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Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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17. Oktober

Wayback Machine

Hallo Wikipedianer, also ich hab da so eine tolle Seite gefunden (web.archive.org) bei der man Webseiten archivieren kann, vielleicht kennt ja jemand die Seite und kann mir helfen? Ich wollte da einen Seite speichern über so einen Knopf auf dem SAVE PAGE draufsteht, aber jetzt ist die Seite einfach so verschwunden. Erst stand da so etwas wie dass die Seite gespeichert ist und daneben ein Link zur archivierten Seite mir so Zahlen im Link, aber wenn ich auf den Link gehe komme ich auf eine Seite bei der andere Zahlen im Link sind. Also es ist nicht so dass der Link ins leere führt, aber hinter dem Link ist eine viel ältere Version der Seite als die die ich speichern wollte. Wo ist denn jetzt die Seite mit der Version die ich speichern wollte hin gegangen, hab ich irgendetwas kaputt gemacht? --2001:16B8:2C40:2B00:65E9:9483:7A36:6675 19:56, 17. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ruf archive.org noch einmal auf. Auf der Startseite gibt es eine Sucheingabe. Dort muss man die originale URL eingeben, dann werden die gespeicherten Versionen dieser Seite als Auswahl angezeigt. Hier in der Wikipedia wird die Seite zigtausendfach genutzt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:05, 17. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Hab ich gemacht, da kommt dann so ein Kalender mit Kreisen in verschiedenen Farben und wenn man auf einen von denen drauf klickt wird angezeigt zu welchen Zeiten die Seite archiviert wurde. ABER bei den letzten Tagen sind keine Kreise, nur bei den älteren Daten. Es ist als hätte ich (oder jemand anderes) die Seite in den letzten Tagen kein einziges mal archiviert. Es könnte zwar auch sein dass die Server halt langsam sind, nur ist das dass ich die Seite archiviert habe inzwischen schon zwei Tage her... 2001:16B8:2C40:2B00:9DF9:DCEE:18B1:52D8 00:58, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Also die Server von archive.org sind an sich schnell. Die richtige URL eingegeben?. -jkb- 01:01, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Gehe davon aus, dass Deinem Archivierungswunsch nicht sofort entsprochen wird, sondern dass er in die Warteschlange des Wayback-Machine-Crawlers gestellt und dann abgearbeitet wird, wenn alle früheren Archivierungswünsche erledigt sind. Versuche es einfach später noch einmal, in ein paar Stunden oder Tagen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nach meiner Erfahrung werden Seiten, die man über die Funktion "Save Page Now" (hier rechts unten) archiviert, immer sofort archiviert und erscheinen dann innerhalb weniger Sekunden bis maximal Minuten als archivierte Version, was auch dem Sinn der Funktion entspricht, einen "Schnappschuss" der Seite gerade jetzt (und nicht in ein paar Tagen) zu bieten. Dass es da zu einer wesentlichen Verzögerung gekommen wäre bzw. einer "Einreihung" in eine Warteschlange, habe ich noch nie erlebt. Allerdings ist es auch völlig normal, dass über Wochen, Monate bis gar Jahre kein Schnappschuss einer Seite archiviert wird, wenn niemand manuell einen anfordert. Was der Crawler da wann und warum selbsttätig macht, ist mir schleierhaft. Gestumblindi 01:09, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Es kann natürlich auch sein, dass archive.org keinen oder keinen nennenswerten Unterschied zum vorherigen Archivierungsstand erkannt hat und deshalb zwar „gekrabbelt“, aber nicht archiviert hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Dass sich die Seite seit der letzten Archivierung nicht geändert hat und eine erneute Archivierung deswegen verweigert wird erklärt aber nicht warum manche Seiten wie die Hauptseite von Apple (https://web.archive.org/web/*/apple.com) teilweise im Sekundentakt neu archiviert wird obwohl sich die Seite oft tagelang nicht ändert. Im englischsprachigen Artikel (https://en.wikipedia.org/wiki/Wayback_Machine#Limitations) steht übrigens dass man früher sogar bis zu einem halben Jahr warten musste, wobei das aber natürlich trotzdem nicht erklärt warum es jetzt noch so lange dauert. Ich würde einfach noch ein paar Tage warten und dann noch mal nachschauen. 2001:16B8:2C40:2B00:6596:6469:7096:E20 01:57, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Hi, bin der Fragesteller und falls es jemanden interessiert, nein es funktioniert immer noch nicht und wenn ich mir andere archivierte Seiten anschaue habe wohl nicht nur ich das Problem. 88.130.61.106 00:57, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Die Wayback Machine hat seit Jahren Probleme. Die haben ihr System mal umgestellt und seitdem kommen öfters Fehlermeldungen, es sind mehrere Versuche nötig - und dann eine scheinbar erfolgreiche Archivierung inkl. dem Weblink mit Zeitstempel geht am nächsten Tag nicht mehr, fehlt auch in der Jahresübersicht, mal verschwindet ganzer Archiv-Monat usw. Das von dir geschilderte Ältere-Version-Problem ist mir bekannt. Und gleichzeitig haben sie die Archivierungsversuche von Webseiten pro Tag begrenzt und wenn ich zu Hause über die Telekom ins Internet gehe und da mal was archivieren will, bekomme ich ab und zu eine Zeitweise-Blockiert-Meldung, weil meine IP zu oft archiviert hätte, was nicht stimmen kann, die nehmen wohl immer die gesamte IP-Range zum Auswerten - das ist inzwischen fast eine Lotterie. Enthaltene Bilder werden offenbar nur gespeichert, wenn sie im sichtbaren Bereich des Webbrowsers sind - wohl auch wenn automatisch gecrawlt. Deshalb muss man beim Archivieren per Hand immer einmal noch unten scrollen, sonst fehlen sie.
Deswegen nutze ich immer zusätzlich Archive.is - wobei die wiederum andere Einschränkungen haben. (Und sehe dann Monate später bei archive.is mehrere Webseiten-Versionen zur Auswahl - im Extremfall bei Wayback gar keine, obwohl immer parallel bei beiden archiviert.) --91.17.6.3 17:58, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich empfehle TimeTravel ([1]). Dort werden gleich mehrere Archive abgefragt. --Jossi (Diskussion) 20:11, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

18. Oktober

Lokalisierungsfragen

Panoramio u. a. bescheren uns manchmal Bilder, die eigentlich interessant wären, zu denen aber eine Menge Informationen fehlen. Hier eine kleine Auswahl für Lokalisierungsexperten. Zum Teil gammeln diese Dateien schon ziemlich lange vor sich hin... --Xocolatl (Diskussion) 00:02, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Zum letzten Bild: Entweder wurde die Beschreibung vom ETH-Bildarchiv 2016 nicht korrekt übernommen oder dort seither präzisiert, jedenfalls steht unter dem Quell-Link nun "Schweizerischer Photographen-Verein, Generalversammlung 1909", werde das auf Commons ergänzen. Wo diese Generalversammlung war, scheint man beim ETH-Bildarchiv aber auch noch nicht herausgefunden zu haben; wahrscheinlich ja in Zürich oder Umgebung, da das Bild von einem Zürcher Fotografen aufgenommen wurde. An der Wand hinter der Gruppe sieht man einen Schriftzug .....URAN mit schätzungsweise 4-5 verdeckten Buchstaben davor und vielleicht auch noch einem nach dem N von URAN. Wir suchen also evtl. nach einer Zürcher Firma/Einrichtung mit "...uran" als Namensbestandteil, vielleicht können Zürcher weiterhelfen, ich pinge einfach mal auf Verdacht Albinfo und Freigut an ;-) Gestumblindi 01:20, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
PS: Andererseits, wenn ich darüber nachdenke... natürlich kann dieser Zürcher Fotograf ja 1909 ja auch irgendwohin an die Generalversammlung seines Vereins gefahren sein und es muss überhaupt nicht in Zürich gewesen sein, klar... Hier steht: Der «Schweizerische Photographen Verein» wechselte 1918 den Namen zu «Schweizerischer Photographen Verband», um 1993 zu «Schweizerischer Berufsfotografen Verband» und 2010 in «Schweizer Berufsfotografen und Fotodesigner». Und diesen Verband gibt es immer noch: https://www.sbf.ch/ - man bräuchte also nur dort anzufragen, ob er im Archiv noch Infos dazu hat, wo er 1909 seine Generalversammlung abgehalten hat :-) Gestumblindi 01:28, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
PPS: Das Archiv des Verbands bis 1999 ist im Staatsarchiv des Kantons Bern. Es wäre also wohl dort anzufragen... Gestumblindi 01:31, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
PPPS: Wir haben ja einen Artikel - Schweizer Berufsfotografen und Fotodesigner. Bis jetzt ohne Bild, ich füge es gleich dort ein :-) Gestumblindi 01:34, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Was die Buchstaben betrifft, so tippe ich ganz profan auf "Restaurant";-) --Xocolatl (Diskussion) 01:44, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Zum 3. Bild Hirschen vergleiche wie bei allen anderen von Ramser hochgeladenen Bildern den Hirschen in Ramsen, Kt. Schaffhausen. --93.208.89.117 02:32, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 4: Bürgenstock bei Luzern. Der Verein traf sich 1909 in Luzern mit Ausflug zum Bürgenstock [2]. Hier läst sich zumindest die Restaurant-Beschriftung und die Panoramafenster identifizieren.--Mhunk (Diskussion) 11:32, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 3: Der Hochlader hat bis auf dieses Bild ausschließlich Werbematerial für den Hirschen in Ramsen SH hochgeladen. Es ist daher naheliegend, dass sich auch dieser Turm in Ramsen SH befindet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:06, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Bild 3 findet sich auch auf der Webseite des Hirschen (link oben) wieder.--Mhunk (Diskussion) 12:14, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Laut Google Earth Pro existisrt der Turm noch. Adresse ist Fortenbach 239, 8262 Ramsen SH, Schweiz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Der Bürgenstock, super, Mhunk! Ich übernehme es gleich, die Infos auf Commons zu ergänzen :-) Gestumblindi 14:02, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Das Ding von Bild 1 steht an der Raststätte Aire de Bourg-Teyssonge bei Jasseron an der französischen Autobahn A40. --134.3.35.36 13:57, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Schad, dieses hübsche Restaurant am Bahnhofplatz (es gibt Ansichtskarten, die ungefähr aus der gleichen Perspektive aufgenommen worden sind) gibt es wohl nicht mehr. Aber vielen herzlichen Dank allen! Ich bin mal gespannt, ob auch noch jemand mit der Knacknuss klarkommt, aber es wäre schon ein kleines bis mittleres Wunder... --Xocolatl (Diskussion) 18:12, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Solche Perspektiven gibt es leider zahlreiche. Aufgrund des Schattenwurfs kann man die Blickrichtung grob nach Osten (NO bis SO) eingrenzen. Ich habe mich gefragt, ob der Schatten im Hintergrund ein Berg oder ein Bildfehler ist. Wenn es ein Berg ist hat er ein markantes Profil. Aus dieser Bilderserie gibt es Bilder von Neuschwanstein und Lindenhof. Die Gegend wäre denkbar. Im selben Jahr 1880 wurden aber noch Aufnahmen aus der Schweiz gemacht. Da gibt es auch noch Kandidaten. Eventuell kann jemand was aus der Gebäudearchitektur herauslesen.--Mhunk (Diskussion) 18:30, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Gerade entdeckt. Im Übergang vom "Berg" zum Wald ist eine Hauskante zu sehen. Und auf dem "Hügel" könnten Gebäude stehen.--Mhunk (Diskussion) 18:34, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
«Gruppenbild vor dem Restaurant am Bahnhofplatz» – welcher Bahnhofplatz? --Freigut (Diskussion) 12:32, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ist eventuell ein Platz an der Bergstation der Bürgenstock-Bahn gemeint? Aber bei einer Standseilbahn spricht man eigentlich meistens nicht von einem "Bahnhof" und dann auch nicht von einem "Bahnhofplatz", es sei denn, sie haben den Platz auf dem Bürgenstock wirklich so genannt... Gestumblindi 20:45, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich rätsele auch, welcher Platz gemeint ist, aber es gibt zahlreiche Postkarten, die ungefähr wie diese aussehen und mit "Bahnhofplatz" oder "Restaurant am Bahnhofplatz" beschriftet sind. --Xocolatl (Diskussion) 20:45, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Platz wurde später wohl Piazza genannt. Auf diesem Bild ist noch eine gewisse Ähnlichkeit zu erkennen. Hier ist der Turm direkt über der Einfahrt der Bahn zu erkennen. Ungefähr das sollte die Perspektive heute sein.--Mhunk (Diskussion) 07:17, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Grauenhaft... --Xocolatl (Diskussion) 10:11, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Maskenpflicht

Beim Einkaufen im Geschäft ist klar die Maske zu tragen. Nun muss ich zuvor regelmässig mein Auto irgendwo parken und stapfe dann durch ein Parkhaus (-tiefgarage, …), in dem ich aus irgendwelchen Gründen der Einzige bin, der eine Maske trägt. Habe ich das mit der Maske falsch verstanden? --Yotwen (Diskussion) 11:45, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Im Geschäft in den engen Gängen kannst du nicht vermeiden, dass sich andere Einkäufer an dir vorbeidrängen, also Maske macht Sinn.
Im Parkhaus weht die Luft und du hast gute Chancen, 2 m von anderen Menschen entfernt zu sein, Maske nicht nötig.
Ich sehe immer wieder einsame Fahrradfahrer auf Radwegen in der Walachei (oder Autofahrer, allein im Wagen), die sich (und andere) mit Maske schützen wollen. Das ist da nicht nötig. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:56, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Alternativ könnten sie auch einfach nur für sinnvoller und bequemer halten die Maske einmal ordentlich aufzusetzen und dann permanent zu tragen egal ob gesetzlich vorgeschrieben oder nicht, anstatt sie alle naselang hoch und runter zu zerren und ein- und auszupacken und an Maske und Gesicht rumzutatschen. --91.1.210.185 08:08, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Was vorgeschrieben ist, steht in der jeweiligen Landes-Coronaverordnung. Sieh in der regional geltenden nach. (Ich würde annehmen, daß Tiefgaragen usw. nicht zu den Verkaufsräumen zählen, für die die Maskenpflicht gilt.) Döneken: Bei uns gilt die Tragepflicht nur für Kunden, nicht für MA. Der AG des Discounters, in dem ich einkuf, hat aber seinen MA dennoch Masken vorgeschrieben. Die scheinen aber nicht viel zu taugen: bei mehreren MA rutschten sie so ungefähr alle drei Sekunden herunter und wurden reflexartig wieder hochgezogen über die Nase. Nicht wirklich im Sinne des Erfinders... --77.10.253.46 14:40, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, aber Aerosolen ist es egal, ob sie in einem Kaufhaus fliegen oder in einem Parkhaus. Die anfängliche Empfehlung des 2-Meter-Abstandes hilft nur bei größeren Tröpfchen. In Innenräumen sollte man daher immer eine Maske tragen, insbesondere in schlecht durchlüfteten Räumen. Und das dürfte ja gerade bei einer Tiefgarage der Fall sein. Aerosole haben die Angewohnheit, noch Stunden durch die Luft zu schwirren. 194.62.169.86 15:27, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
„… das dürfte ja gerade bei einer Tiefgarage der Fall sein“: Falsch. --84.190.207.105 16:14, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
...weil (was 84.190.. anscheinend nicht verraten will) Tiefgaragen wegen der Autoabgase eine mechanische Lüftunganlage haben müssen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:35, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Inwiefern solche Anlagen auch für Aerosole eine Wirkung haben ist aus meiner Sicht keineswegs ausgemacht. 194.62.169.86 20:01, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das Problem dahinter hatte N. F. S. Grundtvig aber schon vor 170 Jahren erkannt. --84.190.207.105 20:37, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wie um alles in der Welt sollte es funktionieren, daß eine Lüftungsanlage zwar Autoabgase wirksam entfernt, aber coronabeladene Aerosole stehen läßt? Spoiler: Das ist schier unmöglich.
@Yotwen: Du hast das mit der Maske tlw. falsch verstanden, weil Du nicht darüber nachgedacht hast, daß aus gutem Grund nirgendwo das Maskentragen in Parkhäusern vorgeschrieben wird. Alltagsmasken sind vorwiegend dort sinnvoll, wo Menschen sich besonders nahe kommen bzw. Ausatemluft sich ansammeln kann. --88.68.27.43 00:51, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Die Zeit im Auto rechne ich gar nicht, denn das Auto hat bessere Filter als mein Mundschutz. Ich beneide euch aber um eure Fitness. Ich verbringe mehr Zeit in den großzügig ausgelegten Treppenhäusern, vor und in Aufzügen, als auf dem eigentlichen Parkdeck. Und auch da trägt niemand Maske. Yotwen (Diskussion) 12:11, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Menge der Personen im Aufzug > 1 = zwingend Maske aufsetzen (eigentlich auch sonst). Treppenhaus sehe ich als Grenzfall. In der Regel sollte das unproblematisch sein, aber ich kenne dazu keinerlei Studienergebnisse, darum insoweit nur unter Vorbehalt, abgeleitet von groben Schätzungen zu Personen x Aufenthaltsdauer/Luftvolumen x Wechselrate. --94.219.124.186 01:31, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
In allen Parkhäusern der Stadt Ulm sind Masken vorgeschrieben. Und werden (meistens) auch getragen. Soviel zu "nirgendwo das Maskentragen in Parkhäusern vorgeschrieben wird"... --2003:D5:FF2E:B00:895C:C6F7:B78B:29BF 09:29, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ulm hat am Montag seine Vorgaben geändert. Zu dem Zeitpunkt, als ich es geschrieben habe, war meine Aussage korrekt. --94.219.2.102 19:13, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Wie viel Wasserstoffperoxid und Kaliumpermanganat benötigt eine katalytische Zersetzung zur Dampferzeugung von 600ps über 65sekunden?

"Zum Antrieb dieser Doppelpumpe diente eine integrierte Dampfturbine von 600 PS Leistung. In einem Dampferzeuger wurde durch die katalytische Zersetzung von Wasserstoffperoxid mittels Kaliumpermanganat Dampf erzeugt. "

Wie viel Wasserstoffperoxid und Kaliumpermanganat benötigt eine katalytische Zersetzung zur Dampferzeugung von 600ps über 65sekunden?

600ps für eine Dauer von 65s macht 7.96kWh, für so eine Energiemenge braucht man doch schon einiges an Chemiekalien oder ?

Das ist relativ: ein Liter Benzin liefert rechnerisch 8.67 kWh 2003:F5:6F03:6D00:CB5:9967:6083:46A2 14:01, 23. Okt. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten

--87.135.139.249 21:49, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Es sind 9,94 kg reines Wasserstoffperoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Die angegebene Leistung dürfte wohl die Wirkleistung sein. Dann ist für die Rechnung der Wirkungsgrad erforderlich. Er liegt bei Dampfturbinen laut Internetquellen typischerweise zwischen 30 und 50 Prozent. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:40, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist mir eben auch eingefallen. Also die rein stöchiometrische Menge H2O2 durch den Wirkungsgrad teilen. Die Menge Kaliumpermanganat hängt von der Oberfläche desselben und der gewünschten Reaktionsgeschwindigkeit ab. Je feiner man das KMnO4 zerkleinert, desto weniger braucht man bzw desto schneller geht es. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Möchtest du der Bauanleitung auch einen passenden Zünder beifügen? Yotwen (Diskussion) 12:13, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nein. Ich dachte bisher, die Mischung sei hypergol. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Jau, einfach mal ein paar Paletten von beidem online im Chemiehandel einkaufen und mischen. Dazu noch Ammoniumnitrat, Kaliumchlorat, Dieselöl, Salpetersäure, rauchende Schwefelsäure, Glyzerin, Toluol, Äthin etc. Mit etwas Experimentierfreudigkeit und rudimentärem Wissen kann man damit tolle und spektakuläre Youtoube-Videos produzieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:48, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten


An Giftzwerg88 Die Auskunft ist keine Diskussionsseite. Was und wofür die Auskunft gedacht ist, steht im Intro. Hier sollen Fragen beantwortet werden. Die Auskunft ist nicht dazu da, Themen abseits der gestellten Fragen zu diskutieren. Noch weniger ist die Auskunft dazu gedacht, über dort gestellte Fragen zu diskutieren. Wenn jemand eine regelkonforme Wissensfrage stellt, ist es unangebracht, an der Frage herumzukriteln, ohne sich zumindest parallel erkennbar um eine Beantwortung zu bemühen. --93.230.65.29 10:36, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
In der Frage geht es wohl nicht um Chemiekastenexperimente, sondern um die vorstehende, inzwischen archivierte Frage zu Aggregat_4. Im Artikel Aggregat 4 liest man:Eine Pumpenbaugruppe war nötig, welche die großen Mengen an Alkohol und flüssigem Sauerstoff in die Brennkammer fördern konnte. Zum Antrieb dieser Doppelpumpe diente eine integrierte Dampfturbine von 600 PS Leistung. In einem Dampferzeuger wurde durch die katalytische Zersetzung von Wasserstoffperoxid mittels Kaliumpermanganat Dampf erzeugt....Die Rakete hatte einen anfänglichen Schub von 270 kN, entsprechend einer Leistung von 650.000 PS,[12] und erreichte nach einer Brenndauer von etwa 65 Sekunden ihre Höchstgeschwindigkeit von etwa 5.500 km/h, etwa Mach 5.--Expressis verbis (Diskussion) 14:45, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

19. Oktober

Futtern vor dem Rennradfahren

Hallo liebe Wikipedianer, ich bringe mal eine Beobachtung zu Besten und dies im vollen Bewusstsein, dass ich selbst als Ein-Mann-Person nicht für eine Statistik herhalten kann. Ich bin so mittelmäßig sportlich , versuche zwei mal die Woche laufen zu gehen und mache so 1.000 km mit dem Rennrad im Jahr. Jetzt fiel mir mit meinen 49 Jahren in letzter Zeit folgendes auf: Bei den Rennradlern sind ja Spagetti das Nonplusultra. Also habe ich die letzten Male immer viele so etwa 30 Minuten vorm Start davon gefuttert. Ich fahre dann mit so einem Radsportklub zwischen 60 und 75 km. Prompt, bekomme ich nach etwa 45 Minuten Hunger! Ich haue mir dann ein paar Riegel in den Magen, beim vorletzten Mal sogar vier Stück. Heute aber, da habe ich mal nur Stangenweißbrot gegessen, mit Butter drauf und Roastbeef. Ein Stück Kamembert, ein paar Scheiben Salatgurke, drei Streifen Paprika getunkt in Frühlingsquark. Das wars. Nix weiter. Bin alleine geradelt. Hunger: Fehlanzeige! Kann es sein, dass man irgendwie doch individuell auf Lebensmittel anspricht? Rolz Reus (Diskussion) 20:57, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Dieser Hunger heißt bei Radlern Hungerast und ist Zuckermangel. --M@rcela 21:17, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nudeln (nicht nur Spagetti) sind "schnelle Kohlehydrate":schnell hoher Blutzucker, schnell verdaut, und somit auch bei Belastung schnell wieder wenig Blutzucker. Andere Nahrungsmittel sind da nachhaltiger, als Diabetiker weiß man das, und vermeidet schnelle Kohlehydrate. --Jmv (Diskussion) 00:26, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Die Massen an Nudeln, die von Profis gegessen werden, kann unsereins Otto Normalo nicht verputzen. Die Profis essen auch ständig während des Fahrens, sonst würden sie eine Etappe nicht überstehen. Immer sehr energiereich und süß. --M@rcela 00:59, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt "immer Energiereich und süß" für das was sie während des Fahrens essen? Bevor diese Riegel üblich wurden haben die doch gerne Bananen gegessen. Die enthalten schon einige Kohlehydrate, aber süß sind sie nicht wirklich und auch nicht sonderlich energiereich mit <100 kcal pro 100g wenn man dem Wikipediaartikel trauen darf. --MrBurns (Diskussion) 10:55, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
In der DDR hießen sie "Energieriegel", hatten Rosinen, Traubenzucker und Nüsse, oft getrocknetes Obst - also richtige Bomben. Wenn man der Süße Ascorbinsäure hinzufügt, schmeckt es nicht mehr süß sondern relativ neutral. Was die Profis heute lutschen, ist (vereinfacht) flüssiger konzentrierter Traubenzucker, das ist klein, leicht zu schlucken, fördert das Trinken und bringt sofort einen Energieschub. Mich wundert, daß Traubenzucker noch nicht auf der Dopingliste steht. Die Zeit der Bananen in den Rückentaschen waren die 50er, Anfang der 60er Jahre. Wäre heute noch effektiv nur zu voluminös. Bei den regulären Verpflegungen langer Etappen essen die Radler auch Obst, belegte Brote, Schnitzel und solche Sachen. Diese etwa 15 Minuten sind für Journalisten stillschweigend tabu und werden nicht im Fernsehen gezeigt, weil das auch die Pinkelpausen sind. Selbst heutige Profis futtern nicht nur Kosmonautennahrung ;) --M@rcela 14:40, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Haben die keine abgetrennten Toiletten bei diesen Verpflegungspausen? Abgesehen davon: Traubenzucker wirkt glaub ich nur maximal 30 Minuten, daher wenn die wirklich Traubenzucker schlucken müssen die das ziemlich oft machen. --MrBurns (Diskussion) 10:44, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Was Du beschreibst, ist der Regelfall. Protein (Roastbeef) und Fett (Butter/Camembert) machen die Verdauung langsamer. Weißbrot alleine hätte denselben Effekt gehabt wie die Nudeln, nämlich einen überhöhten Insulinausstoß aufgrund des Kohlenhdratüberangebots der dann im Nachgang zur Unterzuckerung führt. Ich würde ganz normal essen an Deiner Stelle und für unterwegs Bananen + (gesalzene) Nüsse oder Studentenfutter + Wasser einpacken. --94.219.124.186 02:11, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Interessant wäre auch, seit wann es "Pastaparty" bei Ausdauersportarten gibt und ob es nicht nur "alle Affen machen nach" und falsches "kausalisieren" ist (Glukosestoffwechsel, Glukose, Kohlenhydrate, Nudeln).--Wikiseidank (Diskussion) 09:19, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Spaghetti allein sind wohl schlecht, aber mit einer Fleischsoße (Eiweiß) + Parmesan (Fett) können sie auch besser sein als Weißbrot mit Butter, Roastbeef und Camembert. Spaghetti werden etwas langsamer verdaut als Weißbrot und halten daher eigentlich etwas länger an, nur die Soße sollte halt ausreichend sein, ich glaub das Optimum für mäßige Sportler ist dass man gleich viel Eiweiß wie Kohlehydrate hat und insgesamt 20-30g Fett. --MrBurns (Diskussion) 10:51, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Etwas vom Thema weg, wegen Pasta-Party: Als ich noch Volksmarathon lief, gab es die am Vorabend, also mindestens 12, eher 14 Stunden vor dem Start. Was ist dabei die Idee, wenn die Kraftstoffe darin so schnell abgebaut werden? --Aalfons (Diskussion) 15:02, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, der Artikel Glykogenspeicher beantwortet Deine Frage. Wenn nicht, dann bitte hier weiter nachbohren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Es sind zwei verschiedene Dinge. Wer 30 min vor dem Start Spaghetti isst, bekommt diese kaum noch verdaut. Nur es kommt kein Hungergefühl auf. Die Pastaparty am Vorabend (Carboloading) soll dem Auffüllen der Glykogenspeicher helfen. Aber es ist auch ein geselliges Zusammensein insbesondere für die angereisten. --Mhunk (Diskussion) 15:11, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ein geselliges Zusammensein bei der es weder Bier noch Spritzer gibt? Stell ich mir nicht sonderlich gesellig vor. SCNR --MrBurns (Diskussion) 10:40, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Um Kräfte zu sparen, schreibe ich Spagetti immer ohne "h", was seit 1996 legitim ist Rolz Reus (Diskussion) 10:54, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Scheiß Rechtschreibreform. --MrBurns (Diskussion) 10:59, 21. Okt. 2020 (CEST) PS: Das h in Spaghetti ist übrigens nicht überflüssig, es ist ein italienisches Wort, daher wenn dus Spagetti schreibst musst dus eigentlich "Spatschetti" oder so aussprechen, wobei sich das ohne die Lautschrift, die ich nicht beherrsche, eigentlich schwer wiedergeben lässt. --MrBurns (Diskussion) 11:02, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Italienische Sprache#Die Buchstaben g, c und Buchstabenkombinationen mit sc schreibt: weich ​[⁠ʤ⁠]​ g oder gg, hart ​[⁠ɡ⁠]​ gh oder ggh. --94.219.2.102 03:18, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

