„Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/Versionsarchiv/2009–2012“ – Versionsunterschied

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Also mal ganz deutlich: Denis bringe ich vollstes Vertrauen entgegen, auch Barnos und Sonnenblumen traue ich Neutralität zu. Wenn nicht ausgerechnet zwei der Konfliktbeladensten Mitarbeiter (wenn man sie so nennen möchte, auch wenn zumindest in einem Falle kaum noch Artikelarbeit vorhanden ist) dort stehen würden, wäre ein Anfang an dieser Stelle vielleicht ja gar nicht so schlecht. So ist das natürlich eine Totgeburt. Aber vielleicht ist das ja auch Absicht so. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] - [[Benutzer Diskussion:Marcus Cyron|Talkshow]] 14:02, 17. Sep. 2010 (CEST)
Also mal ganz deutlich: Denis bringe ich vollstes Vertrauen entgegen, auch Barnos und Sonnenblumen traue ich Neutralität zu. Wenn nicht ausgerechnet zwei der Konfliktbeladensten Mitarbeiter (wenn man sie so nennen möchte, auch wenn zumindest in einem Falle kaum noch Artikelarbeit vorhanden ist) dort stehen würden, wäre ein Anfang an dieser Stelle vielleicht ja gar nicht so schlecht. So ist das natürlich eine Totgeburt. Aber vielleicht ist das ja auch Absicht so. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] - [[Benutzer Diskussion:Marcus Cyron|Talkshow]] 14:02, 17. Sep. 2010 (CEST)

:Es gibt laut [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Administratoren/Notizen/Archiv/2010/08#Konfliktregulierung_durch_Schaffung_inhaltlicher_Zust.C3.A4ndigkeiten der besagten Diskussion], die man gemäß Kurier-Beitrag kennen sollte, bevor man sich als Teamentscheider anbietet, einige Sicherungen gegen ungünstige Teamzusammensetzungen bzw. gegen deren Aktivierung:
:# Im Wege der Selbstprüfung sollten nur Wikipedianer ihre Dienste anbieten, [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Administratoren/Notizen&diff=prev&oldid=78724880 wie es hier heißt], ''„die sich durch ihre Arbeit in bestimmten Feldern als kompetent erwiesen haben und denen eine sachbezogene Konfliktregulierung zugetraut werden kann“''. An einem Eintrag in die Liste soll kann und aber niemand gehindert werden.
:# Die möglichst ausgewogene Zusammenstellung der Teams mit Wikipedianern unterschiedlicher Standorte soll im Wege der Selbstfindung geschehen. Niemand wird sich in einem Team mit Leuten wiederfinden wollen und müssen, in dem ihm vor anderen Mitarbeitern graut.
:# Die Hilfeersuchen in Sachkonflikten liegen in der Initiative der Konfliktbetroffenen, die sich in ihrer Not an ein Entscheiderteam wenden. Das wird unterbleiben, wenn von vornherein größere Zweifel an der Eignung eines derartigen Teams bestehen.
:# Die Vorsehung des Schiedsgerichts als allgemeine Berufungsinstanz gegen erkennbar einseitig zusammengesetzte Entscheiderteams ist Bestandteil der Versuchsanordnung, die aber von der Bereitschaft der amtierenden SG-Mitglieder zu informeller Dienstleistung abhängt und widrigenfalls entfiele.
:# Es müssten sich aber auch für ein höchst ungünstig zusammengesetztes Team drei Administratoren finden, die ihrerseits bereit sind, den inhaltlichen Entscheidungen eines solchen Teams zur Durchsetzung zu verhelfen.
:Ob sich die Richtigen einfinden und zusammenfinden, kann doch also in Ruhe abgewartet werden. -- [[Benutzer:Barnos|Barnos]] [[Benutzer:Barnos|--]] 14:31, 17. Sep. 2010 (CEST)

Version vom 17. September 2010, 14:31 Uhr

Tipps für Wikireporter

Der Kurier meldet Rekorde, Sensationen und Wissenswertes aus der Wikipedia, Wikimedia und den anderen Wikimedia-Projekten. Für manchen ist er auch das satirische Ventil, um auf kleine Eigenheiten, „Schwächen“ und Randerscheinungen unseres Projekts aufmerksam zu machen. Es ist die Hauspostille, an der viele mitstricken. Wie in der Enzyklopädie gilt auch im Kurier das Wiki-Prinzip: Beiträge von anderen dürfen redigiert, verändert und – wenn jemand sie für unpassend hält – auch mit einer Begründung entfernt werden.

Du hast Lust, mitzuschreiben? Sei mutig, aber halte dich dabei bitte an die folgenden Grundsätze:

  • Erstes und wichtigstes Kriterium: Dein Beitrag sollte für die Wikipedia relevant sein.
  • Schreibe verständlich: Insiderwitze, die nur jemand versteht, der das entsprechendes Hintergrundwissen besitzt, sind im Kurier fehl am Platz. Dein Beitrag sollte gerade die Leute informieren, die eine Debatte nicht verfolgt haben.
  • Halte dich beim Schreiben – mehr noch als sonst – an die Wikiquette. Über einen Streit zu berichten, in dem du persönlich involviert bist, ist keine gute Idee, und du darfst dich nicht wundern, wenn jemand den Beitrag entfernt.
  • Versuche ein Mindestmaß an journalistischer Unabhängigkeit zu wahren. Es ist verlockend, über ein Projekt, das man gerade gegründet hat, zu berichten. Aber bitte lieber jemand Außenstehenden, dass er eine Ankündigung schreibt, als es selbst zu erledigen. Berichte lieber über das, was andere machen, über lustige oder wichtige Ereignisse, über die du in Wikipedia stolperst, als über das, was du persönlich in Wikipedia machst.
  • Kennzeichne deinen Beitrag mit Datum – ohne Uhrzeit – und einem Namenskürzel: (Wichtel 17.7.77). Versuche, dies knapp zu halten (keine normale Signatur verwenden).
  • Pass ein bisschen darauf auf, dass die Länge der Spalten ausgewogen ist – nicht alle Nachrichten müssen in die linke Spalte. Kurznachrichten ohne Bild sollten generell rechts stehen.
  • Wenn du den Beitrag eines anderen veränderst, setze dein Kürzel dazu. Hast du sehr viel verändert, solltest du denjenigen auf seiner Diskussionsseite darüber informieren.
  • Solltest du einmal das Bedürfnis verspüren, einen Beitrag zu entfernen, begründe das bitte nach gutem alten Wiki-Brauch auf der Diskussionsseite des Kurier oder des Autors.
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Teil 4Teil 5Teil 6
Teil 7
Wie wird ein Archiv angelegt?

FAZ weiß die Antwort

Das lustige an dem Artikel der FAZ wird im bildblog benannt: Mehr Beiträge gelöscht als neu erstellt? Tatsächlich gemeint ist wohl, dass die Zahl der aktiven Editoren zurückgeht. Entweder konnte da jemand bei der FAZ kein Englisch oder da war der Wunsch der Vater des Gedanken. --Goldzahn 10:23, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Und das mit den schwindenden Autorenzahlen wurde von dem Newsweek-Artikel übernommen, beschreibt also primär ein Problem der englischsprachigen Wikipedia. Ich kann mir kaum vostellen, dass die Regelwut der deutschsprachigen Wikipedia Auswirkungen auf Benutzer der wir-nehmen-alles-Wikipedia in englischer Sprache hat... --Andibrunt 10:35, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn jeden Tag 400 neue Artikel erstellt werden, aber 20 regulär nach LD gelöscht werden und 400 Unsinnsartikel schnellgelöscht werden, dann stimmen die Zahlen: es werden mehr Artikel gelöscht als geschrieben. Fefe hatte auch schon mal den Quatsch gemeldet. --Drahreg01 10:38, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Man kann nicht mehr löschen, als geschrieben wird. Was du sicher meinst ist, daß ein größerer Prozentsatz von Artikeln gelöscht als behalten wird. Marcus Cyron - Talkshow 13:41, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe mal unter "Gegendarstellung" nachgelesen. Ich kaufe mir ja keine FAZ, aber wenn die das da so auch gedruckt haben, sollte der deutsche Verein das genau recherchieren und dann darüber nachdenken eine Gegendarstellung zu verlangen. --Goldzahn 10:39, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Und die Unsinnsartikel müssen nicht vorher geschrieben werden? Denn wenn doch, dann werden 820 Artikle (incl. Unsinn) geschrieben und 420 davon gelöscht. Dann wird zwar mehr gelöscht als der Wikipedia auf Dauer bleibt, aber die Wikipedia "verliert" absolut gesehen trotzdem keine Artikel --fl-adler •λ• 13:21, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Kleine Anmerkung: Der Artikel erschien in Faz.Net, das ist NICHT "die" FAZ (irreührender Link in der umseitigen Meldung), faz.net hat eine eigene Redaktion und erscheint nicht am Kiosk. Der lesende Nutzer der WP (Schüler, Student, Kurz-mal-Nachschlagender...), der "die" FAZ zum Frühstück liest, hat davon keine Kenntnis, es interessiert ihn auch nicht; es handelt sich, wie manche "Aufregung" hier, um eine reines Blog"phänomen". --Felistoria 10:47, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bei schneeschmelze lese ich, dass der Artikel auch in die Druckausgabe ging. --Don-kun Diskussion Bewertung 11:10, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Stimmt, am 19.08. auf S. 33. --130.133.8.114 11:11, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Siehe auch
(Nach BK) @Don-Kun: das steht da eben nicht, alle Verweise bleiben auch dort im Internet (newsweek ist ebenfalls eine online-Redaktion). IP: Leider ist die Ausgabe schon im Müll, hat jemand das noch herumliegen? --Felistoria 11:18, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn ich Deine Mail wüsste, könnte ich Dir was zukommen lassen ... --130.133.8.114 11:46, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Es gibt hier eine längere Ausarbeitung vom Statistiker der Foundation Erik Zachte zu dem Thema. Er fängt mit der "Überlebensrate" von Autoren an und kommt zum Schluss zum Ergebnis, dass in der en:WP die Zahl der 5+ Autoren von in der Spitze 65.000 (Mai 07) auf knapp unter 50.000 (Sep 09) zurück ging. Aber je mehr edits ein Autor macht, desto eher bleibt er dabei. Das heißt, Leute, die mal schnell etwas verbessern wollen, gibt es weniger häufig. --Goldzahn 11:39, 21. Aug. 2010 (CEST) PS: Es gab im Signpost hier eine Meldung, wonach man Artikel zu lebenden Personen ohne Quelle löschen will. Es hat damals 50.000 derartiger Artikel gegeben und soweit mein Englisch reicht, wollte man 5000 pro Monat löschen. Momentan gibt es nur noch 25.000 unreferenced BLPs. Denkbar das diese Qualitätsmaßnahme die Statistik versaut hat. --Goldzahn 13:12, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Viel hübscher als der zusammengestümperte Artikel sind die Kommentare der Art "Mein Artikel wurde gelöscht / Mein Edit revertiert", ergo ist Wikipedia schlecht. Leider geben die meisten dieser Geschädigten keine konkreten Angaben zu ihren wertvollen Beiträgen. Daher ist der Kommentar von Konstantin86 durchaus löblich, der Ross und Reiter benennt:
[..] meinen ersten Wikipedia-Eintrag zu schreiben, und zwar zu Ingeborg Bachmanns Roman "Malina". Ohne Referenzen und mit etwas Mut hatte ich gehofft, den bereits bestehenden Artikel [...] zu erweitern; mein Text wurde heute gelöscht.
Es ging um diese unbequellte Erweiterung von Malina (Roman), erst revertierte Laibwächter, dann revertierte die IP den Absatz wieder rein, dann revertierte Tokikake. Es gab auch eine Diskussion mit der IP auf der Artikel-DS. Inzwischen haben Laibwächter und Magiers den Artikel im fraglichen Teil überarbeitet. Dafür den beiden vielen Dank. Wäre schön, wenn sich die anderen Kommentatoren des FAZ-Artikels ähnlich konkrete Angaben machen würden, dann würde das Gejammer am Ende noch den Artikeln nützen. --Minderbinder 11:50, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
(Nach BK) @IP: danke, ist auch nicht so wichtig insofern, als das viel entscheidendere Phänomen ist, dass (nicht nur und nicht nur in diesem Fall) z.B. in der Kurier-Meldung ebensowenig wie in den Diskussionen darüber unterschieden wird zwischen der virtuellen "Welt" der Displays und der des papiernen Drucks. --Felistoria 11:53, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich empfinde den FAZ-Artikel über den Verlust der Autoren als Glaskugelei. Altgediente Autoren verlassen das Projekt wegen des teilweise unsäglichen Umgangstons. Neue Autoren sollten sich erst einmal einarbeiten und nicht gleich mit der Artikelarbeit loslegen, das würde viel Frust ersparen. Ich wäre daher dafür, jedem Neuangemeldeten per Bot einen ausgefeilten Begrüßungstext zukommen zu lassen. Ich glaube, bin aber nicht sicher, die :en macht es so. -- Alinea 12:01, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Warum sollte ein Neuangemeldeter nicht mit Artikelarbeit anfangen? Damit schreckt man viel eher Autoren ab, so nach dem Motto: "Artikel darfst du nicht schreiben, mach erst mal was anderes."
Eine Begrüßung per Bot ist unpersönlich und hilft dem Autor in keinster Weise, da er sich nicht an den Bot wenden kann, wenn er Hilfe braucht. Aber so ein Bot ist ja praktisch, weil man da die Verantwortung wunderbar abschieben kann. liesel 12:45, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Viele Neuankömmlinge erhalten gar keine Begrüßung durch Autoren. Für Hilfe gibts die verschiedenen dargestellten Links auf dem Begrüßungstext, das Mentorenangebot und "Fragen für Anfänger". Und ein Einlesen vor dem "Loslegen" vermeidet häufig die Löschung der neu angelegten Lemmata bzw. das Revertieren von Beiträgen (bspw. wg. fehlender Quellen) durch erfahrene Benutzer. -- Alinea 12:54, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Ich meine aber auch, daß man bei einem Revert unbedingt den Grund angeben sollte, weil damit ein Feedback an den Autor verbunden ist, was er denn hätte besser machen sollen. Ich wäre sogar dafür, den einfachen Revert aus Mediawiki herauszunehmen, um eine Aufforderung an den Bearbeiter zur Begründung seines Reverts zu geben. Der Kommentar kann bei Vandalismus aus einem bloßen "V" bestehen, ansonsten kann er ausführlicher sein. Würde dem Arbeitsklima wahrscheinlich sehr zugute kommen. Die Kritik in dem Bereich würde ich nicht so ohne weiteres abtun.--Aschmidt 13:42, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Mich hätte eine Begrüßung abgeschreckt. Ich hätte mich beobachtet, überwacht gefühlt. Ich finde das in Schwesterprojekten schon immer schrecklich, wenn man sich nicht einmal anmelden kann, ohne gleich per Bot angeschrieben zu werden. Marcus Cyron - Talkshow 13:45, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
(BK - meine persönliche Einstellung zur "Begrüsserei" ähnelt übrigens der von Marcus Cyron). Einlesen, bevor man schreibt, sollte man sich schon. Man sollte idealerweise ein paar zentrale Sachen wie Wikipedia:Belege gelesen und sich mit der hier üblichen Artikelformatierung und anderen Konventionen (Kategorien etc.) vertraut gemacht sowie WP:RK wenigstens überflogen und die Kernpunkte erfasst haben. Wenn man das macht, ist es aber auch einem völligen Neuling ohne grosse Hilfestellung möglich, gleich als erstes einen ganz guten, fast schon auszeichnungswürdigen Artikel zu verfassen; ich kenne jedenfalls Neu-Wikipedianer, denen das problemlos gelungen ist, ohne dass man sie extra "an die Hand" genommen hat. Wer wirklich will, der findet mit den Hilfestellungen, die hier problemlos auf eigene Faust oder gar hochkomfortabel via Begrüssungsbot zu finden sind, alles, was er braucht. Wer aber einfach nur beleglos rumschreiben will und beleidigt ist, wenn man ihn auf unsere Richtlinien aufmerksam macht, den wollen wir ja kaum als Autor. Zu "Leute, die mal schnell etwas verbessern wollen, gibt es weniger häufig" - das ist nicht erstaunlich, da die zentralen Themen in der Wikipedia mittlerweile so gut abgedeckt sind, dass es weniger häufig einen Anlass gibt, schnell etwas verbessern zu wollen. Die Themenbereiche, in denen noch auffälliger Verbesserungsbedarf besteht, werden zunehmend exotischer. Zwar mögen Artikel wie Deutschland, Johann Wolfgang von Goethe, Biologie oder Brot (um ein paar zweifelsohne populäre Lemmata zufällig herauszupicken) aus verschiedenen Gründen bei näherer Betrachtung einige Schwächen aufweisen (Brot ist beispielsweise etwas schwach belegt, wie mir gerade auffällt, und der Abschnitt "Weitere Bedeutungen" wirkt etwas zusammengestoppelt), aber die krassen Lücken, die bei Otto Normalsurfer das dringende Bedürfnis wecken mögen, sein Wissen beizusteuern, die gibt es kaum mehr. Gestumblindi 13:49, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Dem kann ich in großen und ganzen zustimmen. Ich wurde zwar begrüßt, aber von einer Benutzerin. Zwar hab ichs nie genutzt, aber es war zum Anfang schön zu wissen, da ist jemans persönlich, den ich fragen könnte, wenn etwas anliegt. Das ist qualitativ deutlich anders als ein Bot und muss zudem nicht immer die selbe Wirkung haben. Ich stimm zudem meinem Vorredner zu, dass eine Begrüßung keinen POV-Autor oder Autor der Artikel abhalten könnte, deren Artikel ich zum Teil schnelllöschen muss. -- Julius1990 Disk. Werbung 14:04, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich schreibe mittlerweile Neulinge persönlich an, wenn mir welche in meinen Arbeitsbereichen auffallen. Damit ist denen und mir besser geholfen, als wenn das unpersönlich und Zusammenhanglos gemacht wird. Und nicht selten sind diese durchaus dankbar, daß man ihnen hilft. Natürlich mit unserer Syntax, aber sie sind auch froh, wenn sie Jemanden haben, der auch versteht, was sie schreiben (wollen). Einem Mathematiker kann ich nicht wirklich helfen. In Zukunft - und ich predige ja schon länger die Stärkung der Fachbereiche, ob sie nun Redaktion, Portal oder Projekt heißen - müssen die Fachbereiche auch immer mehr und intensiver diese Aufgaben übernehmen. Von der QS bis zur Neulingsbetreuung. Das Mentorenprogram macht das, soweit ich das sehe, auch wenn möglich so und teilt die Mentees wenn es geht fachlich versierten Mentoren zu. Am Ende macht es dann allen mehr Spaß. Den Betreuten wie den Betreuern. Marcus Cyron - Talkshow 14:34, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
@Aschmidt: Zum o.e. Beispiel Malina (Roman). Ich hatte in meiner Zusammenfassung und auf der Diskussionsseite völlig regelkonform auf Wikipedia:Theoriefindung und Wikipedia:Belege verwiesen. Somit bin ich absolut deinen Vorstellungen entsprechend gefolgt. Die Lektüre beider Richtlinien ging aber offenbar über die Geduld der fraglichen IP, deren weiteres Vorgehen auf der Diskussionsseite und der faz.net-Kommentarebene eher an Astroturfing erinnerte. Das Herumreiten auf der "gar so fürchterlich abschreckenden Nickbenennung" bestätigte dann meinen Eindruck. Kein AGF von Seiten der IP in Richtung der Wikipedia. Hier wollte in meinen Augen nur jemand den FAZ-Artikel und/oder seine bisherigen Erfahrungen (vielleicht auch mit Account) bestätigt wissen. Es gibt genügend Beiträge von IPs, deren Arbeit ich schätze - aber leider auch fast ebenso viele negative Edits. Doch Singel-Issue-Accounts können ebenso enervieren. --Laibwächter 15:25, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Laibwächter, das war auch kein Vorwurf an Dich. Ich fand Deinen Revert und Deinen Kommentar dazu auch völlig in Ordnung. In dem Fall konnte man eben nichts machen, die IP fühlte sich ja nicht nur dadurch gekränkt, daß ihr Edit überhaupt zurückgesetzt wurde, sondern auch dadurch, daß das jemand mit einem so komischen Nickname tat. Ich meine aber ganz allgemein, daß man Reverts immer begründen sollte, weil man damit zumindest den Lernwilligen unter den Usern eine Möglichkeit gibt, sich an die Arbeitsweise in WP anzupassen. Die IP meinte in diesem Fall ja auch, sie hätte genug getan, ein anderer könne jetzt weiterarbeiten. Das ist ein grobes Mißverständnis von den Voraussetzungen über einen akzeptablen Edit. Wenn man so arbeiten würde, hätten wir sehr bald nur noch heiße Luft in den Artikeln. Die Pflicht, bloße Behauptungen zu belegen, ist also kein Selbstzweck. Das sollte umgekehrt aber auch für Reverts gelten. Es wird nach meiner Beobachtung leider nur selten so gehandhabt. Davon abgesehen, sind auf meiner Beobachtungsliste oft ziemlich gute Edits von IPs. Ich meine deshalb, man sollte ihnen grundsätzlich etwas einladender entgegenkommen. Es kann jedenfalls nichts schaden.--Aschmidt 16:20, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Das hatte ich auch nicht als Vorwurf verstanden; vielmehr ging es mir darum zu zeigen, dass die Wikipedia sich selbst bei angemessener Verfahrensweise aufgrund des laissez-faire-Missverständnisses der jüngeren Generationen ("ein anderer wird's schon richten") heftigen Anfeindungen ausgesetzt sieht. Die Sammlung meiner positiven Sicherungen zeigt noch ein anderes Bild: Viele IPs machen zumindest im meinem Portalbereich zielgerichtet gute, aber allenfalls sporadische Arbeit. Zwei statische IPs zweier sprachwissenschaftlichen Institute arbeiten überaus konstruktiv und uneigennnützig seit Jahren in diesem Bereich. Dennoch ist die Außenwahrnehmung der einiger "querdenkender" und "querhandelnder" IPs ungleich größer. --Laibwächter 16:43, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich verwahre mich gegen jegliche Anwürfe in dieser Allgemeinheit ("jüngere Generation"), wenn ich die Kommentare zum Artikel lese, würde ich verneinen, dass da einer dieser Kritiker unter 25 ist ... und das einer von ihnen wirklich mit zielführenden Edits an uns gescheitert wäre, -- Julius1990 Disk. Werbung 17:08, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Mit der Formulierung "Ich verwahre mich..." offenbarst du eher, dass du selbst zum alten Eisen (der Wikipedia) gehörst. ;-) -- Laibwächter 17:16, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Mein Kommentar war ja auch eh nicht so ganz bierernst gemeint. Generell denk ich aber schon, dass sich in den Kommentaren keine Altersgruppe, sondern eine Interessensgruppe manifestiert ... Grüße -- Julius1990 Disk. Werbung 17:23, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Journalistisches Astroturfing? Könnte hinkommen, da dies eine derjenigen Berufsgruppen ist, deren Personenartikel am häufigsten mit "macht seine Arbeit" zum Löschkandidaten werden. Aber eigentlich ist mir diese Selbstbeschäftigungsstümperei der FAZ zu singulär für Verschwörungstheorien. --Laibwächter 17:27, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, ich meinte eher, dass jeder der hier mit POV, Werbung, hingeworfenen unbrauchbaren Edits gescheitert ist, bei jedem kritisch angehauchten Zeitungsartikel/Onlineartikel als bestätigende Stimme mit eigenen negativen Erfahrungen aufläuft. Also keine Verschwörung, aber solche Artikel haben immer dieses Kommentarresultat zur Folge, zumindest wenn die Zeitung/Seite entsprechende Reichweite hat ... -- Julius1990 Disk. Werbung 17:32, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Der Gescheiterte hat immer ein größeres Mitteilungsbedürfnis als derjenige, der ohne Probleme bei der WP mitarbeitet. Ist ja auch nicht spannend, zu schreiben Von mir ist noch nie ein Artikel gelöscht worden. Abgesehen davon, dass so eine Aussage auch noch lauter negative Bewertungen erntet... Gruß --Magiers 17:48, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollten wir dann derartig schlampig erarbeitete Artikel der Presse einfach ignorieren und nicht durch Meldungen im Kurier honorieren. Erst kürzlich las ich in einer Zeitung nach einem wörtlichen Zitat nicht etwa "...wie die Wikipedia beschreibt" sondern "...wie die Internetenzyklopädie beschreibt". Mal ganz abgesehen davon, dass es wohl kaum lizenzrechtlich konform war, zeigt es doch deutlich wie oberflächlich in manchen Redaktionen gemeinhin gedacht und gearbeitet wird. --Laibwächter 18:52, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Und hier der Kommentar von fefe: http://blog.fefe.de/?ts=b293636b. Interessant dort auch der dritte Absatz. --78.53.202.132 20:16, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Zitat: „Ich habe mir ja neulich erklären lassen, wie das Modell der US-Wikimedia-Foundation funktioniert. Das ist ein Franchise-Unternehmen wie McDonald's. Da geht es nicht ums Weltwissen, sondern um die Vermarktung der Logo-Rechte.“ – Zahlt Wikimedia Deutschland für das Recht, deutsches „Chapter“ der Wikimedia Foundation zu sein?--Aschmidt 21:14, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, natürlich nicht. Denn Fefe hat entweder vorsätzlich falsch verstanden, was er verstanden hat, oder aber es nicht kapiert. Hinzu kommt womöglich noch, daß er die falschen Leute hat, die ihm erklären. Aber es macht eh keinen Sinn, Herr von Leitner hört eh nicht zu. Ist die Meinung erstmal gemacht, wird davon nicht mehr abgerückt. Ich bin im ürbigen ganz froh, daß dieser POV-Pusher hier nicht mit arbeitet. Wikimedia Deutschland ist ein Verein nach deutschem Vereinsrecht, zugleich aber auch ein offizielles Chapter der Wikimedia Foundation. Die zwar ihren Sitz in den USA hat, sich aber nicht spezifisch US-amerikanisch, sondern global sieht. Als offizielles Chapter hat der Verein WMD bestimmte Rechte und Pflichten der Foundation gegenüber - wie auch umgedreht. Man könnte verkürzt sagen, der deutsche Verein nimmt die Interessen der Founation - also aller Projekte in der Gesmtheit - für Deutschland wahr und unterstützt damit auch nachhaltig den Betrieb des Ganzen. Marcus Cyron - Talkshow 23:21, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für Deine Erläuterungen, Marcus. So hatte ich es bisher auch verstanden.--Aschmidt 00:21, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Auch wenn Fefe manchmal interessante Sachen ausgräbt oder weiterleitet, so ist er bei der Wikipedia mit einem großen Balken im eigenen Auge gestraft. Denn seine eigene Begrifflichkeit und Sprache ist derart deckungsgleich mit derjenigen alle jener Diskussionstrolle, die hier den Betrieb zu blockieren versuchen, dass man davon ausgehen kann: Fefe selbst ist in der Vergangenheit hier mit einem Account gesperrt worden. Generell gilt bei ihm wie vielen anderen im Netz auch der folgende Spruch: Es gehört gemeinhin mehr Mut dazu von einer vorgefassten Meinung abzurücken als sie weiterhin zu vertreten. --Laibwächter 09:22, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
  • Unsere (DE-WP) Autorenzahl scheint zwar stabil (bzw. wenn überhaupt, dann gaaaanz leicht fallend) zu sein, aber angesichts der ebenfalls konstanten Zuwachszahl von 400 Artikeln pro Tag frage ich mich, ob uns das nicht irgendwann auf die Füße fällt, denn Artikel wollen ja nicht nur geschrieben, sondern auch bewacht und aktualisiert werden. Mit Stand von eben gerade haben wir 1.112.393 Artikel. Dem gegenüber stehen Juli 2010 laut stats.wikimedia 6841 Accounts mit ≥ 5 Edits, 4371 Accounts mit ≥ 10 und 2528 Accounts mit ≥ 25 Edits. Für die Mindestens-25-Edit-Accounts ergibt das ein Betreuungsverhältnis von 1.112.393:2528= 440 Artikel pro Account, die zu überwachen und zu updaten/auszubauen sind (für 10-Edit-Accounts sind es 254 Artikel pro Nase, bei 5-Edit-Accounts immerhin 162). Was ist noch ein gesundes Betreuungsverhältnis, ab wann wirds ungesund? Was machen wir im Jahr 2015 mit einem Artikel (falls es WP dann überhaupt noch gibt), der zwar seit 2005 dutzende Krimskrams-"Fixer" und Botedits, aber keinerlei inhaltliche Beiträge gesehen hat? Löschen, weil hoffnungslos veraltet? Oder behalten, weil veraltet ja nur ein Qualitätsmangel ist. Und Qualitätsmangel sind kein Löschgrund, irgendwannTM wird sich sicherlich irgendjemandTM des Artikels annehmen. Ganz bestimmt. Ist ja das Wikiprinzip. Also Aufbauphase schön und gut, aber gelingt der Übergang in die Artikelverwaltungs- und Aktualisierungsphase? Wieviel weniger Leute dürfen es sein, um den Bestand langfristig aktuell halten zu können? Okay, von "Laufen Wikipedia die Autoren weg?" kann für DE-WP zwar nicht die Rede sein, trotzdem sehe ich die Stagnation der Mitarbeiterzahl angesichts des Artikelwachstums von mehr als 400 pro Tag (und ohne Anzeichen für eine Verlangsamung) im Hinblick auf den langfristigen Erfolg etwas mit Sorge. --X-Weinzar 03:21, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
das wird Sicherlich eine Herausforderung bzw. ist es schon. Einige Dinge lassen sich automatisieren; etwa die Einwohnerzahlen von Orten. andere Artikel brauchen eher selten ein update im eigentlichen sinne (Das Thema Tür wird nicht jährlich eine revolutionäre neuigkeit aufweisen). Für die aktualisierung von Artikeln brauchen wir IMO auch andere Wikipedianer (bzw. mehr davon) die lust haben sich durch die artikel zu kämpfen und zu gucken wo ein update nötig ist. Eine sehr aufwändige arbeit, wovon aber im ergebnis nur wenig sichtbar ist. es wird spannend bleiben. Die perfekte Lösung hat wohl noch keiner gefunden ...Sicherlich Post / FB 20:42, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
@X-Weinzar: Wenn mal alle 35.000 US-Ortsartikel geschrieben sind, haben wir Zeit, um die bereits geschriebenen auch zu pflegen. :-/ --Matthiasb (CallMeCenter) 21:22, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Also ich sehe fast nur noch veraltete Artikel. Ich bemühe mich aber die Artikel so zu schreiben, dass sie nicht veralten. Beispielsweise darf man nie einem Ortsartikel den Bürgermeister mitgeben. Zensusdaten machen wenigstens auch dann Sinn, wenn sie 10 Jahre alt sind. --Goldzahn 00:56, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
ich schreib den bürgermeister dazu, nenne aber auch das Jahr (also den Stand). dann weiß der leser der es heute oder morgen liest, dass es wohl passt; der in zwei Jahren weiß, dass er ggf. nochmal nachgucken/-fragen muss. ...Sicherlich Post / FB 01:01, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Och, wieso nicht den Bürgermeister angeben, wenn man den Stand der Information dazuschreibt? Das ist doch eine Angabe, die von Ortsansässigen oft und gern aktualisiert wird, und unsererseits keinen großen Verifizierungsaufwand erfordert. Wahrscheinlich haben wir schon viele Mitarbeiter mit solchen Korrekturen "angefixt", die dann mutiger werden und auch noch anderes beitragen. Gruß, Stefan64 01:09, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
@Euch beide: Jeder wie er mag. Platz gibt es in der WP immerhin genug. --Goldzahn 01:23, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
@Goldzahn: Platz ist unendlich, die entscheidende Ressource ist aber Arbeitskraft: Wenn alle Artikel hoffnungslos veraltet sind und/oder nur noch PR-Abteilungen hier mitarbeiten, weil die "echten Mitarbeiter" tatsächlich in Scharen davongelaufen sind, dann können wir hier dichtmachen.
@Stefan64: Ja, für D-A-CH funktioniert das recht zuverlässig, aber für die Nachbarländer schon weniger, und für außerhalb Europas kann mans komplett vergessen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
@Matthiasb: Eine Frage der Prioritäten: Ich persönlich hätte gerne vernünftige Artikel für Lemmas wie Omaha, Fresno, San Juan (Puerto Rico) oder Mesa (Arizona). Oder Time Warner, Böing, Vodafone, Nase, Griechische Literatur, Stephen Crane, Alexander Hamilton, Houston Rockets, Phoenix Suns, Utah Jazz. Da können die zigtausend US-Census-Datenmüll-Stubs zu 2000-Einwohner-Nestern gerne noch warten.
"@"Sicherlich: In vielen Bereichen sind wir ohnehin mehr oder weniger nur eine Datenbankpedia, da könnte man tatsächlich gut automatisieren. Dabei meine ich gar nicht mal die Sportergebnis-“artikel“, die oft sogar auf einen einleitenden Satz verzichten (und auf Quellen sowieso). Nein, viele Sportler-Artikel sind wenig mehr als eine Auflistung der Vereinsstationen, Einsätze und Erfolge, Artikel zu Filmschauspielern sind nur eine Aufzählung der Filme, Artikel zu Schriftstellern eine Aufzählung der Werke, Artikel zu US-Orten ein Herunterbeten des Census-Datenmülls, Artikel zu Profs eine Aufzählung der Karrierestationen anstatt der Herausarbeitung der wissenschaftlichen Leistung, Artikel zu Musikalben eine Aufzählung der Chartplatzierungen und Verkaufszahlen, usw. usf. Da kann man eigentlich konsequent sein und den Menschen gleich ganz wegrationalisieren. Die Neuerscheinungen holt sich ein Bot aus der DNB, die Vereinsstationen, Einsätze und erzielten Tore holt er sich von fussballdaten.de, Orts“artikel“ lassen sich prima anhand der Infoboxen in Fremd-WPs kreieren (die Bot-Pedias machens vor), die neuesten Filme liefert uns die imdb, usw. Und Revert-Bots machen alles rückgängig, was von IPs oder Neulingen mit weniger als 10.000 Edits kommt. Willkommen in der vollautomatisierten Datenbankpedia! --X-Weinzar 00:17, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
X-Weinzar dein Szenario ist ein wenig schwarzmalerei. .... gerade dinge die man aus datenbanken rausholen kann und automatisiert einfügen/aktualisieren kann sollte man auch per Bot lösen. Dann hat der interessierte autor zeit sich mit den inhaltlichen dingen zu beschäftigen und muss nicht von artikel zu artikel hüpfen um etwa studpide Einwohnerzahlen o.ä. zu aktualisieren - so hat die automatisierung im echten leben dafür gesorgt das wir nicht mehr in der höhle leben sondern im schicken haus mit fließend warm wasser aus der Wand (okay, das ist natürlich schönmalerei :D ) ...Sicherlich Post / FB 00:27, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das Problem ist doch, dass wenn ich einen Artikel zB zu einem Ereignis oder einer Person schreibe und einen für Ereignislos oder Person wichtigen Ort verlinke, dann merke ich ob der Link blau oder rot ist. Ist er blau, habe ich keinen Grund, irgendetwas zu recherchieren und einen Artikel zum Ort zu schreiben oder zu verbessern. Ist der Ortslink rot, überlege ich mir, wie wichtig das ist und fange ggf an zu recherchieren. Manchmal findet man dadurch tolle Stories. Musterbeispiel (schon etwas älter, aber immer noch klasse): Ulysses (Kansas). Lest es euch durch und dann schaut euch die Interwikis dazu an. Niemand auf en oder den anderen großen hat die Story aufgegriffen, obwohl ich sofort einen Hinweis drauf in der enWP hinterlassen habe. Die hatten ihren Statistik-Ortsstub und das reicht ihnen. --h-stt !? 11:05, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich stimme dir zu, dass es fast immer interessante Infos gibt. Nur muß man nach denen suchen und das kann schon mal einige Stunden dauern. Nicht viele Leute sind bereit diese Zeit aufzuwenden. Anderseits kommt es auch schon einmal vor, dass man einfach nur schnell einige rote Links bläuen will. Bei mir kommt beides vor, da ein Interesse an einem Artikel nicht immer da ist. Nun, es scheint, dass das Thema Datenbanken als Quelle langsam von der Foundation angeschoben wird. Es gibt seit kurzem Software, mit der ein zentrales Datenwiki möglich wird. Das heißt, es wird möglicherweise ein wiki anzulegen (bsp: data.wikipedia.org), wo man bsp. zu Orten die Grunddaten einträgt und per Vorlage kann man diese Daten in die de:WP und jede andere WP einbinden. Das nennt man "interwiki transclusion" (s.a. "Transklusion") Keine Ahnung wann das eingeschaltet wird, wahrscheinlich erst in einigen Jahren, aber es wird kommen. Wenn diese Daten in nur wenigen Minuten auffindbar und in einen neuen Artikel einbindbar sind, dann bleibt auch mehr Zeit tatsächlich nach Inhalten zu recherchieren. Ein weiterer Vorteil soll sein, dass dieses Datenwiki dann auch einmal automatisiert mit aktuelleren Daten bespielt werden kann. --Goldzahn 12:06, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ja aber gerade das mit Desinteresse Artikel geschrieben werden, behindert kurz- und mittelfristig die qualitative Verbesserung der Wikipedia. Da wird dann irgendwas hingeschrieben und keiner (nicht mal der Autor) kümmert sich mehr d'rum.
Ein weiterer Grund ist die manchmal vorherrschende Paranoia vor "roten Links". Da wird mit aller Gewalt ein solcher Link gebläut, ohne sich überhaupt groß Gedanken zu machen. Und wieder bleiben solche Sätze auf Jahre liegen. liesel 12:49, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist doch der Punkt: der Benutzer legt einen Artikel zum Wrestler XY oder zum Baseballpitcher ABC an und stellt fest, daß der Geburtsort rot ist. Da ist es gang und gebe, daß der Ort schnell mit einem Einsatzstub blau gemacht wird, damit man den Herrn mal schnell unter Söhne und Töchter eintragen kann. Irgendwann fügt dann noch jemand eine Infobox dazu und nach Monaten oder später hat jemand erbarmen und fügt anhand von Google Maps eine Lagebeschreibung dazu und füttert den Artikel mit ein wenig Angaben zu Klima oder Bevölkerung an.
Ich glaube aber nicht, daß jemand, der ähnlich vorgeht wie H-stt nicht zumindest versucht, "seinen" neuen Artikel in dem fraglichen Artikel zu verlinken, wenn das irgendwie der Sache angemessen ist. Und dann schaue ich auch in einen blauen Artikel rein und sehe dann, ob das Murks ist oder ob da mehr geht. Auf die Farbe kommt es bei der Benutzergruppe, wie sie H-stt charakterisiert, doch gar nicht an oder?
Der springende Punkt ist, daß wir bei uns 90 Prozent dessen, was andere Sprachversionen mit Bots machen, händisch bauen. Dabei bin ich überzeugt, wenn unsere Botbauer aufgrund von Datenbanken Artikel editieren dürften, könnten alle sogenannten Botpedias einpacken. Wir verschwenden insgesamt da solche Unmengen von Zeit, daß man sich das gar nicht vorstellen kann. Wenn ich nur daran denke, wie umständlich Vorlage:Klimatabelle auszufüllen ist, vor allem, wenn die Ausgangsdaten nicht in °C sondern °F und nicht in hPa sondern inHg vorliegen. (Wobei ich mich eh' Frage, warum die Daten nicht in einem commonsähnlichen Repositorium liegen, auf das alle Sprachversionen zugreifen können, nein, wir erfassen diese Daten in 200+ Wikipediae gesondert, auch mit Hilfe von Copy+Paste anhand der unterschiedlichen Vorlagenparameter per Kleinarbeit.) --Matthiasb (CallMeCenter) 15:17, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Allerdings ist es für viele Leute immer noch sexyer neue Artikel anzulegen, als Stubartikel auszubauen. Wenn hier einfach Bots gestartet werden würden, hätten wir (gearde im Geographiebereich) das gleiche Problem, das andere Wikipedien hätten: Es gibt massenweise ähnliche Kurzartikel zu kleinen Orten in nichtdeutschsprachigen Ländern, die kaum sinnvolle inhaltliche Informationen haben. Aufgrund ihrer ihrer schieren Menge werden sie über Jahre nicht ausgebaut und bleiben liegen, während händisch erstellte Artikel in der Regel wesentlich informativer sind. Die Botartikel polnischer Orte in der englischsprachigen Wikipedia beispielsweise sind seit ihrer Anlage vor zwei Jahren kaum ergänzt worden (zumindest im Landkreis Żary, dort gibt es 164 Artikel in der en:Category:Villages in Żary County und (abzüglich der Stubvorlage) auch 164 Artikel in der en:Category:Żary County geography stubs). Aus en:Buczyny (gewählt, weil der deutsche Artikel Buczyny ebenfalls recht kurz jedoch informativer ist) erfahre ich kaum mehr als von einem Blick auf eine Karte, mit dem Unterschied dass mir Routenplaner die tatsächliche Straßenentfernung ausgeben würden und nicht die errechnete Luftlinie basierend auf den Koordinaten. Selbst die IPA-Schreibweise ist botgeneriert und wurde in anderen Artikeln nachträglich vereinfacht oder gar korrigiert; die Fußnote ist nur eine Pseudoquelle ohne wirklichen Bezug zum Artikelgegenstand. Bei den botgenerierten Artikeln über polnische Orte in der polnischen Wikipedia sieht es häufig nicht besser aus, mit dem Unterschied, dass diese schon 5 Jahre alt sind.
In diesem Zusammenhang sehe ich die von dir monierte Unmengen verschwendeter Zeit nicht als verschwendet an, denn die Resultate sind – auch wenn sie erst Jahre nach den Botstubs der anderen Wikipedien erscheinen – in der Regel besser und individueller als Tausende gleichlautender „Artikel“, die mir nicht mehr verraten, als dass es den Artikelgegenstand gibt und wo er sich befindet. (Um auf den eingangs verlinkten FAZ-Artikel zurückzukommen: Weder generieren Botartikel automatisch neue Mitarbeiter noch erlösen sie uns vom von-Leitner’schen Paradoxon, dass bei stetigem Wachstum mehr Artikel gelöscht als neu eingestellt werden.) --32X 22:37, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wieviele der polnischen Ortsartikel in der deutschen Wikipedia haben Klimadaten? In wievielen ist die Bevölkerungsentwicklung, sagen wir, der letzten 200 Jahre dokumentiert? In wievielen dieser Artikel sind Angaben über Einwohnerzahlen, Bürgermeister u.ä. aktuell? In wievielen Artikeln steht das, was in der Infobox steht, entsprechend [[[Hilfe:Infoboxen]] auch im Fließtext (Sinn und Unsinn der Regel mal beiseite geschoben)? Warum kann jeder Anbieter von Werbemüll (vulgo: Google Ads) einigermaßen ansehnliche Profile von Orten erstellen (Beispiel), wir schaffen es hingegen kaum, solche Angaben im Fließtext umzusetzen (Beispiel), wobei es mir hier nicht um die Frage geht, was generell relevant ist und was nicht. Ich sage nicht, daß wir rein Botartikel schreiben sollen, aber ich bin der Meinung, daß wir zuviel Handarbeit machen. --Matthiasb (CallMeCenter) 09:14, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich wage mal die Behauptung, daß Niemand etwas gegen sowas hätte, wenn du das in entsprechender Qualität hin bekommen würdest. Marcus Cyron - Talkshow 13:21, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ein kritischer Standpunkt - und keiner kuckt

Endlich passiert mal was, wobei Praktiken der WP auch mal kritisch hinterfragt werden, und keine Reaktion hier. Anders als bei dem an sich belanglosen FAZ-Artikel rührt sich nichts, obwohl endlich mal eine Veranstaltung laufen wird, die gut durch Papiere vorbereitet und vermutlich auch nachbereitet wird, so dass auch die Mehrzahl der User was davon hat, die nicht hinfahren kann. Allein schon das Interview ist lesenswert (und die Ausführungen z.B. zum Thema "Linkitis" auch beherzigenswert). Aber anscheinend ist das alles nicht spannend genug? --Peewit 18:37, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wir haben immerhin noch drei Wochen Zeit für Diskussionen. Nur nicht so ungeduldig ;-) --84.227.91.189 18:40, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Mir ist gerade erst aufgefallen, dass diese Veranstaltung sich nicht in den Workshops erschöpft. Das Vortragsprogramm auf cpov.de kann leider nur mit viel Glück gefunden werden (Es ist der Einzelnachweis auf der ersten Seite). So sieht es aus wie eines der üblichen Treffen mit den üblichen WP-Themen. Allerdings bin ich auch nicht sicher ob in der WP und speziell unter der Leserschaft des Kuriers sich viele Leser mit einem Kritischen Standpunkt finden. Aus meiner Erfahrung sind hier eher die 150 Prozentigen Wikipedianer unterwegs. PS: Ich habe irgendwo im Hinterkopf eine Erinnerung, wonach es etwas derartiges schon mal gegeben hat. Oder war das eine internationale Veranstaltung? Ich glaube einige Texte später nachgelesen zu haben, weiß aber nicht mehr wo. --Goldzahn 20:14, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Im Januar in Bangalore und im März in Amsterdam. --lyzzy 20:25, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das Programm findet sich hier - und gegeben hat es tatsächlich bereits eine cpov, wenn ich recht erinnere in Indien. Allerdings sollte bedacht werden, dass kritische WP-Forschung nicht gleichbedeutend ist mit "Wikipedia ist blöd", daher darf man auch als 150%-WPianer die Veranstaltung besuchen und sogar die Inhalte bedenkenswert finden (ich werde bsp. zu den Workshops und evtl. auch bei der Konferenz selber anwesend sein, auch wenn ich sicher 200%-WPianer bin). -- Achim Raschka 20:21, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht hat's ja damit zu tun, dass die Ankündigung von Anfang August noch etwas seelenlos war. Vielleicht auch damit, dass einige Blogbeiträge auf der Webseite cpov.de durch die reichliche Verwendung von Fachsprache nicht den Eindruck hinterlassen, als erwarteten einen auf der Veranstaltung allgemeinverständliche Vorträge, die sich auch an Wikipedia-Autoren richten. Vielleicht haben die Organisatoren es auch verpasst, sich und ihr Anliegen hier einmal persönlich vorzustellen. Vielleicht hätte es geholfen, lebendig auszuführen, weshalb sich hinter Schlagwörtern wie „Digitale Governance“, „Wissens(re)präsentationen,“ „Die Zukunft der Wissensgesellschaft“ usw. Themen verbergen, die Wikipediaautoren betreffen und interessant sein können. Vielleicht ist es ungünstig, hier vorneweg einen Workshop zu bewerben, der sich gar nicht an die hiesige Leserschaft (i.d.R. erfahrene Autoren) richtet. Vielleicht war das Einrichten einer Projektseite am 27.8. vier Tage vor nominellem Anmeldeschluss etwas spät. Vielleicht kommt der Berg auch nicht immer zum Propheten. Vielleicht klappt's ja aber doch noch, wäre sonst ja schade. ;-) -- Ukko 20:53, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Was fehlt wäre ein weiterer Reiter wo die Vorträge am Samstag und Sonntag Vormittag und Nachmittag benannt werden. Ansonsten könnte man noch auf die vergangenen cpov-Veranstaltungen hinweisen und welche Materialien aktuell noch davon einzusehen sind (z.B. massig Videos von der Veranstaltung in Amsterdam) --Goldzahn 21:28, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ah! Das ist eine gute Idee: Machen wir noch! Danke :)) --Henriette 23:12, 2. Sep. 2010 (CEST) Beantworten
Jetzt bin ich erst mal beruhigt, dass doch viele kucken. Und die Videos der vergangenen Veranstaltungen seh ich mir jetzt mal an, von denen wusste ich nichts. CPOV heißt vermutlich "critical point of view" nehme ich an. Ja, wenn eine Veranstaltung schlecht beworben wird, kommt niemand (so wie früher bei den Demos). --Peewit 10:50, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe noch eine Podiumsdiskussion entdeckt und das "Netzwerktreffen für Wikipedia-ForscherInnen" am Freitag. Das Netzwerktreffen ist noch nirgends erwähnt, ist das offen zugänglich? Die Unterseite zur Konferenz gibt es jetzt, da habe ich gleich den Hinweis auf die Podiumsdiskussion mit untergebracht. --Goldzahn 00:20, 4. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Offen oder nicht, geht einfach hin, wenn ihr in der nähe seid. Die dürfen ruhig einmal mit ihrem empirischen Studienobjekt in Kontakt kommen. --El bes 10:04, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das Netzwerktreffen richtet sich vor allem an Forscher, die Kontakte knüpfen wollen und war mit Anmeldung (siehe den CfP). Inwieweit das offen für soz. spontane Besuche von Wikipedianern ist, fragt am besten bei den Organisatoren nach! --Henriette 13:26, 5. Sep. 2010 (CEST) Beantworten
Zum Thema Forschung und Wikipedia etwas Allgemeines von mir: Die Foundation sieht in der Regel nur die externen Untersuchungen zu Wikipedia und unternimmt dort auch verstärkt etwas. Die bei der strategy-Diskussion angelegte Task force/Analytics deutet allerdings daraufhin, dass sich die Foundation jetzt auch eigene Kapazitäten zulegen will (Nicht nur Erik Zachte und die kürzlich für den vektor-skin entwickelte Extension). Daneben gibt es auch noch interne Untersuchungen von den Editoren, so habe ich kürzlich das Projekt en:Wikipedia:WikiProject Vandalism studies gefunden. Leider schlafen diese internen Projekte immer wieder ein, sie sind nicht dauerhaft. Unsere Seite Wikipedia:Wikipedistik ist bsw für externe Forscher und als ich dort angefragt habe, ob Ergebnisse von mir interessieren, bin ich auf Benutzer:Bdk/BSI aufmerksam gemacht worden wo auch einige Untersuchungen verlinkt sind. Es gibt also auch interne Untersuchungen, aber sie haben keinen hohen Stellenwert. Meine Erfahrung mit Zahlenmaterial über die Wikipedia ist, dass sie da sind, aber ohne Programmierwissen kommt man nicht wirklich an sie heran. Ich habe z.B. Logdaten per Hand gezählt, was geht, aber wohl zu statistisch nicht relevanten Ergebnissen führt. Was ich gebraucht hätte, wäre ein System, wo man ein selbst geschriebenes Skript hinein wirft und die Ergebnisse vielleicht am nächsten Tag oder später zugestellt bekommt. Wenn ich das auf dem Toolserver komplett selber machen müsste, müsste ich mich erst ein Jahr lang in alles einarbeiten. PS: Im Wikimedia Foundation Report - July 2010 (auf der mailingliste der Foundation zu lesen) gibt es einige interessante Statistiken, die vielleicht etwas für den Kurier wären. PediaPress hat von May through July 1,671 Bücher gedruckt, von denen 38% nach Deutschland gingen. Hier ist ein Link zu aktuellen Log-Analysen von unserem Statistiker Erik Zachte zu visits und edits pro Land und im Deutschland-Blog wird auf meta:Recentchanges via XMPP hingewiesen. --Goldzahn 15:13, 5. Sep. 2010 (CEST) PPS: Ein Trend aus Deutschland: Visits der en:WP: 2010 Q1: 12,7% Q2: 15.8% Q3: 20.7%. In Deutschland geht der Trend also dahin verstärkt in der en:WP zu lesen. --Goldzahn 15:24, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
+1 das ist eine sehr wichtige Sache (spontan fällt mir der Sperrreport ein), die dringend mehr Aufmerksamkeit bedarf. Letztendlich sind ja alle Forderungen nach Abänderung des Regelwerks um bestimmte Effekte zu erzielen (weniger Meta-KB, bessere Artikel) nur ein Stochern im Nebel ohne empirische Grundlage.-- 15:17, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Er meint wahrscheinlich Wikipedia:WikiProjekt Sperrreport --Goldzahn 15:33, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ganz bestimmt meint er das.-- 19:42, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

dass sich eher wenige dafür angemeldet haben könnte aber auch einfach daran liegen, dass so eine Konferenz mit doch recht theorielastigem Vortragsprogramm naturgemäß nicht für jeden interessant ist, auch nicht für jeden Wikipedianer. --Tinz 18:45, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich nerve noch ein letztes Mal. Ich habe mal in eins der vielen Videos reingeschaut, das mit Ramón Reichert. Der liest seinen Beitrag ab, den hätte er auch Wikipedia schriftlich zur Verfügung stellen können. Ich gehöre zu den Leuten, die sich Gehörtes nicht sofort merken können, außerdem kann man nicht (nicht leicht) zurückblättern. Ich darf also, wenn ich mich mit dem Inhalt des Vortrags auseinandersetzen will, alles mitstenographieren (Oder 1000 mal das Video anhalten) raten, ob er jetzt "graft" oder "craft" sagt, ins Deutsch übersetzen usw. (und ohne ausdrückliche Genehmigung des Autors darf ich das nirgends posten). Bischen viel Aufwand. Diesmal spricht er ja auf deutsch, aber ob Videos gedreht werden, ob jemand ein Band mitlaufen lässt? Anfangs war ich erfreut, dass einige Beiträge zur Vorbereitung schriftlich vorliegen, sogar ein Interview. Aber ich befürchte, dass die Beiträge für diesen Kongress danach wieder nicht vorliegen werden, jedenfalls nicht schriftlich (Folien sind wertlos, wenn man nicht im Vortrag war). Auf der Skillshare-Konferenz war es ja auch so, der, wenn ich nicht irre, einzige, der nachträglich was Schriftliches zur Verfügung stellte, war Der Hexer. Damit sind solche Konferenzen für mich und die wenigen anderen Interessenten, die sich an der Form der Beiträge nicht stören (komisch, dass es außer mir offenbar niemanden stört) und die nicht dahinfahren können, nutzlos und wertlos. (Immerhin, Goldzahn stört es auch, dass die Projekte und Diskussionen immer wieder einschlafen) Und schade, dass es solche Diskussionsforen anscheinend immer nur außerhalb der Wikipedia stattfinden. Anscheinend gibt's keinen Bedarf. --Peewit 11:18, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist alles richtig und nachvollziehbar. Am besten schickst Du mal den Organisatoren der Konferenz deine Vorschläge bzw. Anmerkungen (Bücherwürmlein und ich haben nur den Part die WP-Community auf die Veranstaltung aufmerksam zu machen). Gruß --Henriette 23:28, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
… soeben fand ich zufällig den Hinweis, dass wohl im Januar 2011 ein Reader zu den cpov-Konferenzen in der Publikationsreihe INC erscheinen wird. --Henriette Fiebig (WMDE) 14:02, 10. Sep. 2010 (CEST) Beantworten
Mit dem Reader wäre mein Problem ja gelöst. --Peewit 21:15, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ein Plädoyer für die Relevanzkriterien

Zu Gunsten der Meinungsvielfalt ist es bei solch kontroversen Kommentaren grundsätzlich schön wenn jemand eine Gegenposition verfassen möchte. --Nicor 13:52, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Könnte ich auch aus dem Ärmel schütteln, aber das würde meiner Glaubwürdigkeit schaden ;D. Stichpunkte: Abbildung der gesamten Wirklichkeit – flexible Enzyklopädie – Erschließung neuer Leser- und Benutzerkreise – Monopolverpflichtung zur umfassenden Information etc. Also go go go Mathias & Label5!-- 13:56, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Falsche Adresse, ich bin pro Relevanzkriterien. --Matthiasb (CallMeCenter) 14:01, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Na gut, dann vielleicht die Qualitätsfraktion?-- 14:08, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn ich mal so offen sein darf: Ich kann mit dem Beitrag wenig anfangen, weil hier imho zwei Dinge in Konkurrenz zueinander gebracht werden, die zumindest in meinem Arbeitsbereich wenig miteinander zu tun haben. QS-Probleme lassen sich nicht mit Relevanzkriterien bekämpfen und die immer stärkere Bildung von QS-Fachredaktionen ist auch nicht auf fehlende oder zu schwache Relevanzkriterien zurückzuführen. Gruß, --Accipiter 14:26, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich sehe schon ein problem darin, dass durch teilweise sehr lockere Relevanzkriterien einfach haufenweise Material eingestellt wird, das dann gepflegt werden muss. Das lässt sich natürlich auch durch die RK nicht verhindern, aber durch ihre Auflockerung wird es eher befeuert. Der Biologiebereich hat schon vor langer Zeit auf Qualitätskriterien umgestellt, weil alle Taxone relevant sind. Das funktioniert aber nur deshalb so gut, weil es da ausreichend Autoren gibt, die Willens oder in der Lage sind, die QK zu erfüllen. Dafür ist der Lebewesenbereich für Neueinsteiger eher schlecht geeignet wie ich finde.-- 14:44, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Der Artikel enthält viel Wahres, aber er geht am Thema vorbei. Er ist ein Plädoyer für Qualitätskritierien und eigentlich sogar recht deutlich gegen starre Relevanzkriterien. --AndreasPraefcke 15:19, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Eigentlich ist es ein Pladoyer für eine gesunde Mischunga us Qualität udn Relevanz. Weil er sich aber in erster Linie an die Leute richtet, die für eine rücksichtslose Abschaffung der RK sind, wollte ich nur aufzeigen, dass sie ihr Ziel damit nicht erreichen würden, sondern ein anderer regulationsmechanismus an die Stelle der RK träte. Ich glaube allerdings auch nicht an das Alleinseligmachende der Qualitätskriterien, u.a. weil ich sie für noch subjektiver halte und es dabei noch mehr Streit geben würde. Der einzige Vorteil läge darin, dass Artikel in der LD so lange verbessert würden, bis eine Mehrheit die Qualität für angemessen hält.-- 15:25, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Frage ist jetzt aber - warum? Es gibt eine kleine Gruppe, die keine Ausschlußkriterien möchte. Die ist nicht einmal ansatzweise mehrheitsfähig. Warum also ein solches Plädoyer hier und jetzt? Ich sehe es nämlich wie mehrere der Vorredner. Problem ist nicht die Artikelzahl - sondern die Masse der Artikel, die in einem saumäßigen Zustand rein geworfen werden und viel Kraft und Energie binden. Wenn die Artikel erst einmal eine akzeptable Qualität haben, können sie völlig problemlos hier rum liegen und stören Niemanden, helfen aber im Idealfall. Relevanz ist dabei wirklich irrelevant. Marcus Cyron - Talkshow 17:08, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die Relevanzkriterien sind in erster Linie ein Instrument, das willkürliche Löschungen verhindert. Sie schaffen eine gewisse Sicherheit für die Autoren in den von den RK abgedeckten Bereichen - wenn man einen Artikel über einen Gegenstand verfasst, der nach RK eindeutig relevant ist, kann man sich bei Einhaltung gewisser qualitativer Mindeststandards einigermassen sicher sein, dass die Mühe nicht für die Katz war, weil plötzlich jemand andere Relevanzansichten hat. Eingefleischte Exklusionisten müssten also die grimmigsten Feinde der RK sein - sie schaffen Raum für theoretisch nicht bloss Millionen, sondern wahrlich Milliarden winziger Artikel. Gestumblindi 01:21, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ist der Begriff "Exklusionist" nicht eh eine Erfindung von Inklusionisten die ein Feindbild haben wollten? --P. Birken 19:15, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Aber sicher, wie auch vice versa :-) -jkb- 19:22, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Nene, Leute die sich selbst als Inklusionisten bezeichnen gibt es ja so einige, aber wer bezeichnet sich schon als Exkludist? Auch in der englischen Wikipedia, gibts da ernsthaft Leute, die sich als "Deletionists" bezeichnen? Oder anders gesagt: In der öffentlichen Diskussion eine Philosophie vertreten, die so etwas entsprechen würde? --P. Birken 19:42, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Naya, Inklusionisten bezeichnen sich so, weil sie ansonsten Messies genannt werden und ersteres schicker klingt. Bin ich froh, dass ich der klar einsortierbaren Schublade "qualitätsgetriebener gemässigt-inklusionistischer Exkludisten" angehören darf. -- Achim Raschka 19:45, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
http://meta.wikimedia.org/wiki/Association_of_Deletionist_Wikipedians/Members --Grip99 10:27, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ein etwas spontaner und ungeordneter Gedankengang: Freiwilliger Mitarbeiter machen nur zu ihren Bedingungen mit. Es war schon Beginn der Wikipedia klar, dass Autoren aus dem Bereichen Film, TV, Musik, Computerspiele etc... niedrige bis gar keine RKs haben wollten. Nur die Film-Leute haben ihre niedrigen RKs bekommen, so wundert es (mich) nicht, dass dort die meisten Mitarbeiter (eine eigene Redaktion mit Treffen im "real life"!) haben. Die anderen Bereiche darf man, auch wenn es etwas übertrieben ist, als praktisch tot bezeichnen. Das Argument, dass wir nicht genug Leute haben für Artikelverbesserungen und dass man dafür RKs braucht ist völlig albern....weil wir niemals genug Autoren hatten und haben werden! Denn dazu hätte man den Laden ab 100.000 - 200.000 Artikeln dicht machen müssen. In dem jetzigen Zustand ist es praktisch egal, ob wir 1,1 Mio oder 3,4 Mio Artikel haben.... also ob wir 1,1 Mio solala-Artikel haben oder 3,4 Mio solala-Artikel. Wichtiger ist es, das viele Leute mitmachen. Je mehr desto besser. Also mehr als die gefühlten 0 Mitarbeiter. Dazu müssen die Leute aber erstmal Geschmack daran finden, hier mitzumachen. An bestehenden Artikeln rumzudoktern lockt keine neue Mitarbeiter an. Neue Artikel anlegen zu dürfen ist für neue Mitarbeiter einfach das beste Lockmittel. Wenn jemand aber schon zu beginn einen LA kassiert und dann noch eine (meistens) dämliche Löschdiskussion führen muss, dann kann man die weitere Mitarbeit eigentlich vergessen. Langer Rede kurzer Sinn: Am aktuellen System beobachte ich nur, dass die Zahl der Mitarbeiter sinkt und neue selten lang bleiben, wenn sie gleich angepöbelt werden. --Grim.fandango 23:42, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

<reinquetsch> „ … eine eigene Redaktion mit Treffen im "real life"!“ ist allerdings kein Schicksal, sondern schlicht und einfach der Umtriebigkeit der Redaktion geschuldet. Wenn Du – egal zu welchem Thema – ein RL-Treffen machen möchtest, dann such' Dir die Leute zusammen und organisiere was. Wenn Du Hilfe bei der Orga brauchst (von der Raumsuche bis zu finanzieller Unterstützung) ist Wikimedia Deutschland (in personam: Ich :)) sehr gern behilflich. Mail an mich genügt! --Henriette Fiebig (WMDE) 09:47, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Es genügt nicht irgendwelche Leute zu bekommen. Die Autoren sollten schon grundlegende Kenntnisse der deutschen Sprache besitzen und sollten in der Lage sein, auch mal mehrere zusammenhängende Sätze formulieren können. Der Autor sollte in der Lage sein, urteilsfrei und begründet über einen Gegenstand schreiben zu können. Wer das nicht kann ist hier fehl am Platze und führt nur zu einer Zeitverschwendung bei den übrigen Autoren. liesel 07:13, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Und soweit ich das sehe haben sich die Filmleute erst zweimal getroffen. Andere Portale haben sich auch schon getroffen. Nur weil sich die Leute nicht treffen als tot zu bezeichnen ist reichlich, waghalsig. Vielfach sind die Mitarbeiter über den ganzen Bereich DACH verteilt, schon da ist eine Koordination schwierig. Es gibt viele Bereiche die nur sehr wenige Leute interessieren bzw. überhaupt die Kenntnisse haben dort mitschreiben zu können. Beim Bereich Film, TV, Musik, Computerspiele ist es einfach, da meint jeder der mal einen Film gesehen hat, einen Fernseher, ein Radio oder einen Computer hat mitreden zu können. Das dann manchmal auch gesammelter Unsinn oder gleich reine Werbun in den Artikeln steht, bedeutet nur Mehrarbeit für die anderen.
Wer die Relevanzkriterien weg haben will, ist gegen Qualität in der Wikipedia. liesel 07:26, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wer die Relevanzkriterien weg haben will, ist gegen Qualität in der Wikipedia. Das, Liesel, ist absoluter Unsinn. --Schlesinger schreib! 08:22, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Nein. liesel 08:24, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Sehr eindimensionale Logik, oder? Nur weil ich bereits zweimal einen Löschantrag auf die Relevanzkriterien gestellt habe und sie immer noch für unsinnig halte, bin ich gegen die Qualität in der Wikipedia? Es bleibt die grundsätzliche Frage, was Qualität mit Relevanz zu tun haben soll - ich sehe die Relevanzkriterien mit ihrem Pauschaleinschluss besch...eidener Ortsstubs (grundsätzlich relevant) und ihrem Pauschalausschluss sehr guter Einzelfolgen- und Fiktivcharakter-Artikel (grundsätzlich irrelevant; was geht zeigt die en an vielen Stellen sehr deutlich) weiterhin als eine der größten Barrieren gegen eine sinnvolle Qualitätsentwicklung an - bin also wohl der schlimmste Feind der Qualität in der WP -- Achim Raschka 10:17, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Es bleibt auch die grundsätzliche Frage, was die Gewinnung neuer Autoren mit den Relevanzkriterien zu tun hat. Also ich finde keinen Pauschalausschluss von Einzelfolgen- und Fiktivcharakter-Artikel. Vielmehr gingen die bisherigen Artikel über den reinen Fanzine-Charakter nicht hinaus und auf die Rezeption außerhalb des Fan-Universums selten ein.
Außerdem ist doch jeder Artikel zu einem Tierchen oder Pflänzchen auch relevant. Nur können dort einige entscheiden, was aus Qualitätsgründen gelöscht wird. In anderen Bereichen ist diese qualitative Kontrolle verboten nicht gegeben. liesel 10:26, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
An dem Tier- und Pflänzchen-Beispiel kannst du aber auch sehr schön sehen, dass es offensichtlich auch ohne Relevanzkriterien geht, oder? Wenn sich andere Bereich etwas verbieten lassen könnten die Probleme noch ganz woanders liegen. Ein sehr schönes Beispiel für einen Fachbereich, der sich in den letzten Monaten extrem gemausert hat ist übrigens der Bereich der Musikalben (zumindest im Rock- und Metalbereich, in den ich Einblick habe), der auch weitestgehend ohne RK auskommt und trotz Pop-Kultur-Thema prima Arbeit abseits von Fancruft abliefert. Aber die Diskussion in Lagern ist müssig, viel Spaß noch dabei. -- Achim Raschka 10:36, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wo werden denn hier Lagerdiskussionen geführt? liesel 10:49, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
RKs sind immer dann wichtig, wenn es in einem Bereich gehäuft zu Werbung, Selbstdarstellungen etc. kommt. Typische Beispiele sind Unternehmen, Vereine, Bands usw. Dann sind die RKs das einfachste und effektivste Mittel, das zu begrenzen und die Mitarbeiter zu entlasten. Wenn das nicht das Problem ist, können die Relevanzkriterien mMn ruhig weit ausgelegt werden, auch bis zum Extrem, dass quasi alles relevant ist wie in der Biologie und Qualitätskriterien sollten an die Stelle der Relevanzkriterien treten. Die praktisch fehlenden Qualitätskriterien für Ortsartikel und die sehr exklusionistische Haltung bei Fiktivem sehe ich übrigens auch kritisch. Viele Grüße --Orci Disk 11:02, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
„entlassen“ oder „entlasten“? liesel 11:06, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Keine Angst, du wirst nicht entlassen. --Schlesinger schreib! 11:08, 8. Sep. 2010 (CEST) :-)Beantworten
Kommt auf die Abfindung drauf an. liesel 11:13, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
"Entlasten", netter typo. --Orci Disk 11:15, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Orci trifft es m.E. sehr gut, vielleicht wäre aber ein MB zur Qualität von Ortsstubs auch mehrheitsfähig.-- 11:51, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Also ich sehe ehrlich gesagt nicht den krassen Unterschied zwischen Relevanz- und Qualitätskriterien. Durch die Forderung, dass die Relevanz im Artikel belegt werden soll, ist dies automatisch ein Qualitätskriterium, wenn auch ein spezielles. Was ich häufig vermisse, ist allerdings eine Orientierung zum Einen an dem, was wir hier überhaupt leisten können und zum anderen, was so belegt werden kann, dass ein neutraler Artikel überhaupt erst möglich ist. --P. Birken 13:18, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Au mann! Bestimmt habe ich nicht geschrieben, dass Themenbereiche tot sind, weil keine Treffen stattfinden. Gelöschte neue Artikel führen zu weniger Mitarbeiter. Weniger Mitarbeiter zu weniger Verbesserungen bei existierenden Artikeln. Diese (also die existierenden) werden sogut wie gar nicht verbessert, es sei denn, die Fanmasse ist groß genug, so dass sich da mal einer findet. Ältere Artikel kann man gleich vergessen, da passiert nicht so schnell was. Es ist übrigens auch so, dass die Anzahl der MA speziell im Projekt Computerspiel zuerst gar nicht so niedrig war - so um die 10 am Anfang. Später als ich hinzu gekommen bin (2006), machten von der ersten Generation schon niemand mehr mit. Die jetzigen MA (0 bis 2 Leute) sind auch einige Jahre dabei und haben daher, mit zunehmendem Alter nehme ich mal an, keine Zeit mehr für die QS, die eigentlich nicht stattfindet. Von einigen MA, die gegangen sind und die Abschiedstatments hinterlassen haben, kann man eindeutig entnehmen, dass sie die existierende Regeln und das Verhalten anderer Wikipedianer als Ursache angeben. Zum Schluss nur noch eins: Würde man das, was die exklusionisten so fordern oder früher gefordert haben, umsetzen, hätten wir hier sowas wie Wikiweise mit dessen Bedeutungslosigkeit. Ich würde gerne mal von Exklusionisten hören, wie die Zahl die MA steigen soll (ehrlich, her mit den Theorien). Mit höheren RKs bestimmt nicht. --Grim.fandango 22:39, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Intopedia zur Suche nach verbesserungswürdigen Artikeln

Im Rahmen meiner Bachelorarbeit ist Intopedia entstanden - eine erste Testversion steht seit heute online. Um das Projekt in der Wikipedia-Community ein wenig bekannt zu machen würde es mich freuen, wenn darüber im Kurier berichtet werden würde. Es gibt auch einen Fragebogen dazu, der uns dabei hilft, Intopedia weiter zu verbessern. Ich bin über euer Feedback gespannt! -- BrezelBen 18:51, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Du kannst ja vielleicht einen Kurier-Artikel verfassen, vorzugsweise mit einer kurzen Beschreibung. Gruß, --Church of emacs D B 18:58, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Sieht interessant und sinnvoll aus. Ich schreibe mal was kleines dazu.--Cirdan ± 12:11, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Klasse, vielen Dank! -- BrezelBen 13:15, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Grenzüberschreitung mit Hemmschuh

Der Beitrag geht auch allgemein über die Probleme bei der Organisation internationaler Kurztreffen, von denen es leider wenige gibt. Wäre etwas schwierig, das im Terminkalender zu besprechen.--Ziko 14:04, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Siehe Benutzer-Ansprache. Vielleicht sollte man per Filter eine Maximalanzahl von Kurier-Beiträgen per Benutzer einstellen. Einer pro Monat beispielsweise. --Minderbinder 14:21, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Minderbinder, dir sei deine Meinungsfreiheit ja belassen. Aber wenn du mit "strunzlangweilig", "Missbrauchsfilter" und "Blog" um dich wirfst, darfst du dich nicht wundern, wenn ich das als unnötig scharf und gehässig empfinde. Das ist einer sachlichen Diskussion nicht förderlich.--Ziko 14:24, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(nach BK) Etwas kürzer wär nett gewesen, aber sonst: Ich fand durchaus lesenswert, wie kompliziert die Orga für ein WP-treffen sein kann, und vor diesem Hintergrund gut verständlich, warum via Kurier etwas prominenter zu dem Treffen eingeladen werden soll. Ich mag nicht zwei Admin-Reverts erneut zurücksetzen, fände aber eine Wiederherstellung (und Kürzung, Ziko) prima. --Martina Nolte Disk. 14:25, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Au ja, beim nächsten Grilltreffen möchte ich vorher haarklein darüber informiert werden, ob der ortsansässige Schlachter die gewünschten Merguez liefern kann. Auch die Schwierigkeiten einer adäquaten Versorgung von Vegetariern beim Grillen sind gut zwei Absätze wert. Noch ein Stock-Photo von Commons rein: Fertig. Wie gesagt: Ziko Beitrag kann man auf einen Satz kürzen: „Am 15. Oktober 2010 soll ein gemeinsames WP-Treffen de/nl in Arnheim stattfindem“. Passt super in WP:T. --Minderbinder 14:30, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ach ja. Die rechte Spalte im Kurier ist ohnehin viel kürzer als die linke, also macht doch da eine gekürzte Fassung. -jkb- 14:37, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ooops. Jetzt habe ich den Beitrag gekürzt in die rechte Spalte gesetzt und dabei die während des Editierens eingesetzte EW-Sperre nicht gemerkt. Hab ich mich erstmal selbst revertiert. Ziko, Martina, jkb, southpark, was sagt Ihr zu dieser Version? --Minderbinder 15:16, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
+1 -jkb- 16:21, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
super --Martina Nolte Disk. 17:51, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Fein.--Ziko 18:01, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Super, danke, wie vorgeschlagen und redigiert in der rechten Spalte drin. --Minderbinder 18:10, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Kurier gerecht?

Eigentlich wollte ich auch mal einen Beitrag hier posten, weil ich es eigentlich ganz amüsant finde, leider ist die Seite gesperrt, jetzt meine Bitte, kann jemand diese Meldung anschauen und bewerten, ob sie Kurier gerecht ist? Danke SlartibErtfass der bertige 15:52, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ja komm, dann verlink auch die LD zu Kurt Kotrschal. Generell wäre hier im Kurier mächtig was los, wenn jeder Artikelschreiber, dessen Artikel einen LA bekommt, eine aufrüttelnde Meldung postet. Wenn es im Verlauf irgendwie amüsant ist, dann mach das nach der LD-Entscheidung. Während einer laufenden Löschdiskussion hat das sonst ein arges Geschmäckle. --Minderbinder 15:58, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Lies bitte die LD und beurteile erneut, die hat jetzt schon ein "Gschmäckle". Ich wollte prinzipiell Fragen, gebe mich aber nach dieser Antwort geschlagen, mir ist die Lust vergangen, viel Spaß noch SlartibErtfass der bertige 16:04, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ein Jahrestag wird mit einem Symposium gefeiert, Wikipedia beteiligt sich mit einem Löschantrag

Das Konrad Lorenz Forschungszentrum in Grünau (Österreich) veranstaltet ein Symposium an der Uni Wien [1], zum Gedenken an den zwanzigsten Todestag von Konrad Lorenz. Initator ist der Nachfolger von Lorenz in der Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau, auch die Wikipedia leistet einen Beitrag zu dieser Veranstaltung, indem ein Löschantrag auf den Leiter des Instituts gestellt wird. Das wird sicher eine spannende Diskussion. .Slartige 7.9.10

Wikipedia ist kein Jubiläumsblättchen, das man als Unterlage für die Reste der Feier benutzen kann. Marcus Cyron - Talkshow 16:15, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
bin sprachlos über die Wortwahl, bin überrascht über die Beurteilung dieser Meldung, ich sehe es eigentlich schon als besonders witzig, aber Humor muß man hier ja bekannterweise suchen ;-) Gruß SlartibErtfass der bertige 16:26, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn wir neben den wiederkehrenden wortreichen In- und Exklusionisten-Metabeiträgen jetzt auch noch über einzelne Löschanträge berichten, wird der Kurier zur alternativen Löschprüfung. --Martina Nolte Disk. 17:50, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Der LA wurde in der Zwischenzeit schon von Marcus Cyron auf behalten entschieden, somit wäre es kein eingreifen in die LD. Es könnte aber eine spannende Diskussion entstehen, wenn man die Frage aufwirft, ob Portalfremde Autoren das Recht haben Hunde und Hunde Verandte Artikel anzulegen, als Beispiel. Aber das wäre vermutlich wider zu kritisch oder irgendein anderes Argument kommt auf, warum man das nicht schreiben darf. Ich glaube, ich habe mich verirrt, ich habe den Text unter Kurier gelesen und dachte, ich wäre hier richtig, aber das scheint ein Irrtum zu sein. Der Kurier wird vermutlich auch von einer Lobby geschrieben, aber das darf man vermutlich auch nicht schreiben... Gruß SlartibErtfass der bertige 17:58, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Es ist ja verständlich wenn man sich über einen LA ärgert, besonders wenn einem das nicht so häufig passiert. Aber für nicht betroffene Benutzer ist eine eindeutig verlaufende Löschdiskussion, die vorzeitig entschieden wird, nicht gerade ein besonderes Vorkommnis. Ein LA spiegelt schließlich zunächst einmal nur die Meinung eines einzigen Benutzers wider. Man könnte aber mal was über das Phänomen schreiben, dass viele Benutzer in Bereichen, in denen sie selbst editieren, radikal strengere Relevanz- und Qualitätskriterien haben als in anderen Bereichen von denen sie selbst keine Ahnung haben - selbst wenn sie eigentlich eher inklusionistisch eingestellt sind. --Tinz 18:42, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Oder auch über: Wer besitzt das ungeschriebene Lemma, das Fachbereichspersonal, oder darf hier wirklich jeder schreiben. Braucht man eine Lobby um einen Artikel in WP einzustellen? Gruß SlartibErtfass der bertige 19:34, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
eine Lobby der IPs? ...Sicherlich Post / FB 19:37, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
probier doch mal einen Hunde bezogenen Artikel zu ergänzen, dann weißt Du vermutlich recht schnell, wovon ich rede. Andere Portale, Wie Berge und Gebirge sind offen für Neues. Noch nie bemerkt? Gruß SlartibErtfass der bertige 19:41, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
den einzigen Hunde-Artikel den ich wohl mal bearbeitet habe (soweit ich mich erinnere) ist Bayerischer Gebirgsschweißhund; und hatte ich glaube keine Probleme ...Sicherlich Post / FB 10:20, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wo hier gerade die Hundefreunde versammelt sind: Ist Hundezüchterprosa wie der folgende Absatz eigentlich in Hundeartikeln normal?

Der Sealyhamterrier ist ein fröhlicher unkomplizierter Gesellschaftshund, ein ausgesprochen angenehmer Begleiter und Familienhund. Obwohl er im Freien ein richtiges Energiebündel ist, passt er sich leicht an und gedeiht bei ausreichender Bewegung auch in einer Stadtwohnung. Drinnen ist er ruhig und besitzt die gesegnete Fähigkeit zu entspannen, wenn man selbst Ruhe und Frieden braucht. Sie vertragen sich ausgezeichnet mit Kindern und nehmen dank ihrer hohen Reizschwelle nicht gleich alles krumm. Liebevoll und konsequent erzogen, entfaltet er den Charme, den seine Freunde an ihm lieben.

Falls ja, wünsche ich allen Freunden der Enzyklopädie die gesegnete Fähigkeit mit ein paar Hundeartikeln zu entspannen, denn Ruhe und Frieden braucht doch jeder. --Minderbinder 10:29, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist wirklich ein ausgezeichneter Fund, jetzt lese ich öfters diverse Wesensbeschreibungen von Hunden zum entspannen :-) Gruß SlartibErtfass der bertige 12:03, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Siehe auch: Benutzer:Cú Faoil/Schmusi und Proll. --X-Weinzar 15:40, 8. Sep. 2010 (CEST) PS.: Ist der KURIER nun eigentlich gerecht oder nicht?Beantworten
Seiner Mission: Der Kurier ist das Boulevardblatt der Wikipedia-Gemeinschaft. Nicht unbedingt neutral, nicht enzyklopädisch, aber hoffentlich unterhaltsam und informativ berichtet er, was die Wikipedia gerade bewegt. wird er aus meiner Sicht nicht gerecht. Ich habe gehofft, die Medlung sei genug boulevardös, scheine mich geirrt zu haben. Gruß SlartibErtfass der bertige 15:58, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
.Der Kurier ist total unfair. Und auch solche Hundeartikel haben wir leider einige. Mischt du dich dort ein, hast du aber schnell ein Rudel Kampfschmuser an den Hacken. --Martina Nolte Disk. 21:46, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
jaja, so manch ein Kampfschmuser hat mir nicht nur das Gesicht abgeleckt ;-) SlartibErtfass der bertige 23:38, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Meinungsmache

Ich finde den Kurier super, auch gerade weil er nicht er nicht neutral sein soll. Aber diese zunehmenden Kampfschriften (pro Stub, pro Relevanzkritierien etc) nerven total. Ich erwarte hier Neuigkeiten zur Wikipedia und nicht die Meinung von Benutzer XY zu irgendeinem Thema das ihn gerade beschäftigt.
Ich würde daher vorschlagen ein "Ressort Meinung" einzuführen das auf einer Unterseite über einen eigenen Reiter aufzurufen wäre. Dort könnte dann Position zu kontroversen Themen bezogen werden. Wünschenswert wäre dann sogar jeweils ein Pro- und ein Kontra-Artikel. --Nicor 21:51, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Naja, die Artikel bilden ja nur die existierenden Positionen ab und können im Idealfall zu konstruktiven Diskussionen führen. Ich würds so lassen, wie es ist, auch wenn mir z.B. Ein-Satz-Stubs mächtig auf den Geist gehen und ich dem Artikel entschieden widersprechen würde ... Aber solch Meinungsaustausch jenseits erhitzer Diskussionen auf Funktionsseiten ist wahrscheinlich das beste. -- Julius1990 Disk. Werbung 21:55, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Da die Statements, Ideen etc. die auf Benutzerunterseiten, in externen Blogs etc. veröffentlicht werden, wahrscheinlich nicht genügend Aufmerksamkeit erhalten, versucht man eben eine andere Methode. Aber wie man die WP kennt, wird sich trotzdem nichts ändern. ;-) liesel 21:58, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(Doppel-BK)Nun ja, wie's oben drüber steht: "Der Kurier ist das Boulevardblatt der Wikipedia-Gemeinschaft. Nicht unbedingt neutral, nicht enzyklopädisch ..." - wie in jedem Boulevardblatt, denke ich, haben hier also Kommentare, die klare persönliche Positionen zu strittigen Fragen beziehen, ihren Raum und bieten den Lesern damit auch einen Einblick in die Diskussionen, die die Wikipedia-Gemeinschaft bewegen. Als ich "Das exklusionistische Manifest. Oder: Ein Plädoyer für die Relevanzkriterien" sah, dachte ich mir halt: "Ha, da hab' ich auch noch ein Manifest auf Lager!" ;-) - und würde weitere "Manifeste" (meinetwegen auch ein Anti-Stub-Manifest) durchaus begrüssen. Angesichts der Tatsache, dass es hier meist nur alle paar Tage einen neuen Beitrag gibt, denke ich auch, dass der Kurier solche Beiträge direkt aufnehmen kann und man sie nicht auf einer Unterseite "verstecken" muss. Gestumblindi 21:59, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Falls sich die Frage auf meinen Artikelvorschlag eins drüber beziehen sollte, ich fand es tatsächlich sehr amüsant, daß der LA fast Zeitgleich mit dem 20 Jahre Jubiläum zusammenfällt und auch daß der LA Steller eigentlich aus dem Portal kam, nur der Artikel nicht, es gab also amüsantes, zumindest für ein Bouelvardblatt ;-) Gruß SlartibErtfass der bertige 22:48, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

In der Kürze liegt die Würze

Gestumblindi spricht mir aus der Seele. Leider scheinen die Hausmeister mit der (gefuehlten) Mehrheit zu glauben, kurze Artikel seien unenzyklopaedisch. Dann muesste ich den halben Meyers von 1906 wegwerfen (und wenn ich dessen Qualitaet mit dem Durchschnitt von Wikipedia vergleiche, wer schneidet da wohl besser ab). Hoffentlich kaempft G. nicht auf verlorenem Posten. --Peewit 00:43, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, wunderschön getroffen. Ein sprachlich korrekter Ein-Satz-Artikel ist eben kein "Müll", keine "Zumutung", dessen Autor gesperrt werden sollte, sondern einfach ein Stub. --Elian Φ 00:55, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Hoffentlich kämpft er auf verlorenem Posten. Seit Jahren ging die Entwicklung stetig zu besserer Qualität - ich wehre mich dagegen, daß das wieder aufhört. Hier wird sowieso etwas durcheinander geworfen. Einerseits kann man durchaus kurze Artikel verfassen. Aber das worum es hier offenbar geht, sind inhaltlich unzureichende Artikel. Diese Zeit ist weitestgehend vorbei, daß sowas hier rein gekübelt wurde. Es ist gar nicht nötig, daß ein Lexikon mit mehr als 1,1 Millionen Einträgen jeden Schnipselartikel durch schleppt. Wir haben immerhin - so verstehe ich es zumindest - das Anliegen gute Qualität zu liefern. Und das immer wieder bemühte Argument, in gedruckten Lexika sind Artikel ja auch kurz zieht einfach incht. Dort sind sie kurz, weil der Platz begrenzt ist. Zumal es legndäre Artikel in Nachschlagewerken gibt, die monografialen Charakter haben (Cicero in der RE, Germanien im RGK u.s.w.). Gestumblindi fordert in meinen Augen eine Rückschritt. Ich bin nicht gewillt, einen solchen mit zu tragen. Zumal sich für die Leute, die keine Artikel schreiben können oder wollen mittlerweile viele andere Arbeitsbereiche im Metabereich sind. Kats schupsen, PNDs korrigieren, Administrieren, Recent changen, im Café oder im Diderot-Club rumlabern... - manches durchaus wichtige Dinge. Andere weniger. Aber "jeder kann mitmachen" beinhaltet eben auch das Wort "können". Niemand muß Artikel schreiben, der es nicht kann oder will. Für diese Leute dürfen wir die Ansprüche nicht mehr runter schrauben. Marcus Cyron - Talkshow 01:00, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Werden Artikel seitdem neuesten gesperrt, nachdem die ersten drei Bearbeitungen durchgeführt wurden? Wer sagt denn, das ein Stub nicht noch wachsen kann? Und wenn er es nicht kann, warum sollte man ihn dann löschen? Was hat wohl mehr Qualität: Etwas, das nicht vorhanden ist oder etwas, das zwar vorhanden ist, aber leider nicht in riesiger Länge?-- HausGeistDiskussion 01:13, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Auch da liegt schon mMn. eine falsche sichtweise vor. Wer sagt denn überhaupt, dass jeder Stub wachsen muss. Die stubs in konventionellen Lexika wachsen auch nicht und erfreuen sich trotzdem großer Beliebtheit. Warum sollte man eine Kurzinformation, die sich dort nachschlagen lässt nicht auch in WP nachschlagen können?--Kmhkmh 05:17, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Längere Artikel korrelieren mit der Intelligenz und dem Wissen der Autoren. Wenn also Artikel nicht wachsen liegt es am fehlenden Intellekt. liesel 07:06, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wie das meine obige Frage beantworten soll ist mir schleierhaft. Zu der fehlerhaften Logik in dem Zweisatz will ich mal nicht äußern. Interessant ist aber auch die Verschiebung vom Artikelinhalt zum Autor und dass du es dabei auch noch schaffst nebenbei Achim zu beleidigen.--Kmhkmh 10:02, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Einfach nur Theorie, die in der Praxis in einem Großteil der Fälle nicht funktioniert, nicht funktionieren kann, da mittlerweile im Großen und Ganzen nur noch Nieschenartikel angelegt werden (können), da alle bedeutenden "Sexy"-Artikel (bis auf wenige Ausnahmen) schlichtweg schon da sind. Wer bitteschön soll das denn verbessern? Wer denn? Mehr als das theoretische Manifest wird nie präsentiert. Marcus Cyron - Talkshow 03:46, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Ja, wir haben das Anliegen, Qualität zu liefern. Je höher, desto besser.
Aber was ist Qualität? Ein Artikel mit genau einem (richtigen) Satz ist immer besser als einer mit 0 Sätzen, also ein nichtexistenter oder gelöschter. Die Qualität eines Lexikons besteht in der Summe seiner Informationen, nicht in einem möglichst hohen Durchschnitts-Niveau der Artikel. --Grip99 01:20, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Nein - eben nicht. Ein Artikel der Nichts aussagt ist eben nicht besser als kein Artikel, der vielleicht von einem motivierteren Autor angelegt würde (siehe unten Beitrag von mnh). Das "Wiki-Prinzip" funktioniert in der Substanz nur wenig, funktioniert nur in technischen Dingen wirklich gut. Wenn ein Artikel heute angelegt wird, muß er in der Grundanlage alle wichtigen Aussagen zusammen fassen (siehe mein Beitrag oben, bei all den Nischenthemen kann man nicht davon ausgehen, daß die Artikel wachsen, aber gerade da muß man weitergehende Infos bieten). Wir sind keine Müllhalde, wo man das rein schreibt, was man irgendwo findet. "XYZ ist ABC" ist das, was die Leute die nach Antworten suchen in den Allermeisten Fällen schon wissen. Die fühlen sich doch nur veralbert durch Allgemeinplätze. Marcus Cyron - Talkshow 03:46, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Artikel im Stil des König-Ludwig-Beispiels sagen nicht "nichts" aus, sondern einiges, und für viele Benutzer zweifellos schon genau das, was sie wissen wollten. Noch mehr als bei sehr bekannten Gegenständen wie Ludwig II. ist es bei manchen Nischenthemen übrigens wahrscheinlich, dass der informationssuchende Wikipedia-Nutzer bloss mit dem Anliegen hier erscheint, zu erfahren, worum es sich überhaupt handelt, also mit einer Kurzdefinition schon glücklich wird. Wenn ich in einem Wikipedia-Artikel nur finde, was ich schon weiss, finde ich das im übrigen zwar bedauerlich, fühle mich aber keineswegs veralbert. Gestumblindi 04:01, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin selber oft erstaunt, wie oft mir eine Begriffsklärungsseite schon ausreicht und ich den Artikel gar nicht mehr anklicke. Wenn ich nach einer Person suche, deren Namen ich schon kenne, dann meist nur, weil ich sie gerade nicht einordnen kann. Wenn die BKL mir dann Lebensdaten und eine kurze Beschreibung liefert, sieht die Welt danach schon ganz anders aus.--Cirdan ± 07:59, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Jeder Artikel muß gut sein, nicht nur die Summe aller Artikel. Richtig ist aber, daß in der deutschen WP zuviel gelabert wird...--Aschmidt 01:28, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Auch das ist mit Verlaub schlichtweg Unsinn. Jeder Artikel muss korrekt und belegt, sowie relevante Informationen zur Verfügung stellen, "gut" ist da viel zu hoch gegriffen. Welche Artikel im Meyers oder Brockhaus sind schon "gut". Dagegen, dass WP es inzwischen fast immer viel besser macht als Meyers oder Brockaus, ist ja nichts einzuwenden. Daraus folgt aber eben nicht, dass es WP bei jedem einzelnen Artikel besser machen muss.--Kmhkmh 05:40, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Da die Wikipedia aber lebendig ist, muss nicht ständig jeder Artikel von Anfang an gut sein. Er wird es mit der Zeit von alleine. Nichts anderes sagt auch der Artikel.-- HausGeistDiskussion 01:35, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das Märchen kann langsam bitte wieder in der Mottenkiste verschwinden. Ich habe mehr als genug mit Wartungsbausteinen verzierte Artikel auf meiner Beobachtungs- (und ToDo-) Liste, an denen sich seit Jahren außer Bot-Kram und Kategorie-Geschubse inhaltlich gar nichts, aber auch wirklich gar nichts, ändert. Die vielzitierte und -gerühmte Weisheit der Massen ist schlicht und ergreifend ein Märchen, wie man auch immer wieder sehr gut an Artikeln zu aktuellen Themen erkennen kann. Getretener Quark wird breit nicht stark, und viele Köche verderben den Brei. Und ja, ein Artikel, der nicht mehr bietet als die Vorschau der ersten Google-Suchergebnis-Seite zum Lemma, ist Leserverarschung. --Felix fragen! 04:38, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das zeigt doch nur, daß unser ganzes Wartungsbausteinsystem unzulänglich ist. Ein gezielter Abbau etwa nach FIFO (First in first out) kann nicht erfolgen, weil die jeweiligen Kategorien mit tausenden solcher Artikel befüllt sind. Vielleicht sollte man hier unterschiedliche Unterkategorien bilden, für den Anfang reicht vielleicht nach Jahr, wir haben da Dinger, die haben seit 2005 ein Überarbeiten drin. Sind übrigens in den wenigsten Fällen Stubs.) --Matthiasb (CallMeCenter) 05:20, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ein Artikel wird in der Regel nur einmal angefasst. Das ist der Moment wenn er eingestellt wird. Da werden innerhalb der ersten maximal 2 Tagen seines Bestehens die größten Fortschritte erzielt. Dann verschwindet der Artikel in der Versenkung. Wenn sich nicht mal irgendein Autor sich eines solchen Artikels erbarmt, bleibt sein Zustand bis zum jüngsten Gericht so. Von alleine ist noch kein Artikel besser geworden. Aber manche Märchen leben ja lange. liesel 07:13, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(BK BK BK...) @elian: Gegenposition: Ein Ein-Satz-Artikel ist in heutiger Zeit nüchtern betrachtet meistens ein Nischenartikel, bei dem nichtmal der Anleger wirklich Lust zum Schreiben und Recherchieren hatte. Schade eigentlich, denn ein Rotlink ist für einen tatsächlich motivierten Autoren auf Lückensuche weitaus wahrnehmbarer als ein blauer Lemmawärmer. Ginge es hier um rein quantitative Abdeckung, wär das egal, _das_ Projekt ist aber nebenan und bei dem Ziel unschlagbare Konkurrenz, das Hiesige hat seine Alleinstellung durch qualitativen Mehrwert. In Kleinstartikeln ist allerdings schon der Informationsgehalt mager, das dargestellte Wissen…
Es ist zum Glück auch nicht mehr 2003/4, als Placeboartikel das Wikiwachstum ankurbeln mussten – heute gibt es im Gegenteil so viele Artikel, dass etliche davon zu unbeobachteten Wartungsleichen geworden sind, von der Unmenge anderweitig schlechter Artikel ganz zu schweigen. Ich halte das mittlerweile für vordringlich, denn imo sind wir über den Peak Zwonull bereits hinaus: das Mitmachweb reißt niemanden mehr vom Hocker, wer sich leicht für ernsthafte enzyklopädische Arbeit ohne POV-Agenda begeistern lässt, den haben „wir“ in der Regel schon erwischt. Wenn in ein paar Jahren der nächste große Hype einschlägt, sind Wikis nur noch Konsumware mit sehr geringem Zulauf an echten Neuautoren. Die logische Reaktion wäre jetzt imo, das Wachstum durch hohe Qualitätsansprüche im Eingang zu hemmen und damit (hoffentlich) das Augenmerk zurück auf den Bestand zu lenken.
In short: 1 Satz? {{SLA}}. —mnh·· 03:37, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Qualität (auch bezogen auf Wartung) heißt nicht unbedingt, dass Artikel lang und ausführlich sein müssen, sondern primär,dass sie belegt, akkurat und verständlich sind und dabei relevante Informationen enthalten. Das leisten gute Stubs eben auch leisten. Es geht bei WP übrigens auch um Quantität und WP leistet eben auch bezogen auf die Quantität Dinge, die das Projekt neben an nicht bietet, mal ganz davon abgesehen, dass das Projekt von nebenan meist ohnehin gern auf WP verweist und auch (lizenz)rechtlich ganz anders aufgestellt ist.--Kmhkmh 05:08, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hatte es schon einmal in einem anderen Zusammenhang erklärt, warum gerade Ortsstubs notwendig sind. Wer einen Biographieartikel anlegt, hat sich in der Regel mit der Person beschäftigt, weiß etwa, wo Bob Dylan aufgewachsen ist, und und genau hier nahm der Ortsstub zu Hibbing seinen Anfang. Auf diese Weise entstehen übrigens die meisten Ortsartikel. Vor allem südamerikanische Ortsstubs wurden angelegt, um einen Fußballer unterzubringen, in den USA sind es oft Rapper, Schauspieler und andere Entertainer, Footballer oder Eishockeyspieler, auch die notorischen Wrestler fehlen da nicht. Letztlich fallen diese Artikel jedoch nicht so auf, weil diese Anlagen eher seltener Erfolgen. Sie sammeln sich nur im Laufe der an, das Portal:Vereinigte Staaten evidiert derzeit rund 800 Zweisatzstub-Ortsartikel, doch mühsam ernährt sich das Eichhörnchen in der portaleigenen QS. Doch ein viel größeres Problem stellen die nicht vorhandenen Ortsartikel für Autoren dar, die Streckenartikel (im weiteren Sinne) schreiben, also über Straßen, Eisenbahnstrecken, Expeditionen oder Flüsse, ggf. auch Pipelines und Seen. Ein Ausbau des Artikels U.S. Highway 1 scheitert auch daran, daß viele Ortsartikel fehlen, daß derjenige, der den Highway-Artikel erweitern will sich aufwendig durch die völlig beschränkte Ortslemmavergabe quälen muß (Prüfung bei jedem Ortsnamen, ob das Lemma eindeutig oder mehrdeutig ist). Ist es Saugus oder muß es Saugus (Massachusetts) sein? Gäbe es den Artikel Saugus, könnte man ihn nicht nur im Artikel zur US-1 einfach verlinken, nein man könnte gleich den Satz In Saugus kreuzen sich U.S. Highway 1 und Massachusetts State Route 129 in den Ortsartikel einbauen (weil man als Straßenartikler sowieso gerade drüber gestolpert ist). Als Streckenartikelschreiber alle Ortsartikel als Stubs anzulegen, empfiehlt sich eher nicht, es droht a) die Löschung dieser Artikel, falls irgendein wildgewordener RC-ler sich ob der Einstellung von zehn kurzen Ortsartikeln innerhalb kurzer Zeit stört und b) womöglich wird man sogar als Stubvandale gemeldet.
Profitieren davon, daß der Ortsartikel existiert, könnte auch ein möglicher Ersteller von Saugus Iron Works National Historic Site oder der von Saugus River, der nicht nur im Ortsartikel einen Anker fände, wo er seinen neuen Artikel verlinken kann, sondern der da auch die ihm vielleicht nicht bekannte Information fände, daß der Fluß mit dem Eisenwerk in direkter kausaler Verbindung steht. Dieses Beispiel zeigt, welch elementare Bedeutung Ortsartikel haben, wie sie der Vernetzung von Artikelthemen dienen. Viele Artikel über Sehenswürdigkeiten und Bauwerke, Straßen, Flüsse und Bahnstrecken wären bzw. sind ohne Ortsartikel Waisen. Die solche Artikel schreiben, versuchen dem Rechnung zu tragen, indem sie Ortsartikel auch dann verlinken, wenn sie rot sind und hoffen, daß, falls der Ortsartikel irgendwann entsteht, der Ersteller mit Links auf diese Seite schaut, was es in dem Ort sonst noch berichtenswertes gibt. Die Praxis zeigt, daß genau das eher nicht geschieht, es ist also Aufgabe des Erstellers des Artikels über das Thema, also etwa über die US-1, dann und wann zu schauen, ob inzwischen einer der fruheren roten Orte gebläut wurde und zu schauen, ob US-1 da eingebaut wurde oder ob dies noch zu tun ist – letztlich eine nicht zuzumutende Aufgabe.
Nein, Ortsartikel sind auch als Stub-Stubs enzyklopädisch äußerst wertvoll. Die meisten Benutzer, wie etwa oben Marcus, haben das allerdings inzwischen "verlernt", weil sie in DACH davon verwöhnt sind, daß die Ortsartikel zumindest auf Gemeindeebene bereits flächendeckend erstellt sind. Würde Marcus sich ausschließlich Personen mit Lebensverlauf bspw. in den USA oder in Südamerika widmen oder Baudenkmälern oder anderen amerikanischen Themen, dann würde er insgeheim wünschen, es gäbe vielmehr kurze Stubs, da bin ich sicher. --Matthiasb (CallMeCenter) 04:10, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Solange der Ortsartikel aber nur aus ein paar Sätzen zur Demografie besteht, ist dem Benutzer auch nicht viel geholfen. Es sollte für einen intelligenten Autor kein Problem sein, anhand der vorliegenden Informationen ein paar Sätze zu den Straßen-, Schienen- und Flugverbindungen zu erstellen. Das setzt aber voraus, dass man auch ein Mindestmaß an Interesse für den Artikelgegenstand hat. liesel 07:23, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Doch. Er findet die Koordinaten, eine Positionskarte (erzähle mir nicht es gäbe Google Maps), er findet, in welchem County sich der Ort befindet (die Info ist im Web meist schwer zu finden, da es in der Regel heißt Long Neck, Delaware und eher selten wo steht, daß das im Sussex County liegt und diese Info gibt es bei Google Maps nicht), er findet die Zeitzone (okay in Delaware nicht ganz so entscheidend, da ist alles UTC-5, in North Dakota oder Idaho ist die Angelegenheit komplizierter und in Florida war's womöglich 2000 wahlentscheidend, daß der CBS-Moderator nicht wußte, daß alles was in Florida auf dem rechten Ufer des Apalacchiola Rivers liegt, UTC-6 hat). Er findet da auch die Information, daß Long Neck ein kleines Nest ist. Er findet leider auch die falsche Information, es handle sich um eine kleine Stadt, das ganze ist in Wahrheit nur ein CDP. Hier haben wir aber schlichtweg noch ein anderes Problem: EN hat zur Geschichte zwar die durchaus zutreffende Feststellung zur Geschichte, daß die Siedlung auf das Patent für William Burton zurückgeht, aber leider ist das für uns nicht recherchierbar, man müßte schon einen Besuch in der New York State Library, der New York Public Library oder der Bibliothek der Princeton University machen, um etwa das erste der gefundenen Bücher einzusehen. Der Abschnitt über die Geschichte ist für uns vorerst unmöglich, alles was ich tun kann ist somit a) schauen, was aus dem englischen History-Abschnitt zumindest über die per Google Books einsehbaren Snippets soweit erkenntlich ist, daß man es riskieren kann, aus dem ganzen eine Literaturangabe zu basteln, ohne die vollständige Seite gesehen zu haben und b) in den EN-Artikel die Template:Unsourcedsection reinzuhängen und auf Besserung zu warten (ich habe bestimmt drei Dutzend solcher Artikel in EN auf Beo) – manchmal klappt es, meist dauert es. --Matthiasb (CallMeCenter) 11:15, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Matthiasb ist zuzustimmen: Ich habe durch Wikipedia-BKLs wohl schon mehr gelernt (und mehr Entdeckungen gemacht) als durch alle "exzellenten" zusammen. Oft genug fehlt den langen Artikeln ohnehin eine gute, kurze Einleitung, die das eiligere Informationsbedürfnis erfüllen würde - dafür wäre ein Stub sogar besser. Gestumblindi hat auch völlig recht: Ein Blick in andere Lexika, gerade auch biographische Fachlexika, entlarvt die taschenbuchlangen Artikel mitsamt den auf diese zugeschnittenen Relevanzkriterien (Stublöschungen und Relevanzlöschungen sind m. E. sehr eng inhaltlich verknüpft) als eine der Enzyklopädie eigentlich wesensfremde Form (und Auswüchse wie der ellenlange ADB-Artikel "Bismarck" bestätigen diese Regel aufs schönste; den hat schon damals sicher kein Mensch ganz gelesen, und auch heute ist er bei der Informationssuche eher hinderlich als hilfreich). Beispiel: die mehrbändige "Deutsche Biographische Enzyklopädie" enthält eigentlich nur Einträge, die hier schnellgelöscht würden. Dennoch galt und gilt das Werk als brauchbares Arbeitsmittel, wenigstens für einen kurzen Überblick und Einstieg in weiterführende Literatur. Anderes Beispiel: Ich habe ein gedrucktes Lexikon der Orgelbauer, in dem die meisten Artikel nur ein paar Zeilen lang sind, manchmal weiss man nur einen Nachnamen, eine Jahreszahl und einen Ort. Bei uns bleiben hingegen nicht mal Orgelbaufirmen in dritter Generation mit hunderten von Werken, davon eine ansehnliche Auswahl im Artikel genannt und sogar bebildert, vor Löschanträgen verschont. Es ist ja schön, dass wir den Platz dafür haben, auch längere Artikel aufzunehmen. Aber dass, wie hier erneut durch Marcus Cyron, bei uns ständig "lang" mit "gut" gleichgesetzt wird und "kurz" mit "schlecht" oder sogar "schnellzulöschen", ist eine Unsitte, die uns noch die letzten Sympathien beim Mitarbeiternachwuchs kosten wird. Ich z. B. bin vor 6 Jahren auf die Wikipedia gestossen, als ich wissen wollte, in welchen staatlichen Untereinheiten diverse russische Großstädte liegen. Dieses Informationsbedürfnis wurde aufs schönste erfüllt, auch wenn die Artikel sehr, sehr kurz waren. Zu bedenken ist auch: Artikelneuanlagen mit dem ganzen Metakram sind heute von Neulingen fast nicht zu bewerkstelligen, also sind gültige, in ihrem Rahmen vollständige Stubs sogar sehr wichtig. Und weil alte Hasen sich zu schön dafür sind, einen Artikel zu erweitern (oder ganz umzuschreiben), wenn ein Link blau ist statt rot, sollten wir weder legitime Informationsbedürfnisse wissentlich ignorieren noch Neulinge zum Neuanlegen von Artikeln veführen (was sie eh nicht können und wo sie nach Löschanträgen etc. eh frustriert sein werden). --AndreasPraefcke 04:46, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Du schreibst, dass es in der DBE einen kurzen Überblick gibt, sowie einen Einstieg in weiterführende Literatur. Aber gerade dieses bietet der Beispielstub zu Ludwig II.. Ich kann mir nur anhand der Lebensdaten zusammenreimen und soweit ich über das Wissen verfüge, in welchem Umfeld er tätig war. Neuschwanstein, dass mit L 2 verknüpfteste bekannte Objekt, wird nicht erwähnt. Und weiterführende Literatur wird auch nicht angegeben. Für mich bleibt nur eine Lösung, zurück zu Google und weitersuchen, da Wikipedia nicht hilfreich war.
Das Orgelbaufirmen nicht die allumfassende Relevanz genießen hat wahrscheinlich andere Gründe. In anderen Bereichen reicht es wenn ein drittklassiger Fußballspieler mal auf dem Platz gestanden hat. liesel 07:31, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hoffentlich behauptet niemand ernsthaft, so etwas z.Bsp. soll die Zukunft der WP sein. -- Anton-Josef 04:51, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wieso nicht? Oder willst Du mehr über seine sexuellen Volieben und seine Lieblingsfarbe wissen? --AndreasPraefcke 04:53, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wo ist denn das Problem? Wenn es mehr zu berichten gibt, dann wird der Artikel erweitert. Es gibt wenigstens etwas über den Mann zu lesen hier. Irgendwann hatte ich mal gelesen hier, dass ein Artikel häufig in kleinen Schritten entsteht und sich über Jahre entwickelt. Gilt das Prinzip des Wikis in der Wikipedia nicht mehr?-- HausGeistDiskussion 05:05, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Leute, der "Artikel" liegt seit 2007 so rum. Das was da steht, finde ich über die Suchmaschine meiner Wahl. Die führt zu kicker.de und da steht auch nicht mehr als hier. Sollte es denn nicht so sein, erst Suchmaschine und dann für weiterführende Infos das Lexikon der Wikipedia-Schlaumeier :-) ? -- Anton-Josef 05:16, 13. Sep. 2010 (CEST) PS: Andreas, mich interessieren seine Vorlieben oder Lieblingsfarbe nicht, hätte aber schon gern ne Info, weshalb er 2010 nicht eingesetzt ist und ob er überhaupt noch aktiv ist. Gelle?Beantworten
Verstehe ich das jetzt richtig? Du beklagst dich, dass du über Google auch nicht mehr als bei WP steht? Ansonsten ist das Argument, dass man Inhalte auch woanders findet für wP völlig irrelevant. Alle WP-Inhalte finden sich auch wonanders und aufgrund von Google Books & Co und dem generellen Trend zur Digitalisierung aller Publikationen finden sicher über kurz oder lang auch alle WP-Inhalte irgendwoanders online. Die Leistung von WP liegt darin, dass sie diese weit gestreuten Inhalte lemmatisiert, zusammenfasst und frei und unabhängig) zur Verfügung stellt.--Kmhkmh 05:34, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Also mir ist unerklärlich, wieso ich enzyklopädische Informationen mit einer Suchmaschine suchen soll, statt sie einfach in einer Enzyklopädie nachzulesen. Es ist schon schlimm genug, dass inzwischen viele Menschen Google für die Adresszeile des Browsers halten und statt der gewünschten Seite eben erst einmal Google aufrufen. Dazu wurden Suchmaschinen nicht entwickelt, und ein solcher Einsatz ist auch Unsinn. Sie sind eben zum Suchen da, und ich suche nur, wenn ich die Informationen auf herkömmlichen Weg nicht finde. Wenn ich in eine Bibliothek gehe und wissen möchte, wer Didier Delsalle ist, sehe ich auch zuerst in ein Lexikon und nicht in den OPAC. --Stepro 07:41, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Was mache ich aber, wenn ich über OPAC mehr Informationen finde als im Lexikon? liesel 08:09, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Dann liegt wohl der Spezialfall Buchautor vor. ;-) Stepro 08:36, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Also mir hat gestumblindi auch aus der Seele gesprochen und ich kann ihm zu dem Artikel nur gratulieren. Und Markus sei gesagt, dass er enzyklopädische Qualität scheinbar mit Artikelqualität verwechselt, die sind nämlich nicht identisch und enzyklopädische Qualität definiert sich eben nicht einfach als die Durchschnittsqualität aller Artikel. Auch der Vergleich zu konventionellen Lexika wird da falsch beleuchtet. Es ist zwar richtig, dass dort Artikel (auch) kürzer sind, weil weniger Platz bzw. allgemeiner weniger Resourcen zu Verfügung stehen. Aber dies bedeutet ebenfalls, dass dort einem kurzen Artikel der Vorzug gegenüber einem Nichtartikel gegeben wird und das diese kurzen Artikel, die in konventionellen Lexika ja recht zahlreich sind, den Verlegern einiges an Resourcen wert waren. Es ist einfach nicht einzusehen, warum Stubs bzw. Kurzartikel, die in fast allen Enzyklopädien (sogar häufig) vorkommen, in WP nicht möglich sein sollen bzw. Nichtartikeln der Vorzug gegeben wird. Hier scheint unterschwellig mitzuschwingen, es ginge es um Stubs versus Qualitätsartikel, aber auch das ist eben eine falsche Vorstellung, denn es geht um Stubs versus Nichtartikel und ein zusätzlicher Stub bedeutet eben nicht ein Qualitätsartikel weniger. Wir müssen hier nicht zwischen Stubs und Qualitätsartikeln wählen, sondern wir können beides in friedlicher Koexistenz haben. Gestumblindi fordert hier zu keinen Rückschritt auf, sondern ruft die eigentlichen Projektziele in Erinnerung, zu denen eben auch der Universalitätanspruch gehört ("Sammeln des Weltwissens") und dass es eben unterschiedliche (berechtigte) Leserinteressen gibt, für die wir schreiben. Wenn Markus nicht gewillt ist Gestumblindis Ansatz mitzutragen, dann halte ich dagegen, dass wenn jemand nicht gewillt ist, die in anderen Lexika übliche Praktiken in WP (weiterhin) zu ermöglichen und darüber hinaus auch die ursprünglichen Projektziele mitzutragen, dann benötigt er dazu zumindest ein MB, eine persönliche Meinungsäußerung oder auch das Umschreiben der aktuellen RL durch eine Mitarbeitergruppe reicht da nicht.--Kmhkmh 05:08, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wissen und Information sind verschiedene Dinge. Nicht alles wo Wissen drauf steht, ist auch Wissen drin. liesel 07:31, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
und was soll uns das jetzt sagen?--Kmhkmh 09:54, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Danke an Gestumblindi und Andreas Praefcke. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Viele hier verwechseln eine Enzyklopädie mit einer wissenschaftlichen Anthologie. --Stepro 07:41, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Vielleicht solltet ihr (sollten wir) mal trennen zwischen Qualität und Artikellänge, ansonsten kommt hier einiges durcheinander - was auch bereits jetzt in Gestumblindis Artikel durcheinander kommt. Er selbst schreibt doch Es gibt aber inzwischen viele Wikipedianer, die einen Stub in der obigen Kürze nicht einmal dann akzeptieren wollen, wenn der Artikelgegenstand unzweifelhaft relevant und der Ein-Satz-Artikel mit einem seriösen Beleg versehen ist. - insbesondere letzteres lässt also darauf schliessen, dass er den Qualitätsanspruch an den stub mittträgt - wenn er aber gleichzeitig ankreidet, es wird z.B. beklagt, dass Stubs über geographische Objekte aufgrund der bestehenden Relevanzkriterien nicht gelöscht werden muss ich ihn korrigieren: Es wird beklagt (u.a. von mir), dass schlechte Ortstubs ohne Belege aufgrund der bestehenden Relevanzkriterien nicht gelöscht werden.

Der Königsweg liegt doch wie immer in der Mitte: Ich selbst schreibe lange, ausführliche Artikel aber eben auch stubs, wenn ich es für notwendig halte (Inger-Marie Ytterhorn, Interdorsalkamm, Altpapieraufkommen). Insbesondere Ytterhorn ist aber zugleich auch ein gutes Beispiel für einen Artikel ohne großen inhaltlichen Wert für den Leser und zugleich die ben nicht funktionierende Theorie der Wiki-Arbeit. Die Versionsgeschichte zeigt nämlich deutlich: Seit der Anlage 2005 hat sich mit Ausnahme meiner Ergänzung eines Belegs 2009 an dem Artikel gar nichts getan und der Leser erfährt auch nicht wirklich etwas über die Dame. In meinem Hauptarbeitsbereich, den Lebewesen, gibt es jedoch einen Konsens für einen Mindeststandard für die zu enthaltenen Inhalte (bei zugleich nicht bestehenden Relevanzkriterien), der deutlich über das hinausgeht, was als stub definiert ist. Hier reicht ein Artikel wie Blackmouth lanternshark schon lang nicht mehr, weil er nach unserer Ansicht kein aufbereitetes Wissen über diesen Hai enthält und zugleich die begrenzten Wartungskapazitäten blockiert - hier ist es also ejher Usus, mit Artikeln wie Etmopterus evansi zu arbeiten (Standardartikel; das Minimum liegt etwa drunter), um nicht durch die reine Masse - es gibt einige Millionen Lebewesen mit potenziellen stubs - erschlagen zu werden. Zugleich erreichen wir damit, dass nicht durch Blaulinks Artikel vorgetäuscht werden, wo nur Platzhalter (XY ist ein Hai) vorhanden sind, und signalisieren einem potenziellen Autoren, dass er diesen Artikel noch schreiben kann (Mut zum Rotlink, siehe mnh). -- Achim Raschka 08:39, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Interessanterweise hat sich genau zu dem Zeitpunkt zu dem du dies hier behauptest, der Artikelumfang und die Anzahl der Belege bei Inger-Marie Ytterhorn verdoppelt.--Kmhkmh 09:54, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Yo - weil ich sie hier erwähnt habe und Ticketautomat einfach mal schauen wollte, was geht (siehe seine Diskussion); finde ich gut, beweist nur nüscht für den Normalbetrieb. -- Achim Raschka 10:21, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ohne diese Diskussion hätte ich den Artikel im Leben nicht gefunden und wenn doch, nicht mal einen Augenblick daran gedacht, daran was zu ändern. Da aber die Neugierde siegte und ich mich hinreissen ließ, den Artikel ein wenig auszubauen, habe ich meine Strafe akzeptiert und werde noch ein paar Stortings erweitern. Bessert immerhin ein wenig die Norwegisch-Kenntnisse auf :) Grüße. PS:Ansonsten gilt: Mut zum Rotlink!--Ticketautomat 10:26, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Naja trotzdem hätten wir den jetzigen Artikel nicht ohne den alten Stub und es widerspricht auch der Behauptung, dass Blaulinks (immer) demotivieren. Ich sehe übrigens auch nicht unbedingt keinen zwangsläufigen Gegensatz zwischen Stubs und Rotlinks, beides kann in WP von Vorteil sein und hängt von Kontext bzw. unterschiedlichen Szenarien ab. Rotlinks sind erlauben einem lesen eines Artikels einfach zu erkennen zu welchen Begriffen noch Artikel fehlen und motivieren so zum Ausbau bzw, liefern eine bessere Übersicht, über das was noch zu tun ist. Blaulinks allerdings erlauben es schon vor der Anlage eines "echten" Artikels Strukturen und Metainformationen aufzubauen, das liefert späteren autoren eine gewisse Arbeitserleichterung und Orientierung. Zudem zieht er die Aufmerksamkeit von potenziellen Autoren auf sich, die gezielt nach einem bestimmten Begriff (auch außerhalb von WP) suchen und dann eben oft nur bei WP landen, wenn ein Blaulink existiert. Beide Ansätzehaben also ihre eigenen Vorteile/Reize.--Kmhkmh 11:00, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Weiter oben ist zu lesen, dass der und der Ein-Satz-Stub seit 2007 unberührt in der Wikipedia herumliege. Das finde ich nicht schlimm, denn daran sieht man, dass er drei Jahre lang in der Form niemanden gestört hat und sein Informationsgehalt offenbar bis jetzt ausreicht. Warum sollte man so etwas löschen? Wikipedia sollte vielfältig sein, eine Okkupation des Projektes durch eine bestimmte Nutzergruppe, der das nicht passt, sollte verhindert werden. --Schlesinger schreib! 08:53, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Tja - ich wage zu behaupten, daß solche Artikel deshalb so lange rum liegen, weil sie aufgrund der nicht vorhandenen Qualität eh Niemand findet. Marcus Cyron - Talkshow 15:07, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
<quetsch>Nö, nicht wegen der nicht vorhandenen Qualität werden die nicht gefunden, sondern weil keine Mensch sich dafür interessiert. Ob ein Artikel keiner ist, das weiß man ja bei der Suche noch nicht (articles are like a chocolate box, you'll never know...) --Kuebi [ · Δ] 15:19, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Auch ich widerspreche der These vom hilfreichen Ein-Satz-Stub. Alles unter: "Ein A ist ein B mit den Eigenschaften C und D. Von einem E unterscheidet es sich durch F." halte ich für unbrauchbar und in der Konsequenz für schnelllöschfähig. Auch die US-Ortsstubs halte ich für kontraproduktiv, um nicht zu sagen projektschädlich. Ein blauer Link motiviert niemanden mehr, zu recherchieren und einen richtigen Artikel zu schreiben. Beispiel Portola, Kalifornien. Im Juni 2006 als unbrauchbarer Stub angelegt, im Mai 2008 die Infobox eingebaut und seitdem unberührt. Am Samstag habe ich mich dann mal hingesetzt und recherchiert, was es zu schreiben gibt. Und siehe da, das ist ein bedeutendes Zentrum in einer sehr dünn besiedelten Region mit einem überregional bedeutenden touristischen Ziel und einer erzählenswerten Geschichte. --h-stt !? 08:54, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
_Tja was sieht man jetzt am Beispiel Portola? Dass ein Stub auch noch nach 3 Jahren wachsen kann? Dass dein Beispiel deine eigene These wiederlegt und der blaue Link dich offenbar nicht demotiviert hat? Und wo lag oder liegt hier nun ein Projektschaden vor?--Kmhkmh 10:16, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn ein „echter“ Neuling einen Ein-/Zweizeiler anlegt, ist es ersteinmal nicht weiter schlimm; wir fast alle haben mal klein angefangen und unsere Chancen auf Weiterentwicklung seinerzeit genutzt. Eine Zumutung ist es hingegen, wenn ein langjähriger „Enzyklopädist“ Ministubs ohne Quellen und Kategorien im Akkord anlegt, um seinen Editcount in die Höhe zu treiben bzw. seine Sichtweise zum vermeintlich richtigen Funktionieren des Projekts durchzudrücken. Es versteht sich fast von selbst, dass sich dieser eine „Enzyklopädist“ nie wieder um seine Neuanlagen kümmern wird, sie verwahrlosen somit und können ggf. (z.B. durch veraltete Angaben, da sie ja niemand pflegt) dem Image der Wikipedia schaden. Ich denke, hier sollte aber wirklich zwischen Newbies und Althasen getrennt werden; und auf solche BNS-„Enzyklopädisten“ (ich nenne jetzt keinen Namen, aber Eingeweihte werden schon ahnen, wer speziell gemeint ist) kann das Projekt liebend gern verzichten. --S[1] 09:32, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Da gebe ich dir vollkommen recht, allerdings ist das ein spezielles Mitarbeiterproblem und hat wenig bis nichts mit dem Gestumblindi angesprochenes Szenario zu tun.--Kmhkmh 09:54, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(*quetsch*) Gegen Stubs ohne Quellen bin ich ja auch, bin ich ganz energisch, habe im Kurier-Artikel doch geschrieben, dass es mindestens einen seriösen Beleg geben muss. Und schliesslich habe ich bereits 2006 das Meinungsbild "Quellenpflicht für neue Artikel" durchgeführt, mit dem ich einführen wollte, dass neu angelegte quellenlose Artikel (unabhängig von ihrer Länge) grundsätzlich schnellgelöscht werden (leider erfolglos)... Gestumblindi 13:44, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das Vorhandensein von Quellen sollte am besten eine notwendige Bedingung für das Schnellbehalten eines neuen Artikels sein, ja. Es wäre aber falsch, wenn das eine hinreichende Bedingung hierfür wäre. Die Begründung spare ich mir an dieser Stelle, denn Marcus, H-stt und Felix [sic!] haben es bereits auf den Punkt gebracht. --S[1] 14:29, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Auf den Punkt gebracht haben sie es leider nicht, sondern eher daneben gehauen, aber in punkto quellen/Belege sind wir uns da einig.--Kmhkmh 16:54, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

<2xBK>

Wie bist du da drüber gestolpert? Über die letzten Änderungen? Oder über Portal:Vereinigte Staaten/Qualitätssicherung, wo im Moment sich die meisten Aktiven in Michigan und Illinois rumtreiben, immer dann, wenn man sonst nichts zu tun hat. --Matthiasb (CallMeCenter) 09:54, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
  • Man merkt mal wieder das hier zwei Einstellungen aufeinader treffen. Ein guter Stubs ist prizipiel nicht negatives. Denn ein guter Stub ist duchaus brauchbar, aber eben nur wenn es nicht viel mehr zu schreiben gibt, bzw. als Artikelanfang. Was ich allerdings auch hasse, sind die Leute (wie bei den US-Ortsartikel geschehen, bis man ihn gespert hat), die massenweise Stubs (nicht mal gute!) einstellen, nur damit die Lemas gebläut werden. Das ist natürlich von der Qualität -der WP als gesamtes-, eindeutig abträglich, da sie die Fach-QS schlicht weg überfordern. Aber dagegen das ein Mitearbeiter des Portals:Film zum Darstellern XY, einen Stub zu seinen Heimatort erstellt, weils denn noch nicht gibt, dagegen solte nichts einzuwenden sein. Man mus hier klar anmerken, dass es einige Gebite gibt wo man ohne Bedenken einen guten Stub anlegen kann (weil ein guter Stub, immer besser ist als kein Artikel), in anderen Gebieten wo man problemlos mehr fordern darf, weil einfach die normal verfügbare Quellenlage es einem einfach erlaubt mehr zu fordern (z.b. Lebewesen). Wobei hier klar anzumerken ist, ein verweister Stub ist immer Scheisse, ein zig male ein gut gebunderer ist eher vertrettbar, weil damit eben auch die Ausbauwahrscheilichkeit steigt. Auch hier gilt wie im echten Leben es gibt selten ein Schwarz/Weiss meist ligt die Realität in denn Grautöne dazwischen. -- Bobo11 10:46, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@Kmhkmh: Hat es offenbar doch, denn ich war schon mehrfach in vergleichbaren Diskussionen involviert und kann dir etliche Kollegen nennen, die in der Tat der Meinung sind, dass ein mMn schnelllöschfähiger Einzeiler bedingungslos zu behalten und „zu verbessern“ ist, wobei die sich selber nie im Klaren waren, wer denn um Himmels Willen die Arbeit des Verbesserns machen soll. Und @Bobo11: Genau vor solchen Leuten versuche ich ja zu warnen, denn gäbe es sie nämlich nicht und wären Stubs ein reines Newbie-Problem, würden sich auch weit weniger Mitarbeiter daran stören, da die QS und die Wartungsbaustein-Redaktionen dann doch weitaus weniger überlastet wären; vielleicht wäre die QS dann genau so, was sie ursprünglich sein sollte, nämlich ein Instrument zur kurzfristigen Verbesserung von Stubs auf ein gerade noch annehmbares Niveau, anstatt wie jetzt lediglich ein Zwischenlager auf dem Weg zum ewigen Mit-Wartungsbaustein-vor-sich-hin-Gammeln. --S[1] 10:57, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich kenne einen Großteil der LDs auch und sehe das etwas anders. Ja, es gibt berufsmäßige Behalten-Schreier, die kaum auf eine Mindestqualität achten und "Substubs" behalten wollen. Ja, es gab/gibt "Problemautoren", die durch (unerwünschte) Massenanlagen von Stubs das Projekt eher stören. Aber es gibt auch zahlreiche Stubs auf die das alles eben nicht zutrifft, die auch kein aktuelles Wartungsproblem darstellen. Die Fälle, die Gestumblindi anspricht, fallen eigentlich in die letztere Kategorie.--Kmhkmh 11:20, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die Wikipedia hat sich in den letzten Jahren von dem legendären 1. Nordsee-Edit weiterentwickelt. Wie Marcus Cyron schon schrieb, die „Sexy-Artikel“ sind weitgehend schon weg. Was jetzt tagtäglich an Neuzugängen angespült wird, wird in der Mehrzahl nach ca. sieben Tagen fast nur noch von Suchmaschinenbots oder über „Zufälliger Artikel“ aufgerufen. Solche Ein-Satz-Nicht-Artikel können m.E. gerne per SLA entsorgt werden. Sollte das Lemma wirklich wichtig sein, so findet sich auch schnell jemand, der daraus einen brauchbaren Artikel macht. Für die gefühlten 90 % gilt: Wenn ein Artikel in der Wikipedia gelöscht wird und außer dem Autor keiner da ist, der ihn vermisst, war er dann wirklich vorhanden (frei nach Wenn ein Baum im Wald umfällt, und Niemand hört ihn, ist er dann wirklich umgefallen?).

Zur Überschrift des Absatzes (In der Kürze liegt die Würze), auch lange Artikel haben eine Einleitung in der - wenn der Artikel wirklich gut ist - in aller Kürze das Wesentliche stehen sollte. Wer lesefaul ist, dem recht das und wer mehr will, kann sich über den Einstieg Inhaltsverzeichnis weiter informieren.

Noch zwei Anmerkungen: Es liegt in der Natur der meisten Autoren lieber einen neuen Artikel anzulegen (Duftmarke setzen), als einen Ein-Satz-Nicht-Artikel zu verbessern. Die Qualität der Wikipedia definiert sich nicht über die Anzahl der Artikel, sondern über die Qualität der am häufigsten aufgerufenen Artikel. --Kuebi [ · Δ] 11:21, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die Qualität von WP bzw. allgemeiner einer Enzyklopädie definiert sich weder auschließlich über die die Anzahl ihrer Artikel noch auschlißelich über die Qualität ihrer am häufigsten aufgerufenen Artikel (und schon garnicht über deren Länge).--Kmhkmh 11:40, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
<quetsch> Da bin ich nun mal anderer Meinung, aber wie definiert sich denn die Qualität nach Deiner Meinung? --Kuebi [ · Δ] 12:04, 13. Sep. 2010 (CEST)</quetsch>Beantworten
Ein Patentrezept habe ich da nicht, aber das ist eine längst fällige Metadiskussion, die bisher zumindest hier scheinbar noch nie geführt worden ist. Enzyklopdädien allgemein und WP speziell verfolgen mehrere Ziele und man sich überlegen, wie man die Fortschritte bei den einzelnen Zielen am besten misst und dann zu einer Beurteilung der Gesamtqualität kommt. Außerdem muss man dabei beachten, dass das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist, und man daher nichtnur auf die Qualität einzelner Artikel bzw. deren Durchschnittswerte schauen kann. Wichtig ist hier auch Umfang und Strukturierung der Inhalte oder Metainformationen und Bedienbarkeit, hier sind neben Fragen der Software z.B. auch die Kategorienstruktur, Navigationlisten und auch die Anzahl der Artikel von Bedeutung. Man kann sich für viele wichtige Aspekte der Qualität einfache oder auch komplizierte Maße überlegen und diese dann zu einem Gesamtmaß verbinden. Dann muss man untersuchen, wie das Anlegen von Stubs diese Maße beeinflusst. Ein sehr grobes aber atlthergebrachtes Maß zur Beurteilung der Universalität ist z.B. die Artikelanzahl. Diese ist sicherlich ein unzureichendes Maß zur Beurteilung der Qualität, aber immerhin führen Stubs bei diesem Maß zu einer höheren Qualität (der Gesamtenzyklopädie). Oder man betrachet z.B. die durchschnittliche Anzahl von (sachlichen) Fehlern pro Artikel, auch hier würde die Anlage von guten Stubs (fehlerfreie, belegte Kurzinfos) die Qualität eher erhöhen. Wenn man natürlich die durchschnittliche Artikellänge als Maß nimmt, dann reduzieren Stubs die Qualität. Allerdings selbst in diesem Fall könnte man z.B. nicht ganz zu Unrecht argumentieren, dass bei einen Vergleich der Qualität zweier Enzyklopädien, Artikel die nur in einer Enzyklopädie existieren bei der anderen Enzyklopädie dann als Artikel der Länge 0 gewertet werden müssten, damit der Vergleich "fair" sei. In einem solchen Szenario führen dann Stubs selbst bei dem Maß der Durchschnittslänge von Artikeln wieder zu einer Qualitätssteigerung (im Vergleich zur anderen Enzyklopädien), das spiegelt im Prinzip das "Stub versus Nichartikel"-Argument wieder. Keines dieser 3 beispielhaften Qualitätsmaße ist nun besonders toll und man kann sich eine Menge weiterer oft auch besserer Maße überlegen und die Qualität letztlich anhand einer Kombination vieler solcher einzelnen Maße bewerten. Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass es überhaupt nicht klar ist, dass Stubs zu einer Verschlechterung der Qualität führen, im Gegenteil bei vielen Maßen, die ich für bedingt sinnvoll halte, steigt die Qualität durch Stubs.--Kmhkmh 17:54, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Sorry, aber irgendwas scheinst du zu verwechseln: Alle drei von dir vorgeschlagenen Maßstäbe von Qualität (Artikelanzahl, durchschnittliche Textlänge, Anzahl von ...) sind reine Quantitätsmaßstäbe - allein die Wertung der sachlichen Fehler kann man als Versuch werten, einen Qualitätsmaßstab zu bekommen, dann jedoch nicht durch reine Abzählerei. -- Achim Raschka 18:03, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal ist alles was man misst in irgendeiner Form letztlich quantitativ. Der Grund für die obigen Maße ist jedoch, dass im Bezug auf das Ziel der Universalität Quantität eben auch ein Qualitätsmerkmal ist. Im Übrigen ist gerade ja die Artikellänge ein Argument, dass gerne von "Qualitätsbefürwortern" verwendet wird. Das alle diese Maße große Schwächen haben, ist klar, der Punkt war jedoch aufzuzeigen, dass Stubs keineswegs automatisch eine Qualitätsverschlechterung bedeuten und das man sich erst einmal über geeignete Kriterien und Verfahren zur Messung "enzyklopädischer Qualität" klar werden muss.--Kmhkmh 18:15, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Vor einigen Wochen hatte an dieser Stelle Marcus Cyron und ich an dieser Stelle über das Verhältnis Qualität vs. Artikellänge diskutiert; das Problem in DE:WP sind nicht die mittellangen bis langen Artikel (sagen wir in der Range von 30k aufwärts) und DE:WP hat auch nicht wesentlich weniger Stubs (unter 2k) als EN:WP (wobei da durchschnittlich 500 bis 1000 Byte pro Artikel draufkommen, weil es alle möglichen Bausteine mehr gibt). Wo erheblichen "Rückstand" hat, nicht nur gegen EN, sondern auch nach FR und ES, das ist der Artikellängenbereich zwischen 4k und 8k. Und da sind durchaus die angesprochenen Politikerartikel dabei – jedoch jenseits der Stublänge.
Ich habe jetzt mal durch Zufall Malcolm Smith (New York) erklickt: wohlreferenziert, 4337 Bytes. Das Gegenstück en:Malcolm Smith (U.S. politician) hat 8337 Bytes – und ist nicht etwa doppelt so gut, sondern wir haben es in erster Linie damit zu tun, daß Politikerartikel in EN eine Infobox haben und daß mehr Kats vorhanden sind und, vor allem in diesem Artikel jede Menge Folgenleisten vorhanden sind. Da es sich hierbei um einen importierten und übersetzten Artikel handelt, ist hier praktisch kein Qualitätsunterschied vorhanden, abgesehen vielleicht von der Qualität der Übersetzung, das habe ich nicht untersucht. Bei David Paterson vs. en:David Paterson fällt der Unterschied schon deutlicher aus. (Angefangen hat der Artikel so, es ist nahezu unglaublich, daß sich der Artikel keinen SLA eingefangen hatte.)
Wenn ich jedoch en:Ted Kennedy und Edward Kennedy vergleiche – da braucht man nicht lange zu schauen, um festzustellen, daß EN hier in einer anderen Liga spielt als DE und das sind nicht nur die 170 k gegenüber unseren 18k – der englische Artikel ist nicht nur zehnmal länger (!), sondern er ist halt ein Featured Article und unserer von Lesenswert meilenweit weg. Und hier kann man feststellen, in der Kürze liegt doch nicht die Würze. --Matthiasb (CallMeCenter) 19:29, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Zu den "Übersetzungen" des Kollegen, der den Artikel zu Malcolm Smith erstellt hat, sage ich jetzt mal freundlicherweise nichts. Ein Beispiel für eine Neuanlage, die mich schlichtweg erzürnt, ist jedoch Roland Burris. Einzig und allein deshalb angelegt, weil den betreffenden Benutzer der Rotlink in der Liste der amtierenden US-Senatoren störte (sic!), und offenbar ohne irgendeine Ahnung oder ein Interesse für das Thema, schimmelt der Artikel mittlerweile seit Jahresbeginn im ANR herum, ohne dass ein konstruktives Byte dazugekommen wäre. Offenbar hat Mr. Burris' Leben mit dem Einzug in den Senat begonnen, und dass selbiger von einem Skandal begleitet war, muss ja auch niemand interessieren. Ich sehe es nicht ein, bei solchen Frechheiten von erfahrenen Benutzern auch nur einen Finger krumm zu machen - genauso wie ich neulich fast vom Stuhl gefallen wäre, als jemand einen "Selbstvorschlag" für die Schon-gewusst-Rubrik auf der Startseite machte. Kann man ja tun, aber nicht mit einem Ein-Satz-Artikel, den dann ein anderer Benutzer auf sein jetziges Maß ausgebaut hat. Gott, würde ich mich schämen. Okay, das mag eine andere Arbeiteinstellung sein, aber in einem Bereich, in dem außer mir nach meiner Kenntnis nur eine kleine Handvoll Benutzer dauerhaft tätig ist (schön übrigens mittlerweile durch die Funktion zu beobachten, die bei ungesichteten Artikeln die Zahl der beobachtenden Benutzer anzeigt), nehme ich mir einfach mal heraus, einen solchen Qualitätsmaßstab auch mal anlegen zu wollen. Und deshalb stehe ich auch zu den SLAs für die Hawaii-Stubs, die ja sowieso nur aus Provokationsgründen angelegt worden waren (was wieder ein anderes Thema ist). --Scooter Sprich! 22:23, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ein schönes Beispiel mit Burris. Es zeigt deutlich, wie unkollegial und desinteressiert hier manche Benutzer den Autoren das Schreiben von Artikeln erschweren. Statt das die Autoren sich um ihre eigenen Pläne kümmern können, sind sie mehr oder weniger gezwungen solche Artikel auszubauen. Denn wenn die Autoren die Artikel nicht ausbauen, macht es sonst keiner. Von den Benutzern die solche Artikel anlegen, sind solche Leistungen nicht zu erwarten. Manche scheint es ja höllische Freude zu bereiten, wie sie es immer wieder schaffen, dass die Autoren für sie die Arbeit erledigen. Ich halte Benutzer die sich in ihrer eigenen Faulheit ausruhen und feixend zusehen, wie andere ihre Arbeit machen für zutiefst unkollegial und gemeinschaftsfeindlich. liesel 07:23, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ein gutes Beispiel ist das schon, allerdings für das Gegenteil von dem, was du hier behauptest. Das einzig destruktive oder unkollegiale Verhalten ist hier wenn überhaupt dein Kommentar in der Versionsgeschichte. Dieser Stub ist inhaltlich korrekt und belegt und verursacht überhaupt keine Mehrarbeit für andere. Es wird auch niemand gezwungen ihn auszubauen. Eine erzwungene Mehrarbeit ensteht nur dann, wenn Stubs oder längere artikel angelegt werden, die den RL bzw. den allgemeinen Ansprüchen von WP (nicht den persönlichen) nicht entsprechen, das heißt es liegen inhaltliche Fehler vor, der Artikel enthält POV, sprachliche Fehler, ist unzureichend belegt, etc.. Denn in solchen Fällen muss man unmittelbar eingreifen, um die Probleme zu beheben. Solch ein Fall liegt hier aber nicht vor und damit auch keine erzwungene Mehrarbeit für andere. Wenn nun Editoren mit einer Abneigung gegen Stubs meinen, sie müssten alle guten bzw. gültigen Stubs in ihrem Interessensbereich zeitnah selbst auf eine ihrer persönlichen Ansicht entsprechenden Umfang erweitern, so ist das ihr persönliches Problem, denn es besteht keine Sachzwänge, die dies erforden. Sieht man von diesen Editoren und ihrer selbst gemachten "Mehrarbeit" nun einmal ab und schaut sich an, was so ein Stub bei einem relevanten Lemma, d. h. eines das irgendwann sowieso angelegt werden wird, an realer Merarbeit für andere Autoren entsteht, dann stellt man fest, dass es keine gibt sondern im Gegenteil eine Arbeitserleichterung. Denn angenommen es entscheidet sich in der Zukunft ein Autor zu Burris einen ausführlichen, guten Artikel zu schreiben. Wenn kein Stub existiert muss er den Artikel komplett neu anlegen, existiert schon ein Stub, so spart er sich die Arbeit Kategorien, Interwikis, Navigationleisten, Infoboxen, Bildillustrationen und eventuell die ersten Sätze der Einleitung selbst erzeugen zum müssen. Kurz und gut alles was der Stub getan hat, ist ihm ein wenig Arbeit zu ersparen.--Kmhkmh 18:31, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@Bobo: Stepri2003 war nicht nur ein Masseneinsteller von Substubs, sondern nahm es nicht so genau, etwa trotz mehrfacher Ermahnungen wurden Towns zu Citys oder City zu Towns, offenbar durch flüchtiges C+P. Ich habe dem Mensch monatelang hinterhereditiert, um zumindest den Murks zu beseitigen, bei der Ergänzung des Inhaltes konnte ich nicht Schritt halten. Das meiste dessen, was ich und andere nicht geschafft haben, findet sich auf der US-Portals-QS. Wenn aber jemand glaubt, die US-Ortsstubs seien Einzelfälle, so irrt er. Wir haben andere Weltgegenden, da gibt es Artikel über 150.000-Einwohner-Städte, da befindet sich nur XY ist eine Stadt in ABC und die Infobox drin, sind also viel schlimmer, als die US-Ortsstubs. Leider bin ich in der Weltgegend aber auf Google Translate angewiesen und muß da regelmäßig einen anderen Wikipedianer mit ES-Babel bitten, daß er drüber schaut.
Die meisten Mitarbeiter im WikiProjekt Geographie haben ihre eigene Agenda (ich etwa gehöre mit SteveK und Olaf Studt zu den "Flußpferden"), verbessern aber dennoch Artikel, wo wir sie sehen und es mit vertretbarem Aufwand zu dem Zeitpunkt tun können.
Es fängt oft mit dem Auflösen einer BKL an, manchmal finden sich noch zwei oder drei Tippos und eine falsche Übersetzung (gerne wird etwa Municipio mit Stadt gleichgesetzt) und schon bist du dabei, aus dem Satz XY ist ein Ort in der Provinz ABC etwa XY ist ein Municipio im Südosten der Provinz ABC und liegt an der Mündung des Rio Ballaballa in den Rio Canalegrande zu machen, weil man das ohne großartige Quellen halt auf entsprechenden Landkarten – oder Google Maps – sieht und Geographie stets eine beschreibende Disziplin war und ist. ;-) Und so werden aus acht Worten neunzehn und aus einer Information (liegt in) werden drei oder vier (ist was für ein Gebilde, liegt wo in der Provinz, liegt an welchem Gewässer und wo da) – ein deutliches Informationswachstum. Und wenn du dann dazu schreibst, daß der Ort Luftlinie etwa 20 km westlich der Provinzhauptstadt an der Eisenbahnstrecke von A nach B liegt und die Hauptstraße 15 hindurchführt, dann ist der Artikel im Umfang oft auf das doppelte oder dreifache gewachsen – nur anhand des Anschauens einer Karte. (Ein Beispiel übrigens für einen Artikel, der – als Demonstrationsobjekt in einer anderen Diskussion – nur anhand der topographischen Karte des USGS und dessen Datenbank entstanden ist, wäre Lake Hope.) --Matthiasb (CallMeCenter) 11:47, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@Matiass das weis ich doch ich hab ja auch schon US-Stubs verbessert in dem ich einfach mal die Landkarte hervorgenommen hab und das was ich darauf sah in den Artikel eingefügt hab (Nebst dem man mal gegogelt hat und die Gemeinde Webseite besucht hat welche wiederum als Quelle für den Artikel genomen wurde). Das der Artiklel danach länger war als der in en: war eigentlich die Regel und nicht die Ausnahme. ICh hab oben nicht vergeben von einem guten Stub geschrieben, denn der gute Stub besteht aus mehr als nur dem Sätzchen "Die Ortschaft XY liegt in US-Bundestadt YZ" + Infobox. -- Bobo11 11:57, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Und hin und her und wieder hin und und wieder her wogen die Argumente der verschiedenen Fraktionen und dazwischen die Rufer in der Mitte. Wir werden das auch hier nicht lösen, trotzdem und das ist vielleicht das Wichtigste an der Diskussion hier, sollte uns dabei immer mehr bewusst werden, der jeweiligen Gegenpartei geht es eigentlich um das selbe; eine WP fachlich korrekt, mit belegten Fakten. Keiner will faktisch falsche oder schlecht geschriebene lange Artikel oder kurze unbelegte Einzeiler ohne Inhalt. --Horgner 11:51, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Richtig. Und die Ironie, dass wir hier unter der Überschrift "In der Kürze liegt die Würze" mal wieder in Buchlänge diskutieren (mich selbst eingeschlossen), anstatt Artikel zu schreiben, ist den Mitdiskutanten hoffentlich auch nicht entgangen. --AndreasPraefcke 15:19, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
+1 liesel 15:22, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Trotzdem bringt der Austausch vielleicht etwas, da nämlich beide Seiten gute Argumente haben. Das Problem ist die Pauschalisierung dessn, was hier unter "Stub" verstanden wird. Es gibt nämlich äußerst verschiedene Stubs:
  • Das hier zum Beispiel ist ein sehr kurzer Artikel, der nicht viel mehr tut als (belegt) seinen Gegenstand zu definieren. Viel mehr gibts wohl nicht zu dem Thema, verursacht keinen Wartungsaufwand, absolut wertvoller Beitrag zur WP.
  • Das hier ist ein Stub zu einem zweifelsfrei relevanten Gegenstand, zu dem es aber auch nicht wahnsinnig viel zu sagen gibt. Hier stellt sich die Frage nach dem Wartungsaufwand: Solange der bewältigt werden kann, ist das kein Problem, bei Masseneinstellungen kann es recht schnell eines werden. Rein quantitative Frage: Kommt der Maschinenraum noch mit? Aufgrund des Themas (nicht besonders veränderungsanfällig) ist es jedoch mit einem kleinen Ausbau vermutlich für Jahrzehnte getan.
  • Bei diesem bereits oben genannten Beispiel (grade an der Relevanzgrenze, lebende Person bei der es jederzeit Neues geben kann) schaut das Verhältnis Zugewinn an Information - zu erwartender Wartungsaufwand um den Artikel aktuell zu halten wohl schon deutlich schlechter aus. vermutlich gibts auch kaum Quellen die eine Verbesserung ermöglichen. Steht das eigentlich irgendwo wenn der seine Karriere beendet?
Es gäbe vmtl unzählige weitere Beispiele, die sehr wenig gemein haben, ich halte es für falsch die über alle einen Kamm zu scheren.--Svíčková na smetaně 19:24, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich kann da keine Ironie erkennen: Über Qualitätsmaßstäbe in Wikipedia zu diskutieren ist nun mal essentiell für das Projekt und da wird diese Diskussionsseite immer interessanter. Schade nur, dass rein von der Bedienung her die Mailingliste dafür viel besser geeignet ist, aber nicht mehr genutzt wird.
Wie auch immer: Ich finde dass die Vergleiche Brockhaus-Stubs zu Wikipedia-Stubs nicht weit genug gehen. Im Brockhaus sind die Artikel vor allem deswegen so kurz, weil da so wenig Platz ist. Das heißt, dass beim Brockhaus für einen Ein- oder Zweisatzartikel intensive Formulierungsarbeit und die es hinkriegten, mit wenigen Worten maximal viel auszusagen. Wenn die den Platz gehabt hätten, wären die Artikel länger gewesen. Bei uns ist es nun andersrum: Es gibt kein Platzproblem und Ein- bis zwei Satzartikel sind deswegen in der Regel ein sicheres Zeichen dafür, dass der Autor sich keine Mühe gegeben hat. Und das ist eben problematisch. Beim Brockhaus wurde also recherchiert und das dann komprimiert, hier habe ich eher den Eindruck, dass die Schreiber von Stubartikeln sich das recherchieren sparen und die Artikel deswegen so kurz sind. Un deswegen finde ich Qualitätsansprüche, bei denen erwartet wird, dass mehr gebracht wird als ein oder zwei Sätze, für wichtig. Gepaart mit der Tatsache, dass die Artikel, aus denen unabhängig vom Artikelanfang eh etwas wird (Die Nordsee oder eben König Ludwig), abgegrast sind.
Die IMHO richtigen Bemerkungen dazu, dass es nicht gut ist, Neuautoren zu sagen dass sie Müll produzieren, sowie dass das mangelnde Platzproblem in der Wikipedia zu viel zu ausschweifenden Artikeln führt, berühren nochmal ein anderes Thema. --P. Birken 20:25, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Es fragt sich, ob aus einem Artikel, der nicht gerade ein zentrales Thema wie Ludwig II. oder die Nordsee behandelt, überhaupt dringlich etwas "werden" muss. Wie hier auch von anderen geschrieben wurde: häufig besteht das Informationsbedürfnis eben nur darin, einen Namen oder einen Begriff grob einordnen zu können. Bei Ludwig II. ist es wahrscheinlicher, dass jemand viel über sein Leben und Wirken erfahren möchte, und ein Ausbau wäre daher dringender, wenn der Artikel noch Stub-Niveau hätte, als bei einem wenig prominenten Politiker aus Hawaii. Gewiss; jetzt, wo neue Lemmata zunehmend Nischenthemen behandeln, ist es weniger wahrscheinlich, dass ein als Stub angelegter Artikel einen umfangreichen Ausbau erfährt. Um Franz Krutter z.B. hat sich hier abgesehen von Formalkram noch nie jemand anders als ich gekümmert, und wenn ich da nur einen Drei-Satz-Stub geschrieben hätte (war solothurnischer Kantonsrat [*bing*, Relevanz!] von ... bis ... und Schriftsteller), wäre es wohl bis jetzt dabei geblieben. Wäre das schlimm gewesen? Da sage ich mit Überzeugung "Nein", obwohl ich mich sehr für Krutter interessiere. Er ist kein König Ludwig. Mit einer ein- bis dreisätzigen Kurzinformation über ihn wäre zumindest dem Nutzer, der z.B. nur mal wissen wollte, wann Krutter wirkte, geholfen gewesen. Enttäuscht wäre der Nutzer gewesen, der mehr wissen wollte, der hätte dann eben weiterrecherchieren müssen - aber natürlich auch bei einem komplett fehlenden Artikel. Das Fehlen eines Artikels ist gegenüber einem belegten, gültigen Stub nie ein Vorteil; die Behauptung, dass eher (irgendwann...) ein "guter", langer Artikel geschrieben wird, wenn das betreffende Lemma noch "rot" ist, als wenn schon ein Stub existiert, scheint mir aus der Luft gegriffen. Man kann das jedenfalls nicht aus der Existenz jahrelang unausgebauter Stubs schliessen, die es natürlich in grosser Zahl gibt. Gestumblindi 21:44, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde Du blendest etwas aus, dass Wikipedia nicht fertig ist, sondern ein sich entwickelndes Projekt. Und deswegen ist es wichtig, Sachen auch unter dem Blickwinkel zu betrachten, welche Konsequenzen sie für die weitere Entwicklung haben. Und da sorgen niedrige Qualitätsmaßstäbe an den Inhalt (und wie oben gesagt bedeutet ein Stub hier etwas anderes als im Brockhaus) meiner Meinung nach dafür, dass sich Autoren mit niedrigen Qualitätsmaßstäben hier zu Hause fühlen. Deswegen führen schlechte Artikel dazu, dass mehr schlechte Artikel entstehen, Autoren dazukommen, die dem Projekt nicht wirklich helfen und somit kostbare Wartungsarbeit dafür benutzt wird, schlechten Autoren hinterherzuräumen und schlechte Artikel zu Themen fraglicher Relevanz zu beackern. Und das geht eben auch anders.
Was die Rotlinks angeht: Eine wissenschaftliche Studie zu dem Thema kenne ich nicht, aber es ist auch mein Eindruck, dass ein Rotlink irgendwann zu einem blauen Link wird, während ein Stub zu einem Thema grenzwertiger Relevanz ein Stub bleibt, bis sich irgendwann ein Wikipedianer erbarmt und überhaupt erstmal einen Artikel schreibt. Viele Grüße --P. Birken 10:01, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wie schon oben geschrieben, es kommt auf eine richtige Definition von "Qualität" an. Ein Null-Satz-Artikel hat zwangsläufig eine geringere Qualität als ein (inhaltlich zutreffender, relevanter) Ein-Satz-Artikel, d.h. die Qualität der gesamten Enzyklopädie wird durch Anlage eines solchen Ein-Satz-Artikels für den Leser verbessert, nicht (wie Du ja anscheinend meinst) verschlechtert (siehe meine Frage zum Punkt 1 unten).
Es wird von Achim und Dir im Wesentlichen nur die Alternative "Ein-Satz-Artikel" einerseits und "etwas ausführlicherer Mehr-Satz-Artikel" andererseits diskutiert. Mir ist ein ausführlicherer Artikel auch allemal lieber als ein Ein-Satz-Artikel. Aber das ist gar nicht die Entscheidung, die ihr durch einen Löschantrag herbeiführen würdet. Sondern die tatsächlich zur Debatte stehende Alternative lautet zunächst "Ein-Satz-Artikel" einerseits oder "Null-Satz-Artikel" andererseits.
Ihr wollt anscheinend durch die Ablehnung von echten Stubs eine Drohkulisse aufbauen, die den Autor dazu animieren soll, doch bitteschön besser zu recherchieren und längere Artikel einzustellen. Wenn Eure Methode funktionieren würde und z.B. 70% der betreffenden Benutzer statt 20 Ein-Satz-Artikeln pro Tag (die vielleicht noch halbautomatisch mit Bot-Unterstützung aus einer Datenbank generiert sind) 15 oder auch nur 10 10-Satz-Artikel pro Tag verfassen würden, sollte mir das recht sein. Aber ich bin diesbezüglich skeptisch. Es wird doch hier bei vielen Gelegenheiten (gerade auch von Admins) darauf verwiesen, dass alle Arbeit hier freiwillig sei und keiner dazu verpflichtet sei, irgendetwas zu tun. Das mag man bedauern, aber so ist nun mal die herrschende Meinung. Dann wird man aber von Normal-, Gelegenheits- und Neu-Wikipedianern erst recht eher selten erwarten können, dass sie eine Arbeit, die ja tatsächlich bereits eine Verbesserung der Enzyklopädie bewirkt, grundlegend umstellen und stattdessen eine Recherchetätigkeit aufnehmen, die ihnen vielleicht viel weniger Spaß macht und für die sie vielleicht nur bedingt geeignet sind.
Und zu der Filterfunktion bzgl. unqualifizierter Autoren: Es bestehen soviele Richtlinien hier, dass es erfahrungsgemäß immer noch genügend Fettnäpfchen, Beine und Schikanen gibt, durch die Unqualifizierte (und auch formal Qualifizierte mit etwas absonderlichen Ideen) zum Stolpern gebracht und dauerhaft gesperrt werden können (gerade heute wieder zwei Beispiele auf VM bzw. SP). Dazu braucht man also wirklich nicht noch eine verschärfte Stub-Policy einführen. (Wichtiger wäre es m.E., durch eine konsequente Durchsetzung von WP:KPA ohne Ansehen der Personen und durch die Schaffung von Entscheidungsinstanzen für inhaltliche Konflikte dafür zu sorgen, dass die Wikipedia attraktiver für qualifizierte Autoren wird.) --Grip99 01:37, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

"Es gibt kein Platzproblem und Ein- bis zwei Satzartikel sind deswegen in der Regel ein sicheres Zeichen dafür, dass der Autor sich keine Mühe gegeben hat. (...) Hier habe ich eher den Eindruck, dass die Schreiber von Stubartikeln sich das recherchieren sparen und die Artikel deswegen so kurz sind. Un deswegen finde ich Qualitätsansprüche, bei denen erwartet wird, dass mehr gebracht wird als ein oder zwei Sätze, für wichtig." Es geschehen noch Zeichen und Wunder, denn diese Sätze von P. Birken kann ich so nur unterschreiben. Das ist eben genau die Wahrheit, die ich auch in meinem obigen Beitrag schon angerissen habe. Bei Neu-Benutzern mag das ja noch angehen, dass sie erst einmal einen Stub anlegen und da dann noch mehr kommt. Aber serienweise Mini-Artikel anzulegen, bei denen - und das finde ich besonders wichtig - offensichtlich ist, dass man mit mehr Recherche, die oft gar nicht mal so schwierig ist, mehr erreichen könnte, finde ich ärgerlich und kontraproduktiv. Deshalb hoffe auch ich wie oben Marcus Cyron, dass Gestumblindi hier (zumindest was meinen Themenbereich angeht) auf verlorenem Posten kämpfen möge. --Scooter Sprich! 22:23, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

In Abwandlung des Beitrags im Kurier: "Hiermit rufe ich also die Wikipedianer-Gemeinschaft auf: Habt Mut zum Löschantrag stellen und Admins mit Rückgrat zum Löschen! Quellenlose Stubs sind keine Artikel. Lieber rot als schlecht." --87.167.95.112 22:31, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Will man mich eigentlich konsequent missverstehen? Quellenlose Stubs sind keine Artikel und zu löschen - ganz genau. Es sind gute Stubs mit Belegen, für die ich mich ausspreche. Ein Stub ist nicht automatisch schlecht, ebensowenig ein kilometerlanger Artikel automatisch gut - kann auch der reinste Müll sein. Gestumblindi 22:38, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Also das bis jetzt mehrfach vorgetragene Beispiel Romans Lajuks hab ich mir spontan mal vorgenommen. Zum Thema selbst kann ich nur eins sagen: Ein-Satz-Artikel sind dann okay, wenn sich bspw. nicht mehr finden lässt in den Quellen. Ansonsten sollte man aber wenn ausführliches Material vorliegt, wenigstens versuchen, mehr als nur einen Satz draus zu bauen. Ich persönlich habe mir bereits einige Ein-Satz-Sportler-Stubs vorgenommen und umfangreich erweitert. Aber irgendwo ist die Motivation auch für mich eine andere, als wenn ich einen Artikel selbst schreibe und einfach von 0 anfangen kann. Deshalb sind für mich Rotlinks meist mehr Motivation als ein Artikel aus einer tausende Einträge fassenden QS-Liste (bspw. die QS der Fußballer wird immer länger). Ich unterstütze den Willen zu mehr Toleranz im Bereich von absoluten Neulingen, weigere mich aber wie andere auch dagegen, jetzt hier massenhaft dazu aufzurufen Ein-Satz-Artikel bei Wikipedia einzustellen wenn es doch viel mehr dazu zu schreiben gibt. --Wikijunkie Disk. (+/-) 22:35, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die obigen Einwände gegen richtige, belegte Ein-Satz-Artikel zu relevanten Themen (darum ging es ursprünglich) fallen im Wesentlichen in zwei Bereiche:

  1. Veränderungen für den Leser, die praktisch sofort nach einer Löschung wirken könnten
  2. Veränderungen für die Autoren, die auf längere Sicht wirken könnten

Zum Punkt 1: Ich würde mal gern ein Beispiel genannt und erklärt bekommen, bei dem eine Löschung tatsächlich eine unmittelbare Verbesserung für den Leser bedeuten würde. Oben genannt wurden en:Blackmouth_lanternshark oder http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Romans_Lajuks&oldid=76073304. Wo genau wäre der Vorteil für den Internet-Benutzer und Leser, wenn diese Artikel bei der Wikipedia gelöscht würden?

Zum Punkt 2: Das Einzige, was mir an den diesbezüglichen Argumenten noch teilweise einleuchtet, ist der Aufmerksamkeitswert eines roten Links. Das könnte man vielleicht auch softwaretechnisch dadurch lösen, dass Artikel kürzer als 1kB in einer anderen Farbe angezeigt werden. Im Übrigen sind aber wahrscheinlich viele von diesen exotischen Artikeln zunächst einmal sowieso verwaist, so dass gar keine roten Links darauf existieren. Dann kann aber durch die Artikelanlage auch kein roter Link gebläut worden sein.

@Kuebi, Wikijunkie: Ich verstehe so wenig wie Gestumblindi, warum gerade ein Ein-Satz-Artikel (der vielleicht bei gar niemandem auf der Beobachtungsliste steht) jemanden eher als ein roter Link von der Bearbeitung eines Artikels abhalten soll. Abschreckend sind doch eher irgendwelche jahrelang gewachsenen, mit der Weisheit der Vielen irgendwie zusammengefrickelten Artikel oder Abschnitte mit 10 oder mehr Beobachtern, bei denen man sich denkt: "Eigentlich müsste das von Grund auf aus einem Guss neu geschrieben werden, aber dann wird wahrscheinlich mindestens ein gekränkter Platzhirsch aufheulen und die ganze Arbeit könnte letztlich umsonst sein."

@mnh, Felix Stember: Zu Eurem Einwand, dass man dieselbe Information ja schon in der Google-Vorschau finden könne: Wir haben (und das doch wohl auch nach unserer eigenen Einschätzung mit einer gewissen Berechtigung) den Ruf, zuverlässiger als irgendein x-beliebiger Google-Treffer zu sein, weil bei uns eben zwangsläufig ein 4- oder Noch-viel-mehr-als-4-Augen-Prinzip selbst bei Nischenartikeln zum Tragen kommt. D.h. es macht schon einen gewissen Unterschied bzgl. der Verlässlichkeit einer Information für den Leser, ob er eine Information bei uns (belegt) oder z.B. auf der Google-Vorschau-Seite liest.

@Achim Raschka: Du nennst die "begrenzten Wartungskapazitäten" als einen Grund für die Ablehnung von Stubs. Gewartet werden im Sinn von "ausgebaut als QS-Maßnahme" muss ein gelöschter Artikel zu einem relevanten Thema im Gegensatz zum Stub natürlich nicht. Er taucht deswegen auch nicht auf einer Wartungsliste auf, allenfalls bei den Artikelwünschen. Das ist aber nur eine Schein-Lösung nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn". Denn auf die To-Do-Liste (in Deinem Beispiel Ytterhorn etwa in die Rubrik "alle Storting-Abgeordneten") gehört das Lemma natürlich nach wie vor. Der Artikel schreibt sich ja nicht dadurch selber, dass man ihn löscht und das Lemma nicht verlinkt, also quasi den Arbeitsauftrag dafür in den Papierkorb schmeißt. --Grip99 01:06, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das könnte man vielleicht auch softwaretechnisch dadurch lösen, dass Artikel kürzer als 1kB in einer anderen Farbe angezeigt werden. - Gibt es ja bereits. Siehe die entsprechende Einstellung "Linkformatierung kleiner Seiten (in Byte):". --Wikijunkie Disk. (+/-) 01:33, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Dem passiven Nutzer ist es egal, ob ein Stub von einem Newbie stammt oder von einem "faulen" Alt-Wikipedianer. Bei der Behandlung der Stubs darf man deshalb auch keinen Unterschied machen. Es gilt doch die alte Regel, die auch Gestumblindi einfordert: Gültige und belegte Stubs werden behalten, Ende. Allerdings wäre zu überlegen, ob man nicht doch wieder einen Stub-Baustein bastelt - nicht als böser Zeigefinger, sondern als Hinweis an die (noch) passiven Nutzer, die sich mehr Informationen zum Lemma versprochen haben. Sinngemäß etwa: Noch ist das ein sehr kurzer Artikel, aber mit Deiner Hilfe könnte er mehr Informationen enthalten. Und dann die üblichen Links zu den Hilfen für neue Autoren.--NSX-Racer | Disk | B 16:24, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
So einen Baustein gab es schon, aber er wurde abgeschafft, weil man seine Aussage ("du kannst mithelfen zu verbesser, dieser Artikel ist (zu) kurz") als redundant/überflüssig/offensichtlich angesehen wurde.--Kmhkmh 17:16, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ob das heute auch noch so gesehen werden würde? Häufig lese ich IP-Beschwerden auf der Disk-Seite eines Artikels, dass doch Dies oder Jenes fehle. Und jedes Mal versuche ich zu erklären, dass prinzipiell jeder diesen Missstand beseitigen kann. Das Wiki-Prinzip ist halt nicht jedem Wiki-Besucher klar und der Anteil der fleißigen Autoren ist ohnehin nicht besonders hoch.--NSX-Racer | Disk | B 19:12, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich glaube, daß ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lege, wenn ich sage, daß der Hauptgedanke hinter der Abschaffung des Stub-Bausteins der Wunsch war, damit auch die Stubs an sich loszuwerden. Ein späteres Stubabschaffungsmeinungsbild ist dann allerdings ordentlich in die Hosen gegangen. --Matthiasb (CallMeCenter) 19:25, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ah ja, danke für den Hinweis. Die Einführung dieser Funktion muss an mir vorbeigegangen sein.
Dann fällt mir zum obigen Punkt 2 allerdings erst recht nicht mehr viel ein, was für eine Stublöschung spräche. --Grip99 01:37, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Also mich stören solche Stubs, deren Information schon exakt so in einem anderen Artikel enthalten ist. Besonders bei Sport-Ergebnislisten findet man sowas oft. Da steht etwa bei den Winterspielen 1980 ein Fidischianer als 55. im Skilanglauf, klickt man voll Freude auf den blauen Link um zu erfahren warum jemand aus der Südsee Ski läuft, gibt es die Datenzeile nochmal in Prosa. Ein wenig verarscht komme ich mir dann schon vor. --NCC1291 21:16, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Gäbe es diese kurzen Artikel nicht, könnte man zum Beispiel nicht erfahren, daß es in Liechtenstein einen Autohersteller gab Jehle (Auto), klar, VW ist größer und wesentlich relevanter, aber das weiß jeder, die Info über den liechtensteiner Autohersteller bekommt man halt fast nur in einer Wikipedia, einer Enzyklopädie nahezu ohne Grenzen, die Information über VW ist schön, die über Jehle grenzt an Bildung. Gruß SlartibErtfass der bertige 23:47, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Jehle (Auto) halte ich für kein gutes Beispiel. Der Artikel gefällt mir überhaupt nicht, da er keinerlei Belege enthält, nie welche enthielt, nicht mal in der Versionsgeschichte. Von der Länge her zudem schon kein Stub mehr. Aber ein schlechter, unbelegter Artikel. Gestumblindi 23:52, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Rudolf W. Meyer dürfte ein passender Stub sein (blick in die versionsgeschichte lohnt sich). --Elian Φ 00:00, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Versionsgeschichte und vor allem das Löschlog sind in der Tat erhellend. Wiederholter Mißbrauch von SLA, Stellen eines LA nach einer (!) Minute, obwohl gerade erst 30 min Mindestfrist festgelegt wurden, 2x ausführen des mißbräuchlichen SLA. Tolle Show! Dass da noch ein interessanter Stub rausgekommen ist, grenzt an ein Wunder und ist wohl nur Elian zu verdanken. Ich weiß schon, warum ich jemand mit derart radikalen Ansichten keine Knöpfe (erneut) anvertrauen wollte, das Durchsetzen des eigenen Standpunkts gegen die Projektregeln geht schon wieder los. kopfschüttelnd, Stepro 00:26, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
gerade zur Beleglage scheint Jehle ein super Beispiel zu sein, zu alt fürs Internet, zu schnell für die Welt, ein Auto mit 1200 PS und 440 km/h, das bis 1982 gebaut wurde, da findet man im google erst mal links in freak Foren, eh klar, aber als Beleg nicht geeignet Test-Jehle-Super-Saphir-V12-1982 Gruß SlartibErtfass der bertige 00:11, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Belege müssen ja nicht aus dem Internet stammen, ganz und gar nicht. Die englische WP gibt für Jehle wenigstens zwei Bücher unter "References" an. Gestumblindi 00:15, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
ich hätte beide Belege gerne übernommen, aber zuerst wollte ich sie nachvollziehen, dies war mir nicht möglich, deswegen ist es mir lieber, diese beiden Belege draussen zu lassen, in der en.wiki, auch wieder ein nettes Beispiel für Qualität. Dennoch würde es mich keineswegs wundern, wenn sich ein Held der Qual(ität) einfinden würde, der gnadenhalber noch einen LA auf den Artikle stellt, leider, leider. Gruß SlartibErtfass der bertige 00:51, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wollen wir mal Rudolf W. Meyer aufdrösseln. 22.22 Uhr wird durch eine IP Georg Kohler erstellt. Ein ausreichender Kurzartikel. Der Autor scheint sich mit dem Schreiben von Artikeln auszukennen. Er hat in der ersten Version mehrere Weblinks, die Normdaten und die Personendaten angegeben. 22:50 Uhr wird unter dem Lemma Rudolf W. Meyer ein Artikel eingestellt, der mit Georg Kohler beginnt. Der Artikel besteht aus einem Satz und dazu wiederum die Norm- und Personendaten. Wie es scheint, wurde nur der PND-Eintrag der DNB in einen Satz gebracht. War der Autor jetzt plötzlich abgelenkt, dass der Mut zum Zweitsatz fehlte oder hatte er keine Lust mehr, war er um diese Uhrzeit zu müde? Auf letzteres deutet zumindest der Fehler im einzigen Satz hin. Zumindest ist es verwunderlich, dass die der Züricher Universität zuzuordnende IP die HLS nicht kennt. 23:32 kommt dann der Zweitsatz dazu, wahrscheinlich durch die Löscherei und Wiedereinstellung aufmerksam geworden. Erst durch den schnellen weiteren Einsatz von Elian, Tolanor und anderen wird der Artikel ausgebaut.
Insofern ist es ein wunderbares Beispiel dafür, dass ein Artikel nur einmal angefasst wird. Entweder er wird gleich bei der Entstehung erweitert oder gar nicht. Hier wurde durch die SLAs und Löschungen zusätzliche Aufmerksamkeit produziert. liesel 07:32, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
In der Tat ist Jehle (Auto) kein guter Stub, da er durch die fehlenden Belege tatsächlich (erzwungene) Mehrarbeit für andere Autoren verursacht.Hätte er von Anfang an Quellen besessen, dann wäre es ein "guter" Stub gewesen, Gute Stubs, d.h. die um die es in dem Plädoyer geht, zeichnen sich dadurch aus, dass die belegt sind, ihr Lemma definieren, zumindest einige wenige relevante Informationen bieten und eben keine (zwingen notwendige) QS-Arbeit verursachen.--Kmhkmh 01:31, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

mal ein paar ungeordnete gedanken, weil auf alles in dieser spannenden diskussion zu antworten schon längst unmöglich geworden ist: a) gerade bastelte ich auf obigen hinweis hin ein bisschen am artikel Roland Burris herum - ein thema, von dem ich zugegeben wenig ahnung habe. aber ein gutes beispiel dafür, dass mir stubs sehr hätten helfen können. was ist bspw. ein Illinois Comptroller? der englische artikel enthält allerlei englische fachausdrücke, die ich auf anhieb und ohne ahnung auch mit leo.org nicht zu entschlüsseln im stande bin, weil die englischen begriffe gleich mehrere deutsche bedeutungen haben. wenn es für solche begriffe (ich hätte für die überarbeitung des artikels noch etliche ähnliche artikel gebraucht) kleine 2-3-satz-stubs gäbe, wäre mir geholfen, weil ich einordnen und wiedergeben könnte, was genau der herr in seiner eigenschaft als z.b. Officer of the Comptroller of the Currency gemacht hat. stubs wären hier also nützlich. b) oben in der diskussion wurde - etwa von s1 - öfter angedeutet, bei neulingen könne man stubs durchgehen lassen, bei alten hasen aber nicht. diese würden den eigentlichen ärger über die stubs auslösen. in der tat gibt es ja ab und an ärger über benutzer wie Simplicius. aber: davon, dass man mit neulingen und ip-autoren sanft und verständnisvoll umginge, kann nicht die rede sein. wenn diese nämlich - ganz anders übrigens als "verdiente autoren", die ja auch ab und an stubs fabrizieren (achim raschka hat oben ein paar beispiele aus eigener produktion genannt) - einen stub anlegen, ist der schnelllöschantrag schneller ausgeführt, als irgendjemand piep sagen kann. hier müsste mindestens ein umdenken hin zu mehr entschleunigung einsetzen. ob ein schlechter, d. i. hier: zu kurzer artikel jetzt sofort, eine stunde später oder erst in sieben tagen gelöscht wird, tut für den otto-normal-wikipedia-leser nun wirklich nichts zur sache, die inneren abläufe dagegen könnte etwas mehr geduld sehr viel transparenter und verständiger machen. c) ich bin ja erfreut, dass diese diskussion weitestgehend (d.h. für die heutigen verhältnisse) ohne schimpfworte ("müll", "reinschaufeln", "löschtrolle" etc.) ausgeht. wir sehen insgesamt, dass es zwei in dieser frage sehr verschiedene positionen gibt, aber wir sehen auch, dass beide vertretbar sind. für beide gibt es gewichtige argumente, darunter auch ganz unterschiedliche "empirische" erfahrungen. aus dieser tatsache sollte man die konsequenz ziehen und anfangen, diejenigen, die anderer meinung sind, zu respektieren, anstatt sie, wie das leider allzu oft passiert, als projektschädlinge zu stigmatisieren. viele grüße, --Tolanor 02:38, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das Problem ist, dass ein Artikel der nach einem Tag aus dem Focus verschwunden ist, in den Weiten der WIkipedia vergessen wird. Das Beispiel von Achim zeigt das deutlich. Seither hat niemand wieder etwas dran gemacht, bis ihn Achim hier wieder in den Focus rückte.
Und warum sollte man einen Artikel nicht sieben Tage in der LD stehen lassen? Aber nein inzwischen herrscht dort eine hektische Atmosphäre, dass Diskussionen in der Regel nach zwei Stunden erledigt sein müssen, entweder mit SLA oder LAE. Dies ist eine völlig unnötige Vorgehensweise, die in keinster Weise zur Verbesserung der Artikel sorgt. liesel 07:32, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Es hat eigentlich keiner etwas gegen ein 7-Tage-Focus für Neuartikel geäußert, allerdings heißt der im Normalfall nicht LD sondern QS, die zuletzt u. a. genau zu diesem Zweck geschaffen wurde.--Kmhkmh 12:20, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die QS wurde ursprünglich dazu geschaffen, um Löschanträge wegen nicht richtig formatierter Artikel zu verhindern. Für die QS war eine Zeit von 48 Stunden vorgesehen, danach durfte problemlos ein LA gestellt werden. liesel 12:45, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die QS beträgt inzwischen 7 Tage und eine ihrer Funktionen ist es unnötige bzw. abschrechende LAs zu vermeiden. Zur Beobachtung gehören keine Artikel in die LD, sondern nur wenn ein tatsächlicher Löschgrund vorzuliegen scheint. (Zitat: Die Qualitätssicherung wurde ins Leben gerufen, weil aus Sicht vieler Wikipedianer die stark frequentierte Seite für Löschkandidaten häufig genutzt wurde, um dort eine breite Öffentlichkeit zur gemeinschaftlichen Bearbeitung von Beiträgen zu erreichen. Die endgültige Löschung des Artikels war dabei oft nicht das primäre Ziel vieler Löschantrag-Steller. Auch wenn ein Artikel vor allem formale Mängel aufweist, kann sich für viele Beteiligten ein kräftezehrender und frustrierender Schlagabtausch entwickeln. Das hat eine stark abschreckende Wirkung auf diejenigen, die das Lemma grundsätzlich für interessant und erweiterungsfähig halten).--Kmhkmh 12:55, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Tja irgendwann war die QS überfordert, da reichten dann die 2 Tage nicht mehr aus. Frag' mal Marcus Cyron oder Tolanor, das waren die Helden der ersten Stunde in der QS. Der Erfinder der QS selber hat sich kurz danach wieder aus der WP verdrückt.
Achja für die Einführung der QS gab es nie ein Meinungsbild.
Wenn man sich an die Einleitung der QS halten würde, käme heute keiner auf die Idee Statements wie "behalten und QS" in die Diskussion zu schreiben, obwohl der Artikel formell in Ordnung ist, es aber eben strittig ist, ob das Thema ordentlich aufbereitet ist. Dafür war die QS nie vorgesehen. Dabei sollte es immer nur um formelle Dinge gehen. Heute wird sie als Universalmittel zur Verhinderung von Löschdiskussionen verstanden. Im Endergebnis werden unverbesserte Artikel in den Artikelraum entlassen, wo sie dann vergessen werden. 13:04, 15. Sep. 2010 (CEST)
Richtig, die Aufgabe der (allgemeinen) QS ist keine (größere) inhaltliche Arbeit an Artikeln, sondern lediglich Formalien wie Wikifizierung, Kategorisierung, Interwikis und bis zu einem gewissen Grad auch das Ergänzen von fehlenden Belegen. In dem Kommentar oben ging es jedoch um "Beochbachtung" und nicht um inhaltliche Artikelarbeit. Es sei auch noch einmal darauf hingewiesen, dass ein guter Stub keine weder eine QS-Arbeit benötigt noch sonstige Mehrarbeit verursacht. Er benötigt auch nicht mehr oder weniger Beobachtung, als andere Neuartikel.--Kmhkmh 14:47, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Bilderspende Nationaal Archief

Wann können wir denn mit den Bildern rechnen? Auf Commons habe ich noch nichts dazu gefunden. 21:47, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Und was wird beim Bot-Upload schon alles bereitgestellt? Ist eine ordentliche Bildbeschreibung dabei oder müssen wieder Personen erraten werden? Gibt es schon Informationen dazu? Aber allgemein: Herzlichen Glückwunsch! Eine toller Erfolg! --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 21:20, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Aber muss man dafür gleich zwei Artikel nebeneinander im Kurier platzieren? Ich weiß, dass die Bild-Zeitung kürzlich in 3D erschienen ist, aber die Brille funktioniert bei den ANEFO-Artikeln irgendwie nicht. --Andibrunt 10:20, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Dass das auch eine Bereicherung der deutschen WP ist, sollte eigentlich selbstverständlich sein. So hat der Artikel über Joseph Luns bisher nur ein Foto, das ihn neben einem Sternenbanner zeigt, was ja wohl nicht sehr angemessen ist (außer man wollte damit etwas zeigen, was POV wäre). Und das ist nur eine Stichprobe. --Peewit 21:33, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Leserbewertung

Ich hatte schon erwartet, nach der versehentlichen Aktivierung vor zwei Jahren und dem darauf folgenden Sturm der Entrüstung nie wieder etwas von der Sache zu hören ... Schön, dass die Idee mit der Leserbewertung nicht in der Versenkung verschwunden ist. -- kh80 ?! 09:44, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Aber ich kenne die Leser doch gar nicht. Wie soll ich sie da bewerten? liesel 09:49, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Kurier Niederlande

Ich wäre dafür Wikipedia:Kurier Niederlande einzurichten. Gefühlte 50% des Kuriers drehen sich um die Niederlande, da würde sich das ja lohnen. das Interesse ist ja Sicherlich hoch. ...Sicherlich Post / FB 09:48, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Na und? Selbst die deutschsprachige Wikipedia ist ein internationales Projekt. Man stelle sich das Gemaule vor, wenn "gefühlte 50 %" Themen aus der Schweiz und Österreich betreffen würden. --Voyager 09:51, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
wie "na und?" Ich habe vorgeschlagen eine neue seite einzurichten!? ...Sicherlich Post / FB 09:52, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Holländisch ist doch auch nur ein deutscher Dialekt. liesel 09:53, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht liegt es auch daran, dass die deutschen Autoren lieber längere Artikel zu Artikelneuanlagen & Stubs verfassen und ausgiebig darüber diskutieren. liesel 09:54, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
vielleicht könnte man mal etwas zu Wikipedia:Polen schreiben, dann würde der NL-Anteil automatisch zurückgehen. -- Cherubino 09:55, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Mich würde auch interessieren, was bei den Dänen und Franzosen so alles los ist. --Voyager 09:56, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
naja, bisher werden die Portale dafür genutzt. aber es wäre doch viel besser wenn jedes Portal einen Kurier bekäme oder? ...Sicherlich Post / FB 10:01, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Jo, ein Volapük-Kurier fehlt noch. Ist schliesslich eine der am schnellsten wachsenden Wikis ;-) --Voyager 10:03, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Mal als doofe Frage: Inwiefern ist eine Bildspende des niederländischen Bildarchivs eine NL-Nachricht - sind Artikel zu niederländischen Politikern et al. in der deutschsprachigen (oder doch lieber deutschen?) Wikipedia mittlerweile verbannt oder brauchen wir keine Bilder mehr? -- Achim Raschka 10:21, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Zum einen +1 zu Achim. Zum anderen ist Wikipedia ein internationales Projekt und wir nur der deutsche Teilbereich. Ich würde mir wünschen, hier mehr zu erfahren, was in der japanischen abgeht und der spanischen. MAl ein Artikel zu Wikipedia in Lateinamerika wäre ganz nett oder so. Ich sehe die Niederlandeartikel als Bereicherung des Kuriers und es wäre schön, wenn etwa Auslandswikipedianer uns etwas mehr unsere Schwesterprojekte durch Kurierartikel näher bringen würden. -- Julius1990 Disk. Werbung 10:30, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Während Bilder aus einem niederländischen Archiv sicherlich (!) auch bei uns nutzbar sind, ist der Hinweis auf die Erstsichtungsaktion der polnischen Wikipedia IMHO schwachsinnig. Wieviele der Kurierleser haben denn auf pl: einen Sichtungsfähigen account? --Drahreg01 10:56, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
I suppose: Sicherlich eine kleine BNS-Aktion, um auf ein "Problem" hinzuweisen .... -- Achim Raschka 11:21, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde das nicht schwachsinnig, nur der Link auf die polnische Seite ist für Menschen mit sehr geringen polnischen Sprachkenntnissen wie mich wenig hilfreich. Einen ausführlichen Artikel im Kurier, wie das Sichten bei den polnischen Kollegen klappt und ob die Einführung desselben friedlicher oder unfriedlicher als bei uns gelaufen ist, den täte ich sehr gern lesen. --Geher 11:53, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn der pl-Artikel die Qualität des nl-Artikels hätte @Sicherlich: Beschreibe den Unterschied ;-) - Cherubino 13:03, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Danke, Leute; ich werde immer wieder (auch von Vereinsmitarbeitern) nach Informationen über andere Sprachversionen gefragt und würde mich darüber freuen, mehr aus Frankreich, Polen usw. zu erfahren. Die Polen machen doch mindestens so viel wie die Niederländer? Aber man muss schon ein wenig in einer Sprachversion verwurzelt sein, um die Dinge mitzubekommen. --Ziko 13:29, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

@Ziko: mal offtopic - hast du eine Ahnung, in welchen Sprachversionen die Belgier mitmachen und ob es da auch so etwas wie eine "nationale WP-Kultur" gibt? Im Gegensatz zu den NL und LUX bekomme ich aus Belgien bezüglich WP überhaupt nie was mit ... Gruß -- Achim Raschka 14:39, 15. Sep. 2010 (CEST) (P.S.: du muss mal mit deinem Verlag schimpfen, die wollen mir kein Buch schenken ;O))Beantworten
Hallo Achim, Belgien existiert so gesehen nicht. Ab und zu sind Flamen auf den Treffen in NL, und die erzählen mir, dass sie mit der fr.WP nichts am Hut haben. (Der Verlag mag dich nicht? Frag ich mal nach.) --Ziko 15:02, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Sind die anderen nicht die Wallonen? Aus Wikipedia:Mailinglisten#Wikimedia-Vereine habe ich erfahren, dass der französische Verein einen blog betreibt. Ausserdem hat Planet Wikimedia einen französischen Kanal (auch einen skandinavischen, polnischen, etc. Die Links sind am linken Rand, wie bei der WP). --Goldzahn 17:29, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Kann mich nur denen Anschließen, die das Auslandsressort des Kuriers befürworten. Habe zwar ein paar von Zikos Artikeln in den letzten Monaten nicht verstanden - aber nicht, weil sie die nl:WP behandelt haben. Und was das Sichten in der pl:WP angeht - gerne. Aber erstens kann ich die Sprache nicht und würde also potentiell auch Mist sichten, zum zweiten kann ich nichtmal meine eigenen Interwikis sichten, da man mir die Rechte nicht geben wollte. Nicht zuletzt deshalb doof, weil ich gerade auf pl:WP immer wieder Interwikis setze. Marcus Cyron - Talkshow 16:08, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich verstehe die Aufregung nicht – es hat doch wirklich niemand von WikiMedia Deutschland die Lieferung von Fahrrädern verlangt. --Matthiasb (CallMeCenter) 22:03, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmt - aber der Antrag für die Wohnwagen läuft noch ;). Marcus Cyron - Talkshow 22:05, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
<BK>In PL ist das übrigens harmlos – schlimmer ist es, wenn du offensichtlichen IW-Unfug in FR beseitigst und eine Minute nach deinem absolut sinnvollen, korrekten Edit kommt ein Bot und revertiert deinen Vandalismus; selbstverständlich bekommst du auch eine Benachrichtigung, daß du als Vandale detektet wurdest, so im Stíle von BluBot, der jede Unzulänglichkeit bei Bilderlizenzen bemerkt. Das nervt wirklich. --Matthiasb (CallMeCenter) 22:09, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Du sollst da auch nicht als Roma mit Burka unterwegs sein. liesel 22:13, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Jetzt machst du aber die französischsprachige Wikipedia zur französischen ;). Marcus Cyron - Talkshow 22:14, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wir haben jetzt etwas gescherzt, das Problem ist jedoch nicht unbedingt trivial. Unterschiedliche Sprachversionen, unterschiedliche Sitten. Ein Beispiel: Ich bin seit etwa anderhalb Jahren, trotz meiner nur wenigen Dutzend Edits da, Sichter auf EN-Wikinews. Das ging im wesentlichen ohne Probleme, bis ich vor einigen wochen ganz im Einklang zu den Richtlinien der Foundation hinsichtlich BLPs da einen Artikel depublizierte, in dem es hieß Marcos habe Aquino ermordet (sic!). Die Jungs auf EN:WN hatten absolut kein Problem mit der Ente (eigentlich eine Verleumdung), daß ich aber einen bereits veröffentlichten Artikel depublizierte, kam für die dortigen User der Erklärung des dritten Weltkrieges gleich. Es dauerte gefühlte drei Tage (nachlesbar dort) und noch auch auf irgeneiner Funktionsseite, bis man einigermaßen meiner Argumentation folgen konnte. In DE hätte ich wohl einen Barnstar bekommen, dort wurde ich praktisch geteert und gefedert. --Matthiasb (CallMeCenter) 22:31, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Vielleicht könnten wir es ja so halten: Benutzer, die in einem Monat schon einen Kurier-Artikel verfasst haben, und noch einen zweiten Artikel schreiben wollen, fragen vorher hier auf der DS mal nach, ob das neue Thema von Interesse ist. Dann gibts auch keine Streit mehr um Bratwurstmeldungen. --Minderbinder 23:23, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Naja, der „Streit“ wurde ja in den meisten Fällen von dir oder Sicherlich losgetreten … ich finde, du machst dir ein bisschen zu viel Gedanken um ein, pardon, Käsblatt, das nunmal allen Benutzern offensteht. Man muss ja nicht jeden Beitrag toll, interessant, nützlich oder brauchbar finden (obwohl mich Zikos Beiträge durchaus interessieren). Ansonsten reicht doch WP:WWNI aus (kein Webspace-Provider) und was wirklich niemandem gefällt, das kann ja in der Theorie auch ohne großes Gezänke entfernt werden.-- 23:38, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Minderbinder, wenn dir was nicht gefällt, mach es doch wie bei einer Zeitung - lese darüber hinweg. Ich beschwer mich doch auch nicht bei Spiegel und FAZ über Börsenberichte und Fußball. :-) --Ziko 23:44, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@TAM Ein Kurier-Beitrag gefällt immer mindestens einer Person, das Entfernen ohne Streit bleibt so Theorie. PS: Du machst dir auch zu viel Gedanken über den Kurier, sonst hättest du hier nicht geantwortet. @Ziko Warum machst du nicht einen Blog auf? Wen deine Beiträge interessierne, der kommt von allein vorbei. --Minderbinder 23:48, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Also ehrlich: Ich verstehe das Gemecker mit Ziko nicht. Manche seiner Beiträge fand ich zu langatmig und manchmal hatte ich auch das Gefühl in „Zikos Blog“ gelandet zu sein, aber vieles ist mindestens wissenswert oder interessant (und wenns mich nicht interessiert, dann lese ich es nicht). Außerdem haben die Diskussion hier und manch' kleiner Edit-War die Dinge dann wieder ins rechte Maß gebracht. Inzwischen finde ich den Kurier mit seiner kruden Mischung aus hemmungslos persönlich gefärbten Essays, kurzen nüchternen Ankündigungen, witzigen Anmerkungen und Projektneuheiten ausgesprochen lesenswert. Ich fänds schade wenn Beiträge wegfielen, weil jemand darüber nachdenkt ob der Beitrag Henriette, Minderbinder, Sicherlich oder TAM gefallen könnte. Letztendlich – seien wir ehrlich – haben wir auch gar keine andere Plattform auf der man eine große Menge der sehr aktiv am Projekt Beteiligten auf Aktionen etc. aufmerksam machen kann. Ich hab' hier schon einige interessante Perlen gefunden – wenn Leute sich nicht mehr trauten hier zu editieren, weil sie eine Schere im Kopf haben, dann wäre ausgesprochen schade! --Henriette 08:58, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(nach BK) @Minderbinder, es gibt keinen Grund für Ziko, einen Blog aufzumachen, und es gibt keinen Grund für Dich, Zikos Beiträge aus dem Kurier zu verbannen. Nimm einfach den Kurier von Deiner Beobachtungsliste und überrede Southpark und Sicherlich, das gleiche zu tun. Diese ständigen Sticheleien und gezielten Edit-Wars gegen Ziko stören mich sehr viel mehr, als wenn im Kurier ein Beitrag über ein Regionaltreffen oder eine Redaktion erscheint, die für mich weit weg sind. Im übrigen ist Dein Ton gegenüber Ziko (Bratwurstmeldungen) deutlich unter Deinem Niveau. --Geher 09:00, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Dass jetzt hier auch noch eine Relevanzdiskussion um den Kurier ausbricht, zeigt den ganzen Zustand der de.wikipedia. Ich erinnere ich, dass das mal ein satirisch angehauchtes "Boulevardblättchen" für dies und das war. Jetzt soll es zum, bitteschön stramm auf Deutschland beschränkten, offiziellen Mitteilungsblatt werden. Ich finde das widerlich. --AndreasPraefcke 09:10, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Mit dem Zustand der de.wikipedia hat das nichts zu tun. Eher mit der Verrohung der Umgangsformen. Inzwischen gibt es Bereiche und Benutzer in der Wikipedia, für die persönliche Angriffe zum Alltagsgeschäft gehören, ohne dass sie dafür mit Konsequenzen rechnen müssen. Und die die Möglichkeiten hätten durchzugreifen, schauen weg. liesel 09:15, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Und nochmals:

  • Warum sollte die Bilderspende durch das Nationaal Archief keinen Kurierbeitrag bekommen? Dort wurde eine Latte Bilder gespendet, die uns - und zwar auch ganz konkret hier in der deutschsprachigen (deutschen?) Wikipedia - helfen, unsere Artikel zu verbessern. Es ist egal, wer den geschrieben hat - er ist wichtig!
  • Musopen (ebenfalls Zikos Beitrag) fällt für mich in die gleiche Kategorie - ein extrem wichtiges Priket, dass WP-übergreifende Bedeutung hat.
  • WMF-Fundraiser-Test - sieht das da anders aus?
  • Wiki loves Monuments - und ein weiteres Projekt, dass zwar in den NL stattgefunden hat aber übergreifend auch für alle anderen Projekte bedeutend ist - ebenso wie das Vorgängerprojekt Wiki loves Art.
  • Grenzüberschreitung - der erste Artikel aus der Ziko-Reihe, der nicht sein müsste aber im Vergleich zu all den anderen Meldungen (Stub-Manifest etc.) vollkommen seine Berechtigung hat. Brauche ich nciht, kann ich aber prima mit leben.
  • ....
  • Sichtungsaktion in Polen: Eine nur auf die pl bezogene Aktion, die nur User der pl mitmachen können auf einer Seite, die nur pl-User + x lesen können - got it?

In Summa: Ich persönlich sehe es als absolut wichtig an, über alle Wiki-übergreifenden Themen informiert zu werden - und da leistet Ziko als einer von ganz wenigen, die ausser dem de-Tunnel auch die Nachbarprojekte und auch die signpost und andere Quellen im Auge haben, exzellente Arbeit. Ich - als Biologe - habe mich bsp. sehr geärgert, dass niemand über die IUCN-Kooperation der commons berichtet hat (mich eingeschlossen; es gibt dort noch nichtmal eine deutsche Übersetzung). Bitte also an alle: Bitte runterkopmmen und dem Rat des "Drüberlesens" folgen, wenn es nicht interessiert - müssen andere mit euren ganzen Manifesten und anderen Beiträgen ja auch. -- Achim Raschka 09:23, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

(Sorry für den Einschub): Ich wusste von der IUCN-Kooperation auch nichts. Wie auch immer, ich hab die Projektseite jetzt ins Deutsche übersetzt: commons:Commons:IUCN red list/de. Könntest Du, und vielleicht auch deine Kollegen und Mitbiologen, drüberschauen? Wäre nett. Danke. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 10:58, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Da bist du mir knapp zuvorgekommen, weil deine Übersetzung nicht verlinkt war – ich hab meine Übesetzung einfach mal in deine eingestellt und einige Passagen und Bilder übernommen; sonst wäre meine Arbeit wohl völlig für die Katz gewesen. Kurierbeitrag hab ich dafür auch geschrieben, auf den zweiten Blick ist die Sache doch besser, als ich zunächst gedacht habe.-- 11:33, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@TAM, der Link in "Näheres findet sich hier" verweist z.Zt. auf eine leere Seite. Grüße Joyborg 12:06, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wer keine Schere im Kopf hat, der darf auch seine Meinung zum Gebrauch der Meinungsfreiheit durch Dritte kundtun. Was daran „widerlich“ oder „verroht“ sein soll, das erschließt sich mir nicht. Das vorliegende Beispiel (Bilderspende durch Nationaal Archief) halte ich auch für interessant. Schön, dass jetzt sowohl in der linken als auch rechten Spalte darüber berichtet wird. Aber ich beuge mich gern der Mehrheitsmeinung, und werde die ganze Sache von nun an wohlwollend ignorieren. --Minderbinder 09:36, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Zur Sichtungsaktion einer anderen der großen Wikipedia-Versionen (.pl), noch dazu aus einem Nachbarland, wäre ein Artikel interessant wie man dort mit der Thematik verfahren ist. Ein Vergleich, wie machens die Anderen (hat ja Geher oben schon dargelegt). Sicherlich traut sich Sicherlich ja noch seinen Artikel zu erweitern. Ein BILD-Leser schafft in der Frühstückspause sicherlich 10 Artikel und 10 Überschriften aus seiner Zeitung, soviel traue ich den Wikipedianern pro Woche auch zu. - Cherubino 09:48, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich werde Sicherlich keinen Bild-artikel schreiben (weil keinen interessiert, wie hieß es so schön in der Fokus-werbung immer; "An die Leser denken"); aber natürlich ist es BNS Achim schon klar. internationales interesse aber nur manchmal .. oder so ähnlich?! ... das ich in den meisten fällen streit lostrete finde ich spannend; kannst du das belegen toter alter mann? und vor allem; Meinungen bitte nur wenn PC? ich habe hier gar nicht gestritten sondern einen Vorschlag unterbreitet. dass sich in dem verlauf so eine große disk. entspannt hat mich eher überrascht. aber wies oben steht ist es Sicherlich eine "Verrohung der Umgangsformen." ...Sicherlich Post / FB 12:15, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Z. B. hier , hier Minderbinder … ist aber ein biased sample, weil sich andere natürlich auch beschweren; es bezog sich eigentlich auf die aktuelle Diskussion um Zikos Meldungen, da habt halt ihr beide jeweils den (kritischen) Eingangspost (oder -EW-Kommentar) geschrieben, während Ziko vom Rest eher Zustimmung erhalten hat. Und ist Streit denn so negativ? Ist doch eigentlich schöner als dieser olle Latinismus, der die wunderbarsupertolle deutsche Sprache ruiniert ;)-- 12:41, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
und wo ist da der streit? Ich habe meine Meinung geäußert; ich habe nicht mit irgendwem gestritten und auch sonst hat da keiner gestritten. Oder ist Streit definiert mit "hat eine Meinung"?? Sorry, aber darüber bin ich wiederum gern bereit zu streiten ...Sicherlich Post / FB 13:59, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Aber nur, weil du ausdrücklich deine Bereitschaft erklärt hast: "Streit" wurde zunächst von Minderbinder erwähnt mit dem Hinweis, dieser würde ausbleiben, wenn Ziko u.a. nur noch einmal pro Monat schreiben. Das hätte man auch so verstehen können, dass Minderbinder dann davon Abstand nimmt, sich über die Artikel zu beschweren, darum mein Hinweis auf dich und ihn. Streit finde ich übrigens absolut okay & nicht verwerflich; eine erklärte Meinung zu haben, ist auch eine Prima Sache. Diskussionen sind hingegen meist langatmig und auch nicht immer frei von Kontroversen, darum benutze ich beides meist synonym. Ich hätte vielleicht auch Diskussion sagen können, aber der Begriff war eben schon von Seiten Minderbinders gefallen. -- 15:33, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Naja, also auch bei ist in den letzten Wochen der Eindruck entstanden, dass einzelne Autoren hier vor allem das Ziel haben, möglichst oft mit einem Beitrag ganz oben vertreten zu sein, dass das Verhältnis zwischen Inhalt und Artikelumfang optimiert werden könnte und dass mir die Bebilderung arg bekannt vorkommt [2]. Da würde ich mir schon etwas sorgfältigere Auswahl, Abwechslung und unterschiedliche Blickwinkel wünschen. Und etwas mehr Blick über den niederländischen Tellerrand, wie z.B. bei dem großformatig bebilderten Wiki loves Monuments bebildert die Niederlande - wo man etwas übergreifender auch auf den Tag des Denkmals in D, AT und CH hätte hinweisen können und sollen. -- Ukko 13:23, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Da fand ich btw. Deinen Artikel dann prima, mit dem Du meinem allerzweiten Kurierartikel zuvorgekommen bist. Danke nochmal von hier aus dafür! Ich war übrigens in Davos Denkmäler gucken. Gruss -- Port(u*o)s 14:07, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Und nun machen wir alle einen Punkt und gehen brav und lieb Artikel schreiben. Am besten über die Sicherheit der niederländischen Deiche :-) -jkb- 14:01, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Danke an TAM und Jcornelius für den Artikel und die Übersetzung zur IUCN - als nächstes deutschsprachiges Thema bietet sich an: http://wikimedia.de/wissenswert - vielleicht steht ja hier was, wenn ich aus dem Büro nach Hause komme ;O) -- Achim Raschka 15:41, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Konflikte/Wegweiserteams in Sachkonflikten

kann mir jemand erklären, wie genau das funktionieren soll, wenn Benutzer, die erwiesenermaßen Mittelpunkt zahlreicher Konflikte sind, sich jetzt zur Institution zu deren Lösung aufschwingen möchten? Sollten sich solche Teams bilden, kann man das ganze jetzt schon begraben. Konfliktlösung (gerade inhaltliche) kann nur durch vertrauenswürdige, konfliktarme Benutzer geschehen. -- Julius1990 Disk. Werbung 11:47, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn ich nur schon die Namen lese, wird es mir übel... --Voyager 11:48, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Naja einige der angeführten Personen sind ausgewiesenen Enzyklopädisten. Sie versuchen sich nunmehr als Non-Plus-Ultra der Entscheidungsfindung in Artikel darzustellen, natürlich völlig neutral und ohne Ansehen der streitenden Personen.
Vielleicht sollten sie es mal mit Artikelschreiben probieren, statt mit dem Philosophieren übers Artikelschreiben. liesel 11:53, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Also mal ganz deutlich: Denis bringe ich vollstes Vertrauen entgegen, auch Barnos und Sonnenblumen traue ich Neutralität zu. Wenn nicht ausgerechnet zwei der Konfliktbeladensten Mitarbeiter (wenn man sie so nennen möchte, auch wenn zumindest in einem Falle kaum noch Artikelarbeit vorhanden ist) dort stehen würden, wäre ein Anfang an dieser Stelle vielleicht ja gar nicht so schlecht. So ist das natürlich eine Totgeburt. Aber vielleicht ist das ja auch Absicht so. Marcus Cyron - Talkshow 14:02, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Es gibt laut der besagten Diskussion, die man gemäß Kurier-Beitrag kennen sollte, bevor man sich als Teamentscheider anbietet, einige Sicherungen gegen ungünstige Teamzusammensetzungen bzw. gegen deren Aktivierung:
  1. Im Wege der Selbstprüfung sollten nur Wikipedianer ihre Dienste anbieten, wie es hier heißt, „die sich durch ihre Arbeit in bestimmten Feldern als kompetent erwiesen haben und denen eine sachbezogene Konfliktregulierung zugetraut werden kann“. An einem Eintrag in die Liste soll kann und aber niemand gehindert werden.
  2. Die möglichst ausgewogene Zusammenstellung der Teams mit Wikipedianern unterschiedlicher Standorte soll im Wege der Selbstfindung geschehen. Niemand wird sich in einem Team mit Leuten wiederfinden wollen und müssen, in dem ihm vor anderen Mitarbeitern graut.
  3. Die Hilfeersuchen in Sachkonflikten liegen in der Initiative der Konfliktbetroffenen, die sich in ihrer Not an ein Entscheiderteam wenden. Das wird unterbleiben, wenn von vornherein größere Zweifel an der Eignung eines derartigen Teams bestehen.
  4. Die Vorsehung des Schiedsgerichts als allgemeine Berufungsinstanz gegen erkennbar einseitig zusammengesetzte Entscheiderteams ist Bestandteil der Versuchsanordnung, die aber von der Bereitschaft der amtierenden SG-Mitglieder zu informeller Dienstleistung abhängt und widrigenfalls entfiele.
  5. Es müssten sich aber auch für ein höchst ungünstig zusammengesetztes Team drei Administratoren finden, die ihrerseits bereit sind, den inhaltlichen Entscheidungen eines solchen Teams zur Durchsetzung zu verhelfen.
Ob sich die Richtigen einfinden und zusammenfinden, kann doch also in Ruhe abgewartet werden. -- Barnos -- 14:31, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten