Ume älv

Ume älv
Umeälven
Lage des Ume älv

Lage des Ume älv

Daten
LageVästerbottens län (Schweden)
FlusssystemUme älv
Ursprungder See Överuman
66° 5′ 51″ N, 14° 47′ 14″ O
Quellhöhe525 m ö.h.
Mündungin den Bottnischen MeerbusenKoordinaten: 63° 44′ 36″ N, 20° 19′ 12″ O
63° 44′ 36″ N, 20° 19′ 12″ O
Mündungshöhem ö.h.
Höhenunterschied525 m
Sohlgefälle1,1 ‰
Länge470 km
Einzugsgebiet26.814,8 km²[1]
AbflussMQ
435 m³/s
Linke NebenflüsseJuktån, Vindelälven
Durchflossene SeenStoruman
MittelstädteUmeå
KleinstädteStoruman, Lycksele, Vännäs
GemeindenStoruman, Lycksele, Vindeln, Vännäs, Umeå

Der Fluss Ume älv, amtlich Umeälven[2] entspringt dem See Överuman an der schwedisch-norwegischen Grenze und durchfließt in südöstlicher Richtung die Gemeinden Storuman, Lycksele, Vindeln, Vännäs und Umeå in der Provinz Västerbottens län.

Der Fluss passiert das Gebirge um das Norra Storfjället (1792 m ö.h.) westlich und fließt durch den großen See Storuman und andere Seen. Im Unterlauf mündet von Norden her der fast ebenso lange Vindelälven in den Fluss. Der Ume älv ist zum größten Teil ausgebaut. Er besitzt einen relativ großen Abfluss von 435 m³/s[3] und es gibt in ihm 17 Wasserkraftwerke mit einer Stromproduktion von insgesamt zehn Terawattstunden.[4] Er mündet nach 470 km langem Lauf in die Region Kvarken, dem nördlichen Teil des Bottnischen Meerbusens. Das Delta des Umeälv steht auf der Liste der Ramsar-Konvention.

Wasserkraftwerke

Flussabwärts gesehen liegen am Ume älv die folgenden Kraftwerke:

KraftwerkBetreiberLeistung
(MW)
Erzeugung
(Mio. kWh)
Betriebsbeginn
UmluspenVattenfall1043751957
StenseleVattenfall542451960
GrundforsVattenfall1084601958
RusforsVattenfall411841962
BålforsenUniper884951958
BetseleUniper261451965
HällforsenUniper221301964
TuggenVattenfall984401962
Bjurfors ÖvreStatkraft421941961
Bjurfors NedreStatkraft783481959
HarrseleStatkraft2239701957
PengforsVattenfall612401954
StornorrforsVattenfall59922561958
Commons: Ume älv – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sveriges Meteorologiska och Hydrologiska Institut (SMHI) - Län och huvudavrinningsområden i Sverige (Memento des Originals vom 28. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.smhi.se (PDF; 2,5 MB)
  2. Svenskt ortnamnslexikon, 2003, S. 337. ISBN 91-7229-020-X
  3. Graden av fragmentering och reglering i svenska vattendrag - Umeå universitet@1@2Vorlage:Toter Link/www.emg.umu.se (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Elproduktion Umeälven (Memento vom 20. April 2010 im Internet Archive)