Land Bremen

Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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20. April

Doppelt gelegte Holzleisten

Was sind "doppelt gelegte Holzleisten" bei "flächenelastischen Schwingböden"?

Antwort(en) am liebsten in der Disk von "Schwingboden": Diskussion:Schwingboden #Verständlichkeit.

Ping willkommen, Steue (Diskussion) 03:07, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das sind zwei übereinander in gleicher Richtung verlegte Leisten (aufgedoppelt) ähnlich einem Blattfederpaket, anstelle eines einzelnen Bodenbalkens, um die Flexibilität zu erhöhen. --RAL1028 (Diskussion) 04:06, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
? Wenn das Blattfederpacket dicker gemacht wird, hier mit zwei Lagen statt einer, wird es steifer. Die Flexibilität wird geringer, oder? --185.238.219.74 02:50, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Flexibler im Vergleich zu einem Bodenbalken, nicht im Vergleich zu nur einer Holzleiste. --Digamma (Diskussion) 10:22, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ukrainische Getreideexporte

Vielleicht ist die Antwort trivial, aber mir erschließt sie sich gerade nicht. Das Narrativ geht doch ungefähr so: Die Russen blockieren die Ukrainischen Häfen, deswegen kann die Ukraine kein Getreide mehr exportieren. In der Folge steigen die Lebensmittelpreise weltweit - bei uns auch - stark an, und in Afrika etc. verhungern die Leute sogar, weil sie die hohen Lebensmittelpreise nicht mehr bezahlen können. - Klingt halbwegs logisch. Verstehe ich nur nicht so ganz: Wie soll die Blockade denn eigentlich funktionieren? Ok, keine Frachtschiffe aus den Häfen mehr rauszulassen kann ich mir noch vorstellen. Aber: Die Ukraine hat eine große offene Landgrenze in den Westen, das Getreide könnte mit der Bahn oder LKW transportiert werden (muß es sowieso, denn irgendwie mußte es schließlich in die Häfen kommen), und dann könnte es in Ost-, Nordsee-, Atlantik- und Mittelmeerhäfen auf Schiffe verladen werden, oder auch in Schwarzmeerhäfen anderer Anrainerstaaten, und ich glaube nicht, daß die Russen die internationale Schiffahrt angreifen würden - der Schuß würde ziemlich schnell und sehr drastisch nach hinten losgehen. - Wo steckt der Fehler? --77.10.180.43 14:53, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wie man den Nachrichten entnehmen konnte, wurde über den Landweg transportiert. Aber natürlich sind dann die Kosten höher als per Schiff und nach Passieren der Landgrenze hat die Ukraine keinen direkten Einfluss mehr auf den Weitertransport, weswegen viel davon in Polen und Co. auf den Markt gekommen ist. --Magnus (Diskussion) 14:57, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ein Problem ist auch, dass die Strukturen nicht auf den Landweg ausgelegt sind. Die ukrainische Eisenbahn hat eine andere Spurweite als die westlichen Nachbarländer. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs laufen deswegen alle Exporte in den Westen auf dem Seeweg, entsprechend ist die Infrakstruktur (Zwischenlager, Verladeeinrichtungen, sogar die innerukrainischen Verkehrsströme) auf die Häfen ausgerichtet. Im Zweifel ist es für einen landwirtschaftlichen Betrieb, der nur ein paar Kilometer von der Grenze nach Polen entfernt liegt, trotzdem leichter, die Produkte über Odessa zu exportieren, einfach weil es sonst keine vernünftige Transportmöglichkeit über die Grenze hinaus gibt. Diese Strukturen zu ändern, dauert.--91.221.58.22 15:17, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ansonsten müssen die Russen gar nicht aktiv Schiffe angreifen, sie müssen nur dafür sorgen, dass eben das befürchtet wird. Dann explodieren die Versicherungsprämien für die Reedereien und kein Schiff will mehr fahren. Anfang 2022 wurde viel über Seeminen diskutiert. Dabei war es egal, ob das ukrainische oder russische Waffen waren, der Effekt war derselbe.--91.221.58.22 15:21, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das mit dem anscheinend illegalen Verkauf in der EU ist auch so ein Thema, das ich nicht verstehe. Das kann doch nur in einem protektionistischen Markt funktionieren, auf Deutsch: die europäischen Verbraucher bezahlen für die Lebensmittel erheblich mehr als den Weltmarktpreis. Warum lassen wir uns das eigentlich bieten? Zum anderen: warum kriegt Polen das denn nicht gebacken, die Ladungen, meinetwegen unter Zollverschluß, zügig zu den Ostseehäfen durchzuschleusen, und dann ab nach Afrika oder sonstwohin damit. Mag ja sein, daß der zusätzliche Landtransport die Geschichte gegenüber einem direkten Seetransport über das Schwarze Meer verteuert, aber macht das so dramatisch viel aus? - Eine ganz andere Frage wäre noch, warum die Handelsflotte eigentlich keinen bewaffneten Geleitschutz bekommt. Erst einmal: die russischen Kampfhandlungen sind rechtswidrig. Die Bedrohung der ukrainischen Schiffahrt ist schlicht und einfach Piraterie, da kann sich Rußland keineswegs auf die Staatensouveränitat berufen. Naheliegend wäre also eigentlich, daß westliche Handelsschiffe in einem bewaffneten Konvoi die ukrainischen Häfen anlaufen, und wenn die angegriffen werden, dann kracht's, Punkt. Und ein Angriff auf NATO-Schiffe könnte dann auch direkt sehr weitreichende Folgen haben: beispielsweise wäre es eine leichte Übung, die Ostsee für russische Schiffe zu sperren. Das wäre auch eine legitime Vergeltungsmaßnahme. In meinen Augen wäre das auch keine Einmischung in den Ukrainekonflikt und keine direkte Kriegsbeteiligung. (Könnte natürlich sein, daß den Russen genau das bei den Verhandlungen über das Getreideabkommen in Aussicht gestellt wurde und sie deswegen eingelenkt haben.) --77.10.180.43 16:52, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Ein Angriff auf NATO-Schiffe könnte dann auch direkt sehr weitreichende Folgen haben" - Eben drum ist man ja auf westlicher Seite sehr darauf bedacht, Schritte zu vermeiden, die als direkte Beteiligung oder Eskalation gewertet werden können. Es gibt Menschen, die können sich noch daran erinnern, dass 1962 vor Kuba nicht viel dazu gefehlt hat, dass eine Konfrontation auf hoher See zu einem "dann kracht's" in Form des Dritten Weltkriegs geführt hätte. Da kann man argumentieren, dass der Putin schon nicht so selbstmörderisch sein wird, aber ich bin nicht sicher, ob man die Zukunft der Menschheit wirklich davon abhängig machen sollte, wie rational ein solcher Autokrat bei einer Eskalation bleibt. Jedenfalls nicht, so lange es noch genügend Alternativen gibt; im Fall der Fragestellung also, die Exporte, sollte denn der Weg über den Bosporus entfallen (noch geht es ja), über den Landweg zu transportieren. Diese alternativen Routen werden ja aktuell auch zunehmend genutzt. --Proofreader (Diskussion) 17:39, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Prisenrecht ist nie aufgehoben worden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:31, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Interessanter Artikel, bloß leider alles andere als klar. (Und werden wir hier auch nicht klären können.) --77.10.180.43 18:47, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@77.10.180.43: Der Vertrag von Montreux (historisch s.a. Meerengenvertrag) regelt den Zugang zum Schwarzen Meer über die Dardanellen und den Bosporus. Nach Artikel 19 kann im Falle eines Krieges die Türkei den Kriegsschiffen der kriegführenden Mächte die Passage der Meerenge untersagen, es sei denn, sie kehren zu ihrem Heimathafen zurück. Am Abend des 28. Februar 2022 hat die Türkei die Durchfahrt für Kriegsschiffe gesperrt. Erdoğan kündigte an, die Türkei werde die Befugnisse aus dem Vertrag so nutzen, „dass eine weitere Eskalation zwischen beiden Ländern verhindert wird“. [1] Damit ist die Einfahrt eines bewaffneten Konvois, auch mit einem UN-Mandat, kaum vorstellbar. Zu Seeminen (Stand April 2022) siehe hier. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 18:53, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ein Frachtschiff kann ca. 80.000 Tonnen Weizen laden, ein 500 Meter langer Zug etwa 2000 Tonnen, ein 40t-LKW ungefähr 25 Tonnen. Als Ersatz für ein Frachtschiff benötigt man also einen 20 km langen Zug oder 3200 LKWs (eine Schlange von ca. 192 km). --Optimum (Diskussion) 22:05, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und die ukrainische Getreideernte liegt bei ueber 20 Millionen t pro Jahr. Wenn dann tausende Zuege jeweils mehrere Tage durch Europa fahren muessen, wird auch das Rollmaterial knapp. -- Juergen 217.61.195.6 23:31, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

WCM und "normales" Fußvolk

Ich bin am Wochenende in Wien als Fußgänger unterwegs und muss Samstag Abend und Sonntag gegen 9 Uhr den Ring queren. An diesen Tagen findet auch der WCM statt und ich finde einige Informationen für Autofahrer und Öffi-Nutzer. Was ich aber nicht finde: Kann man als Fußgänger die Laufstrecke (jederzeit) queren, oder ist die auch dafür abgesperrt? (Sodass man, wenn man vom Volkstheater zur Albertina will, am besten 1 Station mit der U-Bahn fährt?) --TheRunnerUp 15:33, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bei den Marathons, die ich kenne, konnte man als Fußgänger die Strecke queren. Selbst Fahrzeuge konnten die Strecke queren, wenn frei war. Nicht gerade im Start- oder Zielbereich. Ansonsten gab es aber fast keine Absperrungen. Und der Wien-Marathon ist auch nur mittelgroß.--Mhunk (Diskussion) 16:17, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke, diese Hoffnung habe ich auch. --TheRunnerUp 19:54, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Am Sonntag lässt man in Wien am besten sein Auto stehen und weicht großräumig aus (2018). Das wird jetzt nicht anders sein. Wenn Du jetzt schon weißt wo Du lang musst, suchst Du Dir notfalls eine U-Bahn-Station oder sowas zum Unterqueren der Laufstrecke.- Ich kenn das aber auch so, dass nicht die ganze Strecke abgesperrt ist und man zu Fuß mehr oder weniger bequem queren kann (wenn Du das Haupt(läufer)feld erwischt, musst Du halt ein Stück mitrennen). --2.243.47.221 05:14, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Den Ring kann man beim Volkstheater und bei der Oper (Opernpassage) als Fußgänger unterirdisch queren, sodass eine Ringsperrung - ggf. auch eine vorübergehende Vollsperrung für das Hauptfeld - für Fußgänger in diesem Bereich egal ist. LG aus Wien --80.123.167.34 10:21, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da gibts etliche Queerungsmöglichkeiten: https://www.oeamtc.at/news/wien/vcm-querungsmoeglichkeiten-zu-und-abfahrten-der-bezirke-18287980 - ansonsten müßte das Schottentor unterirdisch passierbar sein. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:09, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@IP aus Wien: Opernpassage klingt gut - für den Notfall. @Ralf: die Seite habe ich natürlich gefunden, betrifft aber meines Erachtens nur den PKW-Verkehr und nur außerhalb des Rings. Schottentor ist doch schon ein großer Umweg vom Volkstheater zur Albertina. Danke allen. Erledigt --TheRunnerUp 20:23, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sorry, stimmt natürlich. Ich habe da einen Denkfehler. Als Gehbehinderter mache ich lieber Umwege statt zu gehen ;-) --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:32, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sollte das später mal jemand suchen:Die Strecke am Ring ist zu den angegebenen Zeiten abgesperrt, auch für Fußgänger. An Querungsstellen kann man passieren, wenn gerade keine Läufer sich nähern, uU muß man, wenn gerade ein Pulk kommt, ein paar Minuten warten (eigene Erfahrung). Die übrige Strecke ist nicht abgesperrt (laut Fernsehbildern). --TheRunnerUp 20:44, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bedeutung gesucht: Zeichen in alten Dokumenten: ./.

Ich habe einige alte Dokumente vor mir liegen, in denen häufiger in Auflistungen hinter den Begriffen mit etwas Abstand das Zeichen ./. vorkommt. Was bedeutet das? Weder die Wikipedia-Suche noch eine Internetsuche findet dazu irgendwelche Ergebnisse. Ich habe den Verdacht, daß es soviel wie „nicht vorhanden” bedeutet. Oder bedeutet es „wie vorstehend”, also eine Art „Gänsefüßchen”? Gibt es ein Wikipedia-Lemma, in dem diese (veralteten?) Zeichen erklärt sind? --88.78.84.13 20:35, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Kannst Du sagen, was das für Dokumente sind? --Mautpreller (Diskussion) 20:39, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Listen mit Ortsnamen, dahinter Zahlen. Also z.B.
Ort ... 41
Ort ... 813
Ort ... 7
Ort ... ./.
Ort ... 60
Steht das ./. jetzt für „0” oder für „7” oder vielleicht gar für „unbekannt”? --88.78.84.13 21:12, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Versus --2A02:908:424:9D60:CCA5:D3DC:3A41:750E 21:10, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
„versus” paßt so gar nicht. Das wäre bei juristischen Schriftsätzen eine Erklärung. Aber in Listen? --88.78.84.13 21:14, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt prinzipiell ein paar Bedeutungen dieses Zeichens: als kaufmännisches Minuszeichen (siehe auch hier), in der Notenschrift als Faulenzer (Musik), bei Juristen als "gegen" (Müller ./. Müller), in Manu- oder Typoskripten als Zeichen, dass der Text noch weiter geht (auf der nächsten Seite). Ich würde es eher als Unterführungszeichen wie Gänsefüßchen sehen (also 7), aber sicher bin ich mir nicht, könnte auch für ein "Minus" = 0 oder Unbekannt stehen. Wie alt sind denn die Dokumente? (16., 19., 20. Jh.?) Getippt, mit der Hand geschrieben? Kann man einen konkreten Fall prüfen?--Mautpreller (Diskussion) 21:24, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, das hilft mir schonmal weiter. Inzwischen kann ich die Bedeutung „Gänsefüßchen” ausschließen, die finden sich nämlich ebenfalls in den Listen. Es sind handschriftliche Aufzeichnungen aus den 1950er Jahren. Leider kann ich hier weder scannen noch fotografieren, also kann ich kein Bild davon hochladen. „Unbekannt” scheidet wahrscheinlich auch aus, für diese Bedeutung fand ich an einigen Stellen dann Fragezeichen eingetragen. Sofern die Listen konsequent mit der gleichen Legende geführt wurden, bleibt übrig: „0” das ist am wahrscheinlichsten, denn nirgendwo findet sich die geschriebene Ziffer Null. Ich dachte, es hätte dafür eine festgelegte standardisierte Zeichenregelung gegeben, aber das scheint nicht der Fall zu sein. Da hat wohl irgend ein Schreiber seine hausgemachte Zeichenregelung verwendet. Vielen Dank für die Unterstützung! --88.78.84.13 21:47, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Außerdem könnte das ein Platzhalter für diejenigen Einträge sein, die (noch) fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Leider unbelegt, aber ich kenne das als Symbol, dass da absichtlich nichts steht (also gleichbedeutend mit 0, wenn es z.B. Einwohnerzahlen sind). --Erastophanes (Diskussion) 08:05, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Ziffer Null findet sich in deinem Beispiel in der letzten Zeile. Du meinst vermutlich, dass der Wert Null nicht explizit erscheint :) --Kreuzschnabel 07:09, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Erastophanes: In dieser Bedeutung verwende ich dieses Zeichen z.B. in Exceltabellen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Oben hat Mautpreller schon verschiedene Bedeutungen genannt (bevor er mit dem Unterführungszeichen zu einem falschen Schluß kommt): Minuszeichen oder "gegen" bei Rechtsstreitigkeiten. Eine weitere ist die Kennzeichnung eines leeren Feldes, was hier zutrifft. Andere verwenden dafür einen waagerechten Strich. Genau genommen ist es keine Null, sondern bedeutet, daß kein Wert vorhandenen ist. 91.54.46.217 09:04, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Kein Wert vorhanden" scheint mir eine sehr gute Vermutung, die der gemeinten Bedeutung vermutlich am nächsten kommt. --Mautpreller (Diskussion) 09:48, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Jetzt stellt sich mir noch die Frage, haben wir da was im Artikelbestand dazu? Es gibt ja auch ein ähnliches Zeichen in Z-Form, was z.B. bei Schecks den Leerraum schließt. Beides soll ja nachträgliche Änderung verhindern und/oder andeuten, dass da nichts vergessen wurde.
Meine Suche bei Google führt ins Leere, höchstens die Versus-Definition lässt sich finden. --Erastophanes (Diskussion) 10:33, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe dies gefunden. Da stehen aber auch nur die zwei bereits genannte Bedeutungen: "gegen" bei Rechtsstreitigkeiten und "abzüglich" im kaufmännischen Bereich. Und in der englischee WP steht, daß es besonders in Deutschland und Skandinavien gebräuchlich ist. In Urkunden streicht man leere Zeilen oder Felder mit einem waagerechten Strich über die volle Länge durch. Bei mehreren Zeilen werden die Striche in der obersten und untersten Zeile wie bei einem Z verbunden (Beispiel). Das ./. und Z sind also unterschiedliche Dinge. Es kann aber sein, daß jemand, die ./. als Alternative für ein Minuszeichen kennt, dies auch als Alternative für einen Strich verwendet. 91.54.46.217 12:33, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das wäre dann die Buchhalternase. Ich würde mich hier der Bedeutung als Sperrzeichen anschließen, also einer Streichung die durch Ergänzung nicht ohne weiteres eine andere Bedeutung bekommen kann wie es bei einem reinen - oder / möglich wäre. --Studmult (Diskussion) 20:24, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Unbekannter Daemmstoff

Was fuer ein Daemmstoff ist in der heutigen Tagesschau bei 3:45 zu sehen ? Fuer mich sieht das aus wie feuchter Lehm, aber der duerfte ja wohl kaum als Daemmstoff in Frage kommen. -- Juergen 86.111.153.173 23:24, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

https://www.naturbauhof.de/daemmen-mit-lehm --104.151.52.254 09:02, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Zitat: Lehm dämmt nicht. Also zeigte die Tagesschau hier offensichtlich keinen Daemmstoff, sondern einen Feuchtigkeitspuffer. -- Juergen 185.205.127.171 22:52, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

21. April

ADS vs Meditation

Moin!

Wisst ihr, ob das Phänomen AD(H)S beim Themenkomplex "Meditation" auch aufgegriffen wird? Was sagen z.B. buddhistische Schulen oder andere dazu? Gibts da Mönche, die wegen dem nicht oder kaum meditieren können? Oder wäre das übertrieben?

Betrifft mich selbst zwar nicht, aber würd mich mal echt interessieren! ;-)

Bitte, das meine ich ernsthaft. Ich freue mich auf jeden Hinweis!

LG, 2003:DA:6F3A:1CF1:71D5:FC9E:F7D8:C93E 15:24, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Andersherum. Meditation befaßt sich nicht mit irgendwelchen Kategorisierungen geistiger Zustände als krankhaft. Meditation ist ein (nicht stoffliches) Mittel, um den Geist von jedwedem Ballast zu befreien. Das interessiert die Freunde einer psychopathologisch ausgerichteten Sichtweise auf den menschlichen Geist, weil sie sich davon erhoffen, das Unerwünschte aus dem Geist heraus bringen zu können – am liebsten aus dem Geist eines anderen, an dem man sich stört. So auch die Vertreter der Ansicht, man müsse bestimmte Formen lebhaften Verhaltens als zu therapierende Störung definieren. Nun gut. Da hat man dann ein Kind oder einen Erwachsenen und ein Umfeld, welches sich an dessen lebhaftem Verhalten stört, dieses als krankhaft etikettiert und einen weniger lebhaften Zustand des abgelehnten Subjekts einfordert. Dies kann u.a. mit Psychopharmaka erreicht werden. Daran stört sich allerdings so manches dieser vom drängenden Änderungswunsch der Umgebung betroffenen Subjekte. Nachvollziehbar. Meditation – gerne in Form von Achtsamkeitsübungen – kann ein Weg sein, mit dem sich als zu lebhaft etikettierte Subjekten zu mehr innerer Ruhe verhelfen, um sich sodann den Wünschen ihrer Umgebung nach einem weniger lebhaften Verhalten anzunähern – ohne sich hierzu selber permanent unter extremen Druck setzen zu müssen. So kann im günstigen Fall ein Ausgleich gefunden werden zwischen den Forderungen eines dominanten Umfelds an ein lebhaftes Subjekts und den Möglichkeiten des von den Forderungen des Umfelds betroffenen lebhaften Subjekts. Hier ein Erfahrungsbericht einer ADHS-Betroffenen. Hier ein Interview mit Bezug auf eine 2019 erschienene Studie zur Wirksamkeit achtsamkeitsbasierter Therapie bei ADHS im Kindes- und Jugendalter. --94.219.1.214 04:02, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie ich den TO verstanden habe, geht es nicht um Meditation als Therapie von ADS, sondern darum, dass ADS das Meditieren erschweren könnte. --Digamma (Diskussion) 10:23, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Fossa stalkt wieder (erl.)

Morgen bin ich am Innsbrucker Platz. Von da aus starten ein anderer Wikiphant und ich eine Erkundungstour durch Berlin-Schöneberg. Wir würden gerne user:Janneman dazuziehen, aber ich habe seine Telephonnummer nicht mehr. Tel. oder email? BCC: @user:southpark --fossa net ?! 16:39, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Der Benutzer ist zwar gesperrt, aber wie es aussieht, kannst du ihm über seine Benutzerseite trotzdem eine E-Mail schicken. --Digamma (Diskussion) 21:13, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hat sich erledigt, habe die Kontakdaten auf einem alten Stick wiedergefunden. --fossa net ?! 14:44, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bin wiedr in Schöneberg. Bist du noch am Innsbrucker Platz -- southpark 12:18, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Waren wir gestern. Nächstes Wochenende gerne. @Southpark 0157 517 09646 für WhatsApp --fossa net ?! 19:58, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Günter Wegmann (Historiker) ???

Information zum Autor gesucht. Wikipedia hat bisher nur einen Rotlink in Wegmann#G und kennt ansonsten nur den Fußballtrainer Günter Wegmann. Der Historiker ist in zahlreichen Veröffentlichungen über WorldCat nachweisbar.[2] Die Werke zu Ritterkreuzträgern etc. interessieren mich nicht. Es geht eher darum wie andere Werke zur militärischen Zeitgeschichte, die er mit weiteren Historikern wie Dermot Bradley oder Christian Zweng verfasst hat fundiert sind. Für einen Personenartikel zum Historiker müsste man natürlich etwas mehr wissen; ohne Artikel lässt sich kein Wissen akkumulieren. Leider habe ich bisher nichts Brauchbares finden können. Wer kann womit helfen? LG --Tom (Diskussion) 19:21, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Offenbar hat er in Osnabrück gelebt, jedenfalls im Jahr 2000, wo er in einem Artikel der NOZ ziiert wird. Es gibt eine Osnabrücker Traueranzeige für Günter Wegmann. Dessen Lebensdaten 1926–2012 könnten zu den Publikationsjahren passen. Aber schon merkwürdig, dass es überhaupt keinen Nachruf o.ä. gibt. --Concord (Diskussion) 19:46, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich befürchte, da ist nicht viel (obwohl interessant). Er war promoviert, Lektor des nicht mehr existenten Biblio-Verlags und hat wohl ein umfangreiches Privat-Archiv aufgebaut [3].--Mhunk (Diskussion) 20:11, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bis hier hin schon ein Dankeschön für die Hinweise. Ja, die Traueranzeige von ihm (und seiner Frau Helga) deuten auf eine Adresse in Qsnabrück, die wir sogar hier in der Denkmalliste haben. Zu dem in der Literatur erwähnen „AWOS-Archiv“ gibt es leider auch keine Information. Bei North-Data ist zum Biblio-Verlag (kein Artikel) im Jahr 2016 die Löschung im Handelsregister vermerkt. Es erscheint mysteriös, dass weder zu Günter Wegmann, noch zu seinem Archiv, noch zum Biblo-Verlag so wenig bekannt ist. Daher bitte gern weitere Anregungen in dieser Sache, denn immerhin werden die damit zusammenhängenden Druck-Werke hier in Wikipedia vielfach genutzt. Grüße --Tom (Diskussion) 13:30, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Binde (Einheit)

Zu dem Artikel Binde (Einheit) stellen sich mir einige Fragen:

  1. Weshalb kennt keine andere Wikipedia das Maß?
  2. Wann wurde das Maß eingeführt?
  3. Bis wann wurde das Maß benutzt?
  4. Wird das Maß heutzutage noch benutzt?

