AHL 1947/48

American Hockey League
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Meister:Cleveland Barons
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Die Saison 1947/48 war die zwölfte reguläre Saison der American Hockey League (AHL). Während der regulären Saison bestritten die elf Teams der Liga jeweils 68 Spiele. Die sechs besten Mannschaften der AHL spielten anschließend in einer Play-off-Runde um den Calder Cup.

Teamänderungen

Folgende Änderungen wurden vor Beginn der Saison vorgenommen:

Reguläre Saison

Abschlusstabellen

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlage nach Overtime, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte
Erläuterungen: In Klammern befindet sich die Platzierung innerhalb der Conference;     = Playoff-Qualifikation,     = Division-Sieger,     = Conference-Sieger

Reguläre Saison

East DivisionGPWLTGFGAPts
Providence Reds684123434227786
New Haven Ramblers683130725424269
Hershey Bears6825301324027363
Philadelphia Rockets682241526033149
Springfield Indians681942723730845
Washington Lions681745624136940
West DivisionGPWLTGFGAPts
Cleveland Barons6843131233219798
Pittsburgh Hornets6838181223817088
Buffalo Bisons684123427723886
Indianapolis Capitals683230629326070
St. Louis Flyers6822361024229154

Beste Scorer

Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, +/- = Plus/Minus, PIM = Strafminuten; Fett: Saisonbestwert

SpielerTeamGPGAPtsPIM
Carl LiscombeProvidence Reds68506811810
Cliff SimpsonIndianapolis Capitals68486211031
Harvey FraserProvidence Reds6445529712
John ChadProvidence Reds674153948
Paul CourteauSpringfield Indians6828649236
Wally StefaniwPhiladelphia Rockets6715728722
Johnny HolotaCleveland Barons6848388611
Johnny MahaffeyPhiladelphia Rockets602657836
Chuck ScherzaProvidence Reds6818658372
Eldred KobussenSpringfield Indians6740428224

Calder-Cup-Playoffs

Modus

Für die Play-offs qualifizierten sich die sechs besten Mannschaften der American Hockey League. In der ersten Play-off-Runde traf jeweils der Erste der Eastern Division auf den Ersten der Western Division, der Zweite der Eastern Division auf den Zweiten der Western Division, sowie der Dritte der Easern Division auf den Dritten der Western Division. Die beiden Sieger aus den Duellen der Mannschaften auf den Plätzen zwei und drei trafen daraufhin in der zweiten Runde aufeinander, während der Gewinner aus dem Duell der beiden Divisionsgewinner durch ein Freilos automatisch für das Finale qualifiziert war. Die ersten beiden Play-off-Runden fanden im Modus Best-of-Three statt, wobei die beiden Divisionsgewinner im Modus Best-of-Seven um die Finalteilnahme spielten. Das Finale selbst wurde ebenfalls im Modus Best-of-Seven ausgespielt.

Play-off-Übersicht

Erste Runde

Zweite Runde

  • (W1) Freilos für die Cleveland Barons
  • (W3) Buffalo Bisons – (E2) New Haven Ramblers 2:0

Finale

  • (W1) Cleveland Barons – (W3) Buffalo Bisons 4:0

Vergebene Trophäen

Mannschaftstrophäen

AuszeichnungTeam
Calder Cup
Gewinner der AHL-Playoffs
Cleveland Barons
F. G. „Teddy“ Oke Trophy
Bestes Team der West Division, reguläre Saison
Cleveland Barons

Individuelle Trophäen

AuszeichnungSpielerTeam
Les Cunningham Award
MVP der regulären Saison
Carl LiscombeProvidence Reds
Wally Kilrea Trophy
Bester Scorer
Carl LiscombeProvidence Reds
Dudley „Red“ Garrett Memorial Award
Bester Rookie
Bob SolingerCleveland Barons
Harry „Hap“ Holmes Memorial Award
Torhüter mit dem geringsten Gegentorschnitt
Baz BastienPittsburgh Hornets