Die Columbia Inferno waren ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise aus Columbia, South Carolina. Das Team spielte von 2001 bis 2008 in der ECHL.

Die Columbia Inferno wurden 2001 als Franchise der East Coast Hockey League gegründet. Ihre bislang erfolgreichste Spielzeit absolvierte die Mannschaft in der Saison 2002/03, als sie zunächst die reguläre Saison auf dem ersten Platz der Southeast Division beendete, ehe sie nach Siegen über die Greenville Grrrowl, Pee Dee Pride und Mississippi Sea Wolves erst im Playoff-Finale um den Kelly Cup den Atlantic City Boardwalk Bullies in der Best-of-Seven-Serie mit 1:4 Siegen unterlag. Während der Saison 2008/09 setzte das Team freiwillig mit dem Spielbetrieb in der ECHL aus, nachdem die Besitzer zuvor nicht in der von der Liga vorgegebenen Zeit einen neuen Pachtvertrag mit dem Carolina Coliseum abschließen konnten. Ursprünglich sollte das Franchise zur Saison 2009/10 den Spielbetrieb wieder aufnehmen, was jedoch aufgrund der Finanzkrise abgesagt wurde. Anschließend gewährte die ECHL den Besitzern Dr. Ezra Riber und Sam Imbeau das Team ein weiteres Jahr inaktiv zu lassen.

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach Overtime SOL = Niederlagen nach Shootout, Pts = Punkte, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, PIM = Strafminuten

Spiele: 257 Vereinigte Staaten Matt Ulwelling

Tore: 67 Vereinigte Staaten Matt Ulwelling

Assists: 114 Vereinigte Staaten Matt Ulwelling

Punkte: 181 Vereinigte Staaten Matt Ulwelling

Strafminuten: 545 Kanada Eric Labelle

Folgende Spieler, die für die Columbia Inferno aktiv waren, spielten im Laufe ihrer Karriere in der National Hockey League:

• Alex Auld
• Eric Boulton
• Alexandre Burrows
• Fjodor Fjodorow
• Alex Foster
• Bryan Rodney
• Rob McVicar
• Dennis Vial

Weitere bekannte ehemalige Spieler sind:

• Justin Morrison
• Daniel Sparre
• Kris Sparre

• Offizielle Website (engl.)
• The Internet Hockey Database - Statistik Columbia Inferno
• The Internet Hockey Database - Spielerliste Columbia Inferno