Land Bremen

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:::::Zum einen ist die Viruslast, Krankeitsschwere und Krankheitsdauer – und damit Ansteckungsgefahr – geimpfter Menschen auch bei Delta deutlich reduziert (wenngleich naturgemäß nicht auf Null), zum anderen geht es bei 2G vor allem darum, die Ungeimpften vor einer Ansteckung zu schützen, damit die Intensivstationen nicht wieder voll laufen. Die Covid-Patienten in den Krankenhäusern sind derzeit fast ausnahmslos Ungeimpfte (Stichwort „Pandemie der Ungeimpften“). Das Ziel von 2G ist somit nicht, die Ansteckung Geimpfter auf null zu bringen, sondern die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, was fast nichts mit den Geimpften zu tun hat (von sehr alten Menschen und anderen Risikogruppen abgesehen). Natürlich baut 2G zusätzlich einen Druck auf, sich impfen zu lassen, damit in Deutschland bald wieder ein normales Leben möglich ist (Stichwort „Tyrannei der Ungeimpften“). [[Spezial:Beiträge/194.62.169.86|194.62.169.86]] 07:22, 10. Nov. 2021 (CET)
:::::Zum einen ist die Viruslast, Krankeitsschwere und Krankheitsdauer – und damit Ansteckungsgefahr – geimpfter Menschen auch bei Delta deutlich reduziert (wenngleich naturgemäß nicht auf Null), zum anderen geht es bei 2G vor allem darum, die Ungeimpften vor einer Ansteckung zu schützen, damit die Intensivstationen nicht wieder voll laufen. Die Covid-Patienten in den Krankenhäusern sind derzeit fast ausnahmslos Ungeimpfte (Stichwort „Pandemie der Ungeimpften“). Das Ziel von 2G ist somit nicht, die Ansteckung Geimpfter auf null zu bringen, sondern die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, was fast nichts mit den Geimpften zu tun hat (von sehr alten Menschen und anderen Risikogruppen abgesehen). Natürlich baut 2G zusätzlich einen Druck auf, sich impfen zu lassen, damit in Deutschland bald wieder ein normales Leben möglich ist (Stichwort „Tyrannei der Ungeimpften“). [[Spezial:Beiträge/194.62.169.86|194.62.169.86]] 07:22, 10. Nov. 2021 (CET)
:::::: Ähem ... die Überlastung des Gesundheitssystems hat durchaus mit den Geimpften zu tun, weil mit der Anzahl der Geimpften zwangsläufig auch die Anzahl der Impfdurchbrüche steigt, was man heute schon teilweise sehen kann. Würden wir endlich mal systematisch testen, könnten wir genauer sagen, wie groß der Beitrag der Geimpften zum Pandemiegeschehen ist. Daß der Beitrag relevant ist, kann man aktuell bereits in den Ländern sehen, die schon zu einem sehr hohen Prozentsatz durchgeimpft sind, wo entsprechend mehr Geimpfte auf Intensiv liegen. --[[Spezial:Beiträge/94.219.30.94|94.219.30.94]] 07:34, 10. Nov. 2021 (CET)
:::::: Ähem ... die Überlastung des Gesundheitssystems hat durchaus mit den Geimpften zu tun, weil mit der Anzahl der Geimpften zwangsläufig auch die Anzahl der Impfdurchbrüche steigt, was man heute schon teilweise sehen kann. Würden wir endlich mal systematisch testen, könnten wir genauer sagen, wie groß der Beitrag der Geimpften zum Pandemiegeschehen ist. Daß der Beitrag relevant ist, kann man aktuell bereits in den Ländern sehen, die schon zu einem sehr hohen Prozentsatz durchgeimpft sind, wo entsprechend mehr Geimpfte auf Intensiv liegen. --[[Spezial:Beiträge/94.219.30.94|94.219.30.94]] 07:34, 10. Nov. 2021 (CET)
::::::: Die Studienlage zeigt, dass die gängigen mRNA-Impfstoffe hochwirksam sind, auch gegen die Delta-Variante. Impfdurchbrüche kommen durchaus vor und sie nehmen mit Abstand zur zweiten Impfung auch zu. Diese Menschen erkranken trotz Impfung an Covid-19. Aber wie ich oben beschrieben habe, ist der Krankheitsverlauf in aller Regel bei Impfdurchbrüchen mild und führt nicht zu einer Einweisung in ein Krankenhaus. Man fühlt sich dann z.B. drei oder vier Tage mal etwas schlecht. Ausnahmen bilden fast nur Risikogruppen. Hierzu zählen Menschen mit einem Lebensalter von über 70, da im Alter das Immunsystem nicht mehr so wirkt, wie bei jungen Menschen. Bei diesen Gruppen kann in wenigen Fällen ein Impfdurchbruch auch einmal ins Krankenhaus führen. Das Beispiel Dänemark, wo 96,1% der über 85jährigen geimpft sind und wo aufgrund des sehr digitalen Gesundheitssystems sehr viele Daten vorliegen, zeigt aber, dass die meisten Menschen im Krankenhaus dennoch ungeimpft sind. Es besteht also für Geimpfte überhaupt kein Grund zur Panik, allenfalls zur Vorsicht. Bei Risikogruppen empfiehlt sich daher nach einem halben Jahr eine Booster-Impfung. Dann ist 2G auch weiterhin möglich. [[Spezial:Beiträge/194.62.169.86|194.62.169.86]] 07:58, 10. Nov. 2021 (CET)
::::::: Die Studienlage zeigt, dass die gängigen mRNA-Impfstoffe hochwirksam sind, auch gegen die Delta-Variante. Impfdurchbrüche kommen durchaus vor und sie nehmen mit Abstand zur zweiten Impfung auch zu. Diese Menschen erkranken trotz Impfung an Covid-19. Dies passiert aber nur bei einer deutlichen Minderheit, auch ein halbes Jahr nach der Zweitimpfung. Aber wie ich oben beschrieben habe, ist der Krankheitsverlauf in aller Regel bei Impfdurchbrüchen mild und führt nicht zu einer Einweisung in ein Krankenhaus. Man fühlt sich dann z.B. drei oder vier Tage mal etwas schlecht. Ausnahmen bilden fast nur Risikogruppen. Hierzu zählen Menschen mit einem Lebensalter von über 70, da im Alter das Immunsystem nicht mehr so wirkt, wie bei jungen Menschen. Bei diesen Gruppen kann in wenigen Fällen ein Impfdurchbruch auch einmal ins Krankenhaus führen. Das Beispiel Dänemark, wo 96,1% der über 85jährigen geimpft sind und wo aufgrund des sehr digitalen Gesundheitssystems sehr viele Daten vorliegen, zeigt aber, dass die meisten Menschen im Krankenhaus dennoch ungeimpft sind. Es besteht also für Geimpfte überhaupt kein Grund zur Panik, allenfalls zur Vorsicht. Bei Risikogruppen empfiehlt sich daher nach einem halben Jahr eine Booster-Impfung. Dann ist 2G auch weiterhin möglich. [[Spezial:Beiträge/194.62.169.86|194.62.169.86]] 07:58, 10. Nov. 2021 (CET)


== Berechnung von Wirtschaftswachstum ==
== Berechnung von Wirtschaftswachstum ==

Version vom 10. November 2021, 09:00 Uhr

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29. Oktober

Warum Paraguay?

Immer wieder wird in rechtsoffenen bis sehr rechten Kreisen Paraguay gelobt, "Ausflüge" nach Paraguay werden unternommen - sogar während der Pandemie - und manche möchten sogar nach Paraguay auswandern. Warum ist Paraguay in diesen Kreisen ziemlich beliebt? Gefunden habe ich bisher, dass Alfredo Stroessner recht populär sei, aber der ist ja nun auch schon längere Zeit tot. Einige Nationalsozialisten fanden in Paraguay Zuflucht, ist natürlich auch ein Argument (in einem Artikel stand sowas wie "da gilt das Deutschtum noch was"), genauso wie Nueva Germania etc., aber auch das ist mittlerweile sehr lange her. Daher: Was finden heutige Rechtsradikale, Impfgegner etc. (m/w/d) an Paraguay so toll?

Und: Hat jemand Zugriff hinter diese SZ-Paywall und kann mir den Artikel (als PDF oder sonst wie) zumailen? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:29, 29. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Spätestens seit Adolf Eichmann gilt Südamerika als das Lieblingsexil deutscher Nazigrössen. Yotwen (Diskussion) 16:39, 29. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Noch so ein Spruch ist »Wenn ich dieses oder jenes getan habe, verschwinde ich nach Paraguay, dort wird man nicht ausgeliefert!« Das alles hat tatsächlich mit Herrn Stroessner zu tun und zum Glück ist es inzwischen lange Geschichte. Das wirkliche Paraguay ist längst nicht mehr hinter dem Mond und zumindest meiner Erfahrung nach unbedingt besuchenswert. Mir ist aufgefallen, dass die sozialen Gegensätze zumindest im Osten längst nicht so gravierend wie in Argentinien und Chile sind. Ehe das falsch rüberkommt, ich habe weder mit Rechten noch mit Impfgegnern was am Hut, allerdings war ich zuletzt im Januar 2020 und damit vor dem Covid-Zirkus in Südamerika. Ein alter Herr, bei dem ich den Eindruck hatte, dass er 1945 aus Deutschland verschwunden ist, ist mir tatsächlich in Edelira, km 28 über den Weg gelaufen. –Falk2 (Diskussion) 16:48, 29. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Hat wohl wirklich was mit dem projizierten "Deutschtum" dort zu tun, es war nicht der erste FPÖ-Ausflug dorthin.--Chianti (Diskussion) 18:00, 29. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Trotzdem interessant, dass das „Rechtspublikum“ so stark nach Südamerika gestrebt ist, und nicht nach Afrika oder Asien. Dafür habe ich keine Erklärung. --2003:D0:2F1D:2E20:FD87:4490:9CB0:A515 16:50, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das ist recht simpel: In Südamerika kam man in eine europäisch und katholisch geprägte Gesellschaft mit gleichzeitig zeitgemäßer Infrastruktur. Beides gab es so weder in Afrika noch (Südost)asien. –Falk2 (Diskussion) 17:09, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die zeitgemäße Infrastruktur hätte es auch in Südafrika gegeben. Und die damalige Rassenpolitik hätte auch (Alt)Nazis gefallen können. Aber wohl Nachteil: nicht so katholisch geprägt. --2003:D0:2F1D:2E82:F99F:F7FD:9BD0:BEE8 19:33, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Da ist die Kriminalitätsrate viel zu hoch. Vor diesem Hintergrund zieht wohl keiner freiwillig dorthin. --Benatrevqre …?! 08:22, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe gestern gelesen (vg. auch heutige WP-Hauotseite), dass ein nach Paraguay ausgewanderter deutscher Archäologe dort umgebracht wurde, trotz „europäisch und katholisch“. --2003:D0:2F1D:2EEF:90FA:E7E1:A825:48EA 11:27, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sorry, dass ich erst jetzt wieder "reinschaue". Tatsächlich ist Lateinamerika katholisch und weitgehend europäischsprachig. Höchstens noch Apartheid-Südafrika kann da "mithalten", evtl. noch die Phillippinen, aber in Festlandasien kenne ich kein solches Land. Macau/Hongkong, okay, das sind aber Stadtstaaten... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:18, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Staaten in Südamerika waren im 2. WK bereits unabhängig und oftmals neutral, während weite Teile Afrikas und Asiens noch englische oder französische Kolonie waren und damit aus Sicht der Nazis als Feindesland galten. Auch Südafrika hat übrigens im 2. WK auf Seiten der Alliierten gekämpft, womit es ebenfalls nicht als Traumziel für überlebende Nazis in Frage kam... --Aph (Diskussion) 11:35, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Würdet ihr bitte die Verallgemeinerungen nicht gar so weit treiben? Nicht jeder nach Südamerika reisende Deutsche ist oder war ein Nazi. Und nicht jeder, der in Deutschland blieb, war ein/e Saubermann/frau. Yotwen (Diskussion) 09:50, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

