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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Morty (Diskussion | Beiträge)
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::::::Na dann bin ich neugierig, was Du uns jetzt alles erklärst. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 21:20, 29. Jun. 2018 (CEST)
::::::Na dann bin ich neugierig, was Du uns jetzt alles erklärst. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 21:20, 29. Jun. 2018 (CEST)
::::::(BK)Ein [[Globales Navigationssatellitensystem]] hat einen Grundfehler von bis zu 30 Meter, welcher mit gewissen Kniffen auf 10 Meter gedrückt werden kann. Aber jede [[Radiowelle]] kann von gewissen Oberfläche reflektiert werden. Soviel Grundwissen sollte auch eine IP haben, die rumstänkern will. Der Mehrwegeeffekt (Multipath) [http://www.kowoma.de/gps/Fehlerquellen.htm] ist gerade in Häuserschluchten des öftern mal für Ausreisser (Fehlern) verantwortlich. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 21:29, 29. Jun. 2018 (CEST)
::::::(BK)Ein [[Globales Navigationssatellitensystem]] hat einen Grundfehler von bis zu 30 Meter, welcher mit gewissen Kniffen auf 10 Meter gedrückt werden kann. Aber jede [[Radiowelle]] kann von gewissen Oberfläche reflektiert werden. Soviel Grundwissen sollte auch eine IP haben, die rumstänkern will. Der Mehrwegeeffekt (Multipath) [http://www.kowoma.de/gps/Fehlerquellen.htm] ist gerade in Häuserschluchten des öftern mal für Ausreisser (Fehlern) verantwortlich. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 21:29, 29. Jun. 2018 (CEST)

::::::::Ach Bobo, du hast keine Stalker, sondern Kritiker und die schreiben hier unter Account und/oder IP. Und der Kritik sollte man sich stellen und nicht mit Unsachlichkeiten begegnen. Etwas lesen können ist gut, aber auch im Zusammenhang zu verstehen ist schon schwieriger. Beim letzteren bist du in der Regel angreifbar. Wenn einer was falsches schreibt haben die Kritiker das Recht darauf hinzuweisen, sie haben es nicht verdient mit Stalkern und dummen IP beschimpft/abgetan zu werden.--[[Spezial:Beiträge/80.135.80.10|80.135.80.10]] 12:19, 30. Jun. 2018 (CEST)
:::::::Verehrter anonymer (pseudonymer) Benutzer: Im deutschen Mittelgebirge (beachte die Fragestellung) auf 500 m.ü.M. gibt es keine "gewissen Oberflächen" und auch keine "Häuserschluchten", wobei Multipath bei GNSS kein Problem ist aufgrund der dort verwendeten Nachrichtentechnik. --[[Spezial:Beiträge/178.197.239.27|178.197.239.27]] 21:33, 29. Jun. 2018 (CEST)
:::::::Verehrter anonymer (pseudonymer) Benutzer: Im deutschen Mittelgebirge (beachte die Fragestellung) auf 500 m.ü.M. gibt es keine "gewissen Oberflächen" und auch keine "Häuserschluchten", wobei Multipath bei GNSS kein Problem ist aufgrund der dort verwendeten Nachrichtentechnik. --[[Spezial:Beiträge/178.197.239.27|178.197.239.27]] 21:33, 29. Jun. 2018 (CEST)
::::::::Auch eine horizontale Beton- oder Asphalfläche oder eine Wasserfläche kann Reflexionen verursachen. Und wenn Du Dich in der Fachliteratur ein wenig umschaust, wirst Du schnell feststellen, dass das Mutipath-Problem in der Satellitennavigation ein interessantes und vielschichtiges Forschungsgebiet ist. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 21:36, 29. Jun. 2018 (CEST)
::::::::Auch eine horizontale Beton- oder Asphalfläche oder eine Wasserfläche kann Reflexionen verursachen. Und wenn Du Dich in der Fachliteratur ein wenig umschaust, wirst Du schnell feststellen, dass das Mutipath-Problem in der Satellitennavigation ein interessantes und vielschichtiges Forschungsgebiet ist. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 21:36, 29. Jun. 2018 (CEST)

Version vom 30. Juni 2018, 12:19 Uhr

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23. Juni 2018

Kinderradio 12 V per Batterien / 9 V per Netzteil -> geht auch 12-V-Netzteil?

Hallo zusammen. Wir haben unserem Sohn ein CD-Radio gekauft (Hersteller: Busch). Es ist kein Netzteil dabei, aber sowas kann man ja kaufen. Laut Anleitung kommen entweder 8 Batterien á 1,5 V rein (=12 V) oder man kann ein Netzteil mit 9 V anschließen. Das müssten wir nun erst bestellen. Eins mit 12 V hätte ich da und bei einem 10-Sekunden-Test funktioniert das Radio damit auch. Frage: Kann ich das Gerät auch dauerhaft mit dem 12-V-Netzteil betreiben oder ist anzunehmen, dass da was kaputt geht? Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass offiziell ein 9-V-Netzteil "verlangt" wird. Oder ist das egal? Die Batterien liefern ja auch 12 V (steht sogar so in der Anleitung). Ich verstehe nur nicht, wieso das unterschiedlich sein soll... --GrandmasterA (Diskussion) 16:39, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die 1,5 Volt sind nur die Nennspannung der Batterie. Im praktischen Betrieb sinkt die Spannung je nach Ladezustand deutlich ab. „Leere“ Alkaline-Batterien haben nur noch ca. 1 Volt. In der Praxis dimensioniert man das batteriebetriebene Gerät so, dass es auch mit fast leeren Batterien noch funktioniert. Andererseits haben Kleinnetzteile im Leerlauf oder bei geringer Last eine höhere Spannung als aufgedruckt. Bei Trafonetzteilen gilt die aufgedruckte Spannung nur beim aufgedruckten Nennstrom. Ist die Strombelastung geringer, so steigt die Spannung an. Hier besteht ein gewisses Risiko, dass das Gerät durch Überspannung beschädigt wird. Bei Schaltnetzteilen ist die Spannung präziser geregelt, sodass sie auch im Leerlauf kaum höher als die Nennspannung ist. Ist das vorhandene Netzteil ein Schaltnetzteil, so würde ich es bedenkenlos nutzen. Ist es hingegen ein Trafonetzteil, so würde ich erst einmal die Spannung während des Betriebes messen und dann entscheiden, ob das brauchbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
OK, dann lass ich das mal lieber und bestelle ein 9-V-Netzteil. Es handelt sich um ein Trafonetzteil. Ein Schaltnetzteil hatten wir auch noch da (da kann man dann auch 9 V einstellen), aber leider scheint das defekt zu sein. Es kommt nämlich kein Strom durch. Dann muss Junior halt noch ein paar Tage warten, bis es da ist. Vielen Dank für die schnelle Auskunft :) --GrandmasterA (Diskussion) 16:59, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist ja auch nicht sicher, ob die Batterien und der Netzteilstecker wirklich am selben Kabel hängen. Theoretisch könnte hinter den Batterien noch eine Spannungsregelelektronik (LM324) sitzen, hinter dem Netzteilstecker nicht. --85.212.205.179 19:24, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Rotkäppchens Erklärung ist im wesentlichen richtig. Der Entwickler (wenn er ordentlich arbeitet) will soviel Nutzarbeit wie möglich aus den Batterien entnehmen. Wenn er die Betriebs- bzw. Abschaltspannung zu hoch ansetzt, dann werden Batterien mit noch relativ viel Restkapazität als leer eingestuft. Ist die projektierte Spannung hingegen zu niedrig, besteht erstens das Risiko einer Tiefentladung mit der Folge von Geräteschäden durch auslaufende Batterien und zweitens geht die Differenz zwischen der Auslegungsspannung und der höheren Batteriespannung verloren und wird nutzlos in Wärme umgewandelt. Relativ sinnvoll ist bei Geräten mit höherem Stromverbrauch eine Auslegung auf ca. 1 V pro Zelle, weil dann zum einen auch NiMH-Zellen verwendet werden können, zum anderen die Batteriespannung von Primärzellen bei höherer Last wegen des Batterieinnenwiderstands einbricht. Einen Spannungswandler vorzusehen ist zu aufwendig und bringt nicht viel, weil der selbst Verluste hat. Der Projektierer muß vielmehr darauf achten, daß das Gerät im gesamten auftretenden Zellenspannungsbereich von 0,9-1,65 V nicht beschädigt wird, was bei acht Zellen also zwischen 7,2 und 13,2 V liegen kann. Das 12-V-Netzteil kann also unbesorgt verwendet werden, ist aber nicht nötig, weil 9 V eben auch ausreichen. Darf man alles nicht so eng sehen. --92.226.137.116 20:11, 23. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die 12 Volt aus einem Trafonetzteil sind ebenfalls Schwankungen unterworfen, da die 230-Volt-Netzspannung um ±10 % schwanken darf. Aus dem 12-Volt-Trafonetzteil kommen dann 10,8 bis 13,2 Volt raus. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Definiere "Trafonetzteil". Ich bin davon ausgegangen, daß das Netzteil auf jeden Fall eine stabilisierte Ausgangsspannung bereitstellt, die also weder von Last- noch von Netzspannungsschwankungen nennenswert beeinflußt wird. Die Kombination Trafo+Brückengleichrichter+Elko ist ein bißchen obsolet. Feststellen läßt sich das simpel durch eine Spannungsmessung im Leerlauf und mit Nennlast. --77.186.154.73 07:27, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei einem Gerät der Güteklasse Kinderradio, das zudem noch mit Batterie betrieben werden kann, ist eine Spannungsstabilisierung meines Erachtens entbehrlich. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich hab jetzt auf jeden Fall ein 9-V-Netzteil bestellt. Die 8 Euro (inkl. Porto) war mir die Sicherheit dann doch noch wert ;) --GrandmasterA (Diskussion) 09:05, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ist dieses Gerät?[1] Bei einem ungeregelten Netzteil mit oder ohne Glättungskondensator ergibt sich ein maximaler Spannungsausgang von Nennspannung × Wurzel(2) × 10 % Netztoleranz. Bei 12 V Nennspannung ergibt das über 17 V. Passive Bauteile sind bei solchen Geräten oft bis 16 V ausgelegt, Halbleiter bis 15 V. Die Buchse schaltet das Batteriefach ab, wenn eingesteckt wird, um Laden und Auslaufen von Batterien zu verhindern. Das Netzteil ist nicht näher spezifiziert Nennspannung, Gleichspannung und Polung. Ein geregeltes Netzteil entfernt das Netzbrummen, kann aber interne lineare Spannungsregler mehr erwärmen. Heutige Geräte regeln sich die gängige kleinere Spannung selbst. Die Batterien sind dabei auf Verfügbarkeit und Spielzeit ausgelegt. Im letzten Jahrhundert war bei Geräten dieser Warengruppe und der damaligen Hersteller der Schaltplan im Lieferumfang, aus dem ersichtlich war, welches Netzteil benötigt wurde. Die Adresse des Inverkehrbringers in Viernheim ist in der Anleitung angegeben. --Kartenknipser (Diskussion) 13:31, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nee, das hier... Aber wie gesagt, Problem hat sich erledigt  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 11:16, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

24. Juni 2018

Durch Brand gebratenes Fleisch

Gerade läuft eine TerraX-Doku über die Ursprünge des Menschen, natürlich mit einigen spekulativen Thesen. Eine davon ist, dass der Homo Erectus wohl durch Brände getötete und gebratene Tiere auf die Vorteile des Feuers gekommen sei. Ist das plausibel? Inwieweit ist das Fleisch eines verbrannten Tieres möglicherweise gut durch- oder zumindest angebraten? --KnightMove (Diskussion) 13:28, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zunächst wäre interessant, was die Aussage war. "Einige gehen davon aus, dass ... " oder "eine Theorie besagt, dass ... " oder "es ist so, dass ...". Ich denke mal, es wurde letztere Version gesagt; ist mir zu vage. Ich will genaue Aussagen :-/ Zur Sache: Sicherlich konnte es so gewesen sein; womöglich war die frühe Menschheitsentwicklung in Sachen Lebensbewältigung überwiegend von Zufällen abhängig (oder sonst von Versuch und Irrtum). Erst später hat sich ja Intelligenz entwickelt ("könnte man doch sooo machen"), wobei ich es von den "Steinzeitmenschen" schon sehr intelligent finde, dass man Steine heraussucht, um Funken zu erzeugen, um ein Feuer zu entfachen (kann aber auch wiederum ein Zufall sein: Kind spielt mit Feuersteinen). Ich halte es für wahrscheinlich, dass in Sachen Lebensmittelzubereitung am Anfang des Homo erectus alles einfach mal ausprobiert wurde (kochen, braten, in Salz/Essig einlegen, trocknen, räuchern usw.). Beweise für die Terra-X-Behaptung wird es nie geben (außer ein Zeitreisender kommt mal in die Gegenwart). --77.190.225.152 13:59, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"Erst später hat sich ja Intelligenz entwickelt." Das möchte ich bezweifeln. --Digamma (Diskussion) 21:49, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ist eine Frage der Größe. Einen Elefanten dürfte nicht einmal ein kalifornischer Waldbrand garen, aber eine Ratte kann schon in einem brennenden Grasfeuer à Point grillen. Yotwen (Diskussion) 14:01, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@IP: Es wurde szenisch dargestellt. Die Frühmenschen fliehen vor einem Waldbrand. Als sie nachher die Brandstelle durchqueren, finden sie ein totes Rind. Es riecht und schmeckt unterwartet gut, und das Fleisch ist leichter abzutrennen und zu kauen als rohes... --KnightMove (Diskussion) 14:34, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hierbei muss man berücksichtigen, dass sich die Leute damals einen Großteil des Tages mit der Suche nach Nahrung beschäftigten. Tausende von Idividuen machten das zehntausende von Jahren und werden in der Zeit wahrscheinlich alles mögliche mal gegessen haben. Eine einmal entdeckte Innovation konnte sich dann kulturell aber viel schneller verbreiten. --Optimum (Diskussion) 15:22, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und es gibt neben dem unmittel bar nach einem Waldbrand auch noch andere Varianten, wie der Mensch darauf gekommen ist, dass Braten ein Vorteil ist. Es ist doch mühsam einem Vogel zu rupfen oder ein Säugetier seines Fells zu berauben (gerade wenn die Tiere klein sind ist es eine Fummelei). Also das jemand auf die Idee kam, dass mal mit abbrennen zu versuchen, ist nicht ganz abwegig (und dabei festgestellt hat, wenn man sich damit Zeit lässt, das Fleisch weicher wird). So oder so, echtes kochen und braten setzt voraus, dass du ein Feuer unter Kontrolle halten kannst. Selbst wenn du noch nicht in der Lage wärst, selber Feuer zu entfachen (also auf Glut eines natürlichen Feuers angewiesen wärst).
Aber das der "Erstkontakt" mit dem Element Feuer ein Wald- oder Buschbrand war -der dann den Mensch auf die Idee brachte es zu nutzen-, ist hingegen sehr wahrscheinlich. Wenn man sich alle möglichen natürlichen Feuerursachen ansieht, ist das mit der Terra-X-Behauptung naheliegend, schon der Häufigkeits-Wahrscheinlichkeit wegen (denn überlebbar für den Mensch muss das Feuer auch noch sein). Einen Beweis dafür vor zu bringen, wird aber nicht möglich sein. Wie es auch nicht möglich ist festzustellen, wann der Mensch das erste Feuer selber entfacht hat (also ohne Glut o.ä.). Wenn Archäologen eine Feuerstelle findet, können sie damit nur nachweisen, dass der Mensch zu diesem Zeitpunkt das Feuer unter Kontrolle halten konnte. Auf welche Art das es entzündet wurde, ist nicht zu belegen. Du kannst höchstens belegen, dass die Menschen damals Feuerstein und Zunder (oder eines des andern "Feuerzeuge") mitgeführt haben, nicht aber ob sie diese Gegenstände auch für genau diese eine Feuerstelle gebraucht haben. --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nachdem auch Bobo keinen Augenzeugen persönlich kennt ... Yotwen (Diskussion) 19:00, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Deine Ausführungen, Bobo11, die größtenteils lediglich wiederholen, was zuvor schon geschrieben worden ist, erwecken am Ende den Eindruck, dass zum Feuermachen neben Zunder ein Feuer- oder anderer Stein notwendig ist. Das ist komplett falsch und zeugt von Unkenntnis. Neben Feuerstein und Zunder (oder leicht brennbaren Pulver) brauchte man noch Material, welches tatsächlich einen Feuer erzeugenden Funken produzieren kann, weil der Feuerstein das nicht leistet. Das war dann Pyrit bzw. Markasit. Feuersteine waren wichtig zB für Beile und Schneidwerkzeuge, es gab in der Steinzeit auch schon einen regen Handel von Rohlingen für die (Feuerstein)Beilproduktion. Für ein "Feuerzeug" ist er nicht zwingend erforderlich, Quarzit z. B. geht auch. --77.186.148.137 19:25, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo! Wo soll man bei soviel Fachwissen anfangen? Vieleicht damit, daß bei Bränden getötete Tiere grundsätzlich als Nahrung für andere Tiere dienen. Einziges Merkmal, es sind Aasfresser. Man kann also davon ausgehen, daß die Entdeckung des Geschmacks keinesfalls auf ein Soloereignis zurückzuführen ist. Der Knackpunkt des Anreizes besteht eher nicht im Geschmack sondern in der Verdaulichkeit wie konservierenden Eigenschaft der Hitze. Die Nutzung des Feuers wird bereits Lebewesen zugeschrieben, die nicht über das Feuermachen verfügten. Diese sollen Spontanfeuer, wie sie auch zB. durch Blitz und Sonneneinstrahlung entstehen genutzt haben, was als Begründung für Feuerkulte dient, deren Überwachung und Schutz zentrales Element war. Bis zum Hestia-Kult vergingen zwar etliche Jahrtausende, war aber eine "natürlich" erklärbare Verehrung.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:34, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Feuer entstehen durch Sonnenstrahlung? Wie das? - Eigentlich eine interessante Frage, warum der Mensch das einzige Tier ist, das Feuer verwendet. Es hat doch sicher schon jemand untersucht, was andere Primaten machen, wenn man ihnen die Benutzung von Streichhölzern oder Feuerzeugen beibringt? (Die Erklärung könnte sein, daß Feuermachen kompliziert ist und komplexe Werkzeuge erfordert, Feuer keinen unmittelbar erkennbaren Nutzen hat und mit unangenehmen Wahrnehmungen - Geruch, schmerzhafte Hitze - einhergeht; Affen haben einfach kein Motiv zum Zündeln. Ich nehme an, daß sich Tiere grundsätzlich auch von Feuern fernhalten, wodurch Lagerfeuer den Menschen Schutz boten.) --77.186.154.73 05:04, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Ich hab mir die Doku gerade auch mal angesehen. Das ist ja eine Aneinanderreihung von "So-könnte-es-gewesen-sein"s. Und das eine gefundene Tier hilft ihnen eigentlich nicht viel weiter. Die logische Schlussfolgerung "Gebratenes schmeckt ja viel besser, also lasst uns doch mal das Feuer beherrschen." humpelt ja beträchtlich. Es reicht nichtmal, wenn - so wie in dem Film- am nächstem Tag eine andere Gruppe vorbei kommt und ihnen den Umgang mit dem Feuer zeigt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Feuer im Freien über Tage und Wochen am Leben erhalten werden kann und auch stärkste Regenfälle übersteht, ist doch sehr gering. Und was macht man dann? Erstmal wieder rohes Fleisch essen und auf den nächsten Waldbrand warten? Sinnvoll wird das eigentlich erst, wenn die Menschen selbst Feuer erzeugen können. Auch die Behauptung, dass den Menschen, die nie was anderes als rohes Fleisch gegessen haben, gebratenes Fleisch auf Anhieb viel besser schmeckt, ist gewagt (siehe auch Abhängen (Zubereitungsart)#Erste Phase der Fleischreifung) Sogar wir essen heute noch einige eher "rohe" Fleischzubereitungen. --Optimum (Diskussion) 19:48, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich fände andere Vorteile von Feuer auch deutlich augenfälliger für Vormenschen, als das Essen. Ein angekokelter Stock ist häufig fester, als ein "grüner" Stock und nicht so brüchig, wie ein morscher. Das wäre eine deutlich bessere Waffe, als sie ein Mensch sonst finden würde und sie wären nur unmittelbar nach einem Feuer verfügbar. Je nach Zustand sind die Dinger sogar schon rundherum angespitzt. Ebenso könnte man meinen, das pflanzliche Lebensmittel sich durch Feuer ebenfalls verändern - manchmal, beispielsweise bei Nüssen, durchaus zum Besseren.
Ausserdem ist Feuer eine interessante Jagdwaffe. So gut wie jedes Tier flieht vor Feuer. Fehlt nur noch eine Klippe, über die man die Viecher hetzen muss und voila: Kaltes Büffet. Braten kann da durchaus noch später kommen. Yotwen (Diskussion) 07:22, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich hab die Terra-X-Sendung nicht gesehen, aber uns wurde das vor ca. 30 Jahren im Geschichtsunterricht auch so erzählt (Waldbrand -> verbrannte Tiere -> Fleisch schmeckt besser -> Braten/Grillen von Fleisch) --GrandmasterA (Diskussion) 09:16, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Unter Abhängen (Zubereitungsart)#Erste Phase der Fleischreifung wir ein derart gebratenes Stück Fleisch als ungenießbar bezeichnet. --Optimum (Diskussion) 18:42, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was dort steht, bezieht sich auf während der Totenstarre zu bratendes Fleisch. Ob ein im Waldbrand gestorbenes Tier eine Totenstarre durchläuft, ist fraglich. eryakaas • D 22:37, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist eine Hypothese und Kirsten Hawkes beschäftigt sich damit. Da Erectus evtl. kein Jäger war und Pflanzenstandorte bei Buschfeuern vorhersagbarer waren als verbrannte Tiere, könnte man annehmen, dass zuerst gegarte Wurzeln als leichter verdauliche Nahrung aufgenommen wurden. Danach und wohl eher unter kontrollierteren Bedingungen folgte gegartes Fleisch. Perimetheus (Diskussion) 12:00, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wie oben schon erwähnt sind Nüsse wahrscheinlicher als Wurzeln, also beispielsweise näher am Feuer.
Und nein, ein im Feuer getötetes Tier hat keine Zeit mehr für eine Totenstarre, wenn es unmittelbar nach dem Ableben gegart wird. Das wird heute bei der Warmfleischverarbeitung ja auch ausgenutzt. Das natürlicherweise im Fleisch vorhandene Adenosintriphosphat und -diphosphat reicht völlig, um die Wasser-Eiweissemulsion auch haltbar zu machen. Nur glaube ich nicht daran, dass ein Waldbrand zum Durchgaren eines nennenswerten Tieres hinreicht. Da glaube ich lieber an geröstete Nüsse oder Affenbrotfrüchte und an eine "bewusstere" Fleischgarung. Yotwen (Diskussion) 14:24, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Körperliche Energie einteilen

Wenn man eine bestimmte körperliche Aufgabe erledigen muss, z.b. 5km laufen oder 1000 Kisten ausladen, wie geht man am besten mit seiner Energie um? Am Anfang voll reinhauen und dann stark nachlassen? Immer gleichmässig? Oder langsam anfangen und steigern? Ich frage jetzt nicht nach eurer privaten Erfahrung, sondern nach Studien und Forschung dazu. Und wie nennt sich das Thema? --85.212.217.102 14:58, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ausdauer. --Snevern 15:10, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
und Ausdauertraining--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:25, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Weder in Ausdauer noch in Ausdauertraining wird die Frage angesprochen. --85.212.217.102 19:23, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nein. Aber du wolltest wissen, wie die Disziplin heißt.
Schau mal bei einem 5000-Meter-Lauf zu, wie die das machen. Daraus kannst du dann vielleicht Rückschlüsse auf deine eigene Strategie ziehen. --Snevern 19:43, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und dann natürlich mit anderen Laufdisziplinen vergleichen, also z.B. 100 m vs. 1500 m vs. 42195 m. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Thema nennt sich Sportphysiologie bzw. Arbeitsphysiologie für die Kisten --91.22.12.211 20:59, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe eigentlich vermutet, dass das Thema an unseren Sporthochschulen bis zur Erschöpfung erforscht ist und es Grafiken gibt, wie viele Kisten Bier ich ausladen kann, wenn ich sehr schnell anfange, und wieviele Kisten ich schaffe, wenn ich ganz langsam anfange und mit dann steigere. falls es diese Studien nicht gibt, dann machen die 5000m-Läufer das vielleicht nicht perfekt. . --85.212.217.102 21:08, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was hat Bierkisten ausladen mit Sport zu tun? --Digamma (Diskussion) 21:58, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn es dir um Langlauf geht, wäre vielleicht diese Info für dich interessant. Kistenausladen ist natürlich eher Kraftsport, bei dem ganz andere Anforderungen gestellt werden. Das ist leicht einzusehen, wenn man sich z.B. Wilson Kipsang beim Kistenausladen vorstellt. --Optimum (Diskussion) 22:57, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Aha, immerhin wird hier eine Studie der Universität von Milwaukee angesprochen, nach der eine kleine Steigerung zum Ende hin besser ist. --85.212.218.208 22:09, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei der Fragestellung sind zu viele Variablen. Wichtig ist auch zu wissen, hat man Erfahrung mit der Tätigkeit und kennt man sein eigenes Vermögen? Grundsätzlich fängt man bei neuen Aufgaben langsam an, um energiesparende (bspw. Vermeidung Doppelarbeit) Automatisierungen herauszufinden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:19, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Frage ist recht komplex, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht so erscheinen mag. Neben der Kraft und der Ausdauer kommt es auf weitere Punkte an. Koordiniertes Bewegen, Gelenkschonung, Rückenschonung sind weitere Aspekte. Speziell das Beispiel mit den 1000 Kisten ist eher weniger für einen Sportmediziner relevant, da könntest Du ev. bei Arbeitsmedizinern fündig werden. --Elrond (Diskussion) 17:34, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Frage kann man so allgemein nicht beantworten. Es kommt darauf an wie sehr mich diese Arbeit fordert. Etwas konkreter, ob ich unter der Dauerleistungsgrenze bleibe oder darüber komme. Wenn ich darunter bleibe, dann kann ich kontinierlich weitermachen ohne Pausen. Wenn ich darüber komme dann steigt mein Puls immer weiter bis ich irgendwann eine Pause machen muss. In dem Fall sind viele kurze Pausen besser als eine Lange, da der Erholungseffekt am Anfang der Pausen am besten ist und exponentiell nachlässt. --Der-Wir-Ing („DWI“) 17:57, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Fragen zur Bundeswehr

Ich hab' zwar mittlerweile einigermaßen verstanden, wo welcher Dienstgrad in der Bundeswehr anzusiedeln ist (in der Hierarchie), aber eins ist in der - in diesem Bereich stark ausgeprägten - Unübersichtlichkeit der WP nicht klar geworden:

Wenn man vor 2011 "normalen Wehrdienst" (Grundwehrdienst?) geleistet hatte, welchen Rang hatte man dann? Soweit ich es überblicken kann, Gefreiter, korrekt?

Und wie unterscheiden sich eigentlich die verschiedenen Dienstränge nach ihrer Tätigkeit (in Friedens- oder auch in Kriegszeiten)? Macht beispielsweise ein Obermaat tatsächlich etwas anderes als ein Maat? Ein Unteroffizier mit Portepee etwas anderes als einer ohne Portepee?

