„Wikipedia:Auskunft/alt36“ – Versionsunterschied

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::Und ich wäre glücklicher, wenn Maestro und Geldkarte zwei verschiedene Karten wären. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 17:02, 24. Jun. 2012 (CEST)
::Und ich wäre glücklicher, wenn Maestro und Geldkarte zwei verschiedene Karten wären. --[[Benutzer:Rotkaeppchen68|R<span style="color:#F00;">ô</span>tkæppchen68]] 17:02, 24. Jun. 2012 (CEST)
::: Geld abheben soll ja künftig mit der Personalausweiskarte funktionieren. Wer das dann möchte, bei dem fällt eine weg. Gruß -- [[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 17:08, 24. Jun. 2012 (CEST)
::: Geld abheben soll ja künftig mit der Personalausweiskarte funktionieren. Wer das dann möchte, bei dem fällt eine weg. Gruß -- [[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 17:08, 24. Jun. 2012 (CEST)

In Deutschland besteht keine Pflicht den Personalausweis mitzuführen. Siehe [[Personalausweis_(Deutschland)#Verschiedenes]]. -- [[Spezial:Beiträge/212.111.241.81|212.111.241.81]] 16:39, 25. Jun. 2012 (CEST)


==Was bringen einem Tiefkühldienst ala Eismann?==
==Was bringen einem Tiefkühldienst ala Eismann?==

Version vom 25. Juni 2012, 16:39 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt36/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

15. Juni 2012

Keine Freunde...

Hallo liebe Wikipedia-Auskunft,

ich schreibe einfach mal mein Anliegen hier rein, in der Hoffnung dass einer von euch eine Antwort darauf hat. Also ich bin 15 Jahre alt und gehe natürlich zur Schule. Ich bin kein aufregender Typ, aber falle negativ bei meinen Mitschülern auf, weil ich mich nicht so, wie die anderen benehme, wenn auch nicht unbedingt deshalb schlecht. In der Schule habe ich eigentlich gar keine Freunde. Auch außerhalb der Schule nicht. Das heißt dass ich eigentlich immer allein zu Hause bin, meistens beschäftige ich mich mit dem Internet oder Fernsehn, Playstation oder so... Irgendwie will keiner was mit mir zu tun haben, ich habe das Gefühl das mich die Leute garnicht beachten oder mir von vorneherein aus dem Weg gehen. Anfangs fand ich das auch nicht schlimm, ich dachte mir einfach "dann eben nicht, ich kann mich auch selbst beschäftigen", aber jetzt stört es mich immer mehr, dass es nach der Schule niemanden gibt der auf mich wartet oder mit mir zum Bus geht. Auch in der Pause bin ich meistens allein, das ist schon ziemlich doof wenn man sieht das man so ziemlich der einzige ist der allein ist. Ich bin auch nie auf Parties oder bei Freunden obwohl das in meinem Alter ja normal wäre, es gibt halt niemanden mit dem ich was zu tun habe... Es ist in der Regel nicht so das ich irgendwie geärgert oder Fertig gemacht werde, bis auf manchmal n' paar doofe Sprüche und komische Blicke und Namensgerufe...

Ich hoffe sehr es kann mir jemand hier helfen, --77.182.195.244 19:07, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aus Wuppertal oder näherer Umgebung? Würdest Du Dich als Nerd, Geek, Computerfreak bezeichnen? Dann findest Du vielleicht da Anschluss: http://www.devtal.de/ -- 134.3.205.207 19:20, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vormals hier befindlicher Beitrag eines gesperrten Trolls wurde gelöscht. -- 134.3.205.207 19:41, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist nicht so leicht in der Schule Freunde zu finden, wenn man an einem bestimmten Punkt (5.,6. Klasse) den Anschluss verpasst hat. Was aber garantiert helfen wird, ist wenn du dich in einem Sportverein anmeldest (Fußball z.B., aufjedenfall einen Teamsport) und immer zum Training und zu den Punktspielen usw gehst. Da findest du sofort neue Freunde. Also sag deinen Eltern, dass sie dich bei der Sport und Vereinssuche unterstüzen sollen und fang an. Geh am besten gleich morgen nachmittag oder so zum „Verein“ um die Ecke und melde dich an--svebert (Diskussion) 19:19, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist das nicht mal so dumm auf der Auskunft nachzufragen. Die Meisten hier sehen diese Problematik aus einem eher akademischen Abstand :). Und wir haben hier doch sicherlich genug Nerds die Ihre Erfahrungen teilen können. Für meinen Teil, wenn ich das lese muss ich sagen, das ist der Anfang eines interessanten Lebens. :) In der Jugend anders zu sein als andere ist der Bringer! Bis 15 noch komisch, aber ab dann wirds interessant. --85.181.223.138 19:23, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ähm...ich möchte nur daran erinnern, wofür die AU eig. da ist. Höhlenfragen werden ja auch nicht beantwortet (obwohl es Wissensfragen sind) --Freies Benutzerkonto (Diskussion) 19:25, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

PS Facebook wird dir nicht weiterhelfen, weil da sind nur Leute,die, die meisten Freunde haben, "cool". Also genau solche Typen die sich bei jeder Party volllaufen lassen. Und wen interressiert es, wer wieviel letzte Nacht gesoffen hat.

Hallo. Ähnlich wie Svebert, mein Tipp: Such Dir eine spezielle Tätigkeit im realen Leben, in oder außerhalb der Schule: Theater-AG, Sport (Verein), Freiwillige Feuerwehr, Bürgerinitiative, whatever, es gibt ja viele Möglichkeiten, und überall gibts Nischen, in denen man sinnvoll tätig werden kann (z.B. in der Theater-AG als Beleuchter). Schau Dir die jeweilige Struktur der Leute an: Alter, Geschlechterverteilung. Das Gute gegenüber der Schule ist, dass das spezielle gemeinsame Interesse mehr Zusammenhalt erzeugt, mehr Toleranz. Ich bin sicher, dass das auf Deine Situation in der Schule positiv abfärben wird. Gruß --Logo 19:31, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist für introvertierte Menschen (ca. 1/4 aller) völlig normal, weil Interaktion - also vor allem das dumme Gelaber anderer erdulden und passend parieren - für Introvertierte anstrengend ist und daher unbewusst gemieden wird. Du müsstest also viel intensiver Kontakt zu anderen suchen als du das zur Zeit tust, aber vermutlich auch als du es durchhalten kannst. Mein Rat ist, sich einen oder zwei Freunde - auch Introvertierte - über gemeinsame Interessen rauszusuchen und diese Freundschaften dann sehr intensiv zu pflegen. Das hälst du länger durch. -- Janka (Diskussion) 23:58, 15. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bloß keine Panik. Ging mir ähnlich. Nach dem Wechsel auf's Gymnasium kaum Kontakte geknüpft weil zu schüchtern. Dann in der Siebten eine Ehrenrunde, wieder nur neue Gesichter. Mit ca. 15 entstand dann langsam zu einem Klassenkameraden sowas wie eine Freundschaft, hielt aber nicht lange weil der weggezogen ist. Ca. 2 Jahre später wurde dann ein anderer mit dem ich vorher nur ab und zu in den Pausen geredet habe mein bester Freund, weil wir festgestellt haben, dass wir viele gemeinsame Interessen haben. Der kannte sehr viele Leute die ich durch ihn auch kennengelernt habe und so wurde ich Teil eines tollen Freundeskreises. Hält schon mehr als ein Jahrzehnt. Es ergibt sich alles im Leben. Erzwingen kann man nichts höchstens nachhelfen. Das beste kommt meist ganz von selbst wenn man gar nicht mit rechnet. --Carier (Diskussion) 02:33, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte auch aehnliche Erfahrungen. Es ist oft ein sich selbst verstaerkender Zyklus, denn als introvertierter Mensch neigt man dazu, sich selbst und sein Verhalten zu beobachten und steuern zu wollen, waehrend den anderen das Knuepfen von Kontakten und das angenehme Kommunizieren sehr leicht zu fallen scheint. Was ich hilfreich fand, war, die Ansprueche an mich selbst zurueckzunehmen und sich selbst nicht unter Druck zu setzen. Also z.B. statt "Ich muss jetzt unbedingt etwas sagen, nur was bloss" bewusst auf "Ich muss jetzt nichts Neues sagen - die anderen unterhalten sich auch nicht ununterbrochen" oder statt "Ich muss jetzt in der Pause unbedingt mit einer der Gruppen mitreden" auf "Ich bin jetzt fuer ein paar Minuten einfach mal ruhig hier fuer mich" umzusteigen und die Situation einfach mal laufen zu lassen. Schnelle Erfolgserlebnisse sind nicht unbedingt zu erwarten, aber es hilft, auf Dauer das Selbstvertrauen aufzubauen und die eigenen Staerken kennen zu lernen. -- Arcimboldo (Diskussion) 04:25, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mit Einschränkungen wie Logo und Svebert. Such Dir ein interessantes Hobby, darüber kann man am leichtesten Leute kennenlernen. Es gibt doch sicher etwas, das Du schon immer machen/ausprobieren wolltest. Sport bietet sich natürlich an; es muss aber auch nicht unbedingt Vereinssport sein, da dort meist auch ein gewisser Leistungsdruck herrscht, und die anderen inzwischen natürlich deutlich besser sind. Mir ging es bspw. so, dass ich als Kind/Jugendlicher in einen Fussballverein eingetreten bin, aber mich der Trainer stets geflissentlich ignoriert hat und ich kaum bei Pflichtspielen eingesetzt wurde. Da geht die Lust an der Sache irgendwann gegen Null. Vielleicht gibt es Sport-AGs bei Dir an der Schule, oder eine Art Freizeit-Sportverein. Es ist wichtig, dass es Dir das Hobby grundsätzlich Spaß macht, denn wenn Du nur hingehst mit dem Hintergedanken "ich muss jetzt hier Freunde finden", dann wird es wahrscheinlich nichts. Wie Arcimboldo geschrieben hat, setz Dich nicht unter Druck und gönn Dir auch, dass es beim ersten Versuch nicht klappt; will heißen, wenn Du nach ein paar Mal feststellst, dass die Sportart, der Verein o.ä. nichts für Dich ist oder die Leute Dir auf den Geist gehen, dann ist das auch nicht schlimm. Probier einfach ein paar Sachen aus.--77.47.51.149 06:14, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich ist das alles richtig, was hier geschrieben wurde, allerdings leuchtet mir nicht ganz ein, warum jemandem, der sich am liebsten zuhause mit dem Internet, Fernsehen oder Playstation beschäftigt, ausgerechnet ein Sportverein empfohlen wird. Ich war in dem Alter so ähnlich, und Sportverein wäre damals für mein Empfinden gleich hinter verschärftem Zuchthaus gekommen (der Sportunterricht in der Schule war schon schlimm genug). Er sollte sich eine Gruppe suchen, die seinen tatsächlichen Interessen entspricht (die wir natürlich alle nicht kennen, aber der erste Tipp von 134.3.205.207 klingt schon nicht schlecht). --Jossi (Diskussion) 17:56, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Völlig richtig, das mit dem Sport sollte eigentlich nur ein Beispiel sein. Beim Sport ist es imho am einfachsten, denn Sport hat per se schon viele positive Wirkungen. Natürlich kann es aber auch ein Computerclub, Modellbau, Segelfliegen oder oder oder sein... oder vielleicht sogar mehrere Sachen? Ich würde ihn jedenfalls motivieren, auch durchaus etwas neues anzufangen, und nicht nur von seinen jetzigen Interessen auzugehen.--77.47.51.149 10:57, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Glaub nicht, das wäre irgendetwas wert, wenn diese sogenannten Freunde in der Pause mit einem reden oder mit einem zusammen im Bus fahren. Das ist absolut wertlos, da musst du nicht auf irgendwelche Leute neidisch sein. Deren Beachtung ist erst recht wertlos, ebenso wie die Parties, auf denen die Leute noch ihren letzten Rest an Freizeit vergeuden, um sich zu betäuben, um der Schlechtigkeit nicht ins Antlitz zu blicken und mit anderen Belanglosigkeiten auszutauschen, um sich frei zu fühlen und sich perfekt einzufügen. Ja, das wäre normal, so etwas zu tun, aber die Normalität ist nun einmal die Abscheulichkeit und Ignoranz. Such dir eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung – wenn sie der Gestalt ist, dass du dabei jemanden kennen lernen könntest, der es halbwegs wert ist, sich mit ihm zu beschäftigen, und dies auch tatsächlich geschieht, hast du eben Glück, aber richte dich nicht danach, richte dich nach der Beschäftigung und dem Sinn, den du in ihr siehst. --Chricho ¹ ³ 18:35, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Thomas-Bernhard-Lesezirkel? scnr --88.130.164.241 18:42, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In einem solchen Lesezirkel bin ich nicht Mitglied. Ich hatte von diesem Autor bislang auch nicht gehört, kann ja mal reinschauen. --Chricho ¹ ³ 19:41, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte von meinem scnr nicht auf den Schlips getreten fühlen, ich habe Respekt vor deiner Haltung. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie einem 15jährigen hilft, der keine Freunde hat. Die Probleme "ich fühle mich allein, weil ich keine Freunde habe" und "ich habe nichts, womit ich mich sinnvoll beschäftigen kann" sind ja ganz verschiedene, das eine löst ja das andere nicht. Und natürlich gibt es Menschen, deren Bekanntschaft es wert ist, ob jetzt auf Schulhöfen und Parties oder woanders. (Mit Sicherheit aber auch da.) Und natürlich ist es ein nachvollziehbares Bedürfnis, solche in seiner Umgebung zu haben, es hilft ja nichts, das klein zu reden. Belanglosigkeiten, ja mei, so sind Menschen, aber Belanglosigkeiten sind nicht immer gleich "wertlos". Ich finde es jedenfalls in Ordnung, einem 15jährigen, der Leute kennen lernen will, Tipps zu geben, ich würde ihm das nicht ausreden wollen. Das hat ja nichts damit zu tun, dass es nicht noch was anderes im Leben gibt. Gruß --88.130.164.241 20:17, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, ich dachte, scnr gehörte zu deiner Signatur o. ä. Und ich fühle mir nicht „auf den Schlips getreten“ – vllt. würde ich, wenn ich den Autor kennen würde, allerdings würde ich dann vermutlich auch verstehen, warum du nicht widerstehen konntest. ;) Ja, es gibt bestimmt Menschen deren Bekanntschaft es wert ist, ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass zwanghafte Versuche, irgendwelche sozialen Interaktionen, wie der Fragesteller sie darstellt, zu praktizieren, das Hegen des Wunsches, an der „Normalität“ teilzuhaben, die rein negative Bewertung des „Abweichenden“ in seinem Verhalten und Neid auf das vermeintliche Glück der Gemeinsamkeit der Anderen auf dem Pausenhof dazu führen werden, dass er solche Bekanntschaften schließen oder weniger einsam sein wird. Belanglose Beziehungen sind wertlos, weil sie ihn nicht weniger einsam machen werden, sie zerstreuen, bis man nur noch eine Staubwolke ist, oder in die Einsamkeit zurückfällt. Insbesondere innerhalb der Schule sehe ich kaum Chancen, die Schüler, auch er, sie sind in einem festen sozialen System. Dass sie ihn nicht aktiv versuchen fertig zu machen, heißt womöglich nur, dass er sich unauffällig verhalten hat (das soll keine Empfehlung zur Unauffälligkeit sein, sondern ist nur beispielhafte Mutmaßung). Wenn sich doch Leute so weit auf ihn einlassen, dass sie ein wenig respektvoll mit ihm reden – dafür stehen die Chancen ohnehin gut, wenn die Leute älter werden –, ändert das noch lange nichts an der Rolle, in der sie ihn sehen, und sie werden sich einen Dreck um ihn scheren, verglichen damit, was sie tun werden, um in ihrer Rolle in ihrer Gruppe aufzublühen, auch wenn sie mit ihm zum Bus gehen mögen. Es mag natürlich Ausnahmen geben und besondere Umstände mögen sie schaffen können. --Chricho ¹ ³ 21:22, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jaja ... hier kommt der praktische Rat: wie wärs mit der guten alten Tanzschule oder einem Jugendchor (dort bitte den letzten Satz lesen), einem beliebigen Verein, Jugendverband oder Hobby-Club? Hört sich alles sehr altmodisch an, aber gemeinsame Interessen und Ziele wirken Wunder. CEP (Diskussion) 03:45, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also Sportvereine (auch Tanzen ist Sport) sind eine ganz schlechte Idee. In einem Sportverein korreliert die Beliebtheit mit den sportlichen Leistungen. Leute die Fußball spielen tun das in der Regel seit sie kleine Kinder sind, da ist es klar, das jemand der mit 15 mit dem Fußballspielen anfängt keine Glanzleistungen abliefert. Am besten ist es eher sich in der Schule Freunde zu suchen, da bracuht man nicht extra hingehen, weil man sowieso jeden Tag dort ist, und es besteht auch keine Gefahr das man von der Schule abgelenkt wird. Bekanntschaften kann man gut schliesen indem man viel im Unterricht mitarbeitet, also sich oft meldet. Die anderen Kinder wissen nicht, in welchen Fächern du gut bist. Wenn du in Fächern mitarbeitest, in denen du gut bist merken die anderen, dass du da gut bist, und bekommen langsam Respekt vor dir. Vieleicht fragt dich dann einer der schlecht in einem Fach ist mal ab und zu etwas, und das "bricht das Eis". Ob das dann "echte Freunde" sind, ist eine andere Frage, jedoch sind die vieleicht besser als gar keine Freunde. Mit guten Leistungen in Sport kann man sich durchaus auch beliebt machen, es dauert allerdings länger das zu erlernen. Dazu muss man ber nicht umbedingt ne 1 im Zeugnis haben, es reicht in einzelnen Sportarten herauszuragen (wobei ne 1 im Zeignis natürlich noch besser ist :-) ). In der Freizeit trainierst du am besten möglichst "körperliche" Sportarten, wie Joggen oder Krafttraining. Die haben gegenüber Sachen wie Fußball mehrere Vorteile.

  • Man kann dabei über andere Sachen nachdenken. Dadurch werden sie nie Langweilig, und man kann zum Beispiel über Schulfächer nachdenken was auch anderen Noten hilft.
  • Man ist allein, kann sich also nicht als Anfänger lächerlich machen. Wenn man dann nach einem Jahr gut ist kann man zum Beispiel demonstrativ wo Joggen gehen wo dich Klassenkameraden sehen können.
  • Sie sind förderlich für die Gesundheit
  • man braucht keine Ausrüstung (zum Krafttraining kann man z.b. Getränkekästen nehmen).( Dieser Punkt wird auch klar wenn man Schöne neue Welt gelesen hat :-) - sehr gutes Buch.

Weiterhin kann es auch vorteilhaft haben sich einer Subkultur anzuschliesen das verschafft eine gewisse Solidarität. Wenn du z.B. Metal hörst, finde andere Metaller und lass die Haare wachsen (wenn deine Eltern das erlauben).

Vereine sind eher ungeeignet, da sind in der Regel kaum Kinder, und das "Spießbürgertum" ist auch nicht umbedingt jedermanns Sache.

Da jetzt Fußball-EM ist kann man auch etwas als Fan Mitfiebern. Wenn du dich nicht für Fußball interresierst mag das zwar heuchlerisch erscheinen, aber keine Angst. Die Meisten Fußballfans sind Heuchler und können auch nicht selber Fußball spielen.

Die "Kriegsstimmung" bei Länderspielen hat auch eine gewisse massenpsychologische Wirkung. Ein gemeinsamer Feind "schweißt" die Leute zusammen. Da kann man leicht Freunde finden. Der Punkt wird besonders klar wenn man das Buch 1984 (Roman) gelesen hat - auch sehr zu empfehlen.

Zum Schluss noch einen Tipp : Anfeindungen nicht immer zu ernst nehmen. Wenn dich einer z.B. "Streber" nennt oder einen Schneeball wirft, dann schlag ihn nicht gleich zusammen, damit macht man sich keine Freunde. Man beachte "Gelassenheit" ist die Übersetzung von Coolnes.

Ach noch ein Tipp. Wenn du es schaffst bei Unterrichtsbeiträgen so dazustehen, dass du besser als der Lehrer bist, schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Der Lehrer muss dich (insgeheim) mögen weil du gut bist. Die "halbstarken Rowdies" unter deinen Mitschülern mögen dich aber auch weil du den Lehrer erniedrigt hast.

-- 79.210.75.151 23:21, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme dir teilweise zu, ich nenne mal ein paar Punkte, in denen ich dir nicht zustimme:
  • Den Lehrer zu „erniedrigen“ kommt nicht unbedingt gut beim Lehrer an, hängt vom Lehrer ab, und ich würde nicht davon abraten.
  • Dass Gelassenheit sinnvoll ist, stimmt zwar, aber das verstehen viele nicht. Wiederum rate ich nicht davon ab, aber viele sehen das negativ, wenn man sehr gelassen ist.
  • Ich kann beim Laufen oder Krafttraining (wenn ich das denn mal gemacht habe) nicht so gut über andere Sachen nachdenken, das geht besser gemütlich im Sessel oder Bett, mag aber an meiner schlechten Konstitution liegen.
  • Als Fan „mitzufiebern“ wäre nicht nur heuchlerisch, sondern abscheulicher Nationalismus, der jedem Gedanken an Gleichwertigkeit der Menschen Hohn spricht. Vom faschistischen Moment einmal ganz abgesehen. --Chricho ¹ ³ 23:32, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


OK das Wort erniedrigen war vieleciht etwas unpassend, ich habe halt gemeint, dass der Lehrer auf anspruchsvollen Niveu gefordert wird, halt so, dass es dem Lehrer selber mal wieder Spaß macht zu Unterrichten. Was den "Abscheulichen Nationalismus" angeht muss man bedenken, dass das fast jeder zur EM oder WM so macht, und die meisten keine Faschisten sind. (Wobei die Anspielung auf 1984 schon ein Seitenhieb in die Richtung von meiner Seite aus war). -- 79.210.45.183 00:00, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Wort „erniedrigen“ nur von dir übernommen, um den Bezug klarzustellen, und weil mir nichts besseres eingefallen war. Mir war schon klar, dass du keine gezielten persönlichen Angriffe meintest, aber dennoch kommen manche Lehrer damit nicht zurecht und haben keinen Spaß dabei. Zum Fußball: Ich sprach von einem faschistischen Moment, der in dieser Massenhysterie liegt. Achja, noch etwas: Wer sagt eigentlich, dass das Hindernisgolfspiel so schlecht sein muss? :D --Chricho ¹ ³ 02:33, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Glaube kaum, dass es ihm neue Freunde verschafft, wenn er sich zum "Streber" entwickelt und versucht, mit dem Lehrer zu wetteifern; eher das Gegenteil, wenn ich so an meine Pubertät zurückdenke. Beim Joggen oder Krafttraining wird es ziemlich schwer, Freunde zu finden (was natürlich nicht heisst, dass er es nicht machen soll, falls er Lust darauf hat). Den Rat zur unbedingten Gelassenheit bei Beleidigungen o.ä. würde ich auch nicht unterschreiben. Das erzeugt eher den Eindruck, dass derjenige sich nicht wehrt und sich dadurch in eine "Opfer"-Rolle bringt. Also durchaus auch mal austeilen, wenn man angegriffen wird, nicht stoisch über der Sache zu stehen versuchen.--77.47.51.149 10:57, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wieso nicht? Das ist ja wohl das einzig sinn- und würdevolle. --Chricho ¹ ³ 14:33, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Freunde sind immer ein Problem. Ich bin 44 Jahre alt und habe viele gute Eigenschaften, bin finanziell sehr gut abgesichert und könnte eigentlich ein sehr guter Freund für jemanden sein, aber weil ich Asperger Autist bin und in sozialen Situationen erhebliche Defizite habe, hatte ich nie viele Freunde. Das macht aber nichts. Man kann gut einsam leben. Es ist sogar schöner allein allein zu sein. So ab 30 Lebensjahre ist man allein viel glücklicher. Andere Menschen sind eigentlich nur voller Probleme. Es ist besser allein zu sein, reisen zu können, lesen, lernen. Andere Menschen machen nur Probleme, besonders in Beziehungen sind sie sehr intolerant. Ab 50 soll das anders werden. Da werden sie entspannter und tolerieren einen. :-) Ich freu mich schon drauf. 46.115.12.177 18:29, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

??? Das ist ja ne super Idee, wenn Leute die selbst keine Freunde haben Leuten Tips geben, wie man Freunde findet....
Sportverein ist DIE IDEE! Und es stimmt nicht, dass man nicht erst mit 15 anfangen sollte in einen Verein zu gehen. Ich habe mit 13 oder 14 angefangen und denke es ist kein Problem erst mit 15 einzusteigen. Viele Vereine haben Teams für „Anfänger“ und „Fortgeschrittene“. Außerdem muss man kein Leistungssportler oder gar talentiert sein um in einer Sportart seiner Wahl mit Freunden Spaß zu haben!
Top Sache ist natürlich noch Freiwillige Feuerwehr/THW etc. Also lieber Fragesteller vergiss die ganzen „es ist supi alleine zu Hause zu vergammeln“ Kommentare und meld dich entweder bei nem Sportverein oder bei der Feuerwehr oder THW!--svebert (Diskussion) 23:01, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

16. Juni 2012

Was bringt es, wenn Griechenland aus den Euro austritt?

Die Schulden sind doch sicher weiterhin in Euro, und meistens ist es doch so, das eine schwache Währung durch eine starke ersetzt wird um ein Land zu helfen und nicht anderesrum. Im Kosovo zum Beispiel gibt es doch auch den Euro. --Reimello (Diskussion) 13:38, 16. Jun. 2012 (CEST) --Reimello (Diskussion) 13:38, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

http://lmgtfy.com/?q=Was+bringt+es%2C+wenn+Griechenland+aus+den+Euro+austritt --Eike (Diskussion) 13:40, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kredit und Finazhaie :D --85.180.146.213 15:52, 16. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Grundproblem von Griechenland ist (neben Steuerhinterziehung und Korruption), dass es als Einheit betrachtet (also Staat, Unternehmen und Bevölkerung) chronisch deutlich weniger aus dem Ausland einnimmt, als es im Ausland ausgibt (stark negative Leistungsbilanz). Das kann (solange Griechenland nicht wie Deutschland oder die Schweiz Dinge exportiert, die andere Länder in derselben guten Qualität nicht herstellen können) nur dadurch verändert werden, dass Griechenland für das Ausland billiger wird. Dazu müssten Löhne drastisch gesenkt werden. Das mag in einer Diktatur durchsetzbar sein, aber in einer Demokratie kommt es in so einer Situation praktisch unweigerlich zu so massiven Verteilungskämpfen zwischen verschiedenen Interessengruppen, dass das Ziel faktisch nicht durch interne Reformen erreichbar ist. Durch die Wiedereinführung der schwachen Drachme würden hingegen die Löhne gemessen in ausländischer Kaufkraft automatisch kräftig sinken, ohne dass ein einziger Arbeitsvertrag neu verhandelt werden müsste (denn die Verträge würden wie beim DM-Euro-Wechsel automatisch zum Festkurs umgestellt).
Was für die griechische Bevölkerung im Gegenzug wesentlich teurer würde, wären ausländische Produkte. Das hätte in gewissen Bereichen (z.B. Öl und Gas) natürlich unangenehme Folgen (die aber bestimmt mit reichhaltigen Hilfsmaßnahmen von IWF, EFSF usw. gemildert würden). Andererseits würde es auch griechischen Unternehmen (und auch ausländischen, die in Griechenland investieren) die Chance bieten, auf dem griechischen Binnenmarkt wieder ein Bein gegen die im Ausland produzierende Konkurrenz auf den Boden zu bringen. Und dieser Wirtschaftsaufschwung könnte dann die Arbeitslosigkeit senken und damit gerade den unteren Schichten helfen. Vor allem wäre das eben ein Schritt zu einer dauerhaften Lösung. Mit dem starken Euro hingegen wird Griechenland selbst dann, wenn man die Staatsinsolvenz in den Griff bekommt, weiter und auf unabsehbare Zeit am Tropf der EU hängen. --Grip99 01:25, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von 1975 bis 2001 ist die griechische Währung im Vergleich zu einer DM von 13 GDr auf 174 GDr gesunken, das sind pro Jahr mehr als 10 %. Wäre das ohne den Euro so weitergegangen, wären heute ca. 520 Drachmen eine DM, ein Euro also rund 1000 Drachmen. Aber durch den Euro ist die alte Drachme bei 347 GDr/Eur fixiert, also viel zu teuer für Griechenland. Würde die Drachme wieder eingeführt und auf ein der Wirtschaftskraft entsprechendes Niveau angepasst werden, wäre Griechenland wieder wettbewerbsfähig, die griechischen Tomaten wären bei uns billiger als die holländischen, die griechischen Oliven billiger als die spanischen, und der Urlaub dort wäre wieder bezahlbar. — Was man aber befürchtet, ist, dass dann die anderen Südstaaten auch auf die Idee kommen, dass man ja mit Peseten, Lire und Escudos besser dran ist. Man versucht deshalb krampfhaft, an der sich weiter verschärfenden Dauerkrise festzuhalten statt sich einzugestehen, dass der Euro ein Irrsinn ist, wider alle wirtschaftliche Vernunft. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:35, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Die italiensiche Lira hat gegenüber der DM jährlich gut 5 % an Wert verloren. Italien wird vor dem gleichen Problem wie Griechenland stehen, nur nicht so schnell. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:58, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Vorstellung, die Wiedereinführung der Drachme würde infolge der Verteuerung von Einfuhren die inländische Industrie auf dem Binnenmarkt so stärken, dass es zu einem Aufschwung führt, der die Arbeitslosigkeit senkt und dem Staat dauerhaft aus der Krise führt, ist ebenso unrealistisch wie die Idee, dass Griechenland infolge der Einführung einer eigenen Währung sofort wieder wettbewerbsfähig würde und der daraus resultierende Erfolg sogar andere Staaten verleiten könnte, ihre nationalen Währungen wieder einzuführen. Das ist verständliches Wunschdenken von Eurogegnern, aber mit realistischen Prognosen hat das nichts zu tun. Es sollte einem zu denken geben, dass nicht einmal die Linken, die im Falle eines Wahlsieges aufhören wollen, zu sparen und aufhören wollen, die griechischen Schulden zurückzuzahlen, auf den Euro verzichten wollen. Der schöne Traum vom griechischen Wiederaufstieg nach dem Verlassen der Eurozone oder der EU ist genau das: ein Traum. Sonst nichts. --Snevern 08:55, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich behaupte keineswegs, dass Griechenland nach dem Euro-Austritt sofort wieder wettbewerbsfähig wäre, es würde schon einige Zeit dauern. Und was die Linken dort wollen, ist klar: Weiter Euros verdienen und Schulden nicht zurückbezahlen oder gerettet werden. Wer will das nicht, solange andere das noch finanzieren? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:14, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie es weitergeht oder weiterginge, weiß keiner, denn es kommen ja noch die anderen Problembereiche (unzureichende Verwaltung, insbesondere Steuerhinterziehung und Korruption) hinzu. Blühende Landschaften hat keiner versprochen. Aber was absolut sicher ist, ist, dass eine schwache Währung exportorientierten Betrieben eher nützt als schadet. Wenn Griechenland es selbst mit dieser Schwachwährung (und natürlich mit zwölfstelligen Übergangshilfen der Euro-Zone, die es für seinen Austritt aushandeln würde) nicht schaffen würde, international einigermaßen konkurrenzfähig zu werden, dann läge es eben an den Griechen selber. Dann wäre Griechenland aber erst recht nicht geeignet für die Euro-Zone. Irgendwo ist eben eine Grenze. Man kann einfach nicht total verschiedenen Staaten mit total verschiedener Politik eine einheitliche Währung überstülpen. --Grip99 02:06, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme dir zu, das griechische Wirtschaftssystem ist eben auf eine schwache Währung ausgelegt und funktioniert mit einer starken langfristig nicht. Außerdem hätte ein Austritt aus dem Euro bei gleichzeitigem Staatsbankrott eventuell auch einen Vorteil gegenüber einem Staatsbankrott ohne Euro-Austritt: man wäre zwar in beiden Fällen wohl großteils schuldenfrei, weil die Staatsanleihen ungültig werden, aber mit dem Euro müsste der Staat wohl wieder schnell neue Staatsanleihen (eventuell wieder zu schlechten Konditionen) loswerden, um nicht zu lange zahlungsunfähig zu bleiben, bei einer eigenen Währung könnte der Staat in dieser Übergangsphase einfach noch mehr Geld drucken als sonst und die Währung schneller abwerten, natürlich könnte das auch Probleme verursachen, aber mMn wäre es noch immer die beste Lösung. Falls meine Argumentation irgendwelche Fehler enthält und ein Experte für Volkswirtschaft hier ist, lass ich mich gerne eines Besseren belehren. --MrBurns (Diskussion) 21:55, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Ungültig" werden die griechischen Euro-Staatsanleihen bei einem Austritt aus dem Euro nicht zwangsläufig. Sie werden dann aus griechischer Sicht zu Fremdwährungsanleihen, aber solche sind ja nicht unüblich.
Laut unserem Artikel hat der griechische Staat pro Jahr Ausgaben von ca. 100 Milliarden Euro. Natürlich nimmt er auch noch gewisse Steuern ein. Aber selbst die Hälfte davon (das entspräche immer noch 4500 Euro pro Grieche) können sie kaum jedes Jahr neu drucken (bzw. als Buchgeld erzeugen), denn sonst will wegen der dann unausweichlichen Inflationsverstärkung erst recht kein Mensch mehr in Drachmen bezahlt werden und das Vertrauen in die "neue" Währung wird noch geringer als ohnehin schon. D.h. in Drachmen wird dann nur noch an diejenigen Leute bezahlt, die sich nicht wehren können, also insbesondere Rentner und Staatsbedienstete. Im Handel kann man die Drachme als einziges Zahlungsmittel zwar vorschreiben, aber es wird dann automatisch zu einem grassierenden Schwarzhandel kommen, bei dem sich Zigaretten oder Euro als Zweitwährung etablieren. Letztlich liefe das dann fast auf eine Spielgeld-Währung Drachme raus. Ob das langfristig besser als eine zwar schwache, aber eben immer noch ernstzunehmende Drachme wäre, das bezweifle ich eher.
Der größte Vorteil des Austritts ist eben vor allem, dass Griechenland wenigstens eine speziell auf seine eigenen Verhältnisse abgestimmte Währungspolitik machen kann. Was es daraus macht, ist eine andere Frage, aber es bekommt zumindest wieder eine neue Chance zu Eigenständigkeit auf diesem Gebiet. Momentan ist es hingegen durch den Euro gefesselt an die Schwergewichte wie Deutschland, die völlig andere Bedürfnisse haben und natürlich die Richtung bestimmen. --Grip99 01:33, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass die Staatsanleihen nicht automatisch durch einen Euro-Austritt wertlos sind, sit mir kalr, aber können sie die Staatsanleihen nicht entwerten, indem sie einen Staatsbankrott erklären? Im Artikel Staatsanleihe steht ja auch, Kommt es zu einem Staatsbankrott, entfallen die Zinszahlungen oder Kapitalrückzahlungen der Staatsanleihen. Das gilt wohl nicht für Schulden, die auf andere Art gemacht wurden, z.B. wenn Griechenland noch Zahlungsverpflichtungen aus einem Vertrag hat, aber soviel ich weiß machen Staatsanleihen heute meist den Großteil der Staatsschulden aus. Allerdings könnte Griechenalnd z.B. per Gesetz alle internen Schulden auf Drachme umstellen, daher z.B. ausstehende Gehälter für Staatsbedienstete auch aus der Euro-Zeit nurnoch mit Drachmen bezahlen. Oder sie überhaupt mit dem Staatsbankrott verfallen lassen. --MrBurns (Diskussion) 21:37, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der von Dir zitierte Satz konstatiert bloß, dass nichts mehr bezahlt wird, wenn der Staat nichts mehr bezahlen will. Es gibt kein Konkursrecht für Staaten. Die einzige Erleichtung, die von einem Teil der Völkerrechtler vertreten wird, ist laut unserem Artikel Staatsbankrott unter gewissen Umständen die Stundung von Zahlungen. Aber die grundsätzliche Pflicht zur Rückzahlung bleibt davon unberührt, ganz egal ob es sich um Staatsanleihen oder sonstige Zahlungsverpflichtungen handelt. Der allgemeine Rechtsgrundsatz „Geld hat man zu haben“ gilt nicht nur im deutschen Zivilrecht, sondern mit besonderer Strenge auch im Völkerrecht. Auch die Rückzahlung von alten Euro-Schulden gegenüber Staatsbediensteten in Drachmen wäre nur dann einwandfrei, wenn sie zu einem realistischen Kurs erfolgen würde (und dann könnte man sie auch gleich in Euro vornehmen). Wenn nicht, dann könnten die Beamten gegen den griechischen Staat vor einem griechischen Gericht (und später auch vor einem europäischen Gericht) klagen. Die Frage ist nur wie bei jedem bankrotten Schuldner, ob sie selbst nach einem gewonnenen Prozess an ihr Geld kämen. Einem nackten Staat kann man nicht in die Tasche fassen. --Grip99 02:15, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und wer hindert Griechenland daran, ein Gesetz einzuführen, das alte Staatsanleihen für Wertlos erklärt? Selbst falls das gegen EU-Recht verstot, kann die EU unmittelbar nichts dagegen machen, sie können nur ein Verfahren gegen Grioechenland einleiten, sie verurteilen und Strafen verhängen, aber nicht greiechenalnd dazu zwingen, das gesetz rückgängig zu machen. Außerdem könnte Griechenaland ja auch aus der EU austreten. Und zu Schulden an Staatsbedienstet zu einem ordentlichen Wechselkurs zahlen: der Wechselkurs wird doch bei einer Währungsreform normalerweise nur ein mal festgelegt, daher sie können eine reealistischen Wechselkurs verwenden, aber nachher die Drachme abwerten, z.B. indem sie das Geld, das für die Staatsbediensteten fehlt einfach drucken, anstat dafür erneut Schulden aufzunehmen. Sie könnten die Abwertung ja auch sehr shcnell direkt nahc der Bezhalungf vornehmen, z.B. durch kontrollierte und kurzffristige Hyperinflation, falls das möglich ist. --MrBurns (Diskussion) 20:48, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne mich mit den Feinheiten des griechischen Rechts nicht aus. Aber wenn Deutschland kurzerhand per Gesetz alle seine Staatsanleihen für wertlos erklären würde, dann würde dieses Gesetz gegen die Eigentumsgarantie des Grundgesetzes verstoßen und müsste deswegen (nach Klage) eigentlich vom Bundesverfassungsgericht für ungültig erklärt werden.
Dass sie die Drachme nach der Bezahlung ihrer ehemaligen Staatsbediensteten abwerten könnten, ist klar, aber davon haben sie in Bezug auf ihre bereits bezahlten Schulden natürlich nichts, die sind ja erledigt. Wenn, müssten sie die Drachme zwischen ihrer Neueinführung und der Bezahlung abwerten. Dann müssten aber (zumindest bei realistischer Rechnung) hohe Verzugszinsen anfallen, die den Wertverlust ausgleichen. Kann aber sein, dass man da tricksen kann, auch per bekannt trickreicher Statistikbehörde ("Die Inflation ist 0%"). Einfacher wäre es allerdings, die Steuern drastisch zu erhöhen und dann nur die Steuerfahnder gut (in Euro) zu bezahlen.
Aber natürlich ist im schlechtesten Fall der Vollzug von Forderungen griechischer Bürger gegen den griechischen Staat in Griechenland nicht garantierbar. Denn in ihrem Hoheitsgebiet ist die Exekutive bei Missachtung der Gewaltenteilung nicht unbedingt gezwungen, geltende Gesetze (die sie ja dann sowieso selber ändern kann) oder völkerrechtliche Verträge und Prinzipien zu respektieren. Wenn es soweit käme, wäre man aber nicht mehr weit von alten Zeiten entfernt. --Grip99 00:18, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum Eigentumsrecht: ich bin kein Jurist, aber: die Anleihe ist ja nur ein Stück papier (oder eventuell nur ein Eintrag in einer Datenbank), das geld das man dafür zrückgezahlt bekommt ist ein Anspruch, zählt sowas in Deutschland wirklich auch als Eigentum? Ich mein, es gab ja z.B. auch Wertpapiere für Hypothekenkredite und die wurden teilweise auch fast wertlos, wenn der Kreditnehmer zahlungsunfähig wurde und die Zwangsversteigerung nur einen Bruchteil der Summe, die sonst zurückgezahlt werden hätte müssen, eingebracht hat. Im Rahmen der Immobilienkrise soll es ja nicht selten gewesen sein, dass die Immobilie für 1/10 des ursprünglichen Kaufpreises versteigert wurde, die Zahlungsverpflichtung wäre ja noch höher gewesen... --MrBurns (Diskussion) 22:25, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist der Unterschied zwischen Staaten und der Privatwirtschaft. Für die Privatwirtschaft (inklusive Banken) gibt es mit der Insolvenzordnung vergleichbare Verfahrensregeln, für Staaten nicht. Aber natürlich kannst Du Dein Eigentum auch im privaten Bereich verlieren, ohne dass es Dir von jemandem ersetzt wird, das ist ja unbestritten. Wenn Dir Dein bankrotter und unversicherter Bekannter Dein Privathaus abfackelt, dann ist das Eigentum auch weg, falls Du nicht selber eine Versicherung dagegen abgeschlossen hast. Das ist ja klar.
Der Staat ist (jedenfalls in Deutschland) zwar selbst zur vollständigen Beachtung des Grundgesetzes verpflichtet, die Bürger und Unternehmen aber nur indirekt durch die mittelbare Drittwirkung der Grundrechte (und natürlich durch die Beachtung grundgesetzkonformer Gesetze, die von der Rechtsprechung im Einklang mit dem Grundgesetz angewendet werden müssen). In beiden Fällen (Staatsinsolvenz oder "normale" Insolvenz) gilt jedenfalls gleichermaßen: Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche fassen, auch nicht nach einem gewonnenen Prozess. --Grip99 01:27, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@martin-vogel: Italien scheint aber seine Politik geändert zu haben und sich nicht weiter zu verschulden und eine Staatsverschuldung von ca. 120% des BIP ist noch nicht so problematsich, auch wenn sie im Moment wohl ca. 5-6% Zinsen auf ihre Staatsanleihen zahlen müssen, aber wenn sich zeigt, dass sie den Sparkurs konsequent verfolgen, werden die Zinsen wohl wieder sinken, was dann natürlich auch den Sparkus einfacher macht. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Gegensatz zu Griechenland liegt das Problem bei Italien nicht an der Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt. Italien hätte wahrscheinlich keine besonders großen Haushaltsprobleme, wenn die Verwaltung funktionieren würde. Die private Verschuldung ist in Italien im internationalen Vergleich auch relativ gering, so dass man den Bürgern auch viel mehr (Steuererhöhungen) zur Sanierung des Staatshaushaltes zumuten könnte. Die Lombardei oder Südtirol haben ein höheres Bruttosozialprodukt pro Einwohner als Baden-Württemberg. In D sind die alten Bundesländer unter der Last der Wiedervereinigung auch nicht zusammengebrochen (auch wenn natürlich ein großer Teil der auch bedenklich hohen deutschen Staatsverschuldung auf diese Wiedervereinigung zurückgeht). Ähnlich müsste es mit der Wirtschaftslokomotive Norditalien auch für Gesamtitalien möglich sein, nach Anfangsinvestitionen dauerhaft einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Wenn Italien die Wende nicht ohne großen Eurorettungsschirm schafft, dann wäre das vielleicht noch nicht das finanzpolitische Ende des Euros, aber es wäre die politische Bankrotterklärung für den Euro in der gegenwärtigen Form. Denn dann wäre praktisch endgültig erwiesen, dass sich die Eurozone auf lange Sicht in erster Linie zu einer gigantischen Transfermaschine von Deutschland und wenigen reichen "Klein"staaten wie Finnland und Holland in die Taschen einer großen Masse von (auch deutschen) Bankern und sonstigen Absahnern entwickelt hätte. --Grip99 02:06, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein Problem ist das Selbstverständnis der Griechen. Die verstehen nicht, dass ihr Staat und Wirtschaft ineffektiv ist und sie es ohne die massiven Hilfen seit der Euro-Einführung schon lange nicht mehr konkurrenzfähig gewesen wären. Die haben in den letzten Jahren Summen erhalten, mit denen man einen afrikanischen Staat ins Industriezeitalter hätte heben können. Oder eine Weltraumstation hätte bauen können. Und das ist alles weg. Und die wollen immer mehr. Ein Fass ohne Boden. Mit jedem weiteren Milliardenblock wird es genau so gehen. Die Lösung wäre entweder: Entmündigung des griechischen Staates in Geldfragen (Haushalt soll von Frankfurt aus festgelegt werden), klare Geldzuweisungen und keinen Pfennig mehr, harte Bekämpfung der Korruption mit drakonischen öffentlich gemachten Strafen und zur Abfederung der Verelendung die Anwendung der deutschen Harz-IV-Gesetze in Griechenland. D.h. Offenbarung und zweckgebundene Zuwendung an Bedürftige. Die Rückzahlung der Staatsschulden kann durch Verkauf von Inseln an Privatpersonen oder europäische Urlaubsunternehmen erfolgen. Oder Kalter Rausschiss aus dem Euro und der EU mit Grenzzaun. Und genau das sollte man auch mit den anderen Korruptions- und Verschwenderstaaten machen, die historisch bewiesen haben, dass sie nicht mit Geld umgehen können.

Alles andere führt nur zum Untergang des Euro und der EU. 46.115.38.194 13:40, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dazu sag' ich jetzt lieber nichts mehr. --Snevern 15:35, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Troll oder Bild-Leser? --MichaelFleischhacker Disku 00:55, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So, wie du das fragst, hört es sich an, als gäbe es nur "entweder oder"... --Snevern 12:18, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist das sehr drastisch formuliert, aber denkt doch mal genau nach! Es ist nicht mal halb so drastisch wie die (ebenso richtige) Aussage, dass die Demokratie hier ein Defizit hat und deshalb die griechische Bevölkerung besser mit einem geldtechnischen Kunstgriff enteignet werden sollte von jenem Geld, das sie umsonst erhalten hat. Vielleicht ist das hier der Moment, in dem wir den Boden der Realität betreten sollten: Griechenland ist mit gefälschten Statistiken in den Euroraum eingetreten und hat extrem hohe Zuwendungen erhalten ... von uns erarbeitet. Natürlich ist das historisch mitbedingt und geographisch, aber es ist auch mental bedingt durch Korruption und endlos verwickelte innergriechische politische Fehlentscheidungen.
Ich persönlich (wie viele zuverlässig arbeitende Europäer) habe keinerlei Lust, alles zu verlieren wofür ich gearbeitet habe nur aufgrund der derzeitigen Entwicklung. Griechenland soll seine Schulden voll zurückzahlen und seinen kleinen Platz in der Welt akzeptieren. Es ist nun mal eine Urlauber-Region, eine Touristen-Wirtschaft und eine Agrargesellschaft. Das kann hier leider niemand ändern. Die werden nie zu einem Motor für Europa. Und die Frage ist eben nur, ob wir uns so ein Griechenland leisten können oder nicht. Was soll man den sonst noch machen? Weiß jemand was Besseres? 46.115.52.53 00:25, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Enteignung Griechenlands vom unrechtmäßig erhaltenen Geld durch Wiedereinführung der Drachme oder geldpolitische Entmündigung des griechischen Staates unter Einführung von Treuhändern und Hartz-Gesetzen. Oder eben Zerfall des Euros. (Die Option einer politischen Einheit Europas vor Einführung des Euros ist ja bereits vertan.) Fakt ist, dass was getan werden muss. Also was? 46.115.52.53 00:37, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Griechenland, Italien, Spanien und Portugal sollen einen "Süd-Euro" einführen und dann mit einem realistischen Wechselkurs und einer realen Bewertung der Wirtschaftskraft in den Euroraum zurück kehren bis 2040. "Enteignen" bedeutet hier keine Verarmung, sondern ein Zurechtrücken der Relationen. Innerhalb des Süd-Raumes funktioniere das Geld normal, aber wertgemindert im Vergleich zu den anderen Ländern. 46.115.52.53 00:47, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn eine deutsche Landesbank (keine Privatbank!!) es schafft, 18 Mrd. Euro zu vernichten [1], dann stehen doch die Griechen in Wahrheit gar nicht so schlecht da! Die Idee, die griechischen Finanzen "von Frankfurt aus" verwalten zu wollen, sollte man sich angesichts dieses Desasters aber vielleicht noch mal überlegen...
So hoch ist das Ross in Wahrheit gar nicht, auf dem die Deutschen sitzen. --Snevern 15:05, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die WestLB sitzt ja auch in Düsseldorf und nicht in Frankfurt. ;-) Die Helaba aus Frankfurt steht hingegen unter den deutschen Landesbanken noch ziemlich gut da (Rating bei Moody's A2, bis vor 2 Wochen sogar noch A1). Das ist allemal deutlich besser als Griechenland (Rating C, das entspricht in Celsius -273 Grad). Oder wenn schon Frankfurt, dann könnte man auch gleich die Deutsche Bank (Rating Aa3) Griechenland verwalten lassen. Denn es war ja doch sehr mühselig für Ackermann, der Angie die zig Milliarden Peanuts des deutschen Steuerzahlers für die griechischen Banken aus der Tasche zu leiern, damit seine Aktionäre ihr Menschenrecht auf jährliche Milliardengewinne behielten. Dieser unzumutbare Umweg über Berlin entfiele dann. Zudem entnehme ich der Enzyklopädie meines (bisweilen enttäuschten) Vertrauens über die Zeit der Besetzung Griechenlands im 2. Weltkrieg den im hiesigen Zusammenhang interessanten Halbsatz So wurde durch die erzwungene Ausfuhr fast der gesamten griechischen Produktion noch eine positive Handelsbilanz zum Deutschen Reich in Höhe von 71 Mio. Reichsmark festgestellt. ;-)
Aber nichtsdestoweniger wäre (auch wenn wir natürlich Rehakles statt des bayerischen oder friesischen Otto zum Chef machen würden) eine direkte Verwaltung von außen für ein Volk mit soviel Nationalstolz auch kein Zukunftskonzept. Sie würde nur zu noch mehr Ressentiments auf beiden Seiten führen.
Immerhin boomt momentan in Athen schon wenigstens eine uralte Branche. Wenn die anderen uralten Gewerbe Ackerbau und Viehzucht da auch nur annähernd nachziehen, steht Griechenland eine goldene Ära bevor. --Grip99 01:33, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zur Info: Das Thema wurde bei PI generiert und dann hier platziert. Bitte nicht mehr füttern. Entschuldigung, das kommt zeitlich nicht hin, ich habe mich in diesem Fall getäuscht, und zudem sollte mein Edit eigentlich unter der "7-Prozent-Zinsfrage für Spanien" weiter unten stehen. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 19:23, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

17. Juni 2012

Interpolation in 3D ausgehend von Punktmenge

Spline Interpolation in 1D
Gebirge in 2D

Ich bin gerade am Basteln und stehe vor einem kniffeligen Problem. Ich habe einen Würfel (Volumen, -1 bis 1 in jede Richtung) und Punkte (3D) mit entsprechenden Werten (0 bis 1). Nun versuche ich ausgehend von den Punkten (so was wie eine Messreihe) für eine beliebige Koordinate innerhalb des Würfels die Werte zu interpolieren, wobei der Würfel sich auch noch in jede Richtung periodisch fortsetzt.

In 1D könnte man einen Spline durchlegen, wobei man eben die Periodizität beachtet. In 2D kann man sich das noch recht brauchbar als sich periodisch fortsetzendes Gebirge vorstellen. Nur in 3D geht mir dann echt die Luft aus. Ich kann es mir zwar als Dichte vorstellen, jedoch habe ich bisher keinen Ansatz gefunden wie man hier interpolieren sollte. Kennt vielleicht jemand ein generelles Verfahren um zwischen Punkten in höheren Dimensionen zu interpolieren oder kann mir die Richtung mitteilen in welche ich mich erkundigen sollte? -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 20:17, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast du einfach nur Punkte in dem Wuerfel oder haengt an jedem dieser Punkte noch ein Wert w(x, y, z)? Falls ersteres, dann kannst du tatsaechlich nur die Punktdichte abschaetzen, oder aber es liegt die Situation vor, die du als "2D" bezeichnet hast (z(x, y)), das ist Interpretationssache. --Wrongfilter ... 21:41, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man nur zwei Sätze zweidimensionaler Stützstellen hat, kann man daraus keine eindeutige dreidimensionale Abbildung basteln. -- Janka (Diskussion) 23:03, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In MATLAB gibt es dafür die funktion "interpn".--Belsazar (Diskussion) 23:15, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Wrongfilter: Ich habe mehr oder weniger zufällig verteilte Punkte mit einem Gewicht P = ((x,y,z),w). D.h. jeder Punkt hat eine Koordinate und einen Wert (die vierte Dimension wenn man so will). Gesucht wäre darauf aufbauend w einer beliebigen Koordinate (x,y,z) im Würfel, wobei der Würfel sich eben periodisch fortsetzt. (1,1,1) ist eben das selbe wie (-1,-1,-1) oder (1,0,0) wie (-1,0,2).

@Janka: Ich habe einen Satz von Punkten im R3 mit zugehörigen Werten. Gesucht wäre eben eine Interpolation zwischen diesen Werten.

@Belsazar: Diese Funktion arbeitet aber auf einen Datensatz bei dem die Ausgangsdaten regelmäßig verteilt sind. Eine solche Regelmäßigkeit (Gitter) habe ich hier nicht. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 00:18, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die engl. Wikipedia schlägt vor, dieses unstrukturierte Gitter anhand der Messpunkte in Tetrahedra aufzuteilen, und diese trilinear zu interpolieren. Alternativ könnte man theoretisch wohl auch Bezierkurven/Flächen/..? auf höhere Dimensionen verallgemeinern. Dafür sollten aber außerdem die Messwerte zumindest halbwegs regelmäßig angeordnet sein.
Der aus der Interpolation entstehende Datensatz kann mit Isosurfaces oder DVRIs visualisiert werden. --Ambur (Diskussion) 02:52, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Daten nicht regelmäßig verteilt sind, muss man in einem ersten Schritt die Daten auf ein regelmäßiges Gitter abbilden. Das geht in MATLAB mit griddata3. Hier gibt es ein Video-Tutorial dazu.--Belsazar (Diskussion) 20:01, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Problem ist das die Daten sehr wohl unregelmäßig sind und ich sie eigentlich nicht plotten muss oder kann. Volumengrafik wäre der einzig richtige Weg. Aber dazu müsste ich eben zwischen den Messpunkten die "Dichte" (die Werte) interpolieren können. Auf 2D reduziert (problemlos auf 3D erweiterbar) habe ich diese Ausgangssituation. Die schwarzen Punkte ist der Ort des Messwerts (periodisch von -1 bis 1 auf jeder Achse), die sie umgebende Fläche der zugehörige Wert (Helligkeit = Wert. Schwarz = 0, Weiß = 1). Ich hatte es nun mit der Inversen Distanzwichtung probiert und bekomme dieses Ergebnis. So richtig mag es mir aber noch nicht gefallen. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 20:08, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, inwieweit man bei der inversen Distanzwichtung mit der Wahl des Exponenten was beeinflussen kann, hast du das schon probiert? Und wie schlimm sieht es aus, wenn du die Messpunkte triangulierst, und die Werte mit baryzentrischen Koordinaten interpolierst? Ich vermute, daß das genau der Matlab-Befehl griddata3 tut. Kann mir das im Kopf grad nicht so vorstellen was da rauskommt, und ich glaube man kann auch baryzentrisch mit höheren Exponenten als linear interpolieren, wüsste aber auf Anhieb nicht wie. --Ambur (Diskussion) 00:25, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja das wäre wohl die beste Möglichkeit. Wobei das mit der Triangulation gar nicht mal so einfach ist da ich ein kontinuierliches Intervall habe. D.h. der Punkt (0, 0) ist ebenfalls bei (2, 0), (-2, 0) oder (-2, -2) zu finden, was in 3D die Anzahl der Punkte ganz locker mal auf das 27fache erhöht, wenn der Rand des Intervalls stimmen soll. Die Daten müssen zumindest so angepasst werden das der interessante Punkt innerhalb der konvexen Hülle der Datenpunkte liegt. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 12:18, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier hat mal jemand ein ähnliches Problem mit einem NURBS-basierten Interpolationsverfahren gelöst. Für NURBS gibt es auch frei verfügbare Routinen.--Belsazar (Diskussion) 13:22, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

18. Juni 2012

Pyrotechnik kein Public Viewing mehr

In Köln wurde wohl wegen Pyrotechnik das Public Viewing abgesagt wo genau ist das Problem? Wenn die Dinger kontrolliert brennen?--84.58.222.58 19:35, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer haftet dafür? Im Zweifel wohl die, die's jetzt abgesagt haben, weil sie lieber nicht haftbar gemacht werden wollen. --Eike (Diskussion) 19:44, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn jemand eine Rakete auf den Fernseher abgefeuert hätte wäre das für die Stadt Köln recht teuer gekommen. Das hätte denen sicher niemand ersetzt. -- Liliana 19:46, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die ganze Angst vor Pyrotechnik ist übertrieben. Zwischenfälle, wo durch Pyrotechnik im Rahmen von Fußballveranstaltungen ein Schaden entsteht sind selten, das Risiko hätten die Betreiber also eigentlich eingehen können, da ist das Haftunsgrisiko (also Wahrscheinlichkeit*Erwartungswert der Haftungssumme) bei anderen möglichen Problemen wie z.B. einer Massenpanik, höher (und mir ist nicht bekannt dass je eine Massenpanik durch Pyrotechnik ausgelöst wurde, die Fälle die ich kenne wurden durch Feuer, Ausschreitungen oder einfach schlechte Zugangs- und/oder Fluchwege verursacht). Ich denke eher, dass das politisch motiviert ist, im Moment gibts ja in Deutschland einen richtigen Kreuzzug gegen Pyrotechnik. @Liliana-60: der Preis einer Leinwand oder Videowand sind deutlich niedriger als die Gesamtkosten eines größeren bei Public-Viewings. So eine Videowand kostet maximal ein paar hunderttausend Euro, Public Vieweings können Millionen kosten. Siehe z.B. Gerhard-Hanappi-Stadion#Public_Viewing. Abgesehen davon ist es selbst wenn eine Videowand oder Leinwand von einem bengalo o.Ä. getroffen wird nicht sicher, dass sie nennenswert beschädigt wird. --MrBurns (Diskussion) 19:55, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Nochmal zur Frage, ob Pyrotechnik eine Massenpanik verursachen kann: unter Massenpanik#Liste_von_Massenungl.C3.BCcken finde ich keine, die durch Pyrotechnik verursacht oder mitverursacht wurde. --MrBurns (Diskussion) 19:56, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schon der erste Eintrag zu diesem Punkt ist in sich nicht richtig. Nicht "das" Public Viewing wurde abgesagt, sondern nur die Vorführung in der "LanxessArena". Und da bedarf es doch wohl keiner weiteren Sicherheitsüberlegungen oder Fragen nach der Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme. Oder? Eigentümer der Halle und des Außengeländes und entsprechend auch Veranstalter ist nicht die Stadt Köln, sondern der Betreiber der Arena. --HOPflaume (Diskussion) 20:02, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ixch hab mal gegoogelt, schon laut dem ersten Treffer war da deutlich mehr los als nur Pyrotechnik, also ist schon die annahme, dass nur wegen dem Pyrotechnikeinsatz abgesagt wurde sehr gewagt. --MrBurns (Diskussion) 20:10, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da hast du aber sehr selektiv gelesen. Lassen wir doch den Veranstalter direkt zu Wort kommen: "Der wiederholte Missbrauch pyrotechnischer Mittel im Zuschauerbereich zwingt uns dazu, die Arena bei den künftigen Public Viewing-Events geschlossen zu lassen." Die Begründung lässt an Eindeutigkeit nichts vermissen, ob du das dann für vernünftig hältst oder nicht. --Eike (Diskussion) 20:32, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dichte Menschenmenge (zumeist jugendlich) + bissl Alkohol + sehr viel (positive oder negative) Emotionen + Bengals = keine kontrollierten Bedingungen, kein kontrolliertes Abbrennen. So einfach ist das. Vernünftige Entscheidung. GEEZERnil nisi bene 20:42, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau die selben Bedingungen gibts in den meisten Fansektoren, trotzdem wird da meist kontrolliert abgebrannt. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir haben unterschiedliches Verständnis zum Begriff "kontrolliert" (wenn man die Dinger kaum löschen kann, ist das nicht kontrolliert), aber das macht nichts.
  • Das sagen Bengalo-Verkäufer: Die häufigste Verwendung der bengalischen Feuer ist derzeit die Bengalfackel, die vor allem in Fußballstadien oder bei Freiluftkonzerten zum Einsatz kommt. Da bei der Benutzung dieser Fackeln allerdings eine enorme Hitze entsteht, kommt es oftmals zu teilweise schweren Verbrennungen. Selbst wenn kein direkter Hautkontakt besteht, kann es vorkommen, dass Verbrennungen entstehen. Außerdem ist es meist nicht möglich das Feuer zu löschen, bevor es nicht von alleine ausgeht und man sollte vermeiden den Rauch einzuatmen.
  • In Dortmund passiert: Das Amtsgericht verhandelte jüngst über einen Bengalo-Besitzer. Er hatte auf der Südtribüne einen neben ihm stehenden Fan mit der Fackel am Auge verbrannt. Die Verletzungen verliefen glimpflich, dennoch war ein hohes vierstelliges Schmerzensgeld fällig.
  • Richterliche Warnung (Dr. Gerhard Breuer) an Pyrotechniker: Schwere Verbrennungen oder ein lebenslang wirkendes Knalltrauma können zu weitreichenden Folgen für die Opfer führen, so dass der Täter im Falle einer Berufsunfähigkeit des Opfers für eine lebenslange Rente aufkommen muss. Das Einkommen des Täters würde in solch schweren Fällen bis zum Existenzminimum gepfändet.
Andererseits: Du weist ja, dass natürliche Auslese immer und überall eine Rolle spielt... GEEZERnil nisi bene 23:06, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "oftmals" von den Herstellern wird sicher auch gewählt, damit sie, falls mal was passiert nicht verklagt werden, weil sie nicht deutlich genug auf die Gefahren hingewiesen haben. In der Österreichischen Fanszene kenne ich mich sehr gut aus und ich bin mir ziemlich sicher, dass es dort erst einmal eienn Vorfall mit verltezen durch Bengalos gab und das war nich bei der normalen Verwendung, sondern weil die Bengalos richtung gegnerische Fans und Polizie geworfen wurden. Und man kann auch im Sektor Bengalos kontrolliert abbrennen, man muss sich nur auskennen und darf nicht das Hirn ausschalten. Ich bin mir sicher, das war in deinem Beispiel nicht der Fall. Mit "kontrolliert" meine ich nicht, dass mans jederzeit löschen kann, sondern dass man die Situation so weit unter Kontrolle hat, dass eine Verletzung extrem unwahrscheinlich ist. Natürlich wird nicht alles, was im Sektror abgebrannt ist konrolliert abgebrannt, schließlich kann ja jeder Bengalos erwerben und reinschmuggeln. Ein Knalltrauma ist bei Bengalos ausgeschlossen, die knallen nicht, das tun Böller und deren Einsatz wird von einem Großteil der organisierten Fanszene abgelehnt. --MrBurns (Diskussion) 02:25, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also verstehe ich das richtig: Diejenigen Fans, die sich auskennen und ihr Hirn nicht ausschalten, sollten Bengalfeuer mit zu Großveranstaltungen nehmen und dort abbrennen dürfen? Und Veranstalter und Polizei gucken sich vorher den Betreffenden an und entscheiden (nach welchen Kriterien auch immer) darüber, ob das einer ist, der sich auskennt und dessen Hirn in Betrieb ist?
Autofahrer, die Erfahrung haben und damit umgehen können, sollten auch unter Alkoholeinfluss fahren dürfen. Nur Unerfahrene und solche, die nicht gut fahren können oder verantwortungslos sind (sprich: die anderen eben), sollten das nicht dürfen. Es sollte eine nach Trinkfestigkeit gestaffelte Promillegrenze geben: Wer richtig Übung hat, kann auch im Vollsuff noch besser Auto fahren als manch anderer nüchtern. Echt gemein, dass das überhaupt nicht berücksichtigt wird. --Snevern 06:56, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mr. Burns, hör auf mit deinem Fancruft. Spätestens wenn du mal als Vater mit deinen Kindern neben so einem Ding stehst, siehst du die Sache anders. Der Veranstalter hat ein Risiko abzuwägen, fertig. Wie die Fans das sehen, ist erstmal wurscht. Und mit Sicherheit stehen die Dinger per Hinweisschild am Veranstaltungsgelände auch auf der Verbotsliste. Warum kann man sich nicht einfach an Regeln halten und muß immer mit diesem fanmäßigen Ja-Aber kommen? Snevern hat deine Privatmeinung ja richtig interpretiert. Diese Differenzierung zwischen vernünftig und unvernünftig wird nicht ohne Grund ausgeschlossen, weil sie mannigfaltig interpretierbar und manipulierbar ist. Und das muß man irgendwann auch mal akzeptieren.--scif (Diskussion) 09:14, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist ja beinahe schon schizophren, dass ich als Chemiker gegen Bengalos bin - aber vielleicht auch genau deshalb !?! Hier eine echte SUPER-ALTERNATIVE: Kostet nichts, ist kreativ und gesundheitsfördernd, schafft ultra-oberhammer-brontales Fan-Gemeinschaftsgefühl und Wahnsinnsemotionen (siehe frühere Fragen hier oben - in den letzten Minuten des Irland-Spanien-Spiels hatte ich eine physiologisch-salzige Flüssigkeit im Okkularbereich...): Leute verwendet Irlandos statt Bengalos. GEEZERnil nisi bene 09:26, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Langsam wird es albern. Bereits in einem "offenen" Stadion habe ich kein Interesse mein "Sehvergnügen" rauchgeschwängert und umnebelt zu geniessen, bereits dort genügt mir eine Anzahl Alkoholisierter. In einer "geschlossenen" Halle aber kann eine derartige Frage nicht ernsthaft hinsichtlich der Zulässigkeit diskutiert werden. Ganz gleich ob ich mein Kind mit dabei habe oder nicht. Es gilt nicht zu warten bis eine Panik ausbricht, oder etwas "passiert". Die Beispiele der vergangenen 30 Jahre - auch aus Deutschland - was passiert wenn eine Situation eskaliert, sprechen hier für sich und bedürfen keiner weiteren Erörterung. --HOPflaume (Diskussion) 11:51, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Rauch zieht ja noch oben und in dieser Halle ist ja ein großes Luftvolumen, das ist nicht so wie wenn du ein bengalo in deiner Wohnung, einer U-Bahn oder einer Turnhalle zündest. Und ansonsten: mMn sollte generell weder die Polizei eisnchreiten, noch irgendwelche Sicherheitskräfte, weil verhindern kann mans damit nicht und das führt schnell zur Eskalation, wo das Risiko, dass etwas pasiiert viel höher ist als wenn Bengalos gezpündet werden, daher der Einsatz ist nicht verhältnismäßig und strengere Eingangskontrollen bringen diesbezüglich auch nichts, weil man sie nicht bemerkt. Ansonsten ist es ja so, dass die Benbgalos meist von mehr oder weniger Erwachsenen gezpndet werden, daher es gibt auch sowas wie eine Eigenverantwortung, bei Kindern gibts noch immer die Verantwortung und Aufsichtspflicht der Eltern, und mit dem Argument, dass etwas passieren kann, müsste man eigentlich fast alles verbieten, also z.B. nicht nur das alkohpoliserte Autofahren, sondern auch das Autofahren generell (das ist noch immer deutlich riskanter auch für Unbeteiligte als das Bengalo-Zünden), sowie jede Großveranstaltung, egal ob da Bengalos gezündet werden (bei jeder Großvernastaltung gibt es andere Gefahren, dei deutlich größer sind als die von Bengalos). Fakt ist, dass es noch nie größere Zwischenfälle wegen Bengalos gab, ich bin mir ziemlich sicher, dass es in Westeuropa noch keine Toten wegen Bengalos gab und Verletzte sind auch sehr selten, alos hale ich ein Verbot für nicht sinnvoll. Das mit der Massenpanik ist natürlich ein Totschlagargument, aber solange es keine Beweise gibt, dass jemals eine Massenpanik durch Bengalos ausgelöst wurde, ist die Behauptung, dass das passieren kann reinste Theoriefindung und wer nicht eingenbelt werden will, braucht nicht in einen Fansektopr oder zu einem Public Viewing zu gehen, mittlerweile sollte ja shcon jeder wissen, dass sowohl in fansktoren als auch in Public Viewings des öftren bengalos gezündet zu werden. Und in Stadien gibts ja noch immer die Möglichkeit, auf eine familientribüne zu gehen, wo keine Bengalos gezündet werden. Das Argument "man sollte in Stadien Bengalos verbieten, weil ich nicht eingeneblet weden will" ist mMn genauso sinnvoll wie "man sollte Alkoholausschank beim Oktoberfest verbieten, weil ich keine alkoholisierten mag". --MrBurns (Diskussion) 12:52, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

In der Politik nennt man das glaub ich Lobbyismus. HAst du nen Bengalo-Versand? Dir war schon klar, das es nicht darum ging, das die Kinder Bengalos abbrennen, sondern wenn Kindern in Nähe eines Bengalos stehen. Meinste die stehen dann voller Ehrfurcht da? Und komm mir nicht mit Fantribüne, wir reden hier von Public Viewing, public ist das Stichwort. Und ansonsten: mMn sollte generell weder die Polizei eisnchreiten, noch irgendwelche Sicherheitskräfte, weil verhindern kann mans damit nicht und das führt schnell zur Eskalation, wo das Risiko, dass etwas pasiiert viel höher ist als wenn Bengalos gezpündet werden, daher der Einsatz ist nicht verhältnismäßig und strengere Eingangskontrollen bringen diesbezüglich auch nichts, weil man sie nicht bemerkt. Sagt wer? Wir lassen also dann Menschen mit Verbrennungen lieber liegen, weil verhindern kann mans eh nicht.? Mit den bengalos laßt uns mal bitte in Ruhe spielen, aber wenn mir eienr die Vorfahrt nimmt, dann bitte doch die Polizei. Merkwürdige Wertevorstellungen. Und das man durch strengere Eingangskontrollen keine Bengalos bemerkt, halte ich für eine unbewiesene Behauptung. ...wer nicht eingenbelt werden will, braucht nicht in einen Fansektopr oder zu einem Public Viewing zu gehen, mittlerweile sollte ja shcon jeder wissen, dass sowohl in fansktoren als auch in Public Viewings des öftren bengalos gezündet zu werden. Da fällt mir nix mehr ein. Warum muß sich die Mehrheit einer idiotischen Minderheit beugen? Und woher soll jeder wissen, das nach einer friedlichen WM 2006, einer EM 2008 meinethalben noch einer WM 2010 jetzt plötzlich vor solchen Idioten gekuscht werden muß? Warum geht das nicht wie bisher auch ohne die Dinger? ISt das Fankultur? Mitnichten. Du frickelst dir da eine Verteidigungstrategie zusammen, das sich die Fußnägel hochrollen.--scif (Diskussion) 13:20, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aso, wenn man also eine Meinung vertritt, die anders it als deine, ist man für dich also ein Lobbyist? Mit der selben Argumentationsweise könnte ich genauso behaupten, dass du wohl ein Mitglied der Polizeigewerrkschaft bist. Und dass die Mehrheit der zuschauer gegen bengalos ist, mussst du mir mal beweisen. Und der Vergleich mit den Poliziekopntrollen im Straßenverkehr ist nicht sinnvoll, verletzte durch Bengalos sind sehr selten, Verletzte wiel die Polizei in eine Menschenmasse vordringt hingegen häufig, entweder weil es da zu Schlägereien kommt oder weil eine Massenpanik ausgelöst wird, eine Massenpanik durch bengalo ein Satz ist hingegen unwahrscheinlich. Und das mit den Kindern war auf hirnloses Verhalten betzogen, daher von Kindern kann man nicht erwarten, dass sie sich vernünftig verhalten, aber man kann von den Eltern erwarten, dass sie verhindern, dass die Kinder etwas machen, was gefährlich für sie selbst oder andere ist, die Kinder, die du eventuell mitnimmst, sind mit bengalos nicht voel mehr gefährdet, also ohne Bengalos, weil eben nur ein sehr kleiner Teil aller Verletzen in Stadien und bei Public Viewings durch Bengaloeinsatz verursacht wird. Und natürliuch gehären die Bengalos zu Fankultur, sie haben eine lange traditio, man macht sich damit auch optisch bemerkbar und sie schauen gut aus. Und wer sagt, dass die Mehrheit der Zuschauer gegen Bengalos ist? Wenn du mir diesbezüglich keine glaubhafte Studie o.Ä. vorlegst, glaub ich dir das nicht. Bei den Besuchern der Fantribünen bin ihc mir sogar ziemlich sicher, dass die Mehrheit dafür ist. Und zu den Eingangsskontrollen und ob die viel bewirken: Dass wurde hier schonmal diskutiert, nur so viel: die sind klein genug, dass man sie leicht z.B. im schritt oder BH verstecken kann, dort weren sie bei keiner Kontrolle bemerkt, es haben ja auch die von der Lanxess-Arena gesagt, dass sie bemerkt haben, dass man das Reinschmuggeln von Bengalos nicht durch Kontrollen verhidnern kann. --MrBurns (Diskussion) 13:34, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht. Wenn jemand der Meinung ist, das keine große Gefahr besteht und die Haftung vernachlässigbar ist, dann soll er einfach selbst als Betreiber auftreten. Hier in der Region gab deutlich weniger Public Viewings, einfach aus wirtschaftlichen Erwägungen. Es "gehen" nur die deutschen Spiele, und wenn dann ein Tag verregnet ist oder die Deutschen sogar rausfliegen, dann reden wir von einem Riesenaufwand für ganze drei Veranstaltungen.--Jeansverkäufer (Diskussion) 13:30, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

In der Lanxess-Arena machts wohl nicht so viel aus, wenns mal verrregnet ist, aber ich kann mri durchaus vorstellen,d as die Absagte der restlichen Public Viewings dort auch wirtschaftloiche Gründe hatte: laut dem, was ich gelesen hab, wurde die Lanxess-Arena vonder Lanxess AG wohl gratis zur Verfügung gestellt, wohl aus Imagegründen, durch das Zünden der Bengalos war es aber möglicherweise fürs Image nicht schlechter, die restlichen Public Viewings mit dem Vorwand der Bengalos abzusagen, da ja im Moment wegen der Propaganda und weil kaum wer wirklich Ahnung hat (ich hab den Eindruck, die meisten wissen nichtmal den Unterschied zwischen einem Bengalo, einer Leuchtrakete und einem Böller) viele wirklich glauben, dass Bengalos irrsinning gefährlich sind. --MrBurns (Diskussion) 13:39, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist hier genau wie im normalen Leben: Mit den Befürwortern kann man diese Frage einfach nicht vernünftig diskutieren, gegen ihr "Argumente" wie "ungefährlich", "kontrolliert abbrennen" und dgl. mehr lassen sie partout keine Abweichung zu. Wahrscheinlich muss wirklich erst mal irgendwo einer tot im Stadion liegen bleiben (was der liebe Gott oder wer-auch-immer verhüten mag!!!)--KV 28 13:51, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genauso kann man bei den Gegnern argumentieren, da sie z.B. teilweise mit unbelegbaren Aussagen wie "Bengalos abbrennen kann eine Massenpankik verursachen" kommen, anbdererseits teilweise bewusst Bengalos mit völlig unterschiedlichen Pyrotechnikartikeln wie z.B. (Leucht)raketen oder Böllern (siehe z.B. GEEZERs Argument weiter oben, wer behauptet, Bengalos können ein Knalltrauma verursachen behauptet entwede absichtlich was falsches oder hat keine Ahnung von Bengalos und sollte sich daher aus der Diskussion raushalten) gleichsetzen. --MrBurns (Diskussion) 13:54, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Deine Argumente zu diesem Thema sind sehr selektiv und teilweise irrational (was man von dir nicht gewohnt ist). Ein Beispiel: Beim Knalltrauma ging es um Pyrotechnik - Zitat: "Richterliche Warnung (Dr. Gerhard Breuer) an Pyrotechniker: Schwere Verbrennungen oder ein lebenslang wirkendes Knalltrauma können zu weitreichenden Folgen für die Opfer führen", bei der Absage ging es um Pyrotechnik - Zitat: "Der wiederholte Missbrauch pyrotechnischer Mittel im Zuschauerbereich zwingt uns dazu, die Arena bei den künftigen Public Viewing-Events geschlossen zu lassen.", der ganze Absatz hier handelt von Pyrotechnik - Zitat: "Pyrotechnik kein Public Viewing mehr". Wenn man dem anderen etwas in den Mund legt ("Bengalos"), um damit ein Argument ad absurdum zu führen, nennt man das wohl Strohmann-Argument. Du verwechselst hier Bengalos "mit völlig unterschiedlichen Pyrotechnikartikeln", nicht Geezer.
Dass du aus dem von dir verlinkten Artikel, der zu zwei Dritteln über Pyrotechnik schreibt - unter anderem "Die Maßnahme versteht Löcher als deutliches Zeichen gegen den Missbrauch von Pyrotechnik.", schließt, "die annahme, dass nur wegen dem Pyrotechnikeinsatz abgesagt wurde" wäre "sehr gewagt", ist ein anderes Beispiel.
--Eike (Diskussion) 14:08, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mr Burns, du verstehst vielleicht 25 % von dem, was ich schreibe, das muß ich mal in aller Deutlichkeit sagen. Ich gehöre weder einer Polizeigewerkschaft noch einer anderen Gewerkschaft an. Ich bin auch für Meinungsfreiheit und -vielfalt. Wenn dann aber so dummdreist argumentiert wird: ihr müßt wissen, das Bengalos zu Public Viewings dazugehören, also bleibt zuhause, wenns euch nicht paßt, dann hört bei mir der Spaß auf. Ich lasse mir von solchen "Fans" nicht vorschreiben, wohin ich zu gehen hab. Und solange solche Dinger in Stadien oder Public Viewings verboten sind, finde ich es ziemlich frech, hier irgendwas von Polizei etc zu verlangen und Rücksicht auf sowas zu nehmen. Da interessiert mich deine persönliche Meinung dazu nur peripher. Wir haben eine Rechtslage, und an die hat man sich zu halten. Und solange die pro nichtbengalotragende Mehrheit steht, hat sich die bengalotragende Minderheit nach der Mehrheit zu richten. Mir wäre es neu, wenn in Stadien in D oder A die Mehrheit der Zuschauer Bengalos trägt oder auch nur befürwortet. Denn auch das kannst du im Umkehrschluß zu deiner Forderung nicht per Umfrage beweisen. Zu den Durchsuchungen: ich kenne das vom Betze in Lautern, und die Verstecke sind bekannt. Da ich selbst Durchsuchungen in einer anderen Tätigkeit durchführe, sage ich dazu nur folgendes: wer etwas finden will, findet es. Das das mit den Mitteln und der Ausbildung der Sicherheitsdienste nicht klappt, ist mir klar. Es ist aber Blödsinn zu behaupten, das strengere Sicherheitskontrollen nix bringen. Wenn du dich ausziehen mußt, findet man auch die Bengalos. Nur scheitern solcherart Sicherheitskontrollen an der Realität und an den Umständen die ein volles Station mit 50.000 Zuschauern mit sich bringt. Das mit der Polizei im Straßenverkehr hast du auch überhaupt nicht begriffen: ich kritisiere da die Doppelmoral der Fans. Im Stadion sollen sie dir die illegale Spielwiese mit den Bengalos lassen. Aber im Straßenverkehr darf dann schon die Polizei kommen, wenn dir jemand die Vorfahrt nimmt. So siehts doch aus. Alles weitere spar ich mir. Lerne verstehendes lesen und setze mal den gesunden Menschenverstand ein.--scif (Diskussion) 14:13, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
MrBurns hat sich hier argumentativ selbst ins Abseits manövriert - das ist für jedermann deutlich zu erkennen. Es spielt aber ohnehin keine Rolle: Die Veranstalter halten Bengalos für gefährlich (in meinen Augen zu Recht, in MrBurns Augen zu Unrecht) und machen daher von ihrem Recht Gebrauch, sie bei ihren Veranstaltungen zu verbieten (soweit ihr Einsatz nicht ohnehin illegal ist). Es zuzulassen, weil man es nicht wirksam verhindern kann, ist eine weltfremde Vorstellung. Erstens kann man einen, der einen nicht zugelassenen Gegenstand einschmuggelt und einsetzt, ja auch nachträglich zur Verantwortung ziehen, und zweitens geht es auch um Haftungsfragen. Egal wie häufig Verletzungen durch Bengalos sind, sei es in absoluten Zahlen oder im Verhältnis zu anderen Ursachen: Sie sind überflüssig. Und sie resultieren nicht aus notwendigen oder zulässigen Handlungen (die gleichwohl sehr gefährlich sein können), sondern aus einer verbotenen Handlung (selbst wenn dieses Verbot "nur" vom Veranstalter ausgesprochen wurde). Akzeptiere die Rechtslage oder brich die Regeln (und trage ggfs. die Konsequenzen) - das liegt bei dir, MrBurns. An dieser Stelle hier wirst du kaum auf Verständnis und Unterstützung hoffen können. --Snevern 14:56, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Scialfa: Du darfst natürlich hingehen, wo du willst, aber du weisst vorher, dass da üblicherweise Bengalos gezündet werden, daher wenn du hingehst, nimmst du das bewusst in Kauf. Und wenn ich deine Argumentatiosnweise nicht ganz begriffen habe, liegt das daran, dass du dich nicht klar ausgedrückt hast, den Inhalt deines Textes habe ich jedenfalls vollständig verstanden. Und dazu, ob die Polizei eingreifen soll: unabhängig davon, ob Pyro verboten ist, gilt für die Polizei das Verhältnismäßigkeitsprinzip, daher, dass die Nachteile, die mit der Maßnahme verbunden sind, nicht völlig außer Verhältnis zu den Vorteilen stehen. Wenn die Cops in eine Masse stürmen, nur weil ein paar dieser Masse Bengalos gezündet haben, widerspricht das diesem Grundsatz, weil die Aktion der Polizei deutlich gefährlicher ist als die Bengalos und die Wahrscheinlichkeit, dass dadurch unbeteiligte verletzt werden deutlich größer ist, als durch das Abbrennen von Bengalos. Was anderes ist es natürlich, wenn sie z.B. einen Zündler identifizieren und nachher anzeigen. Und ich habe nicht behauptet, dass du einer Polizeigewerkschaft angehörst, sondern nur, dass dein Lobbyismus-Argument dem entspricht, wie wenn ich behaupten würde, dass du einer Polizeigewerkschaft angehörtst. Und ich habe nicht behauptet, dass ich Beweisen kann, dass die Mehrheit für Bengalos ist, sondern nur, dass ich nur glaube, dass die Mehrheit dagegen ist, wenn ich einen Beweis dafür sehe. Und zu ausziehen: dass das verlangt wird, ist wohl kaum zulässig. Ansonsten: Geezer argumentiert generell gegen Pyrotechnik und nicht nur gegen die, die einen Knall macht, daher ist das mit dem Knalltraumea in der Allgemeinheit kein zulässiges Argument und außerdem auf den Videos zu der Veranstaltung in der Lanxess-Arena sind nur Bengalos zu sehen und es ist auch kein Knall zu hören, daher es gibt keine Beweise, dass auch andere pyrotechnische Artikeln außer Bengalos gezündet wurden, was natürlich nicht ausgeschlossen wird. Eventuell hätte ich das schon vorher dazuschreiben sollen. Dass er direkt behauptet hat, dass Bengalos ein Knalltrauma verursachen stimmt natürlich nicht, ich hatte aber keine Zeit, mir nochmal die ganze Diskussion genau durchzulesen, bevor ich antworte, aber das ändert nichts daran, dass es hie um einenVorfall mit bengalos geht und daher das Argument mit dem Knalltrauma sinnlos ist. Außerdem habe ich ja schon weiter oben erwähnt, dass die organisierte Fanszene den Einsatz von Böllern und Leuchtraketen großteils ablehnt. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich ziehe mal ein (vorläufiges?) Fazit zu dieser Diskussuon: ich gebe zu, dass ich hier in meiner Argumentationsweise ein doer zwei Fehler gemacht habe, aber das ändert nichts daran, dass von der Gegenseite oft unhaltbare Argumente kommen (ich beziehe mich damit nicht nur auif diese Diskussion, sondern auch auf die Medien, Politiker, etc.), wie z.B. dass verschiedene Formen der Pyrotechnik in einen Topf geworfen werden. --MrBurns (Diskussion) 17:21, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich habe sehr gestaunt, dass man in Deutschland (vor einem dreiviertel Jahr oder so?) erst die "kontrollierte Freigabe" von Pyrotechnik diskutiert hat, um sie dann wieder komplett zu verdammen... --Eike (Diskussion) 17:24, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Österreich gehts ähnlich zu, auch wenn bei uns der Kreuzug nicht ganz so vehement geführt wird: Pyrotechnik war in den Stadien schon lange wegen den allgemeinen Bestimmungen im Pyrotechnikgesetz verboten, mit der Ausnahme, dass der Landeshauptmann den einsatz genehmigen darf, dann bekam Georg Koch ein Knalltrauma durch einen Böllerwurf in einem Wiener Derby und die damalige Innenministerin Maria Fekter ein Pyrotechnikgesetz angekündigt, das Pyrotechnik in Stadien immer verbietet (argumentiert wurde aber hauptsächlich gegen bengalen, aber mit dem dabei unpassenden Argument des Kanalltraumas), im fertigen Vorschlag, der aber sehr schnell ausgearbeitet und im Parlament beschlossen wurde, war dann doch wieder die Möglichkeit einer Ausnahmegenehmigung für Bengalos drin, nur nicht mehr vom Landeshauptmann. Nachdem die Fans doch vehement für die Verwendung von Pyros demonstriert haben, wurden dann doch wieder solche Ausnahmgenehmigungen regelmäßig erteilt, anstatt wie direkt nach der Gesetzesänderung nur sporadisch, dann kam das 297. Wiener Derby, wo der Platz gestürmt wurde und auch Bengalos und Leuchtrakten auf die gegnerischen Fans und die Polizei geworfen wurde, was den ersten bekannten Fall einer Verletzung in Österreich durch Bengalos im Stadion verursacht hat (eine Polizistin wurde getroffen). Dann wurde wieder in der Politik überall ein Ende der Ausnahmegenehmigungen befordert, aber vor der Sommerpause war keine Zeit mehr, sowas einzuführen und danach ist die Sache einfach wieder eingeschlafen und im Moment ist die Situation im Verglich zu vor diesem Derby unverändert. Aber ich habe generell den Eindruck, dass Politik und Medien immer mehr anlassbezogen reagieren, merkt man ja auch z.B. bei den Diskussionen über sog. Killerspiele, die auch immer aufflammen, wenn es gerade einen Amoklauf gab und der Täter laut Bild-Zeitung Counterstrike gespielt hat.. --MrBurns (Diskussion) 17:39, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bestärkt auch durch die obenstehenden Äußerungen von scif hätte ich gern bitte zwei Zusatzfragen:
Meine Englischkenntnisse sind nicht so toll - aber gehe ich recht in der Annahme, dass "MrBurns" im Deutschen etwa mit "Herr Brenns" oder "Herr Brennes" oder auch mit "Herr Brennt" übersetzt werden könnte?
Sollte ich in meinem nächsten Roman einen aus einem englischsprachigen Land stammenden Pyromanen auftreten lassen und diesen "Mr. Burns" nennen (der Roman wird dadurch zu einem Pyroman und vielleicht besser verkauft als der letzte...), kann dann der Betreiber der Wikipediabenutzerschaft "MrBurns" von mir (oder meinem Verleger) Tantiemen (oder so) verlangen?
...oder drei:
Woher rührt (schüttelt?) überhaupt das Verlangen, den Sport "Fußball" mit dem Zündeln zu verbinden, bzw. warum ging es früher auch ohne?
Danke, Kurzefrage22 (Diskussion) 18:30, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, die Frage nach dem Ursprung dieses Brauchs geht dann dann doch zu weit weg von der ursprünlichgen Frage zu diesem Abschnitt, das wäre ein eigenes thema, du kannst gerne einen neuenn Abschnitt dazu starten. Zum Namen MrBurns: wörtlich wohl "Herr Brennts", ich hab den Namen aber von der entsprechenden Figur in den Simpsons übernommen, Tanbiemen kann dafür aber wohl keiner verlangen, auch nicht Matt Groening, da Burns wohl ein sehr häufiger Name im englischen Sprachraum ist. --MrBurns (Diskussion) 18:39, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank, dichter als so direkt aus dem Pferd seinem Munde konnte keine Antwort kommen. Sollte es dazu kommen, schick ich Dir ein gebundenes Exemplar des Pyromans.
Deiner Anregung folgend, ziehe ich die Rührfrage (allein die Vorstellung einer Antwort lässt ja das Herrühren leicht in Hinschütteln übergehen) zurück und überlasse das Feld der Mythologie. Nur der Vollständigkeit halber könnte man aber den Artikel dazu vervollständigen - heute steht da Fußball entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Großbritannien und breitete sich .... Genauer wäre also Fußball entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Großbritannien und ist heute mit Feuer. Da ist alles drin, also dass es erst ohne Feuer war und dass es heute mit Feuer ist und dass man nicht genau weiß, seit wann. Kurzefrage22 (Diskussion) 18:47, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

:::::@Scialfa: Du darfst natürlich hingehen, wo du willst, aber du weisst vorher, dass da üblicherweise Bengalos gezündet werden, daher wenn du hingehst, nimmst du das bewusst in Kauf. Mit Verlaub, das ist ausgemachter Nonsens. DAs mag in Österreich so sein, in D nicht. Kaiserslautern dürfte ja auch dir bekannt sein, gell? Da sehe ich bisher sowas weder in der Westkurve noch beim Public Viewing auf dem Stiftsplatz. Und die es versucht haben, wurden rausgeholt. Es wird eben nicht üblicherweise und bewußt in kauf genommen. Snevern hat eigentlich alles gesagt. Du kannst hier noch meterlang die Pyrotechnik verteidigen, ich sehe nicht ein, warum ich beim Fußballgucken meine Sicherheit durch soetwas gefährdet sehen muß.--scif (Diskussion) 20:42, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich gratuliere dir, du hast ein Stadion gefunden in der deutschen Buli, indem es in der Heimkurve keine Pyroaktionen gibt. Aber in der Mehrheit der deutschen Fußballstadien dürfte die Situation anders sein. Und wie schon erwähnt, wenn du wegen Pyros deine Sicherheit gefährdet siehst, solltest du dir aber bewusst sein, dass es in jedem Stadion und bei jedem größeren Public Viewing andere, größere Sicherheitsrisiken gibt. --MrBurns (Diskussion) 21:06, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich bin für fest installierte Kameras und leistungsstarke Wasserwerfer. Und da das jeder zu wissen bekommt, soll sich keiner über eine kalte dusche beschweren. Ersatzweise durchsetzungsfähige Greiftrupps. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:51, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lieber MrBurns auch von mir noch einmal ein Satz dazu. Oder mehrere. Hier geht es nicht um dein subjektives Empfinden, sondern um Regeln. Und du kannst sicher sein, das ein österreichisches Fussballspiel (weiß hier eigentlich einer der anwesenden Deutschen ohne nachzusehen wo MAttersburg ist oder woher Admira kommt?) anders bewertet wird als ein PublicViewing in der LAnxess-Arena. Im Übrigen gebe ich Scif vollkommen Recht. Als Besitzer ... äh Vater... zweier achtjähriger werde ich zum Wildschwein wenn sowas neben meinen Jungs gezündet wird. Ende der Durchsage. Dann bin ich die Eskalation. Ein Besoffski lässt dat Ding fallen es rollt einem meiner Jungs zwischen die Füße (die beiden sind auch bissel tapsig also tritt einer wenigstens rein) dann haben wir den Salat. Inklusive Rettung und allem drumherum. Möchtest du das Risiko eingehen? MAn könnte natürlich auch Alkohol verbieten, damit es keine Besoffenen gibt. Aber wozu eigentlich überhaupt hingehen. PublicNebling kriegt man sehr gut im herbstlichen London und das jedes Jahr. Im Prinzip - und das ist meine felsenfeste Überzeugung - gehört das ZEug auch sonst verboten ausserhalb kundiger Hände. Und dieses Berufsbild heisst Pyrotechniker. Jetzt lass den Quatsch und akzeptiere, das es diese Regeln gibt. Übrigens wäre ich Versicherer des Veranstalters würde ich dem ordentlich auf Haupt hauen wenn er sowas erlaubt. --Ironhoof (Diskussion) 22:43, 19. Jun. 2012 (CEST) PS glatt vergessen Gruß aus Niederöstereich[Beantworten]

Ich habe nie behauptet, dass ich die Regel nicht akzeptiere. Aber für sinnlos halten kann ich sie trotzdem. Und in unserem Fansektor trifft man mittlerweile selten Kinder unter 14-15 Jahren an, liegt wohl hauptsächlich daran, dass dieser Sektor seit Jahren mit Abos ausverkauft ist und der Großteil jedesmal verlängert, also ist es für "neue" inkl. Kinder nicht sehr leicht, reinzukommen. Aber bei den Auswärtsspielen sind schon welche dabei, aber die stehen mit ihren Eltern meist woanders als in dem Bereich, in dem gezündelt wird, was aber auch andere Gründe haben könnte, z.B. dass die Sicht in diesen Bereichen generell schlecht ist auch wegen Fahnen etc. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nie behauptet, dass ich die Regel nicht akzeptiere. Aber für sinnlos halten kann ich sie trotzdem. Was du von der Regel privat hälst, hast du zur Genüge geschrieben und ist den anderen ziemlich schnuppe. Daraus dann aber Rechte für dich einzufordern, und, wie mehrfach von dir geäußert, zu verlangen, das andere sich dann von solchen Veranstaltungen fernhalten sollen, weil sie das ja sonst bewußt in Kauf nähmen ist ein schon fast strafbares Rechtsverständnis. Ich überspitze jetzt bewußt: folgt man deiner Logik, akzeptierst du zwar die Strafbarkeit von Waffenbesitz ohne Waffenschein, findest die Regel aber ziemlich sinnlos. Zudem nehmen dann die anderen in deiner Nähe bewußt in Kauf, wenn du ohne Waffenschein ziellos rumballerst. Ich hoffe du verstehst meinen Vergleich und unterstellst mir nicht irgendwelche Dinge. Ich wollte dir nur deine Denkweise an einem anderen Beispiel verdeutlichen. Und laß bitte deine Ironie bzgl irgendwelcher Stadien in D. Wenn man dich so liest, meint man ja, das jedes Wochenende in A in jedem Erstligastadion ein Höllenfeuer losbricht. DAs ist mit Sicherheit in A nicht so und auch in anderen Bundesligastadien in D nicht so. Entlarvend finde ich natürlich die Beschreibung gezündelt... Lassen wirs mal dabei bewenden.--scif (Diskussion) 13:56, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur der Vollständigkeit wegen, da MrBurns, genau wie viele andere Bengalo-Fans, immer betont, die Dinger seien gar nicht so gefährlich und es gebe praktisch keine Unfälle: Es finden sich mühelos und auf Anhieb aktuelle Berichte über Verletzte durch Bengalfackeln, zum Beispiel zwei Verletzte (darunter ein 15jähriges Mädchen) beim Spiel Deutschland-Dänemark in der Lanxess-Arena (Bericht in der Kölnischen Rundschau von gestern: [2]), 25 Verletzte beim gleichen Spiel in einem Zelt in Troisdorf (Meldung auf der Bengalo-Fan-Seite bengalo.org: [3]), und ein verletztes Kind in Nienburg beim Spiel Deutschland-Niederlande ([4]). Das war ausschließlich Public Viewing in Deutschland während der noch laufenden EM. --Snevern 14:54, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte mal klarmachen, dass meine Äußerungen, dass man damit rechnen sollte und sich daher fernhalten sollte, garnichts mit irgendeinem Rechtsverständins zu tun hat, sondern nur mit der tatsächlichen Situation: es ist eben so und man kann nichts daran ändern, daher wenn mans unbedingt vermeiden will, bleibt einem nichts übrig, als weg zu bleiben. Und außerdem war dass es üblich ist auch ein Argument das Verbot bzw. gegen das Argument, dass das Verbot gerechtfertgt ist, weil einige keinen rauch einatmen wollen. Und dass deine Bispiele ausschließlich Public Viewing waren, stimmt nicht, das mit den 25 Verletzen in Troidsorf war bei einem Schützenfest. Das hat mit Fußball garnichts zu tun, es war an dem Abend ein Fußballspiel, aber das war um die Zeit (laut Link 1 Uhr früh) schon vorbei. Ob sie den Rauchtopf auch gezündet hätten, wenn kein Match gewesen wäre, ist nur Spekulation, dass sich im Artikel ein zusammenhanglos dastehender Satz über das Match befindet, ändert daran nichts. Außerdem war das in einem Zelt, also praktisch in einem geschlossenen Raum, der deutlich kleiner ist als eine Halle wie die Lanxess-Arena, also weder mit einem Stadion noch mit der Lanxess-Arena vergleichbar. Trotzdem revidiere ich meinen Standpunkt, dass bei Public Viiewings wenig passiert, aber ich bleib dabei, dass in Stadien wenig passiert (z.B. in Österreich ein einziger Vorfall und der war auch nur, weil das Bengalo gezielt auf die Cops geworfen wurde). Ich schätze mal, dass das damit zu tun hat, dass in Stadien die Benggalos großteils vn Mitgliedern der organisierten Fanszene gezündet wird, die da schon Erfahrugen haben und bei den Public Viewings wahrscheinlich öfters von Ahnungslosen. Und ich habe nie behauptet, dass in A und D jede Woche ein Höllenfeuer losbricht, sondern nur, dass es in D wenige Bundesligastadien gibt, in denen nicht (also nie) gezündelt wird. Also hör auf, ständig meine Worte zu verdrehen und was hineinzuinterpretieren, was garnicht dasteht. --MrBurns (Diskussion) 16:00, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich finde ohne großes Suchen allein zwei Zwischenfälle in Österreich: RB Salzburg - Insbruck (auf das Du Dich wohl bezogen hast) und das 286. Wiener Derby (2008), bei dem ein Böller nach Torwart Georg Koch geworfen wurde. Der erlitt einen Hörsturz und mußte seine Karriere beenden. Das traurigste Beispiel: Lazio Rom - FC Zürich. Ein Mann zündet im Züricher Fanblock einen Knallkörper, der in seiner Hand explodiert. Dabei wurde seine Hand zerfetzt, bis zu 30 weitere Menschen werden verletzt.
Ich schätze mal, dass das damit zu tun hat, dass in Stadien die Benggalos großteils vn Mitgliedern der organisierten Fanszene gezündet wird: Ich habe hier bewußt verschiedene Beispiele angeführt, nämlich einen versehentlichen Unfall, der immer mal passieren kann und bewußter Einsatz von Pyrotechnik gegen andere. Während Vorfälle wie der im Züricher Fanblock durchaus durch Erfahrung minimiert werden können (wenn auch nicht zu 100%), ist das bei den ersten beiden geschilderten Ereignissen nicht so ohne weiteres möglich, da das ja willentlich geschieht. Nun geschieht das auch nicht jeden Tag, aber in besonders brisanten Duellen könnte es schnell mal soweit kommen, daß Pyrotechnik als Waffe eingesetzt werden könnte. Abwegig ist das ja nicht, wenn ich mir diese Beispiele so anschaue, oder nimm z. B. Hansa Rostock - FC St. Pauli (2011), wo Pauli-Fans beim 1:0 für ihre Mannschaft Bengalos angezündet und Hansa-Fans daraufhin Raketen in den Gästeblock gefeuert haben; da dann auch noch Feuerwerkskörper auf dem Spielfeld landeten, mußte das Spiel für 13 Minuten unterbrochen werden; weiteres Beispiel für solch eine Unterbrechung: Fortuna Düsseldorf - Hertha BSC dieses Jahr.--IP-Los (Diskussion) 17:33, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
es ist eben so und man kann nichts daran ändern, daher wenn mans unbedingt vermeiden will, bleibt einem nichts übrig, als weg zu bleiben. Nachwievor ein inakzeptables Knallerargument. Daran ändern kann man viel, man muß nur wollen. Nämlich Verbote beachten und nicht mißachten, den Kopf einschalten und auf andere Rücksicht nehmen. Ich bemühe jetzt bewußt Murphys Law, um dir mal deine Sicht der Dinge vor Augen zu halten, in leicht abgewandelter Form: es ist eben so und man kann nichts daran ändern, daher wenn mans unbedingt vermeiden will das mit ansehen zu müssen, bleibt einem nichts übrig, als weg zu sehen oder zu emigrieren. Aufgrund solch lapidarer Haltung und dem fehlenden Mut zur Veränderung haben Diktaturen angefangen!!!--scif (Diskussion) 19:42, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einer alleine kann aber nichts ändern, das meinte ich. Und ich bin auch nicht in einer Position, wo ich hunderte oder tausende Überzeugen kann. Also wenn ich nichts abbrenne, dann ändert das nichts daran, dass man damit rechnen muss, dass was abgebrannt wird. Den Vergleich mit "so haben Diktaturen angefangen" finde ich daher unangebracht. @Koch: ich hab mich letztlich auf Bengalos bezogen, da gabs nur einen Verletzen in Österreich (außer ich hab da doch mal was verpasst), das war nicht Koch, weil bei dem wars ein Böller. Aufs Spielfeld werfen ist was ganz was anderes, das sollte wirklich nicht passieren, es sollte garnichts aufs Spielfeld fliegen, auch keine Bierbecher, Handys oder was auch immer. Papier von Choreos ist wohl gerade noch akzeptabel, weil damit kann man keinen verletzen und vorm Match wird das dann eh weggeräumt, wenn jemand während dem Match Papier aufs Feld wirft, schauts eventuell anders aus, siehe UEFA-Cup-Halbfinale 2008/09. --MrBurns (Diskussion) 21:40, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde jetzt nicht gleich mit Diktaturen anfangen, aber ein wahrer Kern steckt drin. Die Ausrede, ein Einzelner könne sowieso nichts ändern, besagt letztlich: "So lange andere noch Fackeln anzünden (und das kann ich ja gar nicht verhindern), kann ich ruhig auch selbst weiter Fackeln anzünden." Mit dieser Einstellung kannst du fast alles rechtfertigen - und nicht nur du kannst das (und tust das), sondern die anderen auch. So haltet ihr euch alle auf dem gleichen Niveau und tut weiterhin etwas, das nicht richtig ist. In deinem Falle ist es "nur" das unerlaubte Abbrennen von Bengalos.
Selbstverständlich kann ein Einzelner sehr wohl etwas tun. Es tut immer ein Einzelner etwas, und manchmal sind es irgendwann ganz viele Einzelne, die etwas tun (oder in deinem Falle: nicht tun). Noch unbequemer wird es natürlich, die Änderung der eigenen Haltung auch noch lautstark kundzutun und sich als Abweichler zu outen. Dann ist man plötzlich nicht mehr der tolle Hecht, sondern der Spielverderber. Das erfordert Rückgrat, vor allem aber erfordert es den Willen, wirklich etwas zu ändern. Und der ist meistens gar nicht vorhanden, deshalb sagte ich oben auch "Ausrede". Prüfe dich selbst: Du willst in Wahrheit gar nicht, dass das Abbrennen von Fackeln aufhört - du wünschst dir im Gegenteil, dass es erlaubt wird. Dann brauchst du dich aber auch hier nicht dahinter zu verstecken, dass es andere es ohnehin tun und du sowieso nichts dagegen tun kannst. Du tust ja stattdessen auch eine Menge dafür, indem du dich hier ausdauernd argumentativ dafür einsetzt - gegen eine Überzahl von Bengalo-Gegnern. --Snevern 07:25, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns Die Frage oben bezog sich aber auf Pyrotechnik, dazu gehören eben auch Böller. Für mich macht es ehrlich gesagt auch keinen Unterschied, ob jemand durch Benalos oder Böller verletzt wird. Natürlich könnten wir hier fein unterscheiden, das hülfe uns aber nicht weiter, denn wenn man nun Bengalos erlaubt und Böller verbietet, könnte man ja sogar berechtigt fragen, warum Bengalos und keine Böller? Schließlich gehört beides in die Kategorie Pyrotechnik. Und wenn wir Bengalos als Fankultur ansehen, warum dann nicht auch das charakteristische Geräusch des Böllers? Dann würde wieder das Argument Gefährlichkeit aufgebracht.
Aufs Spielfeld werfen ist was ganz was anderes, das sollte wirklich nicht passieren, es sollte garnichts aufs Spielfeld fliegen, auch keine Bierbecher, Handys oder was auch immer. Darin sind wir uns, glaube ich, alle einig (auch wenn Oliver Kahn die doch "harmlosen" Papierkugeln noch akzeptiert, schließlich gebe es da Schlimmeres - solche Unsportlichkeit kann aber eben schnell mal zu Bechern, Feuerzeugen oder - Anekdote Kahns über Sepp Maier - zu Messern führen). Nur passiert das ja gerade eben. Ein Lok-Fan hat übrigens diese Saison beim Oberligaspiel gegen Fortuna Chemnitz bei der Siegesfeier Mittelfeldspieler Benedikt Seipel (Lok Leipzig! Offensichtlich ein Versehen?) mit einem Bengalo getroffen. Glücklicherweise ist dabei nichts Schlimmeres passiert.
Und ich bin auch nicht in einer Position, wo ich hunderte oder tausende Überzeugen kann. Also wenn ich nichts abbrenne, dann ändert das nichts daran, dass man damit rechnen muss, dass was abgebrannt wird. Es wird ja nicht jeder im Stadion Bengalos nutzen außer Dir, oder? Es gibt bestimmt noch Menschen, die darauf verzichten. Und da fällt mir, sehr überspitzt formuliert, Edmund Burke ein: "When bad men combine, the good must associate; else they will fall one by one, an unpitied sacrifice in a contemptible struggle."
Natürlich müssen auch die Vereine etwas tun. Merkwürdig finde ich das die Aussage des Sicherheitchefs von Mainz 05: "Während sich die Mainzer Anhänger in der heimischen Arena in der Regel benehmen, „ist die Schwelle auswärts zu zündeln, deutlich geringer“, sagte Kammerer. Gerade die kleine Gruppe der Ultras fallen dabei immer wieder negativ auf. „Bekannt sind eigentlich alle, allein das strafrechtliche Vergehen und der juristische Nachweis gegen einen Einzelnen ist oft schwierig und mühsam für die Behörden“, schilderte der Geschäftsführer." Die Technik ist zumindest in Mainz nämlich offensichtlich da: "Unmittelbar vor Spielbeginn kam es im Gästeblock bereits zu massivem Zünden von Pyrotechnik, sodass die süd-ost [sic] Ecke des Stadions komplett eingenebelt war. Im weiteren Spielverlauf brannten einige Lauterer Fans erneut ein Bengalo ab. Laut Colausich wurden ein Teil dieser "Fans" bereits per Video-Technik identifiziert." Es müßten sich doch also zumindest ein Teil dieser Mainer Ultras identifizieren lassen. Entweder sind die Vereine untereinander also schlecht koordiniert oder zumindest einige sind inkonsequent.--IP-Los (Diskussion) 12:10, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Videoüberwachung lässt sich leicht umgehen, insbesondere in einer größeren Menschenmasse. z.B. einen Rauchtopf am Boden kann man per Videoüberwachung kaum einem Täter zuordnen, außer die Kamera ist genau oberhalb, weil sonst ist die Sicht ziemlich sicher verdeckt. Ansonsten kann man sich ja auch hinter einem anderen verstecken (wenns dann mal ordentlich raucht ist das Gesicht wahrscheinlich eh nicht mehr erkennbar) oder einen Schal umbinden. Zur Fage, ob ein einelner was ändern kann: natürlich stimmt es, dass wenn viele was ändern sich die Situation ändert, aber das geht üblicherweise nicht von heute auf morgen und es braucht eben die Mitarbeit vieler. Ich persönlich zündle übrigens nicht, aber wenn ichs tun würde, dann würde sich wenn ich damit aufhören würe nichts daran ändern, dass man weiterhin als Stadionbesucher damit rechnen muss. Dass ich keine Kampagne für ein Verbot starte, das ich für sinnlos halte ist klar, aber auch wen ich das tun würde, hätte sie wohl kum Erfolg, weil ich eben nicht so einflussreich bin in der Fanszene. Und auch bei Diktaturen werden Revolutionen üblicherweise von Leuten angeführt, die schon vorher gut vernetzt waren, weil sie sonst eben kaum eine Chance haben. Natürlich bringtes dann schon was, wenn sich auch einzelne, nicht so einflussreiche anschließen. Und ich bin nicht dafür, dass man generell alle Verbote aufhebt, die nicht eingehalten werden, aber ob sie eingehalten werden ist auf jeden Fall ein Punkt der mitspielt in der Frage, ob es sinnvoll ist. Wenn z.B. Schwerverbrechen häufig werden, ist e wahrscheinlich sinvoiller, sich zu überlegen, wie man die reduzieren kann, als sie zu leglisieren. Warum auswärts bei manchen Fans eher mehr gezündelt wird als daheim kann man übrigens auch damit begründen, dass daheim die Strafen für den Verein meist höher sind (in Österreich werden die natürlich nur verhängt, wenn die Pyro nicht genehmig war oder z.B. was aufs Spielfeld fliegt, weil bei uns sind Pyros mit Genehmigung legal). Und das Argument, man sollte nicht zwischen Bengalos und Böllern unterscheiden weil beides Pyrotechnik ist ist mMn Blödsinn, genaus könnte man argumentieren man solte nicht zwischen Alkohol und Heroin unterscheiden, weil beides Drogen sind. Wobei ich eigentlich generell gegen Drogenprohibition bin, aber nicht weil Drogen ungefährlich sind, sondern aus anderen Gründen, über die ich hier nicht diskutieren will, weils zu Off-Topic ist. Die meisten Gründe die ich für diese Einstellung habe finden sich auch im entsprechenden Wikipeia-Artikel. Und Böller sind mMn nicht nur etwas gefährlicher als Bengalos, sondern um ein Vielfaches. Ähnliches gilt für Leuchtraketen, da die automatich eine nicht genau berechenbare Flugkurve haben, während Bengalos ja meist nicht geworfen werden. --MrBurns (Diskussion) 17:58, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum hören die Entscheider in Europa - also die Parlamente und die Stadträte und die Stadionsprecher und wie sie alle heißen - nur so wenig auf einen Mann, der sich bescheiden gibt, aber das Tor zur Betrachtung und Lösung vieler, wenn nicht aller Menschheitsprobleme darstellen könnte, wenn man ihn nur ließe?
Man kommt sich hier manchmal vor, ja, nein, nicht wie zwischen Baum und Borke, sondern wie zwischen Kant und Kante oder zwischen Hegel und Hagel: Da ist eine Geistesgröße, die mit wenigen klugen Sätzen ganz philosophische Jahrhunderte auslösen könnte (wenns dann mal ordentlich raucht ist das Gesicht wahrscheinlich eh nicht mehr erkennbar oder auch bei Diktaturen werden Revolutionen üblicherweise von Leuten angeführt, die schon vorher gut vernetzt waren, weil sie sonst eben kaum eine Chance haben. und gar Und ich bin nicht dafür, dass man generell alle Verbote aufhebt, die nicht eingehalten werden, aber ob sie eingehalten werden ist auf jeden Fall ein Punkt der mitspielt in der Frage, ob es sinnvoll ist. Das sind profunde Erkenntnisse, die man sofort umsetzen sollte, es koste was es wolle! Statt dessen wird er praktisch boykottiert - in manchen Ländern sind MrBurns Schriften nicht einmal Schullektüre! Wie aber sollen dann die jungen Leute die Wahrheit erfahren? Kurzefrage22 (Diskussion) 19:46, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und das Argument, man sollte nicht zwischen Bengalos und Böllern unterscheiden weil beides Pyrotechnik ist ist mMn Blödsinn, genaus könnte man argumentieren man solte nicht zwischen Alkohol und Heroin unterscheiden, weil beides Drogen sind. Nein, das ist etwas ganz anderes, nämlich hinsichtlich der Wirkung, chemischen Zusammensetzung sowie der Einnahme - oder trinkst Du Heroin? Kommen wir also wieder zum Punkt (ich gehe unten nochmals auf Deine Erweiterung ein und kontere mal mit einer weiteren, um Dir aufzuzeigen, daß es hier um Pyrotechnik geht, nicht um Drogen oder andere Dinge): Pyrotechnik wird durch Feuer entzündet (Name!). Böller sind gefährlich (siehe meine Beispiele), Bengalos sind gefährlich (große Hitze, leichte Brandgefahr, da sie brennen). Selbst bei Spirituosen kannst Du die Gefährlichkeit nochmals unterscheiden. Der Vergleich hinkt also gewaltig. Dann könnte ich nämlich auch sagen (jetzt kommte meine Erweiterung, die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat, also völlig unsinnig ist, wie Dein Vergleich oben): verbiete alle Autos, denn das sind ja Fahrzeuge wie es auch Panzer sind. Ergo: wenn es keine Autos mehr gibt, gibt es auch keine Krieg mehr. Ebenso unzweckmäßig wäre es, Zigaretten mit Bengalos vergleichen zu wollen (brennen beide, aber Hitze und Flamme bei Bengalos sind bedeutend größer). Selbst Fackeln sind noch nicht einmal damit zu vergleichen (nicht so große Hitze, lassen sich durch Wasser leicht löschen). Sonst könnte ich ja auch argumentieren: Wunderkerzen sind doch auch ohne Genehmigung erlaubt und Feuerzeuge und Streichhölzer und Grillen und - ich hoffe, Du verstehst, worauf ich hinaus will.
Videoüberwachung lässt sich leicht umgehen, insbesondere in einer größeren Menschenmasse. Du hast gelesen, was ich geschrieben habe? Hier nochmals: "Laut Colausich wurden ein Teil dieser "Fans" bereits per Video-Technik identifiziert." Es geht nicht darum, alle zu identifizieren, sondern wenigstens einen Teil (und wenn's eben nur einer ist).
aber ob sie eingehalten werden ist auf jeden Fall ein Punkt der mitspielt in der Frage, ob es sinnvoll ist. "sinnvoll" ist ein rein subjektiver Begriff. Einige Verbote sind deshalb für die einen sinnvoll, für die anderen nicht. Wenn wir danach gehen würden, könnte man eben (auch wenn Du und ich nicht dafür sind) ohne weiteres sämtliche Verbote aufheben.
während Bengalos ja meist nicht geworfen werden Hier kommt es auf ein Wort an: meist. Tröstlich dürfte das für den Getroffen nicht sein: Tut uns leid, meist passiert so etwas nicht. Auch daß ich die Flugbahn besser berechnen kann, ist kaum ein Argument. Vielmehr kann ich also ein Begalo gezielt nach jemanden werfen.
Und Böller sind mMn nicht nur etwas gefährlicher als Bengalos, sondern um ein Vielfaches. Belege? Wenn ich Böller (wie Du es ja bei Bengalos vorschlägst), ordnungsgemäß verwende (also z. B. nicht auf Menschen werfen), dürften die laut Deiner Logik auch nicht so gefährlich sein - im Gegensteil: sie brennen nicht so heiß wie Bengalos und ich kann sie nach dem Entzünden u. U. sogar noch ausmachen. Sämtliche Beispiele, die ich Dir nämlich genannt habe, sind auf unsachgemäßen Gebrauch zurückzuführen (in Hand explodiert, auf Personen geworfen). Als beim EM-Spiel Niederlande - Deutschland also ein neunjähriges Kind in Nienburg durch ein Bengalo beim Public Viewing Verbrennungen erlitten hatte, war das auch durch unsachgemäße Anwendung (Verwendung in Menschenmassen - das ist übrigens im Stadion nicht anders, auch wenn dieses größer ist). Der Verursacher wurde übrigens identifiziert unter den ca. 2500 Leuten - soviel zur Unmöglichkeit, daß so etwas nicht ginge.
aber wenn ichs tun würde, dann würde sich wenn ich damit aufhören würe nichts daran ändern, dass man weiterhin als Stadionbesucher damit rechnen muss, Dass ich keine Kampagne für ein Verbot starte, das ich für sinnlos halte ist klar, aber auch wen ich das tun würde, hätte sie wohl kum Erfolg, weil ich eben nicht so einflussreich bin in der Fanszene. Gutta cavat lapidem non vi sed saepe cadendo. (Der Tropfen höhlt den Stein, nicht durch Kraft, sondern durch stetes Fallen.) auch bei Diktaturen werden Revolutionen üblicherweise von Leuten angeführt, die schon vorher gut vernetzt waren Und diese Netzwerke wurden ihnen natürlich in die Wiege gelegt. Die Wahrheit ist eher: das ich für sinnlos halte ist klar, kurz gesagt: wenn ich das Scheitern von vornherein voraussetze, werde ich auch nichts tun. Revolutionen kamen so nicht zustande. Natürlich waren sich die Leute im klaren, daß sie scheitern könnten, aber sie haben es dennoch versucht (ich gehe zur Montagsdemo, um eine Veränderung zu erreichen - so haben die Demonstranten 1989 gedacht und nicht: das ist ja eh sinnlos, die Stasi ist überall, und das bißchen Demo wird deshalb nichts bewirken). Das sollte keine Aufforderung an Dich sein, eine Aktion gegen Pyrotechnik zu starten, es sollte Dir nur aufzeigen, daß Deine Argumente kaum etwas taugen.
Warum auswärts bei manchen Fans eher mehr gezündelt wird als daheim kann man übrigens auch damit begründen, dass daheim die Strafen für den Verein meist höher sind Genau das habe ich ja angesprochen - die Vereine sind gefordert. Warum erteilen sie nicht Stadionverbot für auffällige Fans, konkret am obigen Beispiel: wenn die Führung von Mainz 05 weiß, daß einige Ultras auswärts Ärger machen, warum droht man ihnen nicht mit Stadionverbot, falls dergleichen wieder bei einem Auswärtsspiel vorkommt? Klar, die Antwort wäre: Wir haben hier doch gar nichts gemacht! Antwort: Ja, aber auswärts, und wir haben euch gewarnt. Das war jetzt eine recht radikale Lösung. Sie soll auch nur zeigen, daß die Vereine eben etwas unternehmen könnten.--IP-Los (Diskussion) 20:58, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der wichtigste Unterschied zwischen der Gefährlichkeit eines Bengalos und eines starken Böllers ist, dass man ein Bengalo auch in der Masse kontrolliert einsetzen kann, einen Böller praktisch nicht, zumindest nicht bei den starkjen. Grund: ein Bengalo kann nur bei direkter Berührung (ooder fast Berührung, wenige cm Abstand reichen schon, um Verbrennun gen zuverlässig zu verhindern) Schaden anrichten, ein Böller durch ein Knalltrauma auch aus einigem Abstand (z.B. Koch wurde damalas auch nicht direkt getroffen, ein bengalo hätte aus dem Abstand shcon keienn Schaden mehr angerichtet). Im Stadion stehen die Luete normalerweise zu dicht, dass man einen Bölle sicher zünden kann. Also gibt es durchaus Unterschiede in der Gefährlichkeit, genauso wie es Unterschiede in der Gefährlichkeit einzelner Drogen gibt, alos ist der Vergleich angebracht. Und ich kenne keine offizielle Statistik, aber ich ahbe schon einige Berichte gelesen über Verletze durch PÜyortechnik im Stadion und da warens meistens Böller und Leuchtraketen. Außerdem können Böller auch bei sachgemäßem gebruah ind er Hand explodieren, weil manchmal sind sie fehlerhaft. Und dass die Anführer bei Revolutionen nicht immer von Geburt an gut vernetzt waren ist klar, aber zumindest waren es Leute, die ein gewisses talent dazu hatten, sich zu verletzen. Nicht jede ist als politischer Anführer geboren, egal ob bei einer Revolution oder bei einer Kampagne für oder gegen irgendwas. Jedenfalls ist es klar, dass die Revolutionäre zuerst einaml ihr Netzuwerk geheim aufbauen mussten, bevor es sinnvoll war, offen zu handeln, wenn du in einem Stadion Leute gegen Pyrotechnik überzeugen willst, wirst du zuerst einamal auch rigendwie andere Gegner mobiliseren mpüssen, auch wenn das nicht unbedingt geheim geschehen muss, weil Fansektoren sidn ja (meistens?) keine Dikaturen. Und zu deinem argument, dass es im Auge des betrachters liegt, welche Verbote man für sinnlos hält: dem stimme ich zu, aber trotzdem ist es ein wichtiger Teil des demokratischen gedanken, dass jeder äußern darf, was er von verboten hält, wenn man nichts gegen etwas sagen oder schreiben darf, nur weil es verboten ist, ist das undemokratisch und geht wieder in die Richtung autoritärr Regime. und das mit den Strafenb begzog sich nicht auf die Strafen, die der Verein ausspricht, sondern die, die er bekommt, also Geldstrafen von der Liga oder vom Verband. Die sind derzeit eben bei Verfehlungen von heimfans höher, weil da noch "Versagend es Ordnerdienstes" (oder wie das in Deutschland genau heißt) dazukommt. Aer Stadienverbote sind scharfe Maßnahmen, mMn sollten die nicht wegen jede kleinen Verfehlung ausgesprochen werden, das schreib ich jetzt nicht nur, weil ich pro Pyro eingestellt bin, sondern allgemein, wenn sich einer sich prügelt, aufs Spielfeld rennt oder was aufs Speilfeld wirft, ist ein befristets Stadionverbot angebracht (aber mMn nur, wenn es ein ordentlicches Gerichtsverfahren gibt, weil sonst ist nicht wirfklich erwiesen, dass ers getan hat), aber nicht, wenn einer z.B. nur ein Bengalo zündet, am Zaun sitzt oder nur einen verbotenen Gegenstand oder ein unerwünschtes Transparent (ja auch dafür gabs schon Stadionverbote und ich meine damit nicht illegale Transparante, die verbotene rechtsextreme Symbole enthalten, sondern z.B. einfach Protest gegen die Vereinsführung, was mMn erlaubt sein sollte). --MrBurns (Diskussion) 22:03, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Zigarren, Zigaretten, Feuerzeige etc. würde ich garnicht als Pyrotechnik bezeichnen. Pyrotechnik ist mMn anders definiert als "alles, das zum Brennen/Abbrennen gebaut wurde"". --MrBurns (Diskussion) 22:29, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hör mal, Bürschchen, Du schwadronierst seitenlang herum und löschst dann - nun schon zweimal - eine vorsichtig ironische Antwort auf Deinen Blödsinn? Was soll das bedeuten? Kurzefrage22 (Diskussion) 23:51, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das liegt daran, dass das garnichtsmehr mit dem Diskussionsthema zu tun hat und auch nicht konstruktiv zur Diskussion beiträägt. Das hier ist auch kein Forum, hier gibts andere Regeln für dei Diskussionskultur als in einem Forum. Und an deiner Stelle würde ich mich nicht über den "Blödsinn" anderer hier beschweren, meine Antworten waren immerhin alle themenbezogen, deine eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:55, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


Man sollte bedenken das Pyrotechnik auch eine Protestform gegen den moderenen Fußball ist! Der DFB macht doch mit System unseren Sport kaputt, nur die Bonzen machen Kasse, und in den 90er jAhren hat es keien Sau gejuckt mit Pyrotechnik als die LAuternfans den Betze gegen Barcelona eingenebelt haben alle schrien: BOAH EMOTIONEN""--18:43, 22. Jun. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.58.228.127 (Diskussion))

der wichtigste Unterschied zwischen der Gefährlichkeit eines Bengalos und eines starken Böllers ist, dass man ein Bengalo auch in der Masse kontrolliert einsetzen kann, Bitte, bitte lies doch mal die Beiträge hier, denn das Argument ist doch schon längst widerlegt worden. Ein Kind zog sich Verbrennungen durch ein Bengalo beim Public Viewing zu. Da Du wieder allgemein Menschenmasse schreibst, zählt dann auch das Beispiel Troisdorf. Das alles kann eben auch bei sachgemäßen Gebrauch passieren, Grey Geezer hat doch nun auch schon weiter oben ein Beispiel aufgeführt (Augenverletzung im Stadion), die Hersteller warnen vor etwaigen Gefahren, die Du aber so ganz einfach zur Seite wischst (angeblich rein rechtliche Absicherung - die haben sich aber noch mehr dabei gedacht, schließlich sind wir nicht in den USA, wo auf jede Kleinigkeit hingewiesen wird). Die Beispiele zeigen doch, daß es noch nicht einmal einer künstlich herbeigeführten Situation bedarf (siehe Kerners Versuch), sondern daß Verletzungen Realität sind.
Was das Streichholz und die Drogen betrifft: Du hast es entweder wirklich nicht verstanden oder wolltest das nicht verstehen. Ich habe keine Muße, Dir jetzt hier Schopenhauer zu erklären. Auf Deine Revolutionsargumente gehe deshalb gar nicht mehr ein, da das am Thema vorbei zielt (soviel in aller Kürze). Hier geht es um Pyrotechnik. Nochmals: lies bitte meine Beiträge genau, lies die Beiträge der anderen genau! Ignoriere nicht einfach Fakten und behaupte einfach weiter etwas, was längst widerlegt worden ist. Dadurch wird Deine Behauptung nämlich nicht plötzlich richtig.
Zu Stadionverboten: gerichtlich bewiesen werden muß da gar nichts, der Verein ist schließlich Hausherr, und deshalb obliegt es ihm, was er entscheidet (siehe BGH-Urteil von 2009).
trotzdem ist es ein wichtiger Teil des demokratischen gedanken, dass jeder äußern darf, was er von verboten hält Nochmals: lies bitte Beiträge genau! Oben hat Dich jemand schon einmal auf das Strohmann-Argument hingewiesen, es ging hier einzig und allein um das Befolgen und Brechen von Verboten, nicht um Meinungsäußerung. Die wird ja gar nicht beschnitten oder steht bei Dir gerade die Polzei/der Geheimdienst oder eine andere staatliche Organisation vor der Tür und will Dich verhaften, weil Du Pyrotechnik befürwortest? Bist Du wegen dieser Meinung in der WP bislang gesperrt worden? Nein - was ja auch so sein sollte. Wir haben hier folgendes gemacht: Du hast Behauptungen und Argumente vorgebracht, die wir widerlegt haben, mehr nicht. Niemand hier will Dich zwingen, daß Du Deine Meinung änderst, die sei Dir belassen, aber wenn Du hier Deine Meinung vertrittst, mußt Du eben damit rechnen, daß sie Widerspruch provoziert und daß andere Deine Argumente mittels Fakten widerlegen. Du hast bislang nicht ein Argument gebracht, warum Bengalos denn nun sicher sind. Selbst Dein Böllerargument hinkt, denn wenn ich davon ausgehe, daß die fehlerhaft sind (Nachweis?), kann ich das bei Bengalos genauso. Das wäre ja dann noch ein weiterer Grund, die gegen Pyrotechnik sprächen. Bislang habe ich aus Deinen Texten lediglich Behauptungen entnehmen können, keinen Beweis.--IP-Los (Diskussion) 20:25, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir ist klar, dass der Verein als Hausherr im Prinzip willkürlich Stadionverbote verhängen kann, aber cih würde es besser finden, wenn es Stadionverbote nur nach gerichtlichen Verfahren geben würde. Daher hgabe ich auch "sollte" geschrieben, nicht "muss". Und statistisch zu beweisen, ob Bengalos oder Böller gefährlicher sind wierd schwer sein, weil es wohl kaum statistisch erfasst wird, wie oft sowas gezündet wird, also zu 100% beweisen kann mans wohl nicht. Es gibt aber gute argumente, warum man davon ausgehen kann, dass Böller gefährlicher sind als Bengalos. Aber wenn man zeigt, dass eine Theorie nicht beweisbar ist, ist sie nicht widerlegt, widerlegt ist sie erst, wenn eindeutig das Gegenteil bewiesen ist. Und gesperrt worden bin ich nichnt, aber es kamen schon Argumente, dass ich mich nicht für bengalos einsetzen sollte, weil sie verboten sind. Allein diese Argumentationsweise ist schon antidemokratisch. Also ist das kein Stohmann-Argumen, Toroisdorf hingegen schon, weil da könnte man gleich mit Pyortechnik in U-Bahn-Zügen daherkommen: laut dem Link sind die Verletzungen in dem Fall wohl hauptsächlich durch Rauchgase verurssacht worden, 8 der Verletzten hatten definitiv Rauchgasvergiftungen, ind er Diskussion geht es aber um Pyro im Freien oder in Hallen von der Größe der Lanxess-Arena, da sind Rauchgasvergiftungen wohl auszuschließen (jedenfalls ist mir kein fall bekannt) und auch andere gesundheitliche Folgen durch den rauch sind abgesehen bei leuten, die z.B. an Astma leiden, unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 20:41, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte argumentiere doch endlich einmal richtig, geh auf die Argumente ein! Also ist das kein Stohmann-Argumen, Toroisdorf hingegen schon, weil da könnte man gleich mit Pyortechnik in U-Bahn-Zügen daherkommen Ich bin auf Dein Argument eingegangen: dass man ein Bengalo auch in der Masse kontrolliert einsetzen kann Das waren Deine Worte, ich habe nichts verdreht, das kann hier jeder nachlesen und natürlich kann man das dann auch auf U-Bahnen ausdehnen, dort sind auch Menschenmassen. Wenn Du das Argument so allgemein formulierst, ist das also mitnichten ein Strohmann-Argument, schon gar nicht habe ich Deine Worte anders interpretiert, verdreht oder sonst irgend etwas (offensichtlich hast Du den Artikel leider nicht gelesen, sonst wärst Du gar nicht der Behauptung verfallen, ich hätte hier ein Strohmann-Argument angebracht).
Aber wenn man zeigt, dass eine Theorie nicht beweisbar ist, ist sie nicht widerlegt, widerlegt ist sie erst, wenn eindeutig das Gegenteil bewiesen ist. Schön, daß Du Theorien aufstellst, allerdings vermisse ich die wissenschaftlichen Begründungen - ich würde daher eher von einer Behauptung sprechen. Da wir hier Argumentieren, erwarte ich aber keine Behauptungen (meinetwegen auch unbewiesene Theorien), sondern Argumente, die durch Beweise gestützt sind. Daher:
ob Bengalos oder Böller gefährlicher sind wierd schwer sein, weil es wohl kaum statistisch erfasst wird, wie oft sowas gezündet wird, also zu 100% beweisen kann mans wohl nicht Warum diskutieren wir hier dann noch? Also behauptest Du nur. Im Gegensatz dazu haben wir aber das, was ich oben beschrieben habe, eingehalten: Argument (Pyrotechnik sollte verboten werden, weil sie gefährlich ist, z. B. durch die enorme Hitzeentwicklung der Bengalos > Beweis: Im Dortmunder Stadion erlitt ein Mann Verbrennungen am Auge durch ein Bengalo. Beim Public Viewing in Nienburg wurde im EM-Spiel Deutschlanbd-Niederlande durch einen Bengalo verletzt. [Das waren sogar zwei Beweise!])
Es gibt aber gute argumente, warum man davon ausgehen kann, dass Böller gefährlicher sind als Bengalos. Aussagewert: null. Ich kann auch davon ausgehen, daß Zigaretten gar nicht so gesundheitsschädlich sind, ein paar gute Argumente gibt es bestimmt. Ich gebe Dir mal eine konkrete Aufgabenstellung: "Begründe, warum Böller gefährlicher sind als Bengalos!" Falls Du mit dem Operator nichts anfangen kannst: du sollst Gründe für Deine Aussage angeben. Eine Begründung muß noch nicht einmal wahr sein. Dann erhöhen wir den Anforderungsbereich etwas: "Beweise, warum Böller gefährlicher sind als Bengalos!" (Betrachte das zunächst als Zusatzaufgabe.) Dann kommen wir auch endlich wieder in die Diskussion hinein.--IP-Los (Diskussion) 22:27, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe behauptet, dass man Bengalos kontrolliert und ohne großes Verletzungsrisiko zünden kann, aber nicht, dass das überall geht. Und Begründungen, warum Böller gefährlicher sind als Benaglo habe ich schon angegeben, vielleicht solltest diesmal du dir nochmal alles durchlesen, was ich geschrieben hab. Generell bin ich aber der meinung, dass die Argumente sich wiederholen und wohl keiner mehr die Übersicht über diesen Abschnitt hat, daher werde ich mal die Erledigt-Vorlage einsetzen. Falls du oder irgendjemand anderer der Meinung ist, dass es gute Gründe gibt, diese Diskussion fortzuführen, kann ers ja entfernen... --MrBurns (Diskussion) 23:02, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


@IP-Los, das ist ja so dumm was du sagst, die Leute die Pyrotechnik ist Stadion schleusen stehen und kämpfen für Ideale für Pyrotechnik im Stadion, denn mit dem zünden und schmuggeln nehmen sie hohe Risiken für Ideale in Kauf. Zweitens, wenn Pryotechnik KONTROLLIERT abgebrennt wird kann nix passieren, du redest ja immer von Fällen wo es UNKONTROLLIERT gezündet wurde!.---15:31, 24. Jun. 2012 (CEST)

Soll ich auf so etwas wirklich antworten? Nun gut.
die Leute die Pyrotechnik ist Stadion schleusen stehen und kämpfen für Ideale für Pyrotechnik im Stadion, denn mit dem zünden und schmuggeln nehmen sie hohe Risiken für Ideale in Kauf Was hat das mit der Gefährlichkeit zu tun? Raubmörder nehmen auch große Gefahren in Kauf, wenn sie Unschuldige erschießen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Sollen wir also keine Strafen mehr für Verbote aussprechen, weil Leuten ihren Idealen folgen?
wenn Pryotechnik KONTROLLIERT abgebrennt wird kann nix passieren, du redest ja immer von Fällen wo es UNKONTROLLIERT gezündet wurde! Du definierst (un)kontrolliert also so: wenn etwas passiert = unkontrolliert, wenn nichts passiert = kontrolliert. Non sequitur. Ich kann die Kontrolle über etwas verlieren, ohne daß etwas passiert, von vielen wird so etwas Glück genannt. Ein Beispiel: Du balancierst auf einem Hochseil über eine Schlucht. Eine Böe erwischt Dich und Du verlierst das Gleichgewicht (= Kontrollverlust). a) Du fällst in die Schlucht (= es ist etwas passiert), b) Du fällst, aber so, daß Du nicht in der Schlucht landest, z. B. auf einen dicht unter dem Seil liegenden Vorsprung und Du fällst deshalb unverletzt zu Boden (= es ist nichts passiert). Egal, wie das Resultat nun ist, Du hast definitiv die Kontrolle verloren. Wenn nun also ein Fan mit Bengalo im Stadion steht, und nichts passiert ist, heißt das nicht zwangsläufig, daß es sich um eine kontorllierte Situation gehandelt hat, vielmehr kann er auch einfach Glück gehabt haben, weil ein Fan neben ihm sich gerade umgedreht hat, als er die Fackel in seine Richtung hielt. Daher bedenke noch einmal Deine Schlußfolgerung:
wenn Pryotechnik KONTROLLIERT abgebrennt wird kann nix passieren Hier mußt Du nämlich erst einmal klären, was kontrolliert bedeutet. Das Duden Universalwörterbuch definiert "kontrollieren" so: "in einem bestimmten Bereich o. Ä. beherrschenden Einfluss auf etw. haben, etw. beherrschen". Nun hat Grey Geezer oben einen Bengalo-Verkäufer zitiert: "Da bei der Benutzung dieser Fackeln allerdings eine enorme Hitze entsteht, kommt es oftmals zu teilweise schweren Verbrennungen. Selbst wenn kein direkter Hautkontakt besteht, kann es vorkommen, dass Verbrennungen entstehen. Außerdem ist es meist nicht möglich das Feuer zu löschen, bevor es nicht von alleine ausgeht und man sollte vermeiden den Rauch einzuatmen." Diese Beschreibung deckt sich nicht mit der Defintion ddes DUW, denn a) kannst Du die Hitzeentwicklung nicht beeinflussen, ebenso wenig, wieviel Rauch entsteht und wo der hinzieht, noch kannst Du das bengalische Feuer einfach löschen, wenn Du es willst, Du mußt es notfalls abbrennen lassen (kannst nicht eingreifen, was ein wesentliches Element von "Kontrollieren" ist).--IP-Los (Diskussion) 20:16, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dein Argument bezüglich, das mans nicht kntollieren kann, entspricht in etwa dem, wie wenn ich behaupten würde, man kann Wasser nicht kontrollieren, weil man die thermische Bewegung der einzelnen Moleküle nicht kontrollieren kann. "Kontrolliert" kann auch bedeuten, die Auswirkungen zu kontrollieren, aber wenn mans so macht, dass mit allerhöchster Wahrscheinlichket niemand verletzt wird, ist das schon kontrolliert, in dem Sinne, dass man die Auswirkung dahingehend kontrolliert, dass eine Verletzung vermieden wird. Zu Rauch einatmen: es stimmt schon, dass das theoretisch gefährlich sein kann, nur üblicherweise ist keiner so dumm, dass er genau dort stehen bleibt, wo der Rauch am dichtesten ist (und von der Stelle kann man immer leicht zurückweichen, weil so dicht ist der Rauch nur in unmitteelbarer Nähe der Quelle) und dann in vollen Zügen einatmet. Und mir ist kein einziger Fall bekannt, wo jemand durch bengalos eine Rauchgasvergiftung o.Ä. bekommen hat, wenn diese im Freien oder in einer sehr großen Halle (also ab in etwas Größe der Lanxess-Arena) gezündet wurden. Alle diesbezüglichen Fälle die mir bekannt sind waren in kleineren Räumen. --MrBurns (Diskussion) 23:16, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ---MrBurns (Diskussion) 23:02, 24. Jun. 2012 (CEST)
"Kontrolliert" kann auch bedeuten, die Auswirkungen zu kontrollieren, aber wenn mans so macht, dass mit allerhöchster Wahrscheinlichket niemand verletzt wird, ist das schon kontrolliert, in dem Sinne, dass man die Auswirkung dahingehend kontrolliert, dass eine Verletzung vermieden wird. Ja, und genau das ist doch der Knackpunkt. Offensichtlich kann das nicht immer kontrolliert werden. Der Wasservergleich hinkt gewaltig. Ich habe ja nicht geschrieben, daß Moleküle/Atome kontrolliert werden sollen, denn dann wäre so ziemlich gar nichts kontrollierbar. Ich kann aber Wasser z. B. kontrolliert erhitzen und dieses Erhitzen auch stoppen (indem ich z. B. den Herd ausmache). Ein Bengalo kann ich schon deshalb nicht kontrolliert brennen lassen, weil ich den Vorgang kaum stoppen kann. Ebenso wenig kann ich die Hitze einfach mal abstellen, wenn's mir doch zu heiß wird. Ich kann auch möglichen Funkenflug nicht steuern. Wo siehst Du hier also etwas, was der Definition des DUW nach "Kontrolle" ist ("Herrschaft, Gewalt, die man über jmdn., sich, etw. hat"). Das einzige, was ich bestimmen kann sind folgende Dinge: Anzünden und Halten.
es stimmt schon, dass das theoretisch gefährlich sein kann, nur üblicherweise ist keiner so dumm, dass er genau dort stehen bleibt, wo der Rauch am dichtesten ist Damit hast Du ja zugegeben, daß Bengalos nicht kontrollierbar sind, denn nicht derjenige, der die Fackel angezündet hat, kontrolliert hier, er verläßt sich darauf, daß die anderen reagieren. So könnte ich dann also argumentieren: wenn Du von anderen verletzt wirst, hast Du selbst schuld - das hättest Du kommen sehen müssen. Daß Deine Argumentation dann absurd wird, sollte Dir eigentlich klar sein: nur üblicherweise ist keiner so dumm, dass er genau dort stehen bleibt, wo der Rauch am dichtesten ist Das trifft nur zu, wenn Du nicht in Menschenmassen stehst. Bei der Love-Parade in Duisburg waren die Leute ja auch nicht dumm, sondern es gibt einfach Situationen, wo Du kaum entweichen kannst. Siehst Du hier, daß Leute so einfach weggehen können? Außerdem sollte für Dich doch ersichtlich sein, daß dieses Argument selbst Deiner Idee von Kontrolle, "nämlich die Auswirkungen zu kontrollieren" widerspricht, denn der Bengaloträger beeinflußt da rein gar nichts.
mir ist kein einziger Fall bekannt, wo jemand durch bengalos eine Rauchgasvergiftung o.Ä. bekommen hat: Was für ein Argument! Also warten wir erstmal ab, bis so etwas passiert? Warum sollte man Gefahren eingehen, wenn diese von vornherein minimiert werden können?
Zum Abschluß der Diskussion: Nein, es geht nicht darum, Dich zu überzeugen. Aber Deine Verharmlosungen können nicht einfach so hier im Raum stehen. Denn gegen keine der eingebrachten Einwände konntest Du auch nur einen Gegenbeweis erbringen, stattdessen ergehst Du Dich in Spekulationen, die sich Veranstalter einfach nicht leisten können.--IP-Los (Diskussion) 23:43, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man bedenket, wie oft schon Pyro in Stadien gezündet wurde, dann kann man daraus, das es dabei kaum Rauchgasvergiftungen gab schon schlussfolgern, dass das Risiko sehr geringt ist. Vollkommen ohne Risiko ist fast nichts im Leben, daher wenn der Veranstalter alles verbieten müsste, was ein Risiko beinhaltet, würde das nur gehen, indem er die garkeine Veranstaltungen mehr durchführt. Und zu eifnach weggehen: ich war selber schon öfters in überfüllten gästeblöcken, eifnach schnellweggehen geht da natürlich nicht immer, aber es reicht bei bengalos normalerweise schon, wenn man 1-2m Abstand hält und das geht eigentlich schon immer. Schließlich werden auch bei Stehplätzen deutlich weniger reingelassen, als physisch Platz hätten, üblich sind ca. 5 Personen/m², physisch platz hätten ca. 10 Pers./m² (wenn man davon ausgeht, dass jeder Fuß noch vollständig am Boden steht), aber soviele würde man auch ohne Pyros nicht reinlassen, weil dann einfach das Risiko, dass bei deer Zu- oder Abwanderungen der Menschen sowas wie in Hillsborough (oder bei der Love-Parade) passiert. Und zur Love-Parade: zu kontrolliert abbrennen gehört auch, dass mans nicht genau dann abbrennt, wenn gerade das größte Chaos herrscht, sondenr eben nur dann, wenn mans kontrollieren kann. Und ansonsten geht dein Argujment in die selbe Richtung wie das Argument, dass man Autos verbieten müsste, weil damit könnte ja jemand in die Wand fahren oder, man sollte bergwanderungen verbieten, weil da kann ja jemand eine Klippe runtefallen. Und es gibt ja auch kaum U-Bahn-Stationen, bei denen das auf die Gleise Fallen z.B. durch einen Zaun, der wenn der Zug kommt eingezogen wird, verhindert wird. Einfach stehen bleiben und kräftig einatmen würde kein zurechnungsfähiger Erwachsener machen, daher gilt hier wieder die Regel von Eigenverantwortung bei Erwachsenen bzw. Aufsichtspflicht bei Kindern und anderen Unmündigen. --MrBurns (Diskussion) 00:11, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur vergißt Du bei dieser ganzen Diskussion, daß die Dinger nicht nur Rauch produzieren, das ist nur eine Gefahrenquelle. Verbrennungen sind Realität.
aber es reicht bei bengalos normalerweise schon, wenn man 1-2m Abstand hält und das geht eigentlich schon immer. Du schreibst es: eigentlich. Eigentlich war die Titanic unsinkbar (dieses Beispiel dient nur dazu, Dir die Bedeutung des Wörtchens eigentlich vorzuführen). Und auch hier demonstrierst Du, daß Bengalos nicht kontrollierbar sind. Und das betrifft nicht nur den Rauch, sondern eben auch die Hitze und damit die Gefahren, Verbrennungen zu erleiden.
zu kontrolliert abbrennen gehört auch, dass mans nicht genau dann abbrennt, wenn gerade das größte Chaos herrscht, sondenr eben nur dann, wenn mans kontrollieren kann Überlege doch bitte, bevor Du schreibst! Der Inhalt dieses Satzes lautet: kontrolliertes Abrennen ist, wenn man es kontrollieren kann. Aussagewert: null. Eine Rose ist eine Rose, ist eine Rose, ist eine Rose. Und was meinst Du mit "im größten Choas"? Wenn es zu einer Massenpanik kommt? Oder einfach nur beim Verlassen des Stadions? Nochmals: sowohl nach Definition des DUW noch Deinem eigenen Verständnis sind Bengalos kontrollierbar, da sich derjenige, der sie anzündet darauf verläßt, daß nichts passiert (z. B. weil andere reagieren).--IP-Los (Diskussion) 00:28, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Fehler bei dieser Argumentation ist die Annahme, dass es überhaupt so etwas wie absolute Kontrolle gibt. Das gibt es natürlich nicht, weil es kann immer was unvorhersehbares passieren (es kann z.B. sein, dass du einen Schritt machen willst, das aber nicht schaffst, weil du z.B. vorher noch einen Schlaganfall bekommst oder dir ein Ast auf den Schädel fällt oder ein Erdbeben ausbricht, dein Haus zusammenstürzt und dich begräbt, man kann aber z.B. nach der Quantenmechanik nicht mal mit sicherheit aussschließen, dass jemand durch eine massive Mauer durchrennt). Daher das Wort Kontrolle ist immer im Sinne von an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gemeint. Und dass man ein Bengalo so zünden kann, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts passiert, glaube ich schon. --MrBurns (Diskussion) 00:36, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und der Fehler Deiner Annahme ist, daß Du Bengalos für sicher hältst. Ich glaube nicht an absolute Kontrolle, und es kann immer etwas passieren. Aber: ich glaube daran, daß Gefahren minimiert werden können. Natürlich kannst Du ein langes Leben haben, wenn Du rauchst, nur ist die Wahrscheinlichkeit geringer als bei Nichtrauchern. Also rauche ich nicht. Was Du also nicht kapieren willst, ist, daß von Bengalos eine Gefahr ausgeht, die man ganz leicht minimieren kann: man verwendet sie nicht. Es ist dann eben kein Zufall, wenn ich Verbrennungen erleide, kein so unwahrscheinliches Szenario wie vom Blitz getroffen zu werden. Derjenige, der Pyrotechnik entzündet, tut das also in vollem Bewußtsein, daß es zu einem Unfall kommen könnte. Es ist also nicht unvorhersehbar, sondern absehbar. Soll ich Dir hier wirklich noch einmal Deine Definition von Kontrolle zitieren? Na gut: aber wenn mans so macht, dass mit allerhöchster Wahrscheinlichket niemand verletzt wird, ist das schon kontrolliert. Warum diskutierst Du dann noch? Die allerhöchste Wahrscheinlichkeit nicht von einem Bengalo verletzt zu werden, besteht wann? Richtig, wenn ich die Dinger erst gar nicht anzünde (Dann beträgt sie nämlich 100%).
Und dass man ein Bengalo so zünden kann, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts passiert, glaube ich schon. Genau, ignorier ruhig sämtlich bisherigen Beiträge. Da Du es offenbar nicht lesen willst, hier noch einmal eine kleine Opferliste: neunjähriges Mädchen bei Public Viewing, Mann im Westfalenstadion - soll ich noch weiter machen? Ich habe es oben schon einmal geschrieben: Nur weil Du eine Behauptung wiederholst, wird sie dadurch nicht wahr. Und nochmals: denk endlich nach, bevor Du schreibst! Ich war jetzt so frei, Deine Aussage auf Stadien und Freiluftveranstlatungen zu beziehen, auch wenn Du mal wieder verallgemeinert hast, so daß jemand, der hier mitliest, denken könnte, daß Du entweder zynisch über Opfer hinweg siehst (z. B. Troisdorf) oder Dir die Beiträge nicht durchliest. Daher habe ich das diesmal für Dich richtig gestellt (da ich immer von WP:AGF ausgehe). Und nochmals: Stell bitte keine Behauptungen auf, sondern beweise' sie! Ich habe Dir doch oben genau erklärt, wie man so etwas macht.--IP-Los (Diskussion) 00:59, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Abschnitt ist jetzt 88 KB groß. Wie lange werder ihr wohl noch brauchen, bis ihr merkt, dass ihr euch nicht gegenseitig überzeugen könnt? --Snevern 08:22, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hörbuch gesucht

Moin(Abend), Ich suche ein Hörbuch/Hörspiel. Es kommt wahrscheinlich aus dem Horror/Thriller Genre und es geht darin um einen Mann der irgendwie in ein kleines Dorf auf einer Insel zieht und sich auch ein bisschen mit den Dorfbewohnern anlegt. Dann eines nachts irgendwann hört er es immer laut an die Tür klopfen und ähnliche unheimliche Dinge. Auch fährt er irgendwann zu einem Leuchtturm weil dort irgendwas ist(kann mich nicht mehr erinnern) und ein mal läuft er auch durch den Wald und sieht dort zwei Menschen die eigentlich schon gestorben sind mit einem Moped rumfahren, eine Frau ist auch dabei. Ich glaub auch das es darum ging das er seine Frau/Freundin verlassen hat, oder diese gestorben ist. Naja viel weiß ich nicht mehr... :D hat jemand eine Ahnung?^^ Gruß--91.89.69.192 21:51, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

trollkommentar gelöscht,--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:43, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ah hört sich ja sehr nach Horror an :D Könntest du das evtl. näher beschreiben? :D Gruß--91.89.69.192 22:17, 18. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Klingt nach Shutter Island. Ich kenne nur den (tollen) Film, er basiert aber auf einem Buch, von dem es auch ein Hörspiel gibt: Shutter Island. Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:21, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hallo, danke für den Tipp. Aber das ist es nicht. Gruß :)--91.89.69.192 21:22, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist Menschenhafen von John Ajvide Lindqvist. --Gereon K. (Diskussion) 13:49, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Klingt nach - Die Therapie - von Sebastian Fitzek. wenn´s das nicht ist - l e s e n. Is boah. Viel Spass --79.210.37.46 01:17, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo, danke für die beiden neuen Antworten :) Ja Menschenhafen ist es, vielen vielen dank :) "Die Therapie" hört sich aber auch nicht schlecht an :) (nach den Amazon beurteilungen) Werd ich mir auch mal anhören :) Gruß--91.89.69.192 02:05, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

19. Juni 2012

Energieverbrauch bei Aufladevorgängen

Guten Tag,

kann irgendwer ungefähr abschätzen, wie viele Kilowattstunden das komplette Aufladen jeweils eines Smartphones, Netboooks, TabletPCs und Laptops benötigt? Das würde mich echt mal rein interessenshalber interessieren. Hat es vielleicht mal jemand gemessen? Mfg --Waver8500 (Diskussion) 11:28, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Kapazität des Akkus geteilt durch den Wirkungsgrad des Netzteiles plus ca. 5% bis 15% die durch die Zyklen der verschiedenen Laderegime draufgehen (siehe Ladeverfahren) -- Lord van Tasm «₪» 11:53, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
…multipliziert mit der Nennspannung des Akkus. Der Wirkungsgrad kann aber je nach Akku auch niedriger liegen, z.B. bei 71 Prozent für Blei- und Nickel-Cadmium-Akkus und 67 Prozent bei Nickel-Metallhydrid-Akkus. --Rôtkæppchen68 11:56, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bleiakkus, Ni-Cd und Co. würde ich bei Tablets, Smartphones und Co. mal ausschließen. Aber stimmt, die Nennspannung hatte ich glatt vergessen. -- Lord van Tasm «₪» 12:05, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
...oder Energiekostenmessgerät anschließen. Ich hab aber mal gehört, dass der Großteil des Energieverbrauchs von Ladegeräten in der Zeit anfällt, in der sie unbenutzt in der Steckdose rumbaumeln. --Eike (Diskussion) 12:27, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da müsstest du nun die Art des Netzteils angeben, denn es macht schon einen Unterschied, ob du ein Schaltnetzteil neuester Produktion oder einen ollen Eisenanker betreibst. Yotwen (Diskussion) 13:16, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Akkumulator#Energiedichte_und_Wirkungsgrad... --Heimschützenzentrum (?) 13:23, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Geht das aucvh für elektrische Laien zum Nachempfinden?
  • R6-Akkus Kamera: 2400 mAh, 1.2 Volt
  • Laptopakku 60.000 mWh
Ich weiß ja noch, daß V * A = W ist aber damit hört das bei mir auch schon auf. --Marcela 13:33, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
1. 2,4Ah*1.2V =(gelogen)= 2,88Wh: R6 (NiMH) hatte 2007 n Ladewirkungsgrad von 70%, ein ladegerät hat etwa 80% effizienz... also: um von 30% (864mWh) auf 100% (864mWh+2,016Wh)zu kommen, muss man 2.016÷.7÷.8 rechnen (3,6Wh)... dazu kommt die selbstentladung von etwa 20%/Monat: Akkumulator#Selbstentladung_.E2.80.93_empfohlene_Lagerung... 2. .7*60Wh/.9/.8 (wenn es n LiFePO4 akku ist)... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ein ladegerät hat etwa 80% effizienz.... Dafür hätte ich gerne eine Quelle. soviel ich weiß, haben low-power-Ladegeräte eher einen Wirkungsgrad von ca. 30-40%, da der Stromverbrauch ohnehin mit wenigen Wh pro Ladevorgang so gering ist, dass er kaum von bedeutung ist und die Ladegeräte sonst so billig wie möglich gebaut werden. Bei Ladegeräten, die mehr Leistung liefern, z.B. für Laptops oder Autobatterien, schaut natürlich anders aus. --MrBurns (Diskussion) 13:50, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
oh - mag sein... ich bin von der 80plus „bewegung“ ausgegangen (und fand 80 schon etwas schlecht...)... wenn man mit der frequenz runtergeht (50kHz) kann man angeblich von 100V auf 10V (10W) mit 88% effizienz kommen (quelle: TI)... ich geh dann mal von der ladung mehrerer R6 Akkus gleichzeitig aus... --Heimschützenzentrum (?) 14:11, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist eigentlich am Thema vorbei: Das Netzteil selbst transformiert enthält einen Transformator. Das war früher eine Primärwicklung mit einem Eisenkern auf dem eine Sekundärwicklung aufgebracht ist. Wenn nun kein Verbraucher an der Sekundärwicklung hängt, wird trotzdem Strom verbraucht. Der Strom induziert ein Magnetfeld im Anker. Da die Polarität 50 x je Sekunde ändert muss dieses Feld auch 50 x abgebaut werden und wieder aufgebaut. Der Kern erhitzt sich dabei und die Wärme ist das "Abfallprodukt". Schlussendlich muss ich beim Laden eines Akkus eben nicht nur die Kapazität und die kapazitiven Verluste einrechnen, sondern auch die gerätebedingten Verluste. Und natürlich hat das viel mit der mehr oder weniger klugen Nutzung solcher Geräte zu tun. Yotwen (Diskussion) 14:43, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß ist bei kleinen/schwachen Ladegeräten der Wirkungsgrad auch bei optimaler Nutzung meist nur zwischen ca. 30% und 40%. z.B. bei meinem Handyladegerät steht: Input AC 100-240V 150mA, Output DC 5.0V 800mA. Also beim Input haben wir wenn man davon ausgeht, dass sich die 150mA nur auf die Minimalspannung von 100V beziehen 15W, beim Output 4W, macht sogar nur einen Wirkungsgrad von 26,7% bei 100V udn Maximalbelatung, wie hoch er bei höheren Spannungen ist weiß ich nicht. Natürlich ist das eher als Minimum anzusehen, weil wenn man das Ladegerät einsteckt und das Handy schon angeschlossen ist, kann eventuell ein Einschaltstrom vorhanden sein, der bewirkt, dass das rating etwas höher sein muss als der normale Verbrauch. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
die genannten angaben auf dem netzteil haben nichts mit dem wirkungsgrad zu tun (höchstens mit ner unteren schranke)... mehr wohl mit der absicherung... oder mit empfohlener zuleitungsdicke... also mit der frage „wieviele von den dingern darf ich an ne 16A sicherung anschließen?“... zur ermittlung des wirkungsgrades müsste man wohl die wärmeabsonderung messen, was aber bei ordentlichem wirkungsgrad reichlich unmöglich sein dürfte, da die wärme durch wärmeleitung zum großen teil schon in den zuleitungen (kupfer) verschwindet... oder man benutzt n ordentliches wattmeter an ein- und ausgang... --Heimschützenzentrum (?) 07:14, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns, vergiss bitte nicht den Leistungsfaktor. Eine Scheinleistung von beispielsweise 15 VA muss nicht heißen, dass das Gerät auch eine Wirkleistung von 15 Watt aufnimmt. Gerade bei Schaltnetzteilen ist der Leistungsfaktor oft geringer. --Rôtkæppchen68 07:14, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

IP-Adresse lokalisieren

Wie verteilt die Telekom die sich einwählenden Nutzer auf ihre verschiedenen Einwahlpunkte? Wieso bekommt ein und dieselbe IP wechselnde Orte angezeigt, wenn man sie zum Beispiel mit einem Dienst wie utrace lokalisiert? 84.137.145.15 12:50, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Jeder Provider kann mit seinen IP-Adressen machen was er will. Eine IP, die heute in "Nürnberg" ist, kann nach einer Neukonfiguration des Netzes durch die Telekom morgen in "Aachen" sein. Geo-Dienste wie utrace nehmen nur eine Schätzung vor, mehr nicht. --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:14, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also bei UPC in Wien wird man immer am Karlsplatz lokalisiert, was auch korrekt ist in dem Sinn, dass dort ein großer Knotenpunkt von UPC ist. --MrBurns (Diskussion) 13:44, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau, weil 7 Tage Tage die Sonne schien, muss morgen auch die Sone scheinen. Wenn UPC heute sein Netz umkonfiguriert und dem Netzknoten am Karlsplatz die IP vom Netknoten am Marthaplatz gibt, dann wird dir utrace morgen mitteilen, dass du am Marthaplatz bist, obwohl du am Karlsplatz bist. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:48, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier bei Geoiplookup der Wikimedia (kann Jeder ausprobieren der darauf klickt) kann man seine IP und den Standort abfragen. Obwohl ich hier in Telfs wohne wird mir mein Standort immmer in Wien (über 500 kM entfernt!) angezeigt. Das selbe auch bei utrace, www.robotex.com/ip oder auf www.ping.eu. Da sieht man dass eine genaue IP-Lokalisierung mit diesen Mitteln nur ungenau möglich ist beziehungsweise nur der Standort des Internet-Providers (Bei mir Orange) angezeigt wird. --194.24.138.4 00:24, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jau, und für viele Leute ist das Ergebnis totaler Bullshit. Mein erster Arbeitgeber hat einen Proxy am Hauptsitz im Süden der Republik. Egal von welchem Standort aus man ins Internet geht, sagt jeder dämliche GeoIP-Dienst, man säße im Süden. Mein aktueller Arbeitgeber hat zwei Standorte, der gesamte Traffic ins Internet geht über einen Proxy, der zufällig wieder im Süden des Bundeslandes liegt. Die Kollegen aus dem Norden sehen bei der GeoIP-Raterei entsprechend eine Ortsangabe rund um den südlichen Standort. Und alle Kollegen sehen, wegen der Nähe zu anderen Bundesländern, oft auch grenznahe Standorte anderer Bundesländer. Und wenn ich dann noch meinen Tunnel zu meinem Server nach Hause öffne, der in einem anderen Bundesland steht, kann ich mich laut GeoIP-Raterei mit Überschall-Geschwindigkeit bewegen, ohne einen Fuß vom Boden zu nehmen. --92.224.9.20 21:54, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bestattung ungetauft verstorbener Kinder

Durften ungetauft verstorbene Kinder früher auf evangelischen oder katholischen Friedhöfen bestattet werden? Und wie ist es heute? --Neitram 16:38, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei den Katholiken früher theoretisch nein, allerdings wurden alle schwächlichen Neugeborenen notgetauft, was auch ein Nicht-Priester vornehmen konnte (siehe Nottaufe). Im katholischen Umfeld gab es deshalb praktisch keine ungetauft verstorbenen Kinder, außer wenn sich die Eltern explizit dagegen wehrten, aber dann wollten diese ja sicher auch nicht, dass ihr Kind auf dem katholischen Friedhof begraben wird. --El bes (Diskussion) 16:56, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
GoogleBooks => Grab ungetaufter Kinder <= liefert endlos. Je nach Sitte und Gewohnheit, strikt, abstrus oder mitfühlend z.B. hier (offiziell NJET, aber der Herr Pfarrer machte es doch möglich. GEEZERnil nisi bene 17:08, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Zweifelsfall wurden Ketzer oder Exkommunizierte oder sonstwie Ungetaufte außerhalb des bewohnten Bereichs irgendwo ohne Zeremonie bestattet. Der "Gottesacker" war für diesen Personenkreis tabu. Auf evangelischer Seite sind mir solche Dinge nicht bekannt, es dürfte aber auch dort vorgekommen sein. Heute werden Friedhöfe in der BRD von den Kommunen betrieben, da wird jeder bestattet, egal ob und welchen Glauben er hat. Einzige Ausnahme sind Totgeburten, die werden vom Krankenhaus "entsorgt", was bei den Eltern regelmäßig Entsetzen hervorruft. Allerdings gibt es inzwischen u.U. die Möglichkeit auch diese Fälle in Würde unter die Erde zu bringen. Sind die Eltern Angehörige einer Kirche, dürfte es heutzutage auch den Beistand eines Geistlichen geben, falls nicht, liegt es im Ermessen des Geistlichen, ob er die Beerdigung macht oder nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:36, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Totgeburten sind hiervon keine Ausnahme und wurden auch nicht "entsorgt". Das was Du beschreibst betrifft Fehlgeburten. --84.134.13.195 19:24, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hi, Ungetaufte gehörten früher nicht auf den kirchlichen Friedhof. Was zu tun war, siehe hier: Nottaufe! Nebenbei, im Taufbuch unserer Kirchengemeinde sind im 17. Jahrhundert auch Totgeburten eingetragen. - LG --Gwexter (Diskussion) 19:23, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht mir um den Fall, dass das Kind ungetauft verstarb, also keine Nottaufe gemacht wurde. Und so meine ich es auch gehört zu haben: früher offiziell keine Bestattung Ungetaufter "in geweihter Erde", sondern abseits des kirchlichen "Gottesackers". Die Frage ist nun: wann wurde das geändert? --Neitram 09:52, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich interessant: wenn sich besonders die katholische Kirche den "Schutz des ungeborenen Lebens" so auf die Fahnen geschrieben hat, weil eine menschliche Eizelle, vom Augenblick der Befruchtung an, bereits ein Mensch ist, warum ist es dann noch niemandem in den Sinn gekommen, die ungeborenen Kinder schon im Mutterleib zu taufen? Ugha-ugha (Diskussion) 19:49, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie willst du das ungeborene mit Wasser übergießen? Man könnte das Fruchtwasser weihen, aber dann hätte man ein Entsorgungsproblem, weil es ist und bleibt geweiht... -- MichaelFrey (Diskussion) 19:56, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist nicht nötig. Selbst bei der bereits mehrfach verlinkten Nottaufe ist nicht die "korrekte" Durchführung des Ritus ausschlaggebend, sondern die Intention des Taufenden (und der muss nicht einmal ein Priester sein!). Heute reichen doch auch ein paar Spritzer Wasser auf die Stirn des Säuglings, anstatt eines vollständigen Untertauchens des Täuflings (bis Blasen aufsteigen). Warum sollten da ein paar Tropfen in den Bauchnabel der Mutter nicht reichen? Ugha-ugha (Diskussion) 20:07, 19. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der göttliche Heilswille und die göttliche Barmherzigkeit gelten auch für ungeborene oder frühverstorbene Kinder, sodaß eine Taufe nicht erforderlich ist um sie im Gottesacker beizusetzen. Die Taufe als ein Sakrament wird eigentlich nur Lebenden gespendet, doch diskutiert man heute darüber auch Totgeborene zu taufen (siehe auch diese pdf, Abschnitt : "Spendung der Taufe"). -- Wiprecht (Diskussion) 10:39, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"sodaß eine Taufe nicht erforderlich ist um sie im Gottesacker beizusetzen": bezogen auf Römischen Katholizismus -- seit wann? --Neitram 14:18, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nix Bauchnabel der Mutter. Für Taufen im Mutterleib gab's ein extra Gerät. Das Medizinhistorische Museum in Ingolstadt hat sowas z. B. in seiner Sammlung. --Xocolatl (Diskussion) 22:16, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

20. Juni 2012

Definition der Durchschnittsbevölkerung bei Intelligenztests

Bei Intelligenztest beziehen sich die Messwerte ja immer auf die Durchschnittsbevölkerung. Also ein IQ von 100 bedeutet dass genausoviele besser sind wie schlechter sind als der Proband (Median). Es ist auch klar, das Kinder in dem Fall nicht zur Bevölkerung zählen, da inteligenztest für Kinder sich auf den Altersdurchnitt bezeihen (Wobei die Aufgaben durchaus die Selben sein können). Was jetzt interresant ist, ob man Leute, die zwar die demografischen Bedingungen erfüllen aber von Haus aus ein schlechtes Ergebnis erzielen würden mit zur Bevölkerung rechnet. Also werden z.b. Greise, Schwachsinnige, oder gar Hirntote mit berücksichtigt ? Weil letztendlich sind sie ja ein Teil der Bevölkerung. Also zumindest Greise stellen ja eine nenneswert große Gruppe der Bevölkerung dar und jenachdem ob man sie berücksichtigt oder nicht dürfte das den Median der Rohpunkte beeinflussen. (nicht signierter Beitrag von 79.210.100.58 (Diskussion) 17:59, 20. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Ich glaube der Bevölkerungsteil wird weltweit einfach eingerechnet, sodaß sich im internationalen Vergleich keine Abweichungen ergeben. --134.3.197.252 18:05, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dazu bemerkt Rosemann: Die Normalverteilung der Intelligenz ist ein idealtypisches Modell, das der Realität aufgepfropft ist, ein unbewiesener Grundsatz der Testkonstrukteure. D. h., Tests werden so konstruiert, dass die empirischen Verteilungswerte der idealtypischen Normalverteilung entsprechen. Dies ist eine mathematische Forderung an die Testkonstruktion, die dadurch erfüllt wird, dass Aufgaben, die zu einem nichtnormalverteilten Ergebnis führen, bei der Testentwicklung ausgeklammert werden. Jeder Test, der eine andere Verteilung der Ergebnisse erbringt, gilt als schlecht konstruiert; er wird als schlechter Intelligenztest über Bord geworfen. Störe meine Greise nicht. GEEZERnil nisi bene 18:14, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier liegt die Probandenanzahl zur Testvalidierung bei 500. Das bedeutet ... mein Arzt hat mir jegliche Aufregung verboten... GEEZERnil nisi bene 18:27, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Schwachsinnige" ist als Ausdruck veraltet und nicht PC. Früher galt man mit einem IQ unter 70 als "schwachsinnig". Leute mit niedrigem IQ gehören selbstverständlich zur Bevölkerung, auch statistisch gesehen (ebenso wie, sagen wir, Leute mit einem IQ über 130 oder so). Erst messen und dann sagen "zählt aber nicht, weil zu niedrig" wäre ja auch irgendwie Quatsch (siehe dazu auch die erste Grafik im Artikel Intelligenzquotient, die Kurve geht bis unter 60). Bei Hirntoten kann man wohl keinen IQ-Test machen, in sofern fallen sie aus der Statistik raus. Der IQ soll ja nichts über die Hirnaktivität einer Person aussagen, sondern über ihr intellektuelles Leistungsvermögen (Intelligenz). Klingt vielleicht nach Haarespalten, sind aber einfach zwei verschiedene Baustellen. --stfn (Diskussion) 19:01, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell müsste es aber eigentlich Intelligenztests geben die auch niedrigere Werte Messen können. Also im Biologieunterricht haben wird mal gelernt, dass es drei Grade von "Schwachsinn" (sic) gibt: unter 75 Debilität, unter 50 Imbizilität, unter 25 Idiotie. Um diese Krankheiten zu Diagnostizieren müsste man also Test haben, die auch extremere Werte erkennen.
Wenn man Leute, die keinen einzigen Punkt erreichen würden nicht in die Statistik aufnimmt ergibt sich nebenbei auch das Problem, das in Bevölkerungen, deren Inteligenz stark streut die Prüfgruppe besser abschneidet da Leute mit extremer Inteligenz, die locker 145 schaffen ja möglicherweise trotzdem teilnehmen. So würde es in diesen Bevölkerungen schwieriger werden einen IQ von 100 zu erreichen. (nicht signierter Beitrag von 79.210.84.240 (Diskussion) 20:46, 20. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Menschen mit geistiger Behinderung schickt man nicht durch "Intelligenztests", sondern es gibt Ärzte, die den Grad der Behinderung feststellen. Auch "intelligente" Menschen sollten sich überlegen, ob sie sich selber da durchschicken (Oben gelesen? Resultate werden auf eine Kurve "gefittet"). GEEZERnil nisi bene 21:22, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Normalverteilungen gehen üblicherweise von -Unendlich bis Unendlich. Allerdings wird die Wahrscheinlichkeit auf beiden Seiten irgendwann so klein, dass wahrscheinlich kein Mensch auf der Erde diesen Wert hat. Außerdem decken die tests in der Prais immer nur einen bestimmten bereich ab, z.B. 70 bis 130 oder 50 bis 150. teilweise werden aber unterschiedliche Tests kombiniert, um den Wertebereich zu erhöhen (daher wenn jkemand das untere Limit erreicht, bekommt er einen eifnacheen test, wenn er das Maximum erreicht, bekommt er einen schwierigeren). --MrBurns (Diskussion) 21:30, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Intelligenztests" sind ohnehin Käse, weil nicht die Intelligenz getestet wird, sondern die Anpassung des Probanden an die konkrete Testsituation. Man kann daher jede beliebige Kurve drüberlegen, mehr als Kaffesatzleserei ist das nicht. -- Janka (Diskussion) 21:53, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich halte auch nicht viel von Intelligenztests. Ich hab bisher 3 gemacht, die Ergebnisse für meinen IQ waren sehr unterschiedlich. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

„Intelligenz ist das, was ein Intelligenztest misst.“

Edwin Boring 1923
--Rôtkæppchen68 22:38, 20. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es wäre sehr einfach lösbar: Statt IQ nennt man es TQ (Testquotient):
„Der Testquotient (TQ) gibt die Funktionalität eines bestimmten Menschen unter dessen aktuellen physiologischen Gegebenheiten an, einen von anderen Menschen (unter anderen physiologischen Gegebenheiten) erstellten Test mit den erwünschten, erforderlichen (und in den meisten Fällen bekannten!) Antworten unter Zeitbeschränkung versehen zu können. Das Resultat wird in Beziehung gesetzt zu einer als ideal angenommenen, rechnerisch hingepfriemelten Verteilungskurve, von der man annimmt, dass sie einen Vergleich zu den TQs in der Gesamtpopulation (unter wiederum anderen physiologischen Gegebenheiten) ermöglicht.“
Alsoooo ... nicht sowas wie das kostenlose, kreative Rumgestochere hier in der Auskunft, wo immer wieder neuer Krempel antanzt und ausgebüffelt werden muss .... :-))))))) GEEZERnil nisi bene 08:51, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Und warum sollten Greise nicht mitzählen??? Seit wann sind alte Menschen denn dümmer??? Oder meinst du die Personengruppe mit einer Demenzkrankheit... das kann aber auch jüngere Menschen treffen! 195.176.146.92 16:33, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Some Respect! Das nennt man heute Senioren - und sie sind nicht dümmer als die Jungspunde aber je länger ich hier mitlese ... Hier sucht man sogar welche, um herauszufinden, wie "plietsch" sie sind. Plietschtest ? Auch nicht schlecht .. GEEZERnil nisi bene 16:39, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Geezer: eben weil ich Respekt habe rege ich mich ja so darüber auf ;-) Den Begriff «Greise» würde ich so auch nie verwenden... aber wenn er in der Eingangsfrage so verwendet wird, kann ich ja nicht davon ausgehen, dass das Wort «Senior» als Synonym erkannt wird, denn dazu braucht es ähhh... (Und das mit der Demenz bitte nicht missverstehen) 195.176.146.92 17:17, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Intelligenz umfasst ja auch die Schnelligkeit (nicht umsonst haben viele Tests ein Zeitlimit) oder die Fähigkeit, neues zu lernen oder unbekannte Probleme zu lösen, dabei sind ältere Menschen im Druchschnitt durchaus schlechter als Menschen z.B. zwischen 25 und 30 und auch bei fast jedem Menschen wird man in diesem Bereich irgendwann (auch ohen Demenz oder sonstiger Erkrankungen) einen Rückgang im Alter feststellen. Auch das Kurzzeitgedächtnis wird im Alter schlechter (was natürlich auch mit den vorig genannten Fähigkeiten im Zusammenhang steht). Wissen zählt hingegen nicht zur Intelligenz. --MrBurns (Diskussion) 22:24, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das stimmt, was da steht, so heisst das (a) dass auch "die Intelligenz" einer einzelnen Person variabel ist (Karl-Heinz im Alter von 25 und 75; oder müde, traurig, angesäuselt, euphorisch, nach einem psychischen Trauma (verlorenes Champions-League-Finale oder Verlust des Lebenspartners), etc. etc.) und (b) dass Deutschland (und die meisten "alten" Industriestaaten) immer unintelligenter werden (2030 wird jeder 2. über 50 sein - YESSSS !).
Hier werden die Gründe aufgeführt, warum es ein Äpfel-mit-Birnen-Vergleich ist (Kürbis-mit-Walderdbeeren wäre mir noch lieber): Wie will man zwei Menschen aus verschiedenen Kulturen (sei sie ethnisch, sei sie "in der Zeit" (völlig andere Sozialisierung, Lernmethoden etc.)) miteinander intelligenzmässig vergleichen ??? Processing Speed: Ja, räumliches Denken: Ja; Sudoku lösen: Ja etc. etc. Aber was hat das mit "Intelligenz" zu tun ???
Ich bete für den Tag (das ist jetzt metaphorisch zu verstehen), an dem Maschinen (wie DEEP BLUE, nur noch viel flexibler) jedes humane Fliessgleichgewicht um Längen in all diesen kognitiven, assoziativen und analytischen Aufgabenspielchen schlagen werden (gutes Schachspiel war ja auch immer ein Cliché für Intelligenz - Oh Curd, warum musstest du sterben?). Dann wird man erkennen (= werden "sie" zugeben müssen), dass "Intelligenz" nur eine Illusion war. Bis dahin: Gesund essen, regelmässig bewegen, Bengalos vermeiden - und geduldig grinsend abwarten ;-) GEEZERnil nisi bene 09:39, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der vverlinkte Artikel verwendet eine falsche Definition von Intelligenz: Intelligenz beeinhaltet eben nicht Wissen. Intelligenz ist auhc kein maß, wie gut man sich im echten Leben zurechtfindet oder wie gut man als Wissenschaftler geeignet ist. Natürlich ist Intelligenz für einen Wissenschaftler von Vorteil, aber es gibt auch andere Faktoren, die mitspielen, z.B. Wissen und Arbeitseifer. --MrBurns (Diskussion) 22:03, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: es gehört ja zur definition des idealen Intelligenztests, dass für die Aufgaben kein Wissen benötigt wird, das nicht bei der gesamten Zielgruppe vorhanden ist. Deshalb gibts ja z.B. eigene Intelligenztests für Analphabeten. Die muss man natürlih auch verwenden, wenn man z.B. die Intelligenz von alphabetisierten und nicht alphabetisierten Personen vergleichen will. --MrBurns (Diskussion) 22:12, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

21. Juni 2012

gMail alternative Absenderadresse über SMTP

mit gMail kann man ja alternative "Absenderadressen" verwenden. Ich habe eine eingetragen, überprüft und als Standard definiert. Wenn ich über smtp (nicht über die weboberfläche) mails versende, erscheint trotzdem meine gmail Adresse beim Empfänger. Sollte das ganze auch über smtp gehen? Oder habe ich etwas anderes übersehen? --77.3.157.63 00:05, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise stellst Du bei POP/SMTP alternative Absenderadressen im Mailclient (Outlook, Thunderbird etc) ein. --Rôtkæppchen68 00:34, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, du meinst da was anderes. Es geht darum, dass der SMTP Server dem Empfänger eine andere Absenderadresse "vorgaukelt". Im Mailclient kann man nur unter verschiedenen Konten auswählen. --77.3.157.63 00:54, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich meine das schon so. Der Mailheader, in dem Absender- und Antwortadresse stehen, wird schließlich vom Mailclient generiert. In dessen Einstellungen steht drin, was der Empfänger zu lesen bekommen soll. Der Mailprovider ergänzt diesen Header um den tatsächlichen Absender, der aber nur angezeigt wird, wenn der Empfänger die kompletten Kopfdaten der Mail anzeigen lässt. --Rôtkæppchen68 01:10, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht aber genau darum, dass der "tatsächliche" Absender, so wie du es ausdrückst, geändert wird. Im Prinzip kann das jeder SMTP Server, bei den meisten Freemailern ist das allerdings aufgrund Missbrauchsgefahr auf die tatsächliche eMail-Adresse beschränkt. Google Mail sendet dafür ein Bestätigungslink an die Adresse, welche später angezeigt werden soll, damit nicht jeder per merkel@kanzleramt versenden kann. Ich kann das z.B. auch mit sms. Aber auch da geht mein Anbieter vorher über eine Bestätigungsmail an die zu verwendende Telefonnummer, damit kein Schindluder getrieben wird. --77.3.157.63 01:37, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
wär n cooles feature... geht aber nich mit google mail... selbst wenn google weiß, dass einem die domain gehört, ändern die die absenderadresse auf die hauptadresse... voll gemein... --Heimschützenzentrum (?) 08:07, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum liest denn hier keiner was ich schreibe? http://support.google.com/mail/bin/answer.py?hl=de&answer=22370 --93.132.180.16 15:45, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
cool... dann muss man also jede email adresse einzeln anmelden, obwohl mir die domain gehört? aber besser als nix... --Heimschützenzentrum (?) 06:45, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nuss-Nougat-Creme

Datei:Nutella-1.jpg
Man wollte es rund machen, hat dann aber herausgefunden, dass es optisch noch genauso groß erscheint, wenn man es abflacht. So wird der Inhalt reduziert -> Kostenersparnis. Als Begleiterscheinung kommt man nicht mehr so gut in die Ecken --91.56.160.167 16:45, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum haben die meisten Gläser von Nuss-Nougat-Creme eine zum Auskratzen so ungünstige Form?

--91.192.15.78 13:33, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Damit man schneller 'ne neue kaufen muss? --Eike (Diskussion) 13:35, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
find ich nicht... Ist halt ne Geschmackssache!--85.180.156.230 14:20, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir bezweifeln die Ausgangsbehauptung. Die "oberen Ecken" sind rund und in die grossen Gläser kannst du die ganze Hand hineinstecken. Nachhaltigkeits-Tip 277: Gegen Ende etwas Milch hinzugegeben, kurz in die Mikrowelle, etwas geduldig sein und mit dem Tassenkakao fusionieren und homogenisieren. Marshmellows optional... GEEZERnil nisi bene 14:22, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber vorher etwaige Reste einer vorher vorhandenen metallischen Verschlussfolie entfernen, sonst funkt's. --Gwexter (Diskussion) 14:34, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und das soll einfacher sein, als das Auskratzen mit dem Messer (oder Löffel, wer's mag) in einem einfachen zylindrischen Glas? --YMS (Diskussion) 14:59, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das hat auch Vorteile. Wenn das Glas leer ist und nur noch die mit dem Messer unerreichbaren Nussnougat Spuren übrig sind, kann man das Glas einem Kind in die Hand drücken. Dieses ist dann für die nächsten 15 Minuten voll damit beschäftigt, die Reste aus dem Glas zu fummeln. --81.200.198.20 16:11, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die so erreichten 15 MInuten Atempause werden aber durch 30 Minuten (vorwiegend Klein-)Kinderpflege (bestehend aus Abkratzen und Abwaschen), Wäschepflege mitgerechnet, mehr als aufgehoben. --Gwexter (Diskussion) 13:27, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das liegt wohl vorrangig daran, dass Nutella diese Glasform gewählt hat. --Dubaut (Diskussion) 16:35, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist bei vielen Marmeladen- oder Honiggläsern auch so. Aber interessante Frage. --Chricho ¹ ³ 20:47, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist doch bei solchen Formen logisch: Sie sehen größer aus und werden dann eher gekauft. --178.115.250.129 21:06, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein Deckel, der nicht seitlich über das Glas hinausragt erleichtert effektives Verpacken, es wird weniger Platz benötigt. --Marcela 21:28, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, aber dieses Problem löst man ja nicht, indem man einen seltsamen Hubbel dranmacht, der noch mehr Platz benötigt als der Deckel. --88.130.186.113 21:32, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese seltsammen Hubbel sind dazu da, dass die Gläser beim Transport nicht mit den Deckeln zusammenschlagen und sich gegenseitig zerbröseln. --Hareinhardt (Diskussion) 23:51, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja so schlagen nicht die Kunststoffdeckel auf einander sondern Glas auf Glas was im Bruchfall deutlich schlimmer ist oder ich verstehe das Argument einfach falsch. --Saehrimnir (Diskussion) 17:39, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zumal das Problem nicht so gravierend zu sein scheint, dass es die Hersteller von Marmeladen-, Honig-, Joghurt-, Einmach-, Soßen- und ähnlichen Gläsern zu ähnlichen Verrenkungen zu zwingen scheint. Eine gewisse Verengung zum Deckel hin gibt es zwar auch da meist, aber so bauchige Gläser wie bei Nutella & Co findet man dort eher nicht. --YMS (Diskussion) 17:56, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nusscremes-Gläser werden viel in der Hand gehalten und weil Kinderhände kleiner sind, ist die Form bei Nutella abgeflacht. 46.115.55.30 20:57, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Profisportler als Quereinsteiger

Hallo, gibt es Profisportler, welche erst spät zu ihrer Sportart gefunden haben, und nicht schon von Kindesbeinen bzw. in der Jugend Sport getrieben haben? Vielleicht erst mit Mitte 20 oder noch später?--79.244.84.222 22:40, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hermann Maier hat zwar schon früh mit dem Skifahren begonnen, wurde dann aber aus noch im Nachwuchs dem Kader geschmissen und hat als Maurer gearbeitet und wurde erst sehr viel später Profi (unter en:Hermann Maier steht mehr über seine Anfänge als im deutschsprachigen Artikel). Dass einer den Sport wirklich erst so spät entdeckt und es trotzdem noch zum Profi schafft, ist aber in den meisten Sportarten unwahrscheinlich, weil bis erst gut genug könnte, ist er dann körperlich schon zu schwach, außerdem bekommt man ab einem gewissen Alter keine Nachwuchsförderung, daher es wäre wohl ein direkter Sprung vom Hobby- in den Profibereich nötig oder außergewöhnliuches Talent, das bewirkt, dass man doch noch "entdeckt" und gefördert wird (letzteres war wohl bei Hermann Maier der Fall), bei Sportarten, wo das die körperliche Kondition nicht so wichtig ist, kann ichs mir eher vorstellen (Beispiele: Golf, Darts und Sportschießen, bei Schach und E-Sports ist es wohl umstritten, ob das wirklich Sportarten sind). Oder in den Anfangszeiten des Profisports, also z.B. beim Fußball Ende des 19. Jahrhunderts in England. Im 19. Jahrhundert soll es ja sogar einige gegeben haben, die mehrere Sportarten gleichzeitig erfolgreich betrieben haben. Lag wohl daran, dass die Nachwuchsarbeit und die Suche nach Talenten damals noch nicht so gut organisiert war und der Sport generell noch nichts so professionell war wie heute. Oder wenn einer schon vorher Profi bzw. leistungssportler war in einer Sportart mit sehr ähnlichen Anforderungen, Beispiel: Gewichtheber wechselt zu einem anderen Kraftsport oder ein Kickboxer wird zum Boxer. --MrBurns (Diskussion) 23:07, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Es gibt wohl auch einige Kurzstreckenläufer, die später Mittelsreckenläufer wurden und Mittelsreckenläufer, die später Langstreckenläufer wurden, aber das ist wohl nicht dass, was gefragt war und ich weiß nicht, ob das überhaupt schon als andere Sportarten gelten oder nur als andere Disziplinen. --MrBurns (Diskussion) 23:15, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch noch ein paar Kuriositaeten, vor allem Wechsler wie Manfred Burgsmüller, der mit 46 auf American Football umgestiegen ist. Und Eisschnelllaeufer, die begannen, an Radrennen teilzunehmen, wie Christa Luding-Rothenburger und Eric Heiden - das ist aber dadurch zu relativieren, dass Radfahren als typischer Sommer-Ausgleichssport Teil des Trainingsprogramms ist. -- Arcimboldo (Diskussion) 04:39, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte Maurice Garin und Elfriede Vey zu bieten, vor allem aber Firmin Lambot. Wobei der Begriff "Profi" bei allen dreien sehr großzügig anzuwenden ist. --Marcela 09:34, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein etwas aktuelleres Beispiel: Bruno Senna durfte erst mit etwa 20 mit dem Motorsport beginnen. --NCC1291 (Diskussion) 10:48, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kürzlich in einer Talkshow gesehen: Michael Schulz wurde mit 26 vom Polizisten zum Bundesligaprofi---Romulus ⌁talk 11:08, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die fragliche Talkshow hab ich auch gesehen ;) Man wird aber, denke ich, in der Frage unterscheiden müssen, ob jemand eine Sportart zuvor gar nicht betrieben hat, oder ob er nur vom Amateur- zum Leistungssport geklettert ist. Schulz wird ja auch schon von früher Jugend an Fußball gespielt haben; in der Sendung hieß es auch, er habe auch vorher schon Angebote von Profivereinen erhalten, aber sich erst spät entschließen können, eines anzunehmen. Ein vergleichbares Beispiel ist Didier Drogba: erster Provivertrag mit 21, Wechsel in die erste frz. Liga mit knapp 24, von einem Spitzenteam verpflichtet mit 25. Die englische WP hat übrigens einen Artikel Late bloomer, wo es auch einen Abschnitt "Sports" gibt. --slg (Diskussion) 13:02, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
en:Herb Washington (Sprinter) und Michael Jordan (Basketballspieler) wechselten später in den Profibaseball. Inwieweit sie schon vorher Baseball spielten, kann ich nicht sagen. -- TZorn 14:14, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alles Radfahrer:
Fußballer, die später (wenn die Kondition fürn Profifußball nicht mehr reichte) Kicker im American Football wurden gibts einige. Toni Fritsch hats sogar in die Super Bowl gewonnen. Kicker und Fußballer fällt aber wohl auch in die Kategorie "ähnliche Sportart". --MrBurns (Diskussion) 19:49, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zwar kein Profisportler, aber dennoch interessant: Franz Krienbühl begann erst mit 31 Jahren, Eisschnelllauf zu betreiben, um sein Übergewicht zu bekämpfen, und landete letztendlich sogar bei Olympia (1976 als 47jähriger auf Platz 8) --Vexillum (Diskussion) 20:11, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Heute, 21. Juni 2012, ca. 22:18:xx im PLZ- Bereich 33039 einen (oder zwei? Zwei Überschallflieger in Formation halte ich irgendwie für unwahrscheinlich, oder??) gedämpfte(n)Soll heißen, Luftdruck war auf den Ohren zu spüren! Überschallknall(e) wahrgenommen. Abstand der Druckwelle(n) ca. 6-8 Sekunden. Evtl. Reflexion von Wolken möglich? Unter der Annahme, dass solche Flüge explizit irgendwo angemeldet/ registriert werden sollen/ sollten zufällig?/ müssen: Wo finde ich entsprechende Quellen dazu? Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 23:13, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

gibt schlimmeres .. wär nen bier vom balkon gefallen..das wär schimm--85.180.156.230 23:34, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für Überschallknall, wenn es überhaupt einer war und nicht Gewitterdonner, ist das Amt für Flugsicherung der Bundeswehr (AFSBw) als integraler Bestandteil der Deutschen Flugsicherung (DFS) in Langen zuständig. Da gibt es auch ein Bürgertelefon/E-Mail für Fluglärmbeschwerden. Telefon: 0800 - 86 20 730 E-Mail: fliz(at)bundeswehr.org . Die können/ werden dazu was sagen. Ganz früher in der Zeit von 1970 bis 1980 gingen die in England gestarteten Lockheed SR-71 in der Gegend um Nordhessen/Südniedersachsen in den Überschallflug um die UDSSR zu überfliegen, aber die Zeit ist vorbei und da gab es keine Auskünfte, weil geheim. Es kommt aber gelegentlich mal vor, dass Piloten der Bundeswehr und der in Deutschland stationierten Luftwaffen versehentlich in den Überschallflug geraten. Da sowas höchst selten vorkommt, sollte man nicht zum Lärmneurotiker werden.--Feikling (Diskussion) 08:42, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch weder Lärmneurotiker noch will ich mich beschweren. Es war auch definitiv kein Gewitterdoner, sondern nur der übliche Doppelknall, der hier aber nur als etwas lauterer RRumms zu hören war, anschließend konnte man das Flugzeug wie üblich hören. Was mich nur etwas verwundert hat, war ein zweiter Doppelrumms einige Sekunden später was bedeuten könnte, das es zwei Flieger gewesen wären. Ich suche nur nach einer Quelle, wo soetwas nachzugucken ist. Oder werden über Deutschland grundsätzlich keine Überschallflüge mehr durchgeführt, es sei den der Pilot muss mal schnell zu nächsten WC^^? Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 09:26, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Luftverkehrsordnung untersagt zivile Überschallflüge über dem Geltungsbereich der Verordnung und ebenso die MIL-AIP für in Deutschland stationierte militärische Flüge, aber es gibt Ausnahmen:
– Flüge zur Sicherung der Lufthoheit (A-Scramble) im Auftrag der entsprechenden NATO-Behörden, d.h. es lag ein Alarmfall vor. In der Regel sind es dann auch 2 Flugzeuge, die da los geschickt werden.
– Nach Deutschland verlegte Luftfahrzeuge, für die Überschallflugbetrieb nach größeren technischen Instandsetzungsarbeiten aufgrund von unvorhergesehenen technischen Störungen erforderlich ist.
- Sollte außergewöhnlicher militärischer Flugbetrieb Überschallflüge mit anderen militärischen Luftfahrzeugen erforderlich machen, ist ein Antrag auf Ausnahmegenehmigung mit entsprechender Begründung wenigstens 10 (zehn) Arbeitstage im voraus an das Luftwaffenamt (LwA Abt FlBtrbBw) zu schicken.
In jedem Fall geben Dir die oben genannten Stellen bei der DFS/AFSBw Auskunft, sie haben auch diese Flüge verfolgt.--Feikling (Diskussion) 10:11, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für Flüge, bei denen die Schallgeschwindigkeit erreicht oder überschritten wird, bestehen folgende flugbetriebliche Beschränkungen:• Überschallflüge können in der Zeit von Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 20.00 Uhr Ortszeit durchgeführt werden. Untersagt sind diese Flüge in der Zeit zwischen 12.30 Uhr und 14.00 Uhr Ortszeit, sofern es Einsatzgründe nicht zwingend erfordern pdf, S.18 aus da.--gp (Diskussion) 10:38, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn mir jetzt noch jemand verrät, was "45o km/h" sein sollen (Seite 7 von Gravitophotons PDF)... --91.49.45.16 19:02, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Früher (TM), vor 1990, hatten wir in Eberswalde jeden Montag und Sonnabend die Ehre, von 18 bis 21:00 Uhr direkt über der Stadt in wenigen hundet Metern Höhe MIG-25 und -29 sowie JAK-28 zu erleben. Den Überschallknall gab es fast immer über dem Stadtteil Westend, 3 km vom Flugplatz entfernt. Wenn die Übungen mit Alarmstart machten, waren innerhalb einer Minute 50 Jäger in der Luft. Sowas ist Lärm! --Marcela 18:57, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was bedeutet (TM)? TradeMark? --Giftmischer (Diskussion) 23:28, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

22. Juni 2012

Jahresabschluss nicht auffindbar

Jede GmbH unterliegt der Publizitätspflicht und muss den Jahresabschluss im Bundesanzeiger veröffentlichen. Für kleine Kapitalgesellschaften gelten Erleichterungen aber keine komplette Befreiung. Wie kann es daher sein, dass der Jahresabschluss dieser [5] GmbH (Gegründet 2004) nicht zu finden ist?

--109.111.236.114 03:51, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Such über das Unternehmensregister (rechts oben im elektronischen Bundesanzeiger ist der Link). Ich habe Ramin GmbH Hannover, Braunschweig, Hamburg usw. auf anhieb gefunden. Yotwen (Diskussion) 06:41, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
den verein scheint es erst seit 2011-06-06 zu geben... für 2011 hab ich noch nichmal für meine mietswohnung ne abrechnung... Agent Six Six *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 07:13, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke soweit, hier [6] ist von 2004 als Gründungsjahr die Rede. Im Handelsregister ist das älteste Dokument von 2009, müsste deshalb nicht zumindest für 2009 und 2010 im Unternehmensregister was zu finden sein? --183.82.97.186 15:28, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein amerikanisches Sprichwort besagt, dass man ein Kamel ans Wasser führen kann. Saufen muss es selbst. Yotwen (Diskussion) 23:40, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das muss ich mir merken; kann ich gelegentlich gebrauchen! --Snevern 14:02, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vor Gebrauch erstmal die Herkunft checken oder die bei Verwendung weglassen - erspart Nachfragen. Außerdem verunglimpft diese Abwandlung das nordamerikanische Präriekamel und alle anderen Kamele, denn beide finden Wasser selbst ohne Link - wenn sie denn saufen wollen ;-) --91.64.122.198 23:51, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Huggle unter Linux (Ubuntu)

Hallo, ich hoffe, die Frage gehört hierher. Ich habe hiernach Huggle mit Wine zum Laufen gebracht. Er kann sogar schon die Beiträge anzeigen, nur, dass da, wo der Unterschied zu sehen sein muss, ein weißes Feld ist. Also ist es wohl ein Browserproblem. Wie behebe ich das, es muss ja wohl möglich sein. Viele Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 07:59, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens nach setzt Huggle da auf den Microsoft Internet Explorer, ob der irgendwie zu ersetzen ist weiß ich nicht. Die kommende Version Huggle 3 setzt, meine ich irgendwo gelesen zu haben auf "Webkit", ob das unter Linux laufen wird weiß ich nicht. Vielleicht mal einen Entwickler fragen WP:HG#Entwickler_und_Helfer, mmovchin und Elsensee sprechen Deutsch. Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 19:04, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja Huggle 3, habe ich gelesen, soll auf Mac OS X und Linux ohne Wine laufen, aber eine Beta gibt's noch nicht (für mich). Und endlich haben die mal kapiert, das es mehr als nur unschlau ist die Internet Explorer-Engine als Browser zu nehmen, mit Webkit geht das schon;). Huggle 3 soll es für Beta-Tester schon geben (ich habe alle Infos, die ich schon weiß hierher.) Wie komme ich an die Beta, ich will nicht gleich Beta-Tester sein, aber sie einfach mal nutzen. Komme ich da irgendwie ran? Vielleicht sollte ich mal einen Tester fragen, ob er es hochladen kann:) Viele Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 07:54, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sammel-Verfassungsbeschwerde?

Auf der Internetseite [7] kann man ein Formular runterladen und unterschrieben zurücksenden, mit dem man sich einer Verfassungsbeschwerde anschließen kann. Ich frage mich, was das bringt? Reicht es nicht, wenn einer das macht? Hat es einen Vorteil, wenn der der es macht die Vollmacht vieler anderer hat? Im Artikel habe ich dazu nichts konkretes gefunden. --91.56.165.169 09:18, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es erhöht nicht die juristischen Chancen, mit der Beschwerde Erfolg zu haben. Es gibt der Sache aber mehr (politisches) Gewicht. Ein Einzelner könnte ja auch ein Querulant sein, Hunderte oder Tausende dagegen sind schon "viele". --Snevern 09:25, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soll heißen, es wird dann "ernster" genommen, hat aber sonst keine Auswirkung? --91.56.165.169 09:30, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es wird von der Öffentlichkeit ernster genommen, vielleicht auch von der Politik, aber nicht vom Gericht. So viel Vertrauen darfst du zu den Richtern und ihren Sachbearbeitern haben, dass sie auch die Klage eines Einzelnen inhaltlich korrekt prüfen und nicht darauf achten, wie viele da mit unterschrieben haben. Es ist ein politisches Signal ohne juristische Auswirkungen. --Snevern 09:44, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin stolz, einer der Mitunterzeichner der Verfassungsbeschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung gewesen zu sein. Von daher: Wenn Dir das verlinkte Anliegen so wichtig ist, wie mir der Protest gegen die VdS war, dann druck das Teil aus, unterschreib' es und schick' es ab. -- 88.67.149.187 18:09, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Übergabe der gesammelten Unterschriften - man beachte die bereitgestellten Handkarren: Die Unterschriften verteilten sich über 12 Umzugskisten
Ehem, ich möchte hier etwas klar stellen, damit es keine Enttäuschungen gibt. Ein „Sich-Anschließen“ an eine Verfassungsbeschwerde ist rechtlich nicht möglich. Was auf der Internetseite steht, auf die der Fragesteller hinweist, ist eine Vollmacht, mit der der Bevollmächtigende selbst zum Beschwerdeführer wird. Er muss dazu für seine Person alle Zulässigkeitsvoraussetzungen erfüllen, die an eine Verfassungsbeschwerde gestellt werden, also in eigenen Rechten verletzt sein (§ 90 BVerfGG). Im konkreten Fall erklärt der Vollmachtnehmer zwar auf dem vorformulierten Text, den Vollmachtgeber nicht mit Kosten zu belasten, sodass ihm nicht all zu viel passieren kann. Im Übrigen droht – auch wenn das Verfahren bei dem BVerfG kostenfrei ist (§ 34 Abs. 1 BVerfGG) – Kostenhaftung in Bezug auf die Verhängung einer Missbrauchsgebühr (die bezahlt immer der Beschwerdeführer!!!) und der eigenen außergerichtlichen Kosten des Bevollmächtigten. Also bitte: Bevor man so etwas unterschreibt, gut überlegen, ob einem das Kostenrisiko die ganze Aktion wert ist, denn im Falle einer begründeten Verfassungsbeschwerde genügt ein einziger Antragsteller. --Opihuck 20:16, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sag was Du willst, aber ich finde, die Unterschriftensammlung zur Beschwerde gegen die VdS - mit über 34.000 Beschwerdeführern die größte Verfassungsklage in der Geschichte der Bundesrepublik - war schon eine beeindruckende Aktion. Dass man sich natürlich nicht einer Beschwerde anschließen sollte, die zum Inhalt hat, dass "Richter Bärli" vom "Bundesbärengericht" zwei Tage über eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts geweint habe [8] ist auch klar. -- 88.67.149.187 14:12, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

12 Umzuzgskisten mögen zwar "beeindruckend" sein, sind aber gewiss kein Grund zum "Stolz". Letztlich ist das doch nur ein Haufen Papier, mit dem der Geschäftsstelle des Gerichts, das ihn zu verarbeiten hat, sinnlos zusätzliche Arbeit gemacht wird. Man leistet ohne jegliches Risiko eine Unterschrift und fühlt sich als Held. Eine Missbrauchgebühr kommt ja keinesfalls in Betracht, nachdem das BVerfG durch seine Bitte an den Bundespräsidenten, die Unterzeichnung des Ratifizierungsgesetzes aufzuschieben, Erfolgsaussicht angedeutet hat. Man redet von drohender Entmachtung des Parlaments, hält aber die angekündigten Klagen aus dessen Reihen nicht für ausreichend und sammelt sich unter der gänzlich sinnfreien Parole: Volksentscheid - sonst klagen wir! --Vsop (Diskussion) 11:57, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Würde jemand vielleicht folgendes im Artikel übersetzen?

“...The state of slavery is of such a nature, that it is incapable of being introduced on any reasons, moral or political; but only positive law, which preserves its force long after the reasons, occasion, and time itself from whence it was created, is erased from memory: it's so odious, that nothing can be suffered to support it, but positive law. Whatever inconveniences, therefore, may follow from a decision, I cannot say this case is allowed or approved by the law of England; and therefore the black must be discharged.” --217.6.26.18 11:14, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Erledigt. --Vsop (Diskussion) 11:21, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachfrage: Hast Du das jetzt so übersetzt, oder stammt das aus der als Referenz angegebenen Übersetzung? Chiron McAnndra (Diskussion) 16:54, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den defekten Link jetzt repariert: http://books.google.de/books?id=r3UmAQAAIAAJ&pg=PA39. --Vsop (Diskussion) 22:48, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ok, das entspricht also der früheren Übersetzung - mir kam sie nur eben etwas holperig vor - und meines Erachtens auch nicht ganz korrekt. Könnte das jemand mit ausgeprägten Kenntnissen in englischer Literatur mal überprüfen? Chiron McAnndra (Diskussion) 23:31, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was findet Chiron denn "nicht ganz korrekt"? Die Übersetzung ist überaus genau, und was Chiron "etwas holperig" vorkommt, ergibt sich aus der zeittypisch geschraubten Ausdrucksweise des englischen Originals. Holperig und nicht ganz korrekt ist in erster Linie der WP-Artikel. Aber das ist Chiron wohl nicht aufgefallen oder interessiert ihn nicht. Er hat ja andere wichtige "Fragen" hier zur Diskussion zu stellen. --Vsop (Diskussion) 08:22, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es scheint die zeitnäheste (after the event) Übersetzung zu sein, oder gibt es noch frühere? Wenn nicht, ist es die geeignete Übersetzung, die auch noch in genau diesem Wortlaut belegt werden kann. GEEZERnil nisi bene 11:28, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Beidseitige Brennweite einer plankonvexen Linse

Auch nach Lektüre der entsprechenden Artikel (Linse (Optik), Brennweite, Linsenschleiferformel) habe ich einen Knopf im Hirn: Wie berechnet man die beidseitigen Brennweiten einer plankonvexen Linse? Es müsste eigentlich so sein, dass die Brennweite auf der planen Seite etwa halb so groß ist wie jene auf der konvexen Seite... oder? --KnightMove (Diskussion) 11:30, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Davon hab ich noch nie etwas gehört. Probier es einfach mal aus: Nimm eine Brille für Weitsichtige, mit konkavkonvexen Linsen, und schau aus beiden Richtungen durch. Wenn Du einen Unterschied siehst, dann sind die von Dir verlinkten Formeln grob falsch. --Rôtkæppchen68 12:19, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@KnightMove -> Siehe 3. Satz in Brennweite „Beide Brennweiten sind gleich groß, falls das optische Medium auf beiden Seiten gleich – meistens Luft – ist“. Es ist egal ob die Linse Plankonvex oder konvexkonkav oder was auch immer ist. --svebert (Diskussion) 13:58, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke... aber ist diese Skizze dann hinsichtlich des verschiedenen unrichtig? Und: Ich hatte bei der Messung von sphärischer Aberration die Brennweiten eines halbkreisförmigen Prismas zu bestimmen - und die unterschieden sich sehr deutlich (ungefähr um den Faktor 2), je nachdem, ob die Krümmung oder die flache Seite zum Licht schaute. --KnightMove (Diskussion) 14:12, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist dann aber keine Frage der Brennweite mehr, sondern eine der Abbildung. Das wesentliche am Brennpunkt ist ja gerade, dass an ihm keine Abbildung existiert! -- Janka (Diskussion) 22:42, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Die Abbildung ist ja schon allein dadurch falsch, dass beim oberen Strahl in der rechten Linse der Versatz des Knicks nach rechts durch den Glaszylinder rechts nicht beachtet wird. -- Janka (Diskussion) 22:45, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Haftung der Hausratsversicherung

Moin, hab mal wieder ne Frage, diesmal einen bestimmten Haftungsfall betreffend: Ich würde gerne wissen, ob jemandem Präzedenzfälle für Haftung der Hausratsversicherung betreffs eines speziellen Wasserschadens bekannt sind. Genauer geht es um einen Kollateralschaden beim Geschirrspülen an einer Armbanduhr. Jenes vorgeblich wasserdichte Instrument wurde nämlich bei eben genannter Tätigkeit undicht und nun muss die gesamte Steuereinheit ausgetascht werden; Schadenhöhe ca. 350 Euro. Es handelte sich um eine hochwertige Uhr Schweizer Fabrikats. Kann jemand einigermaßen verlässlich sagen, ob die Hausratsversicherung nun für den Schaden eintritt? (Es ist mir bekannt, dass die AGB der verschiedenen Assekuranzen variieren) VG--Magister 11:48, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein! Abwasch ist kein Wasserschaden. Schau mal lieber in die Garantiebestimmungen der Uhr. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:58, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
hört sich mehr so an, dass es sich um irreführende werbung oder n garantiefall handelt... --Heimschützenzentrum (?) 12:00, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Garantie sicher net, das gute Stück ist 7 Jahre alt. Und mit irreführender Werbung kommste auch net weiter, da die Uhr ja gewartet (Batteriewechsel) wurde. VG--Magister 12:04, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie G-Michel-Hürth schon sagte: Das ist kein Wasserschaden im Sinne der Hausratversicherung. Wenn die Zu- oder Ableitung der Waschmaschine oder des Geschirrspülers platzt und die Uhr dabei Schaden nimmt, könnte es anders sein, aber so nicht. --Snevern 12:43, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer hat denn den Batteriewechsel vorgenommen ? Der hat ja offenbar die Dichtheit nicht wieder hergestellt. Also wäre der fällig. --RobTorgel (Diskussion) 12:48, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht unüblich: Meist wird beim Batteriewechsel darauf hingewiesen, dass eine Dichtheit danach nicht mehr gewährleistet werden kann; habe ich bei verschiedenen Uhren auch selbst schon gehört. Wer die Batterie dort trotzdem wechseln lässt und sie nicht zum Hersteller schickt, damit der das tut und die Dichtheit anschließend wieder garantiert, tut das eben auf eigenes Risiko. --Snevern 12:58, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es stellt sich aber de jure die Frage, ob eine höherwertige Armbanduhr zum Haushalt gehört... Das ist eigentlich der Kernpunkt meines Interesses. VG--Magister 13:55, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
frag doch einfach mal bei der versicherung... das wort wasserschaden würd ich weglassen, weil das n feststehender begriff zu sein scheint... fällt vllt in die kategorie „trotz aller sorgfalt runtergefallen“... --Heimschützenzentrum (?) 14:41, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
hab grad hier nachgelesen und irgendwie ist missgeschick keine versicherte gefahr... :-( --Heimschützenzentrum (?) 14:43, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hast also eine Uhr beim Geschirrspülen nicht abgelegt, weil du vergessen hast, dass sie seit dem Batteriewechsel nicht mehr wasserdicht ist. Das ist Pech, aber kein Versicherungsfall. Wenn du in 7 Jahren offenbar nur einmal gespült hast, gibt mir das auch zu denken. (grins) --Sr. F (Diskussion) 17:33, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist doch nicht, ob die Uhr zu deinem Haushalt gehört, sondern ob der geschilderte Vorfall ein Versicherungsfall für die Hausratversicherung ist. Klare Antwort: Nein. Vergiss es. --Opihuck 20:28, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erst einmal thx für eure Antworten! @Sr.F: Ich kann ja auch nix dafür, dass sich meine Frau beim Autowaschen die Hände verbrüht und beim Heimwerken sehr schwer verletzt hat, da musste ich halt mal ran ;-) VG--Magister 09:33, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Wasser hat doch seinen bestimmungsmäßigen Ort (die Spüle) nicht verlassen. Es ist daher garnicht einzusehen, warum irgendeine Versicherung für den Schaden an deiner Uhr aufkommen soll. Du kannst auch den Kamin anzünden und in der anderen Hand ein Bündel Geldschein haben. Wenn die verbrennen ist das genauso eigene Ungeschicklichkeit. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:14, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bubble Tea

Kennt jemand die Hintergründe warum gerade so eine Medienkampagne gegen den Bubble Tea gefahren wird? Ist ja nicht so als wäre das Zeug irgenwie ungesünder als all die anderen zigtausend Zucker produkte die man sonst so kaufen kann. --81.200.198.20 12:08, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Dreimal so viele Kalorien wie Coca Cola", dazu nicht deklarierte Inhaltsstoffe - doch, ist wohl schon so, "als wäre das Zeug irgenwie ungesünder als all die anderen zigtausend Zucker produkte die man sonst so kaufen kann". --Eike (Diskussion) 12:16, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gab ja schon in der Vergangenheit Bubble_Tea#Kritik, u.a. wegen DEHP (Weichmacher). --WissensDürster (Diskussion) 12:17, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Manchmal sind es aber auch nur Nicht (korrekt) gekennzeichnete Inhaltsstoffe. Da nehmen wir es (Meinung: zum Glück) ja Recht ernst mit. Diesen Bericht findest du überall, und die Begründung steht doch drin. Was meinst du speziell? --WissensDürster (Diskussion) 12:19, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich, weil Bubble Tea seit neuestem großflächig beim großen M angeboten wird, und nicht nur von Spezialläden in Großstädten. --Komischn (Diskussion) 12:29, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die breitflächige Kritik war schon vorher da. Und Zu dem Zuckerzeug. Jedes Snickers und Co. hat genausoviel Kalorien. Und Cola wird dafür Literweise getrunken. Ich kann da wirklich keinen relevanten Unterschied erkennen. Das mit den Inhaltsstoffen ist doch Augenwischerei. Der größte Teil der Inhaltsstoffe muss bei Nahrung sowieso nicht angegeben werden und die Zutaten die im Bubble Tea verwendet werden, sind ganz banales Zeug das überall sonst auch Verwendung findet. --81.200.198.20 12:41, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So ist das manchmal im Leben... Du erkennst den Unterschied (zum Beispiel den zwischen Essen und Trinken) nicht, andere erkennen ihn. --Eike (Diskussion) 12:46, 22. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
Kann auch gepushte Kampagne sein. Dadurch wird das Zeug bekannt. Für Jugendliche sind Bedenken des Establishments eher ein Grund als ein Hindernis, es mal zu probieren --RobTorgel (Diskussion) 12:52, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich mag, wie du denkst ;-) Früher kam der Hype-Mist aus dem Westen, jetzt aus dem Osten - aber die "Mythen" und die einfach zu manipulierenden Zielgruppen sind geblieben ... GEEZERnil nisi bene 13:18, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
mich wundert es auch immer, wie ausgewiesene experten solche ineffektiven mittel wählen können, um ihre vorgeblichen ziele zu erreichen... in der werbebranche heißt es angeblich, dass es keine negative publicity gibt, solange der markenname richtig geschrieben ist... gibt es nichts besseres als den lämpelschen-finger? sone art getreidemühle? also für den giftigen mist... so wie in neu york zur zeit (das mit der gesetzlich vorgeschriebenen oberen beschränkung für die gefäßgröße...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:28, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ganz persönlich kann ich dem ZEug nichts abgewinnen etwas eingedickt gehts hervorragend als Tapetenkleister durch aber das ne persönliche Meinung. Bubble Tea ist gar nicht so neu. Im asiatischen Raum gibts den schon viel länger. Übrigens solche "Ist-neu-suchen-wir-das-haar-in-der-suppe-kampangen" sind auch nicht neu. Klar ist das Bubbletea zuckerhaltiger ist als eine Cola. Richtig ist auch das man normalerweise einen trinkt und gut. Die IP hat schon recht wenn sie sagt Cola wird literweise getrunken. Doof ist, das dieses Getränk Kalorien besitzt, wie ein durchschnittliches Essen aber nicht satt macht. (Randfrage: Wie heisst eigentlich das deutsche Wort für "nicht durstig"?) Möglich also, das das Durstgefühl weg, das Hungergefühl aber nicht und so wird nebenbei auch gegessen. Das macht es so schlimm und wenn man es auf die Spitze treibt: McDonalds Maxi mit Bubble Tea. Ne halbe Stunde danach brauch ich dann ne Currywurst damit ich wirklich satt bin --Ironhoof (Diskussion) 15:36, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mit "nicht durstig" hast du bestimmt was losgetreten... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  Aber die Engländer haben auch keins, gell? --Eike (Diskussion) 15:43, 22. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
sitt... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:46, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Den Ausdruck "Nicht durstig" brauch ich so selten, hab noch garnicht drüber nachgedacht --RobTorgel (Diskussion) 16:02, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fehlende Deklaration der Inhaltsstoffe kann einem Allergiker zum Verhängnis werden, daher zurecht kritisiert. Davon, dass manche Leute aus Prinzip bestimmte Sachen z.B. tierische Produkte oder chemische Zusätze nicht zu sich nehmen wollen, will ich nicht anfangen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:33, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da es dafür klare Richtlinien in DE gibt ist das eine vorgeschobene Aussage. Selbst auf der doofen Cola steht drauf was drin ist und der Bubble Tea Anbieter müsste Auskunft geben oder darstellen per Aushang. So einfach ist das. Die die tiereische Produkte nicht essen wollen essen meinem Essen das Essen weg und sind mir sowieso suspekt (Ironie aus :)) Also die graue Theorie sagt das es dragestellt werden müsste. Wie das im Endeffekt in der PRaxis gehandhabt wird ist eine gaaaaaaanz andere Sache. sitt ist ja wohl nicht ernst gemeint. Die Diskussion hab ich wohl verfolgt nur den Kopf geschüttelt und jetzt nicht so neumodischen ERfinderkram wie heisst das deutsche Wort für "nicht durstig"? --Ironhoof (Diskussion) 22:54, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

sitt bedeutet genausowenig nicht durstig, wie satt nicht hungrig bedeutet. Sach ich jetzt mal. --Löschbold (Diskussion) 15:43, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Falsch zugeordneter Beitrag

Mir liegt es fern irgendjemanden zu provozieren, aber ich werde doch noch in meinem eigenen Garten nackt rumlaufen dürfen. --85.180.132.251 14:58, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder? --Jossi (Diskussion) 16:08, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Musst du nicht. Offenbar andere Baustelle --RobTorgel (Diskussion) 16:20, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe dazu Exhibitionismus#Tatbestand, letzter Satz. --Zerolevel (Diskussion) 17:18, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kinderlied/Volkslied "Liebe Sonne"

Hallo, ich suche nähere Informationen zum Kinderlied "Liebe, liebe Sonne" (komm ein bischen runter, lass den Regen oben, dann wollen wir dich loben, etc). Also seit wann ist es bekannt, woher stammend, ggf. Autor/Komponist... Google half nicht weiter und ich habe keine Ahnung, wo man da sonst suchen sollte. --87.167.232.138 14:03, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lege vor: Google-Books Hessische Volks-sitten und Gebräuche im Lichte der heidnischen Vorzeit (Wilhelm Kolbe) (1888) "Dasselbe lautet: „Liebe, liebe Sonne, komm ein wenig runter mit der goldnen Krone, laß den Regen oben. Droben sind drei Nonnen. Die erste spinnt die Seide, die zweite flicht die Weide, die dritte schließt den Himmel auf, ..." GEEZERnil nisi bene 14:19, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erstausgabe 2 Jahre früher: Kolbe, Wilhelm: Hessische Volks-Sitten und Gebräuche im Lichte der heidnischen Vorzeit. Erstausg. Marburg, N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, 1886. 2 Bll., 124 S., 8°, Neues marmoriertes Halbleinen <= Gibts im Antiquariat bei Elwert in Marburg (das sind die mot dem Fahrstuhl in die Oberstadt) GEEZERnil nisi bene 14:38, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut [9] ist das eine Volkslied, d.h. keiner weiss, wer das mal geschrieben hat. Da braucht's Spezialisten --RobTorgel (Diskussion) 14:25, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
... da werden die Nonnen unterschlagen ... GEEZERnil nisi bene 14:32, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
relevant is eh' nur die mit dem Schlüssel. --RobTorgel (Diskussion) 15:11, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt das von GG vorgelegte Werk nicht gelesen, aber aus Datierung und Titel liegt die Vermutung nahe, dass dort die Nonnen nur verballhornte Nornen, Parzen, Mören sind und dass die teutsche Volksseele im Kinderlied ihr uraltes Erbe treu bewahrt. So etwas ist mit einer gewissen Vorsicht zu genießen, da wird gern mal geschummelt oder selbst ein wenig gereimt, damit's passt. Grüße 85.180.192.213 15:30, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Interessanter Gedanke, vermute aber - cool unter Kindern - eine ganze Packung Reim-Nonsens. Auch unter dem Aspekt, dass "Himmel aufschliessen" (öffnen) nicht unbedingt mit Nonnen assoziiert wird, das macht eher Junior (S. 332, Abschnitt über dem "386"). Sucht man weiter, findet man analoge Kinderreime:
Da oben auf'm Bergl, da steht a klein's Haus, da schauen die Köpf von drei Weiber heraus. Die eine tut stricken, die and're tut nahn (nähen), die dritte tut dem Pfarrer sein Z.... (hab ich vergessen *g*) --RobTorgel (Diskussion) 16:35, 22. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]

Wow, danke für die Recherche und Textzeilen! Wenn das der moderne sozialpädagogische Kindergarten wüsste, der in meinem Hinterhof bei Regenschauern die Kinder immer dazu anhält, das zu singen. Die merkwürdig monotone Melodie kamm mir aber auch irgendwie älter vor. Spannend. Mfg --87.167.232.138 17:31, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Beim nächsten Besuch lehnst du dich entspannt über den Zaun, zwinkerst der netten Kindergärtnerin zu und fragst sie, ob sie sich bewusst ist, dass sie da - mit den Kindern - ein heidnisches Sonnenritual abziehen... :-) GEEZERnil nisi bene 17:34, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lieber nicht, nachher beraube ich mich sonst noch des akustischen Vergnügens, weil sie dann vorsichtshalber zukünftig lieber stattdessen sowas geheimnisloses http://www.youtube.com/watch?v=58d9CXlO-mM&feature=related singen. Die Eltern wären ja evtl. "not amused" darüber. Also genießen und schweigen. Sowas, und das im Jahre 2012 mitten in der Großstadt... die anderen Lieder, die sie da immer singen, sind aber ganz "normal", also wohl kein aus der Bronzezeit übriggebliebener Sonnenkult im Hinterhofkindergarten. Obwohl... wer weiß... --87.167.232.138 17:57, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Begriff gesucht!

An original Dance Dance Revolution machine.

Hi, Ihrs!^^ Wie heißt dieser komische Tanzautomat in Diskotheken mit bunt blinkender Tanzfläche, bei der man ganz schnell auf die richtigen Felder treten muss, um a) Schritt halten zu können und b) möglichst viele Punkte zu ergattern? Da werden oft Wettkämpfe ausgetragen... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:20, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Jump Jump Dance Party" oder "Jump Jump Dance Dance" - gefunden mit Google => Malcolm Hal craig dance competition <= GEEZERnil nisi bene 16:31, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
=> Dance Dance Revolution GEEZERnil nisi bene 16:34, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu fassen, wie ältere Herren heutzutage auf Zack sind --RobTorgel (Diskussion) 16:38, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sind falsche Forderungen strafbar?

Wenn ein Inkassounternehmen Forderungen eintreiben will und sich irgendwann herausstellt, dass diese keine berechtigte Basis hatten, ist das dann eine strafbare Handlung? Und kann der Betroffene seinerseits für den Zeitaufwand, den er durch diesen Vorgang hatte, eine Entschädigung verlangen? Falls ja, welchen Stundensatz darf er hierbei anrechnen? Chiron McAnndra (Diskussion) 16:35, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Strafbar nur bei Kenntnis, dass die Forderung nicht besteht. Kein Schadenersatzanspruch für reinen Zeitverlust. --Vsop (Diskussion) 16:44, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an, ob der Inkassounternehmer in gutem Glauben gehandelt hat. -- Frage auf Frage (Diskussion) 16:45, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Was heißt denn "Forderung ohne berechtigte Basis" und was heißt in dem Zusammenhang "eintreiben"? Jedermann kann Forderungen erheben, mögen sie auch noch so unberechtigt (= ohne Basis) sein, das passiert vor deutschen Zivilgerichten jeden Tag mehrere Tausend Mal. Wenn mit "eintreiben" "geltend machen", "verlangen", "zur Zahlung auffordern", "um Zahlung bitten", "anmahnen" gemeint sein sollte, so ist auch das nicht verboten und auch keine Straftat. Verlangen kann man viel. Auch das passiert jeden Tag vielfach. Strafrechtlich relevant wird es erst, wenn Selbstjustiz verübt wird oder die Forderung erpresserischen Charakter annimmt ("Wenn Sie nicht zahlen, werden Sie verprügelt".) --Opihuck 16:47, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn sich ein Muckikerl vor mir aufbaut und in barschem Ton sagt Gib mir 50 Euro., aber auf meine Frage Was passiert, wenn ich das nicht mache? mit Nichts. antwortet, dann ist er aus dem Schneider und ich kann nichts machen, um zu verhindern, dass er das selbe mit der 85-jährigen Dame macht, die da als nächstes den Weg entlang kommt? --::Slomox:: >< 17:10, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dazu empfehle ich [10] -- 88.67.149.187 18:02, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der BGH sagt: "...einen generellen Kostenerstattungsanspruch gegen denjenigen, der sich unberechtigt eines Rechts berühmt [...] kennt die deutsche Rechtsordnung jedoch nicht. Mit unberechtigten Ansprüchen konfrontiert zu werden, gehört zum allgemeinen Lebensrisiko, soweit nicht die Voraussetzungen einer speziellen Haftungsnorm vorliegen." (VI ZR 224/05, 12.12.2006). (Und zu Slomox Beispiel: Unterschiedliche Handlungen werden im Strafrecht meist unterschiedlich gewertet - und in Deinem Beispiel sind durchaus ein paar Unterschiede zur Einstiegsfrage zu erkennen :-). --Rudolph Buch (Diskussion) 17:28, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an, ob der Inkassounternehmer in gutem Glauben gehandelt hat - Ist das wirklich ein Entscheidungskriterium? Wie soll mann denn jemandem Nachweisen, dass er nicht in gutem Glauben gehandelt hat? Ein Unternehmen kann sich da doch jederzeit rausreden, weil die, die die Rechnung/Forderung schreiben, meist kein Interesse an der Sachlage haben, sondern einfach nur abtippen, was man ihnen vorlegt; die, die es denen vorlegen, haben die Daten dazu wiederum von anderen; und die, die die Umstände eigentlich kennen sollten, können sich immer noch auf einen Fehler berufen "Ja, aber diese Rechnung hätte ja gar nicht erst rausgehen sollen, die sollte auf den Stapel der zu schreddernden Dokumente - war eben ein Fehler". Auf diese Weise kann man sehr schön planmäßig arbeiten - und im Grunde ganz legal die Leute über den Tisch ziehen? Chiron McAnndra (Diskussion) 12:11, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Fall wurde kürzlich schon mal durchgekaut - aber schön, einmal ist keinmal.
Die Frage wurde unter Hinweis auf Rechtsprechung des höchsten deutschen Zivilgerichts beantwortet. Das sollte eigentlich reichen, oder? Daran ändert sich doch auch nichts durch die Tatsache, dass wenige Minuten nach der Fragestellung eine flapsige und unzutreffende Meinung gepostet wurde. Dass sie flapsig und unzutreffend war, kannst du spätestens jetzt, nach Rudolphs Hinweis auf die BGH-Rechtsprechung, selbst erkennen. Also vergiss es einfach - es gibt keine Entschädigung, und schon gar keinen Stundensatz. --Snevern 12:32, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Snevern - Wenn Du nicht immer wieder blind wie ein sprichwörtlicher Stier auf ein sprichwölrtliches rotes Tuch zurasen würdest, sondern Dir in aller Ruhe durchlesen würdest, was andere schreiben, dann hättest Du vielleicht bemerkt, dass der Teil, den ich kommentiert hatte, nichts mit irgendeinem Stundensatz zu tun hat, sondern sich allein auf den ersten Teil meiner Frage, nämnlich auf die Strafbarkeit bezieht. Aber Für Dich gilt anscheinend "Alles in einen Topf - irgendjemanden wird's schon beeindrucken". Chiron McAnndra (Diskussion) 21:14, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt_3:_Diskussionen_gliedern - dann klappt's auch mit den Nachbarn. --Eike (Diskussion) 22:01, 23. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
Lieber Chiron, das ist ja schön, dass du die Gedanken von Benutzer:Frage auf Frage lesen kannst und daher ganz genau weißt, worauf sich seine Äußerung bezog. Durch schnödes Lesen, auf das wir normal Sterblichen leider angewiesen sind, ist das nämlich gar nicht zu erkennen - da konnte man allenfalls vermuten, dass er auf dein Posting antworten wollte (dann hätte er falsch eingerückt) - oder auf das von Benutzer:Vsop, der was zu Strafbarkeit und zu Schadensersatz für Zeitverlust schrieb. Ich gratuliere zu dieser Fähigkeit. --Snevern 23:49, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese "Fähigkeit", wie Du das nennst, leitet sich daraus ab, dass ich stets davon ausgehe, dass andere Leute sich vernünftig ausdrücken und keine unsinnig-unpassenden Rückbezüge machen - und hake nur da ein, wo inhaltlich etwas nicht logisch erscheint. Bemerkenswert, dass Du soetwas als erwähnenswerte "Fähigkeit" betrachtest - ich halte das für einen Grundbaustein vernünftigen Denkens. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:02, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fische mit der blossen Hand zu fangen ist zweifellos einfacher als mit dir zu argumentieren. Und das ist, falls du das nicht erkannt haben solltest, schon wieder ein Kompliment! Streich's im Kalender an, so oft wird das sicher nicht passieren. --Snevern 18:25, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Weibliche Vornamen die auf "au" enden

Hallo, gibt es weibliche Vornamen, die auf "au" enden oder wie könnte ich die ermitteln? -- Frage auf Frage (Diskussion) 16:43, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frau. Frau Müller, Frau Meier, Frau Merkel… da gibt’s unendlich viele Beispiele. --Komischn (Diskussion) 16:50, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder Neferetkau. ;D Ist zwar schon bissl aus der Mode, der Name, aber im Alten Reich war der noch voll in. xD --Nephiliskos (Diskussion) 16:52, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
www.vorname.com da gibt es suche nach Endbuchstaben 2 Treffer für au. --Saehrimnir (Diskussion) 16:57, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
... die beide ungefähr Isabeau lauten. --Eike (Diskussion) 17:02, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ausser Konkurrenz: Chau Hoi Wah ... obwohl, bei Chines(inn)en ist es schwierig, vorne (= Vorname) und hinten (= Nachname) zu unterscheiden. Kategoriensuche: Frau + Chinese liefert sicherlich noch etwas ... GEEZERnil nisi bene 17:05, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Chinesen unterscheiden nicht nach männlichen und weiblichen Vornamen, Mann + Chinese würde also auch gültige weibliche Vornamen liefern. --Hareinhardt (Diskussion) 21:59, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein kleiner Recherchetip: Man bemüht bei solchen Fragen-auf-Fragen für den deutschen Sprachraum ein sogenanntes Retrogrades oder auch Rückläufiges Wörterbuch, das ist ein Wörterbuch, das rückwärts-alphabetisch sortiert ist. Dort sind alle Worte, die mit -au enden, daher schön zusammengefaßt. Aktuelle Editionen als Printausgaben sind im Artikel angegeben. Die meisten sind preislich gesehen aber "eine Anschaffung". Weniger umfangreich mit nur ca. 138.000 Einträgen, in vielen Fällen dennoch brauchbar und (hin und wieder) antiquarisch auch schon recht preiswert zu finden ist die DDR-Ausgabe von Erich Mater, z.B. Erich Mater : Rückläufiges Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache, VEB Verlag Enzyklopädie, 3. Aufl., Leipzig 1970, 693 Seiten. Ein Retrogrades Onlinewörterbuch mit ca. 1.200.000 Einträgen, das auch Vornamen enthält, findet man unter: rückläufigeswörterbuch.de --84.191.145.102 01:20, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne nur einen, den von der Schönen Lau im Blautopf--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:04, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kreditkartenantrag abgelehnt (zu jung!)

Ein junger Freund beantragte bei Valovis eine Kreditkarte (weil ohne Jahresgebühr). Der Antrag wurde abgeleht, ohne dass Gründe angegeben wurden. Wir vermuten mal, dass die Ablehnung daran liegt, dass er praktisch außer elterliches Taschengeld kein oder kaum eigenes Einkommen hat, weil er noch studiert. Bei der Schufa kann eigentlich nichts negatives gespeichert sein (keine unbezahlten Schulden, keine offenen Rechnungen). Die Ablehnung war schon etwas ärgerlich, und er würde sich einen Spaß daraus machen, Valovis zu zwingen, die wahren Ablehnungsgründe offenzulegen. Könnte dazu das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz taugen? Er würde gegen Valovis wegen Verstoßes gegen das AAG klagen mit der Vermutung, dass sie ihn wegen seines Alters (Anfang 20) abgelehnt hätten. Beweispflichtig wäre dann Valovis. Funktioniert das?--Ratzer (Diskussion) 17:14, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe dazu Allgemeines_Gleichbehandlungsgesetz#Sachlicher_Anwendungsbereich. Mit einer einfachen Subsumtion kannst Du Deine Frage selbst beantworten (Rechtshilfehinweisvorlage bitte noch einfügen). Kängurutatze (Diskussion) 17:22, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kreditkarte klingt mir nach "Gütern und Dienstleistungen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen". Siehe auch http://www.juraforum.de/lexikon/allgemeine-gleichbehandlung-zivilrecht --Eike (Diskussion) 17:27, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Vertragsfreiheit - eine der wenigen noch erhaltenen Freiheiten, dass man sich i.d.Regel bis auf Ausnahmen (vgl. Artikel) aussuchen kann mit wem man wie welche Verträge schließt, oder mit wem auch nicht...--37.4.64.144 17:23, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt die Vertragsfreiheit. Ich kann niemand dazu zwingen, einen Vertrag zu Schließen. Bei jedem Kreditvertrag (und eine Kreditkarte ist eine Art Rahmenkreditvertrag) braucht es entweder eine Sicherheit, oder ein regelmäßiges Einkommen. Im Zweifelsfall kann man bei einem Habenichts nicht Pfänden, also wird der Kreditgeber vielleicht auf seinen Miesen sitzen bleiben. Ohne Bonität kein Kredit, so einfach ist die Regel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:28, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK mit Giftzwerg) Warum kommt das jedes Mal? Das vom Fragesteller genannte Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz schränkt die Vertragsfreiheit (die "negative Vertragsfreiheit" wohl) ein (siehe z. B. [11]). Ob das in dem Fall zuschlägt, weiß ich nicht, aber ein allgemeiner Hinweis auf Vertragsfreiheit hilft bei der Frage nicht weiter. --Eike (Diskussion) 17:30, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Kreditgeber kann alle gleich behandeln: Alle Personen ohne ausreichende Bonität bekommen keinen Kredit. Schau mal nach im Kleingedruckten, da steht das sicher irgendwo sinngemäß drin.
Na klar, das kann er. Aber "Vertragsfreiheit" ist halt nie eine passende Antwort auf eine Frage zur Anwendung des Gleichbehandlungsgesetzes. --Eike (Diskussion) 17:42, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also die Vertragsfreiheit bezieht sich darauf, ob der Kunde Bonität hat oder nicht. Es geht nicht ums Alter, ums Geschlecht oder um die Sexuelle Orientierung, Rasse etc. Dem Kreditinstitut ist jeder Kunde recht, der zahlen kann, egal welche Hautfarbe. Aber versuch mal als 95 jähriger einen Hypothekenkredit zu bekommen. Ich schätze du wirst auf keine Weise eine Bank dazu zwingen können, so einen Vertrag abzuschließen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:52, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz nennt mangelnde Bonität nicht als einen der Gründe, wegen derer Diskriminierungen unzulässig sind. Dann bleibt Vertragsfreiheit. Das war jetzt ziemlich einfach. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:45, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das war sehr einfach - hat halt nur wenig mit der Frage zu tun. --Eike (Diskussion) 19:36, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Ratzer: Du sagst selbst, ihr vermutet, dass die fehlenden Einkünfte/die mangelnde Bonität der Grund für die Ablehnung ist. Das ist zulässig, das ist mit dem AGG nichts zu reißen.
Das AGG gilt durchaus auch für diese Form von Verträgen. Ein Kreditkarteninstitut dürfte keineswegs (und würde keineswegs!) einem Millionärssöhnchen mit prall gefülltem Bankkonto und monatlichen festen Einkünften eine Kreditkarte verweigern, nur weil es erst 20 ist. Umgekehrt würde auch ein Dreißigjähriger ohne festes Einkommen Schwierigkeiten haben, seine Kreditkarte zu kriegen. Es geht also nicht um das Alter, sondern um die Bonität, und damit ist die Frage beantwortet - das Kreditkarteninstitut lehnt im Rahmen der Vertragsfreiheit und ohne Verstoß gegen das AGG den Antrag ab. --Snevern 17:56, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat das Institut den Antrag wegen fehlenden Einkommens abgeleht, vielleicht auch nicht. Springender Punkt, die wollen den Grund nicht angeben. Die Frage war, ob man sie durch das AAG dazu zwingen kann (indem man selber Diskrimination wegen Alters vermutet - die Beweislast dass es nicht so war wäre dann beim Kreditinstitut).--Ratzer (Diskussion) 13:12, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diskrimination ist etwas anderes. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:30, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das AAG sagt dazu folgendes:
"Wenn im Streitfall die eine Partei Indizien beweist, die eine Benachteiligung wegen eines in § 1 genannten Grundes vermuten lassen, trägt die andere Partei die Beweislast dafür, dass kein Verstoß gegen die Bestimmungen zum Schutz vor Benachteiligung vorgelegen hat." (§ 22 AGG)
Das Indiz für eine Altersdiskriminierung ist leicht bewiesen - nämlich das Alter des abgelehnten Vertragspartners. Im Streitfalle trägt jetzt tatsächlich die andere Seite die Beweislast dafür, dass die Ablehnung auf einem anderen, zulässigen Grunde beruht. So weit ist deine Überlegung richtig - nur ist sie praxisfremd: Du verklagst das Kreditkarteninstitut, behauptest eine Altersdiskriminierung (und beweist das Alter, das du als Indiz für die Diskriminierung vorträgst), und was wird dann wohl passieren? Spätestens an dieser Stelle, nachdem du Gerichtskosten verauslagt und die Klage erhoben hast, wird es lässig aus dem Handgelenk darlegen und beweisen, dass es bestimmte Anforderungen an die Bonität seiner Kunden stellt, die hier eben nicht gegeben waren. Das wird ohne Zweifel mühelos gelingen. Du verlierst also den Prozess mit Pauken und Trompeten, bekommst weder eine Kreditkarte noch Schadensersatz, sondern musst die Gerichtskosten und ggfs. die Anwaltskosten der Gegenseite tragen - und das alles nur für etwas, was du von Anfang an vermutet hast. Klingt das sinnvoll? Für mich nicht. --Snevern 13:58, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Australien

Wieso ist die Ostküste von Australien landwirtschaftlich fruchtbarer als die Westküste. Müsste nicht die Westküste fruchtbarer sein?

Wieso ist der Artikel Geschichte Australiens so kurz? Müsste er nicht deutlich gehaltvoller als der Abschnitt unter dem Hauptartikel sein? 46.115.12.177 18:18, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

der Westen ist eh auch fruchtbar. Rund um Perth liegen die großen Weizenanbaugebiete von Australien. --El bes (Diskussion) 18:43, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Region hat allerdings Wasser/Regenprobleme. Wenn der Trend so weitergeht, gibts da vielleicht bald kein Weizen mehr. --92.202.121.38 21:33, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ostaustralstrom - Westaustralstrom. -- Density Disk. 19:49, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das erklärt dem Laien nicht viel --92.202.121.38 21:36, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hilft "Südostpassatwinde bringen in den Gebirgen des Ostens ganzjährig Steigungsregen." ? --92.202.121.38 21:50, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das liegt am kontinentalen Windsystem dort, das für die entsprechenden örtlichen Regenmengen der Hauptfaktor ist, weil Gebirgszüge, Flüsse, größere Süßwasserseen oder Wälder als ergänzende Regenerzeuger an der Ostküste nicht vorhanden sind. Winde siehe http://www.bom.gov.au/lam/climate/levelthree/ausclim/ausclimnt.htm --Kharon 23:49, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Stoffkonzentration: mol/l oder mol/m3

Warum wird die Konzentration in der Chemie als und nicht als angegeben? Schließlich ist Liter keine SI-Einheit. Ist Liter tatsächlich in dem Sinne falsch, wie es veraltet ist, oder halten sich die Chemiker nicht an die SI-Konventionen, da diese eigentlich für Physiker gelten?

--Römert (Diskussion) 19:19, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei Flüssigkeiten ist Liter einfach praktischer. Und da ein Liter einem Kubikdezimeter entspricht, die Umrechnung also kein Problem darstellt, machen die Chemiker das eben so. --Sr. F (Diskussion) 19:45, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das mol hat seinen Ursprung als „Grammatom“ bzw „Grammmolekül“ (soviel Gramm einer Substanz, wie die relative Atom- bzw Molekülmasse ist) im cgs-System und wurde dennoch unverändert ins MKS- bzw SI-System übernommen. Ein „Kilogrammatom“ bzw „Kilogrammmolekül“ wäre etwas unpraktisch viel. Andererseits wäre dann ein Kilogrammatom pro Kubikmeter wieder genau 1 mol/l. --Rôtkæppchen68 23:11, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut unsrem Artikel ist Liter ebenfalls eine SI-Einheit, bloß eine "nicht kohärente" SI-Einheit. --Grip99 00:19, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

(Internet)radio ohne Fußball

Hallo, auch wenn ich mir bewusst bin, mich bei 80 Prozent der Leser unbeliebt zu machen: Kann mir jemand ein gutes Radioprogramm empfehlen, dass auf die Fußballberichterstattung verzichtet? Ich vermute mal, hierfür dürften eher Internetpadios in Betracht kommen. Mit denen habe ich mich aber bislang noch nicht so richtig befasst. Grüße --Nordlicht8 ? 21:09, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn ich Frage noch offen lasse (eventuell hat noch jemand etwas zu sagen), habe ich eine zündene Idee gehabt: Das deutschsprachige Ausland! --Nordlicht8 ? 21:23, 22. Jun. 2012 (CEST) Schlechte Idee, hilft auch nicht :-( --Nordlicht8 ? 21:56, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kulturprogramme wie SWR2 erwähnen die EM nur in den Nachrichten. Ist auch über Internet zu empfangen. Einfach auf die verlinkte Hauptseite gehen. --Bremond (Diskussion) 23:13, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Deutschlandfunk ist - außer in den Stunden während der Spiele - auch recht fußballfrei. Ansonsten: Wenn Du reine Musikradios suchst, schau Dir mal die Shoutcast-Internetradios an, da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mit "normalen" Sender dürfte es eng werden, aber is ja bald rum ;) Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 12:09, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ging mir ja um die Stunden wärend der der Spiele, alles andere ist aushaltbar. Trotzdem: Vielen Dank für die Hinweise. --Nordlicht8 ? 13:05, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Besteuerung Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit als Rentner

Angenommen ich bin 1947 geboren und gerade in Rente gegangen und beziehe 1600 Euro Rente. Nun erziele ich Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit. Mit welchem Steuersatz hätte ich diese zu versteuern? --93.132.179.8 21:50, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frag dein Finanzamt oder den Steuerberater.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:19, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage ist wirklich ein Witz! Deine Rente wird mit einem Ertragsanteil versteuert, du hast zudem einen Altersfreibetrag und um welches Zusatzeinkommen es geht, teilst du nicht einmal mit. Hellsehen kann niemand. Auch nicht dein Steuerberater. --Opihuck 23:23, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Angenommen du wohnst in Deutschland: Der Steuersatz ist abhängig von der Höhe deines zu versteuerndes Einkommen. Bei der Ermittlung dieses Einkommens fliesen neben deiner Rente und dem Gewinn aus der selbständigen Arbeit auch z.B. andere Einkünfte wie z.B. der erzielte Arbeitslohn und Versicherungsbeiträge ein. Deine Frage ohne konkrete Zahlen und ohne vollständige Angaben zu beantworten ist nicht möglich.--AQ (Diskussion) 12:54, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Werttverlust von Gebrauchtwagen

Ich versuche gerade herauszufinden, mit welchem Wertverlust ich in 3 Jahren zu rechnen habe, wenn ich mir jetzt eine gebrauchte C350 C-Klasse von 2010 für 25.000 kaufe. Leider kann ich keine Diagramme finden. Mein Gefühl sagt mir ca. 10.000 Euro, aber liege ich damit richtig? --77.3.151.83 22:16, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

hier vllt: http://www.schwacke.de/ ? --Heimschützenzentrum (?) 23:14, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch in der ADAC-Autodatenbank finden sich Angaben zum Wertverlust. --88.152.218.182 23:47, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage kann man zudem so nicht beantworten, weil sämtliche Infos fehlen. Fährt der Fragesteller in den 3 Jahren 5.000 km pro Jahr oder 100.000 km? Hat der Wagen eine gefragte Ausstattung und Farbe? Welche Laufleistung hat er beim Kauf bereits? Wird der Wagen weiterhin scheckheftgepflegt? Raucher- oder Nichtraucherfahrzeug? Wie pflegt der FS den Wagen? Usw. usf. --91.56.165.169 23:51, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

23. Juni 2012

Rasenbewässerung

Unser NAchbar hat eine Bewässerungsanlage mit mehreren Rasensprengern auf einer Grundfläche von ca 2500 m² Rasen. Die Sprenger funktionieren immer in Vierergruppen. Er sprengt täglich meherere Stunden seinen Rasen. selbst wenns in Strömen regnet, was keiner so recht nachvollziehen kann Mich würde mal interessieren, was für ein Waserverbrauch in der Stunde eine solche Anlage hat. Kann da einer weiterhelfen der vielleicht selbst sowas besitzt? Oder Daten dazu? --Ironhoof (Diskussion) 06:20, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Unser Außenanschluß liefert voll aufgedreht pro Stunde etwa 1m³ Wasser. Wasserdruck im Haus liet bei ca. 2 bar. Nur mal so als Hausnummer. --91.56.175.39 06:40, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was eine ziemlich sinnlose Aussage ist. Nicht der Wasserhahn bestimmt den Wasserverbrauch, sondern der Rasensprenger. Bei mehreren kommt dann noch der Mindernde Druckverlust dazu. Der Wasseranschluss begrenzt höchsten den Wasserverbrauch. Eine Aussage über den Wasserverbrauch eines Rasensprengers kannst Du dem Datenblatt entnehmen. Dann noch ein wenig Hydraukik hinzu (Druckverluste der Verteilung ab Wasseruhr, Mengenabgleich über mehrere Geräte hinweg etc) und Du hast den Verbrauch. Am einfachsten, und für Deine Anfrage wahrscheinlich ausreichend, ist die Summe der Verbräuche der einzelenen Sprenger. --Löschbold (Diskussion) 12:45, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bis wie viel Dioptren ist Augenläsern noch möglich?

Hi, ich möchte mal wissen bis wie viel Dioptren das Lasern der Augen möglich ist. Ich habe -12 Dioptren und dachte ans Lasern aber bin mir da nicht sicher, ob das noch geht da irgendwelche Verbesserung herauszuholen oder ob es sinnfrei wäre da noch eine OP machen zu lassen. Kann mir da jemand Auskunft geben? --91.22.4.209 11:58, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da könnte die Dame an der Fleischtheke auch eine Antwort geben ;-)
Wie wäre es mit einem Besuch beim Augenarzt deines Vertrauens ? GEEZERnil nisi bene 12:01, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google bzw. der erste brauchbare Treffer sagt etwa -10. Mein Augenarzt sagte - allerdings vor locker 10 Jahren - dass es schon bei -2 recht sinnlos sei, weil die Sehschwäche relativ schnell zurückkäme. Also, wie Geezer schon sagte: Ab zum Arzt, fragen. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 12:06, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Constable of the Tower <=> Lieutenant of the Tower

Ist

  • Constable of the Tower und
  • Lieutenant of the Tower
ein exaktes Synonym? Die Frage hat Relevanz zu einem WP-Artikel über - unter anderem - ein wunderschönes weisses Kleid. GEEZERnil nisi bene 11:59, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "exakt" würde ich bei anything British, dieser farbenfrohen Melange aus Traditionalismus und Pragmatismus, nie in den Mund nehmen. Bei John Strype liest sich das so: "Of later Times, these Constables have been more rarely set over the Tower; (None, I think, thorough the long Reign of Queen Elizabeth;) but instead thereof, a Lieutenant (who was an Officer subordinate to the Constable and his Deputy) had the chief Government of this important Place; and therefore was sometimes called the Constable's Lieutenant." Will heißen: Gleiches Amt, unterschiedlicher Dienstgrad - so etwas kennen wir im deutschen Beamtenrecht ja nun gar nicht ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:35, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Engländer schreiben, der Constable sei "a post traditionally combined with that of Lord Lieutenant of the Tower Hamlets". Hilft das weiter? -- Ian Dury Hit me  13:40, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke! Beide Antworten sehr hilfreich! Weder hier noch unter Konstabler des Tower wird der John Brydges aus Die Hinrichtung der Lady Jane Grey erwähnt.
Also nicht Konstabler - sondern Hochstabler ! WP belügt Leser ! ;-) Ich informiere den Autor. Nice Weekend ! GEEZERnil nisi bene 14:33, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, tatsächlich kennt ihn die enWP als Lieutenant, damals also wohl in der Tat noch Stellvertreter. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:41, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frage zu OpenOffice

Hallo zusammen, wie kann ich bei OpenOffice die Anzahl der Dezimalstellen auf 2 eingrenzen? Ich habe das Problem, dass die letzte Dezimalstelle 0 nicht angezeigt wird. Gruß, Stefan 13:28, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da gibt es oben in der Formatleiste einen Button, der mit
0↴
.000
beschriftet ist. --Rôtkæppchen68 13:33, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo genau ist der? Hier sehe ich ihn nirgends. Gruß, Stefan 19:34, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Falsches Programm. Zahlen bearbeitest Du mit Calc, nicht mit Writer, siehe hier. --Rôtkæppchen68 16:20, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

LDS, Religion

Es gibt da die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Davon habe ich eigentlich gar keine Ahnung, von den Mormonen. Ich habe mir den Artikel mal grob angekuckt, finde aber trotzdem keine Antwort auf einige offene Fragen. Thema Vielehen. Wird das auch durch die Glaubensmitglieder in Deutschland angestrebt und nur durch das Gesetz verhindert? Bedeutet hier Vielehen, dass nur (!) der Mann mehere Ehen haben darf? Und müßen die Glaubensmitglieder bis zur Ehe keusch bleiben? Welchen Stellenwert hat der eheliche GV, dient er nur der Fortpflanzung? Und wenn nicht, wie sieht es mit der Verhütung beim GV in der Ehe aus?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 13:31, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Grobe Antwort, basierend auf Gespräche mit Anhängern, ob die Antworten persönliche Einstellungen oder Lehrmeinung wiedergeben ist mir dabei nicht bekannt: Polygamie wurde im 19. Jhd. abgeschafft, damit Utah Bundesstaat der USA werden konnte, seitdem wird das das nur bei besonders fanatischen Splittergruppen praktiziert, keineswegs beim Mainstream. Leider scheint diese Ansicht unauslöschlich zu sein, wobei in D Polygamie ja nicht verboten ist, sie können halt nicht mehrere Frauen formal heiraten. 2) Kenne da so eher lustige Geschichten, von unverheirateten Paaren, die sich nicht einmal küssen oder entsprechende Szenen in Mainstreamfilmen nicht anschauen. Oder auch ausgesprochen unlustige, dass Leuten mit 21 heiraten, wo ein Blinder sieht dass das nicht gutgehen kann, und ein Jahr später sich wieder scheiden lassen 3) "Verhütung ist allein Sache des einzelnen (verheirateten) Paares" wurde mir gesagt, das rasante Wachstum der LDS (sechs Kinder sind in Utah der Normalfall, nicht wenige haben zehn oder mehr Kinder) sagt aber viel darüber aus.--Antemister (Diskussion) 13:41, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist meine Hauptfrage. Ist die junge Mormonin keusch? Bis zur Ehe? Wirklich kein Küssen vor der Ehe?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 13:47, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Die Mormonin" ist bis zur Ehe keusch. Ausnahmen bestätigen die Regel. Kisses yes, but no French Kisses.-- Ian Dury Hit me  14:09, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die klare Antwort. Dann weiß ich ungefähr woran ich bin. Es ist mir eine Herzensangelegenheit.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 14:12, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nochwas, was ich wohl unterbewußt verdrängt habe. Heiraten (natürlich aus Liebe!) Mormoninen nur Mormonen? Muß man also zu denen übertreten?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 14:19, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich auch keine Ahnung von (warum auch, wenn's einen nicht betrifft...), aber hier finde ich eine theologisch ganz interessante Antwort (aus 2002) von einem offenkundigen Experten: Man kann, wie es aussieht, auch noch nach dem eigenen Tod per Stellvertreter zum Mormonen und die Ehe dann besiegelt werden. Wenn deine Zukünftige also eine besiegelte Ehe will, die auch im Jenseits gilt, dann müsstest du ihr nur versprechen, irgendwann, gerne auch postum, noch zu konvertieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:51, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eine Trauung im Mormonentempel ist nach meiner Kenntnis nur unter Mormonen möglich. Auf den Standesamt einen Partner anderer (oder gar keiner) Konfession geht. Warum fragst du nicht das Mädel? -- Ian Dury Hit me  14:58, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch in der Kennlernphase, aber soetwas habe ich noch nie gefühlt. Meine Gefühle sind übermächtig, glaube ich. Dass sie Mormonin ist weiß ich nicht von ihr. Religion war noch kein Thema. Danke für die Antworten, soweit.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 15:06, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst auf deiner Benutzerseite, dass du ein Problem mit "offensiven Antikommunisten" hast. Ich sags mal so: Ich kenne keine Mormonen, aber dass sie besonders kommunistenfreundlich sind, kann ich mir nicht so recht vorstellen. --slg (Diskussion) 19:47, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich ist sie nicht besonders politisch, aber sie darf den Sozialismus/Kommunismus hassen wie sie will, wenn es ihr Glaube ist, wenn sie nur mich persönlich nicht hasst. Nächstenliebe und persönliche Liebe. Sie muß ja nicht politisch auf meiner Linie liegen. Sie darf das. Dazu würde ich noch sagen, dass Politik nicht das Wichtigste sein muss.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 21:57, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht ja nicht nur um sie persönlich. Sie wird ja auch eine Familie und ggf. einen Freundeskreis haben. Da wirst du dich sicherlich nicht besonders beliebt machen, wenn du dich als Marxist zu erkennen gibst. Abgesehen davon: Dass Menschen ihr persönliches Wohl über die Sache des Sozialismus stellen, daran ist er schon mindestens 1x gescheitert ;) --slg (Diskussion) 00:52, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum Randaspekt: Wenn der Sozialismus so ein persönliches Glück verhindern wollte, dann sollte er nicht sein. Das tut er aber nicht. Trotzdem doofe Politik, das ist ja vielleicht ein Problem.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 02:39, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hah, was hab ich hier denn für eine Frage beantwortet! Da muss ich jetzt aber mal nachhaken: Ist es denn so das diese angebliche Polygamie das einzige ist was hierzulande über die Mormonen gemeinhin bekannt ist? Also vor meiner Reise nach Utah vor einigen Jahren hab ich das gar nicht gewusst, jetzt wo ich doch die Berichterstattung darüber genauer verfolge, ist die erwähnung dessen fester Bestandteil jeder Publikation darüber. Jetzt im Ernst, hast du wirklich gedacht du müsstest sie dir mit ein oder zwei anderen Männern teilen? Jetzt beziehen sich obige Aussagen ja auf amerikanische Mormonen, ob die hier in Europa da liberaler sind ist eine andere Frage, wie auch die wie streng gläubig sie und ihre Familie ist. Was eine Mischehe angeht, da kenne ich die Regeln nicht (habe mal A. Mössmer, Die Mormonen rausgezogen, (bisher nie gelesen), der schreibt dazu aber nichts), aber, anyway, LDS sind leidenschaftlichste Missionäre, die die wird alles tun um dich zur Konversion zu bewegen. Auch ein Hinweis: Die Bezeichnung Mormonen mögen sie nicht, man sollte sie als Heiligen der Letzten Tage bezeichnen, und, ach ja, stramme Antikommunisten sind sie zumeist auch.--Antemister (Diskussion) 23:58, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Thema Vielehen. Nein, mir war bewußt dass die Heiligen der letzten Tage in Deutschland etwas anders drauf sein müßten, (wohl auch) weil Heirat hier ja gesetzlich nur mit einer Person geht. Dass aber auch in Utah nicht alle Mormonen Vielehen praktizieren, sondern nur eine Splittergruppe, wie du schriebst, wußte ich nicht. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass sie tatsächlich eine weitere Ehe pflegen wollen würde, sondern wollte nur die Grundhaltung bei dieser Angelegenheit wissen. Danke für den Hinweis mit der Bezeichnung, Antemister. Sagt man denn konkret "Sie ist eine Heilige der letzten Tage" oder wäre das falsch und man müßte sagen "Sie gehört zu den Heiligen der letzten Tage"?
Konfessionslosigkeit. Mit dem Austritt aus der ev.-luth. Kirche hätte ich kein Problem, diese Mitgliedschaft bestand eh nur formal. Mir ist das ganze Themengebiet Religion noch nie so wichtig gewesen, dass ich ein regelrechtes Bekenntnis zum Atheismus abgelegt hätte. Wurde halt mal getauft und so weiter und bin dann nicht ausgetreten. - Allerdings kann ich als Marxist nicht einfach Mormone werden. Es wird also, wenn alles gut geht in ferner Zukunft darauf hinauslaufen müßen, dass da eine Lösung mit mir als Konfessionslosem angestrebt werden müßte. Gibt es da mehrere Fälle oder ist sowas die Ausnahme? Nächste wichtige Frage: Wie stehen die Heiligen der letzten Tage zu Gewerkschaften? Gibt es da überhaupt etwas von denen dazu?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 02:39, 24. Jun. 2012 (CEST) Hintergrund zu der Gewerkschaftsfrage: Kann ich sie mit zu einem Grillabend bei einem DGB-Haus mitnehmen?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 03:01, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist sie selbst denn eine Konvertitin? Nur dann ist es wahrscheinlich, dass sie ihre Religion bitterernst nimmt, und Du dich wirklich darauf einstellen musst. Aber auch bei den Mormonen gibt es Leute, die eher nur "gewohnheistmäßig" in ihrer Kirche sind, oder gar austreten. Also keinen vorauseilenden Gehorsam, bitte! Ansonsten scheinen die Mormonen traditionelle Beziehungen zur Pfadfinderbewegung zu haben. Da findest Du als überzeugter Sozialist vielleicht noch den meisten gemeinsamen Grund. Wegen ihrer internationalen Ausrichtung wurden die Pfadis ja bekanntlich von den Nazis als halbe Kommunisten eingeordnet; und auch wenn man paramilitärischen Organisationen, wie den Pfadis, so oder so gegenüberstehen kann, so wirkt doch das Motto "Jeden Tag eine gute Tat" selbst für einen agnostischen, nichtkommunistischen Auskunftgeber, wie mich, durchaus anziehend :-) Ugha-ugha (Diskussion) 05:41, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Laut dieser Liste sind 5,8% aller Arbeiter in Utah gewerkschaftlich organisiert. Das liegt unter Landesdurchschnitt (12,4%), aber nicht an letzter Stelle. Man beachte auch, dass selbst in Frankreich, dass vielen USAnern als Brutstätte des Sozialismus gilt, der gewerkschaftlich organisierte Anteil der Arbeiterschaft auch nur bei 8% liegt (Spitzenreiter übrigends für mich überraschend: Island mit 88%!). Ich denke also, dass ein Grillabend beim DGB keine religiösen Gefühle verletzen dürfte. Ugha-ugha (Diskussion) 15:03, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Äh, ich weiß nicht direkt wie die zu Gewerkschaften stehen, aber was sollten sie dagegen haben, Interessenvertretungen der Arbeitnehmer sind doch an sich was ganz normales... Aber noch was ganz ungeheuer wichtiges dazu: Absolutes Verbot von Drogen, kein Alkohol, keine Zigaretten, kein Kaffee, kein Tee, keine Cola, lediglich Schokolade ist erlaubt. Wobei auch mal gesagt werden sollte das religiöse Menschen in westlichen Gesellschaften nicht wesentlich anders leben als nicht-religiöse, die christliche Lebensweise hat sich so durchgesetzt das in der Praxis kaum jemand davon abweicht. Da sprechen halt die Christen von "christlichen Werten", Atheisten von "Menschenrechten" usw.--Antemister (Diskussion) 17:05, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Oh. Ich weiß aber, dass sie schonmal Alkohol getrunken hat. Das heißt aber nicht dass der religiöse Hintergrund weniger ist, denn Sie singt in einem Chor, sakrale Musik und es bedeutet ihr anscheinend viel. Auch das weiß ich aber nicht von ihr.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 18:09, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hast du überhaupt schon einmal mit ihr selbst gesprochen? Ich revidiere meine Aussage bzgl. der French Kisses nach Rücksprache mit einem Mitglied der HdlT. Diese seien, so die Aussage, nicht explizit verboten, es wird nur sehr empfohlen, es nicht zu tun, weil sonst die Versuchung steigt.
Du solltest deine Informationen über das Mädel deines Herzens nicht von anderen beziehen (auch nicht über die wp:au), sprich lieber mit ihr selbst. Womöglich ist sie nicht mal bei den HdlT. Und wenn doch, es gibt schlimmeres. Alle mir bekannten HdlTs sind durch die Bank nette Leute, die es mit der Religion eben ernst nehmen. Sie gehen jeden Sonntag in die Kirche (schau mal in die Häuser der großen Kirchen...), horten Lebensmittel und machen allerlei andere, für die Mehrheit der in D lebenden Christen (inzwischen) ungewöhnliche Dinge. Gründe, voreheliche sexuelle Handlungen abzulehnen gibt es zuhauf, dazu muss man kein Mitglied der HdlT sein. Janet: "...there’s no use getting into heavy petting, it only leads to trouble and seat wetting...". Solange man nicht weiß, was man vermisst, ist es gar nicht so schwer... -- Ian Dury Hit me  14:16, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch Salt-Lake-Tempel#Geschichte, letzter Satz, irgendwo in der Wikipedia (deutsch oder englisch) hab ich noch mehr von solchen Platzverweisen gelesen. Ansonsten: Keine Ahnung, wie ernst das irgendwelche jungen Leute in dieser Kirche hierzulande nehmen, Indoktrination klappt ja leider häufiger erstaunlich gut. @Ian Dury Was zur Hölle? Welcher Grund spricht bitte dafür, dass sobald die Ehe geschlossen ist, und nicht früher, sexuelle Handlungen in Ordnung werden?? Das hängt ja wohl ganz allein von der persönlichen Beziehung der Betroffenen ab, und nicht von irgendeiner Ehe. Eheschließung heißt nur, ein paar steuerliche und anderweitig rechtliche Vorteile zu bekommen. --Chricho ¹ ³ 16:08, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Begriff gesucht

Wilhelminatoren in Valkenburg aan de Geul

Vom Wilhelminatoren (Wilhelmina-Turm) in Valkenburg aan de Geul können sich Menschen an fest gespannten Seilen (grob 45°) in die Tiefe stürzen. Gibt es für diese Art Freizeitvergnügen einen Fachbegriff, besser noch einen Artikel? Danke für eure Hilfe. — Raymond Disk. 13:41, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

In WP findet sich: Tarzanbahn sowie Flying Fox, Tirolienne bzw. Guerillarutsche. --TheRunnerUp 14:26, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ohne Seil hat das um 1967 herum Martin Morlock (d.i. Günther Goercke) mal als "progressive Ertüchtigung" gefaßt - ein immernoch (oder schon wieder?) hochaktueller Text (siehe Arthur, der Spielverderber oder: Die Ballade von der progressiven Ertüchtigung). Es gibt auch noch eine Interpretation dieses Textes durch die unvergessene Lore Lorentz. --84.191.131.130 14:58, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja - dort "Seilrutsche" - neutralst. GEEZERnil nisi bene 15:02, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten, ich habe meine Fotos nur entsprechend beschriftet und kategorisiert. — Raymond Disk. 22:21, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

min > max?

Bahnhöhenverlauf von ROSAT

Hi,

ich muss grad einen Knoten im Hirn haben: Wie kann es sein, dass bei linksstehendem Graphen stets das Minimum (rot) größer ist als das Maximum (schwarz)?

Grübelnde Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:00, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Minima sind anders skaliert als die Maxima, vergleiche einfach mal Skalenbeschriftung (mitsamt der kleinen Striche daran) rechts und links. Gruß --Loegge (Diskussion) 14:18, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die rote und die schwarze Achse sind aehnlich, aber nicht identisch. Beide fangen bei 235 an, aber die rote hoert oben bei 360 auf, die schwarze bei 365. Das reicht wohl aus, um auch die groesste Diskrepanz auszugleichen. Das Design der Grafik ist natuerlich einfach grottig, wenn man derart kleine Unterschiede in den Achsenskalierungen beachten muss. --Wrongfilter ... 14:22, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die "grottige Skalierung" ist meines Erachtens Absicht. Die Momentanwerte sind für den groben Überblick uninteressant, daher wurden die Kurven möglichst deckungsgleich gelegt und dafür dann die Skalierung angepasst. Günstiger wäre allerdings eine Darstellung des Mittelwertes mit einem Fehlerband. -- Janka (Diskussion) 14:28, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, die leicht unterschiedliche Skalierung hatte ich echt nicht bemerkt – hatte wohl noch Seegang. (Schland!) ;)
Ich als Satellitenlaie finde die Darstellung auch suboptimal. Sie mag für Experten das angemessene Mittel sein, aber hier verwirrt sie mMn. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:08, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Äh, wer skaliert so und gibt das nicht einmal in der Bildunterschrift an? Das ist wie eine optische Täuschung.--Antemister (Diskussion) 13:05, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gif umkehren

Ich habe versucht, dieses Gif in Gimp umzukehren (sodass die Uhr rückwärts läuft), hatte aber leider keinen Erfolg, weil die Bilder einander jeweils überdecken und das in der umgekehrten Reihenfolge nicht mehr klappt. Muss ich alle Einzelbilder einzeln spiegeln, damit es funktioniert? Wenn ja wie? Oder gibt es eine andere Möglichkeit?-- Alt 15:08, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mit ImageMagick geht das sehr einfach: [12]. Soll ich die rückwärts laufende Uhr hochladen? -- Janka (Diskussion) 15:54, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, das wäre super. Fürs nächste Mal setz ich mich dann einfach mit den IP-Tipps unter mir auseinander :) Alt 22:23, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mit Filters > Animation > Unoptimize (habe hier die englischsprachige Version) kann man vollständig überdeckende Ebenen bekommen, die man dann umkehren und dann wieder optimieren kann. Unter Image > Transform > Flip Horizontally kann man auch alle Ebenen auf einmal spiegeln. --88.152.218.182 17:34, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Städte Vergleichen mit Karten

Hallo liebe Wikipedia-Gemeinde!

Ich habe ein kleines Anliegen. Gibt es eine Online-Möglichkeit, Kartenmaterial (zB G-Maps oder OSM) von verschiedenen Städten Übereinander zu legen um sie so zu vergleichen?

Vielen Dank für eure Hilfe!!

--178.3.76.124 15:15, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo, schau mal bei sautter.com/map vorbei, es gab noch eine schönere Webseite dazu, aber die finde ich gerade nicht .... Grüße --sitic (Diskussion) 17:02, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


Hallo, nein, ich habe mein problem offenbar falsch erklärt. ich will nicht das kartenmaterial vergleichen. ich möchte die städte vergleichen! -- 178.3.76.124 18:17, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Suche Kinderbuchautor

Ich suche einen Kinderbuchautoren, dem als Kind vom Vater das Lesen verboten wurde. Deshalb musste er ausgeliehene Bücher bei einem Freund verstecken. Später ärgerte er sich über die langweiligen Bücher seiner Kinder und schrieb selbst Bücher. --77.13.113.124 15:52, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Carlos Ruiz Zafón - Tod diesen Vätern !!! Andererseits, ohne seinen Vater - Es leben die Väter !!! GEEZERnil nisi bene 16:16, 23. Jun. 2012 (CEST) Google => "Carlos Ruiz Zafón" "vater verbot ihm" <= [Beantworten]
Paul Maar ? (Siehe hier: "Mir wurde verboten, Bücher zu lesen. Wenn mich mein Vater mit einem Buch sah, sagte er: „Du hast anscheinend nichts zu tun. Nimm den Besen und fege den Hof“") --84.191.131.130 16:31, 23. Jun. 2012 (CEST) p.s.: Bei Carlos Ruiz Zafóns »Das Spiel des Engels« ist es, wenn ich richtig lese, die Romanfigur David Martín, die dieses Schicksal erleidet und dann "Verfasser von erfolgreichen Schauerromanen" wird. --84.191.131.130 16:37, 23. Jun. 2012 (CEST) p.p.s.: Ich bin mir mit Maar mittlerweile sicher. In unserem Artikel lese ich: "Kinderbücher schrieb Maar erst, als er selbst Kinder hatte. Enttäuscht über die mangelnde Qualität der damaligen Kinderbücher schrieb er 1967 die Geschichten über einen tätowierten Hund." --84.191.131.130 16:42, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke! Es stimmt, Paul Maar war richtig. --77.13.113.124 16:47, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ah! Es geht wohl um das Spiegel Sommerrätsel 2012... *grins* Paul Maar hat allerdings nicht zwei sondern drei Kinder...--84.191.131.130 16:56, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber in der Zeit Nr. 48 vom 22.11.2007 wird die Geschichte mit dem Freund kolportiert... Er ist es wohl. --84.191.131.130 17:03, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, und auch Isaac Asimov bekam es als Junge von seinem Vater verboten, Science-Fiction-Magazine wie die "Amazing Stories" zu lesen. Aber unser Artikel behauptet auch, Asimov habe seinen Vater überzeugt, "Science Wonder Stories" seien wertvolle Lektüre, weil ja das Wort Wissenschaft im Titel vorkomme. --84.191.131.130 17:14, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah! Eine schöne Variante ist die Geschichtenerzählerbande, der Klaus-Peter Wolf (immerhin auch Autor von fast 50 Kinderbüchern) als Neunjähriger angehörte. Die Bande konnte nach ihrem Verbot auch nur im Geheimen "tagen". --84.191.131.130 17:33, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verträge Frankreich Polen vor/um 1925

hi, weiß jemand wann genau Frankreich mit Polen Allianz-Verträge in der Zwischenkriegszeit bzw. vor 1925 machte? Frankreich wollte ja Sicherheit vor Deutschland und war daher an einem Pakt mit Polen interessiert und es kam ja dann auch zu Verträgen zwischen den beiden. Aber wann war das genau? Ich weiß nur dass sie zur Zeit der Locarno Vertragsverhandlungen bereits existierten. (nicht signierter Beitrag von 46.115.42.240 (Diskussion) 16:26, 23. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

19. Februar 1921. Gruß, --Φ (Diskussion) 16:29, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

danke :) (nicht signierter Beitrag von 46.115.42.240 (Diskussion) 17:18, 23. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Facebook Party in Kaufering

Hallo! In den Nachrichten hat man es vernommen, dass eine Riesen-Facebook-Party an den Kauferinger Baggerseen stattfinden soll. Meine Frage dazu: Nach welchem Recht oder Gesetz kann man eine Party von vornherein verbieten? Wenn die Party in Randale und Krawalle oder Mords-Lärmbelästigung ausartet, kann ich ein Verbot verstehen, doch dazu muss ja erst mal die Party begonnen haben. Normalerweise kann die Polizei oder ein Gericht doch nicht einfach etwas verbieten, was in keinem Gesetz niedergeschrieben ist, oder? Ich kenn mich in der Rechtslage nicht wirklich aus, aber doch bestimmt jemand, der hier mitliest. Für Antworten bin ich sehr dankbar, Doc Taxon @ Discussion 17:13, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Polizei und Ordnungsbehörden sind nicht nur dazu da, bereits begangene Straftaten zu verfolgen, sondern auch präventiv tätig zu sein und Straftaten, Störungen der öffentlichen Ordnung oder Gefährdungen zu verhindern. Wenn aufgrund von Erfahrungen aus der Vergangenheit mir der Begehung von Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten gerechnet werden muss, dann besteht geradezu die Pflicht, präventiv tätig zu werden. Immer muss dem natürlich eine Interessenabwägung vorangehen, aber es ist keineswegs so, dass im konkreten Fall erstmal was passiert sein muss. Grundlage sind im allgemeinen die Polizeigesetze der Länder. --Snevern 17:29, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Greift da nicht in jedem Fall schon § 15 (1) Versammlungsgesetz: "Die zuständige Behörde kann die Versammlung oder den Aufzug verbieten oder von bestimmten Auflagen abhängig machen, wenn nach den zur Zeit des Erlasses der Verfügung erkennbaren Umständen die öffentliche Sicherheit oder Ordnung bei Durchführung der Versammlung oder des Aufzuges unmittelbar gefährdet ist."? Davon abgesehen, Laienanschlussfrage: Sind solche Veranstaltungen nicht von vornherein illegal, bei denen sich kein Veranstalter als solcher namentlich zu erkennen gibt (dto. Versammlungsgesetz)? Grüße 85.180.193.103 17:39, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ab wieviel Personen ist denn eine private Party (Geburtstag) eine Versammlung oder öffentliche Veranstaltung? Ob die Einladung online oder persönlich erfolgt ist, kann hier kein Kriterium sein, oder? Ansonsten gehe ich mit Euren Ausführungen aber mit. Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 17:45, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Veranstaltungen, auch „Facebookpartys“, sind nicht genehmigungspflichtig. Sie sind allerdings anzeigepflichtig. Das zuständige Ordnungsamt kann dann Sicherheitsauflagen erlassen, die der Veranstalter befolgen muss. Eine Veranstaltung von vorneherein zu verbieten ist nur dann möglich, wenn sie eine schwerwiegende Gefährdung der öffentlichen Odnung und Sicherheit darstellt. --Rôtkæppchen68 17:52, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun, in der verlinkten Nachricht lese ich "Angekündigt werde exzessives Trinken und Randale" -- kann man evt. als schwerwiegende Gefährdung der öffentlichen Odnung und Sicherheit durchgehen lassen, oder? ;) Aber noch einmal: Wenn die Veranstaltung eben nicht angezeigt wird, weil sich eben niemand als Veranstalter outet, ist sie dann nicht ipso facto ungesetzlich? 85.180.193.103 17:59, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für Kaufering gilt das Bayerische Versammlungsgesetz [13], wo ein Verstoß gegen die Anzeigepflicht (Art. 13) lediglich eine Ordnungwidrigkeit (Art. 21) darstellt. --Rôtkæppchen68 18:08, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine Party ist keine Versammlung. Du brauchst daher deine Geburtstagsparty auch dann nicht anzumelden, wenn du über Facebook zu ihr einlädst. Die Versammlung ist gegenüber der Party privilegiert, weil sie grundgesetzliche geschützt ist (Art. 8 GG). Sie wird vom Bundesverfassungsgericht definiert als "örtliche Zusammenkunft mehrerer Personen zur gemeinschaftlichen, auf die Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung gerichteten Erörterung oder Kundgebung". Das gilt für Partys nur selten, nicht einmal für Massenbesäufnisse. Für Partys gelten mithin weder die Privilegierungen noch die Verpflichtungen (Anmeldepflicht, falls "unter freiem Himmel"), die für Versammlungen gelten. Es gilt das allgemeine Polizei- und Ordnungsrecht. --Snevern 18:51, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmm - ist ja lustig. Wenn also demnächst irgendwer ne Demo organisieren will, von der davon auszugehen ist, dass sie verboten wird, dann nennt man das einfach nicht DEMO, sondern sucht sich unter den Demonstrationswilligen einfach ein paar raus, die an diesem Tag Geburtstag haben - und dann kommen halt einfach alle Leute zur Geburtstagsparty? Und wenn dann die Gäste "zufällig" irgendwelche Transparente, Schilder u.ä. dabei haben, ist das auch nur Partyzubehör? Würde mich wundern, wenn noch niemand auf diese Idee gekommen wäre. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:59, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
O, sei dir sicher: Du bist nicht der einzige kreative Kopf, der auf solche Ideen kommt. Das Problem ist nur, dass es meist völlig egal ist, welches Etikett man draufklebt - es kommt drauf an, was tatsächlich drinsteckt. Und das überprüfen Behörden und Gerichte, ohne an die Behauptungen des jeweiligen kreativen Kopfs gebunden zu sein.
Man mag Polizisten, Mitarbeiter der Ordnungsämter und Richter für dämlich halten, aber doch bitte nicht für so dämlich. --Snevern 23:07, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also was die Dämlichkeit solchger Institutionen betrifft, so hat diese mein Vorstellungsvermögen bislang immer wieder zu ganz neuen Dimensionen geführt, die ich davor gar nicht für möglich gehalten hätte. Immerhin hattest Du ja die Geburtstagsparty erläutert. Dann erklär doch mal, weshalb man auf einer Geburtstagsparty keine politischen Äußerungen und Meinungen verkünden darf. Und wo ein Richter (und auf Grund welches Gesetzes) hier definiert, wo eine richtige Geburtstagsparty endet und wo eine ungenehmigte Demo anfängt. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:24, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Gegensatz zu dir kennen diese ach so dämlichen Staatsbediensteten meist die Rechtslage und damit auch die wesensbestimmenden Merkmale. Wenn du deine Gäste zu dir nach Hause einlädst, so viele halt in deine Bude passen, dann könnt ihr da anarchistische Reden schwingen, so viel ihr wollt - ihr müsst das noch nichtmal als Party tarnen. Es geht keinen was an, und was noch wichtiger ist: Es interessiert keinen. Aber da ja die Staatsdiener in deiner Vorstellung immer noch dämlicher sind als du es ihnen zutraust, werden sie vermutlich deine wirkliche Geburtstagsparty, die du im Stadtpark feiern musst, weil du zu viele Freunde hast, um sie zu Hause zu empfangen, für eine anmeldepflichtige Versammlung halten. Und weil sie ja immer noch ein bisschen dämlicher sind, werden sie sie vermutlich verbieten.
Lies' doch einfach mal ein bisschen. Muss ja nicht gleich das Gesetz sein (Versammlungsgesetz, Grundgesetz - alles langweilige, dämliche Bücher). Fang einfach mal mit den einschlägigen Wikipedia-Artikeln an. Dann brauchst du diese Fragen hier nämlich nicht mehr stellen, sondern kommst ganz sicher selbst auf die Lösung; ich bin da voller Zuversicht. --Snevern 23:38, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da mir klar ist, dass Logik für Juristen ein Fremdwort ist, ignoriere ich jetzt mal die anzüglichen Spitzen in Deiner Polemik und erklär Dir die Fakten:
Wenn eine Aussage erläutert, dass die Dämlichkeit einer Institution oftmals größer ist als die Vorstellungskraft des Aussagenden, dann bedeutet das nicht automatisch, dass er alle Vertreter dieser Institutionen für chronisch dämlich hält - das ist nur die "Schlussfolgerung" von Leuten, die das "Werfen wir doch alles in einen Topf"-Prinzip zu einer Kunstform erheben.
Es war Deine Aussage, wonach eine Geburtstagsparty nicht der Anmeldepflicht unterliege. Ich hatte nach den Kriterien gefragt, wonach unterschieden wird, wo eine Geburtstagsparty endet und wo eine Demo anfängt. Genau weil ich die Rechtslage nicht kenne, frage ich danach (das ist ja u.a. auch der Sinn der Auskunft). Statt einer Antwort polemisierst Du hier rum und nennst Artikel, die nirgends definieren, worin der offizielle Unterschied besteht. Wenn aber nirgends definiert ist, worin der Unterschied zwischen einer Geburtstagsparty und einer Versammlung besteht, dass ist die Aussage, dass eine Geburtstagsparty nicht der Anmeldepflicht im Sinne des Versammlungsgesetzes unterliege, eine inhaltsleere Aneinanderreihung von Worten. Und das ist ein unanfechtbar logischer Schluss - denn um in einer Sache planmäßig unterschiedlich zu handeln bedarf es einer nachprüfbaren Unterscheidbarkeit, also einer Definition. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:07, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Chiron, wie wir ihn kennen und lieben. Dieser Wortgewalt habe ich nichts entgegenzusetzen und überlasse dir daher das Feld - mach daraus, was immer dir beliebt. --Snevern 18:22, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ungarn 1989 Botschaft

Gibt es eine Liste, in der alle Deutsche aufgelistet sind, die 1989 in Ungarn in der Botschaft die Ausreise in die BRD erzwungen haben? (Ich suche einen Bekannten) 46.115.55.30 17:32, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn es eine solche Liste gibt, ist sie aufgrund des Datenschutzes mit Sicherheit nicht öffentlich zugänglich. --Rôtkæppchen68 18:10, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Botschaft war mehr in Prag, dort haben hunderte DDR-Bürger die BRD-Botschaft gestürmt und der Genscher hat dann nach langem Hin- und Her bei den tschechoslowakischen Behörden deren Ausreise ausverhandeln können. In Ungarn war es so, dass die dortige Regierung die Grenze zu Österreich einfach aufgemacht hat (siehe Paneuropa-Picknick). --El bes (Diskussion) 23:58, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann haben die in Ungarn sich das nur eingebildet. Vermutlich haben die sich auch nur eingebildet, durch Österreich zu fahren. Yotwen (Diskussion) 08:01, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut meiner Erinnerung und dem Abschnitt Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik#Ausreisewelle gab es Botschaftsflüchtlinge nicht nur in Prag, sondern auch in Warschau und Budapest. Auch in die Ständige Vertretung in Ostberlin sind Menschen geflüchtet. --Rôtkæppchen68 13:02, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum Problem: Ich fürchte, ausser einer Anfrage bei der Botschaft wird da wenig helfen. Hier ist die Website der Botschaft. Viel Personal wird von damals aber nicht mehr dort beschäftigt sein. Schaden kann es sicher nicht. Yotwen (Diskussion) 09:30, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bevorzugung und Benachteiligung in kirchlichen Einrichtungen

Hi! Bei dieser Frage geht es mir ums Grundgesetz, jeder sollte doch eigentlich vor dem Gesetz gleich behandelt werden, oder? Jetzt dürfen kirchliche Einrichtungen in Sachen Arbeitsrecht, Betriebsverfassungsgesetz und Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz eine ganze Menge Ausnahmen machen, was auch noch vom Grundgesetz her gestützt wird. Ein Beispiel: so dürfen Frauen und Männer, angestellt in einer kirchlichen Einrichtung, fristlos gekündigt werden, wenn sie eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft eingehen, was in Sachen Gleichbehandlung gegenüber in "normalen" Einrichtungen arbeitenden Menschen eine relative Benachteiligung darstellt. Hier kann man in den verschiedensten Artikeln etwas darüber lesen, und ich habe mir das auch schon zugemüte getan, aber ich verstehe den Sinn dahinter nicht. Wie kann man so etwas zulassen, nur weil die Weltanschauung und Religion untereinander sowie gegenüber nicht gläubigen Menschen verschieden sind? Das ist meiner Meinung nach pure Ungerechtigkeit. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen und Licht ins Dunkel bringen. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 17:41, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vor knapp 3 Wochen wurde dieses Thema auf einem Kongress diskutiert. In Ländern, in denen die Sozialisierung so abläuft, dass Frauen erstmal kein Wahlrecht haben, muss(te) auch erst eine Schwelle überwunden werden. Das klappt aber erst, wenn die Eindrücke - von aussen - und Denker - im Innern - sich bewusst werden, dass da etwas merkwürdig verläuft. Es braucht Zeit - wie immer. GEEZERnil nisi bene 18:23, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Solche Sonderrechte genießen nicht nur die Kirchen, sondern auch sogenannte Tendenzbetriebe. Da treffen verschiedene grundgesetzlich geschützte Bereiche aufeinander, und man kann nunmal nicht generell sagen, dass der Gleichbehandlungsgrundsatz der Religionsfreiheit vorgeht. Das bedarf der Abwägung, und dann kommen Regelungen heraus, die von der einen oder anderen Seite als ungerecht empfunden werden. Wäre der konkrete Fall anders gelöst, wären Religionsgemeinschaften gezwungen, mit Mitarbeitern zu arbeiten, die gegen ihre Überzeugungen (die der Religionsgemeinschaft) handeln und daher ihr Vertrauen nicht mehr genießen. Wäre auch nicht richtig - wenn man den Schutz der Religionsgemeinschaften ernst nimmt. --Snevern 18:57, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
man kann nunmal nicht generell sagen, dass der Gleichbehandlungsgrundsatz der Religionsfreiheit vorgeht - wo bitte wird die Religionsfreiheit verletzt, wenn der Arbeitgeber Kündigungsfristen einhält? Weder der Arbeitgeber, noch der Arbeitnehmer, noch irgendwer sonst wird in seiner Religionsfreiheit beeinträchtigt, wenn eine Kündigung innerhalb der gesetzlichen Fristen ausgesprochen wird. Wenn der Arbeitgeber partout nicht will, dass sein Angestellter, den er los haben will, weiterhin zur Arbeit kommt, bleibt es ihm völlig frei, diesem den Zugang zu verweigern - solange er innerhalb der Frist weiterhin den Lohn zahlt, kann das jeder Arbeitgeber tun.
kommen Regelungen heraus, die von der einen oder anderen Seite als ungerecht empfunden werden. - natürlich, das ist immer so - auch ein Dieb findet es oftmals ungerecht, wenn er seine "erworbene" Beute nicht behalten darf - aber wer im Unrecht ist, dessen Ansicht darüber, was gerecht ist und was nicht, braucht man nun wahrlich nicht berücksichtigen.
Wäre der konkrete Fall anders gelöst, wären Religionsgemeinschaften gezwungen, mit Mitarbeitern zu arbeiten, die gegen ihre Überzeugungen (die der Religionsgemeinschaft) handeln und daher ihr Vertrauen nicht mehr genießen. - Ein Arbeitsvertrag ist - jedenfalls soweit ich das Thema verstehe - eine Abmachung innerhalb der gesetzlich gültigen Regeln. Wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer nicht vertraut, ist das seine persönliche Angelegenheit. Viele andere Arbeitgeber vertrauen ihren Arbeitnehmern nicht - dennoch bekommen diese kein Recht, fristlos ihren Angestellten zu kündigen. Für das Gesetz darf allein maßgeblich sein, ob der Arbeitnehmer den Arbeitsvertrag gebrochen hat oder nicht - und falls er das tat, ob die jeweilige Klausel überhaupt mit bestehendem Gesetz vereinbar ist oder nicht.
Wäre auch nicht richtig - wenn man den Schutz der Religionsgemeinschaften ernst nimmt. - also rein persönlich empfinde ich das Individuelle Grundrecht eines Menschen gewichtiger als die Rechte irgendwelcher Organisationen. Und ich meine, es gibt sehr wohl eine Abstufung von Grundrechten - gäbe es die nämlich nicht, dann würden sehr schnell Kulte ihre Religionsfreiheit einfordern, die beispielsweise Menschenopfer betreiben möchten. Auch hier schiebt das Gesetz - völlig zu Recht - einen Riegel vor und beschneidet die Religionsfreiheit zu gunsten des Lebensrechts von Individuen. Und solange dem Arbeitgeber Kirche die freie Ausübung seiner Religion durch den zu entlassenen Arbeitnehmer nicht beeinträchtigt wird, sehe ich auch keinen Grund, dass man in so einem Fall auf etwas pocht, das überhaupt nicht gefährdet ist, während man zugleich das sehr wohl verletzte Grundrecht des entlassenen Individuums mit Füssen tritt.
Chiron McAnndra (Diskussion) 20:51, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Arbeitnehmer in Tendenzbetrieben, ob in Kirchen, Gewerkschaften, Medien, Parteien, Forschungsbetrieben usw. sind gegenüber anderen Arbeitnehmern benachteiligt. Der Gesetzgeber hat es so gewollt. Ich setze mich seit langem gegen den Tendenzschutz ein, vergebene Liebesmüh. Frank Bsirske sagte mir dazu: xxx wird sich nicht gegen die Bild stellen. xxx war nicht Angela Merkel, es war ihr Vorgänger. Klar ist: Falls Politiker es wagen sollten, den Tendenzschutz aufweichen zu wollen (der im wesentlichen auf Rechtsprechung beruht), wird es einen Mediensturm geben. Ich selbst hatte die Auswirkungen des Tendenzschutzes nicht bedacht, als ich mich entschied, in die Medien zu gehen statt Staatsbedienstete zu werden. --Medienmannfrau 23:22, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

So etwas ist im Grunde nichts anderes als Anwendung von Vertragsfreiheit, die ja im Zuge der fortschreitenden Verplanwirtschaftung immer weiter verschrottet wird, aber trotzdem noch gilt. Jedes Unternehmen darf frei entscheiden, wenn es einstellt. Keine Bank stellt einen unrasierten, tätowierten und gepiercten Kerl ein, kein Bauunternehmen eine stets perfekt gestylte junge Frau. Auch wird ein Mitarbeiter der das Unternehmen bestiehlt auch schnell gefeuert, und ein Bankangestellter der bei Occupy sehr aktiv ist wird auch in die Situation kommen. Das ist hier nicht anders: Wer etwa homosexuell ist oder sich scheiden lässt, der führt ein Leben, das mit den Prinzipien der Kirchen kaum vereinbar ist: Ein homosexueller/geschiedener Religionslehrer ist keine allzu glaubwürdige Person, so jemanden will kein Arbeitgeber haben, schon gar nicht bei den Kirchen. So ist es eben im Arbeitsvertrag festgelegt. "Diskriminiert" wird hier niemand, und weil sich so ein Grundprinzip der Marktwirtschaft nicht einfach so aufheben lässt, bleiben auch AGG und Co. und der Praxis weitgehend wirkunglos, der Staat kann ja dem Arbeitgeber nicht vorschreiben wenn er einzustellen hat.--Antemister (Diskussion) 23:25, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die schwulen Religionslehrer (z.B David Berger (Theologe)) werden erst entlassen, wenn sie ein Buch darüber schreiben. Bei lesbischen Kindergärtnerinnen ist es mir vollkommen unverständlich, warum die katholische Kirche die nicht haben will. Die Bibel verliert kein Wort über Lesbische Liebe, dennoch [14] will die katholische Kirche eine verpartnerte Kindergärtnerin bisher erfolglos loswerden. --Rôtkæppchen68 00:18, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das Thema verlagert sich in Bereiche, wo es nicht hingehört. So wie ich die Sache verstehe, geht es nicht darum, daß die Leute gekündigt werden - darin sehe ich hinsichtlich des Arbeitsvertrages kein Problem. Ich sehe aber eine Ungerechtigkeit darin, wenn eine Klausel dies mit einer fristlosen Kündigung ahndet, obwohl im Verhalten des Gekündigten kein Rechtsbruch vorliegt.
Ein homosexueller/geschiedener Religionslehrer ist keine allzu glaubwürdige Person - würden diese Lehrer auch tatsächlich von der Kirche bezahlt werden, dann wäre dass auch deren Sache. Dass aber der Staat der Kirche hier überhaupt ein Mitspracherecht einräumt, obwohl diese Leute überhaupt nicht von der Kirche bezahlt werden, ist eine ungerechtfertigte Bevorzugung.
"Diskriminiert" wird hier niemand, und weil sich so ein Grundprinzip der Marktwirtschaft nicht einfach so aufheben lässt .... - es ist wirklich lustig, wie man eine Vorgehensweise, bei der gesetzliche Regelungen und Sonderprivilegien betroffen sind, als Teil der "Grundprinzipien der Marktwirtschaft" darstellt. Natürlich wird hier Diskriminiert - und zwar werden alle anderen Arbeitgeber Diskriminiert, die keine obskuren Klauseln in ihre Arbeitsverträge aufnehmen dürfen, welche nur die privaten und persönlichen Belange des Angestellten betreffen und die keine fristlosen Kündigungen aussprechen dürfen, nur weil ihnen moralisch grad mal danach ist. Eigentlich wäre es mal eine Sache für so ein Gremium, wie etwa die Ethik-Kommission, darüber zu debattieren, ob es überhaupt erlaubt sein darf, dass eine Organisation, die ihre Existenz einer derart langen Kette von schwersten Verbrechen verdankt und von einer Vielzahl von moralisch zweifelhafter bis verderbter Personen angeführt und mitgeprägt wurde, sich öffentlich als moralische Instanz darstellt und auch heute noch einen derartigen Einfluss ausüben darf. Chiron McAnndra (Diskussion) 11:32, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Antemister: Wieso ist ein homosexueller/geschiedener Religionslehrer keine allzu glaubwürdige Person? Glaubwürdig muss doch das sein, was er lehrt. Muss ein Religionslehrer überhaupt einer Religion angehören? Wie ich schon gehört habe, gibt es Religionslehrer, die mehrere Religionen unterrichten – die werden wohl kaum verschiedenen Konfessionen angehören. -- Doc Taxon @ Discussion 11:20, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Doc - der Artikel Religionslehrer sagt dazu: Da der Religionsunterricht in der Verantwortung der jeweiligen Glaubensgemeinschaft durchgeführt wird, haben die Religionsgemeinschaften das Recht, ihrem Religionsunterricht beizuwohnen und zu überprüfen, ob der Religionslehrer auch in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Glaubensgemeinschaft unterrichtet - die Religionsgemeinschaft kann also in jedem Einzelfall prüfen und entscheiden, ob ein solcher Lehrer ihren Unterricht lehren darf oder nicht. Ob die Gründe für solche Entscheidungen nachvollziehbar, logisch oder faktisch korrekt sind oder nicht, ist hierbei nicht maßgeblich. Ich bin mir nichtmal sicher, ob der Betreffende überhaupt einen Anspruch darauf hat, die tatsächlichen Gründe zu erfahren und ob er das Recht hat, gegen diese Begründung zu klagen. Wenn die ihn nicht haben wollen, dann ist er weg. Chiron McAnndra (Diskussion) 11:41, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Kirchen lehnen Homosexualität und Scheidungen ab. Wie kann jemand, der selbst homosexuell/geschieden /(oder auch selbst areligiös) ist, solche Inhalte glaubhaft vermitteln? So einer wird von den Schülern doch nicht ernst genommen, wie auch ein Physiklehrer, der an Skalarwellen oder Perpetuum mobile glaubt. @Chiron: Ja, Diskriminiert werden die Arbeitgeber, die solche Klauseln nicht in ihre Verträge aufnehmen dürfen, nicht die homosexuellen/geschiedenen Arbeitnehmer, die damit ihre Arbeitsverträge brechen. Das so ein Gesetz ein Unding ist, versteht sich von selbst. aber das Gesetz ist hier eben auf dem üblichen, postdemokartischen Weg durch Verhandlungen zwischen den jeweiligen Interessengruppen entstanden.--Antemister (Diskussion) 12:58, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Antemister - Wie kann jemand, der selbst homosexuell/geschieden /(oder auch selbst areligiös) ist, solche Inhalte glaubhaft vermitteln? - also ich kenne etliche Verkäufer, die ihren Kunden alles mögliche andrehen, das sie selbst bei sich daheim niemals haben wollen würden. Gerade in der Religion gab es mehr als genug Beispiele, wo religiöse Anführer das Gegenteil dessen lehrten, als sie selbst praktizierten (Päpste, die Morden, Lügen, Betrügen, Ehe brechen, Kinder zeugen, Rumhuren, lästerliche Reden führen, und vieles mehr, sind aus der Geschichte wohl bekannt - und das setzt sich auch durch alle kleineren Instanzen hindurch fort, nicht umsonst hat die Bezeichnung "Haushältertin des Pfarrers" eine euphemistische Nebenbedeutung). Glauben müssen in erster Linie die Gläubigen - für diejenigen, die den Glauben verbreiten, wirkt seine Praxis oftmals diesem Zweck hinderlich. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:48, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Antemister - Diskriminiert werden die Arbeitgeber, die solche Klauseln nicht in ihre Verträge aufnehmen dürfen, nicht die homosexuellen/geschiedenen Arbeitnehmer, die damit ihre Arbeitsverträge brechen. - Die Arbeitnehmer werden 'mittelbar dadurch ebenfalls diskriminiert - infolge der Diskriminierung der Arbeitgeber wirkt sich das eben auf sie aus, weil sie dadurch ungleich behandelt werden und Angestellte anderer Arbeitgeber mehr Rechte haben, die zur Not auch einklagbar sind. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:53, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Antemister: Es ist aber auch wirklich nur die Kirche, die Homosexualität und Scheidungen ablehnt (und wohl auch nur die katholische?). Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Religion selbst Homosexualität und Scheidungen ablehnt. Steht es denn wirklich irgendwo in der Bibel geschrieben oder so, auf die sich ja die Religion aufbaut? Oder ist es verboten, weil es gerade nicht geschrieben steht? Ja gut, in den zehn Geboten steht, dass man die Ehe nicht brechen soll. Da steht aber auch, dass man nicht morden soll. Und was hat doch die kath. Kirche damals mit Ihrer Inquisition so gern gemacht? Und was ist mit Arbeit am 7. Tag? Kirchliche Pflegeeinrichtungen müssen auch am 7. Tag besetzt sein. Überall verstößt die Kirche selbst gegen Ihre 10 Gebote. Wieso soll der einzelne Gläubige in einer kirchlichen Einrichtung dann privat nicht auch dagegen verstoßen dürfen? So ist das halt mit den Gläubigen und Ihren Sekten, die sind alle nicht ganz dicht. Und die Kirche ist auch bloß eine Sekte, verhält sie sich doch nicht wirklich viel anders. Ganz genauso ist es mit dem Islam. Die beiden unterscheiden sich in keinster Weise. Biblische oder Koran-Inhalte werden wohl wissentlich falsch interpretiert und danach wird die Religion dann ausgelegt. Woher sonst kommen wohl die andauernden religiösen Kriege? Und der Papst glaubt mit Sicherheit auch nicht an Gott. Irgendein Märchen (allmächtiger Gott, Wiedergeburt, Adam und Eva) muss man ja glaubwürdig erzählen, um viele Leute zu ministrieren, dass diese mit Ihrer Kirchensteuer, Spenden und Abgaben auch schön die kirchliche Hoheit materiell bereichern... Speih, wird mir übel ... -- Doc Taxon @ Discussion 14:23, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf diesem Level angekommen, sollte man diese Diskussion doch bitte besser beenden. Schönen Sonntag allerseits. --Concord (Diskussion) 14:36, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja okay! Sorry! Aber wenn ich das Wort "Kirche" immer schon höre bei alldem, was die sich schon geleistet haben, und leider auch leisten durften, werd ich immer zur Wildsau. Schönen Sonntag, -- Doc Taxon @ Discussion 15:05, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fassen wir einfach zusammen, Deutschland ist de facto ein christlicher Gottesstaat mit dem Christentum, das als Staatsreligion über sämtliche Grundrechte des Menschen steht. -- Liliana 15:07, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, so ist das nicht. In Deutschland gibt es Glaubens- und Gewissensfreiheit, sowie eine Trennung von Kirche und Staat. Es gibt aber fortgeltende Artikel der Weimarer Reichsverfassung, die Bestandteil des Grundgesetzes sind und fortgeltende Kirchenstaatsverträge, worauf sich die traditionellen Privilegien der Amtskirchen stützen. Du kannst gerne Deinen Landtagsabgeordneten bitten, neue Kirchenstaatsverträge mit den öffentlich-rechtlichen Religionskörperschaften auszuhandeln, in denen diese auf ihre Privilegien verzichten. --Rôtkæppchen68 15:37, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Diese Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei den großen Religionen trägt ja dazu bei, das ihre Glaubwürdigkeit und ihre Bedeutung in den letzten Jahren zurückgeht, es ist bekannt das Christen und die Kirchen als Organisationen unzählige Male gegen ihre eigenen Regeln verstoßen. Aber das wollen sie vermeiden (oder zumindest vertuschen), würde jeder so machen. Was die konkreten Fragen angeht: Sonntagsarbeit ist nirgendwo verboten wenn sie notwendig ist (gibt auch im Talmud lustige Geschichten zu der Sache, oder ich kannte mal einen Bauern, der so ein Frömmler war der am Sonntag keine Ernte eingefahren hat obwohl das witterunngsbedingt unbedingt nötig gewesen wäre), Homosexualität wird insb. durch Lev 18, 20 verboten.Im übrigen besteht in D Religionsfreiheit. Wer nicht will, muss nicht.--Antemister (Diskussion) 16:21, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lev 18,22 verbietet nicht Homosexualität, sondern GV zwischen Männern, was ein großer Unterschied ist. Liebe und GV unter Frauen sowie schwule Gefühle werden dadurch nicht abgedeckt. Lev 18,20 verbietet GV mit der Nachbarsfrau. --Rôtkæppchen68 16:58, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Weiß jemand seit wann genau es das Sonntagsmärchen gibt?! Ich weiß nur, dass es bereits 1995 im ehemaligen Kinderkanal um 12:00 Uhr zu sehen war. Vielen Dank! --77.182.210.166 17:42, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

1995? Gibt es den Kinderkanal nicht erst seit 1997? -- Doc Taxon @ Discussion 17:49, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich auch gerade... 1997 gab es es auf jeden Fall: Hier bei Minute 1:18 Beginn und ein Einblendung des Schriftzuges "Sonntagsmärchen" bei Minute 1:31. Gab es zuvor einen ähnlichen Kanal? oder bereits das Sonntagsmärchen ansich? / War es zu Beginn der Einführung des KI:KA erst ausgestrahlt? Der Artikel schweigt ja hierüber (lediglich Ausstrahlungen von 2010 / 2012 werden gelistet... wo ist der Rest, denn das Sonntagsmärchen gab es ja schon vor 2010!?) und die Auskunft dient ja laut Intro (oben auf dieser Seite) auch mit zur Verbesserung der Artikel, also nicht nur generell Wissensfragen. Für mich persönlich steht mehr das Interesse im Hinterkopf. Wenn ich seitens der Wikipedia darf, kann ich bei Gelegenheit ab 1997 (ab da liegen mir auch alle vor) die Ausstrahlungen (mit Quelle) ergänzen. Aber 1995 habe ich mE auch schon die Märchen im Kinderkanal verfolgen können, aber es scheint, dass mich irre. Weitere Stellungnahmen wären hilfreich. --77.182.210.166 18:19, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre bisher davon ausgegangen, dass das Sonntagsmärchen mit dem Start des Kinderkanals eingeführt wurde. Ich war damsls 9 Jahre alt. Wissen tu ich es natürlich nicht. --slg (Diskussion) 19:38, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es das Sonntagsmärchen vor 1997 schon gegeben hat, dann muss es eines der Vorgängerprogramme des KiKA gewesen sein. In Frage kommen hier MDR-Fernsehen, ARD-Fernsehen und DFF, evtl. auch ORB. Irgendwo müssen zwischen Ende des DFF am 31. Dezember 1991 und Start des Kika am 1. Januar 1997 die ganzen osteuropäischen Märchenfilme aus dem DFF-Bestand ja gezeigt worden sein. --Rôtkæppchen68 23:27, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hat der Hut ab 6:30 min ein deutsches oder amerikanisches Vorbild oder auf welchen Brauch zielt dieser ab? --178.27.83.155 18:55, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich erinnere den Hut aus einem Disney-Heft als "Eselsmütze" (LTB 8). Demnach gab es so etwas in D auch, in den USA aber wohl länger (LTB 8 = 1969, zu der Zeit in D - an meiner Schule - jedenfalls nicht, da reichte eckenstehen zum bloßstellen und lächerlich machen). -- Ian Dury Hit me  19:32, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im amerikanischen Kontext habe ich jetzt noch diese Karikatur gefunden: [15] --178.27.83.155 20:08, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hiernach gab es in D auch noch einen Eselsstuhl. Der Artikel Dunce cap der englischen Kollegen verfolgt aber das Dunce in diesem Stück Schwarze Pädagogik sprachlich bis in die englische Renaissance zurück und sieht ein erstes Aufkommen von Dunce cap 1840 bei Charles Dickens. --84.191.131.130 20:14, 23. Jun. 2012 (CEST) p.s.: Wenn ich das Bild in dem von mir verlinkten Artikel richtig interpretiere (hier in einem anderen Artikel über das Schulmuseum nochmals deutlicher und hier in einem weiteren Artikel hinsichtlich des Esels), hatte die Eselsmütze in D nicht die hohe spitze, an Inquisitoren und KuKluxKlan-Männer erinnerende Form. Auch die französische Fassung (vermittelt bei Asterix) scheint Eselsohren zu bevorzugen. --84.191.131.130 20:25, 23. Jun. 2012 (CEST) p.p.s.: Streng genommen müßte man aber wohl trennen zwischen "auf dem Esel reiten" einerseits und "in der Ecke stehen" andererseits, also zwei verschiedenen Formen, das Kind dazu zu zwingen, an einem bestimmten (negativ besetzten) Ort zu verharrren und auch trennen zwischen der Dunce cap und der Eselsmütze, zwei unterschiedlichen Formen, das Kind zum Tragen einer negativ besetzten Kopfbedeckung zu zwingen und damit zu stigmatisieren. Auch wenn Margarethe Meyer-Schurz, die Ehefrau von Carl Schurz den ersten Kindergarten in den USA gründete, kann man doch davon ausgehen, daß auch die Schattenseiten der Pädagogik von den europäischen Emigranten in die USA exportiert wurden. Ob die hohe spitze Dunce cap dabei war und woher sie genau kommt oder unter welchen Umständen sie sich in den USA entwickelte und durchsetzte, ist bis jetzt hier nicht geklärt und belegt. --84.191.131.130 20:48, 23. Jun. 2012 (CEST) Addendum: Das Bild von Elizabeth Hunter in diesem Artikel stellt wohl ebenfalls US-amerikanische Verhältnisse dar. --84.191.131.130 20:53, 23. Jun. 2012 (CEST) Addendum 2: Hiernach wird die Mütze im Französischen als "bonnet d'âne" bezeichnet - in Burkina Faso offenbar noch heute alltäglich-schreckliche Praxis. Der Artikel der französischen Kollegen enthält Bilder mit eher hohen Esels-Hüten - upps, das ist aber eine deutsche Karikatur von 1849 und ein Bild aus den USA von 1906 - sorry. --84.191.131.130 21:14, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lebensmittel in Zeitungspapier

Ist das Einwickeln von Lebensmitteln oder das Trocknen von Tee auf Zeitungspapier bedenklich bezüglich der Gesundheit? Dankend, Conny 20:12, 23. Jun. 2012 (CEST).[Beantworten]

Man sollte Lebensmittel nicht direkt in Zeitungspapier einwickeln, da die Druckerschwärze die Lebensmittel verunreinigen kann... und das war auch interessant: [16]--89.144.206.2 20:25, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schwarze Druckfarbe wird aus Ruß hergestellt, der herstellungsbedingt Anteile an giftigen und krebserregenden Stoffen enthalten kann. --Rôtkæppchen68 21:42, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde Küchenpapier verwenden. Früher wurde ein gesundheitsgefährdendes Lösemittel verwendet, das heute nicht mehr eingesetzt wird. Alte Zeitungen sind aber, was Lebensmittel betrifft, nur dazu da, den „Fisch von gestern“ einzuwickeln. Für Lebensmittel ist bedrucktes Zeitungspapier nicht gemacht. Siehe auch Druckfarbe. --Medienmannfrau 22:00, 23. Jun. 2012 (CEST) (Warum willst du Tee trocken?)[Beantworten]
Danke für eure Hinweise :) . Ich möchte frisch gesammelte Kräuter für Tee trocknen, um diese haltbar zu machen und auch im Winter nutzen zu können. Ok, Tee ist bisschen missverständlich geschrieben :) . Gibt es Alternativen zur Haltbarmachtung? Meine Mutter verwendet dafür Stoffsiebe, das scheint besser zu sein. Conny 11:55, 24. Jun. 2012 (CEST).[Beantworten]
Druckerschwärze, Lösungsmittel, Textinhalte mancher Einwickelzeitungen – alles potentiell giftig. Andererseits: wie soll der Körper Abwehrstoffe gegen all das Zeugs entwickeln, wenn er nie damit in Kontakt kommt? Ich halte es da mit'm Schorschi: „Sag, hast scho vergess'n wia a Leberkas schmeckt aus'n Zeitungspapier?“ (aus „Ruaf mi net a“, glaube ich jedenfalls). --Wwwurm Mien Klönschnack 12:37, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
„Abwehrstoffe gegen entwickeln“ kann der Körper nur gegen Viren, Bakterien, Proteine etc (potentielle Krankheitserreger). Gegen Gifte wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe gibt es keine Abwehrstoffe. Wenn es die gäbe, hätte sicher längst jemand eine Impfung gegen Raucherlungenkrebs draus entwickelt. Rôtkæppchen68 12:53, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
....so? es gibt Bakterien die Öl fressen: weiß einer ob das nicht schon im Menschen der Fall ist und erklären könnte daß einer am (Raucher)Lungenkrebs stirbt und der andere nicht --95.222.139.118 17:31, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Tontopf

Hab ich eine Bedeutung?

Heute auf dem Flohmarkt der Glückstädter Matjeswoche: Tontöpfe, einer mit merkwürdigem doppelten Rand (Verschluss?). Was kann das sein? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:36, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn in den Rand Wasser oder was auch immer geschüttet wird schließt der Deckel luftdicht ab.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 20:54, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau - das war nämlich vor der Erfindung der Gummidichtung eine der wenigen Methoden, dies zuverlässig zu erreichen. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:16, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sind typische Sauerkraut Gruggen. Gärluft kann raus, fremde Bakterien von außen können nicht rein - eine Membran sozusagen. Conny 21:18, 23. Jun. 2012 (CEST).[Beantworten]
Das Teil nennt sich Gärtopf. Dabei geht es nicht um Dichtheit, die Konstruktion ist vielmehr ein Ventil. Das bei der Gärung entstehende CO2 muss raus (das bubbert ab und zu durch), ohne das Sauerstoff rein kann. --Hareinhardt (Diskussion) 21:25, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wieder was gelernt. Sauerkraut passt. Um Glückstadt liegen riesige Weisskohlfelder. Nur haben wir weder Gruggen noch Gärtopf. Kann man das Bild irgendwie verwursten? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:10, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht jammern, Artikel schreiben. --178.27.83.155 22:24, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Sauerkraut bzw. Datei:Wesselburener krautwerkstatt.JPG, außerdem Gärballon, Gärröhrchen --Btr 22:25, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Artikel ist da: Gärtopf Danke IP!an-d (Diskussion) 22:27, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@178.27.83.155: Auch von mir Danke! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:37, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Leider ist Wikipedia immer noch kein „Wie mache ich aus einem Kopf Weißkohl Sauerkraut“. Blöde Relevanzkriterien und dummes WP:WWNI. --91.41.170.199 22:29, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Daraus kannst Du gerne ein Wikibook machen, es gibt noch keines. --Rôtkæppchen68 23:55, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie wär es mit Wie mache ich Sauerkraut aus Weisskohl? Yotwen (Diskussion) 07:58, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich entsteht bei der Milchsäuregärung aber gar kein CO2. --Sr. F (Diskussion) 09:44, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Heterofermentativer Milchsäuregärung, die es auch bei Milchsäurebakterien gibt, geht das aber. --Rôtkæppchen68 14:58, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Grugge scheint mir eine sächsische Dialektform des Wortes Kruke zu sein. Das dürfte der Grund sein, warum wir dazu keinen Artikel haben. Der vorhandene Artikel Kruke geht aber hauptsächlich auf die Apothekerkruke ein, obwohl der Begriff auch außerhalb des Apothekerwesens für bestimmte Formen von Steingutgefäßen üblich ist. --::Slomox:: >< 19:27, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fernseher macht komisches Geräusch

Aus meinem Fernseher hört man seit einigen Tagen, wenn man ihn anschaltet, ein ununterbrochenes (aber nur leises) Brummen (während er aber noch normal funktioniert). Bei meinem CD-Player ist es das gleiche. Was hat das zu bedeuten? Macht das nichts aus oder ist er dabei, kaputt zu gehen? --80.135.62.4 21:56, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Brummschleife - habe z.Z. selbiges Problem. ;-) GEEZERnil nisi bene 21:57, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke. Es kann aber nichts passieren, oder? In dem Artikel sind viele Fachausdrücke, deshalb verstehe ich das alles nicht ganz. Was kann passiert sein, dass es erst zu diesen im Artikel beschriebenen Ursachen kam und ist es kompliziert, das zu beheben? --80.135.62.4 22:39, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hilft Mantelwellenfilter? Damit konnte ich bei einem Bekannten Störungen zwischen PC <=> Fernseher beheben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:46, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein zu kommender Mechaniker sagt, behebbar, aber... (ich möchte ihn nicht kompromittieren ...) Sagen wir so: Was er machen wird ist in Frankreich einfacher :-) GEEZERnil nisi bene 22:49, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jo. Dreh einfach mal den Stecker rum, dann fliesst der Strom falschrum (seeeeehr falsch ausgedrückt). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:56, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Auch in Deutschland geht das mit einem Streifen Tesa. Das ist eine bekannte, aber nicht unbedingt VDE-gerechte Lösung. In sehr vielen Fällen ist aber leider die Antennenanlage, egal ob terrestrisch, Kabel oder Satellit dafür verantwortlich. Da hilft dann ein Mantelstromfilter mit Trenntransformator. @Nightflyer: Stecker drehen geht in Frankreich nicht immer, siehe Stecker-Typ E. --Rôtkæppchen68 22:59, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast du Satelitenfernsehen ? Wenn ja hast du zwei geräte, den Fernseher und den Receiver. Beide haben einen Lautstärkeregler. Wenn die Lautstärke im Receiver zu gering eingestellt ist, da schickt er ein Leises Signal mit starken Hindergrundrauschen an den Fernsher der beides Verstärkt. Du musst die Lautstärke im Receiver voll aufdrehen und die Lautstärke im Fernseher so einstellen wie du willst. --79.210.103.165 22:50, 23. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dieses 50Hz Netz-Brummen ist oft verursacht von einem Trafo im Gerät. Das oben erwähnte Herumdrehen des Steckers um 180° ist manchmal eine verblüffend einfache Lösung dafür. Es ist nämlich nicht egal, welcher von beiden Stiften die Phase ist. Manchmal wird das Brummen auch hervorgerufen durch das magnetische Wechselfeld des Trafos, das entweder den Trafo, oder andere magnetisierbare Gegenstände in leichte Schwingungen versetzt. Da hilft es zu kontrollieren, ob sich irgendeine Schraube oder Befestigung gelockert hat (Gerät vibriert). Nachziehen oder ein Tropfen Heißkleber oder sonst etwas Schwingungsdämpfendes (Filz, Moosgummi, Leder) kann da helfen. Schließlich gibt es bei älteren Geräten das Phänomen, dass bei der Gleichrichtereinheit, die die Niederspannung von Trafo in Gleichstrom umwandelt, die eingebauten Elektrolytkondensatoren langsam ihre Kapazität verlieren. Ergebnis ist bei Audiogeräten ein konstantes leichtes Brummen, das sich in den Boxen bemerkbar macht und mit der Zeit immer stärker wird. Abhilfe schafft in dem Fall Austauschen der Elkos (oder Parallelschaltung eines weiteren Elkos), das ist aber eher was für ambitionierte Elektronikbastler, der Radio- und Fernsehtechniker kann das auch, aber da kostet es meist mehr, als ein entsprechendes neues Gerät. Weitere Ursache oben beschrieben sind Brummschleifen in der Abschirmung von Antennenkabel oder sonstigen Abschirmungen, oder auch mangelhafte Abschirmung (wenn sie nicht auf Masse gelegt ist), der Effekt tritt z.B. auf, wenn ein Chinch-Stecker nur halb eingesteckt wird. In bestimmten Fällen können auch Fehler in der Verdrahtung bewirken, dass Ströme auf dem Nulleiter über die Abschirmung von Antennenkabeln oder sonstigen geschirmten Kabeln fließen, was sie nicht sollten, das verursacht ein lautes Brummen in Audiogeräten, das so stark ist, dass nichts anderes mehr zu hören ist. Das ist ein Fall für den Elektriker/Radio- Fernsehtechniker mit entsprechendem Messequipment.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:35, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist das Brummen weg, wenn du den Ton abdrehst ? Um zu unterscheiden, ob das Brumm "elektronisch" ist (einstreuung, brummschleife) oder mechanisch (z.b.Netztrafo). --RobTorgel (Diskussion) 08:43, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Brumm-Lautstärke ist immer gleich, auch wenn ich den Ton aus mache. Den Stecker hab ich schon umgedreht, das hat aber nicht geholfen. Das Brummen hört sich übrigens nicht immer gleich an, sondern wird zwischendurch mal etwas höher, mal etwas tiefer. 80.135.62.4 14:06, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Brummton in der Tonhöhe variiert, dann ist es kein Netzbrumm, sondern irgendetwas anderes. --Rôtkæppchen68 14:55, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hast du irgendwelche Funkantennen, laufende Motoren, Generatoren, Trafostationen, Hochspannugsleitungen in der Nähe?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:20, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

[qoute]Auch in Deutschland geht das mit einem Streifen Tesa.[/quote] LASST DAS BLEIBEN!!! Unser Bassist hatte beim Singen mal so ein komisches Kribbeln an den Lippen verspürt. Wir haben alle gelacht, bis ich mal zu einem Messgesrät gegriffen habe und 48 V zwischen Mikro und Basssaiten gemessen habe!!! Ursache war die defekte Erdung in der Zuleitung zum Bass-Pre-Amp. Das kann auch mal ganz schnell ins Auge gehen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:09, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

OT: Ausgerechnet 48 V klingt ja wie Phantomspeisung. Btw: Such mal einen Musiker, der von seinem Mikro noch KEINE gewischt bekommen hat. *g* --RobTorgel (Diskussion) 09:18, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ihr Musiker könnt froh sein, dass eure Mikros nur mit 48 Volt gespeist werden. Ordentliche Messmikrophone werden mit 200 Volt gespeist, das historische Kathodophon sogar mit 500 Volt. --Rôtkæppchen68 10:20, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich will dein Gehör nicht in Zweifel ziehen, aber ändert sich tatsächlich die Tonhöhe oder klingt es nur heller und dünkler ? --RobTorgel (Diskussion) 09:22, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

24. Juni 2012

Kann man jetzt noch gefahrlos bei Schlecker online bestellen?

Viele Artikel haben einen großen Rabatt. Allerdings frage ich mich, ob die Firma jetzt noch ein Interesse hat, die Produkte überhaupt auszuliefern. --95.112.187.19 00:25, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was soll passieren, solange du keine Vorkasse leistest? -- Liliana 00:27, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, Schlecker Online Shop war das einzige was an Schlecker noch Gewinne abwarf, aber vorsichtig wenn du in einer Assi GEgen wohnst, dann wird das eng mit auf Rechnung zahlen--84.58.236.108 08:39, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Städte Vergleich

Hallo liebe Wikipedia Gemeinde,


ich hatte meine Frage schonmal gestellt, aber leider falsch formuliert. Ich wollte wissen, ob es einen online dienst gibt, mit welchem ich Städte/Landstriche usw vergleichen kann, indem ich die betreffenden Bereiche der Karten übereinander lege?


Vielen Dank -- 188.96.216.57 08:55, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Digitalisierte Stadtpläne und Landkreispläne wird es wohl da, wo geplant wird, schon geben. Es fehlt hier aber noch ein Hinweis von dir, welches Erkenntnisinteresse du mit dem "Übereinanderlegen" verfolgst. Denn erst darüber wäre eine Recherche sinnvoll, ob es auch das gibt, was du suchst. Also: Was willst du vergleichen? Die Lage der Bushaltestellen? Die Struktur der Hauptverkehrsströme? Die Verteilung der Zahnarztpraxen? Wenn es dir beim "Übereinanderlegen" nur um die Umrisse der Stadt- oder Landkreisgrenzen geht, wirst du wohl kaum etwas finden, weil dieses Erkenntnisinteresse zu exotisch und aussagelos ist für die Arbeit, die man sich dafür machen müßte. Wenn es nur um einen Vergleich der Flächengröße geht, reichen ja die in der Regel leicht zugänglichen Flächenangaben. Etwas ratlose Grüße --84.191.145.71 17:20, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Spucken - Geschwindigkeit

Bei Husten, Spucken, Rotzen - wie war noch mal die Geschwindigkeit, wenn's rausgeblasen wird? Ich hab so 170 kmh in Erinnerung. --Emeritus (Diskussion) 10:40, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die 170 km/h (ich selbst kenne nur Orkanstärke als Hinweis) gab's beim Niesen, normales Hinrotzen dürfte bei jedem Einzelnen unterschiedlich schnell sein. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:41, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Insekten in den Niederlanden

Moin, gestern habe ich einen Tag in Venlo verbracht und mit auf der Floriade die Füße bis zu den Knien abgelaufen. Sehr hübsch, aber mir geht es um etwas anderes. Bei Besuchen in den Niederlanden (Schwerpunkte Nordholland, Nordbrabant und Limburg) war mir schon früher aufgefallen, dass dort weniger bis fast null Insekten herumschwirrten als hier in Ostwestfalen. Lokales Wetter und Jahreszeiten kommen als Faktoren nicht in Betracht. Subjektives Empfinden oder tatsächlich so? ??? Danke! --Gwexter (Diskussion) 10:53, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zu viel Wind vielleicht? --Sr. F (Diskussion) 11:59, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht ausgeschlossen ... thx --Gwexter (Diskussion) 13:56, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch das hier zum Bienentod gefunden. Weiteres Suchen bringt, dass England und die Niederlande besonders betroffen sind. Und da alles zusammenhängt, hat ein Verschwinden von Bienen auch andere Folgen. "Könnte" eine weitere Möglichkeit sein... GEEZERnil nisi bene 14:54, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich noch garnicht dran gedacht. Aber mein Fragegrund fiel mir schon lange vor 2000 auf. Bienen allerdings sah ich gestern einige viele (zweibeinige), aber auch zweiflügelige, weil in einem der Pavillons ein echter Bienenstock in voller Aktion zu sehen ist. Die Guten naschten fleißig in der näheren Umgebung. --Gwexter (Diskussion) 16:15, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Assoziations-Blast: Den Niederländern fehlt definitiv ein Hummels (endemisch in Westfalen) ... scnr GEEZERnil nisi bene 17:00, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist es ja nicht so, dass die Niederlande generell insektenärmer als Ostwestfalen sind, sondern nur die von dir in den Niederlanden typischerweise aufgesuchten Orte insektenärmer als die von dir typischerweise in Ostwestfalen aufgesuchten Orte. In der Regel gibt es in der unberührten Natur mehr Insekten als in vom Menschen gestalteten/umgestalteten Umgebungen. Wenn du also in Ostwestfalen auf dem Land wohnst oder in der Nähe von Feuchtgebieten, während du dich bei Besuchen in den Niederlanden hauptsächlich in Städten/Kulturlandschaften aufhältst, dann erklärt das vielleicht die wahrgenommene Diskrepanz. Wäre zumindest ein möglicher Erklärungsansatz, ob das für deine persönliche Beobachtung plausibel ist, kann ich nicht beurteilen. --::Slomox:: >< 19:17, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sicher sind auch das Faktoren, die ausschlaggebend sein können. Die Landschaftsstrukturen zumindest in Nordbrabant und Limburg sind ähnlich hier, nur mehr auf Meeresspiegelniveau und nicht so hügelig, die Siedlungsdichte (im ländlichen Bereich) ist ähnlich. Allerdings gibt es hier mehr brachliegende Flächen. Es sind also viele Einflüsse, die Ursache sein können. Danke für die Anregungen. Ich denke weiter darüber nach (nicht, das es nichts wichtigeres gäbe ...). LG --Gwexter (Diskussion) 19:30, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Huggle 3 kompillieren

Wie mache ich das, ich habe versucht, die Dateien zu kompillieren unter Ubuntu. Klappt nicht. Unter Windows will ich das auch noch machen. Wie kompilliere ich diesen Quelltext von Huggle 3? (Warum gibt's auch keine Nightly Builds...). Viele Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 11:48, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie letztens schon erwähnt: "Klappt nicht" ist die schlechteste aller Fehlerbeschreibungen. Könnte daran liegen, dass du gar keinen PC hast, bis hin zu fehlehaftem Quellcode oder falscher Compiler-Version. Führt alles zu "klappt nicht". (Ach so: Hast du die Compiler- und Entwickler-Bibliotheks-Pakete installiert? Das sind sie wohl standardmäßig nicht.) --Eike (Diskussion) 13:39, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es in meinem Ubuntu 12.04 danach probiert, aber für Huggle klappt es wohl nicht. Mir wäre es eh am liebsten, wenn ich das unter Windows machen kann. Das geht doch bestimmt mit einem normalen Compiler, ich weiß bloß nicht, wie das geht. Mit Programmierung habe ich nicht so die Erfahrungen. Aber das muss doch möglich sein, die Entwickler von Huggle schaffen das doch auch, sonst würde es Huggle garnicht geben;) Also wie geht das unter Windows am besten? Viele Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 14:10, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie weit bist du denn mit deinem Versuch? Du bräuchtest unter Windows wohl Visual Studio für C#. Das gibt's in einer "Express"-Version gratis. Damit öffnest du von den heruntergeladenen Quellen die Datei huggle3.sln. Da sollte dann ein Baum zu sehen sein (ich hab's nicht selbst ausprobiert), an dessen Spitze/Wurzel Huggle3 steht. Dann klickst du auf Kompilieren und wenn das geklappt hat auf Starten. Ich weiß, das ist nicht sehr exakt, aber ich hab ja auch keine Ahnung, wie weit du gekommen bist und was du probiert hast. --Eike (Diskussion) 15:44, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin noch garnicht weit gekommen, danke für die Antwort. Ich probier's mal aus in der Hoffnung, dass es geht. Viele Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 15:53, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese Datei gibt es garnicht, siehe auch hier, sie ist nicht Teil des Quelltextes. Irgendwie muss man es doch importieren können ...--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 17:55, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
http://code.google.com/p/huggle/source/browse/#svn%2Fbranches%2Fcsharp%253Fstate%253Dclosed --Eike (Diskussion) 12:01, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was mir nicht in den Kopf will: Wenn Du es nicht auf die Reihe bekommst, Huggle 3 zu kompilieren, wie kommst Du auf die Idee, dass Du in der Lage bist, diese Programmversion (die meines Wissens noch nicht einmal Alpha-Status hat, da kann ich mich aber irren) erfolgreich zu testen und damit einen Beitrag zur Verbesserung des Programms beitragen zu können? Hier wird darauf hingewiesen, dass diese Version weder stabil noch fertig ist. Wenn Du es also nicht hinbekommst, diese Version zu kompilieren, dann solltest Du meiner Ansicht nach ganz die Finger davon lassen. Ich weiß, das liest sich jetzt ziemlich harsch, aber ich denke, dass die Entwickler genug um die Ohren und daher nicht unbedingt Zeit und/oder Lust haben, einen unerfahrenen Neuling an die Hand zu nehmen, weil dieser es nicht abwarten will, bis Huggle 3 reif für eine offizielle Freigabe ist.
Wenn Du es jetzt aber trotzdem noch weiterversuchen willst, kann Dir vielleicht noch einer der Entwickler weiterhelfen… GrußSpuki Séance 21:11, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nirgens gibt's eine Anleitung dafür und ich bin kein Programmierer. Und wie gesagt: was mir nicht in den Kopf will ist, dass mal Nightly Builds geplant waren aber es keine gibt. Grüße--

Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 08:17, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nochmal: Du bekommst es nicht hin, sagst selbst, dass Du kein Programmierer bist (und somit keine Ahnung hast). Was zum Geier willst Du dann mit einer nicht stabilen, nicht freigegebenen Programmversion? Wenn ich das hier richtig interpretiere, dann geht es Dir lediglich darum, möglichst schnell an die neueste Version zu kommen, weil Dir die aktuelle nicht zusagt. Vor diesem Hintergrund rate ich dringend von der Nutzung von Huggle 3 ab. unabhängig davon, ob Du die Version nun zum Laufen bekommst oder nicht.Spuki Séance 10:43, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frage an der Kasse: "Welche Postleitzahl"?

Vielleicht kennen das einige schon. Man kommt in einem Laden an die Kasse und wird gefragt, welches die eigene PLZ ist. Klar, was das soll - die Läden (meistens Ketten von Kaufkäusern o.ö.) wollen Statistiken erstellen, welchen Einzugsbereich die einzelnen Filialen haben. Klar ist auch, dass es immer Leute geben wird, die keine Lust haben, die statistischen Bemühungen solcher Läden zu unterstützen. Leider haben die Macher solcher Verfahren irgendwie die Realität aus den Augen verloren und glauben, dass sie den Kunden dann, wenn er nicht will, dazu bringen können, wahre Angaben zu machen, wenn es von Seiten der Kasse heisst "Ich kann den Kauf nicht buchen, wenn ich keine PLZ eingebe". Natürlich lassen sich sicher einige Kunden so dazu überreden - aber eben nicht alle. Die Frage ist nun: welchen Wert haben solche Datenerhebungen, wenn doch niemand feststellen kann, wie viele dieser Angaben gelogen sind? In einem Laden beispielsweise gibt die Kassiererin jedesmal, wenn der Kunde dazu nichts sagen will, die eigene PLZ an. Ich such mir für solche Fälle eine andere PLZ raus, die irgendwo in einer noch realistischen Entfernung liegt, so dass sie das Ergebnis maßgeblich verzerrt (denn zu weit entfernte PLZ sind natürlich für solche Belange unerheblich und werden sicher nicht berücksichtigt - wenn aber mehrere Kunden, die in einem Stadtteil einkaufen, einen anderen nennen, dann ist das für die Statistik sehr relevant. Und solange "Keine Angabe" nicht ausgewählt werden kann, wird niemals jemand wissen, ob es nur ein paar Spaßvögel waren, die falsche Angaben machten, oder ob das nicht eine signifikante Minderheit, oder vielleicht sogar die Mehrheit war. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:26, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auch das Sortiment wird offenbar danach ausgerichtet: Seit ich dort konsequent oberbayerische PLZn angebe, hat Kaufland Leipzig-Ost ein großes Problem mit überlagertem mittelwürzigem Leberkäse. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:32, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dient im wesentlichen zur Kontrolle, in welchen Orten die Verteilung bzw. Schaltung von Werbung Erfolg hatte. Dass die Läden ihr Sortiment danach ausrichten, halte ich für eine Legende ;) --20% (Diskussion) 12:50, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun, was die Firma am Ende aus den Daten der Statistik macht, ist natürlich deren Sache - aber ich könnte mir beispielsweise vorstellen, dass sowas auch als Kriterium genutzt wird, um die Lage einer weiteren Filiale zu planen - oder auch die Verlegung (ggf sogar Schliessung, wenn man annimmt, dass die meisten Kunden auch problemlos über eine andere Filiale abgedeckt werden könnten). Das Sortiment ist sicherlich davon nicht betroffen - das ergibt sich auch ganz anderen Erhebungen, die unabhängig von der Herkunft der Kunden sind. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:57, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem "ohne kann ich nicht buchen" hab ich noch nie erlebt, und staune sehr darüber. Den Wert einer einzelnen Angabe würde ich Sub-Cent-Bereich einordnen. Wenn jetzt jeder zehnte oder auch nur jeder hundertste sagt, dann kauf ich das Zeug halt nicht, hätten sie sich ins eigene Fleisch geschnitten. Ich werde immer gefragt "Darf ich nach Ihrer Postleitzahl fragen?", antworte "Nein", und gut ist. Wobei es wahrscheinlich besser ist, wenn einem das gar nicht gefällt und man es sabotieren will, eine falsche (existierende) Postleitzahl anzugeben. (Ich muss doch mal die vom Bundeskanzleramt auswendig lernen.) --Eike (Diskussion) 13:02, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab ich auch gestaunt, als ich das zum erstenmal hörte - aber es breitet sich aus - zuletzt bei Matratzen Concord erst gestern; das erste mal hatte ich das vor Jahren im Baumarkt OBI, aber ich glaub, dort haben sie es schnell wieder abgeschafft. Nur bei Reklamationen/Geldrückgabe hatte ich das dort letztes Jahr auch noch - die wurde nur angenommen mit PLZ. Wenn Du die vom Bundeskanzleramt verwendest, dann macht das, wenn Du die ärgern willst, nur Sinn, wenn Du auch nicht allzu weit davon weg wohnst - denn die Statistiker interessieren sich nicht wirklich für Kunden mit langem Weg. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:33, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mir vorstellen, das legt sich wieder, wenn sie merken, dass es zu Umsatzeinbußen (Kunde geht) oder unsauberen Daten (Kassiererin fälscht) führt. Oder sie sind zu dumm, es zu merken, kann man auch nicht ausschließen. --Eike (Diskussion) 13:44, 24. Jun. 2012 (CEST) PS: 11011 lässt sich gut merken und ist auch in ein paar Kilometer Entfernung.[Beantworten]
Nur mal interessehalber: Welchem höheren Ziel dient es denn, das Aufsagen der fünf richtigen Ziffern zu verweigern? Können die irgedwie Schindluder mit den gewonnenen Daten treiben? 85.180.192.21 13:47, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur mal interessehalber: Warum sollte ich denen meine Daten schenken? (Die denen offensichtlich was wert sind, sonst würden sie nicht ihre Kassiererinnen damit beschäftigen.) Mir liegt auch immer auf der Zunge, wieviel sie mir für meine Daten bieten, aber... die Kassiererin kann ja auch nichts dafür.
Mein primäres Ziel ist aber ganz profan, dass ich an der Kasse nicht genervt werden möchte. Ich will nicht in der Drogerie einen Schokoriegel angeboten bekommen, bei der Fast-Food-Kette extra Käse und ein Menü, ich will beim Brezelbäcker kein Getränk aufgedrängt bekommen, an der Supemarktkasse keine Daten-Ausforschungs-Bonus-Karte und bei der Beantragung eines Online-Kontos keine Kreditlinie. Wenn ich an eine Kasse trete, weiß ich, was ich will, lege das auf's Band, bezahle es, wünsche der Kassiererin einen schönen Feierabend und gut ist. Leider hat die Unsitte stark um sich gegriffen, den Kunden an dem Ort, dem er nicht ausweichen kann, ohne sich strafbar zu machen, in Beschlag zu nehmen.
--Eike (Diskussion) 14:00, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, Autismus ist sehr belastend. Aber es stimmt, dass die PLZ-Fragen häufiger geworden sind und der Grund hat sogar einen Namen: Einkaufaktuell. Dadurch, dass sich in diesem Trägermedium Belegungseinheiten relativ einfach dazubuchen (oder stornieren) lassen, lohnt es sich, geographische Zielgebiete von Beilagen exakter zu bestimmen und periodisch zu überprüfen - theoretisch würde sich das sogar bis auf Zustellbezirke aussteuern lassen. Und völlig egal, ob ein paar Dogmatiker dabei falsche PLZ angeben. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:44, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Autisten? Dogmatiker? Hallo? Muss ich mich jetzt schon als nicht normal diskriminieren lassen, nur weil ich ungestört einkaufen will? --Jossi (Diskussion) 16:48, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also ich würde das so machen: Wenn die nur dann verkaufen, wenn ich meine Postleitzahl sage, dann sage ich sie nicht sondern stattdessen "dann eben nicht", lasse das Zeug an der Kasse stehen und gehe. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:16, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um das Sortiment, sondern um die Werbung. Es sind die lokalen Werbe- und Prospektverteilerfirmen, die den einzelnen Einzelhandelunternehmen damit "maßgeschneiderte" und preislich optimierte Werbemaßnahmen anbieten. Dem Kassenpersonal macht das auch nicht immer Freude. Auf der einen Seite sind sie von der Marktleitung angehalten die Postleitzahl zu erfragen und auf der anderen Seite werden sie von den Kunden angegangen. Die Gegenfrage nach der Körbchengröße ist da nur eine Antwort, die sie verkraften müssen. Man weiss, dass nur etwa 60% richtige Antworten sind, das berücksichtigt man einfach bei der Auswertung. Exotische und weiter weg liegende Postleitzahlen werden sowieso ausgesondert, auch die Marge der Verweigerer ist ziemlich konstant. Bei den wöchentlichen politischen Wahlumfragen werden z.B. auch nur 1000 Leute befragt, auch da werden in der Hochrechnung Falschaussagen eingerechnet und berücksichtigt. Soll heissen es bringt nichts sich zu verweigern oder falsch anzugeben, man erreicht damit nichts.--Elke Kiff (Diskussion) 21:14, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Pfandflasche" - CO2

Jeder, der einen "Sprudelbereiter" wie zB von Sodaclub kennt, kennt auch diese CO2-Gasflaschen. Eine ist beim Gerät dabei, aber man kann sich auch welche dazukaufen - gegen eine erhebliche Pfandgebühr. Im Lauf der Zeit habe ich aus diversen Quellen (Beispielsweise Freunde, die wegzogen in eine Gegend mit geringerer Wasserqualität) ein paar Ersatzzylinder "gesammelt" - mehr, als ich wirklich brauche. Also dachte ich, ich könnte die, die ich mir zu Anfang dazugekauft hatte, mal wieder zurückgeben und das Pfand wiederbekommen. Mit Überraschung musste ich nun feststellen, dass ich dazu die Rechnung bräuchte. Ich hab das Teil damals noch zu D-Mark-Zeiten gekauft - wer hebt sich schon so lange ne Rechnung für Flaschenpfand auf (es ar eh nur ein Kassenzettel in nem Supermarkt)? Ich wurde damals weder darauf hingewiesen, dass das notwendig sei, noch war dies irgendwo auf dem damaligen Zylinder erwähnt - die sahen ja völlig anders aus als heute und man tauscht die Zylinder auch auch immer gegen aktuelle Zylinder aus. Irgendeine Pfandregelung wie beim normalen Flaschenpfand scheint hierbei nicht zu greifen. Inwiefern ist das Verlangen nach einer Rechnung/Kaufbeleg hier berechtigt? Ich wurde damals nicht darauf hingewiesen, sondern man verkaufte das Teil in etwa mit der Aussage "Das funktioniert genau so wie beim Flaschenpfand" (wahrscheinlich wüsste das das Verkaufspersonal auch nicht besser). Der Artikel Sodaclub zeigt, wie oft sich die Regelungen im Lauf der Zeit geändert haben - nicht mal die Höhe des gezahlten Pfandes ist gleich geblieben (ich hab damals mehr gezahlt, als ich heute zurückkriegen würde, wenn ich den Beleg noch hätte). Der Kunde hat offenbar hierbei keinerlei Rechtssicherheit auf die Aussagen, die beim Kauf des Zylinders gegolten haben. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:51, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

abgesehen davon dass man auch privat belege ewig und drei tage aufbewahren soll (hier ist es ja sogar so, dass der beleg zu einem gegenstand gehört, den man noch benutzt und dem man noch einen wert beimisst): es scheint sich da (wegen der künstlich erschwerten rückgabe der (veralteten) flasche) um eine versteckte gebühr zu handeln, was sicher nicht zulässig ist... --Heimschützenzentrum (?) 14:06, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Regelmäßig hat man die ursprünglich mit Pfand gekaufte Flasche (Pfand + Gas) schon lange nicht mehr in Benutzung, sondern schon mehrfach gegen voll getauscht (leere Flasche gegen volle Flasche für Gas-Kosten ohne Pfand). Auch wenn dafür ein wenige Tage alter Beleg vorhanden sein sollte, schätze ich, dass der wiederum nicht ausreichen würde.--Hagman (Diskussion) 15:46, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ih... ne fremde flasche gibts da dann zurück? --Heimschützenzentrum (?) 16:02, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
im artikel steht übrigens nix von pfand, sondern sogar dass der verbraucher die druckflasche kauft... --Heimschützenzentrum (?) 14:12, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo ist da der Unterschied zum Pfand? --Rôtkæppchen68 14:52, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
brot kauft man... und wenn man versucht sein brot„pfand“ nach nem monat zurückzukriegen, kriegt man es nich zurück... --Heimschützenzentrum (?) 16:02, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe auch noch so ein uraltes Ding aus DM-Zeiten gefunden, nach einer Wohnungsauflösung. Kassenzettel natürlich Fehlanzeige. Rückgabe bei der Verkaufsstelle nicht möglich, da dort nur "umgetauscht" wird, d. h. leer gegen voll. Anruf beim Hersteller: wird dort nicht angenommen, außerdem kein Geld zurück, da Kassenzettel nicht vorhanden. Stand leider auch auf dem "Kleingedruckten" auf der Flasche. Ich solle die im Müll entsorgen. Von wegen - das Ding ging unfrankiert an die äußerst kundenfreundliche Firma. Was weiter passiert ist, weiß ich nicht, da ich den Absender auf dem Paket "vergessen" habe. Mein Rat - Finger weg von SodaMaxx und Co. --46.223.111.102 18:39, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mir geht's genau wie dem Fragenden, mit drei – natürlich beleglosen – Flaschen seit weit über zehn Jahren. Ich hoffe einfach, dass die beleglose Rückgabe gegen Pfand irgendwann mal möglich sein wird. Stiller Ärger (genau wie über die monströsen Preise für die Abfüllflaschen alle paar Jahre), aber das Gerät ist so praktisch, dass man sonen Rip-off wohl in Kauf nehmen muss. --Aalfons (Diskussion) 12:21, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum braucht man in Deutschland mindestens 3-4 Karten im Portemonaie?

Personalausweis, Führerschein, Krankenkassenkarte. Kann man nicht alle Informationen auf einer Karte Zusammenfassen? In Zeiten von Digitalen Datenaustausch müsste das doch möglich sein. --79.244.125.129 12:56, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Komisch, ich hab fast immer nur genau eine Plastikkarte dabei...
Aber egal, die Antwort lautet wohl Datenschutz.
--Eike (Diskussion) 13:03, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es wird doch möglich sein, die Daten auf der Karte verschlüsseln, so dass nur berechtigte Behörden / Ärtze darauf zugreifen können. Wenn ich mein Portemonaye verliere sind auch alle Karten drin, und jemand kanns lesen. Und was ist sp schlmm daran, dass mein Arzt weis dass ich einen Führerschein in Klasse B habe, oder die Polizei bei der Kontolle das ich bei dere <AOK versichert bin?--79.244.125.129 13:09, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Darf ich fragen welche? Führerschein und Krankenkassenkarte würde ich als unabdingbar sehen. --84.172.1.82 13:17, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Als Privatversicherter braucht man keine Krankenkassenkarte. Steak 13:29, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Mehrheit ist aber nicht privatversichert, sodass eine verwunderter Kommentar mit "komisch" selbst komisch anmuten würde. --84.172.1.82 14:49, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ausweis. Ich kann mir kaum vorstellen, dass mir jemand im Ernstfall die Behandlung verweigert, und zur äußersten Not hab ich immer noch Geld (bar). Und einen Führerschein hab ich noch nie gebraucht (Berlin - wenn ich ländlich wohnen würde, wär das sicherlich was anderes). --Eike (Diskussion) 13:35, 24. Jun. 2012 (CEST) PS: Ich hab mich getäuscht, ich hab noch eine Plastikkarte von der Videothek bei. Die ist aber so dünn, dass man es nicht merkt.[Beantworten]
Okay, das wäre mir dann zu heiß, dazu habe ich schon zuviele aufgezwungene Diskussionen mit ärztlichem Personal geführt. Den Führerschein wegzulassen würde bei uns nichts nutzen, weil es die ÖPNV-Dauerkarten nur noch mit Plastikkarte gibt. --84.172.1.82 14:49, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ok, die sind bei uns halt noch auf Papier. --Eike (Diskussion) 15:19, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eine derartige Zusammenfassung wäre technisch möglich, aber der Datenschutz würde sie verbieten. Würde es Dir gefallen, wenn Deine Bank beim Geldabheben Deine ausführliche Krankengeschichte erfahren würde und Dir daraufhin den Dispo zusammenstreichen würde? Würde es Dir gefallen, wenn der Zigarettenautomat plötzlich keine Fluppen mehr rausrückt, weil Du schon zu krank bist? Würde es Dir gefallen, wenn der Arzt die Praxisgebühr gleich ungefragt von Deiner Geldkarte abbucht, weil er sie sowieso gerade in seinem Lesegerät stecken hat? Was machst Du, wenn Dein Geldautomat mangels Deckung Deine Karte einzieht, mit der Du gerade Bargeld ziehen wolltest, um die Praxisgebühr für den bevorstehenden dringenden Arztbesuch zu bezahlen? Den Arzttermin kannst Du vergessen, Dein Bargeld auch und auf der Heimfahrt dem Polizisten erklären, dass der Geldausgabeautomat Deinen Führerschein wegen Überziehung des Dispos eingezogen hat, möchtest Du garantiert auch nicht. Du hättest ja nicht einmal mehr eine Kreditkarte, um Dir eine Bahnfahrkarte nach Hause zu kaufen. --Rôtkæppchen68 13:11, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Letztlich wäre es eine Lösung auf der Suche nach einem Problem. Es gibt keine ernsthaften Probleme mit drei Plastikkarten im Portemonnaie, die Millarden-Investionen für so eine Lösung rechtfertigen würden (siehe auch Gesundheitskarte, die im Vergleiche eine Kleinigkeit ist). --Eike (Diskussion) 13:15, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@ Rotkäppchen,die Geldkarte mit auf dem Ausweis zu legen war auch nicht gefragt.Ist zwar die vierte Karte, aber ich beschränke mich auf Führerschein, Ausweis und Krankenkarte. Aber der Zigarettenautomat fragt heut schon nach Führerschein oder Ausweis;-)--79.244.125.129 13:27, 24. Jun. 2012 (CEST)#[Beantworten]

PS: Wegen Dispo zusammenstreichen fänd ich wirklich toll. Sowas brauchen eh nur Leute die nicht mit Geld umgehen können. Ich bleib da lieber im Plus, ist auf dauer auch günstiger. (nicht signierter Beitrag von 79.244.125.129 (Diskussion) 13:30, 24. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]
man kann in der tat alles „mit seinem guten namen“ machen... mehr steht letztlich auf den ganzen karten eh nich drauf (wegen datenschutz)... die banken machen es vor: zur sicherheit haben die eine datenbank, in der sie nachgucken können, wie gut der name ist... das sollten die ärzte auch tun (machen sie aber nich - stattdessen wollen immer wieder einige leute, dass röntgenbilder auf der doofen karte gespeichert werden...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:59, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Röntgenbilder selbst werden nicht auf der EGK gespeichert, lediglich der Ort, wo die Bilder in der großengroßen Gesundheitsdatenbank hinterlegt sind. --Rôtkæppchen68 14:50, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
lieber mehr Karten als wenige, sonst macht man es Kriminellen und Terroristen leicht, falls man sie mal verliert. --Die Gartenlaube (Diskussion) 15:39, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre schon ein ziemlich glücklicher Mensch, wenn sich Maestro-Card und Master-Card sich auf dem selben Träger dummeln würden ... --Dubaut (Diskussion) 16:51, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und ich wäre glücklicher, wenn Maestro und Geldkarte zwei verschiedene Karten wären. --Rôtkæppchen68 17:02, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Geld abheben soll ja künftig mit der Personalausweiskarte funktionieren. Wer das dann möchte, bei dem fällt eine weg. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:08, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

In Deutschland besteht keine Pflicht den Personalausweis mitzuführen. Siehe Personalausweis_(Deutschland)#Verschiedenes. -- 212.111.241.81 16:39, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was bringen einem Tiefkühldienst ala Eismann?

Hallo, gestern klingelt bei mir so einer von Eismann und drückt mir den Katalog in die Hand, ich habe ihn mal durchgeblättert und bin fast aus allen Wolken gefallen, die Preise sind relativ happig, und ich habe kein Sigel für Bioqualität oder wenigsten Made in Germany gefunden. Eigentlich ist es fast schon frech fast 4,00 € für eine Salamitiefkühlpizza zu verlangen wo die Markenpizza von Wagner im Supermarkt für 2,50 € zu haben ist, wer kauft bei solchen Diensten bitte schön noch ein? Ich meine ist die Kühlkette so wichtig wenn ich die Tiefkühlprodukte in einer Kühltasche nach Hause fahre?--84.58.236.108 15:56, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bequemlichkeit, Zeitmangel, fehlende Mobilität?! Wenn Du beim Pizzaservice anrufst, zahlst Du garantiert auch mehr, als wenn Du Dir selber eine heiß machst;-) Hier verdient der Lieferant bzw Handelsvertreter (übrigens ein Scheinselbstständiger) dazu und Sprit, anfallende Energiekosten (Kühlung), Wartung etc pp müssen ja auch noch bezahlt werden--in dubio Zweifel? 16:04, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In manchen Orten gibt es leider nur unzureichende Einkaufsmöglichkeiten. Dort bieten Lieferdienste wie Eismann oder die diversen Getränkeheimdienste die Möglichkeit, bequem an ein großes Sortiment an Speisen und Getränken zu kommen, ohne dafür kilometerweit in die nächste Stadt fahren zu müssen. --Rôtkæppchen68 16:50, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleciht für Stadtbewohner etwas ungewohnt, aber wer auf dem Land wohnt der weiß das es im Sommer nicht so toll ist Tiefkühlware zu kaufen, weil man da doch mal insgesamt über zwei Stunden unterwegs ist. Da ein paar Euro mehr zu bezahlen, das mit man in Kauf.--Antemister (Diskussion) 17:04, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Klar ist es auch Bequemlichkeit. Aber nicht jeder hat ein eigens Auto. Da kann schon eine releviv kurze Strecke mühsam werden. Gerade wenn der Bus nur alle 1 oder sogar 2 Stunden fährt (Viel Vergnügen mit der eingekaufter Tiefkühlware, wenn man dann den Bus verpasst). Und dann überlegt man sich halt, was besser ist sich Nachhause liefern zu lassen. Und nimmt die Mehrkosten in Kauf, denn Einkaufen gehen ist ja auch nicht gratis (Zeit+Fahrkosten). --Bobo11 (Diskussion) 18:59, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alte Leute. In meinem alten Block haben ständig die Rentner über uns beim Eismann gekauft. Keine Ahnung, was die so geritten hat, die waren noch recht fit. Wahrscheinlich einfach zu viel Geld und keine Enkel. Oder aber einfach blöd. Ich würde da auch nie kaufen. --declaya red mit mir! 20:03, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Leider vergessen viele Sparfüchse die eigenen Fahrzeugkosten. Was die IP oben in der Kostenbeschwerde vergessen/übersehen hat: Gesamtkosten für einen Kilometer Autofahrt mit Kleinwagen liegt etwa bei 0,43 €. Wenn Du Glück hast und dein Supermarkt liegt nur 15 Kilometer von deinem Wohnsitz entfernt (Hin- und Rückfahrt) , dann wäre der Transport der Supermarkt Pizza bereits bei 6,45 €. Hoffentlich hat du keinen grösseren Wagen, sonnst wird die Fahrt noch teurer. --Tomás (Diskussion) 20:12, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du wirst doch wohl kaum wegen einer Pizza 15 Kilometer durch die Landschaft düsen. Kauf einen ganzen Einkaufswagen voll von dem, was Du sowieso die nächsten Tage brauchen wirst, dann rentiert sich die Auofahrt schon eher. --Rôtkæppchen68 20:15, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann brauchsr Du (a) viel Platz in Deiner Kühleinheit und (b) eine gute Planung. Mit "blöd und zuviel Geld" macht man es sich zu einfach, im Alter lässt halt einiges nach. Ich wohne keine 500 m vom Supermarkt und brauche keinen Bofrost/Eismann, aber meine Schwiegereltern auf dem Lande sind alt und haben ca. 4 km zum nächsten Lidl, über 8 km zum Edeka - das macht wirklich viel aus, wenn man nur knapp unter 80 Jahre alt ist. Und wenn die Augen nicht mehr richtig mitmachen, ist man auch für Potatowedges dankbar, weil man nicht mehr schälen muss; und wenn Du ab und zu Salzkartoffeln ohne Salz und Rhabarberkuchen ohne Zucker zustande gebracht hast, dann bist Du gern bereit, für ein bisschen Arbeitserleichterung (u.a. Fertigfutter) auch etwas mehr zu zahlen. Ach ja - Pizza, Hamburger etc. habe ich bei ihnen noch nie gesehen, sie essen lieber altdeutsch. --Zerolevel (Diskussion) 21:14, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich Zerolevel zustimmen. Wenn du ein gewisses Alter hast, und nicht neben einem Supermarkt wohnst, kan das recht schnell problematisch werden. Auch sonst, braucht du jemand der für dich oder mit dir einkaufen geht, dann ist so ein Lieferservice durchaus eine Alternative. Denn essen musst du und die Spitex liefert das Essen auch nicht umsonst. Für einen gesunden 30 jährigen, ist es natürlich Bequemlichkeit wenn er sich durch so jemanden beliefern lässt. Für jemand anderes, kann so ein Service durchaus verhindert, dass sie/er ins Heim muss. Sondern das sie/er -weil sie Waren nach Hause geliefert kriegt- noch in ihrem Häuschen wohnen können.--Bobo11 (Diskussion) 21:35, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Meine" Rentner aus dem Haus waren wie gesagt ja noch recht fit, hätten also definitv noch alleine zum Supermarkt (keine 10 Minuten zu Fuß entfernt!!) gekonnt. Ansonsten waren die auch öfters zum Wandern unterwegs. Für mich also nicht nachvollziehbar, sich überteuertes TK-Zeug zu kaufen. --declaya red mit mir! 07:58, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja. Ich habe Verwandte, die wohnen auf dem Gipfel eines recht hohen Berges (naja, nicht ganz auf dem Gipfel, aber wenige Meter darunter). Bis zum Supermarkt sind es schon eine halbe Stunde, bergab geht diese Strecke vielleicht noch, aber wenn man bergauf muss kann man das vergessen (da krieg selbst ich Probleme den Berg zu erklimmen). Für solche Leute ist so ein Lieferdienst wahnsinnig hilfreich. -- Liliana 15:23, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

kinofilm über koma-patient

ich finde den titel nicht mehr: ein patient liegt über jahrzehnte im koma in folge der spanischen grippe. ein arzt in wien gibt ihm dopamin oder so. er erwacht und verliebt sich als nunmehr alter mann in eine krankenschwester. danke für einen tipp. -- 92.72.132.4 16:11, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zeit des Erwachens ?!--in dubio Zweifel? 16:22, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
?!Die sind katatonisch, nicht komatös, und in Wien spielt das auch nicht. --Vsop (Diskussion) 21:58, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gegen Koma hilft Dopamin nicht, und ob man von der Spanischen Grippe ins Koma fällt, weiß ich auch nicht. Der Tipp von In dubio scheint mir da am nächsten an diese ungenauen Angaben zu kommen. --Sr. F (Diskussion) 22:13, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verteidigung von Raumstationen

Es gibt ja immer mehr Nationen die mehr oder weniger große Raumfahrzeuge - salopp gsagt - in das Weltall schießen; durchaus auch solche, die nicht unbedingt befreundet sind. Könnte sich - zum Beipsiel die ISS - irgend wie gegen einen feindlichen Angriff verteidigen oder vertraut man da auf ein "Gentelmen Agreement", dass es einfach zu keinem Angriff kommt? --Dubaut (Diskussion) 17:48, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da gibt es den Weltraumvertrag für. --Rôtkæppchen68 17:52, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was für einen Sinn hätte ein solcher Angriff? Strategisch sind die Raumstationen vollkommen uninteressant. Forschungsschiffe oder Forschungstationen in der Antarktis dürften ebenfalls über keine nennenswerte Bewaffnung oder Schutz gegen Angriffe verfügen. Wenn es wirklich zu einer militärischen Auseinandersetzung zwischen den Nationen kommen würde, die derzeit die technischen Möglichkeiten haben um Stationen und Transporter in die Umlaufbahn zu schießen, dürften diese dort oben dann noch das geringste Problem der Nationen darstellen. Und gegen einen hausgroßen ausgedienten Satelliten, der mit mehreren 10.000 Km/h auf eine Raumstationen umgelenkt wird, dürfte man wenig Schutzmöglichkeiten haben. --Kam Solusar (Diskussion) 18:26, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Angriffe auf Spionagesatelliten haben eine erheblichen strategische Bedeutung. Das US-Militär hat das ja mal demonstriert, als sie einen ausgedienten Satelliten abgeschossen hat.--Antemister (Diskussion) 18:51, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
seit wann halten sich Kriegsparteien an Recht und Gesetze? Also wären derartige Regulative ohnehin wirkungslos. - Andreas König (Diskussion) 19:17, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht ohne Grund hat China einen der größten festmontierten Laser gebaut und die USA dagegen protestiert. Ich würde auch den ein oder anderen Fehlsatelliten, der nicht mehr auftaucht, auf das Konto solcher Experimente buchen. Da geht mehr als allgemein bekannt. --Ayacop (Diskussion) 20:00, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man sollte auch über die unabänderlichen Folgen reden, die nicht politischer oder militärischer Natur sind. Der Artikel Weltraummüll informiert darüber, daß sich die Schrottteilchen schon jetzt in der vorwiegend genutzten Schicht zwischen 600 km bis 800 km anreichern. Man rechnet zur Zeit mit über 600.000 Objekten mit einem Durchmesser größer als 1 cm in Umlaufbahnen um die Erde. Es gibt wahrscheinlich für "da draußen" (nicht: "da oben") keine dümmere Idee als irgendetwas absichtlich kaputt zu machen. Oder doch: Neil Armstrong (Apollo 11) hat im Juli 1969 auf dem Mond versucht, eine defekte Fernsehkamera zu reparieren, indem er mit einem Hammer draufschlug... Wir sind halt die Krone der Schöpfung :-) --84.191.145.71 20:19, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
iss wird vertml. keine waffensysteme haben;trotz weltraumverträge, es gab aber forschung und enwicklungsprojekte verschiedenern nationen, spätestens seit sdi:Siehe auch: Weltraumwaffe, Poljus[[17]Manned Orbital Development System.--Polyextremophiler (Diskussion) 16:16, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Flirtnachricht von Claudia

Mich hat soeben eine Computerstimme angerufen, ich hätte eine Flirtnachricht von Claudia und brauche nur dir Kostenlose Nummer 0800 91849146 anrufen und mir wurde noch eine 4stellige Pin genannt, die ich aufschreiben sollte. Das Ansage erfolgte nur, wenn ich auf meinen Telefon die 1 drücke. Frage, können von mir Kosten verlangt werden, nur weil ich bei einem eingehenden Anruf die 1 gedrückt habe oder was sollte das?

--Reimello (Diskussion) 18:40, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Einfach ignorieren. 0800er-Nummern kosten aber wohl tatsächlich nichts. --Chricho ¹ ³ 18:49, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja aber wozu musste ich die Tasten drücken, können Sie mir dann irgendwie was unterstellen, ich hätte durch das drücken der Taste irgendwelchen AGBs zugestimmt, und muss dadurch was bezahlen? --Reimello (Diskussion) 18:52, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dein aktives Drücken der 1 dürfte in dem Fall als ausdrückliche Willenserklärung gewertet werden, die damit verbundene Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, und dabei dürfte es sich wiederum um die Weiterleitung zu einem Telefonmehrwertdienst handeln, auf deine Kosten freilich. --YMS (Diskussion) 18:54, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
geht sowas? das wär ja sone art r-Gespräch... --Heimschützenzentrum (?) 19:07, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja ist denn sowas erlaubt? Es gab keine Kosteninformation. Was soll das? Also wenn da was kommt, dann können die sich aber warm anziehen.--Reimello (Diskussion) 19:02, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kommt drauf an, ob du nun mit Claudia geflirtet hast oder nicht :-) --Schlesinger schreib! 19:06, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
wenn da wirklich gebühren auflaufen, isses sicherlich illegal... vllt wollte da nur jmd seine fon-spam-datenbank testen... jetzt weiß er dass da n mensch rangeht... --Heimschützenzentrum (?) 19:07, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Spielt das eine Rolle? Willst du ernsthaft darauf eingehen? Du vermutest selbst schon Unredlichkeit - und recht hast du! Wenn niemand darauf eingehen würde, würde es solche unseriösen Angebote nicht geben. Einfach widerstehen und nein sagen. Ist ganz einfach. --Opihuck 19:09, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist eine Art Captcha-Check mit der "1". Dein Anrufbeantworter hätte ja vmtl. nicht darauf reagiert --RobTorgel (Diskussion) 19:12, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab da jetzt einfach mal angerufen. Ok da kommt dann auch eine Preisansage 99cent/Tag. Hab danach gleich aufgelegt, und danach keine Taste mehr gedrückt. (nicht signierter Beitrag von Wie bellt er (Diskussion | Beiträge) 19:39, 24. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]
wie soll das denn gehn? ich dachte 0800 nummern sind immer kostenfrei (jedenfalls aus dem festnetz)... --Heimschützenzentrum (?) 19:52, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Anruf ja, aber wenn die Verbindung hergestellt ist, sind alle Türen offen und das Tippen der "1" kann auch unliebsame weitere Aktionen einleiten. --Gwexter (Diskussion) 20:13, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
echt? n gebührenfreier anruf kann sich in einen horror-gebühren-anruf verwandeln? das ging früher aba nich... als ich noch im NOC sitzen musste... und *schluchtz* die sch...schweizer... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:04, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, vor allem denke ich, dass das Drücken der Ziffer für den Spammer erstmal genug Bestätigung war, dass unter Deiner Rufnummer zuhörende Menschen wirklich existieren. Genau wie bei Mail-Spam, wo man weder das Nachladen von Grafiken aus dem Web zur Darstellung erlauben noch jemals antworten darf, weil beides das ebenfalls einen tatsächlich Mail-lesenden Empfänger bestätigt. Solche Adressdatensätze lassen sich dann mit dem Prädikat "verifiziert" noch teurer verkaufen... An auch nicht bessere Dienstleistungsanbieter. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:15, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Früher hieß es immer, dass auch 0800-Nummern was kosten können, und nur 0130-Nummern immer kostenlos sind, egal was, und man deswegen im Zweifel nur 0130-Nummern wählen sollte. -- Liliana 00:41, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

0130-Nummern gibt es schon seit über 10 Jahren nicht mehr--62.226.183.253 01:05, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich hänge sofort auf, wen einebandansage dran ist, egal welche. da kann nichts draus werden.--Conan174 (Diskussion) 01:10, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Super will viel die Frage ignorieren und dann auch noch was dazudichten. Dass der Anruf eine Art Ping war ist doch unwahrscheinlich. Es gibt digitale Telefonbücher schon seit >20 Jahren. Neue Nummern sind so schnell auch bei irgendwelchen Nicht-Telefon-Firmen oder wenn man Pech hat von Anfang an durch den Provider, da braucht es keinen Ping, mal abgesehen davon, dass sich das gar nicht lohnt. -- 89.199.207.147 10:00, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Exakt, also ich stehe schon seit mindestens 5 Jahren in keinen öffentlichem (auch digital-öffentlichen) Telefonbuch mehr, allerdings gibt es immer noch ab und an Anrufe, auch von seriösen Umfrageinstituten und klar werden die Datensätze (Telefonnummern, Adressen und sicherlich auch persönliche Angaben) weitergegeben und gehandelt (soviel ich weiß auch von Telekom und Post), aber solange man bei einem solchen Anruf keinen Namen angibt (und zum Teil auch bei persönlichen Angaben falsche Angaben macht, wie ich neulich der GfK ;-) kann da meiner Meinung nach nicht mehr passieren, als dass was sie ohnehin schon wissen. Den Tastendruck würde ich aber nicht überbewerten, insbesondere, wenn man gleich aufgelegt hat. Hauptsache Du hast keine Kontonummer oder dergleichen weitergegeben;-)--in dubio Zweifel? 13:57, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man sollte den Tastendruck, wenn man dem Benutzer:Wie bellt er Glauben schenken darf, mit exakt 99 Cent bewerten. Angabe einer Kontonummer nicht nötig, die ist dem Telefonanbieter bekannt. --YMS (Diskussion) 14:25, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

KK

Ich, 20 J., Student, noch im Elternhaus eigene, bekomme monatl. 422 € Bezüge auf mein Postbank Girokonto. Habe ich Chancen, eine Visa-Kreditkarte zu bekommen? (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.187 (Diskussion) 19:15, 24. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Eigene Erfahrung: Bei der DiBa als Student nein, selbst wenn du Promotionsstudent bist und durch ne halbe Stelle 1000€ hast und bei denen sogar noch 3000€ fest angelegt und auch Tagesgeld hast. Hatte mir dann eine bei gebuehrenfrei.com eine mastercard machen lassen, das ging. (nicht signierter Beitrag von Reimello (Diskussion | Beiträge) 19:21, 24. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Was sicher geht ist eine Visa-Debitcard (im Prinzip wie eine EC-Karte dh. kein Kreditrahmen, ist nur im Ausland aus eigener Erfahrung in USA nutzlos). - Andreas König (Diskussion) 19:28, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)ja, 100%tig, außer du hast Schulden -> Comdirect-Bank Konto eröffnen und 50 Euro einsacken + Visa-Card kostenlos (Konto ist auch kostenlos). Soll ich dich werben ;-), dann bekomm ich nämlich nochmal 50 Euro.--svebert (Diskussion) 19:29, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Als Student hatte ich keine Probleme bei der Postbank eine Visa-Kreditkarte zu bekommen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 20:14, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aks ich das Konto eröffnet hab, war ich 18 und Schüler ohne regelmäßiges Einkommen - hab keine Kreditkarte bekommen. Meinst du es klappt jetzt, wenn ich ein Beratungsgespräch vereinbare? --80.187.102.187 20:31, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wonach das entschieden wird. Ich habe die Kreditkarte damals einfach online beantragt ohne das dies irgendein Problem gegeben hätte. Hatte damals auch nicht mehr Einkommen. Meine Freunde die auch alle Studenten waren hatten auch größtenteils Kreditkarten.--Trockennasenaffe (Diskussion) 21:01, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meine Tochter hat letztes Jahr ein Auslandssemester in Spanien gemacht und dafür über die DKB (Deutsche Kreditbank) problemlos ein Konto mit Visa-Karte bekommen. --Zerolevel (Diskussion) 20:41, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Angaben „Tochter“, „letztes Jahr“, „Semester“ und „Spanien“ kann ich zwar aus eigener Erfahrung nicht bestätigen, den Rest aber schon :) … «« Man77 »» Originalsignatur ohne Klammerzusatz 01:00, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gibt auch ein extra Angebot Barclaycard for Students 88.68.136.115 08:04, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Barclaycard wollte man mir schon als Schüler andrehen. Die scheinen es also nicht so genau zu nehmen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:36, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Turandot

Seit Tagen geht mir die Erinnerung an ein bestimmtes Buch nicht mehr aus dem Kopf. Zwar ist es nicht wichtig, aber ich will meinen Kopf wieder frei bekommen! Also: Jugendbuch (oder vielleicht eher Mädchenbuch), vermutlich aus den sechziger/siebziger Jahren. Eine Schulklasse (oder eine Schüler-AG) studiert das Stück Turandot ein, und zwar mit Puppen (Marionetten?). Die Hauptfigur (das Mädchen, nicht die Puppe...) verliebt sich in einen Schüler... der sie nicht wahrnimmt... dann doch durch das Puppenspiel... Das Buch hatte (glaube ich) kein echtes Happy End, sondern spiegelte die Sorgen und Nöte der Teenager wieder. Habe meine alte Bücherkiste durchgekramt und geguugelt, aber natürlich nicht verwertbares gefunden. Vielleicht erinnert sich jemand von euch an das Buch oder hat einen Tipp? Dankeschön.

--188.104.19.31 19:55, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wunschbrunnen

Wenn ich mit Google nach Wunschbrunnen suche, finde ich nur zahlreiche Internet-Wunschbrunnen, in die man aber keine Münze werfen kann. Und gerade das ist doch das Wesentliche an einem Wunschbrunnen. Im Wikipedia-Artikel wird der Trevi-Brunnen erwähnt. Das ist mir ein wenig zu weit weg. Weiß jemand eine Liste mit funktionierenden Wunschbrunnen in Norddeutschland? --Akau (Diskussion) 20:35, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schau mal in Bremen. Auch in Hannover scheint es einen zu geben. --46.223.111.102 20:38, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
funktionierend???--Hagman (Diskussion) 22
31, 24. Jun. 2012 (CEST)
Bittesehr: Benutzer:Rotkaeppchen68/Liste der funktionierenden Wunschbrunnen in Norddeutschland. --Rôtkæppchen68 01:16, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
LOL, der is richtig gut! Wir haben ja auch sowas, da könnten wir diese Liste doch in den Artikelnamensraum schieben. *Knuff!* Autsch, Tschuldigung--Hareinhardt (Diskussion) 02:40, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In meinem Vorgarten steht einer. Funktioniert bei Einwurf von Eurostücken ab 1,- Euro, bei Anmeldung von Reisegruppen ab 52 Personen teile ich die Adresse mit. --91.56.163.14 10:21, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

wo entspringt die elbe

wo liegt die quelle der elbe --79.239.88.228 20:42, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Elbe. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:45, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Schiffsunfalls? Inwiefern könnte man ggf. sogar selbst betroffen sein? --77.9.185.4 20:46, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sie ist größer als 0 und daher kann man definitiv ggf. selbst betroffen sein, außer man hält sich von Schiffen fern. --Chricho ¹ ³ 21:17, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Je nachdem wie stark der Schiffsverkehr oder die Anzahl gefährlicher Hindernisse ist, liegt die Wahrscheinlichkeit zwischen 0 bis 100%. Selbst könnte man als Matrose oder Kapitän sicher eher betroffen sein als als Almhirte. Vielleicht stellst Du mal eine vernünftige Frage, die man auch beantworten kann? --91.56.188.32 21:21, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist schon eine unklar gestellte Frage. Aber sagen wir es mal so. Die Höhe der Wahrscheinlichkeit kann man selber beeinflussen, sowohl positiv wie negativ. Denn es macht schon eine Unterschied ob man das Gewässer in einem selber gebauten lecken Boot überqueren will, oder mit einer Fähre im ÖPNV. Verlässliche Daten wird es vermutlich nur für die konzesionierte Personenschifffahrt geben, also für die, die es gewerblich machen. --Bobo11 (Diskussion) 21:41, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das kommt drauf an, wo du entlangschipperst und mit was, bzw. wem und wann und wie schnell. Deine Frage ist ja so konkret, daß uns die gesamte Welt offensteht und wir garnicht auf die bekannt berüchtigten Ostsee-Routen zurückgreifen müssen. Es geht also um Frequentierung und Netzdichte der Wasserstraßen, die technische Ausrüstung und den Zustand der beteiligten Schiffe, den Alkoholpegel der Kapitäne und auf welchen Inseln sie ihre Kumpels mal grüßen wollen und um den Ausbildungsstand des Personals und die Wartungsintensität (nimmt Dank Merkel bei griechischen Fähren angeblich gerade noch weiter ab, obwohl sich das keiner vorstellen kann), um nur einige Faktoren zu nennen. Selbst betroffen ist man vor allem, wenn man sich an Bord befindet oder andere Menschen, denen man nahe steht, an Bord gegangen sind oder wenn irgendetwas Pfui-bäh-artiges bei dem Unfall ausläuft in das saubere Wasser. So kann ein normales Fischstäbchen auch mal im Ausnahmefall mehr Anteile eines anderen Schadstoffs enthalten als diese winzigkleinen Plastikpartikel, die bei dem Abrieb des im Meer treibenden Mülls entstanden sind (vgl. dazu Plastikmüll in den Ozeanen und Plastic Planet). Vielleicht hilft ja die Liste bedeutender Seeunfälle seit 2000, einen geeigneten Ort zu finden, wo man mit berechtigter Hoffnung auf ein schönes Schiffsunglück warten kann. Aufschlußreich wäre vielleicht auch diese Arbeit über die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung. Die veröffentlich natürlich interessante Jahresstatistiken. Eine globale Übersicht finde ich auf die Schnelle nicht, da sollte man bei Lloyd’s Register of Shipping und irgendwelchen UNO-Unterorganisationen weiterforschen. Eine Gesamtübersicht für Deutschland 2010 zeigt, daß die Verkehrsunfälle allgemein einen geringen Anteil, aber eine hohe Opferzahl aufweisen. Vielleicht tröstet das ja irgendwie. Und wenn das jetzt alles zuviel Information war, einfach die blaue Kapsel schlucken. --84.191.145.71 22:11, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei unkonzessionierten, gewerblichen Anbietern von Mittelmeerfahrten scheint das Risiko recht hoch zu sein. --Chricho ¹ ³ 23:09, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) p.s.: Lieber Bobo11, meinst du nicht, daß die Versicherungen besser als jeder andere wissen, wo, wann, welches Schiff in einen Unfall verwickelt war? Gewiß, es gibt auch Schiffe, die nicht versichert sind, aber das ist wohl eher die Ausnahme, oder? --84.191.145.71 23:11, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
präzisere Frage: Ich werde in diesem Sommer eine Fähre auf dem Mittelmeer entlang in Beanspruchung nehmen. Ich habe große Bedenken, dass etwas passieren könnte. Deshalb die Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Schiffsunfalls ist. Ich suche/möchte kein Schiffsunglück (erleben), wie die Zahlenfolge 84.191.145.71 eins drüber schrieb. Ich hoffe, dass meine Wikipedia-Auskunftsfrage nun stringenter formuliert ist. --77.9.185.4 23:12, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unpräzise Antwort: Sehr wahrscheinlich fährst du auf jeder Fähre sicherer die Mittelmeerküste entlang, als wenn du das Auto nimmst. Es wird dir hier niemand beantworten können. Selbst wenn es auf dem Mittelmeer die sichersten Schiffrouten gäbe, könntest du beim ersten Schiffsunfall in diesem Jahrhundert dort der/die einzige Tote sein. Also mach dir darüber mal keine Gedanken ;-) --91.64.122.198 23:40, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge. Diesen Sommer stehen Jupiter, Saturn, Neptun und auch noch die Fische im 7. Haus. Pluto steht obendrein im letzten Sechstel des Hauses von Micky Maus, also sollte Dir da rein gar nichts passieren, was mir auch gerade noch von meiner Glaskugelkorrespondentin aus dem mittleren Osten mitgeteilt wird. Klar gibt es Reisemöglichkeiten die sicher oder weniger sicher sind. Nur: Was nützt es Dir, wenn Flugreisen generell viel sicherer sind als Autofahrten, Du aber gerade in dem Flugzeug sitzt, dass abstürzt? Wenn Du schon im Vorfeld Panik vor der bzw. Bedenken gegen die Schiffsreise hast, dann laß es besser bleiben und fahre mit dem Auto oder Zug. --91.56.188.32 00:19, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier sind 128 Fähren privat bewertet. Das ist sicher, was sowohl gute als auch schlechte Bewertungen angeht, mit einer gewissen Skepsis zu lesen. Solche Seiten gibt es aber gewiß noch mehr. Nach dieser Seite sind 2006 im Mittelmeer 388 Fähren unterwegs. Was dieser Artikel empfiehlt, kannst du selbst tun: Auf den ADAC-Seiten nach Testberichten suchen. Die Wertungen dieses Artikels könnte man als einen ersten Hinweis sehen. Ich lese: "Dass besonders dort [d.i. in Ostsee, Nordsee und im Mittelmeer] die Sicherheit an Bord der Schiffe sehr hoch ist, was Unfallstatistiken belegen, ist auch ein Verdienst der unermüdlichen ADAC-Tester. Die haben für diese drei Fahrgebiete 2004 das beste Sicherheitszeugnis seit 1996 ausgestellt. Europas Fähren waren damals im Test so gut wie noch nie." Ein Artikel im Focus vom 24. Juni 1996 ist nicht mehr greifbar. Über Google lese ich: FÄHREN: SOS im Urlaub - Leben - FOCUS Online - Nachrichten / www.focus.de/kultur/leben/faehren-sos-im-urlaub_aid_157779.html / 24. Juni 1996 – Überhaupt gilt das Mittelmeer bei der Fährensicherheit als „sehr gemischtes Gebiet“. ... aller See-Unfälle auf Fehler der Schiffsführer zurückzuführen sind. ... nur ein statistischer Trost: Schiffsreisen sind sicherer als Autofahren." Dieser blog ist zwar sicher keine valide Quelle, aber der Absatz Fähren gehören zu den sichersten Verkehrsmitteln nimmt imho ganz gut formulierte Abwägungen vor, über die man zumindest nachdenken kann. Wenn die Fährverbindungen bekannt sind, lohnt es sich, auch nochmals gezielt nach Berichten darüber zu suchen. Hier finde ich z.B. eine Artikel der Al-Watan vom 12. Juli 2007 über die Verbindungen nach Algier, Oran, Annaba, Bejaia, Skikda und Ghazaouet. Insgesamt ist bisher mein Eindruck, daß die Bedenken sich in Grenzen halten können (auch bei den griechischen Linien, auf die ich oben ordentlich eingeprügelt habe). Eine Befragung der Ergebnisse der aktuellen ADAC-Tests ist dennoch ratsam. --84.191.145.71 00:13, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Samsung Galaxy S3 und Dual Sim Adapter

Hallo, kennt sich jemand mit dem Samsung Galaxy S3 und einem Dual Sim Adapter aus? Ich hab zB diesen hier gefunden und würde wissen, wenn ich damit zwei Sims drin habe, ob dann auch beide gleichzeitig aktiv sind? Also ob ich auf beide Nummern angerufen werden kann. Grüße--92.72.31.150 21:25, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Punkte in der Beschreibung:
  • Aktuelle Anzeige der aktiven Karte auf dem Display.
  • Direktes Umschalten ohne Ein- und Ausschalten des Mobile Phones.

lassen mich auf nein tippen. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:28, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Italiens Ersatzteam bei der euro 2012

Im zuge des wettskandals um das italienische fussballnationalteam gab es spekualtionen, dass italien nicht an der euro 2012 teilnimmt. welches team wäre dann anhand welcher kriterien nachgerückt? gruß --Z thomas Thomas 21:45, 24. Jun. 2012 (CEST)--Z thomas Thomas 21:45, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Estland [18], hätte mich gefreut! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:52, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Thread Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 22#Fußball-Europameisterschaft ohne Italien wurde das Thema ausführlich erörtert. --ZurMinnaMachen (Diskussion) 00:30, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Süssenbrunn Entseuchungsbahnhof

Was ist ein Entseuchungsbahnhof?? Suche Artikel --178.115.251.145 21:47, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

http://www.bahnnews-austria.at/forum/viewtopic.php?p=37556&sid=7b22a958001036799d74bd4454599db6 --Heimschützenzentrum (?) 21:53, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geld drucken

Es heißt ja, dass, trete Deutschland aus dem Euro aus, die Mark dann so begehrt wäre, dass sie so stark aufwerte, dass die Exporte gefährdet wären. Könnte man in einem solchen Fall nicht mit Gelddrucken abhelfen? --95.112.211.241 21:51, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

vielleicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:07, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gleichzeitig könnte man damit den Staat entschulden? Durch das so neu generierte Geld einfach Staatsschulden abzahlen. --77.3.183.46 22:18, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, und die Ersparnisse aller Bundesbürger ruinieren. Ich glaube, der Effekt wäre weit desaströser. -- Liliana 22:19, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du genug Gelddrucker so schnell anschmeißen kannst... -- Liliana 22:19, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das ist kein Problem, man kann ja einfach statt viele Scheine mit einem geringen Nennwert weniger Geldscheine mit einem höheren Nennwert drucken. Dass die dann nicht verwendet werden, glaub ich eher nicht, z.B. machen die 500€-Scheine den größten Teil aller Scheine bei der Bargeldmenge in der Euro-Zone aus. Siehe Euro-Banknoten#Bargeldumlauf. --MrBurns (Diskussion) 22:38, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Muss ja kein Papiergeld sein… --Chricho ¹ ³ 23:10, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das könnte man, aber das hieße eine heftigste Inflation. Aber dieses Inflationieren zum Schuldenabbau wird ja längst betrieben, wundert mich schon lange das es noch keine Geldentwertung gibt. Und wie wir wissen fürchtet der Deutsche nichts mehr als Inflation.--Antemister (Diskussion) 22:23, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Jedenfalls waren die Schweizer der Meinung, dass es besser ist, Geld zu drucken, damit der Kurs der eigenen Währung nicht weiter steigt, als den Kurs eifnach steigen zu lasssen. Schließlich braucht man für eine funktionierende Wirtschaft heute ja auch sowas wie Export. Und Exportartikel zu verkaufen ist ja schwer wenn die eigene Währung zu stark ist... --MrBurns (Diskussion) 22:31, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Schweiz hat eher das umgekehrte Problem, dass bei einem weiter steigenden Franken die Binnenwirtschaft mit Konsumgütern zusammenbrechen wird, weil es billiger wird, die 100km nach Deutschland/Frankreich/Italien zu fahren und dort einzukaufen statt beim Supermarkt umme Ecke. -- Janka (Diskussion) 01:48, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Beispiel in Vernersches Gesetz

Das Beispiel im Artikel Vernersches Gesetz (weshalb heiß es Vater und nicht *Vader) wird mir nicht ganz klar. Wenn ich mal die englischen Analoga zu Bruder und Vater bedenke, komme ich auf brother und father, beide im neuenglischen mit stimmhaftem th. Der Artikel behauptet nun, im Germanischen habe es die Grundformen *bruþ-, aber *fađ- gegeben, was sich nun durch die Entwicklungen d und dt gegeben. Wie ist das nun aber mit den Ausführungen unter Zweite Lautverschiebung#Phase 4: þ/ð → d in Einklang zu bringen? Das, was da erörtert wird, überzeugt mich soweit nämlich. Und da wird nirgendwo erwähnt, daß ein germanisches sich über d zu t (im Neuhochdeutschen) weiterentwickelt hätte. --87.178.10.82 21:52, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, dass das lateinische pater sich über die Kirchensprache da mit eingemischt hat? In vielen Dialekten heißt es auch eher Vader oder Vadder. --Sr. F (Diskussion) 22:08, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, da spielt der westgermanische Spirans-Wandel hinein: Aus germanisch đ wird im Westgermanischen d, und das verschiebt dann in der 2. LV regelgemäß zu t. Die stimmhafte Spirans đ in father (und mother) ist eine späte Angleichung, 15. Jh., AE noch fæder, mōdor. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:09, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie funktioniert der Google Familienfilter?

Ich habe den mal auf strikt gestellt und versucht, in der Bildersuche für Kinder unappetitliche Bilder zu finden. Ergebnis: Das Ding funktioniert perfekt. Kein einziges Schmuddlbildchen habe ich gefunden. Ich frage mich, wie das geht, wobei ich mal unterstelle, dass die Computer von Google keine Intelligenz besitzen. --77.3.183.46 21:57, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Anteil von Hautfarben am Gesamtbild oder im Zentrum könnte schon ein einfaches aber geeignetes Kriterium sein. Die Computer besitzen bei Google sehr wahrscheinlich tatsächlich noch keine Intelligenz, bei den Leuten davor, kann man aber mit hoher Wahrscheinlichkeit von der sprichwörtlich geballten Intelligenz ausgehen ;-) --91.64.122.198 22:57, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme an, dass du bei der Suche unappetitliche Worte verwendet hast, um unappetitliche Bilder zu finden. Nun könnte ich mir etwa 10 (oder auch mehr) unappetitliche Worte ausdenken (und sie in eine Datenbank speisen), bei deren Auffinden auf einer Website keine Bilder von dieser Website angezeigt werden. Das hat mit systematischem Aussieben - und nicht mit "Intelligenz" zu tun. ABER: Nichts ist perfekt... GEEZERnil nisi bene 23:40, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Adendum: "Google’s SafeSearch screens for sites that contain inappropriate content and eliminates them from search results. While no filter is 100% accurate, Google’s filter uses advanced technology to check keywords, phrases, and URLs." GEEZERnil nisi bene 23:59, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So funktioniert das definitiv nicht (sonst würde man ja wenn man nach solchen Wörtern sucht garkeine Treffer bekommen), auch nicht mit den Hautfarben (sieht man z.B. wenn man nach sex sucht, dann findet man wenn der Filter aktiviert ist viele Treffer mit viel haut, nur eben ohne Geschlechtsteile und ohne Nippel), ich tippe eher auf Blacklisting (man kann ja auch "anstössige Bilder melden"), möglicherweise teilautomatisiert. Nach meine Erfahrungen gibts mit dem Filter aber manchmal falsch positive, daher es wird teilweise was rausgefiltert, was in keinster Weise unanständig ist und falsch negative hab ich auch schon mal gesehen (ich hab auch jetzt welche gefunden, mit dem Suchwort porn). Und das obwohl ich eben wegen den gelegentlichen falsch posiotiven den Filter fast immer deaktiviert habe. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
In diesem Blog ist das eigentlich ganz gut erklärt--in dubio Zweifel? 23:55, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Altersspezifische Sterbeintensität

Merton sagt auf S. 401 von http://r2-d2.bu.edu/mert-opt-consump.pdf "Thus, an individual who faces an exponentially-distributed uncertain age of death acts as if he will live forever, but with a subjective rate of time preference equal to his 'force of mortality,' i.e., to the reciprocal of his life expectancy." (Jemand mit exponentialverteiltem Sterbealter verhält sich so als wäre er unsterblich, verwendet aber seine altersspezifischen Sterbeintensität als Zeitpräferenz, d.h. den Kehrwert seiner Lebenserwartung") Erfüllt eine typische Sterbetafel angenähert diese Bedingung des exponentialverteilten Sterbealters oder ist Mertons Aussage ohne Realitätsbezug? --rtc (Diskussion) 22:29, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zufälliger Zerfall ergibt eine Exponentialverteilung. Wenn also zu jedem Alter die W'keit im nächsten Jahr zu sterben gleich groß ist, dann bekommt man ne Exp-Verteilung. Das ist aber nicht der Fall, denn die Mortalität von 90 Jährigen ist höher als von 20 Jährigen. Für Menschen müsste genauso wie für Verschleißteile die Weibullverteilung gelten (Welche Parameter, k.a. :-) ). Ist aber nur ein Tipp und ich habe k.a. wie die Sterbeverteilung der Menschen wirklich aussieht. Nur meine Gedanken dazu.--svebert (Diskussion) 23:13, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal abgesehen von der etwas komischen Interpretation von Exponentialfunktionen, halte ich die Aussage doch für etwas realitätsfremd. Die meisten, die so ein ungewöhnlich hohes Alter erreichen, dürften leider nicht mehr wirklich selbstbestimmt leben. Zumindest für den großen Teil entfällt damit auch die Möglichkeit bewusst danach zu handeln, als wären sie unsterblich. Vielleicht im Sinne von Selbstaufgabe, aber nicht so, wie das der Autor wahrscheinlich meint. Allerdings gönnt man sich dann sicher noch eher die eine oder andere Sünde, z.B. Rauchen o.ä. - was soll einem schon passieren, Lungenkrebs wohl nicht mehr. --91.64.122.198 23:46, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir nicht sicher, ob "Sterbeintensität" eine gute Übersetzung für "force of mortality" liefert. --84.191.145.71 00:54, 25. Jun. 2012 (CEST) p.s.: Mortalität ist ja eigentlich Sterblichkeit, bzw. Sterbewahrscheinlichkeit...[Beantworten]
Doch, die Übersetzung ist korrekt. Die altersspezifische Sterbeintensität ist nicht die Sterbewahrscheinlichkeit. Deshalb heißt es force of mortality, nicht mortality. --rtc (Diskussion) 15:16, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eilanfrage zum EM Viertelfinale

Warum stehen vor dem Block der englischen Fans so viele Ordner und vor dem italienischen Block keine? Pyrotechnik????--84.58.231.225 22:56, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Engländer verwenden Pyrotechnik eigentlich eher selten, in Italien hat sie eigentlich Tradition. Ich tippe eher darauf, dasss man vor den berüchtigten englischen Hooligans Angst hat, obwohl bei den letzten großen Turnieren eher wenig angestellt haben (bzw. in den Stadien ist mir garnichts bekannt, was sie bei Turnieren nach der Jahrtausendwende angestellt ahben). Aber wirklich beantworten könnte dir die Frage nur der Chef vom dortigen Ordnerdienst, daher frag ich mich, ob man den Abschnitt nicht wegen "keine Wissensfrage" wieder entfernen sollte... --MrBurns (Diskussion) 23:54, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vor allem ist die Frage im Präsens als Eilanfrage gestellt. Mittlerweile dürfte das Stadion leer sein und der Fragesteller wird es erwarten können, die Antwort auf seine Frage im Sportteil der Montagszeitung lesen zu können. --Rôtkæppchen68 00:26, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragesteller versäumt es, selbst zu recherchieren und hält seine Anfrage für dringend. --Rôtkæppchen68 00:26, 25. Jun. 2012 (CEST)

Sachzuwendungen: Marktwert übersteigt den Kaufpreis bei weitem

Liebe Auskunft, Person P kauft angesichts eines Räumungsverkaufs diverse Gegenstände zu stark reduzierten Preise. Die Gegenstände stellt er einem gemeinnützigen Verein zur Verfügung und lässt sich eine Zuwendungsbescheinigung ausstellen. Als Wert der Sachzuwendungen wird der Marktwert der Gegenstände, die er durch Angebote anderer Lieferanten, die ihre Preise nicht reduziert haben, belegt, ausgewiesen. (Möglicherweise wartet P mit der Zuwendung auch, bis der Räumungsverkauf beendet ist. Dann können die Gegenstände nur noch zum Marktwert erworben werden.) P kann durch den günstigen Kaufpreis und den deutlich höheren Marktwert bei der steuerlichen Geltendmachung der Zuwendungen Gewinn machen. Sind damit steuerliche, straf- oder zivilrechtliche Risiken verbunden? Kann die Tätigkeit von P als gewerblich angesehen werden? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lehrbuchfall? Repititor fragen, dafür bezahlst du den! -- Janka (Diskussion) 01:46, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein. Ich bin alternativ P oder der Aussteller der Zuwendungsbescheinigung. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:17, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das ein einmaliger Vorgang ist, kann man gewerbliche Tätigkeit wohl schon mal ausschließen. Im übrigen könntest du dir auch Sachzuwendungen bescheinigen lassen, die du gefunden, geerbt, selbst gebastelt oder sonstwie ohne eigenen finanziellen Aufwand erworben hast - an der Bescheinigung ist m.E. nichts auszusetzen, solange du darin nicht eigene finanzielle Aufwendungen behauptest, die du in dieser Höhe gar nicht hattest; der Wert ist korrekt angegeben. Du hast vorher ein Schnäppchen gemacht und dich daran "bereichert": Du hast zum Beispiel ein Buch im (Markt-)Wert von 100 Euro zum Preis von 50 Euro erworben und bist damit um 50 Euro reicher geworden als vor dem Erwerb. Diesen Vorteil gibst du an den Verein weiter; nach der Spende bist du wieder so arm wie vor dem Erwerb, aber der Verein hat das Buch im Wert von 100 Euro. Ich bin weder Steuerberater noch Finanzamts-Sachbearbeiter oder Staatsanwalt, aber ich kann hier weder steuerliche noch straf- noch zivilrechtliche Risiken erkennen. --Snevern 10:33, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nur ein Hinweis dazu, es gilt der §10b des EStG. Demnach ist nicht Dein Kaufpreis als Zuwendung zu bescheinigen, sondern der Gemeine Wert, also der Wiederverkaufswert. Bei Büchern aus Privatbesitz dürften das die Preise für antiquarische Bücher sein, und wenn der Buchhandel reduziert, ist es entweder ein Mängelexemplar, oder aus anderen Gründen die Preisbindung aufgehoben, so das die 100,- nicht bescheinigt werden dürfen. Ausnahme, direkte Lieferung nach Kauf an den Verein, und dann aber auch Wert (50,-) per Rechnung nachgewiesen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:25, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Buch" war vielleicht ein schlechtes Beispiel. Wir reden hier aber nicht über mangelbehaftete sondern über im Rahmen eines Räumungsverkaufs günstig erworbene Gegenstände. Da kann durchaus mal ein Kaufpreis unter dem Wiederverkaufswert herauskommen, auch bei Büchern.
Entscheidend ist aber, wie du ja auch sagst, nicht der Aufwand, den der Spender betrieben hat, um die Sachspende erst einmal in seinen Besitz zu bringen, sondern der "gemeine Wert" (§ 10b Abs. 3 Satz 3 EStG), den sie zum Zeitpunkt der Weitergabe an den Verein hat. --Snevern 16:08, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne es nur von einem kleinen Verein, der mit solchen "Spende(r)n" eher belästigt wurde. Letztendlich "griechelt" man auch hier, und will das Finanzamt bescheissen, wenn mehr Aufwand geltend gemacht wird, als man als Käufer selbst hatte. Das birgt natürlich immer das Risiko der Aufdeckung und Ahndung. Und wenn mans moralisch nimmt, ist es auch falsch. Besseres Beispiel? Jemand kauft für 500,- Euro statt 1000,- Golfschläger, und spendet die der Jugendabteilung seines Sportvereins. Wenn ich es richtig verstehe, muß er für diese 500,- keine Einkommenssteuer bezahlen, fiktiv 20%, macht 100,- Erstattung. Also kostet ihn die Spende 400,- Euro. Wenn er 1000,- bescheinigt bekommt, erhöht sich die Erstattung auf 200,- / Die Spendenkosten veringern sich für ihn auf 300,- und letztendlich zahlt der Steuerzahler zwei Fünftel der Spende, statt einem.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:33, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Matching als Stand-Alone

Viele Online-Partnervermittlungs-Websites wie Parship oder ElitePartner beinhalten ein Matching - ein Persönlichkeitsprofil basierend auf in Persönlichkeitstests ermittelten Eigenschaften. Gibt es sowas auch separat, bspw. wenn man prüfen möchte, wie gut man zu einer _bekannten_ Person passt? Falls möglich sollten die Fragen [auch] in englischer Sprache vorliegen. Vielen Dank im Voraus und Grüße, 31.164.16.122 23:57, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Weiß nicht, wie brauchbar die sind, aber es gibt anscheinend Open Source Partnervermittlungssoftware ([19]), die irgendwas mit Matching bereitstellt. Wenn du den entsprechenden Matchingcode da extrahierst, kannst du damit vllt. etwas anfangen. Ansonsten: Such einfach mal nach Nerdtest oder probier das oder das, wenn ihr da ähnlich abschneidet, passt ihr vllt. auch zusammen. --Chricho ¹ ³ 01:02, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist eher ein Framework, um eine Partnervermittlungseite aufzuziehen. Der Stellenwert der Persöhnlichkeitsprofile ist da wohl eher gering. Ich vermute, mehr als eine Auswertung gleichangekreuzter Interessen wird es nicht sein. Was ja prinzipiell schonmal nicht schlecht ist, nur braucht man dafür keine Extra-Software. -- Janka (Diskussion) 01:18, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im übrigen halte ich das Ansinnen eh für wenig geeignet. Der Grundtyp (intro/extrovertiert) muss übereinstimmen, es müssen gleiche Ziele vorliegen (miteinander Spaß haben/Familie+Kinder) und eine gewisse Lässigkeit im Umgang mit den immer vorhandenen Macken des anderen. Sonstige Gemeinsamkeiten sind allerhöchstens Aufhänger für einen Beziehungsaufbau. -- Janka (Diskussion) 01:23, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@ Janka : die Auswertung des Persönlichkeitsprofils ist selbstredend nur als Ergänzung gedacht -- 31.164.16.122 08:05, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Melde dich auf einer Matching-Seite an und fülle das Profil/Matchingfragen aus. Erstelle ein Fake-Profil für die andere Person und fülle es mit den dir bekannten Daten. Erfahre deinen Matching-Wert. Lösche das Fake-Profil, damit es nicht zum Bumerang werden kann, falls ihr tatsächlich Real-Life-matcht. --::Slomox:: >< 10:10, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

25. Juni 2012

anreden von frauen

Tach leute! ich hab da mal eine frage. ich bin sehr schüchtern wen es darum geht frauen anzuschreiben, ein bekannter gab mir mal den rat "erzähle was über dich darunter auch was witziges" könnte mir jemand erklären was damit gemeint ist? es würde mir sehr helfen.--93.211.19.191 00:07, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du könntest nebenbei erzählen, dass du allen Ernstes schon mal bei der Wikipedia-Auskunft angefragt hast, wie man Frauen anschreibt -- äh, ne, vielleicht lieber doch nicht. 85.180.192.21 00:34, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Idee gut – wenn das nicht witzig ist, was dann? Dann solltest du aber im Folgenden nichts Nachteiliges über dich schreiben. --Chricho ¹ ³ 00:36, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also mich würdest du damit beeindrucken. -- Liliana 00:40, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK- ich hatte die gleiche Idee :) Nun das ist ja ganz eindeutig eine Wissensfrage... Ein richtiger Honigtopf. In letzer Zeit schlagen hier auffallend viele schüchterne Menschen auf und lassen sich bei ihrem Verhältnis zu Frauen helfen. Eine Frage der Jahreszeit? Vielleicht brauchen wir eine Art Wikipedia-Sommer? (Kleiner Scherz :) Konkret zu dir: Was ganz witziges, das du über dich erzählen könntest, wäre doch, daß du auf der Auskunftsseite von Wikipedia nachgefragt hast, was mit "erzähle was über dich darunter auch was witziges" gemeint ist, wenn du als sehr schüchterner Mensch Frauen anschreiben und etwas über dich erzählen willst, auch was witziges. --84.191.145.71 00:49, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller erwartet wohl sowas wie ein 1000-seitiges Kompendium: Das Erste Date, Band 1: Schriftliche Vorbereitungen, darin ein Kompaktkurs im Süßholzraspeln, tausend Musterbriefe (unter Creative Commons Lizenz, bitte Namen und Adressen anpassen, einer davon sollte zünden, bloß welcher?), sowie alle zu vermeidenden Formulierungen und die Adressen der hundert wichtigsten Heiratsvermittler.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:51, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
hä hä hä, ihr findet es woll sehr witzig dummes zeug dagerzureden. ich dachte man bekommt hier eine ordentlich auskunft und kein getrolle...--93.211.19.191 00:55, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ovid weiß Bescheid. --Wrongfilter ... 00:58, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das erkannt hast, bist du schon einen Schritt weiter. Auch Frauen wollen angeschmiert werden, nur bitte nicht zu plump. Jetzt bitte selbst umsetzen. -- Janka (Diskussion) 01:14, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit dem blöden Kommentar hast du also diese durchaus witzige und sehr persönliche Möglichkeit verwirkt – wenn sie das liest… --Chricho ¹ ³ 01:24, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Versuche zur Anbahnung eines Ehevertrages können weitreichende Konsequenzen haben, daher vorher einen Anwalt fragen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:19, 25. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]

Die physischen Reaktionen von angesprochenen Frauen können Verletzungen verursachen, deshalb der {{Gesundheitshinweis}}: --Rôtkæppchen68 01:29, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es waren einmal zehn Soldaten im Krieg, die sich um die Liebe und Treue ihrer Mädchen zuhause sorgten. Sie ließen einen literarisch begabten Kameraden einen glühenden Liebesbrief schreiben, in den sie dann jeweils als Anrede den Namen ihres Mädchens einsetzten und als Unterschrift ihren eigenen. Alle Mädchen waren begeistert und lohnten es den Soldaten bei ihrer Rückkehr mit großer Liebe - bis auf eine: Deren Freund hatte den Brief nicht abgeschrieben, sondern die Namen in den Durchschlag eingesetzt.
Wenn du die Ratschläge der Wikipedianer beherzigst, vergiss nicht, den Brief abzuschreiben. Viel Glück. --Snevern 08:06, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie ist eigentlich die Sache mit dem Zoo-Besuch (Plüschtier, Picknick, etc.) ausgegangen ?? Man macht sich hier alt, krumm und faltig bei optimalen Strategieentwürfen - und die ziehen dann lustig los und amüsieren und proliferieren auf Teufel komm raus - und wir kriegen zum Dank den nächsten hoffnungslosen Fall. Das ist eine gefährliche Verzerrung der natürlichen Auslese ! X-] GEEZERnil nisi bene 12:15, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht haetten wir ihn doch noch vor Mutproben vor dem Loewengehege warnen sollen. -- Arcimboldo (Diskussion) 12:33, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch mal ein ernsthafter Versuch: Eine Schnittmenge von "was über dich" und "was witziges" könnte die Selbstironie sein, in sofern passt der Tipp, eben diesen Thread hier zu erwähnen, schon ganz gut. Mit Spott und Zynismus sollte man vorsichtig sein, dass kann schnell unsympathisch und destruktiv wirken. Andererseits kann all zu braver oder altbackener Humor auch ein bisschen lahm wirken. Am besten ist was (halbwegs) Spontanes. Es geht darum, auf dein Gegenüber, die Beziehung zwischen euch und die Situation einzugehen. Gruß --stfn (Diskussion) 13:13, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Begehbarer Stromkasten auf dem Grundstück

Hallo, ein Freund von mir plant einen Grundstückskauf mit Hausbau. Auf dem Grundstück soll ein Stromkasten stehen. Dieser ist für mein Empfinden riesengroß und gleicht einer kleinen Garage. Drinnen ist relativ viel Raum enthalten. Warum muss es so ein großer Kasten sein? Hätte man es nicht anders oder kleiner lösen können? Das Baugebiet wird erst noch erschlossen. Hier ein Bild eines andere Stromkastens in vergleichbarer Größe. Wer will denn so etwas im Garten haben? --Frage auf Frage (Diskussion) 02:17, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schaut nach einer Transformatorenstation aus. Es wuerde mich allerdings sehr wundern, wenn dies lediglich fuer ein Haus und nicht fuers ganze Viertel zustaendig waere. Oder hatte der Vorbesitzer einen Langwellensender auf dem Grundstueck? -- Arcimboldo (Diskussion) 03:09, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gegen sowas kann sich leider keiner wehren. Das ist der Tribut, den der Grundbesitzer bei der Umlage zahlen muss, indem er 30% von seinem Grund für Straßen und öffentliche Gebäude abgeben muss. Das Teil steht aber vermutlich nicht auf dem Grundstück, sondern ist ein eigenes Grundstück der Kommune oder des Stromnetzbetreibers.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 07:29, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn Dein Freund das Grundstück erst kauft, dann soll er bitte darauf achten, ob das Grundstück nicht eventuell an ungünstigen Stellen durch Leitungen von und zu dem Häuschen belastet ist. Weiterhin kann es durchaus sein, dass das Häuschen wirklich auf dem betreffenden Grundstück steht und es darüber einen Gestattungsvertrag nebst zugehörigen Grunddienstbarkeit gibt. So etwas kann den Wert eines Grundstückes schon erheblich mindern, je nach dem wie hoch die Beeinträchtigungen durch das Bauwerk sind. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:36, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gleichungssystem

Ist das Gleichungssystem

für gegebene und lösbar? --rtc (Diskussion) 03:49, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich kann nur drei voneinander unabhängige Gleichungen erkennen. Wie können yi und xi zur gleichen Zeit gegeben sein? Was ist die Unbekannte? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:19, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Nichtlineares Gleichungssystem und dafür gibt es nicht wirklich Lösungstheorien, oder?
Skaliere deine Gleichungen neu, so dass a und b in den neuen Variablen verschwinden.
Also und . Nun hast du das Gleichungssystem (mit unterdrücktem Hut)
Als erstes könntest du alle 3 Gleichungen auffaddieren und gegen t plotten. Dasjenige t*, was zu einer Nullstelle führt muss dann nochmal in alle Gleichungen einzeln eingesetzt werden und überprüft werden, ob jede Gleichung einzeln Null wird bei t*
Suche also die Nullstellen von
Da für x>1 die Funktion durch die Decke geht, muss man in dem Fall, dass x1,x2,x3 alle betragsmäßig größer 1 sind nur kleine t betrachten.
Falls alle x<1 sind, so geht die Funktion für große t gegen -y. Falls y nun nicht nahe bei Null liegt, muss man auch wieder keine größeren t betrachten.--svebert (Diskussion) 13:17, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
BlackEyedLion: Gegeben sind wie gesagt und , unbekannt dann natürlich , und ; hier vor allem . Danke Svebert, ich habe das Problem jetzt folgendermaßen umformuliert:
und dann mit numerischer Nullstellensuche. , . Wenn jemand eine geschlossene Form hat, wäre ich aber nach wie vor sehr interessiert... PS: Bei mir geht nichts durch die Decke? --rtc (Diskussion) 15:05, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Statistischer Test: Affiner Zusammenhang signifikant verschieden oder nicht?

Liebe Auskunft, ich habe zwei Stichproben über einer verhältnisskalierten Variable. Ich nehme an, dass ein affiner Zusammenhang yi = a + b·xi vorliegt; das ist aber nicht sicher. Ich möchte jetzt überprüfen, ob der Zusammenhang für beide Stichproben signifikant verschieden oder gleich ist. Das Problem ist, dass die Stichproben nicht zufällig gezogen wurden, sondern eine Stichprobe mit kleinen xi und eine mit großen xi gezogen wurde. Welchen Test kann ich anwenden?

Beispiel: 1. Stichprobe: (1,1), (2,2), (3,3), 2. Stichprobe: (7,7), (8,8), (9,9). Beide gehorchen y = x, der Zusammenhang ist also signifikant gleich.

Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:27, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mieter kündigen

Hallo zusammen,

meine Eltern besitzen ein Haus (in dem ich zusammen mit ihnen und meinem Bruder wohne). Eine kleine Wohnung in diesem Haus ist außerdem vermietet. Diese Person wohnt schon seit knapp zehn Jahren dort, benimmt sich in letzter Zeit aber immer unmöglicher und nervt nur noch; alles wohl kein sicherer Grund zur Kündigung. Nächstes Jahr möchte ich ein Studium hier in der Stadt beginnen. Kann das ein Grund für Kündigung wegen Eigenbedarfs sein? Da ich mit Beginn des Studiums Ruhe usw. fürs Lernen benötige, was in dem Haus mit allen Personen oftmals nicht gegeben ist etc.

Vielen Dank im Voraus --91.7.231.103 10:44, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

... zum Einlesen... alle 6 Seiten... GEEZERnil nisi bene 10:46, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal, so einfach scheint die Sache ja leider nicht zu sein. Ergänzung: Mein obiger Text liest sich vielleicht so, als würden wir den Mieter nur aus der Wohnung haben wollen, weil er sich nicht benehmen kann. Ich möchte aber auch tatsächlich mit Beginn des Studiums in die Wohnung einziehen. --91.7.231.103 11:14, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist, wie es immer ist: 1. Man kann sowas einfach selbst tun und hoffen, dass es gut geht. Geht's schief, läuft man hinterher zum Anwalt, der dann mit der verschlechterten Rechtslage klarkommen muss (Verdacht der vorgetäuschten Eigenbedarfskündigung). Oder (2.) man geht gleich zum Fachmann (Anwalt, Haus- und Grundbesitzerverein), lässt sich anhand der Besonderheiten des konkreten Falls über die Rechtslage aufklären und macht es dann richtig. Oder, dritte und schlechteste Möglichkeit: Man googelt im Internet oder stellt in einem Forum (oder der Auskunftsseite einer Enzyklopädie) eine allgemein gehaltene Frage, bastelt sich aus dem so erworbenen Halbwissen was zurecht und landet wieder bei Lösung 1. Aber die funktionieren ja manchmal auch.
Hast du Geezer Link wirklich ganz gelesen (6 Seiten)? Wenn dir das nicht ausreicht, um Lösung 1 zu wagen, rate ich zu Lösung 2. --Snevern 11:27, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, habe das alles gelesen. Die Sache geht wohl so oder so zum Anwalt (das machen meine Eltern). Mich würde nur die Aussicht auf Erfolg interessieren bzw. welche Erfahrungen andere Leute hier gemacht haben. Ich frage hier, weil die Antworten in der Regel deutlich kompetenter sind als bei gutefrage oder wer-weiß-was. Ein Danke auch an Dich für Deine Antwort. --91.7.231.103 11:33, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es sich um ein Einfamilienhaus handelt, in dem man selber wohnt, sind die Chancen gut, dass man ihn rauskriegt. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:44, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur kurz als Hinweis: Wenn Euer Haus nur aus zwei Wohnungen besteht (also bspw. die klassische vermietete Einliegerwohnung), dann kann der Vermieter _ohne_ Angabe von Gründen kündigen; Ein Nachweis von Eigenbedarf o.ä. ist dann nicht notwendig, siehe §573a BGB. Die Kündigungsfrist verlängert sich dann allerdings um 3 Monate.--Zockmann (Diskussion) Das wissen auch viele Juristen nicht (11:48, 25. Jun. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Danke! Es handelt sich tatsächlich um eine Einliegerwohnung, wie ich gerade erfahren habe. Den restlichen Teil des Hauses bewohnen wir.--91.7.231.103 12:10, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fein, dann wäre das also auch eine Möglichkeit, und wahrscheinlich die vorzuziehende, sofern man die verlängerte Kündigungsfrist in Kauf nimmt. Diese wird übrigens bei einer Mietzeit von knapp 10 Jahren allein schon 9 Monate betragen (falls vertraglich nichts anderes [längeres] vereinbart ist), mit den drei zusätzlichen wären es dann also ganze 12 Monate; das solltet Ihr auch beachten, also in jedem Fall rechtzeitig in Aktion treten.--Zockmann (Diskussion) 12:39, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
...was auch, egal wie das Verhältnis sich entwickelt hat, dem Mieter ggü. nur fair ist. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:46, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
12 Monate sind vollkommen ok, ich fange eh erst nächstes Jahr an zu studieren. Danke nochmals.--91.7.231.103 12:58, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bearbeiten von Volumendaten

Kennt von euch vielleicht jemand ein kleines Tool zum Bearbeiten von Volumendaten? Es bräuchte nur ein regelmäßiges Grid sein von dem man die "Dichte" der Punkte verändern und auch exportieren kann. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 11:19, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du solltest vielleicht erst mal sagen was du unter Volumendaten verstehst und in welcher Form sie dir vorliegen.--Mauerquadrant (Diskussion) 12:28, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich so wie unter #Interpolation in 3D ausgehend von Punktmenge beschrieben. --Mps、かみまみたDisk. 12:56, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz. Diesmal reicht mir eine reguläre Anordnung. Also wie bei einem CT-Scan wobei es mir bereits reicht wenn man nur einen Wert pro Rasterzelle editieren könnte (Grausstufenbild bzw. Dichtebild). -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 14:53, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm. Kommt drauf an, was du denn genau machen willst. Kennst du ImageJ/Fiji? Das kann VIEL mehr als in den Artikeln steht. --Hareinhardt (Diskussion) 15:25, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Grunde genommen möchte ich damit so ein Bild aus dem Nichts erstellen. Keine Panik. Ich möchte damit keine Skulpturen schnitzen, sondern mir Testdaten erzeugen die ich dann mit anderen Ergebnissen vergleichen kann. Selbst so was wie 10x10x10 Block wäre da schon fast ausreichend. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 16:20, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Welchen Nutzen bringt uns die Seidenspinne bei der Züchtung von Zellgewebe?!

--84.131.188.165 15:44, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bis wann muss diese Hausaufgabe denn fertig sein? --Aalfons (Diskussion) 15:46, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alles, was damit zu tun hat, sagt dir die Google-Krake. Du suchst mit => Spinne Züchtung Zellgewebe Hannover <= und guckst mal nach, was du findest (Hannover habe ich nur in die Suche aufgenommen, weil das so eine wahnsinnig coole Stadt ist). Du machst das schon ! GEEZERnil nisi bene 16:28, 25. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]