Microsoft Office

Microsoft Office

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Microsoft Word 2013 unter Windows 8
Microsoft Word 2011 unter Mac OS X
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Basisdaten

Entwickler Microsoft Corporation
Erscheinungsjahr 1989
Aktuelle Version Windows: Office 2013 (15.0.4517.1509) / Mac OS X: Office for Mac 2011 (14.3.1)
(29. Januar 2013 / 11. Februar 2013)
Betriebssystem Windows, Mac OS
Programmier­sprache C++[1]
Kategorie Office-Paket
Lizenz proprietär
deutschsprachig ja
Office (Windows)
Office (Mac)

Microsoft Office ist das Office-Paket des US-amerikanischen Unternehmens Microsoft für die Betriebssysteme Microsoft Windows und Mac OS X. Für unterschiedliche Aufgabenstellungen werden verschiedene sogenannten Editionen angeboten, die sich in den enthaltenen Komponenten, dem Preis und der Lizenzierung unterscheiden.

Geschichte

Apple Macintosh

Die erste Version von Microsoft Office mit Word, Excel und PowerPoint erschien 1989 ausschließlich für den Apple Macintosh. Die letzten Versionen für Mac OS Classic waren Microsoft Office 98 und Microsoft Office 2001. Das im Jahre 2001 erschienene Microsoft Office v.X war die erste Version für Mac OS X, das Nachfolgeprodukt Microsoft Office 2004 erschien Juni 2004.

Office 2008 wurde mit Xcode komplett überarbeitet. Das Ziel war die Prozessorunabhängigkeit, sodass Office nativ auf Intel- wie auch auf PowerPCs läuft (Universal Binary). Mit dieser Version entfällt die VBA-Unterstützung,[2] sie war aber schon zuvor nur unvollständig implementiert. Apple Script wird stattdessen unterstützt. Microsoft hatte diesen Schritt damit begründet, dass der veraltete Programmcode mit modernen Compilern nicht mehr übersetzt werden konnte und einer Portierung auf moderne GCC-Compiler unverhältnismäßige Schwierigkeiten entgegenständen,[3] doch mit Office 2011 wurde die VBA-Unterstützung wieder eingeführt.

Die aktuelle Macintosh-Version Microsoft Office:Mac 2011 ist seit dem 26. Oktober 2010 verfügbar.[4] „Office 2011“ bringt die populäre PIM Outlook wieder auf den Mac. Obwohl Outlook eine komplette Neuentwicklung ist, kam es zum Marktstart noch nicht mit vollständiger Unterstützung der Mac-Plattform. Dies zeigt sich in der mangelhaften Terminsynchronisationsmöglichkeit im Outlook Kalender.[5] Zum aktuellen Zeitpunkt ist der Kalender Outlook 2011 weder mit Apple iCal, Google Kalender noch iCloud (bzw. vorher MobileMe) synchronisierbar, da eine Unterstützung von CalDAV bislang gänzlich fehlt. Dies soll nach Aussage von Microsoft zu einem späteren Zeitpunkt durch ein Update behoben werden.

Office:Mac kommt meistens ein Jahr nach Veröffentlichung einer neuen Office-Version für Windows heraus und bietet durch das spätere Erscheinen häufig zusätzliche Funktionen an.

Microsoft Windows

Microsoft Word 1.1a, Bestandsteil von Office 1.6

Die erste Windows-Version erschien Ende September oder im Oktober 1990 (englische Version).[6] Es bündelte erstmals für Windows die zuvor schon erhältlichen Einzelprogramme Word, Excel und PowerPoint mittels eines gemeinsamen Installationsprogramms und bot bereits programmübergreifende DDE-Datenaustausch. Es begnügte sich z. B. noch mit EGA-Grafik, 2 MB RAM und einem Prozessor der 80286-Klasse. 1994 bildeten diese drei Programme in den Office 4.x-Versionen das Paket „Standard“, das in der „Professional“-Version jeweils um die Programme Access und Mail erweitert wurde (4.0[7] und 4.3). Sie arbeiteten z. B. über OLE 2.0 zusammen.

Im Jahr 1995 erschien Microsoft Office 95 (Version 7), zum ersten Mal teilten sich alle Komponenten die Versionsnummer „7.0“. Zudem war auch Access im Installationsprogramm integriert. Diese Version lief nur noch auf 32-Bit-Betriebssystemen (Windows 95 oder NT 3.51). Vorausgesetzt wurde ein 386er-PC. Ende 1996 kam Microsoft Office 97 (Version 8), das einen 486er-PC und Windows 95 bzw. NT 3.51 voraussetzte, Microsoft Publisher 98 jedoch bereits Windows 95 oder NT 4.0.

Datei:Microsoft Office XP logo.svg
Logo Office XP

Beim Mitte Juni 1999 erschienenen Microsoft Office 2000 (Version 9) war ein Pentium-kompatibler Prozessor als Mindestvoraussetzung angegeben, der Support für Windows NT 3.51 entfiel ganz. Ende Mai 2001 kam Microsoft Office XP (Version 10). Seit Office XP verlangt die Windows-Version erstmals eine Produktaktivierung per Internet oder Telefon, ansonsten stellt das Programm nach einigen Starts seine Funktion ein. Windows 95 wurde nicht mehr unterstützt. Office XP war das letzte Office-Paket, das auf MS-DOS-basierenden Betriebssystemen lief (Windows 98/ME).

Am 21. Oktober 2003 kam für Windows Microsoft Office 2003 (Version 11) in den Handel. Dort wurde auch die Anwendung InfoPath eingeführt, die das Erstellen und Erfassen von Formularen und deren Daten ermöglicht. Die 2003er-Version unterstützte nur noch Betriebssysteme auf NT-Basis, wobei mindestens Windows 2000 verwendet werden musste und somit die Unterstützung für die Produktlinie Windows 98/ME entfiel.

Marktstatus

Microsofts Office-Suiten nehmen in den USA und in Europa eine marktbeherrschende Stellung ein;[8] die Komponenten Word, Excel, PowerPoint, Access und Outlook bilden in heutigen Büroumgebungen den De-facto-Standard in ihren jeweiligen Anwendungsfeldern und haben ehemals konkurrierende Produkte wie die Textverarbeitung WordPerfect, die Tabellenkalkulationen Quattro Pro und 1-2-3 bzw. Symphony sowie das Datenbankverwaltungssystem Paradox verdrängt. Die größten Konkurrenten für Microsofts Office-Suite stellen OpenOffice.org beziehungsweise LibreOffice dar, das je nach Studie einen Marktanteil zwischen 5 % und 19 % hält.[9]

Der HTML-Editor FrontPage, welcher für Windows erschienen ist, war die weltweit meistverkaufte Software in ihrem Marktsegment und in der Premium-Version von MS Office 2000, XP und 2003 enthalten. Trotzdem wurde die Entwicklung 2003 eingestellt. „Microsoft Office SharePoint Designer 2007“ übernahm in MS Office 2007 ähnliche Funktionen, setzt aber einen SharePoint-Server voraus. Im Herbst 2007 trat Microsoft Expression Web die Nachfolge von Microsoft FrontPage an.

Lokalisierungen

Microsoft Office für Mac wird in verschiedenen Sprachen lokalisiert und herausgegeben, eine nachträgliche Lokalisierung ist nicht möglich.

Unter Windows kann das englische Originalprodukt mit MUI-Sprachpaketen erweitert werden, sodass Benutzer aus einer Liste installierter Sprachen die für ihn passende jederzeit frei auswählen kann. Hinzu kommen noch Versionen für kleinere Sprachgruppen, die auf dem MUI-Interface aufsetzen und von interessierten Verbänden in Kooperation mit Microsoft realisiert werden können. Seit Sommer 2006 kann mithilfe der Lia Rumantscha für Office 2003 ein Language Pack inklusive Rechtschreib- und Grammatikprüfung für Rumantsch Grischun heruntergeladen werden;[10] im Frühjahr 2007 wurde eine elsässische Version vom Amt für Sprache und Kultur im Elsass (Office pour la Langue et la Culture d'Alsace, OLCA) vorgestellt.[11] Die Sprachpakete werden entweder mithilfe eines normalen Setup-Vorgangs nachinstalliert, oder durch ein Slipstreaming direkt in die Office-Installation eingebunden.

