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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:Er scheint bereits tot zu sein. Google => einstein on tape <==
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:Entsprechende Suchen (z.B. "einstein" "legacy" "after his death" + etwa 12 andere Kombinationen) liefern nichts Konkretes. <small style="color:grey"><b>'''GEEZER'''</b></small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey"> … nil nisi bene</span>]]</sup> 10:09, 2. Feb. 2018 (CET)
:Entsprechende Suchen (z.B. "einstein" "legacy" "after his death" + etwa 12 andere Kombinationen) liefern nichts Konkretes. <small style="color:grey"><b>'''GEEZER'''</b></small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey"> … nil nisi bene</span>]]</sup> 10:09, 2. Feb. 2018 (CET)
:: Vieleicht hängt es mit der FBI Überwachung von A.Einstein zusammen? [http://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2017/04/darum-hatte-das-fbi-eine-1400-seiten-dicke-akte-ueber-einstein][http://www.nytimes.com/2002/05/07/science/new-details-emerge-einstein-files-fbi-tracked-his-phone-calls-his-trash.html].--[[Spezial:Beiträge/83.68.131.180|83.68.131.180]] 08:37, 3. Feb. 2018 (CET)
:: Vieleicht hängt es mit der FBI& u.a. spooks - Überwachung von A.Einstein zusammen? [http://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2017/04/darum-hatte-das-fbi-eine-1400-seiten-dicke-akte-ueber-einstein][http://www.nytimes.com/2002/05/07/science/new-details-emerge-einstein-files-fbi-tracked-his-phone-calls-his-trash.html].--[[Spezial:Beiträge/83.68.131.180|83.68.131.180]] 08:37, 3. Feb. 2018 (CET)


== Uniformfrage ==
== Uniformfrage ==

Version vom 3. Februar 2018, 09:45 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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21. Januar 2018

Handy nachts ausschalten und dennoch als Wecker nutzen?

Hi, vor ca. 10 Jahren hatte ich ein Handy, das ich nachts ausschalten konnte und das sich dann morgens rechtzeitig selbst eingeschaltet hat und mich geweckt hat. Ist das eigentlich auch heute noch mit z.B. einem Galaxy S 7 möglich? Und wenn ja, was muss ich tun? Schönen Sonntag allerseits - und vielen Dank! DerEfendi

--93.233.150.226 10:59, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das Problem kenne ich auch und habe es für mich mit dem Flugzeugmodus gelöst (spart auch Strom). Zunächst hatte ich ebenfalls nach einem Smartphone gesucht das sich selbständig zum Wecken einschaltet, habe die Suche aber schon nach kurzer Zeit eingestellt. --87.147.188.4 11:52, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ganz ausschalten bis zum Wecken ist technisch unmöglich, denn irgendetwas darin muss ja wach bleiben, um auf die Uhr schauen und zur Weckzeit den Rest einschalten zu können. Ein Smartphone im Flugzeugmodus (=kein WLAN, kein Mobilfunk, kein Blauzahn, kein NFC), ohne laufende Apps und mit abgeschaltetem Display braucht nur wenig Strom, mein Galaxy A5 verliert pro Nacht vielleicht 5 Prozentpunkte Akkuladung. Wenn der Akku abends noch nicht ratzfatz leer ist, reicht’s noch fürs Wecken. --Kreuzschnabel 11:58, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Beim PC geht es ja auch. Da ist der komplette PC im Standby/S3/S5, nur die CMOS-RTC tickt noch und wirft den Rechner an, wenn es Zeit ist. Zusammen mit einer App wie Windows Alarms & Clock taucht das dann als Wecker. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Im Standby ist der PC doch nicht aus?--58.9.71.161 16:10, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Siehe ACPI S5. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Standby ist S3--58.9.71.161 17:03, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt. Der Bios-Wecker sollte bei S3 und S5 dennoch gleichermaßen funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"quasi ausgeschaltet" != "ausgeschaltet" --84.151.161.40 07:31, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wieso sollte das nicht gehen? Schon mal ausprobiert? Mein Android Smartphone startet jedenfalls bei Erreichen eines Alarms, auch wenn es vorher ausgeschaltet wurde. Allerdings erfordern meine Sicherheitseinstellungen dann manuelle Eingaben, so dass ich es nicht als Wecker nutzen kann - wenn man sämtliche Pin- und Sperrbildschirmabfragen deaktiviert, würde es aber gehen. --Palibe kanthu (Diskussion) 12:15, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Alternativ kann man den Ultra-Energiesparmodus nutzen. Da werden auch fast alle Apps beendet und das Handy verbraucht fast nichts von der Akkuladung, solange das Display aus ist. --MrBurns (Diskussion) 19:19, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

PS: zusätzlich kann man natürlich auch noch den Flugmodus aktivieren. Am besten das macht man bevor man den Ultra-Energiesparmodus einschaltet. --MrBurns (Diskussion) 19:21, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Besorg dir ein altes Handy und nutze dieses als Wecker. --195.36.120.126 17:53, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Und wieso nicht gleich einen richtigen Wecker? --84.151.161.40 07:32, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wecker auf in zwei Minuten stellen, ausschalten, abwarten. Ich tippe drauf, dass es klappt. --Eike (Diskussion) 13:10, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das im Haushalt befindliche S4 mini kann das meines Wissens nach nicht, das günstige Chinaphone mit Android 7.0 gibt sogar die Auswahl, nur den Wecker abzuschalten oder das Handy ganz einzuschalten (leitet zur PIN-Eingabe weiter) --213.61.32.110 17:11, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten

die alten nokia handys konnten das, vll auch die neuen!? --91.57.109.90 13:58, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Da hier die Empfehlungen so langsam in die Richtung gehen "Kauf dir zusätzlich ein billiges Handy, das du als Wecker verwenden kannst.": Wenn man ohnehin ein Zusatzgerät anschafft, dann kann man für diesen Anwendungsfall auch einen Wecker kaufen. --132.230.195.7 12:14, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, dad wäre wohl besser, Funkwecker gibts neu ab ca. 5€ und die muss man nicht anstecken, sondern nur alle paar Monate bis Jahre die Batterien wechseln. Allerdibgs sind die billigen Wecker oft deutlich leiser als Handywecker, wer also was Lautes braucht muss etwas mehr investieren. --MrBurns (Diskussion) 15:15, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

22. Januar 2018

Standspurfreigabe, Kriterien für Freigabe

Kurze Frage: Heute wurde im morgendlichen Berufsvekehr die Standspur (Seitenstreifen) im Berufsvekehr der A73 (Nordbayern) nicht freigegeben (dort gibts eine temporäre Standspurfreigabe bei hohem Verkehrsaufkommen, kameraüberwacht). Kann es daran liegen, dass Schneefall vorherrschte? Oder anders gefragt, ist das Wetter ein Grund die Freigabe zu verbieten? Kennt einer die internen Regeln was zum Versagen der Benutzungsfreigabe führt? Ich spekuliere ja noch, dass eine der Überwachungskameras ausgefallen ist (oder zugeschneit), sodass die Standspurfreigabe nicht erlaubt wurde. -80.146.228.90 08:11, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Sowohl schlechte Sichtverhältnisse (Nacht, Nebel) als auch Schnee/ Glätte können zu einer Nicht-Freigabe führen. --DaizY (Diskussion) 08:28, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Für die A9 gibt's u.a. dazu eine PDF-Broschüre --DaizY (Diskussion) 11:11, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke. Die Antwort hat die Broschüre schön in einem Satz zusammengefasst "[...] kann der Seitenstreifen nur bei Tageslicht und ausreichend guten Sichtverhältnissen freigegeben werden.". -80.146.228.90 07:22, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wobei "kann" nicht unbedingt "wird" heißt. Da wird gern das Tempolimit eingeschaltet, aber die Spur trotzdem nicht freigegeben. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:58, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was ggf. auch bereits etwas bringt, da bei niedriger Geschwindigkeit die Kapazität der Straße steigt. Bei Autobahnen liegt die maximal Kapazität meist zwischen 60 und 80 km/h, je nach Kurvigkeit, Steigung, Zahl der Ein-/Ausfahrten, Zahl der Fahrstreifen; innerorts liegt die maximale Kapazität meist eher Richtung 30 km/h.--141.30.182.53 09:52, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Gibt es eine Standspurfreigabe manchmal auch bei nicht richtungsgetrennten Landstraßen mit je einem Fahrstreifen und einem Standstreifen pro Richtung? --109.40.2.30 11:37, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

26. Januar 2018

Deutsche Großstädte im Jahr 2050: reelle Science Fiction

Hallo, ich schreibe einen Zukunftsroman, keine Dystopie. Wie kann man sich das Bild der deutschen Großstädte von der technischen Entwicklung her im Jahr 20150 vorstellen? Welche wissenschaftlich-technischen Errungenschaften, die vielleicht derzeit erforscht werden oder über die derzeit nachgedacht werden, könnten im Jahr 2050 in der Praxis umgesetzt sein? Autonomes Fahren, Klonen, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Medizintechnik, ... Was ist möglich? --Da hab ich eine Frage (Diskussion) 15:01, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Der Grossteil des Lebensverläuft im virtuellen Raum. Man verlässt das Haus vorrangig aus gesundheitlichen Gründen, um Sport zu treiben und gezielt Freunde und andere Menschen persönlich zu treffen. Alles andere funktioniert über standardisierte Anlieferungsmethoden und über virtuelle Versammlungen, an denen man mittels entsprechender Installationen in jeder Wohnung teilnimmt. -- 109.13.148.76 15:08, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eine „reelle Fiktion“ ist ohnehin ein dreieckiger Kreis. Vielleicht war „realistische“ gemeint. --Kreuzschnabel 15:19, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

[ "Erledigt" auskommentiert. Off Topic eingegraut, später ganz entfernt. --217.84.68.66 16:07, 26. Jan. 2018 (CET) ]Beantworten

Fleisch wird nur noch künstlich produziert, nicht mehr von Tieren. Menschliche Organe werden gezüchtet, für die Organtransplantation. Es wird Computer-Gehirn-Schnittstellen geben. Es wird möglich sein, Dinge ins Gehirn einzuspielen. Es gibt Assistenzroboter, die sind von Menschen nicht zu unterscheiden. Bürojobs werden fast nur noch von zu Hause gemacht. Die USA und Europa sind wirtschaftlich unbedeutend, die wichtigsten Länder sind China und Indien.--58.9.71.227 15:19, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Stadt der Zukunft! <-- .. einfach eine Liebesgeschichte und ein' Interessenkonflikt in den Artikel einmischen, dann hast Du Dein' Roman ;-D Teilweise gibt es sie schon als Pilotprojekte (autofrei; mit selbstfahrenden Autos für alle; energie-autark; Marskolonie-Simulation; uvm.). --217.84.68.66 15:52, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Chinesen haben Europa überrollt, da sie in ihrem eigenen Land nicht mehr leben können, Großstädte fangen bei 50 Mio Einwohnern an. 0,1% der bevölkerung besitzt 99,9 % des Vermögens, der Rest vegetiert im Elend oder einer virtuellen Scheinrealität a la Matrix. Da brauchst Du keine "Dystrophie" zu, sondern nur Fortführen der derzeitigen Verhältnisse, oder möchtest Du eher eine positive Scheinwelt ohne wirkleichen Realitätsbezug erschaffen ? andy_king50 (Diskussion) 16:28, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Probier mal eine Googlesuche mit dem Stichwort „Inventions of the 21st century“. Da findest du deutlich mehr, als wir hier liefern könnten. Und dann fühlt sich hier auch keiner versucht, dir ein Exposé für einen dystopischen Roman zu schreiben. --Stilfehler (Diskussion) 16:31, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
2050 wird es bayrischen Bussen und Bahnen endlich WLAN geben [1] --Nurmalschnell (Diskussion) 17:41, 26. Jan. 2018 (CET) Beantworten
@Fragesteller: Wenn deine Anfrage wirklich auf eine Sachauskunft zielt (und nicht auf einen Brainstorm oder freies Fantasieren: das gehört ins Café), könnten wir besser recherchieren, wenn du etwas genauer wärst. Welche Funktion sollen diese technischen Dinge in deinem Roman übernehmen? Suchst du nur Staffage fürs Zeitcolorit? Oder sind die Teile eines künstlerischen Plans? Im letzteren Fall können wir hier (zumal ohne weitere Auskünfte deinerseits) bestimmt nichts Sinnvolles beitragen. (Und, aus der Klamottenkiste der Literaturkritik: niemals, niemals über ein Sachgebiet schreiben, auf dem du dich nicht mit schlafwandlerischer Sicherheit auskennst.) --Stilfehler (Diskussion) 18:28, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
https://youtube.com/watch?v=f4U2zW4IPDY Einschätzung von Zukunft --58.9.71.233 04:11, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Meintest du 2050 oder 20150?
20150 sind vermutlich alle Öl- und Gas-Vorräte verbraucht, wohl auch die Kohle. Es heisst also, zurück in den Wald.
Woher dann Stahl nehmen? Nur Recycling ginge in engen Grenzen. --Hans Eo (Diskussion) 17:16, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Fahrzeuge fahren vollautonom, jedoch mit anachronistischem Elektroantrieb, da zukunftsweisende Warp-Antrieb leider erst 2063 erfunden worden sein wird. --89.204.135.59 08:18, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Fliegen [2] werden auch einige. Vtol könnte überhaupt wichtiger sein im Transportbereich. Wenn SpaceX (u.a.) mit der Big Falcon Erfolg hat, gibt es vlt. auch en:Point-to-point transit. Es könnte Vertikale Gärten & Gebäudeintegrierte Photovoltaik u.ä. geben. Wie es mit dem Klima weitergeht, werden wir sehen inwieweit das de Großstädte betreffen wird...[3].--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:30, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jetztmal eine nicht getrollte Antwort: Bis 2050 wird der Unterschied zu heute nicht so groß sein. Mehr Computer. selbstfahrende Autos, vieleicht eine Marsmission. Aber ein sehr großer Unterschied zum heutigen Leben wird da nicht sein. Massen, die nur noch in einer virtuellen Realität leben oder Megastädte in Massen wird es nicht geben. Ein paar Entwicklungsländer werden in der Technsichen Etwicklung aufholen und ungefähr so sein wie wir jetzt. USA und Europa werden weiterhin vorneweggehen, aber der Abstand wird kleiner. Die Gesellschaft hat sich seit 1970 nicht so sehr weiterentwickelt wie in den Jahrzehnten davor. Der Grund für die Verzögerung ist, dass sich die Massen nur langsam an die Veränderung gewöhnen. Wenn sie nicht erzwungen werden.--89.28.142.240 13:49, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Da wär' ich mir nicht so sicher: Wer weiß, wie sich das Klima entwickelt - wenn zB selbstverstärkende Prozesse in Gang kommen zB das Methanhydrid am Meeresgrund frei wird? Es gibt in Evolutionen bzw Entwicklungen immer auch mal Sprünge - zB wenn es gelingt, die Kernfusion in der Schwerelosigkeit auf einer Raumstation zu betreiben. Da is wohl z.Zt. nur Geld ein Hinderungsgrund - es muß nur jemand darin investieren, dann geht da vllt was. Auch die Macht Chinas würd' ich nicht unterschätzen, .. wo Lobbys der Großkonzerne bisher alternativen Entwicklungen einen Riegel vorschieben, macht die Weltmacht China einfach, was sie will, zB Plagiate, Elektroautos, Raumfahrt. - Nur mal so als Ansatz einer Gegendarstellung. --217.84.73.74 22:53, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Methanhydrid? Durchaus denkbar. Aber es braucht definitiv mehr als 30 Jahre, bis das dauerhafte schwerwiegende Folgen im Klima hat. Es würde z. B. über hundert Jahre dauern, bis Antarktika wegen der Klimaerwärmung abgeschmolzen ist. China wird definitiv gleichziehen, aber es wird die technische Entwicklung des Westens nicht überholen. Denn technischer Fortschritt aus China wird dank der Globalisierung nach Europa zurückschwappen, wie es anders herum ja auch passiert. Kernreaktoren können zu der Zeit tatsächlich funktionsfähig werden (hab ich echt vergessen), möglicherweise ist sogar eine flächendeckende Energieversorung möglich, aber bis das folgende Energieüberangebot in der Technik so genutzt werden wird, dass es deutliche Auswirkungen hat, dauert es auch länger.--89.28.142.240 15:59, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und, was alleine den "Unterschied zu heute" angeht (aber nicht die von Titelfrage gemeinte technische Entwicklung), erinnere ich an zwar seltene unwahrscheinliche aber mögliche globale Naturkatastrophen zB den Ausbruch eines Supervulkans (Yellowstone, Vesuv, Tokio, pazifischer Feuerring) oder zB einen Apophis, der besser trifft, oder auch ein AIDS, SARS, H1N1, Pest, Ebola, Lhassa, Hanta, Dengue, das nicht unter Kontrolle kommt, oder noch den Zusammenbruch der Nahrungskette in Folge des noch nicht ganz(?) verstandenen Insektensterbens. Ein menschliches Versagen (atomarer Erstschlag) von Trump oder Kim-Jung-Un mal ganz beiseite gelassen (steckt man ja nich' drin .. mother bomb ging ja np durch). --217.84.68.61 18:43, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da landen wir allerdings in der Dystopie, und die wurde am Anfang ausgeschlossen.--2003:78:4F66:8607:10E:72A2:F9E2:8800 22:22, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

27. Januar 2018

Gravitationslinsen: Wie viele gibt es eigentlich davon, die wir beobachten können?

Durch die Schwerkraft von Sternen kann das Licht von noch weiter entfernten Sternen um diese herumgelenkt werden. Es entsteht ein weiteres Abbild des entfernten Sterns. Da stellt sich mir die Frage, wieviele solcher zusätzlichen, scheinbaren Sterne können wir eigentlich beobachten?

Die maximale Ablenkung durch normale Sterne wie unsere Sonne beträgt etwa eine Bogensekunde, ein Grad (°) geteilt durch 60*60, also 1°/3600. Diese maximale Ablenkung tritt auf, wenn das Licht am Rande des Sterns abgelenkt wird. Mit Ausnahme der Sonne, ist eine Bogenskunde jedoch groß im Vergleich zum Durchmesser des Sterns. Daher sollten praktisch alle Sterne , außer der Sonne, im Prinzip eine Gravitationslinse bilden können.

--. oder? Stimmen meine Überlegungen so weit?

Ok, damit sich ein vermeintlich verdeckter Stern zu einem Kreis um die Gravitationslinse aufweitet, müssen die Sterne und der Beobachter exakt auf einer Geraden liegen. Doch auch schon zuvor gibt es einen deutlich sichtbaren Effekt, eine scheinbare Erhöhung der Leuchtkraft des Sterns, der als Gravitationsline wirkt. Nähern sich die Sterne der Achse zwischen Beobachter und fernem Stern, dann wird die Ablenkung am Sternenrand des ablenkenden Sterns so groß, das Licht durch die Schwerkraft am Sternenrand so stark abgelenkt wird, das es den Bobochter auf der Erde auch auf diesem weg erreichen kann. Es entsteht neben der Gravitationslinse ein zweites helles Bild des fernen Sterns. Im Allgemeinen sind Gravitationslinse und dieses zweite helle Bild des fernen Sterns nicht auflösbar. Der Effekt ist aber dennoch beobachtbar, durch die scheinbare Aufhellung der Gravitationslinse. --84.118.82.226 09:34, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Bei der Sonne wurde der Effekt das erste mal von Arthur Stanley Eddington bei der Sonnenfinsternis vom 29. Mai 1919 beobachtet. -- Mauerquadrant (Diskussion) 10:46, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jeder masse-reicher Körper ist eine Gravitationslinse, auch unsere Sonne. Nur je grösser (=schwerer) die Masse ist, desto einfacher ist der Effekt beobachtbar. Wie Mauerquadrant schon schrieb auch bei der Sonne ist der Effekt "messbar". Die Konstellation muss einfach stimmen. Was bei einem hell-leuchtdenen Objekt wie die Sonne, eben nicht ganz einfach ist. Da die "Lichtstrahlen" die das Objekt ablenken soll, in dem Fall in der Regel sehr deutlich schwächer sind, als die "Lichtleistung" des Objektes das als Gravitationslinse dient. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Prinzipiell kann jeder Stern als Gravitationslinse wirken. Allerdings ist die Ablenkung bei Sternen viel kleiner als eine Bogensekunde und Doppelbilder sind bei Sternen noch nicht beobachtet worden und auch (vorsichtig ausgedrückt) sehr schwierig zu beobachten. Die Ablenkung kann man durch den Einsteinradius abschätzen, also den Radius des Rings, der sich ergibt, wenn wir und zwei Sterne genau auf einer Linie befinden. Wenn man in der Formel aus dem Artikel dLS = dS − dL setzt (was bei Sternen erlaubt ist), dann kann man schreiben
.
Im Fall der Sonne ist diese viel näher als die Sterne, deren Licht abgelenkt wird, deshalb kann man die zweite Wurzel durch 1 ersetzen, und mit dL = eine astronomische Einheit ergibt sich etwa eine Bogensekunde. Wenn man Sterne betrachtet, dann ist die zweite Wurzel immer noch nicht besonders wichtig (dL ≈ dS/2), aber dL viel größer, etwa eine Million Mal so groß und mehr. Daraus ergeben sich bei Sterne Ablenkwinkel von unter einer Millibogensekunde. Was man beobachten kann, ist ein vorübergehender Helligkeitsanstieg von Sternen, wenn sich ein anderer Stern vor ihnen vorbei bewegt (Mikrolinseneffekt). Es gibt immer mal wieder theoretische Überlegungen zum astrometrischen Mikrolinseneffekt, also der Beobachtung der damit zusammenhängenden Ablenkung eines Stern-Bildes, aber mir ist keine tatsächliche Beobachtung bekannt. --Wrongfilter ... 11:41, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Darf ich ein wenig Senf dazugeben? Die Masse lenkt nicht das Licht ab. Der n-dimensionale Raum (mit n>3) hat eine Struktur. Einstein hat etwas vereinfacht gesagt der Raum ist gekrümmt. Das Licht folgt dieser Struktur bei seinem Weg durch den Raum. Und die Struktur des Raumes ist es, die den Effekt von Masse erzeugt. Genauso ist es auch mit der Schwerkraft: nicht die Masse erzeugt Schwerkraft, sondern die Struktur des Raumes erzeugt diesen Effekt, der uns wie Schwerkraft vorkommt. --58.9.71.233 12:03, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Masse ist aber entscheidend für die Struktur des Raumes (der Raumzeit, um genau zu sein) in ihrer Umgebung und ist somit immer noch die Ursache für den Linseneffekt, auch wenn ihre Wirkung auf das Licht durch die Raumzeitstruktur vermittelt wird. --Wrongfilter ... 12:25, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
a)was war zuerst da, Raum oder Masse? b) Masse in dem Sinne gibt es nicht, denn es gibt nur verdichtete Energie. "Masse" sagen halt wir Menschen, weil uns ein Stein hart vorkommt, man ihn nicht beliebig weit werfen kann und er von der Erde angezogen wird. Das ist aber das totale Trugbild.--58.9.71.233 12:56, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Konkret steht in der Einstein'schen Feldgleichung der Energie-Impuls-Tensor. Wenn der Stern nicht da ist, dann sieht dieser Tensor anders aus und die Struktur der Raumzeit ist eine andere. Mit der Frage hat das aber nichts mehr zu tun und ist das, was du angangs angekündigt hast: Senf. --Wrongfilter ... 13:05, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja natürlich, Struktur der Raumzeit und Masse hängen zusammen. Aber nicht die Masse formt die Struktur, sondern die Struktur macht die Masse. Ohne diese Struktur der Raumzeit auch keine Masse.--85.212.168.230 21:18, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die maximale Ablenkung ergibt sich am Rand des Sterns. Sie hängt von der Masse des ablenkenden Sterns und dem Radius dieses Sterns ab . Für alle Sterne außer der Sonne ist diese Ablenkung in der Größenordnung von einer Bogensekunde weit größer als die scheinbare Winkelgröße des Sterns. Die Umlaufbahn der Erde erscheint aus Sicht ferner Sterne kleiner als eine Bogensekunde- --84.118.82.226 13:22, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe oben gezeigt, dass die Ablenkung viel kleiner ist als eine Bogensekunde, warum kommst du jetzt wieder damit an? Das mit dem Rand des Sterns kannst du mit Ausnahme bei der Sonne vergessen. --Wrongfilter ... 13:28, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Wenn man Sterne betrachtet, dann ist die zweite Wurzel immer noch nicht besonders wichtig (dL ≈ dS)" - nicht besonders wichtig? Die Wurzel geht dann gegen null. Das Verständnisproblem ist aber ein anderes: Wie kommt es, daß einmal abgelenktes Licht in größerer Entfernung weniger abgelenkt erscheint? So intuitiv erschließt sich das nicht. --77.186.135.10 15:43, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Entschuldigung, das war ein dummer Fehler von mir, ich habe es oben korrigiert. Gemeint war, dass die Quelle etwa doppelt so weit von uns entfernt ist wie die Linse, dann ist nämlich der Wirkungsquerschnitt der Linse am größten. Die Wurzel ist dann etwa (Nachtrag: das ist Plötsin, richtig ist ), also immer noch in der Größenordnung 1. Zum intuitiven Verständnis habe ich mal eben was skizziert. Licht läuft natürlich in allen möglichen Abständen an der Linse vorbei. Bei kleineren Abständen werden die Lichtstrahlen stärker abgelenkt als bei größeren. Ein Beobachter, der in geringer Entfernung hinter der Linse sitzt empfängt gerade diese stark abgelenkten Strahlen, die daher aus scheinbar großem Winkelabstand zur Linse kommen. Ein Beobachter in großer Entfernung zur Linse empfängt schwach abgelenkte Strahlen, die Bilder der Quelle sitzen dicht neben der Linse. --Wrongfilter ... 16:43, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
1-1/2=1/2, und die Wurzel daraus ist...? Zweitens: Was wird denn aus dem abgelenkten Licht, nachdem es den linsensternnahen Beobachter passiert hat? Das sieht in größerer Entfernung immer noch stark abgelenkt aus. OK, richtig ist natürlich, daß das auf der anderen Seite abgelenkte Licht den fernen Beobachter nicht mehr trifft, sondern an ihm vorbeigeht - es trägt also nicht zu einem Einstein-Ring bei. Die Frage wäre, welche Konsequenzen es hätte. Offenbar wird das Licht sehr ferner Objekte an Gravitationslinsen so wenig abgelenkt, daß man die Ablenkung nicht auflösen kann - das sendende Objekt erscheint nur heller. Also müßte man eigentlich nicht den praktisch nicht beobachtbaren Durchmessers des Einsteinrings angeben, sondern den "Verstärkungsfaktor" der Linse - um wieviel heller erscheint das Objekt durch das zusätzliche "gebogene" Licht? Oder gibt es gar kein "zusätzliches" Licht, weil schließlich das gesamte Licht an der Linse abgelenkt wird? Zur Frage, wieviele es "gibt": Die sind ja nicht stabil. Man müßte also statistische Annahmen über die Größe von Eigenbewegungen machen und daraus Lebensdauern solcher Effekte ableiten. --77.186.135.10 19:29, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wurzel aus 1/2 ist 0,71, so schlau bin ich auch (doch nicht, jetzt sehe ich, was du meinst. Nicht mein Tag heute), aber für Abschätzungen ist das 1. Für alles weitere siehe Mikrolinseneffekt. --Wrongfilter ... 19:53, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nein, die Ablenkung wird nicht kleiner, nur weil der Stern weiter entfernt ist. Die Ablenkung am Sternenrand mit Radius r und Masse M ist proportional . Für einen Lichtstrahl, der in größerer Entfernung den Stern passiert, ist der Radius r durch den minimalen Abstand b zu ersetzen.
Ich schlage vor, die Frage etwas umformulieren: Wie viel Prozent der heute feststellbaren Objekte sind durch Gravitationslinsen erzeugt? Yotwen (Diskussion) 07:21, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt einen Katalog namens OGLE: Optical Gravitational Lensing Experiment. Version III, da sind die bisher beobachteten Gravitationslinsen verzeichnet. Mehr dazu müsste dir ein Astronom vom Fach erklären. Kannst ja mal deine Frage auf dem Portal:Astronomie stellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:31, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hallo? --Wrongfilter ... 12:02, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Schmerzen unterm Rippenbogen

2016 ist die Gallenblase entfernt worden (Steine). Weil ich auch anhaltende Diarrhoe hatte, nehme ich seither Colestyramin, das hilft. Nun treten vermehrt Schmerzen unter dem Rippenbogen rechts auf, wo keine Gallenblase mehr sitzt. Der Hausarzt hat leider bei einem Familienmitglied unlängst wieder eine gewisse Sorglosigkeit gezeigt. Welchen Facharzt suche ich auf? --Humoromalordo (Diskussion) 09:46, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wenn das vermutlich irgendwie mit der entfernten Gallenblase zusammenhängt, würde ich als spezialisierten Internisten einen Gastroenterologen vorschlagen. --2001:16B8:1045:A800:54BD:3E31:C0C8:1396 09:51, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke, daran dachte ich auch. Es gibt allerdings weitere Stoffwechselstörungen, die medikamentös behandelt werden. Ist es deswegen vielleicht sinnvoll, einen "allgemeinen" Internisten vorzuschalten, nach dem Grundsatz "Alles hängt mit allem zusammen"? --Humoromalordo (Diskussion) 10:16, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hört sich logisch an. Der Internist wird jedenfalls besser als wir Laien sagen können, ob ein Gastroenterologen oder eine andere Spezialisierung wohl die beste Anlaufstelle ist. --2001:16B8:1045:A800:54BD:3E31:C0C8:1396 10:18, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es könnte natürlich auch eine beginnende Rippenfellentzündung sein. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:22, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Bei einem aktuellen Schmerzgeschehen wäre es doch nur vernünftig erst den Hausarzt zu konsultieren, da bei diesem alle Fäden der Diagnostik, Medikation nebst unerwünschten Wirkungen und Wechselwirkungen mit weiteren Medis, Facharztbriefe, OP-Berichte und vieles mehr zusammenlaufen. Der Hausarzt hätte somit sofort den notwendigen Überblick...und könnte diesen Schmerz auch durch eine körperliche Untersuchung gleich seinem Verdacht zuordnen und die entsprechenden Schritte einleiten bzw abklären. Alles andere scheint hier keinen grossen Sinn zu machen und ist eher unverantwortlich. Möglicherweise ändert sich Deine Meinung über diesen Arzt, denn kaum kein kompetenter Arzt lässt Dich bei Schmerzen im Regen stehen. Nebenbei wird für Dich dein Hausarzt auf wunderbare Weise bestimmte Wartezeiten zu verkürzen wissen!!! Gute Besserung wünscht Dir der --Caramellus (Diskussion) 14:25, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das ist ganz richtig, Caramellus, ihn will ich nicht übergehen und in der kommenden Woche aufsuchen. Bei einer bunten Patientenakte hat er wahrscheinlich den besseren Überblick als man selbst. So ist mir jetzt wieder eingefallen, dass 2016 bei der Magenspiegelung ein Zwerchfellriss festgestellt worden ist, dem keine besondere Bedeutung beigemessen wurde. Vielleicht hat sich da etwas verändert. Meine Frage nach dem Facharzt bezog sich darauf, ob ich dem Hausarzt nicht selbst einen Vorschlag machen sollte, falls er wie kürzlich eine Erkrankung "auf eigene Faust" angehen will. Das hat erst kürzlich zur einer Verzögerung der stationären Therapie bei einem Familienmitglied geführt. --Humoromalordo (Diskussion) 18:22, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Beschwerden, die Du angibst, lassen so keine Verdachtsdiagnose zu. Ohne weiterführende Untersuchungen läßt sich das daher keinem Fachgebiet zuordnen. Achte mal darauf, ob der Schmerz sich über die Zeit verändert, wann es schlimmer oder besser wird, die Schmerzqualität sich ändert usw. Dann könnte man das Problem evt. eingrenzen. Außerdem muß der Bereich abgetastet werden und ggf. mit Ultraschall untersucht werden. Ich würde außerdem noch eine Blutuntersuchung machen. Dann kann man weiter sehen. --84.59.23.137 00:05, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eben. Einen besseren Rat als „Geh zum kompetenten Allgemeinmediziner“ kann niemand geben. Das wird allerdings bereits durch den {{Gesundheitsauskunft}}-Bäbber oben ausgedrückt. Und wenn der TO seinem Hausarzt nicht traut, sollte er daran denken, dass Ärzte auch nur Menschen sind und damit fehlbar. Halbgötter in Weiß sind Medienklischee. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist wirrer Humbug. Ich habe dem TO erklärt, was m.E. medizinisch notwendig ist, um seinen Beschwerden auf den Grund zu gehen. So kann er besser beurteilen, ob sein Arzt das Notwendige veranlaßt. Wenn er seinem Hausarzt nicht traut, könnte das durchaus daran liegen, daß der tatsächlich keinen guten Job macht. Das hat mit den von Dir kolportierten Klischees rein gar nicht zu tun. Darum noch mal meine Bitte: Halte Dich aus medizinsichen Dingen raus, davon hast Du keine Ahnung. --88.68.68.171 11:15, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Streitet euch doch bitte nicht meinetwegen. Der Hausarzt geht von einer Magenschleimhautentzündung aus, was auch ganz gut zu den Beschwerden passt. Die Untersuchungen (Blut) sind aber noch nicht abgeschlossen. Vielen Dank für eure Unterstützung. --Humoromalordo (Diskussion) 11:20, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Dann müßte jetzt bloß noch geklärt werden, ob eine Infektion mit Helicobacter Pylori vorliegt und ob auch ein Refluxsyndrom dabei ist. Ich vermute mal, Du hast für den Anfang einen Protonenpumpenhemmer verschrieben bekommen - davon sollten die Beschwerden schnell besser weden. Gute Besserung! --94.219.27.47 13:34, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Richtig, einen Protonenpumpenhemmer. Von einem Reflux gehe ich eigentlich nicht aus, obwohl ich derzeit den Speisebrei unangenehm aus der Speiseröhre rutschen fühle, nach unten. Könnte dabei der Zwerchfellriss eine Rolle spielen? Oder doch eher die wahrscheinliche Infektion? Ausgangspunkt war übrigens vor Wochen, dass ich ganz plötzlich eine starke Abneigung gegen Käse entwickelte, selbst gegen bisherige Lieblings-Nicht-Kuhmilch-Sorten, was mich sehr irritiert hat. Käse esse ich jetzt überhaupt nicht. Wie auch immer: Danke für den guten Wunsch und die freundliche Hilfe. --Humoromalordo (Diskussion) 22:14, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Habt Ihr keine neue Magenspiegelung gemacht? Dabei könnte man sehen, ob die Speiseröhre auch entzündet ist, was für ein Refluxsyndrom sprechen würde. Die Abneigung gegen Käse ist ein unspezifisches Symptom. Zur Klärung der Frage, ob eine Helicobacter Infektion vorliegt, müßte man Proben der Magenschleimhaut entnehmen und im Labor untersuchen, was ich machen würde. Den Zwerchfellsriß, von dem Du schreibst, kann ich nicht einordnen, weil man sowas bei einer Magenspiegelung nicht sehen kann. Falls Du wirklich einen Defekt im Zwerchfell hast, könnte der ggf. die Motorik des Magens beeinträchtigen, was zu einem Refluxsyndrom führen könnte. Aber das ist jetzt sehr hypothetisch, da müßte man erstmal weiter abklären, was genau bei Dir vorliegt. --84.58.90.112 17:33, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eine Magenspiegelung wurde 2016 zur OP-Vorbereitung gemacht. Danach wurde mir erklärt, dass ein kleiner Zwerchfellriss vorliegt. Auf den Magenspiegelungstermin habe ich 2016 mehrere Wochen gewartet, dafür hat sie die hiesige Kapazität vorgenommen, der Hausarzt ist darauf nicht eingerichtet. Solche Magenbeschwerden wie jetzt habe ich zum ersten Mal in fortgeschrittenem Alter. Spricht das nicht für eine Infektion? Ist es nicht sinnvoll (Kosten/Nutzen), zunächst abzuwarten, wie sich die Sache entwickelt? Die Beschwerden haben übrigens schon nachgelassen. Vielen Dank erneut für deine kompetente Beratung und Einschätzung. --Humoromalordo (Diskussion) 13:39, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du mußt das nicht zwingend sofort weiter abklären lassen. Du kannst Dich auch dafür entscheiden, jetzt erst mal abzuwarten, wie die Sache sich entwickelt. Allerdings ist es nicht sehr wahrscheinlich, daß das Problem durch zeitweise Einnahme eines Protonenpumpenhemmers dauerhaft verschwindet und eine dauerhafte Einnahme ist auch wenig empfehlenswert, darum würde ich eine neue Magenspiegelung mit Probenentnahme machen lassen. --84.58.88.198 15:28, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

28. Januar 2018

iPad mit externem Monitor koppeln (Docking)?

Hallo, ich frage mich, ob es beim iPad möglich ist, einen externen Monitor (kein vollwertiger PC, schon gar kein OSX-Rechner) zu koppeln, d.h. das iPad fungiert gewissermaßen Rechner und iOS als dessen Betriebssystem. Da es wohl keine Unterstützung für Mäuse unter iOS gibt, müsste das iPad außerdem als Trackpad fungieren können. Ein externes Keyboard müsste zusätzlich koppelbar sein (das ist wohl das geringere Problem). Anwendungssituation ist der Bildungsbereich. Das heißt der Schüler/Student erhält 1:1 ein iPad und müsste es im vorliegenden Raum mit dem vorliegenden Keyboard und vorliegenden Monitor jeweils koppeln. Geht das? Praktikabel? --2A02:2028:742:EA01:6414:3AB0:787D:D64B 12:33, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Für den Bildschirm gibt es Lightning-HDMI-Adapter. Tastatur und ggf. Maus koppelst Du über Bluetooth. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Maus funktioniert keinesfalls, da (wie vom Fragesteller bereits erwähnt) in iOS nicht vorgesehen. --Jossi (Diskussion) 12:57, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich kenne iOS nicht wirklich. Mit so einem Lightning-HDMI-Adapter hatte ich es aber schon im RL zu tun, als ich eine Kollegin bei einer Präsentation mittels Beamer und iPad unterstützt habe. Neuere Android-Versionen unterstützen USB- und Bluetooth-Tastaturen. USB-Maus funktioniert auch, allerdings nicht mit jeder App. Bluetoothmaus habe ich noch nicht ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage bezog sich explizit auf iOS. Android ist eine ganz andere Hausnummer. --Jossi (Diskussion) 23:31, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die RAF im Südjemen

Es wurden ja so einige Terroristen der Rote Armee Fraktion in den Südjemen ausgeflogen... aber was haben sie da, außer Terrorcamps zu absolvieren (darauf bin ich beim googeln gestoßen), gemacht? Was kann man als deutscher Linksradikaler in einem (vermutlich bitterarmen?) arabischsprachigen Land - zugegeben mit "kommunistischer" Regierung, aber doch sicher sehr unterschiedlicher Kultur usw. - machen? Wurde dort auch gelebt? Waren die Bedingungen (Lebensqualität) vielleicht besser, als ich denke?--ObersterGenosse (Diskussion) 13:04, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Also bitterarm stimmt, unterscheidlicher Kultur und niedriger Lebensstandard auch... Aber das ficht Terroristen nicht an, hätten die Leute Interesse an einem bürgerlichen Leben gehabt, so hätten sie einen anderen Beruf gewählt. Die RAF-Leute, die lebten ja nicht unter den einfachen Leuten im Dreck auf dem Dorf, sondern eben in ihrem Ausbildungslagern bzw. Kasernen. Und nachdem es dort eine kommunistische Regierung gab, so hatten sie ja ihre Gesinnungsgenossen dort.--Antemister (Diskussion) 13:14, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Kaserne bzw. ein Terrorcamp im Südjemen damals "besser" (von der Lebensqualität etc.) war als ein durchschnittliches südjemenitisches Dorf - oder auch eine durchschnittliche südjemenitische Stadt. Oder? Aber wer Echte LiebeTM für Salim Rubai Ali und seine Genossen empfindet, tut wahrscheinlich alles für sie... --ObersterGenosse (Diskussion) 22:35, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es ging um Ideologie, nicht Komfort. --M@rcela 23:47, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Sachlich ist da einiges doch etwas unpräzise. Die Entführung des CDU-Politikers Peter Lorenz in Westberlin am 27. Februar 1975 durch die Bewegung 2. Juni führte zur Freilassung von fünf Personen: Verena Becker, Gabriele Kröcher-Tiedemann, Ingrid Siepmann, Rolf Pohle und Rolf Heißler, die am 3. März 1975 nach Aden in die Demokratische Volksrepublik Jemen ausgeflogen wurden.
Ralf Reinders und Ronald Fritzsch, die wegen der Entführung von Peter Lorenz verurteilt wurden, haben 1995 in einen Interview die Diskussion um die Auswahl der zu befreienden Gefangenen dargestellt. Ich lese: „Es gab eine lange Diskussion darum, wen wir auf die Liste setzen. Die Grundüberlegung war: Wir wollten von allen Fraktionen möglichst jemanden drauf haben. Dabei hatten wir auch an Ulrike Meinhof gedacht. In Stammheim saßen neben Ulrike auch Andreas Baader, Jan-Carl Raspe und Gudrun Ensslin. Wir hatten uns schon vorher überlegt, daß sie nicht alle vier rauslassen würden. Aber dann hatten wir das Problem, daß die Stammheimer Gefangenen gesagt haben, sie wollen bestimmen, wer auf die Liste kommt. (...) Die Überlegung von uns, die Diskussion mit den RAF Gefangenen abzubrechen und keinen von ihnen auf die Liste zu nehmen, geschah natürlich auch in Kenntnis dessen, daß die RAF selbst eine Befreiungsaktion vorbereitete. Wilfried Böse von den Revolutionären Zellen (RZ) war damals in Berlin und versuchte seinerseits, eine kombinierte Operation von 2. Juni, RAF und RZ anzuleiern. Wir wußten nicht, daß es sich um Stockholm handeln würde. Das lief alles kurz vor der Lorenz-Aktion. (...) Bevor wir uns Bewegung 2. Juni genannt haben, hatten wir Aktionen unter verschiedenen Namen gemacht. Wir zum Beispiel hatten uns vorher Tupamaros Westberlin genannt. Die GenossInnen in München nannten sich Tupamaros München und die im Ruhrgebiet Rote Ruhrarmee. Rolf Heißler kam von den Tupamaros München und hat sich im Knast politisch der RAF angenähert. Aber das Wesentliche, weshalb er auf die Liste mit drauf sollte, war, daß er zu der Zeit der isolierteste Gefangene in der BRD war. Die Bayern haben den total isoliert. Er hatte acht Jahre wegen Banküberfalls. Rolf Pohle war auch von den Tupamaros München. Er hatte wegen Waffenbeschaffung und anderer Kleinigkeiten wie fälschliches Führen eines akademischen Grades sechs Jahre Haft. Horst Mahler war Mitbegründer der RAF. Er war zu 12 Jahren wegen Mitgliedschaft in der RAF und Beteiligung an Banküberfällen verurteilt worden. Er orientierte sich mittlerweile an der maoistischen KPD/AO. Gabi Kröcher-Tiedemann kam von denen, die die Rote Ruhrarmee gemacht haben. Sie war wegen einer Schießerei mit den Bullen zu acht Jahren Knast verurteilt worden. Verena Becker und Ina Siepmann waren von uns. Ina war zu 13 Jahren wegen Banküberfall und Verena zu 7 Jahren wegen eines Bombenanschlags verurteilt.“ (Ralf Reinders, Ronald Fritzsch: Die Lorenz-Entführung In: Ralf Reinders, Ronald Fritzsch: Die Bewegung 2. Juni. Gespräche über Haschrebellen, Lorenzentführung, Knast. Edition ID-Archiv, Berlin 1995, S. 66ff. ISBN 3894080523)
Horst Mahler, der bereits aus der RAF rausgeflogen war und sich zu dieser Zeit der maoistischen KPD/AO zugehörig fühlte, lehnte eine Freilassung ab in der Erwartung, vom Volk befreit zu werden. Ich lese: „Nach einer Besprechung mit Jürgen Horlemann, einem ehemaligen Weggefährten Mahlers aus dem Westberliner SDS und nun führendem Mitglied des ZK der KPD, teilte Mahler der Öffentlichkeit in einer am 1. März ausgestrahlten Fernsehsendung die Ablehnung eines Austausches mit und bekannte sich zur KPD: „Die Entführung des Volksfeindes Peter Lorenz als Mittel zur Befreiung von politischen Gefangenen ist Ausdruck einer von den Kämpfen der Arbeitsklasse losgelösten Politik, die notwendig in einer Sackgasse enden muß. Die Strategie des individuellen Terrors ist nicht die Strategie der Arbeiterklasse. (...) In der sich weltweit zuspitzenden Krise des Imperialismus nehmen die(se) Massenkämpfe sprunghaft in allen Bereichen zu und werden das kapitalistische System von Krise, Arbeitslosigkeit und Unterdrückung sprengen“ (Anm. 631) Mahler war der „festen Überzeugung, daß sich durch den Kampf der revolutionären Massen gegen dieses kapitalistische Ausbeutersystem die Gefängnistore für alle Gefangenen öffnen“ würden und lehnte es deshalb ab, sich „auf diese Weise außer Landes“ bringen zu lassen.“ (Michael Fischer: Horst Mahler. Biographische Studie zu Antisemitismus, Antiamerikanismus und Versuchen deutscher Schuldabwehr. Band 9 von EUKLID : Europäische Kultur und Ideengeschichte. Studien., KIT Scientific Publishing, Karlsruhe 2015, S. 270f., Dissertation, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, ISBN 9783731503880.
Ob die Freigelassenen im Jemen eine militärische Ausbildung erhielten ist denkbar, aber nicht sicher bekannt. Sie könnten auch (und das scheint mir schlüssiger) das allseits bekannte Fluchtland so schnell wie möglich wieder verlassen haben, um zunächst etwas effizienter unterzutauchen. Ob es Anfang 1975 bereits Ausbildungscamps im Jemen gab entzieht sich ebenfalls meiner Kenntnis, ist aber für diese Zeit vorstellbar. Peter-Jürgen Boock hat zwar Anfang 2011 im Prozess gegen Verena Becker behauptet, er habe 1976 Verena Becker in einem Ausbildungslager der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) in Aden getroffen, aber Boock ist dafür keine verlässliche Quelle. In der Süddeutschen Zeitung vom 17. Mai 2010 schreibt Heribert Prantl: „Boock galt dem Bundeskriminalamt aber stets als „Karl May der RAF“. Generalbundesanwalt Rebmann, Nachfolger des ermordeten Buback, hat Boock, der 1992 eine sogenannte „Lebensbeichte“ abgelegt hat, immer wieder ein „taktisches Verhältnis zur Wahrheit“ vorgeworfen.“ Nach meinem Eindruck ist Stefan Aust mittlerweile der einzige, der noch an Boock festhält (Boock und Peter Homann zählt Aust zu den Hauptquellen für sein Buch Der Baader-Meinhof-Komplex und weitere seiner zeitgeschichtlichen journalistischen Darstellungen.)
Der weitere Lebensweg der fünf Freigelassenen ergibt sich teilweise und grob aus den Personenartikeln. --2003:D2:63CA:1200:E22A:82FF:FEA0:3113 02:52, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das Ganze ist weitestgehend unbekannt. So führte die RAF im Logo eine Heckler&Koch MP 5, tatsächlich bewaffnet war sie hingegen mit einer PM-63, mit dem auch das Elite-Wachregiment „Feliks Dzierzynski“ ausgerüstet war. Aber das Zustandekommen dieser Waffenbrüderschaft wird seit Jahrzehnten intensivst untersucht.Unionshigh (Diskussion) 15:40, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Aha. Von wem? --2003:D2:63CA:1200:E22A:82FF:FEA0:3113 02:48, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
vielleicht hier: Aufnahme von RAF-Aussteigern in der DDR?--Clingcost (Diskussion) 08:54, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ach, und das nennt man „Waffenbrüderschaft“? Über die Motive und Interessen von MfS und DDR-Staatsführung schreibt der BStU hier durchaus sachlich und schlüssig. Was Unionshigh abzieht ist dagegen mystisches Geraune und Hineingeheimnissen. Vielleicht also auch nicht. Denn noch alberner wird es, wenn man realisiert, dass das Logo der RAF spätestens im April 1971 entstanden ist (von Czettritz, der darüber redet, aber nicht der Urheber des Logos ist, wird da sehr widersprüchlich zitiert) und die Kontakte zwischen DDR und RAF sich erst 1979 aus ganz anderen Gründen als der Waffenbeschaffung verdichteten. Wenn man über das RAF-Logo redet kann man unterstellen,
dass es vielleicht nicht so wichtig war, wie sich von Czettritz macht
oder man kann es überinterpretieren wie Martin Rehfeld (in: Stefan Bronner, Hans-Joachim Schott (Hg.): Die Gewalt der Zeichen: Terrorismus als symbolisches Phänomen, Bamberg 2012) oder noch drastischer Rolf Sachsse (in: Nicole Colin, Beatrice de Graaf, Jacco Pekelder, Joachim Umlauf (Hg.): Der »Deutsche Herbst« und die RAF in Politik, Medien und Kunst: Nationale und internationale Perspektiven, Bielefeld 2008)
oder man kann sich über die MP 5 lustig machen wie das Magazin Cicero, weil das angeblich falsch sei und ein anständiger Guerillero natürlich eine AK-47 benutzt und im Logo trägt (mehr dazu bei Artur Beifuss, Francesco Trivini Bellini: Branding Terror: The Logotypes and Iconography of Insurgent Groups and Terrorist Organizations., Merrell Publishers Limited London 2013; siehe auch hier)
oder man kann argumentieren, dass ein anständiger Guerillero sich selbstverständlich seine Waffen vom Feind holt und dieser hatte in der BRD nunmal Heckler&Koch
oder man kann vermuten, dass der junge Student, der die drei Versionen des Logos angeblich gezeichnet hat und mit der RAF ansonsten nix am Hut hatte sich über all das garkeinen Kopf gemacht hat, warum auch,
oder man kann als Ermittler oder als Wissenschaftler untersuchen, wie Untergrundorganisationen an Waffen kommen und was für Waffen im nichtstaatlichen und verdeckten Waffenhandel auftauchen und regional häufig sind, welche Distributionsströme man kennt und was bei der RAF (zu einem bestimmten Zeitpunkt ihrer fast 30jährigen Geschichte) nachweisbar ist und was man eben nicht nachweisen und belegen kann.
Unionshigh legt sich (wenig überraschend) nicht fest, aber sein Beitrag suggeriert von der Konstruktion und Wortwahl her, die RAF sei von der DDR mit Waffen versorgt worden. Bullshit. Selbst Regine Igel geht nicht so weit und auch nicht Jochen Staadt, der noch immer zerrissen ist zwischen der Kenntnis von Ansprüchen an wissenschaftliche Arbeit und dem Haß auf seine linke maoistische Vergangenheit und dass der Berliner Mehringhof ihn aus dem Vorstand und dem Projekt rausgeschmissen hat wegen seines nahen Umgangs mit den rechtsgewendeten Ex-68ern Bernd Rabehl und Horst Mahler. --2003:D2:63CA:1200:E22A:82FF:FEA0:3113 15:01, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gibt es eigentlich irgendeinen Hinweis darauf, daß die RAF überhaupt eine HK5 hatten? Die konnte man ja nicht gerade im Supermarkt kaufen, aber die PM63 war weitverbreitet.Digitdrinc (Diskussion) 14:24, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Ich verstehe nicht ganz, was durch diese Frage erhellt werden soll. Die drei Elemente des (wohlgemerkt zunächst schwarz-weißen) Logos enthalten ja eine recht übersichtliche Botschaft: RAF als Kürzel für den Organisationsnamen, der fünfzackige Stern als Symbol einer kommunistischen Ausrichtung und die Maschinenpistole für die Methode des bewaffneten Kampfes (die erste programmatische Erklärung lässt die Interpretation eines Selbstverständnisses als „bewaffneter Arm“ eines internationalistischen antiimperialistischen Kampfes zu). Die abgebildete HK MP5 ist also ein Symbol und nicht die Botschaft „Guck mal, das ist die Waffe, die wir am liebsten so benutzen.“ oder irgendsoein Unsinn.
Das Logo in seinen drei Varianten entstand spätestens im April 1971, da taucht es erstmals öffentlich auf. Man kann also überlegen: Was ist denn seitdem passiert? Was die Waffentypen angeht sind wir natürlich hauptsächlich auf Presseberichte angewiesen und haben kaum und nur mit viel Aufwand Zugang zu den Unterlagen der gerichtlichen Verfahren, in denen vielleicht dazu noch etwas präzisere Behauptungen aufgestellt werden (oder auch nicht). Alle Angaben sind also mit dicken Fragezeichen zu versehen und zu verstehen.
  • Am 14. Mai 1970 wurden bei der Befreiung von Andreas Baader angeblich ein Kleinkalibergewehr Landmann-Preetz, Kaliber 22 mit abgesägtem Schaft und eine Pistole Reck P 8, Kaliber 6,35 mm benutzt. Der unbekannte Schütze, der einen Institutsangestellten verletzte, benutzte eine Pistole.
  • Am 29. September 1970 wurden in Westberlin drei Banken gleichzeitig überfallen. In der Presse ist von Pistolen und Kleinkaliber-Schnellfeuergewehren (ja, im Plural) des Typs Landmann-Preetz die Rede.
  • Am 8. Oktober 1970 wurden in Westberlin Brigitte Asdonk, Monika Berberich, Irene Goergens, Horst Mahler und Ingrid Schubert festgenommen. Die Festgenommenen sollen Pistolen getragen haben, in einer der beiden konspirativen Wohnungen wurde angeblich eine spanische Pistole Llama Especial 7,65 gefunden.
  • Am 15. Januar 1971 wurden in Kassel gleichzeitig zwei Banken überfallen und die Überfälle der RAF zugeschrieben.
  • Am 10. Februar 1971 entkamen Manfred Grashof und Astrid Proll in Frankfurt am Main angeblich nach einem Schusswechsel der Polizei.
Das dürfte – wenn überhaupt – mehr oder minder der Informationsstand des jungen Studenten gewesen sein, der angeblich spätestens im April 1971 die Versionen des RAF-Logos gezeichnet hat. Die HK MP5 hatte als Polizeiwaffe bereits seit 1966 die Beretta 38/49 und die Walther MP abgelöst. Es dürfte also nicht schwer gewesen sein, dafür eine Bildvorlage zu finden. Andererseits war es ebenso einfach, in einschlägigen Schriften die Vorlage von einer AK-47 zu finden (vgl. agit 883 Nr. 73, 24. Dezember 1970, S. 8).
In einem flüchtigen Vergleich kann man aber schon unschwer erkennen, was die Schlaumeier nicht zuende gedacht haben, wenn sie eine AK-47 im RAF-Logo vermissen. Die AK-47 ist zweifellos eine robuste und zuverlässige Waffe. Vor allem aber preisgünstig, weitverbreitet und mit einer berechtigten Hoffnung auf Munitionsnachschub verbunden. Es ist aber eine Waffe für den Kampf im Gelände und nicht in der Stadt (es sei denn, die Stadt wird zum Gelände, wie derzeit im Irak und in Syrien). Die Logo-Besserwisser, die vergnügt krähen, dass da ein Irrtum im Logo vorläge, haben sich nicht klargemacht, dass man mit einer kompakten HK MP5 wesentlich leichter in eine Bank (und wieder heraus) kommt als mit der sperrigen AK-47. Und in der Bank selbst auch etwas mehr Platz hat. Die Besserwisser haben das nicht zuende gedacht , weil sie selbst niemals, auch im Traum nicht, eine Bank machen würden und weil es eben sehr leicht ist, schlaue Sprüche über etwas zu machen, das einen nirgendwo berührt. Aber nochmal: Was der junge Zeichner sich gedacht hat und was mit ihm besprochen wurde wissen wir nicht. Es ist auch müßig, darüber zu spekulieren. Die Waffe ist nicht mehr als ein Symbol für die Interventionsmethode.
Die RAF hat sich angeblich in diversen Waffengeschäften bedient, aber diese doch schon etwas freiere Auswahl an Waffen und Munition hat sicher nicht dazu geführt, vor der schweren Entscheidung zu stehen, welche von den 25 verschiedenen MPs man nun gerne mitnehmen will. Die Lebenserfahrung sagt: Die Auswahl war immer begrenzt. Vielleicht hat man einfach das benutzt, an das man herankommen konnte und mit dem umzugehen man sich zutraute. Man sollte für den Anfang der 1970er Jahre stets mitdenken, dass es in Westberlin keinen Militärdienst gab. Wer dort aufwuchs musste nicht zum Bund. Und viele, die dorthin gingen, wollten nicht zum Bund. Wer von den Männern also nicht schon etwas älter war oder wem nicht in einem Schützenverein seine kindliche Unschuld verloren ging, der hatte nicht die geringste Ahnung von Waffen.
Zum Abschluß: Es ist später im Zusammenhang mit dem Attentat auf Buback und der Entführung von Schleyer von einer polnischen Maschinenpistole, von Schrotgeschossen aus einer Repetierflinte, von Schnellfeuergewehren und einer legal in einem Züricher Waffengeschäft gekauften HK 43 oder aber einer HK 33 bzw. HK 53 zu lesen. Bei den Produkten von Heckler&Koch geht es da etwas durcheinander. Aber die HK 53 gehört zur Waffenfamilie des HK 5. Und wie geschrieben, das ist alles sehr müßig. --2003:D2:63CA:1200:E22A:82FF:FEA0:3113 01:44, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die "polnische MP" ist ja dann wohl die oben genannte PM-63. Und bei dem Detailwissen hier: wo ist denn eigentlich die RPG-7 des Kroesen-Attentats hergekommen? Kiosk um die Ecke?Pourcrate (Diskussion) 06:38, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Autor Leszek Erenfeicht vermutet („probably“ – und eben nicht mehr) auf der Website forgottenweapons.com hinsichtlich der PM-63 Kanäle über die DDR oder über palästinenische Gruppen. Ich lese seine Spekulation: „Of course, as with all other Commie compact machine pistols, the Rak was frequently used as an urban guerrilla weapon by the leftist terrorists of the 1970s. PM-63 had a dubious distinction of being featured in several high-profile cases. It was probably the East German / Palestinian channel through which the Rak reached the Red Army Faction in Germany. On September 5, 1977, the PM-63 was used during the Hanns-Martin Schleyer kidnapping. In the 1970s it was frequently seen on TV, in the hands of various Palestinian factions roaming Beirut. This was probably the source of the Rak found by the SAS Pagoda Troop storming the Iranian Embassy at the Princess Gate in London, hijacked by the anti-Khomeini Iranian dissidents in 1980. Footage from Panama, taken prior to the Operation Just Cause in 1990, shows some of the General Noriega irregulars armed with PM-63s and shooting them towards the crowd of the anti-Noriega protesters. As late as 1990s the PLO leader, Yasser Arafat, was photographed with a holstered PM-63 within reach on his desk.“
Mit anderen Worten: Nichts genaues weiß man nicht. Beide Wege, aber auch ein dritter Weg (z.B. über Italien / Brigate Rosse oder über die Niederlande) sind denkbar. Aber über eine faktenlose Spekulation geht das alles nicht hinaus. Wenn auch Noriegas Illegale mit PM-63 ausgestattet waren sollte man vielleicht den unkontrollierten Waffenmarkt als das denken, was er ist: international. Sollte also deine Frage rhetorisch gemeint gewesen sein, so ist sie den Speicherplatz nicht wert.
Und sollte die Frage tatsächlich ernst gemeint sein, dann wäre zu berücksichtigen, dass alle Internas aus den Gruppen der RAF von Aussteigern stammen. Die Glaubwürdigkeit dieser Informationen ist also in ein Verhältnis zu setzen zu ihren möglichen Deals mit dem Staatsschutz und mit dem Verurteilungswillen und Erfolgsdruck der Ermittlungsbehörden. Weil auch in diese beiden Sphären kein Einblick besteht kann man nur von Behauptungen ausgehen, nicht aber von Fakten. Eine verlässliche Information über die Wege der Waffenbeschaffung ist also kaum zu erwarten und dieses offene Feld wird ja auch zum Munkeln, Raunen und Hineingeheimnissen dankbar angenommen. --2003:D2:63C2:8700:E22A:82FF:FEA0:3113 21:21, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Kaserne bzw. ein Terrorcamp im Südjemen damals "besser" (von der Lebensqualität etc.) war als ein durchschnittliches südjemenitisches Dorf. Ich mir schon. Oder wie es Hans Rosling ausdrückte: "Wer 100 €/Tag verdient, für den erscheint einer der 10 € am Tag verdient genauso arm wie einer der nur 1 € verdient - obwohl der eine das zehnfache verdient." Der Jemen war und ist eines der ärmsten Länder der Welt, da lebt(e) der arme Dorfbewohner ohne Strom und fließend Wasser in einer Hütte aus Stroh, Lehm und Zweigen, evtl. sogar noch zusammen mit seinen Tiere, konnte sich nur selten satt essen und jeder Kratzer konnte wegen Infektionen tödlich sein. In der Kaserne gab genug zu essen, ein festes Gebäude eine Pritsche, vllt. sogar Strom und Wasser und rudimentäre medizinische Versorgung. Deshalb war/ist in solchen Ländern ein Posten beim Militär bei den Ärmsten oft sehr begehrt. Und wenn du keine Familie hast und davon überzeugt bist reicht dir das. (Nebenbei, stimmen eigentlich solche Geschichten wonach besonders fanatische Islamfreunde im Herbst 2015 ihre Wohnungen kündigen und in Flüchtlingslager zogen?)--Antemister (Diskussion) 22:24, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

29. Januar 2018

Thermodynamik: Black Box kühlen mit einem Kabel

Wenn man eine Black Box hat, die an Strom angeschlosssen ist, kann man sie heizen. Aber warum kann man sie nicht kühlen, wenn sie sonst keine Verbindung nach draussen hat? Die einzige Möglichkeit zum Kühlen, die ich kenne, ist ein Schlauch oder Rohr nach draussen, um die Wärme abzuführen. Aber warum kann man die Wärme bzw. die Energie nicht durch ein Stromkabel abtransportieren? Ist das ein Gesetz der Thermodynamik? Andere Formulierung: kann man in der Black Box ein Kraftwerk bauen, dass aus der Wärme Strom erzeugt, den Strom nach aussen leitet und die Box so kühlt? (Achtung: die Frage klingt nach Kinderfrage. Sie lässt sich aber nur mit Physikstudium beantworten)--58.9.70.131 00:57, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich wuerde sagen: du irrst. Siehe Peltier-Element. -- Iwesb (Diskussion) 01:32, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Da hat er eine Wärmesenke, er irrt also nicht. -- Janka (Diskussion) 01:35, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"An Strom angeschlossen": es führen mindestens zwei elektrische Leiter von der "Außenwelt" in die Box. Wenn es sich dabei um ein Thermocouple pair handelt, wird der Box bei passender Stromrichtung Wärme entzogen, die nicht durch die Leiter fortgeleitet wird. Ergo: Er irrt doch, genau wie Du. Weiß ich auch ohne Physikstudium. --77.188.74.95 02:28, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
ein Peltier wird links kalt und rechts warm. Wenn du es in einen Raum legst, wird er nicht kälter.--58.9.70.131 02:53, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist Unsinn. --77.188.74.95 03:23, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Anderes Gedankenexperiment: Ich habe eine Black Box, in die am oberen Ende ein Schlauch mündet. Damit kann ich Wasser in die Black Box pumpen. Wieso kann ich es durch den Schlauch nicht auch wieder abtransportieren? Wenn wir die Möglichkeit setzen, dass die BB evakuiert ist, dann funktioniert auch Absaugen nicht. --Kreuzschnabel 01:50, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nonsens: Ins Vakuum hinein verdampft das Wasser und entweicht damit ganz freiwillig durch den Schlauch. Und sonst gibt es noch ein paar Möglichkeiten, z. B. Quecksilber einfüllen; dann kommt das Wasser oben wieder raus. -- Kann Gott, der Allmächtige, eigentlich einen Stein erschaffen, der so schwer ist, daß er ihn nicht heben kann? Was salbadert die Auskunft dazu? --77.188.74.95 02:19, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
und was hat das Wasser in der Kiste mit meiner Frage zur Thermodynamik zu tun? --58.9.70.131 04:36, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dann ersetzen wir das Wasser durch Sand :) Ich dachte, die Transferleistung bekommst du selbst hin. Mir ging es um andere Beispiele dafür, dass eine Leitung etwas einbringen, aber nicht wieder entnehmen kann. Sand entspricht Wärmeenergie, verstehst? --Kreuzschnabel 09:56, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
NB: Auch Wasserdampf könntest du mit dem Schlauch nicht vollständig entfernen, nur verdünnen. Mit der Quecksilbermethode stellst du auch nicht den alten Zustand wieder her, denn dann musst du als nächstes das Quecksilber herausbekommen. --Kreuzschnabel 11:15, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich schlage hingegen der dummfrechen IP eine Denkpause vor. -- Janka (Diskussion) 05:03, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Unzureichend definiertes Problem, ohne Nebenbedingungen nicht lösbar, also keine Wissensfrage. Yotwen (Diskussion) 07:05, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gegeben ist ein Kasten aus Stahlbeton. Er hat keine Öffnungen und darf nicht verändert werden. Es darf auch nichts drangebaut oder draufgelegt werden und er darf nicht fortbewegt werden. Nur ein Kabel (10 Adern) führt von aussen in den Kasten. Ausserhalb und im Kasten ist 35°C. Wie kann ich die Luft in dem Kasten auf 20°C abkühlen? Wie das Kabel beschaltet wird ist offen, drinnen und draussen sind beliebige Apparaturen möglich. Eins ist klar: Sobald Strom und damit Energie in den Kasten fliesst, wird seine Temperatur unweigerlich steigen. Man kann den Kasten also nur kühlen, indem man Energie in Form von Strom rausleitet.--58.9.70.131 07:20, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Steht schon oben: Peltier-Effekt - Du hast allerdings nur 5 Lötkontakte zum innen kühlen/außen heizen. Yotwen (Diskussion) 07:40, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du brauchst ein Kabel mit Adern aus zwei verschiedenen Metallen, dann funktioniert das mit dem Peltiereffekt. Beschalte die Adern so, dass die inneren Lötstellen kalt und die äußeren heiß werden. Dimensioniere die Kabel so dick, dass Dir die Stromwärme keinen Strich durch die Rechnung macht. Oder nimm statt Metallkabel Adern aus n- und p-Halbleiter. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ob sich wohl jemand durch Tatsachen irritieren läßt? Die fehlenden Widerrufe lassen das Gegenteil vermuten. --78.51.73.91 12:25, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Offenbar gibt es hier Leute, die beim Denken gar keine Pause machen können. Wo nichts ist... --78.51.73.91 12:25, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

ich möchte dem Kasten Energie entziehen, indem ich die Energie als Strom über ein normales Kabel wegleite. So wie wenn in dem Kasten ein kleines Kraftwerk ist, das mit Wärme betrieben wird.--58.9.70.131 08:45, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das geht nicht, siehe Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das hier: Es ist unmöglich, eine periodisch arbeitende Maschine zu konstruieren, die weiter nichts bewirkt als Hebung einer Last und Abkühlung eines Wärmereservoirs? Gibt es da eine einleuchtende Erklärung dafür? Der Artikel scheint mir nicht ganz richtig, denn es gibt ja Dampfmaschinen und die erzeugen ja mech. Arbeit aus Wärme. Nur muss man hinterher den Dampf wieder runterkühlen. D.h. man braucht ein Temperaturgefälle. Wenn das Meerwasser wärmer wäre als die Luft dann könnte man durchaus mit der Energie im Wasser ein Schiff antreiben. --58.9.70.131 09:13, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jede Wärmekraftmaschine braucht eine Wärmesenke. Deine Blackbox hat keine, deshalb kannst Du darin keine Wärmekraftmaschine betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auch mit einer Wärmesenke wäre es nicht getan. Denn dann würde die Entropie des Kastens zunehmen und die Temperatur insgesamt steigen, statt zu sinken. Einziges Gegenmittel wäre es, wenn der Kasten sich durch eine kosmologische Konstante ausdehnen würde, dann könnte die Energiedichte im Innern sinken. Hat aber mit Physik schon lange nichts mehr zu tun. Ist reine SciFi. Yotwen (Diskussion) 10:04, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Zweite Hauptsatz beschreibt das „natürliche Verhalten“ von Energie. Vielleicht können wir es mal vereinfacht so ausdrücken: Energie hat das Bestreben, sich so gleichmäßig wie möglich zu verteilen. Ein warmer elektrischer Leiter gibt Wärme an seine kühlere Umgebung ab. Weiß jeder, ist Alltagserfahrung: Fasse ich auf die heiße Herdplatte, wird meine Hand heiß. Obwohl es dem Ersten Hauptsatz (Energieerhaltung) auch entspräche, wenn meine Hand kühler und die Platte noch heißer würde, also die Platte der Hand Wärme entzöge. Das wird aber nie passieren, und genau das sagt der Zweite Hauptsatz. – Gäbe es für deine Black Box einen Prozess, in dem sich diese abgegebene Wärme wieder im Leiter sammeln und Stromfluss erzeugen würde, wäre der Zweite Hauptsatz widerlegt. Es gibt aber keinen. Um die Energie wieder einzusammeln und auf den elektrischen Leiter zu konzentrieren, musst du eine höhere Energie aufwenden als die, die gesammelt wird. Siehe auch Maxwellscher Dämon. --Kreuzschnabel 11:50, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
ich wäre ja bereit, zusätzliche Energie zu spendieren! --49.229.238.107 13:17, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht noch zwei Links für den OP: Strom durch einen elektrischen Widerstand zu leiten ist ein irreversibler Prozess. Ein Thermoelement durch die Kastenwand zu führen ist ein reversibler Prozess, aber wenn du den gegen einen bestehenden Temperaturunterschied durchführen willst, klappt das nur, wenn du ihn mit einem irreversiblen Prozess als Antrieb koppelst. (Ein Thermoelement innerhalb des Kastens und eines außerhalb des Kastens mit einem normalen Kabel durch die Wand zu verbinden klappt im Übrigen nicht, weil die Thermospannung dann Null ist.) -- Janka (Diskussion) 11:43, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ihr könnt aufhören, Jungs. Das Perpetuum mobile ist schon hinreiched beschrieben. Yotwen (Diskussion) 16:42, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nuja, wenn jemand anfängt, den Zweiten Hauptsatz anhand des Funktionsprinzips einer Dampfmaschine anzuzweifeln, muss man eventuell etwas ausführlicher werden. --Kreuzschnabel 17:40, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ohne jetzt alles gelesen zu haben: Um den Kasten zu kühlen, muss man Entropie abführen, nicht nur Energie. Entropie kann man nicht als elektrischen Strom abführen. Man kann höchstens die Kabel als Wärmeleiter missbrauchen.
Und beim nochmaligen Nachdenken: Es könnte doch gehen. In dem Kasten müsste sich ein Latentwärmespeicher befinden zusammen mit einem Peltier-Element, das Wärme in diesen Latentwärmespeicher pumpt. Dabei kühlt die Umgebung ab, der Latentwärmespeicher nimmt die Wärme (und Entropie) auf, wird aber nicht wärmer. --Digamma (Diskussion) 19:54, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das geht auch einfacher, nämlich mit einer beliebigen Wärmekraftmaschine bzw. Kältemaschine, die elektrisch angetrieben wird. Das löst nur das Problem nicht, denn die Wärmemenge (und damit die Energiemenge) in der Box nimmt zu (nicht unbedingt Temperatur). Aber was war an Peltiereffekt denn nun eigentlich so unbegreiflich? --78.51.73.91 20:22, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Fragesteller wollte kühlen, das heißt, die Temperatur senken. Ob die Energie dabei ab- oder zunimmt, spielt keine Rolle. Aber du hast natürlich recht, was ich beschrieben habe, geht auch mit einer elektrisch angetriebenen Kältemaschine statt eines Peltier-Elements.
Sorry, beim nchmaligen Lesen: Der Fragesteller will tatsächlich die Energie abführen. Dann bleibt meine Antwort: Das geht nicht. --Digamma (Diskussion) 20:31, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das geht mit dem Peltiereffekt eben doch. Die Leitungsbandelektronen haben ein hohes Energieniveau (Debye-Temperatur), sind aber von den Gitterschwingungen energetisch entkoppelt und tragen deswegen nicht zur spezifischen Wärme bei - insbesondere können sie die Temperatur des Werkstoffs nicht durch Energieabgabe anheben. Beim Peltiereffekt produziert die kalte bzw. sich abkühlende Lötstelle einen Überschuß an höherenergetischen Leiterbandelektronen, die durch die Leitung abwandern und somit Energie zur sich erwärmenden Lötstelle transportieren. Es findet also ein Energietransport entlang der Thermocouple-Leitung statt, aber nicht in Form von Phononen, also Wärmeleitung, sondern über die elektronischen Energieniveaus, denn die Temperatur der Leitung ändert sich dabei nicht, es entsteht kein relevanter Temperaturgradient über die Leitungslänge, und die Temperatur der wärmeabgebenden Lötstelle wird regelmäßig oberhalb der Leitungstemperatur liegen. Man braucht dafür nur eine Thermocouple-Leitung, sonst nichts. (Freilich kann man die nicht zwischendurch mit einem Stück Kupferleitung verlängern, das funktioniert nicht.) Glaub's oder laß es bleiben... (Und alle, die sich hier mit ihren eingebildeten Physikkenntnissen bis auf die Knochen blamiert haben, sollen sich in Grund und Boden schämen.) --78.51.73.91 21:35, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage war eindeutig gestellt. Und die Antwort ist auch ganz einfach. Nein, du kannst nicht innerhalb der Kiste ein Dingsbums bauen und dann Strom rausleiten und die Kiste wird innen kühler. Wenn du ein Thermoelement durch die Wand führst, fließt die Wärme entlang der Leiter des Thermoelementes aus der Kiste in die Umgebung. Das gehört zum Funktionsprinzip eines Thermoelementes, es ist der reversible Prozess. Der Stromfluss durch die beiden Leiter ist weiterhin ein irreversibler Prozess, der die Leiter zusätzlich erhitzt. Das gilt auch und erst recht, wenn du eine zusätzliche Stromquelle dazwischenschaltest, die den Wärmefluss erhöht, gegebenenfalls auch gegen eine Temperaturdifferenz.
Wenn du dir das ohne viel Physikwissen vorstellen willst: Es ist nicht so, dass bei einem vorgespannten Thermoelement eine Seite kalt wird und eine heiß, und dazwischen auf magische Weise nur Stromfluss ist. Da fließt Wärme durch das Element in Richtung der heißen Seite, oder ohne genügende Vorspannung eben in Richtung der kalten. -- Janka (Diskussion) 22:41, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt lese ich mir das nochmal durch und mir scheint, wir reden hier aneinander vorbei. Du schreibst von den Vorgängen im Leiter, ich schreibe vom Effekt, dass letztlich Wärme aus der Kiste abgeführt wird, nicht elektrische Energie. Das ist schwierig zu verheiraten. -- Janka (Diskussion)
Die Frage war, ob mittels elektrischer Leiter Energie - egal, in welcher Form - aus der Box abgeführt werden kann. Ja, das geht, wenn es sich bei der Leitung um ein Thermocouple pair handelt. Entlang der Leitung tritt dabei kein Wärmefluß (etwa entlang eines Temperaturgradienten) auf. "Elektrische Energie" ist aber auch falsch: Der Energietransport hat nichts mit "Spannung mal Strom" zu tun. Vielmehr sorgen die unterschiedlichen Bandkantenabstände der Thermocoupleleiter dafür, daß an der einen Verbindungsstelle mehr höherenergetische Elektronen in die Leitung diffundieren als aus dieser in die Verbindungsstelle. Dort gibt es eine lokale Elektronen-Phononen-Kopplung, aus der die erforderliche Energiedifferenz stammt; dadurch kühlt sich die Lötstelle ab und entzieht der Umgebung thermische Energie. Am anderen Leitungsende passiert das Umgekehrte, je nach Stromrichtung. (Daneben gibt es noch den Thomson-Effekt, aber der spielt keine Rolle.) --78.51.73.91 23:33, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Mit dem Seebeck-Effekt müsste das funktionieren. Siehe Beitrag von Rotkäppchen weiter oben. --Optimum (Diskussion) 00:27, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Peltier-, nicht Seebeck-Effekt. "Peltier" macht Wärme (bzw. Kälte) aus Strom, "Seebeck" macht Strom aus Wärme. --78.51.73.91 02:21, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Genau so wie du es jetzt geschrieben hast stimmt es auch meiner Meinung nach. Es ist keine Wärmeleitung (also Phononen), es ist aber auch keine elektrische Energie. Die Wärme wird in der Kiste entnommen und genau dieselbe Menge Wärme taucht außerhalb der Kiste z.B. auf einem geringeren Temperaturniveau wieder auf. Dabei wird Arbeit verrichtet, und nur das ist die elektrische Energie. Es wird aber keine Wärme in elektrische Energie umgewandelt. -- Janka (Diskussion) 11:48, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Um den Kasten zu kühlen, muss man Entropie abführen, nicht nur Energie. Entropie kann man nicht als elektrischen Strom abführen. Das ist interessant. Ein Kühlschrank kann also mit Kühlflüssigkeit Energie und Entropie rausschaffen, Strom kann aber nur Energie "transportieren", aber keine Entropie? --85.212.160.74 09:22, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Richtig. Beim Kühlschrank zumindest wird vom elektrischen Strom keine Entropie transportiert. Diese geht mit der Abwärme nach außen. --Digamma (Diskussion) 16:55, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe mich von 78.51.73.91 überzeugen lassen. Hatte wohl unrecht. --Digamma (Diskussion) 17:50, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mit "draussen" meinte ich ausserhalb des gekühlten Raumes. Also die Energie und die Entropie werden mittels der Kühlflüssigkeit aus dem gekühlten Innenraum abtransportiert. Welche Transportmedien sind noch möglich? Strom geht nicht. Ginge eine Mechanik, also z.B. eine Welle, die sich dreht? Wohl auch nicht? Strahlung wie Licht geht dann sicher auch nicht. --85.212.160.74 20:15, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Klar geht Wärmestrahlung. Wenn was auch immer fern von Strahlungsquellen allein im Weltraum schwebt, strahlt es ganz von alleine so lange, bis die Oberfläche die Temperatur der Hintergrundstrahlung - 3 K oder so - angenommen hat. Das ist sogar unvermeidlich. Und diese Situation läßt sich auch im Labor simulieren. --77.186.73.103 05:22, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nachdem ich die Frage mehrmals gelesen und die Antworten tlw., so komme ich nun zum Schluss das hier nach mehreren unterschiedliche Situationen gefragt, woduch auch die Antworten unterschiedlich ausfallen. Ich versuche mich mal kurz an einer Fallunterscheidung:
1) Vollkommen isoliertes System, ohne stofflichen oder energetischen (also also auch elektrischen Kontakt zur Außenwelt): Kannst du auf chemischenm Weg heizen (Verbrennung) oder kühlen (Kältemischung), aber nur so lange bis die Edukte verbraucht sind. Aber darum geht es hier wohl eher nicht, weil das erstmal nichts mit der Thermodynamik zu tun hat.
2) System, in dem das innere mit einem "Stromkabel" mit der Umgebung verbunden ist: Das ist ein isoliertes System mehr, auch wenn der Kontakt hier rein von der Geometrie betrachtet klein ist. Dann kannst du kühlen, wenn du dieses Kabel als Peltierelement konstruierst. Ist nur mit einem Kabel wenig effizient, im Realfall, also in den kleinen Kühlboxen fürs Auto, braucht es ein Peltierelement mit einer größeren Fläche. (NB: Alternativ lässt sich so ein System auch mit dem magnetokalorischen Materialien bauen, ist aber noch nicht serienreif.) 3) Die "alternative Formulierung", das "Kraftwerk [...], dass aus der Wärme Strom erzeugt, den Strom nach aussen leitet und die Box so kühlt", das gibt es, nirgendwo. Widerspruch zum 2. Hauptsatz. --Antemister (Diskussion) 22:16, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nachbetrachtung:
Der TO fragt sinngemäß (leicht umformuliert): Warum kann man eine Black Box, die an Strom angeschlossen ist, nicht kühlen, wenn sie sonst keine Verbindung nach draußen hat? Die einzige Möglichkeit zum Kühlen, die ich kenne, ist ein Schlauch oder Rohr nach draußen, um die Wärme abzuführen. Das ist offensichtlich und trivialerweise falsch, wie man leicht "mit Hammer und Meißel" beweisen kann: Man kann auf die Stromversorgung pfeifen - wenn die dafür erforderliche Leitung vorhanden ist, dann reicht es aus, deren äußeres Ende zu kühlen, dann fließt entlang der Leitung Wärme durch gewöhnliche Wärmeleitung aus der Box ab. Oder zeig mir mal einer einen elektrischen Leiter, der keine Wärme leitet... (Klar, das war mit der Aufgabenstellung nicht gemeint.) Deshalb nochmal die subtilere Lösung mit dem Peltiereffekt. Damit es nachschlagetauglich wird, bitte ich darum, folgende Erklärung zu korrigieren bzw. zu präzisieren: In einem elektrischen Leiter ist das Leitungsband - zumindest teilweise - besetzt. Die mittlere Energie der Elektronen im Leitungsband ist materialabhängig - zumindest bei kondensierter Materie liegt sie erheblich höher, als der Temperatur des Körpers entspricht, weil die Elektronen nicht zur Wärmekapazität des Körpers beitragen. Wenn zwei Leiter mit unterschiedlicher mittlerer Energie in Kontakt befinden, dann können Elektronen nur vom niedrigeren auf das höhere Energieniveau gelangen, wenn dafür ein Potentialunterschied bereitsteht. Entsprechend bildet sich im Gleichgewicht die Kontaktspannung aus, die weitere Ladungsverschiebungen verhindert. Wird nun mittels einer Stromquelle ein Stromfluß erzwungen, dann entnehmen die Elektronen beim Übertritt auf den Leiter mit dem höheren Energienivau die erforderliche Energiedifferenz den Gitterschwingungen des Festkörpers, d. h. die Kontaktstelle kühlt sich dadurch ab. (Warum hat der Leiter nicht einfach nur ein höheres elektrisches Potential?). Aufgrund der durch den Stromfluß verursachten Elektronendrift wandern Elektronen entgegen der Stromrichtung, und zwar im "höherenergetischen" Leiter solche mit mehr Energie als im anderen. Daher kommt es im geschlossenen Stromkreis zu einem Nettoenergietransport auf der Leitung entgegen der Stromrichtung im Leiter mit der höheren Leiterbandenergie. Diese Energie wird beim Übertritt der Elektronen in den anderen Leiter am anderen Leitungsende in Form von Wärme wieder freigesetzt. --77.186.73.103 05:22, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Man kann leider kein Kraftwerk bauen, dass aus der Hitze in der Wüste Strom macht und dabei die Wüste abkühlt. Jedes Wärmekraftwerk braucht ein Temperaturgefälle und heizt dabei immer auch die Umgebung. Aber warum das so ist, kann wohl niemand anschaulich erklären. --85.212.188.40 09:53, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Laut Abschnitt Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik#Gültigkeit ist der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik eine grundlegende Erfahrungstatsache, die bisher noch nicht bewiesen wurde. Allerdings gibt es auch kein Experiment, das den zweiten Hauptsatz widerlegt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Doch, der Karlsruher Physikkurs erklärt dies anschaulich, zumindest durch Analogie. --Digamma (Diskussion) 22:21, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was hat die Anmerkung mit der TO-Frage zu tun? - Folgendes geht übrigens sehr wohl: In der Wüste steht ein Solarkraftwerk, dessen Optik einen Dampfkessel stark aufheizt. Mit dem Dampf wird ein elektrischer Generator betrieben, der Strom wird aus der Wüste fortgeleitet. Zur Kühlung des Abdampfs wird der Wüstensand benutzt. Netto kühlt das die Wüste ab, denn der Sand wird weniger stark erwärmt, als wenn die Sonneneinstrahlung dort komplett ohne Stromerzeugung absorbiert würde. Die Durchnittstemperatur der Box könnte also auch dadurch abgesenkt werden, daß darin vorhandene Temperaturunterschiede zum Betrieb einer Wärmekraftmaschine verwendet werden, die einen Generator antreibt. --77.186.73.103 22:42, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Damit kannst Du die Blackbox aber nicht wie vom TO gefordert kühlen, sondern nur etwas weniger erwärmen, was ein großer Unterschied ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das liegt hauptsächlich daran, daß die Vorgaben des TO unvollständig / widersprüchlich sind und die Ausgangssituation unzureichend definiert ist. Was heißt denn überhaupt Blackbox? Doch wohl, daß man von außern erst einmal nicht feststellen kann, was drin ist - vielleicht ein abgebranntes Brennelement, das Nachzerfallswärme produziert? Adiabat iSv "abgeschlossenes System" heißt es erst einmal nicht. Und Energie abgeben/kühlen sind auch definitionsbedürftige Begriffe. Jedenfalls ist die Annahme falsch, daß man durch elektrische Energiezufuhr von außen in eine Leitung in die Blackbox hinein trotz thermischer Isolierung keine Wärme daraus abführen kann. Weiterhin ist die Annahme falsch, daß man durch Energiezufuhr nicht lokale Abkühlungen erreichen kann: Mit einer beliebigen elektrisch angetriebenen Kältemaschine kann man einen Teil der Box abkühlen und die entstehende Wärme irgendwoanders in der Box deponieren. Und drittens ist es falsch, daß aus der Box keine elektrische Energie herausleiten kann: Ganz simpel geht das, wenn in der Box eine Batterie enthalten ist, die sich in die Leitung hinein entlädt. Mit Abkühlung geht es, wenn sich darin ein Druckluftspeicher befindet, der einen Motor mit Generator antreibt. Und ebenfalls entsteht eine lokale Abkühlung, wenn ein vorhandenes Temperaturgefälle zum Antrieb einer Wärmekraftmaschine benutzt wird - dabei werden Warm- und Kaltseite kälter, als wenn der Temperaturausgleich ohne Arbeitsleistung und "Stromexport" nur durch Wärmeleitung geschieht. Wenn irgendetwas oder alles davon ausgeschlossen sein soll, dann muß das auch in die Aufgabenstellung rein. --77.186.244.195 05:09, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Knackpunkt ist die Unterscheidung zw. Exergie und Anergie. Strom ist eine höherwertige Energie als Wärme. Hier auch noch mal ganz gut erläutert. --85.212.168.230 10:36, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dann beschreibe ich jetzt ein Perpetuum mobile 2. Art. Energiequelle ist ein frei im leeren Raum fallender fester Körper (Satellit in der Umlaufbahn o. ä.). Dieser strahlt gemäß seiner Oberflächentemperatur Wärmestrahlung ab. Mit den emittierten Lichtquanten werden Lichtmühlen angetrieben, in der Weise, daß sie durch Blendenöffnungen nur auf diejenigen Flügel der Lichtmühlen fallen können, die sich von dem Satelliten wegbewegen. Die Blenden sind vollverspiegelt und reflektieren alle Lichtquanten, die nicht auf die Mühlenflügel fallen; diese sind ebenso verspiegelt und reflektieren alle auffallenden Lichtquanten. Da sich die Flügel aber bewegen, werden die an den Flügeln reflektierten Lichtquanten rotverschoben und verlieren dabei Energie. Zusammengefaßt: Die strahlende Wärmequelle befindet sich im Zentrum einer vollreflektierenden Hohlkugel, die keine Lichtquanten nach außen entweichen läßt. (Die Oberfläche braucht nicht geometrisch exakt kugelförmig zu sein, sondern kann Strukturen aufweisen und auch mehr oder weniger diffus, am Zentralkörper vorbei, reflektieren - relevant ist nur, daß kein Licht aus dem Hohlraum entweichen kann.) Die Hohlkugel weist eine oder mehrere Öffnungen auf, durch die Lichtquanten auf reflektierende Lichtmühlenflügel, die sich vom Zentrum wegbewegen, fallen und wieder in den Hohlraum zurückreflektiert werden. Diese Maschine tut nichts anderes, als Wärme vollständig in mechanische Leistung umzuwandeln und dabei ein gegebenes Wärmereservoir abzukühlen. Es handelt sich also um ein Perpetuum mobile 2. Art. -- Wo kann ich meinen Preis abholen? --77.186.244.195 17:42, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oben schon mal erwähnt: Seebeck-Effekt. Voraussetzung, dass es klappt ist natürlich, dass es draussen deutlich kälter ist als in der Kiste. Die eine Löststelle in der Kiste ist somit wärmer als die Referenzlötstelle draussen und es fliesst ein kleiner Strom. Wenn sich die Temperaturen innen und aussen angeglichen haben (hängt von der Grösse von Innen und Aussen ab), dann ist es vorbei mit der Herrlichkeit.
Diese Lösung hat den Vorteil, dass keine Hauptsätze verletzt werden müssen und die Technik schon bekannt ist. Der Nachteil ist, dass es die Wunschträume vermutlich nicht ganz erfüllt. Yotwen (Diskussion) 17:25, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oben schon mal erwähnt: nix Seebeck-Effekt; das heißt einfach nicht so. (Wieso die Lichtmühlen physikalisch unmöglich sein sollen, möchtest Du erläutern. Bis zum Beweis des Gegenteils ist das ein PM 2. Art) --213.39.140.171 22:10, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wieviele Stunden Gesetz?

Hat sich schon mal jemand ausgerechnet, wie viele Stunden ein Mensch lesen müsste, um z. B. die deutschen Steuergesetze überhaupt durchzulesen? Bei einer durchschnittlichen Lesegeschwindigkeit und der Textmasse der Gesetze?--178.14.206.168 07:40, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nein.--Meloe (Diskussion) 08:37, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Privaten hilft ELSTER, juristische Personen benötigen einen Fachdienstleister.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das Thema wird behandelt in der Pdf „Das deutsche Steuerrecht ist das komplizierteste der Welt“. 235 Seiten (weniger als die Bibel und die meisten Harry-Potter-Bücher) erscheint mir machbar. Aber - man kann natürlich immer noch vereinfachen ... GEEZER … nil nisi bene 10:00, 29. Jan. 2018 (CET) Ein Vergleich: Das menschliche Genom - ausgedruckt - umfasst etwa 1,2 Mill. Seiten. Daher ist der Satz: "Schatz, ich versteh' dich nicht!" durchaus ab und zu angebracht.Beantworten
Das bezieht sich aber nur auf das Einkommensteuergesetz.--141.30.182.53 10:09, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
So viel ist das nicht. Im Beck-Shop gibt's eine entsprechende Sammlung, die hat 3500 Seiten. Da sind laut Beschreibung aber auch Dinge wie Abgabenordnung und Finanzverwaltungsvorschriften enthalten, die eigentlich keine Gesetze darstellen (und zum überwiegenden Teil den durchschnittlichen Bürger weder interessieren noch tangieren).
Stellt sich noch die Frage nach der Lesegeschwindigkeit: Zwischen 10 Sekunden und 3 Minuten pro Seite, je nach Leser. Damit wären wir bei 3500 Seiten bei unter 10 Stunden bis 175 Stunden bei langsameren Lesern. Aber selbst Letzteres sind nur 4 Arbeitswochen, also auch überschaubar. Und, wie gesagt: Da geht's auch viel um Datails, die nur in Sonderfällen oder für einen kleinen Kreis an Unternehmen oder für Behörden relevant sind.--141.30.182.53 10:09, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es sind genau X Stunden Y Minuten und Z Sekunden. Schon mal was von unterschiedlicher Lesegeschwindigkeit gehört? Im übrigen lässt sich durch die Zahl XYZ allein noch nichts über die Komplexität ableiten, ein kurzer Text kann inhaltlich wesentlich komplexer sein als ein langer. Außerdem gilt das nicht nur für die Steuergesetze: Juristen sind im Prinzip als Allrounder ausgebildet; trotzdem glaube ich, dass kein Jurist, nicht mal der beste, alle deutschen Gesetze außerhalb der Steuergesetze durchgelesen hat, trotzdem funktioniert die Justiz. Außerdem sind die Bürger nicht unschuldig: Bei jeder möglichen Gelegenheit (ob Naturkatastrophe, Elektroauto, Flüchtlingsbetreuung etc.) wird doch nach steuerlicher Entlastung gerufen, da ist dann jedesmal ein neues Gesetz oder eine neue Verordnung fällig (mit meist längeren Ausführungsbestimmungen und einer daraus resultierenden Rechtsprechung, die danach wieder eingearbeitet werden muss etc). --Dioskorides (Diskussion) 10:29, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe von unterschiedlichen Lesegeschwindigkeiten nicht nur gehört, sondern den Artikel sogar verlinkt ;) --141.30.182.53 11:38, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die Frage ist genauso sinnhaft wie: Wie lange braucht ein Mensch, um alle Telefonbücher der Welt zu lesen. Man nimmt aus der Masse das heraus, was man braucht. Selbst Steuerbereater spezialisieren sich. --Elrond (Diskussion) 11:05, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die Frage war ja genaugenommen nur, ob das jemand berechnet hat, nach dem Ergebnis der Rechnung war nicht gefragt. Insofern lautet die Antowrt: "Ja, das wurde schonmal ausgerechnet".--141.30.182.53 11:38, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die Abgabenordnung sollte man durchaus kennen. So "unwichtige" sachen wie Steuerhinterziehung und Fristen für für einsprüche finden sich darin. Eine "normale" Lesegeschwindigkeit wird bei Steuertexten allerdings kaum jemand erreichen.--80.129.138.187 14:26, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

"Die Abgabenordnung sollte man durchaus kennen" - außer man hat einen Steuerberater. --MrBurns (Diskussion) 07:30, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Was noch nicht beachtet wurde, ist die Vielzahl der zeitlichen Änderungen der Gesetze, dh. man muss mehr lesen als die laufenden Änderungen, um überhaupt voranzukommen. Wenn man nur wenige Jahre aus der laufenden Fortbildung raus ist, ist das Fachwissen allenfalls noch ein generelles. 17:19, 29. Jan. 2018 (CET)

Die Frage ist auch, wie viel Zeit man zum Verstehen braucht. Einfaches Durchlesen wird zum Verstehen wegen der vielen Verweise auf andere Paragraphen und Gesetze zum Verständnis kaum ausreichen. Abgesehen davon, dass man ohnehin oft ein juristischer Experte sein muss, um zu wissen, was scheinbar eindeutige Wörter im juristischen Sinn wirklich bedeuten. --MrBurns (Diskussion) 07:23, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Stecker der Kaffeemühle nach dem Rausziehen elektrisch geladen - was passiert da?

Nach dem Mahlvorgang (max. 5 Sekunden), rausziehen und Umschütten ins Zubereitungsgefäß zeckt das Berühren der Steckerenden. Woran liegt das?--Wikiseidank (Diskussion) 14:23, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nix - Wahrscheinlich wollte der Fragesteller einfach seinen Editcount von 220 Edit in der Auskunft seit April erhöhen :-) Ernsthaft, das mit den max 5 Sekunden suggeriert das Du es häufiger versucht hättest in unterschiedlichen Zeitabständen. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 14:32, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

@Wikiseidank: Kaffeemühlen haben meist einen Universalmotor. Der remanente Magnetismus in Stator- und Rotorkern wirkt als Erregerfeld, wodurch die auslaufende Maschine kurzzeitig als Generator arbeitet. Dazu kommt der Entstörkondensator, der dafür sorgt, dass der Stecker aus noch nach dem Auslaufen der Maschine Spannung führt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
BK Der Grund ist in zwei Möglichkeiten zu suchen. Entweder hat der Motor eine Hilfswicklung, die über Kondensatoren angetrieben wird oder dummerweise wirkt die Zuleitung sogar als Kondensator. Beim Fernseher hab ich mal jämmerlich eine gewischt bekommen, der Elektroingenieur in der Familie hat mir dann beigebracht, einen frisch gezogenen Stecker immer gegen Erde zu entladen. Angeblich soll nichts passieren, besonders nach einiger Ruhezeit der Entladung, den Schlag am Fernseher möchte ich aber keinem Kind zu muten.--2003:E8:33C4:1D00:6561:C34D:58DE:5EE2 14:48, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Selbst nach der Entladung können noch (theoretisch sogar tödliche) Spannungen auftreten, da hochkapazitive Kondensatoren die Fähigkeit haben, sich aus dem Nichts (bzw. der im Energiefeld gespeicherten Energie) erneut selbst aufzuladen – gefährlich ist das allerdings nur im Industriebereich und nicht bei Haushaltsgeräten... (gez. 82.113.121.181 nach Diktat verreist.)
Die maximale Scheitelspannung im 230-Volt-Netz ist 359 Volt. Laut Tabelle im von Dir verlinkten Abschnitt ist die dielektrische Absorption bei üblichen ungepolten Entstör- oder Motorkondensatoren maximal 2,5 %. Das entspräche einer Spannung von maximal 9 Volt. Ganz abgesehen davon sind Kondensatormotoren oder Steinmetzschaltung bei Kaffeemühlen vollkommen unüblich, weswegen nur der Entstörkondensator übrigbleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich hätte gewettet, dass gerade diese einfachen Kondensatormotoren in jedem Haushaltskrimskrams eingebaut werden. EBMPapst schmeißt die als billige Massenware gerade so raus.--2003:E8:33C4:1D00:6561:C34D:58DE:5EE2 17:49, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die sind wegen des erforderlichen hohen Drehmoments im Stillstand (Losbrechmoment) ungeeignet. Bei Anwendungen, wo das erforderliche Drehmoment mit der Drehzahl steigt, sind Kondensatormotoren aber geeignet, z.B. bei Ventilatoren, Pumpen, kleinere Werkzeugmaschinen (Ständerbohrmaschine, Schleifbock). --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich tippe auf elektrostatische Aufladung durch Triboelektrizität beim Zermahlen der Bohnen. Vermutlich ist ein Lüfter zum Kühlen des Motors vorhanden, der im Betrieb eine Ladungspolarität abführt, so daß sich der Rest auflädt. Induktionsspannungen aus der Motordrehung halte ich nicht für plausibel. Verblüffend ist es schon: Da die Steckerenden zunächst über das Netz geerdet sind, können sie maximal eine Spannung von ca. 350 V annehmen - das ist bei den kleinen anzunehmenden Kapazitäten kaum spürbar. (Wenn mir das passiert wäre, hätte ich versucht, die Spannung mit einem DVM zu messen, wobei das auch nicht ganz trivial ist, weil die einen Ableitwiderstand von 20 MΩ und ca. 20 pf Eingangskapazität aufweisen - das "tötet" elektrostatische Aufladungen ziemlich. Und Elektrometer oder Funkenstrecken sind zu kompliziert.) --77.186.244.195 02:33, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Diese Erklärung überzeugt überhaupt nicht. Ich habe die gleichen Beobachtungen wie der TO auch an anderen Geräten gemacht, einem elektrischen Handrührgerät mit Universalmotor und einer trafolosen elektrischen Lötpistole. Bei der Lötpistole kommt allein der Entstörkondensator parallel zum Schalter in Frage, beim elektrischen Handrührgerät zusätzlich der auslaufende Universalmotor. --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Reden wir eigentlich von Schutzklasse I oder II? Geht es um eine Ladung des Geräts, also Spannung gegen Masse, oder um eine Spannung zwischen den Steckkontakten nach Rausziehen aus der Steckdose? (Etwas spekulativ: Ist ein physikalischer Ablauf vorstellbar, daß im Zusammenwirken von Netzinduktivität und Gerätekapazität gegen Masse der negative Widerstand des Abreißfunkens beim Herausziehen des Steckers aus der Steckdose das Gerät auf hohe Spannungen auflädt?) Die Idee mit den Entstörkondensatoren sollte sich testen lassen: Im ausgeschalteten Zustand gibt es im Gerät keinen geschlossen Stromkreis. Also kann man mit einer externen Spannungsquelle eine Gleichspannung von 350 V anlegen. Und dann einfach mal beobachten, was daraus wird, wenn man die Spannungsquelle wegschaltet...
Mir geht da so ein Fall durch den Kopf, wo ich mir dann auch meinen Teil gedacht hatte: Im Betrieb, also am Arbeitsplatz (Universität, technische Fakultät). Die Mitarbeiterin (Ingenieurin) war schwanger. Sie tippte mit der Hand an den Wasserkocher und erklärte: "Huch, da habe ich jetzt eine gewischt gekriegt..." Arbeitsunfall, mehrere Wochen Krankschreibung, keinerlei gesundheitliche Folgen feststellbar... Der Wasserkocher wanderte zur technischen Überprüfung, natürlich mit negativem Befund, also i. O... (Ich will nicht ausschließen, daß das kein schamloser Betrug war: Die Torte hätte sich vorher auf dem PVC-Fußboden statisch aufgeladen und dann bei Berührung des geerdeten Kochers entladen haben können - ich habe bei ähnlichen Gelegenheiten schon häufig reproduzierbar eine geschmiert gekriegt. ("Interessante" Erfahrung, als eine neue Discounterfiliale eröffnet hatte: Die Rollen des Einkaufswagens wirkten als Bandgenerator und luden den Wagen heftig auf - merkte man nicht, solange man den am plastikisolierten Griff herumschob. Aber sobald man die Metallteile anfaßte, kriegte man wirklich heftig eine geputzt... Das gab sich dann nach einigen Wochen, als die Einkaufswagen nicht mehr neu, sondern die Rollen - oder der Fußboden? - verdreckt und damit etwas leitfähig geworden waren.) Aber beweise das mal...) --213.39.140.171 13:52, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Bitcoin Ende

Nachdem mir unter Diskussion:Bitcoin#Ende noch niemand geantwortet hat, versuche ich es mal hier. Die Frage kurz: Wie werden die neuen Transaktionen in die Blockchain integriert, wenn die Miner keine Bitcoins mehr fürs Minen bekommen weil schon alle Bitcoins verteilt wurden? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:08, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

ganz einfach gesagt: miner bekommen aktuell zur belohnung bitcoins, zudem werden noch gebühren pro transaktion gezahlt. wenn irgendwann im jahre 2140 der letzte bitcoin das licht der welt erblickt haben mag, dann gibt's eben nur noch die gebühren. die "integration der transaktionen in die blockchain" ist also losgelöst von der bitcoin-"ausgabe". siehe z.b. auch [4]. gruß, --JD {æ} 17:33, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
ok, danke! ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:38, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Warscheinlich werden Bitcoins wegen des gigantischen Energieverbrauchs schon lange vorher verboten. --Optimum (Diskussion) 00:34, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"verboten", aha. --JD {æ} 18:41, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bitcoins selbst natürlich nicht, sondern man könnte den Handel damit erschweren oder verbieten. Wie z.B. China. --Optimum (Diskussion) 00:38, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was für ein Vorbild. In China wird sogar den Familien das Kinderkriegen erschwert oder verboten. --2A02:908:F461:4D00:D84C:1716:7B7E:5E80 01:13, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
BTC ist nicht mit Kinderkriegen zu vergleichen. BTC nutzt eigentlich nur Spekulanten und einigen Minern was (aber auch nur denen, die sich teure ASICs kaufen oder in Ländern mit niedrigen Stromkosten leben, da Minen am PC sonst unrentabel ist), bringt keinen volkswirtschaftlichen Nutzen und schädigt mit seinem Energieverbrach die Umwelt. Auch ist BTC im Gegensatz zu dem, was seine Anhänger teilweise behaupten, keine sinnvolle Alternative zu Kreditgeld, da die Menge an BTC beschränkt ist und BTC daher als Zahlungsmittel einer ständigen Deflation unterliegt und langfristige Deflation ist immer schädlich. Abgesehen davon können mit der Blockchain nicht genug Transaktionen pro Zeit abgewickelt werden, um BTC überhaupt zu einem breit verwendbaren Zahlungsmittel zu machen. Daher halte ich es für durchaus sinnvoll, den Handel mit BTC zu verbieten. Klar könnte man dann BTC noch immer am Schwarzmarkt verwenden, aber es könnte dazu führen, dass die BTC-Blase platz und BTC somit obsolet wird. --MrBurns (Diskussion) 07:06, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wann wurde ein sogenanntes Satoshi tot geboren? --109.40.2.30 21:06, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Erklärung zu einer bestimmten Person in den verschiedensten Ländern, Sprachen-eindeutige abweichungen

Hallo! Wie weit dürfen sich die Definitionen,Inhalte (zu z.B. Personen)in den unterschiedlichsten Sprachen abweichen. Beispiel: Erklärung von einer Person auf deutsch:" Person hat eindeutig in bösen Absichten gehandelt". Diese Person wird in z.B schwedisch als" Ein Ehrenwerter Mensch dargestellt". Darf so was sein? Wer bestimmt die Inhalte der Erklärungen? --94.220.207.156 18:15, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Mal konkret: Wer ist denn dieser ehrenwerte Bösewicht? -- 149.14.152.210 18:25, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Worum geht es überhaupt? Wikipedia? Und was haben Länder damit zu tun? --j.budissin+/- 18:27, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich nehme mal an, dass es um Wikipedia-Personenartikel geht. -- 149.14.152.210 18:37, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Prinzipiell bestimmt jede Wikipedia erst einmal selbst, wie ein Personenartikel aussieht. Wenn eine andere Wikipedia etwas komplett anderes schreibt, wäre es ein GRund, das ganze mal näher anzuschauen. ABER - und das ist wichtig - Wikipedia ist keine Quelle und andere Sprachversionen können bestenfalls einen Hinweis geben, mal zu schauen. Entscheidend ist die echte veröffentlichte Literatur. Mit der muss dann abgeglichen werden, um wirklich herauszufinden, was denn nun mit der Person ist. -- southpark 19:02, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

(Quetsch) Falls du, Fragesteller, tatsächlich die Inhalte von Wikipedia-Artikeln meinst und falls du nicht genau weißt, wie Wikipedia funktioniert: "jede Wikipedia bestimmt selbst" bedeutet: die Gemeinschaft der Freiwilligen, die die betreffende Wikipedia-Sprachversion schreibt und redigiert, bestimmt das gemeinschaftlich in einem offenen und zeitlich nicht abgeschlossenen Prozess. Mitbestimmen kann prinzipiell erst einmal jeder, wobei man in der Praxis die jeweilige Sprache beherrschen sollte. --Neitram  17:05, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Beurteilungen sind subjektiv; ist Gavrilo Princip ein Doppelmörder oder hat er ein Denkmal verdient
Spomenik Gavrilu Principu
? --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:15, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Oder sogar beides? --j.budissin+/- 20:53, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

„Dürfen“ klingt so nach Sanktion bei Zuwiderhandlung. Welche Sanktionen soll es denn geben, wenn da verschiedenste Sprachen Abweichungen haben?--Bluemel1 (Diskussion) 20:51, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Arminius hat in der italienischen WP bestimmt auch kein gutes Image. --Optimum (Diskussion) 22:10, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
In der Tat nennt der Artikel ihn mit der Reformation und mit Martin Luther, womit der ganze furor teutonicus evoziert wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:58, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Objektiv wäre ein Satz à la: „Die Außenwirkung der Person XY war sehr polarisierend, ihr Image reichte von Kinderschänder (Beleg 1) bis Menschenfreund (Beleg 2).“ Dann hätte man alles drin.--Bluemel1 (Diskussion) 07:39, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bei Wikipedia heißt das WP:Neutraler Standpunkt und ist eines der Grundprinzipien. Auf Italienisch it:Wikipedia:Punto di vista neutrale, und man kann sicher davon ausgehen, dass die KollegInnen dort genauso gewissenhaft versuchen, dieses Prinzip umzusetzen, wie es hier getan wird. --Wrongfilter ... 09:31, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Trotzdem es gilt noch immer, "der Sieger schreibt die Geschichte". In der Geschichtsschreibung gibt es nie DIE eine Wahrheit, sondern nur Meinungen. Das kann je nach Standpunkt bzw. Sprachversion eben dazu führen, dass gerade auf der Verlierseite, dass das eine oder andere "Detail" vergessen geht. Beziehungsweise eben die kritische Distanz -durchaus auch kulturell bedingt-, die ein Geschichtsschieber immer haben sollte, fehlt. Nicht in jedem Land setzt man sich ausserhalb der Geschichtswissenschaft so intensiv mit der Vergangenheit auseinander wie im deutschen Sprachraum. Bei uns werden die Leute eben dazu angeleitet, bei geschichtlicher Schönfärberei genauer hinzusehen. Da man eben in Deutschland durchaus so seine negativen Erfahrung mit "der aktuelle Regime genehme Geschichtsschreibung" gemacht hat, und das Problem im der normalen Schule auch in den Geschichsunterricht einfliessen lässt. Wir in der deutschsprachigen Wikipedia haben hier gleich mehre Vorteile gegenüber anderen Sprachversionen. 1. beschränkt sich unsere Sprache nicht auf ein Land 2. haben wir doch unterschiedliche Vergangenheit, auch was die Geschichtsforschung betrifft. 3. Der grösste Teil wurde gesellschafts- und geschichtskritisch erzogen. Das muss man sich einfach bewusst sein, wir haben in der deutschsprachigen Wikipedia durchaus ein Vorteil, gerade wenn es um den neutralen Standpunkt geht. --Bobo11 (Diskussion) 11:02, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Länderübergreifend sind auch die englischen, französischen, spanischen, portugiesischen und niederländischen Wikipedien, sogar die italienische, obwohl das in diesem Fall wohl vernachlässigbar ist. Die deutschsprachige WP ist da jedenfalls nicht einzigartig. NPOV gilt ebenfalls für alle WPs, was eine völlig unbegründete Herabsetzung anderer WPs, wie im Beitrag von Optimum, sehr ärgerlich macht. Die Schwierigkeiten bei der Umsetzung sind natürlich unbestritten und können täglich auf vielen Diskussionsseiten besichtigt werden. --Wrongfilter ... 13:01, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Wrongfilter: natürlich haben wir diese Vorteile nicht allen Sprachversionen gegenüber, sondern es gibt welche die die selbe Karte auch ausspielen können. Aber eben selbst dann, spielt eben die Kritikfähigkeit gegenüber der in der Schule gelehrte Geschichte eine wichtige Rolle. Weil ohne gewisse Skepsis gegen über der "offiziellen" Geschichtsschreibung ist bei geschichtlichen Themen, ein neutrale Standpunkt kaum möglich. Klar sind wir nicht die einzigen die das gelernt werden. Aber ich erkenne es schon in Frankreich (und in der USA erst Recht), dass nicht überall dieses Hinterfragen der eigenen Geschichte und Geschichtsschreibung ganz allgemein gibt. Es macht eben schon einen Unterschied ob man den Schülern die aktuelle Geschichtsschreibung als unumstösslichen Fakt oder eine Meinung beibringt. Da haben wir ja schon in der Schweiz zum Teil Defizite (Auch bei uns gibt es in denn jeweiligen Kantonen und ihrer Geschichte Schönfärberei), dafür kriegen wir aber in der Schule andere Vorteile mit, die im Punkt NPOV helfen. Wenn du in einer Sprachversion eben Zugriff auf mehrere aktuelle Schulbücher in dieser Sprache hast, die das selbe Thema unterschiedlich behandeln, ist das grundsätzlich mal ein Vorteil. Und denn hast du nicht überall. --Bobo11 (Diskussion) 09:47, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Bobo11: Klingt alles plausibel, so wie man sich das vorstellt und an Stammtischen ab und an auch hört. Bleibt dennoch nur Meinung, solange du keinen Beleg dafür hast, dass zB in Frankreich und USA, England etc. an den Schulen einerseits Schönfärberei betrieben wird, andererseits an zB deutschen Schulen im nennenswerten Umfang fremdsprachige Geschichtsbücher genutzt werden. Siehe Intro: mit Link auf wp oder andere Quellen. Abgesehen davon beantwortest du in keinster Weise die Frage, du gibst nur an, was deiner Meinung nach die Ursache ist. --77.186.251.155 16:24, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Letztlich ist genau das doch der einzige vernünftige Grund für die Existenz von vier (!) und bald vermutlich fünf Sprachversionen in der Sprache formerly known as Serbokroatisch. Da geht es nicht um die feinen Ausspracheunterschiede, sondern darum, dass jeder seine eigene Perspektive auf Princip, Ustaše, Četniks, Tito und die Kriege pflegen darf. Klar, offiziell gilt dort auch das Neutralitätgebot... --j.budissin+/- 13:07, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Diese vier bis fünf Sprachvarianten könnten aber ebensogut auf das Südslawische Dialektkontinuum zurückgeführt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Nein, da sie als Standardsprachen auf der selben dialektalen Basis beruhen. Mit dem Dialektkontinuum hat das nichts zu tun. --j.budissin+/- 10:07, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@J budissin:, was ist denn die bald fünfte südslawische Sprache? bos, hrv, srp, cnr? und was noch? "Serbokroatisch"?--Antemister (Diskussion) 21:49, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Eine serbokroatische Wikipedia gibt es seit mehr als einem Jahrzehnt. Die bald fünfte wäre dann die montenegrinische, die bereits in den Startlöchern steht. --j.budissin+/- 10:07, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@J budissin:, und was hat die für einen POV? Einen jugoslawischen?--Antemister (Diskussion) 23:55, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

"Curses authors name to the wind"

Hallo zusammen, zufällig bin auf o.g. Satzteil gestoßen, der mehr oder weniger beschreibem soll, was Leser machen, wenn ihnen die Handlung nicht gefällt oder evtl. auch eine ihrer Lieblingsfiguren sirbt ... jetzt fällt mir aber partout keine mehr oder weniger wörtliche Übersetzung ein, die sich nicht total komisch anhört. Kann mir vielleicht jemand aus meinem Übersetzungsproblem helfen? Liebe Grüße --188.109.24.184 21:23, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

In den Wind ruft man im Englischen Dinge, die ja doch niemand hören wird. Im Deutschen gibt es analog die Redewendung „in den Wind gesprochen“. „In den Wind geflucht“ geht im Deutschen stilistisch nicht, denn es vereinigt zwei Bilder, die geschieden gehören. Ich würde die Idee einer wortwörtlichen Übersetzung aufgeben und so eng wie möglich am Sinn bleiben: „den Autor verfluchen“. Wenn unbedingt nahe am Wörtlichen, dann: „des Autors Namen wütend in den Wind schreien“ --Stilfehler (Diskussion) 22:12, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Oder "dem Autor einen ungehörten Fluch hinterherschicken". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:24, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
„den Autor innerlich verwünschen“ ginge vielleicht noch, ist natürlich vom Bild her etwas weiter weg. --elya (Diskussion) 22:45, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
„Innerlich verfluchen“ passt dann wohl am besten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe das als "den Namen des Autors (per Verwünschung) dem Wind übergeben", also verwehen lassen, in Vergessenheit geraten lassen. Analog "Gone with the Wind", aber mit Absicht. Just my five cents. 93.237.196.102 11:00, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Flucht den Namen des Autors in den Wind". (schöner, prosaischer: ".. des Autors Namen ..") - Warum denn nicht? Wenn es doch so ist und es das ist, was derjenige tut. Da wird nicht explizit etwas, ein Fluch ``hinterhergeschickt´´, nix ``innerlich´´, nix ``übergeben´´. Da muß man nix (stilistisch) anpassen an irgendwelche sprachlichen ``Bilder´´, denen genüge getan werden müßte, und wenn es sich (überhaupt) komisch anhört, dann wohl auch schon im Englischen - man stutzt immer erstmal, wenn man was noch nicht kennt, bis es dann irgendwann normal klingt. Man darf beim Übersetzen nicht eigenes Nichtwissen dem vorgefundenen Text anlasten. Und auch nix rein- oder weginterpretieren. - So nah, wie möglich, am Original - nur so fern, wie nötig. (Und nah am Original ist hier ohne weiteres möglich - alle Aspekte bleiben erhalten, nix verändert oder hinzugefügt). Gründe für eine freiere ``Umschrift´´, etwas ferner des Originals, kann zB ein völlig anderer Leserkreis sein, zB eine Ausgabe für Kinder, in einfacher Sprache, zB für einen fachlich oder kulturell oder sonstwie anders vorbelasteten Leserkreis, zB das Erzielen einer gleichartigen Wirkung bei zB Komik oder Poesie - sonst, ohne triftigen Grund,nicht. --217.84.76.10 16:33, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nun, ein Leserkreis ist ja schon dadurch verschieden vorbelastet, daß derartige Floskeln sprachtypisch sind. Würde man "Klei mi anne Fööt" übersetzen wollen, wäre "Kratz mich an den Füßen" zwar richtig, aber doch unschön. 93.237.196.102 18:08, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1 Außerdem meldeten sich dann wieder die Sprachhygieniker zu Wort, die sich z.B. beschweren, wenn man „Sinn machen“, statt „Sinn ergeben“ schreibt, weil das ja (angeblich) ein pöhser Anglizismus ist... --Gretarsson (Diskussion) 01:10, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Deswegen ist Übersetzen (Kommunikation ja ohnehin schon) an sich immer schon im voraus unvollkommen und sich ans Original bzw ans original Gemeinte zu halten das Beste was man kriegen kann. Rumändern am Inhalt darf man eigentlich nicht. Übersetzen ist aber eine Kunst (nicht in erster Linie Sprach-Technik), aber auch deren Ziel ist höchstmöglicher Einklang mit dem Original (wie auch immer er erreicht wird). --217.84.64.44 17:52, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Gerade am letztgenannten Beispiel "Klei mi anne Fööt" kann man das Dilemma schön aufzeigen: Der Inhalt und das original gemeinte ist natürlich das Götz-Zitat. Übersetzt man die scheinbar euphemistische Floskel aber in diesem Sinn und nicht wortwörtlich, geht das understatement der Aussage verloren. Für den Leser ist es dann nicht mehr ersichtlich, dass in der Ausgangssprache die Latte für eine schwere Beleidigung sehr viel niedriger liegt, als in der Sprache, in die übersetzt wurde. Andersrum übersetzte ich ein englisches *bleep* ja auch nicht als ein zahmes deutsches "Jesses!", oder so, obwohl es durch seinen inflationären Gebrauch in der Ausgangssprache ja kaum noch mehr bedeutet, als das. Geoz (Diskussion) 23:02, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise. Es ist nicht so, dass ich den Satz tatsächlich "hochoffiziell" hätte übersetzen wollen, aber ich habe mich doch an der Hinzufügung des "to the wind" gestört, da der Sinn ja auch durch das ledigliche Verfluchen deutlich geworden wäre. 188.109.24.184 16:58, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, aber je nach Szenario, heißt, daß jemand es "in den Wind" flucht eben, daß es auch nur der ``Wind´´ hören soll, also an niemand im besonderen dieser Fluch gerichtet ist, und wohl auch keine Reaktion auf den Fluch erwartet wird, wie es der Fall wäre, wenn weitere Leute zugegen wären. Auch eine Beiläufigkeit steckt darin, die ich nicht unübersetzt lassen würde. "gen Himmel" könnte man vllt auch nehmen, wenn der "Wind" allzusehr störend klänge (wobei das aber wieder einen Beigeschmack von "zu den Göttern" zu assoziieren erlaubt). - Und das Original hätte ja leicht auch ohne "to the wind" lauten können (nur "cursed") - tut es aber nicht, es ist vom Original Autor so gewollt, muß man von ausgehen. - Was soll denn nun an "in den Wind" so ``total komisch´´ klingen? Sind doch normale Wörter, oder? --217.84.73.74 23:11, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde das mit "Rutsch mir den Puckel 'runter" oder "Leck mich am Ärmel" übersetzen. "Kratz mich an den Füßen." ist wörtlich, aber nicht sinngetreu, also - wenn ohne erklärende Fußnote - falsch übersetzt. --217.84.73.74 23:14, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Stichtag für SPD-Mitgliederbefragung 6. Februar

(Wahrscheinlich könnte ich auch fragen, ob hier jemand hellsehen kann.) Wie kann man an glaubhafte Prognosen des Ausgangs der Mitgliederbefragung kommen? Ich höre auch die Ansicht, unter den Eintretenden könnten viele GroKo-Befürworter sein. (Es hat keinen Sinn, sich um die Teilnahme an einer Abstimmung zu bemühen, deren Ausgang schon vorher feststeht.) --78.51.73.91 00:00, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Du könntest auch fragen, ob hier jemand hellsehen kann. :-D --Snevern 19:23, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich kanns, bloß bei Aktienkursen und Lottozahlen habe ich Schwächen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:08, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Na, dann schieß mal los: Wie geht die Abstimmung der SPD-Parteimitglieder über die Koalitionsverhandlungen aus? Welches Ministeramt übernimmt Schulz in der nächsten Regierung? --Snevern 22:49, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Neugeschaffenenes "Ministerium für Bahnhofs- und Flughafenbau"? (Also, 'Umfallerministerium" wäre ja nun wirklich fies...) Aber um mal... Die täglichen Zahlen der Beitrittserklärungen sollten in der Baracke wohlbekannt und sorgfältig beobachtet sein und ein Indiz liefern - die werden nicht zufällig bekanntgegeben? Ferner sollten die Auguren, eeh, Demoskopen doch wohl in der Lage sein, eine Prognose zu erstellen - sollte mich sehr wundern, wenn es dazu keine Aufträge gäbe. Die Unsicherheit ist natürlich, inwieweit die Staats- und Parteiführung den Genossen noch die Jacke vollabert, bzw. ob es noch "in letzter Minute" einen Run bei den Beitrittserklärungen geben könnte. Was tut man nicht alles zur Rettung des Vaterlands... --85.178.183.239 23:17, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe noch nicht gesehen, dass Demoskopen (gute) Prognosen für Mitgliederbefragungen erstellt haben, es sei denn, in Ländern, wo die Parteimitgliederlisten öffentlich zugänglich sind und/oder ein Großteil der Bevölkerung für eine Partei registriert ist (Beispiel USA). Dafür sind die Parteimitglieder zu verstreut (alle Telefonnummern mal durchprobieren ist zu teuer), die Faktoren von enthusiastischer Stimmabgabe (z.B. bei denen, die extra für ein "nein" eingetreten sind), pflichtgemässer Stimmabgabe mit evtl. Entscheidung erst beim Ausfüllen, Nichtteilnahme etc. zu schwer vorherzusehen und zu wenige zur Kalibrierung dienenden Vordaten vorhanden. -- 149.14.152.210 11:18, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke schon, daß eine repräsentative Befragung valide Prognoseergebnisse liefern könnte. Aber wir haben gerade vom Spiegel gelernt, daß die Prognosen so schlecht sind, weil die demographischen Institute bei der Durchführung aus wirtschaftlichen Gründen mit Schummelsoftware arbeiten, also verbotene Abschalteinrichtungen einsetzen. --77.186.244.195 18:03, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn jemand einen (im Regelfall englischen) Wettanbieter findet, der Wetten auf das Ergebnis der Abstimmung annimmt, dann findet er dort auch die zuverlässigsten Prognosen für den Ausgang. --Snevern 10:34, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die benutzen englische Kristallkugeln und sagen Brexit-Abstimmungsergebnisse und Ausgänge amerikanischer Präsidentenwahlen richtig voraus? Reschpäckt... Eigentlich macht die Baracke das recht geschickt: Erst gibt sie eine "SPD unter 20 %"-Umfrage in Auftrag ("Und wenn wir nicht endlich eine Regierung bilden, dann geht das noch weiter bergab, liebe Genossen!"), und dann erklärt sie, die Zustimmung unter den Mitgliedern wäre inzwischen von 49 auf 58 % gestiegen. Bloß gut, daß Politiker von Berufs wegen so ehrlich wie Bankster und Gebrauchtwagenverkäufer sind und immer nur die lautere Wahrheit verkünden... (Die leisere hat's halt schwer gegen die alternative.) --213.39.140.171 14:12, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

30. Januar 2018

Kurden

Ich weiß, Bento steht knapp über der journalistischen Latrine, aber warum wird die Behauptung

  • "Warum sind die Kurden das größte staatenlose Volk der Erde?" [5]

immer wieder in den Medien auch durch neutrale Seiten wiederholt, als ob dies eine Wahrheit wäre? Wer definiert da, was ein Volk ist, damit es als Staatenlos gilt? Die 77 Milionen Tamilen leben in 4 Ländern, die Fulbe in Westafrika zählen mind. 40 Mil. Bloßes Propagandaargument, oder gibt es da eine bestimmte Zählweise der UNO, welche diese Stellung belegt? Oliver S.Y. (Diskussion) 00:24, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Seufz, es ist halt Bento. Da kann aus einem "großen" schon schnell mal das "größte" werden. Dazu kommt, dass die Beziehungen zwischen Staatsvolk,Volk und Staat auch unterschiedlich betrachtet werden können. Sind Preußen heute ein Volk ohne Staat? An-d (Diskussion) 00:37, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich halte Bento nicht für Journalismus, sondern für Belletristik. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Allerings hat selbst welt.de so etwas geschrieben. Größtes Volk ohne eigenen Staat
„Die Kurden sind eines der größten Völker ohne eigenen Staat.“ [6] „Selbst über die Bevölkerungsanzahl gibt es keine genauen Angaben. Ein Großteil der Kurden lebt heute in der Türkei, im Iran und im Irak, aber auch in Armenien, Aserbaidschan und Syrien gibt es kurdische Minderheiten. Offizielle Zahlen existieren nicht beziehungsweise stehen unter Manipulationsverdacht. Die Schätzungen variieren zwischen 20 und 40 Millionen.“ [7]
Fulbe: 40 Millionen [8]
Tamilen: geschätzte 79 Millionen [9] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:59, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Zahl der Fulbe (die übrigens in Guinea die relative Mehrheit stellen) übertrifft erst seit wenigen Jahren, aufgrund der Bevölkerungsexplosion in Afrika, die Zahl der Kurden. Und die Tamilen stellen 90% der Einwohner im 70 Millionen Einwohner zählenden indischen Bundesstaat Tamil Nadu, dessen Politik seit Jahrzehnten von Tamilisch-nationalistischen Parteien geprägt wird..—-Niki.L (Diskussion) 03:57, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage "Warum wird die Behauptung..." kann man eigentlich nur beantworten mit: Damit den Artikel auch jemand anklickt und die eingeschobene Werbung sieht. Das Video beatwortet ja auch nicht die in seiner Ueberschrift konkret gestellte Frage. Also pures Clickbaiting. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:28, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Behauptung wird auch in Printmedien wiedergegeben, Clickbaiting mag bei Bento Begründung sein, aber nicht generell. Nun glaube ich gern, daß die Fulbe in Mitteleuropa relativ unbekannt sind, das Schicksal der Tamilen als Volk aber bekannt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich würde auch sagen, dass staatenlos sich evtl. nicht auf eine "offizielle" Defintion (der Uno oder so) stütt, sondern einfach darauf, dass die Kurden "unterdrückt" werden etc. pp. während die Tamilen, wenn sie auch keinen unabhängigen Staat für sich haben, zumindest in Tamil Nadu mitbestimmen können (und sicher nicht von irgendeiner anderen Ethnie gezielt unterdrückt werden). Die LTTE-Probleme sind ja auf Sri Lanka beschränkt... --ObersterGenosse (Diskussion) 12:51, 30. Jan. 2018 (CET) Die Titulierung der Kurden als "das größte Volk ohne eigenen Staat" ist gängig und wahrlich nicht von Bento erfunden (das ich im übrigen nicht für Journalismus, sondern für eine PR-Plattform halte). Dahintersteht ist aber unwidersprochen diese Denke die europäischen Nationalismus "jedem Volk sein Staat" (also auch für z. B. 100.000 Luxemburger oder 10.000 Tuvaluaner). Das ist aber keine Notwendigkeit, deshalb wäre die Tiatulierung besser als "das größte Volk mit aktiver Nationalbewegung ohne eigenen Staat" zu formulieren. Wenn es keine Nationalbewegung gibt, dann stört auch der fehlende Staat nicht (so wie heute vielfach in Afrika, wo sich zwei Generation nach der Dekolonistation die meisten "wichtigeren" Leute mit den geerbten Grenzen abgefunden haben/die Machtverteilung zwischen den Volksgruppen heute austariert ist.) Die Situation in Indien, mit seinen dutzenden Volksgruppen so divers wie Europa, ist ebenfalls eine etwas andere, das Land ist einigermaßen dezentralisiert, die jeweiligen Nationalbewegungen vor allem im Süden haben ihre Regierungen und sind damit beschäftigt bzw. zufrieden wenn sie einen Bundesstaat bekommen. Die Kurden hingegen, die leben nicht als Minderheit in einem, sondern in vier Nachbarstaaten, und sind dort überall Minderheiten sind und von den entsprechenden zentralisieren Staaten nicht anerkannt. NB: Dass das stets betont "antinationale" Bento wie selbstverständlich eine Nationalbewegung unterstützt... na ja, is schon skurril.--Antemister (Diskussion) 20:18, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Lied / Band gesucht

Hallo, ich suche seit geraumer Zeit ein Lied bzw. die dazugehörige Band. Google, YouTube, Spotify bringen mich nicht weiter.

  • Zeitraum: ca. 2000 bis 2010
  • Genre: im weitesten Sinne Pop Rock, erinnert an Coldplay, Keane, etc. Band kam aus Europa, ich dachte UK oder Belgien?
  • Lied: hatte eine sehr eingängige Hook, ich meine dass der Refrain irgendwas mit „Open your eyes, Open your mind“ war und danach kam ein recht einprägsames Riff. Dazu finde ich aber nichts.
  • Musikvideo: spielte in einer Wüste? Jedenfalls viel weißer Sand.

Wer kann helfen? Danke!

--2003:EB:8BD8:AF95:CC83:2A6C:1992:25D9 00:25, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ein Lied mit dem Refrain "Open your eyes. Open your mind." gibt es: Guano Apes: Open Your Eyes (1997). Im Musikvideo gibt es aber keine Wüste. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 02:53, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke, das hätte ich dazu schreiben sollen, die sind es nicht. ;) Ich irre mich vermutlich beim Text, der war vermutlich so ähnlich, aber ich komme nicht mehr drauf. Gruß, --2003:EB:8BD8:AF95:4928:F821:AF4A:BD80 05:43, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mir schwirrt da was im Kopf rum, das muss sehr bekannt sein. Wenn du mir jetzt bestätigst, dass es mehr "Open up your mind, open up your eyes" oder so ist, dann weiß es bestimmt der nächste. "Eyes" reimt sich dann, glaube ich, auf "Paradise", alle kennen das bestimmt, ich weiß nicht, von wem es ist. Jetzt kommt aber bestimmt die Antwort: "Nein, aua, das doch nicht!" --MannMaus (Diskussion) 11:10, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Snow Patrol: "Open Your Eyes"? Zeit und Stil passen; allerdings kein Sand im Video. --TETRIS L 12:53, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
zumindest im Sand spielen… Billy Idol: Save Me Now (aber 2015) und Gary Numan: Savage, Songs From A Broken World (aber 2017)... ok, passen nicht, sind aber trotzdem gut! :) --89.204.130.41 12:00, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Lass die Finger von xn--wkr! Lass die Finger von xn--zkr!

Um 2000 konnte man noch Domainnamen registrieren, in denen sowohl an der dritten als auch an der vierten Stelle ein Bindestrich steht. Angenommen, man hatte damals eine in der Überschrift genannte Domain registriert, und musste dann feststellen, dass sie die ACE-Darstellung eines hierzulande äußerst unerwünschten CJK-Schriftzeichens ist. Was sollte man dann getan haben? Ebenso gab es in Berlin einen Fall, wo ein Personenname und eine Berufsbezeichnung sich zu einer verbotenen Grußformel zusammengefügt haben. Sind solche Domainnamen nach § 134 BGB nichtig? --109.40.2.30 16:34, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Versuchsweise mal den roten Kipphebel betätigen, vielleicht wird dann wird die richtige Lösung im Display angezeigt (natürlich nur in neuesten Personenaufzügen). --87.147.190.200 16:49, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das entsprechende Schriftzeichen wäre automatisch umgewandelt worden in das chinesische Schriftzeichen für das Schwein. --King Rk (Diskussion) 16:59, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
'verbotene' Zeichen hauen mich jetzt nicht um, aber der Hintergrund ist mir auch untergekommen – und ich habe ihn nicht verstanden: "http://www.xn--hrdat-jua.de/" wurde zu "http://www.hördat.de/" (ich dachte, es wäre eiine normale Weiterleitung, es scheiint technisch aber etwas anderes zu sein?). Für eine kurze Erklärung/Link dieses Mechanismus wäre ich dankbar. --2.247.254.34 19:19, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Internationalisierter Domainname und Punycode. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wen --wkr und --zkr so erregen, sollte auch besser die Finger von --fhd --ghd --hhd --ihd lassen. --89.204.135.253 12:32, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Und was soll das sein? Ich hab jetzt 2 Konverter ausprobiert[10][11] und die zeigen für deine Codes bei mir gar nichts an, obwohl sie bei --wkr und --zhr funktionieren. --MrBurns (Diskussion) 18:09, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
...letztlich nur weitere Varianten. Unter aktuellem Linux gehts – womöglich hast du ein älteres Betriebssystem, das noch nicht alle Unicodes implementiert hat...--2.247.248.155 02:53, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab Windows 7 SP1. Jedoch installiere ich nicht diese exotischen Sprachupdates, weil ich sie normalerweise nicht brauche. --MrBurns (Diskussion) 08:28, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
xn--wkr und WKR-Ball - da frag ich mich schon, ob diese Namensgebung ein Zufall war... --MrBurns (Diskussion) 18:00, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
womöglich ist WKR das neue 88 für neorechte Nerds. Die (Un)Wahrscheinlichkeit für 3 bestimmte Buchstaben ist ja 1 : 17 576. --2.247.248.155 03:04, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Kryptowährung verstehen

Ich hätte so ungefähr tausend Fragen, die hier gar nicht beantwortet werden können. Deshalb nur eine: Was sollte ich lesen, damit wenigstens zwanzig Prozent davon beantwortet sind? (Der Artikel aus der Überschrift war auch nicht wirklich hilfreich, sondern eher "kryptisch".) So als Beispiele, was das so an Fragen wären: Wie und warum sollte ich Kryptogeld benutzen? Welche Risiken gehe ich dabei ein, wie kann ich mich davor schützen? Wie kann Kryptogeld eigentlich geklaut werden - wenn das doch bloß Dateien auf Rechnern sind, dann müßte es doch eigentlich ausreichen, die Unregelmäßigkeit zu melden, dann wird das Backup der Version von vor dem Diebstahl wiederhergestellt, und das Geld sollte wieder da sein ... wer was zu kriegen hat, also zwischenzeitlich berechtigte Zahlungen empfangen, soll seine Ansprüche anmelden, dann kriegen alle außer den Dieben, was ihnen zusteht. (Nein, nicht hier diskutieren und beantworten - nur die Leseempfehlungen, bitte.) Relevanz: Wie komme ich denn dazu, etwas zu benutzen, das ich nicht verstehe? Und damit bin ich nicht alleine. --85.178.183.239 17:23, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Leseempfehlung: Blockchain, Bitcoin. Insbesondere der erste Artikel erklärt, warum das mit dem Backup bei Diebstahl nicht funktionieren kann. (Es gibt weltweit nur eine Blockchain mit allen Transaktionen, ein "Backup" der Blockchain wiederherzustellen, würde nicht nur den Diebstahl rückgängig machen sondern auch alle anderen Transaktionen seit dem Diebstahl) -- Jonathan 13:25, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, und? Die berechtigten Transaktionen werden dann eben wiederholt. --77.186.73.103 14:09, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das setzt Information und Mitwirkung voraus. Deiner Zahlenfolge sieht man es nicht an, daß sie wertlos ist.Digitdrinc (Diskussion) 14:37, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Noch nicht durchgelesen, sieht aber interessant aus: bitcoin wiki. --Optimum (Diskussion) 21:03, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Was auch immer Du mit "Information und Mitwirkung" genau meinst: Vermutlich ist das so. Und? Also, praktisch gesehen: Vermutlich sind solche Kryptowährungen dazu da, Zahlungsvorgänge abwickeln zu können - in der Masse vermutlich bis zu einigen tausend Euro pro Transaktion. Die Ganoven klauen aber vermutlich bevorzugt Millionen und Milliarden auf einen Haufen, wenn man den Medien glauben darf. Also bietet sich ein statistisch gestütztes Vorgehen an: Eine Evidenzstelle nimmt Anzeigen Geschädigter entgegen - die sollte feststellen und nachvollziehen können, daß und wohin Beträge zwischen 0,1 Mio. und x Mrd. (Euro-Gegenwert) entschwunden sind. Und dann werden eben alle Transaktionen auf das oder die Zielkonten eben nicht wiederhergestellt, auch nicht andere Groß-Transaktionen in verdächtiger Höhe oder mit sonstigen Unregelmäßigkeiten. Der große Rest wird durchgewinkt - wenn wer einen Gebrauchtwagen gekauft oder eine Reise bezahlt hat, merken Sender und Empfänger der Zahlung davon quasi "nichts". Und die verbliebenen Fische im Netz mögen dann halt mal auftauchen und "vorsingen"; im Zweifelsfall entscheiden über Ansprüche auf vorläufig "eingefrorene" Kryptogeldbeträge dann eben Gerichte. Warum in aller Welt sollte das nicht so sein? Was soll man mit einem Geldsystem anfangen, bei dem das nicht so ist? (Ja, es mag Einwände geben, beispielsweise hinsichtlich der Identifizierbarkeit der Beteiligten: Ein Ganove, der jemandem eine Identität gestohlen und sich Zugriff auf dessen Wallet verschafft hat, könnte sich im Verfahren weiterhin als berechtigter Eigentümer ausgeben und "bestätigen", daß die Transaktion nicht betrügerisch war, sondern "von ihm selbst" veranlaßt wurde. Nur sind solche denkbaren Einwände keine Rechtfertigung zum Achselzucken und "Geht nicht"-Sagen, sondern sollten ein Grund sein, Sicherheitsnetze einzuziehen.) --77.186.73.103 21:31, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wie komme ich denn dazu, etwas zu benutzen, das ich nicht verstehe? Ich würde auf keinem Fall etwas benutzen, das ich nicht verstehe. --Optimum (Diskussion) 22:30, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Da bist Du aber ziemlich allein. Viele Menschen benutzen Dinge wie das Internet, Suchmaschinen, Smartphones, Medikamente oder das Finanzamt, ohne zu wissen, wie sie funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich dachte eher an "Finanzprodukte" und da auch eher an den Umgang damit als an die Funktionsweise. Wer weiß schon genau, wie unser Geldsystem funktioniert, aber den Umgang damit haben wir von klein auf gelernt. Auch durch Versuch und Irrtum, haben falsch oder zu teuer gekauft, nicht aufs Wechselgeld geachtet usw. Das wäre natürlich eine Zugangsmöglichkeit, um sich mit Kryptowährungen vertraut zu machen: Man investiert eine geringe Summe, die man problemlos verschmerzen kann, in eine Kryptowährung und guckt mal, was passiert. Im momentanen Hype erscheint das aber als tolle Geldanlage und damit sind Leute, die das nicht richtig verstanden haben, schon seit Jahrzehnten auf den Bauch gefallen, von Thomas Gottschalks Telekom-Aktien bis zu den CDOs. --Optimum (Diskussion) 02:38, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das war nicht T. Gottschalk mit der T-Aktie, sondern Manfred Krug, der das selbst später bitter bereut hat, dafür die Werbefigur gewesen zu sein, bzw. deswegen in den nachfolgenden Jahren persönlich angegriffen wurde. -80.146.228.90 08:17, 1. Feb. 2018 (CET) Beantworten
Stimmt. Die Gottschalks warben für die P-Aktie. --Optimum (Diskussion) 12:41, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Schadstoffausstoß PKW

Bei welcher Geschwindigkeit stößt ein durchschnittlicher PKW mit Ottomotor die wenigsten Schadstoffe pro Kilometer aus? --109.41.1.202 18:31, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Bei V=0!--Caramellus (Diskussion) 18:42, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Muhaha. Trotzdem nicht beantwortbar. Fährst Du 50 km/h im ersten Gang, sieht das anders aus als fuffzig im 5. Je nach Drehmomentkurve des Motors (und nach -zig anderen Parametern) verändert sich auch die Verbrauchskurve. 93.237.196.102 18:46, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
+1; und dann werf ich noch Multitronic her :) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:54, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Okay...auf dem VW-Prüfstand!!!--Caramellus (Diskussion) 18:57, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Is' gut jetzt mit lustig sein. Der VW-Prüfstand ist keine Geschwindigkeit. 93.237.196.102 19:02, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Im Schiebebetrieb. --M@rcela 19:06, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
...bergab könnte man noch die Batterie laden...--Caramellus (Diskussion) 19:11, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Du Knallfrosch! "Bergab" ist auch keine Geschwindigkeit! Schiebebetrieb auch nicht, aber etwas näher am Thema. 93.237.196.102

(BK) Back to topic: Als ich noch Autos fuhr (ich bin da von ab), war in der Bedienungsanleitung meistens irgendwo angegeben, welche Geschwindigkeit in welchem Gang für den Verbrauch (der ja in Zusammenhang mit den Abgasen steht) ideal war. Nur anekdotisch: die Konkurrenz hat zum Beginn der Abgaswertemessung und -bewußtwerdung die Fa. Porsche gebeten, keine Werte zu veröffentlichen. Ein 911er hatte bei 80 km/h (in welchem Gang auch immer ;) keine messbaren Werte. Also, damals relevante, messbare. Ich glaub', CO2 war damalsTM noch nicht so Thema. 93.237.196.102 19:13, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Der Schadstoffausstoß hängt vom Verbrauch, der Qualität der Verbrennung und der Qualität der Abgasreinigung ab. (Aus dem Verbrauch ergibt sich direkt die Menge an Reaktionsprodukten, aus der Qualität der Verbrennung die Zusammensetzung (also der Anteil an Schadstoffen) vor dem Katalysator, aus der Qualität der Abgasreinigung die Zusammensetzung nach dem Katalysator.) Die Qualität der Verbrennung und der Abgasreinigung hängen von der Motortemperatur ab, die von der Geschwindigkeit der letzten Zeit, aber nicht von der im Moment gefahrenen Geschwindigkeit abhängen. Zum Verbrauch: Weniger als die Leerlaufdrehzahl mit Standgas scheint mir nicht möglich zu sein. Insofern dürfte der geringste Verbrauch tatsächlich im Stand bzw. bei geringer Geschwindigkeit auftreten.
Die Antwort gilt für den Verbrauch pro Zeit. Der Verbrauch pro Strecke ist trivialerweise im Stand unendlich groß, also bei einer anderen Geschwindigkeit minimal. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:17, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
„Schadstoffausstoß“ ist schwierig. Frag stattdessen nach dem CO2-Ausstoß oder gleich nach dem Krafstoffverbrauch. 1 l Benzin ergibt 2,37 kg CO2, 1 l Diesel ergibt 2,65 kg CO2 laut [12]. Die Verbrauchskurve (runterscrollen bis zur Graphik Verbrauchskurve) zeigt, dass bei Tempo 70 im 6. Gang der Verbrauch und damit der Ausstoß am geringsten ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:50, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bei V=0...was???--Caramellus (Diskussion) 22:31, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bei ist eine Frage nach „Schadstoffe pro Kilometer“ sinnlos, da nicht definiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Aber dennoch wunderbare Antworten.--Caramellus (Diskussion) 22:57, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ebenfalls nicht unwesentlich ist die letzte Mahlzeit des Beifahrers. Hat der Bohnen gegessen, erhöht sich der Schadstoffausstoß beträchtlich. --M@rcela 13:14, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"nicht definiert" ist was für Leute, die jede herrschende Regel schlucken oder nicht gut in Mathe sind. Bei v=0 ist klar ein Maximum des Schadstoffaustoßes (pro Strecke), da der Fahrer selbst zum Bäcker an der Ecke unendlich lange unterwegs wäre und unendlich nachtanken müsste, der Brötchenkauf also in einer globalen Katastrophe endete. Das zweite Maximum ist v=c, da der Energiebedarf explosionsartig mit der einhergehenden Raumzeitkrümmung stiege. Das Minimum liegt irgendwo dazwischen: (v=0) < MIN < (v=c) (ein – scherzhaftes – Minimum bei v=0 gäbe es nur wenn der Motor aus wäre, was den Randbedingungen widerspräche). --2.247.248.155 03:24, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schau mal in Deinem Mathebuch unter Division durch Null nach. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und wenn Du schon am gucken bist, dann schaue bitte auch in die Medien und forsche nach einer Automarke, einer energiereichen Flüssigkeit und stelle Deine Forschungsergebnisse auf den Prüfstand. Es könnte möglich sein, dass nun V=0 existiert, da dort ein Auto steht. Alles andere was sich dreht sind nur Gedanken, Messwerte und ein paar Räder...im Kreis!!! Bei Schwindel und Gleichgewichtsstörungen bitte die Erle mit dem Gesundheitsthema einfügen. --Caramellus (Diskussion) 10:04, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich existiert v=0. Allerdings legt ein Auto bei v=0 per Definition keinen Meter zurück. Damit ist es schlichtweg unmöglich, einen Verbrauch auf 100km, 100m oder auch nur 100mm zu ermitteln. Der Verbrauch ist im Übrigen auch nicht zwingend gleich Null, denn auch im Leerlauf wird Sprit verbraucht. Und selbst bei Ausstellungsfahrzeugen, bei denen den Motor aus bleibt und der Strom für die div. elektrischen Hilfsmittel bzw. deren Demonstrationsmöglichkeit per Kabel zugeführt wird, ist der Schadstoffausstoß nicht exakt Null, denn ergibt sich aus der Emission bei der Stromerzeugung. Damit steht Well-to-Wheel beim Verbrauch auf 100km keine Null im Zähler. Der Grenzwert für den Verbrauch nähert sich bei v=0 also unendlich und nicht etwa Null an.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:18, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Karten von Bayern aus dem Jahr 1180

Heute ging eine Nachricht über eine Ausstellung der bayerischen Staatsregierung in Nürnberg zum Thema „Bayerns Wandel im Spiegelbild der Kartographie“ durch die Presse, z.B. hier in der Süddeutschen Zeitung.

Was mich daraus besonders interessiert ist ein Kartenwerk aus dem Jahr 1180, welches im Artikel über die Ausstellung erwähnt wird: In einer bereits erstaunlich detaillierten Karte bildet ein von 1180 stammendes Kartenwerk die 91 Grafschaften der "baierischen Monarchie" ab - Orte und Verkehrswege inklusive.

Wo erfährt man (online) mehr über dieses frühe Kartenwerk? Ich habe nichts online gefunden, wogegen etwa das ebenfalls erwähnte Werk Philipp Apians (in dieser Pressemitteilung fälschlich Apin genannt) vielerorts online zu finden ist, auch auf commons.--Ratzer (Diskussion) 21:22, 30. Jan. 2018 (CET) --Ratzer (Diskussion) 21:22, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Vielleicht kann bei der Bayerischen Staatsbibliothek weitergeholfen werden?
www.bsb-muenchen.de/sammlungen/karten/
--Christoph Demmer (Diskussion) 22:30, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Ausstellung heißt Analog bis digital, der Freistaat in Karten: https://www.ldbv.bayern.de/aktuell/galerie/jubilaeum_freistaat_bayern.html. Ich halte die Information für falsch. Auffällig ist ja auch, dass 1180 der Beginn der wittelsbachischen Herrschaft ist. Man würde das damalige Bayern bestimmt auch nicht als Monarchie bezeichnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Im historischen Lexikon Bayerns der Staatsbibliothek wird angebeben, die älteste Karte von Bayern stammt aus dem Jahr 1523. [13] Benutzerkennung: 43067 23:19, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ob da eine Verwechslung vorliegt? Es gibt eine Karte, die "Das itzige Koenigreich Baiern nach seinem politischen Zustand von 1180" darstellt und dabei 91 Grafschaften verzeichnet. Die Karte stammt freilich von 1811 (hat aber die von BlackEyedLion kritisierte "Monarchie" zumindest sinngemäß im Titel). -- Sch (Diskussion) 23:45, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das scheint mir sehr gut zu passen. Der Verweis auf die Monarchie ist aber „das itzige Königreich“, also die Monarchie von 1811, nicht von 1180. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Schon klar. Ich wollte nur darauf hinaus, dass die Erwähnung einer (für 1180 nicht zutreffenden) „Monarchie“ sich zwanglos erklären lässt, wenn tatsächlich die verlinkte Karte ausgestellt ist und der Ersteller der Pressemitteilung im Titel der Karte vom „Königreich“ gelesen aber dann den Zeitstrahl ein wenig durcheinandergebracht hat.
Die Karte war auch schon mal Gegenstand der Bibliotheksercherche. Das Ergebnis war, dass die als Vorlage des Scans dienende Karte als Unikat beim Bayerischen LDBV vorliegt. Da das LDBV auch die Ausstellung veranstaltet, die wir gerade diskutieren, kann es durchaus sein, dass in Nürnberg nicht nur irgendein Exemplar dieser Karte, sondern sogar das Original des verlinkten Scans ausgestellt ist. Sch (Diskussion) 00:59, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auf dem einen Bild ist in der Ausstellung ein Exemplar der Lex Baiuvariorum zu sehen, mehr dazu hier, die auch mit dem Jahr 1180 als Ende ihrer Gültigkeit in Verbindung gebracht wird, sowohl im Zeitungsartikel als auch im Wikipedia-Artikel. Eine Karte aus dem Jahr 1180 gibt es sicherlich nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:35, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Gäbe es eine Karte Bayerns aus dem Jahr 1180, also dem Jahr des Wechsels der welfischen zur wittelabachischen Herrschaft, so würde man sich an den Lehrstühlen für Bayerische Landesgeschichte (an allen bayerischen Universitäten vorhanden) damit befassen. Es ist sicher reiner Zufall, daß Markus Söder derjenige Minister ist, der mit markigen Sprüchen und Losungen das aufsichtsführende "Heimatministerium" leitet und der zum neuen Ministerpräsidenten gewählt werden möchte (erst der zweite Franke in Bayerns Geschichte). Als Max Streibl („Ministerpräsident Apfelbäckchen“) damals wiedergewählt werden wollte, wies er die Bayerische Staatsbibliothek gegen fachlichen Rat an, auch konservatorisch „riskante“ Bücher zur Landesausstellung nach Benediktbeuern auszuleihen, welchselbiges ganz zufällig in seinem Wahlkreise lag. Damals lautete der markige Spruch, Bayern sei mit 1500 Jahren der älteste Staat Europas. … Auch mit Büchern oder Archivalien wird manchmal Politik („Propaganda“) gemacht. Aber nur manchmal.  :) --Heletz (Diskussion) 06:48, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Danke für die Beiträge, die das Rätsel gelöst haben. Die Karte von 1811 kannte ich sogar (nur hatte ich nicht in Erinnerung, dass sie sich auf den Zusand um 1180 beziehen will), und habe jetzt noch mal eine höhere Auflösung drübergeladen.--Ratzer (Diskussion) 10:44, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Nur noch eine kleine Randbemerkung: die Beschriftung der Karte von 1811 sind moderne kursive Druckbuchstaben, die es um 1180 noch lange nicht gab, vgl. humanistische Kursive. Der Pressemensch hat also entweder die betreffende Karte nicht angeschaut, oder beim Anblick der Schrift nicht geschaltet. --Neitram  10:03, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

31. Januar 2018

archive.org, archive.is und citeweb.org effektiv blocken

Welche IP-Ranges benutzen die o.g. Archive und wie kann man sie effektiv an der Konservierung einer Seite hindern?

--2.247.243.167 20:45, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Manchmal halten sich die Maschinchen an "No robots". Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:50, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich hoffe doch, daß die sich auf Dauer nicht aussperren lassen. Am Besten nichts veröffentlichen, dann wird auch nichts gespeichert. --M@rcela 20:57, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wer würde denn so was blocken wollen? Das Archivierte gehört alles zum Kulturerbe der Menschheit.--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vermutlich jeder, der a) sein Zeugs als Privatsache und nicht als öffentliches Gut betrachtet oder b) der Ansicht ist, daß gewisse Organisationen nicht berechtigt sind, sich das "Kulturerbe der Menschheit" anzueignen. --77.186.73.103 22:13, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Warum aber stellen Menschen Privatsachen öffentlich ins Internet? *kopfkratz* -- southpark 22:33, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auch wer veröffentlicht, behält das Urheberrecht (nach deutschem Recht). Selbst etwas zu veröffentlichen bedeutet nicht, dass man anderen die Weiterverbreitung erlaubt. (Mich stört das immer bei Pressemitteilungen. Ich schreibe nicht dazu, dass der Text so übernommen werden darf. Trotzdem steht mein Text später wörtlich in der Zeitung.) --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist der Grundgedanke von Pressemitteilungen. Und das ist so, seit es Presse gibt. Pressemitteilungen sind dazu geschaffen, daß sie jedermann kopiert. Gefällt dir das nicht, dann darfst du keine Pressemitteilungen schreiben. --M@rcela 15:11, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, ist es nicht. Pressemitteilungen dienen der Information der Medien. Es ist lediglich ein Symptom für deren mangelnde Qualität, wenn sie sie völlig unkritisch und ungeprüft per p&c weiterverbreiten. --77.186.244.195 18:34, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das reine Abschreiben zeugt nicht gerade von besonderer Mühe des Journalisten. Allerdings ist den Verfassern eine Pressemitteilung natürlich daran gelegen, das genau ihre Darstellung der Öffentlichkeit zur Kenntnis gelangt. Daher ist bei Presseerklärungen immer von Einräumung entsprechender Verbreitungsrechte auszugehen. Und sogar Veränderungen (meist Kürzungen) sind erlaubt. Mit Urheberrechten zu kommen, macht henau zweimal. Zum Ersten umd zum Letztenmal. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:18, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Motorroller durch Anschieben starten

Hallo, vorhin ging mein Motorroller nicht an, nach 500x versuche ihn zu starten, bin ich damit auf einen kleinen Berg geschoben und bin runtergerollt, bei ca. 20 km/h hab ich leicht die bremse gedrückt und halt die zündung und voila er startete - so jetzt sagt mein Kumpel, dass es reiner zufall war und nicht mit der Bewegung zu tun hat? Ist es wirklich so, kann ich mir nicht vorstellen...!? --91.56.125.133 21:02, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Fahrzeuge ohne Kickstarter werden entweder durch Pedale (Moped) oder eben Anschieben gestartet. Das funktioniert sogar mit Autos. --M@rcela 21:05, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich glaub' das teil hat n kickstarter und so ein elektroteil am lenkrad - kenn mich damit aber auch nicht wirklich aus, da ich sonst nur auf vier rädern unterwegs bin...auf jeden fall muss man zum starten gas geben, bremse festhalten und halt den starter drücken --91.56.125.133 21:16, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Du bist hier falsch. Wissensfragen und so, die Dir kein Google etc. beantworten können. Dein Problem ist 100 Jahre alt. 93.237.194.226 21:39, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mein Tipp: Typenbezeichnung herausfinden, Betriebshandbuch ergoogeln, dort nachsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Geschrieben hatte er immerhin, daß es sich um seinen Motorroller handelte. --77.186.73.103 22:22, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Früher (tm) hat man in der Fahrschule noch gelernt, warum und wie ein Fahrzeug funktioniert. So ganz unnütz war das nicht. Mein erstes Auto hatte nicht mal einen Anlass er sondern eine Kurbel. --M@rcela 22:44, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Abb. ähnlich
Es gibt aber gerade bei Zweirädern mehrere Bauarten Kupplung. Ich erinnere mich an ein 50-cm³-Zweirad eines örtlichen Herstellers, das es mit drei verschiedenen Kupplungsbauarten (Backen-, Scheiben- und hydraulische Kupplung) gab. Teilweise musste zum Anschieben bzw Antreten ein Bowdenzug betätigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Klar, Choke an (soweit vorhanden), 2. Gang rein, Kupplung ziehen (beim Auto treten), anschieben und Kupplung springen lassen. --M@rcela 23:13, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Guck mal, M@rcela, so konnte ich mein erstes Auto immer starten. Zum Thema siehe meine Benutzerseite, Roller kann man gut anschieben, die Batterien sind oft mal kaputt. Grüße −Sargoth 23:25, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Blöd nur, wenn man Heckmotor und Selbstmördertüren hat wie ich - und wenn ich vergessen habe, den Gang rauszunehmen. Manche Leute in Eberswalde sprechen mich heute noch drauf an... --M@rcela 23:29, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(BK)Bei allen anderen Automarken ist die Kurbel verschwunden. Sie war schon beim 2CV exotisch und anachronistisch. Den VW Käfer konnte man im Winter jedenfalls prima anschieben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Im Westen vielleicht. Mein Zappelfrosch mußte immer angekurbelt werden, nix Anlass er. 1981. --M@rcela 23:33, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich halte das Vorgehen für gefährlich. Das Schließen der Kupplung kann zu Schlupf am Hinterrad und damit zu einem Sturz führen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nö. Man springt dabei drauf, da gibts keinen Schlupf. --M@rcela 23:34, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Fragesteller ist nicht aufgesprungen, sondern während des gesamten Vorgangs auf dem Roller gesessen. Dann die Kupplung zu schließen, ist eine plötzlich einsetzende Motorbremse am Hinterrad, die zum Blockieren des Rades (oder zumindest zu einem langsameren Drehen) führen kann, natürlich erst recht bei glatter Fahrbahn. Ein Blockieren des Hinterrads beim Verzögern begünstigt einen Sturz. Warum das beim Aufspringen nicht passieren können soll, verstehe ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ist es möglich Jahre alte Plüschtiere wieder "Kuschelweich" zu kriegen ?

Ich habe zB eine Wüstenspringmaus von HEUNEC , gekauft 2014 . Die hat schon einiges mitgemacht , und wird ständig Schmutzig. Habe sie schon mehrfach in die Badewanne mitgenommen , und in einem Topf mit Kuschelweich einweichen lassen, doch sie erlangt ihre alte Form nicht wieder. Hinten auf dem Etikett steht: Waschbar bis 30oC . Wie kriegt man ein ziemlich zerzaustes Plüschtier wieder Weich ?, Waschmaschiene ?.

--2003:C4:C3D9:1A99:7439:4537:7776:F51F 21:54, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

[14] Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
"Niemals ungeschützt in die Maschine" GROSSARTIG! GEEZER … nil nisi bene 08:50, 1. Feb. 2018 (CET) Beantworten

Promiraten

Hier habe ich nochmal vier vermutlich prominente BesucherInnen des Deutschen Fernsehpreises 2018, die ich nicht zuordnen kann. Die rechte Dame auf dem linken Bild habe ich auch schonmal im Fernsehen wahrgenommen, aber ich komm nicht auf den Namen. Kennt jemand diese Leute? --Superbass (Diskussion) 22:02, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich kenne die rechte Frau links und den linken Mann rechts aus irgendwelchen Krimis bei den Öffentlichen. Aber Namen.... Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:48, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auf dem linken Bild rechts ist Anna Schudt. --Jossi (Diskussion) 00:17, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Links: Christine Hartmann und Anna Schudt. --Sitacuisses (Diskussion) 00:31, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Rechts: Dirk Borchardt und Caroline Frier. --Sitacuisses (Diskussion) 00:33, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dirk Borchardt wäre auch mein Tip gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wobei, er sieht gar nicht aus wie er selbst, ist aber an seiner Ehefrau eindeutig zu erkennen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:53, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vielen Dank, das ging ja schnell! --Superbass (Diskussion) 07:43, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Sollte man pflanzliche Öle noch in der Pfanne verwenden?

Was hier steht, macht ja ganz schön skeptisch: Palmöl#Gesundheitliche Risiken. Sollte man prinzipiell nur noch Butter zum Braten/Dünsten verwenden?Muroshi (Diskussion) 22:37, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das ist Propaganda von Öko-Aktivisten, hat im Artikel eigentlich nichts verloren. --M@rcela 22:40, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Propaganda von der WHO? Dein Satz ist schon mal falsch: http://www.efsa.europa.eu/de/press/news/160503-0 Muroshi (Diskussion) 23:05, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Also Butter nur in Ausnahmefällen, wenn dann Butterschmalz. Aber iirc ist Erdnussöl recht hoch erhitzbar. Ökoaktivisten werden bestimmt nicht für tierische Fette sein, die sind ökologisch deutlich schlechter. Nur die eher weniger produktfreundliche Verarbeitung ist das Problem. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:46, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mal ist Butter böse und Margarine schlecht, dann wieder umgekehrt und wieder zurück... Momentan wird Palmöl verdammt. Butterschmalz und Rapsöl sind die besten hoch erhitzbaren Fette. --M@rcela 22:54, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Man sollte keine Öle in der Pfanne verwenden. Bei welcher gesunden Nahrung muss man Öl in der Pfanne stark erhitzen? Ausser Steaks, Pommes und Frikadellen muss kaum etwas in Öl braten. Am gesündesten ist es, Nahrung möglichst unverändert zu sich zu nehmen. Also möglichst wenig denaturiert. Möhren z.b. muss man nicht erst weichkochen. --85.212.188.40
Klar, das Mammut erlegte ich mit Pfeil und Bögen und verspeiste ich dann roh. --M@rcela 23:38, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Vitamine der Möhren lassen sich ungekocht und ohne Öl gar nicht optimal verwerten.
„Aus grob gestückelten rohen Karotten gingen nur drei Prozent des enthaltenen Betacarotins in den künstlichen Magensaft über. Durch Kochen ließ sich die Menge auf sechs Prozent steigern, durch die Zugabe von Öl auf acht. Passierte man aber die Möhren, dann waren die Werte um ein Vielfaches höher: 21 Prozent bei den geriebenen rohen Möhren, 27 Prozent bei den gekochten. Und mit Öl waren es dann bis zu 45 Prozent.“ [15]
Also sollte man auch gut kauen und nicht schlingen. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:42, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
https://www.antiveganforum.com/wiki/Brigitte_Rondholz :-) --M@rcela 23:57, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich verwende Öl derzeit für: Zwiebeln, Tofu, Eierspätzle, Spiegelei, Kartoffeln, Fisch. Muroshi (Diskussion) 08:44, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
man muss beim Essen dann nur aufpassen, dass die Nahrung nicht in den eigenen Magen kommt - denn dort denaturiert sie wieder. Es ist zum Verzweifeln mit der gesunden Ernährung... --Palibe kanthu (Diskussion) 13:42, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Aha, das ist also momentan der böse Finger der Öle! War ja mal das Olivenöl, dann mal die Butter, dann mal die Margarine, zwischendrin was weiß ich. Jedes Jahr wird "streng wissenschaftlich" bewiesen, dass irgendwas nahezu tödlich giftig ist und zweidrei Jahre später ist es der Quell ultimativer Gesundheit. Nicht viel drauf geben, sich ausgewogen ernähren und gut ist es. --Elrond (Diskussion) 11:08, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Palmöl sollte man, unabhängig von der Verwendbarkeit beim Braten, am besten überhaupt nicht verwenden. Hier fehlt leider unter Verbrauchern nach wie vor das nötige Wissen, um halbwegs nachhaltige Konsumentscheidungen treffen zu können. Das Zeug steckt leider in extrem vielen Produkten, vom Waschmittel bis zum Schokoriegel. Was das Braten angeht, schau Dir doch mal diese NDR-Reportage an. 130.226.41.9 15:45, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

So einfach ist die Sache nicht. Ölpalmen liefern auf die Fläche bezogen den mit Abstand höchsten Ertrag an Pflanzenöl. Dementsprechend würden andere Ölpflanzen als Ersatz weit größere Flächen beanspruchen. Das Problem sind nicht die Ölpalmen an sich, sondern es ist der verantwortungslose Anbau auf gerodeten Waldflächen. Rainer Z ... 16:16, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

1. Februar 2018

"Kieksen" als Ausdruck des Lachens oder Kicherns

Hallöchen, gerade bin ich auf diesen Artikel gestoßen und habe mich an dem Wort "kieksen" gestoßen, weil ich es immer mit sehen oder schauen in Verbindung gebracht habe. Auch eine schnelle Duden-Suche lieferte kein brauchbares Ergebnis. Hat jemand vielleicht eine Quelle für die Bedeutung dieses Wortes? Zwar habe ich diese "Quelle" gefunden, aber es kann doch nicht sein, dass selbst der Duden diese Definition nicht führt... Viele Grüße --188.109.24.184 06:47, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Quelle habe ich keine. Aber ich kenne das Wort als "gieksen", zumindest im alemannischen Dialekt. --Digamma (Diskussion) 06:53, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Duden und Wiktionary kennen "gicksen". --Digamma (Diskussion) 06:58, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In dieser Quelle taucht gieksen = einen hohen, spitzen Schrei ausstoßen auf. Wahrscheinlich war es ursprünglich kein Synonym für lachen, sondern für spitz schreien.--Bluemel1 (Diskussion) 08:17, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Die Grimms (D.W.) kennen gieksen, vb., schreien, quietschen s. DWB gicksen 4. GEEZER … nil nisi bene 08:47, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Das Wort "kieksen" für hohes Kichern (besonders von Babys) ist mir in dieser Bedeutung bekannt. Deine bisherige Assoziation beruht sicher auf dem plattdeutschen kieken für "kucken, gucken". Geoz (Diskussion) 08:19, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hans Clarin als Synchronsprecher des "Kookie" in 77 Sunset Strip war in den 1960er Jahren mit hoher, sich überschlagender Stimme der Inbegriff des Kieksers. --79.204.206.54 08:24, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mit dem Quieken der Ferkelchen hat das nichts zu tun? --2003:E8:33C9:5500:FC49:8398:A2B1:3933 08:32, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
DWB: gicksen. Bildung zu gicken (einen hellen laut ausstoszen, hell und leise aufschreien), analog wie piepen – piepsen. 91.54.45.34 08:59, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Fachausdruck gesucht (Politikwissenschaft, Spieltheorie, Psychologie oder verwandt)

Hallo!

Mir ist in Erinnerung, dass es ein Schlagwort oder einen Fachausdruck dafür gibt, dass eine Institution, beispielsweise eine Nation oder eine Firma, in einer schlechten Ressourceninvestition stecken bleibt (die USA in Vietnam, beispielsweise). In der Situation will oder kann die Institution ihren bereits erbrachten Ressourcenaufwand nicht einfach abschreiben, was aber erforderlich wäre, um die Situation mit so wenig objektivem Schaden wie möglich zu verlassen. Wie lautet dieser Begriff? Brinkmanship und Mad-Man-Theorie passen nicht, in Spieltheorie habe ich nichts gefunden. Mit Dank für Anregungen und Grüßen, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 09:23, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Point of no return fällt mir dazu ein, aber das suchst du wohl nicht. --85.212.168.230 10:23, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wildeste Assoziation erbringt too big to fail und Catch-22. GEEZER … nil nisi bene 10:59, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schlechtem Geld Gutes hinterherwerfen. Was besseres kenne ich nicht. Vltt. haben andere Sprachen was das man hier einführen könnte.--Antemister (Diskussion) 11:04, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
könnte Eskalierendes Commitment sein, manchmal auch "Sunk Cost fallacy" genannt.212.203.109.52 11:52, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sunk costs-Fehler würde ich sagen. (Also wie der Vorredner) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:42, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist hier etwas dabei? Yotwen (Diskussion) 13:44, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und in Prospect Theory findest du noch mehr Verzerrungen. Yotwen (Diskussion) 13:49, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Könnte der resource-based view oder relational view hier zur Erklärung des Fänomens helfen? 130.226.41.9 15:39, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schlicht "Fehlinvestition"? --217.84.68.171 16:39, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das eskalierende Commitment passt am Besten - und danke für alle Tipps! :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:58, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1, kannte ich nicht, ist es aber offenbar.--Antemister (Diskussion) 22:30, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum muß ich jetzt an Bahnhöfe und Flughäfen denken... --213.39.140.171 07:40, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Truppenteil

Deutscher Soldat mit Blindgänger

Zu welchem Truppenteil gehörte dieser deutsche Soldat? Auf dem Schulterstück lese ich 201. Ist das die 201. Division (Deutsches Kaiserreich)? -- sk (Diskussion) 10:58, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt einmal ein wenig gesucht und es scheint, dass auf den Schulterstücken nicht die Division, sondern das Regiment gekennzeichnet wurde. Ein 201. Regiment gab es hier: 43._Reserve-Division_(Deutsches_Kaiserreich) Wenn man im Artikel Regiment die Regimenter im Deutschen Kaiserreich aufklappt, hatten das 201. Reserve-Infanterie-Regiment und das 201. Feldartillerie-Regiment diese Nummer. Unterscheiden konnte man die beiden an der Farbe. Bei einem SW-Foto geht das natürlich nicht mehr. Jetzt kann man nur noch an der prominent platzierten Granate auf einen Artilleristen schließen oder das ist doch ein Infanterist, der ein Foto mit einem großen Kaliber nach Haus schicken wollte. An-d (Diskussion) 12:17, 1. Feb. 2018 (CET) Lt. Bildunterschrift ist die Granate ein britischer Blindgänger. Also kann man daraus keinen Rückschluss zur Waffenfarbe herleiten. An-d (Diskussion) 12:20, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke euch. -- sk (Diskussion) 12:45, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Für die Annahme, dass es ein Blindgänger ist spricht, dass der Führungsring der Granate entfernt ist. (Metall-Sicherstellung zur Kupfergewinnung?) --LeseBrille (Diskussion) 13:02, 1. Feb. 2018 (CET)LeseBrilleBeantworten
Für die Annahme, dass es ein Blindgänger ist spricht die Inschrift des Bildes. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Bild ist doch gestellt, nicht echt. Von den Lichtverhältnissen her ist es ev. sogar an einem Filmset entstanden. --85.212.168.230 14:52, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Bild stammt aus einem Album meiner UrUroma und enthält hunderte Feldpostkarten die ihre Söhne aus dem 1. Weltkrieg, hautsächlich aus der Region um Ypern, zu ihr nach Hause geschickt haben. Nix Filmset. -- sk (Diskussion) 15:19, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich kann hier zum Foto selbst nix sagen, aber Du besitzt sicherlich einen Schatz, der so manchen Ahnenforscher sehr beglücken würde.--Caramellus (Diskussion) 16:01, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aber das mit der Postkarte zeigt doch, dass die IP gar nicht so weit mit dem Film entfernt ist. Es ist ein Foto, das ein Profi-Fotograf gemacht hat, um damit Postkarten zu fertigen und zu verkaufen. Der Blindgänger stimmt wohl, der Soldat musste sich solange bewegen, bis die Lichtverhältnisse für das Gesicht etc. optimal waren. Dann noch im Labor die Beschriftung dazu und dann entweder Einzelabzüge oder einen kleinen Druckauftrag. Der innere Zusammenhang von Foto und Absender kann große sein, muss es aber nicht. --195.200.70.44 17:23, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist wohl wahr. Die Aufnahme ist sicherlich nicht im Einsatz entstanden. Eher im ruhigen Hinterland oder in gesichertem Gelände. Aber unter einem "Filmset" stelle ich mir was anderes vor. -- sk (Diskussion) 17:41, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hm...möglicherweise eine Art Propagandafoto???--Caramellus (Diskussion) 17:57, 1. Feb. 2018 (CET)...oder auch Trophäe, denn der Zünder liegt so prominent vor wie auch hinter der Granate!!!Beantworten
Ach...ich meine eigentlich, es könnte gut ein Truppenteil sein, der entschärft, oder?--Caramellus (Diskussion) 18:18, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aber das steht ja eh alles auf der Rückseite des Bildes...--Caramellus (Diskussion) 19:48, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Faszination

Manchmal hat man ja ein Brett vor dem Kopf. Es heißt „Ich bin von Wikipedia fasziniert“. Aber was ist jetzt vorzuziehen: „meine Faszination von, durch oder für Wikipedia“? --Jossi (Diskussion) 12:06, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich kenne nur "Faszination für" eine Sache oder "fasziniert von" einer Sache, also "meine Faszination für Wikipedia" oder "ich bin von Wikipedia fasziniert". Gruß 79.224.205.227 12:18, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
  • "Faszination für" 429 k (Google), 397 x (WP)
  • "Faszination von" 159 k (Google), 69 x (WP)
  • "Faszination durch" 30,6 k (Google), 33 x (WP)
Faszinierend, woll? ;-) GEEZER … nil nisi bene 12:38, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
„Für“ scheint in der Tat die gängigste Form zu sein; auch der Duden hat nur diese Form, bezeichnet sie aber als „umgangssprachlich“ (?). Das Wortschatzlexikon der Uni Leipzig nennt ebenfalls „für“ als signifikanten rechten Nachbarn. Allerdings schreibt Thomas Mann laut DWDS von der „Faszination durch den Tod“. „Faszination für den Tod“ würde sich auch merkwürdig anhören. Irgendwie ist das vertrackt mit der Faszination. --Jossi (Diskussion) 13:25, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt noch ein paar Beispiele für „Faszination durch“ gefunden; am putzigsten im Prospekt des Suhrkamp Verlags für Arno Schmidts Roman Zettel's Traum, wo dem Protagonisten eine „Faszination durch Fäkalien“ zugeschrieben wird. Mir kommt es so vor, als würden mit diesen beiden Ausdrucksweisen unterschiedliche Vorstellungen ausgedrückt: bei „Faszination durch“ eher eine Anziehungskraft, die von der Sache ausgeht, bei „Faszination für“ eher ein Interesse, das von mir ausgeht. --Jossi (Diskussion) 13:41, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei "durch" sehe ich eher "die Entstehung/das aktuelle Empfinden einer Faszination": Meine Faszination durch Nacktreiten war grenzenlos.
Bei "für" sehe ich "den permanenten Zustand": Meine Faszination für Erdnussbutter werde ich bis zum Tode behalten.
GEEZER … nil nisi bene 14:16, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, das klingt auch plausibel. Wirklich faszinierend. ;-) --Jossi (Diskussion) 14:37, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
macht jemand bitte ein Foto von Spock rein?--85.212.168.230 14:51, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Deine Faszination (Dein Gefühl / Eindruck der Faszination) für WP.
Du bist von WP fasziniert - Deine Faszination (für WP) wird durch WP (ihre aktive Wirkung auf Dich, mit WP als aktivem Subjekt) erwirkt / bewirkt.
Die Faszination von WP (ihr ``Faszinosum´´) besteht darin, daß [.. Wissen der Menschheit, jeder macht mit, irgendwas].
Die Faszination bei WP besteht darin, daß jeder mitmachen kann und das Wissen der MEnschheit gesammelt wird.
Die Faszination  über  WP .. - geht nicht, gemeint war "Verwunderung" / "Staunen".
Die Faszination betreffs WP .. zeigt sich an / wird erreicht durch .. ??
Die Faszination jenseits (von) WP, auf Meta-Ebene liegt zB in ihrer Nutzung als Quelle für Nutzerprofilierung, zB in ihrem ökologischen Fußabdruck (Strom, Serverleistung, Ressourcen). [naja, .. bissel konstruiert]
Die Faszination innerhalb von WP (für die aktiven Nutzer, eingeloggt) liegt darin, daß sie ein Welt für sich ist, in der ein Menschenleben nicht ausreicht, alles zu studieren.
Ergo vermute ich, es ist dem Wort "Faszination" nicht zwingend eine feststehende Präposition zugeordnet(?). --217.84.68.171 17:12, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Streng genommen ist "meine Faszination" Unsinn. Faszination heißt Anziehungskraft, Ausstrahlung (wörtlich: Behexung) und beschreibt die aktive Wirkung des Fascinosum auf den Faszinierten. Das Wort wehrt sich daher gegen den passivischen Gebrauch (im Sinne von "Fasziniertsein") und wirkt so mit allen Präpositionen unglücklich. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:33, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Streng genommen hast du wie immer recht. De facto scheint es sich aber in den Sprachgebrauch einzuschleichen, dass „Faszination“ auch im Sinne von „Fasziniertsein“ verwendet wird, und prompt ergeben sich dann aus dem von dir genannten Grund die entsprechenden Probleme. Anlass meiner Frage war übrigens, dass ich in einem Artikel über die völlig verfehlte Formulierung „seine Faszination an“ gestolpert war, nur rasch die Präposition austauschen wollte und dann verblüfft feststellte, dass keine der sich anbietenden Präpositionen mir wirklich befriedigend erschien. --Jossi (Diskussion) 21:01, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Jossi (Diskussion) 21:01, 2. Feb. 2018 (CET)

Politische Grenzen in Form urheberrechtsgeschützer Werke

Ich hab mir gerade Trevor Noah zum Thema Gerrymandering angesehen. Und dabei ist mir eine schräge - und zugegebenermaßen etwas theoretische - Frage gekommen:

Ist es eine Urheberrechtsverletzung wenn ein Staat seine internen politischen Grenzen bewußt so zieht, dass sie exakt wie ein copyright-geschütztes Logo aussehen? Etwa der Puma von Puma oder der Apfel von Apple. Oder Mickey Mouse? Oder gar einen urheberrechtsgeschützen Text? Könnte der Copyrightbesitzer das - rein rechtlich - verhindern?

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

BGB, StGB, UrhG, MarkenG gelten nur für natürliche und juristische Personen.--85.212.168.230 15:33, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Juristische_Person#Juristische_Personen_des_öffentlichen_Rechts sagt, dass Gebietskörperschaft (Deutschland) darunter faellt, und Bund und Laender wiederum dort darunter fallen... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:51, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Im Südsudan war ja einmal geplant, eine ganze Anzahl neuer Städte jeweils in Form von Tierumrissen anzulegen. Da könnte aus der theoretischen Frage durchaus mal eine praktische werden. -- 149.14.152.210 16:17, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In Südamerika gibt es eine Stadt in Form eines Flugzeuges. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Eine weitere Frage ist, ob der nordwestlich von Heilbronn gelegene Teil Baden-Württembergs nach Rheinland-Pfalz übertreten darf, oder ob damit § 86a StGB verletzt wird. --109.40.2.30 16:26, 1. Feb. 2018 (CET) Beantworten

Das hängt wiederum davon ab, ob die Analogabschalten des SWR zulässig ist. --85.212.168.230 16:34, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich sag: Nein, weil nicht alles, was wie ein „S“ aussieht, automatisch ein verfassungsfeindliches Symbol ist (Anschlussfrage meinerseits: worauf muss man eigentlich hängenbleiben, um eine Fixierung auf verfassungsfeindliche Symbole sowie deren Hex-, ASCII- und/oder sonstige Codes zu entwickeln?). --Gretarsson (Diskussion) 17:35, 1. Feb. 2018 (CET); nachträgl. geänd. 21:08, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das hat nichts mit Urheberrecht zu tun und Markenrecht solcher Logos ist nicht betroffen. --M@rcela 16:43, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wahlwerbung per Post

Hallo, am 25. Februar sind in Frankfurt am Main Oberbürgermeisterwahlen. Ich habe heute per Post einen Brief bekommen (normaler weißer Umschlag) mit Wahlwerbung der CDU-Kandidatin. Woher hat deren Wahlkampfbüro meine Adresse? Kann ich der Nutzung meiner Adresse zu Werbezwecken durch die CDU und/oder deren Kandidaten untersagen? Im Werbebrief steht dazu nichts, es gibt auch kein Kleingedrucktes. --77.177.95.181 16:08, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Am einfachsten vom Einwohnermeldeamt: [16]. Sie können die Adresse aber auch bei jeder Agentur für den Handel mit persönlichen Daten eingekauft haben oder einfach durch die Stadt gegangen sein und selbst gesammelt haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:11, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was für mich am ehesten erscheint, ist es die Daten aus dem Wählerregister zu entnehmen. Mö1997 (Noch Fragen?!?!) 16:16, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich glaube, der dunkeläugige Löwe hatte die Frage eigentlich schon ganz gut belegt beantwortet ...-- 149.14.152.210 16:18, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In Deutschland (Bund, § 16 Bundeswahlordnung) wie auch im Land Hessen (§ 7 Kommunalwahlordnung des Landes Hessen) gibt es kein stehendes Wählerverzeichnis, sondern es wird zum Anlass der Wahl jeweils erstellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:23, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In NRW bekamen die Parteien früher solche Listen von der Kommune. Unsere verstaubte im Regal des Parteibüros weil wir gar kein Geld für das Porto hatten. --21:13, 1. Feb. 2018 (CET)
Frag doch einfach das Wahlkampfbüro – meines Wissens müssen sie Auskunft geben, woher sie persönliche Daten haben, und einzelne Datensätze auf Wunsch sperren. --Kreuzschnabel 10:30, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, nicht das Wahlkampfbüro muss die Daten sperren, sondern das Einwohnermeldeamt darf nur Daten von Bürgern herausgeben, die einer Weitergabe nicht widersprochen haben (Opt-out). --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Parteien dürfen diese Liste allerdings nur für diese Wahlwerbung verwenden. Unzulässig wäre es z.B. wenn der Schwiegervater eines Kandidaten allen Wählern seine Bäckerei empfehlen würde. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:32, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Filmsuche

Bin letztens bei Youtube auf einen Filmtrailer gestoßen. Ich glaub es war ein neuer Film, der demnächst in die Kinos kommen soll. Dystopie, SiFic, Roboter. Irgendwie haben die Roboter die Kontrolle über die Erde erlangt. Familie in einer einsamen Hütte überlebt bis jetzt, weil sie sich mit Gebärdensprache verständigen und möglichst keine Geräusche machen. Scheinbar suchen/finden die Roboter die Menschen durch Lärm, den diese Verursachen. - Hat jemand eine Idee, kann den Trailer nicht wiederfinden. -- sk (Diskussion) 17:48, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Voila. LG, --NiTen (Discworld) 17:52, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bingo. Danke. Hmm, ich dachte da wären Robos. Aber man sieht es im Trailer ja nicht. -- sk (Diskussion) 17:58, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Laut en:A Quiet Place (film) ist die Bedrohung ein „supernatural evil“. ;) --NiTen (Discworld) 18:06, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Entlastungskontingent Ermäßigungsstunden Anrechnungsstunden

Kann einer die Begriffe und das Konzept erklären? --Ichfragedich (Diskussion) 19:06, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

AGF: Lehrer müssen je nach Land und Schulform eine bestimmte Zahl von Schulstunden pro Woche unterrichten. Es gibt aber an einer Schule noch andere Dinge zu erledigen, wie Sammlungen betreuen, spezielle pädagogische Konzepte ausarbeiten, die Bücherei verwalten, die Rechner administrieren etc. pp. Dafür wird den Schulen ein Deputat an Entlastungs- oder Anrechnungsstunden zur Verfügung gestellt, das die Schule dann an die entsprechenden Lehrkräfte verteilt; sprich, der Bücherwart muss dann evt. statt 25 nur 24 Stunden pro Woche unterrichten. Ermäßigungen bekommt man z. B. fürs Älterwerden ab 55 bzw. ab 60 ("Greisenrabatt"), oder z. B. zur Wiederherstellung der Gesundheit nach schwerer Erkrankung. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:49, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass die Frage in Richtung Dumbox Antwort, sprich Lehrkörper geht. Es ist auch möglich, dass bei eine grossen Klasse oder wenn mehre Unterrichtstuffen in der selben Klasse/Klassenraum unterrichtet werden, dass der Lehrer bzw die Lehrerin dafür zusätzliche Stunden gut geschrieben kriegt, damit sie eben ihre "Nebenaufgaben" ordentlich machen kann. Denn die anrechenbare Arbeitszeit des Lehrers besteht bekanntlich aus mehr als der Zeit, die er im Klassenraum verbringt.--Bobo11 (Diskussion) 10:28, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier klicken und dann lesen. "mehrere Unterrichtsstunden in einer Klasse oder Klassenenraum" ist in D jedenfalls an Grundschulen wohl die Regel. Wieso sollte man dafür Anrechnungsstunden bekommen? Siehe auch Lehrerraumsystem. -- Ian Dury Hit me  18:42, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die meisten dieser Anrechnungsstunden gibt es für höhere Verwaltungsaufgaben (Schulleitung etc.), aber auch z.B. die Fachleiter, welche die Schulaufgaben der Fachkollegen respizieren müssen und auch neuen Lehrpläne für ein Fach vorstellen und durchsetzen müssen. Kostet viel Zeit, die Entlastung ist das oft nicht wert, dagegen die Aufstiegschancen steigen und dann auch wirklich die Beförderung gleicht das oft aus. --195.200.70.44 20:11, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Quellen gesucht zum Thema Wissenschaftsfeindlichkeit

Guten Abend, hat jemand von Euch eine Idee, welche guten Quellen es zum Thema "Wissenschaftsfeindlichkeit" es gibt. Danke im Voraus! Lg.--Wienerschmäh (Diskussion) 20:43, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Federführend war ganz sicher die alleinseligmachende römisch-katholische Kirche, mit den zahlreichen Urteilen der Inquisition. Aktuell empfehle ich die Tweets des Donald T. aus W. --2A02:1206:45B4:CBE0:88BD:2DA3:17BF:455C 21:01, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage ist noch etwas schwammig. Was heißt „zum Thema“? Brauchst du Statistiken darüber, was welche Leute welcher Länder von Wissenschaft halten? Oder geht es um die Geschichte der Wissenschaft und ihrer Gegner? Oder um die Gründe, warum Leute wissenschaftliche Methoden ablehnen und lieber Zuckerkügelchen zu Mondpreisen kaufen? --Kreuzschnabel 22:32, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
ich habe angefangen, einen Artikel zum Thema zu verfassen siehe hier. Gerade der erste Satz in der Einleitung dürfte so nie im ANR stehen, würde warscheinlich zurecht als TF sofort gelöscht werden. Das ist mal der erste Punkt. Zweitens wäre richtigerweise die Geschichte der Wissenschaftsfeindlichkeit (Flache Erde, Mathematik (die Null als Hexenwerk) etc. fallen mir als Stichworte ein, die Armish) gibt es kein Werk, dass sie damit zusammenfassend beschäftigt? --Wienerschmäh (Diskussion) 11:03, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Interessanter Begriff! ... der sich erst entwickelt hat (es wäre wichtig, das darzustellen) und z.B. im engl. Sprachraum fast unbekannt ist. Bei Quellen würde ich GoogleBooks melken (Sichtweise: Wann, wo (Land) und wie (Papier oder Strasse) hat sich W. manifestiert). GEEZER … nil nisi bene 11:12, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Den Koran? Wie ist es anders zu erklären, daß dort (mindestens) seit der Eroberung Konstantinopels nichts mehr erfunden wurde.--80.129.140.234 14:28, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Dann aber fairerweise die Bibel mit dazunehmen. Im Mittelalter war die Wissenschaft im christlichen Abendland praktisch eingefroren (weil niemand etwas äußern durfte, das der Kirche nicht gefiel), während sie im Orient blühte, beispielsweise eben an der Universität von Konstantinopel. --Kreuzschnabel 17:42, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Sprachaufnahmen von Albert Einstein

In einem Video mit Albert Einstein ist die Rede von Sprachaufnahmen mit Einstein, die bis zu seinem Tod in Archiven liegen. Was sind das für Aufnahmen? Wurden diese dann tatsächlich veröffentlicht? 80.71.142.166 21:28, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Er scheint bereits tot zu sein. Google => einstein on tape <==
Entsprechende Suchen (z.B. "einstein" "legacy" "after his death" + etwa 12 andere Kombinationen) liefern nichts Konkretes. GEEZER … nil nisi bene 10:09, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vieleicht hängt es mit der FBI& u.a. spooks - Überwachung von A.Einstein zusammen? [17][18].--83.68.131.180 08:37, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Uniformfrage

Ich war heute zum Pressetermin der ARD-Serie Charité (Fernsehserie). Dabei ist dieses Bild entstanden. Ich hatte keine Möglichkeit, mit der/dem Verantwortlichen für Kostüme zu sprechen. Rechts im Bild Claus Schenk Graf von Stauffenberg (bzw. der Schauspieler...) - was mich irritiert, sind die Schulterstücken und die Hose. Stauffenberg war Oberst, der Schauspieler trägt Schulterstücke eines Leutnant. Das wäre vielleicht noch erklärbar, da er den Oberst erst am 1. Juli 1944 erhielt und der Film 1943/44 spielt. Aber die rote Seitennaht an seiner Hose? Ich kenne sowas nur von Generälen. Habe ich da eine Bildungslücke? --M@rcela 22:50, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Meines Wissen hatten auch Stabsoffiziere die farbige Seitennaht sprich die Lampasse. Und er war ja schon 1943 als Generalstabsoffizier tätig. Finde aber gerade auch keine brauchbare Quelle.--Bobo11 (Diskussion) 23:03, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Generalstabsoffizier#Geschichtliche Entwicklung, vorletzter Absatz. Stauffenberg war 1943 Oberstleutnant i. G.--BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Schulterstücke sind dementsprechend auch die eines Oberstleutnants, nicht die eines Leutnants: Dienstgrade der Wehrmacht#Offiziere. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und die Dame links irritiert durchaus was die zeitgenössische Beinbekleidung betrifft und...was trägt die eigentlich auf dem Kopf?--Caramellus (Diskussion) 23:27, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Haare? --Gretarsson (Diskussion) 23:29, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(zurückgenommen) --87.147.178.90 23:35, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und dem Herrn in der Mitte wachsen die Bücher also auch nicht aus dem Kopf? --2A02:908:F461:4D00:A981:A6F9:B5DE:EB25 23:39, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja die Haare sind so eine Sache. Der Adolf hatte seinen Scheitel...rechts. Das verwundert uns aber jetzt nicht weiter, oder?--Caramellus (Diskussion) 00:04, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist die Uhr der Krankenschwester historisch kosher? GEEZER … nil nisi bene 10:06, 2. Feb. 2018 (CET) Beantworten
Möglich, Aber auf dem Bild zu klein abgebildet, um das genau zu beantworten. Aber von der Art und Grösse her, ist im Gehäuse eine mechanisches Uhrwerk unterzubringen. Kurzum das Gehäuse ist genügend dick um ein halbwegs normales mechanisches Uhrwerk darin unterzubringen.--Bobo11 (Diskussion) 10:19, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, ich meine: Wenn Sauerbruch (Chirurg!) selber keine Uhr trug - hätte er es zugelassen, dass eine Operationsschwester in Tracht mit so einer Dreckschleuder rumläuft? GEEZER … nil nisi bene 10:57, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Im Stationsdienst war eine Uhr für Krankenschwestern Pflicht. Oder wie sollen die den Puls usw. gemessen haben, wenn nicht mit einer Uhr? Logischerweise wurde die im OP-Saal abgenommen. Ganz grundlos sind bei den Krankenschwestern die Schwesteruhren (Spezialform der Taschenuhr) nicht verbreitet, weil die eben am Stationskittel (weiss) blieben wenn man zur OP Kleidung (grün) wechselt. Aber eben Uhren waren zu damaligen Zeit keine billigen Massenwaren, also musst durchaus auch mal ein Armbanduhr herhalten.--Bobo11 (Diskussion) 11:08, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mit einer Sanduhr könnte man den Puls auch messen?--Caramellus (Diskussion) 11:37, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du weist aber schon, wie lange eine Krankenschwester üblicherweise den Puls misst, wenn sie es von Hand tut, oder? Sanduhren messen in der Regel längere Zeiträume. --Bobo11 (Diskussion) 12:43, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du weist aber schon, dass es Pulssanduhren gibt? JESUS! Krankenschwesteruhr haben wir auch noch nicht. Das sind diese Dinger, die am Kittel getragen werden, damit - man - sie - nicht - am - Handgelenk - tragen - muss. :-))) GEEZER … nil nisi bene 14:34, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Siehe Schwesternuhr. --Magnus (Diskussion) 14:53, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Klasse! Ich baue aus. Für Schwestern hatte ich immer schon eine Schwäche... GEEZER … nil nisi bene 14:56, 2. Feb. 2018 (CET) Beantworten
Deine Schwestern? Oder anderer Leute Schwestern? --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:40, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

2. Februar 2018

Mehrzahl von "Abdruck"

Ich bin trotz Duden gerade etwas verunsichert. Das Wort "Abdruck" hat zwei nicht so ganz scharf trennbare Bedeutungen:

  1. Abfärbung eines Gegenstands auf einer Oberfläche;
  2. Eindruck eines Körpers in eine weiche Oberfläche.

Bei 1. schreibt man die Mehrzahl meiner Ansicht nach mit u, also "die Stempelabdrucke". Bei 2. hingegen mit ü, also "die Fingerabdrücke". Aber warum eigentlich? Was der Kriminalist mit seinem Pülverchen auf dem Glas sichtbar macht, sind doch keine Vertiefungen in der Glasoberfläche, sondern dort anhaftende Fettspuren. Und wenn Mutti die Trittsiegel ihres Jüngsten im feuchten Gartenboden entdeckt, also seine Fußabdrücke, ist sie ziemlich sauer, weil sie weiß, daß sie anschließend was? auf dem Teppich vorfindet? --77.186.244.195 00:26, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Bei 1 ist das Substantiv vom Verb drucken abgeleitet, bei 2 von drücken. --Belladonna Elixierschmiede 00:42, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und die Mehrzahl von "Luftdruck" gibt es dann in allgemein- und fachsprachlich? (Die Begriffe dürften verwandt sein, obwohl Drucker natürlich keine Drücker sind.) Ich fürchte, daß es nicht selbsterklärend ist, welche Sorte Abdruck jeweils gerade gemeint ist. Ist der Drucken-Abdruck vielleicht die absichtlich erzeugte sichtbare Farbanhaftung? (Und was ist dann mit den Abdrücken der Druckmatrizen beim Drucken von Brailleschriftdrucken?) --77.186.244.195 02:52, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde eher nicht technisch, sondern so an die Sache herangehen: Wenn sich etwas abdrückt, dann ist das unabsichtlich, ein Nebeneffekt. Wenn etwas abgedruckt wird, dann ist das Absicht und gewollt. --Neitram  09:14, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich begge zu differen. Wenn ich eine starke Blutung habe, zöge ich es vor, der Ersthelfer drückte die zuständige Arterie bewusst ab und nicht nur unabsichtlich als Nebeneffekt. – Wir werden uns auch hier damit abfinden müssen, dass eine gewachsene Sprache nicht in allen Details logisch ist. --Kreuzschnabel 10:27, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auch Flaschner, Gasflaschenprüfer und Schusswaffenbenutzer drücken bewusst ab. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Abdruck sagt erstmal gar nichts darüber aus, ob es sich um eine Anhaftung oder eine Vertiefung handelt, sondern nur, dass da irgendetwas Spuren hinterlassen hat. Fußabdrücke sind ja nicht nur Eindrücke in weicher Erde, sondern auch die Spuren nasser Füße auf Gehwegplatten oder matschige Spuren auf dem Wohnzimmerparkett - man erkennt da den Abdruck eines Fußes. Die Eindrücke in weicher Erde sind aber viel häufiger, daher hast Du die zuerst vor Augen und es entsteht die Täuschung, dass es da zwei unterschiedliche Begriffsdefinitionen gibt. --Optimum (Diskussion) 22:31, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Zusammengefaßt: Wenn dem nicht so absolut sattelfesten Sprachbenutzer irgendetwas mit "-druck" vor das Schreibwerkzeug kommt, dann hat er einfach keine Chance, logisch abzuleiten, ob er den Plural nun mit u oder mit ü bilden soll. --78.51.139.35 05:31, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Guten Abend,

ich suche den Namen der Band die im folgenden Amateur Video zu sehen ist. Leider habe ich keinerlei Infos. Vielen Dank für eure Mithilfe.

Video: https://ipfs.infura.io/ipfs/QmUQbaBT231rKQxTi26Q7SrCPMdFdYzY2F4rDx8VRJdPZs

MfG


Und warum hast Du die Hinweise zum Eintragen neuer Fragen nicht beachtet und erwartest trotzdem Hilfe? --77.186.244.195 02:57, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten


keine Ahnung, wer der auf den Amateuraufnahmen zu sehen und zu hören ist. Die Sprache scheint portugiesisch zu sein, also mglw. eine Band aus Brasilien. --LeseBrille (Diskussion) 09:14, 2. Feb. 2018 (CET)LeseBrilleBeantworten

Infektionsschutz bei Blutabnahme

Was mir bei dem Artikel Blut nicht gefällt ist, wie das Blut in der Vene eines Menschen abgenommen wird! Die Person trägt keine Handschuhe! Das ist Pflicht! Bitte ändern sie das Bild in eine Person mit Handschuhen! Danke! (nicht signierter Beitrag von 2003:eb:8bc3:d500:69f5:36ba:da73:ae19 (Diskussion) 00:54, 2. Feb. 2018 (CET)‎)Beantworten

Geht das wirklich nur noch so? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:02, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dabei sind die Handschuhe komplett unwirksam, da nicht stichfest. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Welche Quelle gibt es dafür, dass Handschuhe vorgeschrieben sind? Bei meinem Blutspendedienst trägt jedenfalls niemand Handschuhe. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:57, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schon selbst gefunden: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst u. Wohlfahrtspflege: Infektionsschutz (PDF-Datei), Seite 4. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Diese Aussage ist nicht richtig. Zum einen hängt es vom Land ab, zum anderen von den Leuten. Mein Bruder darf mir auch mit fettigen Fingern und ohne Handschuhe Blut abnehmen.--85.212.164.221 09:53, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage ist interessant.
Ich habe im Französischen gesucht (Frankreich hat eines der besten (oder das beste) Gesundheitssystem der Welt) und in einem offiziellen Dokument eine "Pyramide" gefunden: Ganz oben das obligatorische Tragen von Handschuhen (Operationen etc.) in der Mitte ein Graubereich (da auch Blutentnahme - ich stelle es mir so vor: Eine gut trainierte Person kann eine Blutentnahme ohne jeglichen direkten Kontakt mit der Einstichstelle durchführen. Das Tragen von Handschuhen könnte dazu führen, dass man ungeschickter handelt), in dem das Tragen nicht obligatorisch ist. Und ganz unten viele Tätigkeiten, die keine Handschuhe erfordern. GEEZER … nil nisi bene 09:59, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Blut+Klinik=Infektionsgefahr...in welchem Land auch immer und mit was auch immer. Und dann kommt noch die Sache mit dem Kopf ins Spiel und dort ablaufenden Filmen bei Arzt und Patient. Professionell hierzulande ist das Tragen von Handschuhen nicht nur bei der Blutentnahme sondern auch bei jeder körperlichen Untersuchung in einem Krankenhaus. Wem das übertrieben erscheint kennt die Hygieniker nicht, die mit Abstrichröhrchen durch die Kliniken pirschen und von Liegen, Stühlen, Tischen, Tastaturen einen Abstrich nehmen...und sollten sie einen bösen Keim finden wird der nicht nur bekämpft, sondern die betreffende Station wird über einen längeren Zeitraum im Computersysthem klar und deutlich mit einem giftig roten Käfer mit grünen Augen gekennzeichnet!!! Also bei jeder Arbeit am Rechner sitzt auf dem Bildschirm für 14 Tage dieses Vieh oben rechts und erinnert das Personal an was....????--Caramellus (Diskussion) 10:32, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hm, auf welche Studien berufen die sich denn? Ich kenne bloß welche, die häufiges Desinfizieren der Hände als wirksam und notwendig belegen. Dazu kann man auch die Häufigkeit der Spender-Benutzung erheben und dann bekommt die Abteilung, die zu selten ihre Spender benutzt, einen Hinweis. --88.68.77.96 13:12, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Vorschriften der BG schützen den Arbeitnehmer und nicht den Patienten.--85.212.164.221 14:01, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ist so was hier neuerdings normal? Caramellus hat nicht nur meinen Beitrag gelöscht, sondern auch den von Geezer davor geändert. --Kreuzschnabel 17:52, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe ganz sicher weder einen Beitrag hier geändert, noch Deinen gelöscht!!!! Wie kann das passieren??? Sehr seltsam....müsste doch bei meinen Beiträgen einsehbar sein, oder?--Caramellus (Diskussion) 18:13, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Kreuzschnabel hat doch deinen Beitrag verlinkt. btw: "'Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head" googlen. ;o) -- Ian Dury Hit me  19:13, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sehe ich das richtig, dass ein Satzzeichen...oder mehrere...wie diese Punke, hier dazu führen, dass in meiner...Beitragsliste beliebig rummanipuliert werden kann???--Caramellus (Diskussion) 19:49, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wer weiß? Aber warum sollte das jemand tun? Ich denke eher an einen Bearbeitungskonflikt, der ... maschinell etwas unorthodox gelöst worden ist. In der mobilen Ansicht sieht man es ganz schön. -- Ian Dury Hit me  22:04, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gibt es eigentlich einen Fachbegriff für den übermäßigen Gebrauch von Brüllspießen? --78.51.139.35 05:54, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wie ist das eigentlich mit E-Books?

Werden E-Books eigentlich auch von Bibliotheken archiviert?--178.14.206.168 01:18, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das beantwortet nicht genau die Frage, die wirklich interessant ist. Wie gewährleisten wissenschaftliche Bibliotheken die Langzeitarchivierung von E-Books, die nicht gleichzeitig als physische Bücher erschienen sind? --= (Diskussion) 01:37, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Na ja, Dieselben Fragestellungen wie bei digitaler Archivierung. GEEZER … nil nisi bene 09:34, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt ist es so das eBooks auch irgendwo in Papierform vorliegen, halt eben nur in viel weniger Bibliotheken, und real dürfte es zumindest in Deutschland so sein das eBooks doch in den meisten Fällen Lehrbücher sind, wo der Sinn nicht Langzeitarchivierung ist (sondern mehr Exemplare bei weniger Anschaffungskosten und Platzbedarf).--Antemister (Diskussion) 10:40, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Lehrbücher? Mittlerweile erscheinen fast alle Bücher auch als E-Books, manche Bücher gibt es nur als E-Books. E-Books haben eine eigene ISBN und müssen wie gedruckte Bücher als Pflichtexemplar in der Nationalbibliothek hinterlegt werden. Das »Wie« der Archivierung ist das selbe wie bei allen anderen digitalen Gütern. Rainer Z ... 16:17, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auch für die Langzeitarchivierung von Büchern in Papierform reicht es unter Umständen nicht aus, sie einfach ins Regal zu schieben: Papierzerfall. --Optimum (Diskussion) 17:28, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
ask a librarian ? --83.68.131.180 18:16, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Einheit für mehrere Werte

Hallo liebe Auskunft, ich suche einen Beleg dafür, ob man beispielsweise erst mit 200, einige Jahre später mit 330 km/h schreiben darf, ober ob hinter 200 auch ein Einheitenzeichen stehen muss.

Ich meine letzteres, da Wert und Einheit als Teile einer Multiplikation nicht voneinander getrennt werden dürfen (deshalb auch das schmale geschützte Leerzeichen). User:Falk2 meint (falls ich ihn nicht falsch verstanden habe), dass das Weglassen zulässig sei, da es in gesprochener Sprache oft so vorkommt.

Wäre vielleicht auch ganz gut, wenn das Ergebnis dieses Abschnitts dann in einem passenden Artikel landet :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:04, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

heisst es zwei bis drei Meter oder zwei Meter bis drei Meter? --82.113.99.87 13:14, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In Texten werden die Einheiten auch weggelassen: im Alter von 20 bis 30 Jahren. Ein Beispiel aus dem Duden: "eine Fläche von drei mal fünf Metern (mit Ziffern [und Zeichen]: 3 m × 5 m)". Wer genau sein will, schreibt die Einheit immer dazu, aber solche Auslassungen werden im allgemeinen verstanden. 91.54.45.34 15:22, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Weglassen würde ich die Einheiten aber nur, wenn Zahl und Einheit ausgeschrieben werden. Einheitenkurzzeichen sollten nicht weggelassen werden. --Digamma (Diskussion) 15:32, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei Kalibern ist das nicht üblich: Nennkaliber 7 mm und Hülsenlänge 64 mm werden zu 7 × 64 mm. 91.54.45.34 16:58, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich kenne es nur bei "x bis y", nicht bei längeren Satzabschnitten dazwischen. @Dumbox: Was meinst Du? --88.68.77.96 17:08, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Er konnte zuerst 20, später, nachdem er ganz viel trainiert und und viele Sportlerdrinks getrunken hatte, auch 30 kg-Gewichte hochheben." --Optimum (Diskussion) 17:11, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es kommt drauf an, wo du das schreiben willst. Meine Prosa-Idee: "Er konnte zuerst 20-kg-Gewichte, später, nachdem er ganz viel trainiert und und viele Sportlerdrinks getrunken hatte, auch 30 hochheben." - In WP halte ich die @Optimums Satzkonstruktion oben für ungut (weil zu verschachtelt), im Jourmalismus wäre sie gerade noch OK (wenn du bei der FAZ bist und der Chefredakteur gerade chillt), in der Prosa wäre es OK, da ist es dein eigenes Ding. Also für das Beispiel hier in WP wäre mein Tipp: "erst mit 200 km/h, einige Jahre später mit 330 km/h" Wir nehmen es da hoffentlich ziemlich genau. --Joyborg 20:35, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Goebbels: „Wir werden dem deutschen Soldaten nicht ein, nicht zwei, nicht drei – nein, wir werden dem deutschen Soldaten Vierfruchtmarmelade an die Front schicken!“ Das ist so ähnlich.--Bluemel1 (Diskussion) 21:16, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Godwin’s law ist wiedermal eingetreten.--Anaxagoras13 (Diskussion) 21:38, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Godwin's Law passt hier nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 22:59, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, passt hier wirklich nicht, das war einfach nur ein Witz zur Auflockerung der Debatte... (hier gibts übrigens noch ein paar von der Sorte) --Gretarsson (Diskussion) 01:43, 3. Feb. 2018 (CET); nachträgl. erg. 02:02, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
P.S. und damit wieder ziemlich on tOPIC: Das Beispiel von Joyborg würde ich als klassischen Strohmann einstufen, weil darin, aufgrund der Formulierung, u.a. auch wegen des eingeschobenen Satzteils, der Bezug der „30“ auf die Einheit kg nicht eindeutig ist (sie könnte sich auch auf die Anzahl der 20-kg-Gewichte beziehen). Beim Eingangs genannten Beispiel ist das aber nicht so, deshalb darf man da natürlich die Einheit vor der ersten Zahl weglassen... --Gretarsson (Diskussion) 01:55, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Eigentlich wollte ich nur meinem Vorredner beipflichten. Wenn Zahlen und Einheiten direkt hintereinander stehen, reicht eigentlich eine Einheit: "Ein Mauerstein mit den Kantenlängen 8 x 11 x 17 cm". Jedesmal die Einheit zu wiederholen, liest sich irgendwie holperig, ist bestimmt korrekt, erscheint aber fast überkorrekt. Wenn dagegen ein Satz dazwischen steht, weiß man bei der ersten Zahl ja gar nicht, worum es geht. Was soll man da machen? Raten? Den Satz bis zum Ende lesen und dann nochmal zum Anfang zurückgehen? Gerade, wenn es - wie hier - um erklärende Texte geht, würde ich die Einheit immer eher hinschreiben als weglassen. Ob es dafür auch was im Duden gibt...wer weiß.--Optimum (Diskussion) 22:11, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Formulierung von Optimum von 17:11, 2. Feb. 2018 ist schlicht ungrammatisch. Es muß zwingend "Er konnte zuerst 20-, später [...] auch 30-kg-Gewichte hochheben" geschrieben werden. Und entsprechend das Bluemel1-Zitat: „Wir werden [...] nicht Ein-, nicht Zwei-, nicht Drei- – nein, wir werden [...] Vierfruchtmarmelade [...] schicken!“ --78.51.139.35 05:20, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

In der Version von Joyborg, lese ich die 30 spontan als Anzahl und habe den Bezug auf die kg schon beinahe vergessen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:47, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

DVD Schwierigkeiten, kein support!

Kriege keinen Support an einem AMD Rechner, das Laufwerk läßt sich nicht betreiben! Was ist da los?

<--84.119.229.98 17:46, 2. Feb. 2018 (CET)!-- Lass die nachfolgende Zeile am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt. --> --84.119.229.98 17:46, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

  1. WEITERLEITUNG Name der ZielseiteDVD kein Support an AMD
Du lieferst leider viel zu wenige Details. Welches Betriebssystem hat der Rechner? Geht es um Daten- oder Film-DVDs? Was passiert, wenn Du eine DVD einlegst? Hast Du die DVDs schon ein einem anderen Rechner ausprobiert? Taucht das Laufwerk in der Datenträgerverwaltung auf? --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Supermond - Blue Moon

Ende Januar gab es einen sog. "Supermond" inklusive "Blue Moon", das als kosmisches Ereignis gefeiert wurde: [19]. Ich frage mich aber, ob es nicht eigentlich nur ein regionales kalendarisches Ereignis war. Wenn der Vollmondtermin bei uns am 31. Jan.zwischen 14 und 15 Uhr liegt, dann ist in anderen Weltgegenden schon längst der 1. Februar und damit hat sich der Blue Moon erledigt und damit auch nix Super. Während also die besondere Nähe des Mondes für alle Erdgegenden ein reales kosmisches Ereignis war, hängt der Blue Moon an den Zufälligfkeiten des Kalenders. Oder habe ich etwas nicht richtig verstanden?

--Dioskorides (Diskussion) 18:56, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das hast du ganz richtig verstanden. Das Interessanteste an dem Ereignis war meines Erachtens die Mondfinsternis, und die war in Europa nicht zu sehen. "Super" bezieht sich auf den Winkeldurchmesser, der bestenfalls im Zusammenhang mit Sonnenfinsternissen eine gewisse Rolle spielt, da er die Länge der Totalitätsphase mitbestimmt, ansonsten aber ein Medienhype ist. Und "blue" ist ein kalendarischer Zufall, der in der amerikanischen Kultur eine gewisse Rolle spielt, aber eigentlich mehr im übertragenen Sinne (stellvertretend für seltene Ereignisse). Ein solches Zusammenfallen verschiedener Zyklen ist schon ganz nett, und wenn es die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf diese astronomischen und kalendarischen Zyklen lenkt, dann ist das auch schön, aber "kosmisches Ereignis" ist übertrieben. --Wrongfilter ... 19:22, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Garagenschwelle aus Beton mit Stahlwinkel reparieren?

Hallo, an einer Garage ist die Einfahrt aus Beton gestaltet, über dessen Kante ein Stahlwinkel befestigt wurde und als Anschlag für das Garagentor dient. Teilweise ist dieser Stahl schon verrostet und der Beton ist auch schon teilweise durch das Überfahren geschädigt. Wenn man das nun reparieren lassen möchte, was für eine Art Handwerker beauftragt man damit? --Eibbloff (Diskussion) 19:09, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Einen Bauschlosser. Begabte Heimwerker bewältigen sowas aber auch selbst und sparen sich 300 Euro. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:22, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
[BK] Betonbauer, Schlosser, Bauschlosser. Aber einen von der Art "Akkurat, Zuverlässig, Preiswert (nicht verwechseln mit Billig!) und Ehrlich". -- Ian Dury Hit me  19:27, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Kommen die auch wirklich bei Arbeiten von Metall und Beton verbindenden Arbeiten in Frage? Denn der Beton muss eben auch ein wenig nachgebessert werden und dann natürlich auf geeignete Art und Weise der Stahlwinkel mit dem Beton verbunden werden. --Eibbloff (Diskussion) 19:43, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Den Winkel muss man mit der Flex links und rechts abtrennen, rausnehmen und einen neuen lackieren und einschweißen. Dann mit Flexmörtel oder sowas zumachen. --85.212.164.221 20:06, 2. Feb. 2018 (CET
Schlosser wissen normalerweise, wie sie den Untergrund herrichten müssen. Geh ans Telefon und schildere den Fall deiner örtlichen Schlosserei. (@85.212: DIY kommt hier anscheinend nicht in Betracht.) --Joyborg 20:10, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Ja, ein normaler Allround-Bauschlosser kann auch die Verbindungen. Es gibt zwar auch hochspezialisierte Metallbauer, die solche Kleinfummeleien nicht anbieten, aber das sagen sie Dir dann schon. Dein größeres Problem wird sein, einen Bauschlosser zu finden, der freie Kapazität für den Auftrag hat. Das Bauhandwerk ist gerade ziemlich gut ausgelastet. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:11, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wo bleibt dann das erste "Wikipedianer macht das für 20€ die Stunde"? Das wäre mal leicht verdientes Geld, und man könnte "Garagenschwelle_aus_Beton_mit_Stahlwinkel_renoviert.jpg" vielleicht sogar auf Commons laden. :-) --Joyborg 20:17, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier kommen zwei Gewerke zusammen, Schlosser und Maurer. Spezielle Betonbauer gibt es nicht sehr viele. Das größte Problem ist die Verbindung des alten mit dem neuen Beton, wahrscheinlich ist es sinnvoller, die alte Schwelle komplett abzureißen. Hält besser, ist weniger kompliziert und auch billiger, weil es schneller geht. Der Schlosser bekommt die Maße und liefert die Schiene mit Ankern, wie die aussehen, kann der Maurer festlegen. Berechnungen oder gar einen Architekt braucht man für sowas niemals. Ich bin Bauing. --M@rcela 20:30, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Naja, @Bauing, was also wäre dein konkreter Rat für den Fragesteller? Zwei Handwerker beauftragen, zuerst den Maurer, dann den Schlosser? Das halte ich für unnötig. Hier zeigen Volker, Thomas und Dominik (von der Schlosserei Volker Koerfgen in Erftstadt/NRW) auf Youtube, wie sie das machen. Ohne Maurer. [20] --Joyborg 21:01, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
myhammer.de ? --85.212.164.221 21:07, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jo, darauf läuft es wohl hinaus. Oder ein Nachbar kennt sich aus. ;-) --Joyborg 21:27, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn der Fragesteller einen Handwerker beauftragen will, würde ich zum Maurer raten. Und der besorgt den Stahlwinkel vom Subunternehmer, damit hat der Auftraggeber dann nichts zu tun. Die Fragestellung läßt vermuten, daß das Ganze offizielle Bahnen laufen soll, mit Garantie usw. Der Maurer haftet dann auch für die ordnungsgemäße Funktion des Stahls. Man kann freilich auch beim Schlosser nachfragen, der beauftragt dann den Maurer - oder macht es selbst, muß dann aber auch für die Maurerleistung haften. Ich würde aber auf keinen Fall als Privatmensch zwei Gewerke beauftragen, wenn dann nämlich was nicht korrekt ausgeführt ist, sagt jeder, der andere habe Schuld. --M@rcela 22:08, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, da sollte der Auftrag so erteilt werden, dass nur einer Schuld ist. Und da wird sich eher der Maurer zutrauen die Stahlschwelle zu bestellen und zu monieren, als umgekehrt der Stahlbauer die Betonierarbeiten zu übernehmen. Der Knackpunkt ist nicht die Stahlschwelle als solche, sondern eher, dass das Ganze auch ordentlich lange hält. Und das ist eher eine Frage wie gut Betoniert wurde, sprich die beiden Verbindungspunkte (alter Beton/neuer Beton bzw Beton-Stahschwelle) sind. Und das fällt in den Handwerkbereich des Maurers, ergo in der Bereich suchen.--Bobo11 (Diskussion) 22:53, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde aus Erfahrung eher zum Metallbauer (früher Bauschlosser) raten. Der kennt sich mit Stahlbau bestens aus und ist auch in den Nachbargewerken bewandert. Ein guter Metallbauer beherrscht auch das Einzementieren von Schwellen. Wenn es bloß um das Einzementieren einer Stahlschwelle geht, braucht es keinen Maurer. Der Metallbauer kann auch erkennen, ob es sinnvoll ist, die durch Überfahren geschädigte Betonschwelle durch eine Metallkonstruktion zu ersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
...richtig, einen Grobmotoriker ala Mörtelpanscher würde ich da eher nicht holen, wenn das Tor hinterher wieder vernünftig schließen soll. Ein piffiger Schlosser, der sich ein wenig Ahnung von Verankerungstechnik hat und sich im Sortiment von z.B. PCI auskennt dürfte am erfolgversprechendsten sein. --Btr 08:05, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

3. Februar 2018

Alter von Sonnensystemen in der Galaxis& extraterrestrische Zivilisationen

siehe bitte auch [21] In der Milchstrasse gibt es zwischen 200 und 400 Milliarden Sterne. Vorläufigen Erkenntnissen der Kepler-Mission zufolge, 50 Milliarden Planeten, davon schätzungsweise 500 Millionen Planeten in habitablen Zonen.[22]. Wie alt bzw. wie jung könnten stabile Planetensysteme sein? Wieviel Zeit könnte eine Zivilisation, im best case gehabt haben, sich zu entwickeln? Vielen Dank für eure Einschätzungen&Infos. --83.68.131.180 08:15, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

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