Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirnberg an der Mank
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirnberg an der Mank enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Kirnberg an der Mank.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Einsteigturm 61, 2 Kanalbrücken (Sigritsberg 1, Schonaberg) HERIS-ID: 111607 seit 2012
Objekt-ID: 129596 |
Standort siehe Beschreibung KG: Furth |
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
In diesem Abschnitt befinden sich der Einsteigturm 61 (Lage ) und die beiden Kanalbrücken Sigritsberg 1 (Lage ) und Schonaberg (Bild, Lage ). |
BDA-Hist.: Q37825403 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Einsteigturm 61, 2 Kanalbrücken (Sigritsberg 1, Schonaberg) GstNr.: 610, 549/2, 593/1, 463,[2] 467/1,[3] 439 Hochquellenwasserleitung in Kirnberg an der Mank | |
Kanalbrücke Sattlehen HERIS-ID: 111609 seit 2012
Objekt-ID: 129598 |
bei Obergraben 6 Standort KG: Furth |
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
Die Kanalbrücke Sattlehen verbindet die Katastralgemeinden Furth und Kirnberg. |
BDA-Hist.: Q37825417 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kanalbrücke Sattlehen GstNr.: 400/3 | |
Aquädukt Sigritsberg 2 HERIS-ID: 111608 seit 2012
Objekt-ID: 129597 |
Standort KG: Furth |
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet. | BDA-Hist.: Q37825409 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Aquädukt Sigritsberg 2 GstNr.: 507/3, 549/3, 550/1 | |
Kanalbrücke Sattlehen HERIS-ID: 111610 seit 2012
Objekt-ID: 129599 |
Obergraben 6, nördlich Standort KG: Kirnberg |
Die Kanalbrücke Sattlehen der II. Wiener Hochquellenwasserleitung verbindet die Katastralgemeinden Furth (siehe dort) und Kirnberg. | BDA-Hist.: Q37825423 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kanalbrücke Sattlehen GstNr.: 794/1 | |
Aufseherhaus HERIS-ID: 111612 seit 2012
Objekt-ID: 129601 |
Roßbachstraße 1 Standort KG: Kirnberg |
Für die Wasserleitungsaufseher der II. Wiener Hochquellenleitung wurden im Abstand von 10 bis 13 km, jeweils in der Mitte der zu beaufsichtigenden Strecke, Aufseherhäuser als Wohn- und Betriebsgebäude errichtet, eines davon in Kirnberg.[4] | BDA-Hist.: Q37825445 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Aufseherhaus GstNr.: 670/2 | |
Ein- und Auslaufkammer Mankdüker (EK 62, AK 63), Einsteigturm 64 HERIS-ID: 111611 seit 2012
Objekt-ID: 129600 |
Standort siehe Beschreibung KG: Kirnberg |
Der Mankdüker, ein Düker der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, unterquert mit einer Horizontalentfernung von rund 530 m die Mank von der Einlaufkammer EK 62 (Lage ) zur Auslaufkammer AK 63 (Lage ). Weiter ist unter diesem Eintrag auch noch der Einsteigturm 64 (Lage ) geschützt. | BDA-Hist.: Q37825435 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ein- und Auslaufkammer Mankdüker (EK 62, AK 63), Einsteigturm 64 GstNr.: 727, 248/1, 792 Hochquellenwasserleitung in Kirnberg an der Mank | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 78544
Objekt-ID: 92206 |
Hauptstraße 1 Standort KG: Kirnberg |
Die Statue des hl. Johannes Nepomuk ist mit 1736 bezeichnet.[5] | BDA-Hist.: Q38152374 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 655/3 Statue of John of Nepomuk, Kirnberg an der Mank | |
Kath. Pfarrkirche hl. Pankratius HERIS-ID: 50007
Objekt-ID: 54463 |
Kirchenweg 1 Standort KG: Kirnberg |
