„Oz (Programmiersprache)“ – Versionsunterschied
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'''Oz''' ist eine von mehreren wissenschaftlichen Instituten Anfang der 2000er Jahre entwickelte [[Programmiersprache]], die als ''multiparadigmatische'' Sprache Eigenschaften [[funktional]]er, [[Imperative Programmierung|imperativer]], [[Prolog (Programmiersprache)|logikorientierter]] und [[datenfluss]]orientierter Sprachen vereint. Die Sprache besteht aus nur 17 [[Schlüsselwort (Informatik)|Schlüsselwörtern]]. |
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'''Oz''' ist eine [[Programmierparadigma|multiparadigmatische]] [[Programmiersprache]], die mitunter [[Deklarative Programmierung|deklarative]], [[Objektorientierte Programmierung|objektorientierte]], [[Parallele Programmierung|parallele]] sowie [[Constraintprogrammierung|constraint]] Programmierung vereint.<ref>http://www.mozart-oz.org/</ref> |
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== Siehe auch == |
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* Das [[Mozart (Software)|Mozart Programming System]] verwendet Oz. |
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== Mozart == |
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'''Mozart''' (englisch ''The Mozart Programming System'') ist die wohl einzige Implementierung von Oz, deren Entwicklung Anfang der 1990er Jahre vom Professor für Informatik [[Gert Smolka]] und seiner Forschungsgruppe an der [[Universität des Saarlandes]] als ''[[Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz|DFKI]] Oz'' begonnen wurde.<ref>http://www.ps.uni-saarland.de/oz2/</ref> 1999 übernahm das aus der Universität des Saarlandes, der Swedish Institute of Computer Science (SICS) und der französischen [[Université catholique de Louvain]] bestehende ''Mozart Consortium'' das Projekt. Seit 2005 ist das aus diversen internationalen Forschungseinrichtungen bestehende ''Mozart Board'' für das Projekt verantwortlich.<ref>http://www.mozart-oz.org/governance.html</ref> |
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=== Platform === |
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Mozart ist unterschiedlichen Platformen lauffähig, darunter [[GNU/Linux]], [[Mac OS X]] und [[Microsoft Windows]] (bis Vista).<ref>http://www.mozart-oz.org/download/</ref> Einige Linux-Distributionen stellen Mozart sogar direkt in ihren offiziellen [[Repository#Software-Repository|Paketquellen]] bereit, wie bspw. [[Debian]]<ref>http://packages.debian.org/search?keywords=mozart</ref>, [[Ubuntu]]<ref>http://packages.ubuntu.com/search?keywords=mozart</ref> und [[Gentoo]]<ref>http://packages.gentoo.org/package/dev-lang/mozart</ref>. |
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=== Lizenz === |
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=== Oz Programming Interface === |
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Um die Entwicklung zu erleichtern, wurde das '''Oz Programming Interface''' (OPI) geschaffen, das die Interaktion mit dem Mozart Entwicklungssystem erleichtern soll. Es besteht im Wesentlichen aus dem einem ''mode'' für [[GNU Emacs]] und [[XEmacs]], der den Mozart Compiler sowie die Mozart Engine in den Editor integriert, was es ermöglicht den Quelltext (oder Teile daraus) schnell und einfach zu kompilieren und auf [[Debugger|Fehlersuche]] zu gehen.<ref>http://www.mozart-oz.org/documentation/opi/index.html</ref> |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
Version vom 1. August 2012, 20:14 Uhr
Oz | |
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Paradigmen: | Multiparadigma: logisch, funktional, imperativ, objektorientiert, constraint, verteilt, konkurrent |
Erscheinungsjahr: | 1991 |
Designer: | Gert Smolka |
Entwickler: | Mozart Consortium, Gert Smolka und Studenten |
Aktuelle Version: | 1.4.0 (2008-07-03) |
Typisierung: | dynamisch |
Wichtige Implementierungen: | Mozart Programming System |
Beeinflusst von: | Erlang, Lisp Prolog |
Beeinflusste: | Alice |
Lizenz: | MIT-Lizenz |
www.mozart-oz.org |
Oz ist eine multiparadigmatische Programmiersprache, die mitunter deklarative, objektorientierte, parallele sowie constraint Programmierung vereint.[1]
Mozart
Mozart (englisch The Mozart Programming System) ist die wohl einzige Implementierung von Oz, deren Entwicklung Anfang der 1990er Jahre vom Professor für Informatik Gert Smolka und seiner Forschungsgruppe an der Universität des Saarlandes als DFKI Oz begonnen wurde.[2] 1999 übernahm das aus der Universität des Saarlandes, der Swedish Institute of Computer Science (SICS) und der französischen Université catholique de Louvain bestehende Mozart Consortium das Projekt. Seit 2005 ist das aus diversen internationalen Forschungseinrichtungen bestehende Mozart Board für das Projekt verantwortlich.[3]
Platform
Mozart ist unterschiedlichen Platformen lauffähig, darunter GNU/Linux, Mac OS X und Microsoft Windows (bis Vista).[4] Einige Linux-Distributionen stellen Mozart sogar direkt in ihren offiziellen Paketquellen bereit, wie bspw. Debian[5], Ubuntu[6] und Gentoo[7].
Lizenz
Mozart ist freie Software und steht unter der der MIT-Lizenz ähnelnden Mozart License.[8][9]
Oz Programming Interface
Um die Entwicklung zu erleichtern, wurde das Oz Programming Interface (OPI) geschaffen, das die Interaktion mit dem Mozart Entwicklungssystem erleichtern soll. Es besteht im Wesentlichen aus dem einem mode für GNU Emacs und XEmacs, der den Mozart Compiler sowie die Mozart Engine in den Editor integriert, was es ermöglicht den Quelltext (oder Teile daraus) schnell und einfach zu kompilieren und auf Fehlersuche zu gehen.[10]
Weblinks
- Offizielle Website
- Concepts, Techniques, and Models of Computer Programming – Lehrbuch (2004) von MIT Press, das Oz verwendet
Einzelnachweise
- ↑ http://www.mozart-oz.org/
- ↑ http://www.ps.uni-saarland.de/oz2/
- ↑ http://www.mozart-oz.org/governance.html
- ↑ http://www.mozart-oz.org/download/
- ↑ http://packages.debian.org/search?keywords=mozart
- ↑ http://packages.ubuntu.com/search?keywords=mozart
- ↑ http://packages.gentoo.org/package/dev-lang/mozart
- ↑ http://www.mozart-oz.org/license.html
- ↑ http://directory.fsf.org/wiki/Mozart_Oz
- ↑ http://www.mozart-oz.org/documentation/opi/index.html