Die Europameisterschaften im Skeleton sind in zwei Phasen unterteilbar. Die erste Phase umfasst die Europameisterschaften der Herren zwischen 1981 und 1988. Parallel wurden 1982 und 1987 Weltmeisterschaften ausgetragen. Um diese aufzuwerten, wurden ab 1989 die Europameisterschaften ausgesetzt. Das ist insoweit ambivalent, da in Nordamerika seit 1987 regelmäßig Skeleton-Nordamerikameisterschaften ausgetragen wurden. Die erste Phase der Europameisterschaften wurde von Sportlern aus Österreich und der Schweiz dominiert, die abgesehen von einer Silbermedaille des Deutschen Franz Kleber alle Gold- und Silbermedaillen unter sich ausmachten.
Seit 2003 werden wieder Europameisterschaften veranstaltet, nun auch für Damen. Während bei den Herren nun auch andere Nationen vordere Plätze belegen konnten, dominierten bei den Damen vor allem die deutschen Starterinnen, die bislang vier der fünf Goldmedaillen gewannen. Bei fünf Europameisterschaften konnten daneben nur noch Sportlerinnen aus der Schweiz und aus Großbritannien (einmal Silber) Medaillen gewinnen. Die Europameisterschaften 2003 und 2004 wurden als Weltcup-Rennen durchgeführt, wobei die Ergebnisse der Skeletonfahrer aus Übersee für die Wertung der Europameisterschaft einfach eliminiert wurden.
Platzierung: Gibt die Reihenfolge der Athleten wieder. Diese wird durch die Anzahl der Goldmedaillen bestimmt. Bei gleicher Anzahl werden die Silbermedaillen verglichen und anschließend die errungenen Bronzemedaillen.
Name: Nennt den Namen des Athleten.
Land: Nennt das Land, für das der Athlet startete.
Von: Das Jahr, in dem der Athlet die erste Medaille gewonnen hat.
Bis: Das Jahr, in dem der Athlet die letzte Medaille gewonnen hat.
Gold: Nennt die Anzahl der gewonnenen Goldmedaillen.
Silber: Nennt die Anzahl der gewonnenen Silbermedaillen.
Bronze: Nennt die Anzahl der gewonnenen Bronzemedaillen.
Gesamt: Nennt die Anzahl aller gewonnenen Medaillen.