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:Nun, dem Verdursten (statt zu ersticken) könnte ja durch einen vorausschauend angelegten angemessenen Wasservorrat begegnet werden. Aber wir haben dennoch ein schönes Ergebnis. In einem Raum von 34,5 m³ würde ein Mensch nach etwa 4 Tagen ersticken, vorausgesetzt es gäbe durch die Abdichtung von Fenster und Tür keinen Zustrom von zusätzlicher Atemluft. Wie von Ralf Roletschek richtig angemerkt ist jedoch bei normalen Verhältnissen von einer mangelhaften Abdichtung von Fenster und Tür auszugehen. In dem Fall, dass der dadurch entstehende Zustrom an Luft 14,6 Liter O2 pro Stunde übersteigt wäre die Erstickungsgefahr gebannt. Ein darunter liegender Wert würde den Zeitpunkt der Erstickung hinauszögern und ein konkreter Zeitraum wäre abhängig davon, wieviel Liter O2 pro Stunde faktisch noch zuströmen könnten. Weil das Szenario einen „normalen Wohnraum“ voraussetzt und in einem normalen Wohnraum in der Regel keine Sanitäranlage in den jeweiligen Zimmern vorhanden ist wird die erstickungsgefährdete Person allerdings absehbar nicht das berechnete tagelange Martyrium erleiden sondern dank des großzügig angelegten Wasservorrats bereits nach einiger Zeit eine Toilette aufsuchen müssen, statt weiterhin geduldig dem Erstickungstod entgegenzusehen. --[[Spezial:Beiträge/92.72.90.111|92.72.90.111]] 14:27, 11. Nov. 2023 (CET)
:Nun, dem Verdursten (statt zu ersticken) könnte ja durch einen vorausschauend angelegten angemessenen Wasservorrat begegnet werden. Aber wir haben dennoch ein schönes Ergebnis. In einem Raum von 34,5 m³ würde ein Mensch nach etwa 4 Tagen ersticken, vorausgesetzt es gäbe durch die Abdichtung von Fenster und Tür keinen Zustrom von zusätzlicher Atemluft. Wie von Ralf Roletschek richtig angemerkt ist jedoch bei normalen Verhältnissen von einer mangelhaften Abdichtung von Fenster und Tür auszugehen. In dem Fall, dass der dadurch entstehende Zustrom an Luft 14,6 Liter O2 pro Stunde übersteigt wäre die Erstickungsgefahr gebannt. Ein darunter liegender Wert würde den Zeitpunkt der Erstickung hinauszögern und ein konkreter Zeitraum wäre abhängig davon, wieviel Liter O2 pro Stunde faktisch noch zuströmen könnten. Weil das Szenario einen „normalen Wohnraum“ voraussetzt und in einem normalen Wohnraum in der Regel keine Sanitäranlage in den jeweiligen Zimmern vorhanden ist wird die erstickungsgefährdete Person allerdings absehbar nicht das berechnete tagelange Martyrium erleiden sondern dank des großzügig angelegten Wasservorrats bereits nach einiger Zeit eine Toilette aufsuchen müssen, statt weiterhin geduldig dem Erstickungstod entgegenzusehen. --[[Spezial:Beiträge/92.72.90.111|92.72.90.111]] 14:27, 11. Nov. 2023 (CET)


== Film "Kein Platz für Kinder" (1970) ==
== Passagierliste von Concorde-Absturz ==


Wer hat eine Idee wo man den Film findet? oder weiss Genaueres? Die [[Bundeszentrale für politische Bildung]] hat weder eine analoge noch eine digitale Kopie. Gruss, --[[Benutzer:Markus Bärlocher|Markus]] ([[Benutzer Diskussion:Markus Bärlocher|Diskussion]]) 18:18, 9. Nov. 2023 (CET)
Im Jahr 2000 gabs den ersten und einzigen Absturz einer Concorde. Wo finde ich eine Passagierliste dieses Flugs? Hab leider erfolglos gegoogelt.


:Kann Du Näheres zu dem Film sagen? IMDB kennt keinen Film mit diesem Titel. Lg --[[Benutzer:Dr. Peter Schneider|<small>Doc Schneyder</small>]] [[Benutzer Diskussion:Dr. Peter Schneider|<sup>''Disk.''</sup>]] 18:35, 9. Nov. 2023 (CET)
--[[Spezial:Beiträge/2001:A61:2B8A:ED01:50E4:BC90:59F8:5CE0|2001:A61:2B8A:ED01:50E4:BC90:59F8:5CE0]] 23:44, 10. Nov. 2023 (CET)
:Vermutlich im Archiv der französischen Flugunfalluntersuchungsstelle: https://bea.aero/en/investigation-reports/notified-events/detail/accident-to-the-concorde-registered-f-btsc-operated-by-air-france-occured-on-07-25-00-at-gonesse/. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 00:49, 11. Nov. 2023 (CET)
::Im Spiegel-Archiv findet sich ein gleichnamiger NDR-Bericht von 1970 [https://www.spiegel.de/kultur/recht-des-staerkeren-a-6360d93d-0002-0001-0000-000044943658]. Wenn Du den suchst, solltest Du den NDR fragen.--[[Benutzer:Mhunk|Mhunk]] ([[Benutzer Diskussion:Mhunk|Diskussion]]) 18:41, 9. Nov. 2023 (CET)
:Warum sollte die öffentlich zugänglich sein? --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 12:27, 11. Nov. 2023 (CET)


::: Danke für die Hinweise. Der Film ist bei Filmportal [https://www.filmportal.de/en/node/1259814/stock gelistet] dort ein Hinweis auf die bzb, aber die haben keine Kopie. Beim Inhalt ging es um ein damals unübliches Ritual im Zusammenhang mit [[Schenken]]: wenn jemand etwas hat das dir gefällt und das du gerne haben möchtest, dann sagst du "das gefällt mir sehr". Für den anderen ist es dann eine Freude, dir das zu schenken - und auch eine Ehre (so zumindest meine Erinnerung). Im NDR-Bericht geht es nicht um den Film. Gruss, --[[Benutzer:Markus Bärlocher|Markus]] ([[Benutzer Diskussion:Markus Bärlocher|Diskussion]]) 00:21, 12. Nov. 2023 (CET)
Ob die Passagierliste öffentlich irgendwo zugänglich ist, weiß ich nicht. Aber in Frankreich ist das Sterberegister öffentlich zugänglich (siehe [[Fichier des personnes décédées]]). Laut dem Wikipedia-Artikel [[Air-France-Flug 4590]] kamen bei dem Unglück 109 Insassen sowie vier Personen am Boden ums Leben, also insgesamt 113 Menschen. Die Insassen des Flugzeugs starben vermutlich alle an der Unfallstelle, bei den Opfern am Boden ist das auch möglich. Die Unfallstelle liegt auf dem Territorium der Kleinstadt [[Gonesse]] (ca. 25.000 Einwohner). Dier ''Fichier'' verzeichnet für den 25. Juli 2000 mit Sterbeort Gonesse 114 Personen [https://deces.matchid.io/search?advanced=true&fuzzy=false&dd=25%2F07%2F2000&dc=gonesse&ddep=95] gegenüber etwa 0 bis 5 an "üblichen" Tagen. Im ''Fichier'' stehen die Namen sowie Geburts- und Sterbeort und -Datum der Verstorbenen. Gruß, --[[Benutzer:Yen Zotto|Yen Zotto]] ([[Benutzer Diskussion:Yen Zotto|Diskussion]]) 23:23, 11. Nov. 2023 (CET)


= 11. November =
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Version vom 12. November 2023, 01:22 Uhr

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30. Oktober

Lemma-Suche

Die Beschreibung lautet: "Mixer Manueller Eier Shaker, Egg Scrambler Shaker, Hand Powered Whip Golden Egg Maker, Eiermühle, Eiweiß und Eigelb Mixer mit Zugseil, um goldene Eier zu machen" Also Eierschüttler, Eiermühle, Eiweiß/Eigelb-Mixer, Goldene-Eier-Macher, Eierschleuder.... Wie müsste der Artikel heißen? (Damit er nicht gleich wieder verschoben wird...) Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:37, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Verschieben ist doch eine der leichtesten Übungen. Vielleicht stellst du deinen Entwurf im BNR mal dem Relevanzcheck vor? --Bahnmoeller (Diskussion) 14:57, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Was soll das denn sein? --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:44, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Eigelb und -weiß vor dem Kochen in der Schale vermischen. Das gekochte Ei hat dann die Farbe von Rührei, daher einer der Namen "Goldenes Ei". Interessanter als einen Artikel über fragwürdige (wohlmöglich motorisierte) Küchengadgets fände ich, seit wann diese Zubereitungsform existert oder wer sie wann unter welchem Namen bekannt gemacht hat, also evtl. einen Artikel über das "Rührei in der Schale", oder Erwähnung in bestehenden Artikeln. Berichte von 2014 beschreiben die manuelle Herstellung durch Schütteln, und erwecken den Eindruck, dies sei eine neuartige Zubereitungsart. --2003:E1:6F04:6F99:DC36:92D6:E17A:1EDD 16:20, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Das ist mir in keinem der Standardwerke untergekommen oder ich habe es übersehen. @Oliver S.Y.: kennst du das? --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:33, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ja, die Literaturlage (Gerät und Goldenes Ei) ist extrem dünn. Und da die Konsistenz anders ist als die von Rührei (viel homogener) passt es da wohl auch nicht rein. Tardigradus sapiens (Diskussion) 16:48, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Dass die Literaturlage extrem dünn ist (16:48, 30. Okt.), könnte ein Problem sein, da es um einen Wikipedia-Artikel geht. Wenn die Hersteller bzw. Anbieter solcher Dinger selbst nicht wissen, wie sie sie nennen sollen, woher soll es dann jemand anders wissen?
Es ist möglicherweise einfacher, so ein Teil ohne richtigen Namen online zu verkaufen (bspw. bei Amazon als "Egg Shaker,Eierschleuder,Goldener Eiermacher,manueller Eierschüttler,tragbarer Eigelb-und Eiweißmixer,lustige Form,hohe Torsionsrotation,handbetriebener Egg Scrambler,spülmaschinenfest,blau") als es kostenfrei als Wikipedia-Artikel anzubieten, wenn es keinen Namen hat. Die Vielfalt bei den Benennungen in der Produktbeschreibung – solche Formen wie Eierschleuder, Eierhomogenisatoren, Egg Scrambler und Eier-Scrambler habe ich gefunden – lässt auch keinen Schluss zu, welches das beste Wort sein könnte.
"Eiermühle" dürfte sich nicht so gut als Lemma eigenen, wie bspw. https://eiermuehle.de/muehle.php ersichtlich wird. Da "Eggshaker" schon als Namen für ein Musikinstrument verwendet wurde, eignen sich "Egg Shaker" und "Eierschüttler" auch nicht sonderlich gut. Ich nehme aber an, dass zuverlässige Quellen, die man für einen Wikipedia-Artikel verwenden sollte (WP:BLG), auch einen brauchbaren Namen erwähnen würden. Vielleicht ist die Zeit noch nicht reif für einen Wikipedia-Artikel oder man muss intensiver suchen. Wenn du dranbleibst, kommt da vielleicht künftig noch was!
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 18:15, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Es funktioniert und ich bleibe dran - und Geduld scheint hier erforderlich zu sein. Kein Problem. Tardigradus sapiens (Diskussion) 19:36, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Naher Verwandter
TF: Das Gerät heißt Eischleuder in Analogie zur Salatschleuder. Freunde des Fugenmorphems dürfen es auch gerne Eierschleuder nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
... oder ist ein Fugen-S besser? Eisschleuder? --TheRunnerUp 12:02, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Wenn es unter „TF:“ (23:10, 30. Okt.) um einen Warnhinweis auf Theoriefindung gehen soll, wie eine solche bspw. unter WP:TF (Link zum Projektnamensraum Wikipedia) oder unter H:Glossar#T (Link zum Buchstaben T im Glossar, welches sich im Namensraum Hilfe befindet) beschrieben wird, dann ist der fiktive Artikel Eierschleuder sicher ein gutes Beispiel dafür, wie man es vermeiden könnte, den Relevanzcheck (WP:RELC) oder eine Löschprüfung (WP:LP) zu bestehen. Das Folgende, zwischen Smileys geklammerte, bitte auch nicht ganz ernst nehmen.
  (‑:  Das Rührei-in-der-Schale-Handgerät mag ein entfernter Verwandter der Ei- bzw. Eierschleuder sein, aber es gehört mitnichten in diese Kategorie! Der Vertrieb bei Amazon beweist eindeutig, dass es sich um einen Eierschneider mit runden Klingen handelt! (Zumindest glaube ich, es gestern so vorgefunden zu haben.) Deswegen bin ich für ein Lemma mit Klammerzusatz (WP:Klammerlemma) wie folgt: „Rührei-in-der-Schale-Handgerät (Eierschneider mit runden Klingen, von der Salatschleuder ein Verwandter)“.  ;‑)   MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:40, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das Wort Geduld wollte ich nicht schreiben (im Betrag 18:15, 30. Okt.), weil es so passiv klingt. Aber du hast es erfasst.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:14, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Den Trick, Mini-Spiegeleier aus in Scheiben geschnittenen in der Schale tiefgefrorenen rohen Eiern zu machen (die gefrorenen Scheiben in die heiße Bratpfanne legen), habe ich neulich einem Video entnommen (und hielt das für eine gute Idee für ein Menü für kleine Kinder, die "richtiges Erwachsenenessen" möchten, für die aber z. B. ein ganzes Spiegelei einfach zu mächtig ist). Aber ein rohes Ei so durchzuschütteln, daß sich dabei der Inhalt homogenisiert, die Schale aber beim Schütteln nicht zerbricht, stelle ich mir ganz schön schwierig vor. Wie geht denn da der Trick? --95.112.185.135 07:52, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das Ei um seine Symmetrieachse in Rotation versetzen, sodass die Radialkräfte die Haut des Eigelbs zerreißen und sich Eiklar und Eigelb vermischen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und wieso überlebt die Eierschale diese Tortur? (Reine Vermutung: Das Ei kommt in eine wassergefüllte "Dose". Dann kompensiert der durch die Zentrifugalkraft verursachte Wasserdruck den Innendruck im Ei. Die relativ stabile Dosenwand hält das aus.) Und wieso sich dabei Dotter und Eiklar homogen vermischen, ist mir auch nicht so klar. --95.112.185.135 11:04, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es ist ja noch nicht wirklich bewiesen, dass jede Eierschale eine solche Tortur in jedem Fall überlebt (s. Frage im Beitrag 11:04, 1. Nov./ @IP 95.112.185.135). Es könnte auch sein, dass das einfache Handgerät nur bei einer bestimmten Größe vom zu behandelnden Ei funktioniert.
Die Geräte sind unterschiedlich teuer, was den Preis angeht. Ob so ein Teil überhaupt hält, was seine Produktbeschreibung für den Online-Markt verspricht, hat hier noch niemand von den Diskutierenden durch persönliche Erfahrung bestätigt.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 09:02, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Funktioniert. Ich habe das Teil seit einer Woche. Insiderwissen: Auch die Luftblase an der runden Spitze des Eies "deplaziert" sich. Noch nicht probiert - aber das kommt heute: Was passiert, wenn man das Ei am runden Ende locht und dann schleudert - ja, schleudert! ;-) Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:21, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Herzlichen Glückwunsch zum Besitz vom Dingens (09:21, 4. Nov.), das noch einen Namen sucht!  (‑:  „Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ...“  ;‑)  
Bin ja schon ganz gespannt zu erfahren, was passiert ist, als ein gelochtes Ei geschleudert wurde...  (‑:  Hoffentlich hast dich am anderen Ende, welches vermutlich „spitz“ ist, wenn es sich vom „runden Ende“ unterscheidet, nicht gestochen!  ;‑)  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:01, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Fortschrittsbericht: Das Ei wurde um 14:15h am runden Ende mit einem Eilocherdings gelocht und dann 25 Sek. "geschleudert". Dabei trat eine minimale Menge Flüssigkeit aus (geschätzt 50 µl). Sobald das gelochte, geschleuderte Ei um 14:17h vorsichtig in kochendes Wasser eingebracht wurde, schoss etwa 5 Sek. lang eine dünne Fontäne Eierinneres (geschätzt: weitere 50 µl gesamt) ins Wasser. Das Ei wurde fertig gekocht, um 15:22h entnommen und geschält. Ein goldenes Ei mit einer Eindellung auf Höhe des Äquators. Es klappt also (ungelochte Eier platzen häufiger auf und verlieren mehr Eiersubstanz).
Der nächste Ansatz wird sein, das Ei zu lochen und dann als solches in der Mikrowelle zu kochen.
Erfahrene Köche wissen, was mit einem ungeschleuderten Ei in der Mikrowelle passiert. Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:41, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das Volumen von 2 * 50 µl (14:41, 5. Nov.) entspricht – zu meiner eigenen Veranschaulichung – einem 100 mm3-Würfel. Die Kantenlänge ergibt sich als Kubikwurzel: (100)1/3 = 4,54. Ein Würfel mit einer Kantenlänge von 4,54 mm scheint ein vertretbarer Verlust zu sein, wenn das Verfahren denn ein „goldenes Ei“ gebären möge.
Wenn man weiß, „was mit einem ungeschleuderten Ei in der Mikrowelle passiert“, würde jemand anders an deiner Stelle im nächsten Ansatz zwischen dem ersten Schritt , „das Ei zu lochen“ und dem zweiten und letzten Schritt deines bisherigen Plans, es „dann als solches in der Mikrowelle zu kochen“, wahrscheinlich erst einmal lieber noch einen Schritt einfügen, auf dem die ganze Hoffnung basiert: das „Schleudern“.
Das Testen der Versuchsbedingungen in allen Kombinationen bei Einhaltung einer systematischen Reihenfolge ist aber wohl die eggsaktere Vorgehensweise.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 20:37, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auch das gelochte, geschleuderte Ei explodiert nach 4 Min. "Auftauen-Stellung" der Mikrowelle mit lautem Knall und temporärer Geruchsbelästigung. Also so oder so: NICHT nachmachen! Ab jetzt halte ich es mit der alten CDU: Keine Eggsperimente mehr!Tardigradus sapiens (Diskussion) 00:21, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nun ja, auch wenn du erkannt hast, dass Geduld eine Rolle spielt (19:36, 30. Okt.), bezieht man nach einer Eggsplosion in der Mikrowelle – vor allem bedingt durch das resultierende Putzen – wohl verstärkt den Faktor Effizienz in die Betrachtungen ein.
Auch über die Zahl der benötigten Versuchsobjekte muss man mal nachdenken... (Thema Kosteneiffizienz).
Nachträgliche Vorbetrachtung:
  • Dass ein Lochen mit dem Eilocherdings (Bezeichnung lt. Beitrag 14:41, 5. Nov.) die Eieigenschaften so verändern würde, dass die „Ei-Mikrowelliabilität“ erheblich stiege, war unwahrscheinlich, da dieses Phänomen sonst im Internet sehr präsent wäre.  (‑:  Anmerkung des Beitragsautors, „Ei-Mikrowelliabilität“:  Fähigkeit eines Eiinhaltes in der Eischale zu verweilen, statt sehr plötzlich auszuschlüpfen, wenn seitens eines Mikrowellengerätes eine Belastung durch elektromagnetische Wellen auf das System Ei einwirkt.  ;‑)  
  • Dass ein Vermischen der Eibestandteile Eiklar und Eigelb zu „Eigold“ innerhalb der Eischale – bspw. durch „Schleudern“ mit der vorläufig sogenannten „Eischleuder“ – die „Ei-Mikrowelliabilität“ erheblich steigern würde, war nicht sehr wahrscheinlich, da die Funktion der Mikrowelle nicht darauf beruht, dass die jeweiligen Inhaltsstoffe im Eiklar oder im Eigelb separiert vorliegen müssten. In beidem, Eiklar und Eigelb, sind viel Wasser und Protein enthalten, was so bleibt, wenn man „Eigold“ daraus macht. Dass das Aufreißen des Dotters (genauer, der Dotterhaut) beim „Schleuden“ viel ausmacht, war nicht zu erwarten, weil die Eischale wohl diejenige Hülle ist, welche die Eggsplosivität hauptsächlich befördert.
  • Dass sich Synergie-Effekte zeigen würden, die durch „Lochen“ und „Schleudern“ in Kombination entstehen, wäre zwar möglich gewesen, aber auch nicht sonderlich wahrscheinlich. Eine wirklich bedeutsamen Druckausgleich, der eine Explosion verhindern könnte, würde man bei einer Kombination der Schritte erst einmal kaum erwarten.  (‑:  Ich habe jetzt mal das richtige Wort, Explosion, hingeschrieben; sonst glaubt noch jemand, es hieße bei einem Ei „Eggsplosion“...  ;‑)  Möglich wäre es aber, dass das Loch in der Eischale, die gerissene Dotterhaut und weitere Faktoren das System modifizieren. Ob die Eier dann – statistisch betrachtet – ein wenig später platzen würden, kann nicht ermittelt werden.
Das ist aber nur die Theorie und „Versuch macht kluch“. Du weißt jetzt, dass dein Wikipedia-Artikel, welcher das Fernziel ist (s. Themenerstellung, 14:37, 30. Okt.), auf vermeintliche Unterschiede hinsichtlich einer Mikrowellentauglichkeit zwischen „normalen Eiern“ und solchen Eiern, welche mit dem hier bekannten, noch unbenannten Gerät modifiziert wurden, nicht eingehen muss.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:34, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Siehe auch Stangenei.
Die Eierschleuder ist ein funktionalisiertes rope flywheel. So ein (der Koordination helfendes) Spielzeug hatte ich als Kind. Der Artikel fehlt auch noch. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:41, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zumindest mal haben wir Seilzugstarter. Ich hatte als Kind diesen Plastikpropeller mit Seilzugstart.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein rope flywheel-Spielzeug kombiniert mit einer Kettensäge wäre aber wohl nichts für Kinder, oder ...? Vielleicht für kanadische Kinder?!? Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:44, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Beim Stangenei werden Dotter und Eiklar nun gerade nicht vermischt, ebensowenig beim Spiegelei. --95.112.185.135 11:06, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Schweizer nennen es (ohne Komma dazwischen, also offenbar ein Name): Ei Schleuder Küchen Shaker Eigelb Mischer Goldener Eiermacher mit Zugseil --TheRunnerUp 12:06, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Das ist eine Schweizer Website. Daraus auf "die Schweizer" zu schließen, ist schon sehr gewagt. --Digamma (Diskussion) 10:10, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Diese Aufzählung verschiedener Bezeichnungen riecht doch sehr nach einem chinesischen Produkt, nach dem Motto: Eine Bezeichnung wird schon stimmen. Goldener Eiermacher? Dann müsste das Gerät goldfarben sein. Ebenso deutet die Produktbeschreibung Optimal für goldene gekochte Eier geeignet auf eine nur mäßig geglättete chinesische Anleitung hin. Schon wird das Ei hin und her geschleudert - das Ei wird doch wohl nur in Rotation versetzt? Dann wäre es auch kein Shaker, keine Mühle, keine Schleuder und kein Schüttler. --Optimum (Diskussion) 11:58, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was ist mit Handbohrmaschine oder Franzose oder Nudelstuhl? Auch bei der Salatschleuder wird rotiert. Gerätebezeichnungen sind selten optimal. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:24, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Direkt an der Drehachse ist die Zentrifugalkraft null. Daher ist bei Schleudern in der hier betrachteten Bedeutung das zu schleudernde Objekt immer ein Stück von der Drehachse entfernt. Das kann daher nicht das Funktionsprinzip beim Goldene-Eier-Macher sein. Es ist wahrscheinlich die Reibung der Flüssigkeit an der Innenseite der Schale, wodurch dann Wirbel entstehen, die Eigelb und -weiß vermengen. --Optimum (Diskussion) 19:42, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auf das Dotter wirkt eine Zentrifugalkraft (es wird beschleunigt). Denselben Effekt (nur mühsamer) kann man erreichen, wenn man das Ei (= Wirkung auf das Dotter) in einer Strumpfhose über dem Kopf schleudert. "Eierschleuder" (Dotter wird geschleudert) ist dann flapsig wie "Salatschleuder" (Wasser wird geschleudert). Tardigradus sapiens (Diskussion) 20:37, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es heißt zwar Salatschleuder oder Wäscheschleuder, aber es wird jeweils Wasser herausgeschleudert. Aber wenigstens werden bei der Steinschleuder Steine geschleudert – mein Vater hat Kugellagerkugeln verwendet. So falsch kann Eischleuder also nicht sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn "Herausschleudern" das bestimmende Kriterium wäre, wurde das für die Eischleuder ja auch nicht zutreffen, weil da nichts austritt. --Optimum (Diskussion) 13:32, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Dotterhaut wird eiintern weggeschleudert, wodurch sie reißt und die Durchmischung von Eiklar und Dotter ermöglicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Allein durch die Zentrifugalkraft würde sich aber nichts durchmischen :) Der Dotter würde nur gegen die Innenseite der Eierschale gedrückt, wenn er denn schwerer ist als das Eiklar.--Optimum (Diskussion) 10:54, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Doch. Wie bei dem Rope Flywheel erfolgt zuerst eine "Rechtszentrifugation", abrupter Stop, dann "Linkszentrifugation". Da wird einem schon beim Zusehen allein schwummrig. Man stelle sich eine Waschmaschine vor - aber auf Speed. Tardigradus sapiens (Diskussion) 12:46, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein. Wie Du bei Deinem Strumpf-Experiment gesehen hast, ist die Zentrifugalkraft (das "Schleudern") gar nicht die maßgebliche Komponente, denn sonst hätte die Durchmischung wegen der höheren Zentrifugalkraft () viel besser sein oder schneller erfolgen müssen. --Optimum (Diskussion) 14:45, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Doch. Das geht auch, dauert bloss länger. Niemand der Anwesenden hier kann eine Damenstrumpfhose mit einem Ei drin absolut homogen (= identische Winkelgeschwindigkeit) schleudern. Wenn das Ei nach vorne geschleudert wird, wird meist beschleunigt und nach hinten verlangsamt. Ausprobieren!
Selbst mit dem "Maschinchen" dauert es etwa 20 Sekunden, bis "innere Homogenität" erreicht ist. Hört man zu früh auf, hat man einen Dotterbereich mit undefinierter "Grenze" und einen Eiweissbereich mit gelber "Verunreinigung". Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:29, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Dotter hat aber eine geringere Massendichte als das Eiklar, sonst schwömme er beim Spiegelei nicht oben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Tut er das denn? Der Dotter wird halt durch seine Haut zusammengehalten, während das Eiklar verläuft. --Digamma (Diskussion) 21:50, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn die Dichte im Eiinnern einheitlich ist, wird der Eiinhalt je nach Abstand des Eimoleküls zur Rotationsachse unterschiedlich stark nach außen beschleunigt. Zusammen mit der Form des Eis müsste sich im Eiinnern dann sowas ähnliches wie ein torusförmiger Wirbel bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei frischen Eiern ist der Dichteunterschied grösser als bei älteren Eiern: "The measured data ranged between 1.023 and 1.032 g/ml for plain yolk and between 1.031 and 1.033 g/ml for egg white. Bunger and Schwarz ('75) determined the densities for freshly laid eggs and found values from 1.023 to 1.025 g/ ml for yolk and from 1.037 to 1.040 g/ml for albumen." Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:23, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hallo, ich habe mit entsprechenden Suchausdrücken (/dichte dotter eiklar .../) gegooglet und dabei einen experimentellen Ansatz gefunden:
Dort wird viel über die Dichte, Masse der Bestandteile und letztlich auch über die Viskosität (bspw. "... Abbremsen des flüssigen Eigelbs und des zähflüssigen Eiklars") nachgedacht. Die Ausdrücke /ei-schleuder/ und /eischleuder/ erzielen im Text jeweils einen Treffer.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:25, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Eggceptional !! Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:36, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke! (Wg. 14:36, 4. Nov.) Manchmal müssen Recherchen (s. 12:25, 4. Nov.) nicht nur intensiv durchgeführt werden, sondern auch ausgedehnt.  (‑:  Sozusagen eggstensiv.  ;‑)  
(Anmerkung: Es geht erst einmal nur um Anhaltspunkte dafür, sich ein Bild über das Thema zu erarbeiten. Echte Belege lt. WP:BLG für den Artikel, der ein Lemma sucht, sind es vermutlich eher nicht, die man →dort findet – auf „Prof. Blumes Bildungsserver“.)
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:40, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es bleiben einige Fragen offen. Bei Professor Blumes verkehrtherumgekochtem Ei passiert z.B. nicht das, was man nach anfänglicher Erklärung erwarten könnte: nämlich, dass das schwerere Eiweiß nach außen zentrifugiert wird. Die nachgeschobene Ovomucin-Erklärung kann nur mittelmäßig überzeugen. Und Frage 2: Warum bekommt er kein goldenes Ei? Für eigene Experimente könnte man so ein Gerät nun bei AliExpress für 0,47 Euro erstehen. Mit ausführlicher Bedienunganleitung:
"1 【 einfache Bedienung 】 der Eier kratzer ist einfach zu bedienen, legen Sie das Ei in die Maschine, legen Sie das Ei auf die Silikon auflage, ziehen Sie schnell das Seil, beginnen Sie sich zu drehen, und ziehen Sie das Seil für etwa eine Sekunde hin und her. Wenn sich das Seil nicht zurück zieht, drehen Sie die Maschine einfach im Uhrzeiger sinn aus dem kleinen Fenster und ziehen Sie sie am Seil zurück..." --Optimum (Diskussion) 18:18, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wir sollen vorurteilsfrei versuchen, auch entfernte Ethnien zu verstehen. Auch die feinen Nuancen von "Ach was?!" (什么?) oder "Früher war mehr Lametta." (以前有更多的彩带。) gehen bei der chinesischen Übersetzung verloren und lassen ein ratloses Millionenvolk zurück. Tardigradus sapiens (Diskussion) 18:42, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
NOE-VHKE  (Bezugnahme auf 18:18, 8. Nov./ @Optimum)  
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Hallo, auf mich wirkt die Erklärung auch ein wenig nachgeschoben, weswegen ich sie mal als
  • Nachgeschobene Ovomucin-Erklärung zum verkehrtherumgekochtem Ei“, kurz NOE-VHKE,
bezeichne, um einen Ausdruck zu haben, mit dem ich vorläufig einen Bedeutungsinhalt adressieren kann – eine Art „Arbeitsbegriff“.  (‑:  Bitte nicht als Lemma verwenden!  ;‑)  
Mit den Begriffen und Ausdrücken ist es so eine Sache. Bei so einem Thema muss man viel über Proteine – auch Eiweiße genannt – kommunizieren, aber auch viel über Eiklar – auch Eiweiß genannt. So ein Satz wie dieser:
  • „Das Protein befindet sich im Eiklar.“
würde mit der folgenden „Übersetzung“ nicht verständlicher werden:
  • „Das Eiweiß befindet sich im Eiweiß.“
„Eiweiß“ ist ein typisches Homonym, ein Wort für mehrere verschiedene Bedeutungsinhalte. Ovomucin wäre so ein „Eiweiß“, das sich anfänglich im „Eiweiß“ befindet (Für Ovomucin s. Eiklar#Aufbau und Eigenschaften). Es gäbe eindeutigere Synonyme: Das Wort Protein eignet sich als Gattungswort für das Ovomucin selbst und das Wort Eiklar eignet sich für die Verortung vom Ovomucin im Eiinhalt. Auf „Prof. Blumes Bildungsserver“ werden die Wörter „Protein“ für das eine und „Eiweiß“ für das andere ( im Sinne von Eiklar) verwendet.
Ist nun die Erklärung, die NOE-VHKE, genau so „verkehrtherum“ wie das gekochte Ei? Eigentlich nicht:
Man muss schon mit den anfangs plausiblen Sachen beginnen und sich dann später, weiter unten, mit den komplizierten Sachverhalten beschäftigen, die mit der anfänglichen „Primärplausibilität“ abweichen.
Das Problem ist, glaube ich, dass es hier nicht nur feste Körper auf der einen Seite gibt und flüssige Stoffe auf der anderen, sondern es gibt auch Aggregate. Es mag so sein, dass die Dichte-Unterschiede zwischen Eigelb und „Eiweiß“ (im Sinne von Eiklar) nicht erklären, warum beim „Zentrifugieren“ das „Weiße vom Ei“ in der Mitte landet. Wenn man sich die Abbildungen genau ansieht (Bilder 1 und 11 unter https://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/19_05.htm), erkennt man, dass die Farbtöne „Gelb“ und „Weiß“ im VHKE (VHKE – „Verkehrtherumgekochtes Ei“) weniger brilliant sind, als im KKE (KKE – „Klassisch gekochtes Ei“). In der Mitte vom VHKE befinden sich Luft und Weißes, da herum aber etwas, das nicht wirklich wie das „Gelbe von Ei“ aussieht, sondern wie ein Gemisch. Das ist es wohl auch – ein Gemisch.
Durch die „Prozessführung“ kommt es wohl einerseits zur teilweisen Durchmischung des Eiinhaltes und anderseits zur teilweisen Entmischung. Man trennt bei VHKE nicht das Eiklar vom Eigelb, sondern man trennt bestimmte Bestandteile im Eiinneren, die ursprünglich in den beiden intakten Komponenten des nicht behandelten rohen Eis vorlagen.
Vorher gab es beim rohen Ei etwas Gelbes, etwas Klares sowie Luft und hinterher gibt es sowohl beim KKE als auch bei VHKE etwas Gelbes, etwas Weißes und ggf. Luft. Beim KKE ist das Gelbe das Eigelb, das Weiße das Eiklar und die Luft befindet sich ggf. da, wo sie vor dem Kochen war. Beim VHKE ist das „Gelbe“ ein gelbliches Gemisch, das Weiße ist ein Aggregat, das vor allen aus Ovomucin besteht und die Luft hat sich in Blasen gesammelt.
Dass sich die Luftblasen hauptsächlich in der Mitte des VHKE sammeln, erscheint plausibel. Dass sich die Ovomucin-Fasern in der Mitte zu „einer Art Eiweiß“ verbinden, leuchtet nicht so schnell ein. Eine Formulierung:
  • „... sind durch diese Bindungskräfte der faserartigen Strukturen nicht so frei beweglich, wie die Teilchen des Eigelbs.“    (unter der Überschrift „Wieso findet die Umverteilung von Eigelb und Eiklar erst beim Abbremsen der Rotation statt?“; https://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/19_05.htm)
habe ich mir auch eher durch zusätzliche Informationen zu erklären versucht, als dass ich den Text für sich genommen ausgewertet hätte. Die Formulierung „Teilchen des Eigelbs“ klingt eher so, als würde jemand eine Ultrazentrifuge benutzen, nicht aber eine Strumpf-basierte Eischleuder. Durch diesen Gedanken an eine Ultrzentrifuge bin ich auf das Thema Homogenieren und Zentrifugieren in der Biochemie gekommen. Dort werden meist mehrere Schritte nacheinander durchgeführt, erst Homogenisieren, dann Zentrifugieren, um ein ausreichend gutes Ergebnis zu erzielen.
Bei der Strumpf-basierten Eischleuder, wie sie in „Experiment 2: Trennung von Eiklar und Eigelb durch Zentrifugation“ (), gezeigt wird, finden Homogenieren (Aufbrechen der Strukturen und Durchmischung) und Zentrifugieren (Trennen durch Fliehkraft) irgendwie gleichzeitig statt und entsprechend schwer sind die Einzelheiten verständlich zu erklären (und entsprechend ist das Ergebnis der Anwendung „so la la“). Die Prinzipien sind zwar ähnlich wie bei biochemischen Methoden mit entsprechend teuren Apparaturen, aber die Strumpf-basierte Eischleuder kann am Ende weniger.
Die Homogenisierung im Strumpf mischt zwar Eiklar mit Eigelb, lässt aber die Aggregationen der Ovomucin-Fasern bestehen. Die Zentrifugation kann zwar Luft und „Verklumptes“ im Gemisch des Eiinhaltes verlagern, wird aber keine saubere Schichtung einzelner Molekülsorten erzeugen.
Vielleicht führt es zu weit und vor allem am Ziel vorbei, sich zu viel mit Themen wie Sedimentationskoeffizient, Svedberg (Einheit) usw. zu befassen.
Ich würde es mal, um es für mich selbst zu verbildlichen, stark vereinfachend so formulieren: Dadurch, dass vieles von Eiinhalt nach außen gedrückt wird, werden die Luft und Ovomucin-Fasern nach innen gedrängt.
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MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:12, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Erklärung über die Viskosität in NOE-VHKE ist einfach unlogisch. Nehmen wir mal als Gedankenexperiment eine kleine Schale mit Wasser, in deren Mitte sich ein Kleks Honig befindet (natürlich zähflüssiger, nicht kristallisierter Honig und kaltes Wasser, damit der Honig sich nicht so schnell auflöst). Wenn man nun die Schale schnell dreht, soll sich der Honig in der Mitte sammeln, weil zähflüssiger? Unwahrscheinlich!
Aber sei es wie es ist- es ging ja nur um den Lemma-Namen, und in dieser Richtung hat T.s. wohl ausreichend viele Argumente.--Optimum (Diskussion) 19:08, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vermutlich wird der Durchmischungsmechanismus durch "Zentrifugalkräfte" nicht adäquat beschrieben. Lt. Erinnerung an meinen schon lange zurückliegenden gymnasialen (Sek. I) Biologieunterricht, in dessen Verlauf Sexualaufklärung und u. a. auch das Sezieren von Hühnereier stattfanden, ist das Dotter im Ei an den Hagelschnüren drehbar aufgehängt, die es in der Mitte halten und gleichzeitig der lateral liegenden Keimscheibe, die die eigentliche Embryonalanlage ist, ermöglichen, sich bei liegendem Ei jeweils an der Oberseite des Dotters zu befinden. Im Verlauf der Embryonalentwicklung wird das Dotter von sich bildenden Blutgefäßen umwachsen und vom Embryo allmählich aufgezehrt, dient also als Nahrung des entstehenden Kükens. Die Drehbarkeit des Dotters ist nicht unbegrenzt, weswegen eine Möglichkeit zu seiner Zerstörung darin besteht, das Ei eine schräge Ebene herabrollen zu lassen. Irgendwann zerreißen dabei die verdrillten Hagelschnüre oder die Dotterhaut. Ein plausibles Modell für die Funktion der Eischleuder käme also ohne Zentrifugalkraft aus, sondern könnte davon ausgehen, daß der Inhalt des Eis bei ruckartiger Rotation der Schale um die Figurenachse des Eis gerade nicht rotiert, sondern aufgrund seiner Massenträgheit in Ruhe verharrt. Durch die Relativbewegung zwischen Schale und Dotter wird dadurch letzteres via Einwirkung der Hagelschnüre zerstört und läuft aus. Im weiteren erzeugt die Wandreibung dann im Ei ein inhomogenes Wirbelfeld, das die Bestandteile vermischt wie Rührei. - Zur Mikrowelle: Es ist wohl so, daß die Eggsplosionen durch zu starke Energiezufuhr zustandekommen. Wenn es gelänge, die Laufzeit so kurz zu halten, daß der Eiinhalt nur bis zur Wunschtemperatur, aber nicht bis zum Siedepunkt zu erwärmen, dann sollte das geruchvolle Zerplatzen eigentlich ausbleiben. Gibt es eigentlich keine Mikrowelleneierkochgeräte? Eigentlich wären die doch sehr einfach zu konstruieren: Ein verschließbarer Eibehälter aus Plastik, der einem Ei darin einige Millimeter Luft bietet, wird mit etwas Wasser beschickt und das Ei darin plaziert. Das kommt dann in die Mikrowelle, die unter direkter Sichtkontrolle in Betrieb genommen wird: Sobald Dampfaustritt aus dem Kochgerät das Erreichen des Siedepunkts signalisiert, wird sie sofort abgeschaltet, was bei meinem Gerät durch Öffnen der Garraumtür möglich ist (ansonsten betrüge die minimale Laufzeit 30 s). Mit welchen Behandlungszeiten zu rechnen wäre, sollte sich auch aus der Zeit abschätzen lasse, die zum Kochen einer abgemessenen Wassermenge (z. B. 200 ml) in einem hitzebeständigen Teeglas aus Borsilikatglas erforderlich ist - ein Ei sollte ca. 20 % dieser Energiemenge benötigen.). --95.119.11.136 04:24, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gibt es ... Boiley. Und jetzt, da du mich erinnerst, werde ich das in meiner Küche suchen gehen (ich hatte es mir vor etwa 10-15 Jahren zugelegt). Es gibt auch die Steam-Kocher (ohne Mikrowelle). Man gibt eine definierte Menge Wasser auf eine heisse Platte in einem abgeschlossenen Behältnis und die Eier werdem im Wasserdampf gegart. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:00, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Steam-Dinger mit eingebauter elektrischer Heizung nennen sich übrigens Eierkocher und sind ähnlich vollautomatisch wie Reiskocher: Wenn das Wasser vollständig verdampft ist, wird die Heizfläche nicht mehr effektiv gekühlt, wodurch ihre Temperatur sprunghaft ansteigt. Das löst dann einen i. a. mechanischen Temperatursensor aus, der die Heizung abschaltet. Diese ganz wunderbar zuverlässig funktionierenden funktionell anscheinend paradox arbeitenden Gerätschaften haben nur einen Nachteil: Es handelt sich bei denen um Noch-ein-Gerät, was mich letzten Endes veranlaßte, das meinige wegen zu seltener Benutzung zu verschenken, obwohl ich damals noch gar keine Mikrowelle besaß. Außerdem können sie Eier nur ganz normal kochen und ohne externes Vorschleudern keine Goldenen Eier zubereiten. --95.119.11.136 15:39, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sieht so aus, als wenn das Boiley (10:00, 9. Nov.) durch die Mikrowelle erhitzt wird und nicht das Ei direkt. Das heiße Innere des Boileys würde dann die Energie, dem klassischen Verfahren ähnlich, mit etwas Wasser („Always put a little bit of water in the boiley“) auf das Ei übertragen.
Das Ei würde dadurch von außen nach innen erhitzt und nicht direkt innen aufgeheizt, wie es sonst bei elektromagnetischen Wellen ohne Abschirmung durch das Boiley der Fall wäre.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:41, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich hatte auch mal so einen Steam-Executer (= Eierkocher ;) ). Funktioniert prima und ist wohl auch energiesparend, weil nur ein Fingerhut voll Wasser erhitzt wird und nicht drei Liter, wie im Topf. Größter Nachteil ist tatsächlich "Noch-ein-Gerät".
Das Boiley klingt interessant. Auch Mikrowellenstrahlung hat ja nur ein paar Zentimeter Eindringtiefe. Wahrscheinlich schirmt die äußere Wasserschicht schon so weit ab, dass das Ei nicht mehr explodiert. Ist aber anscheinend immer nur für ein Ei. --Optimum (Diskussion) 19:08, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

31. Oktober

wie wird man eine echte prinzessin?

