„Diskussion:Hochtemperatursupraleiter“ – Versionsunterschied

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Eine Bemerkung hierzu. Zum Zwecke der Energieübertragung (Kabel) nutzt man günstigen Flüssigstickstoff zur Kühlung über die Kabellänge. Für kompakte Installationen werden durchaus Trockenkühlungen genutzt. Die Wärme wird dann mittels einem thermischen Bus über einen Kaltkopf heraus geleitet. Es können durchaus Temperaturenminima bis zu 20K erreicht werden.siehe auch: http://www.ivsupra.de/produkte/kaeltetechnik/trockenkuehlung.html

Grüße

Version vom 4. Oktober 2015, 20:35 Uhr

Ohne Überschrift

Ich bin mir nicht sicher aber sind unkonventionelle Parungsmechanismen als ursachen für die Bildung von cooper.paaren nicht 2004 durch eine arbeit des MPI quasi ausgeschloßen worden? Siehe hierzu http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/pressemitteilung20040503/genPDF.pdf (nicht signierter Beitrag von 134.76.62.65 (Diskussion) 16:16, 23. Jan. 2007 (CET))Beantworten

Im Prinzip schon. Allerdings geht der Artikel auch nicht wirklich auf unkonventionelle Bindungsmechanismen ein. Soweit man weiß ist es einfach nur so, dass es nicht die Phononen sind, die Koppeln sondern ein anderer Effekt. Das heißt aber nicht, dass der andere Effekt unkonventionell sei.

Was mich mehr stört ist, dass von der GLAG als Modifikation der BCS gesprochen wird. leztlich hat Gor'kov (das zweite G in GLAG) eben gezeigt, dass sich GL aus BCS ergibt...(nicht signierter Beitrag von 84.190.192.160 (Diskussion) 14:50, 6. Feb. 2007 (CET))Beantworten

Stimmt, GLAG ist eine Verallgemeinerung von BCS. Korrigiert --Bobbl (Diskussion) 22:07, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

150K HTSL

Es wird berichtet das man bereits einen 150 K-HTSL gefunden hätte. Sollten wir nicht also den Artikel aktualisieren? -- Grüße, Michi (mit fremden Akount geschrieben) (nicht signierter Beitrag von Schönitzer (Diskussion | Beiträge) 21:09, 4. Jul. 2007 (CEST))Beantworten

Mittlerweile dürften wir schon bei 212K sein, siehe en:High-temperature_superconductivity#History_and_progress (Quelle für engl. WP: [1]). --MrBurns 17:47, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mittlerweile wird HTSL bei 28 °C berichtet, siehe

http://www.superconductors.org/28c_rtsc.htm -- 95.112.76.197 23:44, 14. Dez. 2011 (CET)Beantworten

nicht glaubwürdig, siehe unten --Bobbl (Diskussion) 22:07, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Widerspruch im Anfang

Hochtemperatursupraleiter "Sie zählen zu den unkonventionellen Supraleitern, obwohl ihr Verhalten mit der BCS-Theorie beschrieben werden kann."

Theorie "Bisher ist die Ursache der hohen Sprungtemperaturen nicht bekannt, aufgrund der Experimente (ungewöhnliche Isotopeneffekte) kann jedoch eine anziehende Wechselwirkung der Elektronen durch Phononen wie bei der konventionellen Supraleitung (BCS-Theorie) ausgeschlossen werden."

Soweit mir bewusst ist, sind die HTSL nicht mit der BCS-Theorie erklärbar - ansonsten würde man ja auch nicht weiter nach einer neuen Theorie suchen. Folglich müsste im ersten Satz stehen: "Sie zählen zu den unkonventionellen Supraleitern, DA ihr Verhalten mit der BCS-Theorie NICHT beschrieben werden kann."

J.Haupt (nicht signierter Beitrag von 141.20.46.65 (Diskussion) 14:29, 18. Sep. 2008 (CEST))Beantworten

Das Verhalten kann mit der BCS-Theorie erklärt werden, wie bei allen Supraleitern. Es ist nur so, daß man noch keinen Mechanismus gefunden hat, der diese Cooper-Paare bei den HTSLs erzeugen könnte. Die simple Phononenerklärung zieht bei denen anscheinend nicht. Den Ausdruck "unkonventionell" habe ich übrigens im Zusammenhang mit Supraleiter noch nie gehört, ich denke der entspringt der Phantasie des Wikipedia-Autors.--Maxus96 22:44, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Unkonventionell kommt z.B. im obigen MPI Artikel vor. Habe Einleitung entsprechend angepasst --Bobbl (Diskussion) 22:07, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Bearbeitungsbaustein

Gründe :

1. "unkonventioneller Supraleiter" ist kein gängiger Begriff, sieht nach Phantasie aus

Damit sind alle SL gemeint, deren Cooper-Paare nicht -oder nicht ausschließlich- durch Elektron-Phonon-Wechselwirkung gebildet werden.
Die Sprungtemperatur kann auch sehr tief liegen.
Lit.: z. B. Buckel/Kleiner "Supraleitung", S. 75.(nicht signierter Beitrag von 194.97.193.250 (Diskussion) )
Dann sollte das auch erklärt werden. -- Maxus96 02:58, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten

2. Widersprüche zw. Einleitung und Theorieteil bezügl. BCS und Cooper-Paaren

3. Laut dem Artikel Supraleiter wird alles mit Sprungemp. > 23°C, also oberhalb des "besten" metallischen SL als HTSL bezeichnet,

4. damit stimmt das mit den Cupraten auch nicht mehr, wg. z.B. MgB2

"Hochtemperatur" bedeutet in der Physik alles oberhalb minus 269 Grad Celsius (Siedepunkt des Heliums).(nicht signierter Beitrag von 194.97.193.250 (Diskussion) )
Das ist ja Quatsch. Die Nioblegierungen haben Sprungtemp. > 10K, und sind def. keine HTSL.-- Maxus96 02:58, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten

--Maxus96 23:00, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Wer hat denn hier rumgepfuscht? Das habe ich so nicht hinterlassen. Frechheit! Bitte Antworten mit Doppelpunkt einrücken, und gefälligst unterschreiben! So kann man ja wohl nicht diskutieren!-- Maxus96 02:49, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Natürlich ne IP. Habs wiederhergestellt, und die Einwände eingebaut.-- Maxus96 02:54, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Habe die Einleitung umformuliert, ich denke 1. und 2. sind damit erledigt. 3. muss im Artikel Supraleitung verbessert werden, da stimmt aber noch mehr nicht. Zu 4. ist zu sagen, dass MgB2 kein HTSL ist, da dort die Supraleitung auf einer konventionellen Elektron-Phonon-Wechselwirkung beruht (damit ist auch die 23 °C Grenze hinfällig). Andererseits fehlen neben den keramischen HTSL die Eisen-Picnide (siehe auch unten), die im Supraleiter-Artikel schon drin sind. --Bobbl (Diskussion) 22:07, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Die eisenhaltigen HTS habe ich jetzt als vorläufige Maßnahme aus Supraleiter kopiert und nur leicht umformuliert.
Mit den kindlichen Gelehrtenstreitereien, ab wieviel K man nun von Hochtemperatur sprechen darf, hört bitte auf, Leute. Über sowas wird sich NIE Einigkeit erreichen lassen, und es ist auch nicht interessant.
Die wesentlichen Einwände sind damit wohl erledigt. Den Üb.-Baustein habe ich entfernt. --UvM (Diskussion) 15:38, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

eisenhaltige supraleiter bis 55k

titel sagt alles, quelle wiki: supraleiter (nicht signierter Beitrag von 77.239.51.31 (Diskussion | Beiträge) 22:27, 12. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Rekord

Die angegebene Referenz für den eventuellen Rekord von 212K würde ich entfernen. Sie ist definitiv unglaubwürdig. Einige seiten später wird sogar von beobachteter RTSL gesprochen. Es handelt sich bei Superconductors.org auch nicht um eine Forschungseinrichtung... (nicht signierter Beitrag von 77.176.70.44 (Diskussion) 06:40, 5. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Ja, das ist eine private Website eines Spinners: "regularly experiment with esoteric concoctions as part of the search for new high-Tc compounds." --Prolineserver (Diskussion) 09:18, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten

138 K

Der erwähnte Rekord bei 138 K stammt aus einer einzigen Quelle - eine unabhängige Bestätigung einer anderen Forschungsgruppe steht seit langem aus. Der bisher von vielen Forschungsgruppen reproduzierte Rekord liegt bei 133-135 K in HgBa2Ca2Cu3O8 (nicht signierter Beitrag von 89.217.209.124 (Diskussion) 22:44, 21. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Kühlung von technischen Hochtemperatursupraleitern

Die Aussage im Abschnitt "Nutzung", dass Hochtemperatursupraleiter bei Leistungsanwendungen bei Temperaturen unter 77K betrieben werden, ist nicht richtig. Kommerzielle supraleitende Kabel für die Energieübertragung arbeiten meines Wissens immer mit Stickstoffkühlung: http://www.nexans.de/eservice/Germany-en/navigatepub_0_-32065_-32064_2_12490/Technical_Features.html Ebenso hier: http://tdworld.com/overhead-transmission/lipa-energizes-worlds-first-transmission-voltage-superconductor

Eine Temperatur unter 77K ist nur mit flüssigem Wasserstoff oder Helium erreichbar. Ersterer ist hochentzündlich, letzteres teuer. Flüssigstickstoff ist dagegen ein Massenprodukt, und man kann ihn nach getaner Kühlarbeit einfach in die Atmosphäre entlassen. Ausserdem ist der Energieaufwand zur Verflüssigung von Helium enorm hoch, so dass ein konventionelles Kupferkabel energetisch günstiger wäre.

Gruss Yoshi

YoshiDragon (Diskussion) 22:41, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Eine Bemerkung hierzu. Zum Zwecke der Energieübertragung (Kabel) nutzt man günstigen Flüssigstickstoff zur Kühlung über die Kabellänge. Für kompakte Installationen werden durchaus Trockenkühlungen genutzt. Die Wärme wird dann mittels einem thermischen Bus über einen Kaltkopf heraus geleitet. Es können durchaus Temperaturenminima bis zu 20K erreicht werden.siehe auch: http://www.ivsupra.de/produkte/kaeltetechnik/trockenkuehlung.html

Grüße