„Wikipedia:Auskunft/alt28“ – Versionsunterschied

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In Österreich gibt es eine Verwaltungskostentangente, das ist ein Fixpreis pro Quadratmeter. Die Verwaltung des Hauses kann also nicht beliebig verteuert werden. --[[Benutzer:Regiomontanus|Regiomontanus]] <small>([[Benutzer Diskussion:Regiomontanus|Diskussion]])</small> 01:15, 23. Apr. 2011 (CEST)
In Österreich gibt es eine Verwaltungskostentangente, das ist ein Fixpreis pro Quadratmeter. Die Verwaltung des Hauses kann also nicht beliebig verteuert werden. --[[Benutzer:Regiomontanus|Regiomontanus]] <small>([[Benutzer Diskussion:Regiomontanus|Diskussion]])</small> 01:15, 23. Apr. 2011 (CEST)

:Danke für die vielen Antworten! Viele Grüße, [[Benutzer:Jim Raynor|Jim Raynor]] 18:28, 25. Apr. 2011 (CEST)


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Version vom 25. April 2011, 18:28 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt28/Intro

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16. April 2011

Welche gesetzliche Grundlage hat das Tanzverbot an christlichen Feiertagen?

Ich bin, wie inzwischen etwa 40% der Deutschen kein Mitglied einer Religionsgemeinschaft und lehne Religionen aus historischen Gründen (Hexenverfolgung etc.) sogar ab. Nun naht wieder Ostern und an einigen Feiertagen herrscht wieder ein Tanzverbot. Nun waren aber Urteile des Bundesverfassungsgerichtes eindeutig, die aufzeigen, dass Religionsfreiheit auch als Freiheit nichtreligiöser Menschen vor Religionen aufgefasst werden muss. Wie aber lässt sich das Tanzverbot rechtfertigen? Ich empfinde das als einen massiven Eingriff in meine persönliche Freiheit. Kennt jemand Gerichtsurteile, juristische Kommentare oder Gesetze, die sich damit befassen? Verstößt das Tanzverbot gegen die Menschenrechte? 78.52.240.29 13:16, 16. Apr. 2011 (CEST) (von einer unpassenden Seite hierher übertragen)[Beantworten]

Antwort: Art. 3 des Bayerischen Gesetzes über den Schutz der Sonn- und Feiertage (natürlich nur für Bayern): "Art. 3, Stille Tage. (1) Stille Tage sind Aschermittwoch, Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, Allerheiligen, der zweite Sonntag vor dem ersten Advent als Volkstrauertag, Totensonntag, Buß- und Bettag, Heiliger Abend (ab 14.00 Uhr). (2) 1 An den stillen Tagen sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nur dann erlaubt, wenn der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt ist. 2 Sportveranstaltungen sind jedoch erlaubt, ausgenommen am Karfreitag und am Buß- und Bettag. 3 Am Karfreitag sind außerdem in Räumen mit Schankbetrieb musikalische Darbietungen jeder Art verboten. (3) 1 Das Staatsministerium des Innern kann aus besonderem Anlaß, der eine Staatstrauer gebietet, weitere Tage durch Verordnung einmalig zu stillen Tagen erklären. 2 In die Verordnung können auch die in Absatz 2 Sätze 2 und 3 vorgesehenen Beschränkungen für Karfreitag aufgenommen werden. (4) Die Vorschriften des Art. 2 bleiben unberührt."
Frage beantwortet? -- Freud DISK 13:32, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn wie kann ein Landesgesetz das Grundrecht auf Freiheit vor Religion aufheben? Das müsste doch ein verfassungswidriges Gesetz sein? 78.52.240.29 13:39, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bevor ein Mensch eine Meinung hat, sollte er Wissen haben. Es gibt nicht nur die Freiheit vor jeder Religion (negative Religionsfreiheit), sondern auch die Freiheit der Religionen (positive Religionsfreiheit). Hier gilt (wie bei allen Grundrechten) das Prinzip von Schranken und Schranken-Schranken. Die begrenzen den Kernbereich eines Grundrechts nach innen und nach außen. Religionsfreiheit heißt nicht, daß es ein Verbot von Religionen gibt. Es heißt übrigens in Art. 4 GG: "(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. ...". Die verkürzende Bezeichnung "Religionsfreiheit" ist eben verkürzend. Aber ich halte Dir hier jetzt keine Vorlesung in Verfassungsrecht. Dieser (mäßige) Artikel kann ein Einstieg in die Wissensaufnahme sein. -- Freud DISK 13:55, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Ein landesgesetzliches "Tanzverbot" hat weder was mit der grundgesetzlich verbrieften Religionsfreiheit noch der Freiheit der Person was zu tun. Es handelt sich um überkommene Einschränkungen zum Schutz des Öffentlichen Friedens in der historischen christlichen Gesellschaft in Deutschland, die übrigens nur die gewerblichen Tanzveranstalter betrifft. Der Einzelne kann und darf jederzeit tanzen, wie ihm beliebt. --Zollwurf 13:57, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine irgendwie geartete private Tanzveranstaltung auf eigenem Grund und Boden inklusive lauter Musik (also eine Party in meinem Garten) ist also erlaubt? --92.202.82.202 14:43, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Soweit die bundes-, landes- und gemeinderechtlichen Ordnungsvorschriften (etwa Ruhezeiten) nicht tangiert werden, unterliegt eine rein private Feier sicher nicht dem Tanzverbot an christlichen Feiertagen. Was aber nicht bedeutet, dass die Fete anderen Betroffenen (Nachbarn, Anwohner) wegen Lärm und anderen Emissionen zuwider läuft und deshalb unterbunden wird. --Zollwurf 14:56, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wollte sich 78.52 über einen massiven Eingriff in seine persönliche Freiheit empören und die gibt es gar nicht so richtig ... wie enttäuschend. Persönliche Meinung eines ebenfalls Ungläubigen: Es ist durchaus angemessen, an hohen religiösen Feiertagen gewisse Rücksichten zu nehmen, sogar in Form staatlicher Verordnungen. Man kann das als Ausdruck von Toleranz und gesellschaftlicher Rücksichtnahme betrachten, auch oder gerade weil es individuelle Freiheitsrechte vorübergehend etwas einschränkt. Rainer Z ... 15:15, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Die" oder "den" gibt es gar nicht? Grüße 85.180.197.185 15:22, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe im Moment auch nicht, in welche Weise die religösen (oder auch areligiösen) Gefühle durch ein Tanzverbot tangiert sein sollten. Es geht bei diesem Verbot ja darum, die religösen Gefühle einer nicht unbedeutenden Anzahl von Menschen durch in Augen dieser unangemessenes Verhalten zu stören. Und eine private Veranstaltung, die den Zweck hat, diese religösen Gefühle zu verletzen, ist sicher auch erfasst. In Niederbayern auf dem Dorf vielleicht eher, in Großstädten wird sicher niemand einschreiten, schon wegen der Angst vor Randale. --Eingangskontrolle 15:52, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich muss eine Lanze für das Anliegen der IP brechen. Ein gläubiger Christ mag sich durch Tanzen am Karfreitag gestört fühlen, okay. Für dieses Problem gibt es so ca. zwei Lösungen: a) Der Christ geht am Karfreitag nicht in die Disco oder auf die Singleparty, oder b) man verbietet allen, an diesem Tag zu feiern. Warum man hier Lösung A bevorzugen sollte, will sich mir nicht so recht erschließen. Zumal die Regelung ja nicht nur die jeweiligen Feiertage berührt, sondern häufig auch Veranstaltungen, die für den Abend zuvor angesetzt wurden - wenn Person 1 etwa Halloweenpartys als Kulturgut ansieht, Person 2 aber an Allerheiligen tanzfrei erleben möchte, ist das ein Konflikt, bei dem sich die Tanverbotsregelung (zumindest in Bayern) ganz klar auf die Seite der Partei 2 stellt, obwohl es eine nichtregulative Lösung gäbe. Langer Rede kurzer Sinn: Ich kann nicht nachvollziehen, warum ein Staat seinen Bürgern verbieten sollte, zu feiern. --YMS 16:23, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle ehrlich gesagt auch, dass sich die Mehrheit der Christen von Tanzveranstaltungen an Feiertagen arg gestört fühlt. IMHO ein Anachronismus, diese Regelung. --Eike 16:31, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht dabei wohl eher darum, die Rechte der Angestellten von entsprechenden Lokalitäten zu schützen, als Tanz- und Feierwilligen den Spaß zu verderben. Tage, an denen viele Leute frei haben, sind ja logischer Weise für diese Einrichtungen Hauptgeschäftstage. Da kann schon mal psychologischer Druck ausgeübt werden, sich "freiwillig" zur Arbeit zu melden. Tanzen, Feiern und Musik kann man nicht verbieten, solange nicht gegen Lärmschutz, StVO oder andere Gesetze verstoßen wird.
Dass viele Christen an entsprechenden Feiertagen gar nicht zur Kirche gehen usw., tut dabei nichts zur Sache. Hier soll verhindert werden, dass die Rechte derjenigen eingeschränkt werden, die ihre Religion ausüben wollen. Man könnte vielleicht nur Nicht-Christen als Kellner usw. arbeiten lassen, aber was ist, wenn alle Angestellten Christen sind? --88.71.7.237 17:19, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die gesetzlich festgelegten Stillen Tage gehen auch auf die Konkordate zurück, die das jewelige Land mit dem Heiligen Stuhl abgeschlossen hat und sind möglicherweise darüberhinaus durch die entsprechenden fortgeltenden Artikel der Weimarer Reichsverfassung verfassungsrechtlich geschützt (Weimarer Verfassung#Einfluss auf das Grundgesetz). --79.224.249.210 17:32, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Artikel 139 zielt hier offensichtlich auf die Arbeit. --88.71.7.237 17:41, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus Artikel 139 lässt sich kein Tanzverbot an christlichen Feiertagen ableiten. Die Vorschrift bestimmt lediglich, an welchem Datum ein Sonntag oder Feiertag liegt, nicht aber, welche Ge- und Verbote anzuwenden sind. Das ist Landesrecht. --Zollwurf 18:02, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
...an welchem Datum ein Sonntag liegt??? Ist das nicht immer sonntags?--88.71.7.237 18:09, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Bezüglich Tanzverbot an Feiertagen --84.191.18.217 21:26, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Christentum gehört offenbar auch zu Hessen. (Und was ist mit den jüdischen/muslimischen/buddhistischen etc. Feiertagen? Weshalb sind die nicht schützenswert?) --Zerolevel 21:38, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Inwiefern steht denn überhaupt ein Tanzverbot mit dem Recht auf Freiheit vor Religion in Konflikt? "Nicht tanzen" ist doch kein religiöser Inhalt. Religionsfreiheit heißt ja, dass niemand dich zu religiösen Handlungen zwingen darf und niemand dir religiöse Handlungen verbieten darf. Es heißt aber nicht, dass die Religionsausübung Dritter keinen negativen Einfluss auf dein Leben haben darf. Interessanter wäre es schon, wenn du sagst, dass dein persönlicher Glaube ans fliegende Spaghettimonster von dir verlangt, dich am 22. April mit anderen zu lauten ekstatischen Tänzen und Trinkgelagen zu treffen.
Dein eigentlicher Aufhänger müsste also nicht Religionsfreiheit sein, sondern Trennung von Staat und Kirche. Aber da ist die Position des Staates halt, dass er einer Bevölkerungsgruppe hier die ungestörte Ausübung kultureller Inhalte ermöglichen möchte. Nehmen wir ein Beispiel aus dem nicht-religiösen Bereich: Darf der Staat für den Christopher-Street-Day öffentliche Straßen sperren? Diskriminiert das nicht gegenüber Heterosexuellen, die hier Einschränkungen ihrer Rechte erfahren? --::Slomox:: >< 22:43, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Zerolevel, öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaften steht es frei, mit den Landesregierungen Staatsverträge auszuhandeln, in denen Feiertage festgelegt werden. Lass die Buddhisten und Muslime also erst einmal öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften gründen. Danach können sie mit den Juden zusammen versuchen, ihre Feiertage inkl. angemessener Tanzverbote gesetzlich festlegen zu lassen. --79.224.249.210 23:04, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beim CSD findet offensichlich eine Abwägung statt zwischen einer angemeldeten Veranstaltung auf der einen Seite und dem Recht auf anderweitige Straßennutzung auf der anderen Seite. Beim Tanzverbot werden hingegen die Rechte Nichtreligiöser einseitig eingeschränkt, damit diese sich den anderen unterordnen. Das hat aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn. Nichtreligiöse ordnen sich hier einseitig, ohne das eine Abwegung stattfindet, einer Religion, der sie nicht angehören unter. Das ist doch irgendwie ein Unding und nach meinem Empfinden ungerecht. Das ist so als ob nichtmuslimische Frauen ein Kopftuch tragen müssen. Wenn jemand aus religiösen Gründen Karfreitag nicht tanzen möchte, dann soll er nicht tanzen, und nicht den anderen das Tanzen verbieten. Das ist aus meiner Sicht, da gebe ich dem Fragesteller Recht, eine grobe Einmischung in die Rechte Nichtreligiöser. Das sage ich jetzt, obwohl ich in der Kirche bin. 92.231.220.133 22:57, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine CSD-Parade ist eine ganz normale politische Demonstration, die unter dem Schutz der Versammlungs- und Meinungsfreiheit steht. Dazu hat auch der Europäische Gerichtshof jüngst ein Urteil gesprochen [1]. Bitte erkläre nochmal für Dumme, welche Grundrechte das Tanzverbot an Stillen Tagen verletzt. --Rôtkæppchen68 23:12, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus meiner Sicht wird dadurch die negative Religionsfreiheit verletzt. Einem Nichtjuden wird es verboten nichtkoschere Nahrung zu essen, eine Nichtmuslima wird gezwungen ein Kopftuch zu tragen, ein Nichtchrist wird gezwungen am christlich motivierten Tanzverbot zu Karfreitag teilzunehmen. Für mich ist das relativ eindeutig. 92.231.220.133 23:26, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, Religionsfreiheit besteht nicht darin, anderen die ungestörte Ausübung ihres Glaubens zu verbieten, sondern sie dient im Gegenteil zur Ermöglichung der Glaubensausübung. Siehe auch aktuelles Kruzifixurteil des Europäischen Gerichtshofs [2]. --Rôtkæppchen68 23:48, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oben gab es schon den Hinweis auf den öffentlichen Frieden. Der jeweilige Souverän der Bundesländer hat es für gut befunden, zwei bis drei Stille Tage oder Tage mit besonderem Charakter vorzusehen, eben mit Blick auf die christliche Tradition. Auch an anderen Tagen wird dir zugemutet, dich bestimmten Konventionen zu unterwerfen, etwa bei der Gestaltung der Fassade deines Hauses oder dem Bekleidungscode am Baggersee. Das ist bei uns so. An letzterem sieht man auch, dass solche Konventionen nicht unveränderlich sind; irgendwann ändern sich die Sitten, ein Diskurs entsteht, und (mit den Verzögerungen, die die repräsentative Demokratie so mit sich bringt) beschließt der Souverän dann irgendwann vielleicht andere Normen für den öffentlichen Frieden. Hat nix mit deinen Grundrechten zu tun. Grüße 85.180.193.19 23:33, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
OT: Was ist der "Bekleidungscode am Baggersee"? Markenzwang? --92.76.189.198 00:20, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, wie es Religiösen bei der Ausübung ihres Glaubens hilft, wenn man Nichtreligiösen die Teilnahme an einer Tanzveranstaltung untersagt, an der keine Christen teilnehmen. Das ist ein Unterschied zur Fassadengestaltung, da auch Nichthauseigentümer ständig auf meine hässliche Fassade schauen müssten, sodass ich es akzeptiere, dass man mich hier einschränkt. Aber kein Christ, der Tanzveranstaltungen zu Karfreitag ablehnt, wird sich an einer Tanzveranstaltung stören, an der er nicht teilnimmt. Vielleicht habt ihr den entscheidenden Halbsatz noch nicht gesagt, aber ich verstehe Eure Argumentation wirklich nicht. Etwas anderes wäre ich, wenn ich vor dem Berliner Dom provokativ die Karfreitagsnacht durchtanzen würde. Das hat etwas mit Toleranz und Provokation zu tun. Aber wieso darf man einem atheistischen Berliner Kneipenwirt verbieten eine öffentliche Tanzveranstaltung für seine atheistischen Gäste anzubieten? Alle Gäste wollen Tanzen, der Wirt will es, aber er darf es nicht, weil im Allgäu ein paar Christen das Tanzen als nicht angemessenen Verstoß gegen ihre (!) Religion empfinden? Dass Deutschland keine ausschließlich christlich geprägte Tradition, sondern ebenso eine vor allem durch Aufklärung (die in weiten Teilen das Christentum im Wertekanon abgelöst hat), franz. Revolution, die alten Griechen, die alten Römer,,, ... geprägte Tradition hat, wurde eigentlich oben bereits erwähnt. 92.231.220.133 07:28, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
aktuelles Kruzifixurteil des Europäischen Gerichtshofs - was nur wieder mal überdeutlich demonstriert, wie weit die Fiktion der juristischen Überzeugung von der echten Realität entfernt ist. Vielleicht erklärst Du uns mal, inwiefern es diejenigen, die das Osterfest christlich feiern möchten, daran hindert, wenn andere, die das nicht möchten, währenddessen tanzen und anders feiern? Chiron McAnndra 17:46, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
[3] [4]. --Rôtkæppchen68 22:37, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
as sind zwar die Gesetzestexte, aber keine Erklärung. Chiron McAnndra 00:20, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil - in gewissen Grenzen - der Gesetzgeber auch allgemeine gesellschaftliche Wertordnungen besonders schützt. Die Würde von Sonn- und Feiertagen wird als solch schützenswertes Gut angesehen; deswegen ist der Sonntag im allgemeinen kein verkaufsoffener Tag (wobei die Zunahme an Ausnahme- und Sonderregeln den gesellschaftlichen Wandel anzeigt). Die christlichen Religionen sind in unserer Gesellschaft die kulturell prägenden; auch sind sie die mit den meisten Religionsangehörigen. Indem allen z.B. am Karfreitag ein gewisser Respekt vor der Würde des Tages abverlangt wird, fordert der Staat nicht nur den Respekt vor der prägenden Religion ein, sondern stellt zugleich dar, wie es schon in der Präambel des Grundgesetzes heißt, daß er in der Verantwortung vor G'tt und den Menschen handelt. Wir sollten in diesem Zusammenhang nicht ganz vergessen, daß derlei auch und gerade nach dem NS besonders wichtig war: daß der Staat auch religiöse Werte schützt. Er kann nicht alle schützen, und nicht jeder Freund der Sonne, der mal eben eine Religion aufmacht, kann von seinem Arbeitgeber fordern, an den jährlichen 365 Feiertagen bezahlt daheim bleiben zu dürfen. Jedenfalls haben kulturell nicht prägende Religionen natürlich keinen Anspruch auf staatliche Feiertage an ihren religiösen Feiertagen (das fordern auch nur Vertreter einer Religion, soweit ich weiß); auch ist das kulturell prägende dann nicht relevant, wenn es nur sehr wenige sind - egal aus welchem Grund, wie es scheint (ich spreche vom Judentum, was klar sein dürfte). Da aber so gut wie alle christlichen Feiertage C&P von jüdischen Feiertagen sind und diese auch häufig auf fast oder sogar wirklich den gleichen Tag fallen, ist hier ein "mitgefangen - mitgefeiert" gewährleistet. Es ist dieser von den Nicht- oder Anders-Religiösen geforderte Respekt übrigens auch ein Akt der - nun, da mag man streiten - Integration oder Assimilation, und natürlich vor allem ein Akt der Mehrheitsakzeptanz. Minderheiten haben den Recht auf Schutz, aber natürlich keinerlei Recht, ihre Minderheitenposition der Mehrheit aufs Auge drücken zu dürfen. -- Freud DISK 04:19, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die christlichen Religionen sind in unserer Gesellschaft die kulturell prägenden - Das erscheint nur deshalb so, weil sich bekennende Christen gerne jederzeit ins Zeug legen, um dies laauthals zu beteuern, zu beschwören und daran zu appellieren - während die weitgehend unambitionierte Mehrheit dem Thema eher tolerant gegenübersteht und ihre grundlegende Interesselosigkeit der kurzeitigen Abwechslung ob solcher Meinungsäußerungen opfert. An unserer Gesellschaft ist absolut gar nichts spezifisch christliches (abgeesehen von solchen Relikten wie das, um das es hier gerade geht) - all die sogenannten christlichen Werte, die in unserer Gesellschaft von Bedeutung sind, haben ihren Ursprung keineswegs im Christentum, sondern sie finden sich in einer Vielzahl anderer Kulturen ebenso - sie wurden von der Religion adaptiert, occupiert uund für sich (widerrechtlich) vereinnahmt, um die Grundlage für ihre Akzeptanz zu legen und aus keinem anderen Grund - all diese Werte hätte unsere Kultur heute auch dann, wenn es nie ein Christentum gegeben hätte, denn überall da, wo vernünftige Menschen sich ernsthaft Gedanken über die Gesellschaft machen, kommt auf Dauer das gleiche heraus; es ist die Arroganz der Religion, zu behaupten, ihr Glaube hätte daran entscheidenden Anteil gehabt. Durch die gesamte Geschichte hindurch sind alle prägenden Einflüsse, die spezifisch aus der Religion kommend auf die Gesellschaft einwirken, ausnahmslos negativer Natur - die positiven Impulse dagegen kommen stets von Leuten, die in jeder anderen Religion bzw. auch ohne jede Religion zu genau den gleichen Schlussfolgerungen hätten kommen können. Minderheiten haben den Recht auf Schutz, aber natürlich keinerlei Recht, ihre Minderheitenposition der Mehrheit aufs Auge drücken zu dürfen - Der überwiegenden Mehrheit in diesem Land wäre es völlig egal, ob an diesen Feiertagen andere Leute tanzen oder nicht - daher ist es eine Minderheit, die der Mehrrheit ihre Vorstellung von Kultur aufs Auge drückt. Und diese Minderheit existiert im Grunde auch nur deshalb nich in einer Stärke, daß sie die Macht dazu hat, sich zu Wort zu melden, weil sie es schon immer verstanden hat, der Mehrheit vorzugaukeln, im Nahmen eben dieser Mehrheit zu sprechen ... Chiron McAnndra 18:27, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

"50 Millionen Menschen sind keine Minderheit.", --Bremond 19:08, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähm,...wenn wir alle gar keine Christen sind, dann wäre Karfreitag ja ein normaler Arbeitstag. Und Montag auch. Och nee, ich bin jedenfalls Christ! --88.71.14.26 19:16, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Beitrag zeigt in etwa eine realistische Darstellung der "christlichen" Mehrheit - diese fühlt sich weder brüskiert oder gar ihre freie Glaubenspraktizierung bedroht, wenn derweil andere leute tanzen, sondern sie wenden sich nur deshalb nicht aktiver von der Kirche ab, weil sie die greifbaren Vorzüge, wie etwa ein paar freie Tage im Jahr behalten möchten ... das ist die "christlich geprägte" Mehrheit ... die wenigsten davon beschäftigen sich mit ihren (angeblichen) Glauben intensiv genug, um ihn im Sinne der Religion überhaupt verstanden zu haben, sondern kennen ihn allenfalls fragmentarisch - ich wage zu bezweifeln, daß sich ausgerechnet diese Leute von "unchristlichen" Praktiken als in der Ausübung ihres Glaubens beeinträchtigt argumentieren können.
Und was die 50 Mio-Mehrheit an sich betrifft - würde man dafür sorgen, daß diese Leute keine familiär-moralisierenden Repressalien zu erdulden hätten, wenn sie aus der Kirche austreten, würde das Bild schnell ganz anders ausschauen. Die meisten "Gläubigen" sind nur deshalb noch Mitglied einer Kirche, weil es ein paar Leute aus der Verwandtschaft gibt, die das eigfach von ihnen erwarten - oder gar aus Gewohnheit, die sie ohne tieferen Sinn beibehalten - ebenso wie viele andere sinnlose Gewohnheiten.
Und würde man dafür sorgen, daß Kinder nicht von Geburt an in eine Religion hineingeboren werden, sondern ihnen die freie Eintscheidung überlassen, ob sie, wenn sie erwachen sind, Mitglied werden wollen oder nicht, dann wären Religionen schon lange kein Thema mehr - die gängige Praxis ist jedoch für die Kirchen die einzige Möglichkeit, am Leben zu bleiben. Ich vermisse noch immer die kulturellen Werte, mit denen angeblich das Christentum Europa beschenkt hat und die ohne diese Religion nie hätten entstehen können. Denn ich bezweifle, daß die bloße Mitgliedschaft in einer Organisation (zu der man sich nichtmal freiwillig gemeldet hat) als gesellschaftlicher Wert aufgefasst werden kann. Wieso findet niemand etwas dabei, wenn die Kinder von Christen automatisch als Christen deklariert werden - was würde wohl passieren, wenn eine Familie, die in einer politischen Partei ist, ihre Neugeborenen auch gleich bei dieser Partei als Mitglieder anmelden würde und wenn man ihnen die Ideologie dieser Partei von klein auf reindrücken würde? Chiron McAnndra 22:44, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man alles negativ sehen will, was aus Religion entspringt, wird man auch alles negativ sehen.
Erst wenn der letzte Feiertag, erst wenn der Sonntag endlich normale Arbeitstage sind, werden manche merken, was das böse Christentum auch denen gebracht hat, die es verachten. --91.32.150.69 01:46, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wesentlich ist doch, dass Deutschland letztlich gar keine "christlich geprägte" Gesellschaft mehr hat. Das mögen manche bedauern, aber die Werte in Deutschland sind so christlich wie sie humanistisch oder idealistisch sind. Man hat sich gewissermaßen auf einen Wertekonsens im Sinne eines Weltethos geeinigt. Das Christentum hatte natürlich, insbesondere im Mittelalter, einen sehr prägenden Einfluss auf Deutschland. Doch mit dem Zeitalter der Aufklärung, aber auch mit anderen Bewegungen (römisches Recht, Anti-Atom-Bewegung, Schwulenbewegung, Engagement gegen Waldsterben, Engagement gegen Klimawandel, Vegetarismus usw.), die selten ihre Impulse aus der Religion erhalten haben, oft sogar aus antireligiösen Naturbewegungen, hat unsere Gesellschaft einen sehr vielschichtigen Wertekanon entwickelt. Christen machen es sich zu einfach, wenn sie ihre Religion auf Nächstenliebe und die Bergpredigt reduzieren. Wenn man sich seine eigene Moral selbst durch Nachdenken entwickelt, ist mir das 1000x lieber, als wenn Leute aus Angst, nicht in den Himmel zu kommen, Dinge unterlassen. Angst ersetzt innere Moral nicht! Moralischer ist es, wenn man etwas aus freier Überzeugung tut oder nicht tut. Beispielsweise engagiere ich mich stark für den Vegetarismus. Diese Überzeugung nehme ich nicht aus einer Religion, sondern im Gegenteil aus der Wissenschaft: Biologisch sind Menschen und andere Säugetiere sich sehr ähnlich. Schweine empfinden ähnlich viel Leid und auch Freude wie Menschen. Religion ist zur Entwicklung einer Moral oft hinderlich. Im Beispiel stellt sie bspw. den Menschen über das Tier. Wenn die religiöse Moral andere davon abhält, ihrer eigenen Überzeugung zu folgen, etwa, wenn sie tanzen wollen, dann hat das schon mittelalterliche Züge. Es ist nicht mehr die Zeit, in der die Kirche den Menschen vorschreiben sollte was sie zu tun oder zu lassen haben. Seit der Aufklärung ist es die Aufgabe des Staates, den Menschen durch Zugang zu Bildung die Möglichkeit zu geben, eine eigene, freie Moral zu entwickeln. Deswegen bin ich aus strikt gegen Religionsunterricht an Schulen. Schulen müssen gegen die Indoktrinationen der Eltern den Kindern auch die Tür aufhalten, Alternativen zu kennen. Dass dabei auch Ideen aus Religionen eine Rolle spielen können, streitet niemand ab. Aber meist sind es doch gerade philosophische Ideen, die erst gegen Religionen erkämpft werden mussten. Leider versagt der Staat in seinem Bildungsauftrag noch allzu oft. Schule wird oft nur noch als Vorbereitung für den Beruf und letztlich den Konsumismus betrachtet. Schule muss aber die Mittel zur Verfügung stellen, dass Menschen sich frei entwickeln können. Wenn man dem Menschen alle Facetten der Philosophie zuführt, so wird er am Ende die Einsicht haben und erkennen was gut ist und auch gut handeln. Dafür braucht er kein Christentum. Deutschland hat also insgesamt eine nicht-christlich geprägte Gesellschaft, die sich aber für christlich hält, weil sie sich gerade nicht mehr ausreichend mit dem Christentum befasst hat. Viele kennen vielleicht gerade mal den Hintergrund von Weihnachten und Ostern. Christentum darf aber eben nicht darauf und auf die Bergpredigt reduziert werden. Es enthält z.T. auch sehr menschenverachtende Elemente. Selektive Wahrnehmung ist hier nicht angebracht, wenn man seine eigene Religion bewertet. Es ist aber unzulässig, dass eine Religion versuchen will, Unbeteiligte zu dominieren. Ein Tanzverbot ist ein Ausdruck einer solchen Dominanz. 92.231.209.157 19:52, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

19. April 2011

Teebeutel in Biomüll?

