Leg ihn um, Django

Film
Titel Leg ihn um, Django
Originaltitel Vado… l‘ammazzo e torno
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1967
Länge 98 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Enzo G. Castellari
Drehbuch Tito Carpi
Enzo Girolami
Giovanni Simonelli
Produktion Edmondo Amati
Musik Francesco De Masi
Alessandro Alessandroni
Kamera Giovanni Bergamini
Schnitt Tatiana Casini
Besetzung

Leg ihn um, Django (Originaltitel: Vado… l’ammazzo e torno, Alternativtitel: Glory, Glory Halleluja) ist ein Italowestern aus dem Jahr 1967; in Deutschland gelangte er am 28. März 1969 in die Kinos.

Inhalt

Drei Fremde reiten in eine Stadt ein. Ein drei Särgen folgender Pistolero schießt sie nieder. Django sucht nach dem wegen eines Überfalls auf der Flucht befindlichen Monetero, dessen Kopfgeld nach der Räuberei sicher steigt. Monetero wird in einem Fort gefangengesetzt. Der Bankbeamte Clayton, Leidtragender des Überfalls, will Monetero lieber lebend haben. Django befreit Monetero, der sich als wenig dankbar erweist. Clayton spielt eine undurchsichtige Rolle und verbündet sich mit Django. Alle drei treffen sich zur letzten Entscheidung.

Kritik

„Parodistische Akzente überwiegen in diesem Film, wenngleich immer wieder Konzessionen ans Klischee gemacht werden. Stilbrüche sind die Folge.“

Bernd Deck: Filmecho/Filmwoche 29–30, 1968.

„Der Film enthält zahlreiche sehr gut gemachte Actionsequenzen, allerdings auch eine längere Schlägerei, auf die man ohne Probleme hätte verzichten können.“

Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr.

„Bekannte Muster (werden) auf wenig einfallsreiche Weise persifliert und (fallen) dabei einer gewissen Unübersichtlichkeit zum Opfer. Akzeptable Feierabendunterhaltung mit solidem Handwerk.“

Christian Keßler: Willkommen in der Hölle.

„(…) die Dialoge bestreitet im wesentlichen das Waffenarsenal. (Wertung: 1 Stern – schwach)“

Adolf Heinzlmeier, Berndt Schulz: Lexikon „Filme im Fernsehen“[1]

Sonstiges

Die drei Reiter zu Beginn des Filmes sind Lookalikes von Django, dem Mann ohne Namen (Clint Eastwood) und Colonel Mortimer (Lee van Cleef).

Einzelnachweise

  1. Adolf Heinzlmeier, Berndt Schulz: Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 487–488.