Wikipedia:Auskunft/alt26

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22. Februar 2011

Synonym für einen Linksextremisten

Blöde Frage eigentlich, aber die Gedanken seien ja bekanntlich frei: Wenn ich mir die Meldungen der vergangenen Tage im Hinblick auf Dresden anschaue, sehe ich sehr deutlich, dass die Medien Rechtsextremisten mit Neonazis gleichsetzen. Meine Frage: Gibt es derartige Anschwärzungen auch für Linksextremisten? --Tragestunde 18:14, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Das wären dann wohl eher Anrötungen. SCNR. HAND. -- 78.43.60.13 18:18, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Antifa --92.205.75.202 18:32, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso Anschwärzungen? Ansonsten wären mir "Kommunisten" oder "Anarchisten" eingefallen und Linksextremismus haben wir auch als Lesestoff. --MannMaus 18:49, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gemeint sind hier in diesem Zusammenhang nicht Kommunisten, sondern wohl nur die Autonomen (Antiautoritarier).--Gonzo Greyskull 19:00, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gutmensch? Natürlich nicht wirklich, aber das Wort wird zunehmend als negativ beladen verwendet. … «« Man77 »» 22:36, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Stalinist/Maoist vielleicht!--Benutzer:Dr. Manuel 00:19, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ebenso, wie Rechtsextremisten oft unscharf mit Neonazis gleichgesetzt werden, werden Linksextremisten oft unscharf mit Autonomen oder Punks gleichgesetzt (siehe auch Berichterstattung über „Chaostage“). Intern gibts da auch gern die Eigenbezeichnung „Zecke“ oder „Assel“. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:24, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
Ein Linksextremer ist was Böses, aber doch nicht automatisch Stalinist, oder?
Ich finde immer noch die Frage seltsam - woran könnte man denn im Deutschland des Jahres 2011 einen deutlichen Unterschied zwischen "Rechtsextremen" und "Neonazis" festmachen?
Für die ganz Linken geht im Zweifelsfall noch Ratten und Schmeißfliegen. BerlinerSchule. 00:27, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) "Linksextremismus" ist eigentlich ein schwammiger, in sich widersprüchliche Dinge vereinender, Begriff vom bundesdeutschen Verfassungsschutz. Man kann hier allerdings das anführen, was man nicht mag. Das ist aber nicht objektiv, glaube ich. Weiter oben deutete ich schon an bzw. schrieb ich schon, dass in diesem Zusammenhang im Eingangsbeitrag wohl die autonome Antifa gemeint ist.--Gonzo Greyskull 00:33, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum ist den Linkextremist in sich wiedersprüchlich? Weil die Linken die Guten sind? ;) - Wenn man seiner Politischen Gesinnung durch extreme Reden und Handlungen Ausdruck verleiht ist man ein Extremist. Die einen verhauen halt Ausländer und die anderen Polizisten. Die einen werfen Scheiben von religiösen Stätten ein die anderen von kapitalistischen Gebäuden. Die einen zünden Moscheen an die anderen Autos. Machen tun beide Gruppierungen prinzipiell das Gleiche und beide im Namen Ihrer wirklich ganz echt guten Sache, nur die Opfergruppen unterscheiden sich. Und genaugenommen liegen deren Vorstellungen von der Welt so nahe bei einander daß, ginge es nicht um Politik, Sie einen gemeinsamen Verein gründen könnten. Und zur Ausgangsfrage: Der obig genannte Begriff Autonome trifft das glaube ich am Besten. --FNORD 17:53, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass was der bundesdeutsche Verfassungsschutz alles unter "Linksextremismus" abbucht ist nun aber in der Tat widersprüchlich. Nur die Autonomen (Linksautonome) verhauen Polizisten bzw. werfen sinnlos mit Steinen um sich, auf Fensterscheiben oder Menschen, und zünden wahllos Autos an. Jedenfalls ist das alles in der Regel bei denen der Fall. Das tun aber nur die Autonomen. Im Gegensatz dazu stehen die Kommunisten (Marxisten = Trotzkisten, Leninisten, Marxisten-Leninisten; orthodoxe MLer, Stalinisten, Maoisten, Chrustschowianer...). Das sind zwei gegensätzliche politische Richtungen, die sich also in Form und Inhalten gegenüberstehen. Ich stimme dir zu, dass Linksautonome den Nazis in gewisserweise ähneln, in ihrer Abscheulichkeit.--Gonzo Greyskull 13:55, 26. Feb. 2011 (CET) Von daher ist es nicht verwunderlich, dass es auch Rechtsautonome gibt. Gruß.--Gonzo Greyskull 14:07, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Oder einfach mal hier unter politischer Gesinnung kucken. :-) -- Anton-Josef 10:03, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die eher kenntnislosen Mutmaßungen, die sich hier ansammeln und den Qualitätsstandart von Lieschen-Müller-Beiträgen leider nicht überschreiten, sind wirklich erschreckend und etwas ermüdend. Einige Auskunfts-Vielschreiber scheint es nicht zu berühren, wenn MannMaus schon früh und durchaus folgerichtig auf den Artikel Linksextremismus verweist.
Dort läßt sich nicht nur nachvollziehen, daß die Extremismusforschung ein relativ junger, sehr staatsnaher und auch durchaus umstrittener Forschungsansatz ist. Über die Problematik dieses Ansatzes kann man dort auch, ebenfalls gut zusammengefaßt, lesen:
„Der Extremismusbegriff wird vor allem wegen seiner Eindimensionalität kritisiert, aus der sich vielfältige Zuordnungs- und Abgrenzungsprobleme ergeben. Anstatt antidemokratische Zielsetzung und Methodik auf einen eventuellen Zusammenhang zu untersuchen, beschränke sich die Extremismusforschung primär darauf, Ergebnisse der unter den Extremismusbegriff subsumierten Gegenstände bspw. der Rechtsextremismus-, Terrorismus- und Kommunismusforschung zusammenzutragen, ohne eine systematische, tiefgehende Analyse der Zusammenhänge, Berührungspunkte oder Gemeinsamkeiten der diversen Extremismen vorzunehmen. Dafür müsse der Extremismusbegriff in mehrere Dimensionen aufgefächert werden, was aber gleichzeitig an dessen Grundfesten rütteln würde. (Vgl. [1], Neugebauer, G.: Extremismus – Rechtsextremismus – Linksextremismus: Einige Anmerkungen zu Begriffen, Forschungskonzepten, Forschungsfragen und Forschungsergebnissen]) Um die Besonderheiten der jeweiligen linksextremen Einstellungen und Handlungen auch analystisch angemessen zu erfassen, müsse zumindest nach der angestrebten Gestaltung der ökonomisch-sozialen Ordnung (staatliche Steuerung versus Marktsteuerung) und der politischen Ordnung (Libertarismus versus Autoritarismus) unterschieden werden. Bei den politischen Aktionsformen sei zumindest nach konventioneller, unkonventioneller bzw. gewalttätiger Partizipation zu unterscheiden. (Gero Neugebauer, a.a.O., S. 6) Der Terminus enthalte zudem eine politische Wertung, sei also ein normativer, kein analytischer Begriff; obendrein sei er auch kein durch Gesetzestexte oder Gerichtsurteile definierter Rechtsbegriff. Dennoch: Auch wenn der Begriff nicht als sozialwissenschaftliche Kategorie tauge, gewinne er seinen Sinn, indem er die Aufstellung klarer, nachprüfbarer rechtlicher Regelungen für die Arbeit der mit dem Schutz der Verfassung betrauten Institutionen ermögliche. (Vgl. Neugebauer, G.: Linksextremismus, in: Schubarth/ Stöss (Hrsg.): Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 2000 (= Schriftenreihe der BpB, Bd. 368), S. 32.)
Dem (meines Erachtens sehr trollverdächtigen) Fragesteller wäre also zu antworten, daß die Probleme einer Differenzierung zwischen Rechtsextremisten und Neonazis, auf die er so gerne hier an prominenter Stelle hinweisen will und die er subtil einfordert, in dem Forschungsansatz der Extremismusforschung und dem Extremismusbegriff inhärent sind.
Als Demokrat könnte man dann noch hinzufügen, daß der Rechtsextremismus nicht weniger zu bekämpfen ist als die Neonazis und ein Verteidiger der Demokratie sich von solchen eher akademischen Betrachtungen dabei nicht stören lassen wird.
--84.191.18.121 18:39, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass hier nicht viel mit Substanz kommt, könnte daran liegen, dass der Fragesteller nicht nur dir trollverdächtig erscheint. Und ich weise zwar normalerweise nicht auf Rechtschreibfehler hin - führt ja doch zu nix -, aber wenn man von anderen "Qualitätsstandart" einfordert... --Eike 19:03, 1. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]

26. Februar 2011

Haltbarkeit von Mandelmilch

Lecker, lecker!

Ich habe im Kühlschrank noch ein Tetrapack Mandelmilch gefunden, das schon vor einigen Wochen geöffnet, während der Zeit aber auch stets gekühlt gelagert wurde. Das aufgedruckte MHD ist der 2.3.2012 - aber nach meinem Verständnis bezieht sich nur auf eine ungeöffnete Packung (man korrigiere mich bitte, falls ich damit falsch liege). Eine winzige Geschmacksprobe verlief soweit durchaus positiv, aber an der Oberfläche des Drinks waren kleine flache "Bröckchen" zu erkennen (vom Aussehen her wie zerteilte Haut gekochter Milch), weshalb ich mal in die Runde fragen wollte, ob man sich mit dem Konsum einiger Tassen davon nicht doch den Magen verderben könnte. Mir ist klar, daß ich dabei nur subjektive Einschätzungen erwarten kann, eine verbindliche Auskunft ist (hier) selbstverständlich unmöglich. --80.218.52.9 13:26, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine verbindliche Auskunft wäre wesentlich teurer als eine neue Packung. Da hilft wohl nur mutig sein oder Wegwerfen - könnte ja auch Pilz sein. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:33, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir scheint, wenn ich die Anfrage lese, daß die Pilze schon Wirkung zeigen. --Eva K. ist böse 13:37, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für Eure überaus hilfreichen Einschätzungen bezüglich der Haltbarkeit von Mandelmilch. Ein Brief oder Fax an den Hersteller, der mir u.U. bestätigen (oder widersprechen) könnte, daß die Bildung solch einer "Haut" normal ist/sein kann, würde übrigens sicherlich weniger als 3,99 € kosten. --80.218.52.9 14:01, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
samma. wollt ihr alle lieber vergammeltes zeuch essen, anstatt n paar euro für ne neue packung trinken springen zu lassen? es grüßt ein verwirrter --moomdaniac andoomen 15:03, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese „Milchhaut“ ist mit Sicherheit ein Bakterienrasen oder eine (Schimmel-)Pilzschicht. Auch im saubersten Kühlschrank befinden sich Pilzsporen und Bakterien, die sich natürlich in einer nicht verschließbaren Packung mit Lebensmitteln vermehren, wenn auch durch die Kühlung relativ langsam. Das muss nicht unmittelbare Auswirkungen auf den Geschmack haben, kann aber auch dann zu einer Kontamination mit nicht sehr gesunden Stoffwechselprodukten dieser Viecherl führen. Also: Nicht oder nur schlecht verschlossene FUndstücke aus dem Kühlschrank umstandslos entsorgen. Rainer Z ... 15:26, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur zur Klarstellung: das Tetrapack war während der Lagerungszeit im Kühlschrank durchaus mit einer Plastikschraube verschlossen. Aber wenn Du sogar mit Sicherheit sagen kannst, dass es sich um eine Kontamination handelt, lasse ich das mit dem Verzehr natürlich besser bleiben und beobachte stattdessen mal ein paar Tage lang, was sich bei Zimmertemperatur daraus entwickelt - wenn die Bröckchen dann größer werden oder gar die ganze Oberfläche bedecken, dürfte diese Einschätzung wohl richtig gewesen sein. Aber selbst dann wäre mir immer noch nicht klar, was der Hinweis auf Speisepilze hier eigentlich genau bezwecken sollte. Und nur noch als Hinweis an den verwirrten Moomdaniac: nicht jede Änderung des Aussehens oder der Konsistenz eines Lebensmittels muß per se auf vergammeltes (i.S.v. minderwertig, wertlos, unbrauchbar) hinweisen. Darum fragte ich hier ja überhaupt erst speziell nach der Haltbarkeit von Mandelmilch... --80.218.52.9 16:20, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du bist ja schon selbst drauf gekommen, dass das aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum für noch nicht geöffnete Packungen gilt. Nch dem Öffnen ist es bedeutungslos, denn es gelangen sofort Keime und Sauerstoff an das Lebensmittel. Damit beginnt der Prozess des Verderbs. Zunächst natürlich langsam und eine gewisse Belastung von Lebensmitteln mit Keimen ist auch unproblematisch, der menschliche Körper kommt damit zurecht. Wenn du aber so eine Packung vergessen hast, nach x Wochen wiederentdeckst und eine seltsame Schicht drauf findest, darfst du davon ausgehen, dass da in der Zwischenzeit einiges passiert ist, was du nicht einschätzen kannst. Vielleicht hat sich wirklich nur ein Bestandteil auf der Oberfläche abgesetzt (harmlos), vielleicht ist es aber was anderes, nicht so unbedenkliches. Mandelmilch enthält Wasser, Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate, aber keine konservierenden Stoffe wie Salz usw., ist also ein prima Substrat für Mikroorganismen. Da sollte man das Zeug im Zweifelsfall schon wegschmeißen, auch wenn es einen sicher nicht gleich umbringt. Rainer Z ... 17:18, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hatte gerade mal zwei Stunden zuvor noch deutlich anders geklungen, als Du schriebst, diese „Milchhaut“ sei mit Sicherheit ein Bakterienrasen oder eine (Schimmel-)Pilzschicht. Von einer (durchgehenden) „Schicht“ war bei mir übrigens nie die Rede, sondern lediglich von kleinen flachen Bröckchen, die mich vom Aussehen her an zerteilte Haut gekochter Milch erinnern. Mittlerweile habe ich auch selber herausgefunden, dass dies ganz konkret im Fall der Mandelmilch durchaus nicht notwendigerweise pathogen sein muss: »Die Eigenschaften des gewöhnlichen thierischen Käses, der Einfluss, den seine kleinsten Theilchen, wenn sie sich im Zustande der Zersetzung und Umsetzung befinden, auf die ihnen zunächst liegenden Zuckertheile ausüben, sind merkwürdig genug, sie werden aber darin weit übertroffen durch den vegetabilischen Käs in der Mandelmilch. Es ist Jedermann bekannt, dass süsse Mandeln, zu einem feinen Brei gestossen und mit etwa dem vier- bis sechsfachen Gewicht Wasser angerührt, eine Flüssigkeit geben, welche in ihren äusseren Eigenschaften die grösste Aehnlichkeit mit einer sehr fetten Kuhmilch hat. Wie bei dieser wird das milchähnliche Ansehen von fein zertheilten Oel- und Fetttheilchen hervorgebracht, die sich in der Ruhe auf der Oberfläche in Gestalt eines Rahms ablagern; wie die Thiermilch gerinnt sie beim Zusatz von Essig, und wird von selbst sauer, wenn sie längere Zeit stehen bleibt. Diese Mandelmilch enthält eine dem thierischen Käse in seinen Eigenschaften ganz gleiche Substanz von eben so grosser Veränderlichkeit. [...]« -- Justus von Liebig, Chemische Briefe, Achtzehnter Brief
(Lt. von Liebig enthielt die Mandelmilch übrigens u.a. auch Schwefel, welcher ja durchaus in gewissem Maße konservierend wirkt.) --80.218.52.9 23:38, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Prima, dann wären wohl die plausibelsten ursächlichen Möglichkeiten für die Entstehung der "zerteilten Haut" genannt. Und da eine Ferndiagnose Deiner Mandelmilch hier eh nicht möglich ist, trink das Zeug, wenn Du magst oder spare alternativ 3,99 Euro für ein neues Tetrapak mit gleichem Inhalt. --91.56.183.5 11:52, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist ja nett, daß Du nochmal wiederholst, was ich bereits eingangs selber geschrieben habe, und dem noch eine Binsenweisheit hinzufügst, aber ich will es mal nicht dabei belassen, sondern auch das Ergebenis mitteilen: da sich auch nach 24 Stunden offen im Flur bei Zimmertemperatur weder äußerlich noch olfaktorisch irgendwas bemerkenswertes verändert hat, gehe ich mittlerweile davon aus, daß es sich mit ziemlicher Sicherheit nicht um einen "Bakterienrasen oder eine (Schimmel-)Pilzschicht" gehandelt hat. Diese hat sich dann erst sehr viel später gebildet, und allein schon der dann entstandene Gestank hätte wohl jeden davon abgehalten, auch nur mal davon zu kosten. Fazit: es war durchaus richtig, daß ich den Gesundheitshinweis beachtet, und mich eben nicht auf Euer Urteil verlassen habe - so konnte ich am Samstag zumindest noch einen guten Teil der Mandelmilch genießen, ohne daß ich mir damit den Magen verdorben hätte. --80.218.52.9 21:16, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Schachstrategie - 3 Fragen

Nicht gefunden, aber vermutet: (Theoretisch) Wenn die Person, die mit Weiss beginnt, auf jeden Gegenzug optimal reagiert, müsste sie eigentlich gewinnen ...

  1. ... oder kann man beweisen, dass auch bei weissoptimaler Spielweise Schwarz immer ein Remis erzwingen kann?
  2. Nimmt man ein Schachprogramm [um Müdigkeit, Blödheit oder handwerkliche Fehler auszuschalten] wie Rybka (selbe Version, Rechner etc.), das gegen sich selber spielt, wie sieht es da mit der Gewinnstatistik für Weiss aus?
  3. Wenn diese Programme (z.B. in Turnieren) mit Weiss beginnen, nehmen sie da immer die gleiche Eröffnung (z.B. e2-e4 + Italienisch)- oder was ist der Entscheidungsalgorithmus für die Wahl der Eröffnung? GEEZERnil nisi bene 17:58, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
zu 2 und 3 kann ich nichts sagen, aber zu 1: würde es beim Schachspiel eine nach objekltiven Kriterien optimale Strategie geben, hätte das Spiel seinen Wert verloren ... siehe Die Grünstein-Variante. Chiron McAnndra 18:36, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Begründete Annahmen zu 2 und 3: Sobald irgendwo eine selbstlernende Komponente drin ist, die trainiert wird, ist es auch für die Entwickler nicht mehr abschätzbar, welche Seite bei einem gegebenen Eröffnungszug von Weiß gewinnt. Die Übertragungsfunktion ist einfach zu kompliziert, man muss es ausprobieren. Den Eröffnungszug wird man anhand des Gegenspielers vorgeben. Kam der mit e2-e4 in der Vergangenheit hervorragend zurecht, probiert man es eben mit anderen Varianten. Eine bessere Schachengine wird vermutlich alle Partien der bekannten Großmeister kennen und kann allein mit dem Namen des Gegners gefüttert werden, um daraus eine Strategie abzuleiten. -- Janka 19:04, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
ad 1: Weil es beim Schach Zugzwang gibt, ist nicht klar, welche der beiden Seiten eine Gewinn- oder Remiserzwingungsstrategie hat. Im allgemeinen (und durch die Statistik bei Großmeisterpartien gestützt) geht man von einem Vorteil für Weiß aus; aber bewiesen ist da nichts.
ad 3: Ein Schachcomputer soll ja Spielspass bringen und deswegen spielt er nicht gar zu schematisch, sondern hat eine Zufallskomponente. Nur die Endspieldatenbanken verfolgen die (in diesen Fällen bekannte und vorberechnete) optimale Strategie. Geht meines Wissens bei bis zu 5–6 Steinen auf dem Brett. Von 32 Steinen ist man noch sehr weit weg ... Elbowin 19:39, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Chiron: nicht so schnell. Stellen wir uns mal vor, irgendwann in der Zukunft lösen Computer Schach, und es ist für eine Seite (nehmen wir mal an, für Weiß) gewonnen. OK, jeder kann da die perfekte Zugfolge für beide Seiten lernen. Aber Schwarz kann ja jederzeit abweichen - dann wird er zwar, laut Computer, schneller verlieren, aber kein Mensch kann sich *alle* Wege zum Gewinn merken. Versuch mal, irgendein schweres 6-Steine-Endspiel (irgendein "Matt in 200" aus der Datenbank) auswendig zu lernen - du wirst vielleicht den perfekten Weg zum Matt in 200 kennen, aber sobald der Gegner abweicht, schafst du es nicht mehr (eine Datenbank schon).@Elbowin:die meisten 7-Steiner sind auch gelöst, werden aber schätzungsweise erst 2015 öffentlich gemacht. Für einen Remisbeweis könnte es übrigens passieren, dass man gar nicht alle Stellungen durchrechnen muss - ähnlich wie es mit der Dame der Fall war, wo man nur die Quadratwurzel aus der Anzahl der Stellungen Stellungen durchrechnen musste, und den Rest konnte auf diese Spezialfälle reduziert werden.--Alexmagnus Fragen? 22:28, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch was zu Geezer: moderne Schachprogramme, jedenfalls in Turnieren, verfügen über ein Eröffnungsbuch. In diesem sind nicht nur alle bisher gespielten relevanten Eröffnungen gespeichert, sondern auch "menschliche" Meinung darüber, was man von den Zügen halten soll (auch heute sind buchlose Programme deutlich schwächer in der Eröffnung als die mit Buch), plus Ergebnisse der bekannten Partien mit diesen Zügen (und die Anzahl der Partien). Das Programm wählt nun zwischen den als "gut" eingestuften Zügen statistisch aus (also z.B. 60% e4, 30% d4, 5% Sf3, 5% sonstige - die Zahlen sind erfunden). Und so in jedem Zug bis man das vom Buch gedeckte Territorium verlässt. Aber auch außerhalb des Buches werden nicht immer gleiche Züge gespielt - die Einstellungen der Bewertungsalgorithmen variieren leicht jede Partie, so dass bei Zügen, die bewertungstechnisch knapp beieinander liegen, mal der eine und mal der andere als "bester" rauskommt (hängt dazu noch, klarerweise, von der Rechentiefe ab, diese ist ja auch nicht in jeder Partie in jedem Zug gleich.)--Alexmagnus Fragen? 01:18, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Anfangsstellung ist Remis. Fernschachexweltmeister Hans Berliner hat in The System zwar versucht zu beweisen, daß Weiß mit 1. d2-d4 gewinnen kann, aber seine Argumentation hat viele Lücken. Der Beweis dafür, daß die Anfangsstellung Remis ist liegt vor in der gesammelten Anzahl der gespielten Meisternpartien und Eröffnungsanalysen. Es ist gibt eine große Anzahl von Eröffnungssystemen, die als spielbar für Schwarz gelten, und Computer und ausgebildete Großmeister sind heutzutage in der Lage, im Nachhinein bei allen verlorenen Partien anzugeben, wo der Spieler den entscheidenenden Fehler gemacht hat. Bei Partien zwischen Computern muß man beachten, daß viele Programme in Turnieren mit der Maßgabe spielen, einem möglichen Remis durch dreifache Stellungswiederholung auszuweichen, und dabei auch möglicherweise schlechtere Stellungen in Kauf nehmen.

Daß die Spieltechnik die Remisgrenze erreicht hat deutete sich bereits an z.B. bei den langen Remisserien der Schachweltmeisterschaft_1984 zwischen Anatoly Karpow und Gari Kasparov, und in anderen Turnieren aus dieser Zeit mit hohen Remisquoten. Eine Reaktion darauf war die wiederholte Reduzierung der Bedenkzeit durch Turnierveranstalter z.B. den Weltschachbund Fide, um Turniere attraktiver für das Publikum zu gestalten, --Rosenkohl 01:45, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Rosenkohl: man kann nicht mit Sicherheit sagen, dass die Anfangsstellung Remis ist. Vielleicht gibt es zum Beispiel eine einzige Gewinnlinie, die zu tief ist als dass Menschen sie finden. Denke an die nicht so weit zurückliegende Vergangenheit, als gedacht wurde, dass Endspiele wie T+L gegen T automatisch Remis wären. Dann kamen Datenbanken und zeigten, dass es Gewinnstellungen gibt - ziemlich viele sogar, ich habe sogar gehört, dass deswegen irgendeine Komposition plötzlich falsch wurde. Und "dass die Spieltechnik Remisgrenze erreicht hat" ist auch weit von sicher, es gibt ja immer stärkere Schachprogramme (Fritz? Rybka! Rybka? Houdini!). Dabei spielt schon Fritz stärker als Menschen.--Alexmagnus Fragen? 10:38, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber schon die Grundstellung ist doch nicht identisch. Und dann hat Weiss auch noch den ersten Zug.
Verstehe ich Obiges richtig, dass es heute nicht belegbar ist, dass Weiss bei "optimaler Spielweise beider Kontrahenten" gewinnen müsste? Aber auch müsste immer Remis geben ist nicht belegbar? D.h. Im Gegensatz zu "Mühle" kann es bei Schach (...Komplexität"...) nicht (oder nie??) angegeben werden? GEEZERnil nisi bene 10:50, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Indizien deuten zwar darauf hin, dass es Remis ist (relativ hohe Remisquote in GM- und Computerspielen, auch wenn bei weitem nicht so hoch wie in Dame), einen Beweis dass es Remis ist (oder nicht ist) gibt es aber noch nicht. Das komplexeste bisher "gelöste" (in diesem Sinne) Spiel ist Dame (Remis; gelöst von Chinook, gegen den jetzt jeder spielen kann). Das "nie" würde ich übrigens nicht so stehen lassen. Sollten Computer sich weiterhin exponentiell entwickeln, haben wir, je nach zugrundegelegter Annahme über die zur Lösung notwendigen Berechnungen, in 150 bis 250 Jahren die notwendige Technik.--Alexmagnus Fragen? 11:02, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, das war die Antwort (dass es noch offen ist). Gruss GEEZERnil nisi bene 13:51, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Alex - wenn Schwarz "abweicht", also nicht die optimale Reaktion verwendet, die zu einem Zug von weiß passen würde, dann solltest Du Dir die Bedeutung des Begriffs "optimal" mal zu Gemüte führen ... suboptimale Reaktionen führen da, wo der Gegner nicht gerade pennt, weit eher zum vorhersehbaren Spielende als optimale Reaktionen. Und was das sich erinnern betrifft: ich wweiss ja nicht, ob Du selbst Schach spielst ooder nicht, aber gute Spieler kennen eine ganze Bandbreite bekannter Schachpartien und auch die Stärken und Schwächen unterschiedlicher Zugfolgen - sowas gehört einfach zum Handwerkszeug dazu. Und sie wisssen auch, wie man alternative Figurstellungen danach beurteilen kann, ob sie vorteilhafter oder weniger vorteilhaft sind als bestimmte Szenen aus einer der bekannten Partien. Wäre also eine solche Strategie bekannt, dann würde ein menschlicher Gegner weit eher verlieren, wenn er alternative Züge ausprobiert als einer, der sich die optimale Verteidigung gemerkt hat und darauf hofft, daß der Angreifer vielleicht doch einen Fehler macht. Chiron McAnndra 18:32, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann sich vielleicht tausend Varianten merken, aber, Chiron, nicht mal ein Savant könnte sich z.b. eine Quadrillion Varianten merken. Und was "optimal" ist, ist mir klar, nur, wenn der optimale Zug in 1234809879826428 Zügen verliert und der zweitbeste in 10765984720 (diesen Unterschied würde auch kein Großmeister merken - man kann manchmal nicht mal einen Unterschied zwischen Sieg und Remis sehen, geschweige denn zwischen einem überlangen und einem megalangen Gewinn), schadet man sich nicht allzu stark, indem man den zweitbesten Zug macht. Wenn es beim Schach eine forcierte Gewinnlinie aus der Anfangsstellung heraus gibt, dann ist sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in ihrer optimalen Ausführung extrem lang (mit ebensolcher Wahrscheinlichkeit kann ich übrigens behaupten, dass unter Turnierregeln Schach Remis ist - wegen der 50-Züge-Regel, schließlich sind schon einige Endspiele nur mit Verletzung dieser Regel gewonnen). Und wenn der drittbeste Zug auch in 10765984720 verliert, wird's noch lustiger... Kein Spieler auf der Gewinnseite kann so viel Information merken. Kein moderner Computer, der sicher eine größere Kapazität hat als beliebiger Mensch, kann es. Und merken muss man, denn einen "einfachen Plan" wird die hypothetische Gewinnvariante wohl nicht enthalten (versuch mal, einen ebensolchen in längsten bekannten Endspielgewinnen zu finden... Da wirst du dich vergeblich mühen).--Alexmagnus Fragen? 18:45, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Endspiele mit wenigen Figuren haben keinen praktischen Einfluß auf die Bewertung der Ausgangsposition. Damit ein unausgeglichenes Endspiel entsteht muß ein Spieler zuvor in der Eröffnung oder im Mittelspiel einen Fehler begehen. Die Serien von 60 bis 80 in Folge nicht verlorenen Meisterpartien über Zeiträume bis zu einem Jahr von José Raúl Capablanca, Michail Tal oder Wladimir Kramnik (vergl. http://www3.sympatico.ca/g.giffen/records.htm) zeigen, daß ausgereifte menschliche Spieler mit hinreichend Bedenkzeit nicht zu verlieren brauchen, wenn sie es darauf anlegen nicht zu verlieren. Dies ist Folge der Kenntnis und des Einhaltens relativ einfacher strategischer Grundprinzipien. Für diese Grundprinzipien braucht man keine großen Datenbanken. Ein hypothetischer zusätzlicher computerunterstützter Beweis, daß die Eröffnungsstellung tatsächlich Remis sei, wäre für Menschen nicht nachvollziehbar, und auf jeden Fall wäre er weniger verständlich als es die bekannten strategischen Grundprinzpien sind. Unter den derzeitig üblichen Regeln kann einen Schachpartie übrigens höchstens 5948 Züge dauern, --Rosenkohl 00:46, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die 5948 Züge beziehen sich auf komplettes Regelwerk. Ohne die (ziemlich künstliche) 50-Züge-Regel sind es viel mehr. Capablanca, Tal und Kramnik haben zwar es geschafft, längere Serien ohne Niederlage hinzulegen doch das beweist nichts. Denn, wie gesagt, es kann sein, dass es sehr wenige Gewinnvarianten gibt und sie sehr lang sind, so dass ein Mensch, auch mit Computerunterstützung, sie nicht findet. Außerdem gab es noch nie einen Spieler, der gar nicht verloren hat. Capablanca mit seinen 34 Niederlagen ist zwar beeindruckend, aber der hat ja auch nicht allzu viele Partien gespielt. Zum Vergleich: in Dame gehört der Rekord an wenigsten Niederlagen Marion Tinsley, der in seinem gesamten Leben 7 Partien verlor, 2 davon gegen Chinook, das 8 Jahre später das Spiel löste... Eine derartige Perfektion findet sich bei keinem Menschen und übrigens auch bei keinem Computer. Und komme nicht mit "Computer weichen Remisen aus": dann würde es trotzdem keine Spielstärkeunterschiede zwischen Computern geben. Sie gibt es aber. Und zwar derart ziemlich groß. Übrigens auch die Tatsache, dass bisher in jeder verlorenen Partie ein Fehler gefunden wurde, beweist nicht, dass es am Anfang Remis war. Denn vielleicht hat der Fehler nur den Gewinn extrem erleichtert. Mal ein Beispiel: Carlsen-Wang Yue, Nanjing 2009.Zuerst gaben alle Kommentatoren den 60. Zug als Fehler an (und auf den 59. Zug ging keiner im Live-Kommentar ein). Später stellte es sich heraus, dass die Partie schon nach 59 Zügen verloren war, auch wenn nicht so schnell wie nach 60. D.h., der Fehler im 60. Zug wurde zwar erkannt, nicht aber der im 59. Vielleicht ist aber das geamte Spiel "ein Fehler"? --Alexmagnus Fragen? 01:05, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch was zu Thema "Fehler": Gufeld gibt in seinem Buch mehrere Gewinnpartien an, in denen er zum Zeitpunkt, zu dem das Buch geschrieben wurde, keine Fehler finden konnte (allerdings ohne Computerunterstützung; aber mit ausführlichen Analysen). OK, heutige Computer werden vielleicht irgednwo mit ihrer Bewertung "einbrechen", aber schon die Existenz der Partien, in denen ein GM (!) keine Fehler finden konnte, gibt was zu denken. --Alexmagnus Fragen? 01:09, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Züge die den Gewinn nur erleichtern sind keine Fehler. Wang Yues 60. Zug gilt nicht als Fehler, weil die Partie bereits verloren war. Bereits zuvor hatte es Fehler in der Partie gegeben, so versäumte es Carlsen, mit 32. Txc6 zu gewinnen, vergl. http://www.chessbase.com/newsdetail.asp?newsid=5814. Das die Anfangsstellung remis ist kann nicht Eduard Gufeld oder ein anderer einzelner menschlicher Schachspieler alleine nachweisen oder widerlegen. Es geht aber wie gesagt um die "gesammelte Anzahl der gespielten Meisternpartien und Eröffnungsanalysen", die man nicht einfach in den Wind schlagen kann, --Rosenkohl 17:33, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese "Sammlung", von der du sprichst, ist allerdings ein Indiz und kein Beweis, quasi ein Mordprozess ohne Leiche. Einen Beweis erbringen ("die Leiche finden" bzw. "beweisen dass das Opfer lebt")kann nur ein Computer. Ähnliche Indizien gibt es auch für viele mathematische Vermutungen, die aber trotzdem als Vermutungen und nicht als Sätze gelten - eben weil der Beweis fehlt. Und zum Schluss: so viele Partien wurden doch gar nicht gespielt... Wieviele sind es, auf höchstem Niveau? Tausende? Millionen? Zu wenig! Zur Erinnerung: es gibt 2*1046 legale Stellungen im Schach. Und Bedenkzeiten kürzte man nicht wegen des angeblichen Remistodes (den gab es nie), sondern um Hängepartien abzuschaffen und damit Computer aus dem Spiel zu lassen.--Alexmagnus Fragen? 17:53, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

