Wikipedia:Auskunft/alt26

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26. Februar 2011

Schachstrategie - 3 Fragen

Nicht gefunden, aber vermutet: (Theoretisch) Wenn die Person, die mit Weiss beginnt, auf jeden Gegenzug optimal reagiert, müsste sie eigentlich gewinnen ...

  1. ... oder kann man beweisen, dass auch bei weissoptimaler Spielweise Schwarz immer ein Remis erzwingen kann?
  2. Nimmt man ein Schachprogramm [um Müdigkeit, Blödheit oder handwerkliche Fehler auszuschalten] wie Rybka (selbe Version, Rechner etc.), das gegen sich selber spielt, wie sieht es da mit der Gewinnstatistik für Weiss aus?
  3. Wenn diese Programme (z.B. in Turnieren) mit Weiss beginnen, nehmen sie da immer die gleiche Eröffnung (z.B. e2-e4 + Italienisch)- oder was ist der Entscheidungsalgorithmus für die Wahl der Eröffnung? GEEZERnil nisi bene 17:58, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
zu 2 und 3 kann ich nichts sagen, aber zu 1: würde es beim Schachspiel eine nach objekltiven Kriterien optimale Strategie geben, hätte das Spiel seinen Wert verloren ... siehe Die Grünstein-Variante. Chiron McAnndra 18:36, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Begründete Annahmen zu 2 und 3: Sobald irgendwo eine selbstlernende Komponente drin ist, die trainiert wird, ist es auch für die Entwickler nicht mehr abschätzbar, welche Seite bei einem gegebenen Eröffnungszug von Weiß gewinnt. Die Übertragungsfunktion ist einfach zu kompliziert, man muss es ausprobieren. Den Eröffnungszug wird man anhand des Gegenspielers vorgeben. Kam der mit e2-e4 in der Vergangenheit hervorragend zurecht, probiert man es eben mit anderen Varianten. Eine bessere Schachengine wird vermutlich alle Partien der bekannten Großmeister kennen und kann allein mit dem Namen des Gegners gefüttert werden, um daraus eine Strategie abzuleiten. -- Janka 19:04, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
ad 1: Weil es beim Schach Zugzwang gibt, ist nicht klar, welche der beiden Seiten eine Gewinn- oder Remiserzwingungsstrategie hat. Im allgemeinen (und durch die Statistik bei Großmeisterpartien gestützt) geht man von einem Vorteil für Weiß aus; aber bewiesen ist da nichts.
ad 3: Ein Schachcomputer soll ja Spielspass bringen und deswegen spielt er nicht gar zu schematisch, sondern hat eine Zufallskomponente. Nur die Endspieldatenbanken verfolgen die (in diesen Fällen bekannte und vorberechnete) optimale Strategie. Geht meines Wissens bei bis zu 5–6 Steinen auf dem Brett. Von 32 Steinen ist man noch sehr weit weg ... Elbowin 19:39, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Chiron: nicht so schnell. Stellen wir uns mal vor, irgendwann in der Zukunft lösen Computer Schach, und es ist für eine Seite (nehmen wir mal an, für Weiß) gewonnen. OK, jeder kann da die perfekte Zugfolge für beide Seiten lernen. Aber Schwarz kann ja jederzeit abweichen - dann wird er zwar, laut Computer, schneller verlieren, aber kein Mensch kann sich *alle* Wege zum Gewinn merken. Versuch mal, irgendein schweres 6-Steine-Endspiel (irgendein "Matt in 200" aus der Datenbank) auswendig zu lernen - du wirst vielleicht den perfekten Weg zum Matt in 200 kennen, aber sobald der Gegner abweicht, schafst du es nicht mehr (eine Datenbank schon).@Elbowin:die meisten 7-Steiner sind auch gelöst, werden aber schätzungsweise erst 2015 öffentlich gemacht. Für einen Remisbeweis könnte es übrigens passieren, dass man gar nicht alle Stellungen durchrechnen muss - ähnlich wie es mit der Dame der Fall war, wo man nur die Quadratwurzel aus der Anzahl der Stellungen Stellungen durchrechnen musste, und den Rest konnte auf diese Spezialfälle reduziert werden.--Alexmagnus Fragen? 22:28, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch was zu Geezer: moderne Schachprogramme, jedenfalls in Turnieren, verfügen über ein Eröffnungsbuch. In diesem sind nicht nur alle bisher gespielten relevanten Eröffnungen gespeichert, sondern auch "menschliche" Meinung darüber, was man von den Zügen halten soll (auch heute sind buchlose Programme deutlich schwächer in der Eröffnung als die mit Buch), plus Ergebnisse der bekannten Partien mit diesen Zügen (und die Anzahl der Partien). Das Programm wählt nun zwischen den als "gut" eingestuften Zügen statistisch aus (also z.B. 60% e4, 30% d4, 5% Sf3, 5% sonstige - die Zahlen sind erfunden). Und so in jedem Zug bis man das vom Buch gedeckte Territorium verlässt. Aber auch außerhalb des Buches werden nicht immer gleiche Züge gespielt - die Einstellungen der Bewertungsalgorithmen variieren leicht jede Partie, so dass bei Zügen, die bewertungstechnisch knapp beieinander liegen, mal der eine und mal der andere als "bester" rauskommt (hängt dazu noch, klarerweise, von der Rechentiefe ab, diese ist ja auch nicht in jeder Partie in jedem Zug gleich.)--Alexmagnus Fragen? 01:18, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Anfangsstellung ist Remis. Fernschachexweltmeister Hans Berliner hat in The System zwar versucht zu beweisen, daß Weiß mit 1. d2-d4 gewinnen kann, aber seine Argumentation hat viele Lücken. Der Beweis dafür, daß die Anfangsstellung Remis ist liegt vor in der gesammelten Anzahl der gespielten Meisternpartien und Eröffnungsanalysen. Es ist gibt eine große Anzahl von Eröffnungssystemen, die als spielbar für Schwarz gelten, und Computer und ausgebildete Großmeister sind heutzutage in der Lage, im Nachhinein bei allen verlorenen Partien anzugeben, wo der Spieler den entscheidenenden Fehler gemacht hat. Bei Partien zwischen Computern muß man beachten, daß viele Programme in Turnieren mit der Maßgabe spielen, einem möglichen Remis durch dreifache Stellungswiederholung auszuweichen, und dabei auch möglicherweise schlechtere Stellungen in Kauf nehmen.

Daß die Spieltechnik die Remisgrenze erreicht hat deutete sich bereits an z.B. bei den langen Remisserien der Schachweltmeisterschaft_1984 zwischen Anatoly Karpow und Gari Kasparov, und in anderen Turnieren aus dieser Zeit mit hohen Remisquoten. Eine Reaktion darauf war die wiederholte Reduzierung der Bedenkzeit durch Turnierveranstalter z.B. den Weltschachbund Fide, um Turniere attraktiver für das Publikum zu gestalten, --Rosenkohl 01:45, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Rosenkohl: man kann nicht mit Sicherheit sagen, dass die Anfangsstellung Remis ist. Vielleicht gibt es zum Beispiel eine einzige Gewinnlinie, die zu tief ist als dass Menschen sie finden. Denke an die nicht so weit zurückliegende Vergangenheit, als gedacht wurde, dass Endspiele wie T+L gegen T automatisch Remis wären. Dann kamen Datenbanken und zeigten, dass es Gewinnstellungen gibt - ziemlich viele sogar, ich habe sogar gehört, dass deswegen irgendeine Komposition plötzlich falsch wurde. Und "dass die Spieltechnik Remisgrenze erreicht hat" ist auch weit von sicher, es gibt ja immer stärkere Schachprogramme (Fritz? Rybka! Rybka? Houdini!). Dabei spielt schon Fritz stärker als Menschen.--Alexmagnus Fragen? 10:38, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber schon die Grundstellung ist doch nicht identisch. Und dann hat Weiss auch noch den ersten Zug.
Verstehe ich Obiges richtig, dass es heute nicht belegbar ist, dass Weiss bei "optimaler Spielweise beider Kontrahenten" gewinnen müsste? Aber auch müsste immer Remis geben ist nicht belegbar? D.h. Im Gegensatz zu "Mühle" kann es bei Schach (...Komplexität"...) nicht (oder nie??) angegeben werden? GEEZERnil nisi bene 10:50, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Indizien deuten zwar darauf hin, dass es Remis ist (relativ hohe Remisquote in GM- und Computerspielen, auch wenn bei weitem nicht so hoch wie in Dame), einen Beweis dass es Remis ist (oder nicht ist) gibt es aber noch nicht. Das komplexeste bisher "gelöste" (in diesem Sinne) Spiel ist Dame (Remis; gelöst von Chinook, gegen den jetzt jeder spielen kann). Das "nie" würde ich übrigens nicht so stehen lassen. Sollten Computer sich weiterhin exponentiell entwickeln, haben wir, je nach zugrundegelegter Annahme über die zur Lösung notwendigen Berechnungen, in 150 bis 250 Jahren die notwendige Technik.--Alexmagnus Fragen? 11:02, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, das war die Antwort (dass es noch offen ist). Gruss GEEZERnil nisi bene 13:51, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Alex - wenn Schwarz "abweicht", also nicht die optimale Reaktion verwendet, die zu einem Zug von weiß passen würde, dann solltest Du Dir die Bedeutung des Begriffs "optimal" mal zu Gemüte führen ... suboptimale Reaktionen führen da, wo der Gegner nicht gerade pennt, weit eher zum vorhersehbaren Spielende als optimale Reaktionen. Und was das sich erinnern betrifft: ich wweiss ja nicht, ob Du selbst Schach spielst ooder nicht, aber gute Spieler kennen eine ganze Bandbreite bekannter Schachpartien und auch die Stärken und Schwächen unterschiedlicher Zugfolgen - sowas gehört einfach zum Handwerkszeug dazu. Und sie wisssen auch, wie man alternative Figurstellungen danach beurteilen kann, ob sie vorteilhafter oder weniger vorteilhaft sind als bestimmte Szenen aus einer der bekannten Partien. Wäre also eine solche Strategie bekannt, dann würde ein menschlicher Gegner weit eher verlieren, wenn er alternative Züge ausprobiert als einer, der sich die optimale Verteidigung gemerkt hat und darauf hofft, daß der Angreifer vielleicht doch einen Fehler macht. Chiron McAnndra 18:32, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann sich vielleicht tausend Varianten merken, aber, Chiron, nicht mal ein Savant könnte sich z.b. eine Quadrillion Varianten merken. Und was "optimal" ist, ist mir klar, nur, wenn der optimale Zug in 1234809879826428 Zügen verliert und der zweitbeste in 10765984720 (diesen Unterschied würde auch kein Großmeister merken - man kann manchmal nicht mal einen Unterschied zwischen Sieg und Remis sehen, geschweige denn zwischen einem überlangen und einem megalangen Gewinn), schadet man sich nicht allzu stark, indem man den zweitbesten Zug macht. Wenn es beim Schach eine forcierte Gewinnlinie aus der Anfangsstellung heraus gibt, dann ist sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in ihrer optimalen Ausführung extrem lang (mit ebensolcher Wahrscheinlichkeit kann ich übrigens behaupten, dass unter Turnierregeln Schach Remis ist - wegen der 50-Züge-Regel, schließlich sind schon einige Endspiele nur mit Verletzung dieser Regel gewonnen). Und wenn der drittbeste Zug auch in 10765984720 verliert, wird's noch lustiger... Kein Spieler auf der Gewinnseite kann so viel Information merken. Kein moderner Computer, der sicher eine größere Kapazität hat als beliebiger Mensch, kann es. Und merken muss man, denn einen "einfachen Plan" wird die hypothetische Gewinnvariante wohl nicht enthalten (versuch mal, einen ebensolchen in längsten bekannten Endspielgewinnen zu finden... Da wirst du dich vergeblich mühen).--Alexmagnus Fragen? 18:45, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Endspiele mit wenigen Figuren haben keinen praktischen Einfluß auf die Bewertung der Ausgangsposition. Damit ein unausgeglichenes Endspiel entsteht muß ein Spieler zuvor in der Eröffnung oder im Mittelspiel einen Fehler begehen. Die Serien von 60 bis 80 in Folge nicht verlorenen Meisterpartien über Zeiträume bis zu einem Jahr von José Raúl Capablanca, Michail Tal oder Wladimir Kramnik (vergl. http://www3.sympatico.ca/g.giffen/records.htm) zeigen, daß ausgereifte menschliche Spieler mit hinreichend Bedenkzeit nicht zu verlieren brauchen, wenn sie es darauf anlegen nicht zu verlieren. Dies ist Folge der Kenntnis und des Einhaltens relativ einfacher strategischer Grundprinzipien. Für diese Grundprinzipien braucht man keine großen Datenbanken. Ein hypothetischer zusätzlicher computerunterstützter Beweis, daß die Eröffnungsstellung tatsächlich Remis sei, wäre für Menschen nicht nachvollziehbar, und auf jeden Fall wäre er weniger verständlich als es die bekannten strategischen Grundprinzpien sind. Unter den derzeitig üblichen Regeln kann einen Schachpartie übrigens höchstens 5948 Züge dauern, --Rosenkohl 00:46, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die 5948 Züge beziehen sich auf komplettes Regelwerk. Ohne die (ziemlich künstliche) 50-Züge-Regel sind es viel mehr. Capablanca, Tal und Kramnik haben zwar es geschafft, längere Serien ohne Niederlage hinzulegen doch das beweist nichts. Denn, wie gesagt, es kann sein, dass es sehr wenige Gewinnvarianten gibt und sie sehr lang sind, so dass ein Mensch, auch mit Computerunterstützung, sie nicht findet. Außerdem gab es noch nie einen Spieler, der gar nicht verloren hat. Capablanca mit seinen 34 Niederlagen ist zwar beeindruckend, aber der hat ja auch nicht allzu viele Partien gespielt. Zum Vergleich: in Dame gehört der Rekord an wenigsten Niederlagen Marion Tinsley, der in seinem gesamten Leben 7 Partien verlor, 2 davon gegen Chinook, das 8 Jahre später das Spiel löste... Eine derartige Perfektion findet sich bei keinem Menschen und übrigens auch bei keinem Computer. Und komme nicht mit "Computer weichen Remisen aus": dann würde es trotzdem keine Spielstärkeunterschiede zwischen Computern geben. Sie gibt es aber. Und zwar derart ziemlich groß. Übrigens auch die Tatsache, dass bisher in jeder verlorenen Partie ein Fehler gefunden wurde, beweist nicht, dass es am Anfang Remis war. Denn vielleicht hat der Fehler nur den Gewinn extrem erleichtert. Mal ein Beispiel: Carlsen-Wang Yue, Nanjing 2009.Zuerst gaben alle Kommentatoren den 60. Zug als Fehler an (und auf den 59. Zug ging keiner im Live-Kommentar ein). Später stellte es sich heraus, dass die Partie schon nach 59 Zügen verloren war, auch wenn nicht so schnell wie nach 60. D.h., der Fehler im 60. Zug wurde zwar erkannt, nicht aber der im 59. Vielleicht ist aber das geamte Spiel "ein Fehler"? --Alexmagnus Fragen? 01:05, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch was zu Thema "Fehler": Gufeld gibt in seinem Buch mehrere Gewinnpartien an, in denen er zum Zeitpunkt, zu dem das Buch geschrieben wurde, keine Fehler finden konnte (allerdings ohne Computerunterstützung; aber mit ausführlichen Analysen). OK, heutige Computer werden vielleicht irgednwo mit ihrer Bewertung "einbrechen", aber schon die Existenz der Partien, in denen ein GM (!) keine Fehler finden konnte, gibt was zu denken. --Alexmagnus Fragen? 01:09, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Züge die den Gewinn nur erleichtern sind keine Fehler. Wang Yues 60. Zug gilt nicht als Fehler, weil die Partie bereits verloren war. Bereits zuvor hatte es Fehler in der Partie gegeben, so versäumte es Carlsen, mit 32. Txc6 zu gewinnen, vergl. http://www.chessbase.com/newsdetail.asp?newsid=5814. Das die Anfangsstellung remis ist kann nicht Eduard Gufeld oder ein anderer einzelner menschlicher Schachspieler alleine nachweisen oder widerlegen. Es geht aber wie gesagt um die "gesammelte Anzahl der gespielten Meisternpartien und Eröffnungsanalysen", die man nicht einfach in den Wind schlagen kann, --Rosenkohl 17:33, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese "Sammlung", von der du sprichst, ist allerdings ein Indiz und kein Beweis, quasi ein Mordprozess ohne Leiche. Einen Beweis erbringen ("die Leiche finden" bzw. "beweisen dass das Opfer lebt")kann nur ein Computer. Ähnliche Indizien gibt es auch für viele mathematische Vermutungen, die aber trotzdem als Vermutungen und nicht als Sätze gelten - eben weil der Beweis fehlt. Und zum Schluss: so viele Partien wurden doch gar nicht gespielt... Wieviele sind es, auf höchstem Niveau? Tausende? Millionen? Zu wenig! Zur Erinnerung: es gibt 2*1046 legale Stellungen im Schach. Und Bedenkzeiten kürzte man nicht wegen des angeblichen Remistodes (den gab es nie), sondern um Hängepartien abzuschaffen und damit Computer aus dem Spiel zu lassen.--Alexmagnus Fragen? 17:53, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

man kann noch nicht mal widerlegen, dass Schwarz in der Ausgangsstellung auf Gewinn steht, vielleicht ist Weiß ja in einem unvorteilhaftem Zugzwang. Obwohl die Annahme, dass Schwarz auf Gewinn stehen soll, recht kuriose Folgen hat: Falls z.B. auf 1) e2-e4 die Antwort 1) ...-e7-e5 gewinnen würde, wäre auf 1) e2-e3 die Antwort 1)...-e7-e5 ein Verlustzug, wegen 2)e3-e4. Ähnliche Beispiele lassen sich leicht konstruieren. --Tinz 18:52, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Doch, das kann man widerlegen. Weiß kann in jeder der gebräuchlichen Eröffnungen leicht Remis erreichen. Z.B. erklärte Silvio Danailov, Manager des ehemaligen FIDE-Weltmeisters Wesselin Topalow in einem Interview vom Februar 2011:
„Schach muß sich ändern oder untergehen, er gibt keine dritte Möglichkeit“ und „Und schließlich müßen wir die Zeitkontrolle verkürzen. Ein Spiel darf nicht länger als vier Stunden dauern. Der Bonus von 30 Sekunden pro Zug (und Zeitboni im Allgemeinen!) sollte abgeschafft werden. Dieser hat im Grunde den Fans das spannende Schauspiel der Zeitnotphase verdorben.“ “Chess should either change, or die. There’s no third option”, „And finally, we need to reduce the time control. A game should last no longer than four hours. The 30 seconds a move increment (and any increment in general!) should be abandoned. That’s essentially deprived fans of the enthralling spectacle of time trouble.“
--Rosenkohl 14:55, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon Capablanca hat gedacht, dass Schach den Remistod stirbt... Ein gutes Jahrhundert danach wird es immer noch gespielt, mit Remisquoten um die 60% auf höchstem Level (ohne Kurzremisen gar weniger)... Noch vor ein Paar Jahren z.B. galt Russisch als "undurchdringbar", in letzter Zeit gewinnt Weiß aber immer öfter. --Alexmagnus Fragen? 15:16, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit Beweisen meint man im Allgemeinen bei Strategiespielen einen mathematisch-dichten Beweis; noch so überzeugende Hinweise helfen nicht. Bei manchen Spielen lässt sich der Beweis für die Existenz einer Gewinnstrategie führen, ohne dieselbe kennen zu müssen (siehe in en en:m,n,k-game für ein Beispiel). Bei Schach gibt es bislang keinen derartigen Beweis. Alles ist möglich: Weiss kann gewinnen, Weiss kann Remis erzwingen oder Weiss verliert immer. Wir wissen es nicht. 84.165.169.95 19:13, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Du überblickst offenbar die Schachliteratur nicht. Für Schachspieler ist es trivial, daß Weiß nicht verliert, --Rosenkohl 12:51, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ja, und für viele Informatiker mag es trivial erscheinen, dass P!=NP ist, beweisen können sie es trotzdem nicht. Mathematische Beweise zu spieltheoretischen Fragen sind nun einmal etwas anderes als heuristisches Wissen, wie es die Schachliteratur ist. --Tinz 15:34, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schachliteratur ist kein heuristisches Wissen. Gute Eröffnungsbücher liefern sichere Wege zur Absicherung des Remis für Weiß, um ein Beispiel zu erwähnen Giuoco Pianissimo. Daß Eröffnungsproblem dagegen besteht im Schach nur darin, Wege zu finden wie Weiß gewinnen könnte, --Rosenkohl 00:36, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Einen, kannst du nicht beweisen dass Giuoco Pianissimo ins Remis führt (wenn das so leicht beweisbar wäre, würde man in Matches es immer spielen wenn man führt). Zum anderen - Schwarz muss ja nicht auf diese Eröffnung angehen. Niemand zwingt ihn e5, Sc6, Lc5 etc. zu spielen. Mir ist keine "Remisvariante" im Sizilianischen bekannt (schon gar nicht eine "unabweichbare").--Alexmagnus Fragen? 10:45, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt führt nicht nur Giuoco Pianissimo sondern auch jede andere gebräuchliche Eröffnung mindestens zum Ausgleich. Ein Standardbeispiel ist die Remisschaukel in der Geschlossene_Verteidigung_(Spanische_Partie)#Saizew-Variante: 1. e2-e4 e7-e5 2. Sg1-f3 Sb8-c6 3. Lf1-b5 a7-a6 4. Lb5-a4 Sg8-f6 5. O-O Lf8-e7 6. Tf1-e1 b7-b5 7. La4-b3 0-0 8. c2-c3 d7-d6 9. h2-h3 Lc8-b7 10. d2-d4 Tf8-e8 11. Sf3-g5 Te8-f8 12. Sg5-f3 die häufig angewendet wird, vergl. http://www.chessgames.com/perl/chesslike.pl?gid=1504098
Man kann auf diese Weise alle Eröffnungen durchgehen, und teilweise sehr schnelle Wege zum positionellen Ausgleich oder sogar zu Zugwiederholungen angeben. Zudem können fast alle Eröffnungen, und sämtliche Eröffnungen des geschlossenen Stellungstyps von Weiß mit einem Tempo weniger gespielt werden, weshalb die Möglichkeit einer Gewinnstrategie für Schwarz theoretisch ausgeschlossen ist, --Rosenkohl 11:23, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch hier gilt: Schwarz kann abweichen. Die "Wiederholungsvariante" im Spanischen (die mir natürlich bekannt war) geht eigentlich nur wenn beide Seiten Remis wollen. Was leider wegen der "mit Schwarz auf Remis spielen"-Strategie oft der Fall ist. Und "können mit einem Tempo weniger gespielt werden" ist wieder nicht so richtig, schließlich bezieht sich das "können" auf unser jetziges Wissen - es gibt keinen Beweis ob all die Varianten ins Remis führen. Und "positionell ausgeglichen" ist noch lange nicht "Remis". Oder kannst du alle Wege zum Remis aus so einer "ausgeglichenen" Stellung zeigen? Alles, was du auflistest, sind Indizien. Keine Beweise - weder für die Remislichkeit des Schachs noch für die Nichtexistenz eines schwarzen Gewinns.--Alexmagnus Fragen? 11:42, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ferner muss man auch auf Douglas Adams verweisen: Selbst wenn man durch Enumeration zeigen könnte, dass Schach ein Remisspiel ist, halte ich das für die Partien, die wir als Menschen spielen, für irrelevant. Es wird immer möglich sein eine_n menschliche_n Gegner_in durch unerwartete Züge zu provozieren. Von dem, was wir über Schach wissen, wäre eine beweisbare Remisstrategie auf jeden Fall zu komplex um sie sich zu merken. Das Spiel würde also auch dann interessant bleiben, wenn es theoretisch begriffen würde. --goiken 18:10, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Douglas Adams war kein Schachexperte, positionelle Schachstrategien sind wie schon mehrfach erklärt einfach zu begreifen und zu merken.

Den indirekten Beweis dafür, daß Weiß remis halten kann hat Tinz um 18:52, 28. Feb. 2011 bereits angedeutet. Angenommen es gäbe eine Gewinnstrategie für Schwarz. Weiß könnte dann aber einfach freiwillig in den ersten Zügen ein Tempo aufgeben (je nachdem z.B. durch zwei Züge e2-e3-e4 statt e2-e4, oder ein Damenmanöver Dd1-d2-c2 statt Dd1-c2) und danach die angebliche schwarze "Gewinn"-Strategie kopieren, und müßte also doch gewinnen, im Widerspruch zur Annahme. Somit kann es so eine Gewinnstrategie für Schwarz nicht geben, --Rosenkohl 23:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist aber noch keine zwingende Beweisidee, oder? Es könnte doch sein, dass Schwarz auf jeden ersten Bauern- oder Springerzug eine Gewinnstrategie hat. Und irgendeinen ersten Zug muss Weiß ja machen. --Grip99 00:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, das ist eine zwingende Beweisidee. (Das unklare und technische Detail, was noch fehlt, ist, wie das mit dem „Tempo aufgeben“ konkret in jeder Stellung funktioniert)
Ich hatte es aber so verstanden, dass du sagst, Weiß hätte keine Gewinnstrategie. (<=> Schach ist Remisspiel)
Und Adams braucht von Schach nicht einmal die Regeln zu können um in diesem Punkt recht zu haben, der davon völlig unabhänig ist: Nämlich bei der Aussage, dass bei vielen (allen?) entscheidbaren Problemen die Antwort völlig nichtssagend sein kann, wenn unklar ist was sie bedeutet; Also wie sie genau berechnet wird. Es gibt ganze Arbeitsgruppen von Mathematiker_innen, die den lieben langen Tag nichts anderes machen, als längst „anerkannte“ Beweise nachvollziehbarer zu machen. --goiken 01:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nochmal die konkrete Frage hinterher: Es ist noch niemand auf die Idee gekommen, das absolut identische (gute!) Schachprogramm I, Ver. 11.0.4.2 auf Computer A gegen sich selber auf Computer A' (identische Ausstattung) spielen zu lassen ? (und das ein paar Hundert Mal?). Würde man da auch diese 60%-Weiss-gewinnt oder n%-Remis erwarten? GEEZERnil nisi bene 10:08, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Rosenkohl, der "Beweis" ist auch keiner: in diesem hypothetischen Beispiel verliert zwar e5 gegen e3, das heißt aber nicht, dass es keinen Gewinnzug gegen e3 gibt - nur ist dieser eben anders als e5 (wenn auf e4 e5 gewinnt, warum soll denn e5 gegen alles andere auch gewinnen? XD)! Also z.B. auf e4 gewinnt e5 und auf e3 Sf6, während dann e5 auf e3 verliert wegen e4.--Alexmagnus Fragen? 11:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Geezer:ein Schachprogramm gegen sich selbst geht (fast) immer Remis aus, was ja auch logisch ist - beide bewerten ja das gleiche als optimal und haben den gleichen Rechenhorizont. Das (fast) bezieht sich auf die wenigen Fälle, in denen der Gewinn zwar hinter dem Horizont liegt, die zum Gewinn führende Zugfolge aber auch mit Horizont als optimal eingestuft wird --Alexmagnus Fragen? 11:20, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es dazu Statistiken? Ich finde es nicht trivial, wie stark der beschriebene Effekt wirklich ist. In einem Experiment mit Fritz 6, der gegen sich selbst gespielt hat (link), war die Remisquote "nur" 42%, heute liegt die allgemeine Remisquote bei 38% [1]. Natürlich ist Fritz6 schon etwas älter, aber ich habe keine aktuellere Statistik gefunden. --Tinz 13:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine "fast-immer-Remis"-Behauptung stützte auf einem "Selbstexperiment" - ich ließ meinen, zugegebenermaßen sehr alten (1998?), Chessmaster gegen sich selbst fünfmal spielen - fünf Remis kamen raus. --Alexmagnus Fragen? 13:28, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt übrigens auch den (in mehrfacher Weise mißdeutbar benannten) Artikel Anziehender mit einem ausführlichen und gefeatureten englischsprachigen Pendant en:First-move advantage in chess, Grüße --Rosenkohl 19:08, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie gesagt, statistische Evidenz ist kein Beweis. Zumal zumindest menschliche Partien durch Psychologie die Statistik etwas "verzerren" (mit Schwarz spielen viele von Anfang an auf Remis. Das gilt übrigens auch für Computer - die sehen Weiß im Vorteil (immerhin, sind es Menschen, die die Algorithmen entwickeln) und sind damit "zufrieden", wenn sie sich mit Schwarz zu 0.00 durchkämpfen. Beobachtet man oft bei Spielen zwischen Mensch und Computer.).--Alexmagnus Fragen? 20:32, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Hinweise auf Wikipedia-Artikel sollen nicht der "statistischen Evidenz" dienen, sondern im Sinne des Seitenkopfes als "Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen". Der englischsprachige Artikel enthält - trotz seiner Auszeichnung - leider viele Anekdoten und beliebige, vom eigentlichen Artikethema ablenkende Beispiele.
Drei verschiedene gängige Schachprogramme bewerten die Anfangsstellung mit 0.18, 0.25 und 0.44 Bauerneinheiten zum Vorteil für Weiß. Dies ist ein kleiner, aber kein entscheidender Vorteil. Eigentlich beurteilen die Programme die Ausgangsstellung also als gleich. Ich denke der graduelle weiße Vorteil ist keine Folge einer expliziten Vorgabe durch die Programmierer für die Ausgangsstellung, die psychologisch erklärbar wäre. Sondern die Programme würden ebenso jede andere symmetrische, noch nicht voll entwickelte und nicht im Zugzwang befindliche Stellung auch zu einem graduellen Vorteil für den am Zuge befindlichen Spieler beurteilen, weil dieser stets mit der Entwicklung um einen Halbzug voraus ist, Gruß --Rosenkohl 16:56, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch eine Zusatzfrage: Haben sich Leute Gedanken gemacht, ob die Gegebenheiten (a) Weiss hat den 1. Zug und (b) von den jeweiligen Spielern aus gesehen ist die Anfangsstellung der Figuren nicht identisch (König <=> Dame) sich strategisch addieren oder subtrahieren? (soll heissten: Ist die schwarze Grundstellung per se "günstiger" als die weisse?). GEEZERnil nisi bene 08:46, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Fehler Vorlage:Schachbrett: Die Einbindung mit alter Syntax ist nicht mehr möglich!
Hilfe zur Umstellung auf die neue Syntax gibt es unter Vorlage:Schachbrett/Konvertieren.

Fehler Vorlage:Schachbrett: Die Einbindung mit alter Syntax ist nicht mehr möglich!
Hilfe zur Umstellung auf die neue Syntax gibt es unter Vorlage:Schachbrett/Konvertieren.
Die Zusatzfrage erscheint mir sinnvoll, sofern sie dahingeht, ob der weiße Vorteil größer ist in der regulären Grundstellung (Diagramm links) oder aber in der Grundstellung mit spiegelbildlichen Aufstellungen von schwarzem König, schwarer Dame, und schwarzen Rochaderechten (Diagramm rechts).

während mich die eingeklammerte mit "soll heissten: ..." eingeleitete vorgebliche Umformulierung der gleichen Frage über die logische Denkfähigkeit der Fragestellenden (oder meine eigene) nachgrübeln läßt Gruß --Rosenkohl 10:42, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Vermutung in der Klammer soll das Subtrahieren erläutern (da Weiss den Vorteil des 1. Zuges hat). GEEZERnil nisi bene 13:54, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Betrachtet man die Gegebenheit, den 1. Zug in einem Nullsummenspiel auszuführen in Abstraktion von der vorliegenden Stellung, so stellt diese Gegebenheit keinen "Vorteil" dar. Wer dies glaubt hat nicht verstanden, daß es auch ausgeglichene Stellungen und Stellungen mit Zugzwang geben kann. Man kann daher nicht sinnvoll von einem "Addieren" oder "Subtrahieren" der Gegebenheit (b) einer bestimmten Grundstellung, zur Gegebenheit (a) des 1. Zuges für Weiß sprechen, Gruß --Rosenkohl 13:09, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(b) kann schon rein logisch auf keinen Fall einen Unterschied machen, denn die Anfangsstellung ist achsensymmetrisch und es gibt keine Figur oder Zugregel mit irgendeiner Art von "Händigkeit", also einem unterschiedlichen Zugverhalten nach rechts oder links. Deshalb ergeben Addition und Subtraktion dasselbe Ergebnis, x+0=x-0. Ob x bei optimaler Spielweise beider Seiten positiv oder negativ ist, bleibt (abseits der statistischen Evidenz) entgegen goikens Behauptung von oben nach wie vor ungeklärt. --Grip99 11:41, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nächste Zusatzfrage: Wenn dem so ist, warum wurde die spiegelsymmetrische Grundstellung und nicht die drehsymmetrische für das Spiel gewählt? Oder bist du der Meinung, dass beide absolut gleichberechtigt sind? Sorry für die Persistenz, aber ich versuche ein Prinzip zu verstehen ;-) GEEZERnil nisi bene 14:00, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: Es MUSS ein Unterschied bestehen: Mache auf beiden Brettern den Zug d2-d4 und sieh nach, was der weisse Bauer am Ende des Brettes sieht => LINKS Läufer und König, RECHTS: Läufer und Dame. Auf dem rechten Brett könnte Schwarz mit dem exakt gleichen Zug antworten (Bauern gegenüberstehend). Das muss doch anders zu bewerten sein, oder? GEEZERnil nisi bene 14:24, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Beitrag zu (b) bezog sich (ergänzend zu Rosenkohls Erwägungen zur "logischen Denkfähigkeit") darauf, ob es einen Unterschied macht, wenn gegenüber der regelgerechten Aufstellung Weiß und Schwarz König und Dame vertauschen (oder äquivalent alle Figuren ihre Farbe wechseln und dadurch Weiß plötzlich die Anfangsstellung von Schwarz und Schwarz die von Weiß hat). Rosenkohls Umformulierung (bzw. neue Problemstellung?), bei der nur einer der Spieler König und Dame tauscht, ist schon eine sinnvolle (meines Wissens bislang unbeantwortete) Frage. Wenn Du das ursprünglich gemeint hattest, dann war nur Deine Formulierung missverständlich. --Grip99 15:19, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die fremden Kollegen haben zwar auch keine Lösung, sind aber immerhin schon weiter. Damit findet man bei Google z.B. [2] oder [3]. Beim letzten Link werden allerdings die Regeln bzgl. der Rochade abgeändert. --Grip99 15:38, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

3. März 2011

Sprache der Lutherbibel

--77.2.82.116 20:29, 3. Mär. 2011 (CET) Hallo ich habe Fragen zu einzelnen Sprachelementen der Lutheruebersetzung, die immer wieder vorkommen:[Beantworten]

  • woher kommt "xy erkannte sein Weib" fuer Beischlaf. War das daemals normale Sprache?
  • Die inflationaere Verwendng des Wortes "aber" an Stellen, die gar keinen Widerspruch beinhalten. Gott aber sprach, Hiob aber sprach etc. wird damit ein Wort uebersetzt, das eine schwaechere Bedeutung als unser heutiges aber, oder hatte es zu Luthers Zeit eine andere Bedeutung?

Danke schonmal!

Beides übersetzungsbedingt aus dem Bibelgriechischen. Das erkennen kommt von gignosko, deutsch erkennen, kennen lernen, wahrnehmen, einsehen, verstehen, im Menge-Güthling von 1913 findet man aber schon neutestamentlich: ein Weib erkennen = ihm beiwohnen... Warum das in neueren Übersetzungen trotzdem schamhaft mit erkennen übersetzt wird, habe ich mich auch schon öfter gefragt.
Das aber ist ein de, das im Griechischen inflationär verwendet wird und tatsächlich oft aber heißt, in vielen Fällen jedoch kaum ins Deutsche rüberzubringen ist. Es hat meistens einen "anknüpfenden" Charakter, führt gewissermaßen den Erzählton weiter. In Übersetzungen schreibt man dann halt, wieder aus mir unbekannten Gründen, stur aber, was ja eigentlich auf Deutsch eher unsinnig klingt, weil es ja nicht adversativ gemeint ist. --Mai-Sachme 21:08, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
zum sexuellen Aspekt des Erkennens siehe auch: [4]. Ralf G. 21:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Recht herzlichen Dank! 77.2.82.116 21:19, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Jetzt verstehe ich endlich, was "Erkenne dich selbst" bedeutet.--82.82.144.182 22:00, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
„Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.“ --87.144.94.110 22:29, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Luthers Deutsch gehört zeitlich zum Frühneuhochdeutschen. Gerade im biblischen Kontext gab es diese Fügung schon vor Luther; siehe die Belege im Lexer, darunter auch eine Bearbeitung des ersten Buch Mose: "Adam sin wib erchande. so noch siti ist in demo lande. er hette mit ir minne." Der Grimm führt dazu recht genau aus: "den uralten zusammenhang des worts mit zeugen und gebären legt am deutlichsten das ags. cennan parere, cennend praegnans, parturiens, cenned genitus, âcennan parere, âcennend enixa, âcenned natus, genitus vor augen. da beide wörter und bedeutungen auch schon im Beovulf erscheinen, lassen sie sich kaum auf geistliche einwirkung zurückleiten; alts. ist kennid genitus, ahd. kichennit gignit und nascitur, archennit gignit, der biblische sprachgebrauch führte als edeln ausdruck ein oder bestätigte cognoscere feminam, wie es bereits das classische latein auf den concubitus anwendete".
Zu "aber": das hatte im Mitteihochdeutschen nicht nur die heute bekannte Bedeutung sondern auch 'abermals, ferner', siehe Benecke/Müller/Zarncke, z. B. im Iwein: "do erzeicte aber Keiî sîn alte gewonheit". Der Grimm schreibt übrigens: "aber als adverb für wieder, iterum, rursus, gebraucht Luther noch genug", und führt sogar noch Matthias Claudius an. Im "Kleinen frühneuhochdeutschen Wörterbuch" von Henning heißt es dementsprechend: "aber2 1. Adv. abermals, wieder wiederum; 2. Konj. sondern, oder". Mitteiniederdeutsches "aver" bedeutete ebenfalls 'abermals, wiederum', vgl. folgende Passage: "Up dat dat korne wol mote dîgen. / So kome ek aver over dat jâr." (Auf daß das Korn gut gedeihen werde. So komme ich abermals über das Jahr.) --IP-Los 13:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei es von Luther auch eine niederdeutsche Bibelübersetzung gab. Die hatte aber wohl nicht die Sprachkraft der hochdeutschen, weshalb sich die hochdeutsche auch in Norddeutschland durchgesetzt hat. Aber davon mal abgesehen, ist es dem Sex nicht oft förderlicher, jemanden nicht (oder nicht mehr so richtig) zu erkennen (vulgo „Schönsaufen“). Ansonsten fiele mir ja noch die Sache mit Lot und seinen Töchtern ein. --Duschgeldrache2 18:00, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, von Bugenhagen. Aber Kirchensprache wurde recht schnell Hochdeutsch, deshalb schwenkte man zur hochdeutschen Fassung über.--IP-Los 22:48, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das "Erkennen" kommt in dem Fall nicht aus dem Griechischen, sondern aus dem Hebräischen, in dem die entsprechenden Passagen ja ursprünglich geschrieben wurden. Das verwendete Wort bedeutet als Grundbedeutung "erkennen", hat aber noch die Nebenbedeutung "Frau erkennen = Beischlaf". Anscheinend kommt das daher, dass der Mann die Frau verschleiert heiratete und erst in der Hochzeitsnacht zu Gesicht bekam und sie "erkennen" konnte (So wie das offiziell heute noch bei den Arabern gehandhabt wird). Irgendwann haben sich die (griechischen, lateinischen, deutschen) Übersetzer diese Verwendung angewöhnt, es klingt irgendwie vornehmer, wobei die griechische Übersetzung (LXX) ja schon ungefähr aus den 2. Jh. v. Chr. stammt --Giftzwerg 88 20:59, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

4. März 2011

Moin. Mir ist aufgefallen dass bei den Überschwemmungskatastrophen und den Zyklonwarnungen in Australien, sowie auch behördliche Stellungsnahmen zum Erdbeben in Neuseeland, neben dem Sprecher immer auch ein Gebärdensprachler sitzt. Ist das dort nur in Katastrophenfällen so, oder grundsätzlich ? Und warum ist das in Europa nicht so ? -- Gary Dee 10:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In DK wird jede Nachrichtensendung so begleitet - und da die auch schon mal 30 Min. dauern kann, wechseln sich alle 10 - 15 Min. die Zeichensprachler ab. Scheint nicht nur koordinativ sondern auch von der Verarbeitung her sehr anstrengend zu sein. GEEZERnil nisi bene 10:41, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Komisch, dass es das in Deutschland nur äußerst selten gibt .--93.133.220.30 11:07, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das gibt's täglich - auf "Phoenix", glaub ich. --Eike 11:12, 4. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: Da steht's ja auch.[Beantworten]
Ja, Deutschland ist in dieser Hinsicht noch sehr Rückständig.--87.158.187.57 13:58, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Um mal wieder Deutschland zu verteidigen. Die Öffentlich Rechtlichen Fernsehprogrammen leisten sich den Luxus, auch aktuelle Nachrichtensendungen per Videotext zu begleiten. Gibt es das auch in Dänemark und Australien? Dazu kommt die Frage der Zielpersonen, angeblich gibts in Regionen wie Australien und anderswo mehr genetisch verursachte Behinderungen wie Taubheit. Bei gerade mal 80.000 Gehörlosen in Deutschland ist da wohl die Einbindung in alle Medien nicht nötig. Es gibt das bestimmt wichtigere Probleme, um Barierren in Deutschland für Behinderte zumindest zu mildern. 15:51, 4. Mär. 2011 (CET)

Ich hab gerade Zahlen für Frankreich und England gefunden:
England:
Nach einem im Jahr 2003 verabschiedeten Kommunikationsgesetz
müssen alle analogen und digitalen Kabel- und Satellitensender bis 2008
mindestens 60 % ihrer Programme untertiteln. Der Sender BBC muss bis
zum Jahr 2009 sogar sämtliche Sendungen untertitelt haben und
erreichte eine Untertitelquote von 100% bereits jetzt, vor Ablauf der Frist.

Frankreich:
Auch in Frankreich hat der CSA (vergleichbar der Landesmedienanstalten
in Deutschland) entschieden, dass alle digital terrestrischen Sender mit
einem Marktanteil von über 2,5% verpflichtet sind, innerhalb von 5 Jahre
alle Programme mit Untertitel auszustrahlen. 
Quelle: http://www.gehoerlosen-kulturtage.de/press_online/3c_HI_UT-Aktion_Sign-Dialog.pdf Seite 6.
Von solchen Zahlen sind wir noch weit entfernt. Außerdem ist es fies nur die Gehörlosen als Zielgruppe zu nehmen, es gibt auch noch hochgradig Schwerhörige. Zusammen dürften das etwa 1,3 Millionen Menschen sein. (Zahlen von 2005) [5].--87.158.187.57 16:11, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Deutsche Gebärdensprache wird außer den 80.000 Gehörlosen lediglich von weiteren 120.000, nicht von 1,2 Millionen Menschen verstanden. Und zu diesen gehören auch Hörende, die auf üblichem Weg die Nachrichten verstehen. "Fies" finde ich, daß bei solchen Diskussionen immer der Betroffenenkreis künstlich aufgebläht wird, obwohl es überhaupt nichts mit der Sache zu tun hat. Mein 80jähriger Opa ist zwar schwerhörig, aber sieht auch den Bildschirm kaum, erst recht nicht kleine Einblendungen von Gebärdensprache. Dem würden mehr Zweikanaltonsendungen mehr nutzen, nur man soll Blinde und Taube nicht gegeneinander ausspielen. Die Frage war aber, warum es weniger Sendungen gibt. Antwort A - bei Phönix werden deutschlandweit die Sendungen entsprechend gestaltet, Antwort B - zusätzlich gibt es den Videotext, Antwort C - es gibt unterschiedliche gesetzliche Forderungen für solche Sendungen. (vieleicht, weil es auch nationale Unterschiede in der Größe der Betreffenden gibt).Oliver S.Y. 16:39, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ging ja in meinem Beispiel nicht hauptsächlich um Gebährdensprache, sondern um Untertitelung.--87.158.187.57 18:03, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Alles in allem (ohne die genauen Fakten darüber zu kennen) könnte der Durchschnittsbürger bei oberflächiger Analyse über das Thema den Eindruck gewinnen, dass sich die Privatsender einen Dreck um die benachteiligten Schwerhörigen usw. scheren. (Phoenix ARD&ZDF) -- Gary Dee 19:24, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal ins Blaue hinein die Vermutung, daß es da bei der Gesetzgebung um Werteabwägung und Sicherung der Grundrechte ging. Wenn die BBC als Quasimonopolist verpflichtet wird, ist das genauso nachvollziehbar wie anderswo. Wenn wie in Deutschland auf mehreren Sendern die Grundversorgung gesichert ist, gibts rechtlich wohl nur schwer eine Handhabe. Übrigens bietet RTL seit Mitte Dezember teilweise Untertitel an, nur ob die Endgeräte der Nutzer alle den DVB-Subtitle"-Standard beherschen ist eine andere Frage.Oliver S.Y. 00:43, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ROFL. Quasimono. Ja, der wars auch. Rofl Gary Dee 01:19, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da komm ich auf ein BKL-Fix im Artikel. Immer noch. Gary Dee 01:24, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Pro7 macht Freitags 20:15h meist was mit Untertitel. Es gab m.W. auch mal eine Unterschriftenaktion o.ä. wegen der Untertitel auf DVDs. Die sind zwar meistens, aber nicht immer auf den DVDs drauf (die DVDs von Das Leben der Anderen, Blade (gekürzte Fassung) und Highway Psychos haben bsplw. keine Untertitel) --78.34.106.180 16:04, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Naja aber das sind recht wenig Sachen die für Hörbehinderte zugänglich gemacht werden. Nachrichten, 1-2 Filme sind im Vergleich zu den ganzen Serien und etc die es gibt recht wenig. Ich versteh eh nicht warum die öffentlich rechtlichen Sender das machen, wir zahlen doch keine GEZ..... -- Dr. Koto 工事 21:58, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Schon. Aber wir ist mehrdeutig.... Gary Dee 22:18, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hörgeschädigte bitte... Ich bevorzuge DVDs, da man sich den jeweiligen Film zweimal anschaun kann: einmal mit Untertitel, damit man weis was die Leute quatschen und ein zweites mal für die Handlung. Die Untertitelung und eingeblendete Gebärdensprachdolmetscher im TV bedeuten aber auch zusätzliche Kosten - und den Musikantenstadl zu untertiteln ist wohl eher schwachsinn... --195.14.198.108 22:40, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kollege, es ist eine Behinderung, daran kann man nix drehen und wenden ;) Und bevor du meinst ich sei rassistisch oder so: ich bin selber Hörbehindert;) --Dr. Koto 工事 22:49, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Wort Hörbehindert habt einen etwas herben Beigeschmack... Hörgeschädigt ist besser. Man kann sich darüber streiten ob es nun Hörbehinderung oder Hörschädigung heißt, es kommt aber aufs gleiche raus. Und was Rassismus anbelangt: da muss schon ein bisschen mehr sein, als nur die Diskussion ob es nun Hörschädigung oder Hörbehinderung heißt. ;-) --195.14.198.108 23:12, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei BBC und ITV werden des Nachts oder am Morgen Sendungen teilweise mit Gebärdensprecher versehen. Die Untertitel erfassen sogar Livesendungen (Nachrichten, Sportsendungen, so z. B. das League Cup-Finale Arsenal-Birmingham) und Werbung.--IP-Los 22:58, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie kann man den Grund für Bluescreens finden?

Hallo,

seit einiger Zeit stürzt mein Win7 regelmäßig mit einem Bluescreen ab. Das passiert ich würde schätzen so alle 30 Minuten. Die Fehlermeldungen sind unterschiedlich (z.B. "Bad Pool Header", "Driver IRQL not less or equal") und auch die Stop-Codes sind immer andere (z.B. 0x0a, 0x15 usw). Manchmal friert der PC auch einfach ein.

Sagt mal, gibt es eine Möglichkeit die Ursache dafür zu beheben ohne den PC neuzuinstallieren?

--88.130.115.7 14:49, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Laienantwort (Reiner Erfahrungswert ohne Gewähr): Bei mir hat's oft schon geholfen, den Rechner aufzumachen, alle Karten der Reihe nach auszubauen, ordentlich in den Rechner zu pusten und alles wieder ordentlich zu befestigen, und wieder zuzuschrauben. Bluescreens mit wechselnden Ursachen scheinen häufig einfach von schlechten Kontakten und/oder Staub im Rechner zu kommen. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:53, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Dein Problem kann mehrere Ursachen haben:
  1. Hauptspeicherproblem: Einstellungen stimmen nicht oder der Speicher ist defekt oder für dein System ungeeignet.
  2. Übertaktung
  3. mangelhafte Kühlung
Tritt der Fehler auch im kalten oder nur im warmen Zustand auf? Ist der Rechner innen sauber (kein Staub in den Lüftern und Kühlkörpern)? Sind die Kühlkörper ordentlich montiert? Passt der montierte Speicher zum Motherboard?
--Rôtkæppchen68 14:55, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Für den Hauptspeicher-Test kann man Memtest86 nehmen. --Eike 15:01, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bevor du im Trüben fischst, kannst du auch einfach mal nach den stop-codes googeln. In der Knowledge-Base von microsoft.com findet sich zu jedem Stop-Code eine Erklärung, die das Problem eingrenzen kann. --Schmiddtchen 15:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die flotten Antworten!
@Wiebelfrotzer: Es ist ein Laptop, da trau ich mich nicht wirklich den komplett auseinanderzubauen...
@Rotkaeppchen: Ich hab in der letzten Zeit nichts an der Hardware verändert, also keine Übertaktung, Veränderungen am Kühler oder am Speicher oder so. Vor etwa einem Jahr habe ich den Arbeitsspeicher durch größeren ersetzt. Allerdings habe ich nicht nur auf die MHz-Werte, sondern auch auf die Taktung der einzelnen Module in einem Riegel geachtet (du weißt wahrscheinlich, was ich mein).
Staub? Der PC war letztlich erst in der Reperatur, weil er nicht mehr anging (die Bluescreens waren vor der Reperatur schon). Die hätten doch sicher auch Staub weggemacht, wenn es das gewesen wäre... Ein Stresstest (15 Min) läuft auch durch. Dass was kaputt gegangen ist...kann natürlich sein...
Wenn ich das richtig weiß, tritt der Fehler auch auf, wenn der PC erst recht kurz an, also wenn er noch kühl ist.
@Schmiddtchen: Mein Problem ist, dass es ja so viele unterschiedliche sind. Das kann ja gar nicht alles kaputt/falsch konfiguriert sein, was da betroffen sein soll. --88.130.115.7 15:07, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Passierte mir vor Jahren beim XP Pro (habe jetzt XP Home ohne Blue), da googelte ich eben wirklich und suchte den Code. Dass es beim Win7 passiert höre ich das erste mal. -jkb- 15:11, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, es sind viele unterschiedliche Stop-Meldungen. Beim Durchsehen der Protokolle hab ich spontan 5 unterschiedliche gezählt, vll. sind es auch ein paar mehr. Scheinbar tritt das bevorzugt auf, wenn mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sind... --88.130.115.7 15:29, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du könntest auch mal mit einer Linux-Live-CD booten und den Rechner dann ein bisschen stressen (Youtuben, alle Dateien auf der Platte nach /dev/null kopieren, ...) - wenn er das "überlebt", hat es wohl Dein Win7 zerspult; zickt er dagegen mit Linux genauso, ist es wohl eher ein Hardwareproblem. -- 78.43.60.13 16:06, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Idee! Ich hab gerade nochmal an den PC gekonnt und in den letzten 10 Tagen ist zumindest nach den Logbüchern, die Windows 7 führt, kein einziger BlueScreen aufgetreten. Davor hatte ich Service Pack 1 installiert.
Ich hoffe, dass der Fehler jetzt irgendwie behoben ist.
Sollte er das nicht sein, ist das einzig sinnvolle wahrscheinlich, den PC zu formatieren und die Programme neuzuinstallieren. Denn bis ich die unterschiedlichen Macken alle weg habe, hab ich ihn dreimal neu aufgesetzt. --88.130.65.7 13:12, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich drück dir ja die Daumen, dass es jetzt weg ist. Aber eigentlich hört sich das stark nach einem Hardware-Fehler an, und da würde dir dann natürlich auch eine komplette Neuinstallation nichts helfen. --Eike 11:06, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Lalala, ich kann dich gar nicht hören!!! ;-)
Ne, im Ernst: Das hab ich auch schon gedacht. Seit der Installation des Service Pack 1 ist bislang scheinbar kein einziger Bluescreen mehr aufgetreten. Vielleicht liegt es auch dran, dass ich regelmäßig bete, aber vll. hatte es mir irgendwie das System zerschossen und dieses größere Update hat's gefixt... --88.130.106.176 18:19, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"Gelbe Sackspinne" im Tank

Hallo, diverse Seiten im Web vermelden heute, dass sich "Gelbe Sackspinnen" bevorzugt im Tank eines bestimmten Mazda-Modells einnisten, was problematisch sein soll. Diesen Umstand hat ein Benutzer im Artikel Sackspinnen beschrieben; ein Artikel zur "Gelben Sackspinne" existiert nicht. Googelt man nun nach dem Originalwortlaut der Pressemeldungen in Englisch, findet man die Spinnenart als "yellow sac spider" beschrieben. Googelt man nun weiter und sucht nach "yellow sac spiders" fernab von den heutigen Meldungen (z. B. bei Google Books), gelangt man zur Erkenntnis, dass es sich bei diesen um die Gattung Cheiracanthium, insbesondere die Art Cheiracanthium mildei handeln müsste. Meine Frage: Ist die Meldung im Artikel Sackspinnen richtig aufgehoben? Oder sollte sie überhaupt nicht in Wikipedia erwähnt werden? Ich denke mal, die Wort-für-Wort-Übersetzung des Trivialnamens ist verkehrt. --Komischn 15:23, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

SCNR: ist zumindest komisch :-) -jkb- 15:25, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Quelle fehlt. [6] 91.57.110.231 15:34, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
[7], [8], [9], … --Komischn 15:41, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach ja, ich glaube ohne Weiteres, dass Spinnen IN Benzintanks Netze spinnen. Genauso wie an Autos, die von selber Gas geben. Aber nur, wenn das in Amerika passiert. --FK1954 19:13, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wenn die Autos erstmal mit Wasserstoff fahren, sind die Motordüsen immer mit Goldfischen verstopft, was auf geraden Strecken zum Nachlassen der Bremskraft führt. Dazu kommt noch, dass in Alabama Zweibeiner einander an ungeraden Tagen nach 20 Uhr nicht in vierbeinigen Automobilen küssen dürfen, Höchststrafe 20 Jahre. BerlinerSchule. 20:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier Mazdas Rückrufmeldungs an die US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit. -- Ian Dury Hit me  19:12, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für mich hört sich das sehr nach der Vogelspinne in der Yuccapalme an. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:55, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Thogru: Okay, nochmal der von Ian Dury angegebene Link: Hier liegt das entsprechende Dokument. Natürlich ist das kein hundertprozentiger Beweis. Es könnte ja irgendein findiger Hacker den Schrieb mit dem Briefkopf von Mazda gefälscht, sich anschließend auf einen amerikanischen Regierungsrechner (man beachte .gov!) gehackt und das Ganze dort plaziert haben. Vielleicht ist das ja aber auch eine Verschwörung von US-Regierung und amerikanischer Automobilindustrie, die versuchen, ihre Landsleute vom Kauf von Reisschüsseln abzuhalten, oder die Seite ist ja in Wirklichkeit eine Phishing-Seite aus der Ukraine, die nur vorgibt eine amerikanische Regierungsseite zu sein. Ne, solange du mir nicht nachweist, das der Rechner oder die Seite gefakt sind oder Mazda masochistisch geworden ist, ist die einzige moderne Legende die, dass es eine moderne Legende ist. --Duschgeldrache2 13:09, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm...hört sich aber immer noch so an, muaaaahahahaha. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:27, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Pistole E 10

Moin. Angenommen ein Automobilhersteller bestätigt dass ein Wagen XXX den Biosprit E10 verträgt und der Wagenbesitzer greift zur Zapfpistole. Und angenommen irgendetwas geht doch durch diese Sorte kaputt; wird da anschliessend (vom Hersteller oder von der Werkstatt) nachgeforscht auf ernster Basis oder wird das als allgemeiner Verschleiss gehandhabt, und der Kunde kann schaun dass er zahlt ? Das kann doch kein Mensch nachweisen als durchschnittlicher Kunde...? Zentrale Frage bleibt dann: Wer würde dafür haften ? -- Gary Dee 19:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es geht lediglich darum, ob die Dichtungen das Ethanol vertragen. Da bisher schon immer Ethanol um die 5% im Super waren, dürften die weiteren 5% kein Problem sein. Wenn eine Dichtung aufgequollen ist, lässt sich das gegenüber der Automobilfirma auch theoretisch beweisen, in praxii sieht das sicher promblembehaftet(er) aus. Durch die Beimischung des weniger brennwertigen Ethanol hat die Tankfüllung aber nur etwa 95% Energieinhalt zu Sprit ohne Ethanol. D.h. man wird bei gleicher Laufleistung 5% mehr E10 verbrauchen. D.h. wiederum, dass man bis ca. 7 Cent Mehrkosten pro Liter Super Plus immer noch wirtschaftlich fährt. Die Mineralindustrie braucht den Ethanolsprit nur billiger zu machen und man wird ihn nicht verschmähen.--91.56.223.169 19:47, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man wollte das doch schon vor ein paar Jahren einführen, kann ich mich erinnern. Das wurde aber dann abgeblasen, eben wegen diesen Argumenten (dass die Motoren dadurch beschädigt würden). Man könnte meinen, dass die Politik denkt die Leute hätten das vergessen, oder dass jetzt nicht mehr viele dieser Automobile (nach der Abwrackprämie) nicht mehr unterwegs sind. Dieses jetzige geschachere zwischen der Automobilindustrie und der Politik, findet wahrscheinlich genaudeswegen (der eventuellen Haftung) statt. --Gary Dee 20:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Lass das doch den Diekmann machen...
Nun war das Zeug ein paar Wochen lang an den Tankstellen und schon ist Europa nicht mehr wiederzuerkennen. Gut die Hälfte des Fuhrparks ist tot, praktisch alle Fernstraßen sind von Autos verstopft, lange Marschkolonnen von Fußgängern ziehen zu den Ausfahrten. Die gelben Engel vom ADAC schieben Sonderschichten, 48 Stunden jeden Tag, dann nachts noch mal zusätzlich, aber sie kommen ja nicht durch. Abschleppwagen kann man reservieren, es gibt noch ein paar freie Termine für November und Dezember 2012. Der Verkehrsminister sucht einen neuen Job; glücklicherweise ist er Bayer und promoviert, da findet er immer was. Und alles nur, weil ein paar Tropfen von diesem fiesen Zeug den Motor - je nach Modell - entweder zum Fressen der eigenen Kolben oder zur blitzartigen Erwärmung auf 1257 Grad Celsius oder zur sofortigen Auswanderung in einen griechischen Badeort bringen - egal was, Auto bleibt stehen oder explodiert, jedenfalls muss man dann zu Fuß zur nächsten Ausfahrt.
Die Liste ist leicht lesbar und wenn man weiß, wie das eigene Auto heißt (da gibt es so Namen wie "Volkswagen" oder "Opel") und entweder Lust zum Suchen hat oder auch noch das Alphabet kennt, ist es kein Problem, herauszufinden, ob es zu den Ausnahmen gehört, die den Himbeersaft von Tante Paula nicht verknusen. Aber Meckern ist halt schöner. BerlinerSchule. 20:38, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Diekmann und sein Papier haben das meckern in Berlin gelernt. Obwohl Ravensburg für seine Spielchen bekannt ist...tststs Gary Dee 22:52, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Nun war das Zeug ein paar Wochen lang an den Tankstellen" Du sagst es, da war es und genau dort ist es ja auch geblieben. Dass die gelben Engel keine Sonderschichten einlegen müssen, könnte theoretisch also auch einfach daran liegen, dass der Biosprit überhaupt nicht getankt wird, wie ja zurzeit überall in den Nachrichten zu hören ist. --178.202.30.218 21:10, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die derzeitige Situation ist vor allem auf eine mangelhafte Informationspolitik seitens der E10-Befürworter zurückzuführen. Den E10-Gegnern Automobil- und Mineralölindustrie sowie den Kraftfahrerverbänden ist es wohl kaum zum Vorwurf zu machen, für etwas keine Werbung zu machen, was sie selbst nicht wollen. Die Bundesregierung hat es versäumt, ausreichend zu informieren und vor allem hat sie es vollständig versäumt, Anreize für die E10-Verwendung zu schaffen. Für die drei Prozent Sauerstoffballast im E10-Kraftstoff reicht es einfach nicht, den Saft drei Prozent billiger zu machen als nicht vorverbrannter Kraftstoff. Ehrlicher wäre eine Einführung von E85 als Alternativkraftstoff mit soweit reduzierter Mineralölsteuer, dass der Steuervorteil den energetischen Nachteil deutlich überkompensiert. E10 ist nichts halbes und nichts ganzes. --Vorverbrannt 21:25, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@178.202.30.218:
Dass es ökologisch ein Schuss in die falsche Richtung ist, weiß man inzwischen. Es deshalb nicht zu tanken, wäre also richtig.
Aber diese Getue um Schäden am Motor ist lächerlich. Die Informationen der Hersteller stehen zur Verfügung; Wikipedia schreibt zwar irreführend, dass 90 % der Autos das Zeug vertragen, es dürfte sich aber um 90 % der Modelle handeln, was - da es viel mehr neue als alte Autos gibt - bedeutet, dass nur ganz wenige Fahrzeuge Probleme haben könnten. Und wenn man so ein Auto hat, dann tankt man eben Super Plus.
Übrigens sprach ich ja auch von den europäischen Fernstraßen. laut Wikipedia wird das Zeug in Finnland verkauft, in Frankreich und in Schweden fast, nämlich mit 8,5 Prozent statt 10. Hat man da von Schadensepidemien gehört? Nur die Deutschen (nein, nicht alle) fressen ohne weitere Probleme Eier und Fleisch mit Dioxin aus abfallrecyceltem Futter der Nutztiere, fürchten aber um die empfindsamen Motörchen ihrer geliebten Autos... BerlinerSchule. 21:45, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Jedoch nein. Es gibt noch die Alternative. Ab in die Bäume, und sich nur von Beeren und Nüssen nähren. Back to the Roots. Eine Erfolgsstory. -- Gary Dee 23:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist doch nicht verwunderlich: Wenn man seinen Körper mit minderwertiger Nahrung ruiniert, bezahlt ja auch die Krankenkasse dafür. Aber keiner zahlt für einen, wenn man sein Motörchen mit minderwertiger Ökoplörre ruiniert. Ist also durchaus verständlich... --178.202.30.218 22:05, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach so - alles klar! BerlinerSchule. 22:24, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke schon, dass es um 90/10% der Autos geht, nicht der Modelle. Der Hersteller, von dem in meiner erweiterten Familie drei Karren in Betrieb sind, gibt (wie einige andere) E10 ab Baujahr 2000 frei, das ist eines unserer drei Autos. Und 10, 11 Jahre alte Fahrzeuge stehen hier überall (keine Villengegend, zugegeben, aber auch kein Glasscherbenviertel). Grüße 85.180.192.183 22:29, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Angenommen ein Automobilhersteller bestätigt dass ein Wagen XXX den Biosprit E10 verträgt und der Wagenbesitzer greift zur Zapfpistole." Das bestätigt ja kein Hersteller. Die machen Materialtests und sagen dann sowas wie "müßte gehen". So etwas wie eine offizielle Freigabe gibt es nicht, also kann man auch niemanden für evtl. Schäden haftbar machen. Ich habe erst heute für mein Fahrzeug in dieser Tabelle nachgesehen. Die Stellungnahme von Mercedes lautet: "...kann den bisherigen Erfahrungen nach grundsätzlich mit E10 Kraftstoff betrieben werden...". Schwammiger geht es wohl kaum. Und was die Sache mit den neuen Autos angeht: Selbst bis 2005 gebaute Direkteinspritzer von Mercedes dürfen E10 nicht tanken. --91.56.190.72 22:53, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@91.56.190.72: Ach nee ? Dann check erst mal das. Gary Dee 23:08, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe ich, aus genau dieser Quelle stammt mein obiges Zitat. --91.56.190.72 23:10, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sprach von Checken. Nicht von (nur) lesen. OK, mein Fehler, darum Korrektur: Bitte nachforschen ob dem wirklich so iss. ;) Gary Dee 23:19, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man könnte wetten dass die Politik damit rechnet dass ein Drittel der Fahrzeuge durch den Bio-Öl kaputt geht. Das wäre eine heimliche Abwrackprämie... Gary Dee 23:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich denke, das Statement von Mercedes ist das einzige ehrliche. Langzeiterfahrungen liegen ja noch nicht vor. Und wenn am Ende in 2-3 Jahren Reparaturen nötig sind, dann ist es so sicher wie das Amen in der Kirche, wer die zahlt: Du. Und unsere Scheißkarren sind bei dem ganzen Mist das geringste Übel. Deutschland hat schon heute ca. 30% weniger Ackerfläche, als es für den Eigenbedarf bräuchte. Wenn jetzt der E10-Bedarf dazukommt, dann wird noch mehr im Ausland für uns angebaut werden müssen. Toll, oder? Da freuen sich die Bauern in den ärmeren Ländern, wenn sie für uns den Mist anbauen können und mehr Kohle bekommen, als wenn sie Lebensmittel für die anbauen, die sie zum Essen brauchen. Gibt ja noch nicht genug hungernde Menschen auf der Welt, auch wenn sich einige das nicht vorstellen können. Der ganze E10-Mist stinkt zum Himmel. --91.56.190.72 23:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

quetsch: +1. Mein ich ja. Siehe ganz oben im ersten Abschnitt meiner Frage. Die Menschen werden angeschmiert...mit Öl. Aber nur angeschmiert. Gary Dee 23:35, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

BK:
Ja, bei Mercedes. Über mein gerade 22 gewordenes Auto sagt der Hersteller ebendort, dass alle Modelle aller Baujahre das Zeug problemlos tanken können. Es sagt ja auch niemand, dass es keine Autos gebe, die das nicht dürfen. Aber die Information ist zugänglich und wenn man so ein Auto hat, tankt man eben was anderes. Kein Anlass zu autohysterischen Gruppensitzungen.
Durch den Bio-Öl. Aber wenn wir schon Ängste schüren wollen: Die Autos, die nicht vorher durch den Bio-Öl platzen, bekommen dann später im Jahr Satellit. Ganz ohne Lena. BerlinerSchule. 23:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man, fährst Du eine alte Karre. Mein Benz ist erst 20 :D --91.56.190.72 23:36, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wär's ein Benz, befände er sich längst in den ewigen Jagdgründen, das ist richtig. Aber es ist eben keiner. BerlinerSchule. 23:49, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>In Baden heißt auch nach 1926 immer noch Benz, hier in Württemberg hieß das schon immer Daimler, egal ob der Gottlieb grad mit dem Karl oder dem Walter fusioniert. --Rôtkæppchen68 23:56, 4. Mär. 2011 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Typisch - wenn ein Preuße schon mal was Gutes über einen Bayern sagt, dann kommt gleich ein Württemberger aus seinem Ttunnel 21... BerlinerSchule. 00:01, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo hast Du denn über einen Bayern geredet? Und wie gehst Du mit Deinen Autos um, dass Du es schaffen würdest, einen Mercedes nach nur 22 Jahren in die ewigen Jagdgründe zu schicken? :o) --91.56.190.72 00:11, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit meinen Autos? So viele Autos habe ich gar nicht. Aber das oben erwähnte ist ein Bayer. BerlinerSchule. 00:14, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sag mal, Gary Dee, Du hattest wohl gegen 23.04 irgendwas mit weit mehr als 10 % getankt, ja? Dass Du da Schlangenlinien in mein Layout eingefahren hast... Sowas gibt hier VM-Punkte und dann geht man erstmal zu Fuß. Anderer Leute Beiträge nicht verändern - im Guten, BerlinerSchule. 23:49, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sag mal „Berlin“. Gute Manieren sind 99-Prozentig, und man gibt dementsprechend Difflinks an um das bei 10 oder mehr nachvollziehen zu können. Mal im Besten, hast du das geschnorchelt ? Oder willst du eine VM ? Gary Dee 01:55, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt's hier einen Benutzer namens "Berlin"? Wo? Ist mir sofort sympathisch...
Diese ganze Difflinksache ist was für die Profis, die hier alles Technische kennen - ich gehöre nicht dazu. Aber wenn 23.04 nicht ausreicht, dann weiß ich auch nicht (warum sollte "gegen 23.04" was mit einem Datum zu tun haben?). Keinesfalls hattest Du das Recht, an meinem Beitrag rumzumachen. BerlinerSchule. 09:58, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

<BK> ::::::Nachtrag: Wenn du den 23. April meintest, der ist noch hinfällig (andernfalls drück nächstes Mal „SHIFT“ (nicht „SHAFT“)). Wenn jedoch 23:04 gemeint war, wäre es angebracht unter „Zehn“½ zu bleiben. Dann wäre Gelalle überflüssig, und würde den Abfluss nicht verstopfen. Gruß Gary Dee 02:06, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie siehts aus wenn man in ner freien Werkstatt war? Dort werden ja nicht unbedingt Original-Ersatzteile verwendet. Und wenn dann Dichtungen ausgewechselt wurden müssen die ja nicht unbedingt E10 vertragen. Für mich auch ein Grund lieber 4 Euro mehr an der Tankstelle auszugeben als hinterher ne teure Reparatur zu bezahlen. --Da7id 02:05, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Da7id: Ja, die Frage ist mit dem was du behauptest "All Inclusive". Gutes Argument. Gary Dee 02:30, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Newsflash: BMW gibt bekannt, dass E10 ein Problem für alle Autos sein könnte. Sehr ausgegoren scheinen die vorliegenden Listen somit nicht zu sein. -- Ian Dury Hit me  14:31, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Da stell ich mir die Frage: Zwischen 3 und 4 Millionen wieviel das in Prozent ausmachen würde. Genauso ungenau wie die Antwort ausfallen täte, sind sich alle unschlüssig wie die Sesamstrasse. -- Gary Dee 22:28, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich möchte mich da nicht einmischen ob irgendwer E10 tankt oder nicht ist mir so Hupe wie Weihnachten oder Ostern. Beim Leopard wird ein Vielstoffmotor verwendet. Urban-Legends sagen aus das man das Fahrzeug auch betreiben könnte, wenn man es mit Scottish-Single-Malt betreibt. Am besten 12 länger fährt er mit 15 Jahren. So das sind die Urban Legends. Ich weiß aber auch, das man bei einer Umstellung von Diesel auf Super alle Dichtungen komplett wechseln sollte. Schon aus Sicherheitsgründen. Wir reden hier von einem Leopard 2A schieß-mich-tot nicht von einem muggeligen BMW oder Mercedes oder VW. --Ironhoof 00:22, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

So Hupe? Und was ist mit der Tarnlichtkontrolle vorne links? -- 78.43.60.13 13:15, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In der neuesten ADAC-Ausgabe steht, dass bei Schäden durch E10 der Fahrer alles selbst bezahlen muss. Es sei denn, es tritt der unwahrscheinliche Fall ein, dass er beweisen kann, dass wirklich das E10 und nicht der Verschleiß schuld ist. -- Prince Kassad 00:26, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Können wir ja nur hoffen das die Automobilindustrie ihrer Aufforderung nachkommt und Garantien für die Fahrzeuge auch nachträglich gibt, wie es gestern der Wirtschaftsminister forderte. Obwohl ich mir da nicht so sicher bin :)) --Ironhoof 08:18, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

5. März 2011

Ich war noch nie in den Niederlanden und kann zum folgenden nichts Definitives sagen. Hat die IP hier recht oder stimmt das, was im Artikel steht? Gruss und Dank an alle Niederlandistiker, die hier hoffentlich mitlesen, --Donkey shot 23:01, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Sorry, aber ich verstehe die Frage nicht. Die IP hat an der von dir verlinkten Stelle „Ijsselmeer“ auf „IJsselmeer“ geändert, und im Artikel steht, dass das die richtige Schreibweise ist. Wo ist also das Problem? --Jossi 23:41, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Richtig" ist so ein Wort. Duden sagt kryptisch "Ijssel, eigtl. IJssel", im Weiteren dann "Ijsselmeer". Im Artikel IJsselmeer steht ebenfalls "deutsch: Ijsselmeer". Was machen wir daraus? Man kann argumentieren, dass es im Deutschen keine Doppelgroßschreibungen gibt und wir deswegen statt IJ Ij schreiben; man kann natürlich auch sagen, dass Doppelgroßschreibungen kein typographisches Problem darstellen und man der niederländischen Orthographie also ruhig folgen kann. Bis zur endgültigen Klärung würde ich es aber mit dem Duden halten. Grüße 85.180.193.138 23:47, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Jossi: Laut der genannten IP ist die deutsche Schreibweise Eisselmeer, laut Artikel (bitte ein paar Worte weiterlesen) Ijsselmeer. @85.180.193.138: das sehe ich auch so. --Donkey shot
Die Ligatur kann zu Problemen führen. Da aber der Unterschied zwischen der Ligatur und den beiden Großbuchstaben nicht oder kaum sichtbar ist, sollten es die beiden Großbuchstaben sein. Niemand kann alle Sprachen kennen oder auch nur richtig schreiben. Wenn aber die Möglichkeit dazu besteht, sollte man es tun. Wie oft liest man von Koln, Munchen oder Nurnberg, weil Leute, die der deutschen Sprache nicht kundig sind, es nicht besser wissen. Noch schlimmer ist die StraBe, beruhe sie nun auf einem echten Missverständnis oder auf dem ungeschickten Versuch, es so ähnlich wie möglich zu schreiben. Das kann alles passieren und man lässt es passieren. Aber in einer Enzyklopädie kann man es besser machen. Und die Zeit der Eindeutschungen - heim ins Reich - ist spätestens seit dem Misserfolg von Spagetti, Tunfisch und Desktoppublishing vorbei. BerlinerSchule. 01:40, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie mein Vorredner sagte, ist es ja keine (versehentliche oder absichtliche) DOppelgroßschreibung, sondern eine Ligatur. Und wenn die nun mal aus zwei Großbuchstaben besteht ... Analoges Beispiel: Œuvre. Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:46, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

@Berliner Schule: Dein Vergleich hinkt etwas, denn im englischsprachigen Raum schreibt man richtig Cologne, Munich oder Nuremberg. Hier liegt der Fall mE. anders. Ein Deutscher stolpert über zwei Großbuchstaben am Anfang eines Wortes, deswegen würde ich eine behutsame Anpassung wie „Ijsellmeer“ für korrekt halten. Wenn eine Ligatur eingesetzt wird, muss dies auf jeden Fall erkenntlich sein, das ist aber noch nicht einmal im Niederländischen Artikel der Fall. Danke aber schonmal für den Hinweis, dass da eine Ligatur im Spiel ist. Ich werde da mal forschen. Gruss, --Donkey shot 02:16, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Habe ich von irgendeinem englischsprachigen Raum gesprochen? Habe ich nicht. Ich habe auch nicht von anderssprachigen Namen deutscher Städte gesprochen (die es auch nur für die größeren Städte gibt und wohl nicht in jeder Sprache). Ich habe davon gesprochen, dass jemand den deutschen Namen falsch schreibt, weil er es nicht besser weiß. Wie gesagt, dafür keine Todesstrafe. Aber wenn man es besser weiß, kann man es richtig schreiben. Und in seriösen Texten - also auch in der Wikipedia, wenn sie mal groß ist - sollte man es auch richtig schreiben.
Besten Dank an Schniggendiller, der das geniale Beispiel Œuvre gebracht hat. Das würde ja nun niemand Oevre schreiben.
Den Vorschlag "Ijsellmeer" halte ich nun gerade nicht für eine "behutsame Anpassung"...
Und es ist auch niemand mehr dazu berufen, behutsam anzupassen. Früher sprach man auch mal von Neu=York und ein John von dort wurde dann in deutschen Landen zum Johannes. Seien wir froh, dass diese Gutsherren-Leberwurst-Manier der Sprachen untereinander vorbei ist... BerlinerSchule. 02:44, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist sie das? Aktuellere Gegenbeispiele finden sich vor allem bei der Eindeutschung (bzw. Einenglischung) asiatischer Toponyme. Da wird man auch nicht umhin kommen, eine selbst ausgedachte lautähnliche Umschreibung mit lateinischen Buchstaben vorzunehmen, sonst kann steht der gewöhnliche Leser ganz sprachlos da. Oder gibt es inzwischen für jedes chinesische Bächlein eine offizielle Latinisierung? Diese ganze Diskussion um die IJsel scheint mir eher ein Luxusproblem zu sein. -- Janka 07:05, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für asiatische Sprachen gibt es offizielle "Latinisierungen", ja. Etwa Pinyin fürs Chinesische.--Alexmagnus Fragen? 12:01, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für alle Beiträge. Ich will hier auch nicht eine Meinung durchdrücken, sondern lasse mich gerne eines besseren belehren. Mir stellen sich aber noch zwei Fragen: Warum ist das Lemma IJsselmeer nicht mit der Ligatur geschrieben, sondern die Schreibweise mit der Ligatur eine Weiterleitung: IJsselmeer? Und, wenn die Schreibweise „Ijsselmeer“ falsch ist, warum steht sie dann da im Lemma als „deutsche Fassung“ (und laut IP ja auch auch im Duden)? Gruss, --Donkey shot 11:43, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Duden ist nicht Bibel, und niemand hindert die WP-Community, besser zu sein als der Duden. Die Betonung liegt auf Community, und möglichst unter Vermeidung von TF. Insofern finde ich die breitschultrige Heim-ins-Reich-Polemik gegenüber dem Duden seitens BS etwas unangebracht. Man wäge ab, prüfe Argumente beider Seiten, erstelle ggf. ein Meinungsbild, und dann kann man sich ja gegen die Duden-Konvention entscheiden. Grüße 85.180.194.126 13:23, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Breitschultrig ist ganz im Gegenteil die Eindeutschungsmanie. Man kann heute ganz im Gegenteil etwas schmaler und rücksichtsvoller gegenüber anderen Sprachen daherkommen. BerlinerSchule. 13:57, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt zwar eine Glyphe für die Ligatur „IJ“, aber von ihrer Verwendung wird eher abgeraten, vgl. IJ#Das „IJ“ in der Datenverarbeitung. Normalerweise verwenden wir ja hier keine Ligaturen, abgesehen vom ß, das auch mal eine Ligatur war und jetzt als eigenständiger Buchstabe gesehen wird. Ob „IJ“ im Niederländischen nur eine Ligatur ist oder schon ein eigenständiger Buchstabe, scheint auch in den Niederlanden umstritten zu sein. Wäre Wikipedia ein gedrucktes Werk à la Brockhaus, würden die Setzer wohl Ligaturen verwenden, nicht nur IJ, sondern auch fi, fl etc. Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:00, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, BerlinerSchule, ich weiß nicht, ob deine Beiträge hier so gut sind. Wenn wirklich jeder, der "Tunfisch" für eine sinnvolle Schreibung hält, Probleme mit niederländischen Ligaturen hat oder meinetwegen isländische Vulkane nicht aussprechen oder schreiben kann, der also nicht omniglott ist und der daher versucht, Wörter einfach merkbar, sprechbar und schreibbar zu halten gleich ein Heim-ins-Reich-Nazi ist, dann dürfte die nächste Wahl mit einem Erdrutsch-Sieg für die NPD verbunden sein. Vielleicht solltest du nicht gleich jeden in diese Ecke schieben. "Neu-York" ist veraltet, aber ist es "Gutsherren-Leberwurst-Manier", wenn ich von "Neuengland" statt "New England" spreche? Oder "China" statt "Zhongguo"? Oder "Japan" statt "Nihon"? Und was macht mich weniger Nazi: wenn ich es "Nihon" ausspreche oder wenn ich "Nippon" sage? Vielleicht solltest du etwas weniger meinungsintensiv sein und Schrift einfach als Linien aus kleinen Krakeln ansehen, mit denen wir Gedanken festhalten können. Und wenn "Spagetti" den gleichen Gedanken mit einem Krakel weniger festhalten kann, dann bricht nicht gleich der Kampf der Kulturen aus. Es ist nur ein Krakel. --::Slomox:: >< 11:59, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hätte zuviel Meinung?
Dafür bist Du groß im Unterstellen. Von Nazis habe ich in keiner Weise gesprochen - die hast Du ins Spiel gebracht. Das Reich ist von 1871. Ich kämpfe auch nicht gegen Neu=York. Da wo's steht, in den damaligen Büchern nämlich, ist es lustig. Aber eben damalig.
Es ging nicht um Sprachen mit einem nichtlateinischen Alphabet - wie kommst Du darauf? Da gibt es natürlich andere Problem. Es ging um eine niederländische Ligatur. Die kann man ohne Probleme richtig schreiben (ob digital mit einem oder mit zwei Zeichen, wurde bereits deutlich gesagt). Bei den "Spagetti" ist es ähnlich. Die heißen nun mal Spaghetti, in einer Sprache, deren Sprachgebiete an die deutschsprachigen angrenzen (ganz abgesehen von den sonstigen Beziehungen zwischen den entsprechenden Ländern und Bevölkerungen). Da gibt es keinen Grund dafür, es bewusst falsch zu schreiben. Was Vereinfachung sein soll, hat gerade die Rechtschreibreform - die ja die Geschichte eines ganz dummen Frontalangriffs und eines Rückzugs, eines Rückzugs, eines Rückzugs, eines Rückzugs ist - gezeigt.
Ein Krakel? Richtig. Ich häng auch niemanden auf, weil er mal einen Fehler macht. Hier aber geht es um grundsätzliche Entscheidungen für die größte Enzyklopädie der Menschheitsgeschichte (man glaubt es kaum, ist aber so). Und das in der deutschsprachigen Version, die schon aus Gründen der Größe Vorbild und Orientierung auch für andere Versionen ist. Da kann man eine solche Frage schon mal grundsätzlich betrachten und bis zum Ende durchdenken. Die obenstehenden Ideen wie "behutsame Anpassung wie Ijsellmeer" (warum denn das? Das ist nichtmal aussprechbar!) und "Ein Deutscher stolpert über zwei Großbuchstaben am Anfang eines Wortes" (Reisepass?) helfen da nicht wirklich weiter.
Und ich hätte eigentlich gedacht, dass das von Schniggendiller gebrachte Beispiel "Œuvre" das Problem verdeutlicht und endgültig klärt. BerlinerSchule. 15:46, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir haben einen Artikel: Heim ins Reich. Und der sagt politisches Schlagwort und Zeit des Nationalsozialismus. Mit dem Reich von 1871 hat das nichts zu tun. Das Wort "Nazi" hast du nicht gebraucht, aber die Assoziation hast du gewollt. Oder alternativ wirfst du mit dem nationalsozialistischen Schlagwort um dich, ohne zu wissen, was es assoziiert.
Und bezüglich des "Ijsellmeer"s: Ich bin mir ziemlich sicher, dass das "s" und "ll" ein Tippfehler ist. (Allerdings an wirklich ungünstiger Stelle in einer Diskussion über Schreibweise.) Passiert mir auch öfter beim Tippen, dass ich Sachen wie "alerrdings" oder "Waserr" mit verschobener Buchstabenreduplikation tippe. --::Slomox:: >< 17:33, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, dass Du nicht weißt, woher der Slogan kommt oder seit wann er existiert, ist nicht mein Problem. Allerdings hast Du selbstverständlich keinerlei Recht, mir den Gebrauch von Nazi-Parolen vorzuwerfen. Oder auch zu schreiben, was ich nach Deiner Auffassung "gewollt" hätte. Das ist auf jeden Fall eine Unterstellung.
Auf die sachlichen Argumente antwortest Du nun gar nicht - auch schade...
Auf das eigentlich "schlagende" Beispiel "Œuvre" auch nicht. Da ist alles klar und es ist ein gutes Beispiel, weil es eben - anders als die niederländische Ligatur - wirklich jeder kennt.
Tippfehler - völlig Deiner Meinung, passieren mir auch am laufenden Bande. Aber wenn man ernsthaft einen Vorschlag zu einer modifizierten Orthographie machen möchte, dann liest man wenigstens das entscheidende Wort zur Kontrolle noch mal nach. Sonst entsteht der Eindruck, das sei nur so dahingesagt und habe kein wirkliches gedankliches Fundament.
Tschüß, BerlinerSchule. 21:49, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, dass Du nicht weißt, woher der Slogan kommt oder seit wann er existiert, ist nicht mein Problem. Wenn du Informationen hast, die unserem Artikel fehlen, dann füg sie in den Artikel Heim ins Reich ein.
Ich zitiere mal deinen Satz: Und die Zeit der Eindeutschungen - heim ins Reich - ist spätestens seit dem Misserfolg von Spagetti, Tunfisch und Desktoppublishing vorbei. Du wirst irgendeinen Grund gehabt haben, den Einschub heim ins Reich in diesem Satz zu bringen. Im wörtlichen Sinn lässt es sich nicht interpretieren, es muss also entweder metaphorisch oder assoziativ gemeint sein. Und die einzige Assoziation die mir bei "Heim ins Reich" kommt, ist "Nazi". Und ich unterstelle dir in der Tat, dies gewollt zu haben. Falls ich hier grob fehlassoziiere, dann erläutere bitte, welche Assoziation du stattdessen wecken wolltest. Ich bin gespannt.
Auf die sachlichen Argumente antwortest Du nun gar nicht Das hat seinen Grund darin, dass ich grundsätzlich bezweifle, dass es in dieser Frage ein "richtig" und "falsch" gibt. Es gibt nur "üblich" und "unüblich". Wenn ich deutschsprachige Quellen nach dem Suchbegriff "ijsselmeer" durchsuche (Google, Google Books, Google Ngram Viewer, wortschatz.uni-leipzig.de etc.), dann finde ich für beide Schreibweisen Belege. Beides ist üblich. Das gleiche gilt ebenso für "Œuvre", "OEuvre" und "Oeuvre".
"Respekt den Ursprungssprachen gegenüber" ist für mich jedenfalls kein Argument.
An den Rändern besagten Meeres leben übrigens Vertreter dreier Sprachgruppen: Friesen (fy:Iselmar), Niederfranken (nl:IJsselmeer) und Niedersachsen (nds-nl:Iesselmeer). Vielleicht hilft das weiter ;-) --::Slomox:: >< 10:28, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat das Gewässer tatsächlich mehrere offizielle Namen? Das sollte dann dort gesagt werden.
Der Respekt gegenüber anderen Sprachen ist überwiegend kein Selbstzweck, sondern steht natürlich in einem Zusammenhang mit dem Zusammenleben der Menschen (in verschiedenen Staaten, Kulturen et c.) überhaupt. Nur als ein Beispiel: Tolomei und das was heute dazu geschieht.
Thema Assoziation - nun, wir produzieren hier ja keinen offiziellen Text, also hier, in der Diskussion. Du hattest eine bestimmte Assoziation? Das ist was, was zwischen Dir und dem Text stattfindet, da ist die Rolle dessen, der den Text schrieb, sehr marginal. Und der hat überhaupt wenig Einwirkungsmöglichkeiten auf Assoziationen. Ist ja keine Gebrauchsanweisung. Also welche wecken zu wollen, wäre schon anmaßend. Zumal wenn man schreibt - beim Sprechen mag man es versuchen.
Übrigens musst Du Dich nicht auf mich einschießen; auch andere Benutzer haben begründet für IJ plädiert. BerlinerSchule. 02:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

6. März 2011

VLC im Stapelbetrieb

Hallo, ich möchte einige Musikstücke von MP3 (als patentbehaftetem Format) in OGG umwandeln. Eigentlich wäre der VLC prädestiniert für diese Aufgabe, nur bietet dieser AFAIK keinen Stapelbetrieb. Kennt jemand 1. einen Trick, Stapelbetrieb mit dem VLC unter grafischer Oberfläche, 2. einen Trick, Stapelbetrieb mit cvlc (also auf CLI) durchzuführen 3. ein anderes gutes Programm für diese Aufgabe? Ich habe auch ehrlich gesagt selbst keine Lust, mich durch seitenlange VLC- oder MPlayer-Manpages oder Hilfen zu wühlen, weshalb ich für solch einen Tipp sehr dankbar wäre. Vielen Dank, --Der Messer ?! - Bew 11:43, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich nehme dafür FormatFactory: sehr gute Ergebnisse. -- Ianusius Disk. Beiträge  12:45, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
VLC: How to Batch Encode oder XMedia Recode? -- MonsieurRoi 13:11, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zweiteres scheidet genauso wie FormatFactory aus, da ich GNU/Linux openSuse verwende, aber das mit VLC schaue ich mir mal genauer an. Danke, --Der Messer ?! - Bew 13:55, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für KDE soundKonverter bzw. für Gnome SoundConverter? -- MonsieurRoi 15:12, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, aber mit VLC komme ich jetzt ganz gut zurecht - war aber ein kleiner Kampf mit den Codecnamen. Vielen Dank! --Der Messer ?! - Bew 15:18, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
soundKonverter kann ich sehr empfehlen, das hat mir dank Multicore-Unterstützung mal kurz vor dem Urlaub "das Leben gerettet". --Eike 18:14, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Vorhautverengung

Hallo!

Bitte verzeiht diese etwas intime Frage. Ich bin kein Troll, es ist eine ernste Frage. Ich kann meine Vorhaut in unerigiertem Zustand ganz - also bis hinter die Eichel zurückziehen, wenn auch nur mühsam. In eregiertem Zustand geht das nur bis etwa zur Hälfte der Eichel, danach bekomme ich Angst, es könnte etwas reißen. Im Artikel Phimose ist von "Grad 0 bis II" die Rede, wenn sie "voll oder bis zur Hälfte der Eichel" zurückgezogen werden kann.

Meine Fragen:

  • Ergeben sich diese Grade aus steifem oder schlaffem Penis?
  • Wie gut sind meine Chancen, dass die Phimose verschwindet? Ich bin 15.
  • Falls nicht, werde ich ohne weitere Behandlung Sex haben können? ;)

Danke! --Sven2011 17:37, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Tipp: geh zum Arzt. Es wird ja immer wieder gesagt, man kann ihm vertrauen; das stimmt auch. Falls ein Eingriff nötig ist, geht er garantiert kurz und schmerzlos (kann ein Schulkamerad von mir bezeugen). Ohne Arztbesuch würde ich mit Sex warten ... sicher ist sicher. Hier ist noch ein Artikel von einem Doktor ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . -- Ianusius Disk. Beiträge  17:43, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bevor Du zum Arzt gehst, kannst Du Dich im Artikel Phimose schlaulesen. --Rôtkæppchen68 18:24, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ianusius: Danke! Rotkäppchen: Bevor du meine Frage beantwortest, kannst du sie lesen ;) --Sven2011 18:37, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Grimms: Ich hatte, wohl irrtümlich, gedacht dass "Rotkäppchen" der deutsche Ausdruck für Phimose ist. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:51, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, das wäre dann ein gesunder Penis. --Toot 12:14, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der einer Person mit Phimose, nach der Zirkumzision. --217.83.120.228 22:51, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ab wann ist eine Zeitreise in die Vergangenheit garantierter Selbstmord?

Wenn man zwei oder auch 50 Jahre in die Vergangenheit reist kann man, wenn man niemanden kontaktiert und nichts konsumiert oder hinterlässt, die Zeitlinie unbeeinflusst lassen. Bei 10 Millionen Jahren reichen vermutlich die mitgeschleppten Erreger für maßgebliche Änderungen in der Gegenwart. Hat sich bereits jemand Gedanken gemacht, ab welcher Zeitspanne die man zurück reist, man die Gegenwart garantiert beeinflusst? --92.231.65.124 17:44, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Gegenwart wird ja durch jede Änderung (schon das Erscheinen selber) verändert. Ich habe auch schon mal darüber nachgedacht: das Großvater-Paradoxon scheint mir nicht so solide gedacht wie die Paralleluniversums-Theorie.
Ich finde es irgendwie witzig, wenn ich wüsste, dass ich in einem anderen Universum Admin oder Troll wäre … -- Ianusius Disk. Beiträge  17:49, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da reicht zurück bis ins Mittelalter. Wenn Du denen die heutige Zeit erzählst, wirst Du garantiert auf den Scheiterhaufen gebunden.--91.56.207.136 17:52, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbst heute würden Leute andere Leute aus der Zukunft killen (im Gegensatz zu mir). -- Ianusius Disk. Beiträge  17:56, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Theoretisch reichen schon paar Augenblicke - schließlich hat alles was wir tun irgendeinen Einfluss auf die Zukunft - selbst die Tatsache, dass ich jetzt diese Zeilen schreibe.--Alexmagnus Fragen? 18:01, 6. Mär. 2011 (CET) Noch was: es hängt ja auch davon ab, wie man sich so eine Zeitreise vorstellt... Kommt man völlig unabhängig von sich selbst in die Vergangenheit? Das heißt, kann man, wenn man kurz genug zurück reist, bei einer Zeitreise sich selbst begegnen (also ich so wie ich heute reise 10 Jahre zurück und begegne mir vor 10 Jahren)? Oder verschwinde ich vor 10 Jahren aus dieser Welt in die ich reise? (wenn ich heute verschwinde, dann kann man nicht weiter reisen als eigene Zeugung - was übrigens andere Fragen aufwirft, etwa ob das neugelebte Leben identisch verlaufen wird, schließlich ändern sich dann am "Ankunftspunkt" gar nichts).--Alexmagnus Fragen? 18:04, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Etwa 1-2 Sekunden. Die Erde bewegt sich mit etwa 29,78 km/s und das Universum dehnt sich auch noch aus. Da du ja nur "in der Zeit" und nicht im Raum reist, kommt man sehr schnell aus der vertrauten Umgebung heraus. Unbedingt Timescape lesen (von einem Physiker geschrieben), da wird das haarklein erklärt und beschrieben, wie man das berechnet, damit es keine unangenehmen Überraschungen gibt. Auf keinen Fall vorher versuchen. GEEZERnil nisi bene 18:24, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon klar :). Wir gehen einfach mal davon aus das es die Zeitmaschine 3.0 ist, bei der solche Problemchen nicht mehr vorkommen. --92.231.65.124 18:54, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Vorlage:Zeitreisenhinweis

"Nicht im Raum reisen" ist angesichts des Relativitätsprinzips und des fehlenden absoluten Raumes ein problematischer bis sinnloser Ausdruck... Man braucht schon eine konkrete Verbindung von dem jetzigen Weltpunkt zu einem anderen, sagen wir innerhalb des Rueckwaertslichtkegels, also eine Art Wurmloch. --Wrongfilter ... 18:45, 6. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Es fängt schon damit an, dass man sich kaum verständigen könnte, es sei denn, man hat mittelhochdeutsch oder Latein studiert und spricht es fließend.--Sr. F 18:25, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist allerdings kein Problem - einige Monate und man erlernt die Sprache. Wie ein Migrant.--Alexmagnus Fragen? 18:35, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Man kann die Zeitlinie nicht unbeeinflusst lassen. Bei dieser Frage spielt der Schmetterlingseffekt eine Rolle. Wenn jemand in der Vergangenheit auftaucht, verdrängt er ja allein durch sein Erscheinen bereits zumindest etwas Luft, was bereits mehr ausmacht als der Flügelschlag des Schmetterlings. Derart winzige Änderungen in den Ausgangsbedingungen genügen in einem komplexen dynamischen System bereits, um die weitere Entwicklung des Systems unberechenbar zu verändern. Selbst wenn man weiter nichts tut und nichts einschleppt. --Major Malfunction 00:25, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

opinios remain divided. aber hier ein lesetip. dieser nicht exotischen position zufolge wäre die antwort auf die eingangsfrage, from a metaphysical point of view: nie. ca$e 00:31, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Eingangsfrage wird nicht berücksichtigt, dass Zeitreisen unmöglich sind und immer unmöglich sein werden. Also ist das keine Wissensfrage, sondern SciFi-Spekulation. Aber man kann das Problem auch anders angehen: Was verändert man, wenn man an einen anderen, fernen Ort reist an diesem Ort durch seine Anwesenheit. --91.56.178.169 08:06, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Anscheinend weder die Frage verstanden, noch den Artikel Zeitreise gelesen. Aber Hauptsache mal einen Kommentar abgegeben. --81.200.198.20 12:23, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Macht ja nichts, Du kannst ja weiter versuchen, die Frage zu verstehen und den Kommentar hast Du ja jetzt erfolgreich abgegeben. Wenn Du den Artikel Zeitreise ebensowenig verstehst wie die Frage (und die Intention meiner obigen Antwort), dann schau Dir mal dieses ca. 8-Minuten-Video vom "Fernsehprofessor" an, der erklärt das sogar kleinkindgerecht. --91.56.178.169 13:48, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nebenfrage: Suche nach einer Erzählung

Vielleich kann ich mich hier ja dranhängen: ich suche Titel und Autor einer Erzählung (kein Roman) über Zeitreise. Sie müßte spätestens Mitte bis Ende der 1970er Jahre auf deutsch erschienen sein (aber der Autor muß nicht Deutscher sein), aller Wahrscheinlichkeit nach in einem Heyne- oder Goldmann-Taschenbuch, das utopische Erzählungen unterschiedlicher Autoren versammelt. Der „Held“ der Geschichte ist Zeitagent. Er reist mehrfach in seiner „privaten“ Mission in die Vergangenheit und unterzieht sich außerdem zwischendrin einer Geschlechtsumwandlung. Die Erzählung spielt mit den möglichen Paradoxa: Im Endeffekt hat der Held sich selbst verführt und mit der Verführten ein Kind gezeugt, das ebenfalls er selbst ist. Der Held trägt einen Ring mit einer Schlange, die sich selbst auffrißt. Dank im Voraus! --84.191.18.218 17:57, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das beantwortet die Frage zwar nicht, aber das Motiv auf dem Ring ist als Ouroboros bekannt. Und offenbar stammt der Protagonist aus einer Zeit, in der Geschlechtsumwandlungen ihren Namen eher verdienen als heute, wenn er sein zu einer Frau umoperiertes Ich schwängern kann. --217.83.120.228 11:10, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dank für Deinen Hinweis. Über die erstaunliche Qualität der Geschlechtsumwandlung und die damit verbundene Funktionalität habe ich auch nachgedacht. In meiner Erinnerung an die Erzählung habe ich das unter "SciFi darf alles" abgelegt. :-) Aus welcher Zeit der Protagonist stammt, wird, soweit ich mich erinnere, eigentlich nicht klar. Mit den unterschiedlichen sozialen und kulturellen Bedingungen zu unterschiedlichen Zeiten wurde nicht gespielt (wie z.B. in "Zurück in die Zukunft"). Die Erzählung zielte auf das Identitätsproblem des Helden aufgrund der von ihm herbeigeführten Paradoxa. --84.191.19.247 12:23, 8. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
An den Film dachte ich auch, wobei ich mich an keinen Teil richtig erinnern kann (schon lange her), aber mir kam in den Sinn, wie die noch jugendliche Mutter des Protagonisten ein nicht mütterliches Interesse an ihrem in die Vergangenheit gereisten Sohn entwickelte. --217.83.120.228 17:23, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Yepp, aber das ist jugendfreies und amerikanisches Kino. Da darf der alte Ödipus nur ganz ganz kurz aufblitzen und ansonsten müssen Lea Thompson und Michael J. Fox immer schön sauber bleiben. :-) --84.191.19.247 20:02, 8. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Klar, aber bei Ödipus und seiner Mutter war es genau umgekehrt. --217.83.120.228 21:53, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das verstehe ich anders. Ich war allerdings auch zu unpräzise mit meiner Bemerkung.
In der klassischen Sage sind beide, Ödipus und seine Mutter, völlig ahnungslos. Das ist ja das dramatische an dem Drama, daß Ödipus weder von dem Fluch weiß, der auf Laios lastete, noch seine Herkunft und seine Eltern und die Vorhersage des Orakels kennt und daß auch Iokaste ihren Sohn nicht erkennt, als sie mit ihm verheiratet wird, obwohl zumindest ihr durch den Spruch des Orakels das „Schicksal“ ihres Sohnes und auch ihr eigenes bekannt ist. Die Täter handeln also im Zustand der Unschuld. Sie werden in gutem Glauben schuldig und erfahren das nicht rechtzeitig. Sie sind dem Schicksal ausgeliefert.
Im Film Zurück in die Zukunft ist zugegebenermaßen nur Lea Thompson als Lorraine McFly im Zustand der Unschuld :-) Michael J. Fox als Marty McFly schreckt ja vor dem erwachenden Interesse seiner Mutter an ihm deutlich zurück. Es bleibt weitgehend unserer Interpretation überlassen, wie wir das deuten. Man könnte in dem angedeuteten und nicht erklärten Erschrecken des Michael J. Fox ein Erschrecken vor sich selbst sehen, besser: vor dem Teil in ihm selbst, den die Vorstellung eines Techtelmechtels mit seiner fast gleichaltrigen und durchaus attraktiven Mutter verbotenerweise reizt und der von dem übermächtigen Inzestverbot (der Vater ist ja aktuell alles andere als übermächtig) sofort wieder erstickt wird. Würde der Sohn nicht an Inzest denken, dann hätte er gar keinen Grund, zu erschrecken. Zumindest interpretiere ich sein Spiel nicht so, daß er da seine Treue geprüft sieht und vor dem Gedanken an einen Betrug an seiner Freundin Jennifer erschrickt. Das wäre ja die einzig denkbare Alternative.
Zemeckis und Gale dürften sowohl die Sage als auch der Ödipuskonflikt bekannt gewesen sein und daß sie da in verspielter Form eine Variante anklingenlassen, war ihnen sicher auch bewußt. Sollte Gale zu Zemeckis bei der Entwicklung des Drehbuchs gesagt haben: „Hey, wollen wir bei Lorraine nicht ein bißchen Interesse an Marty entstehen lassen?“, dann haben sich beide wohl über diese Idee und das Potential der darin enthaltenen Entwicklungsmomente sehr amüsiert. Der Ödipuskonflikt nach Freud unterscheidet sich jedoch von der Sage in zwei wesentlichen Punkten: Die Frage der Schuld stellt sich sofort, Das Kind versteht zwar nicht das Inzestverbot, ist vom Überbau und gesellschaftlichen Wertesystem noch weit entfernt, aber es konkurriert mit und fürchtet den strafenden Vater. Hier gibt es also eine Sphäre der Unmittelbarkeit. Und es gibt – als zweites - bei 3 bis 5jährigen ohnehin nur die Ebene des Wunsches und noch keine reale Perspektive der Ausführung des Inzests. Auch die ahnungslose Lea Thompson/Lorraine McFly kommt über den Anflug des Wunsches nicht hinaus. Aber das alles war ja nun nicht das eigentliche Thema von Zemeckis und Gale und die filmische Auseinandersetzung mit einer inzestiösen Beziehung, selbst wenn sie so sensibel ausgearbeitet wäre wie in in „Herzflimmern“ von Louis Malle, ist für das kommerzielle us-amerikanische Kino völlig undenkbar, erst recht Mitte der 1980er Jahre. --84.191.18.111 11:41, 9. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
So eine ausführliche Antwort wollte ich gar nicht provozieren. Bei Ödipus war ich undeutlich; der Ödipuskomplex des Kindes steht gewissermaßen im Gegensatz zum Interesse der Mutter am Sohn, sie in ihrem Unwissen in der Position des mythologischen Ödipus, der im Gegensatz zu seiner Mutter nichts von der Prophezeiung weiß, und er wäre damit in Iokastes Position. Das Erschrecken vor der Mutter würde ich nicht zwingend so sehen. Das könnte auch ohne Verlockung erschreckend sein. --217.83.120.93 01:23, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Geschichte die du suchst ist mit Sicherheit von Robert Heinlein, Titel weiß ich leider nicht mehr. Vielleicht mal hier durchwühlen. Gruß --wtrsv 21:28, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ha! --wtrsv 21:39, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Spitze! Ganz heißen Dank, wtrsv! "Since its publication, the work has become one of the most famous science fiction short stories about time travel." - das war mir garnicht so klar. Prima. Auf dieser Informationsbasis werde ich die deutsche Publikation wohl selbst finden können. --84.191.18.111 00:50, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat sie schon durch unseren Heinlein-Artikel: Entführung in die Zukunft, Heyne, 1971 :-) --84.191.18.111 00:56, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, könnte auch für mich interessant sein. --217.83.120.93 01:23, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Fußballfrage

Eine Vereinsmannschaft spielt mehrmals infolge schlecht und verliert wiederholt das Spieljawoll, ein SPIEL!). Das mag die verschiedensten Ursachen habenfehlender Teamgeist, Eitelkeiten, Selbstdarstellung.... Warum aber wird eigentlich stets der Trainer in solchen Fällen zur Disposition gestellt und nicht die Spieler? Schließlich spielt doch die "Elf" und nicht der Trainer, der hat auf dem Feld nichts zu suchen. -- Giftmischer 22:41, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist wohl preiswerter. Gruss --Nightflyer 22:44, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Na ja, ein wenig naiv gefragt, oder? Wenn ein Orchester gegen Beethoven verliert, wird man auch auf den Dirigenten deuten, und zwar mit Recht, obwohl er die falschen Töne nicht persönlich verbrochen hat: Er bestimmt die Strategie, die Taktik und muss aus jedem Spieler das Beste herausholen. Natürlich kann ein Trainer aus elf Luschen keine Meistermannschaft machen, aber dafür, dass elf hochbezahlte Spezialtalente eine gediegene Mannschaftsleistung erbringen, ist er zuständig, ja doch. Grüße 85.180.194.126 22:50, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Trainer ist ja auch fuer die Mannschaftsaufstellung verantwortlich und bestimmt auch zu einem betraechtlichen Teil, welche Spieler eingekauft und verkauft werden. Spieler werden also durchaus zur Disposition gestellt (bzw. gesetzt, auf die Bank naemlich). Wenn auch dieser Teil der Trainerarbeit nichts fruchtet, dann ist eben der Trainer selbst dran. --Wrongfilter ... 23:40, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht zuletzt bezieht ein Trainer auch seine Autorität gegenüber den Spielern aus seiner Verantwortung für das Gesamtergebnis. Erwachsene Profis würden sich einem Trainer kaum unterordnen, wenn nicht klar wäre, dass in erster Linie der Trainer seinen Kopf am Ende hinhalten muss. --Major Malfunction 23:50, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei aller Verantwortung, die der Trainer hat, ist er allerdings auch das schwächste Glied in der Kette. Er kann eher mal kurzfristig rausgeschmissen werden, notfalls auch mehrere pro Saison. Irgendein Ersatz findet sich immer. Im Zweifelsfall übernimmt halt der ehemalige Co vorübergehend das Amt oder der Trainer der zweiten Mannschaft. Ansonsten ist es allerdings von Verein zu Verein sehr verschieden, wieviel Einfluss der Trainer hat. Ein Quasi-Gott, wie es einst Otto Rehagel bei den Bremern war, hat mehr Einfluss, aber eben auch mehr Verantwortung. Bei den Bayern dagegen ist ein Trainer sehr viel mehr den Vorgaben und Einflüssen anderer ausgesetzt, die ihn auch schneller entsorgen können, wenn er nicht mehr gefällt.
Bei Spielern ist dies schwieriger. Am einfachsten geht das noch, wenn Vertragsverhandlungen anstehen, dann verlängert man einfach nicht mehr. Oft hat man aber für einen Spieler mehr oder weniger viel Geld bezahlt. Bringt der Spieler keine Leistung mehr, sinkt sein Wert. Man würde Verlust machen, wenn man Spieler dann abgibt. Tatsächlich hat es ja immer wieder Beispiele gegeben, dass notorische Bankdrücker bei einem anderen Trainer plötzlich aufblühten. Beispiel Ailton, der vom teuersten Fehleinkauf in der Bremer Geschichte zum Torschützenkönig mutierte.
Vereinsführungen und Vorstände von Gesellschaften wiederum können bestenfalls auf der nächsten Versammlung abberufen werden. Positionen, die nicht auf Wahlen beruhen, wie etwa ein Sportdirektor, werden (ist zumindest mein Eindruck) oft langfristiger gesehen, nicht so sehr vom Tagesgeschäft abhängig, weshalb auch hier Entlassungen seltener sind.
In diese ganzen Gemengelage spielt es eine nicht unwesentliche Rolle, wer mit wem kann und wer nicht, wer wo Rückendeckung hat und wie die Kommunikation untereinander ist. Dabei wird sicher nicht immer der zuerst entlassen, der der Unfähigste ist. Übrigens ist es recht interessant, dass kurz vor Entlassungen meist der Spruch kommt „Wir stehen hinter dem Trainer“. Eben, ist ja auch die richtige Position, um ihn in den Hintern zu treten. --Duschgeldrache2 02:02, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Abgesehen von den Fällen, in denen schwere Verfehlungen (Drogenmissbrauch, Arbeitsverweigerung, verbale Vereinsschädigung etc.) vorliegen, sind Trainerwechsel meist irrationale Vorgänge, durch die man (= Vorstand) "hofft" (= Wunschdenken), die Situation zu verbessern: Psychoeffekt im Verein, Medien-gucken-Zusammenreiss!-Effekt etc. Die Mannschaft von "Hoffenheim" kann da als 2-faches Beispiel dienen). Hier hat es jemand in seiner Diplomarbeit untersucht (der Text lässt sich ausklappen) und findet etwa 50:50 (liegt wohl auch an der Heterogenität der Vereinsgegebenheiten ...) und ist eine <ironie>grossartig solide Grundlage</ironie>, um Trainer zu wechseln.. Der Spruch "Neue Besen kehren gut" (wird bei "Kopfball" mit 3 Euro bestraft) ist hier weder thematisch noch praktisch sinnvoll.
Es gibt wunderschöne Beispiele aus der Industrie, in der Top-Manager nach 3 Misserfolgen gefeuert wurden und dann die nächsten 3 Produkte - die der geschasste Top-Manager auch noch konzipiert hatte - grosse Erfolge wurden.
Geduld ist eine Tugend, die mehr und mehr verloren geht. Bremen ist derzeit ein schönes Beispiel, Hannover 96 auch ... und sollte der Vorstand vom FC Bayern wirklich weise geworden sein ..? GEEZERnil nisi bene 09:06, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Also haetten wir Berti oder Erich doch nicht ziehen lassen sollen? -- Arcimboldo 06:22, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Grund könnte z.B. sein, dass es für Trainer keine Transferliste (wie für Spieler) gibt, die in der 2. Saisonhälfte geschlossen ist. Außerdem, im Allgemeinen ist ein Trainer bei seiner Entlassung schon etwas länger da und hat sich die Mannschaft selber zusammengestellt. Damit hat er aber schon das in seinen Augen Beste, was mit den gegebenen finanziellen Möglichkeiten auf dem Markt zu haben ist. Dann dürfte aber in seinen Augen ein Wechsel der gesamten Mannschaft auch nichts mehr bringen. Einzelne Ergänzungsspieler werden allerdings regelmäßig noch nachgekauft, insoweit ist nicht stets der Trainer der Sündenbock. --Grip99 01:02, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

7. März 2011

chinesisch Übersetzung/magic fungi?

