Magdalena Iljans

Magdalena Iljans
Voller NameAnna Magdalena Iljans
NationSchweden Schweden
Geburtstag26. September 1969
GeburtsortKungsängen
Größe171 cm
Gewicht70 kg
Karriere
DisziplinSkicross
VereinMalungs SLK
Statuszurückgetreten
Karriereende23. Februar 2010
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften
SilberRuka 2005Skicross
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup30. November 2002
 Weltcupsiege7
 Gesamtweltcup4. (2005/06)
 Skicross-Weltcup2. (2006/07)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Skicross724
 

Anna Magdalena Iljans (* 26. September 1969 in Kungsängen als Anna Magdalena Jonsson) ist eine ehemalige schwedische Freestyle-Skierin. Sie war auf die Disziplin Skicross spezialisiert. Ihr Ehemann Eric Iljans betrieb dieselbe Sportart.

Biografie

Iljans’ erster Erfolg als Skicrosserin war 2001 der Gewinn der Silbermedaille bei den Winter-X-Games. In den folgenden Jahren wurde sie bei dieser Veranstaltung nochmals je zweimal Zweite und Dritte, konnte aber nie gewinnen. Ihr Debüt im Freestyle-Weltcup hatte sie am 30. November 2002 in Tignes, wo sie das erste Skicross-Weltcuprennen der Geschichte gewann. Am 18. Januar 2003 folgte der zweite Weltcupsieg in Laax, in der Disziplinenwertung unterlag sie knapp der Französin Valentine Scuotto.

Im Winter 2003/04 stand Iljans vier weitere Male auf dem Podest, davon einmal als Siegerin. Zwei Podestplätze, darunter ein Sieg, kamen in der Weltcupsaison 2004/05 hinzu. Bei der Weltmeisterschaft 2005 in Ruka musste sie sich im Finale nur der Österreicherin Karin Huttary geschlagen geben und gewann die Silbermedaille. In der Weltcupsaison 2005/06 resultierten zwei Siege und ein dritter Platz, im Winter 2006/07 je ein Sieg und ein zweiter Platz.

Weitere Weltcup-Podestplätze konnte Iljans in der Folge nicht mehr erringen, wenngleich sie sich mehrmals unter den besten zehn klassierte. Sie qualifizierte sich für die Olympischen Winterspiele 2010. Das olympische Rennen in Cypress Mountain beendete sie auf dem 10. Platz, unmittelbar danach beendete sie ihre Sportkarriere.

Erfolge

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Weltcup

  • Saison 2003/04: 3. Skicross-Weltcup, 9. Gesamtweltcup
  • Saison 2004/05: 3. Skicross-Weltcup, 8. Gesamtweltcup
  • Saison 2005/06: 3. Skicross-Weltcup, 4. Gesamtweltcup
  • Saison 2006/07: 2. Skicross-Weltcup, 8. Gesamtweltcup
  • 13 Podestplätze, davon 7 Siege:
DatumOrtLand
30. November 2002TignesFrankreich
18. Januar 2003LaaxSchweiz
18. Januar 2004LaaxSchweiz
15. Januar 2005Pozza di FassaItalien
20. Januar 2006KreischbergÖsterreich
12. März 2006Sierra NevadaSpanien
10. Januar 2007FlaineFrankreich

Winter-X-Games

  • 2. Platz Skier X: 2001, 2002, 2009
  • 3. Platz Skier X: 2005, 2008