„Schulfähigkeit“ – Versionsunterschied

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Unter '''Schulfähigkeit''' fasst man den körperlich-seelischen Entwicklungsstand eines Kindes zusammen, der zum Zeitpunkt der [[Einschulung]] als Voraussetzung für den Unterricht gewünscht wird. Früher sprach man auch von ''Schulreife''.
Unter '''Schulfähigkeit''' fasst man den körperlich-geistig-seelisch-sozialen Entwicklungsstand eines Kindes zusammen, der zum Zeitpunkt der [[Einschulung]] als Voraussetzung für den Unterricht gewünscht wird. Früher sprach man auch von ''Schulreife''.


== Profil ==
== Profil ==
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=== Körperlich-gesundheitliche Voraussetzungen ===
=== Körperlich-gesundheitliche Voraussetzungen ===


Ein formales Kriterium ist das ''Alter''. Der [[Stichtag]] des Jahres für den [[Schulpflicht (Deutschland)|verpflichtenden Schuleintritt]] ist je nach [[Bundesland (Deutschland)|Bundesland]] in Deutschland unterschiedlich angesetzt. Wer bis zu dem gesetzten Termin das sechste Lebensjahr abgeschlossen hat, muss nach den großen [[Ferien]] die erste [[Schulklasse]] besuchen. Für [[Kind]]er, die nach dem Stichtag geboren wurden, kann auf [[Antrag]] der Eltern ein [[Test]] durchgeführt werden, in dem [[Medizinische Untersuchung|untersucht]] wird, ob das Kind schulfähig ist oder noch vom Schulbesuch zurückgestellt werden soll.
Besonders bekannt (und umstritten) ist die Aufgabe für das Kind, z. B. mit der rechten Hand über den Kopf das linke Ohr anfassen zu können. Ist das dem Kind noch nicht möglich, ist die körperliche Schulreife noch nicht gegeben.

Ein formales Kriterium ist auch das ''Alter''. In vielen deutschen [[Bundesland (Deutschland)|Bundesländern]] ist etwa der 31. Juli eines Jahres der [[Stichtag]]. Wer bis dahin das 6. Lebensjahr abgeschlossen hat, muss nach den großen [[Ferien]] die erste [[Schulklasse]] besuchen. Für [[Kind|Kinder]], die nach dem Stichtag geboren wurden, kann auf [[Antrag]] der Eltern ein [[Test]] durchgeführt werden, in dem [[Medizinische Untersuchung|untersucht]] wird, ob das Kind schulfähig ist oder noch vom Schulbesuch zurückgestellt werden kann.
In der [[Schweiz]] werden Kinder erst nach Vollendung des sechsten Lebensjahres eingeschult.


=== Kognitive Voraussetzungen ===
=== Kognitive Voraussetzungen ===


Ein weiteres [[Kriterium]] sind z. B. die ''Sprachkenntnisse''. Viele deutsche Bundesländer testen die Sprachfähigkeiten der Kinder, die im folgenden Schuljahr [[schulpflicht]]ig werden, zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen mit dem [[Delfin 4|Delfin-4-Test]]. Falls Kinder nicht gut genug deutsch sprechen und verstehen oder wenn sie vom untersuchenden [[Psychologe]]n als nicht ''reif'' genug eingestuft werden, müssen sie zunächst [[Förderklasse]]n besuchen oder ein weiteres Jahr auf die [[Einschulung]] warten. Dies gilt jedoch nicht für Kinder, deren Sprachkenntnisse aufgrund eines Migrationshintergrund ungenügend sind.
Ein weiteres [[Kriterium]] sind z. B. die ''Sprachkenntnisse''. Viele deutsche Bundesländer testen die Sprachfertigkeiten der Kinder, die im folgenden Schuljahr [[schulpflicht]]ig werden, zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen mit dem [[Delfin 4|Delfin-4-Test]]. Falls Kinder nicht gut genug deutsch sprechen und verstehen oder wenn sie vom untersuchenden [[Psychologe]]n als nicht ''reif'' genug eingestuft werden, müssen sie zunächst [[Förderklasse]]n besuchen oder ein weiteres Jahr auf die [[Einschulung]] warten. Dies gilt jedoch nicht für Kinder, deren Sprachkenntnisse aufgrund eines Migrationshintergrundes ungenügend sind.


=== Motivationale und soziale Voraussetzungen ===
=== Motivationale und soziale Voraussetzungen ===


Damit ist z. B. die Motivation und Anstrengungsbereitschaft gemeint, die Fähigkeit die Aufmerksamkeit lange genug aufrecht zu halten. Die Fähigkeit angstfrei mit altersgemäßen sozialen Situationen umzugehen und selbstständig genug zu sein um von der ständigen direkten Zuwendung durch Erwachsene unabhängig zu sein.
Damit sind z. B. die Motivation und Anstrengungsbereitschaft gemeint, die Aufmerksamkeit lange genug aufrechtzuerhalten sowie die Fähigkeit, angstfrei mit altersgemäßen sozialen Situationen umzugehen und selbstständig genug zu sein, um von der ständigen direkten Zuwendung durch Erwachsene unabhängig zu sein.


Allerdings ist zu beachten: „Das Kind ist nicht vom ersten Schultag an ein ''fertiges'' Schulkind ein Schulkind wird es in der Schule.
Allerdings ist zu beachten, dass das Kind nicht vom ersten Schultag an bereits ein ''fertiges'' Schulkind ist, sondern zu einem solchen im eigentlichen Sinne erst allmählich im Laufe der Schulzeit wird.

In der [[Schweiz]] werden Kinder erst nach Vollendung des 6. Lebensjahres eingeschult.


=== Emotionale Voraussetzungen ===
=== Emotionale Voraussetzungen ===
Der einflussreiche amerikanische [[Pädiatrie|Pädiater]] [[T. Berry Brazelton]] hat Schulfähigkeit als die basale ''Fähigkeit zu lernen'' definiert, die nach seiner Einschätzung sieben Facetten umfasst:<ref>T. Berry Brazelton: ''Head Start: The Emotional Foundations of School Readiness'', Arlington, Virginia: National Center for Clinical Infant Programs, 1992</ref>
Der einflussreiche amerikanische [[Pädiatrie|Pädiater]] [[T. Berry Brazelton]] hat Schulfähigkeit als die basale ''Fähigkeit zu lernen'' definiert, die nach seiner Einschätzung sieben Facetten umfasst:<ref>T. Berry Brazelton: ''Head Start: The Emotional Foundations of School Readiness.'' National Center for Clinical Infant Programs, Arlington, Virginia 1992.</ref>
*[[Selbstwirksamkeitserwartung]]
* [[Selbstwirksamkeitserwartung]]
*[[Neugier]]
* [[Neugier]]
*Zielstrebigkeit
* Zielstrebigkeit
*[[Selbstkontrolle]]
* [[Selbstkontrolle]]
*Fähigkeit, mit anderen Menschen in Beziehung zu treten
* Fähigkeit, mit anderen Menschen in Beziehung zu treten
*Kommunikationsfähigkeit
* Kommunikationsfähigkeit
*Kooperationsfähigkeit
* Kooperationsfähigkeit
Wie [[Daniel Goleman]] aufgewiesen hat, handelt es sich bei all diesen Einzelkompetenzen um Dimensionen [[Emotionale Intelligenz|emotionaler Intelligenz]].<ref>{{Literatur | Autor=Daniel Goleman | Titel=Emotional Intelligence | TitelErg=Why It Can Matter More Than IQ | Auflage=1 | Verlag=Bantam | Ort=New York | Jahr=1995 | ISBN=0-553-09503-X}}, S. 193</ref>
Wie [[Daniel Goleman]] aufgewiesen hat, handelt es sich bei all diesen Einzelkompetenzen um Dimensionen [[Emotionale Intelligenz|emotionaler Intelligenz]].<ref>{{Literatur |Autor=Daniel Goleman |Titel=Emotional Intelligence. Why It Can Matter More Than IQ |Auflage=1 |Verlag=Bantam |Ort=New York |Datum=1995 |ISBN=0-553-09503-X |Seiten=193}}</ref>


== Testverfahren ==
== Testverfahren ==
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== Literatur ==
== Literatur ==


* Ebbert, B. (2010): ''Schulfähigkeit fördern - Lernauffälligkeiten erkennen, Basiskompetenzen stärken.'' München: Don Bosco, ISBN 978-3769817997
* B. Ebbert: ''Schulfähigkeit fördern Lernauffälligkeiten erkennen, Basiskompetenzen stärken.'' Don Bosco, München 2010, ISBN 978-3-7698-1799-7.
* Griebel, W. & Niesel, R. (1999):'' Vom Kindergarten in die Schule: Ein Übergang für die ganze Familie. Bildung, Erziehung, Betreuung von Kindern in Bayern.'' IFP-Info-Dienst 4 (2), 8–13
* W. Griebel, R. Niesel: ''Vom Kindergarten in die Schule: Ein Übergang für die ganze Familie. Bildung, Erziehung, Betreuung von Kindern in Bayern.'' In: ''IFP-Info-Dienst.'' 4 (2), 1999, S. 8–13.
* Klein, G. (1999): ''Kinder schulfähig machen? Zur Diskussion um einen erfolgreichen Schulanfang.'' Kindergarten heute 1, 7–13
* G. Klein: ''Kinder schulfähig machen? Zur Diskussion um einen erfolgreichen Schulanfang.'' In: ''Kindergarten heute.'' 1, 1999, S. 7–13.
* Nickel, H. (1990):'' Das Problem der Einschulung aus ökologisch-systemischer Perspektive''. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 37, 217–227
* H. Nickel: ''Das Problem der Einschulung aus ökologisch-systemischer Perspektive.'' In: ''Psychologie in Erziehung und Unterricht.'' 37, 1990, S. 217–227.
* Oerter, R. (1995): ''Schule als Umwelt.'' In: Oerter, R. & Montada, L. (Hrsg.): Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz, 3. Aufl., 277–295
* R. Oerter: ''Schule als Umwelt.'' In: R. Oerter, L. Montada (Hrsg.): ''Entwicklungspsychologie.'' 3. Auflage. Beltz, Weinheim 1995, S. 277–295.
* Sikorski, P.B., Thiel, R.-D., Kucher, H.: ''Zur Zurückstellungspraxis in Baden-Württemberg.'' LEU-Bericht 88/2.
* P. B. Sikorski, R.-D. Thiel, H. Kucher: ''Zur Zurückstellungspraxis in Baden-Württemberg.'' (= LEU-Bericht. 88/2).
* Sikorski, P.B.: ''Bibliographie zum Thema „Schulreife“.'' LEU-Bericht 88/9.
* P. B. Sikorski: ''Bibliographie zum Thema „Schulreife“.'' (= LEU-Bericht. 88/9).
* Thiel, R.-D., Rothe, C., Sikorski, P.B., Kucher, H.: ''Überlegungen zum Thema „Schulreife“.'' LEU-Bericht 88/8.
* R.-D. Thiel, C. Rothe, P. B. Sikorski, H. Kucher: ''Überlegungen zum Thema „Schulreife“.'' (= LEU-Bericht. 88/8).
* Thiel, R.-D., Sikorski, P.B.:'' Entwurf eines Kriterienkatalogs zur einheitlichen Vorgehensweise bei der Zurückstellung vom Besuch der Grundschule.'' LEU-Bericht 89/4.
* R.-D. Thiel, P. B. Sikorski: ''Entwurf eines Kriterienkatalogs zur einheitlichen Vorgehensweise bei der Zurückstellung vom Besuch der Grundschule.'' (= LEU-Bericht. 89/4).
* Wolfram, W.-W.:'' Wie bewältigen Kinder die Grundschule? Was die neue Einschulungspraxis bedeutet.'' 16–20.
* W.-W. Wolfram: ''Wie bewältigen Kinder die Grundschule? Was die neue Einschulungspraxis bedeutet.'' S. 16–20.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.test.de/Special-Einschulung-Was-wichtig-ist-fuer-einen-guten-Start-1243089-0/ Stiftung Warentest: Fragen zur Schulreife] test.de, 17. Februar 2011
* [http://titan.bsz-bw.de/bibscout/CL-CZ/CT/CT4000-CT4880/ Tests zur Schulreife]
<!-- def Weblink * [http://www.gs-hellern.de/pdf/Kriterien%20fuer%20Schulfaehigkeit.pdf Kriterien für Schulfähigkeit] pdf, 40KB. -->
* [http://www.test.de/Special-Einschulung-Fuer-einen-guten-Start-1243089-0/ Stiftung Warentest: Fragen zur Schulreife] test.de, 17. Februar 2011
* [http://www.gs-hellern.de/pdf/Kriterien%20fuer%20Schulfaehigkeit.pdf Kriterien für Schulfähigkeit] pdf, 40KB.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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Aktuelle Version vom 15. Juli 2021, 11:40 Uhr

Unter Schulfähigkeit fasst man den körperlich-geistig-seelisch-sozialen Entwicklungsstand eines Kindes zusammen, der zum Zeitpunkt der Einschulung als Voraussetzung für den Unterricht gewünscht wird. Früher sprach man auch von Schulreife.

Profil

Körperlich-gesundheitliche Voraussetzungen

Ein formales Kriterium ist das Alter. Der Stichtag des Jahres für den verpflichtenden Schuleintritt ist je nach Bundesland in Deutschland unterschiedlich angesetzt. Wer bis zu dem gesetzten Termin das sechste Lebensjahr abgeschlossen hat, muss nach den großen Ferien die erste Schulklasse besuchen. Für Kinder, die nach dem Stichtag geboren wurden, kann auf Antrag der Eltern ein Test durchgeführt werden, in dem untersucht wird, ob das Kind schulfähig ist oder noch vom Schulbesuch zurückgestellt werden soll.

In der Schweiz werden Kinder erst nach Vollendung des sechsten Lebensjahres eingeschult.

Kognitive Voraussetzungen

Ein weiteres Kriterium sind z. B. die Sprachkenntnisse. Viele deutsche Bundesländer testen die Sprachfertigkeiten der Kinder, die im folgenden Schuljahr schulpflichtig werden, zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen mit dem Delfin-4-Test. Falls Kinder nicht gut genug deutsch sprechen und verstehen oder wenn sie vom untersuchenden Psychologen als nicht reif genug eingestuft werden, müssen sie zunächst Förderklassen besuchen oder ein weiteres Jahr auf die Einschulung warten. Dies gilt jedoch nicht für Kinder, deren Sprachkenntnisse aufgrund eines Migrationshintergrundes ungenügend sind.

Motivationale und soziale Voraussetzungen

Damit sind z. B. die Motivation und Anstrengungsbereitschaft gemeint, die Aufmerksamkeit lange genug aufrechtzuerhalten sowie die Fähigkeit, angstfrei mit altersgemäßen sozialen Situationen umzugehen und selbstständig genug zu sein, um von der ständigen direkten Zuwendung durch Erwachsene unabhängig zu sein.

Allerdings ist zu beachten, dass das Kind nicht vom ersten Schultag an bereits ein fertiges Schulkind ist, sondern zu einem solchen im eigentlichen Sinne erst allmählich im Laufe der Schulzeit wird.

Emotionale Voraussetzungen

Der einflussreiche amerikanische Pädiater T. Berry Brazelton hat Schulfähigkeit als die basale Fähigkeit zu lernen definiert, die nach seiner Einschätzung sieben Facetten umfasst:[1]

Wie Daniel Goleman aufgewiesen hat, handelt es sich bei all diesen Einzelkompetenzen um Dimensionen emotionaler Intelligenz.[2]

Testverfahren

  1. Beurteilungsbogen für Erzieherinnen zur Diagnose der Schulfähigkeit (BEDS)
  2. Göppinger sprachfreier Schuleignungstest (GSS)
  3. Kettwiger Schuleingangstest (KST)
  4. Kieler Einschulungsverfahren (KEV)
  5. Reutlinger Test für Schulanfänger (RTS)

Literatur

  • B. Ebbert: Schulfähigkeit fördern – Lernauffälligkeiten erkennen, Basiskompetenzen stärken. Don Bosco, München 2010, ISBN 978-3-7698-1799-7.
  • W. Griebel, R. Niesel: Vom Kindergarten in die Schule: Ein Übergang für die ganze Familie. Bildung, Erziehung, Betreuung von Kindern in Bayern. In: IFP-Info-Dienst. 4 (2), 1999, S. 8–13.
  • G. Klein: Kinder schulfähig machen? Zur Diskussion um einen erfolgreichen Schulanfang. In: Kindergarten heute. 1, 1999, S. 7–13.
  • H. Nickel: Das Problem der Einschulung aus ökologisch-systemischer Perspektive. In: Psychologie in Erziehung und Unterricht. 37, 1990, S. 217–227.
  • R. Oerter: Schule als Umwelt. In: R. Oerter, L. Montada (Hrsg.): Entwicklungspsychologie. 3. Auflage. Beltz, Weinheim 1995, S. 277–295.
  • P. B. Sikorski, R.-D. Thiel, H. Kucher: Zur Zurückstellungspraxis in Baden-Württemberg. (= LEU-Bericht. 88/2).
  • P. B. Sikorski: Bibliographie zum Thema „Schulreife“. (= LEU-Bericht. 88/9).
  • R.-D. Thiel, C. Rothe, P. B. Sikorski, H. Kucher: Überlegungen zum Thema „Schulreife“. (= LEU-Bericht. 88/8).
  • R.-D. Thiel, P. B. Sikorski: Entwurf eines Kriterienkatalogs zur einheitlichen Vorgehensweise bei der Zurückstellung vom Besuch der Grundschule. (= LEU-Bericht. 89/4).
  • W.-W. Wolfram: Wie bewältigen Kinder die Grundschule? Was die neue Einschulungspraxis bedeutet. S. 16–20.

Einzelnachweise

  1. T. Berry Brazelton: Head Start: The Emotional Foundations of School Readiness. National Center for Clinical Infant Programs, Arlington, Virginia 1992.
  2. Daniel Goleman: Emotional Intelligence. Why It Can Matter More Than IQ. 1. Auflage. Bantam, New York 1995, ISBN 0-553-09503-X, S. 193.