Maria Callas

Maria Callas (1958)

Maria Callas (eigentlich Maria Anna Cecilia Sofia Kalogeropoulou, griechisch Μαρία Άννα Καικιλία Σοφία Καλογεροπούλου; * 2. Dezember 1923 in New York City; † 16. September 1977 in Paris) war eine griechische Sängerin. Sie besaß auch die italienische Staatsbürgerschaft und war eine der bedeutendsten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts.

Leben und Wirken

Das Haus in Athen, in dem Maria Callas von 1937 bis 1945 lebte

Maria Callas wurde am 2. Dezember 1923 im New Yorker Stadtteil Washington Heights als zweite Tochter der griechischen Einwanderer George Kalogeropoulos (1881–1972) und Elmina Evangelia Dimitriadou (1894–1982) aus Meligalas[1] geboren. Ihr älterer Bruder Vassilios[1] war in Griechenland an Typhus[1] gestorben. Die Eltern lebten zu diesem Zeitpunkt seit sechs[1] Monaten in den USA. Der Vater änderte 1929 den Familiennamen in Callas, nachdem er 1927[1] im griechischen Viertel von Manhattan eine wenig einträgliche Apotheke eröffnet hatte.[1] 1937 ging Maria Callas nach der Trennung ihrer Eltern mit Mutter Evangelia und Schwester Yakynthy („Jackie“[1]) nach Athen.

Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte sie im November 1938 in Cavalleria rusticana in Athen, als sie noch am Athener Konservatorium bei Maria Trivella[1] studierte. Ab Anfang 1938 studierte sie Gesang bei Elvira de Hidalgo,[1] ebenfalls am Konservatorium von Athen. Im August 1942 sang sie an der Nationaloper von Athen zum ersten Mal die Partie der Tosca, im April 1944 übernahm sie erstmals die Rolle der Marta in Tiefland.[1] Bei der griechischen Erstaufführung von Fidelio im Theater des Herodes Attikus[1] am 14. August 1944[1] übernahm sie die Titelrolle. 1949 heiratete sie den italienischen Unternehmer Giovanni Battista Meneghini und nahm die italienische Staatsbürgerschaft an.

Maria Callas trat in vielen Rollen auf. Ihr Repertoire umfasste 43 vollständige Partien sowie Arien aus weiteren 34 Opern. Dabei reichte ihr Stimmumfang vom fis in Verdis Sizilianische Vesper bis zum f3 in Rossinis Armida. Neben dem Tonumfang von fast drei Oktaven besaß ihre Stimme große Biegsamkeit. Callas beherrschte alle stimmlichen Tontechniken des Belcanto-Gesangs. 1951 trat sie als Aida im Palast der schönen Künste in Mexiko-Stadt auf. Das Ende der Siegerszene im 2. Akt beschloss sie, abweichend von der Partitur, mit einem glasklaren es3. „Das Publikum drehte durch“, beschrieb die Plattenfirma EMI die Reaktion. Die historische Aufnahme ist erhalten und wurde in den 1990er Jahren als Aida Live 1951 von EMI als CD herausgegeben.

Zu ihren bekanntesten Interpretationen gehören Luigi Cherubinis Medea, die Violetta in Verdis La traviata (1951 ff.) und Bellinis Norma (1948 ff.). Die Constanze aus Die Entführung aus dem Serail (1952) ist die einzige von ihr dargestellte Mozart-Partie.[2] Ihr Verdienst liegt u. a. in der Interpretation und Darstellung von Belcanto-Opern Rossinis, Donizettis und Bellinis. Ihre Auftritte in Rossinis Il turco in Italia und Armida, Donizettis Anna Bolena und Lucia di Lammermoor und Bellinis Norma und Il pirata bereiteten den Weg für Sängerinnen wie Joan Sutherland und Montserrat Caballé, die Jahre später in diesen Rollen bekannt wurden.

Im Juli 1959 wurde Maria Callas durch Elsa Maxwell mit Aristoteles Onassis bekannt gemacht und begann kurz darauf eine Liebesaffäre mit dem griechischen Milliardär. Diese führte 1959 zur Scheidung ihrer Ehe mit Giovanni Battista Meneghini und 1960 zur Scheidung Onassis’ von seiner damaligen Ehefrau Athina Livanos.[3] Im April 1966 hatte Callas dafür auf die US-amerikanische Staatsbürgerschaft verzichtet.[4] Auch nach Onassis’ Eheschließung mit Jacqueline Kennedy 1968 wurden er und „die Callas“ in den 1970er Jahren wiederholt in der Öffentlichkeit zusammen gesehen. 1969 spielte Maria Callas für 65.000 USD[4] die Rolle der Medea im gleichnamigen Film von Pier Paolo Pasolini. Ihre gute finanzielle Situation erlaubte ihr, sich ihre Wohnung an der Avenue Georges-Mandel[4] in Paris durch den Dekorateur Georges Grandpierre[4] glanzvoll einrichten zu lassen. Am 15. März 1975 wachte sie am Totenbett von Onassis in Neuilly-sur-Seine.[4] Von 1971 bis 1972 unterrichtete sie zeitweilig ausgewählte Meisterklassen an der Juilliard School in New York. Zusammen mit ihrem früheren musikalischen Partner Giuseppe Di Stefano versuchte sie ein Comeback in mehreren Rezital-Tourneen.

Gedenktafel am Urnengrab der Callas auf dem Friedhof Père Lachaise

Am 16. September 1977 starb Maria Callas im Alter von 53 Jahren in Paris, Avenue Georges-Mandel Nr. 36, an einem Herzinfarkt.[5] Die Trauerfeier nach byzantinischem Ritus fand am 20. September 1977 in der griechisch-orthodoxen Kathedrale Saint-Etienne in Paris statt. Unter den Trauergästen waren Fürstin Gracia von Monaco, Prinzessin Caroline, der Bariton Tito Gobbi und der Filmproduzent Franco Rossellini.[6] Ihrem Wunsch folgend wurde ihr Leichnam eingeäschert und die Asche vor der griechischen Insel Skorpios im Ionischen Meer verstreut. Im Kolumbarium des Pariser Friedhofes Père Lachaise befindet sich ein symbolisches Urnengrab.[7]

Rezeption

Maria Callas hat ein bedeutendes musikalisches Erbe hinterlassen. Von 1952 an bis zu ihrem Abschied von den Opernbühnen mit der Tosca-Aufführung am 5. Juli 1965 im Royal Opera House Covent Garden in London hat sie, exklusiv für EMI, viele ihrer großen Partien auf Schallplatten aufgenommen. Ihre Aufnahme von Tosca mit Giuseppe Di Stefano und Tito Gobbi als Partnern unter Victor de Sabata wird noch heute als eine der besten Opern-Einspielungen überhaupt angesehen. Insgesamt gibt es über ein Dutzend Studioaufnahmen verschiedener Opern. Darüber hinaus existieren Live-Mitschnitte von Opernaufführungen und mehrere Rezitals. Maria Callas wird als unerreichte „Primadonna assoluta“ des 20. Jahrhunderts gesehen. In den 1950er und 1960er Jahren war ihr Primat nicht unbestritten. Manche Medien und Opernliebhaber, besonders in Italien, bevorzugten die knapp zwei Jahre ältere Italienerin Renata Tebaldi, die hinsichtlich Stimmvolumen, Ausdruckskraft und Gesangstechnik nicht mit ihr mithalten konnte, aber über eine angenehmere, wärmere Stimme verfügte, wobei Callas als „Tigerin“ und Tebaldi als „Engel“ oder „Taube“ apostrophiert wurden.

„Das andere Beispiel ist natürlich die Medea Cherubinis (nehmen wir die Scala-Aufführung unter Leonard Bernstein 1953). Wenn Callas das bereitete Schlachtfeld des dritten Aktes betritt (»Numi, venite a me, inferni dei!«), dann lernen wir als fassungslose Zuhörer, auch wenn wir nicht Zuschauer waren, was es heißt, in der Oper des 18. und frühen 19. Jahrhunderts Rezitative zu singen, und wenn sie nur dieses und das dem Finale vorausgehende Rezitativ hinterlassen hätte, sie würde allein dadurch zu den größten Erscheinungen dramatischen Gesangs aller Zeiten zählen [...]
Ich neige nicht zu Übertreibungen, aber ich muss bei aller Abwehr der kritiklosen Callas-Verhimmelung gestehen, daß es in der Geschichte der Aufzeichnung des menschlichen Gesanges nichts Atemberaubenderes gibt als diesen dritten Akt Medea. Hier sang jemand um sein Leben, und wenn man die Callas nach diesem Abend tot von der Bühne getragen hätte, mich würde es nicht wundern. Das ist eine Selbstentäußerung, das ist vokaler Wahnwitz in einem Grade, der jede Kritik verstummen läßt, ja jede fachmännische Beurteilung nebensächlich erscheinen läßt. So darf man einfach nicht singen, so darf man sich nicht auf der Bühne selbst verbrennen, möchte man als Hörer einwenden, aber man bringt kein Wort heraus. Das Gift, das Medea Glauce mit Diadem und Gewand eingibt, das zerfrißt gleichzeitig die Stimmbänder ihrer Interpretin, und der Gott des Gesanges, wenn es denn einen gibt, hat das Opfer, das ihm da gebracht wurde, nicht gnädig angenommen.“

Jens Malte Fischer: Große Stimmen[8]

Ehrungen

Die Rose 'Maria-Callas' (Meilland, 1965)
  • 1980, 5. Mai, Griechische Post: EUROPA – Bedeutende Persönlichkeiten, Sonderbriefmarke zu 14 Drachmen. Michel 1412.
  • 2007 Griechenland: 10-Euro-Gedenkmünze, Silber-925 fein, Gewicht 9,75 g, auf ihren 30. Todestag. Auflage: 5000 Stück. Krause/Mishler 224.
  • Nach Callas sind einige Straßen und Plätze benannt, darunter der Largo Maria Callas in Mailand
  • Callas wird in der „Think Different“-Kampagne von Apple gewürdigt.
  • Eine 1965 von Marie-Louise Meilland eingeführte Rosensorte trägt den Namen Maria Callas (syn. 'Miss All American Beauty')
  • In der Vorhalle der U-Bahn-Station Megaro Mousikis der Athener U-Bahn befindet sich eine große Abbildung von Maria Callas.
  • Am 27. Juni 2023 brachte die griechische Zentralbank aus Anlass des hundertsten Geburtstages der Künstlerin eine 2-Euro-Gedenkmünze mit einer Auflage von 750.000 Stück heraus, die Maria Callas im Profil zeigt.
  • Am 25. Oktober 2023 wurde das Maria-Callas-Museum in Athen eröffnet.

Ausgewählte Diskografie

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[9][10]
Bizet: Carmen
  US 87 27.03.1965 (8 Wo.)
The Maria Callas Collection
  UK 50 20.06.1987 (7 Wo.)
Diva - The Ultimate Collection
  UK 61 24.02.1996 (1 Wo.)
Primadonna assoluta
  DE 71 29.09.1997 (2 Wo.)
Popular Music from TV, Film & Opera
  UK 45 
Gold
Gold
11.11.2000 (8 Wo.)
Maria Callas
  DE 80 18.12.2000 (3 Wo.)
  AT 34 10.12.2000 (8 Wo.)
Romantic Callas
  AT 34 18.11.2001 (9 Wo.)
  UK 32 
Gold
Gold
27.10.2001 (3 Wo.)
The Passion of Callas
  AT 28 19.10.2003 (6 Wo.)
The Complete Studio Recordings
  DE 99 03.10.2014 (1 Wo.)
Pure
  UK 88 04.10.2014 (1 Wo.)
Remastered Live Recordings 1949–1964
  DE 74 22.09.2017 (1 Wo.)

Es werden nur Aufnahmen aufgeführt, die auf CD herausgegeben worden sind.

  • Nabucco von Giuseppe Verdi, Neapel 1949 (Vittorio Gui), Live
  • Aida von Giuseppe Verdi, Mexiko-Stadt 1950 (Guido Picco), Live
  • Parsifal von Richard Wagner, Rom 1950 (Vittorio Gui) (italienisch), Live
  • Aida von Giuseppe Verdi, Mexiko-Stadt 1951 (Oliviero De Fabritiis), Live
  • Macbeth von Giuseppe Verdi, Mailand 1952 (Victor de Sabata), Live
  • Norma von Vincenzo Bellini, London 1952 (Vittorio Gui), Live
  • La Gioconda von Amilcare Ponchielli, Cetra 1952 (Antonino Votto)
  • Armida von Gioachino Rossini, Florenz 1952 (Tullio Serafin), Live
  • La traviata von Giuseppe Verdi, Cetra 1953 (Gabriele Santini)
  • Il trovatore von Giuseppe Verdi, Mailand 1953 (Antonino Votto)
  • Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni, EMI 1953 (Tullio Serafin)
  • Tosca von Giacomo Puccini, EMI 1953 (Victor de Sabata)
  • I puritani von Vincenzo Bellini, EMI 1953 (Tullio Serafin)
  • Medea von Luigi Cherubini, Mailand 1953 (Leonhard Bernstein), Live
  • Lucia di Lammermoor von Gaetano Donizetti, EMI 1953 (Tullio Serafin)
  • Alceste von Christoph Willibald Gluck, Mailand 1954 (Carlo Maria Giulini), Live
  • La forza del destino von Giuseppe Verdi, EMI 1954 (Tullio Serafin)
  • Pagliacci von Ruggero Leoncavallo, EMI 1954 (Tullio Serafin)
  • La vestale von Gaspare Spontini, Mailand 1954 (Antonino Votto), Live
  • Il turco in Italia von Gioachino Rossini, EMI 1954 (Gianandrea Gavazzeni)
  • Norma von Vincenzo Bellini, EMI 1954 (Tullio Serafin)
  • La sonnambula von Vincenzo Bellini, Mailand 1955 (Leonard Bernstein), Live
  • Madame Butterfly von Giacomo Puccini, EMI 1955 (Herbert von Karajan)
  • Andrea Chénier von Umberto Giordano, Mailand 1955 (Antonino Votto), Live
  • I vespri siciliani von Giuseppe Verdi, Florenz 1955 (Erich Kleiber), Live
  • Norma von Vincenzo Bellini, Mailand 1955 (Antonino Votto), Live
  • Aida von Giuseppe Verdi, EMI 1955 (Tullio Serafin)
  • Rigoletto von Giuseppe Verdi, EMI 1955 (Tullio Serafin)
  • Lucia di Lammermoor von Gaetano Donizetti, Berlin 1955 (Herbert von Karajan), Live
  • Il trovatore von Giuseppe Verdi, EMI 1956 (Herbert von Karajan)
  • La Bohème von Giacomo Puccini, EMI 1956 (Antonino Votto)
  • Un ballo in maschera von Giuseppe Verdi, EMI 1957 (Antonino Votto)
  • Iphigenie auf Tauris von Christoph Willibald Gluck, Mailand 1957 (Nino Sanzogno), Live
  • Il barbiere di Siviglia von Gioachino Rossini, EMI 1957 (Alceo Galliera)
  • Anna Bolena von Gaetano Donizetti, Mailand 1957 (Gianandra Gavazzeni), Live
  • La sonnambula von Vincenzo Bellini, EMI 1957 (Antonino Votto)
  • Turandot von Giacomo Puccini, EMI 1957 (Tullio Serafin)
  • Manon Lescaut von Giacomo Puccini, EMI 1957 (Tullio Serafin)
  • Medea von Luigi Cherubini, EMI 1957 (Tullio Serafin)
  • La Traviata von Giuseppe Verdi, Lissabon 1958 (Franco Ghione), Live
  • Medea von Luigi Cherubini, Dallas 1958 (Nicola Rescigno), Live
  • Lucia di Lammermoor von Gaetano Donizetti, EMI 1959 (Tullio Serafin)
  • La Gioconda von Amilcare Ponchielli, EMI 1959 (Antonino Votto)
  • Il Pirata von Vincenzo Bellini, New York 1959 (Nicola Rescigno), Live
  • Medea von Luigi Cherubini, London 1959 (Nicola Rescigno), Live
  • Norma von Vincenzo Bellini, EMI 1960 (Tullio Serafin)
  • Medea von Luigi Cherubini, Mailand 1961 (Thomas Schippers), Live
  • Poliuto von Gaetano Donizetti, Mailand 1960 (Antonino Votto), Live
  • Carmen von Georges Bizet, EMI 1964 (Georges Prêtre)
  • Tosca von Giacomo Puccini, London 1964 (Carlo Felice Cillario), Live
  • Tosca von Giacomo Puccini, EMI 1964/65 (Georges Prêtre)