Daraus ergibt sich auch die Antwort, ist das Maß englisch oder britisch, was wiederum für den Fließtext als auch für die entsprechende Kategorie von Interesse wäre. --158.181.68.170 20:43, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

  1. Interessiert die Autoren nicht?
  2. Vermutlich Tradition.
Aber es existierte als bind. El Jamonero (Diskussion) 20:54, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Demnach müsste das Maß dann doch „Bind“ heißen, falls es für deWP eingedeutscht wurde, aber ansonsten im deutschsprachigen Raum keine Verwendung fand? Laut dem Artikel sind 1 Binde = 10 Stricke = 250 Stück Aale. Was hat es mit dem Maß Strick(e) auf sich? --158.181.68.170 21:03, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Eigentlich Strike (Einheit).--Mhunk (Diskussion) 21:24, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Eingedeutscht wurde es wohl nicht für Wikipedia, sondern in der im Artikel zitierten Quelle. --Digamma (Diskussion) 21:25, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Mhunk: Langsam kommen wir der Sache schon näher.
@Digamma: Die Quelle kann ich nicht überprüfen. Wenn ich aber sehe, dass aus Strike (Einheit), Stricke wurde, dann habe ich bei der Schreibweise Binde wohl nicht unbegründete Zweifel. --158.181.68.170 21:41, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Service: Digitalisat.--Mhunk (Diskussion) 22:01, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Mhunk: Danke! Ich lese da aber nichts von Stricke, eher etwas wie „Strick“ oder (Strid), wenn ich das Wort mit dem übrigen Text vergleiche (z. B. „augenblicklich“). Derzeit halte ich den Artikel für Murks und so nicht zu gebrauchen. --158.181.68.170 22:41, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da steht ziemlich eindeutig „1 Binde zu 10 Strick à 25 Aale“, also hat der Artikelautor richtig abgeschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aus „Strick“ wurde „Stricke“ im WP-Artikel. Mir scheint, hier wurde das originale Maß vom Herausgeber des Buches ziemlich frei übersetzt. Das könnte auch erklären, weshalb es keinen englischsprachigen Artikel zu „Binde“ gibt. Vielleicht ist auch etwas in der Art von „Gebinde“ gemeint. --158.181.68.170 23:00, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In der Version "Johann Christian Nelkenbrecher: Nelkenbrecher's Taschenbuch eines Banquiers und Kaufmanns: enthält die Beschaffenheit und Vergleichung der Münzen, Maasse, Gewichte, Wechsel-Course, und anderer zum Handel gehöriger Dinge der vornehmsten Handels-Orte. Arnold Wever, Berlin 1786" steht auf S. 184: "Eine Binde zu 10 Stricke à 25 Aale".
Mhunk hat weiter oben eine andere Ausgabe verlinkt. --Digamma (Diskussion) 10:20, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

In dem von El Jamonero verlinkten Buch A Dictionary of Weights and Measures for the British Isles finden sich die Angaben „Bind“ und „Strike“ bzw. „Strikes“ sowie „Sticks“. „Binde“ und „Strick“ werden dort anscheinend im Zusammenhang mit dem Fischhandel nicht erwähnt. Was bedeutet das nun für den Artikel Binde (Einheit)? --158.181.68.170 08:13, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wie schon gesagt: Offensichtlich hat der Autor von "Nelkenbrechers Taschenbuch eines Banquiers und Kaufmanns ..." die Bezeichnungen ins Deutsche übersetzt. So wird aus "bind" dann "Binde". --Digamma (Diskussion) 10:14, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
„Bind“ mit „Binde“ zu übersetzen, nun ja. Irgendwie habe ich ein Bündel Aale vor Augen, die ich so irgendwann mal so irgendwo gesehen habe (Aalräucherei, Fischer, Fischmarkt … keine Ahnung). Der Artikel müsste demnach auf ein anderes Lemma verschoben und mit A Dictionary of Weights and Measures for the British Isles bequellt werden. Oder? --158.181.68.170 12:22, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bind of eels mit 10 sticks taucht unter Weights_and_Measures_Acts_(UK) in der englischen Wikipedia auf, nur nicht als eigenes Lemma. Danach gilt die Gleichsetzung 1 bind = 10 sticks für Aale und scheint ein offizielles Gebindemaß gewesen zu sein. Bei Bind of pelts sind es dagegen 32 Timber (Einheit). Ansonsten sind unterschiedliche Schreibweisen im 19. Jhd. und davor üblich. Das Lemma sollte mMn auf Bind (englische Einheit) abgeändert werden, da es offensichtlich die übliche Schreibweise war, wobei die Variationen erwähnt werden können. Außerdem würde ich die Formulierung bind of 10 sticks anstelle von 1 bind = 10 sticks bevorzugen.--Mhunk (Diskussion) 13:04, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sollte sich das Lemma nicht eher auf Bind (britische Einheit) beziehen, da der Artikel auch unter Kategorie:Altes Maß oder Gewicht (Vereinigtes Königreich) einsortiert wurde? Die Wörter „Binde“ und „Strick“ sollten dann demnach gar nicht mehr im Artikel erwähnt werden. Doch wer übernimmt das nun? Als IP-Mitarbeiter kann ich nicht mal das Lemma verschieben. Zudem bin ich auch kein Spezialist in Sachen Gewichts- und Zählmaße. --158.181.68.170 15:10, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Videos in der Instagram-Story

Videos in der Story können maximal 60 Sekunden dauern. Wenn ich ein längeres Video hochladen will, entfällt alles, was darüber hinausgehen würde. Gibt es eine Möglichkeit, den Rest des Videos auch hochladen zu können? --2A0A:A541:7316:0:E05F:1043:186A:39C2 21:19, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Meist hilft googeln: Alle aktuellen Instagram-Formate 2023 in der Übersicht. --158.181.68.170 21:33, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist aber etwas veraltet. Die einminütigen Storys werden inzwischen in einem Stück veröffentlicht. Das hat bei mir ziemlich genau zwischen dem 16. September 2022 (Schandmaul auf Burg Wilhelmstein) und dem 22. September 2022 (Santiano in der Lanxess Arena) angefangen. --2A0A:A540:985F:0:E05F:1043:186A:39C2 02:45, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du kannst eine zweite Story mit den nächsten 60 Sekunden machen usw. --GrandmasterA (Diskussion) 09:17, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie denn? Wenn ich ein Video zum Hochladen auswähle, werden die ersten 60 Sekunden hochgeladen und Punkt. Eine weitere Auswahl sehe ich da spontan nicht. --2A0A:A540:985F:0:DD12:55F7:B5B7:527B 15:17, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

22. April

Waldflächenverlust wegen Windkraft

Gibt es eine seriöse wissenschaftliche Untersuchung, wieviel Waldfläche durch den Bau von Windkraftanlagen zerstört wurden?

--2A02:908:424:9D60:352C:568A:D5C5:6CC 11:18, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Google wieviel Waldfläche durch den Bau von Windkraftanlagen zerstört bejaht diese Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Folgt man den Aussagen des EnBW, dann sind Windkraftanlagen im Wald kein Problem: https://www.enbw.com/unternehmen/eco-journal/wind-im-wald.html --Doc Schneyder Disk. 12:59, 22. Apr. 2023 (CEST.
Nach Auswertung entsprechender Vorhaben liegt der dauerhafte (betriebsbedingte) Waldverlust pro Windenergieanlage im Wald bei 0,35 ha (Spanne 0,14-0,71 ha), bei Anlagen mit Baujahr ab 2011 bei 0,37 ha. Bei 22 genauer aufgeschlüsselten Projekten ergaben sich davon Anteile 0,26 ha für Windenergieanlage selbst und Kranstellfläche (Spanne 0,09-0,49 ha) und knapp 0,07 ha für die Zufahrt (Spanne 0,02-0,42 ha). (Bau- und Betriebsmonitoring von Windenergieanlagen im Wald, Abschlussbericht 30.11.2015. ARSU GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie). Zum Vergleich: Waldfläche 2012 11.439.477 ha, 2017 11.443.094 ha, also Nettozunahme. Umwandlungsfläche Wald zu Nichtwald in diesem Zeitraum 20.004 ± 5.790 ha, davon 15.664 ha ± 5.169 ha Holzboden. (Thomas Riedel, Petra Hennig: Wald- und Holzbodenfläche unverändert. AFZ-DerWald 14/2019: 22-23.) Ende 2020 standen in Deutschlands Wäldern insgesamt 2020 Windräder. Bei einem (großzügig aufgerundeten) Flächenbedarf von 1 ha pro Anlage wären der Gesamtverlust bisher also in der Größenordnung von etwa 2000 ha. Das wären in der Größenordung etwa zehn Prozent der Waldverluste insgesamt, wenn man realistischerweise davon ausgeht, dass die meisten Anlagen nach 2011 errichtet worden sind. Bezogen auf die Waldfläche im Jahr 2012 wären es etwa 0,02 Prozent.--Meloe (Diskussion) 17:27, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die ausführlichen Daten. Eine Nachfrage der verlinkte Artikel Holzboden suggeriert das der Holzboden zur Waldfläche zählt dein obriger Absatz aber sagt der gehört zur Nichtwaldfläche. habe ich da was falsch verstanden?--Held des Feuers (Diskussion) 11:44, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Waldfläche besteht aus Holzboden und Nichtholzboden. Nichtholzboden gehört juristisch zum Wald, es stehen aber keine Bäume drauf. Beispiele wären Wildwiesen und -äsungsflächen, Moore und Gewässer im Wald, sehr breite Waldwege und Schneisen, etwa Leitungstrassen für Freileitungen. Der Nichtholzboden-Anteil an der Waldfläche ist relativ gering.--Meloe (Diskussion) 07:47, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Rugentunnel und Autobahn A8 (Schweiz)

Ich erstelle gerade in meinen Benutzernamensraum den Artikel Rugentunnel. Dabei sind mir zwei unterschiedliche Seiten zur Tunnelsanierung des Rugentunnels aufgefallen, die ich nicht einordnen kann. Einmal wird auf dieser Seite die Bauarbeiten zwischen den Jahren 2014 und 2017 beschrieben und auf dieser Seite werden die Bauarbeiten zwischen den Jahren 2009 und 2016 beschrieben. Sind das zwei gleiche oder zwei unterschiedliche Tunnelsanierung oder wie soll ich sie in den Artikel bringen?

Außerdem möchte ich den Artikel Autobahn A8 (Schweiz) aufwerten oder besser gesagt ausbauen. Die Geschichte der Autobahn A8 Schweiz habe ich für den Kanton Obwalden gefunden. ---> Geschichte der Autobahn A8 im Kanton Obwalden. Jetzt fehlt mir nur noch die Geschichte der Autobahn A8 im Kanton Bern. Weiß jemand, wo ich die Geschichte finden kann? --कार (Diskussion) 12:25, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bevor ich das nicht geklärt bekomme, kann ich den Artikel Rugentunnel nicht zu Ende erstewllen und den Artikel Autobahn A8 (Schweiz) nicht ausbauen. --कार (Diskussion) 15:32, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei widerspruechlichen Angaben, die sich nicht aufklaeren lassen, kann man das auch genau so in den Artikel schreiben, z. B.: Zu den Sanierungszeitraeumen werden unterschiedliche Angaben gemacht: Einerseits 2009-2016(Quelle1), andererseits 2014-2017(Quelle2).
Falls sich eine Sekundaerquelle findet, die einer der Primaerquellen explizit widerspricht, kann man z. B. auch schreiben: Die Angabe, die Sanierung habe von 2014-2017 stattfefunden(Quelle2) ist unzutreffend(Quelle3). -- Juergen 185.205.127.171 23:09, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollte erst einmal herausgefunden werden, auf welches der beiden separaten [4] Bauwerke [5] sich die Quellen beziehen und wann diese tatsächlich saniert wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Zum Berner Abschnitt der A8 könntest du hier (46 MB) vielleicht etwas brauchbares finden. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:15, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank bis hierhin. Zum Rugentunnel Sanierung habe das hier noch gefunden ---> N8 Interlaken West - Ost Sanierung Rugentunnel, Interlaken. Dann ist die Quelle mit den Angaben das die Sanierung von 2009 und 2016 stattgefunden haben sollen, meiner Meinung nach hinfällig, oder doch nicht? --कार (Diskussion) 08:58, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Aus der Versionsgeschichte entschwunden

Warum wurden die Beiträge vom 21. April von 15:27 - 20:34 allesamt aus der Historie der Versionsgeschichte entfernt? Es sind Beiträge zu diversen Artikeln hier. --Elrond (Diskussion) 17:39, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Vielleicht gab es eine URV oder persönliche Daten wurden preisgegeben. --Christian140 (Diskussion) 18:00, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich nicht momentan technisch „ein Brett vor dem Kopf“ habe, sind die so gründlich entfernt worden, daß man sie auch als Admin nicht mehr einsehen kann. Es muß sich also bei dem Beitrag der IP um etwas Heftigeres gehandelt haben. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:05, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Kaum macht man es richtig … Ra'ike hat die Versionen per Oversight entfernt, daher sind sie auch für mich nicht mehr einsehbar. Ein Grund ist auch im Pseudologbuch nicht angegeben (wird er wohl nie). -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:17, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich glaube, das war der (vermutlich ältere) Benutzer, der seine eigene Adresse (evtl. noch Telefonnummer?) in Zusammenhang mit einer Anfrage an eine mit Wikipedia oder Wikimedia absolut nicht zusammenhängende Institution gepostet hatte. Du kannst aber Benutzer:Tsungam fragen, denn der hat es mit dem Kommentar "völlig falsch" revertiert. --2003:E5:B702:1FE5:A5DD:5F2D:897F:E06C 21:28, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mein Tipp: "Verstoß gegen WP:ANON". (Trifft wohl meistens zu) Es gab vor ein paar Tagen einen Beitrag, wo jemand behauptet hat, ein gewisser Benutzer sei mit dem Gegenstand eines von ihm (angeblich) stark bearbeiteten Artikels identisch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Pseudonyme als Kunstpersonen?

