„The Green Hornet (Film)“ – Versionsunterschied

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Version vom 7. Juli 2011, 21:50 Uhr

The Green Hornet ist eine US-amerikanische Actionkomödie des Regisseurs Michel Gondry aus dem Jahre 2011. Der Film basiert auf dem aus Radio- und Fernsehproduktionen bekannten, gleichnamigen Superhelden. Die Komödie wurde von Neal H. Moritz produziert und lief am 13. Januar 2011 in den deutschen Kinos an.

Handlung

Britt Reid ist der Sohn des prominentesten und mächtigsten Medienmagnaten von LA – und vollauf damit zufrieden, die örtliche Party-Szene aufzumischen und auch weiterhin ein planloses Leben zu führen. Doch als sein Vater plötzlich aufgrund einer allergischen Reaktion auf einen Bienenstich stirbt und Britt sein gewaltiges Medienimperium erbt, ändert sich alles.

Britt geht eine ungewöhnliche Freundschaft mit Kato, einem der fleißigsten und erfinderischsten Angestellten seines Vaters, ein. Gemeinsam sehen sie ihre Chance gekommen, zum ersten Mal in ihrem Leben etwas Sinnvolles zu tun: Verbrechen bekämpfen. Doch um das tun zu können, beschließen sie, selbst zu Verbrechern zu werden. Sie schützen das Gesetz, indem sie es brechen.

Als The Green Hornet streift Britt gemeinsam mit Kato nachts durch die Straßen von LA. Dank seiner genialen Einfälle und Fähigkeiten, konstruiert Kato die ultimative, technisch allem bisher Dagewesenem überlegene Retro-Waffe: Black Beauty, ein unzerstörbares Auto, das über genauso viel PS wie Feuerkraft verfügt. The Green Hornet und Kato sorgen schnell für einiges Aufsehen mit ihrer rollenden, mobilen Festung auf Rädern - wofür nicht zuletzt Britt selbst mit Hilfe seiner Zeitung sorgt, die jeden Tag Neues über The Green Hornet schreibt.

Dies ruft Staatsanwalt Scanlon auf den Plan, der die Berichte über Verbrechen gar nicht gerne sieht. Er versucht, Britt zu bestechen, was dieser aber entrüstet ablehnt. Unterdessen hat das Green-Hornet-Team aber interne Probleme: Britt und Kato wollen beide mit Britts neuer Sekretärin Lenore Case ausgehen und es kommt zu einer Prügelei, in deren Verlauf Britt Kato anschreit, er solle sich nie wieder blicken lassen. Kato verlässt Britts Anwesen und kehrt auch in den folgenden Tagen nicht zurück. Stattdessen erhält Britt einen Anruf von Staatsanwalt Scanlon, der sich mit ihm in einer Bar treffen will.

Britt stimmt dem Treffen zu, weiß aber nicht, dass gleichzeitig der Unterweltboss Benjamin Chudnofsky Kato engagiert hat, um Britt zu liquidieren. Beim Treffen in der Bar eröffnet Scanlon Britt, dass das ganze eine Falle sei, doch Kato richtet seine Waffe nicht auf Britt, sondern auf Scanlon. Außerdem hat Britt sein Gespräch mit Scanlon, bei dem dieser Betrug, Bestechung und Kollaboration mit Chudnofsky zugegeben hat, aufgenommen. Britt und Kato fliehen in Black Beauty vor Chudnofsky und seinen Schlägern, um die Aufnahme zum Verlagsgebäude zu bringen und verraten den Verbrechern so, dass Britt The Green Hornet ist.

Im Gebäude kommt es zum Kampf zwischen Green Hornet und Scanlon, sie stürzen mitsamt dem Auto aus dem obersten Stockwerk und dieses erdrückt Scanlon beim Aufprall. Green Hornet und Kato bringen sich mit Hilfe von Schleudersitzen aus der Gefahrenzone. Sie verstecken sich bei Lenore und verraten ihr, dass sie The Green Hornet sind. Lenore ist zwar vom Besuch und der Enthüllung wenig begeistert, will den Beiden aber helfen. Da Britt eine Kugel in die Schulter bekommen hat, wäre er als Green Hornet identifizierbar - deshalb veranstalten Britt und Lenore eine Pressekonferenz, in deren Verlauf Kato in Black Beauty angefahren kommt und Britt scheinbar anschießt. So bleibt Britts Tarnung aufrecht.

Produktion

2009 übernahm Michel Gondry die Regie der neuen Verfilmung[2], nachdem zuvor Stephen Chow, der auch für die Rolle des Kato bereits vorgesehen war, aufgrund von Differenzen mit Sony Pictures die Produktion verlassen hatte. Als Produktionsbudget standen 120 Mio. US-$ zur Verfügung.[3]

Neben Seth Rogen als Britt Reid / Grüne Hornisse konnten als Schauspieler Jay Chou als Kato, Cameron Diaz als Lenore „Casey“ Case und Christoph Waltz als der Bösewicht Chudnofsky[4] engagiert werden. Nicolas Cage war ebenfalls als Gegner der grünen Hornisse gehandelt worden, er lehnte die Rolle jedoch ab. Der Film wurde großteils 2009 abgedreht und erschien in Deutschland am 13. Januar 2011 sowohl in 2D als auch in einer 3D-Fassung .[5]

Synchronisation

RolleSchauspielerDeutsche Synchronstimme[6]
Britt ReidSeth RogenTobias Kluckert
KatoJay Chou
Lenore CaseCameron DiazKatrin Fröhlich
James ReidTom WilkinsonWerner Ziebig
Benjamin ChudnofskyChristoph WaltzChristoph Waltz
ScanlonDavid HarbourPeter Flechtner
AxfordEdward James Olmos
TupperEdward FurlongMarcel Collé
Danny ClearJames FrancoStefan Krause

Promotion

Ab dem 1. Dezember 2010 lief in den USA ein TV-Werbespot der Burgerkette Carl's Jr., in dem Britt und Kato nachts mit ihrem Auto Black Beauty an die Sprechanlage eines Drive-Thru-Schalters fahren. Britt will bestellen und sucht auf dem Bedienpult nach dem elektrischen Fensterheber. Dabei verwechselt er die Schalter und aktiviert versehentlich den seitlichen Flammenwerfer. Beim zweiten Versuch feuert er zwei Raketen ab und zerstört die Neon-Reklame des Restaurants, den Lautsprecher und sein Essen. Mit Blick auf das angerichtete Chaos beschließt Britt, dass sie doch lieber reingehen.

Kritiken

„Die Mixtur aus Comic-Action und Seth Rogens ruppigem Humor funktioniert bedeutend besser als man erwarten durfte. Nur von Regisseur Michel Gondry hätte man sich gewünscht, dass er noch etwas mehr von seiner persönlichen Note in den Film einbringt.“

filmstarts.de[7]

„Wenn nach "The Green Hornet" der Abspann läuft, hat man genug. Genug vom schreienden Seth Rogen, genug von Explosionen, genug von Verfolgungsjagden, genug von unmotiviertem Umhergerenne, ja sogar genug vom Lächeln der Cameron Diaz. Möglicherweise würden sich sogar 12-Jährige nach diesem Kirmesbesuch übergeben.“

Sophie Albers, stern.de[8]

„Ein diebisches Vergnügen bereitet es Gondry, den Hang zur Ultragewalt im amerikanischen Kino mit ein paar drastischen Todesfällen wie aus Ein Fisch namens Wanda zu persiflieren, und 3D garantiert so einzusetzen, wie man es nicht erwartet. Die Geschichte, die hier erzählt wird, mag man schnell vergessen. Nicht aber, dass man hier bestens unterhalten wurde, wie man es erwartet hat, aber doch eben anders“

kino.de[9]

Trivia

Einzelnachweise

  1. Freigabe der JMK. Aufgerufen am 21. Januar 2011.
  2. The Green Hornet – PressRelease
  3. The Green Hornet Box Office Mojo (englisch), Aufruf: 1. Juni 2011
  4. Inglourious Basterds star joins Green Hornet. The Geek Files, 14. September 2009 (englisch)
  5. Starttermin von The Green Hornet auf Moviepilot
  6. The Green Hornet auf synchronkartei.de Abgerufen am 27. Mai 2011
  7. filmstarts.de
  8. stern.de
  9. http://www.kino.de/kinofilm/the-green-hornet/113548.html
  10. www.imdb.com