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26. Februar 2011

Schachstrategie - 3 Fragen

Nicht gefunden, aber vermutet: (Theoretisch) Wenn die Person, die mit Weiss beginnt, auf jeden Gegenzug optimal reagiert, müsste sie eigentlich gewinnen ...

  1. ... oder kann man beweisen, dass auch bei weissoptimaler Spielweise Schwarz immer ein Remis erzwingen kann?
  2. Nimmt man ein Schachprogramm [um Müdigkeit, Blödheit oder handwerkliche Fehler auszuschalten] wie Rybka (selbe Version, Rechner etc.), das gegen sich selber spielt, wie sieht es da mit der Gewinnstatistik für Weiss aus?
  3. Wenn diese Programme (z.B. in Turnieren) mit Weiss beginnen, nehmen sie da immer die gleiche Eröffnung (z.B. e2-e4 + Italienisch)- oder was ist der Entscheidungsalgorithmus für die Wahl der Eröffnung? GEEZERnil nisi bene 17:58, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
zu 2 und 3 kann ich nichts sagen, aber zu 1: würde es beim Schachspiel eine nach objekltiven Kriterien optimale Strategie geben, hätte das Spiel seinen Wert verloren ... siehe Die Grünstein-Variante. Chiron McAnndra 18:36, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Begründete Annahmen zu 2 und 3: Sobald irgendwo eine selbstlernende Komponente drin ist, die trainiert wird, ist es auch für die Entwickler nicht mehr abschätzbar, welche Seite bei einem gegebenen Eröffnungszug von Weiß gewinnt. Die Übertragungsfunktion ist einfach zu kompliziert, man muss es ausprobieren. Den Eröffnungszug wird man anhand des Gegenspielers vorgeben. Kam der mit e2-e4 in der Vergangenheit hervorragend zurecht, probiert man es eben mit anderen Varianten. Eine bessere Schachengine wird vermutlich alle Partien der bekannten Großmeister kennen und kann allein mit dem Namen des Gegners gefüttert werden, um daraus eine Strategie abzuleiten. -- Janka 19:04, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
ad 1: Weil es beim Schach Zugzwang gibt, ist nicht klar, welche der beiden Seiten eine Gewinn- oder Remiserzwingungsstrategie hat. Im allgemeinen (und durch die Statistik bei Großmeisterpartien gestützt) geht man von einem Vorteil für Weiß aus; aber bewiesen ist da nichts.
ad 3: Ein Schachcomputer soll ja Spielspass bringen und deswegen spielt er nicht gar zu schematisch, sondern hat eine Zufallskomponente. Nur die Endspieldatenbanken verfolgen die (in diesen Fällen bekannte und vorberechnete) optimale Strategie. Geht meines Wissens bei bis zu 5–6 Steinen auf dem Brett. Von 32 Steinen ist man noch sehr weit weg ... Elbowin 19:39, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Chiron: nicht so schnell. Stellen wir uns mal vor, irgendwann in der Zukunft lösen Computer Schach, und es ist für eine Seite (nehmen wir mal an, für Weiß) gewonnen. OK, jeder kann da die perfekte Zugfolge für beide Seiten lernen. Aber Schwarz kann ja jederzeit abweichen - dann wird er zwar, laut Computer, schneller verlieren, aber kein Mensch kann sich *alle* Wege zum Gewinn merken. Versuch mal, irgendein schweres 6-Steine-Endspiel (irgendein "Matt in 200" aus der Datenbank) auswendig zu lernen - du wirst vielleicht den perfekten Weg zum Matt in 200 kennen, aber sobald der Gegner abweicht, schafst du es nicht mehr (eine Datenbank schon).@Elbowin:die meisten 7-Steiner sind auch gelöst, werden aber schätzungsweise erst 2015 öffentlich gemacht. Für einen Remisbeweis könnte es übrigens passieren, dass man gar nicht alle Stellungen durchrechnen muss - ähnlich wie es mit der Dame der Fall war, wo man nur die Quadratwurzel aus der Anzahl der Stellungen Stellungen durchrechnen musste, und den Rest konnte auf diese Spezialfälle reduziert werden.--Alexmagnus Fragen? 22:28, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch was zu Geezer: moderne Schachprogramme, jedenfalls in Turnieren, verfügen über ein Eröffnungsbuch. In diesem sind nicht nur alle bisher gespielten relevanten Eröffnungen gespeichert, sondern auch "menschliche" Meinung darüber, was man von den Zügen halten soll (auch heute sind buchlose Programme deutlich schwächer in der Eröffnung als die mit Buch), plus Ergebnisse der bekannten Partien mit diesen Zügen (und die Anzahl der Partien). Das Programm wählt nun zwischen den als "gut" eingestuften Zügen statistisch aus (also z.B. 60% e4, 30% d4, 5% Sf3, 5% sonstige - die Zahlen sind erfunden). Und so in jedem Zug bis man das vom Buch gedeckte Territorium verlässt. Aber auch außerhalb des Buches werden nicht immer gleiche Züge gespielt - die Einstellungen der Bewertungsalgorithmen variieren leicht jede Partie, so dass bei Zügen, die bewertungstechnisch knapp beieinander liegen, mal der eine und mal der andere als "bester" rauskommt (hängt dazu noch, klarerweise, von der Rechentiefe ab, diese ist ja auch nicht in jeder Partie in jedem Zug gleich.)--Alexmagnus Fragen? 01:18, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Anfangsstellung ist Remis. Fernschachexweltmeister Hans Berliner hat in The System zwar versucht zu beweisen, daß Weiß mit 1. d2-d4 gewinnen kann, aber seine Argumentation hat viele Lücken. Der Beweis dafür, daß die Anfangsstellung Remis ist liegt vor in der gesammelten Anzahl der gespielten Meisternpartien und Eröffnungsanalysen. Es ist gibt eine große Anzahl von Eröffnungssystemen, die als spielbar für Schwarz gelten, und Computer und ausgebildete Großmeister sind heutzutage in der Lage, im Nachhinein bei allen verlorenen Partien anzugeben, wo der Spieler den entscheidenenden Fehler gemacht hat. Bei Partien zwischen Computern muß man beachten, daß viele Programme in Turnieren mit der Maßgabe spielen, einem möglichen Remis durch dreifache Stellungswiederholung auszuweichen, und dabei auch möglicherweise schlechtere Stellungen in Kauf nehmen.

Daß die Spieltechnik die Remisgrenze erreicht hat deutete sich bereits an z.B. bei den langen Remisserien der Schachweltmeisterschaft_1984 zwischen Anatoly Karpow und Gari Kasparov, und in anderen Turnieren aus dieser Zeit mit hohen Remisquoten. Eine Reaktion darauf war die wiederholte Reduzierung der Bedenkzeit durch Turnierveranstalter z.B. den Weltschachbund Fide, um Turniere attraktiver für das Publikum zu gestalten, --Rosenkohl 01:45, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Rosenkohl: man kann nicht mit Sicherheit sagen, dass die Anfangsstellung Remis ist. Vielleicht gibt es zum Beispiel eine einzige Gewinnlinie, die zu tief ist als dass Menschen sie finden. Denke an die nicht so weit zurückliegende Vergangenheit, als gedacht wurde, dass Endspiele wie T+L gegen T automatisch Remis wären. Dann kamen Datenbanken und zeigten, dass es Gewinnstellungen gibt - ziemlich viele sogar, ich habe sogar gehört, dass deswegen irgendeine Komposition plötzlich falsch wurde. Und "dass die Spieltechnik Remisgrenze erreicht hat" ist auch weit von sicher, es gibt ja immer stärkere Schachprogramme (Fritz? Rybka! Rybka? Houdini!). Dabei spielt schon Fritz stärker als Menschen.--Alexmagnus Fragen? 10:38, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber schon die Grundstellung ist doch nicht identisch. Und dann hat Weiss auch noch den ersten Zug.
Verstehe ich Obiges richtig, dass es heute nicht belegbar ist, dass Weiss bei "optimaler Spielweise beider Kontrahenten" gewinnen müsste? Aber auch müsste immer Remis geben ist nicht belegbar? D.h. Im Gegensatz zu "Mühle" kann es bei Schach (...Komplexität"...) nicht (oder nie??) angegeben werden? GEEZERnil nisi bene 10:50, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Indizien deuten zwar darauf hin, dass es Remis ist (relativ hohe Remisquote in GM- und Computerspielen, auch wenn bei weitem nicht so hoch wie in Dame), einen Beweis dass es Remis ist (oder nicht ist) gibt es aber noch nicht. Das komplexeste bisher "gelöste" (in diesem Sinne) Spiel ist Dame (Remis; gelöst von Chinook, gegen den jetzt jeder spielen kann). Das "nie" würde ich übrigens nicht so stehen lassen. Sollten Computer sich weiterhin exponentiell entwickeln, haben wir, je nach zugrundegelegter Annahme über die zur Lösung notwendigen Berechnungen, in 150 bis 250 Jahren die notwendige Technik.--Alexmagnus Fragen? 11:02, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, das war die Antwort (dass es noch offen ist). Gruss GEEZERnil nisi bene 13:51, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Alex - wenn Schwarz "abweicht", also nicht die optimale Reaktion verwendet, die zu einem Zug von weiß passen würde, dann solltest Du Dir die Bedeutung des Begriffs "optimal" mal zu Gemüte führen ... suboptimale Reaktionen führen da, wo der Gegner nicht gerade pennt, weit eher zum vorhersehbaren Spielende als optimale Reaktionen. Und was das sich erinnern betrifft: ich wweiss ja nicht, ob Du selbst Schach spielst ooder nicht, aber gute Spieler kennen eine ganze Bandbreite bekannter Schachpartien und auch die Stärken und Schwächen unterschiedlicher Zugfolgen - sowas gehört einfach zum Handwerkszeug dazu. Und sie wisssen auch, wie man alternative Figurstellungen danach beurteilen kann, ob sie vorteilhafter oder weniger vorteilhaft sind als bestimmte Szenen aus einer der bekannten Partien. Wäre also eine solche Strategie bekannt, dann würde ein menschlicher Gegner weit eher verlieren, wenn er alternative Züge ausprobiert als einer, der sich die optimale Verteidigung gemerkt hat und darauf hofft, daß der Angreifer vielleicht doch einen Fehler macht. Chiron McAnndra 18:32, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann sich vielleicht tausend Varianten merken, aber, Chiron, nicht mal ein Savant könnte sich z.b. eine Quadrillion Varianten merken. Und was "optimal" ist, ist mir klar, nur, wenn der optimale Zug in 1234809879826428 Zügen verliert und der zweitbeste in 10765984720 (diesen Unterschied würde auch kein Großmeister merken - man kann manchmal nicht mal einen Unterschied zwischen Sieg und Remis sehen, geschweige denn zwischen einem überlangen und einem megalangen Gewinn), schadet man sich nicht allzu stark, indem man den zweitbesten Zug macht. Wenn es beim Schach eine forcierte Gewinnlinie aus der Anfangsstellung heraus gibt, dann ist sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in ihrer optimalen Ausführung extrem lang (mit ebensolcher Wahrscheinlichkeit kann ich übrigens behaupten, dass unter Turnierregeln Schach Remis ist - wegen der 50-Züge-Regel, schließlich sind schon einige Endspiele nur mit Verletzung dieser Regel gewonnen). Und wenn der drittbeste Zug auch in 10765984720 verliert, wird's noch lustiger... Kein Spieler auf der Gewinnseite kann so viel Information merken. Kein moderner Computer, der sicher eine größere Kapazität hat als beliebiger Mensch, kann es. Und merken muss man, denn einen "einfachen Plan" wird die hypothetische Gewinnvariante wohl nicht enthalten (versuch mal, einen ebensolchen in längsten bekannten Endspielgewinnen zu finden... Da wirst du dich vergeblich mühen).--Alexmagnus Fragen? 18:45, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Endspiele mit wenigen Figuren haben keinen praktischen Einfluß auf die Bewertung der Ausgangsposition. Damit ein unausgeglichenes Endspiel entsteht muß ein Spieler zuvor in der Eröffnung oder im Mittelspiel einen Fehler begehen. Die Serien von 60 bis 80 in Folge nicht verlorenen Meisterpartien über Zeiträume bis zu einem Jahr von José Raúl Capablanca, Michail Tal oder Wladimir Kramnik (vergl. http://www3.sympatico.ca/g.giffen/records.htm) zeigen, daß ausgereifte menschliche Spieler mit hinreichend Bedenkzeit nicht zu verlieren brauchen, wenn sie es darauf anlegen nicht zu verlieren. Dies ist Folge der Kenntnis und des Einhaltens relativ einfacher strategischer Grundprinzipien. Für diese Grundprinzipien braucht man keine großen Datenbanken. Ein hypothetischer zusätzlicher computerunterstützter Beweis, daß die Eröffnungsstellung tatsächlich Remis sei, wäre für Menschen nicht nachvollziehbar, und auf jeden Fall wäre er weniger verständlich als es die bekannten strategischen Grundprinzpien sind. Unter den derzeitig üblichen Regeln kann einen Schachpartie übrigens höchstens 5948 Züge dauern, --Rosenkohl 00:46, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die 5948 Züge beziehen sich auf komplettes Regelwerk. Ohne die (ziemlich künstliche) 50-Züge-Regel sind es viel mehr. Capablanca, Tal und Kramnik haben zwar es geschafft, längere Serien ohne Niederlage hinzulegen doch das beweist nichts. Denn, wie gesagt, es kann sein, dass es sehr wenige Gewinnvarianten gibt und sie sehr lang sind, so dass ein Mensch, auch mit Computerunterstützung, sie nicht findet. Außerdem gab es noch nie einen Spieler, der gar nicht verloren hat. Capablanca mit seinen 34 Niederlagen ist zwar beeindruckend, aber der hat ja auch nicht allzu viele Partien gespielt. Zum Vergleich: in Dame gehört der Rekord an wenigsten Niederlagen Marion Tinsley, der in seinem gesamten Leben 7 Partien verlor, 2 davon gegen Chinook, das 8 Jahre später das Spiel löste... Eine derartige Perfektion findet sich bei keinem Menschen und übrigens auch bei keinem Computer. Und komme nicht mit "Computer weichen Remisen aus": dann würde es trotzdem keine Spielstärkeunterschiede zwischen Computern geben. Sie gibt es aber. Und zwar derart ziemlich groß. Übrigens auch die Tatsache, dass bisher in jeder verlorenen Partie ein Fehler gefunden wurde, beweist nicht, dass es am Anfang Remis war. Denn vielleicht hat der Fehler nur den Gewinn extrem erleichtert. Mal ein Beispiel: Carlsen-Wang Yue, Nanjing 2009.Zuerst gaben alle Kommentatoren den 60. Zug als Fehler an (und auf den 59. Zug ging keiner im Live-Kommentar ein). Später stellte es sich heraus, dass die Partie schon nach 59 Zügen verloren war, auch wenn nicht so schnell wie nach 60. D.h., der Fehler im 60. Zug wurde zwar erkannt, nicht aber der im 59. Vielleicht ist aber das geamte Spiel "ein Fehler"? --Alexmagnus Fragen? 01:05, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch was zu Thema "Fehler": Gufeld gibt in seinem Buch mehrere Gewinnpartien an, in denen er zum Zeitpunkt, zu dem das Buch geschrieben wurde, keine Fehler finden konnte (allerdings ohne Computerunterstützung; aber mit ausführlichen Analysen). OK, heutige Computer werden vielleicht irgednwo mit ihrer Bewertung "einbrechen", aber schon die Existenz der Partien, in denen ein GM (!) keine Fehler finden konnte, gibt was zu denken. --Alexmagnus Fragen? 01:09, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Züge die den Gewinn nur erleichtern sind keine Fehler. Wang Yues 60. Zug gilt nicht als Fehler, weil die Partie bereits verloren war. Bereits zuvor hatte es Fehler in der Partie gegeben, so versäumte es Carlsen, mit 32. Txc6 zu gewinnen, vergl. http://www.chessbase.com/newsdetail.asp?newsid=5814. Das die Anfangsstellung remis ist kann nicht Eduard Gufeld oder ein anderer einzelner menschlicher Schachspieler alleine nachweisen oder widerlegen. Es geht aber wie gesagt um die "gesammelte Anzahl der gespielten Meisternpartien und Eröffnungsanalysen", die man nicht einfach in den Wind schlagen kann, --Rosenkohl 17:33, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese "Sammlung", von der du sprichst, ist allerdings ein Indiz und kein Beweis, quasi ein Mordprozess ohne Leiche. Einen Beweis erbringen ("die Leiche finden" bzw. "beweisen dass das Opfer lebt")kann nur ein Computer. Ähnliche Indizien gibt es auch für viele mathematische Vermutungen, die aber trotzdem als Vermutungen und nicht als Sätze gelten - eben weil der Beweis fehlt. Und zum Schluss: so viele Partien wurden doch gar nicht gespielt... Wieviele sind es, auf höchstem Niveau? Tausende? Millionen? Zu wenig! Zur Erinnerung: es gibt 2*1046 legale Stellungen im Schach. Und Bedenkzeiten kürzte man nicht wegen des angeblichen Remistodes (den gab es nie), sondern um Hängepartien abzuschaffen und damit Computer aus dem Spiel zu lassen.--Alexmagnus Fragen? 17:53, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

man kann noch nicht mal widerlegen, dass Schwarz in der Ausgangsstellung auf Gewinn steht, vielleicht ist Weiß ja in einem unvorteilhaftem Zugzwang. Obwohl die Annahme, dass Schwarz auf Gewinn stehen soll, recht kuriose Folgen hat: Falls z.B. auf 1) e2-e4 die Antwort 1) ...-e7-e5 gewinnen würde, wäre auf 1) e2-e3 die Antwort 1)...-e7-e5 ein Verlustzug, wegen 2)e3-e4. Ähnliche Beispiele lassen sich leicht konstruieren. --Tinz 18:52, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Doch, das kann man widerlegen. Weiß kann in jeder der gebräuchlichen Eröffnungen leicht Remis erreichen. Z.B. erklärte Silvio Danailov, Manager des ehemaligen FIDE-Weltmeisters Wesselin Topalow in einem Interview vom Februar 2011:
„Schach muß sich ändern oder untergehen, er gibt keine dritte Möglichkeit“ und „Und schließlich müßen wir die Zeitkontrolle verkürzen. Ein Spiel darf nicht länger als vier Stunden dauern. Der Bonus von 30 Sekunden pro Zug (und Zeitboni im Allgemeinen!) sollte abgeschafft werden. Dieser hat im Grunde den Fans das spannende Schauspiel der Zeitnotphase verdorben.“ “Chess should either change, or die. There’s no third option”, „And finally, we need to reduce the time control. A game should last no longer than four hours. The 30 seconds a move increment (and any increment in general!) should be abandoned. That’s essentially deprived fans of the enthralling spectacle of time trouble.“
--Rosenkohl 14:55, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon Capablanca hat gedacht, dass Schach den Remistod stirbt... Ein gutes Jahrhundert danach wird es immer noch gespielt, mit Remisquoten um die 60% auf höchstem Level (ohne Kurzremisen gar weniger)... Noch vor ein Paar Jahren z.B. galt Russisch als "undurchdringbar", in letzter Zeit gewinnt Weiß aber immer öfter. --Alexmagnus Fragen? 15:16, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit Beweisen meint man im Allgemeinen bei Strategiespielen einen mathematisch-dichten Beweis; noch so überzeugende Hinweise helfen nicht. Bei manchen Spielen lässt sich der Beweis für die Existenz einer Gewinnstrategie führen, ohne dieselbe kennen zu müssen (siehe in en en:m,n,k-game für ein Beispiel). Bei Schach gibt es bislang keinen derartigen Beweis. Alles ist möglich: Weiss kann gewinnen, Weiss kann Remis erzwingen oder Weiss verliert immer. Wir wissen es nicht. 84.165.169.95 19:13, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Du überblickst offenbar die Schachliteratur nicht. Für Schachspieler ist es trivial, daß Weiß nicht verliert, --Rosenkohl 12:51, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ja, und für viele Informatiker mag es trivial erscheinen, dass P!=NP ist, beweisen können sie es trotzdem nicht. Mathematische Beweise zu spieltheoretischen Fragen sind nun einmal etwas anderes als heuristisches Wissen, wie es die Schachliteratur ist. --Tinz 15:34, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schachliteratur ist kein heuristisches Wissen. Gute Eröffnungsbücher liefern sichere Wege zur Absicherung des Remis für Weiß, um ein Beispiel zu erwähnen Giuoco Pianissimo. Daß Eröffnungsproblem dagegen besteht im Schach nur darin, Wege zu finden wie Weiß gewinnen könnte, --Rosenkohl 00:36, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Einen, kannst du nicht beweisen dass Giuoco Pianissimo ins Remis führt (wenn das so leicht beweisbar wäre, würde man in Matches es immer spielen wenn man führt). Zum anderen - Schwarz muss ja nicht auf diese Eröffnung angehen. Niemand zwingt ihn e5, Sc6, Lc5 etc. zu spielen. Mir ist keine "Remisvariante" im Sizilianischen bekannt (schon gar nicht eine "unabweichbare").--Alexmagnus Fragen? 10:45, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt führt nicht nur Giuoco Pianissimo sondern auch jede andere gebräuchliche Eröffnung mindestens zum Ausgleich. Ein Standardbeispiel ist die Remisschaukel in der Geschlossene_Verteidigung_(Spanische_Partie)#Saizew-Variante: 1. e2-e4 e7-e5 2. Sg1-f3 Sb8-c6 3. Lf1-b5 a7-a6 4. Lb5-a4 Sg8-f6 5. O-O Lf8-e7 6. Tf1-e1 b7-b5 7. La4-b3 0-0 8. c2-c3 d7-d6 9. h2-h3 Lc8-b7 10. d2-d4 Tf8-e8 11. Sf3-g5 Te8-f8 12. Sg5-f3 die häufig angewendet wird, vergl. http://www.chessgames.com/perl/chesslike.pl?gid=1504098
Man kann auf diese Weise alle Eröffnungen durchgehen, und teilweise sehr schnelle Wege zum positionellen Ausgleich oder sogar zu Zugwiederholungen angeben. Zudem können fast alle Eröffnungen, und sämtliche Eröffnungen des geschlossenen Stellungstyps von Weiß mit einem Tempo weniger gespielt werden, weshalb die Möglichkeit einer Gewinnstrategie für Schwarz theoretisch ausgeschlossen ist, --Rosenkohl 11:23, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch hier gilt: Schwarz kann abweichen. Die "Wiederholungsvariante" im Spanischen (die mir natürlich bekannt war) geht eigentlich nur wenn beide Seiten Remis wollen. Was leider wegen der "mit Schwarz auf Remis spielen"-Strategie oft der Fall ist. Und "können mit einem Tempo weniger gespielt werden" ist wieder nicht so richtig, schließlich bezieht sich das "können" auf unser jetziges Wissen - es gibt keinen Beweis ob all die Varianten ins Remis führen. Und "positionell ausgeglichen" ist noch lange nicht "Remis". Oder kannst du alle Wege zum Remis aus so einer "ausgeglichenen" Stellung zeigen? Alles, was du auflistest, sind Indizien. Keine Beweise - weder für die Remislichkeit des Schachs noch für die Nichtexistenz eines schwarzen Gewinns.--Alexmagnus Fragen? 11:42, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ferner muss man auch auf Douglas Adams verweisen: Selbst wenn man durch Enumeration zeigen könnte, dass Schach ein Remisspiel ist, halte ich das für die Partien, die wir als Menschen spielen, für irrelevant. Es wird immer möglich sein eine_n menschliche_n Gegner_in durch unerwartete Züge zu provozieren. Von dem, was wir über Schach wissen, wäre eine beweisbare Remisstrategie auf jeden Fall zu komplex um sie sich zu merken. Das Spiel würde also auch dann interessant bleiben, wenn es theoretisch begriffen würde. --goiken 18:10, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Douglas Adams war kein Schachexperte, positionelle Schachstrategien sind wie schon mehrfach erklärt einfach zu begreifen und zu merken.

Den indirekten Beweis dafür, daß Weiß remis halten kann hat Tinz um 18:52, 28. Feb. 2011 bereits angedeutet. Angenommen es gäbe eine Gewinnstrategie für Schwarz. Weiß könnte dann aber einfach freiwillig in den ersten Zügen ein Tempo aufgeben (je nachdem z.B. durch zwei Züge e2-e3-e4 statt e2-e4, oder ein Damenmanöver Dd1-d2-c2 statt Dd1-c2) und danach die angebliche schwarze "Gewinn"-Strategie kopieren, und müßte also doch gewinnen, im Widerspruch zur Annahme. Somit kann es so eine Gewinnstrategie für Schwarz nicht geben, --Rosenkohl 23:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist aber noch keine zwingende Beweisidee, oder? Es könnte doch sein, dass Schwarz auf jeden ersten Bauern- oder Springerzug eine Gewinnstrategie hat. Und irgendeinen ersten Zug muss Weiß ja machen. --Grip99 00:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, das ist eine zwingende Beweisidee. (Das unklare und technische Detail, was noch fehlt, ist, wie das mit dem „Tempo aufgeben“ konkret in jeder Stellung funktioniert)
Ich hatte es aber so verstanden, dass du sagst, Weiß hätte keine Gewinnstrategie. (<=> Schach ist Remisspiel)
Und Adams braucht von Schach nicht einmal die Regeln zu können um in diesem Punkt recht zu haben, der davon völlig unabhänig ist: Nämlich bei der Aussage, dass bei vielen (allen?) entscheidbaren Problemen die Antwort völlig nichtssagend sein kann, wenn unklar ist was sie bedeutet; Also wie sie genau berechnet wird. Es gibt ganze Arbeitsgruppen von Mathematiker_innen, die den lieben langen Tag nichts anderes machen, als längst „anerkannte“ Beweise nachvollziehbarer zu machen. --goiken 01:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nochmal die konkrete Frage hinterher: Es ist noch niemand auf die Idee gekommen, das absolut identische (gute!) Schachprogramm I, Ver. 11.0.4.2 auf Computer A gegen sich selber auf Computer A' (identische Ausstattung) spielen zu lassen ? (und das ein paar Hundert Mal?). Würde man da auch diese 60%-Weiss-gewinnt oder n%-Remis erwarten? GEEZERnil nisi bene 10:08, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Rosenkohl, der "Beweis" ist auch keiner: in diesem hypothetischen Beispiel verliert zwar e5 gegen e3, das heißt aber nicht, dass es keinen Gewinnzug gegen e3 gibt - nur ist dieser eben anders als e5 (wenn auf e4 e5 gewinnt, warum soll denn e5 gegen alles andere auch gewinnen? XD)! Also z.B. auf e4 gewinnt e5 und auf e3 Sf6, während dann e5 auf e3 verliert wegen e4.--Alexmagnus Fragen? 11:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Geezer:ein Schachprogramm gegen sich selbst geht (fast) immer Remis aus, was ja auch logisch ist - beide bewerten ja das gleiche als optimal und haben den gleichen Rechenhorizont. Das (fast) bezieht sich auf die wenigen Fälle, in denen der Gewinn zwar hinter dem Horizont liegt, die zum Gewinn führende Zugfolge aber auch mit Horizont als optimal eingestuft wird --Alexmagnus Fragen? 11:20, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es dazu Statistiken? Ich finde es nicht trivial, wie stark der beschriebene Effekt wirklich ist. In einem Experiment mit Fritz 6, der gegen sich selbst gespielt hat (link), war die Remisquote "nur" 42%, heute liegt die allgemeine Remisquote bei 38% [1]. Natürlich ist Fritz6 schon etwas älter, aber ich habe keine aktuellere Statistik gefunden. --Tinz 13:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine "fast-immer-Remis"-Behauptung stützte auf einem "Selbstexperiment" - ich ließ meinen, zugegebenermaßen sehr alten (1998?), Chessmaster gegen sich selbst fünfmal spielen - fünf Remis kamen raus. --Alexmagnus Fragen? 13:28, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt übrigens auch den (in mehrfacher Weise mißdeutbar benannten) Artikel Anziehender mit einem ausführlichen und gefeatureten englischsprachigen Pendant en:First-move advantage in chess, Grüße --Rosenkohl 19:08, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie gesagt, statistische Evidenz ist kein Beweis. Zumal zumindest menschliche Partien durch Psychologie die Statistik etwas "verzerren" (mit Schwarz spielen viele von Anfang an auf Remis. Das gilt übrigens auch für Computer - die sehen Weiß im Vorteil (immerhin, sind es Menschen, die die Algorithmen entwickeln) und sind damit "zufrieden", wenn sie sich mit Schwarz zu 0.00 durchkämpfen. Beobachtet man oft bei Spielen zwischen Mensch und Computer.).--Alexmagnus Fragen? 20:32, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der deutsche Film

Ich bin ein großer Film Fan und bin immer wieder erstaunt in welcher Menge z.B. der asiatischen Raum wirkliche Filmkunst hervorbringt. Sogar in Finnland, Norwegen und selbst Bulgarien werden Filme gedreht die einen allumfassend beeindrucken. Und in Deutschland? Seit gefühlten Jahrzehnten nichts. Selbst das was hier als guter Film gefeiert wird, ist bestenfalls der 1000ste Aufguss von vollkommen ausgelutschten Themen und riecht handwerklich immer etwas muffig nach Schema F aus der Filmhochschule. Die Ausnahmen der letzten 10 Jahre kann man an zwei Händen abzählen. Hat mal jemand untersucht woran es liegt, daß man in Deutschland nicht einmal so etwas ähnliches wie gute Filme drehen kann? Falls jemand einen Text kennt, von jemanden der dieses Problem eingehender betrachtet hat würde ich mich freuen wenn er diesen mit mir teilen könnte. --85.181.217.83 23:56, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich denke, darin würden dir viele widersprechen. Hier ist aber kein Diskussionsforum. --78.54.107.83 08:52, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast recht: es ist kein Diskussionsforum. Also diskutiere nicht, sondern beantworte die Wissensfrage ("Gibt es einen Text, der sich mit der Qualität des modernen deutschen Films befasst?"), oder lass es, falls du sie nicht beantworten kannst. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:07, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann könnte also der nächste hier auch posten, wie beschissen er türkische Musik findet; dass die britische, amerikanische, deutsche und russische Musik so toll ist; dass man ein großer Fan insbesondere der deutschen Musik ist; und dass die Türken nicht in der Lage sind vernünftige Musik zu machen... Das wäre also ok, solange der ganze Sermon dann abgeschlossen wird mit der allgemeinstmöglichen Frage nach "einem Text", der sich damit befasst? Ist das nun also das Rezept, um hier Privatmeinungen bloggen zu können? --178.202.25.243 11:15, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Seit wann muss man den hier ständig ihre Privatdiskussionen lostretenden IPs und Neuangemeldeten erklären, nach welchem Rezept sie hier ihre Privatmeinung bloggen können!?? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:55, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das frage ich dich, denn du bist es doch, der dieses Meinungsblogging über den deutschen Film als "Wissensfrage" klassifziert hat, weil es mit der Pseudofrage nach einem "Text" abschloss. Generell (das ist nicht auf dich persönlich bezogen) ist es ja nicht sehr überraschend, wenn nationalistische Beiträge dann toleriert werden, wenn sie anti-deutsch sind. Aber angesichts von überheblichen Formulierungen wie "sogar in Finnland" und besonders diese Steigerung "selbst in Bulgarien" finde ich das schon erstaunlich, wenn das hier als wirklich als Wissensfrage verteidigt wird. --178.202.25.243 (14:10, 27. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Ich gebs zu. Ich bin Teil einer Verschwörung der finisch/bulgarischen Filmindustrie, die das Ziel verfolgt den deutschen Film im Internet schlecht zu machen. (Können wir jetzt bitte wieder zur Frage zurück?) --85.180.216.0 18:25, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Definiere „guter Film“. Dann könnte man anfangen, darüber zu diskutieren, ob die in Deutschland in den letzten Jahrzehnten gedreht wurden und wenn nicht, warum. Rainer Z ... 19:42, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Spontan fällt mir das Hamburger Manifest von Klaus Lemke letztes Jahr ein: http://de.paperblog.com/papas-staatskino-ist-tot-hamburger-manifest-von-klaus-lemke-protest-gegen-das-filmfest-2010-96193/ Catfisheye 20:47, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Rainer, es geht doch gerade nicht darum, darüber zu diskutieren. Es geht darum, ob und wenn ja wo das andernorts schon diskutiert wurde und wo es nachgelesen werden kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:33, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Der Link war zwar nicht sonderlich hilfreich, aber dafür war das verlinkte Interview im Personenartikel aufschlußreich(er). Kennt noch jemand einen anderen Text zu diesem Thema? PS: Wenn die IP so ein großes Diskussionsbedürfnis zu dem Thema hat, kann Sie das gerne diskutieren. Ich beteilige mich nur nicht daran --85.180.189.169 18:21, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Deutsche Film ging aus der steifen Theaterschule der 50er Jahre hervor, mit dieser schnarrenden, aber klaren und hochdeutschen Sprache und der übersichtlich strukturierten, einfach verständlichen Szenensetzung, hat sich dann aber langsam gewandelt. Die Schauspielschulen führen das in veränderter Form weiter. Das kommt einigen Genres sehr entgegen wie bsw. Krimis. Auch skurrile oder sensible Filme wie "Wir können auch anders" oder "Schultze gets the Blues" kommen in dieser (nun veränderten) Tradition gut rüber. Bei vielen anderen Produktionen ist der Stil aber nur in Deutschland erfolgreich. Klar kann man sich über "gut" oder schlecht nicht streiten, da hat Rainer recht. Kurosawa war beispielsweise in Japan nur mäßig erfolgreich, im Westen aber sehr. Aber eins kann man sagen: In Deutschland sind Filme realer und werden stärker mit aktuellen Themen und Moden aus Zeitgeist und Politik befrachtet und deshalb haben sie historisch gesehen ein anderes Schicksal als beispielsweise Filme aus den USA, die häufig versuchen, einen eigenen Hintergrund aufzumachen und neue Phantasien zu etablieren oder aber zeitlose Themen darzustellen. --172.132.219.284 19:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der deutsche Film ging aus der steifen Theaterschule der 50er Jahre hervor? Schon mal was von Murnau oder Lang gehört? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:57, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(Bitte nicht so unfreundlich, Snevern, ich möchte sonst nicht nochmal antworten.)
Lang und Murnaus Tradition wurde unterbrochen durch die Periode des "nationalsozialistischen Filmschaffens" und den Krieg. Sie wurde nicht in Deutschland fort geführt, sondern hatte eher Einflüsse auf Nordamerika. Man kann das beispielsweise sehr gut an der Bearbeitung der Science Fiction-Themen erkennen, weil sie markant sind. Während sich in der einen Linie der schauspielerische Stil (Aelita-Metropolis-US-Amerikanische-Produktionen) nahtlos aus einander entfalten, beginnt mit Orion der typisch deutsche Schauspielstil scheinbar unvermittelt und "neu". Es ist schlichtweg so, dass mit dem Nazistil nach dem Krieg einfach nichts mehr anzufangen war - nicht wegen der absurden Inhalte - sondern weil Niveau und Stil derart grottenschlecht waren, dass im Westen einfach aus Vermarktungsgründen ein Neuanfang notwendig war und daher auf das Theater zurück gegriffen wurde. Der typisch steife und kopflastige "deutsche Film", wie wir ihn heute kennen, ist ein Nachkriegskind. Die hochwertige Qualität der Vorkriegszeit (immer am internationalen Zeitmaßstab gemessen!) wurden danach nur noch selten erreicht. --172.132.219.284 00:50, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich entschuldige mich für den unfreundlichen Ton. Vielleicht hättest du statt "der deutsche Film" lieber "der moderne deutsche Film" oder "der heutige deutsche Film" oder "der deutsche Nachkriegsfilm" schreiben sollen. Dann hätte ich es nicht für nötig gehalten, auf die von mir hoch geschätzten Filmschaffenden hinzuweisen, deren Bedeutung ja ganz offensichtlich auch dir bekannt ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:43, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

