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Ich würde die Frage anders stellen: „Relevanz von NS-Menschenversuchen in der Praxis“. Mit Sicherheit wurden die verbrecherischen Versuche, Abläufe und Ergebnisse präzise und nach deutscher Bürokratensitte dokumentiert. Mit Sicherheit ist das nicht alles mit Kriegsende verschwunden. Wissenschaftlich wäre eine präzise Auswertung mit entsprechender Veröffentlichung. Das blieb wohl aus guten Gründen aus, vielleicht sogar, dass man diesen Verbrechen keinen Nutzen zuschreiben wollte. Aber sicherlich waren die gewonnenen (besser abgequälten) Erkenntnisse kein ewig gehütetes Staatsgeheimnis. Wenn man z.B. also wusste, wie lange ein Seemann in Eiswasser überleben kann, könnte es durchaus auf Ergebnissen dieser Menschenversuche basieren. Inzwischen weiß man es einfach, nutzt es und macht sich in der Praxis keine Gedanken, woher das Wissen kommt.<br>
Ich würde die Frage anders stellen: „Relevanz von NS-Menschenversuchen in der Praxis“. Mit Sicherheit wurden die verbrecherischen Versuche, Abläufe und Ergebnisse präzise und nach deutscher Bürokratensitte dokumentiert. Mit Sicherheit ist das nicht alles mit Kriegsende verschwunden. Wissenschaftlich wäre eine präzise Auswertung mit entsprechender Veröffentlichung. Das blieb wohl aus guten Gründen aus, vielleicht sogar, dass man diesen Verbrechen keinen Nutzen zuschreiben wollte. Aber sicherlich waren die gewonnenen (besser abgequälten) Erkenntnisse kein ewig gehütetes Staatsgeheimnis. Wenn man z.B. also wusste, wie lange ein Seemann in Eiswasser überleben kann, könnte es durchaus auf Ergebnissen dieser Menschenversuche basieren. Inzwischen weiß man es einfach, nutzt es und macht sich in der Praxis keine Gedanken, woher das Wissen kommt.<br>
Der Hinweis auf die Atomtests der Amis (die Russen waren sicher nicht besser) ist angebracht, aber die Nazis haben ganz bewusst und vorsätzlich den Tod eingeplant. Bei den Atomtests war es wohl eher die Risikofrage mit der Hoffnung, dass möglichst wenig Schaden entsteht. Also etwa der Unterschied zwischen Mord und Totschlag. --[[Benutzer:Gadacz|Klaus-Peter ''<small>(<sup>auf</sup><small>und</small><sub>davon</sub>)</small>'']] 13:06, 28. Okt. 2020 (CET)
Der Hinweis auf die Atomtests der Amis (die Russen waren sicher nicht besser) ist angebracht, aber die Nazis haben ganz bewusst und vorsätzlich den Tod eingeplant. Bei den Atomtests war es wohl eher die Risikofrage mit der Hoffnung, dass möglichst wenig Schaden entsteht. Also etwa der Unterschied zwischen Mord und Totschlag. --[[Benutzer:Gadacz|Klaus-Peter ''<small>(<sup>auf</sup><small>und</small><sub>davon</sub>)</small>'']] 13:06, 28. Okt. 2020 (CET)
::: Sicher ging es den Amerikanern nicht um Massenmord. Aber die Tatsache, dass derartige Versuche nachweislich an Minderheiten durchgeführt wurden, sollte zu denken geben. In Guantanamo gab es zwar keine Versuche. Das Lager stand aber in einer langen Tradition. Deutschland kannte KZ-Anlagen schon vor 1933, nur ging es damals nicht um die Ermordung von Menschen. Bei medizinischen Versuchen ist es ähnlich. Kleinkinder aus armen Verhältnissen wurden in der Weimarer Republik zu Versuchszwecken missbraucht. Wenn man da bohrt, stößt man auf Abgründe, die das allgemein übliche selbstgefällige Gerede schnell alt aussehen lassen. Ich glaube aber nicht, dass das von politischem Interesse wäre. Allzu rasch würden Pharmariesen und Lobbyisten ins Zwielicht geraten.--[[Benutzer:Andreas de Salimbene|Andreas de Salimbene]] ([[Benutzer Diskussion:Andreas de Salimbene|Diskussion]]) 07:17, 30. Okt. 2020 (CET)
Es scheint noch schlimmer zu sein. Im vorigen Jahrhundert soll Frankreich in Algerien Straftäter so nah bei Atombombenversuchen positioniert (angekettet) haben, dass alle sofort gestorben sind. Quelle war glaube ich SRF. Jetzt hat man doch Frankreich als Demokratie verstanden. Wie war das möglich? Und waren die Resultate brauchbar? Ich fürchte dass wir heute mehr besorgt sind wegen Langzeitschäden bei geringer Strahlenbelastung als wegen unmittelbar tödlichen Dosen. War also bereits die Versuchsanlage ungeeignet Resultate für später wichtige Probleme zu liefern? Weil zur Zeit der Versuche hatten die Planer der Versuche etwas ganz anderes im Kopf als was man später gebraucht hätte. Könnte das auch bei den Nazis so gewesen sein?--[[Spezial:Beiträge/212.41.105.26|212.41.105.26]] 20:41, 28. Okt. 2020 (CET)
Es scheint noch schlimmer zu sein. Im vorigen Jahrhundert soll Frankreich in Algerien Straftäter so nah bei Atombombenversuchen positioniert (angekettet) haben, dass alle sofort gestorben sind. Quelle war glaube ich SRF. Jetzt hat man doch Frankreich als Demokratie verstanden. Wie war das möglich? Und waren die Resultate brauchbar? Ich fürchte dass wir heute mehr besorgt sind wegen Langzeitschäden bei geringer Strahlenbelastung als wegen unmittelbar tödlichen Dosen. War also bereits die Versuchsanlage ungeeignet Resultate für später wichtige Probleme zu liefern? Weil zur Zeit der Versuche hatten die Planer der Versuche etwas ganz anderes im Kopf als was man später gebraucht hätte. Könnte das auch bei den Nazis so gewesen sein?--[[Spezial:Beiträge/212.41.105.26|212.41.105.26]] 20:41, 28. Okt. 2020 (CET)



Version vom 30. Oktober 2020, 08:17 Uhr

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20. Oktober

Kann mir das jemand auf Deutsch/normal verständlich erklären

https://www.android-hilfe.de/forum/whatsapp.820/whatsapp-backup-wo-sind-die-daten-wie-funktioniert-es-warum-bei-mir-nicht.426379-page-74.html

Ich habe hier schon mehrfach wegen Problemen mit WhatsApp-Updates bzw. der Chat-Wiederherstellung angefragt. Da der Versuch mit alten Versionen inzwischen sowieso keine Aussicht mehr hat (infolge des Zeitverlaufs) denke ich, dass die auf der verlinkten Seite (bzw. den davorliegenden seitennummern beschriebene Methode, die einzige Chance ist. Allerdings konnte ich nach einem ersten Blick darauf, nicht verstehen, wie es funktioniert. Kann mir jemand helfen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:26, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Wer hat hier den Kommentar in der Überschrift hinterlassen? Ansonsten würde ich mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte, diese schwer zu überblickende und ziemlich "computernerdige" Anleitung zu verstehen und vielleicht anwenden zu können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:45, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Zur ersten Zusatzfrage von vor einer Stunde: Der bekannte Hamburger war es. --87.147.190.243 00:50, 23. Okt. 2020 (CEST) Beantworten

Kann mir denn jemand erklären, wie ich diese Handlungsanweisungen ausführe? Morgen will ich mich noch mal dransetzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:45, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Keine Erklärungsmöglichkeit? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:12, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

21. Oktober

Laufzeitkorrektur

Ich google seit einer halben Stunde ohne Ergebnis. Angefangen hat es damit, dass ich eine Anleitung gesucht habe wie ich für die einzelnen Kanäle meiner Soundkarte (Realtk HD Audio) eine Laufzeitkorrektur einstellen kann. Nachdem ich dazu nichts gefunden habe, habe ich nach einem Tool gesucht, das das kann. Nachdem ich dazu nichts gefunden habe, habe ich nach einer Soundkarte gesucht, die das kann. Auch nichts gefunden. Es kommt mir beim googeln so vor, als wenn ich der erste Mensch auf der Welt wäre, der eine solche Funktionalität sucht. In Zeiten, in denen selbst billigste Onboard-Soundkarten 7.1 Kanal-Ausgabe mit DSP Funktionalitäten beherrschen, kommt es mir absurd vor, dass es mit keinem Tool und keiner Soundkarte der Welt möglich sein soll, so etwas triviales wie eine Laufzeitkorrektur (das beherrschte selbst mein zwanzig Jahre altes Autoradio bereits) zu konfigurieren. Was ist denn der korrekte englische Begriff für Laufzeitkorrektur? Mit "time correction", "delay", "runtime adjustment", "Straight delay" oder " time correction level" kam ich keinen Zentimeter weiter. --94.218.208.60 20:27, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Wird das nicht auch Latenz(zeit) genannt? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:37, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Hast Du die Originaltreiber des Hardwareherstellers samt Einstellsoftware installiert?[1] Die Audiotreiber von Microsoft sind leider oft DMCA-kastriert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Was möchtest du mit einer "Laufzeitkorrektur" erreichen?--Wikiseidank (Diskussion) 19:47, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich möchte damit nichts erreichen, der Fragesteller aber vermutlich Laufzeitverzögerung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Oder auch ein Delay (Musik). --2A01:598:898A:6F8D:A4CA:A04D:B50:2 15:55, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

(Ich hatte einen mehr eingerückt und meinte den Fragesteller.) Was möchte der Fragesteller durch das Einstellen der Soundkarte erreichen?--Wikiseidank (Diskussion) 18:38, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Laufzeitkorrektur: In einem Auto steht ein Lautsprecher weiter entfernt als der andere, das verursacht eine Verzögerung des rechten Kanals. Puristen können im Autoradio einstellen, dass das Signal vom rechten Kanal etwas früher den Lautsprecher erreicht um die Verzögerung abzugleichen. Soundkarten bieten sowas selten, denn man geht davon aus, dass man die Lautsprecher, anders als im Auto, frei positionieren kann. Trotzdem sollen einige Karten, wie zB. Realtek on-board Karten diese Funktion im Treiber integriert haben, evtll. von der CD nachinstallieren. Sonst noch: THX Konsole für die X-fi Music, Soundkarte mit SB0350 Chip und kxdriver, teure Korrektursysteme Dirac bzw. Acourate, Software equalizerAPO [[2]].
"Runtime correction" und "Laufzeitkorrektur" sind übrigens geeignete Suchbegriffe, wenn du damit nichts findest, ist weil es nicht gibt. 2003:F5:6F14:9A00:9DC:B0EE:1ED9:2F7B 15:49, 24. Okt. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Im Auto: Macht das Sinn? Reicht nicht der Ausgleich durch "Ballance"? Am PC: Macht das Sinn bzw. was beabsichtigt der Fragende?--Wikiseidank (Diskussion) 21:53, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Im Auto ergibt sich durch die bekannte Schallgeschwindigkeit von ca. 340 m/s und die per StVZO festgelegte Maximalbreite von 2,55 Metern ein maximaler Laufzeitunterschied von ca. 7,5 ms. Dieser ist bereits psychoakustisch wahrnehmbar. Am PC und bei 5.1-Wiedergabesystemen lässt sich die Geometrie der Lautsprecheraufstellung eingeben/festlegen, sodass der 5.1-Audioprozessor die notwendigen Verzögerungen automatisch berechnet. Manuelle Festlegung der Verzögerungszeit ist IMHO nur für Fachleute. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Wikiseidank: die Balance ist eine reine Lautstärkeneinstellung, damit kannst du ausgleichen, dass der entfernte Lautsprecher automatisch auch etwas leiser wirkt. Aber es sind die Verzögerung und die Phasenverschiebung, die den Stereoeffekt verderben. Konkret verschiebt sich die wahrgenommene Bühnenmitte nach links und das kannst du nicht mit der Balance alleine kompensieren.
Nur: wenn ich in der Philarmonie etwas seitlich sitze, dann stehen manche Musiker gut zwanzig Meter weiter von mir entfernt als andere, aber mir war bisher nichts spezielles aufgefallen. 2003:F5:6F15:5100:D908:99CE:27E:49EB 16:55, 25. Okt. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
Allerdings sind die übrigen Nicht-Idealitäten einer PKW-Fahrgastzelle als Stereo-Abhörraum so gravierend, dass dieser kleine Aspekt wirklich nicht groß ins Gewicht fällt. Reflexionen über Fenster etc. sind schon kompensiert, nehme ich an? --Kreuzschnabel 18:32, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Na klar, alle Fenster sind sorgsam mit Eierkartons abgeklebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Schon ab der „gehobenen Mittelklasse“ kannst Du beim Bestellen der Option „Soundsystem“ davon ausgehen, dass die „Reflexionen über Fenster etc.“ bis ins Detail berücksichtigt sind. Solltest Du mal probehören. --87.147.178.202 17:26, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

23. Oktober

Trump

Stimmt es, dass Trump (bislang) der einzige amerikanische Präsident ist, der keinen Krieg begonnen hat? Gibt es da irgendwo eine Liste mit begonnen und geführt? --188.103.248.114 18:52, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Nein, allein in den letzten Jahrzehnten wären Barack Obama und Jimmy Carter als Gegenbeispiele zu nennen. -- Aspiriniks (Diskussion) 18:55, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Barak Obama hat einen der schlimmsten Kriege begonnen, den Drohnenkrieg. --188.103.248.114 19:08, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Käse in zweierlei Hinsicht: Erstens fragte der Fragesteller offensichtlich nicht nach einem neu begonnenen Krieg im Sinne einer neuen Methode der Kriegführung, sondern nach einem neu begonnenen Krieg im Sinne eines neu eröffneten Kriegsschauplatzes oder neu begonnener Kampfhandlungen gegen eine Organisation oder einen Staat, gegen die die USA bis dahin keine solchen Aktivitäten gezeigt haben. Zweitens hat Obama den „Drohnenkrieg“ sicher nicht begonnen, sondern unter ihm als PotUS hat sich „lediglich“ die Methode der Kriegführung stärker weg vom Einsatz von Menschenmaterial vor Ort hin zum Einsatz moderner ferngesteuerter Kampfdrohnen verschoben. Solche Drohnen werden bereits seit spätestens den 1990er Jahren von den USA eingesetzt… --Gretarsson (Diskussion) 19:44, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Jein, es gibt diverse kriegerische Handlungen, die von den USA begonnen wurden, auch von Obama. Die Frage ist, wie man Krieg definiert. Die letzten Präsidenten haben alle irgendwie die Bomben fliegen lassen. Kennedy beispielsweise aber nicht - und die meisten Präsidenten des 19. Jahrhunderts auch nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:58, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Kennedy gilt zwar allgemein als Lichtgestalt und Nixon als Antichrist, aber genau genommen hat Kennedy den Vietnamkrieg begonnen und Nixon hat ihn beendet. --Expressis verbis (Diskussion) 19:42, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Einige Präsidenten, wie William Henry Harrison oder James A. Garfield, hatten schlichtweg gar keine Zeit einen Krieg zu beginnen, weil sie nur ein paar Monate durchhielten. --Optimum (Diskussion) 19:47, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Kennedy hat die Welt an den Rand eines Atomkriegs manörviert. Er hat den Mord an Castro in Auftrag gegeben - an eine dazu anscheinend unfähige Organisation, die CIA, und er hat das Desasster in der Schweinebucht zu verantorten. Friedlich ist jedenfalls anders. Yotwen (Diskussion) 19:53, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
@Gretarsson Die Aussage stammte vom Fragesteller (selbe IP-Adresse). Daraus könntest Du Rückschlüsse ziehen, wenn Du denn wolltest.
Zur Frage: Wie eindimensional solch eine Frage ist - da sie offenbar auf eine moralische Dimension zielt, siehe dieses ewig gleiche Argument von Trump-Anhängern -, zeigt sich ganz einfach daran, daß es nicht nur entscheidend ist, wer einen Krieg angefangen hat, sondern auch wie er weitergeführt wurde/wird. Lyndon B. Johnson hat z. B. den Vietnamkrieg von Kennedy geerbt, aber diesen verschärft. Gleiches tat Nixon übrigens auch. Der Drohnenkrieg wurde unter Trump sogar noch verschärft und läuft seit einiger Zeit viel intransparenter ab. Sollte man also Trump dafür beglückwünschen?--IP-Los (Diskussion) 20:16, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Dass es der Fragesteller selbst war, war mir tatsächlich nicht aufgefallen. Das erklärt natürlich sein schwammiges Verständnis davon, was „einen Krieg beginnen“ bedeutet, und auch sein selektives Wissen zur Geschichte der Kriegführung mittels Kampfdrohnen. Trump-Fanboy halt, Dunning-Kruger lässt grüßen. Schaden, dem ein paar Fakten entgegenzuhalten, kann es aber nie… --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nixon hat erst den Vietnamkrieg auf die Nachbarstaaten ausgeweitet, dann mittels seltsamer hintenrum Verhandlunspraktiken die Lösung behindert, dann die Truppen abgezogen und schließlich einen Vertrag abgeschlossen, der einer Kapitulation gleichkommt. Nixon hat also den Vietnamkrieg beendet, aus welchen Gründen auch immer. Er war ein gewaltiger A. aber objektiv gesehen muss man das seiner Präsidentschaft zugute halten. Seitens seiner eigenen Partei war das auch nicht wirklich ein positives Argument, und seine Gegner hatten auch kein Interesse seine Errungenschaften herauszustreichen. Also wurde dieser Fakt gerne unter den Teppich gekehrt. Frage irgendeinen Menschen, der einigermaßen noch was weiß über die amerikanische Politik, zu 80% weiß er nicht, wer den Krieg beendet hat. Meistens wird zu unrecht Kennedy geraten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:50, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ich empfehle hier Barbara Tuchman, Die Torheit der Regierenden. Von Troja bis Vietnam. --Digamma (Diskussion) 20:24, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Laut Tagesspiegel hat Trump sogar zwei Kriege angefangen, nämlich Handelskrieg und Finanzkrieg. --2003:E5:B727:2647:452C:2215:39DF:B5AB 21:14, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ganz abgesehen vom Medienkrieg, der er schon vor seinem ersten Wahlkampf begonnen hat: Jede Zeitung, die mir nicht den Bauch krault, ist als Staatsfeind zu betrachten. Wir erinnern uns, wie sogar Dubya darob fassungslos sein generell gar nicht so weises Haupt schüttelte, gemeinsam mit allen anderen noch lebenden Expotussen. --Kreuzschnabel 10:44, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Schauen wir mal, ob er der erste Präsident wird, der einen Bürgerkrieg anzetteln wird. Eine höchst labile Situation im Inneren hat er ja schon geschaffen. --Elrond (Diskussion) 20:35, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Und was hat Lincoln deiner Meinung nach getan? Yotwen (Diskussion) 21:20, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Lincoln hat den Krieg nicht begonnen, Aus dem hiesigen Artikel Sezessionskrieg „Der Krieg begann am 12. April 1861 mit der Beschießung Fort Sumters durch die Konföderierten“. --Elrond (Diskussion) 21:59, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Und selbst wenn, dann wäre es ein Unterschied, ob der Bürgerkrieg durch Abschaffung der Sklaverei ausgelöst wird oder durch narzisstische Selbstverliebtheit, die jeden Kritiker zum Landesverräter erklärt und damit das halbe Land gegen sich aufbringt. --Kreuzschnabel 00:09, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ach, welcher deutsche Komiker/Kabarettist war das eigentlich noch, der fast nen Krieg zwischen Frau Merkel und Mr. Trump angezettelt hatte, als er den Präsidenten mit diesem netten Tierchen hier verglich? Der hätte doch fast die Kavallerie auf uns losgelassen nur wegen nem dummen Scherz, denn dieser Dödel da gemacht hatte! Sorry, aber viele Leute beklagen sich mir gegenüber immer, wenn ich auf die Verschandelung meines Namens hin aus der Haut fahre, aber DER darf dann gleich nen Krieg anzetteln und wir sind die Dummen? So geht es doch auch nicht! --2001:16B8:287C:D300:4932:8D40:3DC:48DD 13:18, 24. Okt. 2020 (CEST) (Da schnaubt mein eingebautes Wildpferd vor Wut über solch einen ...)--2001:16B8:287C:D300:4932:8D40:3DC:48DD 13:18, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
P.S.:Trotz allem musste ich drüber grinsen, als ich es hörte. --2001:16B8:287C:D300:4932:8D40:3DC:48DD 13:20, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Schon komisch, Trumpete als Friedensengel darzustellen. Handelskrieg und Finanzkrieg wurden schon genannt. Sein Medienkrieg wird nur noch vom Krieg gegen die Wahrheit überboten. Er ist im Dauerkrieg gegen internationale Orgnisationen, gegen das Klima usw. Den Krieg gegen Corona hat er schon sehr verlustreich verloren und der hat inzwischen weitaus mehr Todesopfer gekostet, als der Irakkrieg plus Afghanistan auf ALLEN Seiten (Freund & Feind) zusammen oder fast 4× so viele US-Opfer wie in Vietnam. Der von Trumpel befohlene Angriff auf Irans General Soleimani hätte sehr schnell ausarten können. Die steigenden Militärausgaben sehen auch nicht nach Frieden aus und letztendlich heizt er bewusst und vorsätzlich einen Bürgerkrieg an. Die Bürger-Bewaffnung verteidigt er ja vehement. Man muss nicht unbedingt mit schwerem Gerät anrücken. Letztendlich fördert er auch blutige Kriege, indem er sich mit Diktatoren wie z.B. Putin, Erdogan, usw. gemein macht und sie mit Waffen und/oder mindestens Wohlwollen versorgt. Er hat ganz ‚unkriegerisch‘ viel mehr Menschen auf dem Gewissen (falls er so was hat) als alle Präsidenten zuvor. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:58, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Dreimal für den Friedensnobelpreis nominiert und trotzdem kein einziges Mal gewonnen, und das obwohl er persönlich einen Brief nach Stockholm geschrieben hat: Entweder ihr gebt mir den Friedensnobelpreis oder es passiert was. Aber der Brief kam wohl nie an, weil an das Noble-Kommitee geschrieben hat anstatt an das Nobel-Kommitee. Trump war sichtlich angefressen, dass dieser Nigger einen bekommen hat, aber er nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:41, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Schweinebucht-Preis sowie der Mann des Jahres Michigan sind doch auch nicht ohne. Diese Preise fehlen so gut wie jedem Nobelpreisträger in ihrer Preisvitrine. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

24. Oktober

Mitteilung der Arbeitszeit

§ 12 Abs. 3 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes sagt:

Der Arbeitnehmer ist nur zur Arbeitsleistung verpflichtet, wenn der Arbeitgeber ihm die Lage seiner Arbeitszeit jeweils mindestens vier Tage im Voraus mitteilt.