--2001:871:22B:8159:7C7C:BDDA:F994:B6BA 14:23, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Abstammung, Heirat oder Zuerkennung des Titels. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:00, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Adoption --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Durch schlechte Erziehung. --Aalfons (Diskussion) 15:40, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Der Besitz eines XX-Chromosomensatzes hat sich zusätzlich als Vorteil erwiesen. --Kreuzschnabel 17:34, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Vorausgesetzt das persönliche Geschlechtsempfinden deckt sich mit dem biologisch-genetischem Geschlecht ;-) -- Muck (Diskussion) 17:39, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Manchmal hilft bei XY-Chromosomensatz auch ein Maldescensus testis. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube, als Prinzessin von Burundi hat man nicht mal differenzierte Geschlechtschromosomen. --2003:E1:6F04:6F0A:F513:899F:B14A:3BE 20:18, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Seitdem jeder jedes Jahr sein Geschlecht wechseln darf, duerfte diese Anforderung als diskriminierend eingestuft und daher entfallen sein. -- Juergen 134.255.192.35 15:58, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ach, darf man das nur jährlich? Ich dachte, das wäre jederzeit möglich. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:21E9 17:03, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, durchaus jederzeit, also zu jedem Zeitpunkt, aber eben nicht beliebig oft. -- Juergen 89.245.4.184 22:59, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Beim generischen Maskulinum wäre "jeder jedes Jahr" zutreffend. Da man aber aus Höflichkeitsgründen beim Gendern das konkrete Geschlecht angeben sollte, müsste es so lauten: "jeder jedes 2. Jahr und jede in den Jahren dazwischen - oder andersherum". Musst du im Kalender gucken, ob's ein Prinz oder einen Prinzessin ist. --2001:9E8:1A79:D700:B8D0:3FA3:F910:1BD0 15:20, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich gendere nicht. Aber wenn mir Deine Idee gekommen waere, haette ich es mir vielleicht anders ueberlegt :-) -- Juergen 134.255.192.44 21:50, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Durch Gründung einer Mikronation als Monarchie mit den eigenen Eltern als Monarchen. -- Ankermast (Diskussion) 16:01, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Jede Monarchie hat ihren Ursprung in irgendwelchen Emporkömmlingen, die einfach nur einen Herrschaftsanspruch behauptet haben und allen, die deshalb herzlich lachten, erfolgreich eins über die Rübe gezogen haben. Wer bei dieser gewaltsamen Selbstfindung des Emporschwingens über die anderen den berechtigten Widerspruch überlebt hat und übriggeblieben ist und dann mit oder ohne Generationsfolgen mal länger oder kürzer Herrschaft über die Unterlegenen ausüben konnte ist dennoch lediglich bloß das Resultat einer Erzählung. Jegliche Monarchie hat ihre Wurzeln also immer in nichts anderem als der Gewalt, verbunden mit den dreisten Lügen über irgendeine Legitimation (blaues Blut, weil ich es kann, gottgewollt, mein Vater war auch schon König, weil das Volk mich liebt usw.). Und weil neben Gewalt und Definitionshoheit die dritte elementare Säule gesellschaftlicher Herrschaft das Eigentum ist wurde mit der Thronbesteigung immer auch das gierige Zusammenraffen von Gütern, Rechtsansprüchen und Ländereien verbunden, um so das materielle Fundament für eine Dynastie auszubauen. Gelegenheit macht Diebe. Es gibt also keine „echte“ oder falsche Prinzessin - hier versucht uns der Fragesteller aufs argumentative Glatteis zu führen. Wer gerne Prinzessin werden will teilt einfach mit, nunmehr Prinzessin zu sein. Oder auch nicht, wenn es spannender ist, ob die anderen von alleine herausfinden, dass man eine Prinzessin ist. Wer dazu gerne noch irgendwelches Brimbimbamborium haben möchte, Kutschen, Diener, Glockengeläut, heiratswillige Bauernburschen und Prinzen, Schlösser, Krönchen, Erbsen und Frösche kann sich das ja kaufen. Aber eine einfache schlichte Nachricht reicht schon völlig aus. Mehr braucht es nicht. Alle Herrscherhäuser haben mit ihren Lebenslügen mal so angefangen. --92.72.90.111 21:18, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Gegenerzählung ist natürlich, dass du nur eine Prinzessin wirst, wenn dein relevantes soziales Umfeld dich zur Prinzessin macht. Es geht beim Werden also mitnichten um das Sein sondern ausschließlich um das Bild, um die Projektion, die dich trifft. Was du tatsächlich bist ist irrelevant. Vielleicht könnte man das als den sogenannten Anastasia-Effekt bezeichnen. Wenn dir niemand glaubt, dass du eine Prinzessin bist, dann bist du auch keine, denn Prinzessinnen sind nicht mehr als eine soziale Konstruktion ihrer Gesellschaft. Wenn das Licht erlöscht bleibt die Prinzessin unkenntlich im Schatten zurück. Das unterscheidet eine Prinzessin von einer Diva. Die Diva strahlt. Und die Diva ist eine Diva und kann zu keiner Zeit und in keiner Situation etwas anderes sein als eine Diva. Böse Zungen behaupten sogar: Wahrscheinlich wird man auch garnicht zur Diva sondern ist es schon immer gewesen. --92.72.90.111 21:46, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Manche Monarchen sind auch mehr oder weniger gewaltfrei gewaehlt worden. Ich bin allerdings unsicher, ob deren Toechter dann als Prinzessin gegolten haben. -- Juergen 134.255.192.44 21:53, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, wir haben da auch einen Artikel Wahlmonarchie. Allerdings sieht es für mich so aus, dass solche Vorgänge entweder schon sehr lange her sind und/oder aktuell diese Wahlen durch einen kleinen Kreis der herrschenden Eliten erfolgten, die mitnichten repräsentativ für mehr stehen als eben irgendeine Adelskaste, die das Land gemeinsam ausplündert. Und ob man sich mehr oder weniger im Alleingang oder verbündet mit einigen nicht weniger verbrecherischen Spießgesellen als Bande über den Rest der Leute aufschwingt und sie dann beherrscht und bestiehlt macht für mich keinen Unterschied. Interessant auch der Artikel Germanische Stammesverfassung, der zumindest partiell auf Elemente der Abwahl und den Verzicht auf Erbfolge hinweist. Bei der Frage, wie man eine echte Prinzessin wird, bleibe ich allerdings bei den beiden Wegen der Selbstermächtigung und der sozialen Konstruktion durch das soziale Umfeld. Beides ist so echt, wie es nur sein kann und für mich wesentlich echter als der Eintritt in eine Erbfolge ohne eigenes Zutun. Wer auf dem Trittbrett mitfährt muss nicht fahren können und entsprechend erbärmlich erscheinen aus heutiger Sicht ja viele historische Gestalten der europäischen Monarchien. --92.72.90.111 02:47, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das kann man auf alle heutigen Superreichen ausdehnen. Leute wie Bill Gates sind nicht unbedingt hyperschlau oder haben so enorm viel mehr gearbeitet als andere. Sie waren nur zur rechten Zeit am rechten ort und waren dann skrupellos genug, um alle Konkurrenten zu verdrängen oder aufzukaufen. Und um alle Kunden (mindestens minimal) auszuplündern. In früheren Zeiten hätte man sich dann wahrscheinlich ein Adelspatent gekauft. Wie das Beispiel von Kaiser Bokassa zeigt, könnte man noch heute in einem failed state einen Militärputscvh veranstalten und sich dann zum König ernennen, womit die Tochter eine echte Prinzessin wäre. Als Frau selbst aktiv werden ist etwas schwieriger. Man könnte einen Militärputsch veranstalten und dann seinen Vater als König einsetzen. --2003:E4:2F26:22BF:A1AF:736F:382A:E709 03:41, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

2. November

Standardschrift in AbiWord ändern

Ich benutze AbiWord (Version 2.8.6) und möchte die voreingestellte Standardschrift Times New Roman ändern. In dem Menüpunkt Einstellungen gibt es keine Möglichkeit dazu. Wie lässt sich die Standardschrift ändern? --141.51.38.90 16:14, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Unter dem Untermenüpunkt Format --> Zeichen sollte das gehen. --37.49.29.95 17:28, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Für ein bestimmtes Dokument ja, aber als Grundeinstellung für das gesamte System? --Kreuzschnabel 17:58, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ach so, das hatte ich falsch verstanden. Dann sollte es (zumindest bei älteren Versionen bzw. Linux) theoretisch über "Stilvorlagen bearbeiten" gehen, siehe [2] und [3]. Oder über direktes Bearbeiten der Datei normal.awt. Beides funktioniert aber bei mir mit Version 2.8.6 unter Windows nicht. Entweder wird die Änderung von normal.awt gar nicht abgespeichert, oder die abgespeicherte Datei ist nicht diejenige, die AbiWord beim Start liest, sondern es liest eine unveränderte Kopie. --2003:E5:B71F:22A2:8E6:AA39:23D7:AFD8 21:22, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dann könnte man langsam doch mal über LibreOffice nachdenken :) --Kreuzschnabel 21:41, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Man könnte darüber nachdenken, nur ist AbiWord im Vergleich zu LibreOffice einfach, übersichtlich und rasant schnell. LibreOffice bietet viel mehr Möglichkeiten, die ich jedoch gar nicht benötige, warum also wechseln? --141.51.38.90 17:40, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Weil man da ganz einfach die Grundschriftart einstellen kann :) Rüstung wieder ausziehen, ich will dich nicht missionieren. Aber wenn du ehrlich zu dir selbst bist, musst du diesen Punkt auf die Liste „Was mir in AbiWord fehlt“ setzen. --Kreuzschnabel 09:47, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Unter http://computer.51itpx.com/Software/Textverarbeitung-Software/Wie-Sie-Ihre-Standard--Styles-und-Dokumente-in-AbiWord-%C3%84ndern-.html ist eine Anleitung, ergoogelt mit normal.dotm bei "abiword" --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Puh, kann das bitte jemand von Deutsch nach Englisch übersetzen, damit ich es auch verstehe?;) Andererseits bin ich nicht der Fragesteller, vielleicht kapiert der's ja. --2003:E5:B71F:22A2:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:05, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
https://how-to.fandom.com/wiki/How_to_change_your_default_styles_and_documents_in_AbiWord. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"There is currently no text in this page." Wenn man weiterklickt, kommt man auf [4], aber die dortige Lösung ist nicht neu und ich hatte sie gestern schon erfolglos versucht. Ich weiß nicht, wie man AbiWord 2.8.6 unter Windows beibringt, die Änderung der Style-Konfiguration zu speichern, so dass sie beim Schließen des Dokuments erhalten bleibt. Selbst wenn ich händisch die normal.awt und normal.awt_DE im Installationsverzeichnis auf eine andere Schrift ändere, hilft das nichts. AbiWord liest seine Konfiguration offensichtlich von woanders, aber ich weiß nicht, woher. Aber wie gesagt, ich bin nicht der Fragesteller, insofern ist mein Leidensdruck nur mäßig. --37.49.29.95 21:07, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Durch Bearbeiten der Dateien normal.awt und normal.awt-de im Verzeichnis templates mit einem Editor ließ sich die voreingestellte Standardschrift dauerhaft ändern. --141.51.38.90 17:51, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hm, seltsam. Bei mir nicht. --37.49.29.95 18:15, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

3. November

Wärmer oder heller? Solarmodule

Sind Solaranlagen welche nicht ans Netz angeschlossen sind wärmer als welche die angeschlossen sind? Oder was passiert mit der Energie der Sonne? Eine höhere Reflexion könnte auch sein, da müssten diese dann aber auch heller sein. --2003:6:23A3:9825:D65:BBCB:1C8A:67D9 21:25, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ich habe keine Ahnung, koennte mir aber auch den gegenteiligen Effekt vorstellen: Durch das Maximum Power Point Tracking wird ein erheblicher Teil des erzeugten Stroms bereits innerhalb der Solarzelle(!) in Waerme umgewandelt, weil sich auf diese Weise die maximale Ausgangsleistung ergibt. Das koennte also bewirken, dass benutzte Solaranlagen sogar waermer sind als abgeschaltete, falls denn im abgeschalteten Zustand die Leistung tatsaechlich reflektiert statt absorbiert wird (was ich aber eben nicht weiss). -- Juergen 89.245.4.184 23:18, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, im MPP wird die maximale Leistung entnommen und am wenigsten in Wärme umgewandelt. Abseits des MPP (Richtung Kurzschluss oder Leerlauf) wird mehr der eingestrahlten Leistung Modul-intern in Wärme umgewandelt. Da diese Wärme auch irgendwo hin muss, wird das Modul im mittleren Infrarot auch "heller", nicht jedoch im sichtbaren Licht. --46.78.79.57 23:30, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wieviel Grad macht das in der Praxis an einem sonnigen Sommertag aus? (nicht signierter Beitrag von 2003:6:23A3:9825:D65:BBCB:1C8A:67D9 (Diskussion) 23:40, 3. Nov. 2023 (CET))Beantworten
Das ist nicht beantwortbar, weil das von der Bauweise des Moduls (Materialien und Materialstärken), Emissionsfaktor, Lufttemperatur, Wind, Konvektion, Neigung usw. abhängig ist. Das könnte man höchstens mit drei baugleichen Zellen oder Modulen messen. Eine wird im MPP, eine im Leerlauf, eine im Kurzschluss betrieben. Viel wird das nicht sein, weil maximal 2,x W/dm2 extra verheizt werden (von 10 W/dm2, die eingestrahlt werden). --46.78.79.57 06:30, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Eine Solaranlage, die nicht angeschlossen ist nimmt aufgrund der Bauweise und Farbe Sonnenstrahlen auf und reflektiert diese auch teilweise, je nach Farbe unterschiedlich intensiv. Sie erwärmt sich in der Regel aufgrund der dunklen Farbe mehr als die Umgebung. Diese Wärme gibt sie wieder an die Umgebung durch Konvektion und langwellige Strahlung ab.
Wird sie benutzt, so kühlt sie sich ab, weil ca. 20% der Strahlung in elektrische Energie umgewandelt und auf diesem Weg abgeführt wird. Dies belegen entsprechende Infrarotaufnahmen von Solaranlagen. Defekte oder abgeschaltete Module haben eine deutlich andere Temperatur als angeschaltete in Betrieb befindliche Module wie entsprechende Aufnahmen belegen. Es ist also Unsinn, dass Solarparks die lokale Temperatur erhöhen, sie entziehen der lokalen Umgebung Energie in Form von Strom und leiten diese über die Stromleitungen ab.
Insgesamt ergibt sich für die Atmosphäre dadurch keine Temperaturänderung, da die Energie nach dem Stromverbrauch an anderer Stelle wieder in die Atmospähre zurück geführt wird. Man muss bei diesen Vorgängen immer den Energieerhaltungssatz im Auge haben, dann erklärt sich der Vorgang einfach. --Joseflama (Diskussion) 10:29, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Energieerhaltungssatz gilt nur, wenn man den Wirkungsgrad und/oder sämtliche vorkommenden Formen der Energie berücksichtigt. Der Wirkungsgrad bzw. manche Formen der Energie sind aber oft unbekannt und bei den verglichenen Alternativen verschieden. Man kann sich unter Beachtung des Energieerhaltungssatzes vorstellen, dass ein stromerzeugendes Photovoltaikmodul wärmer ist als ein nicht stromerzeugendes. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:23, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Umgekehrt: Da sich die Farbe des Solarpanels nicht verändert, die Einstrahlung (Solarkonstante) aber gleich ist und eben der Energieerhaltungssatz gilt, erzeugt ein Solarpanel ohne Last mehr Wärme und Infrarotstrahlung als ein belastetes. Die Differenz entspricht exakt der abgeführten elektrischen Energie. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe nicht behauptet, dass ein stromerzeugendes Photovoltaikmodul tatsächlich wärmer ist, sondern dass man sich unter Beachtung des Energieerhaltungssatzes Möglichkeiten vorstellen kann, bei denen es so ist, und dass deshalb der Energieerhaltungssatz keine hinreichende Begründung ist. In Deinem Text sind ja auch weitere Beiträge zu einer Gesamtbegründung enthalten, weshalb "immer den Energieerhaltungssatz im Auge haben, dann erklärt sich der Vorgang einfach" für mich nicht richtig ist. Darüber hinaus müsste man aber auch weitere Formen der Energie betrachten, zum Beispiel ob höherenergetische chemische Verbindungen entstehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:51, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"... Es ist also Unsinn, dass Solarparks die lokale Temperatur erhöhen, sie entziehen der lokalen Umgebung Energie in Form von Strom ...". Das stimmt aber nur, wenn die knapp 80% Verlustleistung weniger aufgenommene Energie ist, als die natürliche Umgebung des Solarparks aufzunehmen imstande ist. Immer schön den ganzen Bilanzraum betrachten. Es ist ja nicht so, dass der Solarpark wirklicht kühlt. --46.78.79.57 13:23, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Solarmodule reflektieren sicher nicht weniger Sonnenstrahlung als die natürliche Umgebung. Und nicht reflektierte Strahlung wird komplett absorbiert, immer. --Digamma (Diskussion) 14:03, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das kann stimmen oder auch nicht. Wir verlassen in Spekulationen verheddert den Bilanzraum. In der Ursprungsfrage ging es nur um die Solarzellen selbst. --46.78.79.57 15:31, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kann man also feststhalten, dass der Reflexionsgrad von Solarzellen konstant ist und damit unabhaengig davon, ob sie benutzt werden oder im Leerlauf sind ? -- Juergen 134.255.192.23 15:44, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nehmen wir als Diskussionsgrundlage die Solarkonstante bei einem sonnigen, klaren Tag und rechnen mit 1000 W/m2. Diese Leistungsdichte muss irgendwie wieder abgegeben werden. Sind die PV-Zellen abgeschaltet, werden die 1000 W/m2 als IR-Strahlung abgegeben. Erzeugen sie mit angenommen 20 % Wirkungsgrad elektrischen Strom, bleiben nur 800 W, die als IR-Strahlung abgegeben werden. Welche Fläche strahlt mehr IR-Strahlung ab, ist also wärmer?! --Elrond (Diskussion) 16:36, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Du hast die Reflexion vergessen: Ebenso wie die Solarkonstante aus Infrarot und sichtbarer Strahlung besteht, besteht auch die abgegebene Strahlung aus Infrarot (aufgrund der Temperatur) und sichtbarer Strahlung (Reflexion). Die Rechnung ist also komplizierter und man benoetigt den Reflexionsgrad, von dem wir bis jetzt noch nicht wissen, ob er konstant ist oder vielleicht doch variiert. Und der Strom wird vermutlich ueberwiegend aus dem Teil der Sonnenstrahlung gewonnen, der dem sichtbaren Licht angehoert und nicht dem Infrarot. -- Juergen 134.255.192.23 17:06, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
warum sollte die Reflexion auf sichtbares Licht beschränkt sein? --Elrond (Diskussion) 17:39, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nach mehrmaligem Lesen meiner obigen Formulierung gebe ich zu, dass man diese so interpretieren kann (Infrarot wird nur aufgrund der Temperatur emittiert). Das habe ich allerdings nicht sagen wollen, sondern lediglich, dass die von dem Solarmodul emittierte sichtbare Strahlung allein aus der Relexion stammt. Ich korrigiere mich also und behaupte nunmehr, dass die abgegebene Infrarotstrahlung lediglich ueberwiegend aufgrund der Temperatur des Moduls emittiert wird. -- Juergen 134.255.192.44 22:08, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"... Infrarot wird nur aufgrund der Temperatur emittiert ..." Falsch! Es gibt nahes, mittleres und fernes Infrarot. Der interessante Bereich ist hier das mittlere IR. --109.42.112.53 08:35, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Willst Du damit sagen, dass das mittlere Infrarot nicht ueberwiegend aufgrund der Temperatur des Moduls emittiert wird (sondern ueberwiegend durch Reflexion) ? -- Juergen 89.245.1.76 21:13, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Warum sollte die Reflexion davon abhängen, ob die Solarzelle Strom erzeugt? --Digamma (Diskussion) 19:35, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Physik ist ein weites Feld und es gibt durchaus Effekte, bei denen der Reflexionsgrad variiert. Weil ich es nicht besser weiss und noch niemand behauptet hat, dass der Reflexionsgrad konstant sei, halte ich es weiterhin fuer moeglich, dass er variiert. -- Juergen 134.255.192.44 22:08, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Spektrale Empfindlichkeit und Reflexion des Photohalbleiters und dessen blau erscheinende Beschichtung haben nichts mit der spektralen Empfindlichkeit des menschlichen Auges zu tun. Ein Solarpanel kennt die Kategorien sichtbares Licht und Infrarot nicht. Für es ist alles innerhalb seines Empfindlichkeitsbereiches einfach nur Licht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ausnutzung des Sonnenspektrums von Silizium (mono- und polykristallin) aus Solarzelle.
Ja, aber trotzdem ist von der Strahlung, die das Solarmodul erreicht, das sichtbare Licht diejenige mit den hoechsternergetischen Quanten. Infrarot wird vermutlich nur absorbiert und wieder abgestrahlt und auch UV wird von der Glasplatte ueber den Solarzellen absorbiert, so dass fuer die Energiewandlung ueberwiegend der sichtbare Teil des Spektrums uebrig bleibt. Das scheint jedenfalls dieses Diagramm zu zeigen. -- Juergen 134.255.192.44 22:08, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Herrliche Vermutungen, hier noch ein weiterer Hinweis zum Nachdenken, das einstrahlende Sonnenlicht ist kurzwellig und die Reflexion geht kurzwellig zurück, die aufgenommene Strahlungsenergie geht aber langwellig wieder hinaus. Was wird wohl geringer sein bei eingeschaltetem Modul? Messt einfach selbst und Ihr werdet sehen, was da tatsächlich passiert. Die Restbetrachtungen sind mengenmäßig im Skontobereich, qualitativ vorhanden aber ohne masgebliche Bedeutung für die Energiebilanz. --Joseflama (Diskussion) 20:25, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das duerfte insbesondere fuer den vermutlich von der Glasplatte ueber den Solarzellen absorbierten UV-Anteil zutreffen. -- Juergen 134.255.192.44 22:11, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

4. November

Schwarze Stellen an Kriegsschiff

DIe Tagesschau vom 1.11.23 zeigte bei 4:07 ein Kriegsschiff mit zwei merkwuerdigen schwarzen Stellen an der Seite, die aussehen, als sei dort etwas eingeschlagen. Was ist das ? -- Juergen 134.255.192.23 15:29, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Was dort eingeschlagen ist, war zu warm für den Lack. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:40, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das auf dem Bild sollte ein Schiff der Sa’ar-5-Klasse sein, und die Löcher gehören dahin, darum herum ist nur bisschen viel Dreck. Schau dir einfach mal andre Bilder von diesem Typ an.--Bobo11 (Diskussion) 15:49, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Schwarze Stellen
Auch auf File:Israeli Sa'ar 5-class corvette underway in the Gulf of Aqaba on 15 February 2022 (220215-A-AI379-757).JPG sieht man schwarze Stellen an der Seite. Das kommt vom rußenden Schiffsdiesel und dem Auspuff fast in Wasserspiegelhöhe. Auch hier bei der Bundesmarine. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Schwarzer Ruß auf schwarzem Lack
Damit das nicht auffällt, streicht man die Stelle gleich schwarz. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Danke. Aber warum ist der Auspuff Schornstein nicht oben wie bei anderen Schiffen - verbessert das vielleicht die Tarnung ? Aber es ist ja kein Tarnkappenschiff, also wohl ohnehin nicht getarnt. Der Artikel sagt leider nichts ueber den Auspuff. -- Juergen 134.255.192.23 16:57, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die Abgasführung dient der Reduzierung der Wärmesignatur. Dadurch, dass die Abgasöffnungen dicht an der Wasseroberfläche liegen, kann Seewasser eingespritzt werden und somit die Abgase deutlich gekühlt werden. Dadurch wird die IR-Signatur vermindert. Grüße Moose on fire (Diskussion) 21:01, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ist bekannt, an welcher Position im Abgasstrang Seewasser eingespritzt wird? --46.114.3.204 14:15, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Handelt es sich demnach doch um ein Tarnkappenschiff ? Aber dann muesste das doch eigentlich im Artikel stehen ... -- Juergen 134.255.192.44 23:32, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und unter Tarnkappenschiff ist die Sa’ar-5-Klasse auch nicht gelistet. Was bringt dann die Reduktion der IR-Signatur ? -- Juergen 89.245.1.76 21:15, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In der Liste sind auch nur (steht auch da) Full-Stealth-Schiffe gelistet. Alle modernen Kriegsschiffe nutzen durch ihre Formgebung, Materialauswahl und Konstruktion Tarntechniken. Bei der Sa'ar-5-Klasse sind ja die großen, rundungsfreien Oberflächen deutlich zu erkennen, die den Anteil rückgestrahlter Radarenergie stark reduzieren. Die Reduktion der IR-Signatur bringt eine schlechtere Sichtbarkeit für Infrarotsensoren (z. B. in Kameras oder Lenkwaffen). --Blutgretchen (Diskussion) 15:05, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

5. November

Maximale Entladegeschwindigkeit von Batterien in Hybrid-PKW

In Mitsubishi Colt steht, die Hybridversion haette einen Elektromotor mit 51 kW und eine Batterie mit 1.2 kWh. Das wuerde bedeuten, dass die Batterie bei Vollgas nach 85 Sekunden leer waere.