28. Februar 2011

2 fast 4 you

z. B. "2 fast 4 you" oder "B2B" - wie bezeichnet man solche englischen Zahlenabkürzungen? Was gibt es noch für Beispiele? Gibt es das auch in anderen Sprachen? --Bin im Garten 14:31, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Schau mal unter Leetspeak (Abschnitt "ganze Wörter"). --тнояsтеn 14:39, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Passt nicht. "B2B" ist (leider) verbreitetes Wirtschafts-Vokabular. --Eike 14:52, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Für die "2" und das Beispiel "2 fast 4 you" passts ganz gut. Wobei "2 fast 4 U" besser wäre ;) --тнояsтеn 14:57, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das gibt's auch in anderen Sprachen, z.B. "gute n8". Derlei Späßchen werden auch gerne in frei wählbaren Autonummern verwendet. Englische Beispiele z.B. hier. --Neitram 16:27, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass das Leetspeak ist: Das ist ja nur ein alternatives Alphabet bei mehr oder weniger gleichbleibender Orthographie. Demenstprechend weiß en:Leet auch nichts von solche Beispielen. --Mai-Sachme 18:13, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Phonogramme. --Mai-Sachme 18:15, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

2 fast 4 you passt gut auf's Auto, wenn man einen Porsche als 4menwagen fährt. --91.56.185.254 18:18, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Neulich auf einem Auto: "If u want to be 1, ask 1". Nun ratet mal, was das bedeutet... ich fand es unglaublich bescheuert in dem Zusammenhang. Freimaurer. Gr., redNoise 22:12, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Amateure, das heißt "If U want 2B1, ask 1". --91.22.243.212 23:42, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nee, keine Amateure... es stand natürlich genauso wie Du's schreibst da. Trotzdem doof. Freimaurer... pfft. Gr., redNoise 11:42, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der am nächsten verwandte Begriff dürfte wohl Rebus sein, aber wirklich nennen tut es wohl keiner so. Ich schätze es gibt schlicht keinen speziellen Namen dafür. --::Slomox:: >< 11:47, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Lolspeak? -- Bergi 18:28, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Logophonogramm / Phonologogramm --91.32.188.78 13:14, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Tod von Julia Bonstein

Habe heute mit Bedauern zur Kenntnis genommen, dass die Journalistin und Spiegel-Redakteurin Julia Bonstein im Alter von 35 Jahren gestorben ist. Weiß jemand die Todesursache? --78.54.118.82 23:26, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich nehme mal an, dass die Familie oder sonstige Angehörige die Todesursache öffentlich machen werden, wenn sie das wollen. Wenn sie das nicht wollen, müssen wir es auch nicht wissen wollen. BerlinerSchule. 02:20, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


"...wir müssen es auch nicht wissen wollen." Das ist eine ziemlich altkluge und bevormundende Antwort. Der Wunsch etwas wissen zu wollen, ist immer unabhängig von der Einstellung des Informationsgebers. Wenn dieser die Information nicht herausgibt, ist das eine völlig andere Sache und im aktuellen Fall zu respektieren. (nicht signierter Beitrag von 87.193.173.42 (Diskussion) 14:40, 3. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]


Probleme mit dem Verständnis der Modalverben?
Das ist weder altklug noch bevormundend (Wörter, die man als IP natürlich leicht in die Runde wirft). Das ist der ganz normale Respekt vor den privaten Dingen anderer Menschen. Leider wird heute dieser Respekt in zunehmendem Maße den Hunden, genauer den dreckigen Kötern, des Boulevards zum Fraße vorgeworfen. Da muss aber die Wikipedia nicht mitmachen. Und in diesem Sinne müssen wir es nicht wissen wollen. Dass bei manchen Leuten der Wunsch dennoch vorhanden ist, ist traurig genug. BerlinerSchule. 21:34, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Todesursache von Julia Bonstein dürfte in der Redaktion des Spiegel und insbesondere auch den im dortigen Arbeitskreis Gleichstellung organisierten Redakteurinnen bekannt sein, die eine Todesanzeige in der Zeit veröffentlicht haben (vergl. Hamburger Abendblatt vom 26. Februar 2011). Da Wikipedia eine quellengestützte Enzyklopädie ist verbieten sich an diesre Stelle Mutmaßungen über die Todesursache; man kann aber wohl erwähnen, daß sich Frau Bonstein in ihren Artikeln in den letzten Jahren häufig auch mit medizinischen Themen beschäftigt hat, --Rosenkohl 20:05, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

2. März 2011

Archäologische Funde

Wieso haben die Leute in der Steinzeit und später ihre Sachen so achtlos liegenlassen? Abgesehen von Grabbeigaben, Müllhaufen, Schätzen oder Opferstätten - wie kommt es, dass bei Ausgrabungen oder einfach so zb. Steinzeitwerkzeuge oder Münzen etc. gefunden werden? Hat die dann jemand mal verloren? Wegeworfen? Hatten die Bewohner der Steinzeit so viele von ihren Werkzeugen, dass sie unachtsam mit ihnen umgingen und bei Bedarf einfach neue machten? Wie kommt es dass die so mehr oder weniger in der Landschaft verstreut auftreten und nicht konzentriert an einem Ort? Und was Ausgrabungen angeht, wenn denen ihr Langhaus irgendwann morsch wurde und die Äcker nichts mehr hergaben, sind die doch nicht ausgezogen und haben alles stehen und liegen lassen. Oder doch? --93.198.223.235 05:50, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nicht nur der Steinzeitmensch ließ seine Sachen achtlos liegen... Was Du bei einem beliebigen Tiefbau so alles findest, unglaublich. Selbst ausgebuddelt habe ich schon etliches an Werkzeug, Schaufeln, Geld (leider nur in unbedeutenden Mengen), Gefäßen, elektrischen Geräten, Akkus und Batterien, Einrichtungsgegenständen und Installationen. Der Zivilisationsmüll der letzten Jahrhunderte ist leider nicht sehr korrosionsbeständig, das meiste war nicht mehr benutzbar. Da lob' ich mir doch so ein Steinbeil - das hält zigtausend Jahre, auch bei unsachgemäßer Lagerung. Gr., redNoise 06:10, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wurde das Zeug auch nicht achtlos weggeworfen, sondern weitervererbt. Aber irgendwann war der Faustkeil eben stumpf, und man machte sich einen neuen. Am besten aus Metall. Museen, die das Stück dann entgegennahmen, gab es noch nicht. Vielleicht hat man das gute Stück auch in einen hübschen, dekorativen Setzkasten aus Holz gelegt - aber der war aus Holz und zum Fundzeitpunkt längst völlig verrottet. --Toot 10:08, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun ich bezweifele, dass die Steinzeitmenschen so achtlos mit ihren Münzen umgingen, wie es meine Tochter heutzutage tut! Sonst wären es nämlich Metallzeitmenschen! :-) --Hosse Talk 13:12, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Aber dass jetzt jemand einen unversehrten Feuersteindolch, eine Steinsichel oder die Venus von Willendorf ins Gebüsch wirft/verliert/in seiner alten Bude beim Sperrmüll liegen lässt, ist doch eher unwahrscheinlich. Durch die viele Arbeit, die zur Herstellung notwendig war, hatten diese Dinge doch auch damals einen gewissen Wert.--93.198.206.225 15:52, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt drei wesentliche Quellen für archäologische Artefakte: den Müllhaufen, die Siedlung und die Gräber. Im Müll finden sich all die stumpfen und zerbrochenen Teile, die für nichts anderes zu nutzen waren. Die Siedlung konserviert, wenn man sie abfackelt jede Menge Zeug unter dem Schutt, auf dem man neu aufbauen kann und die Gräber wurden so vollgestopft, dass die Geister möglichst nicht auf die Idee kamen, zu den Lebenden zurückzukehren. Yotwen 16:08, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die vierte Quelle ist das Fehlen von Telefonflachraten, Regionalbahnstrecken und Unfallwagen in der Steinzeit. Wer allein unterwegs war und krank oder verletzt wurde, der starb. Jemand wie Ötzi hatte Glück (er kam später sogar an die Uni, was auch heute nicht jedem auf Anhieb gelinkt), aber andere wurden vollständig recycelt (von Wildtieren und zwar als Nahrung), nur das mitgeführte Steinwerkzeug wollte niemand fressen. BerlinerSchule. 20:27, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
g? Ja, weiß ich.
Und was die Zeit später betrifft, wo es um Münzen geht - zu manchen Zeiten war das Leben nicht besonders sicher ... wenn der Hof einer Familie angegriffen wurde, wurden wertvolle Besitztümer gern mal vergraben - und wenn die, die das Zeug vergraben hatten, beim Angriff getötet wurden, fand man die Schätze nicht immer - was heutigen Archäologen dann sehr viel Freude bereitet. Chiron McAnndra 21:26, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und was diese Antwort betrifft: "Frage lesen hilft gegen Diarrhoe verbalis." --Dansker 22:29, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso? Die Frage war doch Wieso haben die Leute in der Steinzeit und später ihre Sachen so achtlos liegenlassen? Ich frag' mich das jeden Tag, wenn ich an meinen Schreibtisch komme. Da ich meist nur die Nacht über, allenfalls mal wenige Wochen weg war, fällt das auch nicht unter "Steinzeit", sondern unter "später". Also, früher als beim (morgentlichen) An-den-Schreibtisch-treten, aber doch später als Steinzeit. Wo er recht hat, hat er recht. BerlinerSchule. 01:07, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du? Du auch? *Bauklötze ...* Zitat aus der Fragestellung: "Abgesehen von Grabbeigaben, Müllhaufen, Schätzen oder Opferstätten ...". Kohletablette gefällig? --Dansker 01:16, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meinst Du Kohle? Nö, was soll ich da mit einer kleinen Tablette - ich will richtig viel Kohle, kein homöopathische Dosis! Oder meintest Du Kohle? Dann auch nicht, da Zentralheizung. Trotzdem natürlich danke für das Angebot. BerlinerSchule. 19:34, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer hat nicht schon mal die Tüte mit den gebrannten Mandeln vom letzten Kirmesbesuch in der Sofaritze wiedergefunden oder mit Schrecken entdeckt, dass der Teller unter der Spüle gar nicht wirklich mit hellblauem Samt überzogen ist? Irgendwann entsteht ein gewisses Maß an Überfluß, und von diesem Zeitpunkt an wird auf weniger wichtige Sachen weniger geachtet. Warum soll das in der Steinzeit anders gewesen sein? Vielleicht hatte der Nachbar ein griffigeres Steinmesser, und deshalb machte man sich eben ein zweites, besseres, womit das alte in der Wichtigkeit herabgestuft wurde. Das hat man dann eines Tages beim Klopapier-Moos-Schneiden vor Ort vergessen. Egal, war ja nur das Ersatzmesser.--188.96.49.213 22:11, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sag doch ... Siedlungen ... fehlt in deiner Aufzählung. Zudem zeigt die Frage eine Wahrnehmungsverzerrung, derer du dir wohl nicht bewusst bist. Ausgrabungen finden nicht zufällig statt, sondern werden nur an den Orten durchgeführt, wo die Wahrscheinlichkeit eines Fundes überhaupt besteht. Die Auswahl der Löcher, die du als Ursprung von herumliegendem Steinzeitartefakten betrachtest, ist nicht zufällig. Der von dir implizierte "häufige" Fund ist also möglicherweise gar nicht häufig. Yotwen 09:16, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ver-Teidigung

Verteidigung ist klar - auch "verteidigen". Teidigung scheint aber verloren gegangen zu sein. Ebenso die Vermutung und die Mutung (<= nicht das Gemeinte!) (ok, ok Mutmaßung, aber eben nicht "Mutung" !) Bei Verkleidung und Versicherung passt es wieder. System oder Zufall oder Sprachalter? GEEZERnil nisi bene 14:06, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"Außer der Stauden ist gut teidigen (tagedingen)." habe ich ergoogelt. Kannst Du mit tagedingen was anfangen? Oder gar mit dem ganzen Satz? :D --91.56.185.94 14:24, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und muten scheint was mit Tauchen zu tun zu haben. --91.56.185.94 14:25, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo steht da was von Tauchen? Ich lese nur divining, was sowas wie aufspüren bedeutet.--87.158.180.138 16:28, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
P.S.: Muten gibbet sogar im Schwesterprojekt: [2] --91.56.185.94 14:27, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
P.P.S.: Mutung auch: [3] --91.56.185.94 14:28, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist das falsche Mutung von oben.. GEEZERnil nisi bene 14:57, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Interessanterweise kennt das Das Deutsche Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm teidigen aber nicht verteidigen. teidigen hat danach wohl die Bedeutung „verhandeln, unterhandeln, ein übereinkommen treffen, vermitteln; tagen; dingen“. --Mps 14:31, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier mal lesen und interpretieren.--91.56.208.20 14:37, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da steht ja "Reden, wodurch man vor Gericht seine Unschuld oder die Rechtmäßigkeit seines Verfahrens zu beweisen suchte.." drin. Wie gestern unser Teidigungsminister a.D. :D --91.56.185.94 14:39, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorstellbar wäre auch die Silbe "Ver" im Sinne von "Wer", also nach heutiger Schreibweise "Wehr", im Sinne von "Burc" - also "Burg" - demnach dann sinninhaltlich die Burg teidigen => dingen, also halten, meint "verteidigen". Zur Eingangsfrage: Nach dieser Herleitung wäre die Vorsilbe "Ver" nicht im Sinne von VERsprechen oder VERkleidung zu sehen, sondern Verteidigung hieße dann "Wehrhalten", also die Burg im Angriff halten und nicht aufgeben. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:51, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorstellbar wäre auch die Silbe "Vert" im Sinne von "Pfert", also nach heutiger Schreibweise "Pferd" im Sinne von "Gaul", auf dem der Ritter ("Reiter"!) sitzt beim "Eid" (Mittelhochdeutsch "Eit"), die "Burc" zu pferteitigen. Nur so eine Theorie. --91.32.184.171 15:24, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft Folgendes:
... Daraus abgeleitet ist teidingen „verhandeln", das in der jetzigen Sprache noch in verteidigen fortlebt. Hermann Paul: Deutsche Grammatik, Band 1.. M. Niemeyer, 1958, Seite 220
--Steevie schimpfe hier :-) 15:12, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls sollte teidigen eher aus dem juristischen Sprachgebrauch stammen, nicht dem militärischen. Das angegebene Synonym dingen geht ja auch auf den alten Thing, also eine Ratsversammlung und Gerichtsstätte zurück (sich verdingen, um beim Thema zu bleiben, bedeutete ursprünglich sich rechtsgültig zu verpflichten). Ugha-ugha 16:36, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur freundlichen Kenntnisnahme: Der Kluge sagt: "verteidigen swV. (<16.Jh.). Fnhd. (ver) tagedingen, verteidingen, mndl. verdedingen 'jmd. vor dem tagedinc vertreten. Älter ahd. gitagathingon, zu ahd. tagading, zu ahd. tag 'Gerichtstermin' und ahd. ding 'Verhandlung'; mit Vokalisierung des inlautenden g zu Teiding. In der Nebensilbe wird ng (nach Dental?) zu g vereinfacht. Die Bedeutung ist also zunächst 'vor das Tageding (Gericht) bringen'. dann verschiedene Bedeutungsspezialisierungen, von denen 'für jemand eintreten' in der modernen Sprache fest wird. Abstraktum: Verteidigung; Nomen agentis: Verteidiger." (aus: Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1). Ver-grüszt zollet Ihr seyn, Ihr Wortfyndigen ond Speculiranten --Dansker 17:58, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zweyter Deel: "vermuten swV. (<16.Jh.). Wohl ursprünglich niederdeutsch, mndd. formooden; Wie mutmassen von einer allgemeinen Bedeutung von Mut ausgehend ('im Sinn haben')." Wieder der Kluge wie oben. Gehabet Euch ... --Dansker 18:17, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das interessante an diesem Aspekt von "verteidgen" ist, daß dies mit demselben Wort auch in anderen Sprachen vorkommt .... das lateinische defendere kennt auch keine Grundform ohne das "de" - jedenfalls kenne ich kein Verb "fendere". Chiron McAnndra 20:50, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Fender ist hingegen ein Begriff, den wohl die meisten kennen. -- Ian Dury Hit me  21:25, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meinst Du nicht eher diesen Fender? Der hat zumindest eine Schutzfunktion. Ugha-ugha 21:38, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ganz besonders interessante ist: Englisch: Defence/fence/defend/fend, dänisch: forsvare/svare, polyglot: Fender. Was will er wohl gesagt haben? Und: war danach überhaupt gefragt? Ik weet jo nit, ik weet jo nit ... --Dansker 21:59, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, es ist schon flixt verflixt. Man kann nur raten, aber wenn’s jemand weiß, wird’s sicher nicht verraten. -- Ian Dury Hit me  22:13, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ebenfalls interessant ist der Kontext beim Wort Vernissage, auch wenn der Fall hier vordergründig anders gelagert ist. --Dansker 22:37, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Fingerzeigen beachten! --Dansker 23:00, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank schon mal! Ich werde es noch einmal in Ruhe durchlesen. Ver-Wahrlosung scheint noch so ein Wort zu sein. Irgendein Bauchgefühl sagt mir, dass mit Ver-xyz-ung noch andere verschwundene Worte auffindbar sind. Da redet und benutzt man - und hofft, dass die anderen diese kryptischen Worte schon verstehen... Gruss GEEZERnil nisi bene 23:50, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Bauch ist eine schöne Vorlage: Auch die Ver-dau-ung führt ins Land nicht ganz geklärter Wortwurzeln. ;) Grüße 85.180.192.53 23:59, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Ebenso kenne ich (Russisch-Mutterprachler) "защищать" (verteidigen) aber kein "щищать". Allerdings ist "защищать" von "защита" abgeleitet, und dieses wohl von "щит" (Schild). Kann aber auch umgekehrt sein :D--Alexmagnus Fragen? 21:28, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Um mal deine Eingangsfrage zu beantworten: Nein, das ist nicht systematisch. --Mai-Sachme 09:56, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie steht's eigentlich mit "stehen" und "verstehen"? Wo ist der Zusammenhang? Wiktionary erklärt es über den Umweg "rings umher stehen->etwas in Gewalt haben->beherrschen etc" aber das würde das Englische "understand" nicht erklären, das ja auch von "stand" abstammt, aber man nicht ringhs umher, sondern... hm, unter steht :) --Alexmagnus Fragen? 10:51, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

*scnr* Und was ist mit ver-ifizieren. Dieses ifizieren gibt es nirgendwo, was soll das bitteschön bedeuteten? --Rôtkæppchen68 20:38, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Flüsterleise Kabel-Computer-Maus

Ich suche eine flüsterleise Kabel-Computer-Maus (Silent Mouse). Scheinbar ist das eine Marktlücke, die noch nicht wirklich von der Industrie abgedeckt wird. Ich fand zwar [4] (scheinbar nicht mehr käuflich zu haben), [5] (von der an in Foren wegen mangelnder Verarbeitung abgeraten wird) und [6] (die leider nur als Funkmaus zu haben ist). Bei Logitech fand ich zwar eine flüsterleise Tastatur (Logitech Illuminated Keyboard), aber leider keine passende flüsterleise Maus. Wozu brauch ich das? Falls diese Frage kommt, und so liest man das in den Foren gerne immer wieder, dass das einige nicht stört, wenn die Maus klickt, aber in der Bibo oder am Arbeitsplatz oder im Wohnzimmer, kann das schon von Vorteil sein, wenn man mit der die Maus arbeitet, aber keine Klicks zu hören sind. Wer weiß noch weitere Firmen, die da was anbieten? (Bitte keine Alternativen Touchpad etc. vorschlagen, will nur eine Maus.) --212.111.241.81 15:04, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Läuft das Apple-Teil auch am PC? http://store.apple.com/de/product/MB112ZM/B -- 78.43.60.13 15:23, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bräuchte es für Ubuntu. http://www.apple.com/magicmouse/. Weiß jemand ob das dort auch läuft? -- 212.111.241.81 15:34, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehe gerade das könnte eine Lösung sein [7]. -- 212.111.241.81 15:36, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt vergleichbare Geräte (Multitouch-Mäuse) auch von anderen Herstellern, z.B. die Touchmouse von Microsoft oder die Speedlink Cue, die Vivanco Bazoo Merlin. --91.32.184.171 16:01, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Moin, in den Rechnerpools an der Uni haben wir seit einiger Zeit diese hier. Ist nicht 100% geräuschlos, aber sehr nahe dran. --El Grafo (COM) 15:58, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn das die Maus ist, die man mir letztens angedreht hat (und optisch müsste sie es sein - eine Modellbezeichnung find ich auf meiner Maus nicht), ist das die schlechteste Maus, an die ich mich aus über 20 Jahren PC-Nutzung erinnern kann. Wirkt von Anfang an extrem billig, und hat nach drei Tagen angefangen, bei jedem Tastendruck zu knarzen. --Eike 17:20, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Hmmm, billig fühlte die sich für mich eigentlich nicht an, aber ich hab' die auch nur ein paar mal in der Hand gehabt. Mir war sie nur als (fast schon un-) angenehm leise aufgefallen … --El Grafo (COM) 23:55, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei der Geräuschentwicklung sollte man auch die Verstärkung durch die Tischplatte nicht vergessen (Resonanzboden-Effekt) und ein geeignetes Maus-Pad benutzen.--Ottrik 20:45, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
War gestern im M....markt und hab alle verfügbaren Mäuse durchgeklickt. Keine dabei die für meinen Zweck brauchbar war. Selbst die oben genannte Tastatur war mir zu laut. Bei der Tastatur bin ich bei einer Rolltastatur aus Gummi hängengeblieben. Die ist nahezu nicht hörbar. Bei Mäusen will ich nochmal dieses Modell testen. Übrigens die Applemouse hat auch möchtig klick gemacht. -- 212.111.241.81 16:04, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du mit der Magic Mouse von Apple richtig klickst, dann ist die auch richtig laut. Nur brauchst du mit ihr gar nicht zu klicken, weil sie schon auf ein leichtes Tippen mit der Fingerspitze auf die Oberfläche reagiert. --Jossi 18:48, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

색이바뀌면서 너무이쁘네요

Hallo, weiss jemand, was für eine Sprache das ist und vielleicht sogar, was das auf Deutsch heisst? -- Danke und Gruß, aka 15:05, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Koreanisch: [8] (die Übersetzung lässt zu wünschen übrig). --тнояsтеn 15:09, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:Bei google eingetippt, bekomme ich gesagt, dass das Koreanisch ist. Aber was es bedeutet? Keine Ahnung--Ticketautomat 15:10, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
PS:Babelfish sagt: "The color is exchanged and from is pretty too"--Ticketautomat 15:12, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sinn macht http://translation.babylon.com : "It changes color too, I am pleased". --LK Jay 15:13, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Farbe ist geändert und so schön --MannMaus 20:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

PC-Absturz nach Fehler in der WP-Rechtschreibprüfung

Hallo allerseits,
heute Morgen ist mein PC infolge des Fehlers bei der WP-Rechtschreibprüfung (siehe dazu auf FzW hier und hier) abgestürzt, kurz nachdem ich WP aufgerufen hatte. Ablauf: Artikel angeschaut, die bei FzW beschriebenen Rotmarkierungen tauchten auf, dann erschien ein Kasten mit einer Skript-Warnung. Ich habe dann die Internetsitzung beendet und den PC neu gestartet, weil ich zunächst einen Einlog-Fehler vermutete. Der Neustart wurde automatisch wg. Systemfehler abgebrochen (Betriebssystem Windows-XP). Das übliche Procedere über F8-Taste und Start-im-abgesicherten-Modus brachte keinen Erfolg. Ich bin jetzt auf Notebook umgestiegen. Hat jemand einen Tipp, wo ich im Web was zur Fehlerbehebung beim PC-Start finden kann? Auf Anhieb habe ich dummheitshalber nix gefunden...
Grüße, --Jocian 15:57, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wann genau tritt der Fehler auf? Dann wenn Windows geladen werden sollte? Macht das Bios den "alles in Ordnung"-Beep? Sollte es sich um ein Windowsproblem handeln kannst du die Windows-DVD einlegen und die Software einen Reparaturversuch starten lassen. Ansonsten ist eine Neuinstallation des Betriebssystems eine sichere Methode zum beheben aller Windowsprobleme. Liebe Grüße --Nescius 16:31, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Minor Problems: Reboot; Major Problems: Reinstall! :-) 89.247.174.106 16:57, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Nescius: Ich habe es mal mit der Windows-DVD probiert, es erfolgte eine Rücksetzung auf die letzte funktionierende Konfiguration und jetzt scheint alles wieder zu laufen (die WP-Rechschreibprüfung hatte ich bereits per Notebook-Aufruf meines WP-Accounts "abgeklemmt"...). Vielen Dank + lg, --Jocian 17:05, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da muss was anderes im Argen gewesen sein. Eine WP-Rechtschreibprüfung welcher Art auch immer ist niemals in der Lage, einen Rechner am Reboot zu hindern! --91.22.187.42 19:57, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Blutverbrechen = Mord ?

Hallo, bei einer Artikelarbeit übersetzte ich crimes de sangue (pt.) mit Blutverbrechen. Innerhalb der Wikipedia kennt sonst kein Artikel das Wort (Volltextsuche), im Wikidictionary ist es auch unbekannt; lediglich Google findet einige Treffer, hauptsächlich aus dem österreichischem Sprachraum. Ist das Wort im deutschen Sprachraum sonst veraltet, bzw. durch ein anderes (Gewaltverbrechen, Mord ?) im Gebrauch ersetzt worden ? Durch meine Nähe zur österreichischen Grenze habe ich es wohl zumindest mal gehört. --Angan Disku 17:02, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In 589 Büchern (bei Google Books) kommt der Begriff vor, such Dir was passendes aus. --Jocian 17:09, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hat es ja auch etwas mit Blutschande zu tun. --Rôtkæppchen68 17:25, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 ... wären vorsichtig mit dem Begriff. In der pt:WP kommt er in religiösem Zusammenhang als auch "politisch gewalttätig" vor. In der Abfolge A moral ocidental considera abjectos certos aspectos como a droga, a blasfémia, o incesto, crimes de sangue, perversões sexuais, dejectos animais, o canibalismo, etc. noch schwiriger definierbar. Einen pt-Muttersprachler fragen, wie es in konkretem Zusammenhang übersetzt werden sollte ..! GEEZERnil nisi bene 17:26, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Besten Dank allen für die Hilfe, werde einen pt-Muttersprachler zu der genauen Bedeutung in dem Fall befragen. Für de:WP könnte ein österreichischer Benutzer evtl. noch eine Weiterleitung auf den passenden Begriff einrichten ? --Angan Disku 17:55, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorsichtig darauf hingewiesen, weil ich die Hintergründe der Frage zuwenig kenne: Blutgerichtsbarkeit = Blutverbrechen, Verbrechen welche mit den Strafen der Blutgerichtsbarkeit bedroht sind? --Asurnipal 17:57, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die anderen romanischen Sprachen kenne ich weniger, aber auf Italienisch spricht man umgangssprachlich von fatti di sangue, also von Bluttaten. Mit Blutschande hat es absolut nichts zu tun; Körperverletzungen gehören auch nicht dazu. Das sind Tötungsdelikte, allenfalls noch einschließlich der versuchten Tötungsdelikte. BerlinerSchule. 18:06, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach J.C. Adelung (Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart) ist der „Blutrichter“ die „übliche Benennung eines peinlichen Richters, der über Blut und Leben richtet.“ „Das Blutgericht, dasjenige Gericht, welches über vergossenes Blut gehalten wird, 2 Mos. 22, 2. 3. Ingleichen auch der Blutbann, oder die obere Gerichtsbarkeit, welche über Blut und Leben richtet. In beyden Bedeutungen ist dieses Wort wenig mehr gebräuchlich.“ Vielleicht hilfts Dir ja. --Asurnipal 18:19, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Heißt das auf deutsch nicht Bluttat? Hat BS schon geschrieben, nur nicht verlinkt. --188.96.49.213 18:32, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke Asurnipal, es hilft wohl im historischen Sinn über die Verwendung des Worts Blut. In dem Fall ist aber mMn BerlinerSchule am ehesten auf der richtigen Spur für die heutige Benutzung des Begriffs im deutschsprachigen Raum. Es geht hier weniger um Richter oder Gerichtsbarkeit, eher ob das portugiesische crimes de sangue als Blutverbrechen, sprich Mord oder Gewaltdelikt, bzw. Bluttat übersetzt werden kann. --Angan Disku 18:52, 2. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Denke auch das Blutverbrechen auf Bluttat weitergeleitet werden kann @ 188.96., anhand der Anzahl Google-Books Hinweise und der weiteren Verwendung in Österreich/Schweiz (?) sehe ich eine Weiterleitung (auch wenn dort auch auf eine Band mitverlinkt wird) sinnvoll. --Angan Disku 18:52, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Blutverbrechen dürften (ursprünglich) Verbrechen sein, bei denen die Strafe auf das gesamte "Blut" über geht. Also wenn jemand das Verbrechen begangen hat, geht es auch auf seine Familie in Blutsverwandtschaft zurück. --172.132.219.284 19:08, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Quatsch mit Katzenstreu, das letzte da. --Dansker 19:19, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In meinen Augen ist ein Blutverbrechen ein Verbrechen auf dem eine Blutstrafe, also die Todesstrafe oder Verstümmelung etc. aussteht, das kann, je nach Zeit und Ort von Blasphemie bis Mord alles sein. Selbstverständlich kann es aber auch gemeint sein, wie das Wort Bluttat. Ist also Kontextabhängig. -- Jogo30 10:06, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Jogo30 Kannst Du mir die Quellen dafür geben (Bluttat). Ich habe leider im Deutschen Rechtswörterbuch (DRW) als auch bei Adelung (Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart (1811)) dazu keinen Nachweis gefunden. Interessiert mich sehr, wo ich dies finden kann zum nachlesen und insbesondere die Ableitung des Wortes. Vielen Dank im Voraus. --Asurnipal 11:19, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Einbinden von Videos (youtube, vimeo) in eigene Seite/Blog

Darf man fremde Videos, welche auf youtube, vimeo hochgeladen sind einfach in seine eigene Internetseite einbetten, oder verstößt man damit schon gegen das Urheberrecht? Es geht hier nicht um Musikvideos, Fernsehsendung etc, wo schon der Hochlader das Urheberrecht verletzt. --91.14.209.119 19:14, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Auszug aus den Nutzungsbedingungen: Sie erklären sich damit einverstanden, nicht einen Teil oder Teile der Webseite über irgendein Medium zu vertreiben, ohne dass YouTube dies zuvor schriftlich autorisiert hat.[...]. So wie ich das verstehe heißt das: Nein, darf man nicht, denn die Videos sind Teile der Webseite. Gruß, --Wiebelfrotzer 19:27, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Youtube-Player darf man aber ohne Probleme einbinden, es ist ja auch bei jedem Video extra ein Quellcode zum Einbetten dabei. 89.247.174.106 19:37, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
genau deswegen frag ich auch, da es auf youtube und vimeo einen "einbetten" Knopf gibt, erklärt sich dann jeder der da was hochläd bereit, dass seine videos auf andere Seiten verbreitet werden?--91.14.209.119 21:01, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Youtube kann jeder für selbst hochgeladene Videos in den Broadcasting- und Freigabeoptionen den Punkt "Nein, externe Sites dürfen dieses Video NICHT einbetten oder wiedergeben." auswählen. --тнояsтеn 23:25, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
YouTube unterstützt das Einbetten technisch und der Hochlader hat die Möglichkeit zur Sperrung dieser Funktion. Okay. Aber die Frage bleibt doch: Wenn der Hochlader von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch macht, heisst das, dass das Einbetten des Videos urheberrechtlich erlaubt ist? Durch "by submitting Content to YouTube, you hereby grant YouTube a worldwide, non-exclusive, royalty-free, sublicenseable and transferable license to use, reproduce, distribute, prepare derivative works of, display, and perform the Content (...) in any media formats and through any media channels" gibt der Hochlader YouTube die Lizenz zur Nutzung seines Videos, aber gibt er sie damit auch Drittnutzern? --Neitram 10:27, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Brühwürfel essen?

Hat es in irgendeiner Form gesundheitliche Auswirkungen, einen Brühwürfel (ca. 1x1x1 cm) zu schlucken? Gruß, -- Felix König BW 20:08, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Aus eigener Erfahrung muss ich sagen nein, übernehme keine Garantie und im übrigen Igitt. -- Chaunzy 20:10, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Es trägt zum Tod derjenigen Tiere bei, aus denen Brühwürfel gemacht werden. Ob die Speiseröhre an Kubisches gewöhnt ist, dürfte individuell verschieden sein. Und vorher nachrechnen, wieviel Salz da drin ist. Und ansonsten gilt ja die gute alte Regel, dass man alles essen kann, was Beine, Flügel oder Flossen hat oder viereckig ist und kein Tisch ist. BerlinerSchule. 20:16, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Macht durstig. 85.180.192.53 20:19, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gefährlich ist es, den Würfel in Wasser aufgelöst zu schlucken? --Marcela 20:20, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Leuten ohne Geschmacksverstärkerallergie wird anschließend nur der Durst plagen. Gut ist auch Schokopudding mit Maggi! --Alupus 20:23, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Moment verstehe ich das richtig, der soll unzerkaut runter?-- Chaunzy 20:24, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus Sicherheitsgründen sollte man hinterher drei Becher Wasser trinken und einige Minuten auf der Stelle hüpfen. Dann ist es so, als ob man die Brühe getrunken hätte.--188.96.49.213 20:25, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Werter Herr Polizei, die Entfernung wurde nicht goutiert. Auf die Frage antworten - wie zu erwarten - alle a weng lustig. Da kannste nicht einfach die Antwort entfernen, die Dir nicht passt. Sonst Atze. BerlinerSchule. 20:33, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die Löschung durch Florian Adler nicht ok war, hätte dann nicht ein anderer deinen Beitrag wieder einsetzen sollen, nach deiner Theorie? ;-) --178.202.30.218 20:56, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ein schöner Umkehrschluss. Und die Antwort lautet natürlich JA. Aber da Du offensichtlich gerade was anderes zu tun hattest, habe ich es dann selbst gemacht. Mit freundlichen Würfeln, BerlinerSchule. 21:06, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dein Brühwürfel enthält hauptsächlich Natriumchlorid (ca. 60 %), Natriumglutamat (10-15 %) und Fett. Der LD-50 Wert für MSG liegt zwischen 2300 und 22840 mg/kg KG. Das entspräche für einen 75-kg-Mensch 173 bis 1713 Gramm Natriumglutamat. Dafür musst Du schon sehr viele Brühwürfel futtern. Für den Kochsalzgehalt gilt laut Speisesalz#Akute Über- oder Unterdosierung ähnliches. Bei Kochsalz- oder Glutamatunverträglichkeit können natürlich entsprechende gesundheitliche Folgen eintreten. --Rôtkæppchen68 20:50, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus dem Artikel entnehme ich auch, Zitat: "So starb beispielsweise ein vierjähriges Mädchen 2005 an einer zwangsweise zugeführten Menge von 32 Gramm Speisesalz." Stimmen deine Prozentangaben (w/v?), könnten etwas mehr als 50 g Brühwürfel für ein vierjähriges Mädchen tödlich sein. Das wären aber wohl mehr als 10 Brühwürfel auf einmal. Also guten Appetit. Liebe Grüße --Nescius 21:19, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kommt darauf an. Jeder sollte wissen: Ostzonensuppenwürfel machen Krebs -- Ian Dury Hit me  21:06, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das war ja auch eine selten doofe Idee, Lebensmittel aus Sondermüll herstellen zu wollen. --Rôtkæppchen68 21:10, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, weißte. Wenn Du Dir anschaust, wieviele ehemaliger NSDAPler noch 1989 in den führenden Gremien der SED saßen, siehste doch die Methode auch - da hat man eine politische Führung aus Sondermüll herstellen wollen. So war sie ja dann auch. In der Woche wurden Bürgerrechtler gejagt, am Wochenende in der Schorfheide. Denn auch ein Mielke konnte ja nicht immer Brühwürfel futtern. BerlinerSchule. 21:18, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur mal zur Aufklärung: Brühwürfel enthalten keine tierischen Produkte oder nur spurenweise. Sie wurden erfunden, um die zu ersetzten. Sie bestehen aus Hydrolysat von Pflanzen- oder Pilzeiweiß, wobei nebenbei ein Haufen Glutamat entsteht, Salz, pflanzlichem Fett und ein paar Gewürzen. Bei vegetarischen Bio-Brühwürfeln ist das übrigens das gleiche.
Gesundheitsschädlich ist es sicher nicht, einen Brühwürfel zu essen. Eine Nebenwirkung kann Durst sein. Das passiert aber auch, wenn man andere sehr salzige Sachen isst.
Also keine Sorge. Mäßiger Konsum von Brühwürfeln, auch pur, ist gesundheitlich unbedenklich. EInen ganzen Würfel auf einmal zu schlucken halte ich allerdings für kuliarisch bednklich. Rainer Z ... 01:29, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Bekannter von mir war mal beim Bergsteigen mehrere Tage wegen schlechtestem Wetter mitten im Berg gefangen. Feuer machen ging auch net, nicht mal mit dem Gasbrenner. Er und sein Kumpel haben sich auch von Würfeln pur ernährt, obs jetzt spezielle Brühwürfel für Bergsteiger waren weiß ich nicht. Jedenfalls hats den beiden auch über mehrere Tage nicht geschadet. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:28, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ausgeschnittene Formen in einem Klavier

Wir haben gerade per Internetkleinanzeige ein altes Klavier gekauft. Es ist nicht mehr stimmbar, soll aber auch "nur" Deko sein. (und es ist total hübsch!!! ;0) ) Jetzt diskutieren mein Mann und ich aber, ob die in die "Front" reingetackerte Stoffbahn nicht nur eindeutig zu neu ist um original zu sein, sondern ob es überhaupt vom Hersteller geplant war, daß da Stoff ist. (Ich habe ein Foto, kann es aber nicht einstellen...) In die Front sind Ornamente rausgeschnitten. Der Stoff von hinten gegen die Löcher getackert. Ohne Stoff könnte man bis zum Innenleben gucken, was ich sehr reizvoll finde. Da das Klavier vorher in einer Kneipe stand, kann es auch sein, daß der Stoff nur als Schutz - z.B. gegen irgendwelche Spaßkekse, die da eine angezündete Zigarette reinwerfen - angebracht wurde..... Ich habe leider bei Google kein Foto gefunden, daß Rückschlüsse zulässt. Ich überlege auch, einfach Glas einzusetzten. (KLINGEN tut es eh nicht mehr...) Weiß jemand, wie der Origalzustand vermutlich war? Das Klavier soll 115 Jahre alt sein.--79.192.107.170 20:48, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn Du sicher bist, dass der Stoff keine 115 Jahre alt ist, einfach nachschauen, ob neben den Klammern oder Nägeln, mit denen der heutige Stoff festgemacht ist, noch weitere - ältere - Löcher von Nägeln existieren. Wenn nicht, ist der heutige Stoff der erste. Und wenn er keine 115 Jahre alt ist, dann war da damals keiner. Ob allerdings die Ornamentlöcher so alt sind, ist eine andere Frage. BerlinerSchule. 21:02, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du ein Bild hast und es nicht bei uns hochladen willst, lade es hier hoch. Und dann frag nochmal, mit Bezug auf die Abbildungen. Gruss --Nightflyer 23:09, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe das auch schon gesehen mit Korbgeflecht dahinter (ähnlich dem auf alten Stühlen, nur dicht, d.h. ohne sichtbare Löcher im Muster). Möglicherweise war das Geflecht so verschlissen, dass es durch Stoff ersetzt wurde. Irgendeinen Staub- und Kleinteilschutz muss es ja geben, will man nicht dauerhaft die recht empfindliche Mechanik in Gefahr bringen. Ich denke, dass die Öffnungen nicht nur einen Schmuckzweck haben, sondern dass das Klavier dadurch lauter wird, was gerade bei Barpianos schon gewünscht sein kann. Evtl. wurden die Öffnungen auch erst später gesägt und das Klavier war ursprünglich klassisch geschlossen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:33, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Schadenersatz für sexuellen Missbrauch

Ich möchte hier keine Diskussion über sexuellen Missbrauch im Allgemeinen oder Speziellen führen, sondern nur eine Information zur durchschittlichen Höhe von Schadenersatzzahlungen, zu denen deutsche (nicht ausländische) Gerichte in Zivilprozessen zugestanden haben. SPON schreib hier von 5000-10000€. Was ist üblich? --92.75.27.133 23:02, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

schmerzensgeld ist in deutschland eher symbolisch... selbst wenn n finanziell potenter beklagter/schädiger/täter (z B n Krankenhaus mit ner dicken Versicherung) da ist... und SPON weiß vllt manchmal doch wovon erschreibt... schadensersatz (also für nachgewiesene monetäre- oder Sach-Schäden) scheitert wohl an der Armut des Täters... --Heimschützenzentrum (?) 23:37, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Heimatschützen-Zentren beachten! --Eike 09:13, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Googeln nach "Höhe Schmerzensgeld Vergewaltigung" liefert massenhaft relevante Treffer. Zwischen 5000 und 50000 Euro scheint allein auf den ersten beiden Trefferseiten alles dabei. --Joyborg 00:47, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Heimschützenzentrum: Die Höhe des Schmerzensgelds hat (laut Gesetzestext) auch nichts mit der finanziellen Potenz des beklagten zu tun, sondern nur mit der Schwere des Schadens. Aber damit dass die Bteräge in Deutschland eher symbolisch sind hast du recht, zumindest wenn mans mit amerikanischen Verhältnissen vergleicht (wobei z.B. 2,7 Mio. Dollar für einen selbst verursachten Kaffeunfall halte ich auch für etwas übertrieben, auch wenn das Punitive damages sind und nicht Schmerzensgelde und der Betrag dann vom Richter noch reduziert wurde). --101010 04:15, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, Schmerzensgeld ist keineswegs symbolisch - auch nicht gemessen an amerikanischen Verhältnissen. Dort hat das Schmerzensgeld zusätzlich eine Straffunktion, bei uns aber nicht. Außerdem arbeiten amerikanische Anwälte viel stärker erfolgshonorarorientiert und sind an den erheblichen Zahlungen viel stärker beteiligt. Bei uns soll es den immateriellen Schaden des Opfers ausgleichen. Die Tendenz geht dahin, kleinere Beträge (z.B. Kopfweh nach Auffahrunfall) eher gar nicht mehr zuzusprechen und größere Schäden großzügiger auszugleichen (z.B. Verlust von Körperteilen). Millionenbeträge sind aber zugegebenermaßen selten.
Nicht die Höhe, sondern nur die Durchsetzbarkeit (Vollstreckbarkeit) des Schmerzensgeldes ist von den finanziellen Verhältnissen des Täters abhängig. Das Gericht könnte auch einen ALG-2-Empfänger zu einer Schmerzensgeldzahlung in fünfstelliger Höhe verurteilen. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:12, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
in der b.rep.deut hat es eine sühnefunktion aber keine straffunktion... :-) hört sich für mich fast gleich an... vllt n bisschen moderner, weil strafe ja (im tierversuch) erweislich dumm macht (sühne geht im tierversuch so schlecht...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sühne hat etwas mit Ausgleich zu tun, mit Genugtuung und Wiedergutmachung. Strafe ist dagegen vom Opfer weitgehend unabhängig. Deutlichstes Beispiel: Ein Toter kriegt kein Schmerzensgeld (vom eigenen Anspruch der Hinterbliebenen oder der Erblichkeit des Schmerzensgeldes lassen wir jetzt der Einfachheit halber mal die Finger). Aber der Täter kriegt trotzdem seine Strafe.
Das führt jetzt ein wenig vom ursprünglichen Thema weg, aber woher bitte nimmst du die Erkenntnis, Strafe mache (im Tierversuch) nachweislich dumm? Würde mich jetzt interessieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:50, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe Pinky --81.200.198.20 12:37, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ehm? strafe und sühne sind na klar fast das gleiche, weil schließlich der strafende staat sich auch verletzt fühlt, weil schonwieder jmd seine tollen regeln missachtet hat... das mit dem tierversuch hat man mir in der schule beigebracht (auch dass es trotz nervenheilzentren keine nervenreparatur geben kann...)... vielleicht war ja meine schule kaputt? --Heimschützenzentrum (?) 12:37, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
... vielleicht war ja meine schule kaputt? Durchaus möglich. Schließlich ist es völlig unerheblich, was du dir selbst als Begrifflichkeit von Schuld und Sühne zurechtbastelst. Denn es geht eigentlich darum, wie diese Begriffe aktuell im Rechtssystem verstanden werden. Statt aber (zum Beispiel) den bekanntermaßen rechtskundigen Kollegen nach einem relevanten Kommentar als Quelle zu fragen, beglückst du die Welt (und leider auch mich) mit deiner unmaßgeblichen Meinung. Die sei dir ja gerne unbenommen, aber was hat sie hier bei einer Frage nach gesichertem Wissen zu suchen? Ich wäre als regelmäßiger Besucher froh gewesen, wenn dir deine Schule die entsprechenden Wertmaßstäbe und Verhaltensregeln für eine sozialverträgliche Mitarbeit auf dieser Seite und die dabei not-wendigen Verkehrsformen vermittelt hätte. --84.191.18.146 14:59, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
kriegt unser tolles rechtssystem nich grad n tierischen einlauf, weil es „sicherung+besserung“ nich von „strafhaft“ unterscheiden kann? ich denke nich, dass unser rechtssystem zwischen strafe und sühne unterscheidet... aber glauben dürfen natürlich die rechtskundigen und anderen „kollegen“, was sie wollen... was meine sozialverträglichkeit angeht: wenigstens stimmt es was ich sag... ehrlichkeit ist ja auch schonmal was... --Heimschützenzentrum (?) 16:25, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Problem mit der Sicherungsverwahrung hat nicht das geringste mit dem Zusammenhang oder Unterschied zwischen Strafe auf der einen und Sühne auf der anderen Seite zu tun. Sicherungsverwahrung dient weder Strafe noch Sühne, sondern dem Schutz der Gesellschaft vor einem besonders gefährlichen Täter, der seine Strafe bereits verbüßt hat. Es ist also von der Idee her keine Strafe (und soll auch nicht der Sühne dienen, sondern der Vorbeugung). Das Problem dabei ist, dass es sich für derjenigen, der bisher dieser "Maßregel der Sicherung und Besserung" unterworfen wurde, ganz genauso anfühlte wie eine Strafe, nämlich einfach wie ein verlängerter Aufenthalt im Knast. Und genau das darf/soll so nicht sein. Mit Sühne hat das nichts zu tun. Außerdem wird es als problematisch angesehen, dass die Sicherungsverwahrung nachträglich angeordnet werden konnte, aber das ist von der Idee des Schutzzwecks her durchaus sinnvoll: Wie soll ein Richter denn kurz nach der Tat schon wissen, ob die Gesellschaft vor diesem vor ihm sitzenden Täter fünfzehn Jahre später noch geschützt werden muss? Das kann ja ein Gutachter selbst nach Ablauf der 15 Jahre nicht mit Sicherheit beurteilen! Auch das hat aber nichts mit Strafe und Sühne zu tun.
Klar, Ehrlichkeit ist auch schonmal was. Führt aber nicht immer dazu, dass das, was man sagt, auch stimmt, sondern nur dazu, dass das, was man sagt, mit dem übereinstimmt, was man denkt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:03, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
es ist aber für den leumund doch wichtig zu sehen, dass der staat eben nicht unbedingt durch seinen reden entsprechende taten auffällt, sondern eben eher mit einer gewissen, dumpfen blödsinnigkeit... und da kann ich mir ganz schwer vorstellen, dass sich der sühnende anders fühlt als der gestraft werdende... aber mir egal, da nicht korrigierbar... --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

3. März 2011

Verstehe ich die beiden Artikel richtig, wenn ich aus ihnen schließe, dass bei einer Forderung, deren Fälligkeitszeitpunkt nach dem Kalender bestimmt ist, sofort das gerichtliche Mahnverfahren eingeleitet werden kann, ohne dass es vorher einer Mahnung bedarf? Andere Quellen im Netz behaupten, der Schuldner sei bei dieser Konstellation zwar sofort im Verzug, trotzdem müsse aber erst eine Mahnung erfolgen, bevor das gerichtliche Mahnverfahren anlaufen darf. Wer hat nun recht? --78.43.60.13 01:43, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

IANAL. Ja. Siehe auch Schuldrechtsmodernisierung. --87.144.95.79 02:07, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das gerichtliche Mahnverfahren kann auch ohne Verzug schon begonnen werden - sobald die Forderung fällig ist. Wer aber seinen Schuldner verklagt (= das gerichtliche Mahnverfahren beginnt) ohne vorherigen Eintritt des Verzuges abzuwarten oder herbeizuführen, riskiert, auf den Verfahrenskosten sitzen zu bleiben, wenn der Schuldner ein sofortiges Anerkenntnis abgibt. Zulässig ist es aber. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:03, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zwar tritt nach § 286 BGB Abs. 1 Verzug durch Mahnung ein, wenn der Schuldner darauf nicht leistet. Nach Abs. 2 bedarf es der Mahnung aber nicht, wenn für die Leistung eine Zeit nach dem Kalender bestimmt ist. Dann tritt Verzug ohne weiteres mit dem Ablauf dieser Frist ein (oder auch nach Abs. 3 bei einer Entgeltforderung 30 Tage nach Fälligkeit und Zugang einer Rechnung oder gleichwertigen Zahlungsaufstellung, bei einem Verbraucher allerdings nur, wenn auf diese Folgen in der Rechnung oder Zahlungsaufstellung besonders hingewiesen worden ist). Grundsätzlich dürfte auch ein solcher ohne Mahnung zustande gekommener Verzug ausreichen, um dem Gläubiger im Sinne von § 93 ZPO "Veranlassung zur Klage" zu geben, so dass ein sofortiges Anerkenntnis den Schuldner nicht davor bewahrt, auch in die Prozesskosten verurteilt zu werden. "Der Wohnungseigentümer gibt Veranlassung zur Klageerhebung, wenn er mit Wohngeldzahlungen in Verzug ist, weil ein Fälligkeitsdatum bestimmt/beschlossen ist" LG Köln 03.06.2008 29 T 49/08. "Ein Schuldner, der eine sofort fällige Rechnung nicht unverzüglich bezahlt, nach 30 Tagen in Verzug gerät (BGB § 284 Abs 3) und die Schuld auch danach noch geraume Zeit nicht begleicht, gibt Anlaß zur Erhebung der Klage (bzw Einleitung eines Mahnverfahrens), ohne daß ihn der Gläubiger zuvor noch einmal zur Zahlung auffordern müßte" OLG Nürnberg 28.12.2001 4 W 3765/01. Ob allerdings jedes Gericht das so sehen wird? --Vsop 08:14, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

...Tja, du weißt doch: vor Gericht und auf hoher See... Aber im Verfahren (nur) über die Kosten muss man natürlich schon mal auf unangenehme Überraschungen gefasst sein, zumal es da regelmäßig keine mündliche Verhandlung gibt, in der man darüber mit dem Richter diskutieren kann.
In der von dir genannten Vorschrift (§ 286 I BGB) heißt es übrigens in Satz 2: "Der Mahnung stehen die Erhebung der Klage auf die Leistung sowie die Zustellung eines Mahnbescheids im Mahnverfahren gleich." Woraus sich zwanglos ergibt, dass Verzug keine Klagevoraussetzung ist - durch die Klage kommt der Schuldner eben auch in Verzug, genau wie durch Mahnung oder ggfs. durch Ablauf einer Frist. Da die Frage lautete, ob ich auch vor Mahnung (bzw. vor Eintritt des Verzuges) klagen kann (hier: Mahnbescheid beantragen), ist die Antwort eindeutig "ja". Man kann eben nicht nur dann klagen, wenn der Schuldner Anlass zur Klageerhebung gibt, sondern auch schon vorher - zumindest dann, wenn man zu viel Geld hat und das gerne bedürftigen Dritte zukommen lässt, als da wären die Staatskasse (Gerichtskosten) oder ggfs. auch Anwälte. Es kann durchaus Gründe für so ein schnelles Handeln geben, wenn nämlich eine möglichst schnelle Vollstreckung eines Urteils ermöglicht werden soll - bevor andere Gläubiger zum Zuge kommen oder ein Vermögenswert verloren geht. Und da kann es sich dann auch mal lohnen, die Verfahrenskosten zu tragen, um einen schnellen Vollstreckungstitel über die Hauptforderung in die Finger zu kriegen.
Natürlich hast du mit deinen Ausführungen zum sofortigen Anerkenntnis Recht - darum schrieb ich auch "riskiert" und nicht "muss tragen". --Snevern (Mentorenprogramm) 11:44, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Suche Treiber für altes Colorimeter

Ich habe ein altes Colorimeter erstanden aber vergessen, mich vorher umzuschauen, ob es einen Treiber dafür gibt. Und jetzt finde ich keinen.

Das Colorimeter hat einen Seriellen Anschluss. Ich habe es mit einem USB-Adapter am PC hängen. Am anderen Ende steht auf der Seite, die bei einer Messung dem Monitor abgewandt ist unter einem Mitsubishi-Logo das Wort SPECTRASENSOR, auf der anderen Seite neben irrelevanten Sachen die Nummer 10701083 sowie zwischen zwei UL-Logos LISTED 8D80 OGTK.

Ich würde auch Treiber für DOS oder alte Windows-Versionen akzeptieren, da ich die Möglichkeit habe, derartige Systeme auf VirtualPC rennen zu lassen und VirtualPC erlaubt auch den Zugriff auf diese serielle Schnittstelle, obwohl sie am USB hängt. Falls jemand einen Treiber hat, kann er auch die e-Mail-Funktion von Wikipedia nutzen, um ihn mir zuzuschicken. --101010 04:05, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

RaiderMitsubishi heißt jetzt TwixNEC. Hast Du das hier schon versucht? --Rôtkæppchen68 07:29, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die erste Fehlerquelle ist bereits der USB-Adapter. Hier werden nicht immer alle RS232 Signale - besonders das Handshakesignal - auf die zwei USB-Datenleitungen umgewandelt/ weitergeleitet. D.h. erscheint das Gerät überhaupt im Gerätemanager, ggf. mit Fragezeichen? Wenn nicht, nützt auch ein Treiber nichts. Da hilft nur RS232-Schnittstelle einbauen.--91.56.208.20 08:00, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: das ist nur eine Software für die Monitorkalibrierung, jedoch wohl kein Treiber für Colorimeter. Die Software lässt sich bei mir gar nicht installieren, da ich keinen NEC/Misubishi-Monitor habe (funktioniert weder mit meinem dem Standard-Monitortreiber "Plug and Play Monitor" noch mit mit dem Teriber von meinem nicht-NEC/Mitsubishi-Monitor). Ich habe jetzt auch mal eine neue Suchanfragen bei google gestellt, wo ich jeweils das Wort mitsubishi durch nec ersetzt habe, hab aber trotzdem keinen Treiber gefunden. Auf der NEC-Seite wird ohnehin keiner mehr angeboten und auch sonst find ich den nirgendwo. Eventuell könnte ich die Software austricksen, indem ich einen Monitortreiber von NEC installiere.
@91.56...: ich glaub nicht dass es daran liegt, das Colorimeter wird zwar im Gerätemanager gar nicht erkannt, auch nicht als unbekanntes Geräte, aber ich hab das Colorimeter jetzt auch auf einem alten PC, der noch 2 serielle Anschlüsse direkt auf der ATX-Blende vom Mainboard hat, angeschlossen und auch dort wurde es auch nicht erkannt (weder auf COM1 noch auf COM2). Daher es liegt wohl entweder daran, dass das Colorimeter defekt ist oder nicht Plug and Play fähig. Wenn ersteres zutrifft, muss ich wohl ein anderes erwerben (z.B. [9], diesmal mit Treiber-CD, ich müsste den Verkäufer allerdings noch fragen, ob das nur mit Apple funktioniert oder mit dem mitgeliferten Adapter auch am PC), der Verkäufer bietet zwar eine Garantie an, aber dazu müsste ich es auf eigene Kosten zurückschicken wo ichs erworben hab (=in den USA) und die Versandkosten dort hin kosten mehr, als was ich für das Gerät exkl. Versandkosten bezahlt habe. --101010 15:24, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: andere Geräe mit seriellem Anschluss zum testen hab ich leider keine mehr. --101010 15:52, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Dann schau mal nach einer älteren Version dieser Spectraview-Software, die diesen Spectrasensor unterstützt. Ein USB-Seriell-Adapter kann –wie oben schon festegestellt– problematisch sein. Wenn das Colorimeter keine zusätzliche Spannungsversorgung besitzt, wird es ähnlich wie serielle Mäuse über die Handshakeleitungen RTS und DTR mit Strom versorgt. Der USB-Seriell-Adapter muss dann demzufolge diese Leitungen auch unterstützen und genügend Strom auf diesen Leitungen liefern können. Mit einem Terminalprogramm kannst Du versuchen, auszuprobieren, ob das Colorimeter auf irgendwelche Eingaben reagiert. Wahrscheinlich musst Du dazu mehrere Bitraten durchprobieren. --Rôtkæppchen68 15:53, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut diesem Artikel soll dieses Colorimeter bei den Bildschirmen Mitsubishi SpectraView 700 und Mitsubishi SpectraView 1000 dabei gewesen sein. Leider gibt es zu diesen Teilen auf der NEC-Website nur eine poplige .inf-Datei und nicht die damalige Beipacksoftware. --Rôtkæppchen68 16:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier und hier gibt es Treiber für die Monitore. In der Hoffnung, dass die Colorimeter mit abdecken, würde ich die mal probieren.--91.56.206.205 17:27, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Links, leider funktioniert das nicht: das sind reine Monitortreiber, SpectraView II kann ich aber trotzdem nicht installieren, da selbst wenn ich den Treiber einer dieser Monitore installiere, erkennt die Software noch immer, dass ich keinen NEC/Mitsubishi angeschlossen hab. Laut dem letzten Link von Rotkaeppchen68 werden die SpectraView-Monitore zusätzlich für RS232 angeschlossen, das wird wahrscheinlich von der Software genutzt, um die Monitore treiberunabhängig zu identifizieren. Die einzige Möglichkeit wäre wohl so einen SpectraView Monitor zu kaufen und zusätzlich anzuschließen, aber diese Monitore dürften sehr selten sein und daher nur sehr selten bei ebay landen und außerdem müsste der Verkaufsort wohl in meiner Nähe sein (also in Wien oder zumindest in Österreich), weil der Versand sonst zu teuer wäre und außerdem weiß ich nicht, ob die auch so billig weggehen würden wie normale CRT-Monitore, die es oft schon für ein paar € gibt, also denke ich, wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben als ein weiteres Colorimeter zu kaufen und diesmal sicherzugehen, dass es ein Modell ist, das nicht an bestimmte Monitore gebunden ist, wie z.B. das, von dem ich schon den Link hier veröffentlicht habe. --101010 20:43, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: ich hab jetzt mal ein Terminalprogramm heruntergeladen, um den RS-232 zu testen, aber ich kenn mich da nicht aus und hab keine Ahnung, was ich senden soll oder was für eine Antwort kommen sollte. --101010 20:53, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Lass Dir ein Colorimeter schenken, wenn Du am 15.03. deinen Geburtstag hast.--91.56.206.205 21:49, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Von woher willst du wissen, wann ich Geburtstag habe? --101010 22:34, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Denk mal nach!--91.56.206.205 23:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutest Du einen Kraftwerksbesitzer? -- 78.43.60.13 23:26, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Susanna Hoffs

If She Knew What She Wants ([10]) lief gerade im Radio. Ist ja doch gar nicht so schlecht wie man damals dachte. Frage ist, die Stimme ist Alt, oder war sie nur erkältet? Kann man das messen oder ist das Gehör? Oder wie kann man diese Stimme sonst beschreiben? In der Ausbildung zur Oper gibts ja wahrscheinlich tausende spezialisierte Begriffe um sowas zu beschreiben, dass muss es doch auch in der Popmusik geben? (nicht signierter Beitrag von 84.191.179.57 (Diskussion) 04:23, 3. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Wenn sie erkältet gewesen sein sollte, war das wohl auch bei allen anderen Titeln der Bangles so. -- Janka 11:37, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hauptstadt von Rheinland-Pfalz von 1946 bis 1950

Wie hieß die Hauptstadt von Rheinland-Pfalz von 1946 bis 1950? War dies Koblenz oder Mainz? --Torwartfehler 07:14, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Rheinland-Pfalz#Gründung von Rheinland-Pfalz. --Rôtkæppchen68 07:32, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Söhne und Töchter der Stadt

Hallo zusammen,

nach welchen kriterien werden personen bei wikipedia-artikeln in die rubrik "Söhne und Töchter der Stadt" aufgenommen? müssen sie dort geboren sein? aufgewachen sein? oder was?

hintergrund ich komme aus :

http://de.wikipedia.org/wiki/Steinheim_%28Westfalen%29

und mein ex-schulfreund:

http://de.wikipedia.org/wiki/Markus_Gellhaus ist zwar in detmold geboren, wie viele andere steinheimer auch, ist aber in steinheim aufgewachsen.

mfg

alex (nicht signierter Beitrag von 192.109.50.232 (Diskussion) )

Siehe Vorlage. Sie müssen dort geboren worden sein. Ansonsten kann man sie ggf. unter einer eigenen Überschrift "Persönlichkeiten" einfügen. --91.56.190.162 09:20, 3. Mär. 2011 (CET) P.S.: Solche Fragen bitte zukünftig hier stellen.[Beantworten]
hier haben wir übrigens nochwas dazu. --91.56.190.162 09:24, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was im Zeitalter stationärer Geburten in Kreiskrankenhäusern allerdings null Sinn macht. Bei "Söhne und Töchter der Stadt" geht es doch darum, welche Personen die Stadt "hervorgebracht" hat, die also aus dem Ort "stammen", ihren "Heimatort" oder ihr "Elternhaus" dort haben.
Ich selber bin im Kreiskrankenhaus geboren und der Ort meiner Geburt hat keine Relevanz für meine Biografie, genauso wenig wie meine Biografie irgendeine Relevanz für meinen Geburtsort hat (selbst wenn ich enzyklopädierelevant wäre, was ich nicht bin). Insofern bin ich kein Sohn meiner Geburtsstadt, sondern ein Sohn des Dorfes, in das meine Mutter einige Tage nach meiner Geburt aus dem stationären Krankenhausaufenthalt zurückgekehrt ist. --::Slomox:: >< 09:45, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --91.22.205.110 09:53, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Habe ich doch oben bereits gesagt. Aber Slomox hat völlig Recht, hier bei uns ist es auch so, dass die meisten aus unserem Dorf nicht nur im Kreiskrankenhaus unseres Kreises, sondern im Kreiskrankenhaus des Nachbarkreises geboren werden, weil das einen "besseren Ruf" hat. Die oben verlinkte Regelung sollte also mal überarbeitet werden. Natürlich auf FZW :D --91.56.190.162 10:04, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

OK - DANKE, bin jetzt leider trotzdem nicht schlauer, gehört m. gellhaus jetzt unter söhne+töchter?

mfg

alex (nicht signierter Beitrag von 192.109.50.232 (Diskussion) )

Im Prinzip und nach jetziger Formatvorlage Stadt unter "Persönlichkeiten", aber wir arbeiten dran ;) --91.56.190.162 10:10, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal eine andere Frage eines Sportbanausen (und da wir eh jetzt hier schon dabei sind): Erfüllt der genannte Markus Gellhaus überhaupt die Relevanz für Trainer? --91.56.190.162 10:40, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wohl schon, er war immerhin drei Spiele Cheftrainer. Commons 11:57, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

ChemFinder auf Merck Index CD-ROM

Ich habe vor kurzem den Merck Index als Buch mit CD-ROM gekauft,
und die CD-ROM erfolgreich installiert und aktiviert.
http://www.merckbooks.com/mindex/
Leider scheitere ich an der Bedienung des ChemFinder 10.0.2.
Wenn ich zum Beispiel bei "Compound Search" "Text Search"
"Compound Names" "Glycine" eingebe, dann erhalte ich "Acediasulfone".
Oder wenn ich bei "Properties Search" "Mol Formula" "NaCl"
eingebe, dann erhalte ich "Chloramine-B".
Was mache ich falsch?
Danke im Voraus für die Hilfe.
-- Karl Bednarik 09:13, 3. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]

Gibt es da keine Hotline? Sollte bei den Preisen eigentlich drin sein. Ich kenne leider keinen der den Merck Index auf CD-Rom hat. Chemfinder ist jedoch wie die ganze Chemoffice-Software nicht gerade besonders stabil denn die wurde durch mehrere Prozessor-Architekturen geschoben. --Codc 17:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

MS-DOS LAN-Manager und Windows Server 2008

Jetzt sind Netzwerkspezialisten gefragt: Eine DOS Anwendung läuft in einer virtuellen Maschine und benötigt (via dem MS-DOS LAN Manager 2.1 Netbind) den Zugriff auf einen Windows SMB Fileserver, auf dem eine passende Freigabe vorhanden ist. Auf einem Windows 2003 Server funktionierte das hervorragend, jedoch wird dieser nun durch einen Windows 2008 Server ersetzt. Hier geht es nicht mehr - der Login wird verweigert - und ich bin jetzt etwas ratlos. Der neue Server ist nicht als Domainencontroller konfiguriert und hat selbstverständlich per secpol.msc die Authentifizierungsebene "Nur NTLM Antwort senden" eingestellt bekommen, so dass es nicht an der inkompatiblem NTLMv2 Authentifizierung liegen kann. Nutzeraccount und -rechte sind selbstredend auch ok. Irgendwer eine Idee? --Plaintext 11:23, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hab es herausgefunden. Für das Protokoll: Man muss die Hashwertspeicherung deaktivieren und anschließend das Passwort am Server dann neu eingeben. Plaintext 14:26, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Windows-Auslagerungsdatei auf mehrere Platten verteilen

Ist es sinnvoll, die Windows-Auslagerungsdatei auf mehrere Platten (kein RAID) zu verteilen? Was sind die Vor- und Nachteile? Wie groß sollte jede Datei minimal und maximal sein?

--Fensterreparatur 11:58, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe auf jeder Partition 2,5 x RAM angelegt. Allerdings merke ich nur bei Photoshop, daß das auch benutzt wird. --Marcela 12:01, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Besser, die Auslagerungsdatei ganz auf eine andere (interne SSD)-Platte zu verteilen. Das ist (fast) RAM-Geschwindigkeit. -- Ianusius Disk. Beiträge  14:31, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es kommt auf den Verwendungszweck an. Photoshop und 3DStudio brauchen einfach schiere Mengen an Auslagerungsdatei, die Geschwindigkeit ist da relativ egal. Man merkt den Unterschied sehr deutlich beim Arbeiten. --Marcela 14:43, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Grade bei Photoshop und Konsorten muß man aufpassen, da die auch eigene Auslagerungsdateien anlegen. Idealerweise wird auf jede Festplatte nur einmal zugegriffen: Windows-Auslagerungdatei, PS-Auslagerungsdatei, bei Videos auch Quell- und Zieldatei. Die Größe der Auslagerungsdatei hängt davon ab, wieviele Programme gleichzeitig offen sind. Sinnvoll ist es aber angeblich, die Größe festzulegen (d.h., ober eund untere Grenze auf den gleichen Wert), damit die Datei nicht fragmentiert. Ich persönlich denke, 2-3 x RAM in Summe reicht locker. Win32 kann, glaube ich, eh nur 2 GB pro Programm nutzen. Bei WIn64 und 64-Bit-Software sieht's anders aus ... --212.71.197.50 15:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich um ein Windows Server 2003 mit 2 GB RAM und fünf Festplatten mit zusammen 3,1 TB. Zurzeit hab ich auf allen Platten außer der Systemplatte 768 bis 1536 MB für die Auslagerungsdatei reserviert. ReadyBoost oder eBoostr nutze ich nicht. Eine SSD ist auch nicht vorgesehen. --Fensterreparatur 15:29, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist einklich seit NT4 nicht mehr sinnvoll, an der Auslagerungsdatei herumzufrickeln, das macht Windows nativ schon recht gut ganz alleine. Bei einem neu eingerichteten Rechner kann es sinnvoll sein, von vorneherein eine Mindestgröße festzulegen. Niemals eine Obergrenze bestimmen, das geht in die Hose. Bei mehreren Partitionen bzw. Festplatten sollte man trotzdem manuell eingreifen: Nach Möglichkeit auf eine Platte oder Partition legen, die wenig Datenänderungen unterliegt und die stets reichlich Platz hat, damit das swap file nicht Gefahr läuft, übermäßig zu fragmentieren. Das bremst nämlich spürbar. Schwimmt man in Geld, ist eine eigene SSD für System+Swap keine schlechte Idee, um die Sache zu beschleunigen, vorausgesetzt, die überlebt die zahlreichen Schreibvorgänge ausreichend lange. Bei mehreren HDs kann es nützlich sein, die Platte zu wählen, die die kürzesten Zugriffszeiten hat, die Dauertransferrate ist beim Swap eher marginal. Gerade die aktuellen Großdatengräber (1TB und größer) haben zwar oft beeindruckende Transferraten, aber recht erbärmliche Positionierzeiten, über die Besitzer von 10 Jahre alten SCSI-Platten oder aktuellen Serverplatten nur schmunzeln können. Ich fahre an sich seit Jahren recht gut damit, eine relativ kleine, aber flotte HD für das System plus Swap zu nehmen, die Daten so strikt wie möglich davon getrennt auf einer zweiten (bzw. mehreren weiteren) Platten unterzubringen. -- smial 16:20, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wer macht die Europäische Kleidergrößen

Wer hat die Europäische Kleidergrößen gemacht oder die Norm festgelegt ? Gibt es da ein eigenes Institut oder eine Schule die die Konfektionsgrößen für Damen und Herren berechnet ? (nicht signierter Beitrag von 194.232.72.122 (Diskussion) 12:17, 3. Mär. 2011 (CET)) Antwort wäre wirklich dringend....danke.... (nicht signierter Beitrag von 194.232.72.121 (Diskussion) 12:35, 3. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Konfektionsgröße--91.56.206.205 12:28, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist jetzt Bigger and Better ;-) GEEZERnil nisi bene 13:08, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum heißt es 'Aller guten Dinge sind drei' und nicht 'Alle gute Dinge sind drei'?

Dinge ist ja plural, so warum heißt es nicht 'Alle gute Dinge sind drei'? --Jirgend 13:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das stammt noch aus der Zeit von vor dem Genitiv seinem Tod. --Major Malfunction 13:28, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Heute schrüben viele wohl eher „Von allen guten Dingen jibbet drei“. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:34, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 WAS? Bayern verliert auch noch in Hannover ?? GEEZERnil nisi bene 13:46, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gegen die Bayern darf inzwischen jeder gewinnen! -- smial 15:58, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und daher kommt der Ausdruck, falls die Frage noch auftauchen sollte. --91.56.190.162 13:35, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Beleg? So weit man sehen kann, geht es auf den Titel eines Lustspiels zurück, das unverständlicherweise nur zwei Aufzüge hatte. S.a. analog: Müssiggang ist aller Laster Anfang = Der Anfang aller Laster ist Müssiggang - also etwa: Drei sind die Teile aller guten Dinge... GEEZERnil nisi bene 13:46, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
No way, es gibt deutlich ältere belege. --91.32.188.78 13:56, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: "Es sind ihrer drey" (Erklärung Genitiv) GEEZERnil nisi bene 13:48, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der behauptet das zumindest. --Eike 13:51, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wird hier auch jemand an der Wikipedia zweifeln? :D --91.56.190.162 13:55, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist wohl eher eine Grammatikfrage als eine literaturhistorische. Man würde fragen: "Wovon (wessen) sind immer drei?" Aller guten Dinge. Mit wessen/wovon erfragt man den Teilungsgenitiv (genitivus partitivus) --Major Malfunction 14:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Ringelreihen-Lied sind's übrigens auch "der Kinder dreien" --Neitram 15:47, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"Alle gute Dinge" statt "alle guten Dinge" könnte ein Anglizismus sein (analog zu "All good things", ebenso wie "so" anstelle von "also"), --Rosenkohl 14:11, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. Es handelt sich um einen Genetivus partitivus, der im Deutschen nur leider selten geworden ist. --Φ 15:53, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Clemens von Brentano z.B. im Märchen von dem Dilldapp und im Schauspiel Ponce de Leon (Brentano) ([11]) schreibt in der Tat auch "Alle gute Dinge sind drei", --Rosenkohl 17:20, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Worte sind genug gewechselt, Lasst mich auch endlich Taten sehen!--82.82.144.182 18:22, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aller Anfang ist schwer, aber es ist noch nicht aller Tage Abend. --Major Malfunction 18:24, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Unterfrage: Wo kommt das Sprichwort her?

Gibt es mehr als 1 Buch, das die Herkunft ohne "vermutlich" auf germanische Things zurückführt? Tiefste Bezweifelung !! GEEZERnil nisi bene 14:44, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

1704. Wette 1 Fl. Riesling, dass es nicht solide auf Thing nachweisbar ist. GEEZERnil nisi bene 14:32, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
1736 (religiöser Bezug). GEEZERnil nisi bene 14:34, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
1632 (religiöser + politischer Besug) GEEZERnil nisi bene 14:40, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
1626 - ein ganzes Buch zu dem Thema. GEEZERnil nisi bene 14:37, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, ein Sprichwort unterscheidet sich vom geflügelten Wort auch darin, daß es eben nicht eindeutig zurückzuführen ist. Der Sprichwortkönig ist Röhrich, dort lohnt es sich vielleicht, weiterzugraben. --84.191.18.146 15:27, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit Germanen und Gericht könnte aber in etwa hinkommen. "Das echte Ding, d.i. das alte Grafengericht, wird in hergebrachter Weise dreimal im Jahr abgehalten, es heisst das jährliche, das grosse oder volle Gericht, später Landgericht, Landding, das Ungebotending oder auch das Botding." Quelle: [12]. Mal weitersuchen. --91.56.190.162 15:58, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vgl. auch "Gut Ding will Weile haben" (Gerichtstage dauern!), "Guter Dinge sein" (an drei Gerichtstagen teilgenommen haben), "Das ist ja ein Ding!" (Ausruf bei besonders gut besuchten Gerichtstagen). scnr ;) 85.180.193.143 16:18, 3. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Wie man dem von mir eingefügten Zitat entnehmen kann steht dort "Das echte Ding...wird...dreimal im Jahr abgehalten,...", wobei mit "Ding" ein Gericht gemeint ist. Einfach mal dem Link folgen und lesen ;). Wie kommst Du von "guter Dinge sein" auf drei Gerichtstage? :D --91.56.190.162 18:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Röhrich (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten) schreibt in der Einleitung: "Nicht mehr verstandenes parömiologisches Wortgut wird durch neues ersetzt, oder es macht eben einen Bedeutungswandel durch. Das alte Rechtssprichwort ›Aller guten Dinge sind drei‹ ist etwa ein interessantes Beispiel für einen solchen Bedeutungswandel. Ursprünglich meint es, alljährlich sollten drei Thinge abgehalten werden. Daraus hat sich ein neuzeitliches Sprichwort entwickelt, das seinen Sinn von der Bedeutung der Dreizahl im Volksglauben bezieht. [Anm. 13]: Vgl. Mathilde Hain: Sprichwort und Rätsel, in: Deutsche Philologie im Aufriß III (2. Auflage Berlin 1967), Spalte 2727-2754." (Bd. 1, S. 33)
Auch im Artikel drei geht er von dieser Ursprungsbedeutung aus: "...Das Sprichwort ›Aller guten Dinge sind drei‹ wird auf die Bedeutung der Dreizahl im mittelalterlichen Recht zurückgeführt: dreimal im Jahr wurde Gericht (Ding, Thing) gehalten, zu jeder Weisung waren mindestens drei Urteiler nötig, der Gerichtsplatz wurde oft durch drei Bäume gekennzeichnet und danach bezeichnet (z.B. Dreieichen) usw. " (Bd. 1, S. 335) -- Ralf G. 10:01, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wander (Deutsches Sprichwörter-Lexikon 1867): "45. Aller guten Ding seynd drey. – Lehmann, II, 33, 23; Gruter, III, 4; Pistor., I, 18; Reyscher, XVI, 115; Kirchhofer, 261; Mayer, II, 229; Körte, 895; Simrock, 1703; Hillebrand, 220; Grimm, Rechtsalt., 208; Nopitsch, 79 u. 257; Henisch, 713; für Waldeck: Curtze, 354, 498; Eiselein, 125; niederdeutsch bei Bueren, 8.
Nimmt man »Ding« für Gericht, dann bedeutet das Sprichwort zunächst, dass jedem drei Dinge oder Gerichtstage zugute kommen. Diese drei Dinge stehen schon mit der vorchristlichen Eintheilung des Jahres im Zusammenhange, mit der auch die alte Dreifelderwirthschaft in Verbindung stand. Sodann weist das Sprichwort auf die dreimalige Klageanstellung auf dem echten Dinge hin, bevor es zur Verurtheilung des Beklagten wegen Ungehorsams kommen konnte. Drei echte Dinge erfüllten aber gerade den Zeitraum eines Jahres und die dreimal vierzehn Tage der Frist im Contumacialverfahren hinzugerechnet, ergibt das Jahr und Tag als Gesammtfrist. Das Sprichwort drückt dann die gesetzliche dreimonatliche Nachsicht aus, oder noch drei Afterdinge nach drei Echtdingen, die dreimonatliche Frist nach dem Ablauf des Jahres, von weichem erst die dritte eine peremtorische war. Vgl. die auch für den Nichtjuristen sehr lehrreiche Abhandlung über dies Sprichwort in der oben angeführten Zeitschrift von Reyscher, XVI, 115-132; ferner Sachsenspiegel, I, 67, 2; III, 39,3 Frz.: Le nombre de trois est parfait. – Toutes les bonnes choses sont au nombre de trois. (Gaal, 301.) Holl.: Alle goede dingen bestaan in drieën. (Harrebomée, I, 134.) Lat.: Numero Deus impare gaudet. (Virgil.) (Binder I, 1241; II, 2307; Philippi, II, 55; Seybold, 394.) – Omne trinum perfectum. (Gaal, 301.)" (Bd. 1, S. 605) Der als "Reyscher" gekennzeichnete Beleg dürfte sich finden lassen im Beitrag zur Erklärung der deutschen Rechtssprichwörter von Prof. Sachse zu Heidelberg. In: Zeitschrift für deutsches Recht und deutsche Rechtswissenschaft. Herausgegeben von A.L. Reyscher und W.E. Wilda, XVI, 87-132.--Ralf G. 10:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Riecht das nach Riesling, Geezer? --Eike 13:15, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut Bülent Ceylan heisst es "Allah guten Dinge sind drei!" wie auch "Allah Jahre wieder!". Zumindest war Herr Ceylans Vater dieser Meinung. Aber ich möchte mich nicht wegen solchen interkulturellen Dingen streiten. :DD LG --Ironhoof 18:43, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Lexikon der Numerologie und Zahlenmystik (2001) beginnt den Abschnitt zur Zahl 3 (S. 106) mit Die 3 gilt als die heilige Zahl schlechthin. Nicht umsonst sagt ein Sprichwort "Aller guten Dinge sind drei". Kein weiteres Wort zu Thing o.ä. Aber seitenlang wie in Religionen weltweit die 3 mit gut und heilig in Zusammmenhang gebracht wird.
Weitere Strategie wird sein: (a) genau nachlesen, was Paul Friedrich Weber (Woher der Ausdruck?: Deutsche Redensarten und ihre Erklärung, Seite 31) sagt (Vermutungen? Ooder Belege?). (b) Den Spruch gibt es auch in anderen Sprachen. Wenn die nichts mit der Wurzel "Ding", "Thing" zu tun haben, aber alle gleiche Religions-Parallelen haben, hat Weber schlechte Karten. Die heilige drei gibt es auch den Germanen (ist aber noch älter) GEEZERnil nisi bene 18:51, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Badner außerhalb der Kurpfalz sagt allahdings: "Allah guud, dringge mer ainer!" --129.13.186.2 20:07, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jau. Und das ganze hier wurde von einen ausgelöst, der dem Genitiv nicht kannte! --91.56.190.162 20:30, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine ganz vage Erinnerung / Roman / Kurzgeschichte

In welchem Roman, Kurzgeschichte, whatever kommt ein fahrender Gewürz- oder Senfhändler vor, bei dem die Leute nach Jahren immer noch kaufen, ob aus Mitleid oder aus Tradition ist unklar, obwohl zum Schluß sein Senf eigentlich nur noch eine dünne Pampe ist? --smial 15:55, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Staatsanwaltschaft berücksichtigt Universitätsbeurteilung (Guttenberg die zweiunddrölfzigste)

Ich staune darüber, was über die staatsanwaltlichen Ermittlungen zum Fall Guttenberg zu lesen ist: In die Ermittlungen einfließen soll auch das Ergebnis einer Kommission der Universität Bayreuth, die sich mit der Frage beschäftigt, ob Guttenberg vorsätzlich bei seiner Doktorarbeit im Fach Jura getäuscht hat. Ist das nicht ziemlich irrelevant, was die Uni letztlich dazu sagt? Sie ist ja nicht die einzige Partei, die hinters Licht geführt wurde, und hat hat mit den Urheberrechtsverletzungen auch nicht viel zu tun. Sollte sich die Staatsanwaltschaft nicht eine komplett eigene Meinung bilden? --Eike 16:29, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage dürfte sein, was in diesem Zusammenhang mit "einfließen" gemeint ist. Kann eigentlich nur als Info gedacht sein. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:42, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso soll die Staatsanwaltschaft nicht auch auf die Ergebnisse der Kommission zurückgreifen? Das sind Fachleute, die sich mit der Dissertation auf wissenschaftlichem Niveau befassen. Es bedeutet ja nicht, dass die Staatsanwaltschaft deren Ergebnis eins zu eins übernimmt - es "fließt eben mit ein". Es geht dabei auch nicht um die Frage, wen KTG hinters Licht geführt hat, sondern ob er vorsätzlich bei seiner Arbeit getäuscht hat.
Sicher wird sich die Staatsanwaltschaft eine eigene Meinung bilden, aber das tut sie natürlich nicht im Elfenbeinturm, sondern indem sie Erkenntnisse Dritter sammelt und verwertet - seien das nun Zeugen, Geschädigte, Gutachter, oder eben eine Universitätskommission. Ein ganz normaler Vorgang. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:12, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, lesen sollten sie's sicher. Übernehmen sollten sie's sicher nicht. (Auch dann nicht, wenn man die finanzielle Verquickung zwischen den Guttenbergs und der Universität außer acht lässt.) Ich sag mal: Es kommt mir komisch vor, an die große Glocke zu hängen, dass man sich eben auch dort informieren wird. Damit hört es sich ein bisschen danach an, als wollte man deren Urteil übernehmen. --Eike 17:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für die Einleitung der Untersuchungen reicht die Expertise der Uni. Im Prozess müssen dann nochmals gerichtlich bestellte Gutachter ran.--91.56.206.205 17:32, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmm, ich hatte gerade gedacht, dass diese Konsultierung der Unigremien schon eine Form der Gutachterkonsultierung sein soll. --PeterFrankfurt 05:10, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ne, die wurden nicht aktiv konsultiert, die hatten ja einen Tag nach dem Entzug des Doktortitelsgrads von sich aus (oder doch eher auf öffentlichen Druck?) verkündet, dass sie sich noch genauer ansehen wollen, was da passiert ist. Von der Staatsanwaltschaft war da nicht die Rede. --Eike 10:18, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Film gesucht

Sehr wenig Anhaltspunkte. Ich hab den Film zwischen 1985 und 1989 in der DDR gesehen. Es ging um Blutrache, evt. um den Kanun (Albanien). Ich kann leider nichts mehr über die Handlung sagen, ich weiß nur noch dass ich mit 4 Leuten plus Putzfrau und Filmvorführer in einem Saal für gut 200-300 Leute saß. :-) Über dieses Filmarchiv hab ich gesehen, dass es in der Zeit den Film Zur Rache verdammt (1988) gab. Kann man herausbekommen, ob der damals in der DDR lief? Es gab doch immer die Kinovorschau-Heftchen vom Progress Film-Verleih. Die Filmsuche auf der Webseite von Progress hilft nicht weiter. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie man den entsprechenden Film findet oder einen anderen Hinweis. -- sk 18:26, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier steht, dass der Film erstmals 1991 aufgeführt wurde und das anscheinend im Fernsehen- ich habe allerdings nicht nachgeschaut, ob die Abkürzung BR hier auch Bayerischer Rundfunk bedeutet.. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 19:59, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Handy kaufen

Hi!! Ich muss mir morgen ein neues Handy kaufen und ich hab heut bei einem A1 Shop 6 günstige Handys gefunden. Ich suche ein Handy, was eine recht hohe Videoauflösung hat und das beim Aufnehmen der Videos sehr gut zeigt, natürlich soll das Video auch lang aufgenommen werde.

Da wären die folgenden 6 Handys:

  • Sony Ericsson W20HSUPA SW
  • Sony Ericsson X8HSDPA
  • HTC 7HD
  • Nokia C5
  • Nokia 3720c
  • HTC Desirez

Welches von den aufgezählten 6 Handys ist am besten??

Könnt ihr mir bitte noch nebenbei erwähnen ob ein von den beiden aufgezählten Nokia Handys ein Snake Spiel hat oder könnt ihr mir generell alle Spiele dieser Handys auch aufzählen.

Ich frag deshalb hier nach weil auf Google keine Passende Antwort zu finden ist. Zarien Kheev 19:21, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn du Videos aufnehmen willst, solltest du eine Videokamera kaufen. --Marcela 19:34, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du könntest Dir zu allen in Frage kommenden Knochen einfach vom Hersteller die Produktinformationen herunterladen. Da steht dann weit mehr drin, als die Wikipedia:Auskunft weiß. --Rôtkæppchen68 20:33, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Schau doch mal hier oder hier rein. Oder für einen Überblick hier --Pilettes 22:26, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich denke zwar, dass Deine Frage in einem entsprechenden Forum besser aufgehoben wäre ... allerdings kann ich was zum HTC HD7 sagen. Gewohnt gute HTC Quali. Display funzt einwandfrei, gute Auflösung und Reaktion. WP7 zum Teil noch mit Bugs behaftet. Foto- und Videoquali gut. Apps für WP7 in ausreichender Menge bereits vorhanden. MP3 Player spitze. Wenn Du zocken willst: WP7 Handys greifen auf XBOXlive zu, große Auswahl an netten Spielchen. Größtes Manko: Copy & Paste (noch) nicht möglich. Soll mit dem 2. Update behoben werden. Ansonsten auf Augenhöhe mit dem Eiphone, das mein Kumpel hat. WP7 Handys werden vom PC nicht mehr als Massenspeicher erkannt. Man muss sich die Software ZUNE daunlouden um Musik etc zu verwalten. Synchro über Windows live, ohne Probs. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:40, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kinderfilm (Serie?) gesucht

Ein Kinderfilm, den ich vermutlich in den frühen '90ern / Mitte der '90er gesehen habe, und der damals schon etwas älter war. Es gab da ein Kind, das einen Außerirdischen getroffen hatte. Der sah äußerlich auch wie ein normales Kind aus. Ich erinnere mich an eine Szene auf dem Jahrmarkt, und an eine andere zu Besuch beim menschlichen Kind, dessen Mutter die Aussage des Spielkameraden, er sei ein Außerirdischer, nicht ernst nimmt. Wem kommt das bekannt vor? --78.53.73.253 19:56, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist verdammt wenig. Wenigstens die Herkunft sollte etwas eingeschränkt werden. USA, Deutschland, CSSR? Ansonsten fällt mir bei außerirdischem Kind sofort Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen ein. Und eine Sitcom, mit zumindest einem Halbwüchsigem Außerirdischen ist Hinterm Mond gleich links. Die Szene ist nicht wirklich prägnant, die Du da erwähnst. Noch andere Erinnerungen?Oliver S.Y. 20:13, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich erinnere mich, das könnte diese tschechoslowakische Serie gewesen sein: [13] Auf YouTube findet man Ausschnitte davon. Ob sie mit dieser Frisur wohl spitze Ohren verbergen wollte? -- Herby 23:01, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke, ich glaube (bin mir noch nicht hundertprozentig sicher), es war Sie kam aus dem All. Danke!--78.53.66.202 (=78.53.73.253) 08:32, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Sprache der Lutherbibel

--77.2.82.116 20:29, 3. Mär. 2011 (CET) Hallo ich habe Fragen zu einzelnen Sprachelementen der Lutheruebersetzung, die immer wieder vorkommen:[Beantworten]

  • woher kommt "xy erkannte sein Weib" fuer Beischlaf. War das daemals normale Sprache?
  • Die inflationaere Verwendng des Wortes "aber" an Stellen, die gar keinen Widerspruch beinhalten. Gott aber sprach, Hiob aber sprach etc. wird damit ein Wort uebersetzt, das eine schwaechere Bedeutung als unser heutiges aber, oder hatte es zu Luthers Zeit eine andere Bedeutung?

Danke schonmal!

Beides übersetzungsbedingt aus dem Bibelgriechischen. Das erkennen kommt von gignosko, deutsch erkennen, kennen lernen, wahrnehmen, einsehen, verstehen, im Menge-Güthling von 1913 findet man aber schon neutestamentlich: ein Weib erkennen = ihm beiwohnen... Warum das in neueren Übersetzungen trotzdem schamhaft mit erkennen übersetzt wird, habe ich mich auch schon öfter gefragt.
Das aber ist ein de, das im Griechischen inflationär verwendet wird und tatsächlich oft aber heißt, in vielen Fällen jedoch kaum ins Deutsche rüberzubringen ist. Es hat meistens einen "anknüpfenden" Charakter, führt gewissermaßen den Erzählton weiter. In Übersetzungen schreibt man dann halt, wieder aus mir unbekannten Gründen, stur aber, was ja eigentlich auf Deutsch eher unsinnig klingt, weil es ja nicht adversativ gemeint ist. --Mai-Sachme 21:08, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
zum sexuellen Aspekt des Erkennens siehe auch: [14]. Ralf G. 21:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Recht herzlichen Dank! 77.2.82.116 21:19, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Jetzt verstehe ich endlich, was "Erkenne dich selbst" bedeutet.--82.82.144.182 22:00, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
„Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.“ --87.144.94.110 22:29, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Luthers Deutsch gehört zeitlich zum Frühneuhochdeutschen. Gerade im biblischen Kontext gab es diese Fügung schon vor Luther; siehe die Belege im Lexer, darunter auch eine Bearbeitung des ersten Buch Mose: "Adam sin wib erchande. so noch siti ist in demo lande. er hette mit ir minne." Der Grimm führt dazu recht genau aus: "den uralten zusammenhang des worts mit zeugen und gebären legt am deutlichsten das ags. cennan parere, cennend praegnans, parturiens, cenned genitus, âcennan parere, âcennend enixa, âcenned natus, genitus vor augen. da beide wörter und bedeutungen auch schon im Beovulf erscheinen, lassen sie sich kaum auf geistliche einwirkung zurückleiten; alts. ist kennid genitus, ahd. kichennit gignit und nascitur, archennit gignit, der biblische sprachgebrauch führte als edeln ausdruck ein oder bestätigte cognoscere feminam, wie es bereits das classische latein auf den concubitus anwendete".
Zu "aber": das hatte im Mittelhochdeutschen nicht nur die heute bekannte Bedeutung sondern auch 'abermals, ferner', siehe Benecke/Müller/Zarncke, z. B. im Iwein: "do erzeicte aber Keiî sîn alte gewonheit". Der Grimm schreibt übrigens: "aber als adverb für wieder, iterum, rursus, gebraucht Luther noch genug", und führt sogar noch Matthias Claudius an. Im "Kleinen frühneuhochdeutschen Wörterbuch" von Henning heißt es dementsprechend: "aber2 1. Adv. abermals, wieder wiederum; 2. Konj. sondern, oder". Mittelniederdeutsches "aver" bedeutete ebenfalls 'abermals, wiederum', vgl. folgende Passage: "Up dat dat korne wol mote dîgen. / So kome ek aver over dat jâr." (Auf daß das Korn gut gedeihen werde. So komme ich abermals über das Jahr.) --IP-Los 13:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Könnte plötzlich alles weg sein ???

Soviel ich verstanden habe, wird Wikipedia auf Servern in NL und USA gespeichert. Werden die Datenbanken in irgend einer Weise hardwaremäßig gesichert? Wenn nicht, könnte ein Defekt einer Anzahl dieser Server auch Teile von Wikipedia verschwinden lassen? Ist bei einem EMP vielleicht plötzlich alles weg? Soll ich mein altes Konversationslexikon lieber doch noch nicht wegwerfen?--Ottrik 20:47, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Klar, es wird doch alles hunderte Male gesichert. Auf Bandlaufwerken, auf Übersee. Oder Du lädst einen eigenen Dump herunter, wenn Du auf Nummer sicher gehen willst. -- Ianusius Disk. Beiträge  20:51, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann muesste man einen der tausend Klone um Hilfe bitten. Bei einem weltweiten EMP koennte man diverse gedruckte Ausgaben als Arbeitsgrundlage nehmen. Kurz: Ein zweites Alexandria wird diese Welt nicht erleiden. 77.2.82.116 20:53, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer einen weltweiten EMP auslösen kann, wird auch keine Probleme mit der Vernichtung sämtlicher Druckwerke haben. Dürfte uns dann aber auch schon egal sein :-) -- Bergi 21:25, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit der Riskikoberechnung geht das so: Wenn ein Ding (Fallschirm, Server usw.) mit einer Wahrscheinlichkeit von 1% ausfällt, man aber zwei hat, dann beträgt das Risiko 0,01 x 0,01, also 0.0001 oder 0,1 Promille. Und so geht das weiter. Die Wahrscheinlichkeit ist extrem gering. Es sei denn, es passiert etwas, was weltweit die ganze Elektronik lahmlegt. Dann haben wir allerdings ganz andere Probleme. Rainer Z ... 21:44, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Natürlich, es istim Grundealles nur Schall und Rauch. Und im Falle eines Falles ist ein altes Konversationslexikon nur unnötiger Ballastder Rest ist in der "Birne" und muss halt mündl. weiter gegeben werden.. Hoffen wir mal, das die Menschheit so intellent ist, dass es nicht dazu kommt :-] Hoffnungsvoller Gruß vom -- Giftmischer 22:34, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Man sollte die Server vielleicht zur letzten Sicherheit in einen Faradayschen Käfig stellen, das soll helfen, die Gefahr zu bannen. --91.56.190.72 08:17, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hilft auch nicht gegen alles. Schirmung gegen so einen richtigen HEMP/NEMP verlangt schon Metallauskleidung und Pipapo. Das hat wahrscheinlich kaum ein Rechenzentrum, aber wozu auch, wenn irgendwo anders eine Reserve steht, die man im Notfall anschmeißen kann. --91.32.189.179 18:13, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Foundation ist übrigens derzeit dabei, ein zweites Rechenzentrum in Virginia aufzubauen, damit die Server in Tampa kein Single Point of Failure mehr darstellen. Siehe en:Wikipedia:Wikipedia Signpost/2010-10-04/Technology report und mw:WMF Projects/Data Center Virginia. --Kam Solusar 03:44, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

gelbes dreieck mit ! bei XP

Wo kann man nochmal nachgucken, was die Ursache war? Arbeitsplatz? ->und dann? --92.202.113.114 22:00, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In welchem Zusammenhang taucht das gelbe Dreieck auf?--82.82.144.182 22:31, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Warnung vor einer Gefahrenstelle
Probiers mal im Gerätemanager: Systemsteuerung, System, Gerätemanager. --Rôtkæppchen68 22:32, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Systemsteuerung → Verwaltung → Ereignisanzeige —[ˈjøːˌmaˑ] 11:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jedes Programm kann sowas produzieren[15], das muss mit Windows nichts zu tun haben. --Eike 12:49, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gemeint war das Dreieck, das unten rechts in der Taskbar erscheint (und eben bei Klick kommentarlos verschwindet. Ätsch, du hast ein Problem, aber ich sag dir nich was :-P). Gesucht hatte ich die Ereignisanzeige. Danke! --92.202.87.77 21:35, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Passiert meist bei Problemen mit der Peripherie (wie USB-Sticks etc.) -- Ianusius Disk. Beiträge  12:13, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Jobbörse

Kennt eigentlich jemand eine gute Jobbörse für Berufseinsteiger? --95.116.49.90 23:12, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Du wärst überrascht wenn ich dir rate die Angebote der ArGe mal zu studieren. In deiner Stadt gibt es sicher eine Jobbörse die heißen nämlich so und sind der ArGe angegliedert. Dann ist die Frage welche Profession du hast. Bist du studierter BWLer kannst du zum beispiel bei experteer.de oder so was anfangen. Komisch könnten dir schon wieder die ArGe-Leute sagen. Einfach mal zu hören *grins* musst ich auch erst lernen. --Ironhoof 01:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Arge ist aber nicht für Berufseinsteiger, sondern für Langzeitarbeitslose zuständig. Für Berufseinsteiger gibt es die Arbeitsagentur und diverse private Arbeitsvermittler. --Rôtkæppchen68 01:57, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die ArGen gibt es nicht mehr, die heißen jetzt Jobcenter. Die BiZen helfen sehr gut bei absoluten Einsteigern, aber die allgemeine Jobbörse der Bundesargentur ist eigentlich für alle Jobeinsteiger brauchbar, die haben fast alles. Geht gut übers Internet. 13:26, 4. Mär. 2011 (CET)

Schau mal unter http://www.jobrapido.de , http://www.stepstone.de , http://www.monster.de --91.22.201.12 15:19, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Tipps. --95.116.1.235 20:33, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

4. März 2011

rechtsfrage alkohol

hi, desperados ist bier. was hat ein bierzeltbetreiber für eine strafe zu erwarten, wenn er das bier an unter 18 jährige auf grund altersdiskriminierung nicht verkauft? danke --Tronkenburger 03:39, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gar keine. Jeder Gastwirt darf sich aussuchen, ob er einem Kunden etwas verkaufen möchte - wenn dieser Wirt nicht zu doof ist, irgendeine Äußerung zu machen, die sich auf die Person des Menschen bezieht, der einen Verzehr tätigen möchte. Außerdem darf ein Wirt keinem offensichtlich alkoholisiertem Menschen weitere Alkoholika ausschenken, dies ist eine mMn gesetzlich verankerte Regelung. Grüße, Grand-Duc 05:05, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt, das steht in §20.2 GastG. --91.56.190.72 10:04, 4. Mär. 2011 (CET) P.S.: Die Ursprungsfrage dürfte in Vertragsfreiheit erklärt sein.[Beantworten]
Ich denke nicht, dass die Ursprungsfrage mit Vertragsfreiheit umfassend geklärt ist. Soweit ich weiß, schränkt das Diskriminierungsverbot die Vertragsfreiheit ein. --Eike 10:12, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich dachte da eher an die Abschlussfreiheit, die im Artikel Vertragsfreiheit erwähnt wird. Diskriminiert der Wirt den Kunden, wenn er ihm sagt, er verkaufe ihm kein Bier? Keine Ahnung. --91.56.190.72 10:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut §20 JuSchG darf der Wirt an unter 18-Jährige sowieso keine Alkopops und branntweinhaltige Getränke ausschenken. Ich glaube daher nicht, dass man ihm was anhaben kann, wenn er dieses Gesetz auf jede Art von alkoholischen Getränken umsetzt. Er könnte ja notfalls mit seinem Gewissen argumentieren, denn tatsächlich ist Alkohol in jeder Form ja eine Droge, auch wenn sie bei uns nicht so bezeichnet wird. --91.56.190.72 10:26, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
vgl. auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_02#Alkoholfreies_Bier --91.32.189.179 11:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eigentlich hat Grand-Duc das schon beantwortet (wobei es bei Alkohol vielleicht wirklich noch Begründungen geben könnte): Wenn du sagst: "Ne, dir verkauf ich nüscht!", dann ist alles ok. Es ist deine Abschlussfreiheit. Wenn du sagst: "Ne, du kriegst kein Bier, denn Männern (Katholiken, Lesben, ...) verkauf ich grundsätzlich kein Bier!" - dann dürftest du ein Problem haben. Das ist von der Abschlussfreiheit nicht gedeckt. --Eike 11:09, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast völlig Recht, bei Männern (Katholiken, Lesben, ...) wäre es eine klare Diskriminierung. Das Problem ist ja, dass die Eingangsfrage sich ausschließlich auf das Alter bezog. Und da wäre es interessant zu wissen, ob es eine Diskriminierung ist, wenn man aufgrund des Alters kein Bier bekommt, obwohl es aufgrund des Alters durchaus erlaubt wäre, der Person Bier zu verkaufen. Es geht ja wohl im vorliegenden Fall explizit darum, dass der Wirt gesagt hat, er verkaufe der Person aufgrund ihres Alters kein Bier. Vielleicht liest hier ein Jurist mit, der uns aufklären kann. --91.56.190.72 11:30, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Lies doch einfach mal im verlinkten Auskunftsthread. Da wird genau diese Frage beantwortet. --91.32.189.179 11:59, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin doof. Den Link habe ich gar nicht gesehen. Dann ist ja alles klar und so, wie Grand-Duc sagte: Der Wirt kann sagen, er verkauft der Person kein Bier, er darf aber nicht sagen, er verkauft der Person wegen des Alters kein Bier. Ich hoffe, das jetzt richtig verstanden zu haben. ;) --91.56.190.72 12:36, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Frage steht übrigens noch im Raum: Welche Strafe hat der Wirt zu erwarten (falls er eine Strafe zu erwarten hat), wenn er wegen des Alters kein Bier verkauft. Grand-Duc hat ja nur den Fall aufgeführt, dass, "wenn dieser Wirt nicht zu doof ist, irgendeine Äußerung zu machen, die sich auf die Person des Menschen bezieht, der einen Verzehr tätigen möchte" keine Strafe fällig ist. --91.56.190.72 12:44, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich das AGG richtig verstanden habe, dann verstößt der Wirt gegen §19, hat aber dafür keine Strafe zu erwarten. Der Fragesteller kann aber dann nach http://bundesrecht.juris.de/agg/__21.html §21] sein Bier einklagen und ggf. Schadenersatz für das nicht bekommene Bier erhalten??? In dem Fall also nur noch mit Anwalt ins Festzelt gehen? --91.56.190.72 13:01, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann trinkt der Anwalt das Bier. Und hat im Zweifel immer Recht... BerlinerSchule. 13:44, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Desperados (Bier) ist "Bier aromatisiert mit Tequila" und 5,9% vol. Alkohol. Das würde ich auch als branntweinhaltiges Getränk ansehen, dessen Abgabe an Minderjährige § 9 JSchG verbietet. Die Behauptung bei Desperados (Bier), der "Tequilageschmack wird durch die Zugabe von künstlichen Aromen erzeugt", ist ganz gewiss unzutreffend, auch wenn der Tequila in der Zutatenliste unter "Aroma" aufgeführt ist: Aroma (Tequila, Etherische Öle, Pflanzenextrakt). Auf Französisch Aromes (75% de Tequila), auf Englisch aromatic compounds (75% Tequila). Woher sollte das von Wikipedia als Lager beschriebene Bier auch sonst seine 5,9% Alkohol her haben? --Vsop 16:11, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das sehen zumindest das Landeskriminalamt Hessen [16] und das Landesjugendamt Rheinland-Pfalz [17] anders. Aber wenn das so stimmt und es lediglich um Tequilageschmack geht, ist die Beschriftung dann eigentlich konform zur Lebensmitteldeklarationspflicht? Da steht ja "aromatisiert mit Tequila", nicht "Tequilageschmack". --91.32.189.179 17:43, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon die Formulierung ist gar wunderlich: "Nach den Herstellerangaben [...] wird Tequila nur als Geschmacksstoff (Aroma) beigemischt, nicht etwa echter Tequila." --Eike 17:55, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schnaps ist erst ab 15%, Brantweinhaltih hin oder her. --87.179.213.42 20:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Irrelevant, branntweinhaltige Getränke im Sinne des Jugendschutzgesetzes sind alle Mischgetränke mit Branntwein unabhängig vom Alkoholgehalt (bzw. oberhalb einer Geringfügigkeitsgrenze von 1%). --91.32.189.179 21:44, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Und der fehlt noch:

Hilfe zu DVB-S Karte oder Welche DVB-S(2) PCI(e)/USB ist empfehlenswert

Vor etlichen Jahren habe ich mir mal eine TechnoTrend Premium S2300 (kompatibel mit Nexus-S oder SkyStar 1) DVB-S PCI-Karte zugelegt. Schön war der MPEG2-Hardware Decoder, der die CPU bei der Dekodierung des Datenstroms nicht in Anspruch nahm. Das Ding lief jahrelang unter Windows 2000 wunderbar, leider gab es aber nie eine BDA Unterstützung oder einen generischen Vista/Windows 7 WDM Treiber; die Bluescreens bei Nutzung der emulierten Netzwerkschnittstelle des WDM Treibers (ttloophe.sys) ab Vista sind legendär.

Aber auch das habe ich alles prima hinbekommen, die Karte lief mit myTheatre wunderbar unter Win7 (ein Defekt erforderte neues Mainboard, habe es auch dort wieder zum Laufen bekommen) bis ich nun Service Pack 1 installierte. Seitdem habe ich bei Sendern bestimmter Transponder (Arte, Phoenix) einen Ruckeln und Sprotzen im Bild, während andere Transponder absolut flüssig laufen. Was kann da jetzt geschehen sein? Neueste Graphik- und Soundtreiber sind installiert, das System ist mit einer i5-760 CPU, 4 GB Ram und einer 9800 GTX+ GraKa auch relativ performant.

Nebenfrage: Warum findet ProgDVD 6 eigentlich beim Sat-Scan keine Transponder, obwohl die Karte erkannt und der Sat konfiguriert ist?

Nebenfrage 2: Was ist der Unterscheid zwischen Video Renderer 7, Generic Video Renderer oder Video Renderer 9? Nicht dass ich einen Unterschied erkennen würde, egal welchen Graphen ich da einstelle oder selbst gar selbst bastele.

Ich bin auch diese Fummelei bald leid, welche DVB-S(2) Karte oder USB Lösung ist heute empfehlenswert? Da das Ganze immer als Nebenhergedudel bei der PC-Arbeit läuft sollte auch der Rechner damit nicht allzu sehr belastet werden. Gibt es noch aktive Karten mit Hardware Dekodierung? Falls nicht, was ist besser, USB oder PCI oder PCIe? Taugt die dazugehörige Fernsehsoftware was oder muss ich mich mit dem MS MedienCenter auseinandersetzen? --morty 07:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Allgemein zum letzten Punkt: PCI-Karten haben bisweilen Probleme, ausreichend Strom zum LNB zu schicken (für die 18V-Umschaltung auf horizontal - eher ein Problem bei Quads oder gar Octos), eine USB-Box ist da manchmal ratsam. Als Programm würde ich mir immer DVBViewer dazukaufen; kostet nicht die Welt und spart Frust. Zu den Empfangsproblemen ist aus der Ferne schwer was zu sagen; Arte/Phoenix sind im Lowband, vielleicht liegt da etwas im Argen. Dass es am SP1 liegen könnte, kommt mir unwahrscheinlich vor. Grüße 82.113.121.196 08:59, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab seit Jahren eine Technotrend tt-Budget S1100 (DVB-S PCI) am laufen, aber nur unter Win98/XP. Die BDA-Treiber hierzu sind unbrauchbar. Dann habe ich eine Hauppauge WinTV HVR 4000 (DVB-S2,T PCI), die mit der aktuellen WinTV7 empfehlenswert ist. Demnächst werde ich mir noch eine Hauppauge WinTV HVR 5500 (DVB-C,S2,T PCIe) zulegen, weil die auch DVB-C kann. Dann gibt es noch die Hauppauge WinTV HVR 4400 mit DVB-S2,T und PCIe. --Rôtkæppchen68 09:20, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
WinTV 7 ist, mit Verlaub, Schutt: Es weigert sich beharrlich, meinen Diseqc-Schalter anzusprechen; DVBViewer tut's. Aber um an einer einfachen Astra-19°-Anlage einfach fernzugucken, reicht's wohl. Grüße 87.161.236.210 10:41, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe laaange gebraucht, mich mit WinTV7 anzufreunden. Ich hätte ja WinTV6 für DVB-S1 SD und Cyberlink Powercinema für DVB-S2 und HD weitergenutzt, aber Cyberlink Powercinema läuft nur mit den mitgelieferten Treibern ordentlich und diese Treiber laufen nicht mit Windows 7. Wenn auf HDTV und DVB-S2 verzichtet werden kann, ist WinTV6 eher zu empfehlen als WinTV7. Mit DVBDream hatte ich nur Abstürze. --Rôtkæppchen68 11:57, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nanotechnologie-Film gesucht

Dieser Film lief unter anderem bei Arte, und er bestand zum größten Teil aus Computeranimationen.
Das Thema des Filmes war die Nanotechnologie, und vor allem deren langfristige zukünftige Entwicklung.
Zum Beispiel wurde die Anwendung der Nanotechnologie in einer hochflexiblen Architektur
dargestellt, oder bei der Kolonisierung anderer Himmelskörper.
Sogar eine grey-goo-Katastrophe auf dem Saturnmond Titan wurde gezeigt.
Meine Anfrage bei Arte ergab leider kein Ergebnis.
Danke im Voraus für die Hilfe.
-- Karl Bednarik 10:03, 4. Mär. 2011 (CET). Der Film lief vor mehr als 7 Jahren bei Arte, und er dauerte ungefähr 45 Minuten.[Beantworten]
-- Karl Bednarik 10:29, 4. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]

<seufz>Man gebe in Google die Begriffe => "arte" nanotechnologie <= ein. Es erfolgt eine Resultatsliste, in der sich auch ein 50 Min. Video aus dem Jahre 2006 findet. Könnte es dieses sein, welches erfragt wurde? GEEZERnil nisi bene 11:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hä? "Google Videos zum Thema arte nanotechnologie"? Oder "Résultat de recherche pour "arte nanotechnologie"" bei torrent411.com? Wem sollen solche Google-Suchseiten weiterhelfen? --91.32.189.179 10:55, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Solche Suchergebnisse variieren schon mal ein bisschen, der Verweis auf den dritten Link ist damit nicht so zielgenau, wie man hoffen würde. --Eike 11:03, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir schreiben immer "Drittes Link"... Aller guten Dinge sind drei ... GEEZERnil nisi bene 11:54, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Moin. Mir ist aufgefallen dass bei den Überschwemmungskatastrophen und den Zyklonwarnungen in Australien, sowie auch behördliche Stellungsnahmen zum Erdbeben in Neuseeland, neben dem Sprecher immer auch ein Gebärdensprachler sitzt. Ist das dort nur in Katastrophenfällen so, oder grundsätzlich ? Und warum ist das in Europa nicht so ? -- Gary Dee 10:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In DK wird jede Nachrichtensendung so begleitet - und da die auch schon mal 30 Min. dauern kann, wechseln sich alle 10 - 15 Min. die Zeichensprachler ab. Scheint nicht nur koordinativ sondern auch von der Verarbeitung her sehr anstrengend zu sein. GEEZERnil nisi bene 10:41, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Komisch, dass es das in Deutschland nur äußerst selten gibt .--93.133.220.30 11:07, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das gibt's täglich - auf "Phoenix", glaub ich. --Eike 11:12, 4. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: Da steht's ja auch.[Beantworten]
Ja, Deutschland ist in dieser Hinsicht noch sehr Rückständig.--87.158.187.57 13:58, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Um mal wieder Deutschland zu verteidigen. Die Öffentlich Rechtlichen Fernsehprogrammen leisten sich den Luxus, auch aktuelle Nachrichtensendungen per Videotext zu begleiten. Gibt es das auch in Dänemark und Australien? Dazu kommt die Frage der Zielpersonen, angeblich gibts in Regionen wie Australien und anderswo mehr genetisch verursachte Behinderungen wie Taubheit. Bei gerade mal 80.000 Gehörlosen in Deutschland ist da wohl die Einbindung in alle Medien nicht nötig. Es gibt das bestimmt wichtigere Probleme, um Barierren in Deutschland für Behinderte zumindest zu mildern. 15:51, 4. Mär. 2011 (CET)

Ich hab gerade Zahlen für Frankreich und England gefunden:
England:
Nach einem im Jahr 2003 verabschiedeten Kommunikationsgesetz
müssen alle analogen und digitalen Kabel- und Satellitensender bis 2008
mindestens 60 % ihrer Programme untertiteln. Der Sender BBC muss bis
zum Jahr 2009 sogar sämtliche Sendungen untertitelt haben und
erreichte eine Untertitelquote von 100% bereits jetzt, vor Ablauf der Frist.

Frankreich:
Auch in Frankreich hat der CSA (vergleichbar der Landesmedienanstalten
in Deutschland) entschieden, dass alle digital terrestrischen Sender mit
einem Marktanteil von über 2,5% verpflichtet sind, innerhalb von 5 Jahre
alle Programme mit Untertitel auszustrahlen. 
Quelle: http://www.gehoerlosen-kulturtage.de/press_online/3c_HI_UT-Aktion_Sign-Dialog.pdf Seite 6.
Von solchen Zahlen sind wir noch weit entfernt. Außerdem ist es fies nur die Gehörlosen als Zielgruppe zu nehmen, es gibt auch noch hochgradig Schwerhörige. Zusammen dürften das etwa 1,3 Millionen Menschen sein. (Zahlen von 2005) [18].--87.158.187.57 16:11, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Deutsche Gebärdensprache wird außer den 80.000 Gehörlosen lediglich von weiteren 120.000, nicht von 1,2 Millionen Menschen verstanden. Und zu diesen gehören auch Hörende, die auf üblichem Weg die Nachrichten verstehen. "Fies" finde ich, daß bei solchen Diskussionen immer der Betroffenenkreis künstlich aufgebläht wird, obwohl es überhaupt nichts mit der Sache zu tun hat. Mein 80jähriger Opa ist zwar schwerhörig, aber sieht auch den Bildschirm kaum, erst recht nicht kleine Einblendungen von Gebärdensprache. Dem würden mehr Zweikanaltonsendungen mehr nutzen, nur man soll Blinde und Taube nicht gegeneinander ausspielen. Die Frage war aber, warum es weniger Sendungen gibt. Antwort A - bei Phönix werden deutschlandweit die Sendungen entsprechend gestaltet, Antwort B - zusätzlich gibt es den Videotext, Antwort C - es gibt unterschiedliche gesetzliche Forderungen für solche Sendungen. (vieleicht, weil es auch nationale Unterschiede in der Größe der Betreffenden gibt).Oliver S.Y. 16:39, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ging ja in meinem Beispiel nicht hauptsächlich um Gebährdensprache, sondern um Untertitelung.--87.158.187.57 18:03, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Alles in allem (ohne die genauen Fakten darüber zu kennen) könnte der Durchschnittsbürger bei oberflächiger Analyse über das Thema den Eindruck gewinnen, dass sich die Privatsender einen Dreck um die benachteiligten Schwerhörigen usw. scheren. (Phoenix ARD&ZDF) -- Gary Dee 19:24, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal ins Blaue hinein die Vermutung, daß es da bei der Gesetzgebung um Werteabwägung und Sicherung der Grundrechte ging. Wenn die BBC als Quasimonopolist verpflichtet wird, ist das genauso nachvollziehbar wie anderswo. Wenn wie in Deutschland auf mehreren Sendern die Grundversorgung gesichert ist, gibts rechtlich wohl nur schwer eine Handhabe. Übrigens bietet RTL seit Mitte Dezember teilweise Untertitel an, nur ob die Endgeräte der Nutzer alle den DVB-Subtitle"-Standard beherschen ist eine andere Frage.Oliver S.Y. 00:43, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ROFL. Quasimono. Ja, der wars auch. Rofl Gary Dee 01:19, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da komm ich auf ein BKL-Fix im Artikel. Immer noch. Gary Dee 01:24, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage an die Hardware-Experten

Hallo Wikipedianer,

kann mir jemand sagen, mit ob und wenn ja welchem Konverter ich diese Festplatte per USB an einen anderen PC anschließen kann?

Danke und Grüße--91.53.200.202 11:36, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit nem externen Festplattengehäuse, das innen SATA liefert und außen USB, siehe z.B. hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:38, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibts auch ohne Gehäuse, wenn man die "nackte" Festplatte nur kurz betreiben will, bzw. verschiedene Platten kurzzeitig anschließen will. --85.180.82.73 12:06, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für eure flotten Antworten. Und das klappt auch mit der Stromversorgung? (Festplatte steckt bisher im Laptop)--91.53.200.202 12:12, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei beiden verlinkten Adaptern ist ein Netzteil dabei, sollte also nix schiefgehen. --Eike 12:27, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gerät ist bestellt, herzlichen Dank für die schnellen Antworten. Ist immer wieder nett bei euch ;-) --91.53.200.202 12:29, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Parole des Nationalsozialismus

Hallo, kann mir jemand sagen woher die Parole: "Führer befiehl, wir folgen Dir" (oder "Führer befiehl. WIR FOLGEN") genau stammt und wann und von wem sie das erste mal skandiert bzw. veröffentlicht wurde? Danke --92.224.32.151 12:30, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

[19]. 91.57.110.79 12:35, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für Details siehe Norbert Schultze. Da es ein Auftragswerk von Goebbels war, ist es aber sicher nicht von Schultze. Die Vorgeschichte des Liedes wird sicher auch die Parole erhellen.Oliver S.Y. 12:40, 4. Mär. 2011 (CET)Ich habe mir erlaubt, den Link zu berichtigen --91.32.189.179 12:47, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ende der Verzinsung bei Sparbüchern und ähnlichen Geldanlagen?

Ich kann mich irgendwie dunkel daran erinnern, dass bei Sparbüchern und ähnlichen langfristigen Geldanlagen die Verzinsung endet, wenn es X Jahre lang zu keiner weiteren Einzahlung oder Abbuchung kommt (wobei die Zins-Einbuchung nicht als Einzahlung zählt). Aber war das bankübergreifend, also zum Beispiel gesetzlich geregelt, oder kocht da jede Bank ihr eigenes Süppchen bezüglich "X"? Falls es keine Individualregelung der jeweiligen Bank ist, wo finde ich die entsprechende Regelung? Im Artikel Zinsrechnung fand ich keinen Hinweis darauf (oder ich bin betriebsblind). --78.43.60.13 13:26, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Erst vor paar Tagen hat es ein Urteil gegeben, dass solche Klauseln nicht gelten.--79.250.23.125 13:36, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist in jedem Staat anders. BerlinerSchule. 13:42, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Okay, Eingrenzung: Situation für BRD gefragt. -- 78.43.60.13 13:44, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn 30 Jahre kein Umsatz auf dem Konto war, können die Ansprüche verjähren. In der Praxis wurden die Guthaben auf Sammelkonten gebucht und es erfolgte keine weitere Verzinsung mehr. Wenn jemand mit einem solchen Uralt-Sparbuch kam, wurde das Guthaben aber trotzdem ausgezahlt. Es hat aber wohl niemand darüber diskutiert, für welchen Zeitraum die Zinsen berechnet worden sind.--89.0.12.111 15:50, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, so hatte ich das auch in Erinnerung, nur die 30 Jahre waren mir entfallen. Aber: Quelle/Begründung? -- 78.43.60.13 15:59, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Von solchen Klauseln oder gar Gesetzesnormen habe ich noch nie gehört, und um solche geht es auch nicht in diesem Urteil http://www.focus.de/finanzen/banken/sparbuch-urteil-guthaben-verjaehrt-nicht_aid_604920.html, auf das 78.43.60.13 möglicherweise anspielt. Allerdings kommt auch bei Sparbüchern Verjährung in Betracht. --Vsop 15:53, 4. Mär. 2011 (CET) Hier noch die Pressemitteilung des OLG Frankfurt/M.. Die Verjährungsfrist von 30 Jahren gibt es schon seit 1.1.2002 nicht mehr, Verjährung (Deutschland)#Zivilrecht. Man berief sich wohl darauf, dass nach mehr als 30 Jahren alle handelsrechtlichen Aufbewahrungsfristen abgelaufen seien, sodass jedenfalls der Kunde beweisen müsse, dass das Guthaben nicht schon an ihn zurückgezahlt sei: http://www.afs-rechtsanwaelte.de/urteile/136-verjaehrung-sparguthaben.php --Vsop 16:49, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Entschuldigung, aber das ist erstens Blödsinn und zweitens das Gegenteil von dem, was Du verlinkt hast: Auszugehen ist von der allgemeinen zivilprozessualen Verteilung der Beweislast, wonach der Sparer die Hingabe des Geldes, das Kreditinstitut hingegen die Auszahlung zu beweisen hat (BGHZ 151, 47, 49). Es ist ja auch nicht anders möglich. Ich Kunde kann - wenn ich die Quittung (oder eine entsprechende Bestätigung, zum Beispiel einen späteren Kontoauszug) noch habe, nachweisen, dass ich dir Bank das Geld gegeben habe. Aber wie soll ich Kunde nachweisen, dass du Bank mir das Geld nie zurückgegeben hast? BerlinerSchule. 20:13, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Da BerlinerSchule von der Diskussion offenbar überfordert ist, sei noch einmal die in http://www.afs-rechtsanwaelte.de/urteile/136-verjaehrung-sparguthaben.php referierte Auffassung der 1. Instanz wiedergegeben, der das OLG nicht folgte: "Mit Urteil vom 09.12.2003 hat das Landgericht die Klage abgewiesen. Zur Begründung hat es ausgeführt, die Behauptung der Klägerin, dass das Sparguthaben immer noch bestehe und nicht ausbezahlt worden sei, sei wegen Verstoßes gegen ihre prozessuale Wahrheitspflicht als ins Blaue hinein aufgestellt unbeachtlich. Aber selbst wenn dieser Auffassung nicht zu folgen wäre, habe die Klägerin jedenfalls den ihr obliegenden Beweis für den Fortbestand der Darlehensschuld nicht geführt. Nach mehr als 38 Jahren und der zulässigen Vernichtung aller Unterlagen nach Ablauf der handelsrechtlichen Aufbewahrungsfrist sei von einer Beweislastumkehr zu Lasten der Klägerin auszugehen. Die Frage, ob der Klageanspruch verjährt sei, könne aus diesem Grund dahinstehen." --Vsop 23:45, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Da VSOP offensichtlich nicht zum Lesen des ganzen Textes willens oder imstande ist, sei darauf hingewiesen, dass ich selbstverständlich und erkennbar aus dem Urteil der nächsten Instanz zitiert hatte. Und wie ein Beweis für das Nichterhaltenhaben des Geldes von demjenigen geführt werden soll (kann!), der behauptet, das Geld nicht erhalten zu haben, erklärt weder VSOP noch die erste Instanz. BerlinerSchule. 01:15, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

(Entferne PA) (Entferne üble PA nochmals) Mein "Man berief sich wohl darauf ..." unvereinbar mit http://www.afs-rechtsanwaelte.de/urteile/136-verjaehrung-sparguthaben.php und "Blödsinn" zu nennen, ist ersichtlich falsch und auch nach WP:PA unstatthaft. --Vsop 06:52, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir erlaubt, das argumentum ad hominem zu entfernen. Du kannst gerne auf meinen Beitrag antworten, generalisierend abfällige Anmerkungen über einen Benutzer aber sind tatsächlich nicht statthaft. Ich hatte erkennbar nicht einen Benutzer, sondern nur einen (Teil-)Inhalt eines Beitrages negativ bewertet. BerlinerSchule. 19:21, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Auch das kennt man von BerlinerSchule zur Genüge: groß im Austeilen, aber von mimosenhafter Empfindlichkeit, wenn ihr in gleicher Münze zurückgegeben wird. Dass sie einem Beitrag von mir, dem sie keinen Fehler nachweisen kann, "Blödsinn" schimpft, ist natürlich kein PA, sondern die "einerseits oft intelligente und höchst interessante, andererseits aber fast immer im jeweils richtigen Ton (...) geführte Diskussion", derer sie sich rühmt. --Vsop 00:53, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich sag's der VSOP nochmal im Guten: Hier gehört kein einziges argumentum ad hominem hinein. Wenn sie an einem Beitrag von mir was auszusetzen hat, sage sie es (auch wenn es wie hier auf einem Missverständnis beruht). Etwas von einem Benutzer "zur Genüge" zu kennen, ist nicht Thema dieser (oder einer anderen) Seite der WP. Ich habe daher die Worte, die in übel diffamierender Weise gegen die Person und nicht gegen eine Äußerung gerichtet waren, nunmehr zum zweiten Mal entfernen müssen. BerlinerSchule. 01:00, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie kann man den Grund für Bluescreens finden?

Hallo,

seit einiger Zeit stürzt mein Win7 regelmäßig mit einem Bluescreen ab. Das passiert ich würde schätzen so alle 30 Minuten. Die Fehlermeldungen sind unterschiedlich (z.B. "Bad Pool Header", "Driver IRQL not less or equal") und auch die Stop-Codes sind immer andere (z.B. 0x0a, 0x15 usw). Manchmal friert der PC auch einfach ein.

Sagt mal, gibt es eine Möglichkeit die Ursache dafür zu beheben ohne den PC neuzuinstallieren?

--88.130.115.7 14:49, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Laienantwort (Reiner Erfahrungswert ohne Gewähr): Bei mir hat's oft schon geholfen, den Rechner aufzumachen, alle Karten der Reihe nach auszubauen, ordentlich in den Rechner zu pusten und alles wieder ordentlich zu befestigen, und wieder zuzuschrauben. Bluescreens mit wechselnden Ursachen scheinen häufig einfach von schlechten Kontakten und/oder Staub im Rechner zu kommen. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:53, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Dein Problem kann mehrere Ursachen haben:
  1. Hauptspeicherproblem: Einstellungen stimmen nicht oder der Speicher ist defekt oder für dein System ungeeignet.
  2. Übertaktung
  3. mangelhafte Kühlung
Tritt der Fehler auch im kalten oder nur im warmen Zustand auf? Ist der Rechner innen sauber (kein Staub in den Lüftern und Kühlkörpern)? Sind die Kühlkörper ordentlich montiert? Passt der montierte Speicher zum Motherboard?
--Rôtkæppchen68 14:55, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Für den Hauptspeicher-Test kann man Memtest86 nehmen. --Eike 15:01, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bevor du im Trüben fischst, kannst du auch einfach mal nach den stop-codes googeln. In der Knowledge-Base von microsoft.com findet sich zu jedem Stop-Code eine Erklärung, die das Problem eingrenzen kann. --Schmiddtchen 15:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die flotten Antworten!
@Wiebelfrotzer: Es ist ein Laptop, da trau ich mich nicht wirklich den komplett auseinanderzubauen...
@Rotkaeppchen: Ich hab in der letzten Zeit nichts an der Hardware verändert, also keine Übertaktung, Veränderungen am Kühler oder am Speicher oder so. Vor etwa einem Jahr habe ich den Arbeitsspeicher durch größeren ersetzt. Allerdings habe ich nicht nur auf die MHz-Werte, sondern auch auf die Taktung der einzelnen Module in einem Riegel geachtet (du weißt wahrscheinlich, was ich mein).
Staub? Der PC war letztlich erst in der Reperatur, weil er nicht mehr anging (die Bluescreens waren vor der Reperatur schon). Die hätten doch sicher auch Staub weggemacht, wenn es das gewesen wäre... Ein Stresstest (15 Min) läuft auch durch. Dass was kaputt gegangen ist...kann natürlich sein...
Wenn ich das richtig weiß, tritt der Fehler auch auf, wenn der PC erst recht kurz an, also wenn er noch kühl ist.
@Schmiddtchen: Mein Problem ist, dass es ja so viele unterschiedliche sind. Das kann ja gar nicht alles kaputt/falsch konfiguriert sein, was da betroffen sein soll. --88.130.115.7 15:07, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Passierte mir vor Jahren beim XP Pro (habe jetzt XP Home ohne Blue), da googelte ich eben wirklich und suchte den Code. Dass es beim Win7 passiert höre ich das erste mal. -jkb- 15:11, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, es sind viele unterschiedliche Stop-Meldungen. Beim Durchsehen der Protokolle hab ich spontan 5 unterschiedliche gezählt, vll. sind es auch ein paar mehr. Scheinbar tritt das bevorzugt auf, wenn mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sind... --88.130.115.7 15:29, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du könntest auch mal mit einer Linux-Live-CD booten und den Rechner dann ein bisschen stressen (Youtuben, alle Dateien auf der Platte nach /dev/null kopieren, ...) - wenn er das "überlebt", hat es wohl Dein Win7 zerspult; zickt er dagegen mit Linux genauso, ist es wohl eher ein Hardwareproblem. -- 78.43.60.13 16:06, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"Gelbe Sackspinne" im Tank

Hallo, diverse Seiten im Web vermelden heute, dass sich "Gelbe Sackspinnen" bevorzugt im Tank eines bestimmten Mazda-Modells einnisten, was problematisch sein soll. Diesen Umstand hat ein Benutzer im Artikel Sackspinnen beschrieben; ein Artikel zur "Gelben Sackspinne" existiert nicht. Googelt man nun nach dem Originalwortlaut der Pressemeldungen in Englisch, findet man die Spinnenart als "yellow sac spider" beschrieben. Googelt man nun weiter und sucht nach "yellow sac spiders" fernab von den heutigen Meldungen (z. B. bei Google Books), gelangt man zur Erkenntnis, dass es sich bei diesen um die Gattung Cheiracanthium, insbesondere die Art Cheiracanthium mildei handeln müsste. Meine Frage: Ist die Meldung im Artikel Sackspinnen richtig aufgehoben? Oder sollte sie überhaupt nicht in Wikipedia erwähnt werden? Ich denke mal, die Wort-für-Wort-Übersetzung des Trivialnamens ist verkehrt. --Komischn 15:23, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

SCNR: ist zumindest komisch :-) -jkb- 15:25, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Quelle fehlt. [20] 91.57.110.231 15:34, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
[21], [22], [23], … --Komischn 15:41, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach ja, ich glaube ohne Weiteres, dass Spinnen IN Benzintanks Netze spinnen. Genauso wie an Autos, die von selber Gas geben. Aber nur, wenn das in Amerika passiert. --FK1954 19:13, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wenn die Autos erstmal mit Wasserstoff fahren, sind die Motordüsen immer mit Goldfischen verstopft, was auf geraden Strecken zum Nachlassen der Bremskraft führt. Dazu kommt noch, dass in Alabama Zweibeiner einander an ungeraden Tagen nach 20 Uhr nicht in vierbeinigen Automobilen küssen dürfen, Höchststrafe 20 Jahre. BerlinerSchule. 20:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier Mazdas Rückrufmeldungs an die US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit. -- Ian Dury Hit me  19:12, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann Sprache "falsch" sein?

Ich saß neulich im Bus, einige pubertierende Mädchen unterhielten sich: "Wie läufts bei dir beziehungsmäßig" etc. Als sie ausstiegen, lästerten wir fröhlich drauflos, der "mäßig"-Suffix sei "falsch", die Sprache verkomme, und früher sei sowieso alles besser™ gewesen.

Aber ist das wirklich so? "-mäßig" mag in dieser Verwendung im Schriftdeutschen nicht vorkommen und nicht der Norm entsprechen, aber ist es deswegen falsch? Andere Sprachelemente müssen ja auch irgendwann mal entstanden sein. Wird ein Sprachkonstrukt vielleicht in dem Moment "korrekt", in dem es von einer größeren Gruppe genutzt und verstanden wird? Oder ist es doch ein Fehler, die Mädchen nutzen aber eine Ableitung des Deutschen, in der er erlaubt ist?

Meine Wissensfrage: Sowas wurde sicher schon mal irgendwo diskutiert, aber Google lässt mich im Stich (bzw. mir fallen keine Suchbegriffe ein), habt ihr mir ein paar Links o.ä.?

--Toot 15:43, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

die passenden Suchbergriffe wären präskriptiv und deskriptiv (also bei uns z.B. unter Deskriptive Linguistik). --Janneman 15:53, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Natürlich ist so ein Satz nicht „falsch“, jedenfalls umgangssprachlich. In der gesprochenen Sprache wandelt sich die Sprache unablässig, dabei werden durch Gewohnheitsrecht informelle Normen gebildet, die später in die Schriftsprache eingehen können und kodifiziert werden. Sprache verkommt nicht, sie ändert sich unablässig und Ältere neigen dazu, solche Veränderungen am Maßstab ihres vor Jahrzehnten erlernten Sprachgebrauchs für falsch zu halten. Da geht schon einige Jahrtausende so ... Rainer Z ... 16:01, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Falsch ist ein sehr normativer/präskriptiver Begriff mit u.U. pädagogischem Hintergrund (Sprachenlernen an der Schule). Sprache ist ständig im Wandel, und - wie du schon schrubst - was von einer gewissen Anzahl von Sprechern benutzt und verstanden wird, könnte man deskriptiv richtig nennen. Was auch noch mit hineinspielen könnte sind Varietäten (also Dialekte, Soziolekte, Register: was in der einen Varietät akzeptiert wird, kann in anderen unangemessen, unnatürlich, "falsch" sein) oder der Unterschied zwischen Nähe- und Distanzsprache (was im Gespräch mit Kumpels OK ist, kann im Brief an die Behörde daneben sein). -- MonsieurRoi 16:09, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, Sprache kann tatsächlich verkommen. Das ist der Fall, wenn sich Regeln zersetzen oder vor allem, wenn Wörter verschwinden oder Wörter in ihrer Bedeutung zusammenfallen. Dann lassen sich Sachverhalte nicht mehr so einfach beschreiben wie vorher. Andererseits muss man auch die Dimensionen berücksichtigen: Fast jede natürlich Sprache ist ein einziger Trümmerhaufen seiner Geschichte, wo es kaum eine Regel ohne Ausnahme gibt und wo im Wortschatz ein heilloses Durcheinander herrscht. Da fallen Veränderungen nicht so ins Gewicht. Gismatis 11:27, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das klingt aber sehr nach Jakob Grimm, vgl. mal sein Vorwort zum Deutschen Wörterbuch (1. Band, Sp. III):
"Wer nun unsere alte sprache erforscht und mit beobachtender seele bald der vorzüge gewahr wird, die sie gegenüber der heutigen auszeichnen, sieht anfangs sich unvermerkt zu allen denkmälern der vorzeit hingezogen und von denen der gegenwart abgewandt. je weiter aufwärts er klimmen kann, desto schöner und vollkommner dünkt ihn die leibliche gestalt der sprache, je näher ihrer jetzigen fassung er tritt, desto weher thut ihm jene macht und gewandtheit der form in abnahme und verfall zu finden. mit solcher lauterkeit und vollendung der äuszeren beschaffenheit der sprache wächst und steigt auch die zu gewinnende ausbeute, weil das durchsichtigere mehr ergibt als das schon getrübte und verworrene. sogar wenn ich bücher des sechzehnten ja siebzehnten jahrhunderts durchlas, kam mir die sprache, aller damaligen verwilderung und roheit unerachtet, in manchen ihrer züge noch beneidenswerth und vermögender vor als unsere heutige. welchen abstand aber auch von ihnen stellte die edle, freie natur der mittelhochdeutschen dichtungen dar, denen angestrengteste mühe zu widmen unvergleichlichen lohn abwirft."
Dementsprechend wäre das Deutsche heute gar nicht mehr zu gebrauchen. <Ironie> Ja, die Bedienungsanleitungen in Althochdeutsch waren deutlich besser als das, was so heute geschrieben wird </Ironie> SNCR. Einen Verfall, wie Du ihn beschreibst (was ich nicht als "verkommen" beschreiben würde), ist bei Dialekten zu beobachten, d. h. sie nähern sich z. B. im Deutschen der Standardsprache an.--IP-Los 16:55, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine verkommene Sprache ist das mit dem beziehungsmäßig. Oder auch der einleitende Satz (...)einige pubertierende Mädchen unterhielten sich. Die saßen da also auch im Bus, diese Mädchen, und pubertierten gerade. Dabei sprachen sie über ihr Beziehungsleben. Tja, in Österreich werden zwar gerade die Studierenden ausgerufen, aber schön ist das nicht. BerlinerSchule. 19:03, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Parallel zu dem Verfall baut sich ja auch wieder etwas Sinvolles auf. Halbgare Regeln werden durch andere halbgare Regeln ersetzt. Dadurch bleibt eine Sprache insgesamt brauchbar. Aber es gibt verschiedene Grade der Brauchbarkeit von Sprachen. Manchmal gibt es halt mehr Verfall als Neubildung. Gismatis 00:50, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir fällt da jetzt das wunderbare Beispiel mit „schrauben“ ein. Noch zu Beginn des 19. Jhs. hieß es „schrauben – schrob – geschroben“. Die heutige Reihe „schrauben – schraubte – geschraubt“ war damals unbekannt und wäre einem Schüler als komplett falsch angestrichen worden. Irgendwann um 1890 bezeichnete dann Meyer's Lexikon die schwachen Formen als ebenfalls möglich, die starken Formen galten allerdings noch als das „Normale“. Heute sind die starken Formen komplett verschwunden, ein Deutschlehrer würde sie nunmehr als falsch ankreiden. Klar ist, dass irgendwann im Verlauf des 19. Jhs. die schwachen Formen aufgetaucht sein müssen und irgendwann auch akzeptiert waren. Dazwischen muss es aber einen Zeitraum gegeben haben, in dem die schwachen Formen zunehmend in Gebrauch kamen, von den offiziellen Hütern der Sprache (oder jenen, die sich dafür hielten) aber als falsch angesehen wurden.
Auf der anderen Seite gibt es Beispiele für Konstrukte, die so alt sind, wie die deutsche Sprache selbst, aber nie offizielle Anerkennung gefunden haben. Beispiel: Der Nebensatz, der mit „weil“ beginnt und als Hauptsatz endet („…, weil der Klaus hat das getan“). Deartige Konstrukte gab es schon im Althochdeutschen. --Duschgeldrache2 03:43, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Ersetzung von starken Verbformen durch schwache, ist ein positives Beispiel von Sprachentwicklung. Eine Regel wird gestärkt. Unregelmäßige Verben sind historischer Ballast. Natürlich braucht diese Entwicklung Zeit. Man kann nicht beim ersten Auftreten Formen wie «kommte» und «gekommt» als richtig betrachten, nur weil sie regelmäßig gebildet sind. Gismatis 12:57, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Satellitenradio

"Am 19. August 2005 nahm die ARD auf dem Satelliten Astra 19,2° Ost den sogenannten Hörfunktransponder in Betrieb. Seitdem sind praktisch alle deutschen öffentlich-rechtlichen Hörfunkprogramme der ARD in sehr hoher Qualität zu empfangen. Gesendet wird in der DVB-S-Norm." Zitat aus dem Artikel Satellitenradio. Mein Satellitenempfänger hat einen digitalen Tonausgang. Das Signal wird mit 48k ausgegeben. Offenbar wird das Signal komprimiert vom Satelliten empfangen. Ich nehme an, der Receiver errechnet daraus das unkomprimierte Format. (1): Aber was wird wirklich gesendet und empfangen. Kann man dazu einen Frequenzbereich angeben? (2): Wenn man das digitale Signal als WAV-File mit 48k aufnimmt, und anschließend als MP3 komprimiert, verliert man dann etwas, oder war sowieso nicht mehr übertragen worden? In den unterschiedlichen Artikeln zu diesem Thema konnte ich keine Angaben zur Tonqualität finden--89.0.7.90 16:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zu 2: MP3 ist relativ. Mit einer entsprechend hohen Bitrate können selbst Experten keinen Unterschied heraushören, unabhängig davon, ob das Signal jemals komprimiert war. Andererseits kannst du auch ein schon mal komprimiertes Signal kaputtkomprimieren. --Eike 16:39, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Einen Frequenzbereich kann man nicht direkt angeben, es wird ja nicht analog gesendet. Die Datenkompression geht über AC-3 (siehe Dolby Digital), gesendet wird mit Bitraten zwischen 320 und 450 kbit/s. Grüße 85.180.192.183 17:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der ARD-Rundfunksender meiner Wahl sendet das auch per UKW verbreitete Signal per DVB-S: Codierung MPEG-1 Audio Layer 2 320 kb/s, Abtastrate 48000/s, Audiobandbreite 16 kHz (wie bei UKW). LAME macht daraus beim Codieren (nach dem Schneiden) automatisch immer 32000 Samples pro Sekunde. Das Audiosignal ist außerdem einer UKW-typischen Dynamikkompression (Loudness war) unterworfen. --Rôtkæppchen68 18:20, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke SEHR für die Antworten! (nicht signierter Beitrag von 89.0.18.243 (Diskussion) 19:18, 4. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Der Attentäter

Ist es wahrscheinlich das Amerika einen Auslieferungsantrag für den Terroristen stellt, der gerade auf die amerikanischen Soldaten geschossen hat? Oder geht das Thema ausschließlich die deutsche Justiz etwas an? --81.200.198.20 16:42, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bleiben wir neutral. Ja, es ist wahrscheinlich. Aber auch ja, es geht eigentlich nur die deutsche Justiz etwas an, denn ich nehme doch an, dass der Angriff auf deutschem Boden stattfand. Solange die angeklagte Person deutscher Staatsbürger ist, ist es vor allem recht schwierig, ihn in die USA auszuliefern, vor allem dann, wenn ihr in den USA die Todesstrafe droht. Grüße --Ipmuz 17:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

wir liefern nur an rechtsstaaten aus. 89.204.137.154 17:03, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

No way, GG Art. 16 Abs. 2: "Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden" --91.32.189.179 17:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Obacht, es gibt auch Auslieferungsabkommen. --Ipmuz 17:54, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde denken, dass das eigene Staatsbürger nicht betrifft. --Eike 17:57, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Inland? Logo nicht, denn wenn es das täte, wär's ja eiskalter Verfassungsbruch (R. Koch). Die USA müssten schon der EU beitreten, dann kann man nochmal drüber nachdenken. --91.32.189.179 17:59, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, Deutsche können ins (EU-) Ausland oder an einen internationalen Gerichtshof ausgeliefert werden, aber nicht in die USA. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wasglaubstndu, warum ich schreibe "müssten schon der EU beitreten"...? Und da das Frühstück in Guantanamo kein internationales Gericht im Sinne des Grundgesetzes ist, lautet die Antwort auf die Frage also zusammenfassend weiterhin "Nein, never ever". Aber ich glaube, die Amis trauen der deutschen Rechtsprechung zu, mit der Angelegenheit auch alleine fertig zu werden. --91.32.189.179 22:42, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, warum du was schreibst. Warum schreibst du zum Beispiel nur den ersten Satz von Art. 16 II GG ("Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden.") und lässt den zweiten Satz weg?
Aber deswegen kein Streit: Da der mutmaßliche Täter offenbar (auch) deutscher Staatsbürger ist, wird er im Falle eines Auslieferungsantrages nicht an die USA ausgeliefert werden - unabhängig davon, ob er dort die Todesstrafe zu erwarten hätte oder nicht. Wir sind also im Ergebnis durchaus der gleichen Meinung. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:31, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum bekommen Gaddafis Einreiseverbot?

--89.204.137.154 17:59, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Viel einfacher waers doch, die Baggage einreisen zu lassen. Dann koennte man sie festnehmen und nach den Haag ausliefern.

Bitte gute Umgangsformen beachten!--87.179.214.173 18:13, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, könnte man nicht, weil noch keine Anklage gegen ihn gestellt wurde und daher noch kein Haftbefehl vorliegt. Bis es soweit ist werden wohl noch einige Monate vergehen, weil der Internationale Gerichtshof ja noch die Beweise zusammenstellen muss. Und selbst wenn er angeklagt wird, gilt der Haftbefehl dann nur für ihn und nicht für die ganze Familie. Mir sind bisher keine Pläne bekannt, auch weitere Familienmitglieder anzuklagen. Allerdings finde ich es aus einem anderen Grund komisch, dass gleich die ganze Familie miteinbezogen wird: es erinnert mich irgendwie an Sippenhaft, aber ich weiß nicht, wie die Machtverhältnisse in Lydien genau waren, vielleicht war ja wirklich die ganze Familie beteiligt, dann wärs natürlich gerechtfertigt. --184.82.12.140 18:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, die Kinder haben bzw. hatten durchaus Schlüsselpositionen. Da hat man es also mit „Sippenherrschaft“ zu tun, nicht mit Sippenhaft. Rainer Z ... 19:57, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
baggage kann man ausliefern, aber nicht festnehmen. Auch nicht, wenn es aus Lydien kommt. Allenfalls beschlagnahmen.
Und Haftbefehle gegen Familien gibt es nur in Staaten, wo Leute herrschen, die man hier gerne festnähme. BerlinerSchule. 20:04, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Baggage kenne ich im schwaebischen fuer unliebsame Verwandschaft. 95.114.132.161 20:42, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer aus Lydien auswandert, wird zuweilen Etrusker. Ganz anderes Volk, da wird es dann schon kompliziert mit dem Völkerrecht. -- Ian Dury Hit me  20:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn der Schwabe alles außer Hochdeutsch - nun, dann kann er soviel Französisch, dass er die krummpucklige Mischpoke als Bagage beschimpft. Letztlich auch nur Gepäck. Aber eben kein Flughafenenglisch. Und dass es um Lydien geht, wurde ja oben von 184.82.12.140 klargestellt. BerlinerSchule. 20:50, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"Netzabschnitt besetzt"

hatte ich heute wieder mal den ganzen Vormittag - wie schon öfter, wenn ich den Hausarzt anrufen will (ca. 1500 m Luftlinie). Die Praxis gab jetzt an, dass den ganzen Vormittag Anrufe kamen. Andererseits konnte ich beliebig in andere - auch ferne - Gegenden telefonieren und bekam auch Anrufe.

Was genau bedeutet "Netzabschnitt besetzt"? Wie groß ist ein "Abschnitt"? Ist das "mein" Abschnitt oder der des Angerufenen? Kann man das reklamieren oder muss man das hinnehmen?

Das ist für Anrufe beim Arzt nicht das Gelbe vom Ei.

Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:15, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

welcher provider? VoIP? gassenbesetzt? --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Arcor; Festnetz; ISDN; Geschäftskunde; Flatrate; kein VOIP; der "normale" Besetzton ist zu hören - die Nachricht "Netzabschnitt besetzt" erscheint auf dem Display des Mobilteils. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:49, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist das ein ISDN-Telefon oder ein über einen Terminaladapter angeschlossenes Analogtelefon? Ich tippe mal schwer auf ein „umbenanntes“ Gassenbesetzt. --Rôtkæppchen68 01:06, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder ein genervter Mitarbeiter hat den Telefonhörer absichtlich so aufgelegt, dass der Gabelschalter nicht anspricht und es weiterhin besetzt erscheint. Mal bei einem Schreibtischnachbarn gesehen... --PeterFrankfurt 03:29, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Seit wann hast Du deinen Arcor-Vertrag und umfasst der auch DSL? Bis auf die DTAG schalten fast alle anderen Telcos nur noch Bitstream-Anschlüsse bei Neuverträgen (zumindest bei Privatkunden, bei Geschäftskunden "könnte" es anders aussehen, sofern solche Kunden angenommen werden). Das erkennt man daran, dass kein Splitter mehr geliefert und benötigt wird. Also: hast Du einen Komplettvertrag mit Telefonie und DSL von Arcor aber keinen Splitter sondern ein Integrated Access Device, so ist es doch ein verkapptes VoIP, egal ob "ISDN" oder nicht. Hast Du einen Splitter und einen NTBA, dann ist es kein Bitstream/VoIP, sondern "Altbewährtes". Grüße, Grand-Duc 11:22, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ursprünglich Telekom; seit der Einführung von ISDN vor weit über 10 Jahren ISDN / NTBA; Arcor seit ca. 6 Jahren; seitdem auch Splitter für DSL, dafür seit ca. 3 Jahren mit kombiniertem W-LAN-Router. An S0 hängt eine Gigaset-ISDN-Basisstation SX 865; an S1 meine alte Gigaset-ISDN-Basistation, wovon ich nur den analog-Ausgang für das FAX nutze, weil die neue Basisstation keinen Anschluss dafür hat.
Von anderer Seite hörte ich die Meinung, dass arcor nicht genügend Netzkapazität geordert habe. Aber wer ständig neue Kunden anwirbt und dazu bekommt, muss irgendwann auch mal seine Leitungskapazitäten erhöhen, auch wenn arcor dann dafür mehr an die Telekom bezahlen muss.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:17, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Natürlich habe ich die vodafon/arcor- Störungs-hotline angerufen: "Eine Meldung Netzabschnitt besetzt ist mir unbekannt, das habe ich noch nie gehört". Anfang nächster Woche soll ich von einem Techniker angerufen werden.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:01, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise ganz wichtige Frage jetzt: hast Du ein Vertrag der sich ausschließlich an Gewerbekunden richtet oder hast Du einen Vertrag, den auch Privatkunden erhalten können? Falls Du einen Gewerbekundenvertrag hast und die Störung länger anhält, hast Du grundsätzlich Anspruch auf Schadensersatz, weswegen die Telcos mit Geschäftskunden in der Regel für diese einen richtig kompetenten Kundendienst anbieten, der kein Vergleich zu den eingekauften "Hartzerbestückten" Callcentern ist... "Anfang nächster Woche" klingt da reichlich komisch, eigentlich hättest Du bis spätestens Montag um 09:00 deinen Anschluss entstört bekommen und einen Anruf bis morgen 12:00, wenn Du es denn so wünscht, erhalten müssen... Wie gesagt: bei einem Gewerbekundenvertrag. Grüße, Grand-Duc 19:31, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja - man sagte mir zwar (wohl routinemäßig) "Anfang nächster Woche", aber tatsächlich kam der Technikeranruf schon eine halbe Stunde später: Die Leitung wurde mit dem üblichen Prüfprogramm durchgemessen, zeigte aber keine Auffälligkeiten. Nun wird erst mal der Anschluss überprüft, den ich nicht erreichen konnte. Da der nicht von arcor/vodafon betreut wird, dauert das wohl etwas.
Außerdem bekam ich auch wieder die gleiche Auskunft: "Eine Meldung Netzabschnitt besetzt ist mir unbekannt, das habe ich noch nie gehört". Das mag evtl. daran liegen, dass meine Anlage auf ein bestimmtes Signal hin diesen Spruch hervorzaubert, der von Siemens erfunden und in meine Anlage einprogrammiert wurde und "nicht allgemein gängig" ist. Oder meine Anlage interpretiert gelegentlich das "normale" Besetztzeichen als "Gassenbesetzt" (siehe oben) und meldet das als "Netzabschnitt besetzt"(?). In der Gigaset-Anleitung kommt jedenfalls der Begriff auch nicht vor. (Gassenbesetzt ist ja auch eine nicht so recht gelungene Wortschöpfung und klingt eher nach dem Komperativ von "Hausbesetzung").
Zum Begriff "Gewerbekunde" (was bei arcor/vodafon "Geschäftskunde" heißt): Darunter fiel bzw. fällt der Anschluss automatisch, weil Anmelder und Rechnungsempfänger meine GmbH ist. Einen Vergleich mit der Behandlung von Privatkunden habe ich deshalb nicht; die Hotline-Nummern sind jedenfalls verschieden.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:25, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Dieses "Leitung durchmessen" heißt meistens, dass ferndiagnostisch Leitungscharakteristika erfasst werden, und dabei ist die Kapazität in Nanofarad das interessanteste. Vom HVT bis zum Erdkabel hat man wohl rund 50 nF, danach kann man den "Messwert minus HVT-Kapazität" mit 10 multiplizieren um ungefähr die Kabellänge in Hektometern zu erhalten (80 nF = Leitungslänge von ungefähr 300 Metern - was ein wichtiger Hinweis bei Kabelbrüchen ist!), ein NTBA hat 2500 nF. Misst also ein Kundendiensttechniker eine ISDN-Leitung und sieht eine Kapazität von 2500 nF, dann weiß er, dass die Leitung durchgängig ist und der NTBA technisch funktionsfähig sein sollte. Ferndiagnostisch nicht erfassbar sind Konfigurationsfehler auf Kundenseite (keine Rufnummernzuweisung an Endgeräte u.a.) und natürlich Probleme auf der Seite des Angerufenen, wenn dieser in einem Fremdnetz sitzt. Falls verfügbar, solltest Du mal auf deiner Seite mit einem anderen ISDN-Gerät, und sei es ein einfaches ISDN-fähiges Telefon am S0-Bus, testen; deine Letzte Meile ist nur zu einer sehr kleinen Chance die Ursache für das Problem. Grüße, Grand-Duc 23:54, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Pistole E 10

Moin. Angenommen ein Automobilhersteller bestätigt dass ein Wagen XXX den Biosprit E10 verträgt und der Wagenbesitzer greift zur Zapfpistole. Und angenommen irgendetwas geht doch durch diese Sorte kaputt; wird da anschliessend (vom Hersteller oder von der Werkstatt) nachgeforscht auf ernster Basis oder wird das als allgemeiner Verschleiss gehandhabt, und der Kunde kann schaun dass er zahlt ? Das kann doch kein Mensch nachweisen als durchschnittlicher Kunde...? Zentrale Frage bleibt dann: Wer würde dafür haften ? -- Gary Dee 19:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es geht lediglich darum, ob die Dichtungen das Ethanol vertragen. Da bisher schon immer Ethanol um die 5% im Super waren, dürften die weiteren 5% kein Problem sein. Wenn eine Dichtung aufgequollen ist, lässt sich das gegenüber der Automobilfirma auch theoretisch beweisen, in praxii sieht das sicher promblembehaftet(er) aus. Durch die Beimischung des weniger brennwertigen Ethanol hat die Tankfüllung aber nur etwa 95% Energieinhalt zu Sprit ohne Ethanol. D.h. man wird bei gleicher Laufleistung 5% mehr E10 verbrauchen. D.h. wiederum, dass man bis ca. 7 Cent Mehrkosten pro Liter Super Plus immer noch wirtschaftlich fährt. Die Mineralindustrie braucht den Ethanolsprit nur billiger zu machen und man wird ihn nicht verschmähen.--91.56.223.169 19:47, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man wollte das doch schon vor ein paar Jahren einführen, kann ich mich erinnern. Das wurde aber dann abgeblasen, eben wegen diesen Argumenten (dass die Motoren dadurch beschädigt würden). Man könnte meinen, dass die Politik denkt die Leute hätten das vergessen, oder dass jetzt nicht mehr viele dieser Automobile (nach der Abwrackprämie) nicht mehr unterwegs sind. Dieses jetzige geschachere zwischen der Automobilindustrie und der Politik, findet wahrscheinlich genaudeswegen (der eventuellen Haftung) statt. --Gary Dee 20:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Lass das doch den Diekmann machen...
Nun war das Zeug ein paar Wochen lang an den Tankstellen und schon ist Europa nicht mehr wiederzuerkennen. Gut die Hälfte des Fuhrparks ist tot, praktisch alle Fernstraßen sind von Autos verstopft, lange Marschkolonnen von Fußgängern ziehen zu den Ausfahrten. Die gelben Engel vom ADAC schieben Sonderschichten, 48 Stunden jeden Tag, dann nachts noch mal zusätzlich, aber sie kommen ja nicht durch. Abschleppwagen kann man reservieren, es gibt noch ein paar freie Termine für November und Dezember 2012. Der Verkehrsminister sucht einen neuen Job; glücklicherweise ist er Bayer und promoviert, da findet er immer was. Und alles nur, weil ein paar Tropfen von diesem fiesen Zeug den Motor - je nach Modell - entweder zum Fressen der eigenen Kolben oder zur blitzartigen Erwärmung auf 1257 Grad Celsius oder zur sofortigen Auswanderung in einen griechischen Badeort bringen - egal was, Auto bleibt stehen oder explodiert, jedenfalls muss man dann zu Fuß zur nächsten Ausfahrt.
Die Liste ist leicht lesbar und wenn man weiß, wie das eigene Auto heißt (da gibt es so Namen wie "Volkswagen" oder "Opel") und entweder Lust zum Suchen hat oder auch noch das Alphabet kennt, ist es kein Problem, herauszufinden, ob es zu den Ausnahmen gehört, die den Himbeersaft von Tante Paula nicht verknusen. Aber Meckern ist halt schöner. BerlinerSchule. 20:38, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Diekmann und sein Papier haben das meckern in Berlin gelernt. Obwohl Ravensburg für seine Spielchen bekannt ist...tststs Gary Dee 22:52, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Nun war das Zeug ein paar Wochen lang an den Tankstellen" Du sagst es, da war es und genau dort ist es ja auch geblieben. Dass die gelben Engel keine Sonderschichten einlegen müssen, könnte theoretisch also auch einfach daran liegen, dass der Biosprit überhaupt nicht getankt wird, wie ja zurzeit überall in den Nachrichten zu hören ist. --178.202.30.218 21:10, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die derzeitige Situation ist vor allem auf eine mangelhafte Informationspolitik seitens der E10-Befürworter zurückzuführen. Den E10-Gegnern Automobil- und Mineralölindustrie sowie den Kraftfahrerverbänden ist es wohl kaum zum Vorwurf zu machen, für etwas keine Werbung zu machen, was sie selbst nicht wollen. Die Bundesregierung hat es versäumt, ausreichend zu informieren und vor allem hat sie es vollständig versäumt, Anreize für die E10-Verwendung zu schaffen. Für die drei Prozent Sauerstoffballast im E10-Kraftstoff reicht es einfach nicht, den Saft drei Prozent billiger zu machen als nicht vorverbrannter Kraftstoff. Ehrlicher wäre eine Einführung von E85 als Alternativkraftstoff mit soweit reduzierter Mineralölsteuer, dass der Steuervorteil den energetischen Nachteil deutlich überkompensiert. E10 ist nichts halbes und nichts ganzes. --Vorverbrannt 21:25, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@178.202.30.218:
Dass es ökologisch ein Schuss in die falsche Richtung ist, weiß man inzwischen. Es deshalb nicht zu tanken, wäre also richtig.
Aber diese Getue um Schäden am Motor ist lächerlich. Die Informationen der Hersteller stehen zur Verfügung; Wikipedia schreibt zwar irreführend, dass 90 % der Autos das Zeug vertragen, es dürfte sich aber um 90 % der Modelle handeln, was - da es viel mehr neue als alte Autos gibt - bedeutet, dass nur ganz wenige Fahrzeuge Probleme haben könnten. Und wenn man so ein Auto hat, dann tankt man eben Super Plus.
Übrigens sprach ich ja auch von den europäischen Fernstraßen. laut Wikipedia wird das Zeug in Finnland verkauft, in Frankreich und in Schweden fast, nämlich mit 8,5 Prozent statt 10. Hat man da von Schadensepidemien gehört? Nur die Deutschen (nein, nicht alle) fressen ohne weitere Probleme Eier und Fleisch mit Dioxin aus abfallrecyceltem Futter der Nutztiere, fürchten aber um die empfindsamen Motörchen ihrer geliebten Autos... BerlinerSchule. 21:45, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Jedoch nein. Es gibt noch die Alternative. Ab in die Bäume, und sich nur von Beeren und Nüssen nähren. Back to the Roots. Eine Erfolgsstory. -- Gary Dee 23:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist doch nicht verwunderlich: Wenn man seinen Körper mit minderwertiger Nahrung ruiniert, bezahlt ja auch die Krankenkasse dafür. Aber keiner zahlt für einen, wenn man sein Motörchen mit minderwertiger Ökoplörre ruiniert. Ist also durchaus verständlich... --178.202.30.218 22:05, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach so - alles klar! BerlinerSchule. 22:24, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke schon, dass es um 90/10% der Autos geht, nicht der Modelle. Der Hersteller, von dem in meiner erweiterten Familie drei Karren in Betrieb sind, gibt (wie einige andere) E10 ab Baujahr 2000 frei, das ist eines unserer drei Autos. Und 10, 11 Jahre alte Fahrzeuge stehen hier überall (keine Villengegend, zugegeben, aber auch kein Glasscherbenviertel). Grüße 85.180.192.183 22:29, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Angenommen ein Automobilhersteller bestätigt dass ein Wagen XXX den Biosprit E10 verträgt und der Wagenbesitzer greift zur Zapfpistole." Das bestätigt ja kein Hersteller. Die machen Materialtests und sagen dann sowas wie "müßte gehen". So etwas wie eine offizielle Freigabe gibt es nicht, also kann man auch niemanden für evtl. Schäden haftbar machen. Ich habe erst heute für mein Fahrzeug in dieser Tabelle nachgesehen. Die Stellungnahme von Mercedes lautet: "...kann den bisherigen Erfahrungen nach grundsätzlich mit E10 Kraftstoff betrieben werden...". Schwammiger geht es wohl kaum. Und was die Sache mit den neuen Autos angeht: Selbst bis 2005 gebaute Direkteinspritzer von Mercedes dürfen E10 nicht tanken. --91.56.190.72 22:53, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@91.56.190.72: Ach nee ? Dann check erst mal das. Gary Dee 23:08, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe ich, aus genau dieser Quelle stammt mein obiges Zitat. --91.56.190.72 23:10, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sprach von Checken. Nicht von (nur) lesen. OK, mein Fehler, darum Korrektur: Bitte nachforschen ob dem wirklich so iss. ;) Gary Dee 23:19, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man könnte wetten dass die Politik damit rechnet dass ein Drittel der Fahrzeuge durch den Bio-Öl kaputt geht. Das wäre eine heimliche Abwrackprämie... Gary Dee 23:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich denke, das Statement von Mercedes ist das einzige ehrliche. Langzeiterfahrungen liegen ja noch nicht vor. Und wenn am Ende in 2-3 Jahren Reparaturen nötig sind, dann ist es so sicher wie das Amen in der Kirche, wer die zahlt: Du. Und unsere Scheißkarren sind bei dem ganzen Mist das geringste Übel. Deutschland hat schon heute ca. 30% weniger Ackerfläche, als es für den Eigenbedarf bräuchte. Wenn jetzt der E10-Bedarf dazukommt, dann wird noch mehr im Ausland für uns angebaut werden müssen. Toll, oder? Da freuen sich die Bauern in den ärmeren Ländern, wenn sie für uns den Mist anbauen können und mehr Kohle bekommen, als wenn sie Lebensmittel für die anbauen, die sie zum Essen brauchen. Gibt ja noch nicht genug hungernde Menschen auf der Welt, auch wenn sich einige das nicht vorstellen können. Der ganze E10-Mist stinkt zum Himmel. --91.56.190.72 23:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

quetsch: +1. Mein ich ja. Siehe ganz oben im ersten Abschnitt meiner Frage. Die Menschen werden angeschmiert...mit Öl. Aber nur angeschmiert. Gary Dee 23:35, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

BK:
Ja, bei Mercedes. Über mein gerade 22 gewordenes Auto sagt der Hersteller ebendort, dass alle Modelle aller Baujahre das Zeug problemlos tanken können. Es sagt ja auch niemand, dass es keine Autos gebe, die das nicht dürfen. Aber die Information ist zugänglich und wenn man so ein Auto hat, tankt man eben was anderes. Kein Anlass zu autohysterischen Gruppensitzungen.
Durch den Bio-Öl. Aber wenn wir schon Ängste schüren wollen: Die Autos, die nicht vorher durch den Bio-Öl platzen, bekommen dann später im Jahr Satellit. Ganz ohne Lena. BerlinerSchule. 23:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man, fährst Du eine alte Karre. Mein Benz ist erst 20 :D --91.56.190.72 23:36, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wär's ein Benz, befände er sich längst in den ewigen Jagdgründen, das ist richtig. Aber es ist eben keiner. BerlinerSchule. 23:49, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>In Baden heißt auch nach 1926 immer noch Benz, hier in Württemberg hieß das schon immer Daimler, egal ob der Gottlieb grad mit dem Karl oder dem Walter fusioniert. --Rôtkæppchen68 23:56, 4. Mär. 2011 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Typisch - wenn ein Preuße schon mal was Gutes über einen Bayern sagt, dann kommt gleich ein Württemberger aus seinem Ttunnel 21... BerlinerSchule. 00:01, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo hast Du denn über einen Bayern geredet? Und wie gehst Du mit Deinen Autos um, dass Du es schaffen würdest, einen Mercedes nach nur 22 Jahren in die ewigen Jagdgründe zu schicken? :o) --91.56.190.72 00:11, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit meinen Autos? So viele Autos habe ich gar nicht. Aber das oben erwähnte ist ein Bayer. BerlinerSchule. 00:14, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sag mal, Gary Dee, Du hattest wohl gegen 23.04 irgendwas mit weit mehr als 10 % getankt, ja? Dass Du da Schlangenlinien in mein Layout eingefahren hast... Sowas gibt hier VM-Punkte und dann geht man erstmal zu Fuß. Anderer Leute Beiträge nicht verändern - im Guten, BerlinerSchule. 23:49, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sag mal „Berlin“. Gute Manieren sind 99-Prozentig, und man gibt dementsprechend Difflinks an um das bei 10 oder mehr nachvollziehen zu können. Mal im Besten, hast du das geschnorchelt ? Oder willst du eine VM ? Gary Dee 01:55, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt's hier einen Benutzer namens "Berlin"? Wo? Ist mir sofort sympathisch...
Diese ganze Difflinksache ist was für die Profis, die hier alles Technische kennen - ich gehöre nicht dazu. Aber wenn 23.04 nicht ausreicht, dann weiß ich auch nicht (warum sollte "gegen 23.04" was mit einem Datum zu tun haben?). Keinesfalls hattest Du das Recht, an meinem Beitrag rumzumachen. BerlinerSchule. 09:58, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

<BK> ::::::Nachtrag: Wenn du den 23. April meintest, der ist noch hinfällig (andernfalls drück nächstes Mal „SHIFT“ (nicht „SHAFT“)). Wenn jedoch 23:04 gemeint war, wäre es angebracht unter „Zehn“½ zu bleiben. Dann wäre Gelalle überflüssig, und würde den Abfluss nicht verstopfen. Gruß Gary Dee 02:06, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie siehts aus wenn man in ner freien Werkstatt war? Dort werden ja nicht unbedingt Original-Ersatzteile verwendet. Und wenn dann Dichtungen ausgewechselt wurden müssen die ja nicht unbedingt E10 vertragen. Für mich auch ein Grund lieber 4 Euro mehr an der Tankstelle auszugeben als hinterher ne teure Reparatur zu bezahlen. --Da7id 02:05, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Da7id: Ja, die Frage ist mit dem was du behauptest "All Inclusive". Gutes Argument. Gary Dee 02:30, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

TEAC MP 4500 auseinandernehmen.

Mein getreuer TEAC Mediaplayer/DVB-T-Minifernseher hat ein Problem. Die Taste, die man zum Lautstärke erhöhen benötigt, klemmt. Wohl wegen Schutz. Deshalb müsste ich ihn demontieren, leider gibt es keine erkennbaren Schrauben oder Klemmen. Weiß jemand, wie man ihn demontieren kann, oder wo es eine vernünftige Anleitung gibt. syrcro 19:38, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Da würd ich doch mal auf TEAC MP 4500 Doctor google verweiesn :-) ... dort findet man durchaus manchmal, was man sucht ... wikipedia ist kein HowTo Redlinux···RM 21:03, 4. Mär. 2011 (CET) Tja, sorry , da find ich auch nix ... hmm ... Vorschläge?[Beantworten]
Hat das Gerät irgendwelche Etiketten oder Kunststoffstopfen auf der Rückseite, hinter denen sich Schrauben verbergen können? --Rôtkæppchen68 21:45, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder eine rundum verlaufende Nut, an der man es vermittels eines geeigneten scharfen Gegenstands (vorzugsweise aus Kunststoff) aufhebeln soll? Vorsicht, wenn es partout nicht weitergeht, ist doch noch irgendwo ein Schräubchen versteckelt! 85.180.192.183 22:23, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Anthocyane

Sind Anthocyane ein Hinweis darauf, dass eine Pflanze/Frucht Eisen enthält oder sind das vernachlässigbare Mengen? --92.202.87.77 21:20, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe Anthocyane#Eigenschaften. Anthocyane bilden auch mit anderen Metallionen (Al3+, Mg2+) Komplexe. Magnesium ist für Grünpflanzen essentiell, steht also in jedem Fall zur Verfügung. --Rôtkæppchen68 21:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Artikel verstehe ich nicht, aber das heisst dann wohl eher nein? --92.202.49.46 21:19, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Muss man eine Rechnung erstellen?

Hallo. Eine etwas nervige Sache: Ich habe bei Amazon privat ein Buch verkauft (13 Euro). Nun nach mehreren Monaten werde ich gefragt, ob ich eine Rechnung erstellen könnte? Muss ich dass? Ich wüsste nicht mal, wie ich das mache, aber bin ich überhaupt dazu verpflichtet? Danke für die Antworten. --91.53.51.102 21:54, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast Du eine Umsatzsteueridentnummer? Nein? Dann kannst Du auch keine Rechnung in dem Sinne erstellen, ob Du willst oder nicht. Wenn Du nicht weißt, ob Du eine Umsatzsteueridentnummer hast, dann hast Du keine.
Hast Du eine? Dann schreib für die Zukunft in Deine AGB, dass Rechnungen ausgestellt werden, wenn das bis zu einem bestimmten Moment (Bestellung, Lieferung, Bezahlung...) gewünscht wird. BerlinerSchule. 22:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab keine Umsatzsteueridentnummer. --91.53.51.102 22:39, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht will der Käufer eine Quittung, auf der Buchtitel, Kaufdatum und Preis stehen? Weil er das Geld erstattet haben will (z. B. bei einem Fachbuch vom Arbeitgeber oder vom Finanzamt im Rahmen der Steuererklärung)? Keine wirkliche Rechnung, das Wort wird ja oft auch umgangssprachlich für eine Quittung verwendet. --Tröte 22:44, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch, dass es darum (Steuererklärung) geht.--91.53.51.102 23:05, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ja gerade die Falle: Eine Quittung (s. o.) ist wohl unkritisch. Was man als Privatmann aber niemals darf, ist, irgendwas von Steuer in der Quittung zu erwähnen. Das dürfen nur echte Kaufleute. Der Kunde hätte das immer gerne, da er dann die Umsatzsteuer absetzen könnte (oder so), aber bei Verkauf von privat geht das eben nicht, und der private Verkäufer würde sich in Teufels Küche bringen, wenn er sich auf sowas einlassen würde. --PeterFrankfurt 03:24, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der private Käufer kann die Umsatzsteuer nicht als Vorsteuer abziehen, weil er keine Umsatzsteuererklärung abgibt, wo er die auf der Rechnung ausgewiesene Umsatzsteuer von der eigenen Umsatzsteuerschuld abziehen könnte. Er könnte aber möglicherweise den Rechnungsbetrag insgesamt von seiner Steuer (Einkommenssteuer) abziehen wollen ("von der Steuer absetzen"), und da ist es erstmal gleichgültig, ob die Rechnung (eine Quittung tut's da auch) Umsatzsteuer enthält oder nicht.
Ansonsten kann auch ein Privatmann natürlich eine Rechnung erstellen, er muss es aber nicht. Verpflichtet ist er lediglich - auf Verlangen und auf Kosten des Leistenden - zur Erstellung einer Quittung (§ 368 f. BGB).
Umsatzsteuer ausweisen dürfen nur diejenigen, die umsatzsteuerpflichtige Leistungen erbringen und nicht (zum Beispiel als Kleinunternehmer) von der Umsatzsteuerpflicht befreit sind. Das sind nicht nur echte Kaufleute, sondern auch die meisten sonstigen Gewerbetreibenden und Selbständigen. Aber tatsächlich sollte der Privatmann es natürlich tunlichst unterlassen, Umsatzsteuer auf seiner Privatrechnung (oder Quittung) auszuweisen. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:23, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Dürfen amerikanische Kriegsverbrecher am Frankfurter Flughafen verhaftet werden?

--Reiner Stoppok 23:00, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieso denn nicht? --91.32.189.179 23:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es einen Haftbefehl gibt, darf man verhaften. --178.202.30.218 23:05, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Frankfurter Flughafen wird militärisch von der US-Armee benutzt und ist damit doch quasi amerikanisches Außengebiet, oder nicht? -- Prince Kassad 23:17, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Rhein-Main Airbase schon vor einigen Jahren dicht gemacht. Steht auch in Wikipedia, übrigens. --91.32.189.179 23:26, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So allgemein, wie die Frage gestellt ist, spielt das eh keine Rolle. Wenn der Flughafen US-Gebiet wäre, dann könnten halt Amerikaner dort amerikanische Kriegsverbrecher verhaften, gegen die ein amerikanischer Haftbefehl vorliegt. --178.202.30.218 23:42, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann müsste man wohl sogar. Amerikanische Kriegsverbrecher müssen am Frankfurter Flughafen verhaftet werden. Und alle anderen auch, überall. Nur feige niederschießen, das darf man nicht einmal amerikanische Kriegsverbrecher am Frankfurter Flughafen. Alles klar, Reiner? --91.32.189.179 23:52, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bis 1993 hat das NATO-Truppenstatut noch gegolten, dort war von Immunität die Rede. Wie das jetzt aussieht ist mir nicht klar, aber wenn es in einschlägigen Diskotheken Schlägereien mit G.I.s gibt kommt immer noch die MP.--87.158.187.57 00:27, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meintest du amerikanische Kriegsverbrecher oder verwechselst du es mit kosovarischen Islamistenverbrecher ? -- Gary Dee 01:32, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht meint er George Dubya? Dessen Ansinnen an Old Europe in Sachen Irak-Krieg könnte evtl. ein Versuch gewesen sein, die BRD in einen Angriffskrieg zu verwickeln, siehe hierzu § 80 StGB. --Zerolevel 22:55, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gewebe

Was ist das für ein Stoff, aus dem dieser Mantel gemacht ist? --Bin im Garten 23:06, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Leider habe ich mein Chemielabor gerade nicht dabei, aber das sieht schwer nach Wolle (ob nu echte oder synthetische, kann ich nicht sagen) aus. --Odeesi 23:38, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber wie haben die dieses verfilzte Zeug (meinetwegen Wolle) im Grundgewebe befestigt? --Bin im Garten 23:46, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Angenäht, Angeklebt, mit dem Grundgewebe verwoben... dafür müsste man sich die Rückseite anschauen --Odeesi 23:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das könnte irgendwas Tuftingmäßiges sein. --Rôtkæppchen68 23:59, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke nicht, den Tufting erzeugt Schlingen, das sieht eher [[Filz|gefilzt] aus. Da Filz zur Zeit gern als Handarbeit und Kunstgewerbe hergestellt wird, und auch sonst in Mode, ist würde ich darauf tippen. Per Hand kann man das herstellen, indem man erst Filznoppen aus Wolle herstellt und die dann auf den Gitterstoff drauffilzt mit Filznadeln. Industriell dürfte es genauso funktionieren. --Catrin 02:05, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

5. März 2011

Was sind "echte" Biere?

Und was sind eigentlich "gepflegte Biere"?

In einer Beschreibung des Bierhaus Siechen (Berlin) in einem Berlin-Führer von 1905 wird herausgestellt, dass es dort "echte Biere" gäbe. Was habe ich mir darunter vorzustellen? Bier vom Fass? Bier ab einer bestimmten Stammwürze? Unsere Artikel Bier, und Deutsches Bier sagen dazu nichts. Weiss jemand mehr? --Concord 00:37, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Von unechten Bieren bekommt man Kopfschmerzen. --Reiner Stoppok 01:05, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meine mich zu erinnern, dass unter "echten Bieren" das Bier mit dem deutschen Reinheitsgebot bezeichnet wurde. Als "unechte Biere" bezeichnete man die Biere, die aus dem Ausland importiert wurden und die nicht dem Reinheitsgebot entsprachen.
Ist das dringend? Ich habe irgendwo noch 'n altes Braubuch ... --HC-Mike (:±) 01:09, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist Berliner Weiße kein echtes Bier, weil entgegen dem Reinheitsgebot auch Weizen zur Herstellung verwendet wird? --Rôtkæppchen68 01:48, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Biersteuergesetz folgt dem Grundsatz "Hefe, Hopfen, Malz, Wasser" nur, solange es sich um untergäriges Bier handelt. --91.32.190.125 10:04, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine Google-Book-Suche ergibt, dass als "echte Biere" in Berlin die "bayerischen Biere" bezeichnet wurden. Ich interpretiere das so, dass damit nicht das lokal bis dahin vorherrschende obergärige Bier ("Weiße"), sondern "braunes" untergäriges Lagerbier gemeint ist. --89.247.162.94 22:43, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zur Frage zum Bild: Ordentlich gelagert, ordentlich gekühlt, ordentlich gezapft. Man kann Bier auf alle möglichen Arten aus dem Fass ins Glas bekommen, aber das Ergebnis ist nicht in jedem Falle beglückend. Grüße 85.180.193.138 23:55, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist hier abgebildet?

?

Auf einem Streifzug durch einen Wald nahe dem Ort Kleesten in Mecklenburg fand sich an einem verlassenen Haus dieses hier rechts abgebildete Etwas. Auffällig ist der Haken an der Gehäuseoberseite und das Sichtfenster. Hat jemand sowas schon einmal gesehen und weiß, worum es sich handelt? Danke und Gruß -- Niteshift 01:14, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Atomstrahlungsmessgerät. War das nicht in Gorleben ? -- Gary Dee 01:27, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, Gorleben liegt in Niedersachsen. Glaube nicht, dass es irgendwas in der Richtung ist ;-). -- Niteshift 08:35, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Parkuhr? --Kai Jurkschat 02:34, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
War auch Klostermönchs erster Gedanke, nur wozu sollte man sie anhängen :-).
Evtl. ein altes Weidezaungerät? -- Janka 02:53, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Möglich..
hatte schon in Richtung Laterne oder Taschenlampe gedacht, nur ist dafür das Sichtfenster wohl zu klein. -- Niteshift 08:35, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Luxus-Vogelhäuschen mit Dachfenster? Weidezaungerät würde ich ausschließen. --Sr. F 08:57, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sieht nach einem Beschlag aus, der in ein Vierkant-(Rohr) eingesteckt wird.--91.56.210.180 09:49, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der gr. Haken macht mich völlig ratlos (so etwas an einen Baum gehängt?!). Man müßte den letzten Bewohner des Häuschens ausfindig machen (Klingelschild, Nachbarn). --77.4.39.127 10:12, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Haken könnte auf eine Zugwaage hindeuten... --Major Malfunction 11:46, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt keinen Nachbarn. Es ist ein einzelnes verlassenes Haus im Wald in der Nähe eines Sees. -- Niteshift 02:05, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Interessant ist die lange, schwarze "Stange" rechts oben vom Objekt, auf der eine Messskala aufgedruckt ist. LG;--Nephiliskos 12:15, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Folgt man dieser schwarzen Stange nach oben, sieht man links daneben etwas, was wie eine große Metallfeder aussieht. Die untere glatte Hälfte des fraglichen Gehäuses sieht außerdem aus, als würde sie beweglich in ein weiteres Teil gehören. Deutet doch auch alles auf Zugwaage (Zugkraftmesser, Federwaage) hin. --Major Malfunction 12:30, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nur der Dokumentation halber (daher bitte diesen Hinweis NICHT etnfernen): Gerade hat hier ein eifriger Benutzer alle inzwischen aufgelaufenen edits als "small talk" entfernt (außer einem oder zweien, die er übersehen hat). BerlinerSchule. 01:48, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

nicht nur ein eifriger Benutzer, sondern auch der Anfragesteller. Wir hatten unseren Spaß, die Frage war aber durchaus ernst gemeint. Durch zu viel Text geht die Übersicht verloren und kein Neueinsteiger im Thread wird sich das noch vollständig durchlesen wollen. Der Zweck der Auskunftsseite ist es sicher nicht. Ich bitte da um Verständnis. Gruß -- Niteshift 02:05, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

K-TvG

www.facebook.com/zuGuttenberg

...ist dieser Account tatsächlich von Karl-Theodor zu Guttenberg ?

--93.133.220.30 02:26, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum sollte er es nicht sein? --Kai Jurkschat 02:34, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Weil der Account "von Guttenberg" heißt (gibt viele davon). --77.4.39.127 09:19, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist der richtige Account von Karl-Theodor zu Guttenberg, da seine Homepage www.zuguttenberg.de auch dahin verlinkt. Aber kann ja auch sein, die Homepage ist nicht echt, aber wer sollte so einen Aufwand treiben, da diese sehr professionell und authentisch aussieht. (nicht signierter Beitrag von Doktorspielchen (Diskussion | Beiträge) 12:12, 5. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Britische Queen ohne Paß?

Queen Elizabeth II

Fundstück: "Die Queen besitzt keinen eigenen Pass. Es reicht wenn sie Ihre eigene Identität mündlich bestätigt." Quelle: Unnützes Wissen

stimmt das? Warum machen die anderen Staaten da mit? Rechtlich müßte es ja eine Ausnahme im Völkerrecht vorhanden sein, da eine Einreise in ein fremdes Land ohne Paß meist eine Straftat darstellt. --77.4.39.127 09:26, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In dem Pass stünde dann, dass sie "subject of Her Majesty the Queen" ist -- eine Identitätskrise wäre vorprogrammiert. ;) 85.180.193.138 09:34, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
siehe hier --91.32.190.125 09:36, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Moin. 1. ist die Nutzung eines Passes keine Sache des Völkerrechts; 2. dient der Pass zur Bestätigung, dass eine Person einem bestimmten Land zugehörig oder einem bestimmten Monarch Untertan ist. Da z.B. britische Pässe im Namen der Königin ausgestellt werden, wäre es reichlich sinnlos, wenn sie sich selbst einen Pass ausstellte. Wer englische Pässe akzeptiert, akzeptiert automatisch die Person der Königin. Daher kann sie auch auf einen Pass verzichten. - Grüße --MMG 09:41, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finde die bisherigen Antworten wenig überzeugend. Ich sehe keinen Grund, warum sich die Queen nicht selbst einen Pass ausstellen sollte. Und wie das rechtlich in den anderen Staaten aussieht - Einreise ohne Personaldokument? - würde mich auch interessieren. --Eike 09:45, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du findest die Auskunft der oben verlinkten offiziellen Seite der Monarchie "wenig überzeugend"? Da kann man wohl nichts machen. --91.32.190.125 09:56, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die hab ich gelesen und ja, die finde ich wenig überzeugend. Da steht eigentlich nicht mehr als die Behauptung, dass es unnötig wäre, weil's halt unnötig ist. Entschieden uninformativ. --Eike 10:22, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist nur realistisch und vernünftig, anzunehmen, dass die Dame zweitens bei der Einreise erkannt wird und erstens vorher schon angekündigt wurde. Und man sollte sich freuen, wenn staatliche Stellen ausnahmsweise mal vernunftbasiert handeln. BerlinerSchule. 09:50, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
zunächst mal danke! Gilt die Paßbefreiung auch für alle anderen amtierenden Könige und Königinnen (sofern die Pässe ihrer "Untertanen" in deren Namen ausgestellt sind)? --77.4.39.127 10:01, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle mal das der Papst oder amerikanische Präsident oder irgend ein anderer Staatschef nach seinem Pass gefragt wird, wenn dieser Irgendwo einreist. --92.231.66.138 10:06, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BK Auch Obama & Co. brauchen bei offiziellen/ geplanten/ vorbereiteten Anlässen keine Ausweisdokumente vorlegen. Bei inoffiziellen/ privaten Besuchen sieht das sicher anders aus. Der Beamte an der Grenze muß die Typen nicht alle kennen, ausserdem könnten es sog. Doppelgänger sein, manchmal auch ein gewisser Komiker. Für solche Anlässe haben die sicher Identitätspapiere, sicher auch Liesbet in GB.--91.56.210.180 10:10, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da die Queen (wie auch andere Staatsoberhäupter) üblicherweise nicht mal eben mit dem Billigflieger zum Ballermann nach Mallorca jettet, sondern sich in fremde Länder nur auf offizielle Einladung zu Staatsbesuchen begibt, braucht Sie für diese Reisen natürlich genausowenig einen Reisepass wie andere Staatsoberhäupter, die sich auf offizieller Mission befinden. Das ist schon eine Sache der Diplomtischen Höflichkeit. Werden Personen auf Anhieb erkannt, müssen sie sich auch nicht ausweisen (haste auch bei der Grenzkontrolle: Wenn sich Kontrolleur und Einreisender im kleinen Grenzverkehr kennen, schaut der eine dem anderen nicht mehr in den Pass, sondern grüßt nur freundlich). Und wenn unser Bundeswulff (oder meinetwegen für unsere alpenländischen Freunde: der Ösifischer oder das, was die Schweiz da so hinstellt) mit großem Brimborium Liz am Flieger abholt, sind Einreisebeamte zur Identitätsprüfung reichlich überflüssig und wären auch eher peinlich. Die Queen braucht also keinen Pass. Unser Bundespräsident kann übrigens, sofern er im Amt unterwegs ist, auf derlei Spielereien auch verzichten. Oder hast Du bei einem Staatsbesuch schon mal gesehen, dass vor Verlassen der Gangway der Staatsgast erstmal mit einem nöligen Einreiseheini in der Kabine verschwindet, um sich die Identität bestätigen und den Inhalt der Taschen durchwühlen zu lassen? ("Hamse was zu verzollen?") Nö, da geht es schnurstracks zum gegenüberstehenden Staatsvertreter, Händchenschütteln oder Bussi, die Kapelle scheppert los und hin und wieder salutieren auch ein paar Uniformierte. Und dann wird Politik gemacht, oder Diplomatie, oder das, was Staatsoberhäupter so tun: Autobahnen einweihen, Händeschütteln, Kinder abbusseln, staatstragend in Journaillenfotoapparate grinsen etc. - Grüße --MMG 10:14, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
NT: Pässe und andere Personalpapiere dienen dem Identitätsnachweis. Sie ersetzen als Schriftstück damit die Zeugenaussage - nicht die Queen selbst bestätigt, dass der Besoffene am Check-in wirklich Brite ist, sondern sein Pass sagt das im Namen der Queen; die kann ja nicht jeden Untertanen persönlich kennen. Warum sollte sie also Personalpapiere mit sich führen? Käme sie in die Verlegenheit, würde ihr Wort reichen. Zur Sicherheit, dass nicht wieder Hape Kerkeling unterwegs ist, hat die Queen im allgemeinen eine ganze Menge offizielles Personal um sich rum. Die können sich dann als entsprechende Beamte oder Bevollmächtigte ausweisen. --MMG 10:21, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Weiterer Nachtrag: Meine hauseigene Protokollchefin wies mich auf den Umstand hin, dass sich die Queen selbst nie im Ausland befinden kann, da sie selbst ja das Königreich darstellt. Hält Sie sich z.B. bei Staatsbesuchen in den USA auf, enden die abtrünnigen Kolonien an ihrem Rocksaum; dahinter beginnt die mobile Exklave im Kronbesitz. Oder anders ausgesprochen: Für Staatsoberhäupter gilt eine Unverletzlichkeit (wie z.B. für Botschaftsgebiete oder als solche erkannte Diplomaten). . Grüße --MMG 10:35, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Würdest du die Queen als deutscher Grenzbeamter zweifelsfrei von ihren zehn besten Doppelgängerinnen unterscheiden können? --Eike 10:27, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Latürnich: Die Doppelgänger werden nicht von einer hochoffiziellen Entourage aus Beamten der Krone, des Aussenministeriums, Diplomaten, diversen skandalumwittertn Royals etc. begleitet. Wenn sich der begleitende Protokollchef als solcher ausweisen kann oder ein hochrangiger Diplomat sich für seine Begleitung verbürgt, ist der Käse gegessen und Liz ist zumindest für das Protokoll als ausreichend echt definiert. --MMG 10:35, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
quetsch & den corgis die sind auch immer dabei [24] scnr --Gravitophoton 12:36, 5. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Ich stelle mir ja vor, dass so ein Staatsoberhaupt auch mal ohne die ganzen Nasen Skifahren will, aber du wirst wohl recht haben: Um ein paar der Nasen wird sie nicht rumkommen... --Eike 10:41, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du, die dürften auch einfach mal Urlaub machen. Die kommen nicht immer mit riesen Brimborium an. --Eike 10:25, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Staatsoberhäupter sind auch im Urlaub Staatsoberhäupter. Da wird das Gastland offiziell informiert und stellt im allgemeinen auch eine Ehrenwache oder zumindest eine Beobachtung ab, um diplomatische Zwischenfälle zu vermeiden. - Grüße --MMG 10:35, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Na aber ganz sicher sogar. Die Queen und oder auch nur die Merkel setzen sich doch nicht einfach in einen Flieger und machen irgendwo unangekündigt Urlaub. Da wird 100% vorher die örtliche Polizei informiert und die Grenzer und und und. Der einzige bei dem das nicht notwendig ist, ist der Präsident des Europäischen Rates. Der ist ungefährdet weil Ihn sowieso niemand kennt :). --92.231.66.138 10:41, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sagt mal, wie ist das eigentlich bei einem Monarchen, der stellvertretend tätig ist? Muss der da die Unterschrift vom Chef fälschen oder reicht es, wenn er einfach das richtige Feld ankreuzt? BerlinerSchule. 12:57, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Derjenige ist ja nur in seiner geistlichen Funktion Stellvertreter. Als Monarch seines Kleinstaats ist er Souverän. Und aus seiner Zeit als Beamter in ebenjenem Kleinstaats hat er mit Sicherheit noch seinen Pass. --Rôtkæppchen68 13:37, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du meinst, der reist noch auf seinen alten Pass, der vom Vorgänger unterzeichnet worden war? BerlinerSchule. 19:29, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Not hat er ja noch das Teil aus seinem Geburtsland, das ihm ja bekanntlich nicht entzogen werden darf. --Rôtkæppchen68 19:58, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist ein stellvertretender Monarch? --Dubaut 20:38, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist kein stellvertretender Monarch (hat das irgendjemand gesagt?), also kein Vizekönig oder so, sondern ein Monarch, der stellvertretend tätig ist (oder zu sein glaubt).
@Rotkaeppchen68: Ja gut - aber der läuft doch mal ab, oder? Heute würde man ihm den vielleicht mit Ewigkeitsklausel ausstellen, aber wer konnte das damals ahnen? BerlinerSchule. 20:44, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Boeing X-37

Ich las gerade den zweiten Artikel auf SPON über Geheimniskrämerei rund um die Boeing X-37. Ich dachte mir schon beim ersten mal, ja automatische wiederverwendbares Raumschiff, coole Sache aber wo ist das Problem? Machen die Amis gerade geheimnissvolle Dinge mit der Boing X-37 oder wird hier nur ein normaler Testflug von den Medien zur militärischen Verschwörung aufgeblasen? Sind die Missionsziele dieser Flüge bekannt?--FNORD 10:57, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, den SPON-Artikel haste ja wohl gelesen. Und hier ist sicherlich niemand, der Dir Interna aus der NASA auf die NASE binden würde. Wenn es geheim gehalten wird, ist es ein Geheimnis, das nur von Insidern gekannt und nicht herausposaunt wird. Sonst gibt es die Todesstrafe :D. Also: Keine Wissensfrage, da nicht beantwort- sondern nur spekulierbar. --91.52.232.174 11:19, 5. Mär. 2011 (CET) P.S.: Ups, sorry, ist ja nicht von der NASA, sondern von der Air Force, also noch geheimer. Ändert aber nichts am Sachverhalt, außer, dass Du evtl. für die Frage alleine schon nach Guantanamo reisen könntest. Vielleicht demnächst auf Wikileaks....[Beantworten]
siehe auch: wired & hier steht nur a secret cache of military experiments... siehe weiters:Special access program,Classified information in the United States, black Project, Black budget vielleicht findest du aber einen US-Bürger der eine FOIA-Anfrage für dich stellt!? ...aber im Zweifel immer dies beachten. ;) mfg --Gravitophoton 12:11, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn USA etwas, wie das Space-Shuttle Programm einstellt, haben sie immer eine Alternative im Zulauf. Ob das die X-37 ist, mag dahingestellt sein, es könnte auch was sein, was noch nicht der Allgemeinheit bekannt ist.--91.56.206.118 12:57, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Festnetzanbieter

Gibt es günstigere Anbieter als die Telekom, die Festnetz anbieten? -- Ianusius Disk. Beiträge  12:17, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn Voice over IP für dich ok ist, gibt's da denk ich zahlreiche. Ich erinner mich dunkel, dass für herkömmliche Analogleitungen der Markt dünne ist. (Hm, unterschiedet man zwischen Festnetz - Analog oder vielleicht auch ISDN - und Voice over IP? Ich hätte VOIP als die neue Festnetztechnologie betrachtet.) --Eike 12:29, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Bei uns haben wir VoIP getestet: grauenhaft, schlechter Empfang. Wir leben in einem großen, alten Haus, da kostet die ganze Installation mehr, als wir bei der Telekom sparen würden. -- Ianusius Disk. Beiträge  12:45, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was muss für VoIP denn an der Installation geändert werden? --178.9.20.62 13:48, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Festnetz, Festnetzanbieter.

Ja, es gibt günstigere Festnetzanbieter. HanseNet zB, wobei die letzte Meile letztlich wohl immer noch der Telekom gehört (ich dachte, Hansenet hätte diese in HH teilweise auch). 12:43, 5. Mär. 2011 (CET)-- Ian Dury Hit me 
Es gibt noch ArcorVodafone D2 und viele örtliche Anbieter (Stadtwerke). --Rôtkæppchen68 12:51, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Warst Du schon bei www.billiger-telefonieren.de? --Rôtkæppchen68 13:15, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß, laufen die Telefonanschlüsse der allermeisten Anbieter inzwischen über VOIP. Hier wird das zum Beispiel für Vodafone behauptet. --Eike 13:37, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vodafone ist wahrscheinlich der einzige alternative Anbieter, bei dem es mit ein bisschen Glück noch echtes ISDN gibt. Aber mittlerweile werden zu neuen Vodafone-Festnetzanschlüssen Netzabschlussgeräte geliefert, die alles in einem sind: Splitter, NTBA, ISDN-TA, DSL-Modem, Switch, WLAN-AP und VoIP-Adapter. An ISDN-Anschlüssen funktionieren diese Kisten als ISDN-Telefonanlage, an NGN-Anschlüssen als VoIP-Anlage. Neue Vodafone-Anschlüsse werden IIRC nur noch als NGN-Anschlüsse ausgeführt, die Boxen enthalten aber die ISDN-Hardware, um sie transparent auch an alten ISDN/DSL-basierten Arcor-Anschlüssen einzusetzen. --Rôtkæppchen68 13:52, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe mit einem Servicetechniker gechattet. Der meint, dass Vodafone analog unterstützt. -- Ianusius Disk. Beiträge  14:14, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Damit kann durchaus auch gemeint sein, dass man POTS-Equipment an den Anschlüssen betreiben kann - das bedeutet aber nicht unbedingt im Umkehrschluss, dass es sich auch um einen POTS-Anschluss handelt. --Dubaut 20:21, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
IIRC hat Arcor/Vodafone nie POTS angeboten, sondern immer nur entweder Preselection auf einem bestehenden Telekom-Analoganschluss oder einen eigenen ISDN- oder NGN-Anschluss. Für ehemalige Analogkunden gab es aber diese geniale Starterbox mit dazu, wo Splitter, NTBA und notbetriebsfähige Analogtelefonanalage in einem waren. --Rôtkæppchen68 22:11, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich denke, dass ein guter Test zum Herausfinden eines Anbieters mit POTS ist, den Kundendienst zu fragen, ob am gewählten Standort ein ISDN-basiertes Hausnotrufsystem betrieben werden kann - also eindeutig klar machen, dass ein Vertragsabschluss von der Zusicherung der Funktionalität eines solchen Geräts abhängt. Hintergrund: für eine solche Nutzung müssen die Telefonleitungen mit einer Speisespannung beaufschlagt werden (man kann einen NTBA ohne Netzanschluss betreiben, der zieht sich dann seinen Strom aus dem Telefonkabel mit 96V - die Notspeisung) und außerdem darf bei einem Stromnetzausfall die Funktion nicht beeinträchtigt werden, wie es bei einem IAD an einer DSL-Leitung der Fall wäre - kein Strom, kein Netz. Siehe auch die Erläuterungen in HanseNet. Grüße, Grand-Duc 22:56, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Seite für intime Fragen

ich suche eine seite für intime bzw. peinliche fragen!!! (nicht signierter Beitrag von 88.152.160.133 (Diskussion) )

Was ist das denn für eine Frage? -- Ianusius Disk. Beiträge  14:15, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe Sexuelle Aufklärung und die dortigene Weblinks, --Rosenkohl 14:18, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Frage: soll man solche Fragen löschen oder nicht? -- Ianusius Disk. Beiträge  14:22, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es kommt auf den Fragestellenden bzw. die IP-Range an. Ich kenne mich zu wenig aus, um zu wissen, ob die IP aus einer typischen Trollrange stammt, jedenfalls gibt es keine anderen Benutzerbeiträge. Die Frage an sich ist ein legitimes Auskunftsersuchen, siehe dazu auch Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Lebenshilfe und Benutzer:Rosenkohl/Verhalten gegenüber Hilfesuchenden, Gruß --Rosenkohl 14:26, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Troll-Faktor ist gering, von daher würd ich's stehen lassen. --Eike 14:27, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie wär's mit Dr. Sommer? --Eike 14:27, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ob man dort Fragen nach dem Einkommen beantwortet? *scnr* --46.5.121.14 14:29, 5. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]

{{erledigt|1=Denke, es hat sich geklärt (für die IP). -- Ianusius Disk. Beiträge  14:57, 5. Mär. 2011 (CET)}}[Beantworten]

Nein, die IP hat sich noch nicht wieder gemeldet. Der Abschnitt ist solange nicht erledigt. --Rôtkæppchen68 15:12, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die IP soll nur fragen, uns werden sicher auch intime und peinliche Antworten einfallen. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:53, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ab wieviel Cent Preisunterschied rechnet sich E10

Ab wieviel Cent Preisunterschied zu SuperPlus, unter Beachtung des erhöhten Verbrauchs, rechnet sich E10 (nicht signierter Beitrag von 84.183.101.7 (Diskussion) 18:22, 5. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Wenn man sich mal anschaut, wieviel Umwelt bei der Herstellung von Bioethanol zerstört wird, rechnet sich das eigentlich gar nicht, vor allem aber nicht zugunsten der Umwelt. Nur das will keiner sehen und davon spricht nicht einer dieser Politiker ... Doc Taxon @ Discussion 18:28, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
wird im übrigens in unserem Artikel Ethanol-Kraftstoff#Benzin-Ethanol-Kraftstoff_E10 nur verschwindend kurz angesprochen. Doc Taxon @ Discussion 18:31, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Frage bezog sich ausdrücklich auf SuperPlus nicht im Vergleich zu Super was im Artikel beschrieben ist. Weiterhin ist der Artikel offensichtlich mit Falschinformationen bestückt. So behauptet er die Einführung von E10 wäre zwingende Vorschrift der EU. Diese Aussage ist falsch wie ein Blick in die Verordnung zeigt. Für mich ist nur interessant was ich bei welcher Preisdifferenz am kostengünstigsten tanke; Super E10 oder SuperPlus. (nicht signierter Beitrag von 84.183.101.7 (Diskussion) 18:45, 5. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Es kommt nicht auf die Differenz, sondern auf den Quotient der beiden Preise an. E5 (SuperPlus) enthält etwa 1,7 Prozent Sauerstoff, die restlichen 98,3 Prozent sind brennbar. E10 enthält etwa 3,5 Prozent Sauerstoff, die restlichen 96,5 Prozent sind brennbar. Damit hat E10 einen Energiegehalt von ungefähr 98,2 Prozent des Energiegehalts von E5. Somit sollte der E10-Kraftstoff nicht mehr als 98,2 Prozent des Preises von E5 kosten. Bei einem Tankstellenpreis von 1,613€ für SuperPlus und 1,528€ für E10 ergibt das einen Quotienten von 0,947 → bei diesen Preisen ist E10 kostengünstiger. --Rôtkæppchen68 19:04, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Brennbar" mit welcher Energieausbeute? Subjektiv habe ich den Eindruck, dass ich mit E10 laut Tacho etwa 15% weniger Kilometer fahren kann als mit SuperPlus, auf der Autobahn in Langstrecke noch etwa 20% weniger, man merkt es richtig. Aber genau kann ich das nicht sagen, weil es immer unterschiedliche Strecken sind, Stadt, Überland usw.. Dieser E10 (wie auch E5) ist m.E. eine unglaubliche Schwindelei und auch rational eine Dummheit. Dass sich der Verbraucher dagegen wehrt, ist erst mal eine gute Nachricht und ein Zeichen, dass noch nicht alle völlig verblödet sind. Ich hatte nämlich erwartet, dass die brav den vorgesetzten Sprit tanken und das mit sich machen lassen. --172.132.219.284 20:47, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Och nee, nich schon wieder der "Ich mag euren Artikel nicht und außerdem wollte ich auch generell mal meckern"-Troll. Kann das mal jemand löschen? --92.202.49.46 21:15, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@172﹒132﹒219﹒284, meine Rechnung war auch eher überschlägig. Um das korrekt zu rechnen, braucht man die Heizwerte und Dichten von „E0“ (Benzin) und „E100“ (Ethanol) und muss für die Mischung dann auch noch das Exzessvolumen berücksichtigen. --Rôtkæppchen68 21:34, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So was findet man evt. bei Wikipedia. ;) Jetzt soll er aber selber rechnen! Im Ernst: Könnte es eine rationale Begründung für deutlich höhere Verbräuche geben (wie etwa bei AutoBild oder 172etc.), als nach der Energieberechnung auftreten sollten - ich denke an so etwas wie überproportionalen Mehrverbrauch beim Beschleunigen oder Bergfahrt, aber das ist ein reiner Schuss ins Blaue). Grüße 85.180.193.138 21:49, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab das nochmal mit Excel anhand der Daten auf Ethanol und Motorenbenzin durchgerechnet und komme auf einen Wert von 98,2 bis 98,6 Prozent. Meine obige Rechnung (Sauerstoffmassenanteil statt Dichte und Heizwert) lag also gar nicht so falsch. --Rôtkæppchen68 21:56, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier meine Tabelle (die letzten zwei Spalten zur Probe)

                             Benzin      Ethanol      E5        E10          E85          E0         E100
Ethanolanteil [%]              0         100            5        10           85            0         100
Energiedichte [MJ/kg] min.    40,1        26,78        39,434    38,768       28,778       40,1        26,78
Energiedichte [MJ/kg] max.    41,8        26,78        41,049    40,298       29,033       41,8        26,78
Dichte [kg/m³] min.          720         790          723,5     727          779,5        720         790
Dichte [kg/m³] max.          775         790          775,75    776,5        787,75       775         790
Energiedichte [MJ/l] min.     28,872      21,1562      28,48621  28,10042     22,31357     28,872      21,1562
Energiedichte [MJ/l] max.     32,395      21,1562      31,83306  31,27112     22,84202     32,395      21,1562
Energiedichte (100%=E5) min. 101,3543044  74,26821609 100        98,64569558  78,33112934 101,3543044  74,26821609
Energiedichte (100%=E5) max. 101,7652717  66,45983767 100        98,2347283   71,75565277 101,7652717  66,45983767

Rôtkæppchen68 22:04, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke!

Anheier

Hi! Kennt jemand den zweiten Vornamen von Prof. Dr. Helmut K. Anheier? Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 18:27, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Klaus sagt die DNB --Julia_L 18:47, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
danke vielmals, Doc Taxon @ Discussion 19:24, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gehalts- / Abrechnungsfrage bei Unternehmensgründung

Hallöchen werte Auskunft! Folgendes Szenario: wir (4 Personen) sollen für die Uni eine simulierte Unternehmensgründung durchführen. Dazu gehört natürlich auch eine Kostenplanung. Betriebskosten haben wir soweit erfasst, aber wie läuft das genau mit den Löhnen für uns selbst? Irgendwie müssen wir ja bei Aldi einkaufen und unsere Wohnungsmieten bezahlen. Kann man da einfach sagen "wir rechnen mit 4000 Euro Aufwand für unser Mindestgehalt"? Das Geld muss laut Vorgabe komplett geliehen werden und ich weiß nicht, ob es da so Ok ist, einfach Geld für unser "Privatvergnügen" aus dem Unternehmensbudget abzuzwacken. Rechtsform haben wir noch nicht gewählt, eine strikte Hierarchie ist aber nicht geplant. Ich weiß, das bekommt man sicher auch mit Google raus, aber auf die schnelle konnte ich nichts wirklich passendes finden und wir sind zugegeben durch eigene Schuld mit der Zeit im Verzug. Trotzdem hoff ich auf Hilfe durch unsere geschätzte Auskunft, dafür schon mal vielen Dank im vorraus--Nova13 | Diskussion 19:13, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nenn es Personalkosten. Du wirst nicht umhin kommen, Deinen Beschäftigten ein Gehalt zu zahlen. Außerdem sind noch Sozialversicherungsbeiträge, GUV etc fällig, die Du ebenfalls in die Personalkosten einkalkulieren musst. --Rôtkæppchen68 19:23, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
z.B. bei einer GmbH: Geschäftsführergehalt (nicht signierter Beitrag von 92.75.232.44 (Diskussion) 19:31, 5. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Wenigstens können wir bei uns selbst hübsch niedrige Gehälter einplanen, danke für die Antwort.--Nova13 | Diskussion 19:42, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist bzw. war das ein Bunker?

Hallo,

bin heute auf einen komischen Überrest gestoßen, kann das ein Bunker aus dem 2. Weltkrieg sein eventuell? Und wenn ja, welches Modell?

Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4

--Miklas 19:30, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast du das in Europa gefunden? --178.202.30.218 19:41, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wäre unglaublich hilfreich wenn du sagen würdest, wo du das fotografiert hast. --Sr. F 19:44, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das habe ich heute in Berlin-Mariendorf fotografiert, neben einer Schule und Feuerwehrstation Miklas 20:03, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
hach ja, in der aufregung des fragestellens vergisst man natürlich einiges... manno <;) grüße, --moomdaniac andoomen 19:50, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für einen richtigen Bunker ist das Ding eher zu klein. Außerdem scheinen die Wände sehr dünn zu sein. Das ist eher eine Art Unterstand gegen Splitter, offenbar aus Betonfertigteilen hergestellt. --Schlesinger schreib! 19:55, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Einmannbunker und Splitterschutzzelle sind rot, aber Google findet jede Menge Bilder [25][26]... Gruss --Nightflyer 20:18, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Lied gesucht

Ich habe ein Lied gehört und kenne aber den Titel nicht: Es muss aus den Charts sein und ist ein Klavierstück (oder Piano oder sowas, ich kenn da als Laie nie einen Unterschied). Eine männliche Stimme singt den englischen Text und es ist ein eher ruhiges Lied. Ich hoffe, dass das reicht, soviele Klavierlieder dürften nicht in den Charts sein. Danke und Grüße--92.205.94.78 20:19, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zwar schon ein paar Monate alt, aber vielleicht Wire to Wire von Razorlight? Gruß, --Wiebelfrotzer 20:46, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur so nebenbei: Klavier und Piano sind zwei Wörter für die gleiche Sache. Da hört man naturgemäß keinen Unterschied. Rainer Z ... 03:06, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Falls Du ein Mikrofon hast, könnte [27] weiterhelfen --MBq Disk 09:26, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wire to wire ist es nicht, den Gesang würde ich als weniger melodiös bezeichnen, aber auch nicht als Sprechgesang. Midomi versuch ich mal. Ich werds, da ich kein Mikrofon am Rechner habe, mit dem Handy aufnehmen und das dann auf den PC kopieren. Mal aufprobieren, ob es funktioniert--92.205.20.226 12:59, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Fester Laufwerksbuchstabe für externes Laufwerk unter XP

Würde gern einen festen Laufwerksbuchstaben für Wechsellaufwerke zuweisen. Früher ging das mal, bei XP erscheint aber keine Option dafür unter rechtsklick/einstellungen.

Und noch ne Frage: Wie werden zusätzliche Platten benannt in Systemen, in denen es mehr Laufwerke gibt als Buchstaben im Alphabet ? --172.132.219.284 20:35, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

ad1: Systemsteuerung/Verwaltung/Computerverwaltung/Datenspeicher: Datenträgerverwaltung
ad2: Nach dem Alphabet ist bei Windows Ende Gelände, du musst dann einen anderen Buchstaben freigeben; alternativ kannst du aber Laufwerke auch als Ordner statt als Laufwerke einbinden. Grüße 85.180.193.138 20:55, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


(BK)Bei mir werden alle neuen Laufwerke "hinten" angehängt, also nach dem letzten reservierten Buchstaben. Für DVD-LWs meine ich kann man einen reservierten Bereich einstellen, weiss aber grad nicht wo. Einen (anderen) Buchstaben zuweisen kannst du über Arbeitsplatz(r-click) - Verwalten - Datenspeicher - Datenträgerverwaltung grundsätzlich jedem Laufwerk (Aber Vorsicht, Verweise und Verknüpfungen sowie Pfade anderer Software werden nicht angepasst). Wenn z.B. ein bestimmter USB-Stick so einen Buchstaben zugewiesen bekommt, müsste er ihn auch nach disconnect-reconnect behalten. --92.202.49.46 21:09, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
danke --172.132.219.284 21:16, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich war noch nie in den Niederlanden und kann zum folgenden nichts Definitives sagen. Hat die IP hier recht oder stimmt das, was im Artikel steht? Gruss und Dank an alle Niederlandistiker, die hier hoffentlich mitlesen, --Donkey shot 23:01, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Sorry, aber ich verstehe die Frage nicht. Die IP hat an der von dir verlinkten Stelle „Ijsselmeer“ auf „IJsselmeer“ geändert, und im Artikel steht, dass das die richtige Schreibweise ist. Wo ist also das Problem? --Jossi 23:41, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Richtig" ist so ein Wort. Duden sagt kryptisch "Ijssel, eigtl. IJssel", im Weiteren dann "Ijsselmeer". Im Artikel IJsselmeer steht ebenfalls "deutsch: Ijsselmeer". Was machen wir daraus? Man kann argumentieren, dass es im Deutschen keine Doppelgroßschreibungen gibt und wir deswegen statt IJ Ij schreiben; man kann natürlich auch sagen, dass Doppelgroßschreibungen kein typographisches Problem darstellen und man der niederländischen Orthographie also ruhig folgen kann. Bis zur endgültigen Klärung würde ich es aber mit dem Duden halten. Grüße 85.180.193.138 23:47, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Jossi: Laut der genannten IP ist die deutsche Schreibweise Eisselmeer, laut Artikel (bitte ein paar Worte weiterlesen) Ijsselmeer. @85.180.193.138: das sehe ich auch so. --Donkey shot
Die Ligatur kann zu Problemen führen. Da aber der Unterschied zwischen der Ligatur und den beiden Großbuchstaben nicht oder kaum sichtbar ist, sollten es die beiden Großbuchstaben sein. Niemand kann alle Sprachen kennen oder auch nur richtig schreiben. Wenn aber die Möglichkeit dazu besteht, sollte man es tun. Wie oft liest man von Koln, Munchen oder Nurnberg, weil Leute, die der deutschen Sprache nicht kundig sind, es nicht besser wissen. Noch schlimmer ist die StraBe, beruhe sie nun auf einem echten Missverständnis oder auf dem ungeschickten Versuch, es so ähnlich wie möglich zu schreiben. Das kann alles passieren und man lässt es passieren. Aber in einer Enzyklopädie kann man es besser machen. Und die Zeit der Eindeutschungen - heim ins Reich - ist spätestens seit dem Misserfolg von Spagetti, Tunfisch und Desktoppublishing vorbei. BerlinerSchule. 01:40, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie mein Vorredner sagte, ist es ja keine (versehentliche oder absichtliche) DOppelgroßschreibung, sondern eine Ligatur. Und wenn die nun mal aus zwei Großbuchstaben besteht ... Analoges Beispiel: Œuvre. Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:46, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

@Berliner Schule: Dein Vergleich hinkt etwas, denn im englischsprachigen Raum schreibt man richtig Cologne, Munich oder Nuremberg. Hier liegt der Fall mE. anders. Ein Deutscher stolpert über zwei Großbuchstaben am Anfang eines Wortes, deswegen würde ich eine behutsame Anpassung wie „Ijsellmeer“ für korrekt halten. Wenn eine Ligatur eingesetzt wird, muss dies auf jeden Fall erkenntlich sein, das ist aber noch nicht einmal im Niederländischen Artikel der Fall. Danke aber schonmal für den Hinweis, dass da eine Ligatur im Spiel ist. Ich werde da mal forschen. Gruss, --Donkey shot 02:16, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Habe ich von irgendeinem englischsprachigen Raum gesprochen? Habe ich nicht. Ich habe auch nicht von anderssprachigen Namen deutscher Städte gesprochen (die es auch nur für die größeren Städte gibt und wohl nicht in jeder Sprache). Ich habe davon gesprochen, dass jemand den deutschen Namen falsch schreibt, weil er es nicht besser weiß. Wie gesagt, dafür keine Todesstrafe. Aber wenn man es besser weiß, kann man es richtig schreiben. Und in seriösen Texten - also auch in der Wikipedia, wenn sie mal groß ist - sollte man es auch richtig schreiben.
Besten Dank an Schniggendiller, der das geniale Beispiel Œuvre gebracht hat. Das würde ja nun niemand Oevre schreiben.
Den Vorschlag "Ijsellmeer" halte ich nun gerade nicht für eine "behutsame Anpassung"...
Und es ist auch niemand mehr dazu berufen, behutsam anzupassen. Früher sprach man auch mal von Neu=York und ein John von dort wurde dann in deutschen Landen zum Johannes. Seien wir froh, dass diese Gutsherren-Leberwurst-Manier der Sprachen untereinander vorbei ist... BerlinerSchule. 02:44, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist sie das? Aktuellere Gegenbeispiele finden sich vor allem bei der Eindeutschung (bzw. Einenglischung) asiatischer Toponyme. Da wird man auch nicht umhin kommen, eine selbst ausgedachte lautähnliche Umschreibung mit lateinischen Buchstaben vorzunehmen, sonst kann steht der gewöhnliche Leser ganz sprachlos da. Oder gibt es inzwischen für jedes chinesische Bächlein eine offizielle Latinisierung? Diese ganze Diskussion um die IJsel scheint mir eher ein Luxusproblem zu sein. -- Janka 07:05, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für asiatische Sprachen gibt es offizielle "Latinisierungen", ja. Etwa Pinyin fürs Chinesische.--Alexmagnus Fragen? 12:01, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für alle Beiträge. Ich will hier auch nicht eine Meinung durchdrücken, sondern lasse mich gerne eines besseren belehren. Mir stellen sich aber noch zwei Fragen: Warum ist das Lemma IJsselmeer nicht mit der Ligatur geschrieben, sondern die Schreibweise mit der Ligatur eine Weiterleitung: IJsselmeer? Und, wenn die Schreibweise „Ijsselmeer“ falsch ist, warum steht sie dann da im Lemma als „deutsche Fassung“ (und laut IP ja auch auch im Duden)? Gruss, --Donkey shot 11:43, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Von wem ist diese Coverversion von "Sweet Child o’ Mine"?

Ich habe in einem wahrscheinlich russischen Video im Hintergrund diese poppige Coverversion von Sweet Child o’ Mine gehört: mp3-Stream. Von wem ist das? (Im Video gibt es keinen Hinweis darauf, es gibt keinen Abspann oder sowas.) --188.121.41.9 23:02, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

6. März 2011

Kfz-Kennzeichen-Konflikt?

Es gibt in der Historie Deutschlands mehrfach den Fall, dass ein Kfz-Kennzeichen im Laufe der Zeit von mehreren Landkreisen benutzt wurde (die jetzt nicht Stadtkreis vs. Landkreis darstellen). Mir sind die folgenden Fälle bekannt:

Meine Fragen sind nun:

  • Wie wird vermieden, dass ausversehen ein Kennzeichen zweimal vergeben wird und so Konflikte entstehen? Spricht man sich unter den Behörden ab oder ist das inzwischen automatisiert möglich?
  • Was passiert bei einer Fahrzeugkontrolle, wenn das Fahrzeug mit einem der älteren Kennzeichen herumfährt? z. B. wenn ein altes Fahrzeug aus dem Landkreis Backnang angehalten wird. Beim Landkreis Börde wird man da wohl nur Verwirrung stiften, weil die das Kennzeichen nicht kennen werden...

-- Prince Kassad 00:04, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hälst Du die Frage, nachdem Du ausgeschlafen hast, immer noch aufrecht?--91.56.206.118 06:52, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso, die Frage ist doch berechtigt. Also zur zweiten Frage: Die Beamten haben heute alle Funkkontakt zur Zentrale, um in solchen Fällen die Angaben in der Zulassungsbescheinigung überprüfen lassen zu können. Da sehe ich kein Problem. Zur ersten Frage: Bevor ein Kennzeichenkürzel in einem Kreis (Stadt) abgeschafft und in einer neuen eingeführt wird, vegehen i.d.R. Jahre und dort, wo es eingeführt wird weiß man dann, dass es schonmal genutzt wurde. Nach der längeren Zeit gibt es in dem alten Ort sicherlich nur noch eine Handvoll Autos (dann wohl Youngtimer oder Oldtimer), die mit so einem Kennzeichen rumfahren. Und von denen erhält die Zulassungsstelle im neuen Ort dann einen Datensatz, um es nicht nochmal zu vergeben. Da wir in D leben, gibt es dafür mit Sicherheit auch eine Verordnung oder ein Gesetz. --91.56.191.36 09:57, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
P.S.: Gerade gefunden: Hier ist ersichtlich, dass im Falle von Lahn/Leipzig unterschiedliche Buchstaben-/Zahlenkombinationen nach dem "L" verwendet werden, um eine Unterscheidung zu ermöglichen. --91.56.191.36 10:05, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So etwas gibt es ja auch in anderen Fällen, beispielsweise im Enzkreis und Pforzheim, die beide die Buchstaben PF führen: Vor Erfindung der Onlinedatenbank wurden im Enzkreis Kennzeichen mit einem Buchstaben und vier Ziffern vergeben und im Stadtkreis Pforzheim Kennzeichen mit zwei Buchstaben und drei Ziffern. --Rôtkæppchen68 10:16, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und letztlich gibt es bestimmt vor Erteilung eines Kennzeichens noch einen Abgleich mit ZEVIS, um Doppelungen zu vermeiden. --91.56.191.36 10:21, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Grammatikfrage

Hallo zusammen! Totaler Blackout: schreibt man hier und reicht von Insekten bis hin zu Säugetieren wie Mähnenhirsche und Wildschweine oder und reicht von Insekten bis hin zu Säugetieren wie Mähnenhirschen und Wildschweinen, oder sind beide Varianten korrekt? Verwirrte Grüße --S3r0 01:22, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

n + n. BerlinerSchule. 01:25, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So ist es. --Buchling 05:43, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Lampenfassungen

Heute eine neue Lampe (Osram Energiespar) für meinen Küchentisch gekauft. Die Leuchte ist ein alter Kamerad. Problem: Das Ding will da nicht angehen, auch nicht bei einer anderen alten Leuchte. In anderen Fassungen kein Problem, umgekehrt funktionieren die alten Fassungen mit sonstigen Lampen (auch Energiespardingern). Offenbar sind weder Lampe noch Fassungen kaputt, aber mit dem Ding geht es bei einigen nicht. Was mache ich da? Den Kontakt hinten in der Mitte habe ich schon aufgebogen. Rainer Z ... 02:59, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hat der Küchentisch denn auch Strom? Schraub den alten Kamerad mal in die Toilette, vielleicht geht das Ding aber in die Haustüre.--91.56.206.118 07:19, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Röntgenbild Energiesparlampe
Nicht nur der Mittenkontakt ist wichtig, auch der seitliche Kontakt muss stimmen. Also Strom abstellen und die beiden seitlichen Kontakte vorsichtig in Richtung Lampensockel drücken. Manchmal kann es auch sein, dass der Klumpen mit dem Vorschaltgerät an irgendwelchen Teilen der Leuchte streift und die Lampe sich deswegen nicht vollständig eindrehen lässt. Ich hab auch schon den unteren Sockelkontakt mit etwas Lötzinn dicker gemacht. Dabei aber vorsichtig sein, denn ganz unten in der Fassung ist ein Elko, der nicht zu heiß werden darf, da sonst die Lebensdauer der Lampe leidet. --Rôtkæppchen68 07:57, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch 'n Lied

Mir schwirrt schon die ganze Zeit ein Lied im Kopf rum. Weiß leider nicht mehr, von wem das war und wie der Titel hieß. Englischsprachiger Popsong, von einer Frau gesungen. Im Text kommen die Worte “Hi, Darling” vor. Wenn ich mich recht entsinne, ist der Mann der Frau Astronaut und das Ganze 'ne Grußbotschaft oder so. --Duschgeldrache2 04:03, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

en:Clouds_Across_the_Moon. Ralf G. 06:58, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke Auskunft - ich hatte doch tatsächlich jahrelang geglaubt, das Stück hieße Klaus across the moon. --91.32.222.90 08:25, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Netzwerkangriff

Moin. Ich hatte vor etwa einer halben Stunde bei Arbeiten in der WP (hier) von meinem AV-Programm die Meldung Netzwerkangriff bekommen. Danach ging Internetmässig nichts mehr, erst nach Neustart. Deshalb: Was ist ein Netzwerkangriff ? -- Gary Dee 03:47, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe en:Attack (computer). --Rôtkæppchen68 08:31, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
War bei mir gestern Nacht. Router+PC neugestartet, CCleaner -- dann funktionierte es wieder. -- Ianusius Disk. Beiträge  10:33, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kalenderdatum

Die Angabe des aktuellen Datums in der Seite "Kalenderdatum" ist sehr hilfreich. Warum wird jedoch hierbei nicht die mit dem angezeigten Datum verbundene Zeitzone angegeben? (Erforderlich zum Beispiel für den deutschsprachigen Sprachraum!) --78.55.206.37 09:06, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Seite zeigt dir genau das Datum in deiner Zeitzone an, auf Hawaii z.B. im Moment noch den 5. März. --Seewolf 09:10, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Verzeihung, aber heute gegen 8 Uhr (in Deutschland!) wurde mir der Sonnabend, 5. März angezeigt! Nur, wenn ich die Projektseite "Diskussion" aufrief, änderte sich die Anzeige auf 6. März.

--78.55.206.37 10:43, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Cacheproblem? Das lässt sich jetzt nicht mehr klären. --MannMaus 11:23, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Weihnachtsringsendungen 1941 und 1943 - Tondokumente

Ich bin der Hauptbearbeiter für den Artikel Weihnachtsringsendung. Hat jemand von Euch Tondokumente zu den Sendungen aus den Jahren 1941 und 1943 oder kennt Ihr einen Archiv-Ort? Bisher konnte ich in den Quellen und Archiven nichts finden. Im Gegensatz dazu gibt es zu der Sendung 1940 die gesamte Fassung und zu 1942 den knapp fünfminütigen Schlussteil als Tondokument. --Benny26 09:22, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

hat jemand "Sternstunden Philosophie" bei 3sat geguckt?

oder hier: http://www.videoportal.sf.tv/video?id=7b3a8c5d-57d2-4f1e-be97-6e37fb3ec216 bin nur ich es, der das Gefühl hat, dass der interviewte Typ da den Gedanken in Kants "Was ist Aufklärung" irgendwie total verkehrt wiedergibt? (ab ca. 6m:20s) 92.231.117.81 11:03, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hab gerade mal die Stelle angesehen und den Kantaufsatz nochmal gelesen. ist eine etwas längere Antwort geworden:

Ich glaube der Interviewte den Begriff des Gelehrten zu wörtlich nimmt und zu sehr auf Universitätsprofessoren einschränkt. Kant gibt als Beispiel eine Offizier, der mit der den militärischen Befehlen seines Vorgesetzten nicht einverstanden ist und eines Bürger des seine Steuern ungerecht findet. Beide müssen sollen nach Kant zunächst gehorchen, dann aber sind sie frei ihre Meinung als Gelehrte zu veröffentlichen und Kritik zu üben. Privat ist bei Kant gerade der Amtsträger in seiner Eigenschaft als Angestellter eines Staates, einer Kirche, als solcher muss er gehorchen oder aus Gewissensgründen sein Amt niederlegen. Die öffentliche Meinung ist die veröffentlichte Meinung, die öffentlich zu Diskussion gestellt wird, diese soll frei und unbeschränkt sein. Offizier und Bürger sind keine Gelehrten in einer engen Wortbedeutung, sondern veröffentlichen als solche, eben als aufgeklärte Menschen. Hier geht glaube ich in der Aussage des Interviewten was deutlich schief. Kant fordert eine Aufklärung für alle (auch Frauen!) und eben auch die Freiheit dazu. Er macht nur eine Unterscheidung zwischen Personen als Amtsinhaber ("privat") und Gelehrte ("öffentlich"). Der Interviewte dagegen (Name nicht gemerkt) fasst "Gelehrte" nur im Sinne eines Berufsstand auf, und kommt so dazu das Kant den Privatmann geradezu ausschließen wollte. Das kann kaum im Sinne der Aufklärung sein, jeder solle sich seine Verstandes bedienen. Also: ich stimme Dir zu, der sollte seinen Kant vor dem nächsten Interview nochmal lesen. --Catrin 12:12, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke! Also doch so, wie ich es mir dachte und wie ich Kants Aufsatz auch in Erinnerung hatte. Es geht ihm nicht darum, irgendwen auszuschließen, sondern einfach nur darum, in welcher Funktion jemand auftritt. Also z.B. als ein Benutzer oder aber als Pressesprecher :) Nochmals Danke!92.231.117.81 12:46, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Genauso. Wir würde heute wahrscheinlich die Wörter anders benutzen, aber Kant macht sehr klar war er meint. Der Aufsatz ist übrigens bei Wikisource nachzulesen. Im Übrigen Danke für den Anstoß am Sonntagvormittag eine Portion Kant zu lesen. --Catrin 12:54, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Formaldehyd ausgelaufen in Garten!

Wie gefährlich ist es wenn vor einem halben Jahr 1 liter 100% Formaldehyd in den Garten ausgelaufen ist? Wie kann man diesen Schaden beheben? --Kareina 11:28, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Sicher, dass es 100%iges Formaldehyd war? Das ist bei Raumtemperatur (und 20° drüber/drunter) gasförmig. War es Ameisensäure? --Der Messer ?! - Bew 11:49, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
1 Liter Ameisensäure (entsteht bei der Oxidation von Formaldehyd) wäre nicht so tragisch. Ich behandele meine Bienen mit Ameisensäure und wenn da etwas ausläuft, dann kann man das mit einem Eimer Wasser verdünnen. Da kann nichts weiter passieren, außer es gelangt direkt auf die Haut. Wenn du 1 Liter Formaldehyd in deinem Garten freigesetzt hättest, dann hättest du die ganze Gegend verpestet. Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 12:00, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Formaldehyd schon gelesen? --Rôtkæppchen68 11:49, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hey, rote Kopfbedeckung, s gibt auch wässrige Formaldehyd Lösungen, die man versehentlich in den Garten kippen kann. Da hilft kein lesen des Wikiartikels.--91.56.207.136 12:32, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

VLC im Stapelbetrieb

Hallo, ich möchte einige Musikstücke von MP3 (als patentbehaftetem Format) in OGG umwandeln. Eigentlich wäre der VLC prädestiniert für diese Aufgabe, nur bietet dieser AFAIK keinen Stapelbetrieb. Kennt jemand 1. einen Trick, Stapelbetrieb mit dem VLC unter grafischer Oberfläche, 2. einen Trick, Stapelbetrieb mit cvlc (also auf CLI) durchzuführen 3. ein anderes gutes Programm für diese Aufgabe? Ich habe auch ehrlich gesagt selbst keine Lust, mich durch seitenlange VLC- oder MPlayer-Manpages oder Hilfen zu wühlen, weshalb ich für solch einen Tipp sehr dankbar wäre. Vielen Dank, --Der Messer ?! - Bew 11:43, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich nehme dafür FormatFactory: sehr gute Ergebnisse. -- Ianusius Disk. Beiträge  12:45, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wappen

Hallo, kann mir jemand bei diesem Wappen weiterhelfen? Es befindet an einem Stadttor in Freinsheim in der Pfalz. Die Freinheimer Website (http://www.stadt-freinsheim.de/node/855) bezeichnet es nur als kurpfälzisch aber das geht doch sicher etwas genauer? --Berthold Werner 12:28, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Schon Freinsheim gelesen?--91.56.207.136 12:38, 6. Mär. 2011 (CET) Bevor die Rote Wollmütze damit kommt.[Beantworten]