Erste internationale Erfahrungen sammelte Eveline Saalberg bei den World Athletics Relays 2021 im polnischen Chorzów, bei denen sie in 3:21,02 min den achten Platz in der Mixed-Staffel belegte und der 4-mal-400-Meter-Frauenstaffel zum Finaleinzug verhalf. Im Jahr darauf startete sie in der Frauenstaffel bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und gewann dort in 3:28,57 min gemeinsam mit Lieke Klaver, Lisanne de Witte und Femke Bol die Silbermedaille hinter dem jamaikanischen Team. Im Juli schied sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 52,59 s in der ersten Runde im 400-Meter-Lauf aus und verhalf der Mixed-Staffel zum Finaleinzug und trug damit zum Gewinn der Silbermedaille bei. Anschließend gelangte sie bei den Europameisterschaften in München das Halbfinale über 400 Meter und schied dort mit 52,45 s aus. Zudem siegte sie in 3:20,87 min gemeinsam mit Lieke Klaver, Lisanne de Witte und Femke Bol in der 4-mal-400-Meter-Staffel. 2023 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul in 3:25,66 min gemeinsam mit Lieke Klaver, Cathelijn Peeters und Femke Bol im Staffelbewerb und stellte damit einen neuen Landes- und Meisterschaftsrekord auf. Im Juli startete sie in der Mixed-Staffel bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów und wurde dort in 3:20,40 min Achte im A-Lauf. Im August startete sie mit der Frauenstaffel bei den Weltmeisterschaften in Budapest und siegte dort mit neuem Landesrekord von 3:20,72 min gemeinsam mit Klaver, Peeters und Bol. Damit kamen die Weltmeisterinnen erstmals seit 2005 wieder aus einem europäischen Land[1]. Im Jahr darauf kam sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow im Staffelbewerb im Vorlauf zum Einsatz und trug damit zum Gewinn der Goldmedaille bei.
2019 wurde Saalberg niederländische Meisterin im 400-Meter-Hürdenlauf sowie 2023 über 400 Meter.