Gibt es Akkumulatoren, die mit einer solch grossen Geschwindigkeit entladen werden koennen, ohne zerstoert zu werden ?

Oder handelt es es sich bei dieser "Hybridbatterie" gar nicht um einen Akkumulator, sondern um einen Superkondensator ? Der dortige Abschnitt Kraftfahrzeuge bestreitet das zwar, ist aber vielleicht veraltet.

Oder sind die Angaben im Colt-Artikel schlicht falsch ? -- Juergen 134.255.192.22 11:00, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Bis 50C wird behauptet. (PDF) --2.174.213.133 11:17, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zur Bedeutung der C-Rate, aber ohne Angabe üblicher Werte, gibt es auch Informationen in Kapazität (galvanische Zelle)#Verwandte Faktoren. 50C bedeutet jedenfalls, dass eine vollständige Ladung oder Entladung in 1/50 Stunde geschehen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:39, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Energie- und Leistungsdichte (Stand 2013) verschiedener Energiespeicher aus Superkondensator
Danke, diese Entladegeschwindigkeit passt tatsaechlich zum rechten Rand des fuer Li-Ionen-Akkus in dieser Grafik angegebenen Spektrums: Ein Akku mit nach diesem Stand von 2013 hoechstmoeglicher Leistungsdichte von ca. 2 kW/kg wuerde bei ca. 50 kW dann 25 kg wiegen und eine Kapazitaet von ca. 50 Wh/kg haben, also 1.2 kWh bei 25 kg. Inzwischen hat sich die Akkutechnologie wahrscheinlich derart weiterentwickelt, dass dieser Leistungspunkt nicht mehr den aeussersten Rand des moeglichen Spektrums bildet, was damals vermutlich mit negativen Eigenschaften wie etwa geringer Lebensdauer einher gegangen ist, sondern jetzt mehr im Inneren des Spektrums liegt, wodurch in 2023 die Kombination dieser Leistungsdaten hoffentlich auch bei einer fuer ein Auto akzeptablen Lebensdauer moeglich ist.
Leider steht weder in Leistungsdichte noch in Lithium-Ionen-Akkumulator etwas ueber die Massenleistungsdichte nach aktuellem technischem Stand, so dass ich wohl der obigen PDF-Behauptung und meiner vorgenannten Mutmassung ueber die Lebensdauer glauben muss.
Ein Superkondensator kommt nach dieser Grafik aber wohl ebenfalls in Frage, da der obere Rand des nach dem Stand von 2013 moeglichen Spektrums bei einer Energiedichte von 20 Wh/kg lag, also 60 kg fuer 1.2 kWh, und sich inzwischen ebenfalls weiterentwickelt haben koennte, so dass diese Kapazitaet jetzt ein geringeres und damit fuer ein Auto akzeptables Gewicht erfordern koennte, wozu allerdings noch die wegen der gaenzlich anderen Entladecharakteristik von Superkondensatoren aufwendigere Elektronik hinzu kaeme. -- Juergen 134.255.192.22 14:25, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
20 Wh/kg ist etwas optimistisch. Die hier liegen bei etwa 5 Wh/kg. --31.212.195.50 06:37, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Laut der aktualisierten Version der Quelle in Energiedichte von Energiespeichern, die ich vorgestern dort eingearbeitet habe, sind es Stand 2019 bereits bis zu 30 Wh/kg gewesen. Und bis jetzt sind wieder vier Jahre der Weiterentwicklung vergangen. Wuerdest Du dieser Quelle widersprechen ? -- Juergen 134.255.192.44 23:06, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Man kann nur scheitern, wenn man die Extremwerte für die Ursprungsfrage ansetzt. In der eigentlichen Frage ging es um eine hohe Leistungsdichte (eigentlich nicht mal das, denn ein Gewicht war nicht Bestandteil der Frage, sondern nur die (Schnell-)Entladefähigkeit). Jetzt kommst Du mit der höchsten gefundenen Energiedichte um die Ecke. Realistisch bekommt man nicht alles unter einen Hut. Wenn ich einen Gegenstand mit einem Energiespeicher entwickle, dann schiele ich auf das, was man bezahlbar bekommt und meine Ansprüche erfüllt und nicht auf so einen Wert, der irgendwo behauptet wird. Der kann von einem einzelnen Labormuster aus irgendeinem Forschungslabor stammen. Oder falsch abgeschrieben. --31.212.195.50 09:28, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Warum wird in kriegerischen Szenarien häufig und fälschlicherweise von einem "Patt" gesprochen?

Der aus der Schachwelt entliehene Begriff Patt beschreibt eine Stellung, wo kein nächster Zug möglich wäre, um nicht selbst zu verlieren. In den meisten kriegerischen Auseinandersetzungen herrscht jedoch keine derartige "Patt"-Situation, sondern eher eine Remis-Stellung. Wieso wird dennoch "Patt", statt "Unentschieden" verwendet? --Zollwurf (Diskussion) 15:53, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Das habe ich mich auch schon gefragt und vermute auskunftsfeindlich, dass es einfach deshalb gern verwendet wird, weil es so ein schönes griffiges kurzes Wort ist. Zum Schach: Ein Patt ist ein Remis (d.h. eine Form eines unentschiedenen Spielendes). Deine Definition ist auch fragwürdig. Ein Patt besteht dann, wenn der am Zug befindliche Spieler überhaupt keinen erlaubten Zug mehr ausführen kann (z.B. wenn die letzte Figur, mit der er hätte ziehen können, gerade geschlagen wurde) und sein König nicht im Schach steht (dann wäre es ein Matt). „Um nicht selbst zu verlieren“ ist im Schach kein Kriterium. Wenn man weiß, dass man keine Chance mehr hat, eine Niederlage zu verhindern, dann gibt man auf; das hat nichts mit Patt zu tun. --Kreuzschnabel 16:07, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gilt es nicht auch anders herum? Ein König ist ein Adliger aus einer langen Dynastie. Im Schach ist es eine 25g-Holzfigur.
Spass beiseite: In diesem Artikel wird nahegelet, dass es sich um einen militärisch-historischen Begriff handelt (stalemate = patt). "Remis" klingt in diesem Zusammenhang vielleicht zu sportlich (statt kriegerisch). Es ist nicht ungewöhnlich, dass Begriffe in verschiedenen Fachbereichen unterschiedlich verwendet werden - z.B. der berühnte Quantensprung. Tardigradus sapiens (Diskussion) 16:17, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In militärischen Lagen ist ein Remis - mit Ausnahme des Patts - inklusive der damit verbundenen Folgen nur schwer vorstellbar. Aber auch beim sogenannten Patt werden sich die "Spieler" kaum darauf einigen. Das "Patt" wird - anders als im Schach - nur zeitweilig bestehen, weil es über die Zeit Auswege aus dem "Patt" gibt. Es könnten Verstärkungen herangeführt werden, beide Parteien könnten sich voneinander lösen, um an anderer Stelle unter veränderten Bedingungen das Gefecht wieder aufzunehmen, usw. --2A02:8071:5810:20C0:E966:DA87:69EB:9A3 16:37, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Von einem "Unentschieden" spricht man meistens erst, wenn etwas abgeschlossen ist. Das Wort enthält den Bestandteil "entschieden". Mit "Patt" verbinde ein gewisses Gleichgewicht und damit einen Stillstand (keiner kann etwas erreichen). Das ist ein Zustand, der andaueren kann, ein Unentschieden ist ein Abschluß. wikt:Patt und wikt:patt nennen als Zweites eine übertragene Bedeutung (Situation, in der keine Partei gewinnen kann, in der ein Gleichgewicht der Kräfte herrscht; Zustand, in dem man sich nicht bewegen kann), die seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts belegt ist. 91.54.34.164 16:45, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Meyers Konversations-Lexikon im Wörterbuchnetz vermerkt: „Patt (v. ital. patto, lat. pactum, »Vertrag«), im Schachspiel Bezeichnung der Stellung, in der ein Spieler, ohne daß ihm Schach geboten, gar nichts oder nur den König ziehen kann, diesen aber bei jedem Zug in Schach setzen würde. Die Partie gilt in diesem Fall als unentschieden.“ Das ist aber zunächst ein einseitiges Dilemma. Der Vertrag besteht darin, dass der Gegner in dieser Situation nicht weiterspielen will, obwohl er es könnte und dann gewinnen würde und stattdessen ein Unentschieden akzeptiert. Das könnte man vielleicht auch als Kulturnorm betrachten. Militärisch würde es aber voraussetzen, dass der Gegner auch nicht daran interessiert oder durch irgendwelche Umstände dazu gezwungen ist, das Dilemma des Gegners auszunutzen. Vielleicht vergleichbar mit einer überkommenen Regel bei Schulhofprügeleien, dass die Prügelei beendet ist, sobald Blut fließt (im gewissen Sinn vielleicht auch eine - anhanden gekommene - Kulturnorm). --92.72.90.111 17:47, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nach den Schachregeln ist das kein einseitiges Dilemma für den einen Spieler. Da der König auf kein bedrohtes Feld ziehen darf, kann dieser Spieler nicht ziehen. Und wenn er nicht zieht, kann der andere den König nicht schlagen. Also macht keiner einen Zug. Eigentlich ist ja auch nicht das Schlagen des Königs das Ziel des Schachspiels, sondern das Mattsetzen. 91.54.34.164 18:44, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
dass der Gegner in dieser Situation nicht weiterspielen will, obwohl er es könnte und dann gewinnen würde – wie kommst du darauf? Wenn sagen wir Weiß patt ist, kann Weiß keinen erlaubten Zug mehr machen, und dann kann Schwarz nicht weiterspielen und gewinnen, weil Schwarz gar nicht mehr drankommt, weil ja erstmal Weiß ziehen müsste, bevor Schwarz wieder dran ist, aber Weiß kann nicht ziehen. Das ist kein großzügiger Verzicht seitens Schwarz auf den Sieg, sondern das ist eine (von Schwarz verschuldete) Sackgasse. Ziel des Schachspiels ist es, den gegnerischen König mattzusetzen, und dieses Ziel hat Schwarz in diesem Fall versiebt (ein nicht im Schach stehender König kann nicht matt sein) und deshalb die Partie nicht gewonnen. Oder meinst du damit, dass Weiß in Ermangelung anderer Möglichkeiten seinen eigenen König ins Schach zieht, der von Schwarz dann geschlagen wird? Das ist nach den Schachregeln unmöglich, weil die Partie von dem Moment an, in dem Weiß diesen Zug macht, wegen Regelverstoß ungültig ist, und eine ungültige Partie hat keinen Sieger. Es werden sogar Spiele nachträglich annulliert, wenn sich herausstellt, dass darin ein unbemerktes Selbstschach aufgetreten ist. --Kreuzschnabel 20:03, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und warum ist solcher "Selbstmord" nicht erlaubt? Zumal es ja auch möglich wäre, dass der Gegner die Chance übersieht und vertut. --2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 20:10, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Warum darf man beim Fußball den Ball nicht mit der Hand ins Tor werfen? Warum darf man bei Mensch-ärgere-dich-nicht nicht rückwärts gehen? Weil’s so in den Regeln steht. Hier, Regel 3.9. Es steht dir allerdings frei, deine eigene Schachvariante zu erfinden und zu etablieren, in der man das darf :) --Kreuzschnabel 20:40, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
91.54.34.164 und Kreuzschnabel haben recht. Ich nehme ihre Kritik und Korrektur an. --92.72.90.111 22:04, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein Patt bedeutet in der realen Welt keinen Ausgleich, sondern eine ausweglose Situation. Siehe wikt:Patt: eine Situation, in der man nicht gewinnen kann. Das entspricht der Situation beim Schach: Das Spiel ist zwangsläufig (und nicht durch Anerkennung des Gleichstands) zu Ende, ohne dass es einen Sieger gäbe. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:27, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wäre dem so, müsste u.a. dieser Beitrag als "Fake-News" bezeichnet werden. Ein Patt im Schach kann nicht 1:1 auf reale Kriegsszenarien übertragen werden. --Zollwurf (Diskussion) 15:15, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Im Schach entsteht ein Patt meistens, wenn ein Spieler unterlegen ist. Er hat jedenfalls keine andere Figur mehr, die einen Zug machen könnte. Der Spieler "rettet sich dann in ein Patt" und kann dadurch trotz seiner misslichen Lage noch ein Unentschieden herausschlagen. Der Gegenspieler hätte das in den meisten Fällen durch eine bessere Spielweise verhindern können. Das passt mMn überhaupt nicht auf Putins Krieg. --Optimum (Diskussion) 17:48, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

6. November

Meisterpflicht bei Universalhandwerkern?

Wenn jemand Arbeiten rumd ums Haus ausführt und dabei auch mal Fliesen legt oder Wände anstreicht, braucht er dann auch einen Meister? Wie ist das wenn eine GmbH solche Arbeiten ausführt? Braucht sie dann einen Meister als GF? Oder wie ist es wenn ein Pflegedienst bei seinen Kunden auch Haare schneidet? Brauchen die dann einen Frisörmeister? --92.117.214.33 12:36, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

1. Das hängt davon ab, wie die Tätigkeit konkret ausgestaltet wird. Einem Hausmeister wird man kaum verbieten können, den Fleck an der Wand wegzustreichen. Für größere Malerarbeiten, etwa das Streichen einer ganzen Hausfassade, müsste er dann wiederum einen anderen Handwerksbetrieb beauftragen, selber darf er das dann nicht.
2. Die Frage stellt sich nicht, da in Deutschland ein Handwerksbetrieb nicht in der Rechtsform einer GmbH geführt werden darf (§ 1 Abs. 1 HwO).
3. Das könnte, wenn das Haareschneiden nur einen unerheblichen Teil der Arbeit als Pflegekraft ausmacht, als unerheblicher handwerklicher Nebenbetrieb (§ 3 Abs. 2 HwO) gelten und wäre dann zulassungsfrei. In der Praxis schneiden die Pflegekräfte schon aus Zeit- und Haftungsgründen den Pflegebedürftigen die Haare nicht. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 12:50, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nicht nur Handwerksmeister stehen in der Handwerksrolle. Als Ing. stehe ich in mehreren Handwerksrollen und war in GmbH als Konzessionsträger angestellt. Die albernen deutschen Regeln sind einfach zu umgehen, wenn man die Firma im EU-Ausland ansiedelt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:03, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zu 2). Das ist Unfug, in dem zitierten Paragraphen stehen doch in der Handwerksrolle stehende juristische Person drin, und das kann z. B. eine GmbH sein. Was ja auch 10 Sekunden googeln oder der Blick auf ein paar Baustellenfahrzeuge bestätigen... ---Anvilaquarius (Diskussion) 14:18, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wo steht das, dass der Hausmeister die Hausfassade nicht streichen darf? Quelle? Selbstverständlich darf er sogar das ganze Haus anstreichen, wenn er es denn könnte. Und das mit der GmbH in Punkt 2 ist der gleiche Unsinn. --Gruenschuh (Diskussion) 15:14, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ich mir die Liste der meisterpflichtigen Handwerksberufe anschaue, sind da durchaus sinnvolle Einträge. Von einem Fummler würde ich mir ungern meine Elektroinstallation, die Heizung oder das Dach bauen bzw. daran herumbasteln lassen. Eine Lampe anschließen, oder einen Thermostat auswechseln mag ja ggf. noch angehen, aber größere Arbeiten möchte ich schon von einem Meister durchführen oder zumindest abnehmen lassen. Ob alle Einträge in der Liste sinnvoll sind, ist wiederum eine andere Frage. Es ist sicher auch die Frage, ob die Arbeiten für eine Privatperson für den eigenen privaten Nutz sind, oder von einem Vermieter für einen Mieter durchgeführt werden. Da spielen auch haftungsrechtliche Aspekte eine Rolle. --Elrond (Diskussion) 14:20, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Naja, alles relativ. Ich dürfte mehr als 10 der verlinkten Berufe ausbilden oder Betriebe gründen, habe von den Gewerken aber nahezu keine Ahnung. Das ist deutsche Regulierungswut. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:36, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Meisterzwang betrifft nur den Chef. Wenn der einen Gesellen mit seinem Azubi schickt, ist man als Kunde zwar vielleicht haftungsrechtlich besser dran. Aber eine Meisterausbildung haben die beiden Handwerker vor Ort dann auch nicht, es könnten ebenfalls "Fummler" sein. --37.49.29.95 18:43, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das Praktische lernt man auch nicht in der Meisterschule. --Digamma (Diskussion) 19:42, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kommt drauf an, wer „jemand“ ist, und rum um welches Haus er arbeitet. Dein eigenes Haus darfst du mehrlagig komplett anstreichen, so oft und so lange du willst. Dein Chef darf dir auch auftragen, sein Betriebsgebäude anzustreichen (Tipp: Haftungsfragen vorher schriftlich klären). Interessant wird es dann, wenn du das Hausanstreichen als stehendes Gewerbe betreibst, also von einem Betriebssitz aus gegen Entgelt anderen anbietest und z.B. für deine Arbeitsqualität selbst haftbar bist, denn dann kommt die Handwerkskammer ins Spiel. Bei einem zulassungsfreien Handwerk müssen die das nur wissen, es werden keine Qualifikationen verlangt, du darfst ohne jede Ausbildung loslegen (sofern du meinst, dass du das wirtschaftlich überlebst). In einem zulassungspflichtigen Handwerk dagegen brauchts einen Betriebsleiter, der einen passenden Meisterbrief oder eine ähnliche Qualifikation besitzt. Maler und Fliesenleger sind zulassungspflichtige Handwerke. --Kreuzschnabel 15:53, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und je nach Arbeit kommen noch andere gesetzliche Regelungen dazu, zum Beispiel dürfen an bestimmten Teilen der Elektrik nach Niederspannungsanschlussverordnung auch nur ausgebildete Elektriker arbeiten. 'Nen Meister braucht's dafür nicht, aber ein "Das trau ich mir zu" reicht halt auch nicht, egal ob privat, vom Chef angeordnet oder als Mädchen-für-alles-Hausmeister. --Karotte Zwo (Diskussion) 18:22, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ein schwieriges Thema. Jeder darf einen Betrieb gründen und Handwerksleistungen anbieten. Aber: Eine Tischlerei, darf nur ein Tischlermeister gründen. Es gibt dann so Wortkreationen wie Holzbearbeitungsbetrieb, oder Holzmontagefirma. Die machen faktisch das gleiche. Das gleiche ist es bei Bausanierungsbetrieben. Die machen Maurer- Fliesen- und Malerarbeiten, ohne Meistebrief. Keiner mit Verstand macht, ohne Qualifikation, Elektroarbeiten. Diese Nichtmeisterbetriebe sind auch meistens Kleinstbetriebe mit ein oder zwei Mitarbeitern, die ohnehin nur begrenzte Kapazitäten haben. Die Meisterpflicht stärkt das Handwerk. Es soll die Qualität (so die IHKen) hoch halten und so für ein gutes Immage sorgen. Für manche Arbeiten braucht man auch tatsächlich keinen Meisterbetrieb. Einbau von Zimmertüren, kann jeder Geselle, oder die Stube tapezieren. Witzigerweise hatte ich bei Fenstermontagekolonnen schon Konditoren und Asphaltbauer, die ihre Arbeit durchaus sehr gekonnt gemacht haben. Für eine Fenstermontagefirma ist kein Meistertitel notwendig und ein ganz normaler Kaufmann darf diese führen. Es ist also ein schwieriges Feld.--ocd→ parlons 19:57, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