Microsoft Office Mobile

Die mobile Version von Microsoft Office ist speziell für Mobiltelefone mit Windows Mobile programmiert worden. Zum Standardumfang gehören die drei Komponenten Word Mobile, Excel Mobile und PowerPoint Mobile. Die Komponente OneNote Mobile kann nachträglich auf dem Mobiltelefon hinzugefügt werden.

Microsoft Office Web Apps

Seit Juni 2010 bietet Microsoft eine reduzierte Ausgabe der Anwendungen Word, Excel, PowerPoint und OneNote als Office Web Apps an.[12] Sie sind Bestandteil von Windows Live und mit anderen Cloud-Angeboten verknüpft, unter anderem der Microsoft SkyDrive. Im Zuge der Vorstellung von Office 2013 und Windows 8 hat Microsoft auch eine neue Version der Office Web Apps vorgestellt, die nun vollständig auf HTML5 basiert. Sie sind nicht mehr nur im Internet Explorer, sondern auch anderen Browsern und insbesondere auch im Safari unter Apple iOS nutzbar.[13]

Komponenten

Mit Office 2010 und 2011 ausgelieferte Komponenten

Folgende Komponenten gehören zum derzeitigen Microsoft-Office-System (Office 2010 für Windows und Office 2011 für Macintosh), die teilweise in verschiedenen Ausgaben erhältlich sind sowie zum Großteil auch, oder nur, als Einzelprogramme:

Produkt Beschreibung Windows Macintosh
Word Textverarbeitung X X
Excel Tabellenkalkulation X X
PowerPoint Präsentationsprogramm X X
Outlook Personal Information Manager X X
Access Datenbankverwaltungssystem X
Publisher Desktoppublishing X
OneNote Informationsmanagement X
InfoPath Formularerstellung und -auswertung X
Lync1) Messenger-Software X X

Anmerkungen:

1) 
früher Office Communicator

Entfallene Komponenten

Komponenten, welche nicht mehr in den aktuellen Officepaketen (2010 bzw. 2011) enthalten sind:

Produkt Auslieferung mit Beschreibung Windows Macintosh
Entourage Office 2001 bis 2008 Personal Information Manager X
Expression Media nur Office 2008 Medienverwaltungsprogramm X
FrontPage3) bis Office 2003 HTML-Editor X
Groove /
Microsoft SharePoint Workspace8)
Office 2007 bis Office 2010 Kollaborationssoftware X
Mail einzelne Versionen bis Office 4.3 E-Mail-Programm X X
Outlook Express nur Office 98 E-Mail-Programm X
PhotoDraw5) 6) Office 97 und 2000 Bildbearbeitung X
Photo Editor4)  6) Office 97 bis XP Bildbearbeitung X
Project1) bis Office 2003 Projektmanagementsoftware X
Sammelmappe Office 95 bis 2000 Projektzusammenstellung X
Schedule+ Office 95 (als Beigabe bis Office 2003)[14] Terminkalender X
Virtual PC2)  7) nur Office 2004 PC-Emulation X
Visio1) bis Office 2003 Visualisierungsprogramm X

Anmerkungen:

1) 
als Einzelversion weiterhin erhältlich
2) 
unter Windows weiterhin als Einzelversion und nicht im Office-Paket erhältlich, unter Macintosh eingestellt
3) 
wurde ersetzt durch die Einzelprodukte Microsoft Expression Web und Microsoft SharePoint Designer
4) 
wurde in Office 2003 ersetzt durch den Picture Manager
5) 
unter Office 97 als Plugin „Draw 98“ (Download) erhältlich
6) 
Entwicklung wurde danach eingestellt; verfügbar war das separat erhältliche Programm Microsoft Foto Suite (Entwicklung ebenfalls eingestellt)
7) 
Zum kostenlosen Download von Microsoft bereitgestellt
8) 
In Office 2007 unter dem Namen Groove. In Office 2010 zu Microsoft SharePoint Workspace umbenannt, danach ganz eingestellt

Server-Komponenten für Windows-Systeme

Folgende Server-Komponenten gehören zum derzeitigen Microsoft Office System

  • Microsoft Office Forms Server, skalierbare, auf Standards basierende Lösungen für elektronische Formulare mit erweiterter Sicherheit
  • Microsoft Office Groove Server, damit kann die Client-Software unternehmensweit bereitgestellt, verwaltet und integriert werden
  • Microsoft Office Office Communications Server, bietet Mitarbeitern die Möglichkeit, Personen innerhalb ihres Unternehmens zu finden und mit ihnen in Echtzeit zu kommunizieren.
  • Microsoft Office Office PerformancePoint Server,[15] Business Intelligence Software, die Überwachungs-, Analyse- und Planungsfunktionen in einer Anwendung vereint
  • Microsoft Office Office Project Server, in Verbindung mit den zugehörigen Clients kann ein Unternehmen den gesamten Projektlebenszyklus effektiver verwalten und koordinieren, von einmaligen Projekten bis hin zu komplexen Programmen
  • Microsoft Office Office SharePoint Server , eine Organisation kann damit die Zusammenarbeit der Mitarbeiter vereinfachen, Features zur Inhaltsverwaltung bereitstellen, Geschäftsprozesse implementieren und den Zugriff auf Informationen ermöglichen, die für die Ziele und Prozesse des Unternehmens entscheidend sind.
  • Microsoft Office Office SharePoint Server for Search, eine Suchlösung für das unternehmensweite Intranet und für Internetseiten.

Office-Editionen

Die verschiedenen Versionen von Office werden in unterschiedlichen Zusammenstellungen, sogenannten „Editionen“ angeboten. Diese unterscheiden sich in der Zielgruppe, der Zusammenstellung und dem Preis. Zudem ändert Microsoft die Komponenten der "Bundles" von Version zu Version, d.h. ein "Standard"-Office-Bundle der Version 2003 enthält andere Programme als in der Version 2010 usw. Auch unterscheiden sich die Pakete in der Anzahl der Installationslizenzen, was aber nicht immer aus dem Namen der angebotenen Bundle-Version erkennbar ist. Folgende Editionen gibt es in Abhängigkeit der zugrundeliegenden Office-Version:

  • Als traditionelle Kaufversion:
    • Basic
    • Home & Student
    • Home & Business
    • Standard
    • Small Business
    • Professional
    • Professional Plus
    • Ultimate
  • Als Abonnement:
    • Home Premium
    • University
    • Small Business Premium
    • ProPlus
    • Enterprise

