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Café der Woche

Und wenn du uns verlässt …
Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...
erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
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Sonneneruption - Nordlichter über Mitteleuropa heute / morgen ?

Gestern gab es wohl eine sehr starke Sonneneruption (Stärke X1,6) [1][2] - was denkt ihr, werden auch bei uns Nordlichter zu sehen sein ? --Thyriel (Diskussion) 12:42, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Naja, Nordlichter gibt es genug zu sehen und die gehen noch nicht mal kaputt, z. B. der hier. Andere, die die Lampe auf Sparflamme am brennen haben, lassen allerdings durchaus auf einen nicht geringen Einfluss von Sonnenwind schließen. StephanGruhne (Diskussion) 12:54, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Mit ein wenig Glück und dem richtigen Wetter, warum nicht? Die Links sprechen ja von Wisconsin und New York: Deren Nordgrenzen liegen auf Höhe Schweiz/Österreich. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:41, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Links unten: "Current Auroral Oval" auf Europe klicken --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:54, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Gibt es Berichte über Beeinträchtigungen in der Elektronik? --112.198.82.44 14:59, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Im Norden von Amerika sollen wohl Radiowellen massiv gestört und im Radio stellenweise Störgeräusche hörbar gewesen sein. Bin aber grad zu faul die Quelle wieder rauszusuchen. Interessanter war da schon das es zwei oder drei Tage später unvorhergesehene Nordlichter über Schweden / Norwegen gegeben haben soll [3]. --Thyriel (Diskussion) 07:12, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Immerhin wurden die Wikipedia-Server nicht getroffen. --112.198.82.228 22:11, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Oh nein

ohne Schaf

Die letzte Bastion der Privatsphäre ist gefallen. Wie unerwartet! --188.101.28.205 22:53, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Mehr sage ich dazu nicht. --BHC (Disk.) 23:13, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist alles so Neuland. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:04, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es wurde aber alles geprüft und nichts wurde gefunden. Bitte übrigens mal Kostas Tsalikidis ins deutsche übersetzen. Danke. --192.166.53.202 14:01, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
-> Wikipedia:Übersetzungswünsche.... Echt alles wurde überprüft? Na dann :) [4]; Die wirklich spannenden Dinge finden eh woanders statt;) Was gibts zu Mittag? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 11:04, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist doch alles ein offenes Geheimnis. --112.198.82.228 22:02, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

So wie Eikonal?? Ja eh, ich bin gespannt was noch kommt..........? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:28, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Bitte irgendwas ohne scharf oder schaf.

Irgendwie kann man sich das nicht ausmalen, was wäre, hätte schon zur Zeit des Nationalsozialismus die Gestapo oder später das Reichssicherheitshauptamt diese NSA-Möglichkeiten gehabt. Die Möglichkeiten plus monströse, bürokratische Effizienz... die Weiße Rose oder Operation Walküre hätten erst gar nicht aufkommen können. Heinrich Müller hätte doch da seinen Sadismus ausleben können. Sehr unheimlich. Und bedenkt man, wie man nach 1945 sagte "Nie wieder!" , nur um in den darauffolgenden Jahrzehnten immer wieder Schrecken in anderen Ländern zu beobachten (nur mal das Massaker in Indonesien 1965, Uganda 1971 bis 1979, Kambodscha 1975 bis 1979, Jugoslawien in den 1990s, Sudan 2003 und seit 2011 Syrien und Irak als Beispiele), sollte man keine Garantie dafür geben, das nicht sowas in Deutschland wiederkommt, also der Totalitarismus an sich, es muss nicht zwangsläufig der Nazismus unter Nazi.app weitergehen. Aber nicht auszumalen, wenn diese aktuellen technologischen Möglichkeiten und Ideologie des Totalitarismus in der Regierung zusammenkommen... Gestapo.app im Kommen? --112.198.82.143 14:33, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Was ist eigentlich mit der Piratenpartei?

Bei den Landtagswahlen heute in Brandenburg und Thüringen sowie den letzten Landtagswahlen in Sachsen und Kommunalwahlen in vielen Ländern hat man von der Piratenpartei nicht gesehen und nichts gehört. Hat sich diese Partei trotz NSA-Skandale, digitale Bürgerrechte, Überwachungsstaat etc erledigt oder hat diese Partei nach wie vor Berechtigung und Antworten auf die drückenden politischen Probleme? Oder ist sie etwa zur Penatenpartei (für den A....) geworden? --91.51.254.132 19:55, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

(Alter Fritz)
Je weniger sich Parteien für Kinderpopos interessieren, desto besser ist es. Das ist aber allgemein anerkannt - wurde nicht gerade neulich so ein Typ, irgendwas mit "Daten", wegen des Verdachts auf ein derartiges Interesse aus einer Partei entfernt?
Davon abgesehen, hieß bei diesen Wahlen die Piratenpartei "A-Eff-Deh". Es funktioniert in Deutschland weitgehend so, dass vor allem eine Partei die Funktion der Protestpartei übernimmt. Bei der nächsten Wahl ist die dann wieder vergessen und eine neue Partei wird die Protestpartei. Ganz früher musste auch mal die NPD oder eine andere stark rechtslastige Partei ("Republikaner" gab es wohl mal) als Protestpartei fungieren. Das rasche Aufsprießen und Ableben überflüssiger Protestparteien hat aber nun schon seit Jahrzehnten die Neobazis von dieser Aufgabe freigestellt; seitdem haben die mehr Muße für die Selbstzerfleischung. Das ist ja für die Demokratie auch nicht schlecht. Hummelhum (Diskussion) 20:09, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Da gab es auch den Bund freier Bürger und die Schill-Partei. All dieser Parteien befördern sich immer automatisch selbst ins Nirvana, indem sie irgendwo an einer Regierung teilnehmen, denn dadurch verlieren sie den Status einer Protestpartei, und ihre Protestwähler müssen sich nach einer neuen Protestpartei umschauen. --Plenz (Diskussion) 00:59, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Der Bund freier Bürger war allerdings nie in der Regierung. --Grip99 03:24, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die AfD schaffte es aber bei der Bundestagswahl 2013 aus dem Stand fast 5 Prozentle, 2014 zog sie in drei Landtage ein. Das vermochte Barnabas mit seiner Schill-Partei nie zu schaffen. Die Schill-Partei, wie die Stattpartei auch, blieb mehr ein Hamburger Phänomen. --112.198.77.5 14:43, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Warten wir's ab. Spätestens wenn sie tatsächlich in die peinliche Lage kommen, eine Koalition bilden zu müssen, dann genügt es nicht mehr, dagegen zu sein, dann müssen sie auch gestalten können, und mit "früher war alles besser, wir machen es wieder so wie früher" kommen sie auch nicht weit. --Plenz (Diskussion) 21:23, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Also der Schill wurde doch gerade neulich noch auf den dritten Platz gewählt … -- HilberTraumd, m16:10, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Plenz: Nicht so voreilig. Wer hätte in den 1980ern gedacht, dass die Grünen sich halten würden. (Und mit Hofreiter deren Hang zu langen Haaren.) --112.198.82.228 22:04, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Das Kreuz mit dem Kreuzchen oder bin ich hier richtig?

Was haben Caesar, Kleopatra, Sokrates, Herodes, Voltaire, Stalin, Trotzki, Mao, Knut, Paul, gemeinsam?
Richtig: in der de.wikipedia.org die genealogischen Zeichen. 13 Jahre lang waren es nur zwei scheinbar unscheinbare typografische Symbole, die ich persönlich gar nicht als eine speziell christliche Domain empfand. Nun ist es anders und tapfere Wikikrieger liefern sich im Web Editwars und nicht immer sehr nett und mit höflichen Diskussionen. Sturm im Wasserglas? Zumindest Glas trifft zu, wir sitzen im Glashaus und werden beobachtet und es gibt sicher auch Menschen, die aktiv und passiv an diesem Waschküchenstreit teilnehmen, die daran nur wieder ihre Vorurteile und Vorbehalte bestätigt sehen. Haben wir wirklich nichts besseres zu tun als diesen Kindergarten? Dieses verbissene Trotzen und das ewige Besserwissen? Wollen wir wirklich die anderen Wikipedianer diffamieren, den eigenen Standpunkt in den Granit zu meißeln und jeden Andersdenkenden in den Boden zu stampfen? Unsere Diskussionen sind, mit bisschen Zeitabstand gelesen, oft sehr amüsant und was ich besonders schätze, auch zivilisierter als der größte Teil des Web Wild World. Lass und doch lieber wieder über so was wie den Wiener Fernsehturm oder das Häusrl im Wiener Volksgarten streiten, lass uns über die Vor- und Nachteile des Veganismus debattieren, über den Sinn der Homöopathie oder was auch immer, aber bei der Pflege der Personenartikel ist derartige Tumulte unwürdig und schadet nur dem guten Ruf der Wikipedia. Soll man sich dann wundern, dass man die Wiki immer wieder mit Facebook verwechselt? Dass man die Wikipedianer für eine Art komische Operetten-Truppe hält? Für eine verschworene Gemeinschaft, ja gar für eine Sekte mit Jimbo als angeblich allmächtigen autoritären Guru? Wer solchen Quatsch denkt, bekommt dann reichlich Futter in unseren zu oft fast fundamentalistischen Streitgesprächen. Ich vermisse das bislang bewährte Wikipedia-Teamwork an der gemeinsamen Aufgabe, der wir uns hier freiwillig widmen. Meinungsverschiedenheiten sind normal und nicht immer ein Grund zum Streit. Und auch zu streiten ist ja eigentlich nicht verboten. ABER: Es hat doch keine Dringlichkeit nach vielen Jahren jetzt einen neuen Kreuzzug gegen die Kreuze durch den Wikipedia-Artikelwald zu machen und jedes mal wieder vom Neuen mit den gleichen Argumenten, Vorwürfen und Sturheit zu diskutieren, nach Franz Kafka und Rosa Luxemburg ist jetzt Theodor Herzl dran, morgen vielleicht Gandhi oder jemand aus dem vorkolumbianischen Amerika. Wir denken doch lieber still und in Ruhe darüber nach, auch ohne die wüsten Editwars und suchen in Ruhe eine Lösung, die für uns alle tragbar ist und würdig mit den beschriebenen Personen in der Enzyklopädie umgeht. Ein Memorandum von paar Wochen wäre da höchstwahrscheinlich gar nicht schlecht. Es gibt nur wenig Gründe für Eile aber recht viele für Vorsicht, Rücksicht und Gelassenheit. -- Ilja (Diskussion) 14:32, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Bin neu hier... Kam hier an den Tisch die Malteser-Runde ? 62.129.170.9 14:56, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich würde dir raten, dazu ein Meinungsbild zu erstellen. Es sind nur fünf zu dem Thema in Vorbereitung, das ist viel zu wenig! -- HilberTraumd, m15:11, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
"Es gibt nur wenig Gründe für Eile aber recht viele für Vorsicht, Rücksicht und Gelassenheit." Also das unterschreiben wir. Es kommt, wie es kommt - wie der Hochdeutsch sprechende Kölner sagt. GEEZER… nil nisi bene 15:20, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
man müsste eher ein Meingsbild starten, das zum Ziel hat, erneute MB zum gleichen Thema (einschl Umgehungsversuche) eine Zeit, vielleicht 3-5 Jahre generell zu verhindern. Wenn man nur immer wieder und oft genug inhaltsgleiche MB startet, wird das ja irgenwann statistisch gesehen Erfolg haben. Dann wird man argumentieren, es brauchen ja keine Diskussion mehr, da ja "ein Meinungsbild" erfolgt ist und dieses die eigene Ansicht stützt. Viele der an diesen Diskussionen Beteiligten sind ja auch sehr stark auf Toleranz ausgerichtet (d.h. die anderen User haben gefälligst die eigene [aufgrund der eigenen Religion, politischer Ansicht etc.] herrschende Meinung zu tolerieren, und gar als einzig korrekten Maßstab der Dinge anzuerkennen. Wer das nicht tut ist "nicht tolerant". Gute Nacht. - andy_king50 (Diskussion) 22:53, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wie sagt doch Stephan J. Kramer treffend? "Auch findet sich immer noch ein christlicher Antijudaismus. So gibt es beispielsweise katholische Pfarrer, für die es immer noch eine Kollektivschuld der Juden an der Kreuzigung Jesu gibt. Der Antisemitismus geht also kreuz und quer durch die Gesellschaft, wobei kreuz und quer nicht als Kalauer verstanden werden soll", in: Jüdisches Leben in Deutschland heute (6 Seiten pdf), Die Politische Meinung, März 2001, Rosenkohl (Diskussion) 23:25, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Man hört ja, die deutschsprachige WP (diese hier) sei die einzige unter den großen Sprachversionen, die den Tod von lemmabewehrten Personen oder Tieren mit einem Kreuz anzeigt.
Dass das grundsätzlich nicht sehr sinnvoll ist, weil das Kreuz ja gar nicht das Zeichen für "Tod" ist, sondern etwa für "im christlichen Glauben gestorben und insofern nicht tot, sondern durch Gottes Gnade, der in Form seines Sohnes am Kreuz die Sünden der Menschen einschließlich des hier gerade Verstorbenen auf sich genommen hat, auferstanden" (kann jeder Theologe besser ausdrücken, sorry), spricht schon mal dagegen. Jedenfalls ist das die Bedeutung des Kreuzes an christlichen Gräbern, dito Todesanzeigen und Stammbäumen (deshalb "genealogisch").
Dass seit Jahren darüber diskutiert wird, spricht auch dagegen.
Es scheint ein Thema zu sein, dass man nicht sinnvoll per Mehrheitsentscheid ausmachen kann.
Der Hauptgrund gegen das Kreuzzeichen scheint mir aber die entstehende Zweiklassengesellschaft zu sein. Bei "begründeten Ausnahmen" soll man auf das Kreuz verzichten dürfen. Ergebnis: Diejenigen, die für das Kreuz sind, verteidigen es energisch in jedem einzelnen Artikel. So ist dann Franz Kafka "geboren" und "gestorben", Ephraim Kishon hingegen "*" und "†". War Kishon ein weniger jüdische Jude als Kafka? Golda Meir ist "geboren" und "gestorben", Jitzchak Rabin ebenso, Moshe Dajan hat ein Kreuz, ebenso Estrongo Nachama.
Also Juden erster Klasse und Juden zweiter Klasse.
Auch Religionsstifter gibt es klassenweise. Der islamische Prophet Mohammed ist "geb." und "gest.", der Gründer der Bahai Baha'ullah ist hingegen "*" und "†".
Auch Zootiere und Hunde von US-Präsidenten starben für die Wikipedia im Troste des christlichen Glaubens.
Bitte entschuldigt, dass ich diese unernste Seite für so ein ernstes Thema missbrauche. Ich finde aber, man sollte das ändern.
Wenn das Pro-Kreuz-Argument dessen Verwendung über einige historische Jahrzehnte in einigen gedruckten Enzyklopädien ist, so sollte man das nicht überbewerten. Es werden ja auch sonst nicht alle (teils recht verstaubten) Strukturmerkmale der alten Schwarten hier übernommen. Hummelhum (Diskussion) 23:50, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Genealogisch heißt das Kreuz nicht, weil es bei christlichen Stammbäumen verwendet wird, sondern weil es in Deutschland von der atheistischen Genealogie verwendet worden ist. Auf diesen Umstand kann man tausend Mal hinweisen und ihn belegen, er wird aber systematisch verdrängt. Es wird deshalb auch von vielen Gegnern des Kreuzzeichens verdrängt, weil sie an einer Einheitlichkeit der Artikeleinleitungen festklammern, Rosenkohl (Diskussion) 10:39, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
der Konflikt ist meiner Meinung nach ein ganz anderer: Einzelne Privapersonen (WP-User) und kleinere Interessengruppen solcher User, die bestimmten Religionen oder auch politischen Strömungen angehören, sind der Ansicht sie wären berufen, die von ihnen selbst wahrgenommenen "korrekten" Bezeichungen gegen den Willen der Mehrheit durchsetzen zu wüssen. Sie haben dabei aber keine wie auch geartete Vertretungsvollmacht der beschriebenen Personen oder der Religionen/poitischen Ideologie, sondern agieren lediglich aus ihren eigenen Ansichten von "richtig" und "falsch" heraus. Die andere Seite möchte, denke ich, vorrangig Einheitlichkeit wahren, die immer wieder unterstellten "christlichen" Hintergünde sind m.e. nur selten gegeben. Eine Einheitlichkeit kann es aber nur mit durchgehend Kreuz geben oder aber mit geboren/gestorben. Die letzte Variante wird aber schon deshalb keine Mehrheit bekommen, weil damit die "Anti-Kreuz-Fraktion" ihre seit Jahren unter Kritik liegende Minderheitsmeinung gegen die Mehrheit durchgesetzt hätte. Da keine Seiten die Mittel besitzt, den Konflikt zu entscheiden, wird der nicht lösbar sein. Eingriff von oben ist nach der MediaViewer/Superprotect-Diskussion auch nicht zu erwarten, in der WMF wird man sich hüten in ein solches Wespennest zu treten. andy_king50 (Diskussion) 10:54, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Vertretungsvollmacht haben Mitglieder, Verbandfunktionäre oder Amtsträger schon für ihre eigene Religionsgemeinschaft, bzw. Wissenschaftler für ihr eigenes Fachgebiet, wer denn sonst wenn nicht diese? Wikipediabenutzer vertreten in Meinungsbildern ihren privaten Meinungen, die aber halt enzyklopädisch irrelevant ist, da können sie noch so doll zusammen "Meinungsbuilding" üben, weil nicht durch Sekundärquellen unterfüttert. Daß die internationale Genealogie seit über 50 Jahren (IV. Internationalen Kongreß der genealogischen und heraldischen Wissenschaften) andere Zeichen vorgeschlagen hat wird z.B. geflissentlich ignoriert. Anhänger und Gegner einer einheitlichen Verwendung genealogischer Kreuz- und Sternsymbole sind sich im Stillen darin einig, 1. sich an einer Einheitlichkeit festzuklammern und 2. die historische Entwicklung infolge des zweiten Weltkrieges zu ignorieren - die Anhänger, indem sie in die angeblich goldenen zwanziger Jahre zurückbeamen, als die genealogischen Zeichen allgemein verbreitet wurden, die Gegner, indem sie so tun, als hätte es eine atheistische Genealogie nie gegeben, Rosenkohl (Diskussion) 21:40, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich lerne ja immer gerne hinzu - was genau ist eine Atheistische Genealogie?
Wenn Genealogie Originalaufzeichnung ist, also ein Generation für Generation erstellter Stammbaum, dann hat der oft eine religiöse Orientierung, aber der Stammbaum selbst gibt letztlich nur biologische Fakten wieder. Wenn man im Nachhinein versuchte, einen Stammbaum zu erstellen, gilt das wohl genauso. Wie also kann Genealogie atheistisch sein?
Wenn es eine atheistische Genealogie gibt, ist das dann die richtige für die WP? Ich denke, die WP sollte nicht atheistisch sein, genausowenig, wie sie evangelisch oder jüdisch oder mormonisch sein sollte. Das sind alles Weltsichten, die subjektiv und nicht neutral sind. Die können Gegenstand von Artikeln sein (und sind es), aber eher keine Orientierung für Prozeduren und Methoden. Hummelhum (Diskussion) 21:48, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Also hat quasi jeder, der sich irgendwie berufen fühlt, seine Meinung durchzsuetzen, für unbeteiligte Dritte Vertretungsvollmacht? Für Leute die sie dem Betreffenden weder explizit noch implizit übertragen haben? Also ich stelle mich an die Straße und halte Dich an, weil ich mich zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung berufen fühle? Vollmachten werden offiziell vergeben, nicht in eigener Machtvollkommenheit selbst angenommen/erklärt. Dabei ist es egal, ob dies der Papst, der Kaiser von China, ein Wissenschaftler oder Religionsanghöriger tut. Deine Meinung ist folglich genauso relevant oder irrelevant wie die jedes andere Wikipedia-Users, die von Dir offensichtlich empfundene "Heraushebung aus der Masse" ist nicht existent. ich stimme mit meinem Vorredner überein, dass jeder Religionsbezug in Wikipedia als Begründung für irgendwas eigentlich irrelevant ist oder zumindest sein soll. - andy_king50 (Diskussion) 21:55, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Eine atheistische Genealogie wurde z.B. vom um 1900 einflußreichen Genealogen Ottokar Lorenz (Historiker) vertreten, der eine „Wissenschaft von der Vererbung des Geschlechter in ihrer individuellen Erscheinung“ treiben wollte; also die ganze Weltgeschichte wurde von Lorenz als Geschichte ominöser "Geschlechter" rekonstruiert. Religiöse Glaubensvorstellung daran ist die Vorstellung, daß der indivuelle Mensch eine "Erscheinung" seines Geschlechtes sei; atheistisch daran ist, daß diese Vorstellung ohne Gott auskommt.
Es ist halt der Säkularismus, also die Weltanschauungs- und Religionsfreiheit, die in die deutschen Köpfe im Gegensatz zu z.B. den angloamerikanischen Köpfen nicht 'rein will, weil der Säkularismus im NS historisch gescheitert ist. Der Neutrale Standpunkt bedeutet, daß man unterschiedliche subjektive Standpunkte zur Kenntnis nimmt, ohne sich für einen bestimmten subjektiven Standpunkt als den vermeintlich objektiv richtigen zu entscheiden. Neutraler Standpunkt bedeutet dagegen gerade nicht, daß man sämtliche subjektiven Standpunkte ignorieren dürfte. Für Weltanschauungen und Religionen gilt halt in einer säkularen Gesellschaft die Vereinigungsfreiheit, sozusagen als eine Form der Koalitionsfreiheit auf religiösem Gebiet; die Leute einer Religions- oder Weltanschauungsgemeinscht lassen sich somit nicht freiwillig auseinanderdividieren, sondern treten für ihre Interessen ein. Das schließt z.B. die Identifikation mit verstorbenen Angehörigen einer Religionsgemeinschaft, und Vertretung ihrer angenommenen Interessen, mit ein. Du kannst Dich somit durchaus an die Straße stellen und die Meinung der Religionsgemeinschaft/des Freidenkerbundes/ etc. vertreten, der Du angehörst; auch ohne "offizielle Vergabe" durch irgendeine Behörde; wenn ich als Strassenpassant um einen neutralen Standpunkt bemüht bin, dann kann ich diese Meinung zumindest einmal anhören und zur Kenntnis nehmen, Rosenkohl (Diskussion) 16:21, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich lache mich kaputt über diese Art von «Weltveranschaulichung» und bin sehr gespannt, wann jemand herausfindet, dass unser liebes A vom sehr alten Wort «aleph» für Stier oder Rind stammt und das B von «beth» für Haus. Wer also einen Namen mit A hat wie ich, kann sich als Stier- oder Rundkopf beschimpft fühlen, während ein Name mit B fast schon etwas z.B. Bordellhaftes hat – wenn man es ganz, ganz genau nimmt so wie die mit den Kreuzchen... Da haben ein paar nicht begriffen, dass JEDE zeichenhafte Darstellung zwingend eine Vereinfachung ist und damit halt (in Gottes/Allahs/JHVs/Spaghettimonsters/Undalledieichnhihtkennes Namen) für irgendjemanden unfair – wenn der/die/das es ganz, ganz genau nimmt. Ob sich wohl mal ein ägyptischer Pharao beklagt hat, dass in seinem Namen ständig der Vogel gezeigt wird? --Andras Corvi (Diskussion) 12:08, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Du ignorierst halt den Funktions-Unterschied zwischen dem logographischem Kreuz und phonographischen Buchstaben: Buchstaben tragen keine inhatliche Bedeutung, aber Zeichen wie etwa das Kreuz tragen eine inhaltliche Bedeutung. Auf diese Weise wird überspielt, daß das genealogische Kreuz 1. hier als Einheitlichkeitsfetisch fungiert, 2. durchaus für bestimmte Personen besonders unfair sein kann, Rosenkohl (Diskussion) 16:24, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, das ignoriere ich – weil ich kulturelle Grossräumigkeit auch nicht ganz unwichtig finde. Aber wenn du uns ein tolles logografisch-phonografisch-politisch-korrektektes Zeichensystem entwirfst, das sich auch noch allgemein durchsetzen lässt, lasse ich mich vielleicht überreden. Bis dahin lache ich weiter. --Andras Corvi (Diskussion) 23:43, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Duden-, Bild- und Brockhaus-notorischen genealogischen Zeichen sind halt gerade nicht großräumig, allenfalls -mäulig, und kaum aus dem deutschen Sprachraum herausgekommen. Besagter internationaler Brüsseler Kongreß entwarf halt 1958 ein Zeichensytem mit Haus für geboren und Fischflosse für gestorben, konnte diese Definition von Leben und Tod aber naturgemäß sowenig "allgemein durchsetzen" wie die genealogischen "Meister aus Deutschland" (Paul Celan) Stern und Kreuz durchsetzen konnten. Der Grund, weshalb die realen Menschen sich anscheinend automatisch gegen irgendeine solche "Durchsetzung" bestimmter Zeichen zu sträuben scheinen ist m.E., daß Leben und Sterben der Individuen sich halt lebenspraktisch gerade jeder Ver"allgemeinerung" entziehen, Rosenkohl (Diskussion) 23:37, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Runder Tisch. Huch...auch christlich mißbraucht.