Wie hießt eigentlich das Konzept, dass ein Autor verschiedene Pseudonyme verwendet und unter diesen Namen verschiedene Ansichten entwickelt.
Etwa wie Kierkegaard. --2A02:908:424:9D60:25D2:C507:FD0C:94CC 18:06, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Heteronym, vor allem in Bezug auf Pessoa. Der englische Artikel erwähnt auch Kierkegaard. --Dasmöschteisch (Diskussion) 21:11, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Meißel sitzt nicht fest in Bohrhammer

Liebe Auskunft, ich besitze einen Bohrhammer mit SDS-plus-Aufnahme und einen separat gekauften Meißel mit SDS-plus-Schaft. Wenn ich den Meißel in den Bohrhammer stecke, wird die Aufnahme zwar arretiert, der Meißel lässt sich jedoch leicht bezüglich der Einstecktiefe bewegen. Wenn ich den Bohrhammer betätige, wird auf den Meißel nur dann Schlagkraft ausgeübt, wenn ich ihn so stark gegen die zu bearbeitende Oberfläche drücke, dass er tief in die Aufnahme hineingedrückt wird. Ist das üblich oder liegt ein Fehler, vermutlich beim Schaft des Meißels, vor? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:09, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Der Meißel muß voll heruntergetrückt werden, das ist richtig. Das Herandrücken an die zu bearbeitende Fläche ist unterschiedlich. Bei Hilti sinkt die Meißelkraft, wenn man zu stark drückt und das ist Absicht. Es soll ja die Maschine meißeln, nicht der Mensch. Bei billigen Maschinen muß man aber schon kräftig mitdrücken. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:27, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dass ein Bohrer wie ein Meißel sich in einer SDS-Aufnahme leicht hin und her bewegt ist prinzipbedingt. Dass man etwas(!) drücken muss auch. Der Meißel wie der Bohrer muss natürlich Kontakt zum Hammerwerk haben, sonst kann da nichts hämmern. Aber wie Ralf schon schrieb, der Hammer muss hämmern und nicht der Mensch das Loch drücken. --Elrond (Diskussion) 22:25, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe beim Bohrhämmern als erstes gelernt, so wenig wie möglich zu drücken, damit das Werkzeug sich frei bewegen kann. Nur so viel, dass der Schlag „auf dem Punkt“ bleibt. Schliießlich drückt man auch beim Handmeißeln nicht den Meißel wie ein Ochse auf die Fläche, sondern hält ihn locker und lässt den Hammerschlag die Arbeit machen. --Kreuzschnabel 01:41, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist vollkommen planmäßig so. Das Werkzeug muss sich frei vor und zurück bewegen können, um den Schlag optimal ins Bohrloch einzubringen. Genau das ist ja der Unterschied zwischen einem Bohrhammer und einer Vibrierbohrmaschine. Und du sollst gar nicht fest drücken, sondern den Druck so weit zurücknehmen, dass der durchgehende Schlag gerade noch stattfindet, dann ist es optimal. Lass den Meißel „tanzen“; du musst ihn nur führen, du musst nicht drücken. Das ist übrigens auch maximal schonend für deine Handgelenke. --Kreuzschnabel 01:52, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich das so mache, wird aber keine Kraft auf den Meißel übertragen. Ich muss ihn gegen die Oberfläche drücken. Beim Herstellen eines Mauerdurchbruchs, wo man in einem eher steilen Winkel vorgeht, ist das vielleicht nicht so schwer, beim Entfernen von Fliesen mit flachem Winkel dagegen schon. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:36, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"... wenn ich ihn so stark gegen die zu bearbeitende Oberfläche drücke ..." Wirklich stark oder weit? Wie schon mehrfach betont: zu sehr drücken soll man nicht. Der Meißel muss locker mit kaum Druck geführt werden. Wenn hoher Druck erforderlich ist, stimmt was nicht. Kontrollier mal, ob in der Aufnahme ein ggf. weicher Fremdkörper steckt oder einer der Umschalter auf "halbacht" steht. Dass ein billiger Bohrhammer bezüglich Bohrleistung schlechter ist, kann ich nicht bestätigen. Als mein spottbilliger Discounter-Bohrhammer an einer sehr harten Betonwand an seine Grenzen kam, habe ich mir einen Markenbohrhammer geliehen. Der war noch schlechter. Dafür hat der sicherlich ein größeres Durchhaltevermögen. --78.48.164.164 09:56, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Unterschied zwischen Discounter- und Profigerät liegt in der Haltbarkeit, nicht in der Bohr-, Hämmer- oder Meißelleistrung. In der Produktdokumentation des Discountergeräts steht dann auch „Nicht für den professionellen Einsatz“. Wer das Gerät trotzdem professionell benutzt, verliert Gewährleistung und Garantie und darf das Gerät nach kürzester Zeit auf eigene Kosten verschrotten. Bei der Unterscheidung zwischen Profi- und Heinwerkergerät aber immer die Produktdokumentation zu Rate ziehen, keinesfalls die Produktbezeichnung, da es bekanntermaßen Hersteller gibt, die auch Heimwerkergeräte mit „Profi“ bezeichnen. --2003:F7:DF0F:2700:1C59:7C43:7C6B:F375 10:22, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ist bekannt. --78.48.164.164 11:03, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ende 80er erklärte mir ein Klempnermeister, dass du den Unterschied auch deutlich in den Handgelenken spürst, wenn du den ganzen Tag mit der Maschine gearbeitet hast. Bei den Hiltis „bleibt der Schlag in der Maschine“ (war seine Formulierung), vermutlich bessere Stoßdämpfung gegenüber dem Gehäuse. Weiß nicht, ob das aktuell auch noch gilt, kann es mir aber vorstellen. Der Heimwerker, der ab und zu mal ein 6er-Loch in die Decke setzt, spürt den Unterschied nicht. --Kreuzschnabel 12:25, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
DIE Bohrhämmer vor bummelig 20 - 30 Jahren waren die von Spit, speziell bei Elektrikern. Das waren zum einen sehr gute Maschinen und zum anderen sehr leicht. Bei Überkopfarbeiten ein ausschlaggebender Vorteil. Die kosteten nämlich grob das doppelte der damals auch nicht kleinpreisigen Hiltis und hatten zudem eine Sonderform der SDS-Aufnahme, sodass nur deren Bohrer passten(die natürlich auch ordentlich kosteten), waren aber so bliebt, dass sich die Chefs es sich nicht leisten konnten sie sich nicht leisten zu wollen. Als ich das erste Mal so eine Maschine in der Hand hatte dachte ich, es wäre ein Spielzeug, bis ich damit gearbeitet hatte - überzeugend! --Elrond (Diskussion) 14:26, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn der Bohrhammer (ein Gerät aus der blauen Serie von Bosch) ausgeschaltet ist, kann ich den Meißel leicht hin und her bewegen. Ich denke, wenn er eingeschaltet ist, wird der Meißel durch jeden Schlag aus der Aufnahme herausgeschlagen, und wenn ich dann nur leicht gegen die Oberfläche drücke, kommt er dazwischen nur so wenig in die Aufnahme hinein, dass die weiteren Schläge nur leicht am Ende der Schlagbewegung gegen den Meißel schlagen. Wenn ich den Bohrhammer nur in der Luft betätige, wird der Meißel nach außen geschlagen und bleibt dann dort, ohne sich hin und her zu bewegen. Müsste der Bohrhammer den Meißel selbst hineinziehen oder wird die Einwärtsbewegung alleine durch den Druck gegen die Oberfläche bewirkt? Wenn ich mich richtig an ein früheres Gerät erinnere, hat sich der Meißel auch dann bewegt, wenn ich den Hammer in der Luft betätigt habe. Ich kann auch mal kontrollieren, ob sich ein Fremdkörper in der Aufnahme befindet. (Der Bohrhammer ist aber neu, also ist auch ein Herstellungsfehler grundsätzlich möglich.) --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn der Bohrhammer (ein Gerät aus der blauen Serie von Bosch) ausgeschaltet ist, kann ich den Meißel leicht hin und her bewegen“ das soll so sein.
Ich denke, wenn er eingeschaltet ist, wird der Meißel durch jeden Schlag aus der Aufnahme herausgeschlagen,“ wenn der Meißel aus der Aufnahme rausfliegt, ist das nicht OK, wenn er nach vorne geschlagen wird schon, auch wenn er dann da "hängen" bleibt. Daher soll man leicht(!) drücken, denn schlägt das Hammerwerk den Meißel in das abzutragende Material.
Müsste der Bohrhammer den Meißel selbst hineinziehen“ nein, das passiert durch leichten Druck des Nutzers. Die Aufnahme des Meißels sollte aber gelegentlich gefettet werden, dafür gibt es spezielle Fette, ein dickflüssiges Öl, oder ein Alleweltschmierfett tut es auch. Wenn der Meißel jetzt schon gefettet war, sollte dieses Fett gründlich entfernt werden und dann neu fetten. Wenn der Hammer das tut was er soll, nämlich Material abtragen, dann ist alles gut, aber ein SDS-plus Hammer ist da eher zurückhaltend, denn die Energie ist relativ klein. Zum richtigen Meißeln sollte es schon ein Hammer mit SDS-max-Aufnahme sein. Aber auch das ist eher für kleinere Arbeiten, Kacheln kriegt so einer aber in aller Regel problemlos runter. --Elrond (Diskussion) 17:05, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
nein, das passiert durch leichten Druck des Nutzers – bzw. beim Arbeiten durch das natürliche Zurückprallen des Meißels vom Werkstück. Was durch hohen Anpressdruck ausgeschlossen wird. Wenn man den Druck ganz leicht dosiert, findet man eine Haltung bei fast null Druck, in der das Werkzeug innerhalb seines axialen Spiels zwischen Beton und Hammerwerk hin und her springt. Nach meiner Erfahrung arbeitet es dann am effizientesten. --Kreuzschnabel 18:27, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Okay, ich bin zwar nicht überzeugt, weil ich gerade noch mal den anderen beschriebenen Bohrhammer (von Metabo) gesehen habe und der gewissermaßen auch in Luft hämmert, aber dann wird wohl beides richtig sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:22, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es mag zwischen Herstellern Unterschiede im Verhalten geben. Gemeinsam haben sie aber, dass sich das Werkzeug in der Aufnahme axial verschieben kann, um den Schlag aus der Maschine frei auf den Arbeitspunkt zu übertragen. Was zu beweisen war. --Kreuzschnabel 12:21, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Kaufkraftbereinigt

Was bedeutet 'kaufkraftbereinigt', wenn BIPs unterschiedlicher Länder verglichen werden? --2A01:598:88B1:DEF3:1:2:F20C:3B82 21:58, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das BIP wird durch eine Größe dividiert, die typisch für das durchschnittliche Preisniveau ist, siehe z.B. Big-Mac-Index. Das ist selbst dann sinnvoll, wenn es sich nur um einzelnes Land zu verschiedenen Zeiten dreht. Denn wenn sich (in einem idealisiert als abgeschlossen betrachteten Markt) alle Preise über Nacht verdoppeln, verdoppelt sich auch das nominelle BIP, ohne dass damit Produktionsausweitungen oder Wohlstandsgewinne verbunden wären. --2003:E5:B702:1FE5:A5DD:5F2D:897F:E06C 00:50, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Erklärung hier. --Hüttentom (Diskussion) 17:59, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

23. April

Türöffnung

Ich habe neulich eine Polizeidoku im TV gesehen. Da haben sie eine fremde Wohnungtür geöffnet. Aber nicht mit Gewalt, sondern über den Schliesszylinder. Der ist da mit der Hand an den Schliesszylinder, was er in der Hand hatte weiss ich nicht, aber auf dem Zylinder oder Schloss war ein 2mm großer grüner LED-Leuchtpunkt. Dann ging die Tür auf. Einen Elektropicker hatte er nicht, das hätte man gesehen. Es muss etwas relativ kleines gewesen sein, was er in der Hand hatte. Was kann das gewesen sein? Es kann natürlich sein dass die Szene geschnitten war. Dann hat er vielleicht mit einer Elektronik den Zylinder vermessen? Kanns das sein?

--2001:9E8:A534:4000:1219:81C:1C2D:FD57 10:15, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Sowas wird in Filmen (Polizei-Doku ist meist Pseudo-Doku) bewusst falsch dargestellt, damit es für Jung- und Amteurkriminelle nicht zu leicht zu lernen ist. Bei den Profis ist das zu spät. Quellen habe ich jetzt nicht mehr, in xy-Berichten kam das z.B. öfter vor. --Hachinger62 (Diskussion) 11:17, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was wäre im Dreh leichter darzustellen? Eine abgeschlossene Tür wird mit spezieller Technik von einem teuren Experten fachkundig geöffnet oder ein Schauspieler fummelt mit irgendwas, man erkennt es nicht so gut, am Schloss rum und zack - auf ist die Tür? Da man, außer in einer Doku über Lockpicking weder Zeit noch Geld zu viel hat, durfte die Antwort in den meisten Fällen klar sein. --Superbass (Diskussion) 17:58, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das schönste Irgendwas, mit dem sich sämtliche Mechaniken (außer Franz-Jäger-Tresoren) im Nullkommanichts überlisten lassen, hatte Benny von der Olsenbande. --Kreuzschnabel 12:18, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wer von diesen hier ist denn dieser legendaere Tresorbauer ? Oder ist der nicht nur legendaer, sondern auch noch fiktiv ? -- Juergen 217.61.195.6 23:22, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Letzteres. Das sollte ein ggf. übersetzbarer Allerweltsname sein (ich erinnere mich an „Francis Hunter“). Benny Frandsen wurde von Morten Grunwald gespielt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ochbitte, Jürgen ;-) … Olsenbande hatte ich verlinkt, eine Volltextsuche dort beantwortet deine Frage wirklich vollumfänglich. --Kreuzschnabel 06:40, 25. Apr. 2023 (CEST) Das kann aber auch auf die BKS (soeben erledigt), insofern danke für den Hinweis :) --Kreuzschnabel 07:38, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Deutschlandticket als Chipkarte