Versionen

Versionsübersicht
Freigabedatum Bezeich-
nung
Ver-
sion
Betriebs-
system
Anwendungen Kommentare
1989 Office 1 1.0 Macintosh Word 4.0, Excel 2.2, PowerPoint 2.01 und Mail 1.37[16] erste Office-Version, es wurde ursprünglich als ein Paket von Einzelprogrammen (Word, Excel, Powerpoint, Mail) limitiert herausgegeben, später standardmäßig angeboten.
Oktober 1990 Office 1 1.0 Windows Word, Excel, PowerPoint Erste Office-Version für Windows 3.0, nur auf Disketten[6]
1991 Office 1.5 1.5 Macintosh Word 4, Excel 3.0, PowerPoint 2 Aktualisierung von Excel, unterstützt erstmals System 7.
März 1991 Office 1.5 1.5 Windows Word, Excel 3.0, PowerPoint Aktualisierung von Excel, als Update der Vorversion erhältlich (je nach Kaufdatum der Vorversion kostenlos oder kostenpflichtig)[17]
Juli 1991 Office 1.6[18][19] 1.6 Windows Word 1.1, Excel 3.0, PowerPoint 2.0, Mail 2.1
30. August 1992 Office 3.0 3.0 Windows Word 2.0c, Excel 4.0a, PowerPoint 3.0, Mail, Access 1.1[20] (1993[21]) Erstmals auf CD-ROM erhältlich[22]
1992 Office 3 3.0 Macintosh Word 5.0, Excel 4.0 und PowerPoint 3.0 Excel 4.0 mit AppleScript-Unterstützung
17. Januar 1994 Office 4.0 4.0 Windows Word 6.0, Excel 4.0, PowerPoint 3.0, Mail, Access 2.0.[7] OLE-Schnittstelle zur gegenseitigen Integration. Die englische Version enthielt einen Gutschein für ein kostenloses Upgrade auf Excel 5.0 und PowerPoint 4.0 nach Verfügbarkeit. 3,5"-Disketten (1,44 MB) mit Coupon für 720K- und 5,25"-Disketten.[7]
1994 Office 4.2 4.2 Macintosh Word 6.0, Excel 5.0, PowerPoint 4.0 und Mail 3.2 Erstes Office für den Power Macintosh. Die Benutzeroberfläche war identisch mit Office 4.2 für Windows.
16-Bit: Mai '94
32-Bit: Sept. '94[23]
Office 4.2 4.2 Windows Word 6.0, Excel 5.0, PowerPoint 4.0, Access 2.0, „Microsoft Office Manager“ 32-Bit-Version: Word und Excel für i386, MIPS, PowerPC, und Alpha (Office und Einzelprogramme tragen den Namenszusatz „for Windows NT“[24][25]), PowerPoint als 16-Bit für i386[23]
1994 Office 4.2.1 4.2.1 Macintosh Word 6.01, Excel 5, PowerPoint 4 Update für Word, letzte Version für 68k-Macintoshs.
2. Juni 1994 Office 4.3 4.3 Windows Word 6.0, Excel 5.0, PowerPoint 4.0, Access 2.0, Mail 3.2 letzte Version mit Windows-3.1-Unterstützung
30. August 1995 Office 95 7.0 Windows Word, Excel, PowerPoint, Access 7, Publisher 95, Schedule+ 7 32-Bit für Windows NT und 95, ausgeliefert auch als CD-ROM. Der 32-Bit-Code wurde nicht auf Geschwindigkeit hin optimiert, sondern für eine hohe Kompatibilität mit NT auf einer breiten Palette von CPUs.[26]
30. Dezember 1996 Office 97 8.0 Windows Word, Excel, PowerPoint, Access 97, Publisher 97 oder 98 (SBS 1.0 bzw. 2.0), erstmals mit Outlook (optional noch Schedule+ 7.5[14] bis einschl. Off. 2003) letzte Version mit Unterstützung für NT 3.51 (nicht vollständig); letztmals ausgeliefert auf 3½"-Disketten
15. März 1998 Office 98 8.0 Macintosh Word 98, Excel 98, PowerPoint 98, Internet Explorer 4, Outlook Express 4 Office wurde weitgehend neu entwickelt, die Benutzeroberfläche wurde auf Mac OS ausgerichtet, System 7.5 oder höher.
27. Januar 1999 Office 2000 9.0 Windows Word 2000, Excel 2000, Access 2000, Outlook 2000, Publisher letzte Version mit Unterstützung für Windows 95
11. Oktober 2000 Office 2001 9.0 Macintosh Word 2001, Excel 2001, PowerPoint 2001 und Entourage 2001 letzte Ausgabe für Classic-Systeme. Es benötigt Mac OS 8.1, empfohlen ist Mac OS 8.5 oder höher.
31. Mai 2001 Office XP 10.0 Windows Word 2002 usw. Einführung Produktaktivierung; letzte Version mit Unterstützung für Windows 98 / ME / NT 4.0
19. November 2001 Office v.X 10.0 Macintosh Word, Excel, PowerPoint, Entourage erste Ausgabe für Mac OS X
17. November 2003 Office 2003 11.0 Windows Word 2003, Excel 2003, Powerpoint 2003, Access 2003 usw. XML-Unterstützung; letzte Version mit Unterstützung für Windows 2000
11. Mai 2004 Office 2004 11.0 Macintosh Word 2004, Excel 2004, PowerPoint 2004, Entourage 2004 Benötigt auf Mac OS X 10.2.8 „Jaguar“ bis Mac OS X 10.5.8 „Leopard“ einen PowerPC-Prozessor und läuft mittels Rosetta auf Mac OS X 10.4.4 „Tiger“ bis Mac OS X 10.6.8 „Snow Leopard“ auch auf Intel-Macs, letztes Update: 11.6.6 (13. Dezember 2011)
30. Januar 2007 Office 2007 12.0 Windows Word 2007, Excel 2007 usw. Neue Benutzeroberfläche mit Multifunktionsleiste („Ribbon“) statt Menüs; Einführung eines neuen XML-Dateiformates, auch OOXML genannt, das aber mit dem ISO-Standard OOXML nicht identisch und inkompatibel ist. Seit SP2 auch Unterstützung für ODF 1.1
15. Januar 2008 Office 2008 12.0 Macintosh Word, Excel, PowerPoint, Entourage, Expression Media Erste native Mac-Version für Intel-Prozessoren, Auslieferung als Universal Binaries, kein VBA, umfassende AppleScript-Unterstützung, letztes Update: 12.3.6 (11. März 2013)
15. Juni 2010 Office 2010 14.0 Windows Word, Excel, PowerPoint, Access, Outlook, OneNote, Publisher, InfoPath Designer, InfoPath Editor, SharePoint Workspace

Einzelprodukte: Office Mobile für Windows Mobile, Visio, Project

Web-Version: Word, Excel, PowerPoint, OneNote

Erste Unterstützung für das ISO-standardisierte OOXML-Dateiformat. Es gibt auch eine kostenfreie Basisversion für Anwender. Erste Version, mit der Dokumente auch im Browser über ein Netzwerk bzw. das Internet bearbeitet werden können.

Laut Informationen des Technical Preview (Build 14.0.4006.1110):

  • Verfügbar als 32-Bit- und 64-Bit-Version.
  • Läuft auf Windows XP mit SP3, Vista (mindestens SP1), Windows 7 und Windows 8.
  • Unter einem 64-Bit-Betriebssystem ist sowohl die 32-Bit- als auch 64-Bit-Version lauffähig.
26. Oktober 2010 Office 2011 14.0 Macintosh Word, Excel, PowerPoint, Outlook Aus Entourage wird Outlook, das nun komplett auf Cocoa basiert und den Import von PST-Dateien ermöglicht. Einführung der aus Office 2007 bekannten Menüleiste. Auch die Anbindung an die Makro-Sprache Visual Basic for Applications kehrt zurück und das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten an verschiedenen Standorten über Sharepoint-Technologien soll möglich sein, letztes Update: ServicePack 3 (14.3)
29. Januar 2013 Office 2013 15.0 Windows Word, Excel, PowerPoint, Outlook, OneNote, Publisher, Access, InfoPath, SharePoint Die Oberfläche wurde überarbeitet und an Windows 8 angepasst. Office 2013 wurde für die Bedienung für Touchscreens optimiert.

Siehe auch

  • Office-Paket für einen Überblick über Office-Pakete verschiedener Hersteller.

Einzelnachweise

  1. www.lextrait.com.
  2. Microsofts Pläne für Mac OS X. Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG, 8. August 2006, abgerufen am 14. Februar 2012.
  3. Dieter Brors, Office 2008, in: c't special 2/2008, Mac, Seiten 62ff., 65.
  4. Microsoft: Office 2011 für Mac erscheint am 26.Oktober auf netzwelt.de am 30. September 2010, abgerufen am 8. August 2011
  5. Office 2011 Mac – Testbericht auf Meproxsoft, 26. Oktober 2010
  6. a b Stuart J. Johnston: Office for Windows Bundles Popular Microsoft Applications. InfoWorld, 1. Oktober 1990 (Seite 16); wörtlich: „announced last week“ (letzte Woche bekanntgegeben)
  7. a b c pcmuseum.ca: Microsoft Office 4.0 Professional (siehe vergrößerte Karton-Vorderseite)
  8. Statistik zur weltweiten Verbreitung von MS Office (englisch), abgerufen am 12. März 2010
  9. Market Share Analysis – Entwicklerwiki von OpenOffice.org
  10. Office 2003 Romansh Interface Pack
  11. Erste Microsoft-Office-Version in Regionalsprache: Elsässisch. Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG, 18. April 2007, abgerufen am 14. Februar 2012.
  12. Office im Browser: Microsoft Office Web Apps im Test. Von überall aus auf Dokumente zugreifen. netzwelt GmbH, 10. Juni 2010, abgerufen am 14. Februar 2012.
  13. Moritz Stückler: Office Web Apps: Microsoft finalisiert Cloud-Office mit neuen Features. In: t3n Magazin. 23. Oktober 2012, abgerufen am 24. Oktober 2012.
  14. a b Schedule+ lässt sich ab Office 97 als Hauptkalender neben Outlook verwenden:
    • Microsoft Hilfe und Support: OL97D:Schedule+ 95 als Hauptkalender neben Outlook verwenden. Artikel-ID: 507079 - Geändert am: Mittwoch, 24. August 2005 - Version: 2.1; zur Verwendung siehe auch windows-nation.de: Microsoft Office 97!
    • Belege für Schedule+ in Office XP: SCHDPL32.EXE in der Installationsdatei OFFICE1.CAB (Beschreibungsattribut: „Microsoft Schedule+ for Windows 95“; in Office 2003: SCHDPL32.EXE_1031 in der Installationsdatei L4561401.CAB (Standardpfad: <LW><Programmordner>\Microsoft Office\OFFICE11\1033\SCHDPL32.EXE mit Beleg (MS Excel; 280 kB) der Fa. www.echomaintenance.com); XP- und 3003-Dateien unterscheiden sich in der Dateigröße, obwohl beide mit den Attributangaben Version 7.5 (7.5.1457.3) versehen sind
  15. PerformancePoint Server Developer Portal
  16. InfoWorld, 19. Juni 1989, Seite 37: "The Microsoft Office Bundles 4 Programs", abgerufen am 7. November 2011
  17. Microsoft ships updated Office for Windows In: InfoWorld, 4. März 1991, S. 16 
  18. The Microsoft Office for Windows 1.6 Advertisement In: InfoWorld, 8. Juli 1991, S. 18–19 
  19. Elizabeth Eva: Microsoft Incorporates Mail for PC Networks Into Office for Windows In: InfoWorld, 27. Mai 1991, S. 16 
  20. Shawn Willett, Doug Barney: Microsoft Office gets Access In: InfoWorld, 10. Mai 1993, S. 111 
  21. The Microsoft Office Professional Advertisement In: InfoWorld, 5. Juli 1993, S. 17–19 
  22. Pipeline In: InfoWorld, 15. Februar 1993, S. 16 
  23. a b Microsoft Announces Word 6.0 and Microsoft Excel 5.0 for Windows NT Workstation. PR Newswire, 1994, abgerufen am 14. Februar 2012.
  24. Microsoft announced Word 6.0 and Microsoft Excel 5.0 for Windows NT Workstation. Thefreelibrary.com, 19. September 1994, abgerufen am 10. März 2012.
  25. Microsoft readies supporting versions of Microsoft Excel and Word for Windows NT The PowerPC. Thefreelibrary.com, 12. Juni 1995, abgerufen am 10. März 2012.
  26. Alan Zisman: MS Office 95: This Suite smells of success.