Film- und Fernsehaufnahmen mit Maria Callas

Nur wenige Auftritte von Callas sind als Film dokumentiert, so Ausschnitte aus Tosca vom 25. November 1956 in New York (mit George London als Scarpia und dem NBC-Orchester unter Dimitri Mitropoulos), ihr Debüt in Paris 1958, beide Konzerte in Hamburg (1959 und 1962) sowie die Konzerte im Royal Opera House in Covent Garden (1962 und 1964). Außerdem gibt es sehr kurze Ausschnitte aus Norma und La traviata sowie den Medea-Film von Pasolini.

Auftritte und Rollen

Callas stand von 1949 bis 1965 insgesamt 540 Mal in 42 Partien auf der Opernbühne, das erste Mal als Santuzza in einer Studentenaufführung von Cavalleria rusticana am 2. April 1939. Auf einer professionellen Bühne sang sie zum ersten Mal in Athen am 27. August 1942 die Tosca. In dieser Rolle verabschiedete sie sich auch am 5. Juni 1965 in London von der Opernbühne. Konzertante Opern-Darbietungen sind bei diesen Aufstellungen nicht enthalten.[11]

Mit Abstand am häufigsten trat sie als Norma auf (91-mal), es folgen Violetta (57-mal), Lucia (40-mal), Tosca (32-mal), Medea (29-mal), Aida (26-mal), Turandot (24-mal), Amina (22-mal), Leonora in Trovatore (21-mal), Elvira in den Puritani (16-mal), La Gioconda und Santuzza (13-mal), Isolde (12-mal), Anna Bolena und Elena in I vespri siciliani (11-mal).

  • d’Albert: Tiefland – 1944 (6 Auftritte), 1945 (1 Auftritt) – (insgesamt 7)
  • Beethoven: Fidelio – 1944 (2)
  • Bellini: Il Pirata – 1958 (6), 1959 (2) – (8)
  • Bellini: La sonnambula – 1955 (10), 1956 (6), 1957 (6) – (22)
  • Bellini: Norma – 1948 (2), 1949 (4), 1950 (14), 1951 (9), 1952 (14), 1953 (12), 1954 (2), 1955 (7), 1956 (9), 1957(2), 1958 (1), 1960 (2), 1964 (8), 1965 (5) – (91)
  • Bellini: I Puritani – 1949 (3), 1951 (4), 1952 (7), 1955 (2) – (16)
  • Boito: Mefistofele: 1954 (3)
  • Bizet: Carmen – (nur Studio)
  • Cherubini: Medea – 1953 (6), 1954 (5), 1955 (5), 1958 (2), 1959 (7), 1961 (2), 1962 (2) – (29)
  • Donizetti: Anna Bolena – 1957 (6), 1958 (5) – (11)
  • Donizetti: Lucia di Lammermoor – 1952 (3), 1953 (7), 1954 (12), 1955 (2), 1956 (10), 1957 (1), 1958 (3), 1959 (2) – (40)
  • Donizetti: Poliuto – 1960 (5))
  • Giordano: Andrea Chénier – 1955 (6)
  • Giordano: Fedora – 1956 (6)
  • Gluck: Alceste – 1954 (4)
  • Gluck: Iphigénie en Tauride – 1957 (4)
  • Haydn: Orfeo ed Euridice – 1951 (2)
  • Kalomiris: O Protomasteras – 1943 (2), 1944 (2) – (4)
  • Leoncavallo: Pagliacci – (nur Studio)
  • Mascagni: Cavalleria Rusticana – 1939 (1), 1944 (12) – (13)
  • Mozart: Die Entführung aus dem Serail – 1952 (4)
  • Ponchielli: La Gioconda – 1947 (5), 1952 (5), 1953 (3) – (13)
  • Puccini: Madame Butterfly – 1955 (3)
  • Puccini: La Bohème – (nur Studio)
  • Puccini: Manon Lescaut – (nur Studio)
  • Puccini: Suor Angelica – 1940 (1), 1943 (1) – (2)
  • Puccini: Tosca – 1942 (1), 1950 (6), 1951 (1), 1952 (1), 1954 (3), 1956 (2), 1958 (2), 1964 (4), 1965 (12) – (32)
  • Puccini: Turandot – 1948 (16), 1949 (8) – (24)
  • Rossini: Armida – 1952 (3)
  • Rossini: Il Barbiere di Siviglia – 1956 (5)
  • Rossini: Il Turco in Italia – 1950 (4), 1955 (5) – (9)
  • Spontini: La Vestale – 1954 (5)
  • Suppé: Boccaccio – 1941 (2)
  • Verdi: Aida – 1948 (5), 1949 (1), 1950 (13), 1951 (4), 1953 (3) – (26)
  • Verdi: Don Carlos – 1954 (5)
  • Verdi: I Vespri Siciliani – 1951 (10), 1952 (1) – (11)
  • Verdi: Il trovatore – 1950 (3), 1951 (3), 1953 (13), 1955 (2) – (21)
  • Verdi: La forza del destino – 1948 (4), 1954 (2) – (6)
  • Verdi: La Traviata – 1951 (15), 1952 (9), 1953 (5), 1954 (2), 1956 (17), 1958 (11) – (57)
  • Verdi: Macbeth – 1952 (5)
  • Verdi: Nabucco – 1949 (3)
  • Verdi: Rigoletto – 1952 (2)
  • Verdi: Un Ballo in Maschera – 1957 (5)
  • Wagner: Parsifal – 1949 (4), 1950 (2) – (6)
  • Wagner: Tristan und Isolde – 1947 (1), 1948 (6), 1950 (5) – (12)
  • Wagner: Die Walküre – 1949 (6)