Ab wann kann man von einem "ungefährdeten" Job bei der Bundeswehr ausgehen, sprich: Ab welchem Dienstgrad wird man im Kriegsfalle (mit "Krieg" meine ich einen Einsatz wie ISAF oder den in Mali, nicht gerade den dritten Weltkrieg!) wahrscheinlich nicht mehr direkt an der Front eingesetzt? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:10, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Georgi Schukow war als Marschall der Sowjetunion direkt an der Front. Der Dienstgrad ist weniger entscheidend als die Dienststellung. --M@rcela 23:26, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
zu #1: nö, sondern als Obergefreiter. Ich zumindest. --Judith Wahr (Diskussion) 23:31, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
dazu: Ja, daran erinnere ich mich auch noch, der normale Wehrdienstleistende musste irgendwas verbockt haben, wenn er am Ende nicht Obergefreiter war ;-) Aber das ist ein Dienstgrad, kein Rang.
„Irgendwas verbockt“ konnte auch die Gesundheit sein. Ich wurde wegen T5 mit dem Dienstgrad Jäger vorzeitig entlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich wurde auch aufgrund einer Verletzung als Schütze entlassen. Aber deswegen schrieb ich ja „am Ende“, das meint nach 9 Monaten (bzw. nach 6 Monaten als frühestem Beförderungszeitpunkt).--77.179.110.254 23:55, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich wurde noch als Wehrpflichtiger Hauptgefreiter; erst Stabsgefreiter war eine Planstelle für Zeitsoldaten, wobei m. W. rein theoretisch auch ein Wehrpflichter diesen Dienstgrad hätte erreichen können, aber wohl als sehr unrealistisch angesehen wurde. --Vexillum (Diskussion) 23:58, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schukow war wahrscheinlich ein Sonderfall, oder kämpfen regelmäßig Generalinspekteure, Generale oder Admirale direkt an der Front, @Ralf Roletschek:? Könnte natürlich zum Beispiel bei Einsatz von Flugzeugträgern (beispielsweise USS John F. Kennedy) der Fall sein - kann dazu jemand was sagen?

Ansonsten... danke, aber ruhig immer weitermachen mit Informationen und Erfahrungen aus der Bundeswehr! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:01, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schukow war insofern ein Sonderfall, daß er sich auch sehr nahe an der Front im direkten Beschuß (Beispiel: Festung Küstrin) aufgehalten hat. Nachzulesen in Tschuikow: Gardisten auf dem Weg nach Berlin. Aber auch Rommel war recht nahe an der Front. Als relativ "sicher" dürften Posten beim Generalsstab sein. Rückwärtige Dienste klingen zwar erstmal sicherer, sie werden aber gern aus der Luft angegriffen. Dolmetscher und Chiffrierer leben recht sicher, sind meistens nichtmal bewaffnet. Ich wurde nach 18 Monaten aus der NVA als Soldat entlassen, habe mich für so ziemlich alles zu doof angestellt. "Gehen sie in den Park ihr Auto waschen" - da ich keinen Befehl bekam, mit dem Waschen aufzuhören, war ich abends um 10 noch im Park :-) Und niemand konnte mir was, habe ja nur einen Befehl ausgeführt. --M@rcela 00:16, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nun taucht der Begriff Zeitsoldat auf. Was musste man tun, um zum Zeitsoldat befördert zu werden? Und wie konnte man die "Karriereleiter" hinaufklettern - welche Leistungen(?) oder Sachverhalte wurden da eigentlich in "Friedens"- bzw. Kaltkriegszeiten bewertet? Natürlich konnte man im Zweiten Weltkrieg oder in einem anderen Krieg durch das Gewinnen von Schlachten, durch gelungene Aktionen im Schlachtfeld, manchmal vielleicht auch durch Body Counts, aufsteigen, aber in Friedenszeiten? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:05, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Beförderung erfolgt mehr oder weniger automatisch, wenn man brav das macht, was von einem erwartet wird. --M@rcela 00:18, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wo ist das Problem? Unser Artikel Soldat (Dienstgrad) zeigt doch sogar in der Infobox alles (viele BKLs). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:21, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

(BK)Früher®, zu Zeiten der Allgemeinen Wehrpflicht, mussten sich Wehrpflichtige freiwillig für mindestens zwei Jahre verpflichten, um Soldat auf Zeit zu werden. Lt. Artikel scheint das auch heute noch so zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In Ausnahmefällen kann man durch besondere Verdienste auch bis zum Offizier befördert werden, bekanntes Beispiel ist Simo Häyhä. --M@rcela 00:26, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Okay, wenn man sich nach dem (Grund-)Wehrdienst weiterhin als Soldat verpflichtet, dann kann man auc höher als Ober-/Hauptgefreiter aufsteigen. Nun steht in der WP unter Unteroffizieranwärter, dass man in der Ausbildung auch die Grundausbildung drin hat. Macht ein Anwärter die Grundausbildung zweimal, oder "fehlt" nach Verpflichtung als (Zeit-)Soldat nur noch die "Ausbildung zum Vorgesetzten, Gruppenführer und Ausbilder", wie im Artikel erwähnt?

Nun folgt auf "Stabsgefreiter" noch der Grad Oberstabsgefreiter und der Artikel besagt ja schon, dass die Erfahrung eines OStGefr häufig dem eines Unteroffiziers, sogar mit Portepee) entspricht. Wozu benötigt man sich erfahrungsmäßig "überlappende" Dienstgrade? Wer wird dann Oberstabsgefreiter, wenn er doch so erfahren wie ein Uffz ist - welche Gründe kann es also haben, nicht zum Uffz befördert zu werden/sich nicht befördern zu lassen? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:51, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Oberstabsgefreite sind angesehener als Uffze. Der Gefreite ist auf der obersten Stufe, der Uffz auf der niedersten Stufe seiner Möglichkeiten. Nicht immer stellt der Dienstgrad die Anerkennung der Truppe dar. In der DDR waren Stabsoberfähnriche "gefühlt" höheren Offizieren gleichgestellt (Major, Oberst), obwohl sie eigentlich Unteroffizieren gleichgestellt waren. Sie wurden auch von den Uffzen gegrüßt, auch wenn das theoretisch andersherum vorgeschrieben war. --M@rcela 01:23, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zu den derzeitigen Auslandseinsätzen, wie die angefragte ISAF oder Mali, Afrika usw. wird man nur als Freiwilliger/sich meldender "versetzt". Befehlsgemäß, wie bei einer allgemeinen Mobilmachung, kann man da nicht befohlen werden. Lockmittel sind allerdings Beförderungen und damit mehr Sold.--2003:E8:33C8:D500:9506:24C7:1201:7252 08:16, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Da es mal wieder fröhlich durcheinander geht möchte ich ein paar Begrifflichkeiten klar stellen:

  • Stelle - die Stelle eines Beamten oder Soldaten ist vereinfacht gesagt sein Gehalt (richtig wäre Alimentation) im Bundeshaushaltsplan
  • Dienstposten - der Dienstposten beschreibt die Aufgabe die jemand hat (z.B. Grundsatzsachbearbeiter/in in herausgehobener Stellung)
  • Dienstpostenbewertung - die Stelle, welche jemand bekommen sollte, der sich auf dem Dienstposten bewährt hat (obiges Beispiel wäre hier A13); so lange es im Bundeshaushalt aber keine freie A13-Stelle für die Person gibt, muss sie die nach A13 bewertete Tätigkeit für ein A12-Gehalt verrichten. Man muss also einen A13 Dienstposten haben bevor man auf eine A13-Stelle befördert werden kann.
  • Dienstgrad - die Bezeichnung für eine Person, welche eine bestimmte Stelle und einen bestimmten Dienstposten hat (z.B. Regierungsamtmann für jemanden der eine Stelle der Besoldungsgruppe A11 und einen Dienstposten in der allgemeinen Verwaltung inne hat, Zolloberamtsrat für jemanden mit einer Stelle A13 in der Zollverwaltung)
  • überlappende Dienstgrade ergeben sich durch die unterschiedlichen Laufbahnen, z.B. ist A9 das Endamt im mittleren Dienst und gleichzeitig das Eingangsamt des gehobenen Dienstes. A13 ist Endamt gehobener Dienst und Eingangsamt des höheren Dienstes (grobe Einteilung: mittlerer Dienst = mittlerer Reife, gehobener Dienst = Abitur, höherer Dienst = abgeschlossenes Studium).

Ich hoffe Euch jetzt nicht völlig verwirrt zu haben. Realwackel (Diskussion) 10:04, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Noch eine Kuriosität in Bezug auf Ränge in den alten Wehrdienstzeiten war der Sanitätsdienst. Leute die Medizin studierten, konnten sich vorläufig vom Wehrdienst freistellen lassen. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums wurden die dann gleich in den Rang eines Stabsarztes befördert, waren damit als Hauptmann theoretisch sogar höher gestellt, als ihr Spieß. Das war für die anderen wehrdienstleistenden Sanis natürlich sehr angenehm, weil die sich immer hinter ihrem Stabsarzt verstecken konnten, wenn ihnen irgendein Zeitsoldat was böses wollte.
In Zeiten des längeren Wehrdienstes (W18, W15) war es wohl eher der Normalfall, dass man als Hauptgefreiter entlassen wurden, als zum Schluss (W9). Geoz (Diskussion) 10:52, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei TechnikerInnen, die eine entsprechende zivile Qualifikation mitbringen, ist es auch vollkommen normal, dass sie bereits als Stabsunteroffizier eingestellt werden. Ich habe 2006 noch eine ganz normale AGA mit Wehrpflichtigen mitgemacht und hatte in unserem Zug sieben oder acht StUffz-e, die damit sogar dienstgradhöher als einer der Ausbilder und dienstgradgleich mit drei anderen Ausbildern waren. Aber Dienstgrad ist ja nicht gleich Vorgesetztenverhältnis, das ist nochmal separat geregelt. Ich bin mir nicht sicher, ob ObersterGenosse klar ist, dass in bestimmtn Fällen auch ein Soldat mit einem niedrigeren Dienstgrad Vorgesetzter eines Soldate mit (deutlich) höherem Dienstgrad sein kann, siehe Vorgesetztenverordnung.--195.180.8.78 11:55, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und noch komischer wird es mit denen, die in Uniform aber ohne Dienstgradabzeichen herumlaufen. --M@rcela 12:21, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn wir von Wehrdienstleistenden reden, war es in der W-15-Zeit so, dass man nach 6 Monaten Gefreiter wurde, außer den KDV-lern, die nicht anerkannt waren und deshalb eingezogen wurden, die blieben die ganzen 15 Monate Schütze bzw. Kanonier (gab's damals noch). Die Ernennung zum OG erfolgte nach einem Jahr, war allerdings nicht quasi automatisch; in meiner Kompanie wurden es weniger als 20 % (vielleicht haben wir ja bei einem Manöver, wo hohes Lametta dabei war, schlecht abgeschnitten?). So wurde ich mit dem skurrilen Dienstgrad "Gefreiter Reserve-Unteroffiziersanwärter (GRUA)" entlassen, wobei es Gott sei Dank bei der Anwartschaft blieb, weil ich danach nie zu einer Wehrübung einberufen wurde.--87.178.6.97 16:14, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Immer wieder Danke! Klar ist mir das alles zwar immer noch nicht wirklich, aber es geht auch um nichts wichtiges. Informationen und Geschichten reichen mir schon locker, denn ich muss nichts über die Bundeswehr oder die Dienstgrade schreiben/ausarbeiten! Die Sache mit dem separaten Vorgesetzten-Status war mir schon bewusst, aber gibt es dort eine Beschränkung? Oder könnte auch der einfache Schütze oder der Uffz einmal Vorgesetzter eines Admirals oder Generals sein? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:26, 25. Jun. 2018 (CEST) Was hat es mit Menschen (Soldaten?) ohne Dienstgradabzeichen auf sich, Marcela? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:29, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Und @Geoz: hat natürlich auch einige Fragen aufgeworfen:

  • Wie meinst du "hinter ihrem Stabsarzt verstecken"? Wann müssten sich niederrangige SanitäterInnen vor welchen Handlungen von Zeitsoldaten "retten"?
  • Mir war u.a. auch nicht klar, dass man im Grundwehrdienst (man kann ihn ja auch heute noch leisten!) nicht einfach mal nach Afghanistan oder Mali befohlen werden kann. Möchte denn jemand nach Afghanistan, also meldet man sich da einfach? Und: Nehmen wir einmal an, ein Grundwehrdienstleistender möchte unbedingt bei der ISAF helfen, die Taliban zu bekämpfen. Was müsste er tun? Was würde bei "Anfrage" bei seinem Vorgesetzten passieren?

--ObersterGenosse (Diskussion) 22:34, 25. Jun. 2018 (CEST) @Geoz: - um ihn zu wiederholen.Beantworten

Ein Beispiel: Wenn sich ein dicker, alter Feldwebel beim Fußballspielen den Knöchel verknackst hat, dann konnte er dem Sani nicht einfach befehlen, den Knöchel zu vereisen, oder so, nur um noch die letzte Viertelstunde schmerzfrei mitspielen zu können (was er ansonsten zweifellos und bescheuerter Weise gemacht hätte). Allgemein konnten höherrangige Soldaten keine bevorzugte Behandlung im Krankheits- oder Verletzungsfall reklamieren, außer eben nach Anweisung durch den Stabsarzt. Ansonsten war unsere Kaserne ein Sonderfall: Zwar gehörten wir einer Flugabwehrraketen-Einheit an, waren aber zusammen mit Panzergrenadieren untergebracht. Bei denen herrscht traditionell ein anderer Ton als bei der Luftwaffe. Wenn da ein armer Panzer-Greni einen Hemdknopf offen hatte, oder so, konnte der schon mal von irgendeinem Uffz auf dem Weg zur Kantine ins "Achtung!" gestellt werden. Wir Sanis konnten hingegen rumlaufen, wie wir wollten, in Sommer- oder Winterkluft bunt gemixt, mit oder ohne Schlips, da hat sich nie jemand getraut, aus Angst, dass er irgendwann mal beim Stabsarzt um irgendeinen Gefallen bitten müsste. Geoz (Diskussion) 14:42, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Erneut vielen Dank für eure Erfahrungen! Nun einige weitere Fragen: Warum herrschte bei den Panzergrenadieren ein anderer Ton als bei der Luftwaffe und/oder bei den Sanis? Und was hat ein Soldat zu tun, wenn er "ins 'Achtung!' gestellt" wird? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:23, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Uh-oh! Was "Haltung annehmen" oder "stramm stehen" bedeutet, weißt du aber hoffentlich schon? "Achtung!" war gewöhnlich das Kommando, wenn ein Offizier (mehr oder weniger unerwartet) eine Mannschaftunterkunft betreten hat. Das wurde gewöhnlich von dem Mannschaftsdienstgrad gerufen, der den Offizier als Erster gesehen hat und alle anderen mussten dann eben alles stehen und/oder liegen lassen und stramm stehen. Gewöhnlich folgte darauf eine (eine mehr oder weniger pedantische) Inspektion der Unterkunft oder auch des Arbeitsbereiches, wo die Soldaten gerade zu tun hatten. Ein Offizier konnte dieses Kommando aber auch an einem beliebigen Ort selbst äußern und dann mussten eben alle Mannschaftsdienstgrade in Hörweite stramm stehen und der Offizier konnte sich den gemeinten Soldaten dann nach Tageslaune persönlich vorknöpfen, etwa so: "Na? Wie sehen Sie denn aus? Sind wir hier im Urlaub, oder was?" Usw. Alles sehr unangenehm.
Was den Umgang der Offiziere mit den Mannschaften in den einzelnen Waffengattungen angeht, so hieß es zu meiner Zeit: "Die Kerls vom Heer, die Männer von der Marine und die Herren von der Luftwaffe." Ob das wirklich so stimmte, kann ich aber nicht beschwören, da ich z.B. kaum etwas mit Marinern zu tun hatte. Beim Heer gab (gibt?) es aber wohl Traditionen, die bis zur Wehrmacht oder gar bis zu Preußens zurückgehen, dass die einfachen Soldaten von ihren Offizieren mit endlosem Exerzieren, Schikanen und sinnlosen Befehlen "geschliffen" werden müssen, bis diese gedankenlosen Gehorsam lernen. Bei der Luftwaffe herrschte ein eher kollegialer Umgangston. Die Wehrdienstleistenden wurden eher wie Angestellte in einem Betrieb behandelt, die eben nur für eine bestimmte Zeit eine bestimmte technische Aufgabe erfüllen sollten. Warum das so war? Vielleicht weil es sich bei der Luftwaffe als der jüngsten Waffengattung auch um die modernste handelt?
Sanitäter sind dann nochmal ein ganz andere Geschichte. Das sind fast keine Soldaten. Die Grundausbildung ist nur halb so lang, wie die der anderen (außer den Musikern). Sie führen fast nie Waffen, außer höchstens mal eine Pistole, und die auch nur zur Selbstverteidigung oder zur Verteidigung ihrer Patienten. Als Angehörige des Roten Kreuzes sind sie nicht einmal Kombattanten, sondern unterliegen internationalen Regeln des Kriegsvölkerrechts. Im Kriegs- oder Katastrophenfall sind sie aber Herren über Leben und Tod, da sie z.B. bei Massenanfall von Verwundeten frei entscheiden können, wen sie zuerst versorgen, wenn überhaupt. Ein schikanöser Offizier kann da schon mal etwas später dran kommen. Ein weiterer Grund, warum man es sich mit den Sanis nicht verderben möchte. Geoz (Diskussion) 14:57, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wieder eine sehr gute Antwort, Geoz! Vielen Dank! Lass uns diesen Thread zu einem allgemeinen BW-Thread ausbauen, daher nicht archivieren. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:20, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ein paar Kommentare muss ich doch noch loswerden. Zunächst mal zum Stabsgefreiten: Hier sollte man bei Erzählungen genau auf den Bezug achten. Einerseits könnte die NVA statt der Bundeswehr gemeint sein, andererseits sollte man auf die Einführungsjahre 1989 bzw. 1996 für den Oberstabsgefreiten achten. Es gab diese Dienstgrade auch schon lange vorher je nach Kontext irgendwo in der Bandbreite von Scherz bis Urban Legend. Erst später wurden sie dann Realität. Die Frage des Ansehens dieser Dienstgrade sollte man nicht übertreiben, das sind in erster Linie erfahrene Busfahrer.
Zu den Überlappungen: Mit StGefr und OStGefr hat man eigentlich nur für den einfachen Dienst die gleichen Überlappungen geschaffen, wie sie für den mittleren und gehobenen eh schon bestanden. Beim mittleren Dienst (Unteroffizierslaufbahn) sind das StFw und OStFw (von denen gibt es auch nicht viele), beim gehobenen Dienst (Fachoffizierslaufbahn), der eh nur sehr begrenzte Bedeutung hat, gibt es für die Überlappungen keine eigenen Dienstgrade. Auch bei den Dienstgraden im regulären Bereich wird da nicht Unterschieden, man sieht z. B. einem Oberleutnant nur am Alter an, ob er ein richtiger Offizier auf Durchlaufstation oder ein Fachoffizier in oder nahe der Endverwendung ist. Der Überlappungsbereich für Fachoffiziere endet beim Oberstleutnant. Bedeutung hat das u. a. im Sanitätsdienst, wo es keine militärische Offizierslaufbahn gibt und man für die wenigen zu besetzenden Posten auf andere Lösungen zurückgreifen muss.
Zu den Sanitätsoffizieren: Die hatten ihre eigene Laufbahn und waren nicht in die Standardbefugnisse nach Dienstgrad eingebunden. Stabsärzte (egal ob wehrpflichtig oder nicht) waren also nicht per Dienstgrad z. B. Unteroffizieren weisungsbefugt, sondern immer nur aufgrund ihrer Dienataufgabe.
Zum Zieldienstgrad für Wehrpflichtige: Bei W15 war die Beförderung zum Gefreiten nach 6 mon absoluter Standard (man musste schon extrem renitent sein, um da rauszufallen), nach 12 mon zum Obergefreiten nicht ganz so. In den meisten Einheiten war es feststehende Praxis, Ausnahmen für Leute, die mal dumm aufgefallen waren, gab es aber durchaus (mitunter auch nur mit der Konsequenz einer verzögerten Beförderung). Und es gab auch Einheiten, bei denen nur als Auszeichnung befördert wurde. Bei zur Verwendung passender Berufsausbildung war stattdessen die Beförderung zum Hauptgefreiten möglich, der OGefr wurde in solchen Fällen also prinzipiell übersprungen. Für Zeitsoldaten galten andere Regeln, die mussten u. U. länger auf Beförderungen warten. MBxd1 (Diskussion) 20:24, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

25. Juni 2018

Geldschöpfung und Neuverschuldung

Ich hätte da mal eine Verständnisfrage. Kurz zum Hintergrund, soweit ich das verstehe: Die heutige Wirtschaftsordnung forciert einen Verdrängungswettbewerb, der am ehesten durch Wachstum gewonnen werden kann. Allerorten werden Investitionen gefordert. Damit das Wachstum kontinuierlich weitergehen kann, muß morgen mehr investiert werden als heute. Im Zuge diese "mehr für mehr" müssen zwangsläufig Kredite aufgenommen werden, um immer mehr investieren zu können, wodurch nebenher immer mehr Geld geschaffen wird. Soweit, so gut. Für die Rückzahlung dieser Kredite wird allerdings wegen der Zinsen mehr Geld benötigt, als der Kredit urspünglich beinhaltet hat. Wenn nun aber Geldschöpfung hauptsächlich als Giralgeldschöpfung durch die Aufnahme von Krediten stattfindet, dann müßte ja stets ungefähr so viel (neues) Geld existieren, wie (neue) Kredite vergeben wurden. Woher soll in diesem System das Geld für die (neuen) Zinsen stammen? Würde man weitere Kredite aufnehmen, um die Kreditzinsen (und Zinseszinsen) zu bedienen, würde man ja nicht nur neues Geld, sondern auch neue Zinsforderungen schaffen, so daß über die Zeit die Menge des verfügbaren Geldes (Kreditsummen) und die Gesamthöhe aller Forderungen (Kreditsummen + Zinsforderungen) immer weiter auseinanderklaffen müßten. Wie kann innerhalb dieses Systems erreicht werden, daß immer genug Geld im System verfügbar ist, um zumindest theoretisch alle Kredite inklusive der Zinsforderungen bedienen zu können? Oder muß ich davon ausgehen, daß innerhalb dieses Systems im Mittel zwangsläufig eine exponentiell zunehmende Überschuldung der Teilnehmer eintreten wird, da niemals genug Geld existieren kann, um alle Verbindlichkeiten zu bedienen? --88.66.218.181 00:17, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

