Neinstedt
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 45′ N, 11° 5′ O | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Harz | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Thale | |
Höhe: | 162 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,57 km2 | |
Einwohner: | 1950 (31. Dez. 2007) | |
Bevölkerungsdichte: | 350 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 06502 | |
Vorwahl: | 03947 | |
Gemeindeschlüssel: | 15 0 85 215 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 24 06502 Neinstedt | |
Bürgermeister: | Malte Koepp (CDU) |
Neinstedt ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Harz und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Thale.
Neinstedt liegt am nordöstlichen Rand des Harzes, etwa drei Kilometer östlich von Thale an der Bode.
Geschichte
Neinstedt wurde als "Nienstede" 1236 erstmals erwähnt. Der Ort hatte im 13. Jahrhundert 13 Hofstellen. Schon ab etwa 1500 nutzten die "Niensteder" die Wasserkraft und trieben damit zwei Öl- und zwei Getreidemühlen an.
Der Ort ist heute insbesondere bekannt durch die Neinstedter Anstalten, die als Stiftung 1850 für die Beherbergung junger Männer eingerichtet wurde, und heute unter kirchlicher Leitung rund 650 behinderte Menschen betreut.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Neinstedt setzt sich aus 14 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
- CDU: 4 Sitze
- Wählergruppen: 9 Sitze
- Die Linke: 1 Sitz
(Stand: Kommunalwahl am 13. Juni 2004)
Sehenswürdigkeiten
Persönlichkeiten
- Marie Nathusius (1817–1857), Gründerin der Neinstedter Anstalten
Literatur
- Berent Schwineköper (Hrsg.): Provinz Sachsen Anhalt. In: Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Band 11. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1987, S. 347, ISBN 3-520-31402-9