20. Oktober

Korrelation von Luftfeuchtigkeit mit COVID-19-Infektionen

Wie hoch ist die Korrelation der lokalen Luftfeuchtigkeit mit den jeweiligen COVID-19-Erkrankungszahlen bzw. der Infektiosität mit dem Sars-CoV-2-Virus? Oder ein wenig allgemeiner, gibt es einen Zusammenhang von Corona und der saisonal, wetterbedingten oder klimatisch bedingten Feuchtigkeit in der Luft von Wohnorten oder auch bei Kontakten mit bereits infizierten Menschen? Wie ihr wisst sind gerade jetzt im Herbst (nach dem weitgehend trockenen Sommer) im Landkreis Berchtesgadener Land die "Fallzahlen" nach oben gegangen, was darauf hindeuten würde, dass Talnebel und Hochnebel, Regenwetter oder feuchte Luft etwa in Geschäften oder Aufenthaltsorten einen Einfluss auf die Übertragbarkeit des Virus haben könnten. Gibt es bereits aus dem Frühjahr und Sommer Studien dazu? (nicht nur die Wikipedia-Karte zur COVID-19-Pandemie in Brasilien mit einigen Anhaltspunkten was das Regenwaldgebiet im Amazonas betrifft). Zur höheren Beständigkeit und Reichweite von beim Niesen ausgestossenen Aerosolen in einer humiden Umgebung allgemein gibt es durchaus einiges, doch ich meine schon Corona. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 02:18, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Zur Situation in Innenräumen weiß man inzwischen, daß trockene Luft die Verbreitung des Virus fördert. Im Außenbreich kommen so viele weitere Einflußfaktoren hinzu, die bislang kaum oder gar nicht untersucht worden sind, weil der Außenbereich für das Pandemiegeschehen nur eine untergeordnete Rolle spielt, daß man nicht einmal seriös dazu spekulieren kann, wo aktuell coronafreundlicheres Klima herrscht als anderswo. Deine Vermutung, im Berchtesgadener Land könne man Korrelationen zwischen dem Wetter dort und den Fallzahlen sehen, die kausal zusammenhängen, ignoriert den Umstand, daß der starke Anstieg der Fallzahlen im Berchtesgadener Land offenbar hauptsächlich auf eine private Feier in der Gemeinde Anger zurückgeht. BTW heißt es SARS-CoV-2 - Langversion: Severe Acute Respiratory Syndrome Corona Virus 2. Da kommt kein zweites "Virus" dahinter, genauso wie es "HIV" heißt und nicht "HIV-Virus", s.a. Tautologie (Sprache). "V wie Vogel" gildet nur in der Grundschule. Völlig ratlos läßt mich der Umstand, daß Du gezielt nach einer Korrelation fragst, obwohl hier doch ganz offensichtlich nur bestätigte Kausalzusammenhänge interessieren können. Korrelationen kann ein begabter Statistiker zwischen allem und jedem herstellen auf dem Papier. Tatsache ist, daß wir schon lange versuchen herauszufinden, warum die allgemeine Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung im Winter höher ist als im Sommer. Vermutungen dazu gibt es viele, aber so richtig wissen tun wir es nicht. Für den Spezialfall des neuen CoV wissen wir es umso weniger. --88.68.25.17 03:08, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Falls es eine Sticky-Funktion geben würde, könnte man diese am letzten Beitrag anbringen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:10, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
So schlecht finde ich die Antwort nun nicht angesichts des derzeitigen diffus widersprüchlichen Forschungsstandes, --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:42, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Finde ich auch. Sticky meint, das die Antwort für viele Fälle/Fragen zutreffende Aussagen hat, so dass man diese bei allen gleichartigen Themen (immer wieder) "ankleben" könnte.--Wikiseidank (Diskussion) 18:41, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Der Forschungsstand ist eigentlich gar nicht widersprüchlich, sondern erscheint nur bisweilen so, wenn man Aussagen unzulässig verallgemeinert. --88.68.25.17 20:07, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Eine mehrfach in Studien bestätigte Korrelation wäre freilich besser als nur diffuser Nebel - beim aktuellen Geschehen im Berchtesgadener Land scheint es auch keine einzelne Shisha-Bar oder eine einzelne feuchtfröhliche Feier gewesen zu sein (focus.de) - da die Virusinfektion wohl mit Sicherheit nicht die Luftfeuchtigkeit grossräumig beinflusst (im Nahbereich durch Schwitzen und Niesen natürlich schon, was möglicherweise gemessen werden könnte) wäre neben den vielen anderen Faktoren für die Pandemie vielleicht sogar ein Einflussfaktor darstellbar; gibt es zumindest Ansätze zur Forschung, die Messreihen für die Luftfeuchtigkeit müssten doch wenigstens für einige Orte bekannt sein? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 20:09, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Da stehen so viele weit interessantere Forschungsthemen vorne dran, daß ich nicht einmal anfangen würde, nach Studien zu suchen, weil ich davon ausgehe, daß es die nicht gibt. Für Innenräume gibt es einiges, aber das findest Du auch selber. Außenklima vs. Infektionsgeschehen ist vorwiegend bei Erregern, die durch Insekten übertragen werden, untersucht, weil man da starke Auswirkungen sieht, tlw. auch bei Wundinfektionen. Außerdem wäre das auch deswegen ein sehr undankbares Forschungsthema, weil man da zu viele nicht standardisierbare Einflußfaktoren hat, die man dann mühsam raus rechnen muß. So eine Fieselarbeit tut man sich nur in Ausnahmefällen an und ibs. nur dann, wenn man relevante Ergebnisse erwarten kann, was ich hier auch nicht sehe. --88.68.25.17 21:11, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
"Trockener Sommer" ist eine irreführende Begrifflichkeit: Die absolute Luftfeuchtigkeit hängt vor allem von der Temperatur ab, deswegen enthält warme, "trockene Sommerluft" meistens wesentlich mehr Wasser als herbstlich-winterliches "Schmuddelwetter". Praktisch relevant ist das, weil sich die absolute Luftfeuchtigkeit durch die notwendige Beheizung kaum ändert. Deshalb ist es in beheizten Räumen in der kalten Jahreszeit erheblich trockener als im Sommer, was oft dazu führt, daß über Atemwegsbeschwerden geklagt wird. Eine mögliche Korrelation sagt zudem wenig über das Virus aus, solange nicht berücksichtigt wird, daß sich die Menschen in der Wintersaison verstärkt in geschlossenen Räumen aufhalten und wegen "Hu, es zieht!" und zur Energieeinsparung weniger gelüftet wird. (Daß trockene Luft die Verbreitung des Virus fördere, halte ich für wenig glaubhaft.) --77.10.48.163 08:34, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Was Du für glaubhaft hältst, ist völlig irrelevant, Dein Glaube ist kein Maßstab. Für die Situation in Innenräumen gibt es eindeutige Studienergebnisse. --94.219.31.209 01:45, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
In anderen Staaten geforscht wurde schon zum Thema, doch wurde etwa bei einer Studie in Sydney gleichzeitig die abschliessende Gültigkeit mit einigen Gegenbeispielen bezweifelt (seltsames Coronamaskenwerbefoto an leerem Strand), leicht wird die Forschung dazu wohl nicht, vielleicht gibt es ein situatives Feuchtigkeitsoptimum für das Überleben und die Ausbreitung der Viren, das dann bei ungünstigeren Rahmenbedingungen mit feucht-kaltem Wetter wie kalte Füsse, Mangelernährung bei (Selbst-)isolation von geschwächten Personen, mehr Gedränge in öffentlichen Verkehrsmitteln und dem "Hu-es-zieht!Fenster-zu-Effekt" mit erhöhter Virenlast durch risikobereite Partygänger*innen auch keine Rolle mehr spielt? Es fehlen also tatsächlich fundierte Forschungsergebnisse zu den doch offensichtlichen Schwankungen? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:00, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, das Thema ist sehr komplex wegen der vielen Einfußfaktoren, die vermutlich zusammenwirken, so daß man kaum eine Chance hat als Forscher, eindeutige Ergebnisse zu bekommen. Wenn wir die hätten, würde das allerdings auch nichts nützen, bei einer Regierung, die nicht einmal damit rechnet, daß deutsche Urlauber am Ende ihres Auslandsurlaubs nach Deutschland zurückkehren werden. Bei Fahren auf Sicht muß man trotzdem vorausschauen, hat mein Fahrlehrer immer gesagt. --94.219.31.209 01:45, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Wieviel Ethanol ist tatsächlich im E10?

Kann man das irgendwo nachschlagen? Mit 10 % Ethanol hätte der Kraftstoff nämlich ROZ 97, und ich könnte mir das teure Superplus sparen. --94.134.177.116 09:33, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

5-10%: E10 (Kraftstoff). Kennzeichnung ist ROZ 95. --Nobody Perfect (Diskussion) 09:35, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Danke, so weit war ich auch schon. Darum das kleine Wort "tatsächlich" in der Frage. --94.134.177.116 09:40, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wieso hätte E10 mit 10% Ethanol ROZ 97?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 10:14, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Der Anteil ändert sich je nach Preis und Verfügbarkeit. --Magnus (Diskussion) 10:46, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Es kommt eben drauf an. Mal ist genauso viel drin wie in E5. Dann wieder nicht. --Heletz (Diskussion) 07:50, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

"in search of incredible"

Warum ist "in search of incredible" (Asus Werbeslogan) grammatikalisch korrekt? Meinem Gefühl nach müsste es "in search of incredibleness" heißen. Aber scheinbar liege ich damit falsch. --94.218.208.60 13:23, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist grammatikalisch nicht korrekt, aber die englische Sprache erlaubt sowas (es klingt irritiered interessant): In search of cool, In search of sexy, In search of absolute, ... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:39, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
'in search of incredibleness' würde tendenziell eher 'auf der Suche nach Unglaubwürdigkeit' heißen, das wäre wohl nicht gewollt. Ansonsten ist das grammatikalisch zwar nicht korrekt, klingt aber "cool". Auf deutsch klingt "Auf der Suche nach wunderbar" auch cooler als "Auf der Suche nach Wunderbarkeit". -- Jonathan 13:49, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Exakt so. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:11, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich sag nur: „Da werden Sie geholfen“… --Gretarsson (Diskussion) 17:21, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
"Das König der Biere", prost. 194.62.169.86 22:26, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass die englische Sprache das wirklich "erlaubt", aber wie andere schon schrieben... es ist halt saloppes, "cooles" Englisch. Beim Beispiel In search of "sexy" oben wurde "sexy" wenigstens in Anführungszeichen gesetzt, und das Beispiel In Search of Absolute scheint ein Songtitel von einem Album einer polnischen Musikerin zu sein (jedenfalls tönt der Name Agnieszka Maciaszczyk danach), also wohl keiner Muttersprachlerin. Gestumblindi 22:40, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn man die Konstruktion als Ellipse auffasst und noch etwas passendes ergänzt, ergibt das durchaus Sinn: „in search of incredible [things]“, „in search of cool [technology]“ etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Oder generell wenn das Objekt zum Substantiv geworden ist. 'Absolute' zum Beispiel gibt es auch als Substantiv. 2003:F5:6F03:6D00:CB5:9967:6083:46A2 14:12, 23. Okt. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten

Kann mir das jemand auf Deutsch/normal verständlich erklären -- Was eine "themenbezogene" Überschrift ist? Würdest Du es denn verstehen?

https://www.android-hilfe.de/forum/whatsapp.820/whatsapp-backup-wo-sind-die-daten-wie-funktioniert-es-warum-bei-mir-nicht.426379-page-74.html

Ich habe hier schon mehrfach wegen Problemen mit WhatsApp-Updates bzw. der Chat-Wiederherstellung angefragt. Da der Versuch mit alten Versionen inzwischen sowieso keine Aussicht mehr hat (infolge des Zeitverlaufs) denke ich, dass die auf der verlinkten Seite (bzw. den davorliegenden seitennummern beschriebene Methode, die einzige Chance ist. Allerdings konnte ich nach einem ersten Blick darauf, nicht verstehen, wie es funktioniert. Kann mir jemand helfen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:26, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Wer hat hier den Kommentar in der Überschrift hinterlassen? Ansonsten würde ich mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte, diese schwer zu überblickende und ziemlich "computernerdige" Anleitung zu verstehen und vielleicht anwenden zu können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:45, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Zur ersten Zusatzfrage von vor einer Stunde: Der bekannte Hamburger war es. --87.147.190.243 00:50, 23. Okt. 2020 (CEST) Beantworten

Was passiert mit dem Müll?