Gibt es eine solche Entsprechung auch für Vollzeitarbeit im Schichtdienst, in welcher auch Wochenendarbeit geleistet wird? Ich habe irgendwo gelesen, dass Vollzeitarbeitsverhältnisse nicht auf den Paragraph anwendbar seien. Bedeutet das, dass bei Vollzeitarbeit der Arbeitnehmer keinen Anspruch auf eine solche Frist hat? Falls nicht - hat man dann zumindest einen Anspruch darauf, dass einem Arbeitnehmer bei Abwesenheit von der Arbeitsstätte der Dienstplan mitgeteilt wird? LG Stefan 10:37, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Einfach mal überlegen, was Teilzeit und was Vollzeit ist.--Klaus-Peter (aufunddavon) 18:09, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Stefan Wenn du Schicht oder 7-Tage-Woche arbeitest, hast du Anrecht auf eine verbindliche Jahresplanung oder zumindest Monatsplanung (Freitage, Lage der Ruheschicht usw.). Denn nur mit einer Monatsplanung kann man die Vorgaben, die im Gesetz in Phrasen wie „innerhalb vom 28 Tagen maximal/mindestens“ vorkommen, belegt einhalten. Aber grundsätzlich kann ich dich beruhigen, Vollzeit und auf Abruf beisst sich. So müssen dir im Normalfall in Deutschland 15 Ruhetage am Sonntag eingeteilt werden. Wie will das der Arbeitgeber denn sonst, ausser mit einer Jahresplanung, beweisen? Aber nicht selten sind die wirklich arbeitnehmerfreundlichen Regeln nur im Tarifvertrag hinterlegt, also auf Betriebsebene geregelt, nicht im Gesetz. Da der Arbeitgeber vom Gesetz her verpflichtet ist, die geltenden Tarifverträge und Betriebs- oder Dienstvereinbarungen an geeigneter Stelle im Betrieb zur Einsichtnahme auszulegen oder auszuhängen, sollte das herauszufinden sein, wie das in deinem Betrieb geregelt ist. ---Bobo11 (Diskussion) 20:48, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das hat aber mit TzBfG (Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverhältnisse) nichts zu tun. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:09, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Du kennst den wohl nicht. Der will nur schwadronieren und wenn du nicht zustimmst bekommst ne VM.--84.164.216.137 11:04, 25. Okt. 2020 (CET
(BK) Was selbst Bobo nicht behauptet, Klaus-Peter. Tatsächlich ist auch gar nicht nach Teilzeit und Befristung gefragt. Da sollte dich eigentlich nicht wundern, dass Bobo in seinen unbelegten und teils fehlerhaften Ausführungen darauf nicht eingeht. (Schon deine erste Antwort hier im Thread ist grob unhöflich, aber das mag Geschmackssache sein. Jedenfalls trägt sie nichts zur Beantwortung der Frage bei. Bobo hingegen bemüht sich wenigstens. Lies endlich das Intro und halte dich dran, plaudern kannst du im Café.) --77.10.100.45 11:21, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das die Teilzeitarbeit geregelt werden muss durch ein Gesetz finde gut. Andererseits gibt es bestimmte Regelungen auch bei Vollzeitarbeit, die beispielsweise den Einsatz von Arbeitskräften, solange die erforderlichen Erholungspausen nicht eingehalten wurden, komplett untersagen (LKW-Fahrer, Busfahrer können ein Liedchen darüber singen, denn DIE haben gesetzliche Regeln die unter dem Begriff "Ruhezeit" laufen, einzuhalten) Daher ist in SOLCHEN Bereichen der Einsatz der Fahrer auch bei Vollzeitarbeitsplätzen gesetzlich streng geregelt. Leider habe ich dabei allerdings (noch) nicht den erforderlichen Durchblick. Allerdings weiß ich, dass es schon vor 20 Jahren gesetzliche Vorgaben in Luxemburg zur Arbeitszeit gegeben hatte, die Vorschrieben, dass zwischen den einzelnen Schichten mindestens 12 Stunden Freizeit vorgeschrieben waren. Das bedeutete, dass man, wenn man Spätschicht hatte, die bis um 19:30 ging, am nächsten Morgen definitiv nicht schon um 5:30 Uhr im Betrieb stehen durfte, sondern dass man frühestens um 7:30 Uhr mit seiner Arbeit beginnen durfte. Oft wurde damals die Krücke Mittelschicht gewählt, wenn man den freien Tag nicht dafür einsetzen konnte, um die Leute von der Spätschicht auf die Frühschicht zu setzen. Nur wenn es dann darum ging, wenn Leute fehlten, dann wurde häufig genau anders herum gehandelt: Die Frühschicht wurde in Spätschicht umgewandelt, weil dann die Chefin die Frühschicht übernahm, die ursprünglich als solche geplant war. Oder die freien Tage wurden einfach geteilt. Ich hatte beispielsweise in einem Jahr fast durchgehend bis auf einige wenige Ausnahmen geteilte freie Tage bei einer 6-Tage-Woche-ob das allerdings rechtlich einwandfrei war, das ist mir bis heute leider nicht klar. Hatte damals ne Vollzeitstelle--2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF 11:11, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Bobo11! Vollzeit und auf Abruf beisst sich. So müssen dir im Normalfall in Deutschland 15 Ruhetage am Sonntag eingeteilt werden. Wie will das der Arbeitgeber denn sonst, ausser mit einer Jahresplanung, beweisen. Das muss er nicht im Vorfeld beweisen, denn das hat bisher immer geklappt. Das vorliegende Problem ist vielmehr, dass ich als Wechselschichtler (Früh- und Spätschicht) eben nie verbindlich auf längere Zeit hinweg planen kann. Entweder wird der wöchentliche Arbeitsplan am Freitag der Vorwoche bekanntgegeben. Oder er wird sogar noch später erst eingetragen, was teilweise dazu führt, dass ich es gar nicht mehr mitbekomme und aktiv anrufen oder in meiner Freizeit vorbeikommen muss. Meine Frage ist daher, ob es für einen solchen Fall ein Äquivalent zu dem o. g. Paragraphen für die Arbeit auf Abruf bei Teilzeitarbeit gibt. Dasselbe Problem hat schließlich sowohl Personal in Vollzeitarbeit als auch Personal in Teilzeitarbeit. Vollzeitpersonal hat das Problem eher sogar noch massiver, da ja grundsätzlich weniger Freizeit zur Verfügung steht. LG Stefan 22:42, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Schau mal hier rein. Danach gelten auch für Vollzeitbeschäftigte die 4 Tage. Ich kenne es aus meinem Betrieb auch so. --2A02:8109:8300:697C:DC:C0EE:77EE:303 23:51, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Du musst dich wirklich mal umsehen was für Mantelverträge usw. in deinem Betrieb gelten. Vom Grundsatz her gilt aber; Ist der Arbeitsplan für die nächste Woche aufgehängt, ist der grundsätzlich verbindlich (auch für den Arbeitgeber), und erfordert gegenseitiges Einvernehmen beim abändern. Dazu kommt, du hast Anrecht auf 11 Stunden ununterbrochene Ruheschicht (ArbZG §5 1). Während er Zeit musst du gar nichts für den Arbeitgeber. Es gibt leider ganz viele Arbeitgeber, die die Unwissenheit der Arbeitnehmer über ihre Rechte ausnutzen. Von daher wäre auch Gewerkschaft ein geeigneter Ansprechpartner. Und in deinem Fall Stefan, rate ich dir auch dazu, frag bei der Gewerkschaft nach. Denn ganz ehrlich ich hab das Gefühl, dein Betrieb verstösst gegen Gesetze, und ihr Arbeitnehmer werdet über den Tisch gezogen. Es gibt zu viele bereichsspezifische Regeln und Ausnahmen, um das "einfach so" beantworten zu können. Dafür müsste man ganz fest in Detail, und dafür ist die WP:Auskunft nicht der geeignete Ort. --Bobo11 (Diskussion) 07:03, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Niemand sollte sich vom Gefühl leiten, Arbeitgeber sind auch immer diejenigen, welche die Arbeitnehmer ausnehmen. Eine Apotheke in einem Einkaufszentrum ist nun mal mindestens 12 Stunden geöffnet. Das funktioniert nur mit souveränen Mitarbeitern und einer gemeinsamen und einvernehmlichen Organisation außerhalb jeglicher Tarifverträge und dem sturen Bestehen auf rechtzeitigen Aushang. Solchen Luxus kann sich nur eine SBB leisten, die anderen sprechen sich mitunter erst am Tag vorher ab. Zum Vorteil beider Seiten, mit gegenseitiger Empathie/ohne Vorurteile.--93.207.124.240 15:16, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Na klar „Oder er wird sogar noch später erst eingetragen, was teilweise dazu führt, dass ich es gar nicht mehr mitbekomme und aktiv anrufen oder in meiner Freizeit vorbeikommen muss.“ ist vieles aber sicher nicht „sprechen sich ... vorher ab. “. Denn wenn das untereinander abgesprochen wurde, dann sollte es auch der Fragesteller mitbekommen haben. Denn eine Arbeitszeitänderung wird nur dann nicht mitbekommen, wenn es ohne Konsultation des Mitarbeiters geändert wird!
Was soll denn der Fragesteller machen, ausser sich mal schlau zu machen, was für Regeln für seien Brache/Betrieb den gelten? Und warum bitte soll er nicht mal bei der Gewerkschaft vorbei? Seine Ausführung hinterlassen bei mir jedenfalls nicht den Eindruck, dass das von der IP beschriebene Szenario zutreffen könnte.
Betreffend IP Szenario. Da beisst sich die Aussage „Das funktioniert nur mit souveränen Mitarbeitern und einer gemeinsamen und einvernehmlichen Organisation außerhalb jeglicher Tarifverträge und dem sturen Bestehen auf rechtzeitigen Aushang.“ mit der Aussage, dass rund 90% der Apothekeninhaber (Arbeitgeber) Mitglied im Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken sind. Bei denen der Tarifvertrag gilt, denn sie mit Gewerkschaft Adexa ausgehandelt hat gilt (hier nachzulesen). Scheint irgendwie doch zu gehen Apotheken mit Tarifvertrag zu betreiben. --Bobo11 (Diskussion) 22:00, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt in DE überwiegend AG und MA die vertrauensvoll miteinander umgehen. So funktioniert der ganze Mittelstand nur. Ich würde in deinem Fall mal auch diese Aspekte suchen und nicht nur das Vorurteil, dass AG die Mitarbeiter ausnehmen, bedienen.--2003:E8:3705:FD00:8DEA:209F:6A75:6CCA 09:30, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Würdest du bitte die Frage des Fragestellers beantworten! --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Verbreitungen von tendenziösen Parolen (des Arbeiterkampfes) sind auch keine Antworten.--93.207.120.10 13:12, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Bobo11, der Hinweis auf den Manteltarifvertrag hat mir weitergeholfen. Vielen Dank! LG Stefan 13:58, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Danke, für die Blumen Stefan. Aber es zeigt sich mal wieder, dass es der Person hinter der Friedrichshafner IP gar nicht um Hilfe geht, wenn sie hier was von sich gibt. --Bobo11 (Diskussion) 16:22, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Armer Tropf, die Angabe des Tarifvertrages war o.k. Dafür bedankt der sich auch. Der Rest, den du losgelassen hast, war tendenziös arbeitskämpferisch. Das hat die IP thematisiert. Für dich reicht das deinen Feldzug gegen IP zu bedienen.--81.27.113.65 16:47, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Kumulierte Verteilungsfunktionen von Summen reeller Zufallsgrößen

Hallo, ich habe dereinst in Stochastik-Vorlesungen (wie man es von solchen Vorlesungen wohl erwarten kann) die Faltungsformel zur Berechnung der Wahrscheinlichkeitsdichte der Summe zweier (stetiger oder diskreter) Zufallsgröße gelernt, die ja auch in Faltung (Stochastik) angegeben ist.

Die (kumulierte) Verteilungsfunktion kann man, wenn man die Faltung berechnet hat, dann natürlich durch Integration erhalten. Meine Frage ist: Gibt es auch eine direkte Darstellung dieser Verteilungsfunktion auf Basis der Verteilungsfunktionen der beiden addierten Zufallsgrößen, also ohne deren Dichten bemühen zu müssen?

Hintergrund ist, dass ich mich frage, wie man – ohne Distributionen bzw. verallgemeinerte Funktionen bemühen zu müssen – die Verteilung solcher Zufallsgrößen berechnen kann, die keine Dichte im klassischen Sinne haben, weil ihre Verteilungsfunktion nicht stetig und deren Ableitung daher an einigen Stellen nicht definiert ist (bzw. nur mit Dirac-Distribution definiert werden kann).

Ein einfaches Beispiel wäre, die Verteilung (i.S.v. kumulierte Verteilungsfunktion) der Summe einer exponentialverteilten und einer binomialverteilten Zufallsgröße zu berechnen. --2A02:8108:50BF:C694:1939:ACB3:E496:C48E 17:16, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

https://www.eit.hs-karlsruhe.de/mesysto/teil-c-stochastische-signale/multivariate-wahrscheinlichkeitstheorie/funktionen-von-zufallsvariablen/verteilungsfunktion-fuer-die-summe-unabhaengiger-zufallsvariablen.html stellt eine Gleichung dar, deren Herleitung, die aber nicht selbst auf stetige Verteilungsfunktionen beschränkt sein soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Doch ich denke, dass die auf stetige Verteilungsfunktionen beschränkt ist. Bei der Bemerkung "Die Herleitung beschränkt sich der Übersicht wegen auf zwei stetige Zufallsvariablen" liegt die Betonung auf "zwei". --Digamma (Diskussion) 18:38, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Formel dort benötigt Dichten, ist also nicht das Gesuchte. --2A02:8108:50BF:C694:71A3:9FEE:679B:147E 19:23, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Brücken und Brunnen in der Schweiz und andere Lokalisierungsknacknüsse

Die nächste Handvoll Commonsfunde, die der Identifikation/Lokalisation harren; Nr. 1 bis 4 dürften in der Schweiz zu orten sein, 5 und 6 in Deutschland. Mal schauen, ob die Erfolgsquote ähnlich ist wie bei dem Abschnitt von heute früh... --Xocolatl (Diskussion) 20:33, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Könnte 5 am Prinzipalmarkt in Münster sein? Zu beachten ist, dass dieser nach dem Krieg vereinfacht wieder aufgebaut wurde. Auf neueren Bildern habe ich genau diese Form nicht entdeckt. 194.62.169.86 21:06, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Zu 6: So richtig westfälisch sieht es mir irgendwie nicht aus. Dort wurde ja sehr viel mit Backstein gebaut. Aber das soll kein Ausschlusskriterium sein. 194.62.169.86 21:08, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Tja... Wenn David Wintzer das tatsächlich selbst vor 70 Jahren fotografiert hat, kann er sich wohl nicht mehr so genau erinnern. Gut möglich, dass es woanders aufgenommen wurde. --Xocolatl (Diskussion) 21:49, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

zu Bild 3: In Bachenbülach steht dieser Brunnen, der vom Aufbau identisch ist. Allerdings passt das Haus im Hintergrund nur, wenn der Brunnen um 20 m versetzt wurde. Im Umkreis befinden zwei Gasthäuser, weshalb dies ein Ausflugsort gewesen sein könnte. Viel kann sein, aber solange keiner was besseres bietet.--Mhunk (Diskussion) 22:25, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Hm, ich glaube gern, dass der verlinkte Brunnen ein Geschwister des gesuchten ist, aber derselbe? Da müssten, abgesehen von der Versetzung, wohl mindestens zwei Teile ausgetauscht worden sein... --Xocolatl (Diskussion) 11:49, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nein, es ist ein anderer Brunnen. Die Säule ist höher und das Verhältnis zwischen Mittel- und Oberteil ist anders als bei dem Brunnen in Bachenbülach. 91.54.37.19 12:00, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und der hier in Hagenbuch passt auch nicht genau, hat aber auch ziemlich ähnliche Elemente... Man sollte auch ein bisschen die Hanglage beachten... --Xocolatl (Diskussion) 12:11, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe oben ein weiteres Meiner-Bild eingefügt. Die beiden Dienstmädchen (?) sind auf alle Fälle dieselben. Leider gibt der Sandhaufen und der restliche Hintergrund auch nicht viel her, aber jedenfalls muss es eine Gelegenheit gewesen sein, bei der Meiner mehrmals geknipst hat. Vielleicht gibt's noch weitere Meiner-Bilder, die bei diesem Anlass aufgenommen wurden. --Xocolatl (Diskussion) 12:30, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt noch ein Foto, auf dem der blonde Junge im Matrosenanzug auftaucht und das nicht auf commons zu finden war. Dies ist mit "Gryon sur Bex" beschriftet.--Mhunk (Diskussion) 13:23, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hui, was ist das, um Gottes willen? Ein riesiger Freundschaftsbecher oder Seifenblasenfabrikation?? Aber wenn auch der Junge derselbe sein mag, das Bild wird kaum beim selben Ausflug entstanden sein. --Xocolatl (Diskussion) 14:27, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Bild 6: Westfalen ist schon sehr weit hergeholt: Schloss Schwetzingen.--Mhunk (Diskussion) 07:18, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

@Mhunk: Vielen Dank! --David Wintzer (Diskussion) 10:16, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wow, da sieht man mal wieder, was ein düsteres Schwarzweißfoto aus einem Gebäude machen kann, das man eigentlich kennt... auf das Schwetzinger Schloss wäre ich nie gekommen. Wobei, wie oben schon zart angedeutet, da möglicherweise die Lizensierung falsch ist... --Xocolatl (Diskussion) 11:48, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Bild 5: Homer-Grundschule, Berlin, Pasteurstraße [3].--Mhunk (Diskussion) 10:24, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Super! Wie schaffst du das bloß immer, auch diese schwierigen unbekannten Orte zu finden? Wäre vielleicht ganz nützlich, wenn du die Leute auch das Angeln lehrst, anstatt ihnen nur reichlich Fisch zu geben. ;-) --95.222.48.135 11:10, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
In dem Augenblick war es einfacher als es zunächst schien. Ich schaue gern mal auf commons an, welche Bilder in der Serie noch gemacht wurden. Hier sind einige Fotos von Schulen. Eine davon war lokalisiert. Und die gesuchte Schule war im Wortsin naheliegend und mit Google-Maps dann leicht zu finden
Ansonsten versuche ich, aus den Bilder Informationen herauszulesen. Das obige Schloss Schwetzingen war 1950 offensichtlich schon ein Besuchermagnet. Und sollte es heute noch sein und damit per Google-Bildersuche schnell einen Treffer liefern. Da es sich offensichtlich um ein Barockschloss handelte, lieferte die Suche nach Barockschloss den Treffer. Man muss manchmal noch zusätzliche passende Stichworte angeben. Es braucht eine gewisse Inspiration, die geeigneten Suchbegriffe zu finden. Das hängt vom Bild ab. Manchmal sind auch andere Quellen hilfreich, bspw. die ETH Zürich Bilddatenbank. Ich versuche da verschiedene Dinge.
Bei dem Brunnen war es ein Glückstreffer, nachdem ich nach Dorfbrunnen Zürich gesucht hatte. Also etwa 20 % Inspiration, 50 % Fleiss und 30 % Glück. Eine gewisse Gabe bei der Bilderkennung hilft. Und Spass am puzzeln. --Mhunk (Diskussion) 11:44, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Bild 2 dürfte eine Eisenbahnbrücke darstellen. Vermutlich eingleisig.--Mhunk (Diskussion) 20:41, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Hm, ich hoffte, unter den Meienreussbrücken fündig zu werden (wegen der Bezeichnung "Schanztobel", die man da in seltenen Fällen finden kann), aber so richtig passt bislang nichts... --Xocolatl (Diskussion) 12:53, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Schanztobel könnte trotzdem richtig sein. Das Brückenbild findet sich in der Biographie von Johann Bertolini wieder [4]. Dieser hat das Walserschanzstraßenprojekts im Kleinwalsertal mit zwei Bogenbrücken, deren Brückenkränze aus Beton sind, durchgeführt. Die Bogenkränze aus Beton sind mir auf dem Bild schon aufgefallen. Jedenfalls führt die Straße über einen Schanztobel (an der Grenze A-D). Diese Brücke scheint es aber nicht zu sein. Deswegen mag ich auch eine Brücke der Bregenzerwaldbahn nicht ausschliessen.--Mhunk (Diskussion) 22:25, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Masken in der Schule

Bei allen landesrechtlichen Unterschieden, sie sind normalerweise nicht vorgeschrieben. Nun kam mir aber die Aussage zu Ohren dass es nciht sonderlich ratsam sei keine aufzusetzen, denn das, drücken wir es mal so aus, sei der eigenen Stellung im Klassengefüge nicht zuträglich. Ein Einzel- oder der Regelfall? Werden Masken im Unterricht getragen?--Antemister (Diskussion) 23:56, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

