Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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6. Dezember 2013

Grundsätzliches zu Maklergebühren

Mal eine grundsätzliche Frage zu Maklergebühr: I.d.R. sind das ja 3,57 % des Kaufpreises. Bererchnet sich das aber vom Angebotspreis oder verringert sich die Gebühr, wenn Käufer und Verkäufer einen geringeren Preis vereinbaren? Danke im Voraus --KV 28 11:57, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht, ob es da eine generelle Regel gibt - aber wenn Dich persönliche Erfahrungen (n=2) interessieren: Nach dem tatsächlichen Kaufpreis. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:21, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Immobilienmakler#Maklerprovision --91.0.168.214 13:43, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In Berlin sind es 7,14 %. Der Berliner Senat plant dagegen "vorzugehen".--Wikiseidank (Diskussion) 20:58, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist 2x 3,57%, einmal zahlt der Verkäufer, einmal der Käufer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:42, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In Norddeutschland sind aber Maklerprovisionen von 5-6% plus MwSt, die voll vom Käufer zu tragen sind, durchaus gängig. --Jossi (Diskussion) 23:54, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"2 x 3,57%" Ist wie bei den Beiträgen zur Sozialversicherung = Hälfte/Hälfte, aber am Ende zahlt nur einer - bei Maklerprovision > der Käufer.--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Filmplakate auf der amerikanischen Wikipedia und der deutschen

Ich wollte mal wissen warum es bei artikeln in der englichen Wikipedia zu Kinofilmen fast immer die dazugehörigen "Filmposter" oben rechts gibt, dies aber bei den deutschen Artikeln zum selben Film nicht der fall ist? Es gibt ja auch andere Bilder im sowohl in der englischen wie zugleich in der deutschen wikipedia verwendet werden.

--DanielPB (Diskussion) 20:43, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Aufgrund eines anderen Rechtssystems und aufgrund der Urhebergesetze in den Vereinigten Staaten, z.B. Copyright law (Vereinigte Staaten), Fair Use. . --Matt1971 (Diskussion) 20:55, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das obige stimmt großteils, gibt aber nicht das ganze Bild: Filmplakate sind Geistiges Eigentum der jeweiligen Filmgesellschaften/Künstler, die ein Copyright darauf erheben und sie nicht allgemein verfügbar machen wollen, und sind damit keine Freien Inhalte im Sinne der Wikipedia. Sie dürften theoretisch erstmal weder bei uns noch in USA verwendet werden. Die englische Wikipedia macht sich nun eine Besonderheit des amerikanischen Urheberrechts zunutze, die Fair Use heißt. Vereinfacht gesagt: Man darf dort auch urheberrechtlich geschützte, 'unfreie' Bilder, Musik etc. in einer Enzyklopädie verwenden, wenn es keine "freien" Alternativen gibt, was zB bei Filmplakaten natürlich zutrifft. Im deutschen Recht wäre das zwar so ähnlich möglich mit einem so genannten Bildzitat, aber weil in der deutschen Wikipedia die Leute dominieren, die (ich meine: leider) die strenge Lehre des "Wir verwenden nur absolut frei Inhalte" vertreten, wird das bei uns nicht so gemacht. Theoretisch könnten wir also auch solche Filmplakate zeigen (oder auch unfreie Fotos von Menschen), es müssten sich bloß die Mehrheit der Wikipedianer dafür entscheiden. Die Bilder, die in der deutschen UND englischen WP verwendet werden, sind normalerweise unter einer freien Lizenz verfügbar. Man kann das Für und Wider dieser Bildzitat-Möglichkeit bei uns lange diskutieren, letztlich wäre es meines Erachtens für Leser und Autoren ein Riesengewinn, "freie Inhalte" hin oder her. Zum Beispiel könnten wir tausende von jetzt bildlosen Artikeln über bekannte Personen (zB: Alfred Herrhausen, Benno Ohnesorg) endlich bebildern - und dann wären da noch die Filmplakate ;-) Solaris3 (Diskussion) 21:06, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: Hier gab es mal eine Diskussion dazu, an der man auch schön sieht, dass das Schlagwort "Freie Inhalte" für manche locker den Status einer Heiligen Kuh übersteigt, jenseits aller Argumente... Obwohl da schon einige den Reiz dieser "Bildzitat"-Geschichte erwähnen. Rechtlich ginge es ziemlich problemlos, und wäre nix anderes als das Fair Use-Prinzip in der engl. WP, also auch von den WP-Statuten wohl ok. Solaris3 (Diskussion) 21:23, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
ein bildzitat geht nur, wenn im text explizit das bild besprochen wird und im deutschsprachigen raum ist das bildzitat auch noch unterschiedlich geregelt. also das einfach so zu machen klappt leider nicht. 212.90.151.90 12:59, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja. "Fair Use" ist als Gegenstück im "englischsprachigen Raum" zweifellos auch höchst unterschiedlich geregelt, das seh ich als überwindbares Thema, jedenfalls nicht als "Show-Stopper". Dass man das Bild besprechen muss, stimmt, aber das ist zumindest in D und A recht lax gehandhabt, siehe Bildzitat. Beispiel: "Alfred Herrhausen nahm im Oktober 1980 zusammen mit Karl Kohl an der Schlurgs-Konferenz teil (siehe Bild rechts)..." - schon ist das Bild rechtskonform besprochen. Wo ist da das Problem? Im Grunde erfüllen wir bereits jetzt im wesentlichen diese Voraussetzung, weil unter fast jedem Bild eine Beschreibung mit direktem Bezug zum Bildinhalt steht. Solaris3 (Diskussion) 19:26, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
WIR erfüllen das. die premisse ist aber, dass alle veröffentlichten teile einzeln verwendet werden dürfen. wenn du also alles an bildern reinnehmen willst, dann muss das mal geändert werden. und wir hatten gründe, warum wir uns mehrfach dagegen entschieden haben. (unter anderem blöde rechtsverdreher in deutschland) 212.90.151.90 14:13, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Grund für Mundgeruch bei Grundschüler?

"Typischer" Mundgeruch, wie bei dessen Oma. Ursachen vom Artikel können ausgeschlossen werden (insbesondere Zahnhygiene und -status sind top - Zahnarztkind). "Gestopfte Nasenstimme" ist saisonbedingt hörbar, jedoch ist der Luftfluss keinerlei gestört (Schwimmer).--Wikiseidank (Diskussion) 21:04, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Artikel deckt imo alles ab. Ernährung? Mit Gaschromatographie ist das zu bestimmen, und gibt Rückschlüsse auf die Ursache. Was gerne übersehen wird: Zahnseide ergänzt sich mit der Zahnbürste. Sodbrennen? – im Artikel auf Darmflora verwiesen. Tumore? sonstige Erkrankungen? Wenn nichts hilft: Zu Arzt und großes Blutbild machen lassen. Mandeln? Tuberkulose? Doch Bakterien? Wird es mit Mundwasser nur kurz oder länger besser? Nasennebenhöhlen? --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kann ganz banal irgendein winziger Nahrungsbrocken sein, der sich in den hinteren Teil der Nasenhöhle verirrt hat. Die Atmung ist dadurch nicht behindert. Nasenspülkanne benutzen hilft. -- Janka (Diskussion) 22:12, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
nimmt der Darm nicht auch Gase auf? die kommen dann durch die Lunge in den Mund... dann könnte es vielleicht an der Ernährung liegen... oder hab ich da wieder was falsch verstanden? ansonsten: der Hausarzt braucht ohnehin dringend Besucher und Xylitol find ich cool... --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Idee ist plausibel und läßt sich einfach testen, indem konsequent über 1-2 Wochen auf blähende Speisen verzichtet wird (auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien führen zu Luft im Darm). --SCIdude (Diskussion) 17:35, 8. Dez. 2013 (CET)--SCIdude (Diskussion) 17:35, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie ist es mit Zungenbelag? Mal einen Zungenschaber probieren? --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:00, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Klingt nach Mandelsteinen. Eklig, stinkend, harmlos --Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:12, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diesem Hinweis wird nachgegangen. Wie gesagt: Zahnpflege ist top: Putzen, Zahnseide, Mundspülung alles aus Eigenantrieb. Ernährung ist im Verhältnis zum "Durchschnitt" vorbildlich (Obst, Gemüse, selbst zubereitet). Kein Zungenbelag. (nicht signierter Beitrag von 77.12.59.5 (Diskussion) 21:11, 7. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]
Milchprodukte sollen die Entstehung fördern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:38, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vor allem bei abnehmenden Mond... Milchprodukte: Mundgeruch oder Mandelstein? Vielleicht bin ich die Ausnahme, aber ich (und Trainingskollegen) habe(n) über Jahre mindestens 2 Liter Milchprodunkte (Milch, Quark, Käse) konsumiert - ohne Mundgeruch oder Mandelstein.--Wikiseidank (Diskussion) 14:23, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht jeder, der Milch trinkt kriegt Mandelsteine aber mancher der sie hat bekommt keine neuen mehr, wenn er es lässt. Es hängt jedenfalls auch mit der Ernährung zusammen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 05:48, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
fast schon interessant die Disk - also bitte ab zum HNO-Arzt und nicht weiter rumfragen - bei solchen Sachen wie Milchkonsum gibt es sicher keine Zwangsläufigkeit, das hängt vermutlich von vielen anderen Parametern ab. --Cholo Aleman (Diskussion) 21:29, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

8. Dezember 2013

Kopenhagen vs. Berlin

Großstädter aufgepasst. Wer kennt sich mit diesen beiden Städten halbwegs aus? Ich habe aus jeder Stadt ein Jobangebot und muss mich bald entscheiden. Die Stellen sind vergleichbar und langfristig ausgerichtet. Mir geht es um einen Vergleich der Städte. Ich selbst liebe Berlin, kenne Kopenhagen kaum. Was spricht für ein Leben in Berlin, was für Kopenhagen? Ich erhoffe mir durch diese Anfrage ein paar weitere Argumente von Euch zu erhalten. Idealerweise kennt Ihr beide Städte gut, um sie zu vergleichen. 78.52.146.3 16:16, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Völlig vergleichbare und langfristige Angebote? Und ohne deine Kriterien oder die Sparte anzugeben? Du versuchst, etwa 25 Personen auf den Arm zu nehmen ??!?? :-)))))))) GEEZER... nil nisi bene 16:20, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich wohne in Berlin. Zieh lieber nach Kopenhagen! --77.185.165.12 16:22, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Kopenhagen hat vor allen der Nachteil das du da Dänisch können musst, und da bisschen andere Mentalität herrscht. Ansonsten ist es eigentlich eine gute Stadt zum Leben. Grüner als Berlin. Gutes Fahrradnetz und guter öffentlicher Verkehr. Das Problem ist eher, in Kopenhagen und Umgebung eine bezahlbare Mietwohnung zu finden, denn die Dänen kaufen sich ihr oft ihre Wohnung (Bewusst nicht für ewig). Du solltest dich vorher mal mit der Mentalität der Dänen auseinander setzten, ob es dir unter diesen Umständen gefällt oder nicht. Die Stadt würde ich sagen, ist das kleinere Problem.--Bobo11 (Diskussion) 16:24, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo! Als Berliner, der zweimal in Kopenhagen Urlaub gemacht hat, würde ich einem Arbeitnehmer mit dänischen Sprachkenntnissen unbedingt Kopenhagen empfehlen. Warum? Erstmal ist Kopenhagen eine Großstadt mit lediglich 20% der Berliner Einwohner. Trotzdem mit allen wichtigen Institutionen, die man von einer Hauptstadt erwartet. Aber es gibt weniger soziale Unterschiede, die Stadt ist geordnet gewachsen, nicht gewuchert und man ist schneller am Meer ^^. Ich bin Berliner, und liebe die Stadt, aber ich kenne so viele Zugezogene, die feststellen, daß Berlin als Berliner was ganz anderes ist als wenn man hier Gast oder Tourist ist. Was manche als morbiden Charme empfinden, ist häufig nur Verfall und Verwahrlosung. Und auch wenn man keine Kehrwoche mag, geht einem der Vermüllungsgrad auf den Senkel. Dann gilt hier nicht "Schnauze mit Herz", sondern "Schaunze, sonst Beule" - der Umgangston ist also mehr als gewöhnungsbedürftig. Und zuguterletzt, Berlin hat zwar eine Unzahl an Modegeschäften, welche die Berliner aber nur im 5-Jahresrhytmus aufsuchen, also auch bei der Kleidung mit die schlechtgestylste Weltstadt überhaupt. Das ist alle ganz toll, wenn man 20 oder 25 ist, aber mit 30 nervt es einfach, wenn man im Kino ist, und aus 8 Richtungen einem entgegengestunken und gestört wird. Ansonsten pass auf, wenn Du von Kopenhagen redest, manchmal ist man im Hovedstadsområdet, und ein Blick auf den Stadtplan doch vorab empfehlenswert.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:58, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, dass mit dem Hovedstadsområdet ist durchaus ein Problem. Nun ähnliches kennt man ja auch von Berlin, weh man wohnt auf der falschen Seite und man muss zur Arbeit durch die ganze Stadt. Prizipiell ist die Stadt Kopenhagen empfehlenswert, aber eben andere Sprache und anderer Kulturraum. Und das Leben im Dänemark und gerade in Kopenhagen ist teuer. Wenn man aber mit den Dänen mit ihrer Sprache und ihren Gepflogenheiten klar kommt, dann würde ich auch sagen Kopenhagen ist Berlin vorzuziehen. Kopenhagen ist einfach kleiner als Berlin, ohne das man kulturell usw. gross Abstriche machen muss. Die dänische Bahn ist allerdings noch ein bisschen unpünktlicher als die deutsche, was allerdings nicht ganz so gravierend ist wie in Deutschland. Weil sehr oft Halbstundentakt (S-Bahn ist sowie kein Problem in der Hinsicht) und sie kennen vor allem Strecken- bzw. Zonen-bezogene Fahrscheine (so gut wie keine Fahrschiene mit Zugsbindung), also rein in den nächsten passenden Zug und gut ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:01, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Sprichst du bereits Dänisch? Falls nein (oder nur auf Volkshochschulebene), kann ich aus eigener Erfahrung berichten: Lesen und schreiben mag bei dieser Sprache einfach sein, die mündliche Kommunikation ist in jedem Fall sehr viel schwieriger ;) --slg (Diskussion) 20:24, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ansicht aus Süddeutschland: Nach Berlin ziehen, wo Wowereit Oberbürgermeister ist, was sich als "arm, aber sexy" bezeichnet, wo "Abiturienten so viel können wie bayerische Hauptschüler", mal eben die S-Bahn stillgelegt wird, da geht man doch nicht freiwillig hin, oder?--Antemister (Diskussion) 20:36, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn du Schwabe bist: Auf keinen Fall nach Berlin, denn in (Teilen von) Berlin gibt es vermehrt Schwabenfeindlichkeit. Dazu siehe Pflaumenkuchen-Affäre (WAS? noch rot? Einfach "Thierse" und "Pflaumenkuchen" bei Google eingeben. Außerdem ist mir kein Projekt bekannt, welches ich Kopenhagen 21 nennen würde, von Berlin aber sehr wohl. Und ich würde ja schon allein wegen der Parteienlandschaft nach Dänemark ziehen! Eine LINKE, die in Wahrheit eine FDP ist? Klasse (aber vorsicht mit dem Stimmzettel!) Ich plädiere für Kopenhagen, auf jeden Fall! --Eu-151 (Diskussion) 01:30, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hej fra København, also ich würde an Deiner Stelle unserer schönen Stadt ne Chance geben, gebe Dir aber zu Bedenken, dass vieles anders ist, als Du es von Deutschland gewohnt bist. Zum Beispiel wird hier nur die Königin gesiezt. Auch sind bei uns die Preise um einiges höher, als Du es von Deutschland gewohnt bist. Auch haben wir hier ein anderes Sozialsystem, die klassische Krankenkasse gibt es hier nicht. Eine medizinische Grundversorgung bekommst Du vom Staat über die Yellow Card, wo Deine CPR-Nummer drauf verzeichnet ist (sechsstelliges Geburtsdatum plus vier weitere Stellen), wobei Zahnarzt Dein Problem ist. Der wird nämlich vom dänischen Sozialsystem nicht bezahlt (Du kannst aber dafür ne Versicherung abschliessen). Du zahlst also mehr an Steuern, bekommst dafür aber auch mehr zurück, neben der medizinischen Versorgung auch Arbeitslosenversicherung, freier Zugang zur Bibliothek, usw.
Solltest Du Dich für Kopenhagen entscheiden, wird einer Deiner ersten Gänge wohl zum International Citizen Service sein, wo Du zentral Deine Behördengänge erledigen kannst. Später wirst Du vieles online via NemID erledigen können. --Odeesi talk to me rate me 03:31, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
pro Berlin: Bessere Würste. Pink gefärbt in Kopenhagen, lecker in ganz Deutschland (zu dem Berlin gehört). Und Du kannst Dich in Berlin auch entschieden billiger betrinken.
pro Kopenhagen: Angenehmere Menschen. --217.9.49.1 10:20, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Deutlich pro Kopenhagen. Wie oben. Als Gast ist Berlin für ein Wochenende ein riesen Spaß. Ich war mal zwei Wochen berufsbedingt dort. Die Stadt geht einem sehr schnell auf die Nerven. Die Berliner Schnauze klingt für aussenstehende nach kürzester Zeit nach Unhöflichkeit. Das bunte Volk stellt sich nach Kurzem als Bevölkerung mit der höchsten Dichte an Asslern, Durchgeknallten und ernsthaft geistig Kranken heraus. Zusätzlich hat die Stadt ein großes Absturzpotential. Nach Ausbildung und Studium haben 80% meiner Bekannten Jobs in anderen Städten oder Ländern angenommen. Da gabs zwei Gruppen. Diejenigen die erfolgreich oder zumindest gut in Ihrem Job wurden und was aufgebaut haben. Und diejenigen die nach Berlin gegangen sind. --80.187.110.236 10:56, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Aus eigenem biographischen Erleben: Ein paar Jahre im Ausland zu leben und zu arbeiten, ist (selbst, wenn die Sprache schwierig ist – bei mir war's Finnisch) eine großartige und bereichernde Erfahrung, die man sich nicht entgehen lassen sollte (eine gewisse Grundsympathie für das betreffende Land und seine Menschen vorausgesetzt). --Jossi (Diskussion) 00:29, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Aussage @Jossi kann ich nur unterstützen. Wenn man mental bereit ist nach Dänemark zu ziehen, dann würde ich auch die Variante empfehlen. Je nach dem wo die IP herkommt (HanseNet sagt nicht wirklich was aus), ist Berlin genau so ein grosser Kulturschock. Wenn die Sprache jetzt mal ausklammert, fällt der Kulturschock ggf. in Kopenhagen sogar milder aus (Gerade für jemand der an der Küste aufgewachsen ist). Und eine fremde Sprache kann durchaus hilfreich sein, sich in einen anderen Kulturkreis einzufügen, weil man dann bewusst sich umstellen muss (Das sehe ich regelmässig, dass sich die Deutschen in der Schweiz dessen nicht bewusst sind, dass sie sich in einem anderen Kulturkreis bewegen; "Wieso ist das bei euch anders, ihr redet doch auch deutsch.."). Aber selbst wenn es nicht gut klappt, und man sich entscheidet wieder in seine Heimat zurückzuziehen, ein Auslandsaufenthalt macht sich eigentlich immer gut im Lebenslauf. --Bobo11 (Diskussion) 17:05, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

9. Dezember 2013

Blindleistungskompensation nie vollständig - wieso?

Hallo zusammen. Weiß jemand, wieso in der Realität die Blindleistung nie vollständig kompensiert wird? Meist landet man bei einem Wirkleistungsfaktor von ~0,9. Sind das rein finanzielle Gründe, oder gibt es einen technischen Grund, aus dem cosPHI=1 nicht möglich ist? Falls letzteres der Fall ist, wär's nett, wenn mir (und dem Artikel!) jemand erklären könnte, welcher Grund das ist. Zumindest theoretisch wär's ja kein Problem. Gruß, --95.90.234.140 10:27, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

wegen nicht idealer Eigenschaften geht es nicht... 1. man will ja einen ohmschen Widerstand simulieren, der sich höchstens sehr langsam ändert aber am besten auch noch konstant ist... 2. bereits die Diode im Gleichrichter verschluckt etwa 1V an den Nulldurchgängen der Spannung, so dass dort trotz bis zu 1V Spannung gar kein Strom fließen kann... 3. es scheint sich gar nicht zu lohnen, überhaupt Strom zu zapfen, wenn die Spannung betragsmäßig einen Wert von 20V nicht überschreitet (siehe: Vicor's FE175D480C033FP-00)... --Heimschützenzentrum (?) 11:00, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Uh, danke erstmal für die Antwort, aber ich tappe weiter im relativ Dunkeln. Entweder ich hab ein Brett vorm Kopf oder Du hast meine Frage falsch verstanden (oder, Variante 3, ich habe sie ungenau formuliert).
zu 2 und 3: Dass Dioden einen (geringen) Spannungsverlust verursachen, ist mir schon klar, aber nicht in jeder Schaltung stecken Dioden. Davon abgesehen ist mir auch Schleierhaft, wie am Ausgang eines Gleichrichters Blindleistungen auftreten sollten, die es nur bei Wechselspannung gibt. Mein Englisch ist in dem Bereich nicht so doll, aber Victor'S FE... scheint ebenfalls ein Gleichrichter zu sein. Auch hier sehe ich den Zusammenhang zur Blindleistung nicht.
Allgemein: Es geht mir nur um die Blindleistung, nicht um allgemeine Verluste wie z.B. durch Dioden oder Leiterwiderstände.
Ich nehm mal als Beispiel die konventionelle Leuchtstofflampenschaltung mit Zünd-/Drosselspule (hier beschrieben), das erscheint mir eines der einfachsten. Was spricht denn dagegen, einen Kompensationskondensator so zu dimensionieren, dass er nach dem Zündvorgang die komplette Blindleistung der Spule ausgleicht?
Gruß, --95.90.234.140 11:23, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast Du kapazitive (Kondensator) oder induktive (Spule) Last, sind Strom und Spannung nie „im Takt“. Ideal geht hier nicht. Es geht auch um die „Zählbarkeit“ des Stroms und das verhalten des Netzes, denn es fällt eh schon ⅓ auf dem Netz selbst ab. Visualisiertes Bauteilverhalten sieht man im Smith-Diagramm. --Hans Haase (有问题吗) 12:36, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
ne Diode is eben nich nur n Spannungsverlust, sondern auch nicht ohmsch... Verzerrungen (also Abweichungen von dem Sinus-förmigen Verlauf) senken auch den Power Factor... oder was war die Frage? :-) Ist Blindleistung was anderes? --Heimschützenzentrum (?) 13:11, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Du die Blindleistung vollständig kompensierst, schaffst Du damit einen resonanten Schwingkreis. Durch die dadurch verursachte Spannungsüberhöhung nehmen die beteiligten Betriebsmittel Schaden. Was da genau passiert, erfährst Du im Artikel Boucherot-Schaltung. --Rôtkæppchen68 12:48, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Netz selbst ist wegen des Kapazitätsbelags der Leitungen kapazitiv. Daher will man eine leicht induktive Verbraucherblindleistung haben, um am Generator näher an 1 dran zu sein. -- Janka (Diskussion) 19:05, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist auch eine Frage des Aufwandes. Je näher dran du sein willst, desto schneller muss deine Regelanlage in der Reaktion sein. Du heisst du musst einen grossen Aufwand für praktisch keinen Nutzen betreiben. Denn wer den Grenzwert einhält, muss eben keine zusätzlichen Gebühren zahlen. Also rechnet es sich gar nicht auf null Abweichung zu regeln, wenn dies mit markant höheren Kosten verbunden ist. Dann kommen eben noch so Sachen dazu, wie das eben auch das Netz nicht dem Idealzustand entspricht. Es ist also durchaus sinnvoll schon bei der Blindleistungskompensation die Netzfehler mit zu berücksichtigen, dass es eben bezogen auf die Energiequelle (das heisst am Generator) stimmt. Die Netzbetreiber geben in der Regel vor, in welcher Bandbreite eine Blindleistungskompensation betrieben werden soll, also welche Abweichung vom Idealzustand zulässig ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:35, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für alle Antworten. Dass es auch ein Kostenfaktor ist, war mir ja klar (siehe Frage). Vor allem Janka und Rotkaeppchen (auf den ich sowieso als Antwortgeber gehofft habe ;-) ) haben mir aber so wie ich das sehe auch die passende technische Begründung aufgezeigt. Gruß, --95.90.234.140 14:31, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Küche - verspätete Lieferung - Minderung?

Eine Cousine leistete sich eine neue kleine Küche, sagen wir mal für etwa 7100 Euro einschl. Herd und Backofen. Die Lieferung erfolgte wie vereinbart am 25. November 2013, aber leider mit dem falschen Backofen. Dieser konnte nicht an die richtig gelieferte Herdplatte angeschlossen werden, die Dinger passen nicht zusammen, also wurde gar nix angeschlossen. Seitdem überleben die mit McDonalds. Und weil sieben mal die Woche McDonalds etwas langweilig wird, muss man zwischendurch auch mal ein richtiges Restaurant besuchen. Ersteres mindert die Lebensqualität, zweiteres geht ins Geld. Kann man für so einen Zustand, den der Küchenverkäufer verbockt hat, Minderung geltend machen? --Ratzer (Diskussion) 14:45, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Im schlimmsten Fall kommt der richtige Backofen erst nach Weihnachten, oder gar erst im neuen Jahr. Da müsste doch Extra-Schmerzensgeld für ein vermasseltes Weihnachtsfest sowie für eine vermasselte Sylvesterparty daheim drin sein!?--Ratzer (Diskussion) 14:47, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mikrowelle kostet 50Euro, mit Schmerzensgeld wegen vermasseltem Fest sieht es also eher schlecht aus. --192.91.60.11 14:50, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schon mal Weihnachtsgans in der Mikrowelle gemacht, mit allem Drumherum für 4-6 Personen?--Ratzer (Diskussion) 14:59, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hätte sie den Chef zum Essen eingeladen und was tolles gekocht, wäre sie schon längst Abteilungsleiterin. Also kommt noch Verdienstausfall dazu. --176.94.107.142 14:55, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn ich das als Sarkasmus interpretieren darf, wieso meinst Du, ein Küchenlieferant braucht für seinen Fehler, der die Lage für den Kunden unangenehm macht, nicht einzustehen?--Ratzer (Diskussion) 15:00, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Deine Vorstellungen von "Schmerzensgeld" erscheinen mir deutlich übertrieben. Wie nannte das ein Jurist mal so schön in einer Verbraucherinformationssendung? Es gibt ein "allgemeines Lebensrisiko". Oder auch: Shit happens. Damit hab ich nicht gesagt, dass man dem Lieferanten überhaupt nichts kann (das weiß ich nicht; würde es aber vermuten). Aber Weihnachtsausfall-Geld erscheint mir arg unangemessen. --Eike (Diskussion) 15:16, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Pizzaservice freut sich. --Komischn (Diskussion) 16:31, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe keine Ahnung, würde Minderung aber ausschließen, weil der Mangel ja durch Nacherfüllung behoben wird. Es geht also eher um einen eventuellen Verzugsschaden. Aber mal freundlich mit dem Verkäufer zu sprechen, wie er sich denn eine faire Kompensation vorstellt, bringt in solchen Fällen sicher mehr als juristisches Begriffewerfen. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:34, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Was ist los in Bayern? Erst die Fensterbänke jetzt die Einbauküche ? ;-)
Hier gibt es konkrete Paragraphen zu dem Thema (Ohne Gewähr.) GEEZER... nil nisi bene 16:48, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nach §437 BGB könnte Deine Cousine ganz oder teilweise vom Vertrag zurücktreten und ggf. auch Schadenerstz verlangen, aber sicher nur für ihren Aufwand, um sich z.B. auf eigene Faust einen Einbauherd zu besorgen, nicht für Restaurantessen und Weihnachtsgeld. Allerdings muss sie dem Lieferanten vorher eine angemessene Frist zur Nachbesserung geben. Man könnte sich in dem Fall mal von einem Anwalt beraten lassen, aber günstiger ist bestimmt ein Gespräch mit dem Verkäufer oder seinem Chef. Vielleicht kann der für die Wartezeit ein Leihgerät stellen und lässt freiwillig beim Preis etwas nach.--Optimum (Diskussion) 17:09, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@GEEZER: Ist schon schlimm in Bayern, mit schiefen Fensterbänken und falsch gelieferten Backöfen. Da ist doch der Hauptstadt-Flughafen in Berlin gar nix dagegen ;-) --Ratzer (Diskussion) 17:37, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dank Edmund haben die Bayern auch keine Probleme mit ihrem Bahnhof. Da können Berlin und Stuttgart noch von lernen. --Rôtkæppchen68 17:53, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

250€ könnten drin sein: [1]. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:32, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mindern nicht, es sei denn, sie will den Ofen nun nicht mehr. Aber deine Cousine hat Anspruch auf Ersatz des Verzögerungsschadens gemäß §§ 280 I, II, 286 BGB . Grundsätzlich: Der Verkäufer muss den Käufer finanziell so stellen wie er stehen würde, wenn er die Ware rechtzeitig erhalten hätte. Mc-D- und Restaurant-Quittungen aufbewahren, Differenz ausrechnen (was hätte das Essen gekostet, wenn ich selbst gekocht hätte?) und du kennst einen Teil des Schadens. Ersparte Aufwendungen (einkaufen, kochen, spülen und die damit verbundenen Kosten) wären auch zu berücksichtigen. -- Ian Dury Hit me  16:24, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

10. Dezember 2013

Schnelles Klacken an der Anlage

Hallo. Diese Frage richtet sich an die Audio-Gurus unter euch ;). Bisher hatte ich keine Probleme mit meinem Receiver, an den u.a. mein PC angeschlossen ist (ansonsten noch ein CD-Player und ein Plattenspieler). Neu hinzugekommen ist nun ein BluRay-Player, der über ein digitales Coax-Kabel angeschlossen wird. Das unbefriedigende Verhalten ist folgendes: In allen Modi funktioniert es einwandfrei (auch der Sound vom BluRay-Player), nur im Modus für den PC bekomme ich störende Klackgeräusche (relativ leise, aber hörbar; ca. 3 Hz). Der Ton wird über drei Stereo-Klinke-Kabel übertragen (5.1), das Problem tritt sowohl im Stereo-Modus als auch im 5.1-Modus auf. Das Klacken verschwindet, wenn ich das BluRay-Coax-Kabel abstecke oder aber das Stromkabel des BluRay-Players ziehe (das keinen Schutzkontakt hat; Eurostecker). Klingt alles irgendwie nach einer Brummschleife. Für eine Brummschleife wundert mich aber die doch deutlich hörbare 3-Hz-Frequenz (evtl auch 2 oder 4 Hz...), die ja weniger ein Brummen als mehr ein Klacken darstellt.

Meine erste Frage ist nun: Scheint die Erklärung plausibel? Und die zweite Frage: Wie sollte ich das beheben? Ich habe derzeit ein Kabel von "HQ Silver Line" und habe bei Amazon von mindestens zwei Kunden gelesen, die die Schirmung kritisierten und andere Kabel empfehlen. Lohnt sich die Investition in ein Oehlbach-Kabel, es kostet immerhin das dreifache? Und wenn wir dabei sind: Dass der PC analog angeschlossen ist, hat historische Gründe. Lohnt sich die Umstellung auf optisch digital? Die Kabel scheinen ja unheimlich günstig zu sein. Sind "optisch analoge" Eingänge immer S/PDIF? Also mein PC gibt S/PDIF aus. In der Bedienungsanleitung meines Receivers steht aber immer nur "optisches digitales Kabel", nie S/PDIF oder TOSLINK. Könnte das was anderes sein? (Receiver ist Pioneer VSX-415). Danke für jeden Hinweis! --APPER\☺☹ 01:52, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

S/PDIF und TOSLINK hatten wir jüngst in der Auskunft - LWL ist gleich, nur Protokoll unterscheidet sich in der Kanalzahl. die 2 bis 4 Hz sind seltsam. Es kann das PC-Netzteil sein oder ganz allgemein das was zwischen Antennenleitung und Schutzleiter liegt. Das können mehrere Geräte sein. Mit LWL lost Du das Problem. Anders: ein Brummen auf einer digitalen Verbindung. Das könnte Dein Knackgeräusch ausmachen. Du kannst das Gehäuse von Rechner und Receiver auch mit einem 3x1,5mm² auf festen Kabelschuhen anschrauben, von Gehäuse zu Gehäuse. Das nimmt die Spannung und Strom vom Schirm des Kabels. Altes Netzkabel, Stecker und Buchse ab, Kabelringschuh drauf und angeschraubt. --Hans Haase (有问题吗) 04:04, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kann nur eine Brummschleife als Spekulation bieten. (Brummen kann evtl. auch wie Klacken klingen.) --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:07, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Brummschleife und Mantelwellen riechen verdächtig nach Esoterik (→Zahl und Qualität der Referenzen im Artikel): Die Lösung ist hier, denn die Verkabelung ist zwangsweise sternförmig: Schaltnetzteil#Berührstrom --Hans Haase (有问题吗) 04:23, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Versuch: Wenden des SchuKo-Steckers eines Gerätes (z. B. Blu-ray-Player) in der Steckdose. --84.178.44.59 04:56, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Brummschleife kann hier aber auch über die HDMI-Leitung des BD-Players und die Antennenleitung des Fernsehers geschlossen werden. Ist die Antennenleitung (DVB-C oder DVB-T) mit Mantelstromfilter ausgestattet? --Rôtkæppchen68 06:38, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu beachten beim Anschluss des PC über LWL: die meisten onboard Soundkarten können kein 5.1 über S/PDIF ausgeben sondern sind auf Stereo beschränkt. Dedizierte Soundkarten hingegen sollten das im Normalfall können.--164.14.140.15 08:44, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast Du da ein Beispiel? Ich kenne keinen PC, der nicht AC3 über SPDIF oder Toslink ausgeben kann. Die Ausgabe von unkomprimiertem 5.1-Klang über Toslink oder SPDIF ist bekanntlich mangels Bandbreite technisch unmöglich. --Rôtkæppchen68 09:02, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vieleicht habe ich die Materie auch immer noch nicht ganz verstanden. In meinem konkreten Beispielt hatte ich ein Asrock Z77 Extreme4 mit einem Realtek Chip. Daran war ein Yamaha RX-V467 über SPDIF angeschlossen. Mit diesem Setup habe ich es nicht fertigbekommen irgendeine 5.1 Quelle an den Yamaha auszugeben (weder Betriebsystem eigener Soundtest, komprimierte Tonspuren von Filmen, noch 5.1 Sound von Spielen). Mit einer Creative X-Fi Titanium konnte dann im Treiber die Komprimierung zu Dolby Digital oder DTS aktiviert werden. War das Problem einfach, dass keine Quellen hatte welche bereits passend komprimiert waren? Ich bin jedoch der Meinung die Tonspuren von Filmen lag in DTS vor, und beim Soundtest des Betriebssystems kann man auch zwischen Tests mit Dolby Digital, DTS und einem Microsoft eigenem Codec durchführen, welche mit dem Realtek Chip alle in Stereo beim Receiver ankamen. Wenn du mir da noch mehr Infos zur genauen Ursache meiner damaligen Probleme geben kannst bin ich dich natürlich dankbar ;-) --164.14.140.15 10:26, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Verwendet der Hersteller den orignalen Realtek-Treiber oder hat er ihn geändert, angepasst und gelabelt/gebrandet? Wenn ja, musst Du Dich nicht wundern. --Hans Haase (有问题吗) 17:33, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die aktuellen, originalen Realtek-Treiber gibt es hier. Die von Asrock gelieferten Treiber sind ein paar Monate älter. --Rôtkæppchen68 18:13, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, das ist auf jeden Fall ein Punkt. Normaler Sound kann ganz anscheinend nur als Stereo wiedergegeben werden, Surround geht nur bei DTS oder Dolby. Mir ist nicht ganz klar, ob ich mich da immer drauf verlassen kann. Bei Filmen im VLC scheint das der Fall zu sein, aber irgendwie ist mir das nicht ganz geheuer. Da die Kabel aber so günstig sind, habe ich jetzt mal eins bestellt und werde das austesten. Gleichzeitig ein teureres digitales Coax-Kabel. Mal schauen. Wenn der Thread noch nicht archiviert ist, werde ich mich hier wieder melden. Danke auf jeden Fall für die Antworten. --APPER\☺☹ 19:50, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Erstes Feedback: gut geschirmtes, teures Oehlbach-Kabel hat keine Verbesserung gebracht. --APPER\☺☹ 16:20, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich kann nur betonen, dass ich es schockierend finde, wenn jemand die Brummschleife in die Esoterik-Ecke schiebt. Der hat wohl noch nie einen Stecker von innen gesehen? --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:17, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Schau Dir nur mal die Referenzen des Artikels an. Diese Begriffe werden von „Steckdosenbastlern“ benutzt, aber in der Wissenschaft und F&E bzw. R&D ist das sehr selten gehört. Ich würde sagen: Kirchhoffsche Regeln und Berührstrom --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Kirchhoffschen Regeln vereinfachen den Sachverhalt. Wenn Du aber eine große Leiterschleife hast, die von einem wechselnden Magnetfeld durchsetzt wird, kommst Du nicht umhin, die allgemeinere Variante der Kirchhoffschen Regeln zu verwenden. Mit den Maxwellschen Gleichungen gerechnet induziert das wechselnde, die Leiterscheife durchsetzende Magnetfeld eine Brummspannung. Mit Berührungsspannung hat eine Brummschleife nichts zu tun. --Rôtkæppchen68 00:03, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Christmas Rock ’n’ Roll

Ich suche eine weihnachtliche Rock ’n’ Roll Nummer, bei der der Sänger unnachahmlich falsch singt. Ich weiß es nicht, war's es "Jingle Bell rock" oder eine andere Nummer. Was könnte das gewesen sein? --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:43, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Red Hot Chili Peppers mit Deck the Hall eventuell? Link --Odeesi talk to me rate me 02:49, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Gibt es auch von den Toten Hosen , oder besser gesagt, ist von denen.--87.162.254.4 08:16, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
The Fall haben für eine Peel-Session mal Jingle Bell Rock] aufgenommen. Der unnachahmliche Mark E Smith singt zwar nicht gerade wie ein Weihnachtsglöckchen, aber "falsch" schon mal gar nicht, --Wrongfilter ... 10:40, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nö, ist eher 1950er-Jahre amerikanischer Rock ’n’ Roll. Vielleicht war's nur "Jingle Bells"? (wobei das "Bells" etwa einen Halbton zu tief gesungen wurde)

--Ohrnwuzler (Diskussion) 14:08, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Sowas wie das hier? --Odeesi talk to me rate me 14:28, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hier kommt etwas in die Nähe, klang so ähnlich. aber "älter". Unter "Jingle Bells (Rockabilly)" findet man ganz schön schräges. Apropos, bei Deinem Link sieht man Leute tanzen, Welche Rock'n' Roll-Tanzstil-Variante mag das wohl sein (Wippen mit den Zehen, Wippen mit den Zehen, Kniewippen)? --Ohrnwuzler (Diskussion) 20:20, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Rock und Roll war eigentlich nicht so ihr Metier, aber vielleicht war es Florence Foster Jenkins? --79.207.57.58 16:25, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein, die sicher nicht. --Ohrnwuzler (Diskussion) 21:18, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Unwahrscheinlich falsch? Da fällt mir Tony Clifton ein, gilt manchem als schlechtester Sänger [2], nur nicht wirklich weihnachtlich. Was den letzten Link angeht, so gibts Jive Bunnys Xmas-Mix.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:38, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Leider nein. Es dürfte eine Version von "Jingle Bells" sein. wobei das "Bells" etwa einen Halbton zu tief gesungen wird. --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:28, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Maus und Tastatur spinnen

Hallo. An meinem Laptop (Windows 8) scheint irgendwas merkwürdig zu sein. Die Maus scrollt im Browser nicht mehr mit dem Rad sondern verändert die Schriftgröße. Mit Klick auf nen Link öffnen sich neue Tabs statt die Seite im selben Tab. Mit der Tastatur kann ich nicht mehr schreiben sondern es passieren andere Dinge wie z.B. das Öffnen der Chronik im Browser o.ä. Ich hab sicher mal wieder irgendeine Tastenkombi aus Versehen gedrückt oder irgendne Feststelltaste oder so noch an. Aber ich finde den Fehler nicht. Weiß jemand Rat? P.S.: Diese Zeilen schrieb ich notgedrunge vom Handy. --46.142.27.151 09:38, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Klingt wie eine klemmende Steuerungs-Taste (Control). Yotwen (Diskussion) 09:40, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 Der Computer hat das Lösen der CTRL „Control“ bzw. STRG „Steuerung“ nicht erfasst oder der Tastkontakt besteht weiterhin. Hierzu zählen alle, auch virtuelle / entfernte (Remote) Tastaturgeräte. --Hans Haase (有问题吗) 10:52, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hab mit dem Hersteller telefoniert. Sollte auf Werkseinstellung zurücksetzen. Hab ich gemacht. Kurze Zeit ging wieder alles. Nach ein paar Minuten waren aber alle oben beschriebenen Probleme wieder da. Ist es damit also sicher ein mechanisches Tastaturproblem und ich muss das Ding einschicken? Falls ja würde ich vorher noch gern meine Dateien sichern, aber ich kann mich mittlerweile nicht mal mehr anmelden, da ich das Passwort ja nicht eingeben kann. Hilft das anschließen einer externen Tastatur über USB oder geht das nur wenn der Laptop ganz hochgefahren ist. Hab grad keine da, sonst hätt ichs natürlich schon probiert ;-) --46.142.3.245 14:26, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
USB sollte gehen, aber probier erstmal das: http://www.softwareok.de/?seite=faq-Windows-7&faq=184 --Eike (Diskussion) 14:34, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Externe Tastatur geht bestimmt, Einloggen und einfache Arbeiten sind aber auch über die Bildschirmtastatur möglich, sofern das Touchpad noch arbeitet. --84.178.42.64 14:40, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Einspruch, wenn die STRG-Taste hängt ist nichts zu machen, außer Du kannst versuchen, dass die externe Tastatur (sie ist in jedem Fall anschließbar), den Druck auf STRG beim Loslassen übermittelt, das würde der Rechner verarbeiten. Mit Start, Ausführen…, „OSK“ bekommst Du die Bildschirmtastatur. Es ist möglich, dass die Leitungen der internen Tastatur für die STRG-Taste geklemmt, durch Flüssigkeit oder eine Heftklammer o.ä. gebrückt sind. Das wirst Du rausfinden (lassen) müssen. Laptop-Tastaturen sind Einwegware und kosten für das jeweilige Modell ab ca. 40,-- (nach oben offen) --Hans Haase (有问题吗) 17:30, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"...wenn die STRG-Taste hängt ist nichts zu machen...": Stimmt, das hatte ich nicht bedacht. Wenn's aber klappt dann läßt sich die Bildschirmtastatur schon beim Anmeldebildschirm starten (jedenfalls bei W7). Und die eingebaute Tastatur von Notebooks läßt sich in den meisten Fällen durch eine Tastenkombination mit der Notebook-typischen "FN"-Taste auch ganz abschalten und dürfte dann nicht weiter stören. --84.178.42.64 18:01, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Frage zu Flughafen-Sicherheitsbestimmungen

Gilt ein Edding Permanentmarker (nachfüllbar mit flüssiger "Tinte") in Flughäfen als Flüssigkeit und muss entsprechend verpackt werden? --MrBurns (Diskussion) 12:21, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

... hat er mehr als 100 ml ...? :-) GEEZER... nil nisi bene 13:17, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist, ob er in den Plastikbeutel muss (für alle Flüssigkeiten bis 100ml) oder nicht. Hat man den Kontrolleur endgültig verwirrt, wenn man den dicken Edding vorsichtshalber mit in den Plastikbeutel schiebt? Wer sicher gehen will, packt ihn in den Koffer.--Optimum (Diskussion) 16:27, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bedenke den Druckunterschied! Sonst läuft das Ding evtl. aus, wenn der Flieger die Reisehöhe erreicht hat. --Hans Haase (有问题吗) 17:23, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Da bin ich mir zu 92 % sicher, dass Druckunterschiede im Gepäckraum heute keine Rolle mehr spielen. Was gäbe es da Klagen an geplatzten Chanel N° 5 Literflaschen... GEEZER... nil nisi bene 18:21, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Chanel-No.-5-Literflaschen sind robust im Gegensatz zu Eddingfilzschreiber. Außerdem sind alte Eddingfilzschreiber ideales Ausgangsprodukt zum Herstellen von TNT während des Fluges – sie enthalten Toluol. --Rôtkæppchen68 22:25, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gilt prinzipiell mal die EU-Verordnung 185/2010 (Suchwort “LAG”). Dort werden alle Flüssigkeiten gleich behandelt, mit Ausnahme von „medizinischen oder speziellen diätetischen Zwecken (z. B. Babynahrung)“. --тнояsтеn 13:23, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu den Druckunterschieden: Hunde und Katzen werden auch im Gepäckraum befördert. Sie befinden sich dabei nicht in druckertüchtigten Castoren, sondern in leichten Kunststoffkäfigen. Leider kommt es vor, dass solche Haustiere unterwegs durch den Stress ableben (allein im Käfig, unbekannte Geräusche, Bewegungen). Dass sie geplatzt wären, hat man aber noch nicht gehört. Ich erhöhe also deine 92% auf 100. Und danke nochmal für die Links bei dem anderen Thema! Hummelhum (Diskussion) 15:02, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

palast der republik; verglasung

wer lieferte die verglasung für den Palast der Republik --84.150.218.236 13:17, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Fragst du nach dem Hersteller, oder dem Spediteur? -- Ian Dury Hit me  14:06, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Beide! --Vsop (Diskussion) 14:11, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier (S. 14) steht etwas von "belgischem Bronzeglas" --84.191.177.177 14:46, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wozu hatte die DDR dann eigentlich ihr Flachglaskombinat (Flako)? --Rôtkæppchen68 14:50, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"Die auffälligen Thermoglasscheiben Stopray-Gold der Vorhangfassade - insgesamt 6870 qm - produzierte und lieferte die belgische Firma Glaverbel. ... So unternahm der VEB Flachglaskombinat Torgau 1984 den letztlich ergebnislosen Versuch, die aus Belgien importierten Thermoscheiben, die in regelmäßigen Abständen erneuert werden mussten, nachzubauen..." Anke Kuhrmann Der Palast der Republik. Geschichte und Bedeutung des Ost-Berliner Parlaments- und Kulturhauses. Imhof Verlag, 2006. S. 63 --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 15:48, 10. Dez. 2013 (CET) (signatur selbst nachgetragen)[Beantworten]
Hier ein wenig zur Vorgeschichte. Fehlt nur noch der Spediteur. -- Ian Dury Hit me  15:51, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Falls wirklich der Spediteur gefragt, muss man wohl ins Archiv steigen: BArch DC 207-7 (bilanzierte Kundendienstleistungen), BSTU MfS-AS 178/77 (materielle Sicherstellung NSW-Importe) oder BArch DH 1-28003 (Spezifikation der NSW-Importe) --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 18:24, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie bezahle ich mit einer Geldkarte?

Auf meiner EC Karte ist ein Geldkartensymbol aufgedruckt. Ich habe aber noch nie beim einstecken meiner karte in alle möglichen Terminals die Frage bekommen, ob ich mit Geldkarte bezahlen möchte. Es war immer eine EC Kartenzahlung. Wie funktioniert das z.B., im Supermarkt. --93.132.144.238 15:07, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich kenne keinen Supermarkt, der Bezahlung per Geldkarte anbietet. An den Fahrscheinautomaten der DBAG wirst Du gefragt, ob Du bar, mit Debit- oder Geldkarte zahlen willst. Beim Busfahrer der RBS und anderer DBAG-Busgesellschaften kannst Du nur bar oder mit Geldkarte zahlen, sofern deren Terminal nicht mal wieder zickt. --Rôtkæppchen68 15:14, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Briefmarken- und Zigarettenautomaten nehmen Geldkartenzahlungen an. --Hinnerk11 (Diskussion) 15:23, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Absoluter Hit bei mir: Parkhäuser! Alle mir bekannten Parkhäuser im Großraum Frankfurt am Main akzeptieren die Geldkarte und ersparen mir die Warterei am Kassenautomaten und das Bereithalten von Hartgeld.

Aber zum Kern der Frage: Du musst als erstes einen Betrag auf die Karte buchen (am Geldautomat), erst dadurch lassen sich Zahlungen durchführen. Bei der Einfahrt ins Parkhaus dann kein Ticket ziehen, sondern die Geldkarte einstecken. Der Parhausrechner merkt sich den Einfahrtszeitpunkt der Karte und bucht beim Ausfahren (wieder die Karte einstecken) den verparkten Betrag ab. --84.178.42.64 17:39, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist eine Verschlechterung gegenüber der Barzahlung, da man zwischen dem Zahlen am Kassenautomaten und der Ausfahrt zumindest 15 Minuten Gratis-Parkzeit erhält. -- Janka (Diskussion) 20:27, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ansichtssache, für mich überwiegt der Komfort-Vorteil. Dass ich in den 15 geschenkten Minuten nur wenig und dann auch nur im Umfeld des Parhauses erledigen könnte relativiert mir den eventuellen Kostenvorteil zusätzlich. "Eventuell" deshalb, weil zu dem Zeitpunkt als ich ins Rhein-Main-Gebiet zog (gut 15 Jahre her) zumindest manche Frankfurter Parkhäuser den Geldkarten-Kunden etwas günstigere Tarife verrechneten: Denn den Aufwand mit Tickets drucken und Kassenautomaten leeren haben sie ja mit denen nicht und können daher anders kalkulieren. Ob es heute noch so ist weiss ich nicht, aber selbst wenn nicht: Zum Bargeldverkehr möchte ich beim Parken nicht mehr zurück. --84.178.42.64 20:47, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit der Geldkarte kannst du an Automaten, in Geschäften (es werden immer weniger) und wohl auch online (obwohl mir kein Webshop bekannt ist, der Geldkartenzahlung ermöglicht) bezahlen[3]. In Bremen kannst du in Bussen und Bahnen der BSAG dein Ticket mit der Geldkarte bezahlen. Das Ticket wird dann auf der Geldkarte gespeichert[4]. Aufgeladen werden kann die Geldkarte online oder am Geldautomaten. --Stefan1973HB Disk. 22:37, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kleinkram an Autobahnraststätten (Becher Kaffee, Dose Bier) hab' ich auch schon mit Geldkarte bezahlt. Für größere Beträge finde ich die Methode unpraktisch, der Chip müßte ja ständig nachgeladen werden (Online-Einkäufe, Kraftstoff etc.). --84.178.42.64 00:00, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein weiterer Nachteil ist, wenn die Geldkarte futsch ist, ist das Geld auch futsch, wie beim Bargeld. Kredit- oder Debitkarten bieten in der Beziehung eine größere Sicherheit. --Stefan1973HB Disk. 00:38, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Geldkarte ist ja nur für Kleinkram vorgesehen, also ÖPNV-Fahrschein, Briefmarken, Parkschein, Zigaretten und dergleichen. Ursprünglich war auch geplant, dass Einzelhandelsgeschäfte die Geldkarte für kleine Einkäufe akzeptieren. Da hat sich aber leider kaum ein Einzelhandelsgeschäft für erwärmen können. Der Vorteil ist, dass man nur für das Aufladen und nicht für jede einzelne Transaktion Geld an die Bank abdrückt. Der Nachteil ist die fehlende Legitimationsprüfung und kein Verlustschutz. Das ist aber gewollt, denn die Geldkarte sollte wie der Name sagt, Kleingeld ersetzen und genauso unkompliziert sein. --Rôtkæppchen68 01:17, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder anders gesagt, mit Geldkarte zahlt man zweimal Gebühren an die Bank. Einmal für das Aufladen der Karte, einmal eingepreist in das erworbene Produkt (über die Kleingeldbeschaffung des Händlers). -- Janka (Diskussion) 01:29, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Meine Geldkarte ist meine Bankkarte und genießt daher die gleiche Aufmerksamkeit wie meine Kreditkarte. Ich pass' aber auch auf mein Bargeld auf :-) --84.178.42.64 00:54, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Kosten für die Aufladung der Geldkarte werden unterschiedlich gehandhabt. Bei so genannten kontogebunden Geldkarten (meist Teil der Girocard fallen bei Aufladung am Geldautomaten oder Terminal der Hausbank in der Regel keine Gebühren an. Fremdbanken verlangen aber bei diesen Karten für die Aufladung Gebühren. Hingegen die so genannten kontoungebundenen Geldkarten - auch weiße Geldkarten genannt - können nur an bestimmten Terminals/Automaten geladen werden. Hier fallen in der Regel immer Gebühren für die Aufladung der Karte an.[5][6]--Stefan1973HB Disk. 02:06, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bargeld- oder Kartenzahlungen sind aber auch schon wieder out: Neulich verzweifelte eine Kassiererin im Supermarkt, als ein Teenie vor mir seine Rechnung von gut 10 Euro mit einer Smartphone-App zahlen wollte. Erst als der herbeigeklingelte Marktleiter kam und die Kassiererin in die neue Zahlungsform einwies ging es weiter. Es lebe die digitale Welt! --Stefan1973HB Disk. 02:32, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Während man beim Kleingeld einfach nur in die Geldbörse hinein sieht und die Menge abschätzt, gibt es beim Bezahlen mit der Geldkarte zusätzlich noch eine kleine Überraschung in der Form: "Wird mein Guthaben für die Busfahrkarte reichen oder muss ich die vier Kilometer zu Fuß gehen?" Komisch, dass sie sich trotz dieses Mehrwerts nicht durgesetzt hat. - Der Geldkarte fehlt eindeutig eine Guthabenanzeige. Mit e-paper müsste man es doch schaffen, fünf Ziffern anzuzeigen. --Optimum (Diskussion) 09:46, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

"Der Geldkarte fehlt eindeutig eine Guthabenanzeige": Ja, und eine eingebaute Kaffeemaschine für den Unterwegsbedarf? Das Geldkartenguthaben wird jedes Mal, wenn die Karte irgendwo eingesteckt wird, angezeigt. Im Kopf haben muss man also nur ungefähr diesen Betrag. Somit ist selbst das oben genannte Beispiel mit dem Parkhaus unkritisch, den das Kartenguthaben wird schon bei der Einfahrt ins Parkhaus angezeigt. Wenn's also in dem Moment nur nuch 0,45 € sind, muß man eben während des Parkens Guthaben nachladen. Mit meiner Karte (Sparkasse) ging das bisher in jeder Ortschaft in der es Parkhäuser gibt. Hier im Schreibtisch liegt noch irgendwo ein Lesegerät in der Größe einer Streichholzschachtel. Die Dinger gab es damals bei der Bank für'n Appel und 'n Ei, sie konnten auch das Guthaben von Telefonkarten auslesen. In meinem Notebook steckt ein Smartcard-Reader im Expresscard-Steckplatz (ebay, gebraucht, ~ 5 bis 10 €), damit geht das auch. Ich kann es absolut nicht nachvollziehen wie dieses für Kleinbeträge optimale Bezahlsystem immer wieder so verkannt wird. Mir sind während langjähriger Nutzung keine Nachteile bekannt geworden, und auch keine zusätzlichen Kosten. --84.178.26.15 11:15, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist doch völlig klar, warum die Geldkarte keine breite Akzeptanz erhalten hat. Bargeld muss jeder der etwas verkaufen will sowieso akzeptieren. Wozu sich ein zusätzliches Gerät hinstellen, mit dem ganzen Ärger, der an Technik üblicherweise dranhängt? Zudem sind Geldkarten-Zahlungen nachvollziehbar, man kann damit also kein Schwarzgeld erzeugen - was jeder kleine Kioskbetrieb und jede Würstchenbude ums wirtschaftliche Überleben willen tut. Ein weiteres Problem ist, dass man den Kindern nicht abgezählt Geld für den nächsten Einkauf geben kann. Wenn die Geldkarte verloren wird, ist das ganze Guthaben futsch. -- Janka (Diskussion) 16:46, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ein paar Fragen zum Thema Raumfahrt

Ich interssiere mich unter anderem für die Raumfahrt. Mein Lieblingsziel (für Rover und in sehr weiter Zukunft Astronauten) wäre der Saturnmond Titan. Stickstoffatmoshäre mit Methankreislauf klingt interessanter als trockene Felswüste, ist aber leider auch viel weiter weg als der Mars. Es geht mir darum die Prinzipien zu verstehen, also wenn es um Atmosphäre und Flüssigkeit geht wären Daten von der Erde auch erstmal ausreichend. Folgende Fragen sind mir dabei in den Sinn gekommen:

1.) Wenn ein Objekt aus dem Weltraum mit hoher Geschwindigkeit in die Atmosphäre eintritt und dann langsam am Fallschirm zu Boden sinkt, welche Temperatur hat es, wenn es am Boden ankommt? (Beim Eintritt wirds verdammt heiß aber ich habe keine Ahnung wie schnell es die Wärme wieder abgibt. Die nächsten beiden Fragen gehen davon aus, dass das Objekt sehr heiß ist.)

2.) Wenn ein heißes Objekt auf einer Oberfläche aus Wassereis landet und es weit unter 0°C ist, würde das Objekt dann ein Loch in den Boden schmelzen und darin festfrieren wenn das Wasser wieder gefriert? (Wär blöd wenn Rover sicher dort landet und ein Loch in den Boden macht aus dem er nicht rausfahren kann weil er festgefroren ist.)

3.) Kann etwas auf einer siedenden Flüssigkeit schwimmen? (angenommen ein heißes Boot landet im Methansee) Wenn eine Flüssigkeit siedet bilden sich Gasblasen und das sollte den Auftrieb gewaltig senken. Falls im Labor niemand zuschaut, der etwas von Sicherheit versteht, kann ich ja mal flüssigen Stickstoff in einen Behälter füllen und dort ein Modellboot reinwerfen. Durch den Kontakt zur warmen Luft siedet die Oberfläche ja immer.

4.) Angenommen ein ruhendes Objekt befindet sich in einer siedenden Flüssigkeit. Hätte dieses Objekt ein Problem mit Kavitation? Beim Sieden platzen ja auch Gasblasen.

5.) Kraft ist ja abhängig von der Masse und nicht vom Gweicht. Angenommen ein Astronaut fällt auf der Erde aus dem Bett und bricht sich dabei den Arm. Er wird wieder gesund, fliegt zum Mond (=geringere Schwerkraft) und fällt dort wieder aus dem Bett. Hätte das die Selbe Wirkung wie auf der Erde?

--Madscientist3 (Diskussion) 15:08, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

5.) dürfte vom Impuls abhängen, also bessere Chancen für den Arm. --Eike (Diskussion) 15:25, 10. Dez. 2013 (CET) PS: Kann man sich ja auch vorstellen: Wenn irgendwo die Gravitation sehr, sehr gering ist und der Mann sanft zu Boden gleitet, kann das ja kaum dieselben Auswirkungen haben.[Beantworten]
5.) Und auf den Aufprallwinkel. Es bricht sich ja nicht jeder den Arm der mal aus dem Bett fällt. --192.91.60.10 15:32, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
... und davon, ob er immer brav seine Milch getrunken hat! ;o) --Eike (Diskussion) 15:34, 10. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
4) Zitat aus Kavitation: Das Phänomen der Dampfblasen, die beim Sieden von Flüssigkeiten entstehen und zum Teil wieder in sich zusammenfallen, ist keine Kavitation, denn es wird nicht durch Druckschwankungen, sondern durch Temperaturänderungen ausgelöst. Solaris3 (Diskussion) 15:39, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
zum Thema Temperatur: Meteoriden, die in die Erdatmosphäre eintreten werden durchs Abbremsen in der Atmosphäre sehr heiß, so dass sie als Meteore aufleuchten, wenn sie aber als Meteorit den Erdboden erreichen, sind sie schon wieder ganz abgekühlt und abgebremst und fallen in normaler Fallgeschwindigkeit wie ein Stein vom Turm auf die Erdoberfläche. - StephanPsy (Diskussion) 15:42, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das klingt nach guten Fragen für http://what-if.xkcd.com/. Einsenden könnte man sie ja mal. Zum Thema Extreme Boating hat er schon mal was zusammengeschrieben, auch zum Thema Hitze und Kälte beim Eintritt in diverse Atmosphären, wenn ich mich recht erinnere. --Neitram  16:09, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf dem Titan kann man übrigens supergut fliegen. --Neitram  16:22, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

zu 1 und 2: der rover wird ja gar nicht heiß, sonst würde er ja kaputt werden. heiß wird nur das hitzeschutzschild unten am landemodul, das nach dem eintritt im flug abgeworfen wird. das macht sicher ein loch in den boden, aber das ist dem rover, der ja mit dem fallschirm runterkommt ganz egal. lg, --kulacFragen? 17:08, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

(nach BKL) Meteoriten kühlen gut ab weil die überlebenden Stücke klein sind und somit eine große Oberfläche (-> Wärmeabgabe) im Vergleich zum Volumen (-> umzuwandelnde Energie) haben. Bei Raumsonden wäre das anders. Allerdings kann man mit einem Fallschirm sehr langsam auf Titan landen, sodass das kein Problem darstellen sollte. Ansonsten sendet man einen Rover ohnehin nicht ungeschützt los - man nutzt einen abwerfbaren Hitzeschild. Der Rover selbst kann dann weitgehend auf der Umgebungstemperatur des Titan bleiben, was die meisten Wärmeprobleme umgeht.
Auf dem Mond hat man einen geringeren Impuls wenn man aus dem gleichen Bett fällt, man bricht sich also weniger. Dort kann man sich beispielsweise auch leicht mit Liegestützen aufrichten (sogar mit einem massiven Raumanzug). --mfb (Diskussion) 17:17, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachtrag zu 5: ihr scheint stillschweigend davon auszugehen, dass das Bett gleich hoch ist. Wenn Mondbetten erheblich höher sind, als Erdbetten, dann stimmt die Aussage von Eicke nicht mehr.
Zu den anderen Fragen: Das, was du da tust wird von der NASA systematisch in Fehlermöglichkeits- und -einflussanalysen (FMEAs) durchgeführt. Dabei werden zu jedem ordnungsgemässen Programmpunkt alle Möglichkeiten aufgeführt, wie dieser Programmpunkt fehlschlagen könnte (Programmpunkt: Rover fährt los; Fehler: Kann nicht losfahren; Ursache 1: Festgefroren, Ursache 2: Kein Strom, Ursache 3: technischer Defekt ....). Ich denke, die Mars Society hat ausgeklügelte FMEA-Listen für Landungen auf dem Mars erarbeitet. Das meiste von dem Zeug kannst du dir vermutlich auf ihrer Webseite ansehen und es würde mich wundern, wenn diese Dinge noch nicht für die hypothetische Landung am Marspol ausgekaspert worden wären. Yotwen (Diskussion) 18:14, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Mir kam noch eine weitere Fragen:
6.) Würde eine Radionuklidbatterie (wie sie z.B. Curiosity hat) bei extrem tiefen Temperaturen genug Energie liefern? Solarzellen und chemische Batterien gehen eh nicht. Ich weis auch nicht wie die Elektronik auf diese Bedingungen reagiert.
7.) Ich habe irgentwo gelesen, dass die relative Luftfeuchtigkeit (von Methan) auf Titan sehr groß sein soll (wär schön wenn das wer bestätigt). Auf der Erde kann hohe Luftfeuchtigkeit (von Wasser) ein Problem für elektrische Geräte sein(Kurzschluss). Wäre das dort auch der Fall oder ist Methan isolierender als Wasser?
Kleine Anmerkung: Für (hypothetische) Astronauten ist es zwar schlecht, dass dort kein Sauerstoff in der Luft ist. Aber mit Sauerstoff und dem ganzen Methan dort würde ein Blitz, Funke, Meteorit, . . . ausreichen, um den Mond in einen Haufen Asche zu verwandeln. --Madscientist3 (Diskussion) 23:24, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Radionuklidbatterie ist praktischerweise auch gleich eine Wärmequelle, die das auskühlen des Raumschiffes verhindert. Es wird sogar mehr Wärme zur Raumschiffheizung frei, als zu Elektrizität umgewandelt werden kann. Bei tiefen Außentemperaturen steigt der thermodynamische Wirkungsgrad einer Radionuklidbatterie sogar noch. --Rôtkæppchen68 23:44, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Methan ist unpolar und aprotisch. Es braucht also starke elektrische Felder, um Methan elektrisch zu zersetzen. Das ist nicht mit Wasser vergleichbar, das sich sogar schon ohne Einfluss eines elektrischen Feldes autoprotolysiert. --Rôtkæppchen68 23:46, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu 3) und 4): Wie kommst du übrigens darauf, dass die Methan- oder Ethanseen auf Titan sieden könnten (und nicht einfach nur verdunsten)? --Neitram  10:15, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

+1)
1) Das kühlt wohl schneller ab, als man denkt: Hitzeschutzkachel.
2) Dagegen müssen Vorkehrungen getroffen werden. Auch durch den Tag-Nacht-Unterschied könnte Eis tauen und wieder frieren.
3) Gasblasen sind auch für Schiffe auf der Erde ein Problem (z.B. Faulgase). Sie können sinken.
4) Kavitation siehe oben.
5) Die zugekörigen Formeln lauten F = m * a und v = a * t. Die "Mondbeschleunigung" a ist viel geringer als die Erdbeschleunigung, daher ist die wirkende Kraft kleiner und die Aufprallgeschwindigkeit geringer.

Im Übrigen müssen die Metanseen ja nicht unbedingt kochen. Die Wasserseen hier auf der Erde kochen ja auch nicht.--Optimum (Diskussion) 11:06, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

@Yotwen: Ich bin nicht stillschweigend davon ausgegangen, ich habe es als Voraussetzung ausdrücklich genannt ("aus dem gleichen Bett").
@Methanseen: Ich denke das kochen bezog sich auf eine heiße Sonde, die dort landet. Die Atmosphäre hat ~1/15 Methan, die Durchschnittstemperatur ist also unter dem Siedepunkt von Methan (allerdings nicht so deutlich wie bei Wasser auf der Erde). Und die Seen haben auch noch schwerere Kohlenwasserstoffe. --mfb (Diskussion) 11:37, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@optimum zu 2.) Mein erster Gedanke war Wassereis und das schmilzt dort niemals. Aber dann fielen mir Berichte ein, die von möglichen Methaneisbergen handelten und ob diese schwimmen oder nicht (mit Gaseinschlüssen ja, sonst nicht). Ich denke jetzt mal an meine Erfahrungen auf der Erde. Dort, wo man Eis in Seen findet, findet man es meistens auch an Land, meistens in Form von Schnee. Wenn Schnee antaut und wieder gefriert kann er sehr fest zusammenbacken. Wenn Schnee lange liegenbleibt und immer neuer dazukommt bildet sich ein Gletscher. Das sind alles physikalische Prozesse, deshalb sollte das Material (Wasser, Methan oder anderes organische Zeug) egal sein. Wenn ich Pech habe macht mein Rover also einen auf Ötzi.--Madscientist3 (Diskussion) 12:41, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Viele in den Polargebieten der Erde zu beobachtenden Phänomene hängen auch mit der Dichteanomalie des Wassers zusammen… --Rôtkæppchen68 16:47, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Methan hat in flüssigem Zustand eine Dichte von 423 kg/m³ (112 K), als Feststoff sind es 494 kg/m³ (70 K). Oberflächlich zugefrorene Seen wie auf der Erde wirst Du also auf Methanplaneten nicht finden. Auch Gletscher beruhen auf der Anomalie des Wassers. Wenn Du festes Methan zusammenpresst, wird es davon nicht flüssig. Methangletscher gibt es also auch nicht. --Rôtkæppchen68 17:33, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hierkannst du lesen, dass schwimmende Methaneisberge möglich sind, wenn sie mindestens 5% Stickstoff als Gaseinschluss enthalten. Wenn ich Gletscher richtig verstanden habe, bilden sie sich weil das neu dazu kommende Material (Schnee) das Zeug darunter zusammenpresst und so aus etwas losem etwas festes wird. --Madscientist3 (Diskussion) 18:13, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich um Hypothesen. --Rôtkæppchen68 21:09, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Waffe zur Verteidigung?

The Royal Observer Corps in Britain, 1943, A member of the Royal Observer Corps preparing his equipment.

Was ist das für eine Rakete? Eine Waffe zur Verteidigung Großbritanniens? Oder eine Seilrakete der Seenotrettung mit der man Seile zu Schiffen in Ufernähe schießen kann? Oder eine Signalrakete? Wer weiß was dazu? -- sk (Diskussion) 15:37, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Stefan! Zur Einheit siehe en:Royal Observer Corps. Das sind Snowflake Rocket Flares, also Signalraketen, mit Anleitung auf Seite 87: http://www.hnsa.org/doc/pyro/part4.htm . --TP12 (D) 16:11, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Aha, Leuchtraketen zum Finden von U-Booten. Interessant. Ich lege es mal mit in die commons:Category:World War II anti-submarine warfare. Besten Dank. -- sk (Diskussion) 17:12, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Graphisch dargestellte Verwaltungspyramide der Bundesrepublik Deutschland

Ich suche die graphísche Darstellung aller Verfassundsorgane (Pyramide),aus der der gesamte Staatsaufbau und seine Verflechtung ersichtlich ist. Z.B. Bundespräsident, Bundesregierung, Ministerien, Bundestag, Opposition,Verfassungsgericht, Bundeswehr, Polizei, Verfassungsschutz, Grenzschutz, Landesregierungen, Landgerichte, Landkreise usw.

Das Ganze soll als grobe Vorlage für eine Erdverfassung dienen.

--80.136.85.126 16:22, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Eine Pyramide impliziert ein zentralistisches hierarchisches System, das im föderalistischen Deutschland so nicht existiert. --FA2010 (Diskussion) 16:29, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK): :Eine solch umfassende graphische Darstellung wird es kaum geben, weil sie viel zu umfangreich sein müsste und sich das komplizierte Beziehungsgeflecht auch kaum allein mit graphischen Mitteln erläutern lässt. Was ist eine "Erdverfassung"? --Vsop (Diskussion) 16:31, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Pyramide findest Du in abstrahierter Form im Artikel Politisches System Deutschlands. Da aber jedes Bundesland einen geringfügig anderen Verwaltungsaufbau hat, wird Dein Gesamtorganigramm wahrscheinlich sehr kompliziert. --Rôtkæppchen68 16:36, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

kleinste Gemeinde Europas

Ich suche die kleinste Gemeinde (bzw. entsprechendes Äquivalent) Europas. --84.149.190.111 17:24, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich werfe mal Hum (Kroatien) in den Ring. Wer hat weniger zu bieten? Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:26, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Da finde ich selbst was besseres: Hallig Gröde mit 11 Einwohnern.--84.149.190.111 17:45, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nesvík 2 Einwohner. --88.73.31.56 17:48, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch besser: Víkarbyrgi, 1 Einwohner. --Proofreader (Diskussion) 17:51, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Quetsch:Die Kommunen auf den Färöern sind doch so etwas wie Gemeinden, oder? Wenn ja, zählen Nesvík und Víkarbyrgi als Mitglied der Sunda kommuna bzw. Sumbiar kommuna doch mehr als Ortsteil und nicht als Gemeinde.--84.149.190.111 17:58, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Auch quetsch: Wenigstens in Dänemark sind "Kommuner" LAU-1; Gemeinden sind aber gewöhnlich LAU-2, also eins drunter. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:05, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Okay; wir führend das auch als "Orte", also wohl tatsächlich kein Äquivalent einer rechtlich selbständigen Gemeinde, wenn ich das richtig sehe. --Proofreader (Diskussion) 18:07, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder auch Rochefourchat. Bei solchen Gemeinden stellen sich schon rechtliche Fragen: Werden die aufgelöst, wenn der eine Einwohner umzieht? Oder kann es auch Gemeinden ohne Einwohner geben? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 17:55, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das wird dann jedenfalls eine Geisterstadt; gibt's auch einige in Europa. --Proofreader (Diskussion) 18:01, 10. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
(BK)Nun da gibt es auch die zerstörten Gemeinden Beaumont, Bezonvaux, Cumières, Douaumont, Fleury, Haumont, Louvemont, Ornes und Vaux, die alle ohne Einwohner sind. Was heißt hier klein? "Fläche", "Einwohner", etc.?
Flächenkleinste Gemeinde in Deutschland wäre Martinstein mit 0,39 km²; kleiner als der Vatikan. Das sollte aber in Europa noch zu toppen sein. --Proofreader (Diskussion) 18:14, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das im Artikel Rochefourchat genannte Castelmoron-d’Albret kann ueber Martinstein nur lachen. --Wrongfilter ... 18:17, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die 0,39 km² von Martinstein unterbietet ja sogar Kaiserstuhl AG mit 0,32 km², und die hat sogar mittelalterliche Stadtrechte und ist noch immer selbständig. Die 0,04 km² von Castelmoron-d’Albret zu unterbieten wird schwirig. Jedenfalls wenn es eine echte politische Gemeinde sein soll, die in sich handlungsfähig ist (also keine Ein-Personen Ortschaften). Denn bei der Fläche bleiben dann fast nur noch Klöster mit Sonderstatus übrig (Die ihr eigenes Gebiet selbständig verwalten dürfen). Weil z.B. das Kloster Fahr war lange Zeit direkt dem Kanton Aargau bzw. dem Bezirk Baden unterstellt, ohne einer Gemeinde anzugehören. --Bobo11 (Diskussion) 18:43, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallig Gröde hat neun Einwohner. http://www.nordfriesland.de/media/custom/2271_1380_1.PDF?1381223469 --84.135.148.51 19:45, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Strafe des bürgerlichen Todes

Was ist das? die Todesstrafe? Sie wird in der Paulskirchenverfassung erwähnt

--79.255.19.178 18:20, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Schau mal: Bürgerlicher Tod Gruß, --Björn 18:23, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Findet ihr nicht, dass diese Strafe fast noch heftiger als die "echte" Todesstrafe ist? Wenn man für niemanden mehr existiert, keine Ehe mehr besteht, kein Eigentum mehr erworben werden darf, kein Geschäft abgeschlossen,...? --Eu-151 (Diskussion) 18:36, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Man müsste beides ausprobieren und dann vergleichen. GEEZER... nil nisi bene 18:39, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Gibts Freiwillige? ^^ --Björn 18:58, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Einer von denen, die das konnten sagte: „So niemond hod die Absichd eine Mauer zubaun“ --Hans Haase (有问题吗) 02:54, 11. Dez. 2013 (CET) </quetsch>[Beantworten]
Nein, nicht heftiger. Bei der Todesstrafe gibt es keine zweite Chance. Der bürgerliche Tod setzt zwar den nahezu vollständigen Ausschluß aus der Gesellschaft um (ob berechtigt oder nicht sei dahingestellt) aber man konnte möglicherweise woanders hin gehen, neu anfangen. Insofern eine humanere Höchststrafe als die dumme Todesstrafe, weil die Gesellschaft mit dem Mittel des bürgerlichen Todes mehr sich beschützt als jemanden bestraft. --84.191.177.177 19:09, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Deswegen sitzt man bei der Todesstrafe zwischen Verurteilung und Exekution noch jahrzehntelang in der Todeszelle, um jeden Irrtum ausschließen zu können. Bei Unrechtsstaaten geht das leider viel schneller. Einen bürgerlichen Tod könnte man widerrufen. --Rôtkæppchen68 21:42, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
So ganz aus der Welt ist das hierzulande nicht: Kapitalverbrechen: Unverwertbarkeit für den Wirtschaftsstandort Deutschland. - Sanktion: Teil-Entmündigung und moralischer Ausschluss aus der Gesellschaft. - Methode: Hartz IV. Das alles auf zivilisatorischer Höhe (eben dieser Zeit...) 84.62.123.158 23:58, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Unfug. Keinerlei Entmündigung. Es steht Ihnen frei, überall hin zu reisen, wo es einen großzügigeren Staat gibt. Es steht Ihnen frei zu arbeiten, sich jemanden zu suchen der Sie aus Sympathie unterstützt, sie können wählen, eventuell sogar eine Partei, die für Vollbeschäftigung sorgt, und und und.--Geometretos (Diskussion) 00:46, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe Aussagen der Inge Hannemann. --Hans Haase (有问题吗) 02:54, 11. Dez. 2013 (CET) Hol mir mal ne Flasche Bier[Beantworten]
Naja, man kann hier auch reich sein und diesen Tod sterben. -- Ian Dury Hit me  18:48, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Was vom Bürgerlichen Tod übrig blieb, kann man im Art.18 GG nachlesen. -- Ian Dury Hit me  17:41, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

"Link" und "Quellenangabe" funktionieren nicht mer

HILFE! Ich kann seit einigen Tagen weder verlinken noch Quellenangaben einfügen. Ich dachte, es läge an meinem Notebook, doch auch an meinem regulären PC ist es nicht mehr möglich, wie ich heute festgestellt habe. Es blinkt nur ein mal kurz, aber nichts öffnet sich. :-( Ich kann praktisch nicht mehr arbeiten und bitte um Hilfe - woran kann es liegen???? --Danmark2011 (Diskussion) 18:42, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Von welchem Programm sprichst Du, wo du was nicht mehr verlinken kannst und welche Quellenangaben wo nicht einfügen kannst? --FA2010 (Diskussion) 19:34, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich nehme an, dass er mittels der netten Icons oben in der Wikipedia-Edit-Leiste Links (Kette?) und Quellenangaben (Buch mit roten Faden) in einem Artikel einfügen möchte, nach Klick auf einem der Icons kurz etwas blinkt, sich dann aber wider Erwarten nichts öffnet, weshalb er nur noch theoretisch arbeiten kann. -- Ian Dury Hit me  21:06, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
also Javascript kaputt ? Ohne Javascript tauchen mir die Buttons gar nicht erst auf. Also ist es bei Danmark2011 wohl aktiviert, nur eben nicht funktionobel ? 46.142.39.42 21:55, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe WP:FZW#"Link" und "Quellenangabe" funktionieren nicht mehr - Hilfe! --тнояsтеn 13:36, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Verantwortung Dritter für Selbstmorde

Im Netz kürzlich so eine absurde Geschichte gelesen (keine Ahnung ob sie stimmt) wo sich ein Mädchen die Pulsadern aufgeschnitten hat weil sie von einem Kerl abgewiesen wurde. Freilich hat sie überlebt - und dann wurde der Kerl festgenommen und erst nach zwei Tagen freigelassen. Da erinnerte ich mich an An Inspector Calls, was ich in der Schule lesen musste, wo es auch um die Thematik geht. Frage: Können Dritte irgendwie juristisch belangt werden, wenn sie in irgendeinerweise am Selbstmord einer Person (mit) „schuld“ sind?--Antemister (Diskussion) 21:00, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

... in irgendeiner Weise... Kommt drauf an, siehe Sterbehilfe#Beihilfe zur Selbsttötung (assistierter Suizid). -- Ian Dury Hit me  21:15, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine weitere Situation ist, wenn eine S.-gefährdete Person "offiziell in der Obhut" anderer Personen (psychiatrisches Krankenhaus, Gefängnis etc.) ist. GEEZER... nil nisi bene 21:48, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Oder wenn durch Täuschung jemand zum Suizid getrieben wird, siehe Siriusfall. Im Artikel Selbsttötung steht doch eigentlich recht viel dazu drin. --AndreasPraefcke (Diskussion) 22:27, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ach ja, an den Siriusfall dachte ich jetzt auch. Um Sterbehilfe geht es mir nicht, sondern darum wenn jemand durch Mobbing/Psychoterror in den Selbstmord getrieben wird.--Antemister (Diskussion) 22:32, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Natürlich verletzt es ein allgemeines Gerechtigkeitsempfinden wenn ein Betreiben mit entsprechenden Absichten oder unter Inkaufnahme solcher Konsequenzen erfolgt. Dafür gibt es auch entsprechende Gesetze aber die Problematik ist häufig eine andere, in der absurder- tragischer- und leider typischerweise der Selbstmord als Machtmittel des Selbstmörders instrumentalisiert wird. Letztendlich wird sowas juristisch als erhebliche psychische Erkrankung bewertet und somit stellt die Schuldfrage in der westlichen Kultur dann nur für die Gesellschaft als Ganze. Entsprechend wird auch die Suizidrate in der Literatur regelmäßig mit gesellschaftlichen Zu- oder Missständen kausal verknüpft. --Kharon 00:33, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zur Ausgangsgeschichte: Die Anfangssituation dürfte sich täglich tausendmal zutragen ("Wenn du mich nicht liebst/Wenn du mich verlässt/ Wenn ... , bringe ich mich um!"), und tragischerweise setzen einige davon das dann auch in die Tat um.
Nur dürfte Liebe; Zusammenbleiben etc. kaum juristisch einklagbar sein. Insofern kann das eigentlich auch keinen Grund für eine Mitschuld am Suizid darstellen. Und solange wir über den obigen Fall nicht mehr wissen, kann ich mir beim besten Willen nicht die Begründung denken, warum man den Kerl zwei Tage lang festgehalten hat.
Zum Thema Mitschuld bei Suizid: Sehr viel gravierender und häufiger dürfte das Problem sein, dass Angehörige sich mitschuldig fühlen. Auch das allerdings dürfte juristisch nicht greifbar sein. --Anna (Diskussion) 01:01, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn jemand "in irgendeinerweise am Selbstmord einer Person (mit) „schuld“ (ist)", weil er oder sie "jemand durch Mobbing/Psychoterror in den Selbstmord getrieben" hat, dann ist ja zu fragen: Welche Rechte des Opfers wurden verletzt? Bei Mobbing und Psychoterror kann man normalerweise untersuchen, ob Bedrohung, Körperverletzung, Nötigung, üble Nachrede oder Verleumdung vorliegen. Da ist viel von dem konkreten Fall abhängig und schon die Lebenserfahrung lehrt, daß verschmähte Liebe allein hier wohl kaum dazu gehören wird.
Für ein Tötungsdelikt muß aber noch mehr dazukommen. Hier ist das geschützte Rechtsgut das Leben. Auffällig ist, daß bei allen Straftaten gegen das Leben, die man so im 16. Abschnitt des StGB findet, immer irgendetwas Materielles im Spiel ist, wenn es sich um Erfolgsdelikte handelt, also Straftaten, die als als Taterfolg den Tod eines Menschen voraussetzen (wie ein Schlag mit dem Hammer, Brandstiftung, das Vergiften oder eine Atomexplosion). Eine mentale Einwirkung zur Herbeiführung eines Todes spielt ja nur quasi assistierend auf der Ebene der Anstiftung, der Beihilfe oder der Täuschung eine Rolle, ansonsten bleibt die Sphäre des Mentalen und der Psychologie auf den Tatkontext, also Motiv bzw. niedriger Beweggrund (bei Mord) und Vorsatz bzw, auf die Umstände der Tatausführung wie Fahrlässigkeit oder Heimtücke, Grausamkeit und Gemeingefährlichkeit (bei Mord) beschränkt. Vielleicht könnte man, natürlich abhängig von den Tatumständen, einen Umweg über die Unterlassung suchen, wenn im Vorfeld des Freitodes eindeutige Anzeichen eines suizidalen Vorsatzes deutlich geworden und nachzuweisen sind. Rechtlich ist da aber kaum was zu machen und vielleicht ist das auch gut so. Ich kann mir viele Fallkonstruktionen vorstellen, die auf ein sehr ungutes Stochern im Nebel hinauslaufen würden, wo Wahrheitsfindung und Sicherheit über den Tatverlauf schnell auf der Strecke bleiben. Nicht umsonst heben Strategien gegen Mobbing darauf ab, daß die Mobbingsituation ein dialogisches Verhältnis ist. Das Opfer ist, so bitter das klingt, also sozusagen immer mit im Boot.
Der Siriusfall erhält ja unter anderem seinen Reiz durch seine Klarheit, weil das Opfer nahezu vollständig manipulierbar erscheint und der Täter an den Inhalten seiner Manipulation zu greifen war, also an dem für das Erkennen auf mittelbare Täterschaft entscheidenden Vorspiegeln eines Weiterlebens nach dem Suizid und nicht dem Hinweis auf das mit dem Suizid verbundene Ende des Lebens (das von dem Opfer ja auch nicht angestrebt war). Die zweite Besonderheit des Siriusfalls ist, daß das Opfer überlebt hat. Bei einem Opfer, das verstirbt, hat man möglicherweise eine für eine Überführung des Täters aussichtslose Beweislage. --84.191.177.177 02:43, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eigentlich ist zur gestellten Frage schon alles gesagt. Uneigentlich sollte das (seit 1983) nachweisbare Lemma allerdings Sirius-Fall(*) lauten. Weiterhin ist nach Diskussion:Siriusfall seit 2008 die Frage"Wie kam es eigentlich zum Gerichtsverfahren ?" unbeantwortet. Selbst wenn es ein Offizialdelikt ist, muss jemand die Staatsanwaltschaft verständigt haben, damit diese "von Amts wegen" Anklage erheben kann. Entscheiden das die Sanitäter vor Ort? Wer hat diese verständigt?
(*) Rotlink-Test passed
--grixlkraxl (Diskussion) 07:40, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie wäre nach deutschem Recht die Szene am Ende vom Film Oldboy zu bewerten (habe nur das Original gesehen)? Der Täter lässt einer Frau ein Packet zukommen. In dem Packet befinden sich Dokumente, die die Frau in den Selbstmord treiben sollen. Der Täter handelt in Tötungsabsicht, obwohl er keine keine Beziehung zum Opfer hat wie im Sirius Fall. Es ist mir in dieser Diskussion egal, dass der Täter im Film von der Tat Abstand nimmt.--Madscientist3 (Diskussion) 12:53, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Heizkörper macht Geräusche

Hallo! Folgendes Problem: In meiner Wohnung sind alle vier Heizkörper in einem umlaufenden System gekoppelt, was ja nicht weiter ungewöhnlich ist. Ärgerlich ist, dass dadurch alle Heizkörper gleichermaßen reagieren, wenn man an einem Thermostatventil regelt, das heißt wenn ich in der Küche die Heizung auf 0 drehe, dann wird auch der Heizkörper im Wohnzimmer kalt, selbst wenn der weiter auf 5 steht. Daran kann man sich gewöhnen (und habe ich inzwischen auch). Ein anderes Problem ist, dass das umlaufende Heißwasserrohr manchmal sehr stark vibriert. Anscheinend gibt es irgendeine Resonanzschwingung im System, und dann muss man ein einem der Thermostatventile manchmal nur ein paar Grad drehen, und es hört auf. Dieses Vibrieren ist keine Trivialität, weil es so stark werden kann, dass sich in einem Zimmer schon die Wandbefestigung des Rohrs gelöst hat, mal ganz davon abgesehen, dass es so laut ist, dass man es im ganzen Haus hört. Aber auch das lässt sich bewältigen, und da kommt es einem sogar gelegen, dass alle Heizkörper wie ein System reagieren, weil man, egal wo es vibriert, nur in dem Zimmer, in dem man gerade ist, leicht am Regler drehen muss, und schon ist Ruhe. Seit gestern gibt es aber eine neue Beobachtung: Nur einer der Heizkörper gibt prasselnd-knatternde Geräusche von sich. Es klingt ungefähr so, als ob man mit einer schwach eingestellten Duschbrause aus einem Meter Höhe auf ein Stück Blech hält, also ein regelmäßiges, nicht zu lautes, aber doch hartes Prasseln. Der Heizkörper wird normal warm, er vibriert nicht und macht auch sonst keine Probleme. Im Gegensatz zum Vibrieren reicht aber ein kurzes Drehen am Thermostatventil nicht aus, um das Prasseln zu beenden, man muss den Heizkörper ganz abdrehen, damit er still ist. Das ist aber zur Zeit keine Option, weil dann – wie beschrieben – die ganze Wohnung kalt wird. Was könnte das für ein Prasseln sein? Ist es gefährlich, die Heizung weiter anzulassen? --92.225.154.31 22:00, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hast Du die Heizkörper schon entlüftet? --Rôtkæppchen68 22:18, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Als das Problem mit dem lauten, starken Vibrieren vor ungefähr vier Jahren zum ersten Mal aufgetreten ist, habe ich alle Heizkörper gründlich entlüftet. Das hat damals nichts geholfen, das Vibrieren war unverändert. Das Prasseln ist erst seit gestern Abend im 11, da habe ich bis jetzt nicht entlüftet. Ist aber ein guter Tipp, sollte ich morgen mal machen.--92.225.154.31 22:38, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Unabhängig davon, ob da vielleicht ein bisschen Luft im System sein könnte: Wie wär's mal einen Experten für Sanitär, Heizung, Klempnerei kommen zu lassen? So wie du das beschreibst wär ich mir wirklich nicht sicher, dass das noch lange gut geht. Wenn das System ständig derart starken Vibrationen ausgesetzt ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis irgendeine der Nahtstellen den Geist aufgibt. Bevorzugt passiert sowas an Heiligabend oder wenn du gerade auf der Arbeit oder noch besser im Urlaub bist. Überleg mal, wie hoch dann der Schaden ist; dafür hättest du den Klempner wochenlang jeden Tag kommen lassen können. --88.130.127.250 22:45, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Problem mit kalt werdenden Heizkörpern, wenn man einen anderen aufdreht, habe ich auch. Meine Wohnung ist die letzte am Strang einer Einrohrheizung, da kommt, wenn das ganze Haus heizt, einfach nicht mehr ausreichend Wärme an. Hilfreich: Erstens regelmäßig entlüften, und zwar nicht nur die Heizkörper selbst, sondern auch an der Stelle, wo die Rohre in die Wohnung kommen. Zweitens: Die Wohnung konstant auf 18° halten, auch wenn ich über mehrere Stunden nicht Zuhause bin. Dadurch lässt sich über einige Stunden der Ausfall eines Heizkörpers verkraften. Drittens zu Beginn des Winters dem Hausmeister Bescheid geben, damit er im Keller volle Leistung einstellt und bei mir oben kontrolliert, ob die Ventile unten an den Heizkörpern, die den Zulauf des Heißwassers steuern, auch kompltt aufgedreht sind. --Julia_L (Diskussion) 23:49, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Heizungskreisläufe die in Reihe ausgeführt sind, sind natürlich eine Fehlinstallation denn eine Regelung mit Thermostaten in Reihe kann garnicht wie normal funktionieren. Du solltest dich zu allererst an den Vermieter wenden. Wenn das nichts bringt würde ich eine Rechtsberatung und einen Baugutachter konsultieren mit dem Ziel die Miete zu mindern. Praktisch solltest du, soweit dir die Reihenfolge bekannt ist, an allen folgenden Heizkörpern voll aufdrehen und nur am Ersten den Thermostat wirklich benutzen. --Kharon 00:09, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Lies bitte den Artikel Einrohrheizung. Deine Äußerungen sind leider nicht zutreffend. --Rôtkæppchen68 01:07, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Meines Wissens muss auch bei einer Einrohr-Zentralheizung ein folgender Heizkörper warm werden, wenn ein in der Leitung davor befindlicher am seinem Thermostatventil abgedreht wird: Das heiße Wasser fließt dann nämlich bis zum abgedrehten Thermostatventil und von dort gleich wieder zurück in die Einrohrleitung (der abgedrehte Heizkörper wird in der Nähe des Thermostaten warm). Dann fließt es weiter zu den folgenden Heizkörpern. Nach meinem laienhaften Verständnis schlussfolgere ich, dass an der beschriebenen Heizung etwas nicht stimmt und ein Fachmann hinzugezogen werden sollte (erstmal nicht der, der die Anlage zusammengebaut hat). Der kann dann auch prüfen, ob der Hydraulische Abgleich korrekt vorgenommen worden ist. --84.178.42.64 00:27, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

BK Das hört sich in erster Linie nach zu geringen Druck im Heizkreislauf und den Heizkörpern an. Die Pumpe hat Kavitation, daher die spürbare Vibration in der Leitung. Also ab in den Keller und den Druck im Heizkreislauf am Manometer ablesen und ggf. erhöhen. Der hydraulische Abgleich muss übrigens für das ganze Haus stimmen und abgestimmt für jede Etage so vorgenommen werden, dass oben auch noch ausreichende Heizleistung auftritt.--87.162.254.4 01:21, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Knacken kommt von einen plötzlichen Erwärmung. Dann wenn die Pumpe losläuft und Heißwasser in den kalten Radiator pumpt. → Wärmedehnung. Das Entlüften bringt Dir erst etwas, wenn der Druck im System stimmt. Einerseits gast frisches Wasser im Heizkreis mehr aus als das vorhandene, aber der Druck muss noch im System sein, damit es funktioniert und entlüftet werden kann. --Hans Haase (有问题吗) 02:45, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Letzteres ist richtig--> Vorgehensweise: Druck prüfen und erhöhen, dann an allen Heizkörpern entlüften, dann wieder Druck prüfen und ggf. anpassen. Nur in seltenen Fällen muss die Entlüftung wiederholt werden, nämlich dann, wenn viel Luft in den Heizkörpern war und der Druck beim Entlüften signifikant und unter dem Sollwert abgesunken ist. Ein Bar Druck entspricht 10 Meter "Heizkörperhöhe", ermittelt vom Standort der Heizanlage, in der Regel der Keller. Dann gibt man noch 0,5 Bar dazu. Es braucht eine Weile, bis frisches Wasser in der Heizanlage "tot" ist und nicht mehr gast. Wenn viel Wasser im Heizkreislauf nachgefüllt wurde, sollte man nach 4 Wochen nochmals entlüften. Es trifft zwar hauptsächlich nur die obere Wohnung, aber auch Heizkörper in den tieferen Wohnungen können Luft sammeln. Ich stelle immer wieder fest, dass die Monteure der jährlichen Heizungswartung, zwar den Druck anpassen, aber nicht die Heizkörper überprüfen. Dazu muss man sie treiben.--87.162.247.165 08:09, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Habe mal gehört, dass Geräusche in der Heizung (etwa ein pulsierendes schlagen) dadurch gelöst werden konnten, dass am betreffenden Heizkörper das Thermostatventil richtig herum eingebaut wurde. Vorher gab es einen Temperaturbereich, in dem es immer Geräusche gab, nach der Drehung war das schlagartig vorbei. Gruß --09:56, 13. Dez. 2013 (CET)

Python-Programm mit Dongle schützen

Liebe Auskunft, ich habe ein Computerprogramm in Python geschrieben. Die Verwendung des Programms durch Anwender möchte ich durch einen Hardware-Dongle in Form eines USB-Sticks (auf dem im besten Fall auch das Programm gespeichert ist) schützen. Dazu habe ich mehrere Fragen:

  • Wie kann ich die Anwesenheit des richtigen Dongles in Python prüfen? Ein Link auf die Beschreibung eines entsprechenden Python-Moduls würde mir reichen. Mit Google habe ich mit python programming dongle keine geeigneten und mit python Kopierschutzstecker überhaupt keine Ergebnisse gefunden.
  • Wo kann ich Dongles kaufen? Bei Amazon und Ebay finde ich mit einer Suche nach Dongle nur WLAN- und Bluetooth-Dongles.
  • Ich habe auf mehreren Seiten gelesen, es sei leicht, die Dongle-Abfrage aus dem Programm zu entfernen. Wie soll das bei einem kompilierten Programm gehen?

Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

1. man könnte es selbst versuchen: man sucht nach nem USB Stick und liest dessen Seriennummer (haben die sowas überhaupt?) aus, die mit der im individualisierten Python-Programm-Kopie enthaltenen übereinstimmen muss... 2. einfach n beliebig kleinen USB-Stick, der ne Seriennummer hat... 3. man kann das Programm disassemblieren und dann den Dongle-Teil durch einen Sprung ins richtige Programm ersetzen... --Heimschützenzentrum (?) 23:23, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu 3. muss man dazu sagen, dass es trotzdem nicht gerade leicht ist zu verstehen, was der Code denn nu macht; lesbar ist der Code dann vielleicht, aber sinnvolle Variablennamen oder gar Kommentare hat man dadurch auch nicht. Es ist schon einiges an Wissen und ein gehöriger Aufwand nötig, um den Code entsprechend zu verändern. Die Frage dürfte dann sein, ob das die Sache wert ist. --88.130.127.250 23:53, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ad 2) USB-Sticks lassen sich problemlos kopieren. Ein reiner Read-only-Speicher ist als Dongle wertlos; der Dongle muss irgendwas kryptographisches machen, damit es klappt. --Rôtkæppchen68 23:56, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
besonders die seriennummer... war wohl zu schwer zu lesen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:22, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Stadarddongles von Ebay (wenn es so etwas gibt) und eine frei zugängliche Dokumentation zu einem passenden Python-Modul werfen doch das ganze Konzept der Verschleierung direkt wieder über den Haufen.--81.210.212.71 00:37, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Bei Amazon und Ebay finde ich mit einer Suche nach Dongle nur WLAN- und Bluetooth-Dongles: Nutze die Suchbegriffe software protection dongle oder copy protection dongle. --Rôtkæppchen68 01:28, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist völlig witzlos, denn Python ist eine Skriptsprache und die Abfrage eines solchen Kopiersperrensteckers liesse sich im Programmcode leicht erkennen *und* innerhalb von Minuten entfernen. Lass den dummen Kopiersperrenstecker (preislich irgendwo bei 50€) weg und verkaufe lieber die Einweisung in die Software als die Software selbst. Der Kunde dankt. -- Janka (Diskussion) 01:51, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Es gibt mindestens genausoviele Decompiler für Python wie Compiler: Hier ist beispielhaft einer [7]. -- Janka (Diskussion) 01:56, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das billigste wird ein Microcontroller sein, den Du an eine Schnittstelle des PCs anschließt. Bastelei ist es in jedem Fall. Behelfsweise könntest Du die Seriennummer des BIOS oder der Hauptplatine auslesen bzw. die Software auf die Hardware registrieren. Es blickt nicht jeder, das zu umgehen. Den USB-Stick vergiss, außer Du präparierst die Dinger, dass sie nicht erneut schrieben können und löscht vom Programm aus die Datei, bevor Du sie ausließt. Den Fehler musst Du natürlich abfangen und unterdrücken. Außerdem solltest Du die Datei nicht nur auf Namen prüfen, bevor die Löschprozedur beginnt. --Hans Haase (有问题吗) 02:39, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nix von wegen "Das billigste wird ..." wie Hans Haase eins drüber. Umgekehrt: Wer den Aufwand in Dongles steckt, statt in den Sourcecode, hat von vorn herein verloren... Jeder Dongle kann bei Bedarf umgangen werden. Auch wenn ich praktisch nix von Python (Programmiersprache) verstehe, noch weniger von Amoeba (Betriebssystem), so kenne ich doch den Namen Andrew S. Tanenbaum...
Tja, bei meinem! ersten richtigen! Computer hat hat das erste Mal an ein anderer Kernel inkl. login-shell gebootet ;-) Das war übrinx nachdem ich den (für mich wichtigen) Dongle mit geeigneter Software stillgelegt hatte :-) --grixlkraxl (Diskussion) 05:00, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Deutsches Denken eben – vor sich selbst sicher. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

11. Dezember 2013

Sonnenstand im Jahreslauf nahe des Äquators

Ich bin derzeit in Brasilien, 2° südlich des Äquators. Meine Frage: ist der Sonnenhöchststand immer im Norden oder kann dieser im Jahreslauf auch mal im Süden erfolgen? Also, Sonne geht im Osten auf und unter, aber mittags ist sie hier stets im Norden? Ich habe den EIndruck, sie ist derzeit mittags im Süden und bin deswegen etwas verwirrt. Laut dem Artikel Breitenkreis verstehe ich das so, dass dieses Phänomen (Sonne mal im Norden oder Süden) sich hier beobachten lässt, wenn man genug Zeit hat. -200.172.84.2 00:44, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zweimal im Jahr wird dir die Sonne direkt über dem Kopf stehen (kann verwirrend sein, ich habe das mal in Hawai`i erlebt) – direkt am Äquator zur Tag- und Nachtgleiche, also am 21. März und 23. September. Bei 2° Süd passiert das ein paar Tage früher im März und später im September/Oktober. Wenn auf der Nordhalbkugel Sommer ist, dann steht die Sonne mittags im Norden. Wenn dort Winter ist (also jetzt), dann steht sie im Süden. Permanent im Süden steht die Sonne für Beobachter nördlich des nördlichen Wendekreises bei 23.5° (also z.B. für Europa); permanent im Norden steht sie umgekehrt, wenn man sich südlich des südlichen Wendekreises (−23.5°) befindet. In den Tropen (zwischen den Wendekreisen) pendelt sie im Jahresverlauf zwischen Nord und Süd hin und her. --Wrongfilter ... 00:53, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe Jahreszeit, Wendekreis (Breitenkreis), Frühlingspunkt, ergänzend: Erdrotation, ausführlich: Kategorie:Himmelsmechanik. --Hans Haase (有问题吗) 02:27, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 200.172.84.2 09:58, 12. Dez. 2013 (CET)

Innovationsfähigkeit Europas im ausgehenden Mittelalter

Kann mir jemand ein wissenschaftliches Werk nennen, dass den Innovationsschub in Europa am Ende des Mittelalters schlüssig erklärt? In Kolonialismus findet sich schon einiges, ich würde aber gerne noch etwas tiefer gehen. Und eben zitierfähig. Jared Diamond bitte nicht. Zu biologistisch und geodeterministisch. Danke. --84.135.21.120 11:44, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Floris Cohen: Die zweite Erschaffung der Welt: Wie die moderne Naturwissenschaft entstand. --Vsop (Diskussion) 12:44, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu Triebkräften und Voraussetzungen der Entdeckungsfahrten bringt Stephan Zweigs Amerigo eine schlüssige, wenn auch kaum wissenschaftliche Darstellung http://books.google.de/books?id=2lLOEttGLzsC S. 1488 ff. --Vsop (Diskussion) 13:24, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
God's Philosophers (doitsch) und en:WP (Royal Societys 2010 Science-Book-Preis) - ist das "nicht zu biologistisch" genug? :-)) Der Autor ist Prof. für Geschichte "... und keine biologische Einheit ..?" "Ich vermute: doch..." "Verd.... ! " GEEZER... nil nisi bene 13:31, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht auch noch das hier (kenne ich aber nicht persönlich) GEEZER... nil nisi bene 13:37, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diamonds Denkrichtung ist nicht abwegig. Vollständig aber sicher nicht. Bei Ende des Mittelalters denke ich an den Beginn der Neuzeit, an die Renaissance. Dieser Epochenbruch wird nun schon seit langem beschrieben und analysiert. An Literatur sollte es also nicht mangeln. Ob es eine schlüssige, vollständige Antwort gibt, wage ich zu bezweifeln. Rainer Z ... 17:07, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Einen richtigen Literaturtip habe ich auch nicht, aber ich bin ebenfalls sicher, daß sich das Phänomen nicht monokausal erklären läßt und stattdessen viele Strukturelemente ihren Beitrag liefern. (Theoriefindende) Beispiele:
In der Reformationszeit gründen die protestantischen Fürsten z.B. eigene Universitäten und in der wissenschaftlichen Welt entstehen somit eine größere Segmentierung, die das Übergehen von Denkverboten erleichtert.
Gutenbergs Erfindungen entziehen das Schrifttum der Kontrolle der Kirche. Es entsteht damit eine Basis der befreiten Kommunikation und Dokumentation. Dies war beispielsweise die notwendige materielle Basis für das Wirken eines Erasmus von Rotterdam, der als einer einflußreichsten europäischen Denker seiner Zeit mit seiner von integrativen und innovativen Elementen durchmischten Haltung eine breite Rezeption fand.
Solche Diskurse bildeten wiederum den Hintergrund für einen entscheidenden Wandel im Menschenbild, das, wie der Artikel Renaissance zur Zeit so schön formuliert, "den Menschen als Einzelperson, als schöpferisches Individuum" zu verstehen beginnt.
Geopolitisch mag vielleicht auch eine Rolle spielen, daß die Aufspaltung ein westliches und ein byzantinisches Europa mit dem Untergang des Byzantinischen Reiches 1453 den Schwerpunkt nicht nur hinsichtlich eines geistigen Zentrums sondern auch des politischen Zentrums endgültig in den Westen verlagert. Das Zweikaiserproblem war vom Tisch.
Die Frage nach dem Innovationsschub in Europa am Ende des Mittelalters ist also meines Erachtens vor allem in den grundlegenden Veränderungen des Quattrocento zu beantworten, wobei technische Innovationen sicher eine wichtige Rolle einnehmen, die geistesgeschichtlichen und strukturellen Voraussetzungen dafür aber der eigentliche Grund sind. In diese Richtung zumindest würde ich Denken und Suchen. Ein Blick in Thomas S. Kuhns The Structure of Scientific Revolutions könnte dabei vielleicht nicht schaden und über die Betrachtung der Wissenschaftsgeschichte ergibt sich möglicherweise nochmals ein neuer Blickwinkel auf die geistesgeschichtlichen Grundlagen der Renaissance.
Vielleicht zum Schluß noch der Hinweis auf zwei Artikel: Zeitalter der Entdeckungen und Europäische Expansion. --84.191.189.85 17:14, 11. Dez. 2013 (CET) Nachtrag: In den Untersuchungen zur Technologiegeschichte gibt es sicher Betrachtungen darüber, welche technischen Entwicklungen zentrale "Türöffner" für wesentliche technische Entwicklungsfelder sind (z.B. Rad, Metallbearbeitung, Strom, Transistor). Unter diesem Blickwinkel könnte man ja auch den fraglichen Jahrhunderte betrachten, relativ leicht und schnell in einem ersten Schritt vielleicht mit Steins Kulturfahrplan. --84.191.189.85 17:28, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Rainer Zenz: bei "Ende des Mittelalters" denke ich an die Zeit vor der Renaissance. Die Renaissance war eher eine Wiederentdeckung der antiken Philosophie und Ästhetik. Die technologischen Neuerungen, die den Europäern die entscheidenden Vorteile gegenüber dem Rest der Welt gaben, fallen aber gar nicht in die Zeit der Renaissance. Der nasse Kompass mag eine uralte Erfindung der Chinesen sein, aber der trockene Kompass mit Windrose, wie er für Entdeckungsreisen viel besser taugt, wurde im Mittelmeerbereich im 13. Jahrhundert erfunden (oder allgemein bekannt). Auch Schießpulver mag eine alte Erfindung sein, aber erst die Kombination von Kenntnissen über Brenn- oder Sprengstoffe mit den Kenntnissen von Glockengießern führten zum Bau von echten Geschützen, und dass scheint in Europa etwa im 14. Jahrhundert passiert zu sein. In der Zeit des schwarzen Todes, ebenfalls im 14. Jh., verbreitete sich auch die Kenntnis über die Destillation von reinem Alkohol (als Heilmittel gegen die Pest). Im Zeitalter der Renaissance konnten dann all diese Neuerungen ihre Wirkungen auch im Rest der Welt voll entfalten. Geoz (Diskussion) 18:07, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn wir von technischen Innovationen reden, sollte man auch nicht außer acht lassen: Einige Jahrzehnte vor Gutenberg (nördlich der Alpen ab 1389 in Nürnberg) beginnt die Produktion des Papiers in Europa, durch das es erst möglich wurde, das seltene und teure Pergament durch einen verhältnismäßig günstigen und massenhaft herstellbaren Schreibstoff abzulösen. Dadurch konnten z.B. Händler ihre Buchführung und ihre Kommunikation tagtäglich schriftlich festhalten. Auch durch diese Neuerung verlagert sich die Schriftlichkeit weiter von der kirchlichen in die bürgerliche Arbeits- und Lebenswelt. --slg (Diskussion) 18:00, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das führt direkt zu einem wirtschaftsgeschichtlichen Aspekt, der noch zu ergänzen wäre: Betrachtet man z.B. den Aufstieg der Fugger (sagen wir, so bis etwa 1550) oder die Strategien Venedigs nach dem Verlust seines Einflusses im östlichen Mittelmeer, so wird deutlich, daß sich neue europäische Player mit deutlichen Eigeninteressen auf der globalen Spielfläche etablieren bzw. umorientieren, die gewiß auch geostrategisch/machtpolitisch, aber eben auch mit einem deutlich anderen Verständnis der Finanz- und Warenströme agieren als Kirche und Krone. Das könnte kaum besser symbolisch zu deuten sein wie mit der 1511 erfolgten Erhebung von Jakob Fugger in den Adelsstand (und 1514 zum Reichsgrafen). Im Artikel Fugger von der Lilie lese ich derzeit: "1505/06 beteiligte sich die Fuggerfirma an der ersten Seehandelsexpedition deutscher Kaufleute nach Ostindien. 1524 beteiligte sich Jakob Fugger an einer der frühesten spanischen Handelsexpeditionen zu den Molukken." Wesentliches läßt sich vielleicht auch begleitend aus der Geschichte der Kartografie (als wechselwirkende Grundlage solcher Expeditionen) ablesen. War in den mappae mundi noch bis über die legendäre Weltkarte des Andreas Walsperger (1448/49) hinaus Jerusalem das gedankliche und deshalb auch optische Zentrum, so differenziert sich mit dem Ende der Kreuzzüge und den ptolemäischen tabulae novae, mit denen eine veränderte Kosmografie einhergeht, auch der Blick auf die Welt. Es wären also mindestens drei miteinander interagierende Paradigmenwechsel zu beachten: Der Blick auf den Menschen, der Blick auf die Ökonomie und der Blick auf die Welt. (Über den Blick auf die Wissenschaft, der zu dieser Betrachtung eigentlich noch dazugehört, weiß ich zuwenig für diese Zeit). --84.191.189.85 19:35, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man Englisch lesen kann, käme als einführender Überblick The New Cambridge Medieval History, Vol. VII c. 1415-1500 in Frage, die einen ganzen Abschnitt über Economical and Social Developments enthält. Die Frage wird auch behandelt in McClellan & Dorn: Science and Technology in World History. Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2. Aufl. 2006. --Jossi (Diskussion) 22:29, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Immer das funktionellste Werkzeug wählen ... ;-) GG

Besten Dank Geezer, wir werden zwar wissenschaftlich nie auf einen Nenner kommen (mir rollen sich beispielsweise die Fußnägel hoch, wenn du weiter unten von Funktionen und Komplexitätsreduktion sprichst), aber deine Literaturkenntnis ist einfach immer wieder sehr hilfreich. In das Buch von Wulff werde ich mal einen Blick werfen, weil ich genau nach der kulturvergleichenden Perspektive gesucht habe. (Motto:Warum genau hier und nicht anderswo?) Also, besten Dank nochmals. --84.135.5.164 22:27, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Darf ich vielleicht noch fragen, was dich davon abgehalten hat, die Präzisierung deiner Frage nach einer "kulturvergleichenden Perspektive" gleich zu Beginn zu formulieren? Was das jetzt lustig, die Antwortenden in völlig falsche Richtungen irren zu lassen? 84.135.xxx hat gerade gute Chance, auf meiner blacklist zu landen, wem ich keine Zeit mehr schenke. --84.191.189.85 23:00, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • quetsch* Sicher darfst du fragen. Eine gewisse Offenheit in der Formulierung der Frage generiert mehr Antworten. Fragt man zu spezifisch, vergrault man viele Antwortende. Außerdem ist die Spezifizierung "zitierfähige Literatur" sowieso von den meisten Antwortenden übersehen worden/bewusst missachtet worden. (Stattdessen kam meist TF.) Daraus schließe ich, dass die Antworten sich häufig nur sehr vage auf die gestellte Frage beziehen und eine Spezifizierung der Frage daher keinen Vorteil bringen würde. Trotzdem möchte ich um Entschuldigung bitten, falls ich deine Zeit sinnlos vergeudet haben sollte. --84.135.10.115 00:01, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe zwar noch immer keinen Literaturtip, aber ich fühle mich schon ziemlich verladen und meine Zeit vielleicht nicht vergeudet, aber doch eher sinnlos eingesetzt. Ich denke neben meiner Verärgerung darüber hinaus, daß du ja auch dich selbst verladen hast, indem du untaugliche Antworten provozierst. So weit ich das jetzt erkennen kann läuft es ja darauf hinaus, über Methoden, Prinzipien und Sichtweisen voneinander isolierter Kulturkreise nachzudenken. Wie wirken beispielsweise welche Denkweisen (wenn sie denn überhaupt irgendwie verschriftlicht sind) auf die perfekten Bewässerungstechniken der Inka, die Beobachtung des Vogelfluges und die Suche nach dem einen Prinzip im antiken Griechenland und welchen Einfluß nimmt der Samsara der hinduistischen Philosophie auf die Technikvorstellungen des Subkontinents, beziehungsweise das dualistische Yin und Yang oder andere Konzepte auf die Technologie in China. Wie sind Wissenschaft und Religion miteinander verflochten und wo emanzipiert sich Wissenschaft von der Religion? Welche Staaten sind warum expansiv orientiert und vor allem welche Religionen sind aggressiv messianisch? Das sind völlig andere Fragestellungen, als eine Betrachtung des europäischen 14. Jahrhunderts unter dem Aspekt, was dazu beigetragen haben könnte, daß dann der Funke zündete und mehr Licht wurde. Und warum man das überhaupt haben wollte. Manchen bescheiden sich ja auch. Die Chinesen haben ihren interkontinentalen Seehandel (vgl. Zheng He) ja eben nicht ausgebaut sondern quasi auf einem bestimmten Level eingefroren und eher restriktiv gehandhabt. Warum? Wirklich nur wegen der Kosten? Du siehst, ich bin auch ohne Literaturtip ein lustvoller Theoriefinder. Dahinter steht die Hoffnung, daß der Fragesteller oder Mitlesende möglicherweise auf hilfreiche Ideen kommen. Es mag dir nicht gefallen, aber wie die Wölfe oder die Indianer muß man das Objekt der Begierde manchmal erst mit Geheul umkreisen, bevor man sich darauf stürzt. Ich gebe jedoch gerne und mit Bedauern zu, daß das Geheul mal mehr und mal weniger gehaltvoll sein kann. Das ist leider Teil des Deals. --84.191.174.180 05:16, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Alles was du schreibst ist mir vollkommen bewusst und ich spiele das Spiel eben so mit. Wenn du genauer drüber nachdenkst, könntest du meine Frage auch als einen Weg sehen, sich dem Braten anzunähern. Denn wenn man über die Verhältnisse in Europa nachdenkt, wird man auch über das Verhältnis Europas zu anderen Kulturkreisen in dieser Zeit nachdenken müssen. Meine kleine Privatthese ist eigentlich, dass erst Kulturkontakt und Austausch von Technik die europäische Expansion vorangetrieben und die Wissenschaft mehrheitsfähig gemacht haben. Das Beispiel Papier verdeutlicht das sehr schön: Man nimmt eine Technik, die aus dem Orient kommt, kombiniert sie mit europäischer Technik und bereitet so der kritischen Auseinandersetzung mit der Heiligen Schrift und später einer "Medien-Öffentlichkeit" den Weg. Ich hoffe in dem Buch von Wulff oder auch dem von Cohen noch andere anregende Beispiele zu finden. --84.135.48.120 11:59, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine kecke und schöne Hypothese, aber aus meiner Sicht wenn überhaupt nur der Teil eines komplizierten Prozesses, in dem natürlich die Handelsströme und damit die Wege der Information und der innovativ wirkenden Information ein großes Gewicht haben. Friedrich II. (HRR) könnte die Hypothese vielleicht stützen, auch wenn er im Hochmittelalter lebte und wohl eine Ausnahmeerscheinung unter den Herrschern darstellt. Auf der anderen Seite würde ich dann auch darüber nachdenken (müssen), zu welchen kulturellen Rückschlägen die Reconquista beiträgt und aus was für einer Geisteshaltung sie wuchs. Deine Hypothese steht und fällt imho jedoch mit dem Bildungsstand und der Weltläufigkeit der europäischen Wissenschaftler und ihrem Verhältnis zu der dominierenden Kirche. Was hat sie erreicht von den Früchten der Berührung zwischen den Kulturkreisen? (Beispiel: Wie erreichten Adam Ries die indischen/arabischen Zahlen und die Null?) Und was hat sie getrieben? Mir ist immer auch das wilde und irrationale Herumprobieren der Alchimisten vor Augen. Von Friedrich II. bis Michelangelo und Galilei zieht sich außerdem ja ein Phänomen durch die europäische Geschichte, daß welche Kraft auch immer auf das innovative Gas tritt und die Kirche gleichzeitig auf die Bremse. Jakob Fugger hatte eine Walspergersche Weltkarte und das war gewiß kein Zufall und was ihn getrieben hat liegt offen zutage. Betrachtet man jedoch den langen Weg der Kartoffel vom exotischen kolonialen Mitbringsel zum europäischen Grundnahrungsmittel, dann werden die widersteitenden Kräfte in unserer Kultur offenbar, die in diesem Spiel beteiligt sind... Nun, ich hoffe, daß meine Gedanken und Beiträge dir doch irgendwo etwas Anregendes auf deinem Weg mitgeben konnten. Gutes Gelingen... --84.191.174.180 15:16, 12. Dez. 2013 (CET) Nachsatz: Vielleicht gehört bei der Betrachtung von Technologie als Mittel des Kulturaufbaus auch das Nachdenken über den umgekehrten Weg: Wie der technologische Export Kultur zerstört. Tief als symbolisches Bild eingeprägt hat sich mir z.B. die Darstellung der Schlacht von Nagashino in den Schlußphase von Kurosawas Kagemusha – Der Schatten des Kriegers, wo sich die tradierte Sicht der alten und ehrenhaften Form der Kriegsführung mit einem Reiterheer und die aus Europa importierten Gewehre gegenüberstehen. --84.191.174.180 16:02, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

"Der Begriff Mittelalter bezeichnet in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit (ca. 6. bis 15. Jahrhundert). Sowohl der Beginn als auch das Ende des Mittelalters sind Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion und werden recht unterschiedlich angesetzt."

Was meinst du denn jetzt mit Ende des Mittelalters, das 6., das 15. oder ein anderes Jahrhundert? Edit: Ok, wenn von Kolonialismus gesprochen wird, wohl eher so Richtung 15. Jahrhundert. Entwicklungen in der Wissenschaft und der Technik, erste Ansätze für kapitalistische Produktion. Daraus Destabilisierung der hergebrachten Ordnung. Das wirkt wieder zurück auf das geistige, soziale und politische Leben und daraus ergibt sich der Rest. --Tets 23:18, 11. Dez. 2013 (CET) Wirklicher Innovationsschub kam erst mit der Durchsetzung kapitalistischer Produktion. Also so in etwa das, was in den letzten 250 Jahren passiert ist. --Tets 23:22, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch in der DDR Geschichtsunterricht genossen? --77.188.102.163 09:46, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

OR: Da war auch die Horizonterweiterung (siehe Liste von Seefahrern) mitbeteiligt… --Ohrnwuzler (Diskussion) 14:44, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

  • Das Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Aber es sind eigentlich die selben, die zu Reformation geführt haben. Aufbrechen der Hierarchischen Strukturen, die früher als von Gott gegeben angeschaut wurden. Dies hatte eben auch zur Folge dass man nicht nur die kirchlichen Lehren, sondern eben auch die Mittelalter verbreiten wissenschaftlichen Lehren anfing in Frage zu stellen. Und das war ein schleichender Prozess, und kein genau definierbarer Bruch in er Geschichte. Und selbst wenn es solche Werke gibt, die sich mit diesem Umbruch beschäftigen, sind die gern mal ein wenig nationalistisch gefärbt. Klar der Buchdruck ist das beste Beispiel für den Wandel, aber eben auch der Buchdruck ist auch nur eine Resultat und nicht der Auslöser dieses Innovastionsschubes. Das erstarken der Städte, darf bei dieser Frage ganz und gar nicht ausser acht gelassen werden. Die Stadt war ein sehr starker Innovation Anschieber, nicht die einzelne Stadt für sich sondern die Konkurrenz unter den Städten. --Bobo11 (Diskussion) 16:00, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Software gesucht: Mehrere PDF-Dokumente für Ausdruck auf einer Din-A4-Seite ganz exakt positionieren?

Kann mir jemand ein Programm empfehlen, mit dem ich mehrere PDF-Dateien auf einer Seite platzieren kann? Nein, ich möchte nicht einfach mehrere Dateien/Seiten auf eine Seite drucken... das ist nicht flexibel genug.

Wofür das Ganze? Ich möchte 8 Zollinhaltsformlare CN22 auf eine DIN-A4-Seite drucken. Ich habe eine PDF-Vorlage in hoher Qualität ohne Seitenränder (gibt es gab es kürzlich noch bei der Deutschen Post als Download - ich meine nicht diese grässliche DIN-A4-Vorlage von DHL, die man über Google findet).

Und zwar möchte ich 8 dieser Vorlagen ganz exakt auf einer Seite platzieren, um die mittig auf selbstklebende DIN-A4-Etikettenbögen zu drucken. Ich brauche die Formulare vorausgefüllt in großer Stückzahl.

8 Formulare aneinanderhängen und dann alle 8 Seiten des Dokuments auf eine DIN-A4-Seite drucken funktioniert zwar im Prinzip, jedoch werden die Formulare wegen der automatischen eingefügten Abstände und Seitenränder zu klein und sind nicht korrekt plaziert.

Ich habe es mit Word probiert: PDF-Import, 8 Formulare skaliert und exakt auf einer Seite platziert und ausgedruckt - und im Prinzip funktioniert das auch so wie geplant, leider scheint der PDF-Importer von Word die PDFs in Bitmaps umzuwandeln. Nach dem Ausdrucken haben die Formulare eine sehr schlechte Qualität und können so nicht verwendet werden.

Ich habe kein Adobe Acrobat und kenne mich damit nicht aus. Würde das damit funktionieren? Gibt es andere Software die so etwas kann?

Ich bin für jeden Tipp dankbar!

Viele Grüße, Buntbär (Diskussion) 12:40, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

PS: Kurz zusammengefasst... Gesucht ist ein Programm, mit dem ich mehrere PDF-Dateien exakt auf einer Seite platzieren kann bei Beibehaltung einer hohen Qualität.

da fällt mir jetzt nur GIMP ein... da kann man z B mit 1200dpi das PDF dings lesen und es dann 1200dpi-pixel genau irgendwo hin kleben... dann drucken... da wird aber aber wohl viel hauptspeicher und trotzdem auch noch viel geduld brauchen... --Heimschützenzentrum (?) 13:59, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eigentlich sind das zwei getrennte Probleme: Hochaufgelöste Grafikdatei aus den PDFs erzeugen (wie vorstehend erklärt) und dann das Positionieren. Letzteres geht am einfachsten in Tabellenzellen - und noch einfacher, wenn Du Dir bei einem Etikettenhersteller eine entsprechende 2x4-Vorlage herunterlädst. Unter www.avery-zweckform.com/avery/de_de/Vorlagen-und-Software gibt es welche für Word. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:05, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, Gimp, Photoshop usw. wäre der einfachste Weg. Mit ein paar Hilfslinien ist auch die Positionierung kein Akt. Rainer Z ... 16:56, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Software verspricht das zu können. --Komischn (Diskussion) 17:10, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
DTP-Programme können in der Regel PDF-Einzelseiten als Input verarbeiten, ohne sie in Grafiken zu verwandeln. Dein Problem würde *ich* mit scribus lösen. -- Janka (Diskussion) 18:07, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Google schlägt unter "PDF to Image" diverses vor, es gibt auch kostenlose Onlinedienste zu dem Zweck. Überblick z.B. hier. Unter anderem der von mir extrem geschätzte PDF-XChange Viewer kann einen exzellenten Bilderexport mit wählbarer DPI-Zahl in diversen Formaten sogar in der freien Variante (Datei -> Export -> Als Bild) --Wolli (Diskussion) 18:29, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Um PDF in Bilder umzuwandeln würde ich persönlich IrfanView nehmen. Man kann damit das PDF öffnen, komplett markieren und pixelgenau in ein anderes Bild kopieren. Da sich die einzelnen Bearbeitungsschritte nicht speichern lassen und womöglich einiges an Trial-and-Error zur Positionierung notwendig ist, ist das vielleicht etwas umständlich. Wenn die Bilder bereits als Datei vorliegen, kann man sie auch mit VB-Code punktgenau in Word importieren. ActiveDocument.Shapes.AddPicture FileName:="C:\Bild0001.GIF", LinkToFile:=False, SaveWithDocument:=True, Anchor:=Selection.Range, Top:=100, Left:=0 oder ähnlich. Bei nur acht Bildern ist das per Hand aber vielleicht schneller gemacht. --Asdert (Diskussion) 13:07, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Niesreiz unterdrücken

Gibt es ein Medikament, das den Niesreiz, der beim Abklingen einer leichten Erkältung noch auftreten kann, wirkungsvoll für ein paar Stunden zu unterdrücken vermag? --84.74.139.84 13:06, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Für ein paar Stunden? Ein leichtes Schlafmittel ...? GEEZER... nil nisi bene 13:45, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Nasendusche mag helfen. --Eike (Diskussion) 13:57, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Schlafmittel fällt aus, da es darum geht, an einer wichtigen öffentlichen Veranstaltung teilzunehmen. Der Tipp mit der Nasendusche klingt gut, eine ungeöffnete Packung Meerwasser Nasenspray hab ich sogar in der Hausapotheke. --84.74.139.84 14:27, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Normalerweise wirkt Adrenalin bei solchen Gelegenheiten ganz gut. --79.207.62.101 16:40, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Kleiner Tipp: Für praktisch lau kann man sich »Meerwasser«-Nasenspray auch selbst machen. Eine leere Flasche Nasenspray öffen, eine etwas größere Prise Kochsalz reintun, warmes Wasser einfüllen (etwas Luft übriglassen). Sprühaufsatz wieder drauf, schütteln. Steril ist das zwar nicht, aber das ist die Nase auch nicht. Wer sich Sorgen macht, kann auch kochendes Wasser nehmen, allerdings nur bei Fläschchen aus Glas.
Ich weiß nicht, ob es auch bei Schnupfen wirkt: Das Allergiemittel Cetirizin kann bei Niesreiz durchaus wirkungsvoll sein. Käme auf einen Versuch an. Cetirizin ist rezeptfrei, billig und hat keine nennenswerten Nebenwirkungen.
Inhalationsstifte sind auch hilfreich. Aber der Vorredner hat nicht unrecht: In solchen mehr oder weniger stressigen Situationen unterdrückt der Körper oft ganz von allein allerlei Reaktionen. Rainer Z ... 16:52, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mein Arzt sagte (und der verdient da ja nicht mit), dass man für die Nasendusche passendes Salz kaufen sollte. Für das Spray mag das anders sein, das läuft ja zum selben Loch wieder raus. Ich würd übrigens höchstens abgekochtes, aber nie kochendes Wasser nehmen. ;o) --Eike (Diskussion) 16:54, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Man soll sich das ja auch nicht gleich in die Nase sprühen. Muss das extra erwähnt werden ? Rainer Z ... 17:23, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
War doch nur ein Spasss! (Erkennbar auch an dem Spass-Zeichen mit extra großem Nasenloch: ;o) ) --Eike (Diskussion) 17:27, 11. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Lishou


--197.135.255.252 13:20, 11. Dez. 2013 (CET)was ist lishou? wofür wird es angewendet? nebenwirkungen?[Beantworten]

Scheint ein Diät-Präparat zu sein, sog. Abnehmpillen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:23, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Da ist Pflanzenkrempel drin.
Die wissenschaftliche Erklärung (auf einer hier nicht verlinkten Verkaufsseite) ist: Tuckahoe, Lotus Leaf, Bitter Orange Fruit and so on.
Was dann passiert ist (auf einer hier nicht verlinkten Verkaufsseite) beschrieben mit : The Unique Formula of Lishou Fuling Slimming Capsules Enables Quick Green Weight Loss. Da es in Englisch ist - und $-Scheine grün sind, lässt sich auch der "Quick Green Weight Loss" erklären.
Abnehmen (= bewusst essen) fängt im Kopf an, nicht in der Geldbörse, nicht im Internet, und auch nicht im Mund...  :-) GEEZER... nil nisi bene 13:58, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mediokratie

Die Herrschaft durch mittelmäßig begabte Menschen wird Mediokratie genannt. Wie nennt man die Herrschaft von/durch unterdurchschnittlich begabten Menschen ? Grüße und Danke.--JBo 13:24, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Idiocracy? --Rôtkæppchen68 13:26, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Große Koalition ;-) (SCNR). Solaris3 (Diskussion) 13:45, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Absurdokratie? Absurdistan? Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:53, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nach der "Liste der Staats..." => Kakistokratie. GEEZER... nil nisi bene 14:02, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schon komisch, dass wir keinen Artikel Ideokratie (aber immerhin eine Erwähnung) oder Femokratie haben (die beide hier nicht passen, fällt mir nur gerade mal so auf). -- Ian Dury Hit me  14:11, 11. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Hm... Idiokratie hat immerhin 4.900 Treffer. Rôtkæppchen68 liegt mal wieder weit vorne... Ob der Begriff sich durchsetzt? -- Ian Dury Hit me  14:21, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die größte gemeinsame Dummheit führt zum Beschluss. Diplomatischer formulierte es Winston Churchill.[8] --Hans Haase (有问题吗) 14:45, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Idiocracy Ich sag und schreib das schon seit Jahren bei sich bietenden Gelegenheiten: Der Film wird mal in die "Hall of Fame" der Soziologie/Philosophie eingehen!--Wikiseidank (Diskussion) 14:53, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

„Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“

Das haben wir schon. Yotwen (Diskussion) 15:23, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Entschuldigung Marie, aber der Satz ist logisch mehrfach nicht haltbar. Es geht nicht um klug oder dumm. Es geht darum, ob etwas funktioniert oder nicht funktioniert - und das hängt von vielen Faktoren ab. Ich liebe Idiocracy, aber so eine Gesellschaft würde nicht funktionieren. Manchmal ist Nichtstun besser als etwas "Kluges" zu tun (ob es wirklich klug war, weiss man immer erst hinterher.) Wie ist das noch mit der Eiche und dem Schilf / Bambus ... im Sturm? Langfristig hat Mittelmässigkeit (oder "Bodenständigkeit" oder "geringere Komplexität" ;-) ) immer die besseren Karten :-))) GEEZER... nil nisi bene 17:29, 11. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Ich wusste doch, dass da was war. Und man kann es sogar hier nachlesen: "Von ihrem Wunsch, eine Demokratie einzurichten, bringt Fiesco die Handwerker durch den Hinweis ab, Demokratie sei „die Herrschaft der Feigen und der Dummen“, da es mehr Feige als Mutige und mehr Dumme als Kluge gebe und da in der Demokratie das Mehrheitsprinzip herrsche. Durch ihren Jubel bestätigen die Handwerker Fiescos Urteil, der sich daraufhin in euphorischer Siegesgewissheit wiegt. Die Ansicht, Demokratie sei eine „Herrschaft der Feigen und der Dummen“ und daher sei ihr die Herrschaft eines „guten Fürsten“ vorzuziehen, gilt heute als unakzeptabel, war aber zu Schillers Zeit noch weit verbreitet, vor allem durch die Rezeption von Platons Politeia (Staat), womit Platon unter anderem zeigen will, dass es letztlich für alle Mitglieder einer Gesellschaft am günstigsten sei, wenn diejenigen herrschen, die dafür am besten geeignet seien. Und Platon meint, dies sei nur eine kleine Minderheit. Die Mehrheit sei für andere Aufgaben besser geeignet, z. B. Landesverteidigung, Handel, oder Handwerk. Wenn also alle genau das tun, wozu sie am fähigsten seien, so sei dies langfristig für alle das Beste, lässt Platon den Sokrates ausführen... -- Ian Dury Hit me  17:37, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und da wir in einer Demokratie leben, muss Einstein das auch gemeint haben, als er schrieb: "Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." -- Ian Dury Hit me  18:34, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Seltsame Diskussion hier... Das heißt Ochlokratie, der Begriff stammt schon aus der Antike--Antemister (Diskussion) 20:48, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder Oligarchie, wenn's wenige sind. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:04, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das find ich im Artikel nicht bestätigt, dass das Ochlokratie heißen würde. --Eike (Diskussion) 11:07, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Geezer - über die Haltbarkeit eines Aphorismus' der Frau Ebner-Eschenbach brauchen wir nicht zu diskutieren. Sicher ist, das ALLE Systeme, die ein evolutionäres Verhalten zeigen, eine "eingebaute" Fehlerquelle haben: Kurzfristige Vorteile überwiegen langfristige Nachteile. Wenn es also dem Individuum dient, grösser zu werden, um mehr Beute zu machen, dann wird die Spezies grösser. So wurden aus possierlichen Kätzchen Säbelzahntiger, die zum Aussterben verdammt waren, als ihre Beute ausstarb. Mit dem gleichen Eifer verbrennen Menschen Rohstoffe, die in einigen hundert Jahren die Grundlage für die Industrie bieten würden. Wir wissen das. Kognitiv können wir der Sache schon folgen. Die Entscheidung überlassen wir Leuten, für die dieses Problem nicht das primäre ist. Diese Leute wollen vor allem wiedergewählt werden. Sie können die wählende Bevölkerung also nur begrenzt belasten. So werden selbst kluge Politiker sich dumm verhalten. (Von mir aus auch "so wenig dumm wie möglich".) Es ist keine Frage, ob Dummheit regiert. Es ist nur die Frage, welche Dummheiten wir ohne Beachtung unserer Intelligenz begehen. Yotwen (Diskussion) 11:23, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Gute Analyse, aber mE mit einer Lücke: Diese Leute wollen vor allem wiedergewählt werden. Ja, auch, aber das ist nicht der Kern der Sache. Die Leute die wirklich entscheiden wollen noch mehr Geld machen, und möglichst ungehindert und am besten mit Wirksamkeit für den nächsten Quartalsbericht (allein das purer Irrsinn...). Und unsere scheinbar 'entscheidenden' Politiker hängen an deren Fäden. Horst Seehofer hat dazu vor einiger Zeit in der Sendung des Kabarettisten Erwin Pelzig mit für ihn erstaunlicher Nachdenklichkeit und Klarheit gesagt: "Die Leute, die entscheiden, sind nicht gewählt. Und die Leute, die gewählt sind, haben nichts zu entscheiden." Dem ist nichts hinzuzufügen. Solaris3 (Diskussion) 11:43, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Idiocracy bzw Idiokratie ist jedenfalls nicht das gesuchte Wort, deswegen oben auch OT gesetzt. Der Idiot im ursprünglichen Sinn hält sich nämlich aus der Regierung raus, siehe Idiot#Etymologie und Begriffsgeschichte. --Rôtkæppchen68 11:59, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, wenn du so pingelig sein möchtest... Niklas Luhmann unterscheidet in seiner Gesellschaft der Gesellschaft mehrere Machtsysteme: das politische, das wirtschaftliche, das religiöse usw. Keines dieser Systeme hat das langfristige Überleben der Gesellschaft zum Ziel und jedes der Systeme optimiert nach kurzfristigen Vorteilen, verhält sich also ggf. dümmer, als es tatsächlich ist. Yotwen (Diskussion) 12:59, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Welch hartes Urteil, mit dem du Ochlokratie indirekt auch in Frage stellst (ich zweifle es nach Lektüre des Artikels auch an). How ever, Ochlokratie scheint ja in Vergessenheit geraten zu sein. Vielleicht gab es auch nie ein Wort dafür, weil es undenkbar schien, dass es einmal so kommen könnte. Ideokratie scheint mir jedenfalls auf dem Vormarsch zu sein (wahrscheinlich als Folge des Films?). -- Ian Dury Hit me  16:05, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Richtiger Name

Heißen diese Dinger nun Flexband oder Flexkabel? Oder ist sogar beides zulässig? --MaxEddi • Disk. • B. 18:03, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die richtige Bezeichnung ist Folienleiter. Deine beiden Varianten sind wohl falsche, direkte Übersetzungen aus dem Englischen. -- Janka (Diskussion) 18:20, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
in der WP gibt's noch: Folienkabel... --Heimschützenzentrum (?) 21:15, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Handelsname ist Flachbandkabel, in Englisch Flat Cable.--79.232.195.88 07:01, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Flachbandkabel sind einfach normale Strippen, die aneinander „geklebt” wurden, während son „Flexband” viel dünner ist... --Heimschützenzentrum (?) 08:01, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Flachbandkabel mit 0,635 und 1,27 mm Rastermaß
Das kommt aber auch auf das Raster an und ob das Kabel geschirmt ist. Vergleiche ein 34poliges Floppykabel (1,27 mm Rastermaß) mal mit einem 80poligen IDE-Kabel (0,635 mm Rastermaß): Das IDE-Kabel ist nur etwa halb so dünn. Noch schlimmer sind geschirmte Flachbandkabel: da ist um das normale Flachbandkabel eine Aluhülle mit Drahtgeflecht und noch ein schwarzer Kunststoffmantel. Solche Monsterkabel hat mein früherer Arbeitgeber für seine Forschungsprototypen verwendet. Geschirmte Folienkabel dürften gar kein Problem sein, da das ja eigentlich nur flexible Multilayerboards sind. --Rôtkæppchen68 10:39, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
<klugscheiss>Nicht halb so dünn sondern doppelt so dünn == halb so dick. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:19, 12. Dez. 2013 (CET)</klugscheiss>[Beantworten]
Nicht zu verwechseln mit Flexible Leiterplatte. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
wieso? der artikel sagt doch, dass Folienkabel „häufig” „flexible Leiterplatten” sind... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum heißt der Topaz (Apfel) "Topaz"?

Warum heißt der Topaz Topaz? Hat es was mit einer Bedeutung von Topas (Begriffsklärung) zu tun? Wie der Edelstein sieht er ja nicht aus. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 19:40, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Sein einer Elter war schon nach einem Edelstein Rubin benamst, da passt das doch. Und irgendwelche Gründe die eine Vermarktung unter diesem Namen erwschweren würden, fallen mir spontan keine ein. Die Züchter haben da in der Benennung evtl. ähnliche Freiheiten wie die Astronomen mit ihren Bröckelchen. --Rubblesby (Diskussion) 19:57, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei aus derselben Forschungsanstalt zu ähnlicher Zeit auch Rubinola kommt. Anscheinend waren ihnen die Rubin-Varianten ausgegangen, und sie sind auf weitere Edelsteine gewechselt. -- southpark 20:17, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vmtl. soll der Name eine Begriffsaufwertung verursachen. Siehe Imagetransfer. Der Apfel ist was Edles. Darum werden rasante Autos nach schnellen Winden benannt („Scirocco“ und darum ist es für ein Buch schön "von der SPIEGEL-Bestsellerliste" bekannt zu sein. --Ohrnwuzler (Diskussion) 14:25, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum ist der Falstaff (Apfel) nach Falstaff benannt?

TF: Nicht Verehrung, Image! Die Figur des Falstaff war sehr beliebt und wurde von Shakespeare und auch anderen Autoren und Komponisten aufgegriffen und in eigenen Werken als komische Figur verarbeitet. Soweit bekannt ist, gibt es keinen Apfel, der Goebbels, Gengis Khan oder Bartsch heisst... GG

Was steckt da dahinter? Einfach Verehrung der Figur? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 19:43, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Marketing: ein Apfel für Genußmenschen und die entspannten Momente des Lebens :-) -- southpark 20:15, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
TF und Spurensuche (zu mehr bin ich gerade nicht fähig): Man könnte ja auch fragen: Warum ist der Falstaff (Apfel) nach einer Figur aus den Werken Shakespeares benannt und welche Figuren eignen sich dazu? Falstaff ist überaus positiv konnotiert. Friedell schreibt z.B. bereits 1927: "Es ist Oblomow ergangen wie Falstaff: aus einer bête noire wurde er unter der Hand des Dichters zum Liebling der Welt." (Egon Friedell: (Kulturgeschichte der Neuzeit, C.H. Beck'sche Verlangsbuchhandlung, München 1965) Zuvor hatte bereits Giuseppe Verdi seit 1893 medienwirksam den Protagonisten in der gleichnamigen Oper verkünden lassen: "Ja, schon als Page / Des Herzogs von Norfolk / war ich ein Kerlchen, / flink wie ein Kreisel / Blank wie ein Perlchen!" Der de.wp-Artikel, der Falstaffs Beliebtheit kennt, weiß (unbelegt) darüber hinaus: "Der Name Falstaff wird oft für einen dicken Angeber und Genießer verwendet." Und nun kommt noch zu allem Überfluß dazu, daß der Apfel Falstaff zwar 1965 an der East Malling Research Station in Kent und damit nicht weit nördlich von Norfolk (und auch nicht weit von Berkshire und Windsor (Berkshire), vgl. Die lustigen Weiber von Windsor (Schauspiel)), der "Rote Falstaff" selbst sogar 1983 in Norfolk entwickelt wurde. Vielleicht pflegen auch Apfelzüchter einen gewissen Lokalpatriotismus und schauen auf die Herkunft oder gehen ins Theater oder die Oper. Noch im April 2013 schreibt broadwayworld.com, als Verdis Oper in Norfolk gegeben wird: He’s fat, old, lecherous and broke, yet Falstaff is one of the most endearing characters in literature. Man muß ihn einfach mögen. --84.191.189.85 21:22, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

In Heinrich IV. (Drama), Teil 1, dritter Aufzug, dritte Szene in "en:Eastcheap. Ein Zimmer in der Schenke zum wilden Schweinskopf" sagt Falstaff:

"Bardolph, bin ich seit der letzten Affaire nicht schnählich abgefallen? verzehr' ich mich nicht? schrumpfe ich nicht ein? Wahrhaftig, meine Haut hängt um mich herum, wie das lose Kleid einer alten Dame; ich bin so welk, wie ein gebratner Apfel. [...]" (in der Übersetzung August Wilhelm Schlegels, [9])

Michael Delahoyde kommentiert diese Szene mit:

"At the Boar's-Head Tavern, we hear of another of Hal's jests against Falstaff in the past, involving apple-johns."

Somit scheint Falstaff gegenüber Bardolph in indirekter Rede frühere Abwertungen durch Henry (Hal) zu wiederholen, Rosenkohl (Diskussion) 22:28, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zahl Personenartikel des Brockhaus

Zum Vergleich, Meyers Enzyklopädisches Lexikon, 9. Auflage, 1971 - 1980 enthielt 40.000 Personenartikel bei insgesammt 250.000 Stichwörtern (laut http://www.konversations-lexikon.de/#!Die_Meyer_Auflagen).

Gibt es eine offizielle, Angabe, empirische Zählung oder statistische Schätzung, welche Anzahlen von Personenartikeln in der letzten gedruckten 21. Auflage des Brockhaus oder im Portal http://www.brockhaus-wissensservice.com/ enthalten sind? Rosenkohl (Diskussion) 21:34, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn hier nichts mehr kommt, könnte man bei der Redaktion nachfragen. (a) Meine Erfahrungen mit Lexika-Verlagen sind als positiv zu bezeichnen und (b) die freuen sich sicherlich, wenn das Telefon mal wieder klingelt - oder sie eine eMail bekommen.
Von der Erwähnung des Wortes Wikipedia würde ich hingegen ... abraten. :-)) GEEZER... nil nisi bene 13:08, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Visa Debitkarte - oder doch nicht?

Bei ING Diba kriegt man zum Girokonto eine Visa. Die funtioniert nur, wenn das Konto auch gedeckt ist, bzw. das Geld wird idR sofort abgebucht, sonst kommt eine Meldung "geht nicht". Sie hat einen Chip, einen Magnetstreifen, das Tauben-Hologramm und hochgeprägte Daten, geht also auch im Ritsch-Ratsch (noch nie probiert). Normalerweise fragt das Internet einfach nach "Kreditkarte", ich gebe die Daten ein und das Geld geht direkt ab. Nun hatte ich in einem Bezahldialog mehrere Optionen und wählte irritiert Debitkarte. Das Geld ist noch nicht abgebucht, der Bezahldialog wurde aber als erfolgreich abgeschlossen angezeigt. Jetzt hab ich mal rumgelesen und unser Artikel Debitkarte klingt so als sei es eine, Visa_Inc.#Debitkarten und Visa_Inc.#Guthabenkarten klingt als sei es eine Guthabenkarte. Den Begriff Guthabenkarte kannte der Bezahldialog aber eh nicht. Was habe ich denn nun und passt das (trotzdem) so oder muss ich zusehen, dass ich meine Angaben korrigiert kriege? https://www.ing-diba.de/girokonto/karten/ hilft leider gar nicht weiter. --*DuckundWeg* (Diskussion) 22:14, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Banken sind schlau... :-) Scherbenkonto... normal fragen die Akzeptanzstellen sofort automatisch nach, ob die Karte für den fraglichen Betrag gut ist... --Heimschützenzentrum (?) 22:44, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Beschreibung auf der Website der Bank und unseren Artikeln Guthabenkarte, Kreditkarte und Debitkarte nach handelt es sich um eine Debitkarte. --Rôtkæppchen68 22:48, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Debitor und Kreditor, debit bedeutet für Dich aufladen, Kredit, von „credere“ vertrauen. Das ist eine Frage der Zinsen, seitens der Bank. Für Dich kann sich der Unterschied bemerkbar machen, wenn Du ein Auto mietest. Bringst Du es nicht zurück, wird der Zeitwert des Fahrzeuges Deiner Kreditkarte belastet (Du hast es damit gekauft). --Hans Haase (有问题吗) 16:10, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die hier und die hier nennen das eine "Debit Kreditkarte" (Oxymoron?). "Obwohl bei der Debitcard kein tatsächlicher Kredit gewährt wird, erfüllt sie alle Funktionen einer klassischen Kreditkarte. So dient sie in erster Linie der Bargeldversorgung und der bargeldlosen Bezahlung im Internet. Zudem kann die Debit Kreditkarte beim Onlineshopping sowie bei Flug- oder Hotelbuchungen eingesetzt werden. Probleme kann es hin und wieder geben, wenn die Debitkarte als Sicherheit hinterlegt werden soll." --Neitram  11:24, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Datentträger Sektor für Sektor überprüfen

Ich habe hier einen USB Stick, den ich gerne Sektor für Sektor überprüfen möchte. Der Stick ist leer und hat Fat32. Selbst wenn ich in cmd chkdsk x: /F /V /R /X eingebe, ist die Prüfung nach kaum mehr als einer Minute abgeschlossen. Das kann nicht sein, weil alleine die Transferrate von USB 2.0 nicht ausreicht, 32 GB in unter einer Minute zu überprüfen. Ich habe es auch mit irgendwelchen tools versucht, die sind noch nutzloser und teilweise nach 3 Sekunden fertig mit dem "prüfen". --93.132.159.10 23:18, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Was passiert wenn Du /V (“On FAT/FAT32: Displays the full path and name of every file on the disk.”) weglässt: cmd /k chkdsk x: /F /R /X? --Rôtkæppchen68 23:23, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du machst es falsch. Schreib erstmal 16 2GB-Dateien mit Zufallsdaten auf deine Platte, kopiere sie auf den Stick, zieh den Stick ab, stecke ihn wieder rein und prüfe, ob die 16 Dateien auf dem Stick mit denen auf der Platte identisch sind. Falls du nicht soviel freien Platz auf deiner Platte hast tun es auch die md5-Summen. Entweder von Hand oder z.B. mit [10]. Alle anderen Testmethoden sind Kokolores. -- Janka (Diskussion) 00:11, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Flash-Speicher vermeiden schreiben, das mach sie alt. Die Betriebssysteme machen da aus gutem Grund mit, siehe Solid State Disk. Mit FAT32 und einer 4GB-Datei kann es schon mal schwierig werden. --Hans Haase (有问题吗) 16:04, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau deshalb beschrieb ich ja eine Testmethode, die auf einem Flash-Medium mit FAT32-Dateisystem zuverlässige Ergebnisse produziert. -- Janka (Diskussion) 17:23, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

12. Dezember 2013

Suche Musikvideo

Hey, ich suche ein Musikvideo bzw. ein Lied. Das Lied ist eine Art Dubstep-Chillout-Mischung, weßwegen ich da nicht viel beschreiben kann. Das Musikvideo zeigt ältere Sepia Filmszenen aus dem Wilden Westen. Prärie, reitende Cowboys, gelegentlich Indianer. Es handelt sich nicht um einen sehr bekannten Künstler, das offizielle Video hat auch "nur" um die 5.000 Klicks bei uTube. Ich weiß das sind nicht viel hilfreiche Informationen, aber vielleicht hab ich ja Glück! Vielen Dank im voraus! --134.3.8.236 00:33, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Portulankarten

Eine Portulankarte aus dem Jahre 1639. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:51, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Auf Portulankarten findet man oft eine große Windrose, von der 32 Richtungslinien ausgehen, auf denen kreisförmig um die große angeordnet 8, 16 oder 32 kleinere Windrosen liegen, von denen wieder Linien gezogen sind, so daß sich auf der Karte ein Netz sich kreuzender bunter Linien ergibt. Wie benutzte man eigentlich diese Windrosen und Richtungslinien? Wozu waren die gut? Zog man da Parallelen durch Abfahrts- und Zielort, um den Kurs zu bestimmen? fragt sich die Landratte Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:32, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Für den Kurs brauchst du die Loxodrome und eine Mercator-Projektion, dort sind alle Loxodromen gerade Linien. Meines Wissens nach, sind die Linien nur Schmuck, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. In Portulankarte#Charakteristika steht das es Rumbenlinien sind und zur Navigation mit Kompass dienen sollen, aber es wird nicht erklärt wie das genau geht. --sk (Diskussion) 10:35, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Im [Mittelalter-Lexikon-Wiki] steht: Anhand dieses Netzes lässt sich die Richtung bestimmen, die ein Schiff auf seiner Fahrt einschlagen muss. Als Navigationshilfsmittel wurden Jakobsstab, Kompass und Sanduhr benötigt. Klingt eher nach ungenauer Navigation, ähnlich wie Brötchentütennavigation, also wir fahren mit dem Schiff mal grob in die Richtung und werden dann schon fast da rauskommen, wo wir hin wollen. -- sk (Diskussion) 10:49, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das liest sich etwa so: "Hier ist ein Auto, mit dessen Hilfe man bequem seinen Standort verändern kann. Als Hilfsmittel werden ein Schlüssel, ein Navi und etwas Benzin benötigt." Sonst weiter keinen Text. Wer es nie gelernt hat, käme mit einer solchen Gebrauchsanweisung auch nicht von der Stelle. Da wurde doch nicht viel Geld in die Herstellung bzw. den Kauf dieser Portulankarten gesteckt, ohne einen sehr konkreten Nutzen davon zu haben. Ich fasse die einleitende Frage so auf, wie man eben diesen konkreten Nutzen erzielen konnte. Das frage ich mich übrigens auch. --84.135.136.128 21:04, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt da auch sehr innovative Linienführungen. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:06, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier verstehe ich es so, dass der Navigator die Richtungslinien benutzte, um mittels seiner momentanen Position und dem gewünschten Zielort seinen benötigten Kurs (z.B. "Nordost zu Ost") zu bestimmen. Ich denke, er hat wahrscheinlich einfach ein Lineal an seine Wunschroute (Punkt A und B) gelegt und geschaut, zu welcher Linie auf dem Netzwerk sie am ehesten parallel verläuft, das war dann der benötigte Kurs. Die Hilfslinien ersparen einfach einen Winkelmesser. Wo genau auf der Karte die Kompassrosen eingezeichnet waren, war völlig egal. --Neitram  12:03, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In Navigation#Geschichte der Navigation steht: Etwa ab dem Ende des 13. Jahrhunderts tauchen die ersten Portolane auf, die das Mittelmeer und sämtliche Hafenstädte in verblüffender Genauigkeit wiedergeben. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde in Portugal die astronomische Navigation nach Sonne und Polarstern zur Praxisreife entwickelt. ... Ab 1500 entstanden zahlreiche Weltkarten, es wurden Loggen und Quadrant eingesetzt und die Mercator-Projektion erfunden.'. Das sieht für mich also danach aus, als ob die Portulankaten für küstennahe Schifffahrt sehr geeignet sind. Wenn ich über das offene Meer von A nach B will nützen sie eben nix, da man da ja keine Winkel ablesen kann, wie bei den Karten in Mercatorprojektion. Man fährt grob in die Richtung der anderen Küste über das Meer und schaut dann wo man raus kommt bzw. kann dann mit der Portulankarte an der Küste entlang zu dem eigentlichen Zielhafen schippern. Oder hat jemand eine Andere Idee. --sk (Diskussion) 12:07, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn die Linien, wie in dem Buch steht, rhumb lines waren (Loxodrome), dann sollte es schon so gehen, oder? Hier übrigens eine schöne Zeichnung des 16-Ecks der typischen Portolankarten; die Verbindungslinien entsprechen anscheinend wirklich alle genau den 32 Winkeln der Kompassrose. --Neitram  12:14, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn die rhumb lines alle Loxodromen wären, dann hätten wir ja eine Mercator-Projektion, dann hätte das ja Mercator nicht mehr 1569 erfinden müssen. Ich -- sk (Diskussion) 12:26, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

en:User:Walrasiad/Maps, ein noch nicht ganz fertiger englischer Artikel über Portulankarten. Der User:Walrasiad könnte vielleicht die Antwort wissen.
Hier lese ich : Eine auffällige Eigentümlichkeit bildet das kartierte Netz aus Rumbenlinien: Üblicherweise lassen sich auf Portulankarten sechzehn Punkte abzählen, die sich in selben Abstand auf einem Kreis befinden. Sie sind miteinander wie mit dem Kreismittelpunkt durch Linien verbunden. Eine ziemlich einheitliche Farbregelung weist den acht Hauptwinden schwarze oder braune, den Halbwinden grüne und den Viertelwinden eine rote Färbung zu. Eine Untersuchung an 4 Portulankarten des 14. und 15. Jahrhunderts aus dem Besitz der British Library erbrachte, dass dieses Netz noch vor dem Auftragen der Küstenumrisse und der Beschriftung eingezeichnet wurde. Da steht auch nix von der genauen Navigation.--sk (Diskussion) 12:26, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

TF: Lege auf der Karte ein Lineal von deiner Position zum gewünschten Zielort. Verschiebe das Lineal parallel, bis es eine der 16 Kompassrosen berührt. Nun kannst du deinen Kurs am Kreis der 16 Kompassrosen ablesen. Jede Kompassrose weiter im Kreis entspricht genau einer der 32 Himmelsrichtungen. Oder du kannst auch die zentrale Kompassrose und eine außen im Kreis verwenden; hier entspricht jedoch jede Kompassrose weiter im Kreis dem doppelten Winkel. --Neitram  13:57, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ah, gefunden: en:Rule of marteloio. --Neitram  14:07, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ok, sehr interessant. Denn Artikel muss ich mir mal in Ruhe zu Gemühte führen. Hat jemand Zeit den zu übersetzen? -- 212.111.241.81 15:42, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Versicherter Versand

Ab und an stößt man in Onlineshops auf das Angebot eines versicherten Versands. Ich hatte das Fernabsatzgesetz so im Kopf das bis zu dem Zeitpunkt an dem der Kunde die Ware in Empfang nimmt sowieso alle Haftung beim Händler liegt und wenn das Ding unterwegs verloren oder kaputt geht, ist das sowieso das Problem des Händlers und nicht des Kunden. Läßt man da mit dem Versicherten Versand den Kunden für etwas aus Sicht des Kunden vollkommen unnötiges Zahlen? --85.180.183.205 13:15, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja. Von privat ist es was anderes. --91.0.159.127 13:35, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Meist gibt es nur beim versicherten Versand auch eine Sendungsverfolgung mit Ablieferungsnachweis. --80.138.168.11 13:52, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Onlineshops bekommen von den Zustellern beträchtliche Rabatte nach Paketmengen [11], die sie natürlich nicht an den Einzelkunden weitergeben. Die verdienen dadurch natürlich auch an teureren Paketen mehr. --Kharon 14:55, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Erfüllungort beim Kauf von einem (gewerblichen) Händler ist - wenn im Vertrag nicht anders vereinbart - die Haus-/Wohnungstüre. Bis dorthin ist der Händler verantwortlich, d.h. ein versicherter Versand hat keinen Nutzen für den Käufer, denn wenn es unterwegs kaputt geht, ist das nicht sein Problem - aber man kann es ja trotzdem versuchen :) --Plankton314 (Diskussion) 16:32, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Na gut das ist auch meine Einschätzung. Wollte nur nochmal sicher gehen das ich da nicht was falsches in Erinnerung habe. @Kharon: Ein 30 Euro Rabatt beim Kauf von 100 Kartons für 490 Euro ist kein beträchtlicher, sondern ein kleiner und angemessener Rabatt. Händler geben niemals Rabatte an Kunden weiter. Das wäre total blödsinnig. Händler kaufen große Stückmengen mit Mengenrabatt (sprich Händlerkonditionen) und verkaufen das mit Gewinn zum Einzelhandelspreis weiter. Damit verdienen Händler Ihr Geld ;). Zusätzlich zum Verkauf eine unnötige Dienstleistung wie versicherten Versand anbieten, ist allerdings unlauter. Deswegen habe ich nachgefragt. --85.180.181.108 17:54, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber nochmals: die Warnung von der 91-IP ist wohl richtig. Viele Ebay-"Händler" nennen sich privat, da bleibt die Haftung beim Käufer. Deshalb dann dort evtl. sinnvoll. --Hachinger62 (Diskussion) 20:39, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Große Entfernungen messen

Hallo, wie misst man die Entfernungen der Planeten von der Erde? Und wie misst man die Entfernung anderer Sterne von uns? Danke und viele Grüße! --92.74.160.163 15:35, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das geht bei den Planeten über die Keplerschen Gesetze und die Gravitationskonstante. Wenn man einmal die Entfernung Erde–Sonne berechnet hat, kann man über die Parallaxe auch die Entfernung der Fixsterne bestimmen. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts kann man die Entfernung der Planeten auch per Radar ferststellen. --Rôtkæppchen68 15:48, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Entfernungsmessung. --88.130.78.142 15:49, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dankeschön euch beiden! Mit den Begriffen kann ich weiter recherchieren... :) --92.74.160.163 15:51, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Keplerschen Gesetze helfen erst, wenn man die Massen der beteiligten Körper (insbesondere des Zentralkörpers) kennt. Das ist kein Problem auf der Erde, für die Sonne braucht man aber andere Methoden (historisch: Venustransits, Sonnenparallaxe, oder Messung der Lichtgeschwindigkeit auf der Erde zusammen mit astronomischen Beobachtungen der Jupitermonde, mittlerweile: Radar und Satelliten). --mfb (Diskussion) 16:43, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hab gerade bei Parallaxe Abschnitt Sterne reingelesen, sehr sehr interessant! --134.3.8.236 18:21, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Redtube-Abmahnungen

Hallo, im aktuellen Fall der Abmahnungen von redtube-Nutzern habe ich bisher gelesen, dass man sich anwaltliche Hilfe nehmen soll. Das man einfach nichts tun soll, habe ich nur in Kommentaren gelesen. Allerdings scheint es mir sehr plausibel zu sein einfach nichts zu tun, da es scheint, dass die Abmahnung aus mehreren Gründen ungerechtfertigt ist. Zumal es schwierig werden dürfte, dass Geld das man in den Anwalt steckt irgendwie wieder zu bekommen. Jetzt frage ich mich: raten Anwälte (und die Medien die diese zitieren) dazu sich anwaltliche Hilfe zukommen zu lassen, weil sie damit eben ihr Brot verdienen oder dürfen die gar nicht raten, einfach nichts zu tun, weil sie das selber irgendwie in rechtliche Probleme führen würde oder ähnliches? --Friechtle (Diskussion) 16:12, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit einer Abmahnwelle kann beispielsweise versucht werden, Geld zu machen. Wenn Du Dir rechtlichen Beistand nimmst, kannst Du verhandeln. Das gilt auch für Verträge, die vorzeitig beendet werden. Dann wird geprüft, ob die Forderungen korrekt sind. Der Empfänger steht vor der Wahl die eigenen Anwaltskosten oder die Mahnsumme zu bezahlen. Mit Anwalt verhandelt es sich besser und bei höheren unberechtigten, unlauteren oder sittenwidrigen Forderungen günstiger. Dem gegenüber steht, dass die Forderungen zur Deckung der eigenen Rechtskosten gerne „gut“ angesetzt werden. Ob der Mahnende blöfft kann nicht vorausgesagt werden. Im Internetzeitalter wird vergessen, dass sich die Abgemahnten absprechen könnten, wenn sie den voneinander wüssten. Den Schritt zu fragen ist also schon einmal gut. Die Kommentare haben rechtlich keinen Bestand. Sie können im schlimmsten Fall zur Ablauf der Frist mit den damit verbundenen Nachteilen sorgen. War die Sache teils oder voll berechtigt, kann eine Unterlassungserklärung mit vergleichsweise niederen Kosten ausgehandelt werden. Siehe auch Widerspruch (Recht) und Einspruch, aber beachte deren Anwendbarkeit auf den entsprechenden Fall. --Hans Haase (有问题吗) 16:25, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hier schreibt ein recht prominenter und auch in der Materie bewanderter Anwalt: "Selbst bei den echten Abmahnungen von U + C ist schlichtes Ignorieren derzeit eine vertretbare Option". -- Ian Dury Hit me  16:57, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Abmahnung ist nichts weiter als ein im Vorfeld geschlossener Vergleich zwischen zwei Leuten. Du musst auf solche Geschäftsangebote (nichts anderes ist es ja) nicht eingehen. Der eigentlich entscheidende Rechtsakt beim Eintreiben einer Forderung ist nicht die anwaltliche Abmahnung, sondern die gerichtliche Mahnung. Dieser *musst* du unbedingt schnell widersprechen, auch wenn die Forderung unberechtigt ist. Du brauchst dazu allerdings keinen Anwalt, siehe Mahnverfahren#Rechtsbehelf_gegen_den_Mahnbescheid. -- Janka (Diskussion) 17:29, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt jemanden den der gegnerische Anwalt noch viel mehr fürchtet als den eigenen Anwalt; Das ist die Anwaltskammer. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, bei Anschreiben mit ungerechtfertigten Abmahnungen dem Anwalt zu drohen das wenn ich noch einen einzigen Brief von Ihm bekomme ich die Korrespondenz an seine Anwaltskammer weiterleite, mit der Beschwerde das er versucht ungerechtfertigte Forderungen einzutreiben. Wenn man vorher die verantwortliche Anwaltskammer googled und diese auch gleich benennt und die Forderung tatsächlich zweifelhaft ist, dann gibt sich kein Anwalt absichtlich den Stress es drauf ankommen zu lassen. Bei mir hat das bei ungerechtfertigten Forderungen und Abmahnungen bereits drei mal hervorragend funktioniert. Diese Anwaltskammern kann man übrigens auch anrufen und sich vorher informieren ob denn eine Beschwerde gerechtfertigt wäre und zumindest in meinen Fällen waren die immer sehr interessiert an solchen Problemen und auch hilfsbereit. Man muss also nicht zwingend gleich einen eigenen teuren Anwalt bemühen. --85.180.181.108 18:05, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Anwälte, die für diese Abmahnwelle verantwortlich sind, wird das nicht anfechten (letzter Absatz). Und ich bezweifle, dass deine Antwortschreiben dich vor weiteren Briefen bewahrt haben. Es wird eher so sein, dass bereits eine ausreichende Wertschöpfung stattfand und beschlossen wurde, es jetzt auch mal gut sein zu lassen – oder schon einen Prozess verloren hat und man nun das nächste Filmchen abmahnt.
Abgesehen davon geht dein Beitrag nicht auf die Frage ein. -- Ian Dury Hit me  18:34, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

@Janka: Abmahnung ist alles andere als "ein im Vorfeld geschlossener Vergleich" und hat auch nicht das geringste mit einem Mahnbescheid zu tun, auch wenn die Worte einander ähneln. (nicht signierter Beitrag von Vsop (Diskussion | Beiträge) 12. Dez. 2013, 21:52‎) --Jossi (Diskussion) 22:10, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Man muss da unterscheiden: Bei einer der üblichen Abmahnungen wegen Teilnahme an einer Tauschbörse ö.ä. ist Nichtstun nicht empfehlenswert, da die Abmahnkanzleien ihre Forderungen weiterverfolgen, in einem gewissen (wenn auch geringen) Prozentsatz auch gerichtlich durchsetzen und man sich durch Nichtstun in eine rechtlich nachteilige Situation bringt (siehe z.B. [12]). Die Massenabmahnung von U&C ist aber in vielerlei Hinsicht juristisch derart fragwürdig (Rechtswidrigkeit bei Streamingportal, Bezug der Teilnehmerdaten usw.), dass in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit, dass die Kanzlei tatsächlich ein Verfahren anstrengt und gewinnt (und dann auch noch ausgerechnet gegen dich) als verschwindend gering einzustufen ist.
@Vsop: Eine Abmahnung hat zunächst einmal nichts mit einem Mahnbescheid zu tun, wenn man auf die darin erhobene Forderung nicht eingeht, bekommt man aber wahrscheinlich früher oder später einen Mahnbescheid. Insofern hat die Aussage von Janka ihre sachliche Berechtigung. --Jossi (Diskussion)
Ja, Udo Vetter sollte das ja eigentlich schon wissen. Wenn dann halt plötzlich zig andere Anwälte auf den Zug aufspringen und die Vorgänge kommentieren und ihre Websites sofort darauf optimieren, dass Google sie bei entsprechenden Stichwörtern oben platziert, dann ist das zwar absolut zulässig, für mich hat es allerdings trotzdem irgendwie ein Geschmäckle. Andererseits rät auch die Verbraucherzentrale zu einer Rechtsberatung. Anderenfalls, wenn man das Schreiben einfach ignoriert, schreibt sie, dass eine teure Klage die Folge sein kann. Das ist ja irgendwie schon klar, wer zu einer Abmahnung bereit ist, sollte ja eigentlich auch zu einer Klage bereit sein. Andererseits, wenn der Abmahnende blufft wie Hans Haase oben schreibt, dann wird ja auch keine Klage kommen, da die Aussichten auf Erfolg wohl kaum da sind. Also sehe ich das richtig: reagiert man nicht, dann, kommt entweder nichts mehr, bzw. noch ein paar weitere Schreiben oder der Abmahnende klagt vor Gericht, dass er gerne Geld hätte, weil ich angeblich einen Urheberrechtsverstoß begangen haben soll. Kommt er damit bei Gericht durch, was ich mir als Laie kaum vorstellen kann, dann müsste ich ihm wohl einiges mehr als die Summe zahlen die er jetzt durch die Abmahnung gerne hätte. Ob ich dann ursprünglich auf die Abmahnung irgendwie reagiert oder sie im Papierkorb entsorgte, spielt vor Gericht keine Rolle oder? Und ist davon auszugehen, dass die Gerichte den Sachverhalt dann auch genauer prüfen als ursprünglich als sie die Telekom zwang Anschlussinhaber rauszurücken? --Friechtle (Diskussion) 22:09, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
also ich lehne die Forderung immer möglichst wortkarg unter Verweis auf §§ 174, 410 BGB ab, _wenn_: entweder die Original-Vollmacht oder die ordentlich beschriebene Forderung nicht im Original beilag... ging bisher immer gut... --Heimschützenzentrum (?) 23:45, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein, Jossi, mit der Abmahnung wird ein Unterlassungsanspruch geltend gemacht, während man im Mahnverfahren nur Zahlungsansprüche verfolgen kann. Deshalb kommt es, wenn der Abmahnung nicht entsprochen wird, keineswegs früher oder später zu einem Mahnbescheid. Ein Unterlassungsanspruch kann nur mit Unterlassungsklage oder auch mit Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung weiterverfolgt werden. Wer davon nichts weiß, sollte lieber darauf verzichten, sich zu der Frage nach zweckmäßigen Reaktionen auf eine Abmahnung zu äußern. Die für einseitige Rechtsgeschäfte geltende Vorschrift des § 174 BGB ist auf die wettbewerbsrechtliche Abmahnung nicht anwendbar, BGH (Urteil v. 29.05.2010, I ZR 140/08 – “Vollmachtsnachweis”). Ablehnung "immer möglichst wortkarg unter Verweis auf §§ 174, 410 BGB" ist gegenüber einer Abmahnung gewiss kein Erfolgsrezept, und es hilft auch nichts zu beanstanden, dass "die ordentlich beschriebene Forderung nicht im Original beilag". Was soll das überhaupt heißen, Homer? --Vsop (Diskussion) 00:41, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

1. also bei mir steht z B immer nur son Unfug, dass sie meine IP hätten, und dass ich irgendwann einmal irgendetwas irgendwo down-ge-load-et haben soll... das ist doch keine ordentlich beschriebene Forderung... ordentlich beschrieben, wär sie mit Zeit und Datum und Titel des Werkes und URL der Site und so... ob es als einfache Kopie reicht (also ohne Original-Unterschrift des Fordernden), kann na klar sein, aber ich glaube nich... 2. also braucht man bei Abmahnungen als Abmahnender keine Vollmacht vorzuzeigen? das wär ja komisch, weil das da doch auch wichtig wäre... sieht man ja an den ganzen Trittbrettfahrern... --Heimschützenzentrum (?) 08:45, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit „darin enthaltene Forderung“ meinte ich natürlich nicht den Unterlassungsanspruch, sondern den damit verbundenen Zahlungsanspruch. Das war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, hätte sich mit etwas gutem Willen aber erschließen lassen. --Jossi (Diskussion) 11:11, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wer Beruhigung benötigt, kann sich hier Argumente holen.--Wikiseidank (Diskussion) 14:28, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zweite alliierte Luftfront - Foggia

In Foggia war die US-Luftwaffe stationiert. Waren da auch die Briten oder wo waren die sonst? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 17:33, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

en:WP: On October 1, 1943, the British 8th Army liberated Foggia, making it a stronghold of their slow offensive towards the north of the peninsula. GEEZER... nil nisi bene 17:53, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sowie hier. Liest dus, oder soll ich "extrahieren"? :-) GEEZER... nil nisi bene 17:55, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist mir zuviel Englisch. ;-) Aber soweit ich aus Deiner Antwort herauslese, waren die Briten auch in Foggia. In dem Buch Die Steiermark im Dritten Reich 1938-1945 von Stefan Karner steht das nämlich nicht so eindeutig. Danke und liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:07, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Satelliten- oder Mobilfunkgestützte Maut - wo ist eigentlich das Problem?

Ich habe es noch nie verstanden. Ich stelle wegen der aktuellen Mautdiskussion nochmals die Frage. WO IST DAS PROBLEM?

Die Positionsbestimmung eines Fahrzeugs mit „On-Board-Unit“ sollte mit moderner Technik wirklich kein Problem darstellen, schießlich kann doch jedes noch so kleine Handy geortet werden. Digitale Straßenkarten gibt es auch. Die Berechnung der Maut sollte daher eigentlich ein Kinderspiel sein und auch nicht unendlich viel Geld kosten.

Also, erklärt es mir!

--Franz Scheerer (WP) (Diskussion) 18:51, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nur so zum Einstieg: Datenschutz, Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung, Bewegungsprofil, Überwachungsstaat ;) --Martin K. (Diskussion) 18:59, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht in der aktuellen Diskussion nicht um On-Board-Units. Die Probleme liegen ganz woanders, siehe etwa eins hier drüber, und die gibts auch ohne OBU. Aber ganz besonders problematisiert wird, ob das von Horsti S./CSU propagandistisch favorisierte Konzept (nur die bösen Ausländer zahlen, Deutsche kriegens zB über KFZ-Steuererlass wieder) mit Europarecht vereinbar ist. Allerhöchstwahrscheinlich: nein. Solaris3 (Diskussion) 19:14, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Aber meine Frage zielt mehr auf technische Probleme mit der Erfassung der Maut. Diese haben, so heißt es, zu erheblichen Mehrkosten und Verzögerungen bei der LKW-Maut geführt. Ich konnte es noch nie verstehen, welche gravierenden technischen Probleme es da geben könnte.

Warum, zum Beispiel, muss diese „OBU“ ungefähr tausendmal so groß sein wie ein Handy?

--Franz Scheerer (WP) (Diskussion) 19:28, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Damit es auch während der Fahrt bedient werden kann und in den Schacht passt. Theoretisch könnte man ein Handy umprogrammieren, aber versuch das während der Fahrt zu bedienen. Außerdem ändern sich die Produktzyklen der Handyhersteller sehr schnell. Ein Jahr, dann ist es vorbei, außer es würde exclusiv für Toll Collect weiter produziert. Die Zahlen 150000, 300000 wie sie im [[13]] Artikel genannt werden, sind für die großen Hersteller uninteressant.--84.187.69.132 19:47, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau, das verstehe ich auch nicht. Wieso muss denn überhaupt etwas seitens des Fahrers eingestellt werden? Wird die Position des Fahrzeugs zeitgenau erfasst, kann damit die Maut erfasst werden oder? Ok, vielleicht könnte ein anderer oder zusätzlicher Anhänger angefügt werden. Aber Display und Tastatur in der Größe eines handelsüblichen Handies wären in jedem Fall ausreichend. --Franz Scheerer (WP) (Diskussion) 20:33, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Manipulation. Die Autohersteller kriegen es ja nichtmal hin, ihre Kilometerzähler manipulationssicher zu machen. Ich prophezeie, sollten jemals OBUs für Mautzwecke auf breiter Front im PKW eingesetzt werden, kommen sofort die Herren vom "Tachojustierer"-Geschäft und bieten Abhilfe an. Zur Zeit ist das noch kein Markt, weil es einfach zu wenig Interessenten (nur ein paar tausend Speditionen) gibt. -- Janka (Diskussion) 19:47, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Neben dem (sehr wichtigen) datenschutzrechtlichen Kram, geht es auch um Sicherheit vor Manipulationen. Handys kann man abschalten oder zuhause lassen. Man kann sie einem Kumpel mitgeben. Eine elektronische Erfassung muss aber rechtssicher sein. Ich gehe davon aus, dass die Dinger in LKWs geprüft und verplompt sind. In LKWs dürfen sie auch größer als Handys sein, der Fahrer steckt sie ja nicht in die Hosentasche.
Das Problem stellt sich aber auch gar nicht, denn eine Erfassung übers Handy wäre eben schon aus Datenschutzgründen nicht zulässig und bleibt das hoffentlich auch. Rainer Z ... 19:54, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir haben doch vor kurzem dank Snowden gehört, dass die NSA die Bewegungsprofile der Mobiltelefone auch dann erstellt, wenn sie unzulässig sind. Sie greifen den Traffic der Netzprovider ab, die die Position aller Mobiltelefone ständig austauschen. Der Datenverkehr findet über Grenzen hinweg statt und es gelten die zumeist lascheren Gesetze in anderen Ländern. Yotwen (Diskussion) 20:10, 12. Dez. 2013 (CET) Und die Deutschen waren so schlau und haben die einzige Parei aus dem Bundestag gekickt, die den Datenvorratsschwachsinn nicht mitmachen wollte. Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet die FDP sich in der Funktion der Bürgerrechtspartei so gar nicht verkaufen konnte und durch Schwachsinn glänzte.[Beantworten]
Wie kommt man denn auf die hanebüchene Idee ausgerechnet die FDP zur Hüterin des Datenschutzes oder gar der Bürgerrechte zu erklären? Mit einer solchen Äußerung könnte man ja glatt im Comedy punkten. --es grüßt ein Fröhlicher DeutscherΛV¿? Diskussionsseite 20:18, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine reine Handyortung ist absolut unbrauchbar. Mich hat die Navifunktion meines Androidknochens auch schon in die Parallelstraße verortet. Zur Erfassung von Straßenbenutzungsgebühren taugt so ein System nicht. Ich kenne genug nicht mautpflichtige Straßen, die parallel zu Autobahnen verlaufen. Der zweite wichtige Punkt ist die Kommunikation der OBUs mit den Datenerfassungsbrücken. Die Sensorik der OBU braucht Sichtkontakt zu den Schilderbrücken. Ein auf dem Beifahrersitz oder im Handschuhfach liegendes Mobiltelefon hat das nicht. Es muss eine feste Zuordnung zwischen Erfassungsgerät und Kfz geben. Also muss das Erfassungsgerät fest montiert und personalisiert sein. --Rôtkæppchen68 20:41, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Von dir wundert mich die Frage nicht, Label5. Du bist entschuldigt. siehe Vorratsdatenspeicherung#Vorratsdatenspeicherungsentwurf des Bundesjustizministeriums und frage dich (aber leise), welcher Partei wohl die Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger angehört. Auf die vertrauenswürdige Frau Merkel angewiesen, würden deine Daten schon lange aufgezeichnet und Herr Gabriel hat in den Koalitionsverträgen der Vorratsspeicherung auch schon zugestimmt. Yotwen (Diskussion) 20:45, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es sei Dir verziehen, dass Du Deine Aussage allein auf die Tatsache abstellst, dass die Noch/Ex-Ministerin zufällig von der FDP kam. Man muss aber schon eine gewisse Naivität an den Tag legen, wenn man daraus ableitet, die FDP sei eine Bürgerschutzpartei. Im Übrigen, die Vorratsdatenspeicherung wurde von der FDP auch nie in Frage gestellt und mich betrifft das ja eh nicht. Ich habe es mir ohnehin verkniffen das komplizierte Prozedere einer Briefwahl im Ausland zu beantragen. --es grüßt ein Fröhlicher DeutscherΛV¿? Diskussionsseite 07:49, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Technisch: Satelliten sind teuer und risikobehaftet. Bei starken Sonnenwinden oder gewissen Wetterlagen fallen sie z.B. gerne vorübergehend aus und "reparieren" ist teurer als ein neuer. Die Deutschen Telekom ist Teilhaber der Toll Collect. Das System arbeitet ähnlich wie das Mobilfunknetz. --Kharon 22:26, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Franz, noch etwas zum Formfaktor der OBUs: Autoradioschächte werden seit jeher nicht nur für Autoradios, sondern auch für andere Zusatzgeräte wie Taxameter, Betriebsfunkgeräte, fest verbaute Navigationssysteme oder früher C-Netz-Telefone verwendet. Es wäre das Rad neu erfunden, wenn man den OBUs einen anderen Formfaktor verliehen hätte. --Rôtkæppchen68 23:19, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Für den Herrentunnel habe ich die dort genannte Quickbox. Sie wird an den Mautstellen gelesen, dann öffnen sich die Schranken. Die Box muss in einem bestimmten Winkel zum Lesegerät stehen (vorzugsweise in einer Halterung an der Frontscheibe in Höhe des Rückspiegels). Alles easy, nur: Die Dinger lassen sich nur einsetzen mit Guthaben, sinkt es unter 3 bis 5 Euro, werden per Lastschrift (mag ich grundsätzlich gar nicht) 30 Euro vom Bankkonto abgebucht. Damit werden natürlich auch Daten gesammelt. Das System funktioniert ganz gut, wenn sich nicht gerade Orts- und Deutsch- und Englischunkundige genau in die Fahrspur einreihen, die den Boxbenutzern vorbehalten ist. Man muss dort immer lauern, weit voraus gucken, ob gerade so ein Töffel die Spur blockiert, damit man noch ausweichen kann. Solche Boxen ließen sich auch anderswo einsetzen, dann wären sie ein prima Hehlergut, nehme ich an. --80.187.104.73 23:37, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Viele kennen das sicher, auf irgend ner Hompage wird ein pdf angeboten. Kann man dieses per Adresse irgendwie direkt verlinken? Muß doch gehen, oder?--scif (Diskussion) 19:26, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

In der Regel machen die Webseiten nichts anderes als das - sie verlinken das Dokument. Diese Adresse kann man kopieren (üblicherweise: Rechtsklick auf den Link -> "Link-Adresse kopieren" oder ähnliche Bezeichnungen). Manche Seiten machen das komplizierter und setzen z. B. Javascript ein, da hängt es dann von der Webseite ab ob und wie das möglich ist. --mfb (Diskussion) 19:31, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei PDFs mache ich das so, dass ich das PDF auf meinem Rechner öffne und dann im Firefox im Downloads-Fenster das PDF rechtsklicke und dann Copy Download Link. Das funktioniert meistens. --Rôtkæppchen68 20:32, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Kroatien

hallo:) Mich würde mal interessieren was die "Pro-Kopf-Einkommen" in Kroatien sind. Habe das selbst noch nie Gehört und bei Wikipedia nichts gefunden. Ich bitte um eine schnelle Antwort, wenn möglich! Danke.

--93.192.255.214 19:30, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hier schreibt jemand (im 14. Beitrag) Das Pro-Kopf-Einkommen ist unter 14.000 USD gefallen und befindet sich aktuell etwa auf dem Niveau von 2007 (ca. 13.000 USD). allerdings ohne Quellenangabe. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:52, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut CIA World Factbook waren es (2012) 18.100 USD, davor nur wenig mehr. [14]. --Joyborg 21:53, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Sterbeort von Charles McMoran Wilson, Leibarzt von Sir Winston Churchill

Guten Abend allerseits. Ich bin auf der - leider bisher erfolglosen - Suche nach dem Sterbeort von Charles McMoran Wilson, der vor allem als Leibarzt Sir Winston Churchills und Verfasser des Berichts "Churchill - The Struggle for Survival 1940–1965" bekannt wurde. Ich weiß, dass Wilson im Haus seines zweiten Sohnes, Geoffrey, in Hampshire gestorben ist. Aber wo genau in Hampshire? Ich bin für jeden Hinweis dankbar. --178.6.230.16 19:35, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Geoffrey Hazlitt Wilson lebte wohl in Bowden House, Bay Tree Yard, Alresford, Hants SO24 9UJ. Das Haus sieht auf Streetview nicht sonderlich alt aus, könnte aber 1977 schon gestanden haben. --jergen ? 20:24, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Oxford Dictionary of National Biography schreibt: "...at the home of his son Geoffrey, in Newton Valence, Hampshire, and was buried in the churchyard there." ([15]) --Joyborg 20:27, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! Die Angabe im Oxford Dictionary of National Biography klingt gut. --178.6.230.16 20:44, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Gern. Habe es, wie auch den Geburtsort, in den Artikel Charles Wilson, 1. Baron Moran geschrieben. --Joyborg 21:15, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Musik von Stagepiano aufnehmen

Meine Tochter hat auf meinem Stagepiano (P 250) zwei Stücke auf den Sequenzer eingespielt. Wie bekomme ich die Stücke als Audiodatei in meinen Wald- und Wiesencomputer? --Koenraad 19:54, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Entweder nimmst Du den Ton ab, das willst DU wohl nicht. Besser Du nimmst MIDI, eine Schnittstelle die weitgehend aus dem Standard-PC verschwunden ist und der entsprechenden Software bzw. etwas aus der Kategorie:MIDI. --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Braucht der Computer dann nicht eine Midikarte? Ich will ja nur den Ton, nicht die Steuerbefehle. Meine Vorstellung ist Klinke in Computer. Knopf drücken. Fertig. Ist das Phantasie? --Koenraad 20:05, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn Du ein passendes Kabel hast, fehlt nur noch Audacity auf dem PC. Damit kannst Du dann MP3 exportieren oder in WAV, das du als Audio-CD brennen kannst. --Rôtkæppchen68 20:11, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Besorg Dir ein Kabel, das in die Anschlüsse Output [L/mono] und Output [R] passt und auf der anderen Seite in den hellblauen Line-In des PCs (3,5 mm Stereoklinke). --Rôtkæppchen68 20:28, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Phantasie, als der Gameport noch Standard war, war da eine MIDI-Schnittstelle drin. Diese war oft auf 5-V-Pegel, also nicht das was MIDI erwartet. Es gab aber Kabel dafür. FIC hatte in den späten 1990ern Boards vom Typ VA-501 und VA-502, diese unterstützten einen MIDI-Mode im BIOS auf den seriellen Schnittstellen. Wenn Deine Geräte nicht grade USB haben, wirst Du Hardware beschaffen müssen. Zusammen mit der Software ist diese in den seltensten Fällen PnP. --Hans Haase (有问题吗) 20:41, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Obiges Klavier hat sowohl einen USB-, als auch einen RS-232- als auch einen Midi-Anschluss (Anleitung S. 17–23). Allerdings braucht man dann passende Midi-Sequencer-Software für den PC. --Rôtkæppchen68 20:50, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Also, fehlt noch das USB-Kabel oder RS-232 mit 1:1 oder Nullmodem-Kabel oder irgend etwas dazwischen. --Hans Haase (有问题吗) 21:17, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut Handbuch wird MIDI hier über USB übertragen. Das setzt aber Gerätetreiber und Software passend für Gerät und Betriebssystem voraus. CD/DVD dabei oder bei Y (wenn aus erster Hand verfügbar) runterladen. Aus der Software (hoffentlich passt auch andere, wenn keine dabei) sollte es ermöglichen, eine .MID (MIDI-Datei) abzuspeichern (und nachzubearbeiten), wenn alles empfangen wurde. --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Für „nur den Ton, nicht die Steuerbefehle“ ist Midi, USB oder RS-232 nicht das Richtige. Da sind die Output-Anschlüsse erste Wahl, der Kopfhöreranschluss zweite Wahl und das Mikrofon an die Lautsprecher halten klanglich die schlechteste Lösung. Alles was außer Audacity und Kabel zusätzliche Soft- oder Hardware benötigt, ist wahrscheinlich nicht im Sinne des Fragestellers. --Rôtkæppchen68 22:28, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
„…auf den Sequenzer eingespielt“ ist wohl doch digital, jedenfalls kann es so auch Verlustfrei wiedergegeben werden. Nur den Ton abgreifen, das muss hinterher auch geschehen. Da dieser Hersteller auch Audio-Chips entwickelt, wäre die schönste Lösung vor dem DAC über USB einen weiteren Regler am Mischer zu haben (das KB wie eine Soundkarte anzusteuern). --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
„…auf den Sequenzer eingespielt“ bedeutet, dass das E-Piano die Musik als MIDI speichert, die es dann beim Abspielen quasi "auf sich selbst" wieder abspielt. Das MIDI-File rüberzuziehen und dann am PC in WAV bzw. MP3 umzuwandeln wäre alles andere als verlustfrei. Man müsste exakt den gleichen SoundFont auf dem Rechner haben, wie auf dem E-Piano (praktisch ausgeschlossen). --79.244.162.200 00:10, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe zwar die Software, weil das Piano aus erster Hand ist, aber die Klinkenoption scheint mir einfacher. Ist natürlich alles hochgeheim, weil Weihnachtsgeschenk. Ich werde mich mal an den Klinkenkauf machen. Wenn ich noch eine Frage habe, melde ich mich. Dank an euch alle. --Koenraad 05:57, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei welchem Portal...

... haben wir Fachkenntnisse zu Produktionstechnik, Qualitätssicherung, Sicherheitsvorschriften und ähnlichem eingeordnet? Betreuen das die Ingenieure oder die Betriebswirte? Yotwen (Diskussion) 20:02, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --feloscho [schreib' mir was]; 20:05, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieses? Portal:Wirtschaftsingenieurwesen --Hans Haase (有问题吗) 20:08, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke feloscho, ist das eine Frage zur Bedienung der Wikipedia oder die Frage eines Neulings? Ich muss ja wissen wo ich mich weiter schlau machne kann.
Danke dir auch, 有问题吗. Das kannte ich noch nicht, aber das ist eine gute Chance. (Ehrlich gesagt wusste ich schon, dass das Portal: Wirtschaft keine gute Adresse für die Frage ist.) Yotwen (Diskussion) 20:15, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
eher Portal:Technik --84.152.21.104 20:21, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Sapir-Whorf-Hypothese getestet?

Wurde eigentlich die Sapir-Whorf-Hypothese jemals einen experimentellen Test unterzogen? Im Artikel Logische Sprache wird gesagt, dass diese auch entwickelt wurden, um genau diese Hypothese zu testen. --188.100.188.151 23:13, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Piraha#Pirah.C3.A3_und_die_Sapir-Whorf-Hypothese -- Liliana 00:16, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Blumenfrage

Hallo! Vieleicht kann sich jemand auch an diese Teile erinnern. Bei meiner Oma stand eine große geschlossene Glaskugel auf dem Canapee, wo ich Knirps nicht randurfte, was das Teil umso interessanter machte. Sie war etwa 20cm im Durchmesser und hatte einen Metallfuß. In Ihr war eine violette künstliche Blume (Orchidee?) in einer Flüssigkeit? Wie hießen/heißen solche Teile? Für Weihnachten ja bissl spät, aber meine Mutter schwärmt heute noch davon, und könnte so ein Geburtstagsgeschenk werden. Meine Blumenhändler kennen sowas nicht, nur mit frischen Blumen in runden Aquarien.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:32, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

„EcoSphere Mega Kugel”...? von der NASA...? :-) ist aber mit Tierchen... --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 12. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kenne das von meiner Oma unter dem Begriff Ewige Blume. Wenn man danach bildergoogelt gibt es auch einige Treffer mit Glaskugeln.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:23, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Flaschengarten ist es vermutlich nicht, aber google doch mal nach Blumenaquarium. --46.5.71.244 04:56, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Gegenstück zu Fischgarten ...? GEEZER... nil nisi bene 11:22, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann ist es wohl kein Herbarium von lat. Herba = Kraut und -arium = plattgepresst. --Optimum (Diskussion) 12:51, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenne diese runden Vasen auch, gefüllt mit Wasser und darauf eine Blüte schwimmend. War im Schwäbischen recht beliebt, weil meistens billiger als ein Blumenstrauß. (Es hat was hergebbe.) Und ich kenne ebenso Leute aus dem Schwäbischen, die dann später die verwelkte Blüte nicht ersetzten, sondern eine Stoffblume schwimmen ließen. Aber total geschlossen habe ich das noch nicht gesehen, klingt aber doch nach sparsam, schwäbisch eben.--87.162.245.144 13:12, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
„-arium = plattgepresst“ wie in Aquarium = Flachwasser, Terrarium = Flache Erde. --Rôtkæppchen68 13:23, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wirklich? Planet-arium? "...und dem Suffix -arium (Neutrum von -arius), dessen Grundbedeutung "...betreffend" ist." Hat jemand ein Lateinarium zur Hand? GEEZER... nil nisi bene 14:15, 13. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Naja, arium heißt eigentlich "Fläche, Gebiet" aber auch "Landschaft". Als Suffix meint es "bezugnehmend auf..." oder "gleichsam/ähnlich". Terrarium bedeutet ganz sicher nicht "Flache Erde" (was'n flacher Witz, höhö...), sondern "landschaftsähnlich" oder "(eine bestimmte) Landschaft betreffend" (weil in einem Terrarium ja ein bestimmter Landschaftstyp nachgeahmt wird). --Nephiliskos (Diskussion) 14:35, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

13. Dezember 2013

Widerruf für gewerbliche Kunden

Mal eine allgemeine Rechtsfrage. Es gibt ja diesen überall zu findenden Standardtext:

"Widerrufsrecht Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 1 Monat ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) oder - wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird - auch durch Rücksendung der Sache widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger (bei der wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor Eingang der ersten Teillieferung) und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Absatz 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß § 312g Absatz 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel 246 § 3 EGBGB."

Normalerweise gilt ein Widerrufsrecht nur für Verbraucher. Da diese Widerrufsbelehrung das aber nicht explitit erwähnt und generell ein Widerrufsrecht einräumt, gilt das auch für gewerbliche Kunden. Oder irre ich mich da? --91.0.129.173 08:49, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Im B2B-Bereich gilt (jedenfalls in Deutschland) das HGB anstelle des BGB. Und laut diesem steht es jedem Unternehmen frei, seinen Kunden (ggf. auch nur fallspezifisch) ein Widerrufsrecht einzuräumen oder nicht. Wird also ein Widerruf nicht explizit vereinbart, wird dieses Recht auch nicht gewährt. --LimboDancer (Diskussion) 09:09, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die Info. Wenn jetzt aber beispielsweise ein ebay-Verkäufer das oben zitierte Widerrufsrecht so einräumt, dann tut er das doch für alle Käufer, also auch für die gerwerblichen, oder? Er schreibt ja ohne es einzuschränken "Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 1 Monat ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) oder - wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird - auch durch Rücksendung der Sache widerrufen." --91.0.129.173 09:12, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du hast mE prinzipiell Recht, dass der Verkäufer hier (wohl unwissend) eine für alle gültige Erklärung abgibt, die dann quasi Vertragsbestandteil wird, auch wenn ein gewerblicher Käufer kauft. Eigentlich müsste er davorschreiben: "Hinweis für Privatkunden/Verbraucher". In der Praxis wird der Verkäufer wahrscheinlich erstmal aus praktischen Gründen gar keine Unterscheidung machen können, ob der retournierende Käufer ein Kaufmann ist oder nicht. Interessant wird es, wenn er einem Kaufmann/Firma mit Hinweis auf das HGB die Rückgabe verweigern würde - mE hätte der Käufer dann theoretisch eine gute Chance, das gerichtlich einzufordern. Gerichte sind im allgemeinen ziemlich gnadenlos, wenn sich jemand drauf rausreden will, dass ihm ja "nicht so richtig klar war, was er da schreibt mit seinem rechtlichen Hinweis", also der Konsequenz des fehlenden Hinweises, dass dies nur für Verbraucher gilt. Andererseits bezieht sich der Satzteil "auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2" eindeutig auf den Fernkauf durch Verbraucher, womit implizit eigentlich klar ausgesagt ist, wen das Ganze betreffen soll. Trotzdem denke ich, dass hier wie oben geschildert ein Grenzfall vorliegt. Solaris3 (Diskussion) 09:49, 13. Dez. 2013 (CET) PS: In der Praxis wird die Handhabung so eines Falls vor Gericht wahrscheinlich stark davon abhängen, ob der Verkäufer selbst Kaufmann oder nur Privatmann ist, weil einem Kaufmann solche Fehler im allgemeinen nicht nachgesehen werden. Solaris3 (Diskussion) 10:41, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Verlängerung der Probezeit in der Ausbildung - Gesetzesgrundlage

Hallo,

ist die Verlängerung der Probezeit während der Ausbildung rechtswidrig? Nach §20 BBiG ist keine Verlängerung vorgesehen. Bei einem "normalen" unbefristeten Arbeitsverhältnis gibt es die Möglichkeit einer Änderungskündigung. Allerdings ist in mehreren Internetportalen von der Möglichkeit die Rede, die Probezeit zu verlängern sofern der Auszubildende länger als ein Drittel der Probezeit fehlt (krank ist). Leider habe ich nirgendwo eine Angabe gefunden, worauf diese Aussage fußt. Kann mir da jemand weiterhelfen?

--Tjoern (Diskussion) 10:49, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

so etwas ist häufig im Tarifvertrag für das jeweilige Gewerbe geregelt, häufig gibt es auch eigene Tarifvertäge für die Auszubildenden. Da würde ich mal reingucken. Anruf bei der Handwerkskammer bringt meist unzuverlässige Infos. Prinzipiell ist aber oft zutreffend, was du über fehlzeit geschrieben hast. Solaris3 (Diskussion) 11:04, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Verlängerungsmöglichkeit bei Ausfallzeiten stützt sich offenbar auf BAG 2 AZR 943/78 vom 15.1.1981. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:58, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Konkreter: Rechtsgrundlage ist Berufsbildungsgesetz (Deutschland) (BBiG), §13, und dessen Interpretation. Siehe hier, Punkt 13. "Bei mehr als 1/3 der Probezeit = Fehlzeit ist Verlängerung um den Fehlzeitraum zulässig." Dies ist aber nur ein konkreter Fall gewesen, weniger als 1/3 wird scheints auch als potenziell "verlängerungsrechtfertigend" angesehen. Das 1/3 ist also keine Untergrenze, ab der Verlängerung möglich ist. Trotzdem hilft ein ergänzender Blick in den Ausbildungs-Tarifvertrag, denn der ist auch bindend, und mglw gibt es branchenspezifische Vereinbarungen. Solaris3 (Diskussion) 12:11, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Thunderbird-Meldung

Immer wieder bekomme ich in Thunderbird (Win 7) ungefähr folgende Meldung:
»Ein Skript auf dieser Seite ist eventuell beschäftigt oder es antwortet nicht mehr. Sie können das Skript jetzt stoppen oder fortsetzen, um zu sehen, ob das Skript fertig wird. Skript: chrome://messenger/content/mailWindow.js:179«
Damit verbunden reagiert das Programm für einige Zeit nicht. Was ist das fürn doofes Script und kann man das abstellen? Rainer Z ... 13:23, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ergänzung: gilt auch für Firefox (auf 6 Geräten im gleichen Haushalt). Die üblichen Tipps wie Flashplayer aktualisieren/neu intallieren wurden vorgenommen - ohne Änderung.--Wikiseidank (Diskussion) 14:13, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das sieht nach einem Performanceproblem aus, das nicht unbekannt ist. Auf einem alten PC konnte ich das in Firefox dadurch reproduzieren, dass ich direkt hintereinander 20 oder 30 Tabs geöffnet hab. Dann ein bisschen warten und diese Meldung kam.
  • Ist dein PC vielleicht sehr alt? Oder hast du viele Prozesse, die gleichzeitig laufen (und Resourcen verbrauchen, die Firefox/Thunderbird bräuchte)?
  • Hast du sehr viele Mails in Thunderbird (= sehr großes Postfach)? --88.130.115.236 15:40, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Gehören Acetylsalicylsäure und Acetylcysteinum der gleichen Gruppe an.

Acetylsalicylsäure (Acetylgruppe hier nach rechts herausragend)
"Acetylcysteinum" (= (R)-N-Acetylcystein) (Acetylgruppe hier nach links herausragend)

Dh. enthalten beide gleiche/ähnliche Inhaltsstoffe? Besten Dank für Ihre Antwort. --83.77.108.204 14:14, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Beide Verbindungen haben eine Acetylgruppe, aber ein anderes Wirkungsspektrum. GEEZER... nil nisi bene 14:27, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diacetylmorphin hat gleich zwei dieser ominösen Acetylgruppen, ist aber wieder etwas anderes. --Rôtkæppchen68 15:38, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]