Ausgehend von diesem Artikel: Müllheizkraftwerk Darmstadt

Während in den Anfangsjahren etwa 120.000 Tonnen Abfall jährlich verbrannt wurden, erhöhte sich die Menge auf 180.000 Tonnen im Jahr 1990 bis 210.000 Tonnen (aktuell; Stand: 2017).[5]

und

Durch den Verbrennungsvorgang reduziert sich das Müllvolumen um ca. 90 % und die Müllmasse um ca. 70 %

und

Die im Müllheizkraftwerk verbrannte Müllmenge entspricht dem Müll von fast 900.000 Einwohnern

also (210000 × 0.3) × 81

ergibt 5103000tonnen Müllasche pro Jahr, was passiert damit? --87.135.93.113 22:56, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Schau mal hier [3] und hier [4]. Gruß --Kuebi [ · Δ] 22:58, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Siehe auch Hausmüllverbrennungsasche.--Kuebi [ · Δ] 08:34, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Woher kommt der Faktor 81? --Digamma (Diskussion) 10:31, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Die Kesselasche, also die, die direkt vom Verbrennungsrost kommt, wird von Aufbereitungsfirmen zunächst vom Schrott befreit, ggf. auch noch von anderen Metallen, und der Rest geht in den Straßenbau. Die weiter hinten im Verbrennungsprozess anfallenden Aschen sind wegen der immer geringeren Rauchgastemperaturen immer stärker mit Schwermetallen (Cd, Hg und Pb vor allem) belastet und werden daher in Untertagedeponien deponiert. Da sie sich sehr zementartig verhalten, taugen sie ideal als Verfüllmaterial (mit Wasser zusammen als Beton). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:48, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
PS: Das Gewichtsverhältnis zwischen Kessel- und Flugasche dürfte π mal Daumen 50/50 sein, es geht also nur die Hälfte in die Deponie. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:38, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Verhältnis zwischen Einwohnerzahl Deutschland und Einwohnerzahl Einzugsgebiet Müllheizkraftwerk Darmstadt. Ich hab auch erst ein Weilchen gebraucht, bis ich draufgekommen bin. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Danke. Aber demnach hätte Deutschland nur 81 × 900000 ≈ 73 Mio. Einwohner. --Digamma (Diskussion) 12:35, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

hab nur ganz grob überschlagen und die 510300Tonnen machen bei der Größenordnnung jetzt wohl nicht so einen Unterschied. Und Ob es Kesselasche oder Flugasche ist, ist doch egal, da die Flugasche aus dem Rauchfang ja wieder zur Kesselasche geleitet wird oder nicht? Sind da nicht sehr viele umweltschädliche Verbindungen in der Asche ?(nicht nur Schwermetalle) und wenn man damit eine Straße baut gelangt ja immer etwas über Abrieb etc. in Umlauf. Und wurde überhaupt so viele Tonnen "Straße" gebaut im Jahr ? --87.135.221.248 19:26, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Hausmüllverbrennungsasche und Flugasche haben ganz andere chemische und physikalische Eigenschaften, sodass sie separat verwertet werden müssen. Teilweise wird die Flugasche so wie sie ist deponiert, weil sie zu giftig für eine Verwertung ist. Der Artikel en:Fly ash ist wesentlich ausführlicher als unser Artikel, bezieht sich aber hauptsächlich auf Kohlenasche. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Schlacht, bei der mit Alkohol versucht wurde, den Feind aufzuhalten

Ich hab mal von einer Schlacht gelesen, bei der im Zweiten Weltkrieg die finnischen Soldaten die Deutschen auf Druck von Stalin angriffen. Die Deutschen sollen hunderttausende Flaschen Alkohol zurückgelassen haben, um den ehemaligen Verbündeten eine Weile beschäftigen zu können und selbst genug Zeit zu haben aus Finnland abzuziehen. Ich finde aber nicht, ob das nur ein Gerücht ist oder ob das tatsächlich passiert ist und wir eventuell bei Wikipedia sogar darüber was geschrieben haben. Kann da einer weiterhelfen? Danke sehr.--2001:16B8:107D:8000:FC78:1183:13F2:8B97 23:54, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Suchstring: zweiten weltkrieg die finnischen soldaten alkohol - 1. Treffer: Deutschlandfunkkultur, Beitrag vom 08.10.2014: Bei Petsamo ließen die Deutschen 200.000 Flaschen Sekt und anderen Alkohol zurück. Die wussten schon, dass sie ihren Gegner so eine Weile aufhalten würden. Man kannte das von den Finnen, da waren die Truppen schon auch mal sturzbetrunken! --94.219.31.209 03:50, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Fällt wohl unter chemische Kriegsführung mit Massenvernichtungswaffen. Yotwen (Diskussion) 07:05, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Hach, die Idee ist jedenfalls sehr alt. Tacitus über die Germanen: "Wenn man ihrer Sauferei Vorschub leistet, indem man ihnen so viel beschafft, wie sie haben wollen, wird man sie nicht weniger leicht durch ihre Charakterschwächen als mit Waffen besiegen." (Germania 23). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:01, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, alt. Chemische Kriegsführung ging auch mit pontischem Honig. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:02, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Tacitus über die Finnen: „Die Finnen sind von außerordentlicher Wildheit und abstoßender Armut. Sie haben weder Waffen noch Pferde, noch Wohnungen; ihre Nahrung sind Kräuter, die Kleidung Tierfelle, ihr Lager der Erdboden. Ihre einzige Hoffnung sind ihre Pfeile, für deren Spitzen sie aus Mangel an Eisen harte Knochen verwenden. Die selbe Jagd nährt sowohl Männer als Weiber; denn diese gehen überall mit und fordern ihren Anteil an der Beute.“ von wegen Alkohol! --M@rcela 12:13, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
In den Zeiten von Tacitus und bis ins Mittelalter wurden allerdings alle Völker nördlich der norwegischen und schwedischen Siedlungsgebiete als Finnen bezeichnet, obwohl es größtenteils eher Samen waren. --Optimum (Diskussion) 19:20, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

21. Oktober

Podcast-Player für Android und Windows/Web

Hallo zusammen! Ich suche einen Postcast-Player (Podcatcher), den ich sowohl auf einem Android-Handy als auch am PC (Software, Web-App) verwenden kann. Er sollte eine Account-Verwaltung haben, sodass sich die Podcast-Liste und der Wiedergabe-Fortschritt über die Geräte synchronisieren. Wenn mich die Android-App dann auch noch über neue Folgen informieren würde, wäre das super. Und damit ist Spotify schonmal raus (oder finde ich nur den Einschalter für Benachrichtigungen nicht?). Weitere Probleme mit Spotify: (1) Nach 31 Folgen hat die PC-Version aufgehört, bei gehörten oder angefangenen Folgen den Fortschritt loggen und (2) es ist ein geschlossenes System, bei dem man nicht per RSS neue Podcasts hinzufügen kann. Neue Folgen scheinen auch später zu erscheinen als in einem RSS-Podcatcher, aber das ist selten relevant. --84.182.147.153 09:39, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Echt? Niemand? --84.182.147.153 17:07, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Bedeutung von Luftfeuchtigkeit für SARS-CoV-2-Verbbreitung

Warum sollten Verben eigentlich gebreitet werden? Gestorkte Verben reichen doch. --95.116.40.20 18:59, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Gestorkene bitte. stärken – stork – gestorken. „Gestorkt“ ist ja schon halb wieder geschwuchen! --Kreuzschnabel 15:17, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Irgendwann im August habe ich diesen Artikel gelesen und so verstanden, dass sich das Coronavirus umso besser (per Aerosole) ausbreiten kann, je höher die Luftfeuchtigkeit ist.

In letzter Zeit höre ich aber immer häufiger die gegenteilige Aussage, dass nämlich niedrige Luftfeuchtigkeit die Ausbreitung des Virus fördere – sogar hier in der Auskunt, ein Stück weiter oben: „weiß man inzwischen, daß trockene Luft die Verbreitung des Virus fördert“.

Was ist denn nun richtig? Oder weiß man das doch noch nicht so genau? --2A02:8108:50BF:C694:8097:B55:486C:D2EF 10:47, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ist niedrig im Raum die Feuchtigkeit das Virus sich hoch und unbändig freut. (Eselsbrücke) Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:05, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Beide Aussagen sind ja kein Widerspruch und beide stehen auch im verlinkten Spiegel-Artikel. In feuchter Luft fliegen die Viren eben weiter, so dass sie leichter/besser/weiter vom Menschen A zum Menschen B kommen; und in trockener Luft können sie leichter in den Menschen B eindringen. Die Frage ist nicht, ob trockene oder feuchte Luft besser ist, sondern eher, welche genaue rel. Luftfeuchte bei welchen Veranstaltungen bzw. in welchen Umgebungen am besten ist, um vor Corona am besten "geschützt" zu sein. Aber wenn das bekannt wäre, wüsste die Welt das und niemand müsste in der WP:Auskunft nachfragen. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:40, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
EIne niedrige Luftfeuchtigkeit trocknet die Nasenschleimhäute aus. Und die sind die ersten Wächter beim Einatmen. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:03, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das schreibt der Spiegel-Artikel auch, aber – was ist dann mit dessen Aussage, dass die Aerosole sich bei höherer Luftfeuchtigkeit besser verbreiteten? War das eine Ente? --2A02:8108:50BF:C694:8097:B55:486C:D2EF 13:42, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, das war keine Ente, sondern nur eine sehr allgemeine Aussage, bezogen auf die in diesem Experiment untersuchten Durchmesser. Die Studie knüpft nicht unmittelbar am Thema Infektionsausbreitung an, sondern macht nur ein paar allgemeine Aussagen. Inzwischen gibt es einige gute Studien zur Situation in Innenräumen mit direkterem Bezug, die auch in den Medien thematisiert werden, weshalb ich hier mal rüffeln muß, daß Du nicht selber versucht hast, etwas dazu zu finden. In praxi ist es so, daß die sehr feinen Tröpfchen in der Ausatemluft sich bei hoher Luftfeuchtigkeit zu größeren Tröpfchen weiter entwickeln, die dann zu schwer sind, um noch weiter zu schweben. Bei trockener Luft hingegen verdunstet die Feuchtigkeit zwar schneller, aber die Tröpfchen bleiben trotzdem länger in der Luft und die Viruspartikel darinnen bleiben länger infektiös. Die o.g. Aussagen zur Austrocknung der Nasenschleinmhaut gelten unabhängig davon. Fazit: Bei mittlerer Luftfeuchtigkeit ist das Übertragungsrisiko am geringsten.
Die drei jüngst am intensivsten in den Medien thematisierten Originalstudien dazu darfst Du jetzt als Hausaufgabe selber suchen. Wer es bis hier hin schafft, kann auch eine Suchmaschine bedienen. --94.219.31.209 02:18, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Schwarze Astenden an Korkenzieher-Weide

In meinem Garten steht eine Korkenzieher-Weide, bei der die Astenden schwarz werden. Wenn ich diese großzügig zurückschneide, entsteht das Problem nach wenigen Wochen erneut. Was kann das sein und was kann man degegen tun? --79.231.147.135 12:15, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Vermutung! Die Weide hatte in den letzen Jahren üppig Wasser und dieses Jahr deutlich weniger. Also wuchs sie anfangs genauso üppig und jetzt, wo ihr Wasser fehlt, gleicht sie ihr Kronenwerk der Situation des Wassers an. Aber Weiden sind (sehr) hart im Nehmen, ich habe dieses Frühjahr eine köpfen müssen, weil sie drohte auseinander zu brechen, bzw. schon dabei war es zu tun. Im Laufe dieses warmen Sommers hat sie wieder Zweige, ja Äste angelgt und wächst üppig. --Elrond (Diskussion) 12:26, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Die Weide ist wahrscheinlich von einem Pilz befallen. Hier stehen ein paar Hinweise zur Bekämpfung. BTW: Der Suchstring schwarze äste an weide ergibt fast nur gute bis sehr gute Treffer, darum auch hier ein Rüffel, weil Du offenbar gar nicht versucht hast, selber Antworten zu finden. --94.219.31.209 02:29, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Diese Antworten habe ich ebenfalls gefunden. Wieauf dieversen Seiten beschrieben, geht dieser Befall jedoch stets vom Laub aus und geht dann auf die Äste über. In meinem Fall ist das Laub jedoch völlig intakt. --Fotografeur (Diskussion) 07:51, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Auf dem Bild sehen die Blätter im betroffenen Bereich nicht gut aus. Versuch es einfach mal mit den Pflegetips, da kannst Du nichts falsch machen. Oder Du holst Dir einen Gärtner, der das Problem für Dich löst. --94.219.2.102 19:24, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Jetzt lass mich mal raten, wie man den Pilz bekämpft: Zurückschneiden oder mit Agent Orange oder sowas ähnlichem behandeln, bei dem die Fische im Dunkeln leuchten oder lieber gleich an Land schwimmen. Wenn ich die Wahl habe, würde ich ersteres bevorzugen. Außerdem würde ich prüfen, ob der Baum mit seinen Ansprüchen auf den Standort und die Bodenverhältnisse passt. An heißen, trockenen felsigen Standorten sind Weiden falsch, die wohnen lieber am Wasser auf Schwemmland. Für dieses Jahr ist die Vegetationsperiode eh vorüber. Egal welche Behandlung, außer vielleicht Bodenverbesserung, würde ich erst im Frühjahr anfangen. Weiden brauchen viel Wasser, außer über den Winter. In trockenen Jahren, was wir ja jetzt ein paar Jahre hintereinander hatten, leiden Weiden mehr als andere Bäume. Hat der Baum gute Bedingungen, so wird er auch mit einem Pilz fertig. Du kannst aber sicherheitshalber auch ein paar Stecklinge vorziehen: Einfach einen 1,5 meter langen Zweig abschneiden und in einen Eimer mit Wasser stellen. Der Eimer darf nie trocken sein. Nach ein paar Wochen hat der Steckling Wurzeln (sofern es nicht zu kalt ist) und treibt dann im Frühjahr aus. Dann kannst du ihn einpflanzen, der Boden muss aber im 1. Jahr möglichst immer feucht sein. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:38, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Weiden sind Unkraut! Wenn sie einmal an einem günstigen Standort Fuß gefasst haben (kann man wörtlich nehmen) kriegt man sie kaum wieder weg. Dereinst im Kindergarten meiner Jungs hatte eine Erzieherin den gloreichen Gedanken, den Kindern einen Spielbereich im Garten mit Weidenzweigen abzustecken. Davon sind, ohne Vorziehen, mindestens die Hälfte ausgetrieben und entwickelten sich prächtig zu Bäumchen. Als das den Erzieherinnen zu suspekt wurde, haben wir diese mittlerweile rund 3 m hohen Bäumchen mit knapp 10 cm Durchmesser am Boden gekappt, mit dem Erfolg, dass wir Kopfweiden produzierten, die fleißig weiterwuchsen. Der Spuk hörte erst auf, als mit einem kleinen Bagger die Wurzeln herausgegraben wurden und alle noch so winzige Austriebe konsequent entfernt wurden. Das war vor knapp 20 Jahren, es lassen sich aber immer noch vereinzelt Triebe sehen. --Elrond (Diskussion) 10:41, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Lügen, Nudeln und slawische Sprachen

