„Wikipedia:Auskunft/alt27“ – Versionsunterschied

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::::::P.S.: Ich sah gerade, dass es bereits eine neuere Version 2 von camalert gibt: [http://www.foto-freeware.de/camalert.php] . --[[Spezial:Beiträge/91.56.175.181|91.56.175.181]] 19:59, 29. Mär. 2011 (CEST)
::::::P.S.: Ich sah gerade, dass es bereits eine neuere Version 2 von camalert gibt: [http://www.foto-freeware.de/camalert.php] . --[[Spezial:Beiträge/91.56.175.181|91.56.175.181]] 19:59, 29. Mär. 2011 (CEST)
:::::::Darf man denn mittlerweile einfach den öffentlichen Raum per Webcam filmen - ich hoffe doch nicht? Beim "in Hausnähe abgestellten Fahrzeug" steht das wohl nicht auf dem eigenen Grundstück?.-- [[Benutzer:Feba|feba]] <small>[[Benutzer Diskussion:Feba|disk]]</small> 22:37, 29. Mär. 2011 (CEST)
:::::::Darf man denn mittlerweile einfach den öffentlichen Raum per Webcam filmen - ich hoffe doch nicht? Beim "in Hausnähe abgestellten Fahrzeug" steht das wohl nicht auf dem eigenen Grundstück?.-- [[Benutzer:Feba|feba]] <small>[[Benutzer Diskussion:Feba|disk]]</small> 22:37, 29. Mär. 2011 (CEST)
:::::::::Dürfen darf man nicht, aber machen kann man es. Und außerdem machst Du ja nichts anderes, als lange Zeit aus dem Fenster zu schauen, nur halt mit elektronischem Hilfsmittel ;). Nullo actore, nullus iudex. Wenn man die Cam unauffällig auf der Fensterbank platziert, dann wird das keinem auffallen. Wenn der Delinquent dann erkannt ist, räumt man die Cam wieder weg, löscht die aufgenommenen Dateien, geht zu ihm und sagt: "Ich habe ''gesehen'', wie Sie sich an meinem Auto .....". Die Wahrscheinlichkeit ist ja groß, dass die Person in solchen Fällen aus dem persönlichen Umfeld kommt oder man sie zumindest vom Sehen her kennt. --[[Spezial:Beiträge/91.56.175.181|91.56.175.181]] 01:44, 30. Mär. 2011 (CEST) <small>Das ist eine Anstiftung zur uneidlichen Falschaussage und damit selbst eine Straftat. -- [[Benutzer:Freud|<span style="color:#000;">F</span>reud]] <sup> [[Benutzer Diskussion:Freud|DISK]] </sup> 10:33, 30. Mär. 2011 (CEST) </small>
::::::::Wenn die Fenster im Auto groß genug sind, beschaffst Du Dir - auch leihweise - einen Hund, der dem abgebildeten möglichst ähnlich ist. Dann lässt Du auf der hauszu- also vandalenabgewandten Seite das Autofenster ganz runter. Der Hund gelangt durch das offene Fenster ins Auto und im Bedarfsfall auch rasch wieder hinaus. Und dann gestattest Du dem Hund, im Auto zu übernachten. <small>[[Benutzer:BerlinerSchule|BerlinerSchule.</small>]] 22:58, 29. Mär. 2011 (CEST)
::::::::Wenn die Fenster im Auto groß genug sind, beschaffst Du Dir - auch leihweise - einen Hund, der dem abgebildeten möglichst ähnlich ist. Dann lässt Du auf der hauszu- also vandalenabgewandten Seite das Autofenster ganz runter. Der Hund gelangt durch das offene Fenster ins Auto und im Bedarfsfall auch rasch wieder hinaus. Und dann gestattest Du dem Hund, im Auto zu übernachten. <small>[[Benutzer:BerlinerSchule|BerlinerSchule.</small>]] 22:58, 29. Mär. 2011 (CEST)
:::::::::Diese Aussage zeugt von wenig Sachverstand, was Hunde betrifft. Besonders ein geliehener Hund wird alles andere tun, als ein fremdes Auto zu bewachen. Vielleicht knabbert er sogar noch ein wenig am Armaturenbrett rum, bevor er sich von Dannen macht. Der eigene Hund wird sich eher zur Haustür begeben und hoffen, dass er reingelassen wird. Währenddessen kann Mr. X dann wegen des geöffneten Fensters was ganz anderes mit dem Wagen machen, als einfach nur Reifen zu zerstören. Mal eben die Handbremse lösen kommt gut, wenn die Straße ein Gefälle aufweist. Oder im Vorbeigehen einen Liter Milch in den Innenraum kippen, das bekommt dann im Sommer der Nase gut. :D --[[Spezial:Beiträge/91.56.175.181|91.56.175.181]] 01:44, 30. Mär. 2011 (CEST)
:::::::::Diese Aussage zeugt von wenig Sachverstand, was Hunde betrifft. Besonders ein geliehener Hund wird alles andere tun, als ein fremdes Auto zu bewachen. Vielleicht knabbert er sogar noch ein wenig am Armaturenbrett rum, bevor er sich von Dannen macht. Der eigene Hund wird sich eher zur Haustür begeben und hoffen, dass er reingelassen wird. Währenddessen kann Mr. X dann wegen des geöffneten Fensters was ganz anderes mit dem Wagen machen, als einfach nur Reifen zu zerstören. Mal eben die Handbremse lösen kommt gut, wenn die Straße ein Gefälle aufweist. Oder im Vorbeigehen einen Liter Milch in den Innenraum kippen, das bekommt dann im Sommer der Nase gut. :D --[[Spezial:Beiträge/91.56.175.181|91.56.175.181]] 01:44, 30. Mär. 2011 (CEST)

Version vom 30. März 2011, 11:12 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt27/Intro

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19. März 2011

Aufgabenblätter bei Klausuren

Angenommen, man schreibt in der Uni eine Klausur und der Professor bzw. Übungsleiter fordert nach der Klausur, dass das Aufgabenblatt zusammen mit den bearbeiteten Blättern abgegeben wird, damit die Klausuraufgaben nicht für zukünftige Semester zugänglich gemacht werden können. Wie sieht das rechtlich aus, also, sollte man dem, um größeren Ärger zu vermeiden, folgen, oder riskiert man bei "Einsacken" des Blattes höchstens eine potentiell schlechtere spätere Behandlung durch den Professor, sonst aber in rechtlicher Hinsicht nichts? SteMicha 21:25, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ob es da tatsächlich Gesetze gibt, bezweifel ich. Vielleicht steht etwas in der Hochschulordnung. Ansonsten, wir haben immer mit der Handykamera schnell im Gewusel am Ende der Klausur Fotos gemacht, da war soviel los, da hat das nie jemand gemerkt. Ich denk mal nicht, dass da ein Professor was gegen machen kann. Später auf jeden Fall in die Klausur-Einsicht gehen, wenn er das anspricht, glaubhaft versichern, dass du das auf jeden Fall abgegeben hast und das später irgendwann rausgefallen sein muss.--Ticketautomat 21:30, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das funktioniert aber nicht, wenn das Blatt beispielsweise an das Deckblatt getackert ist, auf dem man Name und so notieren muss. SteMicha 22:00, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Also unsere Profs haben nie gesagt, dass das Weitergabe Vermeidung dient, sondern schlicht am Anfang gesagt: Name drauf, ggfs auch Anzahl der von euch verwendeten Blätter drauf, Punkte pro Aufgabe und Note braucht ihr nicht ausfüllen, das machen wir. Und ja, die haben das dann auch drangetackert. Vermutlich finden sie schon einen Weg zu sagen, rechtlich gehört das Blatt uns, dass darfst du nicht einfach mitnehmen. --94.134.211.188 10:00, 20. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja Verzeihung, wem soll es denn sonst gehören? Das Austeilen eines Arbeitsblatts zwecks Schreibens einer Klausur samt Aufforderung, es anschließend zurückzugeben, ist eine zeitlich, räumlich und sachlich beschränkte Überlassung zur Benutzung, aber weder eine Schenkung noch eine Dereliktion. Folglich bleibt das Eigentum selbstverständlich beim Ersteller. Die Mitnahme des Blatts wäre strafrechtlich eine Unterschlagung (§ 246 StGB), die aber wegen des geringen Werts der Sache gem. § 248a StGB im Normalfall nicht verfolgt wird. --Jossi 21:06, 20. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

...Eigenen Beitrag entfernt. BerlinerSchule. 00:51, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn es nicht mehr um die Mitnahme des Blatts geht, sondern um die Weiterverbreitung der Aufgabenstellung, verlagert sich die Problematik, wie du ja schon schreibst, auf das Gebiet des Urheberrechts, und das ist bekanntlich ein weites Feld. Erzähle ich zum Beispiel einem Freund, der am nächsten Tag dieselbe Klausur schreibt, welche Aufgabe gestellt worden ist, dürfte das urheberrechtlich unter das Recht auf Privatkopie fallen, prüfungsrechtlich würde mein Freund aber vermutlich einen Täuschungsversuch begehen. Das andere Extrem wäre z.B., dass ich von Teilnehmern mehrerer Klausuren Informationen über Prüfungsinhalte sammele und sie gedruckt oder über das Internet verkaufe. Das wäre dann auch urheberrechtlich relevant. --Jossi 09:00, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Etwas Off-topic, aber bei der Prüfungseinsicht ist es zumindest in Bayern ausdrücklich erlaubt, Kopien und Ablichtungen von Prüfungen anzufertigen: [1]... viele Professoren und Dozenten sehen das aber sicherlich nicht gerne. --91.22.210.69 12:27, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In unserer Oberstufe (also nicht Uni) gab es einen Lehrer, der im wesentlichen alle zwei Jahre die gleichen Aufgaben stellte. Da war ein Vorstudium bei älteren Geschwistern oder Freunden vorteilhaft, den die korrigierten Aufgaben gab es ja zurück. --Eingangskontrolle 18:08, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nunja, ich hatte es mir fast gedacht: Die Aufgabenblätter waren gleichzeitig auch Bearbeitungsblätter, sodass eine Mitnahme nicht möglich war. Schade eigentlich. SteMicha 15:42, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...wir haben immer mit der Handykamera schnell im Gewusel am Ende der Klausur Fotos gemacht, da war soviel los, da hat das nie jemand gemerkt Ich werd alt. Wir hatten damals noch Handys, die dienten als Briefbeschwerer, und wann war froh, wenn mal mal ne SMS eintippen konnte. Ph, Jungfüchse.--scif 14:19, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

21. März 2011

Risikoberechnung

Tschulligung, noch ein Thread zum Thema Kernkraft. Die Sache mit dem Restrisiko ist ja schlicht Wahrscheinlichkeitsrechnung. Denkt man erst mal. Aber bei Licht betrachtet kann das doch eigentlich nur ins Blaue geschätzt sein. Beim Würfeln ist das alles nur eine mathematische Angelegenheit, beim Ziegenproblem (als Beispiel) komplexer, aber ebenfalls mathematisch-logisch zu bewältigen. Bei technischen Einrichtungen kann ein Versagen eigentlich nur statistisch ermittelt werden, also auf Grundlage einer großen Zahl von Erfahrungen. Auf dieser Grundlage wiederum kann man dann mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung den Effekt von redundanten Systemen berechnen.

Kernkraftwerke gibt es seit rund 50 Jahren und es sind ungefähr 400 weltweit. In verschiedenen Bauarten und unterschiedlichen regionalen Bedingungen ausgesetzt. Für statistisch signifikante Erkenntnisse reicht das bei weitem nicht. Welche Grundlage haben also die Berechnungen zum Restrisiko? Rainer Z ... 00:42, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier steht ein bisserl was dazu. So langsam sollten wir mal das Erstellen der Seite Wikipedia:Fragen zur Kernkraft andenken. :D --91.56.191.247 01:02, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, die wäre nach wenigen Tagen wieder verwaist, so wie eine Seite zu Zitaten in Dissertationen oder anderen tagespolitischen Themen. --Rôtkæppchen68 01:04, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
War auch nicht ganz ernst gemeint, wie das :D verdeutlichen sollte ;) --91.56.191.247 01:08, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Erwarten positiver Wahrnehmungen auf der Seite, die Kernkraftwerke präferieren, das Inkaufnehmen negativer Wahrnehmungen auf der Seite, die Kernkraftwerke ablehnen, und vieles andere, was den einen positive Wahrnehmungen und anderen negative verschafft. Wahrnehmungseinschränkungen helfen den jeweils Mächtigeren der Projekte Kernkraftwerke, ihre Interessen gegenüber den Schwächeren durchzusetzen. Und dazu lassen sich sicher auch wundervolle, wissenschaftlich abgesicherte Restrisikokriterien herzaubern, wenn danach gefragt wird. (nicht signierter Beitrag von 217.252.142.60 (Diskussion) 01:24, 21. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Angeregt durch eine Wortkaskade von Herrn Mittermeier zu Restrisiko hatte ich beschlossen, diesen Begriff auf meine Liste der noch fehlenden Artikel zu setzen - nur um festzustellen, dass wir ihn schon haben!
Mal logisch: Konkrete (quantitative!) Aussagen (n %) kann man nur machen, wenn man konkrete, reproduzierbare Daten für ein System hat - und dann ist es ein berechenbares Risiko (kein Restrisiko). "'Restrisiko" ist meiner Meinung nach ein strategisches Mouche: Man signalisiert durch seine Erwähnung/sein Aufzeigen, dass man angeblich weiss (und damit gewisserweise unter Kontrolle hat), dass etwas doch nicht 100,00 % perfekt ist und mal nicht so funktionieren kann, wie es eigentlich sollte. Google-Suche "das Restrisiko beträgt" liefert 38 Hits (und in den meisten ist es auch noch falsch verwendet). Muss man mehr sagen?
Ja. Man sehe sich "Energiegewinnung" und "Abfall" in der belebten Natur an. JEDER Scheiss (= Abfallprodukt; kann man auch wörtlich nehmen...) folgt den selben beiden Regeln, denen auch die Evolution folgt: (a) irgendwie ist es für irgendjemanden funktionell nützlich/verwendbar oder (b) es ist zwar da, aber es stört nicht. Man messe die Abfallprodukte der Nukleartechnik an diesen beiden Lebensregeln und erkennt: Keine Brückentechnologie, sondern eine Sackgassentechnologie. DAS ist das Risiko (kein Restrisiko). GEEZERnil nisi bene 08:55, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ich glaub weniger, dass es da um konkrete zahlen geht... vielmehr überlegen die sich, was nach ihrer erfahrung mit den ja recht einfachen einzel-komponenten (trafo, rohr, kabel, bolzen, schweißnaht) schlimmes passieren könnte (auch wenn es sehr selten passiert; z B flugzeug-einschlag), und wie man dem entgegen wirken könnte... so kommt es dann, dass kompliziertere dinge (z B radiolyse), die man nicht genau kannte, z B zu einer völlig überraschenden knallgasexplosion (KKW Brunsbüttel) führen, die dann auch lange zeit nicht für voll genommen wird... --Heimschützenzentrum (?) 08:59, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Risiko gibt die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines bestimmten Vorfalls an. Wenn der Vorfall "Kernschmelze mit Freisetzung von radioaktivem Material" lautet, dann müssten Befürworter das von ihnen geschätzte Restrisiko auch beziffern können. Interessanterweise scheint niemand eine Zahl nennen zu wollen, denn gemessen an der Realität wäre die Zahl vermutlich erheblich zu klein.
Interessanterweise scheint niemandem aufzufallen, dass das Risiko völlig von den Folgen gelöst zu betrachten ist. Nicht das Risiko macht mir Sorgen, sondern die Folgen eines Vorfalls. Allerdings ist bei einer realistischen Betrachtung das Risiko durch die Abschaltung der deutschen Kraftwerke fast überhaupt nicht gesunken. Ganz offensichtlich denken unsere Politiker mit anderen Hirnen, als unsere Techniker. Deshalb werden wohl auch japanische Techniker an Strahlenwirkung sterben, nicht ihre Manager oder Politiker. Yotwen 09:05, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich meinte Rainer Z ... bei seinem Wunsch nach Risikoberechnungsgrundlagen eine nachvollziehbare Erfassung der Unwägbarkeiten, die beim Betrieb bzw. bei aufgezwungener Betriebsunterbrechung oder Betriebseinstellung entstehen. Dein Hinweis auf die Möglichkeit einer solchen Risikoberechnung ist deshalb interessant, weil es eine solche Möglichkeit gibt. Denn die einzige Schwierigkeit dabei, humanitäre Schäden in Zahlen auszudrücken und zu berechnen, existiert schon, seit der Ökonom Prof. Dr. Herbert Baum in einer seiner volkswirtschaftlichen Belastungsrechnungen für die Bundesregierung auf das Adäquanz-Kommensurabilitätsverfahren hingewiesen hat. Bei der Vernachlässigung der Wertung menschlichen Lebens entstehen sehr viele, immerwieder auch sehr umfangreiche Kämpfe um positive Wahrnehmungen, die insgesamt mehr negative Wahrnehmungen erzeugen aber nicht mit dem Verhalten von Lemmingen vergleichbar sind. Die waren von der Walt Disney Production als Stuntmen rekrutiert worden ... Bei diesem gerne auf das unsinnige Verhalten von Menschen übertragene Tierverhalten handelt es sich um eine interessante Filmlüge, mit der "Risikoberechnungen" manipuliert werden.
Bin beeindruckt von Homer Landskirtys "Abfallprodukt" seines Energiegewinnungsprozesses, der Verwertbarkeit seiner Reste, die er nach dem Wahrnehmen von Michael Mittermeiers Risikobewußtmachungen hier nutzt, um sich selbst und hoffentlich viele andere mit positiven Wahrnehmungen zu versorgen. Da es über Risikoberechnung sehr wahrscheinlich keine vernünftige, konsensgesteuerten Erhebungen und Direktiven gibt, stecken vor allem in "exakt darstellenden" Risikoeinschätzungen erhebliche Fehler, wenn damit besonders viele oder intensive positive Wahrnehmungen möglich werden für Individuen oder Gruppen. Die lassen sich mit der allgemeinen und der besonderen, bewußten und unbewußten Gier erklären, nach positiven Wahrnehmungen zu streben und dabei negative Wahrnehmungen für andere nicht so wichtig zu nehmen. Bei solchen überall anzutreffenden Vorgängen kommt es ständig zu raffinierten Selbsttäuschungen und Andertäuschungen. Also wird insgesamt mit Risikoschätzungen in Ermangelung von genug Bewußtsein dazu auch viel "Schei§" getrieben in unserer nach dem "Wohlgefühl Machtwissen" süchtigen Welt. Folglich dürfte auch der allgemeinen Wissenserweiterung über Risiko-Berechnungsmöglichkeiten das Wissen Mächtiger entgegenstehen, die längst gemerkt haben, daß das Internet eine gefährliche Falle für sie geworden ist ... Selbst metager2 liefert nichts über Risikoberechnung. Wikipedia muß ja nicht alles wissen. Am besten entzieht man sich der Verpflichtung nachvollziehbarer Risikoberechnungen durch Ignoranz, auch wenn in diesem Artikel nichts über die grundsätzliche Unterscheidbarkeit von Wahrnehmungen in positive und negative nichts zu finden ist, wie im Artikel Wahrnehmung. Man könnte auch über Nichtwahrnehmung sprechen über allgemeine Bemühungen, Machtwissen damit zu mehren, und dazu über die Unterschiede von positiver oder negativer Nichtwahrnehmung streiten ... (nicht signierter Beitrag von 217.252.183.244 (Diskussion) 10:22, 21. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Es geht eigentlich weniger um positive Wahrnehmungen als um Bio-Logik: Wenn ein essentieller Vorgang (Energieversorgung) nur langzeitiges, unverwertbares, schädliches Material produziert, ist es einfach unlogisch, diesen Prozess ernsthaft zu verfolgen (da wird mit der Länge der Zeit ein generell alle Lebensformen schädigendes Risiko immer grösser. Selbst das "böse CO2" wird bei Partialdruckerhöhung genüsslich von Pflanzen metabolisiert. GEEZERnil nisi bene 13:37, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Ein Risiko und sei es noch so gering und ausgeklügelt berechnet, sagt aber auch aus, dass es trotzdem eintreten kann. Das Kriterium für die Zulassung solcher Risiken muß die Bewertung der Folgen sein. Wenn, wie in einem Unfall mit grösseren Flieger 500 Menschen ihr Leben verlieren, so ist das noch insofern begrenzt und akzeptabel, da die Insassen auch noch wussten dass sie bewusst und gewollt mit einem "Restrisiko" fliegen. Anders sind die Folgen bei einem Atomkraftwerk. Wenn hier das Restrisiko - so klein wie es sein mag - eintritt, dann passiert das was in Tschernobyl passiert ist und jetzt in Fukushima noch passieren wird. Die Entscheidung für oder wider solcher Vorhaben muß die Bewertung der maximal möglichen Unfallfolgen sein. Und die sind im Falle Atomkraftwerke/ -Antriebe in Ihrer Wirkung einfach zu hoch und nicht eingrenzbar.--91.56.212.152 11:13, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Technologie, deren Schadensfolgen so gravierend sind, dass 100% Sicherheit erforderlich ist, ist nicht zukunftstauglich. Ein "Restrisiko" ist in diesem Fall nicht akzeptabel. -- Aerocat 15:58, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Entgegen der üblichen und notwendigen Vorgehensweise wurde und wird im Zusammenhang mit der Nutzung der Kernenergie nirgendwo eine Gesamtbetrachtung aus Wahrscheinlichkeit eines Unfalls und der Schwere des zu erwartenden Unfalls vorgenommen (wie es aber jeder vernünftige Mensch bei jeder vernünftigen Risikoabschätzung grundsätzlich tut) - es wird immer nur auf die angeblich geringe Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Unfalls abgestellt (nur die Atomkraftgegner rechnen anders, aber meistens sind das nicht die Entscheider und in keinem einzigen Falle sind das diejenigen, die an der Kernenergie verdienen).
Zum anderen werden die menschlichen Risikofaktoren regelmäßig nicht angemessen bewertet. Je höher die technische Sicherheit eines Systems ist, desto gefährlicher wird der menschliche Einfluss. Ein Techniker, der genau weiß, dass nach dem Versagen des primären Sicherheitssystems noch ein zweites und drittes "in Reserve" steht, ist eher geneigt, eine Warnlampe als Fehlalarm zu interpretieren oder risikofreudiger damit umzugehen (passiert bei deutschen AKW immer wieder), als einer, der weiß, dass bei einem Versagen des Systems sofort alles zu Bruch geht. Und da Sicherheit viel Geld kostet, man aber gerne welches verdient, ist das Risiko auch groß, an der Sicherheit zu sparen. Das hat Tepco schon vor Jahren systematisch getan und zum Beispiel Messprotokolle gefälscht. Und wie man gerade erfährt, haben sie es auch weiterhin systematisch getan - auch in Fukushima I. Nachlässige Techniker und geldgierige Manager gibt's aber nicht nur in Japan, sondern auch (nur so als Beispiel) in Deutschland, Frankreich oder England. Dennoch wird voraussichtlich gerade die Schlamperei des Betreibers als Argument herangezogen werden, weshalb jetzt in Japan etwas passiert ist, was hier nicht passieren wird - ganz so, als seien Vattenfall, RWE, Eon und EnBW gegen derartiges Versagen gefeit.
Wie die angesichts der sehr überschaubaren Zahl von Kraftwerken weltweit bereits jetzt eingetretenen schweren Unfälle (Sellafield, Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima...) zwanglos beweisen, entspringen die Zahlen der Befürworter zur Sicherheit und zur Wahrscheinlichkeit von Unfällen in erster Linie der Phantasie und dem Wunschdenken. Dazugehörige Zahlenspielereien sind keine echten Wahrscheinlichkeitsberechnungen, sondern - nun ja: Zahlenspielereien. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:53, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Begriff Restrisiko ist neusprech für Sicherheitsdefizit. Wieso haben AKWs Haftpflichtversicherung? Weil Versicherungen rechnen können. http://www.atomhaftpflicht.de/ Fragt mal in Fukushima, wer jetzt das Risiko von materiellen Schäden, schwerer Krankheit und Tod trägt. Die neuen Sicherheitsanforderungen des Bundesumweltministeriums werden in Geheimtreffen besprochen... In einer boîtes à mouches paßt kein Schwarzer Schwan. Nina --217.232.78.44 22:27, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn ich die bisherigen Beiträge richtig interpretiere, gibt es also tatsächlich keine seriöse Grundlage für die Risikoberechnung von Kernkraftwerken. Tja. Rainer Z ... 23:05, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das haben die Fachleute der Münchener Rückversicherung auch festgestellt und verlauten lassen, dass Nuklearrisiken kaum versicherbar sind [2]. --Rôtkæppchen68 00:07, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du kennst die Fehlerrechnung schon? Da die Eingabewerte hauptsächlich geschätzte Werte (z.B. Häufigkeit eines Stromausfalls) oder politisch festgelegte Grenzwerte (bis zu einer Stärke 5.0 auf der Richter-Skala) sind, ergibt sich aus einer Fehlerrechnung ein Schätzwert. Blöde ist allerdings, dass die in der Praxis ermittelten Werte nicht zu den Schätzungen passen und daher durch Qualifizierungen als "Ausnahmen" behandelt werden. Für statistisch zuverlässige Aussagen brauchen wir so 14 Tchernobyl-Unfälle. Bei einem mittleren Abstand von 16 Jahren (Three-Mile-Island - Tschernobyl - Japan) ist das für Manager in der Industrie ein erträgliches Risiko. Wenn sie in den Ruhestand gehen, erhalten höchstwahrscheinlich eine Abfindung. Yotwen 08:31, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nuklearrisiken sind nicht versicherbar nach deutschem Recht. --Eingangskontrolle 18:15, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo soll denn das stehen? Nach §§ 25, 31 Atomgesetz haftet der Betreiber einer "kerntechnischen Anlage" unbegrenzt. Siehe übrigens auch Deutsche Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft: Die Atommeiler haben ein Grunddeckung von 252 Mio Euro (= 500 Mio DM alt), darüber greift die DKVG-Arbeitsgemeinschaft der Atomindustrie (bis max. 2,5 Mrd). Nur in den AHB der normalen Gewerbe-Haftpflichtpolice ist das Atomrisiko ausgeschlossen, weil es eine separat zu versichernde Gefährdungshaftung betrifft. Das ist ähnlich wie mit der "Benzinklausel", mit der das Risiko aus Kfz im Straßenverkehr ausgeschlossen wird, da separat über die Kfz-Haftpflichtversicherung zu versichern. --Zerolevel 23:52, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Haftung kann bis maximal zur Zerschlagung eines Unternehmens geleistet werden. Darüber hinaus kann offensichtlich nicht gehaftet werden. Das ist dann wohl der Grund, dass zwar der Gewinn unbegrenzt anwachsen darf, der Verlust auf maximal die Substanz beschränkt wird. Was Haftung angeht, ist das Risiko eindeutig zu Gunsten der Aktionäre ausgelegt. Gerecht wäre daher, wenn Management und Aktionäre samt Familien in unmittelbarer Nähe eines Reaktors leben müssten und im Falle von Störfällen dort verbleiben müssten. Dann würde ich mich wohl sicherer fühlen. Yotwen 13:48, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nu, die Herren e.on, RWE, Vattenfall etc. sind doch ganz offensichtlich systemrelevant für die Energieversorgung und haben damit Anspruch auf einen maßgeschneiderten Rettungsschirm. Wo ist das Problem? Kapitalismus ist doch das optimale System für die Kapitalisten, nicht für die Habenichtse. Wo gibt's denn einen echten Habenichtsismus (Kuba mal ausgenommen) ? --Zerolevel 00:59, 27. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
lol. Du beliebst zu scherzen, oder? Kapitalismus nicht optimal für die Habenichtse? Wo und wann ging es Habenichtsen denn jemals besser als im "kapitalistischen" Deutschland. In Kuba?? --178.202.38.35 01:12, 27. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meinte, dass in Kuba alles darauf ausgerichtet ist, dass möglichst viele sehr wenig haben. Bei uns ist alles darauf ausgerichtet, dass sehr wenige möglichst viel haben. Schau nur mal hin, wie sich einerseits die Anteile am gesellschaftlichen Gesamtvermögen und andererseits die Anteile am Steueraufkommen in der BRD in den letzten 50 Jahren entwickelt haben. Gesellschaftliche Mobilität geht doch überwiegend nach unten. --Zerolevel 15:47, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tote Habenichtse sind genau so reich, wie tote Könige. Yotwen 11:59, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
stimmt, aber der König muss meistens viel länger darauf warten ... --Zerolevel 15:50, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die (Kern-)Kraftwerksbetreiber sind in Deutschland keineswegs "offensichtlich systemrelevant für die Energieversorgung" - auch wenn sie es gerne so darstellen. Sie verdienen aber damit besonders gut und zahlen daher auch besonders viel, auf jeden Fall mal Steuern (was da sonst noch alles an Zuwendungen fließt, will ich gar nicht alles wissen). Auf jeden Fall haben sie enormen Einfluss und tun auch eine Menge dafür. Sie sind also eher für unsere Regierung systemrelevant als für die Energieversorgung.
Da ja an dem ganzen Übel da drüben in Ostasien ein Tsunami schuld ist, der so hierzulande nicht hergestellt wird, kann das alles bei uns ja überhaupt nicht passieren. Es wird sich daher für diejenigen, für die Risiken zum Leben gehören und die daher unerschütterlich an einer unbeherrschbaren Technik festhalten, auch dann nichts ändern, wenn in ein paar Tagen endlich auch Tepco und die japanische Regierung den schon längst eingetretenen Super-GAU zugeben und/oder der Großraum Tokio noch mehr als bisher mit radioaktiver Belastung konfrontiert werden wird. Ich hätte auf das kurzfristige Eintreffen beider Ereignisse einen großen Geldbetrag gewettet, aber keinen gefunden, der dagegen halten wollte.
Vielleicht bringt's ja was, wenn die Radioaktivität in Mitteleuropa spürbar (und nicht nur messbar) zunimmt. Ich bin da kein Fachmann, gehe aber davon aus, dass das spätestens in einigen Wochen der Fall sein wird, denn bislang ist in dieser Richtung noch alles auf Kurs (soll heißen: die Japaner sind weiter denn je davon entfernt, die Lage in den Griff zu bekommen), und die Menge an radioaktivem Material übersteigt das, was in Tschernobyl in die Luft ging, erheblich. Ist zwar deutlich weiter weg, aber dafür haben die Japaner auch nicht Tausende von "Freiwilligen", die sie bei der Arbeit verheizen können wie die Sowjets damals.
Die Katastrophe läuft sich gerade eben mal warm, und es ist noch nicht einmal ansatzweise zu erkennen, wer sie wie aufhalten könnte.
Würde, um auf die Eingangsfrage zurückzukommen, das Ausmaß des aktuellen Unfalls mit der aus der bisherigen Geschichte der zivilen Kernkraftnutzung abgeleiteten Wahrscheinlichkeit für einen Unfall der Risikoberechnung zugrundegelegt werden - wie es sich eigentlich gehört - würde kein vernünftig denkender Mensch ernsthaft über den Bau neuer Kernkraftwerke oder den Weiterbetrieb bestehender nachdenken, sondern hoffen, dass das Ausschleichen aus dieser monströsen Sackgasse der Energiegewinnung halbwegs glimpflich verläuft - das bis heute noch immer ungelöste Abfallproblem eingeschlossen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:51, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach ja: "Wir verschrotten unsrer Angie alle Meiler", das wär schon super - aber dann, wohin mit dem ganzen Schrott? Einfach stehen lassen wirkt ja auch nicht deutschmäßig-ordentlich, und richtig terroristensicher wär's auch nicht. Puuh! --Zerolevel 22:20, 27. Mär. 2011 (CEST)<[Beantworten]
Naja, das Problem mit Ästhetik und Terroranfälligkeit hat man ja nicht nur bei stillgelegten Kraftwerken, sondern auch im laufenden Betrieb. Der Müll wird halt immer mehr, aber wenn wir lange genug weitermachen, betrifft's ja nicht mehr uns, sondern unsere Kinder.
Die erste Wette hätte ich gewonnen. Und auf die Prognose, dass sich der Unfall zu einem globalen Problem auswachsen wird, würde ich auch wieder wetten. Die Oststaaten der USA haben also radioaktiv verseuchten Regen, ja? Ist natürlich nicht schlimm, für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr. Plutonium entweicht? Naja, Risiken gehören doch zum Leben, oder nicht!?
Wir werden wahrscheinlich wieder Warnungen im Wetterbericht kriegen, wann man besser nicht rausgeht, weil der Niederschlag mal wieder ein bisschen viel Radioaktivität enthält. Nur zur Sicherheit, vorsichtshalber. Rein vorsorglich. Diese blöden Japaner. Jetzt kaufen sie womöglich den Franzosen keine neuen Atomkraftwerke mehr ab - so ein Mist aber auch!
Tepco soll verstaatlich werden, aha. Guter Zeitpunkt - dann kann ja der Staat die Schulden übernehmen. Um eine Katastrophe zu vermeiden ist es natürlich ein paar Jahre zu spät, aber es ist doch der gute Wille, der zählt, oder? Und wenn ich mal so vergleiche, wie die Pottsobersten von Tepco informieren und wie das im Vergleich dazu die Herren Kan und Edano tun, na da geht einem doch gleich das Herz auf: Offenheit, Ehrlichkeit, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit könnten endlich Einzug halten! Hurra. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:58, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jammern ist kaum ein adäquates Mittel. Atomkraftwerke sind ein Faktum, mit dem wir umgehen müssen. Wir hätten ja früher mit der Bevölkerungskontrolle anfangen können, dann hätte es nie den hohen Bedarf an elektrischer Energie gegeben, den wir mit Atomstrom decken. Ausserdem würden dann weniger Menschen in Tsunami-gefährdeten Gebieten leben und es gäbe weniger Tote. Die Klimakatastrophe würde verzögert, Überschwemmungsgebiete der Flüsse nicht besiedelt und die Rodung von Wäldern wäre nicht so schnell... Dazu hätten wir Justus Liebig nur an der Erfindung des Kunstdüngers hindern müssen.
Kurz: wir müssen mit den Folgen der Entscheidungen von Gestern leben. Wenn wir daraus nun die Lehre ziehen, nur Entscheidungen zu treffen, die wir auch überschauen können, dann wäre das schon toll. Denn wir werden lange tot sein, bevor die Folgen unseres heutigen Handelns klar werden. Wenn wir heute Entscheidungen kritisieren, die vor 30 Jahren getroffen wurden, dann beweist das nur, dass wir noch immer nicht verstanden haben, dass wir heute dem Mist bauen, der sich in 30 Jahren zum Problem mausern wird: Klimakatastrophe, Plastikkatastrophe (im Meer), Überfischung der Meere ...
Ich denke, etwas Zurückhaltung in der Kritik und etwas Nabelschau könnten die ein oder andere Einsicht fördern. Yotwen 09:26, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich jammere nicht, ich zügele lediglich meinen Zynismus. Und ich rede nicht von Entscheidungen von vor 30 Jahren, sondern von Entscheidungen beispielsweise von letztem Jahr und von diesem Jahr. Und - o Wunder - die jetzt allmählich sichtbar werdenden Folgen der Entscheidungen von vor 30 Jahren waren auch damals schon bekannt. Es wollte sie nur keiner von denen, die es zu entscheiden hatten oder daran verdienen wollten, hören. Wollen sie ja zum großen Teil noch immer nicht.
Wenn du wirklich glaubst, wir wären auf Kernenergie angewiesen, weil wir nicht rechtzeitig mit Bevölkerungskontrolle (meinst du damit vielleicht "Geburtenkontrolle"?) angefangen haben, dann kann ich dir nicht helfen. Es sei denn, du betrachtest die Nutzung der Kernenergie als Mittel der Bevölkerungskontrolle - aber soviel Zynismus bringe ja nicht einmal ich auf. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:37, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es keine ersten Ursachen gibt (ausser bei Aristoteles und der katholischen Kirche). Kernenergie ist die Lösung auf ein anderes Problem, das entstanden ist, weil ein wieder anderes Problem gelöst wurde. Ob eine Entscheidung richtig oder falsch ist, stellt sich immer erst nachher heraus. Aber dann findet sich garantiert jemand, der sagt: "Das habe ich ja vorher gewusst!"
Zu Bevölkerungskontrolle/Geburtenkontrolle: Das ist im Grunde genommen ein Logistikproblem und ein klassischer Trugschluss der Bevölkerungspolitik. Der Bestand eines Lagers (= Weltbevölkerung) wird durch die Zugangsrate (= Geburten), die Verweildauer (=durchschnittliche Lebenserwartung) und die Abgangsrate (= Sterbequote) bestimmt (wobei die Verweildauer streng genommen eine Funktion von Zugang und Abgang ist). Die früher in diesem Bereich gemachten Fehler wird Länder mit schrumpfender Bevölkerung (beispielsweise Deutschland) noch lange Zeit begleiten (auch so eine Altlast). De Fakto wird Kernenergie über kurz oder lang einen grösseren Beitrag zur Abgangsquote leisten, wobei mir das Szenario Hiroshima wirksamer erscheint, als das Szenario Fukushima. Meine persönliche Präferenz ist keines von beiden. Gleichzeitig bin ich sicher, dass ich werde nicht gefragt werde. Yotwen 14:09, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du wirst nicht gefragt!? Echt? Also bist du noch nicht wahlberechtigt oder du lebst nicht in einer Demokratie?
Ob eine Entscheidung richtig oder falsch war, kann man nie rückwirkend betrachten - man muss sich ja schließlich vor der Entscheidung anhand der bekannten Fakten und der eigenen Prioritäten eine der bestehenden Alternativen wählen. Und wenn man bei diesem Vorgang bestimmte Fakten ignoriert oder bestimmte Ziele (Gewinnstreben) höher bewertet als andere (Sicherheit), dann braucht man nicht erst den Eintritt einer Katastrophe abzuwarten, um zu sehen, ob die Entscheidung gut war oder nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:34, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob eine Entscheidung richtig war lässt sich NUR rückwirkend bewerten. Vorurteile höre ich hier ja schon genug. Richtiger werden sie dadurch nicht. Yotwen 10:11, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorurteile? Was denn für Vorurteile?
Und ach was ist das Leben doch so schön, wenn man keine Verantwortung trägt - weil man ja erst gar nicht gefragt wird, und weil sowieso jede Entscheidung, so absurd sie auch sein mag, "gut" und "richtig" sein kann, wenn sich hinterher herausstellt, dass ja gar nichts passiert ist. Klar, lauf mit verbundenen Augen über die Autobahn! Wenn du heil drüben ankommst, war's eine gute Entscheidung. Kann man natürlich erst hinterher wissen - vorher dazu eine vernünftige Entscheidung zu fällen wäre ein "Vor-Urteil". koppschüttel
Ich würde, hätte ich Wettpartner gefunden, grade meine dritte (weitere Radioaktivität für den Großraum Tokio) und vierte (weltweites Problem: Strahlung in Korea, China und auf den Philippinen, verstrahlte Frachter in den Häfen der Welt) Wette gewinnen. Hat nicht doch noch jemand Lust auf eine Wette? --Snevern (Mentorenprogramm) 10:26, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gebratener Bär

Etwas kurios, ich weiß: Nach was schmeckt eigentlich Bär, und wo in der Welt kann man so etwas probieren? --Korrekturfreund 23:42, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bärenschinken --92.231.179.157 23:49, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die gelben schmecken nach Zitrone, die roten nach Erdbeer oder Kirsche, die grünen nach Waldmeister --92.77.207.183 23:54, 21. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Waldmeiser ist vermutlich der Ehegatte der Waldmeise. Und gerade ausgeflogen. Die weißen sind Zitrone, Oder Vanille. Oder Knut. Übrigens ist die Frage hier nicht neu und wurde schon mal unter Rekurs auf ein Standardwerk zu diesem kulinarischen Thema beantwortet (K. May). BerlinerSchule. 00:00, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier der Auszug aus dem Standardwerk: Das Beste sind die Tatzen; es gibt überhaupt nichts, was über Bärentatzen geht. Sie müssen aber längere Zeit liegen, bis sie den gehörigen Hautgout bekommen haben. Am delikatesten sind sie, wenn sie schon von Würmern durchbohrt sind. Aber so lange können wir nicht warten, denn ich fürchte, daß die Apachen sehr bald kommen und uns das Essen verderben werden. Darum wollen wir lieber beizeiten dazutun und uns gleich heut schon über die Tatzen machen, damit wir sie genossen haben, wenn wir von den Roten ausgelöscht werden. Habt Ihr etwas dagegen, Sir? BerlinerSchule. 00:15, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Am liebsten sind mir die veganen Bären: Blaubären, Erdbären, Johannisbären, Himbären, Brombären; wobei die Bezeichnungen Erdbär und Brombär irreführend sind, denn sie schmecken weder nach Erde, noch nach Brom. --Psychevol 00:12, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung wie Brom schmeckt. Aber wenn Deine Erdbären nicht nach Erde schmecken, dann kommen sie entweder aus einem niederländischen Gewächshaus oder Du hast sie vor dem Essen gewaschen. Dann brauchste Dich nicht zu wundern - dann ist der ächte Ärdbärgeschmack natürlich weg! BerlinerSchule. 00:18, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bären sind Allesfresser und Wildtiere. Daher dürfte der Geschmack in Richtung Wildschwein gehen, aber sicher mit einer eigenen Note. Der Geschmack von erwachsenen männlichen Bären dürfte wie bei anderen Säugetieren etwas bis ziemlich streng sein. Rainer Z ... 00:24, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich richtig erinnere, sind doch in Alaska regelmäßig Trapper nach dem Verzehr von Bärenfleisch gestorben. Das lag entweder an zu viel Vitamin A in der Leber oder an Trichinen. --92.77.207.183 00:28, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat wieder jemand bei Sam Hawkens nicht aufgepasst - die Leber wird natürlich nicht mitgegessen. Und wenn der Trapper Trichinen zu sich nimmt, stirbt er nicht umgehend daran. Gut Wurm will Weile haben, heißt es bei Wagner. BerlinerSchule. 00:33, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zwischen all dem Humor auch noch etwas Kochtechnisches. Bärenfleisch eignet sich nicht zum Braten. Das Ergebnis ist so zäh, das es kaum genießbar ist, vom Genuss ganz zu schweigen. In Gegenden ohne Naturschutz kann man es sicher heute ohne Probleme erhalten, wobei man aber selbst in Rußland wegen der Fleischreifung, nie seinen eigenen Selbstgeschossenen verzehren sollte. Innereien sollte Tabu sein, und das Fleisch durch einen Fachmann beschaut werden. Und wie bei allen Tieren, Jungtiere sind zarter, Alttiere gelten als geschmackvoller, und das Fleisch ist durch den Fettanteil besser zuzubereiten. Dann gibts mehrere Verwendungen:

  • Die Vorderläufe sind "Bärentatzen" das hochwertigste Fleisch. Mathilde Erhardt beschreibt die Zubereitung so, daß sie erst langsam vorgeschmort werden, um abschließend zu grillieren
  • Die großen Muskelstücke der Hinterläufe werden zu Bärenschinken verarbeitet, den man jedoch auch noch durch Schmoren weiter verarbeiten kann.
  • Die Rückenstücke und restlichen Teile des Hinterkörpers sind Schmorfleisch. Auch ohne Haugout bedarf es einer besonderen Vorbereitung durch das mehrtägige Marinieren, um es wie bei anderem Wildfleisch auch zu mürben. Die sonstige Zubereitung ist identisch, nur mit einer Garzeit von 3-4 Stunden ebenso aufwendiger.

Ansonsten gab es als "Insidertip" bis letztes Jahr zumindest unweit von Berlin in Jeggeleben die Möglichkeit zum Verzehr des Fleisches einiger Zuchtbären. Deren Fleisch ist aber genau wie die von Haus- zu Wildschwein nur entfernt vergleichbar gewesen. Und ganz erlich, mal von der Teddysentimentalität weg gibts zurecht sowas wie Nahrungstabus gegenüber Aasfressern, also egal ob nen Blaubär oder Eisbär, Bären gehören nicht auf den Teller.Oliver S.Y. 00:47, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nun, im Prinzip bist Du da mit Sam Hawkens einer Meinung. Er hatte es eben etwas zusammengefasst.
Über den Blaubär sollten wir hier nicht sprechen, aber ein Eisbär ist doch kein Aasfresser. Der tötet noch selbst - und anders als wir schon vor dem Frühstück! BerlinerSchule. 00:54, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eisbären und Aas, ist eine romantisierte Vorstellung, daß ausgerechnet sie keine typischen Bärenverhaltensmuster an den Tag legen. Oliver S.Y. 01:05, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und das möchtest du mit einer Seite belegen, die jede Menge Stuss über Eisbären schreibt? Neenee --92.202.11.242 21:53, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier in der Auskunft, ja, ansonsten steht das auch im Artikel, das er Kadaver nicht verschmäht.Oliver S.Y. 22:05, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Allerdings wird ja ein Tier, das sein ganzes Leben nur fettige Pinguine frisst, eh nicht besonders geschmackvoll sein. --92.77.207.183 01:07, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach >BK<::::Naja; nicht alle Bären der Welt leben in der Nähe der Antarktis (oder Argentinien), das solltest du doch wissen. Frag mal diesen Genossen Berlin aus was diese Würste bestehn (Curry?).... MfG Gary Dee 01:17, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Eisbär einen Pinguin frisst, hat entweder die nächste globale Eiszeit begonnen oder eines der Tiere ist ektop. --Rôtkæppchen68 01:13, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, danke - für Kids; da fühl ich mich gleich jünger...
Beim Eisbären ist es wie bei der Banane - man schaue aufs Etikett. Der südpolare Eisbär ist natürlich - wie Du schon sagst - eher fettig. Der liegt im Brötchen wie eine Scheibe Aldi-Wurst. Knackiger ist der nordpolare Eisbär. BerlinerSchule. 01:16, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und an der Größe der Ohren kann man sie leicht unterscheiden. --92.77.207.183 01:24, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist richtig.
Und nun zur Preisfrage der Woche. Wer gut aufgepasst hat, kann sie richtig beantworten und nimmt an der Verlosung teil. Erster Preis: Ein praktisch selbstklebendes Etikett "Der Rechtsweg ist ausgeschlossen". Zweiter Preis: Wir wollens ja nicht übertreiben, oder? Dritter Preis: War jetzt nicht klar?
Nun zur Preisfrage:
Welcher Bär hat gar keine Ohren?
A Der arktische Eisbär.
B Der antarktische Eisbär.
C Der sozialbayrische Stoibär.
BerlinerSchule. 01:37, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
<Vorsage> Der antarktische Bär hat keine Ohren, die Ohren des Problembären haben schon etwas Hautgout </Vorsage> --92.77.207.183 01:42, 22. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]

Such dir doch ein Restaurant, das Bärenfleisch anbietet. Ist nicht gerade billig, da man dafür wohl ordnerweise Akten braucht und auf der Welt nicht gerade viele Bären legal geschossen werden, aber es gibt auch in Deutschland Restaurants, die Bärenbraten anbieten, beispielsweise [3] (Bärenbuletten ab 25€, Braten ab 65€). --APPER\☺☹ 12:06, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kann Bärenfleisch ausser zur Befriedigung der kulinarischen Neugierde nicht wirklich empfehlen: Es ist extrem grobfaserig; wie alles Fleisch von Karnivoren, das ich bislang probiert habe, sind die Fasern ausserdem ziemlich zäh. Das Geschmackserlebnis hält sich in Grenzen und hängt auch davon ab, wie der Bär sich zu Lebzeiten ernährt hat: Das Bärenfleisch, das seinerzeit im Kornhauskeller serviert wurde, hatte einen relativ dominanten Rüebli-Geschmack, andere mir kulinarisch begegnete Exemplare erinnerten geschmacklich eher an Kastanien. Den weiter oben befürchteten Haut goût bei männlichen Exemplaren kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Alles in allem sicher eine interessante Erfahrung, aber qualitativ nicht gerade ein lukullischer Höhenflug, da ist ein guter Hirschpfeffer wesentlich besser. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:00, 26. Mär. 2011 (CET) ... und nicht zu vergessen der gegrillte und gefüllte Bär, den Obelix in Die große Überfahrt verputzt...[4] ;) --Gravitophoton 09:05, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Laut einem Wild-West-Roman von Karl May (ich lass mich jetzt aber nicht festnageln, welcher) sollen die Bärentatzen das schmackhafteste sein, das ein Westmann kriegen kann.....--92.205.41.8 20:27, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesen der Diskussion bildet... --Jossi 23:23, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

23. März 2011

Mozilla Firefox 4.0

Mir ist beim neuen Firefox 4 aufgefallen, dass sämtliche Texte anders aussehen als in den vorherigen Versionen. Die Schrift sieht etwas „weicher“ aus und erinnert mich an den Internet Explorer (zumindest im Internet Explorer 7 war die Schrift auch optisch so gestaltet). Mich persönlich stört diese weichere Schrift, da es für mich erschwert wird, längere Texte zu lesen. Was hat es mit diesem kuriosen Schriftstil auf sich? – PsY.cHo, 18:25, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

So weit ich weiß, wird die Schrift jetzt so angezeigt, wie sie entworfen wurde. In den früheren Versionen wurde sie immer verzerrt, damit sie in das Pixelraster des Bildschirms passte und dadurch "hübscher" aussieht, wobei das Geschmackssache (oder Gewöhnungssache) ist. --92.224.62.171 18:30, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das liegt an der Hardware-Beschleundigung, die im FF4 (und dem IE9) neu ist. Dieses Addon glättet die Schrift, das könnte vielleicht etwas helfen. -- Chaddy · DDÜP 18:42, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hat glaube ich nichts mit der Hardwarebeschleunigung zu tun. Sondern allein mit fehlendem Font-Hinting. Mag sein, das dies bei Hardwarebeschleunigung bewusst weggelassen wurde. Ich selbst habe es bei mir komplett deaktiviert, da ich gerade dieses als störend empfinde. Das ist aber eine Geschmacksfrage. Hinting hat technisch gesehen aber den Nachteil, das man damit z.B. Schrift nicht flüssig vergrößern, verkleinern oder überhaupt transformieren kann. Angesichts heutiger Auflösungen der Displays ist es aber im Grunde genommen auch überflüssig geworden. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 18:48, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei mir war nach dem Update auf 4.0 plötzlich der Zoomfaktor verstellt, was auch zu einer "weichen" Schrift geführt hat. Überprüfe mal ob der auf 100% steht. (Tastenkombination Strg + 0 (null))--85.180.73.36 00:16, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für eure Beiträge. Habe bei Chip gelesen, dass es über eine Erweiterung sowie über die Steuerung about:config möglich ist, die scharfe Schrift wiederherzustellen. Allerdings habe ich nun im Menü unter „Einstellungen“ > „Erweitert“ den Punkt „Hardware-Beschleunigung verwenden, wenn verfügbar“ gefunden, der deaktiviert werden kann. Nach einem Neustart ist die Schrift wieder scharf. – PsY.cHo, 12:32, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde die Hardware-Beschleunigung nicht deaktivieren, die bringt nämlich einiges an zusätzlicher Leistung... Und mit dem von mit verlinkten Addon (das müsste dasselbe wie bei Chip sein) wird die Schrift wirklich wieder schärfer. -- Chaddy · DDÜP 17:16, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die "zusätzliche Leistung" nach Deaktivierung nicht vermisst wird und die Darstellung wie gewünscht erfolgt, ist doch alles in Ordnung? Gestumblindi 03:34, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

24. März 2011

Amerikanischer Song über Bundesstaaten

Ich erinnere mich an einen amerikanischen Song, in dem die Vorzüge aller einzelnen Bundesstaaten der Reihe nach besungen wurden. Kann mir jemand mit Quelle, Titel oder Interpreten helfen? --91.43.65.180 12:08, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein Song mit fünfzig Strophen? Hier habe ich schon mal einen, der die USA nach Großregionen sortiert (Osten, Süden, Westen, Norden Mittlerer Westen). Ugha-ugha 13:46, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sommer '65 - OOOH BOY !! ;-) Mal hier durchklicken - da gibt es Listen der einzelnen Staten-Songs und auch Merk(el)songs für alle Staten. Aber einer der alle mit ihren Vorzügen besingt ..? Amerika, de Beautiful ? GEEZERnil nisi bene 14:13, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass es bei den Simpsons mal sonen Song gab, der in der Schule gelernt werden musste. Ob es dabei aber um Vorzüge oder lediglich um die Namen der Bundesstaaten ging, weiss ich nicht mehr. --Da7id 14:28, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meinst du das? Nicht die Simpsons, aber so ähnlich ;) --slg 19:01, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sufjan Stevens hatte mal angekündigt, zu jedem US-Bundesstaat ein Album aufzunehmen, kam aber bisher mit ledigllich 2 Alben (Michigan und Illinois) nicht weit. Gruß --stfn 17:11, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf / in einer Insel...

Moin,

für gewöhnlich befindet man sich ja auf einer Insel... auf Föhr, Madagaskar etc. Meinem Sprachgefühl nach ist man aber in Irland; wohl weil man sich eher in einem Land (einem Staat) befindet. So. Ist das denn nun korrekt (zweiter Absatz)? Ich bin immer etwas verunsichert, wenn ich was ändern möchte und das nicht begründen kann... Angeblich befindet man sich übrigens auf Westerland in Sylt - behaupten die Sylter. Das soll wohl aber nur Verwirrung stiften... Kann mir mal wer meine Vermutung bestätigen? Gr., redNoise 14:56, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Entferne eigenen Troll-Beitrag und zeige damit an, dass mein persönlicher Stalker gewonnen hat. BerlinerSchule. 00:53, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es gibt die Republik Irland und die Insel Irland, auf der sich bekanntlich zwei Staaten befinden. Ist nur der südliche davon gemeint, so heißt es "in Irland", ist die ganze Insel gemeint (wie in diesem Beispielartikel), dann "auf Irland". Im Falle vieler anderer Inseln gilt ja Insel = Staat, und da in den meisten Kontexten egal ist, dass es sich zufällig auch um eine Insel handelt, sagt man dann in der Regel z.B. "in Island". --YMS 15:08, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(2BK)Nun, in diesem Falle geht es um eine geographische Bezeichnung, keine politische. Daher ist ja auch Irland als Irland (Insel) verlinkt. Alternativ könnte man auf das Königreich Irland verlinken, dann wäre es eine politische Bezeichnung und müsste das In als Präposition erhalten. Ich würde für den Kartoffelanbau in jedem Fall hier die geographische Bedeutung vorziehen und die Formulierung mit Auf entsprechend beibehalten. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 15:09, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch Ortsbezeichnungen, die in und auf erlauben/gebieten. In Schalke und auf Schalke fällt mir dazu ein... :D --91.56.168.234 15:21, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, und im Bad und auf der Toilette - sorry, aber was hat das mit den Inseln zu tun? BerlinerSchule. 15:24, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf Irland klingt schräg in meinen Ohren (die, beeile ich mich zu sagen, kein Kriterium für Sprachrichtigkeit sind). Müsste man dann analog auch "auf Großbritannien" sagen, was ja sogar ein rein geographischer Begriff ist? Grüße 85.180.201.55 15:27, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir scheint schon auch die flächenmäßige Größe der Insel eine Rolle zu spielen, wobei hier die Grenze unklar ist. Wenn man so will sind sämtliche Landmassen Inseln. --84.158.179.112 15:34, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man ist ja auch auf dem Festland, wie man auf einer Insel ist. Länder, Dörfer, Städte usw. sind abgeschlossene Gebiete, in denen man ist. Auf der irischen Insel <-> in Irland --91.56.168.234 16:20, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dem ist zu widersrpchen. Auf der irischen Insel ist gleichbedeutend mit "in Irland" im weiteren Sinne. "Irland" ist in diesem Fall auch eine historisch-geographische Bezeichnung, so wie Schlesien oder Schwaben, die sind nicht mit heutigen Staatsgrenzen zu verwechseln.
Da könnte was dran sein. Ergänzend: Und nach welchem Muster kommt man aus einem Land und von einer Insel? Und was ist mit Inselgruppen und -ketten? Zum Beispiel kommt man aus Island, aus Lummerland, Grönland, allerdings von einem Eiland und dennoch aus Hawai, aus Sizilien, aus Teneriffa oder Kreta und aus Sumatra, Kuba, Korsika und Puerto Rico, aber von den Bahamas, von den Seychellen, von den Balearen oder von den Oster-Inseln oder den Britischen Inseln, aber auch von der Victoria-Insel, von der Baffininsel, von der Bolschewik-Insel und von Prince Charles Island.... --84.191.16.157 16:48, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Entferne eigenen Troll-Beitrag und zeige damit an, dass mein persönlicher Stalker gewonnen hat. BerlinerSchule. 00:54, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ganz eindeutig kontextbezogen, wobei auf immer die geografische Abgeschiedenheit betont. Man sagt z.B. "die Tierwelt auf Island" oder "auf der Iberischen Halbinsel". Je kleiner die Insel ist, desto augenfälliger wird die Abgeschiedenheit, selbst wenn Landesgrenzen und Insel übereinstimmen. Wir kriegen das letzte Haar auch noch durch. --92.76.1.182 18:41, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Armin Maiwald hat sich am 2 September 2007 und 21. Juni 2009 in der Sendung mit der Maus dieser Frage angenommen und ist zum Schluss gekommen, dass es bei Inseln immer auf heißt, außer bei Inseln, die gleichzeitig Länder sind. Bei diesen Inseln ist sowohl in als auch auf richtig: Auf Irland geht genauso wie in Irland, ebenso Madagaskar. Sylt ist aber kein Land, also geht hier nur auf Sylt. Auf Großbritannien erscheint mir deenoch arg exotisch. --Rôtkæppchen68 00:11, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Auf der Insel Irland sind zwei Staaten ansässig; insofern kann der Schluss hier ja so nicht gelten. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 10:49, 25. Mär. 2011 (CET) Vgl.: „Auf Irland gibt es zwei Staaten.“ und „In Irland gibt es zwei Staaten.“</quetsch>[Beantworten]
Sylt ist kein Land, inzwischen gibt es aber eben die „Gemeinde Sylt“. Davon abgesehen stellen sich mir die Nackenhaare auf, wenn ich im Eingangsbeitrag den Unfug auf Westerland in Sylt“ lese. Ich bin in Westerland aufgewachsen, und ich habe diesen Quatsch bislang nur von Touristen gehört, was zumindest bis vor 10 Jahren die schnellste Art gewesen ist, sich vor den Insulanern lächerlich zu machen…Spuki Séance 01:24, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Unfug wurde an meiner Schule (vor 30 Jahren) von einem Westerländer verbreitet. Bei mehreren meiner häufigen Aufenthalte auf Sylt habe ich das ebenfalls von Einheimischen gehört. Sollte wohl humorvoll sein; wirklich benutzt hat es tatsächlich keiner. Und, es gibt eine unvorstellbare Anzahl von Möglichkeiten, sich bei Syltern, speziell Westerländern, lächerlich zu machen. Das geht schon fix.Gr., redNoise 06:25, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
*gg* Du hättest mal die Buh-Rufe hören sollen, als der Direktor des Circus Busch-Roland versehentlich genau diese Worte verwendet hatte, da half auch die sofortige Verbesserung samt Entschuldigung nicht mehr. Ist allerdings auch gut 20 Jahre her…Spuki Séance 13:32, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nutzflächen weltweit

Hallo Wikipedia,

ich würde gerne wissen, wie groß die Nutzfläche weltweit ist. Die etwa 150 Mio. km² Landflächen werden ja von Gebirgen, Gräben, Seen, Flüßen, Wüsten, Sümpfen etc. durchzogen, die in der Regel weder landwirtschaftlich, verkehrstechnisch oder zu Wohn- und Arbeitszwecken nutzbar sind. Danke im Voraus --91.48.62.79 16:36, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo, hier gibt es ein Schaubild dazu. --Rudolph Buch 17:47, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, schon sehr aufschlussreich, aber: woher kommt da die große Diskrepanz von etwa 16 Mio. km², respektive 1,6 Mrd. ha? Gruß --91.48.62.79 17:53, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
wo siehst du in dem Schaubild eine Diskrepanz? --88.70.64.178 20:07, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht im Schaubild, sondern die Diskrepanz zwischen seiner Zahl (150 Mio. qkm) und der im Schaubild (134 Mio. qkm). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:11, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Entferne eigenen Troll-Beitrag und zeige damit an, dass mein persönlicher Stalker gewonnen hat. BerlinerSchule. 00:56, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Schaubild bietet eine Gesamtlandfläche von 134 Mio. km², darin bereits enthalten ein Faktor "Unland" (Berge, Wüsten,...) in Höhe von 43 Mio. km². Hier bietet WP etwa 149,4 Mio. km² Landfläche. Sind also immer noch rund 16 Mio. km² Unterschied. Gruß --91.48.62.79 03:46, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
wer sagt denn, dass Gebirge (Forstwirtschaft/Viehaltung), Flüsse und Seen (Verkehrswege/Fischerei), Wüsten (Tierhaltung/Energieerzeugung) u.s.w. nicht nutzbar sind und sogar genutzt werden?--Fraschra 01:28, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

25. März 2011

Urheberrecht Lutherbibel von 1912

Mich würde interessieren, wann die Schutzfrist für die Lutherbibel in der Fassung von 1912 nach deutschem Recht abgelaufen ist.

Die beiläufige Behauptung, diese Übersetzung sei gemeinfrei, findet man an vielen Stellen. Leider habe ich in diesem Zusammenhang aber noch keine Belege oder auch nur konkrete Jahreszahlen gefunden. Dass die Übersetzung als Basis für alternative Überarbeitungen und CD-Versionen gedient hat, lässt die Gemeinfreiheit auch wahrscheinlich erscheinen.

Auf amerikanischen Seiten wird die Übersetzung regelmäßig als in der public domain bezeichnet und ist im Volltext verfügbar. Wegen einer pauschalen Regelung für vor 1923 entstandene Werke im amerikanischen Recht sagt das aber wenig über die Situation in Deutschland und anderen Ländern aus.

Vielleicht weiß ja jemand was genaueres. KarlLohmann 08:13, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Luther ist lange genug tot. Seine Textanteile sind also gemeinfrei. Und jetzt wird es schwierig: Welche Textstellen weichen davon ab? Haben diese Änderungen jede für sich Schöpfungshöhe? Wer ist der Autor dieser Änderungen? Wann ist der verstorben? Oder sind die Änderungen anonym? Dann bemisst sich der Fristablauf nach der Veröffentlichung. --Eingangskontrolle 11:00, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Frage mal hier nach: Wikipedia:Urheberrechtsfragen --91.22.191.68 20:13, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das die frühen Fassungen, Luthers eigene eingeschlossen, gemeinfrei sind, ist klar. Die Deutsche Bibelgesellschaft beansprucht aber (erfolgreich) die Rechte an den neuesten Fassungen wie z.B. der aktuellen von 1984. Über die Schöpfungshöhe lässt sich natürlich oft gut streiten, aber hier sehe ich keine andere Möglichkeit, als davon auszugehen, das sie grundsätzlich gegeben ist. Eine Aufstellung der Miturheber im Sinne des Gesetzes (und im nächsten Schritt ihrer Todesdaten) wäre natürlich optimal. Leider habe ich nur bisher nichts Entsprechendes gefunden - daher meine Frage. Auf jeden Fall schon mal vielen Dank! KarlLohmann 18:23, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Zusammenhang mit Bibeln hat der Begriff der Schöpfungshöhe natürlich schon Pointencharakter …--Hagman 21:31, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie schnell wirken Antibiotika?

Ich nehme nunmehr seit Dienstag abend Antibiotika wegen einer Nebenhöhlenentzündung und einem entzündeten Hals. Ich habe seither noch keine Verbesserung festgestellt. Wenn ich mir überlege, dass die Tabletten nach 9 Tagen aufgebraucht sein werden und die Hälfte am Wochenende um sein wird, frage ich mich, ob ich richtig behandelt werde. Wer kann mich beruhigen, bevor ich Anfang der Woche wieder zum HNO renne? 92.231.211.60 21:51, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Antibiotika brauchen etwas Zeit um zu wirken. Du musst sie ganz aufbrauchen. Wenn es am Montag nicht besser ist, kannst du nochmal hingehen, vielleicht ist es ein resistenter Keim oder ein Virus, das kann aber nur der Arzt sagen. Zur Unterstützung der Wirkung braucht dein Körper Bettruhe und viel Flüssigkeit in Form von Tee, evtl. kannst du auch mit Inhalationen oder frei verkäuflichen pflanzlichen Mitteln etwas Erleichterung erreichen (z.B. Sinupret). Wenn du deinem Körper keine Ruhe und Wärme gönnst, werden die Antibiotika auch nicht so gut anschlagen, denn sie töten zwar die meisten Bakterien ab, die restlichen muss aber das Immunsystem ausschalten. --Sr. F 21:57, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist es ein Sulfoamid? Das braucht gut drei Tage, bis es einen Spiegel im Blut aufbaut.--91.56.206.96 22:12, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist Cipro 250 mg. 92.231.211.60 23:02, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und nicht mit Milch oderAlkohol hinter die Binde kippen. --94.134.218.159 22:42, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ciprofloxacin? -- Ian Dury Hit me  23:44, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. 92.231.211.60 09:27, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
1. Arzt anrufen. Nur der weiss, auf welcher Basis er die Diagnose gestellt hat. Ich bin kein Arzt, aber nach meinem Verständnis (selbst öfter Opfer gewesen) ist eine Nebenhöhlenvereiterung immer bakteriell. Aber: Ein Antibiotikum wirkt nur gegen Bakterien; Hast du doch einen rein viralen Infekt, wirkt es nicht. Ciprofloxacin habe ich auch schon einmal gegen Nebenhöhlenentzündung verschrieben gekriegt, es hat gewirkt. Das ist also erstmal richtige Baustelle. Bei Nebenhöhlenentzündung sind oft eben die Nebenhöhlen zugeschwollen und der ganze Rotz kommt erst raus, wenn die Schleimhäute abschwellen, was sie wiederum erst tun, wenn sie nicht mehr (so stark) gereizt werden (also Bakterien mehr oder weniger tot sind). Bei mir war das nach 3 Tagen immer der Fall IIRC, aber das ist bei jedem anders und hängt z.B. auch von den Schleimhäuten und der Schädelform ab (große/kleine Öffnungen). Nase mit Nasenspray frei halten (aber möglichst wenig/selten nehmen) Unterstützend Sinupret schwör ich drauf, damit und mit anderen Kniffen krieg ich Erkältungen inzwischen immer in den Griff, bevor es zu Schlimmerem kommt. Bei mir auch wichtig: Gesicht/Backen/Hals warm halten (Drin bleiben/Sonne, Schal, Mütze (aber nicht künstlich "heizen"!). Bei allgemein dickem Kopf und Schmerzen kann man auch mal eine Ibuprofen nehmen, die wirkt auch entzündungshemmend, das kann zusätzlich helfen. Wenn das AB dann anschlägt, ist es ein Segen: Der Druck geht schnell weg, Rotz in rauhen Mengen und allen Farben, der leicht rauszuschneutzen ist, man merkt richtig, wie der Kopf frei wird. Bis alles raus ist, kann es bei mir aber auch noch mal 3 Tage dauern.
Noch etwas Schauermärchen am Schluss: Bei manchen Leuten gehen die Nebenhöhlen nicht mehr auf, dann muss operiert werden (aber nicht so wie bei Dr. House von außen mit dem Bohrer (-: ). Wenn du also starken Druck auf Backen und/oder Stirn hast und der die nächsten 2 Tage stärker wird, ab zum Doc. --*DuckundWeg* 00:44, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Weitere Anwendungsgebiete sind Infektionen der Gallenwege, Atemwege, der Bauchhöhle (Peritonitis) und viele andere Infektionskrankheiten bei Nachweis eines entsprechend empfindlichen Erregers" heißt es im Artikel. Wenn der Arzt einen Abstrich gemacht hat, dann wird er wohl wissen, warum er es dir verschrieben hat. Wenn es nicht besser wird, solltest du auf jeden Fall Montag zum Arzt. Bis dahin: viel trinken! -- Ian Dury Hit me  10:21, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, Abstrich, Blutabnahme oder dergleichen ist nicht erfolgt. Ich habe mir gerade einen Liter Tee eingeladen. 92.231.211.60 10:29, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur weiter so. Und ruhig den Rat mit dem Schmerzmittel beachten. Gute Besserung! -- Ian Dury Hit me  10:39, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei den Tipps hat sich wohl ein kleiner Fehler eingeschlichen. Die abschwellenden Maßnahmen (Nasentropfen, Nasenspray) müssen regelmäßig - also häufig - angewendet werden. Mindestens 4 mal pro Tag, Auf jeden Fall wenn die Nasenatmung wieder behindert ist. Sie dürfen nur nicht zu lange angewendet werden (Das ist aber etwas anderes). Noch ein Hinweis: Ein Abstrich hätte die Ersttherapie nicht beeinflusst. --Bernd 11:12, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe eben noch eine Nasenspülung gemacht. Ist das sinnvoll? Wie oft sollte man das machen? Gibt es da etwas zu beachten? 92.231.211.60 12:54, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hatte so etwas früher sehr häufig. Antibiotika habe ich fast nie verschrieben bekommen. Nasenspülungen sind zumindest nicht verkehrt. Nützlich sind heiße Dampfbäder mit Kamille oder ätherischen Ölen: Kochendes Wasser in eine Schüssel, Kamille oder ätherisches Zeug aus der Apotheke rein, Kopf drüber halten, großes Handtuch drüber. Und das möglichst zehn Minuten aushalten, ist am Anfang heftig. Rotlicht tut auch gut. Viel heißer Tee wurde schon gesagt. Das alles kannst du so oft machen, wie du möchtest, es gibt keine Überdosis. Auch Nasenspray kannst du für einige Tage hemmungslos verwenden.
Wichtig: Zu Hause bleiben, nicht zu früh anstrengen, wirklich ausheilen lassen. Sonst kann es zu einem Rückfall kommen, schlimmstenfalls wirds chronisch.
Wenn man so etwas häufig hat, kann eine kleine Operation helfen. Da wird bei lokaler Betäubung die Öffnung zwischen Nasenhöhle und Nebenhöhle erweitert, schlicht durchstoßen. Ist nicht gerade schön, aber schnell vorbei.
Und klar: keine Scheu vor rezeptfreien Schmerzmitteln, wenn nötig. Wann, wenn nicht dann? Gute Besserung, Rainer Z ... 15:53, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Hühnerbrühe (echte) hilft auch, nicht nur, weil sie warm und flüssig ist.
+1 zur Hühnerbrühe, aber Vorsicht mit Dampfbädern mit Kamille, da in den letzten Jahren immer wieder festgestellt wurde, dass auf dieses uralte Hausmittel viele Menschen (oder besser gesagt deren Schleimhäute) mit zusätzlichen Reizungen oder sogar allergisch reagieren. Daher entweder nur heißes Wasser nehmen, alternativ darin etwas Salz (Kochsalz oder auch eine Emser Pastillen ohne Menthol) auflösen. --46.223.27.187 09:03, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ich Vegetarier bin, würde ich gerne darauf verzichten, mir tote Hühner reinzupfeifen oder sogar durch die Nase zu ziehen. Aber mit Salzwasser werde ich es mal inhalieren. 85.179.76.249 11:15, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Upps, das mit der Hühnersuppe war natürlich zum Essen gemeint. --109.192.177.100 14:03, 27. Mär. 2011 (CEST) [Beantworten]
Danke für die Richtigstellung. Hühnersuppe inhalieren hilft nicht gegen Nebenhöhlenvereiterung. Salzwasser inhalieren übrigens auch nicht. Das Salz verdunstet nicht. Also Kamille oder Menthol, Eukalyptus etc. Rainer Z ... 19:38, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe mit dem pflanzlichen Präparat Sinupret zweimal sehr gute Erfahrungen gemacht, ohne zusätzliche Maßnahmen, wobei Dampfbäder sicher nicht verkehrt sind. Antibiotika sollte man übrigens auch bei eingetretener Besserung nicht vorzeitig absetzen, sondern komplett nehmen, weil nur so die volle Wirkung auch eintritt. Allerdings kann eine Nebenhöhlenentzündung auch durch Viren verursacht werden - dann helfen Antibiotika in der Tat nicht. Nach vier bis fünf Tagen vorschriftsmäßiger Einnahme müsste eigentlich tatsächlich eine erkennbare Besserung eingetreten sein (eigene Erfahrung). Mein Tipp wäre also, mal auf Verdacht so ein pflanzliches Mittel auszuprobieren, das dürfte auch nicht mit dem Antibiotikum kollidieren. Aber zur Sicherheit mal in der Apotheke nachfragen --Dinah 21:23, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

26. März 2011

Loriot und Sex

Kürzlich ging es um das humoristische Werk von Loriot. Im Raum stand die These, Loriot hätte dabei nie sexuell konnotierte Witze gemacht. Ich bezweifelte dies und verwies als Entgegnung auf "Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann" sowie den Kosakenzipfel. Beides wurde zurückgewiesen; ich interpretiere da mehr hinein, als in der Sache stecke (was wohl gleichzeitig auch ein Beleg für meine schmutzige Phantasie sei. Nun gut). Mehr Beispiele fielen mir aber leider spontan nicht ein. Wer kann noch etwas nennen? --92.225.95.64 10:16, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Naja, immerhin endet der von dir ja bereits angeführte Vertreterbesuch bei Hoppenstedts mit einem Monolog der (angetrunkenen) Mutti Hoppenstedt über das Recht der Frau an einem eigenen Glied, und sie beendet den Heinzelmann-Slogan inkorrekt mit "...wo Mutti sonst nur blasen kann"... --YMS 10:23, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und der Miederfabrikant, der seine Sekretärin bis auf die Auslegeware niederringt, um dann unter dem Sofa eine unbeantwortete Bestellung zu finden ..?
Auch "Das Bild hängt schief" - diese brutal-komische Vergewaltigung des Wohnzimmers hatte für mich schon immer sexuelle Untertöne. Und wer denkt bei Ödipussi an Katzen? Und Erwin Lottemann, dessen Tochter ... Advent: Die Försterin, die ihren Mann erschoss und zerteilte: Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied, was der Gemahl bisher vermied. (was soll das denn sonst bedeuten?)
Es ist schon wahr: Die Genialität von Loriot liegt darin, dass er im Kopf der Zuschauer Zusatzgeschichten entstehen lässt - und ich kenne (fast) keinen Komiker der das elementare Feld "Sex" nicht - wenn auch subtil - beackern würde. GEEZERnil nisi bene 10:38, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Bettenkauf wäre dann noch zu erwähnen: „... mit Stützsperre, bei unruhigem Schlaf ...“ usw. --217.234.88.74 11:48, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich werfe in den Raum: "Deutsch für Ausländer". --slg 13:34, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Heinzelmann kann man nicht anders interpretieren. Der Werbespruch lautet ja eigentlich "Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann." Erst die Hausfrau macht dann im angetrunkenen Zustand daraus: "Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann." (Kann es sein, dass das für seine Zeit sehr gewagt war?!?) Wie anders als sexuell konnotiert sollte sich das erklären lassen? (Ich hab's mir grad auf Youtube noch mal angekuckt. Da sind zahlreiche Anspielungen drin. Ganz ehrlich und mit Verlaub: Wer das nicht sexuell versteht, sollte sich Sorgen machen...) --Eike 14:02, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Datei:DPAG 2011 55 Herren im Bad.jpg
Hat schon jemand das sehr dezente Dödelchen von Herrn Klöbner in der Badewanne erwähnt? "Dezent" dürfte überhaupt das Schlüsselwort bei Loriot sein; weiter als beim Heinzelmann ist er meines Wissens tatsächlich nie gegangen. Grüße 85.180.193.75 14:11, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja das war damals tatsächlich sehr gewagt. Und Loriot hat nicht selten eine quasierotische Komponente in seinen Sketchen eingebaut. Aber meist als absurde Situation die eigentlich harmlos, aber aufgrund der seltsamen Umstände als erotisch interpretierbar war. --85.181.209.250 14:28, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch beim Nudel-Sketch geht es unzweifelhaft um die Anbahnung geschlechtlichen Kontakts. Du interpretierst da bestimmt nicht zu viel rein. Rainer Z ... 15:30, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
OmG! Je mehr man sucht, deto mehr findet man! Der Mann hat praktisch über Jahre hinweg seine sexuellen Fantasien mit den Gebühren der Öffentlich-Rechtlichen vor aller Augen filmisch ausgelebt - und keiner hat es gemerkt !! Dieses süffisant-erotische Lächeln auf dem Sofa! GEEZERnil nisi bene 18:29, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...und in dem Film Ödipussi sagt er sogar zur Frau Hamann: "Das kann ich ihnen besorgen." (oder so ähnlich)... --TeesJ 08:12, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entstand der Sketch vor oder nach der Veröffentlichung des Michael Alschibaja Theimuras? <-- kleiner Insider auch für die Geezers ;-) -- 188.105.131.8 22:17, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder die Szene im Spielwarengeschäft[[5]]. Das kann man ja wohl nicht mißverstehen--92.76.0.172 23:22, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Waren im Loriot-Sketch Deutsch für Ausländer nicht sogar nackte Brüste zu sehen? --Andibrunt 01:01, 27. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In einer anderen Loriot-Sendung (Cartoon?) gab es meines Wissens die überhaupt erste vollkommen Nackte im Normalprorgramm des Deutschen Fernsehens, auf der Straße in der Innenstadt mit U-Bahnhoftreppe und so. --PeterFrankfurt 04:23, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um mal vom televisiven weg und zum gedruckten Loriot hin zu kommen: mir liegt "Loriots Heile Welt" (Ende 70er Jahre) vor. Da gibt es ein ganzes Kapitel "Zarte Beziehungen". Beispiel aus dem Abschnitt "Der Flirt": Zum Ausklang des Flirts empfiehlt sich ein hübscher Blumenstrauß entsprechender Größe. Er fällt bescheidener aus nach Beendigung einer kurzen Beziehung (A, Knollennasenmännchen lüpft seinen Hut und überreicht einer jungen Dame einen Blumenstrauß), aufwendiger nach einem Flirt von längerer Dauer (B, dito, Dame umringt von einer vielköpfigen Kinderschar). "Liebe im Freien": Die pflegeleichte Lebensgefährtin aus hautfreundlichem Polyvinylchlorid bietet außer zeitgemäßem Liebesspiel (A, K.-M. an der Seite einer liegenden Gummipuppe, verdreht deren Bein, holla!) auch andere Möglichkeiten naturnaher Freizeitgestaltung (B, K.-M. sitzt auf Gummipuppe, mit dem Butterbrot und der Thermoskanne "danach"). "Ehe": Bis zur Hochzeit sollte man nichts, nach der Hochzeit alles wissen. "Gleichberechtigung": Wir Männer fordern, daß man die Vorrangstellung der Frau in der illustrierten Presse beseitigt und dem Manne jene Gleichberechtigung garantiert, die ihm nach dem Gesetz zusteht. (K.-M. auf dem Titelblatt des "stern", unbekleidet, mit verführerischem Lächeln und deutlich sichtbarem Schniedel, über Blumenwiese hüpfend.) Untermieter": Taktisch richtig handelte Untermieter Erwin Sch. (vorn Mitte), der zu einer Feier im engsten Kreis auch seine Wirtin (Pfeil) eingeladen hatte. (Bebrilltes Mütterchen mit Dutt sitzt auf einem Stuhl in der Zimmerecke, während sich eine größere Anzahl langhaariger Nackedeis beiderlei Geschlechts in z.T. expliziten Posen tummeln.) Hiermit sollte das Gerücht, Loriot habe niemals sexuell konnotierte Witze gemacht, wohl vom Tisch sein :-)) Ugha-ugha 09:38, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Den Chef und seine Sekretärin gibts auch noch: [6] --тнояsтеn 19:45, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Deutsch für Ausländer wurde hier von YouTube für Minderjährige gesperrt (!), wohl wegen des zu nachlässig angebrachten Pornobalkens. Ja ja, wir sittenlosen Deutschen.
  • Tagesschau: 2:20: Der französische und der sowjetische Kultusminister treffen sich „zur Intensivierung des internationalen Kulturaustausches“ (man beachte das unterdrückte Lächeln des Nachrichtensprechers) und küssen sich zur Begrüßung... ähm... etwas intensiver als allgemein üblich. 4:44: Ein „kleidsames und zweckdienliches“ Kleidermodell für Krankenschwestern (zweckdienlich zu was, fragt man sich da?). Oder hier, 2:15: „London. Ein Sittenskandal belastet seit heute Morgen die deutsch-britischen Beziehungen. Der Chef einer deutschen Wirtschaftsdelegation wurde mit der Gattin eines leitenden Angestellten des britischen Geheimdienstes im... hm... hmhm... *schmutziges Lachen* ... Belfast.“
  • Aktenzeichen XY ungelöst: „Als 30 Sekunden später [...] das Licht wieder angeht...“ Schwieriger Fall, was könnte da nur passiert sein? Und nur 30 Sekunden? Das war ja mal eine schnelle Nummer...
  • Waschmittelwerbung: „... erst vorspielen, dann reinpuschen und nachspülen...“ „Pusch – für Frauen, die wissen, worauf es ankommt!“ Und am Ende die Mainzelfrau... :-)

--Katimpe 02:54, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mir fällt noch die Eheberatung ein: "Die Herren sind den Damen irgendwie behilflich." --stfn 16:51, 28. Mär. 2011 (CEST) PS: das ist ganz natürlich ... also das Körperliche mein' ich ... Männer sind ... und Frauen auch ... überleg dir das mal[Beantworten]

"Herr Blömann, sind sie ihrer Frau gelegentlich behilflich?" "Wir reiten nicht." --92.202.93.209 23:05, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man das alles zusammenfasst, könnte man vermuten, dass Loriot so eine Art "Schaumgebremster Benny Hill mit Abitur" ist. Trotzdem taucht in unserem Artikel das Wort mit den 3 Buchstaben (auch nicht mit subtil apostrophiert) nicht auf. Warum? Weil sich anscheindend noch kein Geisteswissenschaftler die Mühe gemacht hat, Loriots Humor auf diesen Punkt hin zu untersuchen (<hint>Diplomarbeit! Doktorarbeit!</hint>). Das alles erinnert sehr stark an dieses Experiment hier. GEEZERnil nisi bene 10:08, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Electro-Track gesucht

Hallo, ich habe gestern auf einer Party ein Elektro-Stück gehört und würde nun gerne wissen, wie es heißt und von wem es ist. Vom Beat/Rhythmus her klang es wie eine Mischung aus T-Pain feat. Pitbull - Hey Baby und Sexy Bitch von David Guetta. Das Arrangement von Sexy Bitch wurde sogar ziemlich stark nachgeahmt, es war aber trotzdem eine andere Melodie (sehr harmonisch von Akkorden geprägt, kein wildes Saw-Geschranze und Tonhöhen-Gehoppe). Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen? Gruß --87.147.209.27 12:24, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

PS: Vielleicht sollte ich noch anmerken, dass keinerlei Vocals zu hören waren! --87.147.209.27 12:40, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Electro immer vor Ort fragen oder wenigstens den DJ merken, der aufgelegt hat. Und dann entweder noch n Genre dazu schreiben. Sonst biste chancenlos. Ist der Refrain oder der Strophenteil von Sexy Bitch ähnlicher (also der Anfang oder das was nich wie der Anfang klingt)? --89.196.14.194 20:23, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohweh, blöd gelaufen :/. Im "Refrain" gab es immer auf Schlag 1, 2, 3, 4 einen kurzen Akkord (also ähnlich wie bei Sexy Bitch, aber eben eine andere Melodie, eher Dur als Moll). In der Strophe gab es wie bei Sexy Bitch so eine Art "verwaschenen" Sound, der hohe Töne gespielt hat. Also im Prinzip war das Lied eine Kopie von Sexy Bitch, nur mit komplett anderen Melodien und ohne Gesang! --87.147.209.27 20:56, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal ganz unwissend: Vielleicht einfach ein Remix von diesem Sexy Bitch? Ansonsten: Falls du die Melodie noch nachsingen kannst (sofern sie sich dafür überhaupt eignet), vielleicht auch mal mit Musikerkennungssoftware (z.B. SoundHound) versuchen? Gruß --stfn 16:42, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rechtsfrage

Datei:Problemfdp.png

Hallo!

Angenommen, die FDP kommt in BW unter die 5% und im Moment der ersten Hochrechnung werfe ich bei der FDP Wahlparty dieses Bild auf eine freie Stelle der Leinwand. Ich würde vermutlich des Saals verwiesen, aber habe ich mit weiteren rechtlichen Konsequenzen zu rechnen? --Ein Aktivist 14:28, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Falls du die Gelegenheit dazu haben solltest: Such dir was Kreativeres! ("FDP - Fast Drei Prozent" gab's zum Beispiel letztens in einer Satire-Sendung.) --Eike 14:32, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da besteht ein Restrisiko und gar kein kleines. Die werden an dir die Wut auslassen.--79.250.28.151 14:35, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt doch so eine Redensart, ungefähr „Fallenden soll man nicht auch noch ein Bein stellen“ oder so. Wie auch immer: Falls es dazu kommt, muss man nicht auch noch Häme drübergießen, das ist so schon Strafe genug. Rainer Z ... 15:14, 26. Mär. 2011 (CET) PS. Gibt es eigentlich noch Liberale in der Tradition des Freiburger Kreises?[Beantworten]
[Das hier.] -- ῐanusῐus    15:37, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Welchen Freiburger Kreis meinst Du? Vom Freiburger Kreis (Forum) weilen noch etliche unter neben, zwischen uns. Und in diesem Freiburger Kreis gibt es 4256 Liberale, und in diesem 2533. --Grip99 02:11, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähnliche Ideen gingen mir auch schon durch den Kopf. Hausverbot wirst du kriegen, was dir wohl nicht weh tut und nix kostet. Das Sprichwort für diesen Fall ist ganz klar: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Wie wäre es, Gleichgesinnte zu suchen und von vor der Tür die Titanic aufs Haus zu projizieren und zum Abschied winken? Zum Freiburger Kreis: Tja, damit Wirtschaftsliberale gut da stehen, braucht es schon eine faschistische Diktatur. --92.202.93.194 22:30, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würd' dem rotverlinkten Aktivisten vorschlagen, solches nicht bei einer allfälligen Wahlparty der FDP zu tun, sondern bei der Wahlparty der NPD. Da könnte er Mut beweisen und hätte eine viel größere Wahrscheinlichkeit, gleichzeitig ins Krankenhaus und in die Zeitung zu kommen (worum es ihm wohl, habe ich es richtig verstanden, geht). BerlinerSchule. 23:55, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mich würde bei den nächsten Wahlen mehr interessieren, ob die CDU die 5 %-Hürde knacken wird? ;) --Lkl13:22, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]


Ich habe Hausverbot. Zahlt die Versicherung den kaputten Beamer? Ein Aktivist 19:09, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wessen Versicherung? --134.2.3.101 08:48, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
[X] Send pics! --Eike 12:31, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

kein Dehnungs-h, dann Link zu "ähnlicher Begriff ... "

Ist es machbar, dass Suchbegriffe, die ohne Dehnungs-h eingegeben wurden, grundsätzlich dem ähnlichen (richtigen) Begriff zugeordnet werden, wie es z.B. bei türingen -> Thüringen erfolgt, aber leider nicht bei vielen anderen Begriffen, z.B. rön, resus, färe, sole u.s.w.?? --92.225.112.136 15:52, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn du also Sole eintippst, soll der Rechner wissen, dass du Sohle gemeint hast? Und wenn du Wal eintippst, soll er dann erraten, ob du vielleicht Wahl oder Waal oder gar Wall meinst? -- لƎƏOV ИITЯAM 19:36, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Dehnungs-h in Tühringen, ah ja. --AndreasPraefcke 19:49, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ü ist kurz, wenn die Tür zu ist. Um zu signalisieren, dass sie weit offen steht, dehnt man den Zwischenraum zwischen den beiden Türpfosten etwas aus, also Tühr. Soviel zum grühnen Lande der Türen (wenn zu) oder Tühren (wenn auf).
In Türingen sind aber zur Zeit wohl selbst die Fenster geschlossen. Aber frag zum Beispiel jetzt mal die Grünen, wie sie gerade Bahden-Württemberg schreiben, wo ihnen alle Tühren weit offen stehen zu scheinen (schreibt man das zusammen? weitoffenstehenzuscheinen? Na egal...). Also, Kreuzchen an die richtige Stelle... Und nicht zu späth kommen in Bah-Wüh, schön auf die Uhr schauen, diese Umstellungsnacht ist nicht länger, sondern kürzer - die Umstehlungsnacht ist die im Hehrbst... BerlinerSchule. 23:42, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Pöh, wir kriegen ja doch bloss schwarz-rot. Die beiden Langweilerparteien. Und selbst wenn nicht - verlieren tun wir sowieso. Rotgrün stellt die AKWs ab, die der Deppus grad zurückgekauft hat. Irgendwie Scheisse. Schwarz macht sie wieder an, auch Scheisse...Jaja, ich geh ja schon..ich wähl sowieso Piraten --92.202.93.194 01:03, 27. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Piraten haste recht - ohne Dehnungs-h ist richtig. Scheiße hingegen schreibt man mit ß. Im Hochdeutschen. BerlinerSchule. 01:17, 27. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur in der Schweiz schreibt man Scheiße Scheisse. Überall sonst ist es ein Rechtschreibfehler. --Rôtkæppchen68 12:44, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß gar nicht, ob es im Bodnwürttemmbergschen überhaupt Rechtschreibfehler gibt... BerlinerSchule. 14:37, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>*scnr* Wir Baden-Württemberger sind alle so perfekt in deutscher Rechtschreibung, dass wir die Rechtschreibfehler komplett ausgemerzt haben. Im Ernst: Manche Schwäbisch-Muttersprachler sind sich dessen nicht bewusst, dass ihre hochdeutschen Sprachkenntnisse für eine fehlerfreie schriftliche Kommunikation ungenügend sind, obwohl sie dreizehn Jahre ein baden-württembergisches Bildungsinstitut besucht haben. Dank „reingeschmeckter“ Eltern und Hochdeutschpflicht in der Grundschule bin ich von diesem Problem nicht betroffen. --Rôtkæppchen68 17:45, 27. Mär. 2011 (CEST)</quetsch>[Beantworten]

ätt eine Schule in Berlin: meinst du vielleicht "weit offen zu stehen scheinen"? --Duckundwech 14:47, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

scheinen is ooch man blos keen Modalverb nich. BerlinerSchule. 15:22, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Blut färben

Kann man das Blut eines lebenden Organismus so färben, dass es grün wird (ohne gesundheitliche Schäden)? -- ῐanusῐus    20:22, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wohl kaum, das rote Hämoglobin überdeckt ja alles, und auf das kann man nicht verzichten. Es gibt aber Ringelwürmer im Meer, die von Natur aus grünes Blut haben, siehe Chlorocruorin. --Sr. F 20:24, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Blau gibt es auch: Hämocyanin. Und wer den Artikel gelesen hat, kann dann auch die Frage beantworten, in welcher Farbe ein Schlumpf anläuft, wenn man ihn würgt. -- 188.105.131.8 20:33, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(quetsch) Er wird farblos?--141.91.136.42 14:27, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du möchtest wohl unbedingt den 1. Preis bei einem Star Trek-Kostümwettbewerb gewinnen, gell ;-) ? Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:25, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau daran (an Star Trek) habe ich gedacht. :-) -- ῐanusῐus    20:29, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt sicher Möglichkeiten, etwa eine künstliche Haut über künstlichen Adern mit künstlichem Blut anzubringen. Innerlich würde ich das nicht anwenden. Grüner Urin könnte vielleicht gehen, wenn du bestimmte Lebensmittelfarbe zu dir nimmst. Aber das will wohl niemand sehen. -- Sr. F 21:19, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Durch eine genügende Uran-Kontamination ist das eventuell möglich, dass der ganze Körper leuchtet, wobei ein derartiger Körper nicht mehr als gesund eingeschätzt werden kann. Als man noch keine Kenntnisse über die Radioaktivität hatte, nutzte man das Metall u.a. zum Einfärben von Glas (siehe z.B Uranglas). --Wertsteigerung 20:59, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Habe übrigens noch eine (eher ungesunde) Möglichkeit im Netz gefunden: [7] --Sr. F 21:23, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Okay... alles erscheint mir irgendwie zu verrückt. Trotzdem danke! -- ῐanusῐus    21:30, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch eine Idee: Ich meine mich zu erinnern, dass in einer Dr. House-Folge grünes Blut vorkam. Ein kurzes Googlen zeigte: ja, 4x03 "97 Seconds" (transcript) hatte ein Patient grünes Blut. Der Grund: das Kontrastmittel für die CT wurde aufgrund kaputter Nieren nicht herausgefiltert, Amber sagt sie habe ICM benutzt, was laut en.wp für en:Iodinated contrast steht. Nicht praktikabel, bei funktionierenden Nieren geht's nämlich nicht. --188.96.214.133 22:19, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn du Methylenblau schluckst, dann färbt sich der Urin zunächst blau, wird dann beim nächsten Pinkeln grün, bevor er wieder gelb wird. Kann man mal machen, ist aber auf Dauer ungesund. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:23, 27. Mär. 2011 (CEST) Ich weiß, Blut ist kein Urin, aber das ist doch schon mal ein Anfang für weitere Experimente ....[Beantworten]
Noch was - von aussen induzierbares - Ungesundes: Sulfhämoglobinämie. Bei grünem Blut wäre auch die äussere Erscheinung (Hautfarbe) grünlich-gräulich. Vielleicht würde ja dieser (extern aufzubringende) Effekt reichen? GEEZERnil nisi bene 10:48, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ersetze das Blut bzw die roten Blutkörperchen durch Perfluorcarbonbasierten Blutersatz, den Du vorher nach Belieben färbst. --Rôtkæppchen68 15:16, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Spricht etwas aus biologischer Sicht dagegen, tote Tiere einfach in den Wald zu legen?

Wenn ein Haustier stirbt, muss man es doch vergraben oder auf andere Art bestatten, darf es aber nicht in einem Wald vergraben. Spräche denn - aus biologischer Sicht, nicht aus rechtlicher Sicht - etwas dagegen, es einfach in einen Wald, also auf die Erdoberfläche, zu legen? Wenn in der Natur ein Tier im Wald stirbt, bleibt dieses doch auch da liegen.

Mir ist bekannt, dass dann allerlei Aasfresser (Ratten) angelockt würden, aber da wäre ja bei einem Wildtier auch so. --217.237.151.145 22:28, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

hm? wie wären denn die optimierungskriterien? die biologie beschreibt ja mehr, wie es so funktioniert, ohne es moralisch oder so zu werten... solang du nich tote dinos (in form von rohöl) aus gräbst und im wald ablädst, wird die natur/biologie wenig beeindruckt sein... --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ich meine, wenn das nicht weiter schlimm wäre, wäre es ja nicht verboten. --217.237.150.54 22:47, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

sicher ist es verboten, damit nicht die krankheiten der tiere, welche in der zivilisation keben auf die waldtiere übertragen werden--91.14.222.236 22:55, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Auch Wildtiere müssen im Wald beseitigt werden, wenn sie denn gefunden werden. Für Aasfresser ziemlich ungünstig. Wald ist in Europa eben überwiegend Kulturlandschaft, darf man nicht vergessen. Da will der Spaziergänger kein verwesendes Wildschwein sehen. Rainer Z ... 23:31, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Inspiriert wurde ich zu der Frage durch die Himmelsbestattung. Wie dort zu lesen ist, werden in der Mongolei Menschen nach dem Tod einfach in die Wüste gelegt... das ist eigentlich das natürlichste, weshalb ich mich frage, weshalb es hier so eine Pflicht gibt. - Da es hier keine Wüste gibt, habe ich für meine Frage im Wald etwas entsprechendes gesucht, um das in der Mongolei auf die Situation in Deutschland zu übertragen. Es gibt ja, soweit ich das sehe, nichts anderes, was dem in der Mongolei gleichkommt. Ich wurde zu der Frage auch dadurch inspiriert, dass meine Mutter einen 6 Hühner + Hahn hat, der aggressiv ist, weshalb die Frage besteht, was man damit machen sollte. Schlachten geht nicht, das würde sie nicht schaffen (und ich bin Vegetarier). Deshalb habe ich überlegt, ob es einfach möglich wäre, den in einem Wald abzulegen, wo sich dann ein Fuchs drum kümmert. Gibt es denn im Wald denn überhaupt noch Aasfresser wie Füchse? Dumme Frage eigentlich, aber wenn ich da bin, begegnet mir nie einer, höchstens ein Eichhörnchen, Rehe oder Hasen. Und es sterben ja auch immer mal wieder Hühner, wobei ich nicht auf die Idee käme, die in den Wald zu legen, sondern mich frage, ob biologisch gesehen was dagegen spräche, die einfach in der Hühnerweide liegen zu lassen.
Wie gesagt: mir geht es hier nicht um die rechtliche Frage, denn ich würde eh kein totes Tier im Wald ablegen (denn es wird schon Gründe haben, das es da solche Vorschriften gibt - mal abgesehen von dem aggressiven Hahn, da geht es schon um eine Frage von tatsächlicher Bedeutung), sondern darum, ob aus biologischer Sicht etwas dagegenspricht, weil wie gesagt Tiere in der Natur dort liegen bleiben, wo sie gestorben sind und ich mich deshalb Frage, aus welchem Grund es diese Vorschriften gibt.
Gibt es denn rein von der Biologie her denn noch was anderes, wie das Haustiere Medikamente enthalten, was dagegen spricht?
Und wenn es erlaubt ist, Kleintiere zu begraben, wieso ist es dann verboten, einen Hund oder eine Katze zu begraben? Und wieso ist letzteres auf einem Tierfriedhof erlaubt, wenn es auf dem eigenen Grundstück nicht erlaubt ist? So lese ich in http://de.wikipedia.org/wiki/Friedhof#Gesellschaftliche_Funktionen, dass Friedhöfe Seuchen und einer Belastung des Grundwassers vorbeugen würden - das ist dasselbe, nur das es Mensche statt Tieren sind. Auch da verstehe ich nicht, welchen Grund das hat.
Wo ich schon mal dabei bin solche Fragen zu stellen: da ich in Feuerbestattung lese, dass ein Herzschrittmacher vor einer Kremation entfernt werden muss: gilt das auch bei einer Erdbestattung (vielleicht wird die Umwelt dadurch irgendwie geschädigt)? --217.237.148.72 00:42, 27. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus Gründen der Seuchenhygiene ist es nicht angezeigt, tote Tiere einfach irgendwo abzukippen, egal ob im Wald oder sonstwo. --Rôtkæppchen68 23:54, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Link hilft mir leider nicht weiter, weil man da nichts darüber erfährt, welche Folgen das hat. --217.237.148.72 00:42, 27. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Entferne eigenen Troll-Beitrag und zeige damit an, dass mein persönlicher Stalker gewonnen hat. BerlinerSchule. 00:55, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Verschenk den Hahn doch einfach an einen Nichtvegetarier, der sich eine Hühnersuppe draus kocht, oder ihn grillt, brät oder Frikassee draus macht. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:15, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn wir schon dabei sind: es gibt auch chiropraktiker für tiere (hab ich mal auf VOX gesehen)... vllt kann so einer ja den hahn entfrusten...? vllt hat er ja auch irgendwie ne körperliche krankheit mit schmerzen? mal zum tierarzt (der kann ihn im falle schlimmer terminaler erkrankungen auch gleich ausknipsen und entsorgen...)? --Heimschützenzentrum (?) 09:24, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage klingt vielleicht etwas deppert, aber aus welchen Gründen genau ist es dieser Unterschied von Bedeutung? Mir ist klar, dass tote Menschen und Tiere Ungeziefer angelockt wird, aber das ist ja wohl in der Mongolei genauso. Und aus welchen Gründen ist es besser, wie dort http://de.wikipedia.org/wiki/Friedhof#Gesellschaftliche_Funktionen beschrieben, wenn Menschen zentral auf einem Friedhof beerdigt werden, als wenn das jeder bei sich macht? --217.237.151.206 10:52, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hat der Welt gefehlt, Huhnchiropraktiker :). Ganz im Ernst. Setz das Vieh in den Wald. Da überlebt der keinen Tag und ein Fuchs ist glücklich. (die gibts da immer noch mehr als Geflügelhaltern lieb ist) Sich dabei um Krankenheiten Sorgen zu machen die von Zuchtvieh auf Wildvieh übertragen werden können, ist hochgradig albern. Denn der selbe Fuchs hat in seinem Leben bereits massig Hühner, Gänse, Wachteln und anderes Federvieh aus Ställen geräubert. Solltest du dabei erwischt werden, erzähle einfach du wolltest Ihn gerade zum Chiropraktiker bringen und er ist unterwegs geflüchtet. --92.231.67.71 11:10, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz ohne Hahn würde ich die Hühner aber nicht halten - das artet dann richtig in Stress aus, und der Eierproduktion tut das auch nicht gut. Also am besten den Hahn gegen einen erfahrenen ruhigen Vertreter seines Standes austauschen.
Und selbstverständlich gibt es hierzulande Füchse, und zwar nicht zu knapp. Für reine Aasfresser, wie Geier zum Beispiel, ist es aber doch in jüngerer Zeit ziemlich schwer geworden, ein Auskommen zu finden. Dabei würden die auch schön für Hygiene sorgen, wenn man sie nur ließe. Es müsste dann halt noch jemand die Knochen wegräumen, und da räumt man dann doch lieber gleich den Kadaver ab.
Klar ist auch, dass man den Füchsen selten einfach so begegnet - obwohl das durchaus vorkommt, wenn man's drauf anlegt. Je näher an der Zivilisation sie leben, desto mehr sind sie dran gewöhnt und werden vertrauter (oder dreister - wie man's nimmt). Sind sie allerdings so zutraulich, dass man sie streicheln könnte, würde ich die Finger weglassen - Tollwut ist noch immer eine unangenehme Angewohnheit unter Füchsen.
Aus biologischer Sicht spricht in meinen Augen nichts dagegen, ein totes Tier im Wald abzulegen. Binnen relativ kurzer Zeit wird davon nicht mehr allzuviel übrig sein. Bis aber Füchse, Schweine, Insekten, Mikroorganismen und anderes Getier ihr Werk vollendet haben, ist es allerdings eine ziemliche Sauerei, die je nach Witterung auch einen durchdringenden und unangenehmen Geruch verbreiten kann (wenn man einen faulen Jäger in der Nähe hat, der seinen Luderplatz dicht am Spazierweg anlegt, kennt man den Geruch). Während dieser Zeit hätte ich es auch nicht so gerne, wenn mein Hund sich da bedient oder wenn mein kleiner Sohn mir was bringt und mir stolz zeigen will, was er da Interessantes im Wald gefunden hat. Aber das ist eher ein gesellschaftliches als ein biologisches Problem, und danach hattest du ja nicht gefragt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:57, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist ganz sicher nicht immer und überall schädlich, sondern meist wohl wirklich völlig egal. Die Folgen hängen insgesamt wohl stark von Größe des Tieres (Meerschweinchen oder Lama), der Menge der entsorgten Tiere, dem Grund ihres Dahinscheidens und dem Ort der Ablage ab. Solltest Du z.B. gleich ein paar an einer gefährlichen Krankheit verstorbene Viecher gewisser Größe versehentlich in die Nähe eines Quellgebiets legen das als Trinkwasserquelle genützt wird, dann wäre das wohl nicht optimal. Insgesamt wohl genug Gründe, das trotz sicher nicht generell gegebener Gefährlichkeit nicht pauschal zu erlauben. --Svíčková na smetaně 17:23, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke euch zweien für die Infos. Genau das wollte ich wissen! Wenn ich richtig verstehe, ist es also vor allem eine Frage von unangenehmen Gerüchen und das bei erkrankten Tieren Krankheiten übertragen werden? Aus welchen Gründen ist dann eine Beerdigung an einem zentralen Platz wie einem Friedhof, wie dort http://de.wikipedia.org/wiki/Friedhof#Gesellschaftliche_Funktionen beschrieben, besser - gerade dort wird die Menge ja auch stark gesteigert, wobei das Geruchsproblem natürlich nicht besteht? Da du schreibst, Svíčková, dass es eine Frage von der Größes und der Menge des oder der Tiere ist, nehme ich an, dass das Problem darin besteht, dass das Geruchsproblem mit diesen Dingen steigt (und die Krankheiten natürlich unabhängig von der Größe und der Menge ein Problem sind)? Es ist ja logischerweise so, dass mit diesen Dingen auch die Zahl der Aasfresser steigt. Übertragen denn die Aasfresser selbst keine Krankheiten? Gibt es vielleicht einen Artikel dazu? --217.237.150.178 21:38, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte nicht nur an Geruchsbelästigung sondern schon auch an Keime etc. Meines Wissens wird bei Friedhöfen schon darauf geachtet dass sie sich an einem Ort befinden wo nicht gerade das Grundwasser beeinträchtigt wird bzw. Gegenmaßnahmen getroffen. fachgerechte Bestattung=Wissenschaft--Svíčková na smetaně 21:52, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

27. März 2011

Wird heute nach noch unbekannter Strahlung geforscht?

In der Frage zum Bluteinfärben weiter oben wird das Uranglas erwähnt. Dieses Glas kannte ich bisher nicht. Früher ging man damit bestimmt im Alltag recht sorglos um, weil man die potentielle Gefahr (Radioaktivität), die davon ausgeht gar nicht kannte. Jetzt stellte sich mir gerade die Frage, ob die Wissenschaft heute alle möglichen Strahlungsarten kennt bzw. zu kennen glaubt, oder ob da noch weiter nach möglichen, heute noch unbekannten Strahlungsquellen geforscht wird. Oder anders gefragt: Kann man ausschließen, zumindest mit hoher Warscheinlichleit, dass es keine unbekannten schädlichen Strahlungen gibt? --91.56.171.170 01:53, 27. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Jein. Die Wissenschaft kannte die Strahlung, die von dem Uranglas ausgeht, ja im Prinzip schon lange. Darauf war man bei diesem Material nur lange Zeit einfach nicht aufmerksam geworden. Ganz andere Arten von Strahlung sind immer möglich, ein paar Außenseiter und vor allem Esoteriker treiben Riesenaufwände, um da irgendwas zu finden (um z. B. Gespenster auf diesem Wege festzunageln), aber bisher ist noch nichts wissenschaftlich nachprüfbar dingfest gemacht worden. Wie man aber an den Stichworten Dunkle Materie und Dunkle Energie erkennt, ist auf diesem Feld wohl noch nicht unbedingt das letzte Wort gesprochen. --PeterFrankfurt 04:12, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Antoine Henri Becquerel hat die Fluoreszenz von Uransalzen erforscht und dabei entdeckt, dass davon bis dahin unbekannte Strahlen ausgehen, die nichts mit der Fluoreszenz, aber mit dem Uran zu tun haben. Ein paar Jahre vor ihm hatte übrigens ein Fotograf ebenfalls entdeckt, dass Uran Fotoplatten schwärzt, hatte sich dabei aber nichts weiter gedacht und halt kein Uran mehr auf Fotoplatten gelegt. — Über die Physik der Zukunft möchte ich neue Überraschungen nicht ausschließen. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:42, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
und da Strahlung auch aus Teilchen besteht, bitte auch die Forschungsbemühungen im Teilchenzoo nicht zu vergessen. siehe auch z.B: Hypothetische Elementarteilchen. mfg --Gravitophoton 07:43, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bedanke mich für die Antworten. Also kann durchaus noch was Neues gefunden werden. --91.56.182.43 00:04, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
ja :) da gibts noch einiges interessantes siehe weiters z.B.: Sonolumineszenz, Casimir-Effekt... --Gravitophoton 08:44, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mündliche Überlieferung

Moin. In letzter Zeit war ja mal wieder viel von Tsunamis die Rede. Da ist mir eine alte Geschichte eingefallen, die mir mein Vater irgendwann in den 1980ern erzählt hat: von "alten Leuten" habe er gehört, dass einmal, an einem ansonsten ganz ruhigen Tag ohne Sturm, ohne erkennbaren Anlass, das Meerwasser in der Elbmündung angestiegen sei, bis es schließlich sogar über die Deichkrone lief. Verständlicherweise habe das zu großer Furcht und Verstörung in der Bevölkerung geführt. Nun ist mir kein anderes Ereignis bekannt, als das Erdbeben von Lissabon 1755, dass für so ein Ereignis verantwortlich sein könnte (unser Artikel berichtet u.a. von einer drei Meter hohen Flutwelle in England, und Schiffen in Holland, die von ihren Liegeplätzen gespült wurden). Auf Nachfrage bestetigte mir mein Vater, dass er noch nie zuvor von besagtem Erdbeben gehört hatte. Wenn dem so ist, dann läge hier also eine mündliche Überlieferung von deutlich mehr als 200 Jahren vor. Ist das realistisch? Unser Artikel mündliche Überlieferung sagt leider nichts dazu, und ich glaube mich zu erinnern, dass es da in der Forschung sehr unterschiedliche Hypothesen gab, so irgendwas zwischen "tausendjährige Traditionen" bis zu "spätestens nach einer Generation ist alles vergessen". Gibt's da heute genauere Angaben? Geoz 11:37, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich meint Dein Vater das da: Sturmflut 1962. Siehe auch Sturmflut und Liste der Sturmfluten an der Nordsee. --Lkl12:10, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
??? Die Frage bezieht sich ganz explizit _nicht_ auf eine Sturmflut. --::Slomox:: >< 13:02, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Hab's überlesen. --Lkl13:08, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es kommt immer drauf, ob das, was überliefert werden soll, als wichtig empfunden wird oder nicht. Wichtige Sachen können sich über Jahrtausende halten, unwichtige sind nach einer Generation vergessen. Du hast es von deinem Vater, der von alten Leuten und die vielleicht auch wieder von ihrer Großelterngeneration. Damit kommen wir ja schon gut ins 19. Jahrhundert schätze ich. 250 Jahre ist aber schon eine verdammt lange Zeit und mir erscheint es eher unrealistisch, dass sich das so lange überliefert hat. --::Slomox:: >< 12:06, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir nicht - jedenfalls nicht unbedingt; wenn durch das plötzlich und scheinbar grundlos auftretende Hochwasser beispielsweise der eigene Hof überschwemmt, das Haus beschädigt oder zerstört wurde, dann kann sich das in einer Familie oder einem Dorf durchaus entsprechend lange halten. In der Familie meiner Mutter hielt sich (ob wahr oder unwahr, spielt dabei eigentlich keine Rolle) bis heute die Geschichte eines Vorfahrens, der vorübergehend in Napoleons unmittelbarer Nähe tätig war. Der Vorfahre war vielleicht nur ein guter Freund von einem, der im Heer einen solchen Aufstieg schaffte, aber die Geschichte als solches wird einen wahren Kern haben und ihre Überlieferung cum grano salis glaubhaft. -- Freud DISK 12:11, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn diese plötzliche Flut aus heiterem Himmel so schwerwiegend gewesen wäre, dass sie schwerere Schäden verursacht hätte, dann muss es davon schriftliche Aufzeichnungen geben. Es gab damals schon Versicherungen und wenn es keine Versicherung aufgeschrieben hat, dann der örtliche Pastor.
@Geoz: Versuch doch mal, noch genauere Infos zu geben. Geburtsjahrgang des Vaters, von wem hat er es gehört und vor allem in welchem Ort? Gab es Angaben zu Schäden, zu weiteren Umständen, etc. pp.? --::Slomox:: >< 13:02, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Früher hatte die mündliche Überlieferung auch eine ganz andere Tradition, Papier war nicht billig und Ereignisse, die sich auf das Leben auswirkten, mussten doch weitergegeben werden. Man kann ja auch Geschichten aus der Bibel so deuten, dass sie viel, viel früher stattfanden, bis sie dann irgendwann mal aufgeschrieben wurden. Ich denke da konkret an die Sintflut. --Duckundwech 12:18, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte da noch die Flutkatastrophe von 1953, in Hamburg dürfte eine höhere Tide spürbar gewesen sein, obwohl kein Sturm damit verbunden schien. Und da in Hamburg die Deiche nicht einheitlich hoch waren/sind, kanns gut möglich gewesen sein, daß es zum Überschwappen kam, ohne dass die als außergewöhnliche Katastrophe in die Stadtgeschichte einging. "Springfluten" sind ja auch nicht immer "Sturmfluten".85.178.88.23 13:06, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist die glitzernde, sich schlängelnde Panzerechse und ihr Schatz der römische Heerzug?
War zwar ne Sturmflut aber: Kollektive Erinnerung. --Dansker 13:16, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder: Die Varusschlacht kann der Kern der Sigurdsage und dann des Nibelungenliedes sein. Das wären satte tausend Jahre mündliche Überlieferung, auch wenn man am Ende den Anfang vergessen hatte. Und wenn ich jetzt nicht aufhöre, wirds auch hier episch. --Dansker 13:16, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ilias nicht vergessen. --95.112.48.114 13:19, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber vielleicht sollte man das Pferd anders aufsatteln und nicht fragen "Ist es möglich, dass eine Deichüberflutung über 250 Jahre mündlich überliefert wird" sondern stattdessen "Ist es möglich, dass das Erdbeben von Lissabon an der Elbe zu Deichüberflutungen geführt hat". Das ist eher unwahrscheinlich. Die Tsunami-Welle kann die Nordsee nur durch den Ärmelkanal oder nördlich um England herum erreichen. Der Artikel zum Erdbeben hat eine Karte, die die mutmaßliche Ausbreitung anzeigt. Die Karte wurde laut Beschreibung mit einer speziellen Tsunami-Berechnungs-Software erstellt, ist also vermutlich verlässlich. Laut Karte ist die Tsunami-Welle, die den Ärmelkanal passiert, nicht maßgeblich. Die Karte zeigt nur die Welle, die nördlich um England herumwandert. Diese Welle kommt also nur sehr indirekt in der Nordsee an. Ich halte es für undenkbar, dass diese Welle noch stark genug war, um die Deiche an der Elbe zu überfluten.
Für Tsunamis in der deutschen Bucht wären eher Ereignisse in Island oder am norwegischen Kontinentalschelf (es gibt da ja diese Abbruchkante, deren Name mir entfallen ist) relevant, schätze ich. --::Slomox:: >< 13:21, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist es möglich? Laut der Karte in unserem Artikel hat es etwas über 14 Stunden gedauert, bis die Welle nach dem Beben (9 Uhr 40) die Elbmündung erreichte, das wäre also kurz vor Mitternacht gewesen. Außerdem lag Allerheiligen im Jahr 1755 vier Tage vor Neumond (wenn ich den Mondkalender-Rechnern im Internet glauben darf). Jetzt habe ich mir mal den Spaß gemacht, mir die jeweiligen Hochwasserpegelstände für vier Tage vor Neumond in Cuxhaven im vergangenen Jahr zu notieren. Dabei ergab das zweite Hochwasser ungefähr Zeiten zwischen frühestens neun Uhr abends und spätestens viertel vor zwölf. Es wäre also denkbar, dass sich eine (vielleicht schon deutlich abgeschwächte) seismische Welle in der Nordsee noch einmal mit der Tide verbindet und (von Nordwesten kommend) einen Rückstau in der Elbemündung erzeugt. Allerdings weiß meine "mündliche Überlieferung" nichts davon, dass das Ereignis mitten in der Nacht stattgefunden haben soll... Geoz 22:02, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Kompetenzteam von Gallileo Mystery traut solch langen Überlieferungen bis zum Exzess: Da die Kirche alle Aufzeichnungen zu Päpstin Johanna (um 1090) unter Verschluss hält, wendet man sich an das "kollektive Gedächtnis Roms", sprich: Man spricht irgendwelche Passanten in Rom darauf an und präsentiert deren Antwort als Faktum. --95.112.48.114 13:24, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, dass im schönen Potsdam die Geschichte mit Friedrich dem Großen und dem Bäcker auch nur mündlich weitererzählt wurde? BerlinerSchule. 13:26, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meintest Du den? --Dansker 13:48, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Sondern die mit dem Bäcker und dem Rathaus. Steht meines Wissens nirgends, wird aber in Potsdam weiter mündlich berichtet. BerlinerSchule. 14:33, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erzähl! Bittebittebitte --Dansker 15:14, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mündliche Überlieferungen können auch hier und in heutiger Zeit deutlich länger überdauern als eine Generation. Ich war vor einigen Jahren bass erstaunt, als ich etwa sieben- oder achtjährige Mädchen auf der Straße folgende Verse zum Seilchenspringen singen hörte:

Der König von Rom
Napolium sein Sohn,
er war noch zu klein,
um Kaiser zu sein.
Er stieg auf eine Leiter
und konnte nicht mehr weiter
und blieb stehn.

Diese Mädchen hatten mit Sicherheit noch nie etwas von Napoleon Bonaparte oder dem König von Rom und seinem frühen Tod gehört oder überhaupt eine Ahnung, wer das gewesen sein könnte.

In meiner eigenen Familie (ganz normal, nicht etwa adlig oder so) gibt es eine mündliche Überlieferung, die sich nachweislich über 150 Jahre lang gehalten hat. --Jossi 13:42, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Lkl und 85.178...: Mein Vater ist Jahrgang 1932 und hat 1962 selbst am Deichschutz Teil genommen. Für Informationen über Flutkatastrophen des 20. Jhs. war er nicht auf "alte Leute" angewiesen. @Slomox: die Frage nach den Gewährsleuten habe ich meinem Vater bereits gestellt. Antwort war in etwa: "Dat hebbt se jümmer so vertellt!" Übrigens hat diese Flut eben keine schweren Schäden angerichtet. Das Grauenerregende war wohl, ganz im Gegenteil, dass das Wasser einfach anstieg, wie bei einer gewöhnlichen Flut, dann aber nicht mehr aufhören wollte, bis das Wasser schließlich ganz sachte über die Deichkrone zu laufen begann! Für ein, zwei Stunden, oder so, müssen die Leute geglaubt haben, dass könne eine neue Sintflut sein. @ Rest: man beachte, dass diese mündliche Überlieferung (so sie denn eine ist) noch überhaupt nicht mit legendarischem überdeckt wurde. Sie behauptet schlicht ein Faktum, hat weiter keinen erzählerischen Wert (wie die Geschichten über Jung-Siegfried, Rungholt, etc.) Hilfreich wären wirklich ein paar vergleichende Studien zum Thema, nicht nur für mich, sondern eben auch für unseren Artikel. Geoz 15:09, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fast alle Religionen der Welt funktionieren so: Irgendwann hat tatsächlich mal irgendwas stattgefunden. Dies wird dann mündlich nach dem Stille-Post-Prinzip weitererzählt und aufgebläht. Aus einem freundlichen Mann wird dann nach zehn Mal weitererzählen ein Mann der Wunder vollbringen kann. Jeder dichtet etwas dazu. Wenn mündliche Überlieferungen sich nur weit genug verbreiten, kommen Schriftsteller hinzu, Leute, die besonders schön formulieren können, und schreiben es auf und die Leute glauben noch nach Jahrhunderten an die aufgebauschten Geschichten. Eben weil alle anderen daran glauben, muss es ja wahr sein. Mit etwas Glück wird man in 2000 Jahren über Deine Überlieferung mal sagen: "Gott war zornig und also schickte er das Meer in die Elbe. Die Menschen hatten Schlechtes verbrochen und also lief der Deich über. Aber dann kam jemand und teilte das Meer." Vorausgesetzt Du hast über Jahrhunderte eine Kirche an Deiner Seite, die widersprechende Erzähler als Ketzer sofort verbrennt und gelegentlich noch etwas hinzuspinnt und Widersprüche aus den Archiven löscht, dann hast Du es mit Deiner Geschichte zu einer Weltreligion geschafft. 85.179.76.249 16:42, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! --Dansker 17:15, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich schließe mich dieser Religion umgehend an. Das Elbhochwasser war ein Zeichen Gottes und 85.179.76.249 ist ein Ketzer und Dampfplauderer! Verbrennt Ihn! --92.231.67.71 17:47, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Soll es nicht in halbwegs geschichtlicher Zeit einen Tsunami in der Nordsee gegeben haben in Folge einer Abrutschung am Schelfhang vor Norwegen? Die Spuren an diesem Hang hat man vor einiger Zeit gefunden. Es gab auch eine Zeitangabe dazu, die weiß ich aber nicht mehr. Jedenfalls sieht das für mich nach einer möglichen Ursache aus. --PeterFrankfurt 02:09, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meinst Du das Storegga-Ereignis? Das ist aber schon über 8000 Jahre her, also halbwegs vorgeschichtlich, und wohl eher nicht der Ursprung meiner mündlichen Überlieferung :-) Geoz 09:18, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Übrigens gibt es zum Thema der Wissenstradierung in mündlichen Kulturen auch wissenschaftliche Literatur, interessanterweise jedoch meist nur als "Abfallprodukte" der Literalitätsforschung. Ich empfehle mal so spontan Autoren wie Jan Assmann oder Jack Goody. Dann müssen wir hier nicht so rumrätseln. --Rabe! 09:09, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Reklame gesucht

Hallo! Wer erinnert sich an einen Werbespot, der den Text enthielt: Es ist Sonntag, Du hast nichts versäumt, von einem schönen ... geträumt. Muß so in den 80ern aktuell gewesen sein. Für welches Produkt war das?85.178.88.23 12:55, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Radio oder TV? --Lkl13:32, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehr sicher im TV, ob auch Radio weiß ich nicht mehr.85.178.88.23 13:41, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

...Eigenen Beitrag entfernt. BerlinerSchule. 00:45, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Falls jemand die junge Dame nicht kennt, --Bremond 18:33, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trolle gab es schon immer. Etwa in Leserbriefen. --Toot 15:52, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Echt schwer, ich würde sagen, daß es um Butter ging. "Es ist Sonntag/du hast nichts versäumt/vorn einem schönen Tag geträumt/vom Frühstück aus der Märchenwelt/das butterleicht vom Himmer fällt/das Geschmackserlebnis Butter ..." - finde dazu aber leider nichts bei Google und Youtube, kann aber auch Kaffeereklame gewesen sein, dens zu diesem Frühstück gab.Oliver S.Y. 19:27, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Landtagsabgeordnete der FDP in RP

Mal dumm gefragt: Sollte die FDP in RP tatsächlich unter 5% bleiben, was passiert dann mit den Abgeordneten? Die waren ja hauptberuflich in der Regierung tätig. Werden die jetzt alle sozusagen arbeitslos und kehren - falls vorhanden - in ihre alten Berufe zurück? Oder gibt es da eine Übergangsfrist oder sowas? --91.56.182.43 18:29, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Landtagsabgeordnete sind dank Gewaltenteilung normalerweise nicht in der Regierung tätig, insbesondere Oppositionsabgeordnete nicht. --Rôtkæppchen68 18:37, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die "alten" Abgeordneten aus der letzten Wahlperiode bleiben im Landtag bis nach der Wahl der neue Landtag das erste Mal zusammentritt. danach werden abgewählte Politiker vermutlich wirklich in ihre Berufe zurückgehen, und sei es, dass sie Aufgaben als Angestellte der Partei (Pressearbeit, rechtsangelegenheiten...) wahrnehmen. Grüße, Grand-Duc 18:46, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wollte nur Danke sagen!

Hi ihr alle hier! Sorry, wenn ich euch mit meinem Beitrag ein wenig eurer Zeit stehle (wir hatten heute sowieso eine Stunde weniger), aber das muss ich einfach loswerden.... Durch Zufall hier gelandet, den halben Nachmittag in den Archiven verbracht, viel Nachdenkliches gelesen, meist aber herzlich gelacht oder zumindest geschmunzelt über diverse Antworten! Ich find euch klasse! Viel Spaß noch und liebe Grüße (nicht signierter Beitrag von 84.171.178.251 (Diskussion) 18:39, 27. Mär. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Gern geschehen. --Mama Leone 18:49, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lakritze

Erwachsenen-Lakritztaler aus Hartlakritz (links) und Weichlakritz (rechts) - Man kann sich dennoch fragen "Warum drucken die Piraten-Symbole auf Erwachsenen-Lakritz..."

Weiß jemand warum auf Lakritzpakungen ab und zu ein Aufdruck ist: Erwachsenenlakritz kein Kinderlakritz! ? Gibt es Stoffe in Lebensmitteln die Erwachsene besser vertragen als Kinder (von Rauschmitteln mal abgesehen) und gibt es auch bei Erwachsenen speziell, beim Verzehr von Lakritze, Risikogruppen? Fragt -- 92.225.44.63 18:56, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lakritze erklärt es. --Das Huhn 19:02, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist auch der Artikel Glycyrrhizin interessant. Grüße, Grand-Duc 19:04, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch Kinderlakritz enthält Glycyrrhizin. Erwachsenenlakritz kann auch andere Zusatzstoffe, wie z.B. Salmiak enthalten. --Rôtkæppchen68 19:19, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das liegt nicht an der Gefahr, sondern daran, dass Kinder Erwachsenenlakritz nicht mögen. Da gibt es z.B. Lakritzbonbons die innen Salmiaksalz enthalten, was eklig schmeckt, aber für Halsschmerzen gut ist. Erwachsenenlakritz ist härter und bitterer. Kinder mögen das nicht und könnten auch an den kleinen harten Stücken ersticken. Außerdem kann zu viel Salmiak zu Bluthochdruck führen. --Sr. F 19:28, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gibt es Stoffe in Lebensmitteln die Erwachsene besser vertragen? Kann alleine durch Nachdenken gelöst werden. Was unterscheidet ein "Kind" von einem Erwachsenen? Man denke in Extremwerten (Baby <=> reiferer, älterer Herr). Dazu kommen bei Kindern oft noch fehlende Kontrollmechanismen (das kennt jeder, der mal die 13-Jährige von nebenan auf die 5- und 6-Jährigen hat aufpassen lassen... ). Kurzantwort: Ja. GEEZERnil nisi bene 19:32, 27. Mär. 2011 (CEST) "Mögen" oder "nicht mögen" ist weniger ein Faktor - es ist erstaunlich was Kinder alles "mögen" - Dänischer Salzlakritz (unter elterlicher Kontrolle) war und ist bei uns ein Renner...[Beantworten]
Ich hab schon als Kind gerne Salmiakpastillen gegessen. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:56, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
...Salmiakpastillen sternchenförmig auf dem Handrücken... GEEZERnil nisi bene 00:13, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Angabe zu Werktagen und freien Tagen in Länderartikeln

In etlichen Länderartikeln fehlt mir die Angabe über den dort üblichen Wochenkalender, also welche Wochentage Werktage und welche Feiertage sind. Wäre nett, wenn sich darum mal jemand kümmern könnte, ich mag die oft sehr aggressiven Diskussionen um die lächerlichsten Kleinigkeiten nicht mehr wirklich selbst führen. --Q Ö 19:27, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fiele jetzt ein Verweis auf WP:FZW oder aufs WP:WpG schon unter aggressive Kleinigkeiten? --Geri 22:17, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung von Städtenamen

Wieso verwenden wir französische und englische Städte normalerweise einfach so, wie sie halt ausgesprochen werden (Marseille) oder wie man sie im Deutschen aussprechen würde (Paris), aber "übersetzt" z.b. italienische Städte wie Milano in Mailand oder Torino in Turin? Die Idee, dass es daran liegt, dass Norditalien lange Zeit zu "uns" gehört hat, fällt ja eigentlich ins Wasser, weil man ja auch Napoli übersetzt. Vielen Dank im Voraus --87.157.2.38 20:28, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein genereller Unterschied ist ja, dass Frankreich schon lange ein zentralistischer Einheitsstaat ist, waehrend Italien erst im 19. Jahrhundert geeint wurde. Bei Neapel (dessen Geschichte auch Phasen von Fremdherrschaft, z.B. Normannen, hatte) koennte man argumentieren, dass die Italiener den urspruenglichen Namen (Neapolis) mindestens so stark angepasst haben wie die Deutschen. --Wrongfilter ... 20:55, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entferne eigenen Troll-Beitrag und zeige damit an, dass mein persönlicher Stalker gewonnen hat. BerlinerSchule. 00:57, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Prima. --217.82.98.211 23:36, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Städte in nicht-deutschsprachigen Ländern haben in der Regel dann deutsche Namen, wenn die Städte über lange Zeiträume so wichtig für die Deutschen waren, dass die Namen einer größeren Gruppe Menschen bekannt waren. Rom als Hauptort des römischen Reichs und später als Papstsitz war zu allen Zeiten für die Deutschen wichtig. Daher ist der Name Roma schon im 1. Jahrtausend zuerst als Fremdwort ins Deutsche gelangt, Teil des deutschen Wortschatzes geworden und hat sich seitdem dem deutschen Sprach- und Lautwandel unterworfen. Und so wurde aus Roma später Rome und noch später Rom (ähnlich wie sich das deutsche Wort hâna über hâne zu heutigem Hahn gewandelt hat). Dieser Sprachwandel macht sich besonders dann bemerkbar, wenn die Namen schon im Frühmittelalter den Weg ins Deutsche geschafft haben. Einerseits weil sich so mehr Gelegenheit für Wandel anhäuft, andererseits weil die Neuzeit viel zurückhaltender dabei ist, Wandel zuzulassen. (Weil nämlich, sobald jemand fremde Namen der eigenen Zunge gerecht macht, irgendein Gelehrter hervorspringt und sich darüber mokiert, dass man den Namen ja falsch ausspräche. Das gabs im Mittelalter nicht.)
Italien, besonders als ehemaliger Teil des Heiligen Römischen Reiches, war zu allen Zeiten seit dem Mittelalter relevant für Deutschland und daher gibt es viele Städtenamen, die im Deutschen eine solche Eigenentwicklung genommen haben. England dagegen ist erst sehr spät für Deutschland relevant geworden. Es dürfte insgesamt aber dutzende Faktoren geben, die dabei eine Rolle spielen und es dürfte Stoff für tausende Seiten wissenschaftlicher Arbeiten bieten. --::Slomox:: >< 22:09, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das gilt selbstnatürlich auch für andere Sprachen und Länder, siehe en:Hanover, de:Mömpelgard, it:Stoccarda etc pp. --Rôtkæppchen68 23:45, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo wir schon dabei sind: Hamburg und Hannover heißen auf Russisch/Ukrainisch... Gamburg und Gannover --91.22.204.194 00:10, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Witzig finde ich es, wenn es um München, Bayern und Französisch geht. Munich, Bavière - aber le club Bayern Munich... Und wer denkt bei Aix-la-Chapelle an Aachen? Grüße, Grand-Duc 11:07, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
…oder bei Monaco an München? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:12, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Spätestens seit dieser Fernsehserie sollte das aber bekannt sein. --Rôtkæppchen68 11:51, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was tun bei drohender Insolvenz eines Stromlieferanten (nach bereits geleisteter Vorauszahlung)

Wir haben einen Stromvertrag mit einem Energievorsorger X abgeschlossen und bereits für ein Jahr vorausgezahlt. Nun wurde uns nach drei Monaten vom regionalen Netzbetreiber Y mitgeteilt, dass er seinerseits aufgrund rückständiger Zahlungen von X den Netznutzungsvertrag mit X gekündigt habe und wir daher nun vom regionalen Stromversorger Z als Ersatz beliefert werden (zu einem teureren Tarif). Soll man den Vertrag mit X nun kündigen, oder nicht, um das vorausgezahlte Geld zurückzubekommen? --77.10.208.66 20:53, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei Insolvenz ist das vorausgezahlte Geld doch ohnehin futsch. --84.155.112.25 21:21, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
...theoretisch zwar nicht, aber praktisch ja.--91.56.215.118 21:47, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Auf Teldafax reingefallen? Auf jeden Fall kündigen und hoffen, dass aus der Konkursmasse noch was abfällt. Beim Wechsel auch die 4 echten Ökostromanbieter anschauen - die werden grade (noch) billiger und pleite gehen sie bestimmt nicht. :) --92.202.24.133 21:52, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Teldafax (oder wer auch immer) insolvent werden sollte, reicht "Hoffen" nicht - siehe hier. --Joyborg 00:09, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso sollte der Anspruch auf Rückzahlung des nicht verbrauchten Vorschusses von einer Kündigung abhängig sein, wenn der Lieferant dauerhaft zur Vertragserfüllung nicht mehr in der Lage ist? --Vsop 00:08, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das hat natürlich gar nichts miteinander zu tun. Ob der Fragesteller seinen Vertrag mit X kündigt oder nicht, hat nichts damit zu tun, ob er seine Vorauszahlung jemals wiedersieht. Allerdings scheint mir, dass das Vertrauen des Fragestellers in die Firma X so nachhaltig erschüttert ist, dass eine Kündigung nahe liegt. Und dass er möglicherweise seinen nächsten Stromverkäufer etwas bewusster wählt und die vermutlich verlorene Vorauszahlung als nützliches Lehrgeld betrachten kann. --Joyborg 00:27, 28. Mär. 2011 (CEST) PS: Der Artikel TelDaFax ist übrigens gräuslich mit Werbesprech und POV verunstaltet.[Beantworten]

Sonnenblumenöl

Ich meine fast das wurde schon einmal gefragt, aber weder mein Hirn noch das Archiv haben eine Antwort: Warum ist nur noch Sonnenblumenöl in Chips bzw. warum wird damit Werbung gemacht? Was war da vorher drin? Geht es um Transfette oder ist schlicht das Rapsöl durch Biodiesel zu teuer geworden? Oder ist es völlig sinnfrei und fällt in diese Kategorie: http://xkcd.com/641/ ? --92.202.116.221 21:24, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

laut Artikel Kartoffelchips geht es um den Anteil an gesättigten Fettsäuren. Und mit Sonnenblumen lässt sich besser Werbung machen als mit Rapsöl. --84.155.112.25 22:17, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich gelesen, aber das bezieht sich doch nur auf Bio-Chips? (Will ich auch nicht so recht glauben, nach dem Frittieren sind die doch eh alle gecrackt?) --92.202.102.120 00:26, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
hier steht, dass ungesättigtes Fett sogar schlechter fürs Frittieren ist - weiss man ja eigentlich auch vom Braten. Bei mir könnte man mit Raps besser Werbung machen als mit Sonnenblumenöl, aber beides ist vielleicht nicht das Öl der Wahl. Ich tippe Sonnenblumenöl ist billiger und doch gut bewerbbar. --Robin Goblin 00:39, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vorweg, es gibt keinen Grund Kartoffelchips zu essen, außer weils schmeckt. Dafür viele Gründe, warum man sie nur wenig oder gar nicht verzehren sollte. Warum ist also für viele Sonnenblumenöl so positiv besetzt, daß es beworben wird?

  • die Verwendung von Pflanzenfett ist besser als die von Tierfett
  • natürliche Öle sind besser als gehärtete Fette
  • einheimische Öle sind besser als Importöle, wer Palmöl nutzt, tötet die Orang Utans, und fördert direkt die Vernichtung des tropischen Regenwaldes
  • Sonnenblumenöl hat weniger bittere und schlecht schmeckene Aromaten, Rapsöl entwickelt diese Stoffe gerade bei hoher Erhitzung
  • die meisten sind durch Sonnenblumenmargarine auf den Geschmack konditioniert, und verbinden ihn mit Qualität
  • der Rauchpunkt von Sonnenblumenöl und Palmöl liegt bei ca. 220 Grad, der von Rapsöl bei 190 Grad. Es kann damit also schneller frittiert werden, und das Öl hat potentiell eine längere Haltbarkeit, was kostengünstiger ist

Hoffe, das gibt ein wenig Hintergrundinformationen.Oliver S.Y. 00:56, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Sache mit dem schneller Fritieren können ist angesichts der Acrylamid-Problematik eher sekundär. Siehe auch Vakuumfriteuse. --Rôtkæppchen68 07:31, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann seine Kartoffelchips auch selber machen, dann hat man das Problem mit dem Fett gar nicht und 7 Minuten Mikrowelle ist auch recht fix. --94.134.209.226 08:02, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also die industrielle Produktion von Kartoffelchips per Mikrowellen ist wohl unrentabel, und die Ergebnisse nur bedingt vergleichbar. Außerdem bin ich mir nicht so sicher, ob da nicht auch Acrylamid entsteht. "Schneller" ist nur wichtig für den Produktionsablauf, und damit für die Kosten, Acrylamid ist ja Asparagin-abhängig, und das ist in den Kartoffeln, nicht im Fett.Oliver S.Y. 15:05, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Von Acrylamid hat man schon bemerkenswert lange nichts mehr gehört. Beziehungsweise nur ziemlich nebenbei, dass die Gefahr völlig überzogen dargestellt worden war (Acrylamid aus der Nahrung gelangt kaum ins Blut). Kein Wunder, es gibt zahlreiche sehr alte Nahrungsmittel wie Brot, die mehr oder weniger viel Acrylamid enthalten, solche Nahrungsmittel hätten sich nicht über Jahrtausende gehalten, wenn sie zu ernsthaften Gesundheitsschäden führen würden. Rainer Z ... 22:38, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kühlwasser-Temperaturanzeige in nem VW T4 1.9D von 1994

Selbes Modell wie der VW von weiter oben, aber weit besserer Zustand, mit einer Ausnahme: ich habs geschafft, beim Auslöten von dem Spannungsregler im Kombiinstrument die Anzeige vom Kühlwassertemperaturgeber abzubrechen (also den Zeiger). Das Anzeigemodul hat die Teilenummer 92 301 062, aber dazu finde ich im Internet nichts Sinnvolles, zumindest nicht zum Kaufen und ich bin jetzt nicht so scharf drauf ein KI unklarer Genese zu holen, nicht dass mir noch jemand Tachomanipulation oder sowas vorwirft (der km-Stand wird eh anders sein). Abgesehen davon sind alle 3 Birnen für die Innenbeleuchtung abgeraucht; die Anschlussstellen von dem Flachbandkabel und das Kabel selber liefern durchgängig +12 V / Fahrzeugmasse. Die Birnchen selber schauen auch okay aus, aber keine leuchtet und ich sehe keinen Weg, die Lampen rauszukriegen. Kann mir einer der Hobbyschrauber weiterhelfen? HardDisk rm -rf 22:18, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

hier [[8]] mal gelesen? Die Lampen werden um 90 Grad gedreht, dann kann man sie rausnehmen. --89.0.5.213 23:18, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Besorg Dir vom Schrott ein neues altes Instrumententableau und tausch das komplett. Was da auf dem Tacho steht interessiert keinen, solange Du damit nicht betrügst. Fertig ist die Waffel. --Dansker 23:20, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch besser ist es, wenn Du es wie der Gasmann machst: Auf das neue Instrument kommt ein Kleber mit Datum und Zähler-/Kilometerstand des alten und neuen Gas-/Kilometerzählers. Dann kann Dir keiner etwas. --Rôtkæppchen68 23:34, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Muaaahahaha, der Spannungsregler ... das erinnert mich an meinen alten T4 und eine Fahrt im Sommer, wo ich von diesem Problem noch nichts wusste und die ganze Zeit mit voller Heizung gefahren bin um den Motor ein bisschen zu Kühlen... Man, hab ich mich mit dem T4 rumgeärgert, war aber auch BJ 1991 und damit das erste Jahr, wenn ich mich recht erinnere. Zu Deinem Problem: Tausch einfach wie schon vorgeschlagen das ganze Instrument. Ist einfach, geht schnell und ist bei Ersatz aus dem Hause Ludolf auch noch billig. Gruß vom Ex-Bulli-Fahrer Thogru Sprich zu mir! 15:17, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

28. März 2011

Saint-Lague

Gibt es eigentlich irgendeinen vernünftigen Beleg für die Aussprache von Saint-Lague als eine anonyme Notiz auf der frz. Disk? Oder ist das ein Badezimmer? --92.74.116.203 00:10, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meinst du Sainte-Laguë? --91.22.204.194 00:19, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aha, André Sainte-Laguë meinst du... bitte nächstes mal richtigen Artikel verlinken... schau mal hier. --91.22.204.194 00:20, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann die weibliche Form von ambigu --> ambiguë (traditionelle Orthographie) anbieten. --Wrongfilter ... 08:05, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rätsel des Radiowellenempfangs

Offenbar je nach Wetterlage hat mein analoges Küchenradio mit guter alter Teleskopantenne mal guten, mal miesen Empfang, dann rauscht es mächtig. Beim digitalen Fernsehempfang macht sich ähnliches bemerkbar, aber weit schwächer. Woran liegt das?

Und die Anschlussfrage: Wenn ich die Teleskopantenne des Radios am Ende anfasse, ist das Rauschen (fast) weg. Ich scheine eine prima Antenne abzugeben, will nur da nicht stehen bleiben. Womit kann ich meinen begnadeten Körper ersetzen? Rainer Z ... 01:45, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Je nach Wetterlage können aufgrund troposphärischer Bedingungen Überreichweiten auftreten. Dies kann ein Problem sein, wenn ein weiter entfernter Sender auf gleicher Frequenz dann den Empfang deines Senders stört, wodurch sich ein Rauschen ergibt. -- Prince Kassad 01:50, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme an, Du nutzt ein UKW-Radio. UKW nutzt einen Frequenzbereich von 87,5 bis 108 MHz. Das entspricht Wellenlängen von 2,8 bis 3,4 Metern. Ein menschlicher Körper liegt bei ungefähr der Hälfte dieser Wellenlänge, weswegen er eine λ/2-Dipolantenne darstellt und demzufolge je nach Körperhaltung für unterschiedliche Frequenzen im UKW-Spektrum entweder verstärkend oder abschwächend wirkt. --Rôtkæppchen68 01:58, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und deinen begnadeten Körper kannst du durch jemand anderen ersetzen, der die Antenne festhält. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 06:43, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Manchmal hilft es die Antenne zu kippen/schräg zu stellen oder das Teleskop zu kürzen. Einfach probieren bis das Lambda (besser) stimmt und/oder Überreichweiten ausgeblendet werden/ der Empfang optimiert ist. Auch den Antennen-/Radiostandort im Raum wechseln hilft mitunter, da gerade in der Küche viele Metallteile und Wände vorhanden sind und gerade bei UKW Reflektoren bilden. Auch du bildest so einen Reflektor. (Dass Du dabei ausgerechnet das richtige Lambda, wie oben von einer roten Mütze ohne Überlegung "rausrevolvert" erreichst, musst du nicht glauben.) Einfach mal die begnadete Masse oben an deinem begnadeten Körper mit den Artikeln Funktechnik und Radiowellen füllen und die verlinkten Querverweise auch lesen, dann kriegst du das sicher hin.--79.250.3.208 08:57, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen: ich höre einen Radiosender auf 102,1 aus Reisenbach. Dazu musste ich das Radio in die Ecke stellen, sodass der Empfang nach Süden frei ist und sowohl West (102,2 Weinbiet) als auch Ost (101,9 Heidelstein, 102,2 Inselsberg ausgeblendet sind. Stelle ich das Radio nur geringfügig anders, geht die 102,1 sofort im Rauschen unter. Und wie ich bereits gesagt habe, kann es bei bestimmten Wetterlagen passieren, dass mir der Sender "weggezündet" wird. -- Prince Kassad 14:23, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leiste Dir ein DVB-Radio, siehe Sunshine live#Empfang. --87.144.121.147 16:13, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst mal danke für die Hinweise. Ja, es ist ein UKW-Sender, auch so um 10X,X. Das Gerät steht am Fenster, an der Antennenstellung habe ich natürlich schon rumgefummelt. Hilft aber nur bedingt und auch nicht immer. Ein DVB-Radio will ich vorläufig eigentlich nicht kaufen, denn das jetzige war nicht ganz billig und hat (eigentlich) einen guten Klang. Wegschmeißen und Neukaufen gehört auch nicht so zu meinen Leidenschaften.
Gibt es denn einen praktischen Tipp? Hier hatte ich ja schon einen prächtigen für DVBT-Antennen bekommen und schon drei davon mit Erfolg gebaut. Kann man eine Teleskopantenne auch pimpen? Einen Antennenstecker hat das Radio leider nicht. Rainer Z ... 22:14, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt habe ich einfach mal mit einem ungefähr 70 cm langen Stück Kupferdraht, das vom anderen Antennenbau übrig war, das Teleskopding verlängert. Siehe da, das Rauschen hat sich massiv reduziert. Kann man das optimieren? Eine bestimmte Form oder Länge? Rainer Z ... 22:26, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab meine Teleskopantenne dadurch gepimpt, indem ich den Minuspol im Batteriekasten mit einer Wasserleitung und das Ende der Antenne mit einem quer über den Dachboden gespannten Draht verbunden habe. Manchmal hilft auch nur der Draht. In meiner alten Wohnung hab ich mit dieser Anordnung und einem guten 50er-Jahre Radio 160 Kilometer entfernte UKW-Sender problemlos empfangen. Anstelle der Wasserleitung kannst Du auch eine größere Metallmasse verwenden, die dann als sog. Gegengewicht wirkt. Wichtig ist, dass sich die Antenne über den Köpfen der in der Wohnung befindelichen Menschen befindet. --Rôtkæppchen68 22:33, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach Rotkäppchen, bald mache ich dir noch einen Heiratsantrag! Oder wir trinken mal ein Bier zusammen.
Ich kann also den ollen Minuskontakt im Batteriefach mit dem Heizkörper verbinden, um den Empfang zu verbessern? Da muss man ja erst mal drauf kommen. Ans Drahtspannen hatte ich auch schon gedacht, es muss ja nicht gleich der Dachboden sein. Ich werde also mal herumexperimentieren. Rainer Z ... 23:06, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Womit man noch schön experimentieren kann, ist Alufolie (aus der Küche oder Schokoladenpapier, aber nicht diese neumodische Kunststofffolienversion), früher auch gern "Silberpapier" genannt. Die am Ende der Stabantenne drapieren, macht die Antenne angeblich wesentlich breitbandiger und damit weniger empfindlich gegen die genannten Schwankungen. Damit ist mein alter Röhrenfernseher auf UHF in meiner Studentenbude jahrelang nett gelaufen (und statt einer Stabantenne hatte ich da zweimal drei Kugelschreiberminen hintereinandergelötet)... --PeterFrankfurt 02:21, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was sind Thementracks?

Hallo liebe Wikipedianer,

ich suche nach einer Definition/Begriffsklärung des Begriffs Thementracks oder Thementrack Den Begriff entnehme ich folgender Literatur:

Dürnberger, Hofhues, Sporer (Hrsg.) Offene Bildungsinitiativen - Fallbeispiele, Erfahrungen und Zukunftsszenarien, Waxmann 2011 Münster / New York / München / Berlin

abgerufen am 14.3.2011 Vielen Dank für Hilfe --Ulrike G. 09:25, 28. Mär. 2011 (CEST) Ulrike G.[Beantworten]

Ein Track ist hier die Untereinheit einer Konferenz. Ein Thementrack ist dann eine Gruppe von Beiträgen zum gleichen Thema. --Mps 09:41, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Halle Mps, danke für deine Hilfe. Kannst du eine Quelle für deine Antwort angeben? Hast du Lust einen neuen Beitrag Thementrack zu erstellen, oder soll ich es mal versuchen? (Ich bin ganz neu hier). Viele Grüße --Ulrike G. 15:44, 28. Mär. 2011 (CEST) Ulrike G.[Beantworten]

Das Zitat in der verlinkten Quelle ist „Konferenzen weisen meist sehr ähnliche Formate auf: Insbesondere starre Keynotes und die Einteilung von Thementracks in drei Präsentation mit jeweils 20 Minuten Vorstellung und zehn Minuten Raum zur Diskussion, verhindern meist die Möglichkeit, ein spannendes Thema ausführlicher zu diskutieren;“. Damit wird klar das conference tracks gemeint sind und die sind im Prinzip immer nach Themen sortiert, was man ebenfalls meiner verlinkten Google-Suche entnehmen kann, wenn man da ein paar Konferenzen anklickt. Eine Suche nach Thementrack kommt auf dasselbe Ergebnis, beispielhaft an diesem Call for Paper. Für einen separaten Lexikonartikel dürfte das kaum taugen, da es Wörterbuchcharakter hat. --Mps 00:33, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Navigation mit Ovi-Karten (Nokia)

Kennt sich hier jemand mit der Navigation mittels Ovi-Karten aus? Zwei Probleme habe ich da: wieso schlägt das Programm nie vor, man solle wenden, sondern führt einen dann in großem Bogen zum verpassten Zielpunkt? Und wie kann die schlechte Routenführung optimiert werden (Bsp. von Stuttgart nach Altötting wird südlich um den Chiemsee vorgeschlagen, das ist weder kurz noch schnell). --91.22.225.46 10:29, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die gute Nachricht: Du bist nicht allein !
Die nicht so gute Nachricht: Hier wird es wenig Super-Spezialisten zu dem Thema geben. Ein Ansatz zur Lösung deines Problems könnte sein, obige Suche mit Wörtern deiner Wahl zu erweitern, bis du einen Treffer landest (Nokia-Ovi-Forum?). Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 10:39, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin vielleicht kein "Super-Spezialist", nutze Ovi-Maps aber auch sehr häufig. Mein Tipp:Ovi-Maps Einstellungen öffnen (Startbildschirm unten links) unter "Route" unter dem Punkt "Routenauswahl" eine Anpassung vornehmen. Das stand bei mir auf "Optimiert" und du solltest es auf "schnellste Strecke" stellen (oder war es andersrum?). Damit hatte es bei mir aber funktioniert mit dem schnellen Ankommen. Ovi wollte mich mal von Essen in Richtung Mühlheim über einen kleinen Trampelpfad schicken, wo ich mir dachte, dass das mit Vernunft nicht zu erklären sein kann. Deinen ersten Eindruck kann ich aber nicht teilen, wenn es schneller geht, schlägt mir das Programm oft vor, dass ich wenden soll. Liegt vielleicht auch an der Routenauswahl-Einstellung--92.205.41.8 10:46, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Wenden (bzw. dem Nutzen einer alternativen Route) bei verpasstem Zielpunkt ist meiner Meinung kein Problem. Je nachdem ob es Wendemöglichkeiten gibt oder nicht, schlägt Ovi-Maps auch vor zu wenden. Dann mit der optimierten Zielführung ist es wie mit allen Navigationslösungen. Wenn man sich die grobe Richtung auf einer Karte angeschaut hat, kann man auf den ersten Kilometern die Ansagen vom Navi auch ignorieren und seine Route fahren. Zum Beispiel die Strecke von Magdeburg nach Hoyerswerda ist über Berlin (A2 und A13) etwas kürzer (ca. 10km) jedoch günstiger (weniger Stau und Verkehr) ist die Strecke über Leipzig (A14 und A4). Ovi Maps versucht erstmal dich auf die Strecke über Berlin zu führen. Bis ca. 30km nach Magdeburg will er auch immer wieder in diese Richtung. Danach hat er es dann begriffen und leited über Leipzig.--Obkt 11:19, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Grey_Geezer: danke, aber die Google-Abfragen, die du hier immer postest, sind in den seltensten Fällen hilfreich.
@92.205.41.8: Optimiert und Schneller führen bei der Strecke beidesmal über die Autobahn südlich vom Chiemsee. Das ist weder optimiert, noch schnell. Wählt man Kürzere, dann sieht es schon besser aus, es werden aber auch kleine Umwege auf der Autobahn durch Wald- und Wiesenstrecken ersetzt. Die "richtige" Route über die E552 bekommt man nur, wenn man bei Ovi im Internet die Route berechnen lässt und aufs Handy überträgt. Dort sind allerdings keine Spezialeinstellungen notwendig. --91.22.225.46 11:32, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Gray-Geezer: Zustimmung zur anderen IP. Bei mir kommt da nur die Google-Startseite und das war's. --88.130.143.6 13:41, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch keine Lösung des konkreten Problems, aber eine persönliche Erfahrung: OVI (aka Nokia Maps) ist kein Ersatz für ein anständiges Navigationssystem. Schon innerhalb Schwerins läßt mich das Teil hanebüchen unsinnig herumkurven, und selbst in der Nokia-Heimat Finnland kannte im Sommer 2010 das neueste Update dieses Software-Machwerks die seit Januar 2009 fertige südwestfinnische Hauptverkehrsader A1 nicht – OVI-Navigation taugt bestenfalls zur groben Orientierung, oder um sehr viel Spaß zu haben (ich empfehle zur Spaßverstärkung die Installation der arabischen Ansage). —[ˈjøːˌmaˑ] 13:52, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es wie die 92er-IP auf "Schnellere Route" gesetzt und bisher wurde ich immer gut ans Ziel gebracht. Habe aber vorher die Streckenführung anhand mir sehr gut bekannter Routen in meiner Stadt kontrolliert. Auch Fahrten über Bundesstraßen/BAB waren bisher korrekt. Selbst kürzere (200-300 m) 30er-Zonen werden angezeigt und nach eigenmächtiger Abänderung der Route erfolgt je nachdem die Meldung "Bitte Wenden" oder eine Neubrechnung. --141.91.136.42 15:14, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weldural

Hallo Wikipedia-Gemeinde,

ich habe keinen Artikel zum Werkstoff Weldural gefunden. Es handelt sich dabei um eine hochfeste Aluminium-Legierung (AlCu6,5Mn0,3).

Vielleicht möchte jemand dazu einen Artikel verfassen oder einen Hinweis im Aluminium-Artikel setzen. (nicht signierter Beitrag von 193.27.220.254 (Diskussion) 11:12, 28. Mär. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Wenn du dich auskennst, mach es selbst. It's a wiki :-) 217.81.246.190 11:44, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab es mal hier eingefügt: Wikipedia:Redaktion Naturwissenschaft und Technik/Artikelwünsche --91.22.225.46 12:20, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weldural ist die Handelsbezeichnung Wekstoffnummer ist die EN AW 2219. Einzelne Legierungen werden nicht in der Wikipedia erfasst (siehe WP:WWNI). Ergo habe ich den Artikelwunsch rückgängig gemacht. --Obkt 13:30, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sowas wie bei Nirosta könnte ich mir allerdings vorstellen, einen Sammelartikel über Aluminiumlegierungen und dann ein Redirect auf die passende Stelle. --HAL 9000 14:52, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aluminiumlegierung existiert ja schon. In wie weit Weldural eine heufig verwendetet Legierung ist, kann ich nicht einschätzen. Wenn es zur Gruppe der Duraluminium gehört, macht ein Hinweis hier eher Sinn. --Obkt 15:08, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum denke ich bei Weldural immer an en:Welding und Ural? --Rôtkæppchen68 02:46, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Benutzung des Wortes "auch"

Hi, gibt es irgendwelche rein formell genau definierten grammatikalischen Regeln, die das Wort "auch" hat? Also unabhängig davon wie es umgangsprachlich, alltäglich, kontextabhängig genutzt wird.

Beispiel:

  • A: "Ich werde jetzt mit meinem Auto fahren!"
  • B: "Ich auch!"

Bedeutet das rein formell, dass

  1. B mit dem Auto von A fährt,
  2. oder dass B mit dem Auto von B fährt?

Quasi: Führt das Wort "auch" eine bloße Kopie des Satzes aus (Möglichkeit 2) oder behält es die ursprünglichen Referenzen bei (Möglichkeit 1). --91.4.242.6 12:56, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Natürliche Sprachen sind bei weitem nicht so lückenlos definiert wie die der Mathematik bzw. Logik; beim Wort „oder“ ist nichtmal eindeutig definiert, ob es inklusiv (OR) oder exklusiv (XOR) sei. Ich bin sicher, beide von Dir vorgeschlagenen Deutungen sind mit den Regeln der deutschen Grammatik vereinbar. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:04, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Daher ist vorteilhaft immer in ganzen Sätzen zu sprechen. Dann wird es deutlich. Entweder "Ich werde auch mit meinem Auto fahren" oder "Ich werde auch mit deinem Auto fahren" oder "Ich werde auch fahren, nehme aber mein Fahrrad" ;-) --62.226.151.31 13:30, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Wort auch, kopiert in diesen Fall den vorangegangen Satz. Wenn man jetzt auch fährt, aber mit dem Fahrrad, muss man das relativieren. Ansonsten ist die Aussage verwirrend und "klingt" komisch. --81.200.198.20 13:57, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Aussage "Ich fahre jetzt auch" läßt offen welches Fahrzeug man benutzen wird. Um es deutlich zu machen, kann man dies präzisieren. Relativieren muss man hier überhaupt nicht. --62.226.156.172 14:35, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das obige Beispiel mag auch deswegen Fragen aufwerfen, weil der Rahmen nicht zu passen scheint: „Ich auch“ ist – wie schon erwähnt wurde – eine umgangssprachliche Verkürzung eines (nicht bekannten) vollständigen Satzes. Daher sind erst einmal beide Interpretationen möglich. Da aber der Satz „Ich werde jetzt mit meinem Auto fahren“ alles andere als umgangssprachlich (Smalltalk) wirkt, fühlt sich die Konversation ungewöhnlich an.
Nehmen wir stattdessen das Beispiel: „Ich pack jetzt meine Sachen und gehe!“ – „Jau, ich auch!“ Hier wird niemand annehmen, B nähme die Sachen von A mit. Hier paßt auch der Kontext. Daß Erbsenzähler dennoch zu der Antwort „wie, Du packst auch meine Sachen?“ neigen, zeigt nur die unscharfe grammatische Definition. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:42, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei man bedenken muss das "Jau" vermutlich ausschließlich in Beispielen für umgangssprachlicher Konversation und in Lustigen Taschenbüchern vorkommt. ;) --FNORD 15:04, 28. Mär. 2011 (CEST) [Beantworten]
Jau. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:22, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
ˈjøːˌmaˑ hat es in seiner ersten Antwort auf den Punkt gebracht: Natürliche Sprache ist grammatikalisch nicht vollständig determiniert, sondern hat immer einen Grad an semantischer Unbestimmtheit, der oft nur kontextabhängig aufgelöst werden kann. Im Beispiel des Fragestellers ist ja nicht einmal der erste Satz eindeutig: „Ich werde jetzt mit meinem Auto fahren (deins springt ja offenbar nicht an)“ oder „Ich werde jetzt mit meinem Auto fahren (der Bus kommt ja anscheinend nicht)“ oder „Ich werde jetzt mit meinem Auto fahren (ihr seid schon zu besoffen dafür)“; entsprechend ändern sich die möglichen Bedeutungen von „Ich auch“. Grammatikalisch oder formell drückt „auch“ einfach eine Übereinstimmung aus, aber welche genau, das lässt sich nur für den Einzelfall bestimmen, und auch da nicht immer eindeutig. Dann fragt man eben zurück. So funktioniert Sprache. --Jossi 17:09, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist u.a. der Grund, aus dem Übersetzungsprogramme nie einwandfrei funktionieren werden. Die Sprache läßt diese Deutungsmöglichkeiten offen, weil sie sich aus der Vorgeschichte, der Situation oder dem Allgemeinwissen der sprechenden Personen ergeben. Person A ist mit Sicherheit klar, was B gemeint hat, weil beide vielleicht gerade telefonieren und vorher ein Treffen vereinbart haben, oder weil beide auf einer einsamen Waldlichtung stehen und nur A ein Auto dabei hat. --82.82.150.164 18:43, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es steht außer Frage, dass Sprache häufig einen Grad an semantischer Unbestimmtheit enthält. Die Aussage "Ich werde jetzt mit meinen Auto fahren" ist aber unabhängig vom Wahrheitsgehalt so eindeutig wie die Aussage "Mein Pullover ist rot". Ich weiß nicht, wo da eine semantische Unbestimmtheit liegen soll. Nicht viel anders verhält es sich mit dem Satzfragment "Ich auch...". Die kürzeste sinnvolle Erweiterung zu einem vollständigen Satz ist "Ich werde auch fahren". Alles was darüber hinausgeht ist reine Spekulation. --62.226.155.134 19:37, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gut erkannt. Im ersten Satz ist ja auch keine semantische Unbestimmtheit. Es ging hier um den zweiten Satz: "Ich auch." Und da mögen vielleicht die Beispiele spekulativ sein, für die redenden Personen ist der Satz aber mMn ohne Erweiterung eindeutig. --82.82.150.164 20:31, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Thronfolger

Gibt es deutsche Bezeichnungen für die Begriffe en:Heir_apparent bzw. en:Heir_presumptive? Der deutsche Artikel Thronfolger leitet auf Kronprinz weiter, Interwiki zu en geht auf en:Crown_prince, und das wiederum wird in der Einleitung als Heir apparent erklärt. --Romulus ⌁talk 13:53, 28. Mär. 2011 (CEST) :Ich habe die notwendigen Doppelpunkte eingefuegt, die die Links auf en erst sichtbar machen. --Wrongfilter ... 13:54, 28. Mär. 2011 (CEST) Danke, war auch grad dabei --Romulus ⌁talk 13:57, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn man genau differenzieren will, müsste man heir apparent mit „Thronfolger“ und heir presumptive mit „Anwärter auf den Thron“ übersetzen, aber normalerweise unterscheidet man im deutschen Sprachgebrauch nicht so präzise. --Jossi 16:55, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schlangen in der Kanalisation

Ich las gerade wiedereinmal amüsiert einen "Schlange in der Toilette gefunden" Artikel. Was mich interessieren würde. Können tropische Würgeschlangen wie die Boa Constrictor tatsächlich eine Population in Deutschland aufbauen? Oder kriechen die nur ein paar Tage rum und sterben dann aufgrund des falschen Lebensumfeldes? --81.200.198.20 14:12, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im sommer können die sicherlich auch ein paar tage länger überleben, aber spätestesn wenn der winter kalt wird ist feierabend, das schließt es hierzulande aus, dass sich eine population dauerhaft etablieren kann.--79.222.238.173 15:01, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Winter fallen die Tiere höchstens in Winterstarre, erwachen aber im nächsten Frühjahr wieder. Der Grund dafür, dass es die Tiere hierzulande in freier Wildbahn nicht gibt, ist eher die zu geringe Anzahl entkrochener bzw ausgesetzter Tiere, sodass sie sich mangels Geschlechtspartner nicht fortpflanzen können. --Rôtkæppchen68 16:09, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Boa constrictor lebt im tropischen Amerika, ich glaube nicht, dass die hier einen Winter im Freien überlebt. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 20:03, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Niederschlagsnutzengrenze

Ab welcher Menge Niederschlag ist dieser für Pflanzen in Europa auf der Erdoberfläche bei Temperaturen über 15°C auf jeden Fall nutzbar. Diese Größe ist natürlich von örtlichen Begebenheiten, Verdunstungsmenge, der Art und Dichte der Bodenbedeckung (Vegetation), der Bodentemperatur, der Dauer der vorangehenden Trockenheit und weiteren Faktoren abhängig. Ein grober Richtwert, der nicht unbedingt allumfassend ist, würde mir reichen. Danke für einen Hinweis, Conny 15:13, 28. Mär. 2011 (CEST).[Beantworten]

Ich glaube, du hast die Antwort schon selbst gegeben. Außer den aufgezählten Randbedingungen ist bestimmt auch die Pflanzenart selbst entscheidend. Die Welwitschie in der Wüste Namib kommt mit 10mm Niederschlag pro Jahr aus, hier [[9]] steht was über Nutzpflanzen. --82.82.150.164 21:20, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]


Nunja, mit geht es nicht direkt um den Wasserbedarf, sondern die Grenze, ab wann die Pflanze eine Niederschlagsmenge nutzen kann. Das muss nicht bedeuten, dass diese Wassermenge ausreichend ist. Conny 00:16, 29. Mär. 2011 (CEST).[Beantworten]

Ist meine Idee realisierbar?

Wir bauen uns einen Weltraumlift, dessen Ende weit außerhalb der Atmosphäre liegt. Ganz oben bauen wir einen Kernreaktor ein, der über das Kabel Strom zur Erde liefert. Kommt es nun zu einer Kernschmelze und ähnlichen Querelen, schneiden wir einfach unten das Seil ab, die gefährliche Masse entschwindet harmlos ins All. Geht das?

Das ist überhaupt nicht harmlos, wenn der Müll zum Beispiel auf Nachbarplaneten trifft: Mars bringt verbrauchte Energien zurück! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:51, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, siehe Kosmische Geschwindigkeiten. Der Kernreaktor müsste mit 11,2 km/s aus der Umlaufbahn beschleunigt werden, um die Erde auf Nimmerwiedersehen zu verlassen. Ansonsten tritt der Reaktor in eine Erdumlaufbahn ein und ist irgendwann einmal wieder in der Atmosphäre zu begrüßen. --Rôtkæppchen68 16:05, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, selbst wenn es einen Reaktor geben würde der in der Schwerelosigkeit arbeiten könnte, wie willst du bitte einen Weltraumlift bauen? Die Kühlung würde sowieso als erstest ausfallen und dann geht es byby ;-)

Na, Schwerkraft gibts per Zentrifugalkraft, und etwas über −273,15 °C Umgebungstemperatur dürfte kalt genug sein. --95.112.1.208 18:45, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Temperatur ist für die Kühlung nur zweitrangig. Wesentlich ist die abführbare Wärmemenge. Und das funktioniert im All nur per Strahlung, dabei ist die Wärmemenge proportional zu (). An der Formel kann man leicht erkennen, dass es bei einer Temperatur von kaum etwas ausmacht, ob nun 300K oder 0K ist. -- Janka 23:43, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du das mit dem Weltraumlift schon hinbekommen hast, warum baust Du dann nicht Solarkraftwerke? Der Wirkungsgrad außerhalb der Atmosphäre ist bestimmt besser als hier unten, dort ist massig Platz und falls alles abstürzt, gibts wenigstens keine radioaktive Kontamination. --82.82.150.164 18:50, 28. Mär. 2011 (CEST
Jungs bauen halt gerne komplizierte Maschinen. Sonnenkollektoren oder Elektromotoren sind viel zu simpel. Atomkraftwerke und Benzinmotoren sind da doch ganz andere Herausforderungen. Rainer Z ... 22:01, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt aber auch anspruchsvolle Sonnenkollektoren, wie dieser 48° 44′ 26,6″ N, 9° 6′ 6,92″ O (bei Google Earth zu besichtigen) hier mit Hohlspiegel, Stirlingmotor und Generator. Leider ist dieser Sonnenkollektor in der Realität bereits demontiert. --Rôtkæppchen68 23:16, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es welche in Betrieb. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 09:51, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähm ja und? Das sind stinknormale 0815-PV-Module wie es sie milliardenfach gibt weltweit. --91.22.232.157 13:24, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir haben sogar einen Artikel Weltraumlift & den hier zum Thema Kabel: Space Tether, aber davon abgesehen es gibt schon genug Weltraummüll und es gibt sowas wie Planetary Protection im Moment, aber nur für biologische Kontaminationen. Falls das Teil wieder zurückkommt, siehe auch hier: Kosmos 954, .....mfg --Gravitophoton 11:30, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer singt hier den Sopran? --Reiner Stoppok 16:42, 28. Mär. 2011 (CEST) PS: Und Gruß nach Baden-Württemberg![Beantworten]

Hast Du schon versucht den Uploader zu fragen? (eine langsame, aber schöne Aufnahme, finde ich) --FA2010 16:51, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anschrift von Prof. Hans Küng

Unter welcher Anschrift kann ich Prof. Dr. Hans Küng erreichen (postalisch, mail, telefonisch) (nicht signierter Beitrag von 89.245.108.71 (Diskussion) )

Frag am besten hier nach. Ralf G. 17:15, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Energie zur Fukushima-Notkühlung

Mich interessiert, welche Energiemenge nötig ist (bzw. gewesen wäre), um einen Fukushima-Reaktor zu kühlen - also bspw. die Menge an kwh, die die Notkühlung eigentlich aufbringen sollte. Gibt es dort eine Quelle? --78.54.9.103 20:02, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Man nehme: Die Formel aus Nachzerfallswärme und die Daten aus Fukushima-Daiichi. Sagen wir mal T0=11 Monate (entspricht etwa 3*10^7 s), dann gibt man das Ganze WolframAlpha (Profis bilden die benötigte Stammfunktion natürlich von Hand!) und sagt ihm, er solle das mal von x=10 bis x=2,8*10^6 (entspricht in etwa der Dauer von der Abschaltung bis heute in Sekunden) integrieren. Lösung: 10^13 Wattsekunden, das entspricht etwa 3 GWh für einen der größeren Reaktoren dort. Das gilt natürlich nur für 100% an Effizienz. --188.96.214.133 20:50, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
gesucht ist doch eher der aufwand für die wasserpumpen und die wärmetauscher? das was da bei wolfram rauskäme wäre die menge der nachzerfallswärmeenergie für 11 monate, oda? --Heimschützenzentrum (?) 21:55, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich denke mal, das ist ein verschwindend geringer teil der abgeführten wärme... wasser hochpumpen, wenn es im selben rohr wieder runterfließt muss ja nur die reibungsverluste ausgleichen... oder? --Heimschützenzentrum (?) 21:55, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die ursprüngliche Frage so gemeint war ("Wieviel Strom hätte die Notkühlung verbraucht?"), dann stimmt diese Denkweise: die abzuführende Wärme ist nicht gleich der für die Kühlung aufzuwendenden Energie. Letztere besteht bei Durchflusskühlung aus der Pumpenarbeit und einem verschwindend geringen Anteil für Steuerungstechnik (bei Ablauf- und Kreislaufkühlung kämen durch den Einsatz von Kühltürmen noch weitere Aggregate dazu, das ist aber in Fukushima nicht der Fall). Das mit den Reibungsverlusten ist prinzipiell auch richtig, nur dass eben nicht nur durch große Rohre gepumpt wird, sondern durch Wärmetauscher mit erheblichem Druckverlust (somit mehr Pumpenarbeit erforderlich). Zu beachten ist natürlich auch, dass es nicht mit dem Meerwasser (Primärkreislauf) getan ist, sondern auch Sekundär- und Tertiärkreislauf (gibt es letzteren in Fukushima?) Pumpenarbeit verbrauchen. --91.22.232.157 13:36, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siedewasserreaktoren haben nur einen Primärkreislauf. Das Kühlwasser wird nicht im Kreis geführt, sondern nach einmaliger Benutzung in den Vorfluter (im Falle Fukushima 1 das Meer) geleitet. --Rôtkæppchen68 15:16, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein richtiger Kreislauf, ja. Aber ich muss trotzdem Kühlwasser und Speisewasser pumpen, um die Wärme vom Entstehungsort im Reaktor abzuführen. --91.22.194.200 10:53, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auha, eure Einwände stimmen natürlich. Mit dem Ansatz oben könnte man natürlich die Wassermenge bestimmen, die um eine definierte Temperaturdifferenz aufgewärmt wird und somit die Wärmeleistung abführt. Allerdings wird die Sache spätestens dann recht spekulativ wird, wenn es um die Anzahl der Pumpen und deren jeweilige benötigte Leistung geht.
Ein anderer Ansatz wäre folgender: Ein Kraftwerk hat eine Bruttostromproduktion und eine Nettostromproduktion, nur letztere wird ins Netz eingespeist. Die Differenz ist die Leistung, die das Kraftwerk für sich selber, das heißt für den Betrieb der Pumpen, Lämpchen, PCs und co. braucht. Ich weiß zwar nicht, was im Falle einer Notabschaltung alles zusätzlich Strom verbraucht, aber die Differenz wäre laut Artikel im Falle von Fukushima I-1 21 bzw. 24 MW für Fukushima I-2/3. --188.96.214.133 20:00, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
da ja wenider als 1% abzuführen ist, wären also <200kW elektrische energie bereitzustellen (also 10 mittelklasse autos? oder 200 staubsauger-fähige stromdosen... oder 55 16A-fähige stromdosen...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:08, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fremdenrecht Österreich

<!-Was bedeutet im Fremdenrecht der § 2 Abs. 1 Z 15 NAG-(nicht signierter Beitrag von Jettoni (Diskussion | Beiträge) 20:19, 28. Mär. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das hier?
Im Sinne dieses Bundesgesetzes ist...
Haftungserklärung: die von einem österreichischen Notar oder einem inländischen Gericht beglaubigte Erklärung Dritter mit mindestens fünfjähriger Gültigkeitsdauer, dass sie für die Erfordernisse einer alle Risken abdeckenden Krankenversicherung, einer Unterkunft und entsprechender Unterhaltsmittel aufkommen und für den Ersatz jener Kosten haften, die einer Gebietskörperschaft bei der Durchsetzung eines Aufenthaltsverbotes, einer Ausweisung, einer Zurückschiebung oder der Vollziehung der Schubhaft, einschließlich der Aufwendungen für den Ersatz gelinderer Mittel, sowie aus dem Titel der Sozialhilfe oder eines Bundes- oder Landesgesetzes, das die Grundversorgungsvereinbarung nach Art. 15a B-VG, BGBl. I Nr. 80/2004, umsetzt, entstehen, und die Leistungsfähigkeit des Dritten zum Tragen der Kosten zum Zeitpunkt der Erklärung nachgewiesen wird;

-- Chaunzy 20:31, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ohne mich in österreichischen Recht aus zu kennen. Viele Länder verlangen z.B. von Gaststudenten einen Nachweiß, dass sie sich selbst krankenversichern und gegebenenfalls ihre Ausreise selbst bezahlen können. Dies ist meist Voraussetzung der Studienerlaubnis/Aufenthaltserlaubnis. -- Chaunzy 20:40, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jöh, als meine Tochter ihr Erasmus-Semester in Spanien machte, wurde auch der Nachweis einer gültigen Krankenversicherung verlangt. Aber das obige klingt nach etwas anderem, z.B. wenn ein Unternehmen eine Einladung an einen Geschäftsfreund in Russland schickte (damit der ein Visum bekam), dann wurde (wird?) in D auch verlangt, dass das Unternehmen für Kranken- und Ausreisekosten etc. des Gastes bürgt. Vater Staat will halt kein finanzielles Risiko eingehen, wenn er schon so großzügig ist und einem Ausländer erlaubt, einzureisen ... --Zerolevel 00:02, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

statistik-bw.de down?

Ich würde gerne die zukünftigen baden-württembergischen MdL anschauen, die sich wohl unter http://www.statistik-bw.de/Wahlen/Landtagswahl_2011/Gew.asp befinden. Das lädt allerdings ins Leere, es passiert rein gar nichts (auch keine Fehlermeldung, weder von der Website noch vom Browser!) - und die Hauptseite statistik-bw.de geht auch nicht. Was ist da los? Hat jemand ähnliche Probleme? -- Felix König BW 20:29, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Seite war gestern abend auch schon überlastet. Wird wohl heute nicht anders sein --Lidius 20:41, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Solche Fragen beantwortet http://isup.me ganz gut ;) --91.22.225.46 21:06, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nuklide - Atom oder nur Atomkern?

Aus den Artikeln Isotop und Nuklid und weiteren Quellen (s.u.) wird mir nicht ganz klar, ob beide Begriffe ein Atom (also Kern incl. Elektronen) bezeichnen oder ob Nuklid nur die verschiedenen Kerne - ohne Elektronen - bezeichnet, wie es vom Wort her verständlicher wäre. Diese 2.Definition findet man z.B. auch bei uni-protokolle.de. Oder ist diese Seite nicht korrekt? Immerhin steht am unteren Rand des Artikels bei uni-protokolle: "Dieser Artikel von Wikipedia unterliegt der GNU FDL." --79.235.182.96 20:42, 28. Mär. 2011 (CEST)peter781[Beantworten]

ein nuklid ist über den atomkern definiert... elektronen kann das ding haben soviel es will, ohne dass sich seine nuklid-parameter ändern... das wort selbst bedeutet ja schon kern... und weder bei der masse noch bei der kernphysik spielen die außen herumschwirrenden elektronen eine wesentliche rolle... elektronenmasse, protonenmasse, ... --Heimschützenzentrum (?) 21:50, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch der Begriff "Isotop" sagt allein nichts darüber aus, ob die elementarer Form gemeint ist oder es mehr oder weniger ionisiert oder in einer Verbindung eingebaut ist: Beispieltext:
"Das Uran-Isotop 235 kann mit einem thermischen Neutron in zwei Bruchstücke gespalten werden."
Dabei ist nichts darüber ausgesagt, ob es elementar (= Uranmetall) oder z. B. an Sauerstoff gebunden (= Uranoxid) vorliegt.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:17, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK): Das soll heißen, die Elektronen sind nicht etwa weggeflogen (wohin auch?), sondern sie spielen in dem Fall keine Rolle. Es gibt so genannte Isotopen, die unterscheiden sich nur in der Anzahl der Neutronen im Nuklid. Das bedeutet wiederum, dass ein Element mit einer jeweils immer gleichbleibenden Anzahl von Elektronen verschiedene Arten von Nukliden haben kann. Deshalb ist die Betrachtung der Nuklide ohne Berücksichtigung der (vorhandenen) Elektronen in manchen Fällen (z. B. "Kern"spaltung) besonders wichtig. --Regiomontanus (Diskussion) 23:24, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) In der Atomphysik sind die Hüllenelektronen nahezu bedeutungslos. In der Praxis sind sie fast immer vorhanden, außer vielleicht im Plasma einer Atombombenexplosion oder in einem Fusdionsreaktor. In Kernreaktionen tauchen die Hüllenelektronen nur bei der Zerfallsart Elektroneneinfang auf, wenn ein Atomkern ein Elektron aus der K-Schale einfängt, ein Kernproton in ein Neutron umwandelt und ein Neutrino emittiert. Der Elektroneneinfang ist dennoch vom Beta-Plus-Zerfall verschieden. --Rôtkæppchen68 23:30, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wahl BaWü

Wo finde ich die absoluten Zahlen der Wahl? Mich interessiert konkret, wie sich die höhere Wahlbeteiligung niedergeschlagen hat (Hat etwa die CDU absolut überhaupt Stimmen verloren?). Auch mein Ort würde mich stimmgenau interessieren. Auch die Zusammensetzung nach Alter würde mich interessieren, die wird doch auch stichprobenartig erfasst? Alles 3 müsste doch auf der "offiziellen Seite" einzusehen sein. Falls es diese ist: http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de , ist sie seit gestern down(?)

Zusätzlich versucht man durch Umfragen doch auch die "Wanderungen" der Wähler nachzuvollziehen - gibt es dazu Seiten oder Fernsehberichte? --92.202.93.209 21:13, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also hier: [10] bei SPON steht, dass die CDU sogar 200.000 mehr geholt hat als letztes Mal. Die Wahlbeteiligung hat sich also auch hier ausgewirkt, gebracht hats trotzdem nicht viel. Wenn du mehr wissen willst, musst du wohl warten, bis die Statistik-Seite wieder online ist (siehe hier ein paar Abschnitte drüber)--92.205.41.8 21:19, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
http://www.kdrs.de/ ist nicht down, hat aber nur Wahlergebnisse der Region Stuttgart. --Rôtkæppchen68 21:21, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(oh ja, grad gesehen, das wird in etwa auch oben schon gefragt) --92.202.93.209 21:26, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf dieser [11] Seite gibt es die absoluten Zahlen!--89.0.11.133 23:15, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die haben wir auch.--HAL 9000 04:34, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Maisunverträglichkeit

Meine Frau vermutet aufgrund akuter Vorgänge, dass sie eine Mais-Unverträglichkeit hat; Symptome: Übelkeit mit Erbrechen und schwere Durchfälle. Laut Google [12] soll das nicht nur ganz selten vorkommen. In Mais und Nahrungsmittelunverträglichkeit steht nichts Spezifisches. Meine Fragen: Was könnte der physiologische Mechanismus einer solchen Unverträglichkeit sein, Allergie, Enzymmangel oder oder? Auf welche Stoffe im Mais kann der Körper ablehnend reagieren? Gruß --Zerolevel 22:02, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tritt das regelmäßig auf oder ist es jetzt eben akut zum ersten mal passiert? Solche Symptome sind auch typisch für einen „verdorbenen Magen“. Rainer Z ... 22:59, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut unserem Artikel könnte es eine Kreuzallergie auf irgendwelche Gräserpollen sein. --Rôtkæppchen68 23:04, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Symptome sprechen eher für eine Zöliakie als für eine normale Allergie. Aber nur, wenn die Symptome schon länger in Verbindung mit Maiskonsum auftreten. Wenn nicht, ist eine Infektion die wahrscheinlichste Erklärung. Zerolevel, werde doch mal etwas konkreter. Wie lange hat deine Frau schon solche Symptome und in welcher Form hat sie Mais gegessen? Rainer Z ... 23:25, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Wenn es nicht irgendwie veränderter Mais ist, ist es aber nicht deshalb Sprue, da Mais kein Gluten enthält und einer der preiswertesten Ersatzstoffe in glutenfreier Ernährung darstellt. Sorry, aber mir wichtiges Thema. Catfisheye 22:45, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sie hat's auch erst für verdorbenen Magen bzw. für eine Virusinfektion gehalten, aber sie hatte das gerade hinter sich und jetzt hat es sie wieder umgerissen, nachdem sie gestern ein Gericht mit Mais (Shepherd's Pie mit Mais und Erbsen) gegessen hatte. Sie meint sich zu erinnern, dass es schon seit längerem beim Verzehr von Mais aufgetreten sei - im Salat, oder als Beilage zum Steak oder zum Raclette. Für ein Kreuzallergie müsste doch erst einmal eine primäre Allergie aufgetreten sein, oder versteh ich das falsch? Zöliakie: Da müsste sie sich wohl in Bezug auf Weizenprodukte beobachten? P.S. Ihre Mutter sagt, sie verträgt auch keinen Mais. aber ich weiß nicht, ob das eine belastbare Quelle ist, gelegentlich hypochondert sie ein bisschen. --Zerolevel 23:49, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was hat sie denn neulich gegessen? Wie lange ist das her? Das mit dem „seit längerem“ klingt etwas vage. Hat sie regelmäßig Brechdurchfall bekommen, wenn sie Salat mit Mais o. ä. gegessen hat? Da „meint“ man sich doch nicht nur zu erinnern, solche Symptome sind ja massiv. Generell gilt: Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien sind weit seltener als man glauben könnte, wenn man sich so umhört. Das sind auch „Modekrankheiten“. Womit ich jetzt nicht die sicher realen Beschwerden deiner Frau meine. Es ist aber um ein vielfaches wahrscheinlicher, dass sie andere Verdauungsprobleme hat, die sie nur mit Mais verknüpft. So etwas kennt jeder von sich selbst. Ob sie nun eine verschleppte Infektion hatte, die sich jetzt wieder gemeldet hat, ob der Shepards Pie vielleicht nicht mehr astrein war oder ob ihr Körper tatsächlich auf Mais so reagiert, kann man nicht mehr feststellen. Selbst psychische Faktoren können einem einen Streich spielen. Deine Frau wird wohl einen Selbstversuch machen müssen, wenn es ihr wieder besser geht. Also z. B. ein paar Löffel Dosenmais essen, der ist steril. Noch besser wäre ein Blindversuch. Maismehl oder -grieß käme dafür infrage.
Ich will damit nicht zu Menschenversuchen animieren, aber bei Verdacht auf Lebensmittelunverträglichkeiten ist es üblich, so vorzugehen, Labortests helfen oft nicht weiter. Rainer Z ... 00:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehr sinnvoll. Mehrere Dosen von verschiedenen Herstellern besorgen ("nur Mais", keine Mischungen mit anderen Gemüsen). Vielleicht ist ja eine Maisart/Herstellungsart darunter, die keine Probleme verursacht. Viel Erfolg. GEEZERnil nisi bene 08:44, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur wenn sie keine Ergebnisse liefern. Also zuerst zum Arzt, der wird bestimmt Labortest machen lassen, und wenn der Test negativ verlief, kann man immernoch am lebenden Objekt testen, natürlich unter ärztlicher Aufsicht. --94.134.212.70 08:02, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Rainer Zenz: Genau das ist das Problem, ohne Anlass führt man ja nicht Buch über die Ernährung. Sie weiß natürlich, wann sie die Probleme hatte (musste sich jeweils für ein paar Tage krank melden), aber da sie in einer Schule arbeitet und dort auch an der Gemeinschaftsverpflegung teilnimmt, hatte sie immer Infektionen vermutet und ist nur jetzt aus akutem Anlass über den Shepherd's Pie gestolpert. Sie verknüpft das jetzt in der Erinnerung mit Mais, und das scheint auch für mehrere Gelegenheiten zu passen. Der Pie war frisch zubereitet und qualitativ bestens, ich habe gestern Abend den Rest verputzt. Aber um auf meine Frage zurückzukommen: Hat Mais irgendeinen spezifischen Bestandteil, der den Verdauungstrakt zur Revolte anstiften könnte? Gruß --Zerolevel 09:44, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Habe im Englischen gesucht, weil in den Staaten "Corn"-Produkte omnipräsent sind. Einige der von dir beschriebenen Symptome [spam-filter mags nicht => ] (ht tp://ezinearticles.com/?Corn-Allergy-Symptoms---You-May-Be-Allergic-to-Corn-and-Not-Even-Know-It&id=4338789 kommen auch bei Mais-Allergien) vor, aber andere (Entzündungen der Gelenke, dumpfe Magenbeschwerden) sind viel häufiger. Hier hat eine Dame Susbtanzen zusammengestellt, die bei ihrer corn allergy eine Rolle spielen. Problem ist: Diese Substanzen sind nicht Mais-spezifisch, sondern kommen auch in anderen Nahrungsmitteln vor.
Bei (Speise)Pilzen z.B. (selber bei einer Bekannten erlebt) gibt es viele wierd compounds, die heftiges Spucken hervorrufen können. Das Mais so etwas bewirkt wäre mir neu. GEEZERnil nisi bene 12:42, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Uijuijui, die susbtanzende Dame hat ja mehr unspezifischen Symptome zusammengetragen, als Pschyrembel sich je träumen lässt ... wirklich weird. Naja, die Grenze zwischen hypochondrisch und sterbenskrank ist diffus, und jeder Körper reagiert anders - "die biologische Varianz ist unglaublich breit," sagt ein befreundeter Mediziner. Meine Frau ist sich nicht sicher, ob nicht doch ein Schul-Lokalität mit dubiosen Hygieneverhältnissen involviert sein könnte (Inkubation von Freitag vormittag bis Sonntag nachmittag??). Gruß --Zerolevel 13:57, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das tolle an Allergien, die können alles zu allem anstiften. Sogar Wasser kann dramatische Folgen haben, wenn das Immunsystem es nicht abkann. --94.134.212.70 10:20, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann ich mir vorstellen, dann kommt man schon als Trockenmumie auf die Welt. --Zerolevel 13:57, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe selbst schon phasenweise in meinem Leben Lebensmittelunverträglichkeiten gehabt, das gängigste Symptom bei sowas sind eigentlich Hautausschläge, Juckreiz, geschwollene Schleimhäute etc. Direkt auf Magen und Verdauungssystem schlagen solche Unverträglichkeiten wohl nur selten. Auf jeden Fall tritt eine Intoleranz-Reaktion auf Lebensmittel direkt nach dem Essen auf, also nicht erst Stunden später oder gar am Tag danach. Dann würde ich einen Zusammenhang so gut wie ausschließen. Tatsächlich sollte man die Psyche als Faktor bei der Entstehung von Symptomen nicht unterschätzen. Oder aber es handelt sich um eine Unverträglichkeit gegen etwas völlig anderes, z.B. Milchprodukte, die schon länger besteht, wo sich aber die Symptome verstärkt haben. Dauert aber nach dem Konsum dann auch auf keinen Fall tagelang. Auf jeden Fall treten allergische und Unverträglichkeitsreaktionen im Zusammenhang mit Lebensmitteln innerhalb kurzer Zeit auf und beziehen sich immer auf die unmittelbar davorliegende Mahlzeit. Ich würde mal andere Auslöser in Erwägung ziehen --Dinah 14:30, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank allerseits für die Infos! Mein Fazit: Unverträglichkeit ist zwar möglich, aber (wenn ich's richtig verstehe) wohl eher unwahrscheinlich. (Das ist schon etwas doof, denn keinen Mais zu essen wäre einfacher, als Schulen zu desinfizieren...) Grüße --Zerolevel 17:43, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Schlussfolgerung überrascht mich aber doch. Falls jemand regelmäßig nach Maiskonsum gastrointestinale Beschwerden bekommt (so habe ich die Aussagen verstanden), dann nennt man es doch wohl Maisunverträglichkeit. Dass in der Familie ähnliche Fälle (hier die Mutter) bekannt sind, stützt diese These. Lediglich über die Genese der Unverträglichkeit lässt sich aufgrund der Informationen überhaupt nichts sagen. --Bernd 21:25, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

29. März 2011

Google-Suchergebnisse für Angemeldete

Vor kurzem von einem Versuch in der Zeitung gelesen. Ich finde das dummerweise nicht wieder. Es kam raus, dass die Daten, die Google saugt, sich auf die Suchergebnisse auswirken. Das will man natürlich nicht haben und es soll sich abstellen lassen, indem man das Auswerten der History ausschaltet. Ich finde aber nichts in meinen Einstellungen dazu. Weiß jemand mehr? Außer, nur abgemeldet zu suchen ;-) Rainer Z ... 00:51, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

bittschön! --85.180.67.169 06:37, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gehaltsvorstellung Teilzeit

Hallo, ich schreibe im Moment eine Bewerbung für ein großes deutsches Unternehmen. Ich habe schon mit der Person, die meine Bewerbung erhält, telefoniert. Dabei hab ich gefragt, ob es auch möglich ist, dort in Teilzeit zu arbeiten. „Ja, alles kein Problem; wie viele Stunden Sie dann arbeiten, können wir noch besprechen. Schicken Sie mir einfach Ihre Bewerbung mit Gehaltsvorstellung und so weiter.“ Und nun? Ich weiß nicht, wie viele Stunden ich im Endeffekt arbeite (würde gerne 6 Stunden pro Tag) und somit auch nicht, wie hoch ich die Gehaltsvorstellung ansetzen soll. Was würdet Ihr in die Bewerbung schreiben?--93.184.128.16 10:02, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du gibst die Gehaltsvorstellung für eine Vollzeitbeschaftigung an, mit dem Vermerk Teilzeit entsprechend gekürzt.--79.250.7.28 10:11, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder halt den Bruttostundenlohn, den Du Dir vorstellst. --Archwizard 10:12, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke erst mal. Ich war mir nicht sicher, da sich die Gehaltsvorstellung doch auf das (Brutto-)Jahreseinkommen bezieht, oder?--93.184.128.16 10:21, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann gib doch wie der Kollege oben schon vorschlägt zwei Bruttojahresgehälter an: (a) 40h Woche (b) 30h Woche. --Archwizard 12:04, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mach ich auch so, nochmals vielen Dank! ;)--93.184.128.16 12:17, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Straße in Goslar

Kann mir jemand sagen, um welche Goslaer Straßenecke es sich hier handelt? Eigentlich möchte ich jedoch den Namen des abgebildeten "Pelzwaren- Hut u. Mützen Lagers" herausfinden. Danke.

Goslar um 1920 --Kürschner 10:17, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte nicht versäumen, eine Pointe nachzutragen. Habe die Karte vorhin erst erhalten, bei Ebay erworben. Und stelle jetzt fest, nachdem ich diese Anfrage gestartet habe, sie ist adressiert an das Haus in Berlin, in dem ich aufgewachsen bin. So was von unwahrscheinlich, ich bin platt! --Kürschner 11:05, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Damit die Suche etwas einfacher wird: Auf dieser Aufnahme rechts neben dem dominanten Fachwerkhaus. --Aalfons 11:19, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und die Straße läuft auf das Gewandhaus zu. --Aalfons 11:24, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Damit's noch einfacher wird: [13]. Das ist die Ecke Schuhhof/Fleischscharren. --jergen ? 11:36, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Kürschner: Mail ans Stadtarchiv, die sollen mal ins Adressbuch schauen, Adresse haste ja jetzt. Hm, 1h17, sehr schnell war das nicht... --Aalfons 11:41, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Adresse Am Schuhhof 7/8 war, war es Pelzwaren Langener. Oder Schilling-Pelze in der Hokenstraße, die Zuordnung ist unklar.--Aalfons 11:45, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Langener, 210 Jahre in Familienbesitz, gab es 1978 noch. --Aalfons 11:58, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um Himmels Willen, Ihr seid ja noch unwahrscheinlicher als der oben geschilderte Zufall. Lasst Euch umarmen, ein ganz großes DANKESCHÖN vom --Kürschner 12:00, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Heute sitzt ne Bank da drin, obwohl sie auf Jergens Bild nicht identifizierbar ist. Wenn die Adresse des Gebäudes auf Jergens Bild "Am Schuhhof 7–8" ist, hieß das Pelzgeschäft „Langener“. --Aalfons 12:11, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
So, das ist auch geklärt. Zum Zeitpunkt des Fotos war da die GE Money Bank drin, am Türschild links neben dem Seiteneingang zu erkennen. Damit ist Schuhhof als Adresse sicher und Langener auch. 2h17. --Aalfons 12:28, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
PERFEKT - noch einmal danke. --12:41, 29. Mär. 2011 (CEST)
Kuxu auch in Osterode. --Aalfons 12:53, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Boah, macht weiter! --Kürschner 13:22, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Letztes: Wenn du "Ferd. Langener" googelst, stößt du auf mehrere heute noch gehandelte Produkte des Hauses. Die Berichterstattung zum 200. Firmenjubiläum in Goslar musste dir bei der Ortspresse organisieren. --Aalfons 14:03, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Allerletztes: Langener muss nicht immer dort gesessen haben, aber hier (1882) hängen vielleicht Pelzmützen im Fenster? Und dies (undatiert) kennste wahrscheinlich schon. --Aalfons 20:34, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du überschätzt mich. Das letzte Bild ist eine andere Variante meiner Karte, kurz nacheinander aufgenommen. Leider beide noch lange urheberrechtsbelastet. Für die Anzeige habe ich sicherheitshalber mal den Veröffentlicher um eine nachträgliche Genehmigung angefragt. Aber nochmal: DANKE! Ach ja, die Pelzmützen, auch mit Lupe wohl schwierig ;). Die Markisen deuten übrigens auf ein Pelzgeschäft hin, lichtempfindliche hochwertige Ware. Habe mir alles ausgedruckt, in zehn Jahren ist es vielleicht frei... Aber die Rechtslage ist m. E. nach unklar Die ganz alte Karte müsste wohl frei sein, bei einer öffentlichen Postkarte dürfte es eigentlich keine Rechte des Erstveröffentlichers mehr geben. OOps, wer sagt mir, dass das Foto eine Postkarte ist, eher nicht. Ich hasse dieses Urheberrecht!--Kürschner 22:53, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tiefe Bässe (erl.)

Hallo,

welche Instrumente sind in Hans Zimmers The Kraken für die tiefen Bässe, vor allem zu Beginn, verantwortlich? Danke schonmal! --Toot 10:34, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich tippe auf Kontrabass. --Geri 11:05, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke! --Toot 11:57, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Nach genauerem Reinhören dürften da auch noch Pauken dabei sein (Nachklang beim allerersten Ton) und ziemlich sicher ein E-Bass. --Geri 12:57, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Toot 11:57, 29. Mär. 2011 (CEST)

Indirekte Frage zu Ruthenium

Was sind Kaliumhydroxid-Kaliumnitrat- oder Natriumhydroxid-Natriumperoxid-Schmelzen die im Artikel Ruthenium erwähnt werden?--Sanandros 11:06, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft Dir Aufschluss (Chemie) weiter? -- Mabschaaf 11:46, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jein... Wie läuft dann die Oxidation ab?--Sanandros 16:13, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Ruthenium wird wahrscheinlich zu Ru4+ (kann auch eine andere Oxidationsstufe sein, weiß ich jetzt nicht auswendig) oxidiert und löst sich dabei in der Schmelze, während gleichzeitig Nitrat zu nitrosen Gasen bzw. Peroxid zu Wasser reduziert wird. Viele Grüße --Orci Disk 00:11, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut Ruthenium#Vorsichtsmaßnahmen könnte es Ruthenium(VIII)-oxid sein, was bei obigem Aufschluss entsteht. --Rôtkæppchen68 00:25, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei dem sehr stark alkalischem Aufschluss wird Ruthenium "nur" bis zum intensiv dunkelgrünem Ruthenat(VI) umgewandelt K2RuO4 bzw. Na2RuO4 das in Wasser gelöst eine intensiv orangefarbene Lösung ergibt. Nitrat wird zu Nitrit, Peroxid zu Oxid reduziert. Ruthenium(VIII)-oxid wird im alkalischem Medium nicht gebildet. Erst in saurer Lösung wird durch einleiten von Chlor das Ruthenat(VI) zum dunklem Perruthenat(VII) oxidiert sowie weiter zu Ruthenium(VIII)-oxid. Es besteht hier eine Analogie zum Manganat(VI) bzw. Permanganat(VII). Quelle Rutheniumband-Gmelin + Remy Band II + eigene Erfahrungen. --Alchemist-hp 08:05, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

シ ¡uǝpuɐʇsǝq ʇsǝʇzuǝɓᴉןןǝʇuI - uǝsǝן sɐp ʇuuọʞ ɹɥI 'uoᴉʇɐןnʇɐɹפ

Hab ich gerade als Signatur in einem Forum gefunden. Wie bekommt man denn die Schrift auf den Kopf? Ist das eine bestimmte Schriftart? Danke. --Da7id 11:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Toot 11:19, 29. Mär. 2011 (CEST)--˙bɹo˙ʇxǝʇdıןɟ ɐʍʇǝ 'sןooʇ sǝ ʇqıb ɹüɟɐp ˙ǝɹǝpuɐ ǝʇɹɥǝʞǝbɯn ǝıʍ uǝɥǝssnɐ bıןןǝɐɟnz ɹnu ǝıp 'uǝɥɔıǝzɹǝpuos ǝbıpuäʇsuǝbıǝ sןıǝʍǝظ puıs sɐp 'uıǝu[Beantworten]
Danke, ist damit geklärt. Zum Glück funktioniert das "Zurückübersetzen" auch mit diesen Tools. --Da7id 11:25, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im IE ab 5.5. gäbe es style="filter: flipv; ...": Auf dem Kopf stehend. Siehe auch CSS Visual Filters. --Geri 12:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

¿uoɥɔs sɐp ןןıʍ ɹǝʍ ɹǝqɐ ˙ɟdoʞ ɐıpǝdıʞıʍ ǝıp ʇɥǝʇs ɐp --Wwwurm Mien Klönschnack 12:17, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

<style="filter: flip-three-sixty;">Ha! Ich kann sogar um 360° drehen! Krass... —[ˈjøːˌmaˑ] 12:23, 29. Mär. 2011 (CEST)</style>[Beantworten]

Dieser Text steht dank CSS3 in fast allen Browsern auf dem Kopf. --Schnark 12:24, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hihi, tolles Spielzeug! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:34, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für Opera fehlt noch -o-transform. --Mps 13:26, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Pöh, Männer! Alles Spielkinder! :-P --Wwwurm Mien Klönschnack 14:21, 29. Mär. 2011 (CEST) Der Wwwurm hat recht - und dann wundern sich manche, warum immer wieder LA gestellt wird... -- Freud DISK 14:23, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Franz Kafka ...nee... Friedrich Schiller bezeichnet in seinen Briefen Über die ästhetische Erziehung des Menschen den „Spieltrieb“ als „lebende Gestalt“ im ästhetischen „Spiel“, das triebbefriedigende „Glückseligkeit“ und moralische „Vollkommenheit“ miteinender vereint. <= GESEHEN! Selbst beim Spässchen findet man Fehler im Text!!!
An Schiller zweifelt man nicht, oder !? Oder !? ODER !? ;-) GEEZERnil nisi bene 14:57, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

PKW bei Bewerbungen

Hallo zusammen. Ich werde mich jetzt erstmals auf eine Arbeitsstelle bewerben. In dieser steht als Anforderung "PKW-Führerschein". Es ist nichts im Außendienst oder sonst etwas, wo ich Auto fahren müsste. Das ist in sofern aber erstmal kein Problem, weil ich einen Führerschein habe, allerdings kein Auto. Hat da jemand Erfahrungen, gerne auch von Personalern, ob man ohne Auto eher disqualifiziert wird, als mit. Wobei man auch beachten muss, dass man nach Ausbildung/Studium ja eher selten sofort ein eigenes Auto zur Verfügung hat. Lohnt sich da ein Kredit oder sollte man es erstmal mit ÖPNV versuchen? Grüße--Torpedo100 11:58, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn das in den Anforderungen steht, dann wirst du wohl irgendwann mal etwas mit einem Firmenwagen erledigen müssen. Gib einfach in deiner Bewerbung an, dass du einen Führerschein besitzt, somit hast du diese Forderung zu 100% erfüllt. Ob du privat mit dem Auto, der Bahn oder zu Fuß unterwegs bist, dürfte den Personalern erstmal völlig egal sein. --91.22.232.157 12:18, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich würde Dir raten, solche Fragen in einem Bewerbungsgespräch offen zu stellen: "Sie erwarten laut Ihrer Stellenbeschreibung einen PKW-Führerschein - das hast mich ein wenig verwundert. Für welchen Bereich der Tätigkeit würde dieser zum Einsatz kommen? Momentan besitze ich noch kein Auto. Wäre es für Sie in Ordnung, wenn ich mir innerhalb der nächsten zwei Monate ein Fahrzeug anschaffe? (usw.)" Sind die Argumente des zukünftigen Arbeitgebers vernünftig, weshalb ein eigenes Fahrzeug unerlässlich ist, zeigst Du damit Willen zur Kooperation und Bereitschaft, bei Dir vorhandene "Lücken" zu schließen. Wenn Du auch sonst überzeugen kannst, ist das fehlende Auto sicher kein k.o.-Kriterium. Viel Glück! -- Mabschaaf 12:21, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn da wirklich "Pkw-Führerschein" steht und nicht "Pkw / Führerschein" (womit beides gemeint wäre), dann braucht du über die Anschaffung eines eigenen Autos nicht nachzudenken, geschweige denn einen Kredit aufzunehmen - dann reicht es, einen Führerschein zu besitzen. Und das ist ja der Fall. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:42, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Von Mabschaafs Vorschlag, da nachzufragen, würde ich dringend abraten, wenn nicht explizit das Gespräch darauf kommt. Denen gar anzubieten, dass du dir ein Auto anschaffst – nein, damit stellst du dich als unselbstbewusst dar. Wie die IP91 oben schrub: Vielleicht musst du mal mit nem Firmenwagen los. Snevern hat auch recht: Es wurde kein Pkw verlangt, sondern nur der Führerschein dafür. --Aalfons 13:01, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
...und wenn es wirklich ein fahrbarer Untersatz sein sollte ist der notfalls mit einem Job in der Tasche binnen Tagen / Stunden besorgt - auch ohne, dass man das mit dem Arbeitgeber besprochen hat. Kannst Dich ja des Spaßes halber in einer freien Minute schon einmal umsehen... --Btr 13:20, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also, fragen, wofür man den braucht, wenn's so erstmal nicht einleuchtend ist, find ich eine gute Idee. --Eike 13:33, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Andere Theorie: Überleg mal, welche persönlichen Eigenschaften dafür sorgen können, dass jemand keinen Führerschein hat. Na? BerlinerSchule. 13:57, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast du denn (noch) einen? --217.82.98.211 23:43, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um mich geht es weniger. Aber mit der Führerscheinforderung kann der potentielle Arbeitgeber zwanglos etliche Behinderte (oder auch Leute mit Trisomie 21) mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen, ohne sich Probleme mit Antidiskriminierungsgesetzen einzuhandeln. Um Dich zu beruhigen: Ja, ich habe mich nie wirklich erwischen lassen und fahre schon immer unfallfrei; das wird inzwischen fast zur Gewohnheit bei mir. BerlinerSchule. 23:57, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Aalfons: Gemeint war natürlich, dass man durchaus anmerkt, den Führerschein zu haben - nur eben (im Moment) kein Auto dazu. Alles weitere ergibt sich dann aus der Antwort des Personalers. Ist der Besitz des Autos sinnvoll, kann man kurzfristig eines kaufen; geht es darum mit Firmenwagen zu fahren, kann man auf jahrelange Unfallfreiheit/Fahrpraxis mit unterschiedlichsten Modellen hinweisen.
Ich kann wirklich nur zu Offenheit im Bewerbungsgespräch raten, gerade auch im Umgang mit evtl. Schwachpunkten und der verbindlichen Zusage, an deren Überwindung zu arbeiten - das kommt deutlich besser, als lügen/rumeiern/herauswinden etc. Der zukünftige Chef merkt genau daran, wie sich sein zukünftiger Mitarbeiter wohl in einer Situation verhalten wird, wenn er im Rahmen seiner Tätigkeit einen Fehler gemacht hat: aktiv nach Lösungen suchen oder vertuschen/lügen/Schuld anderen zuweisen. Klar, das muss nicht zwangsläufig so sein, aber der Schluss, dass es so sein wird, liegt so nahe, dass hier ein Killerkriterium auftauchen kann. -- Mabschaaf 14:30, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht erstmal um eine Bewerbung. Dort wird eben reingeschrieben, dass der Führerschein vorhanden ist, fertig. Dazu muss man weder lügen, noch sich ein Auto kaufen ;) --91.22.232.157 15:07, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Übersetzungsfrage

Was ist eine selective flotation mill'?

Bin gerade an der Übersetzung eines Artikels. Kann sich jemand vorstellen, was mit

„Only surviving example of a selective flotation mill in Colorado.“

gemeint ist. Daß es um eine Mühle in Colorado geht, ist klar, was aber ist mit selective flotation mill gemeint. Rechts ein Bildchen der betreffenden Anlage. --Matthiasb (CallMeCenter) 12:56, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Flotation dürfte dir weiterhelfen - es geht um Erzaufbereitung --212.202.113.214 13:13, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, was mich allerdings mehr wundert: Warum soll das die "letzte erhaltene" selective flotation mill sein? Über das Verfahren wird heute noch geforscht, hier nur ein Beispiel. Außerdem ist selective flotation mehr oder weniger ein Synonym für das, was in en:froth flotation (also "Schaumflotation") beschrieben wird, ein heute immer noch gängiges Verfahren. Geoz 13:59, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Evtl. die letzte in Colorado? --91.22.232.157 14:01, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe ich auch so verstanden. Da wurde ja früher viel mehr berggebaut. --Aalfons 14:48, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer füllt meinen Speicher?

Moin,

nee, das soll kein Aufruf sein... Ich hab' mir gerade mal meine Festplatte angeschaut. Unter "Eigenschaften" wird mir eine Speicherbelegung von 90 GB (von ca. 140 GB insgesamt) angezeigt. "Das ist ja viel", denke ich und schau' mir die einzelnen Ordner genauer an. Erstaunlich. Wenn ich die Größen der einzelnen Ordner addiere, komme ich inklusive "Recovery"-Partition auf ungefähr 40 GB. Wo kann ich suchen, um die restlichen, mysteriösen 50 GB zu finden??? Kann das u.U. was damit zu tun haben, daß es sich um ein auf XP Home gedowngradetes Vista Business handelt? Wo würde das denn zu finden sein bzw. ist das Vista-Dingens überhaupt noch irgendwo vorhanden? (Jaja, ich bin manchmal (immer?) ein DAU.)

Vielen Dank für sachdienliche Hinweise! Gr., redNoise 13:02, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zwei Vermutungen:
  • Dateien verbrauchen mehr Platz, als sie netto an Daten enthalten. AFAIR wird zum nächsten Vielfachen von 4 KB aufgerundet. Es ist aber unwahrscheinlich, dass das die Größe mehr als verdoppelt. Dafür müsstest du sehr viele ziemlich kleine Dateien haben.
  • Vielleicht zeigt die dein Blick auf die Ordner nicht alles an: Versteckte Dateien, versteckte Ordner, Inhalt des Papierkorbs, ...
Schau mal, ob dich "Windirstat" weiterbringt...
--Eike 13:06, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alternative Datenströme werden in den Dateieigenschaften ebenfalls nicht bei der Größe aufgelistet. --Mps 13:24, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm. Jetzt bin ich nicht sehr viel schlauer als zuvor. "Windirstat" ist der Meinung, daß "C" mit ungefähr 30 GB gefüllt ist. Das ist auch realistisch; mit "D" (Recovery) zusammen sind das um und bei die 40 GB, die ich sehen kann... Ich hab' auch noch nach versteckten Objekten geschaut, da kam dann noch vielleicht ein GB dazu. Der Papierkorb ist es auch nicht. Any more ideas? Gr., redNoise 13:27, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Datenströmen klingt ja interessant. Wenn es daran liegt, heißt das also, daß da irgendwelcher unsichtbarer Krempel in riesigen Mengen auf der FP herumliegen kann und nur wenig praktischen Nährwert besitzt? Sachen gibt's... Gr., redNoise 13:30, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Datenströme werden soweit ich weiß kaum verwendet, schon gar nicht in solchem Umfang. Käme mir komisch vor, wenn es die wären... --Eike 13:31, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre in der Tat nicht nur komisch, sondern ein heftiges Alarmsignal. Wäre nicht der erste kompromitierte Privat-PC, der als FTP-Server für böse Buben dient. Plaintext 14:42, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach, nur zur Sicherheit (und weil du dich selbst DAU nennst): Du hast nicht die fetten Dateien direkt unter C: vergessen, gell? --Eike 13:32, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was meinst Du denn damit? Unter C ist D sowie ein wenig externer Speicher (F, L) - aber die meinst Du nicht, oder? Und in C, falls Du das meintest, hab' ich mich ja umgeschaut. Gr., redNoise 13:36, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich meine unter dem "Verzeichnis" (diese Ausdrucksweise halte ich zumindest unter meinen Informatiker-Kollegen für verbreitet) C:\, wo sich meist hiberfil.sys und pagefile.sys breitmachen. Möchtest du Daten finden oder über Sprache diskutieren? --Eike 13:46, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich will nicht über Sprache diskutieren, mich verunsichert so etwas nur sehr schnell. Und da ich wirklich nur oberflächlich weiß, was da passiert, habe ich vorsichtshalber noch einmal nachgefragt. Nix Ironie, null dergleichen. Falls so empfunden - sorry. Also meintest Du "unter" so, wie ich laienhaft "in" verstanden habe? Falls das hier zu dämlich wirkt, tut's mir leid. Du bzw. jeder andere darf dann gerne abwinken; ich könnt's ja verstehen... Gr., redNoise 13:56, 29. Mär. 2011 (CEST) Ach ja, C:\ ist betrachtet worden...[Beantworten]
Ok - kam mir grad ein wenig veräppelt vor. :o) Ich meinte "unter" wie "in", ja, also C:\hiberfil.sys und C:\pagefile.sys, die oft mehrere GB groß sind. Hier gehen mir dann leider die Ideen für dein Speicherproblem aus... --Eike 14:02, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
[2xBK]Hiberfil.sys und pagefile.sys bewegen sich normalerweise so um die Hauptspeichergröße. Von 25 oder gar 50 GiB desselben gehe ich mal nicht aus. ;-)
Bei mir (XP Prof.) stimmen die Eigenschaften von C: sehr genau mit WinDirStat überein. Im Menü Optionen kannst Du dort Unbekannten Platz anzeigen. Wie genau hast Du downgegradet? --Geri 14:34, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der wurde bereits downg.g. geliefert. Gr., redNoise 14:38, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde erstmal unter den temporären Dateien und den Browsercaches aufräumen und mal sehen, ob sich da was entspannt. Der ccleaner ist dafür schon ganz gut geeignet. Dann ist das Vista sicherlich immer noch da, mindestens aber als Systemwiederherstellungspunkt. Die könnte man auch mal aufräumen und deaktivieren, was vermutlich Dein Problem auch lösen wird. Defragmentieren ist auch mal einen Versuch wert. Plaintext 14:30, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jo, das were ich mal tun. Defrag etc. ist bereits erfolglos getan. Gr., redNoise 14:38, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
So. "Unbekannter Platz" sind 67, 1 % der Festplattenbelegung auf C. Das stimmt mit meinen Abschätzungen überein. Lässt sich nicht öffnen, ist mysteriös. Ich glaub', ich ruf' einen Exorzisten vulgo Fachmann an. Danke + Gr., redNoise 14:50, 29. Mär. 2011 (CEST)Fachleute gibt's hier ja zuhauf, aber ich glaube, ich brauche einen vor Ort...[Beantworten]
(BK) Gibt es größere versteckte Ordner auf der Platte? Schalte mal in den Ordneroptionen die Anzeige der versteckten Ordner ein und schau, ob im Verzeichnis c:\ größere versteckte Objekte oder Ordner sind. Gibt es außer C noch andere, möglicherweise versteckte, Partition auf der Platte? Schau Dazu in die Datenträgerverwaltung. Wurde beim Vista Downgrade die Festplette komplett neu partitioniert? Worauf beziehen sich die „140 GB“? Sollen das 140·109 Byte (140 GB) oder 140·230 Byte (140 GiB) sein oder ist das etwa die Zahl aus der Typenbezeichnung der Festplatte? Von einer als „320er“-Platte gekauften Festplatte sind unter Windows beispielsweise nur 298 „Gigabyte“ vorhanden. Die restlichen 22 „Gigabyte“ gehen auf das Konto einer Umrechnung und eines Bezeichnungsfehler. --Rôtkæppchen68 15:00, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
[BK] In StartAlle ProgrammeWinDirStat kannst Du Hilfe (DEU) aufrufen und unter Zeichenerklärung findet sich dann <Unbekannt> mit einem Hinweis auf z.B. System Volume Information. Warum das aber derart groß sein sollte ist mir auch schleierhaft. --Geri 15:00, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Rötkäppchen68, wir reden hier aber nicht von rd. 7 %, sondern von 36. --Geri 15:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, da steckt offensichtlich mehr hinter wie Microsofts falsch etikettierte Gigabytes. --Rôtkæppchen68 15:20, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fragen wir doch mal anders: nutzt du deinen PC allein? Sind Kinder ab und an am PC? Nicht das es hier noch zu familiären Dramen kommt....--scif 15:31, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Muhaha... familiäre Dramen gibt es regelmäßig, wenn ich böse Bemerkungen über den Zustand des Mega-Rechners meines Sohnes mache. Gegen dessen ungeklärte Vorgänge ist alles, was bei mir passiert, wirklich Ponyhof. Im übrigen, vielen Dank für alle Tipps usw., ich lasse das jetzt so und übergebe bei Gelegenheit an den Crack aus dem Freundeskreis. Gr., redNoise 15:58, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Verrat uns doch bei Gelegenheit, was rausgekommen ist... --Eike 15:59, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jo, mach' ich! Gr., redNoise 16:10, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

zuerst BSOD und dann nix mehr - dringender Hilfegesuch

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Grund: wird mindestens morgen noch benötigt, probleme noch nicht weg, danke. -jkb- 23:19, 29. Mär. 2011 (CEST).[Beantworten]

Habe jetzt nur eine schlechte Internetverbindung von einem alten Laptop, die auch laufend abbricht. Grundsätzliches zum "großen" PC: WinXP Home mit SP2 (war schon auf der Disc), installiert ca Mitte 2008 (hier nur einmal BSOD gehabt vor ca 4 Wochen), keine besonderen Programme, Firefox 3.16 (ich denke, ca. 2 – 3 Monate alt); Neuinstallationen: vor ca 5 Tagen ein Programm der Kassenärztlichen Vereinigung für den Aufbau einer speziellen Verbindung, wo auch eine spezielle Version von Firefox mitgeliefert wird („Firefox Portable Version“) und – auf Anfragen – keine Probleme machen soll auch wenn schon eine andere FF-Version installiert ist. Also:

  • heute hatte ich auf meinem PC einen bösen BSOD-Bluescreen, die Parameter konnte ich aber nicht notieren, es brach dann zusammen; zu dem Zeitpunkt war ich gerade beim Editieren hier in WP
  • folgende Versuche Neustart bzw. letzte funktionierende Version – kein Erfolg, entweder passiert nichts oder es fährt hoch bis zur Anzeige „Windows wird gestartet…“ und dann Schluss, Anmeldebildschirm kommt nicht (es sind Benutzerkonten vorhanden)
  • beim Start in „abgesicherter Version“ (alle Optionen) das gleiche
  • Wiederherstellungskonsolle aus der CD durchgeführt (Option R), ChkDsk /P zeigte zuerst „mind. ein Fehler gefunden“, ChkDsk /R durchgeführt, keine besondere Meldung, nochmals ChkDsk /P nun ohne Fehlermeldung
  • nach Neustart (ohne CD) nun das gleiche wie oben

Was nun? Sollte es so aussehen, dass weitere Anweisungen hier zu umständlich wären, so bitte ich jemanden (nicht nur Berlin, auch DE), mir per Email seine Telef.-nummer Festnetz zuzuschicken, ich habe fürs Festnetz eine Flatrate und rufe zurück. Hier dann Geduld mit meiner Rückmeldung, bin nicht ununterbrochen da. Danke, -jkb- 14:17, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kommt beim Hochfahren eine BIOS-Meldung die auf S.M.A.R.T. hindeutet? (Evtl. gibt's auch im BIOS-Setup einen Punkt wo die vergangenen Meldungen aufgelistet sind.) Vielleicht sind es Probleme mit Deinem Hauptspeicher, siehe Memtest 86.
[OT] PS: Mit SP 2 würde ich mich nicht mehr mit dem Internet verbinden wollen. --Geri 14:48, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine SMART-Meldung nie gesehen. Ob etwas im BIOS wäre - nu da muss ich suchen, ist für mich eine Art böhmisches Dorf, selten gemacht. Mit Memtest kann ich wohl wenig machen, da ich es da nicht habe (hm, mit XP/SP2 klappte bislang alles tadellos). -jkb- 15:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um's klappen, sondern um die Sicherheitslücken, die da evtl. noch bestehen und die seitdem geschlossen wurden. --Geri 15:19, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun ja... P.S. wo kann ich im Bios suchen? Habe ein Phoenix Award Workstation. -jkb- 15:21, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Evtl. unter AdvancedDMI Event LoggingView DMI event log (Natürlich nur sinnvoll wenn Event Logging Enabled war). --Geri 15:39, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weder uner Advanced Bios Features noch Adv. Chipset Features habe ich nicht gefunden, was dem DMI entsprechen könnte. -jkb- 15:54, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Da Du ja weißt, wie die Wiederherstellungskonsole aufgerufen wird: Hast Du es schon mit fixboot und fixmbr versucht? --Rôtkæppchen68 15:23, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
aha, nein, wenn ich es mach, ist die Reihenfolge wohl egal, oder? Ich kanns gleich probieren. -jkb- 15:27, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
also: fixboot verlief ok, nichts gefunden; fixmbr (ohne parameter, also c:) sagt, dass MBR wohl ungültig oder nicht standardmäßig ist, gibt aber die warnung aus, dass beim fortsetzen die partitionstabellen beschädigt werden könnten; was antworte ich darauf? -jkb- 16:13, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mir da vorher erst die Daten herunterziehen auf einen USB-Stick oder so, z.B. mittels Boot von einer Live-CD/DVD, wie Knoppix, die du natürlich erst woanders brennen musst. --Mps 16:28, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wünschenswert wäre eine neuere Datensicherung, die Du im Misserfolgsfall wieder aufspielen kannst. Ideal wäre natürlich der Zustand vor Installation dieser kassenärztlichen Software. Wenn so etwas vorhanden ist, kannst Du den geschrotteten MBR getrost überschreiben. --Rôtkæppchen68 16:37, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm kacke. Zustand letzte Woche ist wohl hin, da ich ihn nicht wiederherstellen kann, wenn PC nicht startet (unter Eingabeaufforderung gehts ja wohl nicht). Ich könnte versuchen, mit diesem Laptop den Knoppix (s.o.) downzuloaden, tja, dass der Laptop überhaupt im Internet läuft war schon eine Überraschung, der download wird wohl zwei nachmittage dauern, ok.
Aber folgendes: auf der Festplatte habe ich eine freie Partition, ca 6 GB, vielleicht könnte ich da noch ein zweites XP installieren, so dass ich zumindest die Platte sehen und untersuchen und sichern kann - ??? -jkb- 16:51, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der MBR der Platte hin ist, hilft Installation eines zweiten Windows XP nichts, da das ja einen intakten MBR voraussetzen würde bzw die Windows-Installation würde den MBR aktualisieren mit obiger Gefahr von Datenverlust. Du könntest die Platte aber in einen anderen Rechner einbauen oder per USB/IDE- oder USB-SATA-Adapter an einen funktionsfähigen Rechner anschließen und die wichtigsten Daten retten. --Rôtkæppchen68 16:58, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe nur den laptop da, der ist wohl nicht groß genug :-)... Die erwähnten Adapter müßte ich erst wohl irgendwo besorgen und erst dann weiter machen. Jedoch eine Frage, ob folgendes helfen könnte: habe hier noch eine externe Festplatte (nur USB-Anschluß), sowie den laptop, wobei der auch noch einen Netzwerk-Stecker hat (und Netzwerkkabel ist ja auch da) - das bring aber wohl nichts, gel? -jkb- 17:11, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du es schaffst, die Platte aus dem Defektrechner in das externe Festplattengehäuse einzubauen, dann müsste das gehen. Aber dazu muss die externe PLatte innen sowohl in Größe (2½ oder 3½ Zoll) als auch in Schnittstelle (IDE oder SATA) zusammenpassen. Ich hoffe mal, dass Du keine SCSI-Platte hast. Ansonsten kostet so ein Adapter ein paar Euro. --Rôtkæppchen68 17:31, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
So Internetverbindung wieder geglückt. Da ich heute nicht mehr wegkomme, möchte ich folgendes klären:
A. Ich habe den Knoppix heruntergeladen und unter Windows auf cd gebrannt, doch die cd will irgendwie nicht mitmachen – sie lässt auf dem PC Windows starten, das sich dann wie gehabt verrennt.
B. der erwähnte Adapter: wie und wo schließe ich ihn an? Ich nehme an, die USB-Seite kommt in ein lauffähiges PC/Laptop mit USB; und die andere Seite? Muss die (wohl) fehlerhafte Festplatte ausgebaut werden, um verbunden zu sein?
C. Wenn ich nun die Daten aus dem PC rette (ob mit der Live-CD die noch nicht läuft oder mit einem Adapter), was heißt das: kann man noch mit der Wiederherstellungskontrolle und fixmbr versuchen etwas zu retten oder ist der PC schlicht weg?
Danke wirklich für die Geduld, -jkb- 20:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
A: Wenn ich das richtig verstehe, reagiert der Zielrechner auf eine Windows-CD und lädt Programme von dieser? Dann sollte er von einer Knoppix-CD auch Knoppix starten. Startet die CD auf einem anderen Rechner das Knoppix? Wenn nicht, ist sie eventuell falsch gebrannt: Du darfst nicht das ISO-Image als Datei darauf speichern, du musst das Abbild als solches mit irgendeinem Brennprogramm brennen.
B: Ja, der USB-Stecker in einen funktionierenden Rechner, der andere in die ausgebaute Platte. Das Ausbauen ist nicht schwer. (Aber merk dir, was wohin kommt, auf dass du sie nachher wieder einbauen kannst.)
C: Wenn du erstmal deine Daten gerettet hast, kannst du mit fixmbr und co so richtig loslegen....
--Eike 20:30, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, die Install-CD mit Win XP wird angenommen, Daten werden gelesen usw., so dass ich in die Wiederherstellungskonsolle reinkomme und die „DOS“-Programme wie fixboot ausführen kann. Das downgeloadete Knoppix-Programm habe ich auf dem Laptop, wo kein externer Brennprogramm drauf ist, mit dem Windows-Brennprogramm gebrannt (also die Datei auf CD-Laufwerk im Explorer geschoben und per Rechtsklick dann die Option „auf CD-Brennen“ gewählt. Sieht aber irgendwie dämlich aus, immer noch gleich große ISO-Datei, die sich so auch nicht öffnen lässt. -jkb- 21:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Windows-Brennprogramm beherrscht das Brennen von ISO-Dateien nicht. Du brauchst dazu z.B. die Probeversion von Nero Burning ROM, kostenlos von www.nero.com runterzuladen. --Rôtkæppchen68 21:35, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die mit neu installiertem Nero gebrannte CD sieht nicht anders aus – auf der CD ist eine ISO-Datei zu finden, so um 700 MB groß, das Icon wie bei unbekannten Dateien, nix mit Anwendung. Es bietet die Möglichkeiten Hardwareprofil zu wählen, das verwendet werden soll, offenbar Profil1; außerdem die letzte funktionierende Konfiguration zu wählen; das hatte ich schon davor auch. Nach dem Start (wie vor: CD-Laufwerk springt hörbar an) komme ich nur bis „Windows wird gestartet“, dann ist Schluss. Zur Klarheit: ich habe das Programm gedownloadet und in einem Verzeichnis gespeichert, nun Nero gestartet und sie bei der Abfrage, was zu brennen ist, hinzugefügt und dann den Brennvorgang gestartet. Muss die Datei davor noch irgendwie behandelt werden? Das wäre mir unbekannt. -jkb- 22:33, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Leider habe ich, da ich mein XP kürzlich neu installiert habe, Nero nicht auf dem Rechner. Es nützt nichts, die ISO-Datei über "Neue Zusammenstellung" auf eine CD zu brennen. Bei Nero gibt es die Option ein IMAGE zu brennen. Die ISO-Datei enthält nämlich das Abbild einer CD. Wenn das funktioniert hat, muss der Rechner auch von dieser CD booten können (Bootmenü oder im BIOS Bootreihenfolge ändern). Ich hoffe, das hilft etwas weiter... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 22:49, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
mal sehen, bald gehen mir die Rohlinge aus :-) -jkb- 22:55, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
aha, da lag der Fehler. Nun habe ich Linux auf dem Monitor, mal sehen, wie ich damit klar komme :-)... Aber immerhin, eine externe Datenarchivierung wird wohl möglich sein. Dann vielen Dank fürs heute, morgen gehts sicher weiter - -jkb- 23:19, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja schon mal ein Anfang... Möglich ist aber auch, dass evtl. nur eine der folgenden Dateien auf Laufwerk C:\ defekt ist:
  1. ntlder
  2. bootfont.bin
  3. NTDETECT.COM
  4. boot.ini
So etwas sollte sich teilweise auch über die Wiederherstellungskonsole beheben lassen. Gruß und gute Nacht -- Astrobeamer Chefredaktion 23:36, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
tja bloß mit welchem befehl? ChkDsk /R brachte ja kein Ergebnis. -jkb- 00:17, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn in einer der obigen Dateien, z.B. boot.ini Mist drinsteht, muss das nicht unbedingt durch chkdsk erkannt werden. chkdsk überprüft keine Dateiinhalte, sondern nur das Dateisystem. fixboot und fixmbr schreiben falls nötig den Inhalt der betreffenden Dateien und Festplattenbereiche neu. --Rôtkæppchen68 00:34, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

USB 3.0 Stick

Was ist von diesem Stick zu halten? -- ῐanusῐus    16:06, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Laut [14] nicht grad der schnellste... (und dafür kauft man doch USB 3.0, oder?) --Eike 16:15, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, werde noch etwas warten. -- ῐanusῐus    18:25, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist die umweltfreundlichste Energiegewinnungstechnologie?

Lässt sich die obige Frage nach einigermaßen objektiven Bewertungen beantworten? Wenn ja, welche ist wohl die umweltfreundlichste? --KnightMove 16:37, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dafür muß man definieren, welche Umweltbeeinflussung als Unfreundlichkeit angesehen wird und welche nicht. So ist Windenergie bis auf die Herstellung der Geräte emissionsfrei, kann aber wohl Vögel am freien Flug hindern. Und die Herstellung von Solarzellen soll eine schauderbar giftige Angelegenheit sein... —[ˈjøːˌmaˑ] 16:48, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hätte da noch Wasserräder im Angebot. --Aalfons 16:49, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
<klugscheissmodus>Energiegewinnung gibt es keine, nur Energieumwandlung.</klugscheissmodus> Meinst du jetzt Stromerzeugung oder geht es dir allgemein um den Umgang mit Engergie? Prizipiell bin ich der Meinung, dass jene "Energie" die umweltfreundlichste ist, die gar nicht benötigt wird. Alle Arten der Stromerzeugung sind mit Nachteilen für die Umwelt behaftet. --Schaffnerlos 17:07, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
DAS, Schaffnerlos, war nun das Paradebeispiel einer Aussage, die das Gegenteil einer Antwort ist. SCNR. -- Freud DISK 17:30, 29. Mär. 2011 (CEST) [Beantworten]
Der Begriff "Energiegewinnung" ist aus physikalischer Sicht durchaus gerechtfertigt (anders als "Energieerzeugung"). Auch das Geld, das man in der Lotterie gewinnt, wirde ja nicht erst gedruckt, also erzeugt, sondern nur fuer den Gewinner nutzbar gemacht. --Wrongfilter ... 17:54, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Darauf gibt es keine eindeutige Antwort, denn bei jeder Stromerzeugung (das dürfte wohl gemeint sein?) muß Energie aufgewandt werden: in die Errichtung und in den Betrieb der Anlage. die Anlage muß gebaut werden (Emissionen aller Art, Veränderung des Landschaftsbilds, Häfen oder Bahnanlagen zum Transport des Energieträgers Kohle, Öl, Brennstäbe) - das kann man nicht normativ beantworten, sondern nur nach (politischem) Gusto. -- Freud DISK 17:33, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Photosynthese. Umweltfreundlich, kostet nix, ziemlich effizient, ohne Geräusche, sieht hübsch aus - und manchmal kann man sie auch essen. Die Technologie ist derzeit für unsere kleinen Hirne noch zu komplex, aber in 270 Jahren werden - wie bei den Xhuul - überall schwarzgrün Energie-Wäldchen stehen. Man muss geduldig sein, aber es kommt ... GEEZERnil nisi bene 17:45, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist nur schade, dass das Endergebnis in Form von E10 so gänzlich unbeliebt ist. --Rôtkæppchen68 18:07, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Liebe ist ein Gefühl, das man beim Thema "Energiegewinnung" hinter der Schlafzimmertür lassen sollte. Nur das, was - in der Grossen Linie (Energie, Nahrung, etc.) - von der Natur vorgemacht wird, kann langfristig umweltfreundlich sein. GEEZERnil nisi bene 18:42, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Photosynthese ist doch nicht effizient --188.96.214.133 20:03, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber dafür umweltfreundlich: Es entsteht kein Atommüll, es fallen keine Kühe mit Epilepsieanfällen auf der Weide um und es versuchen keine Lachse vergeblich an Wehren von Wasserkraftwerken hochzuspringen. Und Pflanzen vermindern den CO2-bedingten Treibhauseffekt. Und zum Transport der Energie reichen Straßen anstelle von Hochspannungsverbundnetzen. --Rôtkæppchen68 21:08, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Durch Wasser- und Windkraft lässt sich extrem umweltfreundlich Energie gewinnen. Es müssen nur kleine Anlagen sein und bei der Effizienz (dadurch) Abstriche gemacht werden. Damit kriegt man aber wieder nicht die Menge zusammen, die wir aktuell verbrauchen. (Mühlräder sind übrigens supereffizient, wenn man etwa eine Mühle (duh) oder ein Sägewerk direkt damit betreibt. Das bringt nur uns Kühlschrank-, Computer- und TV-Menschen nichts. Dass solche genialen Kleinanlagen nicht mehr genutzt werden, ist etwa die selbe Fehlsteuerung wie Bahn gegen Auto. --92.202.46.197 21:27, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die genauen Parameter definiert hat, wie man "umweltfreundlich" definiert und sich dann verschiedene Gebiete (Küste, Binnenland, Binnenland/Fluss, Mittelgebirge, Steppe, Wüste etc. etc.) + dortiges Klima ansieht, wird man erfahren, dass es nicht eine (1) sondern mehrere Energiegewinnungsformen je nach Standpunkt optimal sind. Das braucht aber Zeit und Analyse.
Auf lange Sicht - da bin ich 100 % sicher - wird man erkennen, dass lokale (soll heissen 1 Energiequelle pro "Gebäude") Quellen ideal sind. Schnell zu installieren/deinstallieren, keine Überproduktion, kein langer Transport mit Verlusten, und "weniger verletzlich". Wieso? Biologische Systeme arbeiten so! Wer glaubt es besser machen zu können, nur zu! ;-) GEEZERnil nisi bene 22:05, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das halte ich für eine romantische Vorstellung. Zum einen sind die Bedingungen nicht überall optimal, zum anderen sind kleine Anlagen weniger effizient als große. Und wie soll Industrie sich so mit Energie versorgen? Die Welt besteht schon lange nicht mehr aus Häuschen, die autark existieren könnten.
Ob Wasser, Wind, Geothermie, Solarthermie oder Solarzellen am umweltfreundlichsten sind, hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab. Derzeitige Solarzellen haben deutliche Nachteile, aber das Prinzip wird fortentwickelt werden. Der Kern der Umweltfreundlichkeit „regenerativer Energien“ ist, dass für den Betrieb praktisch keine Ressourcen verbraucht werden. Rainer Z ... 23:10, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir - romantisch? Hehehe! Ich werte das mal nicht als PA ;-) Such mal nach "Energieautonomie" (wir haben Energieautarkie). Der Vorteil rechnet sich aus der resultierenden Unabhängigheit (= Sicherheit) und geringeren "Verwundbarkeit". So ein System ist einfach überlebensfähiger. Eines Tages, wenn die Rohstoffkosten immer weiter klettern, ist Schluss mit der "Grossen Versorgung". Dann muss - wie oben erwähnt - vernünftig und sparsam (wie in der Natur) - konzipiert werden und dann kommt die Zeit der autonomen Systeme. Die Technik ist grösstenteils da, aber noch zu teuer oder exotisch. Eine grosse Hürde ist noch der konditionierte Kopf. GEEZERnil nisi bene 09:34, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte? Die Experten sagen doch immer wieder, dass für ländliche Gegenden ohne bestehende Infrastrukturen zum Beispiel in Afrika und Asien dezentral arbeitende Solarzellen die Lösung sind. Das sind die Gegenden, in denen Nachholbedarf besteht. BerlinerSchule. 01:57, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da natürlich schon. Aber es geht ja nicht nur um ländliche Gegenden ohne bestehende Infrastrukturen. In Gegenden wie Europa fuktioniert so etwas aber nur sehr bedingt. In afrikanischen Dörfern besteht sicher Nachholbedarf, aber das Grundproblem ist die Energiegewinnung in industrialisierten Gesellschaften. Rainer Z ... 02:56, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder auch nicht. In den Industriegesellschaften geht der Energieumsatz ständig zurück, in den anderen steigt er. Da gibt es insgesamt Milliarden von Menschen mit Nachholbedarf. Ist wie beim Auto, wo das größere Umweltproblem bald auch in der dritten und vierten Welt sein wird. BerlinerSchule. 03:05, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine vergleichende Studie hab ich jetzt nicht zur Hand, aber der Windbelt ist eine ziemlich coole Technologie, besonders für kleine Anwednungen. Video, paper, Wikipedia auf Englisch. -- Duesentrieb 09:58, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Code::Blocks, cppcheck

Ich lese überall (unter anderem auf en-WP), dass Code::Blocks eine Statische Code-Analyse mittels Cppcheck integriert hätte. Nur: Wo finde ich die? --91.4.241.75 16:41, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

plattfußstecher

lebe als rentner in meinem feriendomizil in lindau/bodensee. leider scheint das irgendwem nicht zu passen, jedenfalls häufen sich in letzter zeit unliebsame zwischenfälle, sprich reifenpannen, die sowohl meinen pkw (2x) als auch mein e-bike (2x) betreffen. (innerhalb eines monats) immer waren die fahrzeuge in hausnähe abgestellt, nie ereignete sich ein schaden während der fahrt. ich komme eigentlich mit allen gut aus und bin mir nicht bewusst, irgendwelche feinde zu haben. die fahrzeuge anderer hausbewohner sind nicht betroffen. glaubte ich zuerst noch an zufall, bin ich jetzt fast sicher, dass da irgend jemand sabotierend am werke ist. hat wer eine idee, wie man das, wenn schon nicht abstellen, so zumindest erschweren könnte. gruß Ulrich prokop 17:25, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mir ein Gutachten von der Reifenreparaturstelle geben lassen, dass das tatsächlich ein Reifenstecher ist und nicht ein Nagel oder Glasscherben. Das kann man ja dem Reifen ansehen, wenn man sich auskennt. Es kann ja auch sein, dass die Einfahrt irgendwo versteckt scharfe Kanten oder so etwas hat. Wenn das ausgeschlossen ist, kann man mit dem Verdacht zur Polizei gehen und Anzeige gegen Unbekannt stellen. Die müssen dem ja dann nachgehen. --Sr. F 17:32, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
So etwas soll helfen
So etwas auch. Und ist robust
AUF JEDEN FALL zur Polizei gehen und Strafanzeige stellen (Sachbeschädigung). Niemand weiß heute, welche Kreise die Sache noch ziehen wird. Daher kann es nur gut sein, das durch die Strafanzeige zu dokumentieren. Ferner empfiehlt sich zur Abschreckung eine Außenlampe mit Bewegungsmelder und eine Kamera (vielleicht tut's auch eine Attrappe für 10 €). -- Freud DISK 17:36, 29. Mär. 2011 (CEST) - Nachtrag: Eine Kopie der Strafanzeige dürfte auch für die Versicherung relevant sein, sofern eine vorhanden, die in Frage kommt. -- Freud DISK 17:44, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
danke erstmal. bei den platten autoreifen lässt sich nicht feststellen, ob diese schäden eine natürliche oder mutwillige ursache hatten. beide male waren es relativ große gewindeschrauben, die sich seitlich in den reifen bohrten und ihn irreparabel zerstörten (beides winterreifen in ihrer ersten saison). es betraf immer ein der straße zugewandtes rad. die reifenpannen beim e-bike sind laut vermutung meines fahrradmechanikers zumindest sehr auffällig: sehr kleine löcher seitlich über der felge; mit sicherheit könne man einen natürlichen hergang nicht ausschließen, seltsam seien die schäden jedoch schon, umso mehr, als das fahrrad mit schwalbe plus reifen bestückt ist, die als äußerst pannensicher gelten. ich werde mal zur polizei gehen und dort um rat fragen. ist jedenfalls ein ungutes gefühl, das mich bedeutend mehr belastet als der gar nicht so unbeträchtliche materielle schaden. eine globale paranoia möcht ich ja auch nicht grad entwickeln. gruß Ulrich prokop 18:17, 29. Mär. 2011 (CEST) Durchaus nachvollziehbar. Deswegen: Selbst etwas tun und sich nicht dieser Bedrohung einfach hingeben. -- Freud DISK 18:36, 29. Mär. 2011 (CEST) [Beantworten]
Mal dumm gefragt: Fährst Du hin und wieder auf Baustellengeländen oder ähnlichem rum? Ein schleichender Plattfuß kann auch erst längere Zeit nachdem man sich den Nagel reingefahren hat entstehen. --91.56.175.181 18:30, 29. Mär. 2011 (CEST) QUETSCH Viermal??? -- Freud DISK 18:35, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Reifendefekt nennt noch lange Standzeit als mögliche Ursache. --91.56.175.181 18:31, 29. Mär. 2011 (CEST) Du schreibst ja Gewindeschrauben, sorry. --91.56.175.181 18:33, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Solche Zufälle mag es geben. Aber in diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit höher das dir jemand etwas Übles will. Und Menschen die so weit gehen das Sie Autoreifen anstechen sind entweder noch sehr unreif oder haben tatsächlich eine große Wut aufgebaut. In beiden Fällen würde ich zur Polizei gehen. Unreife Menschen haben, falls Sie erwischt werden, eventuell einen Lerneffekt und wenn dir jemand übel mitspielen will dann hast du mit der Anzeige schonmal dokumentiert das dies Methode hat. Eine ganz billige Lösung für solche Fälle ist übrigens eine Webcam. Viele von diesem haben über die Software eine Bewegungsaktivierung welche eine Aufnahme einleitet. Falls du darüber den Übeltäter erwischt hast du dem Spuk schnell ein Ende gesetzt. Und falls das nicht funktioniert hast du halt 15-20 Euro für eine Webcam ausgegeben. --FNORD 19:46, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Software gibt es auch einzeln, z.B. die Freeware [camalert]. Die läuft recht zuverlaääsig. Nötig ist dann aber eine lichtstarke cam, wenn es nachts geschieht oder man muß ein IR-Licht zusätzlich aufstellen. --91.56.175.181 19:56, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Ich sah gerade, dass es bereits eine neuere Version 2 von camalert gibt: [15] . --91.56.175.181 19:59, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Darf man denn mittlerweile einfach den öffentlichen Raum per Webcam filmen - ich hoffe doch nicht? Beim "in Hausnähe abgestellten Fahrzeug" steht das wohl nicht auf dem eigenen Grundstück?.-- feba disk 22:37, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Fenster im Auto groß genug sind, beschaffst Du Dir - auch leihweise - einen Hund, der dem abgebildeten möglichst ähnlich ist. Dann lässt Du auf der hauszu- also vandalenabgewandten Seite das Autofenster ganz runter. Der Hund gelangt durch das offene Fenster ins Auto und im Bedarfsfall auch rasch wieder hinaus. Und dann gestattest Du dem Hund, im Auto zu übernachten. BerlinerSchule. 22:58, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Aussage zeugt von wenig Sachverstand, was Hunde betrifft. Besonders ein geliehener Hund wird alles andere tun, als ein fremdes Auto zu bewachen. Vielleicht knabbert er sogar noch ein wenig am Armaturenbrett rum, bevor er sich von Dannen macht. Der eigene Hund wird sich eher zur Haustür begeben und hoffen, dass er reingelassen wird. Währenddessen kann Mr. X dann wegen des geöffneten Fensters was ganz anderes mit dem Wagen machen, als einfach nur Reifen zu zerstören. Mal eben die Handbremse lösen kommt gut, wenn die Straße ein Gefälle aufweist. Oder im Vorbeigehen einen Liter Milch in den Innenraum kippen, das bekommt dann im Sommer der Nase gut. :D --91.56.175.181 01:44, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe, dass Du mehr von Vandalismus verstehst als ich von Hunden. Bei letzteren kommt es übrigens immer sehr auf die Erziehung an. BerlinerSchule. 01:53, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da ich einige Polizeibeamte kenne, die ab und zu mal aus dem Nähkästchen plaudern, könnte ich Dir noch ganz andere Dinge über Vandalismus erzählen, aber ich will hier keine Tipps geben, die über das hinausgehen, worauf halbwegs intelligente Mensch mit etwas Phantasie von selbst kommen können. Mit der Erziehung hat Du natürlich Recht, nur nennen die wenigsten Menschen einen Vierbeiner mit Wachhundeausbildung ihr Eigen. --91.56.175.181 02:03, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn Du ein mit Polizeibeamten wohlgefülltes Nähkästchen hast... Das mit der Milch haben wir schon am Gymnasium probiert. Ohne jeden Sachschaden. Einfach einen kleinen Becher frischer Milch hinter der Tafel versteckt. Frisch blieb sie nicht lange... Die Sache mit der Handbremse sollte man hier vielleicht nicht verbreiten - die kann im Extremfall zu Todes- und anderen Unfällen führen. BerlinerSchule. 02:11, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Auto kann Milch recht fies sein, wenn sie in den Teppich einzieht oder in die Sitze, falls diese nicht mit Leder bezogen sind. Da reichen schon kleinere Mengen, besonders, wenn das Auto dann im Sommer in der prallen Sonne geparkt ist. Pfui. Das mit der Handbremse können wir m.E. stehen lassen. Wer so krank im Kopf ist und Reifen zersticht, dem kommen auch solche Ideen. Und wer das nicht ist, würde nicht im Traum daran denken. So, jetzt wünsche ich eine gute Nacht und dem Fragesteller weitere Tipps, wie er weiter verfahren kann. --91.56.175.181 02:22, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Such dir eine seriöse Detektei und lass die machen. Kostet erstmal was, wird aber dem Lumpen dann aufgebürdet. Und du hast den Schmarren von "uneidlicher Falschaussage" vom Hals. (Man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen.) Hat mich übrigens auch gut geholfen :-) Grüße -- A.-J. 10:58, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fleisch von geklonten Tieren kennzeichnen

Anscheinend scheiterte gerade eine Initiative europaweit Fleisch das von geklonten Tieren gewonnen wurde, kennzeichnungspflichtig zu machen. Mir ist bisher unklar warum das überhaupt gekennzeichnet werden soll. Kann das jemand erklären? --81.200.198.20 18:23, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Letztendlich weil der Verbraucher es will. Und weil die hiesige Fleischerzeugerlobby (noch?) kein wirtschaftliches Interesse am Klonfleisch hat. --91.32.183.78 18:40, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Verbraucher "will", was Ihm Bild, Bunte und RTL am Tag zuvor erzählt haben, was er zu wollen hat. Der Großteil der Verbraucher ist nicht mal mit dem Bruchteil des Basiswissens ausgestattet, das er benötigen würde um zu solch einem Thema eine sinnvolle Entscheidung treffen zu können. --92.228.55.70 19:18, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Willkommen in der Demokratie. --91.32.187.16 08:13, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen nicht-esoterischen Grund für eine Kennzeichnung. -- Freud DISK 18:50, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt verbraucherseitig keine Vorteile durch geklontes Fleisch. Es wäre aber möglich, dass der Verzehr Auswirkungen hat, die nicht wünschenswert sind. Zugegeben, eine minimale Wahrscheinlichkeit, aber man hat auch mal gedacht, FCKWs wären unschädlich, bis man dann plötzlich entdeckte, das sie die obere Atmosphäre zerstören.--188.96.60.152 19:18, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geklontes Fleisch enthält Plutonium. Da können sich die Experten noch so sehr die Haare raufen. --Aalfons 19:27, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was verstehst du denn unter geklontem Fleisch? Fleisch von Schafen wie Dolly ist noch nicht im Handel, weil das Schafeklonen durch Kerntransfer noch nicht wirklich funktioniert. Kühe werden seit Jahrzehnten durch künstliche Besamung hergestellt, dass man die Embryonen splittet und in verschiedene Ammenkühe einsetzt gibt es auch schon lange, das hat aber keinerlei Auswirkungen auf das Fleisch. Sonst müssten wir auch Zwillinge und Drillinge beim Menschen unter Verdacht stellen, dass mit ihnen irgendwas nicht in Ordnung ist. --Sr. F 19:40, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das sollte mal bei Pflanzen Vorschrift werden: Dieser Apfel wuchs auf einer geklonten Pflanze. Dann würde keiner mehr Äpfel kaufen, obwohl es ganz normal ist, dass viele Nutzpflanzen durch Klonen vermehrt werden. --Rôtkæppchen68 20:23, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
So isser halt, der brave Deutsche: Das Vieh soll glücklich weiden, keinen Stacheldraht sehen, keine bösen Medikamente bekommen, sondern homöopathisch behandelt werden, sanft einschlafen und nicht böse geschlachtet werden... Aber wenn beim Discounter das Hack 2,99 kostet, dann stehen sie alle Schlange, die Braven, sausen mit der Beute heim, futtern dann Hackbraten und sehen sich auf Galileo einen Bericht über die bösen Tiertransporte an, so daß ihnen vor Scheinheiligkeit das Hack fast wieder hoch kommt. Aber nur fast. -- Freud DISK 20:29, 29. Mär. 2011 (CEST) Nur zur Klarstellung: Ich meine damit NIEMANDEN, der hier editiert hat[Beantworten]
Mal abgesehen davon, wie sinnvoll das Klonen ist: Ich habe den Verdacht, viele Leute verwechseln das mit gentechnisch verändert und Gene im Essen sind ja ganz was schlimmes ... „Klonfleisch“ stammt übrigens nicht direkt von geklonten Tieren, das wäre zu aufwändig. Die geklonten Tieren dienen als Zuchttiere, ihre Nachkommen werden geschlachtet. Gesundheitliche Risiken beim Konsum kann man eigentlich ausschließen. Natürlich kann man das Klonen aus ethischen Gründen ablehnen. Rainer Z ... 22:56, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mini-ISO-Stecker

Hat jemand schonmal selbst Mini-ISO-Stecker belegt oder umgebaut? Es geht mir um so ein Adapterkabel wie dieses. Es soll aber für ein anderes Radiomodell sein und evtl. muss ich die Steckerbelegung ändern. Daher die Frage: geht das ohne weiteres bei einem gekauften Kabel? Wie ist es mit einem solchen Stecker hier, kann man die Kabel ohne spezielles Werkzeug in die Kontakte klemmen und das wars? Oder braucht man eine bestimmte Zange? --91.22.204.151 18:31, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also mit einer Spitzzange und etwas Geschick sollte mein die Kabel in den Kontakten festklemmen können (notfalls zusätzlich verlöten). Ob man die Kontakte aus dem Mini-ISO-Stecker eines fertigen Adapterkabels herausbekommt, kann ich mangels Besitz eines solchen nicht beantworten. -- Astrobeamer Chefredaktion 19:40, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zusätzlich zur Spitzzange hilft auch ein feiner Uhrmacherschraubendreher, um die Halteklinke, mit der die Kontaktfeder im Steckerkörper hält, zurückzudrücken. Dabei muss sehr vorsichtig vorgegangen werden, um die Kontaktfeder nicht zu verbiegen. Wenn man keine passende Crimpzange hat hilft auch festlöten des Kabels. Hier aber unbedingt sparsam mit dem Zinn umgehen, damit der Lötböbbel auch wieder in den Steckerkörper passt. --Rôtkæppchen68 20:29, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke euch, ich probiers einfach mal aus. Wird schon schiefgehen ;) --91.22.194.200 10:44, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Automatische Datensicherung mit robocopy unter Vista: neuer Zeitstempel

Ich führe regelmäßig Datensicherungen von meinem Vista-PC auf ein USB-Laufwerk mit "robocopy" durch. Nach der Zeitumstellung wurden am Sonntag ALLE Dateien vom PC als "neuer" eingestuft und kopiert, somit wurden unnötig alle Dateien neu kopiert. Ob dieses Problem überhaupt mit der Zeitumstellung zusammenhängt ist aber sehr fraglich (Zufall?). Das gleiche Problem habe ich mit der Software SyncBack am selben Tag gehabt, die ebenfalls alle Daten auf dem PC als neuer eingestuft hat. Auch früher hatte ich mit SyncBAck dieses Problem. Kann jemand erklären, warum der Systempartition scheinbar willkürlich und unvorhersehbar sämtliche Daten als neuer eingestuft werden. Es kann ja kaum sein, dass der PC spontan ALLE Zeitstempel ändert! --92.76.128.120 19:00, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das entspricht dem, was mir auch mal aufgefallen ist: Im Systemlog wurden Aktionen von vor der Umstellung falsch datiert. Es ist wohl wirklich so, dass Windows schlagartig alle Zeitstempel anders interpretiert. Dumm, das. --Eike 20:35, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt da einen Artikel bei Microsoft [16], weiß aber nicht, ob der für heutige Windowse noch zutreffend ist. --A.Hellwig 20:36, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das trifft auch heute noch zu, da Windows 2000, XP, Vista und 7 auf NT aufbauen und dasselbe Dateisystem und dieselbe Zeitzonenverwaltung nutzen. --Rôtkæppchen68 21:01, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie ist die Aussprache des Wortes im Deutschen?

ParaMETER oder PaRAmeter?

--93.133.215.117 20:17, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Betonung auf "ra". --MannMaus 20:21, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jedes altgriechische Wort wird, wenn nicht anders durch Akzente bestimmt, auf der drittletzten Silbe betont. Maus hat also recht: Parameter. -- Freud DISK 20:31, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für üblich, "Parameter" auf ME zu betonen. --Eike 20:33, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner Erfahrung meistens auf RA, seltener auf ME. --Wrongfilter ... 20:35, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
laut wiktionary auch auf „ra“: wikt:Parameter... aber: man kann die aussprache an die aussprache in der muttersprache anpassen (ob nun aus unvermögen („s“ statt „th“ im englischen) oder zum spaß („hämbörger“)...), ohne dass es wirklich falsch wäre... --Heimschützenzentrum (?) 20:41, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Duden schlägt auch (alternativlos) vor: auf "ra". --Joyborg 20:45, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Üblich" ist ja wohl kein Kriterium. Natürlich gibt es in jeder Sprache richtig und falsch. Drittletzte Silbe: Parameter. -- Freud DISK 21:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Viele sagen wahrscheinlich Parameter wegen der unterstellten klanglichen Nähe zu Kilometer, Zentimeter usw. Quasi ein klanglicher falscher Freund. Gruß --stfn 21:56, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Parameter setzt sich zusammen aus gr. παρά para ‚neben‘ und μέτρον metron. Die Akzente dieser Bestandteile lassen Parameter ebenso zu wie Parameter. Anders bei Kilometer aus gr. χίλιοι (chílioi) = Tausend und und μέτρον . Da geht nur Kilometer. Außer in z.B. Spanien: es:Kilómetro. --Vsop 02:48, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Interessante Frage! Ich erweitere um zwei Para-Zweisilber, deren Betonung wie folgt vertraut erscheint: Paradoxon und Paradigma. Richtig oder nicht richtig? GEEZERnil nisi bene 08:30, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut Duden beide richtig. --Joyborg 08:36, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
PaRAmeter stimmt, aber die Erklärungen sind nicht sehr zutreffend. Wo ein griechisches Fremdwort (oder, wie hier, Kunstwort) betont wird, hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab. Im Altgriechischen kann jede der drei letzten Silben den Akzent tragen, die drittletzte aber nur, wenn die letzte kurz ist: HOmeros, AphroDIte, ParaboLE. Die meisten griechischen Wörter sind aber über lateinische Vermittlung zu uns gekommen, und da gelten die lateinischen Betonungsregeln: Betonung auf der drittletzten Silbe, wenn die vorletzte kurz ist, sonst auf der vorletzten: HoMErus, PaRAbola, daher dt. HoMER, PaRAbel. Wieder andere Wörter sind soweit eingedeutscht worden, dass die offene Stammsilbe gelängt und dann auch betont wird, wie ParaPHRAse zu gr./lat. paRAphrasis. Oft muss man auch französische Vermittlung und entsprechende Betonung in Betracht ziehen. Bei gelehrten Neuentlehnungen oder Neuschöpfungen findet sich dann wieder häufig antikisierende Betonung, wie etwa eben bei PaRAmeter, nicht aber bei KiloMEter, das man selbstverständlich auch hätte KiLOmeter taufen können, wie es nicht nur die Spanier, sondern etwa auch die Engländer halten. Ein weites Feld... Grüße 85.180.198.50 08:44, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch zu den Beispielen von GG: Die zeigen die Problematik sehr gut. PaRAdoxon: neu, gelehrt, gräzisiert, ParaDOX: älter, lateinisch, u.U. auch mit frz. Einfluss; ParaDIGma: lateinisch, zu gr. PaRAdeigma. Grüße 85.180.198.50 08:55, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Drogen genauso gefährlich wie Alkohol

Tach. Ich habe vor ein paar Tagen eine Doku gesehen, in der gesagt wurde, dass Drogen wie Ecstasy oder Heroin genauso gefährlich wären wie Alkohol. Angeblich sind Drogen nur deswegen verboten, weil es sonst unkontrollierbar wäre und Alkohol längst gesellschaftlicher Standard war. Stimmt ds wirklich so? --90.152.215.251 21:21, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein. Denn ganz offensichtlich erzeugt der gelegentliche Genuss alkoholischer Getränke bei den allermeisten Leuten keine Abhängigkeit. BerlinerSchule. 21:54, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub, das ist Schwachsinn, BerlinerSchule. Die Gefährlichkeit von Drogen ist natürlich immer eine Definitions- und Interpretationssache. BerlinerSchule beschränkt sich hier einzig auf die Schnelligkeit der Abhängigkeit, die bei Alkohol in der Tat ausgesprochen gering ist. Dafür sind alle anderen Komponenten beim Alkohol stark ausgeprägt: Soziale Beeinflussung, Intensität der Abhängigkeit, Stärke der körperlichen Schäden usw. Laut unserem Artikel Droge ist Alkohol mit 77 von 100 "Gefährlichkeitspunkten" noch deutlich vor Heroin (55 auf Platz 2) angesiedelt. Andere Studien kommen hier zu verschiedenen Ergebnissen, wonach Heroin oftmals auch als gefährlicher denn Alkohol eingestuft wird – doch die meisten illegalen Drogen sind zweifelsohne weniger Gefährlich (Marihuana beispielsweise, wo eine körperliche Abhängigkeit nichteinmal existiert) und die Legalität des Alokohols in den westlichen Staaten liegt tatsächlich in der Kultur/Brauchtum begründet. Yellowcard 22:08, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja. Studien dieser Art weisen unterschiedliche Ergebnisse auf; es mag vom Besteller abhängen. Das Problem ist hier jedenfalls auch die Unmöglichkeit, "Gefährlichkeit" normativ zu bestimmen. Und im Übrigen ist es doch wohl so: Kolumbianischen Bauern das Kauen von Koka-Blättern zu verbieten, wäre nicht hilfreich. Es deutschen Bauern zu erlauben, wäre ebenfalls nicht hilfreich. Drogen und deren Gefährlichkeit hat natürlich auch mit Sozialisation zu tun. Es gab in den 90ern mal eine Studie aus den Niederlanden, wonach bei Zugang zu Cannabis etwa ein Promille der "Nutzer" bei schwerer Multi-Abhängigkeit (früher hätte man gesagt: Heroin) landet. Diese Quote bleibt gleich, egal, ob Cannabis erlaubt oder nicht. Das war einer der Gründe, warum bei der niederländischen Drogen-Libertinage allmählich zurückgerudert wurde. -- Freud DISK 22:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alkohol ist eine äußerst gefährliche Droge, und fordert hierzulande die meisten Todesopfer. Rechnet man die "indirekten" Todesopfer ein, etwa durch Autounfälle, kommt es noch auf viel mehr Todesopfer. Alkohol ist extrem schädlich für das Nervensystem, und als Abbauprodukt für die inneren Organe. Heroin hingegen, ist eine äußerst verträgliche Droge. Sie ist dem körpereigenen Opiaten so ähnlich, dass sie keine Organschäden verusacht. Dagegen ist es sehr schwer, sich mit Alkohol bei einmaligem Gebrauch "totzusaufen". Dafür ist eine erhebliche Überdosierung notwendig, die der Körper meist durch erbrechen selbst löst. Heroin ist dagegen sehr leicht überzudosieren. Dabei tritt der Tod meist durch Atemlähmung ein. Bei Extasy, also MDMA leidet das Gedächtnis. Die Abhängigkeit Heroin tritt sehr schnell ein, Alkohol muss über eine längere Zeit sehr regelmäßig getrunken werden, damit eine körperliche Abhängigkeit eintritt. Extasy macht körperlich nicht abhängig. Was schlimmer ist, ist sehr fragwürdig. Fakt ist, dass Alkohol in Europa eine Gesellschaftsdroge ist. Warum es legal ist von Alkohol abhängig zu werden, hingegen aber verboten, von Heroin abhängig zu werden, ist halt eine merkwürdige Frage. Vielleicht liegt es daran, dass diejenigen, die solche Gesetze machen, sich selbst mal gerne einen heben. Langweiliges Spiel. Oder? -- WSC ® 22:42, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das internationale Drogenverbot hat sich offenbar nicht bewährt, es ist vergleichbares rausgekommen wie bei der Prohibition in den USA, nur weit dramatischer. Das dadurch entstandene organisierte Verbrechen und seine Bekämpfung kostet weit mehr Menschen das Leben, als es die Drogen könnten. Nur durch eine kontrollierte Freigabe könnte diesen verheerenden Strukturen der Boden entzogen werden. Rainer Z ... 22:43, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sag mal, Yellowcard, durch den Genuss welcher Substanz ist Dir denn ein halbwegs sozialverträgliches Benehmen abhanden gekommen? Soll ich jetzt auch irgendwas mit Verlaub antworten? Oder mit Turnschuh? Und es ist eine Tatsache, dass in vielen Ländern - etwa im westlichen Kulturraum oder wie wir das nennen wollen - weite Kreise der Bevölkerung gelegentlich Alkohol zu sich nehmen, wobei es sich meistens, aber nicht unbedingt immer um relativ bescheidene Mengen handelt, OHNE dass eine Abhängigkeit verursacht wird. Du nennst das nun (geringe) "Schnelligkeit der Abhängigkeit" - das ist doch Jacke wie Hose! Jemand kann ein paar Mal besoffen gewesen sein und ab und zu mal gesellschaftsübliche Mengen trinken, ohne dadurch abhängig zu werden. Und das gibt es bei Heroin eben einfach nicht. Das halte ich - mit Verlaub - nicht für Schwachsinn, sondern für ein Faktum. BerlinerSchule. 22:46, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der einmalige Konsum von Nikotin (D: legal) birgt mindestens genauso hohe Wahrscheinlichkeit der sofortigen Abhängigkeit als der einmalige Konsum von Heroin (D: illegal). Deine Antwort hat die Gefährlichkeit von Alkohol erheblich heruntergespielt. Klar kann man hin und wieder Alkohol konsumieren, wenn man es in Maßen macht. Genauso kann man hin und wieder eine Pille einwerfen, wenn man aufpasst (keine Vertrocknung, keine Überdosis). Schädlich ist beides. Auf Deinen persönlichen Pathos gehe ich jetzt nicht weiter ein. Yellowcard (der sich sehr gerne auch mal mehrere Biere gönnt) 01:05, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich was zu Nikotin gesagt?
Und "heruntergespielt" ist eine Unterstellung.
Pathos? Du antwortest auf eine sachliche Äußerung in einem üblen Ton, bist aber nicht bereit, Dir eine kritische Anmerkung dazu anzuhören? BerlinerSchule. 01:33, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast auf die Frage, ob Alkohol gefährlicher als Heroin und Ecstasy sei, mit „nein“ geantwortet. Das ist falsch und Deine Begründung dazu IMO Schwachsinn. Dabei bleibe ich. Ob Alkohol oder Heroin jetzt gefährlicher ist, lässt sich wohl kaum sagen. Doch dass Alkohol im Gegensatz zu Ecstasy die schlimmere Droge ist, ist recht unumstritten. Dies von Dir abzutun halte ich für „herunterspielen“. Nimm's doch nicht so persönlich. Grüße, Yellowcard 10:07, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte auch die Äußerung des Rainer Z letztlich für eine gefährliche Verharmlosung; außerdem wird vieles durcheinandergeworfen. Die Behauptung, daß das Drogenverbot für mehr Todesfälle verantwortlich sein soll als die Drogen selbst ist nachgerade hanebüchen. Aber: wir sind hier im Bereich des Politisierens. Die gestellte Frage ist wohl leidlich beantwortet. -- Freud DISK 22:51, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Drogenkrieg in Mexiko -- Alt 23:06, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da geht's um Geld. Willst Du das denn gleich mit abschaffen? -- Freud DISK 23:12, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Krieg ist möglich, weil die USA den Anbau und den Verkauf von Drogen kriminalisieren, weshalb man sehr viel Geld damit machen kann. Dazu muss man aber kriminell werden und mit (aus den USA importierten Waffen) Polizisten und Militärs sowie Rivalen umbringen. Mir ist kein Hopfenkrieg in Bayern bekannt. Das ist wahrscheinlich das, was Zietz gemeint hat; darauf wollte ich mit dem Link auch lediglich hinweisen.-- Alt 23:24, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach so, die Amis sind schuld. Na klar. -- Freud DISK 23:39, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie verkommt die Auskunftsseite immer mehr zur Laberecke samt Trollspielplatz... Es sollen beantwortbare Fragen des Allgemeinwissens sein, keine Behauptungen. Denn Phänomen 1 - die Fragesteller sind meist IPs, und Phänomen 2, es werden prinzipiell keine Quellen benannt. Hier soll es angeblich eine Reportage gewesen sein, aus der zitiert wird... Warum wird sowas nicht gelöscht? Nein, lieber geraten hier erfahrene Wikiautoren aneinander. Ich würde vorschlagen, dafür die Diskussionsseite häufiger zu nutzen, und so den wenigen Fachleuten Gelegenheit geben, klare fundierte Antworten zu geben, und nicht die Meinung von diversen Leuten zu vergleichen. Und zuletzt meine Meinung, der Vergleich ist ungenau und wird populistisch von diversen Seiten mißbraucht. Es geht einerseits um Betäubungsmittel nach Gesetz mit völlig unterschiedlichen Eigenschaften (LSD, Coca Morphin), anderseits nicht um Alkohol an sich, sondern alkoholhaltige Getränke, die in unterschiedlichen Mengen konsumiert werden, und somit auch völlig abweichende Reaktionen hervorrufen. Und dann gibts noch den Bereich der Alkaloide wie Nikotin und Coffein. Etliche dieser Stoffe werden allgemein als Drogen bezeichnet und betrachtet, aber wenn man es genau nimmt, ist letztendlich nur ein sehr geringer Teil verboten. Also selbst wenn das die Aussage von XYZ war, so ist sie in der pauschalen Form einfach falsch. Was mir aber auch in dieser Diskussion auffällt, es wird allgemein von Drogen gesprochen, aber viele verstehen darunter lediglich Hanfprodukte. Die kann man ganz gut mit Alkoholika vergleichen, aber nicht LSD, Kokain und Heroin mit Rotwein, Bier und Kümmerling gleichsetzen.Oliver S.Y. 02:04, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Na ja, die Heidelbeer... ...also die Fu, also die Gärung, also die alkoholische Verallgemeinerung hat schon einen Punkt für sich - wenn jemand erstmal abhängig ist, also Alkoholiker, dann ist jeder Tropfen eine Gefahr, ob guter Rotwein oder schlechter Fusel. Aber grundsätzlich hast Du recht, dass das hier nicht ausdiskutiert werden kann. BerlinerSchule. 02:27, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Die Ausgangsfrage war: Angeblich sind Drogen nur deswegen verboten, weil es sonst unkontrollierbar wäre und Alkohol längst gesellschaftlicher Standard war. Stimmt das wirklich so? Man kann davon ausgehen, dass in diesem Zusammenhang verbotene Drogen gemeint sind, auch wenn Alkohol, Nikotin, Koffein usw. in einem allgemeineren Sinn ebenfalls als Drogen gelten. Da jede Substanz anders Suchtpotenzial und andere Nebenwirkungen hat (gesundheitlich und sozial), auch da es in verschiedenen Gesellschaften verschiedene Traditionen des Drogenkonsums mit entsprechenden Ritualen und sozialen Kontrollmechnismen gibt, ist ein Vergleich nicht trivial und nicht allgemein möglich.
Freud, ich habe keine Verharmlosung im Sinn. Es ist aber evident, dass die Drogen-Prohibition einen weltweiten illegalen Markt geschaffen hat, der hochgefährlich ist und ganze Staaten destabilisiert, ohne dass der Drogenkonsum unterbunden würde. Es ist nicht meine Idee, diese Politik zu ändern, sondern die von Wissenschaftlern, die sich seit langem mit dem Thema befassen. Es ist in der Tat fragwürdig, warum einige Drogen erlaubt sind und andere verboten. Es liegt ja nicht vorwiegend an ihren gesundheitlichen Auswirkungen, sondern an ihrer traditionellen sozialen Akzeptanz. Rainer Z ... 02:47, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Rainer: Das Verbot hat nicht den Markt geschaffen. Das Verbot hat den Markt lediglich von legal nach illegal befördert. Deine Prämisse stimmt nicht. Aber das gehört wirklich nicht mehr hierher; ich halte mich jetzt hier zurück. Wenn Du magst, gehen wir der Frage auf Deiner oder meiner Disk. weiter nach. -- Freud DISK 06:39, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Gott wird hier albern relativiert. Nikotin macht genau so schnell abhängig wie Heroin finde ich immer am Lustigsten. Das mag zwar stimmen, aber Raucher landen nicht nach ein paar Wochen oder Monaten als Penner auf der Straße und bringen auch nicht Ihre Oma für 50 Euro um, weil Ihnen die Zigaretten ausgegangen sind. Der große Unterschied ist das man Alkohol dosieren kann. Ein, zwei Bier und man ist ein wenig gesellig, ne Pfeife Crack und man ist ein grölender Irrer. Ein bisschen Crack, Meth oder Heroin geht nicht. Außerdem ist die Drogendebatte doch wirklich seit Jahren beendet. Das wundervolle Ergebnis davon kann man in Bahnhofsvierteln am Boden liegen sehen. (Btw. Ich bin ebenso für ein 100%ige Verteuerung aller Alkoholika und Tabakwaren) --92.228.55.70 09:24, 30. Mär. 2011 (CEST) + (bis auf das in der Klammer am Schluß. Pfui!) -- Freud DISK 10:30, 30. Mär. 2011 (CEST) [Beantworten]

Was war am 25.November 2008?

Was war an diesem Datum so besonderes passiert? --Bandisto 21:58, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

nichts. Yellowcard 22:00, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, da wurde doch der Pittimann vom Seewolf um 13:54 unbeschränkt gesperrt Logbuch.--Gillobert 22:03, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

oh,danke, jetzt weis ichs wieder--Bandisto 22:04, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Oder dies: Schäuble verbietet Hisbollah-Sender Al Manar. -- Freud DISK 22:06, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und so Kleinkram. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:07, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bandisto & Gillobert unbeschränkt gesperrt; die wollten offensichtlich nur stalken --Schniggendiller Diskussion 00:37, 30. Mär. 2011 (CEST)

Missglückter Suizid

Zahlt eine Unfallversicherung wenn ein Suizidversuch missglückt, also man überlebt? Sind da Fälle bekannt? Oder besteht prinzipiell keine Leistungspflicht, da ja kein Unfall. Kennt jemand Rechtsprechungen?

Zweite Frage: Zahlt eine Lebensversicherung, wenn man erst nach Jahren stirbt. Können die da den weit zurückliegenden Suizidversuch als Ursache für ein späteres Ableben geltend machen?

--Krokokant 22:22, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Private Unfallversicherung: Ein Unfall liegt vor, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf ihren Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet. --08-15 22:35, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Na da kann man ja auch reininterpretieren, ist ein plötzlich von außen auf den körper einwirkendes ereigniss, wenn man sich selbst von außen erschießt, und ist eine unfreiwillige gesundheitsschädigung nicht auch dann gegeben, wenn man eigentlich sterben wollte. Damit wäre doch eine Gesundheitsschädigung unfreiwillig, oder?--Krokokant 22:40, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte keine Trolle füttern. --Graphikus 22:54, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
"eigentlich nicht sterben wollte": Das "eigentlich" ist bei dieser Frage egal, denn die selbst zugefügte Körperverletzung geschah vorsätzlich. Wenn Du einem anderen Menschen eine Körperverletzung zufügst, ihn aber nicht töten wolltest, er dann jedoch aufgrund eine Sepsis stirbt, hast Du erstens eine Körperverletzung mit Todesfolge (Vorsatz nur auf die KV) begangen und - jetzt wird's einschlägig, was die Frage betrifft - hast die Beerdigungskosten zu ersetzen. Und wenn die UV nur bezahlt, wenn etwas "von außen" eintritt, dann ist damit ohne Zweifel das Handeln eines Dritten (wobei der "Dritte" auch die Natur, ein Dachziegel o.ä. sein kann) gemeint. -- Freud DISK 22:56, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Krokokant unbeschränkt gesperrt -- Freud DISK 08:45, 30. Mär. 2011 (CEST)

30. März 2011

Französische Musiknummer gesucht

Hallo. Auf Google such ich schon die ganze Zeit, finde jedoch nix passendes. Ich suche nämlich schon die ganze Zeit ne französische Nummer. Den Titel der Nummer weiß ich nicht aber ich weiß den Songtext ungefähr wie der geht. Da ich kein französisches Genie bin, versuch ich mal den Text mit eigenen Worten. Der Text geht ungefähr so: Teka ohoho,... je jour raki, .... rassion. usw. den Text weiß ich nur mit Brüchen. Und es ist eine französische Sängerin, die das Lied singt und den Namen der Sängerin weiß ich leider auch nicht. Der Song ist im Jahr 2002/03 erschienen. 188.23.35.146 01:44, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die hier? BerlinerSchule. 01:47, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe da mal auf Désenchantée von Kate RyanSpuki Séance 01:48, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt - da ziehe ich meinen Vorschlag mal zurück. BerlinerSchule. 01:59, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Singt die das im Radio oder in der X-Box?--91.56.214.163 08:40, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer bin ich? (erl.)

aus einem Rätsel, dessen Auflösung ich leider nicht mehr mitbekam: Ich bekam buchstäblich den Hals nicht voll mit Gold. Wer bin ich? König Midas ist es auf jeden Fall nicht. --89.204.153.166 09:22, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und just in diesem Moment fällt mir natürlich Crassus ein. Bitte nicht weiter stören lassen :) --89.204.153.166 09:25, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 89.204.153.166 09:25, 30. Mär. 2011 (CEST)
Welcher Crassus? Wikipedia hat sechs davon. --94.134.192.55 09:53, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Er (en) --Ipmuz 10:46, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Farbige Zahl...

Seit 5 Tagen liegt das ZEIT-Wissen hier - aufgeschlagen - und verhöhnt mich!

  • Ein bestimmtes "lautmalerisches Nutztier" existiert auch in der Mathematik - und dort bezeichnet es unter anderem eine "farbige" Zahl. Welche Farbe hat diese Zahl? Zusatzhilfe: Zum Ochsen sagt man auch ... [GG: Ochs? Rind? Vieh? Hü? Hüh? Hüa? Hüja? Hüschd? Brrr? ...]
Wer erweitert mein Wissen zu "farbigen Zahlen"? Jeder der die X-Box gewinnen will (ich nicht...), kann die Antwort (bis zum 4. April) verwenden. GEEZERnil nisi bene 09:49, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu farbigen Zahlen fallen mir erstmal nur die Buchstabenmagnete meiner Kindheit ein. Die Zwei ist gelb und die acht ist blau :-) Plaintext 10:17, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ochs, Rind, Vieh: Das sind keine lautmalerischen Nutztiere (keiner der Tiernamen ist lautmalend). Die Kuh ist eins. Die Ziege wohl auch. Aber einen Zusammenhang zumindest dieser beiden zu einer "farbigen Zahl" erkenne ich nicht (was immer das auch sein mag). -- Freud DISK 10:28, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie waere es mit "vier"? Reimt sich auf "Vieh" und bezieht sich auf den Vier-Farben-Satz. --Wrongfilter ... 10:25, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man könnte auch etwas ZU einem Ochsen sagen, z. B. : „Zieh!“. Ziege hilft nicht wirklich weiter, ich weiß :( --Kürschner 10:28, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt zum lautmalerischen Rindvieh nur "Muh" ein oder "Q" für "Kuh", aber Q ist die Menge der rationalen Zahlen und die haben keine "Farben" --91.32.187.16 10:48, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vieh --> Φ --> Goldener_Schnitt --FNORD 11:02, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Φl Spass mit der X-Box! --Wrongfilter ... 11:08, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

LCD Fernseher: Kein Bild, aber Ton

Beim LCD Fernseher (hängt am DigiSat) bei Schwiegermutter gibt es nur noch Ton, aber kein Bild mehr. Ich will auch gar nicht wissen, ob und wie man das spezielle Gerät reparieren kann. Aber bevor ich mich damit überhaupt beschäftige, wüsste ich doch gerne, ob es irgendeine "verstellte" Einstellung alá "Katze ist über die Fernbedieung gelaufen" gibt, die für dieses Phänomen verantwortlich sein könnte? --Plaintext 10:13, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zeigt der Fernseher noch das Menü an, oder bleibt er komplett schwarz? Und was meinst du mit "hängt am DigiSat", ist ds ein externer digitaler Sat-Receiver? --85.180.74.52 10:30, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, externer digitaler Sat-Receiver ist gemeint. Mit dem OSD muss ich mal eben nachfragen. Plaintext 10:45, 30. Mär. 2011 (CEST). Nachtrag: OSD funktioniert, nur laufends Bild gibt es keines.[Beantworten]
Falls der Fernseher per SCART mit dem Receiver verbunden ist, kann es leicht sein, dass wenn das Kabel sich gelockert hat nurmehr der Ton ankommt, aber nicht mehr das Bild, weil da wird ja über unterschiedliche Pins übertragen. Auch wenn die Übertragung anders erfolgt würde ich mal die Verbindungen zwischen Fernseher und Receiver überprüfen. --80.109.39.94 10:55, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum schlafen die Arbeiter am AKW Fukushima auf dem Gelände des AKW?

Quellen: [17] [18] Wäre doch sicher für deren Gesundheit besser nachts ausgeflogen zu werden oder ähnliches. --Zulu55 11:07, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]