Liste der Kulturdenkmale in Halstenbek

In der Liste der Kulturdenkmale in Halstenbek sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Halstenbek (Kreis Pinneberg) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 25. März 2024)[Anm. 1].

Legende

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
  • Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales
  • Bild: ein Bild des Kulturdenkmales

Bauliche Anlagen

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
24999
Wikidata
Hartkirchener Chaussee 17
(53° 38′ 2″ N, 9° 50′ 14″ O)
Villa Villa; um 1909; zweigeschossiger Putzbau in Jugendstilformen, Walmdach
  • Begründung: geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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10188
Wikidata
Osterbrookweg 24
(53° 37′ 52″ N, 9° 50′ 57″ O)
Baumschulerhaus ehem. Baumschulerhaus; 1902; vom Zimmermeister Gustav Schröder; eingeschossiger Schopfwalmdachbau mit Mittelrisalit und langgestrecktem Satteldachquerhaus, Putzfassade mit Ziegelgliederung im Wohnteil, Dach mit Schieferdeckung; mit umgebender Außenanlage
  • Begründung: geschichtlich, technisch, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Baumschulerhaus, Außenanlage Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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25195
Wikidata
Poststraße 14
(53° 38′ 11″ N, 9° 50′ 33″ O)
Wohn- und Geschäftsgebäude Zweigeschossiges Wohn- und Geschäftsgebäude in Ecklage; 1928; Backstein, hartes Walmdach
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
Wohn- und GeschäftsgebäudeFotos hochladen

Ehemalige Kulturdenkmale

Bis zum Inkrafttreten der Neufassung des schleswig-holsteinischen Denkmalschutzgesetzes am 30. Januar 2015 waren in der Gemeinde Halstenbek nachfolgend aufgeführte Objekte als Kulturdenkmale gemäß §1 des alten Denkmalschutzgesetzes (DSchG SH 1996) geschützt:[1]

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
Am Hollen 26
(53° 37′ 59″ N, 9° 49′ 31″ O)
Villa Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Am Hollen 33
(53° 37′ 56″ N, 9° 49′ 28″ O)
Wohnhaus Ehemaliges Baumschulgebäude, roter Backsteinbau als Baumschule-Arbeiterwohnheim errichtet WohnhausFotos hochladen
Bahnhofstraße 22
(53° 37′ 53″ N, 9° 50′ 23″ O)
Villa Villa, zweigeschossiger Putzbau, um 1900 erbaut Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Datumer Straße 63
(53° 37′ 11″ N, 9° 48′ 36″ O)
Hallenhaus Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Dockenhudener Chaussee 188
(53° 37′ 8″ N, 9° 49′ 4″ O)
Villa Villa, zweigeschossiger Putzbau mit Historismus- und Jugendstilelementen, um 1900 erbaut VillaFotos hochladen
Hauptstraße 22
(53° 38′ 3″ N, 9° 50′ 20″ O)
Wohnhaus Wohngebäude, reetgedecktes Hallenhaus, erbaut Ende des 18. Jahrhunderts Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Königstraße 1
(53° 38′ 10″ N, 9° 50′ 36″ O)
Wohnhaus Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Heimatstilelementen, um 19. Jh. erbaut WohnhausFotos hochladen
Königstraße 24
(53° 38′ 5″ N, 9° 50′ 40″ O)
Wohnhaus Ehemaliges Armenhaus:
Ein langgestreckter, reetgedeckter roter Backsteinbau. Der Bau des Armenhauses wurde von der Gemeinde 1841 nach einem Plan des Zimmermeister Jochen Heinrich Brandt beschlossen und 1843 fertiggestellt, nachdem die Gemeinde das vorgesehene Grundstück im damaligen Immelsweg von den Hofbesitzern Krohn erwarb. Das Baumaterial wurde von der Gemeinde gestellt. Das Haus beherbergte vier Wohnungen mit eigenen Haustüren deren Innenausstattung von der Gemeinde genau vorgeben wurde. 1876 wurde das Armenhaus an Privat verkauft.[2]
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Wilhelmstraße 6
(53° 38′ 11″ N, 9° 50′ 12″ O)
Wohnhaus Hallenhaus, roter Backsteinbau, erbaut Ende des 19. Jahrhunderts WohnhausFotos hochladen
Wilhelmstraße 11
(53° 38′ 8″ N, 9° 50′ 9″ O)
Wohnhaus Hallenhaus, roter Backsteinbau WohnhausFotos hochladen

Nicht mehr erhaltene Kulturdenkmale

  • Wilhelmstraße 8; ehemaliges reetgedecktes Hallenhaus[3], für den Bau einer Eigenheimsiedlung abgebrochen[4]
  • Wilhelmstraße 10; ehemaliges reetgedecktes Hallenhaus, erbaut Mitte bis Ende des 19. Jh., mit gut gestaltetem Giebel des Wirtschaftsteiles[3], für den Bau einer Eigenheimsiedlung abgebrochen[4]

Quellen

  • Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es sich gegenwärtig um ein eingetragenes Denkmal handelt oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein.
  • Einzelnachweise

    1. Kulturdenkmale im Kreis Pinneberg (Stand: Februar 2009) (Memento vom 7. Dezember 2010 im Internet Archive)
    2. Ein malerisches Gebäude - Das Armenhaus. In: Gemeinde Halstenbek (Hrsg.): Gemeinde Halstenbek. Jubiläumsschrift zur 700-Jahr-Feier (1296-1996). WEKA, Kissing 1996, S. 40–41.
    3. a b Ortskernrahmenplan Halstenbek Juni 1997 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spd-halstenbek.de
    4. a b Auf der Denkmalliste des Kreises Pinneberg 2009 aufgeführt, aber bereits Anfang 2007 abgerissen