Die inmitten des Schlossareals gelegene Pfarrkirche von Kirnberg (Patrozinium: hl. Pankratius) ist ein spätgotisches Gebäude mit einem einschiffigen, netzrippengewölbten Langhaus, das fließend in den Chor übergeht. Die Franz-Xaver-Kapelle im Süden wurde 1753 angebaut. Bemerkenswert ist der barocke Hochaltar, der nach der Aufhebung der Kartause Gaming nach Kirnberg versetzt wurde, sowie die beiden barocken Seitenaltäre.[6] | BDA-Hist.: Q38037521 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Pankratius GstNr.: .36/2 Pfarrkirche Kirnberg an der Mank | |
Schloss mit Pfarrhof HERIS-ID: 50006
Objekt-ID: 54462 |
Kirchenweg 1 Standort KG: Kirnberg |
Das Schloss Kirnberg ist ein unregelmäßiger burgähnlicher Komplex aus ein- bis zweigeschoßigen Gebäuden, die an drei Seiten den Hof umschließen, der an der vierten Seite von einer Mauer mit rechteckigem Tor begrenzt wird. In der Mitte des Hofes erhebt sich die Pfarrkirche. Der älteste Teil des Schlosses ist der Nordflügel, der im 15. Jahrhundert errichtet und im 18. Jahrhundert umgebaut wurde. Der Westtrakt entstand zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert.[7] | BDA-Hist.: Q38037513 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss mit Pfarrhof GstNr.: .36/2, .36/1 Schloss Kirnberg an der Mank | |
Schüttkasten (herrschaftlich) HERIS-ID: 78532
Objekt-ID: 92194 |
Kirchenweg 3 Standort KG: Kirnberg |
Ein zweigeschoßiges Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert und ein weiträumiges Wirtschaftsgebäude des späten 19. Jahrhunderts.[5] | BDA-Hist.: Q38152343 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schüttkasten (herrschaftlich) GstNr.: .37 | |
Kath. Filialkirche hll. Peter und Paul HERIS-ID: 50442
Objekt-ID: 55419 |
neben Pöllaberg 4 Standort KG: Mayerhöfen |
Die Filialkirche St. Peter und Paul in der Ortschaft Pöllaberg wurde vor 1260 in romanischem Stil errichtet. Nach der Zerstörung zu Beginn des Großen Türkenkrieges im Jahre 1683 wurde sie unter Beibehaltung einiger Bauteile (unter anderem an der Nord- und Südwand, wo noch die teilweise vermauerten romanische Rundbogenfenster zu sehen sind) barock wieder aufgebaut und 1713 neu geweiht. Durch einen Blitzschlag wurde die Kirche 1834 abermals zerstört und erst Mitte der 1930er-Jahren wieder renoviert. Im Inneren befindet sich eine barocke Ausstattung mit Fresken von Bartolomeo Altomonte.[8] | BDA-Hist.: Q38040149 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hll. Peter und Paul GstNr.: 682 |
Literatur
- Peter Aichinger-Rosenberger, Evelyn Benesch, Kurt Bleicher, Sibylle Grün, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Herbert Karner, Katharina Packpfeifer, Anna Piuk, Gabriele Russwurm-Biró, Otmar Rychlik, Agnes Szendey, Franz Peter Wanek (Bearbeitung). Christian Benedik, Christa Farka, Ulrike Knall-Brskovsky, Johann Kräftner, Markus Kristan, Johannes-Wolfgang Neugebauer, Marianne Pollak, Margareta Vyoral-Tschapka, Ronald Woldron (Beiträge): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 969–973.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kirnberg an der Mank – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ lt. BDA
- ↑ lt. NÖ Atlas
- ↑ Die zweite Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung der Stadt Wien: eine Gedenkenschrift zum 2. Dezember 1910. Gerlach & Wiedling, Wien 1910 (diglib.tugraz.at [abgerufen am 22. Februar 2021]).
- ↑ a b Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 972.
- ↑ Pfarrkirche hl. Pankratius (Kirnberg an der Mank). In: kulturatlas.at. Abgerufen am 16. April 2020.
- ↑ Kirnberg an der Mank. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl
- ↑ Österreich, Kirnberg an der Mank (Niederösterreich): Kirchlein St. Peter und Paul in Pöllaberg, vor 1260. In: romanische-schaetze.blogspot.com. 2. Januar 2014, abgerufen am 17. April 2020.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.