Dürfen Teebeutel in den Biomüll? Der Otto-Sketch ist natürlich bekannt und diente – zugegeben – als Anstoßpunkt der Überlegung. Aber mal ernsthaft: Dürfen (nicht weiter getrennte) Teebeutel in den Biomüll? --78.53.70.2 08:52, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja sie dürfen wenn du alles nicht biologische entfernst (smile). Nicht passen würde die winzig kleine Heftklammer welche den Faden ans Papier heftet. Die ist aber so klein dass man sie locker duchgehen lassen kann. --Netpilots -Φ- 09:06, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch Pilze und Bakterien benötigen geringe Mengen an Metallionen als Kofaktoren... GEEZERnil nisi bene 09:25, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Seit Otto werden Teebeutel ohne Heftklammer hergestellt. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:36, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Also in unserer Stadt wird es sogar ausdrücklich empfohlen. Aber streng genommen müsste man alles separieren:
  • Tee (also der Teebeutelinhalt) → Biotonne/Kompost
  • Die Klammer → Altmetall
  • Faden & Beutelpapier → Restmüll
  • Papierschild → Altpapier
-- ζ 09:43, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Seit ich es so mache habe ich keine Freizeit mehr. Ich wechsle wieder zur praktischen Methode... was immer das heissen mag ;-) Netpilots -Φ- 09:48, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
na, mit Nr. 3 ("Faden & Beutelpapier → Restmüll") bin ich aber nicht ganz einverstanden: Hing der Faden nicht mal irgendwann früher am Schaf bzw. am Baumwoll-Baum? Dürfte doch dann eigentlich Biomüll sein, oder? Und Beutelpapier gehört doch dann ins Altpapier, nicht wahr? Doc Taxon @ Discussion 10:14, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Beutelpapier früher mal ein Baum o.ä. war, darf es natürlich alternativ auch mit in die Biotonne. Bei dem Schildchen müsste man jetzt wissen, mit was es bedruckt wurde :-) --El Grafo (COM) 10:21, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Teebeutel-Papier besteht aus Abacá-Fasern und ist Biomüll. Teedurchtränktes (=stark verschmutztes) Papier darf ohnehin nicht ins Altpapier. --Rôtkæppchen68 10:28, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Irrtum. Das Teebeutelpapier wurde chemisch behandelt, damit es nassfest wird. Dadurch zersetzt es nicht mehr und gehört (allein schon der Chemikalien wegen) theoretisch in den Restmüll. Der Faden besteht ebenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Kunststofffasern, damit er nicht vorschnell quillt und an Stabilität verliert. Zudem ist es für den Biomüll irrelevant, ob Papier verschmutzt ist oder nicht. Es hängt von dem Schmutz selbst ab. Wenn es sich um Verunreinigung durch Tee handeln sollte, ist Papier sehr wohl kompostierbar. Befinden sich aber giftige Farben, Lacke, Altölverschmutzungen oder ähnliches auf dem Papier, sollte es eigentlich naheliegend sein, dass das Papier nicht mehr zum Biomüll gehört. -- ζ 10:53, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast Du die Artikel Teebeutel und Abacá gelesen? --Rôtkæppchen68 11:03, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast du meinen Kommentar gelesen? -- ζ 11:18, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. Deine Antwort liest sich so, als ob ich etwas anderes behauptet hätte als das, was in meinem Beitrag steht. Deswegen frage ich vorsichtshalber nach. --Rôtkæppchen68 11:43, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit der Aussage, dass du „etwas anderes behauptet hättest, als in deinem Beitrag steht“(?) kann ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen. Ich hab lediglich deine Aussage korrigiert. -- ζ 11:51, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann spezifiziere bitte genau, was Du wie korrigiert hast. Ich habe nämlich nichts über verschmutztes Papier im Zusammenhang mit Biomüll geschrieben. --Rôtkæppchen68 12:15, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diesbezüglich hatte ich mich offenbar tatsächlich irgendwie verlesen. Doch die Korrektur deiner Aussage bezüglich Teebeutelpapier = Biomüll bleibt. -- ζ 12:29, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich war bisher immer der Meinung, Abacapapier sei auch ohne chemische Behandlung (Säure etc) wasserfest. Es wäre nett, wenn Du das bequellen könntest, dass Teebeutelpapier chemisch behandelt ist. --Rôtkæppchen68 12:49, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann ich leider nicht direkt. Ich spreche lediglich aus ehemaliger Berufserfahrung. Aber Google gibt dir einige Hinweise. -- ζ 13:05, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, Deinen Googletreffern nach ist es nicht auszuschließen, dass Teebeutel auch aus Zellstoff hergestellt werden können. Dann müssen sie offensichtlich mit Nassfestmitteln behandelt werden. Kaffeefilter, Küchentücher, Papiertaschentücher und papierne Knödelkochbeutel dürften dann aber auch nicht in die Biotonne... --Rôtkæppchen68 13:17, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sagte ich doch. Wobei nicht alles schwarz oder weiß ist. Es gibt unzählig viele Papiersorten – alleine nur vom Teebeutelpapier. Lebensmittelecht sind sie alle. Aber manche sind umweltverträglicher als andere und da gibt es mit Sicherheit deutlich mehr Kunststofftragetaschen, die besser verrotten als diese Filterpapiere. -- ζ 13:28, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht bei dem Benutzer Rotkäppchen, der besteht drauf, dass er immer recht hat, wenn er Dir nicht schon heimlich eine VM gedrückt hat. --79.250.17.182 13:48, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie Du siehst ist das durchaus von Fall zu Fall angebracht. --Rôtkæppchen68 18:28, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meine Teebeutel enthalten nur geringe Mengen Altöl... --Eingangskontrolle 12:32, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erdöl ist doch ein Naturstoff, also Bio - also kann sowas auch in Bioabfall. --Marcela 12:36, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip besteht alles aus Atomen und somit gibt es keine unnatürlichen Stoffe. ;) -- ζ 12:42, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, allein die Größenverhältnisse sprechen dagegen, alte ausgelaugte Atomkraftwerke, die niemand mehr haben will - die armen fühlen sich vermutlich derzeit wie die deutsche Regierungskoalition - einfach in die Bio-Tonne zu stecken? Aber es müsste doch machbar sein, größere Bio-Tonnen herzustellen... BerlinerSchule. 14:44, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(dazwischenquetsch) Nein, nein nein, so teuer, wie die Dinger sind, gehören die selbstverständlich in die Wertstoff-Tonne! --Bremond 18:10, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich mach's vorsichtshalber umgekehrt und schmeiße nur Dinge in die Bio-Tonne, wenn ausdrücklich "Bio" draufsteht - also Bio-Eier, Bio-Butter, Bio-Orangen, Bio-Kaffee, Bio-Milchtüten. Bio-Nade etc. So wie ich die Lebensmittelindustrie einschätze, ist das andere Zeugs sowieso bestenfalls "naturidentisch", also synthetisch (=>in die Wertstofftonne zum Recyclen).  :-) -- Zerolevel 16:45, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da drängt sich unweigerlich die Frage auf, wofür es eine Biotonne gab, bevor diese „Bio“-Kennzeichnung großflächig in Marken eingeführt wurde. Noch schlimmer: Sind die Menschen, die auf „Bio“-Produkte verzichten, oder sogar schadstoffhaltige Produkte konsumiert hatten ohne dass sich diese wieder spurlos absetzen konnten, überhaupt noch biologisch unbedenklich abbaubar? Gibt es überhaupt biologisches unbedenkliches Leben? Was ist dann wirklich „Bio“? ;) -- ζ 17:37, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<QUETSCH> Es heißt, der Mensch sei eines der schmutzigsten Dinge im Universum. NB: In Hanau hatte (im letzten Jahrhundert) die Immissionsschutzbehörde erhöhte Dioxinwerte in der Luft gemessen und hatte zunächst die Vakuumschmelze im Verdacht; bis sie bemerkten, dass die Werte auf der Luvseite der Schmelze noch höher waren. Schließlich erkannten sie, dass die Linie der steigenden Dioxinmesswerte direkt auf's städtische Krematorium zeigte; da haben sie's lieber ganz schnell auf sich beruhen lassen. ;-) -- Zerolevel 18:20, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einfache Antwort: Ja, der Teebeutel gehört in die Biotonne (mit allem Drum und Dran). Bei Zweifeln einfach mal euren örtlichen Entsorgungsbetrieb kontaktieren. --Wkpd 17:56, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Passt - schließlich ist der Inhalt des Teebeutels meistens schon ab Werk Biomüll ... --Zerolevel 17:25, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

20. April 2011

Privatisierung der Energieversorgung in Deutschland

Hallo, ich suche Informationen zur Privatisierung der Energieversorgung in Deutschland, bzw. zur Geschichte der Privatisierung der Energieversorgung in Deutschland oder Energieversorung in Deutschland. Leider finde ich in Wikipedia fast nichts http://www.google.de/search?hl=de&lr=&client=firefox-a&hs=PWo&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&as_qdr=all&q=Privatisierung+Energieversorgung++site%3Awikipedia.org&aq=f&aqi=&aql=&oq=, sogar mehr zu Russland als zu Deutschland. Erstaunlich eigentlich ... Hat hier jemand Quellen im Netz? --77.180.195.50 10:44, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Privatisierung#Kommunale_Ebene und Rekommunalisierung#Energienetze hab ich gefunden. Ist die Privatisierung der Energieversorgung in Deutschland denn so speziell im Vergleich zu sagen wir der Privatisierung der Wasserversorgung in Österreich? --Eike 10:52, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Das ist schon mal hilfreich, die Entwicklung beschreibt es aber nicht.
Speziell, naja, es ist doch ein relevantes Thema. Geschichte der Privatisierung der Energieversorgung in Deutschland wäre wünschenswert, aber ist spezieller, keine Frage. Erstmal wäre Energieversorgung in Deutschland oder Geschichte der Energieversorgung in Deutschland hilfreich. Relevant ist es doch wie wie die Geschichte des Hörfunks in Österreich, Wirtschaftsgeschichte der Stadt Ruhla, Wirtschaftsgeschichte der Republik Venedig, die Geschichte des Geigenbaus in Klingenthal, Geschichte des Akkordeonbaus in Klingenthal, die Geschichte der Stadt Montabaur, die Geschichte des Oberleitungsbusses, Geschichte der Feuerwehrhelme ... usw. --77.180.195.50 11:07, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielfach war die Stromversorgung schon immer in der Hand von privaten Unternehmen, weil die Gemeinden einfach nicht die finanziellen Möglichkeiten zum Ausbau eines eigenen Stadt- bzw. Gemeindewerkes hatten. Siehe z.B. Gesellschaft für elektrische Unternehmungen. liesel Schreibsklave 11:49, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielfach auch nicht, siehe z.B. Stadtwerke. --84.191.16.1 23:13, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Angesichts von heute 11.000 Gemeinden? liesel Schreibsklave 12:21, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was hat das damit zu tun? Dein Beitrag erweckt den Eindruck, als gäbe es "schon immer" unüberwindliche Hindernisse für Gemeinden, ihre Energieversorgung selbst zu organisieren. Ich weise auf den Erfahrungswert hin, daß viele Gemeinden das prima können oder konnten. Die Frage der Verschuldung von Gemeinden, der Verteilung der seit langer Zeit hohen Soziallasten zwischen Gemeinden, Land und Bund, der zugegeben nicht seltenen wirtschaftlichen Inkompetenz oder auch parteiengedeckten kriminellen Energie (z.B. Berlin, Köln) auf kommunaler Ebene, der Verschleuderung des Tafelsilbers an private Konzerne, der Religion des Neoliberalismus und weiterer Aspekte ist ein zu komplexes Gestrüpp, um daraus einfache Antworten mit einem "schon immer" für alle Gemeinden abzuleiten. Vom Grundsatz her gibt es keine wirklich unüberwindlichen, objektiven Hürden, die Gemeinden generell von der Selbstorganisation elementarer Aufgaben wie der Energieversorgung, der Wasserversogung etc. ausschließen würden. Selbst kleinere Gemeinden können sich zusammenschließen und funktionierende Netzwerke bilden. Beispiele über das späte Bedauern, die Stadtwerke aus der Hand gegeben zu haben und Versuche des Rückkaufs bzw. des Ausstiegs aus den unseligen Public Private Partnership-Geschäften gibt es doch genug, nicht nur hier sondern international. Und wie weit das gehen kann, haben doch die Elektrizitätswerke Schönau beispielhaft vorgeführt, oder? --84.191.17.191 13:46, 22. Apr. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.17.191 18:14, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht solltest du dich zuerst mit der Materie beschäftigen und dann deine Privattheorien unters Volk bringen. Es gab schon jeher Gemeinden die bestimmten Sachen der Daseinsvorsorge selber regeln konnten und andere nicht. Die Geschichte der Elektrizitäts-, Gas- und Wasserversorgung bzw. Abwasserentsorgung, in Zukunft Breitbandinternet, ist jetzt schon über einhundert Jahre alt. Schon immer haben auch Gemeinden auf private Unternehmen zurückgegriffen (Stichwort Thüga), wenn sich selber nicht in der Lage waren dies zu machen. In anderen Regionen war es für Privatunternehmen zu unwirtschaftlich, da musste es die öffentlich Hand sogar machen, um Anschluss an der wirtschaftlichen Entwicklung zu haben. In anderen Regionen konnte man mit den Versorgungsunternehmen gute Gewinne erzielen. Auch dies konnte für eine Stadt ein wichtiger Grund sein, diese Gewinn lieber direkt in die Stadtkasse fliessen zu lassen.
Ach ja und man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass es vielen Gemeinden nicht nur um Ökostrom, niedrige Strompreise etc. geht. Versorgungsunternehmen werfen haufenweise Gewinne ab. Über einen solche Geldstrom ist jeder Kämmerer froh. Im Endeffekt handelt es sich bei öffentlichen Versorgungsunternehmen nur um eine Vermögensumverteilung der anderen Art.
Es ist einfach falsch so zu tun, als gäbe es eine Privatisierung oder Kommunalisierungswelle. Im Moment laufen halt deutschlandweit viele Konzessionsverträge aus. In so einer Situation überlegt es sich jede Kommune, welche Möglichkeiten es gibt. Auf Grund des liberalisierten Strommarktes, ist es eben heute auch wieder einfacher ein Stadtwerk zu gründen. liesel Schreibsklave 20:31, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn du der große Fachmann mit den ausgezeichneten Überblick über das Ausmaß von Privatisierung und Rekommunalisierung bist und da so toll Bescheid weißt, dann frage ich mich, warum du dem Fragesteller hier nicht gleich die entsprechenden Quellenhinweise zu deinen Behauptungen und Links mit den relevanten Datenerhebungen und Übersichten dazu zur Verfügung stellst. Genau danach fragt er doch hier sehr eindeutig, oder? (Also nicht nach deinen Behauptungen sondern nach den Belegen für deine Behauptungen.) --84.191.24.87 07:54, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich behaupte gar nichts. Du oder irgendeine andere Person mit einer anderen IP unterstellen mir unbelegt und unbegründet Behauptungen, wie "es gäbe 'unüberwindliche Hindernisse für Gemeinden, ihre Energieversorgung selbst zu organisieren' . Ich habe nur geschrieben, dass es schon immer privatwirtschaftliche Unternehmen in der Energieversorgung gab. Somit ist ein Lemma Privatisierung der Energieversorgung in Deutschland de-facto falsch ist.
Aber ist halt interessant wie ideologischen Schranken in manchen Hirnen eine wirklichkeitsgetreue Darstellung eines Sachverhaltes unmöglich machen. liesel Schreibsklave 08:33, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal ein bißchen geguckt, was du sonst hier so machst. Mir ist jetzt klarer, was los ist. Ich habe daher keine weitere Zeit für dich. --84.191.24.87 09:48, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach? Gehen die Argumente aus? liesel Schreibsklave 18:28, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Begriffsverwirrung Keks

Ich las gerade folgenden Artikel. [5] Dort sieht man ein Bild das mit Symbol-Kekse unterschrieben ist. Darauf sind aber Plätzchen zu sehen. Also las ich den Artikel Keks und musste verwundert feststellen, daß darin steht das umgangssprachlich nicht zwischen Plätzchen und Keks unterschieden würde. Hab ich noch nie gehört. Ist das regional bedingt so oder ist das im Artikel nur eine persönliche Meinung des Autors? --81.200.198.20 11:01, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich (Berlin) mache keinen Unterschied zwischen Keks und Plätzchen. --Eike 11:06, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Ernst? Das da sind für dich Kekse? [6] --81.200.198.20 11:08, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. (Ich bin aber auch kein kulinarischer Experte.) Wenn ich mir das anschaue, bin ich da wohl auch nicht allein - oder ist das ein "richtiger" Keks? --Eike 11:10, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das typiche Kaffee- aka Weihnachtsgebäck, am besten selbstgebackenes, heißt bei uns (hessische Bergstraße) Blätzje = Plätzchen, Plural Blätzja :) Keks ist hier eher sowas Richtung Butterkeks aus dem Supermarkt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:12, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gerade noch diese Erklärung gefunden. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:18, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier im Ösireich existiert das Wort Plätzchen überhaupt nur in Wörterbüchern. "Kekse" ist der Standardbegriff für alles, was in die Richtung geht. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 11:21, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist ein Plätzchen, allerdings mit leicht keksoiden Aussehen. --81.200.198.20 11:21, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Versuch einer Faustformel: Kekse werden vor dem Backen ausgestochen, Plätzchen nicht. Kekse bestehen aus einer homogenen Masse, Plätzchen nicht immer. Kekse sind lange haltbar, Plätzchen nicht. Wobei diese Unterschiede z.T. vom regionalen Sprachgebrauch überdeckt werden. --Joyborg 11:33, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazwischengequetscht: Im Artikel Plätzchen sind Formen zum Ausstechen abgebildet, und ich steche das, was wir hier Plätzchen nennen, durchaus vor dem Backen aus. Gruß, --Wiebelfrotzer 12:15, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Interwiki verlinken sowohl Plätzchen als auch Keks auf en:Cookie das wiederum auf Plätzchen verlinkt. --HAL 9000 11:49, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich wird keine Begriffsdefinition für das Plätzchen benötigt. Was ein Plätzchen und was ein Keks ist, ist in den meisten Fällen offensichtlich. Die Frage bezog sich darauf ob es tatsächlich Gegenden in Deutschland gibt in denen man keinen Unterschied macht, sondern einfach alles Keks nennt. --81.200.198.20 11:52, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist eben mir und wohl auch anderen nicht offensichtlich - und Begriffsdefinition ist ein Zweck der Wikipedia. Ich weiß nicht, ob das an Regionen hängt, aber es gibt definitiv Menschen, die zwischen Keks und Plätzchen keinen Unterschied machen - oder, siehe HAL keinn scharfen Unterschied finden. Wie sind denn die "offensichtlichen" Unterschiede? --Eike 12:10, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ist das Krümelmonster schuld. Seit 40 Jahren vertilgt es Massen von Plätzchen und bezeichnet sie als Kekse. Da muss doch was hängen bleiben. --HAL 9000 12:25, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
An Teig und Herstellung kann man das nur ungenau festmachen. Plätzchen ist das Gebäck das traditionell in der Weihnachtszeit gebacken wird. (Gibt es wie alles andere inzwischen natürlich ganzjährig) Der häufigste Unterschied ist das Plätzchen meist mit Kuvertüre, Puderzucker, Zuckerperlen, Nusssplittern oder Marmelade verziert oder kunstvoll geformt sind und Kekse eher selten. Also mehr Optik und Jahreszeit. Du konntest auch problemlos in der Google Bildersuche den Keks-Plätzchenhybriden identifizieren bei dem die Benennung nicht so ganz zum Bild passt. --81.200.198.20 12:34, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon, der Verdächtige unter den "Keksen" sah eher aus wie die "Plätzchen". Aber ich lerne daraus ("ungenau", "traditionell", "meist", "selten", ...), dass es keine eindeutige Unterscheidung zwischen Keks und Plätzchen gibt, die es einem ermöglichen würde, das für jedes Gebäckteilchen zu unterscheiden. --Eike 12:39, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da es kein Gesetzeswerk zum Thema gibt ist das nicht eindeutig. Wenn man zu Weihnachten Butterkekse backt, diese verziert und auf einen Plätzchenteller legt, könnte man durchaus Probleme mit der Begriffsdefinition bekommen. Schluss endlich gilt. Unidentifizierte Plätzchen oder Kekse sind im Zweifelsfalle Gebäck. --81.200.198.20 12:49, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei uns daheim (Rheinland) waren "Kekse" ausschließlich gekauftes Gebäck (Leibnizkeks oder Keksdose), alles Selbstgebackene war "Plätzchen", egal ob ausgestochen oder nicht, haltbar oder nicht, gefüllt oder nicht... Scheint eher ein Problem der Sprachgeographie als der Kulinarik zu sein. --Jossi 12:52, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um nochmal auf die Frage zurückzukommen: In dem Artikel Keks wird der Satz: „Umgangssprachlich wird oft nicht zwischen Plätzchen und Keks unterschieden [...]“ am 18. Dezember 2005, 21:44 Uhr von Reinhard Kraasch hinzugefügt (Difflink). Der Autor ist noch aktiv (Benutzerbeiträge), man kann ihn also direkt befragen. Da Reinhard sich sehr eindeutig mit seinem Editkommentar „nicht nur in Österreich...“ auf den vorhergehenden Satz „In Österreich werden auch Plätzchen in der Regel als Kekse bezeichnet.“ bezieht und keinerlei Quelle, erst recht keinen seriösen Beleg für seine Behauptung angibt, kann man wohl davon ausgehen, daß der Satz „Umgangssprachlich wird oft nicht zwischen Plätzchen und Keks unterschieden [...]“ seit fünfeinhalb Jahren als seine Privatmeinung den Artikel ziert. Daß ein völlig diffuses „oft“ den Verbreitungsgrad charakterisiert macht die Angelegenheit nicht weniger dubios. Aus meinem persönlichen Erleben könnte ich diese Behauptung auch nicht mittragen. Erfahrungsgemäß ist aber ein Teil unserer Autoren einfach zu faul und zu desinteressiert, um sich auf die Suche nach einer sprachwissenschaftlichen Untersuchung zu begeben, die sich mit dem Wortgebrauch befaßt. Und erfahrungsgemäß ist ein Teil unserer Autoren auch zu verantwortungslos, um dann eine solche subjektive Behauptung zu unterlassen und nur das zu schreiben, was man weiß und seriös belegen kann. Es gibt hier sicher auch seriöse Autoren, die sich sehr viel Mühe geben, aber es gibt auch eine nach meinem Eindruck stärker werdende Pippi-Langstrumpf-Fraktion („Wir schreiben uns die Welt widde widde wie sie uns gefällt...“) --84.191.16.1 13:33, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja - aber... ich habe nicht das Gefühl, dass die Diskussion hier ergeben hätte, dass es diese fehlende Unterscheidung nur in Österreich oder sogar gar nicht gäbe. Mir kommt es eher vor, als wäre die Unterscheidung zwischen Keks und Plätzchen eher diffus und würde selbst von denen, die sie treffen, unterschiedlich wahrgenommen. (Was natürlich auch keine Untersuchung ersetzt.) --Eike 13:43, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wie ordnest du die Quelle ein, die Thogru eingebracht hat? (Einer der wenigen Versuche hier, über die eigene Nase hinauszugehen.) --84.191.16.1 13:49, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine wissenschaftlich seriöse Quelle ist das nicht wirklich. Aber trotzdem finde ich die Erklärung gut die Thogru verlinkt hat. Und ich bin der Meinung das es durchaus klar abgrenzbare Gebäckgruppen Keks und Plätzchen gibt. Allerdings gibt es eben einige wenige Keksähnliche Plätzchen und umgekehrt. Schade das kein Konditoren anwesend sind. Die kennen ziemlich sicher eine klare Definition für die einzelnen Gebäckstücke. --81.200.198.20 13:54, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, kein wissenschaftlicher sondern nur ein journalistischer Beleg. Aber vom Sachlichen her durchaus eine Ermutigung, dieser Spur in der Recherche weiter zu folgen. Damit sind jedoch auch die sprachgeographischen Besonderheiten hinsichtlich des umgangssprachlichen Gebrauchs der Worte nicht geklärt (danke für diesen Begriff, Jossi). Ich vertrete dazu ja bloß: Was man nicht weiß und belegen kann, darüber sollte man nicht schreiben. Wir können es auch lassen. Wir suchen nicht Autoren, wir suchen "gute Autoren". Und das Sich-Zurückhalten bei Unwissen macht u.a. imho die "guten Autoren" aus, die wir suchen. --84.191.16.1 14:08, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Mich hatte die Frage neugierig gemacht, aber ich fand diese Quelle wenig ergiebig. Es ist schön zu wissen, woher die Begriffe kamen. Bei der Unterscheidung wird's dann mächtig schwammig. Plätzchen "waren" (Hervorhebung von mir) also vor Jahrhunderten "nicht unbedingt nahrhaft wohl aber sehr zuckerhaltig". Jetzt möge man mich korrigieren, aber meines Erachtens ist Zucker ziemlich nahrhaft. Also, meines Erachtens erklärt die Quelle nicht mal logisch, wie sich Kekse und Plätzchen vor Jahrhunderten unterschieden haben - geschweige denn heute. --Eike 14:13, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch kein wisenschaftlicher Beleg, aber ein bildlicher: Google kennt auch Weihnachtskekse, und die sehen den Weihnachtsplätzchen verblüffend ähnlich... Geoz 14:23, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Also man muß zwischen mind.3 Deutungen bei fast jedem Lebensmittel unterscheiden:

