„Wikipedia:Administratoren/Notizen/alt3“ – Versionsunterschied

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:aaahhh - danke, endlich! So ist es, unsere kleinen Kabalen hinter dem ominösen Label [[Wikipedia:Autorenportal|Autorenportal]] interessieren die wenigsten Leute, egal ob Leser oder Mitarbeiter. Während hinter den Kulissen fleißig [[Wikipedia:Humorarchiv/WykiWars|WykiWars]] gespielt wird, wächst das Lexikon einfach weiter - quantitativ und qualitativ. Gruß --[[Benutzer:Rax|Rax]] [[Benutzer_Diskussion:Rax|<small> post </small>]] 23:42, 10. Mär. 2011 (CET)
:aaahhh - danke, endlich! So ist es, unsere kleinen Kabalen hinter dem ominösen Label [[Wikipedia:Autorenportal|Autorenportal]] interessieren die wenigsten Leute, egal ob Leser oder Mitarbeiter. Während hinter den Kulissen fleißig [[Wikipedia:Humorarchiv/WykiWars|WykiWars]] gespielt wird, wächst das Lexikon einfach weiter - quantitativ und qualitativ. Gruß --[[Benutzer:Rax|Rax]] [[Benutzer_Diskussion:Rax|<small> post </small>]] 23:42, 10. Mär. 2011 (CET)
::Deswegen stelle ich mir auch die Frage, ob wir hier eine strukturierte, hierarchische Community brauchen, wie es einige ja als Zwangsläufigkeit herbeireden. Oder anders gefragt, wer ist für eine ordentliche Zusammenarbeit verantwortlich? Die Autoren? Die Admins? Eine (bezahlte) Judikative? Meiner Meinung nach einzig die Autoren - alle Autoren. Und die Aufgabe der Admins ist nicht, die Konflikte zu lösen oder zu entscheiden, sondern lediglich, diejenigen zu verwarnen oder zu sperren, die nicht ordentlich zusammenarbeiten können oder wollen. Lösen sollten die Probleme die Autoren und Mitarbeiter, klappt des Öfteren nicht, tut es im richtigen Leben aber auch nicht. Was man optimieren kann: die Anlaufstellen für Problemlösungen verbessern und konsequenter ausufernde Streitereien unterbinden. Auch mit der Konsequenz, notorisch Krawallgebürstete ganz zu verlieren, selbst wenn sie gute Autoren sind. Aber eine Notwendigkeit für neue, stärkere Institutionen sehe ich nicht. Für einige wenige Fälle blasen wir einen Wasserkopf auf, um ihn gerade in diesen Fällen dann versagen zu sehen. Nein, danke. Man sollte lieber den Mut haben, die Grenzen einer solchen Community wie die WP zu akzeptieren. Und lieber an der Enzyklopädie mitarbeiten. -- [[Benutzer:Harro von Wuff|Harro von Wuff]] 01:25, 11. Mär. 2011 (CET)
::Deswegen stelle ich mir auch die Frage, ob wir hier eine strukturierte, hierarchische Community brauchen, wie es einige ja als Zwangsläufigkeit herbeireden. Oder anders gefragt, wer ist für eine ordentliche Zusammenarbeit verantwortlich? Die Autoren? Die Admins? Eine (bezahlte) Judikative? Meiner Meinung nach einzig die Autoren - alle Autoren. Und die Aufgabe der Admins ist nicht, die Konflikte zu lösen oder zu entscheiden, sondern lediglich, diejenigen zu verwarnen oder zu sperren, die nicht ordentlich zusammenarbeiten können oder wollen. Lösen sollten die Probleme die Autoren und Mitarbeiter, klappt des Öfteren nicht, tut es im richtigen Leben aber auch nicht. Was man optimieren kann: die Anlaufstellen für Problemlösungen verbessern und konsequenter ausufernde Streitereien unterbinden. Auch mit der Konsequenz, notorisch Krawallgebürstete ganz zu verlieren, selbst wenn sie gute Autoren sind. Aber eine Notwendigkeit für neue, stärkere Institutionen sehe ich nicht. Für einige wenige Fälle blasen wir einen Wasserkopf auf, um ihn gerade in diesen Fällen dann versagen zu sehen. Nein, danke. Man sollte lieber den Mut haben, die Grenzen einer solchen Community wie die WP zu akzeptieren. Und lieber an der Enzyklopädie mitarbeiten. -- [[Benutzer:Harro von Wuff|Harro von Wuff]] 01:25, 11. Mär. 2011 (CET)
:::"wer ist für eine ordentliche Zusammenarbeit verantwortlich? ... Meiner Meinung nach einzig die Autoren - alle Autoren." nö. auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2011/03/12#Benutzer:Capaci34_.28erl..29 dieser] fall - eines von sehr vielen beispielen - wäre völlig anderes verlaufen, wenn nicht admins vorschnell sehr falsch agiert hätten, ohne sich in den fall eingearbeitet zu haben. nachweislich keineswegs eine ausnahme! leider ist [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Administratoren/Notizen/Archiv/2011/03#Was_tun_mit_falschen_Adminentscheidungen.3F dieser] für die zukunft von wikipedia sehr wichtige thread inzwischen archiviert. typischerweise. [[Benutzer:Ca$e|ca$e]] 11:57, 13. Mär. 2011 (CET)


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:Danke. --[[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] • <small> [[Benutzer Diskussion:Don-kun|Diskussion]] [[Benutzer:Don-kun/Bewertung|Bewertung]]</small> 11:27, 13. Mär. 2011 (CET)
:Danke. --[[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] • <small> [[Benutzer Diskussion:Don-kun|Diskussion]] [[Benutzer:Don-kun/Bewertung|Bewertung]]</small> 11:27, 13. Mär. 2011 (CET)
:Dickes Danke. --[[Benutzer:Hozro|Hozro]] 11:40, 13. Mär. 2011 (CET)
:Dickes Danke. --[[Benutzer:Hozro|Hozro]] 11:40, 13. Mär. 2011 (CET)
:ja, danke an capaci. einen ähnlichen schritt würde ich übrigens auch von anderen admins, die hier extrem ungeschickt agiert haben, erwarten. [[Benutzer:Ca$e|ca$e]] 11:51, 13. Mär. 2011 (CET)

Version vom 13. März 2011, 12:59 Uhr

Wikipedia:Administratoren/Notizen/alt3/Intro

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): "Klein"


Bearbeitung von URVen

Ich stelle mal zur Diskussion, ob man die Seiten Wikipedia:Löschkandidaten/Urheberrechtsverletzungen und Wikipedia:Versionslöschungen zusammen legen sollte. Schliesslich gibt es da Überschneidungen: Auch auf Wikipedia:Löschkandidaten/Urheberrechtsverletzungen führen wir oft Versionslöschungen durch, weil die Fälle entweder hier fälschlicherweise eingetragen wurden oder weil am Artikel nach der URV-Markierung trotz Hinweise im roten Kasten weiter gearbeitet wurde. Zudem ist die Aufteilung der Seiten nach meiner Erinnerung historisch bedingt: Die Seite für Versionslöschungen wurde zu einer Zeit eingeführt, als es noch keine geeigenten Werkzeuge für das Löschen einer Version gab.

Vorteile einer Zusammenlegung
  • (1) Einfachere Struktur: Es gibt nur noch eine einzige Seite für URV-Meldungen
  • (2) Mehr Bearbeiter der Fälle, Stichwort "Urlaubsvertretung" - dabei setze ich voraus, dass die Bearbeiter der beiden Seiten weiterhin bei der Stange bleiben
Zu bedenken
  • (1) Bei Wikipedia:Versionslöschungen werden gelegentlich auf Artikel angemeldet, die nichts mit URV zu tun haben
  • (2) Die Arbeitsweisen unterscheiden sich derzeit: Bei den Versionslöschungen wird zeitnah gelöscht, auf der URV-Seite warten wir 14 Tage auf eine evtl. Freigabe
  • (3) Unterschiedliche Archivierungssystematik

Betroffen sind nach meiner kurzen Recherche im Wesentlichen die abarbeitenden Admins XenonX3, Ticketautomat und Philipp Wetzlar und Lyzzy sowie Ra'ike und ich.

Realisierungsidee

Meinungen? --tsor 09:12, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf jeden Fall Zustimmung: Wir sollten versuchen es anderen Usern möglichst einfach zu machen. Wenn es eine zentrale Anlaufstelle gäbe, wäre vielen geholfen. Nachteile 1 und 3 sind ja nicht so gravierend und einfach zu handhaben. Bleibt die einheitliche Abarbeitungsweise. Beides kann gut nebeneinander laufen. Versionslöschungen werden schnell durchgeführt, prüfenswerte URVs können zwei Wochen warten. Gute Idee--Ticketautomat 10:03, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbstredend wie schon per Mail auch meine Zustimmung, aber hast Du bei den Betroffenen nicht noch Lyzzy vergessen? Soweit ich weiß, ist sie zumindest gelegentlich auch noch bei den Versionslöschungen tätig. ;-)
Der Punkt Archivierung sollte imo nicht allzu schwierig zu lösen sein. Größtenteils stimmt die Systematik ja überein. Nur die "Altfälle mit offenen Fragen oder Problemen" haben bei den Versionslöschungen eine eigene Unterseite, während sie in der LKU nach Abarbeitung ins normale Archiv wandern. Da müsste man klären, ob und wenn ja welche Altfälle in die Unterseite wandern.
Die Abarbeitung in der LKV sieht übrigens so zeitnah gar nicht aus. Man hat dort zur Zeit sogar noch Fälle aus November und Dezember. Ich denke aber, ein Rhythmus von 14 Tagen sollte für beide Seiten zu schaffen sein oder wie sehen das die LKVler? Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 11:06, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Lyzzy oben nachgetragen und auf der Disk.seite benachrichtigt. Danke für den Hinweis. --tsor 11:14, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Idee ist sehr gut, die Versionslöschungen müssten aber einen eigenen Abschnitt auf der Seite haben, damit man z.B. auf der Beo gleich sieht, dass ein neuer Fall dazugekommen ist. XenonX3 - (:±) 14:27, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bedenken: Ein eigener Abschnitt würde die Vereinfachung für den Melder wieder fast aufheben. Wir haben ja auf Wikipedia:Löschkandidaten/Urheberrechtsverletzungen für jeden Tag einen eigenen Abschnitt. Meldungen sollten immer im Abschnitt des aktuellen Tages erfolgen. Das sieht man auch auf der Beobachtungsliste. --tsor 07:56, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die anderen Versionslöschgründe können (und werden oft schon) auf WP:AAF beantragt. −Sargoth 14:30, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Idee finde ich grundsätzlich sehr gut. Die Punkte 1 und 2 unter den Bedenken sehe auch ich eher problematisch. Den Punkt 1 könnte man entweder unter AAF erledigen oder wir geben der zusammengeführten Seite auch einen neuen Namen, unter welchen auch diese Löschungen fallen. Man könnte ja für die eindeutigen Fälle (Punkt 2 und die eigentlichen Versionslöschungen betreffend) die 14-Tage-Regel lockern, damit die Artikelarbeit auch schnell fortgesetzt werden kann. Grüße --Philipp Wetzlar 16:27, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die 14-Tage-Regel (ähnlich der in der DÜP) hat aber ihren Sinn darin, dass in der Zeit eine mögliche Freigabe samt Bearbeitung im OTRS folgen kann. Gerade die Bearbeitung im OTRS braucht aber manchmal etwas mehr Zeit. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 11:31, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
wenn ihr damit zurecht kommt, ist das zusammenlegen für zb mich eine erleichterung, aber nicht, wenn die seite dann wieder kompliziert unterteilt wird. alles weitere wisst ihr selber eh besser.
übrigens fällt mir da gerade ein: gelegentlich ist mal ein urv-baustein im artikel aber keine listung auf eurer seite. sowas kann man m.w. zb mit MerlBot sammeln. macht ihr aber vielleicht eh schon auf irgendeine weise. beste grüße, ca$e 11:45, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Ca$e, bis jetzt wurden URV-bebausteinte Artikel "händisch" nachgetragen, wenn zufällig entdeckt wurde, dass er noch nicht bei WP:LKU eingetragen war, was natürlich keine gute Lösung ist. Wenn ein Bot in der Lage ist, nicht eingetragene Artikel von Kategorie:Wikipedia:URV nach WP:LKU (in den entsprechenden, meist letzten Tagesabschnitt) bzw. von Kategorie:Wikipedia:Urheberrecht ungeklärt nach WP:LKU#Urheberrecht ungeklärt zu ergänzen, wäre das natürlich auch für uns Prüfer eine Erleichterung. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 11:56, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
letzteres beantwortet merlissimo mit sicherheit am besten und schnellsten selber. ca$e 11:59, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, kann ich machen. Die Artikel nachzutragen ist kein Problem. Falls noch die Begründung hinzu sollte, wäre es deutlich einfacher, wenn dies als Paramter direkt in den Baustein wandert. Aber das kann man auch immer noch manuell nachtragen. Ich werde nur diese Woche keine Zeit mehr dafür haben, aber so dringend ist es ja nicht.
Von den Ungeklärten ist derzeit überhaupt nur einer eingetragen, bei den URVs fehlen derzeit acht Eintragungen (in der kurzfristigen Abfrage, habe ich allerdings der Einfachheit halber nicht die Weiterleitungseintragungen überprüft): Reinmar_der_Alte, MacArthur_Fellowship, Kraftwerk-Kennzeichensystem, user:Takeox/Takeo_Sato, Zum_Beispiel_Montaretto, Ohmenkapelle, Inkorporierung_(Soziologie), Jörg_Pelzer. Merlissimo 13:05, 3. Mär. 2011 (CET)
Noch ne Meinung: Die Zusammenführung wird helfen, den Dschungel zu lichten. Zu häufig habe ich erlebt, das gelegentliche Nutzer im URV-Bereich helfen wollten und sich dann einfach nicht zurechtfanden. Daher wäre es sinnvoll, es für die Melder so einfach wie möglich zu halten. Natürlich sollte der Aufwand der Bearbeiter dennoch in Grenzen bleiben. Welche Gründe sprechen dagegen, auch bei den Versionslöschungen eine Frist einzurichten, um mögliche Freigaben abzuwarten und die Angleichung eher von dieser Seite aus zu gestalten? Ich bin ja froh, dass das mittlerweile so fluppt, aber eine besondere Dringlichkeit besteht doch nicht, oder? --lyzzy 08:36, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Realisierungsvorschlag 2

Offensichtlich findet die angedachte Vereinfachung allgemeine Zustimmung. Was haltet ihr davon, wenn wir im Wesentlichen das Konzept von Wikipedia:Löschkandidaten/Urheberrechtsverletzungen übernehmen?

D.h. der Melder trägt seinen Fall immer im Abschnitt des aktuellen Tages (ganz unten) ein. Das sollte auch dem Wunsch von XenonX3 nach einem eigenen Abschnitt entgegenkommen.

Wir bearbeiten die "normalen" URVs weiterhin nach 14 Tagen, um dem Einsteller genügend Zeit für eine Freigabe zu geben und ebenso den Kollegen aus dem OTRS Zeit für die Bearbeitung der Freigabe zu geben. Dabei spricht nichts dagegen, wenn jemand schon vor Ablauf der 14 Tage eine Versionslöschung vornehmen will. Er streicht dann einfach den Artikel durch. Nach 14 Tagen archivieren wir manuell wie bisher.

Die umfangreiche Liste der Altfälle aus Wikipedia:Versionslöschungen könnten wir auf eine Unterseite auslagern.

Da die Umsetzung des Konzepts nicht fürchterlich dringend ist können wir ja in Ruhe überlegen, wie es optimal realisiert werden soll.

Meinungen? --tsor 09:40, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Da es bisher keine Einwände gegen eine Zusammenlegung von WP:LKU und WP:LKV zu geben scheint, sähe der entsprechende "Vereinigungsplan" wie folgt aus:
  1. Wikipedia:Löschkandidaten/Urheberrechtsverletzungen (LKU) bleibt als zukünftige Anlaufstelle für alle URV-Meldungen, egal ob von der 1. Version an oder später eingefügt.
    1. Die Vorlage:LöschkandidatenURV wird entsprechend dem Vorschlag auf der Diskussionsseite angepasst. Erledigt. Falls noch Korrekturen oder Anpassungen vorzunehmen sind, WP:SM ist ja bekannt ;-) -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 12:31, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  2. Wikipedia:Versionslöschungen (LKV) wird zum Redirect nach Wikipedia:Löschkandidaten/Urheberrechtsverletzungen und die dort noch aufgeführten, aktuellen Fälle werden bei der LKU in die entsprechenden Abschnitte der "aktuellen Fälle" einsortiert. Erledigt. Die restlichen Fälle, die dort noch gelistet waren, wurden vorher vollständig abgearbeitet und sind noch im alten LKV-Archiv zu finden. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 15:00, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  3. Das Archiv der bisherigen Versionslöschungen sowie die LKV-Unterseite für Altfälle mit offenen Fragen oder Problemen werden auf der Archivseite der LKU verlinkt. Eine Vereinigung wäre hier nicht sinnvoll und stünde auch in keinem Verhältnis zum Aufwand. Die Archive LKV sind jetzt auf der Hauptarchivseite der LKU verlinnkt. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 13:27, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  4. Zusätzlich würde ich gerne die Vorlage:Urheberrecht ungeklärt nach Vorlage:Urheberschaft ungeklärt verschieben und die Wartungskategorie sowie der entsprechende Abschnitt in der LKU anpassen, da es die korrekte Bezeichnung für diese Art Fälle ist und eine Verschiebung eigentlich schon längst überfällig. Erledigt. Die Vorlagenweiterleitung sollte aber erst dann gelöscht werden, wenn die zur Zeit noch damit markierten Fälle in der LKU abgearbeitet sind. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 12:31, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  5. Des weiteren sollten noch Benutzer:PDD und Benutzer:DerHexer informiert werden, da die URV-Markierung eines Artikels und dessen Eintrag in der LKU auch über das monobook gesteuert wird. Evtl. müssten da die entsprechenden Befehlszeilen umprogrammiert werden. Erledigt, siehe Antworten unten. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 12:31, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das müsste alles an bevorstehenden Änderungen sein. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 22:00, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dürfte keines meiner Skripte berühren. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:25, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenns bei WP:LKU bleibt, gilt das auch für meine Skripte, soweit ich sehe. PDD 07:17, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
AAF-Intro ergänzt. −Sargoth 09:39, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@DerHexer und PDD: Umso besser. Ich dachte mir das zwar schon, wollte aber sichergehen. Soweit ich weiß, werden die Anträge auf Versionslöschung zudem nur von Hand eingetragen, sollte also auch kein Problem sein.
@Sargoth:Danke für's Ergänzen. Ich habe dann auch den Hilfslink entsprechend umgebogen ;-)
Da ansonsten wohl keiner der auf den Seiten aktiven Admins mehr was gegen die Vereinigung von LKU und LKV hat, kann man ja jetzt langsam starten. Ich werde mir als "Vorspeise" die recht einfache Nr. 4 (Urheberschaft ungeklärt) vornehmen. Während des komplexen Vereinigungsprozesses von LKU und LKV würde ich vorschlagen, die beiden Seiten kurzfristig unter Vollschutz zu stellen, damit keine URV-Meldung dazwischenfunkt und einen BK erzeugt. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 11:53, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Alle obigen Abarbeitspunkte zur Vereinigung von LKU und LKV sind jetzt erledigt. Zukünftig wird es also jetzt für alle Meldungen, die Urheberrechtsverletzungen betreffen, nur noch die Seite Wikipedia:Löschkandidaten/Urheberrechtsverletzungen. Versionslöschungen aus anderen Gründen werden zukünftig bei Wikipedia:Administratoren/Anfragen gemeldet. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 15:00, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

WST

Gehe ich Recht in der Annahme, dass WST-Reinkarnationen ohne viel Federlesens zu sperren sind? Grüße, --Drahreg01 15:53, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn er wie gewohnt mir wirren Kategorisierungen weitermacht, mMn ja. Viele Grüße --Orci Disk 16:00, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@ Drahreg01: Wenn wir den gleichen meinen: Mittlerweile fügt er auch in die Artikel Commonscat, Geokoordinaten, etc. ein. Sogar Artikelneuanlagen gibt es von ihm. Also ich verstehe nicht, warum du ihn wieder aussperren möchtest. Auch in Anbetracht, dass du offensichtlich mit seiner Arbeit zufrieden bist, denn bis jetzt sah ich auf seiner Disc keine Beschwerden von dir. –– Bwag 16:24, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Bwag: Natürlich gibt es auch sinnvolle edits von ihm. Aber mindestens 10 bis 20 Prozent seiner Massenedits – wie das Einführen sinnloser Kategorien (Beispiel: Kategorie:Person der Medizingeschichte) oder das Einfügen sinnloser Kategorien (Beispiel: ein Begriff des 19. Jahrhunderts wird mal kurz in die Frühe Neuzeit verlagert) – müssen rückgängig gemacht werden. Plus Beratungsresistenz führt zur Sperre. --Drahreg01 17:16, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, ich hatte an einen anderen gedacht. Aber egal, wie ich sehe bist du eh schon zur Tat geschritten [1]. Weiter so, wir haben eh viel zu viele Edits in der DE-Wikipedia. –– Bwag 18:09, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@ Drahreg01: Siehst Du, genau das meinte ich :). Eine Artikelneuanlage seiner letzten Inkarnation war z.B. dieser aus Meyers Konversations-Lexikon kopierte Substub. Aus fehlenden Beschwerden auf seiner Benutzerdiskussionsseite auf Zufriedenheit mit seinen Änderungen zu schließen, ist etwas arg weit hergeholt. Wenn ich mich bei jedem Benutzer, mit dessen Mitarbeit ich nicht zufrieden bin, auf der Diskussionsseite beschweren würde, käme ich kaum noch zu anderen Sachen. Eine Ansprache setzt die berechtigte Hoffnung voraus, dass ein konstruktiver Dialog über den Gegenstand der Meinungsveschiedenheit möglich ist. Benutzer:Wst hat seine Beratungsresistenz im Bezug auf seinen Unfug im Kategoriensystem durch sein fortgesetztes Verhalten hinreichend unter Beweis gestellt. Das ist ja genau der Grund, warum er immer wieder auffällt. Das Einbauen von Commonscat und Geokoordinaten würde niemanden stören. --Uwe 16:40, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für's Protokoll: Drahreg01 geht in der Annahme, dass WST-Reinkarnationen ohne viel Federlesens zu sperren sind nicht richtig, weil es in der Regel für die sich mit Kategorien befassenden Benutzer einfacher ist, identifizierte Sockenpuppen zu beobachten, als unter der Vielzahl von täglichen Kategorienedits mühsam eine neue Sockenpuppe identifizieren zu müssen. Deswegen gibt es ja die Meldestelle am bekannten Ort, wobei die Adminschaft darauf achten sollte, daß keine dieser Sockenpuppen nicht zufällig automatische oder kreierte Sichter sind. Sperren sollte man normalerweise nur eine Sockenpuppe, die den Bogen überspannt. Der nun gesperrte Account Lundata war mir übrigens noch nicht aufgefallen, aber Wst wurde ja nunmehr gezwungen, einen neuen Nachfolgeaccount anzulegen, dessen Entdeckung und eindeutige Identifikation wieder einige Zeit in Anspruch nehmen wird. --Matthiasb (CallMeCenter) 20:15, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
PS @Drahreg: Die Kategorisierung eines Begriffes auf dem 19. Jahrhundert in der Preiode "Frühe Neuzeit" ist jedenfalls richtig – zumindest wenn man dem Artikel Glauben schenkt. Das Problem mit Wst's Vandalismus ist nicht, daß 10 Prozent seiner Edits Murks sind, nein das Problem sind die 90 Prozent, die sinnvoll sind. Die werden nämlich durch Reflexreverts oft mit rückgängig gemacht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. --Matthiasb (CallMeCenter) 20:21, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
James Braid (Arzt) ist 1795 geboren. "Frühe Neuzeit" endet 1799, spätestens 1806. Aber vielleicht hat Braid seine Hypnoseform ja als Vierjähriger entwickelt. </Klugscheisser> --Drahreg01 20:35, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In Frühe Neuzeit steht was anderes. </Besserwisser> Der Edit ist somit konsistent mit unserem Artikel. (Ob er sachlich korrekt ist, wäre jedoch nicht hier, sondern auf der Artikeldisku zu klären.) --Matthiasb (CallMeCenter) 21:18, 7. Mär. 2011 (CET) Unfug, Benutzer hat sich verlesen. --Matthiasb (CallMeCenter) 21:20, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(Nach BK) @Matthiasb: Das eigentliche Problem ist seine völlige Beratungsresistenz und sture Uneinsichtigkeit. Die oben erwähnte Kategorie:Person der Medizingeschichte hatte er mit anderer Sockenpuppe vor wenig mehr als einem Jahr schon mal als Kategorie:Person in der Medizingeschichte angelegt. So ein Verhalten zeigt eigentlich schon, dass er und kollaboratives Arbeiten nicht recht zusammenpassen. Warum verzichtet er nicht einfach auf die zehn bis 20 Prozent seiner Edits, die Murks sind??! Nach meiner subjektiven Wahrnehmung ist übrigens der Anteil der sinnfreien Edits je nach Sockenpuppe auch öfter deutlich höher, aber das nur am Rande. Abgesehen davon: Wst-Socken zu erkennen ist glücklicherweise nicht wirklich schwer. --Uwe 20:41, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wst-Sockenpuppen erkennen ist nicht schwer, man muß aber die Edits bemerken. Das geschieht üblicherweise dadurch, daß die Edits auf deiner Beo-Liste auffallen. Wieviele Artikel hast du auf deiner Beo und wieviele gibt es insgesamt? Wst's Vorgehen, wenn einer seiner SoPus gesperrt wurde, ist üblicherweise eine völlige Neuorientierung. Wenn er vor der Sperre in der Medizin unterwegs war, macht er mit dem neuen Account an einer ganz anderen Stelle weiter. Er ist dann aus deinem Radar, aber wie schnell fällt er den nicht vorgewarnten Kollegen in einem anderen Fachgebiet auf. Wenn er bspw. in der Geographie irgendwo einsetzt, dauert es aufgrund der Masse an Artikeln und der Komplexität der geographischen Kategorien (wie haben eine fünfstellige Anzahl von Kats im Fachbereich Geographie, bei fast einer Viertel Million Artikeln, die zum Fachbereich gehören) eine Weile, bis seine Edits bemerkt werden. Die RC-ler können das meist gar nicht beurteilen, und uns WP:WPG-lern fällt das meist nur an den üblichen Honeypots bzw. durch regelmäßige Checks mit CatScan und ähnlichen Kategorientools auf.
Wenn du, UW, feststellst, daß [n]ach [d]einer subjektiven Wahrnehmung (...) der Anteil der sinnfreien Edits je nach Sockenpuppe auch öfter deutlich höher sein kann, ist dies vollkommen zutreffend; es handelt sich dabei um eine Reaktion auf das Sperrverhalten – Wst differenziert durchaus in der Wahl der aktiven Sockenpuppe, was er gerade bearbeitet. Er hat meistens eine oder zwei aktive Sockenpuppen, mit der er unumstrittene Bearbeitungen vornimmt. So haben wir bspw. Benutzer:.Mag erst nach etwa 1500 Edits erstmals eindeutig als Wst identifizieren können, die Notbremse haben wir jedoch erst nach etwa 15.000 Edits gezogen – als er mit diesem Account sich einigen Unfug erlaubt hatte. In der Zwischenzeit hat er allerdings mindestens vier oder fünf weitere SoPus mit offensichtlichen Unsinnsbearbeitungen verbraten.
Mir ist es jedenfalls lieber, ich kenne den aktuellen Alias, mit dem er überwiegend sinnvolle Edits vornimmt, als daß ich im Zweitagetakt darüber nachdenken muß, ob ein mir bis dato unbekannter Account eine Reinkarnation ist oder nicht. Am Neuanmeldungslogbuch merkt man es ja nicht – die Ersatzsocke für den nun aus dem Verkehr gezogenen Account Lundata wurde mit Sicherheit bereits vor zwei oder drei Monaten angelegt und hat sicher bereits einige hundert unverfängliche Bearbeitungen. Oder anders gesagt: Wst züchtet stets mehrere Generationen Sockenpuppen parallel heran. --Matthiasb (CallMeCenter) 21:18, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Fazit: Egal, was wir tun, Wst hat die technischen und sozialen Grenzen des Projekts, und ein oder zwei Apologeten, auf seiner Seite. Ich sehe jedenfalls keine Möglichkeit, ihn im Rahmen unseres derzeitigen Projektgefüges effektiv an seinem Handeln zu hindern. Sockenfischen per CU ist ja nicht zulässig. Eine Sperre bringt unter diesem Aspekt nicht mehr, als ihm konsequent zum Ausdruck zu bringen, dass sein destruktives Verhalten hier nicht gewünscht wird (in der illusorischen Hoffnung, dass er irgendwann die Lust verliert). Ihn nicht zu sperren, wenn dieses Verhalten Überhand nimmt, ist für ihn aber ein Freibrief für noch mehr Unfug. Nach meinen Beobachtungen drehte er bisher nämlich mit jeder Socke irgendwann mehr und mehr in die Richtung, dass sein Verhalten überwiegend oder praktisch ausschließlich seinem üblichen Modus operandi entsprach. Das ist nach meinen Erfahrungen mit ihm nur eine Frage der Zeit, er kann offensichtlich nicht anders als seinen ganz privaten Traum vom Kategorisieren verwirklichen zu wollen. Was er nebenher abliefert an sinnvollen Edits, von BKLs und Weiterleitungen über Geo-Koordinaten und Commons-Links, ist der verzweifelte Versuch nicht aufzufallen.
Abhilfe würde allenfalls eine grundlegende technische Neugestaltung/ -orientierung im Kategorienbereich bringen: Nämlich das Recht, Kategorien anzulegen, herauszunehmen aus den Rechten un- und neuangemeldeter Benutzer. Die Vergabe wäre ähnlich dem Sichterstatus an die Erfüllung bestimmter Voraussetzungen gebunden und analog dazu unbürokratisch zu handhaben. --Uwe 21:47, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie reagiert WST denn auf direkte, freundliche Ansprache? Ich denke, man muss nicht allzu viele Semester Psychologie studiert haben um zu vermuten, dass das ein Zwangsverhalten ist, denn irgendeinen rationalen Zweck kann das ja nicht verfolgen (wie bei keinem von uns hier!) Ich könnte mir vorstellen, dass er professionelle Hilfe brauchen könnte und ich frage mich, ob es irgendeine Möglichkeit gäbe, bzw. es schon einmal versucht worden ist, mit ihm diese Möglichkeit zu thematisieren. Ich glaube auch nicht, dass es so einfach ist, dass man ihm es nur vorzuschlagen braucht und er sagt dann "ach ja, recht hast Du", aber so ganz generell frage ich mich, ob das auf lange Sicht nicht die einzige dauerhafte Lösung dieses Problems ist. --Johannes Rohr 19:52, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

AT1/fragwürdige Benutzernamen

Der mit immer neuen Benutzerkonten gesperrte sogenannte Auskunftstroll 1 hat in seiner Wirkungsgeschichte auch einige Benutzernamen mit klarem NS-Bezug verwendet. Nicht alle (oder vielleicht gar keine?) Konten wurden umbenannt, zT dokumentieren sie eine offensichtlich rechtsextreme Gesinnung in den Versionsgeschichten verschiedener Artikel. Aktuell habe ich einen Antrag auf Zwangsumbenennung gestellt [2], der wohl abgelehnt wird, obwohl dieses Konto zuvor mit der Begründung "ungeeigneter Benutzername" gesperrt wurde [3].

Hier gibt es mMn zwei Probleme:

  1. Es wird wenig sensibel mit der Problematik rechtsextremer Symbolbegriffe umgegangen. Für viele Rechtsextreme ist es schon ein Erfolg, wenn diese Begriffe unkommentiert dokumentiert werden, zB in einer Versionsgeschichte oder (im realen Leben) auf einer Unterschriftenliste.
  2. Zwischen Sperr- und Umbenennungsregeln gibt es einen deutlichen Widerspruch. Warum kann ein Benutzer wegen eines ungeeigneten Namens gesperrt, dieser aber nicht geändert werden?

Völlig abgesehen vom obigen Fall wäre es mir lieb, wenn mindestens eine einheitliche Regelung gefunden würde, wie mit so etwas umgegangen wird. --jergen ? 16:20, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum nicht auch Benutzer:Barz, Benutzer:Folkerts oder Benutzer:Thälmann, wenn schon über solch umfangreiche Zensur gesprochen wird?`Oliver S.Y. 16:40, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Hmm, ich bin da eigentlich für Transparenz. Wenn der Benutzer wegen seines Namens gesperrt wurde, sollte das auch ohne Insiderkenntnisse nachvollziehbar sein. Bei gezielt beleidigenden, menschenverachtenden o.ä. Benutzernamen wäre m.E. sowieso die Versionslöschung bzw. Zusammenfassungszeilenversteckung sinnvoller. Wobei auch da m.E. der transparente Umgang mit solchen Leuten ein schützenswertes Gut darstellt. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 16:43, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehe ich auch so. Der o. g. Fall wäre, nebenbei bemerkt, ohne die Identifikation mit AT1 m. E. sogar ein Grenzfall bzgl. "ungeeigneter Benutzername" gewesen, da die Möglichkeit bestehen könnte, dass dies ein Realname ist. So selten scheint der Name nicht zu sein; die Wikipedia kennt jedenfalls neben dem von den Nazis Idolisierten noch 3 andere relevante Personen namens Schlageter. --Amberg 17:02, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) AT1 hat da noch mehr hinterlassen, zB der, insbesondere der (unfreiwillige Selbstauskunft). Ich bezweifele, dass man den Sperrgrund „ungeeigneter Benutzername“ je sauber definieren kann. Bei dem von Jergen angeführten Sockennamen hätte ich nicht mit der Begründung gesperrt, wenn ein anderer Kontext (zB Themenschwerpunkt Südbaden, ist dort ein öfter vorkommender Familienname) erkennbar gewesen wäre. --Hozro 17:06, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dein erstes Beispiel sollte mMn auch aus Versionsgeschichten beseitigt werden, von mir aus auch nur versteckt. (Was die derzeitigen technischen Möglichkeiten angeht, bin ich völlig unbeleckt; zu lange liegt meine Adminzeit zurück.) Das ist ja auch eine Frage zur Seriosität der Wikipedia: Wenn wir in den Versionsgeschichten Platz für Statements dieser Art lassen, ist das kein gutes Zeichen nach außen. --jergen ? 17:31, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist aber a) keine Frage, welche die Admins allein zu entscheiden haben, und b) ist da jeglicher Willkür von gutmenschlichen Bildungsbürgern das Einfalltor geöffnet, ihre persönlichen Auffassungen umzusetzen. Albert Leo Schlageter dürfte nur wenigen bekannt sein, die Konotation allein dieses Namens als Sperrbegründung im Einzelfall nachvollziehbar, aber damit ist die Einstufung als rechts/extrem/radikal schon sehr weit ausgelegt. Benutzer:Blümel, Benutzer:Kindler, Benutzer:Kunze, Benutzer:Limbach oder Benutzer:Schröter - soll es wirklich eine Zensur geben, welche solche Benutzernamen aus den Versionsgeschichten der Wikipedia tilgt? Die entsprechende Liste wäre schon durch die Blutzeugen lang und beliebig erweiterbar - Faust, Wolf, Winter, Sauer, Kunze, Eck, Dreyer, Weber - wer bestimmt da die Bedeutung? Oliver S.Y. 18:59, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
die meinungen darueber, wie schlimm ein name ist, gehen seit jeher auseinander; sieht man auch hier wieder: die sperrbegruendung im beispiel "schlageter" halte ich, wie wohl die meisten meiner vorredner fuer schlecht/falsch. meiner meinung nach sollten sperren aufgrund des namens nur dann erfolgen, wenn ohnehin klar ist, dass eine zwangsumbenennung erfolgt. in den anderen faellen sollte eine sperrung nur aufgrund der aktionen eines accounts stattfinden. verunglimpfungen von propaganda-spruechen (wie z.b. "saft durch freude", "arbeit macht mued", "swing heil", "drei liter" oder was auch immer) allein halte ich ueberhaupt nicht fuer sperrwuerdig. wenn "fuer viele rechtsextreme" solche namen als erfolg gewertet werden, ist das eher ein weiteres armutszeugnis ueber den geistigen zustand der extremen. so was sollte uns aber genauso egal sein, wie wenn sich irgendwelche affen freuen wuerden, wenn sich ein user als "banana joe" anmeldet. -- seth 19:20, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Idee, Benutzernamen zu sperren, weil mal ein Nazi denselben Familiennamen hatte, hat eine gewisse realsatirische Komponente. Den AT1 erkennt man auch ohne solche Hilfsmittel schnell genug; die Sperrung erfolgte, weil der Benutzer durch seine Beiträge eindeutig zu identifizieren war. Allein aufgrund des Benutzernamens wäre er IMO kaum gesperrt worden. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:49, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"weil mal ein Nazi denselben Familiennamen hatte" - Schlageter war in der NS-Zeit eine Kultfigur, das war nicht irgendwer. Wer glaubt, bei so Benutzernamen AGF anwenden zu müssen, kann sich ja mal die gesammelten Werke von Markus Judenfeind (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) anschauen. --Hozro 21:07, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hättest Du einen Benutzer:Schlageter mit unverdächtigen Beiträgen gesperrt? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:09, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schrieb ich oben: Kommt auf den Kontext an. Bei Nazi-Themen/typischen Themen von Rechtsextremisten halt ich den Benutzernamen für untragbar. --Hozro 21:17, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann sind wir uns ja einig. Name per se kein Sperrgrund, Kontext ist entscheidend. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:19, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
in solchen faellen sollte aber auch die sperrbegruendung besser gewaehlt werden.
nichtsdestotrotz gehen unter admins die meinung zu user-namen teilweise stark auseinander; sieht man z.b. auch an dem thread ein bissl weiter oben: #Benutzer:Major_Malfunction. -- seth 22:27, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sehe das wie Hozro und Cú Faoil: Kontext is king. Ein Benutzername namens "Schlageter" mit völlig unverdächtigen Beiträgen wäre selbstverständlich nicht sperrwürdig, schliesslich könnte er ja sogar wirklich so heissen - das ist ein nach wie vor existierender Familienname. Aber natürlich wäre der Benutzername Anlass für erhöhte Aufmerksamkeit. Gestumblindi 23:37, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"Saft durch Freude" gibt es auch schon in einem anderen Kontext. --Amberg 00:52, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

nun, dann sind sich im speziellen (schlageter-) fall wohl alle admins einigermassen einig; das meine ich ohne ironie. im allgemeinen fall jedoch werden die meinungen in der "namensfrage" vermutlich weiterhin haeufig auseinandergehen. -- seth 22:39, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es scheint mir in dieser Frage keinen grossen Dissens zu geben. Klare Nazi-Benutzernamen ("Hitlerfan" oder so) werden sicherlich sofort gesperrt, unabhängig von den Edits. Benutzernamen wie "Schlageter", die einen Nazibezug haben können, aber nicht müssen, werden bei verdächtigen Edits gesperrt (wie hier der Fall) - einen "Schlageter", der nur z.B. in Artikeln über Mathematik oder Pilze editiert, würde wohl kaum ein Admin sperren. Oder wenn er sich mit Alfred Schlageter oder Holger Schlageter beschäftigt; wie gesagt, das ist ja ein Name mit diversen Trägern. Natürlich gibt es immer schwierige Fälle. Der Freikorps-Schlageter ist ja nun in der breiten Öffentlichkeit nicht so bekannt; aber bei einem Benutzernamen mit "Goebbels" beispielsweise könnte es selbst bei unverdächtigen Edits schwierig werden... obwohl auch dies ja ein weiterhin existierender Familienname und Heiner Goebbels beispielsweise ein renommierter, bekannter Künstler ist. Aber thematisieren wir solche Fälle, wenn sie konkret werden. Gestumblindi 21:58, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Unbearbeitete Vandalismusmeldungen

Mir fällt in letzter Zeit auf, dass heiklere Vandalismusmeldungen, die ein gewisses Maß an Nachlesen verlangen und mit denen man sich in die Nesseln setzen könnte, nicht ganz selten entweder sehr lange liegen bleiben oder überhaupt unbearbeitet ins Archiv wandern. Ich glaube nicht, dass das gut ist. Es geht nicht darum, dass man Schnelligkeitswettbewerbe austrägt, die Entscheidung soll natürlich sachgerecht sein, und dazu soll man sich so viel Zeit nehmen, wie man braucht, und sich nicht drängeln lassen. Aber wenn gar nichts passiert (und sei es: Kein Thema für VM, daher erledigt), ist das ärgerlich.

Beispiele: Aktuell Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:Barnos, gestern [4] (von mir nach ca. 16 Stunden bearbeitet), vor'ner Woche dies hier, wo eine Bearbeitung vielleicht weiteren Ärger hätte ersparen können - da habe ichs nur geschafft, ein paar Fragen zu stellen, kam aber nicht mehr zur Bearbeitung, noch etwas früher dies, was ich nach 24 Stunden abgeschlossen habe.

Wenn bei sich aufschaukelnden Streitigkeiten, persönlichen Angriffen, Editwars und Ähnlichem nicht zeitnah wenigstens reagiert wird, gestaltet sich ein eingreifen überhaupt schwierig. Und unbearbeitet lassen wird halt oft so gedeutet: Dann war schon alles okay, "die Admins" haben das völlig in Ordnung gefunden. Das ist aber nicht gut.--Mautpreller 10:51, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn ein Admin über reine Verständnisfragen hinausgehende Beiträge stellt, gehe ich davon aus, dass er den Fall bearbeitet und abschließt. Diesen Fall hast du übernommen. Es passiert oft genug, dass Admins gerade einen Fall intensiver erforschen und andere aus Versehen dazwischenholzen. −Sargoth 11:08, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ich hatte mautpreller anders verstanden. ca$e 11:12, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, ich bezog mich auf den Fall GeorgZoche. Den Sinn des von dir verlinkten Beitrag verstehe ich allerdings nicht. Wen interessiert, wer befangen ist, solange er sich nicht einschaltet? −Sargoth 11:14, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Quetsch: Der Sinn des Beitrags ist eigentlich ganz einfach. Ich kenne den Konflikt, deshalb mache ich darauf aufmerksam, dass es sich nicht um einen Streit zwischen einem produktiven Mitarbeiter und ein paar Trollen handelt, und verlinke meinen Beitrag, der vielleicht für einen Admin Material bietet. Aber ich kann ihn natürlich nicht bearbeiten. Übrigens ist das bereits die zweite VM zu diesem Thema, die erste wanderte unbearbeitet ins Archiv. Kein Admin hat sich zu ihr geäußert. Ich halte es für schlecht, wenn sich das öfter wiederholt. --Mautpreller 11:21, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


BK Dann nochmal: Nr. 1 hab ich nicht übernommen (sondern mich für befangen erklärt). Nr. 2 lag 15 Stunden unbearbeitet, dann habe ich meine Meinung geäußert und um eine zweite Meinung gebeten, da keine kam, hab ichs abgeschlossen. Nr. 3: Da hatte ich die Frage gestellt, ob es sich denn überhaupt um Zitate handelt. Ich hätte mich über weitere Adminmeinungen gefreut und keineswegs drüber geärgert; als ich wieder dazu kam, lags im Archiv. Nr. 4 wurde nach 2 Stunden "teilentschieden" von Amberg, dann lags über 20 Stunden rum, erst dann hab ich mich zum erstenmal geäußert. --Mautpreller 11:15, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

zum allgemeinen. diese beobachtungen und diese sorgen teile ich. dazu ein paar cents:

  • das beispiel gauck ist m.e. eher untypisch, weil es m.e. aus mehreren gründen (die hier aufzulisten eher offtopic wäre) besonders kompliziert ist. trotzdem hätte man hier zb zeitnah durch einfache benutzeransprachen wenig falsch machen können. (mein gesamteindruck ist sowieso, dass bei artikelautoren zu oft gesperrt und zu selten angesprochen wird.)
  • zu oft sind es zu wenige admins, die solche vms bearbeiten. die gründe liegen auf der hand: man hat nur ärger mit sowas, man konzentriert sich zu recht auf sachen, die viel mehr spaß machen und die allgemein dankbarer sind und wo man seltener was falsch macht.
  • ich denke über diese probleme schon länger nach und habe ein paar konkrete ideen, die zumindest in vielen fällen sehr hilfreich wären, darunter:
    • 1. schnellere reaktion eines admins, die nicht - ggf. vorschnell - irgendwas gleich "erledigt", sondern ehrlich der sicherheit oder vagheit oder empfundenen parteilichkeit im urteil ausdruck gibt. mit hinweis, entweder: ich arbeite mich weiter ein, etwas geduld bitte, oder: mit bitte um weitere adminmeinungen. kostet nix. peinlich ist das auch niemals, da könnte man noch so daneben liegen. peinlich wäre nur, wenn man vorgegeben hätte, ganz sicher zu sein, aber gar keinen plan gehabt hätte. dass eine absicherung durch mehrere adminmeinungen sowieso für alle seiten nur vorteile hat, scheint mir ziemlich offensichtlich.
    • 2. falls der fall nicht schnell erkennbarer quatsch ist: schnelles und präzises feedback an den vm-steller, warum eine vm so noch nicht gut bearbeitbar ist.
    • 3. ein baustein "lieber bot, diese vm bitte länger stehen lassen, weil wir dafür etwas länger zeit brauchen. dein admin xy". alternativ: ein admin schiebt den fall auf WP:AN (weil er nach empfinden des admins kompliziert ist und mehr adminmeinungen erfordert).

ich wäre sehr dankbar, weitere meinungen dazu zu hören. beste grüße, ca$e 11:17, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

(BK):Ich befürchte, es liegt (auch) daran, dass es in vielen Fällen gar nicht um "Vandalismus" geht, sondern um einfach mehr als oberflächliches Allgemeinwissen oder 20 Jahre Lebenserfahrung verlangende grundsätzliche Problemstellungen oder auch ideologische Auseinandersetzungen, die Otto-Normal-Admin nicht wirklich zu bearbeiten in der Lage ist. Ich persönlich schätze es dann, wenn niemand Stellung bezieht, bevor dummes Zeug gequatscht oder beliebige Entscheidungen getroffen werden. Es zeigt aber auf jeden Fall, dass die VM einfach keine adäquate Seite mehr ist. Echter Vandalismus wird im Vorfeld hinreichend erkannt und nur noch zur Sanktionierung auf VM eingestellt. Für die anderen oben beschriebenen Fällen müsste es eine andere Lösung geben. Leider habe ich keinen vernünftigen Lösungsvorschlag auf Lager, sonst würde ich ihn gern skizzieren. Gleichwohl denke ich, es wird irgendwann in Richtung Fachadmins/Fachredaktion gehen müssen. Wenn dies nicht passiert, werden immer mehr ernsthafte Autoren abwandern und "dem Pöbel" immer mehr Platz einräumen. --Einpaarcent 11:21, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Aber Einpaarcent, glaubst Du wirklich, dass ein "Fachadmin" hier besser dran wäre? Ich bezweifle das ganz erheblich. Das Problem sind nicht fehlende Fachkenntnisse (dafür könnte man sich immer noch jemand holen), das Problem ist, dass man sich in mancher Hinsicht nicht zuständig fühlt und (zu Recht), egal was man macht, Ärger befürchtet. Mir ist ca$es Vorschlag Nr. 1 recht sympathisch: Man zeigt, dass mans zur Kenntnis genommen hat (wichtig!), wägt ab und sichert sich zugleich auch ab, ist nicht genötigt, nach Basta-Manier zu zeigen, wer hier Herr im Haus ist. Nr. 2 ist sicher auch gut. Nr. 3 weeß ick nich.--Mautpreller 11:34, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Nein, sonst hätte ich es längst explizit vorgeschlagen. Aber ich bin überzeugt, dass es gewisser Vorkenntnisse und Erfahrungen bedarf, um - ganz allgemein gesagt - bestimmte Entscheidungen treffen zu können. Ich neige zu untenstehender Ausführung von Orci, wobei ich "Zeit, Lust und Nerven" noch durch "Kenntnisse und Erfahrungen" ergänzen würde. Dazu kommt, dass man sich nun einmal leicht in der Masse verstecken kann, wenn keine festen Arbeitszuweisungen vorliegen, da es sich ja um ein "Freiwilligenprojekt" handelt. --Einpaarcent 11:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
sehe ich auch so. es reicht in aller regel bei einem fall, der fachkenntnis erfordert, völlig aus, irgendwo nachzufragen, zumal erfahrungsgemäß sehr oft der grad an fachkenntnis mit dem grad an befangenheit skaliert. => fällt m.e. exakt unter obige vorschläge: (per 1+2) signalisieren, dass die fachkenntnis das problem ist, was der schnellen bearbeitung im wege steht. => vm-steller oder admin(s) können schaun, ob die fachkenntnis schnell genug absicherbar beibringbar ist. irgendein admin muss irgendwann (richtwert m.e.: <24 h) entscheiden, ob der fall dann überhaupt noch auf vm gehört. wenn ja: => (3).
bzgl. (3): es ist, aus sicht eines artikelautors, immer ärgerlich, wenn eine als berechtigt empfundene vm unerledigt bleibt. es gibt dann nur zwei fälle: (a) die vm ist tatsächlich berechtigt, dann ist es der ärger auch. (b) die vm ist unberechtigt. dann hätte das ein admin auch feststellen können. der ärger wird dadurch eh nicht größer. mal angenommen, es liegt (b) vor. warum sagt das kein admin? weil er (i.d.r. zu recht) annimmt, dass der ärger dann in seine richtung geht. => siehe (1): mehrere adminmeinungen verteilen den ärger i) auf mehrere adminschultern, ii) machen es unwahrscheinlicher, dass der vm-steller der geisterfahrer ist. ich behaupte: es liegt zu oft sowieso (a) vor. zu oft, als dass ein projekt sich den resultierenden ärger beim artikelautor - und zu oft auch den schaden im ANR - leisten kann. was mich auf (1-3) zurückführt. ca$e 11:46, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei der Zoche-Frage, aber auch bei vielen (ich würde sagen: den meisten) anderen Problemfällen reicht es mitnichten aus, dass ein beliebiger Admin mal grad "irgendwo" nachfragt. --Einpaarcent 11:51, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab ja gefragt. Seh mich durchaus als kompetent an, was Text-URV betrifft; aber was mach ich, wenn ich nicht rauskriege, ob hier überhaupt eine URV bzw. ein Zitat vorliegt? Ich hätte zB sagen können: Sorry, ist unbearbeitbar, wenn nicht geklärt werden kann, ob es sich um Zitate handelt. Oder: Ich kann das aus Zeitgründen nicht entscheiden, mag sich jemand anders drum kümmern; meine Meinung seht ihr hier. Etc. Wär beides wohl schlauer gewesen. Das Problem ist halt, dass so etwas "bei uns" nicht normal ist, wie man an Sargoths Reaktion sieht. Wenn ein Admin was schreibt, nimmt man an, der wird sich schon drum kümmern (und macht drei Kreuze). Vielleicht wärs möglich, die "Normalitätsannahmen" etwas zu verändern?--Mautpreller 12:00, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Exakt darauf wollte ich doch hinaus. Nimm' es mal so: Während im "wirklichen Leben" wohl definierte, hochtraditionelle Rechtsnomen Inhalt und Umfang staatlicher Strafbefugnis bestimmen und eine ganze Reihe von Organen der Rechtspflege die Einhaltung überwachen, soll hier, im virtuellen Raum, in Wikipedia, jeder Admin, der bei VM gerade zufällig des Weges kommt, mal eben "Recht sprechen", und zwar für sämtliche mögliche Delikte, wie sie halt gerade passieren. Ist im wirklichen Leben das Recht schon so komplex, dass das es nur noch für "studierte und spezialisierte Experten" in einzelnen Rechtszweigen halbwegs überschaubar ist und kann eine Rechtsprechung Monate bis Jahre bis Dekaden unter Ausnutzung des gesamten Apparates benötigen, haben wir hier den durchschnittlichen 30jährigen männlichen Spätstudenten ohne Anstellung und ohne bisherige Berufserfahrung, vertreten durch den 15jährigen Schüler bis zum 60jährigen Historiker (um irgend etwas Beliebiges zu sagen, um die Adminschaft nur ansatzweise zu beschreiben), die allesamt nicht nur sofort, binnen Minuten, sondern auch bei gleichbleibender Qualität - selbstverständlich unfehlbar - diese Aufgaben übernehmen sollen. Es liegt doch auf der Hand, dass das nicht gutgehen kann. Daher mein fast desperater Ruf nach dem "Fachadmin" ... --Einpaarcent 17:32, 9. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]
Es wär schon viel gewonnen, wenn der falsche Anspruch aufgegeben würde. Man muss nicht "alle Aufgaben übernehmen", schon gar nicht "binnen Minuten" und "bei gleichbleibender Qualität", auch wenn dieser Anspruch oft genug erhoben wird. Mir erscheint es viel vernünftiger zu sagen: Diesen Konflikt kenn' ich, hier kann ich entscheiden; zu diesem Konflikt kann ich was Sachdienliches sagen, möchte aber nicht (oder nicht allein) entscheiden; hier bin ich blank oder befangen. Egal ob der Anspruch auf "All- und Letztentscheidung" in Selbstüberschätzung von einem Admin erhoben wird oder von der Community, er ist untauglich. Besonders schädlich finde ich übrigens die verbreitete Selbsttäuschung, man sei am besten geeignet für eine Entscheidung, wenn man keine Ahnung und keine Meinung hat (das soll dann "Neutralität" garantieren, führt aber nur zu nicht sachgerechten Entscheidungen).
Auch gut wär meines Erachtens ein besseres System von Checks and Balances. Öffentliche Kontrolle reicht nicht, es braucht unabhängige Instanzen, die prüfen können (nicht das Schiedsgericht, das viel zu sehr dazu neigt, die Kontrollmöglichkeiten der User einzuschränken). Der Admin als "Grundherr", dem eigentlich keiner reinreden kann, ist systematisch überfordert. Da kann Abgeben von Kompetenzen nicht schaden. Die "Kernaufgaben" Löschkandidaten und VM-Bearbeitung sind weißgott schon genug.--Mautpreller 14:02, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Grundherr ist ja mal wieder ein &$%&/*-Vergleich hoch drei. Wir haben ein imperatives „Ausführungsmandat“, das uns jederzeit entzogen werden kann. Handlungsmaßgabe sind die Grundprinzipien und Vereinbarungen der Community. −Sargoth 14:23, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Lieber Sargoth, bitte schau doch mal auf die wirklichen Abläufe im Projekt. Dass Adminentscheidungen sich real auf Vollstreckung der Regeln und Ausführung des (welches?) Communitywillens beschränken würden (was übrigens durchaus im Widerspruch zueinander stehen kann), kann man meines Erachtens kaum behaupten. Und was hilft, wenn man mit einer Adminentscheidung oder auch einem Admin nicht zufrieden ist? Allenfalls ein bis mehrere andere Admins, die allerdings meist keine Neigung haben, einen "Kollegen zu overrulen", weil ihnen das selber auch passieren könnte. Besonders gut ist das nicht.--Mautpreller 16:39, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

(BK) Es ist nun mal so, dass viele Admins (ich gebe es zu, ich gehöre i.d.Regel auch dazu) weder die Zeit, Lust noch Nerven haben, sich in diesen verminten Bereich der Dauerfehden bestimmter angemeldeter Benutzer zu wagen. Das hat man viel Arbeit durch Lesen umfangreicher Diskussionen, es gibt keine einfach handhabbaren Vorgaben (im Gegensatz zu z.B. den Relevanzkriterien beim LK-Abarbeiten oder dem Standard-Vandalen-IP-Sperren) und man bekommt garantiert Ärger mit den jeweiligen "Lobbyisten" (einschließlich der obligatiorischen Sperrprüfung, bei der gerne auch mal eine mühsam gefällte Entscheidung aufgehoben wird). Da habe ich Verständnis für jeden, der sich dies nicht oder nach einer schlechten Erfahrung nicht mehr antun möchte. WP ist auch für Admins ein Freiwilligenprojekt. Ob solche VMs in letzter Zeit im Vergleich zu früher häufiger liegengeblieben sind, weiß ich nicht, müsste man die Archive durchschauen. Vielleicht sind derzeit einfach nur wenige Admins aktiv, die sich solche VMs zu entscheiden zutrauen oder einige, die das sonst häufiger machten, haben sich zurückgezogen. Ich weiß nicht, ob und wie es möglich ist, aber es sollte darüber nachgedacht werden, wie man diesen Bereich für Admins "attraktiver" gestalten könnte, so dass sich mehr Admins da rein trauen. Interessant ist auch, dass andere von der Community vorgesehene Verfahren für solche Fälle (etwa Vermittlungsausschuss, Benutzersperrverfahren, Schiedsgericht) kaum genutzt werden und praktisch alles von den Admins auf VM bzw. Sperrprüfung (und höchstens noch CU) entschieden werden soll. --Orci Disk 11:35, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Orci, das finde ich alles sehr nachvollziehbar. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht. Ich bin gelegentlich ein bisschen stinkig, weil ich in diesen verminten Feldern ab und zu Entscheidungen treffe und mir dann anhören darf, ich betreibe Trollschutz und sehe tatenlos zu, wie wertvolle Mitarbeiter das sinkende Schiff verlassen. Insofern ist das auch ein bisschen ein Hilferuf. Mir wurde auch schon geraten, ich solle mich etwas zurückhalten - das würde ich schon tun, aber wenn das bloß heißt, das Ganze bleibt unbearbeitet, ist das wenig zielführend.--Mautpreller 11:43, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir schießt gerade durch den Kopf (schlagt mich nicht): Eine mit Adminrechten ausgestattete funktionale BenutzerID, die von einem definierten Kreis von z.B. 5-10 wirklich erfahrener und sowohl durch Fachkenntnis als auch Schlichtungserfahrung sich jahrlang hervorgetaner Kollegen ausschließlich zur Konfliktlösung eingesetzt wird. Wer in diesen Kreis kommt, würde durch allgemeine Wahl bestimmt, es würde aber nach außen nicht kommuniziert, wer mit dieser ID welche Entscheidungen getroffen hat. Diese ID könnte auch CU übernehmen, wo auch persönliche Angriffe eine Rolle spielen. --Einpaarcent 11:59, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hau ja gar nicht ... aber so eine Art Super-Schiedsgericht würde ich gar nicht gut finden. Das muss zwingend zu noch größerem Ärger führen.--Mautpreller 12:04, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich finde es auch nicht schön, wenn solche VM ewig liegenbleiben. Man kann hier aber nun mal niemanden zum Arbeiten zwingen und sich solchen Vorwürfen wie "Trollschutz" (wenn eine VM anders entschieden wird, gibt es dann eben von der anderen Partei andere Vorwürfe) auszusetzen. Darum bleiben m.E. zwei Wege: entweder man schafft es (wie auch immer), diese Situation "Admin-freundlicher" zu gestalten, so dass sich wieder mehr Admins vorstellen können, so was abzuarbeiten (und die wenigen, die sich wie Du derzeit an so was rantrauen, entlasten) oder man schafft es die anderen Werkzeuge der Community stärker einzubinden, so dass nicht immer alles an den Admins hängen bleibt (oder natürlich eine Kombination aus beidem). --Orci Disk 12:05, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob es was bringt, aber könnte man solche VMs, die eigentlich gar nichts mit Vandalismus zu tun haben sondern mit irgendeinem Streit um des Kaisers, Guttenbergs oder sonst irgendjemandes Bart nicht einfach direkt an eine andere, dezidierte Konfliktregelungsstelle verweisen und die VM auf "echten" Vandalismus beschränken? Da könnte man dann tatsächlich gesonderte Verfahrensregeln einführen, die vielleicht auch dem jeweiligen Admin einen gewissen Schutz geben. Ich denke, dass eine obligatorische zweite Meinung vor Verhängung einer Sanktion etwa ein sinnvoller Bestandteil eines solchen Regelwerks wäre. Mein Hintergrund ist dabei, dass ich relativ lange in der WP inaktiv war und daher viele der Kampfhähne nicht kennt. In bin daher sehr zurückhaltend was solche Kleinkriege betrifft und denke, dass es die Sache vereinfachen würde, wenn Entscheidungen in solchen Fällen mit einem zweiten Admin gemeinsam verantwortet werden. (falls das von den human resources her realistisch machbar ist)
Eine andere Strategie ist, von den Meldern eine gewisse Bringschuld einzufordern. Sie sollten den jeweiligen Konflikt nachvollziehbar und mit passenden Difflinks schildern. Eine Anschuldigung "xyz vandaliert auf xxx", wenn es tatsächlich um eine inhaltliche Meinungsverschiedenheit sollte ihrerseits mit einer Ermahnung beantwortet werden, denn meines Erachtens ist es ein Missbrauch der VM, wenn sie einfach nur als zusätzlich Plattform dient, um einen Streit auszutragen. --Johannes Rohr 13:57, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das gab es schonmal als Wikipedia:Konfliktmeldung. SteMicha 15:09, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

So geht es nicht weiter

Die Wikipedia hat eine Systemkrise. Ehrenamtliche Hellfer sind mit der Regulierung von Dauerkonflikten überfordert und müssen von diesen entlastet werden. An einer Systemveränderung führt m.E. kein Weg mehr vorbei; dafür ist die Wikipedia für das politische, kulturelle und soziale Leben in Deutschland zu wichtig geworden. M.E. muss eine professionelle Ebene für die Exekutive installiert werden, um den Kollaps zu verhindern. Die erforderliche Struktur ist mit dem Wikimedia Deutschland e.V. bereits vorhanden. Hierfür müsste ein Meinungsbild erstellt werden. Wer macht mit? --Athanasian 11:44, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

ist diese Seite für diesen Aufruf(?) und die darauf folgende Disk. nicht der falsche Ort? Grüße --Nolispanmo Disk. Hilfe? 11:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein: Es geht schließlich in der Hauptsache um Euch, nämlich Euch von einer Arbeit zu entlasten, auf die (a) die wenigsten noch Bock haben und die (b) eine hohe Fehlerquote mit massiven Qualitätskonsequenzen aufweist. Ich finde genau hier den richtigen Ort, um mit der Debatte darüber zu beginnen. Ein Aufruf ist das noch nicht, aber ein Gedankenspiel. Und ich wäre sehr glücklich, wenn sich möglichst viele Admins an diesem beteiligen. --Athanasian 11:56, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In welcher Höhe stellst du dir denn das Honorar vor? −Sargoth 11:59, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wäre Aufgabe des anstellenden Vereins, das auszuhandeln. Ich bin über den Finanzrahmen der Wikimedia nicht genau informiert. Aber ein bis zwei Stellen, von denen ein entsprechend qualifizierter Allrounder angemessen leben kann, müssten es schon sein. Wenn das nachweislich zur Qualitätssicherung der Wikipedia dient (und das zu erweisen dürfte kein Problem sein), werden sich für so eine Stelle auch Unterstützer finden lassen. Ich wäre jedenfalls dabei, weil ich das für gut und richtig halte. --Athanasian 12:18, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenns das erste Mal gewesen wäre, dass Jesusfreund Wikipedia vorübergehend den Rücken gekehrt hätte, wär ich ja besorgt. Nachdem das aber nicht der Fall ist, sollte man jetzt keine voreiligen Schlüsse ziehen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:26, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist ja nicht nur das Einzelproblem, sondern das Gesamtpaket. Siehe eins drüber. Hast du einen anderen Vorschlag, wie das Problem gelöst werden kann? Dann mach ihn! Das hier ist meiner. --Athanasian 12:31, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich find die Idee nicht überzeugend. Ausgerechnet dem Verein würde ich das nicht anvertrauen wollen. Oben stehen ein paar Vorschläge von ca$e, die nachdenkenswert wären. Eine weitere Idee wäre eine Schlichtung, aber gerade nicht von einem festen Gremium, sondern von Fall zu Fall von, sagen wir, drei Leuten, deren einer von jeder Konfliktpartei benannt wird, der dritte von den beiden ersten. Das müssten keineswegs Admins sein.--Mautpreller 12:41, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Problem, das du hier wie den Teufel an die Wand malst existiert nur für die, die sich in die Konflikte hineinsteigern. Für die anderen, und das sind nach meinem Empfinden mindestens 90% der Autoren, gibt es dieses Problem so nicht. --Don-kun Diskussion Bewertung 12:43, 9. Mär. 2011 (CET) (im Übrigen schafft der Vorschlag neue Probleme, siehe Mautpreller)[Beantworten]
(BK) Zwei oder drei Angestellte wären auch – meiner Ansicht nach – bei weitem nicht ausreichend. Ich denke, dass die Admins da eher Manpower im Bereich von um die 20-30 Vollzeitstellen liefern. Und die würden vermutlich wegfallen, wenn sie auf einmal Vorgesetzte hätten, bei denen sie jede Entscheidung abnicken lassen müssten. Davon abgesehen geb ich aber so einem Meinungsbild auch in der Community nicht den Hauch einer Chance – weder bei den Admins noch in anderen Benutzergruppen. --Port(u*o)s 12:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Mautpreller: Hört sich für mich nach "Schiedsgericht light" an. Ich habe meine Zweifel, ob sowas funktioniert, weil bei Leuten, die hier knallhart eine bestimmte weltanschauliche Agenda verfolgen, die Einsicht in die Problematik des eigenen Verhaltens und die Bereitschaft zu Kompromissen oft fehlt. Egal welches Gremium sich damit befasst. Gruß, Stefan64 12:51, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) @ Don-kun: Wenn die verbleibenden 10% nur nicht genau die Qualitätsautoren wären, die hier 90% der Inhalte verantworten und von denen die meisten inzwischen genervt sind bis zum Abwinken. - Ich gehe davon aus, dass das Problem durch Freizeithelfer nicht mehr zu lösen ist. Wikipedia muss sich professionalisieren, um arbeitsfähig zu bleiben. Und doch: Ich finde das "ausgerechnet" beim Verein richtig aufgehoben (wo denn sonst?). Der kann seinen Dienstleistungscharakter an dieser Stelle umsetzen und durch Qualität überzeugen. --Athanasian 12:54, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@ Port(u*o)s: Das, was du beschreibst, wäre allerdings nicht Sinn der Übung. Ich verstehe die nicht als vorgesetzte Instanz, sondern eher als Feuerwehrmänner. Sie hätten die Aufgabe, sich über Problemfelder und -Benutzer genau zu informieren und dann mit ihrem Wissen parat zu stehen, wenn es brennt. Wer liest sich denn schon durch Kilobytes voller Diskussionsschleifen, ohne masochistisch veranlagt zu sein? Dafür braucht man Profis. Ich denke auch, dass es für die Admins eine Entlastung sein könnte, schwierige Problemfälle nicht nur unbearbeitet liegenzulasen (das ist ja auch schon eine Form von Verweigerung), sondern konkret an eine Person abdrücken zu können und zu sagen: Das ist hiermit dein Job. Die Feuerwehr soll ehrenamtliche Admins in ihrer Arbeit nicht behindern, sondern professionell unterstützen. --Athanasian 12:58, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(10fach BK) Schwerpunkt der Arbeit der Feuerwehr ist nicht das Löschen von Bränden, sondern die Brandvermeidung und Prävention!!
Das hier angesprochene Problem entsteht nicht erst, wenn Leute auf VM aufschlagen, sondern viel früher - d. h. um es zu lösen muss auch viel früher angesetzt werden. Wir brauchen hier keine neuen Regeln oder gar neue installierte Funktionsträger, sondern müssen endlich das leben, was hier schon auf unzähligen Seiten steht, und damit meine ich nicht nur WP:AGF und Co. Anfangen muss hier erst einmal jeder bei sich selbst: wenn ich auch bei inhaltlich kontroversen Diskussionen (die es immer geben wird und auch geben muss), ruhig und gelassen bleibe, wird es niemand schaffen, mich z. B. in einen Editwar mit den üblichen Folgen zu verwickeln. Schön wäre, wenn diejenigen, die als neutrale Beobachter mitbekommen, dass sich zwei Benutzer anfangen in die Haare zu bekommen, sich einmischen. Dabei meine ich nicht, sich auf eine Seite zu schlagen, sondern die Hitzköpfe zu beruhigen, die Diskussion wieder zu versachlichen. Und dafür braucht es keine Adminrechte - das geht sogar, man glaubt es kaum, als IP. Aber: ich gebe zu, das ist anstrengend und Arbeit - vor allem, die an und mit sich selbst. Und seien wir doch mal ehrlich: ist es nicht das, was wir hier und häufig auch im RL am liebsten vermeiden??? --78.42.74.115 13:02, 9. Mär. 2011 (CET) PS. Und das das nicht nur für Konflikte gilt, sondern es auch bedeutet, die Augen auf zumachen, zu schauen, wo gerade jemand einen Durchhänger hat, die Welt gerade mal zu kotzen findet, und dann zu überlegen, ob und wie man denjenigen, in dem man auf ihn zugeht, vielleicht unterstützen kann, das dürfte sich von selbst verstehen. [Beantworten]
Entschuldigung, aber das ist weltfremd. Lies mal drei Tage VM, dann weißt du, wieviel Problemlösungspotential solche Appelle haben. --Athanasian 13:06, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(Massen-BK-Anfall) Der Verein hält sich (so wie ich das verstehe) nicht umsonst aus der inhaltlichen Arbeit der Wikipedia heraus (lies: Haftungsausschluß) - bislang kann man von Seiten des Vereins aufgrund der Nicht-Einmischung in die WP-Abläufe und -Inhalte bei aufkommenden Klagen immer sauber zur Foundation weiterverweisen. Wenn hier jetzt aber vom Verein bezahlte Kräfte aktiv (und nicht als Freiwillige außerhalb der Arbeitszeit, das ist zu trennen) in die Abläufe eingebunden werden und ggf. sogar inhaltliche Entscheidungen treffen sollen, dann wird diese (notwendige) Distanzierung echt schwierig bis unmöglich. Die Auswirkungen mag sich jeder selber überlegen (in der Vergangenheit gab es ja schon einige Fälle). --Guandalug 13:06, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) @Athanasian: VM und die dort üblicherweise aufschlagenden Dauerstreitigkeiten sind mir hinlänglich bekannt. Ich bin gerade deshalb davon überzeugt, dass der von Dir hier angesprochene nachvollziehbare Ansatz lediglich Wirkung auf die Symptome haben kann, die Ursachen aber nicht beseitigt. Und - vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt: die Einmischung, die ich dringend zu einem frühen Zeitpunkt empfehle, soll und kann nicht aus bloßen Apellen bestehen, sondern sollen der Beruhigung der Situation dienen, weitere Eskalation verhindern. Lösungen kann ein Dritter im Regelfall nicht entwickeln, die müssen von den jeweils Betroffenen kommen, weil nur dann davon ausgegangen werden kann, dass sie auch umgesetzt werden. Ich weiß - aus eigener Erfahrung - dass das geht, weiß aber auch, dass es anstrengend ist. Aber es lohnt sich! --78.42.74.115 13:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Athanasian: Es sind eben nicht diese 10%, die 90% des Inhalts beitragen. Diese 10% haben auf Grund ihrer Streitereien schon garnicht mehr die Zeit dazu. Es mag zwischen den Fleißigen und den Streitenden Überschneidungen geben, aber die beiden Gruppen sind bei weitem nicht identisch. Und das ändert auch nichts daran, dass die meisten Probleme hausgemacht sind. Ich finde es ist auch ein seltsamer Anspruch, dass Steine, die manche sich selbst in den Weg legen, dann von Anderen weggeräumt werden sollen. --Don-kun Diskussion Bewertung 13:15, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zustimmung zu Guandalug. Und zur Klarstellung: Der Verein ist nicht mal zur moralischen oder gar finanziellen Unterstützung von Autoren in Fällen wie "Bucher LLC" willens. Sein Operieren in Fällen wie dem Bertelsmann-Einbänder gibt zu größtem Misstrauen Anlass. Und dem soll man Einfluss auf die Konfliktbewältigung in der WP einräumen? Nö, das ist keine Hilfe, das wäre der Sargnagel. Eher such ich mir ein anderes Hobby, als dass ich das mitmache.--Mautpreller 13:17, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit bezahlten Wachhunden kommt man auch nicht sehr viel weiter. Letztlich würden damit nur die Admin-Arbeit verbreitert bzw. intensiviert, ganz so als würde es im Projekt auf einal 50 neue und frisch motivierte Administratoren geben. Man kann aber überlegen, wie sich diese Entlastung bzw. Verstärkung anders organisieren ließe. Zum Beispiel könnte ich mir vorstellen die Institution des Vermittlungsausschuss zu erweitern. Man könnte Artiekl/Themengebiete von Konfliktautoren unter "Zwangsverwaltung" (der Begriff tauchte in einigen Diskussionen schon auf) stellen, wo bis zur Lösung des Konflikts alle Edits und Diskussionsbeiträge moderiert werden. Dazu könnte man die bisherigen freiwilligen Helfer in den Vermittlungsausschüssen heranziehen und diese mit erweiterten Rechten (zum sperren/freigeben von Artikeln) ausstatten. So ähnlich wie Schiedsgericht-Mitglieder ebenfalls erweiterte Rechte für ihre Funktion haben. Das würde Dauerkonflikte entschärfen und besäße eine konstruktivere Perspektive als jedesmal die selben Benutzer wegen der selben Streitigkeiten auf der VM kurzfristig zu sanktionieren. Bestimmt wird der ein oder andere mit Hinweis auf Details diese Idee nicht gutheißen, aber ich habe zumindest im Fall der BKL World Vision (so eine Art Experiment in dieser Richtung) gute Erfolge gesehen. Außerdem weiß ich, dass dies von vielen Benutzern begrüßt werden würde. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 13:18, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und ganz neugierig gefragt: Woher sollen diese "Wachhunde" kommen? Sie können ja nur aus den Reihen der Wikipedianer kommen. Das würde bedeuten, dass einige "das Hobby zum Beruf machen" und quasi für die "Rangerhöhung" noch entlohnt werden. "Outsider" als Schlichter einstellen zu wollen, erscheint mir etwas (sehr) wikipediaweltfremd. Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 13:25, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Guandalug: Der hintergründige Witz an Deiner Argumentation ist, dass die Wikipedia als etablierter Bereich von Anarchie im staatlichen Rechtssystem derzeit an genau dieser innerlich erstickt. sie wird sich über kurz oder lang institutionalisieren müssen, denn das ist das Schicksal aller sozialen Subsysteme, die unter der Attitüde von "Freiheit" angefangen haben. Die, die das nicht haben, sind nicht langfristig überlebensfähig. --Athanasian 13:28, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@ Ne dicere cessa: Sic! Angesehene Kräfte. Und natürlich per Wahl zu bestätigen. --Athanasian 13:29, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ne dicere cessa. Das ist nett. Zu deutsch: Hör nicht auf zu reden ...--Mautpreller 13:37, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hey, jetzt fühle ich mich gemobst und gleichzeitig geehrt - eigentlich wird einem ja hier der Maulkorb angelegt ;-D Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 13:47, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oops... ;-)) --Athanasian 14:08, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) @Athanasian: ich befürchte nach wie vor, dass das nicht funktionieren wird - hier können noch zig weitere Funktionsträger installiert werden, sie werden das von Dir gesteckte Ziel nicht erreichen können. Diese Entwicklung muss von uns allen getragen werden, quasi von der Basis ausgehen, denn nur dann wird sich hier - wenn auch nicht von heute auf morgen - hier etwas ändern. Und da scheint trotz Beschwerden und Klagen an vielen Stellen der Leidensdruck der Mehrheit der hier Aktiven nach wie vor noch nicht groß genug zu sein. --78.42.74.115 13:37, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


In erster Linie ist jeder Mitarbeiter für sich selber verantwortlich. Jeder muss selber wissen, wieviel Zeit und Aufwand er hier investieren will und jeder muss selber wissen, ob ihm ein wenig reguliertes Umfeld taugt. Insbesondere: Wer Pause machen will, sollte in Ruhe gelassen werden.--Wiggum 13:34, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

die beobachtungen des eingangsposts teile ich größerenteils, den lösungsvorschlag halte ich mittelfristig für nicht (sinnvoll) realisierbar. weiter oben gibt es aber zwei weitere threads, die m.e. genau das hier verhandelte problem betreffen: a) zu viele admins haben entweder zu wenig problembewusstsein für zu viele adminfehler ihrer kollegen oder haben dieses bewusstsein, aber ohne etwas zu tun - zb ihren kollegen zu erklären, was sie alles falsch machen oder das hinterlassene chaos aufzuarbeiten. die annahme, dass admins keine verantwortung tragen (zb für den weggang von guten autoren), wenn sie fehler ihrer kollegen sehen, aber weder ansprechen noch beseitigen, würde ich nicht teilen. b) zu wenige (kompetente) admins bearbeiten zu viele nicht-triviale probleme. => ich denke nicht, dass mehr admins oder eine irgendwie andersgeartete "exekutive" (siehe aber den letzten satz dieses posts) die probleme lösen würden. es würde schon helfen, wenn die admins, die wir haben, besser mit fehlern von sich und den kollegen umgingen (ad a) (hierzu gibt es auch einen von JF begonnenen thread auf meiner disku). und wenn bearbeitung nicht-trivialer fälle insb. auf vm und sp zielgerichteter und transparanter verliefe (ad b). konkretere vorschläge dazu in den beiden genannten threads obig. darüberhinaus gab es bei der SP-umfrage ein paar m.e. schon eher realisierbare ideen, zb diejenigen von thogo, elop, pincerno et al. (ad "exekutive") beste grüße, ca$e 13:49, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Ca$e: ich hatte mich schon gefragt, wann Du Dich in diesem Abschnitt zu Wort meldest! ;-) - Auch wenn ich mich jetzt wiederhole: das von Athanasian angesprochene Probleme kann durch die hiesige Adminschaft alleine nicht gelöst werden. Der Versuch, ihnen für das hier herrschende Klima und die dadurch entstehenden Probleme die Hauptverantwortung aufzuhalsen, ist nicht sachgerecht und nebenbei auch nicht fair. Gruß, --78.42.74.115 13:53, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ich mache keine aussage über die hauptverantwortung, ich habe dazu noch nicht einmal eine meinung, ich mache nur aussagen zu punkten, wovon ich glaube, dass sich realistisch und zeitnah und effektiv ganz konkret etwas ändern ließe. und bin sehr interessiert an weiteren ideen dieses typs, egal, wer die adressaten wären. ca$e 13:56, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich stimme dem ersten Satz von Wiggum zu. Wir quatschen hier immer von flachen Hierarchien, "jeder kann mitmachen" und "Argumente zählen, nicht Personen". Im Umkehrschluss heißt das: WP:AN darf nicht als Lobby für die Benutzer fungieren, die versuchen, mit Druck auf Admins bestimmte Richtungsentscheidungen zu erzwingen. Ob man jetzt Leute fürs Verwalten bezahlt oder das ein paar Leute ehrenamtlich übernehmen, ist im Grunde egal; nur kann ich bezahlte Vereinsmitglieder dann nicht mehr per Communitybeschluss vor die Tür setzen. Der Verein hat im Projekt garnichts zu suchen; seine Aufgabe ist es, vor, hinter und neben Wikipedia den Weg frei zu räumen. Für innerere Konflikte hat er noch eine schlechtere Legitimationsbasis als die ~300 regelmäßigen MB-Teilnehmer. Wenn's nach mir ginge, würde das Profil des Adminamtes noch stärker auf technokratische Befugnisse beschränkt, die Wahlperiode wäre jährlich und nach spätestens zwei Jahren ist ein Jahr Pause, um den Laden wieder ordentlich personell durchzumischen. Aber fordern kann hier jeder viel.
An was es fehlt, ist zweierlei: Zunächst eine Seite, auf der sich Richtungsentscheidungen (wie eine Reform des Adminamtes) vernünftig vorbereiten und theoretisch durchspielen lassen. Und andererseits gibt es bislang ein höchstens vages Verständnis (aber vielleicht auch ein ganz gutes Gefühl) bei den Mitarbeitern dafür, was Wikipedia eigentlich ist. Um es kurz zu machen: Wir müssen hier deskriptive und normative wissenschaftliche Arbeit leisten, und die müssen wir selbst leisten, nicht irgendwelche vom Verein bezahlten Externen, die sich für Altersstruktur und Frauenanteil interessieren. Nur dann kann hier nämlich das so herbeigesehnte Bewusstsein für die Probleme des Projektes entstehen.-- Alt 14:27, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
//2xBK// irgendwann vor anderthalb oder zwei Jahren bei irgendeiner Gelegenheit (ich finde es jetzt nicht) gab es hier eine ähnliche Diskussion, deren Ergebnis war, dass die Admins sich ein wenig mehr absprechen, vor allem bei strittigen oder sonstwie unangenehmen Entscheidungen in die Richtung "gerechtes Aufräumen ohne Privilegien" agieren würden. Da die Konflikte mittlerweile aber doch eskalierten, war es für die meisten möglicherweise schwierig (überigens, bei der Gelegenheit fiel auch das Stichwort fehlende Unterstützung vs. Meckern seitens der Gemeinschaft). Wenn es in einem neuen Anlauf gelingen würde in diese Richtung zu tendieren, dann ist es allemal besser als bezahlte Exekutivkräfte (die übrigens dem Gedanken der Wiki entgegenlaufen). -jkb- 13:57, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

@ca$e: Was die "institutionellen" Vorschläge angeht, bin ich ganz anderer Meinung. Ausgerechnet dem Schiedsgericht größere Befugnisse zu geben wäre meines Erachtens ein schlimmer Missgriff. Da sehe ich überhaupt keine Hoffnung zur Besserung, zumal dessen Entscheidungen durchweg schon jetzt zu wünschen übrig lassen. Eine Auflösung des SG wär immer noch sinnvoller. Interessanter wärs schon, eine "Revisorengruppe" einzurichten, (ausschließlich!) um Adminentscheidungen unabhängig zu prüfen; also die Gruppen der Entscheidenden und der Prüfenden zu trennen (im Sinne von Checks and Balances). Ersatz der noch so schlecht funktionierenden Willensbildungsinstitutionen der Community durch ein gewähltes Gremium hingegen ginge grad in die falsche Richtung; da wär Moderation das richtige Mittel und nicht Beseitigung.--Mautpreller 14:00, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

@Wiggum: Frag mal Jesusfreund, ob er Pause machen wollte. Diese "Jeder-ist-für-sich-selbst-verantwürtlich"-Attitüde geht an dem tatsächlichen Problem faktischer Projektstörungen völlig vorbei. Das ist auch meine Anfrage an 78.42.74.115: Würdest du an einen Räuber appellieren, nicht mehr zu rauben? Oder einen Vandalen im Fußballstadion, nicht mehr zu vandalieren? So was hört immer nur die eine Hälfte, die andere Hälfte lacht sich ins Fäustchen und macht weiter wie bisher. Um diese Hälfte geht es. Mit "Seid nett zueinander" löst man diesen gordischen Knoten nicht mehr.
@Mautpreller, zum Verein: Was du beschreibst könnte seine Ursache darin haben, dass die keine vernünftige Aufgabe haben. Sie wollen die Wikipedia unterstützen und können genau das u.a. aus den von Guandalug beschriebenen Gründen nicht tun. Also machen sie Quatsch und haben dabei ein Akzeptanzproblem. Gib ihnen eine vernünftige Aufgabe und der Verein wird sich verändern (müssen). Es geht gar nicht anders. --Athanasian 14:19, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das glaub ich nicht. Der Verein macht ein paar gute Service-Sachen (wie Finanzierung des Schreibwettbewerbs), im Übrigen aber, oft hinterrücks und unlegitimiert, Wikipedia-Politik (und das nicht gerade unideologisch). Es gibt Individuen im Verein, denen ich halbwegs traue. Für die Entscheidungsorgane gilt das ganz grundlegend nicht. Was da bereits für Porzellan zerbrochen wurde, geht auf keine Kuhhaut mehr. Nochmal: Wenn der Verein Einfluss auf die Konfliktmechanismen in der Wikipedia erhält, stehe ich nicht mehr zur Verfügung. Zum Glück wirds nicht so weit kommen. Du unterschätzt ganz offensichtlich massiv das Misstrauen, das dem Verein von den aktiven Community-Mitgliedern entgegengebracht wird. --Mautpreller 14:41, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aha, jetzt scheint der Verein dran zu sein :-) --Schlesinger schreib! 14:43, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry Mautpreller, aber hier überschätzt Du ganz gewaltig das, was Du bei einigen als Misstrauen wahrnimmst. Die Schnittmenge zwischen den aktiven Community-Mitgliedern, aktiv im Sinne von Artikelarbeit und nicht im Sinne von Meta-Diskussionen, und den Mitgliedern des Vereins ist erheblich. Das schliesst Unzufriedenheit bei Vereinsmitgliedern mit dem Vorstand und dessen Entscheidungen/ Handlungen nicht aus. Aber Du hältst offensichtlich eine Handvoll Laut-Schreier auf Meta-Diskussionsseiten mit minimaler bis nicht-existenter Betätigkeit im Artikelnamensraum für aktive Community-Mitglieder, und das ist ein arg verzerrtes Abbild der Wirklichkeit. --Uwe 15:03, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Entschuldige, aber ich denke, die Verzerrung der Wirklichkeit ist nicht auf meiner Seite. Ich möchte doch sehr drum bitten, dass weder ich noch andere verdienstvolle Autoren (oft Vereinsmitglieder!) in die Gruppe der Lautschreier auf Metaseiten eingeordnet werden. Es gibt eben (mindestens) ein doppeltes Problem mit dem Verein: Er kann aus systematischen Gründen keine Entscheidungen für die Community treffen (siehe Guandalug), mischt aber trotzdem mit hochgradig ideologischen Positionen als Verein hier mit.--Mautpreller 15:21, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast pauschal vom "Misstrauen, das dem Verein von den aktiven Community-Mitgliedern entgegengebracht wird" geschrieben. Nicht von "mehreren" oder "einigen" oder "vielen" oder "den meisten" aktiven Community-Mitgliedern, sondern von den aktiven Community-Mitgliedern. Selbst ohne den Artikel "den" wäre die Aussage eine andere mit weniger umfassenden Anspruch gewesen ("... von aktiven Community Mitgliedern ..."). Mit der von Dir gewählten Formulierung hast Du impliziert, dass praktisch alle aktiven Community-Mitglieder dem Verein mit Misstrauen begegnen. Und das ist, mit Verlaub gesagt, entweder eine drastische Übertreibung oder aber, wenn Du davon wirklich überzeugt bist, eine verzerrte Wahrnehmung. --Uwe 20:40, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...zumindest von einigen Community-Mitgliedern. Dann formuliere eine nicht-institutionelle Alternative, die dieselbe Aufgabe leisten kann! Ich bin da für alles offen - nur nicht für weiterlabern und nebenher aussitzen. (ceterum censeo: Auf lange Sicht sehe ich die Institutionalisierung als unumgänglich an, aber augenscheinlich sind weder Verein noch Community zum jetzigen Zeitpunkt dafür ausreichend vorbereitet). --Athanasian 14:53, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, du verkennst den Grund, warum der Verein hier nicht eingreifen KANN (oder sollte), Athanasian. Aktuell ist der Verantwortliche für die Inhalte in den USA zu suchen. Wenn der Verein "aktiv eingreift", wird er zum Mitträger der Inhalte, Deutsche Gerichte sind damit automatisch zuständig - und dann bekommen Richter wie die Koryphäen aus Hamburg Zugriff bzw. Regelungsbefugnis in der Wikipedia. So jedenfalls habe ich das immer verstanden, und den Ablauf mag ich mir nicht genauer ausmalen. --Guandalug 15:02, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du meinst, dann kämen deutsche Gesetze zum Urheberrecht oder zu Persönlichkeitsrechten zur Anwendung. Was ein Pech. Das habe ich oben gemeint: Die Systemkrise ist die andere Seite der Vorteile als faktisch anarchischer, "rechtsfreier Raum", und dies wird sich, wie die Erfahrung mit anarchischen Projekten zeigt, auf die Dauer genau wegen der systemischen Konsequenzen nach innen nicht durchhalten lassen. Schau die mal die Grünen an, die sind das beste Beispiel. Ich will es mal so ausdrücken: Entweder die Wikipedia beißt irgendwann in diesen sauren Apfel oder die wissenschaftliche Arbeit, die hier Tag für Tag geleistet wird, wird irgendwann für die Katz' gewesen sein. --Athanasian 15:10, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier wird bestenfalls journalistische Arbeit geleistet. Ich halte deine Forderungen für zu simpel; du versuchst nämlich, Probleme auszulagern in der Hoffnung, äußere Stellen würden entweder eine bessere Performance liefern oder sich aber für Fehlleistungen zur Rechenschaft ziehen lassen.-- Alt 15:19, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Durchaus nicht: Die Absicht meines Vorschlags war, zusätzliche Ressourcen an Kompetenz, Zeit und Bereitschaft zum Masochismus zu erschließen, um den Freiwilligen (die nach wie vor die Arbeit leisten!) den Rücken für das freizuhalten, was ihnen Spaß macht. (abgesehen davon wird deine Bemerkung über "bestenfalls journalistische Arbeit" den tatsächlichen Leistungen einer ganzen Reihe voll Mitautoren nicht im Entferntesten gerecht - übrigens gerade derjenigen, die sich auf Grund der derzeitigen Rahmenbedingungen mit Grausen abwenden. Wenn du das also als Zielvorgabe im Falle nachhaltiger Perturbationsresistenz verstehst - dann ist das durchaus realistisch.) --Athanasian 15:21, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wissenschaft schaft Wissen. Wir bilden es nur ab. Von mir aus sind wir eine populärwissenschaftliche Internetenzyklopädie, aber zur primär wissenschaftlichen Arbeit würde ich das, was wir hier tun, nicht hochstilisieren. Die leisten andere, nämlich die, deren Forschungsergebnisse wir hier abschreiben. Und dass Wikipedia nur Spaß machen soll, ist genau eine der Haltungen, die mich hier im Projekt stören. Ich organisiere täglich für eine Vielzahl von Artikeln Literatur, ich engagiere mich in Metadiskussionen und kümmere mich um technische Verbesserungen an Seiten. Nichts davon macht im engeren Sinne Spaß, aber ich weiß, dass es notwendig ist, um hier weiterzukommen. Ich sehe es auch nicht als lästige Bürde, es ist schlicht und einfach Teil der Arbeit hier. Es auslagern zu wollen hieße, das ganze Jahr über nur ernten zu wollen, ohne zu säen, zu pflügen oder bewässern zu wollen. Wikipedia ist nicht nur Artikelschreiben. Und es wird in Zukunft auch immer weniger Artikelschreiben werden. Aber das wird zu weitschweifend – hier geht es um die Kompetenzen und Grenzen der Administratoren.-- Alt 15:34, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
M. E. ist der Erfolg der Wikipedia von ihrer Grundstruktur nicht zu trennen. Sie lässt sich mit einer völlig anderen Grundstruktur nicht fortsetzen. Wäre sie also tatsächlich mit ihrer bisherigen Grundstruktur an einem Endpunkt angelangt – was ich nicht glaube –, so wäre sie m. E. insgesamt an einem Endpunkt. Alle Versuche, so was ähnliches aufzubauen, aber mit grundlegend anderen Strukturen, sind ja weitgehend gescheitert. Sehr, sehr viele Mitwirkende hätten hier nie angefangen, wenn sie sich bezahlten Vorgesetzten hätten unterstellen müssen. Das dürfte gerade auch für solche Benutzer gelten, die bestimmte Artikelbereiche stark prägen. Das wird nämlich durch die "anarchische" Struktur durchaus begünstigt. Wie übrigens de facto solche Benutzer, die fleißige Artikelarbeit mit schlechtem Sozialverhalten verbinden, auch bei Sperrentscheidungen durchaus günstiger wegkommen als solche, bei denen nur der zweite Aspekt erfüllt ist. Und wer sagt denn, dass die ruppigen Fleißigen von bezahlten Vorgesetzten noch mehr ihren eigenen Wünschen gemäß behandelt würden?
Zur Struktur der Wikipedia gehört auch, dass Wikipedia-Autor zu sein in der Regel nur eine vorübergehende Beschäftigung ist. Wieviel Zeit man dafür erübrigen kann, ist ja auch eine Frage der persönlichen Lebensumstände, und diese pflegen sich zu verändern. Wäre die Wikipedia auf einzelne Benutzer zwingend angewiesen, wäre sie ebenfalls am Ende. (Was nicht heißt, dass Weggang oder längere Pause engagierter Benutzer nicht sehr zu bedauern wären. Und es ist zu begrüßen, dass viele dann doch recht bald wieder da sind.) Als ich hier anfing, war zum Beispiel der Benutzer:Markus Mueller ziemlich stark tonangebend, im Artikel- wie im Meta-Bereich. Ihn hätten damals sicher viele als unersetzlich für die Wikipedia eingestuft. Aber sie hat auch seinen Rückzug überlebt. Wenn jedoch irgendwann nicht mehr der Staffelstab weitergegeben werden kann, wenn für die engagierten Benutzer A, B und C irgendwann nicht mehr engagierte Benutzer D, E und F nachfolgen – ja, dann hätte sich eben dieses Projekt überlebt. Sinnlos wäre es dann trotzdem nicht gewesen. Aber, wie gesagt, ich sehe diesen Punkt nicht als erreicht. --Amberg 15:40, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur ganz kurz, dann muss ich für heute damit Schluss machen: Von einer "völlig anderen Grundstruktur" hat niemand gesprochen - lediglich von einer Anpassung. Genausowenig geht es um "bezahlte Vorgesetzte", steht alles oben genauer. Wenn die Qualitätsautoren A,B und C verschwinden und durch die Möchtegern-Schwätzer D, E und F ersetzt werden, bedeutet das eine Qualitätseinbuße. Genau das ist nach Stand der Dinge das Problem. Wie gesagt: Mach einen anderen Vorschlag, der das Problem vielleicht besser löst. Aber mach einen! Und dann setz ihn um. --Athanasian 15:53, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Toter Alter Mann: Ich verstehe, was du meinst - in dieser Breite verstanden hast du natürlich recht. --Athanasian 15:58, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In einer Beziehung hat Athanasian allerdings völlig recht. Systeme aller Art die durch Selbstblockade unfähig zur Reform sind weder von eben diesen „Mitstreitern“letztendlich gegen die Wand gefahren. Die Beispiele aud der Gesellschaft sind nicht zu übersehen und die WP ist ein Teil davon zumindest im Misserfolg wird sich dies belegen lassen. Schlepper 15:55, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Tee® und Schlafmützenpickelhaube helfen da nicht mehr? Nein, jeder hat hier jederzeit das Recht zu gehen, und viele brauchen diese Theatralik des Gehens und Kommens. Systemänderung? Wie schon geschrieben: So und mit dieser Motivation und Argumentation keine Chance. So wie ich das lese und interpretiere, sind so manche Gemüter hier stark erhitzt, daher mein Eingangssatz. Auch sind Qualität und Quantität nicht identisch. Qualität entsteht meiner Meinung nach erst, wenn sie nachhaltig ist, wovon wir technisch gesehen zwar weit weg sind, aber inhaltlich stark am arbeiten. Daher bedeutet Qualitätssicherung auch, dass engagierte Autoren, die dynamisch und pseudodemokratisch die Politik mitentwickeln, und (idealerweise) selbstlos die Ziele der Wikipedia zu verwirklichen suchen, gehalten und motiviert werden. Das bedeutet auch, dass eine gewisse Diskussionskultur und Diskursfähigkeit bewahrt wird, und hier (im sogenannten Metabereich) hakt es oft: Manche wollen nur spielen, andere haben vielleicht ein Egoproblem, und wir alle sind manchmal gestresst und hauen dann Dinge heraus, für die wir dann vielleicht um Entschuldigung bitten. Aber: Autoren kommen und gehen; schauen wir nach hinten und überlegen, was da schiefgelaufen ist, aber schauen wir vor allen nach vorne und frustrieren Neuautoren nicht und motivieren lieber diese, zu den sogenannten „Qualitätsautoren“ (ih) zu werden, als ständig zu nörgeln, warum A und B mal wieder (freiwillig) gehen wollen. -- E (D) 16:26, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Wikipedia hat keine Systemkrise. Seit sie existiert, gibt es immer ein paar Wikipedianer (die Namen und Anlässe ändern sich mit den Jahren), die sich in schwer lösbaren und zeitfressenden Dauerkonflikten befinden. Aber 99% arbeiten hier unauffällig, unbehelligt und kriegen davon wenig bis gar nichts mit. Was interessiert jemanden, der in Ruhe seine Artikel über Moose und Flechten schreibt, mit wem, wie und warum sich die notorisch erregbaren Geister mal wieder die Köpfe einschlagen. Wir haben hier auch viele konziliante Top-Autoren, die nicht so schnell provozieren und sich auch nicht provozieren lassen, wenn ihnen mal ein Feuerkopf über den Weg läuft - sie sind in der Mehrheit. Die Wikipedia wird immer noch jeden Tag umfangreicher und besser. Gestumblindi 22:22, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

aaahhh - danke, endlich! So ist es, unsere kleinen Kabalen hinter dem ominösen Label Autorenportal interessieren die wenigsten Leute, egal ob Leser oder Mitarbeiter. Während hinter den Kulissen fleißig WykiWars gespielt wird, wächst das Lexikon einfach weiter - quantitativ und qualitativ. Gruß --Rax post 23:42, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Deswegen stelle ich mir auch die Frage, ob wir hier eine strukturierte, hierarchische Community brauchen, wie es einige ja als Zwangsläufigkeit herbeireden. Oder anders gefragt, wer ist für eine ordentliche Zusammenarbeit verantwortlich? Die Autoren? Die Admins? Eine (bezahlte) Judikative? Meiner Meinung nach einzig die Autoren - alle Autoren. Und die Aufgabe der Admins ist nicht, die Konflikte zu lösen oder zu entscheiden, sondern lediglich, diejenigen zu verwarnen oder zu sperren, die nicht ordentlich zusammenarbeiten können oder wollen. Lösen sollten die Probleme die Autoren und Mitarbeiter, klappt des Öfteren nicht, tut es im richtigen Leben aber auch nicht. Was man optimieren kann: die Anlaufstellen für Problemlösungen verbessern und konsequenter ausufernde Streitereien unterbinden. Auch mit der Konsequenz, notorisch Krawallgebürstete ganz zu verlieren, selbst wenn sie gute Autoren sind. Aber eine Notwendigkeit für neue, stärkere Institutionen sehe ich nicht. Für einige wenige Fälle blasen wir einen Wasserkopf auf, um ihn gerade in diesen Fällen dann versagen zu sehen. Nein, danke. Man sollte lieber den Mut haben, die Grenzen einer solchen Community wie die WP zu akzeptieren. Und lieber an der Enzyklopädie mitarbeiten. -- Harro von Wuff 01:25, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"wer ist für eine ordentliche Zusammenarbeit verantwortlich? ... Meiner Meinung nach einzig die Autoren - alle Autoren." nö. auch dieser fall - eines von sehr vielen beispielen - wäre völlig anderes verlaufen, wenn nicht admins vorschnell sehr falsch agiert hätten, ohne sich in den fall eingearbeitet zu haben. nachweislich keineswegs eine ausnahme! leider ist dieser für die zukunft von wikipedia sehr wichtige thread inzwischen archiviert. typischerweise. ca$e 11:57, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Commonsdelinker hat eben Bild:P history-lightblue.png durch Bild:P_history_violet.png ersetzt. [5] Ich finde es unmöglich, dass man auf Commons eine solche Datei, die zu einer bestimmten Layoutgruppe gehört einfach durch eine ähnliche Datei aber mit einem anderen Hintergrund ersetzt. Auf Wikipedia:Neue_Hauptseite kann man sehen, wie das neue Bild zwischen den Anderen wirkt.

Wir müssen uns jetzt zwei Sachen überlegen:

  1. Was nehmen wird als Ersatz für unsere Hauptseite, da die Datei wohl gelöscht werden wird?
  2. Müssen/sollen/wollen wir uns um die anderen Commonsdelinker-Änderungen kümmern?

Merlissimo 03:16, 13. Mär. 2011 (CET)

Was auch immer den Delinker-Beauftrager geritten hat.. Das kann er schön wieder rückgängig machen. Die aktuelle Dateiversion ist nicht mehr von einer Löschung bedrohnt - meine ich. Den entsprechenden Kommentar im DR hat nur keiner gewürdigt und Kameraad hat einen nervösen Finger - anscheinend. Selbst wenn die Datei gelöscht werden müsste, dann hätte man einen besseren Ersatz mit dem korrekten Hintergrund bauen können, wie es ja Trycatch auch gemacht hat. Unverständnis. --Saibo (Δ) 04:09, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal im DR und bei Kameraad kommentiert. --Saibo (Δ) 04:18, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Inflationäre Sockenpuppenvorwürfe

Seit wann und durch welche Vereinbarung ist es nicht mehr erlaubt, seinen bisherigen Account aufzugeben und unter neuem Namen weiterzumachen? Was rechtfertigt es, den neuen Account als Sockenpuppe zu diskreditieren? Es gibt etliche Fälle, wo ein Account aufgegeben wurde und nach mehr oder weniger kurzer Zeit klar ist, wer der Nachfolgeaccount ist, weil Bearbeitungsstil und Lieblingsthemen die gleichen bleiben. Zu den völlig unproblematischen Fällen gehört Benutzer:Zaphiro & Benutzer:In dubio pro dubio: In dubio hat am 22. Dezember 2010 sich selbst geoutet. Ich hab den Menschen hinter den beiden Accounts immer geschätzt, weil er häufig genug in aktuellen und kontroversen Themen sehr sinnvolle Arbeit geleistet hat und dadurch oft Konflikte zwischen anderen Benutzern entschärft hat.

Vor dem Hintergrund kann ich mich über die Abarbeitung dieser VM gegen Capaci34 nur wundern: Capaci34 hat sich innerhalb von 2 Minuten Gepöbel in der LD, eine Drohung mit CU (Völliger Unfug, das ist nicht im Ansatz ein CU-Fall) und eine gezielte Belästigung per Kackbalken geleistet. So was geht nicht und ist m.E. ein Fall für eine Sperre, auch bei noch so großen Verdiensten fürs Projekt. --Hozro 09:43, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Sockenpuppenvorwürfe sitzen hier schon länger locker. Sie werden allerdings kaum sanktioniert. Ich verstehe daher nicht, warum es schärfere Regeln geben soll, wenn ein verdienter Benutzer wie Zaphiro damit konfrontiert wird, als wenn ein Durchschnittsbenutzer angegangen wird, wo soetwas nie auf den Adminnotizen behandelt wird. Schließlich legst du ja offenbar auch Wert darauf, dass ein verdienter Benutzer wie Capaci trotzdem gesperrt werden soll. Mir scheint, es wird immer dann mit verschiedenem Maß gemessen (und auf Verdienste verwiesen), wenn es gerade in den Kram passt. Das ist übrigens bei der Ahndung von PAs genauso zu beobachten. Aber das sind nur meine 2 Cents.-- Kramer ...Pogo? 09:56, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
 Info: Ich habe hier mal ein paar Gedanken formuliert und hierüber auch Capaci34 informiert. Ich denke, das ist zunächst mal eine Sache zwischen den beiden. --78.42.73.187 11:16, 13. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]

Dazu. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 11:21, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke. --Don-kun Diskussion Bewertung 11:27, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dickes Danke. --Hozro 11:40, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ja, danke an capaci. einen ähnlichen schritt würde ich übrigens auch von anderen admins, die hier extrem ungeschickt agiert haben, erwarten. ca$e 11:51, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]