Liste der Baudenkmäler in Traunstein

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Großen Kreisstadt Traunstein zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Das Ensemble umfasst den engeren Bereich der ab 1618/19 unter Herzog Maximilian I. angelegten Saline, die sich über knapp drei Jahrhunderte zum industriellen Großbetrieb entwickelt hat und deren bauliche Überlieferung heute zwar stark reduziert ist, aber noch immer wesentliche, bis in die Gründungsphase zurückreichende Elemente und Zusammenhänge dokumentiert.

Aktennummer: E-1-89-155-3

Ensemble Kreuzung Crailsheim- und Herzog-Friedrich-Straße

Die Bebauung an der Kreuzung Crailsheim- und Herzog-Friedrich-Straße durch villenähnliche, von kleineren Gärten umgebene zweigeschossige Wohnhäuser ist ein exemplarischer Ausschnitt der im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts einsetzenden Stadterweiterung Traunsteins nach Westen und Südwesten.

Aktennummer: E-1-89-155-1

Das Ensemble umfasst den im Zentrum der Altstadt auf der Hochterrasse über der Traun gelegenen Marktplatz mit seiner geschlossenen Umbauung, der im westlichen Teil freistehenden Kirche und den Ansätzen der am oberen und unteren Ende des Marktes nach Nordwesten bzw. Südosten abzweigenden sogenannte Zwerchgassen (Schaumburgerstraße und Hofgasse).

Aktennummer: E-1-89-155-9

Ensemble Vorstadt Vorberg

Das Ensemble umfasst mit dem Südteil der Schützenstraße und der nördlichen Zeile der Scheibenstraße den hinsichtlich Baubestand und Nutzungsstruktur signifikantesten Teil der spätmittelalterlichen Vorstadt Vorberg, die sich vom Fuß des Stadtberges nach Norden und im Zuge der alten Salzhandelsstraße nach Osten zum Traunübergang erstreckt.

Aktennummer: E-1-89-155-7

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Traunstein

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Äußere Rosenheimer Straße 21
(Standort)
Villarepräsentativer barockisierender Walmdachbau mit schräg gestellten Eckrisaliten, Säulenportal und gartenseitiger Rotunde, von Carl Jäger, 1923/24.D-1-89-155-168Villa
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Bachmayerstraße 1
(Standort)
Villaasymmetrisch gruppierter Eckbau, zweigeschossig, mit überkuppeltem Turm, errichtet 1901, erweitert nach Plänen von Sebastian Polz, 1912; mit Einfriedung.D-1-89-155-206Villa
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Bachmayerstraße 5
(Standort)
Einfamilienhauszweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit überdachten Giebelgesimsen und gartenseitig polygonalem Bodenerker, im sogenannten Reformstil, von Maurermeister Josef Brandmaier, 1908.D-1-89-155-217Einfamilienhaus
Bahnhofstraße 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Kernbau von 1876, ab 1904 aufgestockt und umgestaltet, mit Fassadenmalereien im Jugendstil.D-1-89-155-5Wohn- und Geschäftshaus
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Bahnhofstraße 16; Bahnhofstraße 16 a
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausViergeschossig mit Flacherker und turmartigem Eckerker, Fassade mit Jugendstildekorationen, von Josef und Sebastian Polz, 1904.D-1-89-155-6Wohn- und Geschäftshaus
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Bahnhofstraße 28
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger villenartiger Walmdachbau mit Eckrisaliten, in Formen der Neurenaissance, errichtet nach Plan von L. Strobl, 1888, Gesamterscheinung in den 1960er Jahren reduziert.D-1-89-155-7Wohnhaus
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Bahnhofstraße 32
(Standort)
Villenartiges Wohnhauszweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach, Eckerkerturm und Zierfachwerkfries, späthistoristisch, um 1890/95, Äußeres nach Kriegsschäden von 1945 vereinfacht.D-1-89-155-167Villenartiges Wohnhaus
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Bahnlinie Rosenheim - Freilassing; Kammerer Straße
(Standort)
Eisenbahn-Viadukt über die TraunFünfjochig mit rustizierten Rundbogenöffnungen, 1858/59.D-1-89-155-20Eisenbahn-Viadukt über die Traun
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Binderstraße 5; Äußere Rosenheimer Straße 7
(Standort)
SommerkellerEhemaliger Sommerkeller und Saalbau der Höllbrauerei, um 1800 angelegt, ab 1861 und um 1880/90 erweitert und historisierend überformt, Kellergeschoss in Nagelfluhmauerwerk, Obergeschosse als Sichtziegelbauten mit Zierfachwerk.D-1-89-155-1Sommerkeller
Crailsheimstraße 1
(Standort)
Wohnhaus in Ecklagezweigeschossig, im barockisierenden Heimatstil, von Sebastian Polz, erbaut 1892.D-1-89-155-8Wohnhaus in Ecklage
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Crailsheimstraße 9
(Standort)
Villazweigeschossig, nach Plänen von L. Obermeier erbaut, 1902; bauliche Einheit mit Herzog-Friedrich-Straße 10a.D-1-89-155-190Villa
Crailsheimstraße 17
(Standort)
Villa Steinerstattlicher zweigeschossiger Mansarddachbau im barockisierenden Jugendstil, von Josef Angerer, bezeichnet mit dem Jahr 1910/11; mit Garteneinfriedung, gleichzeitig, und zwei barocken Zwergen-Figuren aus Schloss Mirabell in Salzburg.D-1-89-155-10Villa Steiner
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Frühlingstraße 27
(Standort)
Villa Hasslbergerfrei stehend in Hanglage, mit Erkern, vorkragendem Schopfwalmdach und Zwerchhaus, in Formen des reduzierten Historismus, von Sebastian Polz, 1910/11.D-1-89-155-11Villa Hasslberger
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Haslacher Straße
(Standort)
Sogenannte Blitzkapelletorartiger Bau mit Pilastergliederung und überwölbtem Durchgang, 17./18. Jahrhundert.D-1-89-155-13Sogenannte Blitzkapelle
Haslacher Straße 6
(Standort)
Ehemaliges Großhandelsgebäudehoher freistehender Satteldachbau mit Quergiebeln und Türmchen, Fassadengliederung und reichem Stuckdekor in geometrischen und floralen Jugendstilformen, erbaut (bezeichnet mit dem Jahr) von Sebastian Polz, 1907.D-1-89-155-12Ehemaliges Großhandelsgebäude
Haslacher Straße 18; Leonrodstraße 3
(Standort)
Doppelwohnhausin historisierenden Formen, auf abgewinkeltem Grundriss asymmetrisch gegliedert, mit turmartigem Eckerker, Risaliten und Zierfachwerk, erbaut von Sebastian Polz, 1899; zusammen mit Leonrodstraße 3.D-1-89-155-139Doppelwohnhaus
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Haslacher Straße 20
(Standort)
Wohn- und Bürogebäudeehemals mit Gaststätte im Erdgeschoss, dreigeschossiger freistehender Eckbau mit barockisierend gegliederten Fassaden, Ziergiebel über abgeschrägter Eingangsachse, Eisenbalkonen und Zwerchhaus, nach Plänen von Zimmermeister Josef Seehuber, 1901/02.D-1-89-155-218Wohn- und Bürogebäude
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Hausenstraße 4
(Standort)
Einfamilienhauseingeschossig mit weit heruntergezogenem und überstehendem Mansardwalmdach mit Quergiebel, im sogenannten Reformstil, 1910.D-1-89-155-14Einfamilienhaus
Hausenstraße 6
(Standort)
Einfamilienhauszweigeschossig mit weit überstehendem Zeltdach und zwei Zwerchhäusern, im sogenannten Reformstil, 1910.D-1-89-155-15Einfamilienhaus
Hausenstraße 11
(Standort)
Villa Schulzzweigeschossige Anlage in Formen des späten barockisierenden Jugendstils, erbaut von Sebastian Polz, 1912/13, mit schmiedeeiserner Portaleinfassung von 1906.D-1-89-155-16Villa Schulz
Hausenstraße 14
(Standort)
Wohnhaus im Typ einer Mietvillamit hohem Mansardwalmdach und Zwerchhaus über Mittelrisalit, in reduziert-historisierenden Formen, von Oberbaurat Theodor von Kramer (Nürnberg), 1911/12.D-1-89-155-142Wohnhaus im Typ einer Mietvilla
Herzog-Friedrich-Straße 2
(Standort)
Sogenanntes Storflinger-Hausdreigeschossiges villenartiges Wohnhaus, Neurenaissance, von Sebastian Polz, 1899.D-1-89-155-17Sogenanntes Storflinger-Haus
Herzog-Friedrich-Straße 8
(Standort)
Villenartiges Wohnhaushistorisierend, mit Eckturm und Fachwerkteilen, erbaut 1891/92.D-1-89-155-208Villenartiges Wohnhaus
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Herzog-Friedrich-Straße 10
(Standort)
Etagenvillazweigeschossiger Mansardwalmdachbau über hohem Sockel mit Mittelrisalit und Putzgliederung, in barockisierend-historistischer Formensprache, wohl nach Plänen von Baumeister Sebastian Polz, bez. 1901.D-1-89-155-228BW
Herzog-Friedrich-Straße 10 a
(Standort)
Wohnhausvillenartige zweigeschossige Anlage mit rundem Eckturm und Giebelrisaliten mit geschweiften Abschlüssen, barockisierend, 1902.D-1-89-155-18Wohnhaus
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Hinter der Veste 4
(Standort)
Hierzu restlicher Zug der Stadtbefestigung, mittelalterlich.D-1-89-155-19
Hinter der Veste 4
(Standort)
Kellerhaus mit Gastwirtschaftbreit gelagerter Schopfwalmdachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1816 und 1828; rückwärtig einbezogen Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer, zugehörig Kelleranlagen im Berg. Antonikapelle, zweite Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-1-89-155-62Kellerhaus mit Gastwirtschaft
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Hofgasse 8
(Standort)
Kelleranlage des Hofbräuhausesgewölbte Kellerräume im Hang unterhalb der Brauereigebäude, um 1800.D-1-89-155-209BW
Höllgasse 4; Höllgasse 4 a
(Standort)
Ehemalige Höllbrauereidreigeschossiges Wohnhaus, unter Einbeziehung älterer Substanz errichtet nach 1851; 2004/05 weitgehend entkernt.D-1-89-155-165Ehemalige Höllbrauerei
Höllgasse 10; Mittlere Hofgasse 14
(Standort)
Aubergtorzwei Torpfeiler mit Löwenfiguren, errichtet 1824, Löwen von 1844.D-1-89-155-3Aubergtor
Kardinal-Faulhaber-Straße 6
(Standort)
Studienseminar St. MichaelDreigeschossige Anlage über gestreckt-kreuzförmigem Gesamtgrundriss, mit Turm über der Eingangsachse, von Georg Berlinger sen., 1928/29; im Südflügel Seminarkirche, barockisierend; mit Ausstattung.D-1-89-155-21Studienseminar St. Michael
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Karl-Theodor-Platz 1
(Standort)
St. Rupert und MaximilianKatholische Salinenkapelle, kreuzförmiger Bau mit Turm über dem quadratischen Mittelraum, nach Plänen von Isaak Bader durch Wolf König errichtet, 1630/31; mit Ausstattung.D-1-89-155-22St. Rupert und Maximilian
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Karl-Theodor-Platz 2; Karl-Theodor-Platz 3; Karl-Theodor-Platz 4
(Standort)
Alberti-Ferdinandi-Stockzwei mächtige traufseitige Werks- und Wohngebäude mit vorstehenden Flachsatteldächern, durch zurückliegende Trakte verbunden, in den Ecken Treppenhäuser, errichtet 1621/22.D-1-89-155-23Alberti-Ferdinandi-Stock
Karl-Theodor-Platz 6; Karl-Theodor-Platz 7; Karl-Theodor-Platz 8
(Standort)
Maximiliani-Wilhelmi-Stockdrei mächtige gekoppelte dreigeschossige Werks- und Wohngebäude mit vorstehenden Flachsatteldächern, der mittlere Bau stark zurücktretend, in den Ecken Treppenhäuser, 1618/19 errichtet, 1671 nach Brand erneuert.D-1-89-155-24Maximiliani-Wilhelmi-Stock
Karl-Theodor-Platz 20 - 27
(Standort)
Marienstocklang gestreckter dreigeschossiger Mansarddachbau, ehemals Wohnungen der Salinenarbeiter, im Kern um 1630 (Nr. 2025); nach Westen durch gleichartigen Trakt 1926 verlängert (Nr. 26/27).D-1-89-155-25Marienstock
Karl-Theodor-Platz 41 a
(Standort)
Ehemaliger SalzmühlstadelRückgebäude hinter der ehemaligen Fünferpfanne, Salinenstraße 23, erdgeschossiger Ziegelbau mit Tuffsteingliederungen und flachem Walmdach, um 1870.D-1-89-155-186Ehemaliger Salzmühlstadel
Klosterstraße 13
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig, mit Flachsatteldach, im Kern wohl 17. Jahrhundert.D-1-89-155-26Wohnhaus
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Kohlbrennerstraße 1
(Standort)
Erhaltener Teil des ehemaligen Brunnhauses der Salinedreigeschossig, mit Lisenengliederung und Walmdach, Ende 18. Jahrhundert.D-1-89-155-42Erhaltener Teil des ehemaligen Brunnhauses der Saline
Leonrodstraße 3
(Standort)
Doppelwohnhausin historisierenden Formen, auf abgewinkeltem Grundriss asymmetrisch gegliedert, mit turmartigem Eckerker, Risaliten und Zierfachwerk, erbaut von Sebastian Polz, 1899; zusammen mit Haslacher Straße 18.D-1-89-155-140Doppelwohnhaus
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Leonrodstraße 4 a
(Standort)
Ehemalige Villaspäter Pension, zweigeschossig in neubarocken Formen, 1905/07 erbaut; südöstlicher Eckraum des Erdgeschosses historisierend ausgestaltet von Richard Throll, 1908 (bezeichnet mit dem Jahr).D-1-89-155-27Ehemalige Villa
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Leonrodstraße 8
(Standort)
Wohnhausvillenartig, mit Giebelrisalit, vorkragenden Dächern, Balkons und Loggien, von Sebastian Polz, 1895.D-1-89-155-28Wohnhaus
Leonrodstraße 10
(Standort)
Zweifamilienhauszweigeschossig, in zurückhaltendem Jugendstil, mit abgewalmten Dächern, von Sebastian Polz, 1901/02; mit Eisenzaun.D-1-89-155-29Zweifamilienhaus
Ludwigstraße 10
(Standort)
Ehemalige Kapuziner-KlosterkircheSaalbau mit eingezogenem Rechteckchor, 1687–90 errichtet, 1803 profaniert, 1857 als Schulkirche eingerichtet, 1978 erneut profaniert (jetzt Ausstellungs- und Versammlungsraum).D-1-89-155-31Ehemalige Kapuziner-Klosterkirche
Ludwigstraße 12
(Standort)
Kapuzinerkloster TraunsteinSüdflügel, im Kern 17. Jahrhundert, 1857 Ausbau als Schwesternwohnhaus, 1867 aufgestockt; an Nr. 10 anschließend.D-1-89-155-32BW
Ludwigstraße 19
(Standort)
St. Georg und KatharinaEhemalige Friedhofskirche (seit 1922 Kriegergedächtnisstätte), errichtet 1639; mit Ausstattung.D-1-89-155-4St. Georg und Katharina
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Ludwigstraße 19
(Standort)
Friedhofsanlagewohl 16./17. Jahrhundert; an der Westseite Zug der ehemaligen Gottesacker-Arkaden, um 1820/30.D-1-89-155-4Friedhofsanlage
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Ludwigstraße 19
(Standort)
KriegerdenkmälerZwei Kriegerdenkmäler: Obelisk aus Gusseisen mit Emblemen, zum Gedenken an die Gefallenen der napoleonischen Kriege, bezeichnet mit dem Jahr 1837; Steinpfeiler mit Inschrifttafeln und Raupenhelm, zum Gedenken an die Gefallenen von 1870/71, aufgestellt 1876.D-1-89-155-4
Wikidata
Kriegerdenkmäler
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Ludwigstraße 22
(Standort)
Wohnhausvornehme villenartige Anlage, zweigeschossig mit Mittelrisalit und Walmdach, spätklassizistisch, 1883/84.D-1-89-155-33Wohnhaus
Ludwig-Thoma-Straße 5
(Standort)
Villa Hagerzweigeschossige spätklassizistischer Walmdachbau in Vorstadtgarten, 1874.D-1-89-155-30Villa Hager
Marienstraße 10 a
(Standort)
Villa Murschhauserpalaisartiges Wohnhaus, neubarock, 1893/94.D-1-89-155-34Villa Murschhauser
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Martin-Luther-Platz 6
(Standort)
Evangelisch.-lutherische Auferstehungskirchedreischiffiger unverputzter Bruchsteinbau mit seitlich beigestelltem Turm, neuromanisch und neugotisch, erbaut nach Plänen von Alfred Stamm, 1897–99; mit Ausstattung.D-1-89-155-9Evangelisch.-lutherische Auferstehungskirche
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Maxplatz 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausviergeschossiger Eckbau in Formen des Maximilianstils, 1863 erbaut; um 1990 entkernt und neu ausgebaut.D-1-89-155-141Wohn- und Geschäftshaus
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Maxplatz 8
(Standort)
Katholisches Pfarramt St. Oswaldzweigeschossiger Walmdachbau, errichtet 1851, Mittelrisalit in gotisierenden Formen 1907 angefügt, Nordseite modern verändert; im Garten Kapelle, 1939; an der Gartenmauer zur Bahnhofstraße Brunnen von 1914, modern verändert.D-1-89-155-35Katholisches Pfarramt St. Oswald
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Maxplatz 13; Stadtplatz 4
(Standort)
Bürgerhausdreigeschossig, mit Erdgeschosslauben, 17./18. Jahrhundert.D-1-89-155-65Bürgerhaus
Nähe Triftweg
(Standort)
Kapelle St. Johann NepomukMitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-1-89-155-81Kapelle St. Johann Nepomuk
Obere Hammerstraße 1
(Standort)
Denkmal für Franz Xaver Gabelsberger1913; Ecke Wasserburger Straße.D-1-89-155-87Denkmal für Franz Xaver Gabelsberger
Papst-Benedikt-XVI.-Platz 2
(Standort)
Denkmal für Turnvater JahnBüste auf Natursteinsockel über Unterbau aus Natursteinquadern, eingebunden in Grünanlage mit Einfassungsmauer aus Bruchsteinen, Büste von Bildhauer Leo von Moos, 1904D-1-89-155-226BW
Rosenheimer Straße 2
(Standort)
Justizvollzugsanstaltfrüheres Landgerichtsgefängnis, monumentale spätklassizistische Anlage, 1857/58, erweitert und aufgestockt 1900–02.D-1-89-155-39Justizvollzugsanstalt
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Rosenheimer Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Progymnasiumjetzt Städtische Musikschule, dreigeschossiger neubarocker Walmdachbau mit reich gegliederten Fassaden, nach Plänen von Sebastian Polz, 1900/01.D-1-89-155-220Ehemaliges Progymnasium
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Rupprechtstraße 6
(Standort)
Ehemalige Villa Ehrensbergerjetzt Bildungs- und Exerzitienhaus St. Rupert, vornehme Anlage im klassizisierenden Jugendstil, mit vier Eckerkern und Observatorium auf dem Dach, nach Plan von Georg Metzendorf, errichtet 1912–15.D-1-89-155-40Ehemalige Villa Ehrensberger
Salinenstraße 10; Salinenstraße 12; Salinenstraße 14
(Standort)
Im ehemaligen Rupertistadl befindet sich heute die Flussmeisterstelle des Wasserwirtschaftsamtes.Baumagazin, Langbau mit holzvergitterten Öffnungen, turmartigem Mittelbau und zwei Querflügeln, Schlackenmauerwerk mit Backsteingliederungen, dem Mittelbau vorgesetzt Kapellennische, 1864 als Lagergebäude der Saline erbaut, Wohnungseinbau im Westflügel 1928.D-1-89-155-41Im ehemaligen Rupertistadl befindet sich heute die Flussmeisterstelle des Wasserwirtschaftsamtes.
Salinenstraße 21; Salinenstraße 21 a
(Standort)
Ehemaliges Amtsgerichtsgebäudelang gestreckter Satteldachbau mit geböschten Ecken und zwei symmetrischen, durch übergiebelte Erker akzentuierten Eingängen sowie winkelförmig angeschlossenem Walmdach-Seitenflügel, in historisierenden Formen mit expressionistischen Anklängen, als Gendarmeriedienstund Wohngebäude erbaut nach Plänen des Landbauamtes Traunstein, 1927.D-1-89-155-166Ehemaliges Amtsgerichtsgebäude
Schaumburgerstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausim Kern 17./18. Jahrhundert, mit reicher Neurenaissance-Fassade, drittes Viertel 19. Jahrhundert.D-1-89-155-43Wohn- und Geschäftshaus
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Schaumburgerstraße 7
(Standort)
Bürgerhausviergeschossig mit Vorschussmauer und Flacherker, im Kern spätmittelalterlich.D-1-89-155-45Bürgerhaus
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Schaumburgerstraße 13; Schaumburgerstraße 13 a
(Standort)
Bürgerhausviergeschossig, Obergeschosse über Konsolen mit Stichbögen vorkragend, im Kern spätmittelalterlich, Vorschussmauer Anfang 20. Jahrhundert.D-1-89-155-47Bürgerhaus
Schaumburgerstraße 15
(Standort)
Bürgerhausdreigeschossig, Obergeschosse über Konsolen mit Stichbögen vorkragend, im Kern spätmittelalterlich, neubarocker Schweifgiebel um 1900, Wandbild bezeichnet mit dem Jahr 1777.D-1-89-155-48Bürgerhaus
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Schaumburgerstraße 29
(Standort)
Hierzu Rest der Stadtmauer, mittelalterlich.D-1-89-155-49
Scheibenstraße 4
(Standort)
Türgewändebezeichnet mit dem Jahr 1827; Hausfigur hl. Sebastian, wohl noch 18. Jahrhundert.D-1-89-155-50Türgewände
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Scheibenstraße 6
(Standort)
Ehemaliger Gasthofstattlicher dreigeschossiger Traufseitbau, nach 1851; rückwärtig quer anschließender gleichzeitiger Brauereiflügel, 1918–21 zum Saalbau umgestaltet.D-1-89-155-51BW
Scheibenstraße 9; Scheibenstraße 9 a
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig, mit Erker, Anfang 17. Jahrhundert, ornamentiertes Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1828.D-1-89-155-53Wohnhaus
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Scheibenstraße 11
(Standort)
Wohnhausdreigeschossig, mit Erker, Anfang 17. Jahrhundert. Grundsubstanz aus der Zeit der Spätgotik die von 1350 bis 1520 reichte. Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts waren kleinere Fenster im Haus eingebaut und im Giebelbereich sowie dem zweiten Stock war bis zur Sanierung 1988 der Originalputz (Kalkputz) erhalten gewesen. Zeugnis der Inn-Salzach-Bauweise der prägenden Traunsteiner Architektur aus der Zeit vor den Stadtbränden und der Anfangsform dessen Stils mit Giebel und weitausladenden hölzernen Vordach.D-1-89-155-54Wohnhaus
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Scheibenstraße 20
(Standort)
Barockes Reliefan der Fassade des Wohnhauses.D-1-89-155-55Barockes Relief
Schloßstraße 15
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuzsechzehneckiger Zentralbau, ausgemauerte Stahlskelettkonstruktion (vormals Kunsthalle in Oberammergau) mit hoher, durchfensterter Laterne über dem flach geneigten Dach und angesetztem Eingangsvorbau, von Rolf ter Haerst, 1952; mit Ausstattung.D-1-89-155-211BW
Schloßstraße 15 a
(Standort)
Kernschlossjetzt Pfarrhaus, östlicher Teil als Gartenschlösschen um 1770 errichtet, im 19. Jahrhundert um Westflügel erweitert, beide Bauteile 1898 überformt und vergrößert, mit Eckturm.D-1-89-155-56Kernschloss
Schützenstraße 1
(Standort)
Färberhausdreigeschossig, mit Flachsatteldach, verbrettertem Giebel und Hochlaube, Mitte 17. Jahrhundert.D-1-89-155-57Färberhaus
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Schützenstraße 3
(Standort)
Gerberhausdreigeschossig, mit Flachsatteldach, mit Erker, Anfang 17. Jahrhundert.D-1-89-155-58Gerberhaus
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Schützenstraße 4
(Standort)
Wohnhauswohl ehemalige Herberge, dreigeschossig, mit Flachsatteldach, 16./17. Jahrhundert.D-1-89-155-59Wohnhaus
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Schützenstraße 5
(Standort)
Wohn- und Handwerkerhausdreigeschossig, mit Flachsatteldach und Hochlaube, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1685.D-1-89-155-60Wohn- und Handwerkerhaus
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Stadtplatz
(Standort)
LindlbrunnenBrunnensäule mit Skulptur aus Ruhpoldinger Marmor, von Meister Steffan errichtet, 1525/26, Brunnenbecken von 1646.D-1-89-155-77Lindlbrunnen
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Stadtplatz 1
(Standort)
Stadtpfarrkirche St. Oswaldüber mittelalterlicher Grundlage Langhaus erbaut durch Kaspar Zuccalli und Lorenzo Sciasca, 1675–90, Chor 1694–96, nach den Stadtbränden 1704 und 1851 erneuert, Westbau und Turm 1885 neu gestaltet, im Inneren weitere Erneuerung 1904–09; mit Ausstattung.D-1-89-155-63Stadtpfarrkirche St. Oswald
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Stadtplatz 2; Stadtplatz 3
(Standort)
Torturm des ehemaligen Oberen oder Münchner Toressogenannter Brothausturm, 1541 erbaut, Ausbau Mitte 18. Jahrhundert, und ehemaliges Zieglerwirtshaus, jetzt Museum im Heimathaus, mit Erdgeschosslauben und Erker, spätes 17. Jahrhundert.D-1-89-155-64Torturm des ehemaligen Oberen oder Münchner Tores
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Stadtplatz 5
(Standort)
Bürgerhausdreigeschossig, mit Erdgeschosslauben, im Kern spätmittelalterlich.D-1-89-155-66Bürgerhaus
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Stadtplatz 6
(Standort)
Bürgerhausdreigeschossig, im Kern spätmittelalterlich.D-1-89-155-67Bürgerhaus
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Stadtplatz 7
(Standort)
Mesnerhausdreigeschossig, im Kern 17./18. Jahrhundert, Empirefassade.D-1-89-155-68Mesnerhaus
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Stadtplatz 8
(Standort)
BürgerhausEckbau mit zwei Erkern, im Kern spätmittelalterlich; mit Ausstattung der ehemaligen Hauskapelle St. Achatius.D-1-89-155-69Bürgerhaus
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Stadtplatz 12
(Standort)
Marienapothekemit zwei Flacherkern, im Kern 17./18. Jahrhundert, Neurenaissance-Fassadenbemalung durch Josef Widmann, bezeichnet mit dem Jahr 1891.D-1-89-155-70Marienapotheke
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Stadtplatz 20
(Standort)
Sternbräudreigeschossige stattliche Anlage, Fassade im sogenannten Maximiliansstil, nach 1851.D-1-89-155-71Sternbräu
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Stadtplatz 21
(Standort)
Rückgebäude der ehemaligen Brauereierbaut 1851, mit stuckiertem Festsaal im barockisierenden Jugendstil, sogenannter Rokoko-Saal, eingerichtet ab 1902.D-1-89-155-212Rückgebäude der ehemaligen Brauerei
Stadtplatz 36; Stadtplatz 36 a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossig mit Halbstock, im sogenannten Maximiliansstil, nach 1859.D-1-89-155-73Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 37
(Standort)
Gasthaus Höllbräuviergeschossig, mit Flacherker und Vorschussmauer, im Kern wohl 17. Jahrhundert, erneuert nach 1851.D-1-89-155-74Gasthaus Höllbräu
Stadtplatz 38
(Standort)
Ehemaliges königliches Hauptsalzamtdreigeschossiger Bau, 1852/53 unter Verwendung des barocken Vorgängerbaus wieder hergestellt, mit Fassade im sogenannten florentinischen Stil, Ende der 1990er Jahre in Rathaus-Erweiterung einbezogen; vor dem Gebäude unter dem heutigen Gehweg-Niveau Rest einer ehemals gewölbten Brunnenstube, wohl 13. Jahrhundert.D-1-89-155-75Ehemaliges königliches Hauptsalzamt
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Stadtplatz 38 a
(Standort)
Ehemaliges Landgerichtdreigeschossiger Bau mit Fassade im sogenannten byzantinischen Stil und rückwärtigen Seitenflügeln, nach Plänen des Zivilbauinspektors Reuter, 1853/54, Ende der 1990er Jahre in Rathaus-Erweiterung einbezogen.D-1-89-155-207Ehemaliges Landgericht
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Stadtplatz 39
(Standort)
RathausDreigeschossiger Bau, in neugotischen Formen nach Entwurf von L. Capeller, 1857, Fassadengestaltung 1947–49 reduziert, Ende der 1990er Jahre im Zuge der Rathauserweiterung überformt; mit Ausstattung.D-1-89-155-76Rathaus
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St.-Oswald-Straße 4
(Standort)
Wochinger-Kellerstattlicher Brauereikomplex; Gasthaus, dreigeschossiger Mansarddachbau mit klassizistischer Putzgliederung, am Portal bezeichnet mit dem Jahr 1803 und 1807, angefügter erdgeschossiger Stalltrakt und große Nebengebäude; mehrteilige, gewölbte Bierkelleranlage, etwa 8 m unter Fußbodenniveau; zugehörig Sudund Maschinenhaus, hoher Putzbau mit Mansarddach, 1901.D-1-89-155-36Wochinger-Keller
St.-Oswald-Straße 19
(Standort)
Wohnhauszweigeschossige villenartige Anlage in Formen des Nachhistorismus, von Sebastian Polz, 1913.D-1-89-155-37Wohnhaus
St.-Oswald-Straße 23
(Standort)
Villenartiges Wohnhausmit Mansardwalmdach, giebelseitig zur Straße Standerker, traufseitig Quergiebel, erbaut 1901/02.D-1-89-155-210Villenartiges Wohnhaus
St.-Oswald-Straße 29
(Standort)
Ehemalige Augenklinik Dr. Ferdinand FischerWohnhaus mit Arztpraxis, Mansarddachbau mit asymmetrisch gegliederter Front und eingeschossigem rückwärtigem Querflügel, von Theodor Fischer, 1911–13.D-1-89-155-143Ehemalige Augenklinik Dr. Ferdinand Fischer
Taubenmarkt 5
(Standort)
Wohnhausmit Flachsatteldach, dreigeschossig, Erker bezeichnet mit dem Jahr 1748.D-1-89-155-79Wohnhaus
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Taubenmarkt 7
(Standort)
Wohnhausursprünglich dreigeschossig, im Kern 17./18. Jahrhundert, Fassade 1888 erneuert.D-1-89-155-80Wohnhaus
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Triftweg 4; Triftweg 6
(Standort)
Ehemaliger Beamtenstock der Salinedreigeschossige Anlage mit Halbwalmdach, drittes Viertel 18. Jahrhundert.D-1-89-155-82Ehemaliger Beamtenstock der Saline
Triftweg 8; Triftweg 10
(Standort)
Ehemaliges Herbergshauszweigeschossig mit Flachsatteldach und geknickter Front, 18. Jahrhundert.D-1-89-155-83BW
Triftweg 44
(Standort)
Wohnhausehemals zur Saline gehörig, zweigeschossig, mit Flachsatteldach, Hochlaube und großer Uhr im Giebel, 18. Jahrhundert.D-1-89-155-2BW
Untere Hammerstraße 7
(Standort)
Wohnhausmit Krüppelwalmdach und Erker, spätes 18. Jahrhundert, zum ehemaligen Kugelhammer gehörig.D-1-89-155-84BW
Untere Hammerstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Hammergebäudesogenannter Kugelhammer, zum Teil zweigeschossiger Bau, um Mitte 19. Jahrhundert mit älterem Kern; 1896 Einbau eines E-Werks.D-1-89-155-85BW
Vonfichtstraße 3
(Standort)
Villa Sorrentozweigeschossiger Mansarddachbau mit Mittelrisalit und Eckturm, Blankziegel-Fassaden mit Sandsteingliederungen, in Neurenaissanceformen, erbaut 1894.D-1-89-155-144BW
Wasserburger Straße 10
(Standort)
Villa Eisingerdreigeschossiger kubischer Bau mit flachem Walmdach und südseitig vorgebauten hölzernen Loggien, in historisierenden Formen, 1873; mit Park.D-1-89-155-88Villa Eisinger
Wasserburger Straße 14
(Standort)
MehrfamilienhausDreigeschossig mit südseitig freiliegendem Untergeschoß und von aufgeständerten hölzernen Loggien flankiertem Mittelrisalit, nach Plänen von Sebastian Polz für den Kunstmaler Wilhelm von Kotzebue errichtet, um 1890.D-1-89-155-219BW
Wasserburger Straße 94
(Standort)
Waldfriedhofplanmäßige Anlage mit Friedhofsgebäude, Aussegnungshalle, Arkaden und Ummauerung, in reduziert-historisierenden Formen, nach Entwurf von Sebastian Polz, 1906–08; mit zahlreichen Grabmälern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.D-1-89-155-89Waldfriedhof
Weckerlestraße 10 - 20
(Standort)
Städtische Wohnanlageder leicht gekrümmten Straßenführung folgende und durch versetzte Anordnung von Haus Nr. 12/14 den Straßenraum akzentuierende Baugruppe aus sechs traufständigen Mehrfamilienhäusern unterschiedlicher Größe, zweigeschossige verputzte Mansarddachbauten mit barocken Anklängen, nach Plänen des Stadtbauamtes errichtet in drei Bauabschnitten, 1921–25.D-1-89-155-213BW
Wiesenzeile 5; Wiesenzeile 7
(Standort)
Doppelwohnhauszweigeschossiger giebelständiger Bau mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert.D-1-89-155-91Doppelwohnhaus
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Wiesenzeile 17; Wiesenzeile 19
(Standort)
Doppelwohnhausdreigeschossiger giebelständiger Bau mit Flachsatteldach, 17./18. Jahrhundert.D-1-89-155-92Doppelwohnhaus
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Wiesenzeile 21
(Standort)
Türgewändeam ehemaligen Gasthaus, bezeichnet mit dem Jahr 1847.D-1-89-155-93BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hochstraße 4
(Standort)
Villa, sogenanntes Schlossstattlicher Walmdachbau mit Lisenengliederung und geschweiften Zwerchhäusern, Baukern als Haslacher Pfarrhof von Lorenzo Sciasca errichtet, um 1677, 1910 Umbau zur Villa in neubarocken Formen. Zugehöriges südliches Nebengebäude, gegliederter zweigeschossiger Stall- und Speicherbau mit flachem Walmdach, Erdgeschoss in Nagelfluhmauerwerk, Ende 19. Jahrhundert.D-1-89-155-99Villa, sogenanntes Schloss
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Hochstraße 8
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen BauernhausesMassivbau mit niedrigem Kniestock und Schopfwalmdach, Anfang 19. Jahrhundert, modern erneuert.D-1-89-155-101BW
Kirchplatz 7
(Standort)
BildstockMarmor, Ende 15./Anfang 16. Jahrhundert; im Garten des Grundstücks.D-1-89-155-102BW
Mühlgasse 12
(Standort)
Mühlenanwesenehemaliger Einfirsthof mit Schopfwalmdach, Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1818, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Wirtschaftsteil modern ausgebaut.D-1-89-155-103BW
Rupertistraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Verkündigung1846 auf zum Teil spätmittelalterlicher Grundlage dreischiffig erweitert, Chor 1873–76, Unterbau des Westturms Ende 14. Jahrhundert, Aufbau mit Haube 1685; mit Ausstattung. Friedhofskapelle St. Michael und St. Ottilia, spätgotisch, 1490–92 erbaut; mit Ausstattung. Friedhofsummauerung, Ostteil mit barockem Treppenaufgang und Epitaphien des 18. und 19. Jahrhunderts, im Nordteil eingelassene Grabsteine des 16.–19. Jahrhunderts, Westteil mit eingelassenen Grabdenkmälern des 14.–17. Jahrhunderts.D-1-89-155-104Katholische Pfarrkirche Mariä Verkündigung
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hopfengartenweg 1
(Standort)
Katholische Kirche St. Johannes BaptistSaalbau mit polygonalem Chor, spätgotisch, bezeichnet mit dem Jahr 1455, Turmspitze 1879; mit Ausstattung. Friedhof mit Umfassungsmauer und Grabsteinen des späten 19./frühen 20. Jahrhunderts.D-1-89-155-112Katholische Kirche St. Johannes Baptist
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Nähe Balthasar-Permoser-Straße
(Standort)
Lourdeskapellemit polygonalem Schluss und Dachreiter, 1894/95.D-1-89-155-114Lourdeskapelle
Neuhausener Straße 2
(Standort)
Zugehöriger Querstadel mit gewölbtem Stall und Traufbundwerk, Mitte 19. Jahrhundert.D-1-89-155-116BW
Pallinger Straße 1
(Standort)
Gasthaus zur Postmit Flachsatteldach und biedermeierlicher Putzgliederung, Firstglocke bezeichnet mit dem Jahr 1834, rückwärtiger Saal erste Hälfte 20. Jahrhundert.D-1-89-155-117Gasthaus zur Post
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Sparzer Straße
(Standort)
14 Kreuzwegstationen1896 gestiftet; am Weg zur Sparz-Kapelle.D-1-89-155-132BW
Sparz 1
(Standort)
Kapelle St. Salvator und JosephDreikonchenbau, erbaut 1712–16, Verlängerung und Westturm um 1823; mit Ausstattung.D-1-89-155-133Kapelle St. Salvator und Joseph
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Sparz 3
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhauszweigeschossiger Bau mit Ecklisenen und Zeltdach, Mitte 19. Jahrhundert.D-1-89-155-136BW
Sparz 3
(Standort)
Ehemaliges Ökonomiegut SparzKopfbau des Nordtraktes der Dreiflügelanlage, zweigeschossig mit Putzgliederung und Schopfwalmdach, über der Tür bezeichnet mit dem Jahr 1744, im Inneren Stuckdecken, Raumdisposition 1984/85 verändert.D-1-89-155-135Ehemaliges Ökonomiegut Sparz
Sparz 3
(Standort)
Maria-Ward-Mädchenrealschulelang gestreckter, dreigeschossiger Bau mit Putzgliederung, Kernbau mit Eingangs- und Treppenrisalit von 1895, östlicher Erweiterungsbau mit Festsaal und Hauskapelle, 1907/08.D-1-89-155-134Maria-Ward-Mädchenrealschule
Sparzer Straße
(Standort)
"Peststein"neugotische Stele mit Inschrifttafel, aufgestellt nach 1859; am Weg von der Hl.-Geist-Brücke nach Sparz.D-1-89-155-131BW

Weitere Ortsteile

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Abstreit, Öd i.d.Pechschneid
(Standort)
Kapelle St. Florian, Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, erbaut 1705; mit Ausstattung; südwestlich von Abstreit.D-1-89-155-145BW
Axdorf, Axdorfer Straße 4
(Standort)
Bauernhaus mit Mittertenne und doppelter Widerkehr, Wohnteil massiv mit hohem Kniestock, Laube mit gesägter Brüstung, über dem Eingang bezeichnet mit dem Jahr 1853, Widerkehr um 1900.D-1-89-155-95BW
Baumgarten 1
(Standort)
Bauernhaus mit doppelter Widerkehr, Wohnteil massiv mit erneuerter Hochlaube, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1788 oder 1808, Stallgewölbe Mitte 19. Jahrhundert.D-1-89-155-96BW
Buchfelln
(Standort)
Sogenannte Buchfellner Kapelle, 1947 vergrößerter Neubau mit Resten des Vorgängerbaus von 1840; mit Ausstattung.D-1-89-155-97BW
Hallabruck, Sparzer Straße 1
(Standort)
Bierkeller der Brauerei Schnitzlbaumer, frühes 19. Jahrhundert; darüber Reste des Sommerkellerhauses, zweite Hälfte 19. Jahrhundert (jetzt Brandruine).D-1-89-155-216BW
Hochberg 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, Giebel- und Hochlaube und bemalten Pfettenköpfen, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1794, im Kern 17. Jahrhundert.D-1-89-155-106BW
Höfen 23
(Standort)
Wohnteil des Bauernhauses, mit Blockbau-Obergeschoss, Kern 17. Jahrhundert, Dach um 1950 erhöht, Lauben in jüngster Zeit erneuert.D-1-89-155-107BW
Höfen
(Standort)
Sogenannte Höfener Kapelle, Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss und Giebeldachreiter, neugotisch, 1860; mit Ausstattung.D-1-89-155-108BW
Holzleiten 1
(Standort)
Zugehörig Hofkapelle, erbaut 1910; mit Ausstattung. Zugehörig Stadel mit Laube und bemalten Pfettenköpfen, am First bezeichnet mit dem Jahr 1782.D-1-89-155-109BW
Höpperding, Höpperdinger Straße 3
(Standort)
Bauernhaus, Mittertennbau mit Hakenschopf und Widerkehr, Wohnteil massiv, zweigeschossig mit Kniestock, am Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1858.D-1-89-155-147BW
Kaltenbach 1
(Standort)
Hofkapelle, stattlicher Bau mit eingezogenem Rechteckchor und Sakristeianbau, über dem Eingang bezeichnet mit dem Jahr 1935; mit Ausstattung.D-1-89-155-214
weitere Bilder
Kaltenbach 1
(Standort)
Ehemaliges Mühlenanwesen; Wohnstallhaus mit Querfletz und reich profilierten Pfettenköpfen, im Kern 18. Jahrhundert, am Wirtschaftsteil Traufbundwerk, bezeichnet mit dem Jahr 1833.D-1-89-155-111BW
Kirchleiten 1
(Standort)
Wohnteil des Bauernhauses, mit Blockbau-Obergeschoss, im Kern 18. Jahrhundert, Dacherneuerung 1954 (bezeichnet mit dem Jahr).D-1-89-155-118BW
Leiderting 2
(Standort)
Zugehörig Getreidekasten, am Türsturz bezeichnet mit dem Jahr 1713, mit umlaufender Laube und massivem Erdgeschoss.D-1-89-155-119BW
Leiderting 4
(Standort)
Zugehörig Querstadel mit gewölbtem Stall und Bundwerk, bezeichnet mit dem Jahr 1852. Zugehörig Hofkapelle mit Zeltdach, 18. Jahrhundert.D-1-89-155-120BW
Neuhausen 12
(Standort)
Zugehörig Nebengebäude (Schmiede), zweigeschossig mit Schopfwalm, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-1-89-155-121BW
Rettenbach
(Standort)
Wegkapelle, kleiner Rechteckbau, bezeichnet mit dem Jahr 1865.; mit Ausstattung; neben Balthasar-Permoser-Straße 36.D-1-89-155-124BW
Roitwalchen, Breite
(Standort)
Wegkapelle, Rechteckbau, 18. Jahrhundert, runde Apsis 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; zu Roitwalchen 8 gehörig, in Richtung Alterfing.D-1-89-155-126
Roitwalchen 8
(Standort)
Bauernhaus mit doppelter Widerkehr, Wohnteil zweigeschossig mit Kniestock und Hochlaube, Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1858.D-1-89-155-125BW
Schmidham
(Standort)
Hofkapelle, großer Bau mit eingezogener runder Apsis und Dachreiter, erbaut 1906; mit Ausstattung; zu Schmidhamer Sandgrube 2, 4 gehörig.D-1-89-155-215BW
Schmidham, Kraimooser Feld
(Standort)
Bildstock KraimoosBildstock, auf rundem Schaft (römischer Meilenstein) Rotmarmor-Laterne, Anfang 17. Jahrhundert; an der Straße nach Kraimoos.D-1-89-155-128Bildstock Kraimoos
Schmidhamer Sandgrube 2; Schmidhamer Sandgrube 4
(Standort)
Stattlicher Dreiseithof; Wohnstallhaus (Nordflügel) zweigeschossig mit hohem Kniestock, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1905, Zuhaus (östlicher Teil des Südflügels), am Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1844.D-1-89-155-127BW
Siegelberg 3
(Standort)
Parallelstadel mit teilmassivem Erdgeschoss, Quertenne und Giebelbundwerk, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, einbezogener eingeschossiger Getreidekasten Ende 18. Jahrhundert.D-1-89-155-129BW
Siegelberg 5
(Standort)
Bauernhaus, breit gelagerter Flachsatteldachbau mit giebelseitigem Stall und Giebelbundwerk, 18. Jahrhundert.D-1-89-155-130BW
Tinnerting
(Standort)
Brechelhütte, erdgeschossiger Bruchsteinbau, wohl Mitte 19. Jahrhundert; am östlichen Ortsausgang.D-1-89-155-137BW
Wolkersdorf, Erlstätter Straße 3
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, mit Kniestock, Putzgliederung und Hochlaube, Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1844.D-1-89-155-138BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schaumburgerstraße 6/6 a
(Standort)
Hierzu Rest der Stadtmauer, mittelalterlich.D-1-89-155-44
Schaumburgerstraße 8
(Standort)
Hierzu Rest der Stadtmauer, mittelalterlich.D-1-89-155-46BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S. 1014–1094.
Commons: Baudenkmäler in Traunstein – Sammlung von Bildern