Rudolf Lehr (Journalist, 1929)

Rudolf Lehr (* 23. November 1929 in Schwanenstadt;[1]8. März 2023[2]) war ein österreichischer Journalist und Historiker.

Von 1969 bis 1993 war Rudolf Lehr stellvertretender Chefredakteur der Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN).[1] Als sein Hauptwerk als Historiker gilt die Landeschronik Oberösterreich, welche laufend aktualisiert und neu aufgelegt wird.

Rudolf Lehr starb im März 2023 im Alter von 93 Jahren. Er wurde in Hallstatt bestattet.[3]

Ehrungen

Rudolf Lehr erhielt für sein Werk zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten, unter anderem:

Schriften (Auswahl)

  • Der Kampf um den Dachstein. Wimmer, Linz 1971.
  • Duell mit den Bergen. Trauner, Linz 1977.
  • Das Salzbergwerk Hallstatt. Generaldirektion der Österreichischen Salinen, Bad Ischl 1978.
  • Hallstatt. Geschichte und Gegenwart. OLV-Buchverlag, Linz 1979.
  • Ein vorletztes Paradies. Zwischen Pyhrn und Krems, Alm und Enns. Landesverlag, Linz 1985.
  • Landeschronik Oberösterreich. Brandstätter, Wien 1987, ISBN 3-85447-252-8 (und zahlreiche erweiterte und aktualisierte Neuauflagen zuletzt 2023).
  • Friedrich Simony (1813–1896). Ein Leben für den Dachstein. In: Stapfia. Band 43, 1996, S. 9–41 (zobodat.at [PDF]).
  • Die unbekannte Königin Elisabeth. Die Stamm-Mutter der Habsburger und Mutter des Salzkammergutes. Musealverein Hallstatt, Hallstatt 2011, ISBN 978-3-901572-20-3.

Einzelnachweise

  1. a b Lehr Rudolf Prof. In: Bestattung Langer. März 2023, abgerufen am 17. März 2023 (Todesanzeige).
  2. Gerald Mandlbauer: Ein Lotse geht von Bord – ein Nachruf auf Rudolf Lehr. In: nachrichten.at. 8. März 2023, abgerufen am 17. März 2023 (abweichend davon gibt die Todesanzeige den 8. März als Todestag an).
  3. Parte Rudolf Lehr. In: anlager.com. Abgerufen am 17. März 2023.
  4. Landeschronik Oberösterreich. mit Biografie Rudolf Lehrs. In: brandstaetterverlag.com. Brandstätter Verlag, abgerufen am 14. April 2018.