ocd, Du meinst aber die Handwerkskammern, nicht die Industie- und Handelskammern (IHK), oder. --RAL1028 (Diskussion) 01:25, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Äh. klar. Danke für den Hinweis.--ocd→ parlons 07:50, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die HWK Osnabrück hat das recht kompakt dargestellt: Merkblatt Hausmeisterservice. Die Grenzen sind sicher fließend und es gibt eine Grauzone. Die Aussagen im Merkblatt gelten unabhängig von der Rechtsform, auch eine Hausmeister-UG darf bestimmte Arbeiten nicht ohne Eintragung in die Handwerksrolle ausführen, und wenn die Tätigkeiten einen Meisterbrief erfordern, muss den nicht unbedingt der GF haben. Pflegedienste schneiden übrigens keine Haare, das machen selbständige Friseurunternehmen, und die brauchen einen Meisterbrief. --Siechfred (Diskussion) 12:07, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Jetzt mal ganz ehrlich: welche Tätigkeiten erfordern denn einen Meisterbrief, also sprich handwerkliche Tätigkeiten?--scif (Diskussion) 18:58, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Über das Thema Meisterzwang oder nicht wurde in der Vergangenheit trefflich gestritten, ein Ergebnis dieser Diskussionen spiegelt sich bspw. in Anhang B zur Handwerksordnung wider. Gewerke mit "Meisterzwang" sind in Anhang A zur HwO aufgeführt. Fakt ist, dass sich die Handwerkskammern nachwievor gegen die sog. Universalhandwerker (welche die Hausmeisterdienste gerne sein würden) sträuben, Fakt ist aber auch, dass der Austausch einer kaputten Badfliese durch einen Hausmeisterservice sicher keinen Fliesenlegermeister erfordert. Wie geschrieben, grau ist alle Theorie... --Siechfred (Diskussion) 11:53, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wir bauen gerade unser Haus nennenswert um bzw. lassen es umbauen. Da kommt man zwangsläufig mit Handwerkern und auch Meistern dieser Fächer in Kontakt und ins Gespräch bzw. Diskussion. Vor diesem Hintergund (aber auch schon aus Erfahrugnen vieler Jahre vorher) kann ich mit reiner Seele sagen, dass viele Arbeiten durchaus neben dem reinen Handwerkgeschick auch Schmalz in der Birne verlangen und das wiederum ist zwar auch bei erfahrenen, guten Gesellen vorhanden, aber bei Meistern vor allem. Nicht bei allen, aber bei vielen. Da ich von meiner Ausbildung als Ing. auch von Dingen Grundlagenwissen habe, was bei solchen Arbeiten vonnöten ist, kommt mir da zupass, aber bei vielen Handwerksmeistern finde ich das auch und das macht mich einigermaßen ruhig bzgl. der Qualität der Arbeiten.--Elrond (Diskussion) 12:25, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist ja unstrittig. Aber ich wunder mich schon ein bißchen. Normalerweise bekommt jeder Geselle das notwendige Rüstzeug , um ordentlich arbeiten zu können. Die Meisterschule sehe ich immer noch im Zusammenhang mit der Ausbildungsbefähigung und wirtschaftlichen Grundlagen, um bei Meisterzwang selbst eine Handwerkerfirma gründen zu können. Das handwerkliche Können kommt eher über Berufserfahrung oder Weiterbildung. Einzig und allein bei Preiskalkulationen sehe ich da noch den Meister. Aber für rein handwerkliche Befähigungen muß ich nicht Meister sein, oder?--scif (Diskussion) 13:22, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Meisterzwang bietet dazu einiges an Informationen. --Siechfred (Diskussion) 15:01, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was ich bei nicht wenigen Meistern sehe ist, dass sie häufig handwerklich geschickt sind, mit diesen Arbeiten aber oft unterfordert sind und auch gerne mehr theorethisches machen möchten. Durchaus aber auch noch in der Lage sind anzupacken und da einen guten Job abzuliefern. Durch die Kontrolle der Gesellenarbeit bleiben die sowieso im Handwerkstoff. Speziell angestellte Meister sind so drauf. Aber auch selbständige, denn die arbeiten oft genug selber noch, speziell, wenn der Betrieb klein ist. Das wollen viele selbständige Meister auch so. Handweklich arbeiten, entwerfen und die Verantwortung tragen und sie halten dann den Betrieb mit Absicht klein (sie selber, 2-3 Gesellen und ggf. Azubis). --Elrond (Diskussion) 15:31, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Um das Jahr 2000 herum habe ich es auf einem Schrottplatz erlebt, daß nur der Meister persönlich Airbags demontieren durfte. Inwieweit das innerbetrieblich oder "von außen" geregelt war, weiß ich nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:38, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Um an Airbags (oder auch Gurtstraffern) arbeiten zu dürfen, braucht es nach § 4 Abs. 2 1. SprengV einen speziellen Fachkundenachweis. Den hat selbst der Kfz-Mechaniker-Meister nicht automatisch, da gibt's nochmal eigene Schulungen für. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:52, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der ganze Meisterzwang, von den Nazis wiedereingeführt (In der Weimarer Republik galt Gewerbefreiheit) diente dazu unverwünschte Kreise (insbesondere Juden, in der Kaiserzeit gelernte Industriearbeiter, die galten als Sozis) vom Handwerk fernzuhalten. Wie vieles, wurde auch das aus der Nazizeit in die Bundesrepublik DEU übernommen. Es dient heute wirklich nur noch dem Fernahalten von Konkurrenz. Insbesondere können damit EU Ausländer keinen Betrieb in DEU gründen sondern müssen das über Dienstleistungfreiheit aus dem Ausland machen. Zudem können damit die Handwerkskammern Meisterkurse für einen fünfstelligen Betrag anbieten und damit bestimmen wer einen Betrieb gründen darf. Damit geht um Erhalt dieser verkrusteten Institutionen. Ich rate schon seit Jahren den Facharbeitern ein Ingenieurstudium zu machen. Damit umgehene Sie diese verkrutsten Strukturen. Als Ingenieur darf man ja auch einen Handwerksbetrieb gründen oder führen. Handwerklich kann sowieso der Altgeselle deutlich mehr als die meisten Meister selbst --Salier100 (Diskussion) 23:48, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Können sie mir eine Liste der frauen rechte in Ungarn darstellen

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.

--212.95.5.3 17:08, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Haben Frauen andere Rechte als Männer? scnr --2A01:C23:89CD:5800:7F25:D361:ECDC:B312 18:03, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Frauenrechte in Ungarn. Bitteschön. Keine fertig „dargestellte“ Liste, aber ein guter Startpunkt für die eigene Recherche. --Gretarsson (Diskussion) 18:18, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ist das eine Chat Gpt anfrage? --2A02:8108:2C0:C50:3475:333:F2FA:632D 00:50, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein: ChatGPT haette Frauenrechte gross und zusammen geschrieben. -- Juergen 134.255.192.44 23:41, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gemeint war wohl eher eine Frage an ChatGPT, nicht von ChatGPT. --Digamma (Diskussion) 19:36, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Oder geht es um rechte Frauen? --Bahnmoeller (Diskussion) 17:22, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

7. November

Zusammenbruch russischer Wirtschaft

Kann mir jemand sagen, warum die russische Wirtschaft noch nicht zusammengebrochen ist? Nach dem Krieg gab es doch massive Sanktionen gegen die russische Wirtschaft, haben die nicht ihre Wirkung entfaltet? Ich habe jetzt doch nicht mitbekommen, dass es in Russland zu Versorgungsengpässe oder zu einer Wirtschaftskrise gekommen ist, die vergleichbar ist mit der Wirtschaftskrise von Deutschland 1929. (nicht signierter Beitrag von 84.246.123.163 (Diskussion) 13:10, 7. Nov. 2023 (CET))Beantworten

[5]. Und im Gegenzug kannst Du mir dann mitteilen, wie schlimm der letzte Winter war, als ja nach Vorhersagen der Russlandfreunde die Menschen in Westeuropa in Massen erfrieren und die Öl- und Gaspreise ins Unendliche steigen würden. (Und im kommenden Winter erstmal ...) -- 79.91.113.116 13:22, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das sieht ja nach einer absolut unparteiischen und neutralen Quelle aus. Danke. --2A02:8071:60A0:92E0:2C61:BE5F:E2CA:A9D1 13:30, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Warum sollte die Institution der EU nicht neutral sein, im Gegensatz zu Russland werden ja demokratische Meinungen zugelassen, es gibt nur keine Argumente für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, und selbst Putin wird demnächst durch einen demokratisch gewählten Präsidenten abgelöst, Dann wird Russland sich Richtung EU orientieren.--13:43, 7. Nov. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.163 (Diskussion) )
Die Institution, welche die Sanktionen angeordnet hat beurteilt ihre Wirksamkeit. Du siehst darin keine grundsätzliche Problematik? Das ist ausdrücklich keine Aussage über die Legitimität der Sanktionen oder dergleichen. Es geht nur darum: Führen die Sanktionen zu einem Zusammenbruch der russischen Wirtschaft.
Und das mit dem "durch einen demokratisch gewählten Präsidenten abgelöst, Dann wird Russland sich Richtung EU orientieren" klingt für mich wie reines Wunschdenken und hat auch mit der Frage, warum die russische Wirtschaft bisher nicht zusammenbrach, nichts zu tun.
Nein, hat es auch nicht, ich habe nur gesagt dass es wichtig wäre Putin durch einen demokratisch gewählten Präsidenten abzulösen, der die russischen Truppen aus der Ukraine zurück zieht, für die Kriegsschäden aufkommt und Pressefreiheit in RUsslan wieder zulässt. Und die tagesschau bezieht ihre Zahlen doch auch von der EU warum sollte das nicht Aussagekräftig sein?--+81.200.197.163 14:00, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bereits ein kurzer Blick in die Quelle zeigt, dass die Daten und Prognosen von IWF, OECD und Weltbank aufbereitet werden. Und darin kann ich keine grundsätzliche Problematik erkennen. Auf welche Daten sollte man sich denn sonst stützen? --92.72.90.111 18:37, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das russische Öl ist natürlich weiterhin sehr wertvoll und wird von Ländern wie Deutschland (mit Aufpreis wegen Mittelsmann) importiert. Da Russland AFAIR seinen Export hauptsächlich von Rohstoffen durchführte und eher verarbeitete Waren importierte, ist ein direkter Zusammenbruch unwahrscheinlicher als unangenehme Verarmung. Man kann dann de facto viele Güter des Weltmarktes nicht mehr kaufen, z. B. Markenkleidung, importierte Autos usw.
Sowas kann historisch durchaus den Effekt haben, dass die heimische Wirtschaft konkurrenten entwickelt. --2A02:8071:60A0:92E0:2C61:BE5F:E2CA:A9D1 13:29, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es wird nicht "mit Aufpreis" importiert. Der Bezieher bezahlt den Weltmarktpreis - er wäre ja auch "schön blöd", wenn er dafür mehr auf den Tisch blättern würde. Es wird vielmehr mit Disagio beim Lieferanten importiert: Der "Mittelsmann" streicht dafür den Weltmarktpreis ein, behält davon aber einen netten Batzen für sich, zu Lasten Rußlands. --95.119.11.136 07:45, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Deutschland hat früher russisches Öl und Gas zum Sonderpreis bekommen, der jetzt wegfällt. Daher ganz klar: mit Aufpreis. --92.117.214.224 10:09, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die "massiven Sanktionen" sind tatsächlich doch beschränkt. Die russischen Getreidexporte zum Beispiel unterliegen keinen Sanktionen; da verdient Russland gutes Geld auf dem Weltmarkt, zumal die ukrainischen Getreidexporte dorthin kriegsbedingt rückläufig sind. --Morino (Diskussion) 14:44, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und auch dadurch, dass die russische Industrie außer Öl und Waffen genau welche Güter für den Weltmarkt produziert? Wo nicht viel ist, kann auch nicht viel eingeschränkt werden. Wir sprechen ja auch von einem Land, in dem weiterhin ca. 25% der Bevölkerung keine Toilette im Haus oder der Wohnung haben. -- 79.91.113.116 16:20, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Rußland ist der größte Weizenexporteur der Welt, hat riesige Ressourcen an Holz und Bodenschätzen. Die meisten Diamanten werden in Rußland gefördert, Gold und Diamanten allein bringen jährlich etwa 19 Mrd. Euro, soviel wie das BIP von Estland insgesamt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:23, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Estland hat allerdings gerade mal so viele Einwohner wie die Stadt München. Und die genannten sind nicht gerade Industrieprodukte. -- 18:55, 7. Nov. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 79.91.113.116 (Diskussion) )
Das sind Güter für den Weltmarkt, Rußland braucht keine Industrieprodukte. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:44, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Schon weniger löcherige Sanktionen haben nie funktioniert. Das ist eigentlich auch jedem klar.--Ralfdetlef (Diskussion) 05:23, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wer es nicht ganz so platt haben möchte. Interessant wird es ab Political Consequences of Sanctions -- southpark 07:32, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aus russischen Quellen wirst Du so was kaum zu lesen/hören/sehen kriegen und dritte kriegen kaum valide interne Daten. Warten wir es also ab, Meine Voraussage ist immer noch, dass Russland kurz- bis mittelfristig zu einem abhängigen Vasallenstaat Chinas wird, womit Russland kaum geholfen sein wird, denn die Chinesen werden kaum gnädige Herren sein. --Elrond (Diskussion) 11:31, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Möglicherweise bedarf es nicht einmal der Sanktionen, um die die russische Wirtschaft in den Zusammenbruch zu treiben. Vielleicht reicht schon der Ressourcenfluch allein. --Geoz (Diskussion) 11:51, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
die Sanktionen waren größtenteils infantil und unüberlegt. Bei fast allen Sanktionen war schon im Vorfeld klar, dass sie Russland nicht schaden. Da lag sogar der Verdacht nahe, dass sie nur eine Show für die europäische Bevölkerung waren. Z.b. konnte Russland nach dem Zusammenbruch der Kurse der Staatsanleihen seine Schuldscheine extrem billig zurückkaufen und damit supergünstig seine Schulden im Ausland abbauen. Öl und Gas exportieren sie weiterhin und die von der EU großmäulig angekündigte Preisdeckelung war vorhersehbar wirkungslos. Mit Gold haben sie richtig gut verdient. Und viele ausländische Betriebe, die in Russland ein Firmennetzwerk aufgebaut hatten, konnten sie jetzt zu einem Spottpreis übernehmen (z.B. McDonalds) - die Gewinne bleiben jetzt im Land. --92.117.214.224 10:07, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

WANN WURDEN ERSTMALS TRANSISTORRADIOS IN BAyern eingeführt

--2001:871:22B:D2E2:7563:ABE4:9E13:A59C 16:42, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Das dürfte wohl auch in Bayern (wie im übrigen Deutschland) 1957 das Telefunken Partner gewesen sein. https://www.radiomuseum.org/r/telefunken_partner_i.html --Doc Schneyder Disk. 17:03, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nach der Quelle ja eher das Akkord Peggie 57, das gleichzeitig vorgestellt wurde, aber im Gegensatz zum Partner sofort lieferbar war. Oder wahlweise halt doch Telefunken mit dem T1, das zwar nicht verkauft wurde, aber halt verschenkt, und damit doch eingeführt, wenngleich halt in begrenzter Zahl. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:27, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Du meinst vermutlich das Telefunken TR 1? https://digital.deutsches-museum.de/de/digital-catalogue/collection-object/77549/ --Blutgretchen (Diskussion) 18:58, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, natürlich, sorry. [6] kennt übrigens noch weitere frühe Volltransistorradios, u.a hat Intermetall schon 1953 eines auf der Funkausstellung gezeigt, und Philips das Evette 1957 zwar nicht in Deutschland produziert, aber auch schon dort verkauft. Und daneben gab es ab 1956 wohl auch schon mehrere Hybrid-Radios mit Transistoren und Röhren auf dem deutschen Markt. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:24, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gibt oder gab es denn im fraglichen Zeitraum da an der Freistaatsgrenze funktionierende Kontrollen mit sauberer Buchführung über die aus dem Ausland inklusive der Rest-BRD eingeführten Waren? --2A02:8071:5810:20C0:25F0:FCB2:5683:9B8C 17:31, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

EMV beim Aufladen von E-Fahrzeugen

Hallo!

Kürzlich hat mir jemand die Story erzählt, dass bei elektrischen LKWs oder anderen E-Fahrzeugen die Fahrer aussteigen sollen (Arbeitsschutz?) wegen der Strahlung?

Ich habe keine Ahnung ob da was dran ist, aber kann es mir als Elektroniker zumindest grob vorstellen, bei modernen Batteriemanagement-Systemen, hohen Strömen usw.

Was meint ihr? Ist das grapevine oder ist doch was Evidentes oder so dran?

Freue mich über eure Hinweise!

Viele Grüße 2003:DA:6F09:3159:BDFD:7E86:FC4A:F688 20:16, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

EMV betrifft nur Geräte, die sich gegenseitig beeinflussen könnten. Da gelten relativ strenge Richtlinien. Für Einflüsse auf Menschen sind die zulässigen Felder viel zu schwach. --109.42.112.113 21:31, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ausserdem wird mit Gleichstrom geladen, da entsteht gar keine Strahlung. Und beim Wechselstromladen wegen der begrenzten Leistung vermutlich nicht mehr Strahlung als beim Betrieb einer Waschmaschine. -- Juergen 134.255.192.44 22:56, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hmm? Hast Du das hier gelesen? --109.42.115.61 07:21, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was sollen wir dort lesen? --Elrond (Diskussion) 22:08, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich lese dort die Bestaetigung dessen, was ich oben geschrieben habe: Die Leistungselektronik befindet sich beim Gleichstromladen in der Ladesäule. Deshalb entsteht im Fahrzeug eben keine Strahlung (weil da nur der nicht strahlende Gleichstrom fliesst), sondern nur in der Ladesaeule mit der Elektronik. Dort wird das elektrische Wechselfeld vermutlich durch das Gehaeuse abgeschirmt, weil so ein Hochleistungs-Schaltregler schon wegen der notwendigen leistungsfaehigen Kuehlung komplett in waermeableitendes Metall eingebettet sein duerfte, allerdings koennte das Magnetfeld durchaus aus der Ladestation herausdringen. Gefaehrlich ist das aber nicht, schliesslich verursacht auch ein Magnetresonanztomograph mit seinen viel staerkeren Magnetfeldern keine Gesundheitsschaeden (bei metallfreien Patienten). -- Juergen 5.147.163.199 01:04, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es ist nicht so, dass beim Wechselstromladen nur haushaltsübliche Leistungen umgesetzt werden. Das hast Du oben nämlich behauptet. Das ändert freilich nichts daran, dass EMV-Grenzwerte einzuhalten sind. Wie das im Detail erreicht wird, ist erst mal egal bzw Spekulation. Die These mit dem störfeldfreien Gleichstrom ist nicht haltbar. Es gibt pulsierenden Gleichstrom, der ganz erhebliche Störfelder ausstrahlen kann. So einfach, wie manch einer glaubt, ist das Thema EMV nicht. Der Endverbraucher muss sich darüber aber keinen Kopf machen und kann sich auch in sein KFZ setzen, während es geladen wird. Irgendwelche ungeprüften und grau importierte China-LED-Lichterketten in der winterlich geschmückten Geschäftsstraße strahlen weitaus mehr als die Ladesäule und das E-KFZ zusammen. --31.212.195.50 08:06, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hohe Ströme treten typischerweise bei Gleichstromladung auf. Welche gefährlichen Felder sollen da entstehen. Das wirst Du mir als Elektroniker sicher sagen können. --Elrond (Diskussion) 10:24, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Maler gesucht

Hallo. Gibt es einen Maler mit Namen Netler Es gibt ein Bild mit einer Katlogmarke K 7415. Titel: Mein Elternhaus. Vielen Dank. --92.252.53.176 20:26, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Da musst du schon etwas mehr Infos rüberschieben, Stil und Größe des Bildes etwa. Wenn du das Bild hast, Motiv und extra die Signatur und Einträge auf dem Bildrücken fotografieren und mit einem Foto-Uploader hier präsentieren. --Aalfons (Diskussion) 23:36, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Netler ist (in Deutschland) ein ziemlich seltener Name. Vielleicht eine Fehllesung? Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:53, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es scheint mehrere Maler mit dem Namen Nestler zu geben. --Optimum (Diskussion) 17:30, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

ultrakonservative Parteien in Deutschland.

--2001:871:22B:D2E2:C994:45E1:BBCA:20B9 22:38, 7. Nov. 2023 (CET)Welche Parteien werden in Deutschland als ultrakonservativ eingeordnet.Beantworten

Eigentlich keine mehr. Als Steigerungsform bezog sich das oft auf eine Vermischung von Politik mit einer "reinen" religiösen Lehre, bei der jede Veränderung als Abweichung verstanden wurde. Sicherlich passte das Attribut im 20. Jahrhundert auf einzelne katholische oder evangelische Politiker, aber nicht auf deren Parteien insgesamt. Auch einzelnen Medien sagt man so etwas nach. Kann sein, dass es in D solche Kleinstparteien gibt, die ins Sektenartige gehen, aber da kenne ich keine. In den Niederlanden trifft wohl für die Staatkundig_Gereformeerde_Partij diese Bezeichnung zu; die SGP sitzt dort sogar seit 100 Jahren im Parlament. --Aalfons (Diskussion) 23:48, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da gab es Parteien wie Christliche Liga und Christliche Mitte, die aber nicht mehr bei Wahlen aktiv sind. Teilweise auch die Partei Bibeltreuer Christen. Allerdings ist die Frage, ob das "ultrakonservativ" auf alle politischen Bereiche zutrifft (also auch bspw. auf Wirtschafts- und Umweltpolitik) und nicht hauptsächlich auf den Bereich religiös-moralischer Prinzipien beschränkt ist. -- 79.91.113.116 09:39, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 Zunächst müsste ein Urzustand festgelegt/definiert werden, um dann zu sagen, der sollte beibehalten (konserviert) werden, ggf. ultra, also möglichst ohne irgendwelche Abweichung. --Wikiseidank (Diskussion) 07:05, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

8. November

Klare Kommunikation vs. durch Höflichkeitsriten verwässerte in unserer Gesellschaft, insbesondere in unterschiedlichem Umfelde und in der Literatur

Kann es sein, dass in Literatur und Vergleichbarem (Musik, Filme) sowie im Bildungswesen eine direktere Kommunikation vorherrscht als anderswo? Dort ist mir jedenfalls nie aufgefallen, was mir in anderen Kontexten immer häufiger unterkommen tut (bewusst gesetzt, einerseits um die penetrante Autokorrektur meines Smartphones zu überwinden, andererseits als interessante Nachbildung der englischen Emphase und zur Betonung der Dauerhaftigkeit und Häufigkeit), nämlich dass sich Leute durch die Verwendung einfacher Imperative angegriffen und herablassend behandelt fühlen. --109.42.177.42 14:44, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Kann sein, kann nicht sein. Was hast du denn bisher recherchiert? Hat das jemand seriös wissenschaftlich untersucht? Oder reden wir von Bauchgefühl? Dann gehört das ins Cafe (=klare Kommunikation :-). --92.72.90.111 17:20, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ursache: UI hat im Café Kontrapositionen erfahren, nachdem er den in Kombination mit seiner andauernden Trans-Kritik/Demagogik einen Imperativ angewandt hat. Jetzt ist ihm gram... -Ani--46.114.110.110 20:22, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es wurde der Vorwurf erhoben, dieser Imperativ wäre besonders aggressiv, fordernd und eine Deutungshoheit anmaßend. Zumindest habe ich es so verstanden. --109.42.179.193 15:25, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Schreib Beispiele. --Optimum (Diskussion) 17:26, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
https://www.zeit.de/arbeit/2019-11/autismus-berufsleben-vorurteile-outing/seite-2 In diesem Artikel hier wird beispielsweise nahegelegt, dass "Mach die Präsentation bitte bis morgen fertig" in einem beruflichen Kontext unhöflich klänge und üblicherweise durch "Wäre gut, wenn die Präsentation morgen fertig wäre" ersetzt werden würde. Der als "unhöflich" bemängelte Satz enthält sogar ein "bitte"! (Auf mehreren Seiten für Sprachlerner steht, dass man einem Imperativ unbedingt ein "bitte" anfügen müsse, sonst wäre man grob unhöflich.) Ich könnte den fraglichen Satz je nach Kontext auch als unhöflich/respektlos/herablassend empfinden, was aber nicht am Imperativ, sondern an ungefragtem (und einseitigem) Duzen läge. --2A0A:A541:F414:0:5DFD:E02:79FD:1AAE 21:27, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich würde das "Bitte" an den Anfang stellen. (Woher willst du wissen, dass das Duzen einseitig und ungefragt erfolgt?) --Digamma (Diskussion) 19:49, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es ist dem Imperativ eigen, dass der Sprechende dem Angesprochenen etwas befiehlt, nahelegt oder vorschlägt. Damit ist der Sprecher quasi immer in Angriffsposition und der Angesprochene in Verteidigungshaltung, vgl. Grönländische_Sprache#Imperativ. Dazu kommen noch die situationsbezogenen Töne, sprich doch mal selbst „Schlaf!“, „Schlaf jetzt!“, „Schlaf gut!“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:51, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da fände ich den Kontext und den Ton wichtig, aber nicht unbedingt die Formulierung selbst.
Dass der Imperativ etwas befiehlt, etwas nahelegt oder vorschlägt, empfindet man als Angriff? Ich weiß nicht. Für mich macht ein Imperativ selbst gerade gar keine Aussage über die Verbindlichkeit der Aufforderung oder Anregung, im Gegensatz zu Modalverben. (Die ergibt sich höchstens aus dem Kontext, aus der Betonung oder aus Nebensätzen, Adverbialen, Modalpartikeln oder anderen Partikeln.) Dafür stellt er allerdings eindeutig klar, dass es die Ansicht des Sprechers selbst ist und keine weitergegebene Forderung. Und in Dichtung oder religiösen Kontexten taucht der Imperativ völlig frei und uneingeschränkt auf. Was eigentlich nicht dafür spricht, dass er generell ein Problem wäre, sondern nur durch zwischenmenschliche Empfindlichkeiten zu einem gemacht wird. --109.42.179.193 15:21, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vermutlich bekannte Theorie? Aber eben nur Theorie, Lösung unmöglich. --Wikiseidank (Diskussion) 07:01, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
wenn jemand etwas tun soll, lasse ich auch das "bitte" weg, weil das oft unhöflich klingt. --92.117.214.224 09:59, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Grammatik: Es gibt Tausend Gründe.../Es gibt tausend Gründe..

Handelt es sich hier um eine bestimmte oder unbestimmte Mengenangabe? Kann man Tausend in dem Fall großschreiben (weil unbestimmte Mengenangabe) oder muss das klein geschrieben werden (weil eine bestimmte Mengenangabe). Tausend ist zwar wortwörtlich eine bestimmte Mengenangabe, die man in Ziffern niederschrieben kann, aber sinngemäß ist eine unbestimmte Mengenangabe gemeint.

Danke

--2001:871:25B:838E:C4E2:628E:F22B:DDEB 15:41, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die Mengenangaben in deinem Beispiel ist bestimmt (egal ob sinngemäß etwas anderes gemeint sein kann), daher nur Kleinschreibung. Unbestimmte Mengenangaben (und damit sowohl Groß- als auch Kleinschreibung möglich) hätte man z. B. in "Es gibt einige Tausend/tausend Verletzte." oder "Ein paar Tausend/tausend Flüchtlinge kamen über die Grenze." --Blutgretchen (Diskussion) 16:06, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Personen identifizieren

In diesem Jahr bin ich ganz zufrieden mit meiner Leistung im Identifizieren von Leuten auf dem roten Teppich des Deutschen Fernsehpreises 2023, aber bei den folgenden vier Fotos habe ich doch Schwierigkeiten und bitte um Unterstützung: Kennt jemand die abgebildeten Personen?

Sachdienliche Hinweise sind herzlich willkommen! --Superbass (Diskussion) 20:51, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

1. Könnte Rauand Taleb sein.--Mhunk (Diskussion) 21:27, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bild 2 ist bereits identifiziert. --Magnus (Diskussion) 21:34, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
3. Katrin und Jörg Eigendorf.--Mhunk (Diskussion) 21:50, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
1) da stimme ich zu, im Netz gibts Bilder mit der gleichen Narbe über der Nasenwurzel
2) korrekt, da hatte ich das Bild noch nicht umbenannt und bin darauf reingefallen :-)
3) ja, müsste hinkommen.
Vielen Dank, dann fehlt ja nur noch #4! --Superbass (Diskussion) 22:00, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
4. Bild 4 ist die Tatort-Schauspielerin Natalia Rudziewicz. --Pne11 (Diskussion) 10:34, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ihr seid sensationell, danke! --Superbass (Diskussion) 13:04, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

9. November

Toleranzfelder nach IT-System

Wie gross ist das Toleranzfeld bei der Angabe IT6: 21 Mikrometer, wie aus dem Diagramm in ISO-Toleranz#Passungsangaben nach ISO hervorgeht, oder 13 Mikrometer entsprechend dem dortigen Text - oder ist etwa beides richtig und ich habe den Text einfach nicht verstanden ? -- Juergen 134.255.192.39 00:17, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Nennmaßbereich beachten. --46.114.1.216 08:11, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Link sagt nichts ueber die Interpretation der ISO-Toleranzangabe IT6, sondern nur ueber die Toleranzklassen f, m, c, v, H, K und L. Meine Frage ist daher weiterhin offen. -- Juergen 89.245.1.76 21:21, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Begriff „Nennmaßbereich“ findet sich siebenmal im beanstandeten Link, mMn durchaus in erklärendem Zusammenhang mit der Frage von 00:17 Uhr und des Hinweises von 08:11 Uhr. --46.114.6.130 23:00, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das aendert aber nichts an der Tatsache, dass die Frage damit nicht beantwortet wird, denn die richtet sich ja auf die Angabe IT6. Ausfuehrungen ueber Nennmassbereiche, die auf andere Weise definiert/benannt sind, sind da leider nicht hilfreich, denn es geht nicht darum, einen Zusammenhang zu erklaeren, sondern eine konkrete Angabe zu ueberpruefen. -- Juergen 134.255.192.14 23:19, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was versucht wird dir mitzuteilen ist, dass Toleranzgrade nicht einen einziges Toleranzfeld haben, sondern dass dieses von Nennmaß des tolerierten Maßes abhängt. Das Diagramm gilt wie dort angegeben für einen Nennmaßbereich von 80 bis 120 mm. Die Angabe im Text hingegen für ein Nennmaß von Ø30 mm. Siehe auch die im Artikel verlinkte Tabelle [7]. Zu deiner Frage: Sowohl die Angabe im Text als auch die Angabe im Diagramm sind korrekt, wie man leicht aus der Tabelle bestimmen kann (es sind jedoch 22 µm im Diagramm, nicht 21, wie von dir bestimmt). --178.208.99.186 09:54, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Passung#Toleranzgrad--Bobo11 (Diskussion) 00:04, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Leben ohne Schlaf

Ich hab mal gehört dass es Leute gegeben hat, die nach einer Schädelverletzung nie mehr geschlafen haben. Die haben sich zwar hingelegt und gedöst, aber im klassischen Sinne nicht mehr geschlafen. Gibt es dafür Belege? Oder gibt es Krankheiten, die das Schlafen dauerhaft unmöglich machen? --92.117.214.224 09:57, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Das würden sie wohl nicht überleben. Schlafstörungen (Insomnia) können nach Kopfverletzungen auftreten, aber die Medizin tut alles, um den Patienten zu helfen, wieder "normal" zu schlafen, weil die Schlafdeprivation den Zustand des Patienten (neben der Verletzung) noch schlummer macht. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:06, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"schlummer" ist gut ;-) Viele Grüße --2003:C6:174B:62BE:B979:5CF0:75A9:C6DD 12:22, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt meines Wissens eine Krankheit, die den Schlaf unmöglich macht. Die endet immer tödlich. --2A0A:A541:F414:0:A855:D450:7550:9067 10:56, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das steht im Artikel Schlaf: Tödliche familiäre Schlaflosigkeit. 91.54.34.164 11:59, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es wurde nicht nach dieser Erbkrankheit gefragt, sondern nach Schlaflosigkeit durch einen Hirnschaden (Verletzung, Krankheit, ...). Ich erinnere mich dunkel daran, darüber etwas gelesen zu haben. Die Betroffenen haben eine stark eingeschränkte Lebensqualtität und müssen sich eine zeitweilig reizfreie Umgebung schaffen, damit das Hirn zur Ruhe kommt. Davon, dass sie zwingend daran sterben, war nicht die Rede. --31.212.195.50 08:26, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ein Leben ohne Schaf ist möglich, aber nicht sinnvoll! (nicht signierter Beitrag von 2003:D9:1F2B:5100:511B:2C0B:2E2D:EF6C (Diskussion) 12:36, 9. Nov. 2023 (CET))Beantworten

Film "Kein Platz für Kinder" (1970)

Wer hat eine Idee wo man den Film findet? oder weiss Genaueres? Die Bundeszentrale für politische Bildung hat weder eine analoge noch eine digitale Kopie. Gruss, --Markus (Diskussion) 18:18, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Kann Du Näheres zu dem Film sagen? IMDB kennt keinen Film mit diesem Titel. Lg --Doc Schneyder Disk. 18:35, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Im Spiegel-Archiv findet sich ein gleichnamiger NDR-Bericht von 1970 [8]. Wenn Du den suchst, solltest Du den NDR fragen.--Mhunk (Diskussion) 18:41, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hier existiert eine Kopie: https://www.filmportal.de/node/1259814/stock#archivkopie --178.9.210.20 23:10, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ist der Schauspieler auf folgendem Foto Gert Günther Hoffmann?

Hier das Foto: [9] Es handelt sich um die Person links auf dem Foto.

Schon länger gibt es eine Unklarheit bei dem Fernsehfilm Flug in Gefahr. Auf meinen Hinweis, dass der ursprüngliche Eintrag Günter Hoffmann (Schauspieler) eigentlich nicht stimmen könne (Schauspieler zu jung), wurde das seinerzeit bei Wikipedia, - und auch bei IMDB - auf Gert Günther Hoffmann geändert. Nun gibt es daran Zweifel.

Hier Bilder vom jungen Gert-Günther Hoffmann: [10]. Und so sah er als Schauspieler später aus: [11]

Was sagt Eure menschliche Gesichtserkennungsfähigkeit?

Lg --Doc Schneyder Disk. 19:06, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Es scheint da wohl mehrere Schauspieler gleichen/ähnlichen Namens zu geben. Dieser Günther Hoffmann (bis zu den Winnetou-Bildern runterscrollen) dürfte in "Flug in Gefahr" mitgespielt haben. Der Günter Hoffmann (Schauspieler) aus WP (...Günter Hoffmann, auch Günther Hoffmann...) spielte in Die Brücke (1959) mit. Das geht auch auf der Begriffserklärungsseite Günther Hoffmann durcheinander. --Optimum (Diskussion) 20:19, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Laut Lexikon des internationalen Films gab es einen Günter Hoffmann, einen Günther Hoffmann und Gert Günther Hoffmann [12]. Wikipedia verzeichnet aber nur zwei Personen. Der dort aufgeführte Günter Hoffmann scheint nicht mit Günter Hoffmann (Schauspieler) identisch zu sein, wird dort aber als Darsteller in "Flug in Gefahr" geführt.--Mhunk (Diskussion) 20:35, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe mittlerweile ebenfalls die Vermutung, dass es drei Personen gibt. Der Günther Hoffmann, der bei Flug in Gefahr mitspielte ist jedenfalls derselbe, der bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg 1957 und 1958 den Winnetou gespielt hat. --Doc Schneyder Disk. 13:54, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das sehe ich auch so. Es gibt da aber ein ziemliches Durcheinander.
-Gert Günther Hoffmann spielte den Fotos nach nicht den Copiloten. Ich war in die fehlerhafte Zuschreibung wohl auch involviert. Sorry.
-Günter Hoffmann (ohne h) aus unserem WP-Artikel hat in "Die Brücke" mitgespielt (unter den Imago-Fotos gibt es auch welche, die dem Cast im Jahre 2005 zeigen). Im Abspann von "Die Brücke" wird er fälschlicherweise mit h geschrieben. Ebenso in der von Mhunk aufgeführten Quelle ("Lexikon des internationalen Films"). Im seinen, Hoffmanns, Youtube-Beiträgen schreibt er sich aber eindeutig ohne h.
- Günther Hoffmann (mit h) spielte 1957, 1958 den "Winnetou" bei den Karl-May-Spielen und 1964 den Copiloten in "Flug in Gefahr". Er hat keinen WP-Artikel und ist eindeutig nicht mit Günter Hoffmann identisch. In "Lexikon des internationalen Films" sind die Namen vertauscht.
- Nach Günther Hoffmann zu gugeln ist ziemlich schwierig, weil in manchen Artikeln beide Personen verschmolzen wurden und andere von WP abgeschrieben haben. Darüber hinaus gibt es auch noch einen Musiker "Günther Hoffmann". --Optimum (Diskussion) 15:28, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, dass das "Lexikon des internationalen Films" die Namen vertauscht hat. Im Programmheft für die Karl-May-Spiele von 1957 ist Günter Hoffmann (ohne h!) aufgeführt [13] (auf das Bild klicken öffnet die Galerie, auch wenn gelöscht dort steht). Außerdem habe ich noch diese Seite gefunden. Hier sind Regie-Arbeiten eines Günter Hoffmanns aufgeführt. Insofern bemerkenswert, weil hier ein Sterbedatum aufgeführt ist, das sich sonst nirgendwo findet.--Mhunk (Diskussion) 16:21, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wäre vielleicht noch ein Blick auf diese beiden Fotos interessant:
Sind eher nicht identisch.
M. E. dürfte es vermutlich einen "dritten" Schauspieler ohne WP-Artikel geben. --Doc Schneyder Disk. 16:55, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das würde dann bedeuten, dass beide Schauspieler ohne h geschrieben werden, denn für die Person in unserem WP-Artikel ist das ziemlich eindeutig. --Optimum (Diskussion) 02:49, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich würde das auch so sehen. Wenn man bei der Suche nach dem Darsteller in "Flug in Gefahr" sich auf ältere (vor 2000) Bücher und Zeitungen fokussiert, findet man normalerweise auch Günter Hoffmann. Damit fällt Gert-Günther auch raus. Man darf davon ausgehen, dass der Darsteller Günter Hoffmann (Winnetou, Flug in Gefahr) und der Regisseur Günter Hoffmann identisch sind. --Mhunk (Diskussion) 13:32, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hier zwei Infos über den Günter Hoffmann, der später Tontechniker und Marionettenbauer wurde: [16], [17]
Hier eine "verschmolzene" Biographie, deren erste Hälfte auf den anderen Günter Hoffmann zutreffen könnte: [18]
--Optimum (Diskussion) 16:00, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein Geburtdatum 1.1.42 würde bedeuten, dass er mit 15 den Winnetou und mit 22 Jahren den Co-Piloten gegeben hat. Anhand der Bilder hätte ich den Darsteller aber mind. 10 Jahre älter geschätzt. --Mhunk (Diskussion) 17:38, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

10. November

"Deus vult" vs. "Senatores id vident"

Ich habe inzwischen gelernt, oder glaube gelernt zu haben, dass diese beiden Sätze die lateinischen Entsprechungen zu "Gott will es" und "Die Senatoren sehen es" seien. (Das eigentliche Objekt ist in beiden Fällen der Inhalt einer vorhergehenden Aussage.) Warum muss in dem einen Fall ein Objektpronomen gesetzt werden und in dem anderen keines? --109.42.176.23 11:36, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Dumbox oder ein anderer Kollege wird sicher eine weit fundiertere Antwort geben können. Die Auslassung im ersten Falle funktioniert, wenn der Kontext klar ist. Vergleiche so etwas wie: Wer will Müsli? - > Susanne will [es]. Im zweiten Falle könnte das Objekt im Prinzip wohl auch ausgelassen werden. Aber ein Grund, es zu haben, ist, dass der Satz ansonsten doppeldeutig wäre. Da Senatores sowohl Nominativ als auch Akkusativ (Plural) sein könnte, könnte Senatores vident sowohl: Die Senatoren sehen (es/sie/ihn/dies/das/...) als auch Sie sehen die Senatoren bedeuten, also Senatores entweder als Subjekt oder als Akkusativobjekt mit unbestimmten Subjekt (in der 3. Person Plural). -- 79.91.113.116 11:54, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wer sagt, dass das "id" im zweiten Satz da hin muss? Ich glaube, das muss nicht, aber warten wir mal auf die Fachleute. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:40, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das schrieb ich ja schon, dass es nicht unbedingt erforderlich, aber eventuell zur Vermeidung von Uneindeutigkeit hilfreich ist. -- 79.91.113.116 12:58, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Mein Lateinlehrer/Lateindozent hat (zu verschiedenen Zeitpunkten) auf meine Frage ausdrücklich geantwortet, dass "deus vult" ausreichend sei und "deus id vult" unnötig lang. Für den Sinn "Die Senatoren sehen es/das" sei dagegen "id" unbedingt notwendig. Welcher der beiden Fälle jetzt der normale ist, weiß ich allerdings noch nicht. Auch wenn einiges dafür spricht, dass das "id" gesetzt wird, um klarzustellen, dass "senatores" das Subjekt ist, und folglich entfallen kann, wenn das Subjekt eindeutig erkennbar ist. Für mich wäre noch zu klären, ob diese Ellipse eines aus dem Kontext ersichtlichen Objektes (nicht als Objektpronomen realisiert) auf die Verwendung von Pronomen im Neutrum für Aussagen, beobachtete Handlungen und Sichtbares (vielleicht auch noch anderes) beschränkt ist, oder auch Pronomen mit genanntem Bezugssubstantiv (oder Bezug auf beispielsweise Indefinitpronomen) und/oder Personalpronomen (1. Person, 2. Person und Reflexivpronomen) generell weggelassen werden können. Ich habe zwar schon Beispiele gelesen, wo auch andere Pronomen entfallen waren, aber das waren Koordinationsellipsen, die auch im Deutschen oft erlauben, Satzglieder nicht zu wiederholen, die beiden Konjunkten gemein sind. Auch im Deutschen gibt es ja das elliptische Auslassen von Objektpronomen, das allerdings außerhalb einer Koordinationsellipse eher umgangssprachlich ist und zumindest meines Empfindens auf bestimmte syntaktische Umgebungen beschränkt bleibt: Ich als Muttersprachler akzeptiere es in Verbindung mit weitergehenden Ellipsen, im Vorfeld eines Verbzweitsatzes (eventuell auch am Anfang eines Verbletztsatzes) und in einigen festen Wendungen. Gerade habe ich das Gefühl, dass grammatische Objekte im Deutschen wohl am schwersten weggelassen werden können. Liege ich damit eurer Meinung nach richtig? --2A0A:A541:F414:0:75D2:9398:FBFF:A664 15:59, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das meiste ist schon gesagt. - Zunächst zu den sehenden Senatoren. Wenn auch aus dem Kontext nicht ersichtlich ist, was sie sehen, ist der Satz zu unbestimmt. (Verneint würde er lediglich aussagen, dass sie nicht blind sind.) Ein Akkusativobjekt ist also erforderlich. Auch wenn es sich um die Bedeutung „dafür sorgen, dass etwas geschieht, ist ein Objekt nötig; wie im Fall „videant consules, ne quid detrimenti capiat res publica." - Bei dem wollenden Gott ist es ähnlich. Auch hier geht es darum, dass der den Satz Äußernde sinnvollerweise mitteilen muss, was Gott will. Wenn es aus dem Kontext klar ist, kann man sich das ersparen. Wenn z. B. der Prediger zum Kreuzzug aufruft, reicht für die Zustimmung der Satz „deus vult". Selbst wenn man, wie in der Form der condicio Iacobaea, es dem Gott überlässt, zu wollen, ist aus dem Kontext klar, was man will, dass er wollen oder nicht wollen soll. Da reicht die Formel „deo volente" oder „si deus vult" ohne ausgesprochenes Objekt.--Bavarese (Diskussion) 21:00, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Eine Sprache, in der „Kam, sah, siegte“ als ein in Form und Umfang akzeptabler Abschlussbericht einer militärischen Spezialoperation betrachtet wird … *duck* --Kreuzschnabel 12:54, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist ein Bonmot. Cäsar hat zwei ausführliche Berichte über den Krieg in Gallien abgeliefert: die unter dem Titel "de bello Gallico" veröffentlichte Darstellung und die offiziellen Berichte Jahr um Jahr an den Senat.--Bavarese (Diskussion) 21:07, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei Veni, vidi, vici ginx allerdinx um die Schlacht bei Zela und kein bisschen um den Gallischen Krieg. --Kreuzschnabel 22:19, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das weiß man allerdings nicht unbedingt. Besonders dann nicht, wenn man, wie vermutlich die meisten Menschen, sein Wissen über das Rom Caesars aus Asterix zieht. Asterix spielt nach dem Gallischen Krieg, aber vor jener Schlacht, aber das bekannte Caesar-Zitat wird regelmäßig irgendwie gebracht. --109.42.178.124 22:24, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Im ersten Fall warst du es, der das Akkusativobjekt wegggelassen hat: Es heißt nämlich vollständig Deus lo vult. Im zweiten Fall hätte Cicero es auch weglassen können. Ist ne Stil- bzw. Geschmacksfrage. Falsch ist keins von beiden. --Φ (Diskussion) 21:24, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Im Artikel steht sinngemäß, dass das "verderbtes mittelalterliches Latein" sei, es ist eine Mischung aus Latein und Okzitanisch. Klassisches Latein wäre demzufolge "Deus vult", was auch der Fachmann im Lateinkurs meinte. --109.42.178.124 21:39, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
„demzufolge“??? Wer sagt das?
Deus vult ist nicht falsch, es geht mit Akkusativobjekt und ohne. Wie gesagt, eine Stil- und Geschmacksfrage. --Φ (Diskussion) 22:32, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hast du den Artikel, den du verlinktest, vorher nicht gelesen? Dort steht, in klassischem Latein heiße es "Deus vult", und die meisten Artikel in anderssprachigen Wikipedias tragen tatsächlich diesen "korrigierten" Titel anstelle des mittelalterlichen Ausspruches. "Lo" entspricht auch gar nicht dem Lateinischen, sondern entstammt dem Romanischen, vermutlich ist es Okzitanisch. (Gut, wenn du es unbedingt willst, kannst du das als "spätes Vulgärlatein" ansehen.) --2A0A:A541:F414:0:75D2:9398:FBFF:A664 22:47, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Warum ist Gefriergut bei - 12° C nur zwei Wochen haltbar?

Wenn ich mir Kühlschrank#Sternekennzeichnung_für_Gefrierfächer anschaue, dann braucht man mindestens - 18° C, damit Nahrungsmittel aus der Gefriertruhe mindestens sechs Monate (und länger) haltbar sind.

Als "Laie" denkt man sich: "Gefroren ist doch gefroren. Was bei - 18° C nicht verdirbt, wird es wohl bei - 12° Celsius doch wohl auch nicht."

Ist das nur ein Sicherheitsspielraum, oder finden bereits bei - 12° C Verderbnisprozesse statt? --Doc Schneyder Disk. 19:05, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ich würde das in die Klasse einordnen, warum es in Deutschland MHD für Wasser und Salz gibt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:15, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bildungslücke? Speisesalz hat kein verpflichtendes MHD. Dass Abfüller trotzdem eines angeben ist deren Sache. Bei in Flaschen gefülltem Wasser kann es beim Abfüllen zu Kontaminationen kommen, die das eigentlich unverderbliche Gut Trinkwasser doch verderben lassen können. Fazit: Lauwarme Luft. Hauptsache Mal wieder ausgeteilt. --Elrond (Diskussion) 10:28, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sehe ich ähnlich, denn bei solchen Aussagen muss alles über einen Kamm geschert werden. Aber dabei kommt wirklich darauf an, was es ist. Denn gewisse Bestandteile können denn Gefrierpunkt unter 0° C setzen. Dazu gibt denn Punkt, dass je Kälter das Gefriergut ist, desto weniger schnell kann es an der Oberfläche anfangen zu tauen, wenn es beispielsweise der normalen Raumtemperatur ausgesetzt ist (Weil z.B. Türe geöffnet wird). Nicht vergessen MHD heisst auch, bis zu diesem Datum gewährleistet der Hersteller (bei richtiger Lagerung versteht sich), dass es auch noch "richtig" schmeckt. Nicht jede Geschmacksveränderung durch Überlagerung ist auch gesundheitsgefährdend. --Bobo11 (Diskussion) 19:50, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vitamine zerfallen auch bei Minustemperaturen. Bei Gemüse sollen nach einem Jahr Lagerung bei -18°C noch knapp 50% der ursprünglich enthaltenen Vitamine vorhanden sein, bei Lagerung bei -12°C nur noch 10%. Ist sicherlich bei den verschiedenen Vitaminen etwas unterschiedlich. Die Zahl -18°C ist ein relativ zufälliger Wert. In den 1930er Jahren soll die amerikanische Gemüseindustrie als Kompromiss zwischen Haltbarkeit und Energieeinsatz den Wert 0°F (Fahrenheit) vorgeschlagen haben, was -17,8°C entspricht. --Optimum (Diskussion) 07:03, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Privat kannst du alles essen, was nicht verdorben ist. Im Handel wird für das Mindesthaltbarkeitsdatum mehr als das verlangt, auch "wesentliche Geschmacks- und Qualitätseinbußen" sind auszuschließen. Eine wesentliche Verminderung des Vitamingehalts wäre wohl eine solche. Chemische Reaktionen, die zu Veränderung und letztlich Verderbnis führen, werden durch Einfrieren verlangsamt, aber nicht gestoppt. Sie sind im Kern temperaturabhängig (auch wenn sie nie auf Null absinken, weshalb auch Kryokonservierung nur zeitlich begrenzt erfolgversprechend ist). Für die Haltbarkeit gilt also: Je kälter, desto besser. Und dann gilt es abzuwägen (technischer Aufwand, Energiebedarf etc.).--Meloe (Diskussion) 09:42, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Idee, dass die genaue Temperatur bei Eingefrorenem egal wäre (Bezugnahme auf 19:05, 10. Nov.), ist weit verbreitet, nach dem Motto: „Eis ist Eis.“ Was sollte es denn für einen Unterschied machen, ob die Wassermoleküle nun durch sehr niedrige oder nur durch niedrige Temperaturen fixiert sind?
Es geht aber nicht um reines Wasser, sondern um komplexe Materialien. Dort kommt es wohl u. a. auf die Verteilung der Eiskristalle, auf ihre Ausdehnung usw. usf. an. Ein Beispiel, bei dem es um die Eiskristalle geht, ist das Schockfrosten.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 09:57, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auch bei gefrorenen Lebensmitteln finden noch Prozesse statt. Enzyme bleiben aktiv, nur laufen die Reaktionen langsamer ab (abhängig von der Temperatur). Fette oxidieren weiterhin, nur ebenfalls langsamer. Lebensmittel trocknen durch Sublimation aus, ebenfalls schneller oder langsamer je nach Temperatur. Das fällt mir aus dem Stegreif ein. --Rainer Z ... 11:30, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei Gefriergut geht es nicht um mikrobiellen Verderb, sondern um chemische Reaktionen, die bei Minusgraden durchaus ablaufen können. Je niedriger, desto langsamer. Daher werden biologische Proben und Zellen in Laboren bei - 80°C oder gar in flüssigem Stickstoff bei rund -190 °C gelagert. Wenn das auch bei - 12 °C ginge, wären die ja mit dem Hammer gekämmt, wenn sie solch teure Dummheiten verüben würden. Aber ich vergas, Wissenschaftler sind ja allemal blöde und nur in den Redaktionen von Bild & Co sitzen die wahren Experten. --Elrond (Diskussion) 10:34, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die meisten grampositiven Mikroorganismen wie Staphylokokken sind gegenüber Tiefkühlung weniger empfindlich. Auch von einigen Mikroorganismen gebildete Sporen sind weitestgehend gefrierresistent und können Tiefkühltemperaturen überdauern. Es gibt jedoch auch Bestandteile in Lebensmitteln, die eine Schutzwirkung für Mikroorganismen gegen die Kälte haben. Dazu gehören z.B. Milcheiweiße, Salze (vor allem Phosphat), Peptide und Aminosäuren, Stärke oder Eigelb. --92.117.214.224 11:52, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und was hat diese Einlassung mit der Ausgangsfrage zu tun? --Elrond (Diskussion) 12:28, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ersticken in Wohnung

Kann man in einem normalen Wohnraum ersticken, wenn man Türen und Fenster nicht öffnet?

--176.199.252.209 20:33, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Nein. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:43, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Selbst dann, wenn bei einem hermetisch abgedichteten Raum der Sauerstoffgehalt sinkt, und der CO2-Gehalt (z.B. durch einen Kaminofen) ansteigt, erstickt man darin nicht. "Ersticken" kann man hingegen schnell, falls bei unvollständiger Verbrennung CO (Kohlenmonoxid) entsteht.
Gesunde junge Menschen können mit sehr geringem Sauerstoffgehalt in der Luft und auch mit einer geringen Sauerstoffsättigung im Blut auskommen.
Alles hat natürlich seine Grenzen. Eine Mount Everest-Besteigung ohne zusätzlichen Sauerstoff ist nur vereinzelten jungen außergewöhnlichen Organismen wie seinerzeit Reinhold Messner möglich. --Doc Schneyder Disk. 21:24, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn Du einen Kaminofen in einem hermetisch abgedichteten Raum betreibst, sinkt der Luftdruck weil ein Teil der Luft als Abgas den Raum verlässt. Irgendwann ist die Druckdifferenz zwischen innen und außen so groß, dass sich die Strömungsrichtung im Schornstein umkehrt und sauerstoffhaltige Außenluft in den Raum zurückströmt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dem kann ich nicht folgen. Wenn der Kaminofen brennt und im Innern ein Unterdruck herrscht, dann werden zunächst die Abgase in die Wohnung geleitet, bevor durch den Kamin Sauerstoff von außen einströmt. Und wie der Vorredner schreibt: Das Problem beim Kaminofen ist, dass er bei ungenügender Sauerstoffzufuhr Kohlenmonoxid erzeugt. --Digamma (Diskussion) 12:25, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zumal die einströmende Luft einen nennenswerten Teil des Sauerstoffs verlöre, weil die Flammen/Glut, mit denen die Luft zuerst in Kontakt käme diesen "verbraucht". --Elrond (Diskussion) 17:13, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Mir geht das etwas zu schnell. Der Artikel Erstickung behauptet aktuell: „Als äußere Erstickung gelten diejenige durch [...] abgedichteten Räumen [sic!]: durch Verbrauch des Sauerstoffs in der Atemluft.“
Wenn ich es richtig erinnere sollte ein Schlafzimmer für zwei Personen im geförderten Wohnungsbau bislang mindestens 15 Quadratmeter groß sein. Die Mindestanforderungen für die lichte Höhe von Wohn- und Aufenthaltsräume liegt oder lag bei mindestens 2,30 Meter. Ich benutze mal diese Werte, ohne eine tiefere Recherche anzustrengen. Demnach ergäbe sich für ein Denkmodell ein Raumvolumen von 34,5 m³ (wobei wir mal eine gleichbleibende Raumtemperatur voraussetzen und vernachlässigen, dass ein Teil der Luft in diesem Raum in der Praxis bereits von einigen Gegenständen und dem atmenden Menschen verdrängt wird). Von einem zusätzlichen Verbauch von Sauerstoff durch einen Ofen ist in der Fragestellung übrigens nicht die Rede.
Nun wäre also zu ermitteln, um wieviel die Atemluft in diesem Raum durch die normale Atmung eines Menschen in welchem Zeitraum abnimmt, wieviel m³ Atemluft also in einer Stunde durch die Atmung in nicht atembare Luft umgewandelt werden. Als zweiten Gesichtspunkt wäre zu ermitteln, wieviel Atemluft bei einer normalen (also handelsüblichen und damit nicht vollkommen luftundurchlässigen) Abdichtung von Tür und Fenster in welchem Zeitraum die verbrauchte Atemluft von außen ersetzt. Hier könnte auch von den im geförderten Wohnungsbau üblichen Normmaßen eines Fensters und einer Tür ausgegangen werden. Die Frage und die Menge dieses Luftaustausches ist der entscheidende Aspekt.
Vorausgesetzt der Verbrauch von Atemluft durch die Atmung wird nicht vollständig durch die Luftdurchlässigkeit der Dichtungen von Tür und Fenster ausgeglichen, dann wäre aus den erhobenen Daten nun ein Zeitraum zu errechnen, bis ein Mensch die Atemluft des Raums und die zuströmende Atemluft in einem Maß verbraucht hat, dass er endlich der Erstickung anheimfällt. Dabei wäre eventuell auch die Kopfhöhe des Atmenden zu berücksichtigen. Wenn er liegt könnte man z.B. 65 cm Abstand vom Fußboden ansetzen, bei einem sitzenden erwachsenen Menschen z.B. 110 cm. Der Fragesteller hat zwar nicht nach einem Zeitraum gefragt, tatsächlich ist dies jedoch möglicherweise der entscheidende Faktor. Man muss nur lang genug in diesem Raum bleiben, bis man daran erstickt.
Wird jedoch (und dafür bräuchte es vielleicht einen Beleg) die durch einen Menschen verbrauchte Atemluft durch die Luftdurchlässigkeit der Dichtungen von Tür und Fenster immer vollständig und problemlos ausgeglichen, dann hätte allerdings das schnelle „Nein“ der ersten Antwort Geltung.
Bei einer theoretischen Erstickungsgefahr hingegen wäre vielleicht der berechnete Zeitraum, den der atmende Mensch in diesem Raum sitzend oder liegend zubringen müsste, bis es dann endlich zu einer erfolgreichen Erstickung kommt, ganz pragmatisch in ein Verhältnis zu anderen, über das Atmen hinausreichenden menschlichen Bedürfnissen zu setzen. Diese beginnen mit dem Bedarf, Nahrung und Getränke zu sich zu nehmen und nach einer angemessenen Zeit auch wieder loszuwerden. Ein lustiger Gedanke, dass vielleicht der nächtliche Harndrang schon manche Menschen vor dem Ersticken gerettet hat :-))) --92.72.90.111 03:50, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei 34,5 m³ und 21% O2 sind im Raum 7245 Liter O2 vorhanden. Die kann man aber leider nicht vollständig wegatmen. Laut DGUV tritt unter 17% O2 eine Gefährdung ein. Man kann also nur 100*(21-17/21)% = 19% des vorhandenen O2 wegatmen, gleich 1376 Liter O2. Eine Person in Ruhe verbraucht mindestens 350 Liter pro Tag, kommt also mit der vorhandenen Raumluft 3,9 Tage ohne Gefährdung aus. Randbedingung ist, dass es keinen Luftaustausch über Undichtigkeiten oder Türunterschnitte gibt und in dieser Zeit niemand eine Tür aufmacht. --Expressis verbis (Diskussion) 08:25, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Problematischer als der sinkende Sauerstoffgehalt ist der steigende des Kohlendioxids. Beim Film Apollo 13 wird das gut thematisiert. --Elrond (Diskussion) 17:20, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kein normaler Wohnraum (und danach war gefragt) ist hermetisch abgedichtet. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:50, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

in einem normalen Wohnraum“ - nein. Wenn der aber sorgfältig(!) abgedichtet wird, dann durchaus. In Wohnräumen normaler Größe kann es aber sein, dass die Person eher verdurstet. --Elrond (Diskussion) 10:41, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Nun, dem Verdursten (statt zu ersticken) könnte ja durch einen vorausschauend angelegten angemessenen Wasservorrat begegnet werden. Aber wir haben dennoch ein schönes Ergebnis. In einem Raum von 34,5 m³ würde ein Mensch nach etwa 4 Tagen ersticken, vorausgesetzt es gäbe durch die Abdichtung von Fenster und Tür keinen Zustrom von zusätzlicher Atemluft. Wie von Ralf Roletschek richtig angemerkt ist jedoch bei normalen Verhältnissen von einer mangelhaften Abdichtung von Fenster und Tür auszugehen. In dem Fall, dass der dadurch entstehende Zustrom an Luft 14,6 Liter O2 pro Stunde übersteigt wäre die Erstickungsgefahr gebannt. Ein darunter liegender Wert würde den Zeitpunkt der Erstickung hinauszögern und ein konkreter Zeitraum wäre abhängig davon, wieviel Liter O2 pro Stunde faktisch noch zuströmen könnten. Weil das Szenario einen „normalen Wohnraum“ voraussetzt und in einem normalen Wohnraum in der Regel keine Sanitäranlage in den jeweiligen Zimmern vorhanden ist wird die erstickungsgefährdete Person allerdings absehbar nicht das berechnete tagelange Martyrium erleiden sondern dank des großzügig angelegten Wasservorrats bereits nach einiger Zeit eine Toilette aufsuchen müssen, statt weiterhin geduldig dem Erstickungstod entgegenzusehen. --92.72.90.111 14:27, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Film "Kein Platz für Kinder" (1970)

Wer hat eine Idee wo man den Film findet? oder weiss Genaueres? Die Bundeszentrale für politische Bildung hat weder eine analoge noch eine digitale Kopie. Gruss, --Markus (Diskussion) 18:18, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Kann Du Näheres zu dem Film sagen? IMDB kennt keinen Film mit diesem Titel. Lg --Doc Schneyder Disk. 18:35, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Im Spiegel-Archiv findet sich ein gleichnamiger NDR-Bericht von 1970 [19]. Wenn Du den suchst, solltest Du den NDR fragen.--Mhunk (Diskussion) 18:41, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Hinweise. Der Film ist bei Filmportal gelistet dort ein Hinweis auf die bzb, aber die haben keine Kopie. Beim Inhalt ging es um ein damals unübliches Ritual im Zusammenhang mit Schenken: wenn jemand etwas hat das dir gefällt und das du gerne haben möchtest, dann sagst du "das gefällt mir sehr". Für den anderen ist es dann eine Freude, dir das zu schenken - und auch eine Ehre (so zumindest meine Erinnerung). Im NDR-Bericht geht es nicht um den Film. Gruss, --Markus (Diskussion) 00:21, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten

11. November

Grenzecho

Hat jemand ein Internetabonnement auf der deutschsprachigen belgischen Zeitung Grenzecho?

Wenn ja, hinterlassen Sie bitte eine Nachricht auf meiner Diskussionsseite, damit ich Ihnen anschließend eine Frage stellen kann. --Sb008 (Diskussion) 01:16, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ich empfehle dir dich auf der Seite Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen mit der konkreten Anfrage zu melden, da ist die Chance gut, dass dir geholfen wird. --elya (Diskussion) 19:58, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Albrecht Ulbrich

Wie lautet die Dissertation von Albrecht Ulbrich? https://www.hpk.uni-hamburg.de/resolve/id/cph_person_00002837 --Hamburgum (Diskussion) 07:22, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Der Mann ist ein Geist. StaBi und andere Datenbanken = null. Am besten wohl direkt in Hamburg nachfragen. 2001:861:3E83:7ED0:AB20:8580:3277:606C 11:55, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Steuerrecht (Spende)

Nehmen wir an ich wäre ein Künstler (mit einem angemeldetem Gewerbe) und erschaffe ein schönes Werk. Dieses Werk soll nach Fertigstellung versteigert werden, der Erlös soll einem guten, sozialem Zweck zu Gute kommen, beispielsweise einem Altenpflegeheim.

Muss ich den Erlös der Versteigerung komplett versteuern, sodass nur etwa die Hälfte des Betrages dort ankommt? --Saliwo (Diskussion) 07:42, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

erstmal wohl ja würde ich vermute ohne Steuerberater zu sein. Wenn der Empfänger des Geldes Dir aber wiederum eine Spendenbescheinigung ausstellt, kannst Du das wiederum anrechnen lassen. Ein Altenheim wird das aber üblicherweise nicht unbedingt können, denn das ist ja auch meist ein Unternehmen. Aber ggf. ist der Träger ja dazu berechtigt ...Sicherlich Post 07:59, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wem gehört das Werk zum Zeitpunkt der Versteigerung? Du kannst es ja schon vorher dem Heim schenken oder gegen Bescheinigung in realistischer Höhe spenden. Dann müssen die versteuern und nicht du, was anders aussehen kann. Aber auch ich bin nicht vom Fach. --Kreuzschnabel 08:13, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Antwort für Deutschland: Geht es um die Einkommensteuer oder um die Umsatzsteuer? Bei der Einkommensteuer wird die Spende in voller Höhe berücksichtigt, gleicht die Einnahmen also voll aus, sodass die Situation die gleiche ist wie ohne Einnahme und ohne Spende. Eine kleine Ausnahme gilt, wenn der Höchstbetrag für Spenden überschritten ist. Der Ausgleich findet natürlich erst mit dem Einkommensteuerbescheid statt; auf etwaige Vorauszahlungen im laufenden Jahr haben weder die Einnahme noch die Spende einen Einfluss. Der Empfänger muss natürlich gemeinnützig sein; bei Altenheimen meist als gemeinnützige GmbH oder Anstalt des öffentlichen Rechts. Künstler sind im Übrigen nicht gewerblich, sondern freiberuflich tätig. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:13, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ich ein Künstler bin, der ein Werk versteigert, um anschließend den Erlös zu spenden, handelt es sich de facto um eine Geldspende aus dem zu versteuernden Einkommen des Künstlers. Der Bezug zu dem Werk findet doch nur intern, im Kopf des Künstlers, statt. Er hat also ein Einkommen aus dem Verkauf (steuerpflichtig) und eine Geldspende, für die er eine Spendenquittung erhält, wenn die Voraussetzungen gegeben sind, die er auf sein Einkommen anrechnen kann. Ich verstehe das Problem nicht.--Meloe (Diskussion) 10:48, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Meines Erachtens würde die ganze Sache unkomplizierter, wenn der Künstler vor der Auktion das Werk dem Altenheim spenden würde. Darüber würde er eine Spendenquittung erhalten, deren Betrag er ggf. bei der Steuer ansetzen könnte. Wenn das Altenheim das Werk versteigert, erhält es das Geld direkt. So kommt der Künstler wahrscheinlich sogar günstiger weg. --Elrond (Diskussion) 11:06, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Welcher Betrag soll auf der Quittung stehen? --2003:C1:974C:7300:D825:E231:27F0:5213 13:11, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da der Künstler seine Bilder normalerweise verkauft, weiss er, was seine Bilder wert sind. Also wird er einen äquivalenten Betrag ansetzen.--Mhunk (Diskussion) 13:50, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei einer Sachspende von Sachen, deren Wert nicht genau bestimmt ist, ist der Vorteil, bei der Festlegung des Wertes einen Spielraum nach oben zu haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:53, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Danke an alle. Saliwo (Diskussion) 17:22, 11. Nov. 2023 (CET)

Aufbewahrung von ärztlich verordnenen Medikamenten aus dem BtMG

  1. Patient bekommt vorab per Post Hausordnung, AGB und weitere Informationen von einer Klinik. Einverständnis zur Hausordnung und AGB muss erteilt werden und wurde erteilt.
  2. In den weiteren Informationen steht, dass sich der Patient alle notwendigen Medikamente in ausreichender Menge mitnehmen (=für den Gesamtaufenthalt) soll und diese bei Ankunft dem Arzt zeigen soll. Er bekomme sie direkt zurück.
  3. Bei Ankunft in der Klinik (abschließbares Einzelzimmer mit abschließbarem Schrank), werden dem Patienten diese fachärztlich verordneten BtMG-Medikamente genommen und "verwahrt" bis zum Ende des Aufenthalts und da erst zurückgegeben. Angeblich wegen gesetzlicher Regelungen, auf die Bitte nach Information des konkreten Gesetzes bekommt der Patient keine Information, sondern nur die Information es wäre Bestandteil der Hausordnung. In Hausordnung und AGB ist über diese Regelung nichts enthalten.

Ziemlich widersprüchlich? Gibt es da eine gesetzliche Grundlage und welche Paragrafen sind es? --2A02:3036:10:DACD:89A2:4BA2:35B5:7C4D 11:02, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Para. 15 BtMG: "Wer am Betäubungsmittelverkehr teilnimmt, hat die Betäubungsmittel, die sich in seinem Besitz befinden, gesondert aufzubewahren und gegen unbefugte Entnahme zu sichern." Die Betäubungsmittel befanden sich nicht im Besitz des Krankenhauses, unterliegen also nicht dieser Regelung. Ansonsten gelten die allgemeinen Regelungen über Eigentum und Besitz, die durch das Krankenhaus meines Erachtens rechtswidrig gestört wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:16, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nunja, es gilt natürlich auch, dass Medikamente, die dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen, verschlossen aufbewahrt werden müssen. Erhält der Patient denn die von ihm mitbebrachten Medikamente im Krankenhaus? Oder bekommt er während des Aufenthalts das Medikament aus der Krankenhausapotheke?
Eigentlich ist es ja so, dass ein (normales) Krankenhaus sämtliche Medikamente während eines Aufenthaltes bereitstellen (und ja auch bezahlen) muss. --Doc Schneyder Disk. 11:26, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In den weiteren Informationen steht, dass sich der Patient alle notwendigen Medikamente in ausreichender Menge mitnehmen (=für den Gesamtaufenthalt) soll
Dann ist diese Information aber auch einfach unnötig, die Medikamente wurden auch vorab kommuniziert so dass die Klinik ggf. einen Vorrat bilden konnte für den Patienten. Entzogen wurden dann auch nur die BtMG-Medikamente, die anderen die er mitgebracht habe solle er weiter behalten und selbstständig einnehmen. Da würde die Klinik nichts zur Verfügung stellen (Zusammenhang des Nicht-BtMG-Medikaments zum Aufenthalt besteht). --2A02:3036:10:DACD:1C81:2E1C:D89F:DACD 11:31, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich verstehe die Situation nicht ganz: Dem Patienten wurden BtMG-Medikamente verschrieben. Also muss er diese auch einnehmen. Wie kann er das, wenn diese vom Krankenhaus verwahrt und erst nach Entlassung zurückgegeben werden? Oder bekommt er aus seinem mitgebrachten Vorrat jeweils die Menge, die er gerade braucht, und nur die Reste werden ihm am Ende zurückgegeben? --Digamma (Diskussion) 12:36, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zu Allgemeinkrankenhäusern ist es wohl so, dass in Reha-Kliniken Patienten ihre mitgebrachten Medikamente einnehmen. Wenn das in Eigenregie geschehen soll, ist die Lagerung von BtM problomatisch, bzw. die Frage, wer die Verantwortung für die sichere Verwahrung tragen soll. Auch, ob ein abschließbarer Kleiderschrank genug Sicherheit bietet. In Krankenhäusern gibt es dafür auf Stationen oft regelrechte Tresore. Hier wird ein Fall geschildert, bei dem es um ein ähnliches Problem geht: [20] (insb. Punkt 5) Lg --Doc Schneyder Disk. 13:43, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Klinik würde das BtM-Medikament zur Verfügung stellen. Aber nur zu bestimmten Öffnungszeiten an einer Ausgabestelle. Darauf hat der Patient wenig Lust sich zu verlassen. Im Haushalt haben auch die wenigsten deine Einbruchsicherheit. Die Klinik hatte vorab bereits genug Zeit gehabt um darauf einzugehen, über die Wegnahme zu informieren/wäre es die Pflicht gewesen zu informieren. Stattdessen gab es hochgradig irreführende Informationen. Ein Gesetz scheint es ja nicht zu geben und in der Hausordnung stand auch nichts drin. --2A02:3036:10:DACD:9C9D:A44A:AEE:AC97 15:36, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das Gesetz verlangt AFAIR nur, daß kein Unbefugter Zugang zu den BtMs bekommen kann, was durch das abschließbare Fach im Zimmer gewährleistet sei sollte. Für die Lagerung im KH gilt selbstredend, daß die so und so gemacht werden muß, aber das gilt für deren BtMs. Bringt der Patient eigene BtMs mit und gibt die nicht ab, müßte er weiterhin selber verantwortlich sein für die korrekte Lagerung – zumindest, wenn kein anderer die Vormundschaft für ihn übernimmt … Ich würde mal direkt in der Rechtsabteilung des KH nachfragen, auf welcher Grundlage das verlangt wird bzw. ob das überhaupt verlangt werden darf oder sich das irgendein Pflegefuzzi ausgedacht hat, was gar nicht mal so selten vorkommt. --2001:9E8:B91E:4D00:652A:1B08:BB47:6092 16:17, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht steckt hinter dieser "Maßnahme" ja auch der ärztliche "Wunsch" (bzw. der Klinik) Kontrolle über die Einnahme von Medikamenten des Patienten zu haben, insbesondere über BtM, oder ggf. auch Psychopharmaka. Statt mit einer Rechtsabteilung würde ich das Thema zunächst mit dem zuständigen Arzt erörtern. --Doc Schneyder Disk. 17:49, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Anweisung stammt vom Arzt und es war eine ziemliche "Basta-Politik", bei Nichtabgabe wurde mit Rauswurf gedroht. Der Patient nahm ja auch zuvor alle entsprechenden Medikamente ärztlich verordnet ein. Zudem der Patient ein Medikamentenprotokoll führen soll. Aber nochmals: Die Abgabe war nicht kommuniziert, in den Papieren stand sogar dass der Patient nach dem Arztgespräch alles zurück bekommt. Es geht in dem Fall auch nicht um einen Missbrauch als Suchtmittel. Es wirkt alles sehr willkürlich und selbstherrlich (Autorität als Mittel zum Zweck?). Die fehlende Bereitschaft einen Beleg für die Abgabepflicht zu liefern ist ja eh schon so ein Indiz auf die Willkür. Da wurde abwechselnd ein angebliches Gesetz und dann wiederum die Hausordnung als Grund genannt. Konkrete Paragrafen will die Klinik nicht nennen, in der Hausordnung steht auch nichts und Papiere der Klinik die vorab beim Patienten ankamen gelten ja auch. --2A02:3035:812:A33:E554:1684:4773:D8D0 19:47, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Als Patient kannst Du einen Rauswurf aus einer Klinik kaum verhindern. Ein Arzt kann immer anführen, dass bei Missachtung seiner Vorgaben das Vertrauensverhältnis zerrüttet sei und er daher eine weitere Behandlung ablehne. Ggf. könntest Du Dich da zunächst noch an den Klinikchef wenden. --Doc Schneyder Disk. 20:26, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wer behauptet hat, Betäubungsmittel müssen sicher verwahrt sein: Wo steht das? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:02, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein Arzt kann immer anführen, dass bei Missachtung seiner Vorgaben das Vertrauensverhältnis zerrüttet sei und er daher eine weitere Behandlung ablehne.
Klingt nach Gottheit in weißem Kittel. --2A02:3035:812:A33:E554:1684:4773:D8D0 21:34, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein Klassiker ist eine Mega-Operation, bei der in einer Vielzahl der Fälle eine Bluttransfusion unvermeidlich ist. Aber ein Zeuge Jehovas wünscht so eine Operation. Selbstverständlich kann ein Arzt aus Gewissensgründen die Behandlung ablehnen, wenn ein Patient auf den Verzicht einer Bluttransfusion auch unter Inkaufnahme seines Todes besteht. --Doc Schneyder Disk. 21:52, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und was soll dieser (inhaltlich nicht vergleichbare) Vergleich darstellen? --2A02:3035:812:A33:E554:1684:4773:D8D0 22:56, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Klingt nach Gottheit in weißem Kittel – wieso? Wenn meine Autowerkstatt mir sagt, dass ein neu eingebautes Teil nach 200 km überprüft oder nachgezogen oder was auch immer werden muss, und ich lasse mich die nächsten 2500 km nicht mehr blicken (so dass das Risiko besteht, dass das Teil versagt und ich dann überall rumerzähle, wo ich das habe machen lassen und dass die Werkstatt nichts taugt), dann könnten die sich auch überlegen, ob sie mich überhaupt noch als Kunden haben wollen. Das braucht immer gegenseitiges Vertrauen. --Kreuzschnabel 23:52, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kontext? --2A02:3035:812:A33:E554:1684:4773:D8D0 23:55, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Namensübertragungen und Namensübersetzungen zwischen Sprachen sowie die Integration fremdsprachiger Namensformen

Historisch war die Übersetzung von Namen zwischen verschiedenen Sprachen sehr üblich. Obwohl, oft ist der Begriff Übersetzung irreführend. Es gibt auch Fälle der echten Übersetzung (spontan fällt mir "Gottlieb=Amadeus=Theophilos" ein, das wäre beispielsweise Wolfgang Mozarts letzter Vorname), aber meist handelt es sich nur Formen desselben Namens in verschiedenen Sprachen, deren Unterschiede sich durch Anpassung an die Zielsprache und durch natürlichen und historischen Sprachwandel herausgebildet haben. In jüngerer Zeit hat es sich aber besonders in den relativ deflektierten Sprachen Westeuropas ergeben, dass auch verschiedene fremde Formen bekannter Namen verwendet werden, auch parallel, und dass fremde Namen nicht übersetzt/übertragen werden. Könnte es einen Zusammenhang mit der reduzierten Flexion geben? In Sprachen, die noch stärker flektieren und insbesondere Namen beugen, ist die Namensübersetzung meines Wissens noch häufiger, aber wohl auch nicht überall verbreitet. Teilweise bleiben fremde Namen im Kern erhalten, werden aber an ihren Enden der jeweiligen Deklination unterworfen. (Ich hatte eigentlich noch etwas mehr schreiben wollen, aber vorhin verließ ich diese Seite hier, um etwas nachzuschauen, in der Erwartung, dass das System meinen unvollendeten Beitrag speichern würde, was wider Erwarten nicht wirklich geschah, es war lediglich eine ältere Version zwischengespeichert.) Lässt sich ein Zusammenhang zwischen der Flexion und damit einhergehenden Unterschieden in der möglichen Integration neuer und fremder Lautfolgen/Wörter feststellen, oder ist die Neigung zu solchen Namensübersetzungen oder ihrem Ausbleiben eher unabhängig davon und auf andere Weise zu erklären? --2A0A:A541:F414:0:75D2:9398:FBFF:A664 13:35, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die Hypothese verstehe ich insofern nicht so recht, als zum Beispiel im Französischen und Deutschen Personen(vor)namen bis vor ziemlich kurzer Zeit - etwa Mitte des 20. Jahrhunderts - häufig übersetzt wurden, obwohl schon lange vorher - vmtl. mindestens mehrere Jahrhunderte - solche Namen in den betreffenden Sprachen nicht flektiert wurden. Ich vermute, dass die Änderung dieser Praxis eher zusammenhängt mit (1.) der gesteigerten Bedeutung der individuellen Identität (ein Franz will sich nicht mehr zum François machen lassen, nur weil er von Zürich nach Lausanne umzieht) und (2.) dem Wunsch der staatlichen Verwaltungen, den Einzelnen immer zweifelsfreier identifizieren zu können, und das auch über Landes- und Sprachgrenzen hinweg. Ebenfalls bis Mitte des letzten Jahrhunderts wurden ja auch häufig im (auch nichtprivaten) Schriftverkehr Kurzformen der Taufnamen und standesamtlichen Vornamen verwendet (mein Großvater hatte zum Beispiel als Vornamen auf seinem Briefpapier stets "Fritz" stehen, obwohl er standesamtlich Friedrich hieß), was heute in Ländern mit römischem Recht nicht mehr üblich ist. In Ländern mit Common Law ist das hingegen auch heute noch so, aber da ist eben der Name stärker eine privatrechtliche Angelegenheit als bei uns. Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 23:47, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

xlsb oder xlsm in exe konvertieren?

Ich würde gerne ein xlsb- oder xlsm-File in eine Exe-File konvertieren und beiße mir seit einigen Stunden die Zähne daran aus.

Erstellt wurde das File mit Excel aus MS Office Professional Plus 2013, 32 bit-Version. Das File enthält einige Makros, wobei nur eines dem User über eine Schaltfläche direkt zugänglich ist (und diese Schaltfläche soll im exe-File natürlich aktiv sein).

Ich habe folgende Konvertierer bisher probiert:

www.4dots-software.com/convert-excel-to-exe/de/

www.exceltoexe.com

https://xlcompiler.com

https://cpap.com.br/orlando/XLtoEXEMore.asp

https://www.xlspadlock.com/faq/excel-workbook-exe-bitness

Die Anwendung ist aus verschiedenen Gründen gescheitert: Schaltfläche nicht aktiv, Registrierung funktioniert nicht, Registrierungsprozeß ist vollkommen undurchsichtig, Virenschutz schlägt Alarm. Wer hat sowas schon mal gemacht und kann eine Software empfehlen?

Vielen Dank schon mal,

--Vorruheständler (Diskussion) 14:55, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ferndiagnose Augen"leiden"

Ich habe seit 30 Minuten erstmals eine komische Sache auf dem Auge, d.h. das was im Gehirn als Bild ankommt: Etwas rundes unscharfes, bei 40 cm Abstand hat diese Erscheinung (es handelt sich um eine Art transparenten Kreis, als wenn man ein kleines Haar auf der Linse hat) einen Durchmesser von 10 bis 30 cm und verändert sich in der Größe und in der Form. Nur auf einem Auge. Es gab keine Verletzungen und auch keine Fremdkörper oder jemals ein Unfall. Ich bin nicht schizo. Ich trage keine Kontaktlinsen, nur eine saubere Sehhilfe. Auswaschen mit Leitungswasser hat nichts gebracht. Im Spiegel sieht man auch nichts. Keinerlei Vorerkrankungen. Das gesamte Bild auf diesem Auge ist etwas unschärfer als sonst. Genauer gesagt als wenn man im Wasser ist. Was könnte das sein und ist es schlimm? Mir wurde 2021 ein beginnender Grauer Star diagnostiziert, aber welches Auge das war, weiß ich nicht mehr. Ich arbeite sehr viel am Bildschirm. Danke --2A01:C22:7643:BA00:61E0:A3B7:AC8A:454A 16:10, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

--2A01:C22:7643:BA00:61E0:A3B7:AC8A:454A 16:10, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Meinst Du sowas (Netzhautablösung) oder eher sowas, wie in dem Bild ganz rechts? --2001:9E8:B91E:4D00:652A:1B08:BB47:6092 16:30, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Jetzt ist es weg. Gott sei Dank keines von beiden. Ok, ich habs: Augenmigräne (das zweite Bild). Mir ist eingefallen, dass ich letztes Jahr einen Augeninfarkt hatte, so 20 Sekunden. Da bin ich nicht zum Doc (aber Grund war sicher extreme Bildschirmarbeit, wir sprechen von fast jeder Minute im Wachzustand über Monate hinweg!). Bin deswegen nicht zum Doc, war ja auch einmalig. --2A01:C22:7643:BA00:61E0:A3B7:AC8A:454A 16:44, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gut, daß das wieder weg ist. Andernfalls hätte ich Dich an den augenärztlichen Notdienst verwiesen. --2001:9E8:B91E:4D00:652A:1B08:BB47:6092 16:57, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wunscherle. --2001:9E8:B91E:4D00:652A:1B08:BB47:6092 16:57, 11. Nov. 2023 (CET)

Lauterbach Als Doktorvater

Ich schreibe bald Abitur danach will ich studieren und definitiv promovieren was muss ich tun damit Karl Lauterbach mein Doktorvater wird. (nicht signierter Beitrag von 87.140.45.53 (Diskussion) 16:26, 11. Nov. 2023 (CET))Beantworten

Ihn dazu überreden. --2001:9E8:B91E:4D00:652A:1B08:BB47:6092 16:35, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

erledigt|Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. --2001:9E8:B91E:4D00:652A:1B08:BB47:6092 16:35, 11. Nov. 2023 (CET) Erle rausgenommen, roch nach Rotwein. --Aalfons (Diskussion) 22:35, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Medizin studieren, hoffen, dass Herr Lauterbach dann noch nicht pensioniert ist und hoffen, dass er Dich als Doktorand akzeptiert. Herr Lauterbach ist Jahrgang 1963, hat also noch bummelig sechs Jahre bis zur Pensionierung als Professor. Könnte knapp werden. --Elrond (Diskussion) 17:07, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Karl Lauterbach ist als Hochsschullehrer derzeit beurlaubt und wird dies wahrscheinlich noch eine Weile bleiben. Es könnte sein, dass er keine Promotion mehr betreuen wird.--Mhunk (Diskussion) 17:23, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Btw: Die IP legt sich schon mächtig ins Zeug, um seine Sympathie zu gewinnen! Das muss doch klappen! --Kreuzschnabel 17:31, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht reicht einfach ein Autogramm? --Aalfons (Diskussion) 22:35, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Film schauen, Problem nicht gelöst.

Guten Tag zusammen. Ich bin hier schon einmal mit derselben Luxusfrage vorstellig geworden und schätze eure Hilfe sehr. Ich würde mir gerne den Film Duell von Spielberg zu Anfang seiner Karriere anschauen. Wie mache ich das? Auf YouTube und Netflix findet man wohl nichts, Videotheken sind veraltet und gibt es nicht mehr, außerdem habe ich auch kein entsprechendes Abspielgerät mehr. Habe ich da irgendwelche Möglichkeiten? Dann wurde mir amazon prime empfohlen, und ich habe insgesamt zwei Stunden meiner Zeit in den Sand gesetzt, nur um zu erfahren, dass es dort auch nicht funktioniert. Meine Zahlung per Mastercard wurde fortgesetzt abgelehnt, weil ich einen Wohnsitz in den USA benötige, obwohl ich in Europa lebe. Nach vielen Versuchen der Kontaktaufnahme und Korrespondenz hin und her stellte sich heraus, dass der Film mit irgendwelchen Einschränkungen hinsichtlich der Lizenz oder was weiß ich belegt ist und es daher über Prime derzeit nicht möglich ist, den Film zu leihen oder zu kaufen. Fällt jemandem noch eine andere Möglichkeit ein, wie ich den Film schauen kann. -- Ein wahres Meisterwerk, das man gesehen haben muss. -- El Yudkin (Diskussion) 17:36, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Dein Rechner wird wahrscheinlich ein DVD-Laufwerk haben und der Film könnte auf einer DVD gebraucht bei den einschlägigen Börsen gehandelt werden. --Elrond (Diskussion) 17:46, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein Jörg hat den Film bei YouTube hochgeladen. --2A02:3030:81C:DAE3:1:0:96F8:E353 17:53, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
[21] --Blobstar (Diskussion) 18:10, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
? Den Film Duell gibt es doch auf DVD oder Blu-ray bei Amazon für 6,99 oder 7,77 Euro. An jeden Desktop kann man per USB ein externes DVD-Laufwerk anschließen, das billigste für 19,99 Euro. Lg --Doc Schneyder Disk. 18:10, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bin begeistert. Tausend Dank!! -- El Yudkin (Diskussion) 18:11, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@El Yudkin: Nur aus Neugier – wieso warst du von den inhaltsgleichen Antworten hier weniger begeistert? --Kreuzschnabel 23:01, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei mir liegt der Film auf meinem Arbeitsrechner, falls ich mich mal langweile. Ich habe ihn vor Jahren bei arte aufgenommen. ;-) --192.168.2.1 webinterface 21:20, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Verwendung des auf dem Smartphone Installierten APKpure für die Registrierung bei What's app ohne Google

Hallo,

welche Einzelschritte muss ich für die Registrierung bei What's app ohne Google für die Installierung von APK pure unternehmen?

--2A02:8071:5FF0:7BA0:BE13:B0E2:6B5F:2EEB 19:50, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, wie es den anderen geht, aber ich benötige schon Einzelschritte bei der Frage. Verstehe ich es richtig, dass APKpure installiuert werden soll? Ohne Google? Auf Android? -- southpark 19:58, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Googeln überfordert mich, daher diese Frage

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.

Welche KARTOFFELN hat man früher als "SCHWEINEKARTOFFELN" bezeichnet ?

--2001:9E8:8819:400:1575:D12:546E:76A0 20:15, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Und das konntest Du mit google nicht herausfinden? ...Sicherlich Post 20:21, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
ErSieEs will Dir doch nur die Freude machen, dass Du Dich schlauer als ErSieEs fühlst. --Elrond (Diskussion) 20:59, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Oh! Danke liebe IP! Ich weiß es, und ich fühle mich jetzt total toll und klug 🤣 ...Sicherlich Post 21:51, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Frag beim nächsten mal ChatGPT. Dessen Antwort:
"Schweinekartoffeln" war eine umgangssprachliche Bezeichnung für Erdäpfel oder Kartoffeln, die im 18. und 19. Jahrhundert in Teilen Deutschlands verwendet wurde. Der Begriff wurde wahrscheinlich genutzt, weil Kartoffeln oft an Schweine verfüttert wurden, bevor sie in der menschlichen Ernährung akzeptiert wurden. --2A00:20:B008:7012:7432:F859:8267:F32D 21:47, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Klingt unlogisch. Warum eine andere Bezeichnung, wenn es die erste Verwendung ("menschliche Ernährung") noch gar nicht gab. Wahrscheinlicher ist die Erklärung, dass die besonders kleinen Kartoffeln, die bei der Ernte durchs Rost fielen, dann an Schweine verfüttert wurden. --Expressis verbis (Diskussion) 22:18, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Oma hat früher unterschieden zwischen "Esskartoffeln", heute verkauft als "festkochende" Sorten und "Schweinekartoffeln", das waren dann mehlige. --Raugeier (Diskussion) 23:14, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Sky ticket / WOW - Vollbild

Ich schaue schon mal Fußball mittels Sky ticket / WOW. Das Spiel erscheint also auf dem PC. Schalte ich in den Vollbildmodus, dann bleibt leider oben und unten ein breiter Rand, unten links steht "Sender wechseln". Der obere Rand verdeckt die Anzeige der Spielminuten. Gibt es eine Möglichkeit, diese störenden Ränder auszublenden? (WIN11, Firefox). --tsor (Diskussion) 21:19, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Bild einfärben

Ich habe eine Bildbearbeitsfrage, die eigentlich auch für mich als Laie sehr einfach sein müsste, die ich aber nicht hinbekomme: Ich habe eine schwarze Grafik mit (teil)transparentem Hintergund (also an den Grafikrändern sind die Pixel teiltransparent) und will statt schwarz eine bestimmte Farbe. Das beste was ich bisher geschafft habe: In Gimp "Farben invertieren", sodass es weiß ist, und dann mit Farbe -> Farbtemperatur rumspielen, sodass die Farbe ungefähr so aussieht wie ich sie brauche. Wenn ich aber z.B. "einfärben" oder irgendwas andere versuche, dann ändert sich die schwarze oder weiße Farbe nicht. Bei anderen Programmen kann ich zwar eine Farbe ändern, aber da ändert sich dass nur exakt schwarz, der halbtransparente Bereich nicht.

Kennt jemand ein kostenloses Programm, mit dem sich das machen lässt? --178.9.210.20 22:54, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Das kostenlose Programm, mit dem sich das machen lässt, heißt GIMP, aber deine Vorgehensweise ist nicht optimal. Wenn du die Ränder fest teiltransparent machst (in GIMP etwa mit „Auswahl ausblenden“ und dann löschen), dann kannst du anschließend natürlich nicht mehr gut nach Farbe selektieren. Ich würde die auszublendende Grafik erstmal von vornherein auf eine eigene Ebene legen (falls du das noch nicht gemacht hast, schreibst du ja nicht) und dieser dann eine Ebenenmaske mit schwarz-weiß-Verlauf verpassen für die Teiltransparenz. Dann hast du die Grafik nach wie vor volltönig in der Ebene, nur ihre Maske macht sie transparent. Du kannst dann sogar direkt in der Grafik rummalen, ohne an der Transparenz etwas zu ändern. --Kreuzschnabel 23:13, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das war eine importierte SVG-Datei, die war schon so transparent und wurde von mir dann geändert. Ich will ja gar nichts besonderes damit machen, die ist halt komplett einfarbig in schwarz und daraus wollte ich eine andere Farbe machen. Also müsste ich dann nochmal von vorne anfangen? --178.9.210.20 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 178.9.210.20 (Diskussion) 23:21, 11. Nov. 2023 (CET))Beantworten
Was lässt sich mit Farben → Abbilden → Farbvertauschung anstellen? --Kreuzschnabel 23:43, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

12. November

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