„Naděžda Kniplová“ – Versionsunterschied
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Kniplová studierte an der [[Akademie der musischen Künste in Prag]] und erhielt 1957 ihr erstes Opernengagement in [[Ústí nad Labem]]. Dort trat sie auch erstmals in [[Jenůfa]] als Kostelnička auf, die zu ihrer Lebensrolle wurde. Nach drei Jahren zog sie nach [[Brünn]] und wurde 1964 Mitglied des [[Národní divadlo Brno|Nationaltheaters Brünn]], wo sie während fast dreißig Jahren Opern in deutscher, tschechischer, italienischer Sprache aufführte.<ref name="IDNES" /> |
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Seit Mitte der 1960er Jahre war Kniplova auch international bekannt, insbesondere als Heroine in den Opern von [[Richard Wagner]]. In [[Herbert von Karajan|Karajans]] Aufführung von [[Die Walküre|Wagners Walküre]] trat sie 1967 bei den [[Salzburger Festspiele]]n auf. Sie begeisterte auch das Publikum und die Kritiker in den Werken von Beethoven, Strauss, Puccini und Janáče in den Opernhäusern in Wien, Düsseldorf, Amsterdam, Hamburg, Rom, San Francisco, Stockholm, Montreal, Barcelona, Modena, der Metropolitan Opera in New York und Genf.<ref name="IDNES" /> |
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Version vom 15. Januar 2020, 12:33 Uhr
Naděžda Kniplová (* 18. April 1932 in Ostrava; † 14. Januar 2020 ebenda[1]) war eine tschechische Sopran-Opernsängerin.
Kniplová studierte an der Akademie der musischen Künste in Prag und erhielt 1957 ihr erstes Opernengagement in Ústí nad Labem. Dort trat sie auch erstmals in Jenůfa als Kostelnička auf, die zu ihrer Lebensrolle wurde. Nach drei Jahren zog sie nach Brünn und wurde 1964 Mitglied des Nationaltheaters Brünn, wo sie während fast dreißig Jahren Opern in deutscher, tschechischer, italienischer Sprache aufführte.[1]
Seit Mitte der 1960er Jahre war Kniplova auch international bekannt, insbesondere als Heroine in den Opern von Richard Wagner. In Karajans Aufführung von Wagners Walküre trat sie 1967 bei den Salzburger Festspielen auf. Sie begeisterte auch das Publikum und die Kritiker in den Werken von Beethoven, Strauss, Puccini und Janáče in den Opernhäusern in Wien, Düsseldorf, Amsterdam, Hamburg, Rom, San Francisco, Stockholm, Montreal, Barcelona, Modena, der Metropolitan Opera in New York und Genf.[1]
1991 wurde sie zur Professorin an der Akademie der darstellenden Künste in Prag berufen.[1]
Ehrungen und Auszeichnungen
- Staatspreis (tschechisch Státní cena) der Tschechoslowakei (1967)
- Volkskünstler (tschechisch Národní umělec) der Tschechoslowakei (1970)
- Verdienter Künstler (tschechisch Zasloužilý umělec) der Tschechoslowakei (1983)
- Nationaler Opernpreis (tschechisch Cena Thálie) der Tschechischen Republik (2010; Ablehnung)
Weblinks
- Literatur und andere Medien von und über Naděžda Kniplová im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik
Einzelnachweise
- ↑ a b c d „Zemřela uznávaná operní pěvkyně Naděžda Kniplová, před lety odmítla Thálii“ auf idnes.cz vom 14. Januar 2020 (cz.)
Personendaten | |
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NAME | Kniplová, Naděžda |
KURZBESCHREIBUNG | tschechische Opernsängerin |
GEBURTSDATUM | 18. April 1932 |
GEBURTSORT | Ostrava |
STERBEDATUM | 14. Januar 2020 |
STERBEORT | Ostrava |