In diesem Fragenbündel stecken so viele unsinnige implizite Annahmen, daß sie nicht einmal falsch sind. Als erstes müßten mal die handelnden Subjekte konkret benannt und nicht hinter Passivkonstruktionen verschwurbelt werden. Tatsächlich wird die Geldmenge von der Zentralbank dem Wirtschaftsvolumen angepaßt, mit dem Ziel der Geldwertstabilität, was einer moderaten Inflationsrate von 1-2 % entspricht. Die Geldmenge kann sowohl wachsen als auch abnehmen, entsprechend der Konjunkturentwicklung. Bei einem Konjunkturrückgang werden also sehr wohl Kredite auch wieder abgebaut. --77.186.154.73 05:51, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vergessen Sie Geld etc. Die Antwort auf das, was ich als Frage verstehe "Wo kommt der Mehrwert her?" ist die folgende: Ein Bauer kann ohne Werkzeug drei Äcker bearbeiten. Wenn er sich auf Kredit einen Pflug und ein Pferd besorgt, kann er zehn bearbeiten. Vom Mehrertrag zahlt er Zinsen und Tilgung.--93.230.74.131 06:34, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Antwort ist richtig, aber die dazu passende Frage kann ich beim besten Willen nicht finden. (Mal abgesehen davon, daß man unter "Mehrwert" auch den über die Personalaufwendungen hinausgehende Produktivitätszuwachs versteht: Wenn ein MA 100 GE kostet, die dadurch erzielte zusätzliche Wertschöpfung aber 120 GE beträgt, dann lohnt sich die Beschäftigung für das AG-Unternehmen.) --77.186.154.73 08:00, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bauerbeispiel: Wo kommt das Geld her, dass er sich leiht? Und können sich seine Abnehmer die durch Zins teureren Produkte leisten?--Wikiseidank (Diskussion) 08:14, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und wo kommen die sieben zusätzlichen Äcker her, war da vorher herrenloses Brachland? --Kreuzschnabel 08:32, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In dem Beispiel kommt Geld nicht vor. Der Bauer erhält den Pflug und das Pferd und verspricht dem bisherigen Eigentümer im Gegenzug, ihm im nächsten Jahr etwas vom Ertrag der neu bewirtschafteten Felder zu geben. Was hier das Analogon zum Geld ist, sind deshalb, wie gerade schon gesagt, die Felder bzw. ihr Ertrag. Die Frage ist also tatsächlich, wo bei einer endlichen Anzahl an Feldern die neuen Felder herkommen. Das Beispiel hinkt aber, weil Geld geschaffen werden kann, Platz für neue Felder dagegen nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Tatsächlich haben Zentralbanken so gut wie nichts mit der Geldmenge zu tun und die Geldmenge so gut wie nichts mit Wirtschaft. Geschäftsbanken erzeugen einfach Giralgeld, wenn sie einen Kredit vergeben. Yotwen (Diskussion) 09:27, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wer entscheidet denn sonst, ob weiteres Geld gedruckt wird oder nicht (Notenprivileg), und mit welchem Ziel? --46.127.87.225 11:11, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Versuch dich bitte am Artikel Geldmenge. Dort wirst du dann feststellen, dass Spezie (M0) nur einen mickrigen Bruchteil des Geldes (M3) ausmacht. Die Mähr, dass "Wertspeicher" als Geldfunktion eine Rolle spielt kannst du dir dann auch in die Haare schmieren. Dein Geld auf der Bank ist deutlich weniger wert, als die Scheine in deiner Tasche. Frag mal so einen Griechen, der auf dem Höhepunkt der Krise nur 50 Euro pro Tag abheben durfte und vergleiche dann den Zeitwert des Geldes mit dem Ergebnis. Yotwen (Diskussion) 11:41, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Die Menge des gedruckten Geldes hat mit der im Umlauf befindlichen Geldmenge nichts zu tun, da das meiste Geld Buchgeld ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was denn für neue Felder? Durch die (kapitalintensive) Mechanisierung der Landwirtschaft steigt die Arbeitsproduktivität, d. h. die erforderliche bzw. vom Markt aufgenommene Produktionsmenge kann von weniger Arbeitskräften erzeugt werden. Dadurch werden Arbeitskräfte frei, die nun Industrieprodukte herstellen können. Mit der gleichen Arbeitskraft werden also mehr Güter hergestellt - dadurch steigt der Wohlstand. Mehr Ackerfläche wird dafür nicht gebraucht. --77.186.154.73 11:46, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Beispiel lautete: „Ein Bauer kann ohne Werkzeug drei Äcker bearbeiten. Wenn er sich auf Kredit einen Pflug und ein Pferd besorgt, kann er zehn bearbeiten.“ (Hervorhebung durch mich.) Ein Beispiel, in dem ein Bauer seine Felder zunächst schlecht und nach Aufnahme eines Kredits gut bearbeiten kann, scheint mir noch schlechter zur Frage zu passen. In dem Beispiel sind die Felder zunächst wenig und später mehr wert; beim Geld erleben wir jedoch einen ständigen Wertverlust. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:45, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was willst Du mitteilen? Verstehe nur Bahnhof. Ohne Kredit für Mechanisierung sind 3 1/3 Bauern zur Bestellung von zehn Felder erforderlich, mit Produktivitätssteigerung nur einer. Dadurch verbilligen sich die Agrarprodukte, ferner steigt der Wohlstand durch die Verfügbarkeit von 2 1/3 Arbeitskräften zur Herstellung anderer Güter. (Der Produktivitätszuwachs wird irgendwie verteilt: Teilweise in Form von Finanzierungskosten - Zinsen und Tilgung - teilweise als Gewinn des Unternehmers bzw. höherer Löhne und teilweise als Produktpreissenkung an die Konsumenten; in jedem Fall handelt es sich um einen volkswirtschaftlichen Wohlstandszuwachs.) Und um auf die Geldmengenfrage zurückzukommen: Mehr Wohlstand bedeutet mehr verfügbare Güter - bei konstanter Geldmenge folgt daraus eine Preisdeflation. Zur Erhaltung der Geldwertstabilität ist es bei einem Wirtschaftswachstum also zwingend erforderlich, die Geldmenge im Gleichschritt mitzuerhöhen. (Übrigens ist das auch ein Argument gegen eine metallgedeckte Währung: Sie verfügt über diesen Geldmengenanpassungsmechanismus nicht, hätte also langfristig eine konjunkturschädliche deflationäre Tendenz, da sie Bargeldhaltung belohnt - sein Wert nimmt im Laufe der Zeit leistungslos zu.) --77.186.154.73 13:43, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ist es nicht ein wenig blödsinnig, wenn der Bauer nun 2 1/3 Arbeitslose durchfüttern muss? Yotwen (Diskussion) 16:29, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@User:Yotwen mitnichten. Zum einen könnten die menschen sich den arbeitsplatz teilen; also weniger arbeiten was gemeinhin als wohlstandsgewinn angesehen wird. Ilusorisch? Na dann vergelich wir mal die Arbeitszeiten von vor 100 Jahren mit den heutigen. Der Rückgang ist nix anderes. ... und zum anderen wie zuvor schon geschrieben. die 2 1/3 arbeiter können nun andere Dinge entwickeln und damit den wohlstand verbessern; Autos bauen, Handys, Computer, Friseur, Museen usw., ...Sicherlich Post 16:46, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@Sicherlich: fährst du bitte mal nach Italien, Spanien, Portugal und Griechenland und erklärst denen das? Die scheinen das völlig missverstanden zu haben. Yotwen (Diskussion) 16:51, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du meinst wenn sie jetzt alle noch bauern wären, ginge es ihnen besser? dann gäbe es zumindest keinen tourismus um den man sich kümmern müsste und auch keine Fernsehbilder mangels strom und die leute wären eher tot mangels medizinischer versorgung. ... aber sie können ja zurück. niemand hält sie auf! Computer zu Pflugscharen...Sicherlich Post 16:58, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich meine, es ist Blödsinn an Ideen eines Adam Smith festzukleben. Das ist genau so unsinnig, wie von Smith direkt zu Karl Marx zu wechseln. Beide Konzepte haben schon bewiesen, dass sie untauglich sind. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit Keynes? Yotwen (Diskussion) 17:01, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Keynes wollte, dass wir Bauern bleiben? Keynes war gegen Fortschritt? :-O - ich glaube ich muss ihn nochmal rauskramen ...Sicherlich Post 17:04, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
dein Denkfehler ist, dass du in Geld und Zinsen denkst. Die Übergeordneten Begriffe sind Kapital (z.B. auch Maschinen) und Mehrwert. Wenn ich Kapital habe, z.B. eine Maschine, dann kann ich aus wertlosem Ausgangsmaterial etwas wertvolleres schaffen und habe damit einen Mehrwert geschaffen. Der Mehrwert ist echt und nicht fiktiv, denn mit dem dem, was ich aus meinem Kapital schaffe, kann ein anderer ja wieder Mehrwert schaffen (indem er z.B. die Werkzeuge benutzt, die ich hergestellt habe). Und natürlich haben wir mittlerweile auf der Welt viel viel mehr Werte als früher. Die Sache mit dem Geld und den Zinsen ist doch nur ein kleiner Unteraspekt. Von dem Geld kaufe ich eine Maschine, schaffe Mehrwert und ein Teil des Mehrwertes zahle ich in Form von Zinsen zurück. Ein Teil des Mehrwertes, den die Menschen geschaffen haben, ist durch Arbeitskraft entstanden, ein großer Teil des Mehrwertes ist aber durch die Sonne enstanden, also für uns dann als Energie, die z.B. im Holz für die Dampfmaschine steckt. --85.212.218.208 22:07, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist aber eine sehr romantische Vorstellung, wenn man bedenkt, dass das Volumen der gehandelten Derivate in der Finanzwirtschaft das Weltbruttoinlandsprodukt um mindestens das zehnfache übersteigt. --Optimum (Diskussion) 22:36, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich versuche es nochmal in Kurzform: Zunächst mal vergeßt bitte den Mehrwert und das sonstige Kapital, aber sagen wir ruhig, ich bin Schweinebauer. Solange meine Bank keine Schweinehälften anstelle von Geld akzeptiert zur Rückzahlung meines Kredites, muß ich allerdings beim Geld bleiben.
Zum Zeitpunkt Z gibt es eine Geldmenge G auf der Welt. Dann nehme ich einen Kredit über 100 € auf, um Futter für meine Schweine zu kaufen. Dann gibt es wegen der Giralgeldschöpfung zum Zeitpunkt Z + X die Geldmenge G + 100 € auf der Welt. Die Bank will 100 € + 50 € Zinsen von mir zurück. Damit die Rückzahlung möglich ist, müßte es die Geldmenge G + 150 € geben, es gibt aber nur G + 100 €. Es fehlen also 50 € Geld auf der Welt.
BTW: Da meine Sau gestern geworfen hat, hat sich zwar mein Kapital erhöht, weil ich nun 10 neue Ferkel im Wert von insg. 50 € besitze, aber das hat nicht dazu geführt, daß es jetzt 50 € mehr Geld auf der Welt gibt, da Geldmenge und Kapital nicht gekoppelt sind, sondern nur Kreditaufnahme und Geldmenge. Egal wieviele Ferkel meine Sau wirft, das erhöht die Geldmenge nicht. Es fehlen also immer noch 50 € Geld auf der Welt. Und nun? --88.68.82.66 22:53, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Noch kürzer: Giralgeldschöpfung schafft nur so viel neues Geld, wie nötig ist, um den Kredit auszuzahlen, aber nicht so viel neues Geld, wie notwendig ist, um den Kredit zurück zu zahlen. Woher soll das fehlende Geld kommen? --88.68.82.66 23:31, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich bräuchte eine klitzekleine Übersetzung eines Satzes ins Lateinische

Liebe Wikipedianer, ich bin des Lateinischen nicht mächtig. Sollte diese Bitte hier unangebracht sein, verschiebt Sie gerne ins Café, dort befürchte ich jedoch, dass mein Übersetzungswunsch nicht ordentlich behandelt werden wird. Also, ich habe in einem Seminar am Wochenende gelernt, dass mit Beharrlichkeit vorgebrachte "Wünsche" irgendwie doch irgendwann "Wirklichkeit" werden können. Ganz im Sinne von Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. Daher, wer kann mir folgenden Satz ins Lateinische übersetzen: Im Übrigen bin ich der Meinung, dass ich die A11 verdient habe. Die Elf, vielleicht nicht in Ziffern sondern in Lettern. Danke. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:47, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es soll ja wohl etwas küchenlateinisch bleiben und die A11 soll nicht klassisch latinisiert werden? Dann: "Ceterum censeo me A XI mereri" oder "... me A XI dignum esse."
Das Café wäre wahrlich der falsche Platz. Ich probüre es auf Portal Diskussion:Latein, vielleicht findet sich ja sogar ein fester Übersetzungsdienst. --Kreuzschnabel 11:51, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
1.: Wikipedia:Übersetzungshilfe, 2.: Wiktionary:Übersetzungswünsche. --MannMaus (Diskussion) 11:58, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde "dignum esse" nehmen, da ist dann auch das "esse" wieder dabei und "dignum" kann auch ein Nichtlateiner erahnen;) --94.219.16.113 12:28, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank erst einmal. Bin ja Halbfranzose und erkenne im merere das meriter quelque chose und im dignum das être digne de quelque chose. Ich werde mal so und dann mal so "argumentieren". Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:13, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Warum ist Europa bei der Fußball-WM so überrepäsentiert?

Die europäischen Verbände stellen 26 % der FIFA-Mitglieder, aber 43 % der Endrunden-Teilnehmer. Ist das noch ein Überrest kolonialer Überheblichkeit oder hat das einen anderen Grund? --Schaffnerlos (Diskussion) 11:19, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Geld? --Magnus (Diskussion) 11:20, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Vermutlich bringen die europäischen Mannschaften bessere Erlöse bei den Übertragungsrechten? --Simon-Martin (Diskussion) 11:22, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Naja, die europäischen Mannschaften sind insgesamt deutlich besser als der Rest. Wenn man mit alter 2-Punkt-Regelung die Kontinent-Duelle berechnet, ist Europa weit im Plus, Südamerika neutral und der Rest (vor allem Afrika) deutlich im Minus. Bis vor wenigen Jahren gab es nur 1-2 Afrikaner, Asiaten, Nordamerikaner. Und die waren meist (manchmal schon) auch nicht sehr erfolgreich. Die starke Steigerung der dortigen Teilnehmer ist mehr ein politisches Geschäft als erfolgsbedingt. Wenn es wie beim Eishockey Aufstieg und Abstieg zur A-WM gäbe, wären es vor allem Europäer und Südamerikaner bei der WM. Siehe auch Fifa-Weltrangliste mit 7 Europäern unter den TOP 10. --195.200.70.42 11:31, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So sieht es aus. Man kann natürlich ob fußballerischer Unbedarfheit diverse Klischees wie koloniale Überheblichkeit anbringen und sich die Welt schönreden, man kann aber einfach auch mal fachlich schauen. Eine WM ist nun mal was anderes wie Olympia.--scif (Diskussion) 11:45, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
als Olympia. --MannMaus (Diskussion) 12:01, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(nach BK) Ganz genau. Es sollen ja die stärksten Teams der Welt gegeneinander antreten, das würde durch einen Kontinent-Proporz verhindert. Übrigens mal ein anderes Rechenbeispiel: Die UEFA hat 55 Mitgliedsverbände von denen mit 13 (bei einer WM außerhalb Europas) weniger als ¼ an einer WM teilnehmen. Die CONMEBOL hat 10 Mitgliedsverbände von denen sich mindestens 4 (in der Regel 5; jeweils bei einer WM außerhalb Südamerikas), also ein deutlich größerer Anteil qualifizieren können. Eine „Überrepräsentation“ besteht also eher für Südamerika als für Europa. Aber auch das hat seine Gründe, denn bei den 55 UEFA-Verbänden sind jede Menge Graupen dabei, die bei einer WM nichts verloren haben, während in Südamerika die Teams von ihrer Leistung her näher beieinander liegen... --Gretarsson (Diskussion) 12:02, 25. Jun. 2018 (CEST); nachträgl. erg. 12:11, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es nehmen auch jetzt nicht die stärksten Teams der Welt teil. Sowohl die Niederlande als auch Italien sind deutlich stärker als Saudi-Arabien oder Panama. Also müsste der europäische Anteil noch wesentlich erhöht werden. Aber letztlich ist das wie im EU-Parlament: Deutschland hat auch nicht proportional zur Einwohnerzahl mehr Sitze als Malta oder Zypern, die Stimme eines Maltesers oder Zyprioten zählt also mehr. 129.13.72.197 15:57, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, dieser Klugschiss tat wirklich not</ironie>. Dass neben einer halbwegs ausgewogenen Stärkeverteilung auch eine vertretbar breite geographische Verteilung der Teilnehmer angestrebt ist, sollte bei einer Weltmeisterschaft klar sein (füge oben zwischen „die“ und „stärksten“ einfach gedanklich ein „möglichst“ ein, dann hast du nix mehr zu monieren). In der Praxis bedeutet das dann eben, dass sich aufgrund der begrenzten Startplätze für Europa Italien oder die Niederlande mal nicht qualifizieren können. Andererseits ist der ozeanische Verband gerade wegen der relativen Schwäche seiner Teams seit dem Wechsel Australiens in den asiatischen Verband nur noch sehr selten dabei. Der aktuelle Teilnehmerschlüssel ist also ein Kompromiss zwischen Kontinentalproporz und Qualitätsanspruch... --Gretarsson (Diskussion) 16:46, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht nur Europa ist überrepräsentiert, auch weiße heterosexuelle Cis-Männer sind es. --2003:DF:1F0B:4900:9C59:879B:A7CF:3ADB 16:19, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Woher willst du wissen, wie viele von denen Hetero sind? Yotwen (Diskussion) 16:32, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und mit den weißen Männern ist es bei den westeuropäischen Teams auch nicht mehr so weit her. --195.200.70.42 09:06, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In vielen asiatischen Ländern hat man wenig Interesse an Fußball. Dort gibt es andere Nationalsportarten, wo die Leute wirklich mitfiebern. --85.212.218.208 21:59, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ab 2026 wird übrigens der Anteil der europäischen Staaten stark reduziert, dann sinds nur mehr 33,3% (16/48). --MrBurns (Diskussion) 18:38, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ist Ost-Deutschland wirklich der EU beigetreten?

Wenn mich nicht alles täuscht, ist Ostdeutschland doch Teil der BRD geworden. Einerseits war die wiederum Teil der EU, andererseits war Ostdeutschland mit dem Beitritt kein selbstständiger Staat mehr. Wie kann es da sein, dass Ostdeutschland der EU beigetreten ist? --2001:16B8:1026:7C00:745A:3263:C8:C85B 17:56, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ostdeutschland ungleich DDR. --195.36.120.226 18:01, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich stell die Frage noch einmal genauer: Wie kann der Osten Deutschlands, also ein Teil eines EU-Mitgliedsstaates noch einmal Teil der EU werden? --2001:16B8:1026:7C00:745A:3263:C8:C85B 18:06, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(nach BK) Wenn man den rein territorialen Gebietszuwachs der EU (bzw. 1990 noch EG) betrachtet, dann kam „Ostdeutschland“ 1990 hinzu. Als Staat ist „Ostdeutschland“ der EG natürlich nicht beigetreten, das behauptet die Karte auch nicht. --Gretarsson (Diskussion) 18:17, 25. Jun. 2018 (CEST); Beitrag nachträgl. verschoben 18:37, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gelöscht.--Bluemel1 (Diskussion) 18:11, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Richtig, das Gebiet der Bundesrepublik hat sich vergrößert. Genau genommen spricht man von der Erstreckung des europäischen Gemeinschaftsrechts auf das Beitrittsgebiet. --Benatrevqre …?! 19:44, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gelöscht.--Bluemel1 (Diskussion) 18:11, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wo steht auf der hier verlinkten Karte was von Berchtesgaden und Konstanz? Und wozu, wenn nicht zu Westdeutschland, sollten sie denn sonst gezählt werden? Benatrevqre …?! 19:56, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gelöscht.--Bluemel1 (Diskussion) 18:11, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mir ist nicht klar, worauf du dich jetzt beziehst: Wo steht auf der Karte was von „Westdeutschland“? Benatrevqre …?! 19:59, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gelöscht.--Bluemel1 (Diskussion) 18:11, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So ganz scharf würde ich das nicht sehen. In der einschlägigen Literatur finden sich zumindest Beschreibungen wie „die Länder Ostdeutschlands, der früheren Deutschen Demokratischen Republik, wurden nach der Liquidation der DDR 1990 Teil der Gemeinschaften“. Benatrevqre …?! 20:11, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gelöscht.--Bluemel1 (Diskussion) 18:11, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Als „Ostdeutschland“ hat man diese Gebiete allenfalls noch in einschlägigen Kreisen bezeichnet, tatsächlich firmierten sie in der Fachliteratur bis 1990 als „deutsche Ostgebiete“ (ansonsten findet sich der Ausdruck „Ostdeutschland“ dafür ab Mitte der 1970er Jahre in offiziellen und offiziösen Quellen so gut wie nicht mehr). In der Kartenlegende lese ich aber weiterhin nichts von „Westdeutschland“ (habe die Seite danach abgesucht und nichts gefunden). Gleichwohl hast du natürlich recht, dass der fachlich angemessene Ausdruck „Beitrittsgebiet zur Bundesrepublik Deutschland“ für das Gebiet der neuen Länder und Ost-Berlins lautet. Benatrevqre …?! 20:18, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gelöscht.--Bluemel1 (Diskussion) 18:11, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ach dort steht Westdeutschland (klar, da hilft mir die Suchfunktion auch nicht weiter). Ja, dort ist es ungenau, da sollte auf jeden Fall „Bundesrepublik Deutschland“ stehen. Benatrevqre …?! 20:28, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Echt jetzt? In Verbindung mit der Karte ist doch unmissverständlich klar, wer und was gemeint ist („Westdeutschland“ = „Alt-BRD“, „Ostdeutschland“ = „Ex-DDR“, „Deutschland“ = „Neu-BRD“). Änderungen verzichtbar. Muss man denn über jedes Stöckchen springen, dass einem irgend ein Erbsenzähler hinhält? --Gretarsson (Diskussion) 21:26, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Blödsinniger Vorwurf, die Änderungen sind durchaus begründet. Ob man jetzt das Wort „Westdeutschland“ in der Kartenlegende zwingend durch „Bundesrepublik Deutschland“ ersetzen müsste, das würde ich mal angesichts der bis 1990 gängigen Formel Made in West Germany offen lassen, aber der Eindeutigkeit wegen sollte das ungenaue Wort „Ostdeutschland“ – wie dargelegt – geändert werden. Benatrevqre …?! 12:25, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da die Karte erst ab der Gründung der EU-Vorläuferorganisationen, also erst für die Zeit deutlich nach Ende des 2. WK gilt, und weil der Umriss „Ostdeutschlands“ in der Karte ersichtlich und durch die Farbgebung in der Legende klar dem Begriff „Ostdeutschland“ zugewiesen ist, besteht keine Verwechslungsmöglichkeit mit irgend einem anderen „Ostdeutschland“ außer der ehemaligen DDR. Ich billige dem Ersteller der Karte einfach mal zu, dass er sich bei der Erstellung der Karte und bei der Gestaltung der Legende was gedacht hat, als er die Benutzung von Staatenbezeichnungen für die „beiden Deutschlands“ vermieden hat... --Gretarsson (Diskussion) 14:40, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Aber natürlich besteht eine Ungenauigkeit in der Wahl der Begriffe und daran anknüpfend auch eine fehlende Exaktheit der Beschreibung. Ob man über diese hinwegsehen kann und will, das ist eine ganz andere Frage. Benatrevqre …?! 14:50, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gelöscht.--Bluemel1 (Diskussion) 18:11, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In Ostdeutschland finden dieses Jahr vier Spiele der FIFA-Fußballweltmeisterschaft statt, bzw zwei davon fanden bereits statt, eines läuft gerade und eines findet am Donnerstag statt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, für die Ewiggestrigen. Benatrevqre …?! 20:28, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gelöscht.--Bluemel1 (Diskussion) 20:28, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mindestens sollte „Westdeutschland“ durch „Bundesrepublik Deutschland“ ersetzt werden. Benatrevqre …?! 20:32, 25. Jun. 2018 (CEST) Nicht zwingend. Siehe oben. --Benatrevqre …?! 12:25, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und im gleichen Aufwasch Beitrittsgebiet für Ostd. hineinschreibenein lächelnder Smiley .--Bluemel1 (Diskussion) 20:36, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

 Info: @Chumwa: Du bist laut Versionsgeschichte der Kartenersteller, kannst du bitte diese beiden Änderungen vornehmen? Danke! --Benatrevqre …?! 20:41, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Angesichts der Diskussion um die Lage Ostdeutschlands wundere ich mich doch sehr, dass im Beitrittsgebiet der MDR sendet und nicht der ODR. --178.4.87.210 20:55, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der ODR hat mit dem SFB zum RBB fusioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Einen Sender namens ODR gab es nie. Ihr meint vermutlich den ORB. --Kreuzschnabel 00:10, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Von was redet ihr beide eigentlich?? Seit wann spielt die Namenswahl eines Senders irgendeine Rolle und was versteht ihr unter dem Begriff „Beitrittsgebiet“? Benatrevqre …?! 12:25, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

So ganz sinnlos ist die Ursprungsfrage nicht. Curaçao ist Teil der Niederlande und als solches Teil der Europäischen Union, aus den Niederländische Antillen hervorgegangen. --M@rcela 21:49, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es geht konkret um die Bezeichnungen in der Legende einer Karte... --Gretarsson (Diskussion) 22:56, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht die ganze Zeit darum, dass jene Fragen, die der Thread Opener beim Betrachten der Karte hatte, sich nicht mehr stellen. Es geht um die Verbesserung der Wikipedia. Daher stören im Sinne der korrekten Ausdrucksweise folgende Begriffe: Erweiterung (denn sie trifft auf 1990 nicht zu), Westdeutschland (denn es handelt sich um die Bundesrepublik Deutschland), Ostdeutschland (denn es handelt sich um das Beitrittsgebiet). Mit diesen drei Änderungen wären die vom Thread Opener angesprochenen offenen Fragen passé, diese Verbesserungen sind keine Erbsenzählerei, da sie die Fragen des TO obsolet machen.--Bluemel1 (Diskussion) 23:05, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für das konstruktive Feedback! Ja, es stimmt: Wenn bei 1990 nicht mehr "Erweiterung" und statt "Westdeutschland" "Bundesrepublik Deutschland" heißen würde, wäre das schon deutlich besser. Statt "Ostdeutschland" hätte ich vermutlich den Begriff "DDR" erwartet, was aber ja der falsche Begriff wäre. "Beitrittsgebiet" scheint mir nicht wirklich gängig, aber es ist klar verständlich - ich selbst hab in meinem ersten Beitrag ja vom Beitritt gesprochen. Ja, ich befürworte diese drei Verbesserungen. --2001:16B8:1026:7C00:3D2A:52CC:A78F:FD1C 23:43, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei 1990 steht das Wort Erweiterung in der Legende nicht da, aber der Dateiname suggeriert, dass es auch eine Erweiterung war (es war auch eine territoriale Erweiterung, aber nicht in Form des für alle anderen aufgeführten Erweiterungen gängigen Erweiterungsprozesses, für den man Beitrittsverhandlungen zur Aufnahme in die EG führen musste). DDR wäre falsch, weil die DDR genau in der Sekunde zu existieren aufhörte, in der sich die BRD und mit ihr die EG vergrößerten: Es geschah beides Punkt 0.00 Uhr am 3. Oktober 1990. Ich bin für Beitrittsgebiet zur BRD. Und der Zeitpunkt dieser territorialen Erweiterung stünde in der Legende eine Zeile darüber: Deutsche Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990:.--Bluemel1 (Diskussion) 23:51, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin gegen das Kürzel BRD, Bundesrepublik Deutschland kann man ruhig ausschreiben. --Benatrevqre …?! 12:25, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nochmal: Eine „Verbesserung“ ist hier prinzipiell unnötig! Die Fragen des Threaderöffners sind Erbsenzählerei, wenn nicht Trollerei. Beim aufmerksamen Lesen der Karte muss jedem Grundschüler klar sein, was „Ostdeutschland“ und „Westdeutschland“ hier jeweils bedeuten... --Gretarsson (Diskussion) 01:01, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zu behauzpten, Ost-Deutschland sei der EU beigetreten, diese Blöße muss die Wikipedia sich nun wirklich nicht länger geben. Nach einer entsprechenden Verbesserung sollten das auch die letzten Grundschüler verstehen. Und Sonderschüler auch. --2001:16B8:10F5:E800:F40C:FC65:84D3:1936 18:07, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In der Legende steht ja nicht Beitritt oder ERweiterung in dem Fall, sondern Deutsche Wiedervereinigung, die Blöße entsteht nur, wenn man den Dateinamen EU-Erweiterung falsch interpretiert. Denn irgendeine Farbe muss das 1990 hinzugekommene Gebiet schließlich erhalten, oder? Es kann nicht weiß bleiben.--Bluemel1 (Diskussion) 18:33, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eben. Dass die Karte behauptet, „Ost-Deutschland sei der EU beigetreten“, ist nichts anderes als eine auf einer Interpretation der Karte beruhende Behauptung, die sich bei näherem Hinsehen als Unsinn herausstellt. Ich unterstelle dem Kartenersteller, dass er hier wohlweislich „neutrale“ („geographisch-deskriptive“) Bezeichnungen der deutschen Teilterritorien statt Staatsbezeichnungen gewählt hat, u.a. gerade weil „Ostdeutschland“ nicht als souveräner Staat der EG beigetreten ist, sondern als zum Territorium „Westdeutschlands“ hinzugekommenes Gebiet das EG-Territorium vergrößert hat. --Gretarsson (Diskussion) 10:52, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Aber Fachsprache dient dem Ansehen, da auch Reputation unter Akademikern und versierten Hobbygeografen anstrebenswert ist, denn diese bekommen eher Lust auf Mitarbeit an einer schönen Wikipedia als an einer umgangssprachlichen. Und ist erst einmal ein Profi gewonnen, dann hauen diese richtig in die Tasten bei der Artikelarbeit, falls sie Zeit haben. Der Grundschüler kann doch bei der Gelegenheit etwas Neues (und Korrektes) lernen, Lernen schadet nicht. Bezugsbeitrag ist weg.--Bluemel1 (Diskussion) 10:53, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

 Info: @Chumwa: Wir würden uns freuen, wenn du die entsprechenden Änderungen vornehmen könntest. --2001:16B8:10F5:E800:F40C:FC65:84D3:1936 18:07, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was kann man mit 250 MB Datenvolumen anfangen?

Ich hab keinen blanken Schimmer. Darum geht es: Zwei Personen haben eine dreiwöchige Schiffsreise gebucht. Inkludiert sind 250 MB Datenvolumen. Ein Reisender liest gerne Facebook und schreibt online Mails, lädt aber keine Fotos hoch. Der zweite Reisende guckt kurz bei Facebook, lädt aber mal hier und da ein Foto hoch, schreibt und liest keine Mails, möchte aber bei WP auf dem Laufenden bleiben, WP lesen, sich über Websites (Spiegel usw.) informieren und bei WP Kleinigkeiten auf beobachteten Artikeln bearbeiten. Wie weit reichen 250 MB? --Datenvolumen (Diskussion) 18:47, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich war letztes Jahr 10 Tage auf einer Schiffsreise. Mir hat ein GB nicht gereicht, allerdings habe ich Fotos über einen Messenger verschickt. Drei Wochen, zwei Personen: reicht nicht. Wohin geht die Reise? In der EU kann man mittlerweile das Datenvolumen zum Heimattarif dazubuchen und mit diesem surfen (gilt bspw. auch für die Schweiz und Norwegen). --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:02, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe dazu Roaming#Roaminggebühren in der EU und im EWR Aktuelle Situation. Seit dem 15. Juni 2017 dürfen Netzbetreiber aus der EU bzw. dem EWR ihren Kunden für die Mobilfunknutzung im EU/EWR-Raum keine Roaming-Zuschläge mehr in Rechnung stellen (Prinzip des „Roam like at home“), solange eine Fair-Use-Grenze (siehe nachstehend) nicht überschritten wird. Weder für das (aktive und passive) Telefonieren oder das Verschicken und Empfangen von SMS noch für Datentransfer (E-Mail, Surfen im Internet) im EU/EWR-Ausland dürfen zusätzliche Entgelte berechnet werden. Grundsätzlich muss der Kunde für die Mobilfunk-Nutzung beim Roamen nur so viel bezahlen, wie er auch im Heimatland für die gleiche Nutzung bezahlen müsste; sollte im Tarifplan des Kunden ein Kontingent von Inklusiv-Minuten, -SMS oder -Datentransfer enthalten sein, werden Gespräche, SMS und Datentransfer beim Roamen auf dieses Kontingent angerechnet. Da mit den Roaminggebühren auch die Obergrenze für den Gesamtpreis pro Einheit fiel, stieg für die meisten deutsche Kunden ohne Inklusivkontingent der Preis pro SMS. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:05, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mal so als Hausnummer: Diese Auskunftseite ist zurzeit etwa 200 Kilobyte groß und du hast mit deinem Edit 722 Byte dazu beigetragen (sieht man in der Versionsgeschichte). Wikipedia ist ressourcenschonend. Ein schönes Foto in bildschirmgerechter Auflösung mag 2 MB groß sein, es geht aber auch noch viel dicker. Seiten mit viel Blinki-blinki-Werbung (du erwähntest den Spiegel) gehen ordentlich ins Volumen, extrem sind natürlich Video-Streams, da ist das Guthaben gleich weg. Kurz: Mit 250 MB kann man drei Wochen auskommen, aber man muss schon haushalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:09, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@Informationswiedergutmachung: Sie gehen auf eine Schiffsreise, da sind EU/ERW-Richtlinien irrelevant, auf dem Schiff werden Fantasiepreise für ein zusätzliches Datenvolumen verrechnet. @Datenvolumen: Ich habe 300 MB mobiles Datenvolumen pro Monat, das reicht gerade aus, um an 20 Tagen, wo ich außerhalb vom Büro unterwegs bin, über die Runden zu kommen - allerdings nur E-Mails checken sowie Wikipedia und ein Onlineportal einer Tageszeitung. --TheRunnerUp 19:20, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ähm, ich war in Norwegen, Hurtigrouten. Man konnte dort zubuchen (teuer), aber das habe ich vermieden, indem ich bei meinem Heimatanbieter aufgestockt habe (günstiger). Natürlich zählen EU-Richtlinien, bzw. hier sogar in Norwegen, die nicht in der EU sind. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:23, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke schon mal. Die 250 MB gehen übers Schiffs-WLAN. In Häfen und an Land könnte ich mein eigenes Mobilvolumen nutzen (müsste ich gucken, welche Tarife außerhalb der EU aber geografisch in Europa gelten. Meinen alten Surfstickvertrag, den der Mitreisende mit seinem Tablet an Land/in Häfen hätte benutzen können, habe ich gestern wegen einseitiger Vertragsänderung gekündigt. --Datenvolumen (Diskussion) 19:30, 25. Jun. 2018 (CEST) (Hurtiguten: Toll, wirklich die schönste Schiffsreise der Welt. Wir fahren jetzt nach GB, Island und Grönland)Beantworten

 Info:Ein Werbeblocker wie bspw. uBlock Origin kann natürlich ein wenig Datenvolumen sparen. --Eibbloff (Diskussion) 21:36, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die ca. 200KB der Auskunfts-Seite sind aber nur der Quellcode, viele Artikel haben aber Bilder, die von Commons heruntergalden werden und deutlich mehr Datenvolumen verbrauchen auch wenn beim Aufruf des Artikels nur ein Vorschaubild heruntergeladen wird. Das kann man aber verhindern, indem man dem Browser das Herunetrladen von Bildern verbietet. Dafür braucht man nicht unbdeingt einen speziellen Browser, das geht auch beim Firefox (jedenfalls bei der PC-Version).[2] --MrBurns (Diskussion) 03:46, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein spezieller Datenspar-Mobilbrowser wie UC Browser könnte auch hilfreich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ein durchschnittlicher WP:Artikel hat so um die 5 bis 10kB. Mit 250 MB Datenvolumen kannst Du also locker etwa 20.000 sorgfältig offline in der Kabine vorbereitete WP:Artikel hochladen. Oder etwa 50.000 mittelformatige Urlaubsfotos von unterwegs. Wenn Du das Datenvolumen hingegen zum Download nutzen willst, werden es allerdings nur so fünf bis zehn verruckelte Kinofilme in gemäßigter Auflösung werden. Gruß, --LexICon (Diskussion) 01:49, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

50.000 Fotos? Hast Du Dich da nicht um 3 Zehnerpotenzen verrechnet? --TheRunnerUp 08:44, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde mir weniger Sorgen um Wikipedia als viel mehr um 'Allen Bild und Video-Kram auf deiner timeline, etc' bei Facebook machen. --217.254.189.165 06:53, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das alles erinnert mich an die nette Anekdote von meinem Enkel: Wir wohnen in der DSL-Diaspora und hatten zu der Zeit 10GB Daten/Monat (10.000MB !) über LTE. Als der Enkel zu Besuch kam, waren gegen Ende des Monats noch so 2GB (2000MB !) übrig.
  • Glatte 4 Stunden später war alles weg. Bye-bye Internet.
Meine Schätzung für diesen Fall: Die läppischen 0,25GB reichen gerade über den ersten Abend. Am nächsten Morgen ist das Internet kaputt. --109.40.64.112 08:13, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Manche Browser wie z.B. den Firefox fürn PC kann man so enstellen, dass sie keine Bilder herunterladen und Videos nur auf Anfrage. --MrBurns (Diskussion) 19:57, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du kannst damit ungefähr 25 bis 30 Bilder hochladen, aber sonst gar nix. Das sollte man also nur nutzen für Mails etc. und ansonsten dein Zeugs auf entsprechenden Speicherkarten oder Sticks bunkern. Also möglichst kein Zeugs verschicken nach dem Motto: Schau mal, so sieht mein Schnitzel aus. Internet auf einem Schiff fern vom Land funktioniert nur noch per teuren Satellitennetzen. Logischerweise wollen sie den Kunden nicht von der Welt abschneiden, aber auch nicht für exzessiven Datenverkehr blechen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:52, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wichtig ist auch, daß man das automatische Abspielen von Videos ausstellt; da läuft der Hauptteil des Datenverbrauchs.--Tangomoos (Diskussion) 10:25, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Verwendung von "hausgemacht"

Auf Speisekarten von Restaurants findet sich, sofern Kartoffelsalat angeboten wird, fast immer die Floskel "hausgemachter Kartoffelsalat". Warum steht das da extra dabei? Es heißt ja auch nicht "hausgemachtes Schnitzel" oder "hausgemachte Spargelcremesuppe". Beim Kartoffelsalat fällt mir das immer wieder auf. Ich würde, selbst wenn das Adjektiv nicht dabei steht, erwarten, dass der Kartoffelsalat in der Küche zubereitet wurde und nicht einfach aus einem Fertigeimer geschöpft wurde. 94.217.100.214 19:27, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nun, wer kauft denn sonst all die Zwanziglitereimer Kartoffelsalat im Gastronomiegrosshandel? --RAL1028 (Diskussion) 19:34, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Erwarten darfst du das selbstverständlich, und je nachdem, wo du dinierst, vielleicht auch mit Recht. Aber die Eimer in Großverbrauchergröße gibt es, also wird irgendwo wohl auch aus ihnen geschöpft. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:35, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Convenience Food ist mittlerweile auch im Gastronomiebereich angekommen. Da werden dann Fertiggerichte aufgetaut, etwas individuell garniert und dem Gast vorgesetzt. Das liegt mit daran, dass es für viele Restaurants mittlerweile unbezahlbar ist, qualifiziertes Personal zu finden, das der Dauerbelastung im Restaurantbetrieb gewachsen ist. Hier am Ort hat neulich ein gehobenes Restaurant deswegen dichtgemacht, weil es kein geeignetes Personal gefunden hat. Auch Saisongemüse wie Spargel wird nicht etwa marktfrisch verarbeitet, sondern gerne mal vom Tiefkühlkostgroßhändler geordert. Da spart sich der Gastronom die Putzerei. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kauft man geschälte Kartoffenln, geschnittene Zwiebeln und Gurken, fertige Salatsauce und mischt das, dann ist es hausgemacht ;) --M@rcela 21:13, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Schlimme ist, dass das vermutlich tatsächlich so oder so ähnlich oft gemacht wird und dann als hausgemacht verkauft wird. 94.217.100.214 22:08, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Gekörnte Brühe gehört auch noch rein. Brühe selbermachen? Das ist doch total aus der Mode. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im NDR-Fernsehen wurde vor geraumer Zeit ein Restaurant-Test ausgestrahlt, in dem festgestellt wurde, dass mit dem Begriff "hausgemacht" ziemlich viel betrogen wird. Auch verwendet man beschönigend für´s Mogeln gerne den Begriff "nach Hausmacherart" --LeseBrille (Diskussion) 09:43, 26. Jun. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten
"hausgemacht" oder früher "nach Hausfrauenart" ist ein wohlklingender Begriff (Euphemismus) für Erstellung von Ungelernten (Nichtfachmenschen).--Wikiseidank (Diskussion) 09:46, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich bin immer wieder erstaunt, wie konfus vermeintlich klare Merkmale umdefiniert werden können. Und sry Wikiseidank, die meisten Fälle stammen eben nicht von ungelernten Nichtfachmenschen, sondern beruhen auf bewußten und konstruierten Mißverständnissen wie Medien vermeintliche Skandale konstruieren. Da fängt damit an, daß "hausgemacht" keinen Bezug zur Unterscheidung von privater Hauswirtschaft und Gewerblicher Herstellung hat. "Hausgemacht" bedeutet lediglich, im Haus gemacht, wobei Haus für den Gewerbebetrieb als Ganzer steht. "Hausgemachter Kartoffelsalat" an einm Imbissstand vom Metzger kann auch bei dem in der Fleischerei produziert worden sein. Da ist das wesentliche Merkmal, daß es keinen Zwischenhandel mit der Speise gab. Die Eigenschaften der Zutaten sind dafür auch nicht von Bedeutung. So erwartet niemand ernsthaft eine frische Mayonnaise. Das ist einerseits hygenisch nicht umsetzbar, anderseits sind auch die meisten Kunden nicht bereit, für derartige Qualitätsprodukte den nötigen Preis zu zahlen. Denn das letzte Problem, viele betrachten "hausgemacht" als synonym für unprofessionell, was eher einen geringeren als höheren Preis rechtfertigt, auch wenn der Aufwand höher ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:56, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich ergänze dazu noch, daß "hausgemacht" zumindest im deutschsprachigen Raum kein definierter Begriff ist. Er soll lediglich verdeutlichen, daß ein Produkt nicht "aus dem Eimer" kommt. Er bedeutet aber nicht, daß alles wirklich von Hand gemacht wurde. So kann ein Pudding schon als "hausgemacht" angesehen werden, wenn in der Küche das Pulver mit Milch angerührt, gekocht und angerichtet wird. Ob es dabei einen Unterschied zur "fait maison" aus der französischen Küche gibt, kann vllt. mein Vorredner beantworten. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:08, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eigentlich nicht. Nun kann ich kein Französisch, aber aus meinem Eindruck heraus verwendet man fait maison eher wie "selfmade", also für den eigenen Gebrauch bestimmt, während "hausgemacht" und "home made" für den Vertrieb an Fremde bestimmt ist. Aber das ist mein RL-Eindruck, vieleicht auch mehrdeutig.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:50, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht zu verwechseln mit "nach Art des Hauses". Das weist auf eine Besonderheit hin. Hausgemacht wird genommen, weil es sich so ähnlich anhört (siehe auch Hotelzimmer mit Meerblick), aber nicht als "besonders" eindeutig definiert ist. Gastronomie und Tourismus haben die schönsten Floskeln, die etwas gutes versprechen, aber nicht "einklagbar" sind--Wikiseidank (Diskussion) 16:29, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich dachte immer, so gut wie jeder Salat wird im Haus gemacht. Wer macht schon seinen Salat im Freien? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:57, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kann mich erinnern, daß die Lieferung von vorgeputzten Blattsalaten selbst in der Schweiz 1991 etwas Neuartiges war. Heute findet man sowas in jedem Discounter. Das Problem ist da, wenn ein Betrieb damit wirbt "Alles hausgemacht", und dann solchen Salat auf die Teller gibt, der ggf. schon 5 Tage unter Schutzathmosphäre gereift ist. Denn Hausgemacht verbinden viele ja mit Positiven wie frisch und individuell, was schon beim Dressing häufig nicht vorliegt, beim Grünzeug aber einfach erwartet wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:52, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"Hausgemacht" wird auch gerne angegeben, wenn man ein fertiges Convenienceprodukt verwendet und dann vor dem Servieren noch ein wenig aufpept, bsow. noch etwas Petersilie drübertreut oder ein Schüßchen Weißwein und/oder einen Kleks Butter in die Tetrapack-Hollondaise einrührt. --94.219.16.113 12:39, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

WM 2018 mit 48 Teams - wer wäre zusätzlich qualifiziert?

Ist eine qualifizierte Aussage darüber bereits möglich, wer, hätte die jetzt laufende WM 48 Teilnehmer, zusätzlich qualifiezt wäre? Evtl. sogar aufgeteilt nach Konföderationen? Oder müsste pure Spekulation herhalten? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:28, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die jetzige WM hat 32 Teilnehmer. Die erste mit 48 Teilnehmern ist die von 2026, siehe Fußball-Weltmeisterschaft_2026#Startplätze. --Wrongfilter ... 19:34, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Pure Spekulation. Wahrscheinlich im Verhältnis der jetzigen Teilnehmer pro Konföderation.--Bluemel1 (Diskussion) 19:46, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Deine Einrückung ist verwirrend - wem wirfst du Spekulation vor? --Wrongfilter ... 19:51, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es soll nur heißen: Ja, ObersterGenosse, das ist pure Spekulation.--Bluemel1 (Diskussion) 20:18, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Startplatztabelle ist schonmal eine große Hilfe, aber dann müsste wahrscheinlich nicht mal "pure Spekulation" betrieben werden. CONMEBOL beispielsweise hat 6 Startplätze, und der OFC jetzt einen sicheren, daher wären schonmal Neuseeland, Peru (nun ohne Play-Off) und Chile dabei. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:51, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Noch mal: Die jetzige WM hat 32 Teilnehmer. Spekulationen darüber, was unter anderen Voraussetzungen in einem anderen Universum hätte passieren können, haben vielleicht einen Platz im WP:Cafe, aber nicht hier. --Wrongfilter ... 19:55, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist eben keine reine Spekulation. Man kann eben z.B. genau ausrechnen, welche Teilnehmer z.B. aus Südamerika qualifiziert wären, wenn man das neue Qualifikationsschema auf die Tabellen der Quali für 2018 anwenden würde. Dass die Quali eventuell bei einer anderen Starplatzvergabe anders verlaufen wäre ist zwar korrekt, aber "zusätzlich qualifiziert wäre" könnte sich eben auch darauf beziehen, wie es wäre, wenn die Quali gleich verlaufen wäre (abgesehen von den Play-offs, die dann eben nicht oder anders stattgefunden hätten). --MrBurns (Diskussion) 03:52, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Beim AFC wären nun Syrien, Australien (ohne Play-off), Usbekistan und die VR China dabei. Wenn man von der letzten CAF-Runde die besten Gruppenzweiten nimmt - fünf Gruppen gibt es, vier zusätzliche Teilnehmer, wären zusätzlich dabei: DR Kongo, Elfenbeinküüste, Uganda und Burkina Faso. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:55, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bei der UEFA möglicherweise die 7 besten Gruppenzweiten (wenn man Russland als Gastgeber weglässt): Italien, Nordirland, Griechenland. --195.200.70.42 13:56, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bisher gabs aber bei der UEFA meist ein System mit Playoff. Das könnte man natürlich auch bei 16 Startern machen, z.B. indem die besten 6 Gruppenzweiten weiterkommen und der siebtbeste ein Playoff gegen den achtbesten Gruppenzweiten spielt. Dann hätte es ein Playoff Griechenland - Irland gegeben. --MrBurns (Diskussion) 20:02, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Irrtum: Dann kommen nur die besten 5 Gruppenzweiten weiter, und die anderen 4 spielen Playoffs. --92.218.186.82 22:45, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das wäre auch möglich. Welchen Qualifikationsmodus die UEFA genau gewählt hätte ist aber wirklcih reine Spekulation. Es muss auch nicht der slebe sein wie 2026, da der konkrete Qualifikationsmodus auch von der Zahl der Teilnehmer an der Quali (welche wiederum eute üblicherweise der Zahl der UEFA-Mitglider entspricht) abhängt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine weitere Balkanisierung Europas nie aususchließen ist. --MrBurns (Diskussion) 23:03, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was lernen wir daraus? Die Niederlande wären auch bei 48 Teilnehmer nicht dabei. 2A00:1398:200:202:117E:B1B9:8FEB:BEBE 10:39, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Grafitti - Ecke Potse-Reichpietsch

Suche eine Abbildung des Grafitti mit dem Text "powackeln kann jeder". Es war am oberen Ende der Potsdamer Straße, Ecke Reichpietschuferstraße. Man musste einige Stufen parallel zum Bürgersteig heruntergehen. Sprayer ist nicht bekannt geworden, meines Wissens, es war vermutlich auch einmalig in Berlin. Kann jemand helfen? Bin leider auch schon 20 Jahre weg von der Gegend. --Emeritus (Diskussion) 19:51, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hm. Das Treppchen gibt es heute noch (siehe hier, Zustand von vor ziemlich genau 10 Jahren). Nur ist jetzt statt eines griechischen Export-Import-Geschäfts und später statt eines griechischen Restaurants heute irgendsoein Ergo-Therapie-Laden in den Räumen. Und es ist die Seite Schöneberger Ufer (Hausnummer: 47) westlich der Potsdamer Straße. Das Reichpietsch-Ufer ist die andere Seite vom Kanal, nördlich, mit der Nationalgalerie und der Stabi.
Deiner Frage mangelt es an einer genaueren Angabe, in welchem Zeitraum du die Grafitti gesehen hast. Die Potse war (zumindest weiter südlich, du wirst es selbst wissen wenn du da gelebt hast) so etwa ab Sozialpalast auch mal Teil des Westberliner Rotlicht-Milieus. (Ob sie es heute noch ist entzieht sich meiner Kenntnis.) Da könnte ein Zusammenhang sein. Ob das mal fotografiert wurde und wo man das Bild findet ist aber nicht einfach. Im Web wäre es wohl ein sehr großer Zufall.
Wenn es sehr wichtig ist: Es gibt verschiedene Bildarchive. Von der Landesbildstelle angefangen ist das größte Archiv wohl der Ullstein-Bilderdienst, aber auch die Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, der Tagesspiegel und die taz wären Adressaten für eine Anfrage oder das Umbruch-Bildarchiv. Der Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag hat zwar mal viel zu Grafitti gemacht (siehe hier) aber da ging es mehr um Grafik und weniger um den Spruch als solchen. Eine Frage beim Herumhören und Herumtelefonieren sollte immer sein, wo man sinnvoll noch fragen könnte. Die Siegessäule (Zeitschrift) gibt es z.B. schon seit 1984 und die könnten den Spruch auch mal fotografiert und in der Zeitschrift eingesetzt haben...
Keine leichte Suche, die du da begonnen hast. Viel Glück. --2003:D2:63CC:A800:6138:B083:4FEB:13EE 17:14, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Säurefreies Papier

Ich habe 100 Feldpostbriefe (1941, einige aus einer deutschen Kaserne geschrieben). Wie sollte ich sie lagern, damit sie möglichst lange (noch 50 Jahre) halten und nicht so schnell zerfallen? Die wichtigste Frage: Darf ich sie in handelsüblich Klarsichthüllen (aus PP; dokumentenecht, PVC-frei) stecken oder sollte ich sie lieber im Originalbriefumschlag lassen? Die Briefe sind A4-Blätter, nicht liniert, weiß, ganz normal zwei mal gefaltet in einem Briefumschlag. Ich will die Briefe rausnehmen, je einen in eine A4-Klarsichthülle stecken, einige Tage zum Glätten mit etwas Druck liegen lassen und dann in der Klarsichthülle (matt) abfotografieren (im frischen Zustand lassen sie sich wegen der Faltung nicht schön fotografieren). Und um sie dann nicht wieder zusammenzufalten und wieder anzufassen wollte ich sie in den Klarsichthüllen lassen und in einem Ordner ablegen. Die Brief sind nicht vergilbt, das Papier ist an den Faltstellen nicht brüchig, sieht alles ganz frisch aus. Ich muss zugegen, dass ich mir nicht den ganzen Artikel Papier dazu durchgelesen habe. Wie anfällig ist stinknormales Briefpapier von 1941? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 20:39, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

@Historiograf: kannst du etwas dazu sagen? Der zweitfleißigste Benutzer hier ist Bibliothekar, mir fällt sein Nick aber nicht ein :-( Bei Amazon gibt es dicke Prospekthüllen, die viel besser sind als die billigen. --M@rcela 21:09, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Leider ist Benutzer:Gestumblindi aktuelle gerade in den Ferien (kommt Samstag zurück). Aber Kunststoff ist immer eine schlechte Idee, wenn es ums archivieren geht (denn die Plastik-Archivmaterialien sind eher für gesetzlichen Aufbewahrungsfrist von bis zu 10 Jahre ausgelegt, denn für die echte, jahrzentelange Archivierung). Klar in deinem Fall kann es sinnvoll sein, die auf diesem Weg platt zu kriegen, damit man sie zum fotografieren nicht noch mal in die Hände nehmen muss. Aber nach dem Abfotografieren gehören die in einer Archivmappe oder Aktenumschläge aus 100% holzfreiem Zellstoff, die nach Möglichkeit noch mit Calciumcarbonat gepuffert sind. Wenn du die wirklich noch 50 oder mehr Jahre aufbewahren willst, kommst du um "in säure-freies Papier" stecken nicht herum. Und gerade dann gehört er auch nicht in den Briefumschlag zurück, weil der Brief auch vom Briefumschlag (Stichwort Leim) geschädigt werden könnte. Bitte nicht vergessen Brief und Briefumschlag gehören eigentlich zusammen (also beides zusammen archivieren, aber durch Trennpapier getrennt), denn der Umschlag kann für einen Historiker genau so wertvoll sein wie der Briefinhalt.
Aber eben es gäbe noch die Möglichkeit, dass du den auseinander gefalteten Brief zum abfotografieren unter eine Glasplatte legst. Das reicht in der Regel aus um die Falten auf der Stelle platt zu kriegen (Jedenfalls so flach, dass der Brief abfotografiert werden kann). Das heisst du kannst mit der Glasplatten Methode, das Auspacken, Abfotografieren und in Archivumschlag stecken, in einem ineinander greifenden Arbeitsablauf machen. --Bobo11 (Diskussion) 22:17, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bin da kein Spezialist, aber dauerhaft im Sinne längerfristiger Erhaltung sind die üblichen Klarsichthüllen nicht --Historiograf (Diskussion) 22:11, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich lese Abfotografieren mit Glasplatte und frage mich was das soll. Die gängige Archivierung ist doch hochauflösend einscannen, das kann man dann digital sichern, wie auch zusätzlich bildlich auf entsprechende langlebige (papierene, kunststoffige) Träger übertragen.--84.164.209.110 22:34, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du kannst auch hochauflösend fotografieren, das digitale dahinter ist dann eh das selbe. Fotografieren ist in der Regel schonender, als scannen, aber auch da kommt es auf das Modell an. Aber grundsätzlich ist das Original immer noch das wichtigste Archivgut. Digital ist insofern gut, damit man das Original zu Recherche-Zwecke usw. nicht mehr braucht. Und es eben auch nicht vor Ort konsultiert werden muss, sonder es digital verschicken kann. Es ist immer gut wenn das Original nicht mehr "belästigen" werden muss (es gibt bei jeder Benutzung ein Restrisiko), sondern es brav im klimatisierten Archiv geschützt zwischen säure freiem Papier vor sich hin dämmern kann. --Bobo11 (Diskussion) 22:51, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dass du den Schmarren des Abfotografierens verteidigst, war zu erwarten.--2003:E8:33C8:D500:CF2:B5E6:8C80:8AB9 23:18, 25. Jun. 2018 (CEST) Es soll ja Leute geben, die kratzen sich durch den Hals am Rücken, oder anders gesagt, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.Beantworten
Klar kommt eine IP und mäckelt rum. Wenn jemand nur ein Fotoapparat hat und keinen Archivscanner was bitte soll er nehmen? Denn nicht existente Archivscanner? Soviel dazu. Wenn er lieber fotografieren will, dann soll er. --Bobo11 (Diskussion) 23:38, 25. Jun. 2018 (CEST) PS: Denn das Scannen mit dem falschen Gerät mit der falschen Einstellung, gerade hinsichtlich der Archivierung ist KEINE gute Idee. Warum? Einfach mal wenn man den Vortag von David Kriesel Traue keinem Scan, den du nicht selbst gefälscht hast anschauen.Beantworten
(BbK) Die gesetzliche Aufbewahrungsfrist, Bobo11, ist zuweilen wesentlich länger als 10 Jahre. Für die übrigen Ausführungen wäre ein Link ganz nett, allein wegen des Archivs und zum Nachlesen und weil's im Intro oben ja auch so steht. Der Verweis auf einen anderen, abwesenden Benutzer ist da nicht hilfreich und ersetzt auch die Belegpflicht nicht. --89.15.237.92 22:58, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Also kaufe ich mir säurefreies Kopierpapier (z.B. [3]) falte die Briefe auseinander und jeweils abwechselnd den Brief, ein Blatt Kopierpapier, den Umschlag, wieder ein Blatt Kopierpapier, und so fort? Alles auf einen großen Stapel und in eine Box? Hat Amazon irgendeine geeignet Box dafür? (Archivmappe oder Aktenumschläge aus 100% holzfreiem Zellstoff, die nach Möglichkeit noch mit Calciumcarbonat gepuffert) --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 23:13, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn du Bobo11s beleglosen Ausführungen vertraust, dann mach das so, wie er es beschrieben hat. Ich habe hier leider oft genug erlebt, dass seine Ausführungen jeder Grundlage entbehrten. -- Ian Dury Hit me  23:47, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Normales säure-freies Papier sicher mal besser als in Kunststoff, wo man nicht wie er sich die nächsten 50 Jahren verhält. Betreffen Langzeitarchivierung weis man, dass säurefreim Papier mehre Jahrhunderte lang hält (und zwar weil man so altes Papier in den Archiven hat). Wenn man sich nicht sicher ist wie säure-frei es ist, sorgt man eben für eine basisches Umgebung, in dem man gepuffertes Papier/Karton als Verpackung wählt. Die von die gesuchten Sachen sind z.B hier und hier erhältlich. Das sind nicht astronomische Preisunterschiede zu andern qualitativ hochwertigen Papierprodukte.--Bobo11 (Diskussion) 23:48, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Na bitte, geht doch. Nun prüfe bitte noch den ersten Satz, der recht schräg ist. Und deine Rechtschreibprüfung auch, wenn es "säurefreim" einfach so durchlässt. Deinen dummerhaften PA hab ich entfernt. -- Ian Dury Hit me  00:00, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So, nach Recherche nun mal Butter bei die Fische: Die unbelegte Behauptung, dass Kunststoff für die Lagerung von Dokumenten ungeeignet sei, ist natürlich in dieser Pauschalität falsch. Es gibt durchaus archivtaugliche Kunststoffhüllen, die leicht zu finden und auch in kleinen Mengen zu bestellen sind. Der Kunststoff muss frei von Weichmachern und alterungsbeständig sein. Also kein PVC, oder Acetat, dafür PE, PP, PET, wobei es wg. des Mikroklimas u.U. zu Schimmelbildung kommen kann. Ein erster Einstieg kann der Artikel Umbetten sein, tiefergehende Kenntnisse über eine .pdf der Bundeskonferenz Kommunalarchive, siehe hier, wo die Aufbewahrung von jedenfalls häufig genutzten Dokumenten in (geeigneten) Kunststoff als sinnvoll erachtet wird. Allein der Umwelt zuliebe würde ich persönlich aber auch zu archivtauglichen Karton greifen, der frei von Säure und Holzfasern sein soll und – wie Bobo11 richtig schrieb – eine alkalische Pufferung mit mindestens 2 % Calciumcarbonat hat. -- Ian Dury Hit me  13:26, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Cellophan geht auch nicht; es enthält ebenfalls Weichmacher. --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Moin, ich habe selbst viel mit alten und älteren Dokumenten zu tun, die ich so archiviere: Ablichten mit einem Flachbettscanner (Fotos haben oft stark ausgeprägte »dreidmensionale« Effekte, wenn man keine entspiegelte Glasplatte verwenden kann. Wenn es größere Mengen sind, zwischendurch die nur mäßig erwärmte Glasplatte etwas abkühlern lassen, wenn nötig. MFC-Geräte verbrauchen mehr Energie und wärmen die Auflagefläche unnötig an. Für's Archivieren verwende ich normale PP-Prospekthüllen, die als urkundenecht gut geeignet sind. Ganz alte Schätzchen so >200 Jahre gebe ich nach dem Erfassen per Scanner zurück, diese alten Papiere sind im speziellen Klima eines professionell arbeitenden Archivs besser aufgehoben. Das neuere Papiere (so bis in die 1990er-Jahre) auch in Prospekthüllen Schaden zu nehmen scheinen, liegt am Säuregehalt der Archivstücke, nicht an der PP-Folie. Ich denke, dass ich mit mehr als 40 Jahren Berufsjahren in Sachen Bürobedarf weiß, wovon ich rede. LG --Gwexter (Diskussion) 13:59, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

@Thirunavukkarasye-Raveendran: Abfotografieren (am schonendsten mit einem Auflichtscanner bzw. Fotoapparat) und Erstellen qualitativ hochwertiger Kopien aufgrund dieser Fotografien bzw. Mikroformen sind natürlich immer eine Option, wenn es in erster Linie um den Inhalt der Dokumente geht. Digitalisate, die nicht auf physischen Medien vorgehalten werden, sind zwar komfortabel, haben aber den Nachteil, dass sie im Laufe der Jahrzehnte immer wieder umkopiert werden müssen, wenn es um echte Langzeitarchivierung geht - eine M-DISC soll zwar angeblich tausend Jahre halten, aber veraltende Datenformate können auch dann ein Problem sein. Geht es aber um die Originale, ist die Zeit um 1941 nicht sehr ermutigend, was die Haltbarkeit angeht. Das Papier dürfte säurehaltig sein. Die Hinweise von Bobo11 zum Umgang damit sind dabei schon mal richtig. Entsäuerung ist möglich, aber ich weiss gerade nicht, ob es einen geeigneten Anbieter für solch kleine Mengen gibt. Das Angebot der Nitrochemie Wimmis beispielsweise ist eindeutig auf Massenentsäuerung ausgerichtet. Aber vielleicht könntest du dort anfragen, ob es eine Möglichkeit gäbe, dich mit deinen Briefen einem Grossauftrag anzuschliessen? Gestumblindi 19:49, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

26. Juni 2018

undefinierte Metallionen

Da [4] steht "Metallionen – Cobalt, Mangan, Eisen usw." Das ist jedoch reichlich undifferenziert. Schließlich gibts viele verschiedene Kobalt, Mangan und Eisen-Ionen. Trotz längerem Googeln habe ich keine genauen Informationen finden können --80.219.54.167 00:18, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das Prinzip ist dasselbe wie im Sikkativ, deswegen werden ähnliche Katalysatoren verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 26. Jun. 2018 (CEST) Auch die Paraffinoxidation geht in doie gleiche Richtung. Hier wurden ebenfalls diverse Schwermetallverbindungen als Katalysator eingesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Haben Sie einen Beleg für diese Angaben? Sodann könnten diese für die Spezifizierung des Artikels genutzt werden. 80.219.54.167 23:30, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@user:Rotkaeppchen68: Da die Frage nach einem Beleg unbeantwortet bleibt, fragt man sich schon, ob das nur so gemutmaßt war. :-/ 80.219.54.167 13:43, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Chemiewissen und das, was in den verlinkten Artikeln steht. Beim Sikkativ werden die C=C-Doppelbindungen der ungesättigten Fettsäuren mittels Luftsauerstoff und Schwermetallkatalysatoren angegriffen (Details hier). Bei der Paraffinoxidation wird eine C-C-Einfachbindung mittels Luftsauerstoff und Mangan(VII) angegriffen. Bei der Fragmentierung Oxo-abbaubarer Kunststoffe passiert dasselbe. --Rôtkæppchen₆₈ 14:00, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kostenerstattung bei Seenotrettung?

Die "Alexander Maersk" hat, offensichtlich auf Anweisung der italienischen Seenotrettungsleitstelle, schiffbrüchige Flüchtlinge vor der afrikanischen Mittelmeerküste aus dem Bach gefischt. Italien mußte wohl akzeptieren, daß es den Dänen den Fang dann auch abnehmen mußte. Abgesehen von den materiellen Aufwendungen (Nahrung, Medikamente, Kleidung) hatte sich die Reise dadurch um mehrere Tage verzögert. Das ist für den Reeder nicht gerade billig. Es steht nicht in Frage, daß Schiffsführungen bei Seenotfällen zur Hilfe verpflichtet sind (wobei ich die entsprechenden Abkommen gerade nicht weiß), aber bekommen die Unternehmen dafür eigentlich Aufwands- und Schadenersatz? Von den Schiffbrüchige selbst sicher nicht, erstens, weil die nichts haben, und zweitens aus prinzipiellen Gründen. (Ich hatte mal bei der DGzRS wegen irgendwelcher Bekloppter, die sich beim Wattwandern durch eigene Doofheit in die Sch... geritten und eingesammelt werden mußten, gefragt, ob die dafür eine Rechnung kriegen - die Antwort war, daß nicht, und daß bei Notfällen auch nicht nach Verantwortlichkeiten gefragt wird.) Aber in diesem Fall erfolgte die Hilfeleistung auf behördliche Anordnung, und da würde ich mal denken, wer die Musik bestellt, muß sie auch bezahlen. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, daß das insofern Konsequenzen hat, als daß Schiffe in Zukunft nach Möglichkeit lieber einen Umweg um -entf- Gewässer fahren als sich überflüssige Scherereien einzuhandeln - wo man nicht ist, kann man eben gar nicht retten. (Eine denkbare Lösung wäre natürlich eine Versicherungspflicht für seenotfallrettungsbedingte Ausfälle.) --78.55.94.137 08:43, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

In Flappsland aufgewachsen? --Aalfons (Diskussion) 20:57, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Häh? --78.55.94.137 21:55, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das war vermutich die Aufforderung, dich weniger flappsig auszudrücken (Beispiele: "aus dem Bach gefischt", "Fang"). --Digamma (Diskussion) 22:49, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Daß keine Antwort kommt, spricht mal wieder Bände (oder könnte daran liegen, daß es tatsächlich keiner weiß). Wenn ich mal raten soll: Der Betreiber bleibt auf seinem Schaden sitzen. Und es wird natürlich die aufgezeigten Konsequenzen haben - erfolgreiche Unternehmen sind nicht die Heilsarmee und werden nicht von Gutmenschen geleitet. (Die einzige wirkliche Lösung des Problems massenhaft absaufender Flüchtlinge - seit zehn oder seit zwanzig Jahren? - ist nicht, ein paar wieder rauszufischen, sondern wirksam zu verhindern, daß sie ins Wasser gehen.) Die Quotenverhältnisse von "mit dem Ziel Europa aufgebrochen" zu "unterwegs ums Leben gekommen" (und wo: an Land oder im Meer) zu "Ziel erreicht" wären auch mal interessant, sind aber vermutlich nur schwer zu ermitteln. Der Aufwand zur Finanzierung der Schlepperbanden ist vermutlich ein katastrophaler wirtschaftlicher Schaden für die Herkunftsländer - ich bezweifle, daß der durch Rückflüsse von "Angekommenen" kompensiert wird. Sowas kann man aber auch nirgendwo nachlesen. --77.187.205.21 07:54, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dass keine Antwort kommt, liegt wohl daran, dass das Seenotrecht aus einer Zeit stammt, in der dem Ertrinkenden zu helfen sei, um jeden Preis; der alte Kampf des Menschen gegen die Elemente. Es war einfach Pflicht, und erst danach kam dann eventuell ein im Trockenen sitzender Buchhalter und notierte die Kosten. Dein Anbringen der „wirklichen Lösung“ nach einer Scheinfrage ist übrigens ein Missbrauch der Auskunftsseite. Wenn du schon so für Gerechtigkeit und Regeln bist, dann gehe doch einmal mit gutem Beispiel voran und missbrauche die Auskunft nicht. MfG Bluemel1 (Diskussion) 11:39, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Aus welcher Zeit das Seenotrecht stammt, ist völlig irrelevant dafür, ob Maersk entschädigt wird oder nicht. Und das ist keine "Scheinfrage". Die hat auch nicht einmal etwas mit der "wirklichen Lösung" zu tun, weil es für die Schiffsführung nämlich egal ist, warum Schiffbrüchige schiffbrüchig sind - die müssen retten. Ausweichen können sie nur, indem sie ausweichen - soviel Folgerung darf ja wohl sein. Und anstatt rumzumeckern hättest Du Dich auch einfach mal bemühen können, die richtige Antwort zu finden. Und noch eine Folgerung: Kannst Du Dir evtl. vorstellen, daß sich Maersk vera... vorkommt, wenn das Schiff erst angewiesen wird, die Schiffbrüchigen zu retten und dann mit denen an Bord hängengelassen wird? (Ob da nun die dänische Regierung interveniert hatte, wäre pure Spekulation.) --77.187.205.21 12:34, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kann ich mir vorstellen, aber was tut es zur Sache? Der Kapitän der Maersk ist auf See, will nicht, dass Menschen ertrinken, so ist das eben auf See, man hilft Menschen in Not. Der Verarschte bei der Maersk ist der Eigentümer. Der sitzt im Trockenen. Ach, ich kann mir vieles vorstellen. Da es aber um Rettung aus elementarer Not geht, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Retter von einer staatlichen Institution entschädigt wird. So ein Gesetz oder so eine Regel wird man auch mit Recherche nicht finden. Die müsste erst verabschiedet werden.--Bluemel1 (Diskussion) 14:08, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Maersk ist der Eigentümer der Maersk-Schiffe. Schön, daß wir uns vieles vorstellen können. Fakt ist, daß Italien die A. M. angewiesen hatte, Hilfe zu leisten (was rechtlich zulässig ist, da alle Schiffe verpflichtet sind, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Hilfe zu leisten - es ist natürlich sinnvoll, wenn es eine Stelle gibt, die das regional koordiniert). Zur Sache tut das, daß die "Spielregeln" sind, daß die örtlich zuständige staatliche Behörde - in diesem Fall der italienische Staat, da der sich den Hut aufgesetzt hatte - sich dann um das Weitere kümmert und die Helfer schnellstmögliche entlastet. Und das fand hier eben nicht statt: Die A. M. hatte einen tagelangen Aufenthalt. Und so geht das eben nicht. Vergleichsweise: Wenn ich pflichtgemäß bei einem Verkehrsunfall Erste Hilfe bei Verletzten leiste, dann darf ich sehr wohl erwarten, daß alsbald ein Krankenwagen auftaucht und sich um die weitere Versorgung kümmert. Es kann nicht sein, daß mir die Rettungsleitstelle dann am Telefon "Brav, fein gemacht - jetzt kümmer Dich mal um die weitere Behandlung" sagt. Ja, mag sein, daß es bisher so war, daß Schiffbrüche vergleichsweise seltene Ereignisse und es für Kapitäne und Eigner Ehrensache war, selbstlos und uneigennützig zu helfen, im Sinne der Solidarität der Seefahrer. Aber hier geht es um Gewässer, in denen gefühlt jeden Tag hundert oder zweihundert absaufen, die sich zudem mutwillig in Gefahr begeben haben. Wenn dann Handelsschiffe als staatliche Hilfsorgane zweckentfremdet werden sollen, dann ist es wohl normal, wenn der Eigner dafür Aufwendungsersatz verlangt. (Im Fall des Verkehrsunfalls bin ich als Helfer übrigens gesetzlich unfallversichert und kriege selbstverständlich Aufwendungen - Materialverbrauch, Verlust beschädigter/verschmutzter Kleidung usw. - ersetzt. Eine Bezahlung der Arbeitszeit erfolgt natürlich nicht.) --77.187.205.21 14:40, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nun hat aber der italienische Staat andere Rechte geltend gemacht, und dann muss die Maersk eben Italien verklagen (oder theoretisch die Schlepper finden und ihnen insofern kriminelles Handeln schlüssig nachweisen, dass es zu einer Anklage kommen kann). Italien zu verklagen dürfte möglich sein. Ein Urteil muss aber nicht auf dieser Seite gefunden werden.--Bluemel1 (Diskussion) 15:02, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bevor wir zum Verklagen kommen, könnte vielleicht doch erst einmal geklärt werden, ob es diesbezüglich nicht vielleicht schon eine Regelung gibt und die Eigner nicht im Regen stehen gelassen werden. Daß wir das nicht wissen, heißt ja nicht, daß es so etwas auch nicht gibt. Vielleicht ist dieses Risiko auch durch eine der unzähligen im Seetransport üblichen Versicherungen abgedeckt. --77.187.205.21 17:12, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Warum sollten Italien daraus, dass es die Koordinierung der Rettung übernimmt, irgendwelche weiteren Verpflichtungen entstehen? Verpflichtet zur Seenotrettung sind die sich in der Nähe befindenden Schiffe nicht deswegen, weil Italien es anordnet, sonder aufgrund der allgemeinen Rechtslage. --Digamma (Diskussion) 21:31, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So, wie du argumentierst, könnte man sinnvoll auch argumentieren, dass Italien zukünftig darauf verzichten könnte, die Seenotrettung zu koordinieren, wenn dies bedeutet, dass es auch alle Kosten, die andern dadurch entstehen, übernehmen müsste. Seenotrettung ist nicht primär eine staatliche Aufgabe, sondern Verpflichtung für alle Seefahrer. Wofür man Italien haftbar machen könnte, ist der Schaden, der dadurch entstand, dass das Schiff erstmal davon abgehalten wurde, einen italienischen Hafen anzulaufen. --Digamma (Diskussion) 21:36, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hauptsächlich an den dachte ich. Das Retten selbst ist kostenmäßig pille-palle, aber der Zeitverlust ist katastrophal. Und der geht hier nicht auf die Umstände, sondern auf hoheitlichen Akt zurück. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß die Handelsschiffahrt das "einfach so" hinnimmt. --77.187.205.21 01:11, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Also so wie ich dass kenne (aus Bayern, Wissen aus einem jahrzehntealten Artikel) ist es tatsächlich so: Der Retter bleibt auf den Kosten sitzen. Und zwar auf allen (Unterbringung, Identifierung, anschließende Rückführung mit allen Schikanen), also erheblichen Kosten, denn außer Deutschland ist es ja nicht so das ein irregulärer (von "illegalen" zu sprechen wäre hier ja falsch) Eindringling lebenslang auf Staatskosten gut versorgt wird. Für den Reeder ist so was natürlich der Horror, und es soll tatsächlich Fälle gegeben haben in den blinde Passagiere tatsächlich über Bord geworfen wurden (was dem Kapitän freilich eine Verurteilung wegen Mordes einbrachte). Letztlich ist das aber natürlich je nach Länd unterschiedlich.--Antemister (Diskussion) 23:12, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bitte nochmal über die Orthographie drübergucken. Die Frage ist, welche Konsequenzen sich aus der vermuteten Rechtslage ergeben. Die Anrainerstaaten können sich gar nicht aus der Rettungskoordination zurückziehen. In den typischen Fällen empfangen die Handelsschiffe gar keine üblichen Notsignale (Notrufe über Funk, Leuchtkugeln, Raketen usw.). Die Handelsschiffe erfahren von ihrem "Glück" erst durch Funksprüche der zuständigen Küstenwache/Rettungsleitstelle. "Zuständig" werden sie durch ihre geographische Position - die Leitstelle schickt natürlich diejenigen Schiffe, die der Unfallstelle am nächsten sind bzw. sie am schnellsten erreichen können. Die erste Abwehrstrategie wäre also, mit möglichst viel Abstand von der afrikanischen Küste zu fahren, das erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß St. Florian dem Reeder hilft. Wozu sind die Schiffe nun verpflichtet? Ich denke, die Schiffbrüchigen im nächsten Hafen an Land zu setzen - nirgends steht, daß der in Europa liegen muß. Können die Gäste an Bord einen Asylantrag stellen? Ich denke, nicht: Handelsschiffe sind keine staatlichen Einrichtungen und haben keine hoheitlichen Befugnisse. Wozu sind die Hafenländer verpflichtet? Wohl, die Schiffbrüchigen aufzunehmen und zu versorgen und sie zu repatriieren. Und hier liegt der Knackpunkt: Die wollen gar nicht nach Hause, und die Herkunftsländer wollen sie auch nicht zurücknehmen. In diesem Abschnitt wurde viel menschenverachtende Hetze entfernt Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:05, 29. Jun. 2018 (CEST) --77.187.205.21 01:11, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich spekuliere mal wild basierend auf Zivilrecht: Wenn jemand sich auf eine Seereise begibt und davon ausgehen kann, daß er mit hoher Wahrscheinlichkeit in Seenot geraten wird, dann ist das kein schiksalhafter Ungücksfall, sondern ein bewußt einkalkuliertes hohes Risiko, darum würde ich sagen, der Einzelne ist haftbar zu machen und schadensersatzpflichtig gegenüber demjenigen, der ihm hilft. Mearsk könnte demnach von den Schiffbrüchigen Schadensersatz für ihre Rettung fordern und die könnten dann gucken, ob ihre Haftpflicht sowas übernimmt, was ich aber eher nicht denke. Sofern ich da richtig liege, wäre das vermutlich ein aussichtsloses Unterfangen, da bei diesen Schiffbrüchigen eher nix zu holen sein wird und Maersk würde bei dem Versuch, sich seine Aufwendungen ersetzen zu lassen, bloß schlechtem Geld noch gutes hinterher werfen. Da Maersk andererseits nicht einfach so entscheiden darf, aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus keine Nothilfe zu leisten und die Menschen sterben zu lassen, müssen die das wohl zähneknirschend hinnehmen. --94.219.16.113 13:30, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast "Ich weiß es auch nicht" aber sehr umständlich formuliert... Wir sind uns einig, daß bei den Schiffbrüchigen nichts zu holen ist - die haben alles, was ihnen abzupressen war, schon in das "Ticket" investiert. Ich halte den Anspruch aber auch schon dem Grunde nach für fraglich: Die Absicht, in Seenot zu geraten, dürfte wohl kaum zu belegen sein, auch grobfahrlässiges Verhalten halte ich für fraglich. Man kann nicht einmal davon ausgehen, daß sie überhaupt freiwillig in die Boote gegangen sind. Sobald sie sich auf den Weg an die Nordküste gemacht haben, sind sie nicht mehr Herren ihrer Entscheidungen, sondern Beute und lukrative Fracht der Schlepperbanden (die mit ihren Erträgen übrigens islamistischen Terror finanzieren). Das alles dürfte zurechenbares deliktisches Verhalten ausschließen. --77.188.15.71 16:50, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du unterstellst sehr viel: wenn jemand mit 500 und jemand mit 15000 € auftaucht, werden beide mitgenommen? Die Absicht, in Seenot zu geraten ist unabdingare Voraussetzung der Weiterbeförderung, da reine Lustreisende im Normalfall nicht mitgenommen werden wollen, müssen und werden. Wenn sie das Ortsausgangsschild ihres Dorfs in Somalia verlassen haben, siend sie Beute? Wieviele 1000de Schlepper gibt es denn so weit von der Küste entfernt? Die Herbeiführung einer Täuschung über eine vermeintliche Notlage ist zumindest eine Nötigung, folglich zurechenbares deliktisches Verhalten.--Ventslide (Diskussion) 11:32, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast das Business nicht verstanden: Die werden nicht "mitgenommen", sondern von den Schleppern in die Boote geprügelt. Wer 15.000 Euro auftreiben kann, geht nicht in die Wüste nach Nordafrika. Viele andere sind schon vorher Beute: Ein dort übliches "Geschäftsmodell" besteht darin, jemanden zu kidnappen, ihn zu foltern, seine Verwandten daheim anzurufen und sie die Schmerzensschreie mithören zu lassen, um von ihnen Geld zu erpressen, damit sie mit der Folter aufhören. Die Verbrecher können natürlich ganz gut abschätzen, wieviel sie aus den Angehörigen herauspressen können, und sie sind klug genug, sich dafür nicht solche auszusuchen, die reich genug sind, ein paar Killer anzuheuern, die die Drecksäcke an den Eiern aufhängen. Das Geschäft steht und fällt damit, daß es den Schleppern gelingt, hinreichend viele ihrer Sklaven nach Europa zu schaffen, daß der Weg aussichtsreich aussieht - käme keiner an oder jeder zurück, dann würde den Drahtziehern das Rohmaterial ausgehen. Glaub doch nicht die Märchen, die die "Geflüchteten" hier den Asylbehörden erzählen - die wurden ihnen eingetrichtert. --2.241.131.125 00:01, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Dieses ganze menschenverachtende Gefasel von Asyltourismus e.a, was hier von einigen augenscheinlich rechtextremen Hetzern abgesondert wird, sollte eigentlich gleich ganz entsorgt werden. Solche Unmenschen, die derart abartige Hetze hier verbreiten, sind mit einem kooperativen weltweiten Projekt absolut inkompatibel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:08, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Seltsam, da steht nirgens etwas von Asyltourismus. Rechtsextreme Hetze sehe ich auch nicht. Was ich sehe, sind Überlegungen hinsichtlich der Rechtsverhältnisse innerhalb der Dreiecksbeziehung Maersk - Schiffbrüchige - Staat. Gefragt war nach etwaigem finanziellem Ausgleich. Das mag für Zartbeseitete wenig einfühlsam wirken, aber das ist heutzutage die Realität. Es geht in erster Linie um Geld und in zweiter Linie auch. Um Menschen geht es nur dann, wenn diese durch Recht und Gesetz wirksam geschützt werden. Im Unterschied zu Dir sehe ich hier daher keine Hetze, sondern Gesellschaftskritik. Es wird sich an der desolaten Situation der betroffenen Menschen nichts ändern, wenn wir fortan in Mitgefühl versinken und dies allerorten beteuern, sondern nur dann, wenn es der Menschheit gelingt, international menschenwürdige Lebensbedingungen zu schaffen. Damit das gelingt, ist es zunächst aber notwendig, das aktuelle System zu analysieren und zu diskutieren. Aber letztlich sieht jeder, was er sehen will und wer jede Kritik am System als Kritik am Flüchtling interpretieren will, der wird sich alles dementsprechend zurechtbiegen. Bloß wundere Dich dann nicht, wenn kritische Diskussionen zum Thema aus der Öffentlichkeit verschwinden und nur noch inhaltsleere Politikerversprechen durch die Medien geistern. Und wohin das führt, wenn wir in Sachen Menschenrechte vs. Eigennutz Berufspolitikern das Feld überlassen, sehen wir heute mal wieder besonders deutlich. --188.107.140.115 17:48, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

(Vandalismus repariert) --2.241.131.125 23:19, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was Du nicht siehst, ist, daß hier alle Meinungen, die nicht der Linie der Stasts- und Parteiführung entsprechen, wegzensiert und zusammen mit den Meinungsträgern entsorgt werden. Stalinismus pur... --2.241.131.125 00:01, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ach so, habe den "Asyltourismus" in der Versionsgeschichte gesehen. Das war keine gute Idee. Migranten sind Menschen, die von Leid getrieben ihre Heimat verlassen. Touristen wollen sich bloß ein paar Tage oder Wochen andernorts vergnügen. Sowas begrifflich zu vermischen ignoriert das reale Leid der Menschen, das wird der Sache nicht gerecht. Der Vorwurf des Stalinismus hilft dann auch nicht weiter. --188.107.140.115 01:08, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Innobello (Diskussion) 12:12, 29. Jun. 2018 (CEST)

Wie werden Delegierte in einer Partei aufgestellt?

Liebe Wikipedianer, ich bin Mitglied bei einer Partei. Nenne wir sie mal die "Mildroten". Dort gab es vor kurzem Delegiertenwahlen für fünf verschiedene höhere Ebenen und Themen. Ich war nicht auf der Hauptversammlung und bekam daher nicht mit, dass ich gar nicht zur Wahl stand. Macht mich irgendwie wütend, da ich in den letzten Jahren eigentlich sehr präsent war und sogar einen Antrag stellte, was geschätzt alle 47 Jahre mal vorkommt. Vom Ablauf her, für alle die das noch nie mitgemacht haben: Da ist dann eine Liste mit vielleicht 70 Namen und man darf bis zu 15 Kreuzchen machen und die 15 mit den meisten Kreuzchen sind dann die Delegierten, alle anderen in absteigender Reihenfolge die Ersatzdelegierten. Nach meiner Einschätzung kommen von denen aber nur zwölf zur entsprechenden Tagung der höheren Ebene, so dass ein fleißiger Ersatzdelegierter dort auch immer hin kann und, da die unfleißigen Ersatzdelegierten ja nicht dazukommen, bekommt man einen Sitzplatz und Stimmrecht. Jetzt stand ich aber überhaupt nicht auf der Liste zur Auswahl. Darf ich trotzdem als Ersatzdelegierter dann zur höheren Ebene? Die Wahlordnung der Mildroten gibt dazu überhaupt nichts her und regelt auch in keinster Weise wie überhaupt diese erste Auswahlliste zusammengestellt wird. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:57, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo! Das ist nicht einheitlich geregelt, die Details werden meist in den Satzungen und Wahlordnungen bestimmt. Und ja, es ist üblich, daß Deligierte immer nur in die nächsthöhere Ebene direkt gewählt werden. In den Höheren ist man jedoch fast immer auch wählbar, man muss nur von einem Vorschlagsberechtigten eingebracht werden. Soweit ich weiß sind Eigenkandidaturen dort eher unüblich. Die Anwesenheit von Ersatzdeligierten während einer Versammlung/Sitzung richtet sich nach der Geschäftsordnung, die auch voneinander abweichen. Meist ist damit die Verfügbarkeit von Unterlagen verbunden, aber kein Rede-, Stimm und Antragsrecht. Damit unterscheidet man sich von "Gästen". Wenn Du Dir unsicher bist, welche Regelungen gelten, die meisten Parteien haben eigene Wahlprüfungsgremien, welche Dir die anzuwendenden Regelungen mitteilen oder überlassen. Was den Fleiß von Ersatzdeligierten betrifft, so ist deren Einsatz meist an das Wahlergebnis gekoppelt. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben, wenn 3 Deligierte fehlen, werden sie durch Nr. 16 bis 18 ersetzt, und nicht durch Nr.21, weil dieser so engagiert ist, und gern irgendwohin möchte.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:08, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
PS - vieleicht auch nochmal schauen, ob es sich wirklich immer um Deligiertenwahlen gehandelt hat. Bei 5 Abstimmungen können auch Mitglieder für Ausschüsse von der Hauptversammlung gewählt worden sein, was nochmal andere Vorschriften betrifft.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:17, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein klein wenig muss ich jetzt schon widersprechen. Wenn die (Ersatz-)Delegierten 16 bis 20 gar nicht an diesem Abend kommen, aber der fleißige Nummer Einundzwanzig, dann ist er da mit dabei. Da bin ich sicher und ich habe das auch mal so wahrgenommen, was natürlich nicht der Beweis ist, dass das richtig war. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:21, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist dann aber eine Frage des Stimmrechts, und der Übertragung von Stimmrechten. Aus meiner Erfahrung als Versammlungsleiter heraus. Nummer 14 der Liste weiß, daß er nicht kommen kann. Er hat kein Auswahlrecht, Nr. 21 als seinen Ersatz zu bestimmen, im Regelfall hat die ihn übersendende Ebene, zB. Ortsverband, dann den Ersatzvertreter zu bestimmen. Die Versammlungs/Parteitagsleitung prüft dann anhand der Wahlunterlagen, ob der Ersatzvertreter zur Vertretung berechtigt ist. Warum? Anderer Fall, Nummer 15 ist zu Beginn der Versammlung nicht da, dann darf weder die Versammlungsleitung noch der Ersatzdeligierte dessen Platz einnehmen. Denn der Deligierte könnte ja verspätet eintreffen. Soweit ich weiß haben einige Parteien die Regelungen, daß während einer Versammlung/Parteitag vom Deligierten auf andere Deligierte das Stimmrecht übertragen werden kann. Das ist davon unabhängig. Jedoch ist es nicht möglich, Nr.21 den Deligiertenstatus spontan zu übertragen. Denn Nr.16 könnte ja auch anwesend sein, und weiß gar nicht, das er gerade übergangen wird. Was Du meinst kenn ich aus dem Vereinswesen, dort gibt es aber meist einen Pool gleichberechtigter Ersatzvertreter, nicht wie hier beschrieben, eine Liste entsprechend von Wahlergebnissen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:41, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin ein wenig verwundert ob der Diskussion. Auch die Ersatzdelegierten müssen ja bestimmt werden. Wenn es keine Generalklausel gibt, wonach jeder "zufällig Anwesende" der Unterorgansiation ggf. ersatzhalber ein Mandat übernehmen darf, dann sehe ich keine Grundlage, warum Du Ersatzdelegierter sein solltest.
Eine Wahl muss üblicherweise angenommen werden. Wenn Du nicht anwesend warst und auch im Vorfeld Dein Interesse an einem Mandant nicht bekundet hast, dann sollte es nicht überraschend sein, dass Du nicht zur Wahl standest - und damit auch nicht (Ersatz-)Delegierter geworden bist. Gewohnheitsrecht mag hier eine Rolle spielen (die Annahme der Wahl wird dann nachgeholt), aber ohne explizite Wahl bist Du halt nicht Delegierter.
Konstruierter Fall: Die Delegierten (plus Ersatz) reisen per Bus zur höheren Ebene. Auf halber Strecke bleibt der Bus liegen, weil Du den Tank manipuliert hast. Jetzt wärst Du der einzige "Delegierte" Deines Bezirks - aber ohne Mandat. Auf welcher Basis würdest Du für Deinen Bezirk sprechen oder gar abstimmen?
Wenn die Einladungen nicht ordnungsgemäß ergangen sind, kannst Du ggf. die Beschlüsse anfechten. Oder Du akzeptierst, dass Du bis zur nächsten Wahl nur "einfaches Mitglied ohne Mandat" bist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:36, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das sehe ich ähnlich. Vor den nachfolgenden Erwägungen zu Ersatzdelegierten und deren Reihenfolge muss man ja zunächst einmal überhaupt zur Wahl gestanden (und Stimmen erhalten) haben - entweder, weil man seine Kandidatur selbst erklärt hat, oder weil man von einem vorschlagsberechtigten anderen Mitglied oder von einem Parteigremium wie zum Beispiel dem Vorstand einer Parteigliederung vorgeschlagen wurde, oder - wenn die maßgeblichen Statuten dies erlauben - weil man als Mitglied auch ohne Kandidatur von den Stimmberechtigten in den jeweiligen Stimmzettel eingetragen werden kann. Offenbar hat aber Le Duc de Deux-Ponts weder eine Kandidatur erklärt, noch ist er als Kandidat vorgeschlagen oder in den Stimmzettel eingetragen worden. Ich sehe da überhaupt keine Veranlassung, "wütend" zu sein. Wer hat denn die Vorschlagsliste mit den 70 Namen in der Vergangenheit zusammengestellt? Der Vorstand dieser Gliederungsebene? Oder sind das alle Mitglieder dieser Ebene? Wie auch immer, wer gewählt werden will, muss sich halt darum kümmern, dass er auch zur Wahl steht. --Morino (Diskussion) 23:41, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hm. „Jetzt stand ich aber überhaupt nicht auf der Liste zur Auswahl. Darf ich trotzdem als Ersatzdelegierter dann zur höheren Ebene? Die Wahlordnung der Mildroten gibt dazu überhaupt nichts her und regelt auch in keinster (sic!) Weise wie überhaupt diese erste Auswahlliste zusammengestellt wird.“ Die Antwort ist: Nein, du darfst nicht „als Ersatzdelegierter dann zur höheren Ebene“.
Der unmittelbare Grund liegt in der Funktion des Delegierten und in dem demokratischen Zustandekommen dieser Aufgabenzuweisung, dass du also weder als (Ersatz)delegierter kandidiert hast, noch als (Ersatz)delegierter wählbar warst (d.h. auf der Liste gestanden hast) noch als (Ersatz)delegierter gewählt wurdest. Wen solltest/wolltest du denn als Delegierter vertreten ohne eine einzige Stimme, die dich gewählt hat? (Die innere Stimme lassen wir mal außer acht...)
Mittelbar wäre anzumerken, dass der Einwand „Ich war nicht auf der Hauptversammlung und bekam daher nicht mit, dass ich gar nicht zur Wahl stand.“ auf grundlegendere Ursachen hinweist, warum du jetzt weder Delegierter noch Ersatzdelegierter bist:
Warum sollte man jemand als Delegierten wählen, der es noch nicht mal schafft, auf die Hauptversammlung zu kommen? Das ist, mit Verlaub, der bereits im Vorfeld lang bekannte, entscheidende Termin, oder?
Warum sollte man jemand als Delegierten wählen, der offenkundig über keine Lobby oder Seilschaft verfügt, die das Fehlen auf der Liste bemerkt und entsprechend aktiv wird?
Warum sollte man jemand als Delegierten wählen, der dann auch noch „irgendwie wütend“ wird, obwohl er noch nichteinmal weiß, wie diese Liste zustandekommt? Irgendeine Regel, irgendein Procedere gibt es natürlich. Diese Liste schreibt ja nicht die Oma des Parteivorsitzenden, wenn sie nachts nicht schlafen kann. Andere kennen das Procedere. Sie haben dafür gesorgt, dass sie auf die Liste kamen, oder? Warum konnten die das? Warum du nicht?
Der Verweis, dass „ich in den letzten Jahren eigentlich sehr präsent war und sogar einen Antrag stellte, was geschätzt alle 47 Jahre mal vorkommt“ gehört in den Sandkasten auf dem nächstgelegenen Spielplatz. Präsenz zeigen ist eine grundlegende Voraussetzung, um andere zu vertreten und für sie einzutreten. Wer wählt sich denn einen Sprecher für seine Angelegenheiten, wenn dieser neben der stillen Politik nicht auch sichtbar ist und, wenn er auftritt, genau die Inhalte thematisiert und kommuniziert, für deren Vertretung er abgeordnet wurde? Auch die Fähigkeit, einen Antrag stellen zu können, gehört zu den Selbstverständlichkeiten eines Mandats. Da ist nichts Außergewöhnliches. Außergewöhnlich ist eher, dass das in dieser Partei „geschätzt alle 47 Jahre mal vorkommt“. Die "Mildroten" scheinen mir da erstaunlich milde zu sein.
Das alles,
beim Wahltermin für alle spürbar anwesend zu sein,
dafür seine Basis mobilisiert zu haben,
über die Formalia, Regeln und heimlichen Regeln umfassend und lückenlos informiert zu sein,
zu wissen, wen man vertrauensvoll fragen kann, wenn man etwas nicht weiß,
(im Kontext mit): Klarheit darüber, zu welcher Linie / innerparteilichen Fraktion / Seilschaft bzw. zu welchem Flügel ich mit den Inhalten und Positionen gehöre, für die ich stehe und als Delegierter gewählt werde,
sich im Klaren darüber zu sein, was der Job des Delegierten ist und wen und was man als Delegierter warum vertritt
und wen und was warum nicht,
die Kommunikations- und Diskursebenen zwischen dem Delegierten und den durch ihn Vertretenen zu kennen und zu nutzen,
das alles gehört mit dem Sahnehäubchen einer wahrnehmbaren, sich leicht überschätzenden Selbstdarstellung zum kleinen Einmaleins der Machtpolitik des innerparteipolitischen Grabenkampfes. Und wenn es da schon bei der Kandidatur an Kontakten und Vernetzungen, an Kenntnis und am Durchsetzungswillen hapert ist es vielleicht auch besser, kein Delegierter zu werden und zu sein. Denn das ist eine andere (und meines Erachtens sicher nicht eine bessere) Welt. --2003:D2:63C9:8600:EF19:768E:3F5B:3383 16:05, 29. Jun. 2018 (CEST) Nachsatz: Die Ausgangsfrage „Wie werden Delegierte in einer Partei aufgestellt?“, (also: Wem und wie sagen interessierte Parteimitglieder, dass sie bei einer Delegiertenwahl kandidieren wollen bzw. jemand als Delegierten vorschlagen?) die unter dem Umstand der Freiheit aller Parteien, ihre internen Bewerbungsverfahren zum Teil nach eigenem Gutdünken zu gestalten wohl besser lauten sollte: „Wie werden Delegierte in meiner Partei aufgestellt?“ kann dir hier in Ermangelung des Parteinamens niemand und am besten hinsichtlich der Formalia eher ein Delegierter deiner Partei beantworten. --84.172.87.149 22:01, 29. Jun. 2018 (CEST) (hier auch als 2003:D2:63C9:xxx unterwegs)Beantworten

Ein nicht als solcher erkennbarer Proxy Server

Hi, für ein Online Diskussionsforum würde ich mir gerne einen zweiten Account erstellen. Dafür nötig ist aber ein Proxy Server damit er meinem eigentlichen Konto nicht zugeordnet werden kann. Auch eine dynamische Ip ist ja geografisch zuzuordnen zumal aus Deutschland nur wenige User kommen. Allerdings scheint es bei Verwendung eines Proxys immer einsehbar für Moderatoren zu sein, dass es sich um ein Proxy handelt. Gibt es eine Möglichkeit das zu verbergen? Aussehen soll es wie ein privater Anschluss oder der einer Firma. Mit freundlichen Grüßen --2.247.252.231 12:30, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Besorg dir ein Smartphone mit mobilem Datenzugang. Benatrevqre …?! 12:32, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
große Lösung: besorg dir bei einem internationalen Webhoster einen virtuellen Server, geh per Remote Desktop drauf und öffne dort den Browser. Hat ein Bekannter so gemacht, weil sein Standort (irgendwo in Asien) von der chinesischen Firewall geblockt wurde. Romulus (Diskussion) 11:38, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es genügt schon einen Raspberry Pi mit SSH oder OpenVPN bei jemand aufzustellen, dessen IP oder Proxy benutzt werden soll. Einige Router haben selbst schon einen VPN-Server ab Werk, der nur eingerichtet werden muss. Ein zusätzlicher Server im Netz muss über den Router von außen erreichbar gemacht werden. --Kartenknipser (Diskussion) 13:55, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Auflösung Kraftaufnehmer

Hallo, eine Wägezelle mit einem Messbereich von 500 g wird mit einem Digitalwandler, der bis zu 11 Bit rauschfrei auflösen kann, benutzt. Mit welcher Formel kann ich die minimalste messbare Gewichtsänderung berechnen? Danke im Voraus und viele Grüße

--2003:C2:172D:7003:5C6F:44DE:5D24:C6EF 16:49, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

500 g geteilt durch 211. --195.36.120.226 16:52, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das gilt aber nur, wenn die maximale Ausgangsspannung der Wägezelle der Referenzspannung des A/D-Wandlers entspricht. Ist die Referenzspannung größer, so sinkt die Auflösung. Umgekehrt wird der Messbereich kleiner, wenn die Referenzspannung kleiner als die maximale Ausgangsspannung der Wägezelle ist. Im vorliegenden Fall will man vielleicht die Referenzspannung so wählen, dass eine Ziffer des A/D-Wandlers 250 Milligramm entspricht. Damit nutzt man zwar nur 2000 der 2048 Digitalisierungsstufen, kommt aber um eine krumme Auflösung von 244 mg rum. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort!! 2003:C2:172D:7003:5C6F:44DE:5D24:C6EF 17:10, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn die Wägezelle zuverlässig linear ausgibt, teile ich die Antwort. --Kartenknipser (Diskussion) 13:28, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zugspitze besuchen mit Kinderwagen

Guten Abend liebe Wikipedia,

ich überlege mit meiner Familie (meine Frau und mein 1,5 Jahre alter Sohn) mit der Zugspitzbahn von Garmisch Partenkirchen auf die Zugspitze zu fahren weiß jemand ob es erlaubt ist dort Kinderwagen mit zunehmen und ob dies Sinn macht?--21:27, 26. Jun. 2018 (CEST)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Leider finde ich unter den von Ihnen gesendeten Link keinen Hinweis auf Kinderwagen.--89.14.135.252 21:56, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dann klickst du darunter auf „Kontakt“, rufst an und fragst. Wäre das nicht von vornherein der einfachste und zuverlässigste Weg gewesen? Wieso sollte das hierzuauskunft jemand besser wissen als die Betreiber persönlich? --Kreuzschnabel 22:18, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Die Bahn macht eine Angebot für Familien mit Kinder unter 6 Jahren und erwähnt dabei keine Einschränkungen. Dazu wird ein Teil der Wege als Rollstuhl tauglich beschrieben. In der Regel wird es in solchen Fällen mit ein zusammenklappbaren Kinderwagen (Buggy) funktionieren. Manchmal muss man bei grossen Andrang allerdings Wartezeiten in Kauf nehmen. Ansonsten sprechen sie in der Gegend Deutsch und haben eine Telefonnummer und e-mail Adresse abgegeben. Wenn man sich unsicher ist, kann man direkt da anfragen. --Bobo11 (Diskussion) 22:26, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sowohl am Gipfel als auch auf dem Platt und sowohl bei der Zahnradbahn als auch bei den Seilbahnen ist man auf Massentourismus vorbereitet. Mit einem geländefähigen Kinderwagen kann man im Sommer auf dem Platt auch ein paar hundert Meter gehen. Direkt zum Gipfel kommt man aber nur zu Fuß mit Erfahrung am Klettersteig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:30, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vielen Dank ich werde es tun, ich hatte gehofft auf Erfahrungsberichte hier von den Lexikon Autoren. Vielen Dank. --89.14.135.252 22:30, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man sollte sich bewusst sein, dass man oben keinen Platz für längere Wanderungen erwarten kann und die Besucher an den Einrichtungen eher gedrängt sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:34, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bedenke auch die Höhe, manche Säuglinge und Kleinkinder haben da Probleme, leiden unter der dünneren Luft und dem Druckausgleich. Die Zugspitzbahn rät Kinder unter 1,5 Jahren grundsätzlich nicht nach oben zu nehmen.--2003:E8:33D9:D600:F00A:9535:D56B:E8B3 23:25, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kann mich jetzt nicht erinnern freie Bereiche für Kinderwagen in der Bahn gesehen zu haben, was mir auch das größte Hindernis zu sein scheint. Alles andere (Umstieg in die Seilbahn, der Aufenthalt ganz oben) ist problemlos mit kleinem Buggy machbar, wenn auch nicht vollständig barrierefrei. Ich persönlich finde den Aufenthalt an der Bahnbergstation interessanter als der ganz oben auf dem Gipfel, insebesondere wenn man keinen Fernblick hat. Da kann man wenigstens sich ein Stück am Berg die Beine vertreten. Oben gibt es nur die Plattform, wenn man nicht gleich im Fels rumkraxeln möchte. Benutzerkennung: 43067 07:10, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
„Ich kann mich jetzt nicht erinnern freie Bereiche für Kinderwagen in der Bahn gesehen zu haben, was mir auch das größte Hindernis zu sein scheint.“ Ich würde sagen, der Betreiber geht davon aus, dass das Kind aus dem Wagen genommen und der Wagen zusammengeklappt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:17, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch für einen zusammengefalteten Wagen muss aber irgendwo Platz sein. Benutzerkennung: 43067 10:32, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde (bzw. wir haben, als die Kinder klein waren) dafür eine Trage (Rucksacktrage oder Bauchtrage) verwenden und dazu einen kleinen Klettergurt und Reepschnur, damit der Nachwuchs den Berg auch mit eigenen Beinen erleben kann. --TheRunnerUp 08:26, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Alternativ schau mal ob dir der Wendelstein nicht besser zusagt. Nicht ganz so hoch, aber auch interessant zu erreichen (Seil- und Zahnradbahn), mit Kirchlein und Höhle oben, nicht so überlaufen und vom Berg selbst ist auch noch was zu sehen. Die Zugspitze ist zu Tode betoniert, da kannst du auch gleich auf einen IKEA-Parkplatz fahren. --Dreifachaxel (Diskussion) 11:00, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Der hiesige Ikea-Parkplatz liegt idyllisch an einem Bach mit Bäumen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das sagt der Kinderarzt. -- Janka (Diskussion) 03:01, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was heißt: Nur zu.

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

Na, denn man tau. --78.55.94.137 22:00, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

--84.147.34.238 21:51, 26. Jun. 2018 (CEST) Was heißt Nur Zu? Im Internet steht leidernichts darüber.--84.147.34.238 21:51, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

https://www.openthesaurus.de/synonyme/nur%20zu --FriedhelmW (Diskussion) 21:59, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Interessant. Ich habe den Ausdruck in der dort umschriebenen fordernden Erstbedeutung noch nie gehört oder gebraucht. Wo sagt man denn so? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:54, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich finde die alle nicht treffend. "Nur zu" ist doch eher eine Erlaubnis oder ein unbeteiligtes Zulassen als eine Aufforderung, etwas zu tun ("Wenn ich meinen Rasen mähe, darf ich Ihren dann gleich mit mähen?" - "Nur zu.") Gegebenenfalls verbunden mit der Hoffnung, dass der Fall gar nicht eintritt ("Wenn Du Dir Ärger einhandeln willst, dann nur zu.") --Optimum (Diskussion) 01:12, 27. Jun. 2018 (CEST)c Grr, Lesen hilft. Weiter unten steht "Aber bitte, gerne" usw. was wohl meinem Beispiel entspricht...Beantworten

Das meinte ich: Ich kenne die unteren Bedeutungen der Erlaubnis und der Ermunterung, aber eben nicht die der (dringenden) Aufforderung. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:20, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"Herr X fehlt noch, aber eigentlich hatten wir gesagt, dass wir Punkt Zehn anfangen ..." - "Nur zu!"
Würde ich jetzt zwar sicher nicht als Erstbedeutung nennen, aber ganz unpassend ist es sicher nicht. Und die allzu fordernden Varianten stehen da ja nicht als Synonyme, sondern nur als Assoziationen. --132.230.195.197 08:53, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Grenze zwischen Erlaubnis und Aufforderung ist zwar fließend, aber auch mir fällt spontan keine Situation ein, in der es eine dringliche Aufforderung transportiert. Klassische Ermunterung/Erlaubnis: “Ich würde jetzt mit dem Referat anfangen.” – “Nur zu.” Klassische dringliche Aufforderung: “Hallo Ertrinkender! Ich würde Ihnen nun den so genannten Rettungsring hinüberwerfen.” – “Nur zu.” Eine Aufforderung geschieht aktiv, „Nur zu“ ist aber eine Antwort auf etwas Gesagtes.--Bluemel1 (Diskussion) 11:33, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
… oder auf etwas unausgesprochenes. Zwei Typen in einer dunklen Gasse, der eine greift seinen Schlagring fest, der andere: „Nur zu …“ Der erste überlegt es sich anders und zieht von dannen …--195.180.8.78 12:14, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Yup, auf Englisch etwa so: [5]. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:30, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"Darf ich das Fenster aufmachen?" "Nur zu." --176.94.107.142 13:21, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --85.212.202.177 21:35, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kenne den Aufforderungscharakter vorwiegend in der Bedeutung eines leicht genervt drängelnden, hinter der Floskel "Nur zu" getarnten: "Tu es!" Bsp.: A: Jemand könnte mal den Müll runter bringen." B: "Nur zu!" gerne auch mit dem implizit auffordernden Zusatz: "Ich werde Dich nicht abhalten." --94.219.16.113 13:44, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

27. Juni 2018

Kategorisierung der Unternehmen auf elevation.wikia.com

Warum gibt es auf Elevator Wiki (noch) keine Kategorien „Category:Global companies“, „Category:Domestic continent-only companies“, „Category:Domestic market-only companies“, „Category:Elevator and escalator companies“, „Category:Elevator-only companies“, „Category:Escalator-only companies“, …? Dabei steht der Begriff Escalator (Rolltreppe) auch für Rollsteige. Ich weiß, dass O&K zumindest für den D-A-CH-Raum zwar Rolltreppen, aber keine Aufzüge hergestellt hat, und dass viele mittelständische Aufzugsunternehmen weder für den Export noch Rolltreppen herstellen. --92.218.186.82 07:47, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

*.wikia.com wird, anders als die Wikipedia nicht von der Wikimedia Foundation betrieben. Es kann aber sein, das sie für die Einzelnen wikis die MediaWiki-Software verwenden, da sie hier heruntergeladen werden kann. Bitte einfach schauen, warscheinlich wurden einfach (noch) keine Kategorien erstelltVictor Schmidt Was auf dem Herzen? 07:53, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Diese Frage würde ich an deiner Stelle auf dem Elevator Wiki (auf einer der dortigen Diskussionsseiten) zu klären versuchen. Dort findest du Leute, die etwas mit diesem Wiki von Wikia zu tun haben -- hier nicht. --Neitram  11:11, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ist jede Kartenzahlung eine Lastschrift

Hallo, ich habe auch nach intensiven googlen keine genauen Antworten gefunden, deswegen frag ich hier. Es geht darum auf welche Art eine Girocard Zahlung mit meinem Konto verrechnet wird. Ich habe im Internet gefunden, dass wenn ich einen PIN eingebe, es keine Lastschrift ist, und der Händler die Gebühren zahlt und wenn ich unterschreibe, es ein elektronisches Lastschriftverfahren ist.
Hintergrund sind die Gebühren meiner Bank in Höhe von 15 ct für jede Lastschrift
Ich hoffe es kann mir jemand helfen Serenity27 (Diskussion) 07:51, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ohne zu wissen, welches Gebührenmodell Du bei welcher Bank hast, können wir nur raten. Im Zweifel fallen die Gebühren je Buchungsposten an, egal ob Lastschrift oder Abbuchung. Der Unterschied liegt eher darin, dass der Händler bei Zahlung mit PIN (halbwegs) sicher sein kann, dass er sein Geld erhält, während bei der „Lastschrift“ mit Unterschrift ggf. Rückgaben möglich sind. Es würde mich überraschen, wenn das von Deiner Bank bei den Kontogebühren unterschiedlich behandelt würde. Aber jede Bank kann das anders handhaben. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:58, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich besitze ein VR-Konto Direkt bei der VR-Bank MiBa (siehe Weiterleitung). Ich habe nämlich auch gelesen, dass bei einer Zahlung mit PIN der Händler sicher ist, dass er sein Geld bekommt und dafür eine Gebühr bezahlt und beim ELV nicht sicher, aber auch keine Gebühren bezahlt. Mir geht es um das recht neue Kontaktlose Bezahlen, bei dem ich bei Zahlungen unter 25 Euro nicht mal den PIN eingeben müsste, das würde es für mich für so Kleinbeträge wie 1,50 beim LIDL interessant machen, aber wenn das jedes Mal Gebühren draufen kommen, läppert sich das über den Monat ganz schön zusammen #WEITERLEITUNG [[6]] Serenity27 (Diskussion) 08:12, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Händler zahlt zusätzlich. Die Gebühren sind sehr allgemein; ich nehme an, dass jede Buchung einzeln zählt. Ich nutze für sowas eine Kreditkarte, die einmal monatlich vom Girokonto abbucht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:19, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke schon mal für die Infos. Ich habe ein bisschen gesucht und z.B dieses Konto bei der Ing-Diba[7] gefunden. Da würden bei einer Kartenzahlung keine Gebühren auf mich zukommen, wenn ich das richtig lese, oder?
Es kommt immer auf die Bank und den jeweiligen Vertrag zur Bezahlkarte bzw zum Girokonto an. Manche Banken bieten mehrere Tarife an, sodass sich der Kunde den für ihn günstigsten heraussuchen kann. Für mich hat sich ein Beratungstermin mit meiner Banksachbearbeiterin als sehr kostensparend erwiesen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Stirbt die Nussecke?

Aktuell ist eine amerikanische, in Deutschland aufgewachsene Freundin zu Besuch. Sie freute sich besonders auf ein Wiederschmecken mit den von ihr geradezu verehrten Nussecken. Leider sind die gar nicht mehr so leicht zu finden. Und wo ich jetzt so darüber nachdenke, habe ich die in den letzten Jahren zunehmend seltener gesehen. Was geht da vor sich? Sind die Preise der Zutaten (Mandeln?) so sehr in die Höhe geschossen, dass die kleinen Leckereien einfach nicht mehr kostendeckend zu verkaufen sind? Ist's die Angst vor den bösen Kalorien und dem noch böseren Zucker? Oder täuscht mich einfach meine Wahrnehmung? --Zinnmann d 13:49, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

MMD! "Wiederschmecken" der "geradezu verehrten Nussecken", klasse! 79.224.206.214 20:49, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Für den Notfall: Aldi-Nord, Aldi-Süd. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:55, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Seltsam: bei uns in der Gegend (Koblenzer Region) gibt es die zuhauf. Aber sie sind unverschämt teuer geworden... :( LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 13:58, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kann da auch keinen Mangel feststellen. Sowohl beim Bäcker als auch abgepackt im Supermarkt verfügbar. Allerdings sind die geschmacklich alle sehr unterschiedlich (teils auch ohne Teigunterlage). --Magnus (Diskussion) 14:01, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dann ist das wohl tatsächlich mein Wahrnehmungsproblem. Zeit, ein paar neue Konditoren zu entdecken :-) Abgepackt kommen die mir nicht in die Tüte - die Nussecken, nicht die Konditoren. --Zinnmann d 14:06, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sie ist bundesweit selten geworden, das stimmt schon. Diese Wirtschaftswunder-Kalorienbombe ist ein wenig aus der Zeit gefallen. Schon Guildo Horn hat sich ihrer nurmehr augenzwinkernd-ironisch bedient, und der ist auch schon wieder eine Weile her. Ein Kännchen Kaffee Hag zum Runterspülen bitte! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:09, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch wenn das bestimmt gleich wieder zensiert wird: Mit der Nussecke stirbt auch das Abendland, und Merkel ist schuld. Seehofer liefert auch nicht. Demnächst gibt es eh nur noch rotgrüne Nussecken, weil die anderen angeblich am Rand zu braun sind, und vor dem Reinbeißen müssen wir uns alle nach Mekka verneigen, ganz toll!!11! --JosFritz (Diskussion) 14:11, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In einem Laden namens E.. gibts die in Bio. Zum Dahinschmelzen. Nicht ganz billig, aber besser ein wirklich gutes Teil als 20 soso-lala.--Belladonna Elixierschmiede 14:40, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da der wichtigste Nussecken-Botschafter, ein gewisser Horst Heinz Köhler ein Rheinland-Pfälzer ist, kann es nicht verwundern, dass dieses Gebäck dort noch nicht auf der Roten Liste der bedrohten Backwaren steht. Aber der Rest der Republik sollte langsam Abschied nehmen... -- Geaster (Diskussion) 14:45, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Sommer gehen die nicht so in den Läden, weil mehr Eis oder Obstkuchen gegessen wird. Ab Herbst sind die auch wieder in allen Regalen. --80.135.93.209 14:54, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wobei ich bei einem Handwerksbäcker im Rheinhessischen auch schon festgestellt habe, dass dieser eine "Mandelecke" sowie eine "Nussbrei-Rechteck" (also die Haselnüsse sind komplett klein gemahlen) anbietet. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:26, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja, wo wohnt ihr denn? @Zinnmannn, wenn Du mir Deine Adresse mailst. schicke ich Dir für Deine amerikanische Freundin vom Konditorin frisch gebackene Nussecken.Fiona (Diskussion) 07:26, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Fiona, wow, das ist supernett. Vielen Dank, aber morgen geht's für drei Wochen in den Urlaub. Klappt leider nicht. Gefreut hat's mich aber trotzdem :-) --Zinnmann d 11:45, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nur eine kurze Erklärung, viele "Backshops" konzentrieren sich bei ihrem Angebot auf den Lieferumfang von TK-Ware. Was deren Lieferant nicht bringt, kommt nicht auf die Theke, anders als beim klassischen Handwerk, wo auch die Vielfalt im Wechsel solche Backwaren anbietet. Im Privaten gibt es halt andere Trends, und da ist es "aus der Mode"Oliver S.Y. (Diskussion) 09:02, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Besten Nussecken sind die von meiner Mama, aber die backt die nur zu Weihnachten und weil die so viel Arbeit machen leider auch immer viel zu wenige. Realwackel (Diskussion) 09:34, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

<quetsch> Nichts gegen die Frau Mama, aber die besten Nussecken backt meine Frau. Geheimtipp: Das Rezept aus dem Dr.-Oetker-Backbuch, aber von allem die doppelte Menge nehmen. Ergibt herrlich dicke und saftige Nussecken, kein Vergleich mit den gekauften Panzerplatten. --Jossi (Diskussion) 20:18, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
von allem die doppelte Menge nehmen ergibt doch einfach doppelt so viel Nussecken?! Oder doppelt so große?! -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 13:09, 29. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
Doppelt so dicke (sowohl Gebäck als auch Belag). Das macht den Unterschied. --Jossi (Diskussion) 18:15, 29. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
Nein sind nicht "aus der Mode". Ich kenne Konditorinnen, die veritable Nussecken selber backen und bis in "die Großstadt" verkaufen.Fiona (Diskussion) 12:14, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Udo Juergens: Rot blueht der Mohn

Wurde der Text zu dem Lied von Udo Juergens selbst geschrieben? --194.142.166.252 14:52, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zumindest höchstens zusammen mit Michael Kunze (Librettist): https://www.discogs.com/de/Udo-J%C3%BCrgens-Rot-Bl%C3%BCht-Der-Mohn/release/2261378. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:56, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Text ist von Kunze, die Melodie von Juergens. --Snevern 14:58, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Ja, laut Gema-Datenbank ist der Text von Kunze, die Melodie von Jürgens. --Magnus (Diskussion) 14:59, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
DANKE fuer die Antworten !

ZEIT-Podcasts

Viele Podcasts kann man einfach auf einen USB-Stick runterladen, um sie z.B. im Auto zu hören. Ohne Spotify oder iTunes oder sonstwas. Nicht so die ZEIT-Podcasts, wo ich selbst im Quelltext eines RSS-Feeds kein MP3 gefunden habe. Mache ich was falsch? --Historiograf (Diskussion) 19:24, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Im Quelltext (Strg-U) bspw. dieser Seite sehe ich die URL https://cdn.podigee.com/media/podcast_2307_servus_gruezi_hallo_episode_20_was_will_das_volk.mp3 für die MP3-Datei, die man runterladen kann. Analog wird es bei den anderen sein. --Magnus (Diskussion) 21:06, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

28. Juni 2018

Vereinsbeiträge einsparen

Hypothese: Jemand in Deutschland nimmt jahrelang am Vereinsleben teil (Mannschaftssport), zahlt aber nie etwas (kein Mitglied). Was würde ausser Schadenersatzforderungen + ggfs. Hausverbot theoretisch noch auf der rechtlichen Schiene passieren, wenn es rauskommt? Straftaten vielleicht? --2A01:598:898D:64F1:6020:4D4F:AAF7:7962 10:00, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ggf. Leistungserschleichung nach §265a StGB. --Optimum (Diskussion) 10:14, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Leistungserschleichung, Betrug ? --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:15, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das kommt ganz darauf an. Also die Verjährungsfrist beträgt erstmal pauschal 3 Jahre, aber der Verein kann bei entsprechend großen Summen auch einen Mahnverfahren durchführen. Eine Schadensersatzforderung bedarf ja erstmal eines Schadens. Der liegt hier nicht nachvollziehbar vor. Es kann jedoch Nachforderungen für die Nutzung von Einrichtungen geben, in denen Vereinsmitglieder verringerte Gebühren, Preise o.Ä. zahlen müssen. Das Hauptproblem ist bei einigen Sportarten jedoch die Frage der Spielberechtigung im Ligabetrieb. Gerade wenn es um Auf- und Abstieg geht, oder um Preise bei Tunieren, können die Ergebnisse entsprechend den Verbandssatzungen in einer bestimmten Frist noch angefochten werden. Da liegt der Schwarze Peter aber erstmal beim Verein, der im Spielberichtsbogen die Spielberechtigung bestätigt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:17, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Um Lesern falsche Vorstellungen zu ersparen, hier der übliche Hinweis, dass ein gerichtliches Mahnverfahren in Deutschland nicht von einem Mindestwert abhängig ist. Du kannst durchaus auch einen einzelnen Cent einklagen.
Die Voraussetzungen für einen erfüllten Straftatbestand sehe ich nicht ohne weiteres als erfüllt an. Beim Betrug fehlt es m.E. an der erforderlichen Vermögensverfügung, bei der Leistungserschleichung möglicherweise an der Vorrichtung, die den freien Zugang verhindert.
Im zivilrechtlichen Bereich ist es ebenfalls schwierig: Vereinsbeiträge fallen nicht an, wenn man nicht Mitglied ist. Man könnte entweder eine konkludente Beitrittserklärung fingieren (schwierig) oder eine ungerechtfertigte Bereicherung konstruieren (dünn). Schadensersatz sehe ich in Ermangelung eines nachweisbaren Schadens so ohne weiteres auch nicht. --Snevern 12:27, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei meinem Verein gibt es auch Spezialisten, die Übungleiter-Hopping (drei Teilnahmen sind zum Schnuppern frei) machen um sich den bescheidenen Jahresbeitrag zu sparen. Wichtiger als Schadenersatzforderungen aufzustellen sind eher Maßnahmen zu ergreifen um so etwas schnell aufzudecken. Benutzerkennung: 43067 14:05, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sry Snevern, aber das kommt doch auch von den Mitteln des Vereins ab. Wenn man 150 Euro Kosten vorschießen muss, um eventuell 250 Euro zu bekommen, überlegt man es sich zweimal, obs ins Budget passt. Mehr wollte ich damit nicht sagen. Das man Zahlungserinnerungen oder Mahnungen selbst schreibt, andere Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:36, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hausfriedensbruch (§ 123 StGB)? Sofern am Eingang ein Hinweis zum Zutritt nur für Mitglieder steht oder ein Übungsleiter mal daran erinnert hat, dass nur Mitglieder teilnehmen dürfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:42, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wer ruft täglich aus Hamburg an?

Fast jeden Tag finde auf meinem Festnetztelefon die Information abgespeichert, dass von der Nummer 040 2426387 angerufen wurde. Wenn ich zurückrufen will, heißt es, dass die Nummer unbekannt ist und man die Auskunft anrufen soll. Wie gibt es so was? Kann ein Anrufer (wahrscheinlich ein Telefonvermarkter) seine übertragene Nummer fälschen? Bringt es etwas, damit zur Polizei zu gehen, damit dieser Unsinn ein Ende hat? Können die etwas veranlassen? Die Rückwertssuche im Örtlichen findet die Nummer nicht, und Googeln damit bringt auch nix. --Ratzer (Diskussion) 10:39, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es könnte ein Meinungsforschungsinstitut sein: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche_16#Telefonisch_Infas-genervt. --Umgefragt (Diskussion) 10:45, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Laut hier: "Nervige Zeitschriftenwerber angeblich von den "deutschen Verlagshäusern". Einmal in Fahrt wird eine halbe Stunde ohne Punkt und Komma geredet." -- sk (Diskussion) 10:47, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(1) Ja, Nummern kann man "fälschen". (2) Warum zurückrufen? (3) Nummer im Wiederholungsfall in der TK-Anlage sperren. --Magnus (Diskussion) 10:54, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Werbung. Der Bundesnetzagentur Bescheid geben. Gruß --Mikered (Diskussion) 10:57, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Nummer wird aus gutem Grund gefälscht, weil Kaltakquise von Privatkunden verboten ist.
Wenn die Rufnummer gefälscht ist und nicht existiert, nützt eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur nichts. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:00, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So pessimistisch wäre ich nicht. Die BNA-Leute sind doch nicht doof und haben weitergehende Datenbeschaffungsmöglichkeiten als ein Endkunde. --77.188.15.71 11:12, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zur Rückfrage (2) Warum zurückrufen? Meine Antwort: Um den Urheber der Anrufe zu ermitteln.--Ratzer (Diskussion) 11:13, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Scheint mir bei offensichtlichen Spamanrufen ähnlich sinvoll wie das Klicken auf Abmeldelinks in Spam-Mails. Aber vielleicht bin ich auch einfach misstrauischer. --Magnus (Diskussion) 11:17, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde unbekannte Nummern tendentiell eher nicht rückrufen. Die Bundesnetzagentur warnt vor sogenannten Ping-Anrufe. „Durch entsprechende Anrufe soll ein kostenpflichtiger Rückruf provoziert werden. Ein Rückruf dieser Nummern ist aber oft mit sehr hohen Kosten verbunden, teilweise in Höhe von mehreren Euro pro Minute“ Benutzerkennung: 43067 14:00, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eine regionale Zeitung hier im Süden, wirbt Kunden mit Prämien, wie Dyson Staubsauger. Hab das gemacht. Die Prämie kommt dann von einer Vertriebsfirma der Werbebranche. Seitdem bekomme ich Werbeanrufe einer Vertriebsfirma aus Kaufbeuren, wie auch vielerlei Spam, inklusive für Dyson Staubsauger. Natürlich will ich nichts behaupten, aber nachdenklich macht das schon.--84.164.208.22 17:03, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hast du schon mal versucht nach der Telefonnummer zu suchen? (Nicht nur Googel) In der Schweiz funktioniert das in der Regel über tel.search.ch. Auf die Weise findet man heraus -wie mir kürzlich passiert-, dass hinter der unbekannten Nummer, beispielsweise dein Zahnarzt steckt, der versucht dich zur Jahresuntersuchung aufzubieten. Wenn die Nummer für das Telefonbuch hinterlegt, findet man heraus, wer über diese Nummer angerufen werden möchte. Dann kannst du noch immer selber entscheiden, ob du dir das Telefongespräch antun willst oder nicht. Ist die Nummer auch nach einer Suchanfrage unbekannt, würde ich an deiner Stelle die Finger von lassen. --Bobo11 (Diskussion) 17:34, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Nummer ist nicht vergeben (hier Nummer eingeben), oder es steckt jemand dahinter, der nicht erkannt werden möchte. --Bobo11 (Diskussion) 18:10, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei gespooften Nummern ist eine Rückwärtssuche herzlich sinnlos. Es gibt aber Websites, die Informationen zu nicht gelisteten und gespooften Nummern sammeln, z.B. tellows.de . --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Klar, wer nicht gefunden werden will, wird auch nicht gefunden. Wenn Rückwartesuche nichts sinnvolles ergibt, dann lässt man es besser sein das Telefon abzunehmen oder zurück zurufen. Der Tipp ist doch sinnvoll oder etwa nicht? --Bobo11 (Diskussion) 18:44, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wer über die Rückwärtssuche nicht gefunden wird, hat dem entweder widersprochen oder hat wunschgemäß ohnehin keinen Eintrag im Telefonbuch. Da ist nichts besonderes dabei. Die Nr kann auch gespooft sein. Hier finden sich ein paar aktuelle Kommentare zu der Nummer. --89.15.239.7 20:59, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Reichweite Explosionsknall

In Bremen ist heute am frühen Morgen ein Wohnhaus explodiert (Ursache bisher unbekannt, mindestens drei Tote). Die Explosion war so heftig, daß noch in mehreren Kilometern Entfernung Personen von dem Knall geweckt wurden. Gibt es eine Art Faustformel, nach der man aus der Hörbarkeitsreichweite auf die Explosionsstärke schließen kann? --77.188.15.71 16:05, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nein. Die Ausbreitungsbedingungen für tiefe Schallfrequenzen hängen stark von Luftfeuchtigkeit und ggf. Inversion ab. In trockener Luft wird der Schall weniger stark gedämpft als in feuchter Luft. Bei Inversionswetterlage wird der Schall an der Inversionsschicht reflektiert und ist deshalb weiter zu hören. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Knall dieses finalen Ausbruchs war fast 5000 km weit bis zur Insel Rodrigues im Indischen Ozean zu hören, gilt als das lauteste Geräusch, welches der Mensch je gehört hat, und stellt die größte Reichweite einer Schallwelle in der Luft dar - aus Krakatau. (Ich weiß, das beantwortet die Frage nicht, aber einfach mal als Tidbit dazu. -- 149.14.152.210 17:06, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vllt. zur Ursache: Höchstwahrscheinlich ein Gasleck. Heutzutage kann man zwar einen untalentierten Bombenbauer nicht ausschließen, aber die statistische Wahrscheinlichkeit ist dennoch eher gering... --Gretarsson (Diskussion) 16:59, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich Schnee von gestern und eigentlich auch irrelevant: "Gasleck" stimmt phänomenologisch - nach behördlichen Darstellungen war es mutmaßlich ein erweiterter Suizid mit Kollateralschäden. Die Staatsanwaltschaft gab bekannt, daß ein Abschiedsbrief der verstorbenen Mutter gefunden wurde und sie die Gasleitung manipuliert hätte. Danach hat sie also sich selbst und zwei andere Menschen - ihren Sohn und die Nachbarin - getötet. (Und ein Verschwörungstheoretiker könnte jetzt erfinden, daß es in Wahrheit ein Dreifachmord durch den Großen Unbekannten war, der Mutter und Sohn betäubt und den Abschiedsbrief gefälscht hatte. Das Beunruhigende ist, daß solche "Verschwörungstheorien" heutzutage auch nicht unwahrscheinlicher als die monströsen Vorgänge selbst sind.) --78.50.253.253 09:10, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja es gibt eine (Faust-)Formel: Der Schalldruck nimmt mit der Verdopplung der Entfernung auf die Hälfte ab.--84.164.208.22 17:12, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du vergisst die Dissipation. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein "lauter" Knall einer weit entfernten Explosion könnte genauso laut sein wie ein "leiser" Knall einer nahen Explosion. Also kann man aus der Lautstärke nicht auf die Entfernung rückschließen. --Optimum (Diskussion) 17:15, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das war auch nicht die Frage. --Kreuzschnabel 19:35, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Schallenergie nimmt in ungestörter Luft mit dem Quadrat der Entfernung ab, was als Rückgang von 6 dB bei einer Verdoppelung der Entfernung wahrgenommen wird. In der Praxis kommt es natürlich auch noch darauf an, wie hoch der Lärmpegel aus anderen Quellen ist, aus dem man den Knall noch heraus hören soll. --Simon-Martin (Diskussion) 17:24, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Also, grob geschätzt werde ich im Haus bei halbgeschlossenen Fenstern vom Gewitterdonner von Blitzen in nicht mehr als drei Kilometern Entfernung aus dem Schlaf geweckt. Das ist nun nicht so ganz vergleichbar, weil der Gewitterdonner in größerer Höhe entsteht und relativ hochfrequent durch die Bildung einer Stoßwellenfront ist. Ich habe auch mal den Explosionsknall eines schweren Explosionsunglücks in ungefähr 20 km Entfernung, das rundherum im Umkreis von ca. 100 m die Häuser abgedeckt hatte, gehört - es war kein scharfer Knall, sondern eher ein kurzes dumpfes, aber schon einigermaßen lautstarkes Grollen, so ähnlich wie ein Kanonenschuß in größerer Entfernung. Nochmals zur Fragestellung: Die Entfernung zwischen Unglücksort und Beobachtern ist natürlich bekannt - je weiter weg, desto seltener sollten Wahrnehmungen werden. Da es eine relativ dicht besiedelte städtische Umgebung - Südbremen und Vororte - ist, sollte sich aus den Beobachtungen eine empirisch-statistische Lautstärke-Entfernungs-Beziehung aufstellen lassen. Und die Frage ist, ob daraus auf die Explosionsstärke rückgeschlossen werden kann. --77.188.15.71 17:44, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@Simon-Martin:Du vergisst die Dissipation. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, denn die gleiche Explosionstärke (Wobei es hier eigtlich schon anfängt; was ist gleiche Explosionstärke?), kann sich je nach Art und Form in einem unterschiedlich lauten Knall äusseren (von hartem kurzer Knall bis zu einem Rumpeln). Das zu kommt Menge und Wirkung Problem. Eine verdämte Ladung kann fast nicht hörbar sein (eher spürbar), aber eine katastrophale Wirkung haben. Die selbe Ladung offen auf einem Feld gezündet ein ein sehr lauter Knall, aber kaum Schäden (Wenn man mal die ungeschützte Ohren nicht mit berücksichtit). Eine und der selbe Knall/Explosion (bezogen auf die selbe Lautstärke am Ereignisort), wird in einer ruhigen Nacht viel weiter wahrgenommen als mitten in der Rushover. Einfach weil der Umgebungsgeräuschpegel tiefer ist, und du somit eher fähig bist den Knall zu hören, der bei dir beispielsweise noch 60dB hat. Mitten in der Nacht sind 60dB durchaus schon laut, im Büro nur eine kleine Störung. Gefüllte Lautstärke ist erst recht nicht geeignet. Dazu kommen noch Gemeinheiten wie Luftfeuchtigkeit, Bebauung, Wetterlage usw. die die Faustformel von "eine Verminderung von 6 dB bei einer Verdoppelung der Entfernung" ungenau werden lassen. Kurzum es spielen zu viele Faktoren mit, dass es unmöglich wird, nur über den hörbaren Knall in X Kilometer Entfernung, auf die Explosionsstärke schliessen zu können.--Bobo11 (Diskussion) 18:38, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wirft man eine Verteidigungs- Angriffs- oder Panzerhandgranate nacheinander aus dem gleichen Graben, hat gleiche Bedingungen, hört aber 3 verschiedenen Geräusche, die etwa gleich laut sind. Sie hören sich nur unterschiedlich an. Das ist mit anderen Explosionen nicht anders, es gibt keine Pauschalantwort. --M@rcela 19:05, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zusammenfassung: Nein, es gibt keine Faustformel, weil a) der Begriff der „Explosionsstärke“ nicht definiert ist, b) die Sprengkraft (falls das gemeint ist) keinen direkten Zusammenhang mit der Geräuschentwicklung aufweist und c) die Ausbreitung des Luftschalles großen Variablen unterliegt. --Kreuzschnabel 19:40, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sprengkraft ist ein gutes Stichwort - da steht nämlich eine Formel für den Zusammenhang von Sprengkraft, Druck und Entfernung, den es angeblich nicht gibt. Oder willst Du bestreiten, daß es einen funktionalen Zusammenhang zwischen Druck und Lautstärke gibt? Verdämmung etc. kann man im vorliegenden Fall wohl vergessen: Nach dem Schadensbild war es eine Freiluftexplosion (das bißchen Gemäuer beeinflußt die Druckfreisetzung wenig), die heißen Explosionsgase haben die vorhandene Brandlast komplett entzündet, wie im Video zu sehen. Für den Lautstärke-Abstands-Verlauf müßte man dann wohl noch Freifelddissipation und Absorption am Boden (bebautes Gelände) geeignet in Rechnung stellen, aber dann sollten schon brauchbare Abschätzungen herauskommen. Aber immerhin habe ich jetzt gelernt, was eine Panzerhandgranate ist - kannte ich gar nicht. --2.241.131.125 08:45, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da steht ein Zusammenhang zwischen Explosions(differenz)druck und ungefährer Zerstörungswirkung. Gefragt war aber nach einem Zusammenhang von Explosionsstärke (was immer das sei) und Reichweite der Hörbarkeit, und da spielen Dämpfung durch Luftzusammensetzung, Reflexionen an einer Inversion etc. eine sehr große Rolle. Außerdem sind dort die Korrekturfaktoren für unterschiedliche Brisanzen erwähnt, die wir auch nicht kennen, die sich aber auf die Schallimemission auswirken. --Kreuzschnabel 09:45, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich denke, Krakatau war nicht stärker als die AN602. Aber die "Lautstärke" ist immer eine Frage der Definierung. --M@rcela 01:35, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wer weiß... Die Energiefreisetzung der Krakatau-Eruption(en) war jedenfalls um ein Vielfaches/ viele Größenordnungen höher als die Bombendemonstration. Vom Krakatau wird berichtet, daß die Druckwelle - mit damaligen Mitteln meßbar - siebenmal um die Erde gelaufen wäre, tagelang. Ist Vergleichbares von der Bombe überliefert? (Interessanterweise kann ich mich nicht erinnern, von akustischen Wahrnehmungen in größeren Entfernungen nach Kernwaffenexplosionen gelesen zu haben. Gab es bei Trinity, Hiroshima und Nagasaki keinen besonders lauten weit hörbaren Knall? Vielleicht nicht: Ein großer Teil der Energie wird nicht als lokale Druckspitze, sondern in Form ionisierender und Wärmestrahlung freigesetzt, die in Größenordnung 100 m in der Luft absorbiert wird und dadurch in einem Volumen von größenordnungsmäßig 0,1-1 km³ zu einem Druckanstieg führt. Durch diese räumliche Energieverdünnung werden die hörbaren Frequenzen von vornherein reduziert, es tritt überwiegend ein Infraschallereignis auf. --78.50.253.253 09:10, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ohrenzeugenbericht von der Trinity-Explosion:
Some time later, the noise of the explosion reached us. It had the quality of distant thunder, but was louder. The sound, due to reflections from nearby hills, returned and repeated and reverberated for several seconds, very much like thunder.
Noch mehr Informationen (und ein Tonfilm von einem amerikanischen Test von 1953) hier.
Der Trinity-Test soll übrigens noch in Albuquerque (ca. 160 km) und sogar El Paso (ca. 200 km Entfernung) zu spüren gewesen sein, und es gab Berichte, daß eine blinde Frau in 80 km Entfernung noch gefragt haben soll, was gerade passiert war. Da die ganze Atomtechnik noch geheim war, erzählt man der Bevölkerung etwas von einem explodierten Munitionslager. --SKopp (Diskussion) 11:05, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Teranga

Das senegalesische Fußballnationalteam nennt sich Löwen der Teranga. Kann mir jemand sagen, was diese Teranga eigentlich ist? Eine Landschaft vielleicht? Google ist da auch nicht sehr instruktiv. -- Clemens 20:30, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe nur gefunden, das "teranga" ein Wort der Sprache "wolof" sei, das "Gastfreundschaft" bedeutet, vgl. https://fr.wiktionary.org/wiki/teranga --Digamma (Diskussion) 20:36, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und Wolof spricht man überwiegend im Senegal. Gastfreundliche Löwen also, oder "Löwen der Gastfreundschaft"? --Snevern 20:47, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Löwen der Gastfreundschaft. Naja. Würde aber einiges am heutigen Spiel erklären... -- Clemens 21:41, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Erklärung findest du in der französischen wikipedia im Artikel über die senegalesische Nationalmannschaft. Einfach den Absatz "Surnom" durch den google-Übersetzer schicken und man versteht halbwegs, worum es geht.--Niki.L (Diskussion) 10:14, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das steht zu dem Wort "Teranga" nichts anderes das, was als Digamma bereits gestern schrieb. Die einzige neue (wenn auch unbelegte) Erkenntnis ist die, dass die Mannschaft sich selbst angeblich nicht als Löwen der Teranga bezeichnet, sondern dass diese Bezeichnung ausschließlich von der ausländischen Presse genutzt wird. --Snevern 10:52, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das siehst du so; tut mir leid, dass ich dich ungewollt gelangweilt habe. Ich hab den Herkunftserklärungsversuch dort im 3. Satz interessant gefunden, und bin optimistisch, dass das der Fragesteller hier das auch so sieht.--Niki.L (Diskussion) 11:04, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Nö, mach dir um mich mal keine Sorgen.
Aber ich gebe zu, ich habe in meiner Zusammenfassung des von dir verlinkten Absatzes die Tatsache unterschlagen, dass im Tourismusbereich oft vom "Sénégal, pays de la Téranga" gesprochen wird. Ja, da kommt's wohl tatsächlich her. Ehre, wem Ehre gebührt. --Snevern 11:15, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@Niki.L:Also für mich klang der Satz ziemlich nachvollziehbar, danke für den Hinweis. Da wusste halt die ausländische Presse seinerzeit nichts, was man mit Senegal verbinden konnte und reimte sich quasi etwas von der Tourismusmesse zusammen. Eigentlich eine witzige Story. --Vexillum (Diskussion) 11:11, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich war zum Spaß mal auf der Seite des senegalesischen Fußballverbandes: Tatsächlich, Les lions du Senegal, Lions of Senegal, von Teranga keine Rede. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:13, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Aha, vielen Dank. Also wenn das wirklich so entstanden ist, ist das tatsächlich eine amüsante Geschichte. -- Clemens 12:45, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kontrolle Einreise Österreich?

Hallo,ich wollte morgen spontan nach Österreich von Garmisch aus, leider haben wir für unseren Sohn 1,5 Jahre vergessen einen Pass zu besorgen, damit ist die Einreise nach Österreich nicht möglich oder? —89.204.130.68 21:08, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn ihr deutsche Staatsbürger seid (oder aus irgend einem anderen EU-land kommt) ist ein Pass für die Einreise nach Österreich nicht nötig, schon seit vielen Jahren nicht mehr... --Gretarsson (Diskussion) 21:47, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da sagt die Seite www.das.de/de/rechtsportal aber was anderes. Dort steht: Denken Sie auch an die Kinderreisepässe Ihres Nachwuchses. Seit dem 26.06.2012 reicht nämlich die Eintragung des Kindes im Reisepass der Eltern nicht mehr aus. Jedes Kind braucht ein eigenes Ausweisdokument. Könnte also problematisch sein, auch wenn die Kontrollen zwischen Deutschland und Österreich (Schengen Raum) eher stichprobenartig stattfinden. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 21:52, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@Gretarsson: Ein Reisepass ist für eine Auslandsreise immer notwendig - nur wird normalerweise an der Grenze nach Österreich nicht kontrolliert. Probleme könnte es aber bei der Rückreise geben, denn die Deutschen kontrollieren seit einiger Zeit wieder sehr häufig. --TheRunnerUp 21:59, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein. Es gibt Staaten, wo weder Sichtvermerk noch Reisepass erforderlich sind. Personalausweis genügt. --00:47, 29. Jun. 2018 (CEST)
Ja das stimmt natürlich. (Daran denke ich als Ösi nicht, weil es da nicht üblich ist, dass man einen Personalausweis hat.) --TheRunnerUp 08:08, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein deutscher Personalausweis (oder ein vergleichbares Dokument) für den Sohn ist ausreichend, um innerhalb des Schengenraum eine Binnengrenzen überschreiten zu dürfen. Hauptsache du kannst seine Nationalität, bzw. sein Aufenthaltsrecht im Gebiet des Schengener Abkommen beweisen, dass er eben kein Drittstaatsangehöriger ist. --Bobo11 (Diskussion) 22:00, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
@89.204.130.68, geh gleich morgen früh mit Deinem Sohn zum Rathaus und lass Dir einen Vorläufigen Personalausweis für ihn ausstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und frag vorher, ob ein Kinderreisepass eventuell günstiger kommt. Der Vorläufige Perso ist mit der Ausstellung eines „richtigen“ Perso gekoppelt, und beides kostet – vor allem dann, wenn es nicht am Hauptwohnsitz gemacht wird. --Kreuzschnabel 22:38, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Paß für Bürger der Gemeinschaft für innereuropäische Reisen? Geht's noch? Man nimmt seinen Perso mit, und fertig. Wenn die Grenzwächter (oder sonstige befugte ausländische Beamte) ein Problem mit dem ausweislosen Kind haben, dann möchten sie bitte das Telefon benutzen - die Kollegen von der Bundespolizei helfen gern mit einer Meldeabfrage. Was wollen die denn machen? Das Kind beschlagnahmen? Lächerlich... (Ich würde in Österreich auf jeden Fall dazu raten, so pampig aufzutreten, wie die Ösis das von den Piefkes erwarten - das ist für die Ausweis genug.) OK, das Kind sollte schon die richtige (also: nicht südländische) Hautfarbe haben - man muß den Bogen ja nicht überspannen. --77.188.15.71 01:06, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du legst es also darauf an, dass das Kind zur Identitätsfeststellung vorläufig festgenommen wird. Als Elter würde ich in so einem Fall auf eine Einreise dankend verzichten und dann lieber einen Tagesausflug nach Mittenwald oder Oberammergau machen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du kennst dafür sicher Präzedenzfälle? Hältst Du die Ösis für doof? Sind die nicht, die tun nur so. --77.188.15.71 01:15, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Tja, reingefallen: Ich habe die Quelle nämlich gelesen - die belegt nur heiße Luft. Papier ist geduldig, und A lebt von deutschen Touristen. Somit gehört zu den angezeigten Pampigkeiten, die übereifrige Obrigkeit im Fall von Aufmüpfigkeit herablassend darüber in Kenntnis zu setzen, das Land umgehend verlassen und nie wieder betreten zu wollen - den dazu passenden Potsdamer Kasernenhofton können die Bayern leider nicht so überzeugend. Ersatzweise kann aber der Königgrätzer Marsch gepfiffen werden, oder ein anderer Piefke-Marsch wie z. B. Preußens Gloria; die Österreicher sind ja sehr musikalisch und wissen das zu schätzen. --2.241.131.125 07:57, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nach Österreich ohne Ausweisdokument einzureisen ist eine Verwaltungsübertretung (ähnlich einer Ordnungswidrigkeit in Deutschland) und mit einer Verwaltungsstrafe bewehrt: [8]. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Daß die Erwachsenen einen Personalausweis mitführen sollen, hat niemand in Frage gestellt. Und wenn der Kontrolleur etwas zu dem Kleinkind wissen will, lautet die höfliche Antwort: "Das ist Friedrich-Wilhelm, unser Kind". Und ich möchte jetzt einen Präzedenzfall dafür haben, daß solches bei einer biodeutschen Familie in Österreich je zu Ungemach geführt hätte, wenn das Aussehen von Friedrich-Wilhelm nicht rein zufällig mit der Beschreibung des gekidnappten Franz-Joseph übereingestimmt haben sollte. Ohne triftigen Grund sekieren die österreichischen Kräfte keine deutschen Reisenden. --2.241.131.125 22:02, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zusammenfassung: Leider verrät uns der Fragesteller nicht, ob es nur konkret um einen Reisepass geht oder ob das Kind überhaupt kein Ausweisdokument hat. Natürlich reicht ein Perso (pro Person), um aus D nach A einzureisen, ein Reisepass ist nicht erforderlich. Wenn das Kind aber noch überhaupt keinen Ausweis hat, kann ein Kinderreisepass, der ambulant ausgestellt wird, die schnellste und günstigste Option sein. Ohne Ausweis einzureisen ist keine gute Idee; Schengen hat die regelmäßigen Kontrollen abgeschafft, aber nicht die Pflicht, sich ausweisen zu können, die natürlich nach wie vor besteht. --Kreuzschnabel 09:56, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Kann ein vorläufiger Reisepass nicht sogar direkt von den deutschen Beamten an der Grenze ausgestellt werden (sofern die nach Österreich Ausreisenden deutsche Staatsbürger sind?) --Gretarsson (Diskussion) 13:57, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vorläufige Reisepässe werden von den Passbehörden ausgestellt. Passbehörden werden nach § 19 PassG von den Ländern bestimmt. Im Übrigen besitzt man keinen Anspruch auf Ausstellung eines vorläufigen Reisepasses. Die Bundespolizei kann dagegen einen Passersatz nach § 7 Abs. 1 Nr. 7 PassV ausstellen. Allerdings findet man an den meisten Grenzübergangsstellen nach Österreich keine Beamten der Bundespolizei. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:31, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das sieht mir hier teilweise auch nach einem Missverständnis hinsichtlich einerseits dem Reisepass im Unterschied zum Personalausweis und andererseits als Synonym zu jeglichem grenzübertrittsberechtigenden Ausweis. Letzterer Sprachgebrauch ist in Österreich durchaus verbreitet, weil dort der Personalausweis wesentlich weniger verbreitet ist als in Deutschland. Natürlich reicht für den Grenzübertritt zwischen Deutschland und Österreich der Personalausweis, es muss kein Pass sein. Aber ganz ohne Ausweis geht es nicht. Das Problem droht eher bei der Rückreise, zumindest am Bahnhof Mittenwald wird durchaus kontrolliert. MBxd1 (Diskussion) 20:35, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was soll die Scheiße hier? Seit ihr noch bei Trost? Ein 1,5 Jahre altes Kind ist bei der Mutter eingetragen. Es braucht keinen Pass nicht mal einen Kinderausweis. Dazu kommt Schengen und alles andere worüber ihr hier debattiert ist ganz große Scheiße. Der Thread kann beendet werden. Grüße von einem gebürtigem Deutschen, der seit diesem Jahr die österreichische Staatsbürgerschaft hat. --Rischtisch (Diskussion) 00:01, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das heute nicht mehr so. Kindereinträge in Elternreisepässen und Kinderausweise wurden 2006/2012 abgeschafft. Jetzt muss das Kind einen eigenen Reisepass, Kinderreisepass oder Personalausweis haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Eine Randbemerkung: In einer TV-Sendung des ORF wurde vor einiger Zeit ein Bericht gebracht, wonach auf (zumindest dem) einem(n) der Übergänge im Schigebiet hoch droben am Berg (nicht mehr erinnerlich ob Grenze mit D oder mit I) ein Hüttel für die Grenzbehördler steht. Davor wurden heftig die Schifahrenden kontrolliert und im Fall deren Grenzübertritts ohne gültiges Reisedokument entsprechend gestraft. Quasi Aktion scharf. (Also nix mit der Blödheit der Ösis und deren angeblichen Angst vor Touris, die im Falle des Bestraftwerdens sofort wieder ausreisen und nicht mehr wiederkommen ...) --Elisabeth 01:41, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Solche Berichte beziehen sich m.W. normalerweise auf die Grenze bei Samnaun, also die Grenze zur Schweiz (und werden vorwiegend aus zollrechtlicher Sicht durchgeführt). --TheRunnerUp 09:17, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und da wurden schifahrende 1,5-jährige Kinder ohne Ausweis abgestraft oder zur Identitätsfeststellung festgesetzt? Ich hätte jetzt beinahe "selbst blöd, wer im Grenzgebiet ohne Perso in der Tasche schifährt" geschrieben. Aber so richtig überzeugt bin ich nicht: Wozu sollte man bei Sport und Spaß Ausweise tragen? So ein Grenzübertritt kann einem evtl. auch versehentlich unterlaufen. Andererseits kann ich die Behörden auch verstehen: Wenn die - aus guten Gründen - Jagd auf üble Elemente machen (oder realistischerweise demonstrativ abschrecken wollen - Fahndung macht man sinnvollerweise verdeckt, Kontrollstellen sind mehr dazu da, sich einigermaßen sicher sein zu können, daß man die "Zielobjekte" dort höchstwahrscheinlich nicht antrifft), dann muß man natürlich genau solche Stellen der "grünen Grenze", an denen man mit unlauteren unauffällig durchflutschen könnte, abriegeln. Das richtet sich primär gar nicht gegen die "echten" Touristen bzw. Sportler. Dann wäre es allerdings - äh - "fragwürdig", die abzukassieren; das nehmen die nämlich wirklich übel, und es spricht sich auch herum. Schädlicher für den Fremdenverkehr sind doch nicht die paar Gerupften, die wutentbrannt abreisen, sondern die vielen, die dann gar nicht erst kommen. --78.50.253.253 09:37, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

29. Juni 2018

Mähmaschine gesucht

Demnächst sind meine Rasierklingen des Typs Gillette Contour plus alle. Ich rasiere mich seit Jahrzehnten mit Rasierern der Typen Gillette G II (plus) und Gillette Contour (plus) und den baugleichen Wilkinson Duplo II (plus) und Wilkinson Contact (plus). Die Klingen für diese Rasierer werden nicht mehr gefertigt und sind deswegen entsprechend rar und teuer geworden. Kauflands „Croma classic“ passt zwar auf den Griff vom Gillette Contour, ist aber qualitativ kein Vergleich. Welcher Rasierer kann qualitativ mit G II und Contour mithalten und ist dabei bezahlbar? --Mähmaschine gesucht (Diskussion) 02:11, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Rossmann ?ipace?. Nur mit Wasser abspülen. Eine Klinge hielt bei mir mal über 6 Monate(!!!)--Wikiseidank (Diskussion) 09:15, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe den Gilette Fusion Proglide, weil er Testsieger war. --85.212.201.106 11:11, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Klingen gibts doch noch? [9] --M@rcela 00:59, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, aber wie gesagt rar, teuer, New Old Stock und nicht mehr in jedem Drogerie- oder Verbrauchermarkt. --Mähmaschine gesucht (Diskussion) 01:11, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Euro pro Stück ist nun nicht so teuer... --M@rcela 01:27, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wayback funzt nicht

Gelingt es jemand diese Website zu speichern? Thx.--Sanandros (Diskussion) 09:51, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

[10] --Rôtkæppchen₆₈ 12:04, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ok thx.--Sanandros (Diskussion) 12:29, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Kartenknipser (Diskussion) 13:21, 29. Jun. 2018 (CEST) Die Störung war nur vorübergehend.

@Rotkaeppchen68: Wie hast du das geschafft? Mir ist es weder bei archive.org noch bei archive.is gelungen. --M@rcela 00:46, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

@Ralf Roletschek: Ich hab den hinteren Teil ([11]) von Benutzer:Sanandros’ Link extrahiert und bei archive.org eingegeben. Dort bekam ich zwei Archivlinks, beide blutjung. Ich vermute, dass Benutzer:Sanandros die Archivierung durch seine Abrufversuche erst ausgelöst hat und Benutzer:Kartenknipser mit seiner Vermutung danebenliegt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Todesmeldungen

Es ist im deutschsprachigen Fernsehen und teilweise Internet üblich, bei Todesmeldungen ein Schwarz-Weiß-Bild der verstorbenen Person zu zeigen. Wann hat die Sitte angefangen, und ist sie weltweit verbreitet?

--2003:ED:ABD0:2214:BD89:65E5:B204:6055 13:10, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

War jedenfalls schon in den Anfangszeiten des Fernsehens so, damals – technisch bedingt – nicht in Farbe. Ein Bild deshalb, weil man es im Gegensatz zum Radio auch kann. Wenn du wissen möchtest, warum man heute denn kein Farbbild zeigt (was noch zu überprüfen wäre): ich vermute, dass Farbbilder zu lebendig wirken, um sie bei diesem Anlass zu zeigen. Ob das eine Sitte im Sinne einer "verbindlich geltenden Verhaltensnorm" ist, bezweifle ich. -- Ian Dury Hit me  13:45, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, damit wird die Tradition der Sterbebildchen in das Fernsehen übernommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:25, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Woaaa, 17 Weblinks. Ob die alle vom Feinsten sind...? "Wikipedia ist keine Totenzettelsammlung" *wegduck* --Nurmalschnell (Diskussion) 14:49, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Schwarz-Weiss ist ein Symbol der Trauer. Warts mal ab, wenn Söder irgendwann mal gehen muss, dann sendet der BR auch nur noch S/W. (s. vierter Absatz) MfG -- Iwesb (Diskussion) 15:03, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Buch: Ehepaar sucht Frau

Ich suche ein Buch, in dem ein Ehepaar eine junge Studentin sucht, die sie zu sich einladen und mit der er sich vergnügen kann während sie zuschaut. Habe leider den Titel vergessen und konnte nirgends etwas finden.

--77.182.18.86 15:46, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Höhenmesser im Fahrradtacho

Deutsches Mittelgebirge, heute, permanenter Sonnenschein, bißchen (viel) Wind. Ich habe einen Fahrradtacho, der auch die Höhe anzeigt. Auf dem Hinweg (Start 450m, Max, Ziel 200m und zurück) zeigt er das Maximum mit (tatsächlich korrekten) 499m an. Auf dem Rückweg, 4 Stunden später, aber bei "gleichen" Wetterbedingungen, zeigt er 508m, fast 2% mehr. Wo kommt die Abweichung her? Daß die ersten 499m nur "zufällig" korrekt sind, ist mir bewußt, zwei mal 508m hätten mich also nicht gewundert. --93.230.75.42 19:19, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ist das ein Meßgerät für den Luftdruck oder hat der GPS drin? --85.212.201.106 19:28, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bzw. was kann der Tacho sonst noch. Meine Vermutung geht Richtung GPS-Empfänger, denn das wäre durchaus logisch und für andere Anwendung notwendig/sinnvoll. Und da sind Höhenmeter Abweichungen um paar Meter normal. Gerade auch weil die Signale reflektiert werden können. --Bobo11 (Diskussion) 19:39, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wo können die Signale reflektiert werden? Zum Navigationsatelliten hat man ja Sichtverbindung. --178.197.239.27 20:55, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
z. B. an einer Hausfassade (Beton, Glas, am Besten aber Metall). Aber auch da hat der Einfluss der Athmosphäre mehr Auswirkung auf die Genauigkeit der Höhenmessung, weil die Lichtgeschwindigkeit in der Atmosphäre nicht bekannt ist. --TheRunnerUp 21:09, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Faszinierend, der geballte Sachverstand der Fragenbeantworter hier. Die erfinden sogar die Physik neu. --178.197.239.27 21:16, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Na dann bin ich neugierig, was Du uns jetzt alles erklärst. --TheRunnerUp 21:20, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Ein Globales Navigationssatellitensystem hat einen Grundfehler von bis zu 30 Meter, welcher mit gewissen Kniffen auf 10 Meter gedrückt werden kann. Aber jede Radiowelle kann von gewissen Oberfläche reflektiert werden. Soviel Grundwissen sollte auch eine IP haben, die rumstänkern will. Der Mehrwegeeffekt (Multipath) [12] ist gerade in Häuserschluchten des öftern mal für Ausreisser (Fehlern) verantwortlich. --Bobo11 (Diskussion) 21:29, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ach Bobo, du hast keine Stalker, sondern Kritiker und die schreiben hier unter Account und/oder IP. Und der Kritik sollte man sich stellen und nicht mit Unsachlichkeiten begegnen. Etwas lesen können ist gut, aber auch im Zusammenhang zu verstehen ist schon schwieriger. Beim letzteren bist du in der Regel angreifbar. Wenn einer was falsches schreibt haben die Kritiker das Recht darauf hinzuweisen, sie haben es nicht verdient mit Stalkern und dummen IP beschimpft/abgetan zu werden.--80.135.80.10 12:19, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Verehrter anonymer (pseudonymer) Benutzer: Im deutschen Mittelgebirge (beachte die Fragestellung) auf 500 m.ü.M. gibt es keine "gewissen Oberflächen" und auch keine "Häuserschluchten", wobei Multipath bei GNSS kein Problem ist aufgrund der dort verwendeten Nachrichtentechnik. --178.197.239.27 21:33, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Auch eine horizontale Beton- oder Asphalfläche oder eine Wasserfläche kann Reflexionen verursachen. Und wenn Du Dich in der Fachliteratur ein wenig umschaust, wirst Du schnell feststellen, dass das Mutipath-Problem in der Satellitennavigation ein interessantes und vielschichtiges Forschungsgebiet ist. --TheRunnerUp 21:36, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vergiss es TheRunnerUp, laut meinem Stalker darf ich nie Recht haben. Aber für alle andern, die Differenz von 499m zu 508m wäre in der üblichen Toleranz einer GPS-Positionsbestimmung allein durch Satellit. Will man es genauer, ist man auf einen fest installierten Empfänger mit bekanntem Standort angewiesen, mit Hilfe dessen man die Signale korrigieren kann. --Bobo11 (Diskussion) 21:40, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So ist es (eod). --TheRunnerUp 21:43, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Tragisch, diese Stalkingopfer hier. Wobei bei DGPS allerdings der Sender an einem genau bekannten Standort ist, und der Empfänger am unbekannten. --2A02:1206:4576:8EB1:44EE:849B:DECA:8AD2 22:51, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bist du dir da wirklich sicher, dass dazu Sender (so komische Masten zu denen man sichtbare Verbindung habe muss, die selber ein GPS Signal senden) notwendig sind? Denn die Modelle, die Landwirte verwenden werden um in dem cm-Bereich vorzustossen, arbeiten nicht mit erdgebundenen Sendern (die erhalten kein weiteres GPS Signal), sondern mit Korrekturdaten[13].--Bobo11 (Diskussion) 07:44, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der "Sender" sendet erstens kein GPS-Signal, sondern die Korrekturdaten und benötigt zweitens keinen Mast, sondern eine (ja nach erforderlicher Entfernung) mehr oder weniger große Antenne ähnlich wie in einem Funkgerät. Insgesamt is diese "Referenzstation" ein GPS-Empfänger gekoppelt mit einer Sendeeinheit, über die die Korrekturdaten an den zweite GPS-Empfänger gesendet werden. --TheRunnerUp 09:04, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist auch falsch. Das von Benutzer Bobo11 im zweiten Anlauf gemeinte (und verlinkte) System sendet die Korrekturdaten über das Handynetz. --2A02:1206:4576:8EB0:34F6:AE6A:414C:D059 09:31, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, das ist die zweite Variante - aber auch die von mir beschriebene Lösung gibt es. --TheRunnerUp 09:43, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wie kommst du denn jetzt auf Sichtverbindung? Das ist nicht notwendig. --2A02:1206:4576:8EB0:34F6:AE6A:414C:D059 10:22, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Dem Fragesteller ging es Höhenmessungen seines Fahrradtachos, nicht um DGPS. Macht dazu einen eigenen Thread auf, falls es da Klärungsbedarf abseits von "Ich habe aber recht" gibt. --DaizY (Diskussion) 10:33, 30. Jun. 2018 (CEST) Beantworten


Nee, eher nicht. Ist ein Sigma BC 14.12, ich dachte das arbeitet mit Luftdruck, deswegen wundere ich mich ja.--93.230.75.42 20:26, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
„Die Höhenmessung des BC 14.12 ALTI / BC 14.12 STS ALTI wird anhand des barometrischen Luftdrucks errechnet. Jede Wetteränderung bedeutet eine Änderung des Luftdrucks, was zu einer Veränderung der aktuellen Höhe führen kann. Um diese Luftdruckänderung zu kompensieren, müssen Sie eine Referenzhöhe im BC 14.12 ALTI / BC 14.12 STS ALTI eingeben (die sogenannte Kalibrierung).“[14] --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Laut Luftdruck sind 8 m Höhenunterschied ca. 1 hPa Unterschied im Luftdruck. In Graz ist gestern in den Morgenstunden der Luftdruck z.B. innerhalb von 6 Stunden um 5 hPa gefallen - also ist Deine Messung durchaus kein überraschender Wert. Und gerade das "viel Wind" deutet darauf hin, dass regional größere Luftdruckunterschiede bestehen, die sich auch in ihrer Lage und Ausdehnung verschieben. --TheRunnerUp 20:55, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In der Wikipedia: Barometrische Höhenmessung in der Luftfahrt#Genauigkeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bei Fahrrad-Apps im Handy vermute ich, daß GPS mit Datenbanken abgeglichen wird und die Höhe aus der Lage ermittelt wird. --M@rcela 01:30, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bei der GPS-Ortung wird die geodätische Höhe gratis mitgeliefert, da die laufzeitbasierte Triangulation Raumkoordinaten liefert, deren Projektion auf das WGS84 als Nebenprodukt die geodätische Höhe liefert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dabei muss man aber beachten, dass die WGS84-Höhe nichts mit der Höhe über Normalnull, also der Höhe, die man normalerweise aus einer Landkarte abliest, zu tun hat. Um das zu korrigieren benötigt man entweder eine Datenbank, die zu jeder Position die Geländehöhe gespeichert hat, oder eine Datenbank mit den Geoidhöhen. --TheRunnerUp 09:08, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und wenn ich auf einen Aussichtsturm steige und dort oben herumlaufe, ändert sich die Lage, die Höhe bleibt aber mehr oder weniger konstant. Deshalb habe ich geschrieben "vermute ich". --M@rcela 10:59, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Du am Fuße der Plattform stehst, solltest Du für dieselbe "Lage" allerdings signifikant abweichende "Höhen" angezeigt bekommen. Bestimmt wird eine Koordinate im WGS84. Diese geometrisch festgelegte ellipsoidische Höhe muss dann in eine physikalische Normalhöhe umgewandelt werden. Dazu gibt es entsprechende Modelle. --DaizY (Diskussion) 11:23, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wie berechne ich meine Lohnsteuer?

Ich arbeite nach TV-L, Gruppe E9, Stufe 1 ohne Zulagen, macht 1374,95 EUR/mon bzw. 17599.30 EUR/a (12 Monate + 80% Sonderzahlung). Meine Lohnabrechnung gibt brav 50.25 EUR/mon Lohnsteuer aus (entspr. 603 EUR/a), aber nach Einkommensteuer_(Deutschland)#Tarif_2018 komme ich auf 1840.80 EUR/a Einkommensteuer, sprich 153.40 EUR/mon. Wo steckt der arithmetische Fehler? --E9-halbtags (Diskussion) 20:57, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Was hast du als Zu versteuerndes Einkommen eingesetzt? --Der-Wir-Ing („DWI“) 21:04, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gut, da war schon mal ein Fehler, ich bin einfach von den 17599.30 EUR ausgegangen. Da wird ja schon mal einiges noch abgezogen: 1000 EUR Werbungskostenpauschbetrag und außerdem noch alle (?) Sozialversicherungsbeiträge. Damit passt es dann zum Großteil. Ich bin schlicht nicht aufs Offensichtlichste gekommen, mal zu versteuerndes Einkommen als Artikel zu suchen. Danke! :-) --E9-halbtags (Diskussion) 21:25, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Aus der Hüfte geschossen: Du hast vergessen, die Versicherungen abzuziehen.
Für die Lohnsteuer gibt es Tabellen, nach denen sie berechnet wird. Dabei spielt z.B. eine Rolle, in welcher Steuerklasse du bist und ob du Kinderfreibeträge hast. Bei 1.374€ brutto mit 50€ Lohnsteuer könntest du in Steuerklasse I bzw. IV sein.
Für die Einkommensteuer ist nicht nur der Bruttolohn entscheidend, sondern auch, was für Werbungskosten du konkret hast, z.B. wie weit deine Fahrtstrecke zum Büro ist, wie viel Sozialversicherungsbeiträge du zahlst, z.B. in die Kranken- und Pflegeversicherung, und wieder ob du Kinderfreibeträge hast.
Überschlagsmäßig komme ich bei der Einkommensteuer, ohne Ansatz besonderer Werbungskosten also nur mit dem Werbungskosten-Pauschbetrag, mit deinen Angaben auf 14.500€ als Summe der Einkünfte. Davon gehen ungefähr 130€ RV, 1.200€ KV, 210€ PV und 20€ AV runter, bleiben also ungefähr 12.900€. Außerdem gehen noch weitere Personenversicherungen runter, bis zu einer Grenze von insgesamt 1.900€, wenn du denn noch weitere hast. Angenommen, du hast keine Kinder, dann entspricht das ziemlich genau deinem zu versteuernden Einkommen. Darauf fallen in 2017 ungefähr 697€ Einkommensteuer an. --2001:16B8:1035:FF00:E4C5:EB64:BF52:AF4A 21:26, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mit Brutto-Netto-Rechner [15] versuchen.--ElmarG (Diskussion) 21:37, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was rauskam, ist mir schon klar. Ich wollte wissen, warum es da rauskommt. ;-) --E9-halbtags (Diskussion) 21:42, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, das hat geholfen! :-) Mir war nicht klar, dass Versicherungen und co. mit abgezogen werden. Das Ergebnis meiner Überschlagsrechnung ist zwar immer noch drei Euro daneben, aber das sind wohl Details, die nicht so genau interessieren. Ihr habt mir sehr geholfen! --E9-halbtags (Diskussion) 21:42, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Freut mich, dass es hilft. 3€ im Monat daneben ist doch ganz gut, das sind ja nur 36€ im Jahr. Wenn du ausschließlich Arbeitslohn als Einkunftsquelle hast, dann kannst du freiwillig eine Steuererklärung abgeben, musst es aber nicht. Sprich: Sollte die Abweichung zu deinen Gunsten sein, dann kannst du das so stehen lassen. Ob du, um 36€ rauszuholen, eine Erklärung abgeben willst, musst du wissen. Ich kenn Leute, die würden das tun und das ist ja auch legitim. Ob sich das wirtschaftlich lohnt, ist eine andere Frage. --2001:16B8:1035:FF00:5CE9:2A37:8661:4932 23:15, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --E9-halbtags (Diskussion) 21:42, 29. Jun. 2018 (CEST)

30. Juni 2018

zigarettenanzünder an der hayabusa

was hat der zigarettenanzünder an der hayabusa für eine funktion --2.247.244.234 06:09, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe deine Frage mal etwas umformatiert (eine Überschrift ist eine Überschrift, die Frage gehört dann darunter). – Bezüglich der Sache wage ich mal die steile These, dass man sich damit (z.B. während einer Pause) eine Kippe anstecken kann. Daneben dient die Anzünderbuchse, wie in anderen Fahrzeugen auch, als Stromversorgung für Handys, ActionCams oder sonstwas. --Kreuzschnabel 07:18, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Eingedeutscht

Wie würde man den Begriff auf die französische Sprache anwenden? z.B. „Charles-Léopold, baron de Fuerstenwaerther“ der Offizier im französischen Dienst war, dort so genannt wurde und original „Karl-Leopold, Baron von Fürstenwärther“ hieß?

--Centenier (Diskussion) 08:09, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn ich die Frage richtig verstehe: französisiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:31, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich die Frage richtig verstehe: gemanisé. --2A02:1206:4576:8EB0:34F6:AE6A:414C:D059 10:31, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, ich nehme dann mal französisiert
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Centenier (Diskussion) 11:15, 30. Jun. 2018 (CEST)

Möbelstück

Stuhl mit Armlehnen

Wie nennt man diese Art von Sitzmöbel? „Stuhl mit Armlehnen" ist mir zu profan. --Bendix Grünlich (Diskussion) 10:42, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist ganz eindeutig ein Stuhl mit Armlehnen, gelegentlich auch "Armlehnstuhl" genannt. --Snevern 10:53, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gepolsterter Stuhl mit Armlehnen. -- 62.202.183.28 10:54, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Na, würde ich eher der Kategorie »Armlehnsessel« zuordnen. LG --Gwexter (Diskussion) 10:58, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sieht mir aus als wäre er einem Comic entsprungen: Kein normaler Mensch hat einen so breiten Popo und dabei einen so schmalen Rücken. Ich würde ihn daher z.B. "Micky-Mouse-Stuhl" nennen. --87.123.197.234 11:42, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hängt von der Kleidung ab... beides ist Ausdruck der damaligen Zeit. -- Woodie Wood (Diskussion) 11:51, 30. Jun. 2018 (CEST) PS: Gut wären bei den Bildangaben ergänzende Angaben, wo sich dieses schöne Stück befindet, und auf welches Land und auf welche Zeit oder gar auf welchen Hersteller es bestimmt wird. Ich müsste sonst mal so durch einen Miller's Antiques Price Guide blättern, und das sind fast 1000 Seiten.Beantworten
Von wann ist der Stuhl denn? --2001:16B8:10F1:F700:2C94:E4C:1CE8:E609 11:54, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn ich die Antworten auf eure Fragen wüsste, hätte ich mich nicht an die Auskunft gewandt. Der Stuhl steht bei mir im Wohnzimmer. Ich habe ihn geerbt, habe aber keine Ahnung, was ich da geerbt habe. —Bendix Grünlich (Diskussion) 12:07, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Johann Friedrich Conrad Niemeyer (1759–1814)

Kann mir jemand mal bei Johann Friedrich Conrad Niemeyer (1759–1814) helfen, irgendwo eine Biografie zu finden, exakte Geburts- und Sterbedaten? -- Woodie Wood (Diskussion) 11:57, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Steht beim LWL nichts dazu? Ich habe mir seine Karten dort alle heruntergeladen und zusammenmontiert. Wenn deine Mail noch aktuell ist, kann ich sie dir zukommen lassen. Benutzerkennung: 43067 12:18, 30. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

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