Wenn ich das 49€-Ticket als Chipkarte kaufen würde - wäre die Gültigkeit auf der Karte gespeichert, oder ist auf der Karte nur eine Nummer und bei der Kontrolle wird in einer Datenbank geprüft, ob diese Nummer aktuell ein Ticket besitzt? Hintergrund: Angenommen ich möchte ein Ticket für den Juni, dann 2 Monate pausieren und dann wieder ab September - muss die Karte dazu mit einem Lesegerät bearbeitet werden oder kann ich bestellen, kündigen und wieder abonnieren online machen ohne die Karte hardwaremäßig sperren und aktivieren zu müssen?
Könnte ggf. auch im Artikel ergänzt werden, auf [6] und den FAQ-Seiten mehrerer Verkehrsverbünde und eines Kartenanbieters bin ich dazu nicht fündig geworden.
Danke, Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 10:33, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Der von Dir verlinkte „Kartenanbieter“ ist kein Kartenanbieter, sondern ein Verkehrsverbund, der seine Mifare-Karten unter eigener Marke vertreibt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hier der Kartenanbieter für 90% der deutschen Verkehrsverbünde. -- southpark 12:16, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke, wobei auch dort die Frage nicht klar beantwortet wird:
  • Welche Daten sind auf dem (((eTicket gespeichert? Auf dem Chip ist hinterlegt, ob es sich um eine Monatskarte, ein Azubi- oder Semesterticket handelt, ein Jahresabo ist, innerhalb welcher Region es gültig ist und wem es gehört.
  • Was passiert, wenn ein (((eTicket verloren geht oder gestohlen wird? Fahrgäste, die ihre Chipkarte verloren haben, können ihr eTicket problemlos durch ihr Verkehrsunternehmen bzw. Verkehrsverbund sperren lassen. Dies kann persönlich im Kundencenter, telefonisch oder online geschehen.
Das widerspricht sich doch, oder ist technisch Murks: Wenn bei der Kontrolle ausgelesen wird, ob es z. B. eine Monatskarte für 3 Zonen ist, wie funktioniert dann die Sperre?
Wenn umgekehrt eine Datenbankanfrage gemacht wird, um zu sehen, ob die Karte gesperrt ist, warum ist dann die Ticketart auf der Karte gespeichert?
Danke, Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 18:59, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist, um den Fahrausweis auch ohne Onlineverbindung des Prüfpersonals prüfen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 19:55, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das heißt dann aber, dass wenn ich das 49€-Ticket für 2 Monate pausiere und dann wieder aktivieren möchte, ich eine neue Karte geschickt bekomme? Oder kann ich an einem Fahrkartenautomat die bestehende Karte wieder aktivieren?
Dass die Möglichkeit "ohne Onlineverbindung" bedacht wird, zeigt, dass man bei der Zwangsdigitalisierung von Fahrkarten den 2. Schritt vor dem 1. macht, so als ob 1870 alle hätten zwangsweise einen Führerschein machen müssen, weil irgendwann in ein paar Jahrzehnten vielleicht das Auto erfunden wird :-) -- Aspiriniks (Diskussion) 20:07, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Zumindest bisher war es im hiesigen Verkehrsverbund so, dass man für einen elektronischen Abonnements-Fahrausweis auswählen konnte, ob man den wahlweise auf eine neue oder eine vorhandene Mifare-Karte buchen wollte oder ob der Fahrausweis über die DBAG auf der DB-Navigator-App hinterlegt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 23. Apr. 2023 (CEST) Zur Infrastruktur: Es gab bereits vor Erfindung des digitalen Mobilfunks flächendeckend ÖPNV-Haltestellen in Deutschland und vielen anderen Ländern. Es musste daher bei der Einführung der elektronischen Fahrausweise damit gerechnet werden, dass der Ausbau der Mobilfunknetze noch nicht alle ÖPNV-Haltestellen umfasste. Um an diesen Haltestellen Fahrgästen mit elektronischem Fahrausweis die ÖPNV-Nutzung auch im Funkloch zu ermöglichen, ist eine zusätzliche Offline-Lösung naheliegend. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie wird das Buchen auf eine vorhandene Mifare-Karte gemacht? Und wird das so auch für das 49€-Ticket funktionieren? Danke, Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 20:30, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das kann man an den Automaten der zwei größten Verbundpartner oder in den personalbesetzten Verkaufsstellen machen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Gilt das nur für Tickets, die man auch am Automaten bzw. an der Verkaufsstelle bezahlt, oder ist für das 49€-Ticket z. B. an den Automaten eine Funktion vorgesehen analog zu der Möglichkeit, im Reisebüro bestellte internationale Bahnfahrkarten mit Hilfe eines Codes aus dem Automaten herauszulassen? Danke, Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 21:50, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe unten. -- Aspiriniks (Diskussion) 09:36, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es macht ja jeder Anbieter der mifare-Karten etwas anderes, und teils ist das aus Sicherheitsgründen Firmengeheimnis. Bei der Londoner Oyster Card kann man beispielsweise eine FOIA-Anfrage finden die zumindest grob erklärt was man dort findet [7]. Man hat ja ein paar hundert Bytes um etwas zu codieren. Wie man sowas umsetzen kann (heisst ja nicht das sie es in dem Fall tun): Ticket wird gekauft, wird mit Datum, ID, Gültigkeit, Preis und Ort auf der Karte codiert und in einer Datenbank gespiegelt plus Kundennummer. Wenn nun eine ID gesperrt wird, wird das eben in der Datenbank gespeichert und wenn es eine Blacklist geben sollte die auf den Lesegeräten aktualisiert wird kann da auch mal kurzzeitig die Verbindung ausfallen (je nachdem wie gross der Speicher ist). Einzelne Systeme sind ziemliche Datenkraken (teils wird eben jeglicher Kontakt gespeichert [8]). Man kann eben alles mögliche in verschiedenen Formen speichern, solange man sich ans Gesetz hält und es auf eine Karte und in eine Datenbank [9] passt.--Maphry (Diskussion) 20:57, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich weiss es nicht, aber ich vermute, dass die Lesegeraete der Kontrolleure einfach eine Liste aller gueltigen Tickets (Chip-IDs und auch IDs der elektronischen Einzelfahrscheine) enthalten. Bei 40 Millionen Kunden und einer 128-bit-UUID (Fingerprint des Chipschluessels genuegt) ergibt das nicht mal ein halbes Gigabyte und die Updates (Listen der Zu- und Abgaenge, also Kuendigungen und Diebstaehle) sind so klein, dass die sich per Mobilfunk uebertragen lassen. Waehrend der eigentlichen Kontrolle ist dann keine Mobilfunkverbindung mehr noetig, sondern es wird neben der ID nur noch die Gueltigkeit des Zertifikates geprueft, also ob der Chip oder das Online-Ticket auch echt sind. -- Juergen 185.205.127.171 23:33, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das reicht eben nicht. Erst einmal muss ein privater Schlüssel auf der Mifare-Karte vorhanden sein, damit die Karte überhaupt vertrauensvoll vom Lesegerät ausgelesen werden kann. Dann sind natürlich die im Begleitschreiben zum E-Ticket genannten persönlichen Daten im Klartext, aber verschlüsselt gespeichert und dann natürlich die e-ticket-spezifischen Daten (Seriennummer, Gültigkeitszeitraum, örtlicher Gültigkeitsbereich, Tarifinfo [Kind, erwachsen, Beruf, Schule, Studium, aus dem Erwerbsleben ausgeschieden, Ökofahrausweis, ...], Wagenklasse, etc pp). Ohne direkte Verfügbarkeit dieser Daten wäre ein E-Ticket nicht prüfbar und das Missbrauchpotential wäre erheblich. Leider hab ich keine Mifare-Karte zum Ausprobieren da, da ich mich nach Ablauf meiner Papierjahreskarte nach meiner pandemiebedingten Kurzarbeit (2 Einzelfahrten pro Woche) bewusst zum Handyticket über DB-Navigator entschieden habe. Die lääänglichen Mifare-Kontrollen am Buseinstieg wirken einfach nur abschreckend, wärend Handytickets im hiesigen Busnetz nur vorgezeigt, aber nicht ausgelesen werden müssen. Das Busbetriebspersonal sagt dann: Das Lesegerät funktioniert nicht, obwohl es bunt blinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist digital, haben sie gesagt. Das ist modern, haben sie gesagt. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 01:32, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
„Haben sie gesagt“. Das war bei der Einführung der Geldkarte zur Bezahlung des Einzelfahrscheins beim Fahrer des Bahnbus genauso: Klapprige Hardware, die mehr Kontaktprobleme als Bezahlvorgänge hatte. Ich bin dann ziemlich flott auf den Erwerb von Viererkarten am DB-Automat umgestiegen. Irgendwann kamen dann die Einzelfahrscheine als E-Tickets zum Preis eines Mehrfahrtenkartenabschnitts. Mittlerweile verkauft mir die Smartphoneapp des Verkehrsverbundes Einzel-E-Tickets für die über den räumlichen Gültigkeitsbereich meines Abos hinausgehenden Zonen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Warum sollte das nicht reichen ? Es ist eine Chipkarte, also hat sie einen Kryptochip und dieser natuerlich auch einen privaten Schluessel. Damit signalisiert der Chip dem Lesegeraet des Kontrolleurs, dass die gespeicherten Daten, darunter der Name des Inhabers, authentisch sind. Und ob die Gebuehr bezahlt wurde, kann man ganz unabhaengig von diesem Chip uebertragen, eben zum Beispiel so, wie ich oben geschrieben habe. Oder meinetwegen auch irgendwie anders, aber jedenfalls unabhaengig vom Chip der Chipkarte, denn der kann zwar fast alles beglaubigen, aber eben nicht den Zahlungs- oder Kuendigungsstatus des Abos. -- Juergen 217.61.195.6 22:51, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Habe ich bereits geschrieben, siehe mein Beitrag 01:04, 24. Apr. 2023 (CEST). --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Digitalisierte S-Bahn 2024. Ein Lesegerät, dass die NFC-Ohrmarke des Pferdes digital auslesen kann, ohne danach mit dem Wagen zu kollidieren, wird mit Hochdruck entwickelt und soll spätestens 2047 serienreif sein.

Zu meiner Frage oben (23. April, 21:50 Uhr): Ich habe nun beim Kundenservice eines Tarifverbundes in Süddeutschland angerufen und nachgefragt. Nach derzeitigen Stand ist es so, dass wenn man deren Chipkarte mit 49€-Ticket hat, das kündigt und dann wieder reaktivieren will, man dafür persönlich im Kundencenter des Tarifverbundes vorbeikommen muss, es geht weder am Automaten noch am DB-Schalter oder im Kundencenter eines anderen Tarifverbundes. Darüber ob es irgendwann zukünftig am Automaten geht, gibt es noch keine Information.
"Digitalisierung" ist also, wenn man wieder zum Fahrkartenschalter statt zum Automaten muss. Ich ahne schon, was als nächstes kommt: Der Schaffner wird wieder wie früher ein Loch in die Karte knipsen. Und dann werden die analogen elektrischen S-Bahnen durch Pferdegespanne ersetzt, wobei die Pferde eine digital auslesbare Ohrmarke haben :-( Aspiriniks (Diskussion) 09:36, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, so wirds kommen. Wobei wir uns auch noch vorstellen müssen, dass man das Deutschlandticket ja in ganz Deutschland kaufen kann. Wenn ich also eine Berliner Chipkarte (ich hoffe, so etwas gibt es noch?) hätte, könnte ich sie nach einer Kündigung nicht in Frankfurt oder in München wieder aktivieren, sondern müsste mir dort eine neue ausstellen lassen oder zurück nach Berlin reisen, um das Kundencenter (ich hoffe, so etwas gibt es noch?) aufzusuchen. Danke, FDP, Danke, Herr Wissing, für diese grandiose Idee zur Digitalisierung des ÖPNV. Und das alles nur, weil Verkehrs- und Digitalministerium zufällig eins sind. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 09:49, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Deutsche Bahn verfügt zwar über die Technik, Chipkarten an Fahrkartenautomaten zu aktivieren ([10]), gibt aber das 49€-Ticket nicht als Chipkarte sondern nur fürs Smartphone aus ([11]). -- Aspiriniks (Diskussion) 10:01, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau nutzt die bis Dezember 2023 als Ausnahmeregelung eingerichtete Möglichkeit und verkauft Papiertickets. Man kann die Monatsabschnitte für Monate, die man nicht braucht, zurückschicken, dann wird für diese Monate kein Geld abgebucht ([12]). :-) Aspiriniks (Diskussion) 10:15, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Informationsrecht bei "Änderungen in Vorbereitung" bei eigenem Grund