<ausgelagert aus der Diskussion:Karl Marx> Dass der Artikel zu dem Revolutionär, Theoretiker und Religionsgegner Karl Marx mit dem Logo einer Religion traktiert wird, die für Missbrauch, Unterdrückung und Massenmord steht, ist entwürdigend und beschämdend. Mir fehlen die Worte. --Stobaios?! 01:02, 3. Okt. 2014 (CEST)<Übertrag Ende>Beantworten

Kommunismus steht ebenfalls für Massenmorde, siehe Mao Zedong, Pol Pot etc. --112.198.82.252 13:39, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
«Logo einer Religion traktiert wird, die für Missbrauch, Unterdrückung und Massenmord steht» = POV. So einfach. Wikipedia ist nicht die Spiegel-online-Kommentarspalte. Im übrigen siehe oben: Manche Zeichen sind nicht mehr «stark» mit dem verbunden, was sie es mal waren. Oder auch hier: Mach einen Vorschlag für ein (wie war das? *such*) logografisch-phonografisch-politisch-korrektektes Zeichensystem (uff), dann diskutieren wir das alle gerne und sicher auch gerne ausgiebig. Menno, Leute – habt ihr echt keine echten Probleme?--Andras Corvi (Diskussion) 19:29, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Hoffentlich wird dieses leidige Thema mal beeendet !!! Bitte an den anderen Tisch: Wikipedia Diskussion:Runder Tisch Lebensdaten --  Palitzsch250  19:39, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Du betätigst dich hier unisono mit der philippinischen IP [5] als Konfliktanheizer, fügst meinen von mir entfernten Beitrag [6] wieder ein [7], verteidigst dies per Editwar [8], und besitzst dann die Frechheit, dich über das "leidige Thema" zu beklagen? Ich habe selten ein so impertinent dreistes und gleichzeitig scheinheiliges Verhalten erlebt. --Stobaios?! 05:02, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, so pfuzen wir weiter rum. Haben sonst scheinbar keine Sorgen. - Die philippinische IP ist hier doch z.Z. der Kellner, bringt die meisten Themen auf´s Tapet und räumt sie wieder ab. Ich denke, das macht sie nicht schlecht. --  Palitzsch250  14:30, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Was doch eher erstaunt ist, dass Stobaios seinen inzwischen wegrevertierten, aber eben dort nicht hilfreichen Beitrag (weil dort das Thema was ganz anderes ist) in Diskussion:Karl Marx nicht selber als provokant ansieht, obwohl er sehr vorwurfsschwanger war. Und die Ironie dabei ist, dass gerade doch Karl Marx, wenn auch von ihm selber nicht beabsichtigt, von etlichen verbrecherischen Systemen von Moskau bis Addis Abeba, verteilt auf etliche Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts, zitiert wurde, um ihre Unterdrückungspolitik im Namen der sozialen Gerechtigkeit gewaltsam durchzusetzen. Man könnte auch den Spieß umdrehen, aber dann käme Stobaios wieder her und verweist auf WP:DS. Ich habe den unerwünschten Beitrag hierher übertragen habe, da Stobaios so darauf bestand, dass ich dachte, warum nicht hierher, dann kann man das von mir aus hier diskutieren. In Diskussion:Karl Marx gehörte er sicherlich nicht hin mit Verweis auf WP:DS. Wie man in den Wald hineinruft... --112.198.82.74 14:55, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Wobei es auch nicht hilfreich ist, hier Rechnungen aufzumachen. Der Kaffee und die Frustbiere sind doch frei, oder? --  Palitzsch250  15:08, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nicht genau worin die Ironie dabei bestehen soll, daß Marx von verbrecherischen Systemen zitiert wurde. Z.B. Helmut Kohl hat bevorzugt, wenn auch von ihr selber nicht beabsichtigt, Rosa Luxemburgs' Ausspruch " Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden" zitiert. Es liegt geradezu in der Natur des zitiert werdens, daß es vom Zitierten selbst so nicht beabsichtigt war, sonst wäre es halt kein (Fremd-)Zitat mehr, sondern ein Selbstzitat oder Wiederholung des eigenen Ausspruchs.
Karfreitags-Kreuz zum Reinbeissen
Was die Charakterisierung von Marx betrifft, war er natürlich nicht in erster Linie oder ausschließlich "Revolutionär, Theoretiker und Religionsgegner" sondern war vielmehr Evolutionär, Praktiker und Verfechter religiöser Freiheit. Ebenso wäre das Christentum als Religion, die für "Missbrauch, Unterdrückung und Massenmord" stehe vollkommen unzureichend charakterisiert. Tatsächlich für "Missbrauch, Unterdrückung und Massenmord" stand die völkische Bewegung, als eine historisch bis 1945 wütende, spezifisch deutsche Ausprägung einer atheistischen genealogischen Ideologie, die in einer vollkommen pazifizierten und unpolitischen Form 1945 überdauert hat, und als deren "Logo" man das genealogische, unchristliche Kreuz tatsächlich bezeichnen kann.
Jetzt aber erstmal eine Tafelrunde König-Artus-Nescafé zu Hot Cross Buns, Rosenkohl (Diskussion) 12:41, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Einer hat halt das Christentum auf Verbrechen reduziert, ich habe darauf entsprechend gekontert. Festzuhalten ist doch eben, dass sowohl die Bibel als auch Karl Marx Ideen entsprechend missbraucht wurden, um respektive, totalitäre Ideologien durchzusetzen (Inquisiton bzw. kommunistische Regierungen in Sowjetunion, China, Nordkorea, Kambodscha von 1975 bis 1979, Äthiopien von 1975 bis 1990 und Vietnam seit 1975). Die totalitäre Ausschweifung ist nicht auf das Christentum begrenzt (gewesen), jedoch hatte die totalitäre Ausschweifung durch den Marxismus selbst relativ gesehen weitt monströsere Formen angenommen als es das Christentum in seinen bis dato gut 2000 Jahren vermocht hat. Sprich: Wer im Glashaus sitzt... --112.198.77.90 05:32, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Einen Single-Malt bitte!

Sláinte! Alba rein in die EU, Albion rausschmeißen --84.134.12.82 12:05, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

(Gerne auch den von weiter oben.) Auf unsere Freunde aus Schottland! Keine Ahnung, ob die damit wirklich durchkommen (Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen), aber die haben es zumindest geschafft, ein legales, geduldetes und gut vorbereitetes Referendum auf die Beine zu stellen. Eigentlich lausche ich ja immer nur auf die Gespräche vom Nebentisch, aber hier juckt es mir auch mal in den Fingern meine Stimme zu erheben. Ich bin da ja hoffnungslos optimistisch (vielleicht auch romantisch oder einfach nur naiv), aber ich glaube ja, wenn jedes Volk sein eigenens kleines Land bekommt, also die Schotten, die Basken, die Katalanen, die Kurden, die Bayern, oder wer auch immer. Also wenn die alle ihr eigenes Land haben, und im Konzert der Nationen mit eigener Stimme sprechen können, und sich ernst genommen fühlen... Dann, ja dann, haben wir vieleicht auf dieser Welt ein paar Probleme weniger. Das wollte heute einfach mal aus mir raus. --WAAAGH! (Diskussion) 08:08, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Du bist ein weiser Mensch. :-) GEEZER… nil nisi bene 08:49, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
BTW: Kurdistan wäre in maximal denkbarer Ausdehnung (und auch sonst) nicht wirklich "klein". Größer als Bayern jedenfalls mit ziemlicher Sicherheit. Schotten: ich glaube, es gibt ein relativ knappes "Nein". --AMGA (d) 08:56, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Seltsam, vor 200 Jahren war gerade in Deutschland die Einigung das große Thema und die Fortschritlichen kämpften dafür endlich mal einem großen Staat zugehören. Aber wie es auch heute ausgeht, es ist trotzdem toll, dass man darüber friedlich abstimmen kann und nicht einfach aufeinander haut. Hoffen wir, dass GB nicht die gute alte Zeit der gewaltigen Auseindersetzung wiederentdeckt, so zu sagen als Nostalgie. -- Ilja (Diskussion) 10:04, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Im Eingangsbereich des Nationalmuseums in eBurgh steht irgendwas wie "Freiheit forever, keinem anderen König gebeugt" (wenn ich Lust habe, werde ich das Foto noch raussuchen...OK here goes: ""For We Fight Not For Glory, Nor Riches, Nor Honours, But For Freedom Alone, Which No Good Man Gives Up Except With His Life"") Das ist ein sehr eigenköpfiges Völkchen... Es bleibt spannend. GEEZER… nil nisi bene 10:08, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Da braucht man nicht 200 Jahre zurückzugehen. 25 reichen. --Grip99 03:31, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich hab da sone eigene These: Immer gibt es innerhalb von Staaten mit mehreren Sprachen Krach untereinander: Ex-Jugoslawien, Belgien, Sowjetunion, Tchechoslowakei, Italien wg. Südtirol usw.usw. (Ausnahme Schweiz, die hält das Geld zusammen).
Gilt das mit der unterschiedlichen Sprache auch für Schottland und Klein-Britannien? Prost. --Gruenschuh (Diskussion) 11:20, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Aye, mate! Ye bonnie right! GEEZER… nil nisi bene 11:31, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Zumindest die Tschecho-Slowakei hat sich friedlich getrennt, was für ein Wunder, wenn man die anderen Beispiele der Zeit ansieht. Zum Schluss war wohl die EU das Sprungtuch für die neuen Freiflieger. Das Auseinanderbrechen der k.u.k.-Monarchie war wohl kein besonders großer Erfolg, bei Jugoslawien hat man diese Tumulte noch einmal bisschen wiederholt, weil es so schön war, die UdSSR ist offenbar immer noch daran, und das Osmanische Reich weiter südlich wohl auch noch. Ich denke nicht, dass es die Sprache, Religion, Hautfarbe oder sonst ein einfacher Grund ist, was die Völker trennt oder einig, es ist meistens eine Fülle von Gründen und auch von Vorurteilen und jeder Faktor und Brandstifter kann dabei schon eine Explosion auslösen, wenn nur genug Brennflüssigkei vorhanden ist. Vielleicht streiten die einen um * & †, die anderen darüber, ob die Erde flach ist? -- Ilja (Diskussion) 11:53, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Tschechen und Slowaken wären heute noch zusammen, hätten nicht Klaus und Meciar aus Machtkalkül heraus die Trennung beschlossen. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 23:31, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Naja, es heißt zwar Das Einzige, was die Österreicher und Deutschen trennt, ist die deutsche Sprache. Aber grundsätzlich glaube ich (siehe auch Grey Geezer unten) schon, dass (neben der Religion) die Sprache ein wesentlicher Faktor für den Drang der Bevölkerung zu einem Einheitsstaat (bzw. zu einer Auftrennung mehrsprachiger Staaten) ist. Das direkte Verständnis baut Ängste ab und erlaubt es jedem Einzelnen, sich ungefiltert von Demagogen ein Bild zu verschaffen. --Grip99 03:31, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Tja, warum fallen Staaten auseinander. Eine Hauptursache dürfte sein, dass viele moderne Grenzen Ergebnisse eines Krieges oder Überbleibsel aus der Kolonialzeit sind. Da wurde einfach entschieden: Ihr gehört jetzt dazu, oder, Ihr gehört jetzt hierhin und Ihr dorthin. Das kann zusammenwachsen, muss aber nicht. Das hängt dann wahrscheinlich auch damit zusammen, wie die Zentralregierung mit den "Neuankömmlingen" so umgeht. Und dann gibt es natürlich die Schotten, die trotz einiger Zugeständnisse, von denen anderswo nur geträumt wird, die volle Loslösung proben. Wirklich ein besonderes Völkchen.
Ach, und natürlich danke Grey! Ich bin zwar noch nicht grau genug um weise zu sein, aber das liest man natürlich gern!
--WAAAGH! (Diskussion) 13:26, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
GoogleBooks => sprache unabhängigkeit bestreben <= Da gibt es einiges! Sicherlich nicht nur wegen der Sprache, aber Sprache transportiert Kultur und "Werte". Auch bei Ehepartnern gibt es Statistiken, dass "gleiche Sprache" (und gleiches Vokabular) stabilisierend ist. So gerne man auch multi-kulti haben möchte ... das ist nie ganz ohne Reibungen. GEEZER… nil nisi bene 13:33, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Im Economist (!) mal gelesen (vor etwa 10 Jahren), daß die EU, NATO und genereller Freihandel die Vorteile eines mittelgroßen Staates (wobei Liechtenstein usw. geht es auch nicht schlecht, nach Leopold Kohr noch besser) hervorbringt. Die Zugehörigkeit zu einem Militärbündnis wird sicherlich wieder wichtiger. (Abchasien usw.) so wie im 19. Jahrhundert. Natürlich spricht man dort Russisch. Die EU ist sicherlich eher eine große Schweiz, oder? --  Palitzsch250  14:37, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ihre königliche Hoheit, Prince of Wales, möglicher Thronolger Schottlands (sic!) äußert mal wieder typisch englischen Humur: Scotland just went from "married" to "it's complicated". Awkward. #ScotlandDecides (via Twitter) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 16:22, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Seine. Sorry, Oberlehrermodus wieder aus. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:32, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wow, putineske Wahlbeteiligung! --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 23:31, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Na ja, aber es scheint, ganz anders als auf der Krim, dass es so bleibt, wie es ist, very british. Spannend. -- Ilja (Diskussion) 06:54, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist das erste - nach den fünften Referendum wird es klappen... GEEZER… nil nisi bene 07:26, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Also in 1535 Jahren. Na wenigstens haben sie uns davor bewahrt, unser Kategoriensystem hinsichtlich Kategorie:Vereinigtes Königreich und darunter umzubauen, was bedeutet, daß der Murks der Unterkategorien von Kategorie:Brite erst einmal bleibt. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 10:25, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Was passiert heute abend in Schottland?
Vermutung: Heute abend in Schottland ist mehr als die Hälfte aller Schotten dicht.... GEEZER… nil nisi bene 13:10, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ein schottisches Ja hätte der Wikipedia viel Arbeit gebracht, haben schottische Wikipedianer deswegen ein NO in Urne gelegt oder war das für sie eher ein Grund zur Zustimmung? Ich denke eine solche Trennung hätte in Europa derzeit nur ungünstige Resonanz gebracht und das sehr knappe Resulat wird ihnen wahrscheinlich noch mehr Autonomie bringen. Der Hadrianswall bleibt also weiter nur als Museumsstück erhalten. -- Ilja (Diskussion) 06:23, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich glaube, der Hadrianswall hätte als EU-Außengrenze nicht gereicht. Man hätte schon eine neue Mauer bauen müssen. Also viele Arbeitsplätze für sonst schwer vermittelbare ältere Experten aus Ost-Berlin. --Grip99 03:31, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Alternativ werden die auf Experten aus Nordkorea zurückgreifen (sofern sie nicht erschossen wurden). --112.198.82.228 22:07, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Windows Upgrade?

Sorry, will den Whiskey-Genuss mit Schottland-Diskussionen ja nicht stören. Aber, na ja -- ich überlege, ob ich meinen alten Vista-PC verschrotte oder mit einem neuen WIN 7 versehe. Hin und her gerissen. Der alte ist schon ziemlich alt, für heutige Verhältnisse. Auf der anderen Seite -- ich brauch ihn nur fürs Texten, Tabellieren, OpenOffice-Zeichnen. Das Übliche halt. Keine Spiele, außer Schach. Da tut es doch die Hardware noch. Und? Es kostet ein neuer WIN-8-PC so um die 300 Euro aufwärts. Lohnt da ein langes Rumtun mit Windows 7? Ein paar Daten: Vista Home Premium 2007. 4 GB RAM. Intel Core 2 Quad CPU. 2.5 GHz. BS 32 Bit. WIN-Leistungsindex 5,9. -- Was tun? Wär schon schön, wenn das Teil ein wenig schneller wäre ... ||| --Delabarquera (Diskussion) 15:46, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn Du ein günstiges Angebot für Windows7 hast, dann ist es auf jeden Fall deutlich besser als Vista, 4 GB RAM ist genug. Aber die Notebooks mit Win8 werden auch immer billiger und haben teiweise sehr gute Noten. Besser als Vista ist heute so ziemlich alles, ich würde ruhig für Deienen Fall zuerst Linux wählen, das kostet Dich niX außer Arbeit und macht auch viel Freude. Gruß -- Ilja (Diskussion) 17:21, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Fürs Texten, Tabellieren, OpenOffice-Zeichnen tut es ein Vista, allerdings ist Service Pack 2 Pflicht. Wenn Du Dir etwas neues kaufst, dann bleibe bei Windows 7. Windows 8/8.1 ist nicht empfehlenswert. Ich habe meinen Schreibtisch-PC nach zwei Jahren von Windows 8.1 nach Windows 7 downgegradet und bereue es nicht. Das Windows 8.1 läuft jetzt auf meinem 7 Jahre alten Core2Duo, den ich nur noch als Videoaufnahmemaschine nutze. Benutzer:Ilja Loreks Vorschlag mit Linux ist auch OK, denn für Deine Zwecke würde es wahrscheinlich auch ein Ubuntu auf Deinem bestehenden Rechner tun. Windows Vista, 2008, 7 und 2008R2 bekommst Du ein bisschen schneller, wenn Du die Aero-Oberfläche abstellst. Je nach Prozessor und Grafik kann Aero bis zu zehn Prozent der Lestung schlucken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
z.B.: Das Ubuntu hat den Vorteil, dass es gratis ist, schnell installiert und jederzeit wieder weg, wenn man es nicht mehr will, ich würde mir eine IT-Zeitschrift mit entsprechenden DVD am Kiosk holen, da kann man noch was lesen während der Instalation, und in Ruhe eine Version instalieren ohne das bisherige Windows zu löschen. Vergleichen macht Freude und man gewinnt so die Zeit für Neuanschaffung. Da sollte man sich aber wirklich genug Zeit lassen, denn die Auswahl ist groß. Als ich das Ubuntu mal installierte - an recht vielen PCs, etwa 2007 bis 2008 - habe ich mich lange danach noch gefragt, warum habe ich es bloss nicht schon viel früher getan! -- Ilja (Diskussion) 18:20, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hab Ubuntu immer von ubuntu.com runtergeladen. Zzt. habe ich nur auf Arbeit einen Ubuntu-Rechner (Windows-XP-Konvertit). Mein nächstes Bastelprojekt sieht vor, dass mein Windows 2008R2 Backupserver ein neues Motherboard mit RAID5 und A8-5600K bekommt. Aus dem alten Board mit Athlon 3100+ (Sockel 754) soll dann mit einer alten 160er-Platte ein Ubuntu-Rechner werden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Natürlich kann man es auch leicht downloaden, aber die DVD macht es noch leichter und schneller, sonst würde ich mir eine DVD aus dem Download selbstmachen oder ein USB-Stick, mit der Ubuntu-DVD kann man immer wieder auch verbockte und blockierte Altrechner, auch relativ altersschwache Hardware wiederbeleben, eine alte Version geht da auch, denn das Aktualisieren ist ja ein Teil des Systems. -- Ilja (Diskussion) 20:21, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
So lahm sieht der Rechner doch gar nicht aus. Beschleunigen geht auch einfacher: überflüssige Desktop-Effekte abschalten und eine SSD-Festplatte einbauen. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 23:29, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dazu gibt es die üblichen Beschleunigungsmöglichkeiten: Papierkorb leeren, nicht benötigte Programme deinstallieren, alte Wiederherstellungspunkte löschen, Temporärordner leeren, Datenträgerbereinigung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dank euch allen für die guten Vor- und Ratschläge! Ich lese genau und entscheide dann. Wenn dieses Posting dann noch da ist, gibts einen kurze Nachbemerkung. --Delabarquera (Diskussion) 10:17, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich nur ungern an meine Windows-Zeit zurück, aber vllt. hilft folgender Ratschlag: Wenn Du auf Windows 7 upgradest, mach unbedingt vorher eine Sicherungskopie von Vista, falls Du keine originale Windows-Vista-Installations-DVD mehr hast oder anfangs kein System-Back-up gemacht hast. Sonst musst Du die Vista-Installations-DVD (Ich rede nicht vom Key!) bei Microsoft für 50 € kaufen oder Dir die Image-Datei irgendwo runterladen. Microsoft stellt die Software nämlich nicht mehr als Download bereit. Solltest Du nämlich mal eine SSD-Festplatte einbauen wollen, musst Du immer erst Vista installieren, um dann wieder auf Windows 7 upgraden zu können. Ich bin irgendwann auf Apple OS X umgestiegen. Das war eine seeehr gute Entscheidung. Bei Apple erhält man die OS-Upgrades seit OS X Mavericks übrigens kostenlos. Auch Pages (Schreibprogramm), Numbers (Tabellenkalk.) und Keynote (Präsentationen) sind nun gratis. Open-Office läuft auch. --Turnstange (Diskussion) 14:05, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Kann man eigentlich immer noch ohne Bedenken mit XP arbeiten? --112.198.82.133 02:15, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Weil ich das hier mal grad wieder sehe: Ich hatte mal gehofft, dass man upgradet, indem man eine DVD einlegt, und dann rattert die Kiste eine 3/4 Stunde und dann ist da WIN 7 statt Vista drauf. Nach all dem, was hier mitgeteilt wurde, Sicherungskopie und so, da kaufe ich mir lieber zu Weihnachten einen neuen PC und kopier die Daten rüber. "Das Leben ist zu kurz, um lange am PC zu basteln oder schlechte Rotweine zu trinken." --Delabarquera (Diskussion) 10:24, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Normalerweise ist das so: Update-Datenträger rein, Update klicken und fertig. Das Updateprogramm weist Dich aber schon automatisch darauf hin, dass Du vorher Deine Daten sichern sollst. Die sauberere Lösung braucht natürlich mehr Zeit, aber ich bevorzuge sie dennoch: Daten sichern. Festplatte komplett löschen, Betriebssysteminstallation auf eine wie neue Platte und dann Installation aller Anwendungen und Wiederherstellen der Daten. Dann läuft der Rechner wirklich wie neu und muss nicht den uralten Ballast der alten Installation mitschleppen. Diese Kur hilft natürlich auch ohne neues Betriebssystem. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Watch out you Yankees

Nächste Woche ist wieder Ryder Cup angesagt, eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen man seinen Kontinent anfeuern kann (oder möchte?). Es könnte spannend werden, denn ohne den Tiger haben die Amis diesmal vielleicht sogar eine Chance.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:45, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ryder Cup ist laaaangweeeiiiliiiig. --112.198.82.133 02:16, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Mathe-Verbot in den von IS besetzten Gebieten im Irak und Syrien

Es ist schon verwunderlich, dass der IS ohne Mathe auskommen will. Also, irgendwie müssen die doch beim Geldzählen, Ausgaben berechnen wenigstens das Addieren und Subtrahieren, und bei Soldauszahlung das Dividieren können? Oder tun die einfach Pi mal Daumen wirtschaften (wobei bei nicht vorhandenen Mathekenntnissen es schwierig sein dürfte zu wissen, was Pi überhaupt ist)? Seltsam, ich sehe absolut nichts pornografisches bei Integralrechnungen ("integrieren" dürften die falsch verstanden haben) und bei Kurvendiskussionen geht es nicht um Frauen und Steigungsverhalten nicht um Männer und bei Hochpunkten werden bestimmt nicht die Phasen des Aktes beschrieben. Also wirklich. --112.198.82.10 22:35, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Vielleicht haben sie wirklich einfach einige Wörter falsch interpretiert, weitere Möglichkeiten wären z.B. Anal als Teil des Woretes Analysis und Sinus wörtlich aus dem lateinischen zu übersetzen (eine mögliche wörtliche Übersetzung ist "Busen"). --MrBurns (Diskussion) 22:51, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Und bei Tangens dachten die wahrscheinlich an unzüchtigen Berührungen und bei exponentiell haben die gedacht, da geht es um Zurschaustellung (von Körpern). Bei Potenzfunktionen fühlten die sich offenbar besonders getroffen. --112.198.90.208 22:56, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hab den Eindruck, vielleicht wollen die einfach nicht, dass über Stochastik herausgefunden wird, dass der IS die Kurve nicht bekommt und dann seine Beliebtheitswerte streng monoton fallen und das stetig. --112.198.90.208 22:59, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Kurven haben was mit Marilyn Monroe und Brigitte Bardot zu tun, und die sind Sünde. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 23:39, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Auch wenn es makaber klingt, aber eine Schnittgerade bekommen die wahrscheinlich noch hin. Naja, und aus dem Koran ihre Ideen ableiten... naja --112.198.90.193 01:18, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dabei haben arabische Mathematiker echt viel für Mathe geleistet-> Mathematics in medieval Islam....
Die Mathematik ist eine Art Spielzeug,welches die Natur uns zuwarf zum Troste und zur Unterhaltung in der Finsternis.D’Alembert --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:22, 20. Sep. 2014 (CEST) Beantworten
Also für manche ist ja Mathe der reinste Terror. Vielleicht hat man einfach nur Angst vor Konkurrenz. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 18:57, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Schule ohne Mathe? Bei uns nannte man das "Gymnasiale Oberstufe". Allerdings war Sozialkunde obligatorisch. Kann also damals nicht an den Isislamisten gelegen haben, sondern wohl eher an der Horror- und Errororganisation KMK. --Grip99 03:51, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Jaa, eehmmm, aber jetzt die KMK mit Syrien zu verbinden ist trotzdem merkwürdig. KMK steht ja nicht für "Konferenz muslimischer Kalifen" oder so. --112.198.82.8 06:52, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ach so. Aber ein Zusammenhang von Kurvendiskussionen mit Syrien wie in Deinem Eröffnungsbeitrag ist natürlich nicht merkwürdig. --Grip99 02:39, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Vielleicht gehörst du auch zu den Naiven, die jedes Geschwurbel von Politikern 100% ernst nehmen. --112.198.82.97 05:51, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Könnte man mal erfahren, auf welche Meldung die Frage zurückgeht? Kein Link vorhanden. Ich hab eben mal gesucht und sehe auch da nichts. Oder ähnelt das meiner vor Wochen gestellten Frage, ob man Islamisten klar machen kann, dass MGs und Autos usw. verboten sind, weil davon nichts im Koran steht? Das war eine "freie Frage", von mir, ganz ohne Beleg und Bezug. --Delabarquera (Diskussion) 14:30, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hatte extra einen Link angegeben. Auf einen ähnlichen wird sich wohl das Ursprungsposting bezogen haben. --Grip99 02:39, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Analysis, Vektorrechnung, ... braucht kaum einer im späteren richtigen Leben. Deshalb ist ein zentaler(zentalistischer) Fächerkanon nur ein feuchter Traum der Reaktion. Besser für die Oberstufe ist die fast vollständige Wahlfreiheit nach persönlichen Interessen und Fähigkeiten. --84.134.19.150 19:19, 25. Sep. 2014 (CEST) Mehr Sozialkunde würde die Umgangsformen hier sehr zivilisieren.Beantworten

Dank Hilfsmittel Mathe ist es dir erst möglich ins Internet zu surfen, auf der Tastatur (bin alt genug) was zu tippen, mit nem Smart- oder Blödphone im Facebook Bilder hochzuladen. Aber am sonsten stimme ich dir im Punkt vollständige Wahlfreiheit. Bei Mathe muss aber bei jedem zumindest auch noch Dreisatz , Prozentrechnen drin sein. --112.198.82.110 04:42, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Naja, ziemlich nirgends in der WP geht es schlimmer als auf den Diskussionsseiten von Polit-Artikeln zu, wo sich (im besseren Fall) die Diskutanten die einseitigen Pamphlete von Sozialwissenschaftlern an den Kopf werfen. Auf den Diskussionsseiten von Mathematik-Artikeln wird hingegen im Allgemeinen sehr sachlich und emotionslos kommuniziert. --Grip99 02:39, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
So lange du nicht in Mathe-Artikeln auftauchst, bleibt es auch sehr sachlich und emotionslos. Nicht, dass du noch falsche Formeln für erhaltenswert hälst. --112.198.82.133 02:21, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Fahnentag

Kann mir bitte jemand erklären, wann warum und wieso man/frau einen Fahnentag feiert. Ist es nur was für die Fußballer? Oder ist es eine weitere Aktion der Industrie und des Handels um den Umsatz mit Fahnen, Bier und Wurst zu steigern? -- Ilja (Diskussion) 10:09, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Einstieg in der en:WP: Das ist der Tag, an dem man (symbolisch) der Fahne für die Nation gedenkt - und Vati abends mit einer Fahne nach hause kommt... GEEZER… nil nisi bene 13:20, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hm, was es nicht alles gibt. Man lernt nie aus. --AMGA (d) 12:27, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wie verfährt man mit Fahnen, die völlig abgenutzt sind? --112.198.82.133 02:24, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich will mehr!

Bacardi Breezer ... served by ....

Seit wann ist es eigentlich so, dass mein Bildschirm beim Mouseover an Refs nur fast vollgemüllt ist? Also wenn, dann bitte richtig! Ich möchte noch ein paar Popups mehr, die den gleichen Inhalt in verschiedenen Stilen anbieten. Apropo Pop, Herr Kellner - ich nehme eine Verpackungseinheit Alko-Pops mit Pampelmusengeschmack (bin volljährig). Lecker. StephanGruhne (Diskussion) 16:28, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

*burps* Danke! StephanGruhne (Diskussion) 16:53, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Sonst noch was? --112.198.79.126 21:42, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

*AUF DEN TISCH HAU* --112.198.77.31 03:51, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Die BKL des Tage: Spanische Fliege (Begriffsklärung)

Siehe auch: Spanish Flea? Ah ja, das Flea aber der Floh und nicht die Fliege ist, das sollte man aber wissen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:47, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Sehr schön. So wird das na klar nie ne exzellente Begriffsklärung. Tja. So is das nu ma. fz JaHn 02:11, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Mit der Zeit wird das mit dem ganzen BKL-Kram eh unübersichtlich. --112.198.82.133 02:26, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Fundstück

http://www.der-postillon.com/2013/09/wikipedia-loscht-fdp-eintrag-wegen.html Ich frage lieber hier, ob das auch in den wp:Pressespiegel gehört. --MannMaus 19:56, 23. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

wenn dann in den von letztem Jahr. -- Cherubino (Diskussion) 21:11, 23. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Und das stand da sogar schon. Tja, hätte mal auf's Datum achten sollen. Die haben nur heute das Video bei so einem sozialen NetzFerk (äh, werk, wie komme ich jetzt auf f?) aus dem Archiv geholt, da bin ich drauf gestoßen. --MannMaus 21:59, 23. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Aber trotzdem danke, und gut, dass wir darüber gesprochen haben! --MannMaus 22:01, 23. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Noch ein Fund im Blog von Florian Freistetter. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:52, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich warte eigentlich nur auf den Tag, wo die FDP in der Wikipedia endlich (!) als Kleinpartei bezeichnet werden darf. --112.198.82.182 05:52, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Relevanz vergeht nicht. Und da die FDP mal staatstragend war, mit Bundesministern, Vizekanzlern, Bundespräsidenten und Ministerpräsident und so, wäre eine Bezeichnung als Kleinpartei ihrer relevanzstiftenden Bedeutung nicht angemessen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wurde irgendwo geschrieben, dass die FDP damit wiki-irrelevant würde? Hier werden andere Kleinparteien aufgeführt. Und: Die große Zeit der FDP ist vorbei, Schnee von gesterrn. Und du dagst ja auch selbst: "war staatstragend" --112.198.77.222 22:21, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich krieg die Krise!!!!

Wie stellt man einen Sachverhalt, der bei normaler Schriftgröße graphisch gerade so auf eine Reklametafel im Billboard-Format passen würde im A5-Format da, also gefühlt die Größe, die bei einer Power-Point-Präsentation als Platz zur Verfügung steht! AAaaaaaaaarrrrrggggh! --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 00:32, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Mikroschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Mehrere Seiten A5. --Neitram  10:18, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Du suchst ein (amüsantes) Bild, das diesem Sachverhalt am nächsten kommt. Beispiel: Lange Ausführungen über die Grosse Koalition: Du zeigst ein Bild von einem kleinen dicken Hund und einer etwas grösseren Katze auf einem Sofa etc. Sie werden dich lieben dafür... GEEZER… nil nisi bene 10:22, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist bei der analystischen Betrachtung von Kategorienbäumen leider etwas schwierig. (Ist Merkel eigentlich größer als Gabriel?) Ich habe die halbe Nacht mit einer Variante von Neitrams Tip gekämpft. Viel Bildbearbeitung und so, weil vCat keine Teilbäume ausblenden kann, nur die Zahl der Ebenen läßt sich beschränken. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:18, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Exemplarische Nebeneinanderanordnungen von "Lupen" (auf bestimmte neuralgische Punkte) bringt auch nichts?
Ein Vortragsthema sollte nie so komplex sein, dass selbst der Vortragende Probleme hat, es komplett zu überschauen... GEEZER… nil nisi bene 13:51, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Grössenvergleich... GEEZER… nil nisi bene 13:59, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Größenvergleich *g* StephanGruhne (Diskussion) 22:59, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
AM und SG beim gemeinsamen Gebet ("... und vergib uns unsere Sünden ...")? --Zerolevel (Diskussion) 18:46, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ein Bild sagt mehr als viele Worte

übrigens, etwas Ähnliches aber ganz anders: Die gute DNB zeigt uns jetzt die Titelbilder der Bücher auch gleich an, manchmal sagen die Cover wirklich auch viel aus, in der Tat. Was hält Ihr von der Neuerung im Web? Ich habe mich gefreut. -- Ilja (Diskussion) 12:48, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Sehr schöne Entwicklung. --112.198.82.182 05:54, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Jean Lanfranchi said to be dead in verified version

Sorry to speak English (I know only French or English) But on the verified version it is asserted that he is dead. According to the french Café (https://fr.wikipedia.org/wiki/Wikip%C3%A9dia:Le_Bistro/25_septembre_2014#Histoire_chelou) it is not in the reliable source. A french user has changed it but is not validated. (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_Lanfranchi&diff=prev&oldid=134343983)

Sorry to disturb you.

Xavier Combelle (Diskussion) 15:38, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Thank you for the info. Ich habe die Änderungen gesichtet. Grüße   • hugarheimur
Thanks a lot Xavier Combelle (Diskussion) 15:22, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten


Wurde auch Zeit

SCNR, aber: Erst Wowereit, dann die noch unsäglichere Beckmann-Show weg. Es gibt noch Lichtmomente im Jahr. --112.198.82.107 03:14, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Vom Witzeln und Ausweichen

Ich hab mir überlegt, ob ich das Folgende unter den Abschnitt da oben, "Resozialisierung der IS-Kämpfer: Jobben in Zukunft als Kellner?", schreibe; aber ich denke, weil es ein generelles, ein sehr generelles Problem betrifft, mache ich damit einen eigenen Abschnitt auf. Also, die -- überraschend wenigen -- Einlassungen zu diesem Thema sind charakterisiert von einigen Eigenheiten, die man hier im Café und auch im alltäglichen Leben allenthalben findet. Und nicht gut finden muss. Oder anders rum, klarer: Ich finde das hier im Café nicht immer gut, und im alltäglichen Leben geht es mir ziemlich oft auf den Zeiger.

Zur Sache, anhand dieses Beispiels: Da wird da oben eine Frage gestellt, die in ihrem ersten, ernsten Teil heißt: "Kann man sinnvollerweise davon ausgehen, dass man nach Deutschland (Europa) zurückkhrende IS-Kämpfer resozialisieren kann? Wenn ja, wie? Möglichst konkret, bitte!" Der zweite Teil der Abschrift, "Sollen die als Kellner arbeiten?" zieht diese an sich vernünftige und ernsthafte Frage gleich mal ins Lächerliche. Nun gut: Lustige. (Was ist daran eigentlich lustig?)

Die Antworten nehmen dann (a) den Ironie-Drive auf: "Fragt er das wegen dem Café-Bild oben..? 'Herr Ober, einen Kaffee - mit Schuss!'" U.ä. Oder sie verweisen auf was ganz anderes, um den ernsten Teil der Frage vollständig zu relativieren. "Ukrainische Neonazis resozialisiert man lieber auf andere Weise. Wieder etwas gelernt." Ok. Gut und wichtig dieses Thema. Aber das war ja nicht die Frage!

Was ich davon ableite: Unsere gegenwärtige Art, relativ ernsthafthafte oder wirklich ernsthafte Dinge zu diskutieren, hat, neben vielen anderen extremen Zügen (extremer masochistisch-gutmenschlicher Zug ("am Terrorismus ist der Westen / sind die USA selbst schuld"), Bekenntnis zum gelebten Schwachsinn, usw.), diese zwei Grundprobleme: Dass durchaus ernsthafte Fragen und wichtige Fragen ins Witzelnde gezogen werden oder dass die Fragen, mit einem relativierenden Querverweis abgetan und damit einfach nicht beantwortet werden. (Wie oben schon angedeutet: Dass die Antwortrichtung 'Witzelnd' bei dem gegebenen Beispiel schon in der Frage angelegt waren, ist mir durchaus bewusst.)

So, abschließend: Normalerweise kann ich an beiden Haltungen auch sehr Gutes finden: (a) an Ironie und Witz und (b) an Querverweisen, die Fragen relativieren und ausweiten. Nur heute morgen -- ok, heute mittag bin ich einfach mal anders drauf. --Delabarquera (Diskussion) 13:11, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Als WP-Autor weisst du sicher, mit welchen Themen sich Zeitungen und die Medien beschäftigen? Wie ernst sie - die Medien - das machen, kann man daran sehen, was gleich daneben (oder darunter) an Informationen geliefert wird: Katzen, die Hunde verscheuchen; Babys, die Zitronen lutschen; oder mehr oder (meist) weniger bekleidete (bekannte oder unbekannte) Damen; Fussball-Dramen und anderer Krempel.
Den öffentlich hingerichteten ISIS-Opfer, deren Familen durch mehrere Höllen gehen müssen, stehen weitere (nicht so spektakulär) "hingerichtete" Normalmenschen gegenüber, von denen nicht berichtet wird, deren Zahlen aber tausendmal bis zehntausendmal höher liegen. An die haben wir uns aber zivilisatorisch gewöhnt. Deren Familien gehen auch durch die Hölle.
Als ob Resozialisierung solcher „Rückkehrer“ etwas bringen würde...! Was bringt Resozialisierung "normaler Soldaten"...? Die Ursachen liegen tiefer...
Was IS betrifft: Man sehe sich mal in der Geschichte um. So etwas passiert (zumeist) im Umfeld von Kriegen (da kann man an Waffen kommen. Wo kommen die Waffen her? Woher bekommt der IS neue Patronen? Warum haben die Geheimdienste - wie bei Al Qaida - wieder nicht das Ausmass erkannt und früh gestoppt? Warum finden junge %#§!!! im Westen sowas - schiessen, kämpfen, Einzelkämpfer, ... - toll?) - bei solchen ungefragten Fragen und der Medien-Hype bleibt einem doch nur noch (schwarzer) Humor, um das abzupuffern, oder ? GEEZER… nil nisi bene 13:35, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die Frage kam unwillkürlich wegen diesem Café-Bild auf. Vor dem Hintergrund der derzeit stattfindenden Scharmützel im arabischen Raum kann die Wahl des Bildes durchaus eine gewisse subtile Botschaft vermitteln. Deswegen auch der Anhang mit dem Kellner. --112.198.79.177 14:05, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, das mit dem Gedanken, dass, wenn die Welt verrückt ist, nur noch Witz und Sarkasmus helfen -- man kann es so sehen. Und das Café-Bild erklärt die Sache immerhin. Wenn es auch nicht das inhaltliche Problem löst. Zu meiner immer mal wieder ins Auge gefassten "Großen Theorie der politischen Argumentation" fügt das Vorliegende aber durchaus Aspekte hinzu. :-) Dank! --Delabarquera (Diskussion) 10:22, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Der Wert der papierenen Bücher -- heute

Diese Frage geht an die, die, aus welchem Grund auch immer, mehr als 500 papierene Bücher (PB) im Regal stehen haben. Vor allem an die, die mehr als 5.000 in ihrer Privatwohnung / ihrem Haus haben. Also, ich weiß nicht, wie es euch geht. Aber bei mir hat sich der Wert der PB extrem relativiert. Früher (= so vor dem Jahr 2000) habe ich gerne PB gekauft, war jede Woche einmal in der Buchhandlung und bin selten ohne 100 Mark / 50 Euro an Buchkäufen rausgegangen. Ein Regal mit PB war ein Schmuckstück, im Wohnzimmer und im Büro. -- Dann kam das Internet. Der Brockhaus ging unter, u. a. wg. der Wikipedia. E-Pub und "Lesegeräte" wurden populär. PB mutierten ganz allmählich zu altmodischen Staubfängern. In der Familie bildete sich die Meinung heraus: 'Die Bücher nehmen zu viel Platz weg, vor allem unten im Flur und im Fernsehraum. Aber auch im Wohnzimmer, die große Bücherwand -- nicht schön. Wir sollten da mal ausmisten (!).' -- Heute morgen wollte ich die Sache mal konkret werden lassen. Erstes Regal, Brett, willkürlich ausgewählt (nach dem Umzug noch immer nicht sortiert): Marcel Reich-Ranicki, Mein Leben. Hans Hörmann: Meinen und Verstehen. Roger Penrose: Computerdenken. Soll ich diese Bücher wirklich wegwerfen? Auf den Papiermüll? Wert -- also in Euro und Cent -- sind sie ja so gut wie nichts mehr. Ich habe es vor längerer Zeit mal ausprobiert: Antiquariate nehmen von 10 Bücher 7 gar nicht, und beim Rest zahlen sie 10% des Kaufpreises. Wie der Mensch so ist -- er möchte das eine, ohne das andere aufzugeben. Ich hätte gernen einen Service wie in den USA: 1dollarscan.com. Jedes Buch wird für 1 Dollar in pdf umgewandelt. "Make Everything Digital For All Book Lovers. Our service respects Authors, Publishers and Copyright Holders." Selbst scannen? Auch mit einem guten Einzugsscanner: zu viel Zeit. Und wer schneidet mir schon die Bücherrücken ab. (Grässliches Bild im Übrigen!) -- Und wegwerfen?! Wirklich wegwerfen?! Bücher?! Das ist ja fast wie Bücher verbrennen.

Wie steht ihr zu diesem Problem? Oder ist es für euch gar keines, weil ihr PB und EB und Internet harmonisch vereinen könnt? NACHTRAG: Andere haben dieses Problem offenbar auch, schon seit einiger Zeit. "SPIEGEL Online, 08.10.2012. Bücher zu Buchen. Von Schmundt, Hilmar" --Delabarquera (Diskussion) 13:50, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Liste öffentlicher Bücherschränke. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:00, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Bücherschrank - schön wärs! Bei uns im Ort ist das eine Garantie dafür, dass die meisten Bücher nach 1 - 2 Wochen im Müll landen - aussortiert und weggeworfen von der Bibliothekarin unserer Stadtbibliothek herself! --37.49.43.248 16:16, 28. Sep. 2014 (CEST) Beantworten
Interessantes Thema ;) Ich halt ja von dem ganzen e-Book Zeugs so gut wie gar nichts. Ich mag meine Bücherregal-Optik daheim, ich mag den Geruch von alten Büchern, ich mag es gemütlich in der Wanne zu lesen (ohne Sorgen das bei nem Wasserunfall hunderte Euro weg sind) und dabei wirds auch bleiben. Bücher wegwerfen ? Das wäre für mich immer schon dem verbrennen gleich gekommen, und würd ich auch heute nicht machen. (Und da sind schon so einige zusammengekommen die ich mit Sicherheit nie mehr lesen werde und auch niemandem empfehlen würde). Selbst Bücher aus der Bücherei geb ich irgendwie sehr ungerne zurück und würd sie mir am liebsten ins Regal stellen. Außerdem merk ich mir den Inhalt einfach ungemein besser wenn auch alle Sinne dabei gefordert werden. Ich könnte mir zB nicht vorstellen das ich mir bei einem e-Book jemals aufgrund der "Optik eines Absatzes" merke wo in etwa das im Buch steht und es so auch nach langer Zeit schnell wiederfinde. Und die schönen Kindheitserinnerungen an diverse Bücher möcht ich auch nicht missen. Schade das es wohl irgendwann nur mehr Kinder geben wird die nie die Erfahrung machen ihren ersten "dicken Wälzer" geschafft zu haben --Thyriel (Diskussion) 15:51, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich glaubte, auch dieses Problem zu haben, bis ich dann vor einigen Jahren endgültig den Fernseher eliminierte. Was dazu führte, dass ich die Bücher, welche ich seit ca. 35 Jahren kaufte und sammelte, von vorne begann zu lesen. Alle Bücher davor were lost in the mist of time. Mit einer interessanten Erkenntnis, dass nach 30 Jahren ein und dasselbe Buch ein völlig anderes ist. Bislang war das so, dass ich die gekauften Bücher nach dem Lesen ins Bücherregal stellte (aber gar nicht alles gelesen habe!) und damit - wie es üblich war - mich sozusagen auch den Besuchern/Freunden/MitbewohnerInnen präsentierte, diese Sammlung zwei Mal von einer Wohnung zur anderen schleppte. Seit nun 29 Jahren befinden sich diese in einem stabilen Aufbewahrungsverhältnis. Ich wohne an dem Ort, an dem meine Bücher in ihren Regalen Platz haben. Ein einziges Mal habe ich wirklich ausgemistet, aber viele waren es nicht, vielleicht so um die 100.
Fünfunddreißig Jahre Büchersammeln bedeutet (ich hab keine Ahnung, wieviele es sind, ich denke aber unter 1000), dass ich nun zumindest zwanzig Jahre Bücher zum Lesen habe. Die Erinnerung an das bereits Gelesene verblasste, die Zeit und das Leben machte auch aus mir einen anderen Menschen mit veränderter, vielleicht auch nur anders fokussierter Sichtweise auf die Welt. Aber die Bücher blieben dieselben. Und sind zum größten Teil für mich so aktuell, wie sie es damals waren. Manches habe ich damals weggelegt, einfach deswegen, weil ich es nicht verstanden habe (Bloch, Prinzip Hoffnung), heute lese ich es mit einem anderen Verständnis. So wie man gutes Fleisch ablegen lassen muss, geht es auch mit Inhalten. Was ehemals kontrovers und laut diskutiert wurde, und man es unbedingt, dem Zeitgeist entsprechend selbst haben und lesen musste, bekommt in der Reife der Zeit eine andere Interpretation. Gödel, Escher, Bach - ein Bestseller, den jeder glaubte, haben zu müssen, steht immer noch ungelesen zwei Meter neben mir. Vielleicht in 20 Jahren. Gurdjew, der philosophische Mystiker, der mich ehemals anzog wie die Motte das Licht, habe ich für mich als Schwätzer entlarvt. Mögen andere anders über ihn denken, er wird kein zweites Mal von mir gelesen und wurde von mir in ein Bücherregal ins Gästezimmer, somit außer Sichtweite verbannt
Das kann man aus seinen Papierbüchern machen. Einfach abwarten und dreißig Jahre später wieder lesen. Sie sind es wert, zumindest die meisten! Die, welche es nicht wert sind, die gehören in die Altpapiertonne.
Dazu kommt ja noch, dass man, wenn man älter wird, nicht mehr so streng zu sich selbst sein muß. Deswegen genieße ich es auch, hie und da mal einen guten Krimi zu lesen. Durchaus empfehlenswert! Mein Tipp: Sjöwall/Wahlöö. 10x Sozialkrimi vom Feinsten!--Hubertl (Diskussion) 16:35, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Bücher haben auf jeden Fall einen guten Thermos-Effekt - wie dicke Mauern. Sind sie also trocken und man muß nicht umziehen oder braucht Platz für sonstwas, sind sie gute und meistens schön anzusehende Temperaturspeicher --  Palitzsch250  18:15, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo, bei mir hatten sich im Laufe der Zeit auch immer mehr Bücher angesammelt, irgendwann wurde es mir einfach zuviel, ich wollte mich von der Last befreien. Ich habe dann tatsächlich Bücher im Wert von mehreren 1000 Euro einfach weggeworfen (verkaufen war mir zu aufwendig), das meiste davon durchgelesene Romane, behalten habe ich nur Bücher, die mir noch irgendwie nützlich waren. Hinterher habe ich es aber etwas bereut, denn einige Bücher hatten mir doch mehr bedeutet als ich dachte. Als ich mich von ihnen trennte, gingen leider auch einige schönen Erinnerungen damit verloren…--Sinuhe20 (Diskussion) 22:03, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wegwerfen ist, finde ich keine Option.Reduktion geht immer, verschenken als Sachspende/Bücherspende an jemanden [9],[10] oder eine Bücherkiste für einen Flohmarkt... Fall es deine Wohnsituation zulässt bau dir eine Büchertreppe. Bei einem Papierbuch geht nie der Akku aus, es gibt keine Trouble-Softwareupdates [11]  ;). Ich mag und verwende beides (PB&EB)und bin ein Fan davon :) ah ja und im Falle eines extremen Wetterphänomens wie im Film, hast du worstcase-Brennmaterial...;-) .--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:43, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Tststs, unser öffentlicher Bücherschrank ist gar nicht in der Liste. Allerdings bin ich da auch schmerzfrei, wenn es nicht reinpasst, unsere Altpapiertonne ist grooooß. Wenn ich die Bücher nicht mehr lese, dann haben sie für mich auch keinen Wert mehr. Das Geld bezahle ich auch nicht für das Buch, sondern den Inhalt. Deswegen schmerzt es mich dann auch nicht so, "Geld" wegzuwerfen, denn es ist dann eher Altpapier mit potentiell Wert für andere (Nachmirleser). Allerdings habe ich mir bis auf eine Ausnahme niemals Biographien gekauft, sondern eher Romane. Die Fachbücher sind eh so teuer, die kaufe ich eher selten und nutze sie dann aber auch lange. --Wassertraeger  14:46, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe das schon oft bemerkt. Wenn man etwas kauft, hat es eigentlich gar nicht den Verwendungswert, den man sich ausgerechnet hat. Seit zwei Umzügen schleppe ich Bücherkartons mit, aber wirklich aufgemacht habe ich sie nicht mehr. Dagegen leihe ich mir seit Jahren viele dutzende Bücher per Fernleihe (keine Uni inner Stadt) und das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist vielleicht 100mal so hoch als gegenüber den Kartonbüchern. Und diese ganze Rechnung ist noch ohne Internet und Wikipedia... --Gamma γ 16:39, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wassertraeger gerade Romane finde ich interessant sie nach Jahrzehnten wieder zu lesen, oft ist das wie eine völlig andere Geschichte ;) --Thyriel (Diskussion) 18:26, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
+1. Wir haben 8000+ Bücher und behalten sie (ausgenommen lediglich die 1-mal-&-weg-Krimis). Das E-Book wird nur im Urlaub genutzt - es ist schon angenehm, 100 dicke Bücher mit dem Gewicht von 1 großen Tafel Schoko mitzunehmen, aber im E-Book kann man nur schlecht mal zurückblättern oder mit einem anderen Werk vergleichen. Gute Bücher nach 10 Jahren neu lesen und überrascht merken, was man damals überlesen oder doch nur vergessen hatte ... @Hubertl: Sjöwall-Wahlöö waren/sind Spitze; aber auch Markaris ist ein scharfer Beobachter. LG --Zerolevel (Diskussion) 18:37, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Falls es sich um Bücher mit vielen Bildern handelt, denk an die Seniorenheime in deiner Umgebung. Dort leben viele Menschen, die durch Demenz nicht mehr lesen können, aber Freude an Bildern haben. Ich hab heute einen Bilderband über die Alpen gefischt; eine Bewohnerin hat mir erzählt, das sie früher oft in den Dolomiten gewandert ist :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:07, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ganz werden Reader die Bücher nicht ersetzen können. Bücher halten problemlos 100 Jahre, man muss einfach nur nichts machen. E-Books kann man zwar neu herunterladen oder per Eigensicherung schützen, aber auch Festplatten oder Medien schmieren mal ab und sogar Amazon könnte mal pleite gehen (auch wenn es momentan nicht danach aussieht). Oder die Reader-Hersteller denken sich ein neues Dateiformat aus oder...oder..
Was man dagegen gut machen kann ist Ausdünnen. Alle Bücher, die man schon immer doof fand, veraltete Technik-Bücher, den Jugoslawien-Reiseführer (wenn keine Erinnerungen dran hängen), Computer-Literatur aus dem letzten Jahrhundert, Bücher, die nicht mehr in die Zeit passen kann man problemlos verschenken oder entsorgen. Mehrere WW2-Konsalik-Schmachtfetzen (geerbt, nicht selbst gekauft!!!) haben den letzten Umzug nicht mehr mitgemacht, "Gödel, Escher, Bach" wird auch zu Wertstoff, wenn es mir mal wieder über den Weg läuft (zweimal angefangen und für langweilig befunden, warum ein drittes Mal Zeit verschwenden?) Andere Bücher dagegen liest man gerne im 3/5/10-Jahres-Rhythmus wieder. Wieder andere liest man nur einmal, hat sie aber gerne im Schrank, falls man mal mit jemandem darüber spricht usw.--Optimum (Diskussion) 01:23, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

E-Books sind Müll. 1000 Bücher und das eine Buch, das die Leute angeblich lesen, kapieren sie am Ende doch nicht... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:33, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das fängt doch schon bei der Bibel an. Viele haben sie, kaum einer liest sie wirklich, geschweige macht sich die Mühe, sie zu verstehen. --112.198.82.182 05:57, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Auf Vorlage:Bibel und bibleserver.com kann man halt leider nichts unterstreichen und keine Kommentare reinschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ist gerade nicht E-Books deswegen toll, weil man damit Tonnen an Papier sparen könnte? --112.198.77.167 10:32, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Doch, das geht eigentlich prima. Das blöde ist nur, dass man am nächsten Tag dann die Seite wieder an die richtige Stelle scrollen muss, damit die Striche korrekt liegen. Bei mehr als einer Bildschirmseite voll kann man alternativ auch eine Overheadfolie vor den Monitor hängen, dann kann man die passend zur Seite tauschen. In etwa so: [12]--Wassertraeger  13:39, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ganz ohne Quatsch, so nen Monitor hab ich auch. Der zeigt normalerweise Bilder von einer Mikroskop-Kamera. Darauf sind mit PostIts die letzten Arbeitspositionen von verschiedenen Mikrowerkzeugen aufgepappt (sind zum Sample Laden und Ausrichten weggeklappt und daher nicht sichtbar). Geht viel schneller als mit dieser propietaeren Mikroskopsoftware irgendwelche Punkt-Markierungen zu machen, die man erstens schlecht sieht, und wo man extra dann noch Textfelder zur Beschreibung daneben schieben muss... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:33, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
HI, rein zum THema, Wert der Bücher. Ich habe gut 200 Bücher im eigenen und nochmal gut 1000 2000 im elterlichen Schhrank stehen 8in meinen jungen Jahren wohnt man nunmal noch bei den Eltern) und würde die nicht tauschen wollen geben pdf's. Auch wenn Sie unglaublich viel Platz wegnehmen... Ich glaube daher, dass so ein Angebot prinzipiell OK ist, weiß aber nich, dafür bin ich wohl nicht tief genug eingelesen (was für eine Ironie, lese ich doch fast den ganzen Tag). So, dass war jetzt mein Senf dauz, ich mach nun mal weiter--ApolloWissen • bei Fragen hier 16:38, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ist eine Welt ohne Bücher überhaupt vorstellbar? Werden in Deutschland im Jahre 2050 überhaupt noch gedruckte Bücher hergestellt werden? --112.198.77.222 22:35, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Breaking News: Bibleserver.com ist zzt. down und ich muss die Bibelstelle unten doch echt im Regal nachschlagen. Irgendwo hab ich nen Download der Elberfelder Bibel, aber wenn ich wüsste wo… Die beiden Pspierbibeln (Luther 1972) stehen im Regal. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Hab mich mal eben durchgelesen. Dank für alle Hinweise. Ich werde es demnächst mal mit einem nachdenklichen "Ausdünnen" versuchen und schauen, was dabei herauskommt. Vielleicht berichte ich dann davon. Zur Erheiterung des Publikums. ;-) --Delabarquera (Diskussion) 10:16, 1. Okt. 2014 (CEST)´D.Beantworten
Nachdenkliches Ausdünnen gefällt mir ;), aber mach's nicht gar so nachdenklich, sonst geht's Dir wie mir mit den Angéliqueschmökern, die ich mir als 13-jähriges Landei reingezogen habe. Seit Jahren schleich' ich schon um die Dinger rum, hatte sie sogar schon im Altpapierkarton versenkt und dann noch wieder gerettet, weil Madame Golon, im Gegensatz zu diversen Geschichtspaukern, mein Interesse an Geschichte geweckt hat. --Innobello (Diskussion) 16:03, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die letzten Bücher, die ich gekauft habe: Edwin Arlington Robinson: Collected Poems (Faksimileausgabe) und eine antiquarische Ausgabe ausgewählter Gedichte von Gustaf Fröding. Ehm – möchtest du «Richard Corey» oder «Sångersaga» echt am Bildschirm lesen? Auf dem Tisch liegt gerade noch Burgers Chopin-Biographie mit den opulenten Farbbildern – dieselbe Frage. --Andras Corvi (Diskussion) 20:50, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ich rutsch mal rüber. Erst mal einen lieben Dank an Delabarquera, dass er den Thread eröffnet hat. Es ist in unserer heutigen Zeit leider so, dass nichts älter ist, als die Bücher vom letzten Monat (normalerweise heisst der Spruch ja: "Nix ist älter als die Zeitung von gestern."). Nun habe ich durch einige Erbschaften noch 2 Euro-Paletten an alten Büchern rumstehen. Meine eigenen Bücher noch nicht reingerechnet. Die von den Erbschaften stehen deshalb auf Europaletten, weil ich sie nur so in meiner Firma lagern kann (im hintesten Eck, wo es fast keinen stört).

Ich gehe schon seit meinem 17ten Geburtstag auf den Nürnberger Trempelmarkt und verkaufe da Zeugs von mir und Zeugs das ich geschenkt bekomme. Nicht professionell, sondern weils einfach Spass macht (gemacht hat - aber das ist ein anderes Thema).

Bücher sind noch NIE gegangen. Du schleppst dir einen Bandscheibenvorfall mit den 5 Umzugskisten und dann verkaufst Du für 500 € anderes Zeugs und für 3 € Bücher. Dann schleppst Du die 5 Umzugskisten (minus 2 Bücher) wieder heim und fragst Dich warum. Die einzigen Bücher, die man wenigstens einigermassen verkaufen kann, sind Bestseller. Aber die bekommst Du ja auch schon bei Amazon gebraucht für fast nix.

Zum Thema E-Book-Reader: Wir haben zwei ältere Teile (ich hatte vor 3 Jhren einen für mich und einen für die Tochter gekauft). Im Urlaub sind die Dinger prinzipiell toll und im ersten Urlaub habe ich das Ding auch benutzt und für mich festgestellt, dass ich gedruckte Produkte besser lesen kann und es mir auch von der Haptik besser gefällt. Wahrscheinlich bin ich einfach "old school".

Im Übrigen habe ich Bücher, die ich jedes Jahr mal lese. Und da ist es für mich uninteressant, ob ich den Ausgang kenne. Ich schau mir ja auch "Der Pate" immer wieder an, obwohl ich weiss wie es ausgeht. --2003:66:8820:83C9:CC5D:A470:3364:F829 23:21, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Gerade mal nachgezählt: da liegen rund 60 Bücher rum, die ich in den letzten fünf, sechs Monaten gekauft habe und noch nicht gelesen habe, und sieben, die ich angefangen habe. Gelesen in Regalen und gestapelt auf dem Boden: vielleicht 3000. Dazu kommen noch ein paar hundert Kinder- und Jugendbücher im Keller und auf dem Speicher. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 00:04, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Also Buch kostet 0,05€/100g, zumindest auf der Flohmarktaktion unserer Gemeindebibliothek. - andy_king50 (Diskussion) 18:22, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Hat jemand Das Kapital"? Das Buch ist gut zu gebrauchen, um Grillfeuer zu erzeugen. In paar Tagen gibt es Spanferkel. Paar Flaschen Bier dazu und viel Kartoffelsalat. --112.198.77.176 14:17, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Und dann gibt es bei mir noch «Ursula» von Gottfried Keller, als 11. «Züricherdruck» 1945 im Buchdruck auf handgeschöpftem, ungeschnittenem Büttenpapier gedruckt, ein Ganzlederband auf fünf echten Bünden in einer mit Zedernholz furnierten, ledergefassten Kassette. Eine Edition, die nie auf dem Markt war (und darum auch nie verheizt wurde). So kann ein Buch aussehen. Ein Bildschirm eher nicht. --Andras Corvi (Diskussion) 16:25, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
ja es wäre schon gut zu wissen was alles in den Bücherkisten für den Flohmarkt ist [13],List of most expensive books...--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:20, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Sockenpuppe

Da hom nur zwei Japanesische kurz dran g'nippt - und dann hots die weg'haun ...

AAAAhhhh!!!! Kaum dabei, bei Wikipedia, die ersten edits mit Lob von langjährigen Schreiberlingen und schon ist man auf einmal ne´ SOCKENPUPPE!!!! Ich kann´s nicht glauben. Für mich ne´ Mass!! Und zwar schnell!!!!!!!!!!!! --Amsi887 (Diskussion) 17:56, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Mach da nix draus, bist sicher nicht der Erste hier der wegen einem (mMn normal schnellen) Lernprozess als Sockenpuppe verdächtigt wird ;) P.S: Hab deinem Abschnitt ne Überschrift verpasst, kannst sie ja ggf deinen Wünschen anpassen ;) Lg --Thyriel (Diskussion) 18:06, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
OK. Ich würde die Überschrift ja anpassen. Wahrscheinlich brauch ich dafür aber Belegäääääää!! Egal, ich wurschtl mich da schon durch. --Amsi887 (Diskussion) 18:35, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
I hob ma dengt mir ham Italiena-Wochenend´auf da Wiesn??? Was macha da de Japana...? Am Kruag steht "HB". Hier Bleim, Haus Baun??? Nix da, um neune fährt der Bus!! Ein Plosit del Gemutlichgeit, hicks! (nicht signierter Beitrag von Amsi887 (Diskussion | Beiträge) 19:36, 28. Sep. 2014 (CEST))Beantworten
Danke fürs nachsignieren. Hab wohl scho´ zwoa Mass zu viel! --Amsi887 (Diskussion) 20:11, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

= Pockensuppe

Gibt's denn sowas? --112.198.82.36 10:14, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Richtiges Bequellen

Guten Abend liebe Community! Ich habe eine Frage bezüglich WP:Quellen und Vorlage:Internetquelle. Es geht namentlich um die Artikel Bataillon Asow und Bataillon Donbass und die auf meine Änderungen hin erfolgte Diskussion auf Benutzer_Diskussion:Dnepro..#WP:WEB. Bevor, dass zwischen mir und Markscheider zu einem Edit-War ausartet möchte ich nochmal nachfragen um sicher zu gehen.

Ich habe aus solch einer Quelle:
<ref>{{Internetquelle | url=http://america.aljazeera.com/articles/2014/7/24/ukraine-azov-battalion.html | titel=Driven by far-right ideology, Azov Battalion mans Ukraine's front line | titelerg= | autor=Sabra Ayres | hrsg= | werk=[[Al Jazeera]] | seiten= | datum=2014-07-24 | archiv-url= | archiv-datum= | zugriff=2014-09-21 | sprache=en | format= | kommentar= | zitat= | offline=}}</ref>

solch eine gemacht (echtes Beispiel):
<ref>{{Internetquelle|url=http://america.aljazeera.com/articles/2014/7/24/ukraine-azov-battalion.html|kommentar=Originaltitel: {{lang|en|Driven by far-right ideology, Azov Battalion mans Ukraine's front line}}|autor=Sabra Ayres|werk=[[Al Jazeera]]|datum=2014-07-24|zugriff=2014-09-21|sprache=en|format=html|titel=Durch rechte Ideologien getrieben, das Asow Bataillon bemannt die Ukrainische Frontlinie}}</ref>

  1. Das bedeutet leerzeichen und leere Felder á la Vorlage:Internetquelle/Doku#Kopiervorlagen entfernt
  2. den Originaltitel als "kommentar=Originaltitel: " angefügt und bei "titel=" stattdesen eine übersetzte Version des Titels genommen, da ich eine Übersetzung bei russischen/ukrainischen Quellen für überaus hilfreich halte (Ich bin aber auch einverstanden die übersetzte Fassung nicht in den "titel=" zu nehmen sondern in den "kommentar=übersetzter Titel")

Ich wurde darauf hingewiesen, dass die leeren Felder für Anfänger von Vorteil sind, da sie sich nicht erst mit der Vorlage vertraut machen müssten sondern bei "offline=" z.B. einfach "ja" eintragen könnten und die archiv-Felder überaus wichtig sind und später ausgefüllt werden könnten. Daraufhin meinte ich sinngemäß um bspw. das die Archiv-Felder insbesondere nicht einfach so von unerfahrenen ausgefüllt werden könnten (was für ein Archiv etc.; nicht jeder kennt die Waybackmaschine) und diejenigen die sie kennen könnten die Vorlage auch dahingehend erweitern.

Fazit: Ich würde gerne eure Meinung hören und wissen wo ich Admins oder qualifizierten Wikipedianern solch eine Frage stellen kann bzw. wo der richtige Platz wäre um solch ein Problem zu erörtern. MfG -- Dnepro.. (schnaken?) 21:29, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Dort ? --  Palitzsch250  21:38, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ahh vielen Dank Palitzsch250! hab es gleich mal dort eingestellt! -- Dnepro.. (schnaken?) 21:44, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Auf Vorlage_Diskussion:Internetquelle oder WP:FzW oder WP:3M. --Grip99 02:27, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
WP:3M doch nicht. --112.198.82.182 07:32, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Doch, natürlich. Die Dritte Meinung ist zur Klärung strittiger Fragen gedacht. --Grip99 04:30, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
In dem Fall, kann man noch von WP:3M absehen. --112.198.77.112 23:19, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ursula und die 180 Tage

Alarmpatrouille zu Pferde

Eine Berliner Blondine spricht von "Zielzahlen, was wir binnen 180 Tagen der Nato im Alarmfall zur Verfügung stellen wollen." Wollte sie eher 180 Minuten sagen, oder hat die Nato wirklich eine derart lange Leitung? Frei nach: Wer zu spät kommt, kriegt in Gibraltar nur noch Wodka zu trinken. --195.154.112.207 11:07, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Nach dem, was man so über den Zustand des BW-Fuhrparks hört, sind 180 Tage wohl noch geprahlt. Vielleicht kann man ja eine Aeroflot-Maschine chartern. --Optimum (Diskussion) 16:07, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Herr Steinbrück kann im Alarmfall sofort seine Kavallerie losgaloppieren lassen. Attacke! Jedes Volk hat die Politiker, die es wählt. --2A02:200:1055:2:922:1946:865C:E26C 09:04, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das geht nur mit der Schweiz, muss aber aufpassen, dass er nicht die italienische Schweiz und die Romandie mit einbezieht, sonst schreitet Rom bzw. Paris ein, und dann wird Steinbrück sich selber den Stinkefinger zeigen müssen. --112.198.82.170 15:38, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dann fällt ihm aber das Lasso runter. --195.154.112.207 17:45, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn ein Berliner von 180 Tagen redet, so bedenke, dass du den angegebenen Zeitraum um Faktor 10 erhöhen muss. --112.198.82.31 00:49, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

mit scharf
Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen: [14]. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:24, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Neutral = links?

Offenbar gilt die Gleichung in der Wikipedia. --112.198.90.193 11:25, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hilfe !!!

Mit fehlen noch 3 oder 4 Personen, die öffentlich im Gorillakostüm aufgetreten sind. Zwei Musiker (Elvis, John) und eine Schauspielerin (Marlene Dietrich) habe ich. Gab es Päpste oder Bischöfe oder Politiker/Präsidenten oder Wissenschaftler oder Militärs oder andere weit ab vom Show Business, die sich getraut haben, im Gorillaanzug aufzutreten? Hilfeeeeeee ! GEEZER… nil nisi bene 15:04, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Heidi und Seal, Kimi, Dieter Hildebrandt, Mehmet Scholl, die Sportfreunde Stiller und Luise Kinseher (na gut, wohl nur Affenkopf), aber Päpste sind wohl affophob. --Optimum (Diskussion) 15:51, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Danke! Kimi erfüllt die Kriterien und lässt sich [http://www.augsburger-allgemeine.de/sport/Raeikkoenen-geht-als-Gorilla-aus-id2842851.html mit der Augsburger belegen. Heidi - Mein Gott! Was ist da nur Hans und Franz passiert! - ist deutlich Schimpansin. Das wäre, wie wenn sich ein Gelbblauer bei den Grünen einschleicht. Das darf nicht sein.
Geht das hier noch als Gorilla-Kostüm durch? Zottelig ist es ja... Geoz (Diskussion) 19:25, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Whoaa! Die anderen werde ich inspizieren. Jetzt fehlt nur noch ein Papst... GEEZER… nil nisi bene 16:21, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hmmmm ... schade, das waren nur Gesichtsmasken. Benötigt wird volles Engagement... GEEZER… nil nisi bene 15:27, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Glaub ich sollt heim gehen und mich schlafen legen. Hatte deinen Post kurz ueberflogen und dachte du suchst jetz hier noch ganz schnell ein paar Wikipedianer, die zusammen mit Elvis, John und Marlene als Gorillas durch die Kneipen ziehen. Oder halt zur Not auch als Paepste... hatte schon angefangen zu ueberlegen, wo ich denn mein Gorilla-Kostuem hingeraeumt habe... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:19, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das machen wir hinterher - wenn der Artikel fettich is'. Der Witz wird sein: Wir fraternisieren - wissen aber nicht, ob in den Kostümen Männlein oder Weiblein stecken...
Das Bild von Geoz ... erinnert mich zu sehr ... an Heidi Klum. Kein richtiger Paparilla ... GEEZER… nil nisi bene 22:41, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Fusion Berlin-Brandenburg --> Preußen?

Kann man so ein fusioniertes Bundesland nicht einfach Preußen nennen? --112.198.82.182 06:02, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Nein, denn erstens liegt das eigentliche Herzogtum Preußen viel weiter östlich und zweitens verbietet es Kontrollratsgesetz Nr. 46. --Rôtkæppchen₆₈ 06:48, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das Kontrollratsgesetz Nr. 46 wurde am 20. September 1955 für den Bereich der DDR aufgehoben, sodass dort einem "erneuerten Preussen" nichts im Wege stehen würde, wenn es der Wunsch der betroffenen Bevölkerung wäre, diesen zu reorganisieren. (Quelle) --87.161.25.176 12:00, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich stelle mir jetzt gerade ein Rotkäppchen mit Pickelhaube vor. --92.107.104.158 07:29, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Was die Lage angeht, stimmt das, aber Kontrollratsgesetze sind ja seit dem 3. Oktober 1990 sicher änderbar.--Färber (Diskussion) 07:33, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Fusion von Berlin und Brandenburg unter dem Namen Preußen würde wahrscheinlich Begehrlichkeiten bei den ehemals zum Königreich Preußen gehörigen, aber jetzt anderen Ländern angehörigen Gebieten wecken. Rheinland-Pfalz wird geteilt, Bayern kriegt die Rheinpfalz zurück, Preußen die südliche Rheinprovinz. Die ehemals preußischen Gebiete Nordrhein-Westfalen treten ebenfalls Preußen bei. Hohenzollern tritt aus Baden-Württemberg aus, etc pp. Will das einer? --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Also ich kann mir kaum vorstellen, dass im Falle einer Fusion von BE+BB -> Preußen irgendjemand dein Szenario durchsetzen will. Jedenfalls keine Mehrheit der Bevölkerung in diesen Ländern, die ja zustimmen müsste.--Färber (Diskussion) 08:12, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wieso sollte überhaupt irgendjemand den Wunsch haben, sich einem Land anschließen zu wollen, das aus Brandenburg und Berlin besteht (Name «Preußen» hin oder her)??? --Holder (Diskussion) 09:11, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
...woran du siehst, dass es funktioniert! Man hat aus 1990 gelernt - damals hatten viele Staaten Angst vor einem neuen deutschen Reich und opponierten sogar gegen die bescheidene realsozialistische "Wiedervereinigung".
Das wird diesmal anders - man gibt sich total bescheiden; Understatement heißt das Panier. Es gilt auch das Hofnarrenprinzip: In Brandenburg wird verstärkt gegen Bäume gegurkt, der Brandenburger wird zum wortkargen Eigenbrötler aufgebaut. Und seine Regierung kommt jedesmal vertrottelter daher. Nicht mehr Stolpe mit seiner kleinen DDR, auch nicht mehr Platzeck, der aus gesundheitlichen Gründen (sic) zurücktrat, nein, jetzt wetteifern die CDU und die SED darum, wer nicht mit der SPD koalieren muss (ja, Ministerpräsident irgendwas mit "W", hat man schon mal jemanden genommen, den sich kein normaler Deutscher merken kann); am Ende übergibt der CDU-Kandidat an die SED, weil er selbst lieber Orthopäde wird. Also die Lachnummer. Niemand wird in diesem Ländchen Brandenburg eine Gefahr sehen. Soweit die Landpreußen. Bei den Stadtpreußen andere Darstellung, aber letztlich noch hofnärrischer. Wowereit sprach wohl kein einziges Mal von der Reichshauptstadt, aus "Reich" machte er "Arm", aus "Haupt" machte er "Sexy" (also dreiviertel Meter tiefer...), aus Großberlin wurde ein CSD mit vielen Katastrophentouristen. Nun fürchtete man, es könne noch nicht reichen, tritt Wowereit zurück und veranstaltet seit ein paar Wochen ein Wettsingen unter drei Gartenzwergen, die alle Bürgermeister werden "wollen".
Zur Sicherheit gibt es noch die gemeinsame Lachnummer des neverending Flughafens (wie Oettinger es formulieren würden täte).
Kurz - wenn sich nun (das Datum kann ich hier nicht nennen) die beiden abgewirtschafteten Länder zusammenschließen, wird niemand was Böses denken, selbst wenn sie sich "Preußen" nennen, ja, selbst wenn zur Erstausstattung ein echter Hohenzoller als König und eine mittelgroße, aber ausreichende Atombewaffnung gehören sollte. Gleich in den ersten Tagen schließen sich einige andere Gegenden an, darunter auch ein paar Woidkewodschaften (oder wie die Dinger heißen, ist auch egal, werden dann sowieso "königliche Provinzen"). Regierungssitz in Potsdam, Angela Merkel als Pressesprecherin (Angieeee, wer lügt so schön wie du...), Eroberung des euopäischen Kontinents wird nun planmäßig durchgeführt. Und ja, Friedrich Zwo wälzt sich unter seinen Kartoffeln, aber man kann es auch nicht jedem Toten recht machen. Preußen lebt! Hummelhum (Diskussion) 16:18, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Pippi Langstrumpf wird auch politisch korrekt

Pippis Papi, der Schwarzafrikaner muss raus, Pippi wird rein arisch und endlich auch politisch korrekt, wie lange hat man darüber wohl diskutiert? -- Ilja (Diskussion) 10:08, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Zuletzt machte doch Pippi Langstrumpf mit einem Porno auf sich aufmerksam!? 13:43, 30. Sep. 2014 (CEST)Geoz (Diskussion)--112.198.77.167 10:31, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist doch alles lächerlich! Bitte eine serbische Bohnensuppe, dann ein Zigeunerschnitzel mit Fritten und zum Nachtisch zwei Negerküsse. --Giftmischer (Diskussion) 13:09, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Pippis Papi, der alte Schwede, ist nur König da.
Wann werden sie in Schüttelspeers Werken werkeln? GEEZER… nil nisi bene 13:14, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ha'mse schon... Geoz (Diskussion) 13:43, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist aber doch rührend, immerhin sind es Kinderbücher, doch will man jetzt die ganze Weltliteratur nach solchen „Unworten“ durchforsten? In der Wikipedia sind wir doch auch bereits so überkorrekt, nur in den Diskussionen rutschen uns einige Ausdrücke hier und da durch die Lappen, Tasten. Habt Ihr auch gemerkt wie formal „korrekt“ amerikanische Filme heute schon geworden sind? Nicht einmal rauchen darf man mehr, auch nicht beim Autofahren telefonieren, geschweige denn ohne Gurte fahren, auch wenn man dabei einen Mord vor hat. Ilja (Diskussion) 14:02, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich finde das etwas übertrieben. Die betroffenen Szenen in dem Buch sind, so weit ich mich erinnern kann, nicht diskriminierend dargestellt. Besser wäre es doch da, als Fußnote oder Sondertext eine kindgerechte Erklärung beizufügen, so z.B. dass das Wort Neger oft abwertend gebraucht wurde und verletzend wirken kann und welche besseren Begriffe es gibt. Oder umgekehrt die alte Fassung der neuen gegenüber darzustellen und zu erklären. Da können Kinder mehr daraus lernen, als durch Bereinigung, gerade bei einem Klassiker wie Pippi Langstrumpf, der ja die Kinderwelt positiv auf den Kopf stellt.--Belladonna Elixierschmiede 14:17, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Villa Kunterbunt darf bleiben? Aber "Villa" ist ja auch irgendwie ... elitär. "Privater Sozialbau Gesamtspektrum" - das hat was... GG
Dann aber auch Urinella - hiess die kleine Meerjungfrau nicht so? - Langstrumpf. GEEZER… nil nisi bene 14:22, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
War das nicht die mit den verbogenen Loeffeln? --Nurmalschnell (Diskussion) 14:29, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Undine, was hatte die für ein Problem, ausser bisschen Fischgeschmack? Ach ja, den untreuen Liebhabern brachte sie den Tod, das war allerding schon sehr unkorrekt. Und das wäre heute wohl ein Massenmord. -- Ilja (Diskussion) 14:33, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Grey Geezer: Hieß die nicht Arierella? Nur blond war sie nicht, aber am sonsten mit weißer, geschmeidiger, zarter und makelloser Haut. --112.198.82.240 06:45, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Wobei mich ja wirklich mal interessieren würde: WAS genau dieses impertinente und krampfhafte Streben nach vorgelebter "Political Correctness" bewirken soll und was sich die Kämpfer für diese scheinbaren Ideale versprechen? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 14:48, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Vorauseilender Gehorsam. --Sakra (Diskussion) 15:38, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
BK (bolitisch korrekt)
Zunächst mal muss sie entgendert werden. Es geht nicht an, dass da ein Mädchen als stark, unabhängig, witzig, mutig, et c. dargestellt wird, während der (erwachsene) Mann nur als Krimineller, Polizist oder Negerkönig vorkommt. Thomas und Annika werden Zwillinge, weil auch "großer Bruder" und "kleine Schwester" totale ungerechte Rollen sind. Das Pferd darf weiter mitkommen auf Abenteuer, aber natürlich nicht mehr von den Kindern geritten werden - mal ganz abgesehen von der deutlichen sexuellen Anspielung haben wir weiter keine Unterschrift vom Pferd, dass es die Kinder freiwillig trägt. Der Affe ist raus, aus naheliegenden Gründen. Die Szene (nur im Film, nicht im Buch), bei der die Kinder von einer Brücke auf einen Zug springen und auf dessen Dach mitfahren, ist weg, wg Erschleichung von Beförderungsleistungen, und weil heute auf Brücken ein Schild steht "Das Springen auf fahrende Züge kann Nebenwirkungen auslösen wegen der Oberleitung", also wieder mal eine Sicherheitsfrage. Deshalb auch Kerzen und Fackeln raus aus Büchern und Filmen. Ebenso Milch zum Frühstück, moderne Kinderbücher sind vegan. Und so fort - fort mit allem! Übrigens ist auch "Lindgrün" eine Diskriminierung anderer Farben. Da hilft es auch nicht, wenn man es auf Schwedisch sagt. Hummelhum (Diskussion) 14:54, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Warum wird denn (noch) "Pippi" toleriert? Steht das nicht für urinieren? Wird damit nicht die Frau allgemein damit degradiert? Bis jetzt sind die Feministinnen noch nicht aktiv geworden, was für ihre Verhältnisse verwunderlich ist. Und dann noch Langstrumpf. Als hätte jedes Mädchen/jede Frau sowas nötig. *augenroll* Wie sexistisch. </ironie> Wobei, kann sich jemand noch an Assange erinnern? Er wurde doch von Schwedinnen angezeigt, weil er schlecht beim Sex war, nicht? Die spinnen die Schweden. --112.198.82.170 15:23, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Eigentlich ist der Name nicht mehr zu tolerieren, denn wie hat man schon 1978(!) festgestellt: "Pippi ist kein Name / Und auch kein Getränk / Mancher muß schon rennen / Wenn er nur an Pippi denkt". Darauf einen Pfeffi!--IP-Los (Diskussion) 22:00, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Na, und das Pferd wird nicht artgerecht gehalten... Die PETA muss davon erfahren! Und dass das Mädel das arme Tierchen einfach hochhebt - davon kriegt der Gaul doch Haltungsschäden... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 15:26, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Und das Pferd hieß „Kartoffelbrei“, als ob das ein würdiger Pferdename wäre, die Pferde heißen doch „Prinz“, „Zorro“ oder „Ramon“ oder „Gänseblümchen“. Pippi ist (wie etwa Bibi) nur die Kurzform von Pippilotta Viktualia Rullgardina Krusmynta Efraimsdotter Långstrump, ist das etwa ein korrekter'er Name? -- Ilja (Diskussion) 16:21, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
"... das arme nichtmenschliche Tierchen ..." muß es heißen. --Sakra (Diskussion) 16:36, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Im Grunde ist doch jedes Buch über irgendwelche Leute eine Diskriminierung derer, die nicht drin vorkommen ? --RobTorgel 16:27, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Gut Gesprochen ein lächelnder Smiley .--Liebe Grüße, Allan D. Mercant (Diskussion) 16:32, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
die norwegische Übersetzung ist Südseekönig - auf der sv-Seite ist übrigens recht viel zum Thema. -- Ilja (Diskussion) 16:41, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

OK, und jetzt sprechen wir mal über Jim Knopf und Lukas, den Lokomotivführer. Ein kleiner Südseekönig??? ... Und der Chinese heißt Pipapo??? ... Da bleibt einem ja der Glückskeks im Hals stecken... --Optimum (Diskussion) 17:18, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Allein die Beschreibung der Chinesen ist eine Klischeekanone allererster Güte... Und Jim Knopf als farbiger Vollwaise? Der dann noch als Baby mit Schokolade verglichen wird??? Na, das ist ja zum Lokfahren! LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:36, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Kommt dann "Pippi Langstrumpf" auf den Index oder gar auf eine Stufe mit Schicklgrubers "Mein K(r)ampf"? --112.198.77.222 22:16, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Herrjeh, müßten sie auch die Bibel indizieren. Oder etliche Stellen wie (Jeremia 13,23 EU) abändern. Anstelle von "Neger" wäre etwa "Melaninpriveligierter" denkbar. --Sakra (Diskussion) 22:26, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Und langfristig könnte sogar das hier indiziert werden. Man muss nur genug P.C.-Fantasie haben... --112.198.90.42 22:44, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es heißt MaximalpigmentierteR. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

JimKnopf holt seine Braut aus Mandala, wie kann man nur auf China kommen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:33, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

"First they take Pippi, then, I hope, they take Luther!" I told you! "Die Juden sind ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes Ding, dass sie 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen [...]. Man sollte ihre Synagogen und Schulen mit Feuer anstecken, [...] unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien [...] ihre Häuser desgleichen zerbrechen und zerstören." (Luther: Von den Juden und ihren Lügen) --Delabarquera (Diskussion) 10:35, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ist dann somit die evangelische Kirche ein Fall für den Verfassungsschutz? --112.198.77.62 10:54, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, siehe Martin Luther und die Juden#Kirchliche Konsequenzen und Kirchen und Judentum nach 1945. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Anhänger abrahamistischer Religionen, gleich welcher Sektierergruppe sie nun angehören, kloppen seit Jahrhunderten ordentlich aufeinander ein. Da braucht es weder Verfassungsschutz noch Neue Rechte oder Linke die Öl ins Feuer gießen, das ist ein Selbstläufer. --Sakra (Diskussion) 00:51, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
@"Nein, siehe Martin Luther und die Juden / Kirchliche Konsequenzen ...". Etwas kurz, die Anmerkung und das Nein. Frage: Was modifizieren diese Stellen an einem doch recht eindeutigen Original? Und das alte und daher vorhersehbare Argument, dass man die Äußerungen Luthers aus seiner Zeit und seiner speziellen Situation heraus verstehen müsse -- nun gut, das wird von von allen Leuten sagen können, die gehetzt und geschmäht und zum Töten aufgerufen haben. (Ich zähle jetzt mal die, die mir gerade in den Sinn kommen, nicht auf.) || Kleiner Nachtrag: Wer den Luther-Juden-Text mal gerne ganz lesen will: Hier bei archive.org gibt es ihn, auch in verschiedenen Formaten downloadbar. --Delabarquera (Diskussion) 10:49, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Naja, besteht denn bei Hitler die Gefahr, dass man ihn im Jahre 2444 auch relativieren wird trotz der Quellenlage? Obwohl, in anderen Fällen ist es so, dass Stalin, Ho Chi Minh, Fidel Castro schon heute relativiert werden. --112.198.77.112 23:24, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Politische Korrektheit für den Schutz Dünnhäutiger

Service ..!

Also, da das Thema im Zusammenhang mit Langstrumpf erwähnt wurde, hier jetzt mal im Allgemeinen behandelnd: irgendwie kann man doch heutzutage für jeden Kleinfurz in einem Shitstorm geraten. Sarrazin mit seinem abschaffenden Deutschland, Kurt Beck mit seinem impliziten Hinweis an einen, mit gepflegtem Äußeren eine bessere Chance im Arbeitsmarkt zu haben, Ex-Bundespräsident Horschd Köhler mit seinen Äußerung über die Notwendigkeit, Deutschlands Wirtschaftsinteressen unter Umständen mit militärischen Mitteln zu verteidigen, religiösen Extremismus im Allgemeinen zu kritisieren, Erl-Bausteine automatisch archivieren zu lassen und so weiter, ja, dafür bekommt man einen Shitstorm. Am Ende muss dann die ganze Menschheit stumm bleiben nur, um den Frieden zu wahren. Herrliche, orwellsche Zeiten vor uns? Ein Eierlikör bitte. --112.198.82.170 15:34, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Also Sarrazins Äußerungen würde ich jetzt nicht als "kleinfurz" ansehen. --Liebe Grüße, Allan D. Mercant (Diskussion) 15:44, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Na ja, zumindest der zweite Wortbestandteil beschreibt das doch ganz gut, oder? Grüße   • hugarheimur 15:48, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Politische Korrektheit ist eine Forderung an Amtsträger oder in der Öffentlichkeit stehende Personen, die dem Schutz von Minderheiten dient. Wer glaubt, sich auf Kosten von Minderheiten profilieren zu müssen, hat einen Shitstorm verdient. Das gilt auch für die Pfürze von hier unnötig senfenden IPs. --Stobaios?! 17:20, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Gilt nicht nur für IPs. --Hubertl (Diskussion) 17:24, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Stobaios: wird "Furz" doch seit 1996 mit Pf geschrieben? --112.198.77.222 22:12, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Werden hier etwa Menschen aufgrund ihrer Hautdicke diskriminiert? Das geht ja wohl gar nicht!!111!1! -- HilberTraumd, m17:38, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die P.C.-Fans kommen meist ein wenig verbiestert und unentspannt rüber, andrerseits sorgen sie mit ihren lustigen Wortkreationen wie "mobilitätseingeschränkt" (neulich in der Bahn gehört, gemeint waren zwei Rollstuhlfahrer) auch regelmäßig für heitere Momente. --Sakra (Diskussion) 18:36, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
„Politisch korrekt“ klingt ja bereits sehr absurd, denn gerade in der täglichen Politik findet man immer wieder die schlimmsten Ausrutscher, aber trotzdem, es ist ein Versuch, etwa wie wir in der WP so gerne NPOV sein wollen. Nehmen wir an, man ( + frau) wollen wirklich nur das Beste (und das für Alle), was hindert uns dabei es auch zu tun. Zum Beispiel unsere WP-Diskussion sind nicht immer so ganz 100%PC, manchmal auch nicht ganz jugendfrei. Jedoch ist oft die allernetteste Correctness in meinen Augen oft auch nur Ablass-Handel Koketerie oder nur ein (Socken-)Puppenspiel. Trotz allen dem: „Am Anfang von so manchem Mord war zuerst ein böses Wort!“ Manche sind da manchmal dünnhäutiger und inpulsiver als sie glauben, denken auch wir in den Diskussionen ein wenig mehr daran, meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 19:44, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wobei ich mich allerdings manchmal frage, ob es diese von Benutzer:Sakra behaupteten "P.C.-Fans" im wirklichen Leben eigentlich wirklich richtig gibt. Manchmal habe ich ja den Verdacht, dass wir "unkorrekten" Witzbolde da selbst nur einen Mythos am Leben erhalten, weil man darüber so schön witzeln kann. Zum Eingangsstatement der IP: Ich glaube, Du kriegst da was durcheinander. Nicht alle Scheißstürme im Internet werden von "P.C.-Fans" ausgelebt. Bei vielen, wenn nicht den meisten, geht es ganz im Gegenteil reichlich "unkorrekt" zu, scheint mir. Geoz (Diskussion) 20:11, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
P.C. ist nicht nur auf die Sprache begrenzt, sondern eine Ideologie mit totalitären Entschuldigung: egalitären Grundprinzipien. Und da gibt es schon Leute die das ganz toll finden. --Sakra (Diskussion) 21:20, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Naja, ich sehe nur immer die Behauptung: "Dies und das darf man ja heute nicht mehr sagen, wegen der P.C.-Fans." Weiter oben lese ich aber reichlich über Negerküsse und Zigeunerschnitzel. Wenn diese totalitären Entschuldigung: egalitären Ideologen wirklich immer Entschuldigung: überall dabei sind, warum wurde das alles noch nicht gelöscht? Offenbar kann und darf man das doch sagen. Das ist durch den obigen Thread bewiesen! Der Beweis der Existenz besagter "P.C.-Fans", die sowas unterbinden, ist bisher ausgeblieben. Geoz (Diskussion) 21:47, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Tja, du glaubst nicht an die Existenz von P.C.-Fans? Sarrazin z.B. musste seine Bundesbankkarriere an den Nagel hängen, Bundespräsident Horst Köhler musste zurücktreten. Im Falle von Horst Köhler dürften die Politikstudenten des Jahres 2030 nur noch darüber schmunzeln, warum er überhault zurücktrat (oder alternativ, wenn es doch sehr schlimm kommt, ihn als Kriegsverbrecher einstufen, sollte die politische Korrektheitismus doch zu einer Staatsdoktrin werden). --112.198.77.222 22:06, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Sarrazin hat rassistische Scheisse geäußert, Köhler hat eine grundgesetzwidrige Militärdoktrin vertreten. Niveaulose Provokateure wie du sind hier entbehrlich. --Stobaios?! 22:33, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn man natürlich nichts versteht und keine Argumente hat, wird man als "Rassist" beschmipft oder als "militaristisch". Die Niveaulosigkeit der PC hast du ja wirklich demonstrativ offen gelegt. --112.198.90.42 22:49, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, er hat völlig recht. Sarrazin musste zurücktreten, weil sein Buch inhaltlich sehr dümmlich ist und seine eigene Dummheit dadurch offenbar wurde. Köhler hat zumindest noch gemerkt, dass er eine Dummheit begangen hatte, als er die außenpolitischen Pläne von Angela und Steinmeier verriet. Ich hätte den danach gerne noch weiter als Satiriker im Schloss Bellevue gesehen, mit noch mehr Frechheit, aber da hatte ihn die Angela schon abgeschossen. -- Janka (Diskussion) 23:31, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Inwiefern beeinträchtigt dann seine Meinung über die Einwanderungspolitik seine Tätigkeit als Bundesbankier? Er war auf seinem Gebiet sehr kompetent, musste aber wegen einer nicht genehmen Äußerung seinen Bundesbankposten räumen. Als Minister okay, Politik halt, aber als Bundesbankoberer? Selbst der damalige Bundesbankpräsident hatte zunächst vom Privatmann Sarrazin und Bundesbankier Sarrazin getrennt. Denkt ihr etwa, Sarrazin wäre mächtig genug,um z.B. türkischen Unternehmern und Arbeitnehmern und Asylheimen den Kredithahn zuzudrehen, oder wie? Bei der Genetik hat er sich dann eher auf Terrain begeben, in der er gerade nicht versiert war (und auch nicht versiert ist, siehe Mutation), aber das tangierte überhaupt nicht seine damalige Tätigkeit als Bundesbankvorstandsmitglied. --112.198.82.31 00:02, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Sarrazin musste gehen, weil er sich als Clown geoutet hat. So wie Guttenberg. Der musste auch nicht gehen, weil er seine Doktorarbeit hat ghostwriten lassen, sondern weil er diesen Doktorgrad *unbedingt* für sein Selbstbewusstsein benötigt hat. In beiden Fällen hat die Öffentlichkeit gesehen, was da für Pappnasen über hochwichtige Dinge entscheiden dürfen. Und es darf eben nicht passieren, dass Michel Müller denkt "DAS könnte ich auch." -- Janka (Diskussion) 13:58, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten


Rassistisch oder nicht rassistisch - aber auf jeden Fall widersprüchlich. Erzählt was von christlich-abendländischer Leitkultur, erweckt aber keineswegs den Anschein, er wolle dem Gleichnis vom Barmherzigen Samariter folgen. --Plenz (Diskussion) 07:53, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Eins muss man Sarrazin lassen, Geschäftssinn hat er. Im Zeitraum von etwa zwei Jahren verkaufte sich sein Buch mind. 1,5 Millionen mal. Da kommen für ihn aber paar politisch-unkorrekte Euros dabei raus. Ob Claudia Roth oder Volker Beck an ihn euromäßig ranreichen können, das bezweifle ich. --112.198.82.240 09:39, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
@Sakra: Siehe auch Euphemismus-Tretmühle. --Grip99 04:36, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Da einer von Schutz von Minderheiten redete: Sind Frauen überhaupt eine Minderheit? Also wenn ich mich in der Gegend umschaue, ist das Verhältnis Mann/Frau in etwa 100 zu 100, also mindestens Gleichstand. Okay, angenehme Frauen sind dagegen in der Tat in der Minderheit. Aber die Frauschaften insgesamt nicht. --112.198.77.222 22:30, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Man sieht hier ja die PC-Krieger bei den zahlreichen Diskussionen um das Kreuzzeichen. Andim (Diskussion) 22:14, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

...und nu?

Nachdem ich meine FOS geschmissen habe stellt sich jetzt die Frage wie es weiter geht.

Das Arbeitsamt ist felsenfest der Überzeugung, dass ich ganz unbedingt in eine Behindertenwerkstatt müsse, weil ich ja "aufgrund von Art und Schwere der Behinderung nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein kann". Aber ich weiß nicht, ob es so viel bringt, wenn ich mein ganzes Leben nur Kugelschreiber zusammenschraube, mal ganz abgesehen davon, dass ich ja auch von irgendwas leben muss und das Einkommen von einer Werkstattbeschäftigung da bei weitem nicht reicht (ich weiß gar nicht, ob man das überhaupt aufstocken kann...). Dass die nicht sehr hilfreich sind bei der Arbeitssuche, obwohl sie es eigentlich sollten, kenne ich aber inzwischen zu genüge.

Selbständig nach Arbeit zu suchen wäre auch eine Möglichkeit, ich habe da aber sehr, sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Gibt es da noch irgendeine andere Möglichkeit, im Leben weiterzukommen? Ich weiß gerade keine... -- Liliana 21:53, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Zu einer eventuellen direkten Antwort fehlt uns nun natürlich die Kenntnis der genauen "Art und Schwere" deiner Behinderung.
Davon abgesehen mein Vorschlag: Überlege mal, ob die Frage ("irgendeine andere Möglichkeit, im Leben weiterzukommen") die sinnvollste ist, die du stellen kannst. Wäre es nicht eventuell besser, dich zu fragen, was du beruflich werden willst? Und wenn du eine sinnvolle Antwort (oder mehrere) auf diese Frage hast, dann informierst du dich, wie du dort hin gelangst. Dann kann es sinnvoll sein, dafür Opfer zu bringen, sich anzustrengen usw.
Ganz praktische Frage (ich weiß es wirklich nicht): Ist das "Schmeißen" einer Schule wirklich definitiv? Oder kann man das eventuell sofort rückgängig machen oder nächstes Jahr wieder anfangen (wie gesagt, ich habe keine Ahnung, aber wenn ich in die (Beispiel) zwölfte Klasse versetzt bin, dann die 12. Klasse anfange, aber nach vier Wochen, z.B. am 30.09., abbreche, dann bin ich doch immer noch in die 12. Klasse versetzt - wenn ich nun nächstes Schuljahr in die 12. Klasse, vielleicht auch in einer anderen Schule vom selben Schultypus, einsteige?).
Wenn du die FOS "geschmissen" hast, hast du doch schon den Realschulabschluss, oder? Kannst du dann (im Prinzip) eine Lehrstelle finden? Hummelhum (Diskussion) 22:39, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich würde mich an das Integrationsamt wenden und mich beraten lassen. Vor einer WfB sollten Möglichkeiten geprüft werden, in einer Selbsthilfefirma für Behinderte, bzw. in einer Integrationseinrichtung Beschäftigung zu finden. Hier werden normale tarifliche Löhne gezahlt, inkl. Sozialversicherungsbeiträge. Allerdings würde ich mir das mit der Schule nochmal ernsthaft durch den Kopf gehen lassen, ob nicht doch eine Möglichkeit besteht, diese abzuschließen. --Belladonna Elixierschmiede 07:09, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Also zunächst mal von vorne: ich habe das Asperger-Syndrom, also nicht gerade die Art von Behinderung, wo man vermuten würde, dass man damit zwangsläufig nicht am "normalen" Erwerbsleben teilnehmen kann.
Wegen der Schule ist es so, dass ich da raus musste, weil mich die Schule aufgrund zahlreicher ungünstiger Umstände (überfüllte Klassen, zu kleine Klassenräume sodass es nicht für jeden einen Sitzplatz gab und jede Stunde ein Kampf um die Sitzplätze ausbrach...) so sehr psychisch belastet hat, dass Nervenzusammenbrüche zur Tagesordnung gehörten und sich mein Hausarzt so ernste Sorgen um meine Gesundheit gemacht hat, dass er mir zum Abbruch riet. Klar könnte ich es an dieser oder einer anderen Schule nochmal versuchen - ich hätte dann halt wieder ein Jahr verloren und es kann mir keiner garantieren, dass es nächstes Jahr nicht genauso wird.
Den Realschulabschluss hab ich zwar, aber da meine Klassenlehrerin so zuvorkommend war und meine Behinderung auf dem Abschlusszeugnis erwähnt hat, ist es kaum möglich, damit eine Lehre zu finden. -- Liliana 09:35, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Echt? Wenn man deine Beiträge liest, meint man das gar nicht. Und ich keine das nicht höhnisch, ironisch. --112.198.82.240 09:43, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Juristen...
Ist das statthaft, dass die Behinderung auf dem Realschulabschluss steht? Wenn sie diesen Abschluss an einer normalen Schule (also nicht Förder- oder Sonder- oder Sonstdreiteufels- gemacht hat? Wenn nicht, kann sie daraif bestehen, ein normales Zeugnis zu bekommen, ohne diesen Hinweis?
Hallo Liliana, versuch nochmal, eine Antwort auf die Frage von oben zu finden - was würdest du denn gern machen? Hummelhum (Diskussion) 09:50, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ja hm. Das Arbeitsamt hatte mir empfohlen, in die IT zu gehen, ich glaube, da schicken sie alle hin die irgendwie schüchtern sind. Zufälligerweise ist das auch das einzige von dem ich Ahnung habe.
Ich hatte ja schon versucht, da eine Lehre zu finden, aber sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Der IT-Ausbildungsberuf schlechthin ist ja der des Fachinformatikers. Da schien es zunächst logisch, es da zu probieren, am besten natürlich in beiden verfügbaren Fachrichtungen, so nach dem Motto, in einem von beiden werde ich sicher was finden.
Soweit die Theorie. Die Praxis sah anders aus. Die Fachrichtung Systemintegration stellte sich als absoluter Knochenjob heraus bei dem ich zehn Stunden lang schwere Kisten hin und her schleppen sollte. Bei einem Betrieb erwartete man gar, dass ich einen richtig großen Drucker alleine schleppen sollte - Gewicht bestimmt jenseits der 20 Kilo, das hätte ich mit meiner Körperstatur niemals schaffen können. Damit schied diese Fachrichtung aus.
Dann blieb noch die Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Da hatte ich es nie weiter als das Bewerbungsgespräch geschafft, dort war dann immer Endstation wenn es mal wieder hieß "nee, Sie passen nicht in unser Team...". Ganz abgesehen von den Betrieben die ohnehin niemanden ohne Abitur in diese Ausbildung lassen...
Mit diesen natürlich eher negativen Erfahrungen stehe ich jetzt etwas ratlos da, weil mir die Perspektive fehlt. Eine Berufsberatung will das Arbeitsamt nicht machen, weil das würde ja eh nichts bringen, also stehe ich etwas alleine da. -- Liliana 17:34, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn ich Asperger-Syndrom lese, kommt mir Vera F. Birkenbihl in den Sinn, sie hat sich dazu bekannt und ihre Karriere trotzdem oder deswegen gemacht, auf jeden Fall, im Youtube gibt es jede Menge Videos von und mit ihr und nicht nur, dass sie meistens recht unterhaltsam sind, man kann dabei von ihr auch noch was lernen. Aber Achtung, sie hat aber sehr viel gearbeitet, viel gelernt („Stroh im Kopf“, „Trotz Schule lernen“), vielleicht deutlich mehr als andere Menschen und sie hat auch immer wieder andere Leute eingespannt, das konnte sie wunderbar. Auf Schulen war sie nicht gut zu sprechen. Zusatz: Du solltest versuchen von Deiner ehemaligen Schule ein neutrales Zeugnis zu bekommen, einfach nur die Noten ohne was dazu - ich denke, Du hast recht zu. -- Ilja (Diskussion) 13:06, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Hi Liliana. In einer ähnlichen Lage wie du habe ich mir überlegt, was ich kann, das andere (überwiegend) nicht können und was ich daraus konkret machen kann. So entstand ein Jobprofil, das etwas ungewöhnlich ist, aber tragfähig. Eigentlich sogar tragfähiger als mancher Anstellungsvertrag, den man heute so kriegt, der aber mit der nächsten Reorganisation hinfällig wird... Du hast Stärken. Du kennst sie. Konzentrier dich darauf, nicht auf die Schwächen. Du musst nicht «den Weg» gehen, denn den gibt es nicht, du musst deinen finden. Im übrigen denke ich, dass du mit Hilfe des Hausarztes oder von Spezialisten einen Anspruch auf irgendwelche Förderung durchkriegen müsstest. Aber da solltest du dich von Leuten durch den Paragraphendschungel führen lassen, die ihn kennen. Vermeide Stress... --Andras Corvi (Diskussion) 13:37, 1. Okt. 2014 (CEST) Nachtrag zur Zeugnisfrage: Asperger-Syndrom kann man als Behinderung sehen. Es bringt aber weiter, es als eine Art zu sehen, wie manche Menschen sind. Weil das Syndrom da ist und so ist – und weil wir doch eigentlich vorhatten, tolerant zu sein, integrativ etc. Dann fällt es leichter, geeignete Plätze für alle zu finden, statt ein paar an den Rand zu schieben. Das tut man – was vielen nicht klar ist – mit Betroffenheit und Mitleid nämlich auch. Liliana ist ganz normal, bloss auf eine statistisch nicht sehr häufige Art. Es geht also eigentlich nicht darum, dem Begriff verschämt auszuweichen, es ist sogar so, dass Liliana sich damit unnötig unter Druck setzt («Wann merken die es doch?»). Sie muss die finden, die damit kein Problem haben. --Andras Corvi (Diskussion) 13:52, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

@Liliana: Sprich mal den Kollegen Benutzer:Proofreader an. --Schlesinger schreib! 17:38, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Da mir die sicherlich wohlmeinend gedachte Anmerkung der IP 112.198.82.240 aufgefallen war: Viele Asperger-Autisten würden erstmal im Alltag gar nicht auffallen, besonders jene nicht, die das Glück hatten, als Kind völlig normal aufgewachsen zu sein. Soll heißen, ganz normaler Kindergarten, ganz normale Schule usw.. In vielen solcher Fälle hatten Asperger-Autisten viel mehr und intensiveren Kontakt mit der "normalen" Umwelt, konnten sich dann auch besser anpassen und fallen eben umso weniger auf. Problematisch bleibt hingegen tatsächlich die Integration in das "genormte" Berufsleben. Bereits "normale" Menschen haben es heute immer schwerer, einen festen Job zu finden, weil die Ansprüche immer weiter steigen. Die Antwort "Sie passen nicht in die Gruppe" kenne ich auswendig. Ich denke dann oft genug: "Da passt wohl eher die Gruppe nicht zu mir." Das sind dann meist eingespielte Cliquen, die sich von vornherein mit Neuzugängen schwertun. Wenn dann noch jemand "irgendwie anders" rüberkommt, isses eh vorbei. Von daher kann ich Lilianas Kummer gut verstehen. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:56, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Auch, wenn es weit hergeholt scheint, aber seit dem Fall Gustl Mollath kann man mit Diagnostizierungen langsam irgendwie skeptisch werden. Nicht, dass man jetzt jeden Querdenker/jede Querdenkerin irgendwie eine gewisse "Störung" zuschreibt oder gar offiziell feststellt. Ich will nicht weiter verunsichern, aber es gibt manchmal auch die Möglichkeit, dass eine Person aufgrund einer Fehldiagnostizierung, sich dann auch noch per "Placebo" einbildet, sie hätte wirklich die Krankheit. --112.198.90.9 18:18, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Hi Liliana, die Ideen von Benutzer Hummelhum finde ich spontan ziemlich gut. Anstatt dich nach deren Decke zu strecken (eigene Erfahrungen mir dem Jobcenter: kannst du fast generell knicken), überleg einfach, wo du hinwillst, was du dir für dich vorstellen könntest bzw. was du machen könntest. Das hilft nicht nur, den Kopf freizukriegen. Geht man in bestimmte Richtungen, ergibt sich über kurz oder lang meist auch immer was – nicht unbedingt das, was man sich am Anfang vorgestellt hat oder was man sich als Plan zurechtgelegt hat. Aber vielleicht was Unvorhergesehenes, Akzeptables. Das Leben steckt voller Überraschungen. Selbst wenn es nicht hinhaut – der Versuch ist immer noch besser, als sich von denen eintüten zu lassen. --Richard Zietz 18:38, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Jetzt ist es freilich immer schwierig, diese in Foren gerne gestellten "Was soll ich werden?"-Fragen zu beantworten, wenn man die Person nicht kennt, besonders hier. Verlass dich hier nicht aufs Arbeitsamt, die sind mit deiner Situation überfordert, selbst wenn du dort bei den kompetenteren Leuten bist. Du solltest jetzt zu einem Psychologen gehen der darauf spezialisiert ist (und am besten noch jemanden mitnehmen der dich schon lange kennt). Mit ihm könntest du dann herausfinden was du machen kannst - bei den meisten Leuten mit Asperger ist es ja dass der Kontakt mit vielen/unbekannten Menschen sowie sich ständig ändernde Abläufe einen enormen Stressfaktor darstellen. Sachbearbeiterin in einer Behörde, alleine im Büro und mit den immer gleichen Aufgaben, damit würdest du doch wohl eher klarkommen als in der IT-Branche. Nicht immer nur sich an ´"höhere" Berufe denken, die haben nicht nur Vorteile.--Antemister (Diskussion) 22:46, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Das war auch schon eine ernsthafte Überlegung von mir, weil ich selber denke, dass ich mich in dem Bereich wohler fühlen würde. Es gibt aber keine freien Stellen, und wenn es welche gibt, heißt es mal wieder "nur mit Abitur". Das ist das ganze Dilemma: für die Berufe, die für mich in Frage kommen könnten, bin ich nicht ausreichend gebildet, und für die Berufe, für die ich ausreichend gebildet wäre, komme ich nicht in Frage. -- Liliana 14:08, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Einschub, weil das auch noch erwähnt wurde: Freunde habe ich keine, in der Familie bin ich auch verhasst. Ich bin auch sehr misstrauisch gegenüber anderen, da ich ziemlich schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht habe und diese daher meide. Ich sage das auch deshalb, weil ja nun einige schon mir per Mail ihre Unterstützung angeboten habe, ich da aber wirklich mit mir ringen muss. -- Liliana 23:59, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ich kann mich erinnern, dass Liliana sich für verschiedene Schriftsysteme interessiert. Da kann man schon mal ansetzen. Archäologie? --112.198.82.36 10:11, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Braucht man ein Studium für, da braucht man Abitur für, fällt also derzeit aus, und ob Liliana die altsprachlichen Kenntnisse hat, die in dem Fach verlangt werden, bezweifele ich auch. Aufgrund dessen, dass viele Ausbildungsplätze, die für sie interessanter wären, eigentlich nur an Abiturienten vergeben werden, würde ich Liliana allerdings auch raten, erst mal das Abitur nachzumachen. Ansonsten stelle ich einfach mal die Frage nach speziellen Begabungen/Talenten... -- 217.252.236.128 13:49, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Im Prinzip habe ich ja die Möglichkeit, nächstes Jahr wieder auf eine FOS zu gehen; die Fachhochschulreife ist ja für die meisten Betriebe gleichbedeutend mit dem Abitur. Nur dann stellt sich wieder das Problem von oben: wer garantiert mir, dass es nicht genauso laufen wird wie letztes Mal? Die Klasse zeigte wirklich keinerlei Bereitschaft, mich in die Klassengemeinschaft aufzunehmen, ich galt im Gegenteil eher als verhasst und das war eine immense psychische Belastung. Vielleicht hängt es auch mit dem Altersunterschied zusammen, da ich ja in so einer Klasse in der Regel älter bin als alle anderen. Ein Studium wäre auf diesem Wege wohl nicht möglich, weil die FH nicht sehr prickelnd sein soll, aber das ist bisher auch nicht das Ziel gewesen...
Auf dem Papier bin ich ja hochbegabt, was es mir einfach macht mir Wissen anzueignen. Es hilft natürlich ungemein, wenn man in der Schule (und nicht nur dort) nichts lernen muss, weil man es beim ersten Mal sofort versteht. Wenn man das irgendwie nutzen könnte... -- Liliana 13:39, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Man kann. Du hast also die Gabe, Dinge sehr schnell aufzunehmen und zu verarbeiten mit vorhandenen Dingen. Das ist an manchen Orten gefragt, vor allem dort, wo «schnelle Logik» gefragt ist. Das ist zum Beispiel bei Analysen aller Art der Fall. Wird dir klar, welche Art von Analysen du machen möchtest, ist auch der Weg dahin klar – und das Argument gegeben, warum du die Durststrecke dahin überstehen solltest. Denn das wird es: Du wirst dich so oder so durch eine bescheuerte Gruppe, ein dämliches Regelwerk, sinnlose Benimmregeln durchsitzen müssen. Geht nur, wenn du ein Ziel hast, aber dann kann es gehen. --Andras Corvi (Diskussion) 16:32, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass von Dir auf diverse subtile Weisen eine Perfektion hinsichtlich Dir nicht direkt offengelegter Ziele abverlangt wurde? Dürfte ich fragen (Du musst nicht antworten!) welcher Art die „sehr schlechte[n] Erfahrungen“ mit der Selbstständigkeit waren? --Hans Haase (有问题吗) 15:24, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Es war mir schon von Anfang an klar, wie man sich mein Leben vorgestellt hat: ich sollte ein Einser-Abitur hinlegen, studieren gehen, später einen gut bezahlten Beruf annehmen, heiraten und Kinder kriegen. Natürlich sollte ich das Studium auch noch komplett selber finanzieren, d. h. neben dem Studium auch noch arbeiten gehen (hätte früher sicher funktioniert, seit Bologna kann man das aber knicken) bzw. von zuhause zur Uni pendeln (ja klar, als ob...). Das waren Anforderungen, die ich vielleicht in einem guten Elternhaus hätte erfüllen können, nicht aber in der zerrütteten Familie, in der ich nun mal gelandet bin. Nachdem ich nach nur einem Tag vom Gynmasium verwiesen wurde und dann wochenlang keine Schule fand und dann mehr oder weniger notdürftig in die Realschule kam (wo es aber auch nicht viel besser lief, ich sollte nach dem Willen des Jugendamts sogar in die Odenwaldschule gesteckt werden, wir wissen heute alle, wie das ausgegangen wäre...), hab ich zwar einen Abschluss, aber keinen guten. (nonimell zwar einen Durchschnitt von 2,2, das liegt aber größtenteils an der Abschlussprüfung, auf dem Zeugnis stehen ein ganzer Batzen Vierer...)
Auf die sehr schlechten Erfahrungen bin ich oben nochmal eingegangen (1. Oktober, 17:34). -- Liliana 20:11, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Einser-Abitur, gut bezahlten Beruf, heiraten und Kinder sind die Deine Erwartungen oder die Erwartungen der Eltern? Hattest Du von „Selbstständigkeit“ geschrieben, also nicht weisungsgebundener Arbeit? --Hans Haase (有问题吗) 21:51, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Das sind die Erwartungen der Familie, und das setzt mich halt unter Druck weil ich nach deren Willen jeden Moment auf der Straße stehen könnte weil ich ihre Erwartungen nicht erfüllt habe. Und oben hatte ich nur davon geschrieben, selbstständig nach Arbeit zu suchen. Klar, wenn ich nach DDR-Manier einen Arbeitsplatz zugewiesen bekommen würde, wäre das kein Problem, aber da ist halt immer dieses Vorstellungsgespräch, und das bricht mir das Bein weil ich dort immer scheitere. Ich hab es bis heute noch nie geschafft ein Vorstellungsgespräch zu bestehen, selbst die Pflichtpraktika in der Schule wurden mir vermittelt. -- Liliana 23:10, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Was geschieht da, das dir das Bein bricht? Woran scheiterst du und bei wem? --Andras Corvi (Diskussion) 23:35, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ein Vorstellungsgespräch läuft ja immer gleich ab. Man setzt sich an den Tisch und es kommen gleich mehrere von der Firma. Das reicht schon, um mir Angst zu machen, sodass ich mich total verkrieche. Schließlich haben die das Sagen und ich bin nur eine arme Bewerberin ohne irgendwelche Rechte, zumal die Firma in der Mehrzahl ist - wie soll ich mich da durchsetzen?
Eine der ersten Fragen ist dann in der Regel die Frage nach der Freizeitgestaltung, bzw. Hobbys. Schon da muss man lügen. Wer die Wahrheit sagt, kommt nicht weiter. Aber man darf sich dabei halt nicht erwischen lassen und seine Nervösität unter keinen Umständen zeigen. Ich freue mich ja, dass ich es noch nicht erleben durfte, eine richtig fiese Frage gestellt zu bekommen, die ich unmöglich beantworten kann und wo ich dann eigentlich gleich aufgeben kann, wie "Was sind Ihre Stärken und Schwächen?" oder, viel schlimmer noch, "Was ist Ihre Gehaltsvorstellung?"
Am Ende heißt es dann halt immer, dass ich nicht genommen werde. Es ist halt für mich eine immense Stresssituation, und das sieht man mir wohl auch an. Es sind halt solche sozialen Situationen, mit denen ich überhaupt nicht klarkomme, und dadurch habe ich kaum eine Chance, eine Arbeitsstelle zu erlangen. -- Liliana 23:51, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Etwa so dachte ich mir das. Es sind mehrere, du hast das Gefühl, dich nicht durchsetzen zu können. Du schreibst, du musst lügen, sonst komme man nicht weiter. Nicht erwischen lassen, keine Nervosität zeigen. Ein Wahnsinnsdruck, ich kann ihn spüren. Richtig fies wäre für dich, nach Stärken und Schwächen gefragt zu werden. Erinnerst du dich, weiter oben? Da habe ich diese beiden Worte auch gebraucht. Ich habe auch geschrieben, dass du normal bist, bloss leider statistisch untervertreten. Das meine ich nach wie vor. Etwas relativiere ich allerdings jetzt: Dass du dich auf deine Stärken konzentrieren sollest, nicht auf die Schwächen. Ersteres stimmt, aber die Schwächen, da gibt es noch etwas zu tun. Ein Gedankenspiel: Du wendest dich also an einen Personal Trainer, der es wirklich schafft, dich durch das Vorstellungsgespräch zu bringen. Und dann? Kommt die Probezeit. Also wäre das Problem nur geschoben, nicht gelöst. Liliana – du wirst du bleiben, das ist gegeben. Das ist aber vielleicht gar nicht das grosse Problem, sondern vielmehr, wie du jetzt damit umgehst: Lügen, keine Nervosität zeigen. Vielleicht ist es Zeit, etwas anderes auszuprobieren und zwar, zu üben, auf die Frage nach den Stärken und den Schwächen eine ehrliche Antwort geben zu können. Ich weiss, das klingt selbstmörderisch, aber ich bin mir sicher, dass das der Weg ist. Denn die Probezeit und die danach folgende Festanstellung überlebst du nur, wenn du dich nicht dauernd verstellen musst. Darum solltest du dich mit dem Gedanken anfreunden, gelassen so zu sein, wie du nunmal bist und das nötigenfalls diskret darstellen zu können. Du musst nicht ein T-Shirt tragen auf dem steht: «I am an Aspie and proud of it». Diese Art von Outing bringt wenig. Aber dazu stehen, indem du gelassen sagen kannst: «Ich bin nicht sehr kommunikativ und eher scheu, aber ich bin akkurat in meiner Arbeitsweise und äusserst gründlich» würde dein Leben wesentlich vereinfachen. Natürlich ist die Zahl derer gering, die mit deinen Eigenarten im Alltag umgehen können. Aber nur um die geht es und die lassen sich durch Ehrlichkeit nicht abschrecken, sondern eher beeindrucken. Überleg dir das alles ganz in Ruhe. Es soll Druck wegnehmen, nicht neuen schaffen. --Andras Corvi (Diskussion) 00:14, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Nicht angezeigter BK:
Na, da muss ich doch noch mal kurz ran. Wie unten schon gesagt, kann man sowas auch trainieren.
Zunächst aber könntest du mal versuchen (und ja, das lohnt sich oft), die Sache mal von der anderen Seite zu sehen:
Mehrere von der Firma / Mehrzahl: Stell dir vor, du bist Boxerin. Zu einem bestimmten Boxkampf kommen plötzlich gleichzeitig drei Gegnerinnen statt einer. Was meinst du wohl - kommen die zu dritt, weil jede einzelne schon meint, stärker zu sein als du? Die kommen natürlich zu dritt, weil sie sich einzeln zu schwach fühlen. Dies auch wörtlich; keiner der Leute der Firma will allein verantwortlich entscheiden, welchen Kandidaten man nimmt.
Arme Bewerberin ohne Rechte: Du suchst ja keine Rechte, sondern einen Job. Und arm sind beide Seiten; du willst einen Job, die wollen einen geeigneten Kandidaten. Beide Seiten können sich irren und haben Angst davor.
Freizeitgestaltung / muss man lügen: Lies mal Winnetou oder so. Da wird geritten und gekämpft. Dass man bei einem wochenlangen Ritt durch die Prärie auch mal aufs Klo muss, weiß jeder. Es wird aber elegant verschwiegen. Ist das eine Lüge? Man lügt da nicht, sondern konzentriert sich aufs wesentliche. Extrem gesagt: Wenn ich vorgestern sechs Stunden faul rumgehangen hätte und 30 Minuten ein intelligentes Buch gelesen, was davon erzähle ich wohl dem netten Mädchen in der Bäckerei morgen früh? Antwort vorher vorbereiten - "ich lese sehr gerne, zur Zeit besonders die Bücher von X."
Stärken und Schwächen: Antwort vorher vorbereiten.
Gehaltsvorstellung: Ist eine rein praktische Frage; da informiert man sich (neulich war wieder einer auf der hiesigen Auskunft), dann etwas weniger für den Anfänger, etwas mehr für Erfahrung, das ganze vorsichtig vorgetragen, also nicht "Hoppla, hier komm ich und ich komm für 75 T pro Jahr", sondern "ich hatte mir etwa eins-acht pro Monat vorgestellt - da es ja mein erster Job ist".
Jetzt muss ich aber wirklich... Hummelhum (Diskussion) 00:27, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe noch ein paar Anmerkungen - die kommen, sowie ich Zeit habe. Jetzt nur soviel: Je nach Firma ist es mehr oder weniger normal, wenn das Gespräch für die allermeisten Kandidaten die letzte Phase ist, da also zum Beispiel einer von 20 durchkommt.
Wenn du meinst, dass das dein spezielles Problem sei, dann musst du das trainieren. Ein Profi oder eine Vertrauensperson (ja, habe ich oben gelesen, ist auch nicht leicht zu finden) muss das mit dir trainieren, genauer: du musst deine Reaktionen trainieren, als wär's die Hochseilgymnastik für die Olympiade. Das dauert, das schmerzt, das kostet, aber es ist möglich. Ob es jetzt schon dran ist oder ob du besser doch noch mehr Schule besuchst, ist eine andere Frage. Wie gesagt, schau mal fünf Minuten rein, wenn die da herumhüpfen, als hätten sie die kleine Krumulus gegen Erdanziehung geschluckt und wo wir vor dem Fernseher schon vom Zuschauen aufm Sofa auf die Schnauze fallen, während die nach 48 Umdrehungen dicht unter der Hallendecke plötzlich wieder auf dem drei Zentimeter breiten Balken stehen, ohne zu wackeln. Das geht, aber nach langem Training.
Und vergiss schon mal alles Widrige und Scheußliche, was dir gerade nicht passiert ist. Die Odenwaldpädagogen standen z.B. mehr auf Jungs und nicht auf Mädchen - vor allem aber bist du ja gar nicht dort gewesen. Vergiss es, denk nur an die Zukunft. Bis bald, Hummelhum (Diskussion) 23:35, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Architekturlandschaft in anderen Ländern

Wenn ich das hier so sehe, da wundere ich mich (nicht), dass da kein Made in Germany vertreten ist. Wären solche Architekturabenteuer in Deutschland überhaupt möglich, oder sind hier die Behörden (die noch in der Denkweise der 1970er Jahre steckengeblieben scheinen) doch ziemlich bieder, langweilig und rechtspositivistisch? --112.198.82.240 09:29, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Selbstangeblich Köln... GEEZER… nil nisi bene 09:52, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Hand auf's Herz, möchtest Du in so einem schiefen Ufo wohnen oder arbeiten müssen? Keine vernünftige Ecke, wo Du Deinen Aktenschrank hinstellen kannst, keine Wand, an der man vernünftig ein Bild aufhängen kann, so dass man vernünftig davor stehen und es betrachten kann. Wie stellst Du Deinen Schreibtisch auf?
Klar sehen die Gebäude toll aus und mach mehr her als der 08/15-Gewerbezweckbau. Nur gibt es leider auch Menschen, die für ihr Geld arbeiten müssen und auf einen brauchbaren Raumzuschnitt angewiesen sind. Oder spendiert Dir Dein Chef im Zweifelsfall 10m² Büro mehr, weil es halt eines auf der Ecke ist und damit eine Dreiecksform hat? Dann lieber in hässlich quadratisch, praktisch, gut.
Du solltest Dich auch mal in den Niederlanden umsehen, die haben ein Faible für architektonische Spielereien. Überall stehen irgendwelche Beton- oder Stahlgebilde herum, die Brücken sind nicht einfach nur Brücken und viele Gebäude sind optisch aufgepeppt. --Wassertraeger  12:45, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Toll, die #19 gefällt mir am besten, würde bei uns den Winter kaum überdauern. Ob es wirklich so toll ist in einer extravaganten Architektur zu wohnen oder arbeiten? Aber auf jeden Fall, auch in D-A-CH würde man mehr als nur 20 tolle Arch-Bilder sammeln können, da bin ich sicher. -- Ilja (Diskussion) 15:16, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Paar schöne Sachen, aber bei den verbogenen Hochhäusern fällt mir die Sache mit dem Walkie Talkie in London ein, das als Brennspiegel fungiert und Plastikteile an unschuldigen Autos einschmilzt. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:35, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
@Wasserträger: einige der Gebäude schauen aber durchaus so aus, wie wenn sie von der Raumgestaltung genauso praktisch sind wie normale Zweckbauten. Gebogene Wände müssen auch nicht immer schlecht sein, z.B. wenn das Gebäude wie #4 großteils für Hörsäle verwendet wird (siehe hier, "90 offices" scheinen mir nicht extrem viel zu sein für ein Gebäude dieser Größe, also dürfte der Rest aus Hörsälen und Konferenzräumen bestehen, eventuell sind die Büros nur dort, wo die Außenfassade nicht schief und nur leicht gebogen ist) stören sie wohl nicht. Bei den in der Liste zahlreich vertretenen Museen können sie dann auch Teil des Ausstellungskonzeptes sein. Außerdem dienen viele dieser Gebäude auch Repräsentationszwecken, in dem Fall wird eben nicht so billig wie möglich gebaut und man nimmt dann auch in Kauf, dass ein Teil des Innenraumes verschwendet wird oder nicht optimal nutzbar ist. --MrBurns (Diskussion) 10:23, 2. Okt. 2014 (CEST) PS: und manchmal kann man durch gekrümmte Fassaden die verfügbare sogar besser nutzen, z.B. wenn dadurch das Gebäude über die Straße oder niedrigere Gebäude hinausragt, wie z.B. beim schon erwähnten Walkie Talkie. Allerdings muss man dann wohl nach deutschem/österreichischem Baurecht die Auswirkungen auf den Lichteinfall zu verschiedenen Tageszeiten berücksichtigen, insbesondere wenn noch andere Gebäude in der Nähe sind. --MrBurns (Diskussion) 10:39, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
In Deutschland haben wir Waschmaschine (Berlin), Staatsgalerie Stuttgart, Alfred-E.-Neumann-Museum, Die Unvollendete, noch ein Museum, das Olympiastadion München und noch ein paar architektonische Schätze mehr. Der erste Teil der Frage ist also eindeutig mit Ja zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Hier verstehe ich bei Uelzen nur Bahnhof. Oder man lässt mit Absicht Deutschland langweilig aussehen. --112.198.82.107 05:29, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Danke für die paar schönen Beispiel, man sollte nicht nur den Denkmälern mehr beachtung schenken. -- Ilja (Diskussion) 14:47, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Sind die Norddeutsche Landesbank und der Gehry-Tower in Hannover kurzweilig genug? --Plenz (Diskussion) 13:12, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Jetzt machen die alle solche architektonisch abenteuerlichen Gebäude, aber langfristig könnte das noch ein Albtraum werden wenn es dann in 20, 30 Jahren (wenn sie denn so lange halten) um die Sanierung geht. (Burdsch Khalifa oder wie das Ding irgendwo in den Golfstaaten heißt dürfte ein Sanierungsabenteuer werden, der Abriss noch abenteuerlicher.) --112.198.77.89 00:24, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Das Dienstgebäude meines Arbeitgebers ist ein ca. 40 Jahre alter preisgekrönter Bau, der so allmählich sanierungsreif wird. Der Architekt ist zwar vor wenigen Jahren gestorben, aber dennoch nimmt sein fortexistierendes Büro die Urheberrechte am Bau pingelig wahr, sodass die anstehende Sanierung fast ein Neubau wird. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Kann ich nachfühlen, manchmal frage ich mich, ob solche tolle Architektur auch deren Bewohner oder Benutzer wirklich glücklich machen kann, denn schlechte Architektur macht alle unglücklich, keine Frage. -- Ilja (Diskussion) 06:13, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
In Gebäuden aus dieser Zeit hat man auch oft Asbest, da wäre dann oft ein Abriss und Neubau billiger, als alles zu renovieren und das Asbest zu entfernen, bei denkmalgeschützen Gebäuden "geht das aber nicht". In meinem Land ist da das ORF-Zentrum Küniglberg ein schönes Beispiel. --MrBurns (Diskussion) 22:28, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Baugesundheitlich gibt es da noch andere Altlasten: PCBs in Dehnungsfugen und Leuchtstofflampen, Formaldehyd in Wandverkleidungen, Möbeln, teppichen und Spanplatten, ungünstig verlegte Warmwassernetze, bei denen die Gefahr der Verkeimung mit Legionellen besteht etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Meinen die das ernst? In Wienern Schnitzeln der Denkmalschützer mussten wohl einige Zusatzstoffe verabreicht worden sein. Anders kann man doch diese "Entscheidung" nicht erklären. Oder ist es auch so, dass die Denkmalbehörden in Österreich bestechlich sind. --112.198.82.170 04:00, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Das ORF-Zentrum ist wohl vor Allem deshalb denkmalgeschützt, weil es von einem sehr berühmten Architekten stammt. Es sind auch sonst sehr viele Gebäude denkmalgeschützt, die für den Laien nicht besonders ausschauen. Z.B. wenn man Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Innere Stadt durchklickt hat man das Gefühl, dass doprt der Großteil der Gebäude geschützt ist und viele dieser Gebäude sind gemäß des allgemeinen Erscheinungsbildes nicht anders als hunderte andere alte Gebäude in Wien (darunter auch nicht denkmalgeschützte). Ob das Denkmalamt bestechlich ist weiß ich nicht, aber laut Wikipedia besteht der Denkmalschutz erst seit 2007, ich sehe nicht, wer zu diesem Zeitpunkt ein besonderes Interesse an einem Denkmalschutz hätte haben können, fürn ORF bringt der Denkmalschutz nur Probleme, der Architekt war 2007 schon tot und eine Touristenattraktion o.Ä. ist das ORF-Zentrum auch nicht. Bleiben eigentlich nur mehr die Erben vom Architekten, aber vom Architekten stehen noch andere geschützte Gebäude, also ist es nicht unbedingt notwendig, das ORF-Zentrum zu bewahren, um sein Erbe zu bewahren. --MrBurns (Diskussion) 13:40, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Café-Besitzer

Wer ist denn eigentlich der Besitzer dieses Cafés? Und besitzt der Besitzer weltweit eine weitere Café-Kette? Schon irgendwie etwas doof, dass er sich hier kaum blicken lässt. --112.198.77.197 10:34, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Im Geschäftsregister steht es als No-Bucks-Café. An der Tür steht Eingangskontrolle und passt auf, Die Getränke werden mit den Gehältern der User bezählt, der Reinigungsdienst wischt auf mit den Tränen der Gelöschte-Artikel-Autoren, Senf muss jeder selber mitbringen. Der Besitzer muss aber gute Kontakte zum Ordnungsamt haben: Hier bleiben Tische 10 Tage unabgeräumt und ich würde mich nicht wundern, wenn er auch im Keller ein paar Kellner-Leichen hat. GEEZER… nil nisi bene
Darum gibt es hier auch nur den "epulum funebre" --Giftmischer (Diskussion) 13:13, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Klick mal ganz unten auf Impressum. Betreiber dieses Cafés ist eine Kette mit Sitz in USA. Die anderen Filialen dieser Kette sind auf der linken Seite unter dem irreführenden Titel In anderen Sprachen aufgeführt. Der Betreiber dieses Cafés hat mit der bekannten Geislinger Metallwarenfabrik aber nichts zu tun. Er betreibt noch zahlreiche andere Einrichtungen, z.B. große Hamster- und Trollfarmen und gerüchteweise sogar eine Art Internetenzyklopädie. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Stimmt! Ich hab hier weder einen Wirt noch einen Kellner gesehen. Ab und zu taucht wie aus dem Nichts mal ein Eierlikör oder irgendein anderes Getränk auf - aber keiner trinkt was davon. Spooky. Trotzdem sind manche Tische gerammelt voll. Scheint ein prima Geschäftsmodell zu sein. --Optimum (Diskussion) 17:14, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Chefin --78.51.100.51 19:31, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Der kann es nicht sein (obwohl ... so habe ich mir die Wikimedia-Folks immer vorgestellt...), sonst würde Morn hier rumhängen. GEEZER… nil nisi bene 20:33, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Der Schicklgruber ist doch schon seit 1945 tot. Und wenn er was betreiben würde, dann ein Kunstmuseum. --112.198.82.170 03:55, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Es ist beruhigend wenn,

Benutzer in WP gesperrt werden, die versuchen schwerste Menschenrechtsverstöße von Regierungen einfach mal als solche darzustellen. Admin Otberg ist unser aller Held. Er hat dafür gesorgt, dass die Menschenrechtsverstöße verschwunden sind, jedenfalls in WP.
Schaut euch bitte mal die Doku Bahrain: Shouting in the dark an. Sie ist herzbrechend und es tut mir für die Menschen dort leid. Selbst der letzte für sie sicher zu scheinende Ort, das lokale Krankenhaus, war nicht sicher: Krankenwagen durften aufeinmal nicht mehr fahren. Zuvor gab es eine große Demo gegen die Regierung, es gab viele Verletzte und Tote bei der Räumung. Nun hatten die Regime-diener also das Krankenhaus umstellt, und stürmten es schließlich. Eigentlich wollte ich das noch hinzufügen, doch war bereits gesperrt, bevor der Versuch gelingen konnte. Die Welt kann morgen schon so unschön werden. Beruhigend ist es nur vorher. Und wenn man es nicht kommen sieht. Lasst uns beunruhigen! --Köönich33 (Diskussion) 00:50, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Es geht nicht darum, dass das inhaltlich aus Wikipedia draußen bleiben müsse. Aber es sollte durch Sekundärquellen belegt sein, sonst ist es verbotene WP:Theoriefindung. Und es sollte nicht so pathetisch ("verstößt gegen das Recht auf Leben") formuliert sein, siehe dazu WP:Neutraler Standpunkt --Grip99 04:31, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
WP:Neutraler Standpunk ist doch spätestens seit der LP-Entscheidung zu Kategorie:Linksextremismus eine einzige Farce. --112.198.77.112 23:16, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
So POVig war das wohl nicht, nur weis ich nicht oder ist mir nicht ersichtlich welche Vorgeschichte hinter den Konto Spezial:Beiträge/Radelfonso steckt. Der Al Jazeera-Beitrag ist sicher authentisch, denn mit so vielen Uploads würde jedes URV-Konto von YouTube mit Sicherheit längst rausgeworfen worden sein. Fragt sich nur ob die Aufstände das bezwecken wollten, was Al Jazeera berichtete. --Hans Haase (有问题吗) 14:51, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Naja, mit den Punks ist es halt so eine Sache. Die halten sich grundsätzlich nicht an Regeln, warum sollten sie also auch noch gleich neutral sein? Oioioi... --Wassertraeger  07:47, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Zum Frustsaufen

sechs Maß Bud Light für den Philippinischen Sperrumgeher

Diese LP-Entscheidung ist einfach nur der Grund, warum ich jetzt gern DREI MASS BIER HABEN MÖCHTE, HERR OBER. Als nächstes werden linke Lungenflügel, linke Nieren, linke Hirnhälften wegoperiert. Links gibt es ja generell nicht. SAUBER! --112.198.77.31 03:50, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist wirklich ... fascinating. Wenn es Linksextremismus und Rechtsextremismus gibt - zwei -ismen - sollte es also auch Thematiken geben, die dem einen oder anderen zugeordnet sind. Das ist (a) logisch und (b) systematisch. Nur eine Kat. ist SCHRÄG und nicht ausgewogen. Aber so ist Homo sapiens nun mal... GEEZER… nil nisi bene 13:34, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die en:WP <EngelsChor singt, Trommeln, und dann ein ganz rockiger Beat...> hat 2 Kats.: Far-right politics, und Far-left politics - Darauf und andere WPs würde ich mich berufen, wenn es mich interessieren würde... Hier die anderen WPs... GEEZER… nil nisi bene 13:37, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Versuchen wir doch neutral und politisch korrekt eine neue Kathegorie: Mitte-Extremismus, für die „extreme Mitte“ - die gibt es ja auch. Übrigens, wenn man sehr weit nach links ausrutscht, auch politisch gesehen, kommt man irgendwann recht wieder raus, das ist schon vielen passiert, wir haben in der WP einige biographien zum Thema. Und auf der Autobahn kann man auch nicht einfach nach Links abbiegen, auch wenn man nach Links fahren will, muss man rechts raus, nur in GB ist es wieder umgekehrt. Vielleicht war das mit Links und Rechts doch nicht so eine tolle Idee. -- Ilja (Diskussion) 14:45, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, solche Diskussionen wie die verlinkte sind Momente, wo ich mich frage: «Wie ernst wollt Ihr genommen werden, so allgemein? Was beansprucht Wiki zu sein? Wer war Andreas Baader schon wieder? Wieso hat die dritte Generation der R.A.F. keinen Namen?» etc. ––Andras Corvi (Diskussion) 23:38, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Hmm? - Zur 3. Generation RAF: Das RAF-Phantom und Die dritte Generation. --Stobaios?! 02:23, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollte die Diskussion der Löschprüfung in das Humorarchiv verschoben werden, denn das ganze erinnert stark an Don Quijotes Windmühlen, nur, daß wir hier so tun, als gebe es sie gar nicht, obwohl wir alle Naselang gegen eine brettern. Aber klar, es gibt keinen Linksextremismus, aber mehrere Artikel, wo der Begriff drinsteht.
P. S.: Ich bin auch dafür, das die Kategorie:Wort sofort entfernt wird, denn für mich ist es unerträglich, daß hier mit so einem Begriff gearbeitet wird: "Wort. Intuitiv vorgegebener und umgangssprachlich verwendeter Begriff für sprachliche Grundeinheiten, dessen zahlreiche sprachwissenschaftliche Definitionsversuche uneinheitlich und kontrovers sind. [meine Hervorhebung]" (Bußmann, Lexikon der Sprachwissenschaft, S. 750). Und bitte, bitte, schmeißt endlich die Kategorie:Silbe über Bord: "Phonetisch-phonologische Grundeinheit des Wortes bzw. der Rede, die zwar intuitiv nachweisbar ist, wissenschaftlich aber nicht einheitlich definiert wird." (ebenda, S. 600)--IP-Los (Diskussion) 13:32, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Wofür sind denn die Kategorien überhaupt gut? --112.198.77.112 23:27, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Siehe WP:Kategorien: "Kategorien sind in der Wikipedia ein Mittel, mit dem Seiten nach bestimmten Merkmalen eingeordnet werden können." Genauer:
"Kategorien werden in der Wikipedia für verschiedene Zwecke eingesetzt, beispielsweise:
Wenn Du nun fragst, warum es die Kategorie Linksextremismus nicht gibt - keine Ahnung. Die Gründe für eine Ablehnung sind jedenfalls hanebüchen, siehe meinen Beitrag darüber, denn diese Kategorien sind mindestens eben so umstritten wie der hier abgelehnte Begriff.--IP-Los (Diskussion) 14:52, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Hier wird nun diskutiert. --112.198.82.8 00:49, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Sag mal, bist Du das auf der "Liste der Schurken im Wikipedia-Universum"?!
Trotzdem darfst Du gefühlte zwei Drittel der Café Beiträge schreiben und schnellarchivieren. Sowie Bildschirmkilometer über die Struktur der WP anheizen. Wo liegt der Skandal ... --84.134.7.208 16:49, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Glenn Becks "Dokumentarfilm" über Hitler, Mao und Konsorten

Video dauert über 40 Minuten, aber wer Zeit hat und analysieren will/kann, schaut dieses Youtube-Video an. Ich würde gern Meinungen hören. --112.198.82.216 03:23, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Übelstes Propaganda- und Desinformations-Machwerk. Hier ist nicht PI-News. --Stobaios?! 04:43, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Abgesehen von der umstrittenen Ansicht des Glenn Beck, wurde in der Doku doch schön dargestellt, dass die nichtreligiösen Extremismen viel mehr für Massenmorde stehen (Todeszahlen gehen in zweistellige Millionen) als das von dir so heftig kritisierte Christentum. (Kommen dann auch noch Islam, der Buddhismus und andere Religionen in den Genuss deiner "Kritik"?) Die Ideen des Karl Marx haben der Welt viel mehr geschadet als das Geschreibsel der Bibel in den letzten 2000 Jahren. Wenn wir schon bei (Kritik an) Religionen sind: Bekommst du wahrscheinlich nicht mit in den deutschen Medien, aber selbst der in Europa hauptsächlich friedfertig wahrgenommene Buddhismus fängt teilweise an, sich dahingehend zu radikalisieren, dass sie Minderheiten attackieren, wie das zur Zeit in Myanmar passiert. Dort wird die muslimische Minderheit drangsaliert, deren Moscheen in einer Zahl an Fällen, die mir jetzt und wahrscheinlich auch etlichen Medien hier nicht bekannt ist, zerstört werden. Als wäre das schon nicht schlimm genug, werden den Muslimen dort die burmesische Staatsbürgerschaft verwehrt wird, auch wenn sie seit Generationen in Myanmar leben. Das ist dort offizielle Politik. Da haben sich viele christlich geprägte Staaten schon weiter und besser entwickelt und sind aus dem mittelalterlichen Stadium raus. Die Scharmützel im Nahen Osten brauch ich erstmal hier nicht weiter erwähnen, das wird zurzeit schon zur Genüge getan. --112.198.77.64 23:00, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! --112.198.82.14 18:51, 6. Okt. 2014 (CEST)

Atlantiktunnel/-brücke

Hallo,

ich hab eine verrückte Idee und die wollt ich euch mal präsentieren. Also: Es geht um einen Atlantiktunnel oder eine Atlantikbrücke, von Sydney, Nova Scotia, Kanada nach Clifden, Irland (Strecke 3616 km). Dort könnte man dann eine Magnetschwebebahn durchschicken, plus Autotransport, Güter etc. Die Fahrstrecke hab ich jetzt mal so definiert (ob sie sinnvoll ist, weiß ich nicht): Paris - London - Birmingham - Carlisle - Belfast - Clifden - Sydney (Nova Scotia) - Portland - Boston - New York - Washington D.C.. Allerdings gibt es da gewisse Probleme:
1. Der gegenwärtige Stand der Technik (Wie soll man das durchführen?, ...),
2. Die gigantischen Kosten,
3. Die Reisedauer (Selbst wenn man von Sydney bis nach Clifden mit 400 km/h durchfahren würde, würde die Fahrt immer noch 9 Stunden dauern, die Beschleunigungs- und Bremsgeschwindigkeit nicht mit eingerechnet.)
4. Ggf. politische Probleme,
5. Sonstige Probleme.

Man sieht also; es gibt noch viele offene Fragen. --Mosellaender (Diskussion) 10:43, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist eine tolle Idee. Vermutlich gerade deshalb hat der Herr Kellermann sie schon detailliert beschrieben, in einem heute etwas altmodisch anmutenden Abenteuer- und SF-Roman unter dem Titel Der Tunnel, erschienen 1913. Hummelhum (Diskussion) 11:10, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Und dann ist da noch der oberdoofe mittelatlantische Rücken, der den Tunnel zur unterseeischen Dauerbaustelle macht. Der Atlantik ist ja nicht so eine Pfütze wie der Bosporus (Marmaray). --Rôtkæppchen₆₈ 12:06, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
das ist sogar eine Abkürzung, durch die Erdkrümmung, das macht die Fahrt zwar noch bisschen wärmer, aber man spart sich dagegen das lästige Eiskratzen am Morgen. Die Probleme werden sicher mit der Zeit alle zu lösen sein, die Bauzeit wird sowieso wahrscheinlich mehreren Generation von Ex-IS-Kämpfern ihren Adrenalinüberschuss abnehmen, bis dann sind auch die bisher ungelösten Schwierigkeiten sicher erledigt. Aus dem Aushub könnte man noch einem Damm von Sizilien nach Afrika bauen, damit die Menschen im Club mediterranee nicht immer auf ihre unsicheren Schwimmhilfen angewiesen sind, die transatlantische Baustelle kann sicher fortdauerne noch kräftige Mitarbeiter gebrauchen. Ich bin nicht sicher, ob die Tunnellüftung klappt, aber man könnte ja die Luft für die Reise ja auch mitnehmen. Aber noch ein Umweg und Zwischenstopp in Island wäre touristisch sicher nutzbar. Vielleicht wollen die USA dann auch in die EU? -- Ilja (Diskussion) 12:41, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Du wirst nicht nur die Atemluft mitnehmen müssen, sondern auch die Antriebsenergie für Dein Fahrzeug. Ein luftatmender Verbrennungsantrieb wird nicht funktionieren, denn dazu bräuchte es noch mehr Luft. Für einen wirtschaftlichen elektrischen Betrieb müsste die Betriebsspannung derart hoch sein, dass die Sicherheitsabstände so groß werden, dass der Tunnel unwirtschaftlich dick wird. Es bleibt also noch Nuklear-, Raketen- oder Walter-Antrieb oder ein Verbrennungsmotor mit mitgeführtem Oxidator (z.B. Kreislaufantrieb). --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Idee erinnert mich stark an eine ähnliche Idee, die vor paar Jahren von einigen BüSo-Onkeln verbreitet wurden. --112.198.82.252 13:10, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Jaja, herzliche Grüße an den Größenwahn. Aber die paar tausend Flüchtlinge in Europa menschenwürdig unterzubringen - das ist schier unmöglich. --Bötsy (Diskussion) 13:32, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Potenziell eine Milliarde Afrikaner aufzunehmen ist selbst für die EU ein gaanz großer Brocken. Da sollte man gleich die Probleme an der Wurzel anpacken. --112.198.82.252 13:43, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Deshalb werden ja auch schöne hohe Mauern (in Zukunft noch mit Stacheldraht/Hochspannungsleitungen davor oder/und obendrauf?) gebaut. Ist ja auch sooooo christlich und human. --Bötsy (Diskussion) 14:14, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Einrichtung von Notausstiegen aus 4000m Tiefe und der Bau von hinreichend vielen schottischen Spezialitätenrestaurants dürfte auch einiges an Kosten verursachen. -Sakra (Diskussion) 16:48, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Leute sollen ihr Essen mitnehmen. Alternativ sind auch fahrende Restaurants möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Mit einer Magnetschwebebahn könnte man aber wohl nur zwischen Clifden und Sydney fahren. Wenn man die Strecke nach Kontinentaleuropa und nach USA verlängern will, wäre eine Hochgeschwindigkeitsstrecke samt dazugehörigem Hochgeschwindigkeitszug besser, denn dann könnte man bereits vorhandene Gleise benutzen. Hat Kanada eigentlich dieselbe Spurweite wie Europa? --Morten Haan 🌳 Wikipedia ist für Leser da 16:54, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Die Spurweite ist dieselbe, aber das Lichtraumprofil und die ganze andere Bahntechnik drumrum (Stromsystem, Zugsicherung) sind anders. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Nebenbei gesagt ist das ein ganz alter Hut: [15], [16]. Fragt sich, ob wirklich so viele Leute nach Amerika wollen.--Optimum (Diskussion) 20:17, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Für den Bau des Tunnels braucht es sowas wie Subterrene.Nuklear betrieben, der schmilzt sich durchs Gestein und verglast es, der Rest lässt sich evtl. auch lösen. ;).--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 20:30, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
.
Wieso Gestein? Das muss so wie beim Bosporustunnel konstruiert werden, also an Land oder an der Meeresoberfläche vormontierte Tunnelsegmente, die auf den Meeresgrund versenkt werden. Und am mittelatlantischen Rücken muss die Konstruktion im Wasser schwebend mit Dehnungsschleife sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Einzelne Segmente zu konstruieren, zu transportieren und zu montieren könnte dauern......Durchs Gestein durchschmelzen, unter dem Meeresgrund geht evtl. schneller, mit der richtigen Hardware
bei der richtigen Temperatur schmilzt jedes Gestein und verglast dann, wasserundurchlässig
...... fast so cool wie die Tunnel in Stargate, aber gut es gibt dann noch ein paar Details......:)--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 22:46, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Würde aber eine heiße Nummer werden, so um die 250 Grad dürften in 4 km Tiefe schon herrschen. --Sakra (Diskussion) 00:03, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Gestein wird ja durch Aufschmelzen nicht weniger, also müsste das mehrere tausend Grad heiße, flüssige Gestein irgendwie abtransportiert werden. Und das Gestein, das an der Tunnelwand verglasen soll, darf nicht einfach heruntertropfen. Vom oben erwähnten Übergang zwischen den Kontinentalplatten am mittelatlantischen Rücken gar nicht zu reden. Am Ende dürfte die Fahrt pro Person nicht teurer werden als die heutige Reise per Flugzeug, denn die Mehrzahl der Passagiere würde sonst weiterhin das günstigere Transportmittel wählen. --Optimum (Diskussion) 10:33, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Nicht umsonst hat sich der Film The Core, in dem gezeigt wird, wie sich solch ein "Subterrene" durch die Erdkruste bohrt, auf der Seite „Insultingly Stupid Movie Physics“ (‚Beleidigend dumme Filmphysik‘) den Ehrenplatz als „schlechtester Physik-Film aller Zeiten“ erworben. Geoz (Diskussion) 10:48, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Mehdorn, übernehmen sie! --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:22, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
die Schweizer hatte schon einmal so was ähliches in Sicht, als sie ihr Swissmetro überlegt haben, natürlich eine Nummer kleiner, ist ja auch „schweizbezogen“. Aber die heutigen Gazabergleute würden da vielleicht eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung finden. -- Ilja (Diskussion) 12:23, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wir wollen auch nicht zum Erdkern. oder? Wir würden in der Erdkruste bleiben und das wäre doch auch eine Herausforderung in vielerlei Hinsicht und schon mal eine nette Übung für Megascale engineering. Rock melting penetration ist jetzt gar nicht so far out wie eine kleine Suche zeigt.Wollen wir denn ewig Nullen bleiben? ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:54, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Seh das mal so: Momentan hat ein Atlantik-Seetunnel keinen Mehrwert gegenüber den bestehenden Verkehrsverbindungen. Der Flugverkehr ist schneller als jeder Hochgeschwindigkeitszug und jede Magnetschwebebahn. Ein Subterrene-Tunnel müsste erst einmal ein erfolgreiches Pilotprojekt vorweisen. Flugzeuge und Schiffe überwinden den mittelatlantischen Rücken mühelos, ohne irgendwelche tektonischen Probleme zu bekommen. Vulkanismus- und bebenanfällig sind auch Flug- und Schiffsverkehr. Ein Subterrene-Atlantiktunnel wäre allerdings nach einem Seebeben eine Investitionsruine. Ein nach Art des Bosporustunnel errichteter Tunnel wäre möglicherweise zu retten. Auch eine Vakuum-Magnetschwebebahn müsste erst einmal an Land als Pilotstrecke errichtet werden, bevor eine transatlantische Magnetschebebahn errichtet wird. Momentan gibt es aber nur Magnetschwebebahnen im Nahverkehr. Eine Fernverkehrs-Magnetschwebebahn ist immer noch Zukunftsmusik, ebenso der Betrieb irgendwelcher Verkehrsmittel in evakuierten Tunneln. Es müssten also erst einmal alle Komponenten des Systems in Pilotprojekten an Land ihre Tauglichkeit zeigen, bevor ein transozeanisches Projekt in Angriff genommen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Hast recht Rotkaeppchen68. Ausserdem wäre es die falsche Richtung 4me; ich will nicht runter ich will eh rauf ;).--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:02, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Frühstück?
Wer den Globus dreht, stellt fest: Mit 40-km-langen Brücken wären bis auf Inseln alle großen Kontinente erreichbar. Der Atlantik ist das Problem, der Pazifik ließe sich über die Beringstraße überbrücken. Nur wer über die Grenzen einer geo-tektonischen Platte baut, hat das Problem, dass sein Bauwerk von einigen cm bis zu 2 Metern versetzt werden kann. 5 cm Länge, die mitten in der Bauphase dazu kamen, machten japanischen Brückenbauern ernsthafte Probleme, ihr 2-km-Bauwerk noch zu vollenden. Ich denke es gibt auch in der Natur genügend Ansätze dies zu lösen. Schneller als mit dem Flieger würde man dabei nicht sein, aber die damit mögliche größere Auswahl des Treibstoffes und die Transportkosten würden auch das attraktiv machen. Nur mit Bohren über geo-tektonische Grenzen hinweg wird man da auf dem Holzweg sein. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Dabei wäre gerade die Umsteigekannte zwischen den Platten am wichtigsten, da könnte man noch was studieren, wie die Welt entstand und wie sie weiter lebt und bebt! Ein großer Umsteigebahnhof mit Anschauungsunterricht für Schulklassen, Hotels und Unterhaltung für ganze Familien - gut geheizt wäre es auf jeden Fall. Für diejenigen, die in den Himmel kommen wollen, jedenfalls noch eine kleine Chance auch noch vorher die Unterwelt kennenzulernen. -- Ilja (Diskussion) 09:21, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Seit 1913 kein US-Präsident, seit 1945 im Westen und auch Ostasien kaum hohe Politiker mit (Schnurr-)Bart

Wenn man irgendwie mal Politikerportraits durchgeht, fällt mir auf, dass in den USA kein US-Präsident seit 1913 irgendein Haargewächs im Gesicht hat, in Deutschland kein Bundeskanzler seit 1949, auch in Frankreich, Skandinavien und in Ostasien sind hohe Politker mit Bart unterrepäsentiert. Ich schätze, Hitler ab 1945, die Hippies ab den 1960ern und die Islamisten seit Ende der 1970er dürften den Appetit der vielen westlichen Politiker auf den Bart eher gehemmt haben. Wäre ein US-Präsidentschaftskandidat heute wählbar, der einen Bin-Laden-Bart trägt, oder ein Kanzlerkandidat, der an Mullah Omar erinnert? Deutsches Beispiel: In der Bundestagswahl 1994 verlor der sozialdemokratische Bartträger gegen das politische christdemokratische, sauber rasierte Schwergewicht. --112.198.77.176 14:30, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Wolfgang Thierse war bis 2005 Präsident des Deutschen Bundestages und damit Nr. 2 nach dme Bundespräsidenten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Duck und weg. --Hans von der Röder (Diskussion) 15:05, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Vollbart ist allgemein in westlichen Führungsschichten selten geworden - da ist der Politiker keine Ausnahme. Außerdem ist schon mal knapp die Hälfte weg - 1913 und auch noch 1945 waren fast alle Politiker Männer, heute geht es in manchen Ländern auf 50% Frauen zu. Und die entfernen, darin der herrschenden Mode folgend, ihren (wo vorhanden) Damenbart fast immer sehr gründlich, sogar die Grüninnen.
Schnurrbart hingegen geht gar nicht; sieht immer aus wie stolzer Konfirmand, bei dem es etwas früher losgegangen ist als bei seinen Klassenkameraden; will sagen: einen Schnurrbart braucht man, solange er einem noch nicht wächst oder noch kurze Zeit danach. Und eine derartige spätpubertäre Flagge kann vermutlich nicht mal ein AfDler zeigen... Hummelhum (Diskussion) 15:12, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Einer fällt mir noch ein: Goria, der vermutlich letzte anständige Ministerpräsident Italiens; der blieb dann entsprechend auch nicht lange und starb bald danach sehr jung. Im deutschsprachigen Artikel ohne Foto. Hummelhum (Diskussion) 15:17, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Andererseits: einige aufstrebende junge Männer in Deutschland tragen ja durchaus wieder Vollbärte und Undercut-Frisuren ("Ich hab ja nichts gegen lange Haare, aber gepflegt müssen sie sein."). Wenn die in ein paar Jahren in die Politik gehen, dann brauchen sie nur noch einen Homburg aufzusetzen (Cutaways und Stehkragen sind dann sowieso schon wieder in Mode) und sie sehen aus, wie Minister der Weimarer Republik. Geoz (Diskussion) 15:24, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Vollbart beliebt in ländlichen Regionen, so bei christsozialen wie Alois Hundhammer, Hans Klein), und MPs aus Weinbau- (Scharping, Kurt Beck) oder Milchviehregionen Peter Harry Carstensen); Schnurrbart spätestens seit stilprägenden Walrossen wie Aristide Briand, Georges Leygues, Georges Clemenceau John Dewey usw. traditionell populär unter Liberalen (etwa Ralf Dahrendorf, Günter Verheugen, Jürgen W. Möllemann, Hermann Otto Solms, bis hin zum dänischen Außenminister Uffe Ellemann-Jensen), Rosenkohl (Diskussion) 23:55, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Conchita Wurst
Fast völlig ausgestorben: Backenbart --Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:26, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
@Rosenkohl: Briand war aber VOR 1945. --112.198.90.183 01:44, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Aber jetzt kommt doch die Wurst, warten wir erst einmal ab! -- Ilja (Diskussion) 07:37, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich mein es nicht persönlich....aber mir kodderig :-( --Giftmischer (Diskussion) 07:58, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
@112.198.etc: Wenn ich mir die Fotos von den Nürnberger Prozessen ansehe, dann sind da Bärte unter den Nazis genau so selten, wie unter den Angehörigen der Siegermächte, von Alm-Öhi-Rauschebärten ganz zu schweigen. Das Bärtchen des Führers dürfte also gar nicht viel zum Rückgang der Bartmode im Westen beigetragen haben (war ja auch nur ein ziemlich kleines Bärtchen). In Ostasien hingegen haben Männer im Durchschnitt ohnehin eine schwächere Gesichtsbehaarung. Selbst wenn es Mode wäre, könnten sich viele von ihnen gar keinen (ansehnlichen) Bart stehen lassen. Geoz (Diskussion) 19:15, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Bei den deutschen Politikern gibt es mindestens zur Zeit der Weimarer Republik etliche Beispiele, z.B. Rathenau, Stresemann, noch prominenter Friedrich Ebert und Paul von Hindenburg, beide Reichspräsidenten. Zur Hitlerregierung fielen mir neben Herrn Schicklgruber Fritz Sauckel und vor allem Julius Streicher ein. Ich mein, auch Keitel trug Bart. Aber was Ostasiaten angeht: Wie erklärst du dir dann die zeichnerische Darstellung von Konfuzius, Dschingis Khan u.a., wenn man mal jetzt hier altertümliche Beispiele anführt? Oder die Ostasiaten mussten bei ihren Zeichnungen besonders fantasiert haben. Schauen wir uns mal die japanischen Ministerpräsidenten an. Also, wenn man mal die Portraits durchgeht, sind einige Beispiele der Vergangenheit mit doch relativ üppiger Gesichtsbehaarung. Seit 1945 ist aber auch dort Schluss mit Gesichtsbehaarung. Was bei denen eher hingegen weniger ausgeprägt ist, ist die Körperbehaarung im Vergleich zu Europäern, ja. --112.198.82.8 00:38, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! --112.198.82.14 18:50, 6. Okt. 2014 (CEST)

Wer will auch mal? Wer hat noch nicht?

Goethe. Dieser Artikel muß bisher in einem erbärmlichen Zustand gewesen sein, denn seit einigen Tagen wird er grundgereinigt. Man kann dort sehen, wie der alte Platzhirsch verdrängt wird, da er sich zu selten sehen läßt. Es scheint ein Musterbeispiel zu sein, wie es in Zukunft hier öfter zugehen wird. Aus Mangel an Herausforderungen werden alte Artikel „überarbeitet“. Ist das sinnvoll? Was haltet Ihr „Suffköppe“ davon? Gibt es schon Konzepte in Euren Schubladen, die Alt - und Hauptautoren zu stärken? --  Palitzsch250  18:39, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

"Es wird aber in den Wissenschaften auch zugleich dasjenige als Eigentum angesehen, was man auf Akademien überliefert erhalten und gelernt hat. Kommt nun einer, der etwas Neues bringt, das mit unserm Credo, das wir seit Jahren nachbeten und wiederum anderen überliefern, in Widerspruch steht und es wohl gar zu stürzen droht, so regt man alle Leidenschaften gegen ihn auf und sucht ihn auf alle Weise zu unterdrücken. Man sträubt sich dagegen, wie man nur kann; man tut, als höre man nicht, als verstände man nicht; man spricht darüber mit Geringschätzung, als wäre es gar nicht der Mühe wert, es nur anzusehen und zu untersuchen; und so kann eine neue Wahrheit lange warten, bis sie sich Bahn macht." - Johann Wolfgang von Goethe, zu Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens.
-- HilberTraumd, m18:58, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Noch älter: "Glaubt nicht an irgendwelche Überlieferungen, nur weil sie für lange Zeit in vielen Ländern Gültigkeit besessen haben. Glaubt nicht an etwas, nur weil es viele dauernd wiederholen. Akzeptiert nichts, nur weil es ein anderer gesagt hat, weil es auf der Autorität eines Weisen beruht oder weil es in einer heiligen Schrift geschrieben steht. Glaubt nichts, nur weil es wahrscheinlich ist. Glaubt nicht an Einbildungen und Visionen, die ihr für gottgegeben haltet. Glaubt nichts, nur weil die Autorität eines Lehrers oder Priesters dahinter steht. Glaubt an das, was ihr durch lange eigene Prüfung als richtig erkannt habt, was sich mit eurem Wohlergehen und dem anderer vereinbaren lässt." Jeep, dat war Buddy. Genau, der. Wieso soll Gotte nicht gelegentlich neu rezipiert werden? Geschah Cäsar, Luther, Napoleon, Churchill und ein paar anderen auch. Ihr könnt das ja allemal Korrekturlesen, oder nicht? Auf zur Wahrheit (welcher auch immer). --Andras Corvi (Diskussion) 19:28, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Stichprobenartig die Difflinks angeschaut: Da hat jemand Boyle gelesen und gibt das brav weiter. Ich kann kein Fehl daran finden: Boyle wurde ausgesprochen wohlwollend rezipiert und ist vermutlich Stand der Forschung. Bis der nächste Biograph gehypet wird? Wer weiß. That's scholarship. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:03, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Stichprobe aus Interesse: Wem spielt es eigentlich heute noch eine Rolle, wie Goethe rezipiert wird..? (Anthroposophen bitte aus Anstand in den Ausstand treten) --Andras Corvi (Diskussion) 23:09, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

kennt jemand die frau in unserem Cafe am ende des Ganges? Wohnt die hier in der Nähe?

hey, wer kann mir sagen wie diese Politikerin (?) rechts im Bild heißen könnte? Diese hier --Poker chip (Diskussion) 02:21, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Die parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Michaela Noll (kenne sie nicht persönlich) … hier ist sie auch mit drauf (in rot), direkt hinter Volker Kauder. --79.216.208.197 03:50, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Was hat unser Café mit dem Gangesdelta zu tun? --Rôtkæppchen₆₈ 05:50, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Genitiv von Gang? --112.198.82.203 09:25, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Beides geht. --87.163.85.110 09:34, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Zufälligerweise weiß ich, dass sie die Tochter aus Dr. Tadjadods erster Ehe ist. Sie ist also die Halbschwester von Atissa und Ramin Tadjadod. Hummelhum (Diskussion) 09:38, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ist doch hier auch wie in Indien: die Toiletten sind am Ende des Ganges. Hoehoehoe --Nurmalschnell (Diskussion) 11:44, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Jetzt hab ich euch verstanden lol. Ich hab mir einfach vorgestellt die sitzt in unserem Cafe gaaaaaanz hinten allein und keiner spricht die an, das meinte ich. Aber gut lassen wir den Ganges in Indien, der witz hat nicht gezogen...--Poker chip (Diskussion) 00:58, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Äquivalenz zu englischer Seite "Articles that Need (Copy) Editing"

Hallo, nachdem ich mich etwas in das englische Wikipedia eingearbeitet hatte, und, da ich generell neu bei Wikipedia bin, frage ich mich nun, ob es eine äquivalente Seite im deustchen Wiki zu der folgenden englischen Seite gibt: https://en.wikipedia.org/wiki/Category:Wikipedia_articles_needing_copy_edit Falls es dies nicht gibt, frage ich mich, wie man im deutschen Wikipedia Artikel findet, die Verbesserung benötigen.

Danke schonmal, JohnDiLaurie (21:14, 6. Okt. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Hallo und willkommen, JohnDiLaurie! Zunächst: WP:FZW wäre die bessere Seite als hier das Café, wo es eher nur am Rande mal ernsthaft zugeht. :) Zu en:Template:Copy edit gibt es kein direktes deutsches Pendant. Wir haben hier die Wikipedia:Bewertungsbausteine, und die damit markierten Artikel landen dann in den entsprechenden Unterkategorien von Kategorie:Wikipedia:Wartungskategorie-Bausteine. Vielleicht findest du auch das Wikipedia:WikiProjekt Wartungsbausteine nützlich. --Neitram  11:02, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ach, und weil ich das Oberlehrern nicht lassen kann: es heißt das Wiki, aber die Wikipedia. --Neitram  11:03, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Amerikaner in Angst vor der eigenen Regierung?

Vor einigen Monaten bestellte ich den Atlas of Saudi Arabia (Autor: Hussein Hamza Bindagji, Sprache: Englisch). Gefunden hatte ich das Werk bei Amazon.com, also Amazon USA. Da aber die Versandkosten nach DE recht happig waren, gab ich als Empfängeradresse die eines Freundes in New Mexico an, er würde es mir ja wesentlich kostengünstiger schicken können. Außerdem war mir die Sache gar nicht eilig, weshalb ich ihm sagte, der könne es mir bei seinem nächsten Deutschland-Besuch mitbringen. Dieser Besuch war vor ein paar Wochen im September. Aber das Buch hatte er nicht mitzubringen gewagt, aus Angst, er könnte wegen eines arabischen Autors in Terrorverdacht geraten. Auch ein Postversand kommt jetzt nicht mehr in Frage, aus dem gleichen Grund. Dieses Buch ist ein rein geographisches Werk, das ich gern für verschiedene Edits zu Saudi-arabischen geographischen Themen benutzt hätte. Naja, eine Lösung ist in Sicht, inzwischen habe ich das Buch hier auch auf Amazon.de entdeckt, wenn auch bei weitem nicht so billig. Aber es macht mir Sorge, dass die Amerikaner (sicher nicht alle, aber überhaupt!) so eingeschüchtert sind, dass sie nicht mal mit einem Geographiebuch über Saudi-Arabien in Verbindung gebracht werden wollen. Der Autor könnte ja ein Terrorist sein, auch wenn das Buch bereits 1978 erschienen ist. Ober, einen doppelten Klaren!--Ratzer (Diskussion) 22:00, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Nichts für ungut, aber so ein Mumpitz! Die Story kaufst Du ihm doch hoffentlich nicht ab... Das klingt wie ein besonders schmalziger Verschwörungsroman für Aluminiumhütchen-Fetischisten. Er wird den Schmöker wohl eher verbummelt haben. Es wäre kein Problem gewesen, das Buch zu verschicken und selbst am Flughafen hätte er -auf Anfrage hin, so es denn eine gegeben hätte- mühelos aufzeigen können, dass es bloss ein Geografiebuch ist. Es sei denn, die US-Behörden denken, das Buch sei aus gepresstem Nitroglyzerin...--Nephiliskos (Diskussion) 22:22, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
An diese Möglichkeit, die man ja auch nicht ganz ausschließen kann, habe ich jetzt nicht gedacht. Eher glaube ich, dass mein Freund besonders furchtsam ist, und alles vermeiden will, was die Aufmerksamkeit der Behörden auf ihn lenken könnte. Aber nicht ohne Grund, wie mir aus anderen Quellen bekannt ist. Wenn in Amerika die Polizei bei einem daheim auftaucht, um mal ein paar Fragen zu stellen, geht das nicht unbedingt so gesittet ab wie bei uns in Deutschland. Wenn man da nicht schnell genug ist, ist der eigene Hund bereits erschossen, kann ziemlich schnell gehen. Aber das nur grundsätzlich und ganz allgemein...--22:49, 6. Okt. 2014 (CEST)
Es klingt für mich einfach wie eine Ausrede. Lektion für's Leben: Bestelle hier in Deutschland, wenn Du es hier in Deutschland bekommen kannst. Falscher Geiz ist uncool und führt zu Ärgernissen wie diesem. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:13, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wie Blei liegt über Nordamerika eine mehrstockwerkige Schicht erschossener Haushunde.
@Fragesteller: Solltest du doch noch professionell in der Terrorismus einsteigen wollen, dann besuch bitte unbedingt vorher die dafür vorgesehenen Kurse: Ein "Atlas of Saudi Arabia" ist nämlich ganz untauglich, vor allem, wenn er sich im Besitz eines deutschen oder US-Bürgers befindet. Terrorismus geht umgekehrt. Da kauft der Saudibürger einen "Atlas of Nebraska" oder einen "Nahverkehrsatlas Rheinland", weil er ja dort bomben will. In Saudi-Arabien fehlt nicht nur der Nahverkehr, sondern vermutlich ist dort auch das Herumbomben überhaupt nicht zulässig. Den Begriff "Stümper" möchte ich vermeiden (ich bin ja selbst nie über das Kaliumpermanganat hinausgekommen, das in der Küche nie so schön explodieren wollte wie im Anleitungsheft des Kleinen Chemikers), aber den "Anfänger" darfst du dir schon anstecken. Hummelhum (Diskussion) 00:39, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Hummelhum, ich glaube dein Beitrag ist ziemlich misverständlich. --112.198.82.170 03:53, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hab' ihn verstanden. --79.216.214.27 06:40, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
@Nephiliskos: vielleicht will er einfach nicht befragt werden. Auch wenn sich das bei der Befragung schnell klärt, wird man doch eine Zeit lang festgehalten und irgendwo in den Akten steht, dass man befragt wurde, das würde ich alles auch nicht wollen... --MrBurns (Diskussion) 13:54, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
@MrBurns: Ich bin mal gemein: wer nix zu verbergen hat, hat auch nix gegen eine Befragung. ;-P LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:47, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wie hießen noch gleich diese 10 Wörter, die man niemals posten oder in Emails verwenden darf, wenn man nicht will, dass das SEK einem die Tür eintritt? ... Ich hab´sie jetzt vergessen, aber vielleicht kann sie jemand mal hier nennen? --Optimum (Diskussion) 20:28, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ich glaub das waren: Al Qaida, Bombe, Osama bin Laden, Terror, SARS, ISIS, Kim Jong Un, Briefbombe, USA und Kinderpornografie... Oh, wartet mal, da klingelt's grad an der Tür... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:46, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Oh ja, danke, genau die waren es. ... -Nephiliskos? ... Hallo? --Optimum (Diskussion) 21:03, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich ist er jetzt auf einem Spezialflieger in die USA. Auweia. In drei Monaten, werden wir ihn wohl unter "vermisste" Wikipedianer eintragem müssen. Deswegen sollter ihr immer aufpassen, was ihr da postet... Moment... es klingelt bei mir gerade an der Tür. Minute! --112.198.77.148 04:47, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
soweit brauchen sie evtl. gar nicht fliegen, Black Sites gibts überall. und es dürften mehr als zehn keywords sein.... jehova is aber nicht dabei? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:17, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
EuropaDiese Person hat Jehova gesagt.

Ebola-Virus

Artikel unvollständig: Habe Fragen: 1. Symptome insbesondere erste Marker (Durchfall...) 2. Wirksame Desinfektionsmittel ( Vollständige Auflistung: chemisch, physikalisch, effektive Mikroorganismen) 3. Wirksame Isolationsstrategien in Prävention und Behandlung (nicht signierter Beitrag von 80.128.75.68 (Diskussion) 02:59, 7. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Was fehlt dir denn bei unseren Artikeln über Ebola?? -> Klinische Symptomatik usw, auf den cdc-seiten [17] findet sich auch viel Info.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:44, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
und Vitamine nicht vergessen

Nach dem */†-Theater ist vor dem ∞-Theater

Also ich bin strikt dafür, dass das Unendlich-Zeichen als Symbol bei Hochzeiten verschwindet! Es sollte durch das †-Zeichen ersetzt werden: mit der Ehe stirbt die Freiheit! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 04:47, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ist die unendliche Debatte schon beendet worden? O_O --112.198.77.86 05:53, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, aber ich möchte vorsorgen, dass es weiterhin unnützen Streit gibt, scheint bei einigen der Daseinszweck hier zu sein... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 05:58, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Im Real life streiten die doch seit Jahrhunderten, oftmals blutig. In der Wikipedia fließen dagegen "nur paar" Bytes. --112.198.77.86 06:08, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Unendlich? Ich hab das immer für ein Handschellen-Zeichen gesehen. ;) --Neitram  11:19, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Das unendlich-Zeichen ist nicht das Gleiche wie das Ehe-Zeichen (auch wenn es ähnlich aussieht). Bindestrich und Gedankenstrich sind ja auch nicht das gleiche, obwohl das viele glauben. 129.13.72.197 13:23, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Großzügig eingestellte Unternehmer

Dieser Typus des Unternehmers scheint ja eher heutzutage kaum noch zu existieren. Heute heißt es doch, Rendite, Profit, Investments, outsourcing, offshoring und so weiter. Ich meine ein Banker sagte doch mal, dass man als Bankchef nur als millionär respektiert würde und weit drunter würde man in Wall Street ausgelacht werden. Naja, seit 2008 macht Wall Street ihren Namen alle Ehre, die haben die Weltwirtschaft auf ihrem Weg fast gegen die Wand gefahren. Kann man dafür auch noch als Bankchef oder Unternehmenschef überhaupt respektiert werden, wenn man die Wirtschaft gegen die Wand fährt? Vielleicht sollten sich die Unternehmenschefs, egal ob Christ, Jude, Muslim, Buddhist, Hinduist, von mir aus auch Wikipedianer, Jedi, Druide, mal ein Beispiel an Herrn Heinz-Horst Deichmann ein Beispiel nehmen und nicht an dem da, dessen Nachnamen eher wenig an seine eigentliche Arbeit erinnert. --112.198.77.86 06:06, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Deichmann war Unternehmer, Ackermann ist Manager. Das ist ein Riesenunterschied. Ich will jetzt nicht sagen, dass es ein Unterschied ist wie zwischen einem Bundeskanzler und einer Person, die nicht mal mit Messer und Gabel essen kann. Aber so etwas in Richtung des Unterschiedes zwischen Bergoglio und Wesolowski geht es schon.
Unter Unternehmern ist Wohltätigkeit auch heute weit verbreitet. Man darf aber nicht vergessen, dass die meisten Unternehmer nicht so groß sind wie beispielsweise Deichmann. Wer Millionen oder Milliarden (wie Bill Gates) spenden kann, steht auch in der Zeitung dafür. Wer nur auf tausend oder zehntausend (Dollar, Euro oder Franken) kommt, steht vielleicht noch im Lokalblatt. Und manche brauchen die gute Presse, auch für das Wohl ihrer Firma (die vielleicht aus anderen Gründen angefeindet wird); viele brauchen sie nicht und dann erfährt es kaum jemand. Hummelhum (Diskussion) 12:46, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin jetzt kein Marxist oder sowas, aber Bill Gates kann ja eigentlich nur deshalb so viele Milliarden spenden, weil er mir seine Software viel zu teuer angedreht hat. Vielleicht hätte ich selbst gerne die eine oder andere Milliarde gespendet, das kann ich aber jetzt nicht mehr, weil ich mein ganzes Geld in Microsoft-Produkte stecken musste. --Optimum (Diskussion) 20:44, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist noch nie jemand mit Wohltätigkeit reich geworden. -- Janka (Diskussion) 21:09, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(Und zum Thema musste: Du musstest nicht, du wolltest aber.) -- Janka (Diskussion) 21:10, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn man den Kaptitalismus als solchen falsch findet, OK. Dann kann man unter allen Unternehmern eigentlich nur die ALDI-Brüder akzeptieren, und auch die nur, wenn man dort wirklich nur drei oder vier Grundnahrungsmittel kauft, weil ja alles andere nicht wirklich nötig ist. Melinda und Bill haben den Kapitalismus nicht erfunden. Sie haben ihn benutzt und das erfolgreicher als fast alle anderen Unternehmer ihrer Zeit. Hätte man Bill von diesem -ismus fern gehalten, würde er jetzt nicht so böse spenden. Geboren 1955, nehmen wir mal an, nicht in Seattle, sondern in Leipzig, Mauerbau kurz vor seinem sechsten Geburtstag, Welt ohne Kleinzart - besser? Als drüben die DDR zu Ende ging, hatten wir hier ja sieben Kilo schwere Schlepptops mit DOS 1.1, während die DDR mit dem Geld ihrer Bürger ähnliche Chips (als Prototypen) baute, die man bequem auf einem mittelgroßen Lkw transportieren konnte... Hummelhum (Diskussion) 23:49, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
@Optimum: irgendetwas scheint Bill Gates mit seiner Preispolitik richtig gemacht zu haben: Microsoft-Software hat unter anderem CP/M, CP/M-86, DR DOS, OS/2, GEM, Lotus 1-2-3, WordStar und WordPerfect vom Markt verdrängt. Microsoft BASIC war Vorbild für viele BASIC-Dialektte aus dem 8-Bit-Zeitalter. Mit überhöhten Preisen hätte Microsoft das sicher nicht geschafft. Laut en:Usage share of operating systems hat im Desktopbereich Windows einen Marktanteil von über 90 Prozent, OS X gute sechs Prozent und Linux unter zwei Prozent. Oder anders gesagt: auf einen Linux-Rechner kommen 55 Windows-Rechner. Wie funktioniert das bitte mit viel zu teurer Software? ebenso kommt der Reichtum der Familien Quandt, Albrecht, Schaeffler und Schwarz sicher nicht daher, dass sie ihre Geschäftspartner abgezockt haben. Sie haben das richtige Produkt zum richtigen Preis angeboten. In der Realität ist es doch eher so, dass diejenigen Unternehmer eingehen, die vermeintlich günstiger sind, aber es nicht schaffen, ihre Kosten zu decken. Ich denke da nur an Schlecker, Tengelmann, Prokon oder auch länger zurückliegend Borgward. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Bill Gates ist vor allem auf die Idee gekommen, ein Betriebssystem offensiv als Produkt zu vermarkten. Zuvor gab's das immer als Dreingabe beim Kauf des Computers. Das MS-Basic, was ebenfalls als Dreingabe vertrieben wurde, und vor allem die Basic-Deals mit Apple und Commodore haben ihm die finanziellen Freiräume gegeben, um diesen Schritt zu machen. -- Janka (Diskussion) 00:51, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten


Der Reichtum von Familien wie den Quandts hat aber manchmal auch noch andere Hintergründe. Grüße   • hugarheimur 00:25, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Neckermann hat sein zur Nazizeit von Juden enteignetes Unternehmen trotzdem in die Pleite getrieben. An zur Nazizeit erworbenem Vermögen kann unternehmerischer Erfolg also nicht liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Es hilft aber. Für den unternehmerischen Erfolg ist vor allem die Finanzlage bei Gründung entscheidend. Ein Unternehmen, das klein beginnt bleibt meist auch klein, weil die besten Ideen nicht umgesetzt werden können. Irgendwann streben die Leute dann wieder auseinander, weil sich ihr Gebastel nicht auszahlt. Davon unabhängig kann man als Unternehmer natürlich immer noch an der Grenze der eigenen Belastbarkeit oder Kompetenz oder oft auch beides kratzen, und dann reicht das Pech, dass jemand das offen ausspricht und schon ist man nicht mehr kreditwürdig und damit pleite. -- Janka (Diskussion) 00:47, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn einer gute Verbindungen zur Bundesregierung hat, ist es dann auch den Unternehmer ein ganz dickes Plus (für sein Konto)? --112.198.82.143 14:19, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Geschäftlich hat Bill eindeutig alles richtig gemacht. Auch die Tatsache, dass er Geld gemeinnützig ausgibt, ist zweifellos höchst ehrenwert - er könnte es ja auch einfach behalten. An der Verdrängung der Konkurrenzprodukte kann man aber nicht die Qualität oder den Wert einer Software ablesen - weil genau das mehr mit Betriebswirtschaft als mit Informatik zu tun hat. Eine Marktstrategie von MS war z.B., PCs mit günstiger OEM-Software zu bündeln und den PC-Herstellern mit Lieferstopp zu drohen, wenn diese auch Konkurrenzbetriebssysteme anbieten wollten. Irgendwann setzt dann ein Dominoeffekt ein, ähnlich wie bei VHS und Video2000 oder HD-DVD und BlueRay, weil die Anbieter von anderer Software ihr Produkt ungern in doppelter Ausführung entwickeln. In der Situation sind dann Konkurrenzbetriebssyteme irgendwann zwangsläufig unterfinanziert, weil sie nicht mehr gekauft werden - unabhängig von ihrer Güte. In diesem Sinne sind MS-Produkte dann "überfinanziert", weil die steigenden Gewinne nicht mit steigender Produktqualität korrelieren.--Optimum (Diskussion) 00:11, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Sanierung von Gebäuden einfacher von innen nach außen oder umgekehrt?

Ist es nicht eigentlich sinnvoller, ein Gebäude erst innen zu sanieren, dann als Abschluss, die Fassade anzupacken? Wie habt ihr das gehandhabt? --112.198.82.171 02:27, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Nach dem ersten Dutzend Häuser: von links unten nach rechts oben, dann nach links oben, dann nach rechts unten... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:10, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Reihenfolge ist nicht so wichtig, die Planung und Koordination dagen sehr, oft will man ja zuerst das machen, was dringender ist (etwa das Dach) oder das, was auch noch gute Wetterverhältnisse erfordert, die Innensanierung kann man auch im Winter gut machen. -- Ilja (Diskussion) 09:10, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

In einem Artikel der Online-Ausgabe der Stuttgarter Zeitung darf ich interessantes lesen:

„Das Manko [nach der Sanierung]: die Materialien an Wänden und Böden seien recht empfindlich: „Es wird nicht einfach, das in Schuss zu halten.““

Heißt das dann, dass wieder in wenigen Jahren (15 Jahre höchstens) wieder Sanierungsbedarf herrscht? Da ist etwas faul im Staate Dänemark im Ländle. Da kann man doch nur den Kopf schütteln. Was für empfindliches Material kann denn das sein? Soweit mein Verständnis, werden doch Sanierungen unter anderem durchgeführt, um altes Material durch besseres, langlebigeres zu ersetzen und nicht durch einen empfindlichen Mumpitz.!??--112.198.77.196 02:36, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ach nein: „die Schule sei viel heller und freundlicher geworden“, das ist wohl auch etwa - und die Handwerker wollen in ein paar Jahren auch wieder was verdienen. Das Leben ist doch eine Baustelle, wie ein Wikipediaartikel. -- Ilja (Diskussion) 05:45, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Genau, ein Handwerksbetrieb der einmal beim Bund unter Vertrag ist (und sich nicht besonders dämlich anstellt), hat für immer ausgesorgt. --87.163.65.42 08:29, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Falsch. Fast alle Verträge der Öffentlichen Hand werden in einem aufwendigen Verfahren ausgeschrieben und vergeben. Insbesondere dann, wenn der Auftraggeber aus irgendeienem Grund nicht zahlen will, ist der Handwerker seeehr schlecht dran, denn er kämpft gegen einen Gegner mit unendlichen Resourcen. So manchesmal lässt sich der Auftraggeber auch sehr lange Zeit, um die Rechnungen zu begleichen weil halt viel Bürokratie nötig ist. Bauwerke wie Schulen unterliegen einem höheren Verschleiß als ein simples Wohnhaus. Viel Feuchtigkeit durch menschliche Verdunstung, Wechselnde Temperaturen (Schulferien im Winter, Wochenenden), permanent genutzte Sanitäre Anlagen nicht sachgemäßer Umgang und Vandalismus oder Kritzeleien auf den Wänden, alles das erfordert regelmäßige Renovierungen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:57, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hab das vor einigen Jahren live mitbekommen, wie eine öffentliche Gebietskörperschaft einem örtlichen Handwerker keinen Vorschuss zahlt, sondern mit der gesamten Abrechnung bis zum Schluss wartet. Der Handwerker hat aus Protest dagegen gebummelt und gepfuscht. Einige Monate später ist eine der pfuschig zusammengepressten Wasserrohrverbindungen tatsächlich geplatzt und der gesamte Neubau stand unter Wasser. Als Bonus durfte der Handwerker auch noch den Schaden zu seinen Lasten beheben, nebst Bautrocknung etc. Dieser Handwerker bewirbt sich nicht mehr auf öffentliche Aufträge. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
@Giftzwerg 88: Dann ist es noch verwunderlicher, warum die bei einem Gebäude mit höherem Verschleißgrad empfindliches Material verwenden. Da würde man doch eher robusteres erwarten. --112.198.82.180 14:48, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Friedensnobelpreis

Ich fände es angebracht, den Friedensnobelpreis dieses Jahr nicht zu vergeben. Einerseits, weil es meiner Meinung nach keinen geeigneten Kandidaten gibt, andererseits auch, um ein Zeichen gegen die weltweiten Kriege zu setzen. Einmal White Russian bitte! 129.13.72.197 13:24, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Also Putin hat dieses Jahr so viel für den Frieden getan. Ich bin ganz klar dafür, dass der FNP an ihn geht. Nicht --Gruß, Allan D. Mercant (Diskussion) 13:30, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Kann jemand sagen, warum Barack Obama überhaupt den Friedensnobelpreis erhalten hat? --112.198.82.180 14:44, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Kissinger, Arafat, Rabin, Peres … In diese Reihe würde Putin jedenfalls perfekt passen, finde ich. Grǘße   • hugarheimur 15:42, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
278 Nominierte stehen zur Auswahl, als Favoriten gelten Papst Franziskus, Edward Snowden, Helmut Kohl und Malala Yousafzai, auch im Umlauf sind Denis Mukwege, Julian Assange, Chelsea Manning, Yuan Longping, Ban Ki-moon, die Nowaja Gaseta, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und die Internationale Organisation für Migration (IOM). Mein persönlicher Tipp zum Silbernen Jubiläum des Mauerfalls ist Altkanzler Helmut Kohl. --Jakob Gottfried (Diskussion) 16:02, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die OSZE? Ich habe gedacht die verleihen nur Geiseln an Terrororganisationen. Wenn man sich mal die OSZE Missoin in der Ukraine anguckt :). --Gruß, Allan D. Mercant (Diskussion) 16:09, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Kohl hab ich auch schon in Erwägung gezogen, aber da Gorbatschow schon quasi für die gleiche Sache ausgezeichnet wurde, halte ich es für unwahrscheinlich (wenn auch nicht ausgeschlossen). Dann schon eher Assange oder Snowdon, wobei man sich bei beiden noch etwas Zeit lassen könnte. 129.13.72.197 16:11, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Kohl kommt nicht mehr in Frage. Der weiß gerade noch seinen eigenen Namen und wird in seinem Leben nichts mehr bewirken, der wird nicht mal eine Dankesrede verlesen können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:04, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Die neue Weltordnung des IS

Ist diese Karte des IS authentisch? Ist da auch Wien dabei? -- Korkwand (Diskussion) 15:29, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Wie schon bei den Osmanen dürften die eher nur knapp vor Wien stehen. Da sieht man mal, Wien, eine Bastion wie eh und je.--112.198.90.54 15:32, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Karte ist schon sehr merkwürdig. Ich vermute mal, es geht darum, alle aktuell islamischen und früher mal beherrschten Gebiete in den Islamischen Staat einzugliedern. Dann müsste jedoch auch Sizilien (war eine Zeit klang von Muslimen beherrscht) und ganz Indien (Mogul-Reich) schwarz gekennzeichnet werden. In Spanien liegt die Grenze etwas zu weit im Norden, das Baskenland gehörte nie wirklich dazu. In Europa fehlt ein Stück nördlich der Krim, eine Landverbindung so gesehen, während es im Westen zu weit geht. Da scheint mir einfach ganz Österreich eingefärbt geworden zu sein, dabei hörte es vor Wien auf mit der islamischen Eroberung. In Afrika gibt es die größten Diskrepanzen. Süd-Nigeria und das ganze südliche Westafrika waren nie Teil einer der islamischen Staaten, gleiches gilt für Kamerun oder Uganda. Auch Teile Äthiopiens müssten ganz klar ausgegliedert werden. Also insgesamt rate ich der IS sich ein paar bessere historische Karten zu kaufen. --BHC (Disk.) 15:43, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Das Leben des Brian

Ich finde es schon bemerkenswert, dass der Film Das Leben des Brian damals überhaupt gedreht werden konnte, obwohl die Welt in den 1970s doch weitaus religiöser war. Noch seltsamer ist aber, dass, wie im Wikipediaartikel erwähnt, dass es offenbar heutzutage schwieriger sein soll, so einen Film zu drehen trotz fortgeschrittener Säkularisierung, die inzwischen Irland, Malta und gar einige Teile Südamerikas erfasst hat. Analog wäre ein Film Das Leben des Ahmet angesichts auch des Karikaturenstreits von vor paar Jahren für eine längere Zeit erstmal undenkbar. --112.198.90.233 17:05, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten