„Salbei“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Flore des serres v13 091a.jpg|mini|Illustration von ''[[Salvia albocaerulea]]'']]
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[[Datei:Salvia tingitana, in Behbahan.jpg|alternativtext=Salbei in Behbahan|mini|Salbei in [[Behbahan]]]]

'''Salbei''' (''Salvia'') ist eine [[Gattung (Biologie)|Pflanzengattung]] in der [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Lippenblütler]] (Lamiaceae). Sie ist fast weltweit auf allen Kontinenten außer Antarktika und Australien verbreitet. Mit 850 bis über 900 Arten ist es etwa die zwanzigste unter den artenreichsten Gattungen der [[Bedecktsamer|Bedecktsamigen Pflanzen]] (Magnoliopsida, Angiospermen).<ref name="Zona2011" /> Viele Arten werden seit dem [[Altertum]] als [[Heilpflanze]]n genutzt, darunter der für Küche und Medizin wichtige [[Echter Salbei|Echte Salbei]] (''Salvia officinalis'').<ref>Clemens Stoll: ''Salbei in der Literatur des Altertums. Ein pharmako-botanischer Beitrag zur Geschichte einer Heilpflanze.'' In: Werner Dressendörfer, [[Wolf-Dieter Müller-Jahncke]] (Hrsg.): ''Orbis pictus. Kultur- und pharmaziehistorische Studien.'' (Festschrift [[Wolfgang-Hagen Hein]]) Frankfurt am Main 1985, S. 273–283.</ref> Die Sorten einiger Arten werden als [[Zierpflanze]]n verwendet.
'''Salbei''' (''Salvia'') ist eine [[Gattung (Biologie)|Pflanzengattung]] in der [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Lippenblütler]] (Lamiaceae). Sie ist fast weltweit auf allen Kontinenten außer Antarktika und Australien verbreitet. Mit 850 bis über 900 Arten ist es etwa die zwanzigste unter den artenreichsten Gattungen der [[Bedecktsamer|Bedecktsamigen Pflanzen]] (Magnoliopsida, Angiospermen).<ref name="Zona2011" /> Viele Arten werden seit dem [[Altertum]] als [[Heilpflanze]]n genutzt, darunter der für Küche und Medizin wichtige [[Echter Salbei|Echte Salbei]] (''Salvia officinalis'')<ref>Clemens Stoll: ''Salbei in der Literatur des Altertums. Ein pharmako-botanischer Beitrag zur Geschichte einer Heilpflanze.'' In: Werner Dressendörfer, [[Wolf-Dieter Müller-Jahncke]] (Hrsg.): ''Orbis pictus. Kultur- und pharmaziehistorische Studien.'' (Festschrift [[Wolfgang-Hagen Hein]]) Frankfurt am Main 1985, S. 273–283.</ref> und der [[Wiesensalbei]] (''Salvia pratensis''). Die Sorten einiger Arten werden als [[Zierpflanze]]n verwendet.


== Etymologie ==
== Etymologie ==
[[Datei:Wild Salvia in Shiraz.jpg|alternativtext=Salbei in Shiraz|mini|Salbei in [[Schiras|Shiraz]]]]
Der Name ''Salbei'' ([[mittelhochdeutsch]] ''salbeie'', [[althochdeutsch]] ''salbeia, salveia'') ist über [[mittellatein]]isch ''salvegia'' entlehnt von [[latein]]isch ''salvia''. Dies ist eine Wortbildung zu lateinisch ''salvare'' „heilen“ bzw. ''salvus'' „gesund“.<ref>Duden online: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Salbei ''Salbei'']</ref><ref>''Salbei'' In: ''[[Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache]]''.</ref><ref>Helmut Genaust: ''Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen.'' Birkhäuser, Basel/Stuttgart 1976, ISBN 3-7643-0755-2, S. 327.</ref> Die Namensgebung bezieht sich vor allem auf den als Heilpflanze verwendeten [[Echter Salbei|Echten Salbei]] (''Salvia officinalis''), der auch als Heilsalbei oder Küchensalbei bezeichnet wird und seit dem frühen Mittelalter<ref>Else Horlbeck: ''Die Salbei (Salvia off. L.). Ein Beitrag zu der Geschichte ihrer Verwendung in Deutschland vom Jahre 800 ab.'' Medizinische Dissertation Leipzig 1937.</ref> im deutschsprachigen Raum nachweislich verwendet wird.
Der Name ''Salbei'' ({{gmhS|salbeie}}, {{gohS|salbeia, salveia}}; gelegentlich auch ''Salbey'') ist über [[mittellatein]]isch {{lang|la|''salvegia''}} entlehnt von {{laS|salvia}}. Dies ist eine Wortbildung zu lateinisch {{lang|la|''salvare''|de=heilen}} bzw. {{lang|la|''salvus''|de=gesund}}.<ref>Duden online: [https://www.duden.de/rechtschreibung/Salbei ''Salbei'']</ref><ref>''Salbei'' In: ''[[Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache]]''.</ref><ref>Helmut Genaust: ''Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen.'' Birkhäuser, Basel/Stuttgart 1976, ISBN 3-7643-0755-2, S. 327.</ref> Die Namensgebung bezieht sich vor allem auf den als Heilpflanze verwendeten [[Echter Salbei|Echten Salbei]] (''Salvia officinalis''), der auch als Heilsalbei oder Küchensalbei bezeichnet wird und seit dem frühen Mittelalter<ref>Else Horlbeck: ''Die Salbei (Salvia off. L.). Ein Beitrag zu der Geschichte ihrer Verwendung in Deutschland vom Jahre 800 ab.'' Medizinische Dissertation Leipzig 1937.</ref> im deutschsprachigen Raum nachweislich verwendet wird.


== Beschreibung und Ökologie ==
== Beschreibung und Ökologie ==
[[Datei:Salbeiblätter.jpg|mini|[[Makrofotografie|Makroaufnahme]] von frischen Salbeiblättern: das [[Indument]] ist gut erkennbar]]
[[Datei:Salbeiblätter.jpg|mini|links|[[Makrofotografie|Makroaufnahme]] von frischen Salbeiblättern: das [[Indument]] ist gut erkennbar]]
[[Datei:Eucera on Salvia 1.jpg|mini|Langhornbiene ''[[Eucera kullenbergi]]'' ([[Echte Bienen]] (Apidae)) als [[Bestäuber]] an ''[[Salvia dominica]]'']]
[[Datei:Eucera on Salvia 1.jpg|mini|Langhornbiene ''[[Eucera kullenbergi]]'' ([[Echte Bienen]] (Apidae)) als [[Bestäuber]] an ''[[Salvia dominica]]'']]
[[Datei:Salvia patens (filament).jpg|mini|Staubfaden (Filament) von ''[[Salvia patens]]''; primary filament tip = primäre Filamentspitze; secondary = sekundäre Filamentspitze]]
[[Datei:Salvia patens (filament).jpg|mini|links|Staubfaden (Filament) von ''[[Salvia patens]]''; primary filament tip = primäre Filamentspitze; secondary = sekundäre Filamentspitze]]
[[Datei:Semillas de Chía.jpg|mini|Glatte Klausen des [[Mexikanische Chia|Mexikanischen Chia]] (''Salvia hispanica'')]]
[[Datei:Semillas de Chía.jpg|mini|Glatte Klausen des [[Mexikanische Chia|Mexikanischen Chia]] (''Salvia hispanica'')]]


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Die Farben der Blütenkronblätter reichen von Weiß bis Gelb sowie von Rot über Rosafarben bis Violett und Blau.<ref name="FoPanama" /> Rotblühende Arten ohne Gelenkmechanismus sind üblicherweise vogelbestäubt, je nach geografischer Verbreitung zum Beispiel in Südamerika von [[Kolibri]]s. Blau- und violettblühende Arten mit Gelenkmechanismus sind meist bienen- oder hummelbestäubt. Übergänge und Ausnahmen sind jedoch möglich.
Die Farben der Blütenkronblätter reichen von Weiß bis Gelb sowie von Rot über Rosafarben bis Violett und Blau.<ref name="FoPanama" /> Rotblühende Arten ohne Gelenkmechanismus sind üblicherweise vogelbestäubt, je nach geografischer Verbreitung zum Beispiel in Südamerika von [[Kolibri]]s. Blau- und violettblühende Arten mit Gelenkmechanismus sind meist bienen- oder hummelbestäubt. Übergänge und Ausnahmen sind jedoch möglich.


Zwei der vier [[Staubblatt|Staubblätter]] sind zu sehr kleinen [[Staminodium|Staminodien]] reduziert; manchmal fehlen Staminodien. Der Aufbau der Staubblätter weicht stark von dem aller anderen Gattungen der Familie [[Lippenblütler|Lamiaceae]] ab.<ref name="FoP" /> Die zwei freien, [[fertil]]en Staubblätter besitzen kurze, horizontale oder aufrechte Staubfäden.<ref name="FoC" /> Bei vielen Arten, vor allem bei den von [[Bienen]] und [[Hummeln]] bestäubten, haben die Staubblätter ein [[Gelenk]] ausgebildet, das den [[Pollen]] auf den Insektenkörper platziert. Dabei bleibt im Wachstum die primäre Spitze des [[Staubfaden|Filaments]] dünn und wird von umliegendem [[Gewebe (Biologie)|Gewebe]] umwachsen, sodass sich eine sekundäre Filamentspitze bildet. Das [[Staubblatt|Konnektiv]] wächst aus und trennt die beiden Theken räumlich. Die jeweils untere der Theken ist oftmals kleiner bis zu einer sterilen Platte reduziert (monothekat), sodass der Pollen nur noch von den Theken am Blüteneingang gebildet wird. Bei [[Ornithophilie|vogelbestäubten]] Arten ist dieses Gelenk meist nicht (mehr) vorhanden.<ref name="FoP" /> Die sekundäre Filamentspitze ist teilweise reduziert und das Gelenk somit destabilisiert oder die Filament-Konnektiv-Verbindung ist nicht mehr so gestaltet, dass eine Drehung möglich ist.
Zwei der vier [[Staubblatt|Staubblätter]] sind zu sehr kleinen [[Staminodium|Staminodien]] reduziert; manchmal fehlen Staminodien. Der Aufbau der Staubblätter weicht stark von dem aller anderen Gattungen der Familie [[Lippenblütler|Lamiaceae]] ab.<ref name="FoP" /> Die zwei freien, [[fertil]]en Staubblätter besitzen kurze, horizontale oder aufrechte Staubfäden.<ref name="FoC" /> Bei vielen Arten, vor allem bei den von [[Bienen]] und [[Hummeln]] bestäubten, haben die Staubblätter ein [[Pulvinus|Gelenk]] ausgebildet, das den [[Pollen]] auf den Insektenkörper platziert. Dabei bleibt im Wachstum die primäre Spitze des [[Staubfaden|Filaments]] dünn und wird von umliegendem [[Gewebe (Biologie)|Gewebe]] umwachsen, sodass sich eine sekundäre Filamentspitze bildet. Das [[Staubblatt|Konnektiv]] wächst aus und trennt die beiden Theken räumlich. Die jeweils untere der Theken ist oftmals kleiner bis zu einer sterilen Platte reduziert (monothekat), sodass der Pollen nur noch von den Theken am Blüteneingang gebildet wird. Bei [[Ornithophilie|vogelbestäubten]] Arten ist dieses Gelenk meist nicht (mehr) vorhanden.<ref name="FoP" /> Die sekundäre Filamentspitze ist teilweise reduziert und das Gelenk somit destabilisiert oder die Filament-Konnektiv-Verbindung ist nicht mehr so gestaltet, dass eine Drehung möglich ist.
[[Datei:Wild Salvia Tingitana in Behbahan.jpg|alternativtext=Salbei in Behbahan|mini|Salbei in [[Behbahan]]]]

Der [[Diskus (Botanik)|Diskus]] ist im vorderen Bereich leicht verdickt oder ringförmig. Zwei [[Fruchtblätter]] sind zu einem oberständigen [[Fruchtknoten]] verwachsen; er ist durch falsche Scheidewände in vier Kammern gegliedert. Der lange, dünne Griffel ist zweigabelig und endet im Querschnitt abgeflachten oder stielrunden, im Umriss pfriemlichen, linealischen oder kreisförmigen Lappen; sie können beide gleich sein oder der vordere ist länger und der hintere kann reduziert sein.<ref name="FoC" /><ref name="FoP" /><ref name="FoPanama" />
Der [[Diskus (Botanik)|Diskus]] ist im vorderen Bereich leicht verdickt oder ringförmig. Zwei [[Fruchtblätter]] sind zu einem oberständigen [[Fruchtknoten]] verwachsen; er ist durch falsche Scheidewände in vier Kammern gegliedert. Der lange, dünne Griffel ist zweigabelig und endet im Querschnitt abgeflachten oder stielrunden, im Umriss pfriemlichen, linealischen oder kreisförmigen Lappen; sie können beide gleich sein oder der vordere ist länger und der hintere kann reduziert sein.<ref name="FoC" /><ref name="FoP" /><ref name="FoPanama" />


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== Systematik und Verbreitung ==
== Systematik und Verbreitung ==
=== Taxonomie ===
=== Taxonomie ===
Der Gattungsname ''Salvia'' wurde 1753 von [[Carl von Linné]] in dessen Werk ''[[Species Plantarum]]'', 1. Auflage, Band 1, S. 23–27<ref name="Linné1753" /> erstveröffentlicht. Als [[Typus (Nomenklatur)#Botanik|Lektotypusart]] wurde 1913 ''[[Salvia officinalis]]'' {{Person|L.}} durch [[Nathaniel Lord Britton]] und [[Addison Brown]] in ''An illustrated flora of the northern United States, Canada and the British possessions: ...'', 2. Auflage, 3. Band, S. 128 festgelegt.<ref name="Tropicos" />
Der Gattungsname ''Salvia'' wurde 1753 von [[Carl von Linné]] in dessen Werk ''[[Species Plantarum]]'', 1. Auflage, Band 1, S. 23–27<ref name="Linné1753" /> erstveröffentlicht. Als [[Typus (Nomenklatur)#Botanik|Lektotypusart]] wurde 1913 ''[[Salvia officinalis]]'' {{Person|L.}} durch [[Nathaniel Lord Britton]] und [[Addison Brown]] in ''An illustrated flora of the northern United States, Canada and the British possessions: '', 2. Auflage, 3. Band, S. 128 festgelegt.<ref name="Tropicos" />


[[Synonym (Taxonomie)|Synonyme]] für ''Salvia'' {{Person|L.}} sind: ''Aethiopis'' {{Person|(Benth.) Opiz}}, ''Aethyopys'' {{Person|(Benth.) Opiz}}, ''Aitopsis'' {{Person|Raf.}}, ''Arischrada'' {{Person|Pobed.}}, ''Audibertia'' {{Person|Benth.}} nom. illeg., ''Audibertiella'' {{Person|Briq.}}, ''Belospis'' {{Person|Raf.}}, ''Calosphace'' {{Person|Raf.}}, ''Codanthera'' {{Person|Raf.}}, ''Covola'' {{Person|Medik.}},
[[Synonym (Taxonomie)|Synonyme]] für ''Salvia'' {{Person|L.}} sind: ''Aethiopis'' {{Person|(Benth.) Opiz}}, ''Aethyopys'' {{Person|(Benth.) Opiz}}, ''Aitopsis'' {{Person|Raf.}}, ''Arischrada'' {{Person|Pobed.}}, ''Audibertia'' {{Person|Benth.}} nom. illeg., ''Audibertiella'' {{Person|Briq.}}, ''Belospis'' {{Person|Raf.}}, ''Calosphace'' {{Person|Raf.}}, ''Codanthera'' {{Person|Raf.}}, ''Covola'' {{Person|Medik.}},
''Crolocos'' {{Person|Raf.}}, ''Dorystaechas'' {{Person|Boiss. & Heldr. ex Benth.}}, ''Drymosphace'' {{Person|Opiz}}, ''Elelis'' {{Person|Raf.}}, ''Enipea'' {{Person|Raf.}}, ''Epiadena'' {{Person|Raf.}}, ''Euriples'' {{Person|Raf.}}, ''Fenixanthes'' {{Person|Raf.}}, ''Flipanta'' {{Person|Raf.}}, ''Gallitrichum'' {{Person|Fourr.}}, ''Glutinaria'' {{Person|Raf.}}, ''Hematodes'' {{Person|Raf.}}, ''Hemisphace'' {{Person|Opiz}}, ''Hemistegia'' {{Person|Raf.}}, ''Horminum'' {{Person|Mill.}} nom. illeg., ''Jungia'' {{Person|Heist. ex Fabr.}}, ''Jungia'' {{Person|Heist. ex Moench}} nom. illeg., ''Kiosmina'' {{Person|Raf.}}, ''Larnastyra'' {{Person|Raf.}}, ''Leonia'' {{Person|Cerv.}}, ''Leonura'' {{Person|Usteri ex Steud.}}, ''Lesemia'' {{Person|Raf.}}, ''Megyathus'' {{Person|Raf.}}, ''Melinum'' {{Person|Medik.}}, ''Melligo'' {{Person|Raf.}}, ''Meriandra'' {{Person|Benth.}}, ''Oboskon'' {{Person|Raf.}}, ''Ormiastis'' {{Person|Raf.}}, ''Ormilis'' {{Person|Raf.}}, ''Perovskia'' {{Person|Kar.}}, ''Piaradena'' {{Person|Raf.}}, ''Plethiosphace'' {{Person|Opiz}}, ''Polakia'' {{Person|Stapf}}, ''Pycnosphace'' {{Person|Rydb.}}, ''Ramona'' {{Person|Greene}}, ''Rhodochlamys'' {{Person|S.Schauer}}, ''Rhodormis'' {{Person|Raf.}}, ''Rosmarinus'' {{Person|L.}}, ''Salviastrum'' {{Person|Scheele}}, ''Schraderia'' {{Person|Medik.}} nom. rej., ''Sclarea'' {{Person|Mill.}}, ''Sobiso'' {{Person|Raf.}}, ''Sphacopsis'' {{Person|Briq.}}, ''Stenarrhena'' {{Person|D.Don}}, ''Stiefia'' {{Person|Medik.}}, ''Terepis'' {{Person|Raf.}}, ''Zhumeria'' {{Person|Rech. f. & Wendelbo}}.<ref name="GRIN" /><ref name="WCSP" />
''Crolocos'' {{Person|Raf.}}, ''Dorystaechas'' {{Person|Boiss. & Heldr. ex Benth.}}, ''Drymosphace'' {{Person|Opiz}}, ''Elelis'' {{Person|Raf.}}, ''Enipea'' {{Person|Raf.}}, ''Epiadena'' {{Person|Raf.}}, ''Euriples'' {{Person|Raf.}}, ''Fenixanthes'' {{Person|Raf.}}, ''Flipanta'' {{Person|Raf.}}, ''Gallitrichum'' {{Person|Fourr.}}, ''Glutinaria'' {{Person|Raf.}}, ''Hematodes'' {{Person|Raf.}}, ''Hemisphace'' {{Person|Opiz}}, ''Hemistegia'' {{Person|Raf.}}, ''Horminum'' {{Person|Mill.}} nom. illeg., ''Jungia'' {{Person|Heist. ex Fabr.}}, ''Jungia'' {{Person|Heist. ex Moench}} nom. illeg., ''Kiosmina'' {{Person|Raf.}}, ''Larnastyra'' {{Person|Raf.}}, ''Leonia'' {{Person|Cerv.}}, ''Leonura'' {{Person|Usteri ex Steud.}}, ''Lesemia'' {{Person|Raf.}}, ''Megyathus'' {{Person|Raf.}}, ''Melinum'' {{Person|Medik.}}, ''Melligo'' {{Person|Raf.}}, ''Meriandra'' {{Person|Benth.}}, ''Oboskon'' {{Person|Raf.}}, ''Ormiastis'' {{Person|Raf.}}, ''Ormilis'' {{Person|Raf.}}, ''Perovskia'' {{Person|Kar.}}, ''Piaradena'' {{Person|Raf.}}, ''Plethiosphace'' {{Person|Opiz}}, ''Polakia'' {{Person|Stapf}}, ''Pycnosphace'' {{Person|Rydb.}}, ''Ramona'' {{Person|Greene}}, ''Rhodochlamys'' {{Person|S.Schauer}}, ''Rhodormis'' {{Person|Raf.}}, ''Rosmarinus'' {{Person|L.}}, ''Salviastrum'' {{Person|Scheele}}, ''Schraderia'' {{Person|Medik.}} nom. rej., ''Sclarea'' {{Person|Mill.}}, ''Sobiso'' {{Person|Raf.}}, ''Sphacopsis'' {{Person|Briq.}}, ''Stenarrhena'' {{Person|D.Don}}, ''Stiefia'' {{Person|Medik.}}, ''Terepis'' {{Person|Raf.}}, ''Zhumeria'' {{Person|Rech. f. & Wendelbo}}.<ref name="GRIN" /><ref name="WCSP" />


[[Datei:Stamps of Uzbekistan, 2002-05.jpg|mini|Illustration von ''[[Salvia korolkovii]]'' {{Person|Regel & Schmalh.}} auf einer Briefmarke aus Usbekistan]]
=== Verbreitung ===
[[Datei:2019-05-19 Speichersee 3589 28.jpg|mini|Salbei am [[Ismaninger Speichersee]]]]


=== Verbreitung ===
Die Gattung ''Salvia'' ist fast weltweit verbreitet von tropischen bis in gemäßigte Gebiete.<ref name="FoC" /> Von Zentral- bis [[Südamerika]] kommen etwa 500 Arten vor, vom [[Mittelmeerraum]] bis [[Zentralasien]] gibt es etwa 250 Arten und in [[Ostasien]] sind etwa 90 Arten beheimatet.<ref name="Walker2004" /> In [[Peru]] kommen etwa 94 Arten vor.<ref name="FoPeru" /> In [[China]] kommen etwa 84 Arten vor.<ref name="FoC" /> 34 Arten gibt es in [[Bolivien]].<ref name="BoliviaChecklist" /> 16 Arten sind in [[Pakistan]] beheimatet.<ref name="FoP" /> 13 Arten sind in [[Nicaragua]] beheimatet.<ref name="FoNicaragua" /> In [[Panama]] gibt es zehn Arten.<ref name="FoPanama" /> In [[Madagaskar]] sind sechs Arten beheimatet und zwei Arten [[Neophyt]]en.<ref name="CoVPoMadagascar" />
Die Gattung ''Salvia'' ist fast weltweit verbreitet von tropischen bis in gemäßigte Gebiete.<ref name="FoC" /> Von Zentral- bis [[Südamerika]] kommen etwa 500 Arten vor, vom [[Mittelmeerraum]] bis [[Zentralasien]] gibt es etwa 250 Arten und in [[Ostasien]] sind etwa 90 Arten beheimatet.<ref name="Walker2004" /> In [[Peru]] kommen etwa 94 Arten vor.<ref name="FoPeru" /> In der ''Flora of China'' werden 84 Arten gelistet.<ref name="FoC" /> 34 Arten gibt es in [[Bolivien]].<ref name="BoliviaChecklist" /> 16 Arten sind in [[Pakistan]] beheimatet.<ref name="FoP" /> 13 Arten sind in [[Nicaragua]] beheimatet.<ref name="FoNicaragua" /> In [[Panama]] gibt es zehn Arten.<ref name="FoPanama" /> In [[Madagaskar]] sind sechs Arten beheimatet und zwei Arten sind dort [[Neophyt]]en.<ref name="CoVPoMadagascar" />


=== Äußere Systematik ===
=== Äußere Systematik ===
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In Bezug auf den Bestäubungsmechanismus mit dem besonderen Aufbau der Staubblätter, der nur einmal aus einem Vorfahren entwickelt wurde, erscheint die Gattung ''Salvia'' als [[monophyletisch]]. Die Vielfalt der ''Salvia''-Arten im Aufbau der Staubblätter, der vegetative Habitus und die [[Morphologie (Biologie)|Blütenmorphologie]] führten zur anhaltenden Diskussion über die infragenerische Klassifikation. Durch [[DNA-Sequenzierung]] wurde gezeigt, dass die Gattung ''Salvia'' nicht monophyletisch, sondern aus drei unabhängigen [[Klade]]n (''Salvia''-Klade I-III) besteht, die jeweils eine andere Schwestergruppe aufweisen.<ref name="Walker2004" /> Es wurde auch gezeigt, dass der Staubblatt-Hebelmechanismus dreimal zu mindestens zwei unterschiedlichen Zeitpunkten, durch parallele, konvergente Evolution entstanden ist.<ref name="Walker2004" /> Die unterschiedlichen Staubblatt-Hebelmechanismen gehören eindeutig zu den drei Kladen.<ref name="Walker2007" />
In Bezug auf den Bestäubungsmechanismus mit dem besonderen Aufbau der Staubblätter, der nur einmal aus einem Vorfahren entwickelt wurde, erscheint die Gattung ''Salvia'' als [[monophyletisch]]. Die Vielfalt der ''Salvia''-Arten im Aufbau der Staubblätter, der vegetative Habitus und die [[Morphologie (Biologie)|Blütenmorphologie]] führten zur anhaltenden Diskussion über die infragenerische Klassifikation. Durch [[DNA-Sequenzierung]] wurde gezeigt, dass die Gattung ''Salvia'' nicht monophyletisch, sondern aus drei unabhängigen [[Klade]]n (''Salvia''-Klade I-III) besteht, die jeweils eine andere Schwestergruppe aufweisen.<ref name="Walker2004" /> Es wurde auch gezeigt, dass der Staubblatt-Hebelmechanismus dreimal zu mindestens zwei unterschiedlichen Zeitpunkten, durch parallele, konvergente Evolution entstanden ist.<ref name="Walker2004" /> Die unterschiedlichen Staubblatt-Hebelmechanismen gehören eindeutig zu den drei Kladen.<ref name="Walker2007" />


In der Gattung ''Salvia'' gibt es 850 bis über 900 (je nach Autor 800 bis 1100) Arten:<ref name="Zona2011" /><ref name="FoC" /><ref name="GRIN" /><ref name="WCSP" />
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<div class="NavHead"><div align="left">In der Gattung ''Salvia'' gibt es 850 bis über 900 (je nach Autor 800 bis 1100) Arten:<ref name="Zona2011" /><ref name="FoC" /><ref name="GRIN" /><ref name="WCSP" />
! Arten
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[[Datei:Salvia absconditiflora.jpg|mini|''[[Salvia absconditiflora]]'']]
[[Datei:Salvia absconditiflora.jpg|mini|''[[Salvia absconditiflora]]'']]
[[Datei:Salvia aegyptiaca kz04.jpg|mini|''[[Salvia aegyptiaca]]'']]
[[Datei:Salvia aegyptiaca kz04.jpg|mini|''[[Salvia aegyptiaca]]'']]
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[[Datei:Starr 070906-8640 Salvia farinacea.jpg|mini|Habitus, Laubblätter und Blütenstände des [[Mehliger Salbei|Mehligen Salbeis]] (''Salvia farinacea'')]]
[[Datei:Starr 070906-8640 Salvia farinacea.jpg|mini|Habitus, Laubblätter und Blütenstände des [[Mehliger Salbei|Mehligen Salbeis]] (''Salvia farinacea'')]]
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[[Datei:Salvia flocculosa.jpg|mini|Habitus, Laubblätter und Blütenstände von ''[[Salvia flocculosa]]'']]
[[Datei:Salvia forsskaolei.jpg|mini|Zygomorphe Blüte von ''[[Salvia forsskaolei]]'']]
[[Datei:Salvia forsskaolei.jpg|mini|Zygomorphe Blüte des [[Balkan-Salbei]]s (''Salvia forsskaolei'')]]
[[Datei:Salvia funerea 4.jpg|mini|Blütenstand von ''[[Salvia funerea]]'']]
[[Datei:Salvia funerea 4.jpg|mini|Blütenstand von ''[[Salvia funerea]]'']]
[[Datei:Salvia gesneriiflora 2.jpg|mini|Laubblätter und Blütenstand von ''[[Salvia gesneriiflora]]'']]
[[Datei:Salvia gesneriiflora 2.jpg|mini|Laubblätter und Blütenstand von ''[[Salvia gesneriiflora]]'']]
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[[Datei:Salvia guaranitica close.jpg|mini|Laubblätter und Blütenstand von ''[[Salvia guaranitica]]'']]
[[Datei:Salvia guaranitica close.jpg|mini|Laubblätter und Blütenstand von ''[[Salvia guaranitica]]'']]
[[Datei:Salvia guaranitica 'Black & Blue'.jpg|mini|Blütenstand der Sorte ''[[Salvia guaranitica]]'' ‚Black & Blue‘]]
[[Datei:Salvia guaranitica 'Black & Blue'.jpg|mini|Blütenstand der Sorte ''[[Salvia guaranitica]]'' ‚Black & Blue‘]]
[[Datei:Salvia heerii.jpg|mini|Habitus, Laubblätter und Blütenstand des [[Johannisbeer-Salbei]]s (''Salvia microphylla'']]
[[Datei:Salvia heerii.jpg|mini|Habitus, Laubblätter und Blütenstand des [[Johannisbeer-Salbei]]s (''Salvia microphylla'')]]
[[Datei:Salvia hians 002.JPG|mini|Habitus, Laubblätter und Blütenstand von ''[[Salvia hians]]'']]
[[Datei:Salvia hians 002.JPG|mini|Habitus, Laubblätter und Blütenstand von ''[[Salvia hians]]'']]
[[Datei:110423 014.jpg|mini|Blütenstand von ''[[Salvia hierosolymitana]]'']]
[[Datei:110423 014.jpg|mini|Blütenstand von ''[[Salvia hierosolymitana]]'']]
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[[Datei:Salvia palaestina 1.jpg|mini|Habitus und Laubblätter von ''[[Salvia palaestina]]'']]
[[Datei:Salvia palaestina 1.jpg|mini|Habitus und Laubblätter von ''[[Salvia palaestina]]'']]
[[Datei:Salvia miniata (Scott Zona) 001.jpg|mini|Blütenstände von ''[[Salvia pansamalensis]]'']]
[[Datei:Salvia miniata (Scott Zona) 001.jpg|mini|Blütenstände von ''[[Salvia pansamalensis]]'']]
[[Datei:Salvia reflexa 1DS-II 1-0446.jpg|mini|''[[Salvia reflexa]]'']]
[[Datei:Gardenology.org-IMG 6901 hunt09jun.jpg|mini|Habitus, Laubblätter und Blütenstände des [[Mexikanischer Salbei|Mexikanischen Salbeis]] (''Salvia patens'')]]
[[Datei:Salvia pulchella 3.jpg|mini|Zygomorphe Blüte von ''[[Salvia pulchella]]'']]
[[Datei:Romarin Rosmarinus officinalis 2.jpg|mini|[[Rosmarin]] (''Salvia rosmarinus'')]]
[[Datei:Salvia regla 'Jame' (Scott Zona) 001.jpg|mini|Zygomorphe Blüten der Sorte ''[[Salvia regla]]'' 'Jame']]
[[Datei:SAGE, HUMMINGBIRD (salvia spathacea) (4-5-07) 2- canet (535475331).jpg|mini|''[[Salvia spathacea]]'']]
[[Datei:Lamiaceae - Salvia ringens-001.JPG|mini|Zygomorphe Blüte von ''[[Salvia ringens]]'']]
[[Datei:Salvia viridis - Painted sage - Zarif Şalba 01.jpg|mini|[[Buntschopf-Salbei]] (''Salvia viridis'')]]
[[Datei:Salvia roemeriana.jpg|mini|Blütenstand von ''[[Salvia roemeriana]]'']]
[[Datei:Salvia sagittata (Scott Zona) 001.jpg|mini|Zygomorphe Blüte von ''[[Salvia sagittata]]'']]
[[Datei:Salvia samuelssonii 2.jpg|mini|Habitus und Blütenstände von ''[[Salvia samuelssonii]]'']]
[[Datei:Salvia semiatrata (Scott Zona) 001.jpg|mini|Blütenstände von ''[[Salvia semiatrata]]'']]
[[Datei:Salvia sinaloensis2.jpg|mini|Habitus und Blütenstände von ''[[Salvia sinaloensis]]'']]
[[Datei:Salviasonomensis2.jpg|mini|Habitus, Laubblätter und Blütenstände von ''[[Salvia sonomensis]]'']]
[[Datei:Salvia spathacea inflorescence 2003-04-10.jpg|mini|In einem Wirtel stehende zygomorphe Blüten von ''[[Salvia spathacea]]'']]
[[Datei:Salvia subrotunda (Scott Zona) 001.jpg|mini|Blütenstand von ''[[Salvia subrotunda]]'']]
[[Datei:Loistosalvia 1.jpg|mini|Habitus und Blütenstände von ''Salvia'' ×''sylvestris'']]
[[Datei:Lamiaceae - Salvia transsylvanica.jpg|mini|Zygomorphe Blüte von ''[[Salvia transsylvanica]]'']]
[[Datei:Salvia uliginosa in Jardin des Plantes de Toulouse 01.jpg|mini|''[[Salvia uliginosa]]'']]
[[Datei:Salvia univerticillata (Scott Zona) 001.jpg|mini|Habitus, Laubblätter und Blütenstand von ''[[Salvia univerticillata]]'']]
[[Datei:Salvia urica (Scott Zona) 001.jpg|mini|Laubblätter und Blütenstand von ''[[Salvia urica]]'']]
[[Datei:Salvia vanhouttei 001.JPG|mini|Habitus, Laubblätter und Blütenstände einer Sorte von ''[[Salvia vanhouttei]]'']]
[[Datei:Salvia verticillata 240606.jpg|mini|Habitus, Laubblätter und Blütenstände des [[Quirlblütiger Salbei|Quirlblütigen Salbeis]] (''Salvia verticillata'')]]
[[Datei:Lamiaceae - Salvia virgata.jpg|mini|Blütenstand des [[Ruten-Salbei]]s (''Salvia virgata'')]]
[[Datei:Salvia viridis.jpg|mini|Blütenstand des [[Buntschopf-Salbei]]s (''Salvia viridis'')]]
[[Datei:Lamiaceae - Salvia viscosa.JPG|mini|Zygomorphe Blüten von ''[[Salvia viscosa]]'', gut zu erkennen ist auch der Blütenkelch]]
[[Datei:Perovskia atriplicifolia.jpg|mini|[[Silber-Perowskie]] (''Salvia yangii'')]]


* [[Fiederschnittige Perowskie]] (''Salvia abrotanoides'' {{Person|(Kar.) Sytsma}}, Syn.: ''Perovskia abrotanoides'' {{Person|Kar.}}, ''Perovskia artemisioides'' {{Person|Boiss.}}): Sie kommt vom östlichen [[Iran]] bis [[Tibet]] vor.<ref name="WCSP" />
* [[Fiederschnittige Perowskie]] (''Salvia abrotanoides'' {{Person|(Kar.) Sytsma}}, Syn.: ''Perovskia abrotanoides'' {{Person|Kar.}}, ''Perovskia artemisioides'' {{Person|Boiss.}}): Sie kommt vom östlichen [[Iran]] bis [[Tibet]] vor.<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia aegyptiaca]]'' {{Person|L.}} (Syn.: ''Salvia arida'' {{Person|Salisb.}}, ''Salvia pumila'' {{Person|Benth.}}, ''Salvia gabrieli'' {{Person|Rech. f.}}): Sie ist von den [[Kapverdische Inseln|Kapverdischen Inseln]] und den [[Kanarische Inseln|Kanarischen Inseln]] über das nordwestliche sowie nördliche Afrika ([[Algerien]], [[Marokko]], [[Tunesien]], [[Libyen]], [[Ägypten]]), den [[Sudan]], [[Äthiopien]], die [[Arabische Halbinsel]] [[Israel]], [[Jordanien]] sowie den [[Iran]] bis nach [[Afghanistan]], [[Pakistan]] und zum nordwestlichen [[Indien]] verbreitet.<ref name="FoP" /><ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia aegyptiaca]]'' {{Person|L.}} (Syn.: ''Salvia arida'' {{Person|Salisb.}}, ''Salvia pumila'' {{Person|Benth.}}, ''Salvia gabrieli'' {{Person|Rech. f.}}): Sie ist von den [[Kapverdische Inseln|Kapverdischen Inseln]] und den [[Kanarische Inseln|Kanarischen Inseln]] über das nordwestliche sowie nördliche Afrika ([[Algerien]], [[Marokko]], [[Tunesien]], [[Libyen]], [[Ägypten]]), den [[Sudan]], [[Äthiopien]], die [[Arabische Halbinsel]] [[Israel]], [[Jordanien]] sowie den [[Iran]] bis nach [[Afghanistan]], [[Pakistan]] und zum nordwestlichen [[Indien]] verbreitet.<ref name="FoP" /><ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia aequidens]]'' {{Person|Botsch.}}: Dieser Endemit kommt nur im [[Pamir-Gebirge]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia aequidens]]'' {{Person|Botsch.}}: Dieser Endemit kommt nur im [[Pamir-Gebirge]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia aequidistans]]'' {{Person|Fernald}}: Dieser Endemit kommt nur im südlichen Teil des mexikanischen Bundesstaates [[Sinaloa]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia aequidistans]]'' {{Person|Fernald}}: Dieser Endemit kommt nur im südlichen Teil des mexikanischen Bundesstaates [[Sinaloa]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia aerea]]'' {{Person|H.Lév.}}: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 3300 Metern in den chinesischen Provinzen [[Guizhou]], [[Sichuan]] sowie [[Yunnan]]. Sie dient als [[Heilpflanze]].<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia aerea]]'' {{Person|H.Lév.}}: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 3300 Metern in den chinesischen Provinzen [[Guizhou]], [[Sichuan]] sowie [[Yunnan]]. Sie dient als [[Heilpflanze]].<ref name="FoC" />
* [[Ungarn-Salbei]], Mohren-Salbei (''Salvia aethiopis'' {{Person|L.}}): Das weite Verbreitungsgebiet reicht von [[Europa]] bis [[Zentralasien]].<ref name="WCSP" />
* [[Ungarn-Salbei]], Mohren-Salbei (''Salvia aethiopis'' {{Person|L.}}): Das weite Verbreitungsgebiet reicht von [[Europa]] bis [[Zentralasien]].<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia alexeenkoi]]'' {{Person|Pobed.}}: Sie kommt im [[Kaukasien|Kaukasusraum]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia alexeenkoi]]'' {{Person|Pobed.}}: Sie kommt im [[Kaukasien|Kaukasusraum]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia algeriensis]]'' {{Person|Desf.}}: Die Heimat ist Algerien und Marokko.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia algeriensis]]'' {{Person|Desf.}}: Die Heimat ist Algerien und Marokko.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia ali-askaryi]]'' {{Person|S.A.Ahmad}}: Sie wurde 2016 aus der irakischen Provinz Kurdistan erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur auf sonnigen Standorten am Berg [[Azmar]] gefunden.<ref name="Ahmad2016ali-askaryi">Saman Ahmad: ''Salvia ali-askaryi (Lamiaceae), a New Species from Kurdistan, Iraq.'' In: ''Harvard Papers in Botany'', Volume 21, Issue 2, Dezember 2016, S. 227–229. [[doi:10.3100/hpib.v21iss2.2016.n7]] [https://huh.harvard.edu/files/herbaria/files/21_2_227_ahmad.pdf Volltext-PDF].</ref>
* ''[[Salvia aliciae]]'' {{Person|E.P.Santos}}: Sie ist im südlichen und südöstlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia aliciae]]'' {{Person|E.P.Santos}}: Sie ist im südlichen und südöstlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia altissima]]'' {{Person|Pohl}}: Sie ist im südöstlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia altissima]]'' {{Person|Pohl}}: Sie ist im südöstlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia brevipes]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist von Brasilien bis [[Paraguay]] und Argentinien verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia brevipes]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist von Brasilien bis [[Paraguay]] und Argentinien verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia broussonetii]]'' {{Person|Benth.}} (Syn.: ''Salvia bolleana'' {{Person|de Noé ex Bolle}}, ''Salvia broussonetii'' {{Person|Bolle}} nom. illeg.): Dieser Endemit kommt wohl nur auf [[Teneriffa]] vor<ref name="GRIN" />, ein Vorkommen auf Lanzarote ist nicht gesichert<ref name="WCSP" />.
* ''[[Salvia broussonetii]]'' {{Person|Benth.}} (Syn.: ''Salvia bolleana'' {{Person|de Noé ex Bolle}}, ''Salvia broussonetii'' {{Person|Bolle}} nom. illeg.): Dieser Endemit kommt wohl nur auf [[Teneriffa]] vor<ref name="GRIN" />, ein Vorkommen auf Lanzarote ist nicht gesichert<ref name="WCSP" />.
* ''[[Salvia bupleuroides]]'' {{Person|C.Presl ex Benth.}}: Dieser Endemit kommt nur im mexikanischen Bundesstaat [[Guerrero (Bundesstaat)|Guerrero]] vor.
* ''[[Salvia buchananii]]'' {{Person|Hedge}}: Dieser Endemit kommt nur im nordöstlichen Teil des mexikanischen Bundesstaates [[Querétaro (Bundesstaat)|Querétaro]] vor. Er wird auch als Zierpflanze verwendet.<ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia buchananii]]'' {{Person|Hedge}}: Dieser Endemit kommt nur im nordöstlichen Teil des mexikanischen Bundesstaates [[Querétaro (Bundesstaat)|Querétaro]] vor. Er wird auch als Zierpflanze verwendet.<ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia bucharica]]'' {{Person|Popov}} (Syn.: ''Salvia honigbergeri'' {{Person|Rech. f.}}): Sie ist vom [[Pamir-Gebirge]] bis Afghanistan sowie Pakistan verbreitet.<ref name="FoP" />
* ''[[Salvia bucharica]]'' {{Person|Popov}} (Syn.: ''Salvia honigbergeri'' {{Person|Rech. f.}}): Sie ist vom [[Pamir-Gebirge]] bis Afghanistan sowie Pakistan verbreitet.<ref name="FoP" />
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* ''[[Salvia calaminthifolia]]'' {{Person|Vahl}}: Es ist ein Endemit in Haiti.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia calaminthifolia]]'' {{Person|Vahl}}: Es ist ein Endemit in Haiti.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia calcicola]]'' {{Person|Harley}}: Die Heimat ist das westliche und zentrale Brasilien.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia calcicola]]'' {{Person|Harley}}: Die Heimat ist das westliche und zentrale Brasilien.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia calderoniae]]'' {{Person|Bedolla & Zamudio}}: Sie wurde 2015 aus dem mexikanischen Bundesstaat [[Guanajuato (Bundesstaat)|Guanajuato]] erstbeschrieben.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia calderoniae]]'' {{Person|Bedolla & Zamudio}}: Sie wurde 2015 erstbeschrieben. Dieser Endemit kommt nur im nordöstlichen Teil des mexikanischen Bundesstaates [[Guanajuato (Bundesstaat)|Guanajuato]] über Kalkstein vor.<ref name="Bedolla-García2015" />
* ''[[Salvia californica]]'' {{Person|Brandegee}}: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Teil des mexikanischen [[Baja California Sur]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia californica]]'' {{Person|Brandegee}}: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Teil des mexikanischen [[Baja California Sur]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia calolophos]]'' {{Person|Epling}}: Die Heimat ist die argentinische [[Provinz Jujuy]] und die [[Provinz Salta]].<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia calolophos]]'' {{Person|Epling}}: Die Heimat ist die argentinische [[Provinz Jujuy]] und die [[Provinz Salta]].<ref name="WCSP" />
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* [[Distel-Salbei]] (''Salvia carduacea'' {{Person|Benth.}}): Sie kommt nur von Kalifornien bis zum mexikanischen Bundesstaat Baja Norte vor.<ref name="GRIN" /> Die Klausen dieser einjährigen Art werden genutzt.
* [[Distel-Salbei]] (''Salvia carduacea'' {{Person|Benth.}}): Sie kommt nur von Kalifornien bis zum mexikanischen Bundesstaat Baja Norte vor.<ref name="GRIN" /> Die Klausen dieser einjährigen Art werden genutzt.
* ''[[Salvia carnea]]'' {{Person|Kunth}} (Syn.: ''Salvia ionocalyx'' {{Person|Epling}}): Das Verbreitungsgebiet reicht von Mexiko bis Guatemala und von Costa Rica bis Venezuela und Ecuador.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia carnea]]'' {{Person|Kunth}} (Syn.: ''Salvia ionocalyx'' {{Person|Epling}}): Das Verbreitungsgebiet reicht von Mexiko bis Guatemala und von Costa Rica bis Venezuela und Ecuador.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia carranzae]]'' {{Person|Zamudio & Bedolla}}: Sie wurde 2015 aus dem mexikanischen Bundesstaat [[Querétaro (Bundesstaat)|Querétaro]] erstbeschrieben.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia carranzae]]'' {{Person|Zamudio & Bedolla}}: Sie wurde 2015 erstbeschrieben. Von dieser seltenen Art sind nur drei Fundorte an Kalkfelsen an der Grenze der mexikanischen Bundesstaat [[Querétaro (Bundesstaat)|Querétaro]] und San Luis Potosí bekannt.<ref name="Bedolla-García2015" />
* ''[[Salvia carreyesii]]'' {{Person|J.G.González}}: Sie wurde 2013 aus dem mexikanischen Bundesstaat Jalisco erstbeschrieben.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia carreyesii]]'' {{Person|J.G.González}}: Sie wurde 2013 aus dem mexikanischen Bundesstaat Jalisco erstbeschrieben.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia carrilloi]]'' {{Person|Véliz & Quedensley}}: Sie wurde 2011 aus Guatemala erstbeschrieben.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia carrilloi]]'' {{Person|Véliz & Quedensley}}: Sie wurde 2011 aus Guatemala erstbeschrieben.<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia dolomitica]]'' {{Person|Codd}}: Sie kommt nur in den südafrikanischen Provinzen [[Limpopo (Provinz)|Limpopo]] sowie Mpumalanga vor. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.<ref name="RedListOfSouthAfricanPlants" />
* ''[[Salvia dolomitica]]'' {{Person|Codd}}: Sie kommt nur in den südafrikanischen Provinzen [[Limpopo (Provinz)|Limpopo]] sowie Mpumalanga vor. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.<ref name="RedListOfSouthAfricanPlants" />
* ''[[Salvia dombeyi]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Bolivien sowie in Peru verbreitet.<ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia dombeyi]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Bolivien sowie in Peru verbreitet.<ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia dominica]]'' {{Person|L.}}: Sie ist in Westasien in Zypern, [[Israel]], [[Jordanien]], [[Syrien]], im [[Libanon]] und auf der Arabischen Halbinsel verbreitet.<ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia dominica]]'' {{Person|L.}}: Sie ist in Westasien in Zypern, [[Israel]], [[Jordanien]], [[Syrien]], im [[Libanon]] und auf der Arabischen Halbinsel verbreitet.<ref name="GRIN" />
* [[Frucht-Salbei]] (''Salvia dorisiana'' {{Person|Standl.}}): Die Heimat ist [[Honduras]].<ref name="WCSP" />
* [[Frucht-Salbei]] (''Salvia dorisiana'' {{Person|Standl.}}): Die Heimat ist [[Honduras]].<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia dorrii]]'' {{Person|(Kellogg) Abrams}}: Die zwei Unterarten kommen in den westlichen Vereinigten Staaten vor:<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia dorrii]]'' {{Person|(Kellogg) Abrams}}: Die zwei Unterarten kommen in den westlichen Vereinigten Staaten vor:<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia dryophila]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im zentralen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia dryophila]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im zentralen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia dugesiana]]'' {{Person|Epling}}: Die Heimat ist im nordöstlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia dugesiana]]'' {{Person|Epling}}: Die Heimat ist im nordöstlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia dumetorum]]'' {{Person|Andrz. ex Besser}}: Sie ist in [[Rumänien]], Kasachstan, [[Moldawien]], in der Ukraine und in der südlichen-zentralen Russischen Föderation verbreitet.<ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia dumetorum]]'' {{Person|Andrz. ex Besser}}: Sie ist in [[Rumänien]], Kasachstan, [[Republik Moldau]], in der Ukraine und in der südlichen-zentralen Russischen Föderation verbreitet.<ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia durantiflora]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia durantiflora]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia durifolia]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Paraguay und im nordöstlichen Argentinien verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia durifolia]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Paraguay und im nordöstlichen Argentinien verbreitet.<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia formosa]]'' {{Person|L'Hér.}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia formosa]]'' {{Person|L'Hér.}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia forreri]]'' {{Person|Greene}}: Sie ist im nördlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia forreri]]'' {{Person|Greene}}: Sie ist im nördlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia forsskaolei]]'' {{Person|L.}} (Syn.: ''Salvia bifida'' {{Person|Forssk.}}, ''Salvia longepetiolata'' {{Person|K.Koch}}, ''Salvia bithynica'' {{Person|Briq. & Post}}, ''Salvia bulgarica'' {{Person|Davidov}}, ''Salvia pontica'' {{Person|Freyn & Bornm. ex Hand.-Mazz.}}): Sie kommt in [[Bulgarien]], Griechenland und in der nördlichen Türkei vor.<ref name="GRIN" />
* [[Balkan-Salbei]] (''Salvia forsskaolei'' {{Person|L.}}, Syn.: ''Salvia bifida'' {{Person|Forssk.}}, ''Salvia longepetiolata'' {{Person|K.Koch}}, ''Salvia bithynica'' {{Person|Briq. & Post}}, ''Salvia bulgarica'' {{Person|Davidov}}, ''Salvia pontica'' {{Person|Freyn & Bornm. ex Hand.-Mazz.}}): Sie kommt in [[Bulgarien]], Griechenland und in der nördlichen Türkei vor.<ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia foveolata]]'' {{Person|Urb. & Ekman}}: Sie kommt nur im [[Massif de la Selle]] im südöstlichen Haiti und in der westlichen [[Sierra Baoruco]] in der südwestlichen Dominikanischen Republik vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia foveolata]]'' {{Person|Urb. & Ekman}}: Sie kommt nur im [[Massif de la Selle]] im südöstlichen Haiti und in der westlichen [[Sierra Baoruco]] in der südwestlichen Dominikanischen Republik vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia fracta]]'' {{Person|L.O.Williams}}
* ''[[Salvia fragarioides]]'' {{Person|C.Y.Wu}}: Sie gedeiht an felsigen Ufern von Fließgewässern in Höhenlagen von etwa 800 Metern nur in der chinesischen Provinz [[Yunnan]].<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia fragarioides]]'' {{Person|C.Y.Wu}}: Sie gedeiht an felsigen Ufern von Fließgewässern in Höhenlagen von etwa 800 Metern nur in der chinesischen Provinz [[Yunnan]].<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia freyniana]]'' {{Person|Bornm.}}: Die Heimat ist die zentrale Türkei.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia freyniana]]'' {{Person|Bornm.}}: Die Heimat ist die zentrale Türkei.<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia fruticulosa]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia fruticulosa]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia fugax]]'' {{Person|Pobed.}}: Sie ist im [[Kaukasus]] verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia fugax]]'' {{Person|Pobed.}}: Sie ist im [[Kaukasus]] verbreitet.<ref name="WCSP" />
* [[Kardinals-Salbei]]<ref name="Zander" /> (''[[Salvia fulgens]]'' {{Person|Cav.}}): Er ist in Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* [[Kardinals-Salbei]]<ref name="Zander" /> (''[[Salvia fulgens]]'' {{Person|Cav.}}): Er ist in Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia funckii]]'' {{Person|Briq.}}: Sie ist vom östlichen Kolumbien bis Venezuela verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia funckii]]'' {{Person|Briq.}}: Sie ist vom östlichen Kolumbien bis Venezuela verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia funerea]]'' {{Person|M.E.Jones}}: Die Heimat ist Nevada und das südöstliche Kalifornien.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia funerea]]'' {{Person|M.E.Jones}}: Die Heimat ist Nevada und das südöstliche Kalifornien.<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia gravida]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia gravida]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia greatae]]'' {{Person|Brandegee}}: Sie kommt im südöstlichen Kalifornien vor.<ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia greatae]]'' {{Person|Brandegee}}: Sie kommt im südöstlichen Kalifornien vor.<ref name="GRIN" />
* [[Herbst-Salbei]]<ref name="Zander" /> (''Salvia greggii'' {{Person|A.Gray}}): Sie kommt vom südwestlichen Texas bis zu den nordmexikanischen Bundesstaaten [[Chihuahua (Bundesstaat)|Chihuahua]] sowie [[Coahuila]] vor.<ref name="GRIN" />
* [[Herbst-Salbei]]<ref name="Zander" /> (''Salvia greggii'' {{Person|A.Gray}}): Sie kommt vom südwestlichen Texas bis zu den nordmexikanischen Bundesstaaten [[Chihuahua (Bundesstaat)|Chihuahua]] sowie [[Coahuila]] vor.<ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia grewiifolia]]'' {{Person|S.Moore}}: Sie ist vom nordöstlichen Bolivien bis ins westliche und zentrale Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia grewiifolia]]'' {{Person|S.Moore}}: Sie ist vom nordöstlichen Bolivien bis ins westliche und zentrale Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia grisea]]'' {{Person|Epling & Mathias}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia grisea]]'' {{Person|Epling & Mathias}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia henryi]]'' {{Person|A.Gray}} (Syn.: ''Salvia davidsonii'' {{Person|Greenm.}}): Sie ist in den US-Bundesstaaten südliches [[New Mexico]], westlichen Texas sowie Arizona und im nordmexikanischen Bundesstaat Chihuahua verbreitet.<ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia henryi]]'' {{Person|A.Gray}} (Syn.: ''Salvia davidsonii'' {{Person|Greenm.}}): Sie ist in den US-Bundesstaaten südliches [[New Mexico]], westlichen Texas sowie Arizona und im nordmexikanischen Bundesstaat Chihuahua verbreitet.<ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia herbacea]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im südlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia herbacea]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im südlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia herbanica]]'' {{Person|A.Santos & M.Fernández}}: Dieser Endemit kommt in den Bergen des südlichen-zentralen [[Fuerteventura]] in Höhenlagen von 250 bis 450 Metern vor. Auf einem Gesamtverbreitungsgebiet von weniger als 10 km² existierten 2012 nur noch zehn stark voneinander isolierte Fundorte mit jeweils höchstens 50 Exemplaren. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Critically Endangered“ = „vom Aussterben bedroht“ bewertet. Bei Schafen und Ziegen überleben keine Jungpflanzen.<ref name="IUCN" />
* ''[[Salvia herbanica]]'' {{Person|A.Santos & M.Fernández}}: Dieser Endemit kommt in den Bergen des südlichen-zentralen [[Fuerteventura]] in Höhenlagen von 250 bis 450 Metern vor. Auf einem Gesamtverbreitungsgebiet von weniger als 10&nbsp;km² existierten 2012 nur noch zehn stark voneinander isolierte Fundorte mit jeweils höchstens 50 Exemplaren. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Critically Endangered“ = „vom Aussterben bedroht“ bewertet. Bei Schafen und Ziegen überleben keine Jungpflanzen.<ref name="IUCN" />
* ''[[Salvia hermesiana]]'' {{Person|Fern.Alonso}}: Die Heimat ist Kolumbien.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia hermesiana]]'' {{Person|Fern.Alonso}}: Die Heimat ist Kolumbien.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia herrerae]]'' {{Person|Epling}}: Sie kommt nur in der peruanischen [[Provinz Cusco]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia herrerae]]'' {{Person|Epling}}: Sie kommt nur in der peruanischen [[Provinz Cusco]] vor.<ref name="WCSP" />
Zeile 701:Zeile 682:
* ''[[Salvia lapazana]]'' {{Person|B.L.Turner}}: Dieser Endemit kommt nur im mexikanischen Bundesstaat [[Baja California Sur]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia lapazana]]'' {{Person|B.L.Turner}}: Dieser Endemit kommt nur im mexikanischen Bundesstaat [[Baja California Sur]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia lasiantha]]'' {{Person|Benth.}} (Syn.: ''Salvia chrysantha'' {{Person|M.Martens & Galeotti}}, ''Salvia lantanifolia'' {{Person|M.Martens & Galeotti}}, ''Salvia pittieri'' {{Person|Briq.}}, ''Salvia populifolia'' {{Person|Fernald}}, ''Salvia altimitrata'' {{Person|Epling}}): Sie ist von Mexiko bis [[Zentralamerika]] verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia lasiantha]]'' {{Person|Benth.}} (Syn.: ''Salvia chrysantha'' {{Person|M.Martens & Galeotti}}, ''Salvia lantanifolia'' {{Person|M.Martens & Galeotti}}, ''Salvia pittieri'' {{Person|Briq.}}, ''Salvia populifolia'' {{Person|Fernald}}, ''Salvia altimitrata'' {{Person|Epling}}): Sie ist von Mexiko bis [[Zentralamerika]] verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia lasiocephala]]'' {{Person|Hook. & Arn.}} (Syn.: ''Salvia bupleuroides'' {{Person|C.Presl ex Benth.}}, ''Salvia hyptoides'' {{Person|M.Martens & Galeotti}}, ''Salvia elsholtzioides'' {{Person|Benth.}}, ''Salvia galinsogifolia'' {{Person|Fernald}}, ''Salvia multispicata'' {{Person|Rusby}}, ''Salvia fracta'' {{Person|L.O.Williams}}): Sie ist von Mexiko bis Panama und von Kolumbien bis [[Venezuela]] und [[Ecuador]] verbreitet.<ref name="FoNicaragua" />
* ''[[Salvia lasiocephala]]'' {{Person|Hook. & Arn.}} (Syn.: ''Salvia hyptoides'' {{Person|M.Martens & Galeotti}}, ''Salvia elsholtzioides'' {{Person|Benth.}}, ''Salvia galinsogifolia'' {{Person|Fernald}}, ''Salvia multispicata'' {{Person|Rusby}}, ''Salvia fracta'' {{Person|L.O.Williams}}): Sie ist von Mexiko bis Panama und von Kolumbien bis [[Venezuela]] und [[Ecuador]] verbreitet.<ref name="FoNicaragua" />
* ''[[Salvia lavandula]]'' {{Person|Alain}}: Es ist ein Endemit der Dominikanischen Republik.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia lavandula]]'' {{Person|Alain}}: Es ist ein Endemit der Dominikanischen Republik.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia lavanduloides]]'' {{Person|Kunth}}: Sie ist von Mexiko bis Costa Rica verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia lavanduloides]]'' {{Person|Kunth}}: Sie ist von Mexiko bis Costa Rica verbreitet.<ref name="WCSP" />
Zeile 710:Zeile 691:
* ''[[Salvia leptostachys]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im zentralen und südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia leptostachys]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im zentralen und südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia leriifolia]]'' {{Person|Benth.}}: Sie kommt im Iran und in Afghanistan vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia leriifolia]]'' {{Person|Benth.}}: Sie kommt im Iran und in Afghanistan vor.<ref name="WCSP" />
* [[Strauchiger Salbei]]<ref name="Zander" /> (''[[Salvia leucantha]]'' {{Person|Cav.}}): Sie ist von Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.<ref name="WCSP" />
* [[Strauchiger Salbei]]<ref name="Zander" /> (''[[Salvia leucantha]]'' {{Person|Cav.}}): Sie ist von Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia leucocephala]]'' {{Person|Kunth}}: Dieser Strauch gedeiht in trockenen Gebieten in Höhenlagen zwischen 1000 und 3000 Metern in Ecuador. Er ist von fünf Fundorten bekannt und ist durch Habitatzerstörung gefährdet. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Vulnerable“ = „verletzlich“ bewertet.<ref name="IUCN" />
* ''[[Salvia leucocephala]]'' {{Person|Kunth}}: Dieser Strauch gedeiht in trockenen Gebieten in Höhenlagen zwischen 1000 und 3000 Metern in Ecuador. Er ist von fünf Fundorten bekannt und ist durch Habitatzerstörung gefährdet. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Vulnerable“ = „verletzlich“ bewertet.<ref name="IUCN" />
* ''[[Salvia leucochlamys]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist vom mexikanischen Bundesstaat Guerrero bis Guatemala verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia leucochlamys]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist vom mexikanischen Bundesstaat Guerrero bis Guatemala verbreitet.<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia macrocalyx]]'' {{Person|Gardner}}: Sie kommt in den brasilianischen Bundesstaaten [[Minas Gerais]] bis [[Rio de Janeiro (Bundesstaat)|Rio de Janeiro]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia macrocalyx]]'' {{Person|Gardner}}: Sie kommt in den brasilianischen Bundesstaaten [[Minas Gerais]] bis [[Rio de Janeiro (Bundesstaat)|Rio de Janeiro]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia macrochlamys]]'' {{Person|Boiss. & Kotschy}}: Sie kommt von der südöstlichen Türkei bis zum nordwestlichen Iran vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia macrochlamys]]'' {{Person|Boiss. & Kotschy}}: Sie kommt von der südöstlichen Türkei bis zum nordwestlichen Iran vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia macrophylla]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im westlichen Südamerika verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia macrophylla]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im westlichen Südamerika verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia macrosiphon]]'' {{Person|Boiss.}} (Syn.: ''Salvia kotschyi'' {{Person|Boiss.}}, ''Salvia macrosiphonia'' {{Person|St.-Lag.}}, ''Salvia cuspidatissima'' {{Person|Pau}}, ''Salvia albifrons'' {{Person|Nábelek}}, ''Salvia nachiczevanica'' {{Person|Pobed.}}): Sie ist vom nördlichen Irak und Iran über den Kaukasusraum ([[Kirgisistan]], [[Tadschikistan]], [[Usbekistan]]) sowie Afghanistan bis Pakistan verbreitet.<ref name="FoP" /><ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia macrosiphon]]'' {{Person|Boiss.}} (Syn.: ''Salvia kotschyi'' {{Person|Boiss.}}, ''Salvia macrosiphonia'' {{Person|St.-Lag.}}, ''Salvia cuspidatissima'' {{Person|Pau}}, ''Salvia albifrons'' {{Person|Nábelek}}, ''Salvia nachiczevanica'' {{Person|Pobed.}}): Sie ist vom nördlichen Irak und Iran über den Kaukasusraum ([[Kirgisistan]], [[Tadschikistan]], [[Usbekistan]]) sowie Afghanistan bis Pakistan verbreitet.<ref name="FoP" /><ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia macrostachya]]'' {{Person|Kunth}}: Sie kommt im südlichen Kolumbien und in Ecuador vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia macrostachya]]'' {{Person|Kunth}}: Sie kommt im südlichen Kolumbien und in Ecuador vor.<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia melissiflora]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist in Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia melissiflora]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist in Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia melissodora]]'' {{Person|Lag.}}: Sie ist in Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia melissodora]]'' {{Person|Lag.}}: Sie ist in Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* [[Kalifornischer Salbei]]<ref name="GRIN" /> (''[[Salvia mellifera]]'' {{Person|Greene}}): Sie kommt nur vom südlichen Kalifornien bis zum mexikanischen Bundesstaat [[Baja California (Bundesstaat)|Baja California Norte]] vor. Alle beschriebenen Subtaxa werden heute nicht mehr anerkannt.<ref name="GRIN" /> Die Art wird vielseitig genutzt.
* [[Kalifornischer Salbei]]<ref name="GRIN" /> (''[[Salvia mellifera]]'' {{Person|Greene}}): Sie kommt nur vom südlichen Kalifornien bis zum mexikanischen Bundesstaat [[Baja California (Bundesstaat)|Baja California Norte]] vor. Alle beschriebenen Subtaxa werden nicht mehr anerkannt.<ref name="GRIN" /> Der Kalifornische Salbei wird vielseitig genutzt.
* ''[[Salvia mentiens]]'' {{Person|Pohl}}: Sie ist im südöstlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia mentiens]]'' {{Person|Pohl}}: Sie ist im südöstlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia merjamie]]'' {{Person|Forssk.}}: Sie kommt von Eritrea bis zum nördlichen Tansania vor und auf der südwestlichen Arabischen Halbinsel.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia merjamie]]'' {{Person|Forssk.}}: Sie kommt von Eritrea bis zum nördlichen Tansania vor und auf der südwestlichen Arabischen Halbinsel.<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia muirii]]'' {{Person|L.Bolus}}: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.<ref name="RedListOfSouthAfricanPlants" />
* ''[[Salvia muirii]]'' {{Person|L.Bolus}}: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.<ref name="RedListOfSouthAfricanPlants" />
* ''[[Salvia multicaulis]]'' {{Person|Vahl}}: Sie ist von Westasien bis zum Sinai verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia multicaulis]]'' {{Person|Vahl}}: Sie ist von Westasien bis zum Sinai verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia munzii]]'' {{Person|Epling}}: Sie kommt vom südwestlichen Kalifornien bis zum mexikanischen Bundesstaat [[Baja California (Bundesstaat)|Baja California]] vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia munzii]]'' {{Person|Epling}}: Sie kommt vom südwestlichen Kalifornien bis zum mexikanischen Bundesstaat [[Baja California (Bundesstaat)|Baja California]] vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia muscarioides]]'' {{Person|Fernald}}: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia muscarioides]]'' {{Person|Fernald}}: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia namaensis]]'' {{Person|Schinz}} (Syn.: ''Salvia burchellii'' {{Person|N.E.Br.}}): Sie ist in Namibia, [[Botswana]] und Südafrika (Free State, Limpopo, Nordwest, Nordkap, Westkap) verbreitet. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.<ref name="RedListOfSouthAfricanPlants" />
* ''[[Salvia namaensis]]'' {{Person|Schinz}} (Syn.: ''Salvia burchellii'' {{Person|N.E.Br.}}): Sie ist in Namibia, [[Botswana]] und Südafrika (Free State, Limpopo, Nordwest, Nordkap, Westkap) verbreitet. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.<ref name="RedListOfSouthAfricanPlants" />
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* ''[[Salvia neovidensis]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im nordöstlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia neovidensis]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im nordöstlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia nepetoides]]'' {{Person|Kunth}}: Sie ist im zentralen und im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia nepetoides]]'' {{Person|Kunth}}: Sie ist im zentralen und im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia nervata]]'' {{Person|M.Martens & Galeotti}} (Syn.: ''Salvia curtiflora'' {{Person|Epling}}): Sie ist vom südlichen Mexiko bis Guatemala verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia nervata]]'' {{Person|M.Martens & Galeotti}} (Syn.: ''Salvia curtiflora'' {{Person|Epling}}): Sie ist vom südlichen Mexiko bis Guatemala verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia nervosa]]'' {{Person|Benth.}}: Sie kommt im südlichen Brasilien, in Argentinien, Paraguay und Uruguay vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia nervosa]]'' {{Person|Benth.}}: Sie kommt im südlichen Brasilien, in Argentinien, Paraguay und Uruguay vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia nilotica]]'' {{Person|Juss. ex Jacq.}}: Sie ist von Eritrea bis zum tropischen südlichen Afrika weitverbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia nilotica]]'' {{Person|Juss. ex Jacq.}}: Sie ist von Eritrea bis zum tropischen südlichen Afrika weitverbreitet.<ref name="WCSP2" />
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* ''[[Salvia oligophylla]]'' {{Person|Aucher ex Benth.}}: Die Heimat ist der westliche und nördliche Iran.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia oligophylla]]'' {{Person|Aucher ex Benth.}}: Die Heimat ist der westliche und nördliche Iran.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia ombrophila]]'' {{Person|Dusén}}: Sie ist im südöstlichen [[Brasilien]] verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia ombrophila]]'' {{Person|Dusén}}: Sie ist im südöstlichen [[Brasilien]] verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia omeiana]]'' {{Person|E.Peter}}: Die zwei Varietäten gedeihen an Hängen und Waldrändern in Höhenlagen von 1400 bis 3100 Metern nur in der chinesischen Provinz [[Sichuan]].<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia omeiana]]'' {{Person|E.Peter}}: Die zwei Varietäten gedeihen an Hängen und Waldrändern in Höhenlagen von 1400 bis 3100 Metern nur in der chinesischen Provinz [[Sichuan]].<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia omerocalyx]]'' {{Person|Hayata}}: Dieser Endemit kommt nur im japanischen zentralen [[Honshu]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia omerocalyx]]'' {{Person|Hayata}}: Dieser Endemit kommt nur im japanischen zentralen [[Honshu]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia omissa]]'' {{Person|J.G.González}}: Sie wurde 2015 aus dem mexikanischen Bundesstaat Jalisco erstbeschrieben.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia omissa]]'' {{Person|J.G.González}}: Sie wurde 2015 aus dem mexikanischen Bundesstaat Jalisco erstbeschrieben.<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia penduliflora]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia penduliflora]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia peninsularis]]'' {{Person|Brandegee}}: Dieser Endemit kommt nur im zentralen Teil der mexikanischen Halbinsel [[Niederkalifornien]] vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia peninsularis]]'' {{Person|Brandegee}}: Dieser Endemit kommt nur im zentralen Teil der mexikanischen Halbinsel [[Niederkalifornien]] vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia pennellii]]'' {{Person|Epling}}: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat San Luis Potosí vor.
* ''[[Salvia pennellii]]'' {{Person|Epling}}: Sie kommt nur in den mexikanischen Bundesstaaten San Luis Potosí sowie [[Tamaulipas]] vor.<ref name="Martínez2016robertoana" />
* ''[[Salvia pentstemonoides]]'' {{Person|Kunth & C.D.Bouché}}: Sie ist nur in Texas beheimatet und in manchen Gebieten der Welt ein Neophyt.<ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia pentstemonoides]]'' {{Person|Kunth & C.D.Bouché}}: Sie ist nur in Texas beheimatet und in manchen Gebieten der Welt ein Neophyt.<ref name="GRIN" />
* ''[[Salvia peratica]]'' {{Person|Paine}}: Sie kommt in [[Jordanien]] vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia peratica]]'' {{Person|Paine}}: Sie kommt in [[Jordanien]] vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia perblanda]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia perblanda]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia peregrina]]'' {{Person|Epling}}: Dieser Endemit ist nur durch eine Aufsammlung im Jahr 1947 bekannt. Der Fundort liegt zwischen San Pedro und Chinchas, 50 bis 60 km westlich der Stadt Loja in Höhenlagen zwischen 2000 und 2500 Metern in der [[Provinz Loja]] in den südlichen Anden Ecuadors. Diese ausdauernde krautige Pflanze ist wohl durch Habitatzerstörung bedroht. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Endangered“ = „stark gefährdet“ bewertet.<ref name="IUCN" />
* ''[[Salvia peregrina]]'' {{Person|Epling}}: Dieser Endemit ist nur durch eine Aufsammlung im Jahr 1947 bekannt. Der Fundort liegt zwischen San Pedro und Chinchas, 50 bis 60&nbsp;km westlich der Stadt Loja in Höhenlagen zwischen 2000 und 2500 Metern in der [[Provinz Loja]] in den südlichen Anden Ecuadors. Diese ausdauernde krautige Pflanze ist wohl durch Habitatzerstörung bedroht. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Endangered“ = „stark gefährdet“ bewertet.<ref name="IUCN" />
* ''[[Salvia pericona]]'' {{Person|B.L.Turner}}: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia pericona]]'' {{Person|B.L.Turner}}: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia perlonga]]'' {{Person|Fernald}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia perlonga]]'' {{Person|Fernald}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
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* ''[[Salvia raymondii]]'' {{Person|J.R.I.Wood}}: Sie kommt mit zwei Unterarten im zentralen Bolivien vor:<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia raymondii]]'' {{Person|J.R.I.Wood}}: Sie kommt mit zwei Unterarten im zentralen Bolivien vor:<ref name="WCSP2" />
** ''Salvia raymondii'' subsp. ''mairanae'' {{Person|J.R.I.Wood}}
** ''Salvia raymondii'' subsp. ''mairanae'' {{Person|J.R.I.Wood}}
** ''Salvia raymondii'' subsp. ''raymondii''
** ''Salvia raymondii'' {{Person|J.R.I.Wood}} subsp. ''raymondii''
* ''[[Salvia rechingeri]]'' {{Person|Hedge}}: Sie kommt im Südwesten Afghanistans vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rechingeri]]'' {{Person|Hedge}}: Sie kommt im südwestlichen Afghanistans vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia recognita]]'' {{Person|Fisch. & C.A.Mey.}}: Ihre Heimat ist die Türkei.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia recognita]]'' {{Person|Fisch. & C.A.Mey.}}: Ihre Heimat ist die Türkei.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia recurva]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist von Mexiko bis Guatemala verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia recurva]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist von Mexiko bis Guatemala verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia reeseana]]'' {{Person|Hedge & Hub.-Mor.}}: Die Heimat ist die nördliche und zentrale Türkei.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia reeseana]]'' {{Person|Hedge & Hub.-Mor.}}: Sie kommt nur in der nördlichen bis zentralen Türkei vor.<ref name="WCSP2" />
* [[Zurückgekrümmter Salbei]] (''[[Salvia reflexa]]'' {{Person|Hornem.}}, Syn.: ''Salvia trichostemoides'' {{Person|Pursh}}, ''Salvia aspidophylla'' {{Person|Schult.}}): Er ist von den nördlichen und zentralen USA bis Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* [[Zurückgekrümmter Salbei]] (''[[Salvia reflexa]]'' {{Person|Hornem.}}, Syn.: ''Salvia trichostemoides'' {{Person|Pursh}}, ''Salvia aspidophylla'' {{Person|Schult.}}): Er ist von den nördlichen und zentralen USA bis Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia regla]]'' {{Person|Cav.}}: Sie ist von Texas bis Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia regla]]'' {{Person|Cav.}}: Sie ist von Texas bis Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia regnelliana]]'' {{Person|Briq.}}: Sie ist im südlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia regnelliana]]'' {{Person|Briq.}}: Sie ist im südlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia reitzii]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im südlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia reitzii]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im südlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia remota]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im zentralen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia remota]]'' {{Person|Benth.}}: Sie kommt im zentralen Mexiko vor.<ref name="WCSP2" />
* [[Räucher-Salbei]] (''Salvia repens'' {{Person|Burch. ex Benth.}}): Er kommt in drei Varietäten in den südafrikanischen Provinzen [[Ostkap]], [[Freistaat (Provinz)|Free State]], [[Gauteng]], [[KwaZulu-Natal]], [[Limpopo (Provinz)|Limpopo]], [[Mpumalanga]], [[Nordwest]] sowie [[Westkap]] vor.<ref name="RedListOfSouthAfricanPlants" />
* [[Räucher-Salbei]] (''Salvia repens'' {{Person|Burch. ex Benth.}}): Er kommt in drei Varietäten in den südafrikanischen Provinzen [[Ostkap]], [[Freistaat (Provinz)|Free State]], [[Gauteng]], [[KwaZulu-Natal]], [[Limpopo (Provinz)|Limpopo]], [[Mpumalanga]], [[Nordwest]] sowie [[Westkap]] vor.<ref name="RedListOfSouthAfricanPlants" />
* ''[[Salvia reptans]]'' {{Person|Jacq.}}: Sie ist vom südwestlichen Texas über Mexiko bis Guatemala verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia reptans]]'' {{Person|Jacq.}}: Sie ist vom südwestlichen Texas über Mexiko bis Guatemala verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia retinervia]]'' {{Person|Briq.}}: Sie ist im zentralen Bolivien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia retinervia]]'' {{Person|Briq.}}: Sie kommt nur im zentralen Bolivien vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia reuteriana]]'' {{Person|Boiss.}}: Sie ist vom Irak bis zum Iran verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia reuteriana]]'' {{Person|Boiss.}}: Sie ist vom Irak bis zum Iran verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia revoluta]]'' {{Person|Ruiz & Pav.}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia revoluta]]'' {{Person|Ruiz & Pav.}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP2" />
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* ''[[Salvia ringens]]'' {{Person|Sm.}} (Syn.: ''Salvia radozitskii'' {{Person|Fisch. & Schikhovsky ex Radozhitsky}}): Sie ist von Südosteuropa bis zum Kaukasusraum verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia ringens]]'' {{Person|Sm.}} (Syn.: ''Salvia radozitskii'' {{Person|Fisch. & Schikhovsky ex Radozhitsky}}): Sie ist von Südosteuropa bis zum Kaukasusraum verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rivularis]]'' {{Person|Gardner}}: Sie ist ein Endemit der [[Serra dos Órgãos]] und kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rivularis]]'' {{Person|Gardner}}: Sie ist ein Endemit der [[Serra dos Órgãos]] und kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia robertoana]]'' {{Person|Mart.Gord. & Fragoso}}: Sie wurde 2016 aus dem mexikanischen Bundesstaat Oaxaca erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia robertoana]]'' {{Person|Mart.Gord. & Fragoso}}: Sie wurde 2016 aus dem mexikanischen Bundesstaat Oaxaca erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur in der Region Mixteca Alta gefunden.<ref name="Martínez2016robertoana">Martha Martínez, Itzi Fragoso-Martinez, Silvia Salas: ''Salvia robertoana (Lamiaceae), a new species from Oaxaca, Mexico.'' In: ''Phytotaxa'', Volume 269, Issue 4, August 2016, S. 271. [[doi:10.11646/phytotaxa.269.4.2]]</ref>
* ''[[Salvia roborowskii]]'' {{Person|Maxim.}}: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 3700 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai, Sichuan, Yunnan sowie in Tibet.<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia roborowskii]]'' {{Person|Maxim.}}: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 3700 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai, Sichuan, Yunnan sowie in Tibet.<ref name="FoC" />
* ''Salvia'' ×''rociana'' {{Person|Fern.Alonso}}: Diese Hybride aus ''Salvia pauciserrata'' × ''Salvia splendens'' kommt in zwei Unterarten in Kolumbien vor.<ref name="WCSP2" />
* ''Salvia'' ×''rociana'' {{Person|Fern.Alonso}}: Diese Hybride aus ''Salvia pauciserrata'' × ''Salvia splendens'' kommt in zwei Unterarten in Kolumbien vor.<ref name="WCSP2" />
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* ''[[Salvia rogersiana]]'' {{Person|Ramamoorthy ex J.G.González & Cuevas}}: Sie wurde 2012 aus dem mexikanischen Bundesstaat Jalisco erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rogersiana]]'' {{Person|Ramamoorthy ex J.G.González & Cuevas}}: Sie wurde 2012 aus dem mexikanischen Bundesstaat Jalisco erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia roscida]]'' {{Person|Fernald}}: Sie ist in Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia roscida]]'' {{Person|Fernald}}: Sie ist in Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rosei]]'' {{Person|Fernald}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rosei]]'' {{Person|Fernald}}: Sie kommt nur im südwestlichen Mexiko vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rosifolia]]'' {{Person|Sm.}}: Sie ist in der nordöstlichen und östlichen Türkei verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rosifolia]]'' {{Person|Sm.}}: Sie ist in der nordöstlichen und östlichen Türkei verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rosmarinoides]]'' {{Person|A.St.-Hil. ex Benth.}}: Sie von Brasilien bis zum nordöstlichen Argentinien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rosmarinoides]]'' {{Person|A.St.-Hil. ex Benth.}}: Sie von Brasilien bis zum nordöstlichen Argentinien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* [[Rosmarin]] (''Salvia rosmarinus'' {{Person|Spenn.}}, Syn.: ''Rosmarinus officinalis'' {{Person|L.}}, ''Rosmarinus angustifolius'' {{Person|Mill.}}, ''Rosmarinus communis'' {{Person|Noronha}}, ''Rosmarinus flexuosus'' {{Person|Jord. & Fourr.}}, ''Rosmarinus latifolius'' {{Person|Mill.}}, ''Rosmarinus laxiflorus'' {{Person|de Noé}}, ''Rosmarinus ligusticus'' {{Person|Gand.}}, ''Rosmarinus palaui'' {{Person|(O.Bolòs & Molin.) Rivas Mart. & M.J.Costa}}, ''Rosmarinus prostratus'' {{Person|Mazziari}}, ''Rosmarinus rigidus'' {{Person|Jord. & Fourr.}}, ''Rosmarinus serotinus'' {{Person|Loscos}}, ''Rosmarinus tenuifolius'' {{Person|Jord. & Fourr.}}, ''Salvia fasciculata'' {{Person|Fernald}}): Er kommt im Mittelmeerraum vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Rosmarin|Salvia rosmarinus]]'' {{Person|Spenn.}}: Kommt im Mittelmeerraum vor.
* ''[[Salvia rostellata]]'' {{Person|Epling}}: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Jalisco vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rostellata]]'' {{Person|Epling}}: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Jalisco vor.<ref name="WCSP2" />
* ''Salvia'' ×''rosuae'' {{Person|Figuerola, Stübing & Peris}}: Diese Hybride aus ''Salvia valentina'' × ''Salvia verbenaca'' kommt im südlichen Spanien vor.<ref name="WCSP2" />
* ''Salvia'' ×''rosuae'' {{Person|Figuerola, Stübing & Peris}}: Diese Hybride aus ''Salvia valentina'' × ''Salvia verbenaca'' kommt im südlichen Spanien vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rubescens]]'' {{Person|Kunth}}: Die vier Unterarten sind in Kolumbien und Venezuela verbreitet:<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rubescens]]'' {{Person|Kunth}}: Die vier Unterarten sind in Kolumbien und Venezuela verbreitet:<ref name="WCSP2" />
** ''Salvia rubescens'' subsp. ''colombiana'' {{Person|(Epling) J.R.I.Wood & Harley}}: Sie kommt im nordöstlichen Kolumbien vor.<ref name="WCSP2" />
** ''Salvia rubescens'' subsp. ''colombiana'' {{Person|(Epling) J.R.I.Wood & Harley}}: Sie kommt nur im nordöstlichen Kolumbien vor.<ref name="WCSP2" />
** ''Salvia rubescens'' subsp. ''dolichothrix'' {{Person|J.R.I.Wood & Harley}}: Sie kommt im nordöstlichen Kolumbien vor.<ref name="WCSP2" />
** ''Salvia rubescens'' subsp. ''dolichothrix'' {{Person|J.R.I.Wood & Harley}}: Sie kommt nur im nordöstlichen Kolumbien vor.<ref name="WCSP2" />
** ''Salvia rubescens'' subsp. ''rubescens'': Sie kommt im nordöstlichen Kolumbien vor.<ref name="WCSP2" />
** ''Salvia rubescens'' subsp. ''rubescens'': Sie kommt nur im nordöstlichen Kolumbien vor.<ref name="WCSP2" />
** ''Salvia rubescens'' subsp. ''truxillensis'' {{Person|(Briq.) J.R.I.Wood & Harley}}: Sie kommt im nördlichen und nordwestlichen Venezuela vor.<ref name="WCSP2" />
** ''Salvia rubescens'' subsp. ''truxillensis'' {{Person|(Briq.) J.R.I.Wood & Harley}}: Sie kommt nur im nördlichen bis nordwestlichen Venezuela vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rubifolia]]'' {{Person|Boiss.}}: Das Verbreitungsgebiet reicht von Syrien bis zum Libanon.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rubifolia]]'' {{Person|Boiss.}}: Das Verbreitungsgebiet reicht von Syrien bis zum Libanon.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rubrifaux]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist von Ecuador bis Peru verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rubrifaux]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist von Ecuador bis Peru verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rubriflora]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Kolumbien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rubriflora]]'' {{Person|Epling}}: Sie kommt in Kolumbien vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rubropunctata]]'' {{Person|B.L.Rob. & Fernald}}: Sie ist im nordwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rubropunctata]]'' {{Person|B.L.Rob. & Fernald}}: Sie ist im nordwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rufula]]'' {{Person|Kunth}}: Sie kommt in drei Unterarten und einer Varietät in Kolumbien und Ecuador vor:<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rufula]]'' {{Person|Kunth}}: Sie kommt in drei Unterarten und einer Varietät in Kolumbien und Ecuador vor:<ref name="WCSP2" />
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* ''[[Salvia rusbyi]]'' {{Person|Britton ex Rusby}}: Sie ist vom südöstlichen Peru bis zum nordwestlichen Bolivien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rusbyi]]'' {{Person|Britton ex Rusby}}: Sie ist vom südöstlichen Peru bis zum nordwestlichen Bolivien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia russellii]]'' {{Person|Benth.}}: Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Türkei bis zum nordwestlichen Iran.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia russellii]]'' {{Person|Benth.}}: Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Türkei bis zum nordwestlichen Iran.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rypara]]'' {{Person|Briq.}}: Die seit 2007 zwei Unterarten sind vom zentralen Bolivien bis nordwestlichen Argentinien verbreitet:<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rypara]]'' {{Person|Briq.}}: Seit 2007 gibt es zwei Unterarten:<ref name="WCSP2" />
** ''Salvia rypara'' subsp. ''platystoma'' {{Person|(Epling) J.R.I.Wood}}: Sie kommt im zentralen Bolivien vor.<ref name="WCSP2" />
** ''Salvia rypara'' subsp. ''platystoma'' {{Person|(Epling) J.R.I.Wood}}: Sie kommt nur im zentralen Bolivien vor.<ref name="WCSP2" />
** ''Salvia rypara'' subsp. ''rypara'': Sie kommt im nordwestlichen Argentinien vor.<ref name="WCSP2" />
** ''Salvia rypara'' {{Person|Briq.}} subsp. ''rypara'': Sie kommt nur im nordwestlichen Argentinien vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rzedowskii]]'' {{Person|Ramamoorthy}}: Sie ist im zentralen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia rzedowskii]]'' {{Person|Ramamoorthy}}: Sie kommt im zentralen Mexiko vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia saccardiana]]'' {{Person|(Pamp.) Del Carr. & Garbari}}: Sie kommt nur im nordöstlichen Italien vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia saccardiana]]'' {{Person|(Pamp.) Del Carr. & Garbari}}: Dieser Endemit kommt nur im nordöstlichen Italien vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia saccifera]]'' {{Person|Urb. & Ekman}}: Sie kommt nur in Haiti vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia saccifera]]'' {{Person|Urb. & Ekman}}: Dieser Endemit kommt nur in Haiti vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sacculus]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im nordöstlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sacculus]]'' {{Person|Epling}}: Sie kommt nur im nordöstlichen Mexiko vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sagittata]]'' {{Person|Ruiz & Pav.}}: Sie ist vom südlichen Kolumbien und Ecuador bis Peru verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sagittata]]'' {{Person|Ruiz & Pav.}}: Sie ist vom südlichen Kolumbien und Ecuador bis Peru verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sahendica]]'' {{Person|Boiss. & Buhse}}: Die Heimat ist der nordwestliche Iran.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sahendica]]'' {{Person|Boiss. & Buhse}}: Dieser Endemit kommt nur im nordwestlichen Iran vor.<ref name="WCSP2" />
* ''Salvia'' ×''sakuensis'' {{Person|Naruh. & Hihara}}: Diese Hybride aus ''Salvia koyamae'' × ''Salvia nipponica'' kommt nur auf der japanischen Insel Honshu vor.<ref name="WCSP2" />
* ''Salvia'' ×''sakuensis'' {{Person|Naruh. & Hihara}}: Diese Hybride aus ''Salvia koyamae'' × ''Salvia nipponica'' kommt nur auf der japanischen Insel Honshu vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia salicifolia]]'' {{Person|Pohl}}: Sie kommt nur im östlichen Teil des brasilianischen Bundesstaates Minas Gerais vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia salicifolia]]'' {{Person|Pohl}}: Sie kommt nur im östlichen Teil des brasilianischen Bundesstaates Minas Gerais vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia samuelssonii]]'' {{Person|Rech. f.}}: Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Syrien bis Israel.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia samuelssonii]]'' {{Person|Rech. f.}}: Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Syrien bis Israel.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sanctae-luciae]]'' {{Person|Seem.}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sanctae-luciae]]'' {{Person|Seem.}}: Sie kommt nur im südwestlichen Mexiko vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia santanae]]'' {{Person|Ramamoorthy ex J.G.González & Guzm.-Hern.}}: Sie wurde 2012 aus dem mexikanischen Bundesstaat Jalisco erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia santanae]]'' {{Person|Ramamoorthy ex J.G.González & Guzm.-Hern.}}: Sie wurde 2012 aus dem mexikanischen Bundesstaat Jalisco erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia santolinifolia]]'' {{Person|Boiss.}}: Sie ist vom Iran über Afghanistan bis Pakistan weitverbreitet.<ref name="FoP" />
* ''[[Salvia santolinifolia]]'' {{Person|Boiss.}}: Sie ist vom Iran über Afghanistan bis Pakistan weitverbreitet.<ref name="FoP" />
* ''[[Salvia sapinea]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sapinea]]'' {{Person|Epling}}: Sie kommt nur im südwestlichen Mexiko vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sarmentosa]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sarmentosa]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia saxicola]]'' {{Person|Wall. ex Benth.}}: Sie kommt in Assam und in Nepal vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia saxicola]]'' {{Person|Wall. ex Benth.}}: Sie kommt in Assam und in Nepal vor.<ref name="WCSP2" />
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* ''[[Salvia scandens]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia scandens]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia scapiformis]]'' {{Person|Hance}}: Sie ist in China, Vietnam, Taiwan und auf den Philippinen verbreitet.<ref name="FoC" /><ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia scapiformis]]'' {{Person|Hance}}: Sie ist in China, Vietnam, Taiwan und auf den Philippinen verbreitet.<ref name="FoC" /><ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia scaposa]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im zentralen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia scaposa]]'' {{Person|Epling}}: Sie kommt nur im zentralen Mexiko vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia schimperi]]'' {{Person|Benth.}}: Ihre Heimat ist Äthiopien und der Südwesten der Arabischen Halbinsel.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia schimperi]]'' {{Person|Benth.}}: Sie kommt in Äthiopien und im südwestlichen Teil der Arabischen Halbinsel vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia schizocalyx]]'' {{Person|E.Peter}}: Sie gedeiht an Hängen in Höhenlagen von etwa 4000 Metern nur in der chinesischen Provinz Yunnan.<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia schizocalyx]]'' {{Person|E.Peter}}: Sie gedeiht an Hängen in Höhenlagen von etwa 4000 Metern nur in der chinesischen Provinz Yunnan.<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia schizochila]]'' {{Person|E.Peter}}: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 3800 bis 4300 Metern nur in der chinesischen Provinz Yunnan.<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia schizochila]]'' {{Person|E.Peter}}: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 3800 bis 4300 Metern nur in der chinesischen Provinz Yunnan.<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia schlechteri]]'' {{Person|Briq.}} (Syn.: ''Salvia monticola'' Benth. var. ''angustiloba'' {{Person|Skan}}): Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Ostkap vor. Es ist nur der Fundort Xobo Valley im Transkei bekannt, an dem sie zuletzt 1960 gesammelt. Dieses Gebiet ist durch Überweidung und Ausweitung von Siedlungen beeinträchtigt, aber die Gefährdung dieser Art konnte 2006 nicht bewertet werden.<ref name="RedListOfSouthAfricanPlants" />
* ''[[Salvia schlechteri]]'' {{Person|Briq.}} (Syn.: ''Salvia monticola'' Benth. var. ''angustiloba'' {{Person|Skan}}): Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Ostkap vor. Es ist nur der Fundort Xobo Valley im Transkei bekannt, an dem sie zuletzt 1960 gesammelt. Dieses Gebiet ist durch Überweidung und Ausweitung von Siedlungen beeinträchtigt, aber die Gefährdung dieser Art konnte 2006 nicht bewertet werden.<ref name="RedListOfSouthAfricanPlants" />
* ''[[Salvia schmalhausenii]]'' {{Person|Regel}}: Sie kommt in Kirgisistan vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia schmalhausenii]]'' {{Person|Regel}}: Sie kommt in Kirgisistan vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sciaphila]]'' {{Person|(J.R.I.Wood & Harley) Fern.Alonso}}: Sie kommt ist im nordöstlichen Kolumbien vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sciaphila]]'' {{Person|(J.R.I.Wood & Harley) Fern.Alonso}}: Sie kommt im nordöstlichen Kolumbien vor.<ref name="WCSP2" />
* [[Muskateller-Salbei]] (''Salvia sclarea'' {{Person|L.}}): Er ist von Natur aus vom Mittelmeerraum bis Zentralasien weitverbreitet.<ref name="WCSP2" />
* [[Muskateller-Salbei]] (''Salvia sclarea'' {{Person|L.}}): Er ist von Natur aus vom Mittelmeerraum bis Zentralasien weitverbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sclareoides]]'' {{Person|Brot.}} (Syn.: ''Salvia pratensis'' var. ''sclareoides'' {{Person|(Brot.) Briq.}}, ''Salvia bullata'' {{Person|Vahl}} nom. illeg., ''Salvia lusitanica'' {{Person|Poir.}}, ''Salvia elongata'' {{Person|Spreng.}} nom. illeg., ''Salvia lusitanica'' {{Person|J.Jacq.}} sensu auct., ''Salvia baetica'' {{Person|Boiss.}}, ''Salvia pratensis'' var. ''bullata'' {{Person|Briq.}}, ''Salvia pratensis'' var. ''lusitanica'' {{Person|Briq.}}, ''Salvia sclareoides'' var. ''baetica'' {{Person|(Boiss.) Figuerola}}): Ihre rein iberische Heimat reicht von Portugal bis ins südwestliche Spanien.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia sclareoides]]'' {{Person|Brot.}} (Syn.: ''Salvia pratensis'' var. ''sclareoides'' {{Person|(Brot.) Briq.}}, ''Salvia bullata'' {{Person|Vahl}} nom. illeg., ''Salvia lusitanica'' {{Person|Poir.}}, ''Salvia elongata'' {{Person|Spreng.}} nom. illeg., ''Salvia lusitanica'' {{Person|J.Jacq.}} sensu auct., ''Salvia baetica'' {{Person|Boiss.}}, ''Salvia pratensis'' var. ''bullata'' {{Person|Briq.}}, ''Salvia pratensis'' var. ''lusitanica'' {{Person|Briq.}}, ''Salvia sclareoides'' var. ''baetica'' {{Person|(Boiss.) Figuerola}}): Ihre rein iberische Heimat reicht von Portugal bis ins südwestliche Spanien.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia sclareopsis]]'' {{Person|Bornm. ex Hedge}}: Sie kommt im westlichen Iran vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sclareopsis]]'' {{Person|Bornm. ex Hedge}}: Sie kommt nur im westlichen Iran vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia scoparia]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im südlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia scoparia]]'' {{Person|Epling}}: Sie kommt im südlichen Brasilien vor.<ref name="WCSP2" />
* [[Runzlige Perowskie]] (''Salvia scrophulariifolia'' {{Person|(Bunge) B.T.Drew}}; Syn.: ''Perovskia scrophulariifolia'' {{Person|Bunge}}): Sie kommt in Zentralasien vor.<ref name="WCSP2" />
* [[Runzlige Perowskie]] (''Salvia scrophulariifolia'' {{Person|(Bunge) B.T.Drew}}; Syn.: ''Perovskia scrophulariifolia'' {{Person|Bunge}}): Sie ist in Zentralasien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia scutellarioides]]'' {{Person|Kunth}}: Sie ist von Kolumbien und Ecuador bis ins nördlichen Peru verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia scutellarioides]]'' {{Person|Kunth}}: Sie ist von Kolumbien und Ecuador bis ins nördlichen Peru verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia scytinophylla]]'' {{Person|Briq.}}: Die Heimat ist das südöstliche Paraguay.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia scytinophylla]]'' {{Person|Briq.}}: Dieser Endemit kommt nur im südöstlichen Paraguay vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia secunda]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im südöstlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia secunda]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im südöstlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia seemannii]]'' {{Person|Fernald}}: Sie ist im nördlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia seemannii]]'' {{Person|Fernald}}: Sie kommt im nördlichen Mexiko vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia selleana]]'' {{Person|Urb.}}: Sie kommt nur auf der Insel Hispaniola vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia selleana]]'' {{Person|Urb.}}: Sie kommt nur auf der Insel Hispaniola vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sellowiana]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im südöstlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sellowiana]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im südöstlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
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* ''[[Salvia seravschanica]]'' {{Person|Regel & Schmalh.}}: Die Heimat ist Tadschikistan.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia seravschanica]]'' {{Person|Regel & Schmalh.}}: Die Heimat ist Tadschikistan.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia serboana]]'' {{Person|B.L.Turner}}: Sie wurde 2011 aus dem mexikanischen Bundesstaat Oaxaca erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia serboana]]'' {{Person|B.L.Turner}}: Sie wurde 2011 aus dem mexikanischen Bundesstaat Oaxaca erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sericeotomentosa]]'' {{Person|Rech. f.}}: Die seit 2009 zwei Varietäten kommen in der südlichen und südlichzentralen Türkei vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sericeotomentosa]]'' {{Person|Rech. f.}}: Die seit 2009 zwei Varietäten kommen in der südlichen und südlich-zentralen Türkei vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia serotina]]'' {{Person|L.}} (Syn.: ''Salvia blodgettii'' Chapm., ''Salvia bullata'' Ortega, ''Salvia dominica'' Sw. nom. illeg., ''Salvia fernaldii'' Standl., ''Salvia floriana'' J.T.Howell, ''Salvia insularum'' Epling, ''Salvia micrantha'' Vahl, ''Salvia orbicularis'' Benth., ''Salvia pseudoserotina'' Epling, ''Salvia serotina'' var. ''sagittifolia'' Millsp.): Sie ist vom südlichen Florida über Karibische Inseln sowie vom südöstlichen Mexiko über Zentralamerika bis Panama verbreitet und kommt auch auf den [[Galápagos-Inseln]] vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia serotina]]'' {{Person|L.}} (Syn.: ''Salvia blodgettii'' Chapm., ''Salvia bullata'' Ortega, ''Salvia dominica'' Sw. nom. illeg., ''Salvia fernaldii'' Standl., ''Salvia floriana'' J.T.Howell, ''Salvia insularum'' Epling, ''Salvia micrantha'' Vahl, ''Salvia orbicularis'' Benth., ''Salvia pseudoserotina'' Epling, ''Salvia serotina'' var. ''sagittifolia'' Millsp.): Sie ist vom südlichen Florida über Karibische Inseln sowie vom südöstlichen Mexiko über Zentralamerika bis Panama verbreitet und kommt auch auf den [[Galápagos-Inseln]] vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia serpyllifolia]]'' {{Person|Fernald}}: Sie ist im nordöstlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia serpyllifolia]]'' {{Person|Fernald}}: Sie kommt im nordöstlichen Mexiko vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia serranoae]]'' {{Person|J.R.I.Wood}}: Die Heimat ist Bolivien.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia serranoae]]'' {{Person|J.R.I.Wood}}: Die Heimat ist Bolivien.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sessei]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im zentralen und südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sessei]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im zentralen und südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sessilifolia]]'' {{Person|Baker}} (Syn.: ''Salvia goudotii'' {{Person|Benth.}}, ''Salvia goudotii'' {{Person|Briq.}}, ''Salvia hildebrandtii'' {{Person|Briq.}}, ''Salvia stenodonta'' {{Person|Briq.}}, ''Salvia tananarivensis'' {{Person|Briq.}}): Sie kommt in Madagaskar nur in den Provinzen Antananarivo sowie Fianarantsoa vor.<ref name="CoVPoMadagascar" />
* ''[[Salvia sessilifolia]]'' {{Person|Baker}} (Syn.: ''Salvia goudotii'' {{Person|Benth.}}, ''Salvia goudotii'' {{Person|Briq.}}, ''Salvia hildebrandtii'' {{Person|Briq.}}, ''Salvia stenodonta'' {{Person|Briq.}}, ''Salvia tananarivensis'' {{Person|Briq.}}): Sie kommt in Madagaskar nur in den Provinzen Antananarivo sowie Fianarantsoa vor.<ref name="CoVPoMadagascar" />
* ''[[Salvia setulosa]]'' {{Person|Fernald}}: Sie ist im zentralen und südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia setulosa]]'' {{Person|Fernald}}: Sie ist im zentralen bis südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia shahkuhmahalei]]'' {{Person|Akhani}}: Sie wurde 2016 aus dem Iran erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia shahkuhmahalei]]'' {{Person|Akhani}}: Sie wurde 2016 aus dem Iran erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia shannonii]]'' {{Person|Donn.Sm.}}: Das Verbreitungsgebiet reicht vom mexikanischen Bundesstaat Chiapas bis Guatemala und Honduras.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia shannonii]]'' {{Person|Donn.Sm.}}: Das Verbreitungsgebiet reicht vom mexikanischen Bundesstaat Chiapas bis Guatemala und Honduras.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia sharifii]]'' {{Person|Rech. f. & Esfand.}}: Die Heimat ist der südliche Iran.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sharifii]]'' {{Person|Rech. f. & Esfand.}}: Sie kommt nur im südlichen Iran.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sharpii]]'' {{Person|Epling & Mathias}}: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Tamaulipas vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sharpii]]'' {{Person|Epling & Mathias}}: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Tamaulipas vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sigchosica]]'' {{Person|Fern.Alonso}}: Sie wurde 2011 aus Ecuador erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia sigchosica]]'' {{Person|Fern.Alonso}}: Sie wurde 2011 aus Ecuador erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
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* ''[[Salvia subaequalis]]'' {{Person|Epling}}: Dieser Endemit kommt nur in Haiti.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia subaequalis]]'' {{Person|Epling}}: Dieser Endemit kommt nur in Haiti.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia subglabra]]'' {{Person|(Urb.) Urb.}}: Dieser Endemit kommt nur im nördlichen Haiti.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia subglabra]]'' {{Person|(Urb.) Urb.}}: Dieser Endemit kommt nur im nördlichen Haiti.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia subhastata]]'' {{Person|Epling}}: Ihre Heimat ist das südwestliche Mexiko.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia subhastata]]'' {{Person|Epling}}: Sie kommt nur südwestlichen Mexiko vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia subincisa]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist von den US-Bundesstaaten Arizona und westlichen Texas bis ins nordöstliche Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia subincisa]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist von den US-Bundesstaaten Arizona und westlichen Texas bis ins nordöstliche Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia submutica]]'' {{Person|Botsch. & Vved.}}: Sie ist in Zentralasien weitverbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia submutica]]'' {{Person|Botsch. & Vved.}}: Sie ist in Zentralasien weitverbreitet.<ref name="WCSP2" />
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* ''[[Salvia summa]]'' {{Person|A.Nelson}}: Sie ist von den südlichen USA bis zum mexikanischen Bundesstaat Chihuahua verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia summa]]'' {{Person|A.Nelson}}: Sie ist von den südlichen USA bis zum mexikanischen Bundesstaat Chihuahua verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* [[Wilder Salbei]] (''Salvia'' ×''sylvestris'' {{Person|L.}} = ''Salvia nemorosa'' × ''Salvia pratensis'', Syn.: ''Salvia'' ×''collina'' {{Person|Salisb.}}, ''Salvia'' ×''velutina'' {{Person|Vahl}}, ''Salvia'' ×''elata'' {{Person|Host}} nom. illeg., ''Salvia'' ×''alpestris'' {{Person|Benth.}}, ''Salvia'' ×''asperula'' {{Person|Benth.}}, ''Salvia'' ×''ambigua'' {{Person|Celak.}} nom. illeg., ''Salvia'' ×''andrzejowskii'' {{Person|Blocki}}, ''Salvia'' ×''danubialis'' {{Person|Borbás}}, ''Salvia'' ×''degenii'' {{Person|Simonk.}}, ''Salvia'' ×''superba'' {{Person|(Silva Tar. & C.K.Schneid.) Stapf}}): Er ist in Europa von Frankreich über Mitteleuropa und Süd- bis Südosteuropa verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* [[Wilder Salbei]] (''Salvia'' ×''sylvestris'' {{Person|L.}} = ''Salvia nemorosa'' × ''Salvia pratensis'', Syn.: ''Salvia'' ×''collina'' {{Person|Salisb.}}, ''Salvia'' ×''velutina'' {{Person|Vahl}}, ''Salvia'' ×''elata'' {{Person|Host}} nom. illeg., ''Salvia'' ×''alpestris'' {{Person|Benth.}}, ''Salvia'' ×''asperula'' {{Person|Benth.}}, ''Salvia'' ×''ambigua'' {{Person|Celak.}} nom. illeg., ''Salvia'' ×''andrzejowskii'' {{Person|Blocki}}, ''Salvia'' ×''danubialis'' {{Person|Borbás}}, ''Salvia'' ×''degenii'' {{Person|Simonk.}}, ''Salvia'' ×''superba'' {{Person|(Silva Tar. & C.K.Schneid.) Stapf}}): Er ist in Europa von Frankreich über Mitteleuropa und Süd- bis Südosteuropa verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia synodonta]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im üdwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia synodonta]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia syriaca]]'' {{Person|L.}}: Das Verbreitungsgebiet reicht vom östlichen Mittelmeerraum bis zum Iran.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia syriaca]]'' {{Person|L.}}: Das Verbreitungsgebiet reicht vom östlichen Mittelmeerraum bis zum Iran.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tafallae]]'' {{Person|Benth.}} (Syn.: ''Salvia foliosa'' {{Person|Benth.}}): Sie ist in Peru und im nordwestlichen Bolivien verbreitet.<ref name="BoliviaChecklist" />
* ''[[Salvia tafallae]]'' {{Person|Benth.}} (Syn.: ''Salvia foliosa'' {{Person|Benth.}}): Sie ist in Peru und im nordwestlichen Bolivien verbreitet.<ref name="BoliviaChecklist" />
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* ''[[Salvia teddii]]'' {{Person|Turrill}}: Ihre Heimat ist das nordöstliche Griechenland.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia teddii]]'' {{Person|Turrill}}: Ihre Heimat ist das nordöstliche Griechenland.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tehuacana]]'' {{Person|Fernald}}: Sie ist im zentralen und südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tehuacana]]'' {{Person|Fernald}}: Sie ist im zentralen und südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''Salvia'' ×''telekiana'' {{Person|Simonk. & Thaisz}}: Diese Hybride aus ''Salvia nutans'' × ''Salvia transsylvanica'' kommt in Südosteuropa vor.<ref name="WCSP2" />
* ''Salvia'' × ''telekiana'' {{Person|Simonk. & Thaisz}}: Diese Hybride aus ''Salvia nutans'' × ''Salvia transsylvanica'' kommt in Südosteuropa vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tenella]]'' {{Person|Sw.}}: Sie kommt auf Hispaniola und auf Jamaika vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tenella]]'' {{Person|Sw.}}: Sie kommt auf Hispaniola und auf Jamaika vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tenorioi]]'' {{Person|Ramamoorthy ex B.L.Turner}}: Sie wurde 2009 aus dem mexikanischen Bundesstaat Puebla erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tenorioi]]'' {{Person|Ramamoorthy ex B.L.Turner}}: Sie wurde 2009 aus dem mexikanischen Bundesstaat Puebla erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tenuiflora]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im südlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tenuiflora]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im südlichen Brasilien verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tepicensis]]'' {{Person|Fernald}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tepicensis]]'' {{Person|Fernald}}: Sie kommt im südwestlichen Mexiko vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia teresae]]'' {{Person|Fernald}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia teresae]]'' {{Person|Fernald}}: Sie kommt im südwestlichen Mexiko vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tetramerioides]]'' {{Person|Mart.Gord., Fragoso & García-Peña}}: Sie wurde 2016 aus dem mexikanischen Bundesstaat Oaxaca erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tetramerioides]]'' {{Person|Mart.Gord., Fragoso & García-Peña}}: Sie wurde 2016 aus dem mexikanischen Bundesstaat Oaxaca erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tetrodonta]]'' {{Person|Hedge}}: Sie kommt im östlichen Afghanistan vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tetrodonta]]'' {{Person|Hedge}}: Sie kommt im östlichen Afghanistan vor.<ref name="WCSP2" />
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* ''[[Salvia thymoides]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im zentralen und südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia thymoides]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im zentralen und südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia thyrsiflora]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia thyrsiflora]]'' {{Person|Benth.}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tianschanica]]'' {{Person|Machm.}}: Ihre Heimat ist Usbekistan.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tianschanica]]'' {{Person|Makhm.}}: Ihre Heimat ist Usbekistan.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tigrina]]'' {{Person|Hedge & Hub.-Mor.}}: Ihre Heimat ist die südliche Türkei.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tigrina]]'' {{Person|Hedge & Hub.-Mor.}}: Ihre Heimat ist die südliche Türkei.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tilantongensis]]'' {{Person|J.G.González & Aguilar-Sant.}}: Sie wurde 2014 aus dem mexikanischen Bundesstaat Oaxaca erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia tilantongensis]]'' {{Person|J.G.González & Aguilar-Sant.}}: Sie wurde 2014 aus dem mexikanischen Bundesstaat Oaxaca erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
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* ''[[Salvia trachyphylla]]'' {{Person|Epling}}: Dieser Strauch ist von mindestens drei weit auseinanderliegenden Fundorten in Ecuador bekannt. Er kommt in Höhenlagen zwischen 3500 und 4000 Metern von der [[Provinz Napo]] bis zur Provinz Azuay vor. Keiner dieser Fundorte liegt innerhalb eines geschützten Gebietes, nur Habitatzerstörung gefährdet diese Art. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Vulnerable“ = „verletzlich“ bewertet.<ref name="IUCN" />
* ''[[Salvia trachyphylla]]'' {{Person|Epling}}: Dieser Strauch ist von mindestens drei weit auseinanderliegenden Fundorten in Ecuador bekannt. Er kommt in Höhenlagen zwischen 3500 und 4000 Metern von der [[Provinz Napo]] bis zur Provinz Azuay vor. Keiner dieser Fundorte liegt innerhalb eines geschützten Gebietes, nur Habitatzerstörung gefährdet diese Art. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Vulnerable“ = „verletzlich“ bewertet.<ref name="IUCN" />
* ''[[Salvia transhimalaica]]'' {{Person|Yonek.}}: Sie wurde 2008 aus Nepal erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia transhimalaica]]'' {{Person|Yonek.}}: Sie wurde 2008 aus Nepal erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia transsylvanica]]'' {{Person|(Schur ex Griseb. & Schenk) Schur}}: Sie kommt im nördlichen und zentralen Rumänien vor.<ref name="WCSP2" />
* [[Siebenbürgen-Salbei]] (''Salvia transsylvanica'' {{Person|(Schur ex Griseb. & Schenk) Schur}}): Sie kommt im nördlichen und zentralen Rumänien vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia trautvetteri]]'' {{Person|Regel}}: Die Heimat ist Kasachstan.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia trautvetteri]]'' {{Person|Regel}}: Die Heimat ist Kasachstan.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia triangularis]]'' {{Person|Thunb.}} (Syn.: ''Salvia tenuifolia'' {{Person|Burch. ex Benth.}}): Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Ostkap vor. Er wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.<ref name="RedListOfSouthAfricanPlants" />
* ''[[Salvia triangularis]]'' {{Person|Thunb.}} (Syn.: ''Salvia tenuifolia'' {{Person|Burch. ex Benth.}}): Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Ostkap vor. Er wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.<ref name="RedListOfSouthAfricanPlants" />
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* ''[[Salvia univerticillata]]'' {{Person|Ramamoorthy ex Klitg.}}: Sie wurde 2007 erstbeschrieben und gedeiht in Höhenlagen zwischen 1900 und 3000 Metern nur im mexikanischen Bundesstaat Chiapas.<ref name="FloraMesoamericana" /><ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia univerticillata]]'' {{Person|Ramamoorthy ex Klitg.}}: Sie wurde 2007 erstbeschrieben und gedeiht in Höhenlagen zwischen 1900 und 3000 Metern nur im mexikanischen Bundesstaat Chiapas.<ref name="FloraMesoamericana" /><ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia uribei]]'' {{Person|J.R.I.Wood & Harley}}: Die Heimat ist das [[Departamento de Boyacá]] in Kolumbien.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia uribei]]'' {{Person|J.R.I.Wood & Harley}}: Die Heimat ist das [[Departamento de Boyacá]] in Kolumbien.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia urica]]'' {{Person|Epling}}: Sie gedeiht in Höhenlagen zwischen 1000 und 3200 Metern vom mexikanischen Bundesstaat Chiapas über Belize und Guatemala, El Salvador, Honduras bis Nicaragua.<ref name="FoNicaragua" /><ref name="WCSP" /><ref name="FloraMesoamericana" />
* ''[[Salvia urica]]'' {{Person|Epling}}: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1000 bis 3200 Metern vom mexikanischen Bundesstaat Chiapas über Belize und Guatemala, El Salvador, Honduras bis Nicaragua.<ref name="FoNicaragua" /><ref name="WCSP" /><ref name="FloraMesoamericana" />
* ''[[Salvia urmiensis]]'' {{Person|Bunge}}: Ihre Heimat ist der nordwestliche Iran.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia urmiensis]]'' {{Person|Bunge}}: Ihre Heimat ist der nordwestliche Iran.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia urolepis]]'' {{Person|Fernald}}: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Nuevo León vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia urolepis]]'' {{Person|Fernald}}: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Nuevo León vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia urticifolia]]'' {{Person|L.}}: Sie ist in den südöstlichen USA verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia urticifolia]]'' {{Person|L.}}: Sie kommt nur in den südöstlichen USA vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia uruapana]]'' {{Person|Fernald}}: Sie ist im südwestlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia uruapana]]'' {{Person|Fernald}}: Sie kommt im südwestlichen Mexiko vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia valentina]]'' {{Person|Vahl}}: Ihre Heimat ist das östliche Spanien.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia valentina]]'' {{Person|Vahl}}: Dieser Endemit kommt nur im östlichen Spanien vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia vargas-llosae]]'' {{Person|Sagást. & E.Rodr.}}: Sie wurde 2012 aus Peru erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia vargas-llosae]]'' {{Person|Sagást. & E.Rodr.}}: Sie wurde 2012 aus Peru erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia vargasii]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia vargasii]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP2" />
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* ''[[Salvia vazquezii]]'' {{Person|Iltis & Ramamoorthy}}: Sie wurde 2012 aus dem südwestlichen Mexiko erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" /> Es gibt zwei Unterarten:<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia vazquezii]]'' {{Person|Iltis & Ramamoorthy}}: Sie wurde 2012 aus dem südwestlichen Mexiko erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" /> Es gibt zwei Unterarten:<ref name="WCSP2" />
** ''Salvia vazquezii'' subsp. ''tancitaroensis'' {{Person|J.G.González & A.Vázquez}}
** ''Salvia vazquezii'' subsp. ''tancitaroensis'' {{Person|J.G.González & A.Vázquez}}
** ''Salvia vazquezii'' subsp. ''vazquezii''
** ''Salvia vazquezii'' {{Person|Iltis & Ramamoorthy}} subsp. ''vazquezii''
* ''[[Salvia vasta]]'' {{Person|H.W.Li}}: Die zwei Varietäten gedeihen an Feldrändern und an Hängen nur in der chinesischen Provinz [[Hubei]].<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia vasta]]'' {{Person|H.W.Li}}: Die zwei Varietäten gedeihen an Feldrändern und an Hängen nur in der chinesischen Provinz [[Hubei]].<ref name="FoC" />
* [[Dickblättriger Salbei]] (''[[Salvia veneris]]'' {{Person|Hedge}}): Dieser Endemit kommt im nördlichen [[Zypern]] in einem nur sehr kleinen Gebiet westlich von [[Kythrea]] vor. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Critically Endangered“ = „vom Aussterben bedroht“ bewertet, da es nur etwa 4000 Exemplare geben soll.<ref name="IUCN" />
* [[Dickblättriger Salbei]] (''[[Salvia veneris]]'' {{Person|Hedge}}): Dieser Endemit kommt im nördlichen [[Zypern]] in einem nur sehr kleinen Gebiet westlich von [[Kythrea]] vor. Er ist in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN als „Critically Endangered“ = „vom Aussterben bedroht“ bewertet, da es nur etwa 4000 Exemplare geben soll.<ref name="IUCN" />
* ''[[Salvia venturana]]'' {{Person|B.L.Turner}}: Sie wurde 2013 aus dem mexikanischen Bundesstaat Puebla erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia venturana]]'' {{Person|B.L.Turner}}: Sie wurde 2013 aus dem mexikanischen Bundesstaat Puebla erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia venulosa]]'' {{Person|Epling}}: Die Heimat ist Kolumbien.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia venulosa]]'' {{Person|Epling}}: Die Heimat ist Kolumbien.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia verbascifolia]]'' {{Person|M.Bieb.}}: Sie kommt im Kaukasus vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia verbascifolia]]'' {{Person|M.Bieb.}}: Sie kommt im Kaukasusraum vor.<ref name="WCSP2" />
* [[Eisenkraut-Salbei]] (''Salvia verbenaca'' {{Person|L.}}): Er ist von [[Makaronesien]] über den [[Mittelmeerraum]] bis [[Westeuropa]] und bis zum [[Kaukasus]] verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* [[Eisenkraut-Salbei]] (''Salvia verbenaca'' {{Person|L.}}): Er ist von [[Makaronesien]] über den [[Mittelmeerraum]] bis [[Westeuropa]] und bis zum [[Kaukasus]] verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia verecunda]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im nordöstlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia verecunda]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist im nordöstlichen Mexiko verbreitet.<ref name="WCSP2" />
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* ''[[Salvia weberbaueri]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia weberbaueri]]'' {{Person|Epling}}: Sie ist in Peru verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia weihaiensis]]'' {{Person|C.Y.Wu & H.W.Li}}: Dieser Endemit gedeiht nur an den Küsten von Weihai Shi in der chinesischen Provinz [[Shandong]].<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia weihaiensis]]'' {{Person|C.Y.Wu & H.W.Li}}: Dieser Endemit gedeiht nur an den Küsten von Weihai Shi in der chinesischen Provinz [[Shandong]].<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia wendelboi]]'' {{Person|Hedge}}: Sie kommt im nordwestlichen Iran vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia wendelboi]]'' {{Person|Hedge}}: Sie kommt nur im nordwestlichen Iran vor.<ref name="WCSP" />
* ''Salvia'' ×''westerae'' {{Person|J.R.I.Wood}}: Diese Hybride aus ''Salvia haenkei'' × ''Salvia orbignaei'' wurde 2007 aus Bolivien erstbeschrieben.<ref name="WCSP" />
* ''Salvia'' ×''westerae'' {{Person|J.R.I.Wood}}: Diese Hybride aus ''Salvia haenkei'' × ''Salvia orbignaei'' wurde 2007 aus Bolivien erstbeschrieben.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia whitefoordiae]]'' {{Person|Klitg.}}: Sie wurde 2007 erstbeschrieben und ist vom mexikanischen Bundesstaat Chiapas bis Belize verbreitet.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia whitefoordiae]]'' {{Person|Klitg.}}: Sie wurde 2007 erstbeschrieben und ist vom mexikanischen Bundesstaat Chiapas bis Belize verbreitet.<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia xanthotricha]]'' {{Person|Harley ex E.P.Santos}}: Sie wurde 2004 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia xanthotricha]]'' {{Person|Harley ex E.P.Santos}}: Sie wurde 2004 aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais erstbeschrieben.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia xeropapillosa]]'' {{Person|Fern.Alonso}}: Dieser Endemit kommt nur im kolumbianischen Departamento [[Boyacá]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia xeropapillosa]]'' {{Person|Fern.Alonso}}: Dieser Endemit kommt nur im kolumbianischen Departamento [[Boyacá]] vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia xolocotzii]]'' {{Person|Bedolla & Zamudio}}: Sie wurde 2015 aus dem mexikanischen Bundesstaat Querétaro erstbeschrieben.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia xolocotzii]]'' {{Person|Bedolla & Zamudio}}: Sie wurde 2015 erstbeschrieben. Dieser Endemit kommt nur im nordöstlichen Teil des mexikanischen Bundesstaates Querétaro über Kalkstein vor.<ref name="Bedolla-García2015" />
* [[Silber-Perowskie]] (''Salvia yangii'' {{Person|B.T.Drew}}; Syn.: ''Perovskia atriplicifolia'' {{Person|Benth.}}): Sie kommt von Afghanistan bis ins westliche China vor.<ref name="WCSP" />
* [[Silber-Perowskie]] (''Salvia yangii'' {{Person|B.T.Drew}}; Syn.: ''Perovskia atriplicifolia'' {{Person|Benth.}}): Sie kommt von Afghanistan bis ins westliche China vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia yosgadensis]]'' {{Person|Freyn & Bornm.}}: Sie kommt nur in der westlichen-zentralen Türkei vor.<ref name="WCSP" />
* ''[[Salvia yosgadensis]]'' {{Person|Freyn & Bornm.}}: Sie kommt nur in der westlichen-zentralen Türkei vor.<ref name="WCSP" />
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* ''[[Salvia yunnanensis]]'' {{Person|C.H.Wright}} (Syn.: ''Salvia bodinieri'' {{Person|Vaniot}}, ''Salvia esquirolii'' {{Person|H.Lév.}}): Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 2900 Metern in den chinesischen Provinzen [[Guizhou]], Sichuan sowie Yunnan. Er wird als Heilpflanze verwendet.<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia yunnanensis]]'' {{Person|C.H.Wright}} (Syn.: ''Salvia bodinieri'' {{Person|Vaniot}}, ''Salvia esquirolii'' {{Person|H.Lév.}}): Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 2900 Metern in den chinesischen Provinzen [[Guizhou]], Sichuan sowie Yunnan. Er wird als Heilpflanze verwendet.<ref name="FoC" />
* ''[[Salvia zacualpanensis]]'' {{Person|Briq.}}: Sie kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Veracruz vor.
* ''[[Salvia zacualpanensis]]'' {{Person|Briq.}}: Sie kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Veracruz vor.
* ''[[Salvia zamoranensis]]'' {{Person|Zamudio & Bedolla}}: Sie wurde 2015 aus dem mexikanischen Bundesstaat Querétaro erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia zamoranensis]]'' {{Person|Zamudio & Bedolla}}: Sie wurde 2015 erstbeschrieben. Sie kommt in mexikanischen Bundesstaates Guanajuato (nur auf den Cerro Zamorano, im municipio of Tierra Blanca) und Querétaro (nur im municipio Colón) vor.<ref name="Bedolla-García2015" />
* ''[[Salvia zaragozana]]'' {{Person|B.L.Turner}}: Sie kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Nuevo León vor.<ref name="WCSP2" />
* ''[[Salvia zaragozana]]'' {{Person|B.L.Turner}}: Sie wurde 2008 aus dem mexikanischen Bundesstaat Nuevo León erstbeschrieben.<ref name="WCSP2" />
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! Gliederung der Gattung
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<div class="NavHead"><div align="left">Gliederung der Gattung
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<div class="NavContent">
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Bereits [[George Bentham]] gliederte 1876 in G. Bentham und [[Joseph Dalton Hooker|J. D. Hooker]]: ''Genera Plantarum'', 2, S. 1160–1196 die Gattung ''Salvia'' in Untergattungen und Sektionen. Zwar blieb Benthams Gliederung der Gattung ''Salvia'' bisher weitgehend bestehen, doch wird dies seit den molekularbiologischen Untersuchungen kontrovers diskutiert.
Bereits [[George Bentham]] gliederte 1876 in G. Bentham und [[Joseph Dalton Hooker|J. D. Hooker]]: ''Genera Plantarum'', 2, S. 1160–1196 die Gattung ''Salvia'' in Untergattungen und Sektionen. Zwar blieb Benthams Gliederung der Gattung ''Salvia'' bisher weitgehend bestehen, doch wird dies seit den molekularbiologischen Untersuchungen kontrovers diskutiert.


Die Gattung ''Salvia'' wird in mehrere Untergattungen und Sektionen gegliedert, beispielsweise:<ref name="Li2013" />
Die Gattung ''Salvia'' wird in mehrere Untergattungen und Sektionen gegliedert, beispielsweise:<ref name="Li2013" />
: Untergattung ''Salvia'' subgen. ''Sclarea'': Sie kommt nur in der Alten Welt vor.
: Untergattung ''Salvia'' subgen. ''Sclarea'': Sie kommt nur in der Alten Welt vor.
: Untergattung ''Salvia'' subgen. ''Salvia'': Sie kommt nur in der Alten Welt vor.
: Untergattung ''Salvia'' subgen. ''Salvia'': Sie kommt nur in der Alten Welt vor.
: Untergattung ''Salvia'' subgen. ''Allagospadonopsis''
: Untergattung ''Salvia'' subgen. ''Allagospadonopsis''
: Untergattung ''Salvia'' subgen. ''Leonia'' {{Person|Benth.}}: beispielsweise:
: Untergattung ''Salvia'' subgen. ''Leonia'' {{Person|Benth.}}: beispielsweise:
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:::* ''[[Salvia strobilanthoides]]'' {{Person|C.Wright ex Griseb.}}: Dieser Endemit ist nur von seinem Typusfundort dem Monte Verde in der Meseta del Guaso in der [[Provinz Guantánamo]] im östlichen Kuba bekannt. Er gedeiht am Grund von Felsbrocken des 650 Meter hohen Monte Verde in der kubanischen Kaffeeanbauzone.<ref name="Zona2011" />
:::* ''[[Salvia strobilanthoides]]'' {{Person|C.Wright ex Griseb.}}: Dieser Endemit ist nur von seinem Typusfundort dem Monte Verde in der Meseta del Guaso in der [[Provinz Guantánamo]] im östlichen Kuba bekannt. Er gedeiht am Grund von Felsbrocken des 650 Meter hohen Monte Verde in der kubanischen Kaffeeanbauzone.<ref name="Zona2011" />
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[[Datei:Salvinorin A-sticks.png|mini|Salvinorin A]]


== Inhaltsstoffe ==
== Inhaltsstoffe ==

[[Datei:Salvinorin A-sticks.png|mini|Salvinorin A]]
Bei den ''Salvia''-Arten erfolgt eine Anreicherung von [[Terpene]]n. In den Drüsenschuppen und Drüsenhaaren befinden sich [[Ätherisches Öl|ätherische Öle]], die besonders viele [[Monoterpene|Mono-]] sowie [[Sesquiterpene]] enthalten. In der Harzfraktion sind Diterpene vorhanden. Wichtig sind dabei trizyklische [[Diterpene]], die Diterpen-Bitterstoffe ([[Carnosol]] = Pikrosalvin, [[Rosmanol]], [[Safficinolid]], [[Carnosolsäure]] Salvin). In der Blatt[[Cuticula (Pflanzen)|kutikula]] kommen [[Triterpene]] vor, besonders pentacyclische Triterpene vom Ursan-, Oleanan-, Friedelan-, Dammaran- und Lupantyp.<ref name="hager1994" />
Bei den ''Salvia''-Arten erfolgt eine Anreicherung von [[Terpene]]n. In den Drüsenschuppen und Drüsenhaaren befinden sich [[Ätherisches Öl|ätherische Öle]], die besonders viele [[Monoterpene|Mono-]] sowie [[Sesquiterpene]] enthalten. In der Harzfraktion sind Diterpene vorhanden. Wichtig sind dabei trizyklische [[Diterpene]], die Diterpen-Bitterstoffe ([[Carnosol]] = Pikrosalvin, [[Rosmanol]], [[Safficinolid]], [[Carnosolsäure]] Salvin). In der Blatt[[Cuticula (Pflanzen)|kutikula]] kommen [[Triterpene]] vor, besonders pentacyclische Triterpene vom Ursan-, Oleanan-, Friedelan-, Dammaran- und Lupantyp.<ref name="hager1994" />


Aromatische Arten wie der [[Echter Salbei|Echte Salbei]] (''Salvia officinalis'') enthalten besonders [[Borneol]], [[Thujon]] (= „Salviol“), [[Bornylester]] (beispielsweise [[Bornylacetat]]), [[Linalool]], [[Camphen]], [[Limonen]], a-[[Pinen]], b-Pinen und [[Campher]]. Harzreiche Arten wie [[Muskateller-Salbei]] (''Salvia sclarea'') oder [[Klebriger Salbei]] (''Salvia glutinosa'') besitzen einen hohen Anteil an schwerflüchtigen [[Exkret]]en.<ref name="hager1994" /> Beispielsweise beim [[Aztekensalbei]] (''Salvia divinorum'') kommen als Diterpene besonders [[Salvinorine]], wie [[Salvinorin A]], mit [[halluzinogen]]en Wirkungen vor.<ref name="hager1994" />
Aromatische Arten wie der [[Echter Salbei|Echte Salbei]] (''Salvia officinalis'') enthalten besonders [[Borneol]], [[Thujon]] (= „Salviol“), [[Bornylester]] (beispielsweise [[Bornylacetat]]), [[Linalool]], [[Camphen]], [[Limonen]], α-[[Pinen]], β-Pinen und [[Campher]]. Harzreiche Arten wie [[Muskateller-Salbei]] (''Salvia sclarea'') oder [[Klebriger Salbei]] (''Salvia glutinosa'') besitzen einen hohen Anteil an schwerflüchtigen [[Exkret]]en.<ref name="hager1994" /> Beispielsweise beim [[Aztekensalbei]] (''Salvia divinorum'') kommen als Diterpene besonders [[Salvinorine]], wie [[Salvinorin A]], mit [[halluzinogen]]en Wirkungen vor.<ref name="hager1994" />


Salbeiblätter enthalten [[Flavonoide]]. Es sind auch [[Gerbstoff]]e, besonders viel [[Rosmarinsäure]] (hoher Anteil in ''[[Salvia plebeia]]''), enthalten.<ref name="hager1994" />
Salbeiblätter enthalten [[Flavonoide]]. Es sind auch [[Gerbstoff]]e, besonders viel [[Rosmarinsäure]] (hoher Anteil in ''[[Salvia plebeia]]''), enthalten.<ref name="hager1994" />
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Der [[Echter Salbei|Echte Salbei]] (''Salvia officinalis'') war bereits im [[Altertum]] bekannt und wurde im [[Mittelalter]] von Mönchen über die Alpen gebracht. Dieser wird vielseitig genutzt, einerseits als [[Küchenkraut|Küchengewürz]] und andererseits in der [[Heilkunde]]. Die Blätter und Blüten werden roh oder gegart gegessen. Die sehr aromatischen Blätter werden zum Würzen von gekochten Speisen verwendet. Die Blätter wirken verdauungsfördernd und werden daher bei schweren, fettigen Speisen verwendet. Die Salbeiblätter verleihen herzhaften Gerichten einen wurstähnlichen Geschmack. Die jungen, frischen Laubblätter und Blüten können roh, überbrüht oder eingelegt gegessen werden. Über [[Salat (Speise)|Salate]] gestreut ergänzen sie diese mit Farbe und Duft. Auch alkoholische Zubereitungsformen<ref>[[Joachim Telle]]: ''Zur altdeutschen Monographie über Salbeiaquavit.'' In: Gundolf Keil (Hrsg.): ''„gelêrter der arzeniê, ouch apotêker“. Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte. Festschrift zum 70. Geburtstag von [[Willem Frans Daems|Willem F. Daems]].'' Horst Wellm Verlag, Pattensen/Hannover 1982 (= ''Würzburger medizinhistorische Forschungen.'' Band 24), ISBN 3-921456-35-5, S. 479–510.</ref> sind seit dem Mittelalter bekannt.
Der [[Echter Salbei|Echte Salbei]] (''Salvia officinalis'') war bereits im [[Altertum]] bekannt und wurde im [[Mittelalter]] von Mönchen über die Alpen gebracht. Dieser wird vielseitig genutzt, einerseits als [[Küchenkraut|Küchengewürz]] und andererseits in der [[Heilkunde]]. Die Blätter und Blüten werden roh oder gegart gegessen. Die sehr aromatischen Blätter werden zum Würzen von gekochten Speisen verwendet. Die Blätter wirken verdauungsfördernd und werden daher bei schweren, fettigen Speisen verwendet. Die Salbeiblätter verleihen herzhaften Gerichten einen wurstähnlichen Geschmack. Die jungen, frischen Laubblätter und Blüten können roh, überbrüht oder eingelegt gegessen werden. Über [[Salat (Speise)|Salate]] gestreut ergänzen sie diese mit Farbe und Duft. Auch alkoholische Zubereitungsformen<ref>[[Joachim Telle]]: ''Zur altdeutschen Monographie über Salbeiaquavit.'' In: Gundolf Keil (Hrsg.): ''„gelêrter der arzeniê, ouch apotêker“. Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte. Festschrift zum 70. Geburtstag von [[Willem Frans Daems|Willem F. Daems]].'' Horst Wellm Verlag, Pattensen/Hannover 1982 (= ''Würzburger medizinhistorische Forschungen.'' Band 24), ISBN 3-921456-35-5, S. 479–510.</ref> sind seit dem Mittelalter bekannt.


Aus den frischen oder getrockneten Blättern brüht man Kräutertee auf. Aus den oberirdischen Pflanzenteilen wird ein ätherisches Öl, das [[Salbeiöl]], gewonnen. Das Salbeiöl wird beispielsweise verwendet, um Eiscreme, Süßigkeiten und Gebäck zu aromatisieren. Wenn man die Blattoberseite über die Zähne und das Zahnfleisch reibt, sind sie optimal gereinigt; wobei die Sorten mit purpurfarbenen Laubblättern bessere Ergebnisse bringen, da diese Blätter zäher sind. Das ätherische Salbeiöl wird auch in der Parfümherstellung verwendet, und in Haarwaschmitteln soll es besonders gut für dunkles Haar sein. Pflanzenteile des Echten Salbeis werden als „Kompostaktivator“, meist gemeinsam mit Pflanzenteilen anderer Pflanzenarten, verwendet, damit die bakterielle Aktivität erhöht wird, um den [[Kompost]]iervorgang zu beschleunigen.
Aus den frischen oder getrockneten Blättern brüht man Kräutertee auf. Aus den oberirdischen Pflanzenteilen wird ein ätherisches Öl, das [[Salbeiöl]], gewonnen. Das Salbeiöl wird beispielsweise verwendet, um Eiscreme, Süßigkeiten und Gebäck zu aromatisieren. Das ätherische Salbeiöl wird auch in der Parfümherstellung verwendet, und in Haarwaschmitteln soll es besonders gut für dunkles Haar sein. Pflanzenteile des Echten Salbeis werden als „Kompostaktivator“, meist gemeinsam mit Pflanzenteilen anderer Pflanzenarten, verwendet, damit die bakterielle Aktivität erhöht wird, um den [[Kompost]]iervorgang zu beschleunigen.


Es wird behauptet, lebende oder getrocknete Pflanzen würden Insekten vertreiben. Das ist auch der Grund, warum man manchmal Echten Salbei zwischen Kohl und Möhren pflanzt. Früher wurde der Echte Salbei in Räumen verteilt, oder es wurde damit geräuchert, um sie zu desinfizieren. Als Räuchermittel wurden dabei vor allem die getrockneten Salbeiblätter verwendet. Es gibt einige Sorten, auch mit unterschiedlichen Blattfarben, die neben dem Einsatz als Gewürz- und Heilpflanze auch als Zierpflanze verwendet werden. Die Unterarten [[Lavendelblättriger Salbei]] (''Salvia officinalis'' subsp. ''lavandulifolia'') und Küchen-Salbei (''Salvia officinalis'' subsp. ''officinalis'') werden etwa gleich vielseitig genutzt.<ref name="PFAFlavandulifolia" /><ref name="PFAFofficinalis" /><ref>{{Internetquelle |url=https://www.raeucherguru.info/raeucherstoffe/raeucherkraeuter/salbei-white-sage-salvia-divinorum/ |titel=Salbei (weißer Salbei, Wahrsage-Salbei etc.) |abruf=2016-03-16}}</ref>
Es wird behauptet, lebende oder getrocknete Pflanzen würden Insekten vertreiben. Das ist auch der Grund, warum man manchmal Echten Salbei zwischen Kohl und Möhren pflanzt. Früher wurde der Echte Salbei in Räumen verteilt, oder es wurde damit geräuchert, um sie zu desinfizieren. Als Räuchermittel wurden dabei vor allem die getrockneten Salbeiblätter verwendet. Es gibt einige Sorten, auch mit unterschiedlichen Blattfarben, die neben dem Einsatz als Gewürz- und Heilpflanze auch als Zierpflanze verwendet werden. Die Unterarten [[Lavendelblättriger Salbei]] (''Salvia officinalis'' subsp. ''lavandulifolia'') und Küchen-Salbei (''Salvia officinalis'' subsp. ''officinalis'') werden etwa gleich vielseitig genutzt.<ref name="PFAFlavandulifolia" /><ref name="PFAFofficinalis" /><ref>{{Internetquelle |url=https://www.raeucherguru.info/raeucherstoffe/raeucherkraeuter/salbei-white-sage-salvia-divinorum/ |titel=Salbei (weißer Salbei, Wahrsage-Salbei etc.) |abruf=2016-03-16}}</ref>
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Der [[Griechischer Salbei|Griechische Salbei]] (''Salvia fruticosa'') wird unterschiedlich verwendet. ''Salvia fruticosa'' kann leichter als ''Salvia officinalis'' in Räumen gepflegt werden. Die Laubblätter können wie die von ''Salvia officinalis'' verwendet werden, sind aber minderwertiger. 50 bis 95 % der kommerziellen getrockneten Salbeiblätter stammen von ''Salvia fruticosa''. Aus den Blättern wird ein duftender Tee, „fascomiglia“ genannt, aufgegossen. Ein ätherisches Öl wird aus den Laubblättern gewonnen, das auch zur [[Verfälschung]] des [[Lavendelöl]]s von ''[[Lavandula latifolia]]'' benutzt wird. Es wurden pharmakologische Untersuchungen durchgeführt; es können frische sowie getrocknete Blätter oder das ätherische Öl zum Einsatz kommen.<ref name="PFAFfruticosa" />
Der [[Griechischer Salbei|Griechische Salbei]] (''Salvia fruticosa'') wird unterschiedlich verwendet. ''Salvia fruticosa'' kann leichter als ''Salvia officinalis'' in Räumen gepflegt werden. Die Laubblätter können wie die von ''Salvia officinalis'' verwendet werden, sind aber minderwertiger. 50 bis 95 % der kommerziellen getrockneten Salbeiblätter stammen von ''Salvia fruticosa''. Aus den Blättern wird ein duftender Tee, „fascomiglia“ genannt, aufgegossen. Ein ätherisches Öl wird aus den Laubblättern gewonnen, das auch zur [[Verfälschung]] des [[Lavendelöl]]s von ''[[Lavandula latifolia]]'' benutzt wird. Es wurden pharmakologische Untersuchungen durchgeführt; es können frische sowie getrocknete Blätter oder das ätherische Öl zum Einsatz kommen.<ref name="PFAFfruticosa" />


Die duftenden und intensiv schmeckenden Laubblätter von ''Salvia clevelandii'' können in der Küche gleich wie die von ''Salvia officinalis'' verwendet werden.<ref name="PFAFclevelandii" />
Die duftenden und intensiv schmeckenden Laubblätter von ''[[Salvia clevelandii]]'' können in der Küche gleich wie die von ''[[Salvia officinalis]]'' verwendet werden.<ref name="PFAFclevelandii" />


[[Datei:Salvia sclarea Uppsala.jpg|mini|[[Muskateller-Salbei]] (''Salvia sclarea'')]]
[[Datei:Salvia sclarea Uppsala.jpg|mini|[[Muskateller-Salbei]] (''Salvia sclarea'')]]
Der [[Muskateller-Salbei]] (''Salvia sclarea'') wird vielseitig genutzt: Die intensiv, warm, aromatisch duftenden und schmeckenden Laubblätter werden roh oder gegart gegessen. Hauptsächlich werden die Blätter zum Würzen von gekochten Speisen, ähnlich wie die von ''Salvia officinalis'', verwendet. Die frischen Blätter werden in Backteig frittiert. Die gut schmeckenden Blüten werden roh gegessen und werden beispielsweise über Salate gegeben. Aus den Blüten kann auch ein Tee zubereitet werden. Die Pflanzenteile sind manchmal ein Substituent für Hopfen, zum Aromatisieren von Bier; es wird jedoch berichtet, solches Bier würde die Leute sinnlos betrunken oder unsinnig aufgeheitert machen. Die Laubblätter ergeben beim Schönen von Wein einen Muskateller-Geschmack. Während der Blütezeit werden die oberirdischen Pflanzenteile geerntet und daraus ein ätherisches Öl, das [[Muskateller-Öl]], gewonnen. Das Muskateller-Öl besitzt ein [[Ambra]]aroma und wird beispielsweise in Seifen und Kosmetika und als ein Fixativ in der Parfümerzeugung eingesetzt. Das aus dem Salbei gewonnene Öl und die Gerbstoffe, Tannine, wirken effektiv gegen übermäßiges Schwitzen. Deshalb wird Salbei gerne als Antihydrotikum in schweißhemmenden Produkten wie Deos, aber auch in der Fußpflege eingesetzt. Durch die antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung des Salbeis wird auch unreine Körperhaut optimal gepflegt, was sich vor allem die Kosmetikbranche zunutze macht. Auch aus den Klausen wird ein Öl gewonnen, das beispielsweise in Lacken und Farben verwendet wird. Die medizinischen Wirkungen von ''[[Salvia sclarea]]'' wurden untersucht.<ref name="PFAFsclarea" />
Der [[Muskateller-Salbei]] (''Salvia sclarea'') wird vielseitig genutzt: Die intensiv, warm, aromatisch duftenden und schmeckenden Laubblätter werden roh oder gegart gegessen. Hauptsächlich werden die Blätter zum Würzen von gekochten Speisen, ähnlich wie die von ''Salvia officinalis'', verwendet. Die frischen Blätter werden in Backteig frittiert. Die gut schmeckenden Blüten werden roh gegessen und werden beispielsweise über Salate gegeben. Aus den Blüten kann auch ein Tee zubereitet werden. Die Pflanzenteile sind manchmal ein Substituent für Hopfen, zum Aromatisieren von Bier; es wird jedoch berichtet, solches Bier würde die Leute sinnlos betrunken oder unsinnig aufgeheitert machen. Die Laubblätter ergeben beim Schönen von Wein einen Muskateller-Geschmack. Während der Blütezeit werden die oberirdischen Pflanzenteile geerntet und daraus ein ätherisches Öl, das [[Muskateller-Öl]], gewonnen. Das Muskateller-Öl besitzt ein [[Ambra]]aroma und wird beispielsweise in Seifen und Kosmetika und als ein [[Fixativ]] in der Parfümerzeugung eingesetzt. Das aus dem Salbei gewonnene Öl und die Gerbstoffe, Tannine, wirken effektiv gegen übermäßiges Schwitzen. Deshalb wird Salbei gerne als Antihydrotikum in schweißhemmenden Produkten wie Deos, aber auch in der Fußpflege eingesetzt. Durch die antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung des Salbeis wird auch unreine Körperhaut optimal gepflegt, was sich vor allem die Kosmetikbranche zunutze macht. Auch aus den Klausen wird ein Öl gewonnen, das beispielsweise in Lacken und Farben verwendet wird. Die medizinischen Wirkungen von ''[[Salvia sclarea]]'' wurden untersucht.<ref name="PFAFsclarea" />


''[[Salvia multicaulis]]'' wird als Zutat für Tee oder als Kräutertee aufgebrüht. Die aromatischen Blätter sind in der Küche ein guter Ersatz für die von ''Salvia officinalis''.<ref name="PFAFmulticaulis" />
''[[Salvia multicaulis]]'' wird als Zutat für Tee oder als Kräutertee aufgebrüht. Die aromatischen Blätter sind in der Küche ein guter Ersatz für die von ''Salvia officinalis''.<ref name="PFAFmulticaulis" />
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Selten werden die geschälten Stängel von ''[[Salvia moorcroftiana]]'' gegessen. Die medizinischen Wirkungen von ''Salvia moorcroftiana'' wurden untersucht.<ref name="PFAFmoorcroftiana" />
Selten werden die geschälten Stängel von ''[[Salvia moorcroftiana]]'' gegessen. Die medizinischen Wirkungen von ''Salvia moorcroftiana'' wurden untersucht.<ref name="PFAFmoorcroftiana" />


Von ''[[Salvia miltiorrhiza]]'' werden die Klausen gegessen. [[Rotwurzel-Salbei]], auch Chinesischer Salbei (''Salvia miltiorrhiza''), 丹参 ''dan shen'' wird in der [[Traditionelle chinesische Medizin|traditionellen chinesischen Medizin]] schon lange genutzt. Die medizinischen Wirkungen von ''Salvia miltiorrhiza'' wurden auch in pharmazeutischen Versuchen untersucht.<ref name="PFAFmultiorrhiza" />
Von ''[[Salvia miltiorrhiza]]'' werden die Klausen gegessen. [[Rotwurzel-Salbei]], auch Chinesischer Salbei (''Salvia miltiorrhiza''), {{zh|kurz=1|v=丹参|p=dānshēn}} wird in der [[Traditionelle chinesische Medizin|traditionellen chinesischen Medizin]] schon lange genutzt. Die medizinischen Wirkungen von ''Salvia miltiorrhiza'' wurden auch in pharmazeutischen Versuchen untersucht.<ref name="PFAFmultiorrhiza" />


Von ''[[Salvia plebeia]]'' werden die Blätter und Blüten verwendet. Die Klausen werden als Gewürz wie [[Senf]] verwendet. Die medizinischen Wirkungen von ''Salvia plebeia'' wurden untersucht.<ref name="PFAFplebeia" />
Von ''[[Salvia plebeia]]'' werden die Blätter und Blüten verwendet. Die Klausen werden als Gewürz wie [[Senf]] verwendet. Die medizinischen Wirkungen von ''Salvia plebeia'' wurden untersucht.<ref name="PFAFplebeia" />
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== Gefährdung ==
== Gefährdung ==
In der Liste der gefährdeten Arten der [[IUCN]] sind im Jahr 2013 15 Arten eingetragen. Am stärksten gefährdet sind die drei Arten ''Salvia veneris'', ''Salvia herbanica'' und ''Salvia caymanensis'' mit dem Status „Critically Endangered“ = „vom Aussterben bedroht“. Die vier Arten ''Salvia ecuadorensis'', ''Salvia loxensis'', ''Salvia peregrina'' sowie ''Salvia unguella'' sind als „Endangered“ = „stark gefährdet“ eingestuft. Als „Vulnerable“ = „gefährdet“ werden die fünf Arten ''Salvia austromelissodora'', ''Salvia curticalyx'', ''Salvia flocculosa'', ''Salvia leucocephala'' sowie ''Salvia trachyphylla'' eingestuft. Nur ''Salvia humboltiana'' gilt als „Near Threatened“ = „potenziell gefährdet“. Die Bewertung „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ gilt für ''Salvia quitensis''. Bei zwei Arten genügen die Daten nicht für eine Bewertung.<ref name="IUCN" /> Von einigen Staaten, die eigene Rote Liste führen, sind keine Arten bei der IUCN eingetragen. Beispielsweise sind 24 südafrikanische Arten in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzen Südafrikas aufgeführt, keine davon wird als stärker als „Vulnerable“ = „verletzlich“ bewertet.<ref name="RedListOfSouthAfricanPlants" />
In der Liste der gefährdeten Arten der [[IUCN]] sind im Jahr 2021 35 Arten eingetragen. Am stärksten gefährdet sind die drei Arten ''Salvia buchii'', ''Salvia haitiensis'' und ''Salvia primuliformis'' mit dem Status „Critically Endangered“ = „vom Aussterben bedroht“. Die fünf Arten ''Salvia ecuadorensis'', ''Salvia loxensis'', ''Salvia peregrina'', ''Salvia unguella'', ''Salvia taraxacifolia '' sind als „Endangered“ = „stark gefährdet“ eingestuft. Als „Vulnerable“ = „gefährdet“ werden die sechs Arten ''Salvia austromelissodora'', ''Salvia curticalyx'', ''Salvia decumbens'', ''Salvia flocculosa'', ''Salvia leucocephala'' sowie ''Salvia trachyphylla'' eingestuft. ''Salvia andreji'' und ''Salvia humboltiana'' gelten als „Near Threatened“ = „potenziell gefährdet“. Die Bewertung „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ gilt für 10 Arten. Bei ''Salvia sprucei'' und ''Salvia lobbii'' genügen die Daten nicht für eine Bewertung.<ref name="IUCN" /> Von einigen Staaten, die eigene Rote Liste führen, sind keine Arten bei der IUCN eingetragen. Beispielsweise sind 24 südafrikanische Arten in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzen Südafrikas aufgeführt, keine davon wird als stärker als „Vulnerable“ = „verletzlich“ bewertet.<ref name="RedListOfSouthAfricanPlants" />


In der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenart der Schweiz sind für dieses Gebiet die Arten: ''Salvia glutinosa'' (LC = „Least Concern“, „nicht gefährdet“), ''Salvia officinalis'' (VU = „Vulnerable“, „gefährdet“), ''Salvia pratensis'' (LC = „Least Concern“, „nicht gefährdet“), ''Salvia sclarea'' (CR = „Critically Endangered“, „vom Aussterben bedroht“), ''Salvia'' ×''sylvestris'' (EN = „Endangered“, „stark gefährdet“), ''Salvia verbenaca'' (DD = „Data Deficient“, „ungenügende Datengrundlage“), ''Salvia verticillata'' (NT = „Near Threatened“, „potentiell gefährdet“) mit sehr unterschiedlichen Gefährdungsgraden eingetragen.<ref name="RoteListeSchweiz" />
In der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenart der Schweiz sind für dieses Gebiet die Arten: ''Salvia glutinosa'' (LC = „Least Concern“, „nicht gefährdet“), ''Salvia officinalis'' (VU = „Vulnerable“, „gefährdet“), ''Salvia pratensis'' (LC = „Least Concern“, „nicht gefährdet“), ''Salvia sclarea'' (CR = „Critically Endangered“, „vom Aussterben bedroht“), ''Salvia'' ×''sylvestris'' (EN = „Endangered“, „stark gefährdet“), ''Salvia verbenaca'' (DD = „Data Deficient“, „ungenügende Datengrundlage“), ''Salvia verticillata'' (NT = „Near Threatened“, „potentiell gefährdet“) mit sehr unterschiedlichen Gefährdungsgraden eingetragen.<ref name="RoteListeSchweiz" />
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== Quellen ==
== Quellen ==
=== Literatur ===
=== Literatur ===
* Xi-wen Li, Ian C. Hedge: ''Lamiaceae.'' In: {{BibISBN|091527924X|Seite=195}}, [http://www.efloras.org/florataxon.aspx?flora_id=2&taxon_id=129087 ''Salvia'' - textgleich online wie gedrucktes Werk]. (Abschnitte Beschreibung, Verbreitung und Systematik)
* Xi-wen Li, Ian C. Hedge: ''Lamiaceae.'' In: {{BibISBN|091527924X|Seite=195}}, [http://www.efloras.org/florataxon.aspx?flora_id=2&taxon_id=129087 ''Salvia'' textgleich online wie gedrucktes Werk]. (Abschnitte Beschreibung, Verbreitung und Systematik)
* {{Tropicos|ID=40029048|WissName=Salvia|ProjektID=32}}, S. 193, In: Ian C. Hedge: ''Flora of Pakistan.'' Volume 192: ''Labiatae.'' National Herbarium, Islamabad 1990. (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
* {{Tropicos|ID=40029048|WissName=Salvia|ProjektID=32}}, S. 193, In: Ian C. Hedge: ''Flora of Pakistan.'' Volume 192: ''Labiatae.'' National Herbarium, Islamabad 1990. (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
* {{Tropicos|ID=40029048|WissName=Salvia|ProjektID=56}} (Abschnitte Beschreibung und Verbreitung)
* {{Tropicos|ID=40029048|WissName=Salvia|ProjektID=56}} (Abschnitte Beschreibung und Verbreitung)
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=== Einzelnachweise ===
=== Einzelnachweise ===
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Rafaël Govaerts, A. Paton, Y. Harvey, T. Navarro, M. del Rosario García Peña: ''World Checklist of Lamiaceae'', 2003 in ACCESS: 1-216203. In: {{WCSP|Salvia|Abruf=2019-01-04}}
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Xi-wen Li, Ian C. Hedge: ''Lamiaceae.'' In: {{BibISBN|091527924X|Seite=195}}, [http://www.efloras.org/florataxon.aspx?flora_id=2&taxon_id=129087 ''Salvia'' textgleich online wie gedrucktes Werk].
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Rudolf Hänsel, Konstantin Keller, Horst Rimpler, G. Schneider (Hrsg.): ''Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis. 6. Drogen P–Z.'' 5. Auflage. Springer, Berlin, Heidelberg 1994, ISBN 3-540-52639-0, ''Salvia'' S. 538–574 {{Google Buch |BuchID=BPeRSKvexzoC |Seite=538}}.
[[Rudolf Hänsel]], Konstantin Keller, [[Horst Rimpler]], G. Schneider (Hrsg.): ''Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis. 6. Drogen P–Z.'' 5. Auflage. Springer, Berlin, Heidelberg 1994, ISBN 3-540-52639-0, ''Salvia'' S. 538–574 {{Google Buch |BuchID=BPeRSKvexzoC |Seite=538}}.
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Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft BUWAL: ''Rote Liste der gefährdeten Farn- und Blütenpflanzen der Schweiz 2002'': [{{Toter Link|inline=ja|date=2017-06-08|url=http://www.bafu.admin.ch/publikationen/publikation/00911/index.html?download=NHzLpZig7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCGdoF3hGym162dpYbUzd,Gpd6emK2Oz9aGodetmqaN19XI2IdvoaCVZ,s-.pdf&lang=de}} PDF] [{{Toter Link|inline=ja|date=2017-06-08|url=http://www.bafu.admin.ch/pflanzen-pilze/07938/07940/index.html?download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCEfH54fGym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--&lang=de}} Excel-Tabelle.]
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Howard S. Gentry, Marc Mittleman, Peter R. McCrohan: ''Introduction of Chia and Gum Tragacanth in the U.S.'', S. 252–256, In: J. Janick, J.E. Simon (Hrsg.): ''Advances in new crops.'' Timber Press, Portland, OR, 1990. [http://www.hort.purdue.edu/newcrop/proceedings1990/V1-252.html online.]
Howard S. Gentry, Marc Mittleman, Peter R. McCrohan: ''Introduction of Chia and Gum Tragacanth in the U.S.'', S. 252–256, In: J. Janick, J.E. Simon (Hrsg.): ''Advances in new crops.'' Timber Press, Portland, OR, 1990. [http://www.hort.purdue.edu/newcrop/proceedings1990/V1-252.html online.]
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[[Walter Erhardt]], Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: ''Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten.'' Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
[[Walter Erhardt]], Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: ''Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten.'' Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
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Brenda Y. Bedolla-García, Sergio Zamudio: ''Four new species of Salvia (Lamiaceae) from central Mexico.'' In: ''Phytotaxa'', Volume 217, Issue 1, 2015, S. 35–52. [[doi:10.11646/phytotaxa.217.1.3]] [https://www.mapress.com/phytotaxa/content/2015/f/pt00217p052.pdf PDF].
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* Regine Claßen-Bockhoff, Petra Wester, E. Tweraser: ''The Staminal Lever Mechanism in Salvia L. (Lamiaceae) – a Review.'' In: ''Plant Biology.'' Band 5, Nr. 1, 2003, S. 33–41, [[doi:10.1055/s-2003-37973]].
* Regine Claßen-Bockhoff, Petra Wester, E. Tweraser: ''The Staminal Lever Mechanism in Salvia L. (Lamiaceae) – a Review.'' In: ''Plant Biology.'' Band 5, Nr. 1, 2003, S. 33–41, [[doi:10.1055/s-2003-37973]].
* Petra Wester, Regine Claßen-Bockhoff: ''Floral Diversity and Pollen Transfer Mechanisms in Bird-pollinated Salvia Species'' In: ''Annals of Botany'', Volume 100, 2007, Issue 2, S. 401–421. [[doi:10.1093/aob/mcm036]]
* Petra Wester, Regine Claßen-Bockhoff: ''Floral Diversity and Pollen Transfer Mechanisms in Bird-pollinated Salvia Species'' In: ''Annals of Botany'', Volume 100, 2007, Issue 2, S. 401–421. [[doi:10.1093/aob/mcm036]]
* Petra Wester, Regine Claßen-Bockhoff: ''Pollination Syndromes of New World Salvia Species with Special Reference to Bird Pollination.'' In: ''Annals of the Missouri Botanical Garden'', Volume 98, Issue 1, 2011, S. 101–155. [[doi:10.3417/2007035]]
* Petra Wester, Regine Claßen-Bockhoff: ''Pollination Syndromes of New World Salvia Species with Special Reference to Bird Pollination.'' In: ''Annals of the Missouri Botanical Garden.'' Band 98, Nr. 1, 2011, S. 101–155. [[doi:10.3417/2007035]]
* Petra Wester: ''Ornithophily in the genus Salvia L. (Lamiaceae)'', Dissertation an der Universität Mainz vom 20. März 2007: [http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2007/1286/pdf/diss.pdf Volltext-PDF.]
* Petra Wester: ''Ornithophily in the genus Salvia L. (Lamiaceae).'' Dissertation an der Universität Mainz vom 20. März 2007: [http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2007/1286/pdf/diss.pdf Volltext-PDF.]
* Ekkehard Hlawitschka: ''„wazzer der tugent, trank der jugent“. Text- und überlieferungsgeschichtliche Untersuchungen zum Salbeitraktat.'' (= ''Mittelalterliche Wunderdrogentraktate.'' Band 5). Königshausen & Neumann, Würzburg 1990 (= ''Würzburger medizinhistorische Forschungen.'' Band 49), ISBN 3-921456-89-4.
* Ekkehard Hlawitschka: ''„wazzer der tugent, trank der jugent“. Text- und überlieferungsgeschichtliche Untersuchungen zum Salbeitraktat'' (= ''Mittelalterliche Wunderdrogentraktate.'' Band 5). Königshausen & Neumann, Würzburg 1990 (= ''Würzburger medizinhistorische Forschungen.'' Band 49), ISBN 3-921456-89-4.
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* Hülya Özler, Sevil Pehlivan, Ahmet Kahraman, Musa Doğan, Ferhat Celep, Birol Başer, Ahter Yavru, Safi Bagherpour: ''Pollen morphology of the genus Salvia L. (Lamiaceae) in Turkey.'' In: ''Flora - Morphology, Distribution, Functional Ecology of Plants'', Volume 206, Issue 4, 2011, S. 316–327. [[doi:10.1016/j.flora.2010.07.005]]
* Hülya Özler, Sevil Pehlivan, Ahmet Kahraman, Musa Doğan, Ferhat Celep, Birol Başer, Ahter Yavru, Safi Bagherpour: ''Pollen morphology of the genus Salvia L. (Lamiaceae) in Turkey.'' In: ''Flora Morphology, Distribution, Functional Ecology of Plants.'' Band 206, Nr. 4, 2011, S. 316–327. [[doi:10.1016/j.flora.2010.07.005]]
* Hamed Nosrati, Ali Nosrati: ''A Survey on the Genus Salvia as the Largest Genus of Plants.'' In: ''Agriculture Science Developments'', Volume 2, Issue 1, 2013 [http://waprogramming.com/download.php?download=5118868de390d0.24779537.pdf PDF.]
* Hamed Nosrati, Ali Nosrati: ''A Survey on the Genus Salvia as the Largest Genus of Plants.'' In: ''Agriculture Science Developments.'' Band 2, Nr. 1, 2013 [http://waprogramming.com/download.php?download=5118868de390d0.24779537.pdf PDF.]
* Sandro Bogdanović: ''Distribution, morphology and systematics of the genus Salvia'' [http://www.hbod.hr/sites/default/files/multy-files/Predavanje_Bogdanovic_Salvia.pdf Powerpoint Presentation PDF.]
* Sandro Bogdanović: ''Distribution, morphology and systematics of the genus Salvia.'' [http://www.hbod.hr/sites/default/files/multy-files/Predavanje_Bogdanovic_Salvia.pdf Powerpoint Presentation PDF.]
* Joseph Tychonievich, Ryan M. Warner: ''Interspecific Crossability of Selected Salvia Species and Potential Use for Crop Improvement.'' In: ''American Society for Horticultural Science'', Volume 136, Issue 1, 2011. S. 41–47. [http://journal.ashspublications.org/content/136/1/41.full Volltext online.]
* Joseph Tychonievich, Ryan M. Warner: ''Interspecific Crossability of Selected Salvia Species and Potential Use for Crop Improvement.'' In: ''American Society for Horticultural Science.'' Band 136, Nr. 1, 2011, S. 41–47. [http://journal.ashspublications.org/content/136/1/41.full Volltext online.]
* José Luis Fernández Alonso: ''Revisión taxonómica de Salvia sect. Siphonantha (Labiatae).'' In: ''Anales del Jardín Botánico de Madrid'', Volume 63, Issue 2, 2006, S. 145–157. [http://www.rjb.csic.es/jardinbotanico/ficheros/documentos/pdf/anales/2006/Anales_63%282%29-145_157_salvia.pdf Volltext-PDF.]
* José Luis Fernández Alonso: ''Revisión taxonómica de Salvia sect. Siphonantha (Labiatae).'' In: ''Anales del Jardín Botánico de Madrid.'' Band 63, Nr. 2, 2006, S. 145–157. [http://www.rjb.csic.es/jardinbotanico/ficheros/documentos/pdf/anales/2006/Anales_63%282%29-145_157_salvia.pdf Volltext-PDF.]
* Billie L. Turner: ''Recension of Salvia Sect. Farinaceae (Lamiaceae).'' In: ''Phytologia'', Volume 90, 2008, S. 163–175, 425–432. [http://www.ebotany.org/4DCGI/BiblioPDF:58661/90-163.pdf Volltext-PDF.]
* Billie L. Turner: ''Recension of Salvia Sect. Farinaceae (Lamiaceae).'' In: ''Phytologia.'' Band 90, 2008, S. 163–175 und 425–432. [http://www.ebotany.org/4DCGI/BiblioPDF:58661/90-163.pdf Volltext-PDF.]
* Billie L. Turner: ''Recension of the Mexican species of Salvia (Lamiaceae), section Scorodonia'' In: ''Phytologia'', Volume 91, Issue 2, 2009, S. 256–269. [http://www.ebotany.org/4DCGI/BiblioPDF:76717/91-256.pdf Volltext-PDF.]
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* Billie L. Turner: ''Recension of the Mexican species of section Uliginosae of Salvia (Lamiaceae).'' In: ''Phytologia'', Volume 91, Issue 3, 2009, S. 440–466. [http://www.ebotany.org/4DCGI/BiblioPDF:76736/91-440.pdf Volltext-PDF.]
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* Billie L. Turner: ''Recension of the Mexican species of Salvia (Lamiaceae), sect. Peninsularis.'' In: ''Phytologia'', Volume 92, 2010, S. 20–26. [http://www.ebotany.org/4DCGI/BiblioPDF:77108/92-20.pdf Volltext-PDF.]
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* Billie L. Turner: ''Recension of the Mexican species of Salvia sect. Standleyana (Lamiaceae).'' ''Phytoneuron'', Volume 23, 2011, S. 1–6. [http://www.ebotany.org/4DCGI/BiblioPDF:113030/2011-23-1.pdf Volltext-PDF.]
* Billie L. Turner: ''Recension of the Mexican species of Salvia sect. Standleyana (Lamiaceae).'' In: ''Phytoneuron.'' Band 23, 2011, S. 1–6. [http://www.ebotany.org/4DCGI/BiblioPDF:113030/2011-23-1.pdf Volltext-PDF.]
* Maria Will, Regine Claßen-Bockhoff: ''Time to split Salvia s.l. (Lamiaceae) – New insights from Old World Salvia phylogeny.'' In: ''Molecular Phylogenetics and Evolution'', Volume 109, Januar 2017. [[doi:10.1016/j.ympev.2016.12.041]] → Die Gattung ''Salvia'' s. l. (wie hier im Artikel dargestellt) ist polyphyletisch und sollte in mehrere Gattungen geteilt werden.
* Maria Will, Regine Claßen-Bockhoff: ''Time to split Salvia s.l. (Lamiaceae) – New insights from Old World Salvia phylogeny.'' In: ''Molecular Phylogenetics and Evolution.'' Band 109, Januar 2017. [[doi:10.1016/j.ympev.2016.12.041]] → Die Gattung ''Salvia'' s. l. (wie hier im Artikel dargestellt) ist polyphyletisch und sollte in mehrere Gattungen geteilt werden.
* Guoxiong Hu, Atsuko Takano, Bryan T. Drew, En-De Liu, Douglas Soltis, Pamela Soltis, Hua Peng, Chun-Lei Xiang: ''Phylogeny and staminal evolution of Salvia (Lamiaceae, Nepetoideae) in East Asia.'' In ''Annals of botany'', Volume 122, Mai 2018, S. 649–668. [[doi:10.1093/aob/mcy104]]
* Guoxiong Hu, Atsuko Takano, Bryan T. Drew, En-De Liu, Douglas Soltis, Pamela Soltis, Hua Peng, Chun-Lei Xiang: ''Phylogeny and staminal evolution of Salvia (Lamiaceae, Nepetoideae) in East Asia.'' In ''Annals of botany.'' Band 122, Mai 2018, S. 649–668. [[doi:10.1093/aob/mcy104]]


== Weblinks ==
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* [http://ww2.bgbm.org/EuroPlusMed/PTaxonDetail.asp?NameId=43512&PTRefFk=8000000 Datenblatt mit Daten aus WCSP] bei [http://www.emplantbase.org/home.html ''Euro+Med PlantBase'' - ''the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity''.]
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* Avinoam Danin: [http://flora.org.il/en/plants/systematics/salvia/ Die Gattung ''Salvia'' in der ''Flora of Israel'' online.]
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* [http://www.zimbabweflora.co.zw/speciesdata/genus.php?genus_id=1222 Datenblatt in der ''Flora of Zimbabwe''.]
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* [http://www.mozambiqueflora.com/speciesdata/genus.php?genus_id=1222 Datenblatt in der ''Flora of Mozambique''.]
* [http://www.mozambiqueflora.com/speciesdata/genus.php?genus_id=1222 Datenblatt in der ''Flora of Mozambique''.]
* {{Internetquelle |autor=Wayne P. Armstrong |url=https://www2.palomar.edu/users/warmstrong/ecoph38.htm |titel=Sages of the genus Salvia |werk=Wayne's Word |abruf=2020-07-12 |sprache=en}}
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* [http://daten.bayernflora.de/de/info_pflanzen.php?taxnr=60968 Artliste] bei [http://daten.bayernflora.de/de/info_pflanzen.php ''Steckbriefe zu den Gefäßpflanzen Bayerns'' des ''Botanischen Informationsknoten Bayern''.]
* [http://daten.bayernflora.de/de/info_pflanzen.php?taxnr=60968 Artliste] bei [http://daten.bayernflora.de/de/info_pflanzen.php ''Steckbriefe zu den Gefäßpflanzen Bayerns'' des ''Botanischen Informationsknoten Bayern''.]
* [http://www.efloras.org/florataxon.aspx?flora_id=201&taxon_id=129087 Datenblatt ''Salvia'' bei ''Trees and shrubs of the Andes of Ecuador''.]
* [http://www.efloras.org/florataxon.aspx?flora_id=201&taxon_id=129087 Datenblatt ''Salvia'' bei ''Trees and shrubs of the Andes of Ecuador''.]
* Karl Reiche: ''Flora de Chile'', Band 5, S. 260: ''Salvia'': [http://flora.huh.harvard.edu/FloraData/060/PDF/V05/Volume5-Salvia.pdf PDF (eingescannt)].
* Karl Reiche: ''Flora de Chile'', Band 5, S. 260: ''Salvia'': [http://flora.huh.harvard.edu/FloraData/060/PDF/V05/Volume5-Salvia.pdf PDF (eingescannt)].


== Weiterführende Literatur ==
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<!--in diesem Artikel noch nicht verwendet-->
* J. G. González-Gallegos: ''Two new Salvia species (Lamiaceae) from the Sierra Madre Occidental, Durango, Mexico.'' In: ''Systematic Botany'', Volume 40, 2015, S. 1093–1101. [[doi:10.1600/036364415X690139]]
* J. G. González-Gallegos, I. L. López-Enríquez: ''Salvia wixarika (Lamiaceae), a new species from Jalisco, Mexico, and novelties on Mexican Salvia with white corollas.'' In: ''Phytotaxa'', Volume 260, Issue 2, 2016, S. 176–184. [[doi:10.11646/phytotaxa.260.2.7]]
* M. Martínez-Gordillo, I. Fragoso-Martínez, M. R. García Peña: ''A new species of Salvia section Uliginosae (Lamiaceae) from Oaxaca, Mexico.'' In: ''Phytotaxa'', Volume 245, Issue 3, 2016, S. 216–222. [[doi:10.11646/phytotaxa.245.3.4]]
* Jesús Guadalupe González-Gallegos, Itzi Fragoso-Martinez, Gabriel González Adame, I. Lorena López Enríquez: ''Salvia ozolotepecensis, S. Patriciae and S. sirenis (Lamiaceae), three new species from Miahuatlán district, Oaxaca, Mexico.'' In: ''Phytotaxa'', Volume 362, Issue 2, Juli 2018, S. 143. [[doi:10.11646/phytotaxa.362.2.2]]
* Emmanuel Martínez-Ambriz, Itzi Fragoso-Martinez, Martha Martínez: ''A new species of Salvia from the Fulgentes clade (Lamiaceae), from Puebla, Mexico.'' In: ''Phytotaxa'', Volume 409, Issue 1, Juli 2019, S. 29–38. [[doi:10.11646/phytotaxa.409.1.4]]
* Jesús Guadalupe González-Gallegos, Vega Mares, José Humberto, Jesús A. Fernández: ''Salvia reginae and S. spellenbergii (Lamiaceae), two new species from Chihuahua, Mexico.'' In: ''Willdenowia'', Volume 49, Issue 3, November 2019, S. 319. [[doi:10.3372/wi.49.49303]]

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Aktuelle Version vom 8. Juni 2024, 17:14 Uhr

Salbei

Salvia africana-lutea

Systematik
Euasteriden I
Ordnung:Lippenblütlerartige (Lamiales)
Familie:Lippenblütler (Lamiaceae)
Unterfamilie:Nepetoideae
Tribus:Mentheae
Gattung:Salbei
Wissenschaftlicher Name
Salvia
L.
Illustration von Salvia albocaerulea
Salbei in Behbahan
Salbei in Behbahan

Salbei (Salvia) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Sie ist fast weltweit auf allen Kontinenten außer Antarktika und Australien verbreitet. Mit 850 bis über 900 Arten ist es etwa die zwanzigste unter den artenreichsten Gattungen der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida, Angiospermen).[1] Viele Arten werden seit dem Altertum als Heilpflanzen genutzt, darunter der für Küche und Medizin wichtige Echte Salbei (Salvia officinalis)[2] und der Wiesensalbei (Salvia pratensis). Die Sorten einiger Arten werden als Zierpflanzen verwendet.

Etymologie

Salbei in Shiraz
Salbei in Shiraz

Der Name Salbei (mittelhochdeutsch salbeie, althochdeutsch salbeia, salveia; gelegentlich auch Salbey) ist über mittellateinisch salvegia entlehnt von lateinisch salvia. Dies ist eine Wortbildung zu lateinisch salvare ‚heilen‘ bzw. salvus ‚gesund‘.[3][4][5] Die Namensgebung bezieht sich vor allem auf den als Heilpflanze verwendeten Echten Salbei (Salvia officinalis), der auch als Heilsalbei oder Küchensalbei bezeichnet wird und seit dem frühen Mittelalter[6] im deutschsprachigen Raum nachweislich verwendet wird.

Beschreibung und Ökologie

Makroaufnahme von frischen Salbeiblättern: das Indument ist gut erkennbar
Langhornbiene Eucera kullenbergi (Echte Bienen (Apidae)) als Bestäuber an Salvia dominica
Staubfaden (Filament) von Salvia patens; primary filament tip = primäre Filamentspitze; secondary = sekundäre Filamentspitze
Glatte Klausen des Mexikanischen Chia (Salvia hispanica)

Erscheinungsbild und Blätter

Die Salbei-Arten sind selten ein-, manchmal zweijährige bis meist ausdauernde krautige Pflanzen, Halbsträucher oder Sträucher. Die Pflanzen duften oft aromatisch. Oft befinden sich an oberirdischen Pflanzenteilen einfache Haare und/oder Drüsenhaare (Indument). Die meist selbständig aufrechten Sprossachsen sind meist vierkantig.[7][8][9]

Die meist gegenständig angeordneten Laubblätter sind in einen sehr kurzen bis langen Blattstiel und eine Blattspreite gegliedert. Die Blattspreiten sind einfach mit glatten bis gekerbten oder gezähnten Blattrand oder tief gelappt bis fiederschnittig. Es sind keine Nebenblätter vorhanden.[7][8] Es liegt Fiedernervatur vor.[9]

Blütenstände, Blüten und Blütenökologie

Die Blüten stehen seitenständig, selten einzeln, sondern meist zu wenigen bis vielen meist in Scheinquirlen zusammen, die in traubigen, ährigen oder rispigen Gesamtblütenständen mehr oder dicht bis weit auseinander übereinander stehen können. Die früh vergänglichen oder haltbaren Tragblätter unterscheiden sich je nach Art mehr oder weniger deutlich von den Laubblättern und können sehr dekorativ sein. Die Deckblätter sind meist winzig bis kaum erkennbar.[7][8] Es sind nur kurze bis kaum erkennbare Blütenstiele vorhanden.[9]

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle (Perianth).

Die fünf grünen bis purpurfarbenen Kelchblätter sind röhren-, trichter- bis glockenförmig verwachsen. Der Kelchschlund kann innen behaart sein. Die Kelchröhren enden zweilippig, wobei die Oberlippen einfach, zwei- oder dreizähnig und die Unterlippen immer zweizähnig enden. Die 10- bis 15-nervigen Kelche vergrößern sich mehr oder weniger stark bei einigen Arten bis zur Fruchtreife.[8][9]

Die fünf Kronblätter sind zu zygomorphen Blütenkronen verwachsen, die primär den familientypischen zweilippigen Aufbau der „Lippenblüten“ aufweisen, aber die Unterlippe ist bei vielen Arten reduziert. Wenn die Unterlippe voll ausgebildet ist, dann ist sie ausgebreitet dreilappig, wobei der mittlere Lappen am breitesten und konkav ist und die seitlichen Lappen ausgebreitet oder zurückgebogen sind. Die ganzrandige oder zweispaltige Oberlippe ist gefaltet, gerade oder sichelförmig. Die fünf Kronblätter sind röhrig verwachsen. Die Kronröhre ist gerade, horizontal, nach oben gebogen oder oben geweitet und kann innen Haare besitzen. In der Kronröhre können kleine Schuppen (Squamula), zwei bis vier Papillae oder ein Haarkranz oberhalb des Fruchtknotens vorhanden sein.[7][8][9]

Die Farben der Blütenkronblätter reichen von Weiß bis Gelb sowie von Rot über Rosafarben bis Violett und Blau.[9] Rotblühende Arten ohne Gelenkmechanismus sind üblicherweise vogelbestäubt, je nach geografischer Verbreitung zum Beispiel in Südamerika von Kolibris. Blau- und violettblühende Arten mit Gelenkmechanismus sind meist bienen- oder hummelbestäubt. Übergänge und Ausnahmen sind jedoch möglich.

Zwei der vier Staubblätter sind zu sehr kleinen Staminodien reduziert; manchmal fehlen Staminodien. Der Aufbau der Staubblätter weicht stark von dem aller anderen Gattungen der Familie Lamiaceae ab.[8] Die zwei freien, fertilen Staubblätter besitzen kurze, horizontale oder aufrechte Staubfäden.[7] Bei vielen Arten, vor allem bei den von Bienen und Hummeln bestäubten, haben die Staubblätter ein Gelenk ausgebildet, das den Pollen auf den Insektenkörper platziert. Dabei bleibt im Wachstum die primäre Spitze des Filaments dünn und wird von umliegendem Gewebe umwachsen, sodass sich eine sekundäre Filamentspitze bildet. Das Konnektiv wächst aus und trennt die beiden Theken räumlich. Die jeweils untere der Theken ist oftmals kleiner bis zu einer sterilen Platte reduziert (monothekat), sodass der Pollen nur noch von den Theken am Blüteneingang gebildet wird. Bei vogelbestäubten Arten ist dieses Gelenk meist nicht (mehr) vorhanden.[8] Die sekundäre Filamentspitze ist teilweise reduziert und das Gelenk somit destabilisiert oder die Filament-Konnektiv-Verbindung ist nicht mehr so gestaltet, dass eine Drehung möglich ist.

Salbei in Behbahan
Salbei in Behbahan

Der Diskus ist im vorderen Bereich leicht verdickt oder ringförmig. Zwei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen; er ist durch falsche Scheidewände in vier Kammern gegliedert. Der lange, dünne Griffel ist zweigabelig und endet im Querschnitt abgeflachten oder stielrunden, im Umriss pfriemlichen, linealischen oder kreisförmigen Lappen; sie können beide gleich sein oder der vordere ist länger und der hintere kann reduziert sein.[7][8][9]

Früchte

Die Klausenfrüchte zerfallen in vier glatte, kahle, ellipsoide bis mehr oder weniger kugelige, länglich-eiförmige oder dreikantige, oft braune, einsamige Teilfrüchte (Klausen) mit oder ohne Nerven auf der Oberfläche, die meist bei Feuchtigkeit schleimig sind.[8][9][7]

Systematik und Verbreitung

Taxonomie

Der Gattungsname Salvia wurde 1753 von Carl von Linné in dessen Werk Species Plantarum, 1. Auflage, Band 1, S. 23–27[10] erstveröffentlicht. Als Lektotypusart wurde 1913 Salvia officinalis L. durch Nathaniel Lord Britton und Addison Brown in An illustrated flora of the northern United States, Canada and the British possessions: …, 2. Auflage, 3. Band, S. 128 festgelegt.[11]

Synonyme für SalviaL. sind: Aethiopis(Benth.) Opiz, Aethyopys(Benth.) Opiz, AitopsisRaf., ArischradaPobed., AudibertiaBenth. nom. illeg., AudibertiellaBriq., BelospisRaf., CalosphaceRaf., CodantheraRaf., CovolaMedik., CrolocosRaf., DorystaechasBoiss. & Heldr. ex Benth., DrymosphaceOpiz, ElelisRaf., EnipeaRaf., EpiadenaRaf., EuriplesRaf., FenixanthesRaf., FlipantaRaf., GallitrichumFourr., GlutinariaRaf., HematodesRaf., HemisphaceOpiz, HemistegiaRaf., HorminumMill. nom. illeg., JungiaHeist. ex Fabr., JungiaHeist. ex Moench nom. illeg., KiosminaRaf., LarnastyraRaf., LeoniaCerv., LeonuraUsteri ex Steud., LesemiaRaf., MegyathusRaf., MelinumMedik., MelligoRaf., MeriandraBenth., OboskonRaf., OrmiastisRaf., OrmilisRaf., PerovskiaKar., PiaradenaRaf., PlethiosphaceOpiz, PolakiaStapf, PycnosphaceRydb., RamonaGreene, RhodochlamysS.Schauer, RhodormisRaf., RosmarinusL., SalviastrumScheele, SchraderiaMedik. nom. rej., SclareaMill., SobisoRaf., SphacopsisBriq., StenarrhenaD.Don, StiefiaMedik., TerepisRaf., ZhumeriaRech. f. & Wendelbo.[12][13]

Illustration von Salvia korolkoviiRegel & Schmalh. auf einer Briefmarke aus Usbekistan

Verbreitung

Die Gattung Salvia ist fast weltweit verbreitet von tropischen bis in gemäßigte Gebiete.[7] Von Zentral- bis Südamerika kommen etwa 500 Arten vor, vom Mittelmeerraum bis Zentralasien gibt es etwa 250 Arten und in Ostasien sind etwa 90 Arten beheimatet.[14] In Peru kommen etwa 94 Arten vor.[15] In der Flora of China werden 84 Arten gelistet.[7] 34 Arten gibt es in Bolivien.[16] 16 Arten sind in Pakistan beheimatet.[8] 13 Arten sind in Nicaragua beheimatet.[17] In Panama gibt es zehn Arten.[9] In Madagaskar sind sechs Arten beheimatet und zwei Arten sind dort Neophyten.[18]

Äußere Systematik

Die Gattung Salvia gehört zur Tribus Mentheae in der Unterfamilie Nepetoideae innerhalb der Familie der Lamiaceae.[12] Walker und Sytsma 2007 stellten die Frage auf, ob innerhalb der Tribus Mentheae die Gattung Salvia tatsächlich polyphyletisch oder nur paraphyletisch ist.[19] Um die Gattung Salvia monophyletisch zu machen, würde die Eingliederung von 13 Arten der Gattungen Rosmarinus, Perovskia, Dorystaechas, Meriandra und Zhumeria erforderlich sein. Diese 13 Arten, die noch nicht zur Gattung Salvia gehören, weisen die so typischen Staubblatt-Hebelmechanismen nicht auf.[19] Der Umfang der Gattung Salvia wird noch immer kontrovers diskutiert.

Innere Systematik

In Bezug auf den Bestäubungsmechanismus mit dem besonderen Aufbau der Staubblätter, der nur einmal aus einem Vorfahren entwickelt wurde, erscheint die Gattung Salvia als monophyletisch. Die Vielfalt der Salvia-Arten im Aufbau der Staubblätter, der vegetative Habitus und die Blütenmorphologie führten zur anhaltenden Diskussion über die infragenerische Klassifikation. Durch DNA-Sequenzierung wurde gezeigt, dass die Gattung Salvia nicht monophyletisch, sondern aus drei unabhängigen Kladen (Salvia-Klade I-III) besteht, die jeweils eine andere Schwestergruppe aufweisen.[14] Es wurde auch gezeigt, dass der Staubblatt-Hebelmechanismus dreimal zu mindestens zwei unterschiedlichen Zeitpunkten, durch parallele, konvergente Evolution entstanden ist.[14] Die unterschiedlichen Staubblatt-Hebelmechanismen gehören eindeutig zu den drei Kladen.[19]

In der Gattung Salvia gibt es 850 bis über 900 (je nach Autor 800 bis 1100) Arten:[1][7][12][13]

Arten
Salvia absconditiflora
Salvia aegyptiaca
Blütenstand des Ungarn-Salbeis (Salvia aethiopis)
Blütenstand von Salvia algeriensis
Ausschnitt eines Blütenstandes von Salvia atropatana
Salvia azurea
Blütenstand von Salvia ballotiflora
Die Sorte Salvia blepharophylla 'Diablo'
Blütenstand von Salvia bracteata
Blütenstand von Salvia brandegeei
Blütenstand von Salvia broussonetii
Salvia buchananii
Salvia cacaliifolia
Salvia caespitosa
Kanaren-Salbei (Salvia canariensis)
Habitus und Blütenstände des Grauen Salbeis (Salvia canescens)
Habitus und Blütenstände vom Distel-Salbei (Salvia carduacea)
Blütenstand von Salvia caymanensis
Blütenstände von Salvia chamaedryoides
Salvia chamelaeagnea
Salvia chiapensis
Blütenstände von Salvia clevelandii
Habitus und Blütenstände von Salvia coahuilensis
Habitus und Blütenstände von Salvia columbariae
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Salvia corrugata
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Salvia darcyi
Zweig mit Laubblättern und Blütenstand von Salvia decumbens
Laubblätter und Blütenstand von Salvia desoleana
Azteken-Salbei (Salvia divinorum)
Zygomorphe Blüten von Salvia dolomitica
Habitus und Laubblätter von Salvia dominica
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Salvia dorrii var. dorrii
Laubblätter und Blütenstand des Honigmelonen-Salbeis (Salvia elegans)
Habitus, Laubblätter und Blütenstände des Mehligen Salbeis (Salvia farinacea)
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Salvia flocculosa
Zygomorphe Blüte des Balkan-Salbeis (Salvia forsskaolei)
Blütenstand von Salvia funerea
Laubblätter und Blütenstand von Salvia gesneriiflora
Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Salvia glabrescens
Zygomorphe Blüte der Sorte Salvia greggii ‚Navajo White‘
Laubblätter und Blütenstand von Salvia guaranitica
Blütenstand der Sorte Salvia guaranitica ‚Black & Blue‘
Habitus, Laubblätter und Blütenstand des Johannisbeer-Salbeis (Salvia microphylla)
Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Salvia hians
Blütenstand von Salvia hierosolymitana
Blütenstand von Salvia holwayi
Blütenstand von Salvia indica
Zygomorphe Blüte von Salvia interrupta
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Salvia involucrata, in Hawaii als invasive Pflanze
Zweige mit Laubblättern und Blütenständen von Salvia iodantha
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Salvia isensis
Blütenstand von Salvia japonica var. formosana
Blütenstand von Salvia ×jamensis 'Sierra San Antonio Gold'
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Salvia judaica
Ausschnitt eines Blütenstandes von Salvia karwinskii
Habitus, Laubblätter und Blütenstand des Wolligen Salbeis (Salvia lanigera)
Salvia lanceolata
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Salvia leucantha
Ausschnitt eines Blütenstandes von Salvia leucophylla
Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Salvia lyrata
Blütenstand von Salvia macrophylla
Blütenstand von Salvia macrosiphon
Habitus von Salvia melissodora
Ausschnitt eines Blütenstandes von Salvia mellifera
Habitus, Laubblätter und Blütenstände der Sorte Salvia mexicana 'Limelight'
Zygomorphe Blüte von Salvia microphylla var. microphylla
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Salvia miltiorrhiza
Habitus von Salvia mohavensis im Habitat
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Salvia muelleri
Zygomorphe Blüte von Salvia muirii
Blütenstand von Salvia munzii
Salvia nemorosa subsp. pseudosylvestris
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Salvia nipponica
Habitus, Laubblätter und Blütenstände des Nickenden Salbeis (Salvia nutans)
Habitus, Laubblätter und Blütenstand des Spanischen Salbeis (Salvia officinalis subsp. oxyodon)
Blütenstand von Salvia omeiana
Habitus und Laubblätter von Salvia palaestina
Blütenstände von Salvia pansamalensis
Salvia reflexa
Rosmarin (Salvia rosmarinus)
Salvia spathacea
Buntschopf-Salbei (Salvia viridis)
Gliederung der Gattung

Bereits George Bentham gliederte 1876 in G. Bentham und J. D. Hooker: Genera Plantarum, 2, S. 1160–1196 die Gattung Salvia in Untergattungen und Sektionen. Zwar blieb Benthams Gliederung der Gattung Salvia bisher weitgehend bestehen, doch wird dies seit den molekularbiologischen Untersuchungen kontrovers diskutiert.

Die Gattung Salvia wird in mehrere Untergattungen und Sektionen gegliedert, beispielsweise:[31]

Untergattung Salvia subgen. Sclarea: Sie kommt nur in der Alten Welt vor.
Untergattung Salvia subgen. Salvia: Sie kommt nur in der Alten Welt vor.
Untergattung Salvia subgen. Allagospadonopsis
Untergattung Salvia subgen. LeoniaBenth.: beispielsweise:
Sektion Salvia sect. HeterosphaceBenth.
Untergattung Salvia subgen. Calosphace(Benth.) Benth.: Entstanden ist sie in Mexiko und breitete sich in weiten Teilen der Neotropis aus. Einige Arten sind ökonomisch und in der Volksmedizin wichtig. Bis 2013 war die wichtigste Arbeit zu dieser Verwandtschaftsgruppe die von Carl Clawson Epling: A revision of Salvia, subgenus Calosphace. Erschienen in: Beihefte Feddes Repertorium specierum novarum regni vegetabilis., 110, 1939, S. 1–383. Die Untergattung Calosphace enthält etwa 73 Sektionen mit etwa 500 Arten (Auswahl):[32]
Sektion Salvia sect. BlakeaEpling
Sektion Salvia sect. Corrugatae
Sektion Salvia sect. Erythrostachys
Sektion Salvia sect. Hastatae
Sektion Salvia sect. IncarnataeEpling
Sektion Salvia sect. MicrosphaceBenth.
Sektion Salvia sect. SigmoideaeEpling
Sektion Salvia sect. Wrightiana: Sie enthält nur drei Arten die nur auf Kuba und Hispaniola vorkommen:[1]
  • Salvia arborescensUrb. & Ekman: Dieser Endemit kommt auf Hispaniola in der Cordillera Central, im Masif de la Selle, Masif de la Hotte sowie in den Montagnes Noires auf Kalkstein entlang von Fließgewässern in Höhenlagen von 1150 bis 1650 Metern.[1]
  • Salvia densifloraBenth. (Syn.: Salvia wunschmanniiKrug & Urb., Salvia constanzaeUrb., Salvia azuensisUrb.): Dieser Endemit kommt auf Hispaniola nur in der Cordillera Central sowie im Masif de la Selle vor. Er geht an manchen Standorten als häufige Art, manchmal verunkrautend als Halbstrauch an gestörten Straßenrändern und trockenen Weideflächen sowie in mit Kiefern bestandenen Flächen in Höhenlagen von 1000 bis 1700 Metern.[1]
  • Salvia strobilanthoidesC.Wright ex Griseb.: Dieser Endemit ist nur von seinem Typusfundort dem Monte Verde in der Meseta del Guaso in der Provinz Guantánamo im östlichen Kuba bekannt. Er gedeiht am Grund von Felsbrocken des 650 Meter hohen Monte Verde in der kubanischen Kaffeeanbauzone.[1]

Inhaltsstoffe

Salvinorin A

Bei den Salvia-Arten erfolgt eine Anreicherung von Terpenen. In den Drüsenschuppen und Drüsenhaaren befinden sich ätherische Öle, die besonders viele Mono- sowie Sesquiterpene enthalten. In der Harzfraktion sind Diterpene vorhanden. Wichtig sind dabei trizyklische Diterpene, die Diterpen-Bitterstoffe (Carnosol = Pikrosalvin, Rosmanol, Safficinolid, Carnosolsäure Salvin). In der Blattkutikula kommen Triterpene vor, besonders pentacyclische Triterpene vom Ursan-, Oleanan-, Friedelan-, Dammaran- und Lupantyp.[33]

Aromatische Arten wie der Echte Salbei (Salvia officinalis) enthalten besonders Borneol, Thujon (= „Salviol“), Bornylester (beispielsweise Bornylacetat), Linalool, Camphen, Limonen, α-Pinen, β-Pinen und Campher. Harzreiche Arten wie Muskateller-Salbei (Salvia sclarea) oder Klebriger Salbei (Salvia glutinosa) besitzen einen hohen Anteil an schwerflüchtigen Exkreten.[33] Beispielsweise beim Aztekensalbei (Salvia divinorum) kommen als Diterpene besonders Salvinorine, wie Salvinorin A, mit halluzinogenen Wirkungen vor.[33]

Salbeiblätter enthalten Flavonoide. Es sind auch Gerbstoffe, besonders viel Rosmarinsäure (hoher Anteil in Salvia plebeia), enthalten.[33]

Habitus und Blütenstände des Echten Salbeis (Salvia officinalis)

Verwendung

Das ätherische Salbei-Öl vom Echten Salbei (Salvia officinalis)
Panaschierte Sorte des Echten Salbeis (Salvia officinalis 'Tricolor')

Salvia-Arten werden vielseitig genutzt.[34] Durch den hohen Anteil ätherischer Öle in diversen Salbeiarten gibt es unterschiedliche Verwendungen. Heilend wirken neben den ätherischen Ölen auch die Gerbstoffe.[33] Der Gattungsname Salvia stammt vom lateinischen Wort salvare für heilen und deutet auf die Heilkraft verschiedener Salbei-Arten oder als Salbei bezeichneter Arten (in Europa neben Salvia officinalis mit ihren Unterarten für die Antike und bis in die frühe Neuzeit auch Salvia tomentosa, Salvia sclarea, Salvia pratensis, Salvia horminum, Salvia triloba, Salvia argentea und Teucrium scorodonia)[35][36][37][38] hin.

In der traditionellen chinesischen Medizin werden beispielsweise Salvia aerea, Salvia chinensis, Salvia kiangsiensis, Salvia plectranthoides, Salvia trijuga, Salvia umbratica verwendet.[7]

Der Echte Salbei (Salvia officinalis) war bereits im Altertum bekannt und wurde im Mittelalter von Mönchen über die Alpen gebracht. Dieser wird vielseitig genutzt, einerseits als Küchengewürz und andererseits in der Heilkunde. Die Blätter und Blüten werden roh oder gegart gegessen. Die sehr aromatischen Blätter werden zum Würzen von gekochten Speisen verwendet. Die Blätter wirken verdauungsfördernd und werden daher bei schweren, fettigen Speisen verwendet. Die Salbeiblätter verleihen herzhaften Gerichten einen wurstähnlichen Geschmack. Die jungen, frischen Laubblätter und Blüten können roh, überbrüht oder eingelegt gegessen werden. Über Salate gestreut ergänzen sie diese mit Farbe und Duft. Auch alkoholische Zubereitungsformen[39] sind seit dem Mittelalter bekannt.

Aus den frischen oder getrockneten Blättern brüht man Kräutertee auf. Aus den oberirdischen Pflanzenteilen wird ein ätherisches Öl, das Salbeiöl, gewonnen. Das Salbeiöl wird beispielsweise verwendet, um Eiscreme, Süßigkeiten und Gebäck zu aromatisieren. Das ätherische Salbeiöl wird auch in der Parfümherstellung verwendet, und in Haarwaschmitteln soll es besonders gut für dunkles Haar sein. Pflanzenteile des Echten Salbeis werden als „Kompostaktivator“, meist gemeinsam mit Pflanzenteilen anderer Pflanzenarten, verwendet, damit die bakterielle Aktivität erhöht wird, um den Kompostiervorgang zu beschleunigen.

Es wird behauptet, lebende oder getrocknete Pflanzen würden Insekten vertreiben. Das ist auch der Grund, warum man manchmal Echten Salbei zwischen Kohl und Möhren pflanzt. Früher wurde der Echte Salbei in Räumen verteilt, oder es wurde damit geräuchert, um sie zu desinfizieren. Als Räuchermittel wurden dabei vor allem die getrockneten Salbeiblätter verwendet. Es gibt einige Sorten, auch mit unterschiedlichen Blattfarben, die neben dem Einsatz als Gewürz- und Heilpflanze auch als Zierpflanze verwendet werden. Die Unterarten Lavendelblättriger Salbei (Salvia officinalis subsp. lavandulifolia) und Küchen-Salbei (Salvia officinalis subsp. officinalis) werden etwa gleich vielseitig genutzt.[40][41][42]

Der Griechische Salbei (Salvia fruticosa) wird unterschiedlich verwendet. Salvia fruticosa kann leichter als Salvia officinalis in Räumen gepflegt werden. Die Laubblätter können wie die von Salvia officinalis verwendet werden, sind aber minderwertiger. 50 bis 95 % der kommerziellen getrockneten Salbeiblätter stammen von Salvia fruticosa. Aus den Blättern wird ein duftender Tee, „fascomiglia“ genannt, aufgegossen. Ein ätherisches Öl wird aus den Laubblättern gewonnen, das auch zur Verfälschung des Lavendelöls von Lavandula latifolia benutzt wird. Es wurden pharmakologische Untersuchungen durchgeführt; es können frische sowie getrocknete Blätter oder das ätherische Öl zum Einsatz kommen.[43]

Die duftenden und intensiv schmeckenden Laubblätter von Salvia clevelandii können in der Küche gleich wie die von Salvia officinalis verwendet werden.[44]

Muskateller-Salbei (Salvia sclarea)

Der Muskateller-Salbei (Salvia sclarea) wird vielseitig genutzt: Die intensiv, warm, aromatisch duftenden und schmeckenden Laubblätter werden roh oder gegart gegessen. Hauptsächlich werden die Blätter zum Würzen von gekochten Speisen, ähnlich wie die von Salvia officinalis, verwendet. Die frischen Blätter werden in Backteig frittiert. Die gut schmeckenden Blüten werden roh gegessen und werden beispielsweise über Salate gegeben. Aus den Blüten kann auch ein Tee zubereitet werden. Die Pflanzenteile sind manchmal ein Substituent für Hopfen, zum Aromatisieren von Bier; es wird jedoch berichtet, solches Bier würde die Leute sinnlos betrunken oder unsinnig aufgeheitert machen. Die Laubblätter ergeben beim Schönen von Wein einen Muskateller-Geschmack. Während der Blütezeit werden die oberirdischen Pflanzenteile geerntet und daraus ein ätherisches Öl, das Muskateller-Öl, gewonnen. Das Muskateller-Öl besitzt ein Ambraaroma und wird beispielsweise in Seifen und Kosmetika und als ein Fixativ in der Parfümerzeugung eingesetzt. Das aus dem Salbei gewonnene Öl und die Gerbstoffe, Tannine, wirken effektiv gegen übermäßiges Schwitzen. Deshalb wird Salbei gerne als Antihydrotikum in schweißhemmenden Produkten wie Deos, aber auch in der Fußpflege eingesetzt. Durch die antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung des Salbeis wird auch unreine Körperhaut optimal gepflegt, was sich vor allem die Kosmetikbranche zunutze macht. Auch aus den Klausen wird ein Öl gewonnen, das beispielsweise in Lacken und Farben verwendet wird. Die medizinischen Wirkungen von Salvia sclarea wurden untersucht.[45]

Salvia multicaulis wird als Zutat für Tee oder als Kräutertee aufgebrüht. Die aromatischen Blätter sind in der Küche ein guter Ersatz für die von Salvia officinalis.[46]

Glatte Klausen des Kalifornischen Chia (Salvia columbariae)

Besonders von zwei Salvia-Arten werden die Klausen, oft als „Samen“ bezeichnet, unter dem Namen Chia gegessen. Dies sind hauptsächlich der winterannuelle Kalifornische Chia (Salvia columbariae) und der sommerannuelle Mexikanische Chia (Salvia hispanica).[47][34]

Die Kalifornische Chia (Salvia columbariae) wird vielseitig genutzt: Die Klausen werden roh oder gegart gegessen. Meist werden die Klausen zu Mehl gemahlen. Das nussig schmeckende Mehl wird entweder als sogenannte Piñole gegessen, zu dunklen Kuchen oder Broten gebacken. Das Chia-Mehl wird auch mit Mais-Mehl gemischt zu Brei oder gemischt mit Weizen-Mehl zu Schleimsuppe gekocht. Die Klausen sind reich an Niacin, Thiamin, Zink, Calcium sowie Mangan. Die Klausen besitzen einen hohen Nährwert und sind eine gute Quelle für Proteine sowie leicht verdauliche Fette. Gekeimte Klausen (Keimsprossen) können auf Salate und Sandwiches gegeben werden. Wenn die Klausen in kaltem Wasser eingeweicht werden, erhält man ein Erfrischungsgetränk, das von spanischsprachigen Amerikanern „chia fresca“ genannt wird. Wenn die Klausen geröstet und danach zu Mehl gemahlen werden, das mit Wasser gemischt wird, erhält man reichlich gelatineartige Masse, die wohlschmeckend und nährstoffreich ist. Die Klausen wurden dazu verwendet, Alkalisalze aus Wasser zu entfernen, um es trinkbar zu machen. Als Ersatz für Echten Salbei (Salvia officinalis) werden manchmal die Laubblätter als Gewürz verwendet. Die medizinischen Wirkungen wurden untersucht. Pflanzenteile von Salvia columbariae wirken desinfizierend.[48]

Die Mexikanische Chia (Salvia hispanica) wird vielseitig genutzt: Wenn man die Klausen in Wasser einweicht, erhält man eine gelatineartige Masse, die mit Fruchtsaft vermischt erfrischende Getränke ergibt. Aus den gelierten Klausen können Schleimsuppe oder Pudding gekocht werden. Die gekeimten Klausen (Keimsprossen) werden beispielsweise in Salaten, Sandwiches, Suppen und Eintöpfen gegessen. Die Klausen können zu Mehl gemahlen werden, aus dem, meist mit Getreidemehl gemischt, beispielsweise Brot, Kekse und Kuchen gebacken wird. Die Klausen sind eine gute Quelle für Proteine sowie leicht verdauliche Fette.[49]

Die Klausen des Zurückgekrümmten Salbeis (Salvia reflexa) werden wohl ähnlich wie die von der Mexikanischen Chia (Salvia hispanica) verwendet.[50]

Vom Distel-Salbei (Salvia carduacea) werden die Klausen roh oder gegart gegessen. Sie können geröstet und dann zu Mehl gemahlen werden oder mit Samen anderer Pflanzenarten zu Brei gekocht werden. Die Klausen werden auch zur Geschmackverbesserung verwendet. Aus den Klausen wird ein kühlendes Getränk hergestellt.[51]

Geröstete und gemahlene Klausen von Salvia tiliifolia werden in Wasser eingeweicht, um ein Erfrischungsgetränk zu erhalten; es wird manchmal mit Gerstenwasser gemischt. Mit den Blättern werden Läuse vernichtet.[52]

Räucherbündel des Weißen Salbeis (Salvia apiana)

Von Salvia dorrii var. incana werden die Klausen zu Mehl gemahlen, das beispielsweise zum Eindicken von Suppen und gemischt mit Getreidemehl zum Brotbacken verwendet wird. Die medizinischen Wirkungen wurden untersucht.[53]

Die Klausen von Salvia stachyoides werden verwendet.[54]

Der Weiße Salbei, Indianischer Räuchersalbei (Salvia apiana) wird vielseitig genutzt: Die Klausen werden roh oder gegart gegessen. Die Klausen können zu Mehl gemahlen und Brei daraus gekocht werden. Die Klausen wurden mit Getreide wie Weizen oder Hafer gemischt, geröstet und dann zu Mehl gemahlen, das trocken gegessen wurde. Die Klausen werden über Nacht eingeweicht und in Wasser oder Fruchtsaft getrunken oder mit Getreide gegessen. Die Klausen werden auch als Gewürz verwendet. Die Blätter werden beim Kochen verwendet, um Brei zu aromatisieren. Junge Stängel und geschälte Sprossspitzen können roh gegessen werden. Die medizinischen Wirkungen wurden untersucht. Die Laubblätter werden, in Wasser zerstoßen, als Haarwaschmittel verwendet. Das färbt und stärkt das Haar. Eine Packung frisch zerstoßener Blätter wird unter den Achseln angewendet, um Körpergeruch zu behandeln. Die Blätter werden zum Räuchern verwendet, um Häuser nach ansteckenden Krankheiten, beispielsweise Masern, zu desinfizieren.[55]

Die Sorte Salvia splendens 'Paul'
Die Sorte Salvia verticillata 'PurpleRain'
Die Sorte Salvia ×sylvestris 'Mainacht'
Zygomorphe Blüte der Sorte Salvia greggii 'Desert Blaze'
Blütenstände der Sorte Salvia nemorosa 'Ostfriesland'
Blütenstände der Hybride Salvia longispicata × Salvia farinacea Sorte 'Indigo Spires'

Salvia ballotiflora wird als Kräutertee verwendet.[56]

Die nach Ananas duftenden Laubblätter von Honigmelonen-Salbei oder Ananas-Salbei (Salvia elegans) können frisch oder getrocknet zum Würzen verwendet werden. Sie werden zu kalten Getränken, Fruchtsalat und süßen oder pikanten Speisen gegeben.[57]

Die zarten oberirdischen Pflanzenteile von Salvia glabrescens werden abgebrüht gegessen.[58]

Vom Klebrigen Salbei (Salvia glutinosa) werden die duftenden Blätter zum Aromatisieren von Landwein verwendet. Der klebrige, aromatische Pflanzensaft wird verwendet. Der Klebrige Salbei bedeckt schnell größere Flächen und wird deshalb als Bodendecker verwendet.[59]

Kinder saugen aus den Blüten von Salvia japonica Nektar. Die Laubblätter können wie die von Salvia officinalis verwendet werden. Aus Salvia japonica wird ein schwarzer Farbstoff gewonnen, vermutlich aus den Blüten.[60]

Von Salvia cana werden die geschälten Stängel gegessen. Die medizinischen Wirkungen wurden untersucht.[61]

Die Laubblätter des Wolligen Salbeis (Salvia lanigera) werden in arabischen Ländern als Zutat für Tee verwendet.[62]

Die medizinischen Wirkungen von Salvia lyrata wurden untersucht.[63]

Der Kalifornische Salbei (Salvia mellifera) wird vielseitig genutzt: Aus den aromatischen Blättern kann Tee gebrüht werden. Die Laubblätter und Stängel werden zum Würzen von Speisen verwendet. Die getrockneten Klausen werden zu Mehl gemahlen, aus dem Schleimsuppe gekocht wird. Die medizinischen Wirkungen von Salvia mellifera wurden untersucht.[64]

Die Laubblätter des Johannisbeer-Salbeis (Salvia microphylla) duften nach Schwarzer Johannisbeere und werden frisch oder getrocknet als Gewürz verwendet. Aus den Blättern wird ein Kräutertee, „mirto de montes“ genannt, hergestellt. Salvia microphylla wurde in der Volksmedizin zum Fiebersenken verwendet.[65]

Selten werden die geschälten Stängel von Salvia moorcroftiana gegessen. Die medizinischen Wirkungen von Salvia moorcroftiana wurden untersucht.[66]

Von Salvia miltiorrhiza werden die Klausen gegessen. Rotwurzel-Salbei, auch Chinesischer Salbei (Salvia miltiorrhiza), 丹参, dānshēn wird in der traditionellen chinesischen Medizin schon lange genutzt. Die medizinischen Wirkungen von Salvia miltiorrhiza wurden auch in pharmazeutischen Versuchen untersucht.[67]

Von Salvia plebeia werden die Blätter und Blüten verwendet. Die Klausen werden als Gewürz wie Senf verwendet. Die medizinischen Wirkungen von Salvia plebeia wurden untersucht.[68]

Der Apfeltragende Salbei (Salvia pomifera) wird vielseitig genutzt: Die intensiv duftenden und schmeckenden Laubblätter ähneln denen von Lavendel-Arten und vom Echten Salbei (Salvia officinalis). Sie werden als Ersatz für Echten Salbei beim kommerziellen Würzen von Speisen eingesetzt. Er wird als stark duftender Kräutertee unter dem Namen „fascomiglia“ verwendet. Gallwespen befallen junge Zweige und verursachen halbdurchsichtige Gallen. Diese Gallen werden konserviert. Aus den Gallen werden Bonbons, durch Kristallisieren in Zucker, hergestellt, die in Griechenland als Delikatesse angesehen werden und einen angenehmen sowie adstringierenden Geschmack besitzen. In Griechenland werden die getrockneten Blätter in der Volksmedizin eingesetzt. Die medizinischen Wirkungen von Salvia pomifera wurden untersucht.[69]

Vom Wiesen-Salbei (Salvia pratensis) wurden die stark bitter schmeckenden Pflanzenteile zum Schönen von Bier und Wein verwendet. Er diente auch als Ersatz für Salvia officinalis.[70]

Die aromatischen Laubblätter des Wilden Salbeis (Salvia ×sylvestris; früher auch S. pratensis[71][72]) werden als Ersatz für die von Salvia officinalis verwendet.[73]

Vom Filzigen Salbei (Salvia tomentosa) werden die Laubblätter als Gewürz verwendet. Die Pflanzenteile werden als Kräutertee genutzt. In England wird der Kräutertee aus Salvia tomentosa gegenüber allen anderen Salvia-Arten bevorzugt.[74]

Der Eisenkraut-Salbei (Salvia verbenaca) wird vielseitig genutzt: Die aromatischen Blätter werden roh oder gegart gegessen. Sie werden besonders zum Würzen gekochter Speisen verwendet. Junge Laubblätter können frittiert oder kandiert werden. Die Blätter können als Kräutertee verwendet werden. Die essbaren Blüten werden besonders zum Würzen von Salaten verwendet. Die medizinischen Wirkungen von Salvia verbenaca wurden untersucht.[75]

Der Buntschopf-Salbei (Salvia viridis) wird vielseitig genutzt: Die sehr aromatischen Blätter werden roh oder gegart gegessen. Sie werden zu Salaten, Suppen und Gemüse gegeben und werden als Gewürz verwendet. Die Klausen werden gegart oder als Gewürz verwendet. Die Blätter und Klausen werden zu gärenden Spirituosen gegeben, um die Wirkung des Gebräues zu erhöhen. Aus Pflanzenteilen wird ein ätherisches Öl gewonnen, das verwendet wird, um gewisse Biere und Weine zu schönen. Die medizinischen Wirkungen von Salvia viridis wurden untersucht.[76]

Arten wie der Azteken-Salbei (Salvia divinorum) enthalten halluzinogene Stoffe.

Viele Arten und ihre Sorten werden als Zierpflanzen in Parks und Gärten weltweit verwendet[77]. Beispiele sind: Salvia africana-lutea, Salvia apiana, Salvia argentea, Salvia austriaca, Salvia azurea, Salvia blepharophylla, Salvia buchananii, Salvia cacaliifolia, Salvia chamaedryoides, Salvia chamelaeagnea, Salvia chiapensis, Salvia clevelandii, Salvia coccinea, Salvia columbariae, Salvia confertiflora, Salvia darcyi, Salvia discolor, Salvia dolomitica, Salvia dominica, Salvia dorisiana, Salvia dorrii, Salvia elegans, Salvia farinacea, Salvia forsskaolei, Salvia fulgens, Salvia gesneriiflora, Salvia greggii, Salvia guaranitica, Salvia indica, Salvia involucrata, Salvia jurisicii, Salvia leucantha, Salvia mellifera, Salvia mexicana, Salvia microphylla, Salvia muelleri, Salvia multicaulis, Salvia nemorosa, Salvia officinalis, Salvia patens, Salvia pratensis, Salvia prunelloides, Salvia puberula, Salvia purpurea, Salvia recognita, Salvia roemeriana, Salvia regla, Salvia sclarea, Salvia sinaloensis, Salvia spathacea, Salvia splendens, Salvia ×sylvestris, Salvia taraxacifolia, Salvia tiliifolia, Salvia uliginosa, Salvia viridis.

Sie sind in sehr unterschiedlichen Gebieten beheimatet, deshalb ist keine Angabe zur Pflege und zu den Standortbedingungen für die Vielfalt an Arten möglich.

Es gibt auch einige in Kultur entstandene Hybriden (Auswahl):

  • Salvia officinalis × Salvia fruticosa[78]: Sie ist von Menschen gekreuzt worden, wird im Nahen Osten als Gewürz verwendet und wird dort Salvia Newe Ya'ar' oder Silver leaf sage genannt.[79]
  • Salvia longispicata × Salvia farinacea: Die Sorte 'Indigo Spires' wurde zwischen ihren Eltern in Huntington Botanical Gardens gefunden und wird als Zierpflanze verwendet.

Gefährdung

In der Liste der gefährdeten Arten der IUCN sind im Jahr 2021 35 Arten eingetragen. Am stärksten gefährdet sind die drei Arten Salvia buchii, Salvia haitiensis und Salvia primuliformis mit dem Status „Critically Endangered“ = „vom Aussterben bedroht“. Die fünf Arten Salvia ecuadorensis, Salvia loxensis, Salvia peregrina, Salvia unguella, Salvia taraxacifolia sind als „Endangered“ = „stark gefährdet“ eingestuft. Als „Vulnerable“ = „gefährdet“ werden die sechs Arten Salvia austromelissodora, Salvia curticalyx, Salvia decumbens, Salvia flocculosa, Salvia leucocephala sowie Salvia trachyphylla eingestuft. Salvia andreji und Salvia humboltiana gelten als „Near Threatened“ = „potenziell gefährdet“. Die Bewertung „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ gilt für 10 Arten. Bei Salvia sprucei und Salvia lobbii genügen die Daten nicht für eine Bewertung.[22] Von einigen Staaten, die eigene Rote Liste führen, sind keine Arten bei der IUCN eingetragen. Beispielsweise sind 24 südafrikanische Arten in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzen Südafrikas aufgeführt, keine davon wird als stärker als „Vulnerable“ = „verletzlich“ bewertet.[20]

In der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenart der Schweiz sind für dieses Gebiet die Arten: Salvia glutinosa (LC = „Least Concern“, „nicht gefährdet“), Salvia officinalis (VU = „Vulnerable“, „gefährdet“), Salvia pratensis (LC = „Least Concern“, „nicht gefährdet“), Salvia sclarea (CR = „Critically Endangered“, „vom Aussterben bedroht“), Salvia ×sylvestris (EN = „Endangered“, „stark gefährdet“), Salvia verbenaca (DD = „Data Deficient“, „ungenügende Datengrundlage“), Salvia verticillata (NT = „Near Threatened“, „potentiell gefährdet“) mit sehr unterschiedlichen Gefährdungsgraden eingetragen.[80]

Alle in Deutschland heimischen Salvia-Arten werden als nicht gefährdet angesehen und sind nach der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) nicht besonders geschützt.[81]

Quellen

Literatur

  • Xi-wen Li, Ian C. Hedge: Lamiaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 17: Verbenaceae through Solanaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 1994, ISBN 0-915279-24-X, S. 195 (englisch)., Salvia – textgleich online wie gedrucktes Werk. (Abschnitte Beschreibung, Verbreitung und Systematik)
  • Salvia bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis, S. 193, In: Ian C. Hedge: Flora of Pakistan. Volume 192: Labiatae. National Herbarium, Islamabad 1990. (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
  • Salvia bei Tropicos.org. In: Flora of Panama (WFO). Missouri Botanical Garden, St. Louis (Abschnitte Beschreibung und Verbreitung)

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Scott Zona, Teodoro Clase, Alan Franck: A Synopsis of Salvia Section Wrightiana (Lamiaceae). In: Harvard Papers in Botany, Volume 16, Issue 2, 2011, S. 383–388. doi:10.3100/0.25.016.0208
  2. Clemens Stoll: Salbei in der Literatur des Altertums. Ein pharmako-botanischer Beitrag zur Geschichte einer Heilpflanze. In: Werner Dressendörfer, Wolf-Dieter Müller-Jahncke (Hrsg.): Orbis pictus. Kultur- und pharmaziehistorische Studien. (Festschrift Wolfgang-Hagen Hein) Frankfurt am Main 1985, S. 273–283.
  3. Duden online: Salbei
  4. Salbei In: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.
  5. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Birkhäuser, Basel/Stuttgart 1976, ISBN 3-7643-0755-2, S. 327.
  6. Else Horlbeck: Die Salbei (Salvia off. L.). Ein Beitrag zu der Geschichte ihrer Verwendung in Deutschland vom Jahre 800 ab. Medizinische Dissertation Leipzig 1937.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co Xi-wen Li, Ian C. Hedge: Lamiaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 17: Verbenaceae through Solanaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 1994, ISBN 0-915279-24-X, S. 195 (englisch)., Salvia – textgleich online wie gedrucktes Werk.
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Salvia bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis, S. 193, In: Ian C. Hedge: Flora of Pakistan. Volume 192: Labiatae. National Herbarium, Islamabad 1990.
  9. a b c d e f g h i Salvia bei Tropicos.org. In: Flora of Panama (WFO). Missouri Botanical Garden, St. Louis
  10. Linné 1753 eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
  11. Salvia bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 4. April 2014.
  12. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br Salvia im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 1. April 2014.
  13. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm hn ho hp hq hr hs ht hu hv hw hx hy hz ia ib ic id ie if ig ih ii ij ik il im in io ip iq ir is it iu iv iw ix iy iz ja jb jc jd je jf jg jh ji jj jk jl jm jn jo jp jq jr js jt ju jv jw jx jy jz ka kb kc kd ke kf kg kh ki kj kk kl km kn ko kp kq kr ks kt ku kv kw kx ky kz la lb lc ld le lf lg lh li lj lk ll lm ln lo lp lq lr ls lt lu lv lw lx ly lz ma mb mc md me mf mg mh mi mj mk ml mm mn mo mp mq mr ms mt mu mv mw mx my mz na nb nc nd ne nf ng nh ni nj nk nl nm nn no np nq nr ns nt nu nv nw nx ny nz oa ob oc od oe of og oh oi oj ok ol om on oo op oq or os ot ou ov ow ox oy oz pa pb pc pd pe pf pg ph pi pj pk pl pm pn po pp pq pr ps pt pu pv pw px py pz qa qb qc qd qe qf qg qh qi qj qk ql qm qn qo qp qq qr qs qt qu qv qw qx qy qz ra rb rc rd re rf rg rh ri rj rk rl rm Salvia. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 4. Januar 2019..
  14. a b c J. B. Walker, K. J. Sytsma, J. Treutlein, M. Wink: Salvia (Lamiaceae) is not monophyletic: implications for the systematics, radiation, and ecological specializations of Salvia and tribe Mentheae. In: American Journal of Botany, Volume 91, Issue 7, 2004, S. 1115–1125. doi:10.3732/ajb.91.7.1115
  15. a b Salvia bei Tropicos.org. In: Peru Checklist. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  16. a b c Salvia bei Tropicos.org. In: Bolivia Checklist. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  17. a b c d e f g h i j k l Salvia bei Tropicos.org. In: Flora de Nicaragua. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  18. a b c d e f g Salvia bei Tropicos.org. In: Catalogue of the Vascular Plants of Madagascar. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  19. a b c J. B. Walker, K. J. Sytsma: Staminal Evolution in the Genus Salvia (Lamiaceae): Molecular Phylogenetic Evidence for Multiple Origins of the Staminal Lever. In: Annals of Botany, Volume 100, Issue 2, 2007, S. 375–391. doi:10.1093/aob/mcl176
  20. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Artenliste zu Salvia in der Red List of South African Plants
  21. Saman Ahmad: Salvia ali-askaryi (Lamiaceae), a New Species from Kurdistan, Iraq. In: Harvard Papers in Botany, Volume 21, Issue 2, Dezember 2016, S. 227–229. doi:10.3100/hpib.v21iss2.2016.n7 Volltext-PDF.
  22. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Suche nach „Salvia“ in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN.
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Commons: Salbei (Salvia) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Salbei – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Weiterführende Literatur

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