In Bayern sind Masken in Schulen in jedem Fall in der Schule außer am Platz zu tragen. Bei erhöhter Inzidenz sind Masken auch am Platz in weiterführenden Schulen oder in Grundschulen (wird aber in manchen Landkreisen nicht umgesetzt) zu tragen. Ich dachte, dass das in den meisten deutschen Ländern ähnlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:02, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
In meinem Aldi seh ich sogar (Klein)Kinder mit Maske. Frage ist also unbeantwortbar. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:02, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Die Fremd- oder Eigenmotivation für rezente Verhaltensweisen ist gegenwärtig häufig nur sehr schwer ermittelbar. Bei den "Maßnahmen" scheint derzeit, auch auf Seiten des Verordnungsgebers, sehr viel magisches, also gerade nicht evidenzbasiertes Denken eine bedeutende Rolle zu spielen. Bei den Kleinkindern fielen mir drei denkbare Gründe ein: 1. die Eltern wüßten vernünftigerweise keinen logischen Grund, warum man bei Maßnahmen eine Altersdiskriminierung durchführen sollte, 2. sie nehmen irrigerweise an, daß die Masken zum Zweck des Passivschutzes getragen werden sollen, und 3. sie wollen den Kindern die Furcht vor maskierten Menschen nehmen, indem sie sie selbst Masken tragen und das mithin als normale Angelegenheit erscheinen lassen bzw. haben dem lautstarken Verlangen der Kleinen danach, das, was die anderen haben, auch haben zu wollen, nachgegeben. Oder was weiß ich... --77.6.136.121 04:26, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
In Baden-Württemberg sind sie in allen Schulen Pflicht, sobald die Kinder den Klassenraum verlassen. Seit dieser Woche müssen ab der fünften Klasse auch während des Unterrichts Masken getragen werden. --77.180.226.146 00:20, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Zum Nachlesen. --Xocolatl (Diskussion) 00:22, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nachtrag nach Lektüre des empfohlenen Zeitungsartikels: Auf dem Pausenhof dürfen die Masken bei ausreichend Abstand abgenommen werden. In den Fluren, auf Treppen und Toiletten gilt die Maskenpflicht weterhin. --77.181.61.166 06:39, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Neuerdings sind sie in NRW auch wieder im Klassenraum am Platz Pflicht. Von September bis zu den Herbstferien durften die Masken am Platz abgenommen werden, solange niemand zu dem Platz oder in desssen Nähe kam. Die Masken durften aber auch getragen werden. Das wurde von den Schülern sehr unterschiedlich gehandhabt. Einige Klassen / Kurse hatten sich darauf geeinigt, weiterhin auch im Unterricht die Maske zu tragen; dort dürfte dann auch ein entsprechender Gruppendruck geherrscht haben, sich daran zu halten. In anderen Klassen und Kursen gab es diese Vereinbarung nicht, dort trugen dann einige die Maske, einige nicht. --2A02:908:2D12:8BC0:49A8:EB5E:6F1C:DDDF 01:08, 25. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Übel ist es eben, wenn, wie in dem verlinkten Zeitungsartikel dargestellt, eigentlich Maskenpflicht herrscht, aber Kinder mit Ausnahmegenehmigung ohne Maske im Unterricht sitzen dürfen. Ich habe dieser Tage mit einem Achtklässler gesprochen, der fast in Tränen ausbrach, als er erzählte, dass er so ein Mädchen in seiner Klasse hat. Es ist ja auch heillos ungerecht, wenn diejenigen, die besonders laut jammern oder besonders hartnäckige Eltern haben, von der Maskenpflicht befreit werden und die anderen nicht nur weiter leiden müssen, sondern sich in Gegenwart dieser unmaskierten Person noch besonders unwohl fühlen. Das wird zwangsläufig darauf hinauslaufen, dass entweder die Unmaskierten gemobbt werden oder ein allgemeiner Aufstand gegen die Masken ausbricht (wenn die Schulen nicht ohnehin vorher schon wieder zumachen müssen). --Xocolatl (Diskussion) 11:42, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Ausnahmegenehmigung bekommt man nicht durch besonders lautes Jammern oder besondere Hartnäckigkeit der Eltern, sondern nur durch ein ärztliches Attest. Ich habe in einer meiner Klassen so einen Fall. Der Junge trägt statt der Maske ein Visier. Ich habe keine Anfeindungen durch seine Mitschüler beobachtet. --Digamma (Diskussion) 11:47, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und das Attest bekommt man nicht, wenn sich die Eltern nicht darum bemühen, wobei ich jetzt gar nicht sicher sagen könnte, ob das Mädchen tatsächlich eines vorgelegt hatte oder nur einen bösen Brief der Eltern... Auf die Visierlösung war man jedenfalls offenbar nicht gekommen, vielleicht wär's dann für die Mitschüler anders gewesen. --Xocolatl (Diskussion) 13:22, 25. Okt. 2020 (CET) Beantworten
Aus eigener Erfahrung: Solange in Baden-Württemberg Masken im Klassenzimmer nicht vorgeschrieben (aber erlaubt) waren, haben die Schüler einheitlich keine Masken getragen. Gruppenzwang/-druck zum Maskentragen habe ich nicht erlebt. --Digamma (Diskussion) 11:44, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Außerdem herrscht ja in Ba-Wü keine Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen. Man soll lediglich Mund und Nase bedecken, wozu auch dünnere Alltagsmasken, Rundschals oder Tücher benutzt werden dürfen. --77.181.61.166 17:54, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Von FFP2 war ja auch nirgends die Rede. Das könnte man auch nicht verlangen. --Xocolatl (Diskussion) 23:51, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Warum sollte man das - mit einer entsprechenden Vorschrift in der geltenden Coronaverordnung - nicht verlangen können? Diese Alltagsmasken sind schließlich ziemlicher Murks mit fragwürdiger Wirksamkeit, und Visiere sind gleich kompletter Unsinn und bestenfalls als Spuckschutz geeignet. --95.116.36.149 15:27, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Weil a) zu teuer und b) nicht lang genug tragbar. --Xocolatl (Diskussion) 23:15, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Beides keine zwingenden Argumente. --95.116.36.149 00:35, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Doch, schon. So ne Maske kann man ungefähr anderthalb Stunden tragen und muss sich dann mindestens eine halbe Stunde lang maskenlos erholen, las ich neulich. Ein Schultag ist aber normalerweise deutlich länger als anderthalb Stunden, und Beklemmungen, Atemnot, Schwindel und Kopfweh dürften mit FFP2-Masken noch deutlich mehr um sich greifen als mit Alltagsmasken. Mal ganz abgesehen, wie gesagt, vom Preis. Bezüglich des Ziels, die Schulen und Kitas etc. auf Biegen und Brechen offen zu lassen bzw. möglichst alle Kinder im Präsenzunterricht zu beschulen, wäre eine solche Vorschrift sicher kontraproduktiv, weil dann deutlich mehr Eltern ihre Kinder zu Hause ließen als jetzt. Und wahrscheinlich würde auch der eine oder andere Lehrer, Sozialarbeiter oder Hausmeister vom Stängel sinken. --Xocolatl (Diskussion) 01:36, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe eher den Eindruck, das Clubs und Fußballspiele auf Biegen und Brechen stattfinden sollen, weil deren Klientel sich ohnehin sorglos trifft. Hier in Hamburg besteht derzeit eine Maskenpflicht im Unterricht nur für die Oberstufe. ABer der heilige Sport ist kaum eingeschränkt. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:21, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

25. Oktober

Merkwürdige Schenkung der Grossmutter

Hier eine juristische Auskunftsfrage nach Deutschem Recht: Meine 98jährige Grossmutter hat nach dem Dahinscheiden Ihres Mannes zwei Töchter. Der Grossvater hat Oma in seinem handschriftlichen Testament als Alleinerbin eingesetzt, welches beide handschriftlich unterschrieben haben. Auf manipulatives Einwirken (schwer beweisbar) der einen Tochter auf diese Grossmutter, hat dieselbe ihre zwei EFH-Häuser je einem Sohn dieser einen Tochter (nach gegenwärtigem Wissensstand notariell beglaubigt) zukommen lassen. Ich bin der Sohn der Tochter, die damit quasi vorsorglich enterbt wurde. Ergängzungsweise und der Vollständigkeit halber sind gesamthaft 6 Enkel vorhanden, 3 der einen Tochter und 3 der anderen. Die Oma hat die betreffende Tochter auch noch als ihre Bevollmächtigte für ihre Zahlungen eingesetzt und offenbar sind die Barmittel für die Altersresidenz nun aufgebraucht. Lässt sich an dieser sehr unfeinen Erbminderung (durch beeinträchtigende Schenkung) und Bevorzugung juristisch (zivilrechtlich, allenfalls auch strafrechtlich) noch etwas durchsetzen? Goonbauds (Diskussion) 19:24, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Das solltest Du mit einem Anwalt klären, die Chancen stehen aber nicht schlecht. Grundsätzlich steht auch der ("enterbten") Tochter der Pflichtteil zu. Wie hoch dieser ist, hängt vom Gesamtvermögen ab. Wenn das Gesamtvermögen zu Lebzeiten durch Schenkungen vermindert wurde, steht den übrigen Erbberechtigten ggf. ein Ausgleichsanspruch zu ("Abfindung"). Das lässt sich über die Auskunft aber schwerlich entscheiden, weil es auf den Einzelfall ankommt. Hier ist auch interessant, ob/welches Testament der Großvater hinterlassen hat. Ggf. ist die Tochter bereits Miterbin geworden, so dass die Großmutter gar nicht alleine über die Häuser entscheiden konnte.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:38, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank für den bisher einzigen qualifizierten Kommentar dazu. Goonbauds (Diskussion) 21:07, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Sry, für solche Geschichten ist die WP:Auskunft nicht vorgesehen. Wenn Du ein Problem mit Oma hast, rede mit Ihr. Hier wurde keiner enterbt, wenn Oma noch lebt. Vieleicht kennt sie Tochter und Enkel, und hat deshalb so agiert? Es ist das gute Recht von Jedermann, zu bestimmen was mit dem Eigentum geschieht. Die rechtlichen Voraussetzungen hinsichtlich der Zurechnungsfähigkeit werden durch den Notar beim Vertrag überprüft. Auch etwaige Ansprüche Dritter, nur hier dürfte dann der verstorbene Opa nicht mehr im Grundbuch gestanden haben. Nur wer hier von strafrechtlichen Aspekten fabuliert, sollte dringend schon jetzt einen Anwalt aufsuchen, denn so reitet man sich ggf. selbst in eine ungünstige Situation, wie z.B. Übler Nachrede. Die Erben haben beim Tod der Oma einen Pflichtteilergänzungsanspruch, der sicht aus dem Wert der Häuser zum Zeitpunkt der Schenkung ergibt. Dieser wird durch eine Schenkungssteuererklärung neutral durch das Finanzamt überprüft. Betrug wie häufig im TV ist so fast ausgeschlossen. Nur Streit der Erben um die Auswahl des Erbes, nicht des Wertes. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:58, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

IANAL. Prinzipiell hast Du zwei Möglichkeiten: Gibt es ein Testament, kannst Du dessen Rechtswirksam anzweifeln, z.B. wenn es nicht der gesetzlichen Form entspricht. Dann gilt die gesetzliche Erbfolge und alle Schenkungen bis zehn Jahre vor dem Tod der Erblasserin sind darauf anzurechnen. Die beiden Söhne der ersten Töchter gingen dann leer aus und die beiden Töchter der Erblasserin dürfen sich die zwei Einfamilienhäuser hälftig teilen. Gibt es ein wirksames Testament und bekommen die beiden Enkel darin je ein Einfamilienhaus vermacht, so haben die beiden Töchter, also auch die Mutter der beiden Einfamilienhausvermächtnisnehmer, einen Rechtsanspruch auf einen Ausgleich in Geld in Höhe der Hälfte des gesetzlichen Erbteils. Die beiden Söhne müssen also ihre Häuser verkaufen oder beleihen und damit Mutter und Tante auszahlen. Auch in diesem Falle wird die vorzeitige Schenkung der beiden Einfamilienhäuser auf das Erbe angerechnet. Die beiden Enkel müssen also auch dann zahlen, wenn sie im Testament nicht bedacht werden, die vorherige Schenkung aber rechtswirksam und höchstesn zehn Jahre vor dem Tod der Erblasserin war. Details erklärt Dir das BGB und der Erbrechtsanwalt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das ist eine Sache, die Du wirklich mit einem Rechtsanwalt klären solltest. Da wird dir die Wikipedia wohl kaum helfen können, da die Leute, die hier mitarbeiten in den seltensten Fällen eine wirkliche Auskunft geben können, da die meisten von denen gar keine Anwälte sind. Aber ich schließe mich meinem Vorredner an und denke mir dabei meinen Teil. Das gibts quasi überall und ist kein Einzelfall. Die Leidtragenden aus solchen Streitigkeiten sind allerdings immer diejenigen, die sich am allerwenigsten wehren können. --2001:16B8:280F:2300:7D3F:152:ED4A:1EF 20:11, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wieso sollte Rôtkæppchen₆₈ das mit einem Rechtsanwalt klären? Der hat das Problem doch gar nicht. --95.116.36.149 07:07, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Bitte etwas weniger schludrig (auch in den Formulierungen): anzweifeln nützt juristisch gar nichts, man muß ein Testament schon gerichtlich anfechten. Wobei man sich das hinsichtlich der Formvorschriften gewöhnlich auch sparen kann, denn deren Einhaltung prüft das Nachlaßgericht schon von sich aus: wenn die nicht in Ordnung sind, gibt's keinen Erbschein. --95.116.36.149 07:13, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

IANAL: Zu warmen Händen darf ein Erblasser mit seinem Vermögen tun und lassen was er will. Verschenken, verjubeln, was auch immer. Es gibt kein Recht auf Erbe. --Elrond (Diskussion) 20:26, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Die Großmutter kann nicht so ohne weiteres an Enkel vererben, wenn noch Töchter da sind.
Doch kann sie, siehe Testament. Die obigen Beiträge haben das aber schon viel, viel genauer beleuchtet. Da ging es ja sogar schon um ein evtl. früher mal gemachtes, gemeinschaftliches Testament, das bereits Bindungswirkung entfaltet, und um den Pflichtteilsergänzungsanspruch. --2001:16B8:1093:FC00:A156:EDEF:A564:C15 21:13, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Zunächst erben beide Töchter 50%. Wenn die Großmutter eine Tochter enterbt, erhält die eine Tochter 75%, die enterbte Tochter 25%. Wenn Enkel testamentarisch als Erbe eingesetzt werden, obwohl Kinder leben, wird das Ganze zu komplex um das hier zu erörtern. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:28, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Das stimmt so nicht ganz: Wenn es zwei Kinder gibt, dann erben sie zu gleichen Teilen. Wenn eines dieser beiden Kinder enterbt worden sein sollte, z.B. durch Testament, dann erbt derjeinge, der im Testament steht, z.B. das andere Kind. Das enterbte Kind "erhält" zwar vielleicht auch etwas, aber: Es ist nicht Erbe, sondern hat nur einen Anspruch gegenüber dem Erben auf den Pflichtteil. Dieser besteht in der Tat in der Hälfte des gesetzlichen Erbteils, also vom Betrag her iHv. 25%, aber: Der Nicht-Enterbte erbt zu 100%. Der Pflichtteilsanspruch ist nur auf Geld gerichtet. Der Enterbte erhält keinen einzigen Erbschaftsgegenstand. Der Pflichtteilsberechtigte hat ausschließlich einen Anspruch in Form von Geld - und auch das bekommt er nur, wenn er seinen Anspruch geltend macht. --2001:16B8:1093:FC00:A156:EDEF:A564:C15 21:56, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dann gibt es noch die verschärfte Stufe von enterbt, nämlich erbunwürdig. Dann hat der Abkömmling nicht einmal Anspruch auf einen Pflichtteil. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 25. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Gibt es schon, aber da muss mehr passieren als ein "(schwer beweisbarer) manipulativer Einfluss" - da braucht es schon erhebliche Straftaten... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:12, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Du schreibst, die Oma habe "nach dem Dahinscheiden Ihres Mannes zwei Töchter". Ich gehe mal davon aus, die hat sie schon vor dem Dahinscheiden gehabt. Zudem scheint sie drei Enkel zu haben, davon zwei Lieblingsenkel, denen sie je ein Haus geschenkt hat. Du bist der dritte Enkel und hast kein Haus geschenkt bekommen. Was zum Teufel hat das alles mit Erbrecht zu tun, und warum gehen Dich als Nichlieblingsenkel die Entscheidungen Deiner volljährigen Oma (die sind eigentlich immer volljährig) etwas an? Und vielleicht überlebt sie oder Deine Mutter Dich ja, dann wirst Du eh nichts von der Oma erben. --178.193.6.171 08:09, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Logisch. Es ist eine Sachverhaltsschilderung. Der Vollständigkeit halber sind gesamthaft 6 Enkel vorhanden, 3 der einen Tochter und 3 der anderen. Um mich geht es ohnehin nicht. Wenn du fachlich (d.h. juristisch) nichts dazu beitragen kannst, dann lass es. Es ist im übrigen nicht so klar, ob der geäusserte Wille mit ihrem tatsächlichen inneren Willen entspricht (was dann juristisch ebenfalls noch geprüft werden müsste). Sie hat die betreffende Tochter auch noch als ihre Bevollmächtigte für ihre Zahlungen eingesetzt und offenbar sind die Barmittel für die Altersresidenz nun aufgebraucht. Goonbauds (Diskussion) 10:16, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Soweit ich weiß fängt bei einer Schenkung, die zukünftige Erbansprüche von Hinterbliebenen mindert, eine 10-Jahresfrist ab Schenkungsdatum an. Für jedes Jahr, dass der Schenker weiter lebt reduziert sich ein (Pflichtteils-)Anspruch anderer Erben um jeweils 10% der Schenkungshöhe und nach 10 Jahren steht ihnen gar kein Anspruch darauf mehr zu. Sind diese 10 Jahre verstrichen ist der Fisch gegessen. Mit einem Alter von 98 Jahren des Erblassers ist es aber unwahrscheinlich, dass diese Frist vergeht bevor der Erbfall eintritt (oder erfolgte die Schenkung bereits vor einigen oder gar zehn Jahren?). Sind diese 10 Jahre noch nicht verstrichen entsteht tatsächlich ein Anspruch auf Ausgleich. In welcher Höhe hängt von einem ggf. vorhandenen Testament ab und dessen Regelungen - es ist von min. einem Pflichtteilsanspruch auszugehen - und der verstrichenen Zeit seit der Schenkung. Der TE selber hat übrigens selbst keine Ansprüche, sondern dessen noch lebende Mutter. Benutzerkennung: 43067 08:41, 26. Okt. 2020 (CET) PS, eine Immobilienübertragung (Verkauf, Schenkung, etc.) erfolgt immer zwangsweise mit notarieller Beteiligung. Ohne geht es schlichtweg gesetzlich nicht.Beantworten

Der Hinweis, dass die Mutter des TE (wenn überhaupt) Ansprüche hat, ist der wichtigste überhaupt. Solange die nämlich lebt, braucht sich der TE keine Gedanken zu machen, ob er irgendwas tun kann außer sich zu ärgern - juristisch hat er solange nämlich exakt null Möglichkeiten. -- Chuonradus (Diskussion) 09:07, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es geht auch nicht um meine Möglichkeiten, ich kläre das bloss für meine Ma ab. ;-) Goonbauds (Diskussion) 10:16, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du lieber eine Antwort von einem Rechtsanwalt liest, dann lies mal hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:43, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Goonbauds, der dritte Satz in Deinem Ausgangsbeitrag ist allein schon grammatisch hochgradig unvollständig und erschwert das Verständnis. Man kann sich natürlich zusammenreimen, was gemeint sein könnte, aber sicher kann man sich nicht sein. Vielleicht solltest Du das nochmal klarer formulieren. Hat z.B. die Tochter auf ihren Vater oder auf ihre Mutter eingewirkt? (Wurde inzwischen von Goonbauds korrigiert [5][6] 18:21, 26. Okt. 2020 (CET))

Die erste Frage wäre ja, wie Oma alles von Opa erben konnte, ohne dass Deine Mutter und Deine Tante ihre Pflichtteilsansprüche geltend machten. Ist denn die Abwicklung des Testaments des Opas schon rechtskräftig abgeschlossen? Oder hatten die Töchter einen Pflichtteilsverzicht unterschrieben? --95.222.48.135 12:20, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Man muss keinen Pflichtteilsverzicht unterschreiben. Man kann den Pflichtteilsanspruch auch schlicht nicht geltend machen. Aber die Auskunft ist nicht dazu da, Rechtsberatung in einem (zudem anscheinend nicht ganz einfachen) Einzelfall zu erteilen. Die allgemeinen erbrechtlichen Grundlagen sind oben skizziert worden, und damit sollte es auch gut sein. --Jossi (Diskussion) 14:02, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und was passiert im Fall einer Nichtgeltendmachung? Goonbauds (Diskussion) 16:29, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Auch das wird Dir der Rechtsanwalt erklären. Im Zweifel läuft es darauf hinaus, dass die Schenkung nicht mehr angefochten werden kann und die Häuser damit endgültig Deinen Cousins gehören und auch keine finanzieller Ausgleich zugunsten der anderen Nachkommen erfolgt. Ich bin kein Jurist, wäre aber überrascht, wenn es hier keine Fristen gibt, die beachtet werden müssen. Auch deshalb würde ich - wenn es Dir ernst ist - mit dem Anwalt sprechen, um den Sachverhalt zu klären.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:46, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Verjährungsfrist für Pflichtteilsansprüche ist 3 Jahre zum Jahresende. --95.222.48.135 18:03, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, man kann den Anspruch einfach nicht geltend machen, absichtlich oder aus Unkenntnis. Genau deswegen fragte ich ja, ob dieser erste Erbfall schon rechtskräftig abgeschlossen sei. Und bekam keine Antwort von Goonbauds. --95.222.48.135 18:21, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Noch eine Laienmeinung. Gesetzt den Fall das gesamte Erbe bestünde nur aus den beiden Häusern. Dann sind nur die beiden Töchter erbberechtigt. Die Enkel sind nicht erbberechtigt. Sie erhalten dann die Häuser als Vermächtnis und müssen an die Erben (die beiden Töchter) den Pfichtteil (50% des jeweiligen Hauses) auszahlen. Am Ende bleiben für alle der vier Beteiligten (2 Töchter und 2 Enkel) 25% des Wertes der beiden Häuser, also jeder ein halbes Haus.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:54, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das stimmt wohl nicht, siehe weiter oben.
Goonbauds, liegt dir eigentlich das Testament (in Kopie) vor? ( Dir ist klar dass ein sog. Berliner Testament ggf. nochmal was anderes wäre als von dir beschriebene? ) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:55, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Doch, es stimmt.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:36, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ein handschriftliches Testament des Opas mit gegenseitiger Alleinerbschaftszusage liegt vor, dieses Testament wurde von beiden unterschrieben. Mehr weiss ich auch nicht. Ausserdem ist von einem landwirtschaftlichen Betrieb die Rede, welcher nicht mehr existiert. Die Häuser sollen darin dem übernehmenden dieses Bauernbetriebs zufallen, während die andere Partei nichts erhalten solle.Goonbauds (Diskussion) 13:48, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Aber deiner Mutter müsste eine Kopie vom Testament ja vorliegen... von allen relevanten Testamenten oder Verfügungen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:31, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

26. Oktober

Hanisch von Greifenthal

Nachdem hier so gute Bild-Identifizierer unterwegs sind, frage ich die Runde, was es mit diesen Bildern zu Hanisch von Greifenthal auf sich hat. Es gibt dazu auf Commons zwei Bilder (angeblich 1860 bzw. 1865), die sich, legt man sie parallel, in der Helligkeit und in dem (hier anachronistischen) r-Kürzel bei edle/edler unterscheiden, sonst aber identisch und offensichtlich Schöpfungen des 21. Jahrhunderts sind. Dasselbe Bild und weitere - sagen wir - Fantasy-Schöpfungen wie [7] und [8] findet man auf zwei Webpräsenzen zur gleichnamigen Familie, Webpräsenz-1 und Webpräsenz-2. Beide Webpräsenzen entbehren eines Impressums. Von wem stammen sie? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:11, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Du gibst dich als glühender Fan dieser Familie aus - und schreibst so eine eMail an hhmail1@gmail.com (ganz, ganz, ganz unten auf der ersten Website). Dann hoffst du, dass der Autor noch lebt - und du wartest... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:08, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn ich die beiden obigen Bilder und das auf Webpräsenz-1 betrachte, halte ich das auf Webpräsenz-1 für die Ursprungsvariante dieser drei Bilder. Das Bild oben links (Kristof10.jpg, der Dateiname entspricht etwa dem auf Webpräsenz-1: kristoff10.jpg) ist durch Hinzufügen eines Rahmens entstanden, das Bild oben rechts durch Änderung der Farbwerte und Ergänzung des r-Kürzels. Also müßte der Ersteller der Webseite am besten sagen können, woher sein Bild stammt.
Das Bild ist möglicherweise aus einem größeren Bild herausgeschnitten und um den Text (und das Wappen?) ergänzt worden. Der linke Arm des Mannes liegt auf der Schulter eines anderen Mannes, von dem am rechten Bildrand noch ein Teil des Kragens sichtbar ist. 91.54.37.19 13:48, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Brummschleife

Ich habe ein Problem mit einer Brummschleife, bei dem ich nicht weiß, wie ich es lösen kann. Setting: PC mit 3,5mm to Cinch Verbindung zur Stereoanlage (AUX). Sat-Receiver mit Scart to Cinch an Stereaonlage (AUX2) Ich habe ein Brummen, wenn der Sat-Receiver in die "Antennensteckdose" eingesteckt ist und der PC mit der Stereoanlage verbunden ist. Selbst wenn ich an dem PC alle Stecker ziehe bis auf den Netzstecker, besteht das Brummen. Sobald ich den PC vom Netz trenne, ist das Brummen weg. Das Brummen ist auch wen, wenn ich das Antennenkabel vom SAT-Receiver trenne. Wie lässt sich dieses Problem lösen? --94.217.117.102 13:37, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Erster und kostenloser Versuch: Netzstecker mal andersrum rein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:40, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Mantelstromfilter in die Satellitenleitung einschalten. Es passen aber nicht alle Mantelstromfilter, da für Satellitenfernsehen ein DC-Durchlass vorhanden sein muss. Nimm also einen spziell für Satellitenfernsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Noch eine Idee: Optische Verbindung (LWL) zwischen PC und Stereoanlage verwenden, sofern möglich. --Magnus (Diskussion) 13:55, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und wenn nicht möglich, hier ein Mantelstromfilter rein. 5 € bei Angelika. --Kreuzschnabel 14:11, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Danke für die Hinweise. Netzstecker umstecken hat nichts gebracht. Das Brummen wird zumindest besser, wenn ich die Masse des Sattelitenkabels mit dem Gehäuse des PC verbinde. An einen Mantelstromfilter habe ich schon gedacht. Allerdngs ergab meine google Recherche, dass es soetwas für Sat-Kabel aus prinzipiellen Gründen nicht gibt. Meine Amazon Suche war auch erfolglos. Bin am überlegen, mir einen Spdiff auf Cinch Adapter zu kaufen und den Receiver damit an die Stereoanlage zu verbinden in der Hoffnung, dass der Mantelstrom auf diese Weise nicht weitergeleitet wird. Wäre das eine Lösung?--94.217.117.102 14:32, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ein Sattelit ist wohl ein miniaturisierter Sattel? --95.116.36.149 15:18, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Spdif ist auch eine galvanische Verbindung. Nimm besser Toslink. Durch das Plastikkabel kommt kein Brumm durch. Oder nimm Bluetooth für den Ton. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wie mache ich das am besten? Meine Stereoanlage hat nur analoge cinch Eingänge. Mein Receiver nur einen Cinch Spdif elektrisch. --94.217.117.102 16:52, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Da gibt es Umsetzer[9][10] für. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Bevor ich jetzt diverse Umsetzer kaufe, um das Signal mehrfach digital und analog rauf und runter zu wandeln - handele ich mir da nicht Latenzprobleme zwischen Bild und Ton ein? Oder sind diese Geräte schnell genug? --94.217.117.102 17:57, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Eine weitere, nicht ganz ungefährliche Möglichkeit wäre Abkleben des Schutzleiters am Netzstecker des Computer. Damit steigt aber das Risiko eines Stromunfalles. Deswegen sollte das keine Dauerlösung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das habe ich schon getestet, funktioniert, ist mir aber zu gefährlich. --94.217.117.102 16:54, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Computer ist ein Schutzklasse-I-Gerät mit Schutzleiter? Ernsthaft? --95.116.36.149 16:25, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das will ich doch schwer hoffen. Wenn du es nicht glaubst, schau die die Bilder in der Kategory PC-Netzteil an. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:14, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt solche und solche. Laptops und Mini-PCs gibt es auch in schutzisoliert. Desktop-PCs sind üblicherweise schutzgeerdet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt mal nachgelesen und die Ursache soll wohl sein, dass es ein Potential zwischen Masse in der Sat-Leitung und des Schutzleiters in der Steckdose gibt. Lösung solle sein, die Masse der Anschlussbuchse des Sat-Kabels mit Erde zu verbinden, um einen Potentialausgleich zu erreichen. Das habe ich nun gemacht - das brummen wurde etwas leiser, ist aber immer noch da. Warum funktioniert dieser Potentialausgleich nicht vollständig? --94.217.117.102 18:01, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem Kabelfernsehanschluss am PC. Da hab ich auch alle möglichen Erdverbindungen ausprobiert, nichts half. Da hab ich dann einen Mantelstromfilter in die Antennenleitung gebaut und Ruhe war. Wenn Du den Mantel der Satellitenleitung mit Erde, egal ob Blitzableiter, Wasserleitung, Schutzleiter der Steckdose oder was sonst noch verfügbar ist, verbindest, hast Du immer noch eine Brummschleife, nur eben etwas kleiner. Deswegen würde ich es an Deiner Stelle mit einem satellitentauglichen Mantelstromfilter[11] versuchen. Der muss hauptsächlich 50 Hertz blockieren, aber DC, 22 kHz und alles über 950 MHz durchlassen, damit das Satellitenfernsehen wie bisher funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
(Mit erhobenem Zeigefinger, besserwisserisch dozierend:) Kein Potentialausgleich funktioniert vollständig, solange Supraleitung bei Zimmertemperatur noch nicht erfunden ist. --Kreuzschnabel 18:36, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Auch bei supraleitendenden Antennen- und Stromleitungen gelten für die Erdströme Durchflutungs- und Induktionsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, ganz offensichtlich. Das beste Ergebnis habe ich nun durch a) Erdung der Sat-Buchse in der Wand plus b) zweite Verbindung der Masse des Sat-Kabels (direkt am Stecker am Receiver) mit dem PC Gehäuse. Ich werde es jetzt mal mit einem einfachen Spdif elektrisch auf Analog Wandler für 15 EUR versuchen. Wenn das weiterhin brummt, muss ich überlegen, ob ich das kaufe, was Rotkäppchen empfohlen hat oder für etwas weniger Geld zwei DA-Wandler, damit ich Glasfaser zwischen Receiver und Stereoanlage habe. Die Erfahrungsberichte zu dem Mantelstromfilter sind leider nicht durchgehend gut, deswegen bin ich da etwas verhalten. Zwei Bewerter (ebay, Amazon) berichten von Empfangsproblemen mit dem Teil. Ich werde mal morgen in einen TV und Radio-Laden gehen und den Meister fragen, was er machen würde. --94.217.117.102 19:49, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Du solltest auch bedenken, dass der oben verlinkte satellitentaugliche Mantelstromfilter nur 100 mA Speisestrom verträgt, normale Satelliten-LNBs ohne Multischalter aber ein mehrfaches davon aufnehmen können. Bevor Du so ein Teil kaufst, solltest Du also klären, wie hoch der Strombedarf Deines Satellitenanschlusses ist. Ich hab auch mal nachgeschaut, wie teuer eine Bluetooth-Lösung wäre. Sie ist in jedem Falle teurer und hat eine höhere Latenz als die SPDIF-Toslink-Analog-Lösung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich wohne in einem MFH und es ist nur ein einziger Receiver zu versorgen, kein ganzes Haus. Geht das? EDIT: Hat sich erledigt. Habe gerade das von Rotkäppchen empfohlenes Teil per Preisvorschlag bei ebay für 25 EUR geschossen. Bin gespannt. --94.217.117.102 20:47, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich stehe grundsätzlich vor dem gleichen Problem und empfehle eigentlich eindeutig so eine bluetooth (oder auch WLAN)-Lösung.Gibts bestimmt auch bei „Angelika“. Welche Latenz soll denn hier eine Rolle spielen beim Abspielen von Musik? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:15, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
„Scart to Cinch“ ist ein deutlicher Hinweis, dass der TO den Fernsehton über die Musikanlage wiedergeben will. Da spielt die Latenz bei Lippensynchronität eine große Rolle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Diese Brummschleife ist vermutlich keine. Der PC ist Schutzgeerdet, der Satelliten-Empfänger schutzisoliert. Die Gehäuse der Geräte unterscheiden sich um rund 115V im Netzbetrieb- Da Chynchkabel heute oft auf dem Kabelschirm einne kleinen Querschnitt aufweisen, fällt hier Spannung ab. Verbinde Versuchsweise die Metallgehäuse über möglichst dicke Litze und Schraubverbindungen, also Ringkabelschuhe an vorhandenen Gehäuseschrauben nahe der Anschlüsse. Dann ist das Brummen weitgehend weg. --Capeclop (Diskussion) 18:29, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sicher nicht. Die Satellitenantenne ist bei fachgerechter Errichtung geerdet. Die Brummschleife rührt daher, dass erstens der Kabelmantel/die Abschirmung der Satellitenableitung geerdet ist und zweites das PC-Gehäuse schutzgeerdet ist. Der Vorschlag von Dir verlagert die Brummschleife nur, ohne das Problem zu beheben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

27. Oktober

wie freut man sich einen ast ab?

-- 2003:C8:6F36:D758:5533:30FB:4CD9:7246 00:53, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

https://www.geo.de/geolino/redewendungen/8673-rtkl-redewendung-sich-einen-ast-lachen . Erster Google-Treffer fuer "ast abfreuen". --Timo 01:36, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wollte die IP wissen, was es bedeutet, oder wollte sie eine Anleitung für den genauen Vorgang? Ich persönlich habe mir noch nie einen Ast abgefreut, aber Löcher in den Bauch durchaus, und was Äste angeht, so lache ich mir ab und zu einen. Wir könnten es mit einer gefährlichen Katachrese zu tun haben, also Ärmel auf und die Augen hochkrempeln! --Kreuzschnabel 08:11, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Englische Übersetzung für Bälle

Ich habe gehört (nicht nur einmal), dass man das englische Wort für Bälle ("balls") in den USA tunlichst vermeiden sollte, da es offenbar in den meisten Fällen als Slangwort (für "Hoden") verstanden würde. "balls"-Googlesuche und auch -bildersuche bestätigen das aber nicht. Wie wahr ist also die Annahme in meinem ersten Satz? Und welches Ersatzwort für "Bälle" kann man auf Englisch verwenden? Danke schön. --2003:D5:FF2D:4900:70B5:BEE7:1FEF:B4AE 09:59, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Auch auf Grundlage des englischen Artikels Ball ist der gebräuchliche Plural für "ball" eben "balls". Dass dieses Wort in der Vulgärsprache auch für "Hoden" benutzt wird, ändert nichts daran, dass im allgemeinen Sprachgebrauch "balls" für den Plural von "ball" steht, da ja auch aus dem Kontext zu allermeist ziemlch klar hervorgeht, was genau mit dem Wort ausgedrückt werden soll. Ob in den USA die Vulgärsprache mehr und mehr die normale Umgangssprache ersetzt hat und man von daher das Wort "balls" für den Plural von "ball" vermeiden sollte, kann ich nicht beurteilen. Wäre ziemlich erschreckend, aber dennoch ob der allgemeinen Zustände dort durchaus vorstellbar. Welche Wörter dann dort für Ball und Bälle in der normalen Umgangssprache benutzt werden, entzieht sich meiner Kenntniss. Vielleicht solltest du deine Anfrage auf der englischen Auskunftsseite einbringen, wenn du deine Anfrage (ob mit oder ohne Google-Übersetzer) auch auf englisch ausdrücken kannst. -- Muck (Diskussion) 10:21, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das halte ich für ein Gerücht. Wie sähe es denn mit Hahn (Cock) oder Holz (Wood) aus? --Magnus (Diskussion) 10:11, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Man sollte mehrdeutige Formulierungen wie "Little Tom likes to play with his balls" vermeiden, sowas würde zumindest bei manchen Zuhörern für Gelächter sorgen. Für das Wort "balls" gibt es aber keine gute Alternative (außer allgemeineren begriffen wie "toys"). Man kann das aber umformulieren ("he plays with some balls", "he plays with toy balls"), dann ist das weniger verfänglich. -- Jonathan 10:16, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Am Besten die genaue Benennung. Abschlußball->prom, Tanzball-> dance ball usw.--Ocd→ parlons 10:44, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die deutsche Bezeichnung „Eier“ für die männlichen Keimdrüsen liegt in etwa auf derselben Sprachebene und ist auch absolut geläufig. Dennoch kannst du am Marktstand Eier verlangen, ohne schief angeschaut zu werden. Der Kontext macht’s. --Kreuzschnabel 11:06, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du unbedingt Slang-Ausdruck für Hoden mit Google-Bildersuche in Einklang bringen willst, könntest du es mit stones probieren. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:30, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wohin solche Empfindlichkeiten führen können, zeigt dieser Artikel... --Wrongfilter ... 17:13, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Moderne Us-Amerikaner benutzen übrigens inzwischen eher das hispanische Cojones (gesprochen Cohones)... --Concord (Diskussion) 18:30, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Japanische Anrede

Wenn ich als Kunde eines japanischen Geschäfts mit der Anrede -sama angeredet wurde, schickt es sich dann, seinen Gegenüber ebenfalls mit -sama anzusprechen oder lieber -san. Oder vielleicht doch ganz anders? Und spricht man sein Gegenüber lieber mit Vor- oder Nachnamen an, ich wurde mit Vornamen + -sama in einer Email bezeichnet. Grüße--2001:16B8:10B4:9400:1D27:2302:4E3B:ED1 13:37, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Nicht -sama, Japanische Anrede, mach's mit -san. --Aalfons (Diskussion) 14:23, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
In Japan oder innerhalb DACH? --87.147.190.189 14:56, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ist das nicht egal? Der Dialogpartner, der in der Lage ist eine fremde Sprache zu sprechen kann das doch tun? --84.190.196.81 20:07, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die allgemeine Frage lässt sich schlecht allgemein beantworten, Anrede- und Höflichkeitsformen im Japanischen sind eine vielschichtige Angelegenheit. Was den konkreten Fall mit der E-Mail betrifft: -sama () ist das typische Namenssuffix bei Briefanreden (in E-Mails wird je nach Beziehung zwischen Empfänger und Absender heutzutage auch oft さん -san verwendet, das sich etymologisch übrigens aus -sama entwickelt hat) und definitiv eher der Schrift- als der gesprochenen Sprache zuzurechnen. Japaner sind tendenziell zurückhaltend, was den Gebrauch des Vornamens betrifft, daher kommt es mir etwas seltsam vor, dass du mit Vorname + -sama angeschrieben worden sein sollst. Vielleicht hat da jemand Vor- und Nachnamen verwechselt (im Japanischen ist die Reihenfolge umgekehrt) oder wollte sich der „westlichen“ (amerikanischen) Gepflogenheit anpassen, schnell Vornamen zu verwenden. In einem geschäftlichen Kontext wäre es in jedem Fall das Sicherste, mit Nachname + -sama zu antworten (vor allem, wenn du den Absender der Mail nicht kennst). Bei einer nicht auf Japanisch verfassten Antwort-E-Mail könnte man sich allerdings auch überlegen, nicht die japanische, sondern die der E-Mail-Sprache angemessene Anredeform zu wählen (Herr/Frau im Deutschen bzw. Mr./Ms. im Englischen), was stilistisch vermutlich weniger Probleme verursacht. Hoffe, das hilft… --Phoqx (Diskussion) 00:19, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
So isses: In Japan scheint es üblich zu sein, den Nachnahmen vor dem Vornahmen zu schreiben. In meiner Zeit bei einem großen Hersteller für Steckverbinder und Kontakte kam da bei der Suche nach neuen Lieferanten immer wieder Unsicherheit auf. Auch weil die Leute dort „zurückhaltend“ sind, wenn persönliches zu sehr nachgefragt wird. Meine Ansprechpartner in japanischen Groß-Konzernen waren da lockerer: Sie haben sich speziell für den Mail-Kontakt mit uns und unserem amerikanischen Mutterkonzern einen englischen Namen ausgewählt. Das immer ein unkomplizierter englischer Vorname, wie Charly beispielsweise. --84.190.195.119 00:32, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ist ein deutsches Missverständnis: Außerhalb Deutschlands sind nämlich die Verkaufenden höflich, die Kunden hingegen dürfen sich gern daneben benehmen. Nur in Deutschland ist das umgekehrt ... In Japan: Einfach Geldschein hinknallen und rausgehen. Ist überhaupt kein Problem. (Du kannst natürlich auch versuchen, der Verkäuferin zu erklären, was du in Wikipedia alles über die japanische Namensreihenfolgen und Anredeformen gelesen hast. Dann kann es aber wirklich passieren, dass die Verkäuferin einen Nervenzusammenbruch erleidet.)--Katakana-Peter (Diskussion) 01:18, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Echt? Als (technischer) Entwickler hatte ich neben deutschen, auch asiatische, amerikanische, türkische, französische und gelegentlich Kunden weiterer Nationalitäten betreut. Im Umgang miteinander herrschte ein freundschaftlich- bis kameradschaftlicher Ton vor, meist auch dann, wenn mal was daneben ging. Aber vielleicht gehörst Du ja zu den Kaufleuten, da mag das anders sein … --84.190.195.119 01:36, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Vom Ausland aus regieren?