Wer Russisch kann versteht die Symbolik der folgenden Bilder: 1, 2, 3, 4. Auflösung . Frage: Gibt es diese Symbolik auch in anderen Sprachen? Ich denke besonders an verwandte slawische Sprachen wie Tschechisch, Slowakisch, Polnisch, Ukrainisch. Für Bulgarisch weiß ich, dass diese Symbolik nicht bekannt ist. --Bin im Garten (Diskussion) 13:03, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

D.h. du suchst Redensarten wie "jemandem einen Bären aufbinden" in anderen Sprachen? --93.195.178.73 13:21, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, das habe ich ungenau formuliert. Ich suche Redewendungen oder Symbole für Lügen, in denen fast exakt auch Nudeln und Ohren oder ähnliches vorkommt. Also fast identische Ableitungen der russischen Redensart. --Bin im Garten (Diskussion) 15:07, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Im Tschechischen kenne ich es nicht, d.h. was nach 1968 entstand, ist mir unbekannt. -jkb- 15:10, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ist mir und Anhang auch für die Zeit nach 1968 in Tschechien und Slowakei fremd. Da ist auch Pinoccios lange Nase üblich. Da gibt's zudem den Ausdruck, wenn jemand übertreibt (also lügt): Er möge doch bitte die brennende Laterne, die er aus dem See geholt hat, aus machen. ᴘᴀɴ ᴛᴀᴜ 16:44, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Sehr interessant: Wie heißt das auf Tschechisch? Wo kommt das her? Gibt es im tschechischen Wiktionary oder Wikipedia einen Eintrag dazu?
Also erweitere ich meine Frage: Welche exotischen Redewendungen oder Symbole für LÜGEN gibt es in anderen Sprachen? --Bin im Garten (Diskussion) 17:23, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn dann nicht Wictinary sondern man müsste auf Wikiquote suchen. -jkb- 17:34, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nicht gerade exotisch, aber Lügen haben kurze Beine gibt es auch im Rumänischen. Wenn es explizit um Bezeichnungen für Lügen geht, gibt es dort brașoavă (abgeleitet von Brașov/Kronstadt) sowie gogoși (Krapfen). --84.57.123.204 17:49, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Warum ist dieses Brașov (das übrigens nichts mit dem russischen Krondstadt zu tun hatte) zu einem Sinnbild der Lüge geworden? --MrBurns (Diskussion) 18:34, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Laut [5]: Kronstadt hat 1364 das Recht erhalten, eine Messe abzuhalten und war dementsprechend Anziehungspunkt. Einige Händler hätten ihre Waren über den Klee gelobt und manch Kunde wurde über den Tisch gezogen. Ob's wirklich stimmt, dass das der Ursprung war, wer weiß das schon? Vielleicht waren es auch nur üblichen "Neckereien" der Nachbarn, siehe Köln/Düsseldorf. --84.57.123.204 19:04, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Unterschiede im Inhalt zwischen Deutsch und andere Sprachen

Guten Tag:

es sind Unterschiede zwischen den englischen Inhalt und deutschen Inhalt zum Thema Bar-Einheit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bar_(Einheit)

https://en.wikipedia.org/wiki/Bar_(unit)

Im englischen Inhalt steht: ....but not part of the International System of Units (SI)

Im deutschen Inhalt stehet: ... aus dem Internationalen Einheitensystem SI abgeleitete

Was ist richtig? (nicht signierter Beitrag von 193.124.165.21 (Diskussion) 15:38, 21. Okt. 2020 (CEST))Beantworten

Beides. Die Einheit ist von SI abgeleitet aber kein Teil davon. --MrBurns (Diskussion) 15:40, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Genauer; ein bar sind 100.000 Pascal, daher abgeleitet, es ist aber keine gültige Bezeichnung mehr, daher kein Teil des SI (mehr). --Elrond (Diskussion) 16:06, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich dachte immer, das Bar entstamme dem CGS-System. Nur leider ist 1 dyn/cm² eine sehr kleine, unpraktische Einheit, sodass die CGS-Erfinder kurzerhand 1000000 dyn/cm² = 1 bar zur CGS-Druckeinheit gemacht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
"sehr kleine, unpraktische Einheit" kann man aber für Pascal auch sagen, 1 Pa = 10 dyn/cm², aber 1 kg/m² ist halt immer noch sehr wenig. --MrBurns (Diskussion) 08:12, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
1 kg/m³ ist etwa die Dichte von Luft. Dichte ist nicht dasselbe wie Druck, aber wem sage ich das? --217.91.233.199 12:31, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Meinte kg/m². m³ war nur ein Tippfehler. Hab ihn jetzt korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 12:02, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ein Mann mit einer Uhr, weiss wie spät es ist. Ein Mann mit zwei Uhren ist sich nie ganz sicher. Yotwen (Diskussion) 15:00, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Hängt von der/den Uhr(en) ab. Meine Armbanduhr ist eine Funkuhr, da bin ich mir sicherer als wenn ich 2 ungenauen mechanische Uhren hätte die ich letztes mal vor einem Jahr eingestellt hab (jede mechanische Uhr ist ziemlich ungenau im Vergleich zu einer Quarzuhr um 10€, sogar die enorm teuren mechanischen "Präzisionsuhren". Bei Funk-Quarzuhren kann man von einer Abweichung von <1 Sekunde ausgehen wenn sie täglich kalibriert werden). --MrBurns (Diskussion) 12:02, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hab im Schlafzimmer einen DCF77-Projektionswecker für die Nacht und eine NTP-Wanduhr für den Tag. Neulich zeigten die zwei Uhren doch echt unterschiedliche Zeiten an. Da war einfach nur die Stützbatterie des DCF77-Weckers alle. Morgen früh dürfen die DCF77-Uhren dann wieder zeige(r)n, was sie können. --Rôtkæppchen₆₈ 12:18, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Meine Funkuhren haben alle eine Anzeige über den Signalempfang. Die Armband-Funkuhr zeigt sogar Datum und Uhrzeit des letzten Empfang an (die empfangt nur 1x pro Tag um Batterie zu sparen, Haushalts-Funkuhren i.d.R. 1x pro Stunde, außerdem ist die Antenne bei Armbanduhren kleiner weshalb es schon in Wien nicht immer funktioniert, da der nächste Sende DCF77 ist und der schon recht weit weg ist (ca. 600 km Luftlinie, die Kernreichweite oder wie das richtig heißt beträgt nur ca. 500 km). Die Uhr könnte auch den Sender in Rugby empfangen aber der ist noch weiter weg. Aber mindestens alle 2-3 Tage klappts. --MrBurns (Diskussion) 12:48, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Erste Republik in Afrika?

Wenn Ezo die erste Republik in Asien war, welche war eigentlich die erste Republik in Afrika? (nicht signierter Beitrag von 2.200.94.36 (Diskussion) 18:17, 21. Okt. 2020 (CEST))Beantworten

Lange vor Ezo gab es Magnesia am Mäander als Republik attischer Art in Kleinasien. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 18:21, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ich biete noch Vaishali für Asien und Kyrene für Afrika. --2001:16B8:C27E:B00:D4E1:F933:D055:88F9 19:35, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Für Afrika die Republik Graaff-Reinet (1795) die aber natürlich eine Burenrepublik war. Die erste von Schwarzen regierte Republik Afrikas war freilich Liberia, 1847.--Antemister (Diskussion) 20:35, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Karthago. --188.61.211.236 08:06, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Hast Du unseren Artikel gelesen? Karthago war keine Republik. --94.219.2.102 19:26, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Karthago war mal eine Republik. --188.61.211.236 20:16, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wann denn und wo steht das? --84.58.127.78 19:13, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Relativ ausführlich z.B. in der englischen Wikipedia hier en:Ancient_Carthage#Government_and_politics. Aber auch im deutschen Artikel wird es erwähnt. Allerdings erst ab 483 v. Chr, davor wird es laut besagtem Artikel eher als Monarchie angesehen. --CroMagnon [disk.] 08:12, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage krankt an der Definition von Republik (siehe Republik#Formen der Republik), da diese verschiedenen Formen der Republik doch recht verschieden sein können. Schon die Griechen kannten die Republik, auch wenn es bei diesen antiken Stadtstaaten eher eine Form der Aristokratische Republik war. Wie auch der Begriff des freien (wahlberechtigten) Bürgers zeitlichen Einflüssen unterliegt (wenn es um Demokratie Frage geht). Und es gibt sowohl in Asien wie Afrika Gebiete die antiken griechischen Einflüssen unterlagen. Und gefühlsmässig ist die Wahrscheinlichkeit, dass dabei irgendwo was republikanisches darunter war, doch recht gross. Also kann die Frage nur klar beantwortet werden, wenn man festlegt, welche Spielarten der Republik gelten sollen. --Bobo11 (Diskussion) 21:19, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
"...diese verschiedenen Formen der Republik..." sind unten Strich, wie du selbst schreibst und dem Artikel entnomen hast, immer noch Republiken. Es ist also nicht die Frage, die krankt, sondern deine Schlussfolgerung. --77.3.105.81 08:04, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Laufzeitkorrektur

Ich google seit einer halben Stunde ohne Ergebnis. Angefangen hat es damit, dass ich eine Anleitung gesucht habe wie ich für die einzelnen Kanäle meiner Soundkarte (Realtk HD Audio) eine Laufzeitkorrektur einstellen kann. Nachdem ich dazu nichts gefunden habe, habe ich nach einem Tool gesucht, das das kann. Nachdem ich dazu nichts gefunden habe, habe ich nach einer Soundkarte gesucht, die das kann. Auch nichts gefunden. Es kommt mir beim googeln so vor, als wenn ich der erste Mensch auf der Welt wäre, der eine solche Funktionalität sucht. In Zeiten, in denen selbst billigste Onboard-Soundkarten 7.1 Kanal-Ausgabe mit DSP Funktionalitäten beherrschen, kommt es mir absurd vor, dass es mit keinem Tool und keiner Soundkarte der Welt möglich sein soll, so etwas triviales wie eine Laufzeitkorrektur (das beherrschte selbst mein zwanzig Jahre altes Autoradio bereits) zu konfigurieren. Was ist denn der korrekte englische Begriff für Laufzeitkorrektur? Mit "time correction", "delay", "runtime adjustment", "Straight delay" oder " time correction level" kam ich keinen Zentimeter weiter. --94.218.208.60 20:27, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Wird das nicht auch Latenz(zeit) genannt? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:37, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Hast Du die Originaltreiber des Hardwareherstellers samt Einstellsoftware installiert?[6] Die Audiotreiber von Microsoft sind leider oft DMCA-kastriert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Was möchtest du mit einer "Laufzeitkorrektur" erreichen?--Wikiseidank (Diskussion) 19:47, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich möchte damit nichts erreichen, der Fragesteller aber vermutlich Laufzeitverzögerung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Oder auch ein Delay (Musik). --2A01:598:898A:6F8D:A4CA:A04D:B50:2 15:55, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

(Ich hatte einen mehr eingerückt und meinte den Fragesteller.) Was möchte der Fragesteller durch das Einstellen der Soundkarte erreichen?--Wikiseidank (Diskussion) 18:38, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Laufzeitkorrektur: In einem Auto steht ein Lautsprecher weiter entfernt als der andere, das verursacht eine Verzögerung des rechten Kanals. Puristen können im Autoradio einstellen, dass das Signal vom rechten Kanal etwas früher den Lautsprecher erreicht um die Verzögerung abzugleichen. Soundkarten bieten sowas selten, denn man geht davon aus, dass man die Lautsprecher, anders als im Auto, frei positionieren kann. Trotzdem sollen einige Karten, wie zB. Realtek on-board Karten diese Funktion im Treiber integriert haben, evtll. von der CD nachinstallieren. Sonst noch: THX Konsole für die X-fi Music, Soundkarte mit SB0350 Chip und kxdriver, teure Korrektursysteme Dirac bzw. Acourate, Software equalizerAPO [[7]].
"Runtime correction" und "Laufzeitkorrektur" sind übrigens geeignete Suchbegriffe, wenn du damit nichts findest, ist weil es nicht gibt. 2003:F5:6F14:9A00:9DC:B0EE:1ED9:2F7B 15:49, 24. Okt. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten

22. Oktober

Jetzt habe ich ja Blutgruppe A und ...

… es heißt ja nun, die wären besonders gefährdet an Kovik-19 schwer zu erkranken. Bei der Blutgruppe 0 dagegen, soll es anscheinend harmloser Verläufe geben. Was aber, wenn mein A sich aus -ai- ergibt? Ich also von der Mama das A habe und vom Papa ein 0 (i) mitbekommen habe? (Das mit dem i haben wir in den Achtzigern so im Biounterricht gelernt) Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:25, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Nach meiner Kenntnis ist 0 das Fehlen sowohl vom A- als auch vom B-Antigen. Wenn du also A von einer Seite und nichts von der anderen geerbt hast, bist du eben A. 2003:F5:6F03:6D00:CB5:9967:6083:46A2 14:25, 23. Okt. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Was ist ja Kovik? Es heißt ja, den Artikel gibt es ja nicht, nein. --95.116.40.20 10:37, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Welche Frage möchtest du beantwortet haben?
  1. Wer hat wo einen Zusammenhang zwischen Blutgruppe und Covid behauptet?
  2. Bist du das Kind deiner Eltern bei dieser Blutgruppenverteilung?
  3. Oder was sonst? --Bahnmoeller (Diskussion) 10:44, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Halte dich an AHA, Vermeidung ist der beste Schutz vor Verläufen. --91.12.161.100 10
51, 22. Okt. 2020 (CEST)
Meine Frage ist schon ernst gemeint. Vielleicht war es nicht glücklich parallel dazu etwas Sprachpolitik zu betreiben. Kovik-19 bedeutet Koronavirus-Krankheit-19. Tut mir leid, wenn man das so nicht erkennen konnte, also das, das man gemeinhin als Covid-19 kennt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:04, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
wenn du schon "desease" ins Deutsche übersetzt, warum dann nicht auch "corona" und "virus"? --Benutzer:Duckundwech 11:51, 22. Okt. 2020 (CEST) Beantworten
Dann hätte es Kranzvirus heißen müssen. Bleibt aber beim "K".--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:55, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Kronenschleimkrankheit 19. --Kreuzschnabel 11:59, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
bitte nicht schludern: Im Jahre 19 war man weit davon entfernt, in die Namen von Krankheiten die Jahreszahl mit aufzunehmen! --Benutzer:Duckundwech 15:06, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Hm. Ich lese hier: „Außerdem ist das neue Coronavirus sehr eng mit dem alten Sars-Corona-Virus verwandt. An dem sind 2002 und 2003 hunderte Menschen gestorben. Und deswegen heißt das neue Coronavirus jetzt Sars-CoV-2. Krankheiten bekommen ihre Namen immer von der WHO. Dabei gibt es ein paar Regeln. Wichtig ist zum Beispiel, dass der Name eindeutig ist, etwas mit der Krankheit zu tun hat und aussprechbar ist. Und seit 2015 darf die Krankheit auch nicht mehr nach einer Region, einem Tier oder dem Namen von einer Person oder einer Gruppe benannt werden. (...) Bei Viren ist das etwas komplizierter. Da gibt es ganz genaue Richtlinien und Verfahren wie Viren benannt werden. Die kommen vom Internationalen Komitee für die Taxonomie von Viren. Grund dafür ist, dass in der Bezeichnung auch Informationen wie Virusfamilie, -gattung und -art enthalten sein sollen. An den genauen Bezeichnungen arbeitet dann dieses Komitee zusammen mit vielen Virologen auf der Welt. Und da die meistens sehr lang sind, kennen wir eher nur die Abkürzungen. Denn voll ausgeschrieben heißt das Sars-CoV-2: Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom-Corona-Virus-2.“ --2.206.111.221 20:26, 22. Okt. 2020 (CEST) Beantworten
Ich würde mir da erstmal nicht sooo tiefgehende Gedanken drum machen. Google doch mal nach "Blutgruppe Corona", dann wirst Du sehen wieviele unterschiedliche Ergebnisse/Interpretationen von Infektionsrisiko und Krankheitsverlauf es in den entsprechenden statistischen Untersuchungen (respektive den Berichten darüber) gibt. Der Tenor, dass A mehr gefährdet und 0 weniger gefährdet ist, liest sich insgesamt da wohl heraus, aber der Weisheit letzter Schluss wurde da noch nicht gezogen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:28, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass die Wissenschaft heute schon genau erklären kann, WARUM manche Krankheitsverläufe schwerer sind als andere. Es gibt Hinweise, dass bestimmte Merkmale (Alter, Übergewicht, Vorerkrankungen, Blutgruppe usw.) häufiger zu einem schwereren Krankheitsverlauf führen. Das heißt aber nicht, dass es so kommen wird (vgl. Trump, der ja recht schnell wieder auf den Beinen war). Es stirbt ja auch nicht jeder Raucher an Lungenkrebs, auch wenn die Wahrscheinlichkeit an Lungenkrebs zu erkranken für Raucher deutlich höher ist. Genauso, wie man deshalb Zigaretten aus dem Weg gehen sollte, um das Risiko zu senken, sollte man auch versuchen, sich gar nicht erst das SARS-Coronavirus 2 einzufangen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:42, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Es gibt eine nachvollziehbar stärkere Verbreitung dieser Blutgruppe bei schweren Krankheitsverläufen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um repräsentative Studien, sondern Statistiken von zufälligen Bevölkerungsgruppen. Zitat von RTL aus der dänischen Untersuchung: "Von 7.422 positiv getesteten Patienten wiesen nur 38,4 Prozent die Blutgruppe 0. Der Anteil der Menschen mit dieser Bevölkerung in der Bevölkerung liegt aber bei 41.7%." Das erinnert mich an eine Studie zu Diabetes und Blutgruppen: "Das geringste Krankheitsrisiko haben Menschen mit Blutgruppe 0, das größte diejenigen mit Blutgruppe B. Das ist das Ergebnis der bisher größten vorausschauenden Studie dieser Art, an der allerdings nur Frauen teilgenommen haben." - es ist also auch die wissenschaftliche Grundlage einer solchen Interpretation zu hinterfragen, wo lediglich aus der vermuteten statistischen Zusammensetzung der Bevölkerung Rückschlüsse gezogen werden. Warum? Es kommt auch auf die Frage des Migrationsanteils und der Verteilung an. So liegt zwar der Wert für A in Deutschland insgesamt bei 37,0%, aber in Polen bei 32,0. Also bleib ruhig, wahrscheinlich dürften die Folgen des direkten Lebenswandels mit Übergewicht, Rauchen, Bronchitis und Lungenentzündungen vorher usw. einen größeren Einfluss haben. Es ist auch möglich, dass für Blutgruppe A gilt - je weniger "Killer-T-Zellen mit einem bestimmten Oberflächenmarker (CD8)", umso schwerer der Krankheitsverlauf. Aber auch die werden von andere Faktoren mitbestimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:46, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Könnt Ihr bitte mal aufhören, hier ständig geratenen Unsinn zu verbreiten? Es gibt keinen nachweisbaren Zusammenhang zwischen der Blutgruppe und dem Verlauf einer COVID-19 Erkrankung. Anders lautende Vermutungen haben sich nicht bestätigt. --94.219.2.102 19:41, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
So eindeutig kann man das derzeit nicht sagen. In der Medizin forscht man ja evidenzbasiert. Einzelne Studien die das eine oder andere zeigen sind also nicht ausreichend. Wir werden sicher noch etwas warten müssen bis es weitere Studien gibt und man eine vernünftige Metastudie machen kann. Erst das wird uns einer Evidenz näherbringen. Was man sicher schon sagen kann: Falls es, wie in der dänischen Studie gezeigt, einen Unterschied gibt, dass ist dieser keinesfalls besonders groß. Es ist also nicht so, dass man kein COVID bekommen kann, wenn man eine bestimmte Blutgruppe hat, es mag jedoch sein, dass das Risiko leicht niedriger ist. Es ist bei Coronaviren keinesfalls abwegig, von einem Zusammenhang zur Blutgruppe auszugehen, wenn man sich deren Eigenschaften ansieht. Was ich in den bisher zum Thema veröffentlichten Studien sehe ist, dass es einen kleinen Vorteil haben könnte (!), wenn man Blutgruppe 0, Rhesusfaktor negativ hat. Der ist aber so gering, dass das niemanden vom AHA-L (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske, Lüften) abhalten sollte. Inwiefern das auch gilt, wenn man diese Veranlagung nur von einem Elternteil geerbt hat (A0 statt AA), und das ist ja offenbar die Eingangsfrage, kann ich nicht sagen. Mag sein, dass es minimal hilft, aber vermutlich nur sehr minimal. Im Herbst/Winter ist insbesondere der Luftaustausch ganz wichtig, da sich COVID-Aerosole noch stundenlang in der Luft aufhalten können. Stoßlüften und Durchzug ist da besonders wirksam. Davon sollte Dich Deine Blutgruppe nicht abhalten. 194.62.169.86 07:03, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
PS: Es gibt neue Erkenntnisse, die aufzeigen, was wirklich eher für einen schweren Verlauf von COVID führen kann. Dazu gehört u.a. Diabetes oder Herzerkrankungen. 194.62.169.86 07:09, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Was gibt es denn Deiner Ansicht nach zu bemängeln an der Harvardstudie? --84.58.127.78 19:12, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Nachfrage nicht ganz. In der Medizin gibt es Einzelstudie (z.B. die Harvardstudie) und systematische Zusammenführungen solcher Einzelstudien. Erst Letzteres ist aussagekräftig. Einzelne Studien können immer auch Outlyer sein. Gegen die Studie ist nichts einzuwenden, aber sie für eine Evidenz reicht eine einzelne Studie nicht aus. Man würde ja auch nicht Jahre für die Zulassung eines Medikaments benötigen, wenn man sich schon auf eine einzige Studie mit gerade einmal 400 Teilnehmern verlassen könnte. Das wäre ja ein Wahnsinn, wenn man das dann Leuten verabreichen würde. Dafür muss man in der Medizin viel verlässlicher arbeiten. Das geht eben nur mit Metastudien und nicht mit einer einzigen Studie. 194.62.169.86 20:26, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Weiter oben wurde ja schon die unterschiedliche Häufigkeit von Blutgruppe A in Deutschland und Polen angesprochen. Das ist nicht viel und auch sonst unterscheiden sich (Ost-)Deutschland und Polen auch nicht sooo sehr. Aber es könnte ja sein das der Anteil an A in Italien und Spanien viel anders ist. Und dort sind ja auch die Corona-Zahlen höher. Besteht damit auch ein Zusammenhang zwischen A und Corona? Oder liegt das daran, das es dort klimatisch anders zugeht als in Deutschland? Oder das man eher in größeren Familienverbänden lebt (der italinische Jungmann verläßt das Hotel Mama später)? Oder das Italinier sich gern angeregt und laut auf der Straße unterhalten? Oder dort mehr katholisch sind? Mag alles irgendwie ein Faktor sein, aber beweisen ließe sich da sicher nichts, geht im statistischen Rauschen unter. Man sollte das Spekulieren darüber unterlassen. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:37, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

23. Oktober

Welche Stadt ist auf diesem (unfertigen) Puzzle abgebildet?

Hallo! Wer kann mir sagen, welche Stadt auf diesem (unfertigen) Puzzle abgebildet ist? Mehrere intensive Internetbildersuchen waren leider erfolglos. --Balham Bongos (Diskussion) 05:12, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Mittlerweile gehe ich davon aus, dass es sich um Wien handelt. --Balham Bongos (Diskussion) 05:41, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist definitiv Wien, und zwar der Stephansplatz. Die Vorlage fürs Puzzle muss schon älter sein, da es seit den 1970er Jahren am Stephansplatz keinen Autoverkehr mehr gibt. Gruß aus Wien --Invisigoth67 (Disk.) 08:58, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Hier ein Original. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:08, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wie hast Du das entdeckt?? Respekt!!--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 16:22, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ah, toll, besten Dank!

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Balham Bongos (Diskussion) 11:39, 23. Okt. 2020 (CEST)

Modellbahngüterwagen und Richtlinie 2005/66/EC

Da lese ich gerade im Beipackzettel, zu einem neu erworbenden Modell aus Kunststoff und Metall, das ich beim Entsorgen die Richtlinie 2005/66/EC beachten und nicht über den Hausmüll entsorgen soll. Da scheint es aber um Stoßfänger und Schutz von Fußgängern zu gehen. Was meint der Hersteller vermutlich dann? --Bahnmoeller (Diskussion) 13:22, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Vielleicht ein einfacher Tippfehler, denn 2006/66/EG ist die sog. Batterierichtlinie. --2003:CB:6702:7401:F842:3886:CE95:C56A 13:53, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Was ist das für eine grammatikalische Konstruktion?

Im Artikel Lawinenairbag stand bis eben am Anfang der sachlich falsche - die Wirksamkeit ist nämlich wissenschaftlich belegt - Satz:

Der Lawinenairbag (Avalanche Airbag System, Lawinenrucksack) ist ein wiederverwendbares Rettungsgerät, das die Überlebenswahrscheinlichkeit von Personen, die von einer Lawine erfasst wurden, erhöhen soll.

Wie wird diese grammatikalische Konstruktion mit dem "erhöhen soll" genannt? Ich dachte an irgendwas mit "Konjunktiv", aber es muss komplizierter sein... Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 14:35, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Modalverb. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:46, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Diese vorsichtige Formulierung ist absolut korrekt. Eine Wirksamkeit ist nicht als 100 % definiert. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:13, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Vermutlich wirst Du mit dem Konjunktiv recht haben... schau vielleicht einfach mal da rein.... Ich vermute stark, dass es sich um diese Form des Konjunktivs handelt, da ja bereits Tests gemacht wurden, diese Aussage allerdings nicht in allen Fällen, zutreffen kann...--2001:16B8:28D2:BD00:5D89:38FC:44D1:78D4 15:46, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Äm. Da steht (verkürzt, meine von Dir revertierte Version) "die Überlebenswahrscheinlichkeit erhöht." Ich muss nicht erläutern, was hier "Wahrscheinlichkeit" heißt? Sinnvoller wäre, meine Formulierung (erhöht...) zu belassen und dafür zu ergänzen "bietet keine vollständige Sicherheit" oder ähnlich. Die von Dir wieder eingesetzte alte Formulierung erweckt beim Leser (jedenfalls von der Tendenz) den Eindruck, das Ding funktioniert mal, aber meistens nicht. Die hohe Wirksamkeit ist aber (siehe nicht Dein Link, sondern die Literatur im Artikel) klar belegt. Ich verstehe Deine Motivation (sicherheitsgetrieben), aber ich will auch eine sachlich richtige Formulierung im Artikel. Daher mein Kompromissvorschlag oben (jaja, ist hier falsch, egal ;-). Bei weiterem Diskussionsbedarf verweise ich auf die Artikel-Diskseite. Wenn nix mehr von Dir kommt, bau ich in ein paar Stunden mal meinen obigen Kompromiss ein. Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 15:50, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
In verschiedenen Berichten gefundene Formulierungen:
  • Der Lawinenairbag soll also verhindern, dass man zu tief unter den Schnee gerät
  • Der Lawinenairbag soll durch seinen Volumenauftrieb die Ganzverschüttung verhindern.
  • Der Lawinenairbag soll die Überlebenswahrscheinlichkeit von Personen, die von einer Lawine erfasst wurden, erhöhen.
  • Der "Lawinenairbag" soll Verschüttete in der Lawine nach oben treiben.
  • ABS: Der Lawinenairbag soll für das Thema Sicherheit sensibilisieren.
  • Der Lawinenairbag soll die Überlebenswahrscheinlichkeit von Personen...
  • Der Lawinenairbag kann die Verschüttungsfolgen durch die verringerte Verschüttungs- tiefe und die rasche Lokalisierung der Verschütteten lindern.
  • Der LawinenAirbag kann die Verschüttung von Opfern verhindern, doch darf er nicht [...] dazu führen, dass
  • Der Lawinenairbag kann die Verschüttungsfolgen durch die verringerte Verschüttungstiefe und die rasche Lokalisierung der Verschütteten
Ich bevorzuge jetzt die Formulierung mit "kann" (kann ... erhöhen).
Es gibt (noch) kein Standardprotokoll (wie beim Sicherheitsgurt), mit dem man allgemeingültige Aussagen machen kann (aus "(pdf) Die Wirksamkeit des Lawinenairbags".).
Wie ist es übrigens mit dem psychologischen Effekt (wie beim Fahrradhelm und Kopfverletzungen)? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:01, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Die finite Verbform in dem Satz ist ja "soll" und die ist nicht Konjunktiv. Das ist die ganz einfache Indikativ Form von "sollen", was ein Modalverb ist. Modalverben kann man auf zwei Arten interpretieren: deontisch (der Regelfall) und epistemisch. Die einfache Bedeutung von "sollen" wäre in dem Fall: das Rettungsgerät soll=hat den Zweck/Sinn/die Aufgabe, die Überlebenswahrscheinlichkeit zu erhöhen. Daran ist nichts inhaltlich oder grammatikalisch falsch. Auch nicht wenn es diese Aufgabe gleichzeitig denn auch erfüllt; nur dass die Aussage, es hat diese Aufgabe, eigentlich nichts darüber sagt, ob es diese erfüllt. Den Indikativ von "erhöhen" zu verwenden, also "das Rettungsgerät erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit" drückt genauer aus, dass dies tatsächlich der Fall ist. --Blobstar (Diskussion) 16:28, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Etwas off topic. Wenn man sich nicht einigen kann, ob "erhöhen soll" oder "erhöht", könnte man die Einleiung auch ohne Konjunktiv formulieren. z.B. "ist ein wiederverwendbares Rettungsgerät, das eingesetzt wird um die Überlebenswahrscheinlichkeit von Personen, die von einer Lawine erfasst werden, zu erhöhen"--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 16:45, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das nennt sich "subjektiver Gebrauch von Modalverben". Hier bedeutet die Konstruktion, dass gesagt oder behauptet wird, dass die Überlebenswahrscheinlichkeit erhöht wird. Auch wenn du also ganz sicher bist, ist diese Formulierung nicht falsch. --77.185.237.125 16:49, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Falls es kein subjektiver Gebrauch des Modalverbs sein soll, heißt es nur, dass die Aufgabe des Geräts darin besteht, die Überlebenswahrscheinlichkeit zu erhöhen. Zur Not ist doch aber die von Dr. Peter Schneider vorgeschlagene Formulierung eine elegante Lösung. --77.185.237.125 17:08, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
AW vom Threadstarter und ursprgl. Verfechter des "erhöht": Super. Mit der Variante von Dr. Peter Schneider bin ich auch sehr zufrieden. Grüße Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 17:19, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hab das mal 1 zu 1 umgesetzt und zusätzlich noch einen klaren Hinweis dazu, dass man auch mit dem Airbag keine völlige Sicherheit hat und vorsichtig sein muss. Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 19:29, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Mir scheint, dass Dr. Peter Schneider's Formulierung impliziert, dass das Gerät seine Funktion, die Überlebenswahrscheinlichkeit zu erhöhen, auch erfüllt. Was, wenn ich richtig verstehe, nicht bewiesen ist. Wenn es denn bewiesen wäre, könnte man nämlich "erhöht" schreiben. Wenn es aber nicht bewiesen ist, bleibt die einzig richtige Formulierung "erhöhen soll", was vorne und hinten kein Konjunktiv ist aber impliziert, dass man zwar behauptet, das Gerät erhöhe die Überlebenswahrscheinlichkeit, dies sei aber nicht bewiesen. 2003:F5:6F15:5100:9DC:B0EE:1ED9:2F7B 16:10, 24. Okt. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten

Österreich: Recht auf Teilnahme der SGA-Mitglieder an Lehrerkonferenzen

Im Artikel Schulgemeinschaftsausschuss steht, dass laut §61 Abs. 2 (1d) SchUG die Mitglieder des SGA ein Recht auf Teilnahme an Lehrerkonferenzen haben. Mein Problem: Im §61 wird das so nirgendwo erwähnt. Dieser Paragraph bezieht sich nämlich meines Erachtens nach ausschließlich auf die Rechte und Pflichte der Erziehungsberechtigten (bzw. deren Vertreter im SGA). Woher kommt die Aussage, dass sämtliche SGA-Mitglieder an den Lehrerkonferenzen teilnehmen dürfen wenn im §61 Abs. 2 lediglich die Erziehungsberechtigten gemeint sind? Oder verstehe ich den §61 grundlegend falsch? Wenn ja, dann bitte gerne eine kurze Erläuterungen wo mein Denkfehler besteht! Besten Dank --194.24.158.192 14:52, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Für die Schülervertreter steht eine entsprechende Aussage in §58 Abs. 2 (1d). --Digamma (Diskussion) 20:29, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Maltol

Ich würde gerne wissen, ob Maltol der Zuckerstoff, der inzwischen fast in jedem Lebensmittel auffindbar ist und der englische/amerikanische Ausdruck Maltolglucoside das gleiche sind, oder muss ich davon ausgehen, dass ein Maltolglucoside (leider ist mir kein anderer Begriff bekannt!) lediglich eine etherige Verbindung dieses Zuckerstoffes sein kann. Leider hab ich diesen Begriff immer nur in medizinischen oder pharmakinetischen Texten gelesen bisher und versuche, dafür den richtigen Begriff zu finden, allerdings gewinne ich den Eindruck, dass Maltol im Grunde genommen mit dem Begriff übereinstimmt und nur klitzekleine Veränderungen in der Substanz den Unterschied machen, die ich allerdings bisher nicht differenzieren kann. Allerdings wäre es wichtig wegen eines Artikels, den ich schreibe. --2001:16B8:28D2:BD00:5D89:38FC:44D1:78D4 15:29, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ein Maltolglycosid ist eine Verbindung aus Maltol und einem oder mehreren Molekülen Glucose, siehe Maltol und Glycoside. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Sowas ähnliches hab ich mir auch schon gedacht. Nur scheinen diese Glykoside nicht wirklich bekannt zu sein, denn ich hatte eigentlich erwartet hier bei uns einen Artikel darüber zu finden, denn soweit ich weiß gibt es auch zuckerähnliche Stoffe, die gar nicht verdaulich sind und diesem Bereich zugeordnet werden, ich denke da an einen Inhaltsstoff von beispielsweise Topinambur der bei der Behandlung von Diabetes Mellitus Typ II beispielsweise bewirken soll, dass weniger Kohlenhydrate aufgenommen werden. Das Problem ist bloss, dass diese Stoffe die ich da gefunden habe, anscheinend hier in Deutschland noch gar nicht bekannt sind und wohl da auch bisher noch gar nicht weiter dran geforscht wird.-> Entweder ist die Studie noch zu neu, oder sie war einfach unnütz, bzw. naja, die Pflanze, die ich mir da zum Beschreiben ausgesucht habe, war in dieser wissenschaftlichen Arbeit nur ein Nebenprodukt des eigentlichen Bedarfs, denn leider hab ich bisher nichts über die Inhaltsstoffe gefunden, was verwertbar wäre.... --2001:16B8:28D2:BD00:5D89:38FC:44D1:78D4 17:34, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Trump

Stimmt es, dass Trump (bislang) der einzige amerikanische Präsident ist, der keinen Krieg begonnen hat? Gibt es da irgendwo eine Liste mit begonnen und geführt? --188.103.248.114 18:52, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Nein, allein in den letzten Jahrzehnten wären Barack Obama und Jimmy Carter als Gegenbeispiele zu nennen. -- Aspiriniks (Diskussion) 18:55, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Barak Obama hat einen der schlimmsten Kriege begonnen, den Drohnenkrieg. --188.103.248.114 19:08, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Käse in zweierlei Hinsicht: Erstens fragte der Fragesteller offensichtlich nicht nach einem neu begonnenen Krieg im Sinne einer neuen Methode der Kriegführung, sondern nach einem neu begonnenen Krieg im Sinne eines neu eröffneten Kriegsschauplatzes oder neu begonnener Kampfhandlungen gegen eine Organisation oder einen Staat, gegen die die USA bis dahin keine solchen Aktivitäten gezeigt haben. Zweitens hat Obama den „Drohnenkrieg“ sicher nicht begonnen, sondern unter ihm als PotUS hat sich „lediglich“ die Methode der Kriegführung stärker weg vom Einsatz von Menschenmaterial vor Ort hin zum Einsatz moderner ferngesteuerter Kampfdrohnen verschoben. Solche Drohnen werden bereits seit spätestens den 1990er Jahren von den USA eingesetzt… --Gretarsson (Diskussion) 19:44, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Jein, es gibt diverse kriegerische Handlungen, die von den USA begonnen wurden, auch von Obama. Die Frage ist, wie man Krieg definiert. Die letzten Präsidenten haben alle irgendwie die Bomben fliegen lassen. Kennedy beispielsweise aber nicht - und die meisten Präsidenten des 19. Jahrhunderts auch nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:58, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Kennedy gilt zwar allgemein als Lichtgestalt und Nixon als Antichrist, aber genau genommen hat Kennedy den Vietnamkrieg begonnen und Nixon hat ihn beendet. --Expressis verbis (Diskussion) 19:42, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Einige Präsidenten, wie William Henry Harrison oder James A. Garfield, hatten schlichtweg gar keine Zeit einen Krieg zu beginnen, weil sie nur ein paar Monate durchhielten. --Optimum (Diskussion) 19:47, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Kennedy hat die Welt an den Rand eines Atomkriegs manörviert. Er hat den Mord an Castro in Auftrag gegeben - an eine dazu anscheinend unfähige Organisation, die CIA, und er hat das Desasster in der Schweinebucht zu verantorten. Friedlich ist jedenfalls anders. Yotwen (Diskussion) 19:53, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
@Gretarsson Die Aussage stammte vom Fragesteller (selbe IP-Adresse). Daraus könntest Du Rückschlüsse ziehen, wenn Du denn wolltest.
Zur Frage: Wie eindimensional solch eine Frage ist - da sie offenbar auf eine moralische Dimension zielt, siehe dieses ewig gleiche Argument von Trump-Anhängern -, zeigt sich ganz einfach daran, daß es nicht nur entscheidend ist, wer einen Krieg angefangen hat, sondern auch wie er weitergeführt wurde/wird. Lyndon B. Johnson hat z. B. den Vietnamkrieg von Kennedy geerbt, aber diesen verschärft. Gleiches tat Nixon übrigens auch. Der Drohnenkrieg wurde unter Trump sogar noch verschärft und läuft seit einiger Zeit viel intransparenter ab. Sollte man also Trump dafür beglückwünschen?--IP-Los (Diskussion) 20:16, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Dass es der Fragesteller selbst war, war mir tatsächlich nicht aufgefallen. Das erklärt natürlich sein schwammiges Verständnis davon, was „einen Krieg beginnen“ bedeutet, und auch sein selektives Wissen zur Geschichte der Kriegführung mittels Kampfdrohnen. Trump-Fanboy halt, Dunning-Kruger lässt grüßen. Schaden, dem ein paar Fakten entgegenzuhalten, kann es aber nie… --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nixon hat erst den Vietnamkrieg auf die Nachbarstaaten ausgeweitet, dann mittels seltsamer hintenrum Verhandlunspraktiken die Lösung behindert, dann die Truppen abgezogen und schließlich einen Vertrag abgeschlossen, der einer Kapitulation gleichkommt. Nixon hat also den Vietnamkrieg beendet, aus welchen Gründen auch immer. Er war ein gewaltiger A. aber objektiv gesehen muss man das seiner Präsidentschaft zugute halten. Seitens seiner eigenen Partei war das auch nicht wirklich ein positives Argument, und seine Gegner hatten auch kein Interesse seine Errungenschaften herauszustreichen. Also wurde dieser Fakt gerne unter den Teppich gekehrt. Frage irgendeinen Menschen, der einigermaßen noch was weiß über die amerikanische Politik, zu 80% weiß er nicht, wer den Krieg beendet hat. Meistens wird zu unrecht Kennedy geraten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:50, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Laut Tagesspiegel hat Trump sogar zwei Kriege angefangen, nämlich Handelskrieg und Finanzkrieg. --2003:E5:B727:2647:452C:2215:39DF:B5AB 21:14, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ganz abgesehen vom Medienkrieg, der er schon vor seinem ersten Wahlkampf begonnen hat: Jede Zeitung, die mir nicht den Bauch krault, ist als Staatsfeind zu betrachten. Wir erinnern uns, wie sogar Dubya darob fassungslos sein generell gar nicht so weises Haupt schüttelte, gemeinsam mit allen anderen noch lebenden Expotussen. --Kreuzschnabel 10:44, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Schauen wir mal, ob er der erste Präsident wird, der einen Bürgerkrieg anzetteln wird. Eine höchst labile Situation im Inneren hat er ja schon geschaffen. --Elrond (Diskussion) 20:35, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Und was hat Lincoln deiner Meinung nach getan? Yotwen (Diskussion) 21:20, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Lincoln hat den Krieg nicht begonnen, Aus dem hiesigen Artikel Sezessionskrieg „Der Krieg begann am 12. April 1861 mit der Beschießung Fort Sumters durch die Konföderierten“. --Elrond (Diskussion) 21:59, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Und selbst wenn, dann wäre es ein Unterschied, ob der Bürgerkrieg durch Abschaffung der Sklaverei ausgelöst wird oder durch narzisstische Selbstverliebtheit, die jeden Kritiker zum Landesverräter erklärt und damit das halbe Land gegen sich aufbringt. --Kreuzschnabel 00:09, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ach, welcher deutsche Komiker/Kabarettist war das eigentlich noch, der fast nen Krieg zwischen Frau Merkel und Mr. Trump angezettelt hatte, als er den Präsidenten mit diesem netten Tierchen hier verglich? Der hätte doch fast die Kavallerie auf uns losgelassen nur wegen nem dummen Scherz, denn dieser Dödel da gemacht hatte! Sorry, aber viele Leute beklagen sich mir gegenüber immer, wenn ich auf die Verschandelung meines Namens hin aus der Haut fahre, aber DER darf dann gleich nen Krieg anzetteln und wir sind die Dummen? So geht es doch auch nicht! --2001:16B8:287C:D300:4932:8D40:3DC:48DD 13:18, 24. Okt. 2020 (CEST) (Da schnaubt mein eingebautes Wildpferd vor Wut über solch einen ...)--2001:16B8:287C:D300:4932:8D40:3DC:48DD 13:18, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
P.S.:Trotz allem musste ich drüber grinsen, als ich es hörte. --2001:16B8:287C:D300:4932:8D40:3DC:48DD 13:20, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Kosmologie und Theo. Physik befassen sich mit Schwarzen Löchern?

