Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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25. Januar 2014

Passivrauchen

Ich habe gehört Passivrauchen soll schädlicher sein als Aktivrauchen und wollte wissen ob das stimbt, wenn ja wie schädlich?

--79.59.56.11 11:11, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist doch schon deshalb offensichtlich falsch, weil jeder aktive Raucher gleichzeitig passiv raucht. --Eike (Diskussion) 11:30, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
5 Sterne für messerscharfe Logik ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:11, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Passivrauchen - für Kinder z.B. ist Passivrauchen schädlicher, da sie noch nicht aktiv rauchen dürfen (die Kinder-Aktivraucher-Kontrollpopulation hat einen nicht definierten Wert). Während ein Aktivraucher nur sich selber versaubeuteln kann, kann er gleichzeitig mehrere andere Passivraucher negativ belegen. Vielleicht ist das gemeint. GEEZER… nil nisi bene 12:14, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Letzteres ist ein interessanter Gedanke, aber wie müsste ein solcher Vergleich wissenschaftlich korrekt aussehen? Darf man z.B. die Zunahme der Wahrscheinlichkeiten für irgendwelche Krankheiten für die Passivraucher einfach addieren und dann mit den Wahrscheinlichkeiten eines Aktivrauchers vergleichen? --Cubefox (Diskussion) 15:05, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch für Kinder z.B. ist Aktivrauchen schädlicher, weshalb sie noch nicht aktiv rauchen dürfen. --Eike (Diskussion) 14:07, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Man könnte die Frage ins Praktische wenden: Nützt oder schadet es der Lebensabschnittsgefährtin eines starken Rauchers, wenn sie selbst das Rauchen aufgibt? Meine Vermutung: Es nützt ihr trotzdem. --Zerolevel (Diskussion) 23:46, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ging wohl wirklich mal das Gerücht um, dass Passivrauchen schädlicher wäre als selbst zu rauchen. Das ist wie gesagt Unsinn. Was sein mag, ist, dass man Passivrauchen in der Gefährlichkeit lange unterschätzt hat. --Eike (Diskussion) 14:07, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz sicher nicht. Für alle Schadstoffe gilt: Die Menge macht das Gift. Militante Nichtraucher sind da aber genauso religiös, wie alle sonstigen militanten Gegner von irgendwas. Da gilt bei der Argumentation. "Der Zweck heiligt die Mittel". Da kann man auch problemlos lügen oder eine Meinung vertreten über die man sich nie informiert hat. Ich wurde sogar schon angegriffen, weil jemand dachte er würde durch den Passivdampf meiner E-Zigarette irgendwie vergiftet. :) --85.181.197.169 13:11, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was soll daran abwegig sein? Die gibt's auch mit Nikotin. [1] --Eike (Diskussion) 18:14, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Nikotin macht in so geringer Dosis nur süchtig, aber keinen Krebs. „Echter“ Tabakrauch macht nicht nur süchtig, sondern auch hässlich, impotent und krank, inkl. Krebs. Da ist doch neulich wieder eine Tabakwerbegestalt an den Komplikationen seines Raucherhustens gestorben.[2] --Rôtkæppchen68 18:22, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich mit Nikotin. Am Passivrauchen ist doch nicht das Nikotin das Problem, sondern der Rauch. (Mal abgesehen davon das bei e-zigaretten Nikotin bestenfalls in homöopathischen Dosen emittiert wird.) --85.181.197.169 23:18, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du scheinst die Sorge vor Passivrauch bei E-Zigaretten für lächerlich zu halten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hält sie für bedenkenswert. [3] --Eike (Diskussion) 10:54, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Bericht ist unter Dampfern bekannt. Da steht so ein unausgegorener Schmarrn drin, dass man von Schiebung ausgeht. --78.53.144.241 18:18, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, wenn "Dampfer" das sagen - wer könnte es neutraler beurteilen als die?!? Da frag ich auch gleich nochmal die Raucher, was die über Passivrauchen denken und die Autofahrer über die Gefährlichkeit ihrer Abgase! --Eike (Diskussion) 19:24, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Lies doch einfach mal den Text den du da verlinkt hast. Da brauchst du nicht mal Studien und Statistiken zur Unterstützung um die offensichtlichen Fehler zu entdecken. --78.53.144.241 19:31, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

(Zurück zur ursprünglichen Frage): Ich vermute, dass das eine überspitzte polemische Aussage ist. Vermutlich ist damit gemeint, dass der Rauch, den der Raucher beim aktiven Ziehen an der Zigarette einatmet weniger mit Schadstoffen behaftet ist, wie der Rauch, der zwischen den Zügen an die Umgebung abgegeben wird. Das könnte mit der Verbrennungstemperatur zusammenhängen. Beim aktiven Ziehen an der Zigarette entstehen hohe Temperaturen und vielleicht weniger Schadstoffe. Ob dem aber tatsächlich auch so ist, weiß ich nicht. Das müsste man nachsehen (habe ich aber leider keine Lust, weil ich mit Google-Suche auf Kriegsfuß stehe). Dass ein Aktivraucher immer auch gleichzeitig Passivraucher ist, versteht sich von alleine und das ist mit dieser Frage sicher nicht gemeint. Sinn macht der Satz nur, wenn man zwischen der Toxizität der aktiven Züge und des passiv eingeatmeten Rauches zwischen den Zügen unterscheidet. -- EmaAuf (Diskussion) 09:26, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ne, das wird tatsächlich so kolportiert, hier ein Beispiel: http://www.pm-magazin.de/a/passivrauchen-ist-sch%C3%A4dlicher-als-selber-paffen
Dr. Marlboro findet, dass Rauchen gegen die Gefahren des Passivrauchens helfen würde. Der (nächste) Marlboro-Mann ist dann letztens vermutlich gestorben, weil er auf diese Waffe verzichtet hat...
--Eike (Diskussion) 11:01, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau! In Wirklichkeit ist Nichtrauchen viel schädlicher als Rauchen. Es sterben ja auch viel mehr Nichtraucher als Raucher.--Optimum (Diskussion) 13:12, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Eike: Das ist mir schon klar, dass sowohl militante Nichtraucher, wie auch die Zigarettenmafia solche Zeitungsartikel schreiben. Aber hast du denn auch WP:Q beachtet? Na? Sei mal ausnahmsweise ehrlich! Na? WP:Q? Oder willst du ne Dritte Meinung? Mal im Ernst: Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine Studie so etwas ähnliches wie ich es oben beschrieben habe herausgefunden hat und der Rest ist dann das übliche BlaBla von der Bildzeitung. -- EmaAuf (Diskussion) 14:03, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"Sei mal ausnahmsweise ehrlich!"? Bitte beachte WP:KPA. --Eike (Diskussion) 14:09, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch schlimmer, du hattest auch noch recht: "Wer direkt an der Zigarette zieht, nimmt vermehrt die Stoffe auf, die den Körper zur verstärkten Bildung Schadstoff abbauender Enzyme veranlassen und damit die Schädigung vermindern." Die behaupten hier, es läge NICHT an der unterschiedlichen Zusammensetzung des Rauches (wie ich vermutete), sondern daran, dass eben Enzyme durch aktives Rauchen angeregt werden, nicht jedoch beim Passivrauchen. Aber ich bin mir sicher, dass ich das aus verlässlichem Munde mal so gehört habe. Soll ich mich selber auf der VM melden? -- EmaAuf (Diskussion) 14:24, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die scheinen also tatsächlich zu meinen, dass aktiv Rauchen weniger ungesund ist als passiv Rauchen, obwohl der aktive Raucher beides abkriegt. Ich halte das weiterhin für... unwahrscheinlich. Quellen find ich aber auf Anhieb nicht. Die, die sich mit Passivrauchen beschäftigen, heben hervor, dass es eben auch schädlich ist, vergleichen die Gefährlichkeit aber nicht mit der von Aktivrauchen. --Eike (Diskussion) 14:30, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut Studie ist es für die Bedienung in der Raucherkneipe das beste .... sich ne Zigarette anzuzünden? Ja, klingt logisch (also aus Sicht der Raucherlobby). -- EmaAuf (Diskussion) 14:44, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

27. Januar 2014

Konvergenzbegriffe?

Stimmt es, dass es eine Zeit lang in der Mathematik verschiedene Begriffe von Konvergenz gab, die von jeweils verschiedenen Wissenschaftlern (als die Richtigen) vertreten wurden? Aus dem Artikel geht das leider nicht hervor. --188.100.182.187 22:50, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1. es gibt wohl über die Phraseologie manchmal Uneinigkeit... z. B. sagt der eine Mathematiker „Ordnung” und meint „Halbordnung” und der andere versteht „Totalordnung” (so war das Beispiel vielleicht... ich weiß es nich mehr genau... *kicher*)... 2. bis heute scheint es ja verschiedene Begriffe zu geben: uneigentlich, strikt(?), punktweise, ... oder so? --Heimschützenzentrum (?) 06:47, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, die Geschichte der Konvergenz ist eine Geschichte voller Missverständnisse … ;-) Ich kenne mich da auch nicht sehr gut aus, aber um mal ein paar weiterführende Artikel zu verlinken: Der moderne Konvergenzbegriff (mit „“ usw.) stammt von Augustin-Louis Cauchy mit ein paar „Feinheiten“ (Gleichmäßige Konvergenz) von Weierstraß. Davor versuchte man seit Leibniz und Isaac Newton die Analysis mit Hilfe von Infinitesimalen aufzubauen. Das führte zwar auch schon zu vielen wichtigen und richtigen Ergebnissen (Ableitungsregeln, Fundamentalsatz der Analysis), es gelang aber nicht, die Infinitesimale logisch widerspruchsfrei zu beschreiben. -- HilberTraum (Diskussion) 08:22, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe [4] und auch Grundlagen der Mathematik#Arithmetisierung. --129.13.186.3 20:59, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise ist die Weiterleitung Konvergenz (Mathematik) nur "falsch" eingestellt, die Frage welcher der verschiedenen Funktionenfolge#Konvergenzbegriffe jetzt "richtiger" wäre, lässt sich so nicht beantworten. Dort im Abschnitt werden verschiedene Arten von Konvergenzen definiert (und damit "erklärt")! Es kommt auf den jeweiligen Kontext des Fachgebietes an, welches Konvergenzkriterium beim konkret anstehenden Konvergenzbeweis das zweckmässigste ist.
HeutzutageTM wird der Konvergenzbeweis häufig über eine ε-Umgebung (auch Epsilon-Umgebung, vgl. Umgebung (Mathematik)) geführt, vgl. dortige Beispiele. Es ist zu berücksichtigen, daß Aussagen wie "y ist in der Nähe von x", "y strebt gegen x" oder "y ist in der Umgebung von x" nur bei Vorhandensein einer Metrik etwas mit allgemein-verständlicher Anschauung zu tun haben. In Symbolen wird es formal so ausgedrückt:
Ausgesprochen etwa: Es wird gezeigt, daß es ein ε größer Null gibt, so daß für alle y gilt: (Beweisführung ...) Jedes dieser y liegt nach der geforderten Art von Konvergenz in einer Umgebung von x. Dies hatte man (erklären) sollen. --grixlkraxl (Diskussion) 00:47, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
darstellungsfehler korrigiert, sorry --grixlkraxl (Diskussion) 03:22, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur umgekehrt:  :-) -- HilberTraum (Diskussion) 10:12, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein: Zuerst ist die Frage zu klären, ob es überhaupt irgendein gibt (oder geben kann, also ), damit die weiterhin möglichen (also ) "y in die Nähe von x" kommen. Egal ob und wie "Nähe" überhaupt vorstellbar ist. --grixlkraxl (Diskussion) 03:03, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach so, du wolltest erst erklären, was eine Umgebung ist. Ok, ich dachte erst, es geht noch/schon um Konvergenz. -- HilberTraum (Diskussion) 07:15, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Jetzt wo du's schreibst, fällt mir noch noch eine Lücke in meiner Darstellung auf. Wenn ich etwas vom Benutzer:HilberTraum lese, denke ich automagisch an meine(!) Probleme beim Thema "Linearen Operatoren im Hilbertraum" ... (,)

Bleiben wir in den anschaulichen Räumen . Die Aussage "y konvergiert gegen x" kann bekanntlich als

geschrieben werden. Ganz "natürlicherweise" (Mathematiker lieben solche Worte;) ergibt sich (bei diesen Räumen!) für die Metrik d(x,y) die Betragsfunktion als eine Messfunktion µ (vgl. Maß (Mathematik), besser Maßtheorie#fast überall). Interessant, d.h. berücksichtigt werden nur Werte, die sowohl reell als auch größer Null (mathematisch: positiv definit) sind. Dann lässt sich die Aussage "y konvergiert gegen x" ausdrücken als:

die nicht zur Nullmenge gehören gilt: (Beweisführung ...)

Habe ich was wichtiges vergessen? --grixlkraxl (Diskussion) 03:04, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Mir ist völlig unverständlich wovon du redest. Du definierst Kugeln mit Radius ε und behauptest, dass damit Konvergenz definiert wird? Was? Und wie kommst du dann auf irgendwelche Maße? Die Betragsfunktion ist kein Maß und Metriken induzieren auch nicht einfach so Maße.
@Ursprüngliche Frage Wenn du wissen willst, wie man ganz allgemein Konvergenz in der Mathematik versteht, dann schau dir den Grenzwertbegriff für Folgen oder allgemeiner Netze und Filter in der Topologie an, sowie die Fréchet-Axiome und ganz allgemein Konvergenzstrukturen. Mir ist kein etablierter Grenzwertbegriff bekannt, der sich nicht als Spezialfall der Konvergenz in Konvergenzstrukturen auffassen lässt. --Chricho ¹ ³ 13:53, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

30. Januar 2014

Urheberrecht bei Kopiervorlagen?

Im Sommersemester gebe ich einen Lektürekurs an der Universität. Da die kritische Ausgabe (von 1931; Herausgeber 1960 verstorben) mit Kommentarband vergriffen ist, habe ich eine Kopiervorlage der beiden Bände anfertigen lassen, die ich in der Bibliothek zum Semesterapparat stellen wollte. Als unsere Sekretärin davon Wind bekam, warnte sie mich, das verstoße gegen das Urheberrecht; ich solle lieber ein PDF erstellen, das ich dann paßwortgeschützt auf der Onlineplattform der Universität hochladen könne. Ich meinte, daß der zuständige IT-Mensch noch in der vorigen Woche eine Rundmail des Inhalts herumgeschickt habe, daß höchstens 9 % eines Werkes zur selben Zeit auf der Plattform online stehen sollten, weil mehr wiederum ebenfalls gegen das Urheberrecht verstoße. Ich möchte aber, daß die Studenten das ganze Pensum in den Semesterferien präparieren können, müßte also das Ganze zur Verfügung stellen. Darauf meinte die Sekretärin, das müsse ja keiner mitbekommen, zumal nur die Lektüreteilnehmer das Paßwort hätten -- wenn ich aber eine Kopiervorlage auslegte, könne ja jeder daran, das sei viel schlimmer.

Nicht, daß ich unserer Sekretärin keine Kompetenz auf dem Gebiet zutraute -- sie hat immerhin eine entsprechende Fortbildung gemacht, um in solchen Fällen Rat geben zu können --; aber sieht das urheberrechtlich wirklich so aus? Immerhin steht das Buch im Semesterapparat direkt neben der Kopiervorlage; es könnte sich also ein jeder den vollständigen Text auch direkt aus dem Buch kopieren. Der faktual einzige Unterschied, wenn er stattdessen die Kopiervorlage nimmt, ist ja, daß es einerseits bequemer ist und anderseits das Buch schont. Die Möglichkeit, sich den ganzen Text zu ‚klauen‘, hat er aber in beiden Fällen. Und woher kommen die ominösen 9 Prozent? Dazu habe ich im Netz nichts finden können. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:14, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In unserem Artikel Schranken des Urheberrechts gibt es einen Abschnitt über freie Verwendung bzw. Vervielfältigung in Forschung und Lehre. Der betreffende Paragraph 52a des Urheberrechts sagt, dass du Teile eines Werks einer fest definierten Zahl von Teilnehmern durchaus zugänglich machen, also sogar auch selbst kopieren dürftest. Aber eben nur kleinere Teile. Wahrscheinlich gibt es ein/mehrere Urteile, wo Gerichte die Schranke dafür bei ca. 9 % gesetzt haben (erg.: ja, siehe dazu weiter unten). In deinem Fall (ganzes Werk bzw zwei davon) trifft dies aber sicher nicht zu. Inwiefern du dich bereits 'schuldig' machst, indem du die Kopiervorlage bereitstellst, halte ich für ein rechtlich kniffliges Problem. Ich würde jedoch bezweifeln, dass du damit bereits aktiv gegen das Urheberrecht verstößt, das ist aber mindestens im Graubereich (Stichwort zB "Beihilfe"). Dies kann dir zuverlässig wohl nur ein Fachjurist beantworten, warum rufst du nicht mal in deinem Forschungsministerium an? Oder der Uni-Hausjurist, falls es den gibt. Oder der WP-Fachanwalt der Wahl, wenn er hier aufschlägt... Benutzer:Snevern zum Beispiel, der gerade jetzt durch unser neues Benachrichtigungssystem "angefunkt" wird ;-). Hier noch was gefunden, aus einem Urteil des LG Stuttgart: Die Zugänglichmachung von bis zu 10 % der 476 Textseiten des streitgegenständlichen Werkes stellt (noch) einen kleinen Teil im Sinne von § 52a Abs. 1 Nr. 1 UrhG dar. Nun wissen wir also, wo die 9 % herkommen. Da ging es jedoch um elektr. Zugänglichkeit als PDF, bei der wegen der beliebigen Reproduzierbarkeit höhere Maßstäbe angelegt werden als zB bei einer (analogen) Kopiervorlage. Solaris3 (Diskussion) 20:35, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: Zwischenergebnis: Die Idee der Sekretärin mit dem "heimlichen" kompletten PDF ist eine ganz schlechte Idee, weil das eine klare Rechtsverletzung im Sinne des obigen Urteils/§52a wäre - und mit hoher Wahrscheinlichkeit als deutlich gravierender gelten würde als deine Kopiervorlage. Ich dachte kurz, dass in deinem Fall mit dem vergriffenen Werk (-->Verwaistes Werk) das Ganze sich in Luft auflöst, aber weit gefehlt. Der Gesetzgeber hat gerade am 1. Jan. 2014 vor Nutzung solcher Waisen scheints irrwitzige Schranken eingebaut, siehe hier §61 und vor allem §61a (Verwendung und Veröffentlichung ist zulässig, wenn "deren Rechtsinhaber auch durch eine sorgfältige Suche nicht festgestellt oder ausfindig gemacht werden konnte"). Welch ein Irrsinn. Solaris3 (Diskussion) 21:13, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmm, was es da noch alles gibt! Zum eigenen wissenschaftlichen Gebrauch darf man wohl auch ganze Werke kopieren, aber nur soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird. Hmm! Aber wenn das Buch direkt danebensteht? Wenn es 25mal vollständig über den Photokopierer gezogen wird, tut ihm das bestimmt nicht gut. Hmm, hmm! Die Frist für die Ausgabe zumindest scheint seit 1955 abgelaufen zu sein. Aber gilt das nur für den Text oder auch für die Präfatio und den Apparat? Hmmmmm...! Wenn aber nun die Präfatio weniger als 10 % des Umfanges ausmacht? Hmmmm… Rechtsanwalt müßte man sein, aber dann hätte man ja das Problem nicht… --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:40, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich anders. Ein passwortgeschütztes PDF stellt kein öffentliches Zugänglichmachen im Sinne des Urheberrechts dar. Aus eigener Erfahrung an zwei deutschen Universitäten: Urheberrechtlich geschützte Sachen sind entweder nur per in der Veranstaltung bekannt gegebenem Passwort oder nur aus dem Uninetzwerk zugreifbar. Das ist beides keine Veröffentlichung und daher legal. --FGodard||± 12:05, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(dazwischenquetsch): Einspruch, du liegst da mE falsch. Aus dem oben schon verlinkten Urteil des LG Stuttgart: Danach ist es einer Universität u. a. untersagt, Studierenden im Rahmen einer geschlossenen Benutzergruppe größere Auszüge (91 Seiten von 476 Seiten Text) aus einem Lehrbuch als PDF-Datei zur Verfügung zu stellen. Das ist ganz eindeutig, es geht bereits um eine geschlossene Gruppe, da ist 'Passwort oder nicht' egal. Erlaubt sind nur kleinere Teile (also grob kleiner gleich 10 %). Solaris3 (Diskussion) 12:58, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Huh, das ist ja beunruhigend. Danke. Dann sage ich jetzt hier besser ganz deutlich: Ich habe _nie_ eine Veranstaltung besucht, in der mehr als 10% eines Werkes zu Verfügung gestellt wurden!!!elf --FGodard||± 00:48, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Existiert der Verlag noch? Lassen sich leicht Erben des Verfassers ermitteln? Vielleicht wäre auf diesem Weg etwas zu klären. --87.180.81.152 11:54, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine sehr beachtenswerte Kernfrage, der man sich ausführlich widmen sollte. Diese obige Diskussion mit Gesetzesstand, Urteilen etc. haben wir das als Unterseite zum Urheberrecht prominent verlinkt? Das Problem betrifft ja Büchereien generell.--scif (Diskussion) 12:34, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem spitzt sich doch zu auf die Frage, ob die Bestimmung des § 70 UrhG auf die komplette Ausgabe (also auch den Kommentarband) Anwendung findet, womit der Urheberrechtsschutz abgelaufen wäre. Aus meiner Sicht würde ich das bejahen, weil der Kommentar keine selbständige Veröffentlichung, sondern Teil der Ausgabe ist. Aber es wäre natürlich gut zu wissen, ob es dazu schon Urteile oder Gesetzeskommentare gibt.
Edit: Oh, ich sehe, dazu haben wir ja was: Schutz wissenschaftlicher Ausgaben. Dort steht: „Vorwort, Nachwort, Sachkommentar (ja sogar im Einzelfall das Register) einer wissenschaftlichen Ausgabe sind als Werke im Sinne von § 2 UrhG so gut wie immer 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers geschützt.“ Tja, das war's dann wohl. --Jossi (Diskussion) 14:50, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schade, schade… Das Buch ist in Leiden bei der Uitgeverij Sijthoff erschienen, die gibt's noch unter dem Namen Luitingh-Sijthoff. Der Herausgeber selbst hat wohl keine Nachkommen, denn er war Benediktiner. Ich werde wohl einfach riskieren, verklagt zu werden -- bevor ich bei Sijthoff schlafende Hunde wecke. Immerhin stelle ich ja nichts online, das sich beliebig vervielfältigen läßt, sondern stelle nur eine Vorlage zur Verfügung, deren einziger Zweck es ist, das Buch zu schonen, das die Studenten ja erlaubtermaßen kopieren dürften. Ich stelle die Vorlage aber nicht in die Bibliothek, sondern ins Geschäftszimmer, und versehe sie mit dem Vermerk, daß sie nur für Studenten gedacht ist, die an der Lektüre teilnehmen oder sich dem Text im Selbststudium widmen wollen. Damit dürfte ich halbwegs sicher fahren. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:20, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Leider bin ich kein Spezialist für Urheberrechtsfragen. Bei eigenen Vorträgen hatte ich bislang noch nie ein vergleichbares Problem; ich habe es ggfs. den Hörern überlassen, sich selbst notwendige Unterlagen zu besorgen und hierzu allenfalls Literaturfundstellen angegeben. Ein vollständiges, urheberrechtlich geschütztes Werk (vergriffen oder nicht) zum Kopieren zur Verfügung zu stellen, egal ob auf Papier oder digitalisiert, würde ich selbst mich allerdings nicht trauen - auch dann nicht, wenn es nur einem kleinen Kreis zugänglich wäre, passwortgeschützt und nur im Rahmen von Forschung und Lehre. Tut mir leid, dass ich da nichts Verbindlicheres betragen kann. --Snevern 12:20, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, aber im konkreten Fall wird das Ganze doch leicht absurd: Dass es zulässig ist, ein Bibliotheksexemplar in der Bibliothek in einen Handapparat zu stellen, dürfte wohl unstrittig sein. Dass man sich zum eigenen Gebrauch eine Privatkopie machen darf, auch. Und wenn man statt des Originals diese Kopie in den Handapparat stellt, ist es ein Urheberrechtsverstoß? Oder liegt das rechtliche Bedenken vorrangig darin begründet, dass jeder Kursteilnehmer aufgefordert wird, sich zur Vorbereitung eine komplette Kopie des Werks zu machen (egal, von welcher Vorlage)? Andererseits: Wie soll man denn sonst eine Lehrveranstaltung zu diesem Text durchführen, wenn die Ausgabe vergriffen ist? Mir scheint fast, der von Hermine Tuzzi beschriebene Fall bündelt die Absurditäten des geltenden Urheberrechts wie in einem Brennglas. --Jossi (Diskussion) 16:08, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich, ob ein Semesterapparat überhaupt „öffentlich zugänglich“ ist. Ich würde das verneinen. Somit greift §53 UhHG nicht, denn die Vorlage ist weder rechtwidrig hergestellt noch rechtswidrig öffentlich zugänglich gemacht. --84.147.112.110 16:46, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die teils sachkundigen, teils sympathetischen Antworten! Ja, Jossi2, ganz so sehe ich das auch -- es ist in diesem Fall wirklich absurd mit dem Urheberrecht. Aber einerseits darf man ja an Gesetze nicht mit dem gesunden Menschenverstand herangehen, andererseits müssen sie ja auch auf eine möglichst große Zahl von Fällen anwendbar sein; daß dabei in Einzelfällen Murks herauskommt, muß man wohl einfach hinnehmen -- oder die Geschichte aufschreiben und dem zuständigen Bundestagsausschuß zuschicken, damit der's bei der nächsten Gesetzesänderung berücksichtigen kann. Soweit ich das lese, gilt der Paragraph mit den Ausnahmen für den wissenschaftlichen Bereich eh nur noch dieses Jahr -- danach gibt es wohl überhaupt keine Möglichkeiten mehr, legal zu kopieren? Das kann's ja eigentlich auch nicht sein.
@IP: Ja, was heißt öffentlich? Keine Ahnung -- wenn die Kopiervorlage in einer öffentlichen Bibliothek steht, ist sie sicher öffentlich; aber wenn ich durch Anschlag am Schwarzen Brett öffentlich bekannt mache, daß sie für Interessenten im Geschäftszimmer bereitliegt? Keine Ahnung! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:27, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, Moment: § 19a: Das Recht der öffentlichen Zugänglichmachung ist das Recht, das Werk drahtgebunden oder drahtlos der Öffentlichkeit in einer Weise zugänglich zu machen, dass es Mitgliedern der Öffentlichkeit von Orten und zu Zeiten ihrer Wahl zugänglich ist. Also ist meine Kopiervorlage wohl nicht öffentlich zugänglich. Auch bin ich inzwischen der Meinung, daß meine Kopiervorlage dem § 53 I, II Nr. 1 u. 4b, IV und VI entspricht. Morgen früh habe ich einen Termin bei der Rechtsabteilung meiner Universität. Da wird man mir verbindlich Auskunft geben können. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:16, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Spannend. Informierst du uns darüber, was man dir dort gesagt hat? Gruß --Jossi (Diskussion) 10:54, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Der Spruch der Rechtsabteilung von Hermines Universität interessiert mehrere regelmäßige Auskunftnutzer. Wir sind gespannt wie ein Flitzebogen… --Rôtkæppchen68 01:31, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

31. Januar 2014

War Baden (Deutschland) jemals reformiert?

Besser gesagt:

  • Wo gab es auf dem Territorium von Baden (im weitesten Sinne, jedoch ohne kurpfälzische Gebiete) überhaupt reformierte Gemeinden? Reformiert im Sinne von Reformierte Kirchen. Wenn ich also etwa lese: [...] "1821 im damaligen Großherzogtum Baden durchgeführte Union von lutherischen und reformierten Gemeinden zur „Vereinigten Protestantischen Landeskirche im Großherzogtum Baden“ sind diese reformierten Gemeinden dann größtenteils die kurpfälzischen?
Du sagst es ja selbst: Es betraf hauptsächlich die rechtsrheinischen Gebiete der ehemaligen Kurpfalz, aber auch Hugenotten- und Waldenser-Gemeinden. --91.2.75.157 07:59, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei ich als lutherisch geprägter Mensch mit Verbindungen nach Baden sagen muss: von einem norddeutschen Standpunkt, ist die ganze badische Landeskirche immer noch ein fremdartiges Bollwerk der reformierten Kirche ;-) -- southpark 10:30, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Konfessionen in Zentraleuropa um 1618

Ich würde da am ehesten im Bereich der Herrschaft Gemmingen suchen. Unsere Deutschlandkarte mit der Verbreitung der Konfessionen ist da leider nicht besonders gut auflösend - da reicht die reformierte Kurpfalz direkt bis Wimpfen, tatsächlich aber gab es zwischen Wimpfen, der Kurpfalz und dem Territorium des Bistums Speyer noch souverände Herrschaften, darunter eben vor allem die Gemminger. Deren Rolle ist auch im Artikel Reformation im Kraichgau erwähnt. Demnach hat es in der Gegend zumindest Zwinglianer gegeben. Wenn ich das richtig sehe, haben die aber dann zumindest de Wittenberger Konkordie übernommen. Müsste man schauen, was da dann in den Gemeinden um Gemmingen, Eppingen und Rappenau genau gepredigt wurde. --Proofreader (Diskussion) 11:11, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Konstanz nicht vergessen. --Rôtkæppchen68 11:53, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1810 gab es eine Gränzbereinigung mit Württemberg, da kamen die u.a. Schwarzwaldgemeinden Hornberg, Gutach und Kirnbach zu Baden (das sind die mit dem Bollenhut). Und die Reformation fand natürlich auch in Baden statt: Evangelische_Landeskirche_in_Baden#Geschichte. --Seewolf (Diskussion) 19:22, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

m-/eine Vermieterin und das/ein Gericht

Hi! Also es ist so: Wenn jemand in einem Altbau wohnt, in dem er sein Warmwasser mit Strom machen muss, dann ist dies ja gemäß §115 ZPO (und von da nach SGB II) ein Mehrbedarf, und wenn nun das Gericht aber mit einem Beschluss vom Januar 2013 den Antrag auf Prozesskostenhilfe aus Dezember 2013 ohne Bezug auf ZPO oder SGB ablehnt, und wenn der Anwalt nun diesem jemand eine Rechnung schreibt, muss dieser jemand die dann nächstes Jahr oder gleich zahlen, wenn als Zahlungsziel der 2014-01-30 angegeben ist? Theoretisch mein ich... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 11:28, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Keine Ahnung wie es - theoretisch oder praktisch, außer mit einem Schreibfehler - angehen kann, dass ein "Gericht mit einem Beschluss vom Januar 2013 den Antrag auf Prozesskostenhilfe aus Dezember 2013" ablehnen kann. Aber der Jemand muss seinen Anwalt - nicht nur theoretisch - gleich bezahlen; wieso denn erst nächstes Jahr? --Vsop (Diskussion) 11:46, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
naja... weil die Juristen gerade verkehrte Welt spielen? und: wieso überhaupt zahlen? :-) wenn n Maler das falsche Zimmer in der falschen Farbe anpinselt, gibt's ja auch keine Belohnung... warum soll man dann n Anwalt belohnen, der so einfache Dinge nich hinkriegt oder wenigstens erläutert, warum der Mehrbedarf gar nicht angerechnet werden kann (dass der Richter senil ist, kann ja kein Grund sein... dann können wir die Gesetzgebung ja gleich wieder abschaffen...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:54, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
der anwalt schuldet keinen erfolg, sondern sein bemühen. du musst ihn erst dann nicht bezahlen, wenn du ihm (besser nachweislich) vorhalten kannst, dass er letzteres nicht gemacht hat. würde ersteres zutreffen, gäbe es bei jedem rechtsstreit einen anwalt, der gratis arbeitet. kann wohl auch nicht der weißheit letzter schluss sein, hm? für verquere entscheidungen gibts übrigens rechtsmittel. was aber auch nicht heißt, dass die entscheidung immer faktisch bekämpfbar ist, bzw. natürlich auch kein erfolg garantierbar ist. lg, --kulacFragen? 13:41, 31. Jan. 2014 (CET) PS: achja, das falsche datum: sowas sollte ein berichtigungsfähiger fehler sein, der keinerlei konsequenz hat, wenn klar erkennbar ist, dass nur ein anderes (das richtige) datum gemeint sein kann. übrigens noch ein beispiel fällt mir grad ein wegen dem honorar: ärzte in der krebstherapie hätten wohl nach deiner ansicht auch keinen sicheren job... --kulacFragen? 13:43, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Alter Joke: "Was leistet eigentlich ein Anwalt?" - "Beistand!" (SCNR) --Zerolevel (Diskussion) 21:15, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
lol --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1. es ging mir mehr um den Mehrbedarf durch die dezentrale Warmwasserbereitung... der „berichtigungsfähige Fehler” ist nur n Indiz, dass es da reingeregnet hat... 2. Rechtsmittel mag der RA nich einlegen... 3. Ja, ich könnte mir schon soetwas wie ein Erfolgshonorar vorstellen... gerade bei Ärzten, die doch sehr nach dem Profit schielen (vor den Fallpauschalen: zu spät entlassen; und jetzt: lieber zu früh... komisch... *staun* kann doch nich sein... n Platzbauch entlassen und dann mit neuer Fallpauschale als Notfall aufnehmen? ich weiß ja nich...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Übrigen gibts beim SG keinen Anwaltszwang. Wenn also, theoretisch, jemand meint, er hätte in der ZPO eine passende Vorschrift gefunden, um einen Mehrbedarf im SGB II durchzusetzen, der kann auch unvertreten klagen.89.204.135.61 14:05, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ist doch nich der Fehler des vom Gericht Schikanierten, dass die ZPO auf das SGB II verweist... oder was jetzt? soll man gegen den Bescheid des Amtsgericht vor dem Sozialgericht klagen? oder soll das dann der Anwalt machen? --Heimschützenzentrum (?) 14:15, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In diesem theoretischen Fall geht halt einiges ein bisserl durcheinander. Unabhängig davon, ob das Einkommen zu hoch ist für PKH, ob für das Warmwasser ein Mehrbedarf zusteht, und ob das Urteil richtig ist, hat der Anmalt Anspruch auf sein Geld.95.90.177.253 14:42, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
auch dann wenn er schon den PKH Antrag nicht ordentlich hinbekommen hat? --Heimschützenzentrum (?) 15:30, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das steht ja im Fall so nicht.95.90.177.253 15:40, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
also versteh ich das mit den Mehrbedarfen nich richtig und keiner kann 's mir erklären? wegen meiner vom Facharzt festgestellten formalen Denkstörungen...? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Anwaltsrechnung mit Zahlungsziel habe ich noch nie gesehen - aber man hat ja schon Pferde kotzen sehen. Der Anwalt schuldet in der Tat keinen Erfolg (ebensowenig wie der Arzt), und selbst dann, wenn er nachweislich einen Fehler gemacht hat (zum Beispiel eine Frist versäumt hat), führt das nicht automatisch zum Erlöschen seinen Vergütungsanspruchs, sondern zu einem (eventuell aufrechenbaren) Schadensersatzanspruch des Mandanten gegen den Anwalt.
Zum Hintergrund der Gerichtsentscheidung und zu den Maßnahmen des Anwalts kann ich nichts sagen, weil ich zu wenig darüber weiß und weil ich, wüsste ich genug, keine Rechtsberatung erteilen dürfte und wollte. --Snevern 12:27, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
und kann man mal ein Beispiel machen, wann dezentrale Warmwasserbereitung als Mehrbedarf bei PKH angerechnet wird? ich meine: von welchen Randbedingungen hängt das denn ab? muss man n ärztliches Attest vorzeigen, dass man anders als ortsüblich keine Syphillis hat, so dass man noch Kälteempfinden hat? oder wie? --Heimschützenzentrum (?) 12:53, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie kommst Du darauf, dass dezentrale Warmwasserbereitung einen Mehrbedarf darstellt? Wohngesellschaften entscheiden sich oft schon beim Bau ihrer Häuser dafür, Durchlauferhitzer in den Wohnungen einzubauen, egal ob das ein 512-Wohnungen-Block ist oder ein Achtparteienhaus. Das vereinfacht die Haustechnik: Kein zentraler Boiler, kein Warmwasserzähler, kein doppeltes Rohrleitungsnetz, also weniger Wartung und weniger Verwaltungs- und Abrechnungsaufwand. Hat das Haus Fußbodenheizung, so wird es richtig energiesparend, da dann der Heizungsvorlauf auf Temperaturen deutlich unter 65 °C gehalten werden kann, was bei zentraler Warmwasserbereitung aus Gründen der Legionellenhygiene verboten ist. Das führt alles zusammen zu geringeren Betriebskosten. In jüngster Zeit ist elektrische Energie allerdings viel teurer als Erdgas, Heizöl oder Fernwärme, sodass ein Teil dieses Vorteils von den höheren Energiekosten aufgefressen wird. Vor 50 Jahren, als viele dieser Häuser gebaut wurden, war Strom spottbillig und die neu gebauten Kernkraftwerke haben Abnehmer gebraucht, sodass das damals klar günstiger war. --Rôtkæppchen68 13:06, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1. schön, dass sich mal jemand auf meine Gedanken zum Mehrbedarf einlässt (der Rechtsanwalt sagt dazu einfach nix)... :) 2. so wie ich den Gesetzgeber verstanden habe, stellt die Warmwasserbereitung einem Mehrbedarf dar, weil ja die Warmwasser-Bereitungs-bezogenen Kosten nicht in der Warmmiete enthalten sind... und bislang wurde nur die Warmmiete von meinem Einkommen abgezogen... jetzt würde ich eben gerne sehen, dass auch die Warmwasser-Bereitungs-Kosten abgezogen werden... --Heimschützenzentrum (?) 15:52, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

So steht es in der Tat in ZPO/115 Abs. 1 Nr. 4 und SGB_II/21 Abs. 7 Nr. 1. 2,3 % von 364 Euro (SGB_II/20 Abs. 2) sind 8,37 Euro. Und davon soll hier die Bewilligung von PKH abgehangen haben? Eine völlig unbrauchbare Anwaltsleistung löst natürlich keinen Honoraranspruch aus, zumal wenn Nachbesserung abgelehnt wird. Beschwerde kann man auch ohne Anwalt einlegen, dann zweckmäßigerweise zu Protokoll des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Gerichts, das den anzufechtenden Beschluss erlassen hat. --Vsop (Diskussion) 17:16, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

1. und ich dachte schon ich versteh die Gesetzgeberin nicht mehr... :-) 2. da waren noch n paar andere gutachterlich festgestellte Mehrbedarfe... 3. ich glaub langsam, dass das Dorf-AG mir zeigen will, wie es bei den Zeugologen aus dem Verfaschungsschusspericht wär... einmal meinte son Dorfschulz sogar, dass man beim Amtsgericht keine Strafanzeigen anbringen kann... --Heimschützenzentrum (?) 18:04, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Vsop: "Eine völlig unbrauchbare Anwaltsleistung löst natürlich keinen Honoraranspruch aus, zumal wenn Nachbesserung abgelehnt wird." ist eine gewagte Aussage. Im allgemeinen ist sie schlicht falsch, denn der Honoraranspruch besteht selbst bei groben Fehlern weiter, er ist nur wegen möglicherweise entgegenstehenden (aufrechenbaren) Schadensersatzansprüchen nicht durchsetzbar. Hat der Anwalt sein Honorar, etwa im Wege eines Vorschusses, bereits erhalten und macht er dann einen groben Fehler (Fristversäumnis zum Beispiel), muss er zwar möglicherweise Schadensersatz bezahlen (er oder seine Vermögensschadenshaftpflicht). Das bereits erhaltene Honorar darf er aber behalten.
Das Instrument "Nachbesserung" gehört übrigens zum Werkvertragsrecht, nicht zum Dienstvertragsrecht. Und Anwaltsverträge sind normalerweise keine Werkverträge. --Snevern 20:21, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Theorie alles richtig - aber praktisch nicht wirklich relevant. Im Regelfall hat der Mandant seinen Anwalt auch dann erstmal zu bezahlen, wenn er glaubt, die Leistung sei (für ihn) nichts wert gewesen. Das hilft ihm auch bei der gerichtlichen Festsetzung der Gebühren des Anwalts gegen den eigenen Mandanten normalerweise nicht weiter, und aus dieser Festsetzung kann der Anwalt vollstrecken. Dagegen hilft dann auch kein "dolo agit" - selbst wenn der pfändende Gerichtsvollzieher oder Rechtspfleger weiß, was das ist.
Aber ich gebe zu: Es gibt - wie fast immer und überall - krasse Ausnahmefälle. Und somit hast Du Recht und ich nicht. --Snevern 11:01, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum gibt es keine Dislike Buttons?

Google News oder Youtube filtern nach einer Weile relativ gut auf eigene Interessengebiete und diese werden auch vermehrt angezeigt. Themen die man nicht mag werden aber deshalb nicht weniger selten in den Vorschlägen angezeigt. Bei den News kann man noch zusätzlich die Nachrichtenanzahl von bestimmten Zeitungen verringern. Es gibt aber auf all diesen Plattform niemals einen Dislike Button wo man Themen oder Kanäle ausschließen kann. Warum eigentlich nicht? Die Individualisierung würde so doch viel einfacher funktionieren. Da Google und Co. da aber sicherlich schon selbst drauf gekommen sind und sich (alle) dagegen entschieden habe würde mich interessieren warum. Weiß jemand was gegen Dislike Buttons zur Individualisierung spricht? --78.51.228.43 15:58, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der dann auch auf Personen, z.B. bei Facebook, anwendbar wäre? Dann sollte man dem allerdings wenigstens einen anderen Namen geben. "Mobbing-Button" wäre dann wohl die richtige Bezeichnung. Das fehlt uns noch, dass das im Netz Programm wird. --Anna (Diskussion) 16:01, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt doch z. B. bei Youtube einen "Mag ich nicht"-Button. Anderswo habe ich das auch schon gesehen.--Traeumer (Diskussion) 16:06, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei der Youtube-Button mehr einen Empfehlungscharakter hat; sowas finde ich völlig legitim. So kann man schon vor dem Ansehen eines Video beurteilen, ob es auch das ist, was der Titel vorgibt und ob es "vernünftig" ist (was auch immer derjeweilige Benutzer unter "vernünftig" versteht). So spart man Zeit, die man sonst sinnlos mit einem Video verbringen würde, das den eigenen Wünschen nicht gerecht wird. Also ich finde das sehr praktisch. --88.130.112.154 18:33, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der "mag ich nicht" Button by Youtube hat keine Konsequenzen auf die Vorschläge die man bekommt. (niemand sprach von Facebook, das hat mit diesem Thema hier auch wirklich nichts zu tun) --78.51.228.43 20:25, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Fakt ist: Der Dislike-Button ist hilfreich, denn anhand der abgegebenen Stimmen kann ich mein persönliches Nutzungserlebnis verbessern. Z.B. hatte ich neulich eine Schranktür, die schief hing und nicht mehr richtig schloss. Also YouTube befragt, wo ich ein Video einer namhaften deutschen Baumarktkette fand. An sich hätte ich das geguckt; aber wenn ich dann sehe, dass von 200 Bewertungen 180 negativ sind, dann investier ich meine Zeit lieber in einen anderen Treffer, bevor ich sie mit einer Sache vertue, die mir zu geschätzten 90% auch nicht gefällt. Insofern bin ich mir auch nicht so sicher, ob die Behauptung, der Dislike-Button beeinflusse die Reihnfolge der Suchtreffer nicht, richtig ist. Der Button führt jedenfalls ganz direkt dazu, dass das Video weniger Views bekommt und daher in entsprechenden Auflistungen nicht so weit oben steht, wie es stünde, wenn es mehr Views hätte. --88.130.112.154 02:25, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

So eine ähnliche Frage gabs schon mal auf der Auskunft, leider finde ich sie jetzt auf die Schnelle nicht wieder... --MrBurns (Diskussion) 03:16, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Alternative wäre eine "Ignore-Funktion", die ich schon mal an anderer Stelle für Wikipedia angedacht hatte, dann aber wieder verwarf. Dabei läuft es in letzter Instanz darauf hinaus, dass man mißliebige Kritiker aussperrt auch wenn die Kritik berechtigt ist. Hier in der Wikipedia ists jedenfalls nicht denkbar. --Ironhoof (Diskussion) 08:03, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Gürtelschlaufe - die 2.te

Wie mir das Archiv verrät wurde im Sommer 2013 hier schon die Erfindung der Doppelgürtelschlaufe erforscht. Doch wie sieht es mit der Erfindung bzw. Einbürgerung der ganz normalen Gürtelschlaufe aus? Unser Artikel schweigt sich dazu aus und behauptet frei von der Leber weg, dass ein Gürtel ohne Gürtelschlaufen nur dekorative Zwecke erüllt. Ich bin mir aber relativ sicher einmal gelesen zu haben, dass die Gürtelschlaufe an Hosen erst seit dem 20. Jahrhundert zum Standard gehört. Weiß jemand mehr?--Coatilex 16:09, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Aaah, ein Kenner! Angeblich 1922. GEEZER… nil nisi bene 16:16, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was meinst du mit angeblich? :-) Patent, Jahr, Erfinder. GEEZER… nil nisi bene 16:25, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das betrifft aber nicht die angenähte Gürtelschlaufe an Hosen, sondern die lose direkt am Gürtel, in die man das überhängende Gürtelende steckt. Bevor es die Dinger gab, hat man das Gürtelende wohl hinter dem Gürtel durchgezogen (so wie manche Hipster das heute noch machen) oder weghängen lassen.--Coatilex 16:48, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Thema, das oft diskutiert wird, es hängt ja auch einiges daran. Ich biete anhand dieser Diskussion (vorletztes Posting) 1905 als neuen terminus ante quem. In der Diskussion wird auch behauptet, die Erfindung käme zuerst aus dem Sport (dort: Baseball), was mir ganz einleuchten will. Weder Hosenträger noch ungesicherte Gürtel kommen mir für den Sport vor Erfindung des Gummibandes praktisch vor. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:25, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor Erfindung des Gummibandes wurde eine Kordel durch den Hosenbund gezogen. Das gibt es heute auch in Kombination mit Hosengummi. --Rôtkæppchen68 10:49, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hatten die Cowboys vielleicht als erste Gürtelschlaufen? Hier leider nicht gut zu erkennen. --Neitram  15:24, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich biete das Jahr 1900: File:1900 Boston NationalLeague 2349888289.jpg --тнояsтеn 10:27, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Baseball ist ein heißer Tipp... auch schon in den 1890er Jahren: File:1892 Cleveland Spiders.jpg, File:1896 Baltimore Orioles.jpg, File:Chicago Colts 1896.jpg, File:BostonBeaneaters1899.png, File:Claflin University Football 1899.jpg. --тнояsтеn 10:32, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach was... die haben ja schon EWIG(!) Gürtelschlaufen: 1880er (1, 2, 3, 4) und sogar 1868 (File:1868 Reds.jpg). --тнояsтеn 10:39, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Massive Probleme mit RAID1-Verbund, u.a.

Seit ich mir vor etwa drei Jahren einen neuen RAID-Controller (Dawicontrol DC-4320 mit Silicon Image Sil 3124 Chip) und zwei größere Desktop-Festplatten (Western Digital WD800AAJ) angeschafft habe, habe ich massive Probleme mit dem daraufhin eingerichteten RAID1-Verbund. (Von beiden Herstellern (also Dawicontrol und Silicon Image) gibt es jeweils ein eigenes BIOS und einen eigenes RAID-Verwaltungsprogramm für Windows. Zur Zeit habe ich die Dawicontrol-Varianten installiert.) Schon sehr bald bekam ich mehrere Wochen/Monate lang immer mal wieder vom Silicon "SATARAID5Manager" die Meldung "Status Reduced", was zur Folge hatte, dass ich beim jeweiligen nächsten Hochfahren das Set neu synchronisieren lassen musste, was stets etwa zwei bis drei Stunden gedauert hat. So weit, so nervig. Irgendwann lief die Synchronisation aber nur noch so extrem langsam ab, dass man den Rechner die ganze Nacht lang hätte laufen lassen müssen. Ich habe dann immer genervt abgebrochen. Seit dem Moment steht meine Datensicherheit nur noch auf einem Bein, da die eine Platte ja asynchron ist und ich nicht mehr synchronisieren kann. Ich habe zwar recht regelmäßig die Daten des Verbundes auf eine externe Festplatte gesichert, leider ist aber nun ein weiteres massives Problem hinzugekommen, was mich davon abhält, die Daten weiterhin zu sichern: Als letztens der Rechner hing und minutenlang nichts mehr ging, habe ich entnervt den Resetknopf gedrückt, was wohl zur Folge hatte, dass nicht mehr alle Daten auf die RAID-Platten geschrieben werden konnten (was wohl auch der Grund für die "Status Reduced"-Meldungen ist). Am nächsten Tag fing der Rechner dann an zu melden, dass gewisse Dateien auf dem RAID-Verbund beschädigt und nicht lesbar seien. Ich habe sofort angefangen sämtliche Daten mit TrayBackup auf eine zweite externe Festplatte zu sichern. Die Namen der nicht mehr lesbaren Dateien hab ich mir dann aus der Ereignissanzeige geholt und vorgehabt, diese mit den auf der ersten externen Festplatte gesicherten zu überschreiben. Dann die Horrormeldung: Die Dateien (zuerst zum Glück nur ein paar, es wurden aber mehr) sind nicht mehr lesbar, weil der MFT beschädigt ist. Eine Googlesuche hat mich dann auf das Programm TestDisk gebracht, welches verspricht, den MFT reparieren zu können, indem es diesen mit dem gespiegelten MFT austauscht. Zu dem Problem der "Status Reduced"-Meldungen und der extrem langsamen Synchronisation habe ich bereits vor einiger Zeit auch einen Beitrag im Heise-Forum geschrieben. Dort wurde mir dazu geraten:

  1. die gespiegelte Platte vom Controller abzustöpseln und mit der anderen einen Kontrollstart machen um zu sehen, ob noch alle Daten da sind
  2. den Controller aus dem Board zu ziehen, die gespiegelte Platte an den Onboard-Controller zu stöpseln und die ersten vier Sektoren mit einem Hexeditor zu überschreiben, damit der RAID-Controller nicht mehr weiß, dass sie mal zu einem RAID-Verbund gehört hat
  3. mit WDTLER bei der gespiegelten Platte einen Wert zu setzen, der unter dem des Controllers liegt
  4. den Controller wieder einzubauen, die Platte anzustöpseln und im Controller-BIOS als Standby zu definieren, neuzustarten und synchronisieren zu lassen, falls erfolgreich auch die andere Platte mit WDTLER zu behandeln, jetzt soll die Synchronisation wieder mit 40 bis 60 MB/s laufen.

Hier gibt es auch einen Beitrag von jemand anderem zu diesem Thema.

Vermutlich komme ich nicht daran vorbei, mir einen professionelleren RAID-Controller und zwei RAID-Festplatten zu kaufen, was ich allerdings des Geldes wegen nicht machen möchte. Das beste wäre für mich, wenn ich mit den vorhandenen Geräten einen zuverlässigen und stabilen RAID1 hätte.

Jetzt aber zu den konkreten Fragen:

  1. Warum kommen/kamen laufend die "Status Reduced"-Meldungen und warum läuft/lief die Synchronisation auf einmal so schrecklich langsam?
  2. Ist die oben aufgeführte Vorgehensweise bezüglich der "Status Reduced"-Meldungen und der langsamen Synchronisation so wie sie dort steht erfolgversprechend oder gibt es andere, bessere bzw. weitere Wege?
  3. Kann ich bedenkenlos mit TestDisk versuchen den MFT zu reparieren, oder kann dadurch auch alles viel schlimmer werden?
  4. Welcher bessere RAID-Controller als der DC-4320 und welche RAID-Festplatten ist/sind empfehlenswert? (Hier hätte ich gerne ein paar Beispiele und Erläuterungen von Low Budget bis High Budget.)
  5. Was gibt es sonst noch zu dieser Problematik zu sagen?
  6. Da ich noch weitere, kleinere Computerprobleme bzw. -fragen habe, mit denen ich nicht die Auskunft zuspammen möchte: Bitte nennt mir doch ein paar gute Computerforen in denen viel los ist und in denen man kompetent geholfen bekommen kann.

Mein Betriebssystem ist (noch) Windows XP mit SP3.

Vielen Dank für sämtliche Beiträge und Hilfestellungen!!! --Balham Bongos (Diskussion) 16:24, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der folgende Schritt wäre der erste gewesen: --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die von Dir benutzen WD800AAJ sind seitens WDC nicht für RAID empfohlen, haben die gesetzliche Garantie von 2 Jahren undkamen 2008 auf dem Markt.[5] Ein Exemplarfehler ist nicht auszuschließen. Festplatten von heute sterben selten sofort, sie werden langsamer. Dies ist der Fehlerbehebung geschuldet, die versucht einen nicht lesbaren Sektor wiederholt korrekt einzulesen. Bei RAID1 sind Deine Daten auf beiden Platten sicher. Du kannst die Platten einzeln mit einem Tool den S.M.A.R.T.-Status auslesen. Ein performance-Test oder Benchmark sagt über den tatsächlichen Zugriff und entstandene Verzögerungen aus. Für S.M.A.R.T. tut es das (mit Vorsicht vor Schreibzugriffen) aussagekräftig benannte und universelle Tool Palimpsest unter Linux benutzen. Bei Ubuntu-Live-CDs ist es ab Version 10 (J) dabei. Wenn der Kontroller defekt wäre, würde sich das überwiegend mit Bluescreens (BSOD) bemerkbar machen. Bedenke, bei manchen Platten gibt S.M.A.R.T. keine Auskunft oder es sind einige Werte nicht abrufbar. Hier darfst Du annehmen was Du denkst. Ich denke wir haben die Foren übertroffen. --Hans Haase (有问题吗) 22:41, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit dem Jonglieren der Daten ist bereits zuviel passiert. Die Edits mit dem HEX-Editor unterliegen menschlichem Ermessen, aber keinem wiederholt und auf Extremsituationen und Sonderfällen validiertem Test. Die 80 GB in 3 Stunden ist für SATA bereits zu langsam. Entweder Du findest die defekte Platte eindeutig oder oder Du kümmerst Dich notwendigerweise um die Hardware Deines Computers. Das von Dir beschriebene Einfrieren schmeckt mir nicht. Lies mal ausführlich über das PC-Netzteil und schau dir Kühlung, Wärmeleitpasten und die Hauptplatine gut an. --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die WDC WD800AAJ ist eine 80GB-PATA-Platte mit max. 100 MB/s (UDMA 5).[6] Das ist deutlich langsamer als heutige SATA-3-Platten (6 Gb/s im 8b10b-Code entsprechen 600 MB/s). --Rôtkæppchen68 01:08, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit den Desktop-Platten werde ich wohl kein zuverlässiges und stabiles RAID1 mehr hinkriegen, hat wohl alles was mit TLER zu tun. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, zwei Western Digital RE4 1TB, SATA 6Gb/s (WD1003FBYZ) zu kaufen und einzurichten. Das ist die beste Festplatte von WD, die auch für RAID geeignet ist (sh. Link). Mit den anderen (es waren übrigens zwei Western Digital Caviar WD2000JB, habe mich da bei der Artikelnummer vertan) hatte ich ja von Anfang an nur Probleme. Alternativen wären Platten aus der Red- bzw. Se-Serie, aber wennschon dennschon und die Preise unterscheiden sich nicht besonders wesentlich. Den Controller werde ich vorerst nicht austauschen. Wobei ja das Tool WDTLER verspricht, aus Desktop-Platten, durch setzen anderer Werte, RAID-kompatible Platten machen zu können. In diesem Artikel steht allerdings, dass, wenn ein Controller den Wert hat, eine Platte nach 10 Sekunden rauszuschmeißen, man bei der Platte z.B. einen Wert von 7 Sekunden einstellen soll. Laut Aussage der Dawicontroll-Hotline hat der DC-4320 einen voreingestellten Wert von 2 Millisekunden und ich weiß nicht, ob man per WDTLER auch einen Wert von z.B. 1 bzw. 0,8 Millisekunden setzen kann. Muss da wohl nochmal anrufen. Wie auch immer: Bleibt das Problem mit dem beschädigten MFT, aber da ich keine Alternative gefunden habe, außer zu versuchen, ihn mit TestDisk wiederherzustellen, bleibt mir wohl keine Wahl, als es auszuprobieren. Das Worst-Case Scenario wäre, wenn auch der gespiegelte MFT beschädigt ist. Dann sind ein paar Daten definitiv weg, die ich aber hoffentlich noch über ein in der Vergangenheit durchgeführtes Backup wieder zurücksichern kann. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das für jede Platte einzeln machen soll/muss oder nur einmal, wenn die Platten als RAID definiert sind, vor allem, weil der RAID-Status zuletzt nicht mehr nur "Rebuild" sondern "Broken" war, d.h. dass eine Platte komplett weg war. Das Einfrieren bzw. Hängen kam wohl durch den defekten RAID. Habe jetzt mal ohne den Controller gestartet und alles läuft sanft und glatt. Auch der Mauszeiger stockt nicht mehr. Vielen Dank für den Palimpsest-Tipp, werde ich ausprobieren. --Balham Bongos (Diskussion) 19:47, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bittesehr. RAID-Platten sagen übrigens schneller: ich kann nicht mehr. Non-RAID-Platten versuchen es länger, wie Du hier erfahren hattest. --Hans Haase (有问题吗) 10:33, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, der Wert der Platten muss unter dem des Controllers liegen. Blöd nur, dass der DC-4320 angeblich einen Wert von angeblich 2 Millisekunden hat und man mit WDTLER (soweit ich weiß) nur ganze Sekunden setzen kann *seufz*. --Balham Bongos (Diskussion) 14:43, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Litauisch lernen im Intensivselbstunterricht

Ich möchte gerne meine Verlobte, die Litauerin ist, überraschen und ihre Sprache lernen. Ich bin studierter Altsprachler, habe auch Altgermanistik studiert, habe ein wenig Ahnung von Sprachgeschichte und Grammatik und bin, wie man sich denken kann, eher der systematische Lerntyp. Deshalb - und weil die Sache zumindest anfangs heimlich ablaufen soll - ist ein typischer VHS-Kursus eher nicht sinnvoll. Auch die Selbstlernkurse, die ich im Internet gefunden habe, entsprechen nicht so meinem Lernmodus. Am liebsten würde ich die Sprache einerseits anhand einer fundierten, vielleicht leicht indogermanistisch angehauchten, aber dennoch übersichtlichen Grammatik, andererseits einem Lehrbuch, das Übungen und Texte enthält, bei denen der Schwierigkeitsgrad in nicht zu kleinen Schritten steigt. Wenn das Material mit einer guten Lautschrift daherkommt, wäre ein Tonband oder eine CD mit Aussprachehinweisen zwar nicht schädlich, aber nicht unbedingt vonnöten, da ich ja die Sprechart meiner Braut schon kenne. Als Hörverstehensübung habe ich mir bereits den Haris Poteris als Buch und Hörbuch angeschafft. Meine Braut ist überaus gebildet und entstammt auch dem Bildungsbürgertum Wilnas, darum wäre mein Fernziel, ein gehobenes Alltagslitauisch sowie ein literarisches Litauisch sprechen, schreiben und verstehen zu können, möglichst mitsamt dem Dual, für den sie schwärmt. Daneben würde mich natürlich auch interessieren, möglichst viel über die sprachhistorische Kontextualisierung der Sprache zu lernen. Die Materialien, die ich suche, müssen also nicht unbedingt die hipste Jugendsprache der Mikrorajons abbilden - im Gegenteil: sie dürfen gern auch etwas älteren Datums sein. Im März fahre ich drei Wochen in die französische Waldeinsamkeit, da will ichs wuppen. Kann mir hier wer mit Empfehlungen helfen? --77.12.14.150 18:01, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sind Anforderungen, nach einem «indogermanistisch angehauchten» Buch zur Aneignung einem «dem Bildungsbürgertum Wilnas» passendem «gehobenes Alltagslitausch» «mitsamt dem Dual», der ohne «die hipste Jugendsprache der Mikrojargons» auskommt, dürftest du lange suchen... Wenn du deine Anforderungen etwas herunterschraubst, würdest du vielleicht brauchbare Antworten erhalten, aber so? --Filzstift  21:19, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vergiss nicht die Anforderung, es in drei Wochen zu "wuppen" (sagt man das im Bildungsbürgertum so?). --mfb (Diskussion) 22:40, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Wilnas Bildungsbürgertum wohl kaum, jedenfalls kennt das litauische Vikižodynas dieses Wort nicht wikt:lt:Wuppen ;-). --Filzstift  22:50, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Filzstift: Die Mikrorajons (nicht Mikrojargons) sind Plattenbauvorstädte in der ehemaligen Sowjetunion. Ansonsten @Frager: Ein sehr, sehr süßes Unterfangen -- Deine Freundin kann sich glücklich schätzen. Leider kann ich nicht helfen, wünsche aber viel Erfolg. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:13, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass der Fragesteller sich bereits sehr viele Gedanken gemacht hat, die - vermutlich wegen des vorhandenen Backgrounds - auch sinnvoll und zielführend sind, war mir schon klar als ich seine Frage gestern Abend das erste Mal gesehen hatte. Das war für mich auch der Grund, weshalb ich erstmal nichts geantwortet habe; weil ich genau wie ihr dem Fragesteller nicht direkt weiterhelfen kann. Aber nachdem ich jetzt sehe, wie die "Antworten" hier geradezu ins Destruktive abdriften, merke ich, dass meine Antwort wohl doch - Entschuldigung - die bislang mit Abstand Hilfreichste sein dürfte, was mich nun doch zur Verschriftlichung folgender Wortreihen nötigt.
Ich würde dir empfehlen, in einem spezialisierten Forum nochmal nachzufragen, in dem sich Leute und vll. auch Sprachlehrer treffen, die Litauisch lernen/lehren wollen. Da kannst du vermutlich noch am Ehesten weiterführende Antworten zu der Frage kriegen, welche Lehrwerke für dich am Besten sind. Ansonsten könntest du dich auch an Rezensionen, z.B. auf Amazon.de orientieren, wobei dir klar sein muss, dass einige davon nicht brauchbar sind, z.B. weil sie ein Werk über den Klee loben, so dass man sich schon denken kann, wer für diese Lobhudelei bezahlt hat... --88.130.112.154 02:12, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Aufregung darüber, dass der Fragesteller seine Wünsche genau expliziert, kann ich nicht nachvollziehen. Das sind durchaus für die Suche sinnvoll einschränkende Eigenschaften, die er aufgezählt hat (manche Bücher zu Sprachen scheinen mit Linguistik nichts am Hut zu haben, andere schon, manche schießen sich auf eine „Standardsprache“ ein, andere versuchen Vielfalt zu berücksichtigen, manche thematisieren jüngste Entwicklungen, manche thematisieren Sprachgeschichte…), auch wenn vllt. nicht alle auf einmal erfüllt werden können. Mit einer konkreten Empfehlung fürs Litauische kann ich aber auch nicht aufwarten.
Käme es vllt. infrage, mehrere Werke zu kombinieren? Vllt. ein 0815-Lehrbuch, um ein wenig reinzukommen in einige alltägliche Ausdrucksweisen. Dann eine Grammatik aus dem akademischen Umfeld (Handbuch der litauischen Sprache von Alfred Senn, 1966, macht für mich Laien keinen schlechten Eindruck), die auch die Phonologie umfassend darstellt. Ein Wörterbuch kann ohnehin nicht schaden, vllt. hilft gar das Wiktionary, auch um Aussprachen nachzuschauen. Vermisst du ein wenig Indogermanistik, schau doch mal in das Buch A Comparative Grammar of the Sanscrit, Zend, Greek, Latin, Lithuanian, Gothic, German, and Sclavonic Languages. Das erklärt dir auch, was der Dual im Litauischen mit dem im Sanskrit und dem im Urslawischen gemein hat, als alleinige Grammatik würde es dich aber wahrscheinlich zu sehr vom Litauischen ablenken. Ich spreche kein Litauisch und bin auch kein Experte in Linguistik, nimm daher die beiden Literaturangaben, die ich gemacht habe, nicht zu wichtig – Schwächen zu benennen, dazu wäre ich nicht fähig. Grüße --Chricho ¹ ³ 02:49, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft ja auch eine höfliche Anfrage am einzigen deutschen Lehrtuhl für Baltistik an der Uni Greifswald. --217.251.238.170 11:00, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Eure Antworten, die mir sehr geholfen haben! In verschiedenen Foren und bei Amazon hatte ich auch schon nachgesehen, aber da konnte man schon anderen leider nicht helfen bzw. gab es den Bewertungen nach nur Murks zu kaufen. Ich habe mich nun also zum Reinkommen für den Kurs entschieden, der am wenigsten vermurkst schien, das ist der Pons-Kurs mit CD; dazu habe ich mir das laut der Bewertungen und auf den ersten sehr gute Grammatikübungsbuch von Alina Baravykaitė angeschafft und war schon drauf und dran, die Verfasserin anzuschreiben, als Du, Chricho, mit Deinem Senn kamst -- der ist wirklich ausgezeichnet und trifft genau meine Bedürfnisse, so daß ich mich mit diesen Dreien und dem Harry Potter in meine einsame Blockhütte einschließen werde; hätte ich dort Internet, würde ich sicherlich auch noch auf Lithuanian out loud zugreifen, was in einem Forum wärmstens empfohlen wurde. An Filzstift: Natürlich hatte ich nicht erwartet, nach drei Wochen meiner Hütte als ein anderer Jonas Jablonskis zu entsteigen; die sichere Beherrschung der Sprache gab ich ja ausdrücklich als Fernziel an. Die Hybris, mir in der kurzen Zeit mehr als das Führen einfachster Gespräche zuzutrauen, habe ich nicht. --77.12.177.54 11:08, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu Buchempfehlungen guck mal hier. Senn ist definitiv eine gute Idee. Das Lehrbuch von Dambriūnas habe ich in einem Litauischkurs vor vielen Jahren benutzt. Der Reader von Schmalstieg und Klimas könnte als schneller Einstieg gerade in Deinem Fall sinnvoll sein. Von Schleicher gibt es übrigens ebenfalls ein Handbuch der litauischen Sprache, das wegen Deiner indogermanistischen Orientierung eventuell von Interesse sein könnte. Außerdem ist es uralt, gemeinfrei und im Netz verfügbar, also kann es wohl nicht schaden, da mal einen Blick reinzuwerfen. Falls Du noch tiefer in die Baltistik einsteigen möchtest, oder einfach Hintergründe nachschlagen, ist auch Stangs Vergleichende Grammatik der baltischen Sprachen einen Blick oder Querlesen wert. Wenn Du die genannten Bücher kombinierst, kannst Du einzelne Schwächen oder Lücken sicher ausgleichen und doppelt genäht hält ja ohnehin besser, didaktisch gesehen. Speziell zur Grammatik hat uns unsere Dozentin übrigens noch Gertrud Bense, Skizze einer Grammatik der litauischen Gegenwartssprache (Halle 2000) empfohlen, Litauisch für Anfänger von Susanne Pischel (Vilnius 1995) fand sie zu unsystematisch. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:29, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen herzlichen Dank! Der Dambriūnas liest sich ja wirklich ausgezeichnet, da kann ich meinen Pons vielleicht gleich wieder zurückschicken - mal sehen, ob ich ihn über den Buchhandel bekommen kann. An Schleicher hatte ich auch schon gedacht, schreckte aber davor zurück, weil er ja vor der Normierung der litauischen Schreibung erschienen ist - oder liege ich da falsch? Viele Grüße und noch mal vielen Dank! Die Auskunftsseite ist ja wirklich eine Wucht. --77.12.177.54 11:08, 3. Feb. 2014 (CET) PS: Hast Du auch noch eine Empfehlung für eine (größeres) deutsch-litauisches Wörterbuch?[Beantworten]
Schleicher befaßt sich tatsächlich speziell mit dem Dialekt Kleinlitauens, siehe Litauische Sprache#Forschungsgeschichte, und es ist korrekt, daß die Normierung (nicht nur der Schreibung) erst viel später durchgeführt worden ist, siehe Litauische Sprache#Jüngste Geschichte, Normierung, doch waren gerade die kleinlitauischen Dialekte und die regionale Schrifttradition hier besonders einflußreich, was Schleichers Werk für den Normierungsprozeß bedeutend machte. Dennoch besser als weiterführende Literatur zu betrachten, wollte es nur einmal erwähnt haben. Alt- und neulitauische Dialektologie ist aber sicher nicht uninteressant. Die ältere Schreibung ist (wie üblich im Ostseeraum) stark an der deutschen Tradition orientiert, die moderne Orthographie hingegen an der tschechischen.
Im angegebenen Link ist unter C) Niedermanns fünfbändiges Wörterbuch der litauischen Schriftsprache erwähnt, ich denke, das sollte groß genug sein. ;-)
Zur sprachgeschichtlichen Verortung möchte ich noch erwähnen, daß die Forschung wohl mittlerweile dazu neigt, Westbaltisch (in Texten belegt ist nur Altpreußisch), Ostbaltisch und Slavisch ursprünglich als Punkte in einem großen baltoslavischen Dialektkontinuum im Altertum anzusehen und eine exklusive baltische Spracheinheit (ohne Slavisch) in Frage zu stellen. Ich selbst würde Slavisch im wesentlichen als divergenten „baltischen“ Dialekt beschreiben; Forscher wie Holzer (Mareš folgend) oder Nuorluoto bezeichnen die traditionelle (früh-)mittelslavische (noch stark an die modernen baltischen Sprachen erinnernde) Stufe (etwa bei Kortlandt) mit einigem Recht als das eigentliche Urslavisch, das erst in der gemeinslavischen Zeit im 9. Jahrhundert die insbesondere vom Altkirchenslavischen vertraute Form angenommen hat (möglicherweise unter finnougrischem Einfluß). Die urostbaltische Stufe dürfte ungefähr zur selben Zeit gesprochen worden sein wie die urslavische, also in der Spätantike; die urbaltoslavische ist wohl in die vorrömische Eisenzeit einzuordnen, etwa gleichzeitig mit dem Altgriechischen.
Im baltoslavischen Kontext zeigt das Litauische tatsächlich ein besonders urtümliches Gepräge (das Altpreußische tat dies allerdings ebenfalls) und weist nicht nur mit der rekonstruierten ostbaltischen, sondern auch baltoslavischen Grundsprache eine starke strukturelle Ähnlichkeit auf. Diese selbst empfinde ich zwar auch in mancherlei Hinsicht als bemerkenswert altertümlich; allerdings kennt sie auch zahlreiche typische Neuerungen, die das Baltoslavische vom Urindogermanischen deutlich abheben und ihm einen unverwechselbaren individuellen Charakter verleihen. Wenn Meillet daher sagt, wer wissen wolle, wie (Ur-)Indogermanen sprachen, brauche sich nur einen litauischen Bauern anzuhören, ist dies zweifelsohne eine Übertreibung. Litauisch ist für meine Ohren deutlich wohlklingender als die urindogermanischen Rekonstrukte. ;-) Daß man sich als Altsprachler aber gleich „wie daheim“ fühlt, kann ich bestätigen. Außerdem gibt es sicher keine andere moderne Sprache, die für die Indogermanistik dermaßen ergiebig ist (man sehe sich nur einmal den Index des LIV an – so kann man diesen Eindruck auch objektiv quantifizieren).
Freut mich, daß unsere Reaktionen Dir weitergeholfen haben! --Florian Blaschke (Diskussion) 00:17, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Noch ein Urknall mitten im bestehenden Universum .. ?

Wie würde ein Urknall mitten im bestehenden Universum (zB von /ab /aus einem supermassereichen swLoch oder wo zwei zusammentreffen) ablaufen und beobachtet werden?
Bestimmt gäb´s ordentlich Gravitationswellen; einen Röntgen-Gamma-Alles-Lichtblitz (?); Druckwellen à la bonheur; .. aber wenn es sich dann beruhigt hätte nach einigen hunderttausend Jahren .. was für rot-blau-Verschiebungen würden uns erreichen? Würde im Zentrum ein void entstehen? Würden die Raumzeiten einfach ineinander übergehen, wenn sich die Gravitationswellen verflüchtigt hätten / sich verdrängen? Als was für ein °Objekt° würde es uns erscheinen (ähnlich Hypernova?)? Könnten wir es außerhalb unser Weltlinie detektieren, merken (die inflationäre Phase zB)? Könnte man nach einigen Mio /Mrd Jahren Spuren davon erkennen und darauf rückschließen? Bin mal gespannt! --217.84.120.30 18:20, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich denke, das weiß man nicht so genau, weil dafür bräuchte man zumindest eine Quantengravitationstheorie und auch diese Theorie können soviel ich weiß alle nicht den Urknall selbst (und die ersten ca. 10^(-43) Sekunden) beschreiben können. Noch dazu gibt es mehrere dieser Theorien, die alle weder widerlegt noch vollständig sind. Daher man kann nicht wirklich vorhersagen, wie ein Urknall entsteht und ob er in einer bereits existierenden Raumzeit möglich ist. Die Theorie dass der Urknall durch Vakuumfluktuationen ausgelöst wurde ist mMn eher philosophisch als wissenschaftlich, weil sie wohl nicht empirisch überprüft werden kann. Generell ist es in der Kosmologie auch ein großes Problem, dass es nur ein bekanntes Universum gibt. In Theorien, die Branen enthalten wäre es aber möglich, dass ein Urknall eine andere Brane erzeugt. Dieses Universum würde unseres wahrscheinlich nur Gravitativ beeinflussen. Dass es weitere Branen in der Nähe unserer Brane gibt, in denen sich auch massereiche Objekte befinden ist übrigens auch eine mögliche Erklärung, was "dunkle Materie" ist. --MrBurns (Diskussion) 19:03, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde sagen der Urknall ist ein Vorgang des Universums und kein Vorgang im Universum. Dadurch schlisst sich ein Urknall im Universum aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:30, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
So sehe ich das auch. Mit dem Urknall sind Zeit und Raum entstanden. Innerhalb eines bestehenden Raum-Zeit-Kontinuums bestehen also garnicht die Vorrausetzungen für einen weiteren Urknall. -- Gerd (Diskussion) 20:46, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist mMn eher ein philosophisches Argument. Selbst wenn man mathematisch beweisen könnte, dass nach den aktuellen Theorien nicht eine neue Raumzeit in eienr bestehenden entstehen kann, sind Theorien ja noch immer nicht die Wirklichkeit, sondern nur ein Versuch, sie zu erklären. Zumal es ja im Moment schon Phänomene gibt, die sich weder mit der allgemeinen Relativitätstheorie noch mit existierenden Quantenfeldtheorien erklären lassen, daher man braucht eine neue Theorie (Quantengravitation/Theory of Everything), aber von diesen Theorien tauchen "ständig" neue auf, soviel ich weiß ist noch keine vollständig und sehr viele sind nicht wiederlegt, daher man hat noch nicht mal die nächste "ultimative" Theorie gefunden... --MrBurns (Diskussion) 03:34, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich möcht´ ja nur gern wissen, - selbst wenn es nicht möglich ist, dann als Gedankenspiel ab 10^-42 (10er Potenz weniger) oder ab 1 sek oder vor oder nach Inflationsphase - was man beobachten würde aus der Ferne, ob es sich auswirken würde, wie stark zB die Gravitationswellen wären - von mir aus im Vergleich zB zu einer ungleich energieärmeren Hypernova. Glaube auch kaum, daß man ausschließen kann, daß es geschehen könnte. [217.84...] --84.137.116.55 19:05, 1. Feb. 2014 (CET) Wie würde sich ein hypothetischer weiterer Urknall - ab da zB, wo ein Urknall physikalisch erklärbar ist - mit dem bestehenden Universum vertragen? Würde man zB von dort, wo er stattgefunden hätte verstärkte CMB messen? Würde er Gravitationswellen verursachen; irgendwelchen °Wind° / Druck auf seine Enstehungsregion ausüben? --217.84.107.55 16:05, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit der Frage würde ich mich mal an Lee Smolin oder seine Veröffentlichungen wenden. Stichwort „Baby-Universen“. Da ich in Physik und Kosmologie absoluter Laie bin, kann ich leider keine Details liefern. --Florian Blaschke (Diskussion) 13:24, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, das hängt auch stark vom Energiegehalt und der Ausbreitungsgeschwindigkeit des neu entstandenen Universums (in dem die Naturkonstanten ja durchaus anders sein können) zusammen. Beide kann sehr viel höher oder niedriger sein als im aktuellen Universum (wenn man ein Branenkollission-basiernedes Modell verwendet kanns z.B. auch höher sein). Im Fall, dass die Energie sehr viel niedriger ist als die von unserem Universum, könnte es durchau sein, dass das Ereginis auf der Erde gar nicht messbar ist, wenn es wiet genug entfernt stattfindet, wenn die Energie udn Ausbreitungsgeschwindigkeit viel höher ist, könnte es auch leicht passieren, dass man vom neuen Universum "verschlungen" wird bevor man überhaupt bemerkt, dass es entstanden ist. --MrBurns (Diskussion) 13:36, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: Mit Smolins Theorie habe ich mich noch nicht näher befasst, aber laut Wikipedia wäre es wohl so, dass diese Baaby-Universen in schwarzen Läöchern entstehen un daher garnicht mit unserem Universum interagieren würden. Allerdings könnte mandann indem man in ein SL reist in so ein Babyuniversum gelangen (in welcher Form man dort ankommt, ist eine andere Frage, bei supermassiven schwarzen Löchern könnte mans aber eventuell sogar überleben, da die Kräfte beim Ereignishorizont da nicht sehr groß sind. Riskant wärs natürlich trotzdem, weil man nicht wissen kann, was einem auf der anderen seite des Ereignishorionts wirkliuch erwartet). Interessant an Smolins Theorie ist auch, dass sich unser Universum sleber in einem schwarzen Loch befinden könnte, das zu einem größeren Universum gehört, laut en:Schwarzschild_radius#Parameters, hätte das sichtbare Universum einen Schwarzschilradius von ca. 10 Milliarden Lichtjahren, jedoch ist das sichtbare Universum wahrscheinlich nur ein Teil des Universums und wenn die Annahme korrekt ist, dass die Masenverteilung im Universum großräumig fast homogen ist, würde das dazu führen, dass der der Faktor (Radius des Universums)/(Radius des sichtbaren Universums) viel kleiner ist als der Faktor (Schwarzschildradius des Universums)/(Schwarzschildradius des sichtbaren Universums), was sich direkt aus der Formel für den Schwarzschildradius ergibt (der SR ist proportional zur Masse, die Masse ist aber bei bei homogener Vertilung proportional zur dritten Potenz vom Radius des gebietes, in dem sie sich befindet, also ist der SR des Universums wohl proportional zur dritten Potenz vom Radius des Universums und die Schwarzschild-Metrik ist tatsächlich eine sehr gute Näherung für alle mir bekannten kosmologischen Modelle, weil die alle eine annähernd sphärisch-symmetrische Verteilung ohne nennenswerte Gesamt-Rotation und ohne Gesamtladung oder größere Unregelmäßigkeiten in der Ladungsverteilung ausgehen). Daher könnte es durchaus sein, dass unser universum einen Schwarzschildradius hat. --MrBurns (Diskussion) 14:00, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit den Suchbegriffen "lab create universe" kommt man übrigens u. a. auf diesen Artikel, der recht amüsant geschrieben ist. Frei nach Douglas Adams: Es sieht so aus, daß dies bereits passiert ist. Und vielleicht haben die neu entstandenen Universen nicht das unsere „verschlungen“, sondern – wie im Artikel erklärt – in sich selbst hinein expandiert. Mit einer konventionellen euklidischen dreidimensionalen Geometrie kann man das natürlich nicht nachvollziehen. --Florian Blaschke (Diskussion) 13:47, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
ich dneke, da tut man sich auch mit eienr 4-dimensinalen (Pseudo-)Riemannschen Geometrie (wie sie in der allgemeinen Relativitätstheorie verwendet wird) schwer. Ich vermute mal, dafür braucht man Zusatzdimensionen. --MrBurns (Diskussion) 14:04, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Amtsschimmel

Frage: Wiehert oder modert das Amt? --Edward Steintain (Diskussion) 20:31, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist, wie der WP-Artikel Amtsschimmel langweilig, aber korrekt darlegt, durchaus umstritten. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:37, 31. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Duden wiehert er nur. --79.241.101.135 15:02, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Nonsens in unserem Artikel über den Schimmelpilz ist völlig aus der Luft gegriffen und wahrscheinlich sogar ohne Beleg (kann jemand im Wahrig nachschauen, ob das dort wirklich behauptet wird). --El bes (Diskussion) 16:51, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Yup, steht dort so, nur (2) und (3) in der Reihenfolge vertauscht (Ausg. 1991). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:56, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da sieht man, was der Wahrig für ein Mist-Wörterbuch ist. --El bes (Diskussion) 17:07, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein hartes Urteil. Ich selbst nehme ihn ganz gerne auch mal zur Hand. Man soll ja nie alles glauben, was in Büchern steht. ;) Davon abgesehen ist natürlich auch die Ableitung von "Simile" zwar pfiffig, aber durchaus nicht wasserdicht belegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:20, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht trägt jemand, der den Wahrig zur Hand hat, den genauen Beleg mit Fundstelle im Artikel ein?--Pp.paul.4 (Diskussion) 18:53, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eigentlich sind Wörterbücher aber doch nicht zitabel, oder? Zumal der Wahrig ja eben keinen Beleg gibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:46, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wörterbücher und Lexika sind vollkommen adequate Sekundärliteratur, auch wenn sie vielleicht manchmal daneben liegen. Zitieren kann man Duden, Wahrig, Siebs, ÖWB, Grimm, Brockhaus, Meyer, was auch immer, auf jeden Fall. Danke übrigens, dass du nachgeschaut hast, Dumbox. --El bes (Diskussion) 17:10, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Missverständnis, mit Beleg meine ich den Text, die Seite und die ISBN von Wahrig, also das genaue Zitat, nichts weiter. Mich würde interessieren, ob die Formulierung im Artikel „im 19. Jahrhundert wurden amtliche Akten in der Schweiz von berittenen Amtsboten zugestellt“ genauso bei Wahrig steht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:37, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In der hier zulande üblichen Praxis wiehert noch modert er sondern zieht sich bereits durch die Wände. --Hans Haase (有问题吗) 10:06, 4. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]

1. Februar 2014

Wissenschaftstheoretische Frage

Wieso müssen naturwissenschaftliche Theorien eigentlich mathematisch konsistent sein? Eine Theorie ist ein Konstrukt, um die Welt zu erklären und Vorhersagen zu machen, die Mathematik ist ebenfalls nur ein konstrukt des menschlichen Geistes. Also warum muss ein menschliches Kunstrukt den Regeln eines anderen entsprechen und eien theorie, die z.B. vorhersagt, dass wenn bestimmte Bedingungen existieren, 2+2 auf einmal 5 statt 4 ist, wird nicht akzeptiert? Ich meine, klar ist es schwieriger, mit eienr inkonsistenten Theorie vorhersagen zu machen, aber wenn man genau weiß, wann die Inkonsitenzen auiftreten, kann man sie ja bei den Vorhersagen berücksichtigen. Oder man könnte die Theorie nur unter den Bedingungen, unter denen sie konsistent ist, anwenden. --MrBurns (Diskussion) 03:38, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

In der Naturwissenschaft ist außerdem das Experiment entscheidend: Aufgrund einer Theorie wird ein Experiment so ausgelegt, dass es die Gültigkeit dieser Theorie überprüfen kann. Dazu muss man in den allermeisten Fällen quantitative Messungen anstellen (und nicht nur qualitativ beobachten, ob sich überhaupt etwas tut oder nicht, eins der wenigen Beispiele zu Letzterem Michelson-Morley-Experiment) und mit diesen numerischen Werten rechnen, um sie mit den aus der Theorie gewonnenen Vorhersagewerten zu vergleichen. Prominentes Beispiel dazu sind diverse Einstein-Vorhersagen (Albert Einstein#Experimentelle Bestätigung der vorherberechneten Lichtablenkung 1919). Also braucht man notwendigerweise mehr oder weniger aufwendige Mathematik. Die Mathematik kann aufgrund ihrer abstrakt aufgestellten Sätze zusätzlich in manchen Fällen Aussagen (Beispiel Symmetrieeigenschaften oder Vorzeichen von Effekten) ermöglichen, die direkten mathematischen Ursprung haben, sich aber im Experiment direkt überprüfen lassen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:33, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, nur dass das Experiment i.d.R. den gleichen "Konstrukten" folgt wie die dazu gehörige Theorie. Die Frage hier ist aber eher nach der Universalität von Theorien. Nach der Etablierung von mathematisch ergo universell formulierten Theorien mit Francis Bacon, Galileo Galilei u.v.a. hat sich dieser univerlistische Gedanke immer mehr verbreitet. Heute gibt es aber viele weitere Ansätze und Interpretationen. In relativistischen, konstruktivistischen, historizistischen u.a. wissenschaftstheoretischen Modellen gibt es eben diese Einschränkungen. Was für den Universalisten "Inkonsistenzen" sind, sind für diese Modelle dann notwendige Voraussetzungen, um die Realität zu beschreiben und zu verstehen. Deine Frage ist ebenso nur dann zu verstehen, wenn man eine gewisse naive 19.-Jahrhundert-Vorstellung von Wissenschaft und Wissenschaftstheorie - als die klassische Physik quasi "Leitwissenschaft" war - hat. Zur Interpretation von Experimenten auch in den Naturwissenschaften empfehle ich Hans-Jörg Rheinberger. --Gamma γ 08:10, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"die z.B. vorhersagt, dass wenn bestimmte Bedingungen existieren, 2+2 auf einmal 5 statt 4 ist". Wenn so etwas auftritt, dann zeigt es zunaechst mal, dass (im Beispiel) natuerliche Zahlen nicht die geeigneten mathematischen Objekte sind, um das physikalische System zu beschreiben. Man muss dann eben andere Objekte nehmen, die sich unter den bestimmten Bedingungen entsprechend verhalten. Als Beispiel faellt mir ein, dass fuer die Multiplikation von Ort und Impuls in der klassischen Physik das Kommutativgesetz gilt, aber nicht in der QM. Dort werden statt Zahlen Operatoren mit den entsprechenden Vertauschungsregeln verwendet. Wenn die Bedingungen keine bestimmten sind, dann wird es komplizierter, aber der Wechsel der Interpretation der physikalischen Groessen von einer streng deterministischen zu einer probabilistischen koennte hier als Beispiel dienen. Die Forderung nach mathematischer Konsistenz hat wohl viel ganz einfach mit der praktischen Handhabbarkeit von Theorien zu tun. Die tiefergehende Frage, ob sich das Universum insgesamt durch eine einzige mathematisch konsistente Theorie beschreiben lassen muss, ist sowieso ungeklaert. Im uebrigen gibt es genug akzeptierte Theorien, die mathematisch nicht oder nur begrenzt konsistent sind, Quantenfeldtheorien werden da genannt. "Akzeptiert" meint dabei, dass die Vorhersagen mit dem Experiment in Einklang sind; nur die Theoretiker sind eben unzufrieden.--Wrongfilter ... 10:20, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Beschreibung der Welt mit Hilfe der Mathematik war in den Anfangszeiten der Wissenschaft sehr vielversprechend, weil sie zu Nutzanwendungen führte und weil man Vorhersagen über die Zukunft machen konnte. Die Vordenker, die das wissenschaftliche Instrumentarium entwickelten, beschränkten sich daher auf das Quantifizierbare, das Qualitative trat erstmal in den Hintergrund. Diese Vorgehensweise war so extrem erfolgreich, dass man damit scheinbar das ganze Universum erklären konnte. Sogar die Logik ließ sich durch mathematische Gleichungen beschreiben. Eine Theorie, die nicht diesen Gesetzmäßigkeiten entspricht, wäre also in gewisser Weise unlogisch. Relativitätstheorie und Quantenmechanik zeigen jedoch, dass ernsthafte Physiker keine Probleme damit haben, mathematische und logische Vorstellungen jederzeit über Bord zu werfen, wenn Phänomene dadurch besser erklärbar werden. Die Mathematik wird dann entsprechend angepasst. Einfachstes Beispiel ist der "relativistische Faktor", der die Bewegungsgleichungen korrigiert. 2 + 2 = 5 würde sicherlich auch niemandem schlaflose Nächte bereiten, wenn es dafür eine einleuchtende Begründung gibt.--Optimum (Diskussion) 12:30, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Um das noch einfacher zu erklären: Wenn du eine Theorie findest, in der eben 2 + 2 = 5 gelten würde, dann wird diese jeder Wissenschaftler sofort entsprechend abändern (in diesem Falle einfach ein "+1" auf die linke Seite schreiben oder diese mit 1,25 multiplizieren, je nachdem ob dieselbe Theorie 4+4=9 oder 4+4=10 ausgibt, oder er sucht weitere solche Korrekturmöglichkeiten). Unzählige Theorien kommen nicht ohne solche Konstanten oder Vorfaktoren aus.--Antemister (Diskussion) 14:51, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Er würde natürlich nicht so simpel +1 addieren, sondern zeigen, dass auf der linken Seite der Gleichung ganz zwingend ein +x angenommen werden muss, wobei x eigentlich immer null ist. Nur in dieser speziellen Theorie ist es eben 1 :) --Optimum (Diskussion) 19:08, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Physikalische Herleitungen sind vom Standpunkt der Mathematiker in vielen Fällen fehlerhaft. Oft einfach aus Schlamperei und dann durch mathematische Nacharbeit rettbar, manchmal aber auch (bislang) nicht. Viele mathematische "Entdeckungen" oder "Erfindungen" wie z.B. die Distributionen sind aus den Bedürfnissen der Physiker entstanden und erst viel später (im Fall der Distributionen dauerte es fast 30 Jahre) mathematisch fundiert worden.
Das sind jetzt aber Fälle, wo die Mathematik prinzipiell die Lücken der Physik in Zukunft noch füllen könnte. Was du beschreibst, sind hingegen echte Widersprüche zur Mathematik. Prinzipiell könnten selbst physikalische Theorien im Widerspruch zur Mathematik oder allgemeiner mit inneren Widersprüchen entworfen werden, solange bei allen für die Praxis interessanten Fragen das so gewonnene Endergebnis mit den Messwerten übereinstimmt. Denn die Physik will ja eigentlich nur die Welt beschreiben, und Mathematik und Logik sind dabei nur Mittel zum Zweck. Allerdings ist es im Interesse der Physiker, den bewährten Apparat, den die Mathematik zur Verfügung stellt, nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen, denn für die Prognose bislang nicht empirisch bekannter Phänomene ginge sonst ein wichtiger Teil des Fundaments verloren. Das ist ähnlich wie beim Energieerhaltungssatz, der ja wie die Mathematik eigentlich auch keine zwingende Grundlage, sondern nur ein selbstgewähltes Axiom ist. Wenn man feststellt, dass er verletzt zu sein scheint, dann lässt man ihn nicht fallen, sondern man postuliert z.B. das Neutrino, das ihn für die Theorie "rettet". Aber um den Preis einer neuen, zumindest vorläufigen Inkonsistenz, bis man tatsächlich das Neutrino nachweist. --129.13.186.3 15:42, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1. Es gibt durchaus wissenschaftstheoretische Ansätze, die das nicht so sehen, so soll Quine vorgeschlagen haben, den Satz vom Widerspruch angesichts neuerer quantenphysikalischer Theorien fallen zu lassen. Es gibt sogar Logiker, die den sogenannten Dialethismus vertreten. In der deutschen Wikipedia hat diese Position nicht mal einen Artikel, wird aber stellenweise unter Parakonsistente Logik erwähnt. Das mit der Konsistenz hat, kurz gesagt, den Grund, dass in der klassischen Logik aus einem Widerspruch alles beliebige folgt, was für eine Theorie nur schwer in Kauf zu nehmen ist. 2. Was den Stellenwert von Experimenten angeht, auch dafür gibt es in der Wissenschaftstheorie andere Meinungen. Stichwort: Unterdeterminiertheit empirischer Theorien durch die Evidenz. (nicht signierter Beitrag von 188.101.78.101 (Diskussion) 16:37, 1. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]
Was hat die Undeterminiertheit damit zu tun? Sie besagt ja bloß, dass man eine Theorie nie völlig verifizieren kann. Das ist nicht unplausibel, weil es zu jeder festen Zeit nur endlich viele Beobachtungen gibt, aber unendlich viele mögliche Theorien. Dass man hingegen eine Theorie falsifiziert, dagegen spricht unter dem Stichwort "Undeterminiertheit" nichts. --129.13.186.3 19:07, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also der Grund, warum inkonsitente Theorien abgelehent werden ist wohl, dass sich daraus im Prinzip alles schließen lässt, wenn man die klassische Logik verwendet. Nun ist es ja so, dass aus der Sicht des Physikers die Mathematik bzw. die Theorie keine Realität hat, sondern nur ein Modell ist, mit dem man die Realität irgendwie erklären und vor allem vorraussagen will. Daher könnte man nicht auch die probleme umgehen, ohne eine andere Logik zu verwenden, indem man einfach einen teil der möglichen Schlüsse nach irgendeinem Kirterium als "unrealaistisch" (oder z.B. in der Physik als "unphysikalisch") erklärt und damit ausschließt? Das wird ja auch ohne mathematische Inkonsistenzen oft gemacht, z.B. indem man keine imaginären Werte für Observablen zulässt. Ich sehe generell ein Problem, wenn man alle Forderungen der Physiker kombiniert: eine Theorie sollte nach Möglichkeit vollständig, allumfassend (d.h. z.B. auch den Fall beschreiben, dass es unendlich viele Universen gibt, oder einfach, dass das Universum unendlich lang existiert, wodurch es ingesamt auch unendlich viele Zustände gibt) und widerspruchsfrei sein, da gibts aber dann aber möglicherweise ein Problem mit dem Gödelschen Unvollständigkeitssatz. --MrBurns (Diskussion) 18:53, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann man unerwünschte Rechenergebnisse in der Physik einfach verwerfen. Man kann sogar alle mathematischen Ergebnisse verwerfen und ausschließlich vergangene Experimente dokumentieren. Selbst das wäre noch Physik. Aber die Vorhersagekraft der Physik für die Zukunft beruht ganz entscheidend darauf, dass sie sich darauf verlässt, dass die Mathematik inklusive der Logik für die Physik eine geeignete Beschreibungssprache ist, gerade auch dort, wo eben keine experimentellen Daten mehr vorliegen, z.B. in der Kosmologie. Erst durch die Mathematik wird der Physik die Extrapolation der aus einfachen Experimenten abgelesenen Natur-"Gesetze" auf kompliziertere Fälle möglich gemacht. Wenn man einen Teil der von der Fachwelt akzeptierten Mathematik aufgeben, aber trotzdem weiter mit der Mathematik arbeiten will, dann muss man genau sagen, welchen Teil. Auf die Kontinuumshypothese (die allerdings wohl kein Physiker bewusst benötigen wird) könnte man z.B. locker verzichten, weil sie ohnehin nicht entscheidbar ist, also weder sie selbst noch ihr Gegenteil aus den sonstigen Axiomen folgt. In den meisten Fällen wird aber die Nichtanerkennung einer einzigen mathematischen Aussage auch dazu führen, dass damit auch alle anderen gewohnten mathematischen Aussagen zusammenbrechen, siehe oben 188.101.78.101 in seinem letzten Satz zu 1. --129.13.186.3 22:08, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das stimmt wohl, wenn man eben die Regeln der klassischen Logik verwendet. Nur ich sehe keinen Grund, warum die Naturwissenschaftler genau diese Regeln verwenden müssen und nicht eigene aufstellen können, die Regeln der Logik sind ja auch nicht gottgegeben, sondern ein philosophisches Konstrukt. Die Philosophen versuchen zwar, diese Regeln aus der Realität abzuleiten, aber die Theorie selbst hat ja für Naturwissenschaftler keine Realität. Man muss dann nur irgendwas bauen, das noch eindeutige Vorhersagen zulässt, damit man die Theorie weiterhin überprüfen kann, das kann aber auch eine Regel sein, die die Ergebnisse erst am Ende herausfiltert (z.B. "wir lassen nur reelle Ergebnisse zu" und/oder "wir lassen nur Ergebnisse zu, die größer als 0 und kleiner als unendlich sind"). --MrBurns (Diskussion) 11:26, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne alles hier gelesen zu haben: anything goes? Zur Beruhigung aber auch Deduktiv-nomologisches Modell und Logik der Forschung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:36, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zeichen der Handwerkergilden identifizieren

Hier findet Ihr Fotos von Pflastermosaiken von Handwerkergildezeichen. Ich konnte nicht alle identifizieren. Wer kann mir helfen? Es könnte auch sein, dass ich welche falsch beschriftet habe. Danke.

--Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 10:27, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

5936 ist nach Zunftzeichen Maurer. --77.185.14.191 12:05, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
5932 ist nach der gleichen Refrerenz Glaser. --77.185.14.191 12:11, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
5931 ist Klempner (Google: "Klempner wappen"), sollte aber etwas nach links gedreht werden. 217.230.93.127 14:14, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das File:Schlosser-Mosaik.jpg steht kopf. --Rôtkæppchen68 14:49, 1. Feb. 2014 (CET) Erg.: Ich habe mir erlaubt, das Bild einfach rumzudrehen. --Rôtkæppchen68 16:20, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Passt hier etwas? GEEZER… nil nisi bene 15:42, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke, jetzt fehlen nur noch zwei. --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 08:00, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

5929 steht für die Stuckateure; dann müsste noch die 5920 fehlen, die wohl auch aus dem Baubereich kommt. --jergen ? 20:12, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

5929 gibt es nicht! --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 07:09, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei mir gibt es File:Mosaik 5929.jpg. --Rôtkæppchen68 07:13, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

32- vs 64-Bit

Guten Tag, ich betreibe einen 64-Bit Rechner. Vor einigen Tagen habe ich eine virtuelle Box (Software) aufgespielt, in welcher jetzt ein 32-Bit Betriebssystem und meine alte 32-Bit Software laeuft. Zur Info: Diese Software wurde auf dem 64-Bit Rechner zur Installation per Hinweis gar nicht erst angenommen. In der virtuellen Box hingegen laufen die Programme ohne Probleme. Meine Frage ist nun: Warum laufen die 32-Bit-Programme in der VBox, wo doch im Hintergrund eine 64-Bit CPU alles steuert??

--79.225.100.216 10:51, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

32-bit-Programme laufen sogar direkt unter 64-bit-Betriebssystemen, nur 16-bit-Programme nicht (allerdings haben viele ältere 32-bit-Programme, insbesnodere solche, die vor ca. 2003 (2003 erschien der AMD Opteron (K8), die erste x86-64-CPU) erschienen sind, einen 16-bit-Installer). Zu Vbox: siehe Virtualisierung (Informatik). --MrBurns (Diskussion) 11:01, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinzu kommt, dass nicht mehr alle Features der damaligen 32-Bit-Prozessoren unter den neuen 64-Bit-Prozessoren unterstützt werden. In der AMD64-Architektur, unter der 64-Bit-Windows läuft, gibt es den Virtual 8086 Mode nur noch in Virtuellen Maschinen oder per Emulation. Ältere 16- und 32-Bit-Software lässt sich also nicht mit moderner 64-Bit-Software mischen und man ist gezwungen, diese per Emulation und/oder virtuelle Maschine laufen zu lassen oder ein 32-Bit-Betriebsystem zu verwenden, was den guten 64-Bit-Prozessor in den Legacy Mode zwingt. --Rôtkæppchen68 11:24, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dank euerer Hilfe und meinem nun vorhandenen Wissensstand habe ich unter MS die Moeglichkeit des sog. XP-Modus zum Download gefunden. Ich glaube, dass ist genau das, wonach ich suchte. In der VM-Box laufen die Programme naemlich sehr langsam und ruckelig. Werde das mal ausprobieren. Das Problem ist nun bekannt, einer Loesung bin ich auf der Spur. Danke nochmals.--79.225.100.216 12:04, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch ein Hinweis betreffend Virtual XP. Das findest du unter Win 7 aber Win 8 will davon nichts mehr wissen. Sei also Vorsichtig wenn du upgraden möchtest. Auf Virtual Box brauchst du aber auch unter Win 8 nicht zu verzichten. Oracle Virtual Box o.ä. funktioniert perfekt unter Win 8. --178.83.233.161 13:47, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Unter Windows 8/8.1 Pro ersetzt Hyper-V den XP-Modus und Microsoft Virtual PC. Ich hab zzt ein XP und ein 2003 unter Hyper-V am laufen. Der Unterschied zum XP-Modus ist, dass Du für ein XP unter Hyper-V eine gesonderte Lizenz brauchst. Beim XP-Modus war die Lizenz fürs XP inbegriffen. --Rôtkæppchen68 13:55, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem ist zu beachten, dass im BIOS Vanderpool/Intel VT/Pacifica/AMD-V akltiviert ist. Ansonsten rennts auch unterm XP-Modus langsam. Allerdings gibt es auch CPUs, die keine der vorher genannten technologien (die eigentlich alle dasselbe sind) funktioniert. --MrBurns (Diskussion) 14:08, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, danke, danke! Ich danke allen Ratgebern. Dadurch bin ich auch auf diese Möglichkeit gestossen. Werde euch ggfls. hier auf dem Laufenden halten, welche Lösung letztlich zum Erfolg geführt hat. Guts Nächtle! --79.225.107.216 23:30, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
XP-Modus laeuft auf 8.1 wie geschmiert! --79.225.96.106 11:39, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit welcher Hilfe Kann die International Space Station nach 2024 auf dem Südpool oder Nordpool unseres Mondes landen ??????

1962oskar/Germany (nicht signierter Beitrag von 79.226.7.198 (Diskussion) 13:02, 1. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Warum sollte die ISS auf dem Mond landen??? --Wrongfilter ... 13:11, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die ISS verfügt nicht über einen Antrieb, der sie auf eine Umlaufbahn in Richtung Mond bringen könnte. Ich vermute außerdem, dass die ISS ein derartiges Manöver nicht überstehen würde und beim Versuch auseinanderbrechen würde. --Rôtkæppchen68 13:13, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+1, vermutlich nur eine völlige neukonstruktion, Space manufacturing, astroengineering, eine Space-based industry und gaaaanz viel agf wäre notwendig, haben wir aber nicht.. also wirds vermutlich nix bis 2024 mit der Internationale Raumstation auf den Mondpolen.;) --gp (Diskussion) 13:26, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In einem Pool wird sie sowieso nicht landen. 213.54.92.17 15:48, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich lande auch ab und zu ohne Hilfe im Südpool unserer Stadt. Solaris3 (Diskussion) 16:21, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In Sindelfingen wurde der Nordpool zugeschüttet. --Rôtkæppchen68 18:13, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Keine Chance. Selbst bis zu einer Mondumlaufbahn bräuchte man alleine für den Treibstoff mehr Raketenstarts als der gesamte Aufbau der Station benötigt hat. Die Landung wäre dann ohne einen kompletten Umbau nicht möglich. Die ISS ist für den Betrieb in der Schwerelosigkeit ausgelegt, sie hat weder die Stabilität noch die nötige Inneneinrichtung für eine Landung und einen Betrieb auf der Oberfläche des Mondes. --mfb (Diskussion) 16:29, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich glaube eher, der Fragesteller stammt vom Mond und sucht eine Mitfahrgelegenheit, weil seine Mitbewohner ihn wegen des ungünstigen Nervpotentials rausgeworfen haben. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  79.227.87.142 09:23, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Einhorn

Ich habe ein Buch mit Fotographien von Einhörnern von Robert Vagra Wie kann ich diese Information in den Artikel von Einhörnern einführen?

--MConus (Diskussion) 17:13, 1. Feb. 2014 (CET)Monika[Beantworten]

Finde heraus, ob der Urheber der Fotos schon 70 Jahre tot ist. Wenn ja, dann einscannen und auf Commons hochladen. --Rôtkæppchen68 17:18, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie ich das sehe lebt der Fotograf noch. Insofern sind die Bilder aller Wahrscheinlichkeit nach copyright-geschützt und dürfen bei uns nicht verwendet werrden. Solaris3 (Diskussion) 17:42, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und, wo genau wurden diese Einhörner denn fotographiert? Das könnte den einen oder anderen Kryptozoologen durchaus interessieren... Geoz (Diskussion) 18:26, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Upps, ich hatte "Eichhörnchen" gelesen. War wohl mein natürlicher Troll-Filter ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:37, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vermutlich dort, wo auch diese Aufnahmen gemacht wurden. --mfb (Diskussion) 18:48, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder einfach als Literaturhinweis? Dann dort - Einhorn - unter Literatur vielleicht einen eigenen Untertitel - z.B. "Bildbände" oder "Fotosammlung" zu denen "Symbolkundliche Forschung", "Symbolkundliche Darstellungen" und "Zoologie" hinzu. Oder, weil es nur Bilder sind - bei "Theater, Film, Belletristik" den eigenen Untertitel hinzu. Hast Du mit "Information" die Bilder gemeint oder den Hinweis auf das Buch? --84.137.116.55 19:54, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Und Du bist sicher, dass das Einhörner sind, die er da fotografiert hat? ;-) --Anna (Diskussion) 20:12, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf seiner Webseite / Portfolio "Fauna" finden sich tatsächlich nur zwei Fotos von Nashörnern und eines von einem Zebra. Kein Einhörnchen weit und breit, ausser in der Nacht :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:34, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
[7] ;) --mfb (Diskussion) 21:58, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die als Einhorn bezeichneten Pferd-Narwal-Hybriden sind Fabeltiere. Jedes Foto wird also gestellt oder gefälscht sein. --Rôtkæppchen68 22:20, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nee, sach bloß. Musst Du uns hier so desillusionieren? Komm jetzt nicht noch an und behaupte, es gäbe keinen Weihnachtsmann!--Anna (Diskussion) 17:37, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Fabeltiere? Hallo, ich heiße Robert Viagra. Rechtes Horn: vorher. Linkes Horn: nachher --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:51, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Fabelhaft. Die Fragestellerin Monika hat übrigens kein Wort darüber geschrieben, daß sie Bilder hochladen möchte. Möglicherweise bezieht sie sich, wie Cookatoo.ergo.ZooM bereits anmerkte, auf dieses beeindruckende Bild (und weitere, auch wenn man, genau gezählt, zwei Hörner erkennen kann). Angemessen wäre es imho, sie erstmal zu fragen, was sie eigentlich genau will und ob sie wirklich Einhörner oder nicht doch Nashörner meint. (Denn ihre Frage "Wie kann ich diese Information in den Artikel von Einhörnern einführen?" bezieht sich ja sicher nicht auf die mitgeteilte Tatsache, daß sie ein Buch hat, oder?). Ihre Frage, wie man mitarbeiten kann, könnte man auch mit einem Hinweis auf das Mentoren-System beantworten. Wenn es keine Trollfrage ist (nach meinem Gefühl bisher: ernstgemeint, aber vielleicht ein sehr junger Mensch) wäre das wohl angemessen... So... Nun ist das Popcorn bereitgestellt und wir werden sehen, was hier im Laufe des Wochenendes noch passiert. Oder auch nicht... --84.191.147.166 23:17, 1. Feb. 2014 (CET) Nachsatz: Der Einsatz des Wortes "Viagra" inklusive seiner Auszeichnung in fetter Schrift zur allgemeinen Wortspiel-Bespaßung bei einer weiblichen Fragestellerin ist ein wenig überraschendes Zeugnis des sensiblen und einfühlsam freundlichen Umgangs, der die Verkehrsformen in der Wikipedia seit jeher auszeichnet und ihren guten Ruf mitbegründet. --84.191.147.166 02:55, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, wie schön, dass wenigstens eine(r) hier die Fragestellerin richtig versteht. Denn sie ist ja (*Achtung, Ironie!*) offenbar selber nicht in der Lage, das Missverständnis der beiden ersten absolut seriösen und hilfreichen Antworten aufzuklären. Wie gut also, dass Du das für sie übernimmst. Und dass Du uns gleich auch noch darüber aufklärst, dass sie sicher den Unterschied zwischen einem Einhorn und einem Nashorn nicht kennt. Man kann die beiden ja auch so leicht verwechseln. --Anna (Diskussion) 08:21, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die beiden ersten Antworten enthalten gewiß nichts Falsches und sie mögen auch seriös sein (warum eigentlich "absolut"?) aber ich kann nichts Hilfreiches darin erkennen, wenn man etwas antwortet, nach dem garnicht gefragt wurde. Wie du zu dieser Wertung kommst, bleibt mir schleierhaft. Die angemessene Reaktion kommt nach meinen Maßstäben von der IP 84.137.116.55 und nicht von den angemeldeten Benutzern. Bei deiner Reaktion auf die Kritik an diesem Mangel wundert es mich allerdings nicht, wenn dann manche nicht mit euch spielen wollen. Im ANR ist es ja nicht anders. --84.191.129.63 13:13, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gut, daß sich hier wenigstens ein Ritter in strahlender Rüstung findet, der antritt, um die reine, schwache, schutzlose Weiblichkeit vor dem Unflat roher Machos zu bewahren. Wie kann man nur vor einer (womöglich unverheirateten!!) Frau solch gräßliche Anspielungen machen und das am Ende auch noch witzig finden? Man kann das wirklich nur als aggressives Revierverhalten von Maskulisten sehen, die die rein männliche Wikipedia in der Gefahr vereinzelter weiblicher Infiltration wähnen, gepaart mit der Freude an bübischer, pubertärer sexueller Belästigung. Einer Frau, die solchem ausgesetzt ist, kann wahrlich nur ein starker, edler Mann helfen. Pfui, Wikipedianer! Schämt euch! Ab in die Ecke! SCNR --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:54, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, das musste jetzt einfach mal gesagt werden! Dir gebührt ein besonderer Dank in feministischem Rosa für diese treffenden Worte, den ich Dir hiermit überreiche. --Anna (Diskussion) 17:33, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, wenn etwas als widerlich empfunden wird sollte das auch deutlich gemacht werden können und dabei spreche ich nicht für Monika Conus sondern für mich. Wie ihr das dabei seht, ist mir eigentlich herzlich wurscht. --84.191.132.163 18:37, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Menschenfleisch in Kapseln?

mobil.express.de/panorama/pulverisierte-babyleichen-zoll-beschlagnahmt-kapseln-aus-menschenfleisch,22840202,15184790.html

Hoax oder grausame Realität?

Ich frage, weil der Express ein Sensationshascher ist (Bouldevardzeitung). --93.134.186.84 17:24, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Es berichten auch ernsthafte Medien darüber: [8][9][10]. --Rôtkæppchen68 17:28, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Daily Mail ist aber keines davon ;-) --89.246.189.193 19:07, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo! Man sollte vieleicht an dem Punkt innehalten, und kurz nochmal nachschauen worum es geht. Es handelt sich um den medizinischen Abfall aus Abtreibungskliniken. Ob tatsächlich Menschenfleisch in diesen Kapseln sind, lässt sich bislang nicht feststellen, da der Zoll diese erst beschlagnahmt hat, und sie noch nicht analysiert sind. Bis vor ein paar Jahren wurde in Deutschland sowas zu Straßenbelag verarbeitet, also Ekel ja, aber bitte keine Entrüstung des westlichen Aufgeklärtsein. Das Stichwort ist Plazenta#Nachgeburt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:40, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist doch ein alter Hut: Mumia. Da waren bestimmt auch Babymumien mit drin. -- Janka (Diskussion) 18:44, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder Menschenfett; gab's bis in die sechziger Jahre zu kaufen. Siehe auch: Totenhand, Cranium humanum. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:41, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Soylent Green --Rôtkæppchen68 21:11, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da gibts doch auch einen Film in dem eine Wasauchimmer abgetriebene Föten in Maultaschen kocht und damit ihren Kundinnen Jugendlichkeit verschafft. Guggst Du hier. Beruht bestimmt auf einer wahren Geschichte, Medizin aus menschlichen Geweben kann also wohl schon durchaus helfen. 79.227.87.142 09:34, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sweeney Todd. --Komischn (Diskussion) 10:29, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist frisches Motoröl gesundheitlich unbedenklich?

Ist es gesundheitlich bedenklich, wenn ich eine frische Dose Motoröl leere und restlos auswasche, um dann Limonade darin aufzubewahren? --93.132.191.13 18:21, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Du bekommst die sicher nicht restlos ausgewaschen - wird eklig schmecken und ist sicher nicht "gesund". --an-d (Diskussion) 18:25, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Trolle sollen allerdings gegen Motoröl-Komponenten immun sein. Solaris3 (Diskussion) 18:31, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ernsthafte Antwort: Das "Auswaschen" ist nicht möglich, da Mineralöl und PP-Verpackung eine Verbindung eingehen. Das PP wird auch nach einem "Auswaschen" immer weiter die eingelagerten Mineralölreste abgeben. -- Janka (Diskussion) 18:48, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Fragenkatalog zur Führerscheinprüfung lernt man jetzt, dass ein Tropfen Öl 600 Liter Wasser ungenießbar machen kann. Wenn man mal großzügig annimmt, dass ein "Tropfen" eine Kugel mit 5 mm Durchmesser ist, dann hätte 1/600stel davon 0,12 mm Durchmesser und würde einen Liter Limonade ungenießbar machen. Diese Menge (immerhin der Durchmesser eines dicken Haars) müsste man eigentlich mit Spülmittel herauswaschen und die Limonade dadurch genießbar machen können. Eigentlich erstaunlich, wenn man bedenkt, was da so alles an aromatischen Kohlenwasserstoffen und Additiven im Motoröl lauert. --Optimum (Diskussion) 20:13, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Verpackung muss überhaupt nicht für Lebensmittel zertifiziert und geeignet sein. In anderen Gegebenheiten: „Do not reuse!“ doer „Not for reuse.“ --Hans Haase (有问题吗) 21:24, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Alternativ zum Tropfen ginge aber auch eine 1µm dicke Schicht auf 1mm x 1mm irgendwo in der Ecke. Das ist in etwa die Schichtdicke, die auf Wasser bunte Farben ergibt. --mfb (Diskussion) 21:56, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Liter Öl verseucht eine Million Liter Wasser. Für eine Ein-Liter-Dose reicht also 1 µl Öl aus, das ist 1 mm³ oder ein Tropfen mit 1,24 mm Durchmesser. Verteilt auf die Innenfläche der Dose von z.B. 439 cm² ist das eine Schichtdicke von 22 nm auf der Innenseite der Dose. --Rôtkæppchen68 22:14, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Halb so wild. Öl ist leichter als Wasser und schwimmt oben. Einfach einen Kunststoff-Trinkhalm (Erdölprodukt) in die Kunststoff-Öldose (Erdölprodukt) stecken und schön von unten trinken. Von Seuchen umgeben trinkt man von dort wo das Wasser klar ist. --91.0.131.241 00:23, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich anders. Der Fragesteller will Limonade in einer Öldose aufbewahren. Das wird ein unangenehmes Limoerlebnis, wenn sich die Ölreste gleichmäßig in der Limonade verteilt haben. In Osteuropa (Ungarn oder Jugoslawien, ich weiß nicht mehr wo) war es üblich, dass die Pfandflaschen von Speiseöl und Bier dieselbe Form hatten. Gelangte eine Speiseölflasche in den Bierkasten und wurde fachgerecht gespült und mit Bier befüllt, wurde das Bier durch die trotz fachgerechtem Spülen vorhandenen Speiseölreste ungenießbar. Bei Motoröl dürfte es ähnlich sein. Hier kommen aber noch ein paar Probleme dazu: Dosen sind innen lackiert, also lipophil. Das Motoröl diffundiert also in die Lackschicht hinein und bildet ein Reservoir. Es geht also trotz noch so gründlichem Ausspülen beim Aufbewahren der Limonade in diese über. Dazu kommt, dass Motoröl nicht als Lebensmittel vorgesehen ist, also Substanzen enthalten kann, die sich bei Ingestion negativ auf die Gesundheit oder den Geisteszustand auswirken (Alterungsschutzmittel, Detergentien, Dispergentien, Korrosionsinhibitoren, Metalldeaktivatoren, Oxidationsinhibitoren, Pourpointverbesserer, Reibungsminderer, Schaumdämpfer, Verschleißminderer und Viskositätsindexverbesserer). --Rôtkæppchen68 00:44, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei einer Autowerkstatt traf ich auf einen Tanklaster, der die Öltanks der Werkstatt mit Motoröl befüllte. Der Laster hatte keine Gefahrgutkennzeichnung. Auf meine überraschte Frage sagte der Fahrer, dass nur Altöl ein Gefahrgut darstellt, das fabrikneue Motorenöl jedoch nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:48, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein alter Trick ist es, sich bei den Profis zu informieren. Die Regularien der FOSFA sehen vor, dass bestimmte Vorfrachten verboten sind, bevor Speiseöle in Tanks transportiert, gelagert oder gehandelt werden dürfen. Wenn also eine Fracht nicht vor einem Speiseöl transportiert werden darf, dann vermutlich auch kein anderes Lebensmittel so transportiert werden. Die verbotenen Vorfrachten findet ihr hier. Yotwen (Diskussion) 09:15, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sollte es nicht genau anders herum sein? Entscheidend ist doch imho, was NACH dem Öl transportiert wird. --95.112.150.227 23:07, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein. Die Rückstände des vorigen Behälterinhalts – auch der in die Lackschicht diffundierte Teil – kontaminieren den aktuellen Behälterinhalt. Die Liste umfasst nicht umsonst auch legiertes Motoröl und Motoröladditive. Bei einer wässrigen Nachfracht – wie Limonade – vergrößert sich das Problem nur noch, wie oben dargelegt wurde. --Rôtkæppchen68 23:16, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Gegenteil von Splitter

Ein SVGA-Y-Kabel splittet das Signal auf,so dass man zwei Monitore mit dem selben Signal ansteuern kann. Was braucht man, um einen Monitor wahlweise mit einem Signal aus einem von mehreren Rechnen ansteuern zu können? der Monitor soll mal von einem,mal von einem anderen Rechner ein Signal erhalten. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:33 19:59, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das hier zum Beispiel. Stichwort "Monitorumschalter". Solaris3 (Diskussion) 20:03, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was braucht man, um einen Monitor wahlweise mit einem Signal aus einem von mehreren Rechnen ansteuern zu können?“: Wenn es sich um ein aktuelles Modell handelt sind mehrere Eingänge vorhanden. Dann wird die Bedienungsanleitung genügen. --84.178.55.69 22:12, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das benötigte Gerät heißt KVM-Switch. --Rôtkæppchen68 22:16, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
V-pro, RDP und SSH lassen grüßen --Hans Haase (有问题吗) 22:18, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Service: Intel vPro. --Rôtkæppchen68 23:03, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bin ich der einzige, der beim Lesen des Threadtitels spontan "Balken" gedacht hat? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:25, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Herrlich : Ich auch : http://bibel-online.net/buch/luther_1912/matthaeus/7/ --G-Michel-Hürth (Diskussion) 23:33, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin nicht der einzige. Schön! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 00:04, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und ich hab irgendwie an die Gabelschaltung als Gegenteil eines DSL-Splitter gedacht. --Rôtkæppchen68 02:21, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Inaktive Webcam

Ich fühle mich mal wieder wie ein kompletter Noob: Im dimotion-Laptop mit Windows 7 Home Premium ist eine Webcam eingebaut. Aber ich finde keinerlei Programm, sie zu starten. Unter "Geräte und Drucker" ist ein "USB Camera Device" von Microsoft als "funktioniert einwandfrei" angezeigt, auch ohne ! (für fehlende Treiber), allerdings mit Symbol für eine externe, angeschlossene Webcam - da ist freilich keine. Im Startmenü-Suchfeld finde ich unter cam und Variationen nichts Hilfreiches, im Netz auch nichts, was ich als hilfreich erkannt hätte. Wie könnte diese Webcam zu starten sein? Könnte es sein, dass sie von Haus aus funktionsunfähig (eine Art Attrappe) ist? --KnightMove (Diskussion) 20:11, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Spontan: Die Skype-Software findet immer eine Kamera, wenn eine da ist... Solaris3 (Diskussion) 20:42, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
...ebenso der VLC (Medien - Aufnahmegerät öffnen - DirectShow) oder die Meeting-Funktion von TeamViewer. --TheRunnerUp 20:57, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich glaube nicht, dass es eine Attrappe ist. --217.251.200.51 14:30, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

VLC-Spieler ist installiert und es ist klar, dass die Kamera funktioniert. Aufnehmen scheitert noch an Fehlermeldungen, aber das kriege ich noch hin - danke schön! --KnightMove (Diskussion) 14:54, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit VLC media player von der Webcam aufnehmen ist etwas fummelig. Da musst Du an einigen Einstellungen drehen. Erstmal unter View den Punkt Advanced Controls anhaken, um den Aufnahmeknopf einzublenden. Dann unter Tools/Preferences unter Input / Codes im Punkt Files das Zielverzeichnis eingeben und mit Save sichern. Dann auf Media/Open Capture Device…. Bei Capture mode die Option DirectShow wählen. Bei Device Selection Bild- und Tonquelle wählen. Bei Options kannst Du die Videogröße eingeben, z.B. 720 x 576. Wichtig ist hier, dass Du ein x (Klein X) mit Leerzeichen davor und dahinter nimmst und kein × (Andreaskreuz). Ist da noch mehr einzustellen, so klickst Du auf Advanced options… und hakst dort Device properties an. Ok klicken. Play klicken. Wenn es interessant wird, den roten Aufnahmeknopf klicken. Zum Beenden der Aufnahme roten Aufnahmeknopf erneut klicken. Die Feineinstellungen musst Du normalerweise nur einmal pro Sitzung vornehmen. Ich hab sie mir in eine Kommandozeile gepackt: "C:\Program Files\VideoLAN\VLC\vlc.exe" dshow:// :dshow-vdev="USB 2861 Device" :dshow-adev="Line (2- USB 2861 Video)" :dshow-size="720 x 576" :live-caching=0 :dshow-video-input=2 :dshow-aspect-ratio=16\:9--Rôtkæppchen68 17:13, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wow, danke... was mir da noch fehlt, werde ich heute gegen Abend probieren. --KnightMove (Diskussion) 10:11, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Von welcher Impfung soll man denn Hirnhautentzündung bekommen können?

Im deutschen TV-Sender mit den meisten Zuschauern wurde eben behauptet (keine Livesendung), dass ein jetzt 22 Jähriger von einer Impfung (Tetanus mit 16? andere sind mir in dem Alter nicht bekannt) Hirnhautentzündung bekommen hat und dadurch zu einem Schwerbehinderten (Rollstuhl, Kommunikationscomputer) wurde.--Wikiseidank (Diskussion) 21:42, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier nach Meningitis volltextsuchen. --Rôtkæppchen68 21:57, 1. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ja eher eine Webseite eines "Verschwörungstheoretikers"?--Wikiseidank (Diskussion) 17:54, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Früher wurden Impfmeningitiden nach Mumps- und auch noch Pockenschutzimpfungen beschrieben. Bei einem heute 22jährigen kann eine Pockenimpfung als Ursache wohl ausgeschlossen werden. In Deutschland wurde wegen beobachteter Meningitisfälle der betroffene Mumpsimpfstoff Anfang der 90er Jahre aus dem Handel genommen. Bei den neueren Impfstoffen konnte ein Kausalzusammenhang zwischen einer Mumpsimpfung und einer aseptischen Meningitis nicht nachgewiesen werden. --Rebiersch (Diskussion) 00:12, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Beendigung einer langjährigen Substitution mit Polyamidon ,

Hallo ich habe vor knapp 4 Wochen eine fast 20 jährige Substitution ( Codynsaft danach Methadon und ca. 10 Jahre Polamydon )nach einem Abdosierungs Zeitraum von fast einem Jahr von 10 ml. auf 0 geschafft. Letzte Einheit war 0.25 ml. Von daher bin ich doch sehr überrascht wie heftig die körperlichen Symptome mich getroffen haben. Bin seither am KÄMPFEN. Es schwächt mich körperlich sehr , fühle mich total ohne Kraft für den anstehenden Alltag. Außerdem bin ich sehr unruhig. Völlig aus meinem Zentrum, es gibt Tage da ist es etwas leichter aber dann wird es wieder fast unerträglich. Meine Psyche ist sehr aufgewühlt. Heute habe ich zum ersten mal gedacht es ist zu schwer für mich und das macht mir Angst weil ich es durchstehen will. Ich glaube das ist meine Chance und ich brauche manchmal Kraft dafür wo keine mehr ist oder wenig. Meine Frage an Euch hat jemand ähnliches hinter sich gebracht und hat Tipps die Erleichterung verschaffen. Ich lebe alleine auch deshalb ist es sehr schwer . Ich hoffe nur das ich diesen Kampf gewinne. Dazu benötige ich Kraft die manchmal kaum noch vorhanden ist. Dazu kommt das ich Tag und Nacht nicht entspannen kann. Ich bin dankbar für jeden konstruktiven Rat. Vorab Danke dafür. FOXANI--Foxani (Diskussion) 23:09, 1. Feb. 2014 (CET) (von mir von FZW hierher verschoben: Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:34, 1. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Es mag in deiner Gegend Selbshilfegruppen geben, wo Mitmenschen mit einer ähnlichen Therapie Erfahrungen austauschen können. Dazu müssten wir wohl deine ungefähre Wohngegend kennen. Es ist auch möglich dass ein Allgemeinmediziner geeignete Kontakte vorschlagen kann. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 00:05, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo Foxani, Respekt vor dem, was Du schon geschafft hast!
Ich stimme zu, eine Selbsthilfegruppe wäre wahrscheinlich das Beste für Dich. Da findest Du Menschen, die genau wissen, wie es Dir geht, weil sie es auch so oder ähnlich durchgemacht haben. Vielleicht ist hier etwas dabei, wo Du Dich mal weiter durchklicken kannst bis zur richtigen Stelle.
Benutzer:Cookatoo hat natürlich Recht, ohne ungefähr Deine Region zu wissen, kann man nicht konkret eine Adresse nennen. Aber vielleicht hilft Dir das ja schonmal etwas weiter. Alles Gute für Dich und viel Kraft! --Anna (Diskussion) 00:41, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Du kannst mal hier http://www.blaues-kreuz.de/ nach Hilfsangeboten und Adressen suchen. Viel Kraft wünsche ich Dir!--217.251.200.51 14:35, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

2. Februar 2014

Lief Star Wars 1982 im DDR-Fernsehen?

Hallo Leute. Mein Freund Peter behauptet, er hätte 1982 als fünfjähriger Junge den ersten Star Wars-Film in der DDR im Fernsehen gesehen. Ich fand diese Angaben etwas seltsam und fragte daher meinen Bekannten Wernher, der damals im Osten beim Fernsehsender "Deutscher Fernsehfunk" gearbeitet hat. Er fand diese Behauptung unlogisch und meinte, dass die klassische Star Wars Trilogie erst so um die 1990 herum erstmals im Westen auf dem Fernsehsender ProSieben ausgestrahlt worden sei. Wisst ihr da etwas mehr darüber? Ist Peters Behauptung vielleicht belegbar oder irrt er sich einfach? Und wenn es nicht Star Wars war, was könnte es sonst gewesen sein? Ich danke euch für eure Meinungen und Informationen. --92.105.189.138 10:49, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Sat 1: 15. März 1990: Krieg der Sterne, 22. März 1990: Das Imperium schlägt zurück, 29. März 1990: Die Rückkehr der Jedi-Ritter. GEEZER… nil nisi bene 15:54, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1982 war SDI in der politischen Diskussion. Dieses Programm wurde auch als Star Wars bezeichnet. Möglicherweise hat das DDR-Fernsehen den Kinofilm als Illustration für das Militärprojekt benutzt. --Rôtkæppchen68 11:28, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann lies in Wikipedia Star Wars, vielleicht findest du dann eine Antwort auf deine Frage. Frila (Diskussion) 11:30, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das habe ich gemacht, aber darüber gibt es keine Daten.--92.105.189.138 11:36, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nachdem Star Wars in USA ab September 1982 im pay-per-view und im Winter 1983 bei HBO gezeigt worden war, lief der Film am 26. Februar 1984 erstmals bei CBS, http://www.tvobscurities.com/articles/starwars_tv/, http://www.youtube.com/watch?v=NtQJk9Z44BA. Aber im DDR-Fernsehen soll er schon 1982 ausgestrahlt worden sein, möglicherweise als Illustration für das Militärprojekt SDI? Obwohl Präsident Reagan die Strategic Defense Initiative erst am 23. März 1983 verkündete? Wie überaus plausibel! --Vsop (Diskussion) 13:16, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist vollkommen absurd und unplausibel. Fünfjährige Kinder haben 32 Jahre zurückblickend ein so exaktes und präzises Zeitgefühl, das einen Irrtum um ein einziges Jahr vollkommen ausschließt. Bitte entschuldige, dass ich manchmal einen ganz großen Scheiß schreibe. --Rôtkæppchen68 13:26, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
vllt verwechselt da der Peter „Fernsehen” und „Filmprojektor”? letztere waren zu der Zeit recht beliebt, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Es gibt zig Erklärungen, und das alles aus einer Kindheitserinnerung eines 5-Jährigen abzuleiten, das ist hart. Gibt viele Erklärungne: a) er verwechselt DDR- mit Westfernsehen, b) er setzt fragmentarische Erinnerungen mit dem Ansehen des Films gleich. Neben den üblichen Ausschnitten in der Kinosendung (glaub ZDF Mittwochs 19:30), gab es zumindest eine Sendung vom Großen Preis, wo Star Wars ein Spezialgebiet eines Kandidaten war, und entsprechend viele Ausschnitte im TV vor 1990 zu sehen waren. Was den Filmprojektor angeht, so waren 1982 auch schon VHS-Videorecorder bekannt, nicht sehr verbreitet, aber durch Polen und Westverwandte keine unerreichbaren Gegenstände. c) SDI begann erst 1983, und die Gegenbewegung bekam erst 1985 in Deutschland Fahrt. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:37, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wäre es möglich, dass in der DDR Filme wie Star Crash als Star Wars verkauft worden wären? Nach Einsicht aller Fakten scheint eine Fernsehausstrahlung von Star Wars 1982 ziemlich unrealistisch zu sein.--92.105.189.138 14:38, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Da braucht man nicht mal nachschauen. In der DDR wurde ganz sicher kein Film aus amerikanischer Produktion ausgestrahlt in dem Freiheitskämpfer sich gegen imperiale Unterdrückung auflehnen. --85.181.199.67 14:53, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Was könnte er nur gesehen haben? Gab es überhaupt grössere Sci-Fi Produktionen im Osten?--92.105.189.138 14:58, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Fällt mir spontan Solaris ein. Der russische ist besser als der Nachfolger mit George Clooney und kommt aus dem Osten. (nicht signierter Beitrag von 79.227.77.226 (Diskussion) 15:05, 2. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]
(BK)Ja, z.B. Der schweigende Stern. --Rôtkæppchen68 15:06, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Den fand ich aber eher schlecht und zu sehr gewollt. Ist doch der Film mit dem krampfhaft zusammengeworfenen Haufen von Wissenschaftlern aus kommunistischer Staaten, oder ? 79.227.77.226 15:10, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also Sci-Fi wurde im Osten toleriert, aber nicht gefördert. Was schon bei der Literatur schwer war, war bei größeren Produktionen auf sehr Wenige beschränkt. Es ist nicht leicht ein Gott zu sein fiel in die Endzeit, und dazu noch int. Coproduktion. Eolomea, Stalker (Film), Start zur Kassiopaia und Roboter im Sternbild Kassiopaia dürften zu den bekanntesten Produktionen gehören. Produktionen wie Der Weg zu den Sternen sind eher Insidern bekannt, obwohl filmtechnische Meisterleistungen. In der DDR liefen im TV eher ausländische Serien mit scifi-Elementen. Spuk von draußen war da eine der seltenen Ausnahmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:39, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Satellitenfernsehen gab es in der DDR nicht, oder?--92.105.189.138 15:27, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

In den späten 80ern gab es vereinzelt Gemeinschaftsanlagen die staatlicherseits toleriert wurden. Aber die waren auf ASTRA und CO ausgerichtet, nicht auf US-Sateliten.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:31, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Astra-Schüsseln waren vor allem im Tal der Ahnungslosen ein beliebtes Mitbringsel von West-Verwandten. --Rôtkæppchen68 15:46, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
im Jahr 1985 hat RTL plus erstmals über Satellit ausgestrahlt, davor hat kein Mensch eine Sat-Schüssel gehabt, auch nicht in der BRD, außer ein paar ganz wenigen, die dann aber nur englisch-sprachige Sender und den schweizer Teleclub sehen konnten. --El bes (Diskussion) 17:26, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es kann sein, dass mir meine Erinnerung einen Streich gespielt hat. Es könnte auch Eutelsat, TV-SAT 2 oder DFS-Kopernikus gewesen sein. Sicher ist, dass Satellitenschüsseln als West-Mitbringsel in die DDR gelangten. --Rôtkæppchen68 17:34, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
aber nicht vor 1985. --El bes (Diskussion) 17:44, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor der Wende kamen nur die Satelliten der Eutelsat-I-F-Serie und evtl. DFS-Kopernikus 1 und TV-Sat 2 in Frage, vor 1985 nur Eutelsat I-F1 und Eutelsat I-F2. Astra 1A, DFS-Kopernikus 2 und Eutelsat II-F1 sendeten erst nach der Wende deutschsprachige Programme. Astra 1B und folgende, DFS-Kopernikus 3 sowie Eutelsat II-F2 und folgende wurden erst nach der Wiedervereinigung gestartet. --Rôtkæppchen68 18:19, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Fragen, die sich mir (als jemandem, der 1982 noch Quark im Schaufenster war) aufdrängen:

  • Wann lief Star Wars das erste Mal im Westfernsehen? Wirklich erst 1990?
  • Wurden die Filme in der DDR im Kino gezeigt? Wenn Peter damals wirklich erst fünf war, können sich durchaus Kino- und Fernseherinnerungen vermischt haben. Zudem liefen westliche Filme, wenn überhaupt, meines Wissens in der DDR oft erst Jahre später im Kino, da sie dann günstiger einzukaufen waren; so dass die Jahreszahl 1982 mir hier durchaus passend erschiene)

--slg (Diskussion) 02:06, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hierdurch inspiriert eine allgemeinere Frage: Wie war das eigentlich zu Zeiten des Kalten Krieges mit Achtung der Urheberrechte in diese Richtung? Wenn man im Osten rechtswidrig Filmmaterial aus dem Westen ausgestrahlt hätte, wäre dieses rechtlich eingemahnt worden? --KnightMove (Diskussion) 10:33, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das US-Plagiat des schweigenden Stern ist heute noch unter dem Titel First Spaceship on Venus herunterladbar. Auch die Gegenseite kümmerte sich recht wenig um Urheberrechte. Die Russen haben US-Mikrochips 1:1 kopiert, nur die Anschlussbeinchen waren im 2,5-mm-Raster statt 2,54 mm (0,1 in), weswegen die Originale immer ein bisschen zu groß für russische Boards waren. --Rôtkæppchen68 11:35, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
War die Ansicht, dass Mirkochips urheberrechtlich geschützt sind damals überhaupt schon rechtlich etabliert? Und bist du dir sicher, dass es 1:1-Kopien waren? Man kann nämölich auch durch Reverse Engineering die Funkitionsweise herausfinden und dann einen "Klon" bauen, der genau gleich funktioniert, aber intern anders aufgebaut ist, das ist dann kein Urhebrrechtsverstoß. --MrBurns (Diskussion) 17:00, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Sowjetunion hat sich nicht die Mühe gemacht, das Rad neu zu erfinden. Es gab da dreierlei Vorgehensweise:
  • Die Originalmasken wurden durch Industriespionage inc Erfahrung gebracht
  • Bei Joint-Ventures mit westlichen und japanischen Halbleiterherstellern wurden mehr Chips produziert oder die Masken heimlich kopiert.
  • Der Originalchip wurde durch Röntgen o.ä. analysiert und das Chiplayout 1:1 nachgebaut.
--Rôtkæppchen68 17:07, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

angebrachte Verhaltensweise bei unsicherem Vorgesetzten?

Liebe Wikipedianer, bei dieser Auskunftsanfrage geht es weniger um eine Frage als um eine wegweisende Einstellung, um die es mir geht. Folgender Sachverhalt: es gibt folgende Personengruppen: mein Chef, meine Arbeitskollegen (wovon einer mich zu Beginn des Arbeitsverhältnisses für einen Monat eingearbeitet hat) und ich. Mein Chef tritt uns gegenüber sehr kollegial auf, meines Erachtens nach evtl. zu sehr, denn: teilweise neigt dieser dazu, in Gesprächen jedwelcher Art 'unsicher' aufzutreten (aufkommendes Stottern, verwaschene Sprache, Wortfindungsschwierigkeiten, öffentlich vernehmbare Aufregung), immer sichtlich bemüht, es gut zu meinen, nur überträgt sich diese Unsicherheit gelegentlich auch auf uns - oder zumindest auf mich. Es mag sich eigenartig anhören, aber ich weiß nicht, wie ich meinem Vorgesetzten gegenüber 'sicherer' aufzutreten habe; eigenartigerweise scheint es mir so vorzukommen, als übernähme ich und mit mir ein Teil der Kollegen diese Unsicherheit. Am auffälligsten tritt diese Eigenart bei dienstlich zu tätigenden Anrufen hervor, bei welchen beide Seiten wie 'gelähmt' miteinander umgehen. Nun hat sich die Sache, zumindest bei mir, auch soweit ausgeprägt, dass ich zu meinem mich initial einweisenden Kollegen auch diese Unsicherheit zeige. Unter diesen Umständen fällt es mir äußerst schwer, Kritik zu äußern, sodass ich nun aus betrieblichen, aber verständnisvollerweise auch persönlichen Gründen, diese Verhaltensweise aktiv ändern möchte. Interessanterweise finde ich ansonsten diese 'Eigenart' bei mir nirgendwo anders, weder bei vorangehenden Beschäftigungsverhältnissen, privat noch anderswo.

Ich hoffe, genügend Informationen für eine Diskussion unterbreitet zu haben. Ratschläge, Verweise auf 'bekannte' psychologische Phänomene und anderweitig gutgemeinte Kommentare nehme ich herzlichst entgegen. Vielen Dank! --92.231.233.141 15:27, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Du bist neu (?) in einer Gruppe und unterliegst dem Gefühl/Zwang/Bedürfnis, dich der Gruppenmentalität anzupassen. (Ich kenne dieses Gefühl...)
Es gibt zwei Möglichkeiten:
  • Du schätzt die Situation in diesem Arbeitsverhältnis als "zukunftsträchtig" ein => Dann bleibst du dort und lässt dich von deiner eigenen Motivation leiten. Du wirst auf deiner Ebene zum Spielmacher und "hilfst" den anderen. (Auch diese Situation kenne ich...°
  • Du schätzt die Situation in diesem Arbeitsverhältnis als "nicht zukunftsträchtig" ein, weil selbst der Boss Unsicherheiten zeigt und diese auf das Team ausstrahlen. Dann lässt dich von deiner eigenen Motivation leiten und suchst dir einen neuen Job (Deine Frage hier zeigt eigentlich schon, wohin die Reise gehen wird. Du empfindest, dass der Aufenthalt dort dich verändert. Beobachte mal deinen Körper: Rückenschmerzen? Verdauungsprobleme? Schierigkeiten beim Einschlafen...?). (Muss ich erwähnen, wie ich zum Kenntnisstand dieser Situation stehe?) :-) GEEZER… nil nisi bene 15:46, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Erfolg stellt sich das sichere Auftreten von ganz alleine ein. Dabei kann man auch sehr einfach andere mitziehen, in dem man Sie am Erfolg teilhaben lässt. Wenn man in der morgendlichen Telko bereits super vorbereitet ist und auf jede Frage eine gut vorbereitete Antwort hat, läuft der restliche Tag in gleicher Stimmung und sicherem Auftreten ab. Nach einer erfolgreichen Woche, startet man sicher und motiviert in die nächste. Wenn Leute unsicher wirken, dann fast immer weil Sie gerade über ein Thema sprechen, von dem Sie nur am Rande Ahnung haben oder weil Sie kürzlich beim gleichen Thema versagt haben. Also einfach selbst gut vorbereiten und dem Chef dann die Vorbereitung ins Detail erklären. Macht man natürlich unter dem Vorwand, dass der Chef das beurteilen soll oder man seine Meinung dazu hören möchte. Danach bist du gut vorbereitet, der Chef ist auch gebrieft und wenn Ihr Euch mit wem auch immer über dieses Thema erneut unterhaltet, werdet Ihr beide sicher auftreten weil Ihr aus dem Stegreif was dazu sagen könnt. --85.181.199.67 15:46, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass mit guter Vorbereitung bei allen Sicherheit einhergeht. Es gibt Menschen, die mit unangemessen kleiner oder großer Selbstsicherheit - ja, geboren sind oder das erlernt haben oder beides, ich weiß es nicht. Bei denen das jedenfalls nicht primär von der objektiven Situation abhängt. Mag sich abtrainieren lassen, aber ist bei manchen erstmal so gegeben. --Eike (Diskussion) 15:52, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 ... ABER: Ein => Chef <= sollte diese Eigenschaft nicht haben.
Ein Chef darf langsam vorgehen, er darf bedächtig vorgehen, er darf sich mit seinen Leuten beraten - aber er darf nicht unsicher oder zögerlich sein. Er ist der Kopf und muss bewusst den Weg angeben. Ist das sein privates Unternehmen - oder wie ist er an diesen Posten gekommen? GEEZER… nil nisi bene 16:59, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Peter-Prinzip? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:07, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, oder Schwarzer-Peter-Prinzip ... :-) GEEZER… nil nisi bene 17:21, 2. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Das Problem, auch hinsichtlich des Wissensvorsprungs, ist: ich möchte nicht wie das Alphamännchen handeln, auch wenn mir diese Verhaltensweise gelegentlich für angebracht erschiene, denn: das ist mein Vorgesetzter, somit finde ich, dass betreffende Person doch eine Art Führungskompetenz vorweisen sollte. 'Belehrende' Handlungsformen meinerseits halte ich in diesem Zusammenhang auch für unangebracht, weswegen ich beispielsweise mit ihn nicht persönlich dieses Thema anreißen wollen würde, da ich mit Sicherheit einen Nerv treffen würde. Natürlich kann man argumentieren, dass diese Haltung die Problematik, wenn nicht verschärft, dann zumindest beim Status quo belässt, allerdings möchte ich mich nicht anhand derartiger Vorgehensweisen profilieren. Eine Somatisierung, wie du, Geezer, es angesprochen hast, liegt bei mir bisher nicht vor, nur merke ich aktiv, dass ich mich wirklich anders verhalte bei entsprechenden Dienstbesprechungen. Wäre mein Chef 'stark', so wäre es für mich vergleichsweise ein Leichtes, ihm Paroli bieten zu können, nur fürchte ich in meiner gegenwärtigen Konstellation, dass ich durch ein derartiges Verhalten jemand 'Schwaches' (man verzeihe meine politische Unkorrektheit), der allerdings an einem längeren Hebel sitzt, gegen mich ausspiele. Ich bitte um mehr Beiträge, vielen Dank für Eure konstruktive Anteilnahme bisher! :) --92.231.233.141 17:41, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hast Du bzw. habt Ihr evtl. die Möglichkeit zu einer Supervision (Keine Ahnung, warum der Artikel behauptet, das wäre nur für Mitarbeiter in psychosozialen Berufen)? Das fände ich in einer solchen Situation eine sinnvolle Maßnahme. --Anna (Diskussion) 17:47, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Oder pragmatischer: Suche das entspannte Gespräch mit ihm, aber unter 4 Augen, damit er in keinem Fall das Gesicht verliert. Argumentiere ruhig und konsistent. Geht er auf Argumente ein, erweitert er und bringt er vernünftige (!) Gegenargumente, so besteht Hoffnung. Kommt "ja ich weiss auch nicht" oder "dann müssten wir mal..." oder "dazu kann ich in der augenblicklichen Lage nichts sagen", ist er in seiner Funktion inkompetent (was aber viele verschiedene Ursachen haben kann). GEEZER… nil nisi bene 17:51, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wenn er sich dann über die Inkompetenz seines Chefs sicher ist, macht er was genau? Zur Supervision gehen oder prüft er vorher noch ob seine eigene Unsicherheit möglicherweise angeboren ist? Wenn ich hier auf der Wikpedia Auskunft Antworten zu Fragen des täglichen Leben lese, habe ich häufig den Eindruck die Ausserirdischen sind gelandet und versuchen sich jetzt in Lebensberatung einer komplett anderen Spezies. --85.181.199.67 18:15, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, zum Glück hat der Fragesteller ja auch deine Tsjakkaa-Antwort, da kann er dieses ganze Rumdifferenzieren ja getrost ignorieren. Weia... --Eike (Diskussion) 20:54, 2. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Na das bleibt zu hoffen. Männer die weil Sie denken Ihr Chef sei unsicher zu einer Firmeninternen Beratungsstelle gegangen sind, habe ich im echten Leben so häufig gesehen wie Männer die im Namen der Gendergerechtigkeit im Blümchenkleid zum Arbeiten gekommen sind. Männer die der Meinung waren Vorbereitung hilft nicht über die Unsicherheit hinweg, sondern es wäre die sinnvollere Aktion zu prüfen ob Sie da nicht vielleicht einen genetischen Unsicherheitsdefekt haben dagegen spreche ich täglich. Die fragen dann immer: Darfs auch 50g mehr sein? --85.181.199.67 21:09, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hattest meine Antwort nicht verstanden. Na, vielleicht klappt's ja beim nächsten Mal. --Eike (Diskussion) 21:17, 2. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Doch hab ich. :) --85.181.199.67 21:19, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hä? - Was denn für " `Belehrende´ Handlungsformen, wie das Alphamännchen"? Wie archaisch-hierarchisch!? Dürft ihr keine Vorschläge machen; Wünsche äußern? Eure Arbeitsweise selbst organisieren und ggf absprechen; abstimmen? --217.84.99.206 19:12, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bleib bei der Sache. Laß den doch stottern. --217.84.99.206 19:01, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Waffenfarben Luftwaffe Wehrmacht

In der Übersicht zu o.a.Betreff wird die Waffenfarbe GRÜN den Fallschirmjägern zugeordnet. Ein offensichtlicher Fehler, den Fallschirmjäger führten die Waffenfarbe GELB, wie aus der Übersicht erkenntlich ist. Die Farbe GRÜN wurde von Angehörigen der Luftwaffen-Felddivisionen 1942/43 getragen.


--178.11.32.62 17:36, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Grün ist traditionell die Waffenfarbe der Jäger, wozu auch die Fallschirmjäger gehören. --Jg Rôtkæppchen68 19:16, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Verwirrt: Waffenfarben des Heeres (1935–1945) erwähnt nur Jäger. Hier aber nicht die Luftwaffe, sondern Heer. Dachte immer, dass die Fallschirmjäger zum Heer gehör(t)en. Hier ist jedoch tatsächlich von Gelb die Rede (Luftwaffe, nicht Heer). --93.134.186.84 20:59, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Man triift auf Gebirgsjäger, Fallschirmjäger, Feldjäger und Landjäger. Velwechserungen sind da unvelmeidrich. --Zerolevel (Diskussion) 18:01, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Fall von Glückspiel?

Eine Dating-Webseite verlangt pro Kontaktaufnahme zu anderen Mitgliedern eine Bezahlung über eine virtuelle Währung (Coins), die man sich zuerst mit realem Geld kaufen muss. Soweit alles gut. Neu bietet das Online-Portal als zusätzlichen "Service" ein Angebot, bei einem klassischem einarmigen Banditen Coins einzusetzen um ebensolche Coins zu gewinnen oder eben auch zu verlieren. Stellt dies keine Verletzung das Glücksspiel-Gesetz dar? Falls ja, wo kann man das in der Schweiz melden? --77.239.48.100 17:47, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nach [11] könnte man es bei der Eidgenössischen Spielbankenkommission versuchen. --Eike (Diskussion) 18:31, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, werde ich wohl machen. --77.239.48.100 22:38, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Firefox-Einstellungen

Ich habe ein Problem mit meinen Firefox-Einstellungen (Version 26.0). Ich habe unter Extras/Einstellungen/Inhalt/Farben unterschiedliche Farben für besuchte und unbesuchte Seiten eingetragen. Bis vor kurzem konnte ich dadurch in der Wikipedia sehen, ob ich eine Seite in den letzten Wochen besucht hatte oder nicht. Seit Anfang dieser Woche werden neu besuchte Seiten nicht mehr andersfarbig angezeigt (die vor Auftreten des Fehlers bereits als "besucht" markierten Seiten bleiben allerdings andersfarbig markiert und werden nicht als "unbesucht" dargestellt). Noch ein Hinweis, da es vielleicht damit zu tun haben könnte: Unter .../Einstellungen/Datenschutz ist bei mir "Firefox wird eine Chronik nach benutzerdefinierten Einstellungen" und "Besuchte Seiten und Download-Chronik speichern" eingestellt. Weiß jemand, was da falsch laufen könnte oder wo ich an den Einstellungen herumpfriemeln muss? --Mogelzahn (Diskussion) 17:49, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch standardmäßig werden für besuchte und unbesuchte Seiten unterschiedliche Farben verwendet, nämlich blau für unbesuchte, violett für besuchte. Daran kann es also nicht liegen. Da bei dir alte besuchte Seiten noch andersfarbig hervorgehoben werden, scheint auch die Chronik nicht grundsätzlich abgeschaltet zu sein. Offenbar werden neu besuchte Seiten aber nicht mehr in der Chronik angelegt, sodass sie nicht als besucht erkannt werden. Du kannst Firefox im Abgesicherten Modus starten und schauen, ob in diesem Modus neu besuchte Links farbig markiert werden. Wenn ja, dann ist im Standard-Modus wohl ein Add-on Ursache des Problems, denn die werden im Abgesicherten Modus nicht geladen. --Cubefox (Diskussion) 20:05, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Idee, die ich noch nicht kannte. Aber es liegt offenbar nicht an den Add-ons, denn auch im abgesicherten Modus werden die dann neu-besuchten Seiten nicht violett markiert (und die früher besuchten schon). Ich habe mal in die aktuelle Chronik geschaut, da erscheinen auch die aktuell aufgerufenen Seiten. --Mogelzahn (Diskussion) 20:31, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: In der Chronik erscheinen nur die WP-Artikel, die bereits als aufgerufene Seiten violett markiert sind. Rufe ich einen anderen WP-Artikel auf (der also blau verlinkt ist), so taucht der nicht in der Chronik auf. Bei anderen Webseiten ist das auch so: Habe ich sie kürzlich aufgerufen, so kommen sie in der Chronik vor, rufe ich sie erstmals auf, so bleiben sie dort fern. Das erstaunt mich nun wirklich. --Mogelzahn (Diskussion) 20:40, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, Links werden genau dann als besucht markiert, wenn die dazugehörige Adresse in der Chronik liegt. Offenbar nimmt deine Chronik aufgrund eines Fehlers keine neuen Seiten mehr auf. Vielleicht wird das Problem gelöst, wenn du die gesamte Chronik löschst -- wenn es für dich OK ist dass dann alle bisher besuchten Seiten wieder blau werden. Es geht über Firefox / Chronik / Neueste Chronik löschen... / Dropdown "Alles" / Haken nur bei "Chronik" / Jetzt löschen. Ein ähnliches Vorgehen hat bei mir zumindest schon mal bei Problemen mit dem Cache (nicht zu verwechseln mit der Chronik) geholfen... Falls auch das Leeren der Chronik nicht hilft, wäre die Ultima ratio ein neues Firefox-Profil. --Cubefox (Diskussion) 23:48, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schau mal ob in FF-Ordner eine Datei 10.240 groß ist. wenn ja, dürfte es die defekte places-Datei sein. Von dieser muss Du Dich trennen und die Bookmarks wieder einspielen. Siehe in Archiv der Auskunft zu „firefox“, „profiles“ und „appdata“. --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

F45.9G

--217.94.213.14 17:52, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

-ICD-10--91.42.26.149 17:58, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

F45.9 ist nach der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme eine Psychosomatische Störung ohne nährere Angabe --Uwe G. ¿⇔? RM 18:08, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]


Klein- und Großschreibung in Klammern

Im Aufsatz einer Fünftklässlerin wurde 15mal ein Rechtschreibfehler für Klammerzusätze vergeben. Die Klammerzusätze in einer Inhaltsangabe zu einem Text lauteten "(zu Kapitel 2)" oder ähnlich. Dabei wurde jeweils bemängelt, dass das Wort "zu" kleingeschrieben worden war. Nach Auffassung der Lehrerin müsste es groß geschrieben werden. Ist die Rechtschreibauffassung der Lehrerin zutreffend? Ist es zulässig (NRW) den gleichen Fehler 15 mal zu werten? --2.244.4.194 19:20, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

In Klammern schreibt man das erste Wort, wenn es kein Nomen ist, klein (AR §54,4). Und Folgefehler sind nicht zu werten. Hat die Lehrerin da jemanden auf dem Kieker? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:32, 2. Feb. 2014 (CET) Etwas genauer: Wenn die Klammer nach dem Punkt kommt, also als eigener (verkürzter) Satz, dann gilt freilich die Regel "Satzanfang groß". Aber Folgefehler ist Folgefehler. Dumbox (Diskussion) 19:39, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist so jedenfalls nicht immer richtig. Je nachdem, was in der Klammer steht, ist es durchaus denkbar, dass das erste Wort groß geschrieben wird. (Und das hier ist direkt ein Beispiel.) Wie das in dem oben genannten Text sein muss, kann man mMn so nicht sagen; da brauchen wir den Kontext. Steht der Klammerzusatz in einer Überschrift? Oder mitten im Fließtext? Direkt nach einem Punkt? --88.130.92.6 19:38, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Stand jeweils im Fließtext.--2.244.4.194 19:48, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Jaja, nur wo im Fließtext? Die konkrete Frage ist: Wie lautet der Satz/Satzteil direkt vor der Klammer? --88.130.92.6 19:56, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da ich die Geschichte nur heute abend erzählt bekam, weiß ich das nicht genau genug. Das Mädchen hat etas aus einem Buch nacherzählt - oder den Inhalt wiedergegeben - und ihre Ausführungen mit diesen Klammerangaben jeweils "bequellt" (soweit ich verstanden habe). --2.244.4.194 20:03, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Folgende Variationen sind mMn richtig:
Dann nahm Peter den Schlüssel und fuhr weg (zu Kapitel 2). Falsch würde es, wenn hinter "weg" ein Punkt stünde.
(Zu Kapitel 2:) Dann nahm Peter den Schlüssel und fuhr weg.
Mehr kann man bei den gegebenen Informationen dazu nicht sagen, außer dass Lehrer sich mal irren können und Eltern ihr Kind in Erzählungen mal besser dastehen lassen können als es tatsächlich steht. --88.130.92.6 20:17, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sowohl Schulbewertungen wie Rechtschreibung sind jeweils unendliche Geschichten. Nach Gefühl würde ich das kleinschreiben (oder klein schreiben?), da ich die Klammer mitten im Satz vermute. Wenn über die Berechtigung eines Fehlervermerks Zweifel besteht, die Lehrkraft nach dem Beleg fragen (im Duden-Regelwerk, besser noch im amtlichen Regelwerk). Möglichkeit 1: Sie hat recht (oder Recht?), dann kann der Fehler ruhig 15mal angestrichen werden, aber wenn es immer der gleiche ist, natürlich nur als 1 Fehler gewertet werden. Möglichkeit 2: Sie kann keine Belegquelle für den Fehler nennen (ein Jurist würde das Rechtsquelle nennen), dann ist der Fehler zu streichen. Möglichkeit 3: Es ist ein Zweifelsfall, Auslegungsfall oder die Schreibung ist freigestellt. In diesen Fällen müsste man doch wohl schülerfreundlich entscheiden, also kein Fehler. Bei Möglichkeit 1 (Fehler) müsste aber die Lehrkraft (ich nehme an, es handelt sich hierbei um Deutschunterricht) nachweisen können, dass die Regel im vorhergehenden Unterricht durchgenommen wurde (wie auch der Mathelehrer kein nicht durchgenommenen Formeln verlangen kann). Sollten über diesen Punkt oder über die Fehlereinschätzung zwischen Schüler/Eltern und Lehrkraft Differenzen bestehen bleiben, kann man sich an den Schulleiter wenden, oder (wenn dieser z.B. kein Deutschlehrer ist) an die Schulaufsicht. Die Klärung solcher Sachen gehört zu ihren Aufgaben. Dem Schüler entsteht daraus kein Nachteil. Im Gegenteil, ganz egal we die Entscheidung ausfällt, die Lehrkraft wird fürderhin noch sorgfältiger korrigieren. --84.135.191.89 20:56, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kleine Korrektur: Wenn das Gespräch mit der Lehrerin ergebnislos bleibt, immer zuerst zum Schulleiter. Wenn der kein Deutschlehrer ist, wird er den Fachvorsitzenden fragen. Entweder wird die Sache dann zufriedenstellend geklärt oder man verlangt, dass die Beschwerde an die Schulaufsicht weitergeleitet wird. Geht man sofort zur Schulaufsicht, fordert die als erstes einen Bericht beim Schulleiter an; man hat also nur einen unnötigen Umweg produziert. --Jossi (Diskussion) 11:24, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich, das ist der vernünftige Weg. Nur ist der Fachvorsitzende nicht der "Chef" der anderen Fachlehrer, hat diesen keine fachliche Anweisungen zu geben und ist bei fachlichen Differenzen nicht die entscheidende Instanz. Auf der schulischen Ebene ist das ganze eine Good-will-Runde. --79.222.219.203 12:31, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

siegelring

habe eine frage zu einem goldenen siegelring mit initialen KK ? könnte aus dem ersten oder zweiten Weltkrieg stammen bzw. auch einen geheimbund aus der zeit östreisch-ungarn ? vieleicht haben sie eine lösung woher der ring stammt ! vielen dank , mit freundlichen grüßen detlev richter

deddy

Gibt's bei uns im nächsten Schreibwarenladen. --unbekannter Autor

Hast Du schonmal die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass er von jemandem stammen könnte, der Karlchen Kleiber, Kira Kaiser oder Kornelia Kastenfrosch hieß? --Anna (Diskussion) 22:39, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Der kann nur von Klaas Klever sein. scnr, --Neitram  15:10, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Enten haben glaub ich keine Finger, vielleicht ist er von King Kong. :-) --GT1976 (Diskussion) 21:37, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber Enten sind mitunter auch beringt. Der Ring muss ja nicht zwingend am Finger getragen werden. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  79.227.70.22 07:09, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Epson SX235 ’’unter Linux’’ in den Werkszustand zürucksezten

Hallo! Nachdem mein Drucker einige Zeit lang funktioniert hat bekomme ich nun die Fehlermeldung E10 was bedeutet das dass Tintenkissen vollgesogen ist was aber nicht stimmt da ich den Drucker ausenandergenommen habe und das Kissen gewaschen habe. Ich habe schon dieses Programm von http://www.ssclg.com/epsone.shtml ssc Service Utility v4.30 mit WINE zu verwenden versucht aber es wird kein Drucker gefunden. Bem Suchen auf der Wikipedia war schon ein ähnlicher Thread auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_43#Serviceprogramm_f.C3.BCr_Epson_Stylus_SX230_gesucht was mir auch nicht weiterhilft da es das dort beschriebene Programm nicht mehr gibt. Bei der EPSON Seviceline hat man mir gesagt ich sollte den Drucker in die Servicewerkstatt in Nitra bringen was aber eh nur an die 600 Kilometer entfernt ist! Beim suchen auf Google mit "SX235 Tintenkissen Zurücksetzen & Linux" werden nur 4 unbrauchbare Seiten angezeigt. Einen neuen Drucker kaufen ist schwierig da diese nur mit Windows funktionieren. Ich benötige den Drucker dringend. Wer weiss Rat? Danke euch im vorhinein! (nicht signierter Beitrag von 89.144.192.61 (Diskussion) 20:40, 2. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Also, ich weiß keinen Rat für deinen Drucker, aber dass neue Drucker alle nur mit Windows funktionieren, stimmt nicht. [12] --Eike (Diskussion) 20:49, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nur mein Problem ist das ich am Ländle (Spittal an der Drau) wohne und dort Fachgeschäfte mangelware sind. Und mit der Post schicken lassen ausprobieren und zurückschicken ist mir zu aufwendig und teuer. Diesen Drucker habe ich vom Hofer (Diskaunter). --89.144.192.61 21:00, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Kaufen ist natürlich eh nicht die tollste Lösung. Pragmatisch gedacht: Gibt es nicht (selbst im Ländle ;o) ) jemanden, zu dem du mal deinen Drucker schleppen und ihn dort zurücksetzen kannst? --Eike (Diskussion) 21:06, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
1. vllt ist einfach irgendwie die Zeit rum... ich kann mir nich vorstellen, dass die einen Kissen-voll-Sensor eingebaut haben... wenn doch: dann müsste der Sensor mal von seiner Halluzination befreit werden... *kicher* 2. zurücksetzen: da würd ich auch n Bekannten bitten... 3. Neukauf: ich benutz immer das da: für Scanner und für Drucker... zusätzlich nochmal beim Hersteller nach Linux Treibern suchen... klappt gut bisher... auch mit Versandhändler... --Heimschützenzentrum (?) 21:10, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, da ist bestimmt ein Zähler übergelaufen, kein Kissen. --Eike (Diskussion) 21:18, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Licht in Umlaufbahnen ums swLoch akkumuliert? Welche Auswirkungen?

hi, ein weiteres Gedankenspiel rund um swLöcher: Größere nicht-rotierende swLöcher zerstrahlen extrem langsam und haben extreme Lebensdauer. Der Schwarzschild-Radius bleibt dann wohl über sehr lange Zeiten unverändert. Zeit genug das exakt tangential auf den Ereignishorizont einfallende Licht zu einem Orbit gewaltiger Energie zu akkumulieren? Wird nicht auch ein Teil des Lichtes in diesem Orbit paßgenau aufeinandertreffen und interferierend sich gegenseitig auslöschen, aber auch sich verstärken? [217.84...] --217.84.99.206 21:33, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Licht hat keine stabilen Orbits um Schwarze Löcher, also gibt es auch nichts was sich ansammeln könnte. Unabhängig davon: Licht tangential zum Ereignishorizont, an diesem, fällt direkt hinein, ein Orbit ergibt sich bei nichtrotierenden Schwarzen Löchern erst beim Dreifachen (? nicht ganz sicher) des Schwarzschildradius, bei rotierenden sind die Werte anders. --mfb (Diskussion) 23:33, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibt es denn nicht eine Schwelle genau zwischen entkommen und eingefangen werden? --217.84.99.206 23:41, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wie soll das Licht in diesen Orbit kommen? Dann müsste es ja beim erreichen der Schwelle auf die Kreisbahn einschwenken. Wie soll das gehen? Entweder das Photon wird eingefangen oder es wird abgelenkt und entkommt wieder. Eine stabile Umlaufbahn gibt es für Licht nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:40, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht ja genau um diesen Grenzfall. Ich vermute, dass die „Umlaufbahn“ des Photons auf dem oder knapp innerhalb des Schwarzschildradius ist. Anyway: Wenn sich das Photon im Kreis dreht, kann es auch nicht mehr beobachtet werden, außer man begibt sich nah an das schwarze Loch ran. Für einen außenstehenden Beobachter ist das Photon also im schwarzen Loch verschwunden. --Rôtkæppchen68 00:46, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist höchstwahrscheinlich zu klassisch gedacht. Das Photon hat ja keinen festen Aufenthaltsort, sondern schwankt, vereinfacht gesagt, um einen Punkt herum. Irgendwann wird es also innerhalb des Schwarzschild-Radius sein und angezogen werden. --FGodard||± 12:39, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
en:Photon sphere. --Neitram  15:14, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aha! Paßt. - Aber auch dort heißt es in einem frühen Abschnitt für "black holes" (ohne nach nicht-/rotierend, Kerr, Schwarzschild-bh zu unterscheiden: "These orbits are not stable" - wie oben schon von Mauerqudrant und mfb angesprochen. Im Abschnitt "Derivation for Schwarzschild black hole" kommt dann aber doch ein Orbit `raus: r = (3/2)*R_index_S ("result, we set out to prove" soll wohl heißen: "was zu beweisen wäre"). FGodard meint, beim °Schwanken° gerät es innerhalb des Schwarzschild-Radius, der englische Artikel spricht jedoch von orbitierendem Massenzentrumspunkt des orbitierenden Photons. Mal ist es möglich, mal nicht, mal ja, aber nicht stabil. Soviel ich verstanden habe, kommen rotierende swLöcher mal gar nicht in Frage wegen der Ergosphäre und Penrose-Prozess. Es ist also die ganze Zeit schon ausschließlich die Rede von sehr großen, nicht (kaum? verschwindend gering?) wachsenden, nicht-rotierenden, nicht (kaum? verschwindend gering?) strahlenden swLöchern. Also auch: stabile in sich geschlossene Geodäten vorhanden. Warum sind die Orbits nicht stabil? --217.84.93.72 16:58, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, 3/2 statt 3, irgendwas mit 3 hatte ich noch in Erinnerung.
Die Orbits sind nicht stabil, da weiter innen keine Orbits mehr möglich sind - ein minimal nach innen abweichendes Photon also hineinfällt - und minimal weiter außen das Photon entkommt. Nun ist ein Photon aber nicht punktförmig (und in der Regel ist auch immer irgendwo etwas Materie in der Nähe die mit dem Licht wechselwirkt), also geschieht zwangsläufig eines dieser beiden Szenarien. Bei rotierenden Schwarzen Löchern hat man genau das gleiche, nur der Abstand ist eben anders. --mfb (Diskussion) 12:02, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm. Wir sprechen von supermassereichen swLöchern von Mrd Sonnenmassen mit Lebensdauer ~ 10^64 J., entsprechend gewaltigem S-Radius (Also für irdische Verhältnisse sogar `fast gerade´ Orbits) und nicht mehr wachsend, also sämtliche für Wechselwirkung verfügbare umgebende Materie bereits eingefangen(in einem Bereich, wo ja sogar schon das Licht eingefangen wird). "Minimal" will mir da nicht recht einleuchten. Gilt da "Nicht punktförmig" überhaupt als Kriterium, wo doch im Artikel von Massenzentrum der Photonen die Rede ist .. orbitieren °wollende° Photonen müßten ja dann quasi in ihrer (Massen-)Ausdehnung (dem minimalen Raum, den sie über das geometrische Ideal "linienförmige Geodäte" hinaus annehmen) zum swLoch hin in sich gravitativ verzerrt sein .. geht das quantentechnisch überhaupt? Schließlich fliegt es auf einer Geodäte, also aus eigener Sicht: geradeaus und unverzerrt (Oder verwechsle ich da einen scheinbaren, beobachteten relativistischen Effekt mit einem tatsächlichen?). Selbst wenn - es wird sich ein Orbit finden, das dann eben diesem Effekt Rechnung trägt und eben entsprechend minimal (noch minimaler) weiter außen liegt so daß tatsächlich das Massenzentrum des Photons orbitieren kann, nicht? --217.84.107.55 16:41, 4. Feb. 2014 (CET) Daß es eine höchst labile Angelegenheit ist, seh´ ich ein, aber die gewaltigen Verhältnisse mögen da geringere Labilität bewirken. Aber, wenn solche Orbits möglich sind, dann haben wir eine Sphäre aus stetig sich anhäufendem orbitierendem Licht. --217.84.107.55 17:04, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Namensherkunft

Hallo! Gibt es eine Sprache, in der Big als Vorname verbreitet ist? Finde bei Google nur Links mit der englischen Bedeutung für groß. Der Name Bigelow, scheint ausschließlich als Familienname gebräuchlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:07, 2. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

sicherlich ist der Name in gewissen Milljöhs im englischsprachigen Raum auch schon als Vorname vergeben worden, und zwar genau in der Bedeutung. genauer gesagt bei den Amis, da wird nämlich ganz schnell alles mögliche zum Vornamen (dazu einschlägig das Kapitel Given Names in Menckens "The American Language", 1921,), schuld sind zum einen die Puritaner (Increase Mather, Learned Hand, Kill-sin, Helpless, Joy-in Sorrow, If-Christ-had-not-died-for-thee-thou-hadst-been-damned und dergleichen...), da wirds sicher auch den einen oder anderen "Big Irgendwas" gegeben haben, ich mach mich mal auf die Suche. Außerdem die Indianer, denn deren englische Namen (Big Eagle, Big Bow etc. stehen auch durchaus schonmal als bürgerlicher Name im Pass. Zu guter letzt bei den Afroamerikanern, die sind da nämlich besonders kreativ, da werde ich mit WBIS aber auf die Schnelle nicht fündig. Ein Treffer nur, der aber aus Afrika: Big Boy Bubi, ein Verwaltungsbeamter aus Botswana, wird in der 1991er Ausgabe von "Africa Who is Who" geführt. --Janneman (Diskussion) 00:14, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, aber das scheint mir doch alles im englischen Sprachbereich zu liegen. Dachte eher an eine Sprache wie Thai, Koreanisch oder etwas wie Sumerisch, die nicht allgemein über lateinisches Alphabet zu ergooglen sind. Und soll auch nur für nen Tier sein, keine Sorge, mein Nachwuchs heißt ganz normal Ronny und Kevin :) Oliver S.Y. (Diskussion) 01:14, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Koreanische eher nicht. Beliebte koreanische Vornamen gibt's in der englischen Wikipedia, die haben vielleicht auch was zu Thai, Sumerisch oder was anderes. --192.91.60.11 08:38, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In welchem Zusammenhang steht die Nennung dieses Vornamens? Gefunden: His name is Big, last name Trouble. :-) GEEZER… nil nisi bene 11:05, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zumindest könnte Bic ein weiblicher Vorname aus Malaysia, oder so, sein. Geoz (Diskussion) 17:26, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und ihr Bruder heißt Bíró Gillette. --84.147.112.110 18:18, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie kann man ein Kind nur mit dem Namen Kevin strafen? PοωερZDiskussion 18:03, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ronny fällt da bestimmt auch mit rein. So als Mandy-mäßige Abkürzung. --87.156.34.175 22:11, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Indem man es Kevin-Maria tauft? --217.84.80.182 02:10, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der schönste DDR-Name ist aber nicht mal eine Ronny-Mandy-Kombination, sondern m. E. der hier. --FA2010 (Diskussion) 16:54, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sein Nachname ist übrigens tschechisch und bedeutet "Wirt", also Kneipenbetreiber. --El bes (Diskussion) 19:50, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

3. Februar 2014

LED Seilsystem (Deckenleuchte) - was braucht man da alles?

Hi zusammen,

nehmen wir an wir haben einen gewöhnlichen Schalter an der Wand und drei gewöhnliche Stromkabel in der Decke für den Anschluss von Lampen.

Jetzt kann ich mir da ja nicht einfach ein beliebiges Seilsystem kaufen und die (meist) Halogenspots gegen LED-Leuchtmittel tauschen, weil da der Trafo nicht geeignet für ist. Obendrein würde ich den normalen Lichtschalter gerne Dimmbar haben.

Wie ist das nun? Kauf ich mir da z. B. nun folgendes Seilsystem: http://www.amazon.de/Paulmann-97493-System-7x20W-Metall/dp/B000WAEQW6/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1391373131&sr=8-1&keywords=seilsystem

Diesen Trafo: http://www.amazon.de/ISOLICHT-LED-Universaltrafo-0-70W-dimmbar/dp/B004PFLQJU/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1391373150&sr=8-7&keywords=led+trafo

Diesen Dimmschalter: http://www.amazon.de/Kopp-8083-0201-0-Vollelektronischer-Sensor-Dimmer-Soft-Touch/dp/B003GTZS0O/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1391373578&sr=8-2&keywords=dimmschalter

Und meinetwegen diese LEDs: http://www.amazon.de/greenandco%C2%AE-GU5-3-warmwei%C3%9F-Abstrahlwinkel-Schutzglas/dp/B00EVSYZ6C/ref=sr_1_9?s=lighting&ie=UTF8&qid=1391373337&sr=1-9&keywords=led

Kann ich da jetzt einfach den Trafo aus dem Set wegwerfen und das hässliche Kästchen anklemmen? Der Dimmer kommt anstelle des Wandschalters ran und dann wars das? --84.149.82.246 01:17, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

  1. Der Dimmer passt nicht. Du brauchst einen Phasenabschnittdimmer. Phasenanschnittdimmer wie der von dir gewählte eignen sich nur für induktive Lasten wie konventionelle Trafos. Der benötigte Dimmer kostet ungefähr das doppelte vom gewählten.
  2. Der Trafo passt nicht zu allen LED-Leuchtmitteln. Der von dir gewählte hat einen AC-Ausgang. Die meisten 12V-LED-Leuchtmittel mögen das nicht. Ich hatte mal welche, da fing der Trafo dann an mit den LEDs Lichtorgel zu spielen, weil er ständig kurzschluss erkannt hat.
  3. Die Leuchtmittel sind kacke. Für 4,40€ pro Stück bekommt man heutzutage LED-Leuchtmittel, die mehr als 220lm aus 3W rausholen. Guck nach welchen, die nur 15 oder gar nur 3 Power-LEDs pro Leuchtmittel benutzen anstatt 60. -- Janka (Diskussion) 04:38, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Kurzfilm mit Otto Schenk gesucht

Seit 20 Jahren suche ich einen Kurzfilm mit Otto Schenk. Es geht hier um eine Gesellschaft, Verlobungsfeier, wo ein Gast ausfällt oder anderer Grund dass der Dienstmann (?) Otto Schenk anstelle von dem Fehlenden bei der Feier teilnehmen soll. Der wird dann zunehmend ausfällig, schmeisst den Verlobungsring beim Fenster raus und nennt dann ein Anwesende "Du alte Schastrommel". --212.88.25.186 08:33, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Landsturm

Bonjour les pythies allemandes,

… désolé, je ne parle pas du tout votre langue, et sur notre oracle.fr , on nous a posé cette question :

«Bonjour les Pythies. Je vais vous demander l'impossible sans doute : trouver quel était le bataillon Landsturm dirigé par un "Saxon de haute taille" qui résidait à Amay au début décembre 1914 (le 7 très exactement) et le nom du "grand personnage" qu'il a reçu en visite ce jour-là. Je n'ai aucune autre info... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:'(  malgré recherches (mais pas en allemand que je ne parle pas...) Bisous, Égoïté (discuter) 1 février 2014 à 10:28 (CET)»

Peut-être sauriez-vous y répondre. Avec un bonjour amical de l'oracle français et mes remerciements anticipés 2.0.124.215 08:56, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich übersetze mal diese Frage:

Guten Tag, liebe Auskunft! Leider spreche ich kein Deutsch. Bei uns, auf der französischen Auskunft (Link), wurde folgende Frage gestellt: «Guten Tag, Auskunft. Ich weiß, dass ich sicherlich Unmögliches von Ihnen verlange: Ich möchte wissen, wie das Landsturm-Bataillon unter Führung eines "hochgewachsenen Sachsen" hieß, der Anfang Dezember 1914 (ganz genau am 7.) in Amay wohnte und welche "hochgestellte Persönlichkeit" er an diesem Tag empfangen hat. Ich habe leider keine anderen Angaben. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:'(  Meine Nachforschungen sind ergebnislos geblieben (wobei ich es auf Deutsch noch nicht versucht habe, da ich kein Deutsch spreche). Viele Grüße (Unterschrift)» Vielleicht könnten Sie hier antworten? Mit einem freundschaftlichen Gruß von der französischen Auskunft und vielen Dank im voraus. (Unterschrift) --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:50, 3. Feb. 2014 (CET) (… ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:x  2.0.124.215 12:00, 3. Feb. 2014 (CET) )[Beantworten]

Während eine Antwort bei der frz. Auskunft auf das Landsturm-Infanterie-Bataillon Halberstadt hinweist, lässt sich auch ein Schnipsel zum Landsturm-Infanterie-Bataillon Naumburg finden. Ein Kriegstagebuch (Laufzeit 1916–17) ist vorhanden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:23, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
www.geschichtsspuren.de kennt sich üblicherweise gut aus. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:59, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bonjour. Désolée d'écrire en français mais je ne parle pas allemand et très mal l'anglais. Merci à Hautbois, l'Ip qui a transmis ma question ci-dessus et à ceux qui ont traduit et répondu. Voià plus précis : Je cherche des informations de toute nature sur un officier allemand et sur une réception qui s'est passée à Amay, Belgique, le 7 décembre 1914. Amay était occupée par un bataillon Landsturm dirigé par un "Saxon de haute taille" ; cet officier a organisé une fête équestre dans un château des environs et y a reçu un "grand personnage". J'aimerais savoir lequel.

  • Pour le bataillon : est-il possible que ce soit le Landsturm Infanterie Bataillon Naumburg à cette date-là ? Ce bataillon serait resté à Amay de septembre 1914 juqu'au +/- 20 février 1915.
  • Pour l'officier commandant : il s'agit vraisemblablement de Monsieur Laux, de Posen, qui devait être Rittmeister ; cet officier aurait eu 15 jours de vacances, qu'il a passés chez lui à Posen, à la fin janvier 1915-début février 1915. Il est mort avant le 13 mai 1915.
  • Pour le grand personnage : il s'agit d'un homme de 68 ans, de haute taille, maigre, très affable, Il a pris part à la guerre de 1870.

Je ne peux aller en Allemagne consulter des archives. Je cherche donc des documents sur internet ou des informations précises avec mention des références de livres. Merci déjà pour l'aide que vous m'apporterez. Égoïté (Diskussion) 10:22, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Translation in English : Good morning. Sorry to write in French but I do not speak German and a little English. Thank you for Haubois, the Ip who forwarded my question above and those who translated and responded. Now, more specific information and issues : I am looking for information of any kind on a German officer and a reception that happened to Amay , Belgium, December 7, 1914 . Amay was occupied by a Landsturm battalion led by a "tall Saxon" ; this officer has organized an equestrian festival in a nearby castle and there he hosted a celebrity. I would like to know which.

  • For the battalion : is it possible that this is the Landsturm Infantry Battalion Naumburg at this date? This battalion would have remained in Amay from September 1914 to + / - 20 February 1915.
  • For the commanding officer : it is likely Mr. Laux, Posen, Rittmeister; the officer would have had 15 days of holidays, which he spent at his home in Posen, in late January 1915 and early February 1915. He died before 13 May 1915.
  • For the celebrity : he is a man of 68 years old, tall, thin, very affable, he took part in the War of 1870.

I can not go to Germany to consult the archives. I seek documents on the Internet or accurate information with reference to the book references. Already thank you for the help you bring me. Égoïté (Diskussion) 10:22, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Welche Dokumente vom Mieter eines Hauses verlangen?

Guten Morgen allerseits! Wir wollen ein Haus ganz in der Nähe von München, das bisher an einen entfernten Bekannten vermietet war, zum 1. Mai an einen entfernten Bekannten unseres Bekannten vermieten. Wir selbst wohnen in Norddeutschland. Der neue Mieter soll ein in Scheidung lebender Mann von ca. 50 Jahren sein. Da diese Vermiet-Situation (und auch ohne Makler) völlig neu für uns ist, beschäftigt uns jetzt die Frage, welche Unterlagen usw. wir uns von dem neuen Mieter vorlegen bzw. aushändigen lassen sollten, um einerseits vorsichtig genug zu sein und andererseits aber auch den angemessenen und üblichen Rahmen nicht zu überschreiten. Gibt es Dinge/Umstände, die in München anders sind als sonstwo in Deutschland, die wir beachten sollten? Vielen Dank für jeden Ratschlag. Erwin B.

--79.247.196.37 09:03, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Hauptsorge des Vermieters ist ja, dass er seine Miete kriegt. Dafür kann man bei der Schufa Informationen einholen und/oder sich vom Mieter eine Bescheinigung vom vorigen Vermieter geben lassen. Ich wurde noch gefragt, ob mein Arbeitsverhältnis "unbefristet und ungekündigt" ist. Für die andere Sorge, dass die Wohnung hinterher in einem vernünftigen Zustand ist, kann man wohl nicht viel tun. Einen Ausweis will man sicherlich auch sehen (Kopie?). --Eike (Diskussion) 10:18, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Polizeiliches Führungszeugnis, Personalausweis/Reisepass, Schufa-Auskunft, Verdienstbescheinigung, Kontoauszüge der letzten 3 Monate, Bescheinigung vom Vorvermieter. --91.0.187.199 12:12, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+Bürgschaft. --84.147.112.110 12:32, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Üblich sind eine Selbstauskunft mit Angaben zu Namen, bisheriger Anschrift, beruflicher Tätigkeit, unter Umständen Arbeitgeber, Einkommen, Privatinsolvenz, Haustieren, Musikinstrumenten, weiteren Personen, die in der Wohnung leben werden, manchmal bisheriger Vermieter, sowie ein oder drei Gehaltsnachweise, Kopie eines Ausweises; Quelle: eigene Erfahrung der letzten Monate. Insbesondere die Kontoauszüge und das Führungszeugnis sind nicht nur unüblich, sondern unzulässig [13]. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:33, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mag unzulässig sein. Wenn er sie freiwillig nicht gibt, dann kann er ja was anderes suchen. Was nutzt ein Monatsgehalt von 5.000 netto, wenn 4.000 davon für Schulden gezahlt werden müssen. Oder wenn er mehrfach wegen Sachbeschädigung vorbestraft ist. So einen möchte ich nicht in meiner Bude haben. Rausbekommen ist dann nämlich meist nicht ganz einfach. --91.0.187.199 12:37, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Mietinteressent besitzt glücklicherweise Möglichkeiten, sich gegen unzulässige Fragen des Vermieters zu wehren. Im Übrigen besitzt ein Kontoauszug wenig Aussagekraft, weil es auch andere Kapitalanlageformen gibt. Die meisten Vorstrafen gehen den Vermieter überhaupt nichts an. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:07, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Man muß ja nicht mit der Tür ins Haus fallen. "Ich sehe es immer gerne, wenn der mögliche Mieter ein poliz. Führungszeugnis und die Kontoauszüge der letzten 3 Monate vorlegt." ist ja keine direkte Aufforderung, sondern verdeutlicht nur, worüber man sich freuen würde. Man sagt ja nicht, dass man davon die Entscheidung abhängig macht. --91.0.187.199 13:24, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aka "Fuehrungszeugnis und Kontoauszuege oder du kannst gleich zu jemand anderem gehen." Wie liebe ich doch die Leute die so tun als ob. --192.91.60.10 15:34, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
zu Vormieter: wenn der Mieter schwierig ist und der jetzige Vermieter ihn raushaben will, wird der den Mieter (um sein Ziel "kein zusätzliches Risiko, um den Auszug versehentlich zu vereiteln") 100% ein einwandfreies "Zeugnis" ausstellen. Also kann man diese Wisch gerne vergessen, dass der ehrlich gemeint ist. Der Mieter kann auch drohen "gibst du mir kein 1a-Zeugnis, bleib ich in deiner Wohnung und ärgere dich weiter". Weiterhin gibts kein Recht auf diesen Nachweis. Der jetzige Vermieter kann sich zu recht querstellen und sagen "lieber Mieter, du kannst so ein Schreiben (rechtlich) garnicht verlangen, daher schreib ich dir auch nichts. Schönen Tag". Mit dieser Auskunft kann jeder Mieter bei seinem zukünftigen Vermieter argumentieren (oder vorgeben), dass er aus diesem Grund kein "Zeugnis" erhält. -194.138.39.54 13:00, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ansonsten bringt wahrscheinlich die beste Entblößung des zukünftigen Mieters nichts, wenn dieser unverhofft nach 3-5 Monaten arbeitslos wird. Vermietung ist halt allgemeines Geschäftsrisiko, kann gut gehen (>90%) oder auch nicht (wahrscheinlich 10% der Fälle). Mach dir nicht soviele Gedanken. -194.138.39.54 13:06, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Manche Vermieter wollen auch einen Nachweis, dass man eine Haftpflichtversicherung hat. Schufa verlangen nur manche Vermieter, allerdings würde ich nicht vermieten ohne Einkommensnachweis, wobei Einkommen jedweder Art mit den Mietpreisen im Einklang stehen sollte. Wer einen Selbstständigen als Mieter hat, z. B. einen Handwerker oder Künstler muss damit rechnen, dass der bei schwankender Auftragslage (oder wenn seine Kunden nicht zahlen) seine Miete nicht immer pünktlich zahlen kann, ohne dass das an mangelnder Zahlunsmoral liegt. (Wichtig wenn man die Miete regelmäßig zum Abzahlen eines Darlehens verwenden will). Als Vermieter würde ich auch gerne wissen, wo er bisher gewohnt hat und ein Leumundszeugnis vom früheren Vermieter zu bekommen wäre für mich auf jeden Fall ein ganz dicker Pluspunkt. Es gibt kaum was schlimmeres als einen Mietnomaden im Haus zu haben. Gegen Mietnomaden ist eine gewisse Sicherheit, wenn der Mieter ein Mietkautionskonto bei einer Bank einrichtet und die Schlüsselübergabe erst nach der Leistung der Kaution erfolgt. Insolvente oder gepfändete potentielle Mieter dürften Schwierigkeiten haben ein solches Konto einzurichten bzw. mit Geld zu bestücken ohne dass der Vermieter frühzeitig was mitkriegt. Klar, der Mieter hat keine Pflicht solche Nachweise zu führen, der Vermieter muss aber auch nicht an jemand Vermieten, bei dem er Zweifel bezüglich Bonität oder Zahlungsmoral hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:13, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Kaution muss auf Nachfrage (des Mieters) in 3 Monatsraten beglichen werden können. Wenn ich mich recht erinnere gibts sogar ein Gerichtsurteil, bei dem es absolut zulässig war, bei Einzug die erste Miete und volle 3-Monatskaution zu zahlen, um dann im 2. Monat von der zuviel gezahlten Kaution zu leben (Monatsmiete + 'fiktive' 2. Rate Kaution), also garnichts an den Vermieter zu überweisen. Ab dem dritten Monat dann regulär die normale Miete. Vorgehen für Mieter für den Fall, dass der Vermieter über dem Gesetz stehen will. -194.138.39.54 13:37, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Andersrum kenne ich keinen Vermieter, der jemals einen Mieter gezwungen hat, bei sich einzuziehen. Wer einem so kommt, der hat sicherlich auf Dauer kein gutes Mietverhältnis zu erwarten. --91.0.187.199 14:35, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe weder Ahnung von Mathematik noch von Mietrecht - aber fehlt bei dieser Vermieterverärgerungsstrategie dann nicht im dritten Monat noch eine Kautionsrate zusätzlich zur Miete? --Rudolph Buch (Diskussion) 16:02, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine aktuelle Vermieterin geht mir ständig den Hinweis "Bitte den Wohnungsschlüssel bei mir [Vermieterin] für Notfälle/bei Zugang während Urlaub, etc. hinterlegen" auf die Nerven. Schon klar, dass die den nie bekommt ;-). Im Notfall muss sie halt zu meinem Schwiegervater fahren und den dort hinterlegten Schlüssel abholen, oder von der Feuerwehr die Tür aufbrechen lassen. Den Traumvermieter gibts also auch nicht. Also lernt damit zu leben, dass nichts für Mieter oder Vermieter perfekt ist und jeder irgendwo eine Macke hat, macht euch also nicht soviel Gedanken. -194.138.39.54 16:03, 3. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
zu Rudolph buch: du hast Recht, im dritten Monat werden Miete+dritter Kautionanteil fällig, hab mich da irgendwo verrechnet. Aber ich verstehe nicht deine Meinung, warum das Einfordern der Regelung BGB §551(2) Vermieterverärgerung sein soll? Man möchte nur die entsprechende Mieterrechte wahrnehmen, beachte besonders "(4) Eine zum Nachteil des Mieters abweichende Vereinbarung ist unwirksam." a. a. O. Andererseits gibt es auch genügend Fälle, wo die Kaution nicht streng getrennt vom Vermietervermögen angelegt worden ist und die evtl. mal weg war. -194.138.39.54 16:11, 3. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Viele Menschen (nicht nur Vermieter) reagieren verärgert, wenn jemand eine Vereinbarung trifft und sie dann kurz danach nicht einhält - das wird ganz unabhängig von der Rechtslage als schlechter Stil empfunden. Es gehört übrigens auch zu Deinen Mieterrechten, den Vermieter im Treppenhaus nicht zu grüßen. Tu´s trotzdem, obwohl er es nicht einklagen kann: Es macht das Zusammenleben einfacher. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:37, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gesetzesverstöße werden von mir als schlechter Stil empfunden. --Eike (Diskussion) 16:51, 3. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]

Ach, ja der Rechtshinweis fehlt hier noch:

-194.138.39.54 16:33, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

  • Vom Prinzip her, eigentlich alles was die Zahlungsfähig des Mieters schliessen lässt. Das man eine Schufa-Auskunft und der Nachweis/Erklärung eines ungekündigtes Arbeitsverhältnis verlangt, ist sicher nicht zu viel verlangt. Du kanst noch soviel Auskunft usw. verlangen, wirkliche schützen tut es aber nicht wirklich.
Kritisch sehe ich hier das „in Scheidung lebend“. Dies ist schon mal ein eher schlechtes Zeichen, denn wie viel Geld ihm nach der Scheidung noch zu Verfügung steht, das steht in den Sternen (Ist natürlich auch von den persönlichen Umständen abhängig, wie z.B. noch zu unterstützende (Klein-)Kinder Ja/Nein usw.). Endsprechen Vorsichtig darf und sollte man sein, und der Punkt der sich abzeichneden Änderung des Nettoeinkommens wegen der noch laufende Scheidung darf man ruhig ansprechen. Die notwendige Vorsicht, ist natürlich auch bisschen davon abhängig wie hoch die Miete ist. Und auch wie sehr der Vermieter von der Miete als Einkommen angewiesen ist. Hat man als Vermieter ein schlechtes Gefühl, sollte man es sich mehrfach überlegen, ob man wirklich die Person vermieten will. Das Bauchgefühl ist meist zuverlässiger, als irgendwelches Papier das man unter die Nase gehalten bekommt.--Bobo11 (Diskussion) 17:12, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+1. Man suche sich den Mieter nach Bauchgefühl aus - jedes Papier, das man sich vorlegen lässt, kann schon morgen vollkommen wertlos sein. Vermieter haben hierzulande in den meisten Gegenden, vor allem in den Städten, eine deutliche Marktüberlegenheit und können sich den Luxus erlauben, mehrere Interessenten anzuschauen und sich einen auszusuchen. Mieter haben das nicht. Aussagen wie "Das mag unzulässig sein. Wenn er sie freiwillig nicht gibt, dann kann er ja was anderes suchen." sind dementsprechend zynisch; solchen Vermietern gönne ich von Zeit zu Zeit mal einen Mietnomaden.
Es gibt durchaus den perfekten Vermieter, und es gibt perfekte Mieter. Bei sehr vielen Mietverhältnissen, die nach vielen Jahren zu Ende gehen, bedauern beide Seiten, einen so guten Vertragspartner zu verlieren. Um so ein Verhältnis zu erreichen, hilft es, sich an die eigenen Pflichten zu halten, also zum Beispiel als Vermieter nicht mehr zu fordern, als zulässig ist - auch dann nicht, wenn die Marktlage den Wohnungssuchenden zwingt, sich diesem Rechtsbruch zu beugen. Entsprechendes gilt für den Mieter.
Höhere Sicherheiten zu verlangen als zulässig ist riskant (dazu gehört auch, den Schlüssel erst herauszugeben, wenn die vollständige Kaution gezahlt ist), denn unter Umständen ist dann die gesamte Vereinbarung unwirksam, der Mietvertrag aber nicht: Der Vermieter sitzt dann völlig ohne Sicherheit da. Der Markt gibt das her, stimmt, und es wird oft gemacht. Und viele Mieter schlucken das zähneknirschend. Aber manche tun das eben nicht - gerade diejenigen, denen ein gutes Verhältnis zum Vermieter eh wurscht ist.
Wer es nicht auf sich nehmen will, sich selbst einen guten Mieter zu suchen und dabei auf seine Menschenkenntnis und sein Bauchgefühl zu hören, der kann einen Verwalter mit der Vermietung beauftragen und zusätzlich eine Mietgarantie abschließen. Das mindert zwar beides den Profit, bringt aber Planungssicherheit, und man hat nicht die Last, den Mieter selbst aussuchen zu müssen. Bietet sich vor allem für Leute an, die nicht im eigenen Haus vermieten und das Objekt als Kapitalanlage haben. --Snevern 18:14, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
selten so einen treffenden kommentar gelesen. danke snevern! lustig übrigens, dass gerade wir beide in dies richtung denken, nicht wahr? lg, --kulacFragen? 21:36, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Das kann ich nur dick unterstreichen. Die Art und Weise, wie sich das Gegenüber (potentieller Mieter und Vermieter) bei den Vorgesprächen aufführt, lässt meist schon erkennen, mit wem man es da zu tun bekommt. Von daher ist die Frage „Möchte ich dem/der jeden Morgen im Treppenhaus begegnen?“ mindestens so aussagekräftig wie irgendwelcher Papierkram. --Jossi (Diskussion) 11:14, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sich immer nur auf Papier zu verlassen ist nicht allzu sinnvoll. Als Landbewohner, wo billiger Wohnraum seltsamste Leute anzieht, ist "der Mietnomade" ein allzuoft auftretendes Gesprächsthema. Im hier geschilderten Fall ist das wegen der Entfernung und der städtischen Umfeld schwierig, aber dennoch der Hinweis: Höre dich etwas im Umfeld des Kandidaten um (Nachbarn, Kollegen, vielleicht auch Arbeitgeber), was die über ihn erzählen. Oder schau (unangemeldet) direkt bei ihm vorbei, damit du in seine Wohnung reinkommst. Daran kannst du eher beurteilen was das für ein Typ ist.--Antemister (Diskussion) 23:00, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Unangemeldet auftauchend Leute lass' ich grundsätzlich nicht rein. Sowas ist eine außerordentliche Unhöflichkeit, das würde ich meinem zukünftigen Vermieter gar nicht erst antrainiern. --87.156.34.175 23:06, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf sowas wie Schufa-Auskunft würde ich keinen Wert legen. Ich kenne einen ganzen Haufen Personen allein in meinem näheren Umfeld, bei denen diese nicht stimmt. Bei mir selbst stehen falsche Dinge drin, dafür fehlen andere. Zwar habe ich einen exzellenten Score-Wert, andere aber nicht. So gibt es eine mir nahestehende Person, die total unbegründet sehr schlechte Werte hat und seit gefühlten Ewigkeiten versucht, dagegen vorzugehen, was in der Praxis leider gar nicht so einfach ist. Und selbst wenn die Auskunft berechtigt negativ ist, so kennt man die Umstände nicht. Es könnte zb ein Todesfall eine Kettenreaktion auslösen (Mann stirbt -> Rente und Erbe kann noch nicht ausgezahlt werden -> Gemeinsames Darlehen gerät in Verzug und wird gekündigt -> Schufaeintrag -> Daraufhin kündigt die Sparkasse den Dispokredit -> usw..). Dabei kann es sich um ein einmaliges Ereignis gehandelt haben und die Person ist längst wieder solvent. Die Werte bleiben einige Jahre erhalten. Umgekehrt kann eine schlechte Zahlungsmoral gar nicht auftauchen, weil nicht jeder Vertragspartner gleich einen Eintrag machen lässt oder es überhaupt kann. Und (wie bereits erwähnt): Der Mieter kann auch erst in drei Monaten pleite gehen. Leider besteht das Risiko immer. Manchmal kann man auch in einem persönlichen Gespräch einfach das Bauchgefühl entscheiden lassen. Ist letztendlich genauso aussagekräftig. Wer weiß, vielleicht kommt das ein oder andere ja auch zur Sprache. Ehrlichkeit würde ich persönlich positiv bewerten, selbst wenn dabei rauskommt, dass er früher Miete mal nicht zahlen konnte oder vorbestraft ist. In kritischen Fällen könnte man übrigens auch noch einen Bürgen verlangen, wurde aber glaub auch schon erwähnt. --StYxXx 08:13, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch was: Kontoauszüge/Einkommensnachweise können übrigens auch leicht gefälscht werden. Wer also wirklich kriminelle Energie hat könnte sich da durchmogeln. --StYxXx 08:16, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die gefälscht sind, ist man als Vermieter allerdings in einer besseren Position: Dann ist das Betrug. Dann geht's schneller mit dem Rausschmeißen. Im übrigen, ich habe mich mal auf mein "Bauchgefühl" verlassen, hat mir 5.000 Mark Schaden und eine Menge Ärger eingebracht. Seit ich auf Schufa & Co bestehe, gibt's keine Probleme mehr.--80.129.129.220 14:09, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Barcode-Scanner-Experten?

Hallo, ein neu gekaufter Barcodescanner verschluckt immer eine voranstehende Null (also genau eine; wenn die Nummer mit 0000 beginnt, wird 000 gescannt; ist die erste Ziffer keine Null, wird nichts verschluckt). Weiß jemand, auf welchen Code ich den Scanner einstellen muss, damit das nicht passiert? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:44, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zunächst mal würde es wohl helfen, wenn du angibst, um welchen Scanner es sich handelt und was für Barcodes du damit scannen willst. Ansonsten würde ich mal ins Blaue hinein raten, dass der Scanner denkt, er soll UPC-Codes scannen, du ihm aber EAN-13-Codes vorlegst (vgl. European Article Number#Geschichte). --YMS (Diskussion) 13:54, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo YMS, und danke für deine Antwort. An meinen vagen Ausführungen hast du sicher erkannt, dass ich auf dem Gebiet bisher absoluter Laie bin. Es handelt sich um einen No-Name-Handscanner "CCD" chinesischer Produktion, den ich als "iClever" gekauft habe. Der aufgedruckte Markenname ist mir gerade entfallen (ich bin jetzt zuhause, der Scanner aber am Arbeitsplatz). Das englische Handbuch ist für mich böhmische Dörfer, nicht wegen der Sprache, sondern weil es außer Programmier-Barcodes wenig bis keine Information enthält. Die zu scannenden Nummern kommen von einer Bücherei-Datenbank; sie sind 12-stellig, bei manueller Eingabe ist noch eine (beliebige) Prüfziffer hinzuzufügen; sie beginnen mal mit, mal ohne Null. Viele Grüße Dumbox (Diskussion) 16:14, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kannst Du mal bitte Fotos von einem der Barcodes mit und einem ohne führende Null hochladen, um den Art der Barcodes zu identifizieren. Vielleicht wird so klar, worauf Du den Scanner einstellen musst. --Rôtkæppchen68 16:20, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Alles klar, das geht dann aber erst morgen. Vielen Dank einstweilen! Grüße Dumbox (Diskussion) 16:29, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine typische Vorgehensweise: 1. Art der Schnittstelle (des Anschlusses des Scanners am PC) feststellen, 2. Art des Barcodes feststellen. Dann im Handbuch die passenden Codes scannen: 1. Beginn - Schnittstelle (Option) - Ende, 2. Beginn - Barcode (Option) - Ende. Das geht ganz leicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:25, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Titelmelody von "Inspector Barnaby"

Weiss jemand unter welchem Titel ddie Erkennungsmelodie der Serie Inspector Barnaby (Midsummer Murders) bekannt ist? Ist das Stück von Jim Parker oder wurde hier ein älteres Thema verwendet ? --Anachron (Diskussion) 18:51, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Traust du der Angabe im Artikel nicht: Die von Jim Parker komponierte Titelmelodie ist ein Walzerthema in C-Moll…. --Mikano (Diskussion) 19:10, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Anfang ist m.E. angelehnt an den Walzer Nr.2 von Schostakowitschs Suite für Varieté-Orchester, Rosenkohl (Diskussion) 19:15, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In einer Folge wird das Thema bei einer Orchesterprobe intoniert - deshalb ging ich davon aus, dass das kein reines Selbstzitat war, sondern einen eher klassischen Hintergrund hat - der Hinweis auf Schostakowitsch geht also schonmal in die von mir gedachte Richtung. --Anachron (Diskussion) 19:29, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Chemtrails, Schnee schmilzt nicht.

Auf Youtube kursieren Videos, wo Schnee mit einem Bunsenbrenner angekokelt wird. Er wird dabei schwarz, schmilzt nicht und es soll angeblich nach verbrannten Kunststoff stinken. Eine Erklärung kann ja Sublimation sein. Nach dem Phasendiagramm findet diese aber erst unterhalb von 0,006bar statt. Wo ist mein Denkfehler?

bei Wasser Sublimation erst unter 6mbar.

--80.135.233.169 18:58, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Könnte es sein, dass der "Schnee" aus Polystyrol ist ? Nicht immer alles glauben, was man auf youtube sieht :-) --Anachron (Diskussion) 19:04, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wasser ist es sicher nicht wenn es nach Kunststoff riecht. und bei 0,006bar brennt kein Bunsenbrenner mehr, also Trippelpunkt ausgeschlossen--Degmetpa (Diskussion) 19:07, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kannst Du einen Link zu einem der Videos posten?--Degmetpa (Diskussion) 19:08, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
http://www.youtube.com/watch?v=wxfQVCC2gMA --80.135.233.169 19:13, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist bestimmt der berühmte Kunstschnee. Spaß beiseite, das war 99,99 % kein echter Schnee, sondern etwas kunststoffhaltiges. Solaris3 (Diskussion) 19:15, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
...oder... (4/5 runterscrollen). GEEZER… nil nisi bene 19:22, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
im 2. Video von Geezers link nimmt einer echten Schnee und hält ein Feuerzeug dran. Der schnee schmilzt. Er geht aber nicht drauf ein und holt einen Gasbrenner raus. Damit verdampft er den Schnee und wundert sich das kein wasser übrigbleibt. Wenns nicht so traurig wäre müsste man sich kringeln vor lachen. Echt, hat sich jemand mal gedanken gemacht, wie man Chemikalien vom Flugzeug aus versprühen kann, Sie anschliessend polymerisiert und dann noch in riesigen mengen vom himmel schneien lassen kann? Jeder Polymerchemiker würde sofort zum Patentamt rennen wenn er das nachstellen könnte.--Degmetpa (Diskussion) 00:48, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Fake! die Videos sind alle geschnitten zwischen dem Abschnitt wo der Schnee aufgesammelt wird und dem Abschnitt indem der ausgetauschte Kunstschnee dann angekokelt wird. noch ein Erklärungsversuch wie man das optisch evtl auch mit richtigem Schnee hinkriegen kann. Bei der Kerzenflamme den Schnee relativ weit oberhalb der Flamme halten. Der Russ der Flamme macht den Schnee dann schwarz und die ersten Tropfen vom Schmelzwasser könnten gleich verdunsten. Der Russ wirkt dann wie eine Isolierschicht und schützt den Schnee ein paar sekunden lang. aber bestimmt nicht so lange wie in dem Video. Geht natürlich nicht mit einem Bunsenbrenner sondern nur mit einer Kerze.--Degmetpa (Diskussion) 19:28, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Geezer: "4/5 runterscrollen" ist in dem Fall noch zu ungenau, beziehst du dich auf sowas wie das? --MrBurns (Diskussion) 13:11, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dein Denkfehler ist, Leuten im Internet zu glauben. --Eike (Diskussion) 20:37, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und bitte beachte: Alle Wikipedia-Autoren sind Lügner. Yotwen (Diskussion) 06:53, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist witzig. Ich sah letztens einen Beitrag, der die Verschwörungtheorie erklärte (finde sie aber nicht mehr). Bis dahin hatte ich noch nichts davon mitbekommen, da ich niemanden kenne der sowas auf sozialen Medien geteilt hätte, was wohl für meine Kontakte spricht. Freunde und ich haben uns dann darüber amüsiert. Scheint es aber durchaus verbreitet zu sein, wenn man sieht, wie viele Aufklärungsvideos es dazu gibt. Und sogar der Schneefall an sich soll durch eine Verschwörung der Regierung kommen...ahja ("there are still some who believe that the snow in Atlanta last week was a government conspiracy aiming to kill us all, reverse the weather, or spy on citizens (somehow)" - iflscience.com). Erklärungsvideo zum "angebrannten" Schneeball: http://www.youtube.com/watch?v=vmT3wcu8Ed0 (englisch) - das Schmelzwasser wird vom Schnee selbst aufgenommen. Teile dürften aber auch sublimieren bzw. schmelzen und danach recht schnell verdampfen, bevor es abtropft. Wir haben das gleiche wie bei "Chemtrails" selbst: Ein Phänomen, das eigentlich schon sehr lange im Alltag beobachtbar war, wird auf einmal wahrgenommen und zu einer Verschwörung umgebaut. --StYxXx 07:31, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sublimation findet übrigens nicht erst bei unter 0,006 Bar Luftdruck statt. Siehe: Sublimation_(Phasenübergang). Oder aus der Praxis: Nasse Wäsche trocknet im Winter, wenn man sie raushängt, auch wenn sie dabei gefroren ist. --StYxXx 07:36, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da kann man doch ganz entspannt abwarten. Wenn dieser Schnee nicht schmilzt, na dann wird er auch im August noch überall liegen. Ich liebe Verschwörungstheorien. --92.202.0.103 08:43, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
SIE werden sicher irgenwann kommen und ihn heimlich einsammeln. Oder SIE versprühen ein Auflösemittel aus den Chemtrails (also bloß nicht rausgehen im Frühjahr!) Hat von Euch noch niemand in einem Iglu eine Kerze angemacht? Das war vor > 20 Jahren schon schwarz und wenig nass. --Pandarine (Diskussion) 11:19, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

hier noch ne webseite zum FakeSnow Elvis untot (Diskussion) 11:06, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

regulärer Ausdruck zum Ausfiltern von Zitaten

Hallo, gibt es hier einen Regexp-Experten? Hintergrund: Benutzer_Diskussion:Aka/Klammerfehler#erkennt_erste_Klammer_nicht. Ich möchte aus einem Text die Zitate-Vorlage herausfiltern und verwende dafür s/{{Zitat.*?}}//gs. Probleme gibt es damit, wenn innerhalb der Zitat-Vorlage andere Vorlagen verwendet werden, denn dann reicht der reguläre Ausdruck oben nur bis zu dem eingeschlossenen "}}" und nicht bis zum Ende der Zitat-Vorlage. Ich müsste also irgendwie öffnende geschweifte Klammern zählen und genauso viele geschlossene geschweifte Klammern ignorieren. Irgendwie geht das bestimmt auch mit einem regulären Ausdruck, aber ich weiß nicht wie. Meine temporäre Lösung ist eine Schleife und ein paar einfache Stringoperationen, aber elegant ist das nicht gerade, vor allen Dingen nicht mit Perl ;) Ideen? -- Gruß, aka 21:09, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Erster Ansatz: [[^{]*|{{.*}}]* würde die beiden inneren schließenden Klammern für die beiden öffnenden "fressen" (wenn diese Regexe nicht greedy sind). Würde aber Probleme machen, wenn einfach mal so eine öffnende geschweifte Klammer im Text steht. --Eike (Diskussion) 21:39, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit einer regulären Grammatik kann man keine Klammern zählen, dafür braucht man eine Kontextfreie Grammatik. --Hjaekel (Diskussion) 22:36, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich will auch nicht zählen, sondern ausfiltern. Ein eigentlich recht naheliegendes s/{{Zitat\|.*({{.*?}})?.*}}//gs hat in meinen Testfällen jetzt funktioniert. -- Gruß, aka 09:30, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es hängt natürlich davon ab, was deine Programmiersprache unter regulären Ausdrücken versteht, wobei vermutlich nur das von dir aus völlig unerklärlichen Gründen gemiedene Perl rekursiv verschachtelte reguläre Ausdrücke erlaubt, mit denen du beliebig tiefe Verschachtelungen korrekt erkennen kannst, siehe [14]. Mit "normalen" regulären Ausdrücken kannst du nur eine begrenzte Anzahl an Verschachtelungen erkennen, falls eine Stufe reicht, wäre das \{\{(?:[^{}]+|\{\{[^{}]*\}\})*\}\}, für zwei wird es hässlicher: \{\{(?:[^{}]+|\{\{(?:[^{}]+|\{\{[^{}]*\}\})*\}\})*\}\}, drei überlasse ich dir als Übungsaufgabe in C&P. --132.230.1.28 10:15, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verwende Perl dafür, wüsste aber schon Gründe, warum manche das nicht mögen. Von unerklärlich kann also keine Rede sein ;) Filter mit einer festen Anzahl an Schachtelungen sind natürlich einfach, aber ebenfalls wenig elegant - ich suchte eben etwas, das flexibler ist. Vorlagen können ja praktisch beliebig verschachtel oder aneinander gereiht werden. Meine Lösung oben scheint jedenfalls zu funktionieren. -- Gruß, aka 13:20, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt: Mit regulären Gammatiken im eigentlichen Sinne ist das unmöglich. In Perl könnte es aber mit dem oben genannten Link klappen, also in der Richtung \{\{Zitat\|((?:(?:\{|\})?[^\{\{]|\{\{(?1)\}\})*)\}\} (wenn man dann noch <nowiki> unterstützen will, wird es entsprechend komplizierter – ungetestet, wahrscheinlich funktioniert es auch nicht, aber theoretisch sollte man so in der Richtung beliebige Verschachtelungen hinbekommen, siehe obigen Link von 132…). --Chricho ¹ ³ 20:17, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das dürfte allerdings nur funktionieren, wenn hintendran nicht noch ein Zeichen und eine zweite Vorlage wie in a{{Zitat|b}}c{{Vorlage|d}}e kommt. Dort würde nämlich auch das c{{Vorlage|d}} weggefiltert. Aber offensichtlich genügt es Dir für Deine Zwecke ja, deshalb ist das Folgende allenfalls von akademischem Interesse.
Mit s/{(?>[^{}]|(?R))*}//g kann man tatsächlich alles in zueinander passenden geschweiften Klammern wegbekommen, auch geschachtelt, vgl. [15] ganz unten. Wie man es schafft, nur das in denjenigen Klammern wegzubekommen, die mit {{Zitat| anfangen, das müsste man dann noch rausfinden. MMn müsste es mit s/{{Zitat\|[^{}]*({(?>[^{}]|(?R))*}[^{}]*)*}}//g funktionieren, aber das tut es nicht. --Grip99 03:29, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Flip Case

Ich will mir für mein SmartPhone ein sog. Flip Case kaufen. Dieses hat einen Magnetverschluß. Kann dessen (geringe?) Strahlung Schäden am SmartPhone verursachen??

--62.227.206.134 22:16, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Strahlung ? --Anachron (Diskussion) 22:27, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Naja, dann eben besser Magnetfeld oder Feldlinien. --62.227.206.134 22:40, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nee, keine Bange, da muss viel, viel mehr passieren, bevor da irgendein Einfluss wirksam wird. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:04, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist eine kapazitive Taste?

Samsung Galaxy S4. --79.204.194.24 23:12, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Kapazitiver Näherungsschalter und Kapazitiver Sensor für das Prinzip. Eingesetzt wird es bezogen auf Deinen Benutzernamen nach nicht zu verschweigen, im Touchscreen, wobei dies jeweils nicht die einzige Technologie ist. --Hans Haase (有问题吗) 23:19, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Siehe Kapazitiver Sensor und Touchscreen. --Rôtkæppchen68 23:20, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hans, die Galaxy-Smartphones haben einen kapazitiven Touchscreen und zusätzlich zum Homebutton (mechanische Taste) zwei kapazitive Tasten für Menü und zurück auf der Vorderseite. --Rôtkæppchen68 23:22, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und: Taste, darin zu lesen: Kapazitive Tasten reagieren auf die …“ --Hans Haase (有问题吗) 23:25, 3. Feb. 2014 (CET) Auch mal BK! und diesmal so schnell wie Rotkæppchen, danke![Beantworten]
Touchpad funktioniert auch so. --Hans Haase (有问题吗) 23:26, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte den richtigen Hyperlink setzen. Ich möchte mir das erste Smartphone kaufen. Ist das Galaxy 4 gut? Apple möchte ich nicht. --79.204.194.24 23:27, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kapazitiver Sensor verstehe ich nicht. Was genau macht eine kapazitive Taste beim Galaxy S4? Ist die auf dem Display oder ist ein Schalter?--79.204.194.24 23:29, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Weder, noch. Das sind die zwei berührungsempfindlichen Flächen unter dem Bildschirm links und rechts neben der Home-Taste. In den 1970er-Jahren hätte man Sensortaste dazu gesagt. Die linke kapazitive Taste ruft das Menü auf und die rechte die Funktion zurück. --Rôtkæppchen68 23:42, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! Hältst du es für ein empfehlenswertes Smartphone? --79.204.194.24 23:49, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine unmaßgebliche Meinung sollte für Deine Kaufentscheidung nicht entscheidend sein. Google nach Testergebnissen, aber nicht denen vom ADAC. --Rôtkæppchen68 23:53, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Deine Meinung würde mich dennoch interessieren. Das Galaxy habe ich mir heute bei einem Telekom-Vertragspartner in einem Kaufhaus etwas erklären lassen, dort bin ich immer viel besser beraten worden als bei der Telekom selbst, wo die Leute unter einem hohen Verkaufsdruck stehen. Dort wurde mir gesagt (der junge Verkäufer hatte selbst ein älteres Gerät von Apple), dass das Gerät zur oberen Klasse gehöre. Ist das so? --79.204.194.24 23:59, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist so. Ich habe selbst ein Samsung Galaxy Ace, also ein Einsteigermodell, was mir aber vollkommen genügt. --Rôtkæppchen68 00:10, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehr herzlichen Dank! Nur noch zur Erklärung, warum ich die Leute im Kaufhaus schätze: Bei der Telekom wollte mir im vergangenen Jahr jemand unbedingt das Entertain-Programm verkaufen, obwohl ich es nicht wollte sondern nur eine zweite Festnetz-Telefonnummer. Die Möglichkeit hatte ich schon. Wusste ich nicht mehr, weil seit den Zeiten, als Fax obsolet und keine zwei Anschlüsse für Internet und Telefon mehr nötig waren, die Option in Vergessenheit geraten war. Kostete mich so nur einen neuen Router. Und den Telekom-Vertragspartner-Mitarbeiter ein Telefonat. --79.204.194.24 00:18, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
„…wollte mir im vergangenen Jahr jemand unbedingt…“ – fiele hier unter WP:IK --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

4. Februar 2014

Juckreiz beim Horrorfilm?

Ich kann mit meinem Freund keinen Horrorfilm, keine etwas gruseligere Szene oder dergleichen anschauen, ohne dass er sich am gesamten Körper wie verrückt zu kratzen hat, Oberschenkelinnenseite, Waden, Ellenbogen, Rücken, Gesäß, praktisch überall. Darüber hinaus kriegt er unter diesen Umständen auch schnell feuchte Augen und beginnt, so komisch es klingen mag, zu weinen. Dabei ist es nicht einmal so, als würde er wirklich Angst oder dergleichen haben, aber bei derartigen Szenen - immer wieder dasselbe. (Ich kann euch versichern, dass es kein Fake-Ich mag Horrorfilme nicht-Getue ist.) Was ist das, woran liegt das, und wie kann man diese Sache angehen? Danke! --85.178.189.103 00:58, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Komisch. Mir gehts so, wenn ich einen Rosamunde Pilcher-Film angucke. Die Zehennägel rollen sich und ich bekomme Gruselanfälle.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:41, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
touché, Giftzwerg.
Das ist eine normale Aktivierung des Nervensystems deines Freundes. Vermutlich erlebt er den Film stark assoziiert (versetzt sich in die Situation). Dadurch wird der Körper fast genau so angeregt, als erlebe er die Situation real. Das erklärt die Ersatz- und Ausweichhandlungen wie Kratzen, Bewegen, tränende Augen, Zittern usw.
Ich dachte immer, dass man sich diese Filme ansieht, um diese Gefühle zu erleben, denn die Storyline ist ähnlich langweilig wie Rosamunde Pilcher Stories. Ich kann also das "Problem" nicht so recht nachvollziehen.
Lösen kann man das, indem dein Freund sich desensibilisiert (das, was dich interessiert, ist leider noch nicht ausgeführt). Er hat die Möglichkeit, sich hypnotisieren zu lassen, er kann sich mit NLP befassen, ... allerdings entsteht dadurch meiner Meinung nun ein neues Problem: In dem Moment, wo es ihn nicht mehr juckt, wird er auch sein Interesse an Horrorfilmen verlieren. Dann kannst du ganz sicher keine mehr mit ihm ansehen. Yotwen (Diskussion) 06:48, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
... dann jucken ihn die Filme nicht mehr? :D --Eike (Diskussion) 07:38, 4. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Der Juckreiz - auch intensives Jucken der Kopfhaut wird berichtet - hat sicherlich damit zu tun, dass sich die Haut in einem archaischen Reflex zusammenzieht und sich die Haare versuchen aufzurichten.
Auch das Ansehen von Pornofilmen kann sehr archaische Reflexe auslösen - um so erstaunlicher, da sich in diesen Momenten beispielsweise kein realer Sexualpartner in der näheren Umgebung findet, mit dem/der/das man diese Reflexe ausleben könnte, und das Ganze auch relativ 2-dimensional abläuft. Das faszinierende illusorische Eigenleben des Hirns... GEEZER… nil nisi bene 09:01, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, wie drück ich das jetzt aus...? Es ist doch durchaus nicht technisch ausgeschlossen, dass sich dabei ein realer Sexualpartner in der näheren Umgebung findet. --Eike (Diskussion) 10:35, 4. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Das darf auch durchaus mal passieren - aber keine Ameise, kein Schleimpilz, kein Riesenkalmar und erst recht kein Gecko würden auf diese simple Illusion hereinfallen. Viel ... Spass! GEEZER… nil nisi bene 11:05, 4. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Mit der Körperhygiene ist aber alles in Ordnung? Nur um das auszuschließen. Es könnte ja sein, dass er sich ständig kratzen muß, das aber besonders in angespannten Situationen wie beim Horrorfilmkonsum auffällt. --91.0.180.206 09:44, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

XP von Microsoft

Programm: XP von Microsoft soll im April 2014 nicht mehr gepflegt werden.

Was kann ich machen ? Oder benötige ich einen Neuen Rechner.

Mit freundlichen Grüssen Helga Gross --87.185.254.186 06:36, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn der Rechner noch in Ordnung ist: Windows 7 installieren (lassen). Sollte weniger als 40.- € kosten. Ein Umstieg auf das freie Betriebssystem Linux ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber für Normalanwender nicht ganz so trivial, wie es die Fans gerne darstellen. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:47, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Man muss damit rechnen, dass ein Rechner, auf dem XP flüssig läuft, durch Windows 7 zur Bleiente wird. 4GB RAM z.B. sollten vorhanden sein, für XP reicht 1GB. Auch mit Einzelkernprozessoren oder älteren Dual-Core Prozessoren kann es schwierig werden. --92.202.0.103 08:30, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Einen aktuellen Virenscanner haben, Daten sichern und im April feststellen, dass die Panikmache eben nur Panikmache ist. Insbesondere wenn man daheim hinter einem DSL-Router sitzt, erhöht sich das Risiko infiziert zu werden nicht. --92.202.0.103 08:23, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Lieber 92.202.0.103, bitte unterlasse es, einer unerfahrenen Nutzerin mutwillig falsche und gefährliche Ratschläge zu erteilen. Ein aktueller Virenscanner hilft nicht gegen ein ungepflegtes Betriebssystem, Stichwort Zero-Day-Exploit. Ebenso hilft eine NAT-Firewall nicht gegen Trojaner. Was von manchen Routern mit Firewall zu halten ist, zeigen die seit Monaten tröpfchenweise ans Tageslich kommenden Sicherheitslücken bei gewissen Routern, das BSI hat mehrfach ausführlich darüber berichtet. --Rôtkæppchen68 08:30, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte nicht so einen Unsinn verbreiten. Lieber auf Experten hören: Wenn das Produkt auf einem Betriebssystem mit Löchern läuft, die nie mehr geflickt werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Schadsoftware bequem am Virenwächter vorbeispaziert. Das sagen die Firmen auch selbst: Fortgesetzte Signatur-Updates allein bieten keine Sicherheitsgarantie und man könne schon gar nicht Microsofts Job übernehmen, Löcher im Betriebssystem zu stopfen. --Eike (Diskussion) 11:50, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Microsoft schliesst Sicherheitslücken, wenn es ihrer Gewahr wird. Das kann u.U. Jahre sein, nachdem diese zum ersten Mal als Exploit genutzt werden. Selbst ein Malware-Fund bedeutet ja nicht, dass der Weg gefunden wird, wie diese auf den PC kam (davon abgesehen, dass es meist unbedachte User-Aktionen sind, so dass der Malware-Verbreiter gar nicht erst eine Sicherheitslücke zum Erfolg braucht). Wie viel sicherer Windows XP, 7 und 8 mit Support sind, sieht man an den grassierenden Botnetzen. Zitat: "Schlimmer, was soll denn hier noch schlimmer werden?"
XP hat im März genau so viele Sicherheitslücken wie im April. Rein theoretisch mag die Zahl der entdeckten, genutzten und nicht mehr blockierten Exploits ab April ansteigen, die konkrete Gefahr für den einzelnen Rechner infiziert zu werden, steigt aber nicht. Dass nach 13 Jahren Betrieb bei XP noch große Lücken gefunden werden, ist unwahrscheinlich. Auch die Idee, dass nun böse Hacker auf neuen Exploits sitzen und auf den April warten, anstatt ja was? Anstatt sie an Microsoft zu melden, wie sie das sonst tun(??), ist eher albern. --92.202.0.103 13:12, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Jenau! Wer braucht Experten, wenn er schon 'ne Meinung hat? Und warum sollte man den Virenherstellern glauben, wenn sie sagen, dass ihre eigenen Produkte einen nicht schützen werden?!?
Wenn ich Hacker wäre und 'ne Lücke hätte, würde ich sie bis April zurückhalten, um ab da ungestört mit den Rechnern der Dummen arbeiten zu können.
--Eike (Diskussion) 13:29, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Liebe Helga, ignoriere den Rat von 92.202.0.103. Lass Dir ein aktuelles Betriebssystem (Linux oder Windows 7) installieren oder kauf Dir einen neuen Rechner. Ein aktuelles Antivirenprogramm ist ohnehin Pflicht. --Rôtkæppchen68 08:30, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Grundanforderungerungen für Hardware auf der W7 laufen soll sind hier beschrieben. --79.216.221.107 08:55, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wir wissen ja beide, dass Laufen ein dehnbarer Begriff ist. Sirup läuft auch. Sogar Gletscher laufen. ;) --92.202.0.103 12:45, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der beste Rat ist sicher, sich einen neuen Rechner zuzulegen. Wenn das aber nicht in Frage kommt, empfehle ich, eine Linux-Distribution zu installieren, die keine Computerkenntnisse erfordert. Also zum Beispiel Ubuntu: Wer eine neue Windows-Version installieren kann, der kann auch Ubuntu installieren (geht sogar schneller und einfacher und ohne Registrierungsgedöns). Und im Alltagsbetrieb braucht's dafür überhaupt keine speziellen Linux-Kenntnisse. Läuft aber schneller und stabiler als eine moderne Windows-Version auf einem alten Rechner. Und wer an seinen Windows-Programmen hängt, kann ja noch einen Windows-Emulator mit installieren - ist auch kein Hexenwerk. Aber das meiste geht gut (oder besser) ohne Microsoft-Produkte. --Snevern 12:54, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hört sich gut an. Gerätetreiber sind dann heute mit Ubuntu auch kein Problem mehr? --91.0.180.206 13:59, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist immer noch nicht der Normalfall, dass Hersteller Linux-Treiber anbieten. Also... kommt auf's Gerät an. Wobei ich auch schon den Fall hatte, dass ein Gerät (Soundkarte) unter Windows (ab Vista) nicht mehr lief und unter Linux problemlos. Ich glaube ja, dass blutige Laien mit Linux genauso gut (oder schlecht) zurechtkommen wie mit Windows, aber die Einrichtung würde ich ihnen nicht empfehlen (obwohl auch das sehr viel einfach geworden ist als "früher"). --Eike (Diskussion) 14:02, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bleiente ... Sirup läuft auch ... Sogar Gletscher laufen...“: Immer mehr RAM und neueste CPUs sind natürlich besser als ein älterer Rechner, vor allem wenn darauf Ressourcen-Hungrige Anwendungen laufen wie z. B.: 3D-CAD, Raytracing und dergleichen. Bei jemanden, der in der WP-Auskunft nachfragen muss, was bei einem Wechsel von XP zum einen aktuellen Betriebssystem zu beachten ist, muss man solche Anwendungen aber nicht vermuten. Für die verbreitete Nutzung von E-Mail, Internet und ein bisschen Office tut es eine einfache Maschine. Mein Zweitrechner, ein Laptop aus 2006, Dual-Core, läuft dafür problemlos und flüssig unter W7. Gefühlt sogar flüssiger als vorher unter XP. Dafür reichen die verbauten 2 GB RAM vollauf. Als vor einiger Zeit mal einer der beiden 1-GB-Riegel kaputt ging, lief die Kiste ein paar Tage lang auch mit einem Gigabyte. An der Performance war das zwar spürbar, es hat aber nicht wirklich gestört. „Konsumfeindliches Verhalten!“ mögen jetzt manche schimpfen - und haben auch irgendwie recht: Denn die anderen, die „Gimpel der PC- und Software-Branche“, sind auch wichtig. Für die Wirtschaft. Wäre doch die rasante Hardware-Entwicklung der letzten Jahre ohne sie kaum möglich gewesen. Auch wenn sie mit ihrer Anwendung kaum etwas was von intelektuellem Wert erschaffen und im wesentlichen nur Zeit damit verplempern, werden sie daher toleriert. Von denen, die viele Gründe kennen, nicht jeder Verlockung der Konsumwelt zu folgen. --84.178.51.178 14:09, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Win7 kann man auch noch auf relativ alten Rechnern laufen lassen, wenn man sämtliche Grafikfeatures des Systems ausschaltet. Solange der Fragesteller seine Rechnerkonfiguration nicht nicht verrät sind aber all solche Vorschläge eh nur Schall und Rauch. Bis auf dem mit Linux natürlich. Jemanden mit offensichtlich rudimentären Computerkenntnissen den Umstieg von XP auf Linux zu empfehlen ist vollkommen beknackt. Es gibt gute Gründe dafür das ein vollkommen kostenloses Betriebssystem im Clientmarkt so gut wie keine Akzeptanz hat. Der Marktanteil dümpelt schon immer zwischen 1 und 2 Prozent und das ist halt der Anteil der Leute die mit dem System zurecht kommen. Bei jeder Frage zu Windows, bei der geraten wird halt auf Linux umzustellen, ist diese Antwort also in 98-99% der Fälle der falsche Rat. --85.180.222.55 15:12, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wer eine Umstellung von Windows nach Linux ins Auge fasst, sollte über einen die Aktion begleitenden VHS-Kurs nachdenken. Hab' ich vor 20 Jahren selbst so gemacht und kann das daher empfehlen. --84.178.51.178 15:33, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Vor 20 Jahren gab es einen VHS-Kurs für Linux?!? So oder so: In den letzten 20 Jahren hat sich in Sachen Linux einiges getan. --Eike (Diskussion) 16:06, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Volkshochschule Stuttgart: „‚LINUX - ein UNIX-Derivat‘, vom 09.12.1994 bis 11.12.1994, 24 Unterrichtseinheiten je 45 Minuten.“ - Soweit die Teilnahmebescheinigung auszugsweise. Klar hat sich zwischenzeitlich erhebliches getan, grade bei Linux. Die Inhalte der VHS-Kurse dürften sich entsprechend angepasst haben. Bestimmt hilfreich für jemanden der heute Interesse hat und sich noch unsicher ist. --84.178.34.154 06:08, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Liebe Helga, ein neuer Computer macht sicher mehr Spass als deine alte XP Kiste. Zudem sind OS Versionen (ab Vista) mit der Benutzerkontensteuerung viel sicherer als jene zuvor. Das war seit Erscheinen von Vista schon so und nicht erst im April 2014. Du kannst deinen XP Rechner noch ohne Internetzugang laufen lassen. Vielleicht hast du Programme welche mit neuen Betriebssystemen nicht mehr funktionieren. Selbst da ist für die Zukunft gesorgt. Virtual-PC, Virtual-Box oder wie auch immer sie heissen funktionieren bestens wenn sie richtig eingerichtet sind. Damit lässt sich XP installieren. MS liefert ihr Virtual-XP Programm nur für Vista und Win7. Ab Win8 resp. Win8.1 muss man jenes von Oracle (VirtualBox) installieren. Für XP braucht es allerdings eine CD die du sicher hast oder ausleihen kannst. Beim Virtual Programm von MS wurde gleich ein Image mit WinXP dazu geliefert. Jetzt stellt sich für dich vielleicht die Frage ob Win7 oder Win8, ob 32-Bit oder 64-Bit? Meine Meinung ist Win 8.1 64-Bit, RAM Speicher 8GB oder mehr (z.B. 12GB oder 16GB, was jedoch nur bei 'extremen' RAM-Fressern spürbar wird). Hoffentlich reich es auch für eine schnelle SSD für das Betriebssystem, das ist ein echter Fortschritt was Geschwindigkeit betrifft. Kannst ja noch eine Teraplatte (Von 1TB bis soviel du möchtest) einbauen. Viel Spass mit dem neuen Computer wünscht - Netpilots -Φ- 15:31, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

...und wenn Dich dabei zwitschernde Spatzen von draussen stören sollten nimmste am besten das --84.178.51.178 15:44, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK)Eigentlich hat Kollege Dumbox in der ersten Antwort alles gesagt: Windows 7 installieren lassen. Wir können nur mutmaßen, wieweit Frau Gross das selber machen kann. Linux ist nicht so problemlos - auf meiner ursprünglich von Vista auf XP downgegradeten, ca. 5 Jahre alten Kiste lief Ubuntu 13.04 erst nach Auf-RAM-mung auf 4GB. Und ich bin jetzt hochzufrieden, allerdings auch seit einiger Zeit beruflich mit so 'nem Krempel befasst. Vor ein paar Jahren bin ich an Ubuntu gescheitert. Der Rechner meiner Liebsten, 8 Jahre, ursprünglich XP, 2GB, kann technisch Ubuntu 13.04 überhaupt nicht und zickt mit 11.10 immer noch gewaltig 'rum. Mehr RAM könnte helfen, 11.10 ist aber auch sonst nicht so doll, der ganze Flash-Kram will z.B. nicht.

Inwieweit Mint da noch problematischer ist oder eben nicht, wäre auszuprobieren - aber nicht von Frau Gross. Ich nutze W7 beruflich und finde das ok. Zum Umstieg von XP egal wohin sicherlich die einfachste Variante. Gr., redNoise (Diskussion) 15:36, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sind ja wirklich tolle Tips: Linux installieren und dazu einen begleitenden VHS-Kurs machen, WIN 8 mit 64-Bit installieren (was ist es denn überhaubt für ein Rechner?), sogar Virtual-was-auch-immer funktioniert, wenn es richtig eingerichtet ist.
Liebe Helga, vielleicht solltest Du besser einen Freund oder Verwandten fragen, der sich das Gerät bei Dir mal ansehen kann.--Optimum (Diskussion) 15:55, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hängt davon ab zB, ob es ein privater surf-Rechner ist, zB ob Daten darauf geschützt sein müssen, zB welche Programme Du benutzt. Programme und Sicherheitssoftware stellen nach und nach ihre Unterstützung und updates ein. Wenn es ein privater °Spaß°-surf-Alltags-Rechner ist, kann man ihn noch jahrelang benutzen, seine Sachen extern sichern und es drauf ankommen lassen, langsam mehr und mehr anfälliger für Angriffe zu werden. (Schließlich entwickeln auch die Angreifer nicht alten Kram weiter, den weniger Leute benutzen). Du triffst dann einfach auf mehr Inkompatibilitätsmeldungen für veraltete software, plugins, browser, add-ons, Zeuch oder kannst neueste Programme oder features nicht installieren, browsen, benutzen. Jedweder Rechner mit sensiblen Daten muß aus Verantwortung immer auf dem neuesten Stand gehalten werden. --217.84.107.55 17:22, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum wird hier Windows 7 so hoch gelobt bzw. warum wird ständig versucht (nicht nur hier, auch in zahlreichen Foren) das den Leuten "aufzudrücken"? Ich bezahle doch heutzutage auch nicht die UVP eines Smartphones, das vor fünf Jahren rausgekommen ist. Wenn 1 GB Ram vorhanden ist, Win 8 kaufen und gut ist. Zumal man seit 8.1 den nervigen Boot auf die Kachelstartseite abstellen kann und mit Zusatzprogrammen wie Classic Shell auch ein vollwertiges Startmenü bekommt. Sicher werden nicht alle Nutzer auf ein aktuelleres Win umsteigen, es soll sogar noch genug internetfähige Rechner geben, die mit Windows 2000 laufen. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 17:34, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"Andere Foren" ist/sind, äh, irrelevant. Das nur nebenbei. Nicht "aufdrücken". Nach Abwägung von Aufwand und Nutzen (von jemandem, der kein Windows-Freund ist, Ubuntu zufrieden nutzt und alle in hier Frage stehenden Betriebssysteme obendrein) eine Empfehlung aussprechen. Ich gehe von einer reinen Nutzerin aus (und fürchte, daß sie das alles hier überhaupt nicht liest - geschweige denn Nutzen für sich darin fände) und behaupte, aus Erfahrung, daß Frau Gross mit schmalem Geld für W7 gut davor wäre. Just my five cents. Gr., redNoise (Diskussion) 17:49, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Windows 8 hat einige deutliche Schwachpunkte, die Windows 7 nicht aufweist:
  • Der allerwichtigste Punkt ist die Ergonomie der Oberfläche:
    • Aero-Oberfläche nicht mehr verfügbar
    • Sidebar nicht mehr verfügbar
    • Startmenü nicht mehr verfügbar
    • systemweite MRU-Liste von Dokumenten nicht mehr verfügbar
    • systemweite MRU-Liste von Anwendungen nicht mehr verfügbar
    • uneinheitliche Verwaltung: einige Einstellungen müssen per Metro-Oberfläche gemacht werden, andere klassisch per Systemsteuerung
  • Fehlen von NT-Backup und Backup and Restore
  • Fehlen von kostenlosem Windows Media Center
  • Windows 8.1: fehlende Interoperabilität mit Windows Home Server (v1 und 2011)
Es gibt auch ein paar unbestreitbare Vorteile
  • native USB-3.0-Unterstützung
  • native Unterstützung von Festplatten mit 4-KiB-Sektoren
  • deutlich verbesserter Windows-Explorer, trotz Ribbons-Oberfläche
  • deutlich verbesserter Taskmanager
  • deutlich verbesserter Kopier- und Verschiebefortschrittsanzeige, insbesonders im Vergleich zu den absurden Restzeitangaben bei XP.
Ich nutze Windows 8 von ersten Tag an und empfehle Windows 7 wärmstens weiter. --Rôtkæppchen68 18:12, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer heute noch das Märchen verbreitet, man solle einen VHS-Kurs besuchen, um Linux zu installieren, zeigt damit nur, dass er keine Ahnung hat, wovon er spricht. Eine aktuelle Ubuntu-Distribution installiert sich um ein Vielfaches schneller und problemloser als jede Windowsversion und erkennt mindestens ebensoviel an vorhandener Hardware. Wenn die Hersteller keine Treiber anbieten, tun es meist irgendwelche Nutzer. Bis auf meinen uralten Scanner kann ich ausnahmslos ALLES unter Linux betreiben, was früher unter Windows lief.
Man muss nicht wissen, wie ein Motor funktioniert, um Auto fahren zu können. Der Unterschied ist nur, dass der Automechaniker sein Auto im Falle von Linux selbst konfigurieren und tunen kann und im Falle von Windows in weit geringerem Umfang. Für den Otto-Normal-Benutzer ist es bis auf kleine Unterschiede im look and feel VOLLKOMMEN GLEICHGÜLTIG, ob da Windows oder eine noop-freundliche Ubuntu-Version läuft (wir reden hier nicht von Arch!). Außer, dass Linux kostenlos ist, natürlich.
Für einen Linux-Nerd ist Ubuntu übrigens kein ernstzunehmendes Linux, gerade weil man dafür keinerlei Ahnung haben muss. Für Freaks gibt es Besseres.
Der Grund für den geringen Anteil an Linux-Nutzern ist nicht, dass es für die meisten ungeeignet wäre, sondern Unwissenheit, Angst vor dem Unbekannten - und dass man Windows und MacOS beim Kauf vorinstalliert dazubekommt. Windows und MaxOS holt man sich nicht, man kriegt es. Ansonsten darf man bei Computernutzern nicht nach logischen und sinnvollen Gründen fragen, sonst gäbe es nämlich auch nicht so viele Windows-, Facebook- und Google-Nutzer. Die meisten Menschen sind bequem. Das ist völlig in Ordnung - ich bin das auch. Aber die meisten wissen halt nicht, dass ein bequemes Linux noch viel mehr Bequemlichkeit bietet als jedes Windows - bei geringerem Preis (und hier rede ich nicht nur von Geld).
Also nochmal: Suche im Netz nach Ubuntu und installiere es einfach mal probeweise - das geht, ohne die vorhandene Konfiguration zu verändern, zum Beispiel auf einem Stick. Wenn es gelingt und wenn es dir gefällt, dann bleibe dabei. Aber hör nicht auf Leute, die pauschal vor "Linux" warnen, als gäbe es da nicht himmelweite Unterschiede im Hinblick auf Leistung und Anfängerfreundlichkeit. --Snevern 20:08, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es so super ist, warum benutzt es dann keiner, obwohl es kostenlos ist und über Computerzeitschriften wohl mehr Linuxinstallations-CDs verbreitet wurden als AOL CDs? Man kann die Linux Distributionen so viel loben wie man will. Die Wahl zwischen einem kostenlosen Linux und kostenpfichtigen Systemen gibts seit über 20 Jahren und in all der Zeit entscheiden sich die Computernutzer für die kostenpflichtigen Systeme. Die Realität kann man ganz schlecht wegdiskutieren. --85.180.222.55 20:21, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus dem gleichen Grunde, aus dem Millionen und Abermillionen nach wie vor Windows, Google und Facebook benutzen. Motto: Fresst Scheiße, Leute - Millionen Fliegen können sich nicht irren!
Ich klinke mich an dieser Stelle aus. Mein Rat war gut gemeint; er kostet nichts und ist risikolos. Die Fragestellerin mag ihn befolgen oder der Masse folgen, für mich ist das nicht von Bedeutung. --Snevern 21:21, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In diesem Fall ist das Bildnis mit dem Autofahrer auf der Autobahn, dem hunderte von Geisterfahrern entgegenkommen denke ich passender. --85.180.222.55 21:50, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit diesem Bild kann ich mich sehr gut identifizieren: Es entspricht exakt meiner Wahrnehmung. --Snevern 23:40, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gegen Ubuntu waren für mich zwei Punkte entscheidend: Meine aktuelle Grafikkarte wurde nicht vollständig unterstützt, sodass die Grafik langsam war. Häufige Abstürze der mitgelieferten DVB-Software Kaffeine ließen mich sehr schnell wieder auf Windows und eine handgepatchte Version von WinTV 7 sowie VLC media player unter Windows Vista umsteigen. Mittlerweile stürzt mir auch der VLC media player zu häufig ab. Mit Vista SP2, Windows 8.1 und DVBViewer Pro (kostenpflichtig) läuft alles stabil und bequem. --Rôtkæppchen68 21:06, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich find’s immer wieder erheiternd, wie hier ausnahmslos jede kleine oder große Computeranfrage, zu einem Krieg zwischen „Man kann jedes PC-Problem lösen, indem man einfach Linux installiert“ und „Linux ist totaler Mist“ ausartet ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 21:46, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK)Wenigstens sind wir uns hier bis auf einen Nutzer einig, dass es unverantwortlich ist, Windows XP nach dem 8. April 2014 weiterzunutzen, ohne es vollständig und dauerhaft vom Internet zu trennen. --Rôtkæppchen68 22:41, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Also Ubuntu ist mit Sicherheit eine gute Lösung, wenn man keine Software nutzt für die man Windows benötigt. Vor etwa einem Jahr hab ich einen wirklich alten Rechner mitm AMD-Prozessor... so eine 08/15 Kiste, die damals mit nem ollen Suse mehr schlecht als recht gelaufen ist wieder hingekriegt indem ich einen 1GB-Riegel reingesteckt hab und Ubuntu drauf gespielt hab. Genutzt wird das Teil nur fürs I-Net Surfen, ein wenig Office-Anwendungen (Libre Office), Diashow, Gimp u.ä. Auf meinen Rechnern läuft auch noch Windows XP, daher stehe ich ebenfalls vor dem Problem bzgl. Windows 7, Windows 8 etc. ...ich hab hier einen Haufen von Software (Bildbearbeitung, Layout, CAD, usw.) rumliegen, wie mache ich es, dass das Zeug auch weiterhin läuft? Und zwar die alten Versionen, da es sich für mich als Privatanwender nicht lohnt mehrere 1000 EUR für aktuelle Versionen dieser Software zu investieren. Letztendlich werde ich es vermutlich so machen, wie die IP oben schon geschrieben hat und Windows XP auch weiterhin nutzen... komischerweise hatte ich noch nie Probleme mit irgendwelcher Schadsoftware, dabei habe ich noch nicht mal eine Anti-Viren-Software auf meinen Rechnern... Evtl. könnte ich mir noch vorstellen, die Windows-Rechner vom I-Net zu nehmen, so dass sie nur noch intern vernetzt sind. Der Zugang zum Internet müßte halt dann über einen Rechner erfolgen der mit einer aktuellen Windows Version betrieben wird bzw. in dem Fall würde ich vermutlich auch hier zu Ubuntu greifen. Da ist das Preis/Leistungsverhältnis doch erheblich besser als ein neuer Rechner mit einem leeren Windows 7 oder 8, der softwaretechnisch nur zum Surfen taugt, denn in Zeiten von Libre- oder OpenOffice werde ich mit Sicherheit z.B. keine Geld MS Office zum Fenster rauswerfen. --Btr 22:38, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab noch eine Gnadenfrist-Lösung für alle, die an der XP-Oberfläche hängen: Den Chef fragen, ob er die Lizenz vom ollen, im Büro nicht mehr verwendeten Windows Server 2003 rausrückt. Dafür gibt es zwar kaum kostenlose Antivirenlösungen für Privatnutzer (z.B. ClamAV Immunet 3.0), aber es wird noch bis 14. Juli 2015 offiziell unterstützt. Und es hat das Windows-XP-Look-and-Feel. --Rôtkæppchen68 22:49, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Um die XP-Oberfläche ginge es mir ja nicht... Hauptsache ich könnte meine Software weiterhin nutzen.
Vermutlich werde ich auch weiterhin erstmal mit XP online bleiben, wobei ich allerdings anmerken muß, dass ich bzgl. Schadsoftware sowieso die Taktik fahre, dass auf den Rechnern die ins Netz raus dürfen nur Kopien von "uninteressanten" verzichtbaren Daten sind... Online-Banking, persönliche Daten und ähnlich riskante Sachen sind ebenfalls nicht vorhanden. Im Fall des Falles würde ich so einen Rechner einfach platt machen und neu aufsetzen, statt mit irgendwelchen Antivirenprogrammen rumzuspielen. --Btr 23:03, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hauptsache ich könnte meine Software weiterhin nutzen“: Weiter oben im Abschnitt „32- vs 64-Bit“ Erfahrugen zum Stichwort „XP-Modus“(im Beitrag 11:39, 2. Feb. 2014). --79.216.220.101 04:47, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Liebe Helga, ich sitze hier vor meinem Rechner, den ich zuerst von Windows XP auf Ubuntu 11.04, jetzt Ubuntu 13.10 umgestellt habe. Neben mir liegt ein Stapel von Linux-Zeitschriften (ca. 20 kg) und eine Packung leerer Taschentücher (rate mal warum!). Wenn du auf Linux umsteigst, wirst du vielleicht 50 neue Programme ausprobieren müssen, bis du dir alles so zusammengesucht hast, dass du wiederum so weiterarbeiten kannst, wie zuvor mit XP. Das ist keine Arbeit von Wochen, eher Monaten. Oder kurz gesagt: Linux ist endlos geil, interessant, aber auch wahnsinnig zeitaufwändig. Ich würde es nicht noch einmal machen, bin aber froh, es getan zu haben. Übrigens funktionierte auch meine alte Software mit Win 7 leider nicht. Der Hersteller hat sie nun einmal für XP geschrieben und Mircosoft nennt es nur Kompatibilitätsmodus (warum auch immer!).

Hast du viel Geld: Kauf dir nen süßen kleinen Apple
Hast du sehr viel Zeit und sehr viel Interesse, aber wenig Geld: Unbedingt auf Ubuntu (o.ä.) umsteigen
Hast du Geheimnisse: Gleich auf Debian 7.3
Bist du der typische kleine Heimuser: Neuer Rechner mit vorinstallierten Win8 und Programme neu kaufen
Hast du kein Geld: Wieder zurück zu Ubuntu
Möchtest du deine alten Programm retten und besitzt auch viel Humor? Dann VMWare, VirtualBox und Wine ausprobieren.

-- EmaAuf (Diskussion) 13:29, 5. Feb. 2014 (CET) PS: Falls du auf Linux umsteigst, wird deine Sichtweise auf dieses Internet und die junge Generation nicht mehr die selbe sein wie vorher. Du wirst Communitys erleben, die dir bei deinen Problemen helfen. Du wirst auf einem Youtube-Video vielleicht mal den jungen Mann sehen, der aus Spaß das Zeug programmiert hat und dann auch noch so edel war, eine Anleitung dazuzuschreiben, damit es auch andere benützen können. Du wirst das erste Mal verstehen...... was FREIHEIT ist[Beantworten]

One, two, three, four
Can I have a little more?
Five, six, seven, eight, nine,
I love you!

Inwieweit ist diese Einteilung denn aktuell oder veraltet? --92.202.0.103 08:17, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Drei ist grossartig - eine magische Zahl, die in allen Bereiche auftaucht. Warum nicht auch im Gehirn? ;-) Status of the Model; Kurzfassung: Wenn man genauer hinschaut, ist die Sache komplizierter - also praktisch wie im Leben. GEEZER… nil nisi bene 08:50, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Tat. Und auf jeden Fall auch komplexer. Dennoch ist das Triune Brain-Modell als Landkarte im Alltag brauchbar. Gerade auch wege n seiner Unklompiziertheit. fz JaHn 11:23, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Aufteilung in Hirnstamm, Mittelhirn und Großhirn (o.ä.) ist ja schon durch die Geometrie gegeben. Aber dass man wieder zum Saurier wird, wenn man aus Versehen sein Großhirn verliert... och, nöö --Optimum (Diskussion) 12:12, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier sind ein paar weitere Kritikpunkte, vor allem, dass sich die n verschiedenen Bereiche im Zusammenspiel gemeinsam (weiter)entwickelt und differenziert haben.
Gehen wir mal vom Gehirn weg und sehen uns etwas ganz, ganz erheblich Simpleres (<= ist einfacher zu schreiben als Unklompiziertes) an: Eine einzelne Zelle. Allein da kann man 9 oder noch viel mehr "Komponenten" ausmachen, die in ihrer Funktion in Feinregulation miteinander arbeiten, kein Masterplan sondern Reaktion auf das, was von draussen reinkommt. Also entweder ist das als Zelle "eine einzelne Einheit", eine "9-une Einheit) oder (am anderen Spektrum) "eine 23.974une Einheit". (MacLean kam es ja nicht nur auf die Struktur sondern auch auf die Funktion an). Es ist eine Frage des Standpunktes (... ja, auch ein bissl selektives Wahrnehmen...°
Nun ist "Triunes Brain" ein griffiges, eingängiges Konzept (wie das Bohr'sche Atommodell, das Tröpfchenmodell, das Vier-Quadranten-Modell des Gehirns, das Geschwind-Behan-Galaburda-Modell), das wiederum neue Ideen und neue Modelle hervorgebracht hat. Ich würde sagen: "It did a good job ... Next!!" GEEZER… nil nisi bene 14:06, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
I finally found out what's wrong with my brain: On the left side, there is nothing right, and on the right side, there ist nothing left. SCNR. --Snevern 20:15, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"Einteilen" an sich ist veraltet. Aktuell angesagt ist "ganzheitlich". Das Gehirn ist ganzheitlich. --217.84.88.142 01:34, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Meinungen

Ich habe das Gerät gefunden. 2 x 1,8 Ghz erscheint mir viel, 8 GB RAM klingt nach einem sehr schnellen Gerät und 1000 GB HDD halte ich für sehr viel. Ein Bekannter meinte jetzt, dass ich besser mit einem anderen Modell fahren würde mit weniger Festplatte und weniger RAM, weil der Prozessor bei dem Gerät nichts wert sei und damit auch der Arbeitsspeicher nicht viel bringe und die Grafikkarte hier auch nicht viel wert sei (Intel OnBoard-Technik?). Kann mir da jemand was zu sagen? Ich bezahle sonst für 500 GB Festplatte und einen kleineren Prozessor und die Hälfte des Arbeitsspeichers fast genauso viel...

--Crosby Newton (Diskussion) 13:07, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich sitze gerade an einem 6 Jahre alten Laptop mit einem T9400 Prozessor. Der ist geringfügig besser als der in dem von Dir verlinkten Gerät. Würde mir zu denken geben. --91.0.180.206 13:36, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)
Hier mal ein paar Daten und im unteren Bereich ein Benchmark. "Nichts wert" würde ich nicht sagen, aber schon klar nicht mehr aktuelles Mittelfeld, dafür aber sparsam. Bei Weitem nicht jeder braucht die Leistung eines guten Core i5 oder i7 Prozessors. 2 x 1,8 Ghz klingt gut, aber man muss bedenken, dass die zugrundeliegende Pentiumarchitektur nicht die gleiche Leistung bringt wie etwa dieser (auch schon bescheidene) i7 2 x 1,8 Ghz. Mehr RAM schadet nie, bringt aber in der Tat auch nichts, wenn man ihn nicht nutzt. Vor allem sagt er aber erst mal nichts darüber aus, wie schnell der Rechner ist. Der Intel HD Grafik 4000 Chip ist okay für einen OnBoard Chip und sollte für alles außer FPS Spiele und ähnliches reichen, angeben kann man damit natürlich nicht. Bei großer HDD und viel RAM aber relativ schwacher CPU und GPU liegt natürlich schnell der Verdacht nahe, dass das eine über das andere hinwegtäuschen soll. Ob der Prozessor für dich genügt, hängt wie immer davon ab, wofür der Rechner verwendet werden soll. Ich selbst würde als Laptop eher ein Gerät mit 4 GB RAM und 500 GB Festplatte mit besserem Prozessor für 400-450 kaufen bzw. meinen, dies finden zu können (RAM und externe HD kann man bei Bedarf nachrüsten). Wie man nach der Leistung eines Prozessors googelt, weisst du ja jetzt ;) --92.202.0.103 14:11, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn mit dem „Gerät“ auch gearbeitet werden soll, darf die Qualität von Tastatur und Touchpad nicht unterschätzt werden: Vieles sieht im Laden oder auf dem Schreibtisch zwar schick aus, quält den Anwender aber spürbar, wenn dieser mehr damit macht als bei YouTube ein paar alberne Filmchen gucken. --84.178.51.178 14:44, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Würde, wenn ich nicht gerade im Zug säße, eine Maus anschließen und wenn ich mit dem Gerät richtig toll arbeiten wollte auch eine externe Tastatur benutzen ...--176.199.5.106 18:45, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
...was nichts anderes bedeutet, als dass der vorangegangenen Kaufentscheidung die sachliche Basis gefehlt hat (im Sinne von Beitrag 14:44, 4. Feb. 2014). Denn mit einem gut gemachten Mobil-PC geht das richtig tolle Arbeiten auch im Zug, ohne externe Maus und ohne externe Tastatur. --79.216.220.101 04:39, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kommt wohl eher auf individuelle Umstände und Voraussetzungen an einen komfortablen Arbeitsplatz an.--176.199.5.106 14:56, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich kann an folgendes Gerät gut herankommen. Wie ist hier eure Meinung? --Crosby Newton (Diskussion) 16:18, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Masterarbeit in neuem Studium anrechnen lassen

So … ich mache derzeit meinen Master in Medieninformatik, Thema ist ein Bereich der Visualisierung, bei dem ich tief in die Geoinformatik einsteige. Das Thema könnte ich genauso gut als Masterarbeit in eben diesem Studium einreichen. Je tiefer ich da reinkomme, desto spannender finde ich auch diese andere Disziplin. Da kam dann die Idee auf, vielleicht noch einen zweiten Master anzuhängen. Beim Durchforsten entsprechender Modulhandbücher wurde mir schnell klar, dass ich mir so gut wie nichts werde anerkennen lassen können, zu unterschiedlich sind die Richtungen - aber auch das finde ich gerade wieder spannend. Bis auf eben die Masterarbeit.

Jetzt meine Frage: Ist es grundsätzlich möglich, nach erfolgtem Abschluss sich die Abschlussarbeit anerkennen zu lassen? Dass ich also im neuen Studium alle Scheine mache, die Masterarbeit aber eben mitnehme?

Danke, --141.23.104.243 15:22, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Master dauert mit Thesis nur 4 Semester. Hast du nicht mal überlegt, ob du nicht in Geoinformatik promovieren willst, dabei kannst du die ggf noch erforderlichen Scheine nachholen. zwei Master bringen nicht viel nach meiner Meinung.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:32, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Regelmäßig ist Voraussetzung, dass du die Arbeit selbst angefertigt und sie nicht zuvor schon einmal in einem anderen Prüfungsverfahren eingereicht hast. Wenn das Thema passt (du kriegst ja für die Masterarbeit ein Thema vorgeschrieben), könntest du demnach auch eine Arbeit einreichen, die du zuvor schon angefertigt hast. Du kannst aber sicher keine Arbeit zur Erlangung von zwei verschiedenen Masterabschlüssen verwenden. Verbindlich kann dir das nur deine Uni sagen; ein Blick in die Prüfungsordnung könnte allerdings auch schon hilfreich sein. --Snevern 19:46, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also das man eine Masterarbeit doppelt verwenden kann, das wäre mir ganz neu. Es gibt, wie oben geschrieben, diese Grundregel das eine Diplom,- Magister-, Bachelor-, Master-, Doktorarbeit nur einmal verwendet werden darf. Nachdem seit Bologna hier aber kein Stein mehr auf dem anderen bleibt lasse ich mich auch eines besseren belehren. Was eher möglich ist das du Teile der Recherchen dieser Masterarbeit, die du dann nicht in der eigentlichen Arbeit verwendet hast, in der zweiten Masterarbeit verwendest. Ganz gerne knüpft ja die Masterarbeit direkt an die Bachelorarbeit an. Musst du natürlich mit den Betreuern besprechen.--Antemister (Diskussion) 22:30, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe seinerzeit auf Anraten meines Professors eine Staatsexamensarbeit (in Mathematik) auch noch als Diplomarbeit eingereicht, ohne irgendeine Änderung (außer der Titelseite).--80.129.129.220 22:27, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das war aber das gleiche Studium nur mit anderem Examen, das ging, aber zwei Studien, das bezweifle ich.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 00:22, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage zur Bearbeitung der Seite Zeppelin Universität

Liebe Wikipedianer, wie bekloppt versuche ich, die im Betreff genannte Seite zu aktualisieren und den anderen privaten Hochschulen Deutschlands anzugleichen. Leider sagen mir die Wiki-Menschen Gnom und Pherm: "Leider revert: Unbegründete Löschungen und Einfügen von Werbetexten geht nicht. Mag mal jemand in der Hochschule anrufen?" Hier wäre ich dann also. Und ich frage mich: Was ist nicht richtig mit den Aktualisierungs-Vorschlägen? Andere Seiten (http://de.wikipedia.org/wiki/WHU, http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Witten/Herdecke, http://de.wikipedia.org/wiki/Jacobs_University_Bremen, http://de.wikipedia.org/wiki/Bucerius_Law_School) sehen ja ganz ähnlich aus und daran habe ich mich auch orientiert. Erbitte Hilfe, das wäre fein.

--62.154.132.124 15:57, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Text ist werbend. "Schon in den ersten beiden Semestern lernen die Studierenden bereits" (übrigens... "schon bereits"?), "langfristig und nachhaltig gedeihen", "ZU-Alumni managen Orchester, arbeiten als Dramaturgen an Schauspielhäusern, leiten Verlage, beraten die Politik oder gründen Unternehmen" ... --Eike (Diskussion) 16:01, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Es geht um Zeppelin Universität, oder? Ich hab's im Betreff nachgetragen. Dieser Wikipedia-Artikel hat eine lange, lange Geschichte, die stets von Werbung auf Seiten dieser Schule geprägt war. So nötig wie die Zeppelin-Universität hat's anscheinend kaum eine andere Hochschule. Die Versionsgeschichte würde mir dreimal zu denken geben, bevor ich jemandem dieses Institut samt seinem Rechtschreibfehler im Namen empfehle... --FA2010 (Diskussion) 16:23, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zunächst einmal ist dies hier die Auskunft (Genauere Erklärung weiter oben auf dieser Seite.), deine Frage gehört eigentlich hier.
Wenn du an der Zeppelin University studierst und damit ja so etwas wie einen akademischen Hintergrund hast, dann sollte die Formulierung "Einfügen von Werbetexten geht nicht" eigentlich - auch wenn nicht so hübsch formuliert - selbsterklärend sein. Du hältst eine Formulierung wie
"Die Zeppelin Universität verschreibt sich der Interdisziplinarität, Internationalität und Individualität in Forschung und Lehre mit 14 akkreditierten und in der Spitzengruppe gerankten Bachelor-, Master- und Promotionsprogrammen der Wirtschafts-, Kultur und Sozialwissenschaften."
nicht ernsthaft für neutral und einer Enzyklopädie angemessen, oder? Weitere Diskussionen zu speziell diesem Artikel am besten auf der zum Artikel gehörenden Diskussionsseite. --Grindinger (Diskussion) 16:49, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da die Vorredner schon alles gesagt haben, vielleicht doch noch eine kleine Hilfe: Manche deiner Ergänzungen könnte man ja behalten und als Verbesserung gelten lassen. Versuche doch einfach mal, nur den konsensfähigen Teil deiner Ergänzungen einzufügen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:05, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Welche denn? ;-) --Grindinger (Diskussion) 18:00, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Beispiel der Abschnitt Akkreditierungen. Da wurde von 62.154.132.124. im ersten Satz eine Verlinkung verbessert, der zweite Satz ergänzt und sprachlich verbessert und ein dritter und vierter Satz mit neuen Informationen hinzugefügt. Der dritte und vierte Satz sind diskutabel, da sind wohl in der Verlinkung im dritten Satz Akkreditierungsrat und Akkreditierungsrat wie üblich verwechselt worden und der Beleg für die Akkreditierung nicht angeführt, aber das ließe sich ja leicht nachbessern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:20, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie wird man in die Sendung von Stefan Raab eingeladen

? --Cannabis-eike (Diskussion) 20:55, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

man muss ein B- oder C-Promi sein. --El bes (Diskussion) 21:00, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe hier für Definitionen. --Chricho ¹ ³ 21:16, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wohl meistens fernmündlich oder fernschriftlich. --Chricho ¹ ³ 21:10, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Du gibst brainpool bei Google ein, findest auf deren Website die Kontaktmöglichkeit und bewirbst Dich. fertig. --Rôtkæppchen68 21:12, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Neue Grafikkarte für Acer Aspire

Hallo an die Technikfreaks der Auskunft.

Ich (oder besser mein Filius) stösst mit seinem Notebook so langsam an die Grenzen was die Grafikleistung betrifft. Ich bin jetzt eine Weile dirch das WWW gesurft, komme aber irgendwie nicht weiter. Ist es möglich in sein Schlepptop eine leistungsfähigere Grafikkarte einzubauen? Es handelt sich um ein ACER ASPIRE 5720Z mit Pentium Dual T2390 CPU, 1,86 GHz Momentan ist eine NVIDIA GeFORCE 9300MG mit 256 MB (ne, ne... da fehlt keine Null) verbaut. Oder ist das am Ende doch so ein On-Bord Dings, dann häts sich glaub ich erledigt. danke im voraus für brauchbare Antworten --178.26.202.96 21:32, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

im Notebook ist alles so eng, damit es klein und handlich aussieht, was in diesem Fall wohl nicht so gut ist... Ergo: Da passt nix mehr rein... --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor allem sind meines Wissens die Grakas im Notebook festgelötet und nicht austauschbar. --91.0.182.127 22:22, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht immer. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:26, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
178.26.202.96 müsste also nachschauen, ob der im oben verlinkten Artikel erwähnte Registrykey bei ihm vorhanden ist: HKLM,Software\"NVIDIA Corporation"\Global\NVTweak,MXMThermalControl,%REG_DWORD%,1 unter dem Schlüssel: [MXMThermal_AddReg]. --Rôtkæppchen68 22:35, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt den MXM-Standard in verschiedenen Versionen. Allerdings halten sich diverse Hersteller nur teilweise daran, sodaß z.B. die elektrische/digitale Belegung der Schnittstelle auch abweichen kann. Zusätzlich ist auch die Kühlung und das Bios in der Regel nur auf die verwendeten Komponenten ausgelegt. Beim PC ist das in der Regel ganz anders. Darüber hinaus dokumentieren Notebookhersteller die Hardware ihrer Produkte traditionell nicht sodas sich regelmäßig Fachredakteure daran machen die Hardware auseinander zu nehmen um berichten zu können was da eigentlich drinn ist. Motto scheint zu sein "bitte nicht upgraden sondern neu kaufen". Entsprechend ist es nicht ohne Risiko dies dann doch zu machen. Support gibt es dafür jedenfalls nicht. --Kharon 22:42, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei manchen Komponenten ist es leicht, seinen Klapprechner zu ertüchtigen. Für RAM und Festplatte gibt es meistens abschraubbare Deckel, für die WLAN-Karte muss die Kiste meistens aufgeschraubt werden, alles andere ist IMHO Sache für Spezialisten. Als Notlösung können Übertaktungsprogramme für CPU und GPU dienen. --Rôtkæppchen68 22:58, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Laptops zum Nachrüsten gibt es z.B von Dell mit der Alienware-Serie. Die sind nebenbei auf das Spielen konzipiert, kosten dementsprechend aber auch, sind aber auch vom Kunden eingeschränkt (Auf Grafik und CPU bezogen) nachrüstbar. Wer es sich zutraut kann an die Grafikkarte selbst Hand anlegen. Von Dell gibt es dazu Anleitungen. Der Kunde verliert dabei auch keinen Garantieanspruch wenn er selbst schraubt. Allerdings sind die Mobile-Grafikkarte nur über Ebay beziehbar. Geht es über den Dell-Support machts der Serviemitarbeiter. Arbeitspeicher oder Festplatte tauschen sind dagegen ein Kinderpiel. Einfach zu erreichen. Für die meisten anderen Modelle ist ein Neukauf statt Aufrüsten angesagt. Persönlich hab ich mal einen älteren Toshiba zerlegt. Ging noch einfach. Zusammenschrauben war dann wieder etwas anders :) Die Grafikeinheit war da übrigens noch zusätzlich verklebt. :(--88.73.241.2 23:04, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage: Ist es evtl hilfreich einfach den Arbeitsspeicher des Notebooks zu erhöhen um so eine bessere Leistung bei Spielen zu erreichen? Zur Zeit sind (glaub ich) 4 GB verbaut. --178.26.202.96 23:02, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Gemstone-Serie unterstützt per BIOS nur 4 GB maximal. Die Spieleleistung würde sich auch nicht wirklich dadurch verbessern. --88.73.241.2 23:13, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bevor Du über einen Speicherausbau über 4 GiB nachdenkst, solltest Du in Erfahrung bringen, ob Betriebssystem, Prozessor, Motherboard und Bios das überhaupt können. Der Proz. kann das, das Bios anscheinend nicht. Was ist denn für ein Betriebssystem installiert? Wenn da ein 32-Bit-Betriebssystem installiert ist, kannst Du kaum mehr als 4 GiB Hauptspeicher nutzen, egal ob der Prozessor Physical Address Extension unterstützt oder nicht. --Rôtkæppchen68 01:45, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo !?! Super die schnellen Antworten. Aber Tips zu Dell oder Toshiba helfen bei Acer nicht unbedingt weiter (ich weiß, war ja nur gut gemeint). Dell hab ich auch übrigens auch schon selber zerlegt (aus 3 mach 1 ist da eine super Option mit ein wenig handwerklichen geschick). Nur beim ACER vom Sohnemann hab ich da ein wenig respekt, will hallt nix kaputt machen. So einfach alte GRAKA raus und neue wieder rein scheint keine Option zu sein, oder doch? --178.26.202.96 23:14, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Website zufolge scheint da MXMmäßig etwas zu machen zu sein. Aber bitte ohne Datei:Richmond rifle.jpg Gewähr. --Rôtkæppchen68 02:33, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Fledermäuse und Höhlen

Bis zum 01. Mai darf man in Deutschland keine Höhlen begehen. (oder april?) Der Hintergrund ist wohl dass man die Fledermäuse nicht beim Schlafen stört. Aber was ist eigentlich das Strafmaß wenn man dabei vom Förster erwischt wird? --85.180.222.55 22:49, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Da das teilweise Landesrecht ist, fragst Du das am besten bei der zuständigen Naturschutzbehörde nach. --Rôtkæppchen68 23:00, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"Es ist verboten, Höhlen, Stollen, Erdkeller oder ähnliche Räume, die als Winterquartier von Fledermäusen dienen, in der Zeit vom 1. Oktober bis zum 31. März aufzusuchen; dies gilt nicht zur Durchführung unaufschiebbarer und nur geringfügig störender Handlungen sowie für touristisch erschlossene oder stark genutzte Bereiche." (§ 39 Abs.6 BNatSchG).
"Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig (...) entgegen § 39 Absatz 6 eine Höhle, einen Stollen, einen Erdkeller oder einen ähnlichen Raum aufsucht (...)." (§ 69 Abs. 3 Nr. 16 BNatSchG).
"Die Ordnungswidrigkeit kann (...) mit einer Geldbuße bis zu zehntausend Euro geahndet werden." (§ 69 Abs. 6 BNatSchG). --Snevern 23:12, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
10000€ pro Höhle oder pro Fledermaus? --Benutzer:Duckundwech 10:41, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Gott und die Relativitätstheorie

Bekanntlich wurde die Erde in 4,6 Milliarden Jahren erschaffen. Da in der Bibel steht, dass es aus Sicht von Gott nur 7 Tage gedauert hätte, vermute ich, dass relativistische Effekte eine Rolle gespielt haben müssen. Wie wäre das mit Hilfe von Einstein erklärbar? Haben die Kreationisten vielleicht doch Recht? -- EmaAuf (Diskussion) 23:06, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein und Nein. GEEZER… nil nisi bene 23:17, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bewegtes Inertialsystem? Gott saß neben einem schwarzen Loch? Geht da gar nix? -- EmaAuf (Diskussion) 23:21, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Urknalltheorie hat übrigens ein katholische Pfarrer begründet, Georges Lemaître. Nur bei den evangelikalen Protestanten gibt es so Wirrköpfe, die die Naturwissenschaft am liebsten als Hexerei verdammen möchten. --El bes (Diskussion) 23:24, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber wie schnell muss sich Gott bewegt haben, damit es aus seiner Sicht 7 Tage werden? Bewegte Uhren gehen doch langsamer (oder umgekehrt?) -- EmaAuf (Diskussion) 23:27, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Irgendwo steht auch, dass für JHWH ein Tag ein Jahrtausend sind, was den Begriff von Tag=24h relativiert. In dem einen Fall ist die Bibel also weniger inkonsistent. PοωερZDiskussion 23:28, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem, wer sagt, dass es Erdentage sind, die da gemeint sind. --El bes (Diskussion) 23:31, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
dass für JHWH ein Tag ein Jahrtausend sind. Dann sind die Kreationisten schonmal raus. Er hat 7 Tage geschöpft, das macht 7000 Jahre. Nur reine Schöpferei und ein Tag ausruhen. Die sagen, die Erde sei nur 6000 Jahre alt. Schade. Wer geht noch? --91.0.182.127 23:40, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@91.0.182.127: Hast du eine eventuelle Ungenauigkeit (Rundungsfehler, Messgerät) in der Zeitberechnung durch heiligen Geist bedacht? -- EmaAuf (Diskussion) 23:55, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Heilige GEist wurde erst auf dem Konzil von Nicäa im JAhr 325 entwickelt --87.180.122.111 00:37, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Am ersten Schöpfungstag gab es noch keine Unterscheidung zwischen Tag und Nacht, deswegen ist die Zeitlänge "Tag" (im Sinne von 1x Sonnenumlauf und 1x etwa gleiche Nachtlänge - Tag-und-Nachtgleiche mal vorausgesetzt) hier nicht genau definiert. KÖnnte also auch eine Millionen Jahre lang sein... --87.180.122.111 23:33, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Tag und Nacht wurde geschieden, als sich die durch den Urknall entstandene Materie erst in Gaswolken sammelte und sich dann in der erste Sternengeneration so verdichtete, dass plötzlich die Kernfusion in Gang ging und es wurde von einem Moment auf den anderen hell. --El bes (Diskussion) 23:39, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, die Länge eines Tages entsteht erst durch die Rotation eines Planeten. Und dadurch auch der Tag von der Nacht geschieden. In der Bibelgeschichte entstand die Unterscheidung erst am zweiten Tag. --87.180.122.111 23:45, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann wird das aber schwierig, denn der Planet müsste sich im Verhältnis 4.6 Mio Jahre zu 7 Tage drehen. Gibt es Planeten mit derart geringer Eigenrotation? -- EmaAuf (Diskussion) 23:52, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, Du hast es nicht begriffen: es gab damals gem Bibel keine Einheit, in der "Tag" und "Nacht" definiert waren. Und eben auch keinen Planeten. Deswegen war der Zeitraum "Tag" zeitlich anders als heute. Zwangsweise... -- 87.180.122.111 00:40, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Tag und Nacht - das ist m.W. der früheste Widerspruch in der Bibel. Es gibt noch keine Sterne (die werden m.E.n. erst am dritten Tag erschaffen), aber schon "es wurde Abend, und es wurde Morgen: erster Tag". Das zieht sich weiter: am Anfang sind Tag und Nacht ja schon gegeben (Licht ist Tag und Dunkelheit ist Nacht) - aber, wieder mal, es gibt noch keine Sterne!--Alexmagnus Fragen? 23:57, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, die NAcht definiert sich nicht durch Sterne. Diese sehen wir erst, weil es kein Sonnenlicht gibt. So auch im Einklang mit der Bibel. Nacht ist vielmehr: die Zeit in der am Himmel keine Sonne ist... --87.180.122.111 00:35, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Am Anfang war sowieso das Wort. Gott war allein im Nichts und sprach das Wort „Jah!“ und zisch, ein ganzes Universum explodierte aus dem Nichts. Da Raum und Zeit erst dadurch entstanden, kann man auch nicht sagen, dass Gott schon vor dem Universum existierte. Es gibt kein "vor" im Sinne unserer Zeit, weil es die Zeit noch nicht gab. Deshalb nennt er sich der der ist, der der immer war und der der immer sein wird (JHWH). Vielleicht hat er ausser uns auch noch ein paar andere Paralleluniversen am Laufen, damit's nicht fad wird. --El bes (Diskussion) 00:09, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist in Genesis 1-2 wirklich schon von JHWH oder noch von El die Rede? PοωερZDiskussion 00:13, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Welchen El meinst Du? Diesen oder diesen?? Übrigens umfasst Gottes Schöpfung sowohl die ART als auch die Kosmologie des 21. Jahrhunderts. Die Kosmologie des 21. Jahrhunderts war dem Verfasser der Genesis mit Sicherheit nicht bekannt. Insofern ist hier eigentlich jede Diskussion hinfällig. --Rôtkæppchen68 01:37, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt sowieso mehrere Schöpfungsgeschichte in der Bibel, von Moses (Genesis und Exodus) über Salomon bis zum Johannesevangelium. --El bes (Diskussion) 00:23, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Och, ich sehe das anders. Wenn man Gott mit irdischen Maßen und Zeiträumen ansetzt, so hast Du recht. Aber wenn er eben über den Dingen steht, und als Schöpfer von allem steht er nach meiner Meinung darüber, dann ist er nicht davon gefangen, dass Raum und Zeit erst mit dem Bumm entstanden. Wer Zeit und Raum entstehen lassen kann, muss vorher bestand haben. Jenseits unserer Vorstellungskraft. Logische Gesetzmäßigkeiten, mathematische Regeln, etc wurden ja auch nicht erst mit dem Wumm "erfunden", sondern waren auch schon vorher da. Auch wenn sie vielleicht damals keiner (=Mensch etc) gebrauchen konnte... --87.180.122.111 00:31, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Na diesen. PοωερZDiskussion 01:39, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bevor Gott die Erde schuf, gab es ja noch keinen "Tag". Danach auch noch nicht, bevor er das Licht erschuf. (Damit ist wahrscheinlich die Sonne gemeint) Erst die fünf-sechs Tage danach konnte man richtig zählen. Weil man nicht so genau wußte, was davor im Dunkeln los war, dachte man, es wäre auch an jeweils einem "Tag" passiert. Heute wissen wir, daß es tatsächlich 4,6 Mrd. Jahre in völliger Umnachtung waren. --217.84.88.142 01:53, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja ... und sie hat sich teilweise noch bis heute gehalten... GEEZER… nil nisi bene 09:38, 5. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Ich wollte eigentlich mit meiner ursprünglichen Frage nur klären, ob die Wissenschaft sich bei der Widerlegung der Bibel ihr eigenes Grab geschaufelt hat. Unser Physiklehrer damals meinte, dass der Gang von Jesus über das Wasser kein Verstoß gegen die Grundprinzipien der Physik wäre, lediglich ein Verstoß gegen die Statistik. Aber macht nur weiter, ich lache hier wirklich Tränen wegen der trockenen Kommentare. Und auch als Methodist (wobei auch ich die Bibel nicht immer wörtlich nehme), finde ich es auch sehr interessant. - EmaAuf (Diskussion) 09:51, 5. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Hast du auch schon mal Folgendes durchdacht: "Gott" war die omnipräsente (= einfach, da dimensionslos), omnipotente (der Zustand ein ganzes Universum zu schaffen ist ja recht "potent" - da ist ja nichts anderes, was auch potent gewesen wäre) und omnisziente (alles war eins) EINHEIT, die sich im Big Bang manifestierte. Was danach kam, war nicht mehr omnipräsent, omnipotent und omniszient.... Aber das ist Material fürs Café ...GEEZER… nil nisi bene 11:40, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja und hast du schon mal daran gedacht, dass du in die Hölle kommst, wenn du so weiterredest und diese verdammt heiß ist? Apropos heiß, ich hol mir jetzt auch nen Kaffee. Scherz beiseite. Ich denke auffällig viele Leuten strecken sich nach dem, was sie spüren, aber nicht konkret beschreiben können. Und ja, diese Widersprüche fallen mir schon auch auf. Auch in der Wikipedia habe ich erfahren müssen, dass meine gottgegebene Omnipotenz und Allwissenheit nicht durchgehend als solche anerkannt wird. Aber das ist wohl eher etwas für die VM und WP:Q. Oder anders gesagt: Ich ärgere mich über die Leute, die sich auf Gott berufen, wobei sie sich diesen dann aber selber so zusammengezimmert haben, dass ihre menschliche Machtausübung (also die eigene Omnipotenz) unterstrichen wird. Ebenso über Leute, die eine Kerbe zwischen Wissenschaft und Glaube schlagen wollen, weil ihr kleingeistiger Glaube noch nicht einmal mit der Wissenschaft vereinbar ist, geschweige denn mit Gottes Wille. Da kann dann nur noch die Wikipedia helfen. -- EmaAuf (Diskussion) 11:56, 5. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
"Die Wissenschaft" arbeitet nicht an der Widerlegung der Bibel. Und die Bibel steht auch nicht irgendwie in Konkurrenz zur Physik. Selbst die konservative Katholische Kirche hat schon lange Ihren Frieden mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen gemacht. Die Diskussion findet eigentlich nur noch im islamischen Raum und bei christlichen Splittergruppen welche die Bibel wörtlich nehmen statt. --85.181.197.146 12:05, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, dann bring das mal meinen vielen methodistischen und evangelikalen Freunden bei, die für mich beten, weil mir der "rechte Glaube" fehlt. Keine Ahnung, was da schiefläuft. Ich kann auch schlecht nachfragen, weil die dann sofort wieder das Beten anfangen. Aber wie du siehst habe ich meinen Spaß. Nur auf Dauer wurde es dann doch etwas lästig. -- EmaAuf (Diskussion) 12:54, 5. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Glaube ist Glaube. Den zu hinterfragen oder wissenschaftlich gegen zu argumentieren führt nirgendwohin. Das kann für beide Seiten nur frustrierend enden. Wenn ich eins in meinem Leben gelernt habe, dann, dass man niemals mit Leuten kritisch über Ihren Glauben diskutieren sollten. Da freut man sich für die, dass Sie diese Stütze für Ihr Leben haben und hält sich raus. Vor allem da der christliche Glaube heutzutage für die Gläubigen (bis auf extreme Ausnahmefälle) keine persönlichen Nachteile oder Risiken mehr bringt. Das gefährliche Zeugs wo man sich gelegentlich einmischen muss, ist "Alternative Medizin" und der Esokram mit dem sich Leute selbst schaden können. --85.181.197.146 13:53, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Interpretation, das biblische "Licht" sei die Sonne, scheitert an der Tatsache, dass die Sonne zusammen mit anderen Sternen und dem Mond erst am vierten (nicht mal am dritten, wie ich gestern aus dem Gedächtnis behauptete) Tag erschaffen wird.--Alexmagnus Fragen? 14:36, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

5. Februar 2014

Enhanced Security Configuration für Internet Explorer 8.0 unter Windows XP

Wie aktiviert man die Enhanced Security Configuration beim Internet Explorer 8.0 unter Windows XP? Bei Windows Server 2003 gibt es eine Enhanced Security Configuration für den Internet Explorer 8.0.[16] Bei W2k3 ist sie standardmäßig aktiv und kann über Windows-Setup deaktiviert werden. Mich würde interessieren, ob man diese Enhanced Security Configuration auch für Windows XP aktivieren kann und wie es geht. Und nein, das wäre keine Ausrede für mich, Windows XP nach dem 8. April 2014 weiterhin als Internetrechner zu benutzen. --Rôtkæppchen68 00:35, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das weiss ich nicht. Wobei: Wann wurde das eingeführt? Mit 2003? Auf Windows Server 2000 noch nicht, nehme ich an, und wenn das dem so ist: Da XP älter als 2003 ist und zudem kein Server-Betriebssystem ist, wäre es etwas verwunderlich, wenn das Grundgerüst für die Enhanced Security Configuration ausgerechnet in XP implementiert worden wäre (ich nehme an, das ist kein reines IE-Feature, sondern braucht Windows Server als Grundgerüst, sonst müsste das in Registry-Untiefen wie dort leicht ein/ausgeschaltet werden können). --Filzstift  14:12, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Fláajökull

Hoste grade im BNR den Artikel Fláajökull im Aufbau, hoffentlich bald unter Fláajökull zu finden und suche noch ein paar Belege und Daten zu Gletscher. Es darf gerne bearbeitet werden.

--Hans Haase (有问题吗) 03:40, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Sitz der Regierung Elfenbeinküste mit E-Mailadresse, Faxnummer und Telefonnummer

--178.0.249.116 04:39, 5. Feb. 2014 (CET) Bitte teilen sie mir Anschrift der Regierung Elfenbeinküste, Telefonnummer, Fax, E-Mailadresse mit.[Beantworten]

beste Grüße Hans-Horst Peter

Würde es Dir reichen über den Artikel Elfenbeinküste zu gehen, dort unter Weblinks die Regierungsseite aufzurufen, und dort über Kontaktformular (am besten in Französisch) Kontakt aufzunehmen? Dort kannst Du dann die Kontaktadressen der Dich interessierenden Personen oder Dienststellen erfahren. --Emeritus (Diskussion) 05:25, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die offizielle Internetpräsenz des Präsidenten der Elfenbeinküste ist down. Neben der bereits erwähnten offiziellen Website der Regierung der Elfenbeinküste (in französisch), wo es möglich ist, eine entsprechende Anfrage stellen, würde ansonsten sicher auch die Botschaft der Elfenbeinküste in Berlin (hier die offizielle Website in französischer Sprache) Auskunft geben. --84.191.133.58 05:58, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Militärische Ränge

Hallo zusammen. Gibt es irgendwo hier in WP oder außerhalb im Netz eine Übersicht über die Abfolge militärischer Ränge, in der auch deutlich wird, über wie viele Personen der jeweilige Ranginhaber Befehlsgewalt hat? Grüße --Atomiccocktail (Diskussion) 06:46, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist so nicht möglich. Die direkte Befehlsgewalt ist nicht zwingend vom Dienstgrad, sondern eher von der Dienststellung abhängt. Verinfacht kannst du aber in den Artikel Truppenteil schauen, dort kannst du zumindest sehen wieviele Soldaten der Befehlshaber unter sich hat. Das sagt aber eben nicht aus, das jeder mit dem gleichen Dienstgrad soviele Soldaten befehligt. --Lidius (Diskussion) 07:16, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zumindest bei Polizei und Feuerwehr wird zwischen Mannschaftsdienstgrad (Besoldung) und Führungsdienstgrad (Gruppenführer, Zugführer) unterschieden. -- EmaAuf (Diskussion) 08:27, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Beim Militär gibt es dafür Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere und auch noch Fähnriche. Ich erinnere mich an meine Wehrdienstzeit, wo die Zug- und Gruppenführer jeweils unterschiedliche Dienstgrade hatten, aber jeweils einen Zug bzw eine Gruppe unter sich hatten. --Rôtkæppchen68 10:41, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich auch daran, dass ich wahlweise einen Zug oder eine Gruppe hatte. Das hängt tatsächlich nicht zusammen, sondern ergibt sich aus der (Nicht-)Verfügbarkeit noch höherer Dienstgrade und der jeweiligen Lage. -- EmaAuf (Diskussion) 11:14, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Gruppenführer war deshalb „nur“ Uffz und nicht StUffz oder Fähnrich wie die anderen Gruppenführer der Kompanie, weil er alkoholkrank war und kein Geheimnis daraus machte. Deswegen fiel er öfters durch Schlechtleistungen auf, die wir Rekruten dann auszubaden hatten. --Rôtkæppchen68 12:44, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Einfaches Beispiel: Ein Oberstleutnant kann als Luftwaffenpilot über seinen Navigator/Bordschützen oder im Heer über ein ganzes Batallion (300 bis 1200 Soldaten) befehlen. Die Spannbreite ist also breit. Benutzerkennung: 43067 14:51, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Reichstagsbrand - Ernst Kruse

Gestern zeigte mir mein Nachbar einen vergilbten Originaldurchschlag des Briefes, den der SA-Mann Ernst Kruse am 18. Juli 1934 aus der Schweiz an "Herrn Reichspräsidenten Generalfeldmarschall von Hindenburg" ("und drei verschiedene Zeitungen...") schrieb. In dem dreiseitigen Brief, der sich auch in einem deutschen Archiv befindet, beschreibt Kruse im Detail - Namen der Personen, Vorgehensweise, Hintergründe, wie man bei der Brandlegung vor sich ging (er behauptet eine der 12 beteiligten namentlich genannten Personen zu sein).

Frage: Kruse kommt in unserem Artikel nicht vor. Wie wird dieser Brief historisch bewertet? GEEZER… nil nisi bene 09:16, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

1. ich dachte imma es hieße „Feldmareschallo” bei dem Minenräumungsspiel (oder wie das hieß)... *kicher* 2. ich hab noch gelernt, dass die wahren Täter nicht bekannt seien, und dass der Holländer nur vorgeschoben wurde, um auf Holland böse sein zu können... --Heimschützenzentrum (?) 10:06, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In dem Brief wird genau darauf eingegangen, warum van der Lubbe mitmachte (seine Motivation) und was ihm versprochen worden war. Was mich überrascht: Man könnte alle Details nachprüfen und sehen, ob die Geschichte in sich konsistent ist (Kruse hatte auch Akten bei sich, die er an eine neutrale Zeitung weiterleiten wollte), aber ich finde keine solche Analyse. Warum? GEEZER… nil nisi bene 10:37, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Aufklärung des RTB in der BRD scheint von allen möglichen Motiven getrieben gewesen zu sein, aber nicht primär vom Willen zur Wahrheitsfindung. Der Spiegel hat anscheinend eine wichtige Rolle dabei gespielt, tendenziös die van-der-Lubbe-Einzeltätertheorie in der öffentlichen Meinung zu forcieren. Das hat dazu geführt, dass eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem Wissen darüber in Deutschland und anderen Ländern existiert. Dies könnte meiner Meinung nach damit zusammenhängen, dass die Spiegel-Redaktion mit Wissen von Augstein von ehemals strammen Nazis durchsetzt war, wie mittlerweile bekannt ist. Vielleicht war es im Kalten Krieg auch opportun, wenigstens ein bisschen Schuld an dem ganzen folgenden Schlamassel einem Kommunisten zuzuschieben. In unserem Artikel Reichstagsbrand steht das sogar recht hübsch detailliert: Anfang der 1960er Jahre stellten zunächst der niedersächsische Verfassungsschutz-Beamte Fritz Tobias (unter Bezug auf Walter Zirpins), unterstützt von dem Berufshistoriker Hans Mommsen,[26] diese zu jener Zeit weitgehend gesellschaftlich akzeptierte Fassung [Anm.: dass die Nazis selbst beteiligt waren] in Frage, initiiert durch eine Serie im Spiegel 1959/1960.[27] Im selben Magazin hatte schon am 16. Januar 1957 Paul Karl Schmidt, der während der Zeit des Nationalsozialismus als Pressechef im Auswärtigen Amt tätig war, die These von der Alleintäterschaft van der Lubbes vertreten; er betreute zeitweise auch das Manuskript von Fritz Tobias für die oben genannte Reichstagsbrandserie des Spiegels redaktionell.[28] Und das geht dann noch so weiter inkl. Repressionen gegen Wissenschaftler, die diese bewusste Manipulation in Richtung der Einzeltäterthese kritisierten. Auch hier: Prädikat wertvoll für unseren Artikel ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:38, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bravo! inkl. Repressionen gegen Wissenschaftler, die diese bewusste Manipulation in Richtung der Einzeltäterthese kritisierten. Was erwartet Geezer, wenn er dieses Thema hier aufbringt? Schon Ernst Torgler, der "Karl Ernst mit einer Gruppe ausgewählter SA-Männer" für die Brandstifter hielt, befand den Kruse-Brief für nicht authentisch und inhaltlich nicht "konsistent", http://www.zeit.de/1948/46/der-wirkliche-reichstagsbrandstifter/komplettansicht. Da man nach dem Brief nie wieder von dem angeblichen SA-Mann hörte, blieb der seriösen Forschung nichts anderes übrig, als sich Torglers Urteil anzuschließen. Immerhin "hatten die SA-Leute keine Nummern, wie wohl" die Göttinger Handschrift des Briefes "die Nummer 134 522 angibt", während "in dem Schreibmaschinenexemplar des Herrn Franck die Nummer des SA-Mannes Ernst Kruse 134 022 lautet". --Vsop (Diskussion) 12:52, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Erwartung steht doch in der Frage: "Wie wird dieser Brief historisch bewertet?" --Eike (Diskussion) 12:56, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
So ist es. Ich formuliere nochmal um: Hat sich ein studierter Historiker mit dem Brief und den darin erwähnten Zusammenhängen auseinandergesetzt? Ein Grund wäre auch: Was wäre eine Motivation gewesen, so einen (gefälschten) Brief 1934 zu schreiben und an 3 Zeitungen zu schicken? (Ohne z.B. Geld dafür zu erwarten...) Kruses Tenor ist, dass er am liebsten die ganze NS-Führung weghaben möchte. GEEZER… nil nisi bene 13:41, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Richard Wolff: Der Rechstagsbrand 1933. Ein Forschungsbericht, in: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zu Das Parlament, Nr. B3/56 vom 18. Januar 1956, S. 25-52.

S. 35: Das amerikanische "Document-Center" in Berlin hat sich um eine Identifizierung der Namen und Standorte der in dem Kruse-Brief erwähnten Männer bemüht, ohne daß dadurch irgendein Anhalt für die Echtheit der von dem Verfasser des Briefes genannten Namen gegeben werden konnte. Der Name Ernst Kruse fand sich in keiner Liste. Auch hatten die SA-Leute keine Nummern, wie wohl in dem Brief der SA-Mann Ernst Kruse die Nummer 134 522 angibt. Das Institut für Zeitgeschichte, München, ist im Besitz noch eines zweiten (in Schreibmaschine geschriebenen) Exemplares des Krusebriefes, das ihm seinerzeit von einem Münchener Journalisten Herrn W.B. Franck überlassen worden war. Dieses Exemplar hat leichte Abweichungen von dem Göttinger Exemplar, die leicht zu erklären sind durch die Hast und Unruhe, mit der solche von Hand zu Hand gehende Propagandaliteratur damals entstand. Von Interesse ist nur, daß in dem Schreibmaschinenexemplar des Herrn Franck die Nummer des SA-Mannes Ernst Kruse 134 022 lautet, während das Göttinger „Original" die Nummer 134 522 hat. Nach Auskunft der „Wiener Library" in London ist das angebliche Aktenmaterial Röhms nicht in die Hände der englischen Regierung gelangt.

Fritz Tobias hat sich "mit dem Brief und den darin erwähnten Zusammenhängen" natürlich auch ausführlich beschäftigt, aber den will Geezer, anders als der "studierte Historiker" Hans Mommsen, ja von vornherein nicht gelten lassen. Obwohl auch Ulrich von Hehl Tobias attestiert, das schwer durchschaubare Dickicht der Mutmaßungen, Halbwahrheiten und Legenden entscheidend gelichtet und wichtige, die Nationalsozialisten beschuldigende Dokumente der kommunistischen „Braunbücher" als Zweckfälschungen nachgewiesen zu haben. http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1988_2.pdf

Erklärt das genügend die Motivation Kruses, bei dem, ebenso wie bei den von ihm benannten Mitbrandstiftern, kein Anhaltspunkt dafür gefunden werden konnte, dass er je gelebt hat? --Vsop (Diskussion) 16:18, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Firmeneintrag auf Wikipedia

Hallo, ich würde gern unsere Firma bei Wikipedia eintragen. Da wir ausschließlich in Heilbad Heiligenstadt vertreten sind, wäre es schön, wenn wir dort als ansässiges Unternehmen gelistet werden würden. Wie sollte mein Eintrag lauten bzw. was muss ich tun um Herrmann Immobilien bei Wikipedia zu listen? Danke für Eure Hilfe.--91.43.58.113 09:46, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

"Herrmann Immobilien Heilbad Heiligenstadt - provisionsfreie Vermietung von Wohnungen und Gewerbeflächen"--91.43.58.113 09:46, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Studiere die Relevanzkriterien. Weitere Anstrengungen kannst du dir dann vermutlich sparen.--Wrongfilter ... 10:04, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zitat von Johann Gustav Droysen

Hallo,

im Buch Quelleninterpretation. Die schriftliche Quelle im Geschichtsunterricht nennt Hans-Jürgen Pandel folgendes Zitat: „Das Wichtigste steht nicht in den Quellen, aber ohne Quellen ist alles unwichtig, was wir über Vergangenheit sagen.“ Er schreibt dies dem Historiker Johann Gustav Droysen zu und gibt die Jahreszahl 1858 an. Allerdings fehlt dort jeglicher Beleg und ich kann auch im Internet nicht finden, wo Droysen dies gesagt/geschrieben haben soll. Weiß bzw. findet jemand etwas dazu? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 09:51, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Gerade in diesem Moment habe ich jede professionelle Achtung vor Pandel verloren. Wer in einem Lehrbuch (!) für Historiker (!) ein Zitat über Quellen (!!) ohne Beleg zitiert, der sollte besser alle seine akademischen Grade und Titel zurückgeben… Die ProfessorInnen bei uns am Institut würden jede Hausarbeit, die so geschrieben ist, ohne weiterlesen sofort schreddern. Minimum wäre es nötig gewesen, einen Zusatz wie „zugeschrieben“ oder „unsicher“ anzubringen. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 5. Feb. 2014, 10:32‎) --Jossi (Diskussion) 12:16, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde versuchen dieses Textes (Ref. 30) habhaft zu werden - und mich von da weiterhangeln. GEEZER… nil nisi bene 10:47, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da er keine Quelle angegeben hat, ist alles unwichtig, was er über das Zitat gesagt hat. *scnr* --mfb (Diskussion) 10:59, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann der IP oben nur zustimmen: Das ist mehr als beschämend – für Herrn Pandel. Es gibt aus dem Jahr 1858 nur eine Veröffentlichung von Droysen, nämlich die erste, als Manuskript gedruckte, Fassung des „Grundrisses der Historik“ (was ja auch thematisch passen würde). Dieser Text kann bei Google Books nachgelesen werden, was ich gerade getan habe (so umfangreich ist der „Grundriß“ ja nicht). Ergebnis: Der Satz steht da nicht, weder wörtlich noch (auch nur annähernd) sinngemäß. Zudem kann das angebliche Zitat auch inhaltlich so nicht von Droysen stammen, der im „Grundriß“ großen Wert darauf legt, das historische Material nach Quellen, Überresten und Denkmälern zu unterscheiden, während in dem angeblichen Zitat der Begriff „Quellen“ in einer umfassenden, unspezifischen Bedeutung gebraucht wird. Fazit: Ein falsch zugeschriebenes „Zitat“ vom Hörensagen. (Deren Entlarvung scheint ja allmählich zu einer Spezialität der Auskunft zu werden.) Peinlich, peinlich... --Jossi (Diskussion) 12:12, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt aus dem Jahr 1858 mindestens noch diesen Brief von Droysen. Und eine spätere Ausgabe des Grundrisses der Historik hat zumindest schon mal die erste Hälfte des Gedankens, indem er dort etwa sagt, dass vieles Wichtige in den Quellen nicht stehe (1868, S. 81, Bild Nr. 90). Quellen hier durchaus im Sinne von Droysens Quellenbegriff verwendet, wohlgemerkt. Dann gibt es noch diese Vorlesungen von Droysen 1858, die 1907 in einer Studentenmitschrift durch Pflaum herausgegeben wurden usw. Dennoch würde ich es wie Jossi2 eher für einen modernen Aphorismus halten, der dem Stil Droysens nicht entspricht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:33, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Schmerzen im Fuß

Hallo.
Beim Laufen schmerzt mein Fuß, der Schmerz ist an die mittlere Außenseite des rechten Fußen lokalisierbar. Die Schmerzen rühren daher, dass ich vor ziemlich genau 2 Wochen in der Badewanne ausgerutscht bin; es gab einen starken, stechenden und etwa eine halbe Stunde andauernden Schmerz. Ich gehe als medizinischer Laie von einer (eigentlich ja harmlosen) Sehnenzerrung aus, mich verwundert es jedoch, dass der Schmerz beim Laufen immer noch anhält, allerdings nicht mehr ganz so stark. Kann meine Selbstdiagnose stimmen und wie habe ich weiter zu verfahren?
Danke im Voraus --87.173.170.121 10:19, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier wirst du keine Diagnose bekommen. Dafür sind Ärzte und Ärztinnen zuständig.--Wrongfilter ... 10:30, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist diese Berufsgruppe denn nicht in der Community vertreten? Ich weiß nicht, inwieweit sich meine Beschreibung zur Ferndiagnose eignet, aber versuchen kann man es doch mal. --87.173.170.121 10:37, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt Aerzte unter den Wikipedianern. Aber wie willst du einen echten Arzt von jemandem unterscheiden, der dir einfach irgendwas erzaehlt? Tu dir was Gutes und suche einen approbierten Arzt auf. --Wrongfilter ... 10:40, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
So etwas ähnliches ist mir auch mal passiert. Hat ewig gedauert. Wurde als Distortionstrauma diagnostiziert (ich hatte das unterschätzt, da ich lediglich umgeknickt war). Ich glaube Arzt wäre gut. Hausarzt? Gleich Orthopäde? -- EmaAuf (Diskussion) 10:46, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Arzt, habe aber eigene fundierte Erfahrung mit diversen Fußverletzungen... Du wirst wahrscheinlich nicht genau wissen, wie dein Fuß beim Ausrutschen "deformiert"/gebogen wurde. Von daher wäre z.B. auch eine Zerrung/Anriss der Außenbänder bzw der Kapsel möglich, das passt recht gut zu der beschriebenen Stelle. Ich würde dringend zum Besuch eines Orthopäden raten, es gibt da eine 'hübsche' Bandbreite an möglichen Verletzungen, die man schon fachmännisch abklären sollte. Es könnte z.B. (wenn auch unwahrscheinlich) auch eine kleine Absplitterung an einem Knochen passiert sein. Hausarzt würde ich gleich auslassen, es gibt da zuviele Möglichkeiten, als dass der Durchschnitts-Hausarzt da eine präzise Diagnose treffen könnte (außer man hat Glück...) Ein Hausarzt wird dir wahrscheinlich Mobilat-Salbe o.ä. verschreiben und zur Vermeidung von Belastungen raten... Solaris3 (Diskussion) 12:02, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hausarzt sagt: Mittelfußdistorsion mit eventueller Absplitterung. Er meint aber, da könne man eh nichts machen (außer ruhigstellen), ich solle nur zum Orthopäden, wenn es nicht besser werde. Zudem hat er mir eine Salbe verschrieben. Ich denke, ich werde seinen Rat befolgen. Danke für eure Antworten! --87.173.170.121 13:12, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sollte Hausarzt werden ;-) Solaris3 (Diskussion) 14:03, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und da sage noch einer, dass das mit den Ferndiagnosen nicht funktioniert. Oder anders gesagt: Dein Hausarzt hat exakt so wenig Ahnung, wie wir hier. Tut mir leid für dich. -- 14:09, 5. Feb. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von EmaAuf (Diskussion | Beiträge))

Verkehrte Atmung

Ab welcher Höhe gibt man beim Atmen Sauerstoff an die Umgebung ab?--Hdskyzrr (Diskussion) 10:43, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Immer....denn nicht der gesamte Sauerstoff wird verbraucht. In der Ausatemluft ist ein hoher Prozentsatz weiterhin enthalten. Das kannst du sicherlich in der Wikipedia unter Atmung nachlesen. Die Frage ist eher, ab welcher Höhe man so viel Sauerstoff abgibt (bzw. so wenig Sauerstoff aufnimmt), dass es zur Versorgung der Körperfunktion nicht mehr ausreicht. -- EmaAuf (Diskussion) 10:50, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

+1 Aber bei uns steht das nicht. Hier mal ein paar Daten. GEEZER… nil nisi bene 10:53, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Unterschätze niemals die Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Atmung#Zusammensetzung_der_Ein-_und_Ausatemluft, Gruß ;-)
Noch übersichtlicher und noch schöner kann man das doch gar nicht darstellen/beschreiben. Ich bin begeistert. -- EmaAuf (Diskussion) 10:57, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und hier alle weiteren Angaben, die von Bedeutung wären:
https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6henkrankheit
Dort steht unter "Ursachen" und "Gegenmaßnahmen" alles Wissenswerte über die höhenbedingte Abnahme des Sauerstoffpartialdrucks (ich bin von der Wikipedia schwer begeistert). -- EmaAuf (Diskussion) 11:08, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
xkcd lesen bildet. "Above 8,000 meters (...) As you approach the Death Zone, your blood oxygen content would plummet. Your veins are supposed to bring low-oxygen blood back to your lungs to be refilled with oxygen. But in the Death Zone, there's so little oxygen in the air that your veins lose oxygen to the air instead of gaining it." Verweis. --Neitram  13:33, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das bezieht sich vermutlich nur auf den Sonderfall, dass ein Flugzeugpilot schnell in große Höhen aufsteigt und das venöse Blut noch mit Sauerstoff aus niedriger Höhe (oder aufgrund konstant gehaltenen Kabinendruck) gefüllt ist. Dann kommt es offenbar mangels vorher eingstelltem Gleichgewicht zu diesem Effekt. Das wäre dann der Sonderfall vom Sonderfall und ob das in der Praxis überhaupt vorkommt? -- EmaAuf (Diskussion) 13:51, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Entsteht Borreliose ausschließlich durch Zeckenbiss???

93.197.173.185 14:42, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, siehe Ende des zweiten Absatz Borreliose --U.Name.Me (Diskussion) 14:48, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Der erste Verdächtige ist immer der lokal vorkommende Ixodes-Vertreter (Zecke) aber Krankheitserreger können in vielen Insekten nachgewiesen werden, und zumindest in einem Fall 'biting fly' ist es eine „bissige Fliege“ gewesen. --U.Name.Me (Diskussion) 15:00, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]


Laboruntersuchungen geben 240U/ml Bluttestwert der Borreliose wieder. Ich bin offenbar von einem Insekt gebissen worden, was eine Ähnlichkeit mit einer (vergrößerten) Mücke hatte. Fachärzte erklären mir, dass eine Borreliose ausschließlich durch Zeckenbiss erfolgen kann. Ist das richtig, oder gibt es andere Erreger analog zur Zecke? Die Beschwerden, 9 Monate nach dem Pieks, sind genau wie bei der Borfreliose( Nackensteifigkeit, Gelenkschmerzen mit lokalen Wechselstellen, Kopfschmerzen). Wie kann ich eine Ausweitung der Beschwerden verhindern? Und wer kann helfen?

--93.197.173.185 14:57, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Geh zum Arzt. Es kann sein, dass du einen Zeckenbiss nicht bemerkt hast, oder es kann sich eben auch (siehe oben) um ein anderes Insekt gehandelt haben (auch wenn das wohl recht selten ist). -- Jonathan 15:12, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(nach BKL) Frag' einen Arzt. Und wenn du dem nicht traust, frag' einen weiteren Arzt. Aber nimm keine Gesundheitsratschläge von der Auskunft hier. --mfb (Diskussion) 15:13, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich es richtig verstehe, ist der Bluttest positiv und die Symptome passen. Doofe Frage: Ist es wichtig, ob es eine Zecke war? --Eike (Diskussion) 15:16, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
unter Umständen schon: ich wurde bei der Bundeswehr mindestens 10 Mal auf Borreliose getestet, also nach jedem einzelnen Biss (also nach jedem einzelnen Besuch auf dem Truppenübungsplatz, seither aber auch nicht mehr. War so angeordnet, weil der Bund ganz furchtbare Angst davor hat, wegen nicht behandelter Folgeerkrankungen verklagt zu werden. --Janneman (Diskussion) 15:26, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vektor (Biologie) Yotwen (Diskussion) 15:25, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde die Antwort auf die Frage im verlinkten Artikel nicht... --Eike (Diskussion) 15:30, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Übertragung erfolgt vor allem durch den Holzbock, eine Zeckenart; sehr selten auch durch Stechmücken oder Pferdebremsen.[1] --Mauerquadrant (Diskussion) 16:28, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
  1. Leitlinie Neuroborreliose der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. In: AWMF online (Stand 2008)

Sprichwort: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

--91.63.120.55 15:28, 5. Feb. 2014 (CET) würde gerne wissen welche bekannte Persönlichkeit ist wichtig für das Sprichwort: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Danke für den Hinweis - muß nicht ganz autentisch sein! Gruß Walter[Beantworten]

Schau mal hier: Herkunft vorrömischer Zeit. --Search and Rescue (Diskussion) 15:34, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Bitte die Frage präzisieren: "wichtig" in welchem Sinne? Die Persönlichkeit, die den Spruch geprägt hat? Den Spruch gerne benutzt und allgemein bekannt gemacht hat? Den Spruch durch seine Lebensführung besonders gut illustriert? Und was würden Dir nicht-autentische (sprich: gefälschte oder verfälschte) Hinweise nützen? Geoz (Diskussion) 15:43, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schöne Geschichte, aber wohl ein Fake. Den angegebenen Autor kennt man weder beim Ullstein-Verlag noch in der DNB. Einen "Abfell" kennt das Deutsche Wörterbuch nicht, nennt dafür aber die bekannte Form unter "Apfel". Wie immer gilt: Nicht alles glauben, was Tante Google auskotzt. --Zinnmann d 15:54, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Isaac Newton war das eine bahnbrechende Erkenntnis. --Janneman (Diskussion) 16:00, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Search and Rescue: Diese abenteuerliche Herleitung scheint mir originär auf eine Fußnote in dem Büchlein Leimlinge von Willi Leim (Pseudonym, 2008) zurückzugehen. Auch wenn es danach viele voneinander abgeschrieben haben, möchte mir dünken, der Autor wollte nur einmal testen, wer alles einer hochwissenschaftlichen Fußnote auf den Leim geht. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:57, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Unabhängig davon scheint die Seite sprichwoerter.net eine SEO-Falle für den dahinter versteckten Shop zu sein. Auch nicht schlecht. --Zinnmann d 16:03, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Gesetzliche Rente Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

--95.208.114.188 16:27, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]