Land Bremen

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:Die Frage ist doch derzeit überhaupt nicht relevant. Ich gehe davon aus, dass die Impfbereitschaft die Impfmöglichkeiten weitaus übertrifft und eher das ein Problem werden könnte. --[[Benutzer:Dr. Peter Schneider|Dr. Peter Schneider]] ([[Benutzer Diskussion:Dr. Peter Schneider|Diskussion]]) 02:57, 4. Dez. 2020 (CET).

Version vom 4. Dezember 2020, 03:57 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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20. November

"Wellenbrecher" ein Fehlschlag?

Bitte folgende Aussagen erforderlichenfalls inhaltlich und rechnerisch korrigieren: Der "Lockdown light" sollte den Sinn haben, die ca. 20.000 täglichen Neuinfektionen entsprechend einer Wocheninzidenz >200 herunterzubringen auf einen als erträglich angesehen Wert von unter 50/Woche. Das bedeutet also grob gerechnet eine Reduktion um 3/4. Ich habe den Eindruck, daß das absehbar nicht erreicht wird - die "20.000/Tag" scheinen einigermaßen stabil zu sein. (Immerhin: das bedeutet zugleich, daß sich derzeit auch kein weiterer exponentieller Anstieg abzeichnet.) War das erwartbar und somit die Reduktion auf ein Viertel realitätsfremd, oder sind solche Rückgänge erreichbar? Falls ja, braucht man doch bloß einmal zu potenzieren: 0,25^5=1 Promille - nach fünf Lockdown-light-Monaten wäre man bei 20 Neuinfektionen/Tag und die Pandemie somit praktisch beendet, weil man dann alle Infektiösen komplett ausfindig machen und isolieren könnte, und mit einer Gewichtsverschiebung von "light" zu "strong" sollte sich der Zeitraum auch deutlich verkürzen lassen. --77.6.37.166 06:29, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Deine Rechnung ist theoretisch richtig. Deshalb war Merkels Plan auch Kontakte "am besten um 75 Prozent zu senken" [1]. Durch welche Maßnahmen dieses Ziel erreicht wird, lässt sich allerdings schlecht vorhersagen. Und auch wenn die grundsätzlichen Maßnahmen bestehen bleiben, kann sich das Verhalten der Bevölkerung im Laufe der Zeit weiter ändern, was Prognosen wie "nach fünf Lockdown-light-Monaten wäre man bei 20 Neuinfektionen/Tag" wenig zuverlässig macht. Und ja, eine Verschärfung der Maßnahmen sollte den Zeitraum verkürzen. Deshalb ist wohl auch nicht davon auszugehen, dass bei der Miniterpräsidentenkonferenz am kommenden Mittwoch Lockerungen beschlossen werden - es sind eher Verschärfungen zu erwarten. --2A02:908:3611:6CA0:E976:811F:3511:3E40 09:45, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Man sollte geduldig sein. Hier der COVID-Simulator (berechnet mehrere Parameter) der Univ. des Saarlandes. Man kann auch in die Zukunft projezieren (mit entsprechender Streuung). Wie zu lesen war, werden diese Ergebnisse verwendet, um an den Stellschrauben zu drehen. Der Entwickler sagte dabei, dass die derzeitigen Maßnahmen nicht reichen, um einen Rücklauf zu erzielen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:03, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Deine Rechnung ist falsch. 20.000 Neuinfektionen am Tag sind 140.000 in der Woche. Rechne jetzt im Kopf (da 14 * 6 = 84) mit rund 84.000.000 Einwohnern (= 83.166.711 laut WP + einige Illegale und Durchreisende), dann ist die Wocheninzidenz = 1000 : 6 = 166 2/3. Eine Reduktion auf eine Wocheninzidenz von 50 (= 1000 : 20) erfordert daher eine Reduktion um den Faktor 6/20 = 0,3 und damit auf 6.000 Neuinfektionen am Tag. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:09, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ist schon recht - plädiere auf Freimaßtoleranz. (So präzise waren die anderen Eingangsgrößen ja nun auch nicht.) --77.6.37.166 12:02, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ja, aber damit ist die Berechnung fertig. Mit einer einmaligen Reduktion bleibt die Wocheninzidenz bei 50 stehen, auch X Monate später. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:49, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten
War das erwartbar und somit die Reduktion auf ein Viertel realitätsfremd? Ja. Wie ich kürzlich bereits schrieb, konnte man davon nur eine leichte Bremswirkung erwarten. Wenn wir auf diesem Level bleiben, werden die Infektionszahlen weiterhin langsam ansteigen bis zum Frühjahr. Damit wäre unser Gesundheitssystem überfordert. Es hätte jedem von vornherein klar sein müssen, daß wir so keinen Rückgang der Infektionszahlen bekommen können. Aktuell befinden wir uns am Beginn der Saison für Infekte der Atemwege mit Corona- und Influenzaviren. Bis zum Frühjahr wird der Infektionsdruck immer weiter ansteigen. Darum haben wir nur zwei Möglichkeiten: Entweder ziehen wir parallel zum steigenden Infektionsdruck die Lockdownmaßnahmen immer weiter an oder wir machen für ~ zwei Wochen einen harten Lockdown, ähnlich den aktuellen Vorgaben in Österreich, und fahren dann mit einem mittleren Lockdown (v.a. deutlich weniger Freizeitkontakte als aktuell) weiter. Wie ich ebenfalls bereits schrieb, werden Lockerungen ab Ostern möglich sein. Danach sollte sich alle wieder schrittweise normalisieren, weil wir bis dahin schon mit den Impfungen begonnen haben werden und damit bis zum nächsten Winter auch ausreichend vorankommen werden, um die gefährdeten Gruppen angemessen zu schützen.. Aus ökonomischen Gründen wäre es wichtig, sich da bald mal für die Zeit bis Ostern festzulegen, wie man es machen will, weil der jetzige, weitestgehend planlose Zustand alle völlig im Unklaren läßt. Diese fehlende Planungssicherheit provoziert wirtschaftlichen Stillstand, was egal wie hohe Kredite/Steuermittel nicht ausgleichen können.
Ihr könnt mich gerne auf meine Prognosen festnageln. Genau dieselben Aussagen über den zu erwartenden Pandemieverlauf habe ich schon im März abgegeben und bislang ist alles genau so wie prognostiziert eingetreten. Letztlich ist es ganz einfach: SARS-CoV-2 verhält sich epidemiologisch ganz ähnlich wie Influenza, darum kann man einen Großteil der Prognosen von dem ableiten, was wir über Influenza wissen, ibs. den Verlauf über das Jahr. Zwei wesentliche Unterschiede gibt es. Zum einen ist das Virus bereits einige Tage vor Erscheinen der ersten Symptome ansteckend und wir haben (noch) keinen Impfstoff, weshalb es (noch) ausgeschlossen(sic!) ist, daß wir die Verbreitung stoppen können. Zum anderen erzeugt das Virus etwas häufiger fatale Überreaktionen des Immunsystems, weshalb wir die Pandemie nicht einfach laufen lassen können, weil wir dann zu viele schwer Erkrankte gleichzeitig in den KH zu versorgen hätten.
Fazit: Wir müssen die Ausbreitung diesen Winter noch mittels Kontaktbeschränkungen bremsen. Wir können mit Blick aufs letzte Frühjahr abschätzen, welche Maßnahmen während des moderaten Infektionsdrucks kurz vor Ende der Saison welche Effekte hatten. Aktuell dürfte der Infektionsdruck vergleichbar sein, allerdings mit saisonal bedingt stark steigenden Tendenzen, weshalb die Kontakte stärker beschränkt werden müssen und wir zumindest für den gesamten Winter ein klares Konzept für die davon besonders stark betroffenen Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche benötigen. So ungern ich das zugeben, sind die Darstellungen zur rechtlichen Situation vom Lindner aktuell noch die realistischsten, aber der wollte ja nicht regieren, darum werden wir vermutlich mit dem Modell Merkel/Altmeier weitermachen, das da lautet: Auf und nieder, immer wieder; fahren nur auf Sicht; was ich tue, weiß ich nicht! --94.219.186.103 17:34, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du auf deine Prognosen festgenagelt werden willst wird es Zeit sich anzumelden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:52, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Und wieder zeigt sich, daß Du nicht lesen kannst, sondern Dir nur irgendetwas zusammen spinnst. Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich das will. --94.219.186.103 18:17, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
OK, beachte dass du auch unangemeldet nicht beliebig trollen kannst. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:55, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du lesen könntest, würdest du erkennen, dass itu nirgendwo geschrieben hatte, dass du "das" willst, und deshalb keineswegs irgendwas zusammen gesponnen hatte. Er hatte vielmehr einen (zirka hundertprozentig zutreffenden) Konditionalsatz formuliert. Im Übrigen steht oben deine Aussage "Ihr könnt mich gerne auf meine Prognosen festnageln", die ja wohl (jedenfalls nach Ansicht aller Nichtspinnenden) mangels identifizierbarer Benutzeridentität unzutreffend ist.
Gerade Nichtangemeldete wie ich sind daran interessiert, dass nicht Leute wie du durch ihr aggressives Verhalten IPs in Verruf bringen. --95.222.48.135 20:54, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch> Falsch, denn das war kein Konditionalsatz, sondern ein Temporalsatz, wie die Aussage "es wird Zeit" deutlich anzeigt. Aber ich danke Dir für die Feststellung, daß alle, die glauben, meine Beiträge meiner Person zuordnen zu können, Spinner sind. Ich würde das damit begründen, daß sie offensichtlich einen erheblichen Teil ihrer Lebenszeit dafür opfern, im Kaffeesatz nach scheinbarer Bestätigung für irgendwelche paranoiden Verschwörungstheorien zu suchen. Last but not least ist es schwerlich möglich, eine Gruppe in Verruf zu bringen, die bereits verschrien ist. --94.219.186.103 02:39, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Eine Gruppe kann doch bei Gretarsson und Amga verschrien sein und trotzdem bei Dumbox oder Perrak nicht. Es ist also sehr wohl unschwer möglich, sie auch noch zusätzlich bei den Gutartigen in Verruf zu bringen. Ebenso irrst du beim Temporalsatz. Ein Konditionalsatz liegt in der deutschen Sprache heutzutage vor, wenn(!, konditional, nicht temporal trotz "heutzutage") man das "wenn" unter Beibehaltung der intendierten Bedeutung durch "falls" ersetzen kann, und das war hier der Fall. Ob im Haupt- oder Nebensatz zusätzlich zeitliche Angaben erfolgen, spielt dann gar keine Rolle für die grammatische Einordnung. Drittens habe ich die mir von dir untergeschobene "Feststellung" nie gemacht. Es ist doch logisch, dass in einem halben oder ganzen Jahr niemand auf deiner Diskussionsseite vorbeikommen und dich ggf. auf deine fehlerhafte Prognose von gestern ansprechen kann. Vielleicht editiert du ja bis dahin gar nicht mehr. Gegen deinen Willen sicher auf deine gestrige Prognose "Festnageln" können wir dich also nicht. Mit einer gewissen Sicherheit manche neuen aggressiven Beiträge dem bekannten Benutzer mit IPs aus Saarland/Rhein-Main zuordnen geht aber sehr wohl. Deinen Beitrag unter Verstoß gegen Hilfe:Diskussionsseiten#Diskussionen_gliedern reingequetscht hast du auch. Das sind jetzt 4 objektive Fehler in einem so kurzen Beitrag von dir. Solche passieren angemeldeten Benutzern auch, und die sind teilweise ähnlich aggressiv und schulmeisterlich wie du. Aber dass dieses Fehlverhalten bei IPs ebensowenig goutiert wird, dafür habe ich volles Verständnis. Übe einfach mal mehr Selbstkritik statt giftiger Kritik an anderen. Deine Beiträge sind sicher nicht ganz schlecht, aber sie sind nicht dermaßen meilenweit überragend, dass sie dich für serienweise überhebliche Bemerkungen qualifizieren würden. Wir machen alle Fehler. Auch du, und das nicht zu knapp. --95.222.48.135 12:26, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wg. Gruppe: Das ist mir durchaus bewußt, ändert aber nichts. Zu temporal: Man könnte es so sehen, könnte es aber auch anders sehen. Da ich gute Gründe habe davon auszugehen, daß Itu sich dahingehend bereits festgelegt hat, liegt meine Interpretation näher. Zu logisch: Da bist Du echt naiv. Hier sammeln manche Nutzer über Jahre hinweg Edits, die sie meinen, einem bestimmten Nutzer zuordnen zu können. Wg. gegen meinen Willen: Darum geht es gar nicht. Es war mehr ein Angebot an die Leute, die meinen, mich am Edit zu erkennen, daß die es mal so versuchen, anstatt nur mit irgendwelchen paranoiden Unterstellungen. WP:DS: Da hast Du offenbar etwas falsch verstanden. Es soll nicht streng chronologisch sortiert werden, sondern so, daß Zusammenhänge erkennbar bleiben. Aber um Fehler geht es hier nicht, sondern darum, daß ich herabsetzende Unterstellungen auch dann nicht hinnehme, wenn sie nicht für jedermann sofort sichtbar sind. Ich habe hier einen rein sachlichen Beitrag als Antwort abgeliefert und Itu stalked mich, um mir ans Bein zu pissen. Das ging so schon seit Tagen, da wurde es Zeit für Klartext. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ad 1 (Gruppe): Interessant, dass es für dich nichts ändert, ob generell IPs bei gutartigen Benutzern in Verruf geraten. Du hast vielleicht da nicht mehr viel zu verlieren, aber ich wie etliche andere IPs schon. Nimm darauf bitte Rücksicht. Ad 2 (temporal): Selbst bei (m.E. fernliegender) temporaler Interpretation (wo man also "Wenn" durch "Sobald" ersetzen könnte) würde es sich um einen Satz von itu handeln, der Aussagen über einen ungewissen zukünftigen Zeitpunkt macht und nach wie vor richtig ist. D.h. dein obiger Vorwurf, dass itu "irgendwas zusammen spinne", weil du dich jetzt nicht anmelden willst, wäre auch dann unberechtigt. Ad 3a (logisch): Wieso soll ich "da naiv" sein? Inwiefern steht deine Aussage in Widerspruch zu meinen? Ad 3b (Festnageln gegen deinen Willen): Wenn du einerseits jede Möglichkeit zum Festnageln ausschaltest und andererseits behauptest, man könne dich festnageln, dann provoziert das logischerweise Reaktionen wie die von itu. Ich hatte z.B. beim Lesen deines Satzes denselben Gedanken wie itu, ohne dass ich in einem direkten Konflikt mit dir stand. Ad 4 (H:DS): Wenn du meinst, die von mir oben verlinkte Stelle gebe "streng chronologische" Sortierung vor, dann hast du offenbar etwas falsch verstanden. --95.222.48.135 03:29, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ad 1: Das hast Du falsch verstanden. Ad 2: Es geht um die Unterstellung, die da mitschwingt. Ad 3a: Die Erklärung habe ich vorhin bereits geliefert. Ad 3b: Unsinn. Ich habe nichts behauptet, sondern etwas frei gestellt. Ad 4: Jetzt wird es echt albern, ich habe das Gegenteil geschrieben. --84.58.127.57 04:56, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ad 1: Wenn es so sein sollte, könnte es an der Vieldeutigkeit deiner zugrundeliegenden Ultrakurzaussage "ändert aber nichts" liegen. Ad 2: Also geht es tatsächlich gar nicht um das, was itu geschrieben hat, sondern um das, was du hochgradig subjektiv irgendwie "mitschwingen" hörst (oder liest). Schon von daher sicher kein Grund, ihn des "Zusammenspinnens" zu bezichtigen. Ad 3a: Wo? Difflink? In deinem Beitrag von 01:24 jedenfalls nicht. Dort wird unter "Zu logisch" keinerlei Bezug zu meinen Aussagen hergestellt. Ad 3b: Du hattest geschrieben [2]: "Ihr könnt mich gerne auf meine Prognosen festnageln." Da steckt eindeutig die Behauptung drin, ein Festnageln sei im Prinzip möglich. Ist es aber bei unauffälligen Beiträgen dynamischer IPs so gut wie gar nicht. Ad 4: Du schriebst: "Da hast Du offenbar etwas falsch verstanden. Es soll nicht streng chronologisch sortiert werden, sondern so, daß Zusammenhänge erkennbar bleiben." Ich hatte dir aber zuvor eine Stelle verlinkt, wo genau diese nichtchronologische Sortierung zur Erkennbarkeit der Zusammenhänge an einem Beispiel erläutert worden war. --95.222.48.135 15:50, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ad 1: Nein. Ab 2: Doch. Ad 3: Nein. Ad 4: Was soll denn dann der angebliche Fehler gewesen sein? --94.219.125.172 02:15, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ad 1 bis 3: Deine diesbezüglichen Antworten sind jetzt dermaßen auf Kindergartenniveau (reines stures Behaupten völlig ohne Begründung), dass ich insoweit die Diskussion als abgeschlossen betrachte. Ad 4: Der Fehler war, dass du suggeriertest, mein vorheriger Link sei nicht auf "nichtchronologische Sortierung, so dass Zusammenhänge erkennbar bleiben" ausgerichtet gewesen. Genau das ist er aber. --95.222.51.235 10:16, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nö, ich bin bloß nicht mehr bereit, Dich zu füttern. Ad 4: Das ist Quark. Es geht um die angeblichen Fehler, die mir zuvor unterstellt, aber nicht näher konkretisiert worden waren. --94.219.23.192 22:01, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Da capo. Ich will dich jetzt auch nicht durch weiteres Insistieren bei deinem momentan laufenden Edit-War mit Sänger auf dieser Seite stören. --95.222.51.235 22:54, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Kein Thema. Sänger ist dann, wie zu erwarten, auf VM, aber da wollte sich keiner von ihm instrumentalisieren lassen. --178.4.110.232 04:19, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Genauer: Nachdem eine Sperre deiner dynamischen IP 94.219.23.192 ihm nicht mehr zielführend schien, zog Sänger die Meldung selbst zurück, ohne dass sich mitten in der Nacht irgendwer sonst außer dir zu ihr geäußert hätte. Übrigens hattest du durch parallele Nutzung zweier IPs unmittelbar hintereinander in der betreffenden VM das Vorhandensein einer von dir verschiedenen Person 84.190.205.161 vorgetäuscht, die dich verteidigt. Eine solche Täuschung ist schlechter Stil und fügt sich damit gut in dein sonstiges schlechtes Betragen ein. Wenn jemand negative Vorurteile gegen IPs pflegen will, dann lieferst du ihm die Gründe frei Haus. Aber wir sollten die Diskussion lieber auf WD:AU als hier fortsetzen, denn hier ist sie schon seit etlicher Zeit allemal deplazierter als Sängers von dir herausgeeditwarter Beitrag. --37.49.16.179 13:19, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist jetzt echt voll peinlich für Dich, aber ich muß es leider sagen: Der Provider wechselt jede Nacht meine IP. Das kann ich gar nicht verhindern. Daß Du sowas nicht weißt und mich hier grundlos angreifst, sagt weit mehr über Dich aus, als Dir lieb sein dürfte. --88.68.80.144 06:21, 30. Nov. 2020
+1 Andererseits nerven mich auch diese ständigen Einladungen, sich anzumelden, als sei ich zu blöde dazu. Ein angemeldeter Account ist meist genauso anonym wie eine IP und entscheidend ist in einem offenen System ja wohl der Inhalt eines Beitrags und sonst garnichts. --88.72.111.7 22:00, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mich nervt die unbelegte (und unplausible) Behauptung, in einem offenen System sei nur der Inhalt eines Beitrags wichtig. Tatsächlich ist auch die Konsistenz zwischen den Aussagen eines Beiträgers entscheidend. Wenn z.B. ein Angemeldeter heute dies schreibt und morgen das genaue Gegenteil, dann ist das eine wichtige Information für den Rezipienten. Unangemeldete entziehen sich diesem Konsistenz-Check und genießen damit einen unfairen Vorteil in der Debatte. --Geoz (Diskussion) 22:42, 20. Nov. 2020 (CET) Beantworten
Das sehe ich gerade umgekehrt: Die Möglichkeit, die Konsistenz der Aussagen zu überprüfen, ist von Vorteil für den angemeldeten Benutzer. Es verschafft ihm Reputation, die der IP notwendigerweise fehlt. --Digamma (Diskussion) 23:08, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Digamma: Ich habe wieder Probleme dich zu verstehen: Siehst du wirklich etwas umgekehrt oder meinst du nicht das Gleiche wie Geoz? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:36, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Geoz: Ok, dann haben wir da unterschiedliche Sichtweisen. Ich verhandele hier letztlich Sachverhalte und nicht Beziehungen. In der Sachdiskussion können von mir aus alle behaupten, was sie wollen. Mich interessieren dabei aber nur die angeführten Belege und die Schlüssigkeit der Argumentation, vielleicht auch noch der Stil der Verkehrsformen. Ich gebe zu, dass mir nach vielen Jahren bei bestimmten angemeldeten Accounts schon bekannt ist, welcher Mission sie hier nachgehen. Es gibt selbstverständlich auch eine Ebene, in der ein Ruf zu erarbeiten und ein Gesicht zu verlieren ist. Aber das hilft mir nur sehr bedingt, denn auch die falschen Leute können mal etwas Richtiges schreiben, wie auch die kompetenten und angesehenen Leute mal Unsinn verzapfen können. Die Bekanntheit eines angemeldeten Accounts, den ich als ernstzunehmen und seriös einschätze entbindet mich nicht von einer kritischen Würdigung jedes Beitrags. Es gibt da keine carte blanche. --88.72.111.7 23:35, 20. Nov. 2020 (CET)  :Vielleicht noch: Wenn hier jemand länger ernsthaft mitarbeitet und das ohne Account oder nicht mehr mit Account macht gibt es dafür Gründe. Und da wir über unsere Mitarbeit frei selbst entscheiden, sind diese Gründe zu respektieren. Wenn man also sieht, dass jemand öfters postet und das Handling beherrscht ist die Aufforderung, sich anzumelden, aus meiner Sicht eher ignorant. --88.72.111.7 23:51, 20. Nov. 2020 (CET) Beantworten
Tatsächlich geht es sogar darüber hinaus. Der Autor solcher Zeilen will bewußt provozieren, indem er en passant (mow. offen) unterstellt, derjenige würde sich aus unlauteren Gründen nicht anmelden, womit er gleichzeitig sich selber eine Carte Blanche für aggressives und asoziales Verhalten jeglicher Art gegenüber dem Nutzer unter IP ausstellt. Hinterfotziger geht es kaum, aber das hat Hexenjäger noch nie gestört. --94.219.186.103 02:39, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das mag so sein, aber man sollte trotzdem nicht jede (vielleicht sogar nett gemeinte) Anmeldungseinladung als Angriff verstehen. Und glücklicherweise gibt es ja auch genügend angemeldete Benutzer, die nicht hinter jeder IP direkt einen Troll oder eine Sockenpuppe vermuten. --77.181.237.84 09:09, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Du hattest mit dem "Ihr könnt mich gerne auf meine Prognosen festnageln" angefangen. Deshalb lag ausnahmsweise ein Kommentar wie der von itu nahe. Allgemein sehe ich es hingegen ähnlich wie ihr. --95.222.48.135 12:26, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nicht, wenn man den Kontext kennt. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Soso. Na dann erzähl den Kontext, der angeblich so viel ändern soll. Kontextfrei ist jedenfalls zutreffende Kritik an fremden Widersprüchen wie die durch itu geübte naheliegend. --95.222.48.135 03:29, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Dich der Kontext interessiert, schau Dir Itus Beiträge an oder frag direkt bei Itu nach. Offenbar steht ihr Euch seeeeeehr nahe. --84.58.127.57 04:56, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es wird immer besser, jetzt nach deiner äußerst phantasievollen Zuordnung Gretarssons nach Zürich neulich noch eine irrige Verschwörungstheorie. Wenn du den von dir selbst gesehenen "Kontext" nicht selbst erklären kannst oder willst, dann wird itu das auch nicht können oder wollen. --95.222.48.135 15:50, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten
"Können" schon, "wollen" mglw. nicht. Bliebe für Dich immer noch die Möglichkeit, Itus Edits nachzulesen. --94.219.125.172 02:15, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Leider fehlt mir momentan die Zeit für eine Habilitation über itus Beitragsliste. Wenn du in deinem Anliegen verstanden werden willst, wirst du sie schon selbst ausarbeiten müssen. --95.222.51.235 10:16, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ob Du das verstehst, ist mir herzlich egal. Dir/Euch kann man eh nicht helfen. --94.219.23.192 22:01, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@ Digamma und die IP 88.72.etc: Ihr vergesst, dass man man sich als inkompetenter und/oder böswilliger Angemeldeter auch eine schlechte Reputation erwerben kann. Bei einem Unangemeldeten muss man aber per Default erstmal immer von guten Absichten ausgehen und die "Vertrauenswürdigkeits-Uhr" wird auf Null gesetzt. Immer wieder und immer wieder und immer wieder. Das ist ein ganz offensichtlicher Vorteil für unangemeldete Inkompetente und/oder Böswillige, auch gegenüber angemeldeten kompetenten und/oder gutwilligen Benutzern. --Geoz (Diskussion) 17:11, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Lieber Geoz, ich denke, ich habe dich durchaus verstanden. Aber ich habe auch über meine nur auf mich selbst bezogene zentrale Formulierung länger nachgedacht, bevor ich sie gepostet habe. Hier nochmals als Selbstzitat: „Ich verhandele hier letztlich Sachverhalte und nicht Beziehungen.“ Das ist ein bißchen so wie mit den Zitaten, die gelegentlich einem Kapitel voranstellt werden. Manche schauen zuerst, wer da zitiert wird. Ah..., Brecht, Kant, Hannah Arendt... Schwupps ist das entsprechende Kontext-Töpfchen aufgestellt. Ich bevorzuge die leider seltene Umgangsweise, dass die Urherber*innen solcher Zitate erst in der Fußnote oder im Apparat referenziert werden und ich den Inhalt, den Gedanken erstmal ohne eine personenbezogene Einordnung auf mich wirken lassen kann. Ist vielleicht exotisch, aber ich kann nicht anders. --88.72.111.7 18:18, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Liebe Nummer, 1) bestreite ich die Möglichkeit Sachverhalte sinnvoll verhandeln zu können, ohne die Beziehungen der Verhandelnden untereinander zu beachten (das wäre, wie Planetenbewegungen zu berechnen, ohne die Schwerkraft zu beachten), 2) kann ich nicht einschätzen, ob du das ernst meinst, was du hier schreibst, oder ob das nur irgendwelche taktischen Spielchen mit meiner Gutgläubigkeit sind, oder mit der der Mitlesenden, oder sonstwas, denn niemand kann anhand deiner Edit-Historie nachvollziehen, wo du stehst. Damit schwächst du selbst ohne Not dein eigenes Argument. --Geoz (Diskussion) 19:43, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Ich möchte es gerne hier abschließen, weil das wohl der falsche Ort ist. Wir sind da offenbar sehr unterschiedlich. Es ist richtig, dass mir eine Edit-Historie, soweit nachvollziehbar, bei der Einordnung und dem Verständnis eines Beitrags helfen könnte. Und ja, es gibt auch Verhaltensmuster, auf die wir achten. Aber davon möchte und kann ich mich in der Sache selbst nicht abhängig machen. Wir finden ja ohnehin auch ein Verhältnis zu Argumenten und Gedanken, für die wir eben nicht die Sonnen kennen, um die diese Planeten kreisen. Ich denke auch: Wenn ein Argument nicht für sich selbst stehen kann und sich auf meine Edit-Historie stützen muss, dann taugt es nicht viel.
Vor Kurzem habe ich hier mal ein Zitat von Börne (mit Blick auf Goethe) zur Freiheit der Meinung einerseits und der Kritisierbarkeit der Gesinnung andererseits eingebracht. [3] Das ist mir wichtig: Gesinnung und Person nicht zu vermischen. Die Kritik an einer Person und ihrem Verhalten ist eine Sache. Die Kritik an der Gesinnung, für die diese Person steht und die sie vertritt, eine andere. So sehe ich es zumindest. Wie ich bereits schrub kann auch ein richtiges Argument von der falschen Person kommen (deren Widersprüchlichkeit also weiter geht als ich mir und anderen unsere Widersprüchlichkeit gerade zugestehen mag, was ja bisweilen auch mit der Tagesform zu tun hat). --88.72.111.7 01:57, 22. Nov. 2020 (CET) Beantworten
Dem schließe ich mich an. Wir zwei denken eher wissenschaftlich, da kann und muß die Aussage getrennt von der Person betrachtet werden. Geoz denkt mehr in sozialen Beziehungen, da lernt man mit der Zeit, wer etwas wie meint. Ich vermute, wer den Laden hier kennt und trotzdem unter IP auftritt, wünscht sich eher die erste Variante und nimmt inkauf, daß ggf. eine Andeutung nicht verstanden wird, weil es keine in der zeitlich überdauernden persönlichen Beziehung entstandene gemeinsame Sprache gibt. Diese läßt sich allerdings ersetzen durch Fachsprache, die bereits eine gemeinsame Sprache darstellt, allerdings ohne die Notwendigkeit einer persönlichen Bekanntschaft. Anders gesagt: Es geht mir nicht darum, daß andere hier mich verstehen, sondern daß sie meine Aussage verstehen. Der Subtext kann auch überlesen werden. Sofern notwendig für das Verständnis, verwende ich Schriftauszeichnung als Hinweis, um bspw. deutlich zu machen, daß ich Loriot trotz seines Werbevideos nicht wirklich für einen Kollaborateur der Atomenergiewirtschaft halte. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Man kann herumrechnen, aber Vorhersagen bleiben dennoch Spekulation. Pandemie ist die Folge eines falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges eines Erregers und staatliche Initiativen sind nur ein flankierend gestaltender Teil des Umgangs. Pandemie ist nicht, wie der Gesundheitsminister zu wissen glaubt, eine Naturkatastrophe (was ein gewisses passives den Naturgewalten Ausgeliefertsein suggeriert) sondern eine soziale Problematik. Es kommt darauf an, wie die Menschen lernen und verstehen und wie sie sich daraufhin verhalten, wieviele also ihr Verhalten ändern und (wo es möglich ist) ihre Achtsamkeit verstärken und wie hoch der Anteil der Idioten und Ignoranten in der Bevölkerung ist. (In den meisten anderen Ländern kommt es außerdem noch darauf an, wie hoch die soziale Not ist.) Die aktuellen Zahlen spiegeln zudem bekanntlich das mehr als eine Woche zurückliegende Infektionsgeschehen. Irgendwelche Maßnahmen, ob sie nun mehr oder weniger wirkungsvoll oder wirkungslos sind, entscheiden letztlich nichts, wenn wir danach weitermachen wie bisher. Was sein wird liegt letztlich nicht an der Regierung. Es liegt an uns. --88.72.111.7 22:00, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das gilt eher retrospektiv, meinethalben auch prospektiv, aber nicht so sehr für die aktuelle Situation. Die aktuelle Bevölkerungsdichte, das Lebensumfeld, die Abhängigkeiten, die Ungleichheiten usw. sind gegeben und können in der (Pandemie-)Situation ad hoc nicht wesentlich verändert werden. Darum müssen wir uns aktuell sehr strecken. Hätten wir uns im Vorfeld besser aufgestellt, wäre das nicht gewesen oder zumindest nicht in dem Umfang, in dem wir das jetzt machen müssen. Das geht in die Richtung: Wer billig kauft, kauft doppelt. Statt zukunftsfähig zu investieren, haben wir zugunsten der Old Economy rationalisiert. Es ist unsere - politisch gewollt asoziale und umweltschädigende - Art des Wirtschaftens, welche die Entstehung von SARS-CoV-2 katalysiert und jegliche Form von unternehmerischer Pufferzone zugunsten höherer Dividenden + obszöner Boni abgebaut hat, weil das "WI" in "unternehmerisches Gewissen" heute nur noch für "Wirtschaftliche Interessen" steht. Deswegen müssen wir jetzt Abstand halten, unsere Ansprüche und die unserer Kinder bis aufs Minimum runterschrauben und dabei zugucken, wie die Ungleichverteilung von Kapital während der Coronakrise noch stärker zu nimmt.
Wir müssen unser Verhalten jetzt anpassen, weil wir mit dem Rücken an der Wand stehen, ohne Rücklagen, ohne Sicherheiten, aber mit einem sozialen Gewissen. Das hat etwas märtyrerhaftes an sich, denn diejenigen, deren Entscheidungsverhalten uns in diese Situation gebracht hat, die dabei ihren Reichtum vermehrt haben und jetzt sogar noch mehr Einnahmen haben, hatten und haben dabei kein soziales Gewissen, sondern bloß eine "Verantwortung gegenüber ihren Investoren". Ist aber auch egal im postfaktischen Zeitalter, denn dafür hat man Berater, die Unternehmern und Ministern erklären, wie man sich von Schweinereien jeglicher Art, ob nun sozial oder ökologisch, reinwaschen und obendrauf noch einen Persilschein gewinnen kann. So hat man sich mit der Zeit daran gewöhnt, die asoziale Raffgier einiger weniger in allen Lebenslagen kollektiv zu kompensieren, anstatt sie wirksam zu begrenzen. "Das ist Gottes Wille", sagen die Evangelikalen. Nicht-evangelikale Makroökonomen meinen im Prinzip dasselbe, drücken es bloß etwas anders aus.
Anständige Normalbürger sind dieser Situation weitestgehend ausgeliefert, weil nicht reich genug sind, um sich frei zu kaufen, und nicht skrupellos genug, um für sich auf Kosten Dritter einen Vorteil aus der Situation zu schlagen. Sich zu bewegen, wenigstens gedanklich, könnte helfen, aber am Höhepunkt von Fear, Uncertainty and Doubt erstarren die meisten, während die bereits vom Wahnsinn befallenen sich in ihrem Frust zu einem wütenden Mob vereinen. --94.219.186.103 02:39, 21. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Leider chekc ich ncih' was du damit sagen willst... Was wäre anders bei einer 48-Stunden-Woche und 20 % weniger Einkommen?--Antemister (Diskussion) 11:00, 22. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Davon war nie die Rede. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich glaube, die IP wollte sich darüber echauffieren, dass eine gewisse Korrelation zwischen der Einkommenssituation eines Menschen und seinen Möglichkeiten besteht, Hygienemaßnahmen einzuhalten. Das im Vergleich zu Deutschland größere Ausmaß der Katastrophe in den USA kann zum Beispiel auch darauf zurückgeführt werden, dass wirtschaftliche Puffermaßnahmen (Kurzarbeitergeld etc.) dort nicht flächendeckend etabliert sind. Dann gibt es aber andere Länder wie Taiwan, Vietnam oder Neuseeland, die fast überhaupt keine COVID-19-Fälle haben, obwohl auch sie Teil des angeprangerten Wirtschaftssystems sind. Und Taiwan und Neuseeland sind sogar Demokratien westlicher Prägung. (Neuseeland ist allerdings ein schlechter Vergleich, weil deutlich geringere Bevölkerungsdichte als Europa.) Pandemiebekämpfung ist eben doch keine wirtschaftliche Frage, sondern eine politische. Dass unsere Politik sich regelmäßig bei ihren Entscheidungen von der Wirtschaftslobby ins Bockshorn jagen lässt, ist nicht toll, wäre davon aber separat zu betrachten. --2A02:8108:50BF:C694:1DF:D90B:F02C:B50 13:06, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das meinte ich nicht. Abstand zu halten kostet nichts. Extreme Ungleichverteilung hingegen kostet schon etwas, denn es führt zum Verlust von Vertrauen in die Funktionalität unserer Demokratie. --94.219.125.172 02:15, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Erkläre das mit dem Abstand mal den armen Schweinen aus Rumänien et al., die in deutschen Schachtbetrieben, auf deutschen Baustellen und Bauernhöfen arbeiten und in Massenunterkünften mit 8 bis 12 Mann auf einem Zimmer gehalten werden wie Vieh. Yotwen (Diskussion) 17:52, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die sind der falsche Addressat, sowas muß man Tönnies und Konsorten erklären. --178.4.110.232 04:19, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nein, "Tönnies und Konsorten" haben das Geld, um großen Abstand zu Menschen zu halten, mit denen sie keinen Kontakt wünschen. Yotwen (Diskussion) 20:53, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Findest Du es witzig, die Aussage absichtlich mißzuverstehen? Das hier ist die Auskunft, nicht das Café. Spar Dir sowas bitte. --88.68.80.144 08:16, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich finde es lustig, dass du Aussagen absichtlich missverstehst, und es mir vorwirfst. Armut macht krank. Und Sprüche wie "Abstand halten kostet nichts" verkennen die Wirklichkeit vieler Menschen. Aber ich vergaß - das ist doch deine Spezialität. Yotwen (Diskussion) 13:43, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Was ist daran lustig? Verstehst Du wirklich nicht, daß man Tönnies und Konsorten dazu verpflichten muß, zum Schutz ihrer Mitarbeiter und der Bevölkerung allgemein angemessene Hygienestandards in ihren Betrieben einzuführen? Die Mitarbeiter können das nicht eigenständig umsetzen, sowas geht nur über die Unternehmensleitung. --84.59.232.223 21:11, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. When you are riding a dead horse, the best strategy is to get off. Yotwen (Diskussion) 18:07, 3. Dez. 2020 (CET)

25. November

Orchester Pete Danby: Wer ist Pete Danby?

Von WP:SH hier her kopiert, vielleich kann jemand weiterhelfen. --TheRunnerUp 08:21, 25. Nov. 2020 (CET) Sehr geehrte Damen und HerrenBeantworten

Pete Danby hat mit seinem Orchester viele instrumental LP's herausgegeben. Z.B:

https://hitparade.ch/album/Orchester-Pete-Danby/Hit-Parade-'68-371844

Siehe auch andere zB: https://www.youtube.com/results?search_query=pete+danby

Wer ist / war dieser Pete Danby, der diese alten Hits so wunderbar gecovert hat ?

Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe !

--165.225.94.193 19:29, 22. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die Frage ist gut, aber im Internet findet sich über diesen Pete Danby, so weit ich gegoogelt habe, gar nichts Biografisches, nur sein Name taucht bei den diversen Tonträgern immer wieder auf. (Und es gibt Namensvetter, die nichts mit ihm zu tun haben.) Eventuell bringt es was, wenn du diese Frage nochmals auf Wikipedia:Auskunft stellst. Dort lesen mehr Leute mit und vielleicht ist darunter zufällig jemand, der ein Musikzeitschriftenarchiv aus der Zeit hat und darin nach dem Namen stöbern kann. Oder du stellst die Frage in einem Internetforum für Schlager. Ein weiterer Vorschlag wäre, dass du versuchst, über die damaligen Tonstudios, Plattenfirmen oder Mitmusiker an nähere Informationen über diesen Pete Danby zu kommen. --Neitram  14:46, 24. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ende der Kopie von WP:SH

Hier findest du ein paar Infos: https://www.jazzpilgrims.co.uk/JP%20SJ%20Write%20up.htm --77.12.124.227 09:22, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nachtrag: Hoffentlich ist es der richtige Pete Danby. --77.12.124.227 09:51, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Eher nicht. Das Orchester Pete Danby hat sich anscheinend ausschließlich mit deutschem Schlager beschäftigt, siehe discogs. Pete Danby taucht ohne Orchester auch noch mal auf der WM '74-LP auf. --Wrongfilter ... 09:55, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Oh, schade. Das ist aber auch eine harte Nuss, die es zu knacken oder zu googeln gilt! --77.12.124.227 10:01, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Man findet ihn auch unter dem Namen "Peter Danby" (mit "Orchester"). Pete war wohl Spitz- oder Künstlername. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:50, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Verrätst du uns auch, wo du ihn als "Peter" findest, ohne dass es ein offensichtlicher Tippfehler ist? --Wrongfilter ... 16:25, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dort (bei denselben Platten) wo man ihn auch als "Pete" findet. Wenn es Pete Best so gemacht hat, liegt es m.A.n. nahe, dass auch andere Künstler die Kurzform gewählt haben. Sucht man aber die Personendaten und beschränkt sich dabei auf Pete, könnte (!) er durch die Lappen gehen. Nicht mehr, nicht weniger. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:37, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wer ist Orchester Udo Reichel, Orchester Thomas Berger, Orchester Tony Anderson? --Magnus (Diskussion) 16:44, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Willst Du das wirklich von uns wissen (z.b. Udo Reichel), oder willst Du damit die Sinnhaftigkeit der Frage hinterfragen? --TheRunnerUp 17:10, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Letzteres. Dass es sich hier (oder bei Tony Anderson, Sunny Lord etc.) nicht um Realnamen handelt, ist wohl klar. Möglicherweise steckt noch nichtmal eine konkrete Person dahinter, sondern es ist einfach ein Projektname. Dass ein Orchester über 13 Jahre fast ausschließlich einen jährlichen Schlagersampler veröffentlicht, aber sonst nicht in Erscheinung triott, ist doch merkwürdig. --Magnus (Diskussion) 17:20, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Rein vom Namen würde ich eine Person namens Peter Danneberg oder ähnliches hinter Pete Danby vermuten, wenn es denn eine gibt. --Magnus (Diskussion) 17:34, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich halte es für möglich, dass das gar keine einzelne Person ist, sondern mehrere, die gemeinsam Schlager umarrangiert haben. Das wäre aber aus meiner Sicht eine riesige Recherchearbeit. Es ist bekannt, welche Schallplatten dieses Orchester herausgebracht hat und welche Schlager darauf erschienen sind. Jetzt muss man nur noch die Titel dieser Schlager einzeln bei der GEMA-Werkdatenbank abfragen und dann eine Strichliste der an den jeweiligen Varianten beteiligten Arrangeure machen. Ich habe das sporadisch gemacht und bin auf ein oder zwei Namen gestoßen, die bei den vom Orchester Pete Danby arrangierten Titeln mehrfach vorkommen. Ob sich hinter diesen Namen Pete Danby verbirgt, ist aber spekulativ. Es könnte Zufall sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Noch spekulativer: Das erinnert mich jetzt an Alan Smithee… --Hanekomi (Diskussion) 22:24, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten
In die Richtung habe ich auch schon gedacht. Will man seine Marke nicht abwerten, nimmt man für billige Massenware eine fiktive Marke. --178.4.110.232 04:23, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Oder die Plattenfirma Polydor hat immer gerade die Musiker mit Umarrangement und Einspielen der Schlager beauftragt, die gerade verfügbar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

26. November

"Zwangsschutz" vor Ansteckung

Warum besteht die Regierung darauf, dass ich mich vor einer Ansteckung mit dem sogenannten Coronavirus schütze? Ich gehöre keiner Risikogruppe an. Es sollte doch meine freie Entscheidung sein, ob ich die Gefahr eingehe oder nicht. Wenn ich Gleichgesinnte finde, warum können wir uns dann nicht normal treffen? Natürlich würde ich im Umgang mit anderen Menschen immer eine Maske Aufgaben, ich wäre sogar bereit, eine FFP2-Maske zu tragen, damit ich niemanden anstecken, der es nicht will. Aber warum muss ich mich nach Weisung der Regierung selbst schützen, wenn ich es gar nicht will. Ich darf mich ja zum Glück auch mehrmals die Woche betrinken, obwohl es gesundheitsschädlich ist. Das ist meine Sache.

--2A01:C22:C87F:8600:ECC8:2E0D:13FF:1068 16:50, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

In D darf jeder Mensch mit seinem Körper Schindluder treiben wie er will. ABER, jeder Infizierte ist ein Risiko für andere. Und jeder Kranke kann zu einer Überlastung der Krankenhäuser führen. Der Staat schützt nicht Dich, sondern deine Mitmenschen. --Mhunk (Diskussion) 16:57, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Den Staat interessiert die Schuldfrage nicht. Ob ein 20jähriger Suizid begeht oder ermordet wird ist für den Staat gleich schlimm. (Ich rede jetzt nicht über das Interesse des Staatsanwaltes, sondern über die Interessen der Gemeinschaft). --85.212.197.80 21:00, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wer schon die Aufforderung nicht versteht, den Platzhalter durch eine aussagekräftige Überschrift zu ersetzen, wird die Antwort vielleicht nicht kognitiv nachvollziehen können. Und wenn er auf der überfüllten Intensivstation dann die höhere Überlebenswahrscheinlichkeit hat, krepiert halt ein anderer dem er den letzten Platz wegnimmt. --178.197.239.237 17:00, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das Problem mit Infektionserkrankungen ist immer, dass ich mich auf die Vorsicht und das Verantwortungsbewußtsein anderer Menschen verlassen muss. Was nur selten funktioniert. Wenn ich abkratze, landet die andere Person auch bei fahrläßigem Verhalten wahrscheinlich nicht im Gefängnis.--Keimzelle talk 17:06, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Maske wird primär deswegen getragen, damit ein Infizierter, der noch nicht von seiner Infektion weiss, seine Viren möglichst nicht weiter verbreitet.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:09, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Du wirst bei fehlendem IPS-Platz immerhin "palliativ betreut" d.h. wirst das Abkratzen nicht so bewusst mitkriegen. --178.197.239.237 17:11, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wie du weißt, kannst du, falls infiziert, mehrere Tage lang andere Menschen infizieren, ohne von deiner Infektion zu wissen. Bei symptomlosen oder -armem Verlauf möglicherweise noch länger. Das ist ein Unterschied zu den meisten anderen Infektionskrankheiten und das macht Corona so schwierig.
Es ist also im allgemeinen Interesse, nicht (allein) in deinem, dass du eine Infektion vermeidest. Du gefährdest sonst möglicherweise andere Menschen und trägst natürlich zur Verbreitung bei. Schon durch das Treffen mit Gleichgesinnten, das, wie ich vermute, maskenlos stattfinden wird.
Es gibt übrigens auch schwere Verläufe und Todesfälle außerhalb der sogenannten Risikogruppen. Rainer Z ... 17:20, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich halte die Antworten für zu einfach. Es geht in der Frage auch um geschlossene Personengruppen, deren Kontakte sich auf die Gruppe beschränken. Dieser Aspekt wurde bereits vor der Pandemie rechtsphilosophisch im Zusammenhang mit dem Landfriedensbruch diskutiert: Das gewaltsame Aufeinandertreffen zweier Gruppen ist in Deutschland auch dann verboten, wenn beide Gruppen freiwillig daran teilnehmen. Das ist aber nicht selbstverständlich. Man kann sich auch eine Gesellschaft vorstellen, in denen ein Verhalten nur verboten ist, wenn die betroffene Person das Verhalten ablehnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Naja, beim Boxen darf man sich im Rahmen der Regeln auf die Omme hauen. Und auch bei anderen Sportarten muss man Blessuren akzeptieren. Viele Fußballer bezeichnen Handball als "brutal". --Mhunk (Diskussion) 17:45, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Zur Klarstellung: 1. Ich habe einen Abschluss von einer deutschen Universität und gerade da hat man mir gelehrt, kritisch zu denken. 2. Um Unbeteiligte zu schützen, würde ich die Kontakte minimieren und wäre, wie geschrieben, bereit, eine FFP2-Maske (ohne Auslassventil) zu tragen und damit mehr zu tun, als rechtlich erforderlich ist. Aber warum darf ich mich nicht mit Gleichgesinnten zu einer normalen Feier treffen, wenn wir alle bereit sind, das Risiko einer Infektion in Kauf zu nehmen? Es ist ja auch nicht verboten, (abseits einer festen Partnerschaft) ungeschützten Geschlechtsverkehr zu haben, wenn die Beteiligten einverstanden sind und dabei gibt es auch ein Risiko, sich mit einer Krankheit anzustecken. 3. Ich kann auch aus anderen Gründen auf die Intensivstation gelangen, z. B. aufgrund von akutem Leberversagen als Folge von selbstverschuldeten Alkoholmissbrauch. Da könnte man auch sagen, Extremsport ist verboten, weil Extremsportler möglicherweise aufgrund von Sportunfällen auf die Station müssen und diese dann "blockieren". Mir ist nicht bekannt, dass in Krankenhäusern jemals zuvor ein Unterschied gemacht wurde zwischen unverschuldeten und "vermeintlich vermeidbaren" Fällen. --2A01:C22:C87F:8600:ECC8:2E0D:13FF:1068 17:45, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Weil sich das nicht kontrollieren lässt. Oder allerhöchstens mit chinesischen Methoden. Also setzt man da an, wo man kontrollieren kann. Selbst bei angeordneter Quarantäne büchsen Menschen aus. Soviel zur Vernunft einiger. Im übrigen wird immer wieder diskutiert, warum Extremsportlern der Krankenhausaufenthalt von den Krankenkassen finanziert werden sollte. Aber die Erfahrung lehrt, dass Extremsportler Krankenhäuser nicht ans Limit bringen.--Mhunk (Diskussion) 18:00, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Du von einer Infektion ausgehst, musst Du nicht Kontakte minimieren, sondern völlig jeglichen Menschenkontakt einstellen. Das ganze nennt sich Quarantäne. Dazu solltest Du Vorräte für 14 Tage anlegen. In dieser Situation spielen Masken keine Rolle mehr, da Du ja keinen Menschenkontakt mehr hast. Insofern sind all Deine Anmerkungen zur FFP2-Maske sinnfrei.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:15, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ja, das ist die einzige vertantwortbare Option. Begebt euch in gemeinsame Quarantäne (Lektüreempfehlung: Boccaccios Decamerone) und bleibt da, bis ihr geimpft werden könnt. Rainer Z ... 18:46, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Du bringst leider nur Beispiele wo du dich selbst gefährdest, bei einer Infektion mit Corona gefährdest du aber andere und das ist der wesentliche Unterschied. Was du mit deinem Körper anstellst, bleibt im grossen und ganzen Dir überlassen, aber wenn du andere gefährden möchtest, ist es verständlich das der Staat Regeln und Maßnahmen beschliesst um die Allgemeinheit vor solchen Leuten wie dir zu schützen.--2A01:598:898A:6F8D:A4CA:A04D:B50:2 18:40, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
An einer deutschen Universität studiert, soso, und dann sogar mit Abschluss. Und dort gelernt zu denken. Das sollte man eigentlich schon vorher können. Und studieren kann ja auch Kulturmanagement und Soziologie des Mittelalters. Mehrere Benutzer haben hier doch versucht es dir zu erklären: Dein Ansatz wäre allerhöchstens vertretbar, wenn Du beim Weg ins Krankenhaus "lebenserhaltende Maßnahmen untersagt" auf die Stirn schreibst, und dann noch so 5000 Euro in kleinen Scheinen mit dir führst, um die anfallenden Tischler-, Grab- und Schreibarbeiten zu finanzieren, die mit dem Ableben so verbunden sind. Damit wäre deine vorzeitige Endlagerung dann sozialverträglich. Weil die Krankenhäuser eben keinen Unterschied machen für Grobfahrläßige, wie du richtig schreibst. --85.0.1.212 19:56, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das Argument ließe sich noch dahingehend erweitern, dass man ja argumentieren könnte, dass jeder, der sich wirklich schützen wollte, die Möglichkeit hätte, sich mittels FFP2-Maske ausreichend selber zu schützen. Selbst wenn diese Masken tatsächlich sicher schützen würden (ich bin das wissensmäßig nicht auf Stand), gibt es aber auch dann ein Problem. Nämlich, dass die Freiheit, dass jeder das Risiko selbstverantwortlich eingehen kann, dazu führen könnte, dass das Gesundheitssystem überlastet wird und dass die Ärzte zur Triage gezwungen wären. Und selbst, wenn es Ärzten gelingen würde, denen, die das größte Risiko vorher eingegangen sind, erfolgreich zu erkennen und hintenanzustellen, wäre diese Triage etwas, wovor Ärzte soweit es geht geschützt werden müssen. -- Nodims (Diskussion) 18:39, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wie oft muß man eigentlich noch erklären, daß die Maske nicht dazu da ist, sich selber zu schützen? --2003:DA:CF27:8900:C897:D92A:98C7:18BC 21:25, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Würde ich wissen, dass ich infiziert bin, würde ich in Quarantäne gehen. Aber es gibt doch keinen Automatismus, nach dem man sich in jedem Falle infiziert, nur weil man mit mehreren Menschen zusammen ist, es steigt nur die Wahrscheinlichkeit. Mit geringer Wahrscheinlich kann man sich trotz Stoffmaske auch im Supermarkt anstecken. Aber gehen wir Mal von einem Fall aus, bei dem das Risiko für Unbeteiligte gänzlich ausgeschlossen wird. Sagen wir, ich würde mit einer Gruppe von ca 14 Personen, die ihren Weihnachtsurlaub nehmen, eine Ferienwohnung buchen, alle Lebensmittel vorher einkaufen und wir blieben dort 15 Tage. Warum ist das nicht erlaubt? Die einzigen, die gefährdet wären, wären die Teilnehmer, die sich freiwillig in der Ferienwohnung eingefunden hätten. --77.179.137.39 18:48, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wenn das eine einsame Berghütte ist, die sonst niemand besucht, dürfte es kein Problem geben. Ein Problem taucht erst auf, wenn doch jemand aufgrund schwerem Verlauf ärztliche Hilfe benötigt. Insoften sollte bei diesem Experiment der Verzicht auf Inanspruchnahme medizinischer Hilfe vorher schriftlich dokumentiert werden.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:00, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Doch, es könnte trotzdem ein Problem geben, obwohl sich die Leute 15 Tage in einer einsamen Berghütte aufgehalten haben, weil die Infektionen zeitversetzt und symptomlos erfolgen können. Stell dir sechs Personen A, B, C, D, E und F vor. A ist frisch infiziert, die anderen nicht infiziert. Am 3. Tag wird B von A angesteckt, bleibt aber symptomlos. Am 6. Tag steckt B den C an, am 9. Tag C den D, am 12. Tag D den E und am Tag der Abreise wird F von E angesteckt und begibt sich wieder unter die Menschheit und wird Virenverbreiter. Auch ohne dass ärztliche Hilfe benötigt wurde, stimmt es nicht, dass "das Risiko für Unbeteiligte gänzlich ausgeschlossen wird". --178.2.214.94 20:23, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es is wieder Trollfütterwoche Aber warum muss ich mich nach Weisung der Regierung selbst schützen, wenn ich es gar nicht will. Ich darf mich ja zum Glück auch mehrmals die Woche betrinken, obwohl es gesundheitsschädlich ist. Das ist meine Sache. vs. Ich habe einen Abschluss von einer deutschen Universität und gerade da hat man mir gelehrt, kritisch zu denken. Wenn man es als Glück bezeichnet, sich mehrfach die Woche betrinken zu können, ich würd an der Uni nochmal nachfragen. Über manche Leute kann man nur den Kopf schüttteln. Eine Woche Dienst in nem KH, vielleicht denkste dann nochmal über deine Eingangsfrage nach. Probleme haben manche...--scif (Diskussion) 19:59, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Solche Äußerungen bringen mich dazu, mich zu fragen, ob es nicht sinnvoll wäre, die Teilnehmer von Massenpartys, Großfamilienfeiern und Spinnerdemos jeweils zu internieren - also, nicht als Bestrafung, sondern rein polizeirechtlich, sozusagen als temporäre Sicherheitsverwahrung. Zunächst könnte man sie zwei bis drei Wochen lang in Einzelhaft stecken und dann testen, dann hat man schon einmal eine Schwarz-weiß-Sortierung. Und danach müßte man dann für die Nicht-Infektiösen einen eigenen Landesteil ohne andere Bevölkerung bereitstellen, in dem sie nach Herzenslust und ohne jegliche Schutzmaßnahmen zusammen leben können, sie dürfen nur keine Kontakte zur externen Bevölkerung haben, also eine hermetisch dichte Grenze ohne Ein- und Ausreisen. Zahlenmäßig wäre das ein überschaubares Problem: die Spinner sind zwar lautstark, aber anteilig verschwindend wenige, in D wahrscheinlich unter 100.000, also ein kleiner Landkreis. Im übrigen hätte dieses Separationsverfahren auch für nicht "verquerdenkende" Normalos seinen Charme: Warum sollte ich, anstatt mich weitgehend in selbstgewählter Isolation aufzuhalten, mich nicht freiwillig in eine "gated community" begeben, in der die Bewohner unter sich bleiben und alle getestet sicher coronafrei sind, und mich da dann ganz normal und ohne alle Maßnahmen wie Masken pipapo verhalten können? Sicherheitshalber könnte man auch in solchen "cleanen" Bereichen immer mal wieder wenigstens stichprobenweise Testaktionen machen (z. B., wenn jemand Erkaltungssymptome hat), damit nichts unter dem Radar "durchrutscht". In meinen Augen müßte so was eigentlich so attraktiv sein, daß sich nach und nach alle Einwohner freiwillig so organisieren sollten, und am Ende wäre dann relativ rasch, nach wenigen Monaten, das ganze Land coronafrei, und die "Stadtmauern" wären dann funktionslos und könnten wieder geschleift werden. - Was ich mit den Covidioten gemeinsam habe: ich habe die "Maßnahmen" auch gründlich satt. Deswegen will ich aber, daß sie schnellstmöglich soweit verschärft werden, bis sie in toto überflüssig geworden sind. --77.1.142.92 20:33, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Zitat "Zur Klarstellung: 1. Ich habe einen Abschluss von einer deutschen Universität und gerade da hat man mir gelehrt, kritisch zu denken." Beim zweiten Teil scheint etwas deutlich versagt zu haben. Es ist völlig egal ob du und deine Feierkumpanen sich gegenseitig anstecken und ob ihr das überlebt. Aber wenn ihr nach eurer Sauftour wieder unter die normalen Menschen mischt und ihr verseucht seid, könnt ihre dritte - Eltern, Großeltern andere Risikogruppen und Normalbürger - infizieren. Das Infektionsschutzgestz ist nicht dafür da Covidioten zu schützen, sondern den Rest der Bevölkerung vor solchen Vollpfosten. Ich gehe nicht davon aus, dass du deinen Abschluss in einem naturwissenschaftlichen Fach gemacht hast, dann wäre da nicht nur kritische Denken, sondern auch das Verarbeiten von Fakten und Daten und folgerichtiges Schlüsse ziehen sowie das Erkennen von Fake News (unbewiesene Behauptungen) dabei gewesen, falls doch, wäre es ein Armutszeugnis für diese Fakultät. --Jörgens.Mi Diskussion 21:12, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Rate statt Zwangsinternierung den Artikel Critical Thinking sowie zusätzlich Darwin Award in allen Sprachversionen 100 mal abzuschreiben oder zumindest auswendig zu lernen, bis dahin ist die Epidemie eh hoffentlich vorüber und er kommt schon garnicht mehr auf dumme Gedanken ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:12, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
PS: Das war übrigens real, ergo auch noch abschreiben ;) Für mich auch ein klarer Kandidat für den Darwin-Award--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:31, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich "leugne" das Virus nicht. Das Virus gibt es und die Krankheit kann auch zum Tod führen. Das ist ein Fakt, den ich nicht in Frage stelle. Aber andere Dinge können genauso zum Tod führen und der mündige Bundesbürger sollte doch wohl selbst entscheiden dürfen, ob er ein solches Risiko eingeht. Ich verstehe dabei, dass man Unbeteiligte Bürger schützen muss. Das beantwortet aber nicht die Frage, warum ich nicht das Recht habe, eine Infektion in Kauf zu nehmen. Da die Frage gestellt wurde: Ich habe einen Abschluss in Politologie. --2A01:C22:C80F:D00:ECC8:2E0D:13FF:1068 04:15, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Weil du einem weniger asozialen Mitbürger den letzten Platz auf der Intensivstation wegenehmen würdest, Herr Politologe. --85.0.1.212 06:27, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das darf der Staat in Deutschland, weil es das Infektionsschutzgesetz IFSG gibt. Du kannst zu einem Rechtsanwalt gehen und deinen Anspruch auf Ansteckung durchsetzen. Yotwen (Diskussion) 07:29, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Was ist so schwer? Das Grundgesetz bindet zunächst nur den Staat, der Bürger muß sich nicht dran halten. Fußend auf Art. 1 GG hat der Staat aufgrund von Art. 2 (2) die Gesundheit seiner Bürger zu schützen. (Jeder darf sich selbst in Gefahr bringen, aber der Staat hat dann andere Bürger vor ihm zu schützen.) Art. 20 setzt das Föderalismusprinzip fest, Art. 79 stellt Art. 1 und 20 unter „Ewigkeitsgarantie“ und Art. 80 regelt schon lange, daß Grundrechte zeitweise ausgesetzt werden können (findet bei Strafgefangenen und bei Wehrpflichtigen komischerweise jeder völlig normal und hat auch bei der Diskussion um Wiederaufleben der Wehrpflicht im Juli keinen der Diskutanten gestört). Folgerichtig überträgt das im Frühjahr und im November in den Parlamenten diskutierte IfS den Vollzug den Ländern, welche das Gesetz per Allgemeinverfügung zur Geltung bringen. Alle Beteiligten sind demokratisch legitimiert, das Gesetz in den 17 Parlamenten diskutiert und somit alles in Ordnung. Die von den Medien so heftig geforderte Debatte in den Parlamenten hat längst stattgefunden. Mehrmals. Hätten die Regierungen nichts gemacht, würde ich mein Recht beim BVerfG durch eine Verfassungsbeschwerde geltend machen und das BVerfG würde dann die Regierungen zu Maßnahmen verpflichten, da es mit Gesetzeskraft entscheidet. Allerdings wäre dann erheblich Zeit vergangen. --Heletz (Diskussion) 08:47, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Du wirst doch jetzt einem studierten Politologen nicht mit dem Grundgesetz kommen. Ich sags mal einfacher: mein Haus, meine Regeln, wer die Regeln nicht will, zieht um. Wie Mehrheiten funktionieren, wird der Herr Politologe wohl wissen. Eine Mehrheit hat so gewählt, das wir diese Regierung haben, nennt man glaub ich Demokratie. Diese Demokratie war in Vorpandemiezeiten sehr liberal. Jetzt nimmt diese Demokratie ihre Recht mehr wahr, schon wirds manchem Akademiker zu viel.--scif (Diskussion) 14:33, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Doch, Grundgesetz ist imho der Kernaspekt, obwohl das meiste ja schon geantwortet ist. Der zentrale Irrtum des Fragestellers: Die überschätzte Wirkung von Schutzmaßnahmen wie Masken etc. Alle Schutzmaßnahmen schützen nur bedingt. Sie verringern möglicherweise das Risiko einer Infektion, verhindern es aber nicht mit völliger Sicherheit. Das täte nur eine ausreichend lange vollständige Quarantäne.
Alle haben zwar das Recht, sich selbst zu schädigen. Aber niemand hat das Recht, fahrlässig andere zu infizieren oder zu gefährden. Weil das ein Grundrecht dieser Menschen verletzt: Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit gemäß Art. 2 Abs. 2 GG. Das in Art. 2 Abs. 1 GG formulierte Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit, das man für eine freiwillige Infektion vielleicht in Anspruch nehmen wollen würde, ist aus gutem Grund eingeschränkt: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Bei einer Infektion besteht unvermeidlich die theoretische Option eines schweren Krankheitsverlaufs und der Einlieferung in eine Klinik. Spätestens dort kann es zu einer Ansteckung von Beschäftigten kommen.
Es kann daher nicht eine "freie Entscheidung sein, ob ich die Gefahr eingehe oder nicht". Weil die Gefahr einzugehen zugleich zwingend bedeutet, andere in Gefahr zu bringen. Das ist bei einem Besäufnis eben nicht gegeben. Natürlich töten manche Betrunkene mit ihren Autos auch andere unbeteiligte ahnungslose Menschen. Aber das ist nicht zwingend. Das Wesen einer ansteckenden Infektion beinhaltet dagegen zwingend eine Gefährdung des Rechts auf Leben und körperliche Unversehrtheit anderer Menschen. Eine ansteckende Infektion ist also kein individuelles sondern ein soziales Ereignis. Eine Pandemie ist die Folge des falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges des Erregers. Ein falsches Verhalten – und dazu gehört auch das willentliche Eingehen eines vermeidbaren Infektionsrisikos – ist die Folge von Unkenntnis, Dummheit, perfider Menschenverachtung und asozialer Ignoranz. --84.58.54.19 14:43, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Diese Diskussion(!) hier könnte man als Trollerei bezeichnen. Der Fragende hat eine Fragestellung klar formuliert. Die Antworten unterstellen etwas, was nicht gefragt wurde. Der Hinweis zu "chinesischen Methoden" hilft ebenfalls nicht nach der Frage, wie der Gesellschaftsvertrag in Deutschland zu verstehen ist. Kurz: Infektion für den Fragenden kein Problem, wie bei über 50 % der jemals Infizierten und er würde Sorge tragen, dass er niemanden anderen ansteckt. Was spricht also dagegen? Nach bisheriger Theorie darf sich ein Schutzgeimpfter auch wieder frei bewegen. Warum nicht einer, der auch "geimpft" ist, da sein Körper eine Infektion auskuriert hat?--Wikiseidank (Diskussion) 15:19, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hm. " Was spricht also dagegen?" Dass der Fragesteller, "Sorge tragen" hin oder her einfach nicht gewährleisten kann, "dass er niemanden anderen ansteckt", bevor "sein Körper eine Infektion auskuriert hat". Dass überhaupt nicht relevant ist, was "für den Fragenden kein Problem" ist sondern dass er faktisch andere gefährden will, auch wenn ihm das subjektiv offenbar nicht so ganz klar ist. Nach 9 Monaten mit einer Bilanz von mehr als 1 Millionen gemeldeten Infektionen und mehr als 15.000 Toten in Deutschland und einem angeblich abgeschlossenen Politologiestudium könnte man das eigentlich schon wissen. --84.58.54.19 15:47, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mal ganz sachlich: Du möchtest keine Einschränkung Deiner Freiheit. Freiheit gibt es aber nur als Kombipackung mit Verantwortung. Was aktuell als verantwortbar zu gelten hat, bestimmt der Staat. Warum er das tut? Ganz einfach: Um die Freiheit der anderen zu gewährleisten. Würde man Euch erlauben, Euch einem hohen Ansteckungsrisiko auszusetzen, könnten Oma und Opa nicht mehr das Haus verlassen, weil es für sie dann zu gefährlich wäre, wenn sie unter Leute gehen. Es kann ja sein, daß Dir Corona nichts anhaben kann, aber anderen sehr wohl und denen würdest Du ihre Freiheit nehmen. Kurz gesagt versucht der Staat hier einen Interessensausgleich. Dafür müssen alle ein Stück ihrer Freiheit hergeben. Die besonders Gefährdeten müssen sich ohnehin schon stärker einschränken als andere, da die Verordnungen alleine sie nicht ausreichen schützen können. Würde man wieder erlauben, daß sich größere Gruppen ohne sehr strenge Hygienemaßnahmen treffen, müßten die 20-25 Mio als gefährdet eingeschätzten Menschen hierzulande in Isolation. Es ist allerdings undenkbar in einer Solidargemeinschaft, daß man den Schwächsten die alleinige Verantwortung zumutet.
Unter Grundgesetz beruht nicht auf Darwinismus, sondern auf Humanismus. Darum müssen aktuell viele ihr Leben ein bißchen einschränken, damit die Schwächsten unter uns überhaupt noch so etwas wie ein Leben haben. Eine von diesen hat konkret Angst davor, daß sie wegen ihrer Mukoviszidoseerkrankung befürchten muß, im Falle einer Infektion intensivpflichtig zu werden. Wegen ihrer Vorerkrankung fürchtet sie dann weiter, daß sie bei hohen Belegungszahlen aussortiert werden würde, weil man ihr wegen ihrer Vorerkrankung nur eine geringe Überlebenschance zumißt. Darum klagt sie aktuell vor dem BVerfG, damit der Staat den Ärzten vorschreibt, daß Intensivbetten nach dem Windhundprinzip verteil werden müssen. Mal abgesehen davon, daß ihr diese Vorgehensweise wahrscheinlich keinen Vorteil verschaffen würde, zeigt das Beispiel m.E. sehr schön, warum wir aktuell alle aufgerufen sind, uns solidarisch zu verhalten, denn wir nehmen den anderen nicht nur ihre Freiheit, sondern manchen von denen auch ihr Recht auf Leben.
Fazit: Dein Recht auf Party kann niemals höher gewichtet werden als das Recht anderer auf Leben. Daher müßten alle Teilnehmer der Party im Anschluß mindestens 14 Tage lang einzeln in Isolation (maximale Quarantäne), ohne Kontakt zu irgendeiner anderen Person. Nur dann wären die anderen einigermaßen sicher vor Euch geschützt. Der Staat kann sowas aber nicht effektiv kontrollieren, darum kann er es auch nicht riskieren, diese Variante freizustellen. --94.219.187.159 20:38, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Warum wird dem Fragenden das Wort im Mund verdreht? Antwortender: "...dass er faktisch andere gefährden will, auch wenn ihm das subjektiv offenbar nicht so ganz klar ist." Fragender: "Natürlich würde ich im Umgang mit anderen Menschen immer eine Maske Aufgaben, ich wäre sogar bereit, eine FFP2-Maske zu tragen, damit ich niemanden anstecken, der es nicht will." Die "Zahlen" (1 Mio. angesteckte und 15.000 Tote) stellen keine Besonderheit dar! Quelle RKI --Wikiseidank (Diskussion) 15:04, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hm. Du blickst es nicht, oder? Eine Maske, egal welche, verhindert nicht das Infektionsrisiko sondern sie vermindert es. Niemand kann bei diesem Virus glaubhaft behaupten, dass er als Erkrankter niemand anderen gefährden wird. Dass die 15.000 Toten aktualisiert: über 16.000 Toten keine Besonderheit darstellen solltest du vielleicht mit den Angehörigen dieser Toten persönlich besprechen. Die haben dann auch die angemessene Antwort auf dein Argument, die ich hier leider nicht geben kann. --84.58.54.19 17:20, 29. Nov. 2020 (CET) Ergänzend zu der verlinkten RKI-Broschüre: Für wie doof hältst du uns eigentlich? Wenn du eine normale Grippe mit der aktuellen Pandemie gleichsetzt (was niemand mehr macht, der ernstgenommen werden will und was imho schon an eine Beleidigung grenzt), hast du offenbar nicht verstanden, wie die Aggressivität des Virus eine exponentielle Ausbreitung der Infektion beeinflusst. Mit so einer Verharmlosung der Pandemie kannst du nur noch Trump-Wähler beeindrucken, die die Erde für eine Scheibe halten oder irgendwelche Aluhütchenträger. Damit du ahnst, was hinter einem exponentiell verlaufenden Infektionsgeschehen steckt, empfehle ich dir die Weizenkornlegende aus dem Artikel über Sissa ibn Dahir. Die unterschiedliche Aggressivität ist natürlich nur ein Faktor, wenn auch von wesentlichem Einfluß. Soziale Faktoren, Heilverfahren und Impfkampagnen müssen beispielsweise selbstverständlich mitbetrachtet werden. Aber nicht hier. Nicht auf der Auskunftsseite. --84.58.54.19 18:39, 29. Nov. 2020 (CET) Aktualisierung --84.58.54.19 09:04, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Kleiner Einwand: In der Legende steigt die Exponentialfunktion nur zur Basis 2 an. Bei SARS-CoV-2 dürfte eher zur Basis 3 gerechnet werden müssen, was schon einen ganzen Zacken schneller steigt.^^ --88.68.80.144 09:02, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Zweimal Nein. Erstes Nein: Der Hinweis auf die Weizenkornlegende hat nur den Zweck, bildhaft nachvollziehbar einfachere Gemüter an ein erstes Verständnis über die Problematik eines exponentiellen Infektionsgeschehens und die darin innewohnenden Gefahren heranzuführen.
Warum das nötig ist begründet das zweite Nein: Eine Pandemie ist die Folge eines falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges eines Erregers. Die Lösung liegt also in dem Bewußtsein/der Bewußtlosigkeit und dem daraus resultierenden sozialen Verhalten der Menschen. Das ist keine Konstante. Menschen lernen nicht nur oder lassen sich manipulieren. Sie leben auch in unterschiedlichen Lebensverhältnissen und Strukturen. Es beeinflussen also bezogen auf einen bestimmten Zeitpunkt oder Zeitraum viele ineinander verschränkte und wechselwirkende Aspekte die Veränderung der Exponentialfunktion: Der Anteil der Sorglosen, das Ausmaß der Information, die räumlichen Gegebenheiten (wie Stadt-Land) und sozialen Verhältnisse (Golfplatz des amerikanischen Präsidenten - Slum einer Megapole, Existenznot eines indischen Ritschkafahrers - Sozialgesetzgebung in Deutschland), politische Maßnahmen (internationale Abschottung in China - Skiurlaub in Österreich - Einreisekontrollen in Neuseeland) und die Möglichkeiten einer Eindämmung durch die Gesundheitsbehörden (Vorhandensein einer Behörde, Zahl der Neuinfektionen unter dem Aspekt ihrer Nachverfolgbarkeit).
Dazu kommt, dass man auch unterschiedliche statistische Mittel betrachten kann, also auf eine Datenbasis zurückgreifen kann, die unterschiedliche Erhebungs-Räume und unterschiedliche Zeiträume abbildet und wie detailliert die Datenbasis ist (ist die Infektionschance bei privaten Feiern höher als in Restaurants oder ist beides ohnehin inakzeptabel? etc.). Das dritte Problem wäre dann noch die Vergleichbarkeit.
Aber hier geht es mir nur darum, dass wir kein statisches Geschehen sondern ein komplexes dynamisches Geschehen haben. Alle Prognosen sind deshalb sehr spekulativ. Denn bei allen Maßnahmen ist das Entscheidende, was die Menschen dann faktisch machen, wie sie auf die Situation reagieren. Wenn man das nicht durch diktatorische staatliche Gewalt wie in China regelt bleibt nur der Diskurs und die Überzeugungsarbeit. Deshalb kann man auch einfachere Gemüter, die diese Pandemie verharmlosend mit einer Art Grippe gleichsetzen, nicht einfach ignorieren (SARS-CoV-2 ist etwa 20mal so tödlich wie das Grippevirus). Die Mehrheit der Vernünftigen hat ja in einer Pandemie keine Chance, wenn die Minderheit der Ignoranten und Dumpfbacken zu groß ist. Vielleicht hilft deshalb die Weizenkornlegende, hier etwas zu verändern. Das ist not-wendig. --84.58.54.19 10:00, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
"In der Legende steigt die Exponentialfunktion nur zur Basis 2 an. Bei SARS-CoV-2 dürfte eher zur Basis 3 gerechnet werden müssen, was schon einen ganzen Zacken schneller steigt." Exponentialfunkionen zu verschiedenen Basen (größer als 1) unterscheiden sich nur in der Zeitskala. --Digamma (Diskussion) 15:33, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Digamma: Worauf willst Du hinaus? --84.59.232.223 21:06, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Erstens darauf, dass alle Exponentialfunktionen sich im Prinzip gleich verhalten. Und zweitens, darauf dass die Angabe der Basis nichts über das Verhalten aussagt, wenn man nicht dazu sagt, auf welchen Zeitschritt sie sich bezieht. Bei der Weizenkornlegende ist kein Zeitschritt spezifiziert. Und auf welchen Zeitschritt sich die Basis 3 bei Covid-19 beziehen soll, hat IP 88.68.80.144 nicht gesagt. --Digamma (Diskussion) 21:57, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich hatte das kürzlich mal beispielhaft vorgerechnet mit angenommener Weitergaben an Tag 2 nach Ansteckung, weil die Weitergabe wahrscheinlich überwiegend in der symptomlosen Phase stattfindet. Ob dabei zwei oder drei weitere Menschen angesteckt werden (der böse R-Faktor;), ist in praxi ein gewaltiger Unterschied, auch wenn die Kurven sich scheinbar nicht stark unterscheiden. Dabei muß man bedenken, daß wir von heute aus gerechnet noch vor dem steilen Teil der Kurve bei einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems angelangt wären. Der steile Teil wäre dann die Zeit bis zur vollständigen Durchseuchung, also Darwinismus pur. Das wollen wir mit allen Mitteln verhindern. --94.219.122.107 03:14, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@IP: Wogegen stellst Du Dich mit den "zweimal Nein"? Btw hinkt der Vergleich der Letalität von Influenza und Covid-19, weil wir hinsichtlich Influenza bereits Immunität aufgebaut haben. Die ersten Influenza-Pandemien sind mit einer weit höheren Letalität einhergegangen als es jemals ein Coronavirus geschafft hat. --84.59.232.223 21:06, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hm. @ IP 84.59.232.223: Ausgangspunkt war mein Verweis auf bisher 15.000 16.000 Tote, aus denen man vielleicht etwas lernen könne. Mein späterer Satz „Deshalb kann man auch einfachere Gemüter, die diese Pandemie verharmlosend mit einer Art Grippe gleichsetzen, nicht einfach ignorieren (SARS-CoV-2 ist etwa 20mal so tödlich wie das Grippevirus).“ bezieht sich auf den Einwand: „Die "Zahlen" (1 Mio. angesteckte und 15.000 Tote) stellen keine Besonderheit dar! Quelle RKI --Wikiseidank (Diskussion) 15:04, 29. Nov. 2020 (CET)“. Dabei wurde pauschal auf den Influenzabericht 2017 des RKI verwiesen. Das verstehe ich als Teil der beliebten Verharmlosungslegende, SARS-CoV-2 sei ja irgendwie auch nur so eine Art Grippe. Ich bin also auf den (auch in meinen Augen nicht gerade zielführenden) Vergleich der Letalität von Influenza und Covid-19 eingegangen, um dem Vergleichenden die aktuelle Gefahr darzustellen, der wir im Gegensatz zu anderen Menschen auf der Welt in Deutschland bisher weitgehend entkommen sind – erst im Januar schlägt ja mit den internationalen Übersterblichkeitswerten die Stunde der Wahrheit. Ich habe das wohlgemerkt unter dem Gesichtspunkt der exponentiellen Ausbreitung der Infektion angeführt und hinsichtlich der von mir postulierten leider unvermeidlichen und ermüdenden Notwendigkeit, einen gesellschaftlichen Diskurs mit den Ist-doch-nur-eine-Grippe-Verharmlosern et.al. zu führen. --84.58.54.19 01:35, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist ja schön und gut, aber was hat das mit meinem Beitrag von 09:02, 30. Nov. 2020 (CET) zu tun? Kann es sein, daß Du Dich da vergaloppiert hast? Wegen der internationalen Übersterblichkeit vorab schon mal ein kleiner Dämpfer: Covid-19 - Wie viele Menschen starben wirklich? Man kann die Zahlen nicht wirklich vergleichen, bis alle Verzerrungen herausgerechnet wurden, und das wird sicherlich noch einige Jahre dauern. Wegen Grippe vs. Corona gehe ich übrigens einen anderen Weg und unterscheide scharf zwischen absolut und relativ. Absolut ist Influenza schlimmer (s. Historie), relativ unser Lottogewinner SARS-CoV-2, wg. (fast) noch keine Immunkompetenz. Da relativ hierbei ausschaggebend ist, müssen wir uns danach richten. Alles andere sind rein akademische Überlegungen in unterschiedlichen Bezugssystemen. BTW soll MERS angeblich schon wieder in den Startlöchern stehen. Wollemermahoffen, daß der sich nicht am Lottogewinn von SARS-CoV-2 beteiligt. --94.219.122.107 03:14, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Blindheit durch Sonnenbeobachtung?

Vor Sonnenfinsternissen wird überall vor ungeschützter Beobachtung gewarnt, und auch unser Artikel sagt (unbequellt), dass gravierende Augenschäden bis hin zur Erblindung die Folge sein können. Augenschäden – ja, natürlich. Aber das mit der Erblindung halte ich persönlich für Panikmache. Auch wer zehn Minuten lang in die Sonnenscheibe starrt, wird sich ein kreisförmiges Stück der Fovea centralis von der Winkelgröße der Sonne (etwa ein halbes Grad) rösten und auf dem Auge merklich Sehschärfe einbüßen (ärgerlich genug), aber mehr nicht. Besteht wirklich ein realistisches Risiko einer Erblindung, also des völligen Verlustes der Sehfähigkeit? Das kann ich mir höchstens dadurch vorstellen, dass man genau im richtigen Winkel an der Sonne vorbeischaut, dass ihre Strahlung auf den Blinden Fleck fokussiert wird und dort das gesamte austretende Nervenbündel abfackelt, aber wer wird denn so blöd sein, die Sonne gerade so anzuschauen, dass er sie gar nicht sieht? --Kreuzschnabel 23:43, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das ist keine Panikmache. Wenn du mal mitgekriegt hast, wie sich altersbedingte Makuladegeneration auf das Leben der Person auswirkt, würdest du anderes reden. Denn selbst ein schwacher Sehverlust im gelben Fleck definitiv etwas, das man niemanden wünschen sollte. Du siehst zwar noch, kannst aber trotzdem nicht mehr lesen, oder Gesichter erkennen usw. . --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn der Sonnenschaden die Makuladegeneration hervorruft, gebe ich dir recht. Ansonsten hat deine Antwort inhaltlich nichts mit meiner Frage zu tun. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Kreuzschnabel und ob das was damit zu tun hat. Wenn der Schaden durch das in die Sonne starren im Gelben Fleck ist, bist du schnell mal sehr eingeschränkt (z.b. normales Lesen wird unter Umständen nicht mehr möglich sein), ob wohl du noch relativ viel siehst. Nur gibt es mehr Leute die dir erzählen können wie Scheisse eine alterbedingte Makuladegeneration ist, als ein Vernarbung wegen in die Sonne starren im Fovea centralis. Und wenn du Sonnenfinsternisbrille liest, wirst du feststellen, dass genau da die Schäden zu erwarten sind. Kurzum andere Ursache gleiche Wirkung. --Bobo11 (Diskussion) 12:41, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die altersbedingte Makuladegeneration ist also gar nicht altersbedingt, sondern liegt daran, dass die Betroffenen zuviel in die Sonne geschaut haben? --Pretzelbody (Diskussion) 14:12, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass du gut englisch kannst, deshalb schau mal hier. Es geht wohl nicht so sehr um eine bestaendige Erblindung sondern eher um einen temporaeren Effekt wie bei Schneeblindheit. Speziell bzgl Sonnenfinsternis findest Du hier etwas mit Schaedigung bis zu einem Monat (und einen Monat nix oder nur eingeschraenkt sehen ist einfach Sch...) Hth -- Iwesb (Diskussion) 01:49, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Eine Einschränkung der Sehschärfe durch Schäden in der Sehgrube habe ich oben erwähnt, das ist nicht Thema. Mir geht es darum, ob man wirklich erblinden (also das gesamte Sehvermögen vollständig oder wesentlich verlieren) kann. So dass man gegen einen Bus läuft, weil man ihn nicht mehr sieht. Schneeblindheit ist eine Folge von Überbelastung des gesamten Gesichtsfeldes, das ist eine ganz andere optische Einwirkung als Starren in die Sonne. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Als ich einem Mädchen im Grundschulalter ein Fernglas 10x50 geschenkt hatte, hatte ich ihm zugleich eingebleut, daß es damit nie, nie, nie in die Sonne schauen darf. Die junge Dame ist jetzt aus dem Teenie-Alter raus, und ihre Augen erfreuen sich bester Gesundheit. Sie scheint wohl auf mich gehört zu haben. --95.116.123.116 02:54, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Schön für sie. Und inwiefern beantwortet das meine Frage? --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Du brauchst allen Ernstes einen Beleg dafür, daß es bei Mißachtung dieses Ratschlags zu sehr unerfreulichen Folgen kommen kann? (Woher soll ich denn ahnen, daß Du nur vom unbewaffneten Auge sprichst...) --95.116.123.116 12:59, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nein. Aber dass das Mädel nach 15 Jahren Fernrohrbesitz noch gute Augen hat, belegt nicht, dass ungeschützte Sonnenbeobachtung nicht nur zu punktuellen Augenschäden, sondern zu Erblindung (also mindestens nahezu vollständigem Verlust der Sehfähigkeit) führt, was meine Frage war, weshalb es sie nicht beantwortet. --Kreuzschnabel 17:40, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sollte es auch nicht, sondern darauf aufmerksam machen, daß die Frage ein wenig defizitär war. Zum Thema: solche Augenschädengeschichten gibt es auch von "Seebären", die mit älteren nautischen Geräten ohne die an modernen Sextanten üblichen Filter "die Sonne geschossen haben". Und zur Vermeidung dieser Schädigungen wurde bei Sonnenfinsternissen auch häufig empfohlen, die Sonne einfach als Spiegelbild an einer transparenten Oberfläche zu betrachten, konkret so eine schwarze Plastikwanne, wie sie auf dem Bau verwendet wird, mit Wasser zu füllen und dann das an der Wasseroberfläche entstehende Sonnenspiegelbild anzuschauen (und dabei logischerweise nicht gegen die Wanne zu latschen). Einfache Glasscheibe als teilreflektierender Spiegel geht leider nicht, weil die ein Doppelbild von der Rückseite her macht, da brauchte es dann schon einen Herschelkeil. Opake Reflektoren müßten es eigentlich auch tun - 1999 hatte ich erwogen, schwarze Schuhcreme in einer Blechdose anzuschmelzen und wieder erstarren zu lassen und die Oberfläche als Spiegel zu benutzen, es aber gelassen und mir stattdessen eine Finsternisbrille besorgt - es war übrigens ein unvergeßliches Erlebnis (der Dauerstau auf der Autobahn), und pünktlich zur Totalität riß auch die Bewölkung auf, und es hörte auf, zu regnen. --95.116.204.35 08:43, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn ein Augenschaden durch Sonnenbeobachtung geschieht, gibts eine bleibende Vernarbung einer Stelle der Augennetzhaut - dort, wo die Sonne "abgebildet" wird. Lesen (wo man auf einen Punkt sehen muss) wird dann sehr, SEHR mühsam. Gehen, joggen, wandern (wo man primär peripher sehen muss, z.B. Passanten ausweichen) geht dann immer noch sehr gut. Ich erinnere mich an ein Review von Fallstudien (im Nachzug zu einer Sonnenfinsternis). Wenn man 10-30 Sekunden in die Sonne blickt - wohlgemerkt, ohne Fernglas oder so - geschieht in ca. 95% der Fälle noch kein bleibender Schaden. Du sprichst hier aber von mehreren Minuten.--81.62.135.62 08:51, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ja. Genau das habe ich oben gesagt. Das hat aber nichts mit Erblindung zu tun. Selbst wenn man mit dem Auge gar nicht mehr lesen kann, was natürlich ärgerlich und einschränkend ist, ist „Erblindung“ für mich doch noch was qualitativ anderes. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Alles wilde Spekulationen. Wo sind die Links zu Studien dazu? Wo hat man mal 1000 Studenten mit Ferngläsern in die Sonne schauen lassen und dann über 30 Jahre die Schäden beobachtet? --85.212.223.141 09:08, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Nur mit Glück ... (oberste Testperson in Berliner Ad-hoc Privatstudie 1999) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:08, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Interessanter Fall, danke. In dem Fall verteilte sich wegen seiner Kurzsichtigkeit die Sonnenstrahlung auf ein größeres Feld der Netzhaut. „Erblindung“ würde ich das auch noch nicht nennen, aber wenn die gesamte Fovea nichts mehr sieht, ist auf dem Auge fast nur noch das periphere Sehen zu gebrauchen. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Beispiele:

Leider finde ich den Namen nicht mehr, aber es gab im 19. Jahrhundert einen damals recht bekannten Naturwissenschaftler (Physiker?) der einige Minuten direkt in die Sone schaute um zu sehen, was dann passiert und der durch dieses Experiment erblindete. Mit unbewaffnetem Auge ist es schon riskant, mit Fernglas oder gar Teleskop extrem gefährlich direkt in die Sonne zu scheuen. Es gibt für Teleskope sogar Mondfilter, weil die Beobachtung des (Voll)Mondes mit eiem dunkeladaptierten Auge gefährlich werden kann. --Elrond (Diskussion) 11:02, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Danke für die Beiträge. Demnach sind über den unmittelbar einleuchtenden sonnenscheibengroßen geschädigten Fleck in der Fovea hinaus folgende Risiken gegeben:
  • Höhere Wahrscheinlichkeit einer fortschreitenden Makuladegeneration im Alter, ausgelöst durch den primären Schaden
  • Schädigung des Augeninneren vor der Netzhaut durch die durchlaufende gebündelte Strahlung
Ungeschützte Beobachtung durch ein Instrument war nicht Thema dieser Frage (habe ich stillschweigend vorausgesetzt). --Kreuzschnabel 11:41, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe den Eindruck, dass du unter Erblindung einzig die 100-Prozentige Erblindung verstehst. Dem ist medizinisch gesehen aber nicht so. Auch der Verlust von 10% Sehfähigkeit ist "Erblinden". Also könnte es sich um ein Missverständnis handeln. Das kannst aber nur du allein feststellen. Musst du aber nicht. Yotwen (Diskussion) 11:57, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mir geht es um die sprachliche Darstellung. Wo würdest du einen Verlust von 10 % Sehfähigkeit in der Skala gravierende Augenschäden bis hin zur Erblindung einsortieren? Für mich bedeutet die Formulierung, dass die Erblindung der gravierendste mögliche Augenschaden ist, aber davor noch viele andere gravierende Augenschäden kommen, die demnach noch keine Erblindung sind. --Kreuzschnabel 12:07, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Blindheit behauptet: Unter Blindheit versteht man die ausgeprägteste Form einer Sehbehinderung mit gänzlich fehlendem oder nur äußerst gering vorhandenem visuellen Wahrnehmungsvermögen eines oder beider Augen. Da würde ich 10 % Sehverlust noch nicht einordnen. Das mögen Fachsprachen sicher anders sehen. --Kreuzschnabel 12:08, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du einen Zeigefinger verlierst, dann ist 1/10 deiner zehn Finger weg. (Ok, ich weiss: „Daumen sind keine…“) Wesentlich? Ja, 10 % betrachte ich als wesentlich. Yotwen (Diskussion) 12:13, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich auch. Aber meine Frage war nicht, was wesentlich ist – natürlich sind 10 Prozent Sehverlust eine wesentliche Einschränkung, das bezweifelt niemand. Mein Problem ist rein sprachlich und versteht unter „Erblindung“ etwas noch deutlich Wesentlicheres, im Bereich von sangwa 90 oder 95 Prozent Sehverlust. Der angeführte Artikel sieht es auch so – sind 10 % Sehverlust bei aller Wesentlichkeit schon ein „fehlendes oder nur äußerst gering vorhandnes visuelles Wahrnehmungsvermögen“? Für mich nicht. Und wenn ich danebenliege, muss der Artikel Blindheit entsprechend korrigiert werden. --Kreuzschnabel 12:28, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Service: Es gab kürzlich auf der Diskussionsseite zum Galilei-Artikel eine Frage dazu. Dort wurde mit Galileo, solar observing, and eye safety argumentiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:11, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
18-jähriger "SoFi"-Fan fast blind. Der hat nur noch 10 % Restsehvermögen, d.h. er erkennt gerade noch so einige unscharfe schattenhafte Umrisse. --94.219.187.159 20:50, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Guckstdu meinen Link oben - der 18-jährige "SoFidiot" aus Berlin ist nach einigen Tagen wieder "entblindet". --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:10, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das waren schon etwas mehr als nur "ein paar" Tage und jeden Tag 1000 mg Kortison über 10 Tage hinweg (üblich wären max. 5 Tage in dieser Megadosierung) deuten stark auf eine Verzweiflungstat der Ärzte hin. Mir ging es nur um die Frage des TO, welche Qualität der Sehkraftverlust haben kann, was ich anhand dieses Beispiel erläutert habe. Der SoFidiot war offenbar auch sonst nicht besonders helle: Er selbst habe sich "das nie so durch den Kopp jehen lassen", wie er sagt. Selbst dann nicht, als die Ärzte der Augenklinik Marzahn bei ihm nur noch eine zehnprozentige Sehkraft diagnostizierten. Erst später, als seine "Kumpels" ihn "sowas von runtermachten", da sei er ziemlich "geknickt" gewesen. Der ehemalige Lagerarbeiter war so geknickt, dass er in eine Spielhölle ging und innerhalb von einer halben Stunde 500 Mark auf den Kopf haute. --88.68.80.144 08:43, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist jetzt reine Theorienfindung: Bei längerer ungeschützter Betrachtung der Sonne halte ich eine Erwärmung das Augeninneren für denkbar. Steigt die Temperatur dabei über einen längeren Zeitraum über 42°C, kann das zur Denaturierung des Eiweißes, sprich, zum Absterben der Sehzellen führen. 93.240.217.92 18:09, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Spar Dir sowas bitte. Die Netzhaut leidet nicht unter Erwärmung, sondern unter der UV-Strahlung. --84.59.232.223 21:20, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das halte ich nicht für plausibel. Hast du dafür Belege? --Digamma (Diskussion) 21:59, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die lichtempfindlichen Moleküle werden auch durch zuviel sichtbares Licht zerstört, nicht nur durch zuviel UV-Licht. Die Dosis macht das Gift. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist aber meist nicht schlimm, denn die werden nachgebildet: en:rhodopsin --Hareinhardt (Diskussion) 17:00, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Korrekt. Das ist kein Problem, sondern der Normalzustand. --94.219.122.107 20:24, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@Digamma: Na klar habe ich Belege und die hättest Du auch, hättest Du Dich entsprechend der Vorgaben im Intro zumindest ein ganz klein bißchen selber darum bemüht, etwas dazu zu finden. Was meinst Du wohl, warum Sonnenbrillen seit vielen Jahren mit UV-Filtern ausgerüstet werden? --94.219.122.107 20:24, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

27. November

Elektroauto an der 380-Volt-Steckdose

Warum braucht man zum Aufladen eines Elektroautos zuhause eigentlich eine Wallbox? Eine gewöhnliche 380-Volt-Steckdose sollte doch ausreichen.

--2A01:598:B979:6271:1:2:85F8:444F 12:33, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Mit ICCB-Kabel geht das. In der Wallbox ist die Ladeelektronik integriert.--Expressis verbis (Diskussion) 12:47, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wozu benötige ich eigentlich eine Ladestation für mein Elektroauto? --Pretzelbody (Diskussion) 12:49, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
... sagt das Unternehmen, das Ladestationen verkaufen möchte. Ich persönlich lade meinen Nissan Leaf seit zwei Jahren fast ausschließlich an einer ganz normalen Schuko-Steckdose - die natürlich an ihrer eigenen Sicherung hängt, zur Sicherheit eine leicht überdimensionierte Zuleitung hat und ein aktuelles Modell ist. Absolut kein Problem damit.--Reinhard Müller (Diskussion) 17:06, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Darf man fragen mit wieviel Ampere normal/maximal und wie lange? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:07, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ICCB-Kabel (Ladeziegel) lässt nur 10 Ampere (= 2,3 kW) zu, das laden wir aber gerne auch mal die ganze Nacht durch. Wie gesagt habe ich bewusst nicht den Mindestquerschnitt von 1,5 mm² für die Zuleitung gewählt (2,5 mm² würde ich schon empfehlen, ich bin mit 4 mm² sicher etwas über's Ziel geschossen...) und für die Steckdose habe ich auch ein eher robustes Modell gewählt. --Reinhard Müller (Diskussion) 11:40, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Schukosteckdosen sind nur bis 2,3 kW Ladeleistung zugelassen, auch weil der VDE bei der Dimensionierung der Leitungsquerschnitt hier eine Extrawurst gebraten und dreiadrige 1,5-mm²-Leitungen bis 16 Ampere zugelassen hat. International ist diese Leitung nur bis 10 Ampere zugelassen. Deswegen sind zahlreiche Schukosteckdosen mit zu schwachen Leitungen angeschlosssen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
"380 Volt" sind etwas überholt, obwohl "400 Volt" in der Sache nichts verändert hat. --77.6.30.217 03:21, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Warum wirken die Corona-Maßnahmen besser gegen Grippe als gegen Corona?

Seit Beginn der Corona-Pandemie (und der entsprechenden Schutzmaßnahmen) ist die Zahl der Grippe-Infektionen weltweit stark zurückgegangen. Auf der Südhalbkugel ist sogar die winterliche Grippewelle ausgefallen.
Warum wirken die Corona-Maßnahmen offensichtlich besser gegen Grippe- als gegen Corona-Viren?
--2003:FC:8F09:1425:4813:458F:54F4:8283 20:48, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Stop asking, start thinking. 87.167.103.243 21:33, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hilf ihm doch kurz beim Denken. Die Frage ist ja klar gestellt: Verglichen mit Vorjahreszeiträumen gibt es in diesem Jahr deutlich weniger Grippe-Fälle. Die Anzahl an Coronafällen nimmt aber zu - Lockdowns wie der aktuelle schaffen es nur, die Zahlen halbwegs konstant zu halten. Ein wesentlicher Rückgang ist da nicht zu sehen. Bei der normalen Saisongrippe aber schon. Warum ist das so? --2001:16B8:1083:6900:F84A:34AF:576:EA02 22:16, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Antwort ist doch naheliegend. Corona-Viren sind ansteckender als Influenza-Viren. Während die für Corona getroffenen Schutzmaßnahmen für Corona-Infektionen unzureichend sind, reichen sie immerhin für Influenza-Viren.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:28, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Um die in der Frage genannte Wirksamkeit einzuschätzen, müsste man die jetzige Anzahl der Infizierten mit der möglichen Anzahl der Infizierten ohne die getroffenen Maßnahmen vergleichen. Bei der Grippe wirken die jetzigen Maßnahmen im Übrigen zusätzlich zur Impfung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:38, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
So Pi mal Daumen: Ich meine die Grippe hat in der Saison ein R um 1.5. Corona ohne Kontaktbeschränkungen so zwischen 2.5-3. Die Kontakbeschränkungen reduzieren das Corona-R in den letzten Monaten wohl so auf 1.2-1.4 (also in etwa auf das halbe Niveau, oder etwa die Hälfte der Kontakte werden vermieden). Bei Corona reicht das nicht ganz, aber für die Grippe würde es R locker auf unter 1 drücken. 86.159.17.33 01:17, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
In Mitteleuropa hat die übliche Grippewelle – wie jedes Jahr Ende November – überhaupt noch nicht begonnen. Über welche Staaten auf der Südhalbkugel reden wir konkret? --j.budissin+/- 02:01, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Schwer zu beantworten. Ein Teil der Antwort dürfte sein, dass die Leute vor Angst einer Ansteckung mit Corona den Arztbesuch meiden. Yotwen (Diskussion) 06:46, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wie will der OT wissen, dass die Corona-Maßnahmen besser gegen Grippe als gegen Corona wirken? Er hat keine Vergleichsdaten, wie Corona unter vergleichbaren Bedingungen wütet, wenn es die Maßnahmen nicht gibt. Klar, dass die Anzahl der Grippe-Infektionen gegenüber den letzten Jahren zurückgegangen ist, wo es keine Maßnahmen gab. Klar auch, dass die Anzahl der Covid19-Infektionen gegenüber den letzten Jahren zugenommen hat, wo es noch kein Covid-19 gab. Der Hinweis Stop asking, start thinking. war die angemessene Reaktion auf die Eingangsfrage. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 11:14, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dass es damals noch kein COVID-19 gab, wird mittlerweile bestritten. Als Pandemie gab es das halt noch nicht, den Erreger allerdings schon. --Benatrevqre …?! 11:26, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Benatrevqre: Hast du Beweise für deine wilde Behauptung? Das Problem ist, dass sich Viren flott verändern und sich unterschiedlich bemerkbar machen. Morgen kommt vielleich Covid-20 und alle bekommen rote Nasen und Haarausfall. Für Friseure eine Pandemie für Schminkehersteller der Boom (Trump ist dann wirklich der Spezialist).
Klar, die „gewöhnliche“ Grippe ist auch oft eine Pandemie, auch oft sehr ansteckend, aber der Krankheitsverlauf und die Todesopferzahlen sind nicht so spektakulär. Meist reichen paar Nasen-/Hustentropfen, ein Paket Taschentücher und im Erstfall Kopfwehtabletten. Mitunter kommt es aber heftiger, wie z.B. bei der ‚Spanischen Grippe‘ oder jetzt. Natürlich wirken die aktuellen Maßnahmen auch gegen jede ‚normale‘ Grippe und reduzieren die Fallahlen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:23, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich glaube, du redest nicht von der Influenza, sondern von einem "grippalen Infekt". --Digamma (Diskussion) 15:56, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Coronaviren gibt es nicht erst seit Ende letzten Jahres, das ist nun wirklich unbestritten. --Benatrevqre …?! 12:30, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Reden wir von COVID-19 (erst entdeckt 2019) oder Corona? Das ist Bier und war als Virus bekannt seit ca. 1965 mit dem Coronavirus B814. Sicher gab es so was schon früher, aber unerkannt. Also vor dem Wortimmundumdrehen erst nachdenken! --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:16, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Woran machst du Identität eines Virus fest? Yotwen (Diskussion) 15:45, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
*nitpick* Reden wir von COVID-19 (das ist eine Krankheit) oder von SARS-CoV-2 (das ist ein Virus)? --Kreuzschnabel 18:28, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Richtig, und nur weil eine Krankheit erst 2019 entdeckt wurde, bedeutet dies nicht im Geringsten, dass es sie nicht schon vorher gegeben hätte. --Benatrevqre …?! 11:53, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Benatrevqre, das VSARS-CoV-2 Virus war vor 2019 in erster Linie in chinesischen Waldgebieten verbreitet und nicht auf den Menschen übergesprungen. Wie lange es da schon welche Tierarten betraf werden wir wohl nie erfahren. Aber Menschen sind nicht daran erkrankt. Das wissen wir deshalb, weil man Coronaviren nun eben doch schon eine Weile gut kennt und eine entsprechende Erkrankung, die sich in ähnlicher Art und Weise ausbreitet, schon vor Jahren entdeckt und auf ihren Erreger untersucht worden wäre. --Kritzolina (Diskussion) 13:40, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das wird spekuliert, ja, aber gesichert ist deine Behauptung nicht. --Benatrevqre …?! 14:34, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Naja, irgendwie doch. Die Coronavariante, die uns aktuell Ärger bereitet, ist schon vor Ausbruch der ersten Symptome hoch ansteckend und verbreitet sich darum wie ein Lauffeuer. Die Verbreitung läßt sich nicht aufhalten, sondern nur verlangsamen. Hätte es diesen Genotyp schon früher gegeben, hätte es die Pandemie schon früher gegeben. Warum wir jetzt vereinzelt neutralisierende Antikörper gegen SARS-CoV-2 in älteren Blutproben finden, ist noch unklar. Klar ist jedoch, daß es sich bei dem Erreger nicht notwendigerweise um denselben Genotym handeln muß, sondern daß es ausreicht, wenn die vom Immunsystem erkannten Merkmale sehr ähnlich sind. Mäßige Kreuzreaktionen findet man sogar recht häufig, da Coronaviren nunmal untereinander verwandt sind. Es kann daher weiterhin mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, daß das Virus erst Ende letzten Jahres den letzten der für den aktuellen Verbreitungserfolg maßgablichen Mutationsschritte durchlaufen hat und dadurch zu dem wurde, was wir heute als SARS-CoV-2 bezeichnen. --88.68.80.144 06:12, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist lediglich eine der vielen Thesen zu dem Thema. --Benatrevqre …?! 11:38, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Peter hat es ganz gut erklärt. Influenza ist nur etwa halb so ansteckend wie SARS-CoV-2. Bezüglich SARS-CoV-2 haben wir die natürliche Ansteckung von R ~ 3 mittel partiellem Lockdown auf R ~ 1 gedrück, also auf ~ 1/3 des Ausgangswerts. Von Influenza kann man das guten Gewissens in einer ähnlichen Größenordnung annehmen, da der Ansteckungsweg bei beiden sehr ähnlich ist. Damit rutscht der R von Infuenza weit unter 1 und die saisonale Influenza kommt nicht richtig ins Laufen, sondern kriecht bloß langsam im Hintergrund voran. Hinzu kommt, daß sich dieses Jahr mehr Menschen gegen Grippe haben impfen lassen, was es dem Virus sehr schwer macht, Fahrt aufzunehmen. Bei Corona dürfte das zukünftig ähnlich sein, wenn wir das mit der Impfung hinbekommen bzw. ausreichend viele vernünftig sind und sich impfen lassen. Dann können wir den Lockdaown ca. Ende Frühjahr beenden und der unvernünftige Rest wird auf natürlichem Weg durchseucht, anstatt mittels eines sorgfältig getesteten Impfstoffs immunisiert zu werden. --94.219.187.159 21:24, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wir wissen ja nicht einmal wie stark die diesjährige Grippe ohne jede Maßnahme wäre. Aber offensichtlich macht AHA es auch den Grippeviren schwerer. Fruende, die ich nur virtuell treffe stecken mich nicht an, weder mit Grippe, Covid oder Schnupfen sonstiger Art. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:19, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Soweit ich das gelesen habe, ist der SARS-CoV-2 kleiner als der Grippevirus, deshalb wird letzterer auch eher von den Stoffmasken aufgefangen. (Aber die Seite, auf der ich das schon im Frühjahr gelesen hab, suche ich jetzt nicht - war eine englischsprachige Seite, auf der es um verschiedene Materialien für Masken und deren Wirksamkeit ging.) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:57, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Laut WP sind beide Viren in etwa gleich groß. --178.4.110.232 03:13, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Und zudem um ein Vielfaches kleiner als die Poren handelsüblicher Stoffmasken. --Benatrevqre …?! 11:38, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dem Trend folgend hätte die Grippe dieses Jahr eher stärker ausfallen müssen. Stattdessen fällt sie schwächer aus. Das hat schon eine gewissen Aussagekraft, wenn auch keine allzu belastbare. --178.4.110.232 03:13, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die Influenza ist nicht ausgefallen und ist auch nicht schwächer. So weit ist das Internet noch nicht, dass es die Infektionen der Leute misst. Im Internet kann man nur nachschlagen, was die Leute melden. Und wer geht denn jetzt mit Schnupfen oder Husten zum Arzt, um sich krank schreiben zu lassen? Das macht doch niemand. Ergo melden die Ärzte auch keine Influenza. Und die schweren Fälle laufen unter Covid19-Verdacht, weil es da mehr Geld gibt. --85.212.208.252 13:05, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Schnupfen und Husten dürften wohl mit großer Wahrscheinlichkeit keine Influenza sein. --Digamma (Diskussion) 13:23, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Schnupfen und Husten sind u.a. mögliche Merkmale einer Influenza --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:40, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Doch, Influenza war viel schwächer als erwartet in der Saison 2019/20. Dein Kommentar das Internet betreffend ist dermaßen absurd, daß ich da nicht weiter drauf eingehen werde. Nur so viel: Das RKI sammelt alle schweren Infektionen der Atemwege in einer Datenbank und differenziert dann innerhalb der Fälle danach, welcher Erreger als Auslöser am wahrscheinlichsten ist. Die Rate der Nicht-Corona-Fälle war dieses Jahr bislang sehr niedrig. Deine Behauptung hinsichtlich Abrechnungsbetrug ist harter Toback und auch unbegründet, denn dafür müßten Ärzte und Labore sich zu einer kriminellen Vereinigung verbünden, was für beide Seiten mit saftigen Strafen und einem Berufsverbot enden würde. --88.68.80.144 06:12, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Kriminelle Vereinigungen im weißen Kittel sind nicht so absurd. Trotz der Abrechnungsreform funktioniert es immer noch sehr gut. Aber COVID-18 wir erst zur Geldmaschine, wenn es fast zu spät ist. Und selbst da sind die Investitionen, Personalkosten noch zu hoch, um reich zu werden. Der Hausarzt hat seine Pauschale, aber jetzt weitaus mehr Aufwand und die Labore sind ohnehin überlastet. Mit anderen Krankheiten ist das Geschäft üppiger. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:27, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

28. November

Nochmal frage zur A49

Lage lt. OSM

Hallo,

Nochmals eine Frage zur a49 bzw. dem Ausbau. Am Freitag gibg die Polizei wieder brutal gegen Waldbeschützer vor, warum baut man nicht die Autobahn um den Wald herrum? Somit befolgt man den demokratischen Willen und schützt das Ökosystem Wald --77.190.186.0 09:09, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Es ist völlig undemokratisch, wenn einige wenige Protestierer auf diese Art und Weise ihre Meinung durchsetzen wollen. Es ist das gleiche mangelhafte Demokratieverständnis, welches auch bei Pegida und Querdenkern auftritt. Womit ich nicht das Grundrecht auf Demonstration in Frage stelle, sondern nur den Absolutheitsanspruch der eigenen Meinung. Demokratie lebt schliesslich vom Kompromiss. Als abschreckendes Beispiel sei hier Stuttgart 21 genannt, wo selbst nach einer Volksabstimmung manche Protestler diese demokratische Legimation nicht akzeptieren wollten. --Mhunk (Diskussion) 10:25, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wobei es bei der Volksabstimmung genaugenommen nicht um den Bau des Bahnhofs ging, sondern um die Deckelung der finanziellen Beteiligung des Landes daran. --Kreuzschnabel 10:58, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ergänzend zum nicht-polemischen Teil der Frage: Der Verlauf dieser Autobahn wird seit Jahrzehnten geplant. Glaubst du wirklich, du wärst der erste, der auf die Idee kommt, dass sie auch woanders langgehen könnte? Wer eine Autobahn plant, muss Tausende von Einzelinteressen berücksichtigen und den bestmöglichen Kompromiss finden – und zwar ohne die Autobahn hinterher im 90°-Winkel um einzelne Felder zu führen, was sie unbenutzbar machen würde. Du kannst dir ziemlich sicher sein, dass die planfestgestellte Trassierung diesen bestmöglichen Kompromiss darstellt, also die kleinste Gesamtbeeinträchtigung. Dabei geht es übrigens an ganz vielen Stellen um Umweltschutz, der dir doch wichtig ist. Ich kenne die Planungsdetails nicht, aber es könnte zum Beispiel sein, dass deine Traumroute um den Wald herum woanders das Grundwasser gefährdet, oder ein Habitat des Braunkarierten Wiesenmolchs zerstören würde. Ja, so was wird berücksichtigt. Glaub mir, die Problemstellung ist deutlich komplexer als deine letzte Mathearbeit. Aber wenn du ne ganz einfache Antwort willst: Um den Wald rum ist landwirtschaftliche Nutzfläche, was sagen die Landwirte zu deiner Idee? --Kreuzschnabel 10:47, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Quark. Um landwirtschaftliche Flächen geht es hier ganz sicher nicht. Das wäre das grösste Armutszeugnis wenn man einen alten naturnahen Wald samt Wasserschutzgebiet,etc plattmachen würde um Äcker zu erhalten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:17, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das habe ich auch nicht behauptet, lies noch mal nach. Die IP schien mir der Auffassung zu sein, dass eine Trassenführung um den Wald herum alle Probleme lösen würde, dem wollte ich durch beispielhafte Anführung eines potentiellen neuen Problems widersprechen. Westlich des Waldes gibt’s übrigens einige Naturschutzgebiete, da geht eine Autobahn wirklich gar nicht. Was immer man allgemein vom Autobahnbau hält: Ich werde nie verstehen, wieso ausgerechnet dieses Waldstück zum unersetzlichen Schatz hochgespielt wird, den es um jeden Preis zu erhalten gilt. Nicht nur jenseits des Großen Teiches gibt es Leute, die nicht merken, wann sie verloren haben, und in Würde abgehen können. --Kreuzschnabel 07:21, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hallo! Da wir keine Lagekarte dazu haben, eine externe Lagekarte [4]. Und wirklich Zufall, dass diese von den Demonstranten kommt. Man sieht dort ein paar Parameter, welche die Demonstranten vernachlässigen. So die drei Ortschaften Lehrbach, Klein und Niederklein. Die von Dir vorgeschlagene Umfahrung des Forstes würde bedeuten, dass die Autobahn viel näher an diesen Orten samt Einwohnern verläuft. Zweites Problem ist der Herrenloswald. Dort wurde ja die von Dir vorgeschlagene Umfahrung versucht, was jedoch den Spielraum für die Führung stark beschränkt, da die B62 nur gequert aber nicht ausgebaut werden soll. Wenn Die Region von einer Sache viel hat, sind es Grünflächen. Und wie der Name eben auch sagt ist der Danneröder Forst ein Wirtschaftswald, angepflanzt um gefällt zu werden. Wenn man die Parameter mit einbezieht, dürfte die aktuelle Streckenführung die geringinvasivste sein, denn sie durchschneidet zwar den Forst, aber 80% von diesem bleiben ein zusammenhängendes Waldstück. Was die Brutalität der Polizei angeht, so widersetzen sich dort Straftäter polizeilichen Aufforderungen massiv, so dass der Einsatz körperlicher Gewalt in Form des unmittelbaren Zwangs das einzige Mittel ist, was die selbsternannten "Baumbeschützer" ja auch genau wissen, und sich deshalb medienreif immer wieder inszenieren. Und wie immer, Gewalt erzeugt Gegengewalt, und auch "passive Gewalt" ist solche, wenn sie illegal ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:16, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

  • Die mehrseitige Aktionskarte kann man ausdrucken das Papier wird aus abgeholztem Wald gemacht. Wow!
  • Wie schon bei früheren Aktionen mit Massendemos, sind die Krawalltouristen oft in der Mehrzahl. Eigentlich haben sie nicht damit zu tun, aber es kracht so schön und man ann sich austoben und dabei noch hehre Ziele und Absichten vorschieben.
  • Wenn die Mehrzahl der Bevölkerung in der Umgebung stinkende und verstopfte Ortsdurchfahrten satt hat und lieber für die Umgehung auf einen Teil ihres Waldes verzichtet, ist es demokratisch entschieden. Wenn paar Förster, Hobbyjäger, Käfer- und Blümchensammler mit überregionaler Hilfe der Berufsdemonstranten mit Hartz-IV-Finanzierung Demokratie spielen, wird es lächerlich, sogar kriminell.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:43, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Eine Lagekarte habe ich mit OSM-Daten ergänzt (dort ohne Quelle). Beim Planfeststellungsverfahren geht es nicht darum, dass die Anwohner freiwillig zugunsten einer Autobahn auf Umwelt verzichten, sondern um eine Abwägung, die die Behörde trifft, bei der Nutzen und Auswirkungen (auf Anwohner, Käfer, Blümchen etc.) abgewogen werden. --Ailura (Diskussion) 13:19, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Kompromissvorschlag: Die Fäkalienwerfer bieten sich als ehrenamtliche Arbeitskraft für den Bau einer Grünbrücke an? --NichtA11w1ss3ndDiskussion 12:55, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wer Straftaten begeht, indem er Baumaschinen beauftragter Unternehmen abfakelt und unbeteiligte / nicht beauftragte Unternehmer bedroht um so demokratisch legitimierte Projekte zu behindern / unterbinden, gegen den sollte mit aller Gewalt ohne Rücksicht auf Verluste... in ultima ratio auch mit Schußwaffengebrauch vorgegangen werden. --Btr 23:33, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@77.190.186.0, es ist kein demokratischer Wille, wenn es Projektgegnern Jahre später einfällt, den öffentlichen Erörterungstermin des Projekts verpennt zu haben. Die Antwort auf Deine Frage „warum baut man nicht die Autobahn um den Wald herrum?“ erfährst Du im Archiv des Regierungspräsidiums Gießen. Dort liegen die Akten des Planfeststellungsverfahrens. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sorry nichts ist hier rhetorisch, es geht um ein Projekt das insbesondere die Jugend betrifft, die mit dem für immer zerstörten Wald leben muss, wieder ein Ökosystem weniger mehr versiegelte Fläche und der Klimawandel wird nocht schlimmer.
Das Auto ist ein Verkehrsmodell von gestern, es ist an der Zeit ÖPNV zu fördern. Daher sollte man den Aktivisten die sich unter Lebensgefahr von Brücken abseilen den Respekt schulde! Es geht um unsere Zukunft nicht um eure, die die seit 50 Jahren planen die Autobahn. -- 77.185.130.47 23:02, 29. Nov. 2020 nachsig.
Unsinn, das Auto ist nicht zu ersetzen. Nur die Fossilwirtschaft ist dringend zu ersetzen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:34, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@IP, das ist Unfug. Das dort ist Wirtschaftswald, der wird nicht durch Abholzung vernichtet, sondern das ist genau der Zweck der Bäume. Wenn man sich hier über das Ökosystem auslässt geht es um die Waldfläche, welche ggf. verlorengeht. Soweit ich weiß müssen bei derartigen Projekten aber immer Ausgleichflächen geschaffen werden, teilweise in größeren Umfang als versiegelt wird. Und auch wenn manche es nicht verstehen, eine Monokultur aus Kiefer, Fichte oder Tanne hat nur einen begrenzten ökologischen Wert. Die forstwissenschaftlich koordinierte Anpflanzung eines Mischwalds ist erstebenswert, aber nur finanzierbar, wenn solche Baumaßnahmen die Gelder dafür aquirieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:55, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Selbstverständlich muss es ökologische Ausgleichsmaßnahmen geben, da sind die hessischen Regierungspräsidien sogar sehr pingelig (das bekomme ich in meinem beruflichen Umfeld unmittelbar mit). Aber das lassen die selbsternannten Waldverteidiger nicht gelten, weil es halt nicht derselbe Wald ist. Ich frage mich nur, ob sie genauso reagiert hätten, wenn es nicht um eine Autobahn ginge, sondern der Waldbetreiber schlicht beschlossen hätte, dass es Zeit zur Abholzung ist. --Kreuzschnabel 07:21, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Bei uns brannte 2019 der Wald lichterloh und großflächig fast bis an den Otsrand. Feuerwehr und Anwohner waren rund um die Uhr im Einsatz. Von den Waldschützern keine Spur. Auch zur Wiederaufforstung, um die Umwelt zu retten und den Tieren ihre Heimat wiederzugeben, kam keiner von denen. Als paar Windräder für alternative Energie geplant waren, standen sie wieder laut und leserlich auf der Matte. Werden die eigentlich von der Braunkohleindustrie gesponsert. --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:59, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Gadacz: Natürlich hilft da keiner von denen mit! Da kann man ja auch nicht randalieren/eskalieren und sich gekonnt in Szene setzen. Da steht ja tatsächlich die Rettung des Waldes und der Schutz und das Wohl von Tieren im Vordergrund. Wie man sieht, sind es ja auch aktuell die "Waldschützer" die Brände im Wald legen (Barrikaden anzünden) und mit Raketen und Böllern nicht nur die Polizisten attackieren, sondern auch die Tierwelt und Umwelt extrem belasten und terrorisieren.
Zur Frage: Erstmal, dass nennt sich nicht "brutal", sondern wie bereits oben gesagt unmittelbarer Zwang. Das Gewaltmonopol obliegt dem Staat und das dies zur Durchsetzung des Rechtes durch die Polizei eingesetzt wird, nehmen die "Waldschützer" billigend in Kauf um sich als Opfer darzustellen. Und die Komplexität solcher Baumaßnahmen übersteigt meistens das Verständnis vieler. Das sehe ich aktuelle bei uns in der Region im Bezug zum Neubau der Zugtrasse. Wenn man sich die Trassenanalysen betrachten werden hier meist eine Vielzahl von Trasse/Wegen analysiert und die beste für Mensch und Natur ausgewählt. Die aktuelle Strecke ist anscheinend diejenige mit dem besten Ergebnis für alle und wurde daher auch durch Gerichte bestätigt. Gruß --ExtremPilotHD (Disk | ) 10:31, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
es geht um ein Projekt das insbesondere die Jugend betrifft – Erklärung bitte. Ich sehe keinen Grund dafür, dass der Bau einer Autobahn die Jugend mehr betreffen sollte als alle Altersgruppen darüber.
die mit dem für immer zerstörten Wald leben muss – Erster Fehler: „für immer“. Wald wächst nach, wie du sicher in Bio gelernt hast. Außerdem achtet das Regierungspräsidium sehr genau darauf, dass jede Inanspruchnahme einer Naturfläche ausgeglichen wird. Unterm Strich bleibt der ökologische Gesamtwert der Gegend erhalten. Zweiter Fehler: „zerstört“. Es wird eine Schneise durch den Wald geschlagen, ja, aber der übrige Wald lebt fröhlich weiter, wenn er gesund ist (und wenn er das nicht ist, ist es höchste Zeit zum Abholzen). Zerstört wird er dadurch nicht. Dritter Fehler: „leben muss“. Ich behaupte mal, dass 90 Prozent der Protestierer vor zwei oder drei Jahren noch nicht mal wussten, dass es den Dannenröder Forst gibt. Da haben sie also auch ohne ihn gelebt, und es scheint ihnen nicht viel ausgemacht zu haben. Inwiefern es jetzt eine Katastrophe ist, wenn 2,7 Prozent davon (27 ha von 1000) gerodet werden, der Wald also auf 97,3 Prozent seiner Fläche reduziert wird, ist für mich nicht erkennbar.
Ich denke mal, du engagierst dich stark finanziell und zeitlich gegen die Zerstörung des tropischen Regenwaldes? Es wäre in meinen Augen nämlich mehr als merkwürdig, in einem Land, in dem ökologischer Ausgleich gesetzlich garantiert werden muss, gegen solche Maßnahmen zu protestieren, während alle zwei Minuten woanders auf der Welt die nämliche Fläche an Regenwald verschwindet (160.000 km² jährlich), ohne ökologischen Ausgleich für immer zerstört, ohne den ihr auch leben müsst. --Kreuzschnabel 12:05, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
"Es gibt überhaupt keinen Grund, dermaßen überrascht zu tun. Alle Planungsentwürfe und Zerstörungsanweisungen haben fünfzig ihrer Erdenjahre lang in ihrem zuständigen Planungsamt auf Alpha Centauri ausgelegen. Sie hatten also viel Zeit, formell Beschwerde einzulegen, aber jetzt ist es viel zu spät, so ein Gewese darum zu machen." Prostetnik Vogon Jeltz hätte seinen Spaß an dieser Frage...--Ringwoodit (Diskussion) 20:34, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zu doof, dass das alphacentaurische Regierungspräsidium versäumt hat, dies in einer irdischen Tageszeitung kundzutun. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
An dieser Anmerkung hätte Prostetnik Vogon Jeltz noch viel mehr Spaß: "Was soll das heißen, Sie sind niemals auf Alpha Centauri gewesen? Ja du meine Güte, ihr Erdlinge, das ist doch nur vier Lichtjahre von hier. Tut mir leid, aber wenn Sie sich nicht mal um ihre ureigensten Angelegenheiten kümmern, ist das wirklich Ihr Problem. Vernichtungsstrahlen einschalten!"--Ringwoodit (Diskussion) 07:03, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dennoch hinkt der Vergleich. Das ist aber ohnehin egal, da Strohmannargument und damit ein Zeichen von Argumentlosigkeit. Eine konstruierte Science-Fiction-Geschichte ist etwas anderes als ein von Projektgegnern verschlafenes rechtmäßiges Planungsverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

WLan-Zugriff auf Fritzbox aber nicht aufs Internet

Win 10, Fritzbox 7590, einige Rechner im Netz über LAN, Smartphone + Radio im Internet; Ein mobiler PC hat über WLAN Verbindung zur Fritzbox und auch auf die anderen Rechner, kommt aber nicht ins Internet. "Fritzbox verbunden" "kein Internet". Hat jemand eine Idee? Googeln bringt nur den Fall, daß man gar nicht ins WLAN kommt.

