„Wikipedia:Administratoren/Notizen/alt4“ – Versionsunterschied

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:::bei dieserart präzisierung des begriffs "bewährungskonto" scheint mir die in der vm angeführte norm in der tat prima facie unproblematisch. dann liegt im erwähnten fall aber kein dergestalt begriffenes bewährungskonto vor und die anwendung der norm war mithin irrig. wir sind also entweder auf der suche nach einer alternativen, aber ebenfalls zustimmungsfähigen begriffspräzisierung oder einer neubewertung des fraglichen falls oder einer anderen auflösung der angesprochenen probleme ... [[Benutzer:Ca$e|ca$e]] 19:01, 30. Mai 2011 (CEST)
:::bei dieserart präzisierung des begriffs "bewährungskonto" scheint mir die in der vm angeführte norm in der tat prima facie unproblematisch. dann liegt im erwähnten fall aber kein dergestalt begriffenes bewährungskonto vor und die anwendung der norm war mithin irrig. wir sind also entweder auf der suche nach einer alternativen, aber ebenfalls zustimmungsfähigen begriffspräzisierung oder einer neubewertung des fraglichen falls oder einer anderen auflösung der angesprochenen probleme ... [[Benutzer:Ca$e|ca$e]] 19:01, 30. Mai 2011 (CEST)

Ach Ca$e, meine Empfehlung: Weniger auf Scharfmacher machen und dafür mehr produktivere Mitarbeiten in der Redaktionsstube (dazu zähle ich nicht auf Metaseiten herumzusenfen) [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Beitr%C3%A4ge&offset=20110530171739&limit=45&target=Ca%24e]. –– <small>[[Benutzer:Bwag|Lust auf ein Beispiel der Löschfraktion?]]</small> 19:25, 30. Mai 2011 (CEST)

Version vom 30. Mai 2011, 19:25 Uhr

Wikipedia:Administratoren/Notizen/alt4/Intro

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): "Klein"


Suizidandrohung auf der Hauptseitendisku

Um 19:42 hat eine IP auf der Hauptseitendisku folgende Meldung getätigt:

== An die grausame Welt ==

Ich werde heute Selbstmord begehen, ich springe von einer Brücke in Sendling. Ich habe dich gewarnt, grausame Welt. --[[Spezial:Beiträge/84.151.200.127|84.151.200.127]] 19:43, 16. Mai 2011 (CEST)

Ich habe die Internetwache NRW informiert und unsere Polizeiwache. Die Polizeibeamten waren bei mir vor Ort und haben den Fall aufgenommen und alles nötige veranlasst. Was daraus jetzt wird wird sich zeigen. --Pittimann besuch mich 21:03, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke dir. --DaB. 21:59, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
+1--Pacogo7 22:09, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei angemeldeten Benutzern (hatten wir auch schon) sollte es so etwas wie Not-CU geben. Alle Stewards können CU durchführen und ich glaube der Datenschutz ist in so einem Fall letztrangig und danke auch von mir an Pittimann --Codc 22:14, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
FyI [1] --HolgerjanAusnahmsweise 23:16, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie kann ich mir "waren bei mir vor Ort und haben den Fall aufgenommen" vorstellen? Wie reagieren die eigentlich auf soetwas, was doch eher ungewöhnlich ist, nehme ich an. Das würde mich schon mal interessieren. --Don-kun Diskussion Bewertung 23:23, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Benutzersperrung 19:47, 16. Mai 2011 xxxx (Diskussion | Beiträge) sperrte „84.151.200.127 (Diskussion)“ für den Zeitraum: 6 Stunden (nur Anonyme, Erstellung von Benutzerkonten gesperrt) ‎ (Unsinnige Bearbeitungen) ist in so einem Fall kontraproduktiv. Nicht umsonst steht in Wikipedia:Verhalten im Notfall "... Den Dialog möglichst nicht abbrechen (lassen)." Selbst wenn der bearbeitende Admin mit einem Dialog überfordert ist, Sperren in so einer Situation ist nicht angebracht. Name geändert, ich will nicht dem Admin ans Bein pissen, sondern Sensibilität schaffen. Polizei informieren war gut, Danke -- 84.147.215.42 07:47, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Diskseite wurde nicht gesperrt und die IP angesprochen. Ich denke das war alles richtig so. -- Bagwan 08:14, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zunächst mal, es war für mich auch das erste Mal das ich sowas miterlebt habe. Ich habe das zunächst für einen Fake gehalten, zumal der Satz wohl nicht gerade wie ein Hilferuf aussieht. Als Außenstehender kann man leicht sagen, du hättest dieses oder jenes tun können schließlich gibt es die Seite 110 in Wikipedia. Wenn man selber in so eine Situation gerät sieht das alles ganz anders aus, erst dann kann man mitreden. Zur Frage von Don-kun, die Polizei war sehr freundlich und wir haben gemeinsam die Sache bearbeitet. Einige Zeit später hat sich die zuständige Polizeidirektion um den Fall gekümmert. --Pittimann besuch mich 08:51, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das war glaub ich sehr ernst zu nehmen, weil es sehr konkret war und einen realen Bezug hat. Danke, Pittimann --Hozro 09:07, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten hier mal den Fall einer (im Nachhinein als "Scherz" bezeichneten) Morddrohung mit konkretem Namen und Ortsbezug; da ist eine halbe Stunde nach Kontaktierung der Polizei tatsächlich die Kripo vor Ort gewesen. Grundsätzlich also immer melden, und offensichtlich nehmen die Beamten das auch grundsätzlich ernst. -- j.budissin+/- 10:56, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In diesem Zusammenhang nochmal der Hinweis auf die Seite Wikipedia:Verhalten im Notfall, falls der eine oder andere die noch nicht kennt. Es wäre gut, wenn die von möglichst vielen (besonders Admins) beobachtet würde, weil sich eben nicht jeder so eine Meldung zutraut. --Joyborg 11:37, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
„Alle Stewards können CU durchführen und ich glaube der Datenschutz ist in so einem Fall letztrangig[…]“ (Codc) Datenschutz sollte nie letztrangig sein, sonst gäbe es auch keinen Datenschutz. -- E (D) 13:36, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
es ist doch aus dem kontext vollkommen klar, was gemeint ist ... —Pill (Kontakt) 13:43, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich. -- E (D) 13:59, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Angelegenheit mit der CU/Steward-Überprüfung wurde hier aber vor einiger Zeit für solche Fälle bereits konsensähnlich diskutiert. -jkb- 14:04, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ah, sehr guter vergleich. —Pill (Kontakt) 14:08, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Weiß man eigentlich, was daraus geworden ist? Lediglich ein Spaßvogel der nun mächtig Ärger an der Backe hat oder war es doch ernster, bzw. ließ sich durch Notfallmaßnahme noch das Schlimmste verhindern? -- ζ 09:43, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mir hatte der Beamte der Polizeidirektion München zugesagt, dass man mir Mitteilung machen würde wenn es in dem Fall neue Erkenntnisse geben würde. Da aber kein Anruf kam gehe ich mal davon aus, dass sich mit der Androhung wohl jemand einen üblen Scherz erlaubt hat. --Pittimann besuch mich 09:47, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Missbrauchsfilter in der Diskussion

In der CPOV-Liste wird sich über die Missbrauchsfilter ausgetauscht. Ein Benutzer ist in einen solchen geraten und dachte zuerst, etwas stimme mit seiner Verbindung nicht. Festgestellt wird „Edit filters are heavily used on German Wikipedia“ (Bearbeitungsfilter werden in der deutschen WP stark genutzt) und „their very nature of not being very visible and hard to understand for non-techies“ (ihre Natur, unsichtbar und schwer verständlich für nicht-Techies zu sein). Eine simplifizierende Überarbeitung der Warnung und transparente ausführliche Beschreibung scheint mir nötig, vergleiche dazu unsere Hilfe:Missbrauchsfilter-Seite mit der deutlich ausführlicheren fr:Aide:AbuseFilter. Auch die Möglichkeit, sich zu beschweren, scheint zumindest in Enwiki sehr stark eingeschränkt: es gibt Zirkel-Links und der Benutzer muss mehrere statt nur eines Klicks machen, um auf einer Frage-/Beschwerdmöglichkeit zu landen. −Sargoth 07:30, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mich ärgern die Filter schon seit langem. Es ist mir im Großraum Berlin quasi unmöglich, unangemeldet zu editieren. Und ich denke, ich bin nicht der Einzige mit UMTS der Telekom. Ich habe sogar schon erwägt, deshalb das SG anzurufen. --Marcela 07:51, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Filter sind prinzipiell gut und notwendig um Dauerstörer abzuhalten. Im Einzelfall könnte man untersuchen verschieden Filter zu deaktivieren. --Martin1978 /± 10:34, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
A) Warnung komprimieren und verbessern (mach ich selbst, falls jemand grad den Link zur Spezial: da hat) b) Beschreibung erstellen c) Einzelfälle abschalten. −Sargoth 10:37, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Entwicklung, das Wissen um Regex so langsam Herrschaftswissen wird ist tatsächlich nicht besonders schön. Andererseits ist es wohl so, das Wissen(serwerb) um die technischen Grundvoraussetzungen in unserem Wiki halt auch dazugehört. Nicht alle werden sich damit beschäftigen wollen.
Kann man nicht als ersten Schritt mal für jeden Filter eine Diskussionsseite Anlegen?--LKD 10:40, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Also LKD ich mag dich ja sehr gern aber der Trend geht dahin, neue Benutzer zu bekommen und alte Benutzer zu behalten, und zwar besonders diejenigen, die Inhalte aus allen Gebieten beisteuern wollen und nicht diejenigen, die wissen, was Regex ist oder wie sie sich Wissen dazu aneignen können. Das fördert den männlich-jung-weiß-Bias, den wir eh schon haben. −Sargoth 10:49, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich hab die Erweiterung ja weder programmiert oder scharf geschaltet, im Gegenteil hab ich schon früh angemerkt, das es sich am Ende um wenig anderes handelt, als botbasierte Eingangskontrolle, die mehrheitlich abgelehnt wurde. Ich selbst halte die "aktiven" Filter, also diejenigen die Handlungen verbieten, für sehr grenzwertig.
Nur, jetzt wo es da ist, wird man es entweder abschaffen oder zugestehen, das man ohne Wissen um Regex das alles nicht verstehen kann. Wers verstehen will muss es halt lernen...
Ich mag dich übrigens auch ;O) --LKD 10:57, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein D) Adminworkshop also. −Sargoth 11:01, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe soeben wieder als IP 80.187.110.95 eine Warnmeldung bekommen, das erscheint allerdings nicht im Missbrauchsfilter-Logbuch. Müßte Filter 35 sein. --Marcela 11:12, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
um welchen filter (nummer?) ging es dir obig, ralf?
zum letzten: die 80.187.* werden eigentlich eher zb durch filter #47 gefiltertet (bsp), #35 ist mutter erde = 78.55.* u.dgl.. kannst du das letzte nochmal genauer beschreiben? vielleicht hast du nur auf "vorschau zeigen" geklickt, die warnmeldung gesehen, aber den edit nicht gespeichert, und in solchen fällen erfolgt vielleicht kein logbuch-eintrag? schönen gruß, ca$e 11:14, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
und um welchen filter ging es bei dem benutzer, der auf CPOV die probleme vermeldete? wie lautet bei diesem filter der problemhinweis? kommt darin in klar verständlichen worten zum ausdruck, dass es sich um ein problem handelt, welches man auf einer bestimmten seite ansprechen kann? gibt es auch einen hinweistext auf englisch? danke, ca$e 11:14, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die konkreten Fragen zur Nummer sind aus der Mail nicht zu beantworten. Ja, es gibt die Links, allerdings sind es zum Teil Zirkellinks und benötigen mehrere Klicks statt eines. −Sargoth 11:26, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ach so, es ging auf cpov um ein problem auf enwiki, aber bei der gelegenheit hat irgendjemand dann ohne anlassbezug auch über dewiki geplaudert? dann würde ich das hier auf dewiki erstmal nicht übermäßig dringlich werten - anders als konkrete probleme, wie es sie offenbar zb für ralf und vielleicht filter #47 gibt. und vermutlich sollte man (per a und b) einige hinweistexte überarbeiten. ca$e 11:29, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, war en:Talk:Golan Heights. Das konkrete Problem ist vernachlässigbar, es geht hier um eine generelle Verbeserung. −Sargoth 11:32, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Sargoth: Vermutlich am besten nichtnur für Admins, und am besten nicht nur per Wörkschop. Ich glaube, das wir am meisten durch Beobachten voneinander lernen - wir schaun, wie es die erfahrenen Leute und machen es einfach mal genauso.
Wenn man sich einzelne Filter anschaut gibt es da schon so eine Art "Hilfsdokumentation" wo die Kollegen hinterlassen warum sie etwas änderten. Ich denke es wäre tatsächlich hilfreich einzelne Filter, z.B. auf einer E) Filterbezogenen Diskussionsseite, zu besprechen: die Intention des Filtererstellers dokumentieren und die Schritte zur technischen Umsetzung in regulären Ausdrücken. Und später die falsch positiven.
Das würde helfen, die Transparenz zu erhöhen und es würde auch das Beobachtungslernen erleichtern, glaubich.--LKD 11:17, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Lösung E markiert −Sargoth 11:27, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Deinem Netzbereich wurde wegen anhaltender regelwidriger Bearbeitungen der Schreibzugriff auf diese Seite längerfristig entzogen. - diesmal müßte es eigentlich sichtbar sein. --Marcela 11:34, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

ja, ist sichtbar. vermutlich hattest du tatsächlich vorher nicht den edit abgespeichert? ca$e 11:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, wird so sein. --Marcela 11:46, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Noch ne Frage: was ist unser Äquivalent zu en:Wikipedia:Edit filter/False positives? −Sargoth 11:34, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

gibt keine / WP:AAF?? Abusefilter-warning-fehlende-unterschrift verweist auf einen abschnitt auf WP:MF/A. man könnte vielleicht WP:MF/A auch zu "anträge und fehlerhinweise" umgestalten.
auf jeden fall sollte bei "aktiven" filtern wie #47 - vgl. auch diese hinweistexte - ein verweis eingetragen werden, was im falle falschpositiver reaktion zu tun ist. ca$e 11:50, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn sich ein Dror Kamir darüber beschwert, ein "Freund von ihm" sei in einen Benutzerfilter geraten, dann weiß man ja schon mal, dass es den richtigen getroffen hat, Drork ist aus en so etwas wie die Winterreise auf de. Ich kontrolliere das Missbrauchsfilterlogbuch mehrmals täglich, wenn es da false positives gibt, wird da in der Regel auch sofort nachjustiert. Der Vorteil von Missbrauchsfiltern gegenüber Halbsperren und Rangeblocks ist ja, dass nur noch ein winziger Bruchteil von diesen Sperren betroffen ist, und es dokumentiert wird, wenn man jemanden fälschlicherweise aussperrt. Die Idee mit dem Adminworkshop ist natürlich gut, da stehe ich gern zur Verfügung, auch wenn ich echt kein Experte für reguläre Ausdrücke bin. --Seewolf 12:48, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das entspannt mich ein wenig. −Sargoth 12:54, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

So, wem jetzt ein Edit verboten wird, der wird jetzt auf diese Seite verwiesen. Vermutlich wird es eine Trollsammelstelle werden, aber vielleicht gibt es ja einen Unbeteiligten, dem das hilft. --Seewolf 13:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hol mal bewusst ziemlich weit aus, weil hier m.E. Zeuch über Missbrauchsfilter verbreitet wird, was in der Form schlicht auf Unkenntnis zurückzuführen ist.

Edits aus einer typischen deutschen Range folgen klar erkennbaren Mustern: Der Großteil der Edits sind Kleinigkeiten, zB Tippfehlerkorrekturen oder kleinere Ergänzungen/Aktualisierungen, oft in Artikeln mit einem Bezug zu der Region, aus der die IP kommt. Solche IPs machen oft nur einen, schon seltener zwei oder drei Edits, seltenst mehr. Schon seltener sind Vandalen, wo man meist Schüler vermuten kann – im Prinzip die Laufkundschaft auf VM. In nur wenigen Ranges findet man IPs, die eine größere Anzahl von Artikeln am Stück bearbeitet oder wo man anhand eines Themenschwerpunktes vermuten kann, dass jemand kontinuierlich als IP ein Thema bearbeitet. Trölle sind in Edit-Listen relativ einfach zu identifizieren: Oft mehr als zwei-drei Edits und die entfallen dann (1) auf wichtige Funktionsseiten (2) Benutzerdiskussionsseiten, speziell von Admins, umstrittenen Benutzern oder im Fall von Stalking den Zielpersonen (3) einschlägige Honigtopfartikel nebst ihren Diskussionsseiten. Die Zahl von IP-Edits pro Tag für zB eine 0/18er Telekomrange sind i.d.R. gering, meist im unteren einstelligen Bereich.

Aus dieser typischen Verteilung von IP-Edits ergibt sich schlicht und einfach, dass es bei den allermeisten Trölle möglich ist, sie per Missbrauchsfilter an ihrem Tun zu hindern, ohne dass Unschuldige davon betroffen sind. Den Einsatz solcher Filter halte ich dann für gerechtfertigt, wenn dadurch Rangesperren vermieden werden können. Bei einigen Tröllen ist es m.E. gelungen, die per Filter ziemlich gut in den Griff zu bekommen, so dass sie nicht mehr groß stören. Angel54 brabbelt regelmäßig in seinen Filter, ohne dass dies ernsthaft Mitarbeitende noch wesentlich beeinträchtigt. DWR ist in seinem Kommentierzwang durch zwei Filter nachhaltig gestört worden. Der hier angesprochene Filter 47 hat gut 400 Treffer, davon würde ich (nicht ausgezählt, ich guck da aber regelmäßig nach) deutlich über 90% als sicher dem DWR-Büro zuzuordnen einstufen. Die restlichen Edits sind nicht eindeutig DWR zuzuordnen, in ihrer weit überwiegenden Mehrheit aber auch nicht hilfreich. Die Zahl der tatsächliche False-Positives dürfte in einstelligen Bereich liegen – mithin tut selbst dieser Filter in >98% das, was er tun soll: Dummfug verhindern. Dabei ist die 80.187.96.0/20 noch eine außergewöhnlich häufig genutzte Range (hier beschrieben). Der Filter hat den „Erfolg“, dass Rangesperren deutlich seltener geworden sind als noch im Sommer 2010.

Gruß --Hozro 13:15, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dass einzelne der Filter äußerst hilfreich und arbeitssparend sind, kann ich nur doppelt unterstreichen. Ich frage mich allerdings, ob die Vielzahl an aktiven Filtern nicht langsam anfängt, an der Performance zu knabbern. Gibt es da eine Obergrenze? (Davon abgesehen würde mir bei irgendwann vielleicht >300 Filtern auch die Übersicht schwerfallen.) --MBq Disk 14:36, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Filter werden zum großen Teil parallel abgearbeitet, deswegen ist die Grenze nicht so schnell erreichbar. Wichtig ist die benötige Gesamtperformance. Wenn man die Filter geschickt schreibt und die Bedingungsreihenfolge so wählt, dass die meisten Filtern früh abgebrochen werden können (z.B. bei Namensraum=0 als erste Bedingung) geht das ganze recht gut.
Es gibt hier ein Zielkonflikt zwischen Flexibilität und Verständlichkeit. Je einfacher und von Regex losgelöst ich die Oberfläche gestalte, desto mehr Möglichkeiten werden wegfallen. Ich denke es gibt hier genug Admins die sich damit ausreichend auskennen. Doku könnte man manchmal verbessern.
Ich selber bekomme von Adminkollegen jede Woche etliche technische Fragen per Mail oder IRC was z.T. auch Regex-Schreiben in Abuse-Filtern betrifft. Eigentlich nimmt diese Kollegenhilfearbeit bei mir inzwischen mehr Raum ein, als meine sichtbare aktive Adminarbeit, womit ich aber überhaupt kein Problem habe. Im Laufe der Zeit lernen das so auch andere, aber man muss das auch lernen wollen und es braucht einfach Zeit und Erfahrung. Merlissimo 19:13, 23. Mai 2011 (CEST)

Die Hilfeseite braucht in der Tat eine Überarbeitung. Das Problem ist aber dass da von den Experten teilweise auf "Security by obscurity" gesetzt wird, dass also gar nicht unbedingt der Wille besteht, eine öffentliche Erklärung der Details des Editfilters zu geben.
Achja, eine Kleinigkeit, die mich regelmäßig nervt: Könnte jemand, der sich damit auskennt, einen Link von Spezial:Missbrauchsfilter (z.B. bei "Der Missbrauchsfilter ist ein automatischer Mechanismus") auf die Dokumentation (Hilfe:Missbrauchsfilter) setzen? --Tinz 19:34, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Text stammt von MediaWiki:Abusefilter-intro. Der Umherirrende 19:52, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hat Merlissimo bereits erledigt. Der Umherirrende 20:05, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, hatte aber deinen Hinweis acht Sekunden vor meiner Änderung auch nicht mehr gesehen.
@Tinz Einfach den Volltext im Mediawiki-Namensraum lokal und im Translatewiki durchsuchen - dann findet man die passende Nachricht schnell. Merlissimo 20:10, 23. Mai 2011 (CEST)
Danke. Ich hatte sonst immer versucht, das im Quelltext der Seite zu finden... --Tinz 20:14, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
regexps
da regexps nun mehrfach angesprochen wurden: einen workshop dafuer braucht's imho nicht. wenn sich jemand wirklich damit auseinandersetzen moechte, kann er sich z.b. das entsprechende selfhtml-kapitel zum thema reinziehen. da steht bei weitem nicht alles drin, aber so ziemlich alles, was man zum lesen und schreiben der AF-regeln braucht. wer's ausfuehrlicher haben moechte, dem empfehle ich das englische perl-manual oder, wenn's sein muss, das php-manual.
meine erfahrung mit der WP:SBL ist: auch wenn ein manual existiert, interessieren sich nicht mehr leute dafuer als vorher.
wenn man uebrigens nur nach einfachen (unflexiblen) strings sucht, sollte man auf regexps eher verzichten und die gewoehnlichen string-funktionen verwenden. falls regexp-fragen existieren, koennen die auch gerne an mich gestellt werden.
anzahl der regeln
bei uns wurden bisher 89 regeln benutzt (zum vergleich: in w:en 417), wobei einige davon auch schon wieder deaktiviert oder geloescht wurden. aktiv sind derzeit 62 regeln. von diesen sind 16 auf logging-only eingestellt. blockierende/warnende wirkung haben also 46 regeln.
verbesserungen
die angesprochene massnahme von sargoth, die usability zu verbessern, indem die texte verbessert und die relevanten links besser erreichbar gemacht werden, begruesse ich sehr. das ist bei uns zwar besser und weniger konfus als auf w:en, aber sollte trotzdem noch weiter verbessert werden.
mir faellt hin und wieder auf, dass viele user zwar das AF schon mal kennengelernt haben, aber die fuer nicht-admins wichtigste AF-betreffende seite Wikipedia:Missbrauchsfilter/Anträge nicht kennen. dort ist die zentrale stelle, auf der alle regeln einzeln besprochen bzw. diskussionen dazu angeleiert werden koennen/sollten.
fuer mehr transparenz koennte vielleicht eine tabelle sorgen, in der jede regel mit der entsprechenden diskussion (falls vorhanden) verlinkt ist. zudem sollten die diskussionen wie bisher zentral und nicht auf vielen unterseiten gefuehrt werden.
die bisherigen regeln sollten hin und wieder auf ihre berechtigung ueberprueft werden, d.h. wenn eine regel gar zu selten (oder zu oft) greift, sollte einer der involvierten admins angesprochen werden oder es sollte auf der genannten zentralen seite im entsprechenden thread darauf hingewiesen werden. dort sollten auch false positives gemeldet werden. -- seth 23:17, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
123-feierei, seth. Deine Antwort RTFM ist ganz lustig :) Deine Zahlen sind allerdings hilfreich: wahrscheinlich würde die Zahl der Filter proportional zu den Admins steigen, die ihn bedienen können. Daher ist ein Workshop vielleicht doch keine so gute Idee. −Sargoth 09:37, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Oversightkandidaten gesucht

Hi, hier hat Superbass wie angekündigt seine OS-Rechte zurückgegeben, so dass jetzt ja wohl möglichst ein neuer OS gewählt werden sollte. Am besten wäre es wohl, wenn interessierte Admins sich hier melden und dann, wie bei den Checkuserwahlen 2009, derjenige mit dem besten Wahlergebnis OS wird. --Tinz 13:10, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Prozentual am besten oder mit der besten effektiven Stimmverteilung (Pros minus Contra)? Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:48, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
würde prozentual sagen, also Pro/(Pro+Contra), so war es jedenfalls vor zwei Jahren. Und das Zustimmungskriterium der Foundation ist auch prozentual. --Tinz 19:00, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann entscheiden aber wieder noch mehr die Kontrastimmen wie bei den letzten Bürokratenwahlen, die zu einigen Diskussionen auf diversen Seiten und zwangsläufig auch zu taktischen Kontrastimmen führte, die wiederum diskutiert wurden. Ich wär ja dafür, das merkwürdige Wahlsystem diesmal endlich zu ändern und zusätzlich zur Proanteil-Hürde dann anschließend nach Pro minus Kontra auszuwerten, dann hat auch jede Stimme endlich das gleiche Stimmgewicht, wie es eigentlich sein sollte. Wie sich bei der SG-Wahl gezeigt hat, funktioniert das doch gut und führt auch nicht zu zig weiteren Diskussionen um den merkwürdigen Wahlmodus. Immerhin wird eine hohe Zustimmung ja sowieso bereits durch die hohe Hürde erreicht. --Geitost 19:45, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum müssen OS eigentlich zwangsläufig aktive Admins sein? Technisch ist das erforderlich, schon klar. Aber im SG gibts auch immer wieder Leute mit Knöppen, die keine Admins sind. OS ist doch weniger umstritten als die Aktionen der "bösen" Admins...--Marcela 20:31, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das SG-Wahlsystem geht eigentlich gar nicht. Theoretisch könnten sogar Mitglieder gewählt werden, die eine negative Stimmendifferenz haben, also mehr Kontra- als Prostimmen. Das kann man beim SG machen, aber nicht bei so brisanten Themen wie Oversight oder Checkuser. Hier muß ganz klar eine deutliche Stimmenmehrheit festgelegt werden, egal ob absolut oder prozentual. --Fritz @ 20:40, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einem erforderlichen Zustimmungsquotienten von 70 % kann es auch mit Pro minus Kontra als Kriterium für den neuen Oversighter niemals mehr Kontras als Pros geben, das ist Blödsinn, darum geht es hier gar nicht („Pro-Contra-Wahl, wobei mindestens 70 % der Teilnehmer dem Kandidaten zustimmen“). Es geht ausschließlich darum, wer neuer Oversighter wird, wenn mehrere Kandidaten die 70%-Hürde erreichen. Und dafür hat sich in der Wahl zum Bürokraten gezeigt, dass das bisherige System Kontrastimmen extrem stark begünstigt. Begünstigt werden sie ohnehin bereits durch die 70%-Hürde, aber nicht ganz so stark, wenn man dann anschließend zumindest Pro minus Kontra wählen würde. Meiner Meinung nach kann es nicht darum gehen, möglichst viele Kontrastimmen herauszufordern, sondern die Oversighter sollten möglichst viel Zustimmung bekommen. Das erreicht man aber eher, wenn man am Ende Pro minus Kontra wählt. --Geitost 21:29, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
//BK// Ist irgendwie richtig Ralfs Frage, andererseits ist beim OS die Erfahrung mit Löschen und Wiederherstellen von Seiten etc. schon von Vorteil; allerdings, diese Erfahrung haben nicht nur aktive sondern auch ehemalige Admins, und auch als Nie-Admin lernt man es auch schnell. -jkb- 20:43, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob das SG-Wahlverfahren was taugt, steht hier nicht zur Debatte. Ich meine ebenfalls, OS brauchen eine deutliche Stimmenmehrheit. Aber darum ging es mir ja nicht. Es gibt mind. ein Dutzend ehemalige Admins, die meiner Meinung nach genug Rückhalt in der Community hätten und eben auch die Erfahrung. Wenn ein solcher OS nicht sonst als Admin aktiv ist, was spricht dagegen? Es gab meines Wissens keinen Mißbrauch der Adminknöppe durch SGler, die nicht Admin sind. Warum soll das bei OS anders sein, wenn die Community einen solchen Kandidaten wählt? --Marcela 21:25, 23. Mai 2011 (CEST) PS: niemand hat sie gefragt, niemand weiß, ob sie zustimmen würde... nur als Beispiel: Elian.[Beantworten]
Grundsätzlich hätte ich damit wie du kein Problem, wobei ich beim SG Gründe sehe, die gegen Admins sprechen (sie sind öfter in dort verhandelte Konflikte/Sperrungen verwickelt und damit befangen), bei OS spricht aber nichts dagegen. Nur sporadisch aktive Benutzer (im Moment würde ich sogar mich selbst dazuzählen) halte ich aber als OS für eher ungeeignet, weil gerade die OS regelmäßig (im Idealfall immer!) aktiv bzw. ansprechbar sein sollten. CU und Bürokraten können, wenn sie wirklich mal alle zusammen eine Weile abwesend sind, eine Art "Warteschlange" an Anfragen abarbeiten, bei OS geht das nicht. Gruß, Fritz @ 21:36, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann natürlich trefflich darüber philosophieren, ob die Aussage "OS baut auf Adminfunktionen auf" zwingend voraussetzt, dass man vorher schon Admin sein muss. Aus ganz pragmatischen Gründen würde ich das aber für sinnvoll halten. Einfach deswegen, weil man sich dann ein genaueres Bild machen kann, wie derjenige bisher mit "Knöppen" umgegangen ist. Man darf nicht vergessen, dass man mit der OS-Funktion wirklich großen Unfug anstellen kann und es nur wenige Leute gibt, die das kontrollieren und gegebenenfalls wieder rückgängig machen können. Es ist auch nicht ganz einfach einen OSler, der vielleicht keinen direkten Missbrauch begeht aber viele Fehler macht, wieder loszuwerden. Gruß, Stefan64 22:00, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
OS ohne Admin würde bedeuten, dass bei einer OS-Anfrage der OSler die Ansicht immer komplett verstecken (hiderevision) müsste und sich stattdessen nicht selber für die milde Veriante deleterevision aussprechen kann. Zudem können Admins als Notfallmaßnahme keine Version mehr verstecken um sie nachher einfach den OSler nochmal zuführen zu können. Soweit ich das sehe müsste die deleterevision-Version erst wieder sichtbar gemacht werden, weil ein Nur-OSler sie nicht sehen kann, bevor er sie mit hiderevision komplett unterdrücken kann. Merlissimo 22:10, 23. Mai 2011 (CEST)
Das wäre natürlich gaga. Wenn ein Nicht-Admin antritt und als OS gewählt würde, müsste man ihm auch die Admin-Knöpfe geben, unter der Maßgabe, dass er sie nur im Rahmen seiner OS-Aufgaben einsetzen darf (ähnlich wie bei den SG-Nichtadmins). Gruß, Stefan64 22:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
SG-Nichtadmins will ich eh schon die ganze Zeit abschaffen. Es wird aber wohl noch einige Zeit brauchen, bis ich das MB dazu fertig habe. Ich möchte vorher auch technisch noch einiges nochmal verifizieren. Merlissimo 22:27, 23. Mai 2011 (CEST)
Genauso meine ich das. --Marcela 22:21, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell halte ich es auch für möglich, dass Nicht-Admins Oversighter werden (und dadurch an Admin-Knöpfe gelangen, die zur Umsetzung von OS notwendig sind). Als Beispiel wurden Ex-Admins genannt, da könnte ich mir das gut vorstellen. Eine gewisse Erfahrung im Umgang mit administrativen Werkzeugen hilft jedoch meiner Ansicht sehr viel weiter, unter anderem weil Oversight-Werkzeuge einen noch sensibleren Umgang erfordern als manche Adminwerkzeuge (bedingt durch ihre intransparente Natur). --Church of emacs D B 22:09, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann werde ich mal konkret. Ich selbst stehe nicht zur Verfügung, da ich im Communitybudgetausschuss aktiv bin. Ich meine Leute wie:
  • Unukorno
  • Achim Raschka
  • Blunt.
  • Elian
  • Liesel
  • Tilla
  • Berlin-Jurist
Alle erfahrene Admins, die Liste ist natürlich nicht vollständig. Und die Kandidaten wären auch nicht unstreitbar, klar. Aber warum nicht mal OSler, die nicht dem alltäglichen Adminstreß und den damit verbundenen Anfeindungen ausgesetzt sind? --Marcela 22:14, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da wir schon beim Wünsch-dir-was sind: Ich hätte gerne jemanden, den ich schnell und einfach im IRC erreichen kann. Und wenn das nur schwer geht, dann wenigstens jemanden, der ständig seine Mails kontrolliert, mir zügig antwortet und genau beschreibt, was er wie und wieso gemacht hat. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:27, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn's schnell gehen muss, machst du es doch eh selbst, oder? ;-) SCNR
Erreichbarkeit ist natürlich wichtig, Mail sollte auch reichen. Und ich jedenfalls werde niemanden wählen, der mal wegen Sockenpupperei als Admin abgewählt oder nach CU abgetreten worden ist. Da ist das nötige Vertrauen nun wirklich nicht gegeben. --Geitost 01:31, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte man hat hier schon mal diskutiert (in Verbindung mit dieser Suizid-Notfall-Seite), dass man untereinander auch die TelNummern tauscht, natürlich nicht öffentlich. -jkb- 01:46, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei so sensiblen Funktionen wie OS und CU halte ich eine möglichst geringe Zahl an Gegenstimmen für wichtiger als eine möglichst hohe Zahl an Pro-Stimmen. Deshalb sollte die prozentuale Auswertung zum Zuge kommen, falls sich überhaupt mehrere Kandidaten finden. Leute mit Adminerfahrung, die gegenwärtig keine Admins sind, als OS mit Adminrechten, die nur für diese Funktion wahrgenommen werden sollen, zu wählen, hielte ich im Grundsatz durchaus für möglich. In der Praxis scheint es mir allerdings sehr schwierig, aus dieser Gruppe Kandidaten zu finden, die a) noch aktiv genug und b) unumstritten genug sind. Ralfs Liste oben bestärkt mich in dieser Ansicht: Eine(n) kenne ich nicht, eine(r) würde wohl kaum wollen und scheint auch nur noch eher sporadisch aktiv zu sein, die anderen halte ich für viel zu polarisierend für diese Funktion. --Amberg 02:20, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das sind eigentlich Funktionen, die Durkheim nur dafür geeigneten Personen übertragen hätte, das hätte nichts mit polarisierend oder nicht zu tun, sondern mit bürokratischer Kompetenz. Die hätte am ehesten kriddl oder Amberg. Die Vorschläge vom Marcela sind allesamt absurd, obwohl ich mich als Kandidat zur Verfügung stellen würde, wenn ich das Amt mit Berlin-Jurist zusammen verwalten würde. fossa net ?! 02:33, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls das ein Vorschlag sein sollte: Ich kandidiere nicht. Und es kommt sicher darauf an, weswegen jemand polarisiernd ist. Kriddl, den ich auch für geeignet hielte, würde wahrscheinlich einige Rache-Contras von der Porno-Fraktion bekommen, auch wenn das mit den OS-Aufgaben natürlich nichts zu tun hat. Aber man kann ja keinem die Gründe für sein Abstimmungsverhalten vorschreiben. --Amberg 02:50, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kriddl, ein Opfer der Porno-Fraktion - hähä, sehr gut. Aber nur konsequent, wenn man sein Weltbild völlig am Markt (aka Relevanz) vorbei durchzieht. PS: Fossa solls machen, bei BJ gäbe es noch ein Problem in der Causa Hans Bug 78.50.138.46 10:56, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Um mal die Kandidatendiskussion vom Wahlmodus zu trennen, gibt's nun unten einen neuen Thread zum Wahlmodus. Hierbei fällt mir grad noch im Hinblick auf mögliche Kandidaten auf, dass Ra'ike bei der Wahl vor 2 Jahren als Einzige der Kandidaten, die nicht OS wurden, mit 75 % recht gut die 70%-Hürde genommen hat. Florian Adler und Hei ber waren nur knapp unter der Hürde und könnten ja jetzt auch wieder kandidieren (wobei Hei ber als Ex-SGler inzwischen auch Erfahrung mit zweckbestimmten Adminknöpfen hat). --Geitost 01:47, 26. Mai 2011 (CEST) PS: Ra'ike ist ja bereits Kandidatin. --Geitost 01:05, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wahlmodus Oversightkandidaturen

Noch mal zurück zum Wahlmodus, der oben untergegangen ist. Auf Meta steht inzwischen eine ergänzte Möglichkeit für eine OS-Wahl im Vergleich zu 2009 (meta:Oversight#Access, Permalink):

  • „After gaining consensus (at least 70%-80% in pro/con voting or the highest number of votes in multiple choice elections) in their local community, and with at least 25-30 editors' approval, […]“

Ich habe die Änderung seit dem Permalink auf Wikipedia:Oversightkandidaturen vom 27.04.2009 hervorgehoben, müsste man den nicht den geänderten Voraussetzungen entsprechend abändern ebenso wie den deutschen Text dazu?

Jedenfalls heißt es explizit „die höchste Anzahl von Stimmen beim Multiple-Choice-Verfahren“ (na ja, dabei gibt es ja normalerweise keine Kontras, das wäre dann das alte SG-Verfahren ohne die Kontras, das also auch hier verwendet werden könnte). Außerdem ist im deutschen Text bislang nirgends die Rede von den mindestens 25–30 Benutzern, die für den Kandidaten gestimmt haben müssen, obwohl das auch 2009 schon so war. (Nachtrag: das hab ich mal korrigiert und beim Link das Datum von 2009 ergänzt)

Vor zwei Jahren jedenfalls hatte derjenige die Wahl gewonnen, der die höchste Gewichtete Pro-Kontra-Differenz hatte, das heißt (Pros – 2 x Kontras), also eine Differenzrechnung mit doppelter Gewichtung der Kontras. Das halte ich auch jetzt für am besten, da die Kontras durch die 70%-Hürde ja sowieso mehr Gewicht erhalten und damit sie aber nur doppelt und nicht wieder wie bei den Bürokratenwahlen 10- bis 20-mal so viel Gewicht erhalten. Das sollte man dann mMn auch genauso bei zukünftigen Checkuser- und den zukünftigen Bürokratenwahlen bei der Auszählung als Kriterium für den Wahlgewinner verwenden, da es sich bereits vor 2 Jahren bei den OS-Wahlen bewährt hat. --Geitost 01:40, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke mit dem Ausgang der Bürokratenwahlen waren aber schließlich alle zufrieden und die Kandidaten selber hatten wohl die wenigsten Bedenken bei den paar Kontra-Stimmen. Merlissimo 03:52, 26. Mai 2011 (CEST)
Der Wahlausgang war nur deshalb so möglich, weil es einige taktische Kontras gab, die den eben gerade nicht allgemein akzeptierten Zwischenstand der Wahl durch eben das übermäßige Stimmgewicht jener Kontras wieder ausgeglichen haben.
Jedenfalls fänd ich's blöd, wenn jetzt der Wahlmodus von vor 2 Jahren in einen schlechteren, umstritteren geändert werden sollte. Natürlich gibt's bei Pro-Kontra-Wahlen immer auch Kontrastimmen, so ist das ja auch gedacht und sinnvoll. Aber deshalb müssen sie ja nicht gleich auch bei hoher Zustimmung für mehrere Kandidaten ein 10- bis 20-faches Stimmgewicht erhalten wie bei den letzten Bürokratenwahlen. 2-faches Stimmgewicht wie vor 2 Jahren bei OS noch gehandhabt tut's dafür doch auch sehr gut. Man sollte das einfach so belassen. Nur wegen eines so übermäßig hohen Stimmgewichts für Kontrastimmen mit Kontra stimmen zu müssen, weil der Wahlmodus eben so blöd ist, sollte wirklich zukünftig vermieden werden. Und dann sollte das bei CU und den Büros auch so geschehen, damit erspart man sich einige weitere unnötige Diskussionen um einen bescheuerten Wahlmodus und man hätte nicht immer wieder nen anderen Modus bei derartigen Wahlen. --Geitost 14:26, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Rede seit 1742: Kontra-Stimmen bei der Personen-Auswahl (nicht der Wahl einzelner Personen) sind asozial und dürfen unter keinen Umständen zugelassen werden. --h-stt !? 13:46, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann müsste man es halt zweiteilen: Erst eine Personen-Auswahl mit nur einer (Pro-)Stimme für jeden Abstimmenden, dann eine Personenwahl mit Pro- und Contra bzgl. des Siegers der Personenauswahl. Und wenn der nicht das erforderliche Quorum erreicht, dann Personenwahl bzgl. des Zweitplatzierten der Auswahl und so weiter. Falls es nur einen Kandidaten gibt, fällt der erste Schritt (Personen-Auswahl) weg. Bisher liegt die Kandidatenzahl übrigens, wenn ich es richtig sehe, immer noch bei Null.
Ich möchte jedenfalls nicht, dass in sensible Positionen wie CU oder OS (Bürokrat ist was anderes) Leute kommen, denen von einem großen Teil der Community, vielleicht gar von der Mehrheit, misstraut wird, nur weil sie auch eine größere Anhängerzahl haben. In Ralfs Liste oben sehe ich mehrere Leute, die gewiss eine stattliche Zahl von Unterstützern hätten, bei denen es aber vermutlich auch eine große Zahl von Benutzern gäbe, die sie keinesfalls mit solch sensiblen, von der Community schwer zu überprüfenden Aufgaben betrauen wollen. --Amberg 15:41, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Kandidatenzahl liegt momentan bei 1. NNW 15:50, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Liegt das evtl. auch daran, dass es bisher keinen Termin zur Eintragung/Wahl gibt? --Nolispanmo Disk. Hilfe? 15:54, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Als potenzieller Kandidat möchte mensch vielleicht doch gerne vor der Kandidatur oder einer Eintragung wissen, mit welchem Wahlmodus nun gewählt werden soll? Erst Kandidaten suchen und den Wahltermin festlegen und danach evtl. noch mal eben den Wahlmodus ändern im Vergleich zu vor 2 Jahren halte ich jedenfalls für die falsche Reihenfolge. --Geitost 00:44, 28. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]
Warum wurde das nicht oben eingetragen, wo es heißt, dass "interessierte Admins sich hier melden" sollen? Immer muss man dutzende Stellen gleichzeitig beobachten... --Amberg 02:37, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach: Weil es oben eher um die konkrete Kandidatensuche geht und weil dadurch die anfangs dort unter dazu aber nicht ganz passender Überschrift begonnene Diskussion um den Wahlmodus ohne Ergebnis im Sande verlaufen ist und es mir bei der konkreten Kandidatensuche dort nun unpassend erscheint, den anderen Thread mittendrin fortzusetzen, da dort alles durcheinandergeht und die Themen halt unterschiedlicher Art sind. :-) Man soll eben nicht alles durcheinander diskutieren wollen. --Geitost 14:06, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du missverstehst mich im Moment dauernd; dabei geb ich mir soviel Mühe mit den Einrückungen ;-) Ich meinte, warum oben nicht eingetragen wurde, dass sich Ra'ike inzwischen zur Kandidatur bereit erklärt hat, also dass die konkrete Kandidatensuche zumindest schon einen Erfolg gezeitigt hat. --Amberg 19:43, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mmh, daran müssen wir wohl noch arbeiten. Dann werd ich mal noch genauer auf etwaige Einrückungen achten. ;-) --Geitost 01:00, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@ Amberg: Woraus schließt du, dass jemandem, der eine Wahl gewänne, wo er
  1. 70 % Zustimmung erreichte und
  2. von den antretenden Kandidaten, die jeweils alle ebenfalls 70 % Zustimmung erreichten, die höchste Quote an Prostimmen in Bezug auf eine doppelt so hohe Kontrastimmenzahl bekäme (Pros – 2 x Kontras),
„von einem großen Teil der Community, vielleicht gar von der Mehrheit, misstraut“ werden könnte, wenn doch von denjenigen, die abstimmen, 70 % zustimmen, was deutlich mehr als die nötige 2/3-Mehrheit bei normalen Adminwahlen ist? Bist du auch der Meinung, dass den meisten Admins von der Mehrheit der Community misstraut wird, nur weil viele zu WP:Nimm nicht an Abstimmungen teil greifen oder wie muss ich das verstehen? Im Übrigen würde ja auch nicht jeder, der nicht an Abstimmungen teilnimmt, gegen die Kandidaten stimmen.
Und was stört dich an diesem bisher verwendeten Wahlverfahren so sehr, dass man es unbedingt in ein wesentlich komplizierteres ändern müsste, das dann aus mindestens 2 Wahlgängen bestünde? Ich verstehe es nicht und ich sehe dafür absolut null Notwendigkeit und auch null Sinn. Vor allem sehe ich auch nicht, dass bei einem derart komplizierten Wahlverfahren weniger Leute nicht an Abstimmungen teilnehmen, sondern eher mehr als vorher.
Vor allen Dingen: Bist du dann auch der Meinung, dass die bisherigen 5 Oversighter möglicherweise einen Großteil der Community nicht hinter sich hätten bzw. evtl. sogar die Mehrheit? Denn die sind ja alle 5 mit genau diesem Wahlmodus gewählt worden. --Geitost 00:58, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Beitrag war eine Antwort auf das Statement von h-stt:
"Kontra-Stimmen bei der Personen-Auswahl (nicht der Wahl einzelner Personen) sind asozial und dürfen unter keinen Umständen zugelassen werden."
Das entspricht gerade nicht dem bisherigen Wahlmodus, bei dem es ja Contra-Stimmen gab. Bei der ersten OS-Wahl wurden die Personen-Auswahl und die Pro/Contra-Personenwahl gewissermaßen kombiniert in einem Wahlgang durchgeführt. Wenn man, wie h-stt, das für asozial hält und nicht zulassen will, dann muss man beides getrennt durchführen, aber nicht die Contra-Stimmen einfach weglassen. Wenn sie wegfielen, wüsste ich ja eben nicht, dass es eine Zustimmungsquote von 70% gibt. Dann hätte man nur eine absolute Zahl von Pro-Stimmen, so wie beim SG vor der letzten Änderung. --Amberg 02:48, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach so. Man könnte den Wahlmodus theoretisch so ändern, wie von h-stt angedacht, da es eine der Möglichkeiten für OS-Wahlen ist, die ich oben bereits von Meta zitiert hatte:
„After gaining consensus (at least 70%-80% in pro/con voting or the highest number of votes in multiple choice elections) in their local community, and with at least 25-30 editors' approval, […]“
Or bedeutet ja „oder“ und nicht „und“. Also kann man auch Multiple-Choice wählen ohne 70 % Zustimmung. Eine 70%-ige Zustimmung wäre dafür nicht mehr erforderlich. Am 27.04.2009 war das so noch nicht möglich, das hat sich seitdem geändert (möglicherweise weil es sonst in einigen anderen Projekten mit zerstrittener Gemeinschaft wie in der pt-WP oder so evtl. keine Leute mit derart hoher Zustimmungsrate gibt, die den Job machen wollen?). Allerdings hätte das wohl kaum einen Konsens hier, wenn man die bisherigen Beiträge zum Wahlmodus so liest. Bislang ist bzw. waren die 70% ja auch ein bewährter Teil der hiesigen Regeln und ich wäre auch dafür, das deshalb so zu belassen, damit der gewählte Kandidat tatsächlich eine breite Zustimmung hat und nicht nur die Mehrheit und die erforderlichen 25 Prostimmen. Wenn wir hier mal niemanden mehr mit der hohen Zustimmungsrate finden, kann man es ja immer noch ändern. ;-) --Geitost 13:58, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass wir für die zweite Wahloption or the highest number of votes in multiple choice elections mindestens noch einen Kandidaten brauchen, sonst wäre es eine Mogelei... :-) -jkb- 14:20, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich keine Bedenken, dass sich da noch mind. 2 Kandidaten finden, wenn wir uns hier mal einig über den Wahlmodus wären. Es macht wenig Sinn, potenzielle Kandidaten zu fragen, solange der Modus in Frage gestellt wird.
Gibt es denn große Bedenken gegen den bisherigen oben dargestellten? Dann müsste das nämlich wohl ein MB klären, wenn es nicht so belassen werden sollte wie bisher. Oder man macht hier erst mal ein Mini-MB (nen so genannten straw poll), wenn es da viele Leute gäbe, die den Modus ändern wollen. Wenn das aber keiner der Gegner des Modus macht, geh ich davon aus, dass es so bleibt, wie es ist. --Geitost 19:33, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Interwiki von unseren sog. Meinungsbildern ist ganz lustig: Abstimmungen sind kein Ersatz für Diskussionen. Dort sind auch gute Gründe zu finden. Das letzte mir bekannte sog. "Straw Poll" war auf WP:LP und war in Aufmachung und Konsequenz nicht unterscheidbar von einer Abstimmung, außer dass es nicht auf einer Extraseite stattfand und die Beteiligung sehr gering war. −Sargoth 19:49, 28. Mai 2011 (CEST) PS: Das Argument von h-stt überzeugt nicht[Beantworten]

ich sehe - gemessen an den jeweils vorgebrachten argumenten - nicht, dass wir einen anderen OS-wahlmodus als 2009 brauchen, geschweige denn konsensual an dieser stelle (für de.wp neu) etablieren könnten. daher dürfte die nutzung des bewährten für eine wahl mitte juni, oder so, bis auf weiteres die angemessenere lösung sein, gruß --Jan eissfeldt 23:49, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Verfahren vom letzten Mal kann auch dieses Mal angewendet werden. Allerdings finde ich es etwas eigenartig, dass die Auszählung bei der sensiblen OS-Funktion die Contra-Stimmen weniger stark gewichtet, als das bei der harmloseren und besser von außen kontrollierbaren Bürokratenfunktion der Fall ist. Die Entscheidung, wann die Reihenfolge nach Pro minus Contra mal zwei und wann nach der Höhe der Pro-Prozentzahl festgelegt wird, erscheint etwas willkürlich. --Amberg 00:31, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Man müsste mal rausfinden, warum es nun für welche Funktion welches Verfahren gibt und ob dies oder jenes einen bestimmten Grund hat. Und dann versuchen, da mehr Einheitlichkeit hineinzubekommen, damit man nicht ständig wieder andere Wahlverfahren hat. Das OS-Verfahren halte ich ja für die Funktionen Bürokrat und CU auch für geeignet, was immer nun gerade für CU gilt (wäre nachzusehen), da es die für Adminwahlen übliche 2/3-Mehrheit bei den Kontrastimmen berücksichtigt und das Stimmgewicht nicht so in die Höhe treibt. --Geitost 01:00, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich gibt es keine schwerwiegenden Bedenken, die vor zwei Jahren ausgearbeiteten Modi wieder zu nutzen. Ich schlage daher vor, diese zu übernehmen. Damit das Ganze nicht ins Stocken gerät, ist zusätzlich ein fixer Kandidaturtermin nötig. Um noch genügend Zeit für Vorbereitung und ggf. weitere Kandidaten zu haben, schlage ich daher den 7. Juni vor. −Sargoth 09:50, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
… was dann Dienstag in 9 Tagen wäre. Die Zeitspanne sollte reichen, an welchem Wochentag solche Wahlen am sinnvollsten zu starten sind, keine Ahnung. Wochenende wäre jedenfalls wohl schlechter. Wenn hier nix mehr kommt an Widerspruch oder Ähnlichem bis morgen früh/Mittag(?), trag's doch einfach ein. Oder Ra'ike bzw. potenzielle Kandidaten fragen. --Geitost 15:07, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

<* querschuss*> Bei den Diskussionen über CUs ist schon öfters die Idee gefallen, die Anzahl der CUs zu erhöhen. Wie ist es eigentlich im Bereich OS? Eine Diskussion habe ich nicht bemerkt. -jkb- 15:14, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei den CUs würde es wohl besonders schwierig, dafür statt 3 gleich 5 geeignete Leute zu finden, die sich das antun wollen. Wenn man das will (auf 5 CUs erhöhen, ich bin ja dafür), dann sollte man darüber eigentlich jetzt parallel nachdenken, sonst sind die potenziellen Kandidaten am Ende grad OS geworden und es findet sich keiner mehr. Bei OS glaub ich eher, dass sich da genügend geeignete Kandidaten finden, da das meistens nicht so komplexe Fälle sind, CU-Fälle dagegen brauchen auch mal Wochen bis Monate, wie wir sehen. Und vielleicht will auch jemand der jetzigen 3 CUs in wenigen Monaten nicht mehr wieder zur WW antreten, wo da grad so'n Hickhack um diesen langen Fall stattfindet/-fand. Dann bräuchte man dort evtl. sowieso noch mal wen. Eigentlich kann man die Diskussionen um diese beiden Funktionen nicht wirklich gut so auseinanderreißen. Man sollte das zusammen überlegen. Dazu sollten die CUs dann aber auch noch was sagen. Vielleicht möchte einer der CUs ja auch lieber zum OS kandidieren und CU aufgeben. Man braucht ja für beides auch gute Datenschutzkenntnisse und muss 18 Jahre alt sein. Es ist mMn für OS auch nicht wirklich so dringend, da es ja noch 4 gibt. Und CU ist auch zu wichtig, um das erst später anzugehen. Denn spätestens in 4 Monaten kommen dort auch schon mögliche WW, Kulac als Erster. Bei OS glaub ich hingegen eher, dass die Anzahl 5 ausreicht, da man bislang schon gut immer jeweils einen davon schnell genug erreichen konnte und die Oversights dann auch schnell erledigt werden konnten. --Geitost 15:38, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung, OS gibt es genug: Bei meinen letzten Diesbezüglichen Anfragen wurde immer sehr schnell reagiert. Außerdem wäre eine gewisse Verzögerung verschmerzbar, notfalls kann ja jeder Admin schon einmal Versionslöschen, so dass der Inhalt für die normale Öffentlichkeit unsichtbar ist. Der OS macht das dann ja nur auch für uns Admins unsichtbar. -- Perrak (Disk) 15:41, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Erhöhungsbedarf bei OS sehe ich auch nicht unbedingt, und wenn man es so bestätigt, ist OK. Aber wie Geitost denke ich auch dass man es nicht unbedingt trennen kann. Für den Fall, dass jemand nachdenkt, für OS zu kandidieren, könnte man dann eben gleichzeitig auch die Perspektive öffnen, dass bald auch der CU-Bereich im Gespräch sein wird (wiewohl ich denke, ein Gedränge wird's da aus den genannten Gründen leider nicht geben). -jkb- 15:49, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, CU ist wohl eher der Megajob hier (abgesehen von SG). Da muss viel Zeit vorhanden sein, sich in Dinge einzulesen und viel Wissen und Entscheidungsfähigkeit, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das ist sehr heikel. Bei OS muss es hingegen möglichst schnell gehen, die Kandidaten häufig anwesend und in verschiedener Art und Weise möglichst schnell erreichbar sein. Wobei es auch bei CU eilige Notfälle geben kann, wo ein CUler schnell gesucht wird. Aber im Zweifel kann das dann auch noch ein Steward erledigen, ist aber etwas ungünstiger.
Da also wohl den CUlern mehr abverlangt wird, auch zeitlich, sollte man den Bereich eigentlich baldmöglichst klären, denn weniger als 3 CUs geht wegen des MBs zur Aufgabentrennung gar nicht, und bei unter 2 CUs dürfte keiner mehr CU-Anträge bearbeiten, dann übernähmen das per Policy die Stewards. Wenn einer geht, muss immer direkt zeitnah nachgewählt werden, damit es noch dem MB entspricht; das ist ein recht ungünstiger Dauerzustand, wenn sich grad mal niemand finden sollte. Bei OS hingegen wurde nur die Mindestanzahl der zu wählenden Leute speziell nur für die erste Wahl im damaligen OS-MB bestimmt wie auch der Wahlmodus übrigens (grad mal rausgesucht). Da kann die Anzahl somit von 5 zwischenzeitlich auch bis auf 3 sinken, bei OSCU geht das bei nur 3 Leuten so nicht. --Geitost 16:18, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

By the way: AAF: Könnte jemand der mitlesenden Admins mal eben das erwähnte, vollgesperrte OS-MB in die Kategorie:Wikipedia:Oversight einsortieren? Das fehlt da nämlich und ist so etwas schwierig ausfindig zu machen. Auch das Wikipedia:Meinungsbilder/Aufgabentrennung wäre da gut aufgehoben, in der Checkuser-Kat ist es auch bereits. Fehlt dann auch noch bei Kategorie:Wikipedia:Bürokraten und Kategorie:Wikipedia:Schiedsgericht, was ja auch alles vom MB betroffen ist und nicht nur CU. --Geitost 16:32, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

done --MBq Disk 17:34, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Umgang mit IP als Hauptautor

In einem von mir eben geschlossenen Adminproblem waren Fragen offen geblieben, die hier weiter diskutiert werden könnten und sollten. Insbesondere: Wie kann man es vermeiden, im Eifer des Gefechts eine produktive dynamische IP zu sperren, die als Hauptautor ausgezeichnete Artikel schreibt? Generell ist der Umgang mit dynamischen IPs verbesserbar, denn tatsächlich stammen von ihnen einerseits zahlreiche Vandalenedits, die schnellstmöglich unterbunden werden müssen, andererseits kommt es auch vor, dass sich gute Autoren entscheiden, als dynamische IPs zu arbeiten, was oft nicht in Sekundenschnelle auseinanderzuhalten ist. Bezug: Wikipedia:Administratoren/Probleme/Problem zwischen mir, 80.139.xx.xx und Pittimann.--Mautpreller 17:36, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Im konkreten Fall halte ich das nicht für eine Frage IP oder angemeldet. Aber wenn eine IP echten Vandalismus betreibt, dann wird sie für eine kurze Zeit zum Abkühlen gesperrt. Egal was unter dieser IP ansonsten für gute Beiträge kommen. Eben wie bei angemeldeten Benutzern auch. Ich kann da keinen großen Unterschied erkennen. Grüße --h-stt !? 17:47, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt es da überhaupt regelmäßig Probleme, einmal abgesehen von diesem konkreten Fall? Ich wage zu behaupten, dass 1.) bei einer Archivierung mit sachlicher Begründung nichts passiert wäre 2.) ein angemeldeter Benutzer, der sich so wie die IP (LMAA, einfach löschen statt wie üblich zu archivieren) verhalten hätte, auch Probleme bekommen hätte. Das mit der angeblichen Nichtidentifizierbarkeit ist zwar schon etwas albern, aber ich sehe das zum erstenmal. --Tinz 17:56, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ein typischer fall, wo es wegen vorschneller bearbeitung suboptimal lief.
es kommt durchaus öfters vor, dass auf WP:VM IPs als trolle hingestellt werden, die durchaus gute arbeit machen, aber sonstwie auffällig agieren. manche legen es bewusst darauf an, aber das ist nur begrenzt eine entschuldigung. es ist auch unbestreitbar immer wieder so, dass viele benutzer meinen, sie könnten benutzer von oben herab behandeln, die vermeintlich unerfahrener sind. und es ist auch so, dass in sehr vielen fällen sanktionen ungerecht verteilt sind, insofern milde oder ausbleiben der sanktion mit (subjektiver) reputation skaliert, oftmals ohne sachliche grundlage. übrigens ist auch die bearbeitungszeit von IP-VMs sehr viel kürzer als die bearbeitungszeit von VMs, die benutzerkonten mit relativ vielen edits involvieren - auch, wenn es sich um viel trivialere fälle als zb diesen hier handelt. warum wohl?! (damit verwandt ist natürlich auch der umgekehrte fall, dass vms vorschnell fehlbearbeitet werden, weil admins nicht in der lage sind, IPs bekannten trollen zuzuordnen, aber sich trotzdem eine bearbeitung vornehmen wollen, ohne auch nur mal kurz nachzurecherchieren oder nachzufragen.) ich könnte da jetzt für alle genannten fallgruppen jeweils beträchtliche mengen beispiele beibringen, aber das führt hier vermutlich nicht weiter.
hier war wohl das problem, dass a) die bemerkung im editcomment, hauptautor zu sein, nicht beachtet oder nicht überprüft wurde, b) die sperrbegründung zu vage war, c) die option, den benutzer erst einmal anzusprechen, nicht bevorzugt wurde - das "lmaa" hatte hier keine so direkte adresse, dass ganz unbedingt gesperrt werden müsste.
in der kombination mit der absätzelöschung und vermutlich auch, weil ein sehr erfahrener und i.d.r. richtig liegender benutzer (c.c) die vm einbrachte, konnte man das bei oberflächlichem hinschaun für ip-vandalismus halten.
normalerweise reicht es bei sowas, wenn eine vm einige minuten liegen bleibt und jemand vorbeikommt, der die IP korrekt als guten autor erkennt - war hier halt leider auch nicht rechtzeitig der fall. dumm gelaufen.
viel direkt tun kann man da m.e. nicht - man sollte halt etwas genauer hinschaun und im zweifelsfall auch erstmal ansprechen oder ggf. herumfragen, was da los war. im hiesigen fall hätte wahrschienlich fast jeder, der im bereich mittelalterliche kulturgeschichte ein wenig mitschreibt, die IP zuordnen können. aber dazu hätte natürlich erstmal der fall in betracht gezogen werden müssen, dass es sich um einen qualitätsautor per IP handelte.
bei 80.139.* handelt es sich übrigens um jemand, der ohnehin aus prinzip (meist) per IP editiert, um so insb. indirekt gegen die schlechterbehandlung von IPs (zb gegenüber sichtern) zu protestieren. gerade dieser fall zeigt, dass das schon eine gewisse berechtigung hat.
kurzum: ich würde mir und wikipedia wünschen, dass man bei solchen, aber auch anderen fällen allgemein etwas genauer hinschaut. ca$e 18:20, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
IMHO ist entscheidend, sich die eigene Neigung, Fremdes auszugrenzen, immer wieder neu bewußt zu machen, z.B. durch einen Sockentag von Zeit zu Zeit. en:WP:HUMAN --MBq Disk 19:02, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Da diese Sache ja auch mich betrifft, möchte ich kurz meine Sicht der Dinge darstellen. Sicherlich hätte ich mit viel AGF und mit mehrmaligem hin und her klicken erahnen können das es sich bei der IP um den Hauptautor handelt, wohlgemerkt erahnen bzw. vermuten den absolut sicher ist man bei so einer Sache nicht. Was für mich der ausschlaggebende Punkt für die Sperre war, war die Bemerkung in der ZQ. Wir können nicht auf der einen Seite Diskussionen führen über den miserablen Umgangston in WP und dann dort so eine Bemerkung tolerieren. Ich hatte an dem besagten Tag kurz nach meinem Statement auf der VM einem privaten Termin und war dann plötzlich nachdem ich nach drei Stunden wieder Online war mit dem AP konfrontiert.

Ich will jetzt hier nicht den Eindruck erwecken als wollte ich die Verantwortung wegschieben, aber ich bin der Meinung das es auch nach der Sperre nicht soweit hätte kommen müssen. Hätte die IP sich erneut eingeloggt und mich anschließend auf meiner Disku angesprochen, so wären wir bestimmt zu einer vernünftigen Lösung gekommen. Tatsache ist doch, die IP hatte sich maßlos über die Beurteilung seiner beiden Artikel in der KALP geärgert, sodass er so reagiert hat. Dies konnte ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen und bin erst durch das AP dadrauf gekommen. Im Zuge des AP's sind viele unschöne Dinge gelaufen. So wurde ich z.B. dargestellt als würde ich Autoren vergraulen, dabei liegt mir sowas fern. Fernerhin ist ein Benutzer der sich in dem AP positiv über mich geäußert per E-Mails beleidigt worden siehe hier. Administratoren die im AP meine Position verteidigt hatten, erhielten WW Stimmen mit der Begründung sie würden Autoren vergraulen. Wenn sowas Schule macht na Prost Mahlzeit, da frage ich mich ernsthaft ob es richtig ist einen großen Teil meiner Freizeit für dieses Projekt zu verwenden.

Wir machen uns hier Gedanken über diejenigen Benutzer die als IP editieren und aufgefallen sind. Es gibt aber unzählige Benutzer die als IP wertvolle Arbeit für das Projekt liefern ohne das sie groß auffallen und die im Stillen hier mithelfen. Auch sollten wir mal drüber nachdenken wie hier mit Benutzern umgegangen wird die sich für das Projekt einsetzen. --Pittimann besuch mich 20:25, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie Mautpreller schon schrub, „verständlicher, aber vermeidbarer Adminfehler“. Vielleicht einfach mal das Hochgeschwindigkeitsadministrieren zurückfahren – diese Versionsgeschichte (+ IP-Sperrlogs) ist noch so ein Beispiel für vermeidbare Fehler. Hozro 21:20, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist sicher richtig, dass im vorliegenden Fall mit etwas mehr Ruhe und einem Minimum an AGF zumindest eine sehr große Wahrscheinlichkeit hätte festgestellt werden können, dass es sich tatsächlich um den Hauptautor handelte. (Ob eine Sperre dann trotzdem vertretbar gewesen wäre, ist eine andere Frage.) Zumal es hier nicht um Vandalismus im eigentlichen Artikeltext ging, bei dem höchste Eile geboten gewesen wäre.
Allerdings kann es m. E. auch kaum funktionieren, dass man einerseits unter (dynamischen) IPs editiert, andererseits aber in gleichem Maße die Anerkennung einer Benutzeridentität fordert, als hätte man einen Account. Und darum scheint es ja dem Benutzer zu gehen, denn er hat selbst im AP geschrieben: "wenn ich mein Modem jetzt kurz ausschalten würde, hätte ich bereits eine neue IP". Was auch heißt, dass die Sperre ihn de facto nicht einmal für die zwei Stunden vom Editieren hätte abhalten können, und dass andererseits eine Rücknahme der Sperre für ihn nur dann praktischen (und nicht nur symbolischen) Nutzen gehabt hätte, wenn er sich nicht neu eingelogt hätte. Weshalb ich auch nie ganz verstehe, wenn Benutzer bei der Sperrprüfung mit neuer IP die Entsperrung ihrer vorigen IP fordern. Und die Anerkennung einer quasi accountgleichen Benutzeridentität mag ja da noch relativ einfach sein, wo die Person immer IP-Adressen aus der gleichen Range zugeteilt bekommt. Was aber, wenn sie einen Provider hat, der ihr IPs aus mehreren Ranges zuteilt? Oder wenn sie den Provider wechselt? Letztlich gilt m. E.: Wer mit seinen Edits immer einwandfrei als ein und dieselbe Person erkannt werden will, sollte sich einen Account zulegen. Schließlich ist ja umgekehrt auch ein Hauptgrund für IP-Edits, dass ein Benutzer eine solche Identitätsfestlegung gerade nicht wünscht. --Amberg 03:43, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

denn tatsächlich stammen von ihnen einerseits zahlreiche Vandalenedits, die schnellstmöglich unterbunden werden müssen. Diese Ausgangsannahme zahlreicher Benutzer ist völlig falsch. Seit WP:GSV muss nur in den seltensten Fällen bei IP-Edits im Artikelnamensraum schnellstmöglich etwas unterbunden werden. Einfach das, was man selbst nicht klar als Verbesserung eines Artikels erkennt, nicht sichten und nur das, was klar Vandalismus ist zurücksetzen und nur dann melden bzw. sperren. In allen anderen Fällen darauf warten, dass es jemand anders besser beurteilen kann. Leider gibt es offenbar noch zuviele "Vandalenjäger", die glauben, sie müssten die maximale Menge aller eingehenden Edits schnellstmöglich kontrollieren. Das ist nach der Einführung von WP:GSV nicht gut für das Projekt. --Grille4 15:18, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nun ja, die Sichtungen haben das sicher etwas entschärft, aber auch ungesichtet sollte Unfug nicht länger als unvermeidbar im Artikel stehen, und es kommt nicht nur "in den seltensten Fällen" vor, dass IPs im Speedtempo Vandalismus betreiben; das kann viel Nachräumarbeit machen, wenn man es nicht schnell unterbindet. Und die tatsächlich wünschenswerte Vermeidung von Hektik und überhasteten Aktionen muss dann wirklich auch für das Sichten gelten. Denn manches wird ja bemerkenswert schnell gesichtet, wie zum Beispiel der Tod von Barack Obama am 20. Juli 2010. --Amberg 16:06, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Naja. Nazisprüche, heftige Beleidigungen, Schulhofvandalismus etc. sind nicht selten und kann man auch in ungesichteten Versionen nicht stundenlang stehen lassen. Je schneller solcher Mist rausgefiltert wird, desto besser. Hier reicht gewöhnlich auch ein Blick. Ich plädiere bloß dafür, bei den relativ wenigen nicht unmittelbar klaren Fällen von Vandalismus etwas überlegter vorzugehen. "Hochgeschwindigkeitsadministrieren" ist bloß was für eindeutige Fälle, von denen es genügend gibt; wo auch nur geringer Zweifel besteht, sollte man sich lieber ein bisschen Zeit lassen.--Mautpreller 16:07, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur Info: Indefinitive Rangesperre 123.108.237.224/27

Ich habe heute die Range 123.108.237.224/27 indef gesperrt, da aus diesem Adressbereich über mehrere Tage lediglich Unsinn kam (Hier ein Beispiel: 123.108.237.249 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs)). Die Sperre betrifft 32 Adressen einer japanischen Bank, was ich für vertretbar hielt. Ich bitte den nächsten Admin um eine zweite Meinung, indem diese Entscheidung durch eine Erle bestätigt wird oder Änderung der Sperre nach eigenem Ermessen. Danke und Gruß, -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 16:30, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

passt --Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:35, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich halte diese Diskussion für abgeschlossen. Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:35, 30. Mai 2011 (CEST)

"Bewährungskonten"

da der fall von allgemeiner und weitreichender relevanz sowohl für VM, SP wie auch SG ist, würde ich gerne die meinungen einiger übrigen admins zu dieser feststellung hiesiger üblichkeiten hören. konkret:

  1. benutzer1 legt zweitkonto benutzer2 an
  2. benutzer1 wird wegen anderem getrolle 4 tage gesperrt.
  3. benutzer1 prollt mit übelsten verleumdungen (die m.e. eine mindestens mehrmonatige sperre erforderten)
  4. die accounts benutzer1 und benutzer2 werden "freiwillig gesperrt"
  5. eine VM bezüglich (3) findet nicht statt.
  6. eine eintragung der 4 tages-sperre ins sperrlog des zweitkontos findet nicht statt.
  7. benutzer2 kehrt nach einigen wochen zurück

mein standpunkt ist, dass nun (3) zumal ob der besonderen schwere der vorfälle im sperrlog von benutzer2 eingetragen gehört, ebenso wie schon die 4 tages sperre auch im sperrlog des zweitkontos hätte eingetragen gehört. ein admin widerspricht dem, ein weiterer admin tendentiell eher auch. weitere adminmeinungen? ich bitte zu beachten, dass sich hierzu weitreichende parallelfälle konstruieren lassen. insb. scheint mir der begriff "bewährungskonten" noch präzisierungsbedürftig. wer präzisiert ihn zustimmungsfähig? danke, beste grüße, ca$e 18:30, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Bewährungskonto hat sich zu bewähren im Sinne der WP, also die Regeln nicht verletzen. Wenn es dagegen verstößt, hat sich das Konto nicht bewährt. IMHO recht einfach. -jkb- 18:49, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(bk) es kann also jeder derzeit nicht infinit gesperrte troll dergestalt verfahren, auf (5 und 6) hoffen und im gelingensfall geht es ggf. bei (1) weiter, und das drittkonto ist dann ein bewährungskonto, und wenn er dann wiederum mit (5 und 6) glück hat, geht es bei (1) weiter, und das viertkonto ist dann ein bewährungskonto usw usf? dann bleibt zu hoffen, dass wenige trolle diesen thread hier finden ... ca$e 18:53, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
nein, dann liegt ein misverständnis vor - mit Konto meine ich nicht Benutzer:xy sondern die Person, die dahinter steht (und sich mit dem Bewährungskonto bewähren will - nix mit immer wieder eine neue Socke), -jkb- 18:58, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
gut. woran erkennt man aber dann, ob sich die person "bewähren will"? ca$e 19:01, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
naja, unten geht's weiter, schon gesehen... Als WP kann ich natürlicvh nicht erahnen, dies und jednes ist ein Bewährungskonto von. Das muss derjenige schon einer Vertrauensperson (Admin, CU, SG...) sagen, ich bin AB, gesperrt, und nun will ich neu als XY... Sonst ist es eine Socke. -jkb- 19:06, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
der konkrete fall ist in diesem punkt übrigens um einen aspekt komplexer, da benutzer1 zum zeitpunkt der bitte um freiwillige sperre auch von benutzer2 die benutzeridentität offenlegte. meine hier formulierte allgemeine frage nach begriff und anwendungsbedingungen der fraglichen norm ist aber von dieser komplexitätssteigerung unbetroffen. ca$e 19:08, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
wie du sagst, es ist komplex. Eine Bewährung denke ich mir im Zusammenhang mit einer Spere o.ä., nicht mit einer freiwilligen Sperre. Also: ich lasse mich sperren und komme zurück, wobei ich vorher sagte, ich bin der und der. Hm. Warum bewähre ich mich dann nicht mit dem ersten Konto? Hm... -jkb- 19:14, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
das erstkonto ist nur wegen (5) nicht gesperrt. sollte die folgerung aus der hier angeführten "üblichen" norm also sein, sehr viel mehr VMs zu stellen, nur um szenarien wie das geschilderte zu unterbinden? ca$e 19:16, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
eine nicht gestellte VM ist vielleicht mislich, aber ändert nicht viel: PA bleibt PA, ob nun gemeldet oder nicht. PA wird anders definiert. -jkb- 19:19, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Meiner Meinung muss einer Bewährung der erklärte Wille vorangehen, das fragwürdige Verhalten zu vermeiden. An irgend etwas muss der Account gemessen werden. Am besten an seinem eigenen Wort, falls das Wort noch etwas gilt. Koenraad Diskussion 18:50, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
bei dieserart präzisierung des begriffs "bewährungskonto" scheint mir die in der vm angeführte norm in der tat prima facie unproblematisch. dann liegt im erwähnten fall aber kein dergestalt begriffenes bewährungskonto vor und die anwendung der norm war mithin irrig. wir sind also entweder auf der suche nach einer alternativen, aber ebenfalls zustimmungsfähigen begriffspräzisierung oder einer neubewertung des fraglichen falls oder einer anderen auflösung der angesprochenen probleme ... ca$e 19:01, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ach Ca$e, meine Empfehlung: Weniger auf Scharfmacher machen und dafür mehr produktivere Mitarbeiten in der Redaktionsstube (dazu zähle ich nicht auf Metaseiten herumzusenfen) [2]. –– Lust auf ein Beispiel der Löschfraktion? 19:25, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]