4. November

Sammlermünzen reinigen

Die Empfehlungen gehen von "Bloß nicht!" über umfängliche Diskussionen der Fürs und Widers unterschiedlicher Methoden. "Böse" ist wohl auf jeden Fall alles, was die originale Metalloberfläche verändert, wozu u. a. das Zerkratzen mittels "Putztüchern" zählt, was in Fachkreisen als "Bereiben" verteufelt wird und den Erhaltungszustand der Münze zu "berieben" mindert. Es gibt aber auch diverse Reinigungsbäder, die teilweise wirklich einfach nur Dreck und Fett entfernen - dazu zählen u. a. Alkohole und Aceton - andere wiederum fungieren als "Rostumwandler" und entfernen chemisch die "Patina" bzw. grüne oder braune Anlauffarben, manchmal auch Überreste (Weichmacher) von Verpackungskunststoffen. Und an denen scheiden sich offenbar die Geister: so behandelte Münzen gelten als "getaucht" und damit quasi "unnatürlich blank", andere meinen, daß Münzen ruhig eine produktionsfrische Erscheinung haben dürfen. Und hier wäre dann die Frage, was Wahrheit und was Legende ist: die einen sagen, die Tauchbäder fressen quasi Löcher in die Metalloberfläche, die anderen, daß die Patinaschichten so mikroskopisch dünn sind, daß deren Ablösung keine sichtbare Veränderung bewirkt, außerdem seien die Edelmetalle gegen chemische Angriffe ohnehin sehr resistent. Dem wird nun wieder entgegengehalten, daß sich die oberflächliche Legierungszusammensetzung und dadurch das Aussehen erheblich verändern kann. Beispielsweise gäbe es auch eine "Goldpatina": kupferhaltige Goldmünzen aus z. B. 900er-Gold hätten ein rötliches Aussehen. Der Kupferanteil kann nun an der Luft chemische Verbindungen bilden, und wenn man die mit einem Tauchbad entfernt, dann wird die Münze oberflächlich entkupfert, und zurück bleibt reines Gold, wodurch die Münze ein hellgelbes goldenes Aussehen erhält (so eine Art Weißsieden für Goldmünzen). Und ich frage mich jetzt halt, ob und wie ich auf die bräunlichen Verfärbungen unzirkulierter, prägefrischer Silbermünzen losgehen soll (wobei ich mir andererseits sage, daß Abwarten und Liegenlassen das Problem ja nun auch nicht verschlimmert, sondern nur prokrastiniert). Für i. O. befand ich immer, Münzen mit Seifen- bzw. Spülwasser im Ultraschallbad zu reinigen - pfeif' auf den "historischen Dreck" am Münzgrund - aber darum schert sich die braune "Patina" leider nicht. (Außerdem gibt es die nicht von der Hand zu weisende Meinung, daß das Fett von Fingerabdrücke und Co. eine Trennschicht bildet und die Münze vor Korrosion, also "Patinabildung", schützt, d. h. "saubere" Münzen verfärben sich schneller als "zirkulierte". - Eigentlich müßte man Münzen wohl in evakuierten Behältern lagern, aber gewöhnliche Münzkapseln sind offenbar auch nicht schlecht.) --77.0.61.243 22:42, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Siehe dazu: Katzenglanz und Zaponlack. Ansonsten gehört die Frage in ein Spezialforum. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:11, 4. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich meine, - wenn Du Sammlermünzen verkaufen möchtest, - kann Du es aus der Sicht von "Numismatikern" nur falsch gemacht haben. Also nichts machen. Wenn Du Dich hingegen selbst an Deiner Münzsammlung erfreuen möchtest, kannst Du machen, was Dir gefällt, und sei es die Reinigung mit Zahnpasta und Zahnbürste. --Doc Schneyder Disk. 00:15, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Spar Dir die ganze Mühe. Durch Reinigung werden Sammlermünzen wertlos. Du sparst sogar noch Geld, wenn Du die Sammlermünzen ungereinigt zum Nominalwert veräußerst. Alternativ kannst Du die Münzen auch wegwerfen. Das geht wesentlich schneller als irgendeine Reinigung und führt zum selben Vermögensverlust wie eine Reinigung. Wenn Deine Silber- oder Kupfermünzen patinieren, machst Du bei der Aufbewahrung irgendetwas falsch. Lass Dich von einem erfahrenen Numismatiker (m/w/d) beraten, wie Du Verschlechterung Deiner Sammlermünzen in Zukunft vermeidest. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Unterziehe mal Kursmünzen aus dem Geldbeutel ôder prägefrische Münzen von der Bank irgendeiner Renigung und schau die Münze danach unter der Lupe oder dem Mikroskop an. Da wird die Wertminderung deutlich sichtbar. --2003:F7:DF15:9800:DC4A:359C:47AD:7B32 02:03, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wieso, weshalb, warum... Ich hatte mal eine neugeprägte 10-Euro-Gedenkmünze D am Bankschalter gekauft (und dort gleich in ein Tempotaschentuch eingewickelt), also ohne Aufschlag, 10 € gegen 10 € halt, und später in eine Plastikkapsel eingesperrt. Später sah ich eine Kundin im Supermarkt, die mit so einer Münze bezahlen wollte, was die Kassiererin arg in Verwirrung brachte, weil die nicht wußte, daß das richtiges echtes Geld ist und sie es annehmen muß. Naja, da habe ich mich halt eingemischt und der Kundin ihren Silber-Zehner mit "normalem" Geld "abgekauft", weil sich mir halt dachte, daß ich dabei nichts verlieren kann, denn es bleiben 10 €, aber vielleicht steigt der Silberpreis mal in attraktive Regionen. Diese Portemonnaie-Münze ist jetzt schwarzbraun, die gekapselte Bank-Münze immer noch blitzblank. Und für welche würde nun jemand mehr bezahlen, wenn er die Auswahl hätte (mal abgesehen von den Gebrauchsspuren der umgelaufenen Münze)? Warum wohl "tauchen" (reinigen) professionelle Händler ihre Ware, wenn die doch dadurch angeblich so an Wert verliert? Halten die ihre Kundschaft für blöde? Aber wie man es auch macht (oder auch nicht macht), macht man es wohl auf jeden Fall falsch... Mich würde aber trotzdem interessieren, ob man nun bei z. B. einer 999,9er-Feingoldmünze nachweisen kann, daß die zwecks Entfernung von Fingerabdrücken und Tabakrauchrückständen im Spülwasser-Ultraschallbad war, im Vergleich zu einer gleichen Münze, die ihre Kapsel nie verlassen hatte und nie begrapscht wurde. Ich kann mir das nämlich so rein naturwissenschaftlich nicht vorstellen - weder der Ultraschall noch das Spülmittelwasser können mAn der Goldoberfläche irgendetwas anhaben. (Wie das mit chemischen Tauchbädern bei Silber aussieht, ist eine andere Frage - vermutlich gibt es keine Chemie, die den Schwefel von den Silberatomen wieder abrupft und diese zurück in ihr Kristallgitter stopft, und Tempern ist wahrscheinlich auch keine gute Idee. Aber was sich da dann nun wirklich verändert...) "Mach gar nichts" ist aber wahrscheinlich auch nicht so das Gelbe vom Ei - besser wäre ein Vergleich, welche Chemie nun wie wirkt bzw. welche Vor- und Nachteile hat. Das mit Alufolie und Salzwasser ist vermutlich nicht so gut. Und Elektrolyse mit externer Stromquelle? Also, ich weiß nicht - wird wahrscheinlich ohnehin ungleichmäßig, weil man die Münzen ja nun auch irgendwie elektrisch kontaktieren muß. Obwohl - da hätte ich auch eine Idee... --77.8.48.109 05:49, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Technische, korrosionsgefährdete Gegenstände (Zahnräder, Kugellager usw.) werden gewachst, geölt und in Wachs- oder Ölpapier eingewickelt und bleiben so Jahrzehnte wie neu. Dass Hautfette Umlaufmünzen "frisch" halten, halte ich wegen der Anwesenheit von Salzen für Quatsch. Der Abrieb hält sie sauber aussehend. --46.78.244.134 07:11, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Für technische anwendungen gibt es auch Volatile Corrosion Inhibitor (VCI). Ich weiß aber nicht, ob sich diese auch für Sammlermünzen eignen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hinweis: die Wissensfrage lautet: fressen Tauchbäder quasi Löcher in die Metalloberfläche von angelaufenen Silbermünzen oder sind die Patinaschichten mikroskopisch so dünn, dass deren Ablösung keine sichtbare Veränderung bewirkt? --Chianti (Diskussion) 09:08, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Exakt. (Wissen könnten es z. B. Restauratoren in Museen usw.) Und eine antike Münze könnte natürlich so durchkorrodiert sein, daß sie quasi nur noch aus Patina besteht - jeglicher Reinigungsversuch würde das Objekt komplett zerstören, daher ist das nicht Gegenstand der Frage. Andererseits überstehen antike Goldmünzen den jahrtausendelangen Aufenthalt im feuchten Boden oft völlig unbeschädigt. --77.8.48.109 10:32, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Beantwortet ist sie leider immer noch nicht. --77.6.169.162 22:36, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mit modernen Goldmünzen kann man das mangels Zeit schwerlich versucht haben. N'est pas? Yotwen (Diskussion) 14:59, 5. Nov. 2021 (CET) SCNRBeantworten
Fehlt da nicht ein "-ce"? (Sorry for my French.) --77.6.169.162 22:36, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Heißt das nicht "Excuse my French"? --Digamma (Diskussion) 18:26, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Auch moderne Goldmünzen machen Probleme. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:18, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Schreck laß nach. Ich trau mich kaum, nachzuschauen... --77.8.48.109 22:00, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Stimmt. Zeig mir eine 1953er Gedenkmünze, die schon tausend Jahre im feuchten Boden vergraben war. Yotwen (Diskussion) 16:21, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

5. November

Schnellste Karriere in der Bundeswehr

Hallo, mein Neffe (17 Jahre, hat 1 Klassen übersprungen, macht nächstes Jahr Abi, extrem sportlich, sehr gute Noten) möchte schnellstmöglich und so hoch wie möglich in der Bundeswehr Karriere machen (verstehe ich nicht, aber er will es). Was soll ich ihm sagen, wie er vorgehen soll (ich habe keine Ahnung, ich war vor 50 Jahren nur ein Hinternputzer bei einem Behinderten)? Wie wäre eine Vorgehensweise? Danke! --217.226.147.208 10:40, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wenn man sich die Karrieren der letzten Generalinspekteure der Bundeswehr anschaut, sind die größten Gemeinsamkeiten: Offiziersanwärter (alle), Studium an einer Bundeswehr-Universität, Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr.--Chianti (Diskussion) 11:21, 5. Nov. 2021 (CET) P.S.: Falls er außer fließend Englisch noch keine weitere Sprache kann, sollte er sich bis Ende des Studiums fit in Französisch machen (Eurokorps), weitere wie Polnisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch können nicht schaden.Beantworten
(BK) Laufbahnberater fragen? --Jossi (Diskussion) 11:24, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die aktive Mitgliedschaft in einer konservativen, aber nicht als rechtsextrem bekannten Partei soll Wunder wirken. Ebenfalls hilft es, wenn man unmittelbar nach dem Eintritt die Mitgliedschaft im Bundeswehrverband anstrebt und sich aktiv am Vereinsleben beteiligt. Yotwen (Diskussion) 14:55, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Angeblich nicht konservative Parteien, die auch schon in der Regierung vertreten waren und gar Bundeskanzler gestellt haben, lassen ihre Parteigänger bei der Bundeswehr auch nicht links liegen, sondern helfen ihnen nach Kräften bis in die höchsten Weihen. --2A02:908:2D12:8BC0:3DE7:277C:330F:F9DC 19:37, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte er sich auch mal darüber Gedanken machen, wie er zweckmäßigerweise aus der Bundeswehr auch wieder herauskommt - Generalinspekteure und vergleichbare leitende Funktionen sind alles in allem nämlich doch recht dünn gesät. Daher könnte die Überlegung auch sein, so etwa ab Major den Absprung zu machen und sich eine zivile Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder der Wirtschaft zu suchen. Der Glanz der militärischen Meriten verblaßt dort aber recht schnell, was bedeutet, daß Sportlichkeit und schulisches Überfliegertum nicht ausreichen, sondern auch eine solide wissenschaftliche Qualifikation eine große Bedeutung hat. Und es könnte nicht schaden, sich mal frühzeitig von qualifizierten Beratern assessmentcentermäßig gründlich "durch die Mangel drehen" zu lassen, auch, um die eigenen Schwächen kennenzulernen und realistisch einschätzen zu können - nach der Schule folgt besonders für "Überflieger" nämlich oft das böse Erwachen. Andererseits: grundsätzlich gibt es allenthalben schon einen ziemlichen Mangel an fähigen Leitungs- und Führungskräften, was sich z. B. auch in den opulenten Vorstandsvergütungssätzen von großen Unternehmen widerspiegelt - es ist also in allseitigem Interesse, fähige bzw. hoffnungsvolle Kandidaten frühzeitig zu identifizieren und gezielt zu fordern und zu fördern. Ja, hätte die Bundeswehr auch gerne - die ist aber nicht unbedingt das Maß der Dinge, andere Tätigkeitsbereiche sind durchaus auch aller Ehren wert. --77.8.48.109 00:23, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

"nur ein H*** bei einem Behinderten". Was ist denn das bitte für ein Verständnis vom Zivildienst? "nur", als ob dies gegenüber der Bundeswehr irgendwie ein unwichtiger Dienst sei. Für mich klingt das fast nach einer verachtenden Grundhaltung. Ich habe selbst einen Verwandten mit Behinderung und kann nur sagen: Ohne den Zivildienst wäre früher unser Gesundheits- und Pflegesystem zusammengebrochen, und wir erkennen während dieser Pandemie, wie sehr Pflegekräfte von der Unterstützung durch einen solchen Dienst profitieren würden. Ich habe selbst mit großem Verantwortungsbewusstsein diesen Dienst geleistet, in dem Bewusstsein, dass ich etwas sehr Wertvolles für die Gesellschaft leiste. 194.62.169.86 09:58, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Darum ging es hier aber gar nicht und Du hast zwar im Prinzip recht, doch wenn man die Vergütung als Ausdruck der Wertschätzung betrachtet, dann sah es der Gesetzgeber offensichtlich selber nicht so. Vielmehr hat man die Betroffenen, die persönlich schließlich keine Alternativen hatten, nach Strich und Faden ausgebeutet. Im Prinzip erfüllte das Vorgehen den Tatbestand der Zwangsarbeit. Das Aussetzen der Wehrpflicht hat einiges wieder geradegerückt. –Falk2 (Diskussion) 10:15, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Für mich klang das einfach nach Ironie - erschließt sich nicht jedem - aber hinsichtlich Zwangsdienst gab es nunmal keinen wesentlichen Unterschied zwischen Militär- und Zivildienst: die Bundis machten es schließlich auch nicht freiwillig, und was angenehmer oder unangenehmer war, ist ziemlich subjektiv. --77.6.169.162 17:49, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

@Yotwen. Ich vermute eher, dass die BW so ziemlich die einzige Bundesverwaltung ist, bei der das Parteibuch bei der Stellenbesetzung nicht förderlich ist. --2003:D0:2F1D:2E4F:14D7:7D5E:1363:A517 11:28, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Sich als Offzieranwärter bewerben und genommen werden. Aber die Karrierre ist nicht garantiert. Für die meisten Offiziere mit Studium endet sie nach X Jahren als Zeitsoldat. Also Auswahl zum Berufsoffzier bestehen und will er in Spitzendienstposten muss er zur Generalstabsausbildung ausgewählt werden, was eine kleine Minderheit wird. Auch dann hat man keine Garantie das man General oder Admiral wird. Für die meisten Generalstäbler endet die Karriere als Oberst oder Kaptiän zur See. Wenn man sich die Biographie von Generalen, Admiralen anschut dann kommen die beim Heer meist aus der Kampftruppe, bei der Luftwaffe sinds Piloten und bei der Marine Schiffs- oder Bootskommandanten. Man muss also die richtige Verwendung anstreben. --Salier100 (Diskussion) 20:11, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Aufstieg ist nirgendwo garantiert, wenn man nicht gerade als alleinerbender Unternehmersprössling eines multinationalen Konzerns geboren wird. Ansonsten wäre ich auch beim Militär geblieben und heute Feldmarschall. –Falk2 (Diskussion) 20:50, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

6. November

Kann man Morgen- und Abenddämmerung unterscheiden?

Kann man Morgen- und Abenddämmerung z.B. auf einem Foto (ohne Angabe der Himmelsrichtung und der Uhrzeit, keine Fotoserie) unterscheiden? Ich habe im Hinterkopf, dass die Farben (Rottöne?) unterschiedlich sein sollen. Aber ich konnte über Google nichts finden. Danke! --2003:FC:8F0E:103B:349F:2C21:A8A:9CA5 17:56, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

[1] --213.188.237.101 18:03, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Gute Frage. Kann es sein das der Unterschied daher rührt, dass die Sonne morgens durch eine gekühlte Luftschicht strahlt und abends durch eine erwärmte? Nicht so gut wie der Untergang, ist in "wärmeren" Gegenden der Sonnenaufgang spektakulärer. (Tagesunterschiedliche Luftverschmutzung passt dort nicht unbedingt.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Auf einem einzelnen Foto wirst du das wirklich nicht Unterscheiden können (bezogen auf den Farbton). Weil das ist eine Momentaufnahme. Selbst wenn es da wegen Lufttrübung usw. Farbunterschiede gibt, sind die Minimal. Dazu kommt, selbst der Sonnenuntergang (bzw. Aufgang) am Standort X ist nicht immer gleich. Es gibt da doch der eine oder andere Faktor die neben Ost vs. West mitspielen. Soll heissen es wird am Morgen und Abend vielleicht nicht zum selben Zeitpunkt (bezogen auf Stand Sonne über Horizont) den Farbton X geben, aber es gibt in trotzdem. Dann halt vielleicht 10 Sekunden vorher oder nachher. DAS kannst du auf einem Einzelfoto nicht sehen. Begründung: Da wird schlichtweg das elektromagnetisches Spektrum des sichtbaren Lichts ab gespult, und das ist nun mal in beide Richtungen gleich. --Bobo11 (Diskussion) 09:24, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Volksmund redet von Morgengrauen und Abendrot. Hier noch was. --Andrea (Diskussion) 09:35, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Morgens gibt es Nebel, abends eher nicht. Aber das nach Lage und Jahreszeit auch anders. --Bahnmoeller (Diskussion) 09:58, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Richtig, wenn Unterschieden werden kann, dann anhand von Beiwerk wie Nebel (Weil nun mal am Morgen das Wasser in einem Gewässern wärmer sein kann als die Luft darüber). Aber eben nicht anhand des Farbtons/Spektrum. Das, „Ich habe im Hinterkopf, dass die Farben (Rottöne?) unterschiedlich sein sollen.“, kann verneint werden. Uns steht hier nur ein Farbspektrum zur Verfügung, und die physikalischen Grundvoraussetzung (z.B. Länge des Weges des Sonnenlicht durch die Atmosphäre) sind am Morgen wie am Abend gleich. Also ist die Abfolge der Spektren auch gleich, egal ob von Nacht zu Tag oder Tag zu Nacht. Unterschiede sind auf sekundäre Einflüsse wie Morgennebel usw. zurückzuführen. Deren Einflüsse aber eher lokal begrenzt sind, und durch die Klimazone usw. begründbar sind. --Bobo11 (Diskussion) 10:55, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Du kommst leider zu einem falschen Schluss. Du erwähnst den Nebel, vergisst aber, dass er gelbes Licht absorbiert. Also sind die Rottöne zumindest bei Nebel anders. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wenn Nebel dafür sorgt, dass gelbes Licht absorbiert. Dann ist der Nebel dafür zuständig, dass eine anders Lichtstimmung herrscht. Und es ist nicht deswegen, weil es der Sonnenaufgang ist. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass es am Morgen (und damit bei Sonnenaufgang) Nebel hat, um ein vielfaches höher ist als am Abend. Vom Grundsatz her unterscheiden sich Sonnenauf- und -untergang aber nicht. Sondern eben das gewisse sekundäre Einflüsse einfach am Morgen einfach häufiger sind als am Abend (und umgekehrt). Ein Sonnenaufgang bei Nebel unterscheidet sich nicht von einem Sonnenuntergang bei Nebel (gleiche Art Nebel versteht sich). Nur wird das bisschen schwierig werden am Abend einen Sonnenuntergang bei einer typischen Morgennebel Situation zu fotografieren. Aber ist jetzt der Sonnenuntergang schuld, dass dies kaum möglich ist? Man muss also Aufpassen, dass einem kein Bestätigungsfehler unterläuft. Für die messbare Lichtveränderung ist nicht der Auf- bzw. Untergang verantwortlich, sondern der Nebel. --Bobo11 (Diskussion) 16:12, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Durch die Abgase (von Verkehr und Industrie) befinden sich am Abend deutlich mehr Schwebeteilchen in der Luft als am Morgen." --213.188.237.101 19:56, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Komisch nur, dass es tagsüber bei Nebel anders aussieht, als morgens. Allein am Nebel kann's also nicht liegen. Soviel zum Bestätigungsfehler. --2A02:3030:80A:14E0:686D:CFFD:9AB3:F212 06:50, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

In der Gemäldeausstellung. - "Ist das ein Sonnenaufgang oder ein Sonnenuntergang?" - "Ich kenne den Maler. Einen Sonnenaufgang hat der seit Jahren nicht gesehn." --Logo 11:21, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

ARD-Karte der Corona-Inzidenz verschwunden

Auf tagesschau.de gab es bis vor kurzem eine DE-Karte mit den Inzidenzen der Landkreise. Im Kopf der Seite ist die statische Seite immer noch sichtbar, aber es fehlt der Knopf "Refresh". Ist das ein Fehler meines Browsers? (FF) oder ist die Wesite defekt oder...? Gibt es anderswo eine alternative übersichtliche Kartendarstellung der Inzidenz der Landkreise? Gruss, --Markus (Diskussion) 20:18, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hier das Original. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:39, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Weiter unten auf der Tagesschau-Webseite unter der Überschrift "Wo gibt es wie viele Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage?" wird bei mir die aktuelle Karte (6.11., 3:10 Uhr) angezeigt (Chrome 95, neuester Stand).--Chianti (Diskussion) 21:18, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke für das Original - sehr informativ! aber auch dort lädt die Karte nicht.
Die Stelle auf Ragesschau.de zeigtr unter der Überschrift ein DropDown-Feld für Altersgruppe und eines für Kreis/Stadt, sowie die übliche Legende, aber auf der grauen Fläche nicht die Karte mit den Kreisen. Ebenfalls nicht funktionieren die Karten "Vollständig Geimpfte je 100 Einwohner" und "Coronavirus-Infektionen in Deutschland". Keine Fehlermeldungen. Die anderen Grafiken auf TS funktionieren. FF aktuell. Vielleicht irgendwas an meinem Rechner? Neustart hat nicht geholfen. Gruss, --Markus (Diskussion) 21:57, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hast Du irgendwelche Cookies deaktiviert, z.B. solche von 23degrees.io? Funktioniert https://app.23degrees.io/embed/3T3vqcZBX8hrLeYT-choro-sars-cov-2-infektionen-in ? --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nicht dass ich wüsste (aber normalerweise meide ich Websiten, deren Cookies ich nicht mit einem oder zwei Klicks abschalten kann, ausser solche Seiten, die ich glaube unbedingt zu brauchen). Der Link zeigt die gleiche Erscheinungsweise wie der bei TS: ohne Karte. Die anderen Grafiken von 23degrees (die ohne Karte) hingegen funktionieren bei mir auf TS. Gruss, --Markus (Diskussion) 08:19, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

7. November

Intensivstationen

Da immer wieder die Rede davon ist, dass durch Covid die Intensivstationen voll sind, frage ich mich, wo die jährlich 350'000 Herzoten und 250'000 Krebstoten sterben? Herzinfarkt kann man natürlich überall haben, aber stirbt nicht ein Großteil dieser (monatlich 50'000) Patienten auch auf Intensivstationen? --2003:E5:274F:8700:865B:5888:2491:7C1D 09:34, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Der Sinn einer Intensivstation ist die Pflege von Patienten während ihrer Therapie. Patienten mit einer Krankheit, die nicht therapiert werden kann, gehören nicht auf eine Intensivstation, sondern nach Hause, in ein Pflegeheim oder in ein Hospiz.
https://healthcare-in-europe.com/de/news/krebspatienten-auf-der-intensivstation-ein-interdisziplinaere-herausforderung.html --BlackEyedLion (Diskussion) 11:23, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Für eine weitere Demilchmädchifikation der Rechnung bitte berücksichtigen, dass ein Herzpatient ein paar Tage auf Intensiv liegt und ein COVID-Patient ein paar Wochen. --Kreuzschnabel 11:43, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wenn jemand Krebs hat und z.B. künstlich ernährt wird oder Opiate bekommt, geht das zu Hause? --2003:E5:274F:8700:865B:5888:2491:7C1D 13:26, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bei häuslicher Pflege ist auch künstliche Ernährung möglich. Außerdem gibt es im Krankenhaus künstliche Ernährung und Opiatverabreichung auch außerhalb der Intensivstation. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Artikel nennt (unterscheidet?) Intensivpflegestation, Intensivtherapiestation/Intensivbehandlungsstation ("besonders intensive Überwachungs- oder Behandlungsmaßnahmen").--Wikiseidank (Diskussion) 15:44, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Nur ein verschwindend kleiner Teil an Herzinfarktpatienten oder Krebspatienten kommt auf eine Intensivstation. Herzinfarktpatienten sind entweder sofort tot oder kommen z.B. nach einer Herzkatheterintervention im Regelfall wach und unbeatmet auf eine Station mit Monitorüberwachung, eine Art Intermediate Care. Auch Krebspatienten benötigen die Intensivstation nur für wenige Tage für den Genesungsprozeß nach großen Operationen.--Doc Schneyder Disk. 18:56, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Abgesehen davon belasten die Covid-Patienten die Intensivstationen zusätzlich. Für die normalen Herz- und Krebspatienten sind die Intensivstationen ausgelegt, nur kommen die ja auch weiterhin. Und viele Reserven für eine Pandemie haben wir nicht, weil es sehr teuer wäre solche Kapazitäten vorzuhalten. --Carlos-X 19:11, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nunja, seit der weitgehenden Privatisierung des Gesundheitssstems herrschen dort Marktbedingungen, was heißt, daß hinsichtlich Personal und Ausstattung sehr knapp kalkuliert wird. Kommen dann wegen Covid-19 ein oder zwei Patienten mehr pro Woche als sonst, muß ausgelagert werden oder die Versorgung der Patienten ist nicht mehr gesichert. Kann nicht mehr ausgelagert werden, weil alle Intensivstationen voll sind, muß aussortiert werden. Das aktuelle Geheule ist allerdings übertrieben und dient m.E. eher dazu, noch mehr staatliche Unterstützung zu erringen, um die Unternehmensgewinne zu sichern. Allerdings sind wir noch rund drei Monate vom Höhepunkt des allwinterlichen Atemwegsinfektionsgeschehen entfernt, weshalb durchaus absehbar ist, daß wir erneut auf einen Engpaß bei der Intensivversorgung zusteuern. --94.219.30.94 07:07, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Salzbachtalbrücke trotz Mobilitätswende ??

Hallo,

ich habe eine Frage: Warum wird die Salzbachtalbrücke wieder aufgehabt für den Autoverkehr, wo doch klar ist dass die Mobilitätswende notwendig ist um das Pariser Abkommen zu erfüllen, wäre es nicht sinnvoll die Brücke nur für den ÖPNV wieder zu öffnen? (nicht signierter Beitrag von 77.179.107.206 (Diskussion) 10:49, 7. Nov. 2021 (CET))Beantworten

Es wäre rechtswidrig. Der Brückenneubau ist längst planfestgestellt. Deine Frage hätte ins Planfeststellungsverfahren gehört. Da Du sie aber dort nicht angebracht hast, wurde der Neubau ohne Deine Beteiligung geplant und beschlossen. Nachträgliche Einwendungen bei Planfeststellungsverfahren sind grundsätzlich nicht möglich. Siehe auch die archivierten Abschnitte zur A49. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sinnvoll wäre das ganz sicher, aber Du unterschätzt dabei die Trägheit sozialer Systeme. Es wird sicher noch 1-2 Generationen dauern, bis diese Erkenntnisse in der Breite der Gesellschaft angekommen sind. (Leider ist es dann zu spät.) 194.62.169.86 11:05, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das liegt auf einer völig anderen politischen Handlungsebene. Man kann grundsätzliche Problem der globalen Ökologie nicht mit einer einzelnen verkehrstechnischen Maßnahme lösen. Wr das meint, der könnte sich auch jede andere Verbesserung des Straßennetzes ausgucken und kritisieren. Warum werden eigentlich die Schlaglöcher an der Straße vor der eigenen Haustür ausgebessert (?), globalklimatisch ist das auch kontraproduktiv. --2003:D0:2F1D:2E4F:14D7:7D5E:1363:A517 11:25, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob »Trägheit sozialer Systeme« hier wirklich passt. Die derzeitigen Entscheidungsträger sind in einem Umfeld aufgewachsen, in dem Pkws das sichtbarste und darum begehrenswerteste Statussymbol darstellen, mit zunehmendem Alter komm die Funktion als Penisverlängerer bzw. -prothese dazu. Die, die das gesamte, darauf angepasste Verkehrskonzept kritisch sehen, sind in der Masse noch deutlich zu jung für Positionen, in denen sie etwas bewirken können. Bisher ist es auch nicht selten, dass sich die Grundhaltung nach dem Studienabschluss in wenigen Jahren von progressiv-revolutionär in stockkonservativ wandelt. Das kann man, wenn man es verfolgt, an Kleidung und Körpersprache sehen. Solcher Kinderkram wie Klimawandel und Verkehrswende spielt dann überhaupt keine Rolle mehr. Stellt man dann die Frage »Brauchst Du den Stinker überhaupt«, findet man sich zumindest verbal sehr schnell vor dem Scharfrichter wieder. Ich bin mal gespannt, ob sich die Generation »freitags für die Zukunft« auch wieder korrumpieren lässt. Bei einigen passiert das mit Sicherheit.
Was aber das Autobahnnetz betrifft, das ist in seiner Grundstruktur für den öffentlichen Verkehr absolut ungeeignet. Es wurde auch nie dafür geplant. Das Eisenbahnnetz verbindet bevölkerungsstarke Knotenpunkte, bietet Anschlüsse und ermöglicht einen effektiven Transport ohne Bindung an ein bestimmtes Fahrzeug. Das Autobahnnetz umgeht diese Knotenpunkte, es wurde für möglichst ungestörte Punkt-zu-Punkt-Fahrten konzipiert. Eben deshalb entwickelt sich auch kein dichtes und vertaktestes Fernbusnetz. Die Fahrzeiten in die Stadtzentren und aus ihnen wieder raus sind viel zu lang. Fernbuslinien bieten deshalb auch nur Punkt-zu-Punkt-Verbindungen (oder unerträglich lange Fahrzeiten für »Sparfüchse«). Im Prinzip war und ist Autobahnbau Egoismus von Mächtigen und Einflussreichen auf Kosten der Allgemeinheit. Müssten die Nutzer die vollen Kosten von Bau und Unterhaltung dieses Netzes tragen, wären die Autobahnen leer und die meisten nie gebaut worden. –Falk2 (Diskussion) 11:45, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Natürlich wurde das Autobahnnetz auch für den Öffentlichen Personenverkehr gebaut. Die Deutsche Reichsbahn hat dafür sogar extra den Omnibus-Schnellverkehr ins Leben gerufen. Später war aber ein gewisser Herr Seebohm der Meinung, dass es bereits die Eisenbahn gebe und deswegen den Kraftverkehr unattaktiv gemacht. Später wurde der Omnibusfernverkehr dann ausschließlich für Strecken ohne Konkurrenz durch die Eisenbahn erlaubt, was dann im Prinzip nur Auslandsverkehr nach Süd- und Südosteuropa darstellte. Das änderte sich erst mit der generellen Freigabe des Fernbusverkehrs, die zuerst eine Vielzahl von Anbietern hervorbracht, bis sich ein Anbieter durchsetzen konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das was Du beschreibst, würde ich durchaus als Trägheit bezeichnen. Allerdings gibt es glücklicherweise auch das Gegenteil: soziale Kipppunkte, die sehr rasch zu Veränderungen führen. 194.62.169.86 12:00, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Sinnfragen können nicht hier beantwortet werden, siehe Seitenintro. Allgemeine Diskussion über verkehrspolitische Planungen bitte om WP:Café führen.--Chianti (Diskussion) 12:05, 7. Nov. 2021 (CET)
Nein, das Autobahnnetz wurde nur und ausschließlich für den Individualverkehr gebaut und auch Herr Seebohm war einer der klassischen Autominister. Im »dritten Reich« wurde die Deutsche Reichsbahn nur dazu verdonnert, den Autobahnbau mit zu übernehmen und die eigene Konkurrenz aufzubauen. Der Omnibus-Schnellverkehr war letztlich nur ein Versuch, diese selbst geschaffene Infrastruktur wenigstens etwas zu nutzen. Die Netzstruktur passt trotzdem nicht dazu. Inzwischen hat sich so einiges tief in das Gedächtnis vieler Zeitgenossen eingebrannt und richtig toll ist, wenn sich einige empören, wieso denn die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h innerhalb von geschlossenen Ortschaften nicht auch für die Eisenbahn gilt. –Falk2 (Diskussion) 12:12, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zur Höchstgeschwindigkeit 50 km/h muss ich auch sagen, dass nicht nur die Eisenbahn, sondern auch Stadtautobahnen davon ausgenommen sind. --2003:D2:4F15:3E7:1511:8561:C738:22FD 17:51, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
…und 30-Zonen, verkehrsberuhigte Bereiche, Straßenbahnen auf eigenem Gleiskörper, U-Bahnen und bisher der Flugverkehr, was sich aber ändern soll. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Und wie viele der zehn meistbefahrenen Autobahnabschnitte in Deutschland werden vom ÖPNV mitgenutzt? --2003:D2:4F15:339:5099:7D3:F973:2AC2 14:46, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Solche Strecken, die derzeit noch vom Individualverkehr genutzt werden, werden nach einer Verkehrswende dann z.B. durch Zugstrecken ersetzt oder für selbstfahrende Busrouten umfunktioniert. Wir sollten uns alle klar machen, dass wir in 20 Jahren kaum noch eigene Autos sehen werden, falls die Verkehrswende gewinnt. Ein Auto steht 23,5 Stunden pro Tag nur herum und bindet hunderte Kilos wertvolle Ressourcen. Es ist teuer und es gibt ja heute in Städten schon Apps, über die man sich Autos leihen kann, sobald man sie braucht. Es wird in Zukunft sicher selbstfahrende Elektrobusse oder -autos geben, die auf vorhandenen Straßen fahren werden. Der meiste Verkehr wird dann aber innerorts via Fahrrad oder ÖPNV stattfinden. Wir sollten uns schon jetzt im Kopf von den Traditionen der vergangenen 50 Jahre verabschieden. So wird es in Zukunft nicht mehr sein. Es werden dann auch immer mehr Menschen in die Städte ziehen, weil der Individualverkehr einfach dann zu teuer wird. Schon heute wohnen ja schon >80% der Menschen in Großstädten. Ich würde heute jedenfalls nicht mehr auf dem Land bauen. Die Häuser wird man dann kaum noch los. 194.62.169.86 16:21, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wo kommen denn diese Zahlen her? Bzw. von welchem Land redest du? In Deutschland leben laut statistischem Bundesamt 77,5 Prozent der Gesamtbevölkerung in Städten. Städte sind nicht Großstädte! Der größte Anteil der Deutschen lebt in Gemeinden mit einer Einwohnerzahl zwischen 20.000 und 49.999, ebenfalls nach statistischem Bundesamt. Schau dir mal den ÖPNV in einer typisch deutschen 20.000-Einwohner-Stadt an. --178.7.246.22 19:43, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Mal ne ganz einfache Antwort: Weil es einschließlich des Klimas exakt niemandem nützt, wenn der Verkehr bei Umfahrung der Lücke weiterhin so wie seit Monaten die Wiesbadener Innenstadt verstopft. Außerdem kommen auch Busse nicht mehr gut durch. Es wäre in etwa ebenso sinnvoll zu fragen, wieso man nicht auf jeder Autobahn alle zwei Kilometer Nagelbretter installiert, um den Verkehr zu reduzieren. Oder Bäcker dazu verpflichtet, in jedes fünfte Brötchen eine Kakerlake einzubacken, damit weniger gegessen wird. Kompletter Quatsch. Entweder bauen wir die Brücke neu, oder wir reißen die A 66 gleich ganz ab und muten den Wiesbadenern halt mehr Durchgangsverkehr in der Stadt zu. --Kreuzschnabel 23:39, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wer ernsthaft glaubt, ÖPNV und Carsharing wäre eine Alternative zum Auto, hat offensichtlich noch nie eins gehabt. Per Auto lassen sich drei Sachen in einem Zeitraum erledigen, in dem man mit dem ÖPNV höchstens eine schafft. In Großstädten mit hoher ÖPNV-Vernetzung mag das vielleicht nicht so auffallen, aber bereits in den Randbezirken wird das Angebot dünner. Da fährt dann der letzte Bus z.B. um 22 Uhr. Wer später aus der Innenstadt oder von Außerhalb kommt, braucht ein Taxi oder das eigene Auto. Und Carsharing gibt es in kleineren Städten sowieso nicht. --Optimum (Diskussion) 01:00, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wenn zwei von den drei Sachen im Stau stehen und einen Abstellplatz suchen sind, stimme ich sofort zu. Dein Argument ist im Übrigen sehr typisch für Zeitgenossen, die nicht wissen, wie der ÖPNV überhaupt funktioniert. Dass es verdammt viele Ecken gibt, wo der ÖPNV nur von den drei A (Arme, Alte, Auszubildende) genutzt wird, weil Streckennetz und Fahrplananngebot an den Taucher erinnern, der nicht taucht (Er taugt nichts), ist allerdings eine Tatsache. Das heißt aber noch lange nicht, dass die privaten Stinker unersetzlich sind. Häufig ist der öffentliche Personenverkehr, der mal funktionierte, erst im Zug der Automobilisierung eingedampft worden.
Richtig toll sind dagegen die Autokranken, die ihr Leiden in echten Großstädten ausleben müssen. Bei mir fahren enige mit dicken SUV die dreihundert Meter zum Edeka oder gar zum danebenliegenden Penny (weil es da ja so viel billiger ist). Eine Monatskarte ist aber zum Angeben auch so gar nicht zu gebrauchen. –Falk2 (Diskussion) 02:07, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Frage ist doch ganz einfaqch beantwortet: Auch E-Autos brauchen Autobahnen! -- Chuonradus (Diskussion) 08:28, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nö, brauchen sie nicht. Schnelles Fahren ist ineffizient und bei BEV hängt die Reichweite pro Akkuladung stark von der Geschwindigkeit ab. Die Zeit, die man durch schnelles Fahren gewinnt, verliert man an der Ladesäule. Und da man auf längeren Fahrten kaum etwas anders machen kann, als dazusitzen und zu warten, bis der Akku endlich voll ist, ist es vergeudete Zeit. Da ist es besser, die parallelverlaufende Landstraße oder Bundesstraße zu nehmen, nicht so schnell zu fahren und mit weniger Ladestopps auszukommen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Autobahn mit konstatnt 80 km/h ist ne ziemlioch coole Sache, da man niveaulos unterwegs ist. Das ist ein Vorteil zur Landstraße, außerdem die fast immer kürzere Strecke. Aber die Frage oben ist ja keine Frage, es soll nur mal wieder gegen Verkehrsbau Stimmung gemacht werden. Die 68er waren kreativer als Generation Greta. --2A01:598:D039:8778:BDBC:8B4:8116:FBFB 12:02, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Und wie wird sich die Verkehrsführung in der Autobahnanschlussstelle Wiesbaden-Mainzer Straße bald ändern? --2003:D2:4F15:3E7:1511:8561:C738:22FD 20:50, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die Antwort auf diese Frage findet sich bestimmt auf der Website von DEGES oder Autobahn-GmbH. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Was spricht deiner Meinung nach gegen die gewagte Ansicht, dass die B 263, sobald die Trümmer weggeräumt sind, wieder wie vorher befahrbar ist und der Bypass auf der Anschlussstelle in den Vorzustand versetzt wird? --Kreuzschnabel 12:25, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es geht mir um die Frage, ob nächstes Jahr in der genannten Anschlussstelle nur zwei, schon drei oder aber alle vier Spuren in den Rampen unter Verkehr stehen. --2003:D2:4F15:357:15C7:6843:DA83:41A6 17:15, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