Literatur

in französischer Sprache
  • Anne Edwards: Maria Callas intime (= J’ai lu. Biographie. Nr. 7731). Traduit de l’anglais par Marie-Claude Elsen. J’ai lu, impr. Paris 2005, ISBN 2-290-33777-3 (Originaltitel s. u.).
  • Jacques Lorcey: L’art de Maria Callas. Éditions Atlantica, Biarritz 1999, ISBN 2-84394-168-7.
  • Jacques Lorcey: Immortelle Callas. Éditions Séguier, Paris 2002, ISBN 2-84049-348-9.
in englischer Sprache
  • John Ardoin: The Callas Legacy. Duckworth, London 1977, ISBN 0-7156-0975-0.
  • Anne Edwards: Maria Callas. An Intimate Biography. St. Martin’s Press, New York NY 2001, ISBN 0-312-26986-2.
  • Nicholas Gage: Greek Fire. The Story Of Maria Callas and Aristotle Onassis. Warner Books, New York NY 2001, ISBN 0-446-61076-3.
  • Stelios Galatopoulos: Maria Callas. Sacred Monster. Simon and Schuster, New York NY 1998, ISBN 0-684-85985-8.
  • David A. Lowe (Hrsg.): Callas, As They Saw Her. Ungar Publishing Company, New York NY 1986, ISBN 0-8044-5636-4.
  • Nicholas Petsalis-Diomidis: The Unknown Callas. The Greek Years (= Opera Biography Series. 14). Amadeus Press, Portland OR 2001, ISBN 1-57467-059-X.
  • Nadia Stancioff: Maria. Callas Remembered. An Intimate Portrait of the Private Callas. E. P. Dutton, New York NY 1987, ISBN 0-525-24565-0 (deutsch: Callas. Biographie einer Diva. Schweizer Verlags-Haus, Zürich 1988, ISBN 3-7263-6571-0 bzw. (= Bastei-Lübbe-Taschenbuch. 61202). Lübbe, Bergisch Gladbach 1991, ISBN 3-404-61202-7).
  • Arianna Stassinopoulos: Maria. Beyond the Callas Legend. Weidenfield & Nicolson, London 1980, ISBN 0-297-77544-8.
  • Arianna Stassinopoulos: Maria Callas. The Woman Behind the Legend. Simon and Schuster, New York NY 1981, ISBN 0-671-25583-5.

Theaterstücke

  • Terrence McNally: Master Class. Deutsch (Meisterklasse) von Inge Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting. Das Stück und sein Autor erhielten dafür 1996 den Tony Award.
  • Wolfgang Schukraft: Maria und die Callas. Uraufführung: 16. März 2017 in der Theaterei Herrlingen.[12]

Filmographie

Filme über Maria Callas

Weblinks

Commons: Maria Callas – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l Pierre-Jean Remy: Callas, une vie. Albin Michel, Paris 1997, ISBN 2-226-09543-8, S. 19–21, 25 f., 29 ff., 40 (Erstausgabe bei Éditions Ramsay, Paris 1978).
  2. Arianna Stassinopoulos: Maria. Beyond the Callas Legend. 1980, S. 103.
  3. Arianna Stassinopoulos: Maria. Beyond the Callas Legend. 1980, S. 181–184.
  4. a b c d e Frédéric Lecomte-Dieu: Maria Callas, quand le rideau tombe! (Ausstellungskatalog). Opera National de Bordeaux/Paris Match, Bordeaux 2017, ISBN 978-2-9601691-9-5, S. 80, 86, 88, 90, 96 (französisch).
  5. Maria Callas, 53, Is Dead of Heart Attack in Paris. In: archive.nytimes.com. Abgerufen am 18. April 2018 (englisch). In: The New York Times vom 17. September 1977.
  6. Lars Wallerang: Legende: Maria Callas – Die griechische Tragödin. In: Westdeutsche Zeitung. 13. September 2007, abgerufen am 28. Februar 2017.
  7. knerger.de: Das Grab von Maria Callas
  8. Jens Malte Fischer: Große Stimmen. J. B. Metzler, Heidelberg 1993, ISBN 3-476-00893-2, S. 332 (Vorschau auf Google Books).
  9. Chartquellen: DE1 DE2 AT UK US
  10. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK
  11. Jürgen Kesting: Maria Callas. 1990, S. 377 ff.
  12. @1@2Vorlage:Toter Link/www.swp.deDie Diva von Herrlingen. Aufführungsrezension. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven) In: Südwest Presse vom 18. März 2017.