--217.244.243.14 17:16, 28. Nov. 2020 (CET) Das habe ich auch gelegentlich aber selten. TestBeantworten

  1. Geht Telefon? Sonst Steckersitz überprüfen.
  2. Gelegentlich machen einige Netzanbieter Murks. Abwarten
  3. Netzstecker der Fritzbox raus und nach 10 Sek wieder rein--Klaus-Peter (aufunddavon) 17:49, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hast Du im 5-GHz-Band die Kanaleinstellung „Autokanal“ oder einen anderen Kanal als 36 aktiv? Dann kann Dir IEEE 802.11h-2003 in Form von DPS und TPC Verbindungsabbrüche bescheren. Wähle Kanal 36, dann hast Du das nicht. Leider ist im 5-GHz-Band Kanal 36 der einzige Kanal ohne DFS und TPC, sodass der ähnlich überfüllt ist wie das 2,4-GHz-Band. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ist der Mobile PC richtig mit DHCP eingerichtet? nicht das da was im argen liegt.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:12, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Und in der Fritze nachschauen, welche Berechtigungen der mobile PC hat. --77.1.114.69 19:11, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich kenne das Phänomen, per WLan verbunden, aber kein Internet. Bei mir lag es an einer defekten Festplatte. Diese schraubte die Prozessorleistung so in die Höhe, dass per WLan zwar noch eine Verbindung zur FritzBox bestand, aber Internetverbindung war keine da. Ein an- und abschalten des WLan brachte immer nur einen kurzfristigen Erfolg. --2A02:810C:1C0:1BD4:E1B1:B2BB:861D:BAC5 14:01, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Danke für die Antworten. Jetzt läuft es - nachdem der Rechner einen Tag lang ausgeschaltet war. Gemacht habe ich sonst nichts. Aber eine Lösung ist das nicht. Defekte Festplatte auf dem quasi-neuen Mobilrechner?--79.194.81.8 15:49, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt noch viele andere Möglichkeiten als eine defekte Festplatte. Ich hatte neulich einen Laptop, der über acht Jahre im Dauerbetrieb lief. Die Festplatte hat den Rechner gebremst. Laut SMART war sie komplett ausgeleiert. Jetzt hat der Laptop eine neue SSD und läuft wieder wie am ersten Tag. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ein entscheidender Hinweis ist, dass der Laptop neu ist. Es liegt die Vermutung nahe, dass er erstmal ein riesiges Update geladen und verarbeitet hat. Das zwingt die Prozessorleistung in die Knie, für WLan reicht das dann noch, für Internet nicht mehr. Das kann dir also bei künftigen Updates erneut passieren. --2A02:810C:1C0:1BD4:8D6F:B89A:1C6F:22B7 18:02, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Cattin- oder auch Nichtcattinbilder für Lokalisierungsspezialisten

Heute gibt's mal Bilder mit viel Glas drauf für Lokalisierungsspezialisten. Ob ein Teil davon zusammengehört, ist die Frage. Auf Nr. 3 und Nr. 4 ist jedenfalls jeweils Achille Girardin unter den Gästen.

Bild Nr. 1 segelt wohl unter falscher Flagge. Es wird als eine Aufnahme von Eugène Cattin geführt, entspricht aber gar nicht dessen Stil und ist auch ziemlich eindeutig die Fotografie einer Fotografie. Wo kommt das wohl her und wer war der eigentliche Urheber? --Xocolatl (Diskussion) 22:43, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe einige Bilder dazugepackt. Bild 4b war bereits mit Vevey klassifiziert, nur warum? Wenn richtig klassifiziert, sind die Bilder 2-6 auf einem Fest in Vevey. Auffallend ist bei vielen Bildern die Plaketten mit der Nummer. So findet sich die Dame mit der 38 von Bild 2 auf Bild 4b (stehend, rechts) wieder. Auch auf Bild 6b sind die Plaketten zu erkennen. Interessant ist, dass auf Bild 3 eine Bühne aufgebaut ist, die auf Bild 2 noch fehlt. Die Dame von Bild 5 findet sich auf Bild 4b stehend links wieder. Ausserdem finden sich Wein- und Speisekarte von Bild 5 auf Bild 2 und 3 wieder. Die Dame der Bilder 6 (Ehefrau von Giradin?) findet sich auf den Bildern 3 und 4 wieder. Lampions finden sich auf den Bildern 5 und 6. --Mhunk (Diskussion) 18:31, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Einfach mal ein Einwurf ohne nähere Beweise. Wenn Vevey und Weinfest, dann meldet sich bei mir immer die Fête des Vignerons. Das Fest von 1905 würde zeitlich passen. --Bobo11 (Diskussion) 21:33, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Beim Fête des Vignerons 1905 sollen 8000 (!) Chorsänger und Instrumentalisten aufgetreten sein [5]. Irgendwo müssen diese ja hergekommen sein. Da könnte der Chor aus Les Bois durchaus ein Teil gewesen sein. --Mhunk (Diskussion) 16:29, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist sehr gut möglich! Zumal Cattin auch den Festumzug dokumentiert hat. --Xocolatl (Diskussion) 20:59, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe noch Bild 7 dazugepackt, das schon im Dateinamen ausdrücklich als Aufnahme aus Vevey bezeichnet ist. Womöglich reiste ein Teil der Gesellschaft mit dem Auto an und hat sich hier einquartiert? Aber wo steht oder stand das Gebäude? --Xocolatl (Diskussion) 17:30, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Handelt es sich wirklich um ein Hotel in Vevey oder nicht eher um das ehemalige "Le Grand Hotel" in Montreux [6]. Wenn ja, war es nur ein Ausflug oder war die Gesellschaft in Montreux untergebracht. Schliesslich dürfte es nicht einfach gewesen sein, alle Teilnehmer am Fête des Vignerons in Vevey unterzubringen. --Mhunk (Diskussion) 18:03, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hab ich auch schon gedacht... gut, der Dateiname kann natürlich falsch sein, wenngleich mir diese Bilder bislang verlässlicher zugeordnet schienen als z. B. die katalanischen. --Xocolatl (Diskussion) 19:30, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

29. November

Virus

Darf ich mich eigentlich absichtlich anstecken? Wenn ich jemanden kenne, der krank zu Hause ist und ich ihn besuche, weil ich zufällig einen Schlüssel von seiner Wohnung habe, kann er doch rechtlich nicht belangt werden oder? Und wie sieht es für mich aus, wenn ich mich absichtlich anstecken? Drohen mir da Konsequenzen?

--2A01:C22:C831:2E00:ECC8:2E0D:13FF:1068 04:41, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Jemandem, der trotz Kenntnis von seiner Infektion seine Quarantäne verläßt, macht sich strafbar. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 05:01, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Aber das Fallbeispiel der IP 2A01 ist ja so konstruiert, dass niemand gegen seine Quarantäne verstößt... --77.189.94.72 05:59, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sich selbst anzustecken gehört zum grundgesetzlich garantierten Recht auf Handlungsfreiheit. Der Staat hat lediglich auf den (möglichst effektiven) Schutz anderer Menschen zu achten. Ein Grundrecht auf Sicherheit gibt es im Grundgesetz mit Absicht nicht. Wenn überhaupt, dann kommt nur eine OWi infrage. --Heletz (Diskussion) 08:00, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Natürlich darf ich mich anstecken, aber die Leistungspflicht des Krankenversicherers ist gem. § 5 Abs. 1 b MB/KK bei auf Vorsatz beruhenden Krankheiten und Unfällen einschließlich deren Folgen ausgeschlossen. Vorsatz ist die bewusste und gewollte Herbeiführung einer Krankheit oder eines Unfalls. Der Vorsatz muss sich auf die Krankheit bzw. den Unfall beziehen; liegt er vor, sind auch die Behandlungsfolgen der Krankheit oder des Unfalls von der Leistungspflicht ausgeschlossen. Also wer gerne daran verrecken will oder genug Geld hat um den Doc/Krankenhaus zu zahlen, darf ... --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:11, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Er will sich ja "nur" absichtlich anstecken. Ansteckung bedeutet nicht Krankheit, wie im Fall Corona die vielen Quarantäneanordnungen ohne Symptome zeigen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:11, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Infektion ohne Krankheit garantiert niemand. Auch der Dank an den Spreader fällt extrem mager aus. Vorsätzliche Ansteckung deutet zumindest auf ein krankes Gehirn hin. Da übernimmt allerdings die Kasse die Behandlungskosten in der Geschlossenen, da es als Vorschaden eingestuft wird. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:53, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Also wir bekamen im März die Mitteilung vom Arbeitgeber, dass wenn jemand in den angrenzenden Großen Osten führe, den damals das RKI als Risikogebiet einstufte, dann verhalte er sich Arbeitgeberschädlich und es müsse dann mit allen Konsequenzen des TVÖD gerechnet werden. Rolz Reus (Diskussion) 11:58, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Es ist ja zu befürchten, dass der Fragesteller den nicht unwesentlichen sorgloseren Teil der Bevölkerung repräsentiert. Zumindest weisen die statistischen Werte und Entwicklungen darauf hin, dass der Anteil derer unter uns, die eine Pandemie nicht ernst genug nehmen oder nicht verstanden haben noch viel zu hoch ist, um aus der Sache herauszukommen. Eine Pandemie ist die Folge des falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges des Erregers. Ein falsches Verhalten – und dazu gehört auch das willentliche Eingehen eines vermeidbaren Infektionsrisikos – ist die Folge von Unkenntnis, Dummheit, perfider Menschenverachtung und asozialer Ignoranz. Jugend und Gesundheit schützen nicht vor Dummheit.
Jugend und Gesundheit schützen auch nicht vor einer Infektion mit Folgen. Beispielhaft der Fall des 25-jährigen Eishockey-Profis Janik Möser. (Mathias von Lieben: Welche Folgen hat Corona für Sportler?, In: Deutschlandfunk, Sport am Wochenende, 28.11.2020) Nach einem sehr leichten Krankheitsverlauf wird als Spätfolge eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) diagnostiziert. Beispielhaft auch der Fall des 48-jährigen Sportlehrers Miklas Spohr aus Benediktbeuern, „sportlich sehr aktiv, (...) durchtrainiert und bislang kerngesund.“ (Langzeitbeschwerden: Wenn Corona-Patienten nicht gesund werden. In: BR24, 19.07.2020) Nach vier Wochen Krankheit schien alles überstanden. Dann gab es einen monatelangen Rückfall. Mittlerweile „ändert sich die Verfassung von Miklas Spohr seit seiner Corona-Erkrankung tagtäglich. Mal hat er gute Tage, dann kann er spazieren gehen. An schlechten Tagen kann Spohr kaum aufstehen und wird von schweren Kopf- und Gliederschmerzen sowie einer bleiernen Erschöpfung geplagt. Zu gerne würde er wieder zurück zu seinen Schülern in die Schule und unterrichten. Daran ist jedoch in seinem momentanen Zustand überhaupt nicht zu denken.“ (ebd.)
Die bisher scheinbar geringe Chance, an einer Infektion zu erkranken und darüber hinaus Spätfolgen zu erleiden trägt möglicherweise oft zu einer sorglosen Haltung bei, es werde mir schon nichts passieren. Dazu kommt, dass dieser Aspekt zwangsläufig noch sehr unerforscht ist und in der öffentlichen Diskussion meist mehr auf die Risikogruppen und die Belastung der Krankenhäuser abgehoben wird. Wie asozial und blöde diese sorglose Haltung ist – ich bin jung und gesund, mir geht es gut und es ist nicht schlimm wenn ich mich infiziere - zeigt sich an zwei Aspekten: Asozial, weil es ein Zeitfenster gibt, in dem ich noch nicht weiß, dass ich infiziert bin und deshalb unbeabsichtigt andere infizieren kann. Blöde, wenn man sich die gesellschaftliche Praxis des Lottospielens vor Augen führt. Hier wird genau umgekehrt spekuliert: Die Chance für einen Treffer ist denkbar gering und dennoch verspielt man Geld im Lotto in der Hoffnung auf einen Gewinn. Der verlinkte Beitrag des BR läßt vermuten, dass die statistische Chance eines jungen gesunden Menschen auf eine Infektion mit einem schweren Krankheitsverlauf oder Spätfolgen deutlich höher ist als die Chance auf 5 oder 6 Richtige im Lotto. Wir glauben aber an den unwahrscheinlicheren Lottogewinn und wir glauben nicht an die wahrscheinlicheren Spätfolgen der Infektion.
Das Leben ist dabei uns eines Besseren zu belehren. Mittlerweile bilden sich bereits die ersten Selbsthilfegruppen im Web und es werden vermehrt Studien finanziert. (Florian Schumann; Jakob Simmank: Corona-Spätfolgen: Sie sind noch immer nicht gesund. In: ZeitOnline, 23. Juli 2020) Und zugegeben: Man kann Spätfolgen erst erforscht haben, wenn die nötige Zeit vergangen ist. Und der statistische Anteil jüngerer Menschen mit schwerem Verlauf ist derzeit scheinbar geringer. Die Datenlage ist bisher oft noch dünn und teils widersprüchlich. Es hat z.B. offenbar niemand statistisch gewichtet, dass in der Anfangsphase das Virus sehr stark in den Alten- und Pflegeheimen gewütet hat und heute der Umgang mit Schutzmaßnahmen ein anderer ist als im März und April 2020. Aber es bleibt doch bei so einer Frage entmutigende Ratlosigkeit und ein sehr großes Unbehagen und der einzige Trost ist, dass wir wissen, dass das Virus auch das Gehirn angreift und dass, sollte es den Fragesteller wie gewünscht erwischen, dann dort nicht so viel Schaden angerichtet werden kann. Streichung: Nein, das ist natürlich eine verzweifelte und hilflose, aber unzulässige Gewaltphantasie, für die ich mich entschuldige. Natürlich kann das Virus im Gehirn fürchterlichen Schaden anrichten, z.B. das Sprachzentrum und damit die Lebensqualität und Lebensfähigkeit stark beeinträchtigen. Es ist niemand zu wünschen, dass es ihn erwischt. --84.58.54.19 17:13, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wer schon so fragt, den schert das vermutlich nicht. Einen Schritt weiter gedacht sollte man sich fragen, was passiert, wenn man sich absichtlich ansteckt und dann selber das Virus überträgt und der Angesteckte dann wieder jemanden ansteckt, der wieder jemanden ansteckt usw. Wenn einer von denen schwer erkrankt oder sogar stirbt, hätte der TO durch sein fahrlässiges Verhalten maßgeblich dazu beigetragen. Wäre ich Staatsanwalt, würde ich das zur Anklage bringen und einen Richter entscheiden lassen, was mit Dir passieren soll. --88.68.80.144 05:28, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Werden Schüler heute nicht mehr über Gefahren des Bahnverkehrs aufgeklärt?

Normalerweise stehen die Kesselwagen zwei Gleise weiter links

Hallo, Bezugnahme auf diesen Unfall die Frage: [7] Werden Schüler heute von Lehrern und Bundesbahn nicht mehr über die Gefahren des Schienenverkehrs aufgeklärt?

Zu meiner Schulzeit als gerade die Eisenbahn elektrifiziert wurde war ein Beamter der Bahn in der Schule und warnte uns vor den neuen gefahren.

Macht die Bundesbahn dies nicht mehr? Machen es die Lehrer? Oder trifft es einfach zu dass die heutige Jugend, mehr und mehr verblödet ? --Ludger Friesland (Diskussion) 10:59, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

  • Diese Gefahrenlage liegt nicht unbedingt am "Bahnverkehr", sondern eher an fehlender lebensnaher Allgemeinbildung; man kann auch *nur so* und "abenteuerlustig" mit passenden Instrumenten in der elektrischen Haus-Steckdose rumpopeln etc. ..... --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 11:09, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich kenn noch den Verkehrskasper und die Fahrende Postschule, aber von Eisenbahnern in der Schule hab ich noch nie gehört. 18jährige dürfen Auto fahren, 16jährige den Landtag wählen. Ein klein wenig Inligenz setze ich also voraus. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:16, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Solche Anlagen gehören gesichert, ein Flughafen kann auch nicht einfach so betreten werden, warum gibt es beim Güterbahnhof keinen Zaun?'Mehr als fraglich, übrigens auch aus Klimaschutzgründen, ist die Frage, warum die Leitungen überhaupt unter Strom stehen obwohl der Zug nicht fährt?--77.185.130.47 11:48, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Leitungen stehen nicht unter Strom, sondern unter Spannung. Das tun die Steckdosen bei dir zu Hause auch die ganze Zeit, auch wenn sie nicht benutzt werden. Für das Klima ist das unerheblich, weil dabei keine Energie verbraucht wird. --Digamma (Diskussion) 13:57, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Bahn begründet das AFAIK damit, dass nur so die Isolierung des Oberleitungssystems permanent überwacht werden kann, bei Freischaltung würden potentielle Störungen (reingewehte Zweige, Drachen oder sonstige Fremdkörper) erst beim Wiedereinschalten erkannt werden, was problematisch sein kann. @77.185.130.47: Fürs Klima macht es keinen Unterschied, weil nur dann Energie aus dem Fahrdraht gezogen wird, wenn auch ein Zug fährt. Oder wenn ein leichtsinniger … lassen wir das. --Kreuzschnabel 17:25, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Kreuzschnabel: Naja, Leitungsverluste hast du trotzdem, da auch die Leitungen einen Widerstand haben, noch sind da ja keine Supraleiter im Einsatz. Im übrigen könnte man diesen Drahtbruch/Störungsschutz auch erzielen indem man die Spannung automatisch bei nicht-Benutzung runterregelt (nicht abschaltet) und dadurch die geringen Leitungsverluste weiter verringert. Ob das im Verhältnis steht und die Regelungstechnik nicht mehr Leistung frisst, als eingespart wird, dass wäre wieder eine andere Frage. Gruß --ExtremPilotHD (Disk | ) 10:38, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Strom durchfließt, hast du Leitungsverluste. Hat kein Mensch bestritten. Wenn aber die Oberleitung lediglich unter Spannung steht, ohne dass Leistung entnommen wird, weil im Abschnitt einfach kein Zug fährt, dann fließt kein Strom und dann hast du auch keine Verluste – und keinen Energiemehraufwand verglichen mit einer abgeschalteten Leitung. Darum ging’s. Du könntest höchstens die Nicht-Idealität der verbauten Isolatoren oder Koronaentladungen ins Feld führen, aber das sind bei 15 kV nicht mal Promille. --Kreuzschnabel 10:58, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Eine Spannung über einen Widerstand führt zu einem Strom. Da die Oberleitung eben auch ein ohmscher Widerstand ist, führt die anliegende Spannung zwangsläufig zu einem Ruhestrom. Das bedeutet, dass du durchgängig Übertragungsverluste hast. Natürlich ist diese recht gering, aber dennoch vorhanden und Messbar. Gruß --ExtremPilotHD (Disk | ) 11:12, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Keine Angst, die Grundlagen der Elektrotechnik einschließlich des Ohmschen Gesetzes sind mir bekannt. Über dem (natürlich vorhandenen) Widerstand der Oberleitung steht aber keine Spannung, solange kein Zug fährt und Leistung rauszieht. Die ist überall auf demselben Potential, daher fließt kein Strom durch, daher entsteht an ihr kein Verlust (0/R=0). Die Spannung steht zwischen Oberleitung und Schiene, und der Widerstand dazwischen ist groß genug, dass kein nennenswerter Strom fließt (15 kV / ∞ = 0). --Kreuzschnabel 12:22, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das die Oberleitung überall exakt das gleiche potenzial hat, wage ich zu bezweifeln (sie ist selbst ein Ohmscher Widerstand über den eine Spannung anliegt, was du grade anführst setzt eine ideale Oberleitung mit R=0 Ohm voraus, was aber nicht auf den realen Fall zutrifft). Wie bereits oben gesagt bekommst du das rein technisch durch den Oberleitungswiderstand gar nicht hin. Je weiter man vom Einspeisungspunkt weggeht, desto geringer die gemessene Spannung gegen Erde oder gegen den Einspeisungspunkt. Dadurch ergibt sich rein technisch immer ein Strom, wenn du über einen Leiter mit einem realen Widerstand eine Spannung anlegst. Das wir hier nicht von signifikant hohen Strömen reden dürfte klar sein. Dennoch bei der Größe des Streckennetzes entsteht auch einiges an Verlustleistung. Im Verhältnis zur Gesamtleistung wird dies jedoch nicht nennenswert sein. Gruß --ExtremPilotHD (Disk | ) 13:06, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Meine Rechnung (0/R=0) setzt 0 Volt (zwischen zwei Punkten derselben Oberleitung) voraus, nicht 0 Ohm. R kann so groß sein, wie es will. Wo fließt dieser Strom durch die Oberleitung denn hin, von dem du da sprichst, wenn kein Zug fährt? --Kreuzschnabel 13:13, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass du 1. von Gleichspannung ausgehst in deiner Annahme, wir reden aber von Wechselspannung. 2. Problem ist, dass du keine Potenzialdifferenz von 0 V zwischen zwei Punkten der selben Oberleitung hinbekommst, da eben die Oberleitung nicht verlustfrei ist (ideal), sondern im Gegenteil verlustbehaftet (real).[Das du bei einer Spannung von einer Potenzialdifferenz redest ist schon klar] Die Elektronen innerhalb der Oberleitung bewegen sich hin und her, da sich die Potenzialrichtung ca. 16,7 mal pro Sekunde ändert.(Das System ist dynamisch und nicht statisch) Während dieser Bewegung entsteht innerhalb des Leiters Wärme (Elektronen stoßen an den Gitteratomen). Bei diesem Vorgang verlieren die Elektronen Geschwindigkeit/Energie. Diese Verlustleistung muss ausgeglichen werden. Gruß --ExtremPilotHD (Disk | ) 13:52, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn kein Strom in der Oberleitung fließt, dann ist es völlig egal, ob diese verlustfrei ist oder nicht. Der Punkt ist, dass der Gesamtwiderstand unendlich ist, da sich zwischen Oberleitung und Schienen ein Isolator (Luft) befindet. Und nein, die Elektronen haben keine kinetische Energie. --Digamma (Diskussion) 15:43, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
ExtremPilotHD mach doch mal eine Beispielrechnung bei der die Stormstärke I = 0A ist --87.134.176.90 21:10, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dass Jugendliche Unsinn machen, ist kein besonders neues Phänomen. --2003:ED:AF27:8B65:41AD:8CF4:CDD9:25CF 12:00, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Unsinn im Unterricht wurde früher stramm sanktioniert. Da hatte man zuzuhören!--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:04, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist vermutlich eher eine hormonelle denn eine Wissenssache. Es erscheint asymptotisch bei etwa 19 Jahren. 45-jährige, die so etwas machen sind eigentlich selten. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:06, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hormone sind keine Erfindung dieses Jahrhunderts. Früher wurden die Auswirkungen eher besser unter Kontrolle gehalten. Besteht heutzutage ein Lehrer mal auf Disziplin, droht immer öfter eine Abmahnung des Anwalts der Eltern. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:20, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Daredevil Brain - höre und lerne. Es hast sogar einen evolutionären Hintergrund. Die, die zu blöde sind und sich selber eliminieren, sind raus. Die, die es in der Gruppe überleben, haben dann einen höheren Status (und etwas mehr Erfahrung) und leichteren Zugang zu "den Weibchen". Heute gibt es nur viel mehr Möglichkeiten für solches Verhalten. Aber 's war immer schon, 's war immer schon... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:42, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
(BK deshalb Einschub)Zum Teil sicher, denn es gibt gewisse Momente wo gerade männliche und/oder angetrunkene Jugendlichen schlichtweg das Hirn ausschalten (Stichwort; Mutprobe). Aufklärung allein nützt nichts, wenn in der Gruppe keiner mehr an die Konsequenzen denkt, und dämpfen eingreift. In der Schweiz gibt es den SBB Schul- und Erlebniszug wo die Gefahren des elektrischen Stroms immer ein Thema ist. Es geschehen trotzdem regelmässig solche Unfälle, wo Personen die Warnhinweise bei den Aufstiegsleitern missachten. Und in der Regel sind die Verunfallten keine Leute wo keine Ahnung davon hatten, dass die Fahrleitung gefährlich ist.
„warum die Leitungen überhaupt unter Strom stehen obwohl der Zug nicht fährt“? Es besteht gar kein Grund, die Leitungen abzuschalten. Wenn gerade kein Zug fährt, wird auch keine Energie verbraucht. „Abschalten aus Klimaschutzgründen“ ist sinnloser Mehraufwand. Die Beachtung der geltenden EBO und der an Fahrzeugen und Bahnanlagen befindlichen Warnschilder sichert ausreichenden Annäherungs- und Berührungsschutz. Wer EBO und Warnschilder missachtet, ist selbst schuld, wenn er einen Stromunfall erleidet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
"Macht die Bundesbahn dies nicht mehr" - nein, denn die gibt es schon ein paar Jahrzehnten nicht mehr
Verschiedenen Privatunternehmen stellen allerdings Material bereit; wie die Schulen das nutzen ist Sicherlich ihnen überlassen. DB, VBB und die Bundespolizei gibt auch Unterstützung.
Machen es die Lehrer? Die Frage ist mit einem klaren Ja zu beantworten, Lehrer machen es.
dass die heutige Jugend, mehr und mehr verblödet - ja sie verblödet mehr und mehr; u.A. weil ihr Eltern Bildzeitung lesen und daraufhin blödsinnige Fragen stellen ...Sicherlich Post 12:44, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Warum sollte das Aufgabe der Lehrer sein?? Das ist zum Teil Aufgabe der Bahnbetreiber (und dazu hat z.B. die ÖBB in allen Bahnhöfen Plakate wie dieses hängen), aber hauptsächlich wohl Aufgabe der Eltern (ja, die gibt es und die haben eine verantwortungsvollen Job). --TheRunnerUp 12:48, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt durchaus eigens produzierte Medien, die sich gezielt an Jugendliche wenden: [8] [9]. Und das Thema der verblödenden Jugend ist bekanntlich auch nicht neu. --Kreuzschnabel 17:32, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Moin, ich bin in meiner Jugend völlig legal auf Eisenbahnfahrzeugen herumgeklettert, allerdings hat man mir vorher beigebracht, dass man *immer*, bevor man irgendwo hochklettert, nach oben guckt, und wenn da ein Draht ist, dann klettert man nicht - und verwendet auch den Schlauch nicht zum Nässen der Kohle. Ich gucke heute noch beim Überqueren von Gleisen (auch stillgelgten) sorgfältig nach rechts und links, weil man in dem Moment, wo man glaubt "da fährt eh nix" plattgefahren wird. Eisenbahen sind extrem gefährliche Gerätschaften, und wer das nicht weiß, wird Schaden nehmen :-( Viele Grüße --TRG. 21:36, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Kann mich nicht erinnern, in meiner Schulzeit (1970-1983) jemals über diese Gefahren informiert worden zu sein. Irgendwie wusste man aber schon, dass es gefährlich ist. Aber Langeweile gepaart mit Leichtsinn und Übermut gehört in diesem Alter dazu. Nur haben die meisten Erwachsenen vergessen, was sie selbst im jugendlichen Alter umtrieb. Blödsinn macht jeder einmal, meist geht es aber glimpflich aus. Nun, in diesem Falle nicht - und so traurig es ist, aber solche Vorfälle braucht es ab und zu, um die Menschen wachzurütteln. --194.56.48.108 09:18, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Es kommt auch darauf an, wo man zur Schule geht. Die Eisenbahnlinie durch das Kaff, in dem ich zur Schule gegangen bin, wurde erst 2000 bis 2002 elektrifiziert, als ich die Schule längst verlassen hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mit 18 Jahren und fünf Sekunden Aufmerksamkeit im Physikunterricht, sollte man die Gefahren von Elektrizität und deren Ausbreitungsmöglichkeiten kennen.(Thema Blitz, etc.) Auch Zuhause wird einem normal von den Eltern ein gewisser Respekt vor Strom beigebracht. Die Annahme, ein Zaun hätte vor dem Unfall geschützt, sehe ich auch als falsch, da sie dann einfach drüber geklettert wären. Vor allem im Zeiten, wo jeder ein Smartphone hat, kann jeder Googlen, was passiert, wenn man jetzt dies oder jenes macht. Letztendlich sortiert aber trotz aller Technik oder fortschritt die Natur am Ende gnadenlos aus. Gruß --ExtremPilotHD (Disk | ) 10:49, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Natur, oder eben die Oberleitung... --j.budissin+/- 10:58, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mal unabhängig vom Bahnverkehr sind einige Pubertierende (auch Prä-, Post- und Seniorpubertierende) sehr phantasievoll bei der Erfindung neuer Abenteuer, Mutproben oder Selbstdarstellungen. Das waren wir früher auch, aber da hatte Erziehung einen anderen Stellenwert und strammere Methoden. Mit dieser neuen Phantasie können Erzieher nicht mithalten, um für alles vorab die Grenzen und Gefahren zu erklären. Mir hat euch keiner gesagt, dass man auf Freileitungen nicht Hochseilkunststücke machen kann, die Autobahn nicht auf Händen überquert und mit dem Skalpell nicht in der Nase bohrt. Da brachte man schon etwas eigenen Verstand mit und Abenteuer und Streiche hinterließen maximal paar Schrammen oder blaue Flecke. Einen gravierenden Nachteil hatten wir: Kein Smarty um ein Video zu machen und damit im Netz angeben. Der Effekt beschränkte sich auf Tadel, Stubenarrest, Taschengeldentzug, Ausmecker und schlimmstenfalls paar Maulschellen. Traurige Zeiten! --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:12, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich lese aus Gründen regelmäßig alte regionale Zeitungen, so aus der Zeit von vor 90–130 Jahren. Du würdest nicht glauben, wie viele Kinder und Jugendliche damals ganz offensichtlich durch irgendwelchen Blödsinn draufgegangen sind – das lässt sich aus den Meldungen recht gut herauslesen. Vor diesem Hintergrund würde ich mal in Frage stellen, ob die damaligen strammeren Methoden tatsächlich auch zu einer geringeren Rate an verunglückten Pubertieren geführt haben. Mein Eindruck ist das jedenfalls nicht. Sicher, viele gefährliche Orte waren damals auch einfach schlechter oder überhaupt nicht gesichert. --j.budissin+/- 11:36, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Zitat aus einer der Broschüren: "Fast monatlich verzeichnet die Bundespolizei einen „Bahnstromunfall“ von Kindern, Jugendlichen, aber auch von Heranwachsenden und Erwachsenen, ...". Strom ist aber auch eine spannende Angelegenheit. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:03, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Den Bahnstrom kann man nicht einfach abschalten, weil Züge rund um die Uhr fahren, nachts vor allem auch Güterzüge. Komplett einzäunen kann man die Bahn auch nicht, weil es Bahnübergänge und Bahnhöfe gibt, die nach wie vor Zugang zu den Gleisen ermöglichen. Schon gar nicht kann man damit Jugendliche im Übermut fernhalten, deren Bestreben ist, Gefahrenhinweise und Sicherheitseinrichtungen zu ignorieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:39, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dein erster Satz ist nur dann sinnvoll, wenn du davon ausgehst, dass das Oberleitungsnetz in ganz Deutschland mit nur einem einzigen Schalter abgeschaltet werden kann. Selbstvertändlich kann man die Stromversorgung einzelner Streckenabschnitte und Abstellgleise abschalten. Nur wozu sollte man es machen? Man müsste dann bei jedem Wiedereinschalten erst kontrollieren, ob nicht irgendwo ein Zugwagondachparty stattfindet.
@ExtrempilotHD: ... kann jeder Googlen, was passiert, wenn man jetzt dies oder jenes macht: noch vile leichter kann man aber danach googeln, wie cool das alles ist, wenn zufällig mal nichts dabei passiert :-( --TheRunnerUp 14:30, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@J budissin: 90 bis 130 bin ich noch nicht ganz, um das ‚Damals‘ beurteilen zu können. Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten. Klar, mit Zündhölzchen spielen und schon brannte die Bude, aufs Eis gehen und versaufen ... Gerade weil damals Sicherheit kein Thema war, passierte auch viel. Ich meine aber, dass die Dimension anders war. Manch gefährlichen Streiche waren damals noch nicht ‚erfunden‘ und außer zu Kasernen war meist jeglicher Zugang ungesichert frei. Da konnten kleine Streiche oder auch nur Schusseligkeiten schon fatale Folgen haben. Zudem galten damals die Verunglückten fast immer als selbst schuldig; der Chef, Lehrer, Baron oder Pfarrer nie! Die Frage ist ja eher, ob heutzutage Erzieher das gesamte Spektrum mit Warnungen abdecken können.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:55, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@TheRunnerUp:Abgesehen davon bräuchte es eine zusätzliche Herde Mittelspannungselektriker, deren einzige Aufgabe es ist, bei herannahendem Elektrozug die Oberleitung ein- und nach der Durchfahrt wieder abzuschalten. Das erinnert an die Schranken-, Signal- und Weichenwärter von früher. Nur lassen sich Bahnschranken, Signale und Weichen automatisieren, Mittelspannungsschaltwerke aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Warum sollte man MS-Schalter nicht automatisch oder zumindest ferngesteuert schalten können? Soweit ich weiß ist bei unserem Landesenergieversorger das gesamte MS- (20/30kV) und NS-Netz ferngesteuert schaltbar. --TheRunnerUp 15:44, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich wohne in der Nähe Rangierbahnhof Seddin und habe da an einigen Stellen bei Neben-/Abstellgleisabzweigen schon oben an Zuleitungsmasten Schalter gesehen, die offensichtlich ferngeschaltet werden. Auf dem Bahnhofsbild kann man ein paar finden (z.B. 2. Mast rechts). --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:59, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das sind Trenner, deren Sinn darin besteht, dass man deutlich sieht, dass die Verbindung hier geöffnet bzw. geschlossen ist. Inwieweit die sich rein technisch dafür eignen, ein Segment mehrmals täglich ein- und auszuschalten (ohne Last – unter Last gehen die gar nicht) oder ob man sie dann alle sechs Monate erneuern muss, sei mal dahingestellt. Davon ab glaube ich auch nicht mal, dass das Abschalten der Oberleitungen auf gerade ungenutzten Gleisen wirklich die Unfallzahlen senkt. Denn wenn es sich unter Jugendlichen herumspricht, dass die Leitungen abgeschaltet werden, gibt es a) wieder eine Mutprobe mehr und b) einen Grund weniger, auf die nächtliche Kesselwagenparty zu verzichten, was die Wahrscheinlichkeit von Unfällen beim Wiedereinschalten signifikant erhöht (dann plus psychische Belastung dessen, der den Schalter gedrückt hat). Wie sagte weiter oben jemand treffend, wenn auch zu einem anderen Gegenstand: Es ist ein dynamisches System, kein statisches :) --Kreuzschnabel 16:35, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@TheRunnerUp, Gadacz:War das jetzt ein mutwilliges Missverständnis eurerseits? Ich schrub davon, dass sich Mittelspannungsschaltwerke nicht automatisieren lassen. Von Fernschaltung schrieb ich nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ganz einfache Antwort: nicht jeder Heranwachsende hört darauf, was man ihm sagt, oder nimmt die Gefahren erst, vor denen man ihn warnt. Das ist heute so und das war früher nicht anders. Im Übrigen ist es auch Aufgabe der Eltern, ihre Kinder vor solchen Gefahren zu warnen. --Gretarsson (Diskussion) 17:11, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich wurde Mitte der 60er eingeschult und bei uns war nie jemand, der uns solches in der Schule nahebrachte, obwohl es bei uns elektrifizierte Bahntrassen in der Stadt gab. --Elrond (Diskussion) 18:23, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die Bahn ist ja nicht mehr staatlich. Da sieht sich niemand in der Pflicht bei einem Privatunternehmen Beamte in eine Schule zu schicken. Tesla wird auch niemand in die Schulen schicken um vor diesen unglaublich leisen Elektroflitzern zu warnen. Rolz Reus (Diskussion) 18:43, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Deswegen müssen Elektroautos in Europa dank Verordnung (EU) Nr. 540/2014 bei niedrigen Geschwindigkeiten auch künstlich „Brumm brumm“ machen. Hört sich echt doof an. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wie, doof? Da werden, wie man hört, die grössten "Sounddesigner" des Planeten engagiert, da können nur die allertollsten Klänge herauskommen. Das kann doch nicht doof klingen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:43, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Warum spielt man da nicht einfach Sounddateien vom herkömmlichen Verbrennungsmotoren ab? --2003:DA:CF27:8900:C897:D92A:98C7:18BC 22:40, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Weil kein Mensch einen E-Porsche kauft, der im Ort eine 10-Sekunden-Schleife eines Trabi von sich gibt. Vielleicht wäre eine Formel-1-Audioaufnahme eher zu empfehlen? Und da fängt die Arbeit des Sounddesigners schon an. Die Antwort auf deine vollkommen offtopicke Frage lautet: „Weil es so einfach halt nicht ist“. Was für eine Sounddatei von welchem Verbrennungsmotor aus welchem Abstand in welcher Situation aufgenommen hättest du denn gern? Der Sound soll ja zur aktuellen Fahrsituation sowie zum Fahrzeug passen – wenn das E-Fahrzeug vor einem Zebrastreifen verzögert, wäre es vielleicht etwas inkohärent, dazu den Sound eines beschleunigenden Autos ertönen zu lassen – und muss daher passend synthetisiert werden. --Kreuzschnabel 09:27, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

KfW-Förderung 440: Wallbox

Ich weiß noch nicht, ob ich einen Ladepunkt im heimischen Hof installieren möchte oder mit Blick auf die mittelfristige Zukunft gleich zwei. Kann ich Förderung für zwei Ladepunkte beantragen und dann - wenn es doch nur ein Ladepunkt wird - eben nur die Förderung in Höhe von 900€ für den einen Ladepunkt einfordern? --87.170.70.61 19:17, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Einfordern ist immer gut, wahrscheinlich auch berechtigt, aber: die öffentlichen Kassen sind corona-bedingt leer! empty! Da helfen nur noch Privatschatullen oder irgendwelche Rücklagen aus grauer Vorzeit. --AnnabellaGhostwriter (Diskussion) 23:25, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sorry, ich weiß nicht wieviel Wallboxen Dir zustehen. Ich vermute, dass die Anzahl der Haushalte, bzw. Wohnungen eine Rolle spielt. Insgesamt begrüße ich allerdings die Idee die Installation von Wallboxen zu fördern. Es gibt imho sehr viele Menschen, Mieter und Hausbesitzer, die nicht wissen, welche Kosten bei einer heimischen Ladestation auf sie zukommen, und die allein deswegen vom Kauf eines E-Autos absehen. Bei manchen sind sogar Erdarbeiten erforderlich... --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:42, 29. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Was soll das Gschmarri von euch beiden? Ich habe eine konkrete Frage zum Förderprogramm und wünsche keinen Stammtischaustausch. --87.170.70.61 00:04, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wieviel Familien/Wohnungen gehören denn zum Hof? Wenn Dir freundliche Einlassungen zuwider sind, dann ist Wikipedia vielleicht nicht die richtige Adresse für Deine Frage.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:12, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Auch deine Nachfrage hat nichts mit meiner Frage zu tun. Wenn du keine Ahnung hast, dann halte dich doch einfach zurück. --87.170.70.61 00:19, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Antwort steht in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der KfW. Wenn man weniger Ladestationen aufstellt, als man im Antrag angegeben hat, werden nur die aufgestellten Ladestationen gefördert. Man ist verpflichtet, der KfW die Abweichung vom Antrag anzuzeigen. https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Förderprogramme-(Inlandsförderung)/PDF-Dokumente/Zuschussportal/AGB_Zuschussportal.pdf, § 2 Abs. 3 und 5. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:30, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Super, danke! Das scheine ich erfolgreich überlesen zu haben. --87.170.72.213 13:59, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

30. November

Wie groß sind "flüchtige Verbindungen", die Mundgeruch erzeugen?

Gerne auch eine Angabe in Relation zur Größe von Viren. (Wenn die größer wären, als Viren, könnte man so die Wirksamkeit eines Ausatemschutzes testen?)--Wikiseidank (Diskussion) 12:51, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das wären ja Gase, also Moleküle, deutlich kleiner als Viren. Mir fällt dazu immer Zigarettenrauch auf, bei dem man gut erkennen kann, wie weit er geht, selbst durch Filter.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:02, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mundgeruch: Schwefelwasserstoff H2S, Methanthiol CH3SH, Diamine, Stickstoffverbindungen, kurzkettige Fettsäuren, Indole und Ketone.
Also eine C-C-Bindung ist etwa 150 pm lang. Fettsâure mit 5 C-Atomen maximal (gewinkelt) 600 pm; Runden wir das auf 1 nm auf. Unser derzeitiges Lieblingsvirus ist 60 bis 160 nm gross (natürlich kommt da noch eine "Wasserhülle" dazu). Also Faktor 200 bis 400. Zähneputzen nicht vergessen! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:52, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hier wird auch noch Dimethylsulfid genannt, auch ein kleines Molekül. Ich würde verallgemeindernd noch Mercaptane und Thioether dazuzählen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Auch auf die "Gefahr des Blamierens": Wie "groß" ist Atemluft?--Wikiseidank (Diskussion) 19:41, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das dürfte doch die in den jeweiligen Artikeln angegebene Molekülgröße sein. Das Virus benötigt für seine Ausbreitung hingegen Flüssigkeitströpfchen als Medium, die um exorbitante Größenordnungen größer sind. --2003:DA:CF27:8900:C897:D92A:98C7:18BC 22:28, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die "Molekülgröße" der Atemluft ist "deutlich kleiner", als ein Virus (wurde oben ausgeführt) . Müsste dann der Virus-Atemschutz Atemluft nicht deutlich leichter durchlassen? Wenn das Virus immer mit einem Medium mitfahren muss, reicht dann nicht als Durchlässigkeitsstoppgröße, die des Mediums?--Wikiseidank (Diskussion) 15:24, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Atemluft beim Einatmen besteht vor allem aus molekularem Sauerstoff und Stickstoff, aus Argon-Atomen, sowie aus Wasserdampf (also einzelnen Wassermolekülen). Jedes dieser Partikel hat eine maximale Ausdehnung von deutlich unter 0,5 nm, kann daher also locker durch einen Filter mit Porendurchmessern von 0,5 nm segeln. Atemluft beim Ausatmen besteht aus den Bestandteilen der Einatemluft (allerdings mit anderen Volumenverhältnissen), zudem noch aus Wassertröpfchen, die Bakterien und Viren mittransportieren können, Kohlendioxid und noch ein paar mehr Moleküle, unter anderem die oben genannten Mungeruch-Moleküle. Mit Abstand am größten sind die Tröpfchen, praktisch alles Molekulare liegt im Bereich unter 1 nm, wenige Moleküle auch mal etwas drüber. Als Daumenregel kann man sich merken, dass ein Atom etwa einen Durchmesser von 0,1 nm hat. Ein gestrecktes Molekül aus 3 Atomen wie CO2 damit etwa 0,3 nm Länge. Ebenfalls 3 Atome hat ein Wassermolekül H2O), das ist aber gewinkelt und damit sogar etwas kleiner in seinen Maximalausdehnungen. --Blutgretchen (Diskussion) 16:50, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Windows 10 nach installation Antivirenschutz deaktiviert

Hallo,

wenn ich Win10 mittel USB und Media Creation Tool auf meinem Acer Laptop komplett neu installiere ist nach dem starten der Antivirenschutz deaktivier, Außerdem ist die Aliase für 3 Programme mit phyton.exe aktiviert und bei erweiterte Systemeinstellungen der "verbindung mit einem Remotecomputer zulassen" aktiviert.

Ist das normal? --87.134.176.90 20:16, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ja. Die meisten Einstellungen werden bei einer schmutzigen Neuinstallation nicht geändert. Mache eine saubere Neuinstallation („Nichts behalten“) oder lösche bei der Installation Deine Windows-Partition, dann werden alle Einstellungen auf Standardwerte gesetzt, alle Daten und Programme der Windows-Partition sind weg. Alle Programme auf anderen Partitionen sind dann möglicherweise defekt und funktionsunfähig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hatte formatiert vorher, eigentlich sollte bei einer neu installierten windows festplatte eigentlich keine phyton.exe existieren oder ? https://ibb.co/vJY9Y9k --87.134.176.90 01:09, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Geburtsorte

Kann jemand die Geburtsorte lesen

Vielen Dank im Voraus. --2A02:8109:8A80:5C64:59E5:ECE8:FAB9:FE8E 20:48, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hm, Bild 2 ist vielleicht Hennigsdorf oder Haugsdorf? Kannst du uns ein bisschen Kontext geben? --77.190.35.33 21:32, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hans in "Haugsdorf/Niederdonau", Kollmeyer in "Westki..." --TheRunnerUp 21:39, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
... vielleicht "Westkilver Krs. Herford / W." --TheRunnerUp 22:25, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
2. Westkilver Krs. Herford i / W (mit hochgestelltem i - = in Westfalen) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 22:50, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --TheRunnerUp 09:07, 3. Dez. 2020 (CET) (scheint den Fragesteller nicht mehr zu interessieren)

5G

Ich habe mir ein neues Smartphone gekauft, ein "Pixel 4a 5G" mit - sic - 5G. Gleichzeitig habe ich bei der Telekom meinen alten Tarif gegen den neuen Tarif "MagentaMobil S" gewechselt, bei dem 5G inklusive ist. Laut der Ausbaukarte wohne ich in einem Gebiet, in dem 5G zur Verfügung steht. Ergebnis: Ich habe keinen 5G-Empfang auf dem Handy, nur "LTE+" mit ca. 150 Mbit/s. Jetzt weiß ich nicht, woran das liegt. Vielleicht ist das LTE-Signal stärker als 5G und ich sollte mal durch die Stadt fahren und beobachten, was passiert? Oder gibt es eine Möglichkeit, 5G zum Test zu erzwingen? Ich muss jetzt nicht zwingend an meinem Wohnort 5G haben, aber wenn ich schon alle Voraussetzungen erfülle, möchte ich, dass es prinzipiell funktioniert.

--2A01:C22:C806:B800:1009:18BA:ECC1:ECB6 21:31, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt, soweit ich weiß, in Deutschland noch überhaupt kein 5G. In Südkorea wird jedenfalls ein solches Netz betrieben, vielleicht ist auch schon ein Test in Estland möglich? Deutschland ist dafür noch viel zu luddistisch. 2027 wirst du vielleicht in Berlin, München, Köln und Hamburg 5G haben... --ObersterGenosse (Diskussion) 22:53, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das wäre äußerst bedauerlich, denn die Telekom schreibt "Wir haben unser 5G Netz in den letzten Wochen weiter mit Hochdruck ausgebaut. Jetzt haben wir die Verfügbarkeit für mehr als 40 Millionen Menschen erreicht, und somit mehr als die Hälfte der Bevölkerung versorgt. Und damit nicht genug: Bereits in 2020 wollen wir zwei Drittel der deutschen Bevölkerung mit 5G erreichen." [10] Dazu gibt es eben auch eine Ausbaukarte: [11] --2A01:C22:C806:B800:24C3:B43B:D046:532C 23:12, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das Pixel 4a 5G ist mit dem Telekomnetz kompatibel, Smartphone und Tarif passen auch zusammen. 5G sollte prinzipiell funktionieren. Wenn 5G am Standort verfügbar ist, sollte das Pixel in der Statuszeile oben irgendwo ein 5G-Symbol anzeigen. Und das auch, wenn 5G aus irgendwelchen Gründen nicht genutzt wird, zum Beispiel, weil LTE stärker ist. Wenn kein 5G-Symbol angezeigt wird, gibts am Standort auch kein 5G. In der Stadt rumfahren wäre also ein guter Ansatz. Energiesparmodus und Dual Sim dürfen allerdings nicht genutzt werden, das ist das einzige, was zu beachten wäre. Ansonsten kannst du unter "Einstellungen > Netzwerk > Mobilfunknetz" mit den Einstellungen rumspielen, vielleicht auch als "bevorzugten Netzwerktyp" 5G wählen. Eventuell auch zwei mal über die Statusleiste swipen und gucken, ob "Mobile Daten 5G" überhaupt aktiviert ist. Alauda (Diskussion) 01:13, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bei manchen Androiden lässt sich unter Einstellungen/Verbindungen/Mobile Netzwerke/Netzmodus einstellen, mit welchen Netzgenerationen sich das Mobilgerät verbinden soll und darf. Überprüfe bitte, ob da eine Option mit 5G ausgewählt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Antworten. 5G ist in den Einstellungen als bevorzugter Netzwerktyp ausgewählt, mobile Daten sind auch an. Wenn ich in der Nachbarschaft spazieren gehe, wechselt die Anzeige zwischen "LTE" und "LTE+", aber "5G" bekomme ich hier nicht rein. Ich werde nächste Woche mal ein wenig in der Stadt umherfahren und schauen, was passiert. --2A01:C23:7C8C:EA00:689A:C428:E3DC:ADDE 01:51, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

SMART Wert interpretieren

Die SMART Werte einer meiner Festplatten haben Alarm geschlagen. Allerdings werde ich nicht so recht schlau aus dem, was mir gemeldet wird. Kann mir jemand sagen, wo hier das Problem liegt? --94.218.218.195 23:23, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Ich interpretiere das so, dass der Schwellwert für Parameter 4 Start-Stopp-Zyklen fehlerhaft ausgelesen wurde. Normalerweise ist der so im Bereich 0 bis 20, zumindets bei meinen 2-TB-Platten. Wiederhole den SMART-Test bitte. Vielleicht war es wirklich nur ein Lesefehler. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
deine Interpretation war richtig. neu auslesen ergab das man beachte auch die drastische veränderung der betriebsstunden im vergleich zu vorher. ursache war wohl, dass ich die festplatte aufgrund eines sata controllerschadens am supermicro mainboard gerade behelfsweise über ein salcar usb gehaeuse betreibe. danke, technisch allwissendes rotkaeppchen. --94.218.218.195 23:51, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Auch wurde der Grenzwert der Star-Stopp-Zyklen anscheinend vorher falsch ausgelesen, normalerweise sollte der 0 sein, da es sich nicht um einen kritischen Parameter handelt, der Grenzwert 140 ist jedenfalls Bullshit weil die meisten Festplatten so programmiert sind, da wenn die Rohdaten auf 0 sind (daher bei Inbetriebnahme der Festplatte) der Wert auf 100 ist. --MrBurns (Diskussion) 12:53, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

1. Dezember

Firefox-Frage

Seit relativ kurzer Zeit öffnet der Firefox bei mir oft per default (also bei Linksklick) neue Fenster in Situationen, wo er früher nur neue Tabs geöffnet hat. Finde dieses Verhalten nervig, weil wenn der Firefox viele Tabs offen hat, ist die Performance schlechter, wenn diese auf mehr Fenster aufgeteilt werden, außerdem geht bei zu vielen Fenstern die Übersicht verloren.

Vermute das neue Verhalten hat mit irgendeinem kürzlichen Update zu tun (habe Firefox 83.0, also die neueste Version). kann ich den Firefox irgendwie so umstellen dass er sich wie früher verhält? --MrBurns (Diskussion) 12:17, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Schau mal in den Einstellungen (Allgemein), ob "Links in Tabs statt in neuen Fenstern öffnen" auch angehakt ist. --Magnus (Diskussion) 12:29, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wir brettern durchs All

Im Artikel Michelson-Morley-Experiment steht, dass unser Sonnensystem sich mit 377 km/s ggü. der Hintergrundstrahlung bewegt. Heisst das, wir brettern mit über 1 million km/h durchs All? --85.212.198.29 14:24, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Klick Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:23, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ja. Bitte erst aussteigen, wenn die Sonne zum völligen Stillstand gekommen ist! --Kreuzschnabel 15:42, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bloß nicht ABRUPT bremsen! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:31, 1. Dez. 2020 (CET) Beantworten

Mir geht es nicht nur um die Geschwindigkeit innerhalb der Milchstraße, sondern im All.... --85.212.198.29 16:36, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

In welchem Bezugssystem? --Kreuzschnabel 16:39, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Was ist der ruhende Punkt, von dem aus du die Geschwindigkeit messen willst? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:47, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Und anschließend hebt er die Welt aus den Angeln – Vorsicht! :-) --Kreuzschnabel 17:28, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich kann dazu den en:Galaxy Song empfehlen. Der stellt die Geschwindigkeiten in verschiedenen Bezugssystemen schön dar, auch wenn die Zahlen nicht immer ganz exakt sind. --Erastophanes (Diskussion) 16:50, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Im Artikel hat das jemand im Jahr 2012 ohne Begründung von 368 km/s auf 377 km/s geändert. Hier wird der Wert von 368 km/s angegeben. Andernorts sagt Wright, dass wir uns sehr viel schneller bewegen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:28, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Kommt doch eh nur auf die Galaxie an, aus der man uns beobachtet. Yotwen (Diskussion) 18:38, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Der Gedanke hinter der Überlegung ist, dass die kosmische Hintergrundstrahlung tatsächlich ein absolutes Bezugssystem definiert, so dass Geschwindigkeit nicht mehr nur relativ ist, sondern es eine absolute Geschwindigkeit gegenüber dem Weltall gibt. --Digamma (Diskussion) 19:35, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

ganz genau --85.212.254.132 10:14, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Hintergrundstrahlung definiert ein bequemes, in gewissem Sinne "natürliches" Bezugssystem, aber kein "absolutes". Das Relativitätsprinzip gilt weiterhin. Das kann man vergleichen mit den Wänden meines Zimmers – um zu beschreiben, wie ich in die Küche schlurfe, wähle ich das Bezugssystem, in dem diese Wände ruhen, weil es bequem ist, nicht weil es physikalisch zwingend wäre. --Wrongfilter ... 10:52, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
S.a. Galileo Galilei#Beschleunigte Bewegung, Relativitätsprinzip und Trägheitsprinzip. Dazu gibt es AFAIR eine Anekdote aus seiner Kinderzeit: Als er zum ersten mal mit dem Schiff fuhr, soll er beim Ablegen gemeint haben, das Land würde sich vom Schiff entfernen. Die Erwachsenen sollen ihm einhellig widersprochen haben, allerdings ohne ihn überzeugen zu können. Später hat er dann geforscht zu dem Thema und die Wissenschaft weit voran gebracht. --84.59.232.223 22:47, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Böck Mecklenburg

Guten Abend,

ich suche den Geburtsort Böck, Kreis Neustadt (Mecklenburg) {Geburtsjahr war 1875}?

Vielen Dank im Voraus. --2A02:8109:8A80:5C64:6CAF:77EF:822B:104F 18:10, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Neustadt in Mecklenburg heißt jetzt Neustadt-Glewe, aber so weit warst du wohl schon? --Kreuzschnabel 18:33, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Handelt es sich evtl. um Boek [12]. Früher evtl. Böck geschrieben [13]. --Mhunk (Diskussion) 18:44, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist zu weit weg. Vermutlich das andere Boek, heute Ortsteil von Gorlosen. --Concord (Diskussion) 18:49, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dieses Boek schrieb sich 1893 Bök: [14] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:22, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Aus eigener Anschauung kann ich aber auch recht sicher behaupten, dass die Variation der Schreibweisen von Herkunftsorten (und auch Personennamen) in Kirchenbüchern des 19. Jahrhunderts enorm war. -- 79.91.113.116 12:42, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
+1 Siehe die Schreibung des Ortes auf dem Wenkerbogen von 1887: Boeck.--IP-Los (Diskussion) 14:47, 2. Dez. 2020 (CET) Erg. Diese Schreibung (nach Stichproben verschiedener Jahre) auch in den Mecklb. Staatskalendern, später Staatshandbücher genannt, bis 1850, ab 1878 Boek.--IP-Los (Diskussion) 15:13, 2. Dez. 2020 (CET) Zweite Erg. Die Schreibung Böck im "Regierungsblatt für Mecklenburg-Schwerin", No. 89 (1869), S. 920: "Die natürlichen Schafpocken sind ausgebrochen zu [...] Böck bei Grabow."--IP-Los (Diskussion) 17:22, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

2. Dezember

Impfstrategie

Wer vorrangig gegen Corona geimpft werden soll, ist ja schon angedacht, vielleicht sogar festgelegt.

  • Bei medizinischem Personal dürfte es gut organisierbar sein.
  • Dann sollen Risikogruppen aus Alten- und Pflegeheimen dran sein.
    • Aber kann der Impfstoff vor Ort gebracht werden (Kühlung?)
    • Müssen die Alten in ein Impfzentrum reisen, die ja teilweise weit entfernt sind?
    • Wie bedient man die Alten in Hauspflege oder andere (‚nicht kasernierte‘) Senioren?
      • Werden die automatisch eingeladen oder müssen die Anträge stellen?
  • Welche Möglichkeiten haben ‚Normalbürger‘ mit Alltagsrisiko?

--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:04, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Lies zunächst einmal das Dokument zur nationalen Impfstrategie in Deutschland. Und auch [15] Das beantwortet schon etliche Deiner Fragen. Mobile Impfteams, die von den Lagerzentren ausgehend Altenheime etc. versorgen, sind z.B. ein Teil der Strategie. Ein entsprechender Kühltransport sollte möglich sein, wenn die Sache nicht allzu lange dauert. -- 79.91.113.116 12:22, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Ich gehe davon aus, dass Du Nachrichten schaust und gegoogelt hast. Du darfst bei Dir dann noch fehlenden Antworten nicht annehmen, dass bei so einem ständig öffentlich präsenten und von allen Medien aufgenommenen Thema die WP:Auskunft-Teilnehmer mehr wissen, als was Du bereits aus den Medien entnehmen kannst. Alles was dazu noch nicht von den Medien verbreitet wird/wurde, ist schlicht noch nicht bekannt und muss ganz einfach abgewartet werden, bis die Vorgehensweisen, die vermutlich lokal ziemlich unterschiedlich ausfallen können, bekannt gegeben werden. Ich sehe daher Deine "Fragen" in der Hauptsache nur als einen Diskussionsanstoß an, der hier in der WP:Auskunft schlicht falsch ist. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:24, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich weiss auch nicht mehr, als von den Medien berichtet wurde. Es kann auch sein, dass man weniger heiklen Impfstoffe (etwa jener von Oxford, der AFAIK ohne Tiefkühlung auskommt) an Apotheken ausliefert, und Impfungen auch in Pflegeheimen durchgeführt werden. Allerdings stelle ich mir schon die berechtigte Frage, ob man nicht zuerst jene Bevölkerungsgruppen impfen könnte, die das Virus am ehesten weiterverbreiten - und nicht jene, die am ehesten von einer schweren Covid-Erkrankung gefährdet wären. Dies ergänzt nämlich die bereits etablierten Schutzmassnahmen auf eine ideale Weise.--81.62.135.62 12:32, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zu letzterem siehe [16]. Für diesen Thread hier wäre es nett, wenn nicht jeder seines persönliches Logistikkonzept vortragen mag, sondern man sich auf qualitativ hochwertige Links beschränkt. -- 79.91.113.116 12:39, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Sorry Leute, Ausdrücke wie „sollte möglich sein“, „kann auch sein“ oder „ob man [..] impfen könnte“ haben mit Wissensfragen und -antworten nichts zu tun. Alles bereits wissenswerte über die Eingangsfragen lässt sich ergoogeln oder ist andernfalls schlicht noch nicht von den zuständigen Stellen festgelegt. Ich setze daher die Erle. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:40, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank für prompte Reaktion. Zitat von oben: ‚Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.‘. Ja Suchmaschinen sind mir vertraut und bisher habe ich auf meine Fragen keine Antwort gefunden. Gelegentlich gibt es bei de:WP auch kluge Mitglieder, die schon mehr gefunden haben, als ich oder sogar beruflich mit der Thematik befasst sind und somit eine Antwort kennen. Der Hinweis, dass man auch nicht mehr weiß, ist nicht hilfreich, keine Auskunft und bestenfalls Geplauder. Hier ist auch keine Diskussionsbühne.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:43, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
<einschieb/reinquetsch> Ich muss das noch loswerden ... Du hast z.B. mit dem einfachsten Suchbegriffe "corona-impfstoff kühlung transport" nicht z.B. den folgenden Link gefunden, der Dir ganz schnell die Transport-vor-Ort-Frage beantwortet?? [17] Und selbst wenn ich Deine Frage „Aber kann der Impfstoff vor Ort gebracht werden (Kühlung?)“ 1-zu-1 in Google eingebe, bekomme ich x Links, die mir Deine Frage mit "Ja" beantworten. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 15:54, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Und genau deswegen bleibt die in meinen Beiträgen begründete Erle. Eine Archivierung erfolgt mit ihr erst am übernächsten frühen Morgen. Bis dahin ist genügend Zeit für jeden, der Dir das Googeln ersparen möchte, hier Links zu posten. Aus den Links vorlesen müssen die Dir ja nicht, oder? ;-) Es wäre wirklich nett, wenn Du Dein Diskussions- und Plauderbedürfnis bitte woanders befriedigst. --Apraphul Disk WP:SNZ 12:50, 2. Dez. 2020 (CET) Ergänzt: --Apraphul Disk WP:SNZ 12:58, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
+1, ich hole mir jetzt Popcorn, siehe Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Wer_entscheidet_eigentlich_... --Pretzelbody (Diskussion) 12:55, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
+2 Schade, jetzt hab ich schon gegessen... nächstes Mal mach ich mir auch Ploppmais.--81.62.135.62 13:06, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Mit anderen Worten: Keine Ahnung zur Frage und dann lieber schnell weg damit, ehe man sich blamiert! Neue Frage: Wie macht man de:WP zum Kasperletheater? Puppen gibt es genug, ich mache dann den Teufel --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:09, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Du willst umschulen? Warum? Den Kapser machst du bislang doch ganz gut! sncr--Pretzelbody (Diskussion) 13:16, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Mit anderen Worten: Wohl immer noch keine Ahnung zu Handhabe und Funktion der Auskunft. --87.147.182.138 13:20, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
(BK) @Klaus-Peter: Das sind zwar „andere Worte“, aber deshalb nichts wahrer. :-) Ich versuches es nochmal: Die Fragen behandeln praktisch (a) das Tagesgeschehen - darüber informiert man sich schon einmal nicht in der WP:Auskunft - und (b) ungelegte Eier - die diskutiert man nicht per "hätte, wenn und könnte" in der WP:Auskunft. Fragen nach ungelegten Eiern zu beantworten mit „das weiß noch niemand“ und dann eine Erle zu setzen, ist absolut legitim. Jetzt ist die Frage, ob dieses „das weiß noch niemand“ korrekt ist oder nicht. Aber das kann ganz sicher nicht der Fragesteller beurteilen, denn der hat doch gefragt. Er darf die Erle nicht entfernen, nur weil er eine möglicherweise doch bestehende Antwort vermutet oder unbedingt haben will. Das ist keine Diskussionsgrundlage. Wenn ein anderer Teilnehmer (also nicht der Fragesteller und nicht der Erlensetzer) dann doch - entgegen dem „das weiß noch niemand“ - tatsächlich ein Wissen (nicht Prognose, nicht Vermutung, nicht Hören-Sagen, sondern Wissen) als Antwort auf die Frage kennt, kann die Antwort natürlich gegeben und dann auch die Erle ggf. entfernt werden. Ein Fragesteller jedoch wird damit leben müssen, dass er nach etwas gefragt haben könnte, das unbeantwortbar ist. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:29, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Laut offizieller Auskunft der Bundesregierung umfassen die Risikogruppen mindestens 27 Millionen Personen jeglicher Altersstufen in Deutschland. Weder Asthmatiker, noch Diabetiker, noch Raucher, noch Übergewichtige, noch Leute mit Leberbeschwerden leben in der Regel in: "Alten- und Pflegeheimen", sondern stellen zu großen Teilen die heute aktiven Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Das *SIND* im großen Teil Normalbürger.
Da geht es also mitnichten darum, "mal irgendwo bei irgendwelche Alten- und Pflegeheimen" vorbeizufahren. Vielmehr dürfte das zu großen Teilen über die Hausarztpraxen geregelt werden, wo die Hausärzte die Patienten, die zu den diversen Risikogruppen zählen, in einer Liste vermerken, wo dann jeder von denen einzeln über die Hausarztpraxis die vorgezogene Impfung als Angehöriger einer oder mehrerer Risikogruppen beantragen können. Den benötigten Stempel als Risikogruppe kriegt man dann von seinem Hausarzt. --2003:DA:CF27:8900:C897:D92A:98C7:18BC 19:30, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Antworten zu den Fragen des TO:
  • Bei medizinischem Personal dürfte es gut organisierbar sein. Die werden zu den ersten gehören, die geimpft werden, weil ohne med. Personal nix Gesundheitsversorgung.
  • Dann sollen Risikogruppen aus Alten- und Pflegeheimen dran sein. Die werden parallel dazu geimpft.
  • Welche Möglichkeiten haben ‚Normalbürger‘ mit Alltagsrisiko? Die müssen sich gedulden, bis Risikogruppen und relevante Berufsgruppen mit der Impfung durch sind. Danach werden auch Hausärzte impfen können. Dort kann sich dann jeder impfen lassen inkl. derer, die ihre Einladung zur frühzeitigen Impfung nicht angenommen haben.
Albrecht Broemme hat das kürzlich sehr ausführlich in einem Fernsehinterview erklärt und der muß es wissen, denn er ist Chefkoordinator für die Coronaimpfungen in Berlin. In den anderen Bundesländern wird das nach den gleichen Regeln ablaufen. Alle anderen seriösen Quellen, die ich kenne, haben über die letzten Tage hinweg dieselben Angaben gemacht, bloß nicht so schön detailliert und an einem Stück wie der Broemme bei seinem Interview, darum habe ich den mal exemplarisch herausgegriffen. --84.59.232.223 22:24, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke! Ich bin ja sonst bei ‚IP-Eintagfliegen‘ stets sehr skeptisch, aber in diesem Fall haben die ‚Etablierten‘ nur mit Unwissenheit und Abwehrgeplauder geglänzt. Das von dir sind eigentlich die Informationen, die ich erfragte. Das mit den Hausärzten sehe ich skeptisch, denn die Beschaffung und korrekte Lagerung dürfte den Kostenrahmen sprengen. Aber wenn es ein ausreichend dichtes Netz an Impfstellen gibt – schon früher gab es Massenimpfaktionen – ist auch die Logistik beherrschbar. Persönliches Interesse: Ich habe viel mit Risikogruppen zu tun, gehöre aber nicht zur medizinischen Front. Daher interessiert mich schon, bald geimpft zu werden. Auch interessant, aber vermutlich verfrüht, wäre die Frage, wie und wo man sich als ‚Normalo‘ anmelden muss. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:06, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das mit den Hausärzten ist noch nicht abschließend durchgeplant. Aktuell geht man davon aus, daß es bald Zulassungen für Coronaimpfstoffe geben wird, die ganz einfach im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur gelagert werden können. Der Plan ist, daß die dann an die Hausärzte ausgegeben werden sollen. Gukssu hier: Der Impfstoff von Moderna bleibt etwa 30 Tage lang bei Temperaturen von 2 bis 8 Grad stabil und bis zu sechs Monate bei minus 20 Grad Celsius, der von AstraZeneca-Mittel kann bei normaler Kühlung (2 bis 8 Grad Celsius) transportiert und für mindestens sechs Monate gelagert werden. Anmelden kann man sich als Normalo dann direkt bei seinem Hausarzt (s.o.). --94.219.122.107 20:43, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:44, 3. Dez. 2020 (CET)

Rolle von Deutschland und der EU bei der Zulassung von COVID-19-Impfstoffen?

Servus,

Derzeit laufen ja schon die Zulassungsverfahren für mehrere Impfstoffe gegen Corona, bzw. Covid-19. Die Rede ist dabei in den Medien meistens von einer bevorstehenden Zulassung in der Europäischen Union, mit Zuständigkeit der EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur), aber nicht davon, ob und inwieweit diese dann wirklich für alle Mitgliedsstaaten gilt.

Vermutlich gilt es erst einmal "nur" für diejenigen Mitgliedsstaaten, welche sich an den betreffenden Studien beteiligt haben, wozu natürlich auch Deutschland gehört. In Deutschland selbst ist für Impfstoffe das Paul-Ehrlich-Institut zuständig, welches auch bereits für die Genehmigung und Betreuung der Studien verantwortlich war. Aber welche Rolle hat es bei der finalen Zulassung der Impfstoffe? --Waver8500 (Diskussion) 12:09, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

In der EU gibt es zwei Zulassungsverfahren. 1. Das zentralisierte: Der Antrag wird direkt an die europäischen Arzneimittelbehörden geschickt. Nach Durchsicht der Daten erfolgt üblicherweise eine Abstimmung, in dem der Vertreter jedes Landes eine Stimme hat (diese Sitzungen finden normalerweise einmal im Monat statt, bei Corona-Impfstoffen hat man sich aber dazu sicher etwas anderes überlegt). Die Entscheidungen werden dann von der EU-Kommission verkündigt und von allen Mitgliedsstaaten umgesetzt. 2. Das dezentralisierte: Der Antrag wird an die Behörden eines Mitgliedslandes übermittelt; dieses prüft das eingereichte Dossier und entscheidet über die Zulassung. Die Arzneimittelbehörden der übrigen Staaten schließen sich nach und nach dieser Entscheidung an, wenn keine besonderen Gründe dagegen sprechen. -- 79.91.113.116 12:50, 2. Dez. 2020 (CET) PS: Links: [18], [19]Beantworten
Weil das nun genau in der Übergangsfrist liegt … Hat schon einer der Impfstoffhersteller einen Antrag auf Zulassung in Großbritannien gestellt? Yotwen (Diskussion) 14:50, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nicht nur das: [20] -- 79.91.113.116 15:02, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Super! Boris hat unsere britischen Brüder für den Beta-Test gemeldet. Ich wünsche ihnen alles Gute. Yotwen (Diskussion) 15:35, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wenn in London die Zombie-Apokalypse ausbricht, dann wissen wir, dass wir lieber einen der anderen Impfstoffe nehmen sollten. --Expressis verbis (Diskussion) 20:06, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Genau solche Kommentare sind absolut kontraproduktiv. Wir stehen ganz kurz davor, die Pandemie zu überwinden. Das einzige, was das noch verhindern kann, sind üble Gerüchte in den sozialen Medien.[21][22][23] --84.59.232.223 21:33, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde es nicht als kontraproduktiv bezeichnen, darauf hinzuweisen, daß Johnson praktisch Putins Verhalten bei der Einführung des russischen Impfstoffs nachahmt. Ich hoffe, daß wir uns wenigstens bei Putin drauf einigen können, daß es seine überstürzte Einführung ist, die kontraproduktiv ist, und nicht die Kritik daran. Dann muß dasselbe aber im Grunde genauso für Johnson gelten. --2003:DA:CF27:8900:C897:D92A:98C7:18BC 22:24, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zur Eingangsfrage siehe nachfolgende Übersicht von Dr. Michael Schwanig vom Paul-Ehrlich-Institut in Langen: Die Zulassung von Impfstoffen - Regelungen und Prozesse auf europäischer Ebene. --84.59.232.223 21:33, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Oder heute abend: Öffentlicher Vortrag Prof. Dr. Ingo Drexler der Heinrich-Heine-Universität via Youtube. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:32, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Corona Warn-App Android vs. Iphone

Ich habe zwei Mobiltelefone, ein privates Android Samsung AReihe und ein betriebliche iPhone8. Auf beiden die Corona Warn App installiert. Das private trage ich eigentlich immer mit mir rum, das betriebliche eigentlich nur auf Arbeit. Jetzt zeigt mir die App auf den iPhone an, dass ich eine Begegnung mit niedrigem Risiko hatte, auf dem Android steht da keine Begegnung. Wie kann das sein? Ist das iPhone sensitiver?

--2003:6:21ED:4937:2501:5DD3:9EF:6337 13:20, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Vielleicht hat dein iPhone das bessere Bluetooth :-) --77.182.127.243 14:09, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Oder du trägst das eine links und das andere rechts. Oder die waren getrennt (im Spind vs in deiner Jacke). --Bahnmoeller (Diskussion) 15:21, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Das (denn die Reichweite und Qualität von Bluetooth-Empfänger ist durchaus unterschiedlich), oder beim Android-Handy waren zeitweise die dort nötige Standortdienste abgeschaltet, oder es waren mal beide Telefone eingeschaltet, aber nur eines wurde am Körper getragen, während das andere wo rumlag, oder sie steckten in unterschiedlichen Taschen (was ggf. auch unterschiedlich guten Empfgang bedeutet), oder vielleicht steckten sie gerade nicht in unterschiedlichen Taschen und ham' sich gegenseitig gestört, oder oder oder. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:23, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Eigener Strafparagraph gegen antisemitische Hetze

Im DLF hat es heute mehrfach geheißen, der Bundestag hätte nun um Rahmen eines: "Gesetzespaketes gegen Cybermobbing" auch Gesetze zur: "Schaffung neuer Anlauf- und Beratungsstellen für Opfer rassistischer Gewalttaten" und vor allem einen: "eigenen Strafparagraphen gegen antisemitische Hetze" beschlossen, der vom DLF im Grunde als eine spezielle Form der Beleidigung einer direkt angesprochenen Einzelperson definiert wurde.

Das klang erstmal bei jedem DLF-Bericht so, als wäre dieser Beschluß heute oder gestern gefaßt worden, weshalb ich mich in den Bundestagsprotokollen erstmal totgesucht habe, weil da nirgends auch nur ansatzweise sowas vorkommt, bis ich schließlich rausgefunden habe, daß sich der DLF wohl auf die Sitzung vom 27. November bezogen hat: [24]

Beraten wurde da aber kein: "Gesetzespaket gegen Cybermobbing", sondern der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Für eine antirassistische, chancengerechte Einwanderungsgesellschaft – Rassismus bekämpfen, Vielfalt stärken. Im PDF von Antrag und Beratung liest man dann, daß da u. a. die genannten Anlauf- und Beratungsstellen geschaffen werden sollen. Ansonsten steht da höchstens ganz vage drin, daß: "auch anderweitige Maßnahmen zum Schutz vor Rassismus ergriffen" werden sollen.

Da die Bundestagsprotokolle in der Hinsicht also nichts weiter hergeben, habe ich mich also an Wikipedia gewandt, aber Pustekuchen: Weder im Artikel Volksverhetzung (der Paragraph, der ja bisher dafür zuständig war), noch in den Artikeln Hetze, Äußerungsdelikt oder Cyber-Mobbing findet sich irgendwas dazu.

Auch, wenn ich nach der zusammenhängenden Phrase antisemitische Hetze googele, bekomme ich alles mögliche, aber nicht das geringste über eine deutsche Gesetzesinitiative für einen neuen eigenen Strafparagraphen. Selbst dann, wenn ich die Suche auf Quellen aus der letzten Woche eingrenze. Und in den einschlägigen Onlinegesetzbüchern wie gesetze-im-internet.de nachzuschlagen, dürfte derzeit wohl noch erst recht sinnlos sein, da es wohl noch Monate dauern wird, bis das angebliche Gesetz in Kraft tritt, und dann wird es auch wieder dauern, bis die Änderung dort eingepflegt wird.

Wovon, zum Kuckuck, hat der DLF da also heute den ganzen Tag geredet? Ich würde das ominöse Ding nämlich gerne mal im Wortlaut begutachten. --2003:DA:CF27:8900:C897:D92A:98C7:18BC 19:14, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

E-Mail: hoererservice@deutschlandradio.de -- southpark 19:54, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Pressemitteilung des Bundesjustizministeriums: https://www.bmjv.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2020/120220_Rechtsextremismus.html. Der Gesetzesentwurf war im Bundeskabinett und nicht im Bundestag. Auf der Website der Bundesregierung finde ich aber nichts dazu: https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/kabinettsthemen/1569104-1569104; https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/themen-im-bundeskabinett-ergebnisse-1824234. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:00, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hm, danke. Das scheint so also noch garkein Gesetz zu sein, sondern nur eine Aufforderung ans Bundesjustizministerium, da mal ein Brainstorming per Zettelbriefkasten mit gemütlichem Beisammensein und Heizdeckentombola zu veranstalten. Was da irgendwann mal als Vorschlag für ein Gesetz rauskommt, wenn überhaupt, steht also noch in den Sternen. Steht auch so in deinem letzten Link zu den Ergebnissen des Bundeskabinetts als: "Entwurf eines Maßnahmenkatalogs des Kabinettausschusses zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus - BMI". Dieser Auftrag für einen Entwurf ist ans Bundesjustizministerium ergangen. --2003:DA:CF27:8900:C897:D92A:98C7:18BC 20:37, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ist das Vereinigte Königreich ein Rechtsstaat?

Zwar findet man das Königreich auf Platz 14 im Demokratieindex (Deutschland übrigens Platz 13), jedoch frage ich mich nach dieser Geschichte ernsthaft, was da los ist: Vor Monaten stand bei Spiegel-Online, dass die Abstimmungen bezüglich des Brexit nur auf der Hauptinsel, Nordirland und Gibraltar abgehalten wurden. Antigua, die britischen Gebiete auf Zypern, St. Helena, und einige andere, sie durften alle nicht abstimmen. Wäre dies die BRD, dann hätte es gereicht, dass auch nur ein einziger Bürger das Verfassungsgericht anruft und sagt "dies ist ungerecht". Und das Bundesverfassungsgericht hätte nach kurzer Prüfung gesagt "dies ist ungerecht. Die Wahl muss nach Gleichheitsgrundsätzen wiederholt werden".
War es im UK nun so, dass kein einziger Bürger dagegen geklagt hat? Fraglich. Oder war es so, dass deren höchstes Gericht gesagt hat "wer beim Tennis 15, 30, 40 zählt und dies für normal hält, der muss auch solche Ungereimtheiten hinnehmen". Huch, jetzt wurde ich polemisch. Aber ich denke, Sie verstehen was ich fragen will. Rolz Reus (Diskussion) 22:54, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Wikipedia wäre nicht die Wikipedia, wenn es dazu keinen Lesestoff gäbe: Tennis#Geschichte der Zählweise (potentielle Herleitungen, die alles andere als unlogisch sind), und zur Hauptfrage: Britische Überseegebiete, die, Zitat, „Gebiete, die nicht Teil des Vereinigten Königreiches Großbritannien und Nordirland sind, aber unter dessen Souveränität stehen. Sie liegen zum größten Teil außerhalb Europas.“ Dass der Brexit für ehemalige Kolonien keine Änderungen bedingt, ist auch eher logisch... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:00, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Die britischen Überseegebiete waren (mit Ausnahme Gibraltars) nie Teil der EU. Gleiches gilt wohl für die Isle of Man und die Kanalinseln. --Wrongfilter ... 23:06, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
(BK):Der Rechtsstatus einzelner Regionen die man zum Vereinigten Königreich zählt ist aus historischen Gründen sehr kompliziert. Sind es Kronbesitzungen, Britische Überseegebiete oder ehem. Kolonien sind da eben nicht immer in allem gleichberechtigt (haben dafür aber oft andere Vorteile, vor allem wenn es um Steuern geht). Das von dir aufgeführte Antigua ist unabhängig, also warum sollte es Abstimmen? Akrotiri und Dekelia auf Zypern sind vornehmlich Militärangehörige und die dürfen durchaus abstimmen. Warum die Zyprioten die dort leben Abstimmen sollen dürfen erschliesst sich mir auch nicht, beim Bundestag dürfen ja auch nur deutsche Staatsbürger abstimmen. Man muss in UK eben nachvollziehen, dass als Souverän eben nicht unbedingt das Volk, sondern das Parlament angesehen wird. Das widerspricht etwas der Ansicht in Deutschland, ist aber in deren Staatsgebilde konsistent. Manchmal hilft es nicht alles nur durch eine fremde Brille zu betrachten, sondenr sich mit den grundlagen und Hintergründen zu beschäftigen bevor man urteilt. Beim Brexit waren eben die Stimmberechtigt, die auch beim Parlament stimmberechtigt sind, viele der von dir genannten Gebiete wollen auch gar nicht für das Parlament abstimmen, sondern für ihr eigenes.--Maphry (Diskussion) 23:07, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Auf irrigen Annahmen beruhende Frage erschöpfend beantwortet. Wer sich hierdurch zu weiterführenden Diskussionen angeregt fühlt, möge einen Thread im Café eröffnen. --84.59.232.223 23:27, 2. Dez. 2020 (CET)
Und hier ein weiterer Service: en:Parliamentary privilege. Allein schon von daher war der Brexit nur eine völlig unverbindliche Meinungsumfrage, an die sich keine Regierung mehr hätte halten müssen, die nicht Cameron hieß (der persönlich versprochen hatte, sich dem Ergebnis zu unterwerfen, dann aber zurücktrat). Aber die Idioten May und Johnson haben das dann einfach tatsächlich durchgezogen! Und jetzt sehen sie, was sie davon haben; die Inflation auf der Insel zieht schon gewaltig an. Wenn jetzt noch die Sache mit dem viel zu früh, noch bevor überhaupt alle Tests abgeschlossen waren, freigegebenen Impfstoff schiefgeht, ist Johnsons Karriere definitiv zuende und er wird als Totengräber des UKs sondergleichen in die Geschichte eingehen. --2003:EF:1700:B450:78EE:8478:48D4:99C8 06:46, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
‚die Idioten May und Johnson‘ Vorsicht an de Bahnsteigkante, sonst wirst du fix überrollt, es sei denn, du hast ein amtliches Gutachten für deren Idiotie (Beleg beifügen) --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:41, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Okäy, mein Fehler. Nicht Antigua war es sondern Anguilla. Und, Europa (bzw. die Union) liegt eben nicht nur in Europa sondern eben mal auch in Westindien. Anguilla grenzt direkt an Französisches Gebiet und ein paar Ruderschläge weiter an Niederländisches Gebiet (die Insel Sankt Martin). Und der SPON-Artikel beschrieb, dass die Fischer von Anguilla eben jetzt nicht einfach mehr rüber können ihre Waren auf der Nachbarinsel zu verkaufen. Die hätten gerne mit abgestimmt, aber Huch! sie durften nicht und das als einhundertprozentig Betroffene (nicht signierter Beitrag von Rolz Reus (Diskussion | Beiträge) 20:50, 3. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Gibt es SARS-CoV-2 schon länger?

(Vorbemerkung in Klammern: Wegen der Häufigkeit diesbezüglicher Fragen könnte eigentlich mal eine Corona-Auskunftsseite eingerichtet werden.)
Und nun zur Frage: was ist von der Hypothese zu halten, daß sich SARS-CoV-2 schon länger im Menschen befindet? Indiz dafür sollen Antikörperbefunde in Blutproben aus Italien und Spanien sein, die 2019 genommen wurden. Kann man sich natürlich fragen, warum denn COVID-19 nicht schon früher beschrieben wurde. Das Argument ist wohl, daß das Virus mutiert ist und 2019/20 deutlich infektiöser geworden ist, wodurch es dann überhaupt erst zu merklichen Fallzahlen gekommen ist. Evolutionär wäre das nachvollziehbar: eine infektiösere Virusvariante breitet sich halt schneller aus bzw. hat erst überhaupt die Chance, eine Reproduktionszahl >1 zu erreichen und damit epidemiologisch relevant zu werden. Ob eine infektiösere Variante auch aggressiver ist, also schwerere Symptome verursacht, ist wiederum fraglich: grundsätzlich wird ein darniederliegender Kranker wohl eher weniger andere Kontakte infizieren als ein symptomloser, der munter durch die Gegend läuft, aber das ist nicht logisch zwingend, weil die Weiterverbreitung auch hauptsächlich während der Inkubationszeit geschehen könnte und in dieser Zeit noch wenig auffällige Symptome (angegriffene Schleimhäute) zu einer größeren Virenfreisetzung führen könnten. --77.8.134.49 23:56, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Keine Frage, sondern Vermutungen. Deshalb erledigt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:02, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nightflyer (Diskussion) 00:02, 3. Dez. 2020 (CET)
Der TO hat seine Frage selber beantwortet. Vermutlich kennt er Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 20#Woher wusste man dass Sars-Cov2 neu im Menschen war? Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 30#Älterer Ursprung "des" SARS-COV-2 (aka Corona-Virus) u.ä. diesbezügliche Vorgängerfragen. Dieser Wissensstand ist weiterhin aktuell. Falls es dazu irgendwann mal revolutionäre neue Erkenntnisse geben sollte, werden die im Artikel nachzulesen sein. Hier bitte nicht mehr fragen, das bringt nichts. --84.59.232.223 01:56, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

 Info: Erle wieder rein, OT und Privattheorien raus. Wenn es noch eine echte Wissensfrage zu dem Thema gibt, bitte einen separaten Thread eröffnen und sich dabei auf die Frage beschränken, ohne eigene Spekulationen auszubreiten. "Was ist von XY zu halten?" ist grundsätzlich keine Wissensfrage, sonder fragt nach Meinungen. Sowas gehört nicht hier her. Die WP Auskunft ist kein Ort für Meinungsaustausch. --94.219.122.107 20:09, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

3. Dezember

Klarnamen der Autoren?

Hallo,

Warum nennen sich die Lektoren nicht mit ihrem bürgerlichen Klarnamen? Was ist daran wissenschaftlich? Überall sonst wird auf eine saubere Quellenlage geachtet, nur die Autoren dieser Enzyklopädie werden nicht genannt? Sie sind auch nicht frei von Meinungen, Einseitigkeiten oder gar Tunnelblick etc. - hoffentlich jedenfalls. Wo wird das erklärt? Ich möchte bei einem Artikel gerne wissen, was haben die Autoren bisher veröffentlicht (nicht nur auf WP)? Was ist ihre wissenschaftliche Laufbahn, wer sind/waren Mentoren und Förderer? Welche Referenzen haben Sie?

MfG, Tobias Wolman (außer einer Diplomarbeit über ein Thema zur Vegetationskunde keine wissenschaftlichen Arbeiten) (nicht signierter Beitrag von 93.228.143.34 (Diskussion) 09:47, 3. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Wikipedia:Anonymität. Das spielt außerdem keine Rolle, weil hier keine Forschung betrieben wird. --Magnus (Diskussion) 09:49, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Frage gehört nach FZW, ähnliches bitte künftig dort fragen (und signieren lernen). --87.147.182.138 10:02, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --87.147.182.138 10:02, 3. Dez. 2020 (CET) - Hier falsch

Trotz Erle: Man kann es ja nicht genug betonen, aber Wikipedia ist ja eben auch nicht wirklich zitierbar... --Benutzer:Duckundwech 11:54, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Nur mal ein Beispiel: Meyers Universallexikon, 4 Bde., Berlin 1980-1982, darin steht: "Herausgegeben von de Lexikonredaktion des VEB Bibliographischen Institut Leipzig Leitung: Heinz Göschel Leitender Lektor: Annette Zwahr". Mehr erfährt man nicht. Kannst Du im Brockhaus nachvollziehen, wer die einzelnen Artikel verfaßt hat? Ich habe nicht einen Verfassernamen gefunden. Was also unterscheidet diese Lexika von der Wikipedia? Übrigens: Du kannst im Falle der Wikipedia zumindest einige Autoren auf ihrer Benutzerseite fragen.--IP-Los (Diskussion) 18:51, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Auch in der Wissenschaft sind Pseudonyme nicht ganz unüblich. Eines der bedeutendsten mathematischen Werke des letzten Jahrhunderts wurde von einem Autorenkollektiv unter dem Pseudonym Nicolas Bourbaki verfasst. --Digamma (Diskussion) 20:06, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt wohl Statistiken aus Befragungen von Leuten, die zur Wikipedia beitragen (Editoren oder Autoren, nicht Lektoren) über Alter. Geschlecht und Bildungshintergrund. Ich weiß jetzt nicht, wo da gerade die aktuellste zu finden ist. Ein Grundprinzip der Wikipedia zu den Autoren ist hier noch nicht verlinkt: Wikipedia:Datenschutz. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:00, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Erster Weltkrieg?

Hi,

Was hat das Wettrüsten auf der See, Imperialismus und Bismarcks Bündnispolitik mit dem ersten Weltkrieg zu tun ? --77.12.230.45 10:00, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Guck in dein Geschichtsbuch oder lies Erster Weltkrieg: Vorgeschichte und Ausgangssituation. --Gretarsson (Diskussion) 10:03, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Zusammenhang zwischen Wettrüsten und Krieg ist einigermaßen banal, und die Auskunft ist keine Hausaufgabenagentur (siehe Einleitung oben). --Kreuzschnabel 10:09, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Alles easy, der Artikel ist etwas komplex dachte jemand kann das schnell in vier oder fünf Sätzen (Maximal 150 Wörter) erklären. Also verstehe ich das richtig alle haben aufgerüstet und wollten Krieg und dann würde der Thronfolger erschossen und es gab Krieg?--11:22, 3. Dez. 2020 (CET) Was hat dass dann mit Imperialismus zu tun? (unvollständig signierter Beitrag von 77.12.230.45 (Diskussion) )
Das alle "Krieg wollten" würde ich nicht sagen, vielmehr dachten alle beteiligten Staaten dass ihre Aktionen nicht so ausufern würde und auch dass es im Falle eines Krieges dieser schnell vorbei wäre. Lesenwert ist dazu die Einleitung von Erster Weltkrieg. Wie erwähnt ist das hier keine Hausaufgabenhilfe.--Naronnas (Diskussion) 12:37, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich muß nur noch schnell 'nen Krieg gewinnen, danach komm ich zu Dir. --94.219.122.107 19:10, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Möglicherweise war das deinerseitige Verständnis eines komplexen Sachverhalts und eine vereinfachende Formulierung davon ja sogar das heimliche pädagogische Ziel der Aufgabe. Einfach ne knappe Formulierung 1:1 abschreiben kann jeder Viertklässler. Naja, fast jeder. --Kreuzschnabel 13:06, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das könnte in diesem Fall echt knapp werden, wenn man sich die Frage des TO mal mit dem Rotstift in der Hand anschaut. --94.219.122.107 19:10, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Naronnas (Diskussion) 12:37, 3. Dez. 2020 (CET)

Wie selten sind Kirchen mit Treppen mitten im Langhaus/Kirchenschiff?

Die St. Nikolaus-Kirche in Pleinfeld (Mittelfranken/Bayern) besitzt ein Langhaus/Kirchenschiff, das sich seit 1934 auf zwei „Ebenen“ befindet. Der vordere (dem Chor zugerichtete) Teil liegt drei Stufen niedriger als der hintere, der Orgel zugewandten Seite. Tatsächlich habe ich das noch nie in einer anderen Kirche so gesehen. Ich kenne nur Kirchen, bei der alles auf einer Ebene ist, Fußboden also "plan" und "eben" ist und eben ohne Stufen (außer vielleicht Stufen am Ein-/Ausgang bzw. vor einem Altar, aber eben nicht mitten in der Kirche drin). Ist das etwas seltenes/außergewöhnliches/(zumindest in Bayern) einmaliges oder war ich nur noch nicht in genügend Kirchen drin? Zur besseren Veranschaulichung habe ich noch Bilder hinzugefügt. Beste Grüße und vielen Dank im vorraus --CG (Diskussion) 10:16, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Doch, es gibt/gab auch noch weitere, zB. in Mainz-Hechtsheim die St.-Pankratius-Pfarrkirche. Der ältere Barock-Teil wurde später nach Osten zum Berg hin um einen weiteren Backsteingotik-Teil verlängert. Dieser lag drei Stufen höher! Im Zuge der Generalrenovierung 1998-1999 wurde dieser Unterschied durch eine insgesamt kaum merkliche Steigung im gesamten Schiff beseitigt. Gruenschuh (Diskussion) 10:52, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
‚Bergauf‘ Richtung Altar gibt es oft. Da saßen früher die Mönche und später (nach der Mönchsfluktuation) wurde praktisch das Langhaus nach vorne (und oben) erweitert. Ich denke mal, man hat den hinteren Reihen bessere Sicht um Altar bieten wollen. Fast wie im Theater, wo die billigen Plätze höher liegen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:02, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nicht verwechseln mit dem meist erhöht liegenden Chor. Hier in der Pankratiuskirche in Mainz-Hechtsheim liegt der Chor im neugotischen Teil immer noch einige Stufen höher als das Kirchenschiff, aber der ca. 50 cm große Niveauunterschied mitten in der Kirche, am Übergang zum neuen Teil, wurde bei der Renovierung nivelliert. Gruenschuh (Diskussion) 11:22, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hängt auch davon ab, wie du "am Eingang" definierst. Der Fall Eingang - 5, 6 Reihen, oft unter einer Empore - Stufe - weitere 10 Reihen ist subjektiv gesehen in kleineren Kirchen in Hangnähe sogar sehr häufig. --Studmult (Diskussion) 12:07, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
In der Form ist es auf alle Fälle selten. Wenn es vorkommt, ist es meist durch verschiedene Bauphasen oder Umbauten bedingt. Von daher ist es auch nichts besonderes. Stufen gibt's natürlich fast immer zum Chor (Altarbereich) hin. --195.200.70.44 12:15, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich war schon in vielen Kirchen, aber wenn Stufen im Schiff, dann gingen die zu Altar hoch (Gegenteil von dem gefragten Fall). Das waren meist Klosterkirchen bzw. ehemalige Klosterkirchen. Und die Stufe ist dort, wo früher der Lettner war, wo also früher die Trennung zwischen dem Laien- und Mönchen war. Oder eben ein erkennbarer Anbau. Kurzum, je näher beim Altar, desto höher der Boden. Klar beim Eingang kann es das geben, dass es runter ins Schiff geht. Aber dann immer in der Nähe der Türe, und meist war der dann damals auch als Nebeneingang geplant. Also wurde ich auch sagen; selten. --Bobo11 (Diskussion) 19:34, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Krachzeit

In der Wochenschrift (R. Ziebarth (Red.): Kettenschifffahrt und ihre Einführung auf dem Neckar. , Berlin 1878, Seite 413. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource) erscheint folgender Satz: Wegen der damaligen Krachzeit (1873) erschien aber die Aufbringung der erforderlichen Geldmittel schwierig.. Ist die Formulierung Krachzeit fest mit einem speziellen politischen bzw. wirtschaftlichen Ereignis verknüpft oder ist das Wort eher als Synonym Krisenzeit zu verstehen?--Salino01 (Diskussion) 10:48, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Gründerkrach. --Miebner (Diskussion) 11:09, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Danke für die schnelle Antwort.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Salino01 (Diskussion) 16:38, 3. Dez. 2020 (CET)

Mit Pmount Dateien aller user lesen

Hi. Wie muss ich mit pmount mounten damit ich ohne root/sudo auf einem ext-FS alle Dateien lesen kann unabhängig von allen user-IDs ? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:06, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ohne Garantie: Ich würde es mal mit der Option --umask 022 versuchen. Benutzerkennung: 43067 17:04, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Konzepte für einheitliche Alphabete

Mal eine Frage, gibt es Konzepte für einheitliche Alphabete, bei der zum Beispiel lateinische und kyrillische Zeichen integiert wurden? Beispielsweise indem Laute wie dj oder sch in ein einzelnes Zeichen überführt wurden? 188.103.139.161 18:23, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Sowas wie das Internationale Phonetische Alphabet? --FriedhelmW (Diskussion) 18:26, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

(BK)::IPA-Lautschrift vielleicht? Man könnte auch noch die japanische Schrift erwähnen, in der drei verschiedene Grundschriften im gleichen Text koexistieren. Aber das sind vielleicht nicht die Lösungen, die Du meinst. -- 79.91.113.116 18:28, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Nicht die Lautschriften, die ja umständlich gelernt werden müssen und sich nicht als konventionelle Schriften eignen - allein schon wegen der natürlichen Dialekte im jeweiligen Sprachraum. Deutsch könnte man in den Lautschriften nicht praktisch verwenden, weil alle Sprecher die vom Hochdeutschen abweichen sich in der Schrift nicht mehr wieder finden. Denk nur mal, man würde Deutsch in Lautschrift schreiben und Schwaben müssten so schreiben. Man braucht also den Interpretationsspielraum.
Ich meine direkt eine Zusammenstellung von echten Buchstaben aus lateinischen und kyrillischen Buchstaben, die Buchstabenkombinationen erübrigen. ch, sch, dj, dann stimmhaftes sch so wie in jounal, x=ks und so weiter. 188.103.139.161 18:46, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Also speziell was eine Art Zusammenführen von lateinischen und kyrillischen Buchstaben angeht, da gab es in den 1920ern ein Projekt namens Janalif in dem so was in der Art angegangen wurde. Ansonsten wüsste ich von nichts, vor allem weil die Sinnhaftigkeit eines solchen Projekts außerhalb rein akademischer Überlegungen fehlt. Man kann Schriftsysteme umstellen, aber wozu ein neues schaffen?--Antemister (Diskussion) 20:00, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Rätselhafte Flagge zur Hinrichtung der Vitalienbrüder

Die hingerichtete See-Räuber Störtebek und Gödeke Micheel, zum 300. Jahrestag der Hinrichtung der Vitalienbrüder Gödeke Michels und Klaus Störtebekers auf dem Hamburger Grasbook 1401. Gedruckt 1701 bei Nicolaus Sauer, Hamburg.

Hallo! Hat jemand eine Idee um was für eine Flagge es sich bei der mit dem rotem Andreaskreuz gelbem Grund auf dem Druck handelt? Aus der hamburgischen Geschichte kenne ich solch eine Flagge nicht. Ein Zusammenhang mit dem Burgunderkreuz erscheint mir unwahrscheinlich. Auch Heinrich Reincke: Geschichte der hamburgischen Flagge. In: Friedrich Stichert in Verbindung mit dem Überseeklub Hamburg (Hrsg.): Hamburger Übersee-Jahrbuch. Verlag Übersee Jahrbuch, Hamburg 1926. gibt hier keinen erhellenden Winweis. Einen Grund muss diese Flagge in dem Kontext haben, ich denke nicht, dass grundlos irgendeine dort abgebildet wurde. --Bullenwächter (Diskussion) 18:56, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Abgebildet ist eine Flagge mit einem Andreaskreuz - so viel ist klar. Aber die Farben kennen wir nicht wirklich. Die, die wir sehen, entstammen der Vorstellung desjenigen, der den Einblattdruck kolorierte. Ihm standen offenbar nur die Farben rot, schwarz und gelb zur Verfügung, die er nach Gutdünken verwendet hat. --Concord (Diskussion) 20:48, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hier noch eine andere Kolorierung zum Vergleich. Das linke Schiff zeigt die gleiche Flagge. Blau in alten Bildern oxidiert oft zu grün oder braun. Apropos. Gibt es mehrere Störtebeker-Darsteller? Ich beziehe mich auf die Hinrichtung Störtebekers bei 4:55 min in dem Youtube-Video? --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:33, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Woher wissen wir, dass der Urknall dort begann wo unsere Sonne ist?

https://de.wikipedia.org/wiki/Universum#/media/Datei:Observable_Universe_German_Annotations.png

Siehe Oben --79.194.82.199 19:05, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

"...und unsichtbarem Urknall Plasma am Rand" auch mitgelesen? -jkb- 19:09, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wenn der Urknall in einem Punkt begann, waren dann nicht alle Punkte einmal am gleichen Ort? Yotwen (Diskussion) 19:12, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das Bild hat eine algorithmische Skala und nutzt das Sonnensystem als Nullpunkt, das ist alles. Siehe auch dieses Kunstwerk. --2A02:8071:91CA:4200:3D10:F081:D11F:858B 19:22, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Darstellung zeigt etwas völlig anderes als Du vermutest. Am besten einfach nochmal ganz in Ruhe die Bildbeschreibung lesen. Man hätte auch irgendetwas anderes ins Zentrum stellen können, bloß wäre das weniger interessant für uns, weil wir nun mal in diesem Sonnensystem leben und unsere Signale von hier aus ins All senden. --94.219.122.107 19:31, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Urknall war nicht irgendwo in einem Raum, damit ist jede Ortsangabe sinnlos. Der Urknall war der Raum. Und die Zeit. Es gab kein „außen“. --Kreuzschnabel 21:08, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Er meinte vermutlich den Punkt, von dem aus sich das Universum ausgedehnt hat. Zumindest verstehe ich die Frage so. --94.219.122.107 21:22, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Den gibt es aber nicht. Das ganze Universum war ein Punkt. Der Punkt war also überall. Und um eine Aussage der Art "dieser Punkt war da und da" zu tätigen, bräuchte es einen äußeren, das Universum umfassenden Raum. --Digamma (Diskussion) 21:43, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Naja, stellst Du Dir die Ausdehnung rückwärts vor, könntest Du einen Punkt definieren, auf den sich alles zusammenzieht, was dann umgekehrt der Ausgangspunkt wäre. Ich versuche nur zu verstehen, woran der TO gedanklich festhängt, ohne eigene Behauptungen aufstellen zu wollen. Letztlich geht es in der Abbildung AFAICS gar nicht um den Urknall. Andernfalls hätte ich mich wohl mangels Fachwissen rausgehalten. --94.219.122.107 22:04, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Naja, stellst Du Dir die Ausdehnung rückwärts vor, könntest Du einen Punkt definieren, auf den sich alles zusammenzieht, was dann umgekehrt der Ausgangspunkt wäre – Denkfehler. Das funktionert tatsächlich von jedem beliebigen Punkt des Raumes aus gleich gut. Heinz Haber (glaub ich) brachte das anschauliche Bild eines Luftballons, auf den Punkte gemalt sind. Beim Aufblasen hat jeder (!) Punkt den Eindruck, im Mittelpunkt der Ausdehnung zu stehen, da sich alle anderen Punkte symmetrisch von ihm entfernen. --Kreuzschnabel 22:25, 3. Dez. 2020 (CET) Und natürlich geht es in der Abbildung nicht um den Urknall, sondern um das für uns beobachtbare Universum. Die letzten sechs Wörter sollten deutlich machen, wieso „wir“ da im Mittelpunkt stehen. --Kreuzschnabel 22:29, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Gilt das nicht eher für zweidimensionale Objekte? Bei einem Hefeteig könnte ich ohne Schwierigkeiten bestimmen, von welchem Punkt sich die Außenseite wegbewegt beim Ausdehnen bzw. auf welchen Punkt hin der zusammenfällt. --94.219.122.107 23:59, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der „Hefeteig Universum“ ist aber leider nicht bis zum Rand beobachtbar. Die beobachtende Hefezelle weiß also nicht, ob sie sich am Rande oder in der Mitte des Teiges befindet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Richtig, aber es gibt eine Mitte und dort befinden sich Hefezellen. --94.219.122.107 00:40, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Was ist am 2ND Yan Report zu bemängeln ?

Virologen Fachfrage: Der zweite "Yan-Report" ist draußen und da ich zu wenig davon verstehe frage ich ob man da wirklich inhaltlich was gravierendes kritisieren kann

--79.194.82.199 19:17, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Dazu kann man nicht allzu viel sagen, solange China Nachforschungen in Wuhan behindert. Hier wird resümiert: In her second report, Dr. Yan suggested two possibilities for the origin of SARS-CoV-2: natural evolution or laboratory creation. In her earlier report titled “Unusual Features of the SARS-CoV-2 Genome Suggesting Sophisticated Laboratory Modification Rather Than Natural Evolution and Delineation of Its Probable Synthetic Route,” Dr. Yan and two other Chinese scientists “disproved the possibility of SARS-CoV-2 arising naturally through evolution and instead proved that SARS-CoV-2 must have been a product of laboratory modification. Despite this and similar efforts, the laboratory creation theory continues to be downplayed or even diminished. This is fundamental because the natural origin theory remains supported by several novel coronaviruses published after the start of the outbreak. Auf deutsch: Nix genaues weiß man nicht, aber es könnte so oder so sein. Offenbar hängt sie inzwischen nicht mehr ganz so arg an ihrer eigenen Theorie, kann aber mangels Daten keine eindeutige Aussage treffen. --94.219.122.107 19:50, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Fachbegriff für Mauerwerk

Ziermauerwerk, Tunzhofer Straße 21, Stuttgart

Gibt es einen Fachbegriff für diese Art von Mauerverzierungen?

--Zinnmann d 19:43, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft dieser Hinweis: Bei uns im Norden sieht man das oft an alten preußischen Kasernen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:56, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Artikel Arbeiterwohnhäuser im Tunzhofer Viertel in Stuttgart (denn dazu gehört das Gebäude) hat mich auf Lisene geführt. --Wrongfilter ... 19:59, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Schau mal hier: Lisenen, Friese, Mauerwerksbänder, -reliefs, -gesimse, -ornamente, Grenadier-Mauerwerk, Wechselverbände und Textierungen. --Schlesinger schreib! 20:02, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Vorschläge. Die gehen alle in die richtige Richtung. Gibt es dafür aber auch einen Überbegriff? --Zinnmann d 22:57, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Macht das "gelöste Problem" der Proteinfaltung verteilte Rechenprojekte überflüssig?

Diverse Artikel behaupten, künstliche Intelligenz habe die Protein-Faltung gelöst. Sind damit Projekte des verteilten Rechnens im Bereich Proteinfaltung, wie z.B. Folding@home oder Rosetta@home, obsolet geworden? Danke, --Joschi71 (Diskussion) 20:37, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wenn es Programme gibt, die Sudokus/Schachprobleme in Sekundenbruchteilen lösen, macht das individuelles Sudoku/Schachproblemlösen oder Sudoku/Schachwettbewebe überflüssig?
Je mehr bestätigte Daten diese Programme zum Lernen bekommen, desto besser werden sie. Proteinfaltung ist komplexe Energetik. Diese Energetik hat Regeln. Je mehr dieser Regeln bekannt/erkannt werden, desto schneller und besser werden diese Programme die Aufgaben lösen.
Wenn du heute von A nach B (oder C) fährst, benutzt du eine Karte oder ein Navi?
Wenn du heute etwas zu Goethe suchst, gehst du in die Bibliothek oder verwendest du Google?
Wenn du heute eine Serviette wie eine Rose falten möchtest, fragst du eine Hotelfachperson, oder suchst du bei YouTube? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:11, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Theaterfilm: Ewig rauschen die Gelder

Hallo, 2005 lief im Fernsehen auf Sat 1 das Theaterstück "Ewig rauschen die Gelder", mit Hugo Egon Balder, Jochen Busse und Jacque Breuer, vielleicht kennt es jemand, das ist in den Jahren danach auch noch mehrfach wiederholt worden. Ich hab es auch mehrfach gesehen, würde es aber total gern nochmal sehen. Allerdings keine Version mit anderen Schauspielern, sondern exakt diese Sat-1-Version. Veröffentlicht worden ist die meines Wissens nie auf DVD, gibt es irgendeine Möglichkeit da dennoch da dranzukommen? Dumm gefragt, gibt Sat 1 Filme irgendwie auf demand raus oder so? --2001:16B8:106D:7700:E499:FC17:8737:C655 21:28, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hier die Kontaktadressen von Sat.1. Da gibt es garantiert jemanden kompetentes, der die Frage zu beantworten weiß. Googelt man die Frage, gibt es zwar einige Treffer, die aber alle nicht weiterhelfen. Mein Tipp ist Nein, da die meisten Programmveranstalter den Mitschnittdienst eingestellt haben, weil er trotz horrender Entgelte ein Zuschussgeschäft war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Sat.1 bietet keinen Mitschnittdienst an: https://www.sat1.de/service/kontakt-hilfe/infos-zum-tv-programm, Abschnitt Mittschnitte (sic!). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:20, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dann bleibt wohl nur noch Suche nach einer Privatkopie des Stücks. Vielleicht gibt es dazu ja irgendwelche Internetforen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ist das Java?

Hallo, ich schaue gerade den Film 21. Dort ist in Nähe 10:40 (siehe Netflix, Amazon Video, kinox ;D) kurz ein Stückchen Programmcode zu sehen. Hier ein kleiner Mitschrieb:

/*....... 2.7 foo */

dlat= fmod(dlat + corlat, twopi);
rk= a * (1.0 - e * cose) + corr;
xik= xi0 * idot*tk + cori;

/*....... 2.8 bar */
[...]

// foo2
string padZeros ( int a ) {
[...]

   foobar << a;
   foobar2 << *length in padZeros * << stream.str().length() [...]
}

Wir haben also eine typensichere Sprache, die immer mit ";" terminiert wird. Eigentlich spricht da manches für Java aber das "String" ist in der Funktion als Rückgabetyp aber klein geschrieben (String ist kein primitiver Datentyp) und die "<<" kann ich mir in diesem Kontext nicht erklären. Was meint ihr, ist das für eine Sprache?


Gruß --Keks Ping mich an! 23:04, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

PS: Fun fact: er hat die 2 Blätter Code in 2 Sekunden reviewt und sagt "Oh das ist gut" :D

Ich tippe auf C++ wegen des <<-Operators. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke :) --Keks Ping mich an! 01:22, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Verstärkt das Einschalten eines Anwalts den Tatverdacht ?

Hallo, ich bin von meiner Ex Freundin für eine Tat angezeigt worden die ich nicht begangen habe. Der Vorwurf der Beleidigung steht im Raum, ich habe bereits einen Rechtsanwalt beauftragt mir Akteneinsicht zu verschaffen. Folgende Frage kommt auf. Ich bin unschuldig, wäre es nicht besser direkt bei der Polizei ohne Anwalt eine Aussage zu machen, ich habe nur die Wahrheit zu erzählen, als einen Anwalt? Da denkt Polizei und Staatsanwaltschaft doch direkt ahh der Herr XY hat einen Anwalt weil er Angst weil er was zu verdecken hat? Damit bestärke ich dann doch den Verdacht der Polizei oder sehe ich dass falsch? --Ratsuchender jura (Diskussion) 23:47, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hallo und willkommen bei Wikipedia! Du hast selbstverständliche immer die Möglichkeit, eine Rechtsberatung in Form eines Anwaltes zurate zu ziehen. Darüber hinaus musst du trennen zwischen der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Judikative. Die Polizei sichert die Beweise und ermittelt. Die Staatsanwaltschaft übernimmt hierbei die Vertretung des Rechtsstaats und arbeitet bei den Ermittlungen mit der Polizei zusammen. Der Staatsanwalt entscheidet, ob er Informationen in einem Strafverfahren verwendet und bewertet diese. Hierbei gilt, dass die Staatsanwaltschaft ist hierbei ebenso wie die Polizei eine neutrale Stelle, welche sowohl belastende, als auch entlastende Beweise und Indizien gegen bzw. für dich sammeln und bewerten muss. Vergleiche hier §160 Abs. 2 StPO. Gegen dich scheint ein so genannter Anfangsverdacht vorzuliegen. Das heißt, die Staatsanwaltschaft muss ein förmliches Ermittlungsverfahren einleiten, um eben entkräftende oder bekräftende Beweise für eine Tat zu finden, die nach erstem Anschein erst einmal strafrechtlich relevante Anhaltspunkte bietet. Deine Ex-Freundin ist also z. B. mit einem Whatsappchat zur Polizei gerannt und der Staatsanwalt hat gesagt "Jut das sieht erst mal so aus, als hätte Herr Ratsuchender jura die Frau Mustermann als xyz bezeichnet. Ein Ermittlungsverfahren wird eingeleitet, damit die Polizei jetzt ermitteln kann, ob du die Nachricht denn auch tatsächlich gesendet hast, oder ob der Screenshot vielleicht gefälscht war. Erst wenn sich der Anfangsverdacht in einen hinreichenden Tatverdacht wandelt (z. B. Bestätigung, dass die Nachricht von deinem Handy gesendet wurde), kann eine Anklage erhoben werden (https://dejure.org/gesetze/StPO/170.html). In der Regel werden die Verfahren aber gegen eine Geldbuße eingestellt (https://dejure.org/gesetze/StPO/153a.html).
So und nur der Richter entscheidet nach der Anklage, ob du nun tatsächlich schuldig bist oder nicht. Und da zählt ganz bestimmt nicht, ob du dir einen Anwalt hinzugezogen hast oder nicht, das kann ich dir versichern. --Keks Ping mich an! 00:05, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Einen Anwalt zu mandantieren macht einen nicht verdächtig, sondern ist intelligent, auch wenn man mit den Vorwürfen gar nichts zu tun hat. Im Übrigen wird ein Anwalt möglicherweise dazu raten, sich bei der Polizei gar nicht zu äußern, sondern sich erst in der Hauptverhandlung zu äußern. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ein guter Anwalt wenn er nix gemacht hat. Vor den Ermittlungsbehörden musst du erst mal "gar nix" sagen oder kannst, wenn du umbedingt was sagen willst auch schriftlich Stellung nehmen, was ich dir vor der mündlichen Vernehmung raten würde. --Keks Ping mich an! 00:22, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ganz schlechter Rat. Wenn er unbedingt von der Polizei vernommen werden will, sollte er sich einen Anwalt suchen, der ihn davon abhält. Erst mal abwarten, was die zusammentragen und ob überhaupt ein Verfahren eröffnet wird. Dann kann man immer noch zusammen mit dem Anwalt überlegen, ob und ggf. was man dem Gericht gegenüber aussagt im Anhörungstermin. --94.219.122.107 00:34, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe das "umbedingt" im Satz nicht umsonst erwähnt... --Keks Ping mich an! 01:22, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Schon klar, aber das reicht IMO nicht. --94.219.122.107 02:29, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Staatsanwaltschaft und Polizei sind nicht neutral, sondern Staatsbedienstete (Don't Talk to the Police). Der Richter entscheidet auch nicht, ob jemand schuldig ist, sonder fällt bloß eine Entscheidung. Es kann auch niemand sagen, wie das gesehen wird, wenn Du einen Anwalt nimmst, weshalb das hier keine Wissenfrage ist und geschlossen wird. Klar ist nur, daß jeder das Recht auf einen Anwalt hat, egal ob schuldig oder unschuldig. Das weiß auch der Richter und der weiß auch, wenn er das zu Deinem Nachteil wertet, kannst Du ihn wegen Befangenheit ablehnen. Polizei und Staatsanwaltschaft werden da erst recht kaum einen Gedanken daran verschwenden, aber falls es so aussehen sollte, als ob die so denken, bräuchtest Du erst recht einen Anwalt. Sofern die Anschuldigung nicht ganz offensichtliche Schwachsinn und unhaltbar ist, würde jeder halbwegs intelligente Mensch sich einen kompetenten Anwalt suchen, der seine Rechte schützt, und wer es sich leisten kann, bezahlt für so ziemlich alles, was streitig ist, einen Anwalt. --94.219.122.107 00:23, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage. --94.219.122.107 00:23, 4. Dez. 2020 (CET)

4. Dezember

Quitte oder nicht Quitte, das ist hier die Frage....

Darum dreht es sich...

Hallo Gemeinde, eine kurze Frage zum im Foto abgebildeten Obst: Ist das eine Quitte? Zu den Fakten: Die Frucht wächst bei einem Freund im Garten (tiefstes Sachsenland), an einem etwa 50 Zentimeter hohen Strauch. Dieser hängt förmlich übervoll mit diesen Früchten. Sie sind ziemlich hart und haben einen aromatischen Geruch, was alles für eine Quitte sprechen würde. Nun aber das Aber und der Grund meiner Frage: Der kleine Strauch ist über und über mit ziemlich spitzen Dornen versehen, was laut "unserem" Artikel zur Quitte deren Wesen widerspricht. Könnte das etwas veredeltes sein? Aber warum ist der Busch dann so klein und strauchförmig? Oder ist es vielleicht doch was anderes? Vom Strauch selber habe ich leider kein Foto, ist aber auch kein Laub mehr dran... Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 00:23, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Zierquitten (Chaenomeles sp.) haben eigentlich alle Dornen, z. B. Japanische Zierquitte. Bild:[25] . --Blutgretchen (Diskussion) 00:33, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die "Japanerin" kommt von den Fruchtfotos der Sache sehr nahe, nur die Blütenfarbe stimmt nicht ganz (ist wohl eher in Richtung blassrosa). Wenn dem aber so ist, dass die meisten Zierquitten Dornen haben, warum steht denn dann bei uns im Quittenartikel explizit dass sie dornenlos sind? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 00:43, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zierquitten (Gattung: Chaenomeles) sind keine Quitten (Gattung: Cydonia). Die japonica gibts auch mit rosa, orangefarbenen und weißen Blüten. Siehe Link --Blutgretchen (Diskussion) 00:48, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ahh, das macht dann natürlich Sinn! Danke für deine Auskunft! ein lächelnder Smiley  Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 00:55, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gern geschehen! Blutgretchen (Diskussion) 01:12, 4. Dez. 2020 (CET)

Impfbereitschaft

Nach eine Umfrage der Barmer (Quelle vom 30.11. [26] - also ziemlich aktuell), sind 53 Prozent der Bevölkerung bereit, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Die Zahl deckt sich mit einer anderen Quelle vom 3.12. [27], nach der in einer Klinik in Neumünster "die Hälfte" des Personals sich für eine Impfung eingetragen hat. Ich behaupte mal, dass das Personal in einem Krankenhaus nicht übermäßig aus Impfgegner besteht. In meinem Bekanntenkreis hat niemand vor, sich impfen zu lassen. Das ist jetzt alles andere als repräsentativ, aber doch eindeutig. Ich wurde als Kind gegen verschiedene Krankheiten geimpft, lehne Impfungen aber mittlerweile ab. Das ist meine Entscheidung, die nicht auf wissenschaftlichen Argumenten beruht. Ich habe auch meinen alten Impfpass vor Jahren entsorgt. Ich bin bereit, mich anzustecken und auf natürlichem Wege immun zu werden. Was ist der Plan der Regierung, wenn sich nicht die gewünschten "67 Prozent" [28] der Bevölkerung werden impfen lassen?

--2A01:C22:BC56:F800:8FC:B833:4D79:754C 02:17, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Frage ist doch derzeit überhaupt nicht relevant. Ich gehe davon aus, dass die Impfbereitschaft die Impfmöglichkeiten weitaus übertrifft und eher das ein Problem werden könnte. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 02:57, 4. Dez. 2020 (CET).Beantworten

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