Kurz zum Hintergrund: Thailands König besitzt eine Villa am Starnberger See, hält sich dort offenbar mehr als in Thailand auf und es wird vermutet das er (wohl einfach aus Zeitgründen) auch von dort aus regiert.
Maas droht Thai-König wegen Bayern-Aufenthalten mit Konsequenzen
Zitat aus dem Artikel: "Wenn es Gäste in unserem Land gibt, die von unserem Land aus ihre Staatsgeschäfte betreiben, dem würden wir immer deutlich entgegenwirken wollen." Man mag es ja persönlich für falsch halten ein Land zu regieren ohne überhaupt vor Ort zu sein, aber ist das tatsächlich aus (völker-)rechtlicher Sicht bedenklich?
Exilregierung trifft es ja nicht, der König ist freiwillig hier und zwar wohl selten aber doch regelmäßig in Thailand. --Dreifachaxel (Diskussion) 13:40, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Wohl eher "der er" als "das er". --77.10.171.233 22:39, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Staaten lassen nicht einfach jeden zu beliebigen Zwecken einreisen. Manchmal ist ein Visum erforderlich. Diplomaten werden akkreditiert und genießen besondere Vorrechte sowie Immunität. Diese Vorrechte und Immunität werden für die Vertretung eines Landes im Gastland gewährt. Daß regelmäßig die Amtsgeschäfte vom Gastland aus geführt werden, gehört wohl nicht dazu. Auch ein Touristenvisum ist kaum zu diesem Zweck vorgesehen. 91.54.37.19 14:18, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Zunächst mal ist der König von Thailand Staatsoberhaupt und nicht Regierungschef. Und nimmt als solcher vorwiegend repräsentative Aufgaben wahr, zumindest wenn man einem gewissen Online-Lexikon glauben darf. Es gibt zahlreiche Länder der Welt, wo das Staatsoberhaupt ständig im Ausland lebt, bspw. Kanada oder Andorra. Also völkerrechtlich kein Problem. Aber natürlich kann D den Herrn zur unerwünschten Person erklären.--Mhunk (Diskussion) 14:30, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Naja, soweit muss man nicht gehen. Es gibt Aufenthaltsgesetz §47. Wenn also die Betätigung eines Nicht-EU-Ausländers (keine Ahnung unter welchem Diplomatischen Schutz er dort steht, dann wird das Aussenministerium dort die Hoheit haben) im politischen Bereich den Aussenpolitischen Interessen Deutschlands widerstrebt, kann es untersagt werden. Die Diskussionen gab es ja auch mit Erdogan als er in Deutschland Wahlkampfreden gehalten hat. Er war explizit als Privat-Person diese Reisen wahrgenommen wenn ich mich recht erinnere. Der Bundestag hat dazu ein Gutachten vom wissenschaftlichen Dienst.--Maphry (Diskussion) 15:38, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

König Bansah von Hohoe, vom Stamm der Ewe: Afrikanischer Regent mit Pfälzer Dialekt... Céphas Bansah --Btr 20:55, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Relevanz von NS-Menschenversuchen in der Wissenschaft

Haben Ergebnisse aus verbrecherischen Menschenversuchen, die während der Zeit des Nationalsozialismus durchgeführt wurden, irgendeine wissenschaftliche Relevanz? Ich vermute mal, dass kein Wissenschaftler Erkenntnisse solcher Versuche in seinen Abhandlungen aus medizinischer Sicht zitiert. Man findet sehr viel Material über die Durchführung von solchen Veruchen, aber ich habe nichts darüber gefunden, was mit dem so gewonnenem Wissen geschehen ist. Wird das verwendet oder weggeworfen oder ignoriert? Sind durch verbrecherische Menschenversuche gewonnene Erkenntnisse zum Beispiel Bestandteil von Wissen in Lehrbüchern? --2001:16B8:C211:9000:ECCF:4D7F:2418:A7A6 13:57, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Liest sich wie der Versuch von Werbung für ein Buch von Elias Goik. --87.147.190.189 15:01, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ethisch gibt es hier zwei Sichtweisen: 1. "Das darf man nicht nutzen" und 2. "Dann sind die Menschen wenigstens nicht komplett sinnlos gestorben." Die Untersuchungen von Josef Mengele werden aber weit überwiegend als pseudowissenschaftlich angesehen. Sie haben keinen wissenschaftlichen Mehrwert geliefert und werden dementsprechend nicht „ignoriert“, sondern sie waren schlicht und ergreifend nutzlos. (Wobei sie weiterhin als abschreckendes Beispiel für das Nazi-System dienen...)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:04, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich meine, irgendwo einmal gelesen zu haben, dass auch für die Luftwaffe der damaligen Wehrmacht Menschenversuche angestellt wurden, mit dem Ziel Pilotenkleidung und Schutzausrüstung zu optimieren. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse dürften möglicherweise unbewusst auch heute noch praktisch genutzt werden. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 20:52, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Amerikaner haben dieses Wissen nach dem Krieg genutzt. --MrBurns (Diskussion) 22:20, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, auch bei Dekompressionstabellen für Taucher wurden später wohl solche Rohdaten genutzt. Aber die taugten ja höchstens für die Praxis, nicht so für die Forschung. Hauptgrund für die Nichtnutzung von Nazi-"Forschung" waren übrigens weniger die Menschenrechtsverletzungen bei Erhebung der Daten, sondern die unbrauchbaren Methoden. Die arische Physik führte nirgendwo hin, genauso wie die Biologie im Zeichen der Rassenlehre. Selbst in so harmlosen Feldern wie der Archäologie kann man heute fast alle "Ergebnisse" in die Tonne treten, weil da eben nur vorgefasste Ideologie bestätigt werden sollte. --Geoz (Diskussion) 22:41, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wobei nicht jeder Physiker der für die Nazis gearbeitet hat so ein "arischer Physiker" war. Der experimentelle Quantenphysiker Walther Gerlach blieb in Deutschland und war ein Nazisympathisant, Werner Heisenberg blieb ebenfalls und war ein Mitläufer (auch wenn er teilweise von "arischen Physikern" und der SS angegriffen wurde, das war dann aber vorbei sobald er am Uranprojekt mitgearbeitet hat). Und beim Uranprojekt gabs wohl auch brauchbare Forschungsergebnisse inkl. einem fast fertigen Versuchsreaktor. Die waren nach dem Krieg höchstens deshalb nutzlos, weil die Amis schon weiter waren und die Russen dort spioniert haben. --MrBurns (Diskussion) 11:51, 28. Okt. 2020 (CET) PS: generell kann man wohl sagen dass die Nazi-Wissenschaft in der Grundlagenforschung nicht viel erreicht hat, in der angewandten Forschung im militärischen Bereich aber schon. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es ist auch die Frage, was genau man denn unter "Menschenversuche" versteht. Da gab es z. B. so eine Laufteststrecke, auf der Schuhwerk in unendlich langen Märschen plattgetreten werden sollte, um die Haltbarkeit zu untersuchen. Die Ergebnisse werden garantiert in Beschaffungs- und Produktionsentscheidungen eingeflossen sein. --77.10.171.233 22:46, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Irgendwo hab ich mal gelesen, die Versuche mit Häftlingen in Eiswasser seien später für die Seenotrettung nützlich gewesen und die Dekompressionsversuche für den Einsatz der Strahlflugzeuge und später der bemannten Raumfahrt. Allerdings kann ich mich derzeit nicht erinnern, wo das stand. --Heletz (Diskussion) 08:07, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Weleda AG --2003:D5:FF2E:9800:A171:C37B:78AA:D218 13:55, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wissenschaft muss auch reproduzierbar sein. Daran hapert es hier gewaltig. Alauda (Diskussion) 09:36, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das ist ein ganz heißes Eisen, da die amerikanischen Geheimdienste unbesehen Straftäter rehabilitiert haben, wenn sie ihnen nützlich waren. Z.T. sollen sogar die entsprechenden "Einrichtungen", die zur "Befragung" sowjetischer Agenten genutzt wurden, weiterbetrieben worden sein. Ich glaube, dass es schwierig ist, an die entsprechenden Dokumente zu kommen, wenigstens scheint das kein Spezialgebiet in der ansonsten so eifrigen deutschen Geschichtsforschung zu sein. Mit der vorgefassten Ideologie wäre ich mir nicht so sicher. In der Materialforschung, der Luftfahrt und der Raketentechnik war das 3. Reich führend, v.a. aber verstand man es aus wenig Material sehr viel herauszuholen. Dort wo der Faktor Mensch eine Rolle spielte, könnte es zu dem gekommen sein, was Du beschrieben hast. Druckversuche für bestimmte Flugzeugtypen, Drogen und Wundmedikamente für Soldaten, einer muss das ja testen - das mag zynisch klingen, ist aber heutzutage im Prinzip nicht anders, nur mit dem Unterschied, dass nicht so offensichtlich gemordet wird. 2013 wurde bekannt, dass in den USA Militär und Geheimdienste eigene Soldaten seit Ende des Ersten Weltkriegs systematisch Giften, Gasen, Drogen und Psycho-Kampfstoffen ausgesetzt haben, darunter LSD, Sarin, Senfgas, BZ, VX, Barbiturate, Amphetamine und Chlorpromazin. Ich kann mir vorstellen, dass man 1:1 da weitergemacht hat, wo andere 1945 aufgehört hatten. Ob es bei Strahlenversuchen ähnlich war, weiß ich nicht. In Demokratien sind natürlich gewisse rechtliche Grenzen gesetzt. Bereits seit den 1920er Jahren, vor allem aber in den 1950er und 1960er Jahren, wurden in der südenglischen Forschungseinrichtung Porton Down in über 20.000 Fällen Menschenversuche mit verschiedenen Chemischen Kampfstoffen durchgeführt, darunter Senfgas, Nervenkampfstoffe und LSD.--Andreas de Salimbene (Diskussion) 10:17, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die CIA hat sich wohl nie sonderlich um die Legalität ihrer Operationen geschert und ich wüsste auch nicht dass jemals jemand von ihnen belangt wurde. Bin mir sicher die machen auch heute noch viel was illegal ist, nur ist das halt alles geheim. Auch wenn ich anders als Verschwörungstheoretiker keine Spekulationen anstelle darüber was sie genau machen. Außerhalb des wissenschaftlichen Bereichs gibt es jedenfalls auch aus jüngerer Zeit bekannte Beispiele, siehe z.B. erweiterte Verhörmethoden (bzw. für eine Beispiel für die eindeutig illegale Anwendung dieser Abu-Ghuraib-Folterskandal).
Was Strahlenversuche betrifft: die US Army hat bei ihren Atomtests Soldaten recht nah an die Explosionsorte gebracht, nah genug dass diese vom Fallout betroffen waren. Bin mir sicher das wurde bewusst so gemacht, für was braucht man sonst so viele Soldaten die sich in der Nähe der Explosion aufhalten? Nur zur Beobachtung war das damals schon nicht mehr nötig, es gab schon alle Instrumente die nötig sind um Beobachtungen zu machen die wissenschaftlich genauer sind als die generell eher unzuverlässigen Beobachtungen von wissenschaftlich nicht geschulten Augenzeugen. Teilweise gibt es auch Hinweise, dass die Tests absichtlich in nicht allzu großer Entfernung von zivilen Siedlungen gemacht wurden um auch die Auswirkungen darauf untersuchen zu können.--MrBurns (Diskussion) 12:10, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich würde die Frage anders stellen: „Relevanz von NS-Menschenversuchen in der Praxis“. Mit Sicherheit wurden die verbrecherischen Versuche, Abläufe und Ergebnisse präzise und nach deutscher Bürokratensitte dokumentiert. Mit Sicherheit ist das nicht alles mit Kriegsende verschwunden. Wissenschaftlich wäre eine präzise Auswertung mit entsprechender Veröffentlichung. Das blieb wohl aus guten Gründen aus, vielleicht sogar, dass man diesen Verbrechen keinen Nutzen zuschreiben wollte. Aber sicherlich waren die gewonnenen (besser abgequälten) Erkenntnisse kein ewig gehütetes Staatsgeheimnis. Wenn man z.B. also wusste, wie lange ein Seemann in Eiswasser überleben kann, könnte es durchaus auf Ergebnissen dieser Menschenversuche basieren. Inzwischen weiß man es einfach, nutzt es und macht sich in der Praxis keine Gedanken, woher das Wissen kommt.
Der Hinweis auf die Atomtests der Amis (die Russen waren sicher nicht besser) ist angebracht, aber die Nazis haben ganz bewusst und vorsätzlich den Tod eingeplant. Bei den Atomtests war es wohl eher die Risikofrage mit der Hoffnung, dass möglichst wenig Schaden entsteht. Also etwa der Unterschied zwischen Mord und Totschlag. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:06, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Sicher ging es den Amerikanern nicht um Massenmord. Aber die Tatsache, dass derartige Versuche nachweislich an Minderheiten durchgeführt wurden, sollte zu denken geben. In Guantanamo gab es zwar keine Versuche. Das Lager stand aber in einer langen Tradition. Deutschland kannte KZ-Anlagen schon vor 1933, nur ging es damals nicht um die Ermordung von Menschen. Bei medizinischen Versuchen ist es ähnlich. Kleinkinder aus armen Verhältnissen wurden in der Weimarer Republik zu Versuchszwecken missbraucht. Wenn man da bohrt, stößt man auf Abgründe, die das allgemein übliche selbstgefällige Gerede schnell alt aussehen lassen. Ich glaube aber nicht, dass das von politischem Interesse wäre. Allzu rasch würden Pharmariesen und Lobbyisten ins Zwielicht geraten.--Andreas de Salimbene (Diskussion) 07:17, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Es scheint noch schlimmer zu sein. Im vorigen Jahrhundert soll Frankreich in Algerien Straftäter so nah bei Atombombenversuchen positioniert (angekettet) haben, dass alle sofort gestorben sind. Quelle war glaube ich SRF. Jetzt hat man doch Frankreich als Demokratie verstanden. Wie war das möglich? Und waren die Resultate brauchbar? Ich fürchte dass wir heute mehr besorgt sind wegen Langzeitschäden bei geringer Strahlenbelastung als wegen unmittelbar tödlichen Dosen. War also bereits die Versuchsanlage ungeeignet Resultate für später wichtige Probleme zu liefern? Weil zur Zeit der Versuche hatten die Planer der Versuche etwas ganz anderes im Kopf als was man später gebraucht hätte. Könnte das auch bei den Nazis so gewesen sein?--212.41.105.26 20:41, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Verschiedene Länder verschiedene Richtlinien

Guten Tag Wenn ich einen Artikel habe, der z.B. in Deutschland erstellt wurde und ich habe das selbe Thema aber es ein anderes Land mit anderen Rechte, kann ich dann den Artikel ergänzen oder muss ich einen neuen erstellen? Vielen Dank für ein Feedback --Tierkrema Schweiz (Diskussion) 14:27, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Bitte genauer erklären, aber nicht hier, sondern auf WP:FzW. --Aalfons (Diskussion) 14:35, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es geht so oder so, je nach Umfang des Artikels. Beispiele sind die in der BKS Straßenverkehrsordnung aufgeführten länderspezifischen Artikel oder der Artikel Erbunwürdigkeit mit länderspzifischen Abschnitten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Lanz Bulldog, Bereich Quellenangabe

Sehr geehrte Damen und Herren, die Quellenangaben bei dem Artikel Lanz Bulldog nennt Namen, die mir teils fremd sind. Ich darf für mich in Anspruch nehmen, die Geschichte der Bulldogs und ihre Technik vor dem jeweiligen geschichtlichen und politischen Hintergrund wahrlich studiert zu haben. Insgesamt fünf Jahre bin ich in meiner Freizeit nach Mannheim gereist und habe das komplette Archiv durchforstet, kopiert und zu Hause ausgewertet. Als Ergebnis habe ich dann alles niedergeschrieben und in einer Fünfbändigen Fortsetzungsreihe veröffentlicht.

Lanz Band 1, 1987, Firmenchronik, Dampfmaschinen, Benzinzugmaschinen, Verdampferbulldogs von 1859 bis 1929, Verlag Rabe-Häfner Lanz Band 2, 1989, Lanz Kühlerbulldigs von 1928 bis 1942, Franckh-Verlag historische Technik Lanz Band 3, 1990, Lanz Holzgas-, Raupen-, Nachkriegs-Bulldogs von 1942 bis 1955, Franckh-Kosmos Lanz Band 4, 1991, Lanz Halbdiesel-, Volldiesel-Bulldogs, John Deere-Lanz-Schlepper von 1952 bis 1967, Franckh-Kosmos Lanz Band 5, 1993, Lanz Alldog-Geräteträger von 1951 bis 1960, Franckh-Kosmos Lanz Bulldog-Prospekte von 1921 bis 1945, KMH-Verlag 1990, (Eigenverlag) Lanz Bulldog-Prospekte von 1952 bis 1962, Franckh-Kosmos 1995 Legende Lanz Bulldog, 1997, DLG-Verlag Frankfurt/Main Typenbuch Lanz Bulldog, 2002; vier Jahrzehnte von 1921 bis 1962, Kosmos-Verlag Erfolgsgeschichte eines Klassikers, 2006, Heel-Verlag Desweiteren erschinen die Jahrbuch-Reihe: Der Schlepper im Rückblick, 1994 bis 2008 mit einzelnen Fachbeiträgen zum Thema Lanz Bulldog. (nicht signierter Beitrag von 2003:DE:9F1B:2387:3823:45A:4F40:E75C (Diskussion) 19:51, 27. Okt. 2020 (CET))Beantworten

Was immer die Frage sein mag, sie gehört auf Diskussion:Lanz Bulldog. --Wrongfilter ... 19:54, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und wenn die Frage ist, ob die 5 Bände im Quellenverzeichnis des Artikels stehen: ja. --Aalfons (Diskussion) 21:29, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Hilfe bei Interpretation des Graphen "COVID-19-Fälle/Tag"

Das Robert-Koch-Institut bietet in seinem Corona-Dashboard einen Graphen an namens "COVID-19-Fälle/Tag nach Erkrankungsbeginn, ersatzweise Meldedatum*". Demnach wäre, wenn nicht die täglichen Neuinfektionen betrachtet werden, sondern der ermittelte Erkrankungsbeginn der jeweiligen Infektion, der Höhepunkt an Infektionen deutschlandweit in der "ersten Welle" am 16. März erreicht gewesen BEVOR Geschäfte, Gastronomie etc. geschlossen wurden und Ausgangsbeschränkungen beschlossen wurden, das heißt der Lockdown wäre unnötig gewesen oder interpretiere ich die Zahlen falsch??? Es kann nicht sein, dass der Lockdown im Frühjahr gemäß dieser Statistik unnütz war aber zugleich ein Lockdown für diesen Herbst gefordert wird bzw. in Ländern wie Irland, Tschechien und Wales sich schon im Lockdown befinden. Also, wo ist mein Fehler in der Interpretation des Graphen? --2003:EC:BF21:5135:91C5:241F:BF6A:8CBE 22:46, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Dieses Coronaleugnerargument ist nicht neu. Falsch ist daran u. a., daß man daraus nicht schließen kann, wie denn der weitere Verlauf ohne den sog. Lockdown gewesen wäre. --77.10.171.233 22:52, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Siehe auch Prävention#Präventionsparadoxon, letzter Absatz. Übrigens ein überraschend kurzer Absatz zu einem Missverständnis, das anscheinend Tausende zu Demonstrationen treibt - und das der Fragesteller oben nochmal schön formuliert. --Joyborg 23:19, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Erklärung ist unvollständig. Wichtig ist, dass damals viele Leute sich bereits freiwillig an die später vorgeschriebenen Regeln gehalten haben. Das wurde in den folgenden Wochen immer wieder als Begründung erklärt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:01, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
https://m.apotheken-umschau.de/Coronavirus/Faktencheck-War-der-Lockdown-noetig--558425.html, ab Freiwillige Schließung der Großkonzerne. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:47, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das ist in der Tat richtig dass der R-Wert schon um den 15. März herum nahe bei 1 lag. Aber das wusste man freilich erst später. Sache ist die, es war ja nicht so dass pünktlich am 15. März die Quarantäne begann, sondern schon etwa zwei Wochen vorher die ersten Maßnahmen eingeleitet wurden, namentlich die Absage von Großveranstaltungen. Damit wurde - ohne dass er damals schon so klar war - die Hauptursache beseitigt, eben große Versammlungen im geschlossenen Raum (aufschlussreich meine Auskunftsfrage vom 1. März. Auch begannen schon normale Bürger auch ohne Anordnung, entsprechende Infektionsschutzmaßnahmen umzusetzen. Wäre nun keine Massenquarantäne erfolgt, dann könnte man annehmen das die Infektionen zwar nicht mehr (stark/exponentiell) gestiegen wären, sondern "nur" auf hohem Niveau verblieben wären. So etwa die Situation in Schweden, die zwar keine solche Katastrophe wie in der Lombardei oder in New York bedeutete, aber dennoch Tausende Tote forderte, und gleichzeitig immer das Risiko barg, dass sich das Virus in der Fläche weit verbreitete und die Zahlen innerhalb kurzer Frist und zunächst unbemerkt nach oben schießen könnten. Zumal, nach heutigem Wissen wohlgemerkt!, viele Maßnahmen damals schlicht nicht von nutzen waren, immerhin einige werden dieses Mal ja nicht mehr verhängt.--Antemister (Diskussion) 23:58, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wir kennen weder die Zahl der Neuinfektionen noch die Zahl der an COVID-19 Erkrankten. Wir kennen die Zahl der positiven Testergebnisse und die Zahl der gemeldeten COVID-19 Fälle. Wie eng diese beiden Wertepaare jeweils miteinander zusammenhängen, wissen wir nicht. Im März hatten wir eine Situation, in der zunächst die geschockte Bevölkerung reagiert hat und dann die konsternierte Politik. Ohne die nachfolgenden Verordnungen der Politik hätte die Bevölkerung allerdings wahrscheinlich nach kurzer Zeit den ersten Schreck überwunden und die freiwilligen Einschränkungen größtenteils wieder aufgegeben. Ob und in welchem Umfang die Verordnungen richtig und wichtig waren, werden wir erst in einigen Jahren wissen, wenn sämtliche Daten zur Situation vollständig ausgewertet worden sind. Bis dahin solltest Du bei Deiner Auswertung der Grafiken des RKI bedenken, daß sich im März (und auch danach) eine ganze Reihe von Variablen ständig verändert haben, was die Vergleichbarkeit und damit auch Verwertbarkeit der Daten stark einschränkt. --84.58.124.140 02:26, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

28. Oktober

Kampf der Außenfühler

Ich hatte mir mal von einem Discounter eine Funkuhr mit Weckfunktion und Temperaturanzeige zugelegt, zu der auch ein Funk-Außentemperatursensor gehört (den ich natürlich draußen plaziert habe). Das LCD wurde ein wenig blaß, was sich durch einen Batteriewechsel beheben ließ. Überraschenderweise lag dann die Außentemperaturanzeige einige Grad höher als die Innentemperatur und gut zehn Grad höher als die schätzungsweise Außentemperatur. Wie das? Meine Vermutung: Der Außentemperaturfühler war wegen leerer Batterien ausgefallen, die Station empfing stattdessen das Funksignal eines anderen, innen plazierten Temperaturfühlers aus der Nachbarschaft. Also habe ich auch noch die Außenfühlerbatterien gewechselt, und siehe da, schon war die Temperaturanzeige wieder plausibel. Was ich mich jetzt frage: gibt es eigentlich keine Vorkehrungen gegen "falsche" Signalquellen? Mein Fühler hat jetzt zwar "gewonnen", aber wenn's blöd kommt, hat der Nachbar jetzt "meine" Außentemperaturanzeige anstatt der von ihm gewünschten Zimmertemperatur. Ist so, kann man nichts machen? --77.10.171.233 01:15, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

  1. „… Außentemperaturanzeige einige Grad höher als die Innentemperatur und gut zehn Grad höher als die schätzungsweise Außentemperatur. Wie das?“: Heißer Sommertag und Fühler nicht im Schatten angebracht.
  2. „… gibt es eigentlich keine Vorkehrungen gegen "falsche" Signalquellen?“: Doch, gibt es, GSM) beispielsweise.
  3. „… kann man nichts machen?“: Doch, Mann schon, HHAT nicht.


Gibt es evt. die Möglichkeit, per Dreh- oder Dip-Schalter einen anderen Kanal einzustellen? --Magnus (Diskussion) 08:11, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Funkverbindung bei günstigen Geräten liegt auf der freigegebenen Frequenz von 433 MHz. Eigentlich sollten die Datenverbindung soweit verschlüsselt sein, dass nur das dazugehörige Gegenstück die Daten auswerten kann. Machen billige Geräte nicht. Wenn Dein Nachbar den gleichen Fühler im Bad hat, so ist hbei Euch beiden komplett zappenduster. Geräte mit unterschiedlichen Frequenzbereichen oder Geräte mit verschlüsselten Datenübermittlung wäre Abhilfe. Ggf nur eins erneuern wenn das andere alleine stabil läuft (und der Nachbar keins kauft) --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 08:56, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt nur wenig Hersteller, das meiste kommt von TFA. Wenn es Überschneidungen mit den Nachbarn gibt, muss man den Kanal wechseln. --85.212.49.224 09:41, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Da gibt es nichts zum Einstellen. Wofür es zwei verschiedene Gründe geben kann: 1. der Hersteller ignoriert das Problem; wenn's Störungen gibt: Pech gehabt. 2. die Kanalwahl erfolgt automatisch; bei der erstmaligen Kontaktaufnahme handeln Sensor und Basis einen freien Kanal aus und behalten den bei. Daß ich mit den leeren Sensorbatterien plötzlich die Badezimmertemperatur des Nachbarn hatte, lag einfach daran, daß das dann das stärkste verfügbare Signal war; mit neuen Batterien hat die Station nach Resetten aber "ihren" Fühler kontaktiert. --95.116.241.64 10:16, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Im Zeitalter digitaler Datenübertragung kann man tausende Datenpakete über denselben Kanal übertragen und alles bleibt eindeutig zuordenbar, nur die Bandbreite pro Sender-Empfänger-Paar nimmt ab. Sender und Empfänger müssen einmalig einen gemeinsamen Schlüssel aushandeln, der an alle Datenpakete drangehängt wird, und fertig. Die drahtlosen Logitech-Tasterthuren und Mäuse machen das mit ihren Unifying-Empfängern so. Den Aufwand dafür, so was zu implementieren, stelle ich mir rein softwareseitig vor. --Kreuzschnabel 10:52, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wir wissen nicht einmal, ob die Sensoren überhaupt empfangen oder vielleicht nur senden können. --95.116.241.64 13:24, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Haben die Sensoren und Empfänger im Innern vielleicht DIP-Schalter, Steck- oder Lötbrücken, mit denen die interne Adresse geändert werden kann? Da würde ich unbedingt mal das Handbuch zu befragen. Vielleicht geht das ja durch irgendeine Tastenkombination wie bei manchen Fernsehfernbedienungen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Du hast noch nie einen Discounter- (=billigen) "Außentemperaturfunksensor" gesehen, oder? Da gibt es keinerlei (Dip-) Schalter, meist nicht mal einen Knopf. Und das einzige, was man öffnen kann, ist das Batteriefach. Und ein Handbuch gibt es schon garnicht. Vielleicht zwei Bilder auf der Packung, wie groß der maximale Erkennungsabstand ist... --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 16:16, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe eine Station von Aldi, an der man am Außensensor den Kanal wechseln kann. Ist das wirklich so außergewöhnlich? --188.104.215.134 17:43, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das ist spätestens dann nicht mehr außergewöhnlich, wenn an/mit der Wetterstation mehrere Außensensoren angeschlossen/verbunden werden können. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:58, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn es Überschneidungen mit den Nachbarn gibt, muss man den Kanal wechseln“: Eigentlich nicht, denn wenn der Nachbar den Sensor funktionsgerecht angebracht hat, kann man ja diesen für seinen Empfänger nutzen (und braucht sich um ums Batteriewechseln nicht mehr zu kümmern. --84.190.200.163 21:41, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Was aber, wenn dessen Sensor nicht als Außenfühler genutzt wird, sondern um einen weiteren Raum der Wohnung zu messen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich schätze mal, einen Außentemperaturfühler funktionsgerecht anzubringen, meint, ihn außen anzubringen… --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
So habe ich das auch verstanden. --91.47.30.142 00:53, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Wie schwer ist Licht?

Keine Troll-Frage, sondern wirklich ernst gemeint. Licht ist definiert als (ein Teil des Spektrums von) elektromagnetischen Wellen. Licht ist Strahlung. Insofern scheint meine Frage total absurd. Licht ist (im Vakuum) lichtschnell. Licht funktioniert im Vakuum, im Gegensatz zu Schall. Licht ist also trägerlos, bzw. ist sein eigener Träger. Licht kommt von A, geht nach B. Will man es manipulieren, so muss sich etwas dem Licht "in den Weg stellen", dann kann man es spiegeln, schlucken, umlenken usw. Aber: stimmt das wirklich? Keine persönliche Privattheorie: Licht muss auch Masse haben. Denn Licht unterliegt der Gravitation. Große Massen (Sterne) beugen das Licht (Linseneffekt), schwarze Löcher schlucken es gar. Gravitation ist aber (per Definition) eine Wechselwirkung zwischen Massen. Erde zieht Mond an, Mond zieht Erde an, ergo: sie eiern sich um sich, die Erde wackelt nur, der Mond beschreibt eine ganze Kreisbahn um die Erde. Gravitation. Meine Folgerung daraus: Licht muss Masse haben/sein. Die Frage in der Überschrift ist natürlich in sofern naiv und provokant gestellt, weil das Gewicht natürlich wieder aus dem Wechselspiel Masse und Gravitation bestimmt wird (dieselbe MAsse wiegt auf der Erde mehr als auf dem Mond). Deswegen die korrekten Fragen: Welche Masse hat Licht, ist das irgendwo bestimmt worden und Frage zwei: welche Gravitation hat Licht? Ich denke nämlich nicht, dass Gravitation nur einseitig funktioniert... Bitte keine Antworten a la "ist so klein, kann man vernachlässigen", "lege es mal auf eine Waage" oder ähnlich. Danke schön --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 08:51, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Der Lesch hat da vor ein paar Wochen mal was vorbereitet.--Maphry (Diskussion) 08:54, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe mir den Film nicht angeschaut, aber Licht hat sogar einen Impuls und drückt damit gegen Flächen, auf die es trifft, siehe Strahlungsdruck. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:01, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Masse von Licht ist m=E/c² --85.212.49.224 09:39, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ein einzelnes Photon hat keine Masse (Photon#Masse). Das ist auch nicht notwendig, weder um im Gravitationsfeld abgelenkt zu werden (die Newton'sche Mechanik ist in diesem Punkt unentschlossen, die allgemeine Relativitätstheorie eindeutig, die Beobachtungserfahrung sowieso), noch um Strahlungsdruck auszuüben. --Wrongfilter ... 09:52, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das ist eine Frage der Definition der Masse. Ich habe vor 15 Jahren im Physikstudium gehört, ein moderner Gebrauch der Bezeichnung Masse würde der früher gebrauchten Ruhemasse ensprechen. Mir scheint diese Definition höchstens im Bereich der Teilchenphysik üblich zu sein. Es scheint mir ansonsten üblich zu sein, auch den relativistischen Massezuwachs als Masse zu bezeichnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:19, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ein einzelnes Lichtteilchen hat gemäß eine Energie, die wiederum gemäß einer Masse äquivalent ist. Einfach nach auflösen und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
„Das ist eine Frage der Definition der Masse. Ich habe vor 15 Jahren im Physikstudium gehört, ein moderner Gebrauch der Bezeichnung Masse würde der früher gebrauchten Ruhemasse ensprechen.“
Mit einem Absolutheitsanspruch zu behaupten, ein Photon besäße eine Masse (wie ich das auch selbst über den Impuls behauptet habe), ist grundsätzlich falsch. Richtig kann nur sein, zu behaupten, ein Photon besäße eine Masse gemäß einer bestimmten Definition der Masse und im Übrigen auch nur in einem bestimmten physikalischen Modell, denn Masse ist (wie vermutlich jede physikalische Größe) keine Realität, sondern Aspekt eines physikalischen Modells. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:34, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Diese simplistische Gleichsetzung von Energie und Masse ist physikalisch unnötig und didaktisch irreführend. Führt nur zu Missverständnissen. Masse sollte als eine Größe verstanden werden, die unabhängig vom Bezugssystem das Teilchen charakterisiert. Das ist in der theoretischen Physik seit langem so üblich, leider noch nicht bei allen Experimentalphysikern angekommen. --Wrongfilter ... 11:25, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Frage, wieso Licht im Gravitationsfeld abgelenkt wird, hat schon einen gewissen A.E. vor hundert Jahren fasziniert, und er kam auf einen phantastischen Gedanken, dass das vollkommen logisch wird, wenn man Raum nicht mehr als etwas Absolutes betrachtet. Diese absurde Theorie von der Relativität ist heute offenbar vollkommen in Vergessenheit geraten. --Kreuzschnabel 10:55, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Genau, aber demnach müsste Licht eine Masse haben, da nur Massen von der Raumkrümmung beeindruckt werden. Und es gibt Dinge, die teils zwar Masse haben, auf die hat Krümmung keinen Einfluss: Schwache Wechselwirkung, Starke Wechselwirkung, Magnetismus... Ein Photon hat aber nachgewiesermaßen keine Masse. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 11:02, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
da nur Massen von der Raumkrümmung beeindruckt werden – wie bitte kommst du denn darauf? Genau das ist doch der Witz: Wenn ein Raum gekrümmt wird, wird alles, aber auch alles darin Befindliche mitgekrümmt – auch jene lediglich gedachte Gerade, die anerkanntermaßen vollkommen querschnitts- und masselos ist und der das Licht zu folgen glaubt. Die gesamte Raumgeometrie ist gekrümmt. --Kreuzschnabel 11:29, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Raumzeitgeometrie, nicht nur die Raumgeometrie (okay, bei statischen Systemen ist es egal - zu viel Kosmologie gemacht die letzten Tage...). --Wrongfilter ... 11:32, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Eiweiß, aber ich glaube, hier müssen wir ziemlich niedrig ansetzen. --Kreuzschnabel 11:34, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Natürlich meine ich die Raumzeitkrümmung - was denn sonst? --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 13:22, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Ruhemasse m0 ist Null, bei v = c gilt . Jetzt muss man nur noch wissen, wie viel Energie ein Photon hat. --Morten Haan 🎃 Wikipedia ist für Leser da 🌁 Übersichtliche Artikelkriterien 15:44, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wie oben geschrieben: mit dem Planckschen Wirkungsquantum und der Frequenz . Für Frequenz und Wellenlänge gilt der Zusammenhang . Zusammen also . --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und nein, das gilt nicht. gilt nur im Ruhsystem; wenn sich das Photon bewegt (und das tut es immer) gilt die vollständige Beziehung mit und dem Impuls p. --Wrongfilter ... 15:57, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich zitiere mich selbst: „Das ist eine Frage der Definition der Masse. […] Mit einem Absolutheitsanspruch zu behaupten, ein Photon besäße [k]eine Masse […], ist grundsätzlich falsch. Richtig kann nur sein, zu behaupten, ein Photon besäße [k]eine Masse gemäß einer bestimmten Definition der Masse und im Übrigen auch nur in einem bestimmten physikalischen Modell.“ Wie ich aus meinem eigenen Physikunterricht weiß, ist es ganz hervorragend möglich, die Masse eines Körpers als Summe seiner Ruhemasse und der relativistischen Massezunahme aufgrund kinetischer Energie zu verstehen. Die Forderung „Masse sollte als eine Größe verstanden werden, die unabhängig vom Bezugssystem das Teilchen charakterisiert“ halte ich im Übrigen für didaktisch schwierig, weil die Masse eines Teilchens von mehr als dem Bezugssystems bestimmt wird. Zum Beispiel besitzen das Proton und das Neutron im Deuteron auch im Schwerpunktsystem eine andere Masse, als wenn sie frei sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:09, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Vorsicht, da werden unterschiedliche Dinge vermengt. "Unabhängig vom Bezugssystem" meint, dass eine Schwerpunktsbewegung keine Massenänderung bewirkt (das wäre übrigens gänzlich unrelativistisch). Etwas anderes ist innere Energie eines zusammengesetzten Systems, Energie in inneren Freiheitsgraden (Schwingungen, Bindungsenergie, etc.). Diese macht sich durchaus als Masse des Gesamtsystems bemerkbar, das ist tatsächlich "relativistische Masse", die gravitativ wirkt und träge ist. Aber auch diese ist invariant unter Lorentz- und allgemeineren Transformationen. Und Invarianten sind in der Relativitätstheorie Diamanten, die man nicht wegwerfen sollte (Taylor & Wheeler, Exploring Black Holes, S. 1-13).--Wrongfilter ... 21:27, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nein, das ist mir völlig klar und zeigt, dass die Masse ein Teilchen nicht wie oben gefordert charakterisieren kann, auch wenn man sie nur als Ruhemasse versteht. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:38, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich weiß jetzt nicht mehr, was du unter einem "Bezugssystem" verstehst, vielleicht etwas anderes als ich. Nichtgravitative Wechselwirkungen haben jedenfalls nichts damit zu tun. Mir reicht's jetzt aber auch. --Wrongfilter ... 22:09, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Frage: Wie errechnet sich jetzt der Impuls p? Nichtrelativistisch wäre das doch Masse * Geschwindigkeit. --Elrond (Diskussion) 17:42, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Aus der Frequenz f ist die Energie E=hf, bzw. der Impuls p=hf/c. Aus der Wellenlänge λ entsprechend E=hc/λ und p=h/λ. --Wrongfilter ... 18:34, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank! --Elrond (Diskussion) 20:05, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Also . --Morten Haan 🎃 Wikipedia ist für Leser da 🌁 Übersichtliche Artikelkriterien 16:28, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Alkohol gewinnen

Als Privatmann darf man ja keinen Alkohol brennen. Wenn ich Wein aber in ein Vakuum gebe, dampft der Alkohol von alleine aus. Ist das erlaubt? --85.212.49.224 09:42, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Nein, denn das Vakuum bedeutet ja nur, dass der Verdampfungsprozess der bei Normaldruck im zweistelligen Celsiusbereich liegt, nun im tiefen einstelligen Bereich stattfindet => Brennen (nur bei geringerer Temperatur). --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 09:51, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Stimmt der erste Satz denn? Ich würde vermuten, daß man das Destillat lediglich nicht weitergeben darf, insbesondere nicht verkaufen. (Mir fiel gerade noch die "kalte Destillation" ein: Ausgangsstoff ist ein vergorenes Zeug, z. B. Fruchtwein. Bei großer Kälte läßt man das einfrieren. Der Alkohol reichert sich dabei in der flüssigen Phase an, das Eis besteht im wesentlichen aus Wasser. Durch ein Sieb gießen bzw. unten ablassen und auffangen, fertig ist das hochprozentige "feine Stöffchen". Je nach Qualität des Vergorenen ergibt der feste Bestandteil nach dem Auftauen ein praktisch alkoholfreies und somit u. U. kindertaugliches Getränk.) "Dürfen" ist auch relativ: ggf. ist halt Branntweinsteuer zu entrichten. --95.116.241.64 10:29, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Früher waren Kleinmengen (genauer: bis 50 l reiner Alkohol) erlaubt, heute ist die Menge = 0. Machen kann man natürlich alles, aber man darf sich nicht erwischen lassen. Physikunterricht ist da ein heikles Thema. Ich kenne eine Schule, die hat massiv Probleme bekommen. Nicht nur ist es eine Straftat (Schwarzbrennerei ohne vorherige Genehmigung nach Antragstellung), sondern es war auch noch Steuerhinterziehung. Auch, wenn der Alkohol nicht getrunken wurde, sondern an den Biologieunterricht (zum Einlegen) weitergegeben wurde. Einfach nur Branntweinsteuer nachzahlen ist nicht. Das wird richtig teuer. Branntweinsteuer zahlt übrigens nicht der Brenner, sondern der Verbraucher/Konsument. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 10:41, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nachtrag: Brennen muss vorher zusätzlich angezeigt werden. Macht normalerweise der gewerbliche Verkäufer der nötigen Geräte. Und spätestens dann ist man im Visier... --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 10:50, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das mit dem Einfrieren ist auch interessant, danke! --85.212.49.224 13:01, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wo steht jetzt genau dass Schnapsbrennen verboten ist? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:49, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Alkoholsteuergesetz (AlkStG) --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 10:52, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wo genau? Ich lese da nichts von einem Verbot. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:16, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
§4 in Verbindung mit §5 AlkStG: "...bedürfen einer Erlaubnis...". Umkehrschluss: wer diese nicht hat, darf es nicht tun. Und irgendwo im Strafrecht steht auch die zu erwartende Buße. Wo ist jetzt genau das Problem? --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 11:27, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dass es eben nicht im Artikel steht. Ausserdem ist für mich "verboten" auch noch etwas anderes als "erlaubnispflichtig". --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:17, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dann schreibe es in den Artikel rein. Im Übrigen wünsche ich dir viel Erfolg mit deiner Rechtsansicht (es steht beispielsweise nirgends, dass es "verboten" sei, weiter zu fahren, wenn die Ampel rot zeigt, sondern es besteht eine "Wartepflicht", ausgenommen Autos mit blauer Beule auf dem Dach im Sonderauftrag...) --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 16:06, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nachzulesen beim Zoll. --77.182.254.64 10:56, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Auch dort ist immer nur die Rede von Destillation, und einfrieren ist keine Destillation. --85.212.49.224 13:00, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Im Alkoholsteuergestz steht nicht Destilation, sondern "...Alkoholerzeugnisse unter Steueraussetzung hergestellt, bearbeitet (auch gereinigt) oder verarbeitet, [...] Als Herstellung gilt auch die Herabsetzung des Alkoholgehalts auf Trinkstärke..." bei mehr als 1,2% Volumenprozent. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 13:27, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ist also illegal, wenn ich Stroh-Rum (80) in den Grog kippe?--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:32, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn der vor dem Verdünnen nicht versteuert war, dann ja. --Elrond (Diskussion) 15:18, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Du das als Verdünnen des Strohrums ansiehst... --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 13:35, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe mir das Gesetz gerade noch mal durchgelesen. Bedeutet das, dass man bereits versteuerten Wein durchaus brennen darf? --85.212.230.179 19:32, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Hilfe, ich brauche Argumente!

In einer Stadt soll eine Erschließungsstraße "Zum Birkental-Blick" genannt werden. So richtig nach deutscher Rechtschreibung, Stichwort Deppenbindestrich, müsste es "Zum Birkentalblick" heißen. Mit welchen Argumenten überzeuge ich die Politiker zur meiner Ansicht nach richtigen Schreibweise? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:37, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Vergebens. Solange man neue Straßen immer noch mit zwei s ("Hauptstrasse") schreibt... Spar dir die Lebenszeit. Dumme kann man nicht überzeugen. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 10:47, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Bindestrich ist meines Erachtens nicht zu beanstanden. § 45: „Man kann einen Bindestrich setzen zur […] Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen […].“ Musterbeispiele sind Arbeiter-Unfallversicherungsgesetz, Haushalt-Mehrzweckküchenmaschine, Lotto-Annahmestelle, Mosel-Winzergenossenschaft, Software-Angebotsmesse und Ultraschall-Messgerät. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:48, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
See-Elefanten. --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das sehe ich ähnlich. Anders als die Beispiele unter dem Stichwort Deppenapostroph ist dein Begriff nicht nur ein Kompositum aus zwei sondern aus drei Wörtern (Birken, Tal, Blick). Damit lässt sich die Schreibung mit Bindestrich zur bessern (sinnerfassenden) Lesbarkeit gut begründen. --2A02:908:3611:6CA0:D088:57E4:7D83:74BE 10:56, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
+1. Ich fände auch „Birken-Tal-Blick“ erst kritisch. Spätestens beim „Birken Tal Blick“ wird’s dann toxisch, aber das ist ein anderes Thema. --Kreuzschnabel 10:59, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt enge Menschen, die hassen Freiräume bzw. Trennungen, also das "Plenken", "Deppenleerzeichen" oder Abstand zwischen Auskunfts[-]Postings, etc.
Und es gibt andere bei denen ist es eher gegenteilig.
Bindestrich gehört hier anscheinend zu den trennenden Abstandsvarianten. "Freie" Menschen können damit wohl eher leben als enge. Ich als freier Typ z.B. kann mich mit "Birkental-Blick" spontan sehr gut anfreunden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:05, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Meine Assoziationen zu den Schreibweisen:

  • Zum Birkentalblick - Da denke ich dran, dass diese Straße zu einem Punkt führt, der Birkentalblick heißt; die Straße wird also danach benannt, was sich an ihrem Ende (oder danach) befindet.
  • Zum Birkental-Blick - Da denke ich dran, dass sich von dieser Straße aus ein Blick zum Birkental bietet; die Straße wird also danach benannt, was sich auf/entlang dieser Straße bietet.

--Niki.L (Diskussion) 11:43, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Unter Fettenhennen. --95.116.241.64 13:31, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Merkwürdiges Problem. Sprache lebt. Auch die Orthographie (oder Orthografie, künftig dank des rasant sinkenden Bildungsniveaus wohl: Ordokrafi :-) lebt. Und in 200 Jahren ist vielleicht die Schreibung ohnehin schon wieder ganz anders. Wenn mensch dann überhaupt noch Alltagskenntnis von Birken hat (vielleicht wachsen die durch die Klimakatastrophe lieber ganz woanders) und wenn es dann diese Strasse überhaupt noch gibt und der Blick in ein mit irgendwas aus Beton und Glas zugebautem Tal etwas ist, dem man angesichts der existenzielleren Probleme des Lebens eine besondere Bedeutung zumessen würde. Romantik ist ja auch so eine Art Luxus... --2.206.111.221 21:36, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Muß das sein, daß Ihr hier ständig Eure persönlichen Ansichten rumsenft, anstatt sachgerecht die Fragen zu beantworten oder einfach gar nichts zu schreiben? --84.58.124.140 02:46, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Zur Frage: "Rumdumblick" schreibt man auch in einem Wort, das kann als Vergleich dienen. Google weiß, die "Ferienwohnung Birkentalblick" in Nesselwängle und den Ortswanderweg Nr. 2 "Birkentalblick" in Eußerthal gibt es ebenfalls ganz ohne Deppenbindestrich. "Birkental-Blick" hat null echte Treffer, das wäre eine Wortneuschöpfung (und mithin SLAfähig;). --84.58.124.140 02:46, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Windows 10 (nochmal, aber auch Antworten auf Fragen der letzten Zeit)

Hatten wir hier in letzter Zeit öfter, deswegen wollte ich mein Thinkpad von W7 auf W10 bringen. Daten gesichert, Programme deinstalliert (bei einigen von meinen Lizenzen sind nur 2 oder 3 Geräte erlaubt, daher wollte ich die freimachen), Schlüssel gekauft, bereits aus zwei vorherigen Installationen auf betriebssystemfreie PCs vorhandenen Bootstick bereitgelegt. Erstaunlicherweise startete mein PC trotz eingestecktem Bootstick und fragte mich, ob ich bestehende Apps behalten will?!? (Hätte ich mir ja viel Arbeit sparen können). Dann installiert er W10, fragt dabei, ob ich mich datentechnisch nackig machen möchte und beendet erfolgreich die Installation. Ich wurde nicht nach einer Lizenz gefragt, hätte also keinen Lizenzschlüssel kaufen brauchen = kostenloses Update. Der Hammer, ich hätte meine Programme drauf lassen können. Die ich drauf ließ, laufen. Nun zur Frage. Partition C ist ziemlich voll, denn dort scheint ja noch W7 drin zu sein. Es gibt auch einen Ordner "windowsold" mit 24 GB. Kann der gelöscht werden? Gibt es noch in anderen Ordnern W7-Reste, die gelöscht werden können? Danke (P.S. Wenn sogar Programme weiterlaufen, warum sollte man nicht (kostenlos) auf W10 wechseln?)--Wikiseidank (Diskussion) 15:29, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Googeln vergessen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:38, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Das kostenlose Update erzeugt IIRC einen Schlüssel aus dem W7-Key und Hardware-Merkmalen, so dass das Win10 jetzt an den PC gebunden ist. Bei diesem Update wird für ein mögliches Downgrade noch das alte Win7 erhalten. Allerdings gibt es dafür ein Zeitfenster zur Durchführung: meines Wissens nach hat man 7 Tage Zeit ab Upgrade, sich gegen Win10 zu entscheiden und auf W7 zurückzukehren. Hypothese: wenn sich das Zeitfenster geschlossen hat, löscht das OS den Ordner, das müsstest Du dir aber noch unabhängig bestätigen lassen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:42, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch> Bist Du Dir das 100% sicher, Grand-Duc? Ich meine, dass das alte Windows automatisch gelöscht wird und nicht erst, wenn man das Eigentschaften-Menü des Systemlaufwerks aufruft und dort auf "Bereinigen" -> "Systemdaten bereinigen" und dann bei "Windows Update-Bereinigung" eine Haken macht und das ganze dann ausführen lässt? MK (Diskussion) 15:55, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Entschuldige, ich habe "Hypothese" überlesen. --MK (Diskussion) 15:57, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Bindung des OS-Keys an die Hardware ist in Deutschland illegal. Du kannst jederzeit die Aktivierung Deines Windows 10 rückgängig machen und den Key auf einem anderen Rechner verwenden, so wie der BGH es vorschreibt. Wenn der Rechner kaputtgeht, kannst Du den Key auch ohne Deaktivierung auf einem neuen Rechner verwenden, musst ihn aber dann telefonisch aktivieren. Zudem sind alle Windows-7-, -8- und -8.1-Keys für Windows 10 nutzbar. Microsoft hat da die Deadline aufgehoben, um mehr Nutzer zum kostenlosen Umstieg auf Windows 10 zu bewegen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dank @all sagt--Wikiseidank (Diskussion) 17:29, 28. Okt. 2020 (CET) Kurzer Nachtrag: windowsold kann ganz einfach mit "Bereinigen" (erscheint mit Warnhinweis in den Auswahlmöglichkeiten) gelöscht werden.--Wikiseidank (Diskussion) 10:12, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Dieses Feiertagsphänomen da...

Man kann immer wieder beobachten, dass gerade um die Feiertage wie Halloween, Weihnachten, Silvester etc. besonders viel an deren jeweiligen Wikipedia-Artikeln herumeditiert wird. Gibt es für dieses Phänomen nicht sogar einen Namen? Ist mir entfallen... -Myotis (Diskussion) 19:59, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Freizeit? --Elrond (Diskussion) 20:07, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Halloween ist Feiertag? Hab ich was verpasst? --Kreuzschnabel 20:20, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, Reformationstag.--Mhunk (Diskussion) 20:26, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Irnkeine Stimme in meinem Kopf murmelt was von Koinzidenz und Identität, aber die Musik ist lauter. --Kreuzschnabel 20:58, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Allerheiligen, Halloween und das Reformationsfest gehen alle drei auf Samhain zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Bist Du sicher beim Reformationsfest? --Nordprinz (Diskussion) 21:53, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Stell mir gerade den Dialog vor: „Bruder Martin, was ist jetzt mit deinen 95 Thesen, sind die langsam fertig?“ – „Schon, aber ich muss noch bis Samhain warten, damit es in 503 Jahren eine lustige Diskussion auf der WP-Auskunft gibt!“ --Kreuzschnabel 21:56, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Viele kirchliche Feste fangen schon am Vorabend an. Das ist eine noch aus vorchristlichen dem Judentum stammende Tradition. Deswegen gab es am 31. Oktober 1517 abends eine Allerheiligen zuzurechnende Vorabendmesse. Damit die Besucher dieser Messe Luthers Thesen lesen konnten, schlug er sie der Legende nach zu dieser Gelegenheit an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg an. Die Kirche recycelte als Termine für ihre Feiertage seit jeher heidnische Feiertage. Weihnachten war ursprünglich das Fest des Sonnengottes Sol ungefähr zur Wintersonnenwende, Ostern ungefähr das jüdische Passafest, Mariä Himmelfahrt geht auf feriae Augusti zurück und Allerheiligen eben auf Samhain. Die anderen kirchlichen Feiertage hängen direkt an den Terminen für Ostern und Weihnachten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
So gesehen hast Du mit Reformationsfest recht. Ich hatte es mehr inhaltlich gesehen. --Nordprinz (Diskussion) 23:13, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Bezug von Allerheiligen zu Samhain gilt laut unserem Artikel als Zufall und moderne Konstruktion. Der Termin am 1. November wurde demnach im nichtkeltischen Italien eingeführt, während im keltischen (und früh christianisierten) Irland Allerheiligen zunächst ins Frühjahr fiel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:14, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Die Artikel stehen auf der Hauptseite und haben deshalb viele Aufrufe.--Antemister (Diskussion) 23:31, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

(nach BK) Ich meine, die Frage war, ob es für das Phänomen, dass zu bestimmten „Feiertagen“ (ja, Halloween fällt in Deutscheland mit dem Reformationstag zusammen, gefeiert wird hierzulande abseits evangelischer Gottesdienste aber i.e.L. das dank US-Kulturexport populär gewordene morbid-makabre Maskenfest) an den entsprechenden/betreffenden WP-Artikeln verstärkt rumfuhrwerkt wird, eine WP-interne Bezeichnung gibt. Meines Wissens nicht. --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Dasselbe Phänomen gibt es ja auch bei medialer Erwähnung. Wenn irgendein seltener Begriff in der Quizshow im Fernsehen auftaucht, gehen hier die Zugriffszahlen lesend wie schreibend in die Höhe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn es dafür aber noch keinen Begriff gibt, sollte unbedingt ein passender Ausdruck erdacht werden. :-) --77.185.240.251 08:29, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Flächenbedarf bei Windkraftanlagen

Hallo. Ich habe gesucht, wieso in Wikipedia (im Artikel Windkraftanlage) folgender Satz steht "Dauerhaft muss für eine aktuelle Windkraftanlage der Drei-Megawatt-Klasse eine befestigte aber unversiegelte Fläche von etwa 2.500 m² für die Wartung frei und zugänglich bleiben". Ich verstehe glaub ich den Begriff "Wartung", aber er scheint in diesem Satzzusammenhang keine hinreichende Erklärung zu liefern, wieso der Flächenbedarf so riesig sein müsste, noch wie man auf genau diese Fläche kommt. Insbesondere weil im selben Abschnitt die Fläche für das Fundament als ca. 300 m^2 und ganz allgemein am Beginn des Abschnitts der Flächenbedarf für so eine Anlage als "gering" bezeichnet wird. Können Sie irgendwie herausfinden und/oder mitteilen wie man auf diese Angabe kommt? Im gleichen Artikel ist nämlich auch ein Foto drin, wo man von oben sieht wie offenbar ein Wartungsarbeiter die Anlage erklimmt. Am Fuss des Turms ist gerade einmal ein Minibus parkiert, und man kann keine "befestigte Fläche" sehen ausser die geschätzten ca. 300m^2 womöglich des Fundaments, wo auch das Fahrzeug drauf steht. Ansonsten sieht man nur Landwirtschaftlich bebaute Fläche. Könnte es sein, dass die durchschnittliche Fläche einer Zufahrtsstrasse gemeint ist? Es gibt aber keinen Hinweis in die Richtung? Danke --212.41.105.26 20:09, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Das kann ein Quadrat von 50 m Seitenlänge sein oder ein Kreis mit gut 28,2 m Radius. So riesig kann ich das jetzt nicht finden. --Kreuzschnabel 20:17, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Baustrasse
Bei Arbeiten an den Rotorblättern wird gelegentlich ein mobiler Kran benötigt. Der braucht Platz, auch zum Rangieren. Außerdem müssen Ersatzteile geliefert werden können. Wäre blöd, wenn man erst die Wiese schottern müsste, damit die LKW bis zur Anlage fahren können. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:26, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wo jedes Jahr ein zig Tonnen schwerer Mais- oder Rübenvollernter arbeiten kommt, ist anscheinend zugänglich genug. Da spart man sich doch die Pacht für den Viertelhektar Freifläche. --Raugeier (Diskussion) 20:50, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Erntemaschinen haben einen vergleichsweise kurzen Radstand für hohe Wendigkeit. Das kann mit Mobilkranen nicht vergleichen, auch wenn letztere meist Allradlenkung haben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 01:06, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Danke bis hierhin. Ich habe insbesondere auch bei Turbinen in der Schweiz keine solche "befestigte Fläche" vorgefunden. Könnte es also sein, dass wir bei CH-Bodenpreisen einen Helikopter bevorzugen, statt eines mobilen Krans? Zumal die Anwendung gemäss des Hinweises von Vertigo eher zu selteneren Reparaturen denn zu Wartung passt. --212.41.105.26 21:25, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Der Mobilkran muss ja auch zur Einsatzstelle. Im Flachland stelle ich mir das einfacher vor als im Gebirge. Vermutlich ist der Einsatz eines Hubschraubers da schlicht billiger bzw. die höhere Nachfrage sorgt für ein besseres Angebot.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 01:10, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Neben der Wartung ist auch der Brandschutz zu beachten. Sollte das Windrad in Brand geraten, liegt der Brandherd in der Regel für die örtliche Feuerwehr zu hoch, sie kann soweit oben nicht löschen. Deshalb muss Abstand gehalten werden. Zudem braucht die Feuerwehr trotzdem auch Bewegungsfläche. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:37, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich vermute, die Frage setzt die Ansprüche an "befestigt" zu hoch. Soweit ich die zahlreichen Windkraftanlagen kenne reicht da eine Ebene Fläche auf der ein schwere Fahrzeug weder versinkt noch umkippt. Das sieht im Normalfall aus wie normales Erdreich und in vielen Gegenden sollte der normale Boden ausreichen - nicht aber im Modder- und Moderreichen Marschland der Nordseeküste. Zumal der Boden ja auch "unversiegelt" sein muss, also weder Beton noch Stein aufweisen soll. -- southpark 18:55, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Hat man keine Strasse, legt man sich eine (siehe Foto). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:55, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Metrum von Die Stadt (Gedicht) von Theodor Storm

Kann jemand das Metrum von Die Stadt (Gedicht) von Theodor Storm bestimmen? Es soll ein vierhebiger bzw. dreihebiger Jambus sein.

Ich nehme mal einige Verse heraus:

(5)  Eintönig um die Stadt. 
     x   ẋ  x  ẋ  x    ẋ
(6)  Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai 
     x   ẋ        x   ẋ     x     ẋ   x   ẋ
(7)  Kein Vogel ohn' Unterlass; 
      x    ẋ  x  ẋ    x x  ẋ    <-- ???

Kann jemand mal seine Meinung schreiben, danke! Erfasse ich das richtig, wie ist das mit Vers 7?

--OtnoKlamniE (Diskussion) 21:07, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich würde in Vers 7 lesen:
(7)  Kein Vog'l ohn' Unterlass; 
      x    ẋ     x    ẋ x  ẋ
Zweite Silbe: Vo, dritte Silbe: gl'ohn mit Glottisschlag vor dem o. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:14, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Zum einen sind sich die div. Interpreten im Internet nicht einig, ob der Apostroph tatsächlich richtig ist, man findet auch die Zeile Kein Vogel ohne Unterlass, womit das Versmaß wieder stimmen würde. Aber dazu müsste man in der Originalhandschrift - sofern es die gibt - nachschauen. Zum anderen gibt es auch keinen Grund, warum Storm nicht eine Daktylus dazwischen eingeschoben haben könnte, im bürgerlichen Realismus, zu dem Storm gezählt wird, sah man das bestimmt nich mehr so eng wie in der Klassik oder der Antike:
(7)  Kein Vogel ohn' Unterlass; 
      x    ẋ  x  x    ẋ x  x
Hingegen sehe ich keinen Grund, warum man, wie es BlackEyedLion vorschlägt, noch eine weitere Silbe weglassen sollte. --TheRunnerUp 12:07, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Weil Vog'l eine übliche Aussprache des Wortes Vogel ist. Ob das für den Dialekt und Akzent von Storm gilt, weiß ich nicht. Man kann alternativ Vogel auch zweisilbig und dafür gel und ohn' als zwei schnelle unbetonte Silben (musikalisch Achtel statt Viertel) sprechen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:03, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die derzeit maßgebliche Storm-Ausgabe von Laage/Lohmeier im Deutschen Klassiker Verlag hat „Kein Vogel ohn’ Unterlaß“ und führt auch im Apparat keine Variante mit „ohne“ an. Dieser Vers durchbricht das regelmäßige Versmaß des Gedichts ziemlich massiv, ebenso wie der Vers „Eintönig um die Stadt“: Da das Wort „eintönig“ auf der ersten Silbe betont wird, nicht auf der zweiten, resultiert aus der Diskrepanz zwischen Wortbetonung und Versmaß eine Art schwebender Betonung, die eine Uneindeutigkeit und unterschwellige Spannung erzeugt; ähnlich auch im Vogel-Vers. Storm hat hier rhythmische „Stolpersteine“ eingebaut; ich vermute, weil das Gedicht ohne diese absichtlichen „Störungen“ des Versmaßes einfach langweilig, leiernd und klappernd geklungen hätte. --Jossi (Diskussion) 18:13, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Kaiserliche Marine - Gefechtsflagge

1914-1918. Wie sah denn die Flagge, die gesetzt wurde bei "Gefechtsflagge setzten" (Coronel, Falkland, Jütland) aus? Googeln bringt nichts. Danke! (PS Es geht hier nur um 1914-1918!!) --2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:76 22:11, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

So:

Weiteres hier und hier

--dat doris (Diskussion) 15:47, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Mathematisch normale Zahl zeigen

Wie beweist man, dass eine Zahl eine normale Zahl ist?
Gibt es eventuell eine "laienfreundliche" Erklärung des Beweises?--178.10.4.202 22:45, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Rückfrage: Bist Du derselbe der letzte Woche nach den „schwarzen Löchern im Kontext von Kosmologie und theor. Physik“ gefragt hat? --84.190.195.119 22:57, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nö mit Mathe habe ich nichts am Hut - drüber gestolpert: normale Zahl völlig unenzyklopädisch. OMA? Sollte man in der LD vorstellen. Also ich verstehe kein Wort.--2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:76 23:41, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Unverständlichkeit ist kein Fall für die LD, sondern für die Artikeldiskussionsseite, die QS, das zuständige Portal oder die zuständige Redaktion. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Na, dann probieren wir es doch aus: Als WELCHE Zahl wird in der Mathematik eine reelle Zahl bezeichnet, unter deren Nachkommaziffern für jedes k ≥ 1 {\displaystyle k\geq 1} k\geq 1 alle möglichen k {\displaystyle k} k-stelligen Ziffernblöcke mit gleichen asymptotischen relativen Häufigkeiten auftreten. Nun? Im Artikel wird es nicht besser --2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:76 23:58, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sicherlich werde ich keinen LA stellen. Es geht um normale Zahl. Frage war nicht von mir. Eintrag ist allerdings unenzyklopädisch. Grüße --2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:76 00:03, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Und ob man Informationen für immer sichern kann oder nicht, grade vor ein paar Tagen hier in der Auskunft gefragt, das warst Du auch nicht? --84.190.195.119 00:04, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Mir wird allerdings jeder zustimmen, dass diesen Eintrag niemand versteht. Schon gar nicht, was eine normale Zahl ist. --2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:76 00:07, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@-84.190.195.119 00:04, nö NEIN --2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:76 00:08, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der zweite Satz der Einleitung ist meines Erachtens allgemeinverständlich. Der Abschnitt Definition kann meines Erachtens nicht allgemeinverständlich formuliert werden; ein umfassend allgemeinverständlicher Artikel müsste auf diesen Abschnitt verzichten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:07, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

29. Oktober

Datenverkehr bei der Fritzbox abhören

Ist es möglich beim WLAN auch den mit https verschlüsselten Datenverkehr abzufangen oder abzuhören und den Inhalt irgendwie erkennen zu können oder zu sehen auf welche Websites man geht? --2001:16B8:24F9:EB00:1162:202:912E:3BEA 00:49, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Es kommt auf die WLAN-Verschlüsselung an. Offene WLANs und WEP sind problemlos abhörbar. Um WPA und WPA2 anzugreifen, braucht es schon etwas mehr Aufwand. Aktuell ist WPA3, das allerdings noch nicht von allen Geräten unterstützt wird, aber z.B. von der Fritzbox 7590. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, dies ist grundsätzlich möglich. Es kommt darauf an, wen Du als Gegner (Abhörer) hast und wie groß dessen Aufwand ist. Hierzu findest Du auch bei YT diverse Beiträge. --2003:DE:9F2F:9C07:3021:A691:6074:76 01:22, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Also wir haben eine Fritzbox 7412, glaube mit wpa2. Wenn man da den Verkehr abfängt, kann dann derjenige der vollen Zugriff auf die fitzbox hat weil er der Eigentümer ist zb direkt sehen dass ich gerade auf Wikipedia bin? Also sich so etwas wie mein browserverlauf aber im wlan anschauen? Und wenn ich ein Proxy wie Tor verwende, kann man das dann auch sehen? 2001:16B8:24F9:EB00:1162:202:912E:3BEA 01:46, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Verkehr zum DNS ist hierzulande noch unverschlüsselt. DNS over HTTPS und/oder DNS over TLS setzen sich nur langsam durch. Der Angreifer kann also, selbst wenn er die TLS-Transportverschlüsselung des HTTPS nicht knacken kann, mitlesen, auf welchen Servern gesurft wird, aber nicht auf welchen Seiten des Servers. In Deinem Beispiel würde er z.B. mitbekommen, dass der Nutzer auf de.wikipedia.org surft. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Darf man eigentlich davon ausgehen dass DNS gecachet wird und somit wenig sichtbar wird? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:09, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Kommt drauf an, siehe DNS-Caching. --Rôtkæppchen₆₈ 19:13, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Du TOR oder ein VPN nutzt sieht man ggf. nur die Verbindungsaufnahme zu dem TOR Entry-Server bzw. dem VPN-Gateway. Welche Seiten Du aber darüber aufrufst bleibt verborgen, denn diese Verbindung selbst ist vollständigt verschlüsselt und wenn kein schwaches oder kompromitiertes Verfahren dazu zum Einsatz kommt auch so gut wie nicht entschlüsselbar (Vorraussetzung: Immer aktuelle Version vom Torbrowser bzw. openvpn nutzen). Ein Proxy-Server transportiert oft die angesteuerte URL zusätzlich in einem HTTP-Header mit, so das man da dann dort nachschauen kann -> keine Sicherheit. Benutzerkennung: 43067 07:38, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Über http://fritz.box/html/capture.html (oder halt die IP anstelle von fritz.box) kommt man zunächst mal zu der Seite, an der man die einzelnen Schnittstellen der Fritzbox mitschneiden kann. Dies geschieht im Wireshark-Format, mit dem die Mitschnitte dann ausgewertet werden können. Firefox und Chrome bieten zudem mit dem Setzen einer bestimmten Umgebungsvariabel die Möglichkeit die jeweiligen TLS-Sitzungsschlüssel von HTTPS-Verbindungen mitzuprotokollieren. Gelangt man dadurch an diese, so kann man sie in Wireshark einbinden und somit nachträglich diese Sitzungen entschlüsseln. Benutzerkennung: 43067 07:26, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Übrigens, falls du irgendwann nach dem Kennwort gefragt wirst: "swordfish". Aber nicht weitersagen, gell!--Katakana-Peter (Diskussion) 10:23, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ich dachte Ken sent me? --85.212.230.179 12:14, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Zement mal. Inzwischen sollten doch wohl sämtliche Passwörter auf Mb2.r5oHf-0t umgestellt sein, das anerkanntermaßen sicherste! --Kreuzschnabel 18:43, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nix da. Der Artikel ist von 2014. Das wirklich sicherste Kennwort der Welt mit satten 44 Bit Entropie wurde bereits am 10. August 2011 vorgestellt: correct horse battery staple. --Rôtkæppchen₆₈ 18:56, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Charles Proxy kann auch weiterhelfen wenn du deinen eigenen Traffic anschauen willst. --85.212.230.179 12:14, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Photosynthese

Wird bei der Photosynthese Energie in Masse umgewandelt? Zusatzfrage: Gibt es einen natürlichen Prozess, bei dem Energie in Masse umgewandelt wird oder umgekehrt? --94.218.209.73 01:01, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Zum vorletzten: endotherme Kernreaktionen, zum letzten: Radioaktiver Zerfall. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wurden Fragen wie diese nicht von Planck, von Mosengeil, Einstein und anderen, schon vor über 100 Jahren beantwortet? --84.190.195.119 01:28, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Siehe Massendefekt, die letzten beiden Sätze der Einleitung. -- Pemu (Diskussion) 01:37, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn ein Heliumkern nicht ein winziges bisschen leichter wäre als vier Protonen und diese Differenz nicht als Energie abgestrahlt würde, gäbe es uns alle nicht. --Kreuzschnabel 08:18, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Vier? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 08:56, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Vier Nukleonen. 91.54.37.19 09:02, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
In Summe vier Protonen. Erst sechs, dann werden zwei wieder abgestoßen und können andere Protonen ficken. Proton-Proton-Reaktion --Kreuzschnabel 09:21, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn bei Heliumkern noch eine hochgestellte 4 wäre und bei vier Protonen noch ein "freie" trifft das sehr grob zu. Нактаффэ 10:17, 29. Okt. 2020 (CET)
Und wo ist diese zusätzliche Masse vor der chemischen Reaktion lokalisiert? --2003:C0:7706:FA00:20B4:D385:7EE6:46DE 09:06, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
In der Energie (und wenn man Masse nicht nur als Ruhemasse versteht, auch in der Masse) der Photonen des beteiligten Lichts. Eine genaue Bilanz muss aber auch die Bindungsenergien (bzw. molekularen Massendefekte) der Edukte und Produkte berücksichtigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:12, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Natürlich, aber die Massendiffereznt ist ziemlich klein. Wer mag, kann es ja mal ausrechnen. --Elrond (Diskussion) 11:11, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Energie wird nicht in Masse umgewandelt. Vielmehr erhöht sich die Energie der beteiligten Materie und diese größere Energie spiegelt sich in einer größeren Masse wider. --Digamma (Diskussion) 12:30, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Sind dann z.B. bei H2 und O2 die Elektronen oder die Atome schwerer als bei H2O? --2003:C0:7706:FA00:20B4:D385:7EE6:46DE 12:34, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Atomkerne. --Kreuzschnabel 13:07, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Colette Sirat

Wo kann ich Lebensdaten und Berufsverlauf von Colette Sirat finden? --Dr Lol (Diskussion) 06:35, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Hm, es scheint viel von ihr zu geben, aber nur wenig über sie. Vielleicht kannst du hier mal anfragen. --77.185.240.251 07:20, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Oder hier den Berufsverlauf lesen. -- 188.61.132.70 07:51, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Oder hier eine kurze Narration assimilieren. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:36, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Energydrinks in staatlicher Herstellung?

