SC Paderborn 07

SC Paderborn 07
Basisdaten
Name SC Paderborn 07 e.V.
Sitz Paderborn, Nordrhein-Westfalen
Gründung 1907 (erster Vorgängerverein) / 1985 (durch Fusion)
Farben blau-schwarz
Präsident Deutschland Wilfried Finke
Website www.scpaderborn07.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Markus Gellhaus.[1]
Spielstätte Benteler-Arena
Plätze 15.000
Liga 2. Bundesliga
2014/15 18. Platz (Bundesliga)
Heim
Auswärts

Der SC Paderborn 07, auch SC Paderborn, ist ein eingetragener Sportverein in Paderborn und war nach dem erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga zur Saison 2014/15 der seinerzeit höchstklassige Fußballverein in Ostwestfalen-Lippe. Die Vereinsfarben sind Blau und Schwarz.

Die überwiegende Zeit seiner Geschichte verbrachte der SC Paderborn 07 in den regionalen Amateurligen. 2005 stieg der Verein erstmals in die 2. Bundesliga auf, in der er mit einem Jahr Unterbrechung bis zu der Saison 2013/14 spielte. Nach dem Erreichen des zweiten Tabellenplatzes stieg der SCP – trotz beschränkter finanzieller Mittel und trotz niedrigen Marktwerts – erstmals in der Vereinsgeschichte in die Bundesliga auf. Wegen der beschränkten finanziellen Ausstattung, der größtenteils in der Bundesliga unerfahrenen Spieler und der für die erste Liga untauglichen Infrastruktur bezeichnete Trainer André Breitenreiter seine Mannschaft als den „krassesten Außenseiter der Geschichte“ in der Bundesliga.[2] Nach dem 4. Spieltag der Saison 2014/15 war der Verein vorübergehend Tabellenführer der Bundesliga.

Geschichte

Der heutige SC Paderborn 07 entstand 1985 unter dem Namen TuS Paderborn-Neuhaus durch eine Fusion des TuS Schloß Neuhaus und des 1. FC Paderborn. Beide Vereine kamen ihrerseits durch Fusionen zustande.

Vorgängervereine

20 Fußballfreunde gründeten am 14. August 1907 den Fußballverein Arminia Neuhaus als ersten Fußballverein im Kreis Paderborn. Er bildet einen der vier Grundsteine des heutigen SC Paderborn 07 e. V. Die drei Urvereine, aus denen der heutige SC 07 entstanden ist, waren der FC Preußen Paderborn von 1908, der ein Jahr ältere SV 07 Neuhaus und der TuS Sennelager von 1910.

Vom FC Preußen zum 1. FC Paderborn

Der FC Preußen Paderborn wurde am 1. Dezember 1908 gegründet. 1913 spaltete sich der SV 1913 Paderborn ab; der Rest des FC Preußen hieß von nun an VfB Paderborn, ab 1920 VfJ 08 Paderborn.

Der SV 1913 spielte in der Nachkriegszeit keine nennenswerte Rolle. Lediglich in der Saison 1955/56 tauchte er ein Jahr lang in der Amateurliga Westfalen auf, stieg aber als Tabellendreizehnter umgehend ab. Nur unwesentlich bedeutender war der VfJ 08, der 1948/49 sowie von 1952 bis 1956 in dieser dritthöchsten Spielklasse vertreten war und 1952 sogar die Ligameisterschaft gewann.

Altes Logo des 1. FC Paderborn

1968 vereinigten sich die beiden Vereine wieder zum 1. FC Paderborn. Dieser war ab 1970 dauerhaft in der Amateurliga Westfalen vertreten. Die beste Platzierung bis 1977 war der vierte Rang, die schlechteste Platz 13 (von 16). In der letzten Amateurliga-Saison 1977/78 gewann der 1. FC die Meisterschaft in seiner Staffel, scheiterte aber sowohl in den Endspielen um die Westfalenmeisterschaft gegen den DSC Wanne-Eickel als auch in der Qualifikation zur Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga gegen Holstein Kiel.

In der Saison 1980/81 wurden die Paderborner Erster der 1978 gegründeten Amateur-Oberliga Westfalen. Aufgrund der Reduzierung der 2. Bundesliga von zwei Staffeln auf eine war der Aufstieg in jenem Sommer ausgesetzt und die Meisterschaft wertlos. In den folgenden Jahren spielte der 1. FC wiederholt gegen den Abstieg, ehe er 1985 mit dem TuS Schloß Neuhaus fusionierte.

Fusion von SV 07 Neuhaus und TuS Sennelager zum TuS Schloß Neuhaus

Altes Logo des TuS Schloß Neuhaus

Der SV 07 aus dem Paderborner Stadtteil Schloß Neuhaus wurde 1907 gegründet. 1944/45 war er als einziger Vorgängerverein des SCP in der Gauliga vertreten, die allerdings schon nach dem ersten Spiel (0:5 gegen die Spfr. Rot-Weiß Paderborn) den Spielbetrieb kriegsbedingt einstellte. Bis 1973 spielte der SV 07 unterhalb der Amateurliga, in die der 1910 gegründete TuS aus dem nördlich von Paderborn gelegenen und vier Jahre zuvor eingemeindeten Sennelager 1971 erstmals aufgestiegen war. 1973 vereinigten sich beide Vereine zum TuS Schloß Neuhaus, der ähnlich wie der TuS Sennelager in den unteren Tabellenregionen rangierte, 1976 ab- und 1977 direkt wieder aufstieg. Nach einem zweiten, einem fünften und einem dritten Platz in der 1978 gebildeten Amateur-Oberliga stieg der TuS 1982 als Westfalenmeister in die 2. Bundesliga auf, 1983 als Tabellenletzter wieder ab. Nach zwei fünften Plätzen fusionierte der TuS mit dem 1. FC Paderborn zum TuS Paderborn-Neuhaus.

TuS Paderborn-Neuhaus/SC Paderborn 07

Altes Logo des TuS Paderborn-Neuhaus

Die Zusammenlegung der Kräfte ab 1985 brachte erst 20 Jahre später den (Wieder-)Aufstieg in die 2. Bundesliga. Zuvor spielte der TuS bis zur Auflösung jener Liga 1994 in der Amateur-Oberliga Westfalen, meistens in der oberen Tabellenhälfte. Die angestrebte Meisterschaft gelang erst 1994, in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga scheiterten die Paderborner an Eintracht Braunschweig und Fortuna Düsseldorf, qualifizierten sich aber für die neu gegründete Regionalliga. Aufgrund der Staffel-Reduzierung der Regionalliga zur Saison 2000/01 stieg der 1997 zu SC Paderborn 07 umbenannte Verein in die Oberliga ab, die er nach einem Jahr wieder als Meister verließ. 2005 stiegen die Paderborner schließlich in die 2. Bundesliga auf.

Kurz vor dem Aufstieg gerieten die Paderborner in die Hoyzer-Affäre: Das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV (4:2 nach 0:2-Rückstand) war von Schiedsrichter Robert Hoyzer manipuliert worden (durch zwei Elfmeter (1:2 und 4:2) für Paderborn und eine Rote Karte (Schiedsrichterbeleidigung) für den Hamburger Emile Mpenza). Da der Wettbewerb zum Zeitpunkt der Überführung Hoyzers bereits zu weit fortgeschritten war, wurde das Ergebnis nicht annulliert.

In der 2. Bundesliga konnte sich der SC Paderborn in den Spielzeiten 2005/06 und 2006/07 problemlos halten, allerdings konnte er in der Saison 2007/08 auch wegen der finanziellen Belastungen durch den Baustopp des Stadionneubaus nicht an die Leistungen der vorangegangenen Spielzeiten anknüpfen. Der Verein belegte den 17. Tabellenplatz und stieg damit in die zur Saison 2008/09 neugebildete 3. Liga ab.

Die Hinrunde der 3. Liga beendete der SC Paderborn mit 41 Punkten und 38:21 Toren als Herbstmeister vor dem 1. FC Union Berlin und Kickers Emden. Bis zum Abschluss der Saison fiel er mit 68 Punkten und 68:38 Toren jedoch auf Platz 3 zurück und nahm an den beiden Relegationsspielen zur 2. Bundesliga teil. Gegner war der Tabellensechzehnte der 2. Liga, der VfL Osnabrück, gegen den Paderborn in beiden Spielen jeweils 1:0 gewann. Damit stieg der SCP nach nur einem Jahr wieder in die 2. Bundesliga auf.

Nach einer guten Saison 2009/10, die der SCP mit 51 Punkten auf Rang 5 beendete, erreichte man 2010/11 nur Rang 12. Der Klassenerhalt war dabei nie in Gefahr. Die Saison 2011/12 war mit 61 Punkten und Rang 5 die bis dahin erfolgreichste Spielzeit in der über 100-jährigen Geschichte des Vereins, wobei lange Zeit der Aufstieg in die 1. Bundesliga möglich schien. Die Saison 2012/13 beendete der SC Paderborn mit 42 Punkten erneut auf dem 12. Tabellenplatz, wobei der Klassenerhalt auch diesmal nie in Gefahr war.

Mit 62 Punkten und einem damit erreichten zweiten Tabellenplatz in der Zweitligaspielzeit 2013/14 schaffte der SC Paderborn schließlich zur Saison 2014/15 erstmals den Aufstieg in die Bundesliga. Nach dem vierten Spieltag war der Verein Tabellenführer. Bis zum letzten Spieltag wäre der Klassenerhalt möglich gewesen, doch nach einem 1:2 gegen den VfB Stuttgart beendete der SC Paderborn 07 die Saison mit Tabellenplatz 18, und stieg somit in die 2.Bundesliga ab.

Trainer und Funktionäre

Präsident des SC Paderborn 07 war von April 1997 bis April 2009 Wilfried Finke, der mit seinem Möbel-Einrichtungshaus früher schon langjähriger Trikotsponsor war und nun den Verein als Hauptsponsor unterstützt. Als Finkes Nachfolger wurde vom Aufsichtsrat der bisherige Vizepräsident (seit 2008) Peter Evers bestimmt, nach sechswöchiger Amtszeit wurde Finke auf Beschluss des Aufsichtsrats jedoch erneut als Präsident eingesetzt. Evers amtierte bis zu seinem Rücktritt im Dezember 2009 wieder als Vizepräsident. Aktuelle Vizepräsidenten sind Josef Ellebracht (seit 1997) und Martin Hornberger (seit 2002), der auch Hauptgeschäftsführer des Vereins ist. Trikotsponsor war bis zum Ende der Saison 2005/06 das Möbel-Einrichtungshaus Finke, danach die Warsteiner Brauerei. Zur Saison 2008/09 übernahm die Finke-Unternehmensgruppe erneut die Trikotwerbung. Zur Saison 2013/14 wurde kfzteile24 neuer Trikotsponsor des Vereins, nachdem Wilfried Finke angekündigt hatte, als Trikotsponsor auszusteigen. Er konzentrierte sich mit seinem Sponsoring mehr auf den Jugendbereich.

Nach dem überraschenden Rücktritt von Jos Luhukay zwei Tage vor Beginn der Saison 2006/07 übernahm kurzzeitig der Co-Trainer Markus Gellhaus den Trainerposten. Luhukay hatte das Amt im Sommer 2005 von Pawel Dotschew übernommen und war mit dem Club überraschend Tabellenneunter in der zweiten Liga geworden. Luhukay begründete seinen Rücktritt mit einem gestörten Verhältnis zum Vorstand. Auch der sportliche Leiter Günther Rybarczyk stellte seinen Posten mit sofortiger Wirkung zur Verfügung. Nachdem am 5. September 2006 Roland Seitz das Amt des Cheftrainers übernommen hatte, gab auch Gellhaus seinen Abschied aus Paderborn bekannt. In der Winterpause wurde Seitz nach einer Serie von acht Spielen ohne Sieg wieder entlassen.

Am 3. Januar 2007 übernahm Holger Fach das Traineramt. Ein Jahr später, am 8. Februar 2008, wurde Fach wegen anhaltender Erfolglosigkeit beurlaubt. Paderborn befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem letzten Tabellenplatz der 2. Bundesliga, mit einem Rückstand von neun Punkten auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Neben Fach trennte sich der Verein auch von Geschäftsführer Michael Born. Als Nachfolger von Holger Fach wurde Pawel Dotschew als Cheftrainer verpflichtet, der den Verein bereits von 2003 bis 2005 trainiert und in den bezahlten Fußball geführt hatte. Als Manager wurde Christian Schreier verpflichtet, der im April 2009 freigestellt wurde. Neuer sportlicher Leiter wurde André Schubert. Nachdem auch Dotschew beurlaubt worden war, übernahm Schubert am 13. Mai 2009 vorübergehend dessen Amt zusätzlich. Am 4. Juni 2009 wurde beschlossen, dass Schubert die Doppelfunktion beibehielt.

Der bis zum 30. Juni 2012 laufende Vertrag mit Trainer André Schubert wurde bereits zum Saisonende 2010/11 aufgelöst.[3] Roger Schmidt wurde als Trainer ab der Saison 2011/12 verpflichtet. Dieser war zuletzt bei Preußen Münster tätig gewesen. Zum neuen Sportlichen Leiter wurde Michael Born ernannt, der bereits in den Jahren 1996-2008 für den SC Paderborn in unterschiedlichen Funktionen gearbeitet hatte.[4] Nach dem Wechsel von Roger Schmidt zum FC Red Bull Salzburg verpflichtete der SC als neuen Cheftrainer für zwei Jahre Stephan Schmidt, der zuvor die U-19 des VfL Wolfsburg trainiert hatte.[5] Zwei Spieltage vor Saisonende trennte sich der Verein am 5. Mai 2013 nach einer Negativserie von Stephan Schmidt. Als Interimstrainer übernahm der ehemalige SCP-Spieler René Müller die Mannschaft.[6] Neuer Trainer wurde André Breitenreiter, der zuvor beim TSV Havelse als Trainer gearbeitet hatte. Breitenreiter stieg mit der Mannschaft in der Saison 2013/14 in die Fußball-Bundesliga auf. Nach der Bekanntgabe des Wechsels von André Breitenreiter zum FC Schalke 04 zur Saison 2015/06 am 12.06.2015 wurde am 13. Juni 2015 Markus Gellhaus als Trainer für die neue Saison vorgestellt.[7]

Fans

Der SCP hat in den letzten Jahren einen immer größeren Stamm an Fans gewinnen können. Verfolgten in der Saison 2001/2002 noch ca. 1.500 Fans im Schnitt die Spiele, waren es in der Saison 2011/2012 bereits über 10.000. Die Saison 2013/2014 endete mit einem Schnitt von 10.996 Zuschauern.

Derzeit gibt es ca. 40 offizielle Fanklubs, die hauptsächlich in der Region Paderborn organisiert sind. Der am weitesten entfernte Klub ist in Darwin/Australien zu finden. Der älteste offizielle Fanclub ist der „Fanclub ohne Namen“. Besondere Aufmerksamkeit genießen der „Kids Club“ und der integrative Fanklub „Hand in Hand“, bei dem gezielt Menschen mit Behinderung eine Teilnahme an den Spielen ermöglicht wird.

Fanbeirat

Der Fanbeirat wurde ursprünglich auf Initiative der Fanclubs anstelle eines Dachverbands gegründet. In zweijährigem Abstand wird dieser neu von den Fanclubs gewählt. Hierbei sollen die Fans und ihre Interessen vertreten werden. Dazu trifft man sich regelmäßig mit den vom Verein bestellten Fanbeauftragten oder diskutiert im direkten Kontakt mit der Geschäftsführung. Auch bei Fragen der Sicherheit im Fußball (Lokaler Runder Tisch) und ähnlichen Angelegenheiten bringt sich der Beirat ein. Wichtigste Funktion des Fanbeirats ist der Kontakt zu den Fans und Zuschauern, deren Anliegen und Anregungen dem Verein vorgetragen werden. Der Fanbeirat unterstützt darüber hinaus die Fanbeauftragten z. B. bei Auswärtsfahrten.

Fanrivalitäten

Rivalitäten bestehen hauptsächlich zu den in der Nachbarschaft gelegenen Vereinen Arminia Bielefeld, Rot Weiss Ahlen und VfL Osnabrück. Zudem gewann der SCP gegen den VfL die beiden Relegationsspiele beim Wiederaufstieg in die 2. Liga. Nachdem auch der VfL den direkten Aufstieg in die 2. Liga geschafft hatte, konnte der SCP gegen Osnabrück in der Saison 2010/2011 den Klassenerhalt sichern, wohingegen die Lila-Weißen erneut in die 3. Liga mussten.

Spielzeiten seit 1985

Liga 0 Spielklasse 0 Saison 0 Platz/von 0 00Tore00 Punkte
Oberliga Westfalen 3. Liga 1985/86 2 (17) 69:51 43-21
Oberliga Westfalen 3. Liga 1986/87 6 (16) 39:34 32-28
Oberliga Westfalen 3. Liga 1987/88 8 (16) 52:55 29-31
Oberliga Westfalen 3. Liga 1988/89 9 (16) 53:60 28-32
Oberliga Westfalen 3. Liga 1989/90 2 (16) 58:27 43-17
Oberliga Westfalen 3. Liga 1990/91 8 (16) 47:40 31-29
Oberliga Westfalen 3. Liga 1991/92 5 (16) 46:31 37-23
Oberliga Westfalen 3. Liga 1992/93 5 (18) 46:40 39-29
Oberliga Westfalen 3. Liga 1993/94 1 (16) 73:27 50-10
Regionalliga West/Südwest 3. Liga 1994/95 9 (18) 61:53 35-33
Regionalliga West/Südwest 3. Liga 1995/96 5 (19) 68:47 62
Regionalliga West/Südwest 3. Liga 1996/97 10 (18)0 40:46 43
Regionalliga West/Südwest 3. Liga 1997/98 9 (18) 61:37 48
Regionalliga West/Südwest 3. Liga 1998/99 7 (17) 51:39 53
Regionalliga West/Südwest 3. Liga 1999/00 13 (20)0 47:47 48
Oberliga Westfalen 4. Liga 2000/01 1 (19) 85:29 86
Regionalliga Nord 3. Liga 2001/02 14 (18)0 51:60 40
Regionalliga Nord 3. Liga 2002/03 8 (18) 58:49 47
Regionalliga Nord 3. Liga 2003/04 3 (18) 56:40 62
Regionalliga Nord 3. Liga 2004/05 2 (19) 63:40 70
2. Bundesliga 2. Liga 2005/06 9 (18) 46:40 46
2. Bundesliga 2. Liga 2006/07 11 (18)0 32:41 42
2. Bundesliga 2. Liga 2007/08 17 (18)0 33:54 31
3. Liga 3. Liga 2008/09 3 (20) 68:38 68
2. Bundesliga 2. Liga 2009/10 5 (18) 49:49 51
2. Bundesliga 2. Liga 2010/11 12 (18)0 32:47 39
2. Bundesliga 2. Liga 2011/12 5 (18) 51:42 61
2. Bundesliga 2. Liga 2012/13 12 (18) 45:45 42
2. Bundesliga 2. Liga 2013/14 2 (18) 63:48 62
Bundesliga 1. Liga 2014/15 18 (18) 31:65 31
2. Bundesliga 2. Liga 2015/16
Aufstieg
Abstieg

Stadien und Sportstätten

Paderkampfbahn

Die Paderkampfbahn war bis 1985 das Stadion des Vorgängervereins 1.FC Paderborn in der Oberliga Westfalen. Seitdem dient es bis zur Fertigstellung des SCP-Trainingszentrums am Ahorn-Sportpark als Trainingsgelände. Durch die unmittelbare Nähe der Paderkampfbahn zum Sportzentrum Maspernplatz mit Kabinen, Kraftraum, Sporthalle, Schwimmbad und einem Großparkplatz werden hier viele Synergien genutzt.

In den letzten Jahren wurden zu Gunsten größerer Rasenflächen die Aschenbahn und die einzige Tribüne zurückgebaut.

Hermann-Löns-Stadion

Spielstätte bis Ende der Saison 2007/08 war das Hermann-Löns-Stadion (offizielles Fassungsvermögen: 12.000 Zuschauer) im Stadtteil Schloß Neuhaus. Das Stadion ist nach dem Schriftsteller Hermann Löns benannt.

Das Stadion wurde mehrfach um- und ausgebaut. So wurde aus einem Sportplatz zunächst mit der Haupttribüne ein Stadion. Für die Zweitligasaison 1982/1983 wurden die Stehplätze ausgebaut, ein fahrbarer Spielertunnel und Zäune sowie Blocktrennungen installiert. Später wurden nach und nach die Kurve hinter dem nördlichen Tor zu Gunsten eines Vorplatzes beseitigt, eine einzigartige Spielerbrücke installiert, neue Kassenhäuser aufgestellt, Wellenbrecher eingebaut, eine Stahlrohr-Zusatztribüne errichtet und Flutlichtmasten gebaut.

Das Markenzeichen des "HLS" waren allerdings die direkt über ihm verlaufenden Hochspannungsleitungen.

Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga im Jahre 2005 erteilte der DFB eine Genehmigung zur vorläufigen Weiternutzung nur unter der Auflage, in näherer Zukunft in ein zweitligafähiges Stadion umzuziehen.

Benteler-Arena

Die Benteler-Arena in Paderborn 2014
Die Benteler-Arena in Paderborn 2014
Erstes Spiel gegen Galatasaray Istanbul am 16. Juli 2008

Nach einer Machbarkeitsstudie zu Kosten-Nutzen-Kalkulationen entschied man sich gegen Alternativ-Standorte wie dem Umbau der Sportanlagen an der Universität Paderborn, dem Ahorn-Sportpark, dem Inselbadstadion oder dem bisher genutzten Hermann-Löns-Stadion für einen Neubau in unmittelbarer Nähe zur A33 und B1.

Der SCP zog zum Beginn der Saison 2008/09 in die paragon arena (15.000 überdachte Plätze) um, die an der Alme-Aue entstanden war. Die Kosten für das komplett überdachte Stadion wurden mit 12,5 Millionen Euro veranschlagt. Nach Klagen von Anwohnern und einem entsprechenden Gerichtsurteil des OVG Münster wurde die Baugenehmigung aufgrund fehlender Parkplätze und mangelhafter Verkehrsanbindung in zweiter Instanz zunächst entzogen.

Am 1. Mai 2006 wurden die Verhandlungen zwischen der Stadt Paderborn und den drei Klägern von Seiten der Stadt aufgrund einer Ratsentscheidung abgebrochen. Alle Zugeständnisse, die zwischen November 2005 und April 2006 zwischen der Stadt und den Klägern vereinbart worden waren, galten nicht mehr. Die Stadt Paderborn beabsichtigte nun, den Bau nach einem „Masterplan“ fortzuführen, gegen den Klagen keine Chance mehr haben sollten. Darin sind drei Parkhäuser, eine Multifunktionshalle und eine neue Abfahrt direkt von der B1 vorgesehen. Die Neukosten nach dem Baustopp sollten etwa 25 Millionen Euro betragen.

Nach zweijährigem Stillstand wurde die neue Baugenehmigung seitens der Stadt Paderborn am 23. November 2007 erteilt und die Bauarbeiten unverzüglich wieder aufgenommen. Die Fertigstellung der zunächst paragon arena genannten Spielstätte erfolgte im Juli 2008; im offiziellen Eröffnungsspiel am 20. Juli 2008 unterlag der SC Paderborn 07 vor 15.000 Zuschauern dem Bundesligisten Borussia Dortmund mit 1:2, nachdem in einem ersten Spiel vier Tage zuvor gegen Galatasaray Istanbul ein 1:1-Unentschieden erzielt worden war. Das erste Pflichtspiel in der Arena wurde am 2. August gegen die SpVgg Unterhaching (1:1) vor 7.806 Zuschauern ausgetragen.

Zum ersten Mal ausverkauft war die paragon arena in einem Pflichtspiel am 29. Mai 2009 beim Hinspiel um die Zweitligarelegation gegen den VfL Osnabrück (1:0).

Zur Saison 2009/10 wurde das Stadion in Energieteam Arena umbenannt. Der Vertrag mit dem neuen Namensgeber hatte nach Paderborner Angaben ursprünglich eine Laufzeit bis 30. Juni 2019. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde der Vertrag aber schon 2011 zum Saisonende 2011/12 gekündigt. Der SC Paderborn war seitdem auf der Suche nach einem neuen Namenssponsor für das Stadion. Seit der Saison 2012/13 trägt das Stadion den Namen Benteler-Arena. Die Benteler AG hat die Namensrechte bis 2017.

Eigentümerin der Benteler-Arena ist die Paderborner Stadiongesellschaft (PSG) bestehend unter anderem aus Großsponsoren wie Finke, Bremer und Warsteiner.

Trainings- und Nachwuchsleistungszentrum

Nach jahrelanger Prüfung verschiedener Standorte wie der Paderkampfbahn oder dem Platz nördlich der Benteler-Arena einigte man sich mit der Stadt Paderborn auf den Standort Almepark Nord.

Vorgesehen waren ein Funktionsgebäude und sechs Trainingsplätze - davon vier für die Nachwuchsmannschaften. Aus Kostengründen wurde im März 2015 vom Rat der Stadt Paderborn der Bau von vier Trainingsplätzen - davon ein Kunstrasenplatz - und des Funktionsgebäudes beschlossen.

Die PSG hatte demnach die Kosten für das Funktionsgebäude und weitere Infrastrukturmaßnahmen wie Parkplätze zu tragen. Die Stadt Paderborn übernahm den Bau der Trainingsplätze, wobei der SC Paderborn 07 für die Plätze der Profis über 20 Jahre eine Pacht von 130.000 Euro pro Jahr zu zahlen hat und so den Bau refinanziert.

Dazu verpflichtete sich der SC Paderborn 07, die bisher genutzten Plätze zu räumen und andere Vereine das Nachwuchsleistungszentrum mitbenutzen zu lassen sowie Pflege und laufende Kosten zu übernehmen.

Größte Erfolge

  • Aufstieg in die Bundesliga 2014
  • Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale (Gegner: SC Freiburg) im Jahr 2004 durch Siege über den Hamburger SV (4:2) und den MSV Duisburg (2:1). Das Spiel gegen den Hamburger SV war allerdings im Zuge des Fußball-Wettskandals manipuliert worden. Da der Wettbewerb jedoch zu weit fortgeschritten war, wurde auf eine Wiederholung der Partie verzichtet und der HSV vom DFB finanziell entschädigt.
  • Aufstieg in die 2. Bundesliga 1982 (als TuS Schloß Neuhaus), 2005 und 2009
  • Westfalenmeister 1981 (es gab wegen der Einführung der Eingleisigkeit der 2. Bundesliga keinen Aufsteiger), 1982 → Aufstieg in die 2. Bundesliga, 1994 (Aufstiegsspiele gegen Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig und FC Augsburg), 2001 → Aufstieg in die Regionalliga Nord
  • Westfalenpokalsieger 1985, 1994, 1996, 2000, 2001, 2002, 2004

Kader der Saison 2014/15

(Stand: 30. Januar 2015)

Nr. Spieler Nation Geboren am Im Verein seit
Torhüter
1 Lukas Kruse Deutschland
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2010
12 Alexander Nübel Deutschland
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2013
19 Nico Burchert Deutschland
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2008
33 Daniel Lück Deutschland
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2012
Abwehr
2 Uwe Hünemeier Deutschland
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2013
5 Patrick Ziegler Deutschland
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2012
7 Jens Wemmer Deutschland
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2008
13 Christian Strohdiek Deutschland
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2000
14 Thomas Bertels Deutschland
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2011
22 Michael Heinloth Deutschland
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2013
26 Florian Hartherz Deutschland
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2013
28 Tim Welker Deutschland
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2006
Mittelfeld
3 Rafa SpanienSpanien
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2014
4 Lukas Rupp Deutschland
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2014
6 Marvin Bakalorz Deutschland
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2014
8 Mario Vrančić Bosnien und Herzegowina Deutschland
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2012
11 Moritz Stoppelkamp Deutschland
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2014
17 Alban Meha Albanien
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2011
20 Marc Vucinovic Deutschland
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2013
21 Daniel Brückner Deutschland
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2009
23 Mirnes Pepić Montenegro Deutschland
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2013
27 Idir Ouali FrankreichFrankreich Algerien
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2014
30 Süleyman Koç Deutschland Turkei
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2014
Sturm
9 Stefan Kutschke Deutschland
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2014
10 Mahir Sağlık Deutschland Turkei
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2013
15 Elias Kachunga Deutschland
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2013
29 Srđan Lakic Kroatien
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2015
34 Marvin Ducksch Deutschland
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2014

Zu- und Abgänge zur Saison 2014/15

Zugänge Abgänge
Marvin Bakalorz (Eintracht Frankfurt)
Marvin Ducksch (Borussia Dortmund)⁠1
Elias Kachunga (Borussia Mönchengladbach)
Stefan Kutschke (VfL Wolfsburg)
Viktor Maier (SV Lippstadt 08)
Alexander Nübel (SC Paderborn 07 U 19)
Idir Ouali (Dynamo Dresden)
Rafa (FC Getafe)
Lukas Rupp (Borussia Mönchengladbach)
Moritz Stoppelkamp (TSV 1860 München)
Srđan Lakic (1. FC Kaiserslautern)
Markus Krösche (Karriereende)
Markus Palionis (SSV Jahn Regensburg)
Saliou Sané (Holstein Kiel)1
Fabian Scheffer (1. FC Kaiserslautern II)
Sebastian Schonlau (SC Verl)1
Rick ten Voorde (FC Dordrecht) 1
Johannes Wurtz (Werder Bremen)2
Manuel Zeitz (FC Energie Cottbus)
Viktor Maier (Alemannia Aachen)
1 
ausgeliehen
2 
war ausgeliehen

Zu- und Abgänge zur Saison 2015/16

Zugänge Abgänge
Sommer 2015
Marc Brasnic (Bayer 04 Leverkusen)1
Daniel Heuer Fernandes (VfL Osnabrück)
Niklas Hoheneder (RB Leipzig)
Florian Ruck (TSG 1899 Hoffenheim II)
Marcel Ndjeng (Hertha BSC)
Christian Strohdiek (Fortuna Düsseldorf)
Marvin Ducksch (Borussia Dortmund)
Stefan Kutschke (1. FC Nürnberg)
Daniel Lück (FC Energie Cottbus)
Jens Wemmer (Panathinaikos Athen)
Alban Meha (Torku Konyaspor)
Elias Kachunga (FC Ingolstadt)
1 
ausgeliehen
2 
war ausgeliehen

Trainer Saison 2015/16

Funktion Name
Chef-Trainer Markus Gellhaus
Co-Trainer Asif Saric
Co-Trainer Rob Reekers
Athletiktrainer vakant
Torwarttrainer Nico Burchert

Betreuer Saison 2015/16

Funktion Name
Manager Sport Michael Born
Physiotherapeut Henrik Lange
Physiotherapeut Jörg Liebeck
Mannschaftsbetreuer Michael Heppner

Bekannte ehemalige Spieler

Enis Alushi Deutschland
Markus Bollmann Deutschland
Roel Brouwers NiederlandeNiederlande
Sören Brandy Deutschland
Albert Bunjaku Schweiz
Diego Demme Deutschland ItalienItalien
Antonio Di Salvo ItalienItalien
Hüzeyfe Doğan Deutschland
Georgi Donkow Bulgarien
Pawel Dotschew Deutschland
Martin Driller Deutschland
Uwe Erkenbrecher Deutschland
Andreas Fischer Deutschland
Wesselin Petkow Gerow Bulgarien
Sören Gonther Deutschland
Rolf-Christel Guié-Mien Kongo Republik
Garry De Graef Belgien
Dieter Hecking Deutschland
Thomas von Heesen Deutschland
Michael Henke Deutschland
Peter Hobday Deutschland
Thomas Kläsener Deutschland
Markus Krösche Deutschland
Nebojša Krupniković Serbien
Domi Kumbela Deutschland Kongo Republik
Günter Kutowski Deutschland
Michael Lameck Deutschland
Alexander Löbe Deutschland
Frank Löning Deutschland
Stephan Loboué Deutschland
Daniel Masuch Deutschland
René Müller Deutschland
Florian Mohr Deutschland
Deniz Naki Deutschland
Marcel Ndjeng Deutschland
Patrick Owomoyela Deutschland
Massimilian Porcello ItalienItalien
Zsolt Petry Ungarn
Nick Proschwitz Deutschland
Gerd Roggensack Deutschland
Günther Rybarczyk Deutschland
Sebastian Schachten Deutschland
Roger Schmidt Deutschland
Christian Schreier Deutschland
Jürgen Sobieray Deutschland
Tom Starke Deutschland

Jahrhundertelf (Vereinsjubiläum 2007)

Tor

Stephan Loboué

Abwehr

Markus Krösche | Friedhelm Lüning | Markus Bollmann | Günter Kutowski

Mittelfeld

Peter Hobday | Thomas von Heesen | Christian Schreier

Sturm

Antonio Di Salvo | René Müller | Dieter Hecking

Trainer

Pawel Dotschew

Organigramm

Die Mitgliederversammlung ist das oberste Vereinsorgan.

Funktion Name
Aufsichtsrat
Vorsitzender Elmar Volkmann
stell. Vorsitzender Rüdiger Völkel
Aufsichtsrat Elmar Meier
Aufsichtsrat Michael Neitemeier
Aufsichtsrat Ralph-Jörg Wezorke
Präsidium
Präsident Wilfried Finke
Geschäftsführender Vizepräsident Martin Hornberger
Vizepräsident Josef Ellebracht
Vizepräsident Rudolf Christa
Management
Geschäftsführer Sport Michael Born
Trainerstab
Trainer Markus Gellhaus
Co-Trainer Asif Sarić
Co-Trainer Volkan Bulut
Torwarttrainer Simon Henzler

Es beraten sowohl der Ehrenrat mit den Mitgliedern Dieter Cramer, Erhard Harlinghausen, Walter Schäfers, Wolfgang Schmitz, als auch der Wirtschaftsrat mit Oliver Pott, Carsten Linnemann, Norbert Bergs, Claus Butterwegge, Hans-Joachim Herbermann.

Quellen:[8]

Commons: SC Paderborn 07 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Neuer Trainer beim SC Paderborn -Gellhaus soll es richten. n-tv, 13. Juni 2015
  2. Kai Schiller: Paderborn ist krassester Aussenseiter der Geschichte. Hamburger Abendblatt, 26. August 2014.
  3. SCP und Andre Schubert – Wege trennen sich zum Saisonende. Website des SC Paderborn 07, Meldung vom 10. April 2011; abgerufen am 27. Juni 2011
  4. Neue sportliche Führung – Schmidt und Born sind wieder da. Website des SC Paderborn 07, Meldung vom 9. Mai 2011; abgerufen am 27. Juni 2011
  5. SC Paderborn: Schmidt folgt auf Schmidt. SID-Meldung auf Focus Online, 10. Juli 2012
  6. SC Paderborn entlässt Trainer Schmidt. Neue Westfälische, 5. Mai 2013
  7. Offizielle Webseite des SC Paderborn
  8. Pressemitteilung des Vereins

Koordinaten: 51° 43′ 53″ N, 8° 42′ 39″ O