  • a) Sprache - hier ist der Kluge als etym. Wörterbuch hilfrich: Keks - seit dem 19.Jahrhundert aus dem neuenglischen cakes für kleine Kuchen entlehnt. Demnach gibt es keinen sprachlichen Standardunterschied bei der Verwendeung
  • b) Plätzchen - von "Platz" abgleitet, seit dem 14.Jh Mundartlich für verschiedene Gebäckarten, heute vorallem im Diminutiv Plätzchen bekannt. Genauere Zuweisenungen sind trotz vielerlei Ableitungstheorien nicht möglich
  • c) also umgangssprachlich je nach Alter, Region und Herkunft verschiedene Möglichkeiten
  • d) fachsprachlich: lt. der Küchenbibel sind Kekse als kleine haltbare englische Feingebäcke definiert. Plätzchen erwähnt der Autor nicht

Es kann also keine wissenschaftlich fundierte Auskünfte geben, wie sich hier mancher wünscht. Reinhards Beitrag war also als Zusammenfassung "etablierten" Wissens selbst durch WP:Q gedeckt, erst wenn jemand begründete Zweifel hat, muß´man sich die Zeit für mehr Recherchen nehmen. Aber das hätte man auch beim Portal oder in den Artikeldiskussionen klären können. Wenns wirklich um Wissen, und nicht um Meinungen ging. Denn die meisten der hier Antwortenden greifen bei derartigen Fragen auch nur auf Google und ihr Wissen zurück.Oliver S.Y. 14:21, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Niemand sagt "Laß uns Kekse backen" - man sagt allgemein: "Laß uns Plätzchen backen". Der eytmologische Duden weiß: "Keks: Das Fremdwort wurde im 20. Jhdt. aus dem Plural cakes von engl. cake "Kuchen" entlehnt. Im Deutschen wurde es als Singular empfunden. Engl. cake, das aus dem Nord. entlehnt sein kann (beachte schwed. kaka "Kuchen"), steht im Ablaut zu dt. Kuchen."
Plätzchen: ²Platz (eigentlich "flach geformter Kuchen"). Dessen Verkleinerungsform Plätzchen hat als Bezeichnung für Kleingebäck eine selbständige gemeinsprachliche Geltung erlangt".
Duden, Deutsches Universalwörterbuch: "Keks, der, seltener: das; -es, -u. -e, österr.: das; -, -[e] [engl. cakes, Pl. von: cake = Kuchen]: 1. a) (o. Pl.) trockenes, haltbares Kleingebäck... (es folgt nichts weiter zur Bedeutung)"
Also: Es besteht entweder kein Unterschied, oder es besteht ein Unterschied: Kekse müssen haltbar sein, Plätzchen nicht. Ich neige zu letzterem - da mag aber auch der Wohnort (Bayern) und das damit zusammenhängende Sprachgefühl eine Rolle spielen. -- Freud DISK 14:38, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, dass ich wieder nur einen Einzelfall zu bieten habe, aber für eine Für-Alle-Aussage reicht das ja: Ich habe definitiv schon "Lass uns Kekse backen!" gesagt. Warum auch nicht? Dass auch Kekse gebacken werden, ist unstrittig, oder? --Eike 14:45, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte im Übrigen auch Reinhard Kraasch gegen die doch ziemlich massiven Angriffe von 84.191.16.1 in Schutz nehmen. Vor fünfeinhalb Jahren war es in der WP noch gang und gäbe, Dinge, die man als allgemein bekannte Tatsachen ansah, einfach so in Artikel zu schreiben. Die Anforderungen an die Belegpflicht sind in der Zwischenzeit enorm gestiegen, deshalb sollte man die heute geltenden Maßstäbe nicht ohne Weiteres zur Grundlage für Vorwürfe an damalige Beiträger machen. --Jossi 15:10, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Absolution. (Zumindest für Reinhard.) :) Ich habe mich gewiß auch von meiner Frustration über die derzeitige Praxis hinreißen lassen. --84.191.16.1 16:37, 20. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Das könnte man in ROT schreiben, zumal damals auch die Ansicht weit vebreitet war, dass alle Dinge, die der Leser selbst ohne Aufwand nachprüfen kann oder die hinreichend einfach sind, nicht belegt werden müssen (Trivialitätskriterium). Hierzu zählte beispielsweise die Funktionsweise eines Eierschneiders oder einer Holzsäge. Wenn man damals die Belegpflicht in der heute gängigen Weise eingeführt hätte, wäre ein Großteil der Artikel nicht oder nur zeitverzögert entstanden. Je größer der Vorbau eines Artikels, desto genauere Arbeitsweise kann man einem aktuell aktiven Benutzer abverlangen, der diesen Artikel überarbeitet. Die klassischen Enzyklopädisten arbeiten bis heute nicht anders als WP in der Anfangszeit, wie man an neueren WP-BH-Vergleichen sieht, wo WP in fast jedem Artikel besser abschneidet - ganz einfach weil bei uns das Wikiprinzip bereits über Jahre wirkt, Früchte trägt und langfristig jedem Papierprojekt überlegen ist ... allein schon vom Konzept her wäre auch nichts anderes zu erwarten. Zum Keks: Die Sprache ist nicht logisch. Logisch richtig wäre m.E. Keks als Bezeichnung für den Stoff und Plätzchen für die Form zu verwenden. Früher gab es das Keks im Block zu kaufen, von dem man sich ein Stück abgebrochen hat und das konditorisch nichts weiter war als "Zwieback aus Kuchen statt aus Brot". Das Plätzchen hingegen ist Keks, das als onebite gefertigt wird, also als mundgerechtes Stück. --46.115.21.8 19:01, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt geht es mir aber doch langsam auf den Keks. Der Satz „Umgangssprachlich wird oft nicht zwischen Plätzchen und Keks unterschieden [...]“ ist weder ohne Aufwand nachzuprüfen noch entspricht er dem Trivialitätskriterium. Das ergibt sich zumindest für mich nicht aus diesem Thread. Das einzige, was wir hier (selbstverständlich aus subjektivem Erfahren und ohne ausreichende Datenbasis, geschweige denn eine sprachgeogaphisch ausgerichtete Untersuchung) feststellen, ist, daß wir unterschiedliche Gebrauchsweisen kennen und damit verbunden die Vermutung, daß es regionale Unterschiedlichkeiten geben könnte, weil unterschiedliche Diskutanten aus unterschiedlichen Regionen sich widersprechende Erfahrungen zu Protokoll gegeben haben. Also komm mir nicht mit Schönrednerei von Geschwurbel. Das Wort „oft“ ist durch die Diskussion hier in keiner Weise verifiziert. Es ist ein schwammiger Alllgemeinplatz, der etwas suggeriert, das auch hier tatsächlich keiner weiß. --84.191.16.1 20:26, 20. Apr. 2011 (CEST) Addendum: Dank der Umfrage der Uni Augsburg, die IP-Los dankenswerterweise beigebracht hat (siehe unten) können wir das geschwurbelte "oft" nun differenzierter formulieren. --84.191.16.1 21:00, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also wir haben die letzten Plätzchen von Anfang Dezember Anfang März gegessen, da ist schon ordentlich haltbar würde ich sagen. Kekse gebacken haben wir auch schon. Ansonsten stimme ich der Keks = Plätzchen-Fraktion zu. -94.134.221.2 15:07, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Vorschlag für eine Unterscheidung (wohl auch örtlich geprägt):
Für mich waren - und sind bis heute - Kekse (1) trocken-knusprig (Typ "Bahlsenkeks" und andere Fabrikware, auch Spekulatius), die beim Zerbrechen Krümel produzieren wie Zwieback; Plätzchen (2) sind feuchter, klebriger und stehen in dieser Beziehung zwischen Keks und Lebkuchen. In meiner Kinderzeit (1930-er Jahre, Sachsen) wurden zu Weihnachten nur Plätzchen vom Typ (2) gebacken und auch so genannt. "Kekse" waren etwas Gekauftes.
Übrigens: Im Laden finden sich jede Menge Packungen mit dem Begriff "Keks", aber keine (oder kaum) mit dem Begriff "Plätzchen" (allenfalls vor Weihnachten, was ja neuerdings schon ab "nach den Großen Ferien" bedeutet).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:10, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich geht es doch nicht um Plätzchen und Kekse sondern im Allgemeinen um Feingebäck und Esskultur. Kekse sind ein ganzjähriges Dauergebäck in vielen Variationen. Und wie Dr.cueppers schon sagte eher ein trockenes Gebäck. Plätzchen sind wie der Christstollen oder der Lebkuchen ein Weihnachtsgebäck. Wenn kulinarische Banausen Plätzchen einfach den Keksen zuordnen, mag da eventuell daran liegen, daß es in Ihrer Region keine traditionelle Plätzchenkultur gab und sich Fertigplätzchen dort erst in der jüngeren Zeit über die Supermärkte verbreitet haben. Der anfangs gepostete Link mit der kurzen historischen Einführung zum Thema Kekse und Plätzchen erklärt das eigentlich sehr gut. Plätzchen sind das etwas kuchenartigere heimische Gebäck, Kekse das aus England übernommene trockenere Gebäck. Der eindeutige Unterschied ergibt sich aus der Bissfestigkeit. Plätzchen krümeln, Kekse bröseln. --85.181.210.134 18:18, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann muß ich doch nochmal was schreiben. Mathilde Erhardt zählte in ihrem Kochbuch (1904, Berlin) ca. 100 verschiedene Feingebäcke samt Rezeptur auf, nannte aber keines davon Keks oder Plätzchen. Eben weil das eine aus der Fremde kommt, und das andere Mundartlich ist. Nun könnte man sagen, in der Provinz, insbesondere dem oberdeutschen Bayern hat sich der Begriff bis zum Einmarsch der Amerikaner 1945 gehalten, während man anderswo diesen Trend schneller umsetzte. Übrigens gilt bei WP:Q bis heute, daß es für etabliertes Wissen keine Belege braucht. Das es keine allgemeingültigen Regeln für Gebäck gibt, hat der Fachbereich schon vor einiger Zeit festgestellt, und lebt lieber mit der vielfältigen Beschreibung einzelner Produkte, als dort etwas pseudowisssenschaftlich zu trennen, was allgemein zusammengehörig betrachtet wird. Leibniz-Kekse gibts übrigens bereits seit 1894 in Deutschland, was sich mit dem Duden etwas beißt. Ich denke, die Artikel haben jetzt im Sommer etwas Aufmerksamkeit verdient, mal schaun, wo der Berufsbäcker als Fachmann steckt. Ansonsten meine Unterscheidung, Kekse kauft man, Plätzchen bäckt man selbst oder kauft sie beim Konditor, ups, da heißt es dann aber Spritzgebäck... Oliver S.Y. 18:46, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Spritzgebäck ist eine Unterart von Plätzchen. --85.181.210.134 18:50, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne "Kekse" vor allem als Gebäck, das man kauft. Plätzchen sind die selbstgebackenen. Es gibt auch eine Umfrage, siehe hier.--IP-Los 18:54, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Statistik ist verblüffend eindeutig. Gebäck das man zum Kaffee/Tee reicht und das man kauft wird überwiegend Keks genannt. Gebäck das man zu Hause macht (und das findet vermutlich zu über 90% an Weihnachten statt) nennt man Plätzchen. --85.181.221.181 19:41, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vom Namen her sind Keks (Cakes) Gebäck "englischer Art", wie von der Rolle geschnitten (also ohne Muster, Verzierung oder Gimmick), die man zum Kaffee oder Tee reicht. Die kann man aber auch zu Hause backen! - Plätzchen sind dann eher Gebäck mit Muster, Schokoglasur, Ausgestochenes usw. Der Übergang dürfte aber fließend sein. Es gibt bestimmt Grenzfälle, bei denen nicht einmal ein Konditormeister sagen könnte, ob es das eine oder das andere ist.--88.71.13.66 20:42, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich darf darauf hinweisen, dass ein Unterschied zwischen Keks und Plätzchen vielleicht in manchen Gebieten des deutschen Sprachraums gemacht wird, zumindest in Österreich schon wegen des Fehlens des Ausdrucks Plätzchen dies aber nicht möglich ist. In Österreich gibt es nur die Bezeichnung Keks, siehe Österreichiches Wörterbuch, das Plätzchen zwar kennt, aber als Begriff aus Deutschland kennzeichnet und auf Keks verweist. Ebenso der Sprachwissenschaftler Heinz Dieter Pohl, der in einer Aufstellung von Küchenbegriffen Binnen/Bundesdeutsch gegen Österreichisch das bundesrepublikanische Plätzchen dem österreichischen Keks gleichsetzt. Es kann in Ö schon deshalb keine Plätzchen geben, da diese ja, wie oben angemerkt, krümeln, und in Ö krümelt nichts, da bröselt es nur (siehe ÖWB). Griensteidl 00:23, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und welches Wort haben die Ösis vor 1889 verwendet? Ist das Wort Küchlein synonym mit Keks oder Plätzchen? --79.224.239.43 00:35, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich im Supermarkt Zimtsterne oder Kokosmakronen kaufe, dann sind das immer noch Plätzchen und wenn ich daheim Haferkekse backe, dann sind es immer noch Kekse. Haferplätzchen hingegen gibt es nicht. --SchallundRauch 00:44, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So? [7]--KV 28 09:03, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, alles mistitulierte Haferkekse. ;) --SchallundRauch 01:21, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein bedeutender Unterschied:
Diese Diskussion geht mir jetzt auf den Keks, aber nicht auf das Plätzchen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:22, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte hier auch noch mal das Wort Feingebäck in die Runde werfen, und zwar als Fachausdruck für alle Getreidemahlerzeugnisse, die mindestens 10 Prozent Fett und/oder Zucker beinhalten. Als Unterpunkt sind hier Dauerbackwaren und darunter wiederum Kekse aufgeführt, während Plätzchen gar nicht erwähnt werden. (Vielleicht wurde der Artikel von einen Österreicher verfasst?) --88.71.14.26 16:42, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Grossmamas Kochbuch - Henriette Davidis=Holle: Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche, neu bearbeitet und herausgegeben von Luise Holle, 48. Auflage, Verlag von Velhagen & Klasing, Bielefeld und Leipzig, 1915 - führt unter "Kleines Backwerk" als Plätzchen auf: Mandelplätzchen, Rumplätzchen, Schokoladeplätzchen, Vanilleplätzchen, unter "Weihnachtsbäckereien": feine Anisplätzchen, alle ohne Verzierung und sonstigem Schnickschnack und alle nicht ausgerollt/ausgestochen, sondern mit dem Löffel auf das Backblech gegeben. Der Teig für die Keks (Mehrzahl) wird dünn ausgerollt und zu runden Keks ausgestochen. Man durchsticht die Keks gleichmässig mit einer Gabel, legt sie auf eine bestrichene Platte und bäckt sie langsam hellgelb.
Der hohe Butteranteil und das mit der Gabel eingestochene Muster erinnert (trotz der hier runden Form) stark an den/die Butterkeks und den fr:Petit beurre. Fixlink

Quantenmechanik bei Radtouren

Das Wetter war schön: eine Radtour. Frage: Wenn wir einen Geschwindigkeitsmesser installieren, so ein Ding am Vorderrad mit magnetisch/elektronischer Zählung dann gibt das einen Reibungsverlust (induzierte Spannungen/Magnetfelder usw.): Ich muß mehr treten und das auszugleichen. Man könnte die Geschwindigkeit aber auch mit einem lichtempfindlichen Element machen. Malt einen weißen Fleck auf den Reifen, stellt das Element so ein, dass wenn der Fleck vorbeihuscht, es auslöst und die Umdrehungen gezählt werden. Dann sollte -so mein Freund- kein Energieverlust entstehen. Besserwisser, wie ich nun mal bin, wies ich sogleich darauf hin, dass, gemäß der Quantenmechanik einen Messung das Messobjekt beeinflusst und trotzdem ein Energieverlust entstehen müsse. Mein -bester aller Männer- der mir gerne widerspricht, fragt worin den diese Geisterwirkung bestehen solle: Der Fleck wäre eh da und das Licht würde vom weißen Fleck stärker reflektiert als vom dunkleren Reifen, egal ob ich messe oder nicht. Ich weiß ich hab recht! Aber warum? ThomasStahlfresser 11:29, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Heisenbergsche_Unschärferelation --FNORD 11:33, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sagt die Quantenmechanik denn, dass das Messobjekt Energie verliert? Hab ich so noch nicht gehört. Beeinflussen kann ja viel sein... --Eike 11:34, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@FNORD: Das beantwortet die Frage nicht sondern erläutert sie: Ich weiß dass die Messung das Objekt beeinflußt. Das Licht trifft auf das Element. Wie entsteht der Verlust. Die Lichtquanten werden vom Fleck reflektiert: Mit oder ohne Messelement. ThomasStahlfresser 11:39, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Eicke: Man könnte die Frage auch umformulieren. Ist eine Messung, ohne Verluste im Messgerät bei der Informationverarbeitung zu berücksichtigen, ohne "Energieverlust" am Rad möglich. ThomasStahlfresser 11:47, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. :o) --Eike 11:49, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon alleine durch die Installation eines Messelements, ev. samt Anzeigevorrichtung, wird das Messobjekt beeinflusst (z.B. Gewichtszunahme, höherer Luftwiderstand).--Schaffnerlos 12:28, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmm. Geht -mE- am Kern der Frage vorbei: Wenn das Gerät nicht misst, ist z.B. kaputt, dann machte es ohne Messung Vortriebsverlust. Das genau meine ich eben nicht, sondern ob der Informationsgewinn durch eine Zunahme der Entropie (Thermodynamik) erkauft werden muß. ThomasStahlfresser 12:41, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Durch eine passive Messung wird dein Rad nicht langsamer. Es ist für deine Geschwindigkeit ja auch unerheblich, ob du an einer Kamera vorbeifährst oder ob dich jemand mit einem Fernglas beobachtet. Solltest weiterhin Sorgen wegen der Beeinflussung deiner Geschwindigkeit aufgrund von Reaktionen auf Quantenebene haben empfehle ich den Einbau eines Heisenberg-Kompensators --FNORD 13:16, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht nicht unbedingt Quantenmechanik, aber: Wenn Du mechanisch misst, nimmt Dein Messgerät mechanisch Energie auf. Misst Du elektrisch, treten Ströme auf, E-Felder bewirken Magnetfelder, diese treten in Wechselwirkung mit dem Magnetfeld der Erde, etc. - Klar, das ist so wenig, dass Du es nicht merkst, aber auftreten wird der Effekt. Von daher hat FNORD den falschen Beobachterstandpunkt für seine Aussage gewählt. Dein Messgerät soll sich ja am Fahrzeug befinden. -- 188.110.225.127 13:24, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nehme an, die Photonen kommen von der Sonne, werden von geeigneten Markierungen am Reifen teils absorbiert, teils reflektiert und die reflektieren Photonen zuletzt von einem Messgerät am Fahrrad als Quantenausbeute mittels des photoelektrischen Effekts detektiert, d.h. die einfallenden Photonen übertragen Energie auf die Elektronen im Messgerät. Damit hast du jedenfalls einen kleinen Energiegewinn durch die Messung. --Pp.paul.4 14:06, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass der Verlust durch die Informationsverarbeitung höher ist als der Energiegewinn durch die Quantenausbeute. Die Energiebilanz des Meßgeräts sollte aber "außen vor" sein ThomasStahlfresser 15:34, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@FNORD: Es gibt also Schrödingers Katze gar nicht?
@IP188.110.225.127: Danke. Das war es wohl wonach ich gesucht hatte.Ich hatte nicht bedacht, dass bei der Messung, bzw. Signalverarbeitung, elektrische Ströme fließen, die über ihre Magnetfelder wiederum mit dem Material, Erdmagnetfeld usw. interagieren. Somit hätte ich doch recht, wenn auch anders. Und anders ist schlecht, weil ich gewettet habe :-( ThomasStahlfresser 15:34, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da bin ich mir zu 50% unsicher. --FNORD 15:43, 20. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Man sollte die Abkürzung QM nicht mehr als Quantenmechanik, sondern eher als Quantenmystizismus definieren. Es ist nicht der mentale Vorgang des Messens, der den Versuch direkt beeinflusst, sondern es ist die Wechselwirkung der Abläufe, die dabei vor sich gehen. Alles steht grundsätzlich mit allem in Verbindung - und wenn ich zum Zweck des Messens irgendetwas tue, dann agiere ich dabei anders als wenn mich das Ergebnis gar nicht interessiert - selbst wenn der Vorgang nur dazu besteht, daß ich die hand hebe und mit einem Stift die abgelesenen Messsergebnisse eintrage - ja selbst dann, wenn ich mit bei der messsung lediglich Gedanken darüber mache und dabei Neronenaktivitäten anderer Art starte als dann, wenn ich nicht darüber nachdenken würde ... in diesem Maße beeinflusst alles, was wir tun auch das, was wir beobachten. Wenn ich mich also dagegen entscheide und den Messvorgang einfach ignoriere, dann wirkt sich diese Entscheidung ebenfall auf die Messung aus - nur eben nicht 100%ig auf die gleiche Art.
@FNORD - was die Katze betrifft: nunja, wenn Du Dir das Universum als verschlossene Kiste vorstellst, dann existiert die Katze und zugleich existiert sie nicht - und erst, wenn Du die Kiste aufgemacht hast, wirst Du die Wahrheit erkennen. Dummerweise befinden wir uns aber alle im Inneren dieser Kiste - sämtliche Überlegungen, wie sich das Problem wohl von Außerhalb der Kiste mit der gesamten Bandbreite aller Möglichkeiten darstellen könnte, ist für die Insassen einer solchen Kiste irrelevant - denn im Inneren gibt es stehts nur eine Realität. Chiron McAnndra 20:18, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mal ne ernsthafte Antwort: Ja, auch so eine optische Sensormimik übt eine Wirkung auf das Rad aus. Aber das schöne an der Physik ist ja, dass man dann in der Regel auch sofort anfangen kann zu rechnen und lebensechte Ergebnisse erzielen kann. Die Kraft, die die paar Photonen des optischen Reflexsensors auszuüben vermögen, ist um viele, viele Zehnerpotenzen kleiner als die Kraft durch so eine Art Dynamo (und wenn er auch nur für Messzwecke mitläuft, das ist immer reibungsbehaftete Mechanik). Also kann ich nur Mut machen für so eine sinnvolle optische Konstruktion. Als andere Alternative kann man auch so einen GPS-Tracker mitnehmen, der zeigt auch gerne die aktuelle oder Durchschnittsgeschwindigkeit an. --PeterFrankfurt 02:56, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
hm, ich möchte eine andere Sichtweise darlegen - auch wenn dich das deine Wette kosten könnte .. solange der Information empfangende und verarbeitende Prozess NICHT berücksichtigt wird, verlierst du keine Vortriebsenergie durch Messung! jedenfalls, und das muß die Bedingung sein, wenn deine Messung auf einer durch die Umgebung bereitgestellten Energie basiert (in diesem Fall das Licht, was du zur Auswertung des reflektierenden Punktes benötigst).
Konkret: solange man die tatsächliche Situation auf einem Planeten zugrunde legt und damit beispielsweise Licht eines Sterns detektieren/auswerten kann, nimmt die Beobachtung KEINEN Einfluß auf das beobachtete System! Wenn man sich aber vorstellt, daß das Fahrrad auch in einer komplett dunklen, toten Ecke des Universums herumfahren kann, benötigt man Energie um den Bewegungszustand zu erfassen - und diese Energie, auch wenn es nur ein winziger Laser wäre, beeinflußt die sowohl deine Energiebilanz und auch das vermessene Objekt. Anders: ohne Energie keine Messung! kann man keine von außen erwarten, so muß man welche Aufwenden und hat weniger zum Fahradfahren zur Verfügung .. ohne Messung kommt man weiter (und das sollte man sich wirklich mal bei einigen Themen auf der Zunge zergehen lassen *wink*); hast du jetzt die Wette gewonnen oder verloren? -- 82.212.4.151 14:52, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke ich habe sie verloren: Von quantenfreien Räumen, die es erst mal nötig machen Quanten abzuschießen war ja bei meiner Besserwisserei nicht die Rede. Das Gegenargument war ja gerade eben: Die Quanten sind ohnehin da ob ich jetz messe oder nicht. Ich könnte mich zwar mit der PeterFrankfurt'schen Lösung rausreden, weil auch ohne Quantenmechanisches (Energiebilanzverbrauch im Meßgerät außen vor) eine verlustfreie Messung nicht möglich ist. Ich fürchte nur, die Ausrede bringt Ärger, und, wer will schon Beziehungsstress vor Ostern ;-) ThomasStahlfresser 19:42, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt. Bei mir bewegen sich die Quanten bei einer Radtour immer in Form einer Zykloide. --Rôtkæppchen68 23:57, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Werbemüll für Verstorbene?