Hallo, ich habe hier schon mal eine Frage gestellt, damals über das CL-Finale, und zu den McDonald`s Preisen. Leider habe ich das Passwort von dem Account nicht mehr. Heute würde ich es gerne wieder tun, ich habe eine Idee mit einem Klassenkameraden für die PoWi-Unterricht und wollte fragen, ob jemand sagen kann ob das funktioniert: Die Idee kam uns, weil Energydrinks bei uns sehr beliebt sind, leider kosten die Dosen mindestens 1,69 €, es sei denn es gibt sie im Angebot für unter 1,00 €, wobei wir schon täglich eine Dose trinken. Jetzt kam die Idee, dass der Staat diese Dosen herstellen könnte, dann kann er die doch günstiger anbieten weil er keinen Gewinn machen muss? Außerdem kann er ja einen Höchstpreis von 1,00 € festsetzen, wenn jetzt noch der Geschmack passt, kann der Staat doch eventuell sogar Geld verdienen damit? Wo ist der Denkfehler? --Lennart der Große (Diskussion) 09:20, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Vater Staat wie er im Sessel sitzt und darüber nachdenkt wieviel er mit einer staatlichen Energydrink-Produktion einnehmen könnte - zusätzlich zu den Steuern.
(Allegorische Darstellung, 17.Jh.)
(itu)
Es ist viel einfacher für den Staat, bequem im Sessel zu sitzen und Steuern für Waren einzunehmen - als sie selber herzustellen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:38, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt definitiv auch Energy Drinks, die günstiger sind als 1,69 €. Nämlich die Eigenmarken von Aldi, Lidl, Rossmann und Co. Des Weiteren ist es auch eine Systemfrage. Im Kapitalismus sollte der Staat natürlich nie Güter produzieren. Du hast wohl eine Planwirtschaft im Sinn. Wenn der Staat in die Wirtschaft direkt als Anbieter einsteigt, kommt es in der Theorie zu einem Crowding-Out Effekt, d.h., die Konkurrenz wird vom Markt gedrängt, die Unternehmen müssen Leute entlassen, es gibt nur noch einen Anbieter. Bei dem Gedanken gibt es aber noch viele weitere Probleme, die ich hier gar nicht weiter aufzählen will. --Christian140 (Diskussion) 09:42, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja aber 0,5 Liter Energy gibt es meist nicht, und die Energy`s aus dem Aldi sind nicht so cool im Geschmack wie die von Rockstar oder Monster, die ja viele Zuckerfreie haben, und somit gesünder sind.--Lennart der Große (Diskussion) 10:08, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Warum glaubst du, der Staat könnte Energy Drinks produzieren, die so einen Geschmack haben wie die von Rockstar und Monster? --Christian140 (Diskussion) 14:11, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das müsste man entwickeln, das stimmt, aber dafür hat der Staat doch Ingenieure.
VEB Red Bull :-) Nein, jetzt mal im Ernst, warum sollte der Staat das unternehmerische Risiko tragen und an sich selbst Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlen? Es ist einfacher, dir mit deiner Idee eine Förderung für Existenzgründer zu gewähren und wie - oben schon gesagt - die Steuern abzuschöpfen. Falls das Unternehmen dann keinen Erfolg hat, sind die Kosten für den Staat so wesentlich geringer. --77.185.240.251 10:29, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
VEB Red Bull hätte zumindest schon zwei Betriebssportmannschaften.—13:26, 29. Okt. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 82.113.98.68 (Diskussion) )
„Zuckerfreie“ Getränke sind nicht pauschal wegen ihrer Eigenschaft "Zuckerfrei" gesünder. Schau dir mal die zugelassenen Höchstgrenzen der üblichen Substanzen in Süßstoff an; platt heruntergebrochen erkaufst Du dir den Zuckerverzicht meistens durch eine erhöhte Belastung der Leber und Nieren (oder durch eine Belastung der Umwelt, das Zeugs wird in der Verdauung und den Klärwerken nämlich offenbar nur schlecht abgebaut). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:48, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Du bist Schüler, musst also kein Geld verdienen, um zu leben. Überleg Dir doch mal, zusammen mit den Mitschülern, was Du alles machen musst, bis Deine erste Dose "PowerLennart" auf dem markt ist, für 1€. --Erastophanes (Diskussion) 12:12, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Naja, der Staat könnte ja die Geschmacksentwickler bei Rockstart abwerben, die dann ein ähnliches Getränk entwickeln, immerhin es ist ein großer Markt und ich denke es können sie in den Werken viele Arbeitsplätze entstehen. Ich bekomme Taschengeld und trage Werbeblätter aus, davon finaziere ich alles, daher weiß ich auch wann und wo welcher Energy im Angebot ist.
Die Zutaten sind kein Geheimnis und die kann man im Großpack online zum erweiterten Taschengeldtarif kaufen. Ein ordentlicher Gaming-PC ist im Preis weit über den Kosten der Produktion für den gesamten Schulbedarf. Teuer ist die Verpackungsmaschine (ich trinke lieber aus Glas) und wahnsinnig teuer ist eine bullige Werbung. Die Wirkung der Eigenproduktion ist nahezu identisch, aber gerade diese fetzige, millionenschwere Rotbullen-Werbung ist auch der wichtigste Geschmacksträger. Nach überschlägiger Kalkulation läge mein Produkt im Centbereich pro Liter. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:34, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dein Beitrag bringt mich schon wieder zur Frage warum ich als nicht grosshandelsberechtigter Kunde keine preisgünstigen und verpackungarmen Bulk-Gebinde von Getränken bekommen kann ausser~ Bier. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:29, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Im Supermarkt meines langjährigen Vertrauens gibt es Mineralwasser im Fünf-Liter-Gebinde. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wasser zählt schon deswegen nicht weil es extrem preisgünstig aus der Leitung kommt (Stadtwerke Liefervertrag), und (anders als Zuckerhaltige Getränke) durch Kohlensäure ungeniessbar wird. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:29, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ich kann dir sagen, dass es auch im Großhandel von Getränken nur normale Gebinde gibt (bzw. zusätzlich nur Glas-Gastroflaschen, die sich besser auf dem Tisch machen als die PET-Dinger). Wein und Saft als Bag-in-Box gibt es für Jedermann. --Magnus (Diskussion) 15:35, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Für Cola und Spezi muss es aber auch Grossgebinde geben, weil das in der Gastro oft aus einem Zapfhahn kommt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:29, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Das der Staat da einsteigt, ist eher eine lächerliche Annahme. Am gesamten Getränkemarkt ist der Anteil an Energydrinks sehr gering, wenn auch zunehmend. Hauptkonsumenten sind Schüler und Pubertierende. Erwachsene entwickeln oder haben andere Vorlieben zur Energiegewinnung. In Litauen und Lettland wurden in den letzten zwei Jahren bereits Gesetze erlassen, die den Verkauf von Energydrinks einschränken. In Lettland gibt es zusätzlich auch Werbeverbote, wie hier bei Alc und Tabak. Dem Staat ist es nicht egal, wenn Kids sich aufputschen, statt eine vernünftige Freizeitplanung zu machen. In der Schule oder Uni ausschlafen bzw. das mit Drinks verhindern ist etwas geistesarm. Wäre der Markt für den Staat interessant genug, könnte er eine Energy-Steuer erheben, statt sich selbst die Finger schmutzig zu machen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 16:20, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Was hier bei den Betrachtungen zu kurz kommt, ist die Tatsache, dass Energydrinks nicht gerade wenig einer Droge enthalten mit Namen Coffein. (wenn auch noch mit Zucker dann sind es zwei Drogen, denn Zucker ist letztlich auch eine Droge!) Bei Überdosierung von Coffein, was durch mehrere Büchsen dieses Gtränks leicht möglich ist, treten Angst- sowie Erregungserscheinungen, stark beschleunigter Puls und Extrasystolen auf. Von derartigen Folgeproblemen bei Jugendlichen und Erwachsenen auch und vor allem durch den Genuss von Energydrinks können Allgemeinmediziner, Internisten und Kardiologen schon seit einiger Zeit verstärkt berichten. Uns so ein Getränk soll dann der Staat herstellen, nur dass es deswegen billiger ist, und sich die kleinen und großen Konsumenten noch mehr von dem Zeug reinschütten können?! Und die später anfallenden Gesundheitskosten soll dann später auch die Allgemeinheit tragen? Nein Danke. Es ist im Gegenteil sehr vernünftig, Gesetze zu erlassen, die den Verkauf von Energydrinks einschränken, u.a. auch durch Verteuerung dieses Getänks per Sondersteuer, so wie man es bei den Alcopops gemacht hat. -- Muck (Diskussion) 16:38, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Eine völlig abstruse Idee, dass der Staat irgendetwas billiger herstellen kann als die freie Wirtschaft. Bei allen Belangen, mit Staatbeteiligung, ufern Kosten regelmäßig aus. Der Bundes-Shot würe eher doppel so teuer und halb so lecker.--Ocd→ parlons 16:54, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Vor allem würde er viel teurer, nie fertig, vom EuGH einkassiert und die Leute würden massenhaft dagegegen demonstrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:01, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Dann antworte ich mal als Betriebswirt. Dein Denkfehler ist, dass die Konsumenten 1,69 EUR für den Inhalt der Dose bezahlen würden. Das ist falsch. Die 1,69 € werden für das transportierte Image des Herstellers bezahlt. Red Bull investiert Milliarden in Marketing in Form von Sponsoring und Reklame. Inzwischen gibt es Energy Drinks von beliebigen Handelsmarken für zwischen 40 bis 70 cent pro Dose. Diese haben jedoch nicht das Image der etablierten Anbietern. Von einem ehemaligen Studienkollegen, der in der konsumnahen chemischen Industrie arbeitet weiß ich, dass bei z.B. Körperpflegeprodukten von etablierten Marken wie wie z.B. Deosprays, die Kosten für Marketing die Kosten des eigentlichen Produktes um ein vielfaches übersteigen. Selbst die Herstellung der Dose soll mehr als der Inhalt kosten. Monster Energy Drink ist ein gutes Beispiel für diesen Zusammenhang. Diese Marke wurde vor einigen Jahren komplett neu aufgebaut. Anfangs waren die Preise für diese Energy Drinks sehr niedrig, mit steigenden Sponsoring und Werbeverträgen stieg das Image des Herstellers und inzwischen gehören die Drinks dieser Marke auch zu den teuren Energy Drinks. --94.218.209.73 17:00, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Datenschutz/Verstorbene

Ich möchte an die ungedruckte und verschollene Habilitationsschrift eines Professors gelangen und bin darauf angewiesen, mich an dessen Nachkommen zu wenden. Der Lehrstuhl, an dem der Professor gewirkt hat, gibt die letzte Adresse des Professors nicht heraus - aus Datenschutzgründen. Meine Frage daher an Euch: Gilt bei Verstorbenen der Datenschutz noch? Worauf kann ich mich im Zweifelsfall berufen? Danke! --Andre Schön (Diskussion) 10:33, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Wenn ich hier alles richtig verstehe, gilt die Datenschutzverordnung nicht für Verstorbene. Allerdings beabsichtigst du, die Angehörigen des Verstorbenen zu kontaktieren, es geht also auch um deren Daten. Insofern könnte hier tatsächlich ein datenschutzrechtliches Problem vorliegen. --77.185.240.251 10:41, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Die Nachkommen sind ja vermutlich Lebende. In einem ähnlichen Fall habe ich einen unadressierten, frankierten Brief dem Sekretariat mit der Bitte um Weiterleitung übergeben. Es hatte geklappt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:56, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Auch wenn der Datenschutz für Verstorbene nicht mehr gelten sollte, gibt es ein Postmortales Persönlichkeitsrecht. Auch in Archiven gibt es daher Sperrfristen für das Einsehen in Unterlagen. 91.54.37.19 13:05, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Bild Bahnhof Berlin Südkreuz?

Berlin Südkreuz?

Ausnahmsweise mal von mir eine Bilderfrage: Ich glaube nicht, dass das Berlin Südkreuz ist. Aber welcher Berliner S-Bahnhof ist es dann? Gruß, Digamma (Diskussion) 12:18, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Also die Koordinaten behaupten Bahnhof Berlin-Schöneberg. --Magnus (Diskussion) 12:25, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Danke. Die Verwechslung ist dann ja auch naheliegend. Habe die Beschreibung und die Kategorie geändert. --Digamma (Diskussion) 12:59, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Der Bahnhof Südkreuz liegt innerhalb des Bezirkes Schöneberg. Aus der History des Bildautors auf Commons geht hervor, dass er im Jahr 2019 noch zwei weitere Bilder vom Bahnhof Südkreuz eingebracht hat. Das könnte dafür sprechen, dass es einer von mehreren Bahnsteigen eben dieses umgebauten und von daher modernen Bahnhofs ist. Ansonsten kann es dann auf Grund der Koordinaten doch auch der obere Bahnsteig (Für den Ring) des Bahnhofs Schöneberg sein. Ich tendiere für den oberen Bahnsteig des Bahnhofs Schöneberg , da es in Commens für diesen Bahnsteig noch ein ähnliches Bild
Bahhof Schöneberg
finden lässt. Die Decken- und Bahnsteigkonstrucktion ist die selbe. In der Kategorie "Category:Bahnhof Berlin-Schöneberg" ist auch das erste Bild eingeordnet. -- Muck (Diskussion) 13:04, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten


(nicht signierter Beitrag von Muck (Diskussion | Beiträge) 13:07, 29. Okt. 2020 (CET))Beantworten

Südkreuz bestimmt nicht. Nach dem Lageplan gibt es dort keinen Kiosk in der Mitte des Bahnsteigs. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:24, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Genau: Der „ServiceStore DB - S-Bahnhof Schönberg“, angeblich erreichbar unter +491724944404. --87.147.180.104 14:45, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Definitiv die obere Etage (Ringbahnsteige) des S-Bahnhofs Südkreuz Schöneberg, das Ende zur Dominicusstraße hin bzw. in Richtung Südkreuz. --Gretarsson (Diskussion) 15:20, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
@Gretarsson: Überprüf deinen Beitrag bitte noch mal. Die Dominicusstraße liegt am Bahnhof Schöneberg. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:56, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
(Einschub) Oha, ich meine natürlich definitiv Schöneberg. Ansonsten wäre die Antwort ja auch deshalb widersprüchlich, weil ein Bahnsteigende im Südkreuz schwerlich Richtung Südkreuz liegen kann. Hat ja nun schon jemand korrigiert… --Gretarsson (Diskussion) 19:34, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Nunmehr eindeutig richtig ist: obere Ringbahnsteige des S-Bahnhofs Schöneberg fotografiert in Richtung S-Bahnhof Papestraße und später Tempelhof. Nur der untere Bahnsteig, den das Bild nicht zeigt, hat in der einen Richtung einen direkten Ausgang zur Dominicusstraße/ Sachsendamm, in der anderen Richtung geht es über Südkreuz nach Wannsee. -- Muck (Diskussion) 17:33, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Dass man nicht direkt vom Ringbahnsteig zur Dominicusstraße kommt, sondern nur über den unteren S-Bahnsteig (btw S1, das ist eine der Nord-Süd-Linien, nicht Ringbahn, und man kommt auch nicht von Schöneberg übers Südkreuz nach Wannsee, die S1 führt am Südkreuz vorbei, die nächsten Stationen von Schöneberg Richtung Wannsee sind Friedenau, Feuerbachstraße und Rathaus Steglitz, diese Strecke bin ich jahrelang zur Uni, FU-Campus in Dahlem, gefahren, weiterfahrt ab Rathaus Steglitz mit der Buslinie X83), ändert nichts daran, dass dieses Bahnsteigende sich dort befindet. Davon abgesehen, ist die Bahnhofshalle der Ringbahnsteige im Südkreuz wesentlich höher und breiter und hat zwei Reihen mit Kiosken/Imbissen/Fahrkartenverkaufsschhaltern und einen Mittelgang, an dem die oberen Enden der Treppen und Rolltreppen liegen, die nach unten zu den Bahnsteigen der Nord-Süd-S-Bahn (S2, S25, S26) und der Regionalbahnen und Fernzüge führen. Wenn ich mich in Berlin in irgend einer Ecke wirklich gut auskenne, dann dort, auch wenn ich dort jetzt nicht mehr wohne… --Gretarsson (Diskussion) 19:58, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Kann (und wenn wie) eine jur. Person ihre Liquidation wieder zurücknehmen?

Also man merkt, dass das Geschäftsfeld doch mittlerweile extrem lohnend ist, oder alte Kunden kehren mit großen Aufträgen zurück, oder es macht doch wieder richtig Spaß die GmbH zu betreiben? Kann man die Uhr dann wieder zurückdrehen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:28, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Nein, weg ist weg. Aber wenn liquidiert, spricht meines Wissens nichts dagegen, mit demselben Namen wieder neu zu gründen. Bin aber mit Gesellschaftsrecht nicht vertraut. -- Chuonradus (Diskussion) 12:40, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Wenn die Liquidation abgeschlossen ist, hört die Gesellschaft auf zu existieren. Das lässt sich nicht rückgängig machen, aber wie Chuonradus schon schrieb, sollte dann eigentlich auch nichts dagegen sprechen können, eine identisch benannte Gesellschaft neu zu gründen.
Ist die Liquidation, die ja ein relativ komplexer Prozess ist, aber noch nicht abgeschlossen, also die GmbH noch nicht aus dem Handelsregister gelöscht, etwa weil sie noch Vermögen oder Schulden hat, dann können die Gesellschafter sie per einstimmigem Fortsetzungsbeschluss abgebrochen und die Gesellschaft wiederbelebt werden. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:16, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten

30. Oktober

Verschärfte Regelungen vs. intensivierte Strafverfolgung

Die Überschreitungen des Grenzwertes für Neuinfektionen beruhen allem Anschein nach zu wesentlichen Teilen auf groben Verstößen gegen geltende Bestimmungen. Es erscheint nicht unwahrscheinlich, daß wir uns innerhalb der Grenzwerte bewegen würden, würde die Exekutive den geltenden Bestimmungen effektiv zur Durchsetzung verhelfen. Anstatt nun aber daran zu arbeiten, die Einhaltung der aktuellen Bestimmungen sicher zu stellen, wird von der der Exekutive zuzurechnenden Bundesregierung unter Umgehung der Legislative eine ganz erhebliche (zusätzliche) Einschränkung des öffentlichen und privaten Lebens beschlossen.

Die vorläufige Beschränkung auf zwei Wochen kann nicht darüber hinweg täuschen, daß wir erst am Beginn der Grippe- und damit auch Coronasaison stehen. Meine Frage bezieht sich daher perspektivisch auf den Zeitraum bis April/Mai: Entspricht es dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, derart umfangreiche zusätzliche Einschränkungen anzuordnen, ohne sich vorher deutlich intensiver als bisher um eine Durchsetzung der bestehenden Regelungen zu bemühen?

Immerhin betreffen diese Einschränkungen nicht nur mittelbar unser aller Freizeit, sondern zudem ganz zentral und unmittelbar zigtausende Unternehmen sowie Millionen von Angestellten und Solo-Selbständigen. Hinzu kommt, daß die Einkommensausfälle im Zuge dieser Maßnahmen durch viele zusätzliche Milliarden aus dem Steuersäckel kompensiert werden sollen. Wir sollen also etliche Steuermilliarden ausgeben für ein Maßnahmenpaket, daß uns alle erheblich einschränkt, anstatt zunächst vorwiegend in Maßnahmen zu investieren, welche der effektiven Durchsetzung der bestehenden Regelungen dienen, was hauptsächlich diejenigen treffen würde, die sich nicht an die Regeln halten. Mir erscheint dieses Vorgehensweise der Bundesregierung widersinnig und es ärgert mich, daß Regelverstöße seitens einiger Uneinsichtiger jetzt landesweit zu erheblichen Einschränkungen gesetzestreuer Bürger führen sollen, während die Covidioten munter weiter feiern. --88.68.24.31 01:40, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Kirchlicher Führer der Katholiken in Hamburg, Altona, Ottensen, Wandsbek, Schiffbek. August 1909

Wo kann dieses Werk Kirchlicher Führer der Katholiken in Hamburg, Altona, Ottensen, Wandsbek, Schiffbek. August 1909 gefunden werden? --Dr Lol (Diskussion) 06:50, 30. Okt. 2020 (CET)Beantworten

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