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Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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20. Oktober

"in search of incredible"

Warum ist "in search of incredible" (Asus Werbeslogan) grammatikalisch korrekt? Meinem Gefühl nach müsste es "in search of incredibleness" heißen. Aber scheinbar liege ich damit falsch. --94.218.208.60 13:23, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist grammatikalisch nicht korrekt, aber die englische Sprache erlaubt sowas (es klingt irritiered interessant): In search of cool, In search of sexy, In search of absolute, ... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:39, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
'in search of incredibleness' würde tendenziell eher 'auf der Suche nach Unglaubwürdigkeit' heißen, das wäre wohl nicht gewollt. Ansonsten ist das grammatikalisch zwar nicht korrekt, klingt aber "cool". Auf deutsch klingt "Auf der Suche nach wunderbar" auch cooler als "Auf der Suche nach Wunderbarkeit". -- Jonathan 13:49, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Exakt so. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:11, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich sag nur: „Da werden Sie geholfen“… --Gretarsson (Diskussion) 17:21, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
"Das König der Biere", prost. 194.62.169.86 22:26, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass die englische Sprache das wirklich "erlaubt", aber wie andere schon schrieben... es ist halt saloppes, "cooles" Englisch. Beim Beispiel In search of "sexy" oben wurde "sexy" wenigstens in Anführungszeichen gesetzt, und das Beispiel In Search of Absolute scheint ein Songtitel von einem Album einer polnischen Musikerin zu sein (jedenfalls tönt der Name Agnieszka Maciaszczyk danach), also wohl keiner Muttersprachlerin. Gestumblindi 22:40, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn man die Konstruktion als Ellipse auffasst und noch etwas passendes ergänzt, ergibt das durchaus Sinn: „in search of incredible [things]“, „in search of cool [technology]“ etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Oder generell wenn das Objekt zum Substantiv geworden ist. 'Absolute' zum Beispiel gibt es auch als Substantiv. 2003:F5:6F03:6D00:CB5:9967:6083:46A2 14:12, 23. Okt. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Das scheint mir beides nicht zuzutreffen. Wenn eine Substantivierung vorläge, würde man einen Artikel hinzufügen ("the absolute"), und die Ellipse erfordert, dass man das Weggelassene leicht und relativ eindeutig ergänzen kann, was hier nicht der Fall ist. (Beim Beispiel "sexy" oben wird auch erkennbar kein sexy Gegenstand gesucht, sondern man sucht selbst diese Eigenschaft anzunehmen.) Mir scheint eher, dass man gezielt ein Eigenschaftswort (= Adjektiv) verwendet, um zu zeigen, dass man eine Eigenschaft sucht (ohne explizit zu sagen, dass man ein Etwas mit dieser Eigenschaft sucht, wie es bei der Substantivierung der Fall wäre), und dieses Adjektiv dann anstelle eines Substantivs in den Satz einbaut. --Katimpe (Diskussion) 03:32, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
"In search of cool" or "sexy" is fine, "absolute" or "incredible" is not. "Seeking incredible" might be okay for a Craigslist personal ad headline, it makes sense but isn't grammatical. I think the rub might be this: if you called something "In search of the incredible," it would imply you were looking for things like zombies, aliens, archaeological artifacts, arcane secrets. Temerarius (Diskussion) 20:07, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Kann mir das jemand auf Deutsch/normal verständlich erklären -- Was eine "themenbezogene" Überschrift ist? Würdest Du es denn verstehen?

https://www.android-hilfe.de/forum/whatsapp.820/whatsapp-backup-wo-sind-die-daten-wie-funktioniert-es-warum-bei-mir-nicht.426379-page-74.html

Ich habe hier schon mehrfach wegen Problemen mit WhatsApp-Updates bzw. der Chat-Wiederherstellung angefragt. Da der Versuch mit alten Versionen inzwischen sowieso keine Aussicht mehr hat (infolge des Zeitverlaufs) denke ich, dass die auf der verlinkten Seite (bzw. den davorliegenden seitennummern beschriebene Methode, die einzige Chance ist. Allerdings konnte ich nach einem ersten Blick darauf, nicht verstehen, wie es funktioniert. Kann mir jemand helfen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:26, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Wer hat hier den Kommentar in der Überschrift hinterlassen? Ansonsten würde ich mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte, diese schwer zu überblickende und ziemlich "computernerdige" Anleitung zu verstehen und vielleicht anwenden zu können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:45, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Zur ersten Zusatzfrage von vor einer Stunde: Der bekannte Hamburger war es. --87.147.190.243 00:50, 23. Okt. 2020 (CEST) Beantworten

Kann mir denn jemand erklären, wie ich diese Handlungsanweisungen ausführe? Morgen will ich mich noch mal dransetzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:45, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

21. Oktober

Bedeutung von Luftfeuchtigkeit für SARS-CoV-2-Verbbreitung

Warum sollten Verben eigentlich gebreitet werden? Gestorkteene Verben reichen doch. --95.116.40.20 18:59, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Gestorkene bitte. stärken – stork – gestorken. „Gestorkt“ ist ja schon halb wieder geschwuchen! --Kreuzschnabel 15:17, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Irgendwann im August habe ich diesen Artikel gelesen und so verstanden, dass sich das Coronavirus umso besser (per Aerosole) ausbreiten kann, je höher die Luftfeuchtigkeit ist.

In letzter Zeit höre ich aber immer häufiger die gegenteilige Aussage, dass nämlich niedrige Luftfeuchtigkeit die Ausbreitung des Virus fördere – sogar hier in der Auskunt, ein Stück weiter oben: „weiß man inzwischen, daß trockene Luft die Verbreitung des Virus fördert“.

Was ist denn nun richtig? Oder weiß man das doch noch nicht so genau? --2A02:8108:50BF:C694:8097:B55:486C:D2EF 10:47, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ist niedrig im Raum die Feuchtigkeit das Virus sich hoch und unbändig freut. (Eselsbrücke) Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:05, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Beide Aussagen sind ja kein Widerspruch und beide stehen auch im verlinkten Spiegel-Artikel. In feuchter Luft fliegen die Viren eben weiter, so dass sie leichter/besser/weiter vom Menschen A zum Menschen B kommen; und in trockener Luft können sie leichter in den Menschen B eindringen. Die Frage ist nicht, ob trockene oder feuchte Luft besser ist, sondern eher, welche genaue rel. Luftfeuchte bei welchen Veranstaltungen bzw. in welchen Umgebungen am besten ist, um vor Corona am besten "geschützt" zu sein. Aber wenn das bekannt wäre, wüsste die Welt das und niemand müsste in der WP:Auskunft nachfragen. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:40, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
EIne niedrige Luftfeuchtigkeit trocknet die Nasenschleimhäute aus. Und die sind die ersten Wächter beim Einatmen. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:03, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das schreibt der Spiegel-Artikel auch, aber – was ist dann mit dessen Aussage, dass die Aerosole sich bei höherer Luftfeuchtigkeit besser verbreiteten? War das eine Ente? --2A02:8108:50BF:C694:8097:B55:486C:D2EF 13:42, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, das war keine Ente, sondern nur eine sehr allgemeine Aussage, bezogen auf die in diesem Experiment untersuchten Durchmesser. Die Studie knüpft nicht unmittelbar am Thema Infektionsausbreitung an, sondern macht nur ein paar allgemeine Aussagen. Inzwischen gibt es einige gute Studien zur Situation in Innenräumen mit direkterem Bezug, die auch in den Medien thematisiert werden, weshalb ich hier mal rüffeln muß, daß Du nicht selber versucht hast, etwas dazu zu finden. In praxi ist es so, daß die sehr feinen Tröpfchen in der Ausatemluft sich bei hoher Luftfeuchtigkeit zu größeren Tröpfchen weiter entwickeln, die dann zu schwer sind, um noch weiter zu schweben. Bei trockener Luft hingegen verdunstet die Feuchtigkeit zwar schneller, aber die Tröpfchen bleiben trotzdem länger in der Luft und die Viruspartikel darinnen bleiben länger infektiös. Die o.g. Aussagen zur Austrocknung der Nasenschleinmhaut gelten unabhängig davon. Fazit: Bei mittlerer Luftfeuchtigkeit ist das Übertragungsrisiko am geringsten.
Die drei jüngst am intensivsten in den Medien thematisierten Originalstudien dazu darfst Du jetzt als Hausaufgabe selber suchen. Wer es bis hier hin schafft, kann auch eine Suchmaschine bedienen. --94.219.31.209 02:18, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Müsste demnach nicht das Risiko bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit am geringsten sein? Weil dann eben die Tröpfchen sich vergrößern und daher nicht so weit kommen. Vermute man braucht schon eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit, denke sogar 100%. --MrBurns (Diskussion) 08:07, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Laufzeitkorrektur

Ich google seit einer halben Stunde ohne Ergebnis. Angefangen hat es damit, dass ich eine Anleitung gesucht habe wie ich für die einzelnen Kanäle meiner Soundkarte (Realtk HD Audio) eine Laufzeitkorrektur einstellen kann. Nachdem ich dazu nichts gefunden habe, habe ich nach einem Tool gesucht, das das kann. Nachdem ich dazu nichts gefunden habe, habe ich nach einer Soundkarte gesucht, die das kann. Auch nichts gefunden. Es kommt mir beim googeln so vor, als wenn ich der erste Mensch auf der Welt wäre, der eine solche Funktionalität sucht. In Zeiten, in denen selbst billigste Onboard-Soundkarten 7.1 Kanal-Ausgabe mit DSP Funktionalitäten beherrschen, kommt es mir absurd vor, dass es mit keinem Tool und keiner Soundkarte der Welt möglich sein soll, so etwas triviales wie eine Laufzeitkorrektur (das beherrschte selbst mein zwanzig Jahre altes Autoradio bereits) zu konfigurieren. Was ist denn der korrekte englische Begriff für Laufzeitkorrektur? Mit "time correction", "delay", "runtime adjustment", "Straight delay" oder " time correction level" kam ich keinen Zentimeter weiter. --94.218.208.60 20:27, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Wird das nicht auch Latenz(zeit) genannt? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:37, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Hast Du die Originaltreiber des Hardwareherstellers samt Einstellsoftware installiert?[1] Die Audiotreiber von Microsoft sind leider oft DMCA-kastriert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Was möchtest du mit einer "Laufzeitkorrektur" erreichen?--Wikiseidank (Diskussion) 19:47, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich möchte damit nichts erreichen, der Fragesteller aber vermutlich Laufzeitverzögerung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Oder auch ein Delay (Musik). --2A01:598:898A:6F8D:A4CA:A04D:B50:2 15:55, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

(Ich hatte einen mehr eingerückt und meinte den Fragesteller.) Was möchte der Fragesteller durch das Einstellen der Soundkarte erreichen?--Wikiseidank (Diskussion) 18:38, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Laufzeitkorrektur: In einem Auto steht ein Lautsprecher weiter entfernt als der andere, das verursacht eine Verzögerung des rechten Kanals. Puristen können im Autoradio einstellen, dass das Signal vom rechten Kanal etwas früher den Lautsprecher erreicht um die Verzögerung abzugleichen. Soundkarten bieten sowas selten, denn man geht davon aus, dass man die Lautsprecher, anders als im Auto, frei positionieren kann. Trotzdem sollen einige Karten, wie zB. Realtek on-board Karten diese Funktion im Treiber integriert haben, evtll. von der CD nachinstallieren. Sonst noch: THX Konsole für die X-fi Music, Soundkarte mit SB0350 Chip und kxdriver, teure Korrektursysteme Dirac bzw. Acourate, Software equalizerAPO [[2]].
"Runtime correction" und "Laufzeitkorrektur" sind übrigens geeignete Suchbegriffe, wenn du damit nichts findest, ist weil es nicht gibt. 2003:F5:6F14:9A00:9DC:B0EE:1ED9:2F7B 15:49, 24. Okt. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Im Auto: Macht das Sinn? Reicht nicht der Ausgleich durch "Ballance"? Am PC: Macht das Sinn bzw. was beabsichtigt der Fragende?--Wikiseidank (Diskussion) 21:53, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Im Auto ergibt sich durch die bekannte Schallgeschwindigkeit von ca. 340 m/s und die per StVZO festgelegte Maximalbreite von 2,55 Metern ein maximaler Laufzeitunterschied von ca. 7,5 ms. Dieser ist bereits psychoakustisch wahrnehmbar. Am PC und bei 5.1-Wiedergabesystemen lässt sich die Geometrie der Lautsprecheraufstellung eingeben/festlegen, sodass der 5.1-Audioprozessor die notwendigen Verzögerungen automatisch berechnet. Manuelle Festlegung der Verzögerungszeit ist IMHO nur für Fachleute. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wikiseidank: die Balance ist eine reine Lautstärkeneinstellung, damit kannst du ausgleichen, dass der entfernte Lautsprecher automatisch auch etwas leiser wirkt. Aber es sind die Verzögerung und die Phasenverschiebung, die den Stereoeffekt verderben. Konkret verschiebt sich die wahrgenommene Bühnenmitte nach links und das kannst du nicht mit der Balance alleine kompensieren.
Nur: wenn ich in der Philarmonie etwas seitlich sitze, dann stehen manche Musiker gut zwanzig Meter weiter von mir entfernt als andere, aber mir war bisher nichts spezielles aufgefallen. 2003:F5:6F15:5100:D908:99CE:27E:49EB 16:55, 25. Okt. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
Allerdings sind die übrigen Nicht-Idealitäten einer PKW-Fahrgastzelle als Stereo-Abhörraum so gravierend, dass dieser kleine Aspekt wirklich nicht groß ins Gewicht fällt. Reflexionen über Fenster etc. sind schon kompensiert, nehme ich an? --Kreuzschnabel 18:32, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Na klar, alle Fenster sind sorgsam mit Eierkartons abgeklebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

22. Oktober

Jetzt habe ich ja Blutgruppe A und ...

… es heißt ja nun, die wären besonders gefährdet an Kovik-19 schwer zu erkranken. Bei der Blutgruppe 0 dagegen, soll es anscheinend harmloser Verläufe geben. Was aber, wenn mein A sich aus -ai- ergibt? Ich also von der Mama das A habe und vom Papa ein 0 (i) mitbekommen habe? (Das mit dem i haben wir in den Achtzigern so im Biounterricht gelernt) Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:25, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Nach meiner Kenntnis ist 0 das Fehlen sowohl vom A- als auch vom B-Antigen. Wenn du also A von einer Seite und nichts von der anderen geerbt hast, bist du eben A. 2003:F5:6F03:6D00:CB5:9967:6083:46A2 14:25, 23. Okt. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Was ist ja Kovik? Es heißt ja, den Artikel gibt es ja nicht, nein. --95.116.40.20 10:37, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Welche Frage möchtest du beantwortet haben?
  1. Wer hat wo einen Zusammenhang zwischen Blutgruppe und Covid behauptet?
  2. Bist du das Kind deiner Eltern bei dieser Blutgruppenverteilung?
  3. Oder was sonst? --Bahnmoeller (Diskussion) 10:44, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Halte dich an AHA, Vermeidung ist der beste Schutz vor Verläufen. --91.12.161.100 10
51, 22. Okt. 2020 (CEST)
Meine Frage ist schon ernst gemeint. Vielleicht war es nicht glücklich parallel dazu etwas Sprachpolitik zu betreiben. Kovik-19 bedeutet Koronavirus-Krankheit-19. Tut mir leid, wenn man das so nicht erkennen konnte, also das, das man gemeinhin als Covid-19 kennt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:04, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
wenn du schon "desease" ins Deutsche übersetzt, warum dann nicht auch "corona" und "virus"? --Benutzer:Duckundwech 11:51, 22. Okt. 2020 (CEST) Beantworten
Dann hätte es Kranzvirus heißen müssen. Bleibt aber beim "K".--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:55, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Kronenschleimkrankheit 19. --Kreuzschnabel 11:59, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
bitte nicht schludern: Im Jahre 19 war man weit davon entfernt, in die Namen von Krankheiten die Jahreszahl mit aufzunehmen! --Benutzer:Duckundwech 15:06, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Eine interessante Sichtweise. So gesehen haben die 68er vielleicht schon bei der Entmachtung Neros die Hände im Spiel gehabt. --2.206.111.221 05:41, 25. Okt. 2020 (CET) Beantworten
Hm. Ich lese hier: „Außerdem ist das neue Coronavirus sehr eng mit dem alten Sars-Corona-Virus verwandt. An dem sind 2002 und 2003 hunderte Menschen gestorben. Und deswegen heißt das neue Coronavirus jetzt Sars-CoV-2. Krankheiten bekommen ihre Namen immer von der WHO. Dabei gibt es ein paar Regeln. Wichtig ist zum Beispiel, dass der Name eindeutig ist, etwas mit der Krankheit zu tun hat und aussprechbar ist. Und seit 2015 darf die Krankheit auch nicht mehr nach einer Region, einem Tier oder dem Namen von einer Person oder einer Gruppe benannt werden. (...) Bei Viren ist das etwas komplizierter. Da gibt es ganz genaue Richtlinien und Verfahren wie Viren benannt werden. Die kommen vom Internationalen Komitee für die Taxonomie von Viren. Grund dafür ist, dass in der Bezeichnung auch Informationen wie Virusfamilie, -gattung und -art enthalten sein sollen. An den genauen Bezeichnungen arbeitet dann dieses Komitee zusammen mit vielen Virologen auf der Welt. Und da die meistens sehr lang sind, kennen wir eher nur die Abkürzungen. Denn voll ausgeschrieben heißt das Sars-CoV-2: Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom-Corona-Virus-2.“ --2.206.111.221 20:26, 22. Okt. 2020 (CEST) Beantworten
Ich würde mir da erstmal nicht sooo tiefgehende Gedanken drum machen. Google doch mal nach "Blutgruppe Corona", dann wirst Du sehen wieviele unterschiedliche Ergebnisse/Interpretationen von Infektionsrisiko und Krankheitsverlauf es in den entsprechenden statistischen Untersuchungen (respektive den Berichten darüber) gibt. Der Tenor, dass A mehr gefährdet und 0 weniger gefährdet ist, liest sich insgesamt da wohl heraus, aber der Weisheit letzter Schluss wurde da noch nicht gezogen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:28, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass die Wissenschaft heute schon genau erklären kann, WARUM manche Krankheitsverläufe schwerer sind als andere. Es gibt Hinweise, dass bestimmte Merkmale (Alter, Übergewicht, Vorerkrankungen, Blutgruppe usw.) häufiger zu einem schwereren Krankheitsverlauf führen. Das heißt aber nicht, dass es so kommen wird (vgl. Trump, der ja recht schnell wieder auf den Beinen war). Es stirbt ja auch nicht jeder Raucher an Lungenkrebs, auch wenn die Wahrscheinlichkeit an Lungenkrebs zu erkranken für Raucher deutlich höher ist. Genauso, wie man deshalb Zigaretten aus dem Weg gehen sollte, um das Risiko zu senken, sollte man auch versuchen, sich gar nicht erst das SARS-Coronavirus 2 einzufangen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:42, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Es gibt eine nachvollziehbar stärkere Verbreitung dieser Blutgruppe bei schweren Krankheitsverläufen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um repräsentative Studien, sondern Statistiken von zufälligen Bevölkerungsgruppen. Zitat von RTL aus der dänischen Untersuchung: "Von 7.422 positiv getesteten Patienten wiesen nur 38,4 Prozent die Blutgruppe 0. Der Anteil der Menschen mit dieser Bevölkerung in der Bevölkerung liegt aber bei 41.7%." Das erinnert mich an eine Studie zu Diabetes und Blutgruppen: "Das geringste Krankheitsrisiko haben Menschen mit Blutgruppe 0, das größte diejenigen mit Blutgruppe B. Das ist das Ergebnis der bisher größten vorausschauenden Studie dieser Art, an der allerdings nur Frauen teilgenommen haben." - es ist also auch die wissenschaftliche Grundlage einer solchen Interpretation zu hinterfragen, wo lediglich aus der vermuteten statistischen Zusammensetzung der Bevölkerung Rückschlüsse gezogen werden. Warum? Es kommt auch auf die Frage des Migrationsanteils und der Verteilung an. So liegt zwar der Wert für A in Deutschland insgesamt bei 37,0%, aber in Polen bei 32,0. Also bleib ruhig, wahrscheinlich dürften die Folgen des direkten Lebenswandels mit Übergewicht, Rauchen, Bronchitis und Lungenentzündungen vorher usw. einen größeren Einfluss haben. Es ist auch möglich, dass für Blutgruppe A gilt - je weniger "Killer-T-Zellen mit einem bestimmten Oberflächenmarker (CD8)", umso schwerer der Krankheitsverlauf. Aber auch die werden von andere Faktoren mitbestimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:46, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Könnt Ihr bitte mal aufhören, hier ständig geratenen Unsinn zu verbreiten? Es gibt keinen nachweisbaren Zusammenhang zwischen der Blutgruppe und dem Verlauf einer COVID-19 Erkrankung. Anders lautende Vermutungen haben sich nicht bestätigt. --94.219.2.102 19:41, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
So eindeutig kann man das derzeit nicht sagen. In der Medizin forscht man ja evidenzbasiert. Einzelne Studien die das eine oder andere zeigen sind also nicht ausreichend. Wir werden sicher noch etwas warten müssen bis es weitere Studien gibt und man eine vernünftige Metastudie machen kann. Erst das wird uns einer Evidenz näherbringen. Was man sicher schon sagen kann: Falls es, wie in der dänischen Studie gezeigt, einen Unterschied gibt, dass ist dieser keinesfalls besonders groß. Es ist also nicht so, dass man kein COVID bekommen kann, wenn man eine bestimmte Blutgruppe hat, es mag jedoch sein, dass das Risiko leicht niedriger ist. Es ist bei Coronaviren keinesfalls abwegig, von einem Zusammenhang zur Blutgruppe auszugehen, wenn man sich deren Eigenschaften ansieht. Was ich in den bisher zum Thema veröffentlichten Studien sehe ist, dass es einen kleinen Vorteil haben könnte (!), wenn man Blutgruppe 0, Rhesusfaktor negativ hat. Der ist aber so gering, dass das niemanden vom AHA-L (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske, Lüften) abhalten sollte. Inwiefern das auch gilt, wenn man diese Veranlagung nur von einem Elternteil geerbt hat (A0 statt AA), und das ist ja offenbar die Eingangsfrage, kann ich nicht sagen. Mag sein, dass es minimal hilft, aber vermutlich nur sehr minimal. Im Herbst/Winter ist insbesondere der Luftaustausch ganz wichtig, da sich COVID-Aerosole noch stundenlang in der Luft aufhalten können. Stoßlüften und Durchzug ist da besonders wirksam. Davon sollte Dich Deine Blutgruppe nicht abhalten. 194.62.169.86 07:03, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
PS: Es gibt neue Erkenntnisse, die aufzeigen, was wirklich eher für einen schweren Verlauf von COVID führen kann. Dazu gehört u.a. Diabetes oder Herzerkrankungen. 194.62.169.86 07:09, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Was gibt es denn Deiner Ansicht nach zu bemängeln an der Harvardstudie? --84.58.127.78 19:12, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Nachfrage nicht ganz. In der Medizin gibt es Einzelstudie (z.B. die Harvardstudie) und systematische Zusammenführungen solcher Einzelstudien. Erst Letzteres ist aussagekräftig. Einzelne Studien können immer auch Outlyer sein. Gegen die Studie ist nichts einzuwenden, aber sie für eine Evidenz reicht eine einzelne Studie nicht aus. Man würde ja auch nicht Jahre für die Zulassung eines Medikaments benötigen, wenn man sich schon auf eine einzige Studie mit gerade einmal 400 Teilnehmern verlassen könnte. Das wäre ja ein Wahnsinn, wenn man das dann Leuten verabreichen würde. Dafür muss man in der Medizin viel verlässlicher arbeiten. Das geht eben nur mit Metastudien und nicht mit einer einzigen Studie. 194.62.169.86 20:26, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Weiter oben wurde ja schon die unterschiedliche Häufigkeit von Blutgruppe A in Deutschland und Polen angesprochen. Das ist nicht viel und auch sonst unterscheiden sich (Ost-)Deutschland und Polen auch nicht sooo sehr. Aber es könnte ja sein das der Anteil an A in Italien und Spanien viel anders ist. Und dort sind ja auch die Corona-Zahlen höher. Besteht damit auch ein Zusammenhang zwischen A und Corona? Oder liegt das daran, das es dort klimatisch anders zugeht als in Deutschland? Oder das man eher in größeren Familienverbänden lebt (der italinische Jungmann verläßt das Hotel Mama später)? Oder das Italinier sich gern angeregt und laut auf der Straße unterhalten? Oder dort mehr katholisch sind? Mag alles irgendwie ein Faktor sein, aber beweisen ließe sich da sicher nichts, geht im statistischen Rauschen unter. Man sollte das Spekulieren darüber unterlassen. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:37, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Blutgruppe#Häufigkeit der Blutgruppen. Deutschland und Spanien sind in der Hinsicht auf den ersten Blick ähnlicher als Deutschland und Polen. Am meisten A gibt es in Europa demnach in Norwegen.--CroMagnon [disk.] 19:48, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ganz persoenlich: Wir muessen lernen mit Corona zu leben, und das heißt in einer individuellen Abwaegung zu entscheiden, worauf wir uns einlassen oder nicht. Und das heißt auch zu erkennen, dass Risiko zum Leben dazugehoert. Das Mass des Risikos fuer sich und andere individuell zu klaeren, nimmt einem weder Streeck, Bhakdi noch Drosten, bzw, die Blutgruppe ab. --Belladonna Elixierschmiede 20:18, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Hm. +1. Eine Pandemie ist die Folge eines falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges eines Virus. Wir kämpfen also nicht gegen ein Virus. Wir kämpfen (falls wir überhaupt kämpfen) um uns, mit uns und für uns. Wir kämpfen gegen die Dummheit, Verantwortungslosigkeit und Ignoranz unter uns. Wir kämpfen um ein möglichst breites in der Gesellschaft verankertes Verständnis über den Übertragungsweg des Virus und über das not-wendige soziale Verhalten, diesen Übertragungsweg zu erschweren. Alles was den Übertragungsweg behindert hilft. Mal mehr, mal weniger. Und wenn man wirklich verstanden hat, was die Mechanismen einer Pandemie sind, dann orientiert man sich nicht an den gerade geltenden (sinnvollen und sinnlosen) Beschränkungen sondern daran, was man persönlich darüber hinaus noch tun kann, um diese Pandemie einzudämmen, statt nach Hintertürchen und schlauen Interpretationen zu suchen, mit denen man die Regeln unterlaufen kann. Ob die eigene Blutgruppe, meine Jugend oder mein Gottvertrauen vermeintlich mein persönliches Risiko minimieren ist unerheblich. Sie minimieren nicht das Risiko anderer, durch meine Sorglosigkeit infiziert zu werden. Es gibt kein Grundrecht, andere Menschen mit einem Virus zu infizieren. Deshalb gibt es Regeln. Wir müssen nur verstehen, was sie bewirken sollen. Da liegt das Problem.
Dass Regeln durchaus gut funktionieren, wenn man ihren Sinn und Nutzen und die eigene Betroffenheit verstanden hat können wir an dem Rechts- oder Linksfahrgebot im Straßenverkehr ablesen. Ja, es gibt auch Frontalzusammenstöße, wenn sich jemand beim Überholmanöver verschätzt oder eine Kurve schneidet und es gibt eine verschwindend geringe Zahl von Geisterfahrten. Gemessen an der ungeheuer großen Zahl aller Begegnungen von Fahrzeugen pro Tag auf allen Straßen sind diese oft tödlichen Unfälle aber völlig unbedeutend. Alle halten sich an das Rechts- oder Linksfahrgebot, weil sie die Bedrohung erkannt haben, die mit einer Ignoranz dieser Regel verbunden ist. Niemand kommt auf die Idee, herumzujammern: Meine Freiheit wird beschränkt, ich will mal rechts und mal links fahren, wie es mir gerade paßt und diese Bevormundung durch die Staatsmacht muss endlich aufhören. Diese diktatorische StVO bedroht meine verfassungsmäßigen Rechte einself! Die Dummheit fängt beim Gegenverkehr erst an, weil jemand unbedingt noch überholen will oder es ganz toll und "sportlich" findet, eine Kurve zu schneiden. Da braucht es ja bereits einen etwas höheren Abstraktionsgrad, um die Bedrohung zu erkennen und da sind dann schon mal einige überfordert.
Dieses ganze Gejammer auf hohem Niveau ist zum Kotzen. Ja, es gibt soziale Einschränkungen. Existenzen und Lebenspläne sind bedroht (das sind sie durch die Klimakatastrophe übrigens auch). Das sind die Fußtritte des Lebens, das will keiner. Aber verhungerte deshalb jemand in den letzten Monaten in diesem Land? Hatte jemand keine medizinische Versorgung? Gemessen an dem Rest der Welt geht es uns (noch) total gut. Aber diese Generation der Helikoptereltern und Helikopterkinder scheint das als selbstverständlich anzusehen. Welch ein Irrtum. --2.206.111.221 21:32, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

@ 2.206.111.221: Bei Menschen, die schon länger in Hartz-IV leben, wird aufgrund “behördlicher Sparmassnahmen“ teilweise die Versorgung mit den notwendigen gesundheitserhaltenden Massnahmen verweigert. Findest Du das angemessen? Oder was ist eigentlich mit den Leuten, die auf der Straße leben? DIE haben, soweit ICH weiß keine Sozialversicherung und sind deswegen deutlich gefährdeter, an Corona zu erkranken, als andere, selbst wenn sie sich dieses Schicksal vielleicht sogar selbst ausgesucht haben. Was ist beispielsweise mit den Prostituierten? Diese Frauen haben zwar vielleicht nen Schutz davor, an Aids zu erkranken, weil sie ihren Freiern die Zugriffe nur mit Kondom erlauben, aber was ist beispielsweise mit den Kontakten, anderweitiger Natur? DA sind meiner Meinung nach die Risiken für die Weitergabe des Virus viel, viel höher! Und dann werden aber genau diese "Arbeitsplätze" zum Entsetzen der gesamten Bevölkerung als erste wieder freigegeben, und das NUR, weil der liebe Papa Staat sich Geld sparen will, welches an Personen geht, die nie auch nur einen einzigen Cent in RK, VK und AV eingezahlt haben, nur weil die Frauen auch von irgendwas leben müssen! Für mich ehrlich gesagt nicht nachvollziehbar, dass SO etwas überhaupt per Gesetz machbar ist, denn DAS ist für mich persönlich die allererste Stelle, durch welche die Übertragungsrate womöglich wieder gestiegen ist. In der Tageszeitung gab es darüber riesige Diskussionen, die ich für absolut verständlich halte. --2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF 10:41, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Hm. Hartz-IV, Wohnungslose, Prostituierte? Und das sei „die allererste Stelle, durch welche die Übertragungsrate womöglich wieder gestiegen ist“? Du wirfst da bösartige Nebelkerzen. So kurzfristig liegen zwar noch keine Studien vor aber das RKI beobachtet als eine von vielen möglichen Ursachen (und das aber auch nur sehr bedingt) die steigende Zahl der Tests und als Hauptursachen „viele kleinere Ausbrüche, zum Beispiel auf Familienfeiern, am Arbeitsplatz oder in Gesundheitseinrichtungen. Hinzu kämen zunehmend Fälle unter Reiserückkehrern.“ [3] Du machst stattdessen unbelegt die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft zu den Schuldigen für den Anstieg. Und ich vermute, das ist kein Zufall. --2.206.111.221 14:07, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Übrigens: Einer meiner Kommentare wurde hier raus genommen. Vermutlich, weil ich zu viele persönliche Angaben hier vorgeführt habe, die wie ich finde, durchaus ein bestimmtes Maß an Vorsicht, aber auch ein bestimmtes Maß an Unverständnis gegenüber den zu Grunde gelegten Maßnahmen haben durchblicken lassen. Ich finde es allerdings schade, dass man sich derartig VERSTECKEN muss, nur um die eigene Meinung offen sagen zu dürfen. Das hier hat nichts mehr mit der vom Grundgesetz erlaubten Redefreiheit zu tun, denn es wird doch offen die Meinung beschnitten und alles vernichtet, was angeblich nicht “regelkonform" ist. Solch ein Unsinn! Jeder hat ne Meinung, die sich vielleicht von der Meinung anderer Menschen durchaus differenziert. Deswegen kann man diese allerdings durchweg stehen lassen! Im Übrigen trage ich in der Öffentlichkeit durch und durch Maske und das aus gutem Grund, denn ich bin inzwischen so daran gewöhnt, dass ich die Dinger sogar vergesse abzuziehen, wenn ich wieder komplett alleine unterwegs bin und keiner mehr da ist, den ich gefährden könnte. Von daher: Falls irgendeiner auf die Idee kommt, mich als Gefährder zu bezeichnen, der hat selber wohl ziemlich Matsch in der Birne. --2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF 10:50, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

@ 2.206.111.221: Nein, ganz im Gegenteil: Ich mache die Bundesregierung, die jeweiligen Landesregierungen UND nicht zuletzt die Kreisämter höchstpersönlich für diese Anstiege verantwortlich. Gäbe es genügend Personen, die zur Überwachung auch und gerade dort, wo es Menschenansammlungen gibt, eingesetzt werden würden, gäbe es diese Anstiege nicht. Weißt Du, Ich bin von Natur aus noch nie ein wirklich kontaktfreudiger Mensch gewesen. Mein Mann schon. Als ich meinen Job Anfang der 2000er Jahre hingeschmissen habe, hatte ich ehrlich gesagt die Schnauze richtig voll von diesem ganzen Kommerz. Mir ging es auf den Nerv, dass man selbst dann noch lächeln muss, wenn man Menschen bedienen soll, wenn es einem selber eher beschissen geht, weil der Arbeitgeber am Personal über Jahre gespart hat und dann plötzlich auf die Idee kommt, Menschen einzustellen und man plötzlich von heute auf Morgen, weil man gewöhnt ist ein ganz bestimmtes Pensum abarbeiten zu müssen, das Gefühl hat, man hat nichts mehr zu tun. DAS wäre eher notwendig gewesen. -> Was ich damit sagen will: Die Umstellung auf Neue Umstände fällt den allermeisten Menschen extrem schwer. Aber im Arbeitsalltag wird dann großartig von der sogenannten "Flexibilität" gesprochen, die überhaupt gar keine ist! Der springende Punkt an meinem Einwand ist der: Die gesamten staatlichen Einrichtungen reagieren erst dann, wenn das Kind schon längst im Brunnen ersoffen liegt und nicht frühzeitig. Bei der Polizei das gleiche Bild: Wenn ein Autofahrer sein Fahrzeug bereits im Halteverbot abgestellt hat, wird das ganze fotografiert und mit List und Tücke ein Knöllchen verteilt. Meinen Mann freut das. Ich finde es fragwürdig, denn als Polizist, der das Ganze beobachtet hat, hätte man auch hingehen können, den Autofahrer ansprechen und ihm ne mündliche Verwarnung geben können. -> Das ist allerdings der Kommerz, der sogar von den Staatsdienern inzwischen verlangt, FÜR den Staatssäckel zu arbeiten, statt den Leuten die Gelder zu genehmigen, damit sie nicht mehr gefährdet sind als andere.
Das würde allerdings auch bedeuten: Bei den Leuten, die in Urlaub fahren wollen: KEIN Urlaub im Ausland, sondern lediglich im Inland. Deutschland hat ganz schöne Kanten. Da kann man auch Urlaub machen. Man muss nicht immer ins Ausland, obwohl ich zugeben muss, dass ich durchaus auch bisher sehr gerne ins Ausland gereist bin. Aber: Wegen Hartz IV ist es gerade vielen Leuten gar nicht möglich, überhaupt Urlaub zu machen. Daher geht die größte Gefahr eben meiner Auffassung nach von den von Dir genannten Personengruppen und dann nicht ganz nebenbei eben auch von den oben von mir genannten Personengruppen aus, oder denkst du, dass der Kontakt einer Prostituierten mit dem Schweiß und Speichel eines Freiers der mit Covid 19 infiziert ist völlig unbedenklich ist? Ich jedenfalls nicht. --2001:16B8:2888:BE00:804E:E018:9AB4:C54E 10:07, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Das RKI teilt nicht deine Auffassung. Es sieht als Hauptursache der ansteigenden Infektionsmeldungen „viele kleinere Ausbrüche, zum Beispiel auf Familienfeiern, am Arbeitsplatz oder in Gesundheitseinrichtungen. Hinzu kämen zunehmend Fälle unter Reiserückkehrern.“ [4]. Das RKI ist eine professionell und qualifiziert arbeitende Institution mit Wissen, Erfahrung und Überblick über die aktuellen Daten. Es bleibt rätselhaft, warum du den eklatanten Widerspruch zwischen dem RKI und dir ignorierst und dich dazu nicht verhältst, warum du es angeblich besser weißt. Warum sollte man dich ernst nehmen? Deine privaten Lebenserfahrungen und deine Sicht auf die Welt sind hier völlig irrelevant. Das interessiert keinen und erhellt auch nicht die Ursachen der Infektionsanstiege. --2.206.111.221 10:37, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

23. Oktober

Trump

Stimmt es, dass Trump (bislang) der einzige amerikanische Präsident ist, der keinen Krieg begonnen hat? Gibt es da irgendwo eine Liste mit begonnen und geführt? --188.103.248.114 18:52, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Nein, allein in den letzten Jahrzehnten wären Barack Obama und Jimmy Carter als Gegenbeispiele zu nennen. -- Aspiriniks (Diskussion) 18:55, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Barak Obama hat einen der schlimmsten Kriege begonnen, den Drohnenkrieg. --188.103.248.114 19:08, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Käse in zweierlei Hinsicht: Erstens fragte der Fragesteller offensichtlich nicht nach einem neu begonnenen Krieg im Sinne einer neuen Methode der Kriegführung, sondern nach einem neu begonnenen Krieg im Sinne eines neu eröffneten Kriegsschauplatzes oder neu begonnener Kampfhandlungen gegen eine Organisation oder einen Staat, gegen die die USA bis dahin keine solchen Aktivitäten gezeigt haben. Zweitens hat Obama den „Drohnenkrieg“ sicher nicht begonnen, sondern unter ihm als PotUS hat sich „lediglich“ die Methode der Kriegführung stärker weg vom Einsatz von Menschenmaterial vor Ort hin zum Einsatz moderner ferngesteuerter Kampfdrohnen verschoben. Solche Drohnen werden bereits seit spätestens den 1990er Jahren von den USA eingesetzt… --Gretarsson (Diskussion) 19:44, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Jein, es gibt diverse kriegerische Handlungen, die von den USA begonnen wurden, auch von Obama. Die Frage ist, wie man Krieg definiert. Die letzten Präsidenten haben alle irgendwie die Bomben fliegen lassen. Kennedy beispielsweise aber nicht - und die meisten Präsidenten des 19. Jahrhunderts auch nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:58, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Kennedy gilt zwar allgemein als Lichtgestalt und Nixon als Antichrist, aber genau genommen hat Kennedy den Vietnamkrieg begonnen und Nixon hat ihn beendet. --Expressis verbis (Diskussion) 19:42, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Einige Präsidenten, wie William Henry Harrison oder James A. Garfield, hatten schlichtweg gar keine Zeit einen Krieg zu beginnen, weil sie nur ein paar Monate durchhielten. --Optimum (Diskussion) 19:47, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Kennedy hat die Welt an den Rand eines Atomkriegs manörviert. Er hat den Mord an Castro in Auftrag gegeben - an eine dazu anscheinend unfähige Organisation, die CIA, und er hat das Desasster in der Schweinebucht zu verantorten. Friedlich ist jedenfalls anders. Yotwen (Diskussion) 19:53, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
@Gretarsson Die Aussage stammte vom Fragesteller (selbe IP-Adresse). Daraus könntest Du Rückschlüsse ziehen, wenn Du denn wolltest.
Zur Frage: Wie eindimensional solch eine Frage ist - da sie offenbar auf eine moralische Dimension zielt, siehe dieses ewig gleiche Argument von Trump-Anhängern -, zeigt sich ganz einfach daran, daß es nicht nur entscheidend ist, wer einen Krieg angefangen hat, sondern auch wie er weitergeführt wurde/wird. Lyndon B. Johnson hat z. B. den Vietnamkrieg von Kennedy geerbt, aber diesen verschärft. Gleiches tat Nixon übrigens auch. Der Drohnenkrieg wurde unter Trump sogar noch verschärft und läuft seit einiger Zeit viel intransparenter ab. Sollte man also Trump dafür beglückwünschen?--IP-Los (Diskussion) 20:16, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Dass es der Fragesteller selbst war, war mir tatsächlich nicht aufgefallen. Das erklärt natürlich sein schwammiges Verständnis davon, was „einen Krieg beginnen“ bedeutet, und auch sein selektives Wissen zur Geschichte der Kriegführung mittels Kampfdrohnen. Trump-Fanboy halt, Dunning-Kruger lässt grüßen. Schaden, dem ein paar Fakten entgegenzuhalten, kann es aber nie… --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nixon hat erst den Vietnamkrieg auf die Nachbarstaaten ausgeweitet, dann mittels seltsamer hintenrum Verhandlunspraktiken die Lösung behindert, dann die Truppen abgezogen und schließlich einen Vertrag abgeschlossen, der einer Kapitulation gleichkommt. Nixon hat also den Vietnamkrieg beendet, aus welchen Gründen auch immer. Er war ein gewaltiger A. aber objektiv gesehen muss man das seiner Präsidentschaft zugute halten. Seitens seiner eigenen Partei war das auch nicht wirklich ein positives Argument, und seine Gegner hatten auch kein Interesse seine Errungenschaften herauszustreichen. Also wurde dieser Fakt gerne unter den Teppich gekehrt. Frage irgendeinen Menschen, der einigermaßen noch was weiß über die amerikanische Politik, zu 80% weiß er nicht, wer den Krieg beendet hat. Meistens wird zu unrecht Kennedy geraten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:50, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich empfehle hier Barbara Tuchman, Die Torheit der Regierenden. Von Troja bis Vietnam. --Digamma (Diskussion) 20:24, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Laut Tagesspiegel hat Trump sogar zwei Kriege angefangen, nämlich Handelskrieg und Finanzkrieg. --2003:E5:B727:2647:452C:2215:39DF:B5AB 21:14, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ganz abgesehen vom Medienkrieg, der er schon vor seinem ersten Wahlkampf begonnen hat: Jede Zeitung, die mir nicht den Bauch krault, ist als Staatsfeind zu betrachten. Wir erinnern uns, wie sogar Dubya darob fassungslos sein generell gar nicht so weises Haupt schüttelte, gemeinsam mit allen anderen noch lebenden Expotussen. --Kreuzschnabel 10:44, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Schauen wir mal, ob er der erste Präsident wird, der einen Bürgerkrieg anzetteln wird. Eine höchst labile Situation im Inneren hat er ja schon geschaffen. --Elrond (Diskussion) 20:35, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Und was hat Lincoln deiner Meinung nach getan? Yotwen (Diskussion) 21:20, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Lincoln hat den Krieg nicht begonnen, Aus dem hiesigen Artikel Sezessionskrieg „Der Krieg begann am 12. April 1861 mit der Beschießung Fort Sumters durch die Konföderierten“. --Elrond (Diskussion) 21:59, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Und selbst wenn, dann wäre es ein Unterschied, ob der Bürgerkrieg durch Abschaffung der Sklaverei ausgelöst wird oder durch narzisstische Selbstverliebtheit, die jeden Kritiker zum Landesverräter erklärt und damit das halbe Land gegen sich aufbringt. --Kreuzschnabel 00:09, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ach, welcher deutsche Komiker/Kabarettist war das eigentlich noch, der fast nen Krieg zwischen Frau Merkel und Mr. Trump angezettelt hatte, als er den Präsidenten mit diesem netten Tierchen hier verglich? Der hätte doch fast die Kavallerie auf uns losgelassen nur wegen nem dummen Scherz, denn dieser Dödel da gemacht hatte! Sorry, aber viele Leute beklagen sich mir gegenüber immer, wenn ich auf die Verschandelung meines Namens hin aus der Haut fahre, aber DER darf dann gleich nen Krieg anzetteln und wir sind die Dummen? So geht es doch auch nicht! --2001:16B8:287C:D300:4932:8D40:3DC:48DD 13:18, 24. Okt. 2020 (CEST) (Da schnaubt mein eingebautes Wildpferd vor Wut über solch einen ...)--2001:16B8:287C:D300:4932:8D40:3DC:48DD 13:18, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
P.S.:Trotz allem musste ich drüber grinsen, als ich es hörte. --2001:16B8:287C:D300:4932:8D40:3DC:48DD 13:20, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Schon komisch, Trumpete als Friedensengel darzustellen. Handelskrieg und Finanzkrieg wurden schon genannt. Sein Medienkrieg wird nur noch vom Krieg gegen die Wahrheit überboten. Er ist im Dauerkrieg gegen internationale Orgnisationen, gegen das Klima usw. Den Krieg gegen Corona hat er schon sehr verlustreich verloren und der hat inzwischen weitaus mehr Todesopfer gekostet, als der Irakkrieg plus Afghanistan auf ALLEN Seiten (Freund & Feind) zusammen oder fast 4× so viele US-Opfer wie in Vietnam. Der von Trumpel befohlene Angriff auf Irans General Soleimani hätte sehr schnell ausarten können. Die steigenden Militärausgaben sehen auch nicht nach Frieden aus und letztendlich heizt er bewusst und vorsätzlich einen Bürgerkrieg an. Die Bürger-Bewaffnung verteidigt er ja vehement. Man muss nicht unbedingt mit schwerem Gerät anrücken. Letztendlich fördert er auch blutige Kriege, indem er sich mit Diktatoren wie z.B. Putin, Erdogan, usw. gemein macht und sie mit Waffen und/oder mindestens Wohlwollen versorgt. Er hat ganz ‚unkriegerisch‘ viel mehr Menschen auf dem Gewissen (falls er so was hat) als alle Präsidenten zuvor. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:58, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Dreimal für den Friedensnobelpreis nominiert und trotzdem kein einziges Mal gewonnen, und das obwohl er persönlich einen Brief nach Stockholm geschrieben hat: Entweder ihr gebt mir den Friedensnobelpreis oder es passiert was. Aber der Brief kam wohl nie an, weil an das Noble-Kommitee geschrieben hat anstatt an das Nobel-Kommitee. Trump war sichtlich angefressen, dass dieser Nigger einen bekommen hat, aber er nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:41, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Schweinebucht-Preis sowie der Mann des Jahres Michigan sind doch auch nicht ohne. Diese Preise fehlen so gut wie jedem Nobelpreisträger in ihrer Preisvitrine. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Kosmologie und Theo. Physik befassen sich mit Schwarzen Löchern?

Stimmt der Eindruck, dass die moderne Kosmologie und Theoretische Physik sich vor allen Dingen mit Schwarzen Löchern befasst? Falls ja, warum ist das eigentlich (aus Sicht der Experten selbst) so?--178.10.6.61 22:10, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Nein. Aber die Medien sind gerade begeistert von Schwarzen Löchern, das erklärt den Eindruck. Selektive Wahrnehmung. --Kreuzschnabel 00:05, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Der Eindruck entsteht möglicherweise auch durch den jüngsten Nobelpreis, der ja im Zusammenhang zu schwarzen Löchern vergeben wurde. Aber natürlich auch daran, dass schwarze Löcher eben durchaus sehr faszinierende Objekte sind. Natürlich gibt es sehr viele andere Arbeitsfelder der theoretischen Physik. So gibt es viele spannende Themen, wo noch ein Durchbruch zu schaffen ist. Man denke nur an die dunkle Energie und die dunkle Materie. Auch ist es weiterhin nicht gelungen, die beiden großen Theorien der Physik zu vereinen: die allgemeine Relativitätstheorie und die Quantenmechanik. Beide Theorien erklären einen wichtigen Ausschnitt der Welt sehr gut, aber sie wollen bislang nicht so richtig gut zueinander passen. Mit viel fruchtloser Forschung zu Stringtheorien hat man sich in den letzten Jahren eher in eine Sackgasse manövriert. Aus dieser muss man auch erst einmal wieder herausfinden. Mit anderen Worten: Stringtheorien waren vor wenigen Jahrzehnten verheißungsvolle Kandidaten, werden aber zu einem Durchbruch wohl nicht viel beitragen können. Ich würde fast wetten, dass uns in ein paar Jahren eine künstliche Intelligenz die Lösung verraten wird, wie man die beiden Theorien stattdessen vereinen kann. 194.62.169.86 01:44, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist keineswegs gesagt, dass es eine Weltformel gibt. Und manch einer spekuliert schon auf eine fünfte Fundamentalkraft. Wir wissen mehr als je zuvor und haben auch mehr Fragen als je zuvor. Yotwen (Diskussion) 10:24, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Die Physik hat eben gerade etwas eine kleine Krise nachdem es beim CERN zwar den Durchbruch mit der Bestätigung des Higgs-Teilchens gab aber nun nicht wirklich klar ist wie es da weiter gehen soll. Mit dem Photo vom schwarzen Loch im letztem Jahr und zwei Physik-Nobelpreisen in den letzten beiden Jahren in der Astronomie (dieses Jahr eben über schwarze Löcher) konzentriert man sich Medial eben darauf wo es was zu berichten gibt.--Maphry (Diskussion) 12:28, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nachdem Gravitationswellen 2016 endlich nachgewiesen werden konnten und es dafür 2017 einen Physiknobelpreis gab, wären doch jetzt eigentlich die Gravitonen dran, die immer noch hypothetisch sind. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nuja. Experimentell bewegt sich doch etwas. In kurzer Folge Higgs-Bosonen, Gravitationswellen, schwarze Löcher… Das lässt doch zumindest darauf hoffen, dass irgend ein Mathematiker die oben verdammten Branetheorien knacken kann. Yotwen (Diskussion) 17:17, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, aber der Punkt ist ja gerade, dass man Gravitonen ohne (wenigstens teilweise) funktionierende Verheiratung von Quanten- und Allgemeiner Relativitätstheorie nicht vollständig beschreiben kann und daher auch nicht weiß, wie man sie überhaupt nachweisen könnte. --2A02:8108:50BF:C694:1939:ACB3:E496:C48E 17:21, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Deinem Satz fehlt das Wörtchen "Noch". Wir können es NOCH nicht. Vielleicht können wir es nie. Möglicherweise sitzt aber gerade ein Nerd in seinem stillen Kämmerlein und hat die Lösung auf einem Briefumschlag skizziert. Jedenfalls ist es noch ein wenig zu früh, das Ende der Phyisk auszurufen. Yotwen (Diskussion) 08:50, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

24. Oktober

PFC-basierte Imprägnierung

Warum reaktiviert Hitze eine PFC-basierte Imprägnierung? Passiert da etwas chemisch oder physikalisch? --93.196.201.51 00:43, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Es scheint eher was Phisikalisches zu sein. Es scheint, dass Wärme die Moleküle entsprechend deren Ladung neu einrichtet, sodass die Oberfläche wieder das notwendige, spezifische Ladungsmuster nach aussen zeigt. Wenn ich das richtig verstanden habe, bestehen diese Moleküle aus einem hydrophilen Modul nach innen, das dem Stoff haftet, und einem hydrophoben nach draussen, das das Wasser abweist. 2003:F5:6F15:5100:D908:99CE:27E:49EB 21:32, 25. Okt. 2020 (CET) Marco PBBeantworten

Was zahlen Fernsehsender für Spielfilme wie Harry Potter?

Guten Morgen, Am Donnerstag Abend lief auf sat.1 mal wieder eine Wiederholung des ersten Teils von Harry Potter. Was ich gerne wissen würde was kostet es Sat.1 einen Film Dieser Kategorie im Abendprogramm zu zeigen? --77.179.254.233 08:58, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Die Sender kaufen keine einzelnen Filme, sondern erwerben Lizenzpakete, die widerum dutzende Produktionen eines Filmstudios enthalten können. Beispiel (wenn auch schon älter): [[5]] --Lidius (Diskussion) 12:11, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist richtig, dass solche Paketdeals der übliche Weg sind, was dann natürlich die Lizenzkosten für den einzelnen Film etwas verwässert (das Paket wird ja ggf. wegen dem einen Blockbuster teurer, die drei Flops nimmt man halt mit, aber wenn man nun einfach die Paketlizenzgebühr durch die Anzahl der Filme teilt, war jeder gleich teuer). Es gibt aber durchaus auch Einzellizenzen. Und bei denen gibt es wiederum grosse Unterschiede. Der Blockbuster ist eben teurer als der Arthouse-Film, eine Lizenz für ganz DACH oder gar Europa ist teurer als eine für die Schweiz, die beliebig häufige Ausstrahlung ist teurer als die auf ein Jahr oder gar eine einzige Ausstrahlung begrenzte, mit Originalton als zusätzlicher Tonspur dürfte es teurer sein als nur mit der deutschen Synchro, der Pay-TV-Sender mit seinem eng abgegrenzten Abonnentenfeld zahlt auch weniger als der reichweitenstarke Free-TV-Sender, und so weiter. Dazu regelt natürlich die Nachfrage den Preis. Reissen sich fünf Sender um einen Film, wird er teurer weggehen als der an dem sowieso nur einer Interesse hat. Was konkrete Zahlen angeht, da halten sich die beteiligten Unternehmen bedeckt, da müsste man umfangreicher googeln oder sich durch Geschäftsberichte wühlen. Ich hab als Einstiegspunkt nur mal das zu bieten: Das SRF, das aber eben auch nur den kleinen Schweizer bzw. noch konkreter und noch kleiner den Deutschschweizer Markt bedient, gibt Folgendes an: "Die Lizenzkosten für einen eingekauften Spielfilm liegen normalerweise zwischen 4000 und 70’000 Franken. In Einzelfällen können die Preise für Blockbuster leicht über diesem Rahmen liegen." --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 09:18, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Überschlagsrechnung: Die ProSiebenSat1 Media AG hat laut ihrem Geschäftsbericht 2019 (S. 128, Details S. 170) insgesamt etwa eine Milliarde Euro für die Beschaffung von „Programmvermögen“ ausgegeben. Der Löwenanteil dürfte davon wohl auf ProSieben und Sat.1 entfallen, pro Tag jeweils also im Schnitt etwa 1 Mio. € (=10^9/365/2). Die Primetime macht davon wiederum vermutlich den größten Teil aus, in der Größenordnung von 100 000 € bis 1 Million dürfte sich das also bewegen, auch wenn sicher nicht jeder Tag gleich viel kostet. Als Gegenrechnung könnte man noch die Preise für die Werbung eines Abends versuchen, aber da hält sich die SevenOneMedia leider recht bedeckt. --FGodard (Diskussion) 19:51, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Mitteilung der Arbeitszeit

§ 12 Abs. 3 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes sagt:

Der Arbeitnehmer ist nur zur Arbeitsleistung verpflichtet, wenn der Arbeitgeber ihm die Lage seiner Arbeitszeit jeweils mindestens vier Tage im Voraus mitteilt.

Gibt es eine solche Entsprechung auch für Vollzeitarbeit im Schichtdienst, in welcher auch Wochenendarbeit geleistet wird? Ich habe irgendwo gelesen, dass Vollzeitarbeitsverhältnisse nicht auf den Paragraph anwendbar seien. Bedeutet das, dass bei Vollzeitarbeit der Arbeitnehmer keinen Anspruch auf eine solche Frist hat? Falls nicht - hat man dann zumindest einen Anspruch darauf, dass einem Arbeitnehmer bei Abwesenheit von der Arbeitsstätte der Dienstplan mitgeteilt wird? LG Stefan 10:37, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Einfach mal überlegen, was Teilzeit und was Vollzeit ist.--Klaus-Peter (aufunddavon) 18:09, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Stefan Wenn du Schicht oder 7-Tage-Woche arbeitest, hast du Anrecht auf eine verbindliche Jahresplanung oder zumindest Monatsplanung (Freitage, Lage der Ruheschicht usw.). Denn nur mit einer Monatsplanung kann man die Vorgaben, die im Gesetz in Phrasen wie „innerhalb vom 28 Tagen maximal/mindestens“ vorkommen, belegt einhalten. Aber grundsätzlich kann ich dich beruhigen, Vollzeit und auf Abruf beisst sich. So müssen dir im Normalfall in Deutschland 15 Ruhetage am Sonntag eingeteilt werden. Wie will das der Arbeitgeber denn sonst, ausser mit einer Jahresplanung, beweisen? Aber nicht selten sind die wirklich arbeitnehmerfreundlichen Regeln nur im Tarifvertrag hinterlegt, also auf Betriebsebene geregelt, nicht im Gesetz. Da der Arbeitgeber vom Gesetz her verpflichtet ist, die geltenden Tarifverträge und Betriebs- oder Dienstvereinbarungen an geeigneter Stelle im Betrieb zur Einsichtnahme auszulegen oder auszuhängen, sollte das herauszufinden sein, wie das in deinem Betrieb geregelt ist. ---Bobo11 (Diskussion) 20:48, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das hat aber mit TzBfG (Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverhältnisse) nichts zu tun. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:09, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Du kennst den wohl nicht. Der will nur schwadronieren und wenn du nicht zustimmst bekommst ne VM.--84.164.216.137 11:04, 25. Okt. 2020 (CET
(BK) Was selbst Bobo nicht behauptet, Klaus-Peter. Tatsächlich ist auch gar nicht nach Teilzeit und Befristung gefragt. Da sollte dich eigentlich nicht wundern, dass Bobo in seinen unbelegten und teils fehlerhaften Ausführungen darauf nicht eingeht. (Schon deine erste Antwort hier im Thread ist grob unhöflich, aber das mag Geschmackssache sein. Jedenfalls trägt sie nichts zur Beantwortung der Frage bei. Bobo hingegen bemüht sich wenigstens. Lies endlich das Intro und halte dich dran, plaudern kannst du im Café.) --77.10.100.45 11:21, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das die Teilzeitarbeit geregelt werden muss durch ein Gesetz finde gut. Andererseits gibt es bestimmte Regelungen auch bei Vollzeitarbeit, die beispielsweise den Einsatz von Arbeitskräften, solange die erforderlichen Erholungspausen nicht eingehalten wurden, komplett untersagen (LKW-Fahrer, Busfahrer können ein Liedchen darüber singen, denn DIE haben gesetzliche Regeln die unter dem Begriff "Ruhezeit" laufen, einzuhalten) Daher ist in SOLCHEN Bereichen der Einsatz der Fahrer auch bei Vollzeitarbeitsplätzen gesetzlich streng geregelt. Leider habe ich dabei allerdings (noch) nicht den erforderlichen Durchblick. Allerdings weiß ich, dass es schon vor 20 Jahren gesetzliche Vorgaben in Luxemburg zur Arbeitszeit gegeben hatte, die Vorschrieben, dass zwischen den einzelnen Schichten mindestens 12 Stunden Freizeit vorgeschrieben waren. Das bedeutete, dass man, wenn man Spätschicht hatte, die bis um 19:30 ging, am nächsten Morgen definitiv nicht schon um 5:30 Uhr im Betrieb stehen durfte, sondern dass man frühestens um 7:30 Uhr mit seiner Arbeit beginnen durfte. Oft wurde damals die Krücke Mittelschicht gewählt, wenn man den freien Tag nicht dafür einsetzen konnte, um die Leute von der Spätschicht auf die Frühschicht zu setzen. Nur wenn es dann darum ging, wenn Leute fehlten, dann wurde häufig genau anders herum gehandelt: Die Frühschicht wurde in Spätschicht umgewandelt, weil dann die Chefin die Frühschicht übernahm, die ursprünglich als solche geplant war. Oder die freien Tage wurden einfach geteilt. Ich hatte beispielsweise in einem Jahr fast durchgehend bis auf einige wenige Ausnahmen geteilte freie Tage bei einer 6-Tage-Woche-ob das allerdings rechtlich einwandfrei war, das ist mir bis heute leider nicht klar. Hatte damals ne Vollzeitstelle--2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF 11:11, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Bobo11! Vollzeit und auf Abruf beisst sich. So müssen dir im Normalfall in Deutschland 15 Ruhetage am Sonntag eingeteilt werden. Wie will das der Arbeitgeber denn sonst, ausser mit einer Jahresplanung, beweisen. Das muss er nicht im Vorfeld beweisen, denn das hat bisher immer geklappt. Das vorliegende Problem ist vielmehr, dass ich als Wechselschichtler (Früh- und Spätschicht) eben nie verbindlich auf längere Zeit hinweg planen kann. Entweder wird der wöchentliche Arbeitsplan am Freitag der Vorwoche bekanntgegeben. Oder er wird sogar noch später erst eingetragen, was teilweise dazu führt, dass ich es gar nicht mehr mitbekomme und aktiv anrufen oder in meiner Freizeit vorbeikommen muss. Meine Frage ist daher, ob es für einen solchen Fall ein Äquivalent zu dem o. g. Paragraphen für die Arbeit auf Abruf bei Teilzeitarbeit gibt. Dasselbe Problem hat schließlich sowohl Personal in Vollzeitarbeit als auch Personal in Teilzeitarbeit. Vollzeitpersonal hat das Problem eher sogar noch massiver, da ja grundsätzlich weniger Freizeit zur Verfügung steht. LG Stefan 22:42, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Schau mal hier rein. Danach gelten auch für Vollzeitbeschäftigte die 4 Tage. Ich kenne es aus meinem Betrieb auch so. --2A02:8109:8300:697C:DC:C0EE:77EE:303 23:51, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Du musst dich wirklich mal umsehen was für Mantelverträge usw. in deinem Betrieb gelten. Vom Grundsatz her gilt aber; Ist der Arbeitsplan für die nächste Woche aufgehängt, ist der grundsätzlich verbindlich (auch für den Arbeitgeber), und erfordert gegenseitiges Einvernehmen beim abändern. Dazu kommt, du hast Anrecht auf 11 Stunden ununterbrochene Ruheschicht (ArbZG §5 1). Während er Zeit musst du gar nichts für den Arbeitgeber. Es gibt leider ganz viele Arbeitgeber, die die Unwissenheit der Arbeitnehmer über ihre Rechte ausnutzen. Von daher wäre auch Gewerkschaft ein geeigneter Ansprechpartner. Und in deinem Fall Stefan, rate ich dir auch dazu, frag bei der Gewerkschaft nach. Denn ganz ehrlich ich hab das Gefühl, dein Betrieb verstösst gegen Gesetze, und ihr Arbeitnehmer werdet über den Tisch gezogen. Es gibt zu viele bereichsspezifische Regeln und Ausnahmen, um das "einfach so" beantworten zu können. Dafür müsste man ganz fest in Detail, und dafür ist die WP:Auskunft nicht der geeignete Ort. --Bobo11 (Diskussion) 07:03, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Niemand sollte sich vom Gefühl leiten, Arbeitgeber sind auch immer diejenigen, welche die Arbeitnehmer ausnehmen. Eine Apotheke in einem Einkaufszentrum ist nun mal mindestens 12 Stunden geöffnet. Das funktioniert nur mit souveränen Mitarbeitern und einer gemeinsamen und einvernehmlichen Organisation außerhalb jeglicher Tarifverträge und dem sturen Bestehen auf rechtzeitigen Aushang. Solchen Luxus kann sich nur eine SBB leisten, die anderen sprechen sich mitunter erst am Tag vorher ab. Zum Vorteil beider Seiten, mit gegenseitiger Empathie/ohne Vorurteile.--93.207.124.240 15:16, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Na klar „Oder er wird sogar noch später erst eingetragen, was teilweise dazu führt, dass ich es gar nicht mehr mitbekomme und aktiv anrufen oder in meiner Freizeit vorbeikommen muss.“ ist vieles aber sicher nicht „sprechen sich ... vorher ab. “. Denn wenn das untereinander abgesprochen wurde, dann sollte es auch der Fragesteller mitbekommen haben. Denn eine Arbeitszeitänderung wird nur dann nicht mitbekommen, wenn es ohne Konsultation des Mitarbeiters geändert wird!
Was soll denn der Fragesteller machen, ausser sich mal schlau zu machen, was für Regeln für seien Brache/Betrieb den gelten? Und warum bitte soll er nicht mal bei der Gewerkschaft vorbei? Seine Ausführung hinterlassen bei mir jedenfalls nicht den Eindruck, dass das von der IP beschriebene Szenario zutreffen könnte.
Betreffend IP Szenario. Da beisst sich die Aussage „Das funktioniert nur mit souveränen Mitarbeitern und einer gemeinsamen und einvernehmlichen Organisation außerhalb jeglicher Tarifverträge und dem sturen Bestehen auf rechtzeitigen Aushang.“ mit der Aussage, dass rund 90% der Apothekeninhaber (Arbeitgeber) Mitglied im Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken sind. Bei denen der Tarifvertrag gilt, denn sie mit Gewerkschaft Adexa ausgehandelt hat gilt (hier nachzulesen). Scheint irgendwie doch zu gehen Apotheken mit Tarifvertrag zu betreiben. --Bobo11 (Diskussion) 22:00, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt in DE überwiegend AG und MA die vertrauensvoll miteinander umgehen. So funktioniert der ganze Mittelstand nur. Ich würde in deinem Fall mal auch diese Aspekte suchen und nicht nur das Vorurteil, dass AG die Mitarbeiter ausnehmen, bedienen.--2003:E8:3705:FD00:8DEA:209F:6A75:6CCA 09:30, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Würdest du bitte die Frage des Fragestellers beantworten! --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Verbreitungen von tendenziösen Parolen (des Arbeiterkampfes) sind auch keine Antworten.--93.207.120.10 13:12, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Bobo11, der Hinweis auf den Manteltarifvertrag hat mir weitergeholfen. Vielen Dank! LG Stefan 13:58, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Danke, für die Blumen Stefan. Aber es zeigt sich mal wieder, dass es der Person hinter der Friedrichshafner IP gar nicht um Hilfe geht, wenn sie hier was von sich gibt. --Bobo11 (Diskussion) 16:22, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Keine Rechtsgrundlage für Dienstverpflichtung?

Eigentlich wollte ich fragen, welche Bezahlung Dienstverpflichtete aufgrund öffentlicher Notlagen eigentlich erhalten, also etwa für den denkbaren Fall, daß die Coronapandemie so viele Arbeitskräfte ausfallen läßt, daß die Funktion systemrelevanter Einrichtungen wie z. B. der Medienversorgung nicht mehr gewährleistet ist oder ganz viele Arbeitskräfte für eine umfangreiche Massenquarantäne benötigt werden, z. B. um Versorgungsgüter zu den Haushalten zu bringen. Dabei habe ich aber keine Rechtsgrundlage für eine Dienstverpflichtung gefunden; die Notstandsgesetze gelten offenbar nur für den Spannungs- oder Verteidigungsfall. Ist das richtig, daß es für zivile Notlagen eine entsprechende Rechtsgrundlage gar nicht gibt? (Nicht, daß die sich nicht kurzfristig schaffen ließe, aber wenn eine solche derzeit nicht existiert, hat z. B. die Arbeitsagentur auch nicht die Möglichkeit, für einen solchen Fall vorsorglich Listen dienstzuverpflichtender Personen anzulegen, entsprechend haben die betroffenen Einrichtungen auch keine Planungsgrundlage für Notfallpläne.) --77.10.188.249 14:35, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ein Blick in die Weimarer Republik lehrt, dass in einem solchen Fall die Beamtengehälter massiv gekürzt werden. Dies entlastet den Fiskus, hat aber den Vorteil, dass die Staatsverwaltung nicht zusammenbricht. Der Staat könnte, angesichts gesunkener Beamtengehälter, in einem solchen Fall relativ rasch Personal für den Staatsdienst rekrutieren. Das Problem, von dem Du ausgehst, liegt bei den Angestellten: Viele Angestellte des öffentlichen Dienstes sind befristet angestellt, können aber - wenigstens theoretisch - streiken. Eine Dienstverpflichtung im heutigen deutschen Arbeitsrecht im Sinne eines uneingeschränkten Direktionsrechts des Arbeitgebers gibt es hier nicht. Die Grenzen dieses Weisungsrechts des Arbeitgebers ergeben sich aus dem Arbeitsvertrag, der Stellenbeschreibung, einem Tarifvertrag, entsprechenden Betriebsvereinbarungen, etwaigen Dienstplänen und schließlich aus den vorhandenen gesetzlichen Regelungen. Der Arbeitnehmer hat in außergewöhnlichen Notfällen aufgrund seiner Treuepflicht gegenüber dem Arbeitgeber aber Anweisungen auch in seiner arbeitsfreien Zeit zu befolgen und muss z. B. eine Arbeitsleistung erbringen, wenn ein sonst drohender nicht wieder gutzumachender Schaden vom Staat/Betrieb anders nicht abzuwenden ist. Unbillige Weisungen des Arbeitgebers müssen jedoch nicht, auch nicht vorläufig, vom Arbeitnehmer befolgt werden. Ich denke nicht, dass das in einer Demokratie möglich ist. Bei Bediensteten im Beamtenstatus ist eine Zwangsverpflichtung viel eher vorstellbar. Nur sollte man bedenken, dass akademisch ausgebildete Fachleute nicht x-beliebige Arbeitnehmer sind, die man mal da und mal dort einsetzen kann. Hier ist dem Spezialisierungsgrad Rechnung zu zollen. Da wird es dann verwaltungstechnisch sehr eng. Einen Professor in der Stadtverwaltung unterzubringen, wäre ziemlich verfehlt. Deine Frage liefert ein Paradebeispiel dafür, wieso es sinnvoll ist, unkündbare Beamte im Staatsdienst zu beschäftigen. Denen muss man zwar Privilegien bieten, man kann ihnen aber auch Zumutungen aufhalsen. Nicht sinnvoll ist es, im Notfall irgendwelche Angestellten auf dem Arbeitsmarkt "zusammenzusammeln", damit sie vor Ort komplexe Aufgaben lösen. Die mögen im Einzelfall sehr gut qualifiziert sein, in der Regel ist aber das Gegenteil der Fall. Darum meine Gegenfrage: Wäre eine allgemeine Dienstverpflichtung überhaupt sinnvoll?--Andreas de Salimbene (Diskussion) 16:57, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage zielt nach meinem Verständnis schon auf Fremde ab, also Leute die kein Beschäftigungsverhältnis beim Staat haben, denn es wurde ja die Arbeitsagentur genannt. Andere Staatsbedienstete würden dann ja in ihrem Bereich fehlen. Bei uns wurde gerade eingestanden, dass Falschparken de facto nicht mehr kontrolliert wird, weil das Personal gebraucht wird für die Kontaktverfolgungen und die Kontrolle der Corona-Regeln (z.B. Gaststättenkontrollen, Maskentragpflicht auf Plätzen). Die Frage, ob "Fremde" sinnvoll sind, gibt so ähnlich heute schon ab und zu bei Wahlhelfern oder der freiwilligen Feuerwehr, wenn es nicht genug Freiwillige gibt. Zumindest ist die Krankmeldungsrate bei solchen Leuten überdurchschnittlich hoch.--94.217.36.126 17:52, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Katastrophenschutz ist Ländersache, Regelungen dazu findest Du also nicht im Bundesrecht sondern in den Katastrophenschutzgesetzen der Länder. Dienstverpflichtung gibt es dabei nur im Feuerwehrrecht, im Katastrophenfall nennt es sich "Heranziehung" (mit gewissen Unterschieden zu einer Dienstpflicht, aber da geht es in die Feinheiten). Und die Heranziehung ist m. W. in allen Bundesländern möglich. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:14, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wobei irgendwo zusammengezogene Leute ja für viele Aufgaben schlicht nicht qualifiziert sind (woher denn auch). Mal eine andere Frage, wie viele solche hauptberufliche Kontaktverfolger gibt es denn? Wie oft hat denn das Gesundheitsamt mit solchen Fällen konfrontiert?--Antemister (Diskussion) 19:29, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Warum sollte es nicht möglich sein, die dafür qualifizierten Leute zu verpflichten? --Digamma (Diskussion) 20:33, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Na ja weil es die halt nicht gibt. Die meisten Leuten haben ihren Beruf, für den und für wenig anderes sind sie qualifiziert. Man z. B. für medizinische Hilfsleistungen Rentner, Hausfrauen oder Studenten heranziehen die eine medizinische Ausbildung haben bzw. eine machen. Das kann ausreichend sein, aber auch diese Leute müssen in Teams eingefügt entsprechend geschult werden etc. So was geht nicht von heute auf morgen, es dauert Wochen bis Monate. Und Kellner oder Zimmermädchen, die die helfen hier nur sehr beschränkt.--Antemister (Diskussion) 23:41, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Also, simples (ausgedachtes) Beispiel: Es wird für mehrere Wochen eine Massenquarantäne angeordnet, d. h. grundsätzlich haben alle Leute "Hausarrest". Die werden maximal für ein paar Tage Lebensmittelvorräte haben, also muß eine Anlieferung organisiert werden. Dafür werden zunächst in den Stadtteilen Zwischenlager requiriert - dafür bieten sich Einzelhandelsgeschäfte an - zu denen die Produkte, möglichst schon in sinnvollen Mengen verpackt, per LKW angeliefert werden. Und dann ist es eigentlich nicht so kompliziert: PKW-Halter kriegen dann einen "Gestellungsbefehl" für sich und ihre Fahrzeuge und Computerlisten, welchen Haushalten sie welche Freßpakete vor die Tür zu stellen haben. Was braucht man dafür denn für eine besondere Qualifikation? Oder anderes Beispiel: Der Stromversorger hat natürlich eine Techniker- bzw. Handwerkermannschaft, die die Anlagen in Schuß hält bzw. im Notfall instandsetzt. Nun haben die alle heftig Party gemacht, und über 80 % sind positiv getestet. Strom muß aber weiterfunktionieren - muß man wohl nicht begründen. Was spricht dagegen, daß dann behördlich die Inhaber und Mitarbeiter der lokalen E-Installationsbetriebe dienstverpflichtet und dem Stromversorger zugewiesen werden? Ahnung haben die sicher. - Wenn die Antwort richtig ist, daß es dafür die Möglichkeit der "Heranziehung" nach den Landes-Katastrophenschutzgesetzen gibt, dann haben wir dafür auch die gesuchte Rechtsgrundlage. - Andere Frage: wie machen es andere Staaten eigentlich, die es schon deutlich schwerer erwischt hat? In Deutschland funktioniert schließlich noch alles ziemlich gut, die Beeinträchtigungen der Wirtschaft ergeben sich bisher eigentlich nur durch angeordnete Einschränkungen aufgrund von Vorsorgemaßnahmen, nicht so sehr durch Ausfälle aus medizinischen Gründen, also Coronainfektionen oder Verdachtsfälle. Die Zahl der "aktiven Fälle" ist auch noch relativ niedrig, problematisch sind sie eigentlich nur im medizinischen Bereich (Ärzte und Pflegekräfte). --77.10.188.249 00:32, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Die jetzt schon überall eingesetzten Bundeswehrsoldaten haben alle keine spezifische Ausbildung. Hier ist ein Interview mit einem, worin er erzählt, was er macht: https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bundeswehr-soldaten-im-corona-dienst-habe-kein-verstaendnis-mehr-fuer-corona-leugner-a-e026fb83-c1e4-44de-818d-1b9c99e11436 --88.64.175.164 09:34, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Bei reinen Hilfskräften, sei es Büro oder Logistik, daran scheitert es sicher weniger. Aber die Fachleute, für die Organisation? Wo bekommst du die Leute her die die genannte Lebensmittelverteilung planen? Und selbst wenn du sie bekommst, sie müssen sich erst einarbeiten. Genauso bei der Elektrizitätsversorgung: Leute aus dem Elektrohandwerk, die kann man leicht heranziehen, die kennen sich mit solchen Anlagen nicht aus. Eher wären Betriebselekriker aus der Industrie geeignet - aber die werden zum einen in den Fabriken gebraucht, und selbst wenn man sie bekäme müssten auch die sich erst einarbeiten. Und dann fehlt ihnen das banale betriebsspezifische Wissen, welche Abkürzung in dem Betrieb was bedeutet, welcher Mitarbeiter was kann oder einfach in welchem Schrank welches Werkzeug liegt. Das ist etwas was bei solchen Krisenvorsorgeszenarien immer wieder unterschätzt wird, das ein eingespieltes Team mehr ist als die Summe der Mitarbeiter. Das muss alles wieder eingeübt werden, jede Dorffeuerwehr trifft sich deshalb regelmäßig. Eine Pandemieübung gab es einmal, 2007. Und die ging ziemllich schief.--Antemister (Diskussion) 17:30, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
OK, dann lassen wir die Stromversorgung eben zusammenbrechen. Strom wird sowieso völlig überschätzt - es ging schließlich Millionen Jahre lang auch ohne, und in der Bibel wird er auch nicht erwähnt. - Sonst noch was? (Stromversorger sind auch keine staatlichen Betriebe.) Du bist übrigens von sämtlichen Dienstverpflichtungen freigestellt; eine nützliche Verwendung ist für Dich schlicht nicht vorstellbar. --77.3.84.34 18:31, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ganz versteh ich jetzt zwar nicht was du mir damit sagen willst, aber: Man kann es so was was du schreibst zwar tun (und wird es im Notfall auch, bliebe ja nichts anderes übrig, vor allem wenn es wirklich kritisch wird), aber keiner weiß ob und wie gut das ganze dann funktioniert. enBW ist zu 90 % staatlich, RWE immerhin noch zu ca. 20 %, Vattenfall zu 100%, nur E.ON ist ein normales Privatunternehmen. Für Labortätigkeiten wäre ich hingegen gut einsetzbar, habe mich im Frühjahr auch angeboten.--Antemister (Diskussion) 19:07, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Aha, bliebe im Notfall auch nichts anderes übrig - ja, da schau her! Und genau dafür war nach der Rechtsgrundlage gefragt. "Stromversorger" ist natürlich ein sehr weiter Begriff: das geht von Kraftwerksbetreibern über Übertragungs- und Verteilungsnetze bis zu Stadt- und Niederspannungsnetzen inkl. der zugehörigen Umspannwerke; rechtlich sind die alle mehr oder weniger entflochten, und überall könnte potentiell etwas in die Grütze gehen und wären u. U. Gegenmaßnahmen erforderlich, wofür dann eben Material und Personal gebraucht wird. Ich hatte jetzt an solche typischen Stadtwerke gedacht, die Strom aus dem Verteilungsnetz (110 kV) beziehen und mit ihren Umspannwerken in ihr Mittelspannungs-Stadtnetz einspeisen und von dort über die Ortsstationen in die 0,4-kV-Ortsnetze (Niederspannung) und an die Verbraucher liefern, aber stimmt schon: woanders muß das natürlich auch alles funktionieren, und mit dem Gejammer "das geht nicht, das wird alles eine große Katastrophe" ist dabei niemandem geholfen. Wenn es dahin kommt, ist die Katastrophe nämlich schon da, und für Reichsbedenkenträger gibt es dann keine Verwendung mehr. (Im Labor kannst Du vermutlich nicht allzuviel Schaden anrichten, das könnte man also eventuell vormerken.) --77.3.84.34 19:27, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Kumulierte Verteilungsfunktionen von Summen reeller Zufallsgrößen

Hallo, ich habe dereinst in Stochastik-Vorlesungen (wie man es von solchen Vorlesungen wohl erwarten kann) die Faltungsformel zur Berechnung der Wahrscheinlichkeitsdichte der Summe zweier (stetiger oder diskreter) Zufallsgröße gelernt, die ja auch in Faltung (Stochastik) angegeben ist.

Die (kumulierte) Verteilungsfunktion kann man, wenn man die Faltung berechnet hat, dann natürlich durch Integration erhalten. Meine Frage ist: Gibt es auch eine direkte Darstellung dieser Verteilungsfunktion auf Basis der Verteilungsfunktionen der beiden addierten Zufallsgrößen, also ohne deren Dichten bemühen zu müssen?

Hintergrund ist, dass ich mich frage, wie man – ohne Distributionen bzw. verallgemeinerte Funktionen bemühen zu müssen – die Verteilung solcher Zufallsgrößen berechnen kann, die keine Dichte im klassischen Sinne haben, weil ihre Verteilungsfunktion nicht stetig und deren Ableitung daher an einigen Stellen nicht definiert ist (bzw. nur mit Dirac-Distribution definiert werden kann).

Ein einfaches Beispiel wäre, die Verteilung (i.S.v. kumulierte Verteilungsfunktion) der Summe einer exponentialverteilten und einer binomialverteilten Zufallsgröße zu berechnen. --2A02:8108:50BF:C694:1939:ACB3:E496:C48E 17:16, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

https://www.eit.hs-karlsruhe.de/mesysto/teil-c-stochastische-signale/multivariate-wahrscheinlichkeitstheorie/funktionen-von-zufallsvariablen/verteilungsfunktion-fuer-die-summe-unabhaengiger-zufallsvariablen.html stellt eine Gleichung dar, deren Herleitung, die aber nicht selbst auf stetige Verteilungsfunktionen beschränkt sein soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Doch ich denke, dass die auf stetige Verteilungsfunktionen beschränkt ist. Bei der Bemerkung "Die Herleitung beschränkt sich der Übersicht wegen auf zwei stetige Zufallsvariablen" liegt die Betonung auf "zwei". --Digamma (Diskussion) 18:38, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Brücken und Brunnen in der Schweiz und andere Lokalisierungsknacknüsse

Die nächste Handvoll Commonsfunde, die der Identifikation/Lokalisation harren; Nr. 1 bis 4 dürften in der Schweiz zu orten sein, 5 und 6 in Deutschland. Mal schauen, ob die Erfolgsquote ähnlich ist wie bei dem Abschnitt von heute früh... --Xocolatl (Diskussion) 20:33, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Könnte 5 am Prinzipalmarkt in Münster sein? Zu beachten ist, dass dieser nach dem Krieg vereinfacht wieder aufgebaut wurde. Auf neueren Bildern habe ich genau diese Form nicht entdeckt. 194.62.169.86 21:06, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Zu 6: So richtig westfälisch sieht es mir irgendwie nicht aus. Dort wurde ja sehr viel mit Backstein gebaut. Aber das soll kein Ausschlusskriterium sein. 194.62.169.86 21:08, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Tja... Wenn David Wintzer das tatsächlich selbst vor 70 Jahren fotografiert hat, kann er sich wohl nicht mehr so genau erinnern. Gut möglich, dass es woanders aufgenommen wurde. --Xocolatl (Diskussion) 21:49, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

zu Bild 3: In Bachenbülach steht dieser Brunnen, der vom Aufbau identisch ist. Allerdings passt das Haus im Hintergrund nur, wenn der Brunnen um 20 m versetzt wurde. Im Umkreis befinden zwei Gasthäuser, weshalb dies ein Ausflugsort gewesen sein könnte. Viel kann sein, aber solange keiner was besseres bietet.--Mhunk (Diskussion) 22:25, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Hm, ich glaube gern, dass der verlinkte Brunnen ein Geschwister des gesuchten ist, aber derselbe? Da müssten, abgesehen von der Versetzung, wohl mindestens zwei Teile ausgetauscht worden sein... --Xocolatl (Diskussion) 11:49, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nein, es ist ein anderer Brunnen. Die Säule ist höher und das Verhältnis zwischen Mittel- und Oberteil ist anders als bei dem Brunnen in Bachenbülach. 91.54.37.19 12:00, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und der hier in Hagenbuch passt auch nicht genau, hat aber auch ziemlich ähnliche Elemente... Man sollte auch ein bisschen die Hanglage beachten... --Xocolatl (Diskussion) 12:11, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe oben ein weiteres Meiner-Bild eingefügt. Die beiden Dienstmädchen (?) sind auf alle Fälle dieselben. Leider gibt der Sandhaufen und der restliche Hintergrund auch nicht viel her, aber jedenfalls muss es eine Gelegenheit gewesen sein, bei der Meiner mehrmals geknipst hat. Vielleicht gibt's noch weitere Meiner-Bilder, die bei diesem Anlass aufgenommen wurden. --Xocolatl (Diskussion) 12:30, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt noch ein Foto, auf dem der blonde Junge im Matrosenanzug auftaucht und das nicht auf commons zu finden war. Dies ist mit "Gryon sur Bex" beschriftet.--Mhunk (Diskussion) 13:23, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hui, was ist das, um Gottes willen? Ein riesiger Freundschaftsbecher oder Seifenblasenfabrikation?? Aber wenn auch der Junge derselbe sein mag, das Bild wird kaum beim selben Ausflug entstanden sein. --Xocolatl (Diskussion) 14:27, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Bild 6: Westfalen ist schon sehr weit hergeholt: Schloss Schwetzingen.--Mhunk (Diskussion) 07:18, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

@Mhunk: Vielen Dank! --David Wintzer (Diskussion) 10:16, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wow, da sieht man mal wieder, was ein düsteres Schwarzweißfoto aus einem Gebäude machen kann, das man eigentlich kennt... auf das Schwetzinger Schloss wäre ich nie gekommen. Wobei, wie oben schon zart angedeutet, da möglicherweise die Lizensierung falsch ist... --Xocolatl (Diskussion) 11:48, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Bild 5: Homer-Grundschule, Berlin, Pasteurstraße [6].--Mhunk (Diskussion) 10:24, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Super! Wie schaffst du das bloß immer, auch diese schwierigen unbekannten Orte zu finden? Wäre vielleicht ganz nützlich, wenn du die Leute auch das Angeln lehrst, anstatt ihnen nur reichlich Fisch zu geben. ;-) --95.222.48.135 11:10, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
In dem Augenblick war es einfacher als es zunächst schien. Ich schaue gern mal auf commons an, welche Bilder in der Serie noch gemacht wurden. Hier sind einige Fotos von Schulen. Eine davon war lokalisiert. Und die gesuchte Schule war im Wortsin naheliegend und mit Google-Maps dann leicht zu finden
Ansonsten versuche ich, aus den Bilder Informationen herauszulesen. Das obige Schloss Schwetzingen war 1950 offensichtlich schon ein Besuchermagnet. Und sollte es heute noch sein und damit per Google-Bildersuche schnell einen Treffer liefern. Da es sich offensichtlich um ein Barockschloss handelte, lieferte die Suche nach Barockschloss den Treffer. Man muss manchmal noch zusätzliche passende Stichworte angeben. Es braucht eine gewisse Inspiration, die geeigneten Suchbegriffe zu finden. Das hängt vom Bild ab. Manchmal sind auch andere Quellen hilfreich, bspw. die ETH Zürich Bilddatenbank. Ich versuche da verschiedene Dinge.
Bei dem Brunnen war es ein Glückstreffer, nachdem ich nach Dorfbrunnen Zürich gesucht hatte. Also etwa 20 % Inspiration, 50 % Fleiss und 30 % Glück. Eine gewisse Gabe bei der Bilderkennung hilft. Und Spass am puzzeln. --Mhunk (Diskussion) 11:44, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Coronarichtlinien: "Hausstand" vs "Haushalt"

Was bedeutet in den diversen Coronarichtlinien eigentlich "Hausstand" (der Artikel verweist auf Privathaushalt). Am Beispiel Frankfurt etwa "Aufenthalte im öffentlichen Raum sind nur alleine oder in Gruppen von höchstens fünf Personen aus maximal zwei Haushalten oder mit den Angehörigen des eigenen Hausstandes gestattet." Meine Herkunftfamlie (samt Geschwister) ist etwa auf vier Haushalte aufgeteilt (mit mir wären es fünf), mir scheint so, dass etwas mit der Definition Haushalt vs. Hausstand nicht zu stimmen scheint. Komme zwar nicht aus Frankfurt, nehme aber an, dass dies in anderen Landesteilen auch langsam oder sicher relevanter wird.

--2A02:908:1B54:47A0:C14:6E03:CE94:5A56 21:10, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Mit Hausstand sind normalerweise die Personen eines Haushaltes gemeint. Ich verstehe diese Regel so: Fünf Leute können sich treffen und aus zwei Haushalten stammen (also z.B. Du, Dein mit Dir lebender Partner, Deine Nachbarin, ihr Mann und ihr Sohn) ODER alle aus Deinem Haushalt (= Dein Hausstand), Deine Mutter, der Sohn Deines Partners (= Angehörige). Etwas überraschend ist, dass die Zahl 5 nicht für den zweiten Fall gilt. 194.62.169.86 21:17, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nunja, das sind diese typischen Verschachtelungen, die Zahl fünf interpretiere ich auch für den letzten Satzteil, dazu käme dann noch die Art der Verbindungen (nicht alle im gleichen Haushalt müssen etwa verheiratet sein, etwa WGs etc pp)... PS: Es ging mir eigentlich nicht so sehr um Coronaregelungen, eher um eine klare Definition. Sprich, was ist der Unterschied der beiden Begrifflichkeiten. Wenn ich aber den Sinn hinter der Regelung verstehe ist mit Hausstand eher soetwas wie der Familienstand zu verstehen, oder ?!--2A02:908:1B54:47A0:C14:6E03:CE94:5A56 21:26, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das sind wohl Synonyme.
Zu was: Privathaushalt oder Familienstand ?! Ersteres trifft ja nicht zu, sonst würde man es ja nicht besonders behandeln. PS: gerade hier gelesen: "Hier herrscht auch bei den Landratsämtern Unsicherheit. Ein Sprecher des Landratsamtes Tirschenreuth meint, wer zusammen in einem Haushalt lebt, zählt zum Hausstand. Das schließe Familien, die eine gemeinsame Wohnung haben, ein. Leben etwa Kinder und Eltern nicht in der selben Wohnung, aber im selben Haus und haben täglich Kontakt, so sieht das Landratsamt Tirschenreuth die Voraussetzungen eines Hausstandes ebenfalls erfüllt. Anders ist es freilich bei einem Mietshaus mit mehreren Parteien. Hier ist jede Wohneinheit für sich ein Hausstand. Rechtlich gesehen steht ein Hausstand für eine Wirtschaftseinheit, also eine eingerichtete Wohnung, in der sich mindestens eine Person dauerhaft aufhält und die für die jeweiligen Bewohner den Lebensmittelpunkt darstellt." Sowie hier "Von Gesundheitsministerium heißt es, unter den Begriff Hausstand würden "alle Personen fallen, welche dauerhaft in einem gemeinsamen Haushalt leben."
Nunja, nicht gerade befriedigend, aber erstmal okay und weiterhin unsicher bleibend.--2A02:908:1B54:47A0:C14:6E03:CE94:5A56 21:58, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Also so wie ich es kenne sind ein gemeinsamer Haushalt die Personen die sich eine Küche teilen. Ein großes Einfamilienhaus in dem drei Generationen leben, die Großeltern aber eine eigene Wohneinheit bewohnen, das sind dann zwei Hausstände, eine WG hingegen einer. Aber vllt. gibt es da noch eine echte Legaldefinition.--Antemister (Diskussion) 23:31, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Aus dem Duden: Hausstand: Gesamtheit der Familienmitglieder mit dazugehörigem Haushalt. Meines Erachtens ist die Unterscheidung im fraglichen Satz erforderlich, weil es zuerst Personen aus einem Haushalt und dann Mitglieder eines Hausstands heißt. Nach meinem Verständnis gilt: aus einem Haushalt kommen = Mitglied eines Hausstands sein. Haushalt ist das Haus, Hausstand sind dessen Bewohner. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:45, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Früher galt der Herd als bestimmendes Element für einen Haushalt. Wenn mehrere Haushalte ein Haus gemeinschaftlich bewohnen, ist das ein Hausstand, aber mehrere Haushalte. Wenn die Haushalte aber voneinander abgegrenzt wohnen und wirtschaften und sich nur im Treppenhaus begegnen, dann sind das mehrere Hausstände. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn man mit der wörtlichen Auslegung keine Klarheit gewinnt, dann sollte es doch die nach Sinn und Zweck leisten. Und der ist im Fall der Corona-Regeln doch unzweifelhaft, die weitere Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. In einem Hausstand besteht natürlich eine relativ große Übertragungsgefahr - von daher macht es aber keinen Unterschied, ob sich die 2, 5 oder 11 Hausstandsmitglieder, die sich sowieso permanent sehen, nun auch noch in der Öffentlichkeit zusammen aufhalten oder nicht. Aber die Hausstände sollen sich eben nicht oder möglichst selten mischen. Und da kann die Grenze dann z.B. auch schon bei 3 Leuten überschritten sein (wenn es drei Hausstände mit je 1 Person wären und die Obergrenze bei 2 Hausständen liegt). Wenn dieses Verständnis ungefähr richtig ist, brauche ich keine Legaldefinition, sondern nur die Überlegung, wo ich zur Virusverbreitung beitragen kann oder nicht. - Dass der Hausstand in anderen Zusammenhängen anders definiert sein kann (wo gibt's den Begriff denn noch? Steuerrecht? Familienrecht?), steht auf einem anderen Blatt, ist aber auch nicht so besonders. Und in anderen Rechtsgebieten mag man gerne auch um die Definition ringen, um ein paar Euro mehr rauszuschlagen oder dergleichen. Bei Corona pass das nicht. Grüße, --Sokkok (Diskussion) 01:16, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Es geht in der Frage insbesondere um den Unterschied zwischen Hausstand und Haushalt. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:34, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Handwerklich sauber fabrizierte Vorschriften bedürfen einer solchen Auslegung gerade nicht, sondern liefern erforderlichenfalls notwendige Begriffsdefinitionen mit. Diese Kategorie stirbt gegenwärtig aber wohl gerade aus. --77.6.136.121 04:11, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn dem Verordnungs-/Gesetzgeber eine eindeutige Regelung wichtig wäre, würde er präzise formulieren (siehe hier § 2). In Deutschland sorgen die Deutschen selbst für die Einhaltung der (selbst ausgelegten) Regelungen gegenüber ihren "Mit"menschen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:51, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sinn und Zweck: liegt klar zutage. Bis zum Beweis des Gegenteils ist - im Sinne der Corona-Regeln - ein Hausstand ein Haushalt. Ich kann da kein Problem erkennen (obwohl mich die Wortwahl auch erstaunt). Und im Zweifel wähle man die epidemiologisch gesehen vorsichtigere Variante. Grüße, --Sokkok (Diskussion) 14:39, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Duden gibt zwei Bedeutungen an. Die zweite hast du übersehen: Haushalt https://www.duden.de/rechtschreibung/Hausstand --88.64.175.164 17:37, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Masken in der Schule

Bei allen landesrechtlichen Unterschieden, sie sind normalerweise nicht vorgeschrieben. Nun kam mir aber die Aussage zu Ohren dass es nciht sonderlich ratsam sei keine aufzusetzen, denn das, drücken wir es mal so aus, sei der eigenen Stellung im Klassengefüge nicht zuträglich. Ein Einzel- oder der Regelfall? Werden Masken im Unterricht getragen?--Antemister (Diskussion) 23:56, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

In Bayern sind Masken in Schulen in jedem Fall in der Schule außer am Platz zu tragen. Bei erhöhter Inzidenz sind Masken auch am Platz in weiterführenden Schulen oder in Grundschulen (wird aber in manchen Landkreisen nicht umgesetzt) zu tragen. Ich dachte, dass das in den meisten deutschen Ländern ähnlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:02, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
In meinem Aldi seh ich sogar (Klein)Kinder mit Maske. Frage ist also unbeantwortbar. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:02, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Die Fremd- oder Eigenmotivation für rezente Verhaltensweisen ist gegenwärtig häufig nur sehr schwer ermittelbar. Bei den "Maßnahmen" scheint derzeit, auch auf Seiten des Verordnungsgebers, sehr viel magisches, also gerade nicht evidenzbasiertes Denken eine bedeutende Rolle zu spielen. Bei den Kleinkindern fielen mir drei denkbare Gründe ein: 1. die Eltern wüßten vernünftigerweise keinen logischen Grund, warum man bei Maßnahmen eine Altersdiskriminierung durchführen sollte, 2. sie nehmen irrigerweise an, daß die Masken zum Zweck des Passivschutzes getragen werden sollen, und 3. sie wollen den Kindern die Furcht vor maskierten Menschen nehmen, indem sie sie selbst Masken tragen und das mithin als normale Angelegenheit erscheinen lassen bzw. haben dem lautstarken Verlangen der Kleinen danach, das, was die anderen haben, auch haben zu wollen, nachgegeben. Oder was weiß ich... --77.6.136.121 04:26, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
In Baden-Württemberg sind sie in allen Schulen Pflicht, sobald die Kinder den Klassenraum verlassen. Seit dieser Woche müssen ab der fünften Klasse auch während des Unterrichts Masken getragen werden. --77.180.226.146 00:20, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Zum Nachlesen. --Xocolatl (Diskussion) 00:22, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nachtrag nach Lektüre des empfohlenen Zeitungsartikels: Auf dem Pausenhof dürfen die Masken bei ausreichend Abstand abgenommen werden. In den Fluren, auf Treppen und Toiletten gilt die Maskenpflicht weterhin. --77.181.61.166 06:39, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Neuerdings sind sie in NRW auch wieder im Klassenraum am Platz Pflicht. Von September bis zu den Herbstferien durften die Masken am Platz abgenommen werden, solange niemand zu dem Platz oder in desssen Nähe kam. Die Masken durften aber auch getragen werden. Das wurde von den Schülern sehr unterschiedlich gehandhabt. Einige Klassen / Kurse hatten sich darauf geeinigt, weiterhin auch im Unterricht die Maske zu tragen; dort dürfte dann auch ein entsprechender Gruppendruck geherrscht haben, sich daran zu halten. In anderen Klassen und Kursen gab es diese Vereinbarung nicht, dort trugen dann einige die Maske, einige nicht. --2A02:908:2D12:8BC0:49A8:EB5E:6F1C:DDDF 01:08, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Übel ist es eben, wenn, wie in dem verlinkten Zeitungsartikel dargestellt, eigentlich Maskenpflicht herrscht, aber Kinder mit Ausnahmegenehmigung ohne Maske im Unterricht sitzen dürfen. Ich habe dieser Tage mit einem Achtklässler gesprochen, der fast in Tränen ausbrach, als er erzählte, dass er so ein Mädchen in seiner Klasse hat. Es ist ja auch heillos ungerecht, wenn diejenigen, die besonders laut jammern oder besonders hartnäckige Eltern haben, von der Maskenpflicht befreit werden und die anderen nicht nur weiter leiden müssen, sondern sich in Gegenwart dieser unmaskierten Person noch besonders unwohl fühlen. Das wird zwangsläufig darauf hinauslaufen, dass entweder die Unmaskierten gemobbt werden oder ein allgemeiner Aufstand gegen die Masken ausbricht (wenn die Schulen nicht ohnehin vorher schon wieder zumachen müssen). --Xocolatl (Diskussion) 11:42, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Ausnahmegenehmigung bekommt man nicht durch besonders lautes Jammern oder besondere Hartnäckigkeit der Eltern, sondern nur durch ein ärztliches Attest. Ich habe in einer meiner Klassen so einen Fall. Der Junge trägt statt der Maske ein Visier. Ich habe keine Anfeindungen durch seine Mitschüler beobachtet. --Digamma (Diskussion) 11:47, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und das Attest bekommt man nicht, wenn sich die Eltern nicht darum bemühen, wobei ich jetzt gar nicht sicher sagen könnte, ob das Mädchen tatsächlich eines vorgelegt hatte oder nur einen bösen Brief der Eltern... Auf die Visierlösung war man jedenfalls offenbar nicht gekommen, vielleicht wär's dann für die Mitschüler anders gewesen. --Xocolatl (Diskussion) 13:22, 25. Okt. 2020 (CET) Beantworten
Aus eigener Erfahrung: Solange in Baden-Württemberg Masken im Klassenzimmer nicht vorgeschrieben (aber erlaubt) waren, haben die Schüler einheitlich keine Masken getragen. Gruppenzwang/-druck zum Maskentragen habe ich nicht erlebt. --Digamma (Diskussion) 11:44, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Außerdem herrscht ja in Ba-Wü keine Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen. Man soll lediglich Mund und Nase bedecken, wozu auch dünnere Alltagsmasken, Rundschals oder Tücher benutzt werden dürfen. --77.181.61.166 17:54, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Von FFP2 war ja auch nirgends die Rede. Das könnte man auch nicht verlangen. --Xocolatl (Diskussion) 23:51, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Warum sollte man das - mit einer entsprechenden Vorschrift in der geltenden Coronaverordnung - nicht verlangen können? Diese Alltagsmasken sind schließlich ziemlicher Murks mit fragwürdiger Wirksamkeit, und Visiere sind gleich kompletter Unsinn und bestenfalls als Spuckschutz geeignet. --95.116.36.149 15:27, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Weil a) zu teuer und b) nicht lang genug tragbar. --Xocolatl (Diskussion) 23:15, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Beides keine zwingenden Argumente. --95.116.36.149 00:35, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Doch, schon. So ne Maske kann man ungefähr anderthalb Stunden tragen und muss sich dann mindestens eine halbe Stunde lang maskenlos erholen, las ich neulich. Ein Schultag ist aber normalerweise deutlich länger als anderthalb Stunden, und Beklemmungen, Atemnot, Schwindel und Kopfweh dürften mit FFP2-Masken noch deutlich mehr um sich greifen als mit Alltagsmasken. Mal ganz abgesehen, wie gesagt, vom Preis. Bezüglich des Ziels, die Schulen und Kitas etc. auf Biegen und Brechen offen zu lassen bzw. möglichst alle Kinder im Präsenzunterricht zu beschulen, wäre eine solche Vorschrift sicher kontraproduktiv, weil dann deutlich mehr Eltern ihre Kinder zu Hause ließen als jetzt. Und wahrscheinlich würde auch der eine oder andere Lehrer, Sozialarbeiter oder Hausmeister vom Stängel sinken. --Xocolatl (Diskussion) 01:36, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe eher den Eindruck, das Clubs und Fußballspiele auf Biegen und Brechen stattfinden sollen, weil deren Klientel sich ohnehin sorglos trifft. Hier in Hamburg besteht derzeit eine Maskenpflicht im Unterricht nur für die Oberstufe. ABer der heilige Sport ist kaum eingeschränkt. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:21, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

25. Oktober

Bäume wie Pilze (wie alle Pflanzen)?

Von Pilzen weiß man, dass "der" Pilz nur der Fruchtkörper eines riesigen Organismus ist. Ist das bei Bäumen genau so? Sind Bäume alle "unterirdisch" verbunden und bilden ein zusammenhängendes "Ökosystem", also auch die Beachtung einer Baumfällung auf alle umgebenden Bäume. Hintergrund ist die gleichzeitige Blüte bzw. aktuell die Verwunderung, dass letzte Woche hier irgendwie noch nichts gelb war und heute, schlagartig eine ganze Straße (1 km beidseitig) gelb.--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt zwar ganze Wälder, die genetisch aus einem Individuum bestehen (z.B. Pando (Baum)) aber die meisten Bäume sind EInzelwesen. Blüte wird teilweise über den Sonnenstand /Tageslänge, teilweise über die Temperatur gesteuert, Laubwelke häufig über Nachtfrost. --Elrond (Diskussion) 08:41, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es ist bei Pflanzen nicht so wie bei Pilzen, dass z.B. die Bäume nur die Fruchtkörper eines größeren Organismus wären. Unter anderem wegen solcher grundsätzlichen Unterschiede sind Pilze schließlich keine Pflanzen. Dennoch ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass Pflanzen untereinander mit Botenstoffen kommunizieren – sei es durch die Erde oder durch die Luft. Bäume, die genau gleichzeitig gelb werden, wären dann mit einem Vogelschwarm vergleichbar, dessen einzelne Tiere alle gleichzeitig die Richtung wechseln. Aber auch dann sind es einzelne Individuen, kein Gesamt-Organismus. --Kreuzschnabel 08:43, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Bäume sind unterirdisch über die Mykorrhiza verbunden, die wohl je nachdem um welchen Pilz es sich handelt auch eine Art Informationsaustausch zwischen den Bäumen ermöglicht. -- Aspiriniks (Diskussion) 08:46, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Pflanzen, auch Bäume, können durchaus miteinander kommunizieren. Meist sind es Duftstoffe wie einige Terpene, Alkohole, Aldehyde oder Ester. Da wird vor Fraßfeinden gewarnt, oder wenn der Bewuchs zu dicht wird. Dazu gibt es auch eine große Zahl von Formen des Zusammenlebens von Pflanzen untereinander oder auch von Pflanzen mit Pilzen oder auch von Pflanzen mit Tieren. Ein solches Beispiel ist die Tabakpflanze. Wird die von Fressfeinden attackiert bildet sie erst mal verstärkt Nikotin. Die Raupen des Tabakschwärmers sind aber weitestgehend immun dagegen. Dann kommt Stufe zwei zum Tragen. Die Tabakspflanze bildet einen Duftstoff, der einen Fressfeind dieser Raupen anlockt. Was allerdings nur ein Teil des Schauspiels "Tabak und seine Feinde " ist. Das genaze Schauspiel kann man hier nachlesen. --Elrond (Diskussion) 10:31, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das alles ist möglich, schliesst aber nicht aus, dass alle Bäume einer Strasse heute gleichzeitig gelb werden, weil sie alle, nach Auswertung von Temperarur, Luftfeuchtigkeit, Windstärke und Sonnenstunden gleichzeitig zum Schluss kommen, dass heute eben der richtige Tag ist, um gelb zu werden. 2003:F5:6F15:5100:D908:99CE:27E:49EB 17:18, 25. Okt. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
Die Menschen einer Straße schaffen es nicht immer gleichartig die richtige Kleidung anzuziehen, aufgrund "Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windstärke und Sonnenstunden".;o).--Wikiseidank (Diskussion) 18:51, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ach, die Menschen. Und was willst du damit beweisen? 2003:F5:6F15:5100:D908:99CE:27E:49EB 21:35, 25. Okt. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
Etwas reißerisch, aber cum grano salis, wird zuweilen von einem Wood Wide Web gesprochen. --Density 21:03, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

commons-upload per cli mit nichalp , anuta

Hallo. Ich will meine Bilder jetzt wirklich effizient hochladen. Das Perl-Skript von Nichalp hat scheinbar grössere Probleme, siehe zugehörige talkpage, wo jemand das pythonskript anuta.py als Ersatz gemacht hat. Dieses gibt mir nun die Fehlermeldung „Required 'mechanize' module cannot be found. Aborting.“ Wie kriege ich das zum laufen? Ich hab keine Ahnung von Perl oder Python (kann nur bash). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:26, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Hier wird erklärt, wie Du zusätzliche Module installierst. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Damit renne ich nur weiter in Fehlerausgaben .... mit glück habe ich aber mitbekommen dass ich einfach python-<module name> per apt installieren muss. Der Erfolg ist nun derart dass sich das Skript bereits so benimmt als würde es funktionieren! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:57, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Soundtrack Die Schlange im Schatten des Adlers

Hallo! Ich suche den Namen des Titels und ggf. Interpreten der Hintergrundmusik von [7]. Im Artikel steht "Bei dem im Hintergrund der Kampfübungen laufenden Musik handelt es sich um Oxygène Part 2 aus dem Album Oxygène von Jean Michel Jarre.", aber das ist es offensichtlich nicht [8].Oliver S.Y. (Diskussion) 10:26, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ab Minute zwei bis Minute drei klingt es sehr nach Musik von Jean Michel Jarre. --87.147.188.21 10:36, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Geht vor allem um diese Frauenstimme von 0:05 bis 1:40.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:47, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der erste Teil klingt verdächtig nach Ennio Morricone, finde ich. --77.181.61.166 11:44, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ab ca. Minute 2:00 ist es eindeutig Oxygene part 2 von JM Jarre. Davor hör ich noch mal rein. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:11, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Bloomfield, Love Theme. --87.147.188.21 13:29, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Korrekt, Respekt! Auch: [9] --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:20, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Danke Vielmals, war ein schöner Nachmittag damit. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:30, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Informationen für immer sichern?

Gibt es im Rahmen der Quantenphysik und/oder Informatik eine Möglichkeit, Informationen quasi unauslöschbar zu speichern?--178.10.4.202 13:09, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Vermutlich ist diese Information spätestens dann für immer gelöscht, wenn die zugehörigen Teilchen in ein schwarzes Loch stürzen. Andererseits: Wenn man Information durch blinkendes Licht ins Universum im Morsecode versendet, so ist diese für immer unterwegs, wenn sie nicht irgendwann auf ein anderes Teilchen (z.B. Dunkelwolken) trifft. Sie ist dann also für immer unterwegs. Allerdings wird man die Information dann nie wieder auslesen können. Sie reitet dann für immer einsam durch das Universum. 194.62.169.86 15:27, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Eine der Grundannahmen der Quantenphysik besagt, dass Information eigentlich gar nie verschwinden kann, siehe Schwarzes Loch#Das No-Hair-Theorem und das Informationsparadoxon Schwarzer Löcher. --Megalogastor (Diskussion) 16:24, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dabei hätte ich gerne gewusst, wie Information im Kontext der Quantenphisik definiert wird. Wo gibt es sowas nachzulesen? 2003:F5:6F15:5100:D908:99CE:27E:49EB 17:26, 25. Okt. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
Wir haben den Artikel Information (Physik). --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Zur Bedeutung in der Quantephysik siehe zudem Von-Neumann-Entropie, Entropie (Informationstheorie) und Informationsgehalt. --Megalogastor (Diskussion) 18:10, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Anforderung unauslöschbar bedeutet, dass die Information nicht gelöscht werden kann, und nicht, dass sie durch natürliche Phänomene nicht ausgelöscht wird. Das ist meines Erachtens nicht möglich, weil durch die gleiche Methode, mit der der Realisierung einer physikalischen Größe eine Information aufgeprägt wird, derselben Realisierung der Größe auch wieder eine andere Information aufgeprägt werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:44, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Medikament gegen die Rauchsucht

Nächsten Sommer soll es eine Impfung gegen Corona geben. Dadurch, dass die Medizin heut zu Tage generell so fortgeschritten ist, wundert es mich warum es bis heute keine Heilmedikamente gegen die Rauchsucht gibt. Weiß jemand überhaupt ob es in naher Zukunft überhaupt irgendwelche Medikamente gegen die Rauchsucht geben wird? Es wäre doch wirklich super und derartig gesund wenn wir Menschen ab jetzt durch Medikamente locker zu Nichtrauchern werden könnten. 213.162.73.226 16:03, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Gibt es doch lägyt: Raucherentwöhnungsprogramm Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:13, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sind die Medikamente Bupropion und Vareniclin auch in Österreich sowie in Wien in Apotheken erhältlich? 213.162.73.226 16:18, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Zyban und Champix sind in Deutschland selbstverständlich nur auf Rezept erhältlich.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 16:26, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Immer noch eine Kopfsache: Empfehlenswert diese Nummer [10] --Belladonna Elixierschmiede 16:27, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Also das geht auch einfacher: Das Medikament, welches mein Paps gegen das Rauchen hatte, war ne dicke, fette Lungenentzündung. Die hat ihn davon geheilt, dass er geraucht hat und tatsächlich hat er seit dieser Lungenentzündung in den Neunzigern keine einzige Zigarette mehr gequalmt. Naja, vielleicht sollten Raucher ja statt dessen Covid-19 ausprobieren... Vielleicht hilft das ja. Ich bin Nichtraucher aber mich stört das Gequalme... vor allen Dingen dann, wenn man sich nicht dagegen wehren kann, wenn man während der Mittagspausen den Qualm während man am Essen ist, von den eigenen Arbeitskollegen direkt ins Gesicht geblasen kriegt... (Hatte meine Arbeitskollegin damals absichtlich gemacht, anscheinend weil sie mich nicht ausstehen konnte). Jetzt ducke ich mich aber besser, bevor mich nen rechter Schwinger trifft, denn ich hab was gegen Kloppe, wenn ich weiß, dass ICH im Recht bin und meine lieben netten Kollegen, Freunde, Nachbarn und dergleichen im Unrecht sind. --2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF 19:35, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Seltsam, ich bin jederzeit dagegen Kloppe zu bekommen, egal ob ich im Recht bin oder nicht, allerdings bin ich auch Raucher und ein alter weißer deutscher christlicher Mann, mithin die Ausgeburt des Bösen. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 21:09, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Rauchen ist ja nicht nur eine körperliche Abhängigkeit, sondern hauptsächlich eine psychische Abhängigkeit und dagegen ist es halt sehr sehr schwer, ein Medikament zu entwickeln. Die meisten Raucher haben ja weniger das Problem vom Nikotin wegzukommen, als vom Ritual des Rauchens. --Serenity27 (Diskussion) 01:07, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@ 2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7: Was hat denn jetzt DEIN Kommentar mit dieser Diskussion hier zu tun? Und was die Leute angeht, die mich über das Internet so schlecht gemacht haben, dass ich keinen Arbeitsplatz mehr bekomme, die tun mir echt irgendwie sogar noch leid. Andererseits behaupte ich mal, das möglicherweise ausgerechnet diejenigen, die Raucher sind vielleicht sogar den größten Schutz gegen Covid 19 haben, was mich dann wiederum ziemlich nachdenklich macht.... denn ich habe bisher nicht gehört, dass jemand, der verstorben sein soll an dem Virus, mal Raucher gewesen ist, aber womöglich geht das Ganze im Alltagsrauschen unter? Nur mal so....

Aber was den Kommentar wegen meiner Arbeitskollegin angeht: Das ist definitiv die Wahrheit und ich fand es damals echt unverschämt. Eigentlich hätte meine Arbeitskollegin damals eine gelangt bekommen müssen. Hat sie aber nicht, sondern ich habe ne andere Arbeitskollegin gehabt, die ebenfalls dabei gesessen hat und Nichtraucherin ist und die hat damals das Ganze auch als unverschämt empfunden.

Als ich noch ein Kind war, hab ich wegen dieser besch... Quälerei nämlich drauf verzichtet, mich in Räumen aufzuhalten, wo viel geraucht wurde, sondern bin dann auf andere Räume ausgewichen, wo weniger gequalmt wurde. Zu meinem Glück gab es sowas bei uns zu Hause. --2001:16B8:2888:BE00:804E:E018:9AB4:C54E 10:25, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Verurteilungen von HIV-Hetzern

In den 80ern waren ja im Zusammenhang mit HIV zum Teil extreme Forderungen im Gespräch, wie etwa Registrierung und sogar Internierung von Infizierten, Homosexuellen, Prostituierten … Nun meine Frage: Wurde von den damaligen Hetzern eigentlich jemals jemand zur Rechenschaft gezogen? --80.219.180.46 17:11, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Extreme Forderungen? Hetzer? - Wen oder was meinst Du, wer sollte welche Straftat begangen haben? --77.3.84.34 18:37, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wikipedia, besser nach AIDS suchen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:45, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es geht dem Fragesteller wohl darum, dass es Leute gegeben haben soll, die gegen die Personen, die damals HIV hatten und sich irgendwie angesteckt hatten an dem Virus, gehetzt haben, beispielsweise, weil die Menschen, die infiziert waren oftmals Schwul oder lesbisch waren. Soweit ich weiß, gab es mal nen Film mit Tom Hanks darüber. Wenn mich nicht alles täuscht, heißt der Philadelphia. Gut möglich, dass ein US-amerikanisches Gericht wegen der Erkrankung damals durchaus ein Urteil ausgesprochen hat, denn soweit ich weiß gibt es in den USA beispielsweise an den Universitäten ein striktes Hetzeverbot. Kannst Du praktisch auf jeder Mainpage der Unis dort lesen. Wer sich nicht dran hält, der fliegt. (hätte man vielleicht auch mal Herrn Trump unter die Nase reiben sollen, als er auf die Idee kam, an der Grenze zu Mexiko ne Mauer bauen zu wollen, nur mal so). --2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF 18:51, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Gauweiler wurde nicht Ministerpräsident.--Antemister (Diskussion) 18:59, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dem Fragesteller geht es also darum, zu erraten, was er wohl meint? Und das ist eine Wissensfrage? --77.3.84.34 19:07, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Um jemanden zur Rechenschaft zu ziehen, fehlt vermutlich die Rechtsgrundlage. Man sollte auch nicht vergessen, dass damals sowohl bei der Bevölkerung als auch bei Politikern große Angst verbunden mit Unwissenheit und dem Willen, eine weitere Ausbreitung um jeden Preis zu verhindern, geherrscht hat. Einige Vorschläge - z.B. von Gauweiler - waren natürlich trotzdem erschreckend... --77.181.61.166 19:21, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wie wär's denn mal mit Butter bei die Fische: was hat denn dieser Gauweiler Schreckliches verbrochen? Man könnte vielleicht mal andersherum fragen, woran eine wirksame Epidemiebekämpfung denn eigentlich gescheitert ist. Der Grund ist recht banal: Die Inzidenz war (und ist) sehr niedrig, und unter diesen Umständen war die Spezifität der verfügbaren Tests zu gering, um Infizierte erkennen und isolieren zu können: man hätte weitaus mehr Falsch- als Richtig-Positive gefunden, und das wäre, im Gegensatz zu "Corona", nicht "nicht so schlimm" gewesen, weil man die "Positiven" nicht einfach vierzehn Tage später wieder hätte laufen lassen können, sondern ein positiver HIV-Test bedeutete damals epidemiologisch "lebenslänglich" und war in der Prognose ein Todesurteil nach einem schaurigen Krankheitsverlauf. - Und wer will hier denn wem einen Strick daraus drehen, wenn er überlegt hat, wie man unschuldige Menschen vor diesem schlimmen Schicksal bewahren könnte? Daß die Seuche zunächst von Randgruppen und sozial unangepaßten Individuen mit einer sehr leichtfertigen Sexualmoral verbreitet wurde, ist keine "Hetze", sondern eine Tatsache. --77.3.84.34 19:45, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Schau mal in den link[11] Vielleicht hilft dir das etwas weiter? Hab das allerdings nur im englischsprachigen Raum gesucht, weil ich vermute, dass im deutschsprachigen Raum gegen Hetze gegen Minderheiten kaum was gemacht wird. Sieht man ja auch schon an dem Urteil wegen Internetmobbings, dass diese eine deutsche oder österreichische Politikerin verloren hatte, als sie Strafanzeige gegen ihre Hetzer gestellt hatte und vor Gericht gezogen ist. Das ist im Grunde genommen ne ziemliche Frechheit, weil da kann man sich gleich wegen des Rufmordes nen Strick holen und sich aufhängen (geht mir ja genauso, weil ich nicht die Jobs kriege, die ich gerne hätte! Aber keine Bange, wegen Arschgeigen hänge ICH mich definitiv NICHT auf, da ärgere ich solche (Un)menschen lieber noch ne ganze Weile bevor ich an Altersschwäche sterbe). :-(--2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF 19:45, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Lerne erst einmal korrekt quoten. (Einrückungsebene angepaßt.) Und warum bezeichnest du schwule drogensüchtige kriminelle AIDS-Verbreiter als "Arschgeigen"? --77.3.84.34 19:51, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Andererseits hab ich gerade gesehen, dass HIV-Patienten ebenfalls kriminalisiert werden: [12] und soweit ich weiß, gab es vor einigen Jahren eine Aidskranke Ärztin, die wegen einer Studie in die USA einreisen sollte... als sie angab, dass sie Aids hat, wurde ihr Einreiseantrag erst mal auf die Lange Bank geschoben und sie durfte nur deswegen dort einreisen, weil sie an einer Aidsstudie teilnahm. Fiel mir gerade wieder ein. Gab nen Fernsehbericht darüber, leider hab ich den allerdings nicht mehr irgendwo rumliegen.... sonst hätte ich dir nen Link geschickt. Muss aber auf einem der dritten Programme gesendet worden sein, wenn mich nicht alles täuscht. --2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF 19:51, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

@ 77.3.84.34: Lerne du erst mal Texte richtig verstehen. Da steht: Aber keine Bange, wegen Arschgeigen hänge ICH mich nicht auf. Ich bin A) definitiv nicht schwul (kann ich gar nicht sein, weil ich das falsche Geschlecht besitze). B) habe ich kein Aids. C) bin ich definitiv nicht Drogensüchtig. Davon hast Du allerdings anscheinend geträumt mein lieber. --2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF 19:56, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wirres Zeug - offensichtlich Vandalismus? --77.3.84.34 21:25, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Wieso sollte man die "Hetzer" verurteilt haben? Es ist nicht strafbar, dumm zu sein. --178.193.6.171 08:02, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Selbstverständlich ist Hetze gegen AIDS-erkankte strafbar, siehe Volksverhetzung. Benutzerkennung: 43067 08:45, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nicht wirklich. Tatbestandsmäßig (in Deutschland, des Fragestellers IP ist in der Schweiz) ist "beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet". Die Diskussion gesundheitspolizeilicher Maßnahmen gehört nicht dazu. --178.193.6.171 08:50, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Padang Gelb

Bei Recherchen über einen neuen Smilax-Artikel bin ich über den Ort Shijing in der Provinz Fujian gestolpert, der aber scheinbar entweder ein Fake ist, oder aber der eigentlich kein Ort sondern vielmehr eine Familiengemeinschaft zu sein scheint, die in einem Stadtteil der Stadt Na'an zu leben scheint. Ich frage mich daher, ob es sinnvoll wäre, eher den Ort en:Nan'an, Fujian Da einzutragen? Falls mein link zur englischen Wikipedia rot erscheint, bitte hier rein schauen [13], bin noch nicht so fit darin, alles richtig zu verlinken. --2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF 18:39, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Deine Frage enthält keinen Rotlink, sondern fehlerhafte Syntax; somit sieht der Leser nicht, was du meinst, noch nicht einmal einen Rotlink. Du müsstest die Vorschau-Funktion benutzen und in der Vorschau die Links testen. Die Links wären so zu formatieren: en:Shijing, Fujian und en:Nan'an, Fujian. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:00, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sorry, leider hatte ich gar nicht dran gedacht, die Vorschaufunktion zu nutzen. Sollte aber jetzt sichtbar werden. Hatte nen Doppelpunkt zu wenig gesetzt, daher funktionierte das leider nicht. Danke für den Tipp. Mein Stöhnen wegen diesem klitzekleinen Fehlerchen war jedenfalls nicht zu überhören... ;-(--2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF 19:08, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich verstehe dich so, dass du die Existenz des Ortes Shijing anzweifelst. Die englische Wikipedia hat den Ort en:Shijing, Fujian, Wikimedia Commons hat Bilder der dortigen Granitsteinindustrie c:Category:Shijing Town, die chinesischen Links existieren und sind übersetzbar und ein Landschaftsarchitekt hat unter https://issuu.com/4603086/docs/g682_quarries-hongjuan_zhang_compressed eine akademische Graduierungsarbeit über die Konversion der Granit-Steinbrüche in seiner Heimatstadt Shijing verfasst. Es scheint mir daher einiges für und nichts gegen die Existenz des Ortes zu sprechen. Oder verstehe ich deine Frage falsch? --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:12, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Preview - Konventionen

Das schaurige Haus (Film) kommt am 30. Oktober 2020 in die österreichischen Kinos. Heute ist der 25. Oktober, und er läuft schon in mehreren - nicht aber an den kommenden Tagen. Also laufen die heutigen Vorstellungen wohl als Preview. Ist diese Vorgangsweise üblich? Wie sind in solchen Fällen die Konventionen von Produktionsfirmen/Verleihen/Kinos? --KnightMove (Diskussion) 18:40, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Merkwürdige Schenkung der Grossmutter

Hier eine juristische Auskunftsfrage nach Deutschem Recht: Meine 98jährige Grossmutter hat nach dem Dahinscheiden Ihres Mannes zwei Töchter. Der Grossvater hat Oma in seinem handschriftlichen Testament als Alleinerbin eingesetzt, welches beide handschriftlich unterschrieben haben. Auf manipulatives Einwirken (schwer beweisbar) der einen Tochter auf diese Grossmutter, hat dieselbe ihre zwei EFH-Häuser je einem Sohn dieser einen Tochter (nach gegenwärtigem Wissensstand notariell beglaubigt) zukommen lassen. Ich bin der Sohn der Tochter, die damit quasi vorsorglich enterbt wurde. Ergängzungsweise und der Vollständigkeit halber sind gesamthaft 6 Enkel vorhanden, 3 der einen Tochter und 3 der anderen. Die Oma hat die betreffende Tochter auch noch als ihre Bevollmächtigte für ihre Zahlungen eingesetzt und offenbar sind die Barmittel für die Altersresidenz nun aufgebraucht. Lässt sich an dieser sehr unfeinen Erbminderung (durch beeinträchtigende Schenkung) und Bevorzugung juristisch (zivilrechtlich, allenfalls auch strafrechtlich) noch etwas durchsetzen? Goonbauds (Diskussion) 19:24, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Das solltest Du mit einem Anwalt klären, die Chancen stehen aber nicht schlecht. Grundsätzlich steht auch der ("enterbten") Tochter der Pflichtteil zu. Wie hoch dieser ist, hängt vom Gesamtvermögen ab. Wenn das Gesamtvermögen zu Lebzeiten durch Schenkungen vermindert wurde, steht den übrigen Erbberechtigten ggf. ein Ausgleichsanspruch zu ("Abfindung"). Das lässt sich über die Auskunft aber schwerlich entscheiden, weil es auf den Einzelfall ankommt. Hier ist auch interessant, ob/welches Testament der Großvater hinterlassen hat. Ggf. ist die Tochter bereits Miterbin geworden, so dass die Großmutter gar nicht alleine über die Häuser entscheiden konnte.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:38, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank für den bisher einzigen qualifizierten Kommentar dazu. Goonbauds (Diskussion) 21:07, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Sry, für solche Geschichten ist die WP:Auskunft nicht vorgesehen. Wenn Du ein Problem mit Oma hast, rede mit Ihr. Hier wurde keiner enterbt, wenn Oma noch lebt. Vieleicht kennt sie Tochter und Enkel, und hat deshalb so agiert? Es ist das gute Recht von Jedermann, zu bestimmen was mit dem Eigentum geschieht. Die rechtlichen Voraussetzungen hinsichtlich der Zurechnungsfähigkeit werden durch den Notar beim Vertrag überprüft. Auch etwaige Ansprüche Dritter, nur hier dürfte dann der verstorbene Opa nicht mehr im Grundbuch gestanden haben. Nur wer hier von strafrechtlichen Aspekten fabuliert, sollte dringend schon jetzt einen Anwalt aufsuchen, denn so reitet man sich ggf. selbst in eine ungünstige Situation, wie z.B. Übler Nachrede. Die Erben haben beim Tod der Oma einen Pflichtteilergänzungsanspruch, der sicht aus dem Wert der Häuser zum Zeitpunkt der Schenkung ergibt. Dieser wird durch eine Schenkungssteuererklärung neutral durch das Finanzamt überprüft. Betrug wie häufig im TV ist so fast ausgeschlossen. Nur Streit der Erben um die Auswahl des Erbes, nicht des Wertes. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:58, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

IANAL. Prinzipiell hast Du zwei Möglichkeiten: Gibt es ein Testament, kannst Du dessen Rechtswirksam anzweifeln, z.B. wenn es nicht der gesetzlichen Form entspricht. Dann gilt die gesetzliche Erbfolge und alle Schenkungen bis zehn Jahre vor dem Tod der Erblasserin sind darauf anzurechnen. Die beiden Söhne der ersten Töchter gingen dann leer aus und die beiden Töchter der Erblasserin dürfen sich die zwei Einfamilienhäuser hälftig teilen. Gibt es ein wirksames Testament und bekommen die beiden Enkel darin je ein Einfamilienhaus vermacht, so haben die beiden Töchter, also auch die Mutter der beiden Einfamilienhausvermächtnisnehmer, einen Rechtsanspruch auf einen Ausgleich in Geld in Höhe der Hälfte des gesetzlichen Erbteils. Die beiden Söhne müssen also ihre Häuser verkaufen oder beleihen und damit Mutter und Tante auszahlen. Auch in diesem Falle wird die vorzeitige Schenkung der beiden Einfamilienhäuser auf das Erbe angerechnet. Die beiden Enkel müssen also auch dann zahlen, wenn sie im Testament nicht bedacht werden, die vorherige Schenkung aber rechtswirksam und höchstesn zehn Jahre vor dem Tod der Erblasserin war. Details erklärt Dir das BGB und der Erbrechtsanwalt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das ist eine Sache, die Du wirklich mit einem Rechtsanwalt klären solltest. Da wird dir die Wikipedia wohl kaum helfen können, da die Leute, die hier mitarbeiten in den seltensten Fällen eine wirkliche Auskunft geben können, da die meisten von denen gar keine Anwälte sind. Aber ich schließe mich meinem Vorredner an und denke mir dabei meinen Teil. Das gibts quasi überall und ist kein Einzelfall. Die Leidtragenden aus solchen Streitigkeiten sind allerdings immer diejenigen, die sich am allerwenigsten wehren können. --2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF 20:11, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wieso sollte Rôtkæppchen₆₈ das mit einem Rechtsanwalt klären? Der hat das Problem doch gar nicht. --95.116.36.149 07:07, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Bitte etwas weniger schludrig (auch in den Formulierungen): anzweifeln nützt juristisch gar nichts, man muß ein Testament schon gerichtlich anfechten. Wobei man sich das hinsichtlich der Formvorschriften gewöhnlich auch sparen kann, denn deren Einhaltung prüft das Nachlaßgericht schon von sich aus: wenn die nicht in Ordnung sind, gibt's keinen Erbschein. --95.116.36.149 07:13, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

IANAL: Zu warmen Händen darf ein Erblasser mit seinem Vermögen tun und lassen was er will. Verschenken, verjubeln, was auch immer. Es gibt kein Recht auf Erbe. --Elrond (Diskussion) 20:26, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Die Großmutter kann nicht so ohne weiteres an Enkel vererben, wenn noch Töchter da sind.
Doch kann sie, siehe Testament. Die obigen Beiträge haben das aber schon viel, viel genauer beleuchtet. Da ging es ja sogar schon um ein evtl. früher mal gemachtes, gemeinschaftliches Testament, das bereits Bindungswirkung entfaltet, und um den Pflichtteilsergänzungsanspruch. --2001:16B8:1093:FC00:A156:EDEF:A564:C15 21:13, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Zunächst erben beide Töchter 50%. Wenn die Großmutter eine Tochter enterbt, erhält die eine Tochter 75%, die enterbte Tochter 25%. Wenn Enkel testamentarisch als Erbe eingesetzt werden, obwohl Kinder leben, wird das Ganze zu komplex um das hier zu erörtern. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:28, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Das stimmt so nicht ganz: Wenn es zwei Kinder gibt, dann erben sie zu gleichen Teilen. Wenn eines dieser beiden Kinder enterbt worden sein sollte, z.B. durch Testament, dann erbt derjeinge, der im Testament steht, z.B. das andere Kind. Das enterbte Kind "erhält" zwar vielleicht auch etwas, aber: Es ist nicht Erbe, sondern hat nur einen Anspruch gegenüber dem Erben auf den Pflichtteil. Dieser besteht in der Tat in der Hälfte des gesetzlichen Erbteils, also vom Betrag her iHv. 25%, aber: Der Nicht-Enterbte erbt zu 100%. Der Pflichtteilsanspruch ist nur auf Geld gerichtet. Der Enterbte erhält keinen einzigen Erbschaftsgegenstand. Der Pflichtteilsberechtigte hat ausschließlich einen Anspruch in Form von Geld - und auch das bekommt er nur, wenn er seinen Anspruch geltend macht. --2001:16B8:1093:FC00:A156:EDEF:A564:C15 21:56, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dann gibt es noch die verschärfte Stufe von enterbt, nämlich erbunwürdig. Dann hat der Abkömmling nicht einmal Anspruch auf einen Pflichtteil. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Gibt es schon, aber da muss mehr passieren als ein "(schwer beweisbarer) manipulativer Einfluss" - da braucht es schon erhebliche Straftaten... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:12, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Du schreibst, die Oma habe "nach dem Dahinscheiden Ihres Mannes zwei Töchter". Ich gehe mal davon aus, die hat sie schon vor dem Dahinscheiden gehabt. Zudem scheint sie drei Enkel zu haben, davon zwei Lieblingsenkel, denen sie je ein Haus geschenkt hat. Du bist der dritte Enkel und hast kein Haus geschenkt bekommen. Was zum Teufel hat das alles mit Erbrecht zu tun, und warum gehen Dich als Nichlieblingsenkel die Entscheidungen Deiner volljährigen Oma (die sind eigentlich immer volljährig) etwas an? Und vielleicht überlebt sie oder Deine Mutter Dich ja, dann wirst Du eh nichts von der Oma erben. --178.193.6.171 08:09, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Logisch. Es ist eine Sachverhaltsschilderung. Der Vollständigkeit halber sind gesamthaft 6 Enkel vorhanden, 3 der einen Tochter und 3 der anderen. Um mich geht es ohnehin nicht. Wenn du fachlich (d.h. juristisch) nichts dazu beitragen kannst, dann lass es. Es ist im übrigen nicht so klar, ob der geäusserte Wille mit ihrem tatsächlichen inneren Willen entspricht (was dann juristisch ebenfalls noch geprüft werden müsste). Sie hat die betreffende Tochter auch noch als ihre Bevollmächtigte für ihre Zahlungen eingesetzt und offenbar sind die Barmittel für die Altersresidenz nun aufgebraucht. Goonbauds (Diskussion) 10:16, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Soweit ich weiß fängt bei einer Schenkung, die zukünftige Erbansprüche von Hinterbliebenen mindert, eine 10-Jahresfrist ab Schenkungsdatum an. Für jedes Jahr, dass der Schenker weiter lebt reduziert sich ein (Pflichtteils-)Anspruch anderer Erben um jeweils 10% der Schenkungshöhe und nach 10 Jahren steht ihnen gar kein Anspruch darauf mehr zu. Sind diese 10 Jahre verstrichen ist der Fisch gegessen. Mit einem Alter von 98 Jahren des Erblassers ist es aber unwahrscheinlich, dass diese Frist vergeht bevor der Erbfall eintritt (oder erfolgte die Schenkung bereits vor einigen oder gar zehn Jahren?). Sind diese 10 Jahre noch nicht verstrichen entsteht tatsächlich ein Anspruch auf Ausgleich. In welcher Höhe hängt von einem ggf. vorhandenen Testament ab und dessen Regelungen - es ist von min. einem Pflichtteilsanspruch auszugehen - und der verstrichenen Zeit seit der Schenkung. Der TE selber hat übrigens selbst keine Ansprüche, sondern dessen noch lebende Mutter. Benutzerkennung: 43067 08:41, 26. Okt. 2020 (CET) PS, eine Immobilienübertragung (Verkauf, Schenkung, etc.) erfolgt immer zwangsweise mit notarieller Beteiligung. Ohne geht es schlichtweg gesetzlich nicht.Beantworten

Der Hinweis, dass die Mutter des TE (wenn überhaupt) Ansprüche hat, ist der wichtigste überhaupt. Solange die nämlich lebt, braucht sich der TE keine Gedanken zu machen, ob er irgendwas tun kann außer sich zu ärgern - juristisch hat er solange nämlich exakt null Möglichkeiten. -- Chuonradus (Diskussion) 09:07, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es geht auch nicht um meine Möglichkeiten, ich kläre das bloss für meine Ma ab. ;-) Goonbauds (Diskussion) 10:16, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du lieber eine Antwort von einem Rechtsanwalt liest, dann lies mal hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:43, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Goonbauds, der dritte Satz in Deinem Ausgangsbeitrag ist allein schon grammatisch hochgradig unvollständig und erschwert das Verständnis. Man kann sich natürlich zusammenreimen, was gemeint sein könnte, aber sicher kann man sich nicht sein. Vielleicht solltest Du das nochmal klarer formulieren. Hat z.B. die Tochter auf ihren Vater oder auf ihre Mutter eingewirkt? (Wurde inzwischen von Goonbauds korrigiert [14][15] 18:21, 26. Okt. 2020 (CET))

Die erste Frage wäre ja, wie Oma alles von Opa erben konnte, ohne dass Deine Mutter und Deine Tante ihre Pflichtteilsansprüche geltend machten. Ist denn die Abwicklung des Testaments des Opas schon rechtskräftig abgeschlossen? Oder hatten die Töchter einen Pflichtteilsverzicht unterschrieben? --95.222.48.135 12:20, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Man muss keinen Pflichtteilsverzicht unterschreiben. Man kann den Pflichtteilsanspruch auch schlicht nicht geltend machen. Aber die Auskunft ist nicht dazu da, Rechtsberatung in einem (zudem anscheinend nicht ganz einfachen) Einzelfall zu erteilen. Die allgemeinen erbrechtlichen Grundlagen sind oben skizziert worden, und damit sollte es auch gut sein. --Jossi (Diskussion) 14:02, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und was passiert im Fall einer Nichtgeltendmachung? Goonbauds (Diskussion) 16:29, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Auch das wird Dir der Rechtsanwalt erklären. Im Zweifel läuft es darauf hinaus, dass die Schenkung nicht mehr angefochten werden kann und die Häuser damit endgültig Deinen Cousins gehören und auch keine finanzieller Ausgleich zugunsten der anderen Nachkommen erfolgt. Ich bin kein Jurist, wäre aber überrascht, wenn es hier keine Fristen gibt, die beachtet werden müssen. Auch deshalb würde ich - wenn es Dir ernst ist - mit dem Anwalt sprechen, um den Sachverhalt zu klären.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:46, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Verjährungsfrist für Pflichtteilsansprüche ist 3 Jahre zum Jahresende. --95.222.48.135 18:03, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, man kann den Anspruch einfach nicht geltend machen, absichtlich oder aus Unkenntnis. Genau deswegen fragte ich ja, ob dieser erste Erbfall schon rechtskräftig abgeschlossen sei. Und bekam keine Antwort von Goonbauds. --95.222.48.135 18:21, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Noch eine Laienmeinung. Gesetzt den Fall das gesamte Erbe bestünde nur aus den beiden Häusern. Dann sind nur die beiden Töchter erbberechtigt. Die Enkel sind nicht erbberechtigt. Sie erhalten dann die Häuser als Vermächtnis und müssen an die Erben (die beiden Töchter) den Pfichtteil (50% des jeweiligen Hauses) auszahlen. Am Ende bleiben für alle der vier Beteiligten (2 Töchter und 2 Enkel) 25% des Wertes der beiden Häuser, also jeder ein halbes Haus.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:54, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das stimmt wohl nicht, siehe weiter oben.
Goonbauds, liegt dir eigentlich das Testament (in Kopie) vor? ( Dir ist klar dass ein sog. Berliner Testament ggf. nochmal was anderes wäre als von dir beschriebene? ) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:55, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Doch, es stimmt.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:36, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ein handschriftliches Testament des Opas mit gegenseitiger Alleinerbschaftszusage liegt vor, dieses Testament wurde von beiden unterschrieben. Mehr weiss ich auch nicht. Ausserdem ist von einem landwirtschaftlichen Betrieb die Rede, welcher nicht mehr existiert. Die Häuser sollen darin dem übernehmenden dieses Bauernbetriebs zufallen, während die andere Partei nichts erhalten solle.Goonbauds (Diskussion) 13:48, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Frage zur Durchreise durch Slowenien

Mitte November möchte ich gerne nach Kroatien reisen. Bis zum Bahnhof Jesenice würde ich (von Villach) mit dem Auto fahren, da der Karawankentunnel auf Eisenbahnseite derzeit gesperrt ist und der erste SEV mit 12:53 auch viel zu spät ist (will den ersten Tag gleich noch nutzen). Im Bahnhof Jesenice werde ich dann in den SEV nach Kranj und in Kranj weiter mit dem Zug nach Ljubjana, dann in Dobova umsteigen und letztendlich in Zagreb gegen 9 Uhr sein. Ist diese Version des Transits eigentlich durch Slowenien möglich oder muss man durchgehend mit dem gleichen Verkehrsmittel unterwegs sein? Ist das auch bei der Rückreise Richtung Österreich erlaubt, die Art der Durchreise?

--Wolfgang Ilmer (Diskussion) 19:47, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Unter normalen Umständen kannst Du das machen wie Du möchtest, ist ja ein EU-Land. Momentan ist allerdings in Slowenien Corona ziemlich außer Kontrolle, siehe hier. Du wirst möglicherweise aus Slowenien nicht nach Kroatien oder Österreich einreisen können, ohne in Quarantäne zu müssen. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:07, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Gut, ich muss hier klarstellen, dass ich in Kärnten wohne (im Reisepass kann ich das nachweisen). Und ich habe mir gerade https://www.wko.at/service/aussenwirtschaft/coronavirus-situation-in-slowenien.html diese Seite durchgelesen, wo in der unteren Hälfte erklärt wird, dass ein Transit möglich ist, wenn er nach 12 Stunden vollzogen ist. Mein Transit wurde 5-6 Stunden beanspruchen, also klar in der Zeit. Die Frage ist wie gesagt nur, ob es zu Problemen kommen kann, wenn ich zuerst auf einem Autobahngrenzübergang (AÜ) einreise und Slowenien auf einem Eisenbahngrenzübergang (EÜ) wieder verlasse (auf der Rückreise natürlich Einreise bei EÜ und Ausreise bei AÜ). --Wolfgang Ilmer (Diskussion) 22:11, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hier steht nichts davon. Deine Durchreise sollte also problemlos möglich sein, sofern Du einen Wohnsitznachweis mitführst und den slowenischen Grenzbeamten vorlegst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 25. Okt. 2020 (CET) Ach ja: Bis Mitte November fließt noch viel Wasser die Drau runter. Ich würde mich an Deiner Stelle also zeitnah informieren und auch einen Blick auf die Kärntener Inzidenzzahlen und die damit verbundenen Reiseeinschränkungen werfen. Das kann sich mitunter von Tag zu Tag ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die Info. Ich schaue sicher noch rein, was sich in Slowenien bzw. in Kroatien tut. Meine Sorge ist, dass noch eine Reisewarnung kommt. 106+84+48 der letzten Tage sind einfach keine beruhigende Werte (Schnitt der 3 Tage ist bei ~80). Die Hoffnung liegt aber darin, dass Transit eigentlich selbst in der ersten Phase (März/April) eigentlich möglich war. --Wolfgang Ilmer (Diskussion) 23:13, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Frage ist allerdings auch eher generell, ob Du mitten während einer inzwischen in ganz Europa außer Kontrolle geratenden Pandemie unbedingt verreisen willst. Die Maßnahmen in verschiedenen Ländern ändern sich nun regelmäßig und die ersten Länder haben ja bereits weitreichende Lockdowns beschlossen. Du kannst davon ausgehen, dass dies später im Herbst ganz Europa betreffen wird. Im März/April gab es nur vereinzelte Ausbrüche. Inzwischen ist COVID in der Fläche angekommen, die Kontakte praktisch nicht mehr nachvollziehbar. Es wird also nun in vielen Ländern zu einer rasanten Ausbreitung kommen, die oft nur ein Lockdown stoppen kann. 194.62.169.86 07:56, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ein sogenannter Lockdown betrifft dich zumindest beim Transit jedoch eigentlich überhaupt nicht. --j.budissin+/- 10:48, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Letzte Woche war der Transit durch Slowenien von Österreich nach Kroatien und von Kroatien nach Österreich noch problemlos möglich. Du hast dafür 12 Stunden Zeit, das Verkehrsmittel ist egal. Wie es Mitte November ist, kann dir heute keiner sagen. --j.budissin+/- 10:43, 26. Okt. 2020 (CET) PS: Niemand registriert dich, wenn du auf einem Autobahngrenzübergang einreist. --j.budissin+/- 10:44, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

26. Oktober

Hanisch von Greifenthal

Nachdem hier so gute Bild-Identifizierer unterwegs sind, frage ich die Runde, was es mit diesen Bildern zu Hanisch von Greifenthal auf sich hat. Es gibt dazu auf Commons zwei Bilder (angeblich 1860 bzw. 1865), die sich, legt man sie parallel, in der Helligkeit und in dem (hier anachronistischen) r-Kürzel bei edle/edler unterscheiden, sonst aber identisch und offensichtlich Schöpfungen des 21. Jahrhunderts sind. Dasselbe Bild und weitere - sagen wir - Fantasy-Schöpfungen wie [16] und [17] findet man auf zwei Webpräsenzen zur gleichnamigen Familie, Webpräsenz-1 und Webpräsenz-2. Beide Webpräsenzen entbehren eines Impressums. Von wem stammen sie? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:11, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Du gibst dich als glühender Fan dieser Familie aus - und schreibst so eine eMail an hhmail1@gmail.com (ganz, ganz, ganz unten auf der ersten Website). Dann hoffst du, dass der Autor noch lebt - und du wartest... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:08, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn ich die beiden obigen Bilder und das auf Webpräsenz-1 betrachte, halte ich das auf Webpräsenz-1 für die Ursprungsvariante dieser drei Bilder. Das Bild oben links (Kristof10.jpg, der Dateiname entspricht etwa dem auf Webpräsenz-1: kristoff10.jpg) ist durch Hinzufügen eines Rahmens entstanden, das Bild oben rechts durch Änderung der Farbwerte und Ergänzung des r-Kürzels. Also müßte der Ersteller der Webseite am besten sagen können, woher sein Bild stammt.
Das Bild ist möglicherweise aus einem größeren Bild herausgeschnitten und um den Text (und das Wappen?) ergänzt worden. Der linke Arm des Mannes liegt auf der Schulter eines anderen Mannes, von dem am rechten Bildrand noch ein Teil des Kragens sichtbar ist. 91.54.37.19 13:48, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Eintrag: Niederburg (Kranichfeld)

Werte "Wikipedia"-Betreiber!

Ich habe, gemäß der Anmerkung, zunächst die sog. "Spielwiese zum Erstellen eines "Wikipeadia"-Eintrages verwendet. Wie kann ich diesen Eintrag nun aber veröffentlichen?

Ich würde gern dem Eintrag einen Satz voranstellen oder anfügen, der Kenner der Materie zur Vervollständigung aufrufen soll. Ich kann mir nicht vorstellen, daß zu einer derart großen Schloßanlage keine weiteren Informationen verfügbar sind. Leider gibt das 'internet' bisher nichts weiter her.

vielen Dank im voraus - der Co-Autor

--Co-Autor (Diskussion) 05:00, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

In der deutschen Wikipedia gibt es eine Spielwiese. Was man dort schreibt, wird aber bald wieder überschrieben. Daher ist auch dein Artikel dort schon wieder weg. In der englischen oder in der französischen Wikipedia hat übrigens jeder Benutzer eine eigene Spielwiese. Also, du liest zuerst Hilfe:Neuen Artikel anlegen. Dann nimmst du deinen Artikel aus diesem Difflink zur Spielwiese und kopierst ihn in dein privates Textverarbeitungsprogramm und dann von dort aus auf eine neue Seite Benutzer:Co-Autor/Niederburg (Kranichfeld). Dort kannst du den Artikel in aller Ruhe bearbeiten. Wenn er dann "schön" aussieht, verschiebst du ihn auf Niederburg (Kranichfeld) (was im Moment noch auf Kranichfeld weiterleitet). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:10, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Bevor es gelöscht und damit endgültig veroren ist, hab ich deine letzte Version gerettet: Benutzer:Co-Autor/Niederburg (Kranichfeld). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:22, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Du hast mir die Aktion vorweggenommen, denn gerade wollte ich das auch für Benutzer:Co-Autor erledigen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:26, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und noch zwei Sachen nebenbei: 1. sind wir nicht die WP-Betreiber, sondern ganz normale Autoren wie du, und 2. gibt’s für Fragen zur Wikipedia die Seite WP:FZW. Nächstes Mal :) --Kreuzschnabel 12:43, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

{Erledigt|Anliegen scheint gelöst --Kreuzschnabel 12:43, 26. Okt. 2020 (CET)}}Beantworten

Lieber Benutzer:Kreuzschnabel. Bitte archiviere den Abschnitt erst, wenn der Fragesteller, der meistens nachts um 4 Uhr editiert, auch Gelegenheit hatte, die Antworten zu finden und zu lesen. Nicht jeder sitzt Tag und Nacht vor dem Computer. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:26, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hinweis: Eine Erle sorgt erst in der übernächsten Nacht für eine automatische Archivierung. Dieser Abschnitt bleibt somit also noch den ganzen morgigen Tag über stehen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:48, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich wollte nun den fertigen Artikel gemäß der Anleitung aus der Bearbeitungsecke in den öffentlichen Teil verschieben. Das System läßt dieses Verschieben nicht zu, weil es behauptet, daß es bereits einen Eintrag mit diesem Namen gäbe. Gibt man jedoch zur Überprüfung dieser Behauptung in die Suchmaske den Begriff "Niederburg (Kranichfeld)" ein, so taucht dieser zwar in den Suchergebnisvorschlägen mit auf, man gelangt jedoch nach dem Anklicken nicht auf eine entsprechende Seite. Zudem hatte ich diesen Eintragsnamen schon vor dem Verschieben in die Bearbeitungsecke ins System eingetragen, weshalb er eigentlich für mich "reserviert" sein sollte.
--Co-Autor (Diskussion) 03:02, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Versteh endlich: Du bist mit Deinem Anliegen in WP:AU falsch. Geh nach WP:FzW. Das ist ein guter Rat und nicht böse gemeint. --77.10.171.233 04:40, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Erle nochmal deaktiviert, wenn wir schon mal hier sind ... Ich beobachte das aber weiter und archiviere dann notfalls per Hand.) Hallo Co-Autor, es gibt den Artikel in der Tat bereits, allerdings nur als Weiterleitung. Angelegt wurde die Weiterleitung vom Benutzer:Karl-Heinz Jansen. Ich habe ihm auf seiner Disk geschrieben. Bitte findet Euch zusammen und klärt das. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:20, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das System „behauptet“ es nicht nur, sondern der Eintrag existiert tatsächlich, wenn auch nur als Weiterleitung. (Wenn du weitergeleitet wirst, siehst du ganz oben einen Hinweis dazu („weitergeleitet von …“), wenn du da draufklickst, erreichst du die Weiterleitung, ohne wieder gleich weitergeleitet zu werden. Gemeinerweise springt die Weiterleitung gleich zu einem Unterabschnitt, du musst erst ganz nach oben, um das zu sehen.) Diese Weiterleitung muss von einem Administrator gelöscht werden, bevor du deinen Artikel dorthin verschieben kannst – nachlesen kannst du das unter Hilfe:Seite verschieben#Seite mit neuem Namen existiert schon. – Und was meinst du damit, du habest den Namen „ins System eingetragen“? Die Weiterleitung existiert seit 24. November 2014. Soweit ich sehe, hast du einen Artikelentwurf auf der Spielwiese angelegt. Das bewirkt keine „Reservierung“ im Artikelnamensraum; Spielwiese ist Spielwiese, da ist alles ohne weitere Auswirkungen erlaubt. --Kreuzschnabel 08:02, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nightflyer (Diskussion) 08:59, 27. Okt. 2020 (CET)

Brummschleife

Ich habe ein Problem mit einer Brummschleife, bei dem ich nicht weiß, wie ich es lösen kann. Setting: PC mit 3,5mm to Cinch Verbindung zur Stereoanlage (AUX). Sat-Receiver mit Scart to Cinch an Stereaonlage (AUX2) Ich habe ein Brummen, wenn der Sat-Receiver in die "Antennensteckdose" eingesteckt ist und der PC mit der Stereoanlage verbunden ist. Selbst wenn ich an dem PC alle Stecker ziehe bis auf den Netzstecker, besteht das Brummen. Sobald ich den PC vom Netz trenne, ist das Brummen weg. Das Brummen ist auch wen, wenn ich das Antennenkabel vom SAT-Receiver trenne. Wie lässt sich dieses Problem lösen? --94.217.117.102 13:37, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Erster und kostenloser Versuch: Netzstecker mal andersrum rein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:40, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Mantelstromfilter in die Satellitenleitung einschalten. Es passen aber nicht alle Mantelstromfilter, da für Satellitenfernsehen ein DC-Durchlass vorhanden sein muss. Nimm also einen spziell für Satellitenfernsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Noch eine Idee: Optische Verbindung (LWL) zwischen PC und Stereoanlage verwenden, sofern möglich. --Magnus (Diskussion) 13:55, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und wenn nicht möglich, hier ein Mantelstromfilter rein. 5 € bei Angelika. --Kreuzschnabel 14:11, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Danke für die Hinweise. Netzstecker umstecken hat nichts gebracht. Das Brummen wird zumindest besser, wenn ich die Masse des Sattelitenkabels mit dem Gehäuse des PC verbinde. An einen Mantelstromfilter habe ich schon gedacht. Allerdngs ergab meine google Recherche, dass es soetwas für Sat-Kabel aus prinzipiellen Gründen nicht gibt. Meine Amazon Suche war auch erfolglos. Bin am überlegen, mir einen Spdiff auf Cinch Adapter zu kaufen und den Receiver damit an die Stereoanlage zu verbinden in der Hoffnung, dass der Mantelstrom auf diese Weise nicht weitergeleitet wird. Wäre das eine Lösung?--94.217.117.102 14:32, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ein Sattelit ist wohl ein miniaturisierter Sattel? --95.116.36.149 15:18, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Spdif ist auch eine galvanische Verbindung. Nimm besser Toslink. Durch das Plastikkabel kommt kein Brumm durch. Oder nimm Bluetooth für den Ton. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wie mache ich das am besten? Meine Stereoanlage hat nur analoge cinch Eingänge. Mein Receiver nur einen Cinch Spdif elektrisch. --94.217.117.102 16:52, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Da gibt es Umsetzer[18][19] für. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Bevor ich jetzt diverse Umsetzer kaufe, um das Signal mehrfach digital und analog rauf und runter zu wandeln - handele ich mir da nicht Latenzprobleme zwischen Bild und Ton ein? Oder sind diese Geräte schnell genug? --94.217.117.102 17:57, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Eine weitere, nicht ganz ungefährliche Möglichkeit wäre Abkleben des Schutzleiters am Netzstecker des Computer. Damit steigt aber das Risiko eines Stromunfalles. Deswegen sollte das keine Dauerlösung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das habe ich schon getestet, funktioniert, ist mir aber zu gefährlich. --94.217.117.102 16:54, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Computer ist ein Schutzklasse-I-Gerät mit Schutzleiter? Ernsthaft? --95.116.36.149 16:25, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das will ich doch schwer hoffen. Wenn du es nicht glaubst, schau die die Bilder in der Kategory PC-Netzteil an. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:14, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt solche und solche. Laptops und Mini-PCs gibt es auch in schutzisoliert. Desktop-PCs sind üblicherweise schutzgeerdet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt mal nachgelesen und die Ursache soll wohl sein, dass es ein Potential zwischen Masse in der Sat-Leitung und des Schutzleiters in der Steckdose gibt. Lösung solle sein, die Masse der Anschlussbuchse des Sat-Kabels mit Erde zu verbinden, um einen Potentialausgleich zu erreichen. Das habe ich nun gemacht - das brummen wurde etwas leiser, ist aber immer noch da. Warum funktioniert dieser Potentialausgleich nicht vollständig? --94.217.117.102 18:01, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem Kabelfernsehanschluss am PC. Da hab ich auch alle möglichen Erdverbindungen ausprobiert, nichts half. Da hab ich dann einen Mantelstromfilter in die Antennenleitung gebaut und Ruhe war. Wenn Du den Mantel der Satellitenleitung mit Erde, egal ob Blitzableiter, Wasserleitung, Schutzleiter der Steckdose oder was sonst noch verfügbar ist, verbindest, hast Du immer noch eine Brummschleife, nur eben etwas kleiner. Deswegen würde ich es an Deiner Stelle mit einem satellitentauglichen Mantelstromfilter[20] versuchen. Der muss hauptsächlich 50 Hertz blockieren, aber DC, 22 kHz und alles über 950 MHz durchlassen, damit das Satellitenfernsehen wie bisher funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
(Mit erhobenem Zeigefinger, besserwisserisch dozierend:) Kein Potentialausgleich funktioniert vollständig, solange Supraleitung bei Zimmertemperatur noch nicht erfunden ist. --Kreuzschnabel 18:36, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Auch bei supraleitendenden Antennen- und Stromleitungen gelten für die Erdströme Durchflutungs- und Induktionsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, ganz offensichtlich. Das beste Ergebnis habe ich nun durch a) Erdung der Sat-Buchse in der Wand plus b) zweite Verbindung der Masse des Sat-Kabels (direkt am Stecker am Receiver) mit dem PC Gehäuse. Ich werde es jetzt mal mit einem einfachen Spdif elektrisch auf Analog Wandler für 15 EUR versuchen. Wenn das weiterhin brummt, muss ich überlegen, ob ich das kaufe, was Rotkäppchen empfohlen hat oder für etwas weniger Geld zwei DA-Wandler, damit ich Glasfaser zwischen Receiver und Stereoanlage habe. Die Erfahrungsberichte zu dem Mantelstromfilter sind leider nicht durchgehend gut, deswegen bin ich da etwas verhalten. Zwei Bewerter (ebay, Amazon) berichten von Empfangsproblemen mit dem Teil. Ich werde mal morgen in einen TV und Radio-Laden gehen und den Meister fragen, was er machen würde. --94.217.117.102 19:49, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Du solltest auch bedenken, dass der oben verlinkte satellitentaugliche Mantelstromfilter nur 100 mA Speisestrom verträgt, normale Satelliten-LNBs ohne Multischalter aber ein mehrfaches davon aufnehmen können. Bevor Du so ein Teil kaufst, solltest Du also klären, wie hoch der Strombedarf Deines Satellitenanschlusses ist. Ich hab auch mal nachgeschaut, wie teuer eine Bluetooth-Lösung wäre. Sie ist in jedem Falle teurer und hat eine höhere Latenz als die SPDIF-Toslink-Analog-Lösung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich wohne in einem MFH und es ist nur ein einziger Receiver zu versorgen, kein ganzes Haus. Geht das? EDIT: Hat sich erledigt. Habe gerade das von Rotkäppchen empfohlenes Teil per Preisvorschlag bei ebay für 25 EUR geschossen. Bin gespannt. --94.217.117.102 20:47, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich stehe grundsätzlich vor dem gleichen Problem und empfehle eigentlich eindeutig so eine bluetooth (oder auch WLAN)-Lösung.Gibts bestimmt auch bei „Angelika“. Welche Latenz soll denn hier eine Rolle spielen beim Abspielen von Musik? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:15, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
„Scart to Cinch“ ist ein deutlicher Hinweis, dass der TO den Fernsehton über die Musikanlage wiedergeben will. Da spielt die Latenz bei Lippensynchronität eine große Rolle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Diese Brummschleife ist vermutlich keine. Der PC ist Schutzgeerdet, der Satelliten-Empfänger schutzisoliert. Die Gehäuse der Geräte unterscheiden sich um rund 115V im Netzbetrieb- Da Chynchkabel heute oft auf dem Kabelschirm einne kleinen Querschnitt aufweisen, fällt hier Spannung ab. Verbinde Versuchsweise die Metallgehäuse über möglichst dicke Litze und Schraubverbindungen, also Ringkabelschuhe an vorhandenen Gehäuseschrauben nahe der Anschlüsse. Dann ist das Brummen weitgehend weg. --Capeclop (Diskussion) 18:29, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sicher nicht. Die Satellitenantenne ist bei fachgerechter Errichtung geerdet. Die Brummschleife rührt daher, dass erstens der Kabelmantel/die Abschirmung der Satellitenableitung geerdet ist und zweites das PC-Gehäuse schutzgeerdet ist. Der Vorschlag von Dir verlagert die Brummschleife nur, ohne das Problem zu beheben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

27. Oktober

wie freut man sich einen ast ab?

-- 2003:C8:6F36:D758:5533:30FB:4CD9:7246 00:53, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

https://www.geo.de/geolino/redewendungen/8673-rtkl-redewendung-sich-einen-ast-lachen . Erster Google-Treffer fuer "ast abfreuen". --Timo 01:36, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wollte die IP wissen, was es bedeutet, oder wollte sie eine Anleitung für den genauen Vorgang? Ich persönlich habe mir noch nie einen Ast abgefreut, aber Löcher in den Bauch durchaus, und was Äste angeht, so lache ich mir ab und zu einen. Wir könnten es mit einer gefährlichen Katachrese zu tun haben, also Ärmel auf und die Augen hochkrempeln! --Kreuzschnabel 08:11, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Toilettenpapierblattformat

Ich hatte bisher immer angenommen, die Blätter von Haushalts-Toilettenpapierrollen hätten immer (annähernd) die gleiche Größe, und zwar A6. Genauere Betrachtung und lesen der Packungsaufschrift lehrte mich aber gerade zu meiner großen Verwunderung, daß das mitnichten der Fall ist, vielmehr stand dort die Angabe 133x98, was nicht einmal Wurzel(2) entspricht. Da auch der W-Artikel sich zum Thema ausschweigt: Wo kommt das Klopapierformat her? --77.10.171.233 02:56, 27. Okt. 2020 (CET) Nachtrag: Ich habe gerade gesehen, daß eine andere Sorte mit 138x98 mm beschriftet ist, was schon in etwa Wurzel(2) entspricht. (Manche Hersteller geben auch gar keine Blattgröße an.) Wobei der Hersteller der kürzeren Blätter bei gleicher Blattanzahl pro Rolle ca. 3,6 % Lauflänge - ungefähr 1 m - einspart; das muß nicht unbedingt eine Kostenersparnis in der Herstellung bedeuten, denn die Kosten ergeben sich wahrscheinlich aus dem Papiergewicht und sind somit vom Flächengewicht abhängig. - Die Breite könnte übrigens näherungsweise 4" betragen, entsprechend 5,5" Länge. Falls das eine zutreffende Erklärung sein sollte, wäre als "Schuldiger" Amerika verdächtig. Was freilich nicht erklärt, warum die nun ausgerechnet diese Abmessungen gewählt haben. --77.10.171.233 04:35, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe mich mal mit Klopapierblattmaßen beschäfigt um das beste Preis-Leistungsverhältnis der Anbieter bei drei- oder vierlagigen Toilettenpapier zu ermitteln. Fazit daraus: Da ist bis auf die Rollenbreite nichts genormt, jeder macht da was er will. Neben der Blattgröße und Anzahl der Blätter spielt auch noch der Kernrollendurchmesser (anscheinend auch nicht genormt) im Verhältnis zum Gesamtdurchmesser (anscheinend auch nicht genormt) eine große Rolle. Letztendlich habe ich mich für eine scheinbar etwas teurere Sorte ohne Kernrolle entschieden, die mit die längste Gesamtpapierlänge bei Einzelblättern im brauchbaren Seitenverhältnis (manche machen die Blätter fast quadratisch) bietet. Natürlich möglichst flauschig, darauf bestanden die weiblichen Haushaltsmitglieder. Benutzerkennung: 43067 07:01, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank für diese erhellenden Überlegungen! Ich werde nun meine wichtigsten Kaufentscheidungen des Jahres neu überdenken müssen, offenbar fehlten mir bislang grundlegende Informationen, die ich bei den zukünftigen Einkäufen beherzigen werde! --Waithamai (✉bla) 15:33, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das merkt man an älteren Haltern, von denen die Rolle nahezu herausfällt. Witzig ist es, aus Übersee ein einzelnes Blatt mitzunehmen und bemerkt den Unterschied. --Capeclop (Diskussion) 18:34, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
+1 Hat mich tief getroffen feststellen zu müssen, dass meine Süße bislang wohl gedankenlose Kaufentscheidungen getroffen hat. Werde mich wohl von ihr trennen … --84.190.196.81 20:04, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Mal wieder typisch... Die Chauvis drücken sich und schieben die systemrelevanten, äh, existentiellen Entscheidungen kurzerhand auf die Frauen ab und waschen sich dann die Hände in Unschuld, wenn's erwartungsgemäß in die Grütze geht. Hat denn irgendwer erwartet, daß Frauen etwas anderes als Farbe, Dekor und Parfümierung des Produkts bei der Kaufentscheidung berücksichtigen würden? --77.10.171.233 22:34, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja. Meine Mitbewohnerin hat nach Lagigkeit gekauft. Als ich im Frühjahr vierlagiges Papier brachte, war sie nicht einverstanden. Jetzt gibt es wieder fünflagiges Toilettenpapier und meine Mitbewohnerin ist glücklich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 27. Okt. 2020 (CET) Beantworten
Die Lagigkeit lässt sich ja vor Ort nach Bedarf beeinflussen. Dabei finde ich es einfacher, sie durch Falten zu erhöhen als durch Auseinandernehmen zu erniedrigen. --Benutzer:Duckundwech 08:45, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Jungs, nehmt Zeitungspapier! RißeiKling is Gebot der Stunde! Rest gern im Café. --Andrea (Diskussion) 08:20, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Andrea (Diskussion) 08:20, 28. Okt. 2020 (CET)

Englische Übersetzung für Bälle

Ich habe gehört (nicht nur einmal), dass man das englische Wort für Bälle ("balls") in den USA tunlichst vermeiden sollte, da es offenbar in den meisten Fällen als Slangwort (für "Hoden") verstanden würde. "balls"-Googlesuche und auch -bildersuche bestätigen das aber nicht. Wie wahr ist also die Annahme in meinem ersten Satz? Und welches Ersatzwort für "Bälle" kann man auf Englisch verwenden? Danke schön. --2003:D5:FF2D:4900:70B5:BEE7:1FEF:B4AE 09:59, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Auch auf Grundlage des englischen Artikels Ball ist der gebräuchliche Plural für "ball" eben "balls". Dass dieses Wort in der Vulgärsprache auch für "Hoden" benutzt wird, ändert nichts daran, dass im allgemeinen Sprachgebrauch "balls" für den Plural von "ball" steht, da ja auch aus dem Kontext zu allermeist ziemlch klar hervorgeht, was genau mit dem Wort ausgedrückt werden soll. Ob in den USA die Vulgärsprache mehr und mehr die normale Umgangssprache ersetzt hat und man von daher das Wort "balls" für den Plural von "ball" vermeiden sollte, kann ich nicht beurteilen. Wäre ziemlich erschreckend, aber dennoch ob der allgemeinen Zustände dort durchaus vorstellbar. Welche Wörter dann dort für Ball und Bälle in der normalen Umgangssprache benutzt werden, entzieht sich meiner Kenntniss. Vielleicht solltest du deine Anfrage auf der englischen Auskunftsseite einbringen, wenn du deine Anfrage (ob mit oder ohne Google-Übersetzer) auch auf englisch ausdrücken kannst. -- Muck (Diskussion) 10:21, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das halte ich für ein Gerücht. Wie sähe es denn mit Hahn (Cock) oder Holz (Wood) aus? --Magnus (Diskussion) 10:11, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Man sollte mehrdeutige Formulierungen wie "Little Tom likes to play with his balls" vermeiden, sowas würde zumindest bei manchen Zuhörern für Gelächter sorgen. Für das Wort "balls" gibt es aber keine gute Alternative (außer allgemeineren begriffen wie "toys"). Man kann das aber umformulieren ("he plays with some balls", "he plays with toy balls"), dann ist das weniger verfänglich. -- Jonathan 10:16, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Am Besten die genaue Benennung. Abschlußball->prom, Tanzball-> dance ball usw.--Ocd→ parlons 10:44, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die deutsche Bezeichnung „Eier“ für die männlichen Keimdrüsen liegt in etwa auf derselben Sprachebene und ist auch absolut geläufig. Dennoch kannst du am Marktstand Eier verlangen, ohne schief angeschaut zu werden. Der Kontext macht’s. --Kreuzschnabel 11:06, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du unbedingt Slang-Ausdruck für Hoden mit Google-Bildersuche in Einklang bringen willst, könntest du es mit stones probieren. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:30, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wohin solche Empfindlichkeiten führen können, zeigt dieser Artikel... --Wrongfilter ... 17:13, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Moderne Us-Amerikaner benutzen übrigens inzwischen eher das hispanische Cojones (gesprochen Cohones)... --Concord (Diskussion) 18:30, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Japanische Anrede

Wenn ich als Kunde eines japanischen Geschäfts mit der Anrede -sama angeredet wurde, schickt es sich dann, seinen Gegenüber ebenfalls mit -sama anzusprechen oder lieber -san. Oder vielleicht doch ganz anders? Und spricht man sein Gegenüber lieber mit Vor- oder Nachnamen an, ich wurde mit Vornamen + -sama in einer Email bezeichnet. Grüße--2001:16B8:10B4:9400:1D27:2302:4E3B:ED1 13:37, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Nicht -sama, Japanische Anrede, mach's mit -san. --Aalfons (Diskussion) 14:23, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
In Japan oder innerhalb DACH? --87.147.190.189 14:56, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ist das nicht egal? Der Dialogpartner, der in der Lage ist eine fremde Sprache zu sprechen kann das doch tun? --84.190.196.81 20:07, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Vom Ausland aus regieren?

Kurz zum Hintergrund: Thailands König besitzt eine Villa am Starnberger See, hält sich dort offenbar mehr als in Thailand auf und es wird vermutet das er (wohl einfach aus Zeitgründen) auch von dort aus regiert.
Maas droht Thai-König wegen Bayern-Aufenthalten mit Konsequenzen
Zitat aus dem Artikel: "Wenn es Gäste in unserem Land gibt, die von unserem Land aus ihre Staatsgeschäfte betreiben, dem würden wir immer deutlich entgegenwirken wollen." Man mag es ja persönlich für falsch halten ein Land zu regieren ohne überhaupt vor Ort zu sein, aber ist das tatsächlich aus (völker-)rechtlicher Sicht bedenklich?
Exilregierung trifft es ja nicht, der König ist freiwillig hier und zwar wohl selten aber doch regelmäßig in Thailand. --Dreifachaxel (Diskussion) 13:40, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Wohl eher "der er" als "das er". --77.10.171.233 22:39, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Staaten lassen nicht einfach jeden zu beliebigen Zwecken einreisen. Manchmal ist ein Visum erforderlich. Diplomaten werden akkreditiert und genießen besondere Vorrechte sowie Immunität. Diese Vorrechte und Immunität werden für die Vertretung eines Landes im Gastland gewährt. Daß regelmäßig die Amtsgeschäfte vom Gastland aus geführt werden, gehört wohl nicht dazu. Auch ein Touristenvisum ist kaum zu diesem Zweck vorgesehen. 91.54.37.19 14:18, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Zunächst mal ist der König von Thailand Staatsoberhaupt und nicht Regierungschef. Und nimmt als solcher vorwiegend repräsentative Aufgaben wahr, zumindest wenn man einem gewissen Online-Lexikon glauben darf. Es gibt zahlreiche Länder der Welt, wo das Staatsoberhaupt ständig im Ausland lebt, bspw. Kanada oder Andorra. Also völkerrechtlich kein Problem. Aber natürlich kann D den Herrn zur unerwünschten Person erklären.--Mhunk (Diskussion) 14:30, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Naja, soweit muss man nicht gehen. Es gibt Aufenthaltsgesetz §47. Wenn also die Betätigung eines Nicht-EU-Ausländers (keine Ahnung unter welchem Diplomatischen Schutz er dort steht, dann wird das Aussenministerium dort die Hoheit haben) im politischen Bereich den Aussenpolitischen Interessen Deutschlands widerstrebt, kann es untersagt werden. Die Diskussionen gab es ja auch mit Erdogan als er in Deutschland Wahlkampfreden gehalten hat. Er war explizit als Privat-Person diese Reisen wahrgenommen wenn ich mich recht erinnere. Der Bundestag hat dazu ein Gutachten vom wissenschaftlichen Dienst.--Maphry (Diskussion) 15:38, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

König Bansah von Hohoe, vom Stamm der Ewe: Afrikanischer Regent mit Pfälzer Dialekt... Céphas Bansah --Btr 20:55, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Relevanz von NS-Menschenversuchen in der Wissenschaft

Haben Ergebnisse aus verbrecherischen Menschenversuchen, die während der Zeit des Nationalsozialismus durchgeführt wurden, irgendeine wissenschaftliche Relevanz? Ich vermute mal, dass kein Wissenschaftler Erkenntnisse solcher Versuche in seinen Abhandlungen aus medizinischer Sicht zitiert. Man findet sehr viel Material über die Durchführung von solchen Veruchen, aber ich habe nichts darüber gefunden, was mit dem so gewonnenem Wissen geschehen ist. Wird das verwendet oder weggeworfen oder ignoriert? Sind durch verbrecherische Menschenversuche gewonnene Erkenntnisse zum Beispiel Bestandteil von Wissen in Lehrbüchern? --2001:16B8:C211:9000:ECCF:4D7F:2418:A7A6 13:57, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Liest sich wie der Versuch von Werbung für ein Buch von Elias Goik. --87.147.190.189 15:01, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ethisch gibt es hier zwei Sichtweisen: 1. "Das darf man nicht nutzen" und 2. "Dann sind die Menschen wenigstens nicht komplett sinnlos gestorben." Die Untersuchungen von Josef Mengele werden aber weit überwiegend als pseudowissenschaftlich angesehen. Sie haben keinen wissenschaftlichen Mehrwert geliefert und werden dementsprechend nicht „ignoriert“, sondern sie waren schlicht und ergreifend nutzlos. (Wobei sie weiterhin als abschreckendes Beispiel für das Nazi-System dienen...)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:04, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich meine, irgendwo einmal gelesen zu haben, dass auch für die Luftwaffe der damaligen Wehrmacht Menschenversuche angestellt wurden, mit dem Ziel Pilotenkleidung und Schutzausrüstung zu optimieren. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse dürften möglicherweise unbewusst auch heute noch praktisch genutzt werden. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 20:52, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Amerikaner haben dieses Wissen nach dem Krieg genutzt. --MrBurns (Diskussion) 22:20, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, auch bei Dekompressionstabellen für Taucher wurden später wohl solche Rohdaten genutzt. Aber die taugten ja höchstens für die Praxis, nicht so für die Forschung. Hauptgrund für die Nichtnutzung von Nazi-"Forschung" waren übrigens weniger die Menschenrechtsverletzungen bei Erhebung der Daten, sondern die unbrauchbaren Methoden. Die arische Physik führte nirgendwo hin, genauso wie die Biologie im Zeichen der Rassenlehre. Selbst in so harmlosen Feldern wie der Archäologie kann man heute fast alle "Ergebnisse" in die Tonne treten, weil da eben nur vorgefasste Ideologie bestätigt werden sollte. --Geoz (Diskussion) 22:41, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es ist auch die Frage, was genau man denn unter "Menschenversuche" versteht. Da gab es z. B. so eine Laufteststrecke, auf der Schuhwerk in unendlich langen Märschen plattgetreten werden sollte, um die Haltbarkeit zu untersuchen. Die Ergebnisse werden garantiert in Beschaffungs- und Produktionsentscheidungen eingeflossen sein. --77.10.171.233 22:46, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Irgendwo hab ich mal gelesen, die Versuche mit Häftlingen in Eiswasser seien später für die Seenotrettung nützlich gewesen und die Dekompressionsversuche für den Einsatz der Strahlflugzeuge und später der bemannten Raumfahrt. Allerdings kann ich mich derzeit nicht erinnern, wo das stand. --Heletz (Diskussion) 08:07, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wissenschaft muss auch reproduzierbar sein. Daran hapert es hier gewaltig. Alauda (Diskussion) 09:36, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das ist ein ganz heißes Eisen, da die amerikanischen Geheimdienste unbesehen Straftäter rehabilitiert haben, wenn sie ihnen nützlich waren. Z.T. sollen sogar die entsprechenden "Einrichtungen", die zur "Befragung" sowjetischer Agenten genutzt wurden, weiterbetrieben worden sein. Ich glaube, dass es schwierig ist, an die entsprechenden Dokumente zu kommen, wenigstens scheint das kein Spezialgebiet in der ansonsten so eifrigen deutschen Geschichtsforschung zu sein. Mit der vorgefassten Ideologie wäre ich mir nicht so sicher. In der Materialforschung, der Luftfahrt und der Raketentechnik war das 3. Reich führend, v.a. aber verstand man es aus wenig Material sehr viel herauszuholen. Dort wo der Faktor Mensch eine Rolle spielte, könnte es zu dem gekommen sein, was Du beschrieben hast. Druckversuche für bestimmte Flugzeugtypen, Drogen und Wundmedikamente für Soldaten, einer muss das ja testen - das mag zynisch klingen, ist aber heutzutage im Prinzip nicht anders, nur mit dem Unterschied, dass nicht so offensichtlich gemordet wird. 2013 wurde bekannt, dass in den USA Militär und Geheimdienste eigene Soldaten seit Ende des Ersten Weltkriegs systematisch Giften, Gasen, Drogen und Psycho-Kampfstoffen ausgesetzt haben, darunter LSD, Sarin, Senfgas, BZ, VX, Barbiturate, Amphetamine und Chlorpromazin. Ich kann mir vorstellen, dass man 1:1 da weitergemacht hat, wo andere 1945 aufgehört hatten. Ob es bei Strahlenversuchen ähnlich war, weiß ich nicht. In Demokratien sind natürlich gewisse rechtliche Grenzen gesetzt. Bereits seit den 1920er Jahren, vor allem aber in den 1950er und 1960er Jahren, wurden in der südenglischen Forschungseinrichtung Porton Down in über 20.000 Fällen Menschenversuche mit verschiedenen Chemischen Kampfstoffen durchgeführt, darunter Senfgas, Nervenkampfstoffe und LSD.--Andreas de Salimbene (Diskussion) 10:17, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Verschiedene Länder verschiedene Richtlinien

Guten Tag Wenn ich einen Artikel habe, der z.B. in Deutschland erstellt wurde und ich habe das selbe Thema aber es ein anderes Land mit anderen Rechte, kann ich dann den Artikel ergänzen oder muss ich einen neuen erstellen? Vielen Dank für ein Feedback --Tierkrema Schweiz (Diskussion) 14:27, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Bitte genauer erklären, aber nicht hier, sondern auf WP:FzW. --Aalfons (Diskussion) 14:35, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es geht so oder so, je nach Umfang des Artikels. Beispiele sind die in der BKS Straßenverkehrsordnung aufgeführten länderspezifischen Artikel oder der Artikel Erbunwürdigkeit mit länderspzifischen Abschnitten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

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Wo legt google chrome die temporären internet-files ab? 178.12.126.119 17:33, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Hier Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:43, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Suchmaschine vergessen, damit wohl erledigt.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Joyborg 17:44, 27. Okt. 2020 (CET)

Lanz Bulldog, Bereich Quellenangabe

Sehr geehrte Damen und Herren, die Quellenangaben bei dem Artikel Lanz Bulldog nennt Namen, die mir teils fremd sind. Ich darf für mich in Anspruch nehmen, die Geschichte der Bulldogs und ihre Technik vor dem jeweiligen geschichtlichen und politischen Hintergrund wahrlich studiert zu haben. Insgesamt fünf Jahre bin ich in meiner Freizeit nach Mannheim gereist und habe das komplette Archiv durchforstet, kopiert und zu Hause ausgewertet. Als Ergebnis habe ich dann alles niedergeschrieben und in einer Fünfbändigen Fortsetzungsreihe veröffentlicht.

Lanz Band 1, 1987, Firmenchronik, Dampfmaschinen, Benzinzugmaschinen, Verdampferbulldogs von 1859 bis 1929, Verlag Rabe-Häfner Lanz Band 2, 1989, Lanz Kühlerbulldigs von 1928 bis 1942, Franckh-Verlag historische Technik Lanz Band 3, 1990, Lanz Holzgas-, Raupen-, Nachkriegs-Bulldogs von 1942 bis 1955, Franckh-Kosmos Lanz Band 4, 1991, Lanz Halbdiesel-, Volldiesel-Bulldogs, John Deere-Lanz-Schlepper von 1952 bis 1967, Franckh-Kosmos Lanz Band 5, 1993, Lanz Alldog-Geräteträger von 1951 bis 1960, Franckh-Kosmos Lanz Bulldog-Prospekte von 1921 bis 1945, KMH-Verlag 1990, (Eigenverlag) Lanz Bulldog-Prospekte von 1952 bis 1962, Franckh-Kosmos 1995 Legende Lanz Bulldog, 1997, DLG-Verlag Frankfurt/Main Typenbuch Lanz Bulldog, 2002; vier Jahrzehnte von 1921 bis 1962, Kosmos-Verlag Erfolgsgeschichte eines Klassikers, 2006, Heel-Verlag Desweiteren erschinen die Jahrbuch-Reihe: Der Schlepper im Rückblick, 1994 bis 2008 mit einzelnen Fachbeiträgen zum Thema Lanz Bulldog. (nicht signierter Beitrag von 2003:DE:9F1B:2387:3823:45A:4F40:E75C (Diskussion) 19:51, 27. Okt. 2020 (CET))Beantworten

Was immer die Frage sein mag, sie gehört auf Diskussion:Lanz Bulldog. --Wrongfilter ... 19:54, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und wenn die Frage ist, ob die 5 Bände im Quellenverzeichnis des Artikels stehen: ja. --Aalfons (Diskussion) 21:29, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Hilfe bei Interpretation des Graphen "COVID-19-Fälle/Tag"

Das Robert-Koch-Institut bietet in seinem Corona-Dashboard einen Graphen an namens "COVID-19-Fälle/Tag nach Erkrankungsbeginn, ersatzweise Meldedatum*". Demnach wäre, wenn nicht die täglichen Neuinfektionen betrachtet werden, sondern der ermittelte Erkrankungsbeginn der jeweiligen Infektion, der Höhepunkt an Infektionen deutschlandweit in der "ersten Welle" am 16. März erreicht gewesen BEVOR Geschäfte, Gastronomie etc. geschlossen wurden und Ausgangsbeschränkungen beschlossen wurden, das heißt der Lockdown wäre unnötig gewesen oder interpretiere ich die Zahlen falsch??? Es kann nicht sein, dass der Lockdown im Frühjahr gemäß dieser Statistik unnütz war aber zugleich ein Lockdown für diesen Herbst gefordert wird bzw. in Ländern wie Irland, Tschechien und Wales sich schon im Lockdown befinden. Also, wo ist mein Fehler in der Interpretation des Graphen? --2003:EC:BF21:5135:91C5:241F:BF6A:8CBE 22:46, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Dieses Coronaleugnerargument ist nicht neu. Falsch ist daran u. a., daß man daraus nicht schließen kann, wie denn der weitere Verlauf ohne den sog. Lockdown gewesen wäre. --77.10.171.233 22:52, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Siehe auch Prävention#Präventionsparadoxon, letzter Absatz. Übrigens ein überraschend kurzer Absatz zu einem Missverständnis, das anscheinend Tausende zu Demonstrationen treibt - und das der Fragesteller oben nochmal schön formuliert. --Joyborg 23:19, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Erklärung ist unvollständig. Wichtig ist, dass damals viele Leute sich bereits freiwillig an die später vorgeschriebenen Regeln gehalten haben. Das wurde in den folgenden Wochen immer wieder als Begründung erklärt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:01, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
https://m.apotheken-umschau.de/Coronavirus/Faktencheck-War-der-Lockdown-noetig--558425.html, ab Freiwillige Schließung der Großkonzerne. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:47, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

28. Oktober

Kampf der Außenfühler

Ich hatte mir mal von einem Discounter eine Funkuhr mit Weckfunktion und Temperaturanzeige zugelegt, zu der auch ein Funk-Außentemperatursensor gehört (den ich natürlich draußen plaziert habe). Das LCD wurde ein wenig blaß, was sich durch einen Batteriewechsel beheben ließ. Überraschenderweise lag dann die Außentemperaturanzeige einige Grad höher als die Innentemperatur und gut zehn Grad höher als die schätzungsweise Außentemperatur. Wie das? Meine Vermutung: Der Außentemperaturfühler war wegen leerer Batterien ausgefallen, die Station empfing stattdessen das Funksignal eines anderen, innen plazierten Temperaturfühlers aus der Nachbarschaft. Also habe ich auch noch die Außenfühlerbatterien gewechselt, und siehe da, schon war die Temperaturanzeige wieder plausibel. Was ich mich jetzt frage: gibt es eigentlich keine Vorkehrungen gegen "falsche" Signalquellen? Mein Fühler hat jetzt zwar "gewonnen", aber wenn's blöd kommt, hat der Nachbar jetzt "meine" Außentemperaturanzeige anstatt der von ihm gewünschten Zimmertemperatur. Ist so, kann man nichts machen? --77.10.171.233 01:15, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Gibt es evt. die Möglichkeit, per Dreh- oder Dip-Schalter einen anderen Kanal einzustellen? --Magnus (Diskussion) 08:11, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Funkverbindung bei günstigen Geräten liegt auf der freigegebenen Frequenz von 433 MHz. Eigentlich sollten die Datenverbindung soweit verschlüsselt sein, dass nur das dazugehörige Gegenstück die Daten auswerten kann. Machen billige Geräte nicht. Wenn Dein Nachbar den gleichen Fühler im Bad hat, so ist hbei Euch beiden komplett zappenduster. Geräte mit unterschiedlichen Frequenzbereichen oder Geräte mit verschlüsselten Datenübermittlung wäre Abhilfe. Ggf nur eins erneuern wenn das andere alleine stabil läuft (und der Nachbar keins kauft) --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 08:56, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt nur wenig Hersteller, das meiste kommt von TFA. Wenn es Überschneidungen mit den Nachbarn gibt, muss man den Kanal wechseln. --85.212.49.224 09:41, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Da gibt es nichts zum Einstellen. Wofür es zwei verschiedene Gründe geben kann: 1. der Hersteller ignoriert das Problem; wenn's Störungen gibt: Pech gehabt. 2. die Kanalwahl erfolgt automatisch; bei der erstmaligen Kontaktaufnahme handeln Sensor und Basis einen freien Kanal aus und behalten den bei. Daß ich mit den leeren Sensorbatterien plötzlich die Badezimmertemperatur des Nachbarn hatte, lag einfach daran, daß das dann das stärkste verfügbare Signal war; mit neuen Batterien hat die Station nach Gesetzen aber "ihren" Fühler kontaktiert. --95.116.241.64 10:16, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Wie schwer ist Licht?

Keine Troll-Frage, sondern wirklich ernst gemeint. Licht ist definiert als (ein Teil des Spektrums von) elektromagnetischen Wellen. Licht ist Strahlung. Insofern scheint meine Frage total absurd. Licht ist (im Vakuum) lichtschnell. Licht funktioniert im Vakuum, im Gegensatz zu Schall. Licht ist also trägerlos, bzw. ist sein eigener Träger. Licht kommt von A, geht nach B. Will man es manipulieren, so muss sich etwas dem Licht "in den Weg stellen", dann kann man es spiegeln, schlucken, umlenken usw. Aber: stimmt das wirklich? Keine persönliche Privattheorie: Licht muss auch Masse haben. Denn Licht unterliegt der Gravitation. Große Massen (Sterne) beugen das Licht (Linseneffekt), schwarze Löcher schlucken es gar. Gravitation ist aber (per Definition) eine Wechselwirkung zwischen Massen. Erde zieht Mond an, Mond zieht Erde an, ergo: sie eiern sich um sich, die Erde wackelt nur, der Mond beschreibt eine ganze Kreisbahn um die Erde. Gravitation. Meine Folgerung daraus: Licht muss Masse haben/sein. Die Frage in der Überschrift ist natürlich in sofern naiv und provokant gestellt, weil das Gewicht natürlich wieder aus dem Wechselspiel Masse und Gravitation bestimmt wird (dieselbe MAsse wiegt auf der Erde mehr als auf dem Mond). Deswegen die korrekten Fragen: Welche Masse hat Licht, ist das irgendwo bestimmt worden und Frage zwei: welche Gravitation hat Licht? Ich denke nämlich nicht, dass Gravitation nur einseitig funktioniert... Bitte keine Antworten a la "ist so klein, kann man vernachlässigen", "lege es mal auf eine Waage" oder ähnlich. Danke schön --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 08:51, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Der Lesch hat da vor ein paar Wochen mal was vorbereitet.--Maphry (Diskussion) 08:54, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe mir den Film nicht angeschaut, aber Licht hat sogar einen Impuls und drückt damit gegen Flächen, auf die es trifft, siehe Strahlungsdruck. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:01, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Masse von Licht ist m=E/c² --85.212.49.224 09:39, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ein einzelnes Photon hat keine Masse (Photon#Masse). Das ist auch nicht notwendig, weder um im Gravitationsfeld abgelenkt zu werden (die Newton'sche Mechanik ist in diesem Punkt unentschlossen, die allgemeine Relativitätstheorie eindeutig, die Beobachtungserfahrung sowieso), noch um Strahlungsdruck auszuüben. --Wrongfilter ... 09:52, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Alkohol gewinnen

Als Privatmann darf man ja keinen Alkohol brennen. Wenn ich Wein aber in ein Vakuum gebe, dampft der Alkohol von alleine aus. Ist das erlaubt? --85.212.49.224 09:42, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Nein, denn das Vakuum bedeutet ja nur, dass der Verdampfungsprozess der bei Normaldruck im zweistelligen Celsiusbereich liegt, nun im tiefen einstelligen Bereich stattfindet => Brennen (nur bei geringerer Temperatur). --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 09:51, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

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