man kann noch nicht mal widerlegen, dass Schwarz in der Ausgangsstellung auf Gewinn steht, vielleicht ist Weiß ja in einem unvorteilhaftem Zugzwang. Obwohl die Annahme, dass Schwarz auf Gewinn stehen soll, recht kuriose Folgen hat: Falls z.B. auf 1) e2-e4 die Antwort 1) ...-e7-e5 gewinnen würde, wäre auf 1) e2-e3 die Antwort 1)...-e7-e5 ein Verlustzug, wegen 2)e3-e4. Ähnliche Beispiele lassen sich leicht konstruieren. --Tinz 18:52, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Doch, das kann man widerlegen. Weiß kann in jeder der gebräuchlichen Eröffnungen leicht Remis erreichen. Z.B. erklärte Silvio Danailov, Manager des ehemaligen FIDE-Weltmeisters Wesselin Topalow in einem Interview vom Februar 2011:
„Schach muß sich ändern oder untergehen, er gibt keine dritte Möglichkeit“ und „Und schließlich müßen wir die Zeitkontrolle verkürzen. Ein Spiel darf nicht länger als vier Stunden dauern. Der Bonus von 30 Sekunden pro Zug (und Zeitboni im Allgemeinen!) sollte abgeschafft werden. Dieser hat im Grunde den Fans das spannende Schauspiel der Zeitnotphase verdorben.“ “Chess should either change, or die. There’s no third option”, „And finally, we need to reduce the time control. A game should last no longer than four hours. The 30 seconds a move increment (and any increment in general!) should be abandoned. That’s essentially deprived fans of the enthralling spectacle of time trouble.“
--Rosenkohl 14:55, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon Capablanca hat gedacht, dass Schach den Remistod stirbt... Ein gutes Jahrhundert danach wird es immer noch gespielt, mit Remisquoten um die 60% auf höchstem Level (ohne Kurzremisen gar weniger)... Noch vor ein Paar Jahren z.B. galt Russisch als "undurchdringbar", in letzter Zeit gewinnt Weiß aber immer öfter. --Alexmagnus Fragen? 15:16, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit Beweisen meint man im Allgemeinen bei Strategiespielen einen mathematisch-dichten Beweis; noch so überzeugende Hinweise helfen nicht. Bei manchen Spielen lässt sich der Beweis für die Existenz einer Gewinnstrategie führen, ohne dieselbe kennen zu müssen (siehe in en en:m,n,k-game für ein Beispiel). Bei Schach gibt es bislang keinen derartigen Beweis. Alles ist möglich: Weiss kann gewinnen, Weiss kann Remis erzwingen oder Weiss verliert immer. Wir wissen es nicht. 84.165.169.95 19:13, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Du überblickst offenbar die Schachliteratur nicht. Für Schachspieler ist es trivial, daß Weiß nicht verliert, --Rosenkohl 12:51, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ja, und für viele Informatiker mag es trivial erscheinen, dass P!=NP ist, beweisen können sie es trotzdem nicht. Mathematische Beweise zu spieltheoretischen Fragen sind nun einmal etwas anderes als heuristisches Wissen, wie es die Schachliteratur ist. --Tinz 15:34, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schachliteratur ist kein heuristisches Wissen. Gute Eröffnungsbücher liefern sichere Wege zur Absicherung des Remis für Weiß, um ein Beispiel zu erwähnen Giuoco Pianissimo. Daß Eröffnungsproblem dagegen besteht im Schach nur darin, Wege zu finden wie Weiß gewinnen könnte, --Rosenkohl 00:36, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Einen, kannst du nicht beweisen dass Giuoco Pianissimo ins Remis führt (wenn das so leicht beweisbar wäre, würde man in Matches es immer spielen wenn man führt). Zum anderen - Schwarz muss ja nicht auf diese Eröffnung angehen. Niemand zwingt ihn e5, Sc6, Lc5 etc. zu spielen. Mir ist keine "Remisvariante" im Sizilianischen bekannt (schon gar nicht eine "unabweichbare").--Alexmagnus Fragen? 10:45, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt führt nicht nur Giuoco Pianissimo sondern auch jede andere gebräuchliche Eröffnung mindestens zum Ausgleich. Ein Standardbeispiel ist die Remisschaukel in der Geschlossene_Verteidigung_(Spanische_Partie)#Saizew-Variante: 1. e2-e4 e7-e5 2. Sg1-f3 Sb8-c6 3. Lf1-b5 a7-a6 4. Lb5-a4 Sg8-f6 5. O-O Lf8-e7 6. Tf1-e1 b7-b5 7. La4-b3 0-0 8. c2-c3 d7-d6 9. h2-h3 Lc8-b7 10. d2-d4 Tf8-e8 11. Sf3-g5 Te8-f8 12. Sg5-f3 die häufig angewendet wird, vergl. http://www.chessgames.com/perl/chesslike.pl?gid=1504098
Man kann auf diese Weise alle Eröffnungen durchgehen, und teilweise sehr schnelle Wege zum positionellen Ausgleich oder sogar zu Zugwiederholungen angeben. Zudem können fast alle Eröffnungen, und sämtliche Eröffnungen des geschlossenen Stellungstyps von Weiß mit einem Tempo weniger gespielt werden, weshalb die Möglichkeit einer Gewinnstrategie für Schwarz theoretisch ausgeschlossen ist, --Rosenkohl 11:23, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch hier gilt: Schwarz kann abweichen. Die "Wiederholungsvariante" im Spanischen (die mir natürlich bekannt war) geht eigentlich nur wenn beide Seiten Remis wollen. Was leider wegen der "mit Schwarz auf Remis spielen"-Strategie oft der Fall ist. Und "können mit einem Tempo weniger gespielt werden" ist wieder nicht so richtig, schließlich bezieht sich das "können" auf unser jetziges Wissen - es gibt keinen Beweis ob all die Varianten ins Remis führen. Und "positionell ausgeglichen" ist noch lange nicht "Remis". Oder kannst du alle Wege zum Remis aus so einer "ausgeglichenen" Stellung zeigen? Alles, was du auflistest, sind Indizien. Keine Beweise - weder für die Remislichkeit des Schachs noch für die Nichtexistenz eines schwarzen Gewinns.--Alexmagnus Fragen? 11:42, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ferner muss man auch auf Douglas Adams verweisen: Selbst wenn man durch Enumeration zeigen könnte, dass Schach ein Remisspiel ist, halte ich das für die Partien, die wir als Menschen spielen, für irrelevant. Es wird immer möglich sein eine_n menschliche_n Gegner_in durch unerwartete Züge zu provozieren. Von dem, was wir über Schach wissen, wäre eine beweisbare Remisstrategie auf jeden Fall zu komplex um sie sich zu merken. Das Spiel würde also auch dann interessant bleiben, wenn es theoretisch begriffen würde. --goiken 18:10, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Douglas Adams war kein Schachexperte, positionelle Schachstrategien sind wie schon mehrfach erklärt einfach zu begreifen und zu merken.

Den indirekten Beweis dafür, daß Weiß remis halten kann hat Tinz um 18:52, 28. Feb. 2011 bereits angedeutet. Angenommen es gäbe eine Gewinnstrategie für Schwarz. Weiß könnte dann aber einfach freiwillig in den ersten Zügen ein Tempo aufgeben (je nachdem z.B. durch zwei Züge e2-e3-e4 statt e2-e4, oder ein Damenmanöver Dd1-d2-c2 statt Dd1-c2) und danach die angebliche schwarze "Gewinn"-Strategie kopieren, und müßte also doch gewinnen, im Widerspruch zur Annahme. Somit kann es so eine Gewinnstrategie für Schwarz nicht geben, --Rosenkohl 23:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist aber noch keine zwingende Beweisidee, oder? Es könnte doch sein, dass Schwarz auf jeden ersten Bauern- oder Springerzug eine Gewinnstrategie hat. Und irgendeinen ersten Zug muss Weiß ja machen. --Grip99 00:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, das ist eine zwingende Beweisidee. (Das unklare und technische Detail, was noch fehlt, ist, wie das mit dem „Tempo aufgeben“ konkret in jeder Stellung funktioniert)
Ich hatte es aber so verstanden, dass du sagst, Weiß hätte keine Gewinnstrategie. (<=> Schach ist Remisspiel)
Und Adams braucht von Schach nicht einmal die Regeln zu können um in diesem Punkt recht zu haben, der davon völlig unabhänig ist: Nämlich bei der Aussage, dass bei vielen (allen?) entscheidbaren Problemen die Antwort völlig nichtssagend sein kann, wenn unklar ist was sie bedeutet; Also wie sie genau berechnet wird. Es gibt ganze Arbeitsgruppen von Mathematiker_innen, die den lieben langen Tag nichts anderes machen, als längst „anerkannte“ Beweise nachvollziehbarer zu machen. --goiken 01:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nochmal die konkrete Frage hinterher: Es ist noch niemand auf die Idee gekommen, das absolut identische (gute!) Schachprogramm I, Ver. 11.0.4.2 auf Computer A gegen sich selber auf Computer A' (identische Ausstattung) spielen zu lassen ? (und das ein paar Hundert Mal?). Würde man da auch diese 60%-Weiss-gewinnt oder n%-Remis erwarten? GEEZERnil nisi bene 10:08, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Rosenkohl, der "Beweis" ist auch keiner: in diesem hypothetischen Beispiel verliert zwar e5 gegen e3, das heißt aber nicht, dass es keinen Gewinnzug gegen e3 gibt - nur ist dieser eben anders als e5 (wenn auf e4 e5 gewinnt, warum soll denn e5 gegen alles andere auch gewinnen? XD)! Also z.B. auf e4 gewinnt e5 und auf e3 Sf6, während dann e5 auf e3 verliert wegen e4.--Alexmagnus Fragen? 11:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Geezer:ein Schachprogramm gegen sich selbst geht (fast) immer Remis aus, was ja auch logisch ist - beide bewerten ja das gleiche als optimal und haben den gleichen Rechenhorizont. Das (fast) bezieht sich auf die wenigen Fälle, in denen der Gewinn zwar hinter dem Horizont liegt, die zum Gewinn führende Zugfolge aber auch mit Horizont als optimal eingestuft wird --Alexmagnus Fragen? 11:20, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es dazu Statistiken? Ich finde es nicht trivial, wie stark der beschriebene Effekt wirklich ist. In einem Experiment mit Fritz 6, der gegen sich selbst gespielt hat (link), war die Remisquote "nur" 42%, heute liegt die allgemeine Remisquote bei 38% [2]. Natürlich ist Fritz6 schon etwas älter, aber ich habe keine aktuellere Statistik gefunden. --Tinz 13:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine "fast-immer-Remis"-Behauptung stützte auf einem "Selbstexperiment" - ich ließ meinen, zugegebenermaßen sehr alten (1998?), Chessmaster gegen sich selbst fünfmal spielen - fünf Remis kamen raus. --Alexmagnus Fragen? 13:28, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

ältere RAM-Module - heutige Verwendungsmöglichkeiten in "aktuellen" Geräten?

Ich hab noch diverse PS/2 RAM Module (PC-100 bzw. PC-133 mit Kap. zwischen 128 und 512 MB) rumliegen, die tadellos funktionieren - nur inzwischen keinen Rechner mehr, der mit sowas arbeitet. Zu der Zeit, als diese Module noch aktuell waren, gab es verschiedene Druckerhersteller, die als Druckerspeicher EDO-RAM verwendeten (Hab selbst HP-Drucker damit aufgerüstet), die damals in derselben Weise bereits veraltet waren, wie das heute für meine PS/2-Module gilt. Daher war für mich die Frage naheliegend, ob es heute aaktuelle Peripheriegeräte gibt, die solche Module verwenden. Falls jemand aktuelle Geräte (also Modelle, die maximal 3-4 Jahre alt sind) weiss, die man mit solchen PC-100 oder PC-133 Speicherriegeln aufrüsten kann, bitte Melden mit Angabe der Gerätebezeichnung.
Danke, Chiron McAnndra 18:30, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich verwende alte RAM-Module ais Eiskratzer, Spachtel für empfindliche Oberflächen und als Abstandhalter für den Flachbettscanner. --Kronenangler 23:22, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich nehme mal an, du meinst nicht PS/2-SIMMs, sondern SDRAM-DIMMs, weil PC-100 bzw. PC-133 passt nur zu letzteren. Wie wärs mit bei eBay verkaufen? Wenn du noch eine Testmöglichkeit hast, kannst du durchaus mit bis zu 10€ pro DIMM rechnen (aber nur bei Einzelverkauf, wenn du den ganzen Haufen auf einmal verkaufst bekommst du wahrscheinlich fast nichts). Wenns ungetestet sind, wirst dus aber wahrscheinlich nicht mal um 1€ los. Sieht man beides gut, wenn man auf einige verkaufte und nicht verkaufte Modell hier klickt (funktioniert nur, wenn man bei eBay angemeldet ist). --101010 15:28, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber ich suche nicht nach Möglichkeiten, die Dinger zu Geld zu machen oder sie sachfremd zu verwenden, sondern frage nach Geräten, die - so wie in meinem Beispiel, in dem man soetwas noch betreiben kann. 010101 hat natürlich Recht - es sind SD-RAM und keine PS/2 (Danke für die Richtigstellung).
Einsattzmöglichkeiten wären ggf Drucker oder Thin-Clients. Aber da sich bisher noch niemand gemeldet hat, kennt wohl keiner solche Geräte. Chiron McAnndra 21:39, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu den Druckern fällt mir nur folgendes ein: die meisten modernen Laserdrucker verwenden proprietäre Systeme für den RAM, um horrende Preise dafür verlangen zu können. Das sieht man auch an den Preisen z.B. hier (die ersten beiden mit den unrealistischen Bestpreisen gibts lagernd erst ab über 300€ bzw. über 150€ und auch sonst sind die Preise um dreistelligen Bereich pro GB, z.B. 64MB um ~31€, 256MB ab 747€ lagernd, 1GB ab 967€ lagernd, usw.). Zum Vergleich: DDR3-DIMMS gibts schon im einstelligen Bereich, was €/GB betrifft. --101010 03:04, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der deutsche Film

Ich bin ein großer Film Fan und bin immer wieder erstaunt in welcher Menge z.B. der asiatischen Raum wirkliche Filmkunst hervorbringt. Sogar in Finnland, Norwegen und selbst Bulgarien werden Filme gedreht die einen allumfassend beeindrucken. Und in Deutschland? Seit gefühlten Jahrzehnten nichts. Selbst das was hier als guter Film gefeiert wird, ist bestenfalls der 1000ste Aufguss von vollkommen ausgelutschten Themen und riecht handwerklich immer etwas muffig nach Schema F aus der Filmhochschule. Die Ausnahmen der letzten 10 Jahre kann man an zwei Händen abzählen. Hat mal jemand untersucht woran es liegt, daß man in Deutschland nicht einmal so etwas ähnliches wie gute Filme drehen kann? Falls jemand einen Text kennt, von jemanden der dieses Problem eingehender betrachtet hat würde ich mich freuen wenn er diesen mit mir teilen könnte. --85.181.217.83 23:56, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich denke, darin würden dir viele widersprechen. Hier ist aber kein Diskussionsforum. --78.54.107.83 08:52, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast recht: es ist kein Diskussionsforum. Also diskutiere nicht, sondern beantworte die Wissensfrage ("Gibt es einen Text, der sich mit der Qualität des modernen deutschen Films befasst?"), oder lass es, falls du sie nicht beantworten kannst. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:07, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann könnte also der nächste hier auch posten, wie beschissen er türkische Musik findet; dass die britische, amerikanische, deutsche und russische Musik so toll ist; dass man ein großer Fan insbesondere der deutschen Musik ist; und dass die Türken nicht in der Lage sind vernünftige Musik zu machen... Das wäre also ok, solange der ganze Sermon dann abgeschlossen wird mit der allgemeinstmöglichen Frage nach "einem Text", der sich damit befasst? Ist das nun also das Rezept, um hier Privatmeinungen bloggen zu können? --178.202.25.243 11:15, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Seit wann muss man den hier ständig ihre Privatdiskussionen lostretenden IPs und Neuangemeldeten erklären, nach welchem Rezept sie hier ihre Privatmeinung bloggen können!?? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:55, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das frage ich dich, denn du bist es doch, der dieses Meinungsblogging über den deutschen Film als "Wissensfrage" klassifziert hat, weil es mit der Pseudofrage nach einem "Text" abschloss. Generell (das ist nicht auf dich persönlich bezogen) ist es ja nicht sehr überraschend, wenn nationalistische Beiträge dann toleriert werden, wenn sie anti-deutsch sind. Aber angesichts von überheblichen Formulierungen wie "sogar in Finnland" und besonders diese Steigerung "selbst in Bulgarien" finde ich das schon erstaunlich, wenn das hier als wirklich als Wissensfrage verteidigt wird. --178.202.25.243 (14:10, 27. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Ich gebs zu. Ich bin Teil einer Verschwörung der finisch/bulgarischen Filmindustrie, die das Ziel verfolgt den deutschen Film im Internet schlecht zu machen. (Können wir jetzt bitte wieder zur Frage zurück?) --85.180.216.0 18:25, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Definiere „guter Film“. Dann könnte man anfangen, darüber zu diskutieren, ob die in Deutschland in den letzten Jahrzehnten gedreht wurden und wenn nicht, warum. Rainer Z ... 19:42, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Spontan fällt mir das Hamburger Manifest von Klaus Lemke letztes Jahr ein: http://de.paperblog.com/papas-staatskino-ist-tot-hamburger-manifest-von-klaus-lemke-protest-gegen-das-filmfest-2010-96193/ Catfisheye 20:47, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Rainer, es geht doch gerade nicht darum, darüber zu diskutieren. Es geht darum, ob und wenn ja wo das andernorts schon diskutiert wurde und wo es nachgelesen werden kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:33, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Der Link war zwar nicht sonderlich hilfreich, aber dafür war das verlinkte Interview im Personenartikel aufschlußreich(er). Kennt noch jemand einen anderen Text zu diesem Thema? PS: Wenn die IP so ein großes Diskussionsbedürfnis zu dem Thema hat, kann Sie das gerne diskutieren. Ich beteilige mich nur nicht daran --85.180.189.169 18:21, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Deutsche Film ging aus der steifen Theaterschule der 50er Jahre hervor, mit dieser schnarrenden, aber klaren und hochdeutschen Sprache und der übersichtlich strukturierten, einfach verständlichen Szenensetzung, hat sich dann aber langsam gewandelt. Die Schauspielschulen führen das in veränderter Form weiter. Das kommt einigen Genres sehr entgegen wie bsw. Krimis. Auch skurrile oder sensible Filme wie "Wir können auch anders" oder "Schultze gets the Blues" kommen in dieser (nun veränderten) Tradition gut rüber. Bei vielen anderen Produktionen ist der Stil aber nur in Deutschland erfolgreich. Klar kann man sich über "gut" oder schlecht nicht streiten, da hat Rainer recht. Kurosawa war beispielsweise in Japan nur mäßig erfolgreich, im Westen aber sehr. Aber eins kann man sagen: In Deutschland sind Filme realer und werden stärker mit aktuellen Themen und Moden aus Zeitgeist und Politik befrachtet und deshalb haben sie historisch gesehen ein anderes Schicksal als beispielsweise Filme aus den USA, die häufig versuchen, einen eigenen Hintergrund aufzumachen und neue Phantasien zu etablieren oder aber zeitlose Themen darzustellen. --172.132.219.284 19:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der deutsche Film ging aus der steifen Theaterschule der 50er Jahre hervor? Schon mal was von Murnau oder Lang gehört? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:57, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

28. Februar 2011

Beleuchtung des Mausrads ausschalten

Ich habe die Maus DLM-300 von Delux geschenkt bekommen. Das Mausrad leuchtet störend grell. Weiß jemand, ob und wie ich das ausschalten kann? In der Systemsteuerung, auf der Herstellerseite und bei Google habe ich nichts dazu gefunden. (nicht signierter Beitrag von 80.109.26.27 (Diskussion) 11:14, 28. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Schwarzer Filzstift oder Beißzange. Diese LEDs sind festverdrahtet. Wenn dieselbe LED allerdings der Optik als Lichtquelle dient, entfällt die Option Beißzange.--87.144.91.236 11:49, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Du bist aber radikal :O Ich hatte da eher an ein sehr verstecktes Menü gedacht, wo man das als Option ausschalten kann. (nicht signierter Beitrag von 80.109.26.27 (Diskussion) 12:13, 28. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Wo sollte man das verstecken, wenn nicht in der Systemsteuerung? --MannMaus 12:38, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Frag die doch mal. --Eike 13:26, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus der Beschreibung auf dieser Seite geht nichts hervor, außer dass die Maus Plug 'n' play und alle Windows-Versionen unterstützt. Wenn die Licht-Ausknips-Funktion nicht im Standard-Windows-Maustreiber vorhanden ist, dann gibt es sie womöglich nicht. Der abgebildete PS/2-Adapter hat darüberhinaus die falsche Farbe: Für Mäuse ist die Farbe grün vorgesehen. --Rôtkæppchen68 14:24, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

In Ermangelung sachdienlicher Hinweise habe ich die Maus jetzt gegen eine nicht leuchtende umgetauscht. (nicht signierter Beitrag von 80.109.26.27 (Diskussion) 11:53, 1. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Botschafter einbestellen

Wie läuft es ab, wenn das AA einen Botschafter einbestellt? Ich stelle mir das so vor:

Westerwelle: Öhm, Demonstranten töten ist nicht so toll, mmkay?
Libyer: Ja, ich sags Gaddafi
Westerwelle: Danke, tschüß

... nur eben mit jeder Menge Höflichkeitsfloskeln. Gibt es Protokolle o.ä. von solchen Anlässen? --Toot 12:40, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe neulich ein Buch über die Kubakrise gelesen, in dem ziemlich gut geschildert wurde, wie das ablief, als damals der sowjetische Botschafter einbestellt wurde und die Amerikaner ihn damit konfrontierten, was das denn soll vor deren Haustür (Kuba) Raketen aufzubauen. Und im Prinzip lief das damals so ab, wie du es salopp darstellst und so wird es vermutlich auch heute noch ablaufen. Nur mit dem Unterschied, dass nicht nur der Außenminister anwesend war, sondern JF Kennedy selbst (auch sein Bruder Robert, als Justizminister einer seiner engsten Berater) und dass der Botschafter der Sowjets damals genauso unwissend war, wie jeder andere Bürger der Welt auch. Der wurde von der US-Administration zusammengefaltet und soll kreidebleich gegangen war, weil er erst dort erfahren hatte, dass es möglichweise bald zum Krieg kommen kann. Aber zurück zu Gaddafi: Wieso sollte es dort anders sein und was sollte Westerwelle oder sonstwer aus der Regierung denn noch tun können, außer dem Botschafter zu sagen, das ist nicht okay, sag das deinem Chef (solange er noch da ist)--Torpedo100 12:50, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ihr vergesst, dass das die öffentliche Bekanntmachung der diplomatische Teil ist. Die Besprechung läuft eher in der Art ab: "Kannst du mal erklären, was ihr da treibt?" In der diplomatischen Hackordnung ist aber ein Telefonat eine freundliche Geste, ein Brief ungefähr wie der berühmte blaue und ein Einbestellen eine schallende Backpfeife. Danach gibt es nur noch, den Personal oder ultimativ den Botschafter zur Persona non Grata zu erklären. Danach kann man dann noch den Krieg erklären. Ende der Fahnenstange. Yotwen 13:06, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Letzeres scheint mir etwas übertrieben. Zwischen dem Einberufen des Botschafters, das eine deutliche Kritik bedeutet, aber durchaus auch bei geringeren Anlässen vorkommt, und der Kriegserklärung gibt es jede Menge Sanktionen und davor noch deren Ankündigung, dann Offizielles bei den UN und so weiter...
Übrigens wird heute kein Krieg erklärt, sondern die Notwendigkeit eines friedenssichernden Einsatzes festgestellt. Und zwar kollektiv. BerlinerSchule. 14:39, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie soll denn die Bundesrepublik Deutschland die UN einberufen? Das kann Angie vielleicht anfragen, entschieden wird das woanders. Autonom liegt zwischen der Backpfeife und dem Krieg nichts mehr. So funktioniert das System nun einmal. Autonome Entscheidungen treffen können heute vielleicht zwei Staaten (China und USA) und bei USA bin ich mir auch nicht mehr sicher. Die wären nach 2 Tagen pleite. Yotwen 08:33, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, das ist Quark. Muss man nur in die Nachrichten kucken: [3] --Eike 09:01, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Clinton liess mal zwei Flugzeuge in der grossen Syrte abschiessen. Von dem Debakel hat sich die amerikanische Aussenpolitik seither nicht erholen können. Glaubst du ernsthaft, dass seine Frau denselben Scheiss noch mal bringt? Yotwen 13:08, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Deine Reaktion passt nicht zu meinem Beitrag. Aber stimmt, du hast da noch etwas zwischen Botschafter Einbestellen und Krieg Erklären gefunden. --Eike 15:33, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Bedeutung einer Kugel-Suchseite ist vergleichsweise schwer zu interpretieren. Ausserdem hatten wir da schon, das Botschaftspersonal nach Hause zu schicken. Allerdings hast du Recht, Abbruch der Diplomatischen Beziehungen war mir noch entgangen. Wo du allerdings den Unterschied zwischen Abschuss von Flugzeugen und kriegerischen Handlungen siehst, ist kaum zu verstehen. Yotwen 15:52, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Embargo" sollte aber verständlich sein - gerade, wenn man in letzter Zeit ab und zu Nachrichten gesehen/gelesen hat.
Korrigier mich, wenn ich mich irre, aber soweit ich mich erinnere, war damals kein Krieg ausgebrochen (und du hattest nicht von "kriegerischen Handlungen" geschrieben, sondern mehrfach und ausdrücklich vom "Krieg").
--Eike 15:58, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, ich gebe gerne zu, dass ich die ein oder andere Stufe auf der Sanktionsleiter übersehen habe. Ich wollte hauptsächlich darauf hinweisen, dass es eine Stufenleiter gibt und "Botschafter einbestellen" - da gibt es ja auch eine Hackordnung von Aussenminister über Präsident zu Kanzler (aufsteigende Reihenfolge) - an sich schon recht Ernst zu nehmen ist und "Unbehangen mit der Politik des anderen" ausdrückt. Es sei dir gegönnt: Diplomaten machen viele weitere Zwischenschritte, bevor sie den Krieg mit kriegerischen Mitteln ausüben, statt mit diplomatischen. Yotwen 16:20, 1. Mär. 2011 (CET) Du hast völlig Recht: Wir führen keine Kriege mehr. Wir führen Friedensmissionen durch. Warum haben wir das im 19. Jahrhundert nicht schon gemacht?[Beantworten]
Da bin ich dabei - nur bei einem staune ich: Gibt's das echt mit Präsidenten und Kanzler (in Deutschland), und dann auch noch in der eigentlich "umgekehrten" Rangfolge? --Eike 17:09, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur in Deutschland und Österreich, weil "Die Richtlinien der Politik entscheidet der Kanzler ..." und Botschafter sind üblicherweise nicht auf die Birne gefallen, die wissen, was ein deutscher Präsident nicht kann. In den USA gibt es davor noch 100 Stufen. Die schicken mal Senatoren, mal Ex-Präsidenten auf die Reise. Ich könnte wetten, dass das diplomatische Korps feste Regeln kennt, nach denen gehackt werden darf. Yotwen 17:46, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Diplomaten achten das sehr aufs Äussere. Es macht einen Unterschied, ob man den Botschafter wissen läßt, das der Aussenminister ihn sprechen möchte und er dann aus eigenem Antrieb um einen Termin nachsucht oder ob er "einbestellt" wird. Und wenn dann eben nicht der Aussenminister zum Gespräch da ist, sondern nur der Staatssekretär eine vorbereitete Erklärung zur Kenntnis bringt, ist das eine weitere Zurschaustellung von Missfallen. Der Effekt ist dabei die öffentliche Wahrnehmung, auch wenn das Gespräch persönlich freundlich sein sollte. --Eingangskontrolle 12:44, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

2 fast 4 you

z. B. "2 fast 4 you" oder "B2B" - wie bezeichnet man solche englischen Zahlenabkürzungen? Was gibt es noch für Beispiele? Gibt es das auch in anderen Sprachen? --Bin im Garten 14:31, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Schau mal unter Leetspeak (Abschnitt "ganze Wörter"). --тнояsтеn 14:39, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Passt nicht. "B2B" ist (leider) verbreitetes Wirtschafts-Vokabular. --Eike 14:52, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Für die "2" und das Beispiel "2 fast 4 you" passts ganz gut. Wobei "2 fast 4 U" besser wäre ;) --тнояsтеn 14:57, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das gibt's auch in anderen Sprachen, z.B. "gute n8". Derlei Späßchen werden auch gerne in frei wählbaren Autonummern verwendet. Englische Beispiele z.B. hier. --Neitram 16:27, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass das Leetspeak ist: Das ist ja nur ein alternatives Alphabet bei mehr oder weniger gleichbleibender Orthographie. Demenstprechend weiß en:Leet auch nichts von solche Beispielen. --Mai-Sachme 18:13, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Phonogramme. --Mai-Sachme 18:15, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

2 fast 4 you passt gut auf's Auto, wenn man einen Porsche als 4menwagen fährt. --91.56.185.254 18:18, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Neulich auf einem Auto: "If u want to be 1, ask 1". Nun ratet mal, was das bedeutet... ich fand es unglaublich bescheuert in dem Zusammenhang. Freimaurer. Gr., redNoise 22:12, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Amateure, das heißt "If U want 2B1, ask 1". --91.22.243.212 23:42, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nee, keine Amateure... es stand natürlich genauso wie Du's schreibst da. Trotzdem doof. Freimaurer... pfft. Gr., redNoise 11:42, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der am nächsten verwandte Begriff dürfte wohl Rebus sein, aber wirklich nennen tut es wohl keiner so. Ich schätze es gibt schlicht keinen speziellen Namen dafür. --::Slomox:: >< 11:47, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Lolspeak? -- Bergi 18:28, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Logophonogramm / Phonologogramm --91.32.188.78 13:14, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

ebook-reader

Hallo, ich möchte mir in nächster Zeit einen Ebook-Reader zulegen. kann ich mit jedem Reader jedes Buch lesen? Wenn ich mir beispielsweise den Kindle zulegen würde, kann ich mit dem Gerät auch Bücher lesen die ich bei Thalia oder Libri downloade oder benötige ich dafür den Reader der jeweiligen Buchhandelskette? 193.158.45.21 14:21, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. Nein. Und auf die letzte Frage auch Nein. Es gibt unterschiedliche eBook-Formate, nicht jeder Reader kann jedes Format und nicht jeder eBook-Anbieter bietet jedes Format an. Du solltest also schauen welche Formate auf Grund deiner Versorgungsschiene am häufigsten vorkommen und welche Reader diese Formate können. Der Kindle ist nicht gerade eine Ausgeburt an Support für Nicht-Amazon-Formate, und andere Reader supporten so ziemlich alles (inklusive Powerpoint-Präsentationen und Comics), dafür aber kein Amazon-Format. Allerdings gibt es auch diverse Programme, zum Beispiel Calibre, die können je nach DRM-Status des Buches und eigner Addons eBooks von so ziemliche jedem Format in so ziemliche jedes Format umwandeln.
Unsere englischen Kollegen haben ein paar fette Listen die Auskunft über unterstützte Formate geben und auch über einige andere Sachen (der Thalia-favorisierte Oyo zum Beispiel ist arsch-langsam beim Umblättern und verlangt WiFi-Zwangsregisterung vor Erstbenutzung)
Und als Hinweis, es gibt auch abseits von den großen Ketten Möglichkeiten legal an eBooks ranzukommen. Zum Beispiel vermarkten einige Autoren auf ihren eigenen Seite ihre eigenen eBooks, ein guter Weg seine Lieblingsschreiber zu unterstützen, denn da müssen sie am Wenigsten vom Kuchen abgeben und hin und wieder bieten sie auch mal was kostenlos an. Und etliche der uralten Schinken (Shakespeare, Goethe) kann man beim Projekt Gutenberg und an anderen Stellen gleich ganz für Umme kriegen.
Grundsätzlich solltest du möglichst auf DRM-freie Bücher achten, mit denen wirst du am Wenigsten gegängelt. --88.130.135.115 14:37, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
vielen dank für die info, es kommt also vor allem auf die Formate an, die die ebooks haben? gibt es irgendwo eine Übersicht, in der ich sehen kann, welche Anbieter eine halbwegs große Auswahl an deutschsprachigen Büchern bietet? 193.158.45.21 11:27, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider hast du recht. Es gibt noch keinen E-Book-Reader, der problemlos mit allen Textformaten umgehen kann. Die Anbieter der Geräte und der Inhalte glauben vielleicht, das wäre ein tolles Geschäftsmodell, tatsächlich ist es ein Hemmschuh. Der ganze Quatsch erinnert mich an die alte Geschichte mit den Videoformaten. Rainer Z ... 23:39, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie stellt man eine korrekte Beratungsrechnung, ...

... wenn der Kunde in Dubai sitzt, man selbst aber von der BRD aus berät mehrwertsteuertechnisch?

Wenn ich in der BRD für eine Beratungsleistung 1000 Euro berechne, dann berechne ich 1000 Euro plus 19 Prozent MwSt, also 1190.- Euro.

Frage: Ich habe einen ganz frischen Kunden in Dubai, den ich von der BRD aus berate. Ich werde 1000 Euro dafür berechnen. In Dubai zahlt man aber keine MwSt.

Wie ist die korrekte Vorgehensweise a) eine Rechnung ohne MwSt stellen b) eine Rechnung mit MwSt stellen und der Kunde in Dubai holt sich die MwSt wieder zurück, wenn er an einem bundesdeutschen Airport ist? Keine Ahnung, ich hatte so einen Fall noch nie. Vielen Dank vorab. --Fiskalisch verwirrt 15:38, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Richtig ist: a) --Joyborg 15:43, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Hast du eine Quelle, wo ich das nachlesen kann? --Fiskalisch verwirrt 16:38, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Grenznahe Finanzämter oder der Zoll geben zumeist gerne fundierte Auskunft, ruf dort mal an, die beissen nicht. (Finanzamt Flensburg, Telefon +49 461 813 0) --Dansker 16:49, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist keineswegs unbedingt "a" richtig. Die Dienstleistung ist in der Regel dort erbracht, wo der Unternehmer sein Unternehmen führt und nicht dort, wo der Kunde sitzt ("...von der BRD aus berät"). Es gibt viele Ausnahmen; näheres findet sich (wenn man sich das antun will) im Umsatzsteuergesetz, vor allem in § 3a. Vor Rechnungsstellung unbedingt fachkundigen Rat einholen und dabei die maßgeblichen Details mitteilen, sonst kann das leicht in die Hose gehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:42, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, Snevern, das halte ich eben auch für möglich. Gruß --Fiskalisch verwirrt (14:03, 1. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
@Snevern, du hast völlig recht, dass es in der Regel anders ist. Und auch mit dem fachkundigen und verbindlichen Rat hast du recht. Aber hier scheint mir eben eine von diesen Ausnahmen aus §3a UStG vorzuliegen. Meine Kurzantwort beruht auf der Tatsache, dass ich mich selbst wegen häufiger Dienstleistungen (allerdings IT, nicht "Beratung") ins Nicht-EU-Ausland kundig gemacht habe und das Fazit war eben: a). - @Fiskalisch_verwirrt: Frag morgen bei deinem Finanzamt nach, die können das verbindlich beantworten. Bis dahin ein völlig unverbindlicher Link: [4]. ---Joyborg 19:31, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: der von Joyburg gelieferte Link scheint die Auffassung von Joyborg tatsächlich zu stützen. Muss aber wohl wirklich die sympathischen Beamten vom FA fragen. Danke jedenfalls an Joyborg für die Mühe, für mich das Trüffelschwein zu machen. --Fiskalisch verwirrt 18:04, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Ein Fehler wird es wohl nicht sein, die Umsatzsteuer zu erheben, wenn der Kunde in Dubai damit leben kann. Oder? --Fiskalisch verwirrt 14:03, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. Ein Fehler wäre es nur, sie zu erheben und dann nicht abzuführen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Andere Firma plattmachen, ganz legal?

Folgendes Szenario:

  • Ein Unternehmen A ist finanziell nicht allzugut aufgestellt (aber bis zum Eintritt des Szenarios noch nicht insolvenzgefährdet)
  • Ein anderes Unternehmen B bewirbt in großem Rahmen ein Produkt, welches es bei A bezieht.
  • Unternehmen B bestellt eine gewisse Stückzahl dieses Produkts und eine damit verbundene Dienstleistung bei A und bekommt es auch geliefert.
  • Unternehmen B bezahlt aber sämtliche Rechnungen an A nicht.
  • Bis A gegensteuern kann, ist natürlich aufgrund des eingeräumten Zahlungsziels schon eine ganze Menge Ware bei B.

Kann B nun abwarten, bis A insolvent wird, und dann A erfolgreich* auf Schadensersatz bezüglich der Werbung und eventuell schon per Vertrag mit den Endkunden verkaufter, aber wegen der Insolvenz nicht mehr lieferbarer Waren verklagen? Dass hier ggf. die nicht bezahlte Ware gegengerechnet wird, ist mir klar - aber geht das überhaupt?

Könnte sich B somit einen Vorteil verschaffen, weil A ihm nun quasi seine ganze Werbung finanziert hat und B aus der Insolvenzmasse von A vielleicht sogar noch günstig weitere Ware erwerben kann?

Moralisch würde ich sagen, verwerflich und pfui. Aber hat der Gesetzgeber hier auch einen Riegel vorgeschoben, oder sind Recht und Moral hier zwei paar Stiefel?


(*Dass man in Deutschland zunächst jeden wegen allem verklagen kann, weiß ich auch, deswegen die Frage nach den Erfolgsaussichten) --89.204.137.87 16:02, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Womit würdest Du den Schadenersatz begründen wollen? In diesem Fall hat B die Rechnungen von A schuldhaft nicht bezahlt, was eher Schadenersatzansprüche in umgekehrter Richtung begründet. Der Insolvenzverwalter wird die ausstehenden Rechnungen selbstverständlich bei B eintreiben. Und da die Rechnungen vorsätzlich nicht bezahlt wurden, interessiert das natürlich auch den Staatsanwalt. --Schinkenhönrchen 16:15, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der (natürlich vorgeschobene) Grund wäre, dass zum Zeitpunkt der Werbemassnahmen nicht absehbar war, dass die liefernde Firma bald Insolvenz anmelden muss.
Tatsächlich will B natürlich nur möglichst günstig an die Ware kommen oder vielleicht auch das Produkt aus dem Markt drängen, oder oder oder... --89.204.153.102 16:58, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Betrug bleibt Betrug, egal ob B für die ergaunerte Ware Werbung macht oder nicht. --Schinkenhönrchen 17:15, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, der Gesetzgeber hat an solche Schlaumeier gedacht und Sicherheitsregeln eingebaut. Eine davon ist der Grundsatz von "Treu und Glauben", der hier verletzt wäre und B daran hindern würde, sich erfolgreich auf die von ihr selbst mitverursachte Insolvenz von A zu berufen. Darüber hinaus wäre das Szenario tatsächlich auch strafrechtlich relevant (wenn Firma B tatsächlich so plump und offensichtlich vorgehen würde und das alles auch noch beweisbar wäre - in der Realität ist man da ein bisschen kreativer und kommt auch ans Ziel). Übrigens kann man in Deutschland keineswegs jeden wegem allem verklagen; dieser Grundsatz passt eher zum amerikanischen Rechtssystem. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:34, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du schreibst, in der Realität sei man kreativer und käme auch ans Ziel. Meinst Du damit, B soll sich nicht erwischen lassen im Sinne, wusste ja nicht dass es um die Firma so schlecht steht, und hat dann doch eine Chance, den Betrug durchzuziehen?
<laber>Zum Verklagen: Ich habe durchaus den Eindruck, dass man in Deutschland so ziemlich alles versuchen kann - nur wird eben bei schwachsinnigem Zeug schnell abgewiesen/eingestellt/gar nicht erst zur Entscheidung angenommen.</laber> --82.113.99.47 17:56, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Erstmal wird A, wenn es sich um grössere Mengen handelt, nur unter Eigentumsvorbehalt liefern. Sodann kann A ihre Forderungen gegen B auch an ihre Bank abtreten oder anderweitig verkaufen. Damit sollte sie sich vor der Insolvenz einstweilen schützen können. Wenn A sich also halbwegs vorsichtig verhält, halte ich das für unrealistisch. Relevant ist sowas eher im Bereich Dienstleistungen sprich Baugewerbe. Wenn da der Generalunternehmer wegen "angeblicher" Mängel die Subunternehmer nicht bezahlt, gehen diese gerne mal reihenweise pleite. --Archwizard 09:08, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

A wird, falls seine AGB zur Grundlage des Vertrages werden und insoweit auch wirksam sind (beides ist keinesfalls sicher), mit hoher Wahrscheinlichkeit unabhängig von der Menge nur unter Eigentumsvorbehalt verkaufen. Je nach Produkt nutzt das aber nichts, weil man es nicht ohne weiteres zurückholen und anderweitig verwerten kann. Außerdem könnte das Eigentum durch Vermischung, Verarbeitung, Weiterveräußerung oder auf sonstigem Wege verloren gehen. Die Forderung, die A als Ausgleich für den Besitz (und ggfs. auch das Eigentum) erhält, ist im vorgegebenen Fall nicht werthaltig, weil der Auftraggeber zahlungsunwillig ist. Ob die Forderung abgetreten oder anderweitig verwertet werden kann, ist auch nicht sicher - da A finanziell nicht allzu gut aufgestellt ist, hat er womöglich auf Kredit Grundstoffe besorgt und die Ware produziert. Zu vorsichtig kann er auch nicht sein, sonst ist er schnell aus dem Wettbewerb. Wenn er dem falschen Vertragspartner vertraut (und das passiert ja hier), kann es durchaus passieren, dass die bewusste Zahlungsverzögerung A finanziell über die Klippe stößt.
B sollte nicht ganz so plump vorgehen, um nicht in Gefahr zu geraten, strafrechtlich belangt zu werden - und um tatsächlich als das Opfer und nicht als der Täter dazustehen. Behauptet er zum Beispiel Mängel der gelieferten Ware (Abweichung von der vertraglich vorausgesetzten Beschaffenheit), könnte er damit die (angeblich vorläufige) Zahlungsverweigerung einige Zeit lang begründen. Bis in einem Rechtsstreit ein Gutachter festgestellt hat, dass gar keine Abweichung vorlag (oder die tatsächliche Abweichung so geringfügig war, dass die Zurückbehaltung des vollständigen Kaufpreises unberechtigt war), vergehen Monate oder sogar Jahre, in denen A in aller Ruhe Pleite gehen kann. Und wenn sich B dann aus der Konkursmasse wenigstens einen Teil seines ach so großen Verlusts wiederholt, sieht es auch nicht mehr so aus, als würde das Raubtier seine Beute verspeisen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:49, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Datenschutzhinweise - bitte um rechtliche/faktische Prüfung

Da es ja jetzt neuerdings schon Ärger gibt beim simplen normalen loggen von IP-Adressen benötige ich für meine Website eine Datenschutzerklärung. Diese möchte ich so kurz wie möglich und leicht verständlich haben. Vermutlich habe ich aber viele Fehler gemacht. Kann sich das bitte mal jemand ansehn? Genügt es wenn ich auf jeder Seite zu oberst etwas stehen habe wie "Bitte beachten Sie unsere Datenschutzhinweise" und dann auf den Text verlinke? Oder müsste er gleich als erstes beim Betreten der Website von selbst erscheinen? Hier mal mein Entwurf:

Welche Daten werden gespeichert?

IP-Adresse:

Beim Besuch der Website wird die öffentliche IP-Adresse die Ihnen von Ihrem Internet-Provider zugewiesen wurde auf dem Server gespeichert. Dies ist ein völlig normaler Vorgang bei der Nutzung einer beliebigen Website im Internet. Durch diese IP-Adresse ist es ohne gerichtliche Anordnung NICHT möglich Sie persönlich zu identifizieren (also ihre Adresse, und ähnliches in Erfahrung zu bringen).

Facebook:

Wenn Sie das Facebook-App auf unserer Website benutzen ("Diese Seite empfehlen", oder der "Gefällt Mir"-Link) erfährt Facebook Ihre IP-Adresse. Es ist nicht genau bekannt wie Facebook diese Daten nutzt.

Cookies:

Diese Website benutzt unterumständen Cookies. Dabei handelt es sich um kleine, nicht ausführbare Textdateien die von ihrem Internet Browser auf ihrem Computer gespeichert werden. Die Cookies können Daten darüber enthalten:

- welche Unterseiten dieser Website sie zuletzt genutzt haben

- Sessiondaten (diese Daten werden zu technischen Zwecken genutzt und ermöglichen zum Beispiel die Anmeldung im registrierungspflichtigen Bereiche der Website (falls vorhanden).

- Angaben ob Sie diese Website direkt aufgerufen (über Eingabe der Webadresse in Ihren Browser) oder über einen Link von einer anderen Website erreicht haben. Bei letzterem können auch Angaben darüber enthalten sein von welcher Website Sie kamen.

Referer ID:

Hierbei handelt es sich um Daten die der Webserver einer anderen Website möglicherweise an den Webserver dieser Website weiterreicht, wenn Sie einem Link auf der fremden Website hierher gefolgt sind. Durch diese Daten lässt sich feststellen von welcher fremden Website Sie kamen.

Google Analytics:

Diese Website nutzt den Dienst "Google Analytics". Mit diesem Dienst ist es möglich Statistiken über die Besucher der Website zu erstellen. Zum Beispiel: Wieviele Besucher benutzen welches Betriebsystem und welchen Broswer? Welche Unterseiten dieser Website werden am häufigsten besucht? Woher kommen die Besucher? (Von welchen Webseiten, aus welchem Land, etc.) Zu welcher anderen Website sind die Benutzer gegangen falls sie diese Website verlassen haben?

Diese Daten werden unteranderem dazu genutzt die Inhalte der Website zu optimieren und die Rentabilität der Website sicherzustellen und zu überprüfen. Dabei handelt es sich um einen ganz normalen Vorgang im Internet, zu dem Ihre IP-Adresse verwendet wird.


Können die Daten gelöscht werden?

Aufgrund der großen Anzahl an Daten (IP-Adressen, etc.) ist es in der Regel nicht möglich einzelne Datensätze zu löschen. Im Übrigen werden diese außer zu den oben genannten Zwecken nicht weitergegeben oder verarbeitet.

FreddyE 19:50, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Eigentlich halte ich das nicht für eine geeignete Frage für die Auskunft; die Beantwortung käme einer Rechtsberatung gleich, die durch einen spezialisierten Anwalt oder eine andere qualifizierte Person erfolgen sollte. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:07, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Nicht nur sollte ;) --91.56.183.17 10:38, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. Abgesehen davon, war das die worst Datenschutzerklärung ever. Google einfach nach Vorlagen. Davon gibt es massig und du musst diese nur anpassen. --85.180.189.169 20:19, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Mehrdeutigen nicht-fiktionalen Text (z.B. Rede)

Hallo, kennt jemand mehrdeutige, leicht verständliche, nicht-fiktionale Texte, am besten (politische) Reden? Der Hintergrund ist, wie eins drüber, die Gegenüberstellung zu mehrdeutigen literarischen Texten. --93.129.53.250 20:26, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es wird doch wohl nicht so schwer sein, so etwas selber zu finden. Z.B. formulieren Politiker bzw. deren Redenschreiber Reden oft absichtlich mehrdeutig, damit den Politikern nachher niemand vorwerfen kann, ein Versprechen gebrochen zu haben. --101010 20:31, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es so leicht wäre, hätte ich nicht gefragt. --93.129.53.250 20:40, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
So was wie:
Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt.
Der brave Mann denkt an sich - selbst zuletzt.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:35, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, das ist ein gutes Beispiel, für einen Einzelsatz. Ich habe auch schon den Artikel Mehrdeutigkeit durchgearbeitet, da finden sich viele. Ich bräuchte aber einen ganzen Text(auszug). Sonst kann man, zu Recht, einwenden, die Mehrdeutigkeit liegt an dem kontextfreien Einzelsatz. Literarische Texte sind ja auch selten Einzelsätze. --93.129.53.250 20:40, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch wenn solch eine Logik in einen längeren Text eingebettet wird, wird es immer nur eine entscheidende mehrdeutige Stelle darin geben und nicht zwei oder gar mehrere. Die Schwierigkeit wird darin liegen, dass dann der komplette Kontext diese Mehrdeutigkeit aufrecht erhalten muss und nicht zugunsten der einen oder der anderen Möglichkeit wieder aufheben darf.
Übrigens beruhen viele Witze auf solchen Mehrdeutigkeiten (womit nicht nur "die" Zweideutigen gemeint sind):
Auf hessisch lesen (da wird "g" als "ch" gesprochen):
"Fräulein, Ihr Unterrock guckt vor." "Oh, je - guckt er arg?" "Nein, nein, nur der Unterrock".
Kunde fragt den Apotheker: "Sind Fische eigentlich besonders gesund?" "Ich glaube schon - bei uns war nämlich noch nie einer".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:38, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf der Suche das hier gefunden. Politische Reden können bewusste (gezielte) oder unbewusste (von verschiedenen Menschen unterschiedliche verstandene Begriffe/Werte/Aussagen =) Mehrdeutigkeiten enthalten.
Würden wir nach einer "politischen" Rede mit aufeinanderfolgenden Mehrdeutigkeiten suchen, würden wir nach den Vorträgen des Mainzer Bajazz mit der Laterne suchen (wortgewandte, belesene Männer, die seit Jahrzehnten das politische Jahresgeschehen eindeutig mehrdeutig kommentieren) Danach kann man meistens den Sender umschalten... GEEZERnil nisi bene 10:15, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Datenbank für Abgeordnete

Hallo Ihr! Gibt es evtl. eine Datenbank für Landtagsabgeordnete, auch solche des 19./20. Jahrhunderts? Wie ist es z. B. mit Reichstagsabgeordneten? --Pelagus 21:26, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bayerische Landtagsabgeordnete ab 1819 gibt es hier beim Haus der Bayerischen Geschichte. --Rudolph Buch 23:03, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Für SPD-Abgeordnete (Reichstag): http://www.zhsf.uni-koeln.de/biokand/texte/biokandquellen.html --Zulu55 15:20, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Wikipedia:WikiProjekt Politiker sind einige Quellen aufgelistet. Gruß --Schniggendiller Diskussion 16:55, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Besten Dank, Euch dreien! --Pelagus 21:09, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Fotobombe

was ist eine Fotobombe? --178.199.140.154 21:41, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Sowas. Ugha-ugha 21:50, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Hier wird es erklärt. Hieraus geht eine Alternativbedeutung hervor. --Rôtkæppchen68 21:51, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Zitat aus dem Artikel:

„TAB-50-35: Einzige Fotobombe, die mit der Pe-8 eingesetzt wurde. Sie strahlte kurz nach der Explosion kurzzeitig mit 700.000.000 Candela. Das Fotografieren war aus einer Höhe von bis zu 7.500 m möglich.“

. -- Ianusius Disk. Beiträge  22:20, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Fotobombe ist ein von den Medien konstruierter Begriff. War im deutschsprachigen Raum bis vor zwei, drei Jahren noch vollkommen unbekannt. --FNORD 11:42, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Zusammenhang mit mil. Aufklärung ist (war) eine Fotobombe oder photo (flash) bomb ein Behälter zum Abwurf aus dem Flugzeug, der einen hellen Lichtblitz erzeugt und so auch nachts Fotoaufnahmen aus der Luft ermöglicht. --91.32.230.31 12:40, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe auch: Gefechtsfeldbeleuchtung --Archwizard 09:14, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Tod von Julia Bonstein

Habe heute mit Bedauern zur Kenntnis genommen, dass die Journalistin und Spiegel-Redakteurin Julia Bonstein im Alter von 35 Jahren gestorben ist. Weiß jemand die Todesursache? --78.54.118.82 23:26, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich nehme mal an, dass die Familie oder sonstige Angehörige die Todesursache öffentlich machen werden, wenn sie das wollen. Wenn sie das nicht wollen, müssen wir es auch nicht wissen wollen. BerlinerSchule. 02:20, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


"...wir müssen es auch nicht wissen wollen." Das ist eine ziemlich altkluge und bevormundende Antwort. Der Wunsch etwas wissen zu wollen, ist immer unabhängig von der Einstellung des Informationsgebers. Wenn dieser die Information nicht herausgibt, ist das eine völlig andere Sache und im aktuellen Fall zu respektieren. (nicht signierter Beitrag von 87.193.173.42 (Diskussion) 14:40, 3. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

1. März 2011

Ei verlässt das Huhn

Hallo,
wie herum verlässt ein Hühnerei das Tier - mit dem stumpfen oder der spitzen Ende? Conny 10:20, 1. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]

Laut [5] mit der Spitze zuerst. --Schnark 10:30, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Video 5 und Video 7. Parental guidance requested... GEEZERnil nisi bene 10:38, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf die erste verlinkte Webseite von Schnark würd ich nicht allzuviel geben, da wird auch behauptet, nur weiße Hühner würden weiße Eier legen, was natürlich Humbug ist. Commons 10:40, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jau, in dem Link steht auch "Die Inker haben sogar Hühner die grüne Eier legen.". Die Inker? --91.56.183.17 10:43, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gemeint sind wohl Inka und hier sind die bunten Eier: Araucana. --тнояsтеn 10:46, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, danke. Ich muß die Seite aber auch in Schutz nehmen, die Frage "Warum legen weiße Hühner weiße Eier und braune Hühner braune Eier?" stammt von der Klasse 2b aus Grevenbroich und die Antwort darauf lautet "Das ist genetisch bedingt. Die Inker haben sogar Hühner die grüne Eier legen. Seht Euch in der Vogelwelt um. Jede Rasse hat so verschiedene Eier, wie es verschiedene Vögel gibt. ". So steht es auch in etwa hier. Das die Antwort ein wenig an der Frage vorbei geht, ist da verzeihlich :D --91.56.183.17 10:56, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
P.S.: Die Inka haben tatsächlich das ganze Jahr Ostern ;) --91.56.183.17 11:05, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Bin irgendwie noch nicht aufgeklärt :) . Conny 19:48, 1. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]

Vielleicht kannst Du ja irgendwo Bibliothek der Sachgeschichten H1 auftreiben, da wird ein Huhn beim Eierlegen geröntgt. Ich hab den Film da, komm aber vor morgen nachmittag nicht dazu, nachzuschauen. --Rôtkæppchen68 21:59, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Eier von Araucans sind von Natur aus grün. Das funktioniert ohne Röntgenstrahlen--188.96.58.237 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Beide Videos zeigen, dass die Spitze zuerst rauskommt, was zumindest auch hm, ergonomischer ist. Catfisheye 23:02, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So, ich bin viel früher als gedacht mit meiner PC-Bastelei fertiggeworden und hab mir grad den Armin-Maiwald-Film „Huhn legt Ei“ aus der Bibliothek der Sachgeschichten H1 angeschaut. Da kommt das Ei auch mit der spitzen Seite zuerst heraus. --Rôtkæppchen68 23:38, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch [6] und die dort angegebenen Links, z.B. den zu Youtube (scharf hinschauen) oder den zur Kalkarer St. Nikolaus-Hauptschule. --Grip99 00:42, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Blieben noch die Fragen (a) ist das bei allen Vögeln so und (b) was wäre der Vorteil bei Spitze zuerst... ;-) GEEZERnil nisi bene 00:03, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

a) Keine Ahnung, aber manche sind ja anscheinend ohnehin kugelförmig. b) Wenn man irgendwas irgendwo durch- oder reinzwängen will, ist ja wohl die Richtung mit dem spitzen Ende voraus die bequemere. Physikalisch: Geringere Reibungskräfte aufgrund geringerer Normalkräfte aufgrund geringerem Winkel zwischen Eiwand und reibendem Eileiter/Scheide. Aber vermutlich war b) ja ohnehin nicht ernst gemeint. --Grip99 00:42, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Vielen Dank den Helfern :) . Conny 14:14, 2. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]

Merkels Dissertation

Laut dem Artikel Angela Merkel gilt Dr. rer. nat. Merkels Dissertation als verschollen. Mussten in der DDR denn nicht auch mehrere Exemplare einer Dissertation an verschiedene Hochschulen verteilt werden? Wie sah das Verfahren für die Dissertationsverteilung in der DDR aus? Und wie kann eine Dissertation verschwinden? --Abdull 11:17, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nö, die ist nicht verschollen, siehe hier oder da. Commons 11:22, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Nicht die Doktorarbeit ist verschollen, sondern die Beilage zum Marxismus-Leninismus. --Wrongfilter ... 11:23, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sie wurde in den letzten Jahren auch rezensiert, siehe z.B. [7]. --Wrongfilter ... 11:25, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bezüglich Nicht die Doktorarbeit ist verschollen, sondern die Beilage zum Marxismus-Leninismus. Dann wäre der Merkel-Artikel derzeit mehrdeutig zu verstehen... Darf ihre Doktorarbeit eigentlich frei zugänglich gemacht werden (Aspekte: DDR existiert nicht mehr; öffentliche Person)? --Abdull 11:39, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sie steht doch in Frankfurt, Leipzig und München (mindestens; siehe oben). Wie zugänglich willst du sie denn noch? --131.173.17.161 13:01, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Antwort gruendet sich auf den Artikel. Der Passus mit "verschollen" steht in einem laengeren Kontext, der sich auf den ML-Text bezieht, das scheint mir schon eindeutig zu sein. --Wrongfilter ... 13:02, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe zur Anfrage auch diesen Blog http://julius-hensel.com/ wo auch auf die angeblich verschollene Doktorarbeit Merkels Bezug genommen wird. (Der Quatsch passt inhaltlich zum sonstigen Quatsch dort.) @abdull: in Deutschland sind Doktorarbeiten die einzigen wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten, die regelhaft veröffentlicht werden. Die Verhältnisse in der früheren DDR kenne ich nicht komplett. Es gibt aber etwa den Historiker Lothar Mertens, der sich mit den geheimen Doktorarbeiten der DDR befasst hat - im Umkehrschluß könnte man vermuten, dass in der Regel die Diss. dort auch öffentlich zugänglich waren (Stasi-Hochschulen etc. eben ausgenommen) Cholo Aleman 06:48, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist euch mal aufgefallen was für einen Mörderknall hier passiert. Meine Abneigung zu KT, Yeti-Obiwan Blödmann von und zu Guttenberg ist sattsam bekannt. Jetzt fragt ihr auch noch nach der Kanzlerin die mag ich auch nicht ihr müsst nicht an jedem Stuhl sägen bloß weil er da ist, wenn ihr in einer Demokratie sägen wollt, dann nehmt die nächste Wahl. Zumal jetzt schon mehrfach Links gegeben wurden wo man die Arbeit einsehen kann. Viel Spaß bei der Lektüre. --Ironhoof 07:17, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ironhoof, in einer Demokratie darf man aber auch mal Fragen stellen - unabhängig davon, welche Intention Andere dahinter zu sehen meinen. --Abdull 18:43, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wahlrecht und Volljährigkeit

Artikel 38 (2) GG: "Wahlberechtigt ist, wer das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat; wählbar ist, wer das Alter erreicht hat, mit dem die Volljährigkeit eintritt." Warum eine so umständliche Formulierung, wo doch die Volljährigkeit mit 18 erreicht ist? Sieht das Gesetz etwa eine hypothetische Änderung des Volljährigkeitsalters vor? Der Artikel Volljährigkeit sagt darüber kaum was, außer dass in Hessen das passive Wahlrecht mit 21 eintritt - was allerdings für Wahlen auf Bundesebene nicht gilt. Was ist also gemeint? Passives Wahlrecht wenn volljährig (also hypothetisch änderbar), aktives mit 18 wann auch immer? Gibt es eine Begründung dieser Unterscheidung? Warum werden nicht beide Rechte an die Volljährigkeit gebunden? Und eine Nebenfrage: gibt es Alterbeschränkungen (nach unten oder oben) für Minister oder Kanzler, oder sind die gleich wie bei allen Abgeordneten?--Alexmagnus Fragen? 12:52, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann leider nicht widerstehen, eine Laienantwort zu versuchen. Passives Wahlrecht duerfte die volle Handlungs- und Geschaeftsfaehigkeit voraussetzen, also Volljaehrigkeit. Das aktive Wahlrecht kann man als ein Einzelrecht betrachten, dass man auch vor der Volljaehrigkeit vergeben kann (wie den Fuehrerschein mit 17 oder frueher). Deshalb sind Diskussionen zum aktiven Wahlrecht mit 16 moeglich, aber nur schwerlich zum passiven Wahlrecht.--Wrongfilter ... 13:00, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Historisch: Bis Mitte der 1970er war der Deutsche erst mit 21 volljährig --Rubblesby 13:03, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Altersbeschränkung: Die gibt es meines Wissens nur für den Bundespräsidenten, der muß mindestens 40 Jahre alt sein. --91.56.183.17 13:05, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Volljährig bedeutet auch, dass man für das was man anstellt, wenn man gewählt worden ist voll verantwortlich ist.

Für das was einer ankreuzt, wird er nicht verantwortlich gemacht! --Rubblesby 13:09, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

(BK) Diese Formulierung geht auf das 27. Änderungsgesetz vom 31. Juli 1970 zurück und damals lag das Volljährigkeitsalter noch bei 21 (siehe Volljährigkeit#Deutschland). Vor 1970 durfte man übrigens erst mit 21 wählen und mit 25 gewählt werden. Quelle: Hildebrandt, Horst (Hrsg.): Die deutschen Verfassungen des 19. und 20. Jahrhunderts, 14. Aufl. (1992), S. 133. (ISBN 3825200582) Steht aber bestimmt auch irgendwo im Netz --131.173.17.161 13:13, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zu Urheberrechten und Copy&Paste zwischen unterschiedlichen Artikeln

Hallo, Der Artikel Data Mining enthält im Bereich Data_mining#Methodologie_des_Data-Mining-Prozesses Inhalte, die besser in den Artikel Knowledge Discovery in Databases passen würden (KDD bezeichnet eben den Data-Mining-Prozess als Ganzes, nicht nur den eigentlichen Analyse-Schritt, auch wenn das umgangssprachlich oft vermischt wird).

Jetzt glaube ich aber, dass es in Wikipedia normalerweise nicht "erlaubt" ist, Texte von einem Artikel in den anderen zu verschieben, da so die Versionsgeschichte nicht erhalten bleibt; wegen Urheberrechten etc.

Ist dann die einzig wirklich gangbare Art, entsprechende Abschnitte über Datenvorverarbeitung, -bereinigung etc. dort neu zu schreiben und dann den "Data Mining" entsprechend zu kürzen? --138.246.2.177 13:06, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Du kopierst das ganze einfach und schreibst in die Zusammenfassungszeile Eingefügt aus Artikel [[Data Mining]], im anderen Artikel schreibst Du nach dem Löschen in die Zusammenfassung Verschoben nach Artikel [[Knowledge Discovery in Databases]]. Klär das aber besser vorher auf der Artikeldiskussion ab und stelle solche Fragen künftig in WP:FZW --91.56.183.17 13:31, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach WP:AIA reicht das nicht. Da muss noch die Versionsgeschichte berücksichtigt werden. --Geri 14:44, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Verteidigungsminister

Guttenberg! Quatsch. Guten Tag! Ich habe folgende Frage: nach dem Rücktritt des Verteidigungsministers ist im Kollegenkreis die Diskussion entbrannt, wer das Amt bis zur Neubesetzung kommissarisch weiterleitet, eben solange, bis es nicht mehr vakant ist. Wer kann mir das beantworten? 89.204.153.140 13:28, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

So lange, bis die Entlassung auf Vorschlag von das Merkel durch Wulff erfolgt ist, ist er Bundesminister der Verteidigung (es sei denn, Merkels Kanzlerschaft endet oder stirbt.) syrcro 13:34, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
[BK] Auch hier hilft vielleicht das Grundgesetz. Art 64 (1): Die Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen.. Art. 69 (3): [...] auf Ersuchen des Bundeskanzlers oder des Bundespräsidenten [ist] ein Bundesminister verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen. Also abwarten, was Merkel und Wulff sagen. Was passiert, wenn ein Minister im Amt stirbt, steht da anscheinend nicht. --131.173.17.161 13:40, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann ist wohl der Staatssekretär so lange Minister, bis ein neuer ernannt ist; der Neue kann auch kommissarisch der BK selbst sein. Aber tot ist Guttenberg ja nicht. Nur eben abgeschrieben. BerlinerSchule. 13:43, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gibt es das Wort "Depromotion" als Terminus für die Aberkennung eines Doktorgrades? Commons 13:59, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde sagen: nein, denn dem lateinischen Wortsinn nach ist das ziemlich widersinnig. Aber hier z. B. wird's verwendet: [8] Diese und alle anderen Fundstellen beziehen sich auf die Aberkennung von Doktorgraden aus rassistischen Gründen im Nationalsozialismus. --AndreasPraefcke 14:54, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde sagen Remotion. Aber das wäre Begriffsfindung. --MannMaus 15:12, 1. Mär. 2011 (CET) PS:Demotion hätte auch keine großartig andere Bedeutung. --MannMaus 15:13, 1. Mär. 2011 (CET)PPS: Remotion! Auf die Schulter klopf, auch wenn da nichts von "Doktor" steht. --MannMaus 15:16, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann sagen, dass er nun auch seinen Doktorgrad abschreiben kann... BerlinerSchule. 17:03, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sei ehrlich! War der von dir? --MannMaus 19:58, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder dass er nun seine Doktorarbeit zum zweiten Mal abgeschrieben hat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:02, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Ich bin meistens der, von dem die anderen abschreiben...
Aber ich fürchte, der ist so naheliegend, dass er auch anderen gekommen ist.
Jedenfalls hat er zuerst Texte abgeschrieben, dann seinen Titel und nun seine politische Karriere - nö, die nicht. Es wird ja schon darüber spekuliert, wann er zurück darf. Er hat also erstmal seinen Minister abgeschrieben, obwohl der noch nicht ganz amortisiert war (aus amortisiert muss man doch hier auch was machen können?).
Also, er dachte zuerst, er sei schon aus dem Schneider, ist aber jetzt sowohl aus dem Doktor als auch aus dem Minister. Aber um ein neues Gewand muss er ja glücklicherweise nicht zu KiK, sondern kann zu einem guten Schneider und da sind wir wieder am Anfang der Geschichte.
Übrigens stellt sich die Frage, wem denn nun das eingerichte Exemplar oder die eingereichten Exemplare gehören. Eigentlich gehören sie ja in die Asservatenkammer. Aber wozu dienen sie da? As?
Brauchte er Geld, könnte er es ja als Souvenire verkaufen. Ja, Plural, einzelne Seiten oder Zeilen, etwa so, wie man damals die Handtücher der Beatles verkauft hat, in kleinen Quadraten...
Er braucht aber kein Geld. Er braucht eine gute Presse. Was liegt da näher, als das Ding in kleinen Stücken für die Wohltätigkeit zu verkaufen? Zum Beispiel für die Institution, bei der seine Frau tätig ist? Da kommen sicherlich ein paar zehntausend Euro bei raus. Die könnten die Guttenbergs zwar auch aus der Portokasse spenden, aber das würde die Presse gerade mal einmal und auch nicht füllen, sondern nur einen kleinen Artikel auf Seite 26. Wenn aber jetzt die Frau Bismarck (oder benutzt sie weiter den bei der Heirat ausgeschnittenen und bei ihr eingeklebten Namen des Gatten?) eine Aktion startet Schreibt unsere Kinder nicht ab, bei der jeder so eine Seite Kopierpapier und sich damit auch ein gutes Gewissen ersteigern kann? Das wär doch mal ein gutes und originelles Werk.
Allerdings müssten die Käufer ihren Namen angeben, damit niemand mehrere ersteigern kann. Erstens wegen Gerechtigkeit, damit mehr Leute die Chance haben, zweitens, damit niemand zehn oder zwölf Seiten bekommen, diese neu binden lassen und damit dann bei Reuth wieder promovieren kann. Bei Doktoronkeln, die es nicht merken. A propos: Die Guttenbergliche Arbeit über Kopiertechniken an juristischen Fakultäten im tiefsten Bayern (Untertitel) wird ja weggehen wie warme Semmeln. Noch wecker wäre nur die Versteigerung der einleitenden Seiten der Doktorarbeit einer hier ungenannt bleiben sollenden Bundeskanzlerin, die man sich ja etwa so vorstellt wie Die Entwicklung der Schemie durch die Arbeiterklasse unter Führung der Pachtei der Arbeiterklasse begann mit dem (römische Zahl Punkt) Pachteitach, als die Pachtei der Arbeiterklasse zum Wohle der arbeitenden Klasse beschloss, die schemische Industrie nunmehr planmäßig zu entwickeln. Tja.
Und wenn dann Trittin Verteidigungsminister wird und die Bundeswehr flächendeckend mit Zwillen ausstattet... BerlinerSchule. 21:09, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
darf er eigentlich noch ein zweites mal eine Dissertation einreichen? --95.222.137.111 21:34, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum nicht? Noch letzte Woche stand hier sogar einer in der Auskunft der das gemacht hatte, ich find' es gerade nicht im Archiv (noch nicht da?), irgendein Hohenzoller… (nicht signierter Beitrag von 92.225.135.7 (Diskussion) 21:40, 1. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Der Mann spricht doch sicherlich mehrere Sprachen. Da kann er doch die nun schon bewährte Arbeit durch googleTranslate jagen und an einer Uni außerhalb Deutschlands einreichen. Nur verbal zurückhalten sollte er sich - wenn er da mal nicht die Höchstnote bekommt, also nicht herausplatzen mit Bei uns in Bayern war die aber summa cum laude... BerlinerSchule. 21:55, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier, er: Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen, promoviert 1971, wegen Plagiats aberkannt, 1981 erneut promoviert.--92.225.135.7 22:16, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Also Gutti, Studienfach und Bundesland mußt du nicht ändern. Laß einfach ein paar Jahre Gras über die Sache wachsen und such dir dann ne bayrische Konkurrenz-Uni. Mögliches Thema:"Untersuchung der Verhältnisse der Christsozialen zu den Guttenbergs".--188.96.58.237 23:00, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@BS. Der braucht schon Geld, denn der muß seinen Unterhalt selbst bestreiten. Vater Enoch zu Guttenberg hat das ganze Vermögen in eine Stiftung eingebracht. Die Erträge reichen gerade für das Dirigentenhobby von Herrn Papa. Die Immobilien bringen weniger ein, als sie kosten und die Wäldereien ebenso, da ist zudem sein Bruder schon als Oberförster angestellt. Von Zuhause hat er wenig zu erwarten. Aber der Adel hält zusammen und der erweiterte Guttenbergclan auch, da wette ich, dass er bereits einen neuen Job angeboten bekommen hat. Daher Rücktritt von allen Ämtern.--79.250.18.47 08:08, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, dann könnte die Dame doch - Schreibt unsere Kinder nicht ab! Sechstausend Guttenbergzeilen werden für den Kinderschutz versteigert! das Werk scheibchenweise versteigern und ganz unten im Kleingedruckten steht, dass fünf Prozent der Erlöse in der Wohltätigkeit gehen...
Aber wenn er schon einen Job hat... ...vielleicht als Experte für Abschreibung... BerlinerSchule. 12:44, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Blasen im Wasser

Moin. Wenn man eine Flasche oder ein Glas mit stillem Wasser eine Zeitlang stehen lässt, bilden sich kleine Blasen. Was ist das, und warum ist das so ? -- Gary Dee 14:18, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: das war nicht gemeint. -- Gary Dee 14:21, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die "Experimentellen Parameter" sind wichtig. Leitungswasser ist (gerade jetzt) kalt und enthält gelöste Gase ("Luft"). Wird es in der Umgebung wärmer, löst sich weniger Luft im Wasser. Diese Luft entweicht an Grenzflächen (fl <=> gas, fl. <=> fest) => An der Glaswand Blasenbildung. Andere Erklärungen sind möglich. Mach mal das Experiment mit warmen Wasser aus der Leitung. Da passiert anfangs nichts (es löst sich erstmal Luft im Wasser, wenn es abkühlt), aber nach Tagen hast du wieder ein (dynamisches) Gleichgewicht und dann geht der Grenzflächenkrempel von neuem los. GEEZERnil nisi bene 15:17, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich dachte es hätte weitläufig eventuell etwas mit natürlicher Kohlensäure zu tun. -- Gary Dee 17:36, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kommt dazu: die Bildung von Kohlensäure ist auch temperaturabhängig und bei Verschiebung des Reaktionsgleichgewichts nach links entsteht Kohlenstoffdioxid: . Ist die Sättigungskonzentration im Wasser überschritten, so entstehen Kohlenstoffdioxid-Gasblasen. --91.22.187.42 19:50, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist das zufällig auch der gleiche Grund, aus dem Eis aus gekochtem Wasser klar wird, das andere dagegen trüb? Yotwen 15:56, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig, liegt an den enthaltenen Gasen (gekochtes Wasser hat deren wenig): Eis#Farbe. --91.22.199.186 16:09, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch interessant: Leitungswasser kochen. Es „simmert“, macht also allerlei Geräusche. Abkühlen lassen und wieder erhitzen. Sehr viel stiller. Weil die gelösten Gase schon „rausgekocht“ wurden. Rainer Z ... 16:22, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
... und für "Wasser in der Blase" gäbe es wieder eine andere Erklärung - manchmal hat man wirklich den Eindruck: Hier wird man NIE fertig ..., oder? ;-) GEEZERnil nisi bene 17:08, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Unter Wasser Bläschen machen
Kinder, ein Rätsel! Hört mich an!
Wer es herausbekommt, kriegt Geld! – Wie kann
Man unter Wasser Bläschen machen?
Das müßt ihr versuchen – unbedingt! –
In der Badewanne. Und wenn es gelingt,
Werdet ihr lachen.
(Joachim Ringelnatz, 1883-1934)
--84.191.18.121 17:13, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Hier eine kleine Hilfestellung
Esst Bohnen bis zur Bauches Schwellung
Esst noch Linsen, keine Nudel
Und trinkt dazu noch kaltes Sprudel
Dann zur Entspannung in die Wanne
Und dann das Gas raus volle Kanne!
Muaaaahahahaha ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:30, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Extreme Komprimierung

Hallo, ich war gestern gerade beim Vandalenjagen, als ich auf der RC-Liste einen Eintrag von einem Edit in einem Artikel vorbeihuschen sah, in dem es um die Komprimierung einer DVD auf 64 KByte geht. Ich weiß noch, dass es wahrscheinlich ein Artikel über eine Person war, und dass diese Person zwei "o" im Namen hatte - aber ich bin mir weder beim einen noch beim anderen wirklich sicher. Weiß zufällig jemand, wie diese Person bzw. der Artikel/die Methode heißt? Danke, --Der Messer ?! - Bew 20:29, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ein Science-Fiction-Artikel :-) ? Bei der Komprimierung müsste man ja zwei Frames in einem einzigen Byte speichern.--Ottrik 21:13, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man soll ja vorsichtig sein mit sowas, aber hier würde ich auch sagen: Das ist unmöglich. --Eike 21:41, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
md5sum und danach viel Glück beim "entpacken"? :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:46, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
PS schon eine Suchmaschine deiner Wahl angeworfen? "dvd compression 64kbyte" bringt einiges hoch (alles nicht angeschaut) rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:49, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Eine auf 64 KiB eingedampfte Video-DVD mit 88 Minuten Spielzeit (typischer Fernsehfilm) hätte eine Datenrate von 99 b/s. Selbst der genügsamste Audiocodec (GSM) braucht ca. 4000 b/s und damit ist noch kein Bild codiert. Diese Kompression wäre also nicht mehr als eine Vorschaufunktion. --Rôtkæppchen68 21:49, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Geht wahrscheinlich nur bei leeren DVDs.;-) Obwohl man mit 64 KByte eigentlich schon viel Information speichern könnte, . Nur leider nicht genug, denn schon ein einziges 1024x1024-Schwarzweiß-Bild braucht zur eindeutigen Darstellung mindestens 128 KByte. --Grip99 00:24, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hätte da noch eine andere Idee: Schreib eine Inhaltsangabe oder Nacherzählung des Films und komprimiere die mittels eines Kompressionsalgorithmus Deiner Wahl auf 65536 Byte. --Rôtkæppchen68 02:01, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meine das ernst, in dem Artikel ging es um eine Person, die dieses physikalisch natülich absolut unmögliche Verfahren erfunden haben will und darum, wie unmöglich das war, und dass sich trotzdem Investoren gefunden hätten. Aber egal. --Der Messer ?! - Bew 16:27, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehst Du ,mit dieser Info kann sogar ich etwas anfangen: Google hat mir dann doch gleich diese Seite ausgespuckt. Ist das das, wonach Du suchst? --Rôtkæppchen68 16:49, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Musikexperten gefragt (erledigt)

Hallo Freunde der Rock/Pop-Musik der 80er und 90er Jahre! Dieses Lied wurde gerade veröffentlicht und der Refrain, genauer: die ersten paar Noten davon (Text: "And I know that you know that you're losing control...") kommt mir verdächtig bekannt vor (vorspulen bis 0:52): http://soundcloud.com/dabrozz/paps-n-skar-vs-da-brozz-into Denke aber, dass das kein Cover, sondern eher ein Plagiat/Inspiration ist. Kann jemand mein Gefühl bestätigen und mir vielleicht einen Tipp geben, was das Original sein könnte? --87.142.154.73 20:43, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Erinnert mich irgendwie an "The Riddle" ?--188.96.58.237 20:48, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

das klingt wie "next best superstar" http://www.youtube.com/watch?v=ahwADHXwXJc, dort ebenfalls 0:52 ... --Major Malfunction 20:54, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine erste Assoziation war Barry Manilows Mandy. --94.79.155.237 20:59, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"next best superstar", da schließ ich mich an.--188.96.58.237 21:02, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Major Malfunction, du bist spitze! Vielen Dank, genau das isses! "Next best Superstar" ist erst 6 Jahre alt? Da hab ich mich wohl ein wenig verschätzt... --87.142.154.73 21:20, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
vielleicht hat "Next best Superstar" ja auch auf Guutenberg gemacht... ---Duckundwech 21:41, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo finde ich eine Liste aktueller Dikaturen?

Hallo,

Ich suche gerade eine Liste, welche Diktaturen es alles gibt (bzw halt Diktatur-Artige Regimes). Wo findet man am besten sowas? --79.211.209.197 20:58, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Dreh die Tabelle unter Demokratieindex um et voilà. --Rôtkæppchen68 21:03, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ist allerdings nicht vollständig, da fehlen viele Zwergstaaten. Möglicherweise fiele z.B. auch die Vatikanstadt unter "Diktatur oder Diktatur-Artige Regimes". --Neitram 17:37, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eher unter absolute Wahlmonarchie. --92.75.27.133 23:04, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Guttenberg jüngster Bundesminister a.D. je?

Guttenberg wird ja Bald Bundesminister a.D. sein, mit 39 Jahren.

Gab es jemals eine Person, die jünger "Bundesminsiter a.D." wurde? (Beschränkt auf die BRD nach 1945)

Danke! --217.252.142.77 22:29, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei einigen davon könnte es knapp sein (insbesondere, wenn Ressortwechsel auch zählen), aber bei Claudia Nolte ist es deutlich. --Eike 22:35, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Jenen/jenen

  • "Die Mitarbeiter mussten kündigen. Auch ich gehörte zu Jenen / jenen, die ihre Arbeit niederlegen mussten."

Groß- oder kleingeschrieben?

Gruß, --85.178.116.153 22:46, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Pronomina werden klein geschrieben. --Rôtkæppchen68 22:54, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Klein, siehe hier. --Joyborg 22:57, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

2. März 2011

Archäologische Funde

Wieso haben die Leute in der Steinzeit und später ihre Sachen so achtlos liegenlassen? Abgesehen von Grabbeigaben, Müllhaufen, Schätzen oder Opferstätten - wie kommt es, dass bei Ausgrabungen oder einfach so zb. Steinzeitwerkzeuge oder Münzen etc. gefunden werden? Hat die dann jemand mal verloren? Wegeworfen? Hatten die Bewohner der Steinzeit so viele von ihren Werkzeugen, dass sie unachtsam mit ihnen umgingen und bei Bedarf einfach neue machten? Wie kommt es dass die so mehr oder weniger in der Landschaft verstreut auftreten und nicht konzentriert an einem Ort? Und was Ausgrabungen angeht, wenn denen ihr Langhaus irgendwann morsch wurde und die Äcker nichts mehr hergaben, sind die doch nicht ausgezogen und haben alles stehen und liegen lassen. Oder doch? --93.198.223.235 05:50, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nicht nur der Steinzeitmensch ließ seine Sachen achtlos liegen... Was Du bei einem beliebigen Tiefbau so alles findest, unglaublich. Selbst ausgebuddelt habe ich schon etliches an Werkzeug, Schaufeln, Geld (leider nur in unbedeutenden Mengen), Gefäßen, elektrischen Geräten, Akkus und Batterien, Einrichtungsgegenständen und Installationen. Der Zivilisationsmüll der letzten Jahrhunderte ist leider nicht sehr korrosionsbeständig, das meiste war nicht mehr benutzbar. Da lob' ich mir doch so ein Steinbeil - das hält zigtausend Jahre, auch bei unsachgemäßer Lagerung. Gr., redNoise 06:10, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wurde das Zeug auch nicht achtlos weggeworfen, sondern weitervererbt. Aber irgendwann war der Faustkeil eben stumpf, und man machte sich einen neuen. Am besten aus Metall. Museen, die das Stück dann entgegennahmen, gab es noch nicht. Vielleicht hat man das gute Stück auch in einen hübschen, dekorativen Setzkasten aus Holz gelegt - aber der war aus Holz und zum Fundzeitpunkt längst völlig verrottet. --Toot 10:08, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun ich bezweifele, dass die Steinzeitmenschen so achtlos mit ihren Münzen umgingen, wie es meine Tochter heutzutage tut! Sonst wären es nämlich Metallzeitmenschen! :-) --Hosse Talk 13:12, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Aber dass jetzt jemand einen unversehrten Feuersteindolch, eine Steinsichel oder die Venus von Willendorf ins Gebüsch wirft/verliert/in seiner alten Bude beim Sperrmüll liegen lässt, ist doch eher unwahrscheinlich. Durch die viele Arbeit, die zur Herstellung notwendig war, hatten diese Dinge doch auch damals einen gewissen Wert.--93.198.206.225 15:52, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt drei wesentliche Quellen für archäologische Artefakte: den Müllhaufen, die Siedlung und die Gräber. Im Müll finden sich all die stumpfen und zerbrochenen Teile, die für nichts anderes zu nutzen waren. Die Siedlung konserviert, wenn man sie abfackelt jede Menge Zeug unter dem Schutt, auf dem man neu aufbauen kann und die Gräber wurden so vollgestopft, dass die Geister möglichst nicht auf die Idee kamen, zu den Lebenden zurückzukehren. Yotwen 16:08, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die vierte Quelle ist das Fehlen von Telefonflachraten, Regionalbahnstrecken und Unfallwagen in der Steinzeit. Wer allein unterwegs war und krank oder verletzt wurde, der starb. Jemand wie Ötzi hatte Glück (er kam später sogar an die Uni, was auch heute nicht jedem auf Anhieb gelinkt), aber andere wurden vollständig recycelt (von Wildtieren und zwar als Nahrung), nur das mitgeführte Steinwerkzeug wollte niemand fressen. BerlinerSchule. 20:27, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
g? Ja, weiß ich.
Und was die Zeit später betrifft, wo es um Münzen geht - zu manchen Zeiten war das Leben nicht besonders sicher ... wenn der Hof einer Familie angegriffen wurde, wurden wertvolle Besitztümer gern mal vergraben - und wenn die, die das Zeug vergraben hatten, beim Angriff getötet wurden, fand man die Schätze nicht immer - was heutigen Archäologen dann sehr viel Freude bereitet. Chiron McAnndra 21:26, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und was diese Antwort betrifft: "Frage lesen hilft gegen Diarrhoe verbalis." --Dansker 22:29, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso? Die Frage war doch Wieso haben die Leute in der Steinzeit und später ihre Sachen so achtlos liegenlassen? Ich frag' mich das jeden Tag, wenn ich an meinen Schreibtisch komme. Da ich meist nur die Nacht über, allenfalls mal wenige Wochen weg war, fällt das auch nicht unter "Steinzeit", sondern unter "später". Also, früher als beim (morgentlichen) An-den-Schreibtisch-treten, aber doch später als Steinzeit. Wo er recht hat, hat er recht. BerlinerSchule. 01:07, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du? Du auch? *Bauklötze ...* Zitat aus der Fragestellung: "Abgesehen von Grabbeigaben, Müllhaufen, Schätzen oder Opferstätten ...". Kohletablette gefällig? --Dansker 01:16, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meinst Du Kohle? Nö, was soll ich da mit einer kleinen Tablette - ich will richtig viel Kohle, kein homöopathische Dosis! Oder meintest Du Kohle? Dann auch nicht, da Zentralheizung. Trotzdem natürlich danke für das Angebot. BerlinerSchule. 19:34, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer hat nicht schon mal die Tüte mit den gebrannten Mandeln vom letzten Kirmesbesuch in der Sofaritze wiedergefunden oder mit Schrecken entdeckt, dass der Teller unter der Spüle gar nicht wirklich mit hellblauem Samt überzogen ist? Irgendwann entsteht ein gewisses Maß an Überfluß, und von diesem Zeitpunkt an wird auf weniger wichtige Sachen weniger geachtet. Warum soll das in der Steinzeit anders gewesen sein? Vielleicht hatte der Nachbar ein griffigeres Steinmesser, und deshalb machte man sich eben ein zweites, besseres, womit das alte in der Wichtigkeit herabgestuft wurde. Das hat man dann eines Tages beim Klopapier-Moos-Schneiden vor Ort vergessen. Egal, war ja nur das Ersatzmesser.--188.96.49.213 22:11, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sag doch ... Siedlungen ... fehlt in deiner Aufzählung. Zudem zeigt die Frage eine Wahrnehmungsverzerrung, derer du dir wohl nicht bewusst bist. Ausgrabungen finden nicht zufällig statt, sondern werden nur an den Orten durchgeführt, wo die Wahrscheinlichkeit eines Fundes überhaupt besteht. Die Auswahl der Löcher, die du als Ursprung von herumliegendem Steinzeitartefakten betrachtest, ist nicht zufällig. Der von dir implizierte "häufige" Fund ist also möglicherweise gar nicht häufig. Yotwen 09:16, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

ROSAT Absturz 2011

vgl. bitte: [9], [10], [11], [12]

- Warum wurde das Teil nicht in ein Friedhofsorbit manövriert?(bevor der Treibstoff aus war...) - Das Hubble-Weltraumteleskop ist seit 1990 oben, wurde im Orbit repariert&gewartet. Warum ging das nicht mit Rosat? Ist doch schade um das Teil, es gibt doch schon genug Weltraummüll, abgesehen von den Problemen, die sich nun ergeben können.....??? --131.130.224.35 08:51, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Du wirst es nicht glauben, aber wie das Problem entstanden ist und mögliche Lösungsansätze, hast Du selbst verlinkt:
"Wer verstehen will, warum "Rosat" überhaupt zum Problem-Satelliten werden konnte, muss sich die Geschichte der Mission ansehen. Eigentlich sollte das Hightech-Gerät nämlich von einem Space Shuttle im All ausgesetzt und später wieder eingefangen werden. Nach der Explosion der Raumfähre "Challenger" im Januar 1986 wurden die Planungen jedoch umgestellt. "Rosat" sollte nun auf einer Rakete ins All reiten. Im Juni 1990 war es schließlich soweit: Eine "Delta II" hob vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral ab und setzte den Satelliten in rund 580 Kilometern Höhe aus.
Anschließend absolvierte "Rosat" brav sein Forschungsprogramm, spähte Neutronensterne, Galaxiehaufen und Pulsare aus. Dann begann nach und nach die Technik zu versagen. Steuerungskreisel fielen aus, der Gasvorrat an Bord ging zur Neige. Am 12. Februar 1999 wurden dann schließlich die Geräte des Forschungs-Opas ausgeschaltet. Seitdem düst "Rosat" einsam durchs All. Nicht ansprech- und schon gar nicht steuerbar.
Könnte man den Satelliten nun nicht einfach abschießen, wie es sowohl die USA als auch China mit - vermeintlich - störrischen All-Objekten getan haben? Diese Möglichkeit sei diskutiert und verworfen worden, heißt es beim DLR. Man habe zwischenzeitlich auch überlegt, den Satelliten mit regelmäßigen Laserpulsen aus dem Orbit zu kegeln. Doch auch diese Option für ein kontrolliertes Ende habe man nicht wählen können, sagt Vorstandschef Wörner: "Wir haben dafür nicht die Ausstattung." Quelle: [13].
Manchmal muß man nicht mal googlen, da hilft einfaches Lesen. --91.56.185.94 09:05, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für deine freundliche Antwort ip ;) & warum keine Reperatur oder ein Einfangen mit einem US-Shuttle; zu teuer? --131.130.224.35 09:52, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Von ehemals 5 gibt es nur noch 3. Siehe Space Shuttle. Und die werden auch bald nicht mehr im Dienst sein. Rosat war ja ein anderes Kaliber als Hubble, der konnte keine Bilder liefern, um die finanziellen Mittel, die benötigt werden, plausibel zu machen ;) --91.56.185.94 10:01, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
dürfte alles sehr dramatisch verlaufen sein mit rosat; was ist über die Energiequelle (Radionuklidbatterie?) des satelliten bekannt?? Im Artikel steht leider nix und [14] & [15] findet sich auch keine Info darüber. --131.130.224.35 10:46, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann klick Dich mal hier durch oder mach mal sowas, da gibt es gleich beim ersten Treffer wertvolle Infos. --91.56.185.94 11:45, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank Ip! lt. dieser Quelle dürfte es sich um eine Nickelcadmium Batterie handeln; bei unkontrol. Satelliten fühlt man sich gleich an Kosmos 954 erinnert; aber gut, dank dir nochmals für die Infos!! --131.130.224.35 12:14, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Weltrevolution

WELTREVOLUTION -
und ALLE machen mit !
scnr GG

Warum macht Weißrussland noch nicht mit? --82.113.121.155 09:03, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist das eine "allgemeine Wissensfrage"? Nein? Na dann. Und welche Weltrevolution meinst Du jetzt genau? Nur mal so gefragt... Gr., redNoise 09:07, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
na die von ægypten, libyen etc. 82.113.121.155 09:12, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es eine Weltrevolution gäbe, könntest Du auch fragen, warum Liechtenstein noch nicht mitmacht. Aber hier ist wohl noch kein Glaskugelbesitzer wach. --91.56.185.94 09:17, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Weltrevolution, soso. Ab zur Kaderschulung, junger Freund. Gr., redNoise 09:19, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
kann nix dafuer wenn die kommis begriffe besetzen und dann nicht umsetzen 82.113.121.155 09:31, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum macht Weißrussland noch nicht mit? Vieleicht weil da der Großteil der Bevölkerung mit der Situation ganz zufrieden ist, bzw. sich abgefunden hat. Und wie sich bei der letzten Wahl zeigte, gibt es keine wirklichen Oppositionsführer, die Alternativen aufzeigen, oder von einem relevanten Anteil der Bevölkerung unterstützt werden. Und ob wir da in Nordafrika wirkliche "Revolutionen" erleben, kann man sicher nur mit zeitlichem Abstand beurteilen. Bis jetzt sind es nur Aktionen von Unzufriedenen, die in sehr gegensätzlichen Gruppen ihre eigenen Ziele pflegen. Wenn, erinnert das hier doch eher an die Februarrevolution 1917, die Oktoberrevolutionen stehn noch bevor, und wer weiß, ob da nicht am Ende 5 weitere islamistische Gottestaaten herauskommen, sowas nennt man dann wohl eher "Konterrevolution", was wohl zumindest für Libyen eindeutig zutrifft, wenn dort Royalisten die Wiedereinführung eines feudalistischen Königshauses als Ziel ausgeben.Oliver S.Y. 10:42, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Au weia... Bitte mal sowas oder sowas lesen. Und ich habe in Nordafrika in den letzten Wochen doch mindestens zwei Revolutionen gesehen. --Eike 11:52, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dazu auch [16] in der Süddeutschen. Insbesondere die Einschätzung von Georg Schirmbeck und der Spruch über das Wahlergebnis. Das kann man sicher nicht für voll nehmen, aber auch aus der bloßen Fälschung ergibt sich nicht die Existenz einer oppositionellen Alternative.Oliver S.Y. 14:49, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Alternative kann aber ohne Presse-, Rede-, Demonstrationsfreiheit nicht entstehen. Es wird dafür gesorgt, dass keine Alternative vorhanden ist - oder bekannt wird. --Eike 21:03, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, ob es die ganze Welt wird, bleibt abzuwarten. Bisher wird der Mittelmeerraum im Gegenuhrzeigersinn aufgerollt. Dann wären als vorletztes Albanien (wo es ja schon lange kriselt) und als letztes (in Frankreich und Spanien ist ja soweit alles ruhig) der Silvio dran, was allerdings daran scheitert, dass die Opposition sich erst gerade aufstellt, damit vor wenigen Jahrzehnten angefangen hat und folglich noch nicht ganz fertig ist (gestern gab es in einer hiesigen Tageszeitung ein schönes bonmot, das etwa sagte, die (italienische) Linke sei wie Gott, es gebe sie vielleicht, man könne sie aber nicht sehen). BerlinerSchule. 12:19, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, eine Weltrevolution wird's wohl eher nicht werden. Aber der arabische Raum - eine wichtige Region - wird nicht mehr sein, was er mal war. --Eike 13:07, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, sag mal, red' ich arabisch? Es ist nicht nur Arabien, es geht 'rum ums Mittelmeer, im Gegenuhrzeigersinn. Vor Albanien ist vielleicht noch Griechenland dran, da wird die Bildzeitung (Unser Geld griecht ihr nicht und so) ein Überbrückungsregime inschtallieren. Dann Albanien - nun ja. Und dann ist Anfang April vielleicht endlich der Silvio dran. Seine jüngsten Beschimpfungen des Staatspräsidenten haben ihm definitiv keine gute Presse verschafft... BerlinerSchule. 14:50, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hast du einfach ein anderes Glaskugel-Modell... --Eike 16:15, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ver 3.2... BerlinerSchule. 17:00, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ouuu, die hat 'nen üblen Bug! SCNR --Eike 17:48, 2. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Kein Problem, in sechs Stunden kommt 3.3... BerlinerSchule. 17:58, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
da wird die Bildzeitung ein Überbrückungsregime inschtallieren - hmm - wie würde sowas dann heissen? Mediokratie? Oder Mediatur? Chiron McAnndra 21:17, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Englische Bezeichnung für „Sparkassenformel“ gesucht

In der Finanzmathematik gibt es den deutschen Fachbegriff „Sparkassenformel“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Sparkassenformel). Welcher englische Fachbegriff entspricht diesem deutschen Fachbegriff? --188.195.2.50 10:41, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier müsste sie irgendwo dabei sein: http://www.scribd.com/doc/21154047/34/Compound-interest --91.22.187.42 11:19, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Formula of Savings Bank oder Savings Bank Formula.--91.56.208.20 11:45, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich auch gefunden, allerdings nur in Babelfischübersetzungen des deutschen Artikels. --Toot 11:48, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist Quatsch. Da wurde einfach Sparkasse als "Savings Bank" übersetzt... es lebe die automatische Übersetzung ;) --91.22.187.42 12:06, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn das Quatsch ist, dann frage ich mich, wieso das Pendant zu Sparkasse in der en.wiki Savings Bank heißt. -- Ian Dury Hit me  12:28, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist insofern Quatsch, als dass die Sparkasse zwar "Savings bank" heißt, aber es keine nach ihr benannte Formel im Englischen gibt. Zusammengesetzte Wörter können nun mal in vielen Fällen nicht durch Übersetzung der Einzelteile übersetzt werden ("Fernlicht" heißt auch nicht "farlight" z.B.) --91.22.187.42 12:57, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Beispiel: Die englische Entsprechung des chemischen Fachbegriffs „Summenformel“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Summenformel) ist NICHT „sum formula“, SONDERN „molecular formula“ oder „chemical formula“ (http://en.wikipedia.org/wiki/Molecular_formula).
Was ja auch genauer ist. Dennoch ist es doch ok, eine Sparkasse in savings bank zu übersetzen, dein Einschub oben las sich, als wäre das Unsinn. -- Ian Dury Hit me  14:36, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In dem um 11:19 angegebenen Dokument http://www.scribd.com/doc/21154047/34/Compound-interest habe ich die Formel leider nicht gefunden. Es ist dort zwar auf Seite 34 die „compound amount formula“ genannt und auf Seite 36 der „amount of an ordinary annuity, final value“, aber ich suche ja nach dem Namen derjenigen Formel, die entsteht, wenn man auf der rechten Seite der „compound amount formula“ den „amount of an ordinary annuity, final value“ addiert. (nicht signierter Beitrag von 188.195.2.50 (Diskussion) 12:25, 2. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Alternativ dann Interest and Compound Interest Formula.--91.56.208.20 13:00, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf http://www.google.de nach „Sparkassenformel“ suchen liefert ungefähr 2500 Treffer. Auf http://www.amazon.de nach „Sparkassenformel“ suchen liefert 25 Treffer. Auf http://www.google.com nach „Interest and Compound Interest Formula“ suchen liefert 8 Treffer. Auf http://www.amazon.com nach „Interest and Compound Interest Formula“ suchen liefert 0 Treffer. Ist „Interest and Compound Interest Formula“ wirklich die englische Entsprechung zu „Sparkassenformel“? Falls ja: Wie lassen sich die genannten Trefferanzahlen erklären? (nicht signierter Beitrag von 188.195.2.50 (Diskussion) 13:26, 2. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Stelle die Frage doch mal bei der englischen Auskunft, Abteilung, hm, humanities ulkigerweise, da wird jedenfalls finance erwaehnt. Formel zeigen und die wichtigsten Terme kurz definieren (insbesondere was berechnet wird). --Wrongfilter ... 13:51, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
[Hier]--91.56.208.20 14:13, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
[BK] "Savings.interest.formula" liefert 36.900 Treffer, "compound.interest.formula" 26.300. Es scheint, die Engländer sind auch hier etwas genauer. ist das hier so eine Formel? Sieht irgendwie einfacher aus. -- Ian Dury Hit me  14:36, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist der Artikel Sparkassenformel nicht etwas merkwürdig? Er erklärt irgendwie Dinge, die zumindest ich erst einmal gar nicht wissen will. Nun bin ich fern jeder Mathematik und Finanzwirtschaft. Aber wäre es nicht sinnvoll, ein paar der hier genannten Infos aufzugreifen und in den Artikel einzufügen, sofern belegbar? -- Ian Dury Hit me  19:07, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Website, die du da ausgegraben hast, ist aber auch etwas merkwürdig ;-) Scheint ein ziemlich veralteter Wikipedia-Klon zu sein. --wtrsv 20:27, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber wo ist die alte Einleitung und die Info zur Leibniz Formel? Stimmte das gar nicht? -- Ian Dury Hit me  21:01, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Frag mich nicht. Ich habe mal hier bescheid gesagt. --wtrsv 22:06, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Caesar und das alte Rom

Hallo zusammen, entweder stehe ich total auf dem Schlauch und finde einfach die richtige Stelle nicht oder es steht tatsächlich nirgendwo. Zu Caesar und dem Ausbruch des Bürgerkriegs: Ich hab es so verstanden, dass Caesar einer von drei Machthabern in Rom war (Triumvirat) und als solcher Verwalter der Provinz Gallia cisalpina war. Dies nutzte er um Gallien bis zum Rhein zu erobern und wurde damit sehr mächtig, wohl manchen auch zu mächtig. Weil er sich zum Konsul wählen lassen wollte, musste er nach Rom, durfte es als Statthalter Galliens nicht (wird wohl römisches Recht gewesen sein). Sein Dilemma war nun also, wenn er seine Position als Statthalter aufgegeben hätte, hätte man ihn verhaftet und weil er trotzdem Konsul werden wollte, zog er über den Rubikon und löste somit den Bürgerkrieg aus.

Die Frage ist jetzt: Warum wollte man ihn verhaften, was hatte er also getan, weswegen man ihn verhaften lassen wollte?

Hätte er - statt über den Rubikon zu gehen - auch noch weiter Statthalter bleiben dürfen oder war das "Amt" zeitlich begrenzt?

Konsule waren doch die höchsten Herrscher in Rom, hätte Caesar damit Einfluss auf andere Statthalter gehabt oder agierten die Statthalter eher unabhängig?

Das war es glaub ich erstmal, danke schon mal im voraus--Torpedo100 12:22, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gut zumindest über den politischen Einfluss der Konsule und des Senats wird man hier doch was finden: Römischer_Senat--Torpedo100 12:23, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Altes Rom findet man übrigens beispielsweise in betagten Computern. M.E. sollte man hier lieber vom römischen Reich sprechen ;) --91.56.185.94 12:56, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Als Statthalter von Gallien durfte er selbstverständlich nach Rom. Allerdings brachte Caesar ein paar Kumpels mit (die 13te Legion). Mit denen zusammen war er nicht auf der richtigen Seite der Alpen. Man könnte den Vorwurf als "Führen einer nicht genehmigten Armee" zusammenfassen. Yotwen 16:11, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man wollte ihn vor Gericht stellen, weil er in seinem Konsulat (59 v. Chr.) seinen Amtskollegen Marcus Calpurnius Bibulus gewaltsam hatte ausschalten und andere Optimaten hatte einschüchtern lassen. Einer davon, Marcus Porcius Cato Uticensis, wollte ihn außerdem wegen Völkermord, den er im Jahr 55 an den Usipetern und Tenkterern hatte begehen lassen, an die Germanen ausliefern lassen.
Üblicherweise blieb ein Proconsul ein Jahr in seiner Provinz. Caesar führte bekanntlich Kriege, bis ganz Gallien (ganz Gallien? ja, ganz Gallien) von den Römern besetzt war. Danach gab es einfach keinen Grund mehr, in Gallien zu bleiben. Außerdem war es nach zehn Jahren möglich, erneut Konsul zu werden. --Φ 17:47, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danach gab es einfach keinen Grund mehr, in Gallien zu bleiben. - also ganz so einfach war das nun auch wieder nicht. Zum einen war Rom damals der Mittelpunkt der Welt (jedenfalls aus der Sicht der Römer - und auch aus der Sicht vieler anderer Völker, die später dann aus unerfindlichen Gründen alle dort hin wollten *g*) und Gallien war nicht gerade der Gipfel an Zivilisation für einen römischen Adligen. Die Politik konnte man nur von Rom aus mitbestimmen - und Caesar wusste sehr gut, daß er viel zuviel Macht und Reichtum angehäuft hatte, um nicht den Neid vieler ebenfalls mächtiger Leute in Rom zu erregen. Hätte er nicht gehandelt, dann hätten diese Wege gefunden, um ihn nach und nach zu entmachten und all das, was er anderen Völkern geklaut hat im Schweisse seines Angesichts errungen hat unter den Armen zu verteilen (und damit sind natürlich die Arme der anderen Reichen und Mächtigen gemeint). Auch wenn das Römische Recht über viele Jahrhunderte hindurch Vorbildfunktion für andere Rechtssysteme darstellte, so war es dennoch nicht so verläßlich, wie wir das heute von einem Rechtssystem erwarten. Vieles war interpretierbar - vieles konnte per Akklamation auch gegen geltendes Recht durchgesetzt werden ... und was in den Anklageschrifften in Rom über irgendwelche Vorkommnisse in entfernten Provinzen proklamiert wurde, musste noch lange nicht wahr sein. Wäre er nicht nach Rom gegangen, um dort sein Recht (bzw. das, was er dafür ausgab) durchzusetzen, dann hätte er alles verschenkt (wäre allerdings höchst interessant, wie sich die Geschichte der maroden und korrupten römischen Republik dann weiter entwickelt hätte).
Zudem war er ja quasi vor den Senat vorgeladen - auch wenn er diese Ladung einige Zeit lang ignoriert hatte, um ein paar gallische Angelegenheiten noch mal eben zuende zu bringen. Der Hintergedanke war allerdings der, daß man nur ihn selbst vor den Senat bekommt, um ihn dann nach gutdünken verurteilen und danach mittels normaler Amtsgewalt seiner Macht entheben zu können. Ich frag mich noch immer, wie eigentlich irgendeiner der damaligen Berufspolitiker (schließlich hatten die alle den lieben langen Tag nichts anderes zu tun als die Winkelzüge und Schliche der römischen Politik zu verfeinern) auch nur eine Sekunde daran glauben konnte, daß er so dämlich sein würde, sich ihnen auszuliefern. Chiron McAnndra 21:13, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! --Dansker 21:43, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gaius Iulius hätte entnervt aufgegeben. Und stünde heute nicht in den Geschichtsbüchern. Daraus leiten wir ab, dass wer damals noch nicht existierte? BerlinerSchule. 22:39, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ver-Teidigung

Verteidigung ist klar - auch "verteidigen". Teidigung scheint aber verloren gegangen zu sein. Ebenso die Vermutung und die Mutung (<= nicht das Gemeinte!) (ok, ok Mutmaßung, aber eben nicht "Mutung" !) Bei Verkleidung und Versicherung passt es wieder. System oder Zufall oder Sprachalter? GEEZERnil nisi bene 14:06, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"Außer der Stauden ist gut teidigen (tagedingen)." habe ich ergoogelt. Kannst Du mit tagedingen was anfangen? Oder gar mit dem ganzen Satz? :D --91.56.185.94 14:24, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und muten scheint was mit Tauchen zu tun zu haben. --91.56.185.94 14:25, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo steht da was von Tauchen? Ich lese nur divining, was sowas wie aufspüren bedeutet.--87.158.180.138 16:28, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
P.S.: Muten gibbet sogar im Schwesterprojekt: [17] --91.56.185.94 14:27, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
P.P.S.: Mutung auch: [18] --91.56.185.94 14:28, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist das falsche Mutung von oben.. GEEZERnil nisi bene 14:57, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Interessanterweise kennt das Das Deutsche Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm teidigen aber nicht verteidigen. teidigen hat danach wohl die Bedeutung „verhandeln, unterhandeln, ein übereinkommen treffen, vermitteln; tagen; dingen“. --Mps 14:31, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier mal lesen und interpretieren.--91.56.208.20 14:37, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da steht ja "Reden, wodurch man vor Gericht seine Unschuld oder die Rechtmäßigkeit seines Verfahrens zu beweisen suchte.." drin. Wie gestern unser Teidigungsminister a.D. :D --91.56.185.94 14:39, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorstellbar wäre auch die Silbe "Ver" im Sinne von "Wer", also nach heutiger Schreibweise "Wehr", im Sinne von "Burc" - also "Burg" - demnach dann sinninhaltlich die Burg teidigen => dingen, also halten, meint "verteidigen". Zur Eingangsfrage: Nach dieser Herleitung wäre die Vorsilbe "Ver" nicht im Sinne von VERsprechen oder VERkleidung zu sehen, sondern Verteidigung hieße dann "Wehrhalten", also die Burg im Angriff halten und nicht aufgeben. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:51, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorstellbar wäre auch die Silbe "Vert" im Sinne von "Pfert", also nach heutiger Schreibweise "Pferd" im Sinne von "Gaul", auf dem der Ritter ("Reiter"!) sitzt beim "Eid" (Mittelhochdeutsch "Eit"), die "Burc" zu pferteitigen. Nur so eine Theorie. --91.32.184.171 15:24, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft Folgendes:
... Daraus abgeleitet ist teidingen „verhandeln", das in der jetzigen Sprache noch in verteidigen fortlebt. Hermann Paul: Deutsche Grammatik, Band 1.. M. Niemeyer, 1958, Seite 220
--Steevie schimpfe hier :-) 15:12, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls sollte teidigen eher aus dem juristischen Sprachgebrauch stammen, nicht dem militärischen. Das angegebene Synonym dingen geht ja auch auf den alten Thing, also eine Ratsversammlung und Gerichtsstätte zurück (sich verdingen, um beim Thema zu bleiben, bedeutete ursprünglich sich rechtsgültig zu verpflichten). Ugha-ugha 16:36, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur freundlichen Kenntnisnahme: Der Kluge sagt: "verteidigen swV. (<16.Jh.). Fnhd. (ver) tagedingen, verteidingen, mndl. verdedingen 'jmd. vor dem tagedinc vertreten. Älter ahd. gitagathingon, zu ahd. tagading, zu ahd. tag 'Gerichtstermin' und ahd. ding 'Verhandlung'; mit Vokalisierung des inlautenden g zu Teiding. In der Nebensilbe wird ng (nach Dental?) zu g vereinfacht. Die Bedeutung ist also zunächst 'vor das Tageding (Gericht) bringen'. dann verschiedene Bedeutungsspezialisierungen, von denen 'für jemand eintreten' in der modernen Sprache fest wird. Abstraktum: Verteidigung; Nomen agentis: Verteidiger." (aus: Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1). Ver-grüszt zollet Ihr seyn, Ihr Wortfyndigen ond Speculiranten --Dansker 17:58, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zweyter Deel: "vermuten swV. (<16.Jh.). Wohl ursprünglich niederdeutsch, mndd. formooden; Wie mutmassen von einer allgemeinen Bedeutung von Mut ausgehend ('im Sinn haben')." Wieder der Kluge wie oben. Gehabet Euch ... --Dansker 18:17, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das interessante an diesem Aspekt von "verteidgen" ist, daß dies mit demselben Wort auch in anderen Sprachen vorkommt .... das lateinische defendere kennt auch keine Grundform ohne das "de" - jedenfalls kenne ich kein Verb "fendere". Chiron McAnndra 20:50, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Fender ist hingegen ein Begriff, den wohl die meisten kennen. -- Ian Dury Hit me  21:25, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meinst Du nicht eher diesen Fender? Der hat zumindest eine Schutzfunktion. Ugha-ugha 21:38, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ganz besonders interessante ist: Englisch: Defence/fence/defend/fend, dänisch: forsvare/svare, polyglot: Fender. Was will er wohl gesagt haben? Und: war danach überhaupt gefragt? Ik weet jo nit, ik weet jo nit ... --Dansker 21:59, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, es ist schon flixt verflixt. Man kann nur raten, aber wenn’s jemand weiß, wird’s sicher nicht verraten. -- Ian Dury Hit me  22:13, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ebenfalls interessant ist der Kontext beim Wort Vernissage, auch wenn der Fall hier vordergründig anders gelagert ist. --Dansker 22:37, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Fingerzeigen beachten! --Dansker 23:00, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank schon mal! Ich werde es noch einmal in Ruhe durchlesen. Ver-Wahrlosung scheint noch so ein Wort zu sein. Irgendein Bauchgefühl sagt mir, dass mit Ver-xyz-ung noch andere verschwundene Worte auffindbar sind. Da redet und benutzt man - und hofft, dass die anderen diese kryptischen Worte schon verstehen... Gruss GEEZERnil nisi bene 23:50, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Bauch ist eine schöne Vorlage: Auch die Ver-dau-ung führt ins Land nicht ganz geklärter Wortwurzeln. ;) Grüße 85.180.192.53 23:59, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Ebenso kenne ich (Russisch-Mutterprachler) "защищать" (verteidigen) aber kein "щищать". Allerdings ist "защищать" von "защита" abgeleitet, und dieses wohl von "щит" (Schild). Kann aber auch umgekehrt sein :D--Alexmagnus Fragen? 21:28, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Um mal deine Eingangsfrage zu beantworten: Nein, das ist nicht systematisch. --Mai-Sachme 09:56, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie steht's eigentlich mit "stehen" und "verstehen"? Wo ist der Zusammenhang? Wiktionary erklärt es über den Umweg "rings umher stehen->etwas in Gewalt haben->beherrschen etc" aber das würde das Englische "understand" nicht erklären, das ja auch von "stand" abstammt, aber man nicht ringhs umher, sondern... hm, unter steht :) --Alexmagnus Fragen? 10:51, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

*scnr* Und was ist mit ver-ifizieren. Dieses ifizieren gibt es nirgendwo, was soll das bitteschön bedeuteten? --Rôtkæppchen68 20:38, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Datum der Ersterscheinung eines Textes

Hey Leute, ich wollte wissen wann der Artikel "Kurzgeschichte"( http://de.wikipedia.org/wiki/Kurzgeschichte ) in das Netz eingefügt wurde bzw. wann die Ersterscheinung war. Es wäre toll, wenn ihr mir helfen könntet. Bis dahin =) (nicht signierter Beitrag von 79.222.46.59 (Diskussion) )

Einfach oben auf der Artikelseite auf "Versionsgeschichte" klicken und dann auf "Älteste". Et voilà: 3. Okt. 2002. --91.22.187.42 14:54, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Und für die Zukunft: Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --91.22.187.42 14:54, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Super vielen herzlichen Dank!! (nicht signierter Beitrag von 79.222.50.242 (Diskussion) 18:41, 3. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 91.22.239.201 20:26, 3. Mär. 2011 (CET)

Flüsterleise Kabel-Computer-Maus

Ich suche eine flüsterleise Kabel-Computer-Maus (Silent Mouse). Scheinbar ist das eine Marktlücke, die noch nicht wirklich von der Industrie abgedeckt wird. Ich fand zwar [19] (scheinbar nicht mehr käuflich zu haben), [20] (von der an in Foren wegen mangelnder Verarbeitung abgeraten wird) und [21] (die leider nur als Funkmaus zu haben ist). Bei Logitech fand ich zwar eine flüsterleise Tastatur (Logitech Illuminated Keyboard), aber leider keine passende flüsterleise Maus. Wozu brauch ich das? Falls diese Frage kommt, und so liest man das in den Foren gerne immer wieder, dass das einige nicht stört, wenn die Maus klickt, aber in der Bibo oder am Arbeitsplatz oder im Wohnzimmer, kann das schon von Vorteil sein, wenn man mit der die Maus arbeitet, aber keine Klicks zu hören sind. Wer weiß noch weitere Firmen, die da was anbieten? (Bitte keine Alternativen Touchpad etc. vorschlagen, will nur eine Maus.) --212.111.241.81 15:04, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Läuft das Apple-Teil auch am PC? http://store.apple.com/de/product/MB112ZM/B -- 78.43.60.13 15:23, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bräuchte es für Ubuntu. http://www.apple.com/magicmouse/. Weiß jemand ob das dort auch läuft? -- 212.111.241.81 15:34, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehe gerade das könnte eine Lösung sein [22]. -- 212.111.241.81 15:36, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt vergleichbare Geräte (Multitouch-Mäuse) auch von anderen Herstellern, z.B. die Touchmouse von Microsoft oder die Speedlink Cue, die Vivanco Bazoo Merlin. --91.32.184.171 16:01, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Moin, in den Rechnerpools an der Uni haben wir seit einiger Zeit diese hier. Ist nicht 100% geräuschlos, aber sehr nahe dran. --El Grafo (COM) 15:58, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn das die Maus ist, die man mir letztens angedreht hat (und optisch müsste sie es sein - eine Modellbezeichnung find ich auf meiner Maus nicht), ist das die schlechteste Maus, an die ich mich aus über 20 Jahren PC-Nutzung erinnern kann. Wirkt von Anfang an extrem billig, und hat nach drei Tagen angefangen, bei jedem Tastendruck zu knarzen. --Eike 17:20, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Hmmm, billig fühlte die sich für mich eigentlich nicht an, aber ich hab' die auch nur ein paar mal in der Hand gehabt. Mir war sie nur als (fast schon un-) angenehm leise aufgefallen … --El Grafo (COM) 23:55, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei der Geräuschentwicklung sollte man auch die Verstärkung durch die Tischplatte nicht vergessen (Resonanzboden-Effekt) und ein geeignetes Maus-Pad benutzen.--Ottrik 20:45, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
War gestern im M....markt und hab alle verfügbaren Mäuse durchgeklickt. Keine dabei die für meinen Zweck brauchbar war. Selbst die oben genannte Tastatur war mir zu laut. Bei der Tastatur bin ich bei einer Rolltastatur aus Gummi hängengeblieben. Die ist nahezu nicht hörbar. Bei Mäusen will ich nochmal dieses Modell testen. Übrigens die Applemouse hat auch möchtig klick gemacht. -- 212.111.241.81 16:04, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du mit der Magic Mouse von Apple richtig klickst, dann ist die auch richtig laut. Nur brauchst du mit ihr gar nicht zu klicken, weil sie schon auf ein leichtes Tippen mit der Fingerspitze auf die Oberfläche reagiert. --Jossi 18:48, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

색이바뀌면서 너무이쁘네요

Hallo, weiss jemand, was für eine Sprache das ist und vielleicht sogar, was das auf Deutsch heisst? -- Danke und Gruß, aka 15:05, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Koreanisch: [23] (die Übersetzung lässt zu wünschen übrig). --тнояsтеn 15:09, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:Bei google eingetippt, bekomme ich gesagt, dass das Koreanisch ist. Aber was es bedeutet? Keine Ahnung--Ticketautomat 15:10, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
PS:Babelfish sagt: "The color is exchanged and from is pretty too"--Ticketautomat 15:12, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sinn macht http://translation.babylon.com : "It changes color too, I am pleased". --LK Jay 15:13, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

PC-Absturz nach Fehler in der WP-Rechtschreibprüfung

Hallo allerseits,
heute Morgen ist mein PC infolge des Fehlers bei der WP-Rechtschreibprüfung (siehe dazu auf FzW hier und hier) abgestürzt, kurz nachdem ich WP aufgerufen hatte. Ablauf: Artikel angeschaut, die bei FzW beschriebenen Rotmarkierungen tauchten auf, dann erschien ein Kasten mit einer Skript-Warnung. Ich habe dann die Internetsitzung beendet und den PC neu gestartet, weil ich zunächst einen Einlog-Fehler vermutete. Der Neustart wurde automatisch wg. Systemfehler abgebrochen (Betriebssystem Windows-XP). Das übliche Procedere über F8-Taste und Start-im-abgesicherten-Modus brachte keinen Erfolg. Ich bin jetzt auf Notebook umgestiegen. Hat jemand einen Tipp, wo ich im Web was zur Fehlerbehebung beim PC-Start finden kann? Auf Anhieb habe ich dummheitshalber nix gefunden...
Grüße, --Jocian 15:57, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wann genau tritt der Fehler auf? Dann wenn Windows geladen werden sollte? Macht das Bios den "alles in Ordnung"-Beep? Sollte es sich um ein Windowsproblem handeln kannst du die Windows-DVD einlegen und die Software einen Reparaturversuch starten lassen. Ansonsten ist eine Neuinstallation des Betriebssystems eine sichere Methode zum beheben aller Windowsprobleme. Liebe Grüße --Nescius 16:31, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Minor Problems: Reboot; Major Problems: Reinstall! :-) 89.247.174.106 16:57, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Nescius: Ich habe es mal mit der Windows-DVD probiert, es erfolgte eine Rücksetzung auf die letzte funktionierende Konfiguration und jetzt scheint alles wieder zu laufen (die WP-Rechschreibprüfung hatte ich bereits per Notebook-Aufruf meines WP-Accounts "abgeklemmt"...). Vielen Dank + lg, --Jocian 17:05, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da muss was anderes im Argen gewesen sein. Eine WP-Rechtschreibprüfung welcher Art auch immer ist niemals in der Lage, einen Rechner am Reboot zu hindern! --91.22.187.42 19:57, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Blutverbrechen = Mord ?

Hallo, bei einer Artikelarbeit übersetzte ich crimes de sangue (pt.) mit Blutverbrechen. Innerhalb der Wikipedia kennt sonst kein Artikel das Wort (Volltextsuche), im Wikidictionary ist es auch unbekannt; lediglich Google findet einige Treffer, hauptsächlich aus dem österreichischem Sprachraum. Ist das Wort im deutschen Sprachraum sonst veraltet, bzw. durch ein anderes (Gewaltverbrechen, Mord ?) im Gebrauch ersetzt worden ? Durch meine Nähe zur österreichischen Grenze habe ich es wohl zumindest mal gehört. --Angan Disku 17:02, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In 589 Büchern (bei Google Books) kommt der Begriff vor, such Dir was passendes aus. --Jocian 17:09, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hat es ja auch etwas mit Blutschande zu tun. --Rôtkæppchen68 17:25, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 ... wären vorsichtig mit dem Begriff. In der pt:WP kommt er in religiösem Zusammenhang als auch "politisch gewalttätig" vor. In der Abfolge A moral ocidental considera abjectos certos aspectos como a droga, a blasfémia, o incesto, crimes de sangue, perversões sexuais, dejectos animais, o canibalismo, etc. noch schwiriger definierbar. Einen pt-Muttersprachler fragen, wie es in konkretem Zusammenhang übersetzt werden sollte ..! GEEZERnil nisi bene 17:26, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Besten Dank allen für die Hilfe, werde einen pt-Muttersprachler zu der genauen Bedeutung in dem Fall befragen. Für de:WP könnte ein österreichischer Benutzer evtl. noch eine Weiterleitung auf den passenden Begriff einrichten ? --Angan Disku 17:55, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorsichtig darauf hingewiesen, weil ich die Hintergründe der Frage zuwenig kenne: Blutgerichtsbarkeit = Blutverbrechen, Verbrechen welche mit den Strafen der Blutgerichtsbarkeit bedroht sind? --Asurnipal 17:57, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die anderen romanischen Sprachen kenne ich weniger, aber auf Italienisch spricht man umgangssprachlich von fatti di sangue, also von Bluttaten. Mit Blutschande hat es absolut nichts zu tun; Körperverletzungen gehören auch nicht dazu. Das sind Tötungsdelikte, allenfalls noch einschließlich der versuchten Tötungsdelikte. BerlinerSchule. 18:06, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach J.C. Adelung (Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart) ist der „Blutrichter“ die „übliche Benennung eines peinlichen Richters, der über Blut und Leben richtet.“ „Das Blutgericht, dasjenige Gericht, welches über vergossenes Blut gehalten wird, 2 Mos. 22, 2. 3. Ingleichen auch der Blutbann, oder die obere Gerichtsbarkeit, welche über Blut und Leben richtet. In beyden Bedeutungen ist dieses Wort wenig mehr gebräuchlich.“ Vielleicht hilfts Dir ja. --Asurnipal 18:19, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Heißt das auf deutsch nicht Bluttat? Hat BS schon geschrieben, nur nicht verlinkt. --188.96.49.213 18:32, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke Asurnipal, es hilft wohl im historischen Sinn über die Verwendung des Worts Blut. In dem Fall ist aber mMn BerlinerSchule am ehesten auf der richtigen Spur für die heutige Benutzung des Begriffs im deutschsprachigen Raum. Es geht hier weniger um Richter oder Gerichtsbarkeit, eher ob das portugiesische crimes de sangue als Blutverbrechen, sprich Mord oder Gewaltdelikt, bzw. Bluttat übersetzt werden kann. --Angan Disku 18:52, 2. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Denke auch das Blutverbrechen auf Bluttat weitergeleitet werden kann @ 188.96., anhand der Anzahl Google-Books Hinweise und der weiteren Verwendung in Österreich/Schweiz (?) sehe ich eine Weiterleitung (auch wenn dort auch auf eine Band mitverlinkt wird) sinnvoll. --Angan Disku 18:52, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Blutverbrechen dürften (ursprünglich) Verbrechen sein, bei denen die Strafe auf das gesamte "Blut" über geht. Also wenn jemand das Verbrechen begangen hat, geht es auch auf seine Familie in Blutsverwandtschaft zurück. --172.132.219.284 19:08, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Quatsch mit Katzenstreu, das letzte da. --Dansker 19:19, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In meinen Augen ist ein Blutverbrechen ein Verbrechen auf dem eine Blutstrafe, also die Todesstrafe oder Verstümmelung etc. aussteht, das kann, je nach Zeit und Ort von Blasphemie bis Mord alles sein. Selbstverständlich kann es aber auch gemeint sein, wie das Wort Bluttat. Ist also Kontextabhängig. -- Jogo30 10:06, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Jogo30 Kannst Du mir die Quellen dafür geben (Bluttat). Ich habe leider im Deutschen Rechtswörterbuch (DRW) als auch bei Adelung (Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart (1811)) dazu keinen Nachweis gefunden. Interessiert mich sehr, wo ich dies finden kann zum nachlesen und insbesondere die Ableitung des Wortes. Vielen Dank im Voraus. --Asurnipal 11:19, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Einbinden von Videos (youtube, vimeo) in eigene Seite/Blog

Darf man fremde Videos, welche auf youtube, vimeo hochgeladen sind einfach in seine eigene Internetseite einbetten, oder verstößt man damit schon gegen das Urheberrecht? Es geht hier nicht um Musikvideos, Fernsehsendung etc, wo schon der Hochlader das Urheberrecht verletzt. --91.14.209.119 19:14, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Auszug aus den Nutzungsbedingungen: Sie erklären sich damit einverstanden, nicht einen Teil oder Teile der Webseite über irgendein Medium zu vertreiben, ohne dass YouTube dies zuvor schriftlich autorisiert hat.[...]. So wie ich das verstehe heißt das: Nein, darf man nicht, denn die Videos sind Teile der Webseite. Gruß, --Wiebelfrotzer 19:27, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Youtube-Player darf man aber ohne Probleme einbinden, es ist ja auch bei jedem Video extra ein Quellcode zum Einbetten dabei. 89.247.174.106 19:37, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
genau deswegen frag ich auch, da es auf youtube und vimeo einen "einbetten" Knopf gibt, erklärt sich dann jeder der da was hochläd bereit, dass seine videos auf andere Seiten verbreitet werden?--91.14.209.119 21:01, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Youtube kann jeder für selbst hochgeladene Videos in den Broadcasting- und Freigabeoptionen den Punkt "Nein, externe Sites dürfen dieses Video NICHT einbetten oder wiedergeben." auswählen. --тнояsтеn 23:25, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
YouTube unterstützt das Einbetten technisch und der Hochlader hat die Möglichkeit zur Sperrung dieser Funktion. Okay. Aber die Frage bleibt doch: Wenn der Hochlader von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch macht, heisst das, dass das Einbetten des Videos urheberrechtlich erlaubt ist? Durch "by submitting Content to YouTube, you hereby grant YouTube a worldwide, non-exclusive, royalty-free, sublicenseable and transferable license to use, reproduce, distribute, prepare derivative works of, display, and perform the Content (...) in any media formats and through any media channels" gibt der Hochlader YouTube die Lizenz zur Nutzung seines Videos, aber gibt er sie damit auch Drittnutzern? --Neitram 10:27, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Brühwürfel essen?

Hat es in irgendeiner Form gesundheitliche Auswirkungen, einen Brühwürfel (ca. 1x1x1 cm) zu schlucken? Gruß, -- Felix König BW 20:08, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Aus eigener Erfahrung muss ich sagen nein, übernehme keine Garantie und im übrigen Igitt. -- Chaunzy 20:10, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Es trägt zum Tod derjenigen Tiere bei, aus denen Brühwürfel gemacht werden. Ob die Speiseröhre an Kubisches gewöhnt ist, dürfte individuell verschieden sein. Und vorher nachrechnen, wieviel Salz da drin ist. Und ansonsten gilt ja die gute alte Regel, dass man alles essen kann, was Beine, Flügel oder Flossen hat oder viereckig ist und kein Tisch ist. BerlinerSchule. 20:16, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Macht durstig. 85.180.192.53 20:19, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gefährlich ist es, den Würfel in Wasser aufgelöst zu schlucken? --Marcela 20:20, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Leuten ohne Geschmacksverstärkerallergie wird anschließend nur der Durst plagen. Gut ist auch Schokopudding mit Maggi! --Alupus 20:23, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Moment verstehe ich das richtig, der soll unzerkaut runter?-- Chaunzy 20:24, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus Sicherheitsgründen sollte man hinterher drei Becher Wasser trinken und einige Minuten auf der Stelle hüpfen. Dann ist es so, als ob man die Brühe getrunken hätte.--188.96.49.213 20:25, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Werter Herr Polizei, die Entfernung wurde nicht goutiert. Auf die Frage antworten - wie zu erwarten - alle a weng lustig. Da kannste nicht einfach die Antwort entfernen, die Dir nicht passt. Sonst Atze. BerlinerSchule. 20:33, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die Löschung durch Florian Adler nicht ok war, hätte dann nicht ein anderer deinen Beitrag wieder einsetzen sollen, nach deiner Theorie? ;-) --178.202.30.218 20:56, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ein schöner Umkehrschluss. Und die Antwort lautet natürlich JA. Aber da Du offensichtlich gerade was anderes zu tun hattest, habe ich es dann selbst gemacht. Mit freundlichen Würfeln, BerlinerSchule. 21:06, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dein Brühwürfel enthält hauptsächlich Natriumchlorid (ca. 60 %), Natriumglutamat (10-15 %) und Fett. Der LD-50 Wert für MSG liegt zwischen 2300 und 22840 mg/kg KG. Das entspräche für einen 75-kg-Mensch 173 bis 1713 Gramm Natriumglutamat. Dafür musst Du schon sehr viele Brühwürfel futtern. Für den Kochsalzgehalt gilt laut Speisesalz#Akute Über- oder Unterdosierung ähnliches. Bei Kochsalz- oder Glutamatunverträglichkeit können natürlich entsprechende gesundheitliche Folgen eintreten. --Rôtkæppchen68 20:50, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus dem Artikel entnehme ich auch, Zitat: "So starb beispielsweise ein vierjähriges Mädchen 2005 an einer zwangsweise zugeführten Menge von 32 Gramm Speisesalz." Stimmen deine Prozentangaben (w/v?), könnten etwas mehr als 50 g Brühwürfel für ein vierjähriges Mädchen tödlich sein. Das wären aber wohl mehr als 10 Brühwürfel auf einmal. Also guten Appetit. Liebe Grüße --Nescius 21:19, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kommt darauf an. Jeder sollte wissen: Ostzonensuppenwürfel machen Krebs -- Ian Dury Hit me  21:06, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das war ja auch eine selten doofe Idee, Lebensmittel aus Sondermüll herstellen zu wollen. --Rôtkæppchen68 21:10, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, weißte. Wenn Du Dir anschaust, wieviele ehemaliger NSDAPler noch 1989 in den führenden Gremien der SED saßen, siehste doch die Methode auch - da hat man eine politische Führung aus Sondermüll herstellen wollen. So war sie ja dann auch. In der Woche wurden Bürgerrechtler gejagt, am Wochenende in der Schorfheide. Denn auch ein Mielke konnte ja nicht immer Brühwürfel futtern. BerlinerSchule. 21:18, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur mal zur Aufklärung: Brühwürfel enthalten keine tierischen Produkte oder nur spurenweise. Sie wurden erfunden, um die zu ersetzten. Sie bestehen aus Hydrolysat von Pflanzen- oder Pilzeiweiß, wobei nebenbei ein Haufen Glutamat entsteht, Salz, pflanzlichem Fett und ein paar Gewürzen. Bei vegetarischen Bio-Brühwürfeln ist das übrigens das gleiche.
Gesundheitsschädlich ist es sicher nicht, einen Brühwürfel zu essen. Eine Nebenwirkung kann Durst sein. Das passiert aber auch, wenn man andere sehr salzige Sachen isst.
Also keine Sorge. Mäßiger Konsum von Brühwürfeln, auch pur, ist gesundheitlich unbedenklich. EInen ganzen Würfel auf einmal zu schlucken halte ich allerdings für kuliarisch bednklich. Rainer Z ... 01:29, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Bekannter von mir war mal beim Bergsteigen mehrere Tage wegen schlechtestem Wetter mitten im Berg gefangen. Feuer machen ging auch net, nicht mal mit dem Gasbrenner. Er und sein Kumpel haben sich auch von Würfeln pur ernährt, obs jetzt spezielle Brühwürfel für Bergsteiger waren weiß ich nicht. Jedenfalls hats den beiden auch über mehrere Tage nicht geschadet. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:28, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ausgeschnittene Formen in einem Klavier

Wir haben gerade per Internetkleinanzeige ein altes Klavier gekauft. Es ist nicht mehr stimmbar, soll aber auch "nur" Deko sein. (und es ist total hübsch!!! ;0) ) Jetzt diskutieren mein Mann und ich aber, ob die in die "Front" reingetackerte Stoffbahn nicht nur eindeutig zu neu ist um original zu sein, sondern ob es überhaupt vom Hersteller geplant war, daß da Stoff ist. (Ich habe ein Foto, kann es aber nicht einstellen...) In die Front sind Ornamente rausgeschnitten. Der Stoff von hinten gegen die Löcher getackert. Ohne Stoff könnte man bis zum Innenleben gucken, was ich sehr reizvoll finde. Da das Klavier vorher in einer Kneipe stand, kann es auch sein, daß der Stoff nur als Schutz - z.B. gegen irgendwelche Spaßkekse, die da eine angezündete Zigarette reinwerfen - angebracht wurde..... Ich habe leider bei Google kein Foto gefunden, daß Rückschlüsse zulässt. Ich überlege auch, einfach Glas einzusetzten. (KLINGEN tut es eh nicht mehr...) Weiß jemand, wie der Origalzustand vermutlich war? Das Klavier soll 115 Jahre alt sein.--79.192.107.170 20:48, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn Du sicher bist, dass der Stoff keine 115 Jahre alt ist, einfach nachschauen, ob neben den Klammern oder Nägeln, mit denen der heutige Stoff festgemacht ist, noch weitere - ältere - Löcher von Nägeln existieren. Wenn nicht, ist der heutige Stoff der erste. Und wenn er keine 115 Jahre alt ist, dann war da damals keiner. Ob allerdings die Ornamentlöcher so alt sind, ist eine andere Frage. BerlinerSchule. 21:02, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du ein Bild hast und es nicht bei uns hochladen willst, lade es hier hoch. Und dann frag nochmal, mit Bezug auf die Abbildungen. Gruss --Nightflyer 23:09, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe das auch schon gesehen mit Korbgeflecht dahinter (ähnlich dem auf alten Stühlen, nur dicht, d.h. ohne sichtbare Löcher im Muster). Möglicherweise war das Geflecht so verschlissen, dass es durch Stoff ersetzt wurde. Irgendeinen Staub- und Kleinteilschutz muss es ja geben, will man nicht dauerhaft die recht empfindliche Mechanik in Gefahr bringen. Ich denke, dass die Öffnungen nicht nur einen Schmuckzweck haben, sondern dass das Klavier dadurch lauter wird, was gerade bei Barpianos schon gewünscht sein kann. Evtl. wurden die Öffnungen auch erst später gesägt und das Klavier war ursprünglich klassisch geschlossen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:33, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Schadenersatz für sexuellen Missbrauch

Ich möchte hier keine Diskussion über sexuellen Missbrauch im Allgemeinen oder Speziellen führen, sondern nur eine Information zur durchschittlichen Höhe von Schadenersatzzahlungen, zu denen deutsche (nicht ausländische) Gerichte in Zivilprozessen zugestanden haben. SPON schreib hier von 5000-10000€. Was ist üblich? --92.75.27.133 23:02, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

schmerzensgeld ist in deutschland eher symbolisch... selbst wenn n finanziell potenter beklagter/schädiger/täter (z B n Krankenhaus mit ner dicken Versicherung) da ist... und SPON weiß vllt manchmal doch wovon erschreibt... schadensersatz (also für nachgewiesene monetäre- oder Sach-Schäden) scheitert wohl an der Armut des Täters... --Heimschützenzentrum (?) 23:37, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Heimatschützen-Zentren beachten! --Eike 09:13, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Googeln nach "Höhe Schmerzensgeld Vergewaltigung" liefert massenhaft relevante Treffer. Zwischen 5000 und 50000 Euro scheint allein auf den ersten beiden Trefferseiten alles dabei. --Joyborg 00:47, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Heimschützenzentrum: Die Höhe des Schmerzensgelds hat (laut Gesetzestext) auch nichts mit der finanziellen Potenz des beklagten zu tun, sondern nur mit der Schwere des Schadens. Aber damit dass die Bteräge in Deutschland eher symbolisch sind hast du recht, zumindest wenn mans mit amerikanischen Verhältnissen vergleicht (wobei z.B. 2,7 Mio. Dollar für einen selbst verursachten Kaffeunfall halte ich auch für etwas übertrieben, auch wenn das Punitive damages sind und nicht Schmerzensgelde und der Betrag dann vom Richter noch reduziert wurde). --101010 04:15, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, Schmerzensgeld ist keineswegs symbolisch - auch nicht gemessen an amerikanischen Verhältnissen. Dort hat das Schmerzensgeld zusätzlich eine Straffunktion, bei uns aber nicht. Außerdem arbeiten amerikanische Anwälte viel stärker erfolgshonorarorientiert und sind an den erheblichen Zahlungen viel stärker beteiligt. Bei uns soll es den immateriellen Schaden des Opfers ausgleichen. Die Tendenz geht dahin, kleinere Beträge (z.B. Kopfweh nach Auffahrunfall) eher gar nicht mehr zuzusprechen und größere Schäden großzügiger auszugleichen (z.B. Verlust von Körperteilen). Millionenbeträge sind aber zugegebenermaßen selten.
Nicht die Höhe, sondern nur die Durchsetzbarkeit (Vollstreckbarkeit) des Schmerzensgeldes ist von den finanziellen Verhältnissen des Täters abhängig. Das Gericht könnte auch einen ALG-2-Empfänger zu einer Schmerzensgeldzahlung in fünfstelliger Höhe verurteilen. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:12, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
in der b.rep.deut hat es eine sühnefunktion aber keine straffunktion... :-) hört sich für mich fast gleich an... vllt n bisschen moderner, weil strafe ja (im tierversuch) erweislich dumm macht (sühne geht im tierversuch so schlecht...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sühne hat etwas mit Ausgleich zu tun, mit Genugtuung und Wiedergutmachung. Strafe ist dagegen vom Opfer weitgehend unabhängig. Deutlichstes Beispiel: Ein Toter kriegt kein Schmerzensgeld (vom eigenen Anspruch der Hinterbliebenen oder der Erblichkeit des Schmerzensgeldes lassen wir jetzt der Einfachheit halber mal die Finger). Aber der Täter kriegt trotzdem seine Strafe.
Das führt jetzt ein wenig vom ursprünglichen Thema weg, aber woher bitte nimmst du die Erkenntnis, Strafe mache (im Tierversuch) nachweislich dumm? Würde mich jetzt interessieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:50, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe Pinky --81.200.198.20 12:37, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ehm? strafe und sühne sind na klar fast das gleiche, weil schließlich der strafende staat sich auch verletzt fühlt, weil schonwieder jmd seine tollen regeln missachtet hat... das mit dem tierversuch hat man mir in der schule beigebracht (auch dass es trotz nervenheilzentren keine nervenreparatur geben kann...)... vielleicht war ja meine schule kaputt? --Heimschützenzentrum (?) 12:37, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
... vielleicht war ja meine schule kaputt? Durchaus möglich. Schließlich ist es völlig unerheblich, was du dir selbst als Begrifflichkeit von Schuld und Sühne zurechtbastelst. Denn es geht eigentlich darum, wie diese Begriffe aktuell im Rechtssystem verstanden werden. Statt aber (zum Beispiel) den bekanntermaßen rechtskundigen Kollegen nach einem relevanten Kommentar als Quelle zu fragen, beglückst du die Welt (und leider auch mich) mit deiner unmaßgeblichen Meinung. Die sei dir ja gerne unbenommen, aber was hat sie hier bei einer Frage nach gesichertem Wissen zu suchen? Ich wäre als regelmäßiger Besucher froh gewesen, wenn dir deine Schule die entsprechenden Wertmaßstäbe und Verhaltensregeln für eine sozialverträgliche Mitarbeit auf dieser Seite und die dabei not-wendigen Verkehrsformen vermittelt hätte. --84.191.18.146 14:59, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
kriegt unser tolles rechtssystem nich grad n tierischen einlauf, weil es „sicherung+besserung“ nich von „strafhaft“ unterscheiden kann? ich denke nich, dass unser rechtssystem zwischen strafe und sühne unterscheidet... aber glauben dürfen natürlich die rechtskundigen und anderen „kollegen“, was sie wollen... was meine sozialverträglichkeit angeht: wenigstens stimmt es was ich sag... ehrlichkeit ist ja auch schonmal was... --Heimschützenzentrum (?) 16:25, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Problem mit der Sicherungsverwahrung hat nicht das geringste mit dem Zusammenhang oder Unterschied zwischen Strafe auf der einen und Sühne auf der anderen Seite zu tun. Sicherungsverwahrung dient weder Strafe noch Sühne, sondern dem Schutz der Gesellschaft vor einem besonders gefährlichen Täter, der seine Strafe bereits verbüßt hat. Es ist also von der Idee her keine Strafe (und soll auch nicht der Sühne dienen, sondern der Vorbeugung). Das Problem dabei ist, dass es sich für derjenigen, der bisher dieser "Maßregel der Sicherung und Besserung" unterworfen wurde, ganz genauso anfühlte wie eine Strafe, nämlich einfach wie ein verlängerter Aufenthalt im Knast. Und genau das darf/soll so nicht sein. Mit Sühne hat das nichts zu tun. Außerdem wird es als problematisch angesehen, dass die Sicherungsverwahrung nachträglich angeordnet werden konnte, aber das ist von der Idee des Schutzzwecks her durchaus sinnvoll: Wie soll ein Richter denn kurz nach der Tat schon wissen, ob die Gesellschaft vor diesem vor ihm sitzenden Täter fünfzehn Jahre später noch geschützt werden muss? Das kann ja ein Gutachter selbst nach Ablauf der 15 Jahre nicht mit Sicherheit beurteilen! Auch das hat aber nichts mit Strafe und Sühne zu tun.
Klar, Ehrlichkeit ist auch schonmal was. Führt aber nicht immer dazu, dass das, was man sagt, auch stimmt, sondern nur dazu, dass das, was man sagt, mit dem übereinstimmt, was man denkt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:03, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
es ist aber für den leumund doch wichtig zu sehen, dass der staat eben nicht unbedingt durch seinen reden entsprechende taten auffällt, sondern eben eher mit einer gewissen, dumpfen blödsinnigkeit... und da kann ich mir ganz schwer vorstellen, dass sich der sühnende anders fühlt als der gestraft werdende... aber mir egal, da nicht korrigierbar... --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

3. März 2011

Verstehe ich die beiden Artikel richtig, wenn ich aus ihnen schließe, dass bei einer Forderung, deren Fälligkeitszeitpunkt nach dem Kalender bestimmt ist, sofort das gerichtliche Mahnverfahren eingeleitet werden kann, ohne dass es vorher einer Mahnung bedarf? Andere Quellen im Netz behaupten, der Schuldner sei bei dieser Konstellation zwar sofort im Verzug, trotzdem müsse aber erst eine Mahnung erfolgen, bevor das gerichtliche Mahnverfahren anlaufen darf. Wer hat nun recht? --78.43.60.13 01:43, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

IANAL. Ja. Siehe auch Schuldrechtsmodernisierung. --87.144.95.79 02:07, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das gerichtliche Mahnverfahren kann auch ohne Verzug schon begonnen werden - sobald die Forderung fällig ist. Wer aber seinen Schuldner verklagt (= das gerichtliche Mahnverfahren beginnt) ohne vorherigen Eintritt des Verzuges abzuwarten oder herbeizuführen, riskiert, auf den Verfahrenskosten sitzen zu bleiben, wenn der Schuldner ein sofortiges Anerkenntnis abgibt. Zulässig ist es aber. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:03, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zwar tritt nach § 286 BGB Abs. 1 Verzug durch Mahnung ein, wenn der Schuldner darauf nicht leistet. Nach Abs. 2 bedarf es der Mahnung aber nicht, wenn für die Leistung eine Zeit nach dem Kalender bestimmt ist. Dann tritt Verzug ohne weiteres mit dem Ablauf dieser Frist ein (oder auch nach Abs. 3 bei einer Entgeltforderung 30 Tage nach Fälligkeit und Zugang einer Rechnung oder gleichwertigen Zahlungsaufstellung, bei einem Verbraucher allerdings nur, wenn auf diese Folgen in der Rechnung oder Zahlungsaufstellung besonders hingewiesen worden ist). Grundsätzlich dürfte auch ein solcher ohne Mahnung zustande gekommener Verzug ausreichen, um dem Gläubiger im Sinne von § 93 ZPO "Veranlassung zur Klage" zu geben, so dass ein sofortiges Anerkenntnis den Schuldner nicht davor bewahrt, auch in die Prozesskosten verurteilt zu werden. "Der Wohnungseigentümer gibt Veranlassung zur Klageerhebung, wenn er mit Wohngeldzahlungen in Verzug ist, weil ein Fälligkeitsdatum bestimmt/beschlossen ist" LG Köln 03.06.2008 29 T 49/08. "Ein Schuldner, der eine sofort fällige Rechnung nicht unverzüglich bezahlt, nach 30 Tagen in Verzug gerät (BGB § 284 Abs 3) und die Schuld auch danach noch geraume Zeit nicht begleicht, gibt Anlaß zur Erhebung der Klage (bzw Einleitung eines Mahnverfahrens), ohne daß ihn der Gläubiger zuvor noch einmal zur Zahlung auffordern müßte" OLG Nürnberg 28.12.2001 4 W 3765/01. Ob allerdings jedes Gericht das so sehen wird? --Vsop 08:14, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

...Tja, du weißt doch: vor Gericht und auf hoher See... Aber im Verfahren (nur) über die Kosten muss man natürlich schon mal auf unangenehme Überraschungen gefasst sein, zumal es da regelmäßig keine mündliche Verhandlung gibt, in der man darüber mit dem Richter diskutieren kann.
In der von dir genannten Vorschrift (§ 286 I BGB) heißt es übrigens in Satz 2: "Der Mahnung stehen die Erhebung der Klage auf die Leistung sowie die Zustellung eines Mahnbescheids im Mahnverfahren gleich." Woraus sich zwanglos ergibt, dass Verzug keine Klagevoraussetzung ist - durch die Klage kommt der Schuldner eben auch in Verzug, genau wie durch Mahnung oder ggfs. durch Ablauf einer Frist. Da die Frage lautete, ob ich auch vor Mahnung (bzw. vor Eintritt des Verzuges) klagen kann (hier: Mahnbescheid beantragen), ist die Antwort eindeutig "ja". Man kann eben nicht nur dann klagen, wenn der Schuldner Anlass zur Klageerhebung gibt, sondern auch schon vorher - zumindest dann, wenn man zu viel Geld hat und das gerne bedürftigen Dritte zukommen lässt, als da wären die Staatskasse (Gerichtskosten) oder ggfs. auch Anwälte. Es kann durchaus Gründe für so ein schnelles Handeln geben, wenn nämlich eine möglichst schnelle Vollstreckung eines Urteils ermöglicht werden soll - bevor andere Gläubiger zum Zuge kommen oder ein Vermögenswert verloren geht. Und da kann es sich dann auch mal lohnen, die Verfahrenskosten zu tragen, um einen schnellen Vollstreckungstitel über die Hauptforderung in die Finger zu kriegen.
Natürlich hast du mit deinen Ausführungen zum sofortigen Anerkenntnis Recht - darum schrieb ich auch "riskiert" und nicht "muss tragen". --Snevern (Mentorenprogramm) 11:44, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Suche Treiber für altes Colorimeter

Ich habe ein altes Colorimeter erstanden aber vergessen, mich vorher umzuschauen, ob es einen Treiber dafür gibt. Und jetzt finde ich keinen.

Das Colorimeter hat einen Seriellen Anschluss. Ich habe es mit einem USB-Adapter am PC hängen. Am anderen Ende steht auf der Seite, die bei einer Messung dem Monitor abgewandt ist unter einem Mitsubishi-Logo das Wort SPECTRASENSOR, auf der anderen Seite neben irrelevanten Sachen die Nummer 10701083 sowie zwischen zwei UL-Logos LISTED 8D80 OGTK.

Ich würde auch Treiber für DOS oder alte Windows-Versionen akzeptieren, da ich die Möglichkeit habe, derartige Systeme auf VirtualPC rennen zu lassen und VirtualPC erlaubt auch den Zugriff auf diese serielle Schnittstelle, obwohl sie am USB hängt. Falls jemand einen Treiber hat, kann er auch die e-Mail-Funktion von Wikipedia nutzen, um ihn mir zuzuschicken. --101010 04:05, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

RaiderMitsubishi heißt jetzt TwixNEC. Hast Du das hier schon versucht? --Rôtkæppchen68 07:29, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die erste Fehlerquelle ist bereits der USB-Adapter. Hier werden nicht immer alle RS232 Signale - besonders das Handshakesignal - auf die zwei USB-Datenleitungen umgewandelt/ weitergeleitet. D.h. erscheint das Gerät überhaupt im Gerätemanager, ggf. mit Fragezeichen? Wenn nicht, nützt auch ein Treiber nichts. Da hilft nur RS232-Schnittstelle einbauen.--91.56.208.20 08:00, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: das ist nur eine Software für die Monitorkalibrierung, jedoch wohl kein Treiber für Colorimeter. Die Software lässt sich bei mir gar nicht installieren, da ich keinen NEC/Misubishi-Monitor habe (funktioniert weder mit meinem dem Standard-Monitortreiber "Plug and Play Monitor" noch mit mit dem Teriber von meinem nicht-NEC/Mitsubishi-Monitor). Ich habe jetzt auch mal eine neue Suchanfragen bei google gestellt, wo ich jeweils das Wort mitsubishi durch nec ersetzt habe, hab aber trotzdem keinen Treiber gefunden. Auf der NEC-Seite wird ohnehin keiner mehr angeboten und auch sonst find ich den nirgendwo. Eventuell könnte ich die Software austricksen, indem ich einen Monitortreiber von NEC installiere.
@91.56...: ich glaub nicht dass es daran liegt, das Colorimeter wird zwar im Gerätemanager gar nicht erkannt, auch nicht als unbekanntes Geräte, aber ich hab das Colorimeter jetzt auch auf einem alten PC, der noch 2 serielle Anschlüsse direkt auf der ATX-Blende vom Mainboard hat, angeschlossen und auch dort wurde es auch nicht erkannt (weder auf COM1 noch auf COM2). Daher es liegt wohl entweder daran, dass das Colorimeter defekt ist oder nicht Plug and Play fähig. Wenn ersteres zutrifft, muss ich wohl ein anderes erwerben (z.B. [24], diesmal mit Treiber-CD, ich müsste den Verkäufer allerdings noch fragen, ob das nur mit Apple funktioniert oder mit dem mitgeliferten Adapter auch am PC), der Verkäufer bietet zwar eine Garantie an, aber dazu müsste ich es auf eigene Kosten zurückschicken wo ichs erworben hab (=in den USA) und die Versandkosten dort hin kosten mehr, als was ich für das Gerät exkl. Versandkosten bezahlt habe. --101010 15:24, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: andere Geräe mit seriellem Anschluss zum testen hab ich leider keine mehr. --101010 15:52, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Dann schau mal nach einer älteren Version dieser Spectraview-Software, die diesen Spectrasensor unterstützt. Ein USB-Seriell-Adapter kann –wie oben schon festegestellt– problematisch sein. Wenn das Colorimeter keine zusätzliche Spannungsversorgung besitzt, wird es ähnlich wie serielle Mäuse über die Handshakeleitungen RTS und DTR mit Strom versorgt. Der USB-Seriell-Adapter muss dann demzufolge diese Leitungen auch unterstützen und genügend Strom auf diesen Leitungen liefern können. Mit einem Terminalprogramm kannst Du versuchen, auszuprobieren, ob das Colorimeter auf irgendwelche Eingaben reagiert. Wahrscheinlich musst Du dazu mehrere Bitraten durchprobieren. --Rôtkæppchen68 15:53, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut diesem Artikel soll dieses Colorimeter bei den Bildschirmen Mitsubishi SpectraView 700 und Mitsubishi SpectraView 1000 dabei gewesen sein. Leider gibt es zu diesen Teilen auf der NEC-Website nur eine poplige .inf-Datei und nicht die damalige Beipacksoftware. --Rôtkæppchen68 16:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier und hier gibt es Treiber für die Monitore. In der Hoffnung, dass die Colorimeter mit abdecken, würde ich die mal probieren.--91.56.206.205 17:27, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Links, leider funktioniert das nicht: das sind reine Monitortreiber, SpectraView II kann ich aber trotzdem nicht installieren, da selbst wenn ich den Treiber einer dieser Monitore installiere, erkennt die Software noch immer, dass ich keinen NEC/Mitsubishi angeschlossen hab. Laut dem letzten Link von Rotkaeppchen68 werden die SpectraView-Monitore zusätzlich für RS232 angeschlossen, das wird wahrscheinlich von der Software genutzt, um die Monitore treiberunabhängig zu identifizieren. Die einzige Möglichkeit wäre wohl so einen SpectraView Monitor zu kaufen und zusätzlich anzuschließen, aber diese Monitore dürften sehr selten sein und daher nur sehr selten bei ebay landen und außerdem müsste der Verkaufsort wohl in meiner Nähe sein (also in Wien oder zumindest in Österreich), weil der Versand sonst zu teuer wäre und außerdem weiß ich nicht, ob die auch so billig weggehen würden wie normale CRT-Monitore, die es oft schon für ein paar € gibt, also denke ich, wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben als ein weiteres Colorimeter zu kaufen und diesmal sicherzugehen, dass es ein Modell ist, das nicht an bestimmte Monitore gebunden ist, wie z.B. das, von dem ich schon den Link hier veröffentlicht habe. --101010 20:43, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: ich hab jetzt mal ein Terminalprogramm heruntergeladen, um den RS-232 zu testen, aber ich kenn mich da nicht aus und hab keine Ahnung, was ich senden soll oder was für eine Antwort kommen sollte. --101010 20:53, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Lass Dir ein Colorimeter schenken, wenn Du am 15.03. deinen Geburtstag hast.--91.56.206.205 21:49, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Von woher willst du wissen, wann ich Geburtstag habe? --101010 22:34, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Denk mal nach!--91.56.206.205 23:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Susanna Hoffs

If She Knew What She Wants ([25]) lief gerade im Radio. Ist ja doch gar nicht so schlecht wie man damals dachte. Frage ist, die Stimme ist Alt, oder war sie nur erkältet? Kann man das messen oder ist das Gehör? Oder wie kann man diese Stimme sonst beschreiben? In der Ausbildung zur Oper gibts ja wahrscheinlich tausende spezialisierte Begriffe um sowas zu beschreiben, dass muss es doch auch in der Popmusik geben? (nicht signierter Beitrag von 84.191.179.57 (Diskussion) 04:23, 3. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Wenn sie erkältet gewesen sein sollte, war das wohl auch bei allen anderen Titeln der Bangles so. -- Janka 11:37, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hauptstadt von Rheinland-Pfalz von 1946 bis 1950

Wie hieß die Hauptstadt von Rheinland-Pfalz von 1946 bis 1950? War dies Koblenz oder Mainz? --Torwartfehler 07:14, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Rheinland-Pfalz#Gründung von Rheinland-Pfalz. --Rôtkæppchen68 07:32, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Söhne und Töchter der Stadt

Hallo zusammen,

nach welchen kriterien werden personen bei wikipedia-artikeln in die rubrik "Söhne und Töchter der Stadt" aufgenommen? müssen sie dort geboren sein? aufgewachen sein? oder was?

hintergrund ich komme aus :

http://de.wikipedia.org/wiki/Steinheim_%28Westfalen%29

und mein ex-schulfreund:

http://de.wikipedia.org/wiki/Markus_Gellhaus ist zwar in detmold geboren, wie viele andere steinheimer auch, ist aber in steinheim aufgewachsen.

mfg

alex (nicht signierter Beitrag von 192.109.50.232 (Diskussion) )

Siehe Vorlage. Sie müssen dort geboren worden sein. Ansonsten kann man sie ggf. unter einer eigenen Überschrift "Persönlichkeiten" einfügen. --91.56.190.162 09:20, 3. Mär. 2011 (CET) P.S.: Solche Fragen bitte zukünftig hier stellen.[Beantworten]
hier haben wir übrigens nochwas dazu. --91.56.190.162 09:24, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was im Zeitalter stationärer Geburten in Kreiskrankenhäusern allerdings null Sinn macht. Bei "Söhne und Töchter der Stadt" geht es doch darum, welche Personen die Stadt "hervorgebracht" hat, die also aus dem Ort "stammen", ihren "Heimatort" oder ihr "Elternhaus" dort haben.
Ich selber bin im Kreiskrankenhaus geboren und der Ort meiner Geburt hat keine Relevanz für meine Biografie, genauso wenig wie meine Biografie irgendeine Relevanz für meinen Geburtsort hat (selbst wenn ich enzyklopädierelevant wäre, was ich nicht bin). Insofern bin ich kein Sohn meiner Geburtsstadt, sondern ein Sohn des Dorfes, in das meine Mutter einige Tage nach meiner Geburt aus dem stationären Krankenhausaufenthalt zurückgekehrt ist. --::Slomox:: >< 09:45, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --91.22.205.110 09:53, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Habe ich doch oben bereits gesagt. Aber Slomox hat völlig Recht, hier bei uns ist es auch so, dass die meisten aus unserem Dorf nicht nur im Kreiskrankenhaus unseres Kreises, sondern im Kreiskrankenhaus des Nachbarkreises geboren werden, weil das einen "besseren Ruf" hat. Die oben verlinkte Regelung sollte also mal überarbeitet werden. Natürlich auf FZW :D --91.56.190.162 10:04, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

OK - DANKE, bin jetzt leider trotzdem nicht schlauer, gehört m. gellhaus jetzt unter söhne+töchter?

mfg

alex (nicht signierter Beitrag von 192.109.50.232 (Diskussion) )

Im Prinzip und nach jetziger Formatvorlage Stadt unter "Persönlichkeiten", aber wir arbeiten dran ;) --91.56.190.162 10:10, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal eine andere Frage eines Sportbanausen (und da wir eh jetzt hier schon dabei sind): Erfüllt der genannte Markus Gellhaus überhaupt die Relevanz für Trainer? --91.56.190.162 10:40, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wohl schon, er war immerhin drei Spiele Cheftrainer. Commons 11:57, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

ChemFinder auf Merck Index CD-ROM

Ich habe vor kurzem den Merck Index als Buch mit CD-ROM gekauft,
und die CD-ROM erfolgreich installiert und aktiviert.
http://www.merckbooks.com/mindex/
Leider scheitere ich an der Bedienung des ChemFinder 10.0.2.
Wenn ich zum Beispiel bei "Compound Search" "Text Search"
"Compound Names" "Glycine" eingebe, dann erhalte ich "Acediasulfone".
Oder wenn ich bei "Properties Search" "Mol Formula" "NaCl"
eingebe, dann erhalte ich "Chloramine-B".
Was mache ich falsch?
Danke im Voraus für die Hilfe.
-- Karl Bednarik 09:13, 3. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]

Gibt es da keine Hotline? Sollte bei den Preisen eigentlich drin sein. Ich kenne leider keinen der den Merck Index auf CD-Rom hat. Chemfinder ist jedoch wie die ganze Chemoffice-Software nicht gerade besonders stabil denn die wurde durch mehrere Prozessor-Architekturen geschoben. --Codc 17:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

MS-DOS LAN-Manager und Windows Server 2008

Jetzt sind Netzwerkspezialisten gefragt: Eine DOS Anwendung läuft in einer virtuellen Maschine und benötigt (via dem MS-DOS LAN Manager 2.1 Netbind) den Zugriff auf einen Windows SMB Fileserver, auf dem eine passende Freigabe vorhanden ist. Auf einem Windows 2003 Server funktionierte das hervorragend, jedoch wird dieser nun durch einen Windows 2008 Server ersetzt. Hier geht es nicht mehr - der Login wird verweigert - und ich bin jetzt etwas ratlos. Der neue Server ist nicht als Domainencontroller konfiguriert und hat selbstverständlich per secpol.msc die Authentifizierungsebene "Nur NTLM Antwort senden" eingestellt bekommen, so dass es nicht an der inkompatiblem NTLMv2 Authentifizierung liegen kann. Nutzeraccount und -rechte sind selbstredend auch ok. Irgendwer eine Idee? --Plaintext 11:23, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hab es herausgefunden. Für das Protokoll: Man muss die Hashwertspeicherung deaktivieren und anschließend das Passwort am Server dann neu eingeben. Plaintext 14:26, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Windows-Auslagerungsdatei auf mehrere Platten verteilen

Ist es sinnvoll, die Windows-Auslagerungsdatei auf mehrere Platten (kein RAID) zu verteilen? Was sind die Vor- und Nachteile? Wie groß sollte jede Datei minimal und maximal sein?

--Fensterreparatur 11:58, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe auf jeder Partition 2,5 x RAM angelegt. Allerdings merke ich nur bei Photoshop, daß das auch benutzt wird. --Marcela 12:01, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Besser, die Auslagerungsdatei ganz auf eine andere (interne SSD)-Platte zu verteilen. Das ist (fast) RAM-Geschwindigkeit. -- Ianusius Disk. Beiträge  14:31, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es kommt auf den Verwendungszweck an. Photoshop und 3DStudio brauchen einfach schiere Mengen an Auslagerungsdatei, die Geschwindigkeit ist da relativ egal. Man merkt den Unterschied sehr deutlich beim Arbeiten. --Marcela 14:43, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Grade bei Photoshop und Konsorten muß man aufpassen, da die auch eigene Auslagerungsdateien anlegen. Idealerweise wird auf jede Festplatte nur einmal zugegriffen: Windows-Auslagerungdatei, PS-Auslagerungsdatei, bei Videos auch Quell- und Zieldatei. Die Größe der Auslagerungsdatei hängt davon ab, wieviele Programme gleichzeitig offen sind. Sinnvoll ist es aber angeblich, die Größe festzulegen (d.h., ober eund untere Grenze auf den gleichen Wert), damit die Datei nicht fragmentiert. Ich persönlich denke, 2-3 x RAM in Summe reicht locker. Win32 kann, glaube ich, eh nur 2 GB pro Programm nutzen. Bei WIn64 und 64-Bit-Software sieht's anders aus ... --212.71.197.50 15:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich um ein Windows Server 2003 mit 2 GB RAM und fünf Festplatten mit zusammen 3,1 TB. Zurzeit hab ich auf allen Platten außer der Systemplatte 768 bis 1536 MB für die Auslagerungsdatei reserviert. ReadyBoost oder eBoostr nutze ich nicht. Eine SSD ist auch nicht vorgesehen. --Fensterreparatur 15:29, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist einklich seit NT4 nicht mehr sinnvoll, an der Auslagerungsdatei herumzufrickeln, das macht Windows nativ schon recht gut ganz alleine. Bei einem neu eingerichteten Rechner kann es sinnvoll sein, von vorneherein eine Mindestgröße festzulegen. Niemals eine Obergrenze bestimmen, das geht in die Hose. Bei mehreren Partitionen bzw. Festplatten sollte man trotzdem manuell eingreifen: Nach Möglichkeit auf eine Platte oder Partition legen, die wenig Datenänderungen unterliegt und die stets reichlich Platz hat, damit das swap file nicht Gefahr läuft, übermäßig zu fragmentieren. Das bremst nämlich spürbar. Schwimmt man in Geld, ist eine eigene SSD für System+Swap keine schlechte Idee, um die Sache zu beschleunigen, vorausgesetzt, die überlebt die zahlreichen Schreibvorgänge ausreichend lange. Bei mehreren HDs kann es nützlich sein, die Platte zu wählen, die die kürzesten Zugriffszeiten hat, die Dauertransferrate ist beim Swap eher marginal. Gerade die aktuellen Großdatengräber (1TB und größer) haben zwar oft beeindruckende Transferraten, aber recht erbärmliche Positionierzeiten, über die Besitzer von 10 Jahre alten SCSI-Platten oder aktuellen Serverplatten nur schmunzeln können. Ich fahre an sich seit Jahren recht gut damit, eine relativ kleine, aber flotte HD für das System plus Swap zu nehmen, die Daten so strikt wie möglich davon getrennt auf einer zweiten (bzw. mehreren weiteren) Platten unterzubringen. -- smial 16:20, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wer macht die Europäische Kleidergrößen

Wer hat die Europäische Kleidergrößen gemacht oder die Norm festgelegt ? Gibt es da ein eigenes Institut oder eine Schule die die Konfektionsgrößen für Damen und Herren berechnet ? (nicht signierter Beitrag von 194.232.72.122 (Diskussion) 12:17, 3. Mär. 2011 (CET)) Antwort wäre wirklich dringend....danke.... (nicht signierter Beitrag von 194.232.72.121 (Diskussion) 12:35, 3. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Konfektionsgröße--91.56.206.205 12:28, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist jetzt Bigger and Better ;-) GEEZERnil nisi bene 13:08, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum heißt es 'Aller guten Dinge sind drei' und nicht 'Alle gute Dinge sind drei'?

Dinge ist ja plural, so warum heißt es nicht 'Alle gute Dinge sind drei'? --Jirgend 13:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das stammt noch aus der Zeit von vor dem Genitiv seinem Tod. --Major Malfunction 13:28, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Heute schrüben viele wohl eher „Von allen guten Dingen jibbet drei“. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:34, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 WAS? Bayern verliert auch noch in Hannover ?? GEEZERnil nisi bene 13:46, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gegen die Bayern darf inzwischen jeder gewinnen! -- smial 15:58, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und daher kommt der Ausdruck, falls die Frage noch auftauchen sollte. --91.56.190.162 13:35, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Beleg? So weit man sehen kann, geht es auf den Titel eines Lustspiels zurück, das unverständlicherweise nur zwei Aufzüge hatte. S.a. analog: Müssiggang ist aller Laster Anfang = Der Anfang aller Laster ist Müssiggang - also etwa: Drei sind die Teile aller guten Dinge... GEEZERnil nisi bene 13:46, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
No way, es gibt deutlich ältere belege. --91.32.188.78 13:56, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: "Es sind ihrer drey" (Erklärung Genitiv) GEEZERnil nisi bene 13:48, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der behauptet das zumindest. --Eike 13:51, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wird hier auch jemand an der Wikipedia zweifeln? :D --91.56.190.162 13:55, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist wohl eher eine Grammatikfrage als eine literaturhistorische. Man würde fragen: "Wovon (wessen) sind immer drei?" Aller guten Dinge. Mit wessen/wovon erfragt man den Teilungsgenitiv (genitivus partitivus) --Major Malfunction 14:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Ringelreihen-Lied sind's übrigens auch "der Kinder dreien" --Neitram 15:47, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"Alle gute Dinge" statt "alle guten Dinge" könnte ein Anglizismus sein (analog zu "All good things", ebenso wie "so" anstelle von "also"), --Rosenkohl 14:11, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. Es handelt sich um einen Genetivus partitivus, der im Deutschen nur leider selten geworden ist. --Φ 15:53, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Clemens von Brentano z.B. im Märchen von dem Dilldapp und im Schauspiel Ponce de Leon (Brentano) ([26]) schreibt in der Tat auch "Alle gute Dinge sind drei", --Rosenkohl 17:20, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Worte sind genug gewechselt, Lasst mich auch endlich Taten sehen!--82.82.144.182 18:22, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aller Anfang ist schwer, aber es ist noch nicht aller Tage Abend. --Major Malfunction 18:24, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Unterfrage: Wo kommt das Sprichwort her?

Gibt es mehr als 1 Buch, das die Herkunft ohne "vermutlich" auf germanische Things zurückführt? Tiefste Bezweifelung !! GEEZERnil nisi bene 14:44, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

1704. Wette 1 Fl. Riesling, dass es nicht solide auf Thing nachweisbar ist. GEEZERnil nisi bene 14:32, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
1736 (religiöser Bezug). GEEZERnil nisi bene 14:34, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
1632 (religiöser + politischer Besug) GEEZERnil nisi bene 14:40, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
1626 - ein ganzes Buch zu dem Thema. GEEZERnil nisi bene 14:37, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, ein Sprichwort unterscheidet sich vom geflügelten Wort auch darin, daß es eben nicht eindeutig zurückzuführen ist. Der Sprichwortkönig ist Röhrich, dort lohnt es sich vielleicht, weiterzugraben. --84.191.18.146 15:27, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit Germanen und Gericht könnte aber in etwa hinkommen. "Das echte Ding, d.i. das alte Grafengericht, wird in hergebrachter Weise dreimal im Jahr abgehalten, es heisst das jährliche, das grosse oder volle Gericht, später Landgericht, Landding, das Ungebotending oder auch das Botding." Quelle: [27]. Mal weitersuchen. --91.56.190.162 15:58, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vgl. auch "Gut Ding will Weile haben" (Gerichtstage dauern!), "Guter Dinge sein" (an drei Gerichtstagen teilgenommen haben), "Das ist ja ein Ding!" (Ausruf bei besonders gut besuchten Gerichtstagen). scnr ;) 85.180.193.143 16:18, 3. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Wie man dem von mir eingefügten Zitat entnehmen kann steht dort "Das echte Ding...wird...dreimal im Jahr abgehalten,...", wobei mit "Ding" ein Gericht gemeint ist. Einfach mal dem Link folgen und lesen ;). Wie kommst Du von "guter Dinge sein" auf drei Gerichtstage? :D --91.56.190.162 18:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Röhrich (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten) schreibt in der Einleitung: "Nicht mehr verstandenes parömiologisches Wortgut wird durch neues ersetzt, oder es macht eben einen Bedeutungswandel durch. Das alte Rechtssprichwort ›Aller guten Dinge sind drei‹ ist etwa ein interessantes Beispiel für einen solchen Bedeutungswandel. Ursprünglich meint es, alljährlich sollten drei Thinge abgehalten werden. Daraus hat sich ein neuzeitliches Sprichwort entwickelt, das seinen Sinn von der Bedeutung der Dreizahl im Volksglauben bezieht. [Anm. 13]: Vgl. Mathilde Hain: Sprichwort und Rätsel, in: Deutsche Philologie im Aufriß III (2. Auflage Berlin 1967), Spalte 2727-2754." (Bd. 1, S. 33)
Auch im Artikel drei geht er von dieser Ursprungsbedeutung aus: "...Das Sprichwort ›Aller guten Dinge sind drei‹ wird auf die Bedeutung der Dreizahl im mittelalterlichen Recht zurückgeführt: dreimal im Jahr wurde Gericht (Ding, Thing) gehalten, zu jeder Weisung waren mindestens drei Urteiler nötig, der Gerichtsplatz wurde oft durch drei Bäume gekennzeichnet und danach bezeichnet (z.B. Dreieichen) usw. " (Bd. 1, S. 335) -- Ralf G. 10:01, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wander (Deutsches Sprichwörter-Lexikon 1867): "45. Aller guten Ding seynd drey. – Lehmann, II, 33, 23; Gruter, III, 4; Pistor., I, 18; Reyscher, XVI, 115; Kirchhofer, 261; Mayer, II, 229; Körte, 895; Simrock, 1703; Hillebrand, 220; Grimm, Rechtsalt., 208; Nopitsch, 79 u. 257; Henisch, 713; für Waldeck: Curtze, 354, 498; Eiselein, 125; niederdeutsch bei Bueren, 8.
Nimmt man »Ding« für Gericht, dann bedeutet das Sprichwort zunächst, dass jedem drei Dinge oder Gerichtstage zugute kommen. Diese drei Dinge stehen schon mit der vorchristlichen Eintheilung des Jahres im Zusammenhange, mit der auch die alte Dreifelderwirthschaft in Verbindung stand. Sodann weist das Sprichwort auf die dreimalige Klageanstellung auf dem echten Dinge hin, bevor es zur Verurtheilung des Beklagten wegen Ungehorsams kommen konnte. Drei echte Dinge erfüllten aber gerade den Zeitraum eines Jahres und die dreimal vierzehn Tage der Frist im Contumacialverfahren hinzugerechnet, ergibt das Jahr und Tag als Gesammtfrist. Das Sprichwort drückt dann die gesetzliche dreimonatliche Nachsicht aus, oder noch drei Afterdinge nach drei Echtdingen, die dreimonatliche Frist nach dem Ablauf des Jahres, von weichem erst die dritte eine peremtorische war. Vgl. die auch für den Nichtjuristen sehr lehrreiche Abhandlung über dies Sprichwort in der oben angeführten Zeitschrift von Reyscher, XVI, 115-132; ferner Sachsenspiegel, I, 67, 2; III, 39,3 Frz.: Le nombre de trois est parfait. – Toutes les bonnes choses sont au nombre de trois. (Gaal, 301.) Holl.: Alle goede dingen bestaan in drieën. (Harrebomée, I, 134.) Lat.: Numero Deus impare gaudet. (Virgil.) (Binder I, 1241; II, 2307; Philippi, II, 55; Seybold, 394.) – Omne trinum perfectum. (Gaal, 301.)" (Bd. 1, S. 605) Der als "Reyscher" gekennzeichnete Beleg dürfte sich finden lassen im Beitrag zur Erklärung der deutschen Rechtssprichwörter von Prof. Sachse zu Heidelberg. In: Zeitschrift für deutsches Recht und deutsche Rechtswissenschaft. Herausgegeben von A.L. Reyscher und W.E. Wilda, XVI, 87-132.--Ralf G. 10:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Riecht das nach Riesling, Geezer? --Eike 13:15, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut Bülent Ceylan heisst es "Allah guten Dinge sind drei!" wie auch "Allah Jahre wieder!". Zumindest war Herr Ceylans Vater dieser Meinung. Aber ich möchte mich nicht wegen solchen interkulturellen Dingen streiten. :DD LG --Ironhoof 18:43, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Lexikon der Numerologie und Zahlenmystik (2001) beginnt den Abschnitt zur Zahl 3 (S. 106) mit Die 3 gilt als die heilige Zahl schlechthin. Nicht umsonst sagt ein Sprichwort "Aller guten Dinge sind drei". Kein weiteres Wort zu Thing o.ä. Aber seitenlang wie in Religionen weltweit die 3 mit gut und heilig in Zusammmenhang gebracht wird.
Weitere Strategie wird sein: (a) genau nachlesen, was Paul Friedrich Weber (Woher der Ausdruck?: Deutsche Redensarten und ihre Erklärung, Seite 31) sagt (Vermutungen? Ooder Belege?). (b) Den Spruch gibt es auch in anderen Sprachen. Wenn die nichts mit der Wurzel "Ding", "Thing" zu tun haben, aber alle gleiche Religions-Parallelen haben, hat Weber schlechte Karten. Die heilige drei gibt es auch den Germanen (ist aber noch älter) GEEZERnil nisi bene 18:51, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Badner außerhalb der Kurpfalz sagt allahdings: "Allah guud, dringge mer ainer!" --129.13.186.2 20:07, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jau. Und das ganze hier wurde von einen ausgelöst, der dem Genitiv nicht kannte! --91.56.190.162 20:30, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine ganz vage Erinnerung / Roman / Kurzgeschichte

In welchem Roman, Kurzgeschichte, whatever kommt ein fahrender Gewürz- oder Senfhändler vor, bei dem die Leute nach Jahren immer noch kaufen, ob aus Mitleid oder aus Tradition ist unklar, obwohl zum Schluß sein Senf eigentlich nur noch eine dünne Pampe ist? --smial 15:55, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Staatsanwaltschaft berücksichtigt Universitätsbeurteilung (Guttenberg die zweiunddrölfzigste)

Ich staune darüber, was über die staatsanwaltlichen Ermittlungen zum Fall Guttenberg zu lesen ist: In die Ermittlungen einfließen soll auch das Ergebnis einer Kommission der Universität Bayreuth, die sich mit der Frage beschäftigt, ob Guttenberg vorsätzlich bei seiner Doktorarbeit im Fach Jura getäuscht hat. Ist das nicht ziemlich irrelevant, was die Uni letztlich dazu sagt? Sie ist ja nicht die einzige Partei, die hinters Licht geführt wurde, und hat hat mit den Urheberrechtsverletzungen auch nicht viel zu tun. Sollte sich die Staatsanwaltschaft nicht eine komplett eigene Meinung bilden? --Eike 16:29, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage dürfte sein, was in diesem Zusammenhang mit "einfließen" gemeint ist. Kann eigentlich nur als Info gedacht sein. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:42, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso soll die Staatsanwaltschaft nicht auch auf die Ergebnisse der Kommission zurückgreifen? Das sind Fachleute, die sich mit der Dissertation auf wissenschaftlichem Niveau befassen. Es bedeutet ja nicht, dass die Staatsanwaltschaft deren Ergebnis eins zu eins übernimmt - es "fließt eben mit ein". Es geht dabei auch nicht um die Frage, wen KTG hinters Licht geführt hat, sondern ob er vorsätzlich bei seiner Arbeit getäuscht hat.
Sicher wird sich die Staatsanwaltschaft eine eigene Meinung bilden, aber das tut sie natürlich nicht im Elfenbeinturm, sondern indem sie Erkenntnisse Dritter sammelt und verwertet - seien das nun Zeugen, Geschädigte, Gutachter, oder eben eine Universitätskommission. Ein ganz normaler Vorgang. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:12, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, lesen sollten sie's sicher. Übernehmen sollten sie's sicher nicht. (Auch dann nicht, wenn man die finanzielle Verquickung zwischen den Guttenbergs und der Universität außer acht lässt.) Ich sag mal: Es kommt mir komisch vor, an die große Glocke zu hängen, dass man sich eben auch dort informieren wird. Damit hört es sich ein bisschen danach an, als wollte man deren Urteil übernehmen. --Eike 17:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für die Einleitung der Untersuchungen reicht die Expertise der Uni. Im Prozess müssen dann nochmals gerichtlich bestellte Gutachter ran.--91.56.206.205 17:32, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmm, ich hatte gerade gedacht, dass diese Konsultierung der Unigremien schon eine Form der Gutachterkonsultierung sein soll. --PeterFrankfurt 05:10, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ne, die wurden nicht aktiv konsultiert, die hatten ja einen Tag nach dem Entzug des Doktortitelsgrads von sich aus (oder doch eher auf öffentlichen Druck?) verkündet, dass sie sich noch genauer ansehen wollen, was da passiert ist. Von der Staatsanwaltschaft war da nicht die Rede. --Eike 10:18, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Film gesucht

Sehr wenig Anhaltspunkte. Ich hab den Film zwischen 1985 und 1989 in der DDR gesehen. Es ging um Blutrache, evt. um den Kanun (Albanien). Ich kann leider nichts mehr über die Handlung sagen, ich weiß nur noch dass ich mit 4 Leuten plus Putzfrau und Filmvorführer in einem Saal für gut 200-300 Leute saß. :-) Über dieses Filmarchiv hab ich gesehen, dass es in der Zeit den Film Zur Rache verdammt (1988) gab. Kann man herausbekommen, ob der damals in der DDR lief? Es gab doch immer die Kinovorschau-Heftchen vom Progress Film-Verleih. Die Filmsuche auf der Webseite von Progress hilft nicht weiter. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie man den entsprechenden Film findet oder einen anderen Hinweis. -- sk 18:26, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Handy kaufen

Hi!! Ich muss mir morgen ein neues Handy kaufen und ich hab heut bei einem A1 Shop 6 günstige Handys gefunden. Ich suche ein Handy, was eine recht hohe Videoauflösung hat und das beim Aufnehmen der Videos sehr gut zeigt, natürlich soll das Video auch lang aufgenommen werde.

Da wären die folgenden 6 Handys:

  • Sony Ericsson W20HSUPA SW
  • Sony Ericsson X8HSDPA
  • HTC 7HD
  • Nokia C5
  • Nokia 3720c
  • HTC Desirez

Welches von den aufgezählten 6 Handys ist am besten??

Könnt ihr mir bitte noch nebenbei erwähnen ob ein von den beiden aufgezählten Nokia Handys ein Snake Spiel hat oder könnt ihr mir generell alle Spiele dieser Handys auch aufzählen.

Ich frag deshalb hier nach weil auf Google keine Passende Antwort zu finden ist. Zarien Kheev 19:21, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn du Videos aufnehmen willst, solltest du eine Videokamera kaufen. --Marcela 19:34, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du könntest Dir zu allen in Frage kommenden Knochen einfach vom Hersteller die Produktinformationen herunterladen. Da steht dann weit mehr drin, als die Wikipedia:Auskunft weiß. --Rôtkæppchen68 20:33, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Schau doch mal hier oder hier rein. Oder für einen Überblick hier --Pilettes 22:26, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich denke zwar, dass Deine Frage in einem entsprechenden Forum besser aufgehoben wäre ... allerdings kann ich was zum HTC HD7 sagen. Gewohnt gute HTC Quali. Display funzt einwandfrei, gute Auflösung und Reaktion. WP7 zum Teil noch mit Bugs behaftet. Foto- und Videoquali gut. Apps für WP7 in ausreichender Menge bereits vorhanden. MP3 Player spitze. Wenn Du zocken willst: WP7 Handys greifen auf XBOXlive zu, große Auswahl an netten Spielchen. Größtes Manko: Copy & Paste (noch) nicht möglich. Soll mit dem 2. Update behoben werden. Ansonsten auf Augenhöhe mit dem Eiphone, das mein Kumpel hat. WP7 Handys werden vom PC nicht mehr als Massenspeicher erkannt. Man muss sich die Software ZUNE daunlouden um Musik etc zu verwalten. Synchro über Windows live, ohne Probs. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:40, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kinderfilm (Serie?) gesucht

Ein Kinderfilm, den ich vermutlich in den frühen '90ern / Mitte der '90er gesehen habe, und der damals schon etwas älter war. Es gab da ein Kind, das einen Außerirdischen getroffen hatte. Der sah äußerlich auch wie ein normales Kind aus. Ich erinnere mich an eine Szene auf dem Jahrmarkt, und an eine andere zu Besuch beim menschlichen Kind, dessen Mutter die Aussage des Spielkameraden, er sei ein Außerirdischer, nicht ernst nimmt. Wem kommt das bekannt vor? --78.53.73.253 19:56, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist verdammt wenig. Wenigstens die Herkunft sollte etwas eingeschränkt werden. USA, Deutschland, CSSR? Ansonsten fällt mir bei außerirdischem Kind sofort Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen ein. Und eine Sitcom, mit zumindest einem Halbwüchsigem Außerirdischen ist Hinterm Mond gleich links. Die Szene ist nicht wirklich prägnant, die Du da erwähnst. Noch andere Erinnerungen?Oliver S.Y. 20:13, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich erinnere mich, das könnte diese tschechoslowakische Serie gewesen sein: [28] Auf YouTube findet man Ausschnitte davon. Ob sie mit dieser Frisur wohl spitze Ohren verbergen wollte? -- Herby 23:01, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke, ich glaube (bin mir noch nicht hundertprozentig sicher), es war Sie kam aus dem All. Danke!--78.53.66.202 (=78.53.73.253) 08:32, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Sprache der Lutherbibel

--77.2.82.116 20:29, 3. Mär. 2011 (CET) Hallo ich habe Fragen zu einzelnen Sprachelementen der Lutheruebersetzung, die immer wieder vorkommen:[Beantworten]

  • woher kommt "xy erkannte sein Weib" fuer Beischlaf. War das daemals normale Sprache?
  • Die inflationaere Verwendng des Wortes "aber" an Stellen, die gar keinen Widerspruch beinhalten. Gott aber sprach, Hiob aber sprach etc. wird damit ein Wort uebersetzt, das eine schwaechere Bedeutung als unser heutiges aber, oder hatte es zu Luthers Zeit eine andere Bedeutung?

Danke schonmal!

Beides übersetzungsbedingt aus dem Bibelgriechischen. Das erkennen kommt von gignosko, deutsch erkennen, kennen lernen, wahrnehmen, einsehen, verstehen, im Menge-Güthling von 1913 findet man aber schon neutestamentlich: ein Weib erkennen = ihm beiwohnen... Warum das in neueren Übersetzungen trotzdem schamhaft mit erkennen übersetzt wird, habe ich mich auch schon öfter gefragt.
Das aber ist ein de, das im Griechischen inflationär verwendet wird und tatsächlich oft aber heißt, in vielen Fällen jedoch kaum ins Deutsche rüberzubringen ist. Es hat meistens einen "anknüpfenden" Charakter, führt gewissermaßen den Erzählton weiter. In Übersetzungen schreibt man dann halt, wieder aus mir unbekannten Gründen, stur aber, was ja eigentlich auf Deutsch eher unsinnig klingt, weil es ja nicht adversativ gemeint ist. --Mai-Sachme 21:08, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
zum sexuellen Aspekt des Erkennens siehe auch: [29]. Ralf G. 21:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Recht herzlichen Dank! 77.2.82.116 21:19, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Jetzt verstehe ich endlich, was "Erkenne dich selbst" bedeutet.--82.82.144.182 22:00, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
„Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.“ --87.144.94.110 22:29, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Luthers Deutsch gehört zeitlich zum Frühneuhochdeutschen. Gerade im biblischen Kontext gab es diese Fügung schon vor Luther; siehe die Belege im Lexer, darunter auch eine Bearbeitung des ersten Buch Mose: "Adam sin wib erchande. so noch siti ist in demo lande. er hette mit ir minne." Der Grimm führt dazu recht genau aus: "den uralten zusammenhang des worts mit zeugen und gebären legt am deutlichsten das ags. cennan parere, cennend praegnans, parturiens, cenned genitus, âcennan parere, âcennend enixa, âcenned natus, genitus vor augen. da beide wörter und bedeutungen auch schon im Beovulf erscheinen, lassen sie sich kaum auf geistliche einwirkung zurückleiten; alts. ist kennid genitus, ahd. kichennit gignit und nascitur, archennit gignit, der biblische sprachgebrauch führte als edeln ausdruck ein oder bestätigte cognoscere feminam, wie es bereits das classische latein auf den concubitus anwendete".
Zu "aber": das hatte im Mittelhochdeutschen nicht nur die heute bekannte Bedeutung sondern auch 'abermals, ferner', siehe Benecke/Müller/Zarncke, z. B. im Iwein: "do erzeicte aber Keiî sîn alte gewonheit". Der Grimm schreibt übrigens: "aber als adverb für wieder, iterum, rursus, gebraucht Luther noch genug", und führt sogar noch Matthias Claudius an. Im "Kleinen frühneuhochdeutschen Wörterbuch" von Henning heißt es dementsprechend: "aber2 1. Adv. abermals, wieder wiederum; 2. Konj. sondern, oder". Mittelniederdeutsches "aver" bedeutete ebenfalls 'abermals, wiederum', vgl. folgende Passage: "Up dat dat korne wol mote dîgen. / So kome ek aver over dat jâr." (Auf daß das Korn gut gedeihen werde. So komme ich abermals über das Jahr.) --IP-Los 13:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Könnte plötzlich alles weg sein ???

Soviel ich verstanden habe, wird Wikipedia auf Servern in NL und USA gespeichert. Werden die Datenbanken in irgend einer Weise hardwaremäßig gesichert? Wenn nicht, könnte ein Defekt einer Anzahl dieser Server auch Teile von Wikipedia verschwinden lassen? Ist bei einem EMP vielleicht plötzlich alles weg? Soll ich mein altes Konversationslexikon lieber doch noch nicht wegwerfen?--Ottrik 20:47, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Klar, es wird doch alles hunderte Male gesichert. Auf Bandlaufwerken, auf Übersee. Oder Du lädst einen eigenen Dump herunter, wenn Du auf Nummer sicher gehen willst. -- Ianusius Disk. Beiträge  20:51, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann muesste man einen der tausend Klone um Hilfe bitten. Bei einem weltweiten EMP koennte man diverse gedruckte Ausgaben als Arbeitsgrundlage nehmen. Kurz: Ein zweites Alexandria wird diese Welt nicht erleiden. 77.2.82.116 20:53, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer einen weltweiten EMP auslösen kann, wird auch keine Probleme mit der Vernichtung sämtlicher Druckwerke haben. Dürfte uns dann aber auch schon egal sein :-) -- Bergi 21:25, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit der Riskikoberechnung geht das so: Wenn ein Ding (Fallschirm, Server usw.) mit einer Wahrscheinlichkeit von 1% ausfällt, man aber zwei hat, dann beträgt das Risiko 0,01 x 0,01, also 0.0001 oder 0,1 Promille. Und so geht das weiter. Die Wahrscheinlichkeit ist extrem gering. Es sei denn, es passiert etwas, was weltweit die ganze Elektronik lahmlegt. Dann haben wir allerdings ganz andere Probleme. Rainer Z ... 21:44, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Natürlich, es istim Grundealles nur Schall und Rauch. Und im Falle eines Falles ist ein altes Konversationslexikon nur unnötiger Ballastder Rest ist in der "Birne" und muss halt mündl. weiter gegeben werden.. Hoffen wir mal, das die Menschheit so intellent ist, dass es nicht dazu kommt :-] Hoffnungsvoller Gruß vom -- Giftmischer 22:34, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Man sollte die Server vielleicht zur letzten Sicherheit in einen Faradayschen Käfig stellen, das soll helfen, die Gefahr zu bannen. --91.56.190.72 08:17, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

gelbes dreieck mit ! bei XP

Wo kann man nochmal nachgucken, was die Ursache war? Arbeitsplatz? ->und dann? --92.202.113.114 22:00, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In welchem Zusammenhang taucht das gelbe Dreieck auf?--82.82.144.182 22:31, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Warnung vor einer Gefahrenstelle
Probiers mal im Gerätemanager: Systemsteuerung, System, Gerätemanager. --Rôtkæppchen68 22:32, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Systemsteuerung → Verwaltung → Ereignisanzeige —[ˈjøːˌmaˑ] 11:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jedes Programm kann sowas produzieren[30], das muss mit Windows nichts zu tun haben. --Eike 12:49, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Jobbörse

Kennt eigentlich jemand eine gute Jobbörse für Berufseinsteiger? --95.116.49.90 23:12, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Du wärst überrascht wenn ich dir rate die Angebote der ArGe mal zu studieren. In deiner Stadt gibt es sicher eine Jobbörse die heißen nämlich so und sind der ArGe angegliedert. Dann ist die Frage welche Profession du hast. Bist du studierter BWLer kannst du zum beispiel bei experteer.de oder so was anfangen. Komisch könnten dir schon wieder die ArGe-Leute sagen. Einfach mal zu hören *grins* musst ich auch erst lernen. --Ironhoof 01:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Arge ist aber nicht für Berufseinsteiger, sondern für Langzeitarbeitslose zuständig. Für Berufseinsteiger gibt es die Arbeitsagentur und diverse private Arbeitsvermittler. --Rôtkæppchen68 01:57, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die ArGen gibt es nicht mehr, die heißen jetzt Jobcenter. Die BiZen helfen sehr gut bei absoluten Einsteigern, aber die allgemeine Jobbörse der Bundesargentur ist eigentlich für alle Jobeinsteiger brauchbar, die haben fast alles. Geht gut übers Internet. 13:26, 4. Mär. 2011 (CET)

4. März 2011

rechtsfrage alkohol

hi, desperados ist bier. was hat ein bierzeltbetreiber für eine strafe zu erwarten, wenn er das bier an unter 18 jährige auf grund altersdiskriminierung nicht verkauft? danke --Tronkenburger 03:39, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gar keine. Jeder Gastwirt darf sich aussuchen, ob er einem Kunden etwas verkaufen möchte - wenn dieser Wirt nicht zu doof ist, irgendeine Äußerung zu machen, die sich auf die Person des Menschen bezieht, der einen Verzehr tätigen möchte. Außerdem darf ein Wirt keinem offensichtlich alkoholisiertem Menschen weitere Alkoholika ausschenken, dies ist eine mMn gesetzlich verankerte Regelung. Grüße, Grand-Duc 05:05, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt, das steht in §20.2 GastG. --91.56.190.72 10:04, 4. Mär. 2011 (CET) P.S.: Die Ursprungsfrage dürfte in Vertragsfreiheit erklärt sein.[Beantworten]
Ich denke nicht, dass die Ursprungsfrage mit Vertragsfreiheit umfassend geklärt ist. Soweit ich weiß, schränkt das Diskriminierungsverbot die Vertragsfreiheit ein. --Eike 10:12, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich dachte da eher an die Abschlussfreiheit, die im Artikel Vertragsfreiheit erwähnt wird. Diskriminiert der Wirt den Kunden, wenn er ihm sagt, er verkaufe ihm kein Bier? Keine Ahnung. --91.56.190.72 10:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut §20 JuSchG darf der Wirt an unter 18-Jährige sowieso keine Alkopops und branntweinhaltige Getränke ausschenken. Ich glaube daher nicht, dass man ihm was anhaben kann, wenn er dieses Gesetz auf jede Art von alkoholischen Getränken umsetzt. Er könnte ja notfalls mit seinem Gewissen argumentieren, denn tatsächlich ist Alkohol in jeder Form ja eine Droge, auch wenn sie bei uns nicht so bezeichnet wird. --91.56.190.72 10:26, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
vgl. auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_02#Alkoholfreies_Bier --91.32.189.179 11:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eigentlich hat Grand-Duc das schon beantwortet (wobei es bei Alkohol vielleicht wirklich noch Begründungen geben könnte): Wenn du sagst: "Ne, dir verkauf ich nüscht!", dann ist alles ok. Es ist deine Abschlussfreiheit. Wenn du sagst: "Ne, du kriegst kein Bier, denn Männern (Katholiken, Lesben, ...) verkauf ich grundsätzlich kein Bier!" - dann dürftest du ein Problem haben. Das ist von der Abschlussfreiheit nicht gedeckt. --Eike 11:09, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast völlig Recht, bei Männern (Katholiken, Lesben, ...) wäre es eine klare Diskriminierung. Das Problem ist ja, dass die Eingangsfrage sich ausschließlich auf das Alter bezog. Und da wäre es interessant zu wissen, ob es eine Diskriminierung ist, wenn man aufgrund des Alters kein Bier bekommt, obwohl es aufgrund des Alters durchaus erlaubt wäre, der Person Bier zu verkaufen. Es geht ja wohl im vorliegenden Fall explizit darum, dass der Wirt gesagt hat, er verkaufe der Person aufgrund ihres Alters kein Bier. Vielleicht liest hier ein Jurist mit, der uns aufklären kann. --91.56.190.72 11:30, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Lies doch einfach mal im verlinkten Auskunftsthread. Da wird genau diese Frage beantwortet. --91.32.189.179 11:59, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin doof. Den Link habe ich gar nicht gesehen. Dann ist ja alles klar und so, wie Grand-Duc sagte: Der Wirt kann sagen, er verkauft der Person kein Bier, er darf aber nicht sagen, er verkauft der Person wegen des Alters kein Bier. Ich hoffe, das jetzt richtig verstanden zu haben. ;) --91.56.190.72 12:36, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Frage steht übrigens noch im Raum: Welche Strafe hat der Wirt zu erwarten (falls er eine Strafe zu erwarten hat), wenn er wegen des Alters kein Bier verkauft. Grand-Duc hat ja nur den Fall aufgeführt, dass, "wenn dieser Wirt nicht zu doof ist, irgendeine Äußerung zu machen, die sich auf die Person des Menschen bezieht, der einen Verzehr tätigen möchte" keine Strafe fällig ist. --91.56.190.72 12:44, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich das AGG richtig verstanden habe, dann verstößt der Wirt gegen §19, hat aber dafür keine Strafe zu erwarten. Der Fragesteller kann aber dann nach http://bundesrecht.juris.de/agg/__21.html §21] sein Bier einklagen und ggf. Schadenersatz für das nicht bekommene Bier erhalten??? In dem Fall also nur noch mit Anwalt ins Festzelt gehen? --91.56.190.72 13:01, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann trinkt der Anwalt das Bier. Und hat im Zweifel immer Recht... BerlinerSchule. 13:44, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Und der fehlt noch:

Hilfe zu DVB-S Karte oder Welche DVB-S(2) PCI(e)/USB ist empfehlenswert

Vor etlichen Jahren habe ich mir mal eine TechnoTrend Premium S2300 (kompatibel mit Nexus-S oder SkyStar 1) DVB-S PCI-Karte zugelegt. Schön war der MPEG2-Hardware Decoder, der die CPU bei der Dekodierung des Datenstroms nicht in Anspruch nahm. Das Ding lief jahrelang unter Windows 2000 wunderbar, leider gab es aber nie eine BDA Unterstützung oder einen generischen Vista/Windows 7 WDM Treiber; die Bluescreens bei Nutzung der emulierten Netzwerkschnittstelle des WDM Treibers (ttloophe.sys) ab Vista sind legendär.

Aber auch das habe ich alles prima hinbekommen, die Karte lief mit myTheatre wunderbar unter Win7 (ein Defekt erforderte neues Mainboard, habe es auch dort wieder zum Laufen bekommen) bis ich nun Service Pack 1 installierte. Seitdem habe ich bei Sendern bestimmter Transponder (Arte, Phoenix) einen Ruckeln und Sprotzen im Bild, während andere Transponder absolut flüssig laufen. Was kann da jetzt geschehen sein? Neueste Graphik- und Soundtreiber sind installiert, das System ist mit einer i5-760 CPU, 4 GB Ram und einer 9800 GTX+ GraKa auch relativ performant.

Nebenfrage: Warum findet ProgDVD 6 eigentlich beim Sat-Scan keine Transponder, obwohl die Karte erkannt und der Sat konfiguriert ist?

Nebenfrage 2: Was ist der Unterscheid zwischen Video Renderer 7, Generic Video Renderer oder Video Renderer 9? Nicht dass ich einen Unterschied erkennen würde, egal welchen Graphen ich da einstelle oder selbst gar selbst bastele.

Ich bin auch diese Fummelei bald leid, welche DVB-S(2) Karte oder USB Lösung ist heute empfehlenswert? Da das Ganze immer als Nebenhergedudel bei der PC-Arbeit läuft sollte auch der Rechner damit nicht allzu sehr belastet werden. Gibt es noch aktive Karten mit Hardware Dekodierung? Falls nicht, was ist besser, USB oder PCI oder PCIe? Taugt die dazugehörige Fernsehsoftware was oder muss ich mich mit dem MS MedienCenter auseinandersetzen? --morty 07:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Allgemein zum letzten Punkt: PCI-Karten haben bisweilen Probleme, ausreichend Strom zum LNB zu schicken (für die 18V-Umschaltung auf horizontal - eher ein Problem bei Quads oder gar Octos), eine USB-Box ist da manchmal ratsam. Als Programm würde ich mir immer DVBViewer dazukaufen; kostet nicht die Welt und spart Frust. Zu den Empfangsproblemen ist aus der Ferne schwer was zu sagen; Arte/Phoenix sind im Lowband, vielleicht liegt da etwas im Argen. Dass es am SP1 liegen könnte, kommt mir unwahrscheinlich vor. Grüße 82.113.121.196 08:59, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab seit Jahren eine Technotrend tt-Budget S1100 (DVB-S PCI) am laufen, aber nur unter Win98/XP. Die BDA-Treiber hierzu sind unbrauchbar. Dann habe ich eine Hauppauge WinTV HVR 4000 (DVB-S2,T PCI), die mit der aktuellen WinTV7 empfehlenswert ist. Demnächst werde ich mir noch eine Hauppauge WinTV HVR 5500 (DVB-C,S2,T PCIe) zulegen, weil die auch DVB-C kann. Dann gibt es noch die Hauppauge WinTV HVR 4400 mit DVB-S2,T und PCIe. --Rôtkæppchen68 09:20, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
WinTV 7 ist, mit Verlaub, Schutt: Es weigert sich beharrlich, meinen Diseqc-Schalter anzusprechen; DVBViewer tut's. Aber um an einer einfachen Astra-19°-Anlage einfach fernzugucken, reicht's wohl. Grüße 87.161.236.210 10:41, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe laaange gebraucht, mich mit WinTV7 anzufreunden. Ich hätte ja WinTV6 für DVB-S1 SD und Cyberlink Powercinema für DVB-S2 und HD weitergenutzt, aber Cyberlink Powercinema läuft nur mit den mitgelieferten Treibern ordentlich und diese Treiber laufen nicht mit Windows 7. Wenn auf HDTV und DVB-S2 verzichtet werden kann, ist WinTV6 eher zu empfehlen als WinTV7. Mit DVBDream hatte ich nur Abstürze. --Rôtkæppchen68 11:57, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nanotechnologie-Film gesucht

Dieser Film lief unter anderem bei Arte, und er bestand zum größten Teil aus Computeranimationen.
Das Thema des Filmes war die Nanotechnologie, und vor allem deren langfristige zukünftige Entwicklung.
Zum Beispiel wurde die Anwendung der Nanotechnologie in einer hochflexiblen Architektur
dargestellt, oder bei der Kolonisierung anderer Himmelskörper.
Sogar eine grey-goo-Katastrophe auf dem Saturnmond Titan wurde gezeigt.
Meine Anfrage bei Arte ergab leider kein Ergebnis.
Danke im Voraus für die Hilfe.
-- Karl Bednarik 10:03, 4. Mär. 2011 (CET). Der Film lief vor mehr als 7 Jahren bei Arte, und er dauerte ungefähr 45 Minuten.[Beantworten]
-- Karl Bednarik 10:29, 4. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]

<seufz>Man gebe in Google die Begriffe => "arte" nanotechnologie <= ein. Es erfolgt eine Resultatsliste, in der sich auch ein 50 Min. Video aus dem Jahre 2006 findet. Könnte es dieses sein, welches erfragt wurde? GEEZERnil nisi bene 11:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hä? "Google Videos zum Thema arte nanotechnologie"? Oder "Résultat de recherche pour "arte nanotechnologie"" bei torrent411.com? Wem sollen solche Google-Suchseiten weiterhelfen? --91.32.189.179 10:55, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Solche Suchergebnisse variieren schon mal ein bisschen, der Verweis auf den dritten Link ist damit nicht so zielgenau, wie man hoffen würde. --Eike 11:03, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir schreiben immer "Drittes Link"... Aller guten Dinge sind drei ... GEEZERnil nisi bene 11:54, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Moin. Mir ist aufgefallen dass bei den Überschwemmungskatastrophen und den Zyklonwarnungen in Australien, sowie auch behördliche Stellungsnahmen zum Erdbeben in Neuseeland, neben dem Sprecher immer auch ein Gebärdensprachler sitzt. Ist das dort nur in Katastrophenfällen so, oder grundsätzlich ? Und warum ist das in Europa nicht so ? -- Gary Dee 10:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In DK wird jede Nachrichtensendung so begleitet - und da die auch schon mal 30 Min. dauern kann, wechseln sich alle 10 - 15 Min. die Zeichensprachler ab. Scheint nicht nur koordinativ sondern auch von der Verarbeitung her sehr anstrengend zu sein. GEEZERnil nisi bene 10:41, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Komisch, dass es das in Deutschland nur äußerst selten gibt .--93.133.220.30 11:07, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das gibt's täglich - auf "Phoenix", glaub ich. --Eike 11:12, 4. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: Da steht's ja auch.[Beantworten]

Frage an die Hardware-Experten

Hallo Wikipedianer,

kann mir jemand sagen, mit ob und wenn ja welchem Konverter ich diese Festplatte per USB an einen anderen PC anschließen kann?

Danke und Grüße--91.53.200.202 11:36, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit nem externen Festplattengehäuse, das innen SATA liefert und außen USB, siehe z.B. hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:38, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibts auch ohne Gehäuse, wenn man die "nackte" Festplatte nur kurz betreiben will, bzw. verschiedene Platten kurzzeitig anschließen will. --85.180.82.73 12:06, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für eure flotten Antworten. Und das klappt auch mit der Stromversorgung? (Festplatte steckt bisher im Laptop)--91.53.200.202 12:12, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei beiden verlinkten Adaptern ist ein Netzteil dabei, sollte also nix schiefgehen. --Eike 12:27, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gerät ist bestellt, herzlichen Dank für die schnellen Antworten. Ist immer wieder nett bei euch ;-) --91.53.200.202 12:29, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Parole des Nationalsozialismus

Hallo, kann mir jemand sagen woher die Parole: "Führer befiehl, wir folgen Dir" (oder "Führer befiehl. WIR FOLGEN") genau stammt und wann und von wem sie das erste mal skandiert bzw. veröffentlicht wurde? Danke --92.224.32.151 12:30, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

[31]. 91.57.110.79 12:35, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für Details siehe Norbert Schultze. Da es ein Auftragswerk von Goebbels war, ist es aber sicher nicht von Schultze. Die Vorgeschichte des Liedes wird sicher auch die Parole erhellen.Oliver S.Y. 12:40, 4. Mär. 2011 (CET)Ich habe mir erlaubt, den Link zu berichtigen --91.32.189.179 12:47, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

???

Wieso bin ich nicht stimmberechtigt? --Mike I.D.N. 13:25, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Weil du noch nicht lange genug angemeldet bist und noch nicht genug Edits hast? [32] --87.158.187.57 13:27, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie wird man stimmberechtigt? -- Mike I.D.N. 13:29, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

(nach BK)Benutzer_Diskussion:Redlinux#Mentee:_Benutzer:Mike_I.D.N. und gegebenenfalls auch WP:FZW können Dir da sicherlich weiterhelfen. -- 78.43.60.13 13:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 13:30, 4. Mär. 2011 (CET)

Wie archiviert man eine Seite? -- Mike I.D.N. 13:36, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ende der Verzinsung bei Sparbüchern und ähnlichen Geldanlagen?

Ich kann mich irgendwie dunkel daran erinnern, dass bei Sparbüchern und ähnlichen langfristigen Geldanlagen die Verzinsung endet, wenn es X Jahre lang zu keiner weiteren Einzahlung oder Abbuchung kommt (wobei die Zins-Einbuchung nicht als Einzahlung zählt). Aber war das bankübergreifend, also zum Beispiel gesetzlich geregelt, oder kocht da jede Bank ihr eigenes Süppchen bezüglich "X"? Falls es keine Individualregelung der jeweiligen Bank ist, wo finde ich die entsprechende Regelung? Im Artikel Zinsrechnung fand ich keinen Hinweis darauf (oder ich bin betriebsblind). --78.43.60.13 13:26, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Erst vor paar Tagen hat es ein Urteil gegeben, dass solche Klauseln nicht gelten.--79.250.23.125 13:36, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist in jedem Staat anders. BerlinerSchule. 13:42, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Okay, Eingrenzung: Situation für BRD gefragt. -- 78.43.60.13 13:44, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

?????

Wer oder was ist ein Troll??? Bin ich auch einer??? -- Mike I.D.N. 13:52, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]