Bahnhof Hamburg Königstraße

Hamburg Königstraße
Daten
Betriebsstellenart Haltepunkt
Lage im Netz Zwischenbahnhof
Bauform Durchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise 2
Abkürzung AKS[1]
IBNR 08006706[2]
Eröffnung 21. April 1979
bahnhof.de koenigstraße
Lage
Stadt/Gemeinde Hamburg
Ort/Ortsteil Altona
Land Hamburg
Staat Deutschland
Koordinaten 53° 32′ 52″ N, 9° 56′ 39″ OKoordinaten: 53° 32′ 52″ N, 9° 56′ 39″ O
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Hamburg Königstraße
Bahnhöfe im Raum Hamburg

Der Bahnhof Hamburg Königstraße ist eine Tunnelstation der S-Bahn Hamburg im Hamburger Stadtteil Altona-Altstadt. Der Haltepunkt wird ganztägig durch die Linien S1 und S3 bedient.

Geschichte

Die Station wurde zusammen mit Reeperbahn am 21. April 1979 als Teil der City-S-Bahn eröffnet und gilt als nicht barrierefrei.

Die Herstellung der Barrierefreiheit ist schon seit 2010 konkret geplant.[3] 2012 war der Ausbau nach Angaben des Hamburger Senats in Planung und sollte bis 2014 realisiert werden[4]. Im Mobilitätsprogramm 2013 des Senats war der Baubeginn für 2014 vorgesehen[5], tatsächlich folgten den Planungen keine Bautätigkeiten. 2016 sollte der Ausbau bis 2019 „voraussichtlich abgeschlossen“ sein[6], 2018 wurde er auf das Jahr 2020 verschoben[7], 2020 strebte die Deutsche Bahn eine Realisierung im Jahr 2022 an[8], 2021 war der Ausbau für 2024 avisiert.[9]

2023 ist die Fertigstellung nunmehr für das Jahr 2025 geplant.[10]

Lage

Der Haltepunkt befindet sich unter dem Schleepark, südlich der namensgebenden Königstraße. An den zwei Enden der Station gibt es jeweils einen Ausgang. Am Ostende führt ein Ausgang an die Südseite der Königstraße, am Westende zur Behnstraße. Am dortigen Ausgang befindet sich eine Station von Stadtrad Hamburg.

Ursprünglich war die Station in einem braun-orangen Stil der 1970er Jahre gestaltet, allerdings wurde sie 2021 mit einem grünen, modernen Stil renoviert.[11]

Verkehr

An der Station halten ganztägig die Linien S1 und S3 im 10-Minuten-Takt, die S1 in der Hauptverkehrszeit im 5-Minuten-Takt. Somit können Zugfolgen von unter fünf Minuten entstehen. In den Werktags-Nächten gibt es einen 20-Minuten-Takt für die S1 und S3.

Früheres Design des Bahnhofs

2022 stiegen Montags bis Freitags im Durchschnitt täglich 8.700 Personen am Haltepunkt ein und aus.[12]

Linie Verlauf
S 1 Wedel – Rissen – Sülldorf – Iserbrook – Blankenese – Hochkamp – Klein Flottbek – Othmarschen – Bahrenfeld – Ottensen – Altona – Königstraße – Reeperbahn – Landungsbrücken – Stadthausbrücke – Jungfernstieg – Hauptbahnhof – Berliner Tor – Landwehr – Hasselbrook – Wandsbeker Chaussee – Friedrichsberg – Barmbek – Alte Wöhr (Stadtpark) – Rübenkamp – Ohlsdorf – (Abzweig zum Flughafen) – Kornweg (Klein Borstel) – Hoheneichen – Wellingsbüttel – Poppenbüttel \ Streckenast Flughafen – Hamburg Airport (Flughafen)
S 3 Pinneberg – Thesdorf – Halstenbek – Krupunder – Elbgaustraße – Eidelstedt – Stellingen (Arenen) – Langenfelde – Diebsteich – Altona – Königstraße – Reeperbahn – Landungsbrücken – Stadthausbrücke – Jungfernstieg – Hauptbahnhof – Hammerbrook (City Süd) – Elbbrücken – Veddel (BallinStadt) – Wilhelmsburg – Harburg – Harburg Rathaus – Heimfeld (TU Hamburg) – Neuwiedenthal – Neugraben

Weblinks

Commons: S-Bahnhof Königstraße – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Abkürzungen der Betriebsstellen. Abgerufen am 3. September 2023.
  2. IBNR-Nummern Deutscher Bahnhöfe. 1. Oktober 2014, abgerufen am 3. September 2023.
  3. Drucksache 20/1209 der Hamburgischen Bürgerschaft
  4. Drucksache 20/5889 der Hamburgischen Bürgerschaft
  5. Drucksache 20/9376 der Hamburgischen Bürgerschaft, Mobilitätsprogramm S. 93
  6. Drucksache 21/5690 der Hamburgischen Bürgerschaft
  7. Drucksache 22/5761 der Hamburgischen Bürgerschaft
  8. Drucksache 21-0851 der Bezirksversammlung Altona
  9. Drucksache 22/5761 der Hamburgischen Bürgerschaft
  10. Drucksache 22/13286 der Hamburgischen Bürgerschaft
  11. Modernisierungsarbeiten im Citytunnel – Ein Zwischenstand von den Stationen. Abgerufen am 5. September 2023 (deutsch).
  12. Drucksache 20/10822 der Hamburgischen Bürgerschaft, Anlage 1 (S. 12)