Angenommen, ein Grundbesitzer (in Österreich) holt einen Grundbuchsauszug seines Besitzes und findet bei einer Parzelle und der Gesamtfläche "Änderungen in Vorbereitung". Er weiß nichts von solchen geplanten Änderungen. Es gibt aber Hinweise darauf, dass sich ein Verwandter, der von ihm Grund geschenkt erhielt, hier hinter seinem Rücken einen Vertrag vorbereitet, um dann mit Politik vollendeter Tatsachen noch etwas mehr abzuzwacken. Hätte der Grundbesitzer das Recht, vom Notar die Herausgabe dieses Vertragsentwurfes zu verlangen? Und wenn der Notar nicht klar ist - wie könnte er ihn überhaupt herausfinden? --AF (Diskussion) 14:47, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Zumindest in Deutschland enthaelt die Vormerkung den Namen des Notars (siehe dort das Bild), also vermutlich auch in Oesterreich.
Und wenn die Vormerkung nicht vom Eigentuemer veranlasst wirde, kann dieser dagegen Widerspruch erheben und diesen auch eintragen lassen - siehe Grundbuch#Vormerkung und Widerspruch: Leider ist der Abschnitt ueber Oesterreich nicht so umfangreich wie der ueber Deutschland, aber auch dort duerfte es die Moeglichkeit des Widerspruchs gegen eine Vormerkung geben. Im Widerspruchsverfahren wird vermutlich Anwaltszwang herrschen und der Anwalt erhaelt auf jeden Fall die Gerichtsakten incl. Notarvertrag. -- Juergen 5.147.163.199 23:48, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Eine Änderung im Grundbuch kann nicht "einfach so" mit einem Vertrag erreicht werden. Dazu ist immer eine Aufsandungserklärung, zB auch hier nachzulesen, des Eigentümers notwendig, und damit eine Flächenänderung überhaupt erfolgen kann, ist auch eine entsprechende Vermessungsurkunde notwendig. Ein Hinweis "Änderung der Fläche in Vorbereitung" bedeutet, dass das eingetragene Flächenausmaß des Grundstückes nicht mit der grafischen Fläche, die im Katasterplan ersichtlich ist, übereinstimmt und diese Zahl daher von Amts wegen oder auf Antrag eines Eigentümers im Grundbuch korrigiert wird, wobei sich am Grundstück selbst aber nichts ändert. (siehe zB hier: Findet man neben der Grundstücksfläche den Vermerk "Änderung der Fläche in Vorbereitung", so weist dies auf eine künftige Veränderung des Flächenausmaßes hin, welche ihren Grund in einer Neuvermessung der von dieser Anmerkung betroffenen Grundstücke hat.).
Sollte die Änderung des Grundstückes durch den Verwandten tatsächlich durch eine Vermessungsplan eines Vermessungsberechtigten in die Wege geleitet worden sein, so geht das erstens nur mit der Aufsandungserklärung und ist zweitens schon vorab beim Vermessungsamt ersichtlich in der "Vordurchführungsebene". Einsicht dazu kann man beim zuständigen Vermessungsamt oder zB bei einem Vermessungsbefugten erhalten. (Gerne auch per WP-Mail bei mir.) --TheRunnerUp 09:07, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Kündigung Deutschlandticket

1) Sehe ich es richtig, dass man ein Deutschlandticket für nur einen Monat erwerben kann, wenn man das Abo abschließt und sofort wieder kündigt?
2) Wenn das so ist, funktioniert das dann nicht mehr ab dem Monatselften, weil man die Kündigungsfrist nicht mehr einhalten kann? --Carlos-X 14:50, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

1. ja, siehe Einzelnachweis 22 im referenzierten Artikel. 2. Das hängt vom beauftragten Verkehrsunternehmen ab und ob es ab dem Monatselften Deutschlandfahrausweise für den laufenden oder nächsten Monat verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Unternehmen den Verkauf ab dem Monatselften einstellen und den Kunden damit potenziell zwingen, hunderte Euro zusätzlich auszugeben. Bei der DB kann ich heute schon ein Deutschlandticket für den Juli kaufen, da würde es mich sehr wundern, wenn das für den aktuellen Monat nicht mehr möglich sein sollte. --Carlos-X 20:32, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Bei der DB scheint das zu gehen, nicht aber bei vielen Verbünden (z. B. hier ist momentan nur ein Ticket ab Juni erhältlich, Mai geht nicht mehr, Juli geht noch nicht). -- Aspiriniks (Diskussion) 20:38, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wobei die Bahn einen zeitlichen Vorlauf von 14 Tagen braucht. Ein heute bestelltes Ticket für Mai käme dann so etwa am 7. :-( Aspiriniks (Diskussion) 20:40, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
@Carlos-X: Im hiesigen Verkehrsverbund ist es für die verbundinternen Abonnementsfahrausweise so, dass man zwischen Ersten und Vierzehnten des Monats nur Abonnementsfahrausweise für den laufenden Monat kaufen kann. Wenn man zwischen 15. des Monats und Ultimo kauft, kann man zwischen Gültigkeitsbeginn sofort oder zum nächsten Ersten wählen. Eine ähnliche Lösung kann ich mir für den Deutschlandfahrausweis auch vorstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vorstellen koennen wir uns das sicher alle, aber unter Deutschlandticket steht ganz klar, dass es nur fuer den Kalendermonat gilt, also immer am Monatsletzten ablaeuft. Und wenn ein Verbundticket gleichzeitig auch Deutschlandticket sein soll, wird es wohl oder uebel dessen Bindung an den Kalendermonat uebernehmen muessen. -- Juergen 5.147.163.199 23:52, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nope. Wegen unterschiedlich vorteilhafter Beförderungsbedingungen hat der Fahrgast im hiesigen Verbund die Auswahl zwischen altem Abomodell und Deutschlandticket. Im Gegensatz zum 9-Euro-Ticket stellt der Verbund nicht automatisch um, sondern erwartet aktives Handeln des Bestandsfahrgastes. Das fiel aber auch erst später auf, als die ersten Werbebriefe (mit Nazi-Spruch) und -Emails mit automatischer Umstellung schon verschickt waren und die bisherigen Vorteilsnutzer nicht mit der Streichung des Vorteils einverstanden waren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja aber dann gilt das Abo auch weiterhin nur für den Verbund aber nicht für ganz Deutschland.--Held des Feuers (Diskussion) 11:14, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da es hier zu Missverständnissen kam(Frage 2 bezog sich nicht auf den Verkauf sondern auf die Kündigungsfrist) nochmal konkret: 1) Ja 2) auch wahrscheinlich Ja da mir kein Verkehrsverbund bekannt ist der eine spötere Kündigungsfrist als den 10. hat. D.h. wenn man nach dem 10. kündigt kauft man auch den Folgemonat mit. (Und selbst der 10. würde nur gehen wenn das online geht und damit noch rechtzeitig eingeht.--Held des Feuers (Diskussion) 11:14, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist wahrscheinlich für Deutschland zu einfach, digital an irgendeinem beliebigen Tag des Monats für 49 € eine Leistung zu kaufen, die dann nur in dem Monat gilt, und ich damit selber entscheide, ob ich draus nen Vorteil ziehe oder auch nicht, wenn ich das Ding erst am 29. eines Monats kaufe. Ist das zu einfach gedacht oder hab ich nen Denkfehler?--scif (Diskussion) 14:38, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Soap, Schlager, Reality-TV... (erl.)

...auf der Preisverleihung zur Goldenen Sonne 2023 tummelt sich alles, was in der B-Z-Prominenz Rang und Namen hat. Aber wer sind diese drei netten Herren eigentlich, kennt die jemand? Das würde mir bei der Bildbeschreibung helfen... Danke! --Superbass (Diskussion) 17:54, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Vor ca. 10 Jahren hat mich mein damaliger Chef zur Berlinale geschickt. Ich hab da herumfotografiert was das Zeug hält aber irgendwie niemanden erwischt, der irgendwie wichtig ist. Ich kannte niemanden, bei sowas sollten Leute ran, die Laute kennen. Das ist nicht despektierlich dir gegenüber gemeint, ich bin ja noch ahnungsloser. Aber was nutzen tolle Fotos von Statisten (die ich anscheinend gemacht habe) und fehlende von den Promis ;-) Wenigstens sollte eine zweite Person dabei sein, die dem Fotografen sagt, wohin er zielen muß. Diese Person mit Ahnung kann dann auch zuordnen. Es sind nicht nur die Fotos, es gehört mehr dazu. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:48, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mit der Zeit kommt die Erfahrung, und so identifiziere ich einen Teil der Leute sofort, den überwiegenden Rest durch geduldige Nacharbeit und ab und an frage ich mal bei der Auskunft nach, was seit Jahren immer wieder mal für Treffer sorgt, wo ich sie nicht vermutet hatte. Und manchen Wikipedianern macht etwas Detektivarbeit auch Spaß. Die "goldene Sonne" ist arbeitsintensiv, weil mir persönlich Schlager, Influencer und Privatfernsehen eher fern liegen, aber ich beiße mich schon durch - es besteht ja keine Eile. Man kann unbekanntere Leute auf dem Teppich auch ansprechen, das machen die Profis links und rechts auch, und die Namen notieren, aber manchmal ist es zu hektisch dafür, etwas zu notieren. --Superbass (Diskussion) 00:12, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hab mal Google Search by Image gefüttert. Das hat die Sonnenbrillenmarken der beiden sonnenbebrillten Herren identifiziert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da sind wir ja schon mal einen Schritt weiter :-) --Superbass (Diskussion) 23:03, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe kein facebook, aber dieses Video läuft trotzdem bei mir. Bei ca. min 25, kommt der Herr in der Mitte mit der roten Fliege, es ist wohl Bernd Reisig. --Stemmerter (Diskussion) 14:09, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

und die anderen beiden sind demnach Justus Toussis und Luca Bazzanella --46.114.203.166 15:27, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ihr seid solche Schätze, danke!! :-) --Superbass (Diskussion) 19:23, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wann war die letzte / wann ist die nächste totale Sonnenfinsternis in Hamburg?

Gibt es eine Seite / ein Programm, das eine Liste der totalen Sonnenfinsternisse an einem bestimmten Ort ausgibt? --2003:FC:8F06:EF83:352B:863F:6BE1:8B16 20:21, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Es gibt mehrere im Artikel Sonnenfinsternis verlinkte Listenartikel. Sonnenfinsternis vom 25. Oktober 2022, Sonnenfinsternis vom 29. März 2025. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da nach einer totalen Sonnenfinsternis gefragt wurde: In Hamburg ist so schnell keine in Sicht, aber wer dafür nach Süddeutschland reist, bekommt schon in 58 Jahren die nächste totale Sonnenfinsternis zu sehen :-) Aspiriniks (Diskussion) 21:42, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Und es gibt die App Sonne, Mond, Planeten, die zwar erstmal alle Finsternisse bezogen auf den eingestellten Standort ausgibt, aber vielleicht kann man in einer zukünftigen Version auf totale Sonnenfinsternisse filtern :) Oder Eclipse Calculator, aber das kenn ich nicht. Und bestimmt noch drölfzig andere Apps. Und es gibt AstroWin, dessen Oberfläche und Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig sind, das aber amtliche Ergebnisse liefert (am besten Listenausgabe einschalten und dann unter Datum einen Zeitraum angeben). --Kreuzschnabel 22:55, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit "amtlich"? --Digamma (Diskussion) 07:01, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Behördlich genehmigte Finsternisse. Solche Großveranstaltungen kann man ja nicht einfach so machen. --Kreuzschnabel 07:11, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Genau. Wenn jetzt alle über Sonnenfinsternisse meckern, können wir sowas eben nicht mehr machen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:03, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Super, vielen Dank! Mit Eclipse Calculator habe ich die nächsten totalen Finsternisse in Hamburg gefunden:
Sonnenfinsternis_vom_7._Oktober_2135 ... zwar nur südliche Stadtteile, aber da wohne ich ja ;-)
Sonnenfinsternis_vom_25._Mai_2142 ... ganz Hamburg
--2003:FC:8F1B:A87C:158:DA08:7C86:F4D2 20:50, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Beste Erreichbarkeit einer Konferenz per Zug in Europa

Angenommen man möchte eine akademische Konferenz in Europa organisieren, die die CO2-Emissionen insofern reduziert als der Standort eine sehr gute Erreichbarkeit per Zug ermöglicht, welchen Standort würde man dann wählen? Klar, das liegt an den Teilnehmern und wo sie herkommen, aber gehen wir einmal davon aus, dass viele Menschen aus Westeuropa kommen, das ist jedenfalls meine Erfahrung mit Konferenzen. Viele kommen aus UK und Deutschland und anderen Staaten. Offensichtlich wäre Lissabon eine sehr schlechte Wahl, weil man mit dem Zug dorthin kaum kommt. Brüssel wäre sicher eine viel bessere Wahl, weil viele aus den dicht besiedelten Nachbarregionen leicht per Zug anreisen könnten, etwa aus Paris, Amsterdam oder dem Ruhrgebiet und selbst aus Berlin oder London ist es noch halbwegs gut an einem Tag per Zug erreichbar. Wo würdet Ihr eine Konferenz planen? Ist Brüssel schon das Optimum? 80.71.142.166 20:41, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn man nicht auf die Kosten achten muss, die Schweiz, weil nahezu jeder größere Ort der Schweiz gut und zuverlässig mit der Bahn zu erreichen ist. --Lutheraner (Diskussion) 20:49, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Mittelpunkt Europas ist nicht sehr hilfreich, weil nur theoretisch und geometrisch. In der Praxis kann man aus einigen Ländern nicht per Bahn anreisen oder nur äußerst umständlich und teuer. Norwegen, Finnland, Malta, Irland, Island sind nur effektiv per Flugzeug erreichbar. Etliche Länder haben kein gut ausgebautes Bahnnetz und setzen mehr auf Busverbindungen. Selbst im bahnfreundlichen Österreich fährt die ÖBB einige Strecken regulär eher per Bus (Graz - Klagenfurt z. B.). Ich würde wohl auch auf die Schweiz oder Österreich tippen. Konferenzen müssen auch unter Punkten der Kosten- und Zeiteffektivität geplant werden. Da schneidet bei einer gesamteuropäischen Konferenz die Bahn denkbar schlecht ab. Aus London, Berlin, Paris nach Basel ist gut machbar aber Lissabon, Dublin, Helsinki oder Athen illusorisch. Vollbesetzte Flugzeuge sind nicht so schlecht, wie immer behauptet wird. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:07, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
(BK) Hannover (Hbf), Kassel (-Wilhelmshöhe) oder Frankfurt am Main (Hbf oder Flughafen Fernbahnhof), weil dort mehrere Nord-Süd- und Ost-West-ICE-Verbindungen zusammenlaufen, die einen vergleichsweise dichten Zugtakt ergeben. Diese Linien sind auch aus dem Ausland (Frankreich, TGV, über Saarbrücken oder Karlsruhe; Belgien, Thalys, über Köln; Schweiz, direkte ICE aus Basel oder Zürich) zum Umsteigen erreichbar. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:16, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Für einen Umkreis der Erreichbarkeit von bis zu fünf Stunden hier selbst suchen: https://www.chronotrains.com/de?stationId=8503000&zoom=4&lng=8&lat=45. Anteile der Fahrtdauer, die über die fünf Stunden hinausgehen, dürften zwischen den verschiedenen Orten keinen Unterschied machen, weil man diese darüber hinausgehenden Strecken sowieso mit dem internationalen Hochgeschwindigkeitsverkehr oder am Anfang der Reise mit dem dort örtlichen Nahverkehr zurücklegt, die beide von der Lage des Zielbahnhofs ziemlich unabhängig sind. Für Zürich ergibt sich ein sehr kleiner Umkreis, für Frankfurt ein größerer und für Paris ein noch größerer. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:16, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nimm einen Ort in der Mitte der Blauen Banane, also z.B. Luxemburg oder Brüssel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dies verkennt die vergleichsweise schlechte Bahnanbindung Luxemburgs aus Deutschland --Lutheraner (Diskussion) 22:55, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Schnellfahrstrecken Europa
Das hatte ich übersehen. Also doch Frankfurt am Main oder Paris. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das hängt natürlich von den Prämissen ab, aber ich würde Paris nehmen. Eine sehr große Anzahl Menschen lebt schon da, die Menschenmengen aus London haben eine Top-Verbindung, aus dem Ruhrgebiet kommt man gut hin, aus Frankfurt und Amsterdam auch. Wenn man wirklich will, dann kommt man auch Barcelona oder Mailand hin. Da hat man schon viele Bevölkerungszentren in Europa abgedeckt. --Carlos-X 23:25, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Frage -so finde ich- wird schon wegen dem Punkt „akademische Konferenz“ problematisch. Das verdammt ungenau, denn je nach Fachrichtung sind die (Haupt-)Universitäten dafür in Europa ungelichmässig verteilt. Es ist wirklich davon abhängig, Wer mit dem Zug kommen können soll. Denn grundsätzlich sind auch Nachtzüge eine Option, und in dem Punkt sieht es für Paris eher schlecht aus. Ich werf noch ein anderen bisher ungenannten Ort in die Runde Basel (für nördlich und westlichelich orientierte Anreisen eine Stunde schneller als nach Zürich, und trotzdem Unveritätsstadt). --Bobo11 (Diskussion) 07:55, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Spannende Antworten! Vermutlich müsste man die Teilnehmerlisten der Vorjahre durchgehen und schauen, wo die Leute jeweils herkommen, um dann den optimalen Punkt zu finden (die minimale durchschnittliche Entfernung). 80.71.142.166 07:59, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wer denkt an die Leute, die sich den teuren und langsamen Zug nicht leisten können? --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:40, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Verkehrsplaner. In der Nähe jedes der genannten Orte gibt es Flughäfen und Autobahnanschlüsse, sodass eine Anreise mit Fernbus, Flugzeug oder eigenem oder gemieteten PKW möglich sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dass Züge teuer sind liegt ja nur an der vollkommen unverhältnismäßig Subventionierung des Pkw-Verkehrs durch teure Straßen, subventionierte Parkflächen usw. sowie des Flugverkehrs mit Subventionierung von Kerosin, die wir alle von unseren Steuern bezahlen im Vergleich zu einem vollkommen vernachlässigten Schienennetz. Würde man das priorisieren, wie in der Schweiz, wäre es auch deutlich leichter, auf Flüge zu verzichten. 130.226.41.15 11:34, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Schweiz macht beim Schienenverkehr sehr viel richtig, aufgrund der niedrigen Geschwindigkeiten liefert sie uns aber keine Blaupause für die Verlagerung von Luftverkehr auf die Schiene. --Carlos-X 12:20, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Von einer „Blaupause“ kann schon deshalb keine Rede sein, weil in der Schweiz bei Entfernungen von maximal ~300 km innerschweizerische Flüge von vornherein unsinnig sind. Dass sich das nicht 1:1 auf Länder mit erheblich größerer Fläche übertragen lässt, ist trivial, spricht aber nicht gegen die Schweizer Bahnpolitik. --Jossi (Diskussion) 12:44, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn man von Genf nach Zürich schon 2:45 h braucht, dann wird es schwierig auf der Strecke Genf – München eine Alternative zum Flieger zu bieten. Und selbst zwischen Genf und Zürich gibt es noch erstaunlich viele Flüge. Das heißt nicht, dass die Schweiz irgendwas falsch macht, nur die einfache Logik "Lass es uns doch machen wie Land XY" passt oft nicht. --Carlos-X 13:06, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt keine Subventionierung von Kerosin. Lediglich der Bau und Betrieb einiger Provinzflughaefen wird (mehr oder weniger erfolglos) subventioniert, um aus dem Provinzstatus herauszukommen, aber die Masse des Flugverkehrs laeuft ueber die grossen Flughaefen und da traegt der Fluggast alle monetaeren Kosten. Lediglich die oben bereits erwaehnten indirekten Folgekosten koennte man als eine Subvention ansehen, aber den klassischen Subventionstatbestand erfuellt das eben gerade nicht.
Und wenn man diese Folgekosten dem Verkehr anlasten wollte, muesste man diesen indirekten Kosten natuerlich auch den indirekten Nutzen gegenueberstellen, den der Verkehr der Gesellschaft erbringt, also uber die direkten Steuern auf den Verkehr hinaus.
Haben wir dafuer eigentlich einen Artikel ? -- Juergen 217.61.195.6 23:15, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

24. April

"Unsere Frauen sind wie geladene Gewehre ..." (aus einem russischen Lied)

Welches Lied ist das? --Gelöbnix (Diskussion) 00:39, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das kommt in "Soldatuschki" vor. Der Vers lautet im Original: "Наши жёны — ружья заряжёны / Вот где наши жёны". Die russische Wikipedia hat zu dem Lied einen Artikel und hier kann man sich das anhören. --Proofreader (Diskussion) 02:30, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Спасибо. --Gelöbnix (Diskussion) 10:05, 24. Apr. 2023 (CEST) PS: "Маленькие дети любят смотреть этот клип по нескольку раз"Beantworten
Wenn meine bescheidenen Russischkenntnisse mich nicht täuschen, heißt der Text aber nicht „unsere Frauen sind wie geladene Gewehre“, sondern „unsere Frauen sind die geladenen Gewehre“ – also die „Braut des Soldaten“. --Jossi (Diskussion) 12:50, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Natürlich - der Gedankenstrich im Original steht für den Gleichsetzungsnominativ. --Khatschaturjan (Diskussion) 15:25, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

EU-Emissionshandel und Flüge

In einer Diskussion, in der es darum ging, dass man zur Verringerung von Treibhausgasen weniger fliegen sollte, wurde behauptet, dass dies aufgrund des EU-Emissionshandels keinen Effekt hätte, da dadurch an anderer Stelle dann weniger emittiert wird. Ich verstehe die Logik, aber funktioniert das wirklich in der Praxis? Das wäre ja ein Freifahrtschein für Fliegen. 80.71.142.166 08:01, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Beim Klimaschutz geht es nicht darum, an anderer Stelle weniger zu emittieren, sondern insgesamt weniger zu emittieren. Wer die Verteuerung der Energie durch den EU-Emissionshandel nur als Möglichkeit sieht, um sich vom eigentlichen Ziel freizukaufen, kommt diesem Ziel kaum näher. 62.157.10.125 09:06, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich nicht fliege, wird an anderer Stelle weniger emittiert? Hört sich nach einer Win-Win-Situation an. --Expressis verbis (Diskussion) 19:59, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hier hat sich dr Fragesteller wohl vertippt. Gemeint haben duerfte er, dass ein an einer Stelle nicht in Anspruch genommenes CO2-Zertifikat eben dann ueber den Emissionshandel zu einer Emission an anderer Stelle genutzt wird.
Im Kleinen duerfte das auch exakt so zutreffen, aber im Grossen wird dann in der Politik erkannt, dass die Preise der Zertifikate zu niedrig sind und daraufhin werden diese anschliessend verknappt, so dass insgesamt die Emissionen eben doch sinken, falls merklich weniger geflogen wird. -- Juergen 217.61.195.6 23:01, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Staatsangehörigkeit Deutsches Kaiserreich, Weimarer Republik und NS-Staat

Hatte eine Person, die z. B. zwischen 1881 und 1945 gelebt hat, die Staatsangehörigkeiten Deutsches Kaiserreich, Weimarer Republik und NS-Staat? In Wikidata wird z. B. für Anna Hufschmied (Q117834937) (1912–1940) als Staatsangehörigkeit Weimarer Republik (Q41304) und NS-Staat (Q7318) angegeben, allerdings nicht Deutsches Kaiserreich (Q43287). --158.181.68.170 15:09, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die beiden dort genannten "Länder" sind - so kann man es in den Wikidataeinträgen nachlesen - "historical period[s] of German Reich". Warum dort historische Zeitabschnitte stehen und nicht einfach Deusches Reich, mußt Du bei Wikidata nachfragen. Die deutsche Staatsangehörigkeit zu der Zeit ist in Deutsche Staatsangehörigkeit#Rechtspolitische Geschichte der deutschen Staatsangehörigkeit beschrieben. 62.157.10.125 15:59, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für den Wikilink. Jetzt habe ich zwar viel gelesen, bin aber nicht wirklich schlauer als vorher. Müsste im Fall von Anna Hufschmied (Q117834937) nicht einfach nur als Staatsangehörigkeit Deutsches Reich (Q1206012) dort stehen statt Weimarer Republik (Q41304) und NS-Staat (Q7318)? Und in welcher Zeitperiode hatte eigentlich nun eine Person die Staatsangehörigkeit Deutsches Reich (Q1206012)? Bevor ich in Wikidata etwas ändere, würde ich mich hier schon gerne vorher vergewissern. Da auf Wikidata Mitarbeiter aus der ganzen Welt tätig sind, kann es schon zu Missverständnissen kommen, gerade weil der Datensatz Deutsches Kaiserreich (Q43287) als historischer Staat (Q3024240) und Land (Q6256) und die Datensätze Weimarer Republik (Q41304) und NS-Staat (Q7318) als historischer Staat (Q3024240) und souveräner Staat (Q3624078) geführt werden. --158.181.68.170 16:46, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gab (und gibt) nur eine deutsche Staatsangehörigkeit, und die zeitlich aufzugliedern, ist Unsinn. --Φ (Diskussion) 16:52, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das kann so nicht stimmen. Vonseiten der BRD gab es zwar nur die Betrachtungsweise „Deutscher“, vonseiten der DDR allerdings „Staatsbürger der DDR“ und „Bürger der BRD“. Es wäre ja schön, wenn alles so einfach zu handhaben wäre. --158.181.68.170 16:59, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Doch, denn unstreitig war jeder DDR-Bürger immer zugleich auch Deutscher im Sinne des Grundgesetzes. Daran konnte die DDR nix ändern selbst wenn sie es wollte. Denn das RuStAG galt ja für die Bundesrepublik unvermindert fort. --Benatrevqre …?! 17:49, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nach dem Grundgesetz der BRD mag das so sein. Die DDR hat das wohl anders gesehen. Zitat: „In der DDR galt das Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz unverändert bis 1967 fort. Auch die Verfassung der DDR von 1949 kannte ausdrücklich nur eine deutsche Staatsangehörigkeit, in den DDR-Ausweispapieren und Reisepässen stand „Staatsangehörigkeit: Deutsch“. 1967 führte die DDR dann aber mit dem Gesetz über die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik eine eigene Staatsangehörigkeit ein, die alle Deutschen umfasste, die bei Gründung der DDR auf deren Territorium wohnten. Mit der Wiedervereinigung 1990 wurde auch das Staatsangehörigkeitsrecht in Deutschland wieder einheitlich.“
Das konnte die DDR tun, wie sie mochte, an der Rechtslage änderte dies nichts. --Benatrevqre …?! 18:31, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gab im Deutschen Kaiserreich regelhaft nur die Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat (§§ 3-32 des Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetzes, nur Deutsche die in den Kolonien oder im Ausland niedergelassen waren (§§ 33-35) erhielten mangels einer Staatsangehörigkeit eines Bundesstaats diejenige des Reiches. Das galt meiner Kenntnis nach genauso in der Weimarer Republik. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:30, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Man spricht hier von der unmittelbaren Reichsangehörigkeit, die ist seit 1934 die einheitliche deutsche Staatsangehörigkeit. Vor 1934 wurde die deutsche Reichsangehörigkeit innerhalb Deutschlands in aller Regel durch eine Gliedstaatsangehörigkeit vermittelt. Diese mittelbare Reichsangehörigkeit wurde 1934 abgeschafft. Alle Reichsangehörigen waren nach Maßgabe des RuStAG von 1913 Angehörige des deutschen Staates, also seit 1949 Deutsche im Sinne des Grundgesetzes, 1945 änderte sich staatsangehörigkeitsrechtlich nichts. In Deutschlands galt dies bis zur Reform 1999, die 2000 in Kraft trat, fort. Seitdem spricht man nur noch von der deutschen Staatsangehörigkeit bzw. informell von der Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik Deutschland. --Benatrevqre …?! 17:46, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In Wikidata wird nach dem Land der Staatsangehörigkeit (P27) gefragt. Was muss nun im Fall von Anna Hufschmied (Q117834937) (1912–1940) dort eingetragen werden? --158.181.68.170 17:51, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Deutschland. --Morino (Diskussion) 21:48, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
d:Forum -- southpark 19:28, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
d:Forum? --158.181.68.170 22:56, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Für die Staatsangehörigkeit von Albert Einstein gibt es sogar einen eigenen Absatz. Was steht denn da in Wikidata? --Expressis verbis (Diskussion) 19:51, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe Albert Einstein (Q937): 7 Eintraege, darunter Oesterreich-Ungarn, Deutsches Reich, Weimarer Republik, Deutschland fuer die Nazizeit sowie "staatenlos". -- Juergen 217.61.195.6 22:41, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hier sind noch zwei Beispiele, bei denen ich nicht weiß, was das mit dem ganzen Staatenwirrwarr soll:

Weimarer Republik (Q41304)
NS-Staat (Q7318)
Deutschland (Q183)
Weimarer Republik (Q41304)
NS-Staat (Q7318)
Bundesrepublik Deutschland bis 1990 (Q713750)
Deutschland (Q183)

Spricht in beiden Fällen etwas dagegen, einzig Deutschland (Q183) einzutragen? --158.181.68.170 23:14, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, dagegen spricht, dass so etwas bei Abertausenden WP-relevanten Deutschen nicht händisch gemacht werden kann. Sonst kommt genau solcher Unsinn heraus, wie er aktuell in Wikidata steht: Kohl und ca. 1000 andere Personen waren laut Wikidata westdeutsche Staatsbürger, Schmidt und ca. 100 000 andere Personen laut Wikidata nicht. Nach meiner Kenntnis (bin kein Staatsrechtler) gab es noch nicht einmal eine westdeutsche oder eine NS-Staatsangehörigkeit. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:40, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gab zu keinem Zeitpunkt eine westdeutsche Staatsbürgerschaft, weil es einzig und allein nur Deutsche im Sinne des Grundgesetzes gibt, d. h. es sollten sowohl Wessis wie Ossis (1949-1990) als deutsche Staatsangehörige kategorisiert werden. Wenn aktuell in Wikidata solch Unfug von wegen "westdeutscher Staatsbürger" steht, sollte dieser schnellstmöglich überall entfernt werden. --Benatrevqre …?! 15:27, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bitte um Excel-Nachhilfe

Hallo zusammen, ich hätte hier ein Excel-Arbeitsblatt mit rund 10.000 Zeilen, sowie 80 Spalten U bis CV mit Zahlen. In Spalte CW berechne ich für jede Zeile das Minimum über die 80 Datenspalten mit der Funktion MIN, z.B. MIN(U17:CV17) für die Zeile 17. Jetzt hätte ich gern noch in einer weiteren Spalte CX automatisch berechnet die Spalte, in der das Minimum auftritt. Gibt es dazu auch eine Funktion oder einen anderen Kniff? Gruß,--Ratzer (Diskussion) 16:02, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Klar: =20+VERGLEICH(MIN(U17:CV17),U17:CV17) gibt die Spalte numerisch zurück. VERGLEICH selber gibt die Position relativ zum 1. Eintrag (hier Spalte U) zurück. Deshalb 20+, da Du mit U beginnst. Umwandeln in den Spaltenbuchstabe: =WECHSELN(ADRESSE(1,20+VERGLEICH(MIN(U17:CV17),U17:CV17),4),"1",""). Der mittlere Teil ist von oben.--Mhunk (Diskussion) 16:43, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich empfehle, statt 20 SPALTE(T1) zu schreiben, damit der Bezug erhalten bleibt, wenn die Tabelle einmal an eine andere Stelle verschoben wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:55, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Danke sehr. Entscheidend ist die Excel-Funktion Vergleich, die ich nicht kannte bzw. auf die ich nicht gekommen wäre.--Ratzer (Diskussion) 06:57, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Für solche Fragen, bei denen Googlen nicht gut funktioniert, aber eigentlich eine eindeutige, leicht prüfbare Antwort da sein muss, habe ich gute Erfahrungen mit ChatGTP gemacht. Ist noch schneller als die Auskunft ;-) --Erastophanes (Diskussion) 07:51, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Transport von Gesetzesurschriften

Zum o. g. Abschnitt im Auskunftsarchiv habe ich heute Post erhalten (@Benutzer:Dorschleber).


"…vielen Dank für ihre Anfrage vom 6. April 2023 bezüglich des Versands des Gesetzesurschriften.


Das Bundespräsidialalamt leitet die Gesetzesurschriften nach der Ausfertigung durch den Herrn Bundespräsidenten zur Verkündung an die Schriftleitung des Bundesgesetzblattes (Vgl. § 60 S.1 GGO). Dies erfolgt mittels Behördenaustauschpost. Wie die Schriftleitung des Bundesgesetzblattes die Urschrift im Anschluss an das Bundesarchiv abgibt, entzieht sich unserer Kenntnis.


Mit freundlichen Grüßen…"

--77.3.176.1 16:27, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Immerhin ist jetzt klar, wer's wissen sollte. --77.3.176.1 16:32, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wurde denn die ursprüngliche Auskunfts-Frage damit beantwortet? --Wikiseidank (Diskussion) 20:14, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das solltest du selbst beurteilen können. --2A02:3030:806:3730:B1DC:926C:CAB5:7A83 21:16, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ist in der Überschrift verlinkt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche_14#Transport_von_Gesetzesurschriften. Flossenträger 07:58, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Bundesverwaltungsamt hat für die Behördenaustauschpost einen Rahmenvertrag mit einem privaten Postdienstleister geschlossen. Die Abgabe von Dokumenten vom Bundesgesetzblatt zum Bundesarchiv dürfte daher kaum durch eine höhere Qualität des Transports wie Kurier oder sogar Werttransport erfolgen. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:19, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

WIN10 pro 64: Maximierte Anwendungen blockieren die Taskleiste

Moin, die Taskleiste richte ich bei allen WIN-PCs immer so ein, dass sie verschwindet und nur hochploppt, wenn ich mit dem Mauszeiger nach unten gehe. Bei meinem neuesten Rechner wird die Taskleiste bei manchen Anwendungen blockiert, wenn diese maximiert sind. Darunter auch Anwendungen, die ich vorher schon in der selben Version benutzt habe und das ist bei älteren BS nie passiert. Wieso ist das so? Und noch viel wichtiger: Kann man das irgendwie beeinflussen? --2.174.119.235 19:10, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Versuch es mal über die Skalierung in den Windows-Einstellungen: auf 100% runterregeln. --Benatrevqre …?! 19:14, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Volltreffer! Das macht einen Unterschied. Das ist natürlich blöd, weil (mir) auf dem 14er-Notebookdisplay 100% zu mickrig sind. Interessant: nach dem Hin- und Herschalten der Skalierung funktioniert die Taskleiste wieder. Windoof halt. --2.174.119.235 19:35, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke nochmal! Bei der einen Anwendung bleibt es OK, bei einer anderen nicht. Falls noch jemand eine Idee hat, woran man noch drehen könnte, immer her damit. --2.174.119.235 07:17, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bevölkerungsdichte

Hallo, ich bin gerade auf der Suche nach den Orten dieser Welt, die am dichtesten Besiedelt sind. Leider beschränken sich so gut wie alle Treffer auf Indexe, die die Bevölkerungsdichte auf Länderebene angeben. Da es aber einige sehr große Länder gibt, die kleine Ballungsräume haben und sonst Meilenweit Menschenleer sind, hilft mir das nicht wirklich weiter. Deswegen die Frage hier: Gibt es solche Indexe auch auf Regionsebene, vlt auch als Weltkarte? --109.42.113.211 23:01, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bevölkerungsdichte#Weltkarte und Aussagekraft ? ...Sicherlich Post 23:13, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
(BK)Als Weltkarte gibt es File:World human population density map.png. Leider sind die Unterteilungen in den einzelnen Ländern aber unterschiedlich. Tschechien und Frankreich sind detailreicher als Deutschland, wo nach Land- oder Stadtkreis oder kreisfreier Stadt aufgeteilt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
oder guck mal unter en:Category:Lists by population density ...Sicherlich Post 23:15, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
am besten sieht man es nachts auf Luftaufnahmen am Licht. Es gibt auch Karten mit Internet-Traffic. --2001:9E8:A522:A500:C087:3EB9:F05:211B 11:16, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Beleuchtete Autobahnen haben nichts mit Bevölkerungsdichte zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

25. April

le train-train

Was bedeutet die Redewendung "le train-train" im französischen?

--188.62.164.123 10:53, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

la routine --Magnus (Diskussion) 10:56, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Rasenballsport ist ja ...

... ein anerkanntes Synonym für Fußball. Ich vermute mal, dass man also jeder Zeit einen Verein gründen kann der Rasenballsport Mötschwil oder RB Ixheim e.V. heißt, oder? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:18, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Es ist der klägliche Versuch von Red Bull, ihre im deutschen Fußball unzulässige Firmenbezeichnung durch die Hintertür in den Vereinsnamen einzubringen. Grundsätzlich könnte man sicherlich aber auch eine weitere Neugründung so benennen, wenn man das tatsächlich wollen würde.--Steigi1900 (Diskussion) 13:27, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
[13], "unklar". Auch andere Treffer wie [14] und [15] können keine Klarheit schaffen, ob Läibzsch Rot-Blau da ein juristisch durchsetzbares Markenrecht besitzt. Vielleicht hast Du ja bessere Chancen, wenn Dein Verein außer Fußball auch noch andere Sparten hat (Feldhockey, Rugby, Feldhandball, Baseball etc.)? -- 79.91.113.116 13:49, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die fettgeschriebene Eingangsthese ist unzutreffend. Vor Übernahme eines Kleinvereins durch einen ausländischen Getränkeherstellers im Jahre 2009 gab es diesen Begriff nicht und es ist auch kein Synonym für Fußball, sondern lediglich ein Synonym für das Getränk dieses ausländischen Herstellers. --2003:F7:DF0F:2700:C023:ABC:CC38:30DC 15:19, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist halt ein Synonym, das dieser Getränkehersteller erfunden hat, um zumindest die Abkürzung seines eigenen Namens in den Namen eines Vereins des DFB einbringen zu können. Ansonsten überhaupt nicht gebräuchlich, aber eben doch ein Synonym, gerade wenn man Red Bull fragt, und darum geht es in der Frage ja wohl. Die Aussage von Red Bull lautet im Prinzip "RB steht doch nicht für Red Bull, sondern für Rasenballsport, also ganz klar Fussball". Der Gedanke, der zu diesem Thread führte, dürfte wohl sein "...dann kann ich meinen Verein ja auch RB Irgendwas nennen und Red Bull könnte nichts sagen, denn RB steht ja bekanntlich für Rasenballsport, also ganz klar für Fussball und überhaupt nicht für Red Bull". Wie aber die bisherigen Aussagen zeigen, dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass sich Red Bull an einer solchen Vereinsbezeichnung stört, doch recht hoch sein, während offen ist, ob sie sich dagegen durchsetzen könnten. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:50, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Unser Artikel Gemeinschaft Unabhängiger Staaten

ist ja im Hinblick auf den Sport nicht existent. Gibt es denn dazu verläßliche Angaben, wann diese Bezeichnung aufhörte? --scif (Diskussion) 13:39, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Was hörte auf? Auf ru steht es hätten zumindest 2021 die "1. GUS-Spiele in Kasan stattgefunden. 2022 waren es dann Militärspiele (keine Ahnung ob das die 2. GUS-Spiele waren oder was eigenes, vermutlich letzeres) ... und dann ist da noch ru:Игры стран СНГ wo gesagt wird im August würden GUS-Spiele in Weißrussland stattfinden. ... aber evtl. meinst Du ja etwas anderes?! ...Sicherlich Post 13:45, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gab nach dem Ende der SU eine Phase, wo vor der Gründung eigener Sportverbände die Sportler bei WM und EM unter dem Kürzel GUS starteten. Bei Olympia 92 wurde das Kürzel EUN dafür geschaffen, wohl in Ermangelung schon vollständig anerkannter NOK´s. Die GUS-Spiele deute ich als Spiele von Sportverbänden der GUS-Mitglieder. Damals aber brauchte man kurzfristig eine Nationalmannschaft, was vor allem für die Wintersportsaison 1991/92 relevant war, das es tw. noch keine nationalen Sportverbände gab.--scif (Diskussion) 14:28, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Englische Zitierweise: hier?

Dumme Frage vielleicht, aber wie wird, wenn man auf englisch zitiert, das "hier" übersetzt? Bsp: Mustermann, Max. Beispieltitel, in: Musterjournal, 4, 2012, 1, 22--65, hier 54--56. Schreibt man da einfach "here"? --91.221.58.21 15:53, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

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