Glänzender Lackporling?
In Technicolor

Ist jemand der chinesischen Sprache mächtig und könnte den Text übersetzen? Ich frage mich, ob die englische Übersetzung richtig ist, oder ob hier möglicherweise ein Übersetzungfehler vorliegt und eigentlich Medizinpilze oder rituelle Pilze gemeint sind. --Entheogen 00:11, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine der moeglichen Uebersetzungen von 芝 ist Glänzender Lackporling. Wie unter "Bedeutung" im Artikel dargelegt, ist der Weg zwischen magischer Bedeutung und Heilwirkung eher ein recht kurzer. Der Rest der Uebersetzung scheint auch einigermassen zu passen, so weit ich es mir erschliessen kann. -- Arcimboldo 09:49, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Chinese hat jetzt auch noch Sesam ins Spiel gebracht. Botaniker moegen entscheiden, ob das eher der Zeichnung|miniatur entspricht oder doch eher die Wunderpilze. -- Arcimboldo 16:20, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Arcimboldo. Danke für deine Hilfe. Zumindest scheint schon einmal klar zu sein, dass es sich nicht um jene "zauberpilze" oder "magic mushrooms" handelt, die im Westen als solche bezeichnet werden, nämlich halluzinogene Pilze. Ich nehme an mit möglicher Übersetzung ist gemeint, dass das Schriftzeichen mehrere Bedeutungen hat? Deshalb auch die These es handle sich vielleicht um Sesam? Das Bild deutet jedenfalls darauf hin, dass es sich vielleicht um einen "Reishi" handelt, wahrscheinlich jedenfalls um einen Pilz. Das Bild wird scheinbar des öfteren wegen seiner unklaren englischsprachigen Beschreibung mit halluzinogenen Pilzen verwechselt, weshalb ich auf commons gerne schreiben würde, worum es sich bei dem Bild handelt. Dafür fehlen mir aber noch die nötigen genauen Infos. --Entheogen 17:16, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein Magic mushroom kann es schon deshalb nicht sein, weil der Schirm aus der Qing-Dynastie stammt; Psilocybinpilze sind außerhalb des Mittelamerikanischen Kulturkreises aber erst seit den 1950ern bekannt. Der Lackporling hat weniger eine bezaubernde Wirkung als die eines Talisman, wenn man dem Artikel glauben darf. Pilze erfreuen sich in Ostasien großer Wertschätzung, der Lackporling gilt als Heilpilz und Glücksbringer. Es macht also durchaus Sinn, einen Pilz, der derart hoch geschätzt wird, auf einem offenbar sehr wertvollen Sonnenschirm zu verewigen. Auf den Fotos des Schirms kann man deutlich corticoide Pilze erkennen, die an dünnen Ästen einer Holzpflanze oder ihrem eigenen Stiel wachsen (in deutlich übertriebenen Größen und Farben). Für den Sesam kann ich hingegen keine Anhaltspunkte erkennen (villeicht das Grünzeug im Hintergrund?), obwohl der natürlich als Lebensmittel auch nicht unbeliebt ist. Da würden sich aber wohlhabende Chinesen sicher andere Sachen auf den Schirm pinseln lassen. Frag doch am besten mal bei Benutzer:Reiner Stoppok nach, der kann die Zeichen glaube ich lesen.-- Alt 03:19, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zulassung PKW bei Umzug

Folgende Konstellation: ich kaufe mir nächste Woche ein Auto und ziehe dann Ende März um in einen anderen Landkreis. Die Wohnanschrift kenn ich noch nicht, da die zukünftige Wohnung kurzfristig vom Arbeitgeber gestellt wird. Wie mache ich das jetzt am besten mit der PKW-Zulassung? Zuerst muss ich wohl den Wohnsitz ummelden, für diese Adresse kann ich dann das Auto zulassen. Müsste ja am selben Tag gehen. Für die Ummeldung benötige ich aber die Versicherungsbestätigung der Kfz-Versicherung, müsste also vorher schon bei der Versicherung den Wohnortswechsel angeben? Oder wenn ich das Fahrzeug an meinem jetzigen Wohnort zulasse, wie lange habe ich dann Zeit zur Ummeldung am neuen Wohnort? --91.22.203.92 12:26, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das kommt darauf an wo du wohnst. Es ist so jetzt möglich das Kennzeichen mitzunehmen. Man muss nur noch die Wohnanschrift ändern lassen und das unterscheidet sich auch je nach Bundesland und Landkreis. Da wo ich wohne macht das alles das Bürgerbüro. Braucht man kein neues Kennzeichen dann erspart man sich einen Weg. siehe Kfz-Kennzeichen_(Deutschland)#Unterscheidungszeichen--Sonaz 12:37, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht von Baden-Württemberg nach Bayern, der neue Ladkreis bietet leider keine Kennzeichenmitnahme :( --91.22.203.92 12:43, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Versicherungsbestätigung ist eigentlich ein Ding von Sekunden. Anrufen und die übermitteln der Zulassung die Daten. Bzgl Ummelden. Google: Der Gesetzgeber verlangt dass das Fahrzeug unverzüglich und ohne schuldhafte Verzögerung umgemeldet wird. In der Praxis fast unmachbar. Wenn man es allerdings zu lange rauszögert kann ein Bußgeld auf einen zukommen. --Sonaz 12:56, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unverzüglich ist das gleiche wie "ohne schuldhaftes Zögern" (das ist eine gesetzliche Definition, steht auch in Wikipedia unter Unverzüglichkeit). Und das ist selbstverständlich in der Praxis machbar: was nicht machbar ist, ist nicht schuldhaft verzögert. Also keine Panik, aber umgehend ummelden. In ein anderes Bundesland kann man meines Wissens nirgendwo in Deutschland sein Kennzeichen mitnehmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:50, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke schonmal. Wie ist das mit der Tageszulassung? Kann ich eine besorgen, dann das Auto bei mir abstellen (privater Grund) und zwei Wochen später einfach nochmal ne Tageszulassung für die Überführung besorgen? --91.22.223.38 17:19, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar, warum auch nicht? Wenn du willst, kannst du dir so viele Tageszulassungen (für Probe- und Überführungsfahrten) besorgen wie du lustig bist. Kostet halt jedesmal was (du kaufst ja schließlich jedesmal ein Paar Kennzeichen und brauchst Versicherungsschutz), aber ja, das geht. Und solange es auf deinem Privatgrund außerhalb des öffentlichen Straßenverkehrs abgestellt ist, muss es nicht zugelassen sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:40, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte gefragt, weil in Tageszulassung steht, dass der Händler diese beantragt. --91.22.183.238 11:21, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du vor deiner Frage den Artikel zur Tageszulassung gelesen hast, frage ich mich, warum du fragst, ob du eine Tageszulassung für eine Überführung besorgen kannst!? Der Artikel beschreibt nicht die Kurzzeitzulassung für Probe- und Überführungsfahrten, sondern nur das Phänomen, dass ein Fahrzeug pro forma zugelassen wird, um es anschließend billiger verkaufen zu können. Und das macht tatsächlich ausschließlich für Neuwagenhändler Sinn. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:09, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du siehst, ich bin völlig ahnungslos ;) Und ich hatte den Artikel erst heute gelesen, davor dachte ich, jeder kann eine Tageszulassung bekommen. --91.22.242.246 17:15, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So falsch ist das gar nicht, auch wenn unser Artikel das nicht erwähnt. Unter "Tageszulassung" wird nämlich umgangssprachlich auch die Kurzzeitzulassung verstanden, die allerdings nicht nur einen Tag, sondern in der Regel fünf Tage gilt (allerdings auch in dieser Zeit nur für Prüf-, Probe- und Überführungsfahrten). Du kannst natürlich auch dein Fahrzeug an einem Tag an- und gleich am nächsten (oder sogar noch am gleichen) Tag wieder abmelden. Damit hast du dann auch eine "Tageszulassung". Nur macht das für dich als Privatperson praktisch keinen Sinn. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:17, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich danke dir! --91.22.242.246 19:49, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Verwässertes Motoröl durch E10-Kraftstoff

Laut Thomas Brüner, dem Chef der Mechanikentwicklung bei BMW, kondensiert bei Verwendung von E10-Kraftstoff der erhöhte Wasseranteil aus dem Abgas und verwässert so das Motoröl. Tritt dieser Effekt nur bei Ethanol-Kraftstoff auf oder auch bei anderen stark wasserstoffhaltigen Kraftstoffen, insbesondere Erdgas und Wasserstoff? Wenn ja, dann müssten ja auch Erdgas- und Wasserstoffautos Probleme mit Ölverwässerung bekommen. --Vorverbrannt 12:27, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast du bitte eine => direkte Referenz <=, damit wir uns nicht wegen eines Übertragungsfehlers die Wissenschaft zurechtfalten müssen? Danke! GEEZERnil nisi bene 13:34, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das soll aus einem Welt-am-Sonntag-Interview [10] stammen, das in allen Medien zitiert wird. --Vorverbrannt 14:00, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, jetzt wirds klarer!
  • Aussage 1 ( Thomas Brüner): „Das Wasser kondensiert aus den Verbrennungsgasen und gelangt ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert.“
    • Hier kann man durchrechnen, wieviel mehr Wasser bei Verbrennung von E10 entsteht.
  • Aussage 2 (Andreas Keßler, Autopapst): „Fährt man lange Strecken, wird der Motor so warm, dass das Wasser durch die hohe Motortemperatur wieder verdunstet. Gefährlich sind Kurzstrecken. Das im Ethanol gebundene Wasser kann mit dem Kraftstoff in das Motorinnere gelangen und das Öl verdünnen. Fährt man im Winter kurze Strecken, kann das ins Öl gelangte Wasser gefrieren, die Ölpumpe blockieren und so den Motor ruinieren.“
    • Hier ist die Aussage, dass durch Zusatz von Ethanol auch "mehr Wasser" in 1 L E10 vorliegt (wieviel? Fehlt in WP) als z.B. in 1 L Diesel (0,2 g Wasser/ 1000 g Diesel)) oder 1 L Superbenzin (fehlt in WP!).
Beide Effekte können also kumulativ eine Rolle spielen. GEEZERnil nisi bene 15:21, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meinte das eher so: Bei Verbrennung von reinem Ethanol entstehen aus einem Kilogramm Ethanol 1,17 Kilogramm Wasser und 26,8 Megajoule Energie, also 44 Gramm Wasser pro Megajoule. Bei reinem Wasserstoff komme ich auf 9 kg H2O, 50 MJ/kg und 75 g H2O pro MJ. Bei Erdgas sind es 2,25 kg H2O, 50 MJ/kg und 45 g H2O pro MJ. Bei reinem Benzin entstehen 33,6 g H2O pro MJ, bei E5 34,1 und bei E10 34,6. Macht das wirklich soviel aus, auch bei Erdgas- und Wasserstoffautos? Oder ist das alles Panikmache? --Vorverbrannt 15:41, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube der Herr Brüner hat sich und seinem Arbeitgeber keinen guten Dienst erwiesen. Im Verbrennungsraum herrschen so hohe Temperaturen, die jegliches Wasser verdampfen lassen. Warum stört ihn das Wasser der anderen Kraftstoffe eigentlich nicht. Seine Theorie ist ingenieurwissenschaftlich nicht zu belegen. Offensichtlich sind auch bei BMW keine Fachleute (mehr) an der Spitze.--79.250.21.57 17:44, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zumal BMW E10 generell erlaubt ([11]) und der Aussage von Brüner auch von BMW-Seite widersprochen wird ([12]). --91.22.188.91 17:49, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: auch interessant in diesem Zusammenhang die Pressemeldung von BMW: "Der Kondensationseffekt ist ein Nebeneffekt des normalen Verbrennungsvorgangs, unabhängig von der Verwendung von E10, und stellt damit kein Problem dar." ([13]). --91.22.188.91 18:01, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
An den Wänden der Brennräume sollten ca. 80-110°C herrschen, sonst würde ich mir Sorgen machen, ob der Motorblock wirklich aus Metall besteht... Und genau diese Ränder werden abwechselnd mit Kraftstoffresten und Öl benetzt. Es ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass sich nach häufigen Kurzstreckenfahrten mit E10 tatsächlich vermehrt Ethanol im Öl wiederfindet. Ist ja bei Benzin auch nicht anders. Ob das allerdings etwas ausmacht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wasser habe ich beim Ölwechsel jedenfalls noch nie in nennenswerten Mengen vorgefunden und wenn stammte es wohl eher aus dem Kühlkreislauf. -- Janka 00:39, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Verdünnen? Öl? Mit Wasser? Ich dachte bisher immer Verdünnung und Emulsion wären ganz unterschiedliche Dinge. --Geri 20:30, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In den Staaten hat man seit Jahren Erfahrung mit E85, in Brasilien und Schweden mit E35. Da muss es mittlerweile solide Daten geben, ob das Zeug motor-aggresiver ist als reines Benzin oder nicht. Der Zeiger geht in Richtung "unbedachte Äusserungen" (Welchen Vorteil sollte BMW von so einem Statement haben?) und "doitsche Angst" (und enthält kein Statement, ob diese Einführung per se "sinnvoll" ist). GEEZERnil nisi bene 11:09, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zone Alarm Update

Hallo Leute, ich benutze die Firewall von Zone Alarm. Seit ein paar Tagen meldet sich folgendes Fenster: Klick. Das sieht so stümperhaft und abschreckend unprofessionell aus, dass ich es bisher weggeklickt hab. Frage: Ist das wirklich die normale Updatenachfrage von Zone Alarm oder hab ich mir was eingefangen? Danke und Gruß --Hobelbruder 12:36, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Text sieht wirklich etwas unprofessionell aus. Ansonsten sieht die ZoneAlarm-Update-Erinnerung genau so aus (Bild). --91.22.203.92 12:46, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe dies nun schon mehrfach aus Kunden-PCs so gesehen, scheint harmlos zu sein. --Schraubenbürschchen 12:51, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sieht ganz stark nach Scareware aus. Das Update sollte Zone Alarm automatisch machen, ansonsten kannst du es über das Programm anstoßen. Übrigens stand letztens mal wieder in der c't, dass auf aktuellen Windows-Versionen solche Personal Firewalls überflüssig sind, man kann einfach die eingebaute nehmen. --Eike 13:06, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was mich etwas in Verwirrung stürzt. Denn die Windows-Firewall hält die Programme nicht davon ab, ständig nach Hause zu telefonieren. Zumindest fragt sie nicht, wenn es passiert und bietet auch nicht an, eine Richtlinie für zukünftige Versuche dafür einzurichten. Plaintext 13:59, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ab Vista sollte das gehen.[14] --Eike 16:44, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber bei einem Zugriff diesen erst zu blockieren, dann mich per aufpoppenden Dialog fragen, ob ihn gestatte oder ablehne und das Ergebnis als temporäre oder immergültige Richtlinie zu speichern, so komfortabel ist die Windows Firewall dann wohl doch nicht. Oder kann man diese Verhalten dort auch irgendwo einstellen? Plaintext 09:01, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kann ich dir nicht sagen, dafür verwend ich Windows zu wenig. --Eike 11:08, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich benutze Windows XP und ZA hauptsächlich, damit bestimmte Programme nicht zu Hause anrufen ;) Einen Punkt zum automatischen Updaten hab ich in ZA nicht gefunden. --Hobelbruder 13:12, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachdem mich diese Meldung einige Tage genervt hatte, habe ich direkt bei Zone Alarm die aktuelle Version (9.2.105) heruntergeladen und installiert. Seitdem ist Ruhe, es scheint also eine echte Meldung zu sein. --77.0.253.202 14:56, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für bzw. gegen Gern-nach-Hause-Telefonierer gibt es bspw. PeerBlock. --Geri 18:30, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht alle Leute wollen dreitausend zusätzliche Addons Programme in ihrem Browser Betriebssystem installieren, nur um einfache Basisfunktionen zu haben, die bei anderem bereits von Haus im Browser Betriebssystem vorhanden sind. --94.134.222.242 07:44, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hättest Du doch viel kürzer schreiben können: „Windoofs sux, Linux rulez!!!111elf“ War aber ohnehin nicht die Frage. --Geri 09:40, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Deshalb hab ich auch Addons und Browser durchgstrichen? Das war ein Seitenhieb auf die "Firefox, and Firefox only, but install a gazillions amount of addons for things other browsers do by default"-Fraktion. --94.134.222.242 09:57, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Evakuierung einer Millionenstadt

Wie schnell ließe sich im Ernstfall eine Stadt von etwa ein Dutzend Millionen Einwohnern evakuieren (sicherheitsabstand: 50 Kilometer), wenn dabei nicht auf Unterstützung durch militärische Einheiten zurückgegriffen werden kann?

Es ist für meine Frage bedeutungslos, um welche Stadt es sich handelt, ich brauche mehr so eine maßstabsmäßig Abschätzung, welche Zeiträume also in etwa realistisch sind für eine Metropole.Konkrete Schätzungen für bestimmte Städte wären jedoch ein guter Anhaltspunkt.--Autor auf Recherche 14:01, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Und ich dachte, die 80er Jahre mit ihren Katastrophenfilmen seien vorbei... Wenn alles egal ist (um welche Katastrophe es sich handelt, ob die Leute angesichts einer drohenden Gefahr fliehen oder geräumt werden müssen, wenn die umliegende Topographie (Gewässer/Brücken, Berge) unberücksichtigt bleibt, ob es bereits zu Zerstörungen in der Stadt gekommen ist, wieso es zu diesem unsinnigen 50-km-Abstand kommt, ob die Hilfsorganisationen noch funktionieren oder nicht, ob es schneit oder die Sonne knallt und tausend andere Vorbehalte) - dann: zwei Tage, wenn die Hälfte sternförmig mit Autos auseinander fährt und der Rest läuft. Was soll der Blödsinn mit dem Militär, zu viele Filme mit Nationalgardisten gesehen? Versorgen kann man die Leute irgendwann auch. Oder sollen sie nach ein paar Tagen wieder zurück, wenn das Monster erlegt ist oder der Komet doch noch in letzter Minute durch die Atomrakete des verkannten Professors gesprengt wurde ? Eine wirklich brauchbare Antwort ist ebenso unwahrscheinlich wie ein brauchbares Szenario, das dieser Frage zugrunde liegt. Aber der Benutzername ist wenigstens ehrlich. --Aalfons 14:12, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
1. Nein. Sicherheitsabstand 50 km? Vom Stadtrand? Sind bei einer Stadt der Größe zwischen 70 und 100 km von der Stadtmitte. Da also ist die Gefahr, aber gleich außerhalb der Stadt nicht mehr? Was für eine Gefahr soll das sein? Das ist weder A noch B noch C. Aber wegen einer konventionellen Bombe müssen nicht 12 Millionen Einwohner raus. Also Blödsinn.
2. Wenn man's aus Jux dennoch machen will, dann nur in einem Staat, in dem die Leute wenig Freiheit kennen. Frag mal einen Polizisten oder Feuerwehrmann in einem demokratischen Rechtsstaat, wie schwer es ist, ein paar hundert Leute für ein paar Stunden aus einer Wohnstraße zu evakuieren, wegen WWII-Bombe oder so: Ich komme, sowie die Wäsche durch ist; lieber morgen; meine Kinder kommen gleich nach Hause, geht also gar nicht; ja, aber wir brauchen ein paar Stunden zum Packen... und so weiter. Das von denen, die die Tür aufmachen. Das Ganze bei 12 Millionen? Da hilft auch kein Militär - außer bei Leuten, die die Knute schon kennen. Und auch die machen ja manchmal nicht mehr mit, wie man gerade in arabischen Gegenden so sieht. BerlinerSchule. 14:17, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau ohne regelmässigen Quartalsdrill nicht zu machen. Und bei Panik gubts nur verstopfte Strassen. -- visi-on 14:22, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist eine ziemlich große nukleare Bombe (Die auch wirklich explodiert). Und der Radius,ab dem Überleben möglich ist, beträgt in diesem Fall 50 Km. Die Bewohner wissen auch, das die Bombe da ist, doch ob sie trotzdem bleiben oder nicht, entscheide ich auf Grundlage der Antwort auf diese Frage (wenn mehr als 36 Stunden nötig sind, werden sie schnellstmöglich versuchen wegzukommen, sonst begreifen sie es erst später.). Die Topographie der Stadt ist unbedeutend, da ich sie nicht kenne und auch nicht beschreibe (es geht nicht um die Evakuierung, das ist lediglich das große Finale von Kapitel 1), zumal es auch nicht 1 Stadt ist, sondern gleich 5 diesen Außmasses auf dem ganzen Erdball verteilt. Die Bewohner kennen die Prozedur bereits seit einigen Monaten (der Krieg begann im März und das Finale ist etwa im August)--Autor auf Recherche 14:29, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach so. Nein, sie kommen zu spät weg, auf jeden Fall. --Aalfons 14:34, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke mit den Stichworten New Orleans und Katrina wird sich etwas zu diesem Thema finden lassen. --Schaffnerlos 14:37, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist doch eigentlich nicht schwer. Wenn man zu Fuß losläuft, dann schafft man ca. 5 kmh (gesunde Menschen). Wenn die Leute also wollen, dann können sie die 50 km in 10 Stunden schaffen. Ob die Leute wollen, was mit nicht gesunden Personen passiert, ob die Ausfallstraßen das Abfließen von Millionen Menschen gleichzeitig erlauben etc. pp., dass liegt in deiner künstlerischen Freiheit. --::Slomox:: >< 14:41, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
3BK:
Da fällt mir ein: Feueralaaaarm! Ja, etwa so freudig auszusprechen wie der heute auch bekannte Fruchtalaaaarm! Viel zu selten gab es schon in der Grundschule, vor allem aber dann auf dem Gymnasium diese Übung, die bei halbwegs gutem Wetter ganz überwiegend zur Reduzierung der Unterrichtszeit diente. Wie oft gab's das? Quartal wohl nicht, eher ein- oder zweimal pro Schuljahr. Vorher angekündigt, alles eindeutig organisiert, in Zweierreihen wie auf der Arche Noah oder bei Kipling, welche Klasse über welche Treppe, Gesamtweg höchstens hundert oder zweihundert Meter, keine wirkliche Angst, kein Gepäck, keine Säuglinge, keine Haustiere, keine Schmerzen, kein Hunger, kein Durst - und dennoch: Jede Menge Chaos. Rechnen wir das mal um auf 12 Millionen... BerlinerSchule. 14:56, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Slomox: also das ist in etwa das Ergebnis, das ich haben möchte. Es sollen so viele Entkommen, das man schon ahnt, das es viel schlimmer hätte kommen können, aber es sollen eben auch nicht alle Schaffen. (Ich habe da eine Szene im Kopf, wo dann lauter panische Menschen auf den Bunker zuströmen...Und als dann die Raketen kommen, ist der Voll und die Tür wird zugemacht.)--Autor auf Recherche 15:01, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Es sollen so viele Entkommen" - "aber es sollen eben auch nicht alle Schaffen" - "lauter panische Menschen auf den Bunker zuströmen" - "Voll und die Tür wird zugemacht"...
Es passen also nur einige von den 12 Millionen in den Bunker? Das ist aber mal ein kleiner Bunker, was? Geh mal ins Fußballstadion. Sind je nachdem zwischen 50.000 und 80.000 Leuten. Jetzt hochrechnen... BerlinerSchule. 15:09, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die wissen vorher, dass eine ABombe explodieren wird? Wollen aber nur die paar Kilometer weg?
Wissen die 12 Millionen, was 'ne Windrichtung ist?
Oder ist sie explodiert? Dann müssen sich etliche der 12 Millionen keine Sorgen mehr ums Wegkommen machen. Informier Dich mal über Hiroshima - und bedenke dabei, dass das eine ganz ganz kleine Atombombe war. Mein Gott, was ist die deutsche Literatur auf den Hund gekommen, seit Tony über ungemein putzende Klatschrosen lachte... BerlinerSchule. 15:04, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Also unter der Annahme dass eine geordnete Evakuierung durchführbar ist, ist es möglich, denn Soldaten müssen 50km in 24h unter Vollpackung schaffen. Deine Bevölkerung braucht aber nur zwei energieriegel und 2 liter Wasser sowie die Kleider auf dem Leib. Für die Schwachen und Lahmen reicht dann die Transportkapazität aus. Der Witz bei deinen Szenario ist sie müssen Laufen. In der Realität wollen aber alle Fahren und alles Mitnehmen. Den Rest kannst du bei meinen Vorrednern übernehmen-- visi-on 15:07, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

@berliner Schule: derjenige, der die Bomben abwerfen lässt, stellt anfangs ein Ultimatum von 24 Stunden bis zur Explosion, die er dann (als er sieht, wieviele Menschen noch nicht evakuiert sind) um 12 Stunden verlängert. Dann hadert er noch eine drei Viertelstunde mit sich selbst herum, bis er schließlich den Befehl zum Abwurf gibt.Die Bewohner wissen also, was passieren wird.--Autor auf Recherche 15:12, 7. Mär. 2011 (CET) ist ja schlimmer als bei 007 wie Langweilig. → Eilmarsch, das liegt bei Drill drin. -- visi-on 15:15, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

BK:
OK, also die Bewohner werden informiert. Wer aber informiert die tödliche Strahlung darüber, dass sie nicht weiter raus darf als 50 km?
Und welche 12-Millionen-Stadt hat Bunker auch nur für einen nennenswerten Anteil der 12 Millionen?
Noch mal unter uns: Schreibst Du über diese Geschichte oder über jemanden, der einen Roman schreiben will, der von dieser Geschichte handelt? Dann musst Du ja nur Deine Auskunfts-threads rauskopieren und - voilà, sagte Karl-Theodor - fertich is das Buch! BerlinerSchule. 15:20, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es handelt sich um einen Bombentypus, der nach der Explosion eher wenig Strahlung produziert. Die betroffenen Städte jedoch bleiben verlassen. Und die Bunker? Nunja, über deren Fassungsvermögen kann ich nicht soviel sagen (es ist auch nicht so wichtig), aber diejenigen, die sie haben bauen lassen, wussten schon Jahrzehnte vorher, das die möglichkeit bestand, das sie sie brauchen werden.(Zwischen der Kriegserklärung und den Bombenabwürfen lagen 21 Jahre, und das auf die Bomben zurückgegriffen werden könnte war bekannt.) Und ich plane wirklich nicht, das aus dem AUS-Thread zu kopieren. Es geht wirklich um die Geschichte.--Autor auf Recherche 15:27, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ok, die Schweizer werden überleben, aber bei denen gibt es keine Millionenstadt. Ich Frag mich grad wer sich sowas zu lesen antut. Ging wohl beim Karl-Theodor auch so. Wollte keiner lesen. Hau mich weg. -- visi-on 15:33, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die klugen Wikipedianer. War Winnetou realistisch? Harry Potter? Perry Rhodan? Ihr wisst nichts über das Buch, aber ein Urteil habt ihr schon. --84.183.109.127 15:39, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ich nicht ganz verstehe, der Roman spielt in 800 Jahren in der Zukunft und du versuchst die Evakuierung einer Grußstadt auf die Verhälnisse von heute abzustimmen. Da es ein SciFi Roman werden soll, sind ja durchaus auch neue Techniken zur Evakuierung einer Großstadt denkbar. Vor 800 Jahren war es auch nicht vorstellbar 50km innerhalb einer Stunde zurück zulegen. Heutzutage ist dies mit dem Auto leicht zu schaffen (jetzt nicht im Evakuierungsfall). Eine Evakuierung einer Stadt vor 800 Jahren lief über Pferdekarren und zu Fuss. Heutzutage würde sich eine Evakuierung auf verschiedene Transportmittel verteilen, Auto, zu Fuß, Bahn und ggf. Flugzeuge und Hubschrauber. Was jetzt in 800 Jahren noch an möglichen Transportmitteln bleibt deiner Fantasie überlassen.--Obkt 15:45, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man schreibt in 800 Jahren auch ganz anders als heute. scnr.--Aalfons 15:48, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt ein bisschen eine Enttäuschung für alle, die schon planten, sich das Buch 2011 oder spätestens 2012 unter den Weihnachtsbaum legen zu lassen. Wer weiß, ob wir in 800 Jahren, wenn der Schmöker dann erscheint, noch Weihnachten feiern... BerlinerSchule. 16:00, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, siehe das Blog des Autors unter "Religionen". --Toot 16:03, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_mass_evacuations <= Korrekturfaktoren anbringen - und nicht vergessen: Es gibt immer Karl-Heinze, die nicht evakuieren WOLLEN... GEEZERnil nisi bene 16:51, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe ich doch oben schon gesagt...
Aber bei den Religionen im Block - da sieht man, dass es doch richtige Literatur wird: Diese raffinierten Anspielungen auf Teilhard - Verehrung eines "Omega" genannten Wesens, auch bezeichnet als der "Gott gewordene Mensch"...
BerlinerSchule. 17:07, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn die Infrastruktur während der Evakuierung bestehen bleibt geht das recht flott. Nimm einfach den Pendelverkehr einer normalen modernen Großstadt als Maßstab. New York hat 19 Mio Einwohner und pro Tag fahren aus dem Umland allein nach Manhattan 750.000 um dort zu arbeiten. Oder einfacheres Beispiel. In Frankfurt am Main leben 670.000 Menschen und jeden Tag pendeln innerhalb von zwei drei Stunden zusätzlich über 300.000 in die Stadt. Eine Großstadt in 24 Stunden zum größten Teil zu evakuieren klingt zumindest nicht unrealistisch. PS: Hier gibt es eine Tabelle mit Explosionsradien von AWaffen [15] --FNORD 17:12, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hat Kubrick schon gemacht. Jippeææ ja jeiijjj --Dansker 17:16, 7. Mär. 2011 (CET) Off: "Is ja doch viel kapott gegangen. Damals." "Alles. Und Geld hatten se am Ende auch keins mehr; die Schauspieler hamse dreimal wiederbenutzt." "Aber zumindest die erste Bombe hat noch Spass gemacht." [Beantworten]

Ok, das Szenario sind 12 Millionen Einwohner, kein Einsatz von Militär, eine schon länger bekannte und dadurch für den überwiegenden Teil glaubhafte akute Bedrohung, die den Betroffenen flächendeckend mitgeteilt wird.
Die Antwort darauf ist voraussichtlich Chaos und Panik. Und etwa 50% kommen in 12 Stunden raus, alle die wollen und auch können in spätestens zwei Tagen.
Ich spiele es mal durch für die ersten 12 Stunden:
Der Hauptteil der Leute wird so dämlich sein, mit dem Auto flüchten zu wollen ("dann hab ich alles dabei") und dabei auch so dämlich sein, die Hauptausfallstraßen benutzen zu wollen ("da kommt man schneller voran"). Weil immer einige meinen, sie wären noch schneller als die vor ihnen und sie könnten besser autofahren und weil es ja ohnehin eine Notsituation ist, die eigentlich alles rechtfertigt, wird es also innert kürzester Zeit zu Unfällen kommen, damit zu Staus, damit zu Panik und damit zu noch mehr Unfällen, Staus und Panik. Die Flüchtenden werden so in ihrer unendlichen Weisheit die wichtigsten Fluchtwege, auf denen man geordnet „abfließen“ könnte, gründlich und weitestgehend verstopfen. Und in der Panik wird die Gewalt fröhliche Urständ feiern (Duisburg läßt grüßen). Über den dicken Daumen sind daran mindestens 35 bis 40% der Bevölkerung beteiligt. Also knapp 5 Millionen, von denen vielleicht 2 Millionen tatsächlich schnell wegkommen. Denn ein Teil wird sich früher oder später dann doch dazu entschließen, einfach zu laufen. Der größere Teil wird aber erstmal den Weg der Gewalt und Aggression gehen und fluchen, hupen, Blechschäden verursachen und Leute totfahren wollen.
Was machen die anderen?
Flugzeuge, Hubschrauber und fliegende Teppiche sind vernachlässigbare Größen. So viele kommen dadurch nicht weg. Nicht mal 50.000.
Spannender sind schon die Züge und (wenn es das gibt) das S-Bahn-System. Hier kommt es aber drauf an, ob die Züge (und die Lokomotivführer :) einmal wegfahren und das war es dann, oder ob sie wiederkommen, um weitere Leute zu holen. In einen Zug passen gut zusammengepreßt schon so um die 2000 bis 3000 Leute, da könnten bei einer Metropole von 12 Millionen schon eine halbe bis eine Millionen auf diesem Weg Glück haben, wenn sie das Gedränge und die Gewalt auf den Bahnhöfen überleben.
Die nächste größere Gruppe, die rauskommt, sind diejenigen, die gleich loslaufen. Vor allem diejenigen, die eher am Rand der Metropole wohnen, haben ja die besseren Karten, noch wegzukommen. Sogar mit dem Auto. Ich sach mal: zwei bis drei Millionen. Dazu gehört auch die (absehbar) kleine Gruppe, die es am schlauesten anstellt und das Fahrrad nimmt. Etliche von denen bekommen das Fahrrad dann zwar unterwegs weggenommen, weil jemand erkennt, wie schlau das ist und sich sofort ärgert, daß er selbst nicht auf diese Idee kam und denkt, er hat deshalb das Recht, sich sofort und ohne Widerworte von irgendwem das nehmen zu können, was ihm fehlt, aber es geht ja nur um die Zahl derKöpfe, die rauskommen und nicht darum, was in diesen Köpfen drin ist oder eben nicht.
Kommen wir nun zu denen, die bleiben:
Etwa 10 bis 15% haben eigentlich nicht wirklich eine Wahl. Sie sind alt und/oder krank und/oder verwirrt und/oder dumm und/oder auf Hilfe angewiesen und/oder sie haben sich selbst schon soweit aufgegeben, daß ihnen ohnehin alles egal ist. Einer von ihnen wird ein Alkoholkranker sein, der sich das Gehirn bereits weggesoffen hat, im Vollsuff in einem Weinkeller den Atomschlag als einziger überlebt und später aus seinem Verlies rauskommt und durch die Trümmer torkelt, ohne irgendetwas zu begreifen. (Die schlechten Amifilme lassen grüßen :)
Dann gibt es etwa 1,5 bis 2 Millionen, die nicht gehen wollen
- weil sie die Plünderungen ihrer Wohnungen befürchten, die später atomar zerstäubt werden,
- darauf spekulieren, plündern zu können,
- Feuerwehleute, Polizisten, Priester oder Ärzte sind, die denken, sie müßten unbedingt als letzte gehen, selbst wenn schon die ohnehin dünne Schicht von Zivilisation bereits restlos zusammengebrochen ist,
- weil das Ende nahe ist oder weil sie denken, ihnen passiert schon nichts oder weil sie denken, das bringt eh nix, oder weil sie der Regierung schon aus Grundsatz nichts glauben und in so einer Situation erst recht nicht und unbedingt selbst irgendwie über sich entscheiden wollen, also aus Trotz bleiben, egal ob das nun klug ist oder nicht.
- Etwa 25.000 Menschen werden nicht gehen können, weil sie im Knast sind oder in der Psychiatrie mit Medikamenten vollgepumpt wurden oder in Altersheimen an Rollstuhl oder Bett „fixiert“ sind. (nicht signierter Beitrag von 84.191.19.247 (Diskussion) 11:00, 8. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Ok, auf ne halbe Millionen mehr oder weniger kommt es nicht wirklich an. Ich schätze aber mal, das sind halbwegs realistische Anteile in einem halbwegs realistischen Szenario.
Achso: der Zeitfaktor. Ein gesunder kräftiger Mensch mit nur wenig Gepäck kann sich schon längere Zeit mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 2 bis 3 km/h bewegen (vgl. Artikel Gehen, über kürzere Strecken ohne Pause wären 5 km/h normal). Nach 24 Stunden wäre er dann wohl vom Mittelpunkt der Stadt (Ground Zero) an den 50 km entfernten Stadtrand gelangt. Großzügig gerechnet könnten also nach zwei Tagen nur noch diejenigen in der Stadt sein, die dort bleiben wollen oder die dort keiner mehr rausholt. Und wer zu spät losläuft, den bestraft dann halt das Leben. --84.191.18.218 23:05, 7. Mär. 2011 (CET) ergänzt --84.191.19.247 11:00, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist, sorry wenn ich das so sage, eine komplett unbrauchbare Frage. Nach dem dir schon gesagt wurde das du einiges nicht bedacht hast, stelle ich dir mal eine konkrete Gegenfrage für ein konkretes Beispiel: Wie möchtest du die Stadt Macau nach deinen Vorgabe evakuieren? Soll die komplette chinesische Japanische und Koreanische Marine, jedes Fischerboot vom Trawler bis zur Nusschale wie wo die Bevölkerung aufnehmen? Innerhalb von 24 Stunden wohlgemerkt. Zweitens gehst du von einer Bombe aus die ein riesiges Gebiet (Stadtgebiet für 12 Millionen Einwohner) Verwüsten soll. Von welchem Flugzeug Rakete sollte dieser Sprengkopf transportiert werden. Folglich greift man auf MIRV zurück. Mehrfachsprengköpfe. Für eine korrekte Zerstörung einer solchen Stadt wären sogar mehrere Raketen mit mehreren Sprengköpfen nötig. Das schließt eine 50 km große Sperrzone aus, auch wenn gerade westliche Raketen genauer wären als zum Beispiel russische oder chinesische sind sie dafür ausgelegt nicht punktziele zu treffen sondern großflächig nicht eingegrenzt Schaden anzurichten. Letzlich bleibt noch die Mär der "Sauberen Bombe" Je nach Metereologischen Tatsachen, Luftfeuchtigkeit, Windstärke/-richtung entsteht in der Nähe des Ground Zero (Das ist das Zentrum einer Kernwaffenexplosion und nicht das World Trade Center) eine Fallout Zone. Sollte ein Sprengkopf zu frühe explodiert sein, oder aber, wie es Sinn machen würde, sie explodieren so oder so nacheinander Dann würden die zeitversetzt auftretenden Druckwellen das Radioaktiv verseuchte Gebiet extrem vergrößern, bevor der eigentliche durch Wetterbedingte Fallouteffekt einsetzt. Fall-Out-Zonen entstehen auch nicht unmittelbar neben dem Ground Zero sondern werden durch Wetterbedingungen erst eine Weile getragen bis sich radioaktive Partikel absetzen, stimmt also die Annahme der 50 km schon nicht mehr. Genannte Zonen sind absolut tödlich. Eine vollständige Evakuierung der Bevölkerung in sichere Gebiete ist folglich schon nicht mehr möglich. Kommen wir zu einem strategischen Nebeneffekt. Städte mit 12 Millionen Einwohnern beherbergen Naturgemäß absolut notwendige zivile und militärische Infrastruktur. Etwa San Diego, das zwar kleiner als deine Stadt ist wäre aber erstes Ziel eines Atomschlages gegen die USA. (Pazifikflottenkommando, große Teile der Flotte selbst, Werft und Hafenanlagen nur einige der wichtigen Ziele) Diese Infrastruktur sollte zumindest in Teile erhalten bleiben also bliebe verbunkert Funktionspersonal zurück. Mit anderen Worten: Eine solche Evakuierung wie du sie dir vorstellst gibt es nicht und wird es nie geben, weshalb wir hoffen sollten das nie einer solch eine Frage in der Realität stellen muss. Noch eins weiter: Wenn du deinem Szenario nach evakuiert hast was machst du dann mit den 12 Millionen Männekens? Ohne Verpflegung, medizinische Versorgung, Wasser, Dach überm Kopf? Dein Szenario ist irreal. Selbst für die Römer war die Völkerwanderung der Vandalen ein Graus und das waren "nur" 80000 Menschen, so wird geschätzt. Wie stellst du dir das bei 12 Mio vor? --Ironhoof 08:50, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Krönung der nuklearen Schöpfung. --Dansker 15:42, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage war brauchbar. Die Antworten eher nicht. Keine Ahnung worauf du die wunderliche Annahme begründest, daß man mehrere Atomsprengköpfe braucht um eine Großstadt unbewohnbar zu machen. Ein einziger 20MT Sprengkopf reicht um knapp 10.000 Quadrat Kilometer zu zerstören und der Rest darum ist verstrahlt. --85.181.212.98 19:03, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@ironhoof: Macau ist ein topographischer ausnahmefall (auf einer landzunge gebaut) der so in den betroffenen Städten nicht zutrifft. Und doch, es ist ein einzelner Sprengkopf (der Mangel eines Trägers für einen derartigen ist aufgrund des Setings irrelevant). Und die Fallout-Überlegungen machen auch keinen echten sinn, da es sich um einen noch nicht existenten Typ Bombe handelt.(Sie basiert weder auf Fission noch auf Fusion. Mit nuklear wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen, das es eben keine konventionelle, Chemische Bombe ist.) Und was die Flüchtlingsproblematik angeht: nach dem zweiten Weltkrieg waren auch fast 12 millionen Deutsche vertrieben, und das hat auch niemanden den Garaus gemacht. Und was die Randbedingungen betrifft, ist dieses Beispiel viel näher an der Romansituation. (Die Versorgung kann natürlich schwierig werden, aber das wird im Roman nicht geschildert.)--Autor auf Recherche 20:04, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Definition von "sofortige Wirkung"

Hallo, wie wird rechtlich eigentlich der Ausdruck "sofortige Wirkung" definiert? Nun klar, wenn ein Richter mir in der Verhandlung sagt, ich muss mit sofortiger Wirkung eine haft antreten, ist das gleich nach der Verhandlung. Was ist aber, wenn ich oder eine Firma einen Vertrag mit sofortiger Wirkung via Post kündige? Ab wann zählt das dann? Nehmen wir an, ich habe einen Vertrag bei dem ich immer kündigen kann oder ich habe rechtlich die Befugnis (z.B. wegen Leistungs- oder Zahlungsverzug, denken wir uns einfach was) und schreibe nun dem Geschäftspartner, dass ich mit sofortiger Wirkung oder fristlos (ist das ein Unterschied?) kündige. Ab wann zählt es? Ankunft des Briefes (via Einschreiben quittiert)? Poststempel? Mein Briefkopf? Im letzten Fall könnte ich ja willkürliche Daten angeben oder mit dem Verschicken warten und der Nun-Ex-Geschäftspartner weiß nichts von seinem Glück. Bei Verwaltungsakten gibt es ja diese Definition einer Bekanntgabe, trifft aber wohl nur Ämter und co? Freue mich auf private, rechtlich nicht verbindliche Meinungen ;) --StYxXx 15:45, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Lies mal den Artikel Zugang. -- 79.255.91.132 16:11, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, interessant, danke. Auf den Begriff bin ich jetzt gar nicht gekommen ;) Ich nehme an, man kann aber auch aus Kulanz als Empfänger der Kündigung das Datum im Briefkopf nehmen? Könnte man sogar darauf bestehen, obwohl man ja eigentlich zu dem Zeitpunkt noch nicht von der Kündigung wusste (also: "Er hat seine Kündigung ja am Dienstag an mich geschrieben, also nehme ich sie auch rückwirkend ab diesem Tag an, ob er will oder nicht")? --StYxXx 15:32, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Teubner Küchenpraxis

Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen der 2002-er und der 2008er-Ausgabe? Oder sind beide (bis auf Rechtschreibung und co.) gleich? Welche ist ausführlicher und/oder hat mehr Fotos und Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Fotos? amazons "Blick ins Buch" taugt nicht viel, weil auch beim Anklicken der 2002-Ausgabe die von 2008 auftaucht.

--Eu-151 17:08, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast du schon mal auf der Verlagsseite (www.gu.de) nachgesehen? Da steht etwas dazu. Sonst Mail an den Verlag schicken. Rainer Z ... 18:02, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo soll was dazu stehen? (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 20:32, 7. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Auf der Verlagswebsite gibt es natürlich eine Seite zu dem Buch. Da steht was von Überarbeitung. War nicht schwer per Google zu finden. Ob die Überarbeitung so umfangreich ist, dass sich die erneute Anschaffung dieses ja wirklich teuren Buchs lohnt, will ich nicht beurteilen. Da empfiehlt es sich, das Ding in der nächsten Buchhandlung zu bestellen. Das verpflichtet nicht zum Kauf. Rainer Z ... 19:48, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Sachbuchautorin Lucille Schulberg

--193.159.55.134 18:17, 7. Mär. 2011 (CET) Ich wüsste gern Näheres über Lucille Schulberg, die Autorin von "Indien. Reiche zwischen Indus und Ganges" (TIME-LIFE-Bücher). Ist sie mit Lucille Schulberg Warner, die z.B. bei Amazon als Autorin von "From Slave to Abolitionist: The Life of William Wells Brown" genannt wird, identisch? Mein Schulenglisch ist leider schon sehr alt und ungeübt, deshalb komme ich im internet nicht weit, trotz Übersetzungen.[Beantworten]

Ich habe mich mal umgesehen, aber nichts deutliches gefunden. „Lucille Schulberg“ und „Lucille Schulberg Warner“ werden praktisch überall getrennt behandelt, aber das muss noch nichts bedeuten. Zeitlich könnte es eine Person sein, die müsste dann in der ersten Hälfte der 70er geheiratet haben. Es fällt aber auf, das Lucille Schulberg eigentlich nur über Indien publiziert hat und zwar einiges, man zu Lucille Schulberg Warner aber nur dieses Jugendbuch zur amerikanischen Sklaverei, wohl eine Art Biografie, findet. Rainer Z ... 20:09, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die DNB (Deutsche Nationalbibliothek) verzeichnet für Lucille Schulberg unter dnb.de insgesamt zwar 5 Publikationen, allerdings sind dort auch Neuauflagen vermerkt. Es gibt von ihr die Werke "Indien. Reiche zwischen Indus und Ganges" und "Das frühe Indien". Anscheinend ist die Autorin auch unter den Namen "Warner, Lucille Schulberg" und "Schulberg Warner, Lucille" mit anderen Werken in Onlinekatalogen verzeichnet (z.B. gbv.de). Hier findet sich z.B. das zusätzliche Werk "From slave to abolitionist : the life of William Wells Brown" von 1976. Ihre Indienbücher gibt es auch in Übersetzungen.--Benny26 20:27, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist das aber ein sicherer Beleg für die tatsächliche Identität? Ich habe leider keine biografischen Daten gefunden, die könnten das aufklären. Rainer Z ... 19:42, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Entstehung/Entwicklung von Stadtnamen

Hallo! Ich suche allgemeine Informationen zu Entstehung und Entwicklung von Stadt- bzw. Orts-Namen. Könnt ihr mir weiterhelfen? --FeddaHeiko 19:57, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Da gibt es schon innerhalb einer Sprache wenige Regeln und viele individuelle Geschichten - aber nun gar "allgemein"... Halte ich für unmöglich. Oder man bastelt sich schwammige Analogien wie Nicht nur Hamburg, sondern auch Baghdad heißt heute ganz anders als zur Zeit seiner Gründung.... BerlinerSchule. 20:08, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BerlinerSchule: Wenn man nichts weiß, gibt es auch die Möglichkeit, einfach nicht zu antworten.
FeddaHeiko: Was genau möchtest du denn wissen? Wenn du bei Amazon oder dem Buchhändler deines Vertrauens nach zum Beispiel "Ortsnamen" suchst, dann finden sich da durchaus auch Bücher, die laienverständlich in das Thema einführen. Wenn du etwas zu den Ortsnamen einer bestimmten Region wissen willst, dann hilft dir vielleicht das Stichwort "Ortsnamenbuch". Der Onomastik-Professor Jürgen Udolph zum Beispiel hat einiges zum Thema geschrieben. --::Slomox:: >< 20:35, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man mal nicht umhin kann zu pupsen oder sinnlose persönliche Angriffe zu führen, dann kann man dazu rausgehen.
Udolph ist hochinteressant, aber nur für Namen im slawischen und im deutschsprachigen Raum zuständig. Allgemeine Regeln "zu Entstehung und Entwicklung" von Ortsnamen kann auch er nicht geben, Sprachen und Kulturen sind zu unterschiedlich dazu.
Keine Ahnung, warum das plötzlich verschwunden war, ohne in der Versionengeschichte aufzutauchen. Man kann nur hoffen, dass hier niemand an den Beiträgen Anderer manipuliert. BerlinerSchule. 21:07, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer redet von allgemeingültigen Regeln? BerlinerSchule du hast zu vielen Dingen etwas zu sagen. Leider ist der Umfang deines Wissens nicht entsprechend --84.183.109.127 21:10, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Letzteres entzieht sich sicherlich Deinem Urteilsvermögen, werte IP. Das Adjektiv "allgemein" steht in der Frage. Sollte nur ein bestimmter Sprachraum gemeint sein, geht es natürlich (auch nicht so einheitlich). Und da liegt Slomox, so linksfüßig er heute auch aufgestanden sein mag, mit seinem Tipp Udolph goldrichtig! BerlinerSchule. 21:14, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun du hast recht, vielleicht bist du brillant kannst deine Geist aber nicht auf solch niederes Niveau wie das unsrige herablassen. Von allgemeine Informationen zu allgemeine Regeln ist ein weiter Weg. Schlag doch die beiden Substantive mal in einem Lexikon oder Wörterbuch deiner Wahl nach. --84.183.109.127 21:17, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Machen wir's doch so: Meine Geist macht sisch auch Fehler. Wenn Du allgemeine Informationen zum Thema kennst, also Informationen, die sich nicht auf bestimmte Gegenden oder Sprachräume beschränken, dann weise doch weise auf diese hin. Dann hat der Fragesteller sowohl falsche (meine) als auch richtige Antworten (Deine)! Und was will man mehr... BerlinerSchule. 21:23, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider macht dein Geist den einen Fehler immer wieder. Er lässt dich zu Dingen schreiben von denen du nichts verstehst. Und damit minderst du bedeutend die Qualität der Auskunft. Schweigen ist Gold, probiers mal damit! --84.183.109.127 21:26, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...sprach der Schakal, der im August geboren war und fünf edits hatte... BerlinerSchule. 21:32, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@BerlinerSchule: Dass du gestern gleich zwei Mal Breitseite von mir bekommen hast, lag nicht daran, dass ich "linksfüßig" aufgestanden bin, sondern daran, dass ich mich schon seit Monaten über deine Auskunftsbeiträge ärgere und mir meistens gesagt habe "wenn du seine Beiträge jetzt negativ kommentierst, bringt es doch nichts, das ist seine Art und er wird sich doch nicht ändern". Aber gestern konnte ich mich nicht mehr zurückhalten.
Die meisten deiner Beiträge sind nicht Versuche, die Auskunftsgesuche der Fragesteller nach bestem Wissen zu erfüllen, sondern eher Versuche, dem Fragesteller aufzuzeigen, dass seine Frage auf unsoliden Grundannahmen basiert. Es ist ja grundsätzlich ehrenhaft, zu versuchen, Menschen zu höherer Erkenntnis und erhöhtem Bewusstsein zu führen, aber so ehrenhaft wie es ist, ist es meistens doch vergebliche Mühe. Die Fragesteller wollen nicht belehrt werden, sondern konkrete Antworten auf ihre Fragen. Besonders wenn deine Beiträge dann noch mit persönlichen Attitüden gewürzt sind und leicht in reine spöttische Bemerkungen und Witzeleien umschlagen, wenn der Fragesteller auf deine Einwände nicht eingeht.
Im aktuellen Thread zum Beispiel gibst du keine irgendwie für den Fragesteller verwertbare Antwort, sondern hängst dich an einem einzelnen Wort auf, verabsolutierst es und destruierst die Frage dann. Nicht hilfreich. --::Slomox:: >< 10:48, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Statt auf das Argument einzugehen, polemisierst Du dagegen. Ich habe nichts "verabsolutiert", sondern die Frage lautete eben so. Du magst recht haben, dass es sich hier um einen weniger wichtigen Fall handelt, aber allgemein ist der hier immer wieder aus längst verschüttet geglaubten Löchern krauchende Deutschlandzentrismus unerträglich. Das geht von technischen Fragen, bei denen Produkte "aus dem Ausland" pauschal als minderwertig bezeichnet werden über das stolz vorgetragene Unwissen in sprachlichen Fragen (als Beispiel mögen heuer, Jänner und das "ß" reichen) bis hin zu den Legionen ethnozentrisch aufgebauter Artikel, in denen ein deutscher Usus oder eine deutsche Vorschrift angekündigt wird, als habe er oder sie Weltgeltung. Übrigens kannste Dir ja mal meine erste Antwort oben (steht direkt vor Deiner ersten Polemik) nochmal anschauen - ich verwies dort nur auf die Unmöglichkeit "allgemeine(r) Informationen". Es hätte also gereicht, wenn der Fragesteller kurz präzisiert hätte Ich meinte in Polen oder Bitte für Süddeutschland. Dann hätte er vermutlich ohne Weiteres schnell weitere Infos bekommen. BerlinerSchule. 01:50, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Übrigens finde ich (und das sagen die WP-Regeln wohl auch so) ein argumentum ad hominem wie das von Dir so betroffen daherkommende "seit Monaten über deine Auskunftsbeiträge ärgere" ganz ganz übel. Hast Du was an einem Beitrag auszusetzen, dann sag es (in diesem thread stammt der erste PA von Dir, übrigens), aber daraus eine verallgemeinernde Breitseite gegen einen Benutzer zu machen, ist nicht Sinn der Sache. Es käme ja auch niemand daher und sagte "Den Benutzer Slomox finde ich überhaupt blöd". Geht gar nicht. BerlinerSchule. 02:03, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Logik der BerlinerSchule folgendend sind Allgemeine Relativitätstheorie, Allgemeine Linguistik, Allgemeines Wahlrecht und alle anderen allgemeinen Dinge gleich. Und da die BerlinerSchule postulierte es könne keine allgemeinen Regeln geben wäre es, nach der selben Logik wie allgemein Regeln und allgemeine Informationen gleich sind auch diese alle gleich und mithin nicht existent. --84.183.109.127 21:21, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ahi... ...bitte nicht meine Logik interpretieren... Damit habe ich schon meine Schwierigkeiten. BerlinerSchule. 21:26, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun aber zurück zum Thema:
Wurde Toponomastik schon erwähnt? Da sind unten ein paar nette Referenzen. Je begrenzter die Region (z.B. Ostpreussen, Belgien, oder Elsass) oder das Thema (z.B. lateinische Ortsnamen, slavische Ortsnamen, Ortsnamenelemente in Westfalen) sind, desto "bessere" Literatur kann man finden. GEEZERnil nisi bene 23:39, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, danke für den Link. Der führte mich zu Ortsname (darauf hätte ich auch selber kommen können, aber ich hatte nur unter Stadtname/Städtename gesucht) und das reicht mir als Überblick erstmal. Für Näheres werde ich dann Herrn Udolph bemühen. Vielen Dank dafür. Und ein besonderer Dank an die beiden, die sich hier so herrlich gegenseitig beschimpft haben - es trug sehr zu meiner Erheiterung bei --FeddaHeiko 08:11, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
... Du könntest ja auch mal hier (nach dem Ortsnamen) fragen ... sollen sich ein paar pfiffige Loite hier rumtreiben, die gewohnt sind, das zu belegen, was sie so schreiben - und die auch noch ein paar schlaue Bücher zuhause haben...  ;-) Prof. U. ist z.Z. sehr beschäftigt und führt noch einen Kampf gegen administrative Entscheidungen... GEEZERnil nisi bene 11:24, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist ein weites Feld, in dem sich auch viele Heimathirsche tummeln, die wenig fundierte altphilogische Kenntnisse, aber dafür umso mehr Fantasie besitzen. Ich habe mal ein Buch über die Herkunft der Ortsnamen einer Stadt von Paul Derks erworben. Dort nehmen der Fußnotenapparat und die sprachwissenschaftlichen Herkunftsnachweise ca. 50 bis 80% jeder einzelnen Seite ein (Sozusagen ein Anti-Guttenberg). Aus den Ortsnamen wird ersichtlich, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, wie ihre Namen zustande gekommen sind. Eigenname, Geländeeigenschaften, Spottnamen, Besitzernamen, Siedlungsformnamen, uswusf. alles bunt gemischt dabei - und dass nur für eine einzige Stadt. Plaintext 09:12, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bibel

Der hiesige Artikel spricht von einer hebräischen oder jüdischen Bibel, dem Tanach. Ich bin bis jetzt der festen Überzeugung, die Bibel ist das Buch der Christen (bin aber nun mal kein Theologe und kann mich irren). Mich würde halt interessieren, warum man von einer hebräischen oder jüdischen Bibel spricht. --FIPS 20:06, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Weil das Buch jüdisch ist. Die Christen haben es übernommen und noch ein paar zusätzliche Artikel (würde man hier sagen) dazueingestellt und noch ein ganzes neues Buch dazu verfasst. Deshalb ist aber der Originalteil, der Tanach nicht weniger jüdisch, oder? Wenn Du Dich nur auf das Wort beziehst - nun, das wird heute so verwendet. Man hört ja sogar, der Koran sei die Bibel der Moslems. Das ist eben eine Analogie. Tatsächlich sprachen die damaligen Juden eher kein Griechisch. BerlinerSchule. 20:12, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK, Variante von BS’ Antwort) Schlicht ausgedrückt: Das christliche Alte Testament ist der Tanach, also zugleich die „jüdische Bibel“. Oder umgekehrt: Die Christen haben den Tanach um das Neue Testament ergänzt, diese Kompilation nennen die Christen „Bibel“. Im Koran wiederum werden auch Erzählungen aus dem Tanach und dem Neuen Testament paraphrasiert. Diese drei „Heiligen Schriften“ sind also eng miteinander verknüpft, wie auch die zugehörigen Religionen. Rainer Z ... 20:23, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das evangelische Alte Testament ist der Tanach, das katholische ein Tanach Plus. BerlinerSchule. 20:33, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
kommt ein Jude zu Gott: "Gott, mein Sohn ist Christ geworden. Was soll ich jetz machen?" "Ooch, das macht nichts. Mach doch das selbe was ich getan habe: mach ein neues Testament" SCNR--130.104.132.70 21:04, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Witz stammt aus dem Rosa-von-Praunheim-Film „Der Einstein des Sex“.--87.144.117.5 22:16, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nöh, das ist ein uralter jüdischer Witz, wird vom rosa Praunheimer nur bestens verwertet. --Zerolevel 17:17, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

siehe auch: Abrahamitische Religion --Gravitophoton 08:50, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin zwar nicht der Fragesteller, aber verstehe es trotzdem nicht. Im Artikel Bibel steht, daß der Begriff aus dem Griechischen kommt. Bezeichnen wirklich die Juden selbst den Tanach als "jüdische Bibel", oder ist das eine Bezeichnung der Christen dafür, analog als "heiliges Buch"?85.178.73.36 10:59, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Juden bezeichnen den Tanach als Tanach. Für Leute, die den Begriff nicht kennen, wird in hiesigen Medien "jüdische Bibel" als Analogie verwendet. Ich finde das durchaus legitim, aber man darf das natürlich nicht als Selbstbezeichnung verstehen. --Sr. F 11:14, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1; ich halte es allerdings auch nicht für legitim, wenn im christlichen (!) Kontext aus falsch verstandenem Respekt oder Philosemitismus der Ausdruck verwendet wird, also zB Lesung aus der Jüdischen/Hebräischen Bibel statt Lesung aus dem Alten Testament benutzt wird. --Concord 16:20, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es steht doch sogar in der WP, warum der Ausdruck "Altes Testament" als problematisch empfunden werden kann. Warum die Ausdrücke, die auf die tatsächlich vorhandenen Gemeinsamkeiten hinweisen, nun "nicht legitim" sein sollen, bleibt unklar. Und warum die Gefühle eines echten Christen gegenüber den Juden als seinen älteren Brüdern nun auf "falsch verstandenem Respekt" beruhen sollen, bleibt ebenso unklar. Der Christ beruft sich doch auf den gläubigen Juden Jesus, der eben an seiner Religion ein paar Kleinigkeiten reformiert hat (wobei "reformieren" im Wortsinne zu verstehen ist).
Übrigens spricht man im christlichen Kontext eher selten von "Lesung aus der Jüdischen/Hebräischen Bibel" oder "Lesung aus dem Alten Testament"; die sagen einfach "Lesung aus dem zweiten Buch Moses" oder "Lesung aus dem Kohelet" oder was es nun gerade ist. BerlinerSchule. 17:28, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sind nicht bloß „ein paar Kleinigkeiten“, die Unterschiede würde ich durchaus als gewichtig und einschneidend (die Komik wegen der Zirkumzision bei den Juden und nicht bei den Christen war beim Formulieren nicht vorgesehen) bezeichnen. Meiner Meinung nach sind Christen keine Reformjuden, sondern Gojim. --217.83.120.228 23:41, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ebenso unverschämt reinquetsch: Statt meine Aussage verdreht wiederzugeben, lies doch einfach nochmal nach, in welchem Kontext ich "ein paar Kleinigkeiten" nannte. BerlinerSchule. 01:57, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Reinquetschen ist nicht unverschämt, wie Du behauptest, den Kontext habe ich bemerkt und „im christlichen Kontext“ nicht überlesen. --217.83.120.228 02:04, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
perseverare... Nun, ich nannte die paar Kleinigkeiten gerade nicht als Maß des Unterschiedes zwischen den beiden Religionen, sondern als, was der gläubige Jude Jesus an seiner Religion reformiert hat (und "reformiert" im Wortsinne, danke). BerlinerSchule. 02:28, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. Und die Theologen sprechen auch von Erstes Testament, statt Altes Testament. Denn aus christlicher Sicht ist das Erste Testament ja auch nicht ganz überholt, sondern vom Zweiten Testament ergänzt worden. --Sr. F 18:16, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht „ganz“ überholt, aber ohne Zirkumzision, jüdische Speisegesetze und andere entscheidende Dinge und mit der Revision jüdischer Dogmen Neuauslegung der nicht ohnehin abgeschafften jüdischen Dogmen (so in der Bergpredigt) kann das wohl nur aus christlicher Sicht eine „Ergänzung“ darstellen. --217.83.120.228 23:51, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Nicht ganz überholt"? Wie erklärst du dann Hebräer 8:13? ("indem er sagt :"einen neuen Bund", erklärt er den ersten für veraltet. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist seinem Ende nahe"). Soweit ich weiß, wird dieser Vers oft von Christen herangezogen, um zu zeigen, dass das AT für Christen ungültig ist.--Alexmagnus Fragen? 19:20, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Welt ist voll von Leuten, für die das Alte Testament keine Gültigkeit besitzt. Das können aber keine Christen sein. BerlinerSchule. 20:03, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann sind die Leute, die Jesus für ihren Messias halten, nur Christen, wenn sie sich kascher ernähren und beschnitten sind? --217.83.120.228 23:51, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sag mal, worauf willst Du denn so rabulistisch hinaus? Darauf, dass das AT keinerlei Bedeutung für das Christentum haben soll? Das würde aber ohnehin nicht hier entschieden. Das musst Du den jeweiligen Konfessionen beibringen - schade aber, dass die Christen heute in so viele Kirchen und Unterkírchen und so weiter aufgespalten sind. Da hast Du also nicht nur einen Ansprechpartner...
Oder postulierst Du eine Art jüdisches Exklusivrecht auf den Tanach? Dann kannst Du natürlich bei den Christen anfangen, müsstest aber auch (wie oben schon angesprochen) den Koran zerpflücken (ein neues KoranPlagWiki dürfte aber nicht nötig werden, da gibt es sicherlich längst Konkordanzen oder so), schließlich auch den Bahai eine ihrer Grundlagen entziehen - kurz, es wird ein Stück Arbeit.
Oder Du sagst uns einfach, worauf Du hinauswillst... BerlinerSchule. 02:14, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Weder noch. Ich kommentiere, und gut ist. Ich spreche weder Gojim ab, sich auf den Tanach zu beziehen, noch diesem jedwede Bedeutung für welche Art von Christentum auch immer. --217.83.120.228 02:24, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bin gerade im Artikel über die Definition der Eulerschen Zahl gestolpert:

Wieso ergibt dieser Grenzwert die Eulersche Zahl? Ganz primitiv gesehen halte ich den Grenzwert von für 1 und den Grenzwert von für ebenfalls 1. Wo ist mein Denkfehler? Yellowcard 20:46, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

also rechenregeln bei grenzwertbildung ist so eine sache... da 1+1/n ja nie 1 ist, darf man es nich so machen, wie du es skizziert hast... Grenzwert_(Funktion)#Grenzwerts.C3.A4tze... --Heimschützenzentrum (?) 20:51, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
anschaulich+konkret: das mit dem "hoch n" ist wie die reiskörner auf dem schachbrett; nur langsamer, was aber wegen der größe des n keinen unterschied macht... exponentialfunktion... --Heimschützenzentrum (?) 20:53, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
da n ordentlicher beweis für monotones steigen der folge: [16]... [17]... vllt steht da auch was zum nachweis der beschränktheit... --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Die Summe in der Klammer strebt zwar mit einer Hyperbel gegen 1, aber die Klammer wird exponentiert. Die Exponentialfunktion steigt viel steiler an als die Hyperbel abflacht. Deshalb kann man nicht so schätzen wie du es tust. Setze mal für n probeweise 2 ein, dann erhälst du schon allein für diesen Ausdruck . Die nächsten Ergebnisse lauten . Man erkennt den Trend, kleiner als das vorige Ergebnis ist das nächste auf keinen Fall. -- Janka 00:17, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mal eine andere Frage: kann man das Muster der Kettenbruchentwicklung von e ([2; 1, 2, 1, 1, 4, 1, 1, 6, 1, 1, 8,...]) aus irgendeiner der Definitionen schnell herleiten?--Alexmagnus Fragen? 00:31, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kommt wohl darauf an, was man vorher weiß. [18] scheint jedenfalls zu demonstrieren, dass nach gegenwärtigem Stand der Wissenschaft Drittsemesterwissen nicht für einen ganz kurzen Beweis ausreicht. --129.13.186.2 10:44, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

rot grün weiß blinkendes objekt am nachthimmel

am südlichen nachthimmel in südwestdeutschland ist in den letzten klaren nächten ein rot grün weiß blinkendes objekt sichtbar, dass sich nicht wie flugzeuge bewegt, sondern über stunden eine fixe position hat. was könnte das sein? ein satelit? 79.217.157.216 22:02, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Berlusconis Geist. -jkb- 22:04, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, das kann nicht sein - der leuchtet nicht.
Vorschlag 1: Eine Ampelanlage für die ISS.
Vorschlag 2: Der neue unbemannte Shuttle der USA hat entgegen allen Behauptungen, nur für geringe Höhen konstruiert zu sein, eine geostationäre Umlaufbahn erreicht; die streng geheime Mission hat nicht mit der Aufmerksamkeit der Schwaben gerechnet.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:30, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Stefan Mappus, Wolfgang Schuster, Peter Ramsauer und Rüdiger Grube haben das X-37B gemietet, um Stuttgart-21-Gegner auszuspionieren und die Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011 am 27. März doch noch zu einem Erfolg für die CDU werden zu lassen. --Rôtkæppchen68 00:22, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und mit dem Ding sausen die jetzt da in diesem leicht schrägen Eisenbahntunnel hin und her? Ja, ist das denn praktisch? Wäre da nicht jede Grubenbahn geeigneter? Oder soll gezeigt werden, wie modern die Bahn ist, solange es nicht um Klimaanlagen, Zugtoiletten, Automatiktüren, Signalmuseen, S-Bahn-Züge, Fahrgestelle und dergleichen Schnickschnack geht? BerlinerSchule. 01:13, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Also mir sind solche Objekte in der Hannoveraner Umgebung auch schon untergekommen: Ca. 10 Minuten lange verharrten sie bewegungslos am Himmel. Und danach bewegten sie sich dann doch und stellten sich als Flugzeuge heraus, die vorher im Landeanflung (noch nicht in Richtung der Landebahn, sondern) zufällig genau in meine Richtung flogen und wegen des Höhenabstiegs auch akkurat im gleichbleibenden Winkel über dem Horizont erschienen, aber dann beim Einbiegen in die Landebahnrichtung sich wie jedes normale Flugzeug verhielten. Also vielleicht einfach noch länger beobachten. --PeterFrankfurt 03:19, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei fliegenden Objekten kann man ohne Bezugspunkt weder Größe noch Flughöhe abschätzen. Das könnte zum Beispiel auch ein "beleuchteter led drachen" [19] gewesen sein. Die läßt man Nachts fliegen und die blinken in verschiedenen Farben. --81.200.198.20 10:53, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die fixe Position deutet auf einen Fixstern. Pulsare können in manchen Fällen Intensitätsschwankungen im sichtbaren Bereich haben, aber wahrscheinlicher ist es, dass das Licht eines Sterns durch atmosphärische Störungen blinkte und die Farbe wechselte (Seeing). --out4blood 15:36, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mal abgesehen von den Scherzen... Ein sehr helles Objekt, das zu dieser Beschreibung passt, habe ich das erste Mal 1999 oder 2000 auf Teneriffa gesehen, und dann öfters im Abendhimmel in Bernau bei Berlin, Rostock und Tragny. Ich sehe Farbwechsel mit den Farben Grün, blau, Rot, Orange und weiß. Falls jemand auf die Idee kommt, dass das die Venus mit durchleuchteten atmosphärischen Störungen sei, da bin ich mir sehr sicher, dass es das nicht ist, denn die Venus erkenne ich und die ist oft an einer anderen Stelle zu sehen. Gaswirbel in der Atmosphäre halte ich aber für eine sehr plausible Erklärung für die Farbwechsel... Grüße, Grand-Duc 16:34, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

8. März 2011

CRT-Fernseher

Hallo Leute. Ich suche schon lange nach einem CRT-Fernseher (Kathodenstrahlröhre) für das Zocken an der Konsole. Leider kann ich keine in den Läden mehr finden. Weiss einer von euch zufällig, wo man sowas noch herkriegt? Ich wäre euch echt dankbar für eure Hilfe. --83.79.188.219 00:40, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist ein Recyclinghof in Deiner Nähe? Dort werden auch alte Geräte entsorgt, die im Grunde noch voll funktionieren. --Geri 00:52, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Da war ich schon. Das Gerät hat eine Nacht lang funktioniert, danach war Schluss. Ich dachte eigentlich eher an etwas ungebrauchtes, die gebrauchten halten nicht.--83.79.188.219 01:00, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

(BK) Manche kleine Fernsehhändler bieten gebrauchte, werkstattgeprüfte CRT-Fernseher ohne 100-Hertz-Technik an. Ich hätte noch eine gebrauchte 21-Zoll-Samsung-Röhrenglotze, keine 10 Jahre alt, in der Abstellkammer stehen. --Rôtkæppchen68 01:03, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Okay, das könnte ich mal machen. Werden CRT-Fernseher denn überhaupt noch hergestellt?--83.79.188.219 01:10, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei meinem letzten Media-Markt-Besuch hab ich dort irgendwo in der Ecke noch ein Regal mit CRT-Glotzen gesehen. Evtl hilft auch fragen: Wenn Du nach einem Ladenhüter fragst, machst Du den Verkäufer glücklich. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d --Rôtkæppchen68 01:15, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gibts eine Internetseite bzw. Börse, wo man solche Ladenhüter noch ergattern kann? Ich suche und suche, finde aber nichts. Nicht mal auf Amazon. Das mit dem Media Markt hab ich schon überprüft, die hatten keine mehr.--83.79.188.219 01:19, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Da viele Leute Ihren alten gegen Flachbildschirme austauschen, dürften da massig brauchbare Gebrauchte sein, wo der >Altbesitzer sich freut, wenn ihn jemand entsorgt, - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 04:36, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

EBay?--83.79.139.93 11:07, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Immerhin 3 verschiedene hier: [20] --BrilleUndBart 11:57, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Pollin hat gerade "B-Ware" im Angebot, neu und mit 2 Jahren Gewährleistung, und für 50 Eur fast schon ein Schnäppchen, im Vergleich zu dem was heise ausspuckt --85.180.69.196 (12:35, 8. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Auf Flohmärkten gibt es solchen Schrott noch.--85.3.83.47 15:53, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mondschiffchen und Breitengrad

Unser Artikel Tag-Nacht-Grenze behauptet, "Eine liegende Mondsichel, oder das Mondschiffchen, kann (...) nur Beobachtern in den äquatornahen tropischen Regionen erscheinen." Ich meine dagegen, dass auch über Europa der Mond als Mondschiffchen erscheinen kann und dass ich ihn selbst auch schon so gesehen habe. Dazu muss nach meinem Verständnis der Mond im ersten oder letzten Viertel genau oberhalb der Sonne stehen. Und das kann, falls ich mich nicht irre, auch in unseren Breitengraden gelegentlich der Fall sein, weil die Mondbahn um ca. 5° gegen die Ekliptik geneigt ist, so dass die Mondbahn nie genau auf der Sonnenbahn verläuft, sondern "unter und über" die Sonnenbahn pendelt. Liege ich richtig oder falsch? Sind Hobby-Astronomen hier, die eventuell das "Mondschiffchen"-Phänomen für höhere Breitengrade berechnen können? --Neitram 12:06, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kann es Dir nicht berechnen, aber bestätigen, dass es auch von uns aus sichtbar ist, da ich erst gestern Abend das "Mondschiffchen" von NRW aus gesehen habe. --91.56.177.225 12:25, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Berechnen kann ich es auch nicht, aber wissen tu ich es: natürlich kann man auch bei uns die fast waagrecht liegende Mondsichel ab und zu beobachten, z.B. gerade jetzt die letzen Tage abends kurz nach Sonnenuntergang. Die Mondsichel steht immer senkrecht auf der Linie bzw. Ebene der Ekliptik. Da die Erdachse schräg geneigt auf der Ebene der Ekliptik steht und diese Neigung beim Umlauf der Erde um die Sonne unverändert bleibt, ist die Ekliptikebene je nach Jahreszeit und Uhrzeit unterschiedlich stark zur Horizontebene gekippt. Je steiler die Ekliptik je nach Jahreszeit auf der Horizontlinie liegt, desto mehr "liegt" die Mondsichel in Horizont- und Sonnennähe, also bei uns auf der nördlichen Halbkugel steht die Ekliptik abends im Winter bis Februar und März relativ steil auf dem Westhorizont, also ist abends kurz nach Neumond dann oft eine flach liegende Mondssichel zu sehen, und morgens relativ steil auf dem Osthorizont, also ist morgens kurz vor Neumond eher eine liegende Sichel zu sehen. Ausführlicheres dazu hier: http://www.psy-mayer.de/links/Mondneigung.pdf StephanPsy 12:41, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, ich hab's im Artikel korrigiert. --Neitram 09:05, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Unbekannte Statue

Neptun
Herkules
Neptun + Herkules = Horch

Auf diesem Bild (Link) ist eine Statue zusehen. Wer weiß wo diese steht? Das Auto im Vordergrund gehört eventuell zum Türkischen Botschafter, der Wagen soll laut einem Freund aus der Mitte der 1930er sein. Auch für Teilhinweise bin ich dankbar. --217.252.133.13 12:15, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Sieht nach Neptun aus, oder? <seufz>
Neptun heisst auf türkisch Neptün (das ist [ ] wahr; das ist [ ] falsch). GEEZERnil nisi bene
http://tr.wikipedia.org/wiki/Nept%C3%BCn_(anlam_ayr%C4%B1m%C4%B1) lässt es zumindest vermuten. -- 78.43.60.13 13:07, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der google-Übersetzer auch --91.56.177.225 13:11, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Neptune haben den Dreizack zum Pieken, nur Herkules trägt oder schwingt eine Keule.--91.56.214.65 14:30, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmmm, er hält das Ding mittig (speerartig) - und was sind diese fischigen Rippen unter seinem rechten Arm? (habe das Bild herunter geladen und reingezoomt - hört aber bald auf, klar zu bleiben). England, Irland, Schottland, Australien und andere Linksfahrer-Nationen scheiden aus. Ob man über die Automarke weiterkommt? GEEZERnil nisi bene 14:45, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meine an der Kühlerfigur einen Horch zu erkennen.--91.56.214.65 14:57, 8. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: Die Keule hält er in Siegerpose, nicht im Einsatz.--91.56.214.65 18:25, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Liste der türkischen Botschaften 1935 fehlt uns, dann Linksfahrstaaten abziehen und die Hauptstädte mit Herkules durchgoogelbildern, dann wären wir ein Stück weiter. Das Nummernschild ist auch interessant als Anhaltspunkt, sieht amerikanisch aus. --Aalfons 15:11, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aquaman ?? Jetzt fehlen noch ein paar Biologen, die Statements zu den Bäumen abgeben... Steht da was auf den Radkappen, oder sind das nur Reflektionen? GEEZERnil nisi bene 16:04, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Och, da ist noch mehr, die Pflasterung der Wasserrinne, die mMn auf einen früher von Kutschen befahrenen Park hindeuten, aber welcher war das nicht. Herkuln mit dickem Knüppel habe ich inzwischen zwei gefunden (Wien, Florenz), passend aussehende TR-Botschafter aber nicht. --Aalfons 16:17, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt die Liste der türkischen Gesandten in Washington und darin für Mitte der dreißiger Jahre Münir Ertegün, der dort auch Botschafter wurde. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:40, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, aber der sah anders aus, die Statue steht auch nicht in Washington oder Arlington, alles schon gecheckt ;-( --Aalfons 16:42, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die bisherigen Tipps. Botansisch würde ich auf ein Mittelmeerland tippen... --217.252.133.13 17:38, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kannst du noch irgendwas genaueres über das Foto sagen? zB was in der URL das trzturkish.... bedeutet? Wie bist du darauf gestoßen? usw. --Aalfons 18:20, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Sieht aus wie der Große Garten in Dresden, Statue des Herkules und Cerberus, heute ohne das Ding in der Hand erhalten. Foto 1, Foto 2, Google Street View. Das Straßenpflaster sieht auch wie Dresden aus, heute natürlich etwas verändert. ;-) --Paulae 19:17, 8. Mär. 2011 (CET) Hier ist eine Liste der türkischen Botschafter in Dtl. Gibts das Bild größer? Vielleicht könnte man noch den Herrn auf dem Rücksitz identifizieren? --Paulae 19:24, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Cerberus hat drei Köpfe, das ist er also nicht. Aber Hercules ist wahrscheinlich. --Sr. F 20:45, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil mir das aus meiner Jugend bekannt vorkam und ich deshalb den gleichen Verdacht hatte, habe ich das bei Benutzer:Campanula Alba angefragt (Hauptautorin vom Artikel Großer Garten): Die Statue steht an der Herkulesallee am Ausgang Karcherallee. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:44, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich könnte es auch eine Kopie irgendwo anders sein, die Wahrscheinlichkeit dürfte aber gegen 0 gehen. Die Beschreibung bei Gurlitt lautet: „Herkules tödtet den hesperischen Drachen: Das Thier liegt überwunden zwischen den Füssen des Helden, der mit beiden Händen die Keule über den Kopf erhebt, um mit dieser nach Art des Rammbäres den Kopf des Ungeheuers zu zerschmettern.“ Das Bild der Statue mit Keule findet man hier, Foto um 1903. Die längere Seite ist wie auf dem Foto oben vorn. --Paulae 20:12, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Alle Wetter, Gratulation. Auch die Höhenverhältnisses des Sockels stimmen. --Aalfons 21:54, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier behauptet ein gewisser GottSeth, dass man mit unfachmännisch konzipierter Antenne einen WLAN-Sender/-Empfänger zu Tode bringen könnte. Ist das tatsächlich so? Können ungünstige Reflexionen bei 20–40 mW eine solche Verstärkung hervorbringen, dass davon Hardware Schaden nimmt? --Geri 13:12, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das dürfte bei dieser Sendeleistung nicht zu Problemen führen, denn dann wäre jedes Handy mit eingebauter Antenne (je nachdem wie man es in der Hand hält und damit die Antenne verstimmt) sehr schnell defekt. Den beschriebenen Effekt kenne ich nur aus meiner Bundeswehrzeit und da betraf es einen KW-Röhrensender mit 500 W Leistung. Wenn die Antenne da nicht optimal abgestimmt wurde, dann überlebte die Endstufenröhre im Sender nicht allzu lange. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 22:46, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und das tat sie nur deshalb nicht, weil sie die zusätzliche Wärme aus dem Empfang der reflektierten Welle nicht losgeworden ist. Wie du schon richtig anmerkst, ist das bei max. 100mW kaum ein Problem, diese Leistung wird selbst ein Chipkrümel im SOT-23-Gehäuse noch ohne zusätzliche Zwangskühlung los. -- Janka 00:58, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Einzelnachweise vor oder nach Weblinks?

Ich sehe, dass einige Artikel die Weblinks unten nach den Weblinks haben und andere vor den Weblinks. Ich denke es sollte eine einheitliche Struktur in der WP geben. Welche ist die Richtige? Oder spielt es überhaupt keine Rolle? Grüsse! --Muffingg 13:38, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Auch wenns eine Frage zur Wikipedia ist, gebe ich gerne hier die Antwort: Es war und ist noch immer umstritten, wo genau die Einzelnachweise platziert werden sollen, siehe dazu Wikipedia:EN#Position der Einzelnachweise in Artikeln. Es liegt also im Ermessen des Hauptautors, wo man die Einzelnachweise findet - zumindest solange, bis irgendwelche Besserwisser auftauchen, die ihren Editcounter dadurch erhöhen, dass sie den <references />-Tag nach eigenen Gutdünken verschieben. --Andibrunt 14:03, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, und sorry. Ich hatte die beiden verwechselt (Auskunft mit Fragen zur Wikipedia) Wäre es nicht vielleicht hilfreich wenn Administratoren einfach mal Eins von Beiden auswählen und sagen "So, das is es jez und Keiner sagt mehr was!" ? --Muffingg 14:40, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unmöglich, dann kommen die gleichen Benutzer und behaupten, Admins würden immer alles über jeden entscheiden und letztendlich sowieso die Weltherrschaft anstreben. Das ist wie in der Evolution, man muss ganz lange warten und irgendwann hat eine der beiden Möglichkeiten überlebt!--Ticketautomat 14:50, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist kaum eine Sache, dei Admins alleine entscheiden sollten/dürfen. Man kann aber sicherlich darüber diskutieren, ob man nicht nach viereinhalb Jahren und einer deutlich besseren Erfahrung im Umgang mit Fußnoten und Einzelnachweisen ein neues Meinungsbild starten könnte. Vollständig befriedigend ist die derzeitige anything-goes-Regel sicherlich nicht, es stellt sich aber auch die Frage, ob wir nicht größere Qualitätsprobleme haben ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  Allerdings gehöre ich auch zu der immer kleiner werdenden Minderheit der Benutzer, die aufgrund ihrer eigenen wissenschaftlichen Arbeit im RL eine Auflistung der Einzelnachweise vor dem Literaturverzeichnis gewohnt sind... --Andibrunt 14:55, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch dieses Meinungsbild von 2006 mit dem grammatisch originellen Ergebnis: "Es fand sich keine Mehrheit für einen der Vorschläge noch für die Ablehnung des Meinungsbildes." --Grip99 11:47, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wikipedia-internes Rätselproblem

Hallo Leute.

Heute mal ein nicht persönliches Problem. Eher ein soziales Wiki-Experiment. Ich bin da auf ein kleines Problem gestoßen: Verbindlichkeit

Verbindlichkeit (Zwischenmenschlich) scheint als Singular zu Verbindlichkeiten (Finanzen) gesehen zu werden. Zumindest wird einiges darauf verlinkt was da nicht hingehört. Ich wollte schon anfangen umzubiegen, als ich die Vielzahl von Falschlinks sah.

  1. Nun macht doch mal Vorschläge wie man das Problem am besten lösen kann.
  2. Postet sie erst hier, bevor ihr überstürzt einen Editwar verursacht!

PS: Alles umbiegen (by hand or bot) löst das Problem nicht, es wird immer wieder so verlinkt.

Grüße, --WissensDürster 14:38, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Diskussion:Verbindlichkeit bzw. WP:FZW und evtl. sogar WP:BOT solltest Du eigentlich schon kennen, nicht? --Geri 14:53, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Verstehe dein Argument gegen Bots nicht. Wenn es immer wieder gemacht wird, lässt man irgendwann eben nochmal einen Bot durchlaufen. --Toot 14:54, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, aber der/die Bot/s sind nicht in der Lage eine (inhaltlich) falsche Verlinkung zu erkennen. Ansonsten ist da so im täglichen WP-Leben, dass (inhaltlich) falsch verlinkt wird. Das wird sich, bei der hier gegebenen Freiheit, nie völlig vermeiden lassen. --Geri 14:57, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
[[Verbindlichkeiten|Verbindlichkeit]] bzw. [[Verbindlichkeit]]en dürfte inhaltlich fast immer falsch sein. Zur Not geht man halbautomatisch vor. --Toot 15:06, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eben: lediglich fast immer. Na, dann machen wir doch aus der Not ein Tugend. :-) --Geri 15:10, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, kenn ich GeriIch hab lange überlegt ob ich die Frage mit "Ja, ich weiß, dass es grenzwertig zu FZW ist." anfange ;) . Ich wollte auch keine Möglichkeiten vorgeben. Wie erkannt, kann ein Bot (soweit mir bekannt) die Inhalte nicht trennen (oder sollen wir mal Watson fragen?). Jemand könnte argumentieren, dass die bloße Mehrzahl von Links auf den Finanzbegriff es evtl. rechtfertigt, Verbindlichkeit als redirect auf Verbindlichkeiten zu setzen, dort ein Dieser Artikel| einzufügen und das alte Verbindlichkeit unter Verbindlichkeit (Zwischenmenschlich) oder dergl. einzubauen - sofern es für Verbindlichkeiten überhaupt einen gültigen Singular gibt?! Insgesamt sollte das ja auch keine Auftragsanfrage werden, sondern ein philosophisches Brainstorming :) --WissensDürster 15:56, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder man verschiebt Verbindlichkeit wie schon beschrieben, oder ähnlich (Tugend?) sowie Verbindlichkeiten zu Verbindlichkeiten (Finanzen) oder ähnlich und macht aus Verbindlichkeiten und Verbindlichkeit identische BKLs. Dann kann man, wenn man einen BKL-Link findet - mit diesem Helferlein z. B., (die Links sind dann ja alle falsch!) korrekt auflösen. Was macht das an Arbeit? Moment! --MannMaus 16:34, 8. Mär. 2011 (CET) Ca. 60 Links im ANR auf Verbindlichkeiten, ca. 120 auf Verbindlichkeit.[Beantworten]

Warum steht der Finanzbegriff eigentlich als Plural im Lemma? Das analoge Gegenstück Forderung steht in der Einzahl und in der Praxis spricht man durchaus davon "eine Verbindlichkeit auszubuchen" o.ä. --Major Malfunction (20:18, 8. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Habe heute mit WLANINFO entdeckt, dass mein WLAN-Router zwei MAC-Adressen von sich gibt. Die zweite, ominöse, ohne SSID und ohne irgendwo in der Konfiguration des Routers aufzuscheinen. Bei einem Router des gleichen Herstellers (Technicolor/Thomson), den ich in WLANINFO ebenfalls sehe, ist das auch so. Warum? --Geri 15:32, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die eine ist für WLAN, die andere für LAN. --Rôtkæppchen68 15:46, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber wenn's so einfach wäre würde ich hier nicht fragen. Der Router hat offensichtlich insgesamt 4 MAC-Adressen: 1x WAN, 1x LAN, 1x WLANoffiziell, 1x WLANominös. --Geri 18:00, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wird das ganze klarer, wenn Du ne Hardcopy von der Anzeige reinstellst, die Dir das ausweist. Chiron McAnndra 22:11, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Sind die Protagonisten von „U-900“ und „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ verwandt (zweiter Versuch)?

Zweiter Versuch, bitte nur ernsthafte, trollfreie Antworten und keine Namensnennung: Ist der bekannte Komiker, dessen Klarname nicht genannt werden darf und der unter anderem in „U-900“ und diversen 7-Zwege-Verfilmungen mitgewirkt hat, mit einem bekannten deutschen Schauspieler, der unter anderem im Film „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ mitgewirkt hat, verwandt? --Hans Blondperücke 15:59, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nichts scheint darauf hinzudeuten. --Komischn 16:24, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Dacia Logan MCV

Hallo, wenn der Motor von dem Dacia kalt ist, und ich an einer Ampel oder sonstiges anhalten muss, geht der Motor aus. Wenn der Motor warm ist, kommt das Problem nicht mehr vor. Eine Werkstatt hat gesagt, dass der Stellmotor Leerlauf defekt ist. Dacia sagt, das es sowas gar nicht gibt. Habt ihr eine Ahnung was nun defekt sein könnte und wie das Bauteil genau heißt? --84.182.200.227 16:12, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ähnliches Problem hatte ich mit Renault Rapid. Lt. Werkstatt lag es an einem defekten Temperaturfühler(-sensor). Vielleicht ist es bei dir ähnlich gelagert. Gruß--M.Bmg 18:13, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat der Mensch von der Werkstatt vielleicht gesagt, daß der Leerlauf des Motors falsch eingestellt sei? --79.255.91.132 13:50, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Geben tut es sowas wohl schon, nennt sich Leerlaufregler. --91.56.168.48 14:19, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist die (Haupt-)Funktion von Kondensatoren auf einem Motherboard?

Beziehungsweise warum findet man relativ viele auf einem? --92.202.29.17 16:43, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

siehe Kondensator_(Elektrotechnik)#Anwendungen, besonders die ersten beiden Punkte. --Imzadi 16:48, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja aber was hat das mit einem Motherboard zu tun? Dass und wofür die etwa in Netzteilen oder Blitzlicht sind, verstehe ich. Brauche ich bei einem Motherboard zeitlich begrenzt hohe Leistung, wenn etwa die CPU in Vollast geht und das Netzteil bringt die nicht bei oder..? Oder ist "ein Computer" so empfindlich, dass an jeder Ecke für jeden IC Spannungsspitzen abgefangen werden müssen? --92.202.29.17 21:11, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Motherboard erzeugt einen Teil seiner Betriebsspannungen selbst, alles was nicht +3,3; +5 oder +12 Volt ist. Diese Spannungen müssen selbstverständlich gesiebt werden. --Rôtkæppchen68 21:21, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe außerdem das Stichwort Point of Load. --Rudolph H 09:34, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Lottoziehungen

Wieso gab es am Sonntag, 30.12.1956, keine Ziehung der Lottozahlen? (nicht signierter Beitrag von 79.193.100.62 (Diskussion) 17:11, 8. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

In Deutschland? --Eike 17:14, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

ja in Deutschland, letzte Ziehung 23.12.1956, erste Ziehung in 1957 am 06.01. (nicht signierter Beitrag von 79.193.100.62 (Diskussion) 17:20, 8. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Keine Antwort aber doch vielleicht nützliche Hinweise: dieser Spiegel-Artikel vom 28. August 1957 und damit zusammenhängend auch dieser Artikel vom 20. November 1957 berichten über das politische Gezerre um Verbot oder Erlaubnis des Lottospiels in dieser Anfangszeit. Eine weitere Quelle dazu siehe hier. Die einzige auffällige Information für den fraglichen Zeitraum, die ich finde, ist: am 06.01.1957 wurde erstmals mit elektromechanischer Trommel gezogen. [21] Ohne eine Tageszeitung wird man da wohl nicht weiterkommen. --84.191.19.247 19:33, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Staatskunde St-Gallen

Guten Abend. ich möchte eine aufnahmeprüfung machen mit 48 jahren für eine beamtenanstellung. das fach staatskunde st-gallen ist dabei können sie mir da helfen? ich muss alles wissen und lernen, da ich neu im kanton sg wohne.

vielen dank für die bemühung.

beste grüsse c. b (nicht signierter Beitrag von 62.203.63.159 (Diskussion) 20:09, 8. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]


Keine Ahnung. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es im schönen Kanton St. Gallen mehrere Beamte gibt. Und dass immer mal wieder jemand verbeamtet wird. Wenn diese Leute alle diese Prüfung machen müssen, dann ist das doch ein Markt. Und da kann man sich dann wiederum vorstellen, dass es dort im Buchhandel irgendetwas für diese Anwärter gibt, so ein Buch "Staatskunde Kanton St. Gallen - Handbuch für die Prüfungsvorbereitung" oder so. Aber ist nur so eine Vermutung. BerlinerSchule. 20:16, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Treibstoff E10 Kosten/Nutzenfrage

Hallo, Wenn man bei E10 von einem durchschnittlichen Mehrverbrauch von 0,6 Liter ausgeht http://www.faz.net/s/Rub1DABC609A05048D997A5F315BF55A001/Doc~E9519304BA25A4E4484392E06F6A8D8CE~ATpl~Ecommon~Scontent.html

dann kosten einen bei einem Auto, welches einen E5 Durchschnittsverbrauch von 8 Liter hat 100km Fahrt so viel:

8,6 Liter *1,5 € = 12,90 €

Tankt man dagegen Super Plus zu einem Preis von ca. sieben Cent mehr, erhält man folgende Kosten:

8 Liter * 1,57 € = 12,56 €

Es ist also offenbar wirtschaftlicher, das höherwertige Super Plus zu tanken. Aus welchem Grund sollte man momentan also sein Auto mit E10 zu betanken, dabei etwas weniger Leistung haben, öfters zur Tankstelle müssen und nicht zuletzt nicht wissen, wie sich diese Kraftstoffsorte langfristig auf den eigenen Motor auswirkt??

--93.132.169.216 17:21, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe diese - ursprünglich gelöschet Frage - wieder hergestellt, denn der Löschgrund (Reine Meinungsäußerung und Frage schon beantwortet) überzeugt mich nicht. Die Frage war konkret und so eine Rechnung hab ich hier bisher nicht gesehen, da die konkreten Daten über den Mehrverbrauch neu sind. --Kai Jurkschat 20:11, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es heißt in den Medien ja dass die Verbraucher auf das "teurere Super Plus ausweichen". Das suggeriert, dass die Verbraucher mehr Geld auf den Tisch legen würden, als sie müssten. Aber laut der Beispielrechnung oben tun sie ja gerade das nicht. Also ist die Frage schon gerechtfertigt. Warum sollte man E10 tanken? Selbst wenn das eigene Auto E10 verträgt und mein keine Angst um seinen Motor hat, macht E10 ökonomisch keinen Sinn. Vielleicht ist das ja mit ein Grund der E10 Verweigerung? --Kai Jurkschat 20:15, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Okaj, lassen wirs hier stehn. Obwohl die Rechnung bereits weiter oben aufgestellt wurde. Und die "Frage" ist immer noch eine rhetorische, die debatieren oder postulieren will. Was ist das bloss für ein Kunsthonigtopf ... ? --Dansker 20:29, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist mir ein Rätsel, wo sich hier die Wissensfrage verstecken soll. --Eike 20:31, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier wird eine Behauptung (mit Quellenangabe und eigener Rechung) aufgestellt zu einem aktuell sehr heiß diskutiertem Thema. Weiter oben findet sich die gegensätzliche Behauptung. Die Wikipedia bzw. ihre Auskunftsseite könnte nun Wissen in der Welt verbreiten und feststellen warum es unterschiedliche Ergebnisse gibt und wer ggf. Recht hat. Ganz ohne rehtorik, meta-debatte o.ä. sondern sachlich nüchtern. ...Sicherlich Post 20:34, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Seine (oder anderer Leute) Theorien und Rechnungen und Ansichten hier ausbreiten und zur Diskussion stellen ist für mich etwas, was hier klar fehl am Platze ist. --Eike 20:37, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Demnach wäre dann wohl auch Wikipedia:Auskunft#Ab_wieviel_Cent_Preisunterschied_rechnet_sich_E10 fehl am Platz? ...Sicherlich Post 20:38, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich frage mich vor allem, wie der Fragesteller auf diesen unverhältnismäßigen Mehrverbrauch kommt. 7,5 Prozent mehr Kraftstoffverbrauch bei 1,8 Prozent weniger Energiegehalt, wie geht das? Wie lange hat der Fragesteller gemessen, unter welchen Bedingungen? Ich vermute, das ist eine nicht reproduzierbare Milchmädchenrechnung. --Rôtkæppchen68 20:40, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
lt. dem vom fragenden angegebenen link?! "Testfahrten eines deutschen Fachmagazins mit einem VW Golf ergaben allerdings je nach Streckenprofil Mehrverbräuche zwischen 0,3 und 1,2 Liter je 100 Kilometer, im Durchschnitt rund 0,6 Liter oder zehn Prozent. " ...Sicherlich Post 20:42, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ja noch schlimmer: 0,6 Liter oder zehn Prozent. Das heißt, der Fragesteller hat einen Rechenfehler geleistet und „sein“ Auto verbraucht nicht acht, sondern sechs Liter/100km. Jetzt interessiert nur noch die Primärquelle (das „deutsche Fachmagazin“). --Rôtkæppchen68 20:52, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
das hier könnte gemeint sein --Major Malfunction 20:59, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Autobild hat mal wieder gnadenlos übertrieben: Bei obigen Preisen sind es nur bei Vollgas ein Prozent Mehrkosten, bei konstant 140 ist E10 sogar 1,4 Prozent weniger, bei Stadt- und Landstraßenverkehr liegen die Abweichungen innerhalb der Messungenauigkeit.
                            Super  E10   Preis Super   Preis E10   Kosten Super    Kosten E10   Mehrkosten E10
Stadtverkehr und Landstraße   6,3   6,6  1,57          1,5           9,891          9,9         1,000909918
Vollgas                      21    22,2  1,57          1,5          32,97          33,3         1,010009099
konstant 140 km/h             9,5   9,8  1,57          1,5          14,915         14,7         0,985584982
Preise hier unrealistisch, siehe hier.
--Rôtkæppchen68 21:40, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit aktuellen Benzinpreisen ergibt sich doch ein deutlicheres Bild:
                            Super  E10    Preis Super   Preis E10   Kosten Super    Kosten E10   Mehrkosten E10
Stadtverkehr und Landstraße  6,3    6,6        1,552       1,544          9,7776      10,1904    1,042218949435
Vollgas                     21,0   22,2        1,552       1,544         32,5920      34,2768    1,051693667158
konstant 140 km/h            9,5    9,8        1,552       1,544         14,7440      15,1312    1,026261530114
--Rôtkæppchen68 21:54, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab nur ich 5 min gebraucht, um zu verstehen, was die letzte Spalte bedeutet? Die Mehrkosten sind ja eigentlich 0,0422... Oder 4,22... Prozent. Aber sonst eine sehr aufschlussreiche Tabelle!!!--88.71.12.227 23:31, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Woher kommen die Daten aus der o.g. Tabelle? Das widerspricht den Ergebnissen der Testfahrten des Fachmagazins. Und warum ist benzinpreis.de eine verlässlichere Quelle als viele Tageszeitungen, welche einen Mehrpreis von von 6 cent pro Liter Super Plus nennen? (nebenbei, bei mir in Tübingen sind es durchweg 7 Cent/Liter) --Kai Jurkschat 23:43, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hab die Daten aus dem Oben verlinkten Autobild-Artikel und aktuelle Benzinpreise von benzinpreis.de genommen. Wenn die Preise nicht genehm sind, kann das jeder mit den Tagespreisen seiner bevorzugten Tanke nachrechnen. Oder hätte ich Superplus statt Super nehmen sollen? --Rôtkæppchen68 00:05, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So, hab noch ein bissel an der Tabelle geschraubt:
                             Verbrauch  Verbrauch  Preis  Preis      Preis  Kosten   Kosten     Kosten   Mehrkosten E10  Mehrkosten E10
                             Super      E10        Super  Superplus  E10    Super    Superplus  E10      ggü. Super      ggü. Superplus
Stadtverkehr und Landstraße   6,3        6,6       1,552  1,622      1,544   9,7776  10,2186    10,1904  4,22 %          -0,28 %
Vollgas                      21,0       22,2       1,552  1,622      1,544  32,5920  34,0620    34,2768  5,17 %           0,63 %
konstant 140 km/h             9,5        9,8       1,552  1,622      1,544  14,7440  15,4090    15,1312  2,63 %          -1,80 %
--Rôtkæppchen68 00:58, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit Superplus haben die ja gar nicht getestet. Vielleicht hat das einen höheren Brennwert oder wird in entspr. Motoren höher verdichtet?--88.71.12.227 01:27, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So OT ist der Einwand gar nicht. Da hab ich auch schon daran gedacht. Höhere Oktanzahl bedeutet zwar nicht höherer Brennwert, aber durch höhere Klopffestigkeit erhöht sich bei modernen elektronisch geregelten Motoren der thermodynamische Wirkungsgrad. Was das allerdings ausmacht, vermag ich nicht zu sagen. Da müssen die Kraftfahrzeugfachperiodika noch weitere ausführliche Testreihen durchführen. --Rôtkæppchen68 02:46, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie kann es eigentlich sein, dass bei Vollgas laut Auto-Bild ein derart großer Mehrverbrauch von 5,7% bei Benutzung von E10 gegenüber der Benutzung von E5 entsteht? Dann wäre es ja (wenn man schon Vollgas fahren muss) völlig unabhängig vom Ethanolpreis besser, bei 10 Litern E10 einen halben Liter Alkohol wegzulassen (ohnehin empfehlenswert beim Autofahren), also 9,5 Liter E5 zu tanken (oder noch besser 9 Liter E0 aus der Schweiz). Damit hätte man bei Vollgas eine höhere Reichweite als mit 10 Litern E10. Und dazu kommt vermutlich noch, dass Vollgas mit E5 oder E0 eine geringfügig höhere Leistung als mit E10 bedeutet und man deswegen sogar etwas schneller unterwegs ist. --Grip99 11:50, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Eingangsfrage zum Kosten-/Nutzenverhältnis ist doch klar zu beantworten. Für den Verbraucher entstehen in jedem Fall höhere Kosten, für die Mineralölwirtschaft und den Staat (höhere Steuereinnahmen) entsteht der Nutzen. Der Verbraucher regt sich jetzt - so gefickt wie das eingeschädelt wurde - nicht mehr über eine satte Erhöhung auf, man diskutiert nur noch, ob man Pest oder Cholera wählt. Merke: Wenn man Scheiße anbietet, dann muß man zwei Sorten Scheiße anbieten, um den Markt zu beruhigen. Hätten sie einfach nur gesagt, Sprit würde jetzt 8 cent teurer, wären alle auf die Barrikaden gegangen. Das haben sie sich so erspart. --91.56.168.48 12:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Super Methode. Und wenn der Staat mehr Geld braucht, gibts E15. :) --88.71.27.138 16:42, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Genau. Und für die nicht erziehbaren E15-Verweigerer wird das Super Plus als Alternative auch noch gestrichen, dann wird man auf Shell V-Power 100, was nochmal teurer ist ausweichen müssen. Muß sich ja rechnen. :D --91.56.174.70 09:33, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Lassen sich die 10% E eigentlich auf wirtschaftliche Art vom Rest trennen? Aus 10 Litern E10 könnte man doch 9 Liter gutes Super und 2,5 Liter 40%igen Wodka gewinnen. -- لƎƏOV ИITЯAM 07:17, 10. Mär. 2011 (CET) Ich weiß, dass man nach Genuss dieser Menge nicht mehr Auto fahren darf. [Beantworten]

Mein alter Chemielehrer hat kurz nach dem zweiten Weltkrieg, als alles knapp war, den mit Petrolether vergällten Laborsprit (als Kraftstoff wäre das E>85 oder so) durch sehr langsame Destillation (max. 1 Tropfen pro Sekunde) trinkbar gemacht. Dieses Verfahren ist aber selbstverständlich Schwarzbrennerei bzw Steuerhinterziehung und damit verboten. --Rôtkæppchen68 21:24, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Faschingsdienstag Feiertag in Bayern?

Ich mußte heute mit Entsetzen feststellen, daß hier in Hof (also verwaltungstechnisch Bayern) heute Feiertag ist. Wie ist das zu verstehen? Ist Faschingsdienstag irgendwie katholisch relevant? --Marcela 20:21, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Faschingsdienstag ist in Bayern kein gesetzlicher Feiertag. Zur Bedeutung von Fasching für die Katholiken siehe Karneval,_Fastnacht_und_Fasching#R.C3.A4umliche_Einordnung --08-15 20:30, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Feiertag ist wohl nicht, aber viele Läden und Ämter machen nur vormittags auf, wenn überhaupt, weil an dem Tag eh keiner kommt. Sind wahrscheinlich eher Erfahrungswerte und dient dem Überstundenabbau. Ich hatte heute auch das Gefühl, dass Krankenschwestern und Ärzte (und die armen Polizisten) die einzigen Berufsgruppen sind, die an diesem, doch eigentlich piepnormalen, Dienstag ernsthaft arbeiten müssen, während der Rest der Republik die Pappnasen aufsetzt und sich im Extrem-Besaufing übt. --Tröte 20:34, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was spricht dagegen? --91.22.232.189 22:15, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei uns in Hessen haben einige Schulen am Faschingsdienstag geschlossen. -- Prince Kassad 20:36, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist dann durch die Gemeinde/Stadt geregelt, siehe bewegliche Ferientage. --91.22.232.189 22:15, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hof gehört zum protestantisch geprägten Teil Bayerns. Historisch gehörte es zur Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth (Fürstentum Bayreuth). -- Oberpfälzer 20:43, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier in Hamburg alle Nasen echt und nüchtern.--88.71.12.227 23:02, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

8. März : Tag der Frau

Wieso ist in Ihrer Rubrik "Was am 8. März geschah" der Frauentag nicht erwähnt worden? Zumal sich 2011 dieses Ereignis zum 100 Mal präsentiert. Gruss Hanna Künzler

Erst am 19. März 2011 (1911 in Dänemark). Wir werden Klaus & Klaus darauf hinweisen. GEEZERnil nisi bene 22:14, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis! Wird am 19. 3. 2011 auf der Hauptseite zu lesen sein. GEEZERnil nisi bene 23:40, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bananennetto und Tara

Moin,

heute kaufte ich Bananen. Es gab die normalen, recht großen von Chiquita oder so, etwas günstigere und kleinere von irgendeinem unbekannten Produzenten und recht kleine und teurere Bio-Bananen. Und da stellte sich mir die Frage: Ist das Verhältnis von Bananenfruchtfleisch zu Bananenschale eigentlich immer gleich, also größenunabhängig - oder ist meine Vermutung, daß große Bananen prozentual mehr essbaren Bananenanteil haben, richtig? Die Schale ist bei großen Bnaan ja nicht dicker, also entfällt doch eigentlich weniger Gewicht anteilig auf die "Verpackung", richtig? Any suggestions? Gr., redNoise 21:59, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Oh. Weiter oben wird anläßlich der E10-Debatte bemängelt, daß Vermutungen und Annahmen usw.usf. hier nicht hergehörten. Also eine konkrete Wissensfrage: Ist das Gewichtsverhältnis von Bananenschale zu gesamter Banane eigentlich konstant und nicht größenabhängig? Gr., redNoise 22:06, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe sie gestern aufgegessen, aber nach meiner Erinnerung hatten die Bio-Bananen eine normal dicke Schale, waren aber etwas kleiner. Daher könnte aufs Gewicht gerechnet der Anteil des Fruchfleischs etwas geringer sein. Nun kosten Bio-Bananen nicht mehr als Chiquita, jedenfalls bei Rewe, da ist mir das doch die Sache wert. Weniger meinetwegen, ich gehe aber davon aus, dass die Plantagenarbeiter bei der Bio-Produktion weniger von Pestiziden eingenebelt werden.
Aber noch mal zur Schale: Die hat eine bestimmte Funktion, die mit einer bestimmten Dicke erfüllt wird. Das Fruchtfleisch dient dagegen als Energiedepot. Das kann kleiner oder größer sein. Ich glaube daher nicht, dass größere Früchte wegen ihrer Größe dickere Schalen haben. Rainer Z ... 22:37, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jep. Also ist, pingelig gesehen, die größere Banane die günstigere, da sie relativ weniger Schale enthält (eigentlich "von weniger Schale umgeben ist")? Die Bio- und Preisdiskussion müssen wir hier nicht wirklich führen, oder??? Gr., redNoise 22:44, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich gehe davon aus. Den Preis hast du selbst ins Spiel gebracht. Und ich bringe noch den Geschmack ins Spiel. Kleinere Früchte sind oft aromatischer. Die Verhältnisfrage hattest du schon in deiner Frage beantwortet, daher nahm ich an, dass es dir um etwas dahinter geht. Rainer Z ... 22:50, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Somit ist festzustellen, dass die Bergmannsche Regel auch für Banaen gilt. --78.52.49.52 00:19, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist nur eine Vermutung, die ich bestätigt zu sehen hoffe. Mehr steckt da nicht hinter. Sowas wie eine bestätigte "Bergmannsche Regel" oder am liebsten: "Mein Onkel produziert Bananenchips und bei denen ist es so-und-so"; das wäre meine Wunschantwort. Gr., redNoise 06:22, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du schriebst ja schon in deiner Frage "Die Schale ist bei großen Bnaan ja nicht dicker". Damit hattest du auch die Antwort mitgeliefert. Und die ist richtig. Behaupte ich jetzt mal kühn. Rainer Z ... 03:30, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Das war meine Vermutung. Behauptung. Dann ist es wohl so... auch ohne ausgewiesenen Bananenexperten vor Ort. Naja. Gr., redNoise 06:19, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mein Freund der Baum....schaut nicht nach Libyen

Moin. Nachdem vorausschauend jeder einzelner Autofahrer in Bezug auf E10 angeschrieben werden soll (Speditionen mit mehreren hundert Fahrzeugen miteinbegriffen), wieviele Bäume müssen auf den Bio-Sprit annähernd gefällt werden ? Oder wird das grösstenteils per E-Mail abgefertigt (aus Umweltschutzgründen) ? -- Gary Dee 22:01, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es soll eben nicht jeder angeschrieben werden, siehe aktuelle Nachrichten. E-Mail würde eh nicht gehen, dem KBA sind ja nur die postalischen Anschriften bekannt. Und zum Papier: bei Wahlen etwa wird auch jeder angeschrieben, da kräht kein Hahn danach. --91.22.232.189 22:11, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Irrglauben, zu meinen, dass unter obiger Annahme (Papieranschreibern) ein Umweltschaden entstünde. deswegen--87.179.204.55 22:59, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber nur weil den Hahn kein Baum interessiert...sondern den blinden krähenden Korn... --Gary Dee 23:15, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
quetsch: Schön - da bräuchte man also nur etwa so viel Wasser und Energie wie für rund 340 Tonnen konventionelles Papier. Die Umwelt schreit kollektiv hurra. Natürlich erst, sobald sie sich über den ökologischen Nutzen der Ethanolverwendung wieder eingekriegt hat. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:05, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Korn beachten! --Dansker 00:12, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
wp:OR: In Deutschland gibt es ca. 50900000 Kraftfahrzeuge. Wenn jeder Kraftfahrzeughalter mit einem 20 Gramm schweren Brief angeschrieben wird, sind das 1018 Tonnen Papier, oder auch 25½ Vierzigtonner. Zum Wachstum des Papiers wurden 1493 Tonnen CO2 benötigt. aus derselben Menge Kohlendioxid hätten 780 Tonnen Ethanol gewonnen werden können, entsprechend 15 Gramm oder 19 ml pro Auto, soviel wie in 0,19 Liter E10 enthalten ist. --Rôtkæppchen68 00:00, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Also wenn es 50900000 Kraftfahrzeuge gibt, sind nicht alle Benzinbetrieben, somit fällt die Rechnung in welche Waagschale ? Gary Dee 00:21, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe eher eine andere Befürchtung: Der Kraftfahrer bekommt einen postalischen Persilschein aus Flensburg oder anhand irgendwelcher an Tankstellen ausliegender DAT- oder Bundesregierungstabellen, der besagt, dass das Fahrzeug E10-tauglich ist. Jetzt lässt er sein Auto in einer freien Werkstatt reparieren, die günstige fernöstliche Dichtungen verwendet, die zwar gegen E5, aber nicht gegen E10 beständig sind. Ich vermute mal, den Motorschaden darf der kostenbewusste Kraftfahrer auf seine eigene Kappe nehmen. --Rôtkæppchen68 00:38, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Schäden an Dichtungen auftauchen, dann ausschliesslich an kraftstoffumspülten Teilen , wie Tank und Leitungen. Hier dann von Motorschaden zu reden ist dumm oder tendenziös und trägt nichts zur Versachlichung bei.--79.250.4.36 09:08, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kollateralschäden trägt immer der Steuerzahler und nie die Politiker, die dafür verantwortlich sind. --FK1954 19:05, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bezahlen Politiker keine Steuern ?? Das gibts doch net. Gary Dee 22:32, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich zahlen die Steuern. --91.22.183.238 11:26, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das beste wäre, das Ethanol den Autofahrern einzuflößen. Dann können sie nicht mehr fahren, und das schont den Motor, die Umwelt und das Klima. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:13, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...und die Politiker. Gary Dee 22:30, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

9. März 2011

deutsche schlager geschichte 1960

--188.60.105.41 08:48, 9. Mär. 2011 (CET) hallo suche deutsche schlager geschichte 1960[Beantworten]

Deutscher_Schlager#Die_1960er_Jahre schon gesehen? --78.42.74.115 08:50, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

An alle Fachleute...

Ist Fachidiot wirklich so ein typisch D-A-CH-Begriff, dass keinerlei Verlinkung auf en:WP, fr:WP oder xy:WP möglich ist? Erfahrungsgemäss weiss ich, dass es sie realiter dort gibt - aber bezeichnungslos? Ist idiotisme du métier bei Marx wirklich Idiotismus oder nicht eher Fachsprache? (GEEZERnil nisi bene 10:24, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der englische nerd passt ziemlich gut laut Definition. --91.22.196.66 10:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Geht grundsätzlich in die gleiche Richtung, aber ich glaub der Bedeutungsschwerpunkt liegt doch anders. Beim Fachidiot steht primär das nicht-über-den-Tellerrand-schauen-können im Vordergrund, also mehr die Probleme, die sich im beruflichen Umfeld ergeben. Diese Beschränktheit liegt aber in einer zu speziellen Ausbildung begründet, die nicht das nötige Breitenwisen vermittelt. Privat kann ein Fachidiot ein völlig "normaler" Mensch sein.
Bei Nerds spielt die (fehlende) soziale Komponente eine große Rolle. Sie sind häufig fachlich sehr gut (und durchaus auch breit) gebildet, was dem "Fachidioten"-Ansatz widerspricht. Die fehlende Fähigkeit, Probleme aus anderen Blickwinkeln zu betrachten, liegt bei Ihnen eher darin begründet, das sie sich nur schwer in "Normalos" reinversetzen könne.
Das ist jetzt sicherlich viel TF, aber zumindest habe ich diese Begriffe so interpretiert --85.180.73.254 12:09, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
en:boffin? --Aalfons 12:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Begriffe gehen in die Richtung, haben aber augenscheinlich andere kulturelle Umfelder. Den Nerd und den Geek haben wir schon. Ich frage mal einen Anglisten und den en:WP-Helpdesk - bin aber auch für weitere Hinweise hier dankbar. Die Marx-Geschichte, werde ich auf die Artikle-Disk. kopieren. Gruss GEEZERnil nisi bene 12:37, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde "Nerd" und "Geek" hier auch ausschließen. --Eike 14:07, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist durchaus vorstellbar das der Begriff in vielen Ländern nicht negativ belegt ist, da er den Normalzustand darstellt. Die Duale_Ausbildung in D-A-CH sorgt für ein breites Know-How. Fachidiotie stellt sich in D-A-CH erst nachträglich, nach mehreren Jahren Berufserfahrung ein. In Ländern in dem man seinen Beruf durch learning on the job erlernt ist ein breites Knowhow eher die Ausnahme und Fachidiotie die Normalität. --FNORD 14:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
The end is nigh! Können uns den Helpdesk sparen. Der WP-relevante Studierte gibt für die europäische Seite den blinkered specialist an. Das wird keinen en:WP Eintrag geben. Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass "Fachidioten" deutschsprachig sind. GEEZERnil nisi bene 14:52, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal über den Tellerrand geschaut: [22], [23], [24], [25], [26]. --Dansker 14:57, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie berechnet man die Gesamtzahl der Einwohner über einen bestimmten Zeitraum?

Wenn ich eine Statistik habe, die innerhalb eines gegebenen Zeitraums die jeweilige Einwohnerzahl eines Landes angibt, zusätzlich auch die jeweils geltende durchschnittliche Lebensdauer eines Menschen ausweist, wie berechne ich dann, wieviele Menschen es tatsächlich innerhalb dieses Zeitraums in diesem Land gab? Nehmen wir als Fallbeispiel Land X mit folgenden Daten

  1. um 1700 - 1 Mio Einwohner - durchschnittliche Lebenserwartung 50 Jahre
  2. um 1750 - 1,2 Mio - d.Le 55 Jahre
  3. um 1800 - 1,6 Mio - d.Le 55 Jahre
  4. um 1850 - 1,9 Mio - d.Le 58 Jahre
  5. um 1900 - 2,3 Mio - d.Le 60 Jahre
  6. um 1950 - 3 Mio - d.Le 65 Jahre

Wie kann ich auf Grund dieser Daten berechnen, wieviele Menschen es in diesem Land sagen wir zwischen 1730 und 1870 insgesamt gegeben hat? Gibt es dazu einen mathematischen Ansatz oder fehlen hier noch zusätzliche Daten? Chiron McAnndra 11:54, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Als unser Chiron, wie immer weisst Du die Antwort ja selbst. Lass sie uns wissen, aber ohne lange Einleitung und kurz und bündig.--79.250.19.183 12:01, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Angaben reichen m.E. nicht aus, da die durchschnittliche Lebenserwartung ein kumulierter Wert ist, aus dem sich nicht die Geburten- und Sterberate zurückrechnen lässt. Außerdem gibt es noch Migration. Du brauchst die Anfangs-Einwohnerzahl, die Geburtenrate und die Zuwanderungsrate, dann kannst du ausrechnen wie viele Menschen jedes Jahr neu hinzukommen und diese zur Ausgangs-Einwohnerzahl hinzuaddieren. --Neitram 15:59, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Andererseits läßt sich die Migrationsrate zumindest von 1750 bis 1800 abschätzen. Da sich die durchschnittliche Lebenserwartung nicht geändert hat, sind 0.4 Mio Migranten hinzugekommen. (Ich gehe hierbei davon aus, dass sich die Lebenserwartung der Migranten nicht wesentlich von der Lebenserwartung der angestammten Bevölkerung unterscheidet) --Bernd 16:11, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorsicht, das ist falsch, da von 1750 bis 1800 natürlich auch Menschen geboren wurden und starben. Über eine etwaige Migration (Zu- und Ab-) wissen wir aus den gegebenen Zahlen gar nichts. --Neitram 16:22, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist schon richtig. Hinsichtlich der Fragestellung spielt es aber keine Rolle ob die Steigerung der Einwohnerzahl durch Einwanderung oder Geburtenüberschuß zustande kam. --Bernd 16:37, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist bei den Lebenserwartungen die damalige hohe Kindersterblichkeit übergangen worden? So Stichtag erster Geburtstag oder so? Sonst wären die Zahlen nämlich völlig unrealistisch. Und doch, das hat etwas damit zu tun - wenn Du wissen willst, wieviele Leute es über die Zeit kumulativ gab, musst Du auch vorher festlege, ob all die schnell gestorbenen Babys mitkumuliert werden sollen oder nicht. BerlinerSchule. 16:45, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist genau unrealistisch? Wenn die gestorbenen Säuglinge für die Lebenserwartung nicht mitgezählt wurden, tauchen sie natürlich auch bei kumulierten Einwohnerzahl nicht auf. Näherungsweise könnte man von einem linearen Wachstum der Einwohnerzahl und der Lebenserwartung ausgehen. Von 1700 bis 1750 also Wachstum von 4000 Einwohnern pro Jahr und Erhöhung der Lebenserwartung von 1 Jahr alle 10 Jahre. Im Jahr 1700 sind 200000 Menschen verstorben und somit 204000 Menschen hinzugekommen (entweder geboren oder zugewandert). --Bernd 17:10, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unrealistisch sind im Mitteleuropa um 1700 Lebenserwartungen von 50 Jahren - es sei denn, sie bezögen sich nur auf (etwa) diejenigen Menschen, die ihren ersten Geburtstag erlebten. Weil einfach die Säuglingssterblichkeit hoch war. Und ich schrieb ja gerade, dass er das vorher festlegen muss. BerlinerSchule. 17:18, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso Mitteleuropa? Ist aber wohl auch egal. Ich dachte ohnehin, dass es nur ein Fallbeispiel sein soll. --Bernd 18:01, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Mitteleuropa" hatte ich messerscharf aus der Kombination des nicht unbekannten Benutzers und der Länderkennung "Land X" geschlossen. Genauer muss es um den bajuwarischen Raum gehen. BerlinerSchule. 20:20, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok. Dann kann aus den gegebenen Zahlen die kumulierte Einwohnerzahl zwar angenähert bestimmt werden, wobei sich die Zahl einerseits noch um die nichtregistierten verstorbenen Säuglinge und andererseits um die Zahl der nicht in der Einwohnerzahl erfassten Migranten ((Emigranten+Immigranten)/2-Migrantenüberschuß) erhöht. --Bernd 20:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleiner sprachlicher Hinweis: "nichtregistriert" ist unwahrscheinlich, wenn wir wirklich im bajuwarischen Mitteleuropa vor dreihundert Jahren sind. Getauft wurden praktisch alle (wenn nötig nach "Zeichnen", also als lebten sie noch), damit waren auch (im Kirchenbuch) registriert (deshalb haben wir ja auch so genaue Infos über die damalige Kindersterblichkeit!). Es kann aber sein, dass eine heutige historisch-demographische Forschungsarbeit zu bestimmten Zwecken die Lebenserwartung der (beispielsweise das erste Lebensjahr) Überlebenden angibt. Das steht dann natürlich (mindestens) irgendwo in einer Fußnote. Anders kommen da auch nicht die Zahlen raus, die oben stehen... BerlinerSchule. 21:00, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bislang ging ich von einem rein theoretischen Beispiel unter der Annahme einer korrekt ermittelten Statistik aus. Wie zuverlässig Geburten in Bayern im Kirchenbuch eingetragen wurden, weiss ich nicht. Aus eigener Erfahrung bei Familienforschungen kann ich nur berichten, dass Kirchenbucheintragungen (sofern überhaupt noch auffindbar) in Mitteldeutschland um 1700 keinesfalls zuverlässig vorgenommen wurden. Ob das in Bayern tatsächlich anders war? Das Ergebnis einer Berechnung auf der Grundlage von statistischen Ausgangsdaten kann natürlich niemals besser sein als die ursprüngliche Erhebung selbst - das ist aber immer so. --Bernd 21:39, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Geboren 16.3.1681, gestorben 25.3.1681, im Norden Mitteldeutschlands. Der kleine Junge (Namen und Eltern lasse ich mal weg) war ein Ururur(undsoweiter)onkel von mir, wie ich einigen gerade hier schreibtischbewohnenden Familienpapieren entnehme. Das ist sehr sehr traurig, aber registriert ist er.
Allgemein empfehle ich immer Imhof, Arthur E. Imhof (oder so ähnlich). BerlinerSchule. 22:21, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sieh an, der ist auch registriert: Arthur E. Imhof. BerlinerSchule. 22:26, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sage ja nicht, dass niemand registriert wurde. Mein Ururur(undsoweiter)großvater wurde ja auch registriert. Der hatte aber nachweislich 2 Brüder, von denen halt nur einer im Kirchenbuch eingetragen wurde. Zudem waren auffällig wenige Mädchen dabei. Das mag aber Zufall gewesen sein. In den Kirchenbüchern, in denen ich nachgesehen habe, wurden die Eintragungen erst am Ende des 18. Jahrhunderts zuverlässiger.--Bernd 22:50, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur ein kurzes fiktives Rechenbeispiel zur Veranschaulichung, warum die Angaben nicht ausreichen: Volk A und Volk B haben beide eine durchschnittliche Lebenserwartung von 50 Jahren und eine gleichbleibende Bevölkerungszahl, es gibt keine Migration. In Volk A werden alle Menschen genau 50 Jahre alt und sie haben eine Geburtenrate von 20 Geburten pro 1000 Ew pro Jahr. In Volk B werden 50% der Geborenen nur 10 Jahre alt und 50% werden 90 Jahre alt (was die gleiche durchschnittliche Lebenserwartung ergibt). Volk B braucht aber eine deutlich höhere Geburtenrate, um die Bevölkerung konstant zu halten. In Volk B werden also in gleichen Zeiträumen wesentlich mehr Menschen geboren (und sterben wesentlich mehr Menschen) als in Volk A. Das meinte ich damit, dass sich aus der Lebenserwartung nicht die Geburtenrate zurückrechnen lässt. --Neitram 10:33, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein! Die Geburtenrate ist auch im Volk B unter den genannten Bedingungen 20 Geburten pro 1000 Ew pro Jahr (ich gehe davon aus, dass auch Kinder als Einwohner gezählt werden). Lediglich die Fruchtbarkeitsziffer der Frauen ist in beiden Völkern eine andere. --Bernd 16:21, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

MySQL Laufzeit abfragen

Kann man aus einem PHP-Script heraus die Ausführungsdauer abfragen, die ein SQL-Befehl, der auf einer MySQL-Datenbank ausgeführt wird, auf dem MySQL-Server hatte? Da Web- und SQL-Server zwei unterschiedliche Maschinen sind, ist das Speichern der Zeit vor und nach Ausführung nicht genau genug, da immer wieder Schwankungen durch die Netzwerkperformance auftreten (das war mein erster Ansatz). --78.43.60.13 12:15, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hilft das hier weiter? Die Query
select sum(duration) from information_schema.profiling where query_id=1
sieht (unter den beschriebenen Voraussetzungen) für mich recht vielversprechend aus. --ProfessorFether 12:46, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Skigebiet Zillertal

Gibt es eine Skiverbindung zwischen dem Skigebiet Zillertal und einem Skigebiet in Italien? --88.65.242.81 12:52, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt da wohl mehrere Skigebiete, wie der Artikel Zillertal sagt: "Heute gliedert sich das Zillertal in vier Ferienregionen: „Erste Ferienregion im Zillertal Fügen – Kaltenbach“ mit den Skigebieten Spieljochbahn und Ski Optimal Hochfügen-Hochzillertal, die Zillertal Arena mit den Wintersportorten Zell am Ziller und Gerlos, Mayrhofen mit den Skigebieten am Penken und Ahorn sowie Tux – Finkenberg mit dem Gletscherskigebiet Hintertux." --91.56.168.48 13:11, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Behördenbücherei als Verkäufer?

Kann eine Behördenbücherei Altauflagen z.b. bei ZVAB verkaufen? Den Artikel Buchpreisbindung habe ich gelesen, fand dazu einiges, aber nicht alles beantwortet. Letzendlich geht es darum, ob sie als Anbieter in antiquarischen Buchbörsen agieren kann. Für die Vermittlung von Erfahrungswerten wäre ich dankbar, gerne auch per PM. Auch ein Hinweis zu rechtlichen Grundlagen wäre hilfreich, wobei ich das Gefühl habe, fast Neuland zu betreten.--scif 12:55, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Spannendes Thema. Buchpreisbindung ist dabei die einfachste Frage, weil eindeutig Gebrauchtbuch. Interessanter ist die haushaltsrechtliche Seite: Die Landeshaushaltsordnungen schreiben typischerweise vor, dass ausgesonderte Gegenstände nur zum vollen (Markt-)Wert veräußert werden dürfen. Weil sich der am einfachsten per Auktion ermitteln läßt, wird gerne versteigert (siehe z.B. VEBEG). Das ist bei Behördenfahrzeugen auch sinnvoll, bei Büchern mit typischerweise geringen Einzelwerten aber natürlich nicht praktikabel. Problematisch ist also die Preisfestsetzung. Ich würde mir zur persönlichen Absicherung erstens eine "Richtlinie für die Aussonderung von Bibliotheksgut" inklusive Verwertungsvorschriften als Dienstanweisung erteilen lassen (Google findet Beispiele) und zweitens Sorge tragen, dass eine möglichst neutrale Zugriffschance gegeben ist (also keine bestimmten Personen durch ggf. zu niedrige Preise bevorzugt werden). Auf welcher Plattform dann verwertet wird - per Bücherkiste oder auch im Amazon-Gebrauchtbereich - scheint mir dagegen (rechtlich) egal. Nur ZVAB wird nicht funktionieren, weil die meines Wissens nur Antiqariate akzeptieren. --Rudolph Buch 14:23, 9. Mär. 2011 (CET) (Nachtrag: Vielleicht fragst Du aber eher mal echte Experten? Wir haben hier in Bayern eine sehr engagierte " Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen", die eine Mailingliste pflegt und da Deine Frage nach Meinungen/Erfahrungsberichten sicher gerne verbreitet).[Beantworten]
Senf: Nach meinem Eindruck legt ZVAB den Begriff Antiquar zum Leidwesen der Antiquare mittlerweile ausgesprochen großzügig aus. Dabei spielt möglicherweise auch die Konkurrenz zu all den anderen antiquarischen Datenbanken eine Rolle, die (bis auf ZVAB) unter der Metasuchmaschine eurobuch.com zu finden sind. --84.191.18.111 16:36, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

George S. Patton - unsachlicher Artikel

Hallo, ich bin über einen Artikel gestolpert, den ich als unsachlich und meinungsmachend empfinde. http://de.wikipedia.org/wiki/George_S._Patton Teilweise ist bereits im Diskussionsforum darauf aufmerksam gemacht worden. Wie kann man Artikel, die unsachliche Informationen enthalten, kennzeichnen? Danke für eine Antwort oder noch besser, eine schnelle Änderung oder Kennzeichnung des Artikels. --Ernamast 14:40, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Du solltest es zuerst auf der Diskussionsseite versuchen. Und dann natürlich konkreter als hier. --Eike 14:45, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der normale Weg ist, Mängel in Artikeln, sofern diese klar und unstrittig sind, selbst zu beseitigen. Wenn man sich unsicher ist, sollte man das auf der Diskussionsseite des Artikels ansprechen. Ansonsten kann man auch Wikipedia:Bewertungsbausteine in Artikel einfügen, zum Beispiel den Baustein {{Neutralität}}, dann kümmert sich das Wikipedia:WikiProjekt Wartungsbausteine um den Fall. --Neitram 16:14, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Als erstes sollte ein Admin mal die Diskussion (Versions-)bereinigen. Da wird z.B. fröhlich schwadroniert, Patton sei Antisemit, ohne jeden Beleg. WP:BIO gilt auch für Tote. Den völlig strukturlosen (und eher glorifizierenden) Artikel selbst zu verbessern dürfte einiges an Arbeit sein. --SchallundRauch 00:11, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Thoravorlesung bei Schawuot

Welche Thorastellen werden bei Schawuot in der Synagoge vorgelesen?--87.147.32.40 16:28, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wir haben dazu einen Artikel Schawuot. Demnach stehen die 10 Gebote im Mittelpunkt der Lesung. Weiterhin wird auf das "Akdamut" verwiesen. Dazu gibt es keinen Artikel, aber das ist eine Gelegenheit, mal die Suchfunktion dieser Enzyklopädie auszuprobieren. --84.191.18.111 16:56, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie zeigen Schweine Angst?????

--91.97.2.57 16:52, 9. Mär. 2011 (CET) Wie zeigen Schweine ihre Angst?????[Beantworten]

Hallo, zum Thema Angst sollen wir uns ein Tier heraussuchen und beschreiben wie es bei Angst reagiert. Leider kann ich zu Schweinen und Angst nichts finden.

Schweine sind physiologisch dem Menschen sehr nahe. Deshalb wäre eine Lektüre des Artikels Angst von Nutzen. Was Schweine natürlich nicht können, ist so schön schreien wie Menschen und vor lauter Angst jemand mit einem ununterbrochenen Redefluß vollplappern. Tipp: Irgendwo im Web gibt es sicher Berichte darüber, wie man beim Schweineschlachten die Tiere zu täuschen versucht, damit sie nicht mißtrauisch werden und Angst bekommen. --84.191.18.111 17:05, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus Erfahrung vom Schweineschlachten: Schweine quieken sehr hoch und schrill, wenn sie Angst haben. Sie bewegen sich sehr und versuchen zu fliehen. Sie schwitzen zwar nicht, speicheln aber stark. Ihr Puls und Blutdruck schnellt in die Höhe. Es kann auch vorkommen, dass sie einen Herzinfarkt bekommen. Man versucht darum, die Angstzeit möglichst gering zu halten, und sie vor dem Schlachten möglichst wenig zu transportieren. --Sr. F 17:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Normalfall flieht das Schwein. Unter bestimmten Umständen greift es an. BerlinerSchule. 17:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei einem Wildschwein wäre der Angriff wohl der Normalfall, wenn es gerade Frischlinge hat und sich bedroht fühlt. --84.191.18.111 17:18, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier lesen: Jedes Schwein ist anders - im 2. Teil geht es um die Angst (und das damit verbundene Verhalten) bei Schweinen und wie man beweisen kann, dass Schweine wirklich "Angst" haben. Schon Gottfried Benn sagte: "Die Krone der Schöpfung, das Schwein, der Mensch." ... was die Schweine aber ärgerlich zurückwiesen... GEEZERnil nisi bene 09:08, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Filmisch von Heinz Meynhardt ist festgehalten, dass Wildschweine bei höchster Erregung ihren Schwanz nach oben stellen und flüchten. Ansonsten wird das Pürzel harmonisch schaukelnd gehandhabt. Das kam in einem Beitrag zur Sprache als der Verhaltensforscher seine Rotte erstmals im eigenen PKW "besuchte". Sonst erschien er stets im Pferdegespann. Die Horde stob wild quieckend mit hochgestelltem Pürzel auseinander. Inwieweit die Aufnahmen allerdings gestellt waren, entzieht sich meiner Kenntnis. VG--Magister 10:03, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Pürzel? Ich dachte, den gibt's nur bei Enten? --Bremond 16:36, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Des kann auch anders heißen, hab der aktiven Jagd wegens des breiten Angebots an Wildbret in den Supermärkten abgeschworen ;-) Gemeint ist der Schwanz, gennant Bürzel. :-) VG--Magister 16:54, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch den Bürzel kennt unser Artikel nur bei Enten. Allerdings gibt Dir ein Glossar der Jägersprache recht. (Siehe auch hier.) Vielleicht trägst Du es sachkundig nach, als ex-aktiver Jäger? :-) Horrido, --Bremond 18:12, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Am liebsten hab ich früher fast ausschließlich das scheue und seltene Bremond gejagt ;-) Aber Du hast recht, ich schaus morgen mal durch und verbessere ggF. VG--Magister 19:43, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gejagt ja, aber nicht erwischt ... und "selten" geht mir runter wie Öl! - Waidmannsdank + VG, --Bremond 22:10, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin nur auf der Jagd nach dem Snark. :-) --84.191.18.63 00:10, 11. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]

Ausdehnungsgeschwindigkeit Universum

Ich sehe gerade The Known Universe 3x01. In der Folge wurde behauptet das Universum dehnt sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit aus. Wirklich? Ich nahm an es dehnt sich mit etwas langsamer als mit Lichtgeschwindigkeit aus. --85.180.184.221 17:40, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Korrekt, mit Überlichtgeschwindigkeit. Deshalb kann auch kein Mensch je das Ende des Universums erreichen. *heul* -- Ianusius Disk. Beiträge  18:31, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schneller als Lichtgeschwindigkeit is nich, guckstdu: Hubble-Konstante. --91.22.223.38 18:39, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz. Während des Big Bang hat sich das Universum schneller als Licht ausgedehnt. Aber ich nahm an das es sich anschließend an die einsteinsche Physik gehalten hat und sich nur noch mit Unterlicht ausdehnt. --85.180.184.221 18:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Alle vorstehenden Antworten sind nicht ganz richtig. Dasselbe gilt für die Aussage der Titelfrage. Eine Aussage über die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums kann nicht sinnvoll getroffen werden auf die Weise wie das hier versucht wird. Die Expansionsrate des Universums kann (im FLRW-Modell) durch den Hubble-Parameter beschrieben werden. Dieser Parameter beträgt (gegenwärtig) so etwa H0 = 70 km/s / Mpc, so genau wissen wir das nicht. Diese Zahl ist ein Mass dafür, wie schnell sich der Raum, den wir Universum nennen, (gegenwärtig) ausbreitet (genauer: es ist die normierte Zeitableitung des Skalenfaktors). Was stimmt ist Folgendes: Man kann zwei Punkte innerhalb des Universums so wählen, dass sie sich mit "Überlichtgeschwindigkeit" voneinander entfernen (ohne dass sich einer von ihnen selbst auch nur annähernd mit Lichtgeschwindigkeit bewegt). Es lohnt sich aber nicht, zu versuchen, das hier genauer zu erklären, da hier sowieso Hinz und Kunz irgendetwas zusammenschreiben und brauchbare Antworten gnadenlos zerredet werden. -- 83.76.136.229 18:58, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Antworten von Hinz und Kunz interessieren mich nicht wirklich. Das sich zwei Punkte innerhalb des Universums im Verhältnis zueinander mit Überlicht entfernen ist ja auch durchaus plausibel. Die Frage für mich ist einfach nur: Was ist denn aktuell die akzeptierteste Meinung zur Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums. Über - oder Unterlicht? --85.180.184.221 19:09, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der aktuellste Wert durch Messung (der sich auf das gegenwärtig anerkannte Standardmodell bezieht) beträgt (69,7 ± 4,9) km s-1 Mpc−1. Nochmals: Man kann die Expansionsrate für das Universum nicht durch eine Geschwindigkeit angeben so wie Du das beabsichtigst. Man kann deshalb auch nicht von Überlicht- oder Unterlichtgeschwindigkeit sprechen. Das ergibt in diesem Kontext keinen Sinn. -- 83.76.136.229 19:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleine Anmerkung vom Laien Hinz: Die einsteinsche Physik ist dem Raum so weit ich weiß egal, es wird ja gesagt Materie kann sich im Raum, bzw. Vakuum nicht schneller bewegen als mit Lichtgeschwindigkeit. Der Raum selbst ist davon nicht betroffen, kann sie wie nach dem Urknall durchaus auch mit Überlichtgeschwindigkeit expandieren, ohne gegen ein Gesetz zu verstoßen . --Angan Disku 19:22, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Raum gehorcht sehr Einsteinscher Physik, nämlich den einsteinschen Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie, für die eine mögliche Lösung das oben erwähnte FLRW-Modell ist. Nochmals: Es macht keinen Sinn von einer Ausbreitungsgeschwindigkeit zu sprechen, die mit der Ausbreitung von Licht vergleichbar wäre. Die Frage, ob dadurch eine "Regel" verletzt sein könnte, ist dadurch müssig. (Randbemerkung: Das Verbot, irgendetwas schneller als Lichtgeschwindigkeit zu verbreiten hat eigentlich fast mehr mit Geometrie zu tun als mit einem physikalischen Gesetz.) -- 83.76.136.229 19:29, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Beispiel (das in gewissem Masse vergleichbar ist, um die Sinnlosigkeit der Frage zu demonstrieren): Ein als kugelförmig anzunehmender Luftballon wird aufgeblasen, so dass sich sein Volumen immer nach einer Minute verdoppelt. Wie gross ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit seiner Oberfläche in m/s? -- 83.76.136.229 19:36, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne die Frage beantworten zu können, möchte ich den Fragesteller zusätzlich auf den Artikel Expansion des Universums aufmerksam machen, da seine Frage wohl auf die beobachtete beschleunigte Expansion hinausläuft. --Angan Disku 19:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da muss ich mal wieder den Luftballon mit den aufgeklebten Konfetti rausholen. Die Ausdehnung des Universums entspricht dem steigenden Umfang des Ballons beim Aufblasen. Dabei entfernen sich benachbarte Konfetti mit einer gewissen Geschwindigkeit voneinander. Über mehrere Stationen kann da zusammengenommen rechnerisch Überlichtgeschwindigkeit herauskommen. Diese Konfetti sinken dann hinter den Ereignishorizont (ist das das richtige Wort?), sie entziehen sich der Wahrnehmbarkeit. Womit der Relativitätstheorie genüge getan ist, denn es können keine Informationen ausgetauscht werden. Das ist jetzt laienhaft, populärwissenschaftlich und zur Hälfte falsch, aber mithilfe dieses Modells kann man eine Vorstellung bekommen, die scheinbare Paradoxien auflöst. Rainer Z ... 03:18, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Physiker-Aphorismus für Aschermittwoch: Konfetti sinken dann hinter den Ereignishorizont, sie entziehen sich der Wahrnehmbarkeit. scnr GEEZERnil nisi bene 10:10, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kollege 83.76... hat in mehrfacher Hinsicht recht, zum einen fachlich, zum anderen mit der Aussage, dass die Antwort zerredet wird... Bei der Expansion des Universums ist keine Geschwindigkeit im Spiel, die mit der Lichtgeschwindigkeit verglichen werden muesste oder auch nur koennte. Die Entfernungszunahme pro Zeit ist keine Geschwindigkeit im eigentlichen Sinne sondern nur eine Entfernungsaenderungsrate. Die unterliegen aber nicht der Beschraenkung durch die Lichtgeschwindigkeit. Das Beispiel mit dem Luftballon ist gut, wenn man es schafft, die dritte Dimension zu ignorieren. Die Konfetti bleiben an dem Luftballongummi kleben und bewegen sich nicht (relativ zum Gummi, das ist das einzige, was hier zaehlt). Trotzdem kann sich der Abstand zweier Konfetti (gemessen laengs der Ballonoberflaeche, es gibt ja keine dritte Dimension) aendern, und zwar beliebig schnell. Mit dem Ereignishorizont hat das ueberhaupt nichts zu tun. --Wrongfilter ... 20:55, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich ahnte es ja. Doch ich hoffe, es wurde klar, was ich gemeint hatte. Es kann von einem Konfetti aus gesehen andere geben, die die sich mit Überlichtgeschwindigkeit entfernen. Die verschwinden dann aber grundsätzlich aus dem Blickfeld. Rainer Z ... 21:30, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, Rainer, sie tun es nicht. In der Entfernung, in der die Entfernungsaenderungsrate (haessliches Wort) die Lichtgeschwindigkeit ueberschreitet passiert gar nichts. --Wrongfilter ... 22:16, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Pillen gegen Cholesterin

Im Kreis der Verwandtschaft bekommt mittlerweile jeder über 50jährige Pillen gegen Cholesterin verschrieben. Vielfach vernimmt man ja auch Gegenstimmen, die behaupten, alles sei nur ein Machenschaft der Pharmazie. Ich möchte mich darum gezielter mit der Problematik auseinanderseten und klären
a )Wie wirken Cholesterinpillen? und
b) Warum wird diese Wirkung angezweifelt?
Besten Dank für die Auskünfte schon im Voraus! --Kein Nihilist 19:00, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Selber lesen macht schlau ;) Tablettenschachtel anschauen, Markennamen oder noch besser Wirkstoffnamen merken und Wikipedia damit "füttern". --Pharmacy Assistant 19:40, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Voilá: http://de.wikipedia.org/wiki/Cholesterin#Arzneimittel --Pharmacy Assistant 19:44, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wird das in diesem Fall nicht klappen. Zum Wirkmechanismus bezüglich der Cholesterinsenkung wird der Fragesteller einiges finden. Über welchen Wirkmechanismus Statine die Lebenserwartung bei KHK steigern ist noch nicht geklärt (falls doch bitte mitteilen). Angezweifelt wird nicht die cholesterinsenkende Wirkung, sondern der angenommene positive Effekt bei erhöhtem Cholesterinwert ohne Vorliegen einer Gefäßveränderung. --Bernd 19:49, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vgl. auch ein Kapitel (hab's nicht zur Hand) von "Krankheit als Erfindung" von Dieter Lenzen (der hier in der WP nur als politisch böse auftritt, nicht als der brillante Wissenschaftler, der er zumindest damals war) - BerlinerSchule. 20:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(a) Auch den Arzt fragen, was er zu Langszeitstudien mit diesen Medikamenten weiss ("auf den Zahn fühlen" und Literatur erwarten...). Ein 50-Jähriger muss damit rechnen, dass er diese Medikamente noch 25 Jahre täglich (!) nehmen muss - und seine Leber (Herz lacht, Leber schuftet!) muss sie abbauen.
(b) Gibt es Nebeneffekte, die die "Lebensqualität" beeinflussen? (Magenbeschwerden, Schlafstörungen etc.)
(c) Gibt es in der Familie eine Geschichte von Herz/Kreislauferkrankungen?
(d) Kann man selber etwas tun (Lebensstil "gesünder" gestalten?)
Es gibt leider kein Schema F und man sollte sich (s.o.) wirklich in das Thema einlesen und mit kühlem Kopf (ohne Angst und Wunschdenken) zusammen mit dem Arzt entscheiden. Ich weiss, wovon ich bei diesem Thema spreche... GEEZERnil nisi bene 20:27, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Cholesterin soll im normalen Bereich sein um Gefäßverschlüsse, z.B. in den koronaren Herzaterien, vorzubeugen. Es gibt zwei Behandlungsmethoden. Wirkstoffe, die den Cholesterinspiegel senken und die Statine, die Entzündungen in den Adern vorbeugen sollen. Es besteht die Theorie, dass sich nur an entzündeten Stellen in den Adern die Ansammlungen/ Verstopfungen bilden. Die Cholesterinsenker greifen in den Stoffwechsel ein und haben je nach Medikament auch langfristig Nebenwirkungen auf andere Organe, wie z.B. die Leber. Sofern der Patient normalen Cholesterinspiegel hat, werden bei Gefässerkrankungen daher gerne die Statine gegeben, die nur geringe Nebenwirkungen haben. Mal im Internet die Beipackzettel für Zocor und Pravastatin lesen.--91.56.210.4 21:44, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Anmerkungen: Ganz so einfach ist es nicht. Nicht nur das Gesamtcholesterin ist wichtig, sondern auch das Verhältnis von HDL und Ldl. Statine senken natürlich auch den Cholesterinspiegel und beeinflussen das HDL/LDl-Verhältnis positiv. Bevorzugt eingesetzt werden Statine weil sie sich in prospektiven Studien gegenüber älteren Mitteln bei KHK-Patienten als vorteilhaft hinsichtlich von kardiovasculären Ereignissen erwiesen haben und zudem gut verträglich sind. Die Idee von einem anderen Wirkmechanismus kam erst viel später auf. Der Hinweis auf die langfristige Nebenwirkung auf die Leber ist ebenfalls kritisch zu bewerten. Eine Erhöhung der Leberwerte galt lange Zeit als Kontraindikation für Statine. Inzwischen gibt es Hinweise, dass gerade Statine bei der nichtalkoholischen Leberverfettung sinnvoll sein können. Die eigentliche Indikation für eine Statintherapie sind immer noch erhöhte Cholesterinwerte, insbesondere bei Gefäßveränderungen und nicht in erster Linie Gefäßveränderungen bei normalen Cholesterinspiegel. --Bernd 22:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ganze Cholesterinsache ist äußerst dubios. In den letzten Jahrzehnten wurden die "normalen" Werte immer weiter gesenkt, was zur Folge hatte das immer mehr Menschen als behandlungsbedürftig eingestuft werden. Ob eine vorauseilende Behandlung Lebensqualität und Lebenserwartung verbessert, ist durchaus zweifelhaft. Es ist völlig natürlich, dass im Laufe des Lebens die Cholesterinwerte steigen, das alleine ist noch nicht pathologisch. Und Cholestrinsenker können nicht unerhebliche Nebenwirkungen haben, auch psychische gehören dazu. Man sollte solche Mittel meiner Meinung nach keinesfalls dauerhaft nehmen, nur weil die Werte über 250 liegen (oder wo gerade die Grenze gemacht wird). Rainer Z ... 03:02, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So dubios ist das doch gar nicht. Gesenkt wurden die Zielwerte. Eine Laborkosmetik ist niemals Ziel einer medikamentösen Behandlung. --Bernd 09:54, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Obdachlosenmagazin aus anderer Stadt

Habe in letzter Zeit mehrfach Obdachlosenmagazine aus anderen Städten verkauft bekommen. Ist dies ein häufiges Phänomen? Wie wird diese überregionale Verbreitung organisiert? --Rosenkohl 20:12, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum hat man mir das angetan?

Meine Wohnung wurde zum 31. gekündigt, lebe nur von Hartz IV. Muss ich jetzt auf der Straße leben? --79.255.35.48 20:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. Geh zum Sozialamt oder zum Jobcenter. Dort wird man Dir helfen, z.B. durch Zwangseinweisung in die alte Wohnung oder eine neue Bleibe. --Rôtkæppchen68 20:15, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Außerdem lohnt es sich, über Google nach Beratungstellen in deiner Nähe zu suchen (Beispiele: Suche mit „Soziale Beratung München“, Suche mit „Soziale Beratung Hamburg“, Suche mit „Soziale Beratung Hagen“). Dort nachzufragen kostet in der Regel nur, sich aufzuraffen und den Weg dorthin zu finden. Weiterhin bekommst du bei deinem Amtsgericht kostenlose Rechtsberatung. Erkundige dich und nimm sie in Anspruch. Vielleicht mußt du nur gegen die Kündigung erstmal formgerecht Widerspruch einlegen und dadurch dann am 31. garnicht raus. Auf jeden Fall: laß dich unbedingt beraten und das so schnell wie möglich und achte unbedingt auf Fristen, damit du keine Rechtsansprüche verlierst (was Frist heißt müßtest du als „Kunde des Arbeitsamtes“ ja kennen). Mit Jammern wird sich jedenfalls nichts ändern. Warum man dir das angetan hat, kann dir hier logischerweise keiner sagen. --84.191.18.111 21:12, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ergänzend: Im Notfall wird eine Notunterkunft zur Verfügung gestellt. Hauptproblem könnte die Bezahlung/Organisation des Umzuges sein. Je nach Wohnort kann ein günstiges Postfach neben einem Mobiltelefon und einem Surfstick für ein evtl. vorhandenes Netbook/Notebook die Erreichbarkeit sicherstellen. --Liberaler Freimaurer Δ 01:38, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Dass du von Hartz 4 lebst, ist in dem Fall ein Vorteil. Nicht den Kopf in den Sand stecken, sofort beraten lassen! Amt, Mieterverein, Schuldnerberatung, was auch immer. Bis dahin nicht den Vermieter kontaktieren, da könntest du etwas falsch machen. Wenn du nicht monumentalen Mist gebaut hast, wirst du so schnell nicht geräumt. Also entspannen, beraten lassen, dann zügig und überlegt handeln. Rainer Z ... 02:46, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Narbe nach Bauch OP

--79.240.56.157 20:24, 9. Mär. 2011 (CET) Narbe nach laparoskopischer Entfernung beider Eierstöcke, äußerlich/innerlich. - wie lange dauert die Heilung? - ab wann darf wie belastet werden, Sport? - soll die Narbe/ der Bauch behandelt (Creme einmassieren, Lymphdrainage usw.) werden? - ist Sonnenbestrahlung gut oder schlecht? - worauf sollte besonders geachet werden? - was ist unbedingt zu vermeiden?[Beantworten]

Tausend Dank und beste Grüße

Jede Narbe ist anders, jeder Bauch eigen, jede OP individuell. Du solltest all diese Fragen (und es sind wichtige Fragen) dem Arzt stellen, der die OP durchgeführt hat und/oder Dich behandelt. BerlinerSchule. 20:28, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso bist Du so sicher, dass es ein Arzt war? --91.56.168.48 21:17, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich weil in der Wikipedia im Allgemeinen das generische Maskulinum benutzt wird und solche Eingriffe im Allgemeinen von der Angehörigen der Berufsgruppe Ärzte ausgeführt werden. --94.134.216.86 21:37, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gehören da auch Afterärzte dazu? ;) --91.22.247.117 22:20, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was sagt der italienische Onkel?

Welches Wort sagt der Polizist in diesem Youtube-Filmchen um 0:17: http://www.youtube.com/watch?v=50M2fvPKuF0#t=16s ?--79.253.213.61 22:03, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"Jetta". Und wieso italienisch? --91.22.247.117 22:09, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Na, was der Fahrer auch die ganze Zeit sagt, den Namen des Modells (das Doppel-T auf italienisch gelängt ausgesprochen). Der Witz, so ich ihn verstehe, ist, dass diese schicke Limousine doch nicht die notorisch hässliche bucklige Schwester des Golf sein kann. Grüße 85.180.202.27 22:11, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK Nr. 2, ich hör die Hamster husten) IMHO: (herablassend) Jetta. -- Ianusius Disk. Beiträge  22:12, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hmm, wäre naheliegend, aber da man den 2. Polizisten den Namen deutlich flüstern hört, dachte ich an einen Wortwitz ... --79.253.213.61 22:16, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde das auch so wie 85.180 sehen. Der erste Polizist "streitet" sich mit dem Fahrer, da er glaubt, dass diese schicke Limousine doch nicht die notorisch hässliche bucklige Schwester des Golf sein kann. Wärenddessen guckt der zweite Polizist am Heck nach, wie das Auto heißt und flüstert den Namen seinem Kollegen ins Ohr ("Mensch Luigi, lass sein, das ist ein Jetta"), woraufhin der Fahrer fragt "Was hat er gesagt?" im Sinne "ich habe gang genau verstanden das ihr Kollege mir gerade recht gegeben hat." Und @91.22...Italienisch, da das 2 Caradingsbums (also italienische Polizisten) sind --141.91.136.42 09:52, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso sollten es Carabinieri sein? Die würden niemals eine so geschmacklose Uniform anziehen! --91.22.183.238 11:33, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann Polizia di Stato oder..? --141.91.136.42 14:14, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Fantasieuniform, damit keine Beschwerde einer echten Einheit bei VW eingeht? Außerdem hätte ich den Akzent eher ins Spanische verortet, aber dea passt die Uniform erst recht nicht. -- 188.105.131.8 15:06, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

grüner Punkt und thermisches Recycling

1.Gibt es Erhebungen oder Schätzungen, wieviel Prozent des als gelber Sack/grüner Punkt eingesammelten Mülls auf die ein oder andere Weise verbrannt werden? Bei DSD selbst habe ich nur gefunden, dass man anscheinend die Verbrennung als CO2-Einsparung bewirbt. Darf solcher Müll ohne vorheriges Sortieren verbrannt werden oder wird immer erst sortiert?

2. Bis heute scheint es ja nur eine SORTEC-Anlage in Deutschland zu geben. Kann man daraus schliessen, dass Tetrapaks nie recycelt sondern immer deponiert oder verbrannt werden oder gibt es länst andere Techniken? --92.202.53.129 22:57, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Deponieren kannste vergessen, die Deponierung ist gemäß TA Siedlungsabfall mittlerweile verboten. Es bleibt also nur noch stoffliche und energetische Verwertung. --Rôtkæppchen68 23:32, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für Metallabfälle gab es früher den Slogan "Ich war eine Blechdose." Hat schon mal jemand etwas vergleichbares für andere Stoffe aus dem gelben Sack gehört?--88.71.27.138 00:43, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja klar: "Ich war ein Joghurtbecher." --91.56.174.70 08:36, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf Kleidung aus Kunststoff müsste häufig stehen: "Ich war fünf Alditüten und eine Shampooflasche". --FNORD 10:30, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Recycling-Kunststoffkleidung wird fast ausschließlich aus Einweg-PET-Flaschen (separat erfasst) hergestellt. Aus Alditüten (Polyethylen) lässt sich nur Tyvek herstellen. --Rôtkæppchen68 11:28, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmm stimmt. Habs gerade nochmal nachgelesen. Scheint eine reine urban legend zu sein. --FNORD 12:23, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Probleme mit meinem Laptop

Tach!

Seit heute morgen komme ich mit meinem Laptop (WLAN bei mir zu Hause) nicht mehr ins Internet. Die Internetbanking-Seite meiner Volksbank klappt seltsamerweise noch, bei allen anderen Ladeversuchen meldet mein Firefox "Fehler: Proxy-Server verweigert die Verbindung". Am Tower-PC funktioniert noch alles. Wer kann helfen? --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 23:17, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Irgendwas verschweintes angesurft? Welches Betriebssystem, welcher Browser? Was ist im jeweiligen Browser als Proxyeinstellung hinterlegt? Sorry, aber die Hamster brauchen Futter, und meine Glaskugel ist gerade auch in Reparatur. -- 78.43.60.13 00:48, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Klingt nach vermurksten Proxyeinstellungen. Die für http ist kaputt, die für https noch in Ordnung (deshalb geht auch Internetbanking noch). Entweder Proxy deaktivieren (bringt meist keinen großen Vorteil einen Proxy zu benutzen) oder die Proxyeinstellung vom (funktionierenden) Tower übernehmen (also im Zweifelsfall einfach abschreiben). --62.226.206.206 02:36, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, eins nach dem anderen: Verschweintes angesurft? Ich doch nicht.. Ernsthaft: Nein! Ansonsten: Windoof 7, Mozilla Firefox in der (wahrscheinlich) aktuellsten Version. Wie kann ich die Proxyeinstellungen denn deaktivieren bzw. modifizieren? Erklärt`s bitte so, dass es auch ein Atari-User versteht... Danke schonmal, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 08:38, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
derzeit aktuellste Version des Firefox ist die 3.6.15 --78.42.75.46 09:07, 10. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Update: Hab`s gefunden und die Einstellung auf "Kein Proxy" geändert - jetzt klappt`s! Bringt mir das jetzt irgendwelche Nachteile? --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 08:43, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Um Dir das halbwegs gesichert beantworten zu können, sollten wir wissen, was da für ein Proxy eingetragen war.*
Wenn Du z.B. per UMTS surfst, kann ein (spezieller, Bilder komprimierender) Proxy sinnvoll sein, um die Menge der übertragenen Daten und damit die Dauer bis zum Aufbau der Seiten zu drücken, natürlich auf Kosten der Bildqualität. Warst Du in einem Firmennetz eingeloggt, kann über den Proxy zum Beispiel Content-Filterung betrieben werden, weil der Inhaber des Netzes nicht will, dass Du Deine Arbeitszeit auf YouTube (oder Wikipedia ;-)) verbringst, genauso kann ein Proxy mit einem Virenscanner gekoppelt sein, etc. etc. - Gründe für oder gegen einen Proxy gibt es viele, und wir kennen Deine Situation nicht.
*Also konkret, war es die IP 127.0.0.1 (das spräche für einen lokal installierten Proxy, zum Beispiel von einem Virenscanner mit Internet-Security-Suite), war es eine Adresse die mit 192.168., 172.16., oder 10. beginnt (das spräche für einen Proxy in Deinem lokalen Netz, bzw. in einem lokalen Netz, in dem Du vor kurzem eingeloggt warst), oder eine andere IP oder gar ein DNS-Name wie proxy.providername.foo?

-- 78.43.60.13 10:40, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Seltsame Durchsage im Zug

Was meinte der Lokführer heute im IRE Karlsruhe - Stuttgart, planmäßige Abfahrt 18:06, mit der Durchsage "Die Weiterfahrt des Zuges verzögert sich aufgrund der Entgegennahme einer schriftlichen Anweisung um wenige Minuten, vielen Dank für Ihr Verständnis"? --95.114.187.16 23:57, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Dass sich die Weiterfahrt um wenige Minuten verzögere, weil schriftliche Anweisungen entgegengenommen werden müssen. Und dass er sich für eventuelles Verständnis bedanke. Danke, danke, Ihr könnt jetzt aufhören zu applaudieren, für die Blumen sind hier vorne links passende Vasen. Danke, is jetzt aber wirklich gut ... --Dansker 00:06, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe Befehl (Eisenbahn)#Auftragsarten -- 78.43.60.13 00:45, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Attraktives Großsteingrab

Lauter Steinhaufen

Ich gedenke im Laufe dieses Frühjahrs eine Urlaubsreise aus dem Raum Düsseldorf nach Schleswig-Holstein anzutreten. Ich würde gern auf der Anreise ein Großsteingrab aufsuchen, für das folgende Bedingungen gelten sollen: a) Es soll zu den attraktivsten Objekten gehören, b) nicht weiter als 20 km von der Autobahn, c) mit einem Navi (TomTom) ohne Aufrüstung einigermaßen leicht aufzufinden. Danke für alle Empfehlungen --Historiograf 00:05, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf halbem Wege: Straße der Megalithkultur. --Dansker 00:13, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch Niedersachsen, dafür aber (auch) dicht an der Autobahn: Hünengrab im Klecker Wald. -- Ian Dury Hit me  19:30, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

10. März 2011

Tagesschausprecher

Moin. Wieso sehen seit einigen Jahren (oder müssen sie) die männlichen Nachrichtensprecher der ARD wie Mini-Hulks aus ? Sind das die Anzüge, oder sind sie alle Extrembodybuilder resp. wieso sollen sie so aussehn ? --Gary Dee 00:15, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Also wenn die Grün sind stimmt irgend etwas nicht mit der Farbeinstellung deines Fernsehers.--HAL 9000 02:09, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das liegt an der Verordnung zur Nachahmung von Superhelden VII/8.2, § 3, im Nachrichtensprecher-Jargon "Hulk-Paragraph" genannt. --Eike 11:34, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
nein, das ist nur ein wahrnehmungsphänomen. das bild im spiegel wird immer dünner und klappriger und im vergleich dazu erscheinen die sprecher halt muskulöser. kein grund sich sorgen zu machen. (nicht signierter Beitrag von 79.203.217.123 (Diskussion) 12:02, 10. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Æbleskiver

Gufguf

An alle Dänen, Dänemark-Kenner und Danophile: hier und hier wurde die Frage aufgeworfen, ob es sich bei der beliebten dänischen Leckerei Æbleskiver um einen nahen Verwandten des Berliner Pfannkuchens handelt, also um ein fettgebackenes Hefegebäck aus der Krapfen-Familie, das in N-Deutschland u.a. unter dem Namen Förtchen bekannt ist, oder eher um einen Verwandten des gewöhnlichen, hefelosen Eierkuchen (eine volksetymologische Deutung von Æbleskiver als "Apfelscheibe" könnte eine Nähe zu dem Gericht herstellen, das in N-Deutschland als "Apfelpfannkuchen" bekannt und beliebt ist). Kann das jemand aufklären? Am besten mit einem Standard-Werk zur dänischen Küche, aber Erfahrungsberichte wären auch hilfreich. Geoz 08:04, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der allgemeine Æbleskiver, so wie er in Stadt und Land vorkommt, ist ohne Hefe. Es gibt hunderte Abarten, auch mit Hefe, aber üblich ist etwa dieses Rezept:
800 g mel (Mehl)
2 tsk natron (Teelöffel Natron/Backpulver)
1 tsk salt (Salz)
2 tsk kardamom (Kardamom)
1 spsk sukker (Esslöffel Zucker)
½ l sødmælk (Vollmilch)
½ l kærnemælk (Buttermilch)
8 æggeblommer (Eigelb)
8 æggehvider (Eiweiss)
das Eiweiss wird zu Schnee geschlagen und letztendlich untergezogen.
Quelle: Skarregård i Morslands Historiske Museum
Die Æbleskiverpfanne wird gefettet und die Mulden knapp gefüllt. Wenn die Unterseite pfannkuchenartige gebacken ist dreht man sie mit einer Stricknadel (jaja) um, dabei läuft der restliche, noch ungebackene Teig in die Mulde und es sollte die Kugel entstehen (wenn man die rechte Zeit abgepasst hat), die innen hohl ist.
Es sind definitiv keine Berliner oder Krapfen.
Noch eins: Md. Jensens Koge- & Syltebog, Aarhus 1907, opskrift 241: "Almindelige Æbleskiver
2 Pd. Flormel (Mehl), 1 Pot sød Fløde (Sahne), 6 Æggeblommer (Eigelb), og lit Salt (Salz) røres sammen (zusammenpampen), og tisidst røres de piskede Hvider (Eiweiss) deri (unterziehen). De bages i halvtsmeltet Smør og Fedt (in Butter und Fett backen)."
--Dansker 15:54, 10. Mär. 2011 (CET) Ops: nocheins. Achsoja: Und es wird nichts reingetan, den Kompott gibts dazu. Die Etymologie ist nicht geklärt.[Beantworten]

Wandpolster? Postütze? - Begriff gesucht

Hallo, wie heißt das Sitz"möbel", auf dem man sein Gesäß abstützen kann? Zu finden u.a. in U-Bahnen, wie hier unter den Fenstern. Danke vorab! (Suche ergab keinen Treffer) Grüße, --Sunergy 10:53, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

off topic. --Aalfons 11:03, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
nicht sooo off-topic ;-). Ich erinnere mich dunkel an die Installation. neue Ideen: Wandlehne? Polehne? Gesäßlehne? Grüße, --Sunergy 11:13, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ruf einfach mal bei Bombardier am Schöneberger Ufer den Robert Kirchhof oder den Stefan Goosens an, die sollten sich auskennen. --Aalfons 11:20, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Etwas allgemeiner heißt so was Stehhilfe. Auch beliebt bei Bäckern, die keine Toiletten haben und deshalb keine Sitzplätze anbieten dürfen.--Catrin 11:19, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier bei den Leipziger Verkehrsbetrieben gibt es ein ähnliches Konzept, die nennen es Stehsitz. --Joyborg 11:30, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da diese Polster nur unter dem Fenster sind, haben sie nur die Funktion eines Abstandshalters, damit sich die Leute nicht in die Scheibe lehnen. Wenn da einer seine Backen drauflegt, missbraucht er eigentlich diesen Fensterschutz.--91.56.210.4 11:50, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
O.K.. Dann ist der Link zur MVG wohl besser geeignet.... Grüße, --Sunergy 12:23, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

@Aalfons: Dass es dafür ein Patent gibt.... Ein Geschmacksmuster O.K., aber ein Patent?!? @Catrin&Joyberg: Yes! Das kommt hin. In der Bahn dann wohl Wandpolsterstehsitz / -hilfe ;-). Bonus: Es gibt auch Bistrobänke, z.B. im neu gestalteten ICE-2. Danke & Grüße, --Sunergy 11:49, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn es nicht nur um U-Bahnen geht, sondern auch um Kirchen: Da heißen die Dinger Misericordien. --MMG 13:11, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht zu verwechseln mit Misericordias Domini. --Rôtkæppchen68 00:16, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Haemocomplettan

--84.183.245.104 10:57, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Antwort. --Aalfons 11:37, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die stellen das her: CSL Behring --91.22.183.238 11:51, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh Wunder, ne Suchmaschine hat was dazu gefunden ... Thogru Sprich zu mir! 14:45, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Theoretische Rechtsfrage: Bekommen Hartz4-Empfänger einen Lottogewinn ausgezahlt?

Laut Gerichtsurteil des Kölner Landgerichts dürfen Hartz4-Empfänger keine Lottoscheine abgeben (zumindest nicht bei Westlotto. Was passiert aber jetzt, wenn ein Hartz4-Empfänger mangels Überprüfung doch einen Schein abgibt und sagen wir mal den Jackpot knackt? Darf ihm das Geld dann ausgezahlt werden, oder wird es einbehalten, weil er gar nicht hätte spielen "dürfen"? --91.56.174.70 12:22, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut verlinkten Artikel wird nicht den Hartz-IV-Empfängern das Glücksspiel verboten, sondern der Lotto-Gesellschaft der Verkauf von Scheinen an Hartz-IV-Empfänger. (Sollen die sich dann einen Einkommensnachweis zeigen lassen?!?) Ich kann mir schwer vorstellen, dass der Hartz-IV-Empfänger dadurch seinen Anspruch auf den Gewinn verliert. --Eike 12:31, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, wenn die keine Verkaufen dürfen, dann dürfen die H4-Empfänger im Umkehrschluß ja auch keine abgeben (kaufen). Mich interessiert halt der Fall, wenn jetzt ein H4-Empfänger den Jackpot knackt, kann dann Westlotto hingehen und sagen "Wir hätten Dir gar keinen Schein verkaufen dürfen, also kannst Du auch den Gewinn nicht bekommen."? --91.56.174.70 12:42, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Umkehrschluss ist falsch. Das dööfste Beispiel, das mir grad einfällt: Dass du mir nichts klauen darfst, heißt noch lange nicht, dass es mir verboten wäre, mich beklauen zu lassen. Also: Wo steht, dass Hartz-IV-Empfänger nicht Lotto spielen dürften? --Eike 13:00, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
OK, das habe ich in den falschen Hals bekommen, hast Recht. --91.56.174.70 13:01, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Im Glücksspielstaatsvertrag steht: "Die zur Teilnahme am Sperrsystem verpflichteten Veranstalter sperren Personen, die dies beantragen (Selbstsperre) oder von denen sie aufgrund der Wahrnehmung ihres Personals oder aufgrund von Meldungen Dritter wissen oder aufgrund sonstiger tatsächlicher Anhaltspunkte annehmen müssen, dass sie spielsuchtgefährdet oder überschuldet sind, ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen oder Spieleinsätze riskieren, die in keinem Verhältnis zu ihrem Einkommen oder Vermögen stehen (Fremdsperre)." - Das bedeutet dass der Veranstalter keinen Tippschein mehr verkaufen darf, wenn er (ohne eigenes Zutun) Anhaltspunkte für z.B. Überschuldung hat. Eine Pflicht des Veranstalters zu einer expliziten "Überprüfung" ergibt sich daraus nicht. Und solange ein Tipper nicht "fremdgesperrt" ist, kann er spielen und gewinnen wie jeder andere. PS: zu deiner Nachfrage: Nein, den Umkehrschluss kann man so eben nicht ziehen. Und nein, das kann Westlotto nicht. --Joyborg 12:52, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Aufklärung. --91.56.174.70 12:55, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BTW: Ist der Lottogewinn ausreichend hoch, ist der Gewinner kein Hartz-IV-Empfänger mehr. --MMG 13:06, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das angeführte Urteil gilt nicht für Lottoscheine, sondern nur für Sportwetten, was die ganze Sache doch gleich viel logischer macht.--88.71.27.138 00:43, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 91.56.174.70 12:55, 10. Mär. 2011 (CET)

<Kann ich in Die Türkei Metadon als Medizin mit nehmen oder kriege ich da Probleme? --> --77.20.193.98 12:44, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das kann dir bei einer Nachfrage beim Auswärtigen Amt beziehungsweise der türkischen Vertretung in Berlin ([27]) jemand verbindlich sagen. --91.22.183.238 12:50, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist möglich, mit ärztlicher Bescheinigung. --iogos Disk 13:39, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es widersprüchliche Aussagen, diese ist nur kurz vorher datiert: [28]. Also nicht aufs Internet verlassen, sondern bei o.g. Stellen nachfragen! --91.22.183.238 14:05, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Abklemmen von staatlichen Zuschüssen --> Enteignung?

In den Nachrichten steht, dass Deutschland dem Mittelmeerstaat Libyen den Geldhahn abgeklemmt und die libyschen Konten gesperrt hat. Können gesperrte Konten enteignet werden oder was passiert mit dem Zaster? Gruß;-- Nephiliskos 13:21, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ähnliche Frage: [29]. Dort wird die Möglichkeit des Geldeinzugs per §§ 73 ff. StGB genannt. --91.22.183.238 14:10, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja gut, aber der Einzug müsste dann ja wohlbegründet sein (z.B. wurde das Konto mit sog. "blutigen Geld" gefüllt oder es ist generell illegal). Ansonsten käme ein Einbehalt ja einem Diebstahl oder Unterschlagung gleich? Das Forum war interessant, aber nicht gerade ergebnisfördernd.^^ Totzdem danke. LG; -- Nephiliskos 14:15, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe gelesen, das wird dann eines Tages an den entsprechenden "Quell"-Staat zurückgezahlt. --Eike 14:26, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe [30]: Das Geld ist "an andere Länder als Vertreter der Opfer von Korruption oder Geldwäsche zurückzugeben". --Eike 16:17, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Scheint aber aber rechtlich sehr heikel zu sein. Vorübergehend Sperren ist einfach, ans Volk zurückzahlen fast unmöglich. Rainer Z ... 18:50, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau deshalb, weil so ein rechtlich belastbarer Nachweis nicht zu führen ist, wird die mit viel Nachrichten-Tamtam durchgeführte Kontensperrung nach gewisser Zeit klammheimlich wieder aufgehoben.--88.71.27.138 23:48, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

mengen an nektar ?

Wie viel Nektar kann eine Biene auf einen Flugweg aus einer Blumenblüte mitnehmen?

Eine Schwerlastbiene kann bis zu 20 Gramm Honig am Tag von 5000 Blüten sammeln. Kommt auf 0,004 Gramm pro Blüte. --FNORD 16:16, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht Honig, sondern Nektar. Honig ist es erst nach der Verarbeitung in der Wabe. --Sr. F 20:00, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Website mit globalen Elementen

Hi, folgendes Problem. Diverse Webapps, wie MediaWiki und Wordpress, sollen in eine Website integriert werden. So, dass immer der Websiteheader und die selbe Navigation zu sehen sind. Beispiel: OpenClonk.org - dort ist immer der globale header und die globale navigation zu sehen, aber bei den einzelnen Seiten wird inhalt aus verschiedenen Quellen (Wordpress, MediaWiki, statisches html, irgendein Forum, ...) angezeigt.

Wie realisiert man sowas am besten? So, dass man den Inhalt aus verschiedenen Quellen beziehen kann, aber immernoch den selben globalen Header mit Navigation überall hat? --87.178.119.158 17:12, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfach und unschön: Frames. Lang, teuer und gut: Alle Templates anpassen. --FGodard||± 19:15, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Schriftart mit i-Punkt auf dem großem I.

In diesem Foto aus dem Jahre 1949 sind auf dem Bahnsteigschild i-Punkte auf dem großen I. War das nur das Werk eines eigensinnigen Schildermalers oder gibt es tatsächlich Schriftarten, die solch ein großes I haben (ich meine jetzt nicht die Regelung im Türkischen)? War das sogar mal die Norm für Schilder bei der Deutschen Bahn?

http://www.altona.info/wp-content/gallery/bahnhof_altona_stadtteilarchiv_ottensen/1949-BAHNH-Ankunft%20Interzonenzugs_09.jpg

--Pjacobi 17:35, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hab ich schon oft an alten Schildern (bei uns) gesehen. -- Ianusius Disk. Beiträge  17:39, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dito; sollte wohl einer Verwechslung vorbeugen. Lustig finde ich an alten Schulgebäuden auch "Schulhaus." bzw. "Schule." Mit Punkt. --Bremond 17:59, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt mach' aber mal nen Punkt. -- 78.43.60.13 18:03, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. In dieser Typographie ist das I mit der amerikanischen 1 zu verwechseln, deshalb das İ. --Rôtkæppchen68 18:02, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ha, Endlich! Diesmal hat Rotkäppchen nicht Recht. Der Schriftzug stammt aus der Zeit Ende der zwanziger Jahre (oder in dessen Tradition) und damals gab es in der Kultur eine leichte "Türkentümelei" (auch Operetten, Bahnromantik usw.) in der Kultur. In diesem Sinne wurde hier auch der Buchstabe I - İ (ı - i) übernommen, der im Türkischen Alphabet vorkommt und dort vom I ohne Punkt (in Groß- und Kleinbuchstaben) abgrenzt. Das hat sich hier aber nicht durchgesetzt, weil der Laut des "schmutzigen" i ohne Punkt (I - ı) im deutschen keine Entsprechung hat bzw. selten vorkommt. --172.132.219.284 19:45, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Qualitätsmerkmale Kurzhantel; Was ist beim Kauf zu beachten?

Hallo zusammen,

ich würde mir gerne ein Paar Kurzhanteln mit Gewichten zulegen, da ich jedoch keine Erfahrung mit Kurzhanteln bzw. Hanteln allgemein habe, würde ich gerne wissen, worauf man beim Kauf achten sollte, welche Qualitätsmerkmale es zu beachten gilt etc..

Wie würdet Ihr z.B. die Qualität/Tauglichkeit des folgenden Kurzhantelsets beurteilen? Kann man die Qualität überhaupt aus der Ferne beurteilen?

Würde mich über Antworten sehr freuen! --79.218.150.216 17:56, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Solange Du die Dinger nicht als Diskus gebrauchen willst, ist es sicher egal, welche Qualität die haben, oder? Was willst Du denn genau wissen? Ob der Stahl in Ordnung ist?, Oder ob die Dinger nach einer Stunde auf Deine Zehen fallen? Ich geb Dir nen Tipp: Geh zum Förster Deines Vertrauens und schlichte Holz! Das macht Muckis! :-) --Hosse Talk 22:27, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Thora

welche thorastellen werden am Thorafreudenfest gelesen? (nicht signierter Beitrag von 91.61.80.112 (Diskussion) 18:07, 10. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Bei Simchat Tora in den Weblinks gucken? --Bremond 18:39, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Formel für folgende Zahlenkolonne gesucht

Hallo, ich habe folgende Zahlenkolonne

Stufe   Kosten
5	3,20+1,40
6	5,00+1,80
7	7,20+2,20
8	9,80+2,60
9	12,80+3,00
10	16,20+3,40
11	20,00+4,20
12	24,40+4,80
13	28,80+5,20
....
23      ????

Es fällt auf, dass die 1. Zahl aus der Differenz zur vorletzten + 0,40 sich zusammensetzt und zur 2.Zahl lediglich 0,40 dazu addiert werden. Wie erstelle ich nun daraus eine Formel um sagen wir Stufe 23 usw. zu berechnen

Ich stehe wie ein Ochse vor'm Berg. Mir will wirklich nichts einfallen. Dabei sollte es doch recht einfach sein oder? Vielleicht könnt Ihr mir helfen? Danke

--Jlorenz1 18:34, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Fortsetzung nach unten
Stufe Kosten1 Kosten2
1      0         -0,2
2      0,2       0,2
3      0,8       0,6
4      1,8       1
5      3,2       1,4
n      1/5(n-1)² -0,2+0,4n
Ab 11 stimmen aber die Kosten2 nicht mehr. Ich würde aber auf jeden Fall alles einzeln kaufen! --FGodard||± 19:13, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für n=12 stimmen die Kosten 1 nach Deiner Formel nicht. Oben stehen 24,4 und nach Deiner Formel kommt 24,2 heraus. Ich tippe hier auf einen Typo des Fragestellers. Deine zweite Formel stimmt nicht mit den vor Dir errechneten Werten überein. Ich komme auf Kosten2 = 0,4 · n + 0,6 für n < 11. Aus den restlichen drei Punkten hab ich die Parabel Kosten2 = −0,1 · n² + 2,9 · n − 15,6 für 10 < n < 14 gebastelt. --Rôtkæppchen68 23:29, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die 0,2 sind ein Tippfehler gewesen, danke.
Stufe Kosten1   Kosten2
n<11 1/5(n-1)² -0,6+0,4n

--FGodard||± 01:54, 11. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]

Muskelkater durch Mopedfahrt?

Guten Tag,

Da die Tage wider schöner werden hockte ich mich wieder öfter auf mein Schlatmoped und fuhr durch die gegend.

Damit mir nicht zu kalt wird ziehe ich mir dann auch immer 5 Pullover und 4 Hosen an, sodass ich bei einer mehrstündigen Tour noch immer nicht friere.

Dabei fällt mir immer auf, dass die Fußablagen, die neben dem Motor befestigt sind ziemlich stark vibrieren.

Schon seit ich mit dem Moped fahre habe ich nach einer Tour über 20km immer eine art Muskelkater in den Oberschenkeln. Es fühlt sich ähnlich wie beim Muskelkater an und klingt langsam im laufe der Tage wieder ab.

Früher dachte ich, als es noch Winter war immer, dass es die Kälte sei die diese symptome verursacht.

Allerdings friere ich nichtmal mehr, und es bleibt trozdem dieser Muskelkaterähnliche schmerz zurück.

Kann mir jemand helfen?, was könnte das sein und wie wird es verursacht? Schonmal danke für die Hilfe. --79.234.82.201 18:39, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Solange Du kein Auskunftstroll bist: freu Dich, denn Deine Muskeln werden gestärkt. -- Ianusius Disk. Beiträge  19:35, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast die Antwort schon selbst gegeben: es sind die Vibrationen, die deine Muskelaktivität anregen und davon bekommst du Muskelkater. --91.22.242.246 20:03, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Polizeipräsident in Hamburg 1959

Ich suche den Namen des Polizeipräsidenten, der 1959 unter dem Bürgermeister Max Brauer die Polizei in Hamburg führte. (nicht signierter Beitrag von 78.54.115.241 (Diskussion) 19:34, 10. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Erste Spur: 1962 heißt der Polizeipräsident Buhl [31] --84.191.18.63 19:46, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bruno Georges war Polizeipräsident von 1945 bis 1958. Commons 20:39, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Buhl heißt mit Vornamen Walter oder Walther ([32]) und war schon 1961 und vermutlich auch schon 1960 Präsident. [33]. Commons 20:45, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Leben einer Wasserleiche

Moin. Wieso treibt im Wasser eine Leiche im Werdegang eines fließenden (auch in stehendem ?) Gewässers auf und ab ? Ich hab öfters schon gehört dass im Laufe mehrerer Tage die Leiche sich in Bodennähe aufhalten, um etwas später an der Oberfläche zu treiben usw. Woran liegt das ? -- Gary Dee 19:43, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was die Fachleute sagen... - auch sollte man Temperaturunterschiede berücksichtigen. GEEZERnil nisi bene 19:55, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. -- Gary Dee 21:58, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab das mal ein wenig durchgeschaut, aber das ist eher Smalltalk als konkretes. Gary Dee 22:31, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Befehl bzw Parameter an cmd.exe übergeben (Vista)

Für eine Desktopverknüpfung würde ich gerne folgendes an die cmd.exe übergeben: netsh wlan show networks mode=bssid'.

Nun habe ich also eine Verknüpfung auf dem Desktop angelegt und in "Eigenschaften von cmd.exe" / "Ziel" folgendes eingetragen: C:\Windows\System32\cmd.exe netsh.exe wlan show networks mode=bssid /k. Es öffnet zwar die Konsole, aber ausser "C:\windows\System32 >" und blinkendem Cursor wird nichts angezeigt.

Über Hilfe würde ich mich natürlich sehr freuen ^^

Grüße --79.197.89.33 19:57, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gib einfach mal an einer cmd.exe cmd /? ein. Willst Du nur obigen Befehl ausführen und dann die cmd.exe wieder schließen, dann gibst Du als Verknüpfungsbefehl cmd.exe /c netsh.exe wlan show networks mode=bssid ein. Willst Du obigen Befehl ausführen und dann die cmd.exe offenhalten, dann gibst Du als Verknüpfungsbefehl cmd.exe /k netsh.exe wlan show networks mode=bssid ein. --Rôtkæppchen68 20:12, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Prima! cmd.exe /k netsh.exe wlan show networks mode=bssid war das was ich suchte. Vielen Dank, Rotkaeppchen! (Wikipedia:AUS ... unbezahlbar!) Schönen Abend noch --79.197.89.33 20:27, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unbezahlbar? Stimmt nicht. Siehe WP:Spenden. -- 78.43.60.13 23:16, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

unterschied zwischen Digitaldruck und Laserdruck?

Ich habe gerade eine Postwurfsendung eines Copyshops erhalten: eine Seite S/W Digitaldruck kostet 7 Cent, eine Seite S/W Laserdruck kostet 26 Cent. Das selbe gilt auch für Farbe mit 22 und 89 Cent. Ich frage mich jetzt, wo der Unterschied zwischen Digital- und Laserdruck ist, der zu solchen Preisunterschieden führt. In der Praxis ist Digitaldruck in der Regel ja aus Laserdruckern, sofern es sich nicht um riesige Stückzahlen handelt, was hier aber nicht der Fall sein kann, da der Preis von 50 - 100 Stück gilt. --188.22.71.124 20:05, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

digitaldruck als hübsches wort für tintendruck? am besten den shop fragen womit sie drucken. --94.134.209.133 20:36, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
26 cent für s/w laser? welches format? --91.22.206.139 21:11, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Alles A4. Wobei mich verwundern würde, dass es bei Tintenstrafdruck billiger ist als bei Laser. --188.22.71.124 21:28, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Digitaldruck liest sich so, als wäre es mehr nur n schmuckloser ausdruck (draft)... für rechnungen... also 300dpi oder weniger... und billiges papier... --Heimschützenzentrum (?) 21:45, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Digitaldruck wird meistens mit mehreren Nutzen gedruckt, so dass die Herstellung billiger wird. Die Druckfarbe, die im Digitaldruck benutzt wird ist bei weitem günstiger als der Toner der beim Laserdruck gebraucht wird. Alles in allem ist der Preis, den Du oben genannt hast, realistisch. Ich würde mehr verlangen! :-) Falls Du natürlich noch eine Personalisierung, bzw. Adressierung auf Deinen Ausdrucken haben willst (Serienbrief), kostet das mehr. Grüße --Hosse Talk 22:12, 10. Mär. 2011 (CET) PS: Digitaldruck ist qualitativ meist hochwertiger als Laserdruck. PPS: Es gibt auch seit ein paar Jahren Bogenoffsetdruckereien, die kleine Auflagen anbieten, dies aber auf großformatigen Maschinen drucken. Durch ein geschicktes Ausnutzen der Papierbogen und ein hohes Auftragsvolumen ist das ab einer Auflage von 500 Exemplaren (A4, beidseitig bedruckt, Ergänzung: und vierfarbig CMYK) noch günstiger als Digitaldruck. Hochwertiger ist es sowieso. --Hosse Talk 22:18, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wahlwerbung - Was ist erlaubt?

Ist es erlaubt mit seinem Amtstitel Wahlwerbung für die Wiederwahl zu betreiben?

Siehe dieses Beispiel: Wichtige Informationen zur Kommunalwahl

Ich finde das zumindest mal unschön und auch irreführend, da es leicht mit offizieller Post verwechselt werden kann (soll?). Leider gibt der WP-Artikel nicht viel her zum Thema was ist im Wahlkampf erlaubt und was nicht.

Danke --Coatilex 20:26, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

wahlleiter fragen --94.134.209.133 20:37, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, da würde ich auch mal nachfragen bzw. mich beschweren. Eine Kontaktmöglichkeit findest du hier (oben rechts). Allerdings würde ich mir einen anderen Bilderhoster als Imageshack.us suchen (Pop-Ups, mit Opera wollte sich das Bild partout nicht vergrößern lassen). --188.96.213.22 21:15, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ganze dürfte ziemlich illegal sein, zum einen die Nennung des Amts im Briefkopf, aber noch viel gravierender dürfte das "Stadt Frankfurt" sein. Ich meine mich an einen Fall zu erinnern, wo es unlängst mächtig Ärger wegen sowas gab, leider finde ich den Link nicht mehr --85.180.75.97 22:26, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag das hier wars. Also wohl nicht direkt verboten, aber wohl umstritten -85.180.75.97 22:32, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, ich habe jetzt erstmal eine E-Mail an die Landeswahlleitung geschrieben, mal sehen ob da überhaupt was zurück kommt. Falls noch jemand mehr zu den gesetzlichen Grundlagen (Trennung Amt & Parteiarbeit etc) oder zu den Vorgaben des Rechnungshofs weiß, würde mich das sehr interessieren. Sorry, wgn der imageshack-Pop-ups, ich wollte das Bild nur nicht hier hochladen, weil es ja keinen "Artikelnutzen" hat und die sind mir eben als erstes eingefallen.--Coatilex 22:45, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die Leute vom SPIEGEL (dem echten, dem papierenen, nicht dem populistischen SPON) hier mitlesen, dann schaffen sie es gerade noch - seit wenigen Minuten ist Freitag... BerlinerSchule. 00:00, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Napoleon und die Dialekte

Ein Kollege meinte heute in einem Gespräch, Napoleon Bonaparte habe die Dialekte in der Französischen Sprache bekämpft / abgeschafft. Der Wikipedia Artikel zur Französischen Sprache erwähnt dazu nichts. Frage wäre also: Ist dem so, oder handelt es sich um eine légende urbaine? --Pharmacy Assistant 20:41, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Also aktuell gibt es zumindest die Picardische Sprache ("Willkommen bei den Sch'tis"). Geschafft hat er es also wohl nicht. Aber die Franzosen waren ja für so einige Experimente bekannt, wie zum Beispiel die Dezimalzeit... -- 78.43.60.13 23:15, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...oder das metrische System... BerlinerSchule. 23:56, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...weswegen es in Paris keine Quarter-Pounder with Cheese gibt. (http://en.wikiquote.org/wiki/Pulp_Fiction#Dialogue) -- 78.43.60.13 00:02, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sowas hätte noch vor wenigen Jahren auch kein Franzose gegessen - unabhängig von der Mengenangabe. Nein, erstaunlich ist eben, dass das metrische System heute auch außerhalb Frankreich immer mehr Verwendung findet. BerlinerSchule. 00:05, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Asterix-Band Tour de France (Comic) lebt doch u. a. gerade davon, diverse Akzentunterschiede der frz. Regionen zu illustrieren. Das wird doch bis in die deutsche Übersetzung mitgenommen. --PeterFrankfurt 03:27, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zum politischen System in Deutschland/Staatsführung

Hallo, eine Frage würde mich echt interessieren. Warum gibt es in Deutschland nicht einen Präsidenten wie in den USA (oder anderen Ländern), der Staatsoberhaupt und Regierungschef ist? Ist es wirklich die Sorge, eine solche "Machtfülle" könnte einen zweiten Hitler hervorbringen? Das ist doch unberechtigt, in den USA gab es das auch nie. Generell wäre es doch vereinheitlicht wenn man einen Präsidenten stellen würde, der einen verfassungsmäßigen Stellveretrer (Vize) zur Seite hat. Wäre eoetwas durchführbar, wenn Frau Merkel das fordern würde? --91.89.178.32 21:25, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der „Ersatzkaiser“ der Weimarer Reichsverfassung hatte sich nicht bewährt, deswegen gab es im Grundgesetz nur einen Repräsentativpräsidenten. --Rôtkæppchen68 21:43, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In den USA gab es das nie? Was ist dann mit George W. Bush? Es war zwar nicht das selbe Ausmaß, aber wenn ein minderbemittelter Fanatiker mächtigster Mann im Staat werden kann, besteht die Gefahr eben doch. 95.112.17.238 23:37, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

@91.89.178.32: Lese ich da "...wenn Frau Merkel das fordern würde"? Wie ist das denn - im Rahmen des Grundgesetzes - gemeint?
Ganz abgesehen davon, dass eine kürzliche Amtseinwulffung zeigte, dass Merkel eben nicht gern einen starken Präsidenten, sondern lieber einen Hampelmann hätte/hat, wenn sie nur selbst unten dran ziehen kann...
@95.112.17.238: Argumentation etwas unklar: Deutschland soll jetzt dahingehend seine Verfassung ändern (können), weil schließlich auch in den USA bei bestimmten Präsidenten Gefahren durch die präsidialrepublikanische Verfassung bestanden? Wo soll da die Verbindung sein? BerlinerSchule. 23:50, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich pure Spekulation, aber das Argument der 95er wird klarer, wenn man davon ausgeht, dass sie keine Verfassungsänderung befürwortet. Grüße 85.180.197.83 23:53, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In Deutschland fährt man ganz gut mit einem ‚machtlosen‘ Staatspräsidenten. Es gibt genügend Beispiele, wo ein politisch mächtiger Präsident seine Befugnisse zum Nachteil seines Staates nutzt oder genutzt hat. In Russland hat man dem ehemals sehr mächtigen Staatspräsidenten einiges an Macht abgenommen und dem Ministerpräsidenten gegeben. Dass der frühere Staatspräsident heute Ministerpräsident ist, steht auf einem anderen Blatt. Ein zu mächtiger Ministerpräsident ist allerdings auch nichts, wie das Beispiel Italien zeigt. Die Ewigkeitsklausel des Grundgesetzes bezieht sich nicht auf die Befugnisse des Bundespräsidenten. So gesehen wäre eine Änderung möglich. Diese Änderung würde aber keiner wirklich wollen. --Rôtkæppchen68 00:08, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein italienischer Ministerpräsident hat tatsächlich weniger Befugnisse als ein deutscher Bundeskanzler; beim derzeitigen bestehen andere Probleme: Es gibt praktisch keine Opposition, da diejenigen, die das sein könnten, zu zersplittert sind; der MP hat weite Bereiche des Parlaments auf der Gehaltsliste; der Koalitionspartner Lega hat nach und nach viele Kompromisse akzeptiert und sich damit handlungsunfähig gemacht.
Übrigens kommen hier in Italien, gerade in eher intellektuellen Kreisen, zur Zeit zwei Personen in beinahe jedem Gespräch vor (obwohl kaum jemand die Namen der beiden oder auch nur die bis vor kurzem innegehabte genaue Funktion kennt). Beide sind Politiker, der eine ist vor kurzem in Deutschland, der andere ist vor kurzem in Japan zurückgetreten. Dann folgen die Vergleiche. BerlinerSchule. 00:45, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin weder Politikwissenschaftler noch Jurist, aber wage dennoch mal eine These. Der Knackpunkt dürfte sein, dass ein Staatsoberhaupt per Definition über der Politik und den Parteien steht. Problematisch wird dies bei einer Schwäche oder gar Handlungsunfähigkeit des Parlaments bzw. einer parlamentarisch legitimierten Regierung. Auch wenn die Weimarer Verfassung, was die Befugnisse ihres Staatsoberhauptes angeht, rückblickend natürlich zu sehr auf einen Sozialdemokraten wie Ebert zugeschnitten erscheinen mag: Nicht die Wahl Hindenburgs zum Präsidenten im Jahr 1925 hat das Ende der Weimarer Republik besiegelt, sondern erst das Ende der Weimarer Koalition und der parlamentarischen Regierungen mehrere Jahre später. So konnte der Präsi mit Hilfe seiner Notverordnungen, Parlamentsauflösungen und Kanzlerernennungen drei Jahre lang seine eigene Schiene fahren. (Dennoch war dies, wie ich betonen muss, die Sicht eines Historikers. Nach 65 Jahren funktionierendem Parlamentarismus in Deutschland würde ich durchaus auch Vorteile darin sehen, die Ämter von Kanzler und Bundespräsident in einer Person zu verschmelzen. Allein schon was man damit an Kosten für Sicherheit, Gebäudeunterhalt etc. einsparen könnte ... und der Deutsche Staatspräsident hätte dann in den 90ern einfach ins Schloss Bellevue ziehen können und es hätte nicht noch diese potthässliche Waschmaschine an der Spree gebraucht ;)) --slg 01:03, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusätzlich könnte man die Bundestagsabgeordneten zusammenlegen. Jede Fraktion wird dann von einer Person vertreten, die soviele Stimmen hat, wie vorher Abgeordnete vorhanden waren. Für die sechs Leute ließe sich problemlos ein kleiner Büroraum anmieten und dieses alte Gebäude an der Spree könnte endlich abgerissen werden.--88.71.27.138 01:36, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Externe Festplatte muckt

Ich habe eine externe USB-Festpatte, noch jungfräulich. An meinem Win7-Rechner funktioniert sie normal. Am Mac aber behauptet sie, man dürfe nur lesen. Wie kann ich diesen Unfug abstellen? Rainer Z ... 23:00, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

NTFS-formatiert? Es gibt Tools, die dem Mac das Dateisystem beibringen, mal googeln. Grüße 85.180.197.83 23:11, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
NTFS-3G ist OpenSource und kostenlos (auf der Website nach unten scrollen, Tuxera NTFS ist Kaufsoftware, da würde ich aber eher Paragon NTFS nehmen). --Jossi 02:55, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

11. März 2011

Vertrackte Verwandtschaftsverhältnisse

Bill Wyman, ehemaliges Mitglied der Rolling Stones, heiratete 1989 eine junge Frau namens Mandy Smith. Zu diesem Zeitpunkt hatte Bill bereits einen erwachsenen Sohn, nämlich Stephen. Nach zwei Jahren ließen sich Bill und Mandy 1991 scheiden. 1993 heiratete Stephen Patsy Smith, Mandys Mutter. Damit wurde Bill der Schwiegervater seiner ehemaligen Schwiegermutter.
Nun heißt es in Bill Wyman#Privat: So wurde Bill nicht nur der Schwiegervater seiner Ex-Schwiegermutter, sondern auch der Stiefvater seiner ehemaligen Gattin.

Stimmt es wirklich, dass Bill der Stiefvater seiner ehemaligen Gattin wurde? Müsste der Satz nicht eher lauten: So wurde Bill nicht nur der Schwiegervater seiner Ex-Schwiegermutter, sondern Stephen auch der Stiefvater seiner Ex-Stiefmutter? --Xaver X. 02:06, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Du hast natürlich recht.-- Alt 02:09, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Viel interessanter ist doch dabei das neue Verwandtschaftsverhältnis von Bill und Stephen: Stephen ist jetzt Schwiegervater seines eigenen Vaters! --PeterFrankfurt 03:21, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]