Benutzer:ThomasJa276/USS Houston (CL-81)

Dieser Artikel (USS Houston (CL-81)) ist im Entstehen begriffen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Wenn du dies liest:
  • Der Text kann teilweise in einer Fremdsprache verfasst, unvollständig sein oder noch ungeprüfte Aussagen enthalten.
  • Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm am besten Kontakt mit dem Autor ThomasJa276 auf.
Wenn du diesen Artikel überarbeitest:
  • Bitte denke daran, die Angaben im Artikel durch geeignete Quellen zu belegen und zu prüfen, ob er auch anderweitig den Richtlinien der Wikipedia entspricht (siehe Wikipedia:Artikel).
  • Nach erfolgter Übersetzung kannst du diese Vorlage entfernen und den Artikel in den Artikelnamensraum verschieben. Die entstehende Weiterleitung kannst du schnelllöschen lassen.
  • Importe inaktiver Accounts, die länger als drei Monate völlig unbearbeitet sind, werden gelöscht.
USS Houston (January 1944)
USS Houston (January 1944)
Übersicht
TypLeichter Kreuzer
Bauwerft

Newport News Shipbuilding and Dry Dock Company

Kiellegung4. August 1941
Stapellauf19. Juni 1943
1. DienstzeitFlagge
Indienststellung20. Dezember 1943
Außerdienststellung15. Dezember 1947
Aus Schiffsregister gestrichen1. April 1961
Verbleibverschrottet
Technische Daten
Verdrängung

11.744 ts

Länge

186,0 m

Breite

20,2 m

Höhe
  • 23,5 m Schornstein
  • 34,5 m Mast
Tiefgang

7,5 m

Besatzung

1285

Antrieb

4 Kessel, 4 Dampfturbinen, 4 Wellen, 100.000 PS

Geschwindigkeit

32,5 kn

Reichweite

11.000 Seemeilen bei 15 kn

Bewaffnung

1943

  • 12 × 6" (152 mm) L/47 in 4 Drillingstürmen
  • 12 × 5" (127 mm) L/38 in 6 Doppeltürmen
  • 24 × 40-mm-L/56-Flak
  • 21 × 20-mm-Fla-MK
Bordflugzeuge

4 Vought OS2U

Die USS Houston (CL-81) war ein Leichter Kreuzer der Cleveland-Klasse der United States Navy, die im Zweiten Weltkrieg gebaut wurden. Diese Schiffsklasse war der Nachfolger der vorherigen Brooklyn-Klasse, die durch den Londoner Flottenvertrag in der Größe limitiert war. Der Beginn des Krieges führte zur Auflösung sämtlicher Verträge zur Rüstungskontrolle, allerdings verhinderte der starke Bedarf an neuen Schiffen einen komplett neuen Entwurf und die Cleveland-Klasse hatte die gleichen Rümpfe wie die Kreuzer der Brooklyn-Klasse, waren aber erheblich schwerer.

Der Kreuzer wurde im Pazifikkrieg eingesetzt und überstand zwei separate Treffer von Lufttorpedos im Oktober 1944.

Entwurf

Darstellung der Cleveland Klasse mit Tarnanstrich

Der Entwurf der Leichten Kreuzer der Cleveland-Klasse stammte aus den späten dreißiger Jahren, als die Verdrängung eines Leichten Kreuzers noch gemäß des Zweiten Londoner Flottenvertrages auf 8.000 long tons (8.128 metrische Tonnen) begrenzt war. Nach dem Kriegsausbruch im September 1939 gab Großbritannien bekannt, den Vertrag bis nach Kriegsende auszusetzen, eine Entscheidung, der die US Navy schnell folgte. Obwohl die Vereinigten Staaten noch neutral waren, drohte doch Krieg und der dringende Bedarf an zusätzlichen Schiffen schloss einen völlig neuen Entwurf aus. So waren die Kreuzer der Cleveland Klasse nur eine leichte Weiterentwicklung der früheren Kreuzer der Brooklyn-Klasse. Der hauptsächliche Unterschied zwischen den Klassen bestand im Austausch des dritten 15,2 cm Drillingsturmes auf dem Vordeck gegen einen Doppelturm mit 12,7 cm Mehrzweckgeschützen.[1]

Die Houston war 186,0 m lang, hatte eine Breite von 20,2 m und einen Tiefgang von 7,5 m. Die Verdrängung Verdrängung betrug 11.744 ts und stieg voll beladen auf 14.131 ts. Das Schiff wurde von vier General Electric Dampfturbinen, die jeweils eine Schraubenwelle mit Dampf aus vier Ölbetriebenen Babcock & Wilcox-Kesseln. Mit 100.000 PS (75.000 kW) erreichte das Schiff eine Höchstgeschwindigkeit von 32,5 Knoten (60.2 km/h). Die Besatzung bestand aus 1285 Offizieren und Mannschaften.[2]

Die Hauptartillerie der Houston bestand aus zwölf 15,2 cm Geschützen mit der Kaliberlänge 47 in vier Drillingstürmen auf der Mittschiffslinie, jeweils zwei vorn und hinten. Die Sekundärartillerie bestand aus zwölf 12,7 cm Mehrzweckgeschützen mit einer Kaliberlänge von 38 ebenfalls in Doppeltürmen. Zwei von den sechs Türmen standen auch auf der Mittschiffslinie, jeweils hinter den beiden 15,2 cm Türmen vorn und achtern, zwei standen links und rechts neben den Brückenaufbauten vorn und den Aufbauten am Heck. 24 40 mm L/60 Bofors Flugabwehrgeschütze in vier Vierer- und vier Doppellafetten und 21 2 cm Oerlikon Flugabwehrgeschütze in Einzelaufstellung waren auch an Bord.[2]

Der Gürtelpanzer der Houston war zwischen 89 mm vorn und hinten und, um die Magazine und die Maschinenräume zu schützen, 127 mm Mittschiffs dick. Das Deck war mit 51 mm starkem Stahl geschützt. Die 15,2 cm Türme hatten an der Frontseite eine Panzerung von 170 mm und von 76 mm an den Seiten und oben und die Barbetten waren mit 15,2 cm gepanzert. Die Brücke der Houston war an den Seiten mit 12,7 cm gepanzert.[2]

Geschichte

Bau und Probefahrten

Die Houston wurde am 4. August 1941 bei der Newport News Shipbuilding & Dry Dock Company in Newport News im Bundesstaat Virginia auf Kiel gelegt, noch unter dem Namen Vicksburg.[2] Am 12. Oktober 1942 wurde sie in Houston umbenannt,[3] weil am 30. Mai, 1,000 Marinerekruten, die sogenannten 'Houston Volunteers' in einer Einweihungszeremonie in Houston vereidigt wurden. Da es aber noch 19 Monate dauerte, bis die Houston in Dienst gestellt wurde, diente nur einer der 'Volunteers' an Bord der Houston.[4] Der Stapellauf des fertiggestellten Rumpfes war am 19. Juni 1943, im Dezember des gleichen Jahres war die Ausrüstung beendet und am 20. Dezember wurde die Houston in Dienst gestellt. Am 1. ebruar lief das Schiff aus, um die Probefahrten zu absolvieren. Zunächst fuhr sie in die Karibik und kehrte dann nach Boston für abschließende Übungen zurück. Am 16. April führ sie durch den Panamakanal nach San Diego und anschließend nach Pearl Harbor, wo sie am 6. Mai ankam und noch einige Wochen weitere Übungen abhielt.[3]

Zweiter Weltkrieg

Die Houston verließ Hawaii später im Mai, erreichte Majuro am 31. und wurde Teil der Fast Carrier Task Force, damals der 5. US Flotte zugehörig.[3] Sie wurde der Task Group (TG) 58.4 zugeteilt, die den großen Flugzeugträger Essex und die Leichten Träger Langley and Cowpens umfasste.[5] Im Juni 1944 begann die Operation Forager. Am 5. Juni lief die Flotte aus Majuro aus und begann am 12. Juni mit den Luftangriffen auf die Inseln, um die amphibische Landung vorzubereiten, die mit der Landung auf Saipan am 15. Juni begann. Der Gegenangriff der japanischen Ersten Mobilen Flotte resultierte in der Schlacht in der Philippinensee am 19. Juni 1944. Nach dem Rückzug der japanischen Flotte beteiligte sich die Houston an der Küstenbeschießung Guams und Rotas. Danach kehrte sie nach Eniwetok zurück, um Munition und Vorräte zu bunkern.[3]

Inzwischen war die 'Fünfte US Flotte' in die 'Dritte US Flotte' umbenannt worden und die Einheiten wurden auch neu nummeriert. Die Houston wurde der TG 38.2 zugeteilt. In dieser TG waren auch die Träger Bunker Hill, Intrepid, und Hancock, die Leichten Träger Independence und Cabot, und die Schlachtschiffe Iowa und New Jersey.[6] Am 30. August 1944 lief die Flotte aus, um die Luftangriffe auf Palau zu beginnen und damit die Landung auf Peleliu vorzubereiten. Die Flugzeuge der Träger griffen am 6. September 1944 die Inseln an und danach beschoss die Houston gemeinsam mit mehreren Zerstörern Peleliu und andere umliegende Inseln. Vom 12.-14.9. wurde der Schwerpunkt der Angriffe ins Gebiet der zentralen Philippinen verlegt, um vom 17. bis zum 19. September die amerikanischen Truppen, die am 15. September auf Peleliu gelandet waren zu unterstützen. Die Flotte fuhr dann zum Ulithi Atoll, auf dem am 23. September US Truppen gelandet waren und einen Stützpunkt errichteten. Sie kamen am 1. Oktober dort an.[3] Die Flotte wurde wieder reorganisiert und die Houston wurde der TG 38.1 zugeteilt, der auch die Träger Hornet and Wasp und die Leichten Träger Cowpens and Monterey angehörten.[7]

Formosa und Okinawa

Second torpedo strike on Houston

Am 6. Oktober lief die Fast Carrier Task Force aus, um Luftangriffe gegen japanische Ziele im Westpazifik durchzuführen. Zunächst wurde Okinawa am 10. Oktober angegriffen, gefolgt von Formosa zwei Tage später. Die Luftschlacht über Formosa dauerte drei Tage an und führte zu starken Verlusten bei der 2. japanischen Luftflotte, die auf Formosa stationiert war. Am 14. Oktober erhielt die Houston während eines Angriffs japanischer Torpedobomber einen Torpedotreffer in einen ihrer Maschinenräume. Das Wasser, das durch das Leck eindrang, überschwemmte alle vier Maschinenräume, wodurch die Stromversorgung an Bord des Schiffes unterbrochen wurde. Der Torpedo hatte die Steuerbordseite getroffen und da die Houston gerade bei 25 kn (46 km/h) eine Wende nach Steuerbord machte und dabei nach Backbord krängte, traf der Torpedo den Schiffsboden. Trotzdem konnte das Team der Schiffssicherung das eindringende Wasser unter Kontrolle bringen und die Houston über Wasser halten. Später konnten sie sogar etwas von dem eingedrungenen Wasser abpumpen.[3][8][9]

The heavy cruiser Vorlage:USS took Houston under tow to evacuate the crippled vessel, though the tugboat Vorlage:USS had taken over the towline later that night. As the ship could no longer feed or house her crew due to the damage, most of the men were evacuated save the captain and damage control teams. She and the heavy cruiser Vorlage:USS, which had also been disabled by a torpedo hit, came under heavy attack from the 2nd Air Fleet on 16 October, and Houston was struck by a second torpedo in the stern, directly above her rudder. The explosion set fire to the starboard tank that held fuel for the ship's reconnaissance floatplanes, causing a major fire in the aircraft hangar, though the remaining crew suppressed the blaze within fifteen minutes. Flooding from this hit degraded the ship's buoyancy and stability further. Another 300 men were evacuated afterward, leaving just 200 aboard to continue damage control efforts as the ships withdrew.[3][8][9]

Gegen die beschädigten Schiffe wird die U-Boot-Gruppe A mit I-26, I-45, I-53, I-54 und I-56 und die 2. Angriffsgruppe (VAdm. Shima) mit den Kreuzern Nachi, Ashigara, Abukuma und den Zerstörern Akebono, Ushio, Kasumi, Shiranuhi, Wakaba, Hatsushimo, Hatsuharu, Suzutsuki angesetzt,[10]

The Japanese believed the withdrawing formation might be intercepted, and sortied from the Inland Sea in an attempt to sink them, but an American air attack forced them to withdraw. Houston and Canberra had arrived back at Ulithi by 27 October; there, Houston underwent temporary repairs with assistance from the repair ship Vorlage:USS. There were no floating dry docks large enough to accommodate Houston, but significant hull repairs were nevertheless effected and much of the flooding was pumped out. This work allowed her to steam to Manus Island for further work, arriving there on 20 December. There, the floating dry dock Vorlage:USS took the cruiser aboard, allowing the rest of the hull damage to be plated over and the remaining water pumped out. Two of her boilers were also restored to operation, along with the No. 2 and 3 engines, allowing her to get underway in February. From there, she sailed to the New York Navy Yard for permanent repairs, which she reached on 24 March 1945. Work lasted until 11 October, by which time the war had ended with the surrender of Japan. In the course of the ship's wartime service, Houston received three battle stars.[3][8]

Nachkriegseinsätze

A H Vedel on board the USS Houston 1946

After returning to active service, Houston conducted refresher training for her crew in the Caribbean. She then joined training maneuvers held off Newport, Rhode Island. On 16 April 1946, she embarked on a goodwill cruise to visit European ports, including cities in Scandinavia, Portugal, and Italy; she also stopped in Egypt while cruising the Mediterranean Sea. Houston arrived back in the United States on 14 December and thereafter took part in various training exercises through 17 May 1947. At that time, she joined Cruiser Division 12 for another voyage to the Mediterranean. She returned to Philadelphia on 16 August, and was decommissioned on 15 December. She was allocated to the reserve fleet, remaining in the Navy's inventory until 1 March 1959, when she was stricken from the Naval Vessel Register and sold to be broken up.

Galerie

Literatur

  • Friedman, Norman: Conway's All the World's Fighting Ships 1922–1946. Conway Maritime Press, London 1980, ISBN 0-85177-146-7 (englisch).
  • Friedman, Norman: U.S. Cruisers: An Illustrated Design History. Naval Institute Press, Annapolis 1984, ISBN 978-0-87021-739-5 (englisch).
  • Hornfischer, James D.: Ship of Ghosts: The Story of the USS Houston, FDR's Legendary Lost Cruiser, and the Epic Saga of Her Survivors. Bantam Books, New York 2006, ISBN 978-0-553-80390-7 (englisch).
  • Jürgen Rohwer: Chronik des Seekrieges 1939–1945. Stalling, Oldenburg 1968, ISBN 978-3-88199-009-7.
  • Silverstone, Paul H.: US Warships of World War II. Ian Allen, London 1962, ISBN 0-7110-0157-X (englisch).
  • Preliminary Design Section: USS Houston CL81 Torpedo Damage Off Formosa 14 and 16 October 1944. U. S. Hydrographic Office, abgerufen am 3. Februar 2023 (englisch).

Weitere Informationen

  • John Grider Miller: The Battle to Save the Houston, October 1944 to March 1945. Naval Institute Press, Annapolis 1985 (englisch).

Einzelnachweise

  1. Friedman 1984, US Cruisers, S.245–247
  2. a b c d Friedman, Conways 1980, S.119
  3. a b c d e f g h Dictionary of American Naval Fighting Ships
  4. Hornfischer, Ships of Ghost, S.182–183
  5. Rohwer, Chronik des Seekrieges, S.335
  6. Rohwer, Chronik des Seekrieges, S.354
  7. Rohwer, Chronik des Seekrieges, S.363-364
  8. a b c Torpedo Damage Off Formosa 14 and 16 October 1944.
  9. a b Rohwer, Chronik des Seekrieges, S.364
  10. Rohwer, Chronik des Seekrieges, S.311


Kategorie:Cleveland-Klasse Kategorie:Schiff im Zweiten Weltkrieg Kategorie:Schiff im Pazifikkrieg Kategorie:Newport News Shipbuilding Kategorie:Houston