Niedrigschwelligkeit

Eine Einrichtung oder ein Angebot wir in sozialen Kontext dann als niedrigschwellig bezeichnet, wenn diese zu besuchen, oder in anspruch zu nehmen ohne große Hemmschwelle möglich ist. So zum Beispiel gelten Häuder der Offene Tür, wie Nachbarschaftszentren oder Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung als niedrigschwellige Einrichtungen. Niederschwellige Einrichtungen sind meist Einstiege in weiterführende spezielere und zielgerichtere Angebote, geben aber auch Rückzugsmöglichkeiten. Weiter gibt es Einrichtungen für Drogenabhängige und Menschen ohne feste Unterkunft (zum Beispiel Erfüllung der Grundbedürfnisse wie Essen und Schlafen).


Wann ein Angebot oder eine einrichtung als niedrigschwellig als neidrigschwellig angesehen wird, hängt aber immer auch von der Situation, vom Blickwinkel des Betroffenen und vom Blickwinkel des Proffesionellen (z.B. Sozialarbeiter, Sozialpädagogen ,...) ab.