Stimmt der Eindruck, dass die moderne Kosmologie und Theoretische Physik sich vor allen Dingen mit Schwarzen Löchern befasst? Falls ja, warum ist das eigentlich (aus Sicht der Experten selbst) so?--178.10.6.61 22:10, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Nein. Aber die Medien sind gerade begeistert von Schwarzen Löchern, das erklärt den Eindruck. Selektive Wahrnehmung. --Kreuzschnabel 00:05, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Der Eindruck entsteht möglicherweise auch durch den jüngsten Nobelpreis, der ja im Zusammenhang zu schwarzen Löchern vergeben wurde. Aber natürlich auch daran, dass schwarze Löcher eben durchaus sehr faszinierende Objekte sind. Natürlich gibt es sehr viele andere Arbeitsfelder der theoretischen Physik. So gibt es viele spannende Themen, wo noch ein Durchbruch zu schaffen ist. Man denke nur an die dunkle Energie und die dunkle Materie. Auch ist es weiterhin nicht gelungen, die beiden großen Theorien der Physik zu vereinen: die allgemeine Relativitätstheorie und die Quantenmechanik. Beide Theorien erklären einen wichtigen Ausschnitt der Welt sehr gut, aber sie wollen bislang nicht so richtig gut zueinander passen. Mit viel fruchtloser Forschung zu Stringtheorien hat man sich in den letzten Jahren eher in eine Sackgasse manövriert. Aus dieser muss man auch erst einmal wieder herausfinden. Mit anderen Worten: Stringtheorien waren vor wenigen Jahrzehnten verheißungsvolle Kandidaten, werden aber zu einem Durchbruch wohl nicht viel beitragen können. Ich würde fast wetten, dass uns in ein paar Jahren eine künstliche Intelligenz die Lösung verraten wird, wie man die beiden Theorien stattdessen vereinen kann. 194.62.169.86 01:44, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist keineswegs gesagt, dass es eine Weltformel gibt. Und manch einer spekuliert schon auf eine fünfte Fundamentalkraft. Wir wissen mehr als je zuvor und haben auch mehr Fragen als je zuvor. Yotwen (Diskussion) 10:24, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Die Physik hat eben gerade etwas eine kleine Krise nachdem es beim CERN zwar den Durchbruch mit der Bestätigung des Higgs-Teilchens gab aber nun nicht wirklich klar ist wie es da weiter gehen soll. Mit dem Photo vom schwarzen Loch im letztem Jahr und zwei Physik-Nobelpreisen in den letzten beiden Jahren in der Astronomie (dieses Jahr eben über schwarze Löcher) konzentriert man sich Medial eben darauf wo es was zu berichten gibt.--Maphry (Diskussion) 12:28, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nachdem Gravitationswellen 2016 endlich nachgewiesen werden konnten und es dafür 2017 einen Physiknobelpreis gab, wären doch jetzt eigentlich die Gravitonen dran, die immer noch hypothetisch sind. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

24. Oktober

PFC-basierte Imprägnierung

Warum reaktiviert Hitze eine PFC-basierte Imprägnierung? Passiert da etwas chemisch oder physikalisch? --93.196.201.51 00:43, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Was zahlen Fernsehsender für Spielfilme wie Harry Potter?

Guten Morgen, Am Donnerstag Abend lief auf sat.1 mal wieder eine Wiederholung des ersten Teils von Harry Potter. Was ich gerne wissen würde was kostet es Sat.1 einen Film Dieser Kategorie im Abendprogramm zu zeigen? --77.179.254.233 08:58, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Die Sender kaufen keine einzelnen Filme, sondern erwerben Lizenzpakete, die widerum dutzende Produktionen eines Filmstudios enthalten können. Beispiel (wenn auch schon älter): [[8]] --Lidius (Diskussion) 12:11, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Mitteilung der Arbeitszeit

§ 12 Abs. 3 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes sagt:

Der Arbeitnehmer ist nur zur Arbeitsleistung verpflichtet, wenn der Arbeitgeber ihm die Lage seiner Arbeitszeit jeweils mindestens vier Tage im Voraus mitteilt.

Gibt es eine solche Entsprechung auch für Vollzeitarbeit im Schichtdienst, in welcher auch Wochenendarbeit geleistet wird? Ich habe irgendwo gelesen, dass Vollzeitarbeitsverhältnisse nicht auf den Paragraph anwendbar seien. Bedeutet das, dass bei Vollzeitarbeit der Arbeitnehmer keinen Anspruch auf eine solche Frist hat? Falls nicht - hat man dann zumindest einen Anspruch darauf, dass einem Arbeitnehmer bei Abwesenheit von der Arbeitsstätte der Dienstplan mitgeteilt wird? LG Stefan 10:37, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Es gibt wieder dies und das zu lokalisieren, z. B. einen Curman

Eine Handvoll Bilder aus der Kategorie "Unidentified buildings in Germany". Die Chancen zur Identifizierung müssten hier deutlich größer sein als bei dem ländlichen Bild in einem Abschnitt weiter oben! --Xocolatl (Diskussion) 10:48, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

(1) Unten steht "Altdeutsches Haus". Jetzt nicht mehr so sicher... Sehr ähnich, aber das Dach rechts ist anders und auch kein Nebenhaus. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:03, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Bild1: Roland-Hospital, Hildesheim [9].--Mhunk (Diskussion) 11:18, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Danke schon mal! Oh weh, ein Kriegsopfer, schade... --Xocolatl (Diskussion) 11:37, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Nr. 5 hab ich gerade gefunden, das ist in Kleve, vgl. z. B. diese Darstellung und diese Seite. --Xocolatl (Diskussion) 12:26, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten


Bild 4 wirkt wie Bäderarchitektur, vielleicht irgendwo im heutigen Polen? --93.195.190.82 11:33, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 2: Prager Pulverturm. --Mhunk (Diskussion) 14:09, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Klasse, danke! Ich hab ihm eine Kategorie verpasst. --Xocolatl (Diskussion) 14:25, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 3: Hiernach in Luckenwalde. 91.54.37.19 14:39, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Keine Rechtsgrundlage für Dienstverpflichtung?

Eigentlich wollte ich fragen, welche Bezahlung Dienstverpflichtete aufgrund öffentlicher Notlagen eigentlich erhalten, also etwa für den denkbaren Fall, daß die Coronapandemie so viele Arbeitskräfte ausfallen läßt, daß die Funktion systemrelevanter Einrichtungen wie z. B. der Medienversorgung nicht mehr gewährleistet ist oder ganz viele Arbeitskräfte für eine umfangreiche Massenquarantäne benötigt werden, z. B. um Versorgungsgüter zu den Haushalten zu bringen. Dabei habe ich aber keine Rechtsgrundlage für eine Dienstverpflichtung gefunden; die Notstandsgesetze gelten offenbar nur für den Spannungs- oder Verteidigungsfall. Ist das richtig, daß es für zivile Notlagen eine entsprechende Rechtsgrundlage gar nicht gibt? (Nicht, daß die sich nicht kurzfristig schaffen ließe, aber wenn eine solche derzeit nicht existiert, hat z. B. die Arbeitsagentur auch nicht die Möglichkeit, für einen solchen Fall vorsorglich Listen dienstzuverpflichtender Personen anzulegen, entsprechend haben die betroffenen Einrichtungen auch keine Planungsgrundlage für Notfallpläne.) --77.10.188.249 14:35, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ein Blick in die Weimarer Republik lehrt, dass in einem solchen Fall die Beamtengehälter massiv gekürzt werden. Dies entlastet den Fiskus, hat aber den Vorteil, dass die Staatsverwaltung nicht zusammenbricht. Das Problem, von dem Du ausgehst, liegt bei den Angestellten: Viele Angestellte des öffentlichen Dienstes sind befristet angestellt, können aber - wenigstens theoretisch - streiken. Eine Dienstverpflichtung im heutigen deutschen Arbeitsrecht im Sinne eines uneingeschränkten Direktionsrechts des Arbeitgebers gibt es hier nicht. Die Grenzen dieses Weisungsrechts des Arbeitgebers ergeben sich aus dem Arbeitsvertrag, der Stellenbeschreibung, einem Tarifvertrag, entsprechenden Betriebsvereinbarungen, etwaigen Dienstplänen und schließlich aus den vorhandenen gesetzlichen Regelungen. Der Arbeitnehmer hat in außergewöhnlichen Notfällen aufgrund seiner Treuepflicht gegenüber dem Arbeitgeber aber Anweisungen auch in seiner arbeitsfreien Zeit zu befolgen und muss z. B. eine Arbeitsleistung erbringen, wenn ein sonst drohender nicht wieder gutzumachender Schaden vom Staat/Betrieb anders nicht abzuwenden ist. Unbillige Weisungen des Arbeitgebers müssen jedoch nicht, auch nicht vorläufig, vom Arbeitnehmer befolgt werden. Ich denke nicht, dass das in einer Demokratie möglich ist. Bei Bediensteten im Beamtenstatus ist eine Zwangsverpflichtung viel eher vorstellbar. Nur sollte man bedenken, dass akademisch ausgebildete Fachleute nicht x-beliebige Arbeitnehmer sind, die man mal da und mal dort einsetzen kann. Hier ist dem Spezialisierungsgrad Rechnung zu zollen. Da wird es dann verwaltungstechnisch sehr eng. Einen Professor in der Stadtverwaltung unterzubringen, wäre ziemlich verfehlt. Deine Frage liefert ein Paradebeispiel dafür, wieso es sinnvoll ist, unkündbare Beamte im Staatsdienst zu beschäftigen. Denen muss man zwar Privilegien bieten, man kann ihnen aber auch Zumutungen aufhalsen. Nicht sinnvoll ist es, im Notfall irgendwelche Angestellten auf dem Arbeitsmarkt "zusammenzusammeln", damit sie vor Ort komplexe Aufgaben lösen. Die mögen im Einzelfall sehr gut qualifiziert sein, in der Regel ist aber das Gegenteil der Fall. Darum meine Gegenfrage: Wäre eine allgemeine Dienstverpflichtung überhaupt sinnvoll?--Andreas de Salimbene (Diskussion) 16:57, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

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