Die Neuwerkskirche (auch Cruciskirche genannt) ist eine Kirche am Rande der Altstadt von Erfurt. Sie ist heute eine Filialkirche der katholischen Gemeinde der Wigbertikirche.

Die Neuwerkskirche wurde 1168 erstmals urkundlich erwähnt. Die Kirche mit dem Patrozinium des Heiligen Kreuzes (lat. sanctae crucis, daher Cruciskirche) gehörte zum Kloster der Augustinerinnen, dem Neuwerkskloster. Ab 1285 wurde sie als Pfarrkirche genutzt. 1466 entstand die heutige Kirche zunächst in spätgotischen Formen, die dann zwischen 1731 und 1735 barockisiert wurden. 1982 wurde die Gemeinde mit der Wigbertigemeinde zusammengelegt.

Die Orgel der Cruciskirche wurde etwa von 1732 bis 1737 von dem Orgelbaumeister Franciscus Volckland aus Erfurt erbaut. Das rein mechanische Instrument hat 28 Register auf zwei Manualen und Pedal. Es wurde 2000–2003 von der Orgelbaufirma Alexander Schuke (Potsdam) restauriert und teilweise rekonstruiert.^[1]

• Koppeln: Manualschiebekoppel II/I, I/P

1. ↑ Näheres zur Geschichte der Volckland-Orgel@1@2Vorlage:Toter Link/www.hfm-weimar.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

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• Homepage der Kirchgemeinde
• Die Neuwerkskirche bei erfurt-web.de (Memento vom 28. Februar 2008 im Internet Archive)

50.9723511.025022222222Koordinaten: 50° 58′ 20,5″ N, 11° 1′ 30,1″ O