versicherter Versand nach Tschechische Republik

Ich hab ausfürhlich gegoogelt, aber dort nix gefunden, daher hier die Frage zu folgendem Problem: Ich will eine relativ hochwertige Uhr aus Deutschland oder Österreich (geht beides) nach Tschechien versenden, Uhren sind bei den üblichen Transportdienstleistern (dhl dpd hermes ua) nur bis 500.- € oder gar nicht versicherbar, die Uhr ist ewas mehr wert. Wie oder wo finde ich einen Versand-Dienstleister, der auch höherwertigen Inhalt versichert. Ich bitte um Beratung --StephanPsy (Diskussion) 11:20, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

DHL Paket International: https://www.dhl.de/de/toolbar/footer/informationen/zulaessigeinhalte.html, die Seite ganz lesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:27, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
ich seh da nur, dass Uhren (Valoren Gruppe 2) auch nur bis 500.- € versicherbar sind, das reicht mir nicht, oder hab ich was übersehen ? Ich vermute es muß ein spezieller Wert-Transportdienstleister sein, den ich nicht finde --StephanPsy (Diskussion) 13:02, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zwei Absätze unter der Liste steht: "Im internationalen Versand mit DHL Paket International (nicht mit DHL Paket Connect) sind außerdem bis zu einem Wert von 25.000 EUR zulässig: ..., Uhren, ...". Wie Benutzer:BlackEyedLion schrieb: Seite ganz lesen ;-) --Rudolph Buch (Diskussion) 13:17, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
ja,danke -StephanPsy (Diskussion) 13:25, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Der Grünstreifen zwischen Bürgersteig und Fahrbahn, wie heißt der?

Einige Straßen in der Stadt weisen einen Grünstreifen zwischen Bürgersteig und Fahrbahn auf, auf dem oft auch Straßenbäume stehen. Weiß jemand, ob es für diesen Streifen einen speziellen Ausdruck gibt? Ich bitte ausdrücklich auch um Nennung von bekannten regionalen Ausdrücken. — Daniel FR (Séparée) 22:21, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Verkehrsbegleitgrün sowie die im Artikel genannten Synonyme. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das klingt äußerst technokratisch. Gibt's da nicht was alltagssprachliches? — Daniel FR (Séparée) 22:59, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Witzig: In dem Artikel steht "In der Schweiz wird seit 2008 auf Buschwerk auf Mittelstreifen verzichtet. Abgesehen von Kosteneinsparungen wird der Verzicht dadurch begründet, dass dank besserer Scheinwerfer ein derartiger Blendschutz nicht mehr notwendig sei und die Pflege des Buschwerks durch den zunehmenden Verkehr gefährlicher geworden ist. Umgesetzt wird das Vorhaben bei geplanten Sanierungen solcher Straßenabschnitte." Das ist doch offensichtlich eine Ausrede. Jede/r weiß, dass Scheinwerfer an neueren Autos eher mehr als weniger blenden. — Daniel FR (Séparée) 22:48, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Seit Xenon-Scheinwerfern gibt es die automatische Leuchtweitenregulierung. --Magnus (Diskussion) 09:58, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Einwand müsste eigentlich heißen: „Für Xenon-Scheinwerfer gab es die automatische Leuchtweitenregulierung“. – Okay, gibt es auch heute noch, vorgeschrieben ist sie aber nur bei Scheinwerfern die Lampen enthalten, welche einen Lichtstrom oberhalb einer bestimmen Grenze erzeugen (u. a. alle Auto-Scheinwerfer mit Xenon-Lampen). Die - in der Herstellung günstigeren aber teurer verkäuflichen - LED-Scheinwerfer umgehen diese Vorschrift, weil im Scheinwerfergehäuse immer mehrere LEDs angeordnet sind so dass jede einzelne für sich unterhalb dieser Lichtstromschwelle bleibt. LED-Scheinwerfer einfacher Bauart sind daher überhaupt nicht leuchtweitenreguliert, haben zudem eine für unsere Wetterlagen falsche (weil billigere Lichtfarbe) und sind, weil weniger Punktförmig als Glüh- oder Xenonlampen leuchtend, auch noch schwieriger mit einfachen Mitteln (wie Linsen oder Reflektoren) beherrschbar (blenden besser). --87.147.184.193 15:45, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das kann ich für mein neu erworbenes Kfz mit LED-Beleuchtung nicht bestätigen. Da wird bei jedem Start munter reguliert, sichtbar am auf und abschwenkenden Lichtkegel. Inbegriffen ist sogar eine Regulierung des Fernlichts, das bei bestimmten Abständen zum vorausfahrenden Wagen abschaltet, ebenso bei nahenden Gegenverkehr. Der TÜV schreibt hier, entgegen deiner Behauptung, "Die maximalen Blendlichtwerte sind für alle Lichtsysteme gleich. Bei besonders hellen Lichttypen wie Xenon oder LED, sind jedoch ab 2000 Lumen zusätzlich eine automatische Leuchtweitenregulierung und eine Scheinwerferreinigungsanlage vorgeschrieben." --194.25.103.254 10:23, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In der Vorschrift geht es um „… Lichtquelle innerhalb eines Scheinwerfers“: Hat er wohl sachlich korrekt ausgelegt, „der TÜV“, aber nicht verstanden was Juristen aus so was machen. Im passenden WP-Artikel gibt es zumindest einen, der kompetent mitarbeiten kann. Ob Dein „neu erworbenes Kfz“ ober- oder unterhalb der Lichtstromschwelle liegt kannst Du auch daran feststellen, ob eine Scheinwerferreinigungsanlage vorhanden ist oder nicht. Ansonsten gibt es noch die ECE R48 (Anhang 6) und einen Unterschied zwischen einer statischen und einer dynamischen LWR. --91.47.27.187 13:04, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
abwertend nennt man das wohl auch Hundekotstreifen. -- hgzh 20:12, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

8. November

Darf der Vermieter die Installation eines Herdes in der Wohnung verbieten?

-- 2A02:908:121:9900:5442:194F:191A:C93B 01:59, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Es kommt darauf an. Siehe hier. --Benatrevqre …?! 08:21, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Da geht es um Küchenausstattung, die der Vermieter stellt oder nach lokalen Vorschriften oder Vertrag mindestens stellen muss. Dass es lokale Vorschriften gibt, die eine Kochmöglichkeit vorschreiben, erlaubt den Umkehrschluss, dass zumindest der lokale Gesetzgeber (und vermutlich nicht nur der) Kochen für einen notwendigen Bestandteil des Wohnens hält. Die Untersagung eines Herdes in Räumen, die zu Wohnzwecken vermietet werden, dürfte daher grundsätzlich nicht zulässig sein. Kochen gehört zum Wohnen wie Schlafen oder die Benutzung des Klos. -- Chuonradus (Diskussion) 08:41, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das stimmt so pauschal nicht. Wirklich gewährleistet sein muss nur das Vorhandensein einer Kochmöglichkeit. Der Vermieter darf den Betrieb bestimmter Herde untersagen. --Benatrevqre …?! 12:05, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Tischherd mit aufgesetztem Wasserschiff (links auf der Herdplatte), Backrohrklappe (links), oberer Brennraumtüre (rechts oben) zum Nachlegen durch Auflegen von Holzscheitern, unterer Brennraumtüre (rechts Mitte) zum Anzünden und meist mit Luftzufuhrregler, mit Aschenlade (rechts unten) sowie Brennstofflade (ganz unten)
Ein Holzherd wäre z.B. genehmigungspflichtig. (s. Bild)
Wenn ein Elektroherd fehlt, kann ein solcher ohne Genehmigung aufgestellt werden, muss aber fachgerecht (von einem Fachmann) angeschlossen werden und der Mieter haftet für eventuelle Schäden. Anschlüsse für einen Herd (genauso wie für Waschbecken und Toilette) sind immer vermieterseitige Voraussetzung für eine Mietwohnung (in DE, AT, CH).
Gasherde werden meist vermieterseitig eingebaut und sind Bestandteil der Mietwohnung. Gruss, --Markus (Diskussion) 09:00, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Manchmal sorgt aber auch der Mieter für einen Gasherd. Der Vermieter darf das aber auch verbieten, wenn keine ausreichende Belüftung vorhanden ist oder bei Fehlen einer Gasversorgung auch ein geeigneter Stellplatz für Gasflasche oder -tank fehlt. Beim Kohleherd kommt es neben einer ausreichenden Belüftung auch auf einen funktionsfähigen Kamin an. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mein Vermieter hat auf meine Bitte hin eine Gassteckdose installieren lassen und dann konnte ich den Gasherd selbst aussuchen und anschliessen. -- Juergen 217.61.207.207 22:10, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Dazu müsste man zuerst einmal wissen, um welches Land es geht. --2003:E5:2711:D000:43FA:46E7:F3D8:7AF5 09:53, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zumindest für den deutschsprachigen Sprachraum dürfte das egal sein. In irgendwelchen Eintwicklungsländern oder Kulturen, wo das Kochen auf offenem Feuer vor der Tür noch üblich ist, ist die Rechtslage vielleicht anders. Aber danach wurde nicht gefragt. -- Chuonradus (Diskussion) 10:00, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

OT: Zumindest eine Kochgelegenheit muss vorhanden sein, sonst bekommt man keine Zulassung eines KFZs als Wohnmobil. Wurde mir mal so erklärt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:33, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ähnliches gilt auch für eine Wohnung. In Deutschland ist eine "Wohnung" ohne Kochgelegenheit, keine Wohnung. Damit etwas als Wohnung gelten kann, muss mindestens Zugang zu gewissen Sachen bestehen. Darunter eben auch eine Kochgelegenheit. Von daher wäre die beiden Gegenfragen abgebracht; Mit welcher Begründung wird die Instelation verboten? Und ist schon eine Kochgelegenheit vorhanden? --Bobo11 (Diskussion) 11:52, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Richtig: Kochgelegenheit. Hier ging es aber darum, ob der Mieter grundsätzlich Anspruch auf die Nutzung eines Herdes hat. Und dies kann man pauschal nicht beantworten. --Benatrevqre …?! 12:05, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Stimmt außerdem nur für einige Bundesländer, z.B. Berlin [2]. Auch wenn in Bauordnungen wie der bayrischen [3] für Neubauten baulich Küche oder Kochnische vorgeschrieben sind bedeutet das nicht, dass bei Vermietung auch eine Kochgelegenheit bereitgestellt werden muss. Aber das war nicht die Frage, die man - wie ausgeführt - nicht pauschal beantworten kann, da sie abhängig von der Art des Herdes und der Ausgestaltung der Wohnung und des Mietvertrags ist. Ist allerdings baulich eine Küche oder Kochnische vorhanden und die elektrischen Anschlüsse ebenso (es gibt auch Herde für 220V), kann ein vertragsgemäßer Gebrauch der Küche/Kochnische nicht untersagt werden [4], und dazu gehört auch die Installation eines Herdes.--Chianti (Diskussion) 12:21, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Was versteht ihr unter "Herd"? Für mich ist dasselbe wie eine Kochgelegenheit. Manche Menschen meinen damit aber einen Backofen. --Digamma (Diskussion) 19:52, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Stadtratsfraktionen für Wikipedia nicht relevant?

Einen schönen guten Tag.

Ich habe festgestellt, dass es im deutschen Wikipedia keine Artikel zu Stadtratsfraktionen in deutschen Stadträten gibt - nicht mal der Begriff selbst besitzt einen Artikel. Ist dies eine Lücke oder wird die Relevanz nicht gesehen?

Mit freundlichen Grüßen

--Smokeyhead (Diskussion) 12:10, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Der Ausdruck scheint nicht überall gebräuchlich und landesweit etabliert zu sein, häufiger spricht man bei diesem Begriff wohl von Gemeinderatsfraktion. --Benatrevqre …?! 12:12, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das hängt aber auch von der durch die jeweilige Gemeindeordnung definierten Bezeichnung ab, siehe Tabelle im Abschnitt Gemeindeordnungen in Deutschland#Gemeindeordnungen der Länder. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Sicher. Aber häufiger spricht man dennoch von letzterer Bezeichnung. --Benatrevqre …?! 03:55, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es gibt Stadtrat und Fraktion (Politik). Was sollte der Artikel darüber hinaus abbilden? --Magnus (Diskussion) 12:15, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

hypothetische Reproduktionsrate

Wo läge das „r“ der SARS-CoV2-Delta-Variante in einer Population, die mit den heutigen Impfstoffen zu 100% geimpft ist und sich verhält wie 2019 (keine Tests, kein Abstand, keine Masken, keine Zurückhaltung beim Unter-die-Leute-Gehen usw.)? --193.28.249.20 12:28, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Über 1,0 jedenfalls - auch bei den zu nahezu 100% geimpften über 65-jährigen Dänen steigt die Inzidenz derzeit.--Chianti (Diskussion) 13:01, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wie wäre es mal mit einem Grundkurs Statistik bevor du solche Fragen beantwortest? (In Pflegeheimen werden die Ü60er typischer Weise durch recht ungeimpfte Pfleger angesteckt) sуrcrо.ПЕДИЯ 13:24, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wie wäre es mal mit einem Grundkurs Recherche, bevor du andere anpflaumst? Der Anteil ungeimpfter Pflegekräfte in Dänemark ist nahe null.--Chianti (Diskussion) 18:23, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@Chianti: So kann man das nicht berechnen, weil es ja Ansteckungen Geimpfter bei Ungeimpften gibt. --Chricho ¹ ³ 16:36, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bzw so könnte man nur rechnen wenn die dänischen Ü65 eine abgeschlossene Gruppe wären, die keinerlei Kontakte ausserhalb dieser Gruppe hat.2A00:23C6:1522:F901:1F4E:78AE:D65:1A21 17:06, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Durch die Digitalisierung des dänischen Gesundheitssystems liegen sehr brauchbare aktuelle Zahlen vor: Von 100.000 Ungeimpften liegen in Dänemark derzeit 15,6 wegen Covid im Krankenhaus. Von 100.000 Einfachgeimpften nur 5,7 und von 100.000 Doppeltgeimpften sogar nur 4,3. (Quelle) Hieraus sollte man aber nicht schlussfolgern, dass man mit einer Impfung nur um den Faktor 3-4 seltener im Krankenhaus landet. Auch in Dänemark sind nämlich die Impfraten bei alten Menschen deutlich höher als bei jungen Menschen und Impfdurchbrüche sind bei Hochbetagten bekanntlich um ein Vielfaches häufiger. Dadurch sind die Zahlen also stark verzerrt. So sind bspw. in Dänemark nur 72,2% der 30-34jährigen zweifachgeimpft, während 96,2% der über 85jährigen, die nicht in Pflegeheimen leben, doppelt geimpft sind Quelle. Hier müssten man nun eigentlich eine Auffächerung nach Alter betrachten, aber was auch ohne diese Auffächerung sofort klar sein sollte ist, dass es bei sonst gleichem Alter und gleichem Gesundheitsstand um einen sehr großen Faktor wahrscheinlicher ist, dass man ohne Impfung im Krankenhaus landet als dies mit einer Impfung der Fall ist. Bei den derzeitigen reinen Krankheitsfällen sieht es ähnlich aus (74,1 Fälle pro 100,000 bei Ungeimpften vs. 24,4 bei Doppeltgeimpften). Auch hier muss man die Altersverzerrung beachten, die das Verhältnis sicherlich um einen hohen Faktor unterschätzt. Geimpfte sind im Schnitt ja deutlich älter als Ungeimpfte. Würde man das nicht beachten, würde man fälschlicherweise zum Schluss kommen, dass Impfungen eigentlich gar nicht so wirksam sind und die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung nur auf ein Drittel senkt, was um einen hohen Faktor unterschätzt sein sollte. Bei diesen Krankheitsfällen muss man jedoch etwas vorsichtiger sein, da diese ja von Tests abhängen. Und man lässt sich eher nur testen, wenn man sich krank fühlt, in den Urlaub will usw. All dies kann zu Verzerrungen führen. Deswegen sind die Krankenhausfälle oben sicher aussagekräftiger als die Krankheitsfälle hier unten. 194.62.169.86 21:30, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das ist schwer zu sagen, die verschiedenen Impfstoffe haben recht unterschiedliche Auswirkungen darauf, wie sehr die Ansteckung und die Weiterverbreitung der Geimpften beinflusst wird. Und dann verliert die verschiedenen Impfstoffe auch noch recht schnell zumindest einen erheblichen Teil der Wirkung. Und dann haben wir noch einige Leute, die nicht nur sehr schlecht durch die Impfstoffe geschützt werden (sog. Non-Responder). Dann haben wir einen nicht unerheblichen Einfluss der Jahreszeit (draußen verteilen wir uns besser und draußen gehen Aerosole nicht so gut) und zuletzt sehr nichtlineare Effekte (Tatsächlich beeinflusst die Inzidenz selbst zum Teil "r" - Genesene haben wohl einen bessere Schutz gegen die Infektion als Geimpfte, aber auch selbst wiederrum nichtlinear). Aber eines ist wohl klar: auf lange Sicht wird r genau 1 sein werden. Wir werden Covid-19 nie mehr los, alle endemischen Krankheiten haben im Endeffekt einen R von 1 (sonst sterben sie aus bzw. sonst sirbt der Wirt aus). sуrcrо.ПЕДИЯ 13:24, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Pi * Daumen: geschätztes von Delta ist wohl um 6-7. Falls 100% geimpft mit einer Reduktion der Ansteckung von 90% durch Impfen, bleibt ein R von 7*(1-0.9) = 0.7 über. Das ist aber sehr sehr optimistisch. Falls die Reduktion durchs impfen nur 70% beträgt ist man bei 7*(1-0.7) = 2.1. Falls man nicht alle impfen kann sondern nur 85% (Rest sind Kinder, Immunschwache etc), ist man bei 90% Effektivität bei 7*(1-0.9*0.85) = 1.645.2A00:23C6:1522:F901:1F4E:78AE:D65:1A21 14:24, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Naja, dass "Impfstoffe auch noch recht schnell zumindest einen erheblichen Teil der Wirkung" verlören, halte ich aber für ein Gerücht. Die bisherige Studienlage deutet auch Monate nach der Zweitimpfung auf einen erheblichen Schutz, auch wenn die Schutzwirkung natürlich etwas sinkt (Quelle). Hierbei ist zu beachen, dass eine Impfung selbst dann hilft, wenn man trotz Impfung erkrankt. Oft bleibt die Erkrankung dann nämlich symptomlos, man hat nur schwache Symptome oder die Länge der Erkrankung ist deutlich verkürzt. Es besteht also kein Grund zur Panik. Richtig ist jedoch, dass die Schutzwirkung besonders bei älteren Menschen nach einigen Monaten nachlässt, sodass eine neuerliche Impfung sinnvoll sein kann und bei älteren Menschen sicher auch ist (Quelle). Da in allen Altersgruppen die Impfwirkung mit der Zeit nachlässt, ist sicher auch für alle Altersgruppe damit zu rechnen, dass man das Immunsystem irgendwann neu anlernen muss. Dies geschieht jedoch bei den heute schon verbreiteten Coronaviren (nicht: Covid-19) sozusagen ganz natürlich durch regelmäßige Epidemien und so wird es auch bei Covid-19 sein, sobald diese Erkrankung endemisch geworden ist. Wenn man in fünf Jahren einen Schnupfen hat, kann es gut sein, dass dies Covid-19. Dann wird hoffentlich kein Hahn mehr nach Covid-19 krähen. Bis dahin müssen wir aber noch einmal durchhalten und uns impfen lassen, falls noch nicht geschehen. 194.62.169.86 21:57, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Danke für die Antworten zur Reproduktionsrate. --193.28.249.20 12:10, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 193.28.249.20 12:10, 9. Nov. 2021 (CET)

Auto setzt Moos an

Hallo, mein Auto setzt Moos an. Grund ist der betriebliche Tages-Parkplatz (unter Nadelbäumen im Schatten). Regelmäßiges Waschen hilft nicht viel, in den Ritzen und Falzen der Karosserie, den Fensterübergängen und den bestehenden "Hohlräumen" zwischen Rahmen und geschlossenen Türen grünt es so schön. Wegwischen hilft nur wenige Tage, bzw geht nicht richtig (Fensterfalz). Was kann man machen (Parkplatzwechsel ist ausgeschlossen, es sei denn, ich fahre alle zwei Stunden mein Auto um den Block und suche am Straßenrand eine Parklücke)? Danke! --217.226.156.75 14:20, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Die sind alle noch in der Mensa. Hast du es schon mit Google Auto setzt Moos an versucht? ! Bikkit ! (Diskussion) 14:25, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Parken und Reisen Yotwen (Diskussion) 14:28, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Bus fährt an meinem Haus vorbei. Leider schon um 6.30 und dann nochmals um 9.30 Uhr. Nachmittags ist (andersrum) schon um 16.00 Uhr Schluss. Ist halt auf dem Land. Mehr gibt es nicht... --217.226.156.75 15:45, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mein Auto setzt auch Moos an, ganz ohne Nadel- oder sonstige Bäume. ich warte noch darauf, dass im Fensterfalz irgendeine Pflanze wächst. :D — Daniel FR (Séparée) 15:56, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wenn der Stellplatz nicht geändert werden kann, hilft wohl nur das Abdecken mit einer Plane.--Chianti (Diskussion) 18:44, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Für Boote und Schiffe gibt es Antifouling-Anstriche mit Bioziden drin. Das wäre auch was fürs Auto, wenn auch etwas unnachhaltig.--Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Mit einem guten Wachs behandeln sollte helfen. Wenn man es bequem haben möchte, kann man alle paar Wochen den XTREME Brilliantshine Detailer von Sonax verwenden. Der wird einfach auf den gewaschenen Wagen aufgesprüht und abgewischt. Man kann ihn im Verhältnis 1 Teil Detailer und 3 Teile Wasser verdünnen, er funktioniert dann ebenso gut. Dann haftet so schnell kein Moos mehr am Wagen. Bei youtube gibt es zahlreiche Videos von der Anwendung. --2003:F8:CF03:CF13:55B:6CDF:7724:38EB 23:45, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vielen Dank für diese Werbeeinblendung. Möchte noch jemand sein Produkt … ? Yotwen (Diskussion) 08:37, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Klar, Sonax muss natürlich in der Auskunft der Wikipedia Werbung machen, sonst verkaufen die nix. --2003:F8:CF03:CF06:39ED:A276:B9A7:A80D 18:46, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Warum stört denn das Moos? --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:11, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Unter Moos gammelt Stahl schneller. Ich kann den TO durchaus verstehen. Yotwen (Diskussion) 14:08, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Bei meinem Auto bildet ich das Moos ueberwiegend an der Gummilippe am Fenster, also nicht auf dem Stahl und damit auch nicht auf dem Lack, wo man normalerweise Wachs aufbringt: Das tut man nicht an den Scheiben. Und es passiert immer auf der Schattenseite: Weil das Auto immer an derselben Stelle in der Einfahrt parkt, ist die Sonne immer nur auf der anderen Seite. Abwechelnd anders herum parken kommt warscheinlich auch beim Fragesteller nicht in Frage.
Ich habe es mit Gruenbelagentferner aus dem Baumarkt versucht, der normalerweise fuer Gehwegplatten und Aussentreppen etc. gedacht ist: Damit geht das Moos zwar weg, aber es bleibt ein haesslicher dunkler Rest an der Scheibe, das ist also keine empfehlenwerte Loesung. Und es hat nach Anschaffung eines neuen Autos nur wenige Monate gedauert, bis das Moos an derselben Stelle wie beim alten Auto wieder da war. Ich suche also auch noch nach einer guten Loesung. -- Juergen 217.61.207.207 21:06, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das o.g. Mittel von Sonax kannst Du auch auf Gummi und Scheiben aufbringen mit Ausnahme der Scheiben, auf denen Scheibenwischer arbeiten. Diese benötigen einen Wasserfilm, da sind diese Mittel kontraproduktiv. Wenn Du das alle 1-2 Monate aufbringst, wirst Du keine Probleme mehr mit Algen haben. --2003:F8:CF03:CF06:39ED:A276:B9A7:A80D 23:36, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Delta

Vor drei, vier Monaten wurde keine Nachrichtensendung ohne eine Diskussion griechischer Buchstaben ausgestrahlt. Seit Delta sind aber keine weiteren Buchstaben aufgetaucht. Hat sich das Virus schon verausgabt, oder möchte man uns nicht beunruhigen? Yotwen (Diskussion) 14:30, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Von Eta bis Kappa – fünf noch unbekannte Virusvarianten Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:33, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Siehe [5]. Seit dem Artikel eine Zeile höher sind also noch Lambda und Mu hinzugekommen. Beachte: es gibt tausende Varianten von SARS-CoV-2. Die meisten davon fallen nicht weiter auf. Damit eine Variante von der WHO einen griechischen Buchstaben bekommt muss sie erst zur "Variant under Investigation" hochgestuft werden (Und dann möglicherweise zur Variant of Concern). Das heisst aber auch noch lange nicht, dass die Variante für D oder Europa relevant wird. Im Moment gibt es nach Delta wohl tatsächlich nichts neues was für Europa von Bedeutung ist (Stand heute - bei Delta hat es aber auch eine Weile gedauert bis klar war, dass die Variante das Geschehen dominieren wird). 2A00:23C6:1522:F901:1F4E:78AE:D65:1A21 15:06, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Frage habe ich mir übrigens auch heute gestellt. My kannte ich bereits etc., und ich hege keine Verschwörungsideologie à la "Ein Teil dieser Antwort könnte die Bevölkerung verunsichern", aber ich habe mich auch gefragt, ob wirklich seit My keine neue mit einem Buchstaben zu bezeichnende Mutation (Ny, Omikron, Pi,...) aufgetaucht ist. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:00, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Xkcd zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ampel

Warum sind bei Ampeln mit Richtungspfeilen das rote und gelbe Signal mit einem schwarzen Pfeil versehen, aber beim grünen Signal leuchtet der Pfeil während das Umfeld schwarz ist? Der Artikel Ampel brachte mich nicht weiter.

--2001:9E8:6332:6800:DF9:C64A:10A9:D378 15:23, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das Verkehrslexikon sagt, dass darüber nur spekuliert werden kann aber ein Zusammenhang mit der Erkennbarkeit (wenn's nicht grün ist, ist die Information, dass es nicht grün ist, wichtiger als die Richtung) bestehen dürfte. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:42, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das Warn- und Verbotslicht (Gelb, Rot) soll deutlicher zu sehen sein, als das Erlaubtlicht (Grün). Wenn man ein Rotlicht übersieht, ist es meistens teurer und schmerzvoller, als wenn man ein Grünlicht übersieht... --217.226.156.75 15:50, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Außerdem ist das menschliche Auge für Grün deutlich empfindlicher als für Rot (siehe z.B. Grauwert). Es kann sogar sein, daß bei einem grün leuchtenden Hintergrund die Richtung des schwarzen Pfeils nicht so gut erkannt werden kann wie bei Rot oder Gelb. -- Cat's paw (Diskussion) 16:35, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Danke für die Hinweise. Wenn es keine "offizielle" Erklärung gibt, dann ist das halt so.--2001:9E8:6332:6800:DF9:C64A:10A9:D378 01:04, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Noch ein möglicher Grund: Die meisten Farbsehschwächen liegen im rot/grün-bereich (ca 10% aller Männer, aber die meisten wollen es nicht zugeben). Für die, die die da ein echtes Problem haben Rot von Grün zu unterscheiden (also echte R/G-Farbenblindheit) bedeutet es: Schwarzer Pfeil auf hellem Grund: Stop; hellerPfeil auf schwarzem Grund: Fahren! Dies ermöglicht es auch bei starker Farbsehschwäche eine Fahrerlaubnis zu erwerben. Jom Klönsnack? 16:54, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es haben aber längst nicht alle Ampeln Pfeile. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Deswegen sind Ampeln immer gleich aufgebaut (rot-gelb-grün: oben-mitte-unten bzw bei waagrechten Ampeln bei Rechtsverkehr links-mitte-rechts, bei Linksverkehr dagegen rechts-mitte-links).--Naronnas (Diskussion) 17:22, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Keine Selbsttests im Handel mehr?

Ist es nur in Berlin so, oder wurden die Corona Selbsttests aus dem Handel genommen? Seit die kostenlosen Bürgertests abgeschafft wurden sind uach die Selbsttests aus den Regalen verschwunden. DM, Rossmann bieten jedenfall keine mehr an, auch online ist es nicht einfach die günstigen zu kriegen. Kennt jemand den Grund dafür?

--2.205.72.22 16:43, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Stimmt so nicht. Bei Rossmann sind drei von vier Corona-Selbsttests online derzeit tatsächlich nicht verfügbar, macht aber immerhin einen, der verfügbar ist. Die Filialverfügbarkeit lässt sich bei Rossmann nicht prüfen. Dm hat mehr Corona-Selbsttests im Sortiment, derzeit aber tatsächlich alle nicht online verfügbar. Dafür lässt sich dort die Filialverfügbarkeit prüfen, und während für die beiden, die ich stichprobenartig geprüft habe, tatsächlich die meisten Filialen auch nix vorrätig haben, gab es bei beiden (auch in Berlin) durchaus mehrere Filialen mit Vorrat, teilweise auch dutzende. --Karotte Zwo (Diskussion) 18:05, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die auf der Website angegebene Filialverfügbarkeit ist aber leider nur ein Anhaltspunkt. Ich hab in der letzten Woche schon Abweichungen in beide Richtungen erlebt. Die eine Website meinte, es seien noch 9 Artikel im Laden verfügbar. Bei meiner Ankunft dort war das Regal leer. Die andere Website murmelte, dass dieser Artikel in der Filiale ausverkauft sei, man aber gerne per Versand bestellen könne. Ich wollte dann einen anderen Artikel in der Filiale kaufen und dann lag der ausverkaufte Artikel doch im Regal. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Meiner Erfahrung nach werden bei der Filialverfügbarkeit Vor-Ort-Lagerbestände mitgezählt - wenn also im Regal nichts mehr zu finden ist, wurde evtl. gerade noch nicht wieder aufgefüllt. Dann einfach einen Mitarbeiter ansprechen. --77.87.224.99 08:13, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hier im Handelshof sind nach wie vor welche erhältlich. Fünferpack für rund 5 Euro. --Magnus (Diskussion) 08:26, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Kann es vielleicht sein, daß as aufgrund der Einstellung der kostenlosen Bürgertests die Nachfrage nach Selbsttests so angestiegen ist, daß die ständig ausverkauft sind bzw. nicht nachfragegerecht nachbestellt werden können? Dann sind halt keine mehr im Einzelhandel verfügbar - muß nicht daran liegen, daß die Händler sie von sich aus ausgelistet hätten, sondern sie bieten sie einfach nicht mehr an, weil sie selbst keine mehr beziehen können. --95.116.74.125 20:23, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Umgekehrt war es so. Als die steuerfinanzierten Bürgertests eingeführt wurden, waren die Selbstttests aus der Drogerieabteilung plötzlich nicht mehr gefragt und die Preise gingen auf ca. 80 Cent pro Test zurück. Nach Ende der steuerfinanzierten Bürgertests bis zur Ausrufung der Warnstufe waren stattdessen Selbsttests unter Aufsicht die preisgünstigste Lösung für viele Unimmunisierte. Das hat natürlich die Nachfrage in den Drogerieabteilungen steigen lassen. Jetzt gilt in Baden-Württemberg die Warnstufe (ab Hospitalisierungsinzidenz 8 oder Intensivbettenbelegung 250) und vielleicht demnächst die Alarmstufe (ab Hospitalisierungsinzidenz 12 oder Intensivbettenbelegung 390), wo dank 2G-Regelung PCR-Tests vonnöten sind, die es noch nicht in der Drogerieabteilung gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Noch nicht? --94.219.30.94 07:13, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Firefox 94.0.1 Problem bei Speicherung eines Lesezeichens

Seit einiger Zeit habe ich Probleme beim Speichern eines Lesezeichens: Es ist nicht mehr möglich anzugeben, in welchem Verzeichnis ein neues Lesezeichen gespeichert werden soll. Es wird dort gespeichert, wo zuletzt ein Lesezeichen gespeichert worden ist. Früher war vor dem Speichern eines Lesezeichens ein Dialog eingeblendet, wo man angeben konnte, in welches Verzeichnis gespeichert werden sollte. Diese Abfrage gibt es seit einiger Zeit plötzlich nicht mehr. Woran liegt das ? Wie bekomme ich wieder diese Möglichkeit zu bestimmen, wo ein Lesezeichen gespeichtert werden soll. ( Gegenwärtig muß ich jedes neue Lesezeichen manuell verschieben - sehr umständlich !)

--2001:4DD1:F755:0:A13C:72D4:3BA6:D066 19:21, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Bei mir (Win 10/64Bit, FF aktuell) funktioniert es. Klick auf den Stern, dann kommt das Menü „Lesezeichen bearbeiten“, darunter gibt es „Speicherort“. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:26, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ist bei Lesezeichen > Aktuellen Tab als Lesezeichen hinzufügen der Haken bei „Eigenschaften beim Speichern bearbeiten“ gesetzt? --Jossi (Diskussion) 20:07, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten
DANKE !!! Das wars, das hätte ich NIE gefunden ... (nicht signierter Beitrag von 2001:4dd1:f755:0:fdb5:a8bf:57a3:9e20 (Diskussion) 9. Nov. 2021, 16:56‎)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Jossi (Diskussion) 17:18, 9. Nov. 2021 (CET)

9. November

Hals über Hals

Hier ist Wallensteiner im dritten Absatz "Halſs über Halſs auffgebrochen". Hat man früher Hals über Hals statt Hals über kopf gesagt, oder ist das ein Satzfehler? --78.43.128.220 00:11, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das Grimmsche Wörterbuch kennt das beim Eintrag Hals nicht und sagt sogar, dass man meist über Hals und Kopf sagt: ) ab von den bisherigen liegt die redensart hals über kopf, über hals und kopf, dänisch over hals og hoved, eine sich überstürzende eile zu bezeichnen, über die mit manchen ähnlichen unter kopf 5, 1750 berichtet wird. besonders drastisch scheint hals über kopf, es malt, wie unten hin gehöriges zu oberst erscheint: stürzte sich hals über kopf den thurm hinunter. Grimm deutsche sagen no. 205; daher eine verwirrende eile: als ich zur bestimmten stunde nach seiner wohnung gieng, fand ich das leere nest; hals über kopf war er abgereist. Immermann Münchh. 1, 170; gebräuchlicher ist über hals und kopf... --BlackEyedLion (Diskussion) 08:32, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hals über Hals und Kopf! Bikkit ! (Diskussion) 08:45, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Der Eintrag lautet nur über Hals und Kopf. Das davorgesetzte Wort Hals dient nur der alphabetischen Einordnung. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
<BK> Bitte zuerst lesen, was da steht und dann erst Treffer aus der hektischen Google-Suche verlinken: das heißt Hals (über Hals und Kopf), d.h. unter dem Stichwort Hals wird der Ausdruck über Hals und Kopf übersetzt, so wie einen Eintrag drunter "vom Halse eine Last bringen", das ist auch keine korrekte Fundstelle für Hals vom Halse.--Chianti (Diskussion) 09:04, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es könnte sich 1. um einen Setzfehler handeln, 2. um eine tatsächlich, heute nicht mehr gebräuchliche Variante der Redewendung, oder 3. könnte der damalige Schreiber mit der Redewendung nicht vertraut gewesen sein, nur mal gehört haben, und aus dem Gedächtnis falsch wiedergegeben haben. Ist was für Philologen. --2003:D0:2F1D:2ECC:59C1:F8B4:32F8:3811 10:35, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Thunderbird spinnt

Guten Morgen! Könnte jemand so nett sein und mir weiterhelfen? Problem mit dem Mailprogramm: ich bekomme reichlich Spam und Pishings. Das muss ich wohl hinnehmen und lösche zügig. Doch seit einiger Zeit kommen Mails, die mir einer meiner Freunde schickt, manchmal nicht mehr durch und werden als Spam geblockt. Jetzt schon zum zweiten Mal passiert. Dazwischen war alles in Ordnung. Wie ist so etwas möglich? Und was kann ich tun, damit das aufhört? Der eine Freund hat mir die Antwort an ihn, seine Mail wäre geblockt, wenigstens mitgeteilt, aber wie kann ich ausschließen, dass das auch anderen Leuten passiert, die dann stinkich auf mich sind, weil sie vielleicht annehmen, ich hätte ihren Absender als Spam markiert. Der Text dort lautet:

Mail Delivery Subsystem, Message not delivered. There was a problem delivering your message to Andrea (meine Klarnamensmailadresse). See the technical details below, or try resending in a few minutes. The response from the remote server was: 550 MFR: Message detected as spam.

Dis is Obermist. Es ist doch nicht zumutbar, dass Leute, die ich kenne, ihre Mails doppelt schicken sollen. Zumal echter Spam durchkommt! Hoffentlich hat einer ne Idee, was ich da tun kann. Bin doch Generation Komposti & Verwesi, wie mein Neffe sagt. Gruß am Morgen von --Andrea (Diskussion) 09:42, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Über eine Whitelist. Wie das geht, steht hier. Gruß --Mikered (Diskussion) 09:52, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Nein, es ist kein Thunderbird-Problem. Rotkäppchen hat Recht. --217.226.151.77 10:03, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das ist kein Problem Deines Thunderbird, sondern Deines Mailanbieters. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Menno, mein armes Hürn!
Wenn ich eine weiße Liste anlegen, werden dann alle anderen geblockt, die nicht da drin stehen? Oder nur die auf der Liste stehenden definitiv durchgelassen?
Wer ist denn mein Mailanbieter? Und was muss ich dem bieten, dass er diesen Unfug lässt, Erwünschtes zu blocken un Unerwünschtes durchzulassen.
Danke schon mal für's Erste! --Andrea (Diskussion) 10:05, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es werden die, die in der White-List stehen definitiv von Thunderbird nicht als Spam aussortiert - wenn es nicht schon dein Provider gemacht hat. Wer dein Provider ist, kannst du erkennen, wenn Du in deiner Emailadresse nach dem "@" schaust. Ist es "web.de", "gmx.de" oder so, dann sind es web.de oder gmx.de. Wenn Du einen eigenen Mailserver hast "Beispiel "Andrea@schneid-schmied-mueller.de", dann musst Du nachschauen, bei wem Du diesen Mailserver bestellt hast (1und1, t-online.de, Strato.de oder so)... --217.226.151.77 10:21, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
(BK)Eine Weißliste hilft hier nicht, denn die Nachricht wird schon vorher nicht weitergeleitet. Normalerweise geht die Übermittlung vom Emailprogramm des Absenders zum Emailserver des Absenders, von dort zum Emailserver der Empfängerin und von dort zum Emailprogramm der Empfängerin. In Deinem Fall verweigert der Emailserver der Empfängerin die Annahme. Dafür kann es mherere Ursachen geben:
  • Der Absender versendet bewusst Spam.
  • Der Absender hat eine Schadsoftware auf dem Rechner, die heimlich über seinen Emailaccount Spam versendet.
Der Emailserver der Empfängerin erhält eine Vielzahl von Emails dieses einen Absenders auch an andere Empfänger derselben Domain und stuft die Emails allein aufgrund des Volumens als Spam ein. Der Absender sollte folgendes tun: Überprüfen, ob andere Mailempfänger seine Emails auch nicht bekommen und er sollte seinen Rechner auf Schadsoftwarebefall überprüfen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Oft wird alles, was "gefährlich" aussieht (Programme, Word-Doc usw) als Spam eingeordnet und die Mail wird abgelehnt. Auch, wenn der Absender die gleiche Mail an 146 andere Empfänger auch schickt. Was genau vorliegt, kommt auf den Mailanbieter an. --217.226.151.77 10:24, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Uff. Mussich alles fünfmal lesen, aber irgendwann hab ich es kapiert. Viiielen, vielen Dank für meine super Altenpflegerles!
Eines noch: der Absender is n Tekki, der schon PC konnte, als wir alle noch garkeinen hatten und (wie ich) noch mit Lochkarten auf fabrikhallengroßen Rechnern der z.B. FUB rechneten. Also an dessen Rechner liegt es ganz sicher nicht.
Ich hab was gebucht bei der Domain-Factory. Ist doch auch n ordentlicher Laden. Und das Problem ist bisher – soweit für mich erkennbar – nur zweimal aufgetreten.
Das alles ist sooo schwer für mich zu verstehen, dass mich derlei immerwieder an den Rand der Verzweiflung bringt und ich am liebsten diesen ganzen modernen Mist aus dem 14. Stock von mein Hochhaus werfen und selbst gleich hinterherspringen mag. (Disclaimer: bitte nicht ernst nehmen!) --Andrea (Diskussion) 10:45, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
DF ist ein sehr ordentlicher Laden. Sogar so ordentlich, dass Du den Spamfilter, bzw. seine Einstellungen selbst definieren kannst: Schau [hier]. --217.226.151.77 10:55, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Boah äij! Dis kling schlau. Abba ich fürchte, dafür muss mer selbst auch schlau sein. Da poppt dann gleich ein Herr auf und läd zum Chat. -> Aaaangst un weglauf! Abba egal. Du hast mich auf eine Idee gebracht. Ich ruf die Jungs an. Hab ich damals, als eingerichtet, auch gemacht. Die sind nett un wenn Omma anruft werden die mir so helfen können, dass ich nicht schreiend den Saal verlasse. Hoffich wenigstens. Als ich das eingerichtet hatte, war das Hirn noch jünger und fitter. Der Verfall hat inzwischen seinen Lauf genommen. Und jetzt muss ich an dieser Stelle erstmal Pause machen, weil das Hirn sonst tillt. Morgen ist auch noch ein Tag. Ich halte diesen ganzen modernen Kram ja für eine Rache an uns Alten! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  So oder so, jetzt hab ich ne Menge Futter bekommen und nun kann der geistige Verdauungsprozess beginnen. Schnittchens zum Dank jibbet später! 💐 --Andrea (Diskussion) 11:20, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Anrufen reicht wahrscheinlich nicht. Den Spamfilter Deines e-Mail-Providers kannst Du üblicherweise einstellen, wenn Du Dich mit dem Browser Deiner Wahl bei Deinem Provider anmeldest. Dort (das nannte man mal Web-mail) hast Du Zugriff auf die Providereinstellungen. Wenn Du dort in den Spamordner gehst und die Nachrichten, die zugestellt werden sollen, als »kein Spam« markierst, sollten sie bei Deinem Thunderbird ankommen. Die Einstellungen in Deinem e-Mail-Programm Thunderbird wirken nur lokal, sie werden nicht automatisch an den Provider weitergeleitet. –Falk2 (Diskussion) 12:44, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zitat: "Es geht das Gerücht um, dass der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un gestorben ist."

Hallo, es geht nicht um den Inhalt diese Meldung der Frankfurter Rundschau (FR). Mich stört das Wort am Ende "ist". Deutsch lebt und ändert sich laufend - keine Frage. Und Umgangssprachlich ist nicht "Schriftdeutsch". Aber gehört nach heutige Regeln nicht immer noch das Wort "sei" dorthin anstelle von "ist"? Oder darf man das jetzt so sagen und ich habe mal wieder was nicht mitbekommen? --217.226.151.77 10:00, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ja - und ich würde es bevorzugen. Aber um den Leser nicht zu überforden, schreiben sie es eben ... ! Bikkit ! (Diskussion) 10:22, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Für solche Zwecke, um Tatsächliches von Möglichem oder Vielleichtigem zu unterscheiden, ist das sprachliche Mittel des Konjunktivs entstanden; nicht von einer Behörde angeordnet, wie beim Gendern, sondern schon seit Jahrhunderten problemlos in Gebrauch gewesen. Nun soll es wegfallen, weil wohl zu „kompliziert“, ähnlich wie der Genitiv. Man erklärt sowas dann schnell zu „veraltet“, „hochsprachlich“, „ungebräuchlich“ usw., und nach ein paar Jahren wird es dann tatsächlich so. Die Sprache gehört dem Volk? Nein, sie gehört einigen, die den Vorzug haben, die Mediensprache gestalten zu dürfen. --2003:D0:2F1D:2ECC:59C1:F8B4:32F8:3811 10:29, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hilf mir bitte auf die Sprünge: Welche Behörde nochmal hat Gendern angeordnet? --Kreuzschnabel 12:34, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Diverse - mal hier, mal da. In einer Salami-Taktik. Aber das ist dir sicher ohnehin bekannt. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:47, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Andererseits: Wenn das Gerücht nun lautet, dass er gestorben ist (und nicht: sei) ... --194.25.103.254 10:30, 9. Nov. 2021 (CET) --194.25.103.254 10:30, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
<BK> Ist eh furchtbares Gestammel, das nichts mit gutem Deutsch zu tun hat (das wäre "Es geht das Gerücht um, ... Kim Jong-Un sei gestorben"). Der Münchner Merkur bleibt immerhin im Konjunktiv [6]. Bastian Sick schreibt [7]: die Wiedergabe einer Vermutung wird im Konjunktiv I formuliert ("sei"). Zweifelt der Journalist die Stichhaltigkeit des Gerüchts an, kann er nach Sicks Darstellung auch schreiben "Es geht das Gerücht um, ... wäre gestorben".--Chianti (Diskussion) 10:24, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das entspräche auch meinem Sprachgefühl. Allerdings liegt Sick ansonsten mit solcher Regelmäßigkeit (und Penetranz) daneben, dass man ihn wirklich nicht mehr zitieren sollte. Grüße  hugarheimur 11:52, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Da hat Sick mal wieder ins Klo gegriffen. Der Konjunktiv II „wäre gestorben“ ist kein Konj-I-Ersatz für Konjunktivskeptiker, sondern hat als Irrealis eine vollständig andere Bedeutung (nämlich „wäre, wenn – ist aber nicht“). Konj II sagt damit eindeutig aus, dass er nicht tatsächlich gestorben ist, nur Konj I lässt es faktisch offen. --Kreuzschnabel 12:38, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

In Frankfurt wird diese Seite gelesen: Aktuell endet der Satz mit "sei". --Bahnmoeller (Diskussion) 13:54, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

;-)     --2003:D5:FF1B:3900:A456:C63D:27B1:F396 15:51, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wie nennt man, nicht im Internet?

Wenn man über Maßnahmen spricht, die einmal im Internet und einmal offline durchgeführt werden, wie nennt man das dann. Maßnahmen im Internet nennt man im Internet oder online. Aber Straßeschilder aufstellen, Brot backen, Gartenarbeit tut man wo? Wohl kaum Offline Maßnahmen. Das klingt lächerlich für normale Tätigkeiten. --88.77.83.41 10:14, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Fleischwelt oder reale Welt. ! Bikkit ! (Diskussion) 10:28, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Man nannte es früher schlicht "Straßeschilder aufstellen", "Brot backen", "im Garten arbeiten". Und so nenne ich es auch heute noch. Mir fällt nicht viel ein, was man hier und online machen kann (von "Spielen" vielleicht mal abgesehen). --217.226.151.77 10:31, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Real Life --Sonnesatt (Diskussion) 10:34, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es geht wohl um die Dichotomie. --Amtiss, SNAFU ? 00:23, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten
<BK>Im Netzjargon heißt das IRL.--Chianti (Diskussion) 10:36, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich meinte ein deutsches Wort. :) --88.77.83.41 10:45, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
"Im echten Leben"? "In der Realität"? "In echt"? --217.226.151.77 10:56, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Man sagt auch gerne "digital" und im Gegensatz dazu "analog", auch wenn das wie bei vielen Elementen der "Digitalisierung" meist gar nicht so recht passt. --Anvilaquarius (Diskussion) 11:14, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich kannte mal einen, der bezeichnete CDs allen Ernstes als „analoge Tonträger“. Begründung: Weil sie etwas Physisches sind, im Gegensatz zur Datei (das war dann die digitale Version). – Zur Eingangsfrage hätte ich „virtuelle Realität“ vorzuschlagen, aber auch das ist semantisch betrachtet eigentlich ein eckiger Kreis, da virtuell eben nicht real ist. --Kreuzschnabel 12:42, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Idee ist noch relativ neu, dass es verschiedene Realitäten gibt. Bislang hielt man das für den Unterschied zwischen Individuen und setzte es mit begrenzter Rationalität in Beziehung. Wenn also zwei Leute das gleiche Geschehen beschrieben, dann liessen sie verschiedene Dinge aus, übertrieben, verzerrten oder verallgemeinerten unterschiedlich und waren von Anfang an sowieso nicht gleich informiert. Die Idee, dass es eine virtuelle Realität gibt ist kaum älter als das Internet selbst. Und manches erinnert mich an Gottlob Freges Drei-Welten-Lehre. Aber die kannte vor Internet auch kaum jemand. Yotwen (Diskussion) 14:17, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Idee verschiedener Realitäten ist keineswegs neu, siehe Konstruktivismus (Philosophie) und Radikaler Konstruktivismus. Schon Platons Höhlengleichnis beschreibt unterschiedliche bzw. unterschiedlich wahrgenommene Realitäten.--Chianti (Diskussion) 16:55, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Paßt doch eigentlich: "analog" bedeutet schließlich nicht "in echt", sondern "entsprechend wie". "Richtige" Tonträger sind halt Tonbänder und Schallplatten, und CDs sind denen nur "analog": sind keine, aber können auch Lala machen. (Oder hält etwa jemand Analogkäse für echten Käse?) --95.116.74.125 20:38, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Tipp: "analog" hat nicht nur eine Wortbedeutung.--Chianti (Diskussion) 21:50, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Vor allem hat analog heutzutage die neue Bedeutung „nicht digital“. Früher hätte niemand ein händisch beschriftetes Blatt Papier oder eine Silberhalogenidphotographie als analog bezeichnet. Heute tun das sogar staatliche Stellen. Mit den auf der BKS analog genannten Bedeutungen hat das nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

lateinische Buchstaben in E-Mail werden zu griechischen

Ich (in Deutschland) habe jemandem (in Deutschland) eine E-Mail geschrieben (nicht die erste an diese Person und diese E-Mail-Adresse) und plötzlich erscheint meine letzte E-Mail an die Person in einer Mischung aus mehrheitlich griechischen Buchstaben und einigen lateinischen. Was ist da los und wie kann man das Problem lösen? 2001:16B8:66FC:5900:C029:92:7578:D10D 10:17, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Verwendest du ein Mailprogramm zur Anzeige oder Webmail im Browser?--Chianti (Diskussion) 10:26, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
@Chianti: Ich nutze Thunderbird, was die Empfängerin meiner "griechisch"-E-Mail nutzt, weiß ich nicht. 2001:16B8:66FC:5900:C029:92:7578:D10D 11:58, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Da ist irnkwas sehr Komisches passiert, und es wäre sicher interessant, die verschickte und die angekommene Mail gründlich zu untersuchen :) Kurze einfache Erklärung: Der Computer kennt, seiner Natur als Rechner gemäß, nur Zahlen und nichts als Zahlen. Auch die eingetippten Buchstaben speichert er intern als Zahlen. Bis vor vielen, vielen Jahren (etwa 25, um genau zu sein) konnten diese Zahlen nur bis 255 reichen, so dass man in einem Text nur 255 verschiedene Zeichen einsetzen konnte. Um trotzdem in allen möglichen Sprachen schreiben zu können, wurden unterschiedliche Zeichensätze definiert. So ein Zeichensatz ist eine Zuordnungstabelle, welche Zahl welchem Zeichen entspricht, und am Anfang der Mail (im „unsichtbaren Bereich“) stand dann immer, nach welchem Zeichensatz ihre Zahlenfolge zu interpretieren ist. Dann, vor ca. 25 Jahren, setzte sich eine Erfindung namens Unicode durch, de facto ein einziger riesengroßer Zeichensatz, der alle möglichen Zeichen enthielt, aber dafür auch größere Zahlen brauchte, weshalb sich – Speicherplatz war knapp – insbesondere ein sehr verbreitetes Consumer-Betriebssystem aus Redmond noch eine Zeitlang dagegen gesträubt hat. Aber mittlerweile sollten alle Systeme Unicode verstehen, und da kann so was einklich nicht passieren, außer jemand wechselt unterwegs ganz bewusst bösartig Zeichen aus. Thunderbird traue ich das nicht zu, und dessen Produkte sind normalerweise auch technisch in Ordnung. --Kreuzschnabel 12:52, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das Problem taucht nicht auf meiner Seite (Thrunderbird) auf, sondern auf seiten der Empfängerin. Was die für ein Programm benutzt, weiß ich nicht, vermute aber Outlook, weil es eine städtische Behörde ist ... 2001:16B8:66FC:5900:C029:92:7578:D10D 13:05, 9. Nov. 2021 (CET) Nachtrag: In Ihrer Antwort-Mail ist auch meine ursprüngliche E-Mail enthalten. Ich kann beides problemlos lesen. 2001:16B8:66FC:5900:C029:92:7578:D10D 13:06, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Im Unicode hat zwar jedes Zeichen eine eindeutige Nummer (das ist also der Zeichensatz, so wie ein Alphabeth). Aber die Frage ist immer wie diese Nummer im Computer gespeichert und interpretiert wird. Denn der Computer kennt nicht nur nur Zahlen, sondern sogar nur Binärzahlen (0en und 1en), weshalb immer angegeben werden muss wieviel Stellen der Binärzahl eine konkrete Zahl meint (es geht also um die Kodierung, für Unicode gibt es da etwa UTF-8, UTF-16, ...) . Normalerweise sollte das in der Datei (also in der Email) mit drinnen stehen, aber da kann natürlich trotzdem etwas schiefgehen (das schreibende Emailprogramm gibt es falsch oder unüblich an oder das empfangende Emailprogramm liest es falsch oder garnicht aus).--Naronnas (Diskussion) 13:12, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es bringt wohl am meisten, wenn die Empfängerin mal in ihrer IT-Abteilung nachfragt. Dort wird man die Ursache des Problems vermutlich erkennen. Ohne die Mail mit den Headerdaten zu kennen, können wir nur raten. 91.54.33.74 13:16, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
+1 Ich hatte mal einen ähnlich gelagerten Fall und es ging erst weiter, als ich mich telefonisch „von außen“ in die IT-Abteilung durchgefragt und dort das Problem geschildert habe. --91.47.27.187 14:01, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Von Deutschland aus Milchstraße sehen ?

Weiß jemand von wo aus in Deutschland man die Milchstraße sehen kann oder ist diese wegen der Lichtverschmutzung hier nicht möglich?--77.12.177.101 13:24, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Deutschland befindet sich auf der Erde und die Erde mitten in der Milchstrasse. Alles was du am Himmel siehst ist die Milchstrasse bzw. ein kleiner Teil davon. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:33, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Hilft Lichtschutzgebiet weiter? 91.54.33.74 13:35, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
An klaren Tagen in einer dunklen Umgebung ist das vergleichsweise einfach. In und um Großstädte oder Gebieten mit Schwerindustrie ist es dagegen ziemlich zwecklos. Die zweite Möhre hat durchaus recht, aber ich gehe davon aus, dass es um das vergleichsweise lichtschwache schmale Band geht, das von den etwas weiter entfernten Objekten gebildet wird. –Falk2 (Diskussion) 13:36, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Es gibt sehr viele bzw große Gebiete in Deutschland, natürlich dort wo nicht viel Lichtverschmutzung ist (also eher ländlicher Raum). Einen Eindruck kann man etwa bei dieser Karte hier bekommen [8] (leider auf Französisch), bis zur Frabe Geld kann man aber die Milchstraße unter guten Bedingungen noch sehen, bei Grün oder Blau dagegen ist es kein Problem.--Naronnas (Diskussion) 13:44, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das geht ganz gut. Lichtverschmutzung ist in der Tat ein Problem. Sternenparks sind da eine ganz gute Anlaufstelle. Für die nähere Umgebung hilft auch ein Blick auf die Lichtverschmutzungskarte. Wobei das schwache Band der Milchstraße auf der Nordhalbkugel aber nur in den Sommermonaten von März bis Oktober zu sehen ist. Die Südhalbkugel ist da besser dran, denn hier schaut man direkt auf das Zentrum der Milchstraße und den Spiralarm, in dem sich unser Sonnensystem befindet. Gruß --Matthias Süßen ?! 13:58, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Radioteleskop Effelsberg
Versuchs am Radioteleskop Effelsberg. Und lass dein Handy im Auto. Yotwen (Diskussion) 14:21, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Funktionieren Radioteleskope auch bei bewölktem Himmel? Anders gefragt, da bin ich ja trotzdem auf die eigene Optik angewiesen? MfG --Regio (Fragen und Antworten) 14:33, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Gegenfrage: Kann man im Nebel radiohören?
Die Radioastronomie hat das Atmosphärenproblem deutlich weniger, das im Vergleich mit dem Licht deutlich langwelligere Frequenzband wird von der Atmosphäre deutlich weniger bedämft und gestreut. In klaren Nächten sieht man die Milchstraße aber sogar im mitteldeutschen Raum. Nur lässt sich das kaum vorhersagen. –Falk2 (Diskussion) 14:44, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich hab die Milchstraße mal bei einer Nachtwanderung im Harz sehr schön gesehen. --Φ (Diskussion) 14:47, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
An der Westküste Fehmarns überhaupt kein Problem. Schon oft ohne lange Adaption der Augen die Milchstraße gesehen. --31.212.107.12 15:04, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Von jedem Punkt der Erdoberfläche (und komm jetzt keiner mit Luftschutzbunker) kannst du rein geometrisch zu jedem Zeitpunkt ein Stück der Milchstraße sehen. Was Lichtverschmutzung angeht: Ich sehe die MS auch mitten in der Kleinstadt hier, solange ich es nicht direkt unter einer Straßenlaterne versuche. Aber den richtigen Wow-Effekt bekommst du erst fernab jeder Ansammlung künstlicher Lichtquellen. Beweg dich in einer klaren Nacht auf den nächsten erreichbaren unbesiedelten und -bewaldeten Hügel, gib deinen Augen 10 Minuten Zeit zur Gewöhnung an die Dunkelheit (mit anderen Worten: Handy aus lassen), und dann staune. Empfehlenswert ist auch die Nutzung eines niedrigvergrößernden Fernglases von 6×30 oder so. In Europa ist die Milchstraße in den Bereichen der Sternbilder Schwan und Adler am hellsten, die stehen momentan abends im südwestlichen Himmelsbereich. Der helle gelbliche „Stern“ genau im Süden ist Jupiter, rechts oberhalb davon liegt das Sternbild Adler. --Kreuzschnabel 18:07, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Pendlerpauschale vs Home-Office-Pauschale

Situation: Angestellte X arbeitet die Hälfte des Jahres im Home-Office, den Rest am Firmensitz ihres Arbeitgebers. Für die Lohnsteuererklärung lohnt sich für sie gegenüber dem Finanzamt anzugeben, sie sei durchgehend zum Firmensitz gependelt (tägliche Pendlerpauschale 14€). So kann sie eine wesentlich höhere Erstattung an Lohnsteuer erhalten statt nur die tägliche, auf 600€ begrenzte Home-Office-Pauschale (5€).

Frage: Kann ihr das Finanzamt einen Strick daraus drehen? Weder Angestellte noch Firmen müssen aktuell etwas nachweisen. --2A02:3033:40F:2575:60F7:F1E0:4B72:7091 18:39, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Aus Steuerhinterziehung (Deutschland): „Den Finanzämtern und/oder den Hauptzollämtern/Zollfahndungsämtern werden über steuerlich erhebliche Tatsachen unrichtige oder unvollständige Angaben gemacht“. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:45, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Yep: die Antwort wie BlackEyedLion schreibt; natürlich kann Dir ein Strick daraus gedreht werden. Das ist klare Steuerhinterziehung. Die Frage ist vermutlich ob man erwischt werden kann. Und das kann durchaus sein. Umstellung auf Homeoffice gibt regelmäßig Änderungen in Arbeitsverträgen, Anschaffung von Hard- und Software usw. ... Je nachdem wie die Prüferin vom Finanzamt die das Unternehmen prüft so drauf ist schickt sie mal eine Kontrollmeldung. ... Wie hoch das Risiko objektiv ist; k.A. ...Sicherlich Post 20:54, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

In Österreich meldet der Arbeitgeber meine Homeofficetage. --Ailura (Diskussion) 21:06, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Mein Arbeitgeber weiß nicht mal wie viele Tage ich in der Firma oder im Homeoffice war. Aktuell arbeite ich an den meisten Tagen sowohl in der Firma als auch zu Hause. Generell habe ich bei der Pendlerpauschale sowieso das Gefühl, dass mehr als 50% betrügen. Die Chance erwischt zu werden ist also minimal. Richtig macht es das natürlich trotzdem nicht. --Carlos-X 01:06, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Fehlendes Zusatzschild?

Ich fuhr mit dem Rad eine Hauptstraße entlang. Vor einer Einmündung stand ein Geradeauspfeil - kein Wunder, das war auch eine Einbahnstraße, Einfahrt verboten. Ich dachte mir "aber mit dem Rad müßte man doch...", und richtig, unter der "Tomate" war ein Zusatzschild "Radfahrer frei". Hätte das dann nicht auch unter den Geradeauspfeil gemußt? Sonst wäre doch zwar das Einfahren in die Einbahnstraße entgegen der Fahrtrichtung erlaubt gewesen, nicht aber das Rechtsabbiegen von der Hauptstraße in die Einmündung hinein, oder nicht? --95.116.74.125 20:51, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hier bei mir ist das auch so: Vor der Einmuendung steht ein blauer Zwangspfeil (ich muesste eigentlich linke abbiegen), aber hinter der Einmuendung, wenn ich trotzdem geradeaus weitergefahren bin, steht ein rotes Einbahnstrassenschild mit Zusatzschild "Fahrrad frei". -- Juergen 217.61.207.207 21:41, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Für Zeichen 209-30 ist laut StVO Anlage 2 kein Zusatzzeichen vorgesehen (lfd. Nr. 5), für Zeichen 267 (Verbot der Einfahrt) dagegen schon (lfd. Nr. 41.1).--Chianti (Diskussion) 21:42, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das Zusatzzeichen Fahrräder frei ist im Verkehrszeichenkatalog enthalten (Zeichen 1022-10, http://www.vzkat.de/2017/VzKat.htm) und kann deshalb unabhängig von den Verkehrszeichen der Anlagen zur StVO verwendet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:08, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Altersnachweis online - Scan vom Ausweis

Hallo, ich möchte gerne einen Artikel bei einem in Deutschland ansässigen Online-Shop bestellen. Der Betreiber verlangt als Altersnachweis eine Kopie des Personalausweises. Man kann die Kopie per Upload-Formular, E-Mail, Fax und Post übersenden. Laut AGB werden die Personalausweise "nicht registriert", datenschutzkonform behandelt und nicht weitergegeben. Inwiefern kann ich den Missbrauch eines Scans meines Personalausweises verhindern, falls die bei der Firma gespeicherten Daten in irgendeiner Weise öffentlich werden? Welche Teile kann ich schwärzen und trotzdem mein Alter verifizieren? Der Scan wird nicht für das Abschließen eines Vertrags oder so benötigt, er dient lediglich als Altersnachweis (das muss ja auch vom Paketboten geprüft werden?). Mir geht es darum möglichst wenig Daten preiszugeben, die sich missbräuchlich verwenden lassen. Gar nicht zu bestellen ist dann die letzte Option. --2003:E7:3F33:FE00:2A16:ADFF:FEEF:B159 21:35, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Warum gibt es meist Aenderungsgesetze anstelle direkter Aenderungen der eigentlichen Gesetze ?

Wenn der Bundestag ein Gesetz aendert, beschliesst er ueblicherweise nicht die neue Version des Gesetzes, das geaendert werden soll, sondern ein Gesetz, das den Namen "N-tes Änderungsgesetz zum eigentlichen Gesetz" traegt (oder so aehnlich). Formal wird die Menge der existierenden Gesetze dadurch immer grosser, weil staendig neue Gesetze beschlossen werden, ohne alte abzuschaffen.
Warum ist das so ? Eine Vereinfachung kann ich darin nicht erkennen, weil das Aenderungsgesetz ueblicherweise nur gemeinsam mit dem zu aendernden (alten) Gesetzestext verstaendlich ist und die Abgeordneten sich den neuen Text (Konsolidierte Norm) dann noch zuaetzlich daneben legen muessen, um informiert zu entscheiden. Unter Gesetzgebungsverfahren (Deutschland) steht dazu leider nichts. -- Juergen 217.61.207.207 21:56, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

"Formal wird die Menge der existierenden Gesetze dadurch immer grosser, weil staendig neue Gesetze beschlossen werden, ohne alte abzuschaffen." Das Änderungsgesetz tritt doch sofort nach Änderung wieder außer Kraft, sodass es kein gültiges Gesetz mehr ist.
"weil das Aenderungsgesetz ueblicherweise nur gemeinsam mit dem zu aendernden (alten) Gesetzestext verstaendlich ist" Im Änderungsgesetz steht, dass das ursprüngliche Gesetz geändert wird. Das ursprüngliche Gesetz erhält dadurch also eine neue, konsolidierte Fassung.
Der Grund ist meines Erachtens, dass dann nur über die Änderungen entschieden werden muss. Ansonsten müsste ja noch mal über das gesamte Gesetz entschieden werden. Details stehen vielleicht im Handbuch der Rechtsförmlichkeit (online verfügbar). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:12, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das ist so, weil es für die Gesetzgebung tatsächlich übersichtlicher ist, nur die Änderungen zu beschließen. Abgesehen davon, dass es weniger Text ist (das gesamte BGB hat immerhin 2385 Paragraphen), müssten die Ausschussmitglieder und anderen Abgeordneten bei einer Gesetzesvorlage über den gesamtem Gesetzestext ebenfalls den alten neben den neuen Gesetzestext legen. Für die wäre es also keine Erleichterung. Eine Neubekanntmachung erfolgt daher meist nur nach großen Änderungen wie der Schuldrechtsmodernisierung 2002.--Chianti (Diskussion) 22:42, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Warum sollte man Änderungsgesetze bei der Gesamtzahl der relevanten Gesetze mitzählen? Meist geht es doch bloß darum, was in einem bestehenden Gesetz wo ergänzt, gestrichen und/oder umformuliert wird. --94.219.30.94 07:21, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Label "LGBTQ+-freundlich" bei Google Maps

Hallo zusammen, wie zum Beispiel hier findet man bei Google Maps Betriebe, die sich selbst das Label "LGBTQ+-freundlich" verpasst haben. Kann man solche Einträge in irgendeiner Art und Weise filtern bzw. nach ihnen gezielt suchen? Mir fällt dieses Label bisher immer nur rein zufällig auf. LG Stefan 22:08, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten

10. November

Quarantäne nach Corona-Impfung?

Ich habe mich montag morgen impfen lassen (Johnson & Johnson), seit dem darauffolgenden Abend habe ich deutliche Krankheitssymptome (leichtes Fieber, Anfälle von Schüttelfrost, am Dienstag dann Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeine Müdigkeit und etwas Husten). Darf ich jetzt einfach annehmen, dass das nur die Impfreaktion ist, oder muss ich in Quarantäne, weil ich ja zufällig am Tag der Impfung an Corona erkrankt sein könnte? --80.218.144.56 02:48, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ruf bei Deinem Hausarzt an und mach einen Termin zur Testung aus, wenn Du denkst, daß es mglw. Symptome einer Infektion mit SARS-CoV-2 sein könnten. Via Web läßt sich das nicht klären. --94.219.30.94 07:25, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ich denke, dass Dir das niemand mit 100%iger Sicherheit beantworten kann. Leichte Impfreaktionen können vorkommen. Die von Dir beschriebenen Reaktionen klingen recht typisch. Etwas auffällig ist, dass Du Husten hast. Hier eine Artikel, der Dir vielleicht weiterhilft. 194.62.169.86 07:28, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten

2G, warum die Bedeutung "Geimpft oder Genesen"

Hallo!

Warum bedeutet 2G eigentlich "Geimpft + Genesen" und nicht "Genesen + Getestet"? Aus dem mit der Fußnote 9 belegten Satz in SARS-CoV-2-Impfstoff lese ich hauptsächlich heraus, dass die Krankheitsfolgen gemindert werden und aufgrund des ökologischen Erfolgs von "Delta" das Potential zur Weitergabe der Infektion bei Geimpften nicht gesenkt ist. Auch in Tozinameran steht nichts anderes (bzw. habe ich im Querlesen gar keine Aussage zum Potential der Infektionsverhinderung entdeckt).

Was ist Stand jetzt also statistisch und wissenschaftlich besser, um die Fragestellung zu beantworten, "Ist Otto Normalverbraucher in diesem Moment, wo er mir gegenübersteht, infiziert und infektiös?" Ein aktueller Test (wenn ja: PCR oder schneller Antigen?) oder ein gültiges Impfzertifikat?

Dass politisch "2G" einen sicherlich gewollten Druck zur Impfung zwecks gesellschaftlich benötigter Entlastung des Gesundheitssystems erzeugt, ist unmittelbar verständlich. Ich möchte aber gerne die wissenschaftliche Begründung von 2G in der Bedeutung "Geimpft oder Genesen" hinterfragen und bin neugierig. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 06:20, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Es gibt hier schlicht drei verschiedene G, geimpft, genesen und getestet. Die ersten beiden können gut als sehr ähnlich zusammengefasst werden, das dritte bedeutet etwas völlig anderes. Daher ist die Unterscheidung der beiden ersten G von dem dritten G sehr sinnvoll, ob für eine konkrete Situation 2G oder 3G sinnvoller ist ist eine andere Sache und hat mit dieser Bezeichnung nichts zu tun. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:34, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten

ergänzend auch hier in der Auskunft besprochen--Wikiseidank (Diskussion) 07:18, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zum einen ist die Viruslast, Krankeitsschwere und Krankheitsdauer – und damit Ansteckungsgefahr – geimpfter Menschen auch bei Delta deutlich reduziert (wenngleich naturgemäß nicht auf Null), zum anderen geht es bei 2G vor allem darum, die Ungeimpften vor einer Ansteckung zu schützen, damit die Intensivstationen nicht wieder voll laufen. Die Covid-Patienten in den Krankenhäusern sind derzeit fast ausnahmslos Ungeimpfte (Stichwort „Pandemie der Ungeimpften“). Das Ziel von 2G ist somit nicht, die Ansteckung Geimpfter auf null zu bringen, sondern die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, was fast nichts mit den Geimpften zu tun hat (von sehr alten Menschen und anderen Risikogruppen abgesehen). Natürlich baut 2G zusätzlich einen Druck auf, sich impfen zu lassen, damit in Deutschland bald wieder ein normales Leben möglich ist (Stichwort „Tyrannei der Ungeimpften“). 194.62.169.86 07:22, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Ähem ... die Überlastung des Gesundheitssystems hat durchaus mit den Geimpften zu tun, weil mit der Anzahl der Geimpften zwangsläufig auch die Anzahl der Impfdurchbrüche steigt, was man heute schon teilweise sehen kann. Würden wir endlich mal systematisch testen, könnten wir genauer sagen, wie groß der Beitrag der Geimpften zum Pandemiegeschehen ist. Daß der Beitrag relevant ist, kann man aktuell bereits in den Ländern sehen, die schon zu einem sehr hohen Prozentsatz durchgeimpft sind, wo entsprechend mehr Geimpfte auf Intensiv liegen. --94.219.30.94 07:34, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Studienlage zeigt, dass die gängigen mRNA-Impfstoffe hochwirksam sind, auch gegen die Delta-Variante. Impfdurchbrüche kommen durchaus vor und sie nehmen mit Abstand zur zweiten Impfung auch zu. Diese Menschen erkranken trotz Impfung an Covid-19. Dies passiert aber nur bei einer deutlichen Minderheit, auch ein halbes Jahr nach der Zweitimpfung. Aber wie ich oben beschrieben habe, ist der Krankheitsverlauf in aller Regel bei Impfdurchbrüchen mild und führt nicht zu einer Einweisung in ein Krankenhaus. Man fühlt sich dann z.B. drei oder vier Tage mal etwas schlecht. Ausnahmen bilden fast nur Risikogruppen. Hierzu zählen Menschen mit einem Lebensalter von über 70, da im Alter das Immunsystem nicht mehr so wirkt, wie bei jungen Menschen. Bei diesen Gruppen kann in wenigen Fällen ein Impfdurchbruch auch einmal ins Krankenhaus führen. Das Beispiel Dänemark, wo 96,1% der über 85jährigen geimpft sind und wo aufgrund des sehr digitalen Gesundheitssystems sehr viele Daten vorliegen, zeigt aber, dass die meisten Menschen im Krankenhaus dennoch ungeimpft sind. Es besteht also für Geimpfte überhaupt kein Grund zur Panik, allenfalls zur Vorsicht. Bei Risikogruppen empfiehlt sich daher nach einem halben Jahr eine Booster-Impfung. Dann ist 2G auch weiterhin möglich. 194.62.169.86 07:58, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Berechnung von Wirtschaftswachstum

Es geht um die Frage, was bei der Berechnung von Wirtschaftswachstum wie mit einbezogen wird. In meinem fiktiven Beispiel werden bei 0 € Einsatz Waren im Wert von 1.000.000 € produziert. Bei der Produktion entsteht ein Schaden an der Umwelt von ebenfalls 1.000.000 €. Wie groß ist das daraus berechnete Wirtschaftswachstum? Mögliche Antworten:

  1. 1.000.000 € entsprechend dem Wert der Waren, der Umweltschaden wird ignoriert.
  2. 0 €, weil der Warenwert und der Umweltschaden gegeneinander aufgerechnet werden.
  3. 2.000.000 €, weil der Warenwert und die Kosten für die Behebung des Umweltschadens addiert werden.

Danke im Voraus für beleggestützte Antworten. --94.219.30.94 07:44, 10. Nov. 2021 (CET)Beantworten

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