„Neuwerkskirche (Erfurt)“ – Versionsunterschied

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Die [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholische]] [[Filialkirche]] '''St. Crucis''' (''Neuwerkskirche'') steht am Rande der [[Altstadt (Erfurt)|Altstadt]] der [[Thüringen|thüringischen]] Landeshauptstadt [[Erfurt]]. Sie ist Filialkirche der [[Pfarrei]] [[St. Lorenz (Erfurt)|St. Laurentius]] Erfurt im [[Dekanat Erfurt]] des [[Bistum Erfurt|Bistums Erfurt]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bistum-erfurt.de/pfarreien/#c4265 |titel=Pfarreien Bistum Erfurt |abruf=2022-12-02}}</ref> Sie trägt das [[Patrozinium]] vom [[Heiliges Kreuz|Heiligen Kreuz]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 13. Mai 2024, 22:36 Uhr

Die Neuwerkskirche
Altarraum
Orgelprospekt
Deckenbemalung

Die römisch-katholische Filialkirche St. Crucis (Neuwerkskirche) steht am Rande der Altstadt der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie ist Filialkirche der Pfarrei St. Laurentius Erfurt im Dekanat Erfurt des Bistums Erfurt.[1] Sie trägt das Patrozinium vom Heiligen Kreuz.

Geschichte

Die Neuwerkskirche wurde 1168 erstmals urkundlich erwähnt. Der spätromanische Bau stand in der 1166 errichteten Neustadt „auf dem neuen Werke“, woraus sich ihr Name ableitet.[2] Die Kirche mit dem Patrozinium des Heiligen Kreuzes (lat. sanctae crucis, daher Cruciskirche) gehörte zum Kloster der Augustinerinnen, dem Neuwerkskloster. Ab 1285 wurde sie als Pfarrkirche genutzt. 1466–73 entstand die heutige Kirche zunächst in spätgotischen Formen, die dann zwischen 1731 und 1735 barockisiert wurden; am 25. September 1735 erfolgte die Weihe durch Bischof Gudenus. Die Inneneinrichtung wurde bis 1740 fertiggestellt.[2] 1982 wurde die Gemeinde mit der Wigbertigemeinde zusammengelegt, welche Anfang 2017 in der neu gegründeten „Innenstadtpfarrei St. Laurentius“ aufging.[2][3]

Orgel

Die Orgel der Cruciskirche wurde etwa von 1732 bis 1737 von dem Orgelbaumeister Franciscus Volckland aus Erfurt erbaut. Das rein mechanische Instrument hat 28 Register auf zwei Manualen und Pedal. Es wurde 2000–2003 von der Orgelbaufirma Alexander Schuke Potsdam Orgelbau restauriert und teilweise rekonstruiert.[4][5]

I Hauptwerk CD–c3

1.Principal08′
2.Quintatön16′
3.Viola di Gamba08′
4.Gemshorn08′
5.Bordun08′
6.Traversière08′
7.Octave04′
8.Quinte03′
9.Sesquialtera0223
10.Octave02′
11.Mixtur IV
12.Cymbel IV
13.Vox humana08′
Tremulant
Glockenspiel
II Brustwerk CD–c3

14.Principal4′
15.Quintatön8′
16.Gedackt8′
17.Flaut douce8′
18.Nachthorn4′
19.Quinte3′
20.Octave2′
21.Terz113
22.Mixtur IV
Pedal CD–c1

23.Principal16′
24.Violone16′
25.Subbass16′
26.Oktave08′
27.Octave04′
28.Posaune16′
  • Koppeln: Manualschiebekoppel II/I, I/P
Commons: Neuwerkskirche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Pfarreien Bistum Erfurt. Abgerufen am 2. Dezember 2022.
  2. a b c St. Crucis, Neuwerkkirche, einzigartige Barockkirche. Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius Erfurt, abgerufen am 1. Juni 2022.
  3. St. Lorenz, Pfarrkirche, Friedensgebete seit 1978. Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius Erfurt, abgerufen am 1. Juni 2022.
  4. Volckland-Orgel der Cruciskirche. (PDF; 57 KB) Kirchenmusik Erfurt innerhalb der EKM, abgerufen am 1. Juni 2022.
  5. Erfurt, Cruciskirche. In: organindex.de. Abgerufen am 1. Juni 2022.

Koordinaten: 50° 58′ 20,5″ N, 11° 1′ 30,1″ O