Bistum Anápolis

Bistum Anápolis

Karte Bistum Anápolis
Basisdaten
StaatBrasilien
MetropolitanbistumErzbistum Goiânia
DiözesanbischofJan Kazimierz Wilk OFMConv
GeneralvikarJuvêncio José Abade
Gründung1966
Fläche14.178 km²
Pfarreien60 (2022 / AP 2023)
Einwohner657.651 (2022 / AP 2023)
Katholiken460.360 (2022 / AP 2023)
Anteil70 %
Diözesanpriester92 (2022 / AP 2023)
Ordenspriester36 (2022 / AP 2023)
Katholiken je Priester3597
Ständige Diakone2 (2022 / AP 2023)
Ordensbrüder134 (2022 / AP 2023)
Ordensschwestern162 (2022 / AP 2023)
RitusRömischer Ritus
LiturgiesprachePortugiesisch
KathedraleCatedral Senhor Bom Jesus
Websitewww.diocesedeanapolis.org.br
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Bistum Anápolis (lateinisch Dioecesis Anapolitana, portugiesisch Diocese de Anápolis) ist eine in Brasilien gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Anápolis im Bundesstaat Goiás. Es stellt seit den 1980er Jahren einen Hauptstützpunkt des Engelwerkes dar und beherbergt dessen Hochschule.[1]

Geschichte

Das Bistum Anápolis wurde am 11. Oktober 1966 durch Papst Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution De animorum aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Goiânia errichtet und diesem als Suffraganbistum unterstellt.[2] Am 29. März 1989 gab das Bistum Anápolis Teile seines Territoriums zur Gründung des mit der Apostolischen Konstitution Pastoralis prudentia errichteten Bistums Luziânia ab.[3]

1983 wurde das Bistum Sitz der Hochschule des Engelwerkes, des Institutum Sapientiæ, das vom Orden der Regularkanoniker vom Heiligen Kreuz geleitet wird.[4]

Bischöfe von Anápolis

Siehe auch

Commons: Bistum Anápolis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Heiner Boberski: Das Engelwerk. Theorie und Praxis des Opus Angelorum. Otto Müller Verlag, Salzburg 1993, ISBN 3-7013-0854-3. S. 95 f und 234
  2. Paulus VI: Const. Apost. De animorum, AAS 59 (1967), n. 5, S. 323ff.
  3. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Pastoralis prudentia, AAS 81 (1989), n. 10, S. 1082ff.
  4. Heiner Boberski: Das Engelwerk. Theorie und Praxis des Opus Angelorum. Otto Müller Verlag, Salzburg 1993, S. 289 f.