Wir haben vor knapp einem Jahr ein Haus von einem uns schon länger bekanntem älteren Ehepaar erworben. Die Frau ist vor einem Jahr verstorben und der Herr in ein Seniorenheim verzogen. Am Tag unseres Einzugs haben wir am Briefkasten unseren Namen, der sich deutlich von den Vorgängern unterscheidtet, angebracht und den Namen der Vorbesitzer entfernt. Der alte Herr hatte ein Nachsendeauftrag erstellt. Trotzdem erhielten wir recht viel Post für ihn und seine verstorbene Frau, hauptsächlich Werbemüll. Einige behördliche Briefe waren darunter, die ich dem alten Herrn überbrachte; der Werbemüll (Diäten; Astrologie ...) war mir und ihm peinlich. Ein Briefgeheimnis gab es weder unter Turn&Taxis noch StasiBND-Geheimdienst und es scheint es auch im 21. Jahrhundert bei der Deutschen Post nicht zu geben! Nachdem ich die Bostbotin ca. 3 Monate nach unserem Einzug endlich einmal stellen konnte und ihr einen dicken Packen Briefe mit einem nicht freundlichen Kommentar meinerseits mitgab, erhielten wir eine zeitlang keine Post mehr für unsere Vorbesitzer. Doch seit ca. 4 Wochen erhalten wir wieder täglich bis zu drei Briefe für die Vorbesitzer; die meisten sind schon äußerlich als Werbemüll identifizierbar. Was sollen wir tun? (nicht signierter Beitrag von 109.45.65.237 (Diskussion) 21:17, 20. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Befestige doch einen Zettel an den Briefkasten: „Keine an XY adressierte Post einwerfen!“ --Mama Leone 21:22, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit der Aufsicht für die Briefträger telefonieren (wenn das noch geht) oder an das Postamt schreiben (Postamt XY, Briefzustellung) und den Fall freundlich darstellen. Dabei mußt du kein schlechtes Gewissen haben, denn ein direktes Einwirken auf die Postbotin war ja erfolglos. In der Praxis wird sie informiert, daß es eine Beschwerde gab und warum (und weiß jetzt auch, daß ihr Vorgesetzter das weiß) und in dem Verteilfach für dein Haus könnte evt. noch eine Hinweiskarte liegen "Bitte Nachsendeauftrag beachten" (+ entsprechende Daten). Das sollte eigentlich wirken. Ansonsten nach drei Wochen ein zweites Mal schreiben. --84.191.16.1 21:49, 20. Apr. 2011 (CEST) Addendum: Kann es sein, daß der Nachsendeauftrag abgelaufen ist?[Beantworten]
"Unzustellbar - Zurück an Absender" draufschreiben, Anschrift durchstreichen und ab in den nächsten gelben Briefkasten damit, auch bei adressierter Werbung. --79.224.239.43 22:03, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bringt nix: ich weiß aus sicherer Quelle, dass solche Briefe vernichtet werden und nicht transportiert. --84.164.55.241 22:59, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre aber Unterschlagung. {{Rechtshinweis}} --87.144.124.183 23:20, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mag für manche Infopost gelten, aber wohl eher nicht für normale Briefe. --Eike 00:05, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, immerhin kann der (seröse) Adressenverkäufer nicht wissen, was von seinen Adressen nicht mehr gültig ist und bekommt ein feedback, wenn der Käufer Rückerstattung für tote Anschriften fordert (ist üblich und kann sich für den Käufer durchaus rechnen). Ruhig alles mit mehr Gelassenheit nehmen. Auch der Tip von Mama Leone ist o.k., setzt aber voraus, dass Briefträger/in außer der Anschrift auch den Namen lesen (können). Funktioniert bei uns wunderbar. Übrigens liegt bei uns im Briefkasten ab und an immer noch Post an meine vor 16 Jahren verstorbene Mutter, die im gleichen Ortsteil unter anderer Anschrift wohnte, naja mit dem edlen Nachnamen gibt es nur vier oder fünf Haushalte. Bei dem scheinbaren Versagen von Postbote/in auch daran gedacht, dass da unwissende Vertretungen am Werke sein können? Übrigens kostet ggf. Altpapierentsorgung außer ein paar Schritten zur "Blauen Tonne" nichts. --Besserimmeralsnie 09:26, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn man nichts zu tun hat, kann man natürlich die Absender per Internet ausfindig machen, wenn nicht schon auf dem Schriftstück verzeichnet, und per E-mail um Auslistung bitten. Sie sind meist dankbar dafür. Dies gilt besonders für "Spendenbriefe" SOS-Kinderdorf, DRK, Heidenmission etc. oder Gesundheitsanbieter. Mein Vater war Pfarrer und deshalb besonders gern angeschriebener Adressat. Ich bekam sogar "Danke-Mails" --G-Michel-Hürth 12:14, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gefährliche "Frauen"

Es scheint Soldaten-Usus gewesen zu sein, tödlichen Waffen Frauennamen zu geben (...): Brown Bess, Dicke Bertha, Anna, Katharina, Katjuscha, Rosalie etc. sozusagen als erweiterte Soldatenbräute. Mir ist die "Philosophie" und "Psychologie" dahinter bekannt (Schiffe...), aber gibt es eine (griechische, lateinische) Bezeichnung für "den Vorgang eine Waffe mit einem Frauennamen zu versehen"? Oder ist es einfach "Personalisierung"? GEEZERnil nisi bene 21:20, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das mit dem personalisieren wird ziemlich sicher zutreffen. Dazu kommt dass das Militär sieht es schlichtweg nicht gerne sehen würde wenn Männer ihren Waffen Männernahmen geben. Denn das ist ja eine Thema über das man nicht sprechen sollte beim Militär. Da werden Frauennahmen sicher besser akzeptiert. Denn man soll ja seien Waffe "lieben", dass es da mit der Aussage bei Männernamen Probleme geben sollte, ist jetzt wohl klar (Die Mehrheit der Soldaten ist nun mal auch männlich). Ich denke wenn eine Soldatin ihrem Gewehr einen Mänernamen gibt, ist das nicht SO ein Problem. --Bobo11 21:30, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
nein? beruhigend. --Janneman 21:45, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mal behaupten, im Rahmen der Analytischen Psychologie nach Carl Gustav Jung wäre dieses Phänomen ein Beispiel für die Projektion des unbewussten Archetypus der weiblichen Anima auf einen unbelebten Gegenstand. Nach dieser Theorie wäre tatsächlich zu erwarten, dass Soldatinnen ihren Waffen Männernamen geben, denn es strebt ja immer der unbewusste Teil der eigenen Psyche zur Bewusstwerdung, nicht das offensichtliche. Aber diese Antwort ist wahrscheinlich zu allgemein, und es gibt seltsamerweise auch "Kindernamen" für tödliche Waffen, wie "Big Boy" für die Bombe von Hiroshima... Ugha-ugha 22:04, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe etwas direktere Sprache gefunden: "Sexualisierung von Waffen" ("Sexualisierung der Waffen und aggressive Aufladung der männlichen Genitalität") (dann wären Little Boy und Big Boy so eine Art "Pädophilisierung von Waffen") und dass schon in isländischen Sagen "auch die Streitäxte haben Namen, meist schreckliche Frauennamen wie Hel, Gygr, Brynjeheks (!)". Es wird auch von einer Erotisierung von Waffen (hier) gesprochen und auch hier. Das aber gleich in einem Artikel Waffenerotisierung oder Waffensexualisierung zu nennen, dürfte zu weit gehen. Unter diesem Aspekt dürfte eine Soldatin ihr Gewehr duchaus "Kevin" oder "Justin" nennen... Interessant ist, dass man es in vielen "europäischen" Kulturen findet. Ob es die arabischen, chinesischen, japanischen Krieger auch so gemacht haben? Tippe auf: vermutlich ja. GEEZERnil nisi bene 08:50, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sollte mir angewöhnen erst in der Wikipedia nachzuschlagen, bevor ich Antworten gebe: der Name der Hiroshima-Bombe war natürlich Little Boy. Mein Formulierung "Big Boy" enstand offensichtlich aus einer Vermengung mit der Nagasaki-Bombe: Fat Man. Aber wie passt das jetzt in die Hypothese von den sexualisiserten Waffennamen? Es gibt Pädophile, aber wer treibt es schon gerne mit fetten Männern? Ugha-ugha 18:00, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eisenbahngeschütze haben auffallend oft aber Männernamen, z.B. Langer Max. Ok, eine größere Waffe und auch keine persönliche Waffe, aber wer war denn da der Namensgeber? Ein angeblich verkappter Homosexueller? ;) --Pilettes 09:20, 21. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Selektive Wahrnehmung
--Dansker 13:33, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

21. April 2011

Wie kann ich ein Perl-Modul updaten?

Eigentlich suche ich Antworten auf spezielle Fragen an Stellen, die sich mit dem jeweiligen Thema befassen, aber mit dieser Sache stecke ich fest. Also versuche ich es hier mal.

Eine Filterregel von Spamassassin auf meinem Debian-Server erzeugt folgende Meldung in /var/log/mail.warn:

IO::Compress::Base::Common version 2.033 required--
this is only version 2.012 at /usr/local/share/perl/5.10.0/IO/Uncompress/Adapter/Bunzip2.pm line 7.

Wenn ich versuche, dieses Modul mit "perl -MCPAN ..." upzudaten, bekomme ich die Meldung, dass alle Module aktuell sind.

Irgendwo habe ich gelesen, dass die Update-Funktion bzw. das, was sie updaten möchte, fehlerhaft ist, aber ich habe keine Abhilfe gefunden. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht gerade der Linux-Experte bin dass manuelles Kompilieren etwas ist, wovon ich lieber die Finger lasse.

Was ich auch nicht verstehe, ist die Tatsache, dass all diese Module nicht nur unter /usr/local/share/perl/5.10.0/ liegen, sondern auch unter /usr/lib/perl/5.10.0/, und dort mit total veralteten Versionen. Das dort liegende Base::Common hat z.B. Version 2.008.

Übrigens habe ich auch mal ein grep nach dem Text "2.012" durchlaufen lassen. Es wurde nichts gefunden. Mir ist völlig schleierhaft, wo obige Fehlermeldung mit der 2.012 her kommt. --Plenz 00:21, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Antwort? Dann stelle ich mal ein paar doofe Rueckfragen. Was ist der Zeitstempel von /var/log/mail.warn? Nicht dass das eine alte Meldung ist, die nicht mehr aktuell ist. Bist du sicher, dass du alle Dateien Base::Common auf deinem Rechner gefunden hast? Womoeglich versteckt sich irgendwo noch eine, die fieserweise vor den anderen im INC-Pfad steht... Wie gesagt, doofe Rueckfragen, aber ohne Zugriff auf den Rechner kann man da kaum was machen. Ansonsten sieht es so aus als wuerden sich Versionen vom Debian-Server (vermutlich die in /usr/lib) mit anderen von CPAN ins Gehege kommen. Hast du ein "perl" oder zwei installiert ("where perl" auf (t)csh)? --Wrongfilter ... 10:22, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
mail.warn ist aktuell, es kommen täglich Einträge der genannten Art hinzu. Weitere Angaben kann ich erst heute abend machen. Jedenfalls danke erst mal für deine Hilfsbereitschaft. --Plenz 10:52, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also... "where perl" funktioniert nicht, der Befehl "where" existiert nicht. (csh auch nicht.) Ich wüsste auch nicht, wie es mehrere Versionen von perl geben könnte. Perl liegt doch immer in /usr/bin und nur dort, oder?
"find -name Common.pm" findet folgendes (und noch mehr, aber ohne Base/, deshalb irrelevant). Ich habe jeweils reingeschaut und die Versionsnummer dahinter geschrieben:
./usr/local/share/perl/5.10.0/IO/Compress/Base/Common.pm (2.033)
./usr/lib/perl/5.10.0/IO/Compress/Base/Common.pm (2.008)
./usr/share/perl5/IO/Compress/Base/Common.pm (2.012)
./root/.cpan/build/IO-Compress-2.033-nUcEuE/lib/IO/Compress/Base/Common.pm (2.033)
./root/.cpan/build/IO-Compress-2.033-nUcEuE/blib/lib/IO/Compress/Base/Common.pm (2.033)
Da haben wir also an 3. Stelle einen dringend Verdächtigen. Was schlägst du vor? .../perl5 mal in irgendwas umbenennen, sodass es nicht mehr gefunden wird? --Plenz 18:31, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das duerfte es sein. Wenn du "perl -V" machst, dann wird am Ende der Suchpfad @INC angegeben, da muesste /usr/share/perl5 ziemlich weit oben stehen. perl muss halt zuerst die Version in /usr/local/share finden, das kannst du hinkriegen, indem du die anderen Versionen entfernst (umbenennen). --Wrongfilter ... 18:45, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz böse Falle. In /usr/share/perl5 stecken die Module von Spamassassin drin. Mir geht allmählich ein Kronleuchter auf. Zumindest weiß ich jetzt, an welcher Stelle ich weiter forschen muss. Vielen Dank erst mal für die Hilfe bei der Spurensuche! --Plenz 20:29, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ne eBuild-Portierung der 2.033 von Gentoo hier. Wie Du die allerdings in Debian einbaust, ist mir, trotz Ubuntu-OS @ home bzw. Ubuntu bzw. Debian auf meinen Roots leider nicht ersichtlich, ich hab mit denen noch nicht gearbeitet. --Odeesi talk to me rate me 17:14, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einfach mal die aktuelle Version von Common.pm aus /usr/local/share/perl/... nach /usr/share/perl5/... kopiert. Bis jetzt keine Meckereien in mail.warn. --Plenz 09:38, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

„Alkolock“

In den Medien wird zurzeit über Alkoholtest-Wegfahrsperren für Autofahrer diskutiert, die nach dem Prinzip der Atemalkoholbestimmung funktionieren. Wären solche Geräte wirklich brauchbar? Könnten sie nicht ganz einfach überlistet werden? Ließen sich solche Geräte durch einen Blasebalg täuschen? Wäre eine Tüte voll vor dem Besäufnis gewonnener Ausatemluft brauchbar, um so ein Gerät zu überlisten? --C2H5OHwegfahrsperre 01:18, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

1. wahrscheinlich ja, wenn man einen halbwegs gleichförmigen, hinreichend langen volumenstrom hinkriegt... es gab/gibt auch fingerabdruck scanner, die die temperatur/sauerstoffsättigung des fingers nicht berücksichtigt haben... 2. vllt soll es mehr psychologisch wirken? wenn man schon 1000€ hinlegt, dann soll es auch funktionieren... 3. man könnte auch n nüchternen passanten fragen, ob er mal zum spaß n kostenlosen alktest machen will... klappt bestimmt... --Heimschützenzentrum (?) 01:43, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau das Problem mit dem Überlisten sieht auch SPON von heute. --PeterFrankfurt 02:38, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann ist es aber wahrscheinlich Betrug (oder wie die Juristen das nennen), wozu mehr kriminelle Energie gehört als beim Fahren bei Sekt(laune). --Zulu55 11:39, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der engl. Artikel Alcolock erwähnt, dass auch nach Fahrbeginn noch ab und zu (ins Röhrchen) geblasen werden muss (Ablenkung beim Fahren? => ...).
Ein merkwürdiger, wurschteliger Ansatz, da z.B. Müdigkeit, emotionale Instabilität (unter Zeitdruck fahren...), Innentemperatur im Wagen (zu heiss macht aggressiv...), andere Drogen, Altersdemenz, jugendliche Überhormonisierung, etc., die auch massiv zu Unfällen beitragen, nicht gemessen werden. Nichts Halbes und nichts Ganzes ... GEEZERnil nisi bene 12:46, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut Herstellerangaben [8] sind die Systeme manipulationssicher. Da sie in den USA und Kanada zu 10.000den im Einsatz sind und Manipulationsversuche mitloggen, die Logs regelmäßig den Prüfbehörden vorgelegt werden müssen und dort dann relativ einfach die Erlaubnis zum Führen eines Fahrzeugs (ohne wenn und aber) entzogen werden kann, sieht das für mich schon ziemlich durchdacht aus.-- Mabschaaf 22:33, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im verlinkten Prospekt tauchen aber Manipulationen durch Blasebälge, Luftsäcke und Passanten nicht auf, offenbar wird nur elektrische Manipulation detektiert. Mein Anlasser spinnt. Hilfsss 'u mir mal, mein Auto ansssuuuuschieben? Hicks! --C2H5OHwegfahrsperre 23:12, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte gerade in der letzten Woche das Vergnügen, einem Vortrag des Autors des Artikels zu lauschen, der auf Nachfrage explizit verneinte, dass ein Austricksen des Alcolocks mittels Blasebalg, Luftballon etc. möglich sei. Wie das technisch funktioniert, wurde natürlich nicht gesagt. ;-) Andere Personen können natürlich pusten und so eine Freischaltung bewirken. Dem entgegnet man mit der Frage: "Würden SIE für einen Angetrunkenen ein Fahrzeug zur Verfügung stellen und die Verantwortung für sein Handeln übernehmen?"-- Mabschaaf 11:38, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man würde sich ja wünschen, dass das "Fremdpusten" strafbar ist - welcher Paragraph käme da in Frage? --Eike 11:45, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Halböffentliche Twitterprofile

Twitter bietet (bisher) leider nur öffentliche oder geschützte Konten an. Bei den öffentlichen sieht jeder alles, was nicht nicht immer gewünscht ist. Bei den geschützten Konten können Antworten/Tweets nur dann gelesen werden, wenn der Betreffende bereits ein authorisierter Follower ist. Auch nicht immer das Gelbe vom Ei.

Gab/Gibt es Überlegungen zu einem dritten – halböffentlichen – Kontostatus, der es erlaubt, sein Konto vor den Blicken der Öffentlichkeit weiterhin zu schützen, aber eine Kommunikation zu Mitgliedern, die man explizit mit @ anspricht, automatisch zu autorisieren? -- ζ 21:23, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frag doch twitter. -- ῐanusῐus    13:09, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Aufgrund der großen Kundenfreundlichkeit bietet Twitter leider keine Möglichkeit derartige Anfragen zu stellen. Unter https://twitter.com/about/contact können sich lediglich Presse und Twitter-Partner melden. Ein Forum gibt es ebenfalls nicht. -- ζ 09:06, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Twitter per EMail ein Frage zu stellen, wäre ja auch irgendwie doof. Wie wäre es per... Twitter? [9] --FGodard||± 18:37, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder benutze WhatsApp -- Ian Dury Hit me  20:02, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Verschwundene Ortschaften aufgrund Flutung

Beispiel: Kirchturm der Kirche zur Hl. Katharina in Alt-Graun/Curon Venosta im Reschensee, gemeinsam mit St. Valentin und Alt-Reschen 1950 geflutet

Ich suche Ortschaften in Mitteleuropa, die durch Überflutung (absichtlich oder unabsichtlich) untergegangen sind. Gibt es da ein bestimmtes Schlagwort? --93.133.236.242 21:25, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

unabsichtlich war zB das: Kolontár-Dammbruch und das: Vajont-Staumauer. Da (Liste von Talsperrenunglücken) stehen noch mehr, allerdings weltweit. --El bes 21:38, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Vajont-See zerstörte zwar Ortschaften, als er nach einem Bergsturz über die Mauer schwappte - aber es wurden zum Füllen des Sees keine überflutet (der See wurde seither auch gar nicht mehr gefüllt, obwohl die Staumauer noch steht). Ich glaube, das ist nicht das, was der Fragesteller gemeint hat. 79.203.216.117 23:22, 21. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
(BK) Ein einzelnes nicht. Aber mit kirche im see hat man bei Google schon etwas Erfolg. ;) Vermutlich dürften eine ganz beachtliche Menge an Ortschaften, Ortsteilen oder zumindest einzelne Häuser auf der ganzen Welt dem Bau von Stauseen zum Opfer gefallen sein. -- ζ 21:39, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wehia, dass würde ein Monsterliste. Gerade wenn du Ortschaft recht weit devinierst. Eigentlich bei jedem grösseren Stausee ist zumindest auch ein Siedelungsareal verloren gegangen (Weiler, Alp usw.). Gerade bei der wirklich grossen Stausee, sind selbst Dörfer mit Kirchen sind da eher die Regel als die Ausnahme, wenn der Stausee nicht gerade im Hochgebirge liegt. Les Salles-sur-Verdon ist ein gutes (nicht deutschsprachiges) Beispiel dafür. Das mit untergegangene Kirche bzw. Kirchturm im See ist durchaus ein guter Ansatzpunkt, zur Suche (Hilft jedenfals die Suche auf grössere/wichtige Ortschaften zu begrenzen). --Bobo11 21:47, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Suche mal nach [[]]http://vergessene-orte.blogspot.com/2009/12/schulenberg-und-die-okertalsperre-im.html. Dort hatte ich mal etwas über Alt Schulenburg im Okerstausee nachgelesen. Ob dies als Schlagwort taugt? Gruß --M.Bmg 22:22, 21. Apr. 2011 (CEST) Sorry,das mit dem verlinken muß ich noch üben![Beantworten]
Schaue auch unter Edersee - Asel, Berich und Bringhausen wurden beim Bau geflutet. -- Arcimboldo 04:04, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und Fall (Lenggries). --79.231.94.254 11:30, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch mal wieder ein Betätigungsfeld für unsere Kategorisierer, denen ja sonst nichts einfällt. --G-Michel-Hürth 12:18, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wow, wenn man sich Liste von Talsperrenunglücken durchliest, dann bekommt man plötzlich eine ganz andere Perspektive gegenüber der Gefährlichkeit von Atomenergie vs. Ökostrom aus Wasserkraft. Tschernobyl und Fukushima sind furchtbare Ereignisse, bei denen unzählige Menschen ihre Heimat verloren haben oder zu Tode kamen. Aber anscheinend hat Wasserkraft noch mehr Leute auf dem Gewissen und noch mehr Leute aus ihrer Heimat vertrieben als Atomenergie. --::Slomox:: >< 14:55, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur, dass man vom Atommüll noch Jahrtausende etwas hat: Plutonium hat eine Halbwertszeit von fast 25.000 Jahren. Das heißt, in 25.000 Jahren strahlt immer noch die Hälfte von dem Zeug. Wenn jetzt schon Dutzende verrückte Machthaber auf der Welt ihr Unwesen treiben (Ahmadineschad, Gaddafi, ...) und Terroristen sicher Spaß an der Verseuchung von Landstrichen hätten, kann mir niemand ernsthaft erklären, wie man sicherstellen kann, dass der Müll alleine diese 25.000 Jahre sicher in der Erde bleibt, zudem nicht versickert und auch in 250.000 Jahren ist ja noch etwa ein Tausendstel des Mülls in der Erde. Selbst in einer 1/4 Million Jahren belasten wir also die Umwelt noch merklich mit dem Atommüll. Dagegen ist die Sprengung des Staudamms beinahe schon harmlos. 85.179.75.209 17:09, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine Angst ;-) Ich bin nach wie vor dem Lesen von Liste von Talsperrenunglücken Gegner der Atomkraft und war auch schon vor dem Lesen der Liste Gegner von Wasserkraftwerken. Ich bin lediglich überrascht, wieviele ganz reale Opfer Wasserkraft fordert. Das war mir bisher nicht bewusst gewesen. --::Slomox:: >< 22:51, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe an Schulenberg im Oberharz, ein Ort, der durch eine Talsperre verschwand. 85.179.75.209 17:09, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Thüringen fällt Preßwitz in diese Kategorie. Was unabsichtliche Flutungen angeht, dürfen wir nicht die zahllosen Sturmfluten an der Nordsee vergessen: Rungholt ist sicher das bekannteste Beispiel, außerdem wurden z.B. die modernen Orte im niederländischen Noordoostpolder nach untergegangenen Orten aus dem Mittelalter benannt. --slg 21:43, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Südmähren: Vöttau.--Niki.L 22:30, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Liste von durch Stauseen überfluteten Orten in der Schweiz 82.247.108.118 (16:51, 25. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Postkästen in Mehrfamilienhäusern

In den Anfangszeiten der Mehrfamlilienhäuser in Deutschland (um 1890) hatte jede Wohnungstüre einen Briefschlitz. Der arme Briefträger mußte hunderte von Treppenstufen pro Tag zurücklegen. Später gab es dann für jede Partei einen Briefkasten im Erdgeschoß (vor oder hinter der Haustür). Gab es da irgendwann mal eine Forderung der Reichspost/Bundespost (Stichwort Effizienz der Briefzustellung)? Diese Briefschlitze sind ja komplett verschwunden und durch die im Erdgeschoß ersetzt worden... --93.133.236.242 23:00, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Soviele falsche Behauptungen in einer Frage, und Du erwartest ernsthaft eine Antwort? Nein, es gab nie eine zentrale Regelung durch irgendjemanden, und weder Reichs- noch Bundespost forderten dies zentral ernsthaft ein. Übrigens gibt es noch reichlich derartige Schlitze in Altbauten.85.178.86.166 23:11, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> "...und weder Reichs- noch Bundespost forderten dies zentral ernsthaft ein." widerspricht klar den unten verlinkten Zeitungsartikeln, die deutlich für die Deutsche Bundespost ein anderes Bild vermitteln. Die Bundespost hatte ein sehr starkes Interesse an Hausbriefkästen und tat über lange Zeit viel dafür. Wenn auch keine zentrale Zwangsregelung gefordert wurde, ist doch sowohl auf die Gestaltung von Neubauten als auch auf die Nachbesserung bei Altbauten massiv hingewirkt worden. Daß die zuständigen Oberpostdirektionen dabei unabhängig voneinander agierten sollte nicht davon ablenken, daß sie sich in dieser Angelegenheit wie auch in fast allen anderen natürlich untereinander abgesprochen und koordiniert haben. Deshalb war auch der Zuschuß von 10 DM bundeseinheitlich. Der Fragesteller hat nur das "Verbrechen" begangen, zu behaupten, es gäbe keine Laufhäuser mehr. Sowas kann man freundlich korrigieren und gut is. Das ist aber kein Grund, ihn falsch bzw. so mißverständlich zu informieren. Mißverständlich, weil der Fragesteller eindeutig nach Forderungen fragt und du in deiner Antwort abschweifend, grundlos und verwirrend auf zentrale Regelungen Bezug nimmst. Soviel zu ernsthaften Antworten :-) --84.191.16.45 01:20, 22. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Selbstverständlich gibt auch bezüglich Briefkästen Normen, so galt hier die DIN 32617 (zur Zugänglichkeit stehen Auszüge unter Punkt 5.3., runterscrollen!). Heute ist diese DIN durch die Europanorm DIN EN 13724 ersetzt. -- Wiprecht 23:55, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind Normen, wenn Briefkästen vorhanden sind. Da gehts um die Frage, ob und wie C4 oder A4 zugestellt werden kann. Es gibt aber keine Norm, der Vermietern vorschreibt, die alten Türschlitze zu verrammeln, und Hausbriefkästen anzubringen, oder? 85.178.86.166 00:27, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der DDR gab es in manchen Dörfern auch Sammelanlagen, an denen die Postkunden ihre Post abholen mußten. Wie es dort in den Altbaugebieten der Städte gehandhabt wurde, weiß ich nicht. Die westdeutsche Bundespost hat schon sehr früh, als zwar nicht mehr dreimal am Tag, aber noch zweimal am Tag zugestellt wurde, auf das Anbringen von Briefkästen im Erdgeschoß hingewirkt und solche Vorhaben auch bezuschußt (Briefe im Parterre, Der Spiegel Nr. 42 vom 16. Oktober 1957, Jeder sein eigener Briefträger, Die Zeit Nr. 19 vom 9. Mai 1957). Dies soll auch noch Mitte der 1970er Jahre vorgekommen sein. (Hörensagen, keinen Beleg gesucht.) --84.191.16.45 01:02, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schweiz: Hausbriefkasten -- visi-on 01:28, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Addendum: Stadtarchiv Wilhelmshaven, Bestandsübersicht Sammlung Deutsche Post (Personal, Dienststellen, Zeitungsausschnitte), Bestandsnummer: 2000 – 12, Kasten 1, Nachweis über: „Antrag auf Gewährung eines Zuschusses zur Einrichtung einer Hausbriefkasten-Anlage im Hochschuldorf Rüstersiel und dazugehöriger Schriftwechsel, 1957/58“ --84.191.16.45 01:33, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine wissenschaftliche sondern eine literarische Quelle, aber als Hinweis brauchbar: „Im Jahr 1956 hatte die Deutsche Bundespost eine Briefkastenaktion ins Leben gerufen. Da Hausbriefkästen bis dahin nicht sehr gebräuchlich waren, hatte der Postbote Briefe und Pakete meist an die Tür bringen müssen. Dieser Aufwand sollte nun reduziert werden. Deshalb förderte die Post jeden neu angebrachten Hausbriefkasten in Städten mit mehr als 20.000 Einwohnern mit einem Zuschuss von 10 DM.“ (Klaus Fehling: Alle Türen offen. Unternehmer berichten. Über Unternehmer wird berichtet., 2004) --84.191.16.45 02:06, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die private Onlinemarketing-Website www.briefkasten-ratgeber.de verweist auf DIN 32617 und behauptet dann: „Darüber hinaus muss die Bedienung (Befüllung und Entleerung) des Kastens möglich sein, ohne das Haus zu betreten. Befinden sich bis zu 4 Wohneinheiten innerhalb eines Wohnhauses, müssen die Briefkästen an der Grundstücksgrenze angebracht werden. Dies wird lediglich außer Kraft gesetzt, sollte die Distanz zwischen Grundstücksgrenze und Hauseingang unter 8 Metern liegen. Bei Häusern mit mehr als 4 Wohneinheiten sind die Briefkästen generell am oder unmittelbar vor dem Haus anzubringen. An dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, dass die Nichteinhaltung dieser Vorschriften nach verschiedenen Urteilen, beispielsweise des Landgerichts Berlin, zu Mietminderungen führen kann.“ [10] Die Site gibt dazu leider keine eindeutigen Quellen an, wo das "muß" in Urteile, Normen und Gesetze gegossen ist, und ob das aus der DIN 32617 abzuleiten ist, bezweifele ich mal spontan – allerdings ohne Prüfung, das kannst du ja auch selbst recherchieren. Die Site ist auch keine für Wikipedia akzeptable seriöse Quelle, aber den Behauptungen könnte man bei Bedarf schon nachgehen. --84.191.16.45 02:49, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich wohne im dritten Stock und habe einen Briefschlitz und keinen Kasten im Erdgeschoss, das gibts also durchaus noch. Ich nehme an, dass das bei einer Reihe von Häusern meiner Straße der Fall ist. Gruß --stfn 23:30, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

GSM enthält leider nichts zu diesem Geräusch...

.. wenn ein eingeschaltetes Mobiltelefon neben einem Lautsprecher liegt und angerufen wird, hört man noch vor dem Klingeln aus diesem Lautsprecher ein "Dät, dät-dä-dät, dät-dä-dät".

  • Was genau hört man da? Basisstation und Mobiltelefon, oder nur eine(s) der beiden? Ich vermute ja, nur das Mobiltelefon, denn das Geräusch ist nur zu hören, wenn das Telefon in der Nähe ist.
  • Das "dät-dä-dät" klingt beides Mal gleich - wird hier die gleiche Information aus Sicherheitsgründen zweimal übertragen oder ist das menschliche Gehör einfach nicht in der Lage, die zwei Geräusche zu unterscheiden?
  • Warum hört man zwar den eingehenden Ruf auf diese Weise, aber das danach stattfindende Gespräch verursacht keine Störungen mehr?

--188.110.225.127 23:24, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Handy wechselt vom Idle-Mode in den Dedicated-Mode und sendet zur Basissation (vulgo: Handymast). Deine Aktiv-Lautsprecher empfangen diesen Funktransfer, schießen ihn durch den integrierten Verstärker durch und geben das nun verstärkte und modulierte Signal über die Boxen aus. Deswegen hörst du es. Im Gespräch selbst sinkt die Sendeleistung wieder, sobald das Handy festgestellt hat, dass die Basisstation auch mit weniger Sendeleistung erreicht werden kann, deshalb hörst du dann nix mehr, ausser natürlich der nächste Handymast in deinem Netz ist weit weg, dann sendet das Handy weiter auf Maximalleistung. --El bes 23:33, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ja beschlossen, diese Störungen als Feature anzusehen. Wenn ich zuhause bin, lege ich mein Mobiltelefon neben die Computerbrüllwürfel und weiß dann schon vor dem Klingeln, dass ich gleich angerufen werde... Grüße 85.180.195.35 23:38, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay, Du hast Punkt 1 und Punkt 3 beantwortet. Wer kennt die Antwort auf Punkt 2? -- 188.110.225.127 00:07, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das menschliche Gehör wäre nicht in der Lage die digitalen Daten zu unterscheiden. Die Hälfte von Punkt 2 ist schon mal beantwortet. --Gustav Broennimann 01:26, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

22. April 2011

Was ist eine Berührung?

Wenn ich etwas berühre, was berührt sich da genau auf kleinster Ebene? Die Atomkerne können es nicht sein. Berühren sich die Elektronen oder berührt sich überhaupt was? --91.56.184.24 01:31, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kann man nur selbst erfahren. Berühre mal sanft eine Frau an ihren empfindlichen Stellen, streichle sanft drüber und gib dich ganz deiner und ihrer Empfindung hin. Wenn du dann noch an Elektronen und Atomkerne denkst, dann weiß ich auch nicht weiter. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 03:03, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Elektronenhüllen wechselwirken da miteinander. --PeterFrankfurt 04:36, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 und ⅃ƎƏOV ИITЯAM sagt es ja schon: Reizleitung: (Mindestens) zwei Massen treffen aufeinander und da (in den meisten Fällen) der Raum nur von einer Masse eingenommen werden kann, ergibt sich eine molekulare Wechselwirkung der Moleküloberflächen (aka Molekülelektronenhüllen (s.o.)). Sind die Massen an Molekülen genügend gross (wie bei ⅃ƎƏOV ИITЯAM) und sind lokal auch Mechano-, Thermo- und Druckrezeptoren vorhanden (komplexe Makromolekülsysteme, die auf ankommende Reize eine Reaktion machen (meist eine mechanische Konformationsänderung) und dadurch den Berührungsreiz amplifizieren und weitergeben), wird es nach oben geschickt und wir empfinden es im Gehirn als Berührung, und das Gehirn rechnet dann wieder aus, wo die Berührung stattgefunden hat (Ohrfeige! Fliege aufm Arm! Susanne südlich es Äquators! Karl-Heinz auf der dunklen Seite des ...). Und dann geht es dort weiter, wo ⅃ƎƏOV ИITЯAM aufgehört hat... Berührung Ohne Gehirn - DA wirds erst als Berührung interpretiert ! - nix los. ERGO: Immer Gehirn dabei haben! GEEZERnil nisi bene 12:18, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
also ich nehme mal an, dass die elektronen der beiden gegenstände sich gegenseitig abstoßen... dadurch entsteht eine kraft und dadurch reibung, weswegen man einen mit silikonöl eingeriebenen silikon-zylinder nicht so leicht festhalten kann, wie ein blatt schmirgelpapier... oda? --Heimschützenzentrum (?) 12:52, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du meinst Silikonöl-Elektronen sind glitschiger als Sandpapier-Silikat-Elektronen? GEEZERnil nisi bene 12:57, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
die silikon-molekoole rutschen eben aneinander immer herum... anders als die sandpapier-molekoole... --Heimschützenzentrum (?) 23:49, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bedanke mich erstmal für die Antworten, obwohl ich nicht die Empfindung des Berührens meinte, sondern die Berührung selbst. Gut, da ist eine Wechselwirkung der Elektronenhülle. Aber was genau unterscheidet dann die Wechselwirkung der Elektronenhülle der Atome innerhalb eines Körpers von denen außerhalb beziehungsweise am Rand des Körpers? Wenn ich zum Beispiel zwei Eisenwürfel habe, dann besteht innerhalb der Eisenwürfel eine Wechselwirkung der Elektronenhüllen. Wenn ich die Würfel dann aufeinandersetze, dann verschmelzen die ja nicht zu einem, es bleiben immer noch zwei Würfel. Zwischen den Würfeln muß deshalb ja eine andere Wechselwirkung der Elektronenhüllen vorhanden sein, als innerhalb der Würfel, obwohl die Atome und Elektronen gleichartig sind. Was bewirkt die Trennung? --91.56.167.212 03:21, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das macht die Rauheit der Oberfläche. Parallelendmaße aus Stahl können sogar kaltverschweißen, so glatt sind die. --Rôtkæppchen68 12:02, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Windows File Viewer

Hallo, ich suche einen File Viewer für Windows

und zwar möchte ich einfach einen Kontext Menü Eintrag der mir dann den Quelltext der Datei anzeigt

also auch z.B. bei jpgs will ich dann den rohen Dateiinhalt sehen und nicht das Bild

kann mir vllt wer helfen? notepad oder write will ich nicht, ich such nur einen Viewer und keinen Editor --78.49.69.213 01:37, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Viewer, der in dem alten Windows Commander (heute Total Commander) eingebaut ist, kann auch Hexdarstellung, allerdings je nach Dateityp erst nach Menüanwahl. --PeterFrankfurt 04:34, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was spricht gegen einen Editor? Du musst dann ja nicht editieren. Nimm Notepad++, das zeigts auch in Hex an und hat einen Kontextmenü-Eintrag77.2.203.23 09:14, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

UltraEdit oder Hex WorkShop 6 machen genau das was du suchst. Die sind im Kontext Menü aber editieren können sie halt auch. --Gustav Broennimann 01:32, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sinnieren

--85.127.199.193 09:19, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Habe 1 Frage Bitte was heist Sinnieren Danke im voraus Weissa2367

Schau doch mal ins Wiktionary! Gebildet aus "Sinn" mit einem pseudo-lateinisch/französischen Suffix (wie etwa auch sich vergalloppieren, stolzieren, sich verdünnisieren - was ich hiermit tue). Grüße 85.180.195.35 09:34, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

„Grübeln“, „grundsätzlich nachdenken“, Jiddisch: „klären“, aber auch im Sinne von „sich über ein mehr oder weniger wesentliches Thema mehr oder weniger tiefschürfend auslassen“. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:24, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Doch wohl auch etwas alterthümelnd - wie sich erlustieren (aber bitte nicht heute...) oder schimpfieren.
Ausgangspunkt sind "die Sinne" ("Horch, was kommt von draussen rein!"), und dann - wie die Vorredner sagen - wird zuerst nachsinniert, dann sinniert und schliesslich ist man besonnen. Heute sollten wir uns alle besonnen lassen... GEEZERnil nisi bene 11:50, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Au ja, schimpfieren entspricht ganz dem kalendarischen Anlass. Nichts gegen Gerhardt, aber manche seiner Reime ziehen einem die Fußnägel hoch. Grüße 85.180.195.35 12:02, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte eine etwas manirierte Varianten von sinnen, nachsinnen sein. Siehe auch die veraltete Redewendung „jemandem steht der Sinn nach ...“. Gemeint ist da immer Sinn im Sinne von „Vorstellung, Trachten, Wunsch, Gedanke“, nicht von Wahrnehmungssinn und auch nicht von Sinn als Bruder des Zwecks. Rainer Z ... 14:05, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
POV: Ich finde es weder alterthümelnd (@GreyGeezer) noch maniriert (@Rainer Zenz). Sinnieren tun Leute auch heute noch ständig in guten und in schlechten Büchern, und ganz normale Menschen verwenden das Wort in ganz normaler Alltagssprache. - Und "Sinnen" und "Sinnieren" sind zwei völlig verschiedene Dinge. Andere Bedeutung: "er sann auf Rache" vs. "er sinnierte über Rache". Im ersten Fall will er Rache, im zweiten Fall denkt er drüber nach, was Rache eigentlich ist. --Joyborg 14:21, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<huuuuuuust>: "Sinn kann jeweils nur von einem (!) individuellen (!) Sinnträger "subjektiv und konkret" erfahren werden. Hier wird der Zusammenhang deutlich zwiSchen SINN und den SINNEN (Sinnesorgan) einerseits sowie dem SINNIEREN andererseits." ;-) Sinnieren ohne sich vorher sinnvoll auf die Sinne und deren Eindrücke zu besinnen, ist sinnloser Unsinn.®
Zum alterthümlich - ok - dann sage ich "elitär" und "hochgestochen" (oder stimme Rainers Zubereitungsvorschlag zu: "mariniertes Überdenken"): DIE ZEIT "sinniert" (sinnieren) im Archiv 1200+, die BILD 13 x GEEZERnil nisi bene 14:34, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich geh auch gleich grillen ;-) Aber beim Marinieren muss soviel Zeit noch sein: Das "Sinnen auf..." (trachten nach...) ist das Ergebnis des "Sinnierens über..." (des gründlichen Nachdenkens, Abwägens, Grübelns). OK soweit? Wer sinniert hat, ist vermutlich besonnener als der Unbesonnene, der nur sinnlos gesonnt hat. Etym. Kluge schreibt, dass das Sinnieren eine "zunächst mundartliche Erweiterung des Sinnens" (< 19. Jh.) war. - Zu deinem Zitat oben: Was will mir das in diesem Zusammenhang sagen? "Der Sinn" ist natürlich etymologisch für das Sinnieren (und Sinnen) zuständig, aber an sich ein sehr unhandlicher Begriff. In dem Zitat scheint es um die "Sinngebung" des Individuums zu gehen. Was aber, wenn mir der Sinn nach Grillfleisch steht und mir alle Sinne sagen, dass der Grill bald heiß ist? - Dass "der Sinn" (von etwas) tatsächlich nur von einem individuellen Einzelnen bestimmt werden kann, liegt auf der Hand und in der Natur der Sache, obwohl es auch so etwas wie einen "Gemeinschaftssinn" (und schlimmere Derivate davon) gibt. Aber das vor dem gemeinschaftlichen Grillen zu besprechen ist Unsinn und führt vom angenommenen Sinn der Frage auch zu weit weg. --Joyborg 15:17, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe SOFORT Gemeinschaftssinn in meine Liste fehlender Artikel aufgenommen. Wenn schon allein beim Sinnieren über den Begriff "Sinnieren" so unterschiedliche Sinngebungen auftreten .... Spontan-Analog-Assoziation (mal abgesehen von Klären und Trüben): Beim Urinieren hat man ja das Bedürfnis, den Urin loszuwerden, vielleicht ... Genug, jez !! Viel Spass beim Grillieren! GEEZERnil nisi bene 16:38, 22. Apr. 2011 (CEST).[Beantworten]
Joyborg, erläutern Sie den Unterschied zwischen nachsinnen und sinnieren im Lichte der deutschen Klassik unter Berücksichtigung der Aufwertung der deutschen Sprache nach dem Untergang des französischen Absolutismus. Mindestens drei Seiten, Sie haben 90 Minuten Zeit. Rainer Z ... 14:54, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
:-)) --Wwwurm Mien Klönschnack 15:19, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, das geht jetzt zeitlich nicht... Der Unterschied ist auch nicht groß. Ich hatte ja eher den Unterschied zwischen "Sinnen" und "Sinnieren" im Sinn - Sinnieren und "Nachsinnen" geht beides mit der Präp. "über" und ist ziemlich dasselbe. Kurz gesagt ist der Sprachwandel vermutlich eine Folge der politischen und kulturellen Entwicklung im Europa des 19. Jhs., deren Grundzüge bereits im letzten Seminar erarbeitet wurden und die daher hier als bekannt vorausgesetzt wird. --Joyborg 15:52, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist der "Gemeinschaftssinn" noch als altmodischer Gemeinsinn" in Erinnerung. --Zerolevel 13:08, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Akku wird nicht mehr geladen

Mein Akku vom Laptop (DELL Inspiron 640m) wird nicht mehr geladen. Woran könnte das liegen? Gibt es Tools mit denen man eine Ladungerzwingen kann? Der Akko ist noch nicht alt, und der alte welche seine Lebenszeut erreicht hatte wurde ja geladen, hielt blos nicht sehr lange (10min bei 100%) aber der jetzt wird aufeinmal garnicht mehr geladen. PS: Der fehler kam auf als ih hab mirUbuntu auf 11.04 beta upgedatet, aber selbst im windows vista läds den akku nicht --79.244.105.20 09:23, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist jetzt natürlich Glaskugelleserei und sicher wenig hilfreich, aber die offensichtlichsten Möglichkeiten (die du dir wohl selbst schon zusammengereimt hast) sind: Ein Fehler in der Ladeelektronik des Notebooks, schlechte Kontakte, Akkutotalschaden (kommt auch bei neueren vor). Grüße 85.180.195.35 10:22, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft ein Tool wie dieses dabei, der Sache auf den Grund zu gehen? --Joyborg 11:14, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Problem gelöst: Aufeimal ging das Notebook garnicht mehr an, da hab ich das alte Ladekabel angesteckt, jetzt läd es auch den akku wieder. komisch. aber geht wieder. danke trotzdem--79.244.108.123 21:59, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hattest also zwischenzeitlich ein anderes Netzkabel verwendet? Das erklärt einiges. Rainer Z ... 16:01, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na das Alte ging eigentlich nicht mehr, da hab ich mir ein neues (nicht orginales) bestellt, und das alte mal aufgemacht, da war ein kurzschluss. Die kabel bissl umgelegt dann ging es wieder. Das Problem ist aber, dass das Netzteil eingepresst war, und ich das so nicht mehr zu bekomme und Stromführende Teile frei liegen. Hab also dann doch das andere genommen, weil eine gewischt bekommen ist nicht schön.--79.244.108.123 20:25, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

ICQ Problem

Hi, ich hoffe ihr könnt mir helfen: Mein Passwort wird nicht mehr angenommen. (Alles mögliche probiert, es scheint, dass tatsächlich jemand meinen Account gehackt hat) Goolge machte mich nicht schlauer. Beim deutschen icq-help-forum kann ich mich nicht registrieren, weil das Captcha zum registrieren nicht funktioniert. Ich werde mich wohl neu anmelden--> Kein Problem. Ich möchte aber auch mein altes Profil löschen (ich möchte einfach nicht, dass mein (selten-vorkommender) Name im ICQ-Netz rumgeistert) --> Problem. Ich finde keine Emailadresse, bei der ich ICQ kontaktieren kann. Habt ihr eine ernsthaft-gemeinte Idee was ich tun kann? danke --Tronkenburger 11:52, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mich wundern wenn du hier mehr Hilfe bekommst als im ICQ-Help-Forum. Neu anmelden hätte ich auch gesagt. Dein altes Konto kannst du ohne Passwort aber eh nicht löschen. Vielleicht findest du einen Weg einen ICQ-Admin zu erreichen. Wie willst du aber beweisen dass es wirklich dein Konto ist und nicht das von vermuteten Hacker? --Gustav Broennimann 12:46, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
über die verwendung der email addresse vllt? --Heimschützenzentrum (?) 12:48, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
kann man sich nicht ein neues passwort per email zusenden lassen? https://www.icq.com/password/ --Heimschützenzentrum (?) 12:48, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
vielen dank. Genau diese Seite stellt einw eiteres Problem dar. Die Seite funktioniert nich. Wenn ich meine ICQ Nummer, Emailadresse adresse eingegeben habe, kommt als nächstes die Sicherheitsfrage (die ich noch kenne). beim anschließenden "Fertig-Button" passiert gar nichts. (ich komme wieder an "page-top"). Ich könnte also beweisen, durch die Sicherheitsfrage und emailadresse. Aber es ist kein Admin zu erreichen. :S--Tronkenburger 12:55, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
mal die englische version ausprobiert? vllt ist ja beim übersetzen/testen was schiefgegangen? --Heimschützenzentrum (?) 13:04, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich werde stets auf die deutsche Seite umgeleitet...--Tronkenburger 13:13, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Evtl mal einen anderen Browser ausprobieren? Habe gelegentlich mit Firefox in Kombi mit NoScript Probleme, was ich dann dadurch umgehe, dass ich diese Seite in IE aufrufe.--Traeumer 13:24, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Problem hatte ich auch gerade erst. Ich habe dann erst mal die alte ICQ-Version sauber deinstalliert, ICQ 7.5 installiert und zum Anmelden nicht meinen Benutzernamen oder eMail-Adresse angegeben, sondern die ICQ-Nummer, die jedem mal zugewiesen wurde. Dazu hat mein Passwort gepasst und das Problem war gelöst. Doc Taxon @ Discussion 16:40, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Andere Lösungsansatz: Wie lang ist dein Passwort? Es gab Zeiten, da wurden nur die ersten 8 Zeichen verwendet und der Rest ignoriert. Eventuell wurde dieses "Feature" geändert. --Steef 389 04:27, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Ideen, aber es half alles nichts. Jetzt bleibe ich wohl oder übel im ICQ-Netz. Naja vllt werden inakive Profile in ein paar Jahren gelöscht, wobei ich hoffe, dass es inaktiv bleibt. Is aber schon seltsam, dass keine adminemailadresse auffindbar ist... --Tronkenburger 14:59, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ICQ#Löschen_eines_Kontos_unmöglich --FGodard||± 15:13, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Darf man an öffentlichen Plätzen Kleinkunst aufführen, ohne dafür vorher eine Genehmigung einzuholen?

Darf man an öffentlichen Plätzen Kleinkunst aufführen, ohne dafür vorher eine Genehmigung einzuholen? Gemeint sind konkret Sachen wie: Straßen-Impro-Theater mit witziger Verkleidung aufführen, Gitarre spielen, Gedichte vortragen, Jonglieren etc. pp. Wir wollen ausdrücklich KEIN Geld dafür nehmen, sondern es einfach nur so aus Spaß an der Freude machen. Ggf. wollen wir Flyer dazu verteilen (die aber ebenfalls keinen kommerziellen sondern einen rein gemeinnützigen Zweck haben). -- 87.123.28.15 17:45, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

In welchem Land? GEEZERnil nisi bene 17:47, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland, genauer in NRW. -- 87.123.28.15 17:50, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also bei uns in der Innenstadt sind oft einige Kleinkünstler, zweifle ob die alle eine Genehmigung haben. Allerdings is Deutschland so bürokratisch, dass ich mir so einen Genehmigungszwang vorstellen könnte. Daher gilt: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Gruß, Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 17:57, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay. Was wären denn die Konsequenzen, gesetzt den Fall wir würden das durchziehen und dann von einem Streifenhörnchen erwischt werden, welches uns daruf hinweist dass es ohne Genehmigung nicht erlaubt ist. Nur ein höflicher Verweis, das bitte sein zu lassen? Verwarnung? Oder sogar Bußgeld? -- 87.123.60.36 18:03, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir haben dazu das Artikelchen Sondernutzungserlaubnis. --Rôtkæppchen68 18:09, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gitarre geht in Köln erlaubnisfrei nur in der ersten halben Stunde, in Düsseldorf ebenso muss man jede halbe Stunde weiter ziehen. Das könnte – wenigstens in Köln und Düsseldorf – zu einer Renaissance der Pantomime führen... Und mit den Maßnahmen: Hängt sicher vom Ordnungshüter und seiner Laune ab und wie ihr euch verhaltet... Also: am besten vor Ort im Ordnungsamt erkundigen. -- Ian Dury Hit me  18:28, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ihr Kleinkunst macht die gefällt habt ihr die Zuhörer schon mal auf eurer Seite. Sollten Bullen erscheinen die euch wegweisen wollen werden diese erst mal ausgebuht. Das ist keine Garantie dass ihr bleiben könnt. Das Risiko für ein Bussgeld ist verschwindend gering ausser ihr widersetzt euch polizeilichen Anweisungen. Wie die Vorschreiber schon erwähnt haben wären die bürokratischen Hürden gross. Also erst mal ohne fragen machen es wird schon gut gehen. Warum kein Geld nehmen? Einen Hut auf dem Boden und sich über ein Taschengeld freuen. --Gustav Broennimann 01:44, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klar erstmal sinnlos die Polizei bepöbeln und zusätzlich betteln. Das ist ein spitzen Vorschlag, für jemanden der eigentlich nur vorhatte kostenlose Kleinkunst aufzuführen ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. --79.252.174.219 11:14, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Betteln ist nichts Böses und es wurde nicht empfohlen, die Polizei anzupöbeln - im Gegenteil, es wurde geraten, sich den polizeilichen Anweisungen nicht zu widersetzen. --Eike 11:44, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beim örtlichen Ordnungsamt nachfragen, die sind dafür zuständig (die Polizei interessiert das nicht so sehr). Für gewöhnlich reicht es am selben Tag - frühmorgens - nachzufragen allerdings muß man manchmal auch seine Darbietung kurz vorführen. Die Erlaubnis ist schriftlich und üblicherweise auch kostenpflichtig.--88.117.84.182 22:21, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zentralpräsident einer Schweizer Partei

Was soll man unter diesem Ausdruck verstehen? Bei Ueli Brasser wird man auf Parteipräsident verwiesen, was wiederum auf Parteichef weiterleitet. Und da stehen nur Gemeinplätze.

Da die Schweizer Parteien ja ganz anders organisiert sind als zB. Deutsche sollten Kompetenzen und Bedeutung innerhalb der Parteiengruppen mal dargestellt werden. Bei Herrn Brasser sind alle anderen laut Artikel jemals bekleideten Ämter weit unterhalb der Relevanzschwelle. Ist das ein Amt mit "Richtlinienkompetenz" oder eher ein Ehrentitel? --Eingangskontrolle 20:00, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein kein Ehrentittel, der Zentralpräsident ist in der Regel der Vorsitzende aller KantonspartienSektionen. Also das Höchte Vereinsamt das man erreichen kann, und da in der Schweiz Parteien in der Regel als Verein organisiert sind .., es wäre also höchste innerparteiliche Amt das man erreichen kann. Ich sähe nicht das dies bei den SD anderes wäre. Klar die SD sind eine kleine Spliterpartei, aber die Partei ist gemäss unseren RK's relevant (Treten regelmässig auch bei nationalen Wahlen an). Für die Person gilt der folgender RK-Punkt auf subnationale Ebene „Parteivorsitzender einer in der Volksvertretung vertretenen Partei“, die SD hatten 40 Jahre lang (bis 2007) einen Nationalrat. Nur war Ueli Brasser erst 2008 gewählt worden (Nationalrats-Argument zeiht also nicht), aber es würde reichen wenn irgenwo ein SD Politiker in einem Grossen Rat eines Kantons sitzt (Das dies zutrifft befürcht ich jetzt mal). --Bobo11 20:28, 22. Apr. 2011 (CEST) Jup Aargauer Grosser Rat 2 Sitze Aargau#Legislative, RK-Kriterium also erreicht. Bobo11 20:36, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Bezeichnung ist bei Schweizer Parteien sehr unüblich, bei anderen Schweizer Vereinen aber verbreitet. --= 02:48, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Umlage der Kosten für die Erstellung der Hauskostenabrechnung auf Mieter erlaubt?

Darf ein Vermieter die Kosten für die Erstellung der Hauskostenabrechnung durch einen Dienstleister auf die Mieter umlegen?

Viele Grüße, Jim Raynor 20:08, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung: Die Kosten in der vorliegenden Abrechnung wurden auf die Anzahl der "Nutzer" (Anzahl der Parteien, die im Verlauf des Abrechnungszeitraums im Haus gewohnt haben) umgelegt. Die Kosten sind im Mietvertrag nicht erwähnt. Jim Raynor 20:17, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das darf er. Es steht ihm frei, alle Kosten auf die von ihm gewünschte Weise berechnen und umlegen zu lassen. Er darf auch die Wiese vor dem Haus mit Trinkwasser aus dem Hahn bewässern und die Kosten auf die Mieter umlegen. Er muss sogar alles umlegen, weil er als Vermieter ja nur das Haus hat. Die Mieter sind seine einzige Quelle für Geld. Also bezahlen die Mieter schlichthin alles und auch den Lebensunterhalt des Vermieters auf die eine oder andere Weise. Der Vermieter kann überhaupt nichts "selbst" bezahlen. Das einzige was er verändern kann ist die Sichtbarkeit seiner Geldforderungen durch den Mieter. --2.209.80.165 20:23, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, darf er nicht, die gehören zu den Verwaltungskosten, die er zwar selbst bei der Steuer absetzen aber nicht auf die Mieter umlegen darf. )Betriebskosten (Immobilien) (Besonderheiten bei vermieteten Eigentumswohnungen) --G-Michel-Hürth 20:34, 22. Apr. 2011 (CEST) (Selbst Vermieter)[Beantworten]
Für Deutschland kann man sagen: Es gibt eine recht klare Gesetzgebung, was als Nebenkosten abgerechnet werden darf. Tauchen auf einer Nebenkostenabrechnung nicht im Vertrag vereinbarte Posten auf oder gesetzlich unzulässige (egal ob vereinbart oder nicht), kann und sollte man die Rechnung anfechten. Es empfielt sich, das über einen Mieterverein zu tun, man kann als Laie einiges falsch machen.
Nebenkostenabrechnungen sind leider zu einem erschreckend hohen Prozentsatz grob fehlerhaft, nicht nur aus Fahrlässigkeit. Ich habe selbst schon erlebt, dass versucht wurde, einen nicht existenten Hausmeister unterzujubeln und eine Zweimonatsrate für Hausstrom mehr, als ins Jahr passte. Dieser reizende Vermieter hat allerdings auch sein Haus verkauft, ohne es den Mietern mitzuteilen und hat so noch ein paar Monatsmieten mitgenommen, die ihm gar nicht mehr gehörten. Das war dann wohl ein Extremfall. Rainer Z ... 20:59, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ha, das toppe ich locker: Unser Vermieter hat damals einen Kredit zur Renovierung des Hauses aufgenommen und sich dann mit der Kreditsumme mutmasslich ins Ausland abgesetzt. Niemand wusste was, bis dann Schreiben von der Verwaltung kamen, wegen nicht erhaltener Bezahlung stelle sie die Tätigkeit ein, die Bank wollte, dass wir die Miete direkt an sie zahlen und dann ging auch schon Licht und Gas aus. Sicher, auch dies ein Extremfall.. --92.202.89.66 01:00, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Österreich gibt es eine Verwaltungskostentangente, das ist ein Fixpreis pro Quadratmeter. Die Verwaltung des Hauses kann also nicht beliebig verteuert werden. --Regiomontanus (Diskussion) 01:15, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die vielen Antworten! Viele Grüße, Jim Raynor 18:28, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Seite

Ich brauche die Seite vom Verein CSS Dinamo Râşnov. -- Auto1234 21:29, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das hier hast Du wohl schon versucht, aber da findet sich irgendwie keine Webseite, was wohl bedeutet, dass die keine haben. --Odeesi talk to me rate me 23:18, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Google habe ich schon gesucht aber nur den Verein CS Dinamo Braşov gefunden. Der Biathlet Răzvan Gârniță startet für den Verein CSS Dinamo Râșnov und steht aber auf der Seite vom Verein CS Dinamo Braşov. Für mich ist das komisch. -- Auto1234 23:41, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Woher hast Du denn die Information, daß er für CSS Dinamo Râşnov antritt? --elya 08:50, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Infos habe ich von hier und hier. -- Auto1234 09:45, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich suche ich die Vereinsseite CSS Dinamo Râşnov. Denn ich möchte über dieses Schanzenareal einen Artikel schreiben. Weil auf Skisprungschanzen.com nicht alle Infos stehen suche ich die Vereinsseite eben. -- Auto1234 09:51, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

23. April 2011

Rangfolge europäischer Adel

Eigentlich interessiere ich mich so sehr dafür, aber im Moment kommt man ja kaum darum herum. Bald gibt es also gleich zwei große Hochzeiten im europäischen Hochadel, zu denen man sicherlich gegenseitig eingeladen ist. Nun meine Frage: Dass innerhalb eines Landes und auch bei internationalen Begegnungen z.B. ein König im Rang über einem Graf steht, ist mir ja noch klar. Aber wie sieht das ansonsten aus?

Wenn sich z.B. der König von Belgien und die Königin der Niederlande treffen, wer ist dann höherrangig? Praktisch gefragt: Wer darf bei der Hochzeit zuerst in die Kirche? Ist z.B. Charles niedrigerrangig (nur Kronprinz), gleichrangig (Fürst[!] von Wales) oder sogar höherrangig (Königinnensohn) als Fürst Albert II. von Monaco? Zählt Titelakkumulation, ist also z.B. Elisabeth II. als Königin von Großbritannien und noch ein paar anderen Commonwealth-Staaten höherrangig als ein europäischer König, der nur ein Land „beherrscht“? Spielt der aktuelle reale Status eine Rolle, oder geht es nur nach Titel, was ist also mit den deutschen Adligen, die ja noch Titel führen, aber nicht mehr innehaben?

Ich selbst finde solche Frage ja eigentlich trivial, aber ich bin mir sicher, dass es bestimmt eine Menge Leute gibt, für die das wichtig ist. Wie ich den Adel einschätze, kann man sicherlich alle diese Fragen auch genau beantworten und auf die Regeln verweisen, nach denen sowas entschieden wird. Gibt es vielleicht sogar irgendwo (in der Wikipedia?) eine Rangliste aller/der meisten europäischen Adligen? Vielen Dank schon mal im Voraus für jede hilfreiche Antwort! --84.183.83.77 00:03, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du suchst die Begriffe Protokollarische Rangordnung und insbesondere Protokollarische Rangordnung im Vereinigten Königreich was aber nur die Sache beschreibt, wie das innerhalb des Landes aussieht und nicht wie man mit ausländischen Gästen umgeht. Aber wie es im Text steht, vermute ich, dass es tatsächlich höchst kompliziert, aber dennoch penibel genau reglementiert ist. Staaten haben eigene Büros, die sich nur darüber Gedanken machen, damit auch ja niemand sich aufn Schnlips getreten fühlt.--92.205.100.40 00:12, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, das ist schon mal gut. Aber es fehlt mir irgendwie die gesamteuropäische Perspektive. (nicht signierter Beitrag von 84.183.70.181 (Diskussion) 09:59, 23. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das ist da wie in einer Reihenhaussiedlung, jeder der Nachbarn hält sich für was besseres. Offizielle Forbeslisten über Rang, Stand und Ansehen gibt es nicht. Da diese Herrschaften wie jeder normale Mensch auch voll Animositäten und Empfindlichkeiten sind ist es Aufgabe des Protokollkaders sich da vorher im Dialog abzustimmen. Wichtig ist da nicht nur wer vor, hinter oder neben jemand sitzen "darf" sondern wer auch unbedingt weit getrennt werden muß.--79.250.26.198 12:30, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es kommt bei gleichen Titeln (König, Herzog, Fürst, Graf etc) darauf an, wie alt das Geschlecht ist, und wie lange die Königswürde besteht. Also bei den Coburg-Gothas etwas geringer als bei den Windsors, die ihre Anciennität, wenn auch um ein paar Ecken schon von William the Conqueror ableiten. --G-Michel-Hürth 12:38, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist Windsor nicht das Gleiche wie Sachsen-Coburg und Gotha? So stehts wenigstens in den Artikeln. --82.82.193.8 14:44, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Stellung von Monarchen zueinander scheint eine schwierige Sache gewesen zu sein, denn es gibt doch haufenweise Anekdoten über Treffen auf Flößen in einer Flussmitte oder Treffen, bei denen beide auf ihren Pferden sitzen blieben, denn wenn einer absteigt, ist der andere ja "höher" usw.--82.82.193.8 15:21, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hauptsache, Harry kommt nicht mit der Armbinde zur Hochzeit... --84.191.24.87 21:11, 23. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Warum, der würde vielleicht wieder den Namen von Sachsen-Coburg und Gotha statt Windsor einführen und wir hätten auch einen neuen Führer.--79.250.4.247 10:17, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Spaltendefinitionen mit <col>-Tags im Chrome/-ium

Wieso werden die <col>-Tags im Chrome/-ium ignoriert? Hab ich einen Denkfehler oder ist da ein alter Bug wieder aufgetaucht?

<table border="1">
  <tbody>
    <colgroup>
      <col width="200" />
      <col span="3" width="100" />
    </colgroup>
    <tr>
      <th>XYZ</th>
      <th>X</th>
      <th>X</th>
      <th>X</th>
    </tr>
  </tbody>
</table>

-- ζ 09:18, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hmm. Hab gerade gemerkt, dass die Tabelle erst eine Breitendefinition braucht, damit die Tags interpretiert werden können. Mit <table width="500" … > funktioniert es. Andere Browser haben ohne diesen Zusatz keine Probleme damit. Strange. -- ζ 09:52, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Trinkgläser (Spülmaschine, "Sand")

Interessante Frage aus der Suchhilfe, die nach 5 Min. Googlen nicht eindeutig gelöst werden konnte... GEEZERnil nisi bene 10:42, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie entstehen Versandungen im Glas durch den Geschirrschpüler die ich nicht mehr raus kriege, und wie kann ich dieses Problem lösen?

--2.211.127.75 09:55, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Glaskorrosion? und den Link [11] beachten. Gruss --Nightflyer 11:11, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ferienfahrschule in NRW

Angenommen, ich wollte im mittleren Alter erstmals eine Fahrerlaubnis erwerben, würde aber aus terminlichen und anderen Gründen dies gerne in einem Kompaktkurs außerhalb meines Wohnortes machen wollen. Es gibt ja solche Angebote einen Intensivkurs zu absolvieren, verschiedene Anbieter in NRW sind auf dem Markt. Meine Fragen: Kann hier jemand Empfehlungen oder Nicht-Empfehlungen zu Anbietern abgeben? Ist es erfahrungsgemäß in NRW ohne Probleme möglich, die Prüfung auch außerhalb des Wohnorts abzulegen oder sperren sich die Behörden da üblicherweise regelmäßig? 87.123.10.185 10:44, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

ÜBer die Prüfung kann ich nix sagen, jedoch hat meine Schwester in Olpe ihren Lappen gemacht, lief wohl so wie ich das mitbekam ganz gut alles.--87.146.66.144 15:05, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Genitive zu Neutestamentlichen Namen

Hallo Auskunft,

ich hab da mal eine Frage. Zu manchen Namen aus dem Neuen Testament gibt es ja Genitivformen. Folgende hab ich gefunden: Jesus - Jesu Matthäus - Matthäi Johannes - Johanni Paulus - Pauli Petrus - Petri

Gibt es solche auch für Lukas und Markus? --212.187.117.236 11:05, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

http://en.wiktionary.org/wiki/Marcus#Inflection --Rôtkæppchen68 11:57, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nimm doch den Dativ: ... dem Lukas seine Schriften ... ;-) Nein, ich denke, dass diese Namen entweder net dekliniert werden oder ein Hochkomma kann dort auch helfen: Lukas' Schriften ... Mehr fällt mir dazu och net ein. VG--Magister 12:13, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gab sie zumindest, denn diese Formen stammen aus dem Lateinischen (vgl. Vulgata). Aber ob sie heute noch sehr gebräuchlich sind? --HHill 12:27, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich weder bei Wiki noch im Lateinlexikon fündig geworden bin; Der Duden sagt: Lucä und Marci (gesprochen jeweils mit ts , wo bei ich bei lucä kä vorzöge) Wobei der Gebrauch eher veraltet ist . man sagt zwar eher Petri etc wie oben aber seltener Evangelium marci sondern natürlich "nach Markus" --G-Michel-Hürth 12:32, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lateinisch: Evangelium secundum Marcum, siehe hier, --HHill 12:43, 23. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
(BK) In der Vulgata heißt es auch noch Evangelium secundum Marcum und Evangelium secundum Lucam [12]. --Rôtkæppchen68 12:43, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
secundum steht mit Akkusativ, deshalb. --Sr. F 15:18, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das wurde ja nicht problematisiert. Aber in alten Texten war es üblich, die alten Namen auch in lateinischer Form zu gebrauchen und dann eben auch (man war ja gebildet) mit der korrekten Deklination, also "Matthäi am letzten", "Mariä Himmelfahrt" (und nicht: ((ganz in Latein)) assumptio mariae) etc. Ich hätte oben natürlich formulieren müssen: Evangelium des Markus, weil ja nach Genitiv gefragt war.--G-Michel-Hürth 12:49, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist an Assumptio Mariae nicht ganz Latein? Grüße 85.180.201.132 12:59, 24. Apr. 2011 (CEST) (oben korrigiert, war missverständlich, danke für Hinweis)--G-Michel-Hürth 13:16, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh, missverständlich vielleicht, aber man hätte das schon kapieren können. Meinerseits sorry! 85.180.201.132 14:37, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum wurde Jesus 4 Jahre vor seiner Geburt geboren?

Zu Werbezwecken schaltet ein Dekan der Christen diese Todesanzeige. Nun ist bei der Geburt des Gottessohn der Christen das Jahr 4 vor Christus notiert. Wie kommt das? --Gustav Broennimann 13:15, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weil das inzwischen als ermitteltes Geburtsjahr von ihm gilt. Vergleiche auch hier--Traeumer 13:18, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

es sollen übrigens 4 Jahre sein und nicht 4 Tage... --Duckundwech 13:21, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke habe es gleich im Titel korrigiert. Habe mich vom Spruch am vierten Tag auferstanden ablenken lassen. -- Gustav Broennimann 13:28, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Am vierten, echt jetzt? Grüße 85.180.198.74 14:42, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Feierst Du keinen Osterdienstag? Ist ja ok, dass Jesus gestorben ist, damit ich ein verlängertes Wochenende habe, aber drei Tage wären echt lächerlich. *SCNR* --Franquesa 14:56, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aha, er wurde also vor seiner Geburt geboren, des wäre echt göttlich ;-) Nein, die Datierung der (fiktiven) Geburt Jesu lehnt sich an historische Daten an, was Traeumer oben schon verlinkt hat. Und selbst diese Daten sind mit Vorsicht zu genießen, da in Iudäa kein Registrierungssystem für Geburten existierte. (Woran die Volksfront von Iudäa schuld ist.) VG--Magister 13:58, 23. Apr. 2011 (CEST) Sorry, ich musste des einfach schreiben ;-)[Beantworten]
Dir ist aber schon klar, daß die Judäische Volksfront schuld ist ??? 188.108.105.131 14:06, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du Spalter ;-) VG--Magister 14:10, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Wir gedenken an den..." gehört da nicht ein Genezareth Genitiv hin... ? "Wir denken an den" od. "Wir gedenken des..." GEEZERnil nisi bene 14:24, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Total falsch, Du musst einen Thread höher ;-) VG--Magister 14:35, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gnade! Ich bin derzeit völlig zugeostert...! GEEZERnil nisi bene 14:44, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist aber doch voll geil, dass Du dich dem annimmst. --Zerolevel 17:18, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe auch: Christliche Zeitrechnung & natürlich wars die pf --Gravitophoton 17:26, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klar muss es heissen "am dritten Tag wieder auferstanden". Google findet damit deutlich mehr als "am vierten Tag...". Bin halt nicht so katholisch und die Zeit der Bibelstunden sind längst vorbei. Ab Freitag gerechnet wäre das der Montag aber die violetten Tücher werden schon am Ostersonntag von den Kreuzen genommen. Wie man sieht: Es ist kompliziert. Noch eine Frage: Warum werden mehrere Einträge klein geschrieben? Soll das flüstern bedeuten? Wir sind doch hier bei Wikipedia und nicht in der Kirche, oder? --Gustav Broennimann 18:35, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es hat sich etabliert, Beiträge zu Fragen, die nicht wirklich (not really) eine ernstgemeinte Antwort darstellen, nicht so groß wie den Rest darzustellen. Ähnlich wie in der Kirche; anscheinend hört Gott da besser und darum darf/sollte da so manches nicht laut ausgesprochen werden. Andersherum... ja, wir sind hier schonin einer Kirche ;-) Gr., redNoise 19:33, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, Freitag zählt schon als der erste Tag, Schabbat/Samstag war der zweite ("anderntags"), und der dritte ist demnach der Sonntag. --Zerolevel 19:25, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kleinschrift soll eher Bescheidenheit ausdrücken, bzw. die Einsicht, dass der Kommentar, den man partout nicht für sich behalten konnte, wenig bis nichts zur Sache tut. Grüße 85.180.198.74 19:30, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kleinschrift wurde als Folter für alle Leute mit Augenproblemen eingeführt. Glücklich ist der dran, der weiß wo in seinem Browser die Option zum erzwingen einer Mindestschriftgröße zu finden ist. Ich habe die Minitextdrangsalierung in meinen Browsern abgeschaltet. --94.134.223.194 20:01, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nu denn Ganz einfach! Fristenbildung: Wenn er am Freitag um 15:00 stirbt, dann ist der erste Tag am Samstag vorbei, der zweite am Sonntag und der dritte Tag am Montag. Hoffentlich ist Jesus vor 15:00 Uhr auferstanden. Ich hoffe, dass sich die Bibel nicht so sehr ans BGB hält, schließlich verliert ein altes Testament seine Wirkung mit dem Verfassen eines neuen Testaments. --Franquesa 20:04, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Spannender, aber leider keine Wissensfrage, ist die Frage, warum man, speziell im christlichen Umfeld, immer noch "v.Chr." schreibt, wo man doch weiß, dass das Datum falsch ist.--Alexmagnus Fragen? 19:36, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn irgendwelche Kalender neuen astronomischen oder geschichtlichen Erkenntnissen angepasst werden, dann ist das immer hochumstritten. Die jüdische Zeitrechnung hat sich vom Ussher-Lightfoot-Kalender ja auch nicht beeindrucken lassen und der gregorianische Kalender gilt auch noch nicht überall. --Rôtkæppchen68 19:44, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum korrigiert man den Fehler einfach nicht und rückt den Kalender dieses Jahr zu Silvester 4 Jahre vor. Da fehlen dann zwar 2012,2013,2014,2015, aber immer noch besser als in die andere Richtung, da währen ja einige Jahre doppelt. Kleiner Nebeneffekt: das Jahr 2012 gibt es dann nicht, und die Welt geht nicht unter;-)--79.244.108.123 19:59, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Alexmagnus: Das wäre dann die Reform der Reform der Reform, oder? --Franquesa 20:04, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das will gut überlegt sein. Durch die Gregorianische Kalenderreform haben schon die Tage vom 5. Oktober bis zum 14. Oktober 1582 nicht stattgefunden. [13] Das sind immerhin 10 Tage, die einem einfach fehlen. Wenn man jetzt noch ein ganzes Jahr verschwinden läßt ist irgendwann der Damm gebrochen, es gibt kein Halten mehr und alles ist weg. So sind doch die Menschen. Können nicht Maß halten... --84.191.24.87 21:30, 23. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]

Da es außerhalb der Bibel kaum Zeugnisse über Jesus gibt, kann man vermuten, dass es ihn in der Realität so wohl nie gegeben hat (vgl. Historische Jesusforschung). Eine nette Geschichte also, mehr nicht (vielleicht durch stille Post aus dem in den Nahen Osten übertragenen Mithraskult entstanden und später mit Elementen des römischen Sonnengottes ausgeschmückt). Dass die Zeitrechnung mal nach seinem angeblichen und nach der Bibel (und nur der!) nachgerechneten Geburtsdatum festgelegt wurde, ist einfach Konvention. Nach irgendwas musste man es ja mal festlegen. Den Kalender jetzt aber um vier Jahre zu verschieben, erscheint aber gerade zu absurd, wenn es Jesus vermutlich nie gegeben hat. Dann würde man ein virtuelles Datum auf ein anderes virtuelles Datum verschieben. Dann könnte man auch festlegen, dass zwischen Gefrier- und Siedepunkt nicht 100, sondern 200 Grad liegen. Völlig willkürlich also! Zudem muss man ja auch bedenken, dass das angebliche Geburtsdatum Jesu ja so gewählt wurde, dass es "zufällig" auf ein römisches Fest fiel, was vielen Römern die Konversion zum Christentum erleichterte, da sie ihr Fest, das wiederum zur Wintersonnenwende (heute: Weihnachten) lag, nicht azufgeben musste und sie auch einige Traditionen beibehalten konnte (vgl. Sol (Gott)#Beziehung zum Christentum, so wie übrigens auch die Deutschen: viele Weihnachtstradtionen haben vorchristlichen Ursprung. Da wurde also am Geburtsdatum so viel manipuliert, dass es am Ende eigentlich völlig wurscht ist. In der DDR war man da pragmatischer: Da hieß es nicht "100 v. Chr.", sondern "100 vor unserer Zeitrechnung". 85.179.139.85 22:19, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das „Geburtsdatum“ 25. Dezember wurde erst im 4. Jahrhundert eingeführt. Davor waren verschiedene Termine in Gebrauch. Siehe Weihnachten#Innerchristliche Entstehung. Ebenso wurde die Christliche Zeitrechnung erst 525 festgelegt. Siehe Christliche_Zeitrechnung#Festlegung des Kalenderbeginns. --79.224.240.228 23:41, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mega Piranhas ?

Moin. Sowas hab ich noch nie gesehn. Gibt es wirklich so ein Fischmonster, oder ist das ein Fake ? --Gary Dee 15:19, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schau dir den Film an. Gruss --Nightflyer 15:24, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch gruseliger als ein Haifisch...Da richten sich bei mir die Nackenhaare. Pfui Deibel --Gary Dee 15:27, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich google richtig übersetzt habe, ist es ein Riesen-Tigersalmler. Gruss --Nightflyer 15:37, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Hier ist gar ein Bild eines kleinen. Grüße --Gary Dee 15:43, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erinnert ein wenig an Drachen- oder Anglerfische -- ζ 18:59, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sein oder nicht sein?

Ist es eigentlich edler im Gemüt, die Pfeil und Schleudern des wütenden Geschicks zu dulden, oder sich wappnend gegen ein Meer von Plagen im Widerstand zu enden? 95.112.20.183 15:49, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kömmt auf die philosophische Grundhaltung an, auf dein Temperament und auf die Umstände. Drum ist diese Frage hier auch nicht zu beantworten, wie du weißt. Allgemein gilt: An deinen Taten wirst du gemessen. Frohe Ostern, Rainer Z ... 15:55, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und alles das um nichts! Um Hekuba! Was ist ihm Hekuba, was ist er ihr, dass er um sie soll weinen? --Zerolevel 17:15, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn auf Erden alle das Schöne als schön erkennen,
so ist dadurch schon das Häßliche gesetzt.
Wenn auf Erden alle das Gute als gut erkennen,
so ist dadurch schon das Nichtgute gesetzt.
Denn Sein und Nichtsein erzeugen einander.
Schwer und leicht vollenden einander.
Lang und kurz gestalten einander.
Hoch und tief verkehren einander.
Stimme und Ton sich vermählen einander.
Vorher und Nachher folgen einander.
So auch der Berufene:
Er verweilt im Wirken ohne Handeln.
Er übt Belehrung ohne Reden.
Alle Wesen treten hervor,
und er verweigert sich ihnen nicht.
Er erzeugt und besitzt nicht.
Er wirkt und behält nicht.
Ist das Werk vollbracht,
so verharrt er nicht dabei.
Und eben weil er nicht verharrt,
bleibt er nicht verlassen.
(Laotse, Übers. Richard Wilhelm) --84.191.24.87 20:11, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Girokonten-Verzinsung

Hallo, ich habe folgendes Angebot von der PSD Bank für ein Girokonto gesehen: [14] Dort wird mit einer Verzinsung mit 5% bis 1.500 Euro Guthaben geworben. Für Guthaben über 1.500 Euro gibt es eine Verzinsung von 0,25 %. Ich frage mich nun, was passiert, wenn man mehr als 1.500 Euro Guthaben hat. Bekommt man dann für das Gesamtguthaben insgesamt nur 0,25 % oder für die ersten 1.500 Euro 5% und den Rest 0,25%? in den Vertragsbedingungen habe ich nichts dazu finden können. Ich weiß, ich sollte vielleicht die Frage direkt an die Bank stellen, aber heute ist Feiertag und vielleicht weiß ja einer, wie sowas üblicherweise gehandhabt wird. (Falls es für so etwas keine allgemeinen Konventionen gibt, werde ich jedenfalls nochmal nachfragen) Vielen Dank. --92.224.56.253 19:39, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja wirklich ein sehr verlockendes Angebot,aber wahrscheinlich auch ein Lockangebot. Vielleicht bekommt man auch 0,25% Zinsen für den ganzen Monat eventuell sogar fürs Jahr, wenn man einmal über 1500,00 Euro kommt. Das heist, am Monatsende immer nochmal schnell das Konto leer räumen. Nagut das richtet sich an junge Leute die vermutlich noch in der Ausbildung sind und noch nicht so viel verdienen.--79.244.108.123 19:52, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das steht auf der verlinkten Seite in der Tabelle mit der Überschrift Guthaben. --Rôtkæppchen68 19:53, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
eben nicht, lies dir noch mal genau die Frage durch. Die Tabelle sagt nichts über die Frage aus. --92.231.134.23 20:07, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der mir suchbaren Tabelle steht etwas von 0,25%pa für Guthaben ab 1500,01€. Was ist daran unklar? --Rôtkæppchen68 20:49, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Rotes Mützchen, genau die Frage wird auch für mich nicht beantwortet. Es ist nicht eindeutig zu lesen und damit unklar, ob der Sockel von 1500,--Euro auch bei überschreiten der Summe, grundsätzlich mit 5% verzinst bleibt oder dann auch nur mit 0,25% verzinst wird. Erklär mal genau, was Du da liest und wir Dummen nur nicht kapieren. Aber schreib nicht gleich wieder eine VM wegen Widerspruchs deiner Aussagen.--79.250.26.198 22:40, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn nur der über 1500€ hinausgehende Betrag mit 0,25%pa verzinst wird, dann würde das auch so dastehen. Tut es aber nicht, also wird der gesamte Betrag mit 0,25%pa verzinst. Außerdem wäre dann kein Anreiz vorhanden, sein Geld in andere Anlageformen umzuschichten, von denen der Kunde, die Bank und der Bankberater mehr hat (Zinsen, Kundenbindung, Provision). Dieses Konto ist ja offensichtlich nur dazu da, den jungen Bankkunden auf den Geschmack zu bringen. Siehe auch Staffelzins. --Rôtkæppchen68 23:02, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eben auch nur Vermutungen und nix genaues.--79.250.4.247 08:49, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich suche etwas wie Starmania

Hallo Leute. Ich will zwar nicht eingebildet rüberkommen aber die meisten Leute und meine Eltern sind der Meinung dass ich musikalisch sehr begabt bin weil ich zwei Instrumente spiele, nämlich die klassische Gitarre und Klavier. Auf der klassischen Gitarre spiele ich Stücke wie Asturias und auf Klavier hab ich mir selbst die Originalfassung der Mondscheinsonate von Ludwig van Beethoven beigebracht weil meine Klavierlehrerin meinte dass dieses Stück für den Anfang noch sehr schwer für mich sein sollte, hab ich mir das Stück selbst beigebracht und nach ca. 5 Monaten konnte ich die ganze Mondscheinsonate auswendig fehlerfrei spielen. Nun hab ich vor, mit meiner Musik im Fernseher etwas zu machen. Gibt es daher Sendungen wie Starmania, die allerdings aber nur auf Instrumentalischem Talent basiert?? Weil Gesang interessiert mich nicht wirklich, sondern instrumentale Sachen oder Wettbewerbe. 188.23.44.176 19:44, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jugend musiziert 79.224.240.228 19:50, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

ICON

Für ein Icon, das künftig an ein bestimmtes .exe-Programm gekoppelt werden aoll, habe ich mir ein Bild gebastelt und das auf 5 % verkleinert. Es hat die richtige Größe und alles ist einigermaßen klar erkennbar. Mit dem (kostenlosen) Programm ICO FX wollte ich daraus ein ICON anfertigen, aber das wird mit ICO FX verunstaltet und vor allem habe ich dort die Methode nicht gefunden, wie man es an ein .exe-Programm koppelt. Hat jemand geeignete(re) Tips dafür? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:55, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute einmal, dass ein Icon (.ico) nur eine eingeschränkte Zahl an Farben darstellen kann und deine Original-Grafik ziemlich sicher eine deutlich größere Farbenanzahl besitzt. --Dubaut 20:58, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist überhaupt nicht das Problem, daran hatte ich schon bei der Anfertigung der Vorlage gedacht: Es gibt nur weiß, (tief-)schwarz und (Feuerwehr-)rot: Das 5%-Bild wäre in Größe und Aussehen wunderschön geeignet. Aber wie wird das möglichst verlustlos zum Programm-ICON? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:10, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nimm Irfanview und berücksichtige die Größen 16×16, 32×32 und 48×48 sowie die Farbtiefen 1 bit (schwarzweiß), 4 bit (16 Windows-3.1-Farben) und 8 bit. --Rôtkæppchen68 21:26, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um das Icon fest in eine Exe-Datei zu binden, muss die Datei neu gebunden werden. D.h., die Quell- oder Objektdateien, die in der Exedatei verwurstet wurden, müssen zur Verfügung stehen. --Rôtkæppchen68 21:29, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 12#Frage zum PC (Bild-Software). --Rôtkæppchen68 21:32, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man braucht die Quelldateien nicht, die Ressourcen kann man nachträglich auch mit Tools wie Resedit ändern. Allerdings prüfen einzelne Programme ihre eigene Prüfsumme, da führt das möglicherweise zu Problemen. Außerdem muss ich noch folgende Sachen klarstellen:
  • Icons unterstützen heute auch locker 32 bit Farbtiefe, sich auf 4 oder 8 bit zu beschränken ergibt wenig Sinn. Dagegen hat es nicht viel Sinn Icons mit 1 bit Farbtiefe zu erstellen, wer verwendet denn heute noch Schwarzweiß-Monitore? 8, 24 und 32 bit sollten locker reichen, wer Streber sein will oder ein Tool programmiert, dass auch unter Extrembedingungen halbwegs gut aussehen soll (z.B. zur Systemrettung) erstellt noch ne 16-Farben-Version. Mehr ist völlig unsinnig.
  • Verlustlosigkeit ist bei den höheren Farbtiefen auch kein Problem
  • Möglicherweise reicht es ja, eine Verknüpfung zum Programm zu erstellen, dann muss man das Icon in der Exe gar nicht austauschen sondern kann einfach das Icon der Verknüpfung ändern.
--Jonathan Haas 23:00, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Kenntnisse diesbezüglich sind leider Stand Windows 95, weil ich seither keine Windows-GUI-Programme entwickelt habe. Ich habe nicht bedacht, dass sich seither die Ressourcenformate weiterentwickelt haben (Alphakanal, Farbtiefe etc). Und mit Patchen einer Exedatei kommt man ggf auch weiter. Das ist aber –wie Du schreibst– gewissen Einschränkungen unterworfen. Von daher ist es ratsam, die Verknüpfung zu ändern, wie im verlinkten Archivabschnitt beschrieben. --Rôtkæppchen68 23:14, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Pixelmaße sind inzwischen wohl auch veraltet - für aktuelle Windows-Versionen werden 256×256 empfohlen (vgl ICO (file format)).--Hagman 19:26, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Schlägereien" im Eishockey (NHL)

Hallo, ich habe gerade ein paar ältere Szenen aus der NHL gesehen (so in den 1940ern rum) und da kam mir diese Frage. In der heutigen Zeit, bei den heutigen Eishockey-Spielen ist es ja fast schon "Normal", dass es eine Keilerei unter den Spielern gibt. In der NHL werden die 1 zu 1 Boxeinlagen ja schon fast erwartet. Seit wann gibt es diese "Tradition" eigentlich? Also wie und wann hat sich das mit den Boxeinlagen eingebürgert? Gab es sowas auch schon in den Anfangsjahren der NHL oder kam das erst mit den "Event"-Fans in der heutigen Zeit? --Lillysoichkatzl 21:32, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Liest du Englisch? Sonst in den Google-Übersetzer stecken => die en:WP hat einen Artikel darüber. Nicht umsonst hiessen die Boston Bruins in ihrer "besten Zeit" die BIG BAD BRUINS ... Unten ist eine Liste von notable fights and brawls, die sich wie ein Anatomielehrbuch liest. GEEZERnil nisi bene 22:03, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Woher weiß die Haut, in welche Richtung sie wachsen muss?

Ich habe mir heute mit einer Glasscherbe eine Verletzung am Finger zugefügt. Zum Glück war es harmlos. Aber dabei habe ich mir die Frage gestellt, woher die Haut nach einer Verletzung weiß, in welche Richtung sie wachsen muss, damit es wieder halbwegs so aussieht, wie vorher? Wenn man sich eine "Macke" in die Hand schneidet, füllt sich diese mit Blut, aber nach dem Heilungsprozess erkennt man darin sogar wieder den alten Fingerabdruck und nicht nur eine zufällige Form, wie sie sich durch zufälligen Schorf ergeben hätte. Wenn man sich die Fingerkuppe abschneidet, wächst diese ja bis zu einem gewissen Grad wieder nach und ist danach auch wieder so rund wie eine Fingerkuppe eben sein soll. Aber woher weiß die Hautzelle das? Sie hat ja kein "Gehirn", mit dem sie nachträglich den Bauplan des Menschen aus der DNA nachrecherchiert. Das wäre ja bei weitem zu kompliziert. Oder ist es viel einfacher als ich vermute? 85.179.139.85 22:04, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei einem sauberen Schnitt (einheitliche "Startlinie") wachsen Zellen gleichmässig nach. Ist die Wunde gezackt und teilweise Hautlappen abgetrennt, macht die nachwachsende Haut Wachstum in mehrere Richtungen und man bekommt eine holperige Narbe. Selbstversuch machen! Ich habe einen Fingerabdruck mit Narbe. GEEZERnil nisi bene 22:10, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, toller Trick, um die Leute vom CSI zu täuschen. Beim Menschen wissen die Zellen also nicht viel, aber je primitiver die Tiere sind, umso mehr kann regeneriert werden, etwa beim Regenerierwurm. Wenn man wüsste, wie das geht, könnte man vielleicht auch dem Menschen neue Gliedmaßen wachsen lassen, oder zusätzliche. --Regiomontanus (Diskussion) 23:32, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kam glaub ich sogar einmal in einer Folge der Ur-CSI-Serie vor, wenn ich mich nicht irre --Dubaut 15:25, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich widersprechen. Ich hatte mich einmal an einer Papierkante geschnitten. Da der Schnitt extrem glatt, etwas tiefer und einer Stelle des Fingers war, an der aufgrund der alltäglichen Belastungen die Wunde nur sehr schlecht und langsam verheilen konnte, hatte man selbst Monate später, nach der Heilung, deutlich sehen können, dass die Fingerabdruckslinien nicht wieder passend zueinander verwachsen sind, obwohl keine Narbe blieb. -- ζ 23:51, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier ein paar interessante Fingerabdrücke, die durch Hautkrankheiten und Narben entstanden sind. Auch bei Säureverätzungen (fast konz. Schwefelsäure und lauwarme Salpetersäure) gibt es interessante Narben, bei denen die Haut ziemlich ratlos ist. Wenn man eine "glatte" Wunde (oben) natürlich irritiert/immer wieder verschiebt, wächst es auch da krumpelig zusammen. Das erklärt jetzt, warum Chirurgen sehr scharfe (Licht)Skalpelle benutzen und Bettruhe verordnen und warum Bajonette zwar spitz aber stumpfkantig und - im Idealfall - grobe "Sägezacken" haben. Menschen finden für fast alles eine Lösung... GEEZERnil nisi bene 10:26, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Verstanden ist das alles bisher nur rudimentär. So ein Heilungsprozess ist ein Beispiel für Selbstorganisation. Ein anderes ist noch viel erstaunlicher: Aus einen Haufen von ein paar gleichartigen Zellen wird innerhalb weniger Monate ein kompletter Mensch (oder Frosch oder ...) Wichtig bei sochen Prozessen scheint die Verteilung von „Botenstoffen“ zu sein, die biochemischen Prozessen eine räumliche Richtung geben. Bei einem Schnitt bilden bzw. konzentrieren sich an den Schnittkanten Substanzen, die dort das Zellwachstum anregen. Dadurch „wissen“ die Hautzellen, in welche Richtung es geht. Rainer Z ... 17:09, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Graue Haare bei Tieren

Einerseits fällt mir Silberrücken ein, andererseits Haushunde. Ich suche aber ein Wildtier, dass typischerweise im Alter in beiden Geschlechtern (partiell) ergraut. --Logo 23:37, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Wunderbare ist, dass fast alle haarigen Wildtiere ergrauen. Hier sind es Wildschafe (The animals are entirely black, though the fleece usually goes grey with age.) und wenn du mit Google suchst => TIERNAME "grey with age" kommen da auch kleine Affen und viele andere heraus. Der Punkt ist aber, dass in der Wildnis - also der richtig echten wilden Wildnis - die meisten Tiere gar nicht so alt werden, dass sie diese edle Farbe (gewisse biochemische Prozesse funktionieren einfach nicht mehr...) zeigen können.
Oder suchtest du nach einem Tier, das auf der Spitze der Lebenskraft graues Fell als Funktionsfarbe einsetzt? Das dürfte seltener sein. GEEZERnil nisi bene 10:14, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur der Esel wird als Erwachsener grau.--79.250.4.247 10:19, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich nehme die Schafe. Gruß --Logo 19:56, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

24. April 2011

Versionsgeschichtenarchivneustartmaßnahme

-- ῐanusῐus    11:22, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wofür? -- ζ 09:05, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich stehe auf dem Schlauch - was meibnst du? Die Versionsgeschichte wird archiviert, damit das Laden nicht so lange dauert. Das wird nach ca. 10.000 Versionen gemacht. Ne discere cessa! BeschimpfenBewerten 09:22, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hilfe:Versionsarchiv. --77.2.250.139 09:32, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
...und der richtige Platz, sowas zu fragen, wäre z. B. Wikipedia Diskussion:Auskunft... --Eike 12:41, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kanns auch übertreiben mit der Regelwichserei. 77.2.250.139 16:19, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. :) -- ζ 19:16, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bist du noch wütend, dass dir niemand dein Laberforum schaffen wollte? Lass sie raus, die Wut...! --Eike 20:50, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö, ich kann auch einfach hier labern. --77.2.250.139 21:13, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's, wenn du dir stattdessen was suchst, was für's Labern gemacht ist? Da nervt auch keiner mit "Regelwichserei", wie du es so elegant gesagt hast. --Eike 23:25, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du nervst ja nicht. Ich habe lediglich auf die Unnötigkeit besagter Regelwichserei hingewiesen. --77.2.250.139 23:59, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zahl der Toten an Europas Außengrenzen

Gibt es irgendwo eine nach Ländern aufgegliederte Statistik? --Reiner Stoppok 12:55, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Durchgestrichene Vokabeln in der Auskunft (s. o.: Regenerierwurm)

Bedeutungserweiterung oder schlichte Korrektur ist der Zweck, so nehme ich an, der oft geübten Praxis des Durchstreichens von Sätzen, Worten oder -teilen hier in der Auskunft. Hat das etwas mit der Speicherung der Texte zu tun? Oder nur Vorschau versäumt? Kopieren lassen scheint`s sich nicht, siehe Betreff. Wie erzeugt man diese Durchstrichlinie?--M.Bmg 13:51, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Versuch den Text zu bearbeiten, dann siehst du es. Gruss --Nightflyer

<s> durchgestrichen </s> = durchgestrichen --79.250.4.247 14:25, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gründe: (A) Potentes Stiehlmittel Stilmittel der Autoren und (B) wahre menschliche, ethische Grösse, um anderen anzuzeigen: "Männer, selbst ich bin in der Lage, Böcke zu schiessen (warum sagt man das??), habe es aber SELBER erkannt und bitte reumütig um Vergebung. Kann gerade mein Harakiri-Schwert nicht finden, deshalb streiche ich's durch und lass es mal als mahnendes Beispiel für die Nachwelt stehen..." GEEZERnil nisi bene 14:32, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
...und (C) gibt es da oben noch einen Märchengestalt-Nutzer, der sich immer schnell was anliest und dann darauf hingewiesen werden muß, dass er vorschnelle und falsche Schlüsse gezogen hat. Wenn er gnädig ist, streicht er durch, wenn nicht, macht er eine VM. )--79.250.4.247 14:57, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Flüstern (weiter o.) und nun durchstreichen, wieder was gelernt. Danke euch. --M.Bmg 20:41, 24. Apr. 2011 (CEST) erl.[Beantworten]

Wenn man versehentlich falschrum geschrieben hat. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM MARTIN VOGEL 23:41, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Königreich beider Sizilien

Wie hieß das Königreich beider Sizilien in den dortigen Sprachen / Dialekten Sizilianisch, Moliseslawisch, Griko und Albanisch? --Vinimontanus 14:08, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sizilianisch habe ich schon rausgekriegt: Regnu dî dui Sicili--Vinimontanus 14:11, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon mal die Interwikilinks beim Artikel Königreich beider Sizilien beachtet? Die Bezeichung ist eigentlich überall gleich zusammen gesetzt. Da muss man eigentlich nur „beider“ richtig übersetzten, sinngemäss „der beiden“. Sizilien und Königreich sind ja klar vorgegeben. Also übersetzt werden muss «Königreich» «der beiden» «Sizilien», und du hast die richtige Antwort. --Bobo11 14:12, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist, dass es nicht in jeder dieser Sprachen einen Wikipedia-Artikel dazu gibt, und auf Moliseslawisch und Griko gibt es soweit ich weiß noch nicht einmal eine Wikipedia - und auch sonst bin ich bisher noch zu blöd, im Internet irgendwelche die gewünschten Details enthaltenden Informationen über die Sprachen zu finden. Wenn jemand wenigstens ein paar Wikipedia-Benutzer wüsste, die dieser Sprachen mächtig sind...

--Vinimontanus 17:18, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schau mal unter Kategorie:User scn und Kategorie:User sq nach. Da sind die sizilianisch bzw albanisch sprechenden Nutzer aufgelistet. --Rôtkæppchen68 17:38, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Postablagehalter

Hallo. Kann man den Postablagehalter dem Posthalter gleichstellen oder ist das eine unterschiedliche Funktion? Danke im Voraus und beste Grüsse, Swiss Energy 14:13, 24. Apr. 2011 (CEST)

Nein das ist nicht das gleiche. Postablagehalter ist eigentlich eine recht neu Erfindung (Ups mekkr gerade das der Bergiff führ schon mal in Verwenung war). Kurz um es handelt sich um einen Postfach-Betreuer, der das aber meist als Ageturleistung betreibt. In der Regel an Orten wo es keine vollwertige Poststelle mehr gibt (oder nie gab), man aber den Bewohner trotzdem den Zugang zu den Postdienstleistungen ermöglichen will. In dem sie eben ihre Pakete/Briefe z.B. in der Bäckerei abholen können, wo eben eine Postablage eingerichtet wurde. Der Posthalter hatte mehr Rechte und Pflichten als ein Postablagehalter. Ein Posthalter führte in der Regel ein Postamt (voller Service, udn eigenständig), eine Postablagehalter betreibt eben nur eine Aussenstelle einer Postfilialle (nur Teilservice, und einer anderen Poststelle untergeordet). Wenn bei der Post angestellt, eher Briefträger mit Zusatzfunktion, sprich eigenem Büro. Ganz abwägig war deine Vermutung aber nicht. --Bobo11 14:21, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Bobo11. Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Liebe Grüsse, Swiss Energy 16:20, 24. Apr. 2011 (CEST)

Simulationssoftware Enterprise Dynamics

Hallo, wer kennt ein gutes Forum von Usern der o.g. Software mit dem Tutorial komme ich net so ganz klar, und ich suche ein Forum (am besten deutschsprachig kann aber auch englisch sein) wo User dieser Software unterwegs sind.--87.146.66.144 15:08, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Scorched Earth Policy - Memorial Day

Hallo. Ich hab letztens diese Nummer entdeckt und bin total geil auf diesen Track. Zur Zeit steh ich total auf so Instrumental Metal Hard Rock Nummern wie das Memorial Day. Deswegen hätte ich bitte gerne gewusst ob es auch andere ähnliche Nummern gibt, die ebenfalls instrumental ablaufen und dieser Nummer sehr stark ähnlich sind. Bitte nennt mir ein paar Nummern. Danke! 86.32.44.5 15:15, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo??? Wieso kommt da keine Antwort obwohl die Frage zu beantworten ist?? Das ist eine Frage, die ich auf keinem anderen Forum nachfragen kann. Außerdem weiß ich nicht wie ich Nummern, die der Memorial Day Nummer ähnlich sind, am besten finden kann. Deswegen benötige ich eure Hilfe. Danke! 91.113.6.65 23:23, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unfreiwilliges Ändern der Startseite in Browsern usw.

Ich habe gerade von einer Freewarebörse die früher mal gut und seriös war, ein Freewareprogramm geladen und installiert. Weder auf der Downloadseite noch bei der Programminstallation hat man mich auf Toolbars usw hingewiesen. Danach hatte das Ding in drei Browsern meine Startseite, meine Suchseite geändert und mir ein paar Toolbars verpasst. Ist so etwas heutzutage eigentlich noch legal oder kann ich denen jetzt guten Gewissens eine Rechnung für verursachten Arbeitsaufwand stellen? --FNORD 16:01, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sowas ist mir auch schon passiert, ist ärgerlich und macht etwas Arbeit. Ob das legal ist oder ob Du denen eine Rechnung schreiben kannst entzieht sich meiner Kenntnis. Sozusagen ein Osterei ;-) In diesem Sinne...-- Giftmischer 16:18, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
du kannst guten gewissens eine rechnung schreiben, aber bitte erwarte nicht ernsthaft, dass das auch irgendwann zu einer zahlung führt. mein rat: lass es einfach sein. 79.203.220.77 17:56, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einwohnermeldamt

Wenn ich von Hamburg nach Hannover umziehe, muss ich mich im neuen Wohnort beim Einwohnermeldeamt anmelden. Wieso muss ich mich nicht beim Hamburger Amt abmelden? Weiss das Hamburger Meldeamt trotzdem, daß ich nach Hannoververzogen bin?

Viele Grüße --79.197.64.37 16:55, 24. Apr. 2011 (CEST) : Nachtrag- Stadt geändert, Frage bleibt die gleiche ;) --79.197.64.37 17:11, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weil man hinter deinem Rücken über dich spricht (Google-Suche =>): Eine Wohnsitz-Abmeldung verläuft seit dem 01. Juni 2004 vereinfacht. Mittlerweile müssen Sie Ihren Wohnsitz lediglich dann beim bisher zuständigen Einwohnermeldeamt abmelden, wenn Sie ins Ausland ziehen oder aus einer Nebenwohnung zurück in die Hauptwohnung wechseln. Ziehen Sie hingegen innerhalb von Deutschland mit Ihrem Hauptwohnsitz um, ist die Anmeldung am neuen Wohnort ausreichend. Das neue Einwohnermeldeamt informiert dann das bisher zuständige Bürgeramt direkt, so dass eine gesonderte Abmeldung durch Sie nicht mehr nötig ist. GEEZERnil nisi bene 17:15, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
*fg* - und ja: inzwischen habe ich auch was gefunden, namens "Melderechtsrahmengesetz", genauer §17 (1) Satz 1: "Hat sich ein Einwohner bei einer Meldebehörde angemeldet, so hat diese die bisher zuständige Meldebehörde und die für weitere Wohnungen zuständigen Meldebehörden davon durch Übermittlung der in § 2 Abs. 1 Nr. 1 bis 18 genannten Daten des Betroffenen zu unterrichten (Rückmeldung). Die Daten sind unverzüglich, spätestens jedoch drei Werktage nach der Anmeldung durch Datenübertragung zu übermitteln; § 8 Abs. 2 Satz 2 gilt entsprechend. Die übermittelten Daten sind unverzüglich von der Meldebehörde der bisherigen Wohnung zu verarbeiten" usw usf. Hier der Link http://www.gesetze-im-internet.de/mrrg/__17.html

Beste Grüße --79.197.64.37 17:25, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Welche Rinderrassen?

Datei:Rinder001.jpg
Datei:Rinder002.jpg

Um welche Rinderrassen handelt es sich hier jeweils? --D3321

Wo aufgenommen? GEEZERnil nisi bene 17:19, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Chile. --D3321 17:23, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Mitte: hornlose Hereford-Rinder. Geoz 18:37, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage über Handy

Hallo. Mein Bruder hat ein österreichisches A1 Handy wie ich und jedesmal wenn ich ihn anrufe, ist während des Anrufes bevor er abhebt, eine Rapnummer zu hören. Jetzt würde es mich interessieren wie er das gemacht hat. Ich hab ihn gefragt und er konnte mir es nicht erklären weil er es schon vergessen hat. Jetzt hätte ich eine Frage an euch, wie ich sowas mit meinem Handy machen kann, dass eine Musiknummer rauszuhören ist bevor ich abhebe, während mich jemand anruft. 188.23.217.250 20:05, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einen Freizeichenton beantragst Du bei Deinem Mobilfunkanbieter. --79.224.242.111 20:08, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und was genau ist ein Mobilfunkanbieter und wie greif ich auf den zu?? Mein Bruder hat mir auch mitgeteilt dass man dafür auch zahlen muss und der Preis würd mich auch interessieren. 188.23.217.250 20:15, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hat sich erledigt. Ich hab die A1 Hotline doch noch erreichen können. Danke! ;) 188.23.217.250 20:39, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Mobilfunkanbieter wird in der Regel der bezeichnet, der dir allmonatlich die Telefonrechnung schickt. In dienem Fall musst du mal bei Mobilkom Austria nachfragen, oder du fragst dienen Bruder was der dafür auf der Rechung hat. Die vermarkten das unter «Musikfreizeichen», und nicht unter Freizeichenton (Der erste bei A1 Neukunden ist scheinbar kostenlos, jeder andere kostet scheinbar einmalig 2€, wen ich deren Webseite richtig versteh). --Bobo11 20:40, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 09:50, 25. Apr. 2011 (CEST)

wikipedia was ist wissen und was nicht?

Wie unterscheidet Wikipedia was wissen ist und was Schwachsinn oder nicht dazu gehört, könnte ich einen Artikel über mein leben verfassen und es als wissen verkaufen, oder gehört das nicht in die Wikipedia wo ist die Abgrenzung was ist wissenswert. oder liege ich falsch und es gehört alles in die Wikipedia wenn dem so ist werde ich wohl in naher Zukunft Biographien von Leuten,Tieren etc. in meiner Umgebung veröffentlichen auch wenn ich weniger denke das dies das ziel der Wikipedia ist.

Ich Will einfach nur wissen wie definiert die Wikipedia wissenswert und nicht wissenswert (nicht signierter Beitrag von 93.196.123.253 (Diskussion) 21:00, 24. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Siehe WP:Relevanzkriterien -- Jonathan Haas 21:11, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn man die Frage grundsätzlicher beantwortet, dann muss man sich mit Karl Popper befassen. Wissen ist, was mithilfe der wissenschaftlichen Methode generiert wurde. Diese wird in der Normalphase einer Wissenschaft angewendet. Manchmal kommt es laut Thomas S. Kuhn jedoch auch zu revolutionären Phasen. Beispielsweise gab es eine Biologie vor Darwin. Dann kam Darwin und hat alles Geltende über den Haufen geworfen. Seitdem gibt es gewissermaßen die Post-Darwin-Normalphase. In der wird wieder wie bei Popper Stück für Stück mit der wissenschaftlichen Methode das Wissen Darwins ausgefeilt. Dann gibt es aber auch Philosophen wie Paul Feyerabend. Der sagt, eigentlich muss man sich an keine Regeln halten. Der entspricht vermutlich am ehesten dem Wikipedia-Konzept: Ignoriere alle Regeln! Aus meiner Sicht sinnvoller wäre es jedoch, Popper und Kuhn zu folgen. Die haben gewissermaßen den Standard für die Wissenschaftstheorie aufgestellt. Feyerabend bildet eher die Ausnahme, so wichtig er auch war. Auf Wikipedia übertragen hieße das aber, nur noch wissenschaftliche Artikel zu zitieren und das auch noch konsequent, also immer ref-Elemente für alle (!) Aussagen zu verwenden. Denn nur die folgen sauberem wissenschaftlichen Arbeiten: Sie stellen eine Behauptung auf (das tun Journalisten oder Romanautoren auch) und prüfen diese mit einer Methode (z.B. einer Umfrage; das tun Romanautoren nicht mehr). Wenn Wikipedia also nicht bloße Behauptungen darstellen will, sondern Wissen, dann muss es sich an die Wissenschaftstheorie halten. Nur die zeigt auf, was Wissen ist und wie man es schafft. Ohne wissenschaftliches Vorgehen kein Wissen, sondern nur unzuverlässiges Blabla. Da haben sich große Philosophen drüber den Kopf zerbrochen und eigentlich gibt es keinen Grund, warum Wikipedia sich daran nicht halten sollte. Sie tut es halt nicht. 92.231.209.157 21:56, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

folglich hältst du die wikipedia nur für unzuverlässiges blabla - und treibst dich trotzdem hier rum? das sagt viel mehr über dich selbst aus als über die wikipedia, meinst du nicht? frohe ostern. 79.203.217.34 07:06, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da wo ich mitschreibe, füge ich ausschließlich wissenschaftlich gewonnenes Wissen ein und belege die Herkunft mit einer Quellenangabe ("ref"). Wikipedia ist auf dem Weg zu einer zuverlässigen Enzyklopädie. Aber der Weg ist noch sehr weit. Aber laut Selbstbeschreibung verfolgt Wikipedia das Ziel, eine Enzyklopädie aufzubauen. Das ist es momentan noch nicht, da eine Enzyklopädie gesichertes Wissen darstellt. Aber man darf die Hoffnung nicht aufgeben. Ich bemerke zumindest ein langsames Umdenken. 92.231.209.157 07:12, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... Welche wissenschaftliche Quelle besagt noch mal gleich, dass Land Grabbing und Landaneignung gleichbedeutend bzw. gleichwertig sind? Moment, ich schau mal gleich nach... ach ja: "imho". Du also! Prima... Dankeschön! 79.203.217.34 08:08, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du für Trivialitäten bzw. einfache Übersetzungen im Einleitungssatz Belege forderst, gehst Du sogar weit über die Forderungen der schärfsten Quellen-Verfechter hinaus. Meine Quellenarbeit würde ich als sehr sauber bezeichnen, was man von der Arbeit eines gewissen Teils der Wikipedia-Mitarbeiter leider immer noch nicht sagen kann. Wie gesagt: Langsam ist Besserung in Sicht. Es lohnt sich jedenfalls, sich mit Wissenschaftstheorie zu befassen, wenn man an einer Enzyklopädie mitschreibt. Ich habe daraus meine Konsequenzen gezogen. 92.231.209.157 08:26, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich fordere das nicht. Du hast geschrieben "... nur noch wissenschaftliche Artikel zu zitieren und das auch noch konsequent, also immer ref-Elemente für alle (!) Aussagen zu verwenden." 79.203.217.34 08:29, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das fordere nicht nur ich, das steht so in Wikipedia:Belege. Dort steht aber auch, dass sich das nicht auf Triviales bezieht ("Der Ball ist rund."). Ich hatte Deine Bemerkung so verstanden, dass Du forderst, man soll Übersetzungen belegen. Das würde nämlich wirklich zu weit gehen. 92.231.209.157 08:40, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hängt davon ab, von welcher Sprache in welche man übersetzt... Im Artikel Wolof (Sprache) etwa stand eine Zeit lang eine völlig unsinnige "Übersetzung" der ersten Strophe von "7 seconds" (die erste Strophe dieses Liedes ist in Wolof). Ohne Quelle, versteht sich. Wäre ich da nicht vorbeigekommen (spreche kein Wolof, aber dass die "Übersetzung" Unfug war, war am restlichen Inhalt des Liedes klar), würde es vermutlich immer noch dort stehen. Manche Übersetzungen muss man also doch belegen (und wenn du sagst, Englisch ist nicht Wolof - wer definiert denn, Übersetzungen aus welcher Sprache "trivial" sind?)--Alexmagnus Fragen? 09:05, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schlecht gewähltes Beispiel, 92.231.209.157 - es ist nämlich keineswegs trivial, dass ein Ball rund ist. Aber lass gut sein - ich bin eigentlich ziemlich deiner Meinung, ich kann nur nicht beurteilen, wie gut deine Quellenarbeit ist, weil du unter dieser IP kaum was bearbeitet hast. Also weiterhin frohe Ostern. 79.203.217.34 09:16, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das liegt wohl daran, dass sich meine IP täglich ändert :-) Ich arbeite grundsätzlich anonym, da es mir nicht um meine Eitelkeit, sondern das Zusammentragen von Wissen geht. Mit dem nicht-runden Ball hast Du natürlich strenggenommen in der Tat Recht. 85.178.185.114 10:34, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Nutzername hat halt noch mehr Vorteile, als potentiell Eitelkeit zu füttern. :o) --Eike 10:35, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Slapstick-Serie gesucht

Hi, ich finde es immer wieder toll, wie genau anhand vager Andeutungen mancher etwas wie eine längstvergessene TV-Serie erkennen kann. Vielleicht kann mir jemand helfen? Die erste Staffel dieser deutschen Serie (Sat1? oder ZDF?) spielte in einer Autowerkstatt. Familie: Blonde Frau, Mann, 1 große Tochter, 1 kleiner Sohn. Der männliche Akteur hatte, so meine ich, auch selbst getextet. In der zweiten Staffel (oder kam es sogar zu einer dritten?) spielte die Frau nicht mehr mit. Das war's dann auch. Als Name fällt mir so spontan Eva Bachmann ein, aber auch wieder nicht. Zeitraum so Mitte der 1990er. Habe ich Glück in dieser ehrenwerte Runde? LG

--Gwexter 21:49, 24. Apr. 2011 (CEST) Ach ja, ich meine, ein Hund wäre auch dabei gewesen.[Beantworten]

Möglicherweise meinst Du Die Viersteins mit Maria Calgonit-dann-klappt’s-auch-mit-dem-Nachbarn Bachmann als Eva Vierstein. Allerdings wurde zum Staffelwechsel der Mann ausgewechselt. Das war 1995 die erste eigenproduzierte Serie auf Pro7, aber das dürfte das einzig erwähnenswerte an der Serie sein … --Franquesa 08:04, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Enorm, was man mit Fragmenten so beschreiben kann, dass jemand weiß, was gemeint ist. Ging durcheinander von meiner Seite aus, aber Treffer. Lass dich drücken, wenn du weiblich bist (auch wenn hier ein alter Mann am KB sitzt. Lot of thx. --Gwexter 10:57, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

25. April 2011

Syntax ein- oder zweideutig ?

Im ORF (Ösi Staatsmedium) findet sich die (weitestgehend unbedeutende) Meldung: "Lagerfeld möchte Veronica Ferres nackt fotografieren". Ist dieser Satz klar zu parsen -im Sinne von "wer wird hier nackt sein" oder ist hier eine in der Syntax inherente Zweideutigkeit gegeben? --Cookatoo.ergo.ZooM 00:29, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier ist eine inhärente Zweideutigkeit gegeben. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 06:00, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wohingegen unser Erfahrungskontext aber dazu fuehrt, dass diese inherent ambiguity in unserer Wahrnehmung (es sei denn, wir seien autistisch veranlagt, Sprachsyntaxanalyseprogramme oder haetten hier gerade einmal besonders aufgepasst) meist keine Rolle spielt. -- Arcimboldo 07:22, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hängt wohl davon ab, wen von beiden man sich nackt vorstellen will. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:40, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Geht man aber bei solchen Sätzen nicht immer davon aus, dass das Subjekt vorne steht und das Objekt hinten? Ich weiß, dass man das theoretisch tauschen kann, jedoch würde wohl fast niemand es so verstehen, wenn er den Satz hört. Anders ist das, wenn der Satz z.B. "Lagerfeld möchte ich nackt fotografieren" hieße. Nur in solchen Fällen ist dieser Tausch sinnvoll anwendbar. 92.231.209.157 07:47, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Subjekt oder Objekt ist hier eine weitere (freilich sehr gesuchte) Doppeldeutigkeit. Es ging dem Poster wohl um die Umstandsergänzung "nackt", die sich sehr wohl auf Subjekt oder Objekt beziehen kann. Grüße 85.180.201.238 08:14, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die nackt-Doppeldeutigkeit hatte ich sogar übersehen. Allerdings müsste der Satz doch "Lagerfeld möchte nackt Veronica Ferres fotografieren." heißen, wenn sich nackt auf Lagerfeld beziehen soll. Kaum ein Leser würde es in der Ausgangsversion auf ihn beziehen. Wenn man es missverstehen will, kann man es auf Lagerfeld beziehen, aber für mich ist der Satz auch ohne Kontextwissen eindeutig. 92.231.209.157 08:25, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man geht gewöhnlich von einer Subjekt-Verb-Objekt-Wortstellung im Deutschen aus. Aber gerade durch fremdsprachliche Einflüsse, die teilweise vom Markting innerhalb Werbung vorzufinden sind, oder durch beabsichtigt provokante Mehrdeutigkeiten in Überschriften, lassen sich Zuordnungen nicht immer eindeutig definieren. Es kommt immer auf den Kontext und das eigene Wunschdenken an. Steht der Satz im Fließtext oder wird er als Eyecatcher verwendet? Was ist wenn, man die Namen der beiden Personen gegen die von zwei Starfotografen austauschen würde und einer davon Spencer Tunick wäre? Ich finde solche Mehrdeutigkeiten ziemlich ärgerlich, da ich in Texten immer wieder daran hängen bleibe und (kurzfristig) den Bezug verliere. -- ζ 08:15, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Lagerfeld möchte nackt ..." führt wieder zu der (auch etwas gesuchten) Doppeldeutigkeit, dass er bereits beim Wünschen entblößt sein könnte (er, nackt, möchte...). Noch ärgerlicher finde ich die häufigen Missverständlichkeiten, die entstehen. wenn - meist in Überschriften - entgegen der üblichen SVO-Reihe das Objekt nach vorne gezogen wird: "Das Siegtor schießt Butt." --Zerolevel 09:38, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Von einer SVO-Satzstellung gehe ich im Deutschen nicht unbedingt immer aus. Die Mittel, Abweichungen hiervon kenntlich zu machen, besitzt die Sprache schließlich - meistens.--Hagman 11:25, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<QUETSCH>Zum Beispiel durch eine kleine Umformulierung, z.B. "Den Siegtreffer schießt Butt." --Zerolevel 16:04, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe oben geschrieben, der Satz sei zweideutig. Ich muss mich korrigieren, er ist vierdeutig:
  1. Der nackte Lagerfeld möchte Veronika Ferres fotografieren
  2. Der Lagerfeld möchte die nackte Veronika Ferres fotografieren
  3. Den nackten Lagerfeld möchte Veronika Ferres fotografieren
  4. Den Lagerfeld möchte die nackte Veronika Ferres fotografieren
In einem solchen Falle verstehe ich, was ich verstehen will, je nach Laune.
-- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:14, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zerolevel hat bereits darauf hingewiesen: Auch denkbar ist "Wenn L. nackt ist, hat er Lust, V.F. zu fotografieren/Wenn V.F. nackt ist, hat sie Lust, L. zu fotografieren. Nur der Vollständigkeit halber. Grüße 85.180.201.238 14:27, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Igitt, Lust bei nacktem Lagerfeld...--91.56.212.109 14:49, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Brucheinser

Was ist ein Brucheinser bzw. was bedeutet er genau (ausser dass es sich um eine Note handelt). --Itu 05:50, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier erklärt er den Brucheinser, eine 1 mit einem Querstrich, also eine 4. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 05:55, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
<hüstl> ... oder eine Note, die nicht so gut wie 1, aber besser als 2 ist, z.B. 1,18 oder 1,81 (hier noch enger gefasst). So blöd wie "4" sind die bayerischen Beamten doch nicht ..., oder? GEEZERnil nisi bene 08:43, 25. Apr. 2011 (CEST) Nach weiterem Lesen: Der Brucheinser war "in Realität" ein leidlich gute Note, wird aber von Thoma persifliert. Hier mehr.[Beantworten]
Jaja, der Thoma Ludwig kannte seine Pappenheimer und hat auch selbstens mal eingesessen. Respekt, das sollen die heutigen Advokaten erst mal nachmachen! (KTG schafft's vielleicht noch ...) --Zerolevel 09:47, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Brucheinser (auch Bruch-Einser) könnte ein interessantes Lemma werden ("Es hieß: nur, wer einen Brucheinser bekomme, habe Aussicht auf eine Staatsstellung.") Fühlt sich ein Jurist angesprochen ...? ;-) GEEZERnil nisi bene 13:20, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch in Brechts Furcht und Elend des Dritten Reiches kommt das Wort "Brucheinser" vor. In den Anmerkungen zu diesem Stück in der GBA (Große kommentierte Brecht-Ausgabe) heißt es, das sei, wie oben schon erklärt, unter bayerischen Juristen (Brecht stammte ja aus Augsburg) der Ausdruck für ein mit der Note 4 abgeschlossenes Examen gewesen. Da dies aber außerhalb Bayerns unverständlich war, wurde die Passage später durch das allerdings kaum besser verständliche "Ich hab einen Bruch" ersetzt. --slg 15:24, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ergäbe (bei moderner Notenbewertung) IMO keinen Sinn, denn mit eine Note schlechter 4 wäre das Examen wohl erst garnicht bestanden. Der "Bruch-Einser" als Einstellungsvoraussetzung wäre IMO besser verständlich, wenn damit eine Note "Eins Komma Irgendetwas" gemeint wäre, also alles, was besser als 2,0 ist, siehe oben bei Grey_Geezer. --Zerolevel 16:00, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe mich bei meinem Leibjuristen (Examen: vor 55 Jahren) schlau gemacht: Eine 4 war bei Juristen "das letzte, was noch ging, um den Abschluss zu bekommen". Dennoch scheint eine Doppelbedeutug des Begriffes vorzuliegen. GEEZERnil nisi bene 17:29, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kalk im Trinkwasser

+1 Keine Gesundheitsgefährdung.
Ebenso ist die Sorge grundlos, dass man durch Einnahme kalkhaltiger Substanzen eine hohe Stimme bekommt. scnr GG

Ich beziehe Trinkwasser aus den deutschen Voralpen, das bekanntermaßen sehr kalkhaltig ist. Im Bad und im Wasserkocher etc. sind also stets mineralische Ablagerungen in nicht unerheblicher Menge. Nun frage ich mich, lagert sich Kalk auch beim häufigen Trinken dieses Wassers irgendwie im menschlichen Körper ab bzw. durch welches Organ wird es ausgeschieden? --Bergfex2011 09:50, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage 1) im Knochen, Frage 2) durch die Niere --Bernd 10:31, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also bei gesunder Nierenfunktion unbedenklich? --77.4.94.221 11:18, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wäre es bedenklich, wäre es kein Trinkwasser. Gruss --Nightflyer 12:16, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil, so schließt er messerscharf... SCNR 85.180.201.238 13:31, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich ist das unbedenklich. Leute kaufen sogar für teures Geld Kalktabletten ihrer Gesundheit zuliebe. Merke: Ein Organismus ist kein Wasserkocher, den man gelegentlich entkalken muss. „Arterienverkalkung“ hat auch nix mit dem Kalkgehalt der Nahrung zu tun. Rainer Z ... 16:52, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

gebaeck keimfrei produzieren

--58.8.12.244 11:13, 25. Apr. 2011 (CEST) Wie kann ich ein Dauergebaeck herstellen, das mindestens 6 Monate haltbar ist. Zum Beispiel Nusstangen, Birnenstweggen, Spitzbuben, Vogelnest, Pfaffenhut, Linzertoertchen und noch vieles mehr. Was brauche ich an Praesrvativeneispiel (Sodium Benzoate, Calcium Propionate und wie ist die Herstellungs Methode?[Beantworten]

Thanks

Wenn Du es gebacken hast, ist es keimfrei. Frag lieber wie Du es 6 Monate lang keimfrei lagern kannst. Heiß einschweißen in Schutzatmosphäre, da bleibt es auch lange knusprig. Oder einfach heiß einfrieren. --46.115.0.55 12:32, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder in einer Dose backen: http://www.tagesschau.de/schlusslicht/schwarzwaelderkirschtorte100.html ;) -- Jonathan Haas 15:25, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mandatory sentencing

Eine Mindeststrafenregelung im Sinne eines anglo-amerikanischen mandatory sentencing gibt es in Deutschland meines Wissen nach nicht- sehe ich das richtig? Gäbe es die Möglichkeit solch eine Regeleung in D einzuführen? Oder stehen dem sogenannte "Verfassungsrechtliche Bedenken" gegen?

http://en.wikipedia.org/wiki/Mandatory_sentencing

Grüße --79.197.55.82 12:13, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Steht im ersten Absatz des verlinkten Artikels: Bei uns gibt der jeweilige Gesetzes-Paragraph die Mindeststrafe vor (siehe z. B. http://dejure.org/gesetze/StGB/212.html). --Eike 12:28, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Verzinsung

Hallo zusammen, ich hatte neulich gelesen, dass Banken Gutschriften auf Konten erst einen Tag später verzinsen, Sollzinsen aber sofort berechnet werden. Ist das richtig? -- 92.225.46.3 13:44, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, das ist mir schon passiert. Morgens kam eine Gutschrift auf mein Konto, am selben Tag habe ich dann was überwiesen, und ich musste für einen Tag Überziehungszinsen zahlen, weil die Kerle auf dem Kontoauszug von diesem Tag die Lastschrift vor der Gutschrift gebucht haben. In einem solchen Falle warte ich jetzt einen Tag ab, bevor ich was überweise. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:04, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es kommt auf die Wertstellung an, wenn die erst für den nächsten Tag auf der Überweisung vermekt ist, dann ist das Geld offiziell noch nicht da.--91.56.212.109 14:44, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Blauer Monitor beim Energiesparmodus durch HDMI?

Hallo, seit ich an meiner Asus-Grafikkarte den HDMI-Anschluss nutze, wird der Monitor nicht mehr schwarz beim Energiesparmodus nach ein paar Minuten sondern blau. Bei DVI funktioniert es normal. Beim blauen Bildschirm wird wohl keine Energie eingespart. Was kann man machen, um die Energiesparfunktion unter HDMI zu nutzen? --93.129.38.239 14:44, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

bei mir wird er auch erstmal blau und dann dauert es n paar sekunden bis es dem monitor zu langweilig wird... dann wird er schwarz und das power lämpchen wechselt von blau zu orange... --Heimschützenzentrum (?) 15:26, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zahlensysteme mit komplexen Basen?

Im Artikel Zahlensystem steht:Die Basis b muss nicht notwendigerweise eine natürliche Zahl sein. Es wurde nachgewiesen, dass sämtliche komplexen Zahlen mit Betrag größer 1 als Basis eines Stellenwertsystems verwendet werden können. Ebenso sind Zahlensysteme mit gemischten Basen möglich. Mich würde mal interessieren wie den so ein Zahlensystem auf Basis einer komplexen Zahl aussehen soll. Kann vieleicht jemand ein Beispiel für solch ein Zahlenystem bringen? --85.16.110.199 16:03, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

mal sehn: sei b=2i... |b|=2... (2i)^0=1, (2i)^1=2i, (2i)^2=-4, ... dann noch hübsch n vorzeichen: -100 = 4... --Heimschützenzentrum (?) 16:15, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wie stellt man damit die Zahl 2 dar? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:58, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut en:Quater-imaginary base ist es 22i. --Rôtkæppchen68 17:19, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Deutschland, befristeter Arbeitsvertrag auf 2 Jahre, Probezeit 6 Monate, 4 Wochen Krankheit innerhalb dieser Probezeit. An welche Form von Kündigungsschutz ist hier zu denken? --109.250.38.90 16:08, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schwangerschaft, Schwerbehinderung, allgemeines Diskriminierungsverbot. Betriebsratszugehörigkeit in dieser Konstellation unwahrscheinlich. Allgemeiner Kündigungsschutz greift noch nicht, da Wartezeit nicht erfüllt, unabhängig von Betriebsgröße. Bei einem gesunden Mann sind die Chancen mithin mau. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:13, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
War die Krankheit an einem Stück oder mal so öfters? Wie war Deine Leistung in den gearbeiteten Tagen? Darauf kommt es zuerst an. Wenn man da von Dir nicht den besten Eindruck gewonnen hat, wird Dir ein Kündigungsschutz gleich welcher Art auch nicht helfen. Da hilft zukünftig zuerst über die Pflichten nachdenken.--91.56.212.109 17:42, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, es kommt nicht drauf an, ob die Krankheit an einem Stück oder auf mehrere Krankheitszeiten verteilt war - darauf käme es nur dann an, wenn eine personenbedingte Kündigung ausgesprochen würde, was aber frühestens nach sechs Monaten Sinn macht. Unabhängig von der vereinbarten Probezeit (die wohl auch noch zu einer verkürzten Kündigungsfrist führt) kann ohne Vorliegen eines Grundes (verhaltens-, personen-, betriebsbedingt) gekündigt werden, sofern nicht eine der oben genannten Ausnahmen vorliegt.
Würde dagegen der allgemeine Kündigungsschutz eingreifen (Wartezeit erfüllt, Betriebsgröße erreicht) käme es bei vier Wochen Krankheit auch nicht drauf an, welchen "Eindruck" der Arbeitnehmer durch Dauer und Häufigkeit seiner Erkrankungen gemacht hat. Krankheitsbedingte Kündigungen sind schwierig - und in so einer Konstellation wohl kaum möglich. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:06, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Begriff „Faschismus“ in der NS-Zeit

Wie wurde in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus der Begriff „Faschismus“ von der NS-Propaganda verwendet? Wurde er synonym zum Begriff „Nationalsozialismus“ gebraucht? Oder wurde mit „Faschismus“ in erster Linie die Weltanschauung des italienischen Bündnispartners beschrieben? Oder wurde der Begriff „Faschismus“ wenn möglich vermieden? --Mama Leone 16:13, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Diese Antwort ist mit Vorsicht zu genießen, da sie von persönlichem Eindruck geprägt wird: Ich glaube, dass eine Verwendung des Begriffes Faschismus in erster Linie seitens der linken politischen Gegner (in erster Linie KPD) stattfand. Da die KPD unter Kuratel der stalinistisch regierten Sowjetunion stand, ist die Übertragung des Begriffes "Faschismus" auf das NS-System vermutlich dort begründet. Die Nationalsozialisten haben sich meines Wissens nie als "Faschisten" bezeichnet. Siehe auch Hier, vierter Absatz. VG--Magister 17:48, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Neige als überlebender Zeitzeuge zur Zustimmung. Faschismus, abgeleitet vom Liktorenbündel der Römer, galt als eine frühere, italienische Variante des Nationalsozialismus.--Rotgiesser 17:57, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Magister, den Absatz hatte ich schon gelesen, aber mich interessiert ja, wie NS-Politiker mit dem Begriff „Faschismus“ umgegangen sind; ich gehe ebenfalls davon aus, dass sie sich nicht selber als „Faschisten“ bezeichnet haben, aber vielleicht haben sie ja Mussolini und seine Anhänger so bezeichnet? Ich denke nicht, dass in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus der Begriff „Faschismus“ negativ konnotiert war? --Mama Leone 18:03, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keinesfalls negativ, die Italiener waren spätestens seit den gegenseitigen Staatsbesuchen Mitte der Dreißiger ja Verbündete. Kurz: Faschisten=Italiener (bis 1943 Freunde, danach nur noch die Anhänger Mussolinis im Norden Italiens geduldete Freunde ;-) ). Der Begriff hatte innerhalb der Achsenmächte keinesfalls ein negatives Image. Davon, dass er in der SU negativ behaftet war ist auszugehen, bei den westlichen Demokratien weiß ichs net so genau (Ich glaube auch net, dass man dort Nationalsozialismus mit Faschismus gleichsetzte?). Fakt ist, dass sogar Churchill eine gewisse Zeit lang zu den Bewunderern Mussolinis zählte. VG--Magister 18:18, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mehrere jQuery-Abfragen kombinieren

Bei einer Abfrage in der Form

$("li").filter(function() {
  return $(this).text() === 'X' 
}).css('font-weight', 'bold');

würde ich gerne mehrere Inhalte gleichzeitig Abfragen. Also statt nur eine Abfrage auf „X“, noch zusätzlich ODER-Verknüpft auf „Y“ und „Z“. Quasi in der Form return $(this).text() === 'X' OR 'Y' OR 'Z'. Wie lautet die korrekte Syntax hierzu? -- ζ 16:54, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der OR-Operator in Javascript ist || (wie u.a. auch in C und Java). Dann lautet die gesuchte Zeile:
return ($(this).text() === 'X') || ($(this).text() === 'Y') || ($(this).text() === 'Z')
Der entsprechende Operator für UND ist &&. --dapete 18:19, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]