„Peitz“ – Versionsunterschied

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* Franz Groger: ''Urkundliche Geschichte der Stadt und Festung Peitz''. 1. Teil. Verlag Reinh. Richter's Wwe. Peitz N.-L. 1913.
* Franz Groger: ''Urkundliche Geschichte der Stadt und Festung Peitz''. 1. Teil. Verlag Reinh. Richter's Wwe. Peitz N.-L. 1913.
* ''Beiträge zur Chronik der Stadtgeschichte Peitz''. Herausgeber: Kulturbund der DDR, Ortsgruppe Peitz. Cottbus 1983.
* ''Beiträge zur Chronik der Stadtgeschichte Peitz''. Herausgeber: Kulturbund der DDR, Ortsgruppe Peitz. Cottbus 1983.
* Gerd Reichmuth: "Raseneisenerz aus der Spreeniederung bei Peitz", In: "Die Mark Brandenburg", Heft 26, Lucie Großer Verlag Berlin, 1997, ISBN 978-3-910134-46-1


== Quellenangaben ==
== Quellenangaben ==

Version vom 23. März 2011, 11:28 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Peitz
Deutschlandkarte, Position der Stadt Peitz hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 52′ N, 14° 25′ OKoordinaten: 51° 52′ N, 14° 25′ O
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Spree-Neiße
Amt: Peitz
Höhe: 61 m ü. NHN
Fläche: 13,49 km2
Einwohner: 4452 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 330 Einwohner je km2
Postleitzahl: 03185
Vorwahl: 035601
Kfz-Kennzeichen: SPN, FOR, GUB, SPB
Gemeindeschlüssel: 12 0 71 304
Adresse der Amtsverwaltung: Schulstraße 6
03185 Peitz
Website: www.peitz.de
Bürgermeister: Bernd Schulze (parteilos (von FDP aufgestellt))
Lage der Stadt Peitz im Landkreis Spree-Neiße
KarteBurgBriesenDissen-StriesowDöbernDrachhausenDrehnowDrebkauFelixseeForstGroß Schacksdorf-SimmersdorfGubenGuhrowHeinersbrückJämlitz-Klein DübenJänschwaldeKolkwitzNeiße-MalxetalNeuhausenPeitzSchenkendöbernSchmogrow-FehrowSprembergTauerTeichlandTschernitzTurnow-PreilackWelzowWerbenWiesengrund
Karte
Ein Teich und das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde von der Maustmühle gesehen
Der Festungsturm der ehemaligen Festung

Peitz, niedersorbisch Picnjo, ist eine Stadt im Landkreis Spree-Neiße, Brandenburg, Deutschland mit rund 4.700 Einwohnern. Peitz ist Sitz des seit 1991 bestehenden Amtes Peitz.

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Peitz besteht einschließlich des Bürgermeisters aus 17 Stadtverordneten bei folgender Sitzverteilung.

(Stand: Kommunalwahl am 28. September 2008)

Wappen

Das Wappen wurde am 2. November 1992 genehmigt.

Blasonierung: „In Rot eine goldene dreitürmige Burg mit geschlossenem blauen Tor auf grünem Schildfuß; auf dem blauen Spitzdach des Mittelturmes mit goldenem Knauf ein goldener Vogel, beseitet von den Ziffern 8 und 5; die Seitentürme mit blauen Kuppeldächern, mit goldenen Knäufen und linkshin gewendeten Fahnen.“[2]

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Von der Festung Peitz sind der Festungsturm und die im 16. Jahrhundert errichtete Malzhausbastei erhalten. Der 36,20 Meter hohe Festtungsturm mit bis zu 6,22 Meter dicken Außenmauern enthält in seinem Kern Teile des ehemaligen Bergfrieds der Peitzer Burg aus dem 13. Jahrhundert. Im Zuge des Festungsbaus erhielt er in den Jahren 1559 bis 1562 seine heutige Gestalt.
  • Historischer Altstadtkern mit
    • klassizistischem Rathaus von 1804, der Ostgiebel wurde 1850 im Stil der Tudorgotik umgestaltet
    • evangelischer Stadtkirche, neuromanischer Backsteinbau, errichtet 1854 bis 1860 nach Plänen von Friedrich August Stüler
  • Ehem. Peitzer Hüttenwerk (Hüttenmuseum), technisches Denkmal
  • Fischereimuseum Peitz (eröffnet am 24. März 2006)
  • Das Peitzer Teichgebiet ist mit rund 1000 ha das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands.
  • Braunkohlekraftwerk Jänschwalde (3000 MW)
  • Ein Gedenkstein aus dem Jahr 1948 auf dem Städtischen Friedhof erinnert an acht deutsche Wehrdienstverweigerer, die im Frühjahr 1945 auf Befehl von General Ferdinand Schörner erschossen wurden.

Siehe auch: Liste der Baudenkmale in Peitz mit den in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Denkmälern. Peitz ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Der Bahnhof Peitz-Ost liegt an der Bahnstrecke Cottbus–Guben. Der ehemalige Bahnhof Peitz an der zwischen Cottbus-Willmersdorf und Grunow stillgelegten Bahnstrecke Cottbus–Frankfurt (Oder) ist seit dem 30. Mai 2000 außer Betrieb. Durch Peitz verläuft die Bundesstraße 168.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Franz Groger: Urkundliche Geschichte der Stadt und Festung Peitz. 1. Teil. Verlag Reinh. Richter's Wwe. Peitz N.-L. 1913.
  • Beiträge zur Chronik der Stadtgeschichte Peitz. Herausgeber: Kulturbund der DDR, Ortsgruppe Peitz. Cottbus 1983.
  • Gerd Reichmuth: "Raseneisenerz aus der Spreeniederung bei Peitz", In: "Die Mark Brandenburg", Heft 26, Lucie Großer Verlag Berlin, 1997, ISBN 978-3-910134-46-1

Quellenangaben

  1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2023 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  2. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg

Verweise

Commons: Peitz – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien