„Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6“ – Versionsunterschied

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:*Die analogen Infos zu Apfel und Voigt - keine Strafbarkeit - stehen drin. Ein Beleg für den Grund des Anfangsverdachts, das besagte Stichwort, wurde ergänzt.
:*Die analogen Infos zu Apfel und Voigt - keine Strafbarkeit - stehen drin. Ein Beleg für den Grund des Anfangsverdachts, das besagte Stichwort, wurde ergänzt.
:*Den Fall in Trier habe ich ergänzt, danke für den Hinweis. [[Benutzer:Kopilot|Kopilot]] 00:47, 16. Jun. 2011 (CEST)
:*Den Fall in Trier habe ich ergänzt, danke für den Hinweis. [[Benutzer:Kopilot|Kopilot]] 00:47, 16. Jun. 2011 (CEST)

::1. Dass "Bombenholocaust" ein unschöner Begriff ist, ist selbstredend, anderenfalls wäre er auch nicht auf Platz 3 der Unwörter des Jahres 2005 gelangt. Dass es sich hierbei nicht um einen landläufig verwendeten, sondern um einen (ausschließlich) von Rechtsextremisten verwendeten Begriff handelt, ist nach wie vor unbelegt. Einzelnachweis 65 (VS-Bericht) funktioniert nicht.
::2. Wie ich schon sagte: In diesem Abschnitt ist alles Mögliche munter durcheinandergewirbelt ohne Verständnis dessen, was da steht. Apfel ist Landtagsabgeordneter und genoss als ein solcher Indemnität, konnte also nicht verfolgt werden. Voigt wurde nicht belangt, nicht etwa, weil sich ''eine Volksverhetzung in freier Rede kaum beweisen lasse'', sondern weil es laut Quelle eine ''Vermutung für die freie Rede in politischen Auseinandersetzungen'' gibt, ''wenn die Diffamierung nicht das vorrangige Ziel der Argumentation ist'', wie es der Sprecher der Hamburger Staatsanwaltschaft mit Berufung auf das Bundesverfassungsgericht bezeichnet.<br>
::Ich meinte jedoch nicht Apfel oder Voigt, sondern den rechtsextremen Stadtrat von Trier [[Safet Babic]], der den Begriff ebenfalls verwendete. Die Verfolgung der Staatsanwaltschaft Trier wegen Strafbarkeit des Begriffs wurde durch zwei gerichtliche Instanzen geblockt. Offenbar ist der Verfasser hierüber gar nicht im Bilde, was unerfreulich wäre, oder er hat es "vergessen", was ebenfalls unerfreulich wäre.<br>
::Diese ganze "Quellenarbeit" – der Artikel wirkt wie die persönliche Betrachtung des Verfassers, mit fehlinterpretierten oder anderslautenden Quellen garniert – halte ich für bedenklich und wenig seriös. Ich möchte mir nicht vorschreiben lassen, was ich zu denken habe, Wikipedia ist keine Lehranstalt. Sollte sie einen Auftrag haben, dann einen aufklärerischen, keinen erzieherischen. In dieser Form bedauerlicherweise {{be|k}} --[[Benutzer:Pincerno|Pincerno]] 00:55, 16. Jun. 2011 (CEST)


== 13. Juni ==
== 13. Juni ==

Version vom 16. Juni 2011, 00:55 Uhr

Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6/Intro

29. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. Juni/18. Juni.

Der Artikel ist nach derzeitigem Stand der Diskussion mindestens lesenswert. Die Exzellenzkandidatur läuft bis 18. Juni. --Salino01 10:12, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kurzbeschreibung :

Die alliierten Luftangriffe auf Ploiești im Zweiten Weltkrieg fanden zwischen dem 13. Juli 1941 und dem 19. August 1944 statt. Im Umland der rumänischen Stadt Ploiești befanden sich vom Deutschen Reich kontrollierte Ölförderanlagen. Die mit unterschiedlichen Strategien durchgeführten Luftangriffe auf die elf dort ansässigen Erdölraffinerien und das Verkehrsnetz sollten die Produktion und den Transport von kriegswichtigen Gütern wie Treibstoff verhindern oder zumindest beeinträchtigen. Der Verlust der Ölanlagen in Ploiești führte zu erheblichem Treibstoffmangel im Deutschen Reich und bei seinen Streitkräften. Aus diesen Umständen entstand 1944 der Mineralölsicherungsplan, das sogenannte Geilenberg-Programm.

Informationen zur Kandidatur:

Karte der Raffinerien in der unmittelbaren Umgebung von Ploiești um 1940

Der Artikel hat mit einer aelteren Fassung am vierzehnten Schreibwettbewerb teilgenommen und ist dort auch reviewed worden, allerdings hatte er in diesem Wettbewerb keinen Erfolg. Im Zuge der Arbeiten sind auch die die Artikel Operation Tidal Wave, Alfred Gerstenberg, und Rainer Stahel entstanden, zwecks Auslagerung groesser Passagen und zum Blaeuen von Rotlinks. Herzlichen Dank an die Kartenwerkstatt und besonders an NNW fuer die gelungene Umsetzung eines alten Luftbildes in eine Karte mit den Raffinerien um Ploiești!

Nach einigen Wochen im Wikipedia:Review/Geschichte und entsprechenden Verbesserungen scheint mir der Artikel nun reif fuer eine Kandidatur. Ich wuensche viel Spass beim Lesen und freue mich auf Eure Kommentare! --DVvD 10:06, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]


Lesenswert mindestens. Vom einfachen Durchlesen her macht der Artikel einen guten Eindruck. Sprachlich rund. Quellen, Einzelnachweise, Bilder. Passt. Falls es in Richtung exzellent gehen sollte, würde ich den Artikel noch mal durcharbeiten und ggf. neu bewerten. --Tavok 19:16, 30. Mai 2011 (CEST) Spätestens jetzt mit der Karte Exzellent. --Tavok 07:28, 1. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein relativ unbekanntes, aber bedeutendes Kriegsereignis, das umfänglich, detailliert und sehr gut beschrieben ist. Der Artikel erklärt die Bedeutung, die die Angriffe der Allierten auf die Triebstoffproduktionsstätten und die sinkenden Luftverteidigungsfähigkeit der Luftwaffe der Wehrmacht gegen Kriegsende hatte. Ich habe den Artikel von Anfang an beobachtet, der sich im Verlauf immer weiter positiv entwickelt hat. --Roll-Stone 12:56, 31. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent +1 Grünau! -- Roter Frosch 22:37, 4. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent --Meichs 11:34, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - nachdem vieles an Anregungen und reviews aufgegriffen wurde, eine sehr schöne Karte dazukam und auch die Nachfrage von MiBi zu rumänischer Literatur IMHO zufriedenstellend beantwortet wurde stimme ich gerne ab. Viele Grüße Martin Bahmann 21:09, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zwar nicht so mein Fachgebiet, aber das Thema wurde auch für militärische Laien wie mich umfassend aufgearbeitet. Die Ausführungen sind zweifelsohne Exzellent – und zwar ohne dass man vom doch recht umfangreichen Thema gleich erschlagen wird. Besonders gut gefällt mir dabei, dass auch der historisch-politische Kontext vernünftig wiedergegeben wird. Weniger gut gefällt mir übrigens diese hässliche alte Karte hier, aber da kann der Autor nun wahrlich nichts dafür – die ist mir auch schon in anderen Rumänien-Artikeln negativ aufgefallen. Alles in allem: tolle Fleissarbeit! Firobuz 22:28, 7. Jun. 2011 (CEST)--[Beantworten]

Pareto-Prinzip 80:20 besagt, 80% der Leistung sind mit 20% der notwendigen Zeit erledigt, aber auch die restlichen 20% benötigen noch 80% der notwendigen Zeit. das wäre Abwartend Die Recherche und Zugänglichmachung rumän. Quellen sind hier ein Glanzstück, das bewerte ich mit 90% Leistung. Lesenswert Was fehlt ist der verbale Schliff im Text, bei einzelnen Passagen fehlt der Fachjargon (militärisch ~, industrieller ~ u.ä.).

Kannst Du mir bitte Stellen im Text hierfuer nennen? --DVvD 08:38, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mal heißt es „US-amerikanische“, dann „anglo-amerikanische“, wobei nur „amerikanische“ völlig reicht.

„Anglo-amerikanische“ Angriffe beziehen sich auf die gemeinsam von Briten und Amerikanern ausgefuehrten Aktionen, die beiden Erwaehnungen von „US-amerikanisch“ will ich gerne mit „amerikanisch“ ersetzen.erledigtErledigt --DVvD 08:38, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stellenweise Erzählstil „... Flugzeuge brachen auf“; es starteten Bomber (Lancaster, B17 oder B24 waren es).erledigtErledigt --DVvD 08:38, 9. Jun. 2011 (CEST) Es werden allgemein zu oft „schwache Verben“ (ist-war-wurde) oder „zu wenig treffende Verben“ verwendet. Der Author weiß ja selbst noch am besten, wie in einer Dr.Arbeit vom Dr.Vater rumgewerkelt wurde.erledigtErledigt Etliche Saetze mit ist-war-wurde sind nun eliminiert und damit ihr Gesamtaufkommen stark reduziert. Die verbleibenden Textstellen, in denen ist-war-wurde noch vorkommen, halten eine gute Balance zum Rest des Textes und fallen hoffentlich nicht mehr unangenehm auf. Danke auch an Benutzer:Firobuz fuer die Hilfe beim "Saetze schmieden". --DVvD 08:31, 11. Jun. 2011 (CEST) Meine aktuellen Beispiele: 1) Rohstoffvorkommen werden „ausgebeutet“ (d.i. ein stehender Begriff), die Deutschen schickten mit Sicherheit keinen Aufsichtsratsvorstandsvorsitzenden zur „Kontrolle“, denn mit Zahlung wurden sie Eigentümer der Bodenschätze. (dt.Duden: wirtschaftlich nutzen, abbauen; systematisch nutzen, ausschöpfen)erledigtErledigt --DVvD 08:38, 9. Jun. 2011 (CEST) 2) „es kam zum Treffen“ ist die Langversion von „sie trafen sich“erledigtErledigt --DVvD 08:38, 9. Jun. 2011 (CEST) ; dito für „er kam zu Tode“ für „er starb““.erledigtErledigt --DVvD 08:38, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was noch fehlt: Überprüfen der Luftangriffe in den monatlichen amerikan. und brit. KTB’s z.B. Einsatzberichte der RAF für März 1945 (engl) Einsatzberichte der USAAF für März 1945 (engl)

Bei Lit 6) gibt es eine Tabelle VII mit den Kapazitäten der Ölquellen in Ploesti, die müßte noch ausgewertet werden und hier in den Text rein.erledigtErledigt

Tabelle VII zeigt die amerikanische Schätzung der Rohöldestilationskapazität der Raffinerien in Ploiești im Jahr 1943. erledigtErledigt Eine Tabelle wurde in den Artikel eingefuegt. --DVvD 09:53, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

noch was konstruktives zum Schluß: Die Tabelle der geschätzten Produktionskapazitäten würde ich umrechnen von jato (Jahrestonnen) auf moto (Monatstonnen), denn im Text erscheinen später Aussagen über monatliche Produktionsausfälle, das würde die durchgängige Lesbarkeit erheblich erleichtern. Den Split (% Anteile für Schmierstoffe, Benzine, Diesel etc) würde ich rausschmeißen (oder nur bei den Spaltensummen aufführen).

Häppchenweise wird mit ESS-O (für Standard-Oil und General Motors bei Opel im Reich klar, warum die USA sich eigentlich nicht in Europa einmischen wollten. Sie zerstörten dabei ja die Werte ihrer Aktionäre (was die Firmen dem Staat USA dann als Verlustabschreibungen legal weiterreichten) mfg --Drdoht 18:04, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]


Die alliierten Angaben zu den Luftangriffen müssen unbedingt überprüft werden. Beim 1. Angriff 12. Juni 1943 http://paul.rutgers.edu/~mcgrew/wwii/usaf/html/Jun.42.html gab es nicht wie angegeben einen, sondern keinen Abschuß. Beim Rückflug verirrten sich die Besatzungen und landeten in Irak, Syrien Türkei. Die urspr. genannte Quelle enthielt wohl falsche Information. erledigtErledigt --DVvD 08:38, 9. Jun. 2011 (CEST) Es gibt also noch viel zu tun, also leider nur ein Abwartend, sorry --Drdoht 02:36, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Drdoht,
Danke fuer Deinen Review. Ich habe einige Stellen schon ausgebessert, um die verbleibenden Kritikpunkte und Anregungen werde ich mich in den naechsten Tagen kuemmern. Gruss, DVvD 08:38, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Nach einigen Kürzungen und Auslagerungen finde ich den Artikel so sehr gelungen, da er nun das richtige Verhältnis zwischen der notwendigen Vorgeschichte der Region und der Ölförderung zu den eigentlichen Angriffen aufweist. --Bomzibar 17:54, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr guter Artikel zu einem wichtigen Thema, stilistisch gut, klasse bebildert mit Karten, übersichtliche Gliederung, mit Einzelnachweisen gut ausgestattet. Anregungen bislang gut umgesetzt. --Schreiben Seltsam? 09:32, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Vagina (mlat. vāgīna „Scheide“,[1] grch. κόλπος kólpos „Mutterschoß“[2]) oder Scheide ist ein schlauchförmiges primäres Geschlechtsorgan weiblicher Säugetiere und damit auch der Frau. Sie verbindet den äußeren Muttermund mit dem Scheidenvorhof. Ihre Funktionen liegen im Schutz der weiter im Körperinneren liegenden inneren Geschlechtsorgane, des Lustgewinns im Zuge sexueller Aktivitäten und der Aufnahme des Penis beim Geschlechtsverkehr. Außerdem ist sie ein Teil des Geburtskanals.

Der Artikel wurde von einem sehr suboptimalen Zustand neu gegliedert, auf- und ausgebaut. Er befand sich nun etwa einen Monat im Review und einzelne Autoren aus dem Bereich der Medizin wurden explizit angesprochen und haben auch einzelne Überarbeitungen getätigt und Artikel aus dem Umfeld angelegt - danke dafür. Ich denke, an dem Artikel lässt sich sicher noch einiges ergänzen und nachschleifen - im Moment würde ich ihn aber als vorzeigbar im Sinne der lesenswert-Auszeichnung ansehen. -- Achim Raschka 10:37, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend Ich zweifle die Richtigkeit folgendes Satzes an: "Bei allen Säugetieren [Beleg fehlt!] einschließlich des Menschen wandern die Spermien nach der Ejakulation des Mannes dann durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter und weiter in die Eileiter." Einige Säugetiere (Pferde, Schweine und Hunde) können bis hinter die Cervix penetrieren und das Sperma direkt in den Uterus ejakulieren (Tim Brikhead 2000: Promiscuity. An evolutionary History of Sperm Competition and sexual Conflict. verweist auf: Mann und Lutvak Mann (1981): Male reproduktive Funktion and Semen und auf: Overstreet und Mahi Brown 1993: Sperm processing in the female reproduktive tract). Wenn gewünscht, ergänze ich mit Birkhead. Die Auswertung der einschlägigen Literatur möchte ich aber dem Hauptautor überlassen. Grüße--Minnou GvgAa 22:26, 1. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
    • du hast den Teil, der dich stört ja bereits entfernt und natürlich darfst du gern ergänzen, was dir vorliegt (dafür steht der Artikel ja im Wiki) - ob eine weitere Ergänzung zu Ejakulationstiefen bei unterschiedlichen Säugern für den lesenswert-Status notwendig ist, weiß ich nicht; ich zumindest hatte keine weitere Literaturarbeit in der Richtung vor. -- Achim Raschka 23:58, 1. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
      • Ok, ich wollte bloß deine Meinung dazu hören. Lesenswerter Artikel. Zu kurz kommt u.a. Bedeutung in der Verhaltensbiologie und Vagina in Kunst und Kultur, wo insbesondere Ausführungen zur Psychologie mit nur einem Phänomen abgestützt wird. Auch die ausschließliche Nennung Freuds evtl. veralteter Theorie lassen den Abschnitt alt aussehen.--Minnou GvgAa 20:12, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
        • Mmh, was würdest du denn vaginalspezifisches in der Verhaltensbiologie erwarten? Ich hoffe, du sprichst hier nciht auf Befreidungsverhalten bei Primaten (Bonobos, Pavianen et al.) an, oder? Diese Punkt hätten in meinen Augen in diesem Artikel gar nüscht zu suchen. Gruß -- Achim Raschka 19:41, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
          • Entschuldige bitte die späte Antwort, ich war einige Tage offline. Ich meine beispielsweise die Rolle der Vagina bei der Promiskuität und Spermienkonkurrenz, wobei ich oben schon Literatur postete. Was mMn in den Artikel einfießen könnte wäre en:vaginal plug (siehe auch Sphragis (Biologie)). Daneben gibt es zB noch das Auspicken oder Massieren der Vagina bei promiskuösen Vögeln, um das Sperma konkurrierender Artgenossen zu entfernen.
          • Um nochmal zum Suppositorium zurückzukommen und was auch bei den Kontrarezeptiva nicht ideal ausgedrückt ist: Es fehlt die Ausdrucksweise vaginale Absorbtion oder von der Schleimhaut aufgenommen. So könnte man es auch besser von den chemisch lokal wirksamen Spermiziden abgrenzen.
          • Apropos vaginale Absorption: ua werden so auch Hormone vom Sperma aufgenommen (hierzu kann ich nur auf den Abschnitt Sperma#Antidepressive Wirkung verweisen).
          • Bei solchen Themen stellt sich natürlich wieder die Frage nach der Relevanz für den Artikel. Neben Kapiteln wie Untersuchungsmöglichkeiten; Schwangerschaftsverhütung und Medikation über die Vagina; Vagina in Kunst und Kultur sehe ich sie gegeben. Die Vagina an sich ist IMHO exzellent dargestellt. Gut dargestellt finde ich auch die Vergleichende Anatomie. Grüße--Minnou GvgAa 14:52, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schöner Artikel. Folgende Anmerkungen habe ich noch:
Gleich in der Einleitung: Im weiteren Sinne werden auch bestimmte weibliche Geschlechtsorgane bei Nichtsäugern als Vagina bezeichnet. -> Das ist mir ein bißchen zu diffus-nebulös, ganz besonders, da es keine weiterführende Verlinkung gibt. Bitte entweder eine Verlinkung oder ein kleines Beispiel.
Makroskopische Anatomie: Ich habe echt lange über den Satz und darüber, wie das aussieht, nachgedacht, aber ich checke es nicht. Wie kann ein H-förmiger Spalt ein Lumen umschließen? Oder bedeutet der Satz, dass die Vagina im ungedehnten Zustand H-förmig ist? Und was ist - in beiden Varianten - der Querbalken des "H"? Vielleicht steh ich auch nur auf der Leitung, aber diesen Satz verstehe ich absolut nicht. Gibt's vielleicht ein schematische Zeichnung zur Veranschaulichung?
Vaginalmilieu: Für meine Begriffe auch leicht missverständlich: Hinzu kommen abgestorbene Zellen des Vaginalepithels, die aufgrund des sehr hohen Glykogenanteils ein gutes Substrat für Milchsäurebakterien (Döderlein-Bakterien) und einer speziellen Scheidenflora darstellen, die dieses in Milchsäure umwandeln, die in einer Konzentration von etwa 0,5% vorhanden ist. - > Was wird von oder durch was in Milchsäure umgewandelt?
Sexuelle Erregung: Im Kapitel "Vaginalmilieu" ist von Zervixdrüsen die Rede, hier explizit von einer "Zervix-Drüse". Gibt's jetzt mehrere oder nur eine? Schreibt man die zusammen oder mit Bindestrich?
Warum "intravaginaler" Geschlechtsverkehr? Auch unser Lemma dazu heißt "Vaginalverkehr". Gibt's auch extravaginalen Verkehr, der dann irgendwas mit der Vagina zu tun hat? Oder ist intravaginal nicht doch irgendwie doppelt gemoppelt?
Im großen und ganzen auf jeden Fall Lesenswert. --Tröte 15:06, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Tröte, ich hoffe, ich habe alle angesprochenen Unklarheiten behoben ([1])- Achim Raschka 19:41, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die USS Wisconsin (BB-64) ist ein Schlachtschiff der United States Navy und gehört der Iowa-Klasse an. Sie wurde nach dem US-Bundesstaat Wisconsin benannt. Nach der Indienststellung am 16. April 1944 wurde die Wisconsin noch im selben Jahr im Zweiten Weltkrieg eingesetzt.

Mein Beitrag (ohne Platzierung) zum letzten SW, und gleichzeit der letzte der vier Iowa-Klasse-Schiffsartikel, den ich ausgebaut habe. Als Autor

  1. „fuhr sie im Pazifik“ - nun, sie fuhr nicht andauernd; besser wäre wohl „war sie im Pazifik im Einsatz“
  2. „Küstenbeschießung“ - das heißt doch wohl richtig „Küstenbeschuß“, oder irre ich mich?
  3. „…um im Koreakrieg ihre Geschütze auf die nordkoreanische Küste zu richten und dort die UN-Truppen gegen Nordkorea zu unterstützen“: Naja, sie war nicht im Einsatz, um ihre Geschütze auf eine Küste zu richten.
  4. Durchgängig ist vom Schiff als Person die Rede: „Als TLAM strike commander war die Wisconsin außerdem für die Abstimmung der gesamten ersten Marschflugkörper-Angriffswelle verantwortlich“ - nun, Schiffe sind nicht verantwortlich.

Das sind sprachliche Dinge, keine inhaltlichen. Aber es sind recht viele - ich habe nur eine kleine Auswahl aufgelistet. Inhaltlich ist der Artikel, soweit ich das beurteilen kann, recht ordentlich. Eine sprachliche Überarbeitung tut aber meines Erachtens nach Not, deswegen abwartend. -- Freud DISK 21:58, 5. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • knappes Lesenswert aber derzeit nicht mehr. Ich gebe Freud in der Sache recht, auch wenn ich zu einem anderen Ergebnis komme. Ich vermute, dass die sprachlichen Mängel aus der m.E. sehr knappen Quellenlage resultieren. Es ist kaum etwas neutrales dabei. "Muir 1987, S. 84" und "Terzibaschitsch 1997, S. 36". kann ich nicht einordnen und genügen als Quellenangabe m.E. gar nicht. Der Rest an Quellen scheint direkt oder indirekt von der Navy zu stammen. Demzufolge bedürfte es eines außerordentlich kritischen Umgangs mit den Quellen, um solche sprachlichen Schnitzer wie die Personifizierung des Schiffes zu vermeiden. Das Potential zu exzellent ist m.E. vorhanden aber dazu muss deutlich nachgearbeitet werden. Gruß. --Tavok 22:15, 5. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Schließe mich der sprachlich ausgerichteten Kritik an. Zudem fehlen die Einzelnachweise, bzw. sind im vorliegenden Maß noch nicht ausreichend. Wenn das behoben ist, steht dem grünen E nichts im Weg. --Frank Winkelmann 22:52, 5. Jun. 2011 (CEST) Ergänzung: In den folgenden Tagen entgingen die Wisconsin und fünf weitere anwesende Schlachtschiffe nur knapp einer Schlacht gegen einen Gegner, der den US-Schlachtschiffen gegenüber gleich-, wenn nicht höherwertig war: Die Marineführung Japans hatte das größte Schlachtschiff der Welt, die Yamato, in einer Kamikazeaktion gegen die zahlenmäßig weit überlegenen amerikanischen Kriegsschiffe vor Okinawa in Marsch gesetzt. Das ist unverständlich. Für die Yamoto war es eine Kamikazeaktion (unglückliche Wortwahl finde ich übrigens!), obwohl sie evtl. sogar höherwertig war? --Frank Winkelmann 06:45, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Quelle 1 übertreibt m.E. schon enorm, was die Kampfstärke des japanischen Verbandes angeht, siehe Operation_Ten-gō und zur Bewertung des ganzen Operation_Ten-gō#Nachspiel. --Tavok 07:25, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bin nochmal über den Artikel gegangen und habe die Personalisierungen geändert. Das beziehz sich aber nicht auf solche wie "Die W. fuhr", "dreht bei" usw. Natürlich tut das die Besatzung, aber hier sollte jedem klar sein, was gemeint ist. Um nicht wahnsinnig trocken zu werden, halte ich das auch für angemessen. Die Quellen wie "Muir 1987, S. 84" beziehen sich immer auf die genannte Literatur. Diese Kurzschreibweise ist mMn gängig und genügt auch wissenschaftlicher Arbeitsweise. Die STelle bzgl. Yamoto war tatsächlich inkonsequent, ich habe das deutlich abgeschwächt --fl-adler •λ• 20:03, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das die Yamato das größte Schlachtschiff der Welt war, war doppelt vermerkt. Habe das mal eigenmächtig geändert. Finde den Artikel aber insgesamt Exzellent--Frank Winkelmann 21:55, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Der Artikel bildet den Kernbereich des Lemmas, das Schiff selbst, ganz hervorragend ab. Über diesen Kernbereich hinaus ist allerdings nichts zu erfahren. Auf diesem Schiff haben wahrscheinlich zehntausende Matrosen gedient, da muss es doch irgendeine Rezeption zu geben. Veteranenverbände, Erwähnunungen in der Popkultur... --Knut.C 10:02, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

+ Lesenswert Ul1-82-2 16:28, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Anhand der Quellenlage b.a.W. ein solides Exzellent. Ich teile allerdings Knuts Aufassung, dass es noch einiges an "trivia" über das Leben und Arbeiten an Bord geben müsste. Da ich allerdings selbst auf die schnelle nur wenig Verwertbares gefunden habe, kann ich dir daraus keinen Strick drehen. Alexpl 16:42, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

1. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. Juni/21. Juni.

Der Artikel ist nach derzeitigem Stand der Diskussion mindestens lesenswert. Die Exzellenzkandidatur läuft bis 21. Juni.--Salino01 11:40, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Methanol ist eine organische chemische Verbindung mit der Summenformel CH4O und der einfachste Vertreter aus der Stoffgruppe der Alkohole. Unter Normalbedingungen ist Methanol eine klare, farblose, entzündliche und leicht flüchtige Flüssigkeit mit alkoholischem Geruch. Es mischt sich vielen organischen Lösungsmitteln und in jedem Verhältnis mit Wasser. Mit 45 Millionen Tonnen Jahresverbrauch ist Methanol eine der meistproduzierten organischen Chemikalien.

In der ersten Kandidatur erhielt der Artikel den Lesenswert-Status. Basierend auf einem ausführlichen Review wurde der Artikel ausgebaut und erscheint mir bereit für eine weitere Kandidatur. -- Linksfuss 21:15, 1. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Seit dem Review /und dadurch / wurde viel gemacht am Artikel - natürlich zum Besseren. Daher ein Exzellent von mir, ich denke, das Thema müsste nun erschöpfend beschrieben sein.
Habe ein Problem mit Referenz Nr. 57, kannst du das fixen? -- Yikrazuul 18:58, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Ykrazuul, habe einen neuen Link eingebaut. Danke für den Hinweis, ich hatte nochmal alle Links gecheckt, methanol.org scheint die Seite erst vor ein paar Tagen rausgenommen zu haben. Gruss, Linksfuss 21:17, 3. Jun. 2011 (CEST)P.S.: ich habe nochmal alle Weblinks gecheckt, sollte jetzt i.O. sein. Der im Weblink-Check als tot gemeldete Link der KFA Jülich funktioniert bei mir. Gruss, Linksfuss 12:50, 5. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
* Da bei exzellenten Artikeln nichts toleriert wird, kann ich derweilen nur Lesenswert vergeben. Es ist ein Exzellenter Artikel.
Es ist ein sehr umfangreicher Artikel, der viele Bereiche abdeckt. Da ich Laie bin muss ich darauf vertrauen, dass die Inhalte korrekt sind.
Besonders passend finde ich die Bilder. Die beiden Bilder mit den Untertiteln „Entwicklung des Methanolverbrauchs 2005-2010“ und „Methanol: Stoffliche Verwendung 2009“ handeln beide von demselben Thema. Ich fände es hilfreich, wenn Methanol zu denselben Stoffen verarbeitet wird, dass diese auch in beiden Bildern dieselbe Färbung hätten. Da hätte man den Wiedererkennungswert.
Hallo Bmuellner, danke für die Hinweise. Für die stoffwirtschaftliche Verwertung wird Methanol zu anderen Produkten weiterverarbeitet (zB Formaldehyd) als für die energiewirtschaftliche Verwertung (zB Biodiese). Die beiden Grafiken zeigen daher verschiedene Produkte. Gruss, Linksfuss 21:27, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Artikel in einem durchgelesen und empfand ihn nicht als langweilig, was wieder für eine exzellente Auszeichnung sprechen würde. Die Strukturierung ist gut gewählt, und die Verweise auf die Hauptartikel finde ich passend.
Es ist mir nur ein Loch aufgefallen, das wahrscheinlich aufgrund des Bildes und der Formel entstanden ist. Bei der Verwendung beim Formaldehyd. Vielleicht lässt sich diese Leere noch bearbeiten?!
Das "Loch" hängt wahrscheinlich von der Bildschirmgröße/-auflösung ab, ich sehe diese zB bei mir nicht. Ich glaube nicht, dass man das für alle Bildschirm-Darstellungen fixen kann, werde aber nachfragen. Gruss, Linksfuss 21:27, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alles in allem finde ich es einen exzellenten Artikel , wenn diese Kleinigkeiten vielleicht noch ausgebessert oder meine Unwissenheit berichtigt wird .
Gratulation,
Bmuellner 20:54, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe an das von Bmuellner bemängelte "Loch" weitgehend gefixt, ein Parameter fehlte. Trotzdem gehe ich davon aus, dass - wie Linksfuss richtig anmerkt - das nicht für alle Darstellungen behoben werden kann. Meine Anmerkungen zum Artikel habe ich während des Reviews gemacht und sehe diese als umgesetzt an. Daher klare Sache: Exzellent. -- Mabschaaf 12:59, 5. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr guter Artikel insbesondere der Einsatz Tabellen und die Bebilderung ist gelungen. --Saehrimnir 13:24, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wie in der letzen Kandidatur ein paar kleinere Kritikpunkte:

Es mischt sich mit vielen organischen Lösungsmitteln und in jedem Verhältnis mit Wasser.

Ist das wirklich wichtig genug für den zweiten Einleitungssatz? Erscheint mir nicht so. Wenn Methanol ein wichtigesLösungsmittel wäre, OK, aber das ist es ja anscheinend nicht.

Die Verwendung von Methanol als Lösungsmittel ist zwar gering gegenüber der Verwendung als Chemie- und Energierohstoff, aber die Löslichkeit ist durchaus wichtig, etwa bei der Zumischung als Benzinkomponente. Gruss, Linksfuss 21:11, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die im Lignin vorhandenen Methyl-Phenyl-Etherguppen der Coniferyl- und Sinapylalkoholeinheiten spalteten sich unter Aufnahme von Wasser in Methanol und einen phenolischen Rest.

Kann man das noch verständlicher machen? Insbesonere im Geschichts-Abschnitt erwarte ich nicht so viel Chemie-Sprache. Leider ist Coniferylalkohol ein Stub und Sinapylalkohol nicht vorhanden. Die Grafik links zum Coniferylalkohol hilft auch nicht wirklich, bei mir ist die zu weit nach unten gerutscht um beim Lesen dem Text zugeordnet werden zu können. Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, wie die chemische Reaktion aussehen soll. Wird das H3CO abgespalten (halte ich für unwahrscheinlich, aber wenn was phenolisches übrig bleiben soll, ist das doch die einzige Möglichkeit)? Wo kommt dann der fehlende Wasserstoff her? Von Wasser? Ist dann nicht Sauerstoff über?

Hallo Jonathan Haas, danke für die Anmerkungen. Die Gleichung ist vereinfacht CH3O-R + H2O -> CH3OH + HOR, der Wasserstoff kommt aus dem Wasser. Ich habe eine grafische Reaktionsgleichung angefragt. Gruss, Linksfuss 19:18, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Methanol ist nach Methan das zweithäufigste organische Gas in der Erdatmosphäre, das in Konzentrationen von 0,1 bis 10 ppbv vorkommt.

ppbv rot und nicht erklärt.

Werde ich ergänzen. Gruss, Linksfuss 19:18, 11. Jun. 2011 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]
Es ist eine bedeutende atmosphärische Quelle für Formaldehyd und Kohlenstoffmonoxid. Dabei beträgt die Methanol-Emission pro Einheit Kohlenstoff etwa 0,020 % für Gräser und 0,011 % für andere Pflanzen.

Erst ist es eine Quelle und dann wird es von Pflanzen ausgestoßen? Da fehlt anscheinend irgendeine logische Verknüpfung oder eine Überleitung. Das "Dabei" erschließt sich mir ebensowenig. Was ist eine "Einheit Kohlenstoff"? 0,020 % von was?

Werde ich auch ergänzen. Gruss, Linksfuss 19:18, 11. Jun. 2011 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]
So kann die pektolytische Enzymaktivität durch Säuregaben minimiert werden.

"pektolytisch" ist nicht erklärt oder verlinkt. erledigtErledigt

Methanol ist der einfachste Alkohol und bildet das erste Glied der homologen Reihe der Alkanole

Homologe Reihe nicht erklärt oder verlinkt.erledigtErledigt -- Jonathan Haas 23:23, 10. Jun. 2011 (CEST) kleine Erweiterung -- Jonathan Haas 10:53, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Korrekturen. Was ich immer noch nicht verstehe:
Dabei beträgt die Methanol-Emission pro pflanzlicher Kohlenstoffeinheit etwa 0,020 % für Gräser und 0,011 % für andere Pflanzen.
Was ist die/eine Einheit? Werden pro Kohlenstoff-Atom 0,0002 Moleküle Methanol emittiert, wird pro Gramm Kohlenstoff in der Pflanze 0.0002g Methanol emittiert oder wird pro Liter Kohlenstoff (wie auch immer das definiert ist) in der Pflanze 0,2 ml Methanol emittiert? Und in welchen Zeitraum? Pro Stunde/Tag/Jahr/Lebenszeit der Pflanze? Oder vielleicht Anteilmäßig pro erzeugtem Kohlenwasserstoff in der Pflanze? Fragen über Fragen... -- Jonathan Haas 09:40, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Jonathan Haas, ich hab die Einheit jetzt nach einer anderen Literaturstelle auf Emission in Mikrogramm pro Quadratmeter und Stunde umgestellt sowie die geschätzte Gesamtjahresmenge angegeben. Gruss, Linksfuss 16:40, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

2. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. Juni/22. Juni.

Der Artikel ist nach derzeitigem Stand der Diskussion mindestens lesenswert. Die Exzellenzkandidatur läuft bis 22. Juni.--Salino01 12:11, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel sollte, wenn ich mich recht erinnere, vor ziemlich genau einem Jahr als Artikel des Tages die Wikipedia auf der Eingangsseite repräsentieren. Da er schon seit 2004 als exzellent eingestuft war, also zu Zeiten, als die Anforderungen noch eher bescheiden waren, zudem bald überzeugende Kritik laut geworden war, habe ich in einer eiligen Überarbeitung versucht zu verhindern, dass er in der damaligen Form dort erscheint. Dies ist mir nicht rechtzeitig gelungen, er wurde zurecht von der Artikel-des-Tages-Liste gestrichen. Um diese Präsentation auf der Eingangsseite (mit Eurem Votum und ggf. Eurer Unterstützung) nachholen zu können, möchte ich den Artikel erneut kandidieren lassen, um sicher sein zu können, dass er nach längerer Überarbeitung, und mit dankenswerter Unterstützung durch den sachkundigen Kollegen H-stt und anderer Mitstreiter, in dieser Form wieder bzw. weiterhin als exzellent gelten kann. Ich würde mich jedenfalls freuen, den Beitrag einmal auf „Seite 1“ zu sehen - allein schon, um weitere produktive Kritik zu provozieren. Vielen Dank im Voraus für Eure Bemühungen und Euer fundiertes Urteil. --Hans-Jürgen Hübner 02:57, 2. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Hier wäre wegen der Zahlenangaben ein Beleg wünschenswert: Zwar hatte es vor 1887 bereits rund 11.000 allotments gegeben, doch nun begann ein massiver Besitzverlust. Hatten Indianer 1881 noch 155.632.312 Acre Land besessen, so waren es, trotz Restriktionen, im Jahr 1900 nur noch 77.865.373.
Erledigt.
  • In der Gliederung sollte man bei allen Abschnittsüberschriften, wenn es sich zeitlich eingrenzen lässt, den Zeitraum in Klammern angeben. Derzeit ist das bei einigen mal bei anderen Überschriften nicht der Fall.
Werde ich mir ansehen.
  • Hier finde ich den Einstieg etwas ungünstig: Indian Reorganization Act: Politik des kulturellen Pluralismus (1933–1953) John Collier, der die Politik des BIA so scharf kritisiert hatte, wurde 1933 zum Indian commissioner (1933–1945). Weder ist klar wer John Collier ist noch was das BIA war. Man muss erst zurückscrollen und Abschnitte weiter vorher lesen. Schön, wäre es wenn jeder Abschnitt auch für sich alleine stehen könnte. Damit meine ich nicht, dass jetzt BIA jedes Mal ausgeschrieben und verlinkt werden sollte. Vielleicht lässt sich der Einstieg aber dennoch etwas besser gestalten als mit der die Politik des BIA so scharf kritisiert hatte ohne das man die vorherigen Kapitel auch gelesen haben muss.
Werd's mir ansehen und ggf. ändern. --Hans-Jürgen Hübner 07:48, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • In Fußnote 29: Der Text findet sich hier. Sollte "hier" mit einer aussagekräftigeren Überschrift betitelt werden. Es muss klar sein, wohin der Leser geleitet wird, wenn er einen weblink anklickt
Erledigt. Werde das auch an anderen Stellen prüfen.--Hans-Jürgen Hübner 07:48, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Bei einigen Belegen fehlt die Seitenangabe. Etwa Fußnote 15,16 und 20. Bei der Literatur bitte Verlag, Erscheinungsort und dann das dazugehörige Jahr zitieren und nicht Verlag und Jahr oder so.
Bei Frederick E. Hoxie bedarf es keiner Seitenangabe, da ja gerade der sprechende Titel im Text zitiert wird. David A. Nichols ist zentral für die Indianerpolitik Lincolns, daher auch hier keine ausdrückliche Seitenangabe. Ähnlich bei Janet A. McDonnell, habe aber auch dort eine Angabe aus dem Statistikbüro ergänzt.--Hans-Jürgen Hübner 07:48, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Interessieren würde mich noch wie die Wissenschaft das Thema aufgearbeitet hat. Schwerpunkte? Fragestellungen? Kontroversen? Aber das geht vielleicht für einen Lexikonartikel zu weit.
Bei diesem Thema sehe ich das auch so, denn da sind zahllose Interessen vermengt. Ein paar grobe Pinselstriche könnte man vielleicht im Laufe der nächsten Jahre ergänzen. Die Zeit ist reif für einen Überblick über den Umgang aller Beteiligten mit dem Thema auf der Wissenschaftsebene.--Hans-Jürgen Hübner 07:48, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Sprachlich liest der Artikel sich sehr gut.
Vielen Dank; reiche ich weiter an die Kollegen, die mitgefeilt haben. --Hans-Jürgen Hübner 07:48, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Allgemein wäre eine (noch stärkere) Heranziehung der Fachliteratur wünschenswert gewesen.

Inhaltlich bin ich Laie und verlasse mich insbesondere auf Hans-Jürgens Fachkompetenz in diesem Themengebiet. Ansonsten bedanke ich mich, dass man hier einen alten Exzellenten Artikel überarbeitet hat und den hier erneut zur Begutachtung vorlegt. Sehr vorbildlich. Klar Exzellent --Armin 23:22, 2. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Hinweise und die intensive Gegenlektüre.--Hans-Jürgen Hübner 07:48, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich stolpere leider gleich über den Einstiegssatz: "Von einer Indianerpolitik der Vereinigten Staaten kann erst ab der Amerikanischen Unabhängigkeit gesprochen werden, also ab 1783." Zunächst einmal empfinde ich den Satz als - sorry, nicht böse sein - unfreiwillig komisch, denn dass man vor der Unabhängigkeit nicht von einem Politikentwurf der Vereinigten Staaten sprechen kann, ist zumindest für mein Empfinden völlig selbstverständlich. Zweitens: Ich finde ihn inhaltlich schwierig, denn im USA-Artikel legen wir den Zeitpunkt der Unabhängigkeit (in der Infobox) auf 1776 fest. Vielleicht sollte es heißen: "... kann erst seit dem Ende des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges gesprochen werden..."

Der Satz diente wohl eher der zeitlichen Abgrenzung von der regionalen Indianerpolitik der britischen Kolonialregierung. Das sollte aber nicht schwierig sein, ihn zu ändern. --Hans-Jürgen Hübner 09:09, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dann diese Passage: "1858 erklärte der „Kommissar für indianische Angelegenheiten“, so könnte man Commissioner of Indian Affairs übersetzen, das neu geschaffene Reservationssystem." Ein Halbsatz wie "So könnte man Commissioner of Indian Affairs übersetzen" scheint mir im Fließtext unpassend. Das könnte man höchstens als Fußnote reinsetzen. Abgesehen davon halte ich "Indianerbeauftragter" für die passende und im Prinzip auch gängigere Bezeichnung. Das Wort "Kommissar" wird abgesehen vom Kriminalbereich meines Wissens nur für frühere sowjetische Staatsbeamte verwendet.

Wo diese Übersetzung herkommt, weiß ich nicht, aber der Beauftragte kommt der Sache näher - geändert. Die Bezeichnung als recht freie Übersetzung finde ich allerdings durchaus berechtigt, bin aber für Vorschläge dankbar. --Hans-Jürgen Hübner 09:09, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Für den nicht ganz fachkundigen Leser ist die wechselnde Bezeichnung von "Muskogee" und "Creek" vielleicht etwas verwirrend. Da wäre Einheitlichkeit wünschenswert - ich weiß nur nicht, welcher Name nun der Sinnvollere ist. Das Lemma heißt zwar "Muskogee (Volk)", aber "Creek" wird doch irgendwie öfter benutzt - oder?

Das habe ich versucht durch entsprechende Ergänzungen noch klarer zu machen. Man kommt einerseits am Creek War nicht vorbei, andererseits möchte ich nicht ohne Not die Selbstbezeichnung ignorieren. Wenn Du in den Artikel schaust, wirst Du sehen, dass es keine Einheitlichkeit gibt. --Hans-Jürgen Hübner 09:09, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einen dicken Fehler enthält dieser Satz: "Doch nach der Präsidentschaftswahl von 1952, in der sich Truman durchsetzte, wurde Myers entlassen." 1952 hat nicht Truman gewonnen, sondern Eisenhower. Ich hoffe mal, dass der Satz noch korrekt ist, wenn man den Namen einfach ersetzt, was ich getan habe.

Vielen Dank, das habe ich übersehen. Ist wahrscheinlich umformuliert und so reichlich entstellt worden. --Hans-Jürgen Hübner 09:09, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Noch ein grober Politik-Fehler: "Hingegen verbot die republikanische Senatorin von Arizona Jan Brewer im selben Monat den Unterricht im Fach ethnische Studien (ethnic studies) ab Jahresende." Mrs. Brewer ist keine Senatorin, sondern Gouverneurin von Arizona. Ebenfalls korrigiert.

Von Senatorin steht auch nichts im angefügten Beleg, daher etwas rätselhaft, wie sich der Schnitzer eingeschlichen hat. Ebenfalls Dank für die Korrektur, dafür sind m. E. Kandidaturen auch da. --Hans-Jürgen Hübner 09:09, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein bisschen wundert mich, dass weder im Abschnitt zum American Indian Movement, noch im ganzen restlichen Artikel der Name Russell Means vorkommt. Ich bin echt kein Experte für Indianerpolitik, aber ist er nicht eine der wichtigsten Figuren der indianischen Bürgerrechtsbewegung und müsste daher hier irgendwo Erwähnung finden?

Der Artikel über das AIM ist bewusst sehr sparsam mit Namen, er nennt nämlich keinen. Die Überlegung dahinter war, dass es um die Darstellung der Regierungspolitik ging, nicht um eine vollständige Darstellung der wechselseitigen Wirkung von Regierung und Indianern. Er ist allenfalls in der Nennung von Cleveland versteckt. Allgemein ist die Fragestellung des Beitrags nicht ganz leicht durchzuhalten, die Frage des Umfangs kommt hinzu.--Hans-Jürgen Hübner 09:09, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ansonsten habe ich ein paar kleine kosmetische Änderungen vorgenommen. Unnötig fand ich zum Beispiel, dass bei Stämmen wie den Chickasaw oder den Choctaw teilweise ein Plural-s angehängt war; das habe ich zwecks Einheitlichkeit entfernt. Außerdem habe ich den Artikel mal mit ein paar internen Links, beispielsweise auf Personen und politische Einrichtungen, angereichert. Dass vor allem soviele Personen nicht verlinkt waren, habe ich offen gestanden nicht verstanden. Auch Rotlinks tun nicht weh.

Letzteres ist vermutlich der eiligen Überarbeitung geschuldet, die ja noch vor der Präsentation als AdT abgeschlossen sein sollte. Das Plural-s dürfte schon seit mehr als einem halben Jahrzehnt dort stehen, ich selbst versuche es zu vermeiden. --Hans-Jürgen Hübner 09:09, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unter dem Strich bezeichne ich den Artikel als Lesenswert. Mehr kann ich nicht machen, obwohl ich ihn stilistisch insgesamt gelungen sowie sehr informativ finde, denn angesichts der beiden oben genannten Fehler im Politikbereich, die ich schon als recht grob ansehe, kann ich nicht hundertprozentig sicher sein, ob im Rest des Textes die Dinge, bei denen ich mich nicht so gut auskenne, korrekt dargestellt worden sind. --Scooter Sprich! 23:23, 5. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Ein wirklich umfang- und ganz offensichtlich kenntnisreicher, deshalb für mich auch sehr informativer Artikel. Als zugegebenermaßen "naiver" Laie auf diesem Gebiet (und sicherlich "vorbelastet" durch Dee Brown oder Clair Huffaker) muß ich trotzdem einmal die Frage stellen, warum in dem gesamten Artikel an keiner Stelle der Begriff Genozid oder Völkermord auftaucht, auch wenn er erst seit 1948 als Straftatbestand im Völkerrecht verankert ist? Es wird zwar an einigen Stellen darauf hingewiesen, dass es nie die erklärte Absicht der amerikanischen Politik war, die Indianer auszurotten, jedoch wurde dies - mehr oder weniger offiziell - billigend in Kauf genommen oder gar gefördert. Sicher, es ist "nur" ein Begriff, und an vielen Stellen des Beitrags wird die Rolle der Indianerpolitik der Vereinigten Staaten bei deren Niedergang natürlich deutlich. Die ganze Dimension dieser Entwicklung, die in diesen beiden Worten steckt, kommt mir persönlich aber irgendwie zu kurz. Ich kann mich auch nicht des Eindrucks erwehren kann, dass man sich um deren Nennung irgendwie herumdrückt. Mag sein, dass ich hier falsch liege und dies am erkennbaren Bemühen um Sachlichkeit bei einem solch brisanten und auch emotionalen Thema liegt. Mir persönlich mangelt es aber genau deshalb an einem wesentlichen Aspekt der Absichten und Auswirkungen U.S. amerikanischer Indianerpolitik. Vielleicht kann man das ja hier nochmal erläutern. Deshalb vorerst Abwartend. Grüsse --CV 10:30, 6. Jun. 2011 (CEST) - Nach einvernehmlicher Würdigung des Aspekts gebe ich jetzt gerne ein Exzellent. --CV 14:38, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie Du schon bemerkt hast, wurde das Thema grundsätzlich nicht ignoriert, sondern sachlich dargelegt, aber ich wollte diesen heftig umstrittenen, letztlich in der Zuspitzung wenig ergiebigen Begriff nicht vertiefen. Ich habe nun dennoch ein wenig dazu eingefügt, weil dies von vielen Lesern erwartet wird. --Hans-Jürgen Hübner 11:36, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, wenn es denn tatsächlich ein so heftig umstrittener Begriff im Zusammenhang mit der Indianerpolitik der Vereinigten Staaten ist, dann sollte dem doch erst recht deshalb eine etwas breitere Aufmerksamkeit und Erwähnung zuteil werden. Zudem sehe ich kein Problem in der Begrifflichkeit, schon gar nicht in seiner angeblichen "Zuspitzung". Das klingt mir etwas verharmlosend, so als wäre es bloße Übertreibung. Zudem muss ich sagen, daß nach meinem Dafürhalten Genozidversuche nicht Bestandteil der Aufzählung "Zwangsumsiedlungen in völlig andersartige Gebiete und desolate Sozialverhältnisse, Vernachlässigung, kriegerische Auseinandersetzungen, schwere Epidemien, ethnische Säuberungen"" sein sollten, sondern in deren Summe eben genau dazu führen. Auch die von Dir genannte Quelle kann sicherlich um Referenzen ergänzt werden, die eine deutlich konkretere und befürwortende Ansicht zu dieser Fragestellung vertreten. Insofern würde ich einen entsprechenden Absatz, der sich mit der kontroversen Auseinandersetzung in der Frage "Völkermord als Resultat U.S. amerikanischer Indianerpolitik - ja oder nein" beschäftigt, für notwendig erachten. Ich glaube ja nicht, dass diese Frage hier zufriedenstellend beantwortet werden kann, aber man muss sie imho wenigstens stellen und zudem den groben Stand der Diskussion formulieren. --CV 12:19, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet, es sei ein heftig umstrittener Begriff im Zusammenhang mit der I. der V. St. sondern es ist generell ein Begriff, der allerlei Emotionen und nur allzu oft rechthaberische Gestalten auf den Plan ruft. Jedes mal muss dann präzise bestimmt werden, was denn nun gemeint sei, worüber es dann wieder endlose Diskussionen gibt - ein schönes Thema für einen eigenen Artikel Völkermord an den Indianern in den Vereinigten Staaten. Viel Spaß dabei! Einen Völkermord an der Gesamtheit der Indianer auf dem Gebiet der USA hat es definitiv nicht gegeben (im physischen Sinne), hingegen ist dies kulturell sehr wohl versucht worden. Die mit Abstand größten Bevölkerungsverluste gehen aber auf Epidemien zurück, insbesondere die Pocken, aber auch Grippe, Tuberkulose usw. Da aber der Versuch, mit Hilfe infizierter Decken die Pocken zu verbreiten immer wieder als Beleg für einen gezielten Genozid herangezogen wurde, habe ich diese Debatte angedeutet. Mehr ist in einem so kompakten Artikel zu einem so umfassenden Thema nicht drin. Es würde die Gewichtungen zu sehr verzerren. --Hans-Jürgen Hübner 05:56, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, gibt es allgemein verschiedene Kriterien in der Beurteilung, ob es sich um einen Genozid handelt oder nicht. Die Gesamtzahl der Betroffenen spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Hingegen sind andere Tatbestände, die in der UN-Konvention gegen Völkermord aufgeführt sind, durchaus erfüllt. Ich bin nachwievor der Ansicht, dass man den Aspekt in diesem Artikel durchaus thematisieren kann und auch sollte, ohne hier zu sehr ins Detail zu gehen. M. E. gehört es genauso zum Beitrag dazu wie alle anderen aufgeführten Aspekte. Ich glaube nicht, dass die kurze Erwähnung eines "Genozidversuchs" hier ausreichend ist. Allerdings muss ich Dir beipflichten, ein eigener Artikel wäre sicherlich sinnvoller. Vielleicht fällt mir ja eine geeignete Formulierung ein, über die man sich auseinandersetzen könnte. Werde mich diesbezüglich auf Deiner Disk bei Dir melden, wenn's Dir Recht ist. --CV 09:07, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein sehr gelungener Überblicksartikel zu einem längsschnittartigen Teilthema der US-amerikanischen Innen-/Bevölkerungspolitik, der den thematischen roten Faden fest in der Hand behält – was gar nicht so einfach durchzuhalten gewesen sein dürfte (s.a. einige Forderungen hierüber) – und dabei dem Leser in allen Abschnitten über die kurzen, verlinkten Hinweise Möglichkeiten zur Horizonterweiterung anbietet. Angesichts der Kompaktheit der Informationen (lediglich 68 kB!) fordert die Lektüre dem Leser sprachlich einiges ab, aber die Lesbarkeit (wenn auch nicht auf unterem OMA-Niveau) ist durchaus gegeben. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:15, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Nach "Pfad der Tränen" hier ein grandioser Übersichtsartikel zu diesem wichtigen Thema, der wie bereits erwähnt auf sprachlich sehr hohem Niveau geschrieben ist und, wie immer von diesem Autor, natürlich auch fachlich einfach "der Hammer" ist. Viele Grüße --Amygdala77 09:08, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Da macht das Lesen Spaß. Folgende kleinere Anmerkungen:
  • die Einleitung ist mir etwas lang geraten
  • das Obama – Zitat sollte man in der Fußnote übersetzen
  • ist das Jefferson-Bild nötig? (es gibt im Umbruch ein zu großes Loch)
--Lutz Hartmann 18:47, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Warum wieder mal jemand alle Bilder an den rechten Rand geklemmt hat, erschließt sich mir auch nicht. Eine Übersetzung des Zitats sollte folgen. An der Einleitung lässt sich kaum noch wesentlich kürzen, da sie ja zugleich einen Überblick geben soll. Werde sie mir aber noch einmal ansehen. --Hans-Jürgen Hübner 11:00, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bauchmäßig (wohl v.a. in quantitativer Relation Vorspann/Hauptteil) fand ich die Einleitung bei erster Volllektüre auch etwas zu lang und wollte es zu meinem „Urteil“ als einzigen Kritikpunkt dazuschreiben. Nachdem ich mich innerlich allerdings an eine Kürzung drangesetzt hatte, fand ich auch keinen Aspekt, der dort ohne Qualitätsverlust hätte gestrichen werden können. Und ±20 Wörter machte das Kraut dann auch nicht mehr fett (bzw., in diesem Fall, mager). --Wwwurm Mien Klönschnack 11:29, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil der gewöhnliche Mensch Text von links nach rechts liest (WP:AI#Positionierung von Bildern) und der Text nicht zwischen die Bilder gequetscht werden sollte. Deshalb habe ich die Bilder auf die rechte Seite angeordnet. --Armin 11:09, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, dann brauchen wir ja ab sofort keine Buchgestaltung mehr ;-)) --Hans-Jürgen Hübner 11:18, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Interessanter, gut zu lesender Artikel, Glückwunsch! Ein paar kleinere Sachen:
  • 1786 skizzierten Henry Knox, Leiter des Kriegssekretariats, und Präsident George Washington einen Plan Was ist das Kriegssekretariat, und wessen Präsident war Washington damals? Präsident der Vereinigten Staaten wurde er ja erst 1789
  • Warum ist der "Enteignungsabschnitt", der ab 1862 beginnt, hinter dem "Ende der Verträge"-Abschnitt (ab 1871)?
  • Die Einrichtung des Indianerterritoriums und sein Aufgehen im Staat Oklahoma könnte vielleicht noch erwähnt werden.

Viel Grüße,--SEM 11:28, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Habe den Artikel gegengelesen und Anmerkungen, Fragen und Vorschläge jeweils in die Quellenlegende geschrieben. Bitte überprüfe meine Ergänzungen bzw. Modifikationen - die meisten betreffen Links und Formulierungen - und mache rückgängig, was dir aus Expertensicht nicht gefällt. Vorbildlich finde ich, dass du einen alten exzellenten Artikel überarbeitet hast. Der Artikel ist sehr informativ und gefällt mir sehr gut. Die Einleitung finde ich nicht zu lang. Die Obama-Entschuldigung aus der Einleitung könnte im Text noch einmal ausführlicher vorkommen. --Anima 00:22, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Bearbeitung und das Votum. Ich habe allerdings einen erheblichen Teil der Änderungen rückgängig gemacht, vor allem dort, wo es nicht nur um Stilfragen ging. Vieles konnte aber auch stehen bleiben. Mir ging es bei den Rücksetzungen und Neuformulierungen um alles zwischen Sinnentstellung und unwissentlich gekappten Nuancierungen, historischem Vokabular und bewussten Vermeidungen von Ausdrücken der Vergangenheit. Ich hoffe, dass ich darüber hinaus jeder Form von Romantisierung erfolgreich entgangen bin, und vor allem die Neutralität in der Darstellung gewahrt habe. In ferner Zukunft sollte ein Beitrag zur Indianerpolitik Kanadas folgen, die sich erheblich von der der USA unterscheidet. --Hans-Jürgen Hübner 17:20, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast du dich denn mit meinen Fragen, Bemerkungen und Anregungen auseinandergesetzt? In dieser Hinsicht habe ich keinerlei Änderungen vorgenommen. --Anima 19:11, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Damit habe ich gerade angefangen. Die versehentliche Verlegung ins Jahr 1972 statt 1973 habe ich schon einmal korrigiert. Mir sind aber derzeit ein paar Sätze zu den ersten Anfängen dringlicher. Falls Dir noch etwas fehlen sollte, bitte melden. --Hans-Jürgen Hübner 05:49, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

3. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. Juni/23. Juni.

Der Artikel ist nach derzeitigem Stand der Diskussion mindestens lesenswert. Die Exzellenzkandidatur läuft bis 23. Juni.--Salino01 20:50, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Heime Scheuern sind eine sozialpädagogische Einrichtung des Diakonischen Werks mit Ausbildungs- und Lehrbetrieb. Die zentralen Anlagen der Einrichtung befinden sich im Nassauer Stadtteil Scheuern in Rheinland-Pfalz, weitere befinden sich in umliegenden Ortschaften. Die Anlagen der Heime Scheuern stehen teilweise unter Denkmalschutz. Sie werden von der Stiftung Scheuern betrieben, die ihrerseits Mitglied im Diakonischen Werk Hessen und Nassau e.V. ist. Mit etwa 700 Beschäftigten sind die Heime Scheuern der größte Arbeitgeber in Rhein-Lahn-Kreis.

Die wechselvolle Geschichte der Heilerziehungs- und Pflegeeinrichtung reicht zurück bis zur Gründung 1850, wobei einzelne Gebäude deutlich älter sind. In der Zeit des Nationalsozialismus dienten die Heime Scheuern als einzige Anstalt der Inneren Mission als Zwischenanstalt für die NS-Tötungsanstalt Hadamar, wobei ihre Übernahme einen Präzedenzfall darstellte. Für über 1500 Menschen waren sie die letzte Station vor ihrer Ermordung. 153 Menschen kamen in den Heimen Scheuern selbst in dieser Zeit ums Leben. Die Nachkriegszeit bis in die 1980er Jahre war geprägt von den Veränderungsprozessen, die im Zusammenhang mit dem geänderten gesellschaftlichen Umgang mit behinderten Menschen. Die bewusste Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit setzte erst Mitte der 1990er Jahre ein. Strukturelle Veränderungen sind bis 2020 geplant.

Wieder ein Artikel, der sich im Kern mit Nationalsozialistischen Machenschaften befasst. Auch in dem Fall ein Artikel, dessen Recherche mich sehr bewegte. War auch im Review. --Frank Winkelmann 18:51, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wie ich bereits schrieb... Saubere Arbeit, Frank. Respekt. Geschichtlich sehr gut aufgearbeitet, aktuelle Situation gut dargestellt und dabei noch detailliert auf die Vergangenheitsbewältigung, Ereignisse und Zukunftsplanungen eingegangen. Das Teil ist gut bebildert, stilistisch und formal nicht zu beanstanden, mit Einzelnachweisen und Literatur gut ausgestattet. Nicht zu lang oder kurz... so stelle ich mir einen sehr ordentlichen WP-Artikel vor. --Schreiben Seltsam? 23:04, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel gefällt mir sehr gut, sprachlich angenehm mit einer angemessenen Distanz zu den Ereignissen. Hier und da hätte ich mir noch einen zusätzlichen Einzelnachweis vorstellen können, aber das ist eher Geschmackssache, da die Beleglage durchaus ausreichend ist. Die "Grabsteingalerie" find ich persönlich nicht zwingend und eher illustrativ, aber das ist sicher kein Grund den Artikel nicht als Exzellent zu empfinden. @Frank: Tut mir echt leid, dass ich das Review verpasst hab... Grüßle --Ivy 07:37, 5. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für das Lob. Ich habe leider keine Bilder der verschiedenen Personen finden können, weswegen ich den Artikel mit der "Grabsteingalerie" versehen habe. Sie ist sicherlich Geschmackssache, aber die Grabsteine verdeutlichen Meiner Meinung nach den Stellenwert der Personen. --Frank Winkelmann 13:19, 5. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr schöne Arbeit. Einziger Kritikpunkt: Die "Heime Scheuern" gibt es seit Anfang diesen Jahres offiziell nicht mehr. Zumindest in der Einleitung sollte dies deutlicher gemacht werden, möglicherweise auch durch eine Umbenennung des Lemmas. --Tkarcher 18:32, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Moment findet sich alle Literatur mit dem Begriff Heime Scheuern. Deswegen halte ich das lemma nach wie vor so berechtigt. Es leitet sich so vom Sprachgebrauch ab. In der Infobox steht schon Stiftung Scheuern. Ich denke das ist doch ok, oder? --Frank Winkelmann 21:48, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Die Einrichtung heißt "Stiftung Scheuern", und das lässt sich auch mit aktuellen Quellen (nicht zuletzt mit dem Impressum auf der Homepage) belegen. Das muss auch im Lemma und in der Einleitung deutlich werden. Zumindest wurde es bei allen mir bekannten Namensänderungen (z.B. Kate_Middleton, Playmobil-Stadion) bisher so gehandhabt. --Tkarcher 22:48, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe das Lemma angepasst. Denke das ist jetzt ok. --Frank Winkelmann 09:26, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Nachdem das Lemma verschoben wurde und die Einleitung angepasst wurde (ich wusste nicht, das die Diskussion darüber auch hier läuft und habe das gleiche gestern auf der Disk. vorgeschlagen) steht m.E. der Auszeichnung nichts im Wege. Der Artikel lässt sich wunderbar lesen, ist reichlich bequellt, sinnvoll bebildert und behandelt alle Themen sachlich distanziert und doch gefühlvoll. Erstklassige Arbeit.--Einheit3 16:47, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert und zwar allein wegen der Bilderflut zu Beginn des Artikels. Es ist nicht nötig, von jedem der Gebäude ein Bild im Artikel reinzuquetschen, dafür gibts die Commons. Sollte sich der Autor von den Galerien noch trennen können, kommt auch eine andere Wertung. Bei Lesenswert spielt die Bebilderung keine Rolle, bei Exzellenz jedoch schon. -- Grüße aus Memmingen 09:51, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe noch nie was bei Commons eingerichtet. Kann mir hier wer helfen? --Frank Winkelmann 13:12, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habs mal gemacht. Schau mal drüber, ob Du damit leben könntest. Die Seite auf den Commons kann übrigens auch gerne noch "aufgefüllt" werden :-) -- Grüße aus Memmingen 13:28, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde gerne eine der Galerien behalten. Könntest Du damit leben? Würde mir im Gesamtbild pers. besser gefallen. Zudem hätte ich gerne die Bilder der Kernanlage im Artikel, da diese doch den Eindruck von der Stiftung prägen. Zumindest meiner Meinung nach...--Frank Winkelmann 13:52, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also jetzt ist es auf eine Galerie reduziert. Ich denke das ist ein ordentlicher und guter Kompromiss. --Frank Winkelmann 11:35, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Besser ja. Aber für wirklich nötig erachte ich die Galerie trotzdem nicht wirklich...trotzdem nun ein Exzellent -- Grüße aus Memmingen 13:03, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

4. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. Juni/24. Juni.

Die Kettenschifffahrt war eine Methode, antriebslose Binnenschiffe (sogenannte Schleppkähne) auf Flüssen mit teilweise starkem Gefälle und daraus resultierender Strömung wirtschaftlich fortzubewegen. Sie ist eine Variante der Tauerei (Schleppschifffahrt). In der zweiten Hälfte des 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zogen sich Kettenschleppschiffe an einer im Gewässer verlegten Kette die Flüsse stromauf und stromab. Die Kette wurde von mittschiffs auf dem Deck angebrachten und von einer Dampfmaschine angetriebenen Kettentrommeln über das Schiff gezogen, wobei die Kette über das Vorschiff aus dem Wasser gehoben wurde, über das Deck des Dampfers lief und hinten im Fluss wieder versank. Dazu waren Bug und Heck fast bis auf die Wasseroberfläche abwärtsgeneigt. Die Kette lag durchgehend, den Flusswindungen folgend, in der Mitte des Flusses. Schiffe, die sich begegneten, mussten mit einem komplizierten Manöver die Kette öffnen, aneinander vorbeifahren und die Kette wieder verschließen.

Nachdem dieser Artikel im Oktober 2010 den Status „Lesenswert“ erhielt, durchlief er erneut einen Review und wurde überarbeitet. Dieses Mal kandidiert er für „Exzellent“. Er ist Teil einer Serie von (zumeist schon ausgezeichneten) Artikeln zum Thema Kettenschifffahrt. Über Kommentare und Meinungen würde ich mich sehr freuen. Konstruktive Kritik ist immer gerne gesehen.--Salino01 19:15, 4. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Die drei Klammern in der Einleitung sind nicht gut. Eine reicht, Rest auflösen.
  • Der erste Versuch von Tourasse und Courteaut, war der nur mit Pferden? Dann sollte man umsortieren.
  • War eine Kette im Staatsbesitz? Wenn nicht gab es Konkurrenz? Ein paar wirtschaftliche Daten zu Unternehmen, Umsatz, Mengen usw. könnten nicht schaden.
  • Das die eigentliche Technik im Artikel Kettenschleppschiff sollte man irgendwie besser kenntlich machen.
  • Wann genau die Ketten - zumindest an der Seine und der Elbe - demontiert wurden wäre auch noch interessant.

Ansonsten gut. Einer Auszeichnung steht wohl nichts im Wege. --Gamma γ 23:10, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Gamma, vielen Dank für die Rückmeldungen.
Die drei Klammern in der Einleitung sind eliminiert. Ja, die ersten Versuche von Rourasse und Courteaut auf der Saone waren nur mit Pferden. Die weiteren Versuche der beiden auf der Rhone wurde mit Dampf durchgeführt. Was meinst Du bzgl. Umstrukturierung? Die Kette musste von den Gesellschaften selbst finanziert werden. Staatliche Konzessionen ordneten jeden Flussabschnitt einer Gesellschaft zu. Wettbewerb gab es somit nur zwischen den Kettengesellschaften einerseits und Schleppgesellschaften mit Radschleppern, der Eisenbahn oder Schiffern, die ihre Schiffe durch treideln vorwärtsbewegten andererseits. Die Konzessionen legten jedoch auch die Schleppgebüren fest und regelten die Bedingungen der Beförderung. Das Thema Konzessionen ist detaillierter im Artikel für die Elbe geschrieben. Die Idee eine kurze Version auch in den Artikel Kettenschifffahrt zu übernehmen ist sinnvoll. Ich werde dieses heute Abend noch versuchen umzusetzen. Wirtschaftliche Daten zu Unternehmen sollten eher in die Detailartikel zu den einzelnen Flüssen.
Den Hinweis bzgl. einer deutlicheren Kennzeichnung der Technik werde ich auch nachher noch umsetzen. Das Ende der Kette auf der Elbe ist eingefügt. Für die Seine liegen mir keine vernünftigen Daten vor. In einer Quelle wird von 1970 auf der Oise gesprochen. Allerdings waren meines Wissens nur wenige Kilometer auf der Oise (einem Seitenfluss der Seine) mit der Kette versehen. Auch das Jahr erscheint mir sehr fragwürdig. Verlässliche Daten für die Seine habe ich daher nicht. Ich werden weiterhin noch versuchen diese Daten zu ergänzen. Auf den französischen Kanälen wird die Kettenschiffahrt zum Teil auch heuten noch benutzt.--Salino01 21:15, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ergänzungen im Artikel sind erfolgt.--Salino01 23:13, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Umsortieren: Die Pferde würde ich einfach vor die Dampfmaschine setzen und thematisch ordnen - auch wenn es nicht hundertprozent chronologisch wäre. Wirtschaftlich: Interessant, dabei bleibe ich, wären Angaben wieviele Kettenschiffe insgesamt in Deutschl. usw. fuhren, Umsatz, Transportmengen usw. also eher die Volkswirtschaflichen Daten, von den Einzelunternehmen habe ich nicht gesprochen. Danke auch für deine Ergänzungen. Werte meine Äußerung als "lesenswert", für mehr kann ich nicht geradestehen, weil ich die wesentliche Teile nicht überprüfen kann. lg, Gamma γ 23:25, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Abschnitte mit Pferd und Dampfmaschine wurden getauscht (macht sicherlich Sinn). Eine Angabe, wieviele Kettenschiffe in Deutschland insgesamt betrieben wurden, ist sehr schwierig. Erstens war die Blütezeit der Kettenschifffahrt für verschiedene Flüsse unterschiedlich. Auf der Havel wurde sie 1894 schon wieder eingestellt, während der Ausbau auf der Saale erst etwa 1903 abgeschlossen war. Auch wurde z.B. ein Kettenschiff der Elbe später auf der Saale eingesetzt. Wurde ein neues Schiff in Betrieb genommen, ist aus der Literatur nicht immer klar ersichtlich, ob es zusätzlich oder als Ersatz eines anderen Schiffes eingesetzt wurde. Es ist schon schwierig genug diese Zahl für einen bestimmten Zeitpunkt für einen Fluss zu ermitteln. Eine Gesamtübersicht mit derartigen Daten ist mir nicht bekannt. Eine nachträgliche Zusamenstellung für Deutschland würde ich eher als Theoriefindung ansehen. Nur für den Auswerter: Ist es richtig, Deine Bewertung als mindestens Lesenswert zu interpretieren? --Salino01 09:43, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist es. Deiner Argumentation kann ich folgen, TF ist no-go. Aber trotzdem fehlt dieser Übersicht damit ein wesentlicher Teil der Bedeutung des Themas. Wie kann man einschätzen, ob es um einen bedeutenden Teil der Industrie-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte geht oder um eine technisch-wirtschaftliche Sackgasse einiger Idealisten und Pioniere? Eventuell kann man diese Frage klären, indem man einen Abschnitt so ähnlich wie deine letzten Ausführungen hinzufügt. Also mit Verweisen auf die organisatorische und technische Inhomogenität und Regionalität. --Gamma γ 16:46, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Einleitung etwas umgestellt, um die Wichtigkeit weiter hervorzuheben. Ansonsten ist dieses Thema Bestandteil des Abschnitts Veränderungen durch die Kettenschifffahrt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.--Salino01 20:50, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
In denletzten Tagen habe ich mich jetzt in dieses Thema etwas eingelesen und finde, dass die derzeitige Auszeichnung Lesenswert in Ordnung ist. Die folgenden Punkte sehe ich für eine weitere Recherche bzw Ausführung im Artikel:
  • Die Begegnung von Kettenschiffen stellte natürlich ein Problem dar. Die Beschreibung in der Einleitung "kompliziertes Mannöver: Kette öffnen, vorbeifahren, Kette schließen" erklärt nicht wirklich, wie der Vorgang vor sich ging. Wie wurde sichergestellt, daß sich die Schiffe an einem Kettenschloß begegneten? Wie fährt ein Schiff, daß nicht an der Kette liegt, an dem anderen vorbei? Wie nimmt es die Kette wieder auf?
Die Begebnung war ein gewisses Problem. Eine etwas genauere Beschreibung findest Du z.B. auch auf Kettenschifffahrt_auf_der_Elbe_und_Saale#Kette. Um dieses Problem zu umgehen, fuhren die späteren Kettenschiffe zum Teil auch frei von der Kette talwärts. Sie hatten dazu einen zusätzlichen Antrieb. In Frankreich wurde der Anhang zum Teil auch an den nächsten Kettenschlepper übergeben. Aber auch diese Art war extrem zeitaufwändig. Das Verfahren bot sich jedoch an, wenn der Anhang an einer Schleuse übergeben wurde.--Salino01 16:23, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Die Frage der örtlichen Begegnung leitet gleich über zur nächsten Frage; wie war die Kettenschleppschiffahrt organisiert? Gab es feste Fahrpläne (dann wüßte man auch wo man sich begegnet), auf die sich Nutzer einstellen konnten oder wurde nach Bedarf gefahren?
Normalerweise fuhren die Kettendampfer wenn sich genügend Schiffe für einen Schleppzug gefunden hatten. Einen Fahrplan gab es nicht direkt, aber sie fuhren zum Teil täglich ab. Die Stelle für die Begnung konnte nicht geplant werden (unterschiedliche Strömungen, Größe des Anhangs, verschiedenste Ziele für die Schiffe etc.) Die Kette besaß dazu alle 400-500m ein Kettenschloss, an dem sich die Kette öffnen ließ. Häufig wurden aber auch Kettenglieder einfach zerstört und durch ein neues Kettenschloss ersetzt (siehe Artikel für die Elbe).--Salino01 16:23, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Welche Rolle spielt die Entwicklung des Elektromotors? Während Ende des 19. Jahrhunderts in den Fachzeitschriften einige Artikel über die Kettenschiffahrt zu finden sind, dominieren zum Wechsel in des 20. Jahrhunderts Artikel zur Schleppschiffahrt mit elektrischen Schleppzügen. An zu dieser Zait angelegten Kanälen (wie z.B. dem Teltowkanal) entstanden ja auch elektrische Treidelbahnen. Auch elektrisch angetriebene Schleppschiffe wurden erprobt. Die technische Entwicklung ging also nicht nur zu verbesserten Radschleppdampfern.
Zumindest für Elbe und Main sind mir keine Versuche mit elektrischen Schleppzügen bekannt. Vielmehr wird hier von der Konkurrenz der Radschlepper und später auch der Dieselschlepper gesprochen. Für andere Flüsse beschränkt sich meine Literatur hauptsächlich auf das Ende des 19. Jahrhunderts. Elektrische Schleppzüge hätten sicherlich auch eine bedeutende Infrastruktur bedeutet. Akkus hätten sicherlich noch keine ausreichende Leistung, so dass die Stromzufuhr über Stromleitungen erfolgen müsste. Ich weiß nicht, ob der Zustand der Flüsse (Fließgeschwindigkeit, wechselnder Wasserstand, Ausbau des Uferbereiches usw.) überhaupt ausreichend gewesen wäre. Die Kettenschifffahrt selbst ist aber hauptsächlich auf Flüssen eingesetzt worden, um die wiedrigen Gegebenheiten der damaligen Flüsse auszugleichen. Anders sieht es auf Kanälen aus. In Frankreich gab es elektrische Kettenschlepper in den Tunnelanlagen (Abluftproblem). Treidellokomotiven wurden aber auch auf vielen Kanälen eingesetzt. Damit denke ich haben elektrische Antriebe und Kettenschifffahrt nur wenig Berührungspunkte.--Salino01 16:40, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht mir nicht um das Ende der einzelnen Kettenschifffahrtsstrecken, sondern um das Ende des Systems Kettenschifffahrt. Und dieses System stand bei der Neuanlage im Wettbewerb mit anderen Systemen, zu denen eben ab der Jahrhundertwende auch die elektrische Treidelei gehörte. Bei Neuanlagen, wie dem genannten Teltowkanal, auf dem Schiffe nicht mit eigenem Antrieb verkehren sollten, hätte man ja auch die Kettenschiffahrt (ggf. auch mit Elektromotoren wie in Frankreich) einsetzen können, entschied sich aber für die elektrische Treidelbahn.
Darüber kann ich nur spekullieren. Radschleppe scheiden wegen zu großer Wellenbewegung weitgehend aus und die Kettenschifffahrt auf Kanälen ist eigentlich nicht sonderlich wirtschaftlich. Die Anlagekosten für die Kette und der Verschleiß der Kette sind hoch. Die Kette muss häufig ausgewechselt werden. Victor Suppan gibt in seinem Buch (S. 418) auch an, dass der Tauereibetrieb auf einem stromlosen Kanal nicht wirtschaftlich sei, da einerseits die größere Nutzleistung des Tauerzuges gegenüber einem freifahrenden Propeller nur in großer Strömung zum Ausdruck kommt und bei hoher Auslastung des Kanals zwei Ketten mit sehr hohen Anlagekosten notwendig seien. Probleme der Kettenschifffahrt sind auch jegliche Schleusen, die auf Kanälen häufiger zu finden sind. Die Kanaltunnel in Frankreich bilden eine gewisse Ausnahme, da in einem Tunnel wenig Platz für Treidelbetrieb ist (siehe Kettenschifffahrt in Frankreich). Die Vor- und Nachteile des Treidelns werden bei Victor Suppan auf Seite 427 dargestellt.--Salino01 19:23, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Wieso setzte sich überhaupt die Kette gegenüber dem Stahlseil durch?
Es gab beide Verfahren. An Main, Elbe, Neckar ... wurde die Kette eingesetzt. Am Rhein und z.B. auf der Rhone in Frankreich findet man die Seilschifffahrt. Ein kurzer Vergleich zwischen Kette und Seil befindet sich auch auf Tauerei#Kette_und_Seil.--Salino01 16:02, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • 1885 wird im Zentralblatt der Bauverwaltung der "Generaldirector Belliograth" als "Schöpfer fast aller Kettenbetriebe in Deutschland" bezeichnet. Diese Rolle spiegelt sich im Artikel nicht wider. Oder ist aus heutiger Sicht das anders zu bewerten?
Ich kenne zwar den Artikel von 1885 nicht, aber es ist richtig, dass der Bellingrath als Vater der Kettenschifffahrt in Deutschland gilt. Er ist auch entsprechend in dem Artikel zur Elbe und Saale enthalten. Im Artikel zum Main und in diesem Artikel werde ich ihn mit einarbeiten.--Salino01 16:02, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • 1883 wurden in der Rhone Versuche mit Schiffen mit endlosen Ketten gemacht. Die Schiffe legten sich sozusagen de Kette selbst und hoben sie hinter dem Schiff wieder. Die Bodenreibung reichte, um das Schiff fortbewegen zu können. Diese "andere" Kettenschiffahrt könnte Erwähnung finden.
Das stimmt. Die Versuche waren aber nicht erfolgreich: Um die großen Kosten der Anschaffung einer Kette oder eines Kabels zu vermeiden wurden von Dupuy de Lome auf der Rhône Versuche mit einer endlosen Kette durchgeführt. Der Schlepper brachte dabei seine eigene Kette mit. Die Kette wurde hierbei am Vorderschiff (Bug) ins Wasser gelassen und legte sich durch das Eigengewicht auf den Flussgrund. Am Hinterschiff (Heck) wurde die Kette aus dem Wasser hinaufgezogen und durch den Kettenantrieb über das Deck des Schiffes nach vorne transportiert. Unter der Voraussetzung, dass der untere Teil der schweren, in sich geschlossenen Kette durch die Flußsohle am Gleiten gehindert wird, zieht sich das Schiff vorwärts. Diese Art des Antriebs kam jedoch wirtschaftlich nicht zum Einsatz, da eine vernünftige Kraftübertragung nur bei einer angepassten Kettenlänge gegeben ist. Ist die Wassertiefe zu hoch, so verringert sich die Länge des Kettenabschnitts, der auf der Flußsohle zu liegen kommt und damit die erforderliche Reibung. Bei zu geringer Wassertiefe hat die Kette eine zu große Länge und würde nicht langgezogen, sondern klumpenweise am Boden zu liegen kommen. Eine Variationen in der Flusstiefe erschwert daher die Steuerfähigkeit des Schiffes erheblich.[1]--Salino01 16:02, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
viele Grüße --axel 14:26, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Offensichtlich gab es auch in Belgien auf dem Seekanal Kettenschiffahrt. --axel 15:07, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Woher stammen diese Informationen? Gibt es eine Referenz. Alle weiteren angeblichen Verbreitungen der Kettenschifffahrt stellten sich bei genauerer Untersuchung nämlich als Seilschleppschifffahrt heraus.--Salino01 16:02, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schweizerische Bauzeitung, 19. September 1885, S. 67, Carl Victor Suppán: Wasserstrassen und Binnenschiffahrt. Verlag von A. Troschel, Berlin 1902 (hier nach "Kanal Brüssel-Rupel" suchen) --axel 16:39, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Axel, zuerst einmal vielen herzlichen Dank für die vielen Kommentare. Du hast, wie ich sehe viel Arbeit und Mühe in die Bearbeitung gesteckt. Weitere Originalliteratur zur Kettenschifffahrt findest Du übrigens auch auf Wikisource. Ich werde diese in der nach und nach abarbeiten und die Antworten in der ÜBersicht halber in grün dazwischenquetschen.--Salino01 16:02, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

  1. Carl Victor Suppán: Wasserstrassen und Binnenschiffahrt. A. Troschel: Berlin-Grunewald 1902, Abschnitt: Binnenschiffahrt. (Dampfschifffahrt., Zugversuche mittels endloser Kette. S. 269–270) Vorlage:IA

Lesenswert leider derzeit nur. Ich gebe nur ungern dem Bauchgefühl Vorrang vor dem Verstand aber hier ist so ein Fall. Für exzellent kommt mir der Artikel irgendwie etwas knapp vor. Wahrscheinlich leidet der Artikel an den wahrlich exzellenten Auskopplungen. Evtl. die Ergebnisse hier aus der KALP-Diskussion noch verwenden, um den Artikel etwas aufzupeppen. Ich sehe mir den Artikel gerne noch mal an, wenn es Veränderungen gibt und bin dann natürlich auch bereit meine Stimmvergabe zu überprüfen. Gruß. --Tavok 22:36, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Tavok, auch Dir vielen Dank für die Bewertung. Von den sehr hilfreichen Anmerkungen von Axel habe ich einen großen Teil schon eingearbeitet. Bei anderen habe ich ein wenig Bauchschmerzen, da Wikipedia ein Ort von Fakten und nicht von Meinungen sein soll. Doch auch wenn diese Kandidatur 'nur' mit lesenswert ausgehen sollte, werde ich den Ausbau der Artikelserie noch etwas fortführen. Zur Zeit kann man übrigens aus allen Artikeln zur Kettenschifffahrt ein Buch mit über 100 Seiten erstellen (Wikipedia:Bücher/Kettenschifffahrt). Die sind aber nicht alle von mir;-)--Salino01 08:09, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Stand der Diskussion mindestens lesenswert. Die Exzellenzkandidatur läuft bis 24. Juni.--Salino01 07:41, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die deutsch-österreichische Zollunion war ein Projekt des Deutschen Reiches und der Republik Österreich in den Jahren 1930 und 1931. Es stieß auf energische Proteste der Regierungen Frankreichs, Italiens und der Tschechoslowakei, weil es einen Anschluss Österreichs und eine Hegemonialstellung Deutschlands in Mittel- und Südosteuropa vorzubereiten schien. Auch die britische Regierung stand dem Projekt ablehnend gegenüber, weil es die internationalen Spannungen verschärfte. Die Zollunion scheiterte im Spätsommer 1931, als die französische Regierung Österreichs Finanznot in der Weltwirtschaftskrise nutzte und eine internationale Kredithilfe von einem Verzicht auf das Projekt abhängig machte. Nach einem Urteil des Ständigen Internationalen Gerichtshofs war es zudem unvereinbar mit dem Genfer Protokoll von 1922, in dem Österreich sich verpflichtet hatte, seine wirtschaftliche Unabhängigkeit zu wahren. Das Zollunionsprojekt wird in der Forschung als Wegmarke in der Entwicklung der deutschen Außenpolitik hin zu einem harten Konfrontationskurs angesehen, allerdings besteht darüber kein Konsens.

Von mir stark ausgebaut, zahlreiche Anregungen aus dem Review (danke an alle!) wurden umgesetzt. Als Hauptautor votiere ich Neutral. --Φ 22:32, 4. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Habe schon beim Ausbau des Artikels verwundert verfolgt, wie viel es dazu zu sagen gibt. Beispielhaft guter Stil, reich belegt. Sogar einige Bilder hat der bei Illustrationen bekannt puristische Autor springen lassen ;-). --Otberg 09:54, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Auch ich habe Artikel schon im Review gelesen. Was soll man sagen? Auf Basis maßgebenden Literatur souverän und, wie ich finde, auch für Nichtexperten verständlich geschrieben. Machahn 17:10, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Die Einleitung ist knapp und bringt das Wesentliche auf den Punkt. Die Gliederung ist klar. Der Artikel ist enorm kompakt und gut nachvollziehbar geschrieben. Die Belegsituation ist 1a. Insgesamt: Ein Aushängeschild für die Sektion Geschichte dieses Projekts! --Atomiccocktail 17:28, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Der besonders gelungene Bewertungsabschnitt, an dem die sorgfältige Lektüre zu erkennen ist, führt zur Aufwertung. <Meckermodus ein> Schade, dass dort keine französischen Stimmen vorkommen. <Meckermodus aus> Bien. Liest sich auch gut dort.--Aalfons 19:34, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wie schon am 20. März beim Review festgehalten, ist der Artikel gut belegt und differenziert dargestellt. Relativer „Schwachpunkt“ des damals insgesamt schon guten Beitrags war die seither wesentlich verbesserte Einleitung. Auch die weiter optimierte leserfreundliche Darstellung des informativen und komplexen Lemmas ist hervorzuheben. Ein absoluter Gewinn für unsere Enzyklopädie. Imho ganz klar: ein exzellenter Artikel. -- Miraki 10:25, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Viel zu sagen gibt es da nicht mehr, ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, ein sehr guter Artikel. --Bomzibar 17:31, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Der Artikel informiert umfassend ueber alle Aspekte des mir aus meinem Leistungskurs Geschichte noch gut bekannten Themas, ist leserfreundlich gegliedert und dargestellt, enthaelt Belege galore, und auch die Einleitung bringt es auf den Punkt. --DVvD 09:00, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

6. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Juni/26. Juni.

Das Einküchenhaus war ein Reformmodell städtischer Wohnbebauung, bei dem eine zentral bewirtschaftete Großküche innerhalb eines Mehrparteienhauses die Küchen der einzelnen Wohnungen ersetzte.
Der Artikel erreichte im letzten Schreibwettbewerb den vierten Platz und wurde von der Jury gelobt mit den Worten: Ein interessanter Artikel, dem die Einbindung des eigentlichen Themas in die ideologischen und soziologischen Grundlagen gut gelungen ist. Auch hier wird der Artikel gut und mit viel Liebe zum Detail durch die Bebilderung unterstützt. Nach einigen Formulierungsverbesserungen auf Grundlage der Jurynotizen sowie der Einarbeitung eines weiteren Einküchenhauses (vielen Dank an Janericloebe, auch für die fleißigen recherchen und konstruktive diskussion) ist der Artikel m.E. nun kandidaturreif. (eine fremdeingestellte kandidatur am 12. mai wurde abgebrochen, weil ich als hauptautorin keine zeit zur "betreuung" hatte.) Viele Grüße --emma7stern 10:33, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Ein fantastischer Artikel, auf dessen Kandidatur ich schon wochenlang gewartet habe, zumal er seit Ende März punktuell weiter verfeinert wurde. Die Jury hatte völlig recht (und hätte ihn nach meinem Dafürhalten auch noch höher platzieren können); ich würde zu ihrer Begründung allerdings noch die sprachliche Ausgestaltung und die „Pionierarbeit“ ergänzen, die dem Leser einen Aspekt der europäischen Sozialgeschichte auf sehr eingängige Weise nachvollziehbar machen. Es gibt zu diesem Thema im Web nichts Besseres, und ein solcher „Leuchtturm“ kann nur als Exzellent bewertet werden. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:48, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich zitiere mich mal selbst: Der Artikel ist nach meiner Meinung mit das Beste, was ich hier in letzter Zeit gelesen habe. Ein in der Regel dem unbedarften Leser vollkommen unbekanntes Thema wird umfassend und mit mehreren Diskursen zu damit verbundenen anderen Themenkomplexen gesamtheitlich so gut dargestellt, dass jeder, der den Artikel gelesen hat, hinterher das Thema zur vollen Befriedigung abgehandelt bekommen hat und auch verstanden haben dürfte (Memo: Ein Fließsternchen für Bandwurmsatzbau für mich).... Der Artikel war lange Zeit mein persönlicher Favorit in der Gesamtwertung des SW. Wer hier wirklich nur ein "Lesenswertpotential" sieht, sollte wirklich nochmal versuchen, ganz neutral die Gesamtqualität, die gute Verständlichkeit, die Einbindung dazugehörender zeitgeschichtlicher Aspekte, die gute Bebilderung, die Stimmigkeit und Geschlossenheit des Gesamtwerkes und - last but not least - auch die exzellente Leistung der Autorin zu beurteilen. Viele Grüße Martin Bahmann 20:56, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Echt ein beeindruckender Artikel! Sehr viele Quellen und vor allem auch viele Materialien (Graphiken) aus den Anfangszeiten. Mit seinen zahlreichen Verlinkungen zu anderen relevanten Wikipedia-Einträgen und der intensiven Arbeit mehrerer User daran ist dieser Artikel für mich auch ein Paradebeispiel die Stärken von Wikis umzusetzen. Der Artikel selbst und auch die kontinuierliche Verbesserungen (sieht man an den Versionierungen) sprechen für mich deutlich für ein exzellent. --Madize 21:25, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Erfüllt wirklich alle Bedingungen, insbesondere wirkt er weder einschläfernd noch anbiedernd ;-), sondern weckt Interesse und ist wirklich neutral verfasst. --Areta87 21:55, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Excellent. Das Dulsberger Einküchenhaus (als soziales Projekt) und das Boardinghaus des Westens (als Serviceprojekt für "Besserverdienende") waren mir als Hamburger natürlich ein Begriff (insbesondere die Tatsache, daß mit baulichen Ähnlichkeiten komplett unterschiedliche Ziele verfolgt wurden), aber ich habe erst durch diesen Artikel gelernt, daß es über diese beiden Projekte hinaus noch eine ganze Reihe weiterer Einküchenhäuser in halb Europa gibt. Der Artikel ist in einem sehr angenehm zu lesenden Stil geschrieben, hervorragend bequellt und super bebildert (keine bildliche Übertreibung im Fließtext und für wirklich jedes Haus ein Bild - ob Photo oder Graphik - in der Tabelle). Ganz klar Erste Liga! --Mogelzahn 22:29, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - wie schon neulich gesagt. perlenklauben 09:39, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent hier wurde alles schon gesagt - ein sehr guter Artikel über ein mir bislang unbekanntes Thema. Respekt vor dieser großartigen Leistung, Hut ab, Emma. --Schreiben Seltsam? 13:13, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

7. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. Juni/27. Juni.

Ariocarpus ist eine Pflanzengattung in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). etc. pp. Eine der weniger typischen Kakteengattungen, deswegen umso spannender. Das Review hat leider keine Hinweise erbracht wo sich Verbesserungsmöglichkeiten befinden. Daher jetzt hier. --Succu 22:23, 7. Jun. 2011 (CEST) PS: Lesenwert wäre das Ziel. --Succu 18:26, 8. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein sehr schöner Artikel zu dieser - für meine Frau leider vom falschen Kontinent stammenden - Gattung. Mir fehlen noch Angaben zu Körperformen und Größen. Auch könnte man erwähnen, in wie weit sich einzelne Arten in den Boden zurückziehen oder nicht. Deckt sich die Aussage unter Ariocarpus kotschoubeyanus, die "bevorzugt auf Schluffebenen wächst", mit der Angabe "bevorzugt in den trockenen Gips- und Kalksteinebenen in Höhenlagen zwischen 200 und 2000 Metern" des Artikels? Da es Kulturhybriden gibt: Welche Rolle spielt die Gattung im Sammlungsbestand von Kakteensammlern? Weiß man dazu etwas? Ist das überhaupt von Interesse? Unter der Literatur fehlt mir Hunt, auch wenn man ihm kritisch gegeüber stehen sollte. Von daher im Moment noch abwartend. --Tusculum 12:57, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur 'ne kurze Info: ich habe gerade bemerkt, dass ich einige Informationen noch gar nicht in den Artikel eingebaut hatte. :( Noch ein wenig Geduld daher. Bis heute Abend sollte alles nachgereicht sein. Gruß --Succu 16:41, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für mich wachsen die Pflanzen auch am anderen Ende der Welt. So oft kommt man da nicht hin...
Der Abschnitt Beschreibung war tatsächlich noch etwas unterbelichtet. Ich habe ihn der Konsistenz wegen ausschließlich mit den Angaben aus der FNA ergänzt. Zu Andersons ursprünglicher Bearbeitung gibts ein paar Abweichungen, aber wen wunderts. Die ist ja schon ein paar Jahrzehnte her.
Lehm ist calciumhaltig also nicht unbedingt ein Widerspruch. Ariocarpus kotschoubeyanus ist wohl die einzige Art die sich komplett in den Boden „verkriechen“ kann. Sollte da noch etwas genauer dargestellt werden?
Kulturhybriden: Das Kaktusy-Spezial und auch die Publikation der DKG gehen darauf nicht ein. Von Gordon Douglas Rowley, der an allem „mönströsen“ ein besonderes Interesse hat, ist mir keine Veröffentlichung bekannt.
Hunts Publikation habe ich ergänzt. Sie bietet im Vergleich zu Anderson/Eggli 2005 allerdings nichts Neues. Band 2 mit den Bildern ist natürlich eine Augenweide. --Succu 19:59, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach den Ergänzungen für mich nun lesenswert. --Tusculum 13:42, 10. Jun. 2011 (CEST) PS: Der falsche Kontinent bezog sich darauf, dass meine Frau nur Südamerikaner sammelt, wenngleich auch ein paar Opuntien, Mammillarien, Ferros etc. sich im Laufe von 30 Jahren „eingeschlichen“ haben. Noch eins: SchluffLehm, ersteres eine Körnungsgröße, letzteres ein Bodengemisch. Grüße, --Tusculum 13:47, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Frauen sind ja unter den Kakteenliebhabern eher rahr, also pass gut auf sie auf ;) Danke nochmal für deinen expliziten Hinweis Schluff≠Lehm. Das war wohl noch ein Überbleibsel im Artikel Ariocarpus kotschoubeyanus. Habe es gemäß Anderson/Eggli 2005 geändert. Gruß --Succu 16:25, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da Du im Review keine Hinweise bekommen hast, hier ein paar Anmerkungen:

  • Direkt im zweiten Satz eine Vermutung? Gibt es keine handfesten Informationen, die man hier angeben kann? Außerdem erkenne ich die Verbindung von mehlbeerartigen Früchten und "Ariocarpus" nicht.
Nein. Das ist der Stand der Dinge. --Succu 18:28, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann ist diese ungeklärte Frage also das zentrale Thema der Ariocarpus-Forschung und muß daher im zweiten Satz hervorgehoben werden. Na gut. Informativer, gerade in der Einleitung hätte ich z.B. Angaben über die Größe gefunden. 217.230.107.121 16:26, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Müssen die mexikanischen Bundesstaaten in der Einleitung stehen? Für mich bedeuten sie keinen Mehrwert an Informationen. Kann man das hier nicht mit "nördlichem/westlichem Mexiko" o.ä. umschreiben? Sie sind ja unten nochmal aufgezählt.
Müssen nicht, aber die Einleitung ist ein knappe Zusammenfassung des Artikelinhalts. Ich wüßte nicht, wie man die vier Bundesstaaten sinnvoll zusammenfassen kann. --Succu 18:28, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
z.B. "... vom Südwesten der Vereinigten Staaten bis ins nördliche ZentralMexiko verbreitet, und haben ihr Hauptverbreitungsgebiet im Nordosten Mexikos." Ich denke, das sagt den meisten Lesern mehr als die Bundesstaaten. 217.230.107.121 16:26, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Was ist "ethnobotanische Nutzung" (Einleitung und Abschnittsüberschrift)? Die Ethnobotanik beschreibt doch die Nutzung und nutzt nicht selbst.
Nutzung durch die einheimischen Ethnien. --Succu 18:28, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
"... durch die ansässigen Völker traditionell zur Leimherstellung und medizinisch genutzt." Auch informativer. 217.230.107.121 16:26, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Vegetative Merkmale: Was sind Schleimgänge (nähere Beschreibung des Zwecks, Aufbaus o.ä.; oder auf bestehenden Artikel verlinken)? Ist bei "dreickigen" ein i zuviel oder ein e zuwenig?
Mal eine halbwegs treffenden Wikilink eingefügt. Das zu erklären kann nicht Aufgabe des Artikels sein. Tippfehler gefixt. --Succu 18:28, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Inhaltsstoffe: Müssen die Phenylethylamine alle genannt werden? Die chemischen Bezeichnungen sagen wohl kaum jemand etwas, und es gibt ja nur zu einem ein Artikel, in dem man etwas nachlesen könnte. Kann man das nicht zusammenfassen und umschreiben? Kann man Retusin als Pflanzenfarbstoff bezeichnen, wenn er zuerst künstlich hergestellt wurde?
Diese Information dürftest du in anderen Darstellungen vergeblich suchen. Und: Ja. --Succu 18:28, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich suche diese Informationen bestimmt nicht. Und ich weiß auch nicht, ob Kaktusfreunde viel damit anfangen können, daß diese Kakteen N-Methyl-4-methoxy-β-phenethylamin enthalten. 217.230.107.121 16:26, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Ökologie: Die Behauptung, es gebe keine Angaben ist gewagt.
Bweise mir das Gegenteil. In der von mir gesichteten Literatur gibt es darüber keine Angaben. --Succu 18:28, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich muß gar nichts beweisen. Aussagen im Artikel müssen belegbar sein. Und Du hast die Aussage in Deiner Antwort ja schon selbst relativiert. 217.230.107.121 16:26, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

-- 217.230.120.223 18:08, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Antworten zwischen den Zeilen. --Succu 18:28, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei der "ethnobotanischen Nutzung" würde ich der IP zustimmen. Wenn jemand ein Schnitzel isst, nennt das auch keiner "ernährungswissenschaftliche Nutzung". --Blech 20:16, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie sollte der Abschnitt dann benannt werden? Und wie beurteilst du den Rest? --Succu 20:20, 9. Jun. 2011 (CEST) PS: Ist das eine Option? --Succu 20:24, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trad. Nutzung finde ich besser, oder einfach Nutzung bzw. Verwendung bzw. Gebrauch? Zum Rest bald mehr. --Blech 21:06, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Antworten ebenfalls zwischen den Zeilen. 217.230.107.121 16:26, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit einem versionsgelöschten Kommentar?! Na ja... BTW: Es heißt nicht „Kaktusfreunde“ und deine Kommentare sind insgesamt recht wenig hilfreich, aber ich werde mir den Artikel trotzdem - wie versprochen - morgen oder übermorgen nochmal vornehmen. --Succu 19:50, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Versionsgeschichte hat mit auch gewundert. Ob es etwas mit diesem Edit zu tun hat? Meine Kommentare betreffen Stellen, die ich nicht ideal finde, das ist aber vielleicht Geschmackssache. Wenn Du anderer Meinung bist, kannst Du das auch so lassen. Ein Kontra in der Abstimmung mußt Du nicht befürchten. 217.230.112.61 21:33, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als Braver Räuber Fürchtenix hab ich deine Kommentare mal als „nette Hinweise“ abgelegt. --Succu 21:42, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
... und etwas davon umgesetzt. --Succu 22:02, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich wollte ich mich schon im Review melden, habe es aber leider vergessen.
Als Freund von Trivialitäten möchte ich wenigstens darauf hinweisen, dass A. kotschoubeyanus nach seiner Entdeckung den höchsten Preis erzielt hat, der je für einen Kaktus gezahlt wurde. Fürst Kotschoubey zahlte 1000 Franken (da steht nicht, ob Schweizer Franken oder andere) für ein Exemplar. Eine weitere Pflanze verkaufte Karwinsky für 200 Dollar. (Götz/Gröner Kakteen, 7. Aufl., S. 125)
Die Botanische Geschichte ist sehr detailverliebt, bei Anderson/Eggli ist dem roten Faden leichter zu folgen. Falls einige Details nicht gut belegt sein sollten (der Absatz war vor fünf Jahren schon ausführlich) könnte man kürzen.
Zur traditionellen Nutzung: Bei "einheimische Läufer" fallen mir nur die Tarahumara ein, die manchmal tagelang rennen sollen. Die Läufer nutzen Ariocarpus als Doping, die Tarahumara fürchten sie aber als falschen Peyote. Irgendwas scheint da nicht zusammenzupassen. Falls sich das nicht klären lässt, wäre es kein Weltuntergang.
Wenn die IP oben auf die "Ökologie" hinweist, meint sie vermutlich auch den Boden, in dem Ariocarpus-Arten wachsen können. Mir scheint, sie vertragen hohe pH-Werte. Der hohe Calcium-Gehalt ist für die meisten Pflanzen unschädlich. Gibt es auf diesen Ebenen auch Überschwemmungen nach Regenfällen?
Ein Lesenswert kann ich schon mal in Aussicht stellen, aber in der nächsten Woche habe ich Urlaub und keinen Internetzugang. Grüße, --Blech 22:55, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Botanische Geschichte ist eigentlich der Teil in Pflanzenartikeln der mir immer am meisten Spaß macht. Sicher daher die Detailverliebtheit. Belegt ist alles. Die Geschichte um Ariocarpus kotschoubeyanus kenne ich natürlich. Ich glaube mich allerdings zu erinnern, dass es für diese Legende keinen tatsächlichen Beleg gibt. Daher hab ich sie auch nirgends erwähnt. Wenn ich nur noch wüßte wo ich das gelesen hab.
Anderson (1960) gibt eine ph-Wert von 7 bis 8, also leicht basisch, an. Er schreibt auch, dass die Pflanzendichte auf gipshaltigen Böden geringer ist. Zu deiner Überschwemmungsfrage muss ich mich nochmal sachkundig machen.
Zur traditionellen Nutzung konsultiere ich nochmal die zitierte Quelle. Ich hab auch etliches an Sekundärliteratur hier, insbesondere im Zusammenhang mit dem Peyotl.
Über Pfingsten bin ich internetlos, kümmere mich danach selbstverständlich weiter um den Artikel. Gruß --Succu 16:48, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

9. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. Juni/29. Juni.

Der Stausee Lipno ist ein See im Südwesten der Tschechischen Republik, Teil der Moldau-Kaskade und bildet deren viertälteste und höchstgelegene Stufe. Er liegt an der Grenze zu Österreich im Nationalpark und Landschaftsschutzgebiet Böhmerwald im Okres Český Krumlov, nur ein kleiner Ausläufer des Sees im Nordwesten liegt im Okres Prachatice, im Südwesten ein sehr kleiner Teil auf österreichischem Staatsgebiet (Bezirk Rohrbach, Oberösterreich).

Habe den Artikel seit der erfolgreichen Lesenwertkandidatur noch ausgebaut und die Mängel aus der letzten Exzellenzkandidatur (siehe Disk.) behoben. Ich denke, jetzt ist er bereit für die nächste Stufe. Als Hauptautor natürlich neutral.--Sippel2707 D 10:15, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vor langer Zeit war mir dieser Artikel eine große Hilfe beim Ausbau von Biosphärenreservat Šumava. Leider besteht der Großteil der Einzelnachweise aus halboffiziellen Webseiten ohne erkennbare Fachredaktion (zudem unzureichend formatiert). Das würde bei mir leider nicht zu einer Auszeichnung reichen. Literatur dürfte hier vor allem die Silva Gabreta bieten, für konkrete Anfragen stehen ich bzw. die WP:BIBA gerne zur Verfügung.--Toter Alter Mann 16:39, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Freut mich, dass der Artikel Dir damals eine Hilfe war. An die Formatierungen der Webseiten mache ich mich dieses Wochenende. Das mit den halboffiziellen kann ich leider nur teilweise nachvollziehen, nämlich bei den Verweisen 9, 17 (wobei das eine Datenbank ist)und 33. Gibt es weitere, die Deiner Meinung nach ungeeignet sind? 9 habe ich nur genutzt, weil es dort eine Auflistung der Zuflüsse gibt, 17 als Datenbank geht meiner Meinung nach in Ordnung. Bei 33 war ich auch etwas kritisch, habe es dann aber doch aufgenommen.--Sippel2707 D 10:26, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit halboffiziell meinte ich Seiten wie diese – für den Stausee bzw. die umliegenden NSG gibt es ja zuständige Behörden, teils mit wissenschaftlichen Diensten. Deren Mitarbeiter schreiben dann vielleicht mal einen Artikel für das Infoportal der Region Südböhmen oder ein Redakteur des Infoportals schreibt von ihnen ab. Das ist nicht unbedingt das, was ich mir unter besonders guten Quellen vorstelle. Da du offenbar fließend tschechisch sprichst, fände ich es schade, wenn die gedruckte Literatur zum Stausee nicht ausgewertet würde. Die unter Literatur angegebenen Werke finde ich jedenfalls nicht in den Einzelnachweisen wieder. Aufschlussreich wäre sicher auch diese frühe Studie oder dieses Werk. Insgesamt sehe ich nämlich auch das Problem, dass sich die Belege aus einer Vielzahl verschiedener Quellen speisen und dem Artikel dadurch evtl. etwas verloren geht, was nicht im Web aufzufinden ist. Davon mal abgesehen ist der Artikel aber wirklich nicht schlecht und glänzt vor allem in der Sprache und bündigen Darstellung.--Toter Alter Mann 03:10, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Uiuiui... Mit einer solchen Kritik hatte ich jetzt gar nicht mehr gerechnet. Ich weiß nicht, ob ich es momentan zeitlich einrichten kann, mich mit neuen Quellen und Verweisen zu beschäftigen. Ich glaube, da bleibt mir nichts anderes übrig, als die Kandidatur vorerst zurückzuziehen und mich dem Artikel später nochmal ausgiebig zu widmen. Vielen Dank für Deine Anmerkungen und die Literaturtipps! Kann ich den Artikel einfach hier rausnehmen, oder wie sieht das Prozedere aus? --Sippel2707 D 12:49, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hausen im Wiesental (alemannisch: Huuse) ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Sie liegt im mittleren Wiesental und ist als Heimatort des badischen Dichters Johann Peter Hebel bekannt. Das Dorf wurde im Jahr 1295 möglicherweise erstmals urkundlich erwähnt, eine erste gesicherte und ausführliche Erwähnung erfolgte 1362. Vom 17. bis 19. Jahrhundert beherbergte Hausen eines der wichtigsten Eisenwerke der Markgrafschaft und später des Großherzogtums Baden. Die Gemeinde Hausen zählt 2359 Einwohner (31. Dezember 2022) und erstreckt sich über eine 514 Hektar große Gemarkung; zu ihr gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Ortschaften.

Der Artikel war seit Mitte April im Reviewprozess, was ihm in meinen Augen sehr gut getan hat. Mein Dank gilt Sprachfreund49, Schubbay und CV für die Ergänzungen und insbesondere die sprachlichen Verbesserungen, sowie Wladyslaw für die sehr ansprechende Bebilderung. Grüße,--SEM 12:24, 9. Jun. 2011 (CEST) (Als Hauptautor stimme ich natürlich mit neutral)[Beantworten]

Hallo SEM, wie schon im Review angedeutet, halte ich den Artikel für sehr gelungen, informativ und gut strukturiert. Mir fällt - leider erst jetzt - auf, dass die Wappenbeschreibung (Blasonierung) nicht den Regeln der Heraldik entspricht. Nachdem ich selbst in gleiche - wiewohl lehrreiche - Kritik geraten bin, gebe ich dies mal wohlmeinend an Dich weiter mit dem Rat, den Absatz nachzubessern. Bei der korrekten Formulierung hat mir Hermetiker kenntnisreich weitergeholfen. Werde später mein Votum abgeben. Schöne Grüsse --CV 12:50, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es sollten die BKL-Links Sozialdemokratische Partei, Grüne und FDP auf die entsprechenden deutschen Parteien spezifiziert werden. Grüße --Oskar71 13:55, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die BKL-Links wurden dankenswerterweise von Benutzer:Tusculum bereits aufgelöst, die Blasonierung habe ich auf Basis von Liste der Wappen im Landkreis Lörrach eingefügt. Gruß und danke für die Hinweise,--SEM 14:50, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zum Ergebnis der letzten Kommunalwahl würde ich mir noch die übliche visuelle Darstellung in Form der Vorlage:Wahldiagramm wünschen. -- Felix König BW 15:15, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

So? --SEM 15:30, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, mehr oder weniger ;-) Bei den bereits vorgegebenen Variablen muss man keine Farbe definieren, und einmal die Werte auf zwei und beim anderen Mal auf eine Nachkommastelle zu runden, verfälscht die Gewinne/Verluste. Ich hab das mal angepasst. Die FWG heißt lt. Gemeindehomepage übrigens FWV und hat als Farbe im Logo Gelb, weshalb ich das mal so umgesetzt habe, hoffe, das ist ok so. Grüße, -- Felix König BW 15:54, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, dankeschön!--SEM 15:55, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ich empfinde derzeit den Abschnitt Neuzeit unter Geschichte etwas unübersichtlich. Ich denke hier würde der ein oder andere Absatz gut tun. Im gesamten Abschnitt Geschichte finden sich meiner Meinung nach nebensächliche Informationen, die den Text unübersichtlicher gestalten.

  1. Der Deutsche Krieg 1866 und der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 forderten im Dorf keine Verluste. Diese beiden Kriege waren meines Wissens nach im ganzen Reich nicht verlustreich. sehe ich nicht unbedingt als erwähnenswert an.
  2. ...so siedelten sich bald auch eisenverarbeitende Betriebe an, darunter von 1719 bis 1721 auch ein Büchsenmacher. 2 Jahre lang ein Büchsenmacher? Ist bei einer groben Übersicht, die der Artikel liefern soll nebensächlich.
  3. Im Gegensatz zu früheren Kriegen wurde Hausen auch selbst vom Krieg betroffen... würde ich weglassen. Ich denke der Autor bezieht sich auf die Kriege nach 1850. Die Formulierung deutet aber an, dass nie etwas passierte. Kann man da aber auch sicher sein für den 30jährigen Krieg oder Napoleon?
  4. Unübersichtlich empfinde ich im Bereich Neuzeit auch die firmengeschichtlichen Darstellungen. Vor allen Dingen da sich da immer noch (absatzlos) die Weltkriege reinmischen.
  5. Aufgrund des Zweiten Weltkrieges war die Feier des zu Ehren von Johann Peter Hebel gefeierten Hebelfest zeitweise unterbrochen; schon 1946 wurde es wieder begangen, und 1947 öffnete die Schweizer Regierung erstmals die Grenze, damit die Basler Gäste daran teilnehmen konnten. Die meisten Feierlichkeiten (z. B. Fasching) fanden in den meisten Orten nicht mehr statt. Erwähnenswert?
  6. Lage und Nachbargemeinden würde ich unter einem Abschnitt zusammenfassen, da unter Nachbargemeinden nur ein einzelner Satz steht.
  7. Ich mag Klimadiagramme :-)
  8. Das Dorf wurde im Jahr 1295 möglicherweise erstmals urkundlich erwähnt Ich finde diese Spekulation gehört nicht in die Einleitung.

--Frank Winkelmann 10:10, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hinweise! In Bezug auf die Abschnitt eim Geschichts-Abschnitt werde ich mir etwas überlegen.

  1. entfernt
  2. dito
  3. Für Napoleon würde ich es bejahen, für den 30Jährigen Krieg bin ich mir nicht sicher, deswegen vorerst entfernt
  4. Hier würden mir 3 Lösungen einfallen: 1) Ein zusätzlicher Abschnitt ab dem Ersten Weltkrieg; 2) Ein eigener Abschnitt über die Textilindustrie im Ort im Geschichtsabschnitt, der dann allerdings die chronologische Struktur bricht; 3) Den Großteil der Firmeninformationen in den Abschnitt "Wirtschaft" verschieben. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, welche Lösung hier die beste wäre?!
  5. Es kam hierbei auch zu der erwähnten erstmaligen Grenzöffnung seit Kriegsende, deswegen m.E. erwähnenswert. Außerdem würde ich das Hebelfest- mit Verlaub- nicht einfach mit Fasching etc. vergleichen, zumal damals der Johann-Peter-Hebel-Preis| noch jährlich verliehen wurde ;-)
  6. erledigt
  7. Das wäre allerdings dann, wie angesprochen, das von Schopfheim-Eichen, nicht das von Hausen. Wäre das in Ordnung?
  8. Also einfach nur die ausführliche und gesicherte Erwähnung von 1362 erwähnen?

Grüße,--SEM 10:28, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hi SEM, ich würde einfach nur mit ein paar Absätzen im Bereich Geschichte arbeiten. Ich denke, dass ist dann schon ok. So liest es sich derzeit, wie ein durchgehender Fließtext.... ;-) Gruß --Frank Winkelmann 11:18, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Alles klar, ist eingefügt, ebenso die Klimatabelle. Gruß.--SEM 11:45, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ich finde die Übersichtlichkeit jetzt wesentlich besser. Noch eine Frage: zwischen 1940 und 1950 starben 77 Menschen? Der zweite Weltkrieg dauerte von 1939 bis 1945. Sind diese Toten alle dem WK2 zuzuordnen? --Frank Winkelmann 13:11, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja; 1939 fiel offenbar niemand, während einige nach dem Krieg in Gefangenschaft verstarben.--SEM 13:38, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie bereits oben und auch im Review erwähnt, finde ich den Artikel sehr schön und informativ, wenn auch etwas schmal im Geschichtsteil ab der Industrialisierung. Auch die Positon des Gemäldes von Gustav Wilhelm Friesenegger nagt noch etwas an meinem - durchaus subjektiven - ästhetischen Empfinden. Imho sollte dies im Absatz Kultur und Sehenswürdigkeiten Platz finden und an jetziger Stelle durch ein reales Bild ersetzt werden. Aber das Thema hatten wir ja schon im Review. Insgesamt für mich ein Lesenswert mit Luft nach oben. Grüsse --CV 10:44, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

11. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. Juni/1. Juli.

Friedrich von Saarwerden (* um 1348; † 9. April 1414 in Bonn) war als Friedrich III. von 1370 bis 1414 Erzbischof von Köln. Durch die Förderung seines Onkels, des Trierer Erzbischofs Kuno II. von Falkenstein, wurde Friedrich von Saarwerden schon mit 20 Jahren zum Erzbischof von Köln gewählt, was der Papst in Avignon nach einigen Bedenken auch zwei Jahre später bestätigte. Friedrich fand das Erzbistum von seinen beiden märkischen Vorgängern Adolf und Engelbert völlig ausgeplündert vor und hatte selbst hohe Zahlungen an die Kurie zugesichert. Dennoch gelang es ihm mit Hilfe seines sehr reichen Onkels Kuno, in wenigen Jahren das Erzbistum zu entschulden.

Der Artikel stand von Februar bis Juni im Review. Der Hauptautor ist Benutzer:Clemens1979. Er hat mich, da er mit den Mechanismen hier nicht sehr vertraut ist, gebeten den Artikel hier einzutragen. Der Artikel ist aus meiner Sicht exzellent. Er behandelt das Thema vollständig und gehört zu den besten Artikeln im WP-Bereich Spätmittelalter. Da unbeteiligt: Exzellent --Armin 00:07, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert mit starker Tendenz nach oben. Ich finde den Artikel auch grundsätzlich sehr gut. Dies gilt auch für die Belegarbeit. Sehr stark betont ist die zweifellos extrem wichtige Entschuldungspolitik + die Territorialpolitik. Dies hängt wohl auch mit der Arbeit von Picot zusammen, auf die Artikel nach Angaben Autors v.a. basiert. Deutlich weniger ausführlich schon Reichs- und Kirchenpolitik. Gerade im Bereich Kirchenpolitik hätte man die Schaukelpolitik zwischen Rom und Avignon vielleicht noch ein wenig ausführlicher darstellen können. Trat er eigentlich nicht als Förderer von Klöster/Orden hervor? Etwas problematischer ist das Fehlen eines systematischen Abschnitts zur Innenpolitik. Hier ist zunächst an die Vollendung der inneren Verwaltungsorganisation, insbesondere die Schaffung der Amtskellner d.h. einer Finanzverwaltung auf Amtsebene, zu denken. Schön wäre in diesem Zusammenhang eine Skizze der inneren Machtverhältnisse. Hier tauchen etwas isoliert die Konflikte mit den Städten Köln + Neuss auf. Wie war das Verhältnis Friedrichs zum Domkapitel usw.? Zum persönlichen: ist es richtig, dass Friedrich es mit dem Zölibat wenig ernst nahm und nach seiner Erhebung zum Bischof Vater wurde? Nur am Rande: Ein paar mehr Abbildungen wären schön. Es gibt im Dom zumindest eine Statue von Friedrich. Könnte ein Einheimischer vielleicht mal knipsen. Machahn 15:58, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Portal:Kölner Dom zur Stelle ;-) – Meinst Du die Liegefigur auf dem Grabmal oder gibt es noch eine andere Statue? Dann wäre ich nämlich im Augenblick überfragt. (am Rande: gibt es keine historischen Darstellungen oder Urkunden/Handschriften, die man zur Illustration heranziehen könnte? ) --elya 20:40, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Portal Kölner Dom - Mönsch was es alles in den Tiefen der WP gibt ;-) ja, die Figur meinte ich. Ich kann mich jetzt nicht erinnern wie hoch dieses Grabmal ist, könnte natürlich etwas schwierig sein den Kopf zu knipsen. Vielleicht gibt es was Gemeinfreies etwa aus dem frühen 20. oder dem 19. Jahrhundert Machahn 20:46, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn du mir nachweisen kannst, daß „Dr. F. Stoedner“ in Berlin vor 1941 gestorben ist, habe ich etwas. --elya 22:09, 12. Jun. 2011 (CEST) [Beantworten]
War nix, Andreas P. hat's mal wieder gewußt: Kunsthistoriker und Fotograf Dr. Franz Stoedtner (1870-1944) Inhaber des Berliner "Instituts für wissenschaftliche Projection" --elya 22:57, 12. Jun. 2011 (CEST) [Beantworten]
Es wäre schön, wenn das Grabmal des Friedrich von Saarwerden, was du dort auch verlinkt hast, jemand knipsen könnte. Das derzeitige Bild im Artikel ist leider nicht so gelungen. --Armin 20:46, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mal sehen, was ich tun kann. --elya 21:40, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, das war schon im Review klar. Nach den weiteren Verbesserungen erst recht. --Hans-Jürgen Hübner 19:25, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Hansestadt Lübeck (niederdeutsch: Lübeck, Lübeek, dänisch: Lybæk; Adjektiv: lübsch, lübisch, seit spätestens dem 19. Jahrhundert auch lübeckisch) ist eine kreisfreie Stadt im Norden Deutschlands und im Südosten Schleswig-Holsteins an der Ostsee (Lübecker Bucht). Sie hat nach der Landeshauptstadt Kiel die meisten Einwohner und ist eines der vier Oberzentren des Landes. Flächenmäßig ist sie die größte Stadt in Schleswig-Holstein. Die mittelalterliche Lübecker Altstadt ist Teil des UNESCO-Welterbes.

Ich bitte um eine Neueinschätzung des Artikels. Der Artikel stand seit April im Review. Kritikpunkte wurden (nicht nur von mir) dort genug genannt. So lange für den Artikel nicht die grundlegende Darstellung von Graßmann (Lübeck besitzt damit im Vergleich zu den anderen beiden Hansestädten Bremen und Hamburg die beste und modernste Aufarbeitung seiner Stadtgeschichte) durchgearbeitet wird, sehe ich wenig Chancen auf ein exzellent. Eine Abwahl im Jahr 2009 wurde aus formalen Gründen abgebrochen. Während des jetzigen Reviews hat sich nichts am Artikel getan (Difflink) Ich halte ihn für nicht (mehr) exzellent. Ob unsere lesenswert Kriterien noch erfüllt werden, sollen andere entscheiden. --Armin 10:24, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehe ich ähnlich. Nicht zutreffend ist hingegen Dein Vorwurf, die verdienstvolle Stadtarchivarin Antjekathrin Graßmann würde von den Lübeck-Autoren nicht oder nicht hinreichend bemüht, siehe Artikeliste mit überwiegend Lübeck-Artikeln. Im übrigen ist alles bereits gesagt, was zu sagen wäre, wobei die Geschichtsdarstellung nicht primär Gegenstand des hier diskutierten Lübeck Artikels ist, weil es dafür ja seit 2009 einen eigenen Hauptartikel gibt.--Kresspahl 11:48, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht gesagt, dass das Buch in Lübeckartikeln grundsätzlich nicht berücksichtigt wird. Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe mich mit meiner Aussage auf das hier bzw. den Lübeck-Artikel bezogen. Dort müsste sich der Großteil der Belege auf die Beiträge des von ihr herausgegebenen Handbuches beziehen. Auch wenn es einen eigen Hauptartikel Lübeckische Geschichte gibt (was ich für sinnvoll halte) kann man aus diesen Buch einen Großteil an Informationen für den Artikel generell rausziehen. Auch im Lübeck Artikel liegt das Schwergewicht auf der Geschichte (das hattest du m.W. selbst mal auf der Disku geschrieben). -- Armin 12:27, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich vor der Ausgliederung des Geschichtsteils aus dem Stadtartikel als Argument gegen die Ausgliederung geschrieben. Jetzt läuft Deine Argumentation auf den von mir damals vorhergesehenen Doppelpflegeaufwand hinaus.--Kresspahl 18:53, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Delitzsch ist eine Große Kreisstadt und ein Mittelzentrum im Freistaat Sachsen. Mit mehr als 26.500 Einwohnern ist Delitzsch die größte Stadt im Landkreis Nordsachsen. Die Stadt gehört zum Ballungsraum Leipzig-Halle und ist ein Teil der Metropolregion Mitteldeutschland.

Nachdem der Artikel in den letzten Monaten von Grund auf neu geschrieben wurde, möchte ich ihn nun zur Kandidatur anstellen. --Geograf 95 12:49, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich vermisse beim Kommunalwahlergebnis 2009 eine grafische Darstellung mittels der Vorlage:Wahldiagramm mit Vergleichsergebnissen von 2004. Gruß, -- Felix König BW 17:19, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Der umfassende und ausführliche Artikel gefiel mir schon die vergangenen Male, jetzt aber Exzellent. Was mir fehlt, ist eine Grafik über die Stadt bzw. Stadtteile. Einige Fotos könnten eine höhere Auflösung gebrauchen und das Wappen im Artikeltext ist redundant. --Pincerno 18:34, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Wappen habe ich entfernt und eine Grafik über die Stadt bzw. Stadtteile ist in Arbeit. Gruß, --Geograf 95 19:51, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - Die Überschriften im Geschichtsteil sind nicht gerade das Gelbe vom Ei. "Stadtentstehung und Mittelalter (850–1600)" - Die Stadtentstehung fand nicht außerhalb des Mittelalters statt, kann man so nicht kombinieren. Das Mittelalter endet nicht 1600, sondern mindestens 80 Jahre früher und der Abschnitt beginnt zudem in der Altsteinzeit. "Frühe Neuzeit (1600–1800)" beginnt folgerichtig auch 80 Jahre früher und warum der Abschnitt ausgerechnet im Jahre 1800 enden soll, erschließt sich mir gar nicht, zumal es Delitzsch als preußische Provinzstadt nach Aussage des nächsten Abschnitts erst ab 1815 und nicht ab 1800 gibt. "Preußische Provinzstadt und die Weltkriege" ist auch eine ziemlich schwache Formulierung. --Rubedo 21:14, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Teilüberschriften entfernt und eine Gesamtüberschrift ergänzt. Gruß, --Geograf 95 22:17, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Abschaffung der Überschriften war nicht mein Ziel. Ich bin durchaus für eine sinnvolle Gliederung. Der erste Abschnitt wäre für mich von den Anfängen der Besiedlung bis zum Ende des Mittelalters, würde also mit dem Satz Matthäus war als Wanderbuchdrucker im mitteleuropäischen Raum unterwegs und druckte sogar 1510 in Kopenhagen seine ersten Bücher.[9] enden. Mit Durch die sächsischen Kurfürsten... beginnt die Neuzeit. Dieser Abschnitt sollte bis 1815 reichen. Mit dem Wiener Kongress 1815 und der Übergabe an Preußen sollte der nächste Abschnitt beginnen, der bis Kriegsende 1945 reicht und dann käme die Nachkriegszeit. Nicht eine völlige Streichung ist optimal, sondern bessere Formulierungen wären es. Gruß --Rubedo 22:46, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe neue Überschriften ergänzt, wären diese in Ordnung oder nicht?. Gruß, --Geograf 95 08:33, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erstmalig erwähnt wurde der Ort Wikardus de Delce am 20. August 1166 in einer von Kaiser Friedrich I. verfassten Urkunde... In der Folgezeit erlangte der nun Hermannus in Delicz genannte Ort aufgrund seiner großen Anzahl an Hausstellen und der wachsenden Bevölkerung erweiterte Rechte und Qualitäten. Das ist unrichtig widergegeben. Der Ort hieß weder Hermannus in Delicz noch Wikardus de Delce. Hermannus und Wikardus sind Personen, die in den Urkunden erwähnt werden und von denen gesagt wird, dass sie aus Delitzsch stammen, bzw. dort leben (de Delce = von Delitzsch, in Delicz = in Delitzsch). Bitte den Text entsprechend ändern. --Rubedo 09:23, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erledigt. Gruß, --Geograf 95 09:45, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
...und die Grundsteinlegungen der Chorgestühle St. Georg und Marien in den Jahren 1516 und 1518 außerhalb der Altstadtgrenzen ist eine mir unverständliche Formulierung. - Grundsteinlegungen von Chorgestühlen außerhalb der Altstadtgrenzen? --Rubedo 10:02, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ebenfalls erledigt. --Geograf 95 10:13, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - und eher skeptisch, an dem Artikel ist etwas passiert, aber „in den letzten Monaten von Grund auf neu geschrieben" wurde er nicht. Seit der letzten KALP sind gerade sieben Wochen vergangen und die Veränderungen sind überschaubar. Das Kapitel "Geschichte" ist weiterhin ein Sammelsurium, die Kapitel Gedenkstätten und -steine, Regelmäßige Veranstaltungen, Verkehr überwiegend listenartig und einige Kapitel (bspw. Wappen, Söhne und Töchter der Stadt) einfach noch zu dünn, auch sind die Einzelnachweise überwiegend webbasiert und insgesamt zu wenige. Über die (Ober)Bürgermeister erfährt man wenig, über die "Vertreter in Bundestag und Landtag" zuviel. Das Problem der Gewichtung ist etwas verbessert, aber noch nicht gelöst. Gruß --Thomas W. 17:49, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

•Ich denke nicht das der Geschichtstteil weiterhin ein Sammelsurium ist, da es mittlerweile nun auch schon einen Extraartikel zur Geschichte der Stadt Delitzsch gibt. Die Kapitel Gedenkstätten und -steine und Regelmäßige Veranstaltungen werden sich bestimmt noch in einen Fließtext verwandeln lassen. Wobei das Kapitel Verkehr in meinen Augen nicht überwiegend listenartig ist.

Am Kapitel Wappen ändere ich nichts mehr, da meine Änderungen immer gelöscht werden und was ist am Abschnitt Söhne und Töchter der Stadt noch zu dünn ? Ebenfalls frage ich mich wie viele Einzelnachweise es denn noch sein müssen?

Gruß, --Geograf 95 15:51, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich teile die Auffassungen von Thomas W. - Warum wird das Jahr der Verleihung von Stadt- und Bürgerrecht (1364) in der offiziellen Internetpräsenz der Stadt Delitzsch gar nicht erwähnt, sondern behauptet, dass Delitzsch bereits 1291 als Stadt erwähnt wird? Nach der Aussage, dass Delitzsch am 20. April von amerikanischen Truppen besetzt wurde, folgt die Feststellung: ...durch die Gebietsreform der DDR wurde 1952...! Da stellt sich doch die Frage: Was hat ein von amerikanischen Truppen besetzter Ort plötzlich mit der DDR zu tun? Gruß --Rubedo 07:54, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe ganz einfach hier --Geograf 95 16:08, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das nützt nichts, weil auch hier nicht steht, wann die Stadt in die SBZ einbezogen wurde und auch nicht, dass das Stadtrecht um 1200 verliehen wurde. Gruß --Rubedo 16:15, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man genauer liest dann schon. Da steht genau erklärt wann Delitzsch von den Amerikanern übernommen wurde und dann zur DDR kam. Ebenfalls steht dort das der Stadt 1291 das Stadtrecht verliehen wurde. --Geograf 95 16:29, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es steht nicht dort, wann der Ort in die SBZ kam. Die Angabe 1291 ist laut der offiziellen Internetpräsenz der Stadt Delitzsch einfach falsch. --Rubedo 16:36, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Woher weißt du das diese Zahl falsch ist und welche ist denn nun die richtige? --Geograf 95 16:45, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier schreibt die Stadt, dass das Stadtrecht um 1200 verliehen wurde. Und jetzt belege bitte Deine Zahl 1291. --Rubedo 16:57, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich dachte die offizielle Internetpräsenz der Stadt Delitzsch ist falsch? Die Belegung wäre die Chronik der Internetpräsenz und das Buch: Manfred Wilde/Jürgen M. Pietsch: Delitzsch; Edition Akanthus Verlag, Spröda 2003. Hiermit möchte ich endlich die Diskussion abschließen. --Geograf 95 17:18, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Chronik der Internetpräsenz ist Dein Beleg? Die Chronik enthält überhaupt keine Aussage zur Verleihung der Stadtrechte. Da Du die Diskussion ungeklärt abschließen willst, kann ich mein "Abwartend" als erledigt betrachten. Wegen zahlreicher ungeklärter Angaben und auch der Bedenken, die schon Thomas W. formuliert hat, keine Auszeichnung --Rubedo 17:54, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Abschluss der Diskussion habe ich die Verleihung des Stadtrechtes gemeint und nicht die Gesamtdiskussion. --Geograf 95 18:17, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Verleihung des Stadtrechtes kann nicht als ausdiskutiert gelten, wenn die Differenz zwischen der Angabe im Artikel (1364) und der Angabe der Stadt (1200) mehr als 150 Jahre beträgt. --Rubedo 18:26, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Geograf 95, da ich derjenige bin, der die "Informationen" zum Wappen seinerzeit revertiert hat, möchte ich dazu Folgendes feststellen: Diese Geschichtszahl ist offensichtlich nur ein Problem von vielen. Wenn so grundsätzliche Daten wie eine Stadterhebung oder der Name der Stadt (siehe deine frühere Formulierung "Hermannus in Delicz genannter Ort") nicht korrekt dargestellt werden, leidet die Glaubwürdigkeit des ganzen Artikels. Nicht an der Kritik an einer Jahreszahl leidet die Kandidatur, sondern daran, dass man z.B. als Quelle zu dem Wappen eine Homepage benutzt statt fachgerechter Literatur und Nachfragen nach mehr Information dazu einfach abblockt, wie in dieser Diskussion nachlesbar ist (siehe Deine Antwort auf Thomas W.). Thomas W. bemängelte: auch sind die Einzelnachweise überwiegend webbasiert und insgesamt zu wenige. Ja, aber nicht nur die Einzelnachweise, sondern der gesamte Inhalt des Artikels ist überwiegend "webbasiert" und nicht literaturgestützt und daher an vielen Punkten nicht überzeugend. Die entfernten Passagen des Wappenabschnitts waren wohl nur die Spitze des Eisbergs, wie ich nun an den Problemen um den früheren Namen der Stadt oder an dem umstrittenen Jahr der Stadterhebung sehen kann. --Hermetiker 21:19, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Offenbar nimmt der Autor Kritik kaum ernst oder versteht sie nicht. Abgesehen davon reicht eine so wenig ausgereifte Überarbeitung nicht, um den Artikel jetzt schon zum dritten mal binnen drei Monaten kandidieren zu lassen. --Hans-Jürgen Hübner 09:20, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ein Blick auf die verlinkte Seite des Katalogs der Deutschen Nationalbibliothek zeigt, dass alle Angaben zu erstmaliger Erwähnung, Verleihung des Markt- und Stadtrechtes im Artikel mit diesen Angaben nicht übereinstimmen. Da auch schon auf Differenzen zu den Angaben der Stadt Delitzsch hingewiesen wurde, habe ich den Eindruck, im Artikel keinerlei gesicherte Daten vor mir zu haben. Auch die früheren Namensformen der Stadt sind fraglich, da sie ebenfalls Abweichungen und Widersprüche aufweisen. Die Angabe zum Bürgerrecht ist unbefriedigend, zum Wappen fehlt außer der Blasonierung alles (Verleihung? Siegel? Umgestaltungen?). Der ganze Geschichtsteil lässt keine positive Wertung zu. --Hermetiker 17:03, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

•Trotz der anfänglichen Missverständnisse möchte ich mich bei euch für eure konstruktive Hilfe am Geschichtskapitel bedanken. Ich hoffe, dass wir in der nächsten Zeit die Fehler beheben und dadurch Unklarheiten aus dem Weg räumen. Gruß, --Geograf 95 18:08, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neutral Der Artikel ist optisch ohne Frage gut gemacht. Inhaltlich bin ich mir angesichts der geäußerten massiven Kritik unsicher. Zur Artikelstruktur habe ich massive Bedenken: Überall, wo es Hauptartikel zu Einzelthemen gibt (insb. Geschichte), sollte der Text auf sehr wenige unverzichtbare, gut belegte und prägnant dargestellte Fakten reduziert werden. Gerade der Geschichtsteil im Artikel ist ähnlich lang wie der Hauptartikel. Gruß. --Tavok 19:43, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, auch ich schließe mich hier der Kritik von Hans-Jürgen Hübner, Hermetiker und Thomas W. an. -- Grüße aus Memmingen 19:53, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mir den Geschichtsabschnitt und den extra Artikel ansehe und durchlese, bekomme ich das kalte Grauen. Delitzsch führte 1539 bereits die Reformation ein? Da wo in ganz Deutschland die Reformation bereits durchgeführt wurde und auch die Bauern erfolglos damit Krieg führten?! Dann ist das Wort bereits ein Witz und gehört ersatzlos gestrichen. Auch wäre interessant welche (Augsburger Confessio, Calvin, Zwingli, etc.) Es sind diese ganzen Trivialitäten, welchen den Artikel auch nach zig Wahlversuchen nicht zu einer Auszeichnung treiben werden. Ich würde Dir mal empfehlen, dich mit einem Heimatforscher/Heimatpfleger/Stadtarchivar oder ähnlichem zusammen zu setzen und Dir mal vernünftige Literatur zeigen zu lassen. In einem Review können wir Dir relativ wenig weiterhelfen - ganz einfach, weil wir keinerlei Literatur vorliegen haben. Du ja anscheinend auch nicht, was es nicht gerade leichter macht. Versuch mal auf dem von mir beschriebenen Weg ein wenig Vernunft in den Geschichtsabschnitt fließen zu lassen. -- Grüße aus Memmingen 20:46, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

2016 feiert Delitzsch 850 Jahre Erste urkundliche Erwähnung. Damit wäre mal eine Angabe als gesichert anzusehen: 1166 gab es die erste urkundliche Erwähnung von Delitzsch (was nicht ausschließt, dass es schon frühere Erwähnungen gab, aber eben nicht in Urkunden; um Missverständnisse auszuschließen habe ich im Artikel "urkundlich" ergänzt). --Hermetiker 23:50, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Bundesviertel – bis 1993 Parlaments- und Regierungsviertel – ist ein Stadtteil von Bonn und umfasst die am Rhein liegenden Ortsteile Gronau und Hochkreuz. Als Bonn 1949 zur provisorischen Hauptstadt des kriegszerstörten Westteils Deutschlands bestimmt wurde, bot sich das Areal als vorläufiger Sitz der Bundesregierung und des Bundestages an. In der Folge wurde das weitgehend unbebaute Gebiet zum Standort zahlreicher Behörden, Verbände und Botschaften. Das Regierungsviertel verlor wie die Bundeshauptstadt Bonn erst gegen Ende der 1980er-Jahre seinen provisorischen Charakter, als die deutsche Teilung kurz darauf schon wieder endete.

Der Artikel kommt frisch aus dem Review (siehe dort auch die Angaben zu den letzten Reviews/Kandidaturen). Weil es dabei nur recht wenig Verbesserungsvorschläge gab, erhoffe ich mir von der Kandidatur mehr Rückmeldungen. Inhaltlich halte ich den Artikel für weitestgehend abgeschlossen, umso eher rücken nun Aspekte wie Bebilderung, Artikelgliederung und Referenzierung in den Mittelpunkt. Was letzteres betrifft, möchte ich nachdrücklich die hier nachzulesende Meinung unterstützen: Einzelnachweise nur dann, wenn die Informationen nicht aus der angegebenen Literatur stammen. Die Artikelgliederung ist zugegebenermaßen etwas ungewöhnlich, der spezielle Charakter des Viertels, das keineswegs nur ein Stadtteil ist, lässt aber meines Erachtens diese Lösung als sinnvoll erscheinen. Einen Abschnitt zu Persönlichkeiten, den Sehenswürdigkeiten oder der Wirtschaft wird man darum in diesem Artikel vergeblich suchen. Gruß--Leit 12:57, 11. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

12. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. Juni/2. Juli.

Der Artikel wurde am 14. Mai 2007 in dieser Version (nur für Admins einsehbar) zum lesenswerten Artikel.

Infolge eines festgestellten Plagiates wurde alle Versionen vom 31. Mär. 2007, 19:27:02 bis 25. Nov. 2010, 07:49:15 gelöscht. Die Entscheidung für eine Lesenwert-Einstufung wurde somit u.a. dadurch verfälscht, dass er stellenweise auf einem Plagiat beruhte. Die Lesenswert-Auszeichnung wurde deshalb fehlerhaft vergeben und ist deshalb nichtig.

Es ist deshalb beim vorliegenden Artikel zu entscheiden, ob er lesenswert oder exzellent ist. Eine Berücksichtigung irgendwelcher früherer Auszeichnungen zu diesem Artikel ist auf Grund der wegen Plagiats gelöschten Versionen völlig ungerechtfertigt. liesel Schreibsklave 00:13, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Laien-Lesenswert. Der Artikel informiert m.E. umfassend über das Thema und lässt sich gut lesen. Einige kleinere Fragen bleiben für mich offen (z.B. welche Habsburger denn von Königsfelden überführt wurden), aber keine davon umfasst den Kernbereich, so dass die Kriterien für lesenswert in meinen Augen erfüllt sind. Grüße,--SEM 10:13, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Also wenn dies eine Wiederwahl eines alten Artikels ist, könnte ich mit einigem Bauchgrimmen vielleicht lesenswert sagen. Wenn es eine quasi Neuwahl ist, würde ich für nicht lesenswert plädieren. Einzelnachweise sind so gut wie gar nicht vorhanden. Besonders sauer stößt dieser Abschnitt Architektur und Unterabschnitt Panthenon des Schwarzwaldes auf. Hier sind Redundanzen zum allgemeinen Architekturabschnitt. Mal ganz abgesehen davon, dass es mindestens zwei Unterüberschriften geben sollte. Überschrift "Alle hundert Jahre ein Brand" finde ich arg unenzyklopädisch. Vorschlag, da Mängel ja wahrscheinlich mit wenig Mühe behebbar sind: Da Überarbeiter ja erst vor kurzer Zeit aktiv war, hier raus und erst mal ab ins Review Machahn 20:00, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Der Überarbeiter" teilt mit: ich hatte bereits ein Review angeregt, aber ein vorschneller Benutzer hat es gleich hier eingestellt. Jetzt geht's in die Pfingstferien und ich muss um Geduld bitten, oder evtl. Fehler einfach selbst zu korrigieren. Die Bebilderung habe ich heute noch aufgestockt.--Quinbus Flestrin 10:44, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Howard William „Howie“ Morenz (* 21. September 1902 in Mitchell, Ontario; † 8. März 1937 in Montreal, Québec) war ein kanadischer Eishockeyspieler, der von 1923 bis 1937 für die Montréal Canadiens, Chicago Black Hawks und New York Rangers in der National Hockey League (NHL) auf der Position des Centers spielte. Mit den Canadiens gewann der Angreifer dreimal den Stanley Cup. 1937 brach sich Morenz während eines Ligaspiels sein linkes Bein. Nach der folgenden Operation kam es zu Komplikationen und der Stürmer starb wenig später an den Folgen einer Embolie. Die Montréal Canadiens sperrten daraufhin seine Rückennummer 7, sie wird seither von keinem weiteren Spieler des Teams mehr getragen. Howie Morenz gehörte zu den ersten zwölf Eishockey-Persönlichkeiten, die 1945 in die neu gegründete Hockey Hall of Fame aufgenommen wurden.

Hallo. Nachdem der Review schon wieder ohne jegliche Beteiligung beendet wurde (Ausnahme: Benutzer:Krächz hat einn paar Zeilen geschrieben, nach meiner Anfrage), stelle ich ihn hier nun zur Beurteilung vor. Erkannte Mängel werde ich natürlich meinen Möglichkeiten entsprechend ausbessern, auf Fragen bin ich gerne bereit, zu antworten sowie auf Anregungen einzugehen. Gruß, --[GoAvs] [Disk.] 13:31, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Eine Qualitätsarbeit, die entsprechend gewürdigt werden möchte. Der Werdegang von Morenz wird ausführlich, aber nicht zu langatmig oder lückenhaft, beschrieben und lässt nun wirklich nichts zu wünschen übrig. Beeindruckende Arbeit! --Steve Icemen 14:07, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Der Artikel ist sehr lesenswert und liest sich sehr flüssig. Dabei ist er faktenreich, aber nicht überladen. Einziges Manko: Es gibt zu viele Red links. Da Eishockey hierzulande leider nur Randsportart ist, wird sich das alsbald nicht ändern und daher können wohl einige geschwärzt werden. -- Tommes (Roter Frosch) 21:46, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Angenehmer, nicht zu langer und nicht in Fansprache verfallender Artikel. Zwei kleine Fragen: In den Play-offs bezwangen die Canadiens in der ersten Runde die Chicago Black Hawks nach zwei Spielen mit 3:2-Toren, in der zweiten Runde besiegte Montréal die New York Rangers in der Best-of-Three-Serie mit 2:0-Spielen. War die erste Runde keine Best-of-Three-Serie? Falls nein wie wurde diese gespielt? Einfach Hin- und Rückspiel? Morenz’ und Geffrions Nummern hängen Seite an Seite an der Hallendecke von Montréals Heimspielstätte, dem Montréal Forum Das Forum ist ja nun nicht mehr die Spielstätte der Habs, hängen die Trikots jetzt dort oder im Centre Bell? Grüße,--SEM 22:06, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Völlig richtig, in der ersten Runde wurde der Sieger anhand der erzielten Tore ermittelt. Ich hab hinter den Satz eine Anmerkung gesetzt. Ja, sämtliche gesperrten Trikots hängen auch im Bell Centre. Da mir kein Passender Nebensatz einfällt, würde ich das auch mit einer Anmerkung erwähnen wollen, okay? Oder hättest du eine Vorschlag? --[GoAvs] [Disk.] 23:11, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, danke! Die Idee mit der Anmerkung finde ich gut, etwa hängen Seite an Seite an der Hallendecke von Montréals einstiger Heimspielstätte, dem Montréal Forum gefolgt von einer Anmerkung in der Fußnote. Viele Grüße,--SEM 09:02, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab' den Satz umgestellt und mit 'ner Anmerkung versehen. [2] Gruß, --[GoAvs] [Disk.] 13:37, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Weil der Artikel verhältnismäßig kurz ausgefallen ist und größtenteils auf überschwängliche Attributierung verzichtet (wenn auch einige merkwürdige Formulierungen dabei herausgekommen sind, zB Am 3. Dezember 1923 traf Morenz während des Trainingscamps zur Vorbereitung auf die NHL-Saison 1923/24 auf seine neuen Teamkollegen und imponierte diese schnell), ansonsten auch sauber gearbeitet wurde, fällt es mir relativ leicht, hier eine Lesenswertauszeichnung zu vergeben, wobei ich den Artikel persönlich, die Bemerkung sei mir gestattet, für nicht lesenswert im Wortsinne halte. Die Aneinanderreihung von Saisonverläufen, Statistiken und Transfers finde ich unheimlich öde, und ich glaube, auch die allermeisten anderen Leser werden das gähnend überfliegen. Etwas vermisst habe ich den "Spielstil"-Abschnitt, den ich bei solchen Sportlerbiographien immer noch am interessantesten (wenn auch gleichzeitig am anfälligsten für POV) finde, also O-Töne von Experten, Journalisten. Nicht nur eine Auflistung der Superlative. PS: Den letzten Satz, Howie Morenz war begeisterter Anhänger von Pferdewetten, außerdem spielte er die Ukulele, kann man in der Form auch streichen.--bennsenson - reloaded 15:18, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Im Vertrauen darauf, dass der Autor die kleinen Anmerkungen von Bennsenson berücksichtigt und vielleicht auch noch erklärt/verlinkt, was Stickhandling ist. Ansonsten sehr schöner Artikel soweit ich es inhaltlich einschätzen kann, aber auch sprachlich und was die Länge angeht. Gruß. --Tavok 15:46, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Kompakt und informativ. Ein schöner Artikel, den ich gerne gelesen habe. Nach meinem Sprachgefühl holpert es noch hier und da bei den Formulierungen. --Krächz 13:00, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff Holocaust (vom griechischen Adjektiv ὁλόκαυστον, holókauston: „vollständig verbrannt“) bezeichnete im Altertum ein Brandopfer von Tieren. Die Latinisierung Holocaustum ging über verschiedene Bibelübersetzungen zuerst in den französischen und englischen Wortschatz, von da aus auch in andere Sprachen Europas ein...

Ein erfreulich sachlich gehaltener, gründlicher, klar gegliederter, lesbarer, interessanter und gut belegter Artikel über den umstrittenen Begriff, der offenbar trotz brisanter Thematik schon länger konfliktfrei ist und den Holocaust-Artikel sinnvoll und effektiv von Nebenthemen und Randaspekten entlastet. Kopilot 19:46, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

War der Artikel im Review? Auf der Diskussionsseite stehen noch unbeantwortete Fragen? Kann "Siehe auch" in den Text integriert werden? Das ein oder andere Bild würde dem Artikel sehr gut tun.--Frank Winkelmann 10:26, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Seit der Einstellung hier gibt es knapp 100 Änderungen am Artikel. Anscheinend ist der noch nicht bereit für'ne Abstimmung. --Gamma γ 23:27, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Doch, das war der Review. Kopilot 23:45, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also 92 Änderungen (davon 91 durch dich) seit deiner Einstellung hier um 19:46 am 12.6. und jetzt ist dein "Review" beendet? right? Na dann... --Gamma γ 23:55, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, bin fertig geworden vor jedem Votum und habe einiges ergänzt, was den Artikel noch besser gemacht hat. Sorry dafür. ;-) Kopilot 00:10, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hi Kopilot. Ich schaue die Tage mal nach ein paar Bildern. Aber was hälst Du davon, die Kandidatur vorerst abzubrechen und das in 4 Wochen vielleicht nochmal anzugehen? --Frank Winkelmann 06:21, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso? Meine Bearbeitung ist weitestgehend abgeschlossen und erfolgt nun allenfalls als Reaktion auf begründete Einwände, zu denen diese Kandidatur ja einlädt. Kopilot 23:46, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ob der Artikel vor der Kandidatur ein Review hätte durchlaufen sollen, müssen oder können, möchte ich mal dahingestellt sein lassen. Es ist auf jeden Fall eine beeindruckende begriffsgeschichtliche Arbeit, die die ganze Breite des ja werthaft überaus aufgeladenen Terminus abschreitet, und dabei angenehm distanziert und kühl bleibt. Das Mischungsverhältnis von begriffsgeschichtlicher Literatur und illustrierenden Primärquellen ist gut asugewogen. Ich wüsste nicht, welche Aspekte noch zu ergänzen wären.Exzellent. --Φ 22:48, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mir gefällt der Artikel sehr gut. Die verschiedenen Aspekte des Begriffs wurden in den jeweiligen Zusammenhängen dargestellt und auch Kontroversen dazu aufgezeigt. Ich fühl mich gut informiert.Lesenswert mit Tendenz zu Exzellent--Belladonna 23:03, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe da gewisse Bedenken. Zum Einen überzeugt mich die Gliederung nicht. Der Artikel gliedert sich in zwei Teile: Zunächst eine etymologische Herleitung mit Begriffsgeschichte im Deutschen und anschließend eine Liste, die etwas, sagen wir mal "freiere" Begriffsverwendungen anführt aber schon von vornherein verurteilt ("Relativierung", "Inflationarisierung"). Dieser zweite Abschnitt leistet nicht das, was man von ihm erwartet, nämlich aufzuzeigen a) warum diese Verwendungen (per se) von vielen Seiten als unzulässig erachtet werden; lediglich der pauschale Verweis auf die Menschenwürde und die Singularität des Holocaustes wird kurz erwähnt. Ansonsten sind die Unterabschnitte eigentlich nur Kurzzusammenfassungen der entsprechenden Artikel. Zusammengefasst nach ideologischer Verortung (katholische Ultratraditionalisten, Rechtsextreme, Antikommunisten, Ethnopluralisten, Holocaust als banalisierte Sündenmetapher etc.) werden sie nicht, teilweise wird das auch gar nicht angesprochen.
Neben diesen Gliederungs- und Struktuschwächen macht der Artikel den fehler, sich allein auf die deutsche (ich vermute nicht vollständig auf die deutschsprachige) Debatte zu konzentrieren. Dadurch entsteht ein erheblicher Bias zugunsten der hierzulande vorherrschenden Interpretation des Holocaustes a) als Mord an Juden (m.E. kläglich hinterfragte Übernahme der NS-Definition) b) als Mord allein an Juden (nicht auch an Homosexuellen, sozioökonomischen Randgruppen, Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung, politisch andersdenkenden, Christen und vielen anderen) und c) an seiner nicht vorrangig qualitativ, sondern quantitativ begründeten Singularität. Daran gibt es ganz erhebliche Kritik, die aber eben in Frankreich und dem angloamerikanischen Sprachraum vielleicht lauter ist als hierzulande. Beispiele und Literatur dazu kann ich gerne liefern.
Im Saldo ist mir der Artikel zu deutsch(land)lastig, vermittelt noch zu wenig vom Diskurs um diesen Begriff und versäumt es, die unterschiedlichen Deutungsansätze angemessen darzustellen. Genau dafür ist der Artikel aber m.E. da, denn im Artikel Holocaust sollten primär die Hergänge so objektiv wie möglich beschrieben werden. Den Exkurs zum Holocaustvergleich kann man dafür sicher kürzer halten und in den entsprechenden Artikel verlagern. All diese Gesichtspunkte sehe ich als doch sehr gravierend an, deshalb möchte ich ungern, dass sie von einem blauen L überdeckt werden.--Toter Alter Mann 23:21, 15. Jun. 2011 (CEST) PS: Der Satz „Verschiedene Gruppen und Personen benutzen den Holocaustbegriff für andere historische Massentötungen, um deren Ausmaß in den Rang eines Völkermords zu erheben und gegebenenfalls rechtlich Entschädigungen dafür zu erreichen“ gefällt mir gar nicht.--Toter Alter Mann 23:55, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für diese differenzierte Stellungnahme.
  • Gliederung: Was ist denn daran außer der Überschrift verkehrt für dich?
  • Eine Vorverurteilung soll die Überschrift nicht sein. Darum erfüllt der Teil deine Erwartung auch nicht. Es sind nicht alle Begriffsverwendungen in gleicher Weise kritisiert worden; z.B. habe ich keine Kritik an "nuklearer Holocaust" oder "American (Indian) Holocaust" gefunden, ergänze sie aber gern, wenn du sie belegst.
  • Der Verweis auf Menschenwürde usw. hat einen eindeutigen Bezug, nämlich die rechtsextreme Verwendung.
  • Deine ideologische Verortung der Begriffsverwender wäre nur als Information ergänzbar, wenn sie in Literatur so vorgenommen würde. Das habe ich so nicht gefunden. Ich finde es auch nicht unbedingt hilfreich für Leser zu erfahren, dass die Schwarzbuch-Autoren "Antikommunisten" seien; wer ist das nicht von denen, die sie kritisieren? Diese Kategorisierung würde eher POV-Einwände begründen.
  • Deutschlandlastigkeit: Schon die Einleitung verweist auf die Singularitätsdebatte, die nicht deutschlandspezifisch ist. Zur US-Debatte steht ausdrücklich ein eigener Passus drin; Elie Wiesl kehrt unter Kritik nochmals wieder. Die Kritikpunkte sind im Ausland kaum andere, daher finde ich es in der de.WP angemessen, deutsche Kritiker zu zitieren. Aber ich bin auch hier offen für belegte Ergänzungsvorschläge.
  • Der Artikel übernimmt keineswegs die hierzulande vorherrschende Definition von "Holocaust", er beschreibt nur, welche das warum geworden ist.
  • "Mord allein an Juden" hat meines Wissens noch nie jemand behauptet; es ging ja immer nur darum, was der Begriff "Holocaust" umfasst/umfassen sollte.
  • Woran Singularität festgemacht wurde, wird referiert; es waren eben nicht die reinen Opferzahlen, davon steht nichts drin. Sondern die systematisch, staatlich, industriell durchgeführte vollständige Ausrottungsabsicht der Nazis, die eben bei ihren Morden an Oppositionellen, Behinderten, Schwulen, Slawen und anderen Opfergruppen nicht belegbar ist. Woher stammt dein Eindruck also?
  • Die Singularitätsdebatte ist zwar mit der Bezeichnungsdebatte verknüpft, aber nicht deckungsgleich. Erstere hat ihren richtigen Platz m.E. in Holocaustforschung, so dass sie hier nicht so ausführlich vorkommt. Gleichwohl interessieren mich deine Quellen sehr und ich ergänze gern etwas daraus, wenn du sie konkret angibst.
  • Das Lemma "Holocaustvergleich" kannte ich gar nicht, spontan würde ich eher dessen Text hier integrieren, da es vermutlich um ähnliche Begriffsverwendungen geht wie die unter Teil II dargestellten. MFG, Kopilot 00:02, 16. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Kopilot, ich werde mich morgen oder die nächsten Tage detaillierter dazu äußern. Beste Grüße, Toter Alter Mann 00:13, 16. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit gegenwärtiger Tendenz zu kA. Link Nr. 65 funktioniert nicht. Zu "Bombenholocaust": Mit diesem Begriff bezeichnen Rechtsextremisten die Flächenbombardierungen deutscher Städte durch die Alliierten gegen Ende des Zweiten Weltkriegs. So versuchen sie, die NS-Verbrechen zu relativieren und davon abzulenken. Wo steht das? In der Quelle redok nicht. Aus welchem Grund eigentlich redok? Der Artikel erschien doch ursprünglich bei Telepolis, steht auch im redok-Artikel. Bezeichnen nur Rechtsextremisten die Bombenangriffe als "Bombenholocaust"? Wo steht das? Der Eindruck wird vermittelt.
In diesem ausführlichen Abschnitt wird alles Mögliche munter durcheinander gewirbelt. Strafbar wegen Volksverhetzung war jetzt das Verweigern der Gedenkminute im Parlament? Liest sich so. Oder ist vielmehr der Begriff "Bombenholocaust" wegen Volksverhetzung strafbar? Macht mehr Sinn, stimmt aber nicht. Dann würde auch in den Artikel hineingehören, dass die Staatsanwaltschaft Trier gegen einen NPD-Stadtrat wegen dieses Begriffs vorgegangen war. Und dass die Anklageerhebung vom Landgericht Trier abgelehnt wurde. Und dass das Oberlandesgericht Koblenz die Ablehnung 2010 bestätigte mit der Begründung, dieser Begriff sei nicht zwingend Volksverhetzung... --Pincerno 23:39, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Beleg für "Bombenholocaust" = rechtsextremer Sprachgebrauch steht 1. weiter oben, wo erstmals von diesem Begriffsverwendung die Rede ist (Ref 49 und 50), 2. im VS-Bericht, Ref Nr. 64. Ich ersetze Redok gern damit.
  • Dass nur Rechtsextremisten den Begriff verwenden, steht gar nicht drin, muss also auch nicht belegt werden.
  • Die analogen Infos zu Apfel und Voigt - keine Strafbarkeit - stehen drin. Ein Beleg für den Grund des Anfangsverdachts, das besagte Stichwort, wurde ergänzt.
  • Den Fall in Trier habe ich ergänzt, danke für den Hinweis. Kopilot 00:47, 16. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
1. Dass "Bombenholocaust" ein unschöner Begriff ist, ist selbstredend, anderenfalls wäre er auch nicht auf Platz 3 der Unwörter des Jahres 2005 gelangt. Dass es sich hierbei nicht um einen landläufig verwendeten, sondern um einen (ausschließlich) von Rechtsextremisten verwendeten Begriff handelt, ist nach wie vor unbelegt. Einzelnachweis 65 (VS-Bericht) funktioniert nicht.
2. Wie ich schon sagte: In diesem Abschnitt ist alles Mögliche munter durcheinandergewirbelt ohne Verständnis dessen, was da steht. Apfel ist Landtagsabgeordneter und genoss als ein solcher Indemnität, konnte also nicht verfolgt werden. Voigt wurde nicht belangt, nicht etwa, weil sich eine Volksverhetzung in freier Rede kaum beweisen lasse, sondern weil es laut Quelle eine Vermutung für die freie Rede in politischen Auseinandersetzungen gibt, wenn die Diffamierung nicht das vorrangige Ziel der Argumentation ist, wie es der Sprecher der Hamburger Staatsanwaltschaft mit Berufung auf das Bundesverfassungsgericht bezeichnet.
Ich meinte jedoch nicht Apfel oder Voigt, sondern den rechtsextremen Stadtrat von Trier Safet Babic, der den Begriff ebenfalls verwendete. Die Verfolgung der Staatsanwaltschaft Trier wegen Strafbarkeit des Begriffs wurde durch zwei gerichtliche Instanzen geblockt. Offenbar ist der Verfasser hierüber gar nicht im Bilde, was unerfreulich wäre, oder er hat es "vergessen", was ebenfalls unerfreulich wäre.
Diese ganze "Quellenarbeit" – der Artikel wirkt wie die persönliche Betrachtung des Verfassers, mit fehlinterpretierten oder anderslautenden Quellen garniert – halte ich für bedenklich und wenig seriös. Ich möchte mir nicht vorschreiben lassen, was ich zu denken habe, Wikipedia ist keine Lehranstalt. Sollte sie einen Auftrag haben, dann einen aufklärerischen, keinen erzieherischen. In dieser Form bedauerlicherweise keine Auszeichnung --Pincerno 00:55, 16. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

13. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. Juni/3. Juli.

Ein recht kleiner Segler aus Mittel- und Südamerika und eine der wenigen Arten der Familie mit etwas Farbe im Gefieder. Die Vogelart ist nicht sonderlich gut erforscht, ich habe versucht, die verfügbare Information zusammenzutragen. Im Review kamen zwar nur zwei, aber dafür sehr hilfreiche Beiträge. Würde mich über Feedback freuen.--Cactus26 09:44, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Tja, wirklich schade, dass es dazu nicht mehr Lit gibt. Aus der vorhandenen hast du nämlich wirklich was gemacht. Was mich wundert: Das HBW wird garnicht in den Einzelnachweisen verwendet. Für den Chantler wären exakte Seitenangeben (wo hört der Beitrag auf?) in der ersten Fußnote noch ganz nett. Ansonsten: Hast du Birds of Colombia konsultiert? Oder ist das erfahrungsgemäß ohnehin durch Chantler/HBW abgedeckt? Wenn nicht kann ich morgen Vormittag mal den entsprechenden Eintrag rauskopieren. Ach, und bevor ich's vergesse: Lesenswert. Für exzellent fehlt an dieser Stelle wohl leider die Literatur.--Toter Alter Mann 22:02, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Für mich ist der erste Einzelnachweis (Hinweis auf die Hauptquelle) überflüssig. Natürlich kann man den ein oder anderen (seitengenauen) Einzelnachweis einstreuen, aber wozu? Für mich immer eine Ermessensfrage des Autors solange keine Angaben bestritten werden. Da ich das hier nicht sehe mein laienhaftes Exzellent. --Succu 22:36, 15. Jun. 2011 (CEST) PS: @TAM: Mit wenig verfügbarer Literatur einen ausgezeichneten Artikel zu verfassen unterscheidet sich nur unwesentlich davon, wenn man zuviel davon hat.[Beantworten]
  • Zum ENW: Ich möchte nur gerne einen genau eingegrenzten Bereich von Seiten, von ff. wird auch in wissenschaftlichen Journals abgeraten. Durchreferenzierung ist hingegen nicht zwingend nötig. Zur Literaturlage: Ich kenne beide Situationen, auch im Bezug auf Vögel. Und ich steh dementsprechend auch in einem gewissen Konflikt, denn wer mit L votiert, unterstellt damit immer, dass der Artikel auch besser aussehen könnte. Klar kann ich mir einen ausführlicheren Artikel vorstellen, die Frage ist nur, ob die Literaturlage das hergibt. Ich möchte das erst klären, bevor ich mich vielleicht zu einem höheren Votum bewegen lasse.--Toter Alter Mann 23:28, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Für Lesenswert ist das ok. Für eine höhere Bewertung müssten u. a. zahlreiche kleine sprachliche Holperer, unglückliche Formulierungen und kleine Fehler korrigiert werden, zu den Literaturangaben wurde oben schon einiges bemerkt. --Accipiter 23:57, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

15. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 25. Juni/5. Juli.

Die Réunionweihe (Circus maillardi) ist ein Greifvogel aus der Gattung der Weihen (Circus). Die auf Réunion endemische Art ist eine der kleinsten Weihen und bewohnt das wald- und gebüschreiche Hochland der Insel. Sie ernährt sich vor allem von kleinen Säugetieren und Vögeln, die sie in dichter Vegetation erbeutet. Die Brutzeit liegt zwischen Januar und April, die Gelege bestehen aus zwei bis drei Eiern. Ursprünglich war die Art auch auf dem benachbarten Mauritius beheimatet, starb dort aber zu einem unbekannten Zeitpunkt aus.

Dieser Artikel entstand anlässlich der 30.000-Artikel-Rallye der WP:RBIO. Das Quellenmaterial zu dieser Art ist nicht nur über mehrere Publikationen verstreut, sondern auch ziemlich dünn, nachdem die Population auf Réunion erst 2000 Artstatus zugesprochen bekam. Bei den Bildern sieht es noch viel schlechter aus. Ich habe trotzdem versucht, das Beste daraus zu machen und denke, der Artikel kann sich sehen lassen. An dieser Stelle übrigens vielen Dank an Benutzer:Umweltschützen für sein Review sowie an die WP:BIBA, insbesondere an Doc Taxon, die sich kräftig ins Zeug gelegt hat.--Toter Alter Mann 00:59, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gefilte Fisch (jiddisch געפילטע פיש, deutsch „Gefüllte Fische“) oft auch Gefillte Fisch ist ein bei aschkenasischen Juden beliebtes kaltes Fischgericht, das besonders am Schabbat und an Feiertagen als Vorspeise gegessen wird. „Gefilte Fisch“ ist auch unter Nichtjuden bekannt und gilt in Amerika und Europa vielerorts als jüdische Speise schlechthin.

Ein aus meiner Sicht hervorragend geschriebener und gut belegter Artikel über ein Fischgericht. --NiTen (Discworld) 11:18, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Äh, ich schließe daraus, dass du nicht der Hauptautor bist!? Hast du ihn angesprochen? Ich hab Artikel jetzt gerade mal überflogen. Allein schon, dass das Intro den Artikelinhalt nicht wirklich zusammenfasst und auch nicht genau sagt um was es sich handelt ist ein gravierendes Manko. Wäre nicht erstmal ein Review angesagt, wenn Autor dies möchte? Machahn 12:02, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig, weder bin ich der Autor des Artikels, noch hatte ich das behauptet. Die Hauptautoren Olaf.herfurth und Ajnem wurden angesprochen und auf diese Kandidatur aufmerksam gemacht. Ich habe den Artikel seit mehreren Monaten auf meiner Beobachtungsliste, verfolge also die Verbesserungen am Artikel nicht erst seit heute. Im Bereich Lebensmittel und Küche bin ich nur Laie, daher kann und mag ich den Artikel inhaltlich auch nicht nicht bewerten.
Es geht mir, wie SEM unten richtig schrieb, einzig darum einen Artikel vorzustellen, den ich im besten Sinne "lesenswert" finde. Solche Artikel hier zur Diskussion zu stellen, war übrigens mal vor vielen Jahren die Idee hinter KALP, auch wenn sich einige nicht mehr an diese graue Vorzeit erinnern. :) Wenn es berechtigte Kritik gibt, kann man die hier zur Diskussion stellen und eventuell im Lauf der Kandidatur ausbessern. Wenn nicht, dann eben nicht und der Artikel wird nicht ausgezeichnet. Ob Verbesserungen im Rahmen eines Reviews oder im Rahmen der Kandidatur vorgenommen werden ist aus meiner Sicht unerheblich. Viele Grüße, --NiTen (Discworld) 12:37, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend. Die Einleitung sollte noch ein wenig erweitert werden, davon abgesehen empfinden ich den Artikel aber als hoch interessant, gut geschrieben und facettenreich- ich hätte wirklich nie gedacht, dass man über das Thema so viel schreiben kann! Ein Lob auch an NiTen - ich finde es erfrischend, wenn hier einmal wieder ein Artikel vorgestellt wird, einfach weil er jemandem gut gefällt :) Viele Grüße,--SEM 